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Denkmale im Stadtteil Grötzingen suchen
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Jüdischer FriedhofWerrabronner Straße, Gewann "Junge Hälden" Jüdischer Friedhof, 13 Grabsteine, auf dem ca. 1900 angelegten Friedhof, der bis 1935 als Grablage für die jüdische Gemeinde Grötzingen diente.
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Empfangsgebäude Bahnhof GrötzingenEisenbahnstr. 1 (Flst. 123) Bahnhof, Empfangsgebäude, 1879.
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Rathaus GrötzingenRathausplatz 1Rathaus, urspr. mit offener Halle im Erdgeschoss (1583), reich verziertes Fachwerkobergeschoss, 1688 von "Meister Stephan".
Ziehbrunnen, bezeichnet 1616
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Ev. Kirche GrötzingenKirchstr. 17Evangelische Kirche, 1414 erbaut (Dach des Chor, Holzaltersgutachten), Langhaus 1666/7 errichtet und 1849 vergrößert (Holzalter des Daches), Turm von 1452 (Holzalter des Helms); zugehörige Stütz- bzw. Umfriedungsmauern des Friedhofs, Grabsteine von dem ehem. Friedhof hinter der Kirche, 1924 geschlossen und kurz vor dem 2. Weltkrieg geräumt
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Am GrollenbergStützmauer entlang der Straße
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Am Grollenberg 2Torbogen mit Inschrift, 1662, vom ehem. Luisenhof
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Haus HegerRosalienberg 7„Haus Heger“, eingeschossiges Wohnhaus mit Mansardewalmdach, ausgezeichnete Innenausstattung des Jugendstils, zugehöriger Garten mit Tor und Einfriedungsmauer in Hanglage, 1913 von Wilhelm Lochstampfer aus Karlsruhe für Franz Michael Heger.
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Reithol 10Einfamilien-Wohnhaus, freistehend in Hanglage, unverputztes Kalksandsteinmauerwerk, Dach und Giebelseiten mit Zementplatten verschindelt, Balkon, zugehörige Außengestaltung, nach Plänen des Architekten Prof. Heinz Mohl aus Karlsruhe, 1977-79.
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Wohnhaus mit Ateliergebäude und Garten des Künstlers Franz DewaldAn der Silbergrub 5aWohnhaus mit Ateliergebäude und Garten des Künstlers Franz Dewald (1911-1990), von Prof. Reinhard Gieselmann, mehrere Bauphasen, 1948-1960er Jahre
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MilchhäusleAugustenburgstr. 48 (Flst. 4848/4) "Milchhäusle", Milchbar mit Straßenverkauf, eingeschossiger Pavillonbau mit halbrunden Abschluss und überkragendem Dach, Stahlbetonskelettbau, teilunterkellert, zugehörige Außenterrasse mit Einfriedung, 1955 von Rolf Saggau aus Grötzingen für die Landwirtschaftliche Ein- und Verkaufsgenossenschaft Grötzingen
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Kath. Heilig-Kreuz-KircheAugustenburgstr. 62 Kath. Heilig-Kreuz-Kirche, Zentralbau in Kreuzform, 1930-31 von Franz Sales Kuhn erbaut, 2002 ungenehmigte Errichtung einer Rampe, 2003 Umgestaltung der Aufbahrungsräume genehmigt
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Augustenburgstr. 75 (Flst. 2657) Gaststätte, zweigeschossiger und traufständiger Massivbau in Ecklage, Dachgauben, reicher Fassadenschmuck, bezeichnet "M1902D".
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Friedhofskapelle GrötzingenAugustenburgstr. 104, heute Karl-Jäck-Weg 1, Friedhof Friedhofskapelle, im expressionischen Stil gestaltet, achteckig mit Nebenräumen, von Pfeifer& Großmann, 1927/28. (früher unter Augustenburgstr. 104)
(Flst. 2811)
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WasserbehälterKallmorgenstraßeWasserbehälter
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StaigbrückeKirchstraße / Staigstraße Staigbrücke, Sandsteinrahmung mit Wappenstein.
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Schule GrötzingenKirchstr. 13Schule, zweistöckig, 1902, 1910 aufgestockt.
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Ev. PfarrhausKirchstr. 15Ev. Pfarrhaus, 1833 von Karl August Schwarz, ehem. Pfarrscheune, heute Gemeindehaus.
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Kirchstr. 18Wohn- und Atelierhaus aus der Jugendzeit am Schloss Augustenburg.
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Ehemaliges Schloss AugustenburgKirchstr. 20 (ehem. Nr. 20-22) Â Schloss Augustenburg, heute Altenheim, seit dem 15. Jh. im Besitz der Markgrafen von Baden, 1553-77 Ausbau unter Karl II. durch zwei Rundtürme im Osten und Flügelbauten nach Westen; weitere Umgestaltung 1681-99 unter Leitung von Thomas Lefèbvre. Die beiden nördlichen und südlichen Seitenflügel wurden 1977 in veränderter Weise für ein Altenheim neu errichtet, wie auch das langgestreckte Gebäude an der Kirchstraße.
Erhalten ist der östliche Mittelbau der Dreiflügelanlage mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss und einer doppelläufigen Freitreppe. Er wird flankiert von vorspringenden Rundtürmen. Profiliertes Eingangsportal mit Allianzwappen Baden-Veldenz 1576, darüber Baden-Holstein 1681 und eine Inschrifttafel 1699. Torbogen als Hofeinfahrt. Zugehörige Freiflächen und Umfriedungsmauern mit Inschriftentafeln: "Markgraf Carl II erbaute mich 1576 Markgraf Wilhelm reparirte mich 1827" / "gefunden Augstenburg 1836 [mit Granate]" / "Renoviert durch das Staatl, Hochbauamt 1978", wieder verwendetes Renaissanceportal im neu errichteten Hofgebäude an der Straße.
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Gedenkstele für die 1938 zerstörte SynagogeKrumme Str. 15, davorGedenkstele für die 1938 zerstörte Synagoge von 1798/99, 1983
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Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71LaubplatzKriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71, 1896 errichtet.
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Gewölbekeller der früheren ZehntscheuneLaubplatz 2Gewölbekeller der früheren Zehntscheune, zwei große, weit gespannte Tonnengewölbe in nordsüdlicher Ausrichtung mit Verbindung, nördlich anschließen zwei kleinere Kellergewölbe, Erschließung über das heutige Gebäude, 1577 erstmals erwähnt, 1762 im Lagerbuch genannt und kartier.
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WasserbehälterMallenwegWasserbehälter.
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InschriftsteinMartin-Luther-Str. 6Inschriftstein.
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Portal des ehem. Gasthauses NiddaplatzPortal des ehem. Gasthauses „Kanne“, 1632, Einfahrtsbogen mit seitlichem Portal, dazwischen Muschelnische mit Konsolen, schmiedeeisernes Oberlichtgitter, an den Gewänden Diamantquader, in den Bögen Rosetten und Kugeln, Gasthaus 1944 zerstört, Portal 1968 am Niddaplatz wiederaufgestellt.
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Rathausplatz 2Verwaltungsgebäue, ehem. Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossig, fünfachsig, 1847 erbaut, 1944 brannte das Haus ab, 1945 Wiederaufbau mit Notdach, 1986 Wiederherstellung des ursprünglichen Daches mit 45°-Neigung.
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Niddastr. 6 (früher Nr. 5) Wohnhaus
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Brunnen Niddastr. 9, davor Brunnen „Hirtenbub mit zwei Ziegen“, nach einem Entwurf von Karl Seckinger, von dem Bildhauer Walter Schwörer, 1962
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TorpfostenNiddastr. 11Torpfosten
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Gewölbekeller mit Rundbogeneingang
Niddastr. 18
Gewölbekeller mit Rundbogeneingang, Inschrift “1560", teilweise Sandsteinplattenboden erhalten.
ehem. Gasthaus "Badischer Hof" und ehem. Brauerei Wappenstein (Nidda)Niddastr. 20, 20aehem. Gasthaus „Badischer Hof“(Nr. 20a), Wohn- und Geschäftshaus, massiv, zweigeschossig mit Krüppelwalmdach, Nebengebäude (Nr. 20), ehem. Brauerei, Wappenstein (Nidda) 1708.
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Niddastr. 25 / Im Unterviertel 1a Fachwerkwohnhaus, zweigeschossig, Krüppelwalmdach, Auftraggeber Johann Nikolaus von Nidda für verwaiste Kinder des fürstlichen Kammerdieners Kornelius Föckler, 1704.
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Niddastr. 30Hofanlage, Wohnhaus mit Scheune, geschnitztes Eingangstor und Hoftor, Anfang 19. Jh.
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SchwengelbrunnenNiddastr. 37, neben Heinrich-Kurz-Str.Schwengelbrunnen, gusseisern, um 1912.
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InschriftsteinNiddastr. 39Inschriftstein, 1837 mit Handwerkerzeichen (Hobel).
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Villa WaltzRingelberghohl 19 (Flst. 1895) Villa Waltz mit Ausstattung, 1910 von Jakob Mössinger.
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Schultheiß-Kiefer-Str. 1, 1aFachwerkwohnhaus, 18. Jh., mit Renaissancetorbogen.
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Schultheiß-Kiefer-Str. 3Hofanlage, um 1920 mit expressionistisch gestalteter Hofmauer, Torbogen zum Hof.
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Ehemaliges Gasthaus "Zum Stern"Schultheiß-Kiefer-Str. 5ehem. Gasthaus „Zum Stern“, dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Walmdach, im Schlussstein eine Brezel mit zwei Löwen und Jahreszahl 1752 und im Keller „17H.M.R.66.“ bezeichnet, vom Bäcker Heinrich Gabriel Kern errichtet, Rundbogentor und Scheune.
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Schultheiß-Kiefer-Str. 20Hofanlage, Fachwerkwohnhaus mit Gewölbekeller, 18. Jh., Scheune und Schopf 19. Jh., Sandsteintorbogen.
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Schultheiß-Kiefer-Str. 22Wohnhaus mit Ladengeschäft, Massivbau, 19. Jh., baulich mit Schultheiß-Kiefer-Str. 24 (siehe dort) verbunden.
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Schultheiß-Kiefer-Str. 24 Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Geschossvorstößen und Krüppelwalmdach, 18. Jh.
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Friedrichstr. 3Wohnhaus mit Rundbogentor, Laden, Anfang 19. Jh.
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Friedrichstr. 8Wohnhaus, eingeschossig mit großer Torfahrt, Anfang 19. Jh..
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Schustergasse 3Hofanlage, Wohnhaus mit zwei Wetterdächern und integriertem Stall, Scheune, Schopf, 19. Jh.
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Staigstr. 35Villa, im Forsthausstil, um 1900.
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Ehem. BahnwärterhäuschenTullaweg 15Ehem. Bahnwärterhäuschen, Mitte des 19. Jh.
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Fießlerweg 2Villa mit Garten, zweigeschossiges Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, erbaut für den Grötzinger Eisenfabrikanten Friedrich Fießler, 1913.
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Friedrichstr. 1 (Flst.711)Wohnhaus, zweigeschossig mit Rundbogentor, 1837.
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Friedrichstr. 2 (Flst.544) Fachwerkwohnhaus mit ehem. Stallungen, 18. Jh., Ladeneinbau 19. Jh., zugeschütteter Brunnen im Hof.
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Gasthaus Schultheiß-Kiefer-Str. 28Torbogen 1618. Fachwerkgebäude wohl von 1586 lt. Heimatbuch Mössinger.
Gasthaus „Goldener Ochsen“, Anfang 19. Jh., im Inneren wohl älter (1586)
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Hofanlage, heute Gaststätte "Zum Bundschuh"Friedrichstr. 10-14 (Flst.646, 655) Hofanlage, heute Gaststätte “Zum Bundschuh”. Im Kern 15. Jh., Fristsäulenständerhaus, ehem. Altenteil, Scheune, Werkstatt (Sachgesamtheit).
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Eingang zu einem ehem. WeinkellerFriedrichstr. 15, neben (Flst.7558) Eingang zu einem ehem. Weinkeller.
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Friedrichstr. 26 (Flst.244) Fachwerkhaus, eingeschossig mit Krüppelwalmdach, Ende 18. Jh.
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StraßenstützmauerFriedrichstr. 33 - 49 (vor)Straßenstützmauer, teilt die Friedrichstraße zwischen den Hausnummern 33 und 49 in einen höher und tiefer gelegenen Abschnitt, unverputzte Sandsteinquaderwand mit Treppendurchlass, auf der Mauerkrone Sandsteinpfosten mit einsetzbaren Holzquerstangen, bezeichnet 1896.
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Friedrichstr. 47Wohnhaus, 19. Jh.
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Friedrichstr. 49Fachwerkhaus, zweigeschossig mit Wetterdach und Krüppelwalm, zugehöriges kleines Nebengebäude, 19. Jh., Teil einer Hofanlage (E).
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Eingangsportal mit InschriftHildastr. 1Eingangsportal mit Inschrift, um 1900.
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Türportal Hildastr. 2Türportal 1581.
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Fachwerkhaus Im Gässle 1 (Flst.378)Fachwerkhaus mit Wetterdach und Krüppelwalm, 18. Jh.
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HofanlageIm Gässle 2-4 (Flst.355, 354) Hofanlage, Wohnhaus mit Anbau, zweigeschossig, Fachwerkbau, dendrochronologisch datiert auf 1452.
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Im Oberviertel 1 (Flst.664) Wohnhaus, Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, am Schlussstein bezeichnet 1796, Keller wohl wesentlich älter, hier Spuren einer Backofenanlage.
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Im Oberviertel 2 (Flst.656) Wohnhaus, Fachwerkbau wohl von 1463, Keller evtl. älter.
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Im Oberviertel 4Fachwerkwohnhaus einer Hofanlage, 19. Jh.
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Im Oberviertel 9 (Flst.669)Gewölbekeller unter dem Wohnhaus
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Im Oberviertel 15 (Flst.675) Wohnhaus, ehemals vertikal in drei Parteien aufgeteilt
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Im Oberviertel 24-26 (Flst.271, 271/1) Hofanlage, Fachwerkwohnhaus, Scheune, Altenteil und Reste eines Hoftors, 18./19. Jh.
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Im Oberviertel 25Wohnhaus, zweigeschossig, Walmdach, großes Rundbogentor, geschnitzte Fenster,17. Jh., zugehöriges angebautes Hofgebäude mit Kellergewölben und anschließenden Ställen, Scheune nicht zugehörig.
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Im Oberviertel 28-30Hofanlage mit Wohnhaus, Altenteil, Torbogen, Sachgesamtheit.
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Ehem. Gasthaus "Löwen"Im Oberviertel 33ehem. Gasthaus „Löwen“, heute Wohnhaus mit Inschriftkonsole 1802, innen jedoch älter, früher namengebend für die Löwenstraße.
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Im Oberviertel 36Wohnhaus mit Gewölbekeller
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TorbogenIm Oberviertel 40, (der Torbogen war zuvor in der Schultheiß-Kiefer-Str. 26 eingebaut) Torbogen, 1619, 1891 in die Einfriedungsmauer Schultheiß-Kiefer-Str. 26 und in den 1970er Jahren in den ehem. Eingang vor der Scheune Im Oberviertel 40 eingebaut, Wohnhaus (E).
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GefallenendenkmalKarl-Jäck-Weg 1 (vor)Gefallenendenkmal für die Soldaten des 1. Weltkrieges, Skulptur einer Familie, Sandstein, Fragment einer 1937 geplanten Aufmarschanlage, die durch den Kriegsbeginn nicht verwirklicht wurde. Den Wettbewerb um die Gestaltung des Denkmals gewann der Künstler Egon Gutmann (gest. 1955), der das Denkmal mit dem Architekten Bruno Laurson entwarf. Unter den Bewerbern war auch der Grötzinger Bildhauer und Künstler Karl Seckinger (gest. 1978). Die Skulptur Gutmanns befand sich zunächst auf dem schon stillgelegten Alten Friedhof. Durch die Bebauung des Friedhofsareales in den 1950er Jahren wurde sie vor die Schule an der Augustenburgstraße versetzt und kam 2016 an den heutigen Standort.
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Kallmorgenstr. 2, 4Hofanlage, zweigeschossiges verputztes Wohnhaus, Mansarddach mit Schopfwalm, direkt angefügter niedriger Ökonomiebau mit rundbogiger Torfahrt, rückseitiges eingeschossiges Wohnhaus (Ausgedinge), weiterer Ökonomiebau wohl mit Bierkeller, Inschriftentafel an der Fassade: "Erbaut 1899 von Georg Appel & dessen Ehefrau Magdalena Appel geborene Hofmann.", Georg Appel zog 1875 aus Leimen zu und betrieb seit 1876 den Gasthof und die Brauerei Bären in Grötzingen.
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https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/index.php?stadtteil=Gr%F6tzingen&vid=200
Leopoldstr. 46
Bild: © 2012, PBe
Leopoldstr. 46, Südweststadt
Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste
Wohnhaus, dreigeschossiger Mietswohnungshausbau mit Mezzanin in den Formen der Neorenaissance, unverputzt, heller Sandstein und Backstein, zentraler Balkon, 1885 von Max Müller als Architekt und Bauherr.
Denkmal nach § 2 (Kulturdenkmal) Denkmalschutzgesetz
Baujahr: 1885
Bild: PBe, 2012
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=00764
Leopoldstr. 48
Bild: © 2013, PBe
Leopoldstr. 48, Südweststadt
Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste
Wohnhaus in Ecklage, viergeschossiger Massivbau im Stile der Spätrenaissance, Architekturglieder aus rotem Sandstein, gelbes Ziegelmauerwerk, abgeschrägte Eckbetonung mit Balkonen, 1885 von dem Bauunternehmer und Architekten Wilhelm Gimpel für den Glasermeister Ludwig Seiderer, 1948 Reparaturen nach Kriegsschäden
Denkmal nach § 2 (Kulturdenkmal) Denkmalschutzgesetz
Baujahr: 1885
Bild: PBe, 2013
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=00765
Amalienstr. 27
Bild: © 2014, PBe
Amalienstr. 27, Innenstadt-West
Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste
Straßenfassade eines Wohn- und Geschäftshauses, viergeschossiger Ziegelbau des Historismus mit schmuckvollem Erker und reichen Zierformen aus hellem Sandstein, Erdgeschoss mit Ladenlokal, von Camill Frei für den Bäckermeister K. Appenzeller, 1896/7, im 2. Weltkrieg bis zum 2. Obergeschoss ausgebrannt, Wiederaufbau 1949 in der heutigen Form.
Denkmal nach § 2 (Kulturdenkmal) Denkmalschutzgesetz
Baujahr: 1826
Bild: PBe, 2014
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=02066
Karl-Friedrich-Straße / Marktplatz
Bild: © 2013, PBe
Ludwigsbrunnen, Großherzog-Ludwig-Denkmal
Karl-Friedrich-Straße / Marktplatz, Innenstadt-West
Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste
Ludwigsbrunnen, Großherzog-Ludwig-Denkmal, roter Sandstein, nach einem Entwurf von Friedrich Weinbrenner, 1822 bis etwa 1824, ausgeführt von Aloys Raufer, renoviert 1977, Hauptbrunnen der historischen Quellwasserleitung von Durlach nach Karlsruhe. Schutzgut. Gesamtes Objekt. Sachgesamtheit „Via Triumphalis".
Denkmal nach § 28 Übergangsregelung Denkmalschutzgesetz
Baujahr: 1822
Bild: PBe, 2013
Wasserauslauf Bild: PBe, 2013
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=02106
Tauberstr. 10
Bild: © 2015, PBe
Ev. Friedenskirche
Tauberstr. 10, Weiherfeld-Dammerstock
Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste
Evangelische Friedenskirche, ehemalige Notkirche, 1948-49 von Otto Bartning
Ergänzende Informationen des Stadtarchivs
Nach dem 2. Weltkrieg gab es in Deutschland wegen der Zerstörungen und des Zuzuges von Flüchtlingen einen zusätzlichen Bedarf an Kirchen. Statt die eher zu kleinen Baracken der Schweizerischen Militärverwaltung zu verwenden, beauftragte der Leiter des Hilfswerks der Evangelischen Kirche den aus Karlsruhe stammenden Architekten Otto Bartning, einen Entwurf zu entwickeln, der durch Möglichkeiten zur Selbsthilfe und Verwendung von Trümmermaterial zugleich eine langfristig kostengünstigere Alternative darstellte. Die Mittel für den Bau der Kirchen in den vier Besatzungszonen wurden vor allem vom Lutherischen Weltbund gespendet.
Die Friedenskirche in Karlsruhe-Weiherfeld gehört zu diesen sogenannten "Notkirchen", die nach Bartnings Entwürfen errichtet wurden. Es existieren noch 41 Kirchen dieser Art in ganz Deutschland, für die Bartning ein kostengünstiges Bausystem entwickelt hat. Viele dieser Kirchen sind inzwischen stark verändert. Die Friedenskirche gehört zu den Beispielen, die im Kirchenraum wesentlich den Charakter dieser Notkirchen bewahrt haben und das inhaltliche Programm sowie die Gestaltungsabsicht eindrucksvoll verdeutlichen.
Bartning entwickelte als Tragwerk eine zeltförmige Holzbinder-konstruktion, die jeweils vorgefertigt angeliefert wurde. Ebenso wurden Pfetten, Dachtafeln, Emporen, Türen, Fenster und Bänke in Serien hergestellt, angeliefert und in ein bis zwei Wochen aufgestellt. Die konstruktiv nicht beanspruchten Außenwände sind zweischalig aus Trümmersteinen errichtet. In Karlsruhe verwendete man dazu Trümmersteine des Rathauses, innen als Sichtmauerwerk aus Ziegeln, außen rotgelbe Sandsteine. "In dieser Verbindung des Typisierten mit dem Individuellen, des Industriell-Transportablen mit dem Ortsgebundenen liegt das Wesen dieser Notkirchen. Sie sind ein Dokument der aus der Not erwachsenen Schlichtheit und Kraft." Mit ca. 80 000 DM lagen damals die Baukosten etwa halb so hoch wie bei einer gleichgroßen Kirche in traditioneller Bauweise. Turmbau, Umbau des Haupteingangs, 1962 (Skizze: Prof. Erich Rossmann),
Zur Einweihung der ersten Notkirche sprach Bartning: "So wie Ihr Sachwalter des Wortes und des Geistes seid und dafür mit Leib und Seele steht, so sind wir die Sachwalter der Gestalt und des in der sichtbaren Kirche sich darstellenden Geistes. Und auch wir stehen dafür mit Leib und Seele - nicht trotz der Wüste, sondern kraft der Wüste, in der dies Zelt ein Halt und Trost der Seele sei."
Die Friedenskirche in Weiherfeld wurde im November 1949 ohne Turm eingeweiht. Im Jahr 1958 erhöhte der Karlsruher Architekt Erich Rossmann das Kellergeschoss und baute es zu Gemeinderäumen aus. Gleichzeitig baute er das nordwestlich angrenzende, tieferliegende Gemeindehaus mit Kindergarten auf dem Niveau des Untergeschosses der Kirche. Im Jahr 1962 ergänzte er den Turm. Bei Untergeschoss und Turmbau waren jeweils Unterfangungen der Fundamente nötig. Der Turm wurde mit einer inneren Betonschale hochgezogen. Der vorher seitliche Haupteingang durch den Turmstumpf wurde in die Mittelachse des Kirchenschiffes verlegt, so dass eine Sakristei und ein WC im Erdgeschoss des Turmes Platz fanden.
Anlässlich des 50-jährigen Kirchenjubiläums wurde 1999 der Innenraum der Kirche vom Karlsruher Architekten Manfred Pilz unter Mitarbeit von Sabine Straßburg instandgesetzt. Die Bänke wurden so gekürzt, dass entlang der Längswände zusätzlich seitliche Gänge entstanden sind. Die oberste Altarstufe und die Bankpodeste wurden entfernt, Fenster, Beleuchtung und Elektrotechnik wurden erneuert. Der Kirchplatz südwestlich der Kirche ist seit 2000 als Quartiersplatz mit Möblierung neu gestaltet. Durch die Änderung der Oberflächen wurden die Wuchsbedingungen für die vorhandenen Linden verbessert. Diese schirmen den Kirchplatz mit ihren neu geordneten Pflanzbeeten von den angrenzenden Straßen ab.
Text: Sabine Straßburg, Architektin
Denkmal nach § 2 (Kulturdenkmal) Denkmalschutzgesetz
Baujahr: 1948
Bild: PBe, 2015
Friedenskirche Bild: Lukas Wetzel, 2012
Ostansicht Bild: PBe, 2015
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=01894
Baischstraße
Blick nach Norden in die Baischstraße, Aufnahme vor 1914 (Landesdenkmalamt Karlsruhe), Bild: © 2014, Stadt Karlsruhe
Die Baischstraße - vom Zimmerplatz zum Jugendstiljuwel
Baischstraße, Innenstadt-West
Ergänzende Informationen des Stadtarchivs
"Hübsche behagliche Wohnungen für die ersten Familien der Stadt [...] in modernem Styl" - so beschrieb der Architekt Hermann Billing seine Idee von einem Ensemble aus sechs Wohnhäusern, die die kurze Sackgasse am Mühlburger Tor säumen sollten. Er schuf damit zwischen 1900 und 1903 eine „Villenkolonie“ für Karlsruhe, die ebenso wie die „Künstlerkolonie“ der Mathildenhöhe in Darmstadt besondere Würdigung als architektonisches Gesamtkunstwerk des Jugendstils im deutschen Südwesten verdient.Die Bauherren des Projekts, das Ehepaar Helmle, ließen die Straße auf ihrem schmalen Privatgrundstück zwischen der Stephanienstraße und den Gärten der Villen in der Bismarckstraße anlegen. Benannt wurde die Sackgasse nach Hermann Baisch (1846-1894), der als Professor an der Karlsruher Kunstakademie Tiermalerei lehrte.Die ersten Planungen entwickelte der Karlsruher Bauunternehmer Wilhelm Stober. Schon ihm ist wohl die Idee von der versetzten Lage der Häuser zuzuschreiben: Jedes der Häuser, darunter ein Doppelhaus, besitzt einen flankierenden Garten bzw. steht über die Straße hinweg einem Garten gegenüber und schließt mit einer Brandmauer zum rückwärtigen Grundstück ab. Im Jahr 1900 trat Stober das Projekt an den Architekten Hermann Billing ab.Hermann Billing (1867-1946) wurde im Karlsruher „Dörfle“ geboren. Er studierte ohne Abschluss an der Technischen Hochschule Karlsruhe, wo Josef Durm – Architekt des Historismus – als Professor lehrte. Angestellt in Architekturbüros in Berlin und Aachen erwarb er sich praktische Kenntnisse und machte sich 25jährig als "Privatarchitekt" in seiner Geburtsstadt selbständig. Als freier Architekt erregte er Aufsehen mit seinen individuellen, phantasievollen Entwürfen, die der akademischen Baukunst seines Lehrers Durm mutig entsagten und für die er in Fachkreisen als besonders kühner und freier Neuerer des Karlsruher Stadtbildes Anerkennung fand. Die Wohnhäuser der Baischstraße besitzen eine Farbvielfalt und reiche Formensprache, die Billings Interesse an der ländlichen und mittelalterlichen Architektur und dem englischen Landhausstil entsprungen ist: Entgegen der Mode der Zeit spielte er hier undogmatisch und selbstbewusst mit farbig gefassten Schindeln und Klappläden, gestreiften Dachuntersichten, gefärbter Verfugung, blau glasierten Majolika-Fliesen, kontrastierte verschieden farbige Sandsteine, Ziegel und Putz und setzte mit Goldverzierungen Akzente. Bei Dunkelheit setzte das Licht der geschmiedeten Kandelaber die Straße in Szene. Jedem der Häuser war ein eigener Charakter verliehen: wie über lange Zeit hinweg gewachsen, in volkstümlichem Schmuck und doch auch herrschaftlich. Man wohnte hier ländlich inmitten der Stadt. Auch die Zimmerausstattung bestimmte Billing bis ins Detail; jedes Haus wurde von ihm innenarchitektonisch vollendet und mit der Farbwahl der Majolikafliesen, der Variation der kupferbeschlagenen Heizungsverkleidungen, der Gestaltung der Wandschränke oder Treppengeländer zu einem wahren Schatzkästlein gemacht.Das Bauvorhaben abschließend wurde ein Vorgängerbau in der Stephanienstraße 94 und 96 abgerissen und der monumentale, giebelständige Torbau, der den Eingang zur Baischstraße bildet, errichtet. Selbständig interpretierte Formen der Spätrenaissance schmücken die Fassade, darunter selbst Löwenköpfe. Die mächtige Mauermasse ist plastisch "Schicht für Schicht" modelliert und spannungsreich durch konkave und konvexe Vor- und Rücksprünge und geschwungene Kanten belebt. Einzelne Wandflächen waren leuchtend hellblau gestrichen, und vergoldeter Bauschmuck, darunter das Relief einer nackten Frau im oberen linken Giebel, muss phantastisch im Sonnenlicht von Süden geglitzert haben.Leider ist heute ein Teil dieses besonderen Karlsruher Schmuckstücks durch Kriegszerstörung, unachtsamen Umbau oder Verfall verloren gegangen, über dessen Erhalt Hermann Billing zu Lebzeiten noch mit Argusaugen wachte. Literatur:KABIERSKE, Gerhard: "Hermann Billing. Architekt zwischen Historismus, Jugendstil und neuem Bauen". Hrsg. v. Städtische Galerie Karlsruhe, Südwestdeutsches Archiv für Architektur und Ingenieurbau an der Universität Karlsruhe und Architekturmuseum der Technischen Universität München. Karlsruhe 1997.KABIERSKE, Gerhard: „Der Architekt Hermann Billing“. Hrsg. v. Institut für Baugeschichte der Universität Karlsruhe und Südwestdeutsches Archiv für Architektur und Ingenieurbau. Karlsruhe 1996. Diss. Freiburg i. Br.1993 (=Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte, Band 7).MARTIN, Kurt: "Hermann Billing". Berlin, Leipzig, Wien: Hübsch 1930.Text: Rebekka Bücheler, stattreisen Karlsruhe e. V.
Blick nach Norden in die Baischstraße, Aufnahme vor 1914 (Landesdenkmalamt Karlsruhe)
"Villenkolonie", Baischstraße 1900-03
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=01803
Boeckhstr. 31
Bild: © 2013, PBe
Boeckhstr. 31, Südweststadt
Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage, dreigeschossiger verputzter Massivbau, architektonische Zierelemente aus gelbem Sandstein, Ladenlokal, Relieftafel mit Frauenkopf, Wappen und Mohnpflanze, sehr vollständig erhaltene Innenausstattung (z.B. Türen, Treppenhaus, Stuckelemente, Fliesen im Eingangsbereich), 1905 von Ludwig Trunzer für den Maurermeister Bernhard Pfeifer, kleine Balkone auf der Hofseite 1925 hinzugefügt.
Denkmal nach § 2 (Kulturdenkmal) Denkmalschutzgesetz
Baujahr: 1905
Bild: PBe, 2013
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=02324
Leopoldstr. 7
Bild: © 2013, PBe
Leopoldstr. 7, Innenstadt-West
Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage, viergeschossiger und unverputzter Massivbau aus rotem Sandstein mit bildhauerischen Zierelementen der Neorenaissance, errichtet 1887-1889 nach Plänen der Architekten Richard und Hummel nach städtebaulichen Vorgaben.
Denkmal nach § 2 (Kulturdenkmal) Denkmalschutzgesetz
Baujahr: 1887
Bild: PBe, 2013
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=02513
Blumenstr. 1
Bild: © 2013, PBe
Evangelischer Oberkirchenrat
Blumenstr. 1, Innenstadt-West
Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste
Evangelischer Oberkirchenrat, Gebäude aus rotem Sandstein mit reicher bauplastischer Gliederung, zentraler Innenhof, von den Architekten Curjel & Moser, 1905-07.
Denkmal nach § 2 (Kulturdenkmal) Denkmalschutzgesetz
Baujahr: 1905
Bild: PBe, 2013
Hofeinfahrt Bild: PBe, 2013
Eingang Bild: PBe, 2017
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=02317