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Datenbank der Kulturdenkmale Denkmal nach Straße suchen Suche starten Bitte beachten Sie: Alle Auskünfte ohne Gewähr. Wenn Sie ein Gebäude hier nicht finden, lässt dies noch keine Rückschlüsse auf seine Eigenschaft als Kulturdenkmal zu. Bitte erkundigen Sie sich. Denkmale im Stadtteil Grötzingen suchen Beiertheim-BulachDaxlandenDurlachGrünwettersbachGrünwinkelGrötzingenHagsfeldHohenwettersbachInnenstadt-OstInnenstadt-WestKnielingenMühlburgNeureutNordstadtNordweststadtOberreutOststadtPalmbachRintheimRüppurrStupferichSüdstadtSüdweststadtWaldstadtWeiherfeld-DammerstockWeststadtWolfartsweier Grötzingen Jüdischer FriedhofWerrabronner Straße, Gewann "Junge Hälden" Jüdischer Friedhof, 13 Grabsteine, auf dem ca. 1900 angelegten Friedhof, der bis 1935 als Grablage für die jüdische Gemeinde Grötzingen diente. weiter zur Beschreibung Empfangsgebäude Bahnhof GrötzingenEisenbahnstr. 1 (Flst. 123) Bahnhof, Empfangsgebäude, 1879. weiter zur Beschreibung Rathaus GrötzingenRathausplatz 1Rathaus, urspr. mit offener Halle im Erdgeschoss (1583), reich verziertes Fachwerkobergeschoss, 1688 von "Meister Stephan". Ziehbrunnen, bezeichnet 1616 weiter zur Beschreibung Ev. Kirche GrötzingenKirchstr. 17Evangelische Kirche, 1414 erbaut (Dach des Chor, Holzaltersgutachten), Langhaus 1666/7 errichtet und 1849 vergrößert (Holzalter des Daches), Turm von 1452 (Holzalter des Helms); zugehörige Stütz- bzw. Umfriedungsmauern des Friedhofs, Grabsteine von dem ehem. Friedhof hinter der Kirche, 1924 geschlossen und kurz vor dem 2. Weltkrieg geräumt weiter zur Beschreibung Am GrollenbergStützmauer entlang der Straße weiter zur Beschreibung Am Grollenberg 2Torbogen mit Inschrift, 1662, vom ehem. Luisenhof weiter zur Beschreibung Haus HegerRosalienberg 7„Haus Heger“, eingeschossiges Wohnhaus mit Mansardewalmdach, ausgezeichnete Innenausstattung des Jugendstils, zugehöriger Garten mit Tor und Einfriedungsmauer in Hanglage, 1913 von Wilhelm Lochstampfer aus Karlsruhe für Franz Michael Heger. weiter zur Beschreibung Reithol 10Einfamilien-Wohnhaus, freistehend in Hanglage, unverputztes Kalksandsteinmauerwerk, Dach und Giebelseiten mit Zementplatten verschindelt, Balkon, zugehörige Außengestaltung, nach Plänen des Architekten Prof. Heinz Mohl aus Karlsruhe, 1977-79. weiter zur Beschreibung Wohnhaus mit Ateliergebäude und Garten des Künstlers Franz DewaldAn der Silbergrub 5aWohnhaus mit Ateliergebäude und Garten des Künstlers Franz Dewald (1911-1990), von Prof. Reinhard Gieselmann, mehrere Bauphasen, 1948-1960er Jahre weiter zur Beschreibung MilchhäusleAugustenburgstr. 48 (Flst. 4848/4) "Milchhäusle", Milchbar mit Straßenverkauf, eingeschossiger Pavillonbau mit halbrunden Abschluss und überkragendem Dach, Stahlbetonskelettbau, teilunterkellert, zugehörige Außenterrasse mit Einfriedung, 1955 von Rolf Saggau aus Grötzingen für die Landwirtschaftliche Ein- und Verkaufsgenossenschaft Grötzingen weiter zur Beschreibung Kath. Heilig-Kreuz-KircheAugustenburgstr. 62 Kath. Heilig-Kreuz-Kirche, Zentralbau in Kreuzform, 1930-31 von Franz Sales Kuhn erbaut, 2002 ungenehmigte Errichtung einer Rampe, 2003 Umgestaltung der Aufbahrungsräume genehmigt weiter zur Beschreibung Augustenburgstr. 75 (Flst. 2657) Gaststätte, zweigeschossiger und traufständiger Massivbau in Ecklage, Dachgauben, reicher Fassadenschmuck, bezeichnet "M1902D". weiter zur Beschreibung Friedhofskapelle GrötzingenAugustenburgstr. 104, heute Karl-Jäck-Weg 1, Friedhof Friedhofskapelle, im expressionischen Stil gestaltet, achteckig mit Nebenräumen, von Pfeifer& Großmann, 1927/28. (früher unter Augustenburgstr. 104) (Flst. 2811) weiter zur Beschreibung WasserbehälterKallmorgenstraßeWasserbehälter weiter zur Beschreibung StaigbrückeKirchstraße / Staigstraße Staigbrücke, Sandsteinrahmung mit Wappenstein. weiter zur Beschreibung Schule GrötzingenKirchstr. 13Schule, zweistöckig, 1902, 1910 aufgestockt. weiter zur Beschreibung Ev. PfarrhausKirchstr. 15Ev. Pfarrhaus, 1833 von Karl August Schwarz, ehem. Pfarrscheune, heute Gemeindehaus. weiter zur Beschreibung Kirchstr. 18Wohn- und Atelierhaus aus der Jugendzeit am Schloss Augustenburg. weiter zur Beschreibung Ehemaliges Schloss AugustenburgKirchstr. 20 (ehem. Nr. 20-22)  Schloss Augustenburg, heute Altenheim, seit dem 15. Jh. im Besitz der Markgrafen von Baden, 1553-77 Ausbau unter Karl II. durch zwei Rundtürme im Osten und Flügelbauten nach Westen; weitere Umgestaltung 1681-99 unter Leitung von Thomas Lefèbvre. Die beiden nördlichen und südlichen Seitenflügel wurden 1977 in veränderter Weise für ein Altenheim neu errichtet, wie auch das langgestreckte Gebäude an der Kirchstraße. Erhalten ist der östliche Mittelbau der Dreiflügelanlage mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss und einer doppelläufigen Freitreppe. Er wird flankiert von vorspringenden Rundtürmen. Profiliertes Eingangsportal mit Allianzwappen Baden-Veldenz 1576, darüber Baden-Holstein 1681 und eine Inschrifttafel 1699. Torbogen als Hofeinfahrt. Zugehörige Freiflächen und Umfriedungsmauern mit Inschriftentafeln: "Markgraf Carl II erbaute mich 1576 Markgraf Wilhelm reparirte mich 1827" / "gefunden Augstenburg 1836 [mit Granate]" / "Renoviert durch das Staatl, Hochbauamt 1978", wieder verwendetes Renaissanceportal im neu errichteten Hofgebäude an der Straße. weiter zur Beschreibung Gedenkstele für die 1938 zerstörte SynagogeKrumme Str. 15, davorGedenkstele für die 1938 zerstörte Synagoge von 1798/99, 1983 weiter zur Beschreibung Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71LaubplatzKriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71, 1896 errichtet. weiter zur Beschreibung Gewölbekeller der früheren ZehntscheuneLaubplatz 2Gewölbekeller der früheren Zehntscheune, zwei große, weit gespannte Tonnengewölbe in nordsüdlicher Ausrichtung mit Verbindung, nördlich anschließen zwei kleinere Kellergewölbe, Erschließung über das heutige Gebäude, 1577 erstmals erwähnt, 1762 im Lagerbuch genannt und kartier. weiter zur Beschreibung WasserbehälterMallenwegWasserbehälter. weiter zur Beschreibung InschriftsteinMartin-Luther-Str. 6Inschriftstein. weiter zur Beschreibung Portal des ehem. Gasthauses NiddaplatzPortal des ehem. Gasthauses „Kanne“, 1632, Einfahrtsbogen mit seitlichem Portal, dazwischen Muschelnische mit Konsolen, schmiedeeisernes Oberlichtgitter, an den Gewänden Diamantquader, in den Bögen Rosetten und Kugeln, Gasthaus 1944 zerstört, Portal 1968 am Niddaplatz wiederaufgestellt. weiter zur Beschreibung Rathausplatz 2Verwaltungsgebäue, ehem. Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossig, fünfachsig, 1847 erbaut, 1944 brannte das Haus ab, 1945 Wiederaufbau mit Notdach, 1986 Wiederherstellung des ursprünglichen Daches mit 45°-Neigung. weiter zur Beschreibung Niddastr. 6 (früher Nr. 5) Wohnhaus weiter zur Beschreibung Brunnen Niddastr. 9, davor Brunnen „Hirtenbub mit zwei Ziegen“, nach einem Entwurf von Karl Seckinger, von dem Bildhauer Walter Schwörer, 1962 weiter zur Beschreibung TorpfostenNiddastr. 11Torpfosten weiter zur Beschreibung Gewölbekeller mit Rundbogeneingang Niddastr. 18 Gewölbekeller mit Rundbogeneingang, Inschrift “1560", teilweise Sandsteinplattenboden erhalten. ehem. Gasthaus "Badischer Hof" und ehem. Brauerei Wappenstein (Nidda)Niddastr. 20, 20aehem. Gasthaus „Badischer Hof“(Nr. 20a), Wohn- und Geschäftshaus, massiv, zweigeschossig mit Krüppelwalmdach, Nebengebäude (Nr. 20), ehem. Brauerei, Wappenstein (Nidda) 1708. weiter zur Beschreibung Niddastr. 25 / Im Unterviertel 1a Fachwerkwohnhaus, zweigeschossig, Krüppelwalmdach, Auftraggeber Johann Nikolaus von Nidda für verwaiste Kinder des fürstlichen Kammerdieners Kornelius Föckler, 1704. weiter zur Beschreibung Niddastr. 30Hofanlage, Wohnhaus mit Scheune, geschnitztes Eingangstor und Hoftor, Anfang 19. Jh. weiter zur Beschreibung SchwengelbrunnenNiddastr. 37, neben Heinrich-Kurz-Str.Schwengelbrunnen, gusseisern, um 1912. weiter zur Beschreibung InschriftsteinNiddastr. 39Inschriftstein, 1837 mit Handwerkerzeichen (Hobel). weiter zur Beschreibung Villa WaltzRingelberghohl 19 (Flst. 1895) Villa Waltz mit Ausstattung, 1910 von Jakob Mössinger. weiter zur Beschreibung Schultheiß-Kiefer-Str. 1, 1aFachwerkwohnhaus, 18. Jh., mit Renaissancetorbogen. weiter zur Beschreibung Schultheiß-Kiefer-Str. 3Hofanlage, um 1920 mit expressionistisch gestalteter Hofmauer, Torbogen zum Hof. weiter zur Beschreibung Ehemaliges Gasthaus "Zum Stern"Schultheiß-Kiefer-Str. 5ehem. Gasthaus „Zum Stern“, dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Walmdach, im Schlussstein eine Brezel mit zwei Löwen und Jahreszahl 1752 und im Keller „17H.M.R.66.“ bezeichnet, vom Bäcker Heinrich Gabriel Kern errichtet, Rundbogentor und Scheune. weiter zur Beschreibung Schultheiß-Kiefer-Str. 20Hofanlage, Fachwerkwohnhaus mit Gewölbekeller, 18. Jh., Scheune und Schopf 19. Jh., Sandsteintorbogen. weiter zur Beschreibung Schultheiß-Kiefer-Str. 22Wohnhaus mit Ladengeschäft, Massivbau, 19. Jh., baulich mit Schultheiß-Kiefer-Str. 24 (siehe dort) verbunden. weiter zur Beschreibung Schultheiß-Kiefer-Str. 24 Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Geschossvorstößen und Krüppelwalmdach, 18. Jh. weiter zur Beschreibung Friedrichstr. 3Wohnhaus mit Rundbogentor, Laden, Anfang 19. Jh. weiter zur Beschreibung Friedrichstr. 8Wohnhaus, eingeschossig mit großer Torfahrt, Anfang 19. Jh.. weiter zur Beschreibung Schustergasse 3Hofanlage, Wohnhaus mit zwei Wetterdächern und integriertem Stall, Scheune, Schopf, 19. Jh. weiter zur Beschreibung Staigstr. 35Villa, im Forsthausstil, um 1900. weiter zur Beschreibung Ehem. BahnwärterhäuschenTullaweg 15Ehem. Bahnwärterhäuschen, Mitte des 19. Jh. weiter zur Beschreibung Fießlerweg 2Villa mit Garten, zweigeschossiges Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, erbaut für den Grötzinger Eisenfabrikanten Friedrich Fießler, 1913. weiter zur Beschreibung Friedrichstr. 1 (Flst.711)Wohnhaus, zweigeschossig mit Rundbogentor, 1837. weiter zur Beschreibung Friedrichstr. 2 (Flst.544) Fachwerkwohnhaus mit ehem. Stallungen, 18. Jh., Ladeneinbau 19. Jh., zugeschütteter Brunnen im Hof. weiter zur Beschreibung Gasthaus Schultheiß-Kiefer-Str. 28Torbogen 1618. Fachwerkgebäude wohl von 1586 lt. Heimatbuch Mössinger. Gasthaus „Goldener Ochsen“, Anfang 19. Jh., im Inneren wohl älter (1586) weiter zur Beschreibung Hofanlage, heute Gaststätte "Zum Bundschuh"Friedrichstr. 10-14 (Flst.646, 655) Hofanlage, heute Gaststätte “Zum Bundschuh”. Im Kern 15. Jh., Fristsäulenständerhaus, ehem. Altenteil, Scheune, Werkstatt (Sachgesamtheit). weiter zur Beschreibung Eingang zu einem ehem. WeinkellerFriedrichstr. 15, neben (Flst.7558) Eingang zu einem ehem. Weinkeller. weiter zur Beschreibung Friedrichstr. 26 (Flst.244) Fachwerkhaus, eingeschossig mit Krüppelwalmdach, Ende 18. Jh. weiter zur Beschreibung StraßenstützmauerFriedrichstr. 33 - 49 (vor)Straßenstützmauer, teilt die Friedrichstraße zwischen den Hausnummern 33 und 49 in einen höher und tiefer gelegenen Abschnitt, unverputzte Sandsteinquaderwand mit Treppendurchlass, auf der Mauerkrone Sandsteinpfosten mit einsetzbaren Holzquerstangen, bezeichnet 1896. weiter zur Beschreibung Friedrichstr. 47Wohnhaus, 19. Jh. weiter zur Beschreibung Friedrichstr. 49Fachwerkhaus, zweigeschossig mit Wetterdach und Krüppelwalm, zugehöriges kleines Nebengebäude, 19. Jh., Teil einer Hofanlage (E). weiter zur Beschreibung Eingangsportal mit InschriftHildastr. 1Eingangsportal mit Inschrift, um 1900. weiter zur Beschreibung Türportal Hildastr. 2Türportal 1581. weiter zur Beschreibung Fachwerkhaus Im Gässle 1 (Flst.378)Fachwerkhaus mit Wetterdach und Krüppelwalm, 18. Jh. weiter zur Beschreibung HofanlageIm Gässle 2-4 (Flst.355, 354) Hofanlage, Wohnhaus mit Anbau, zweigeschossig, Fachwerkbau, dendrochronologisch datiert auf 1452. weiter zur Beschreibung Im Oberviertel 1 (Flst.664) Wohnhaus, Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, am Schlussstein bezeichnet 1796, Keller wohl wesentlich älter, hier Spuren einer Backofenanlage. weiter zur Beschreibung Im Oberviertel 2 (Flst.656) Wohnhaus, Fachwerkbau wohl von 1463, Keller evtl. älter. weiter zur Beschreibung Im Oberviertel 4Fachwerkwohnhaus einer Hofanlage, 19. Jh. weiter zur Beschreibung Im Oberviertel 9 (Flst.669)Gewölbekeller unter dem Wohnhaus weiter zur Beschreibung Im Oberviertel 15 (Flst.675) Wohnhaus, ehemals vertikal in drei Parteien aufgeteilt weiter zur Beschreibung Im Oberviertel 24-26 (Flst.271, 271/1) Hofanlage, Fachwerkwohnhaus, Scheune, Altenteil und Reste eines Hoftors, 18./19. Jh. weiter zur Beschreibung Im Oberviertel 25Wohnhaus, zweigeschossig, Walmdach, großes Rundbogentor, geschnitzte Fenster,17. Jh., zugehöriges angebautes Hofgebäude mit Kellergewölben und anschließenden Ställen, Scheune nicht zugehörig. weiter zur Beschreibung Im Oberviertel 28-30Hofanlage mit Wohnhaus, Altenteil, Torbogen, Sachgesamtheit. weiter zur Beschreibung Ehem. Gasthaus "Löwen"Im Oberviertel 33ehem. Gasthaus „Löwen“, heute Wohnhaus mit Inschriftkonsole 1802, innen jedoch älter, früher namengebend für die Löwenstraße. weiter zur Beschreibung Im Oberviertel 36Wohnhaus mit Gewölbekeller weiter zur Beschreibung TorbogenIm Oberviertel 40, (der Torbogen war zuvor in der Schultheiß-Kiefer-Str. 26 eingebaut) Torbogen, 1619, 1891 in die Einfriedungsmauer Schultheiß-Kiefer-Str. 26 und in den 1970er Jahren in den ehem. Eingang vor der Scheune Im Oberviertel 40 eingebaut, Wohnhaus (E). weiter zur Beschreibung GefallenendenkmalKarl-Jäck-Weg 1 (vor)Gefallenendenkmal für die Soldaten des 1. Weltkrieges, Skulptur einer Familie, Sandstein, Fragment einer 1937 geplanten Aufmarschanlage, die durch den Kriegsbeginn nicht verwirklicht wurde. Den Wettbewerb um die Gestaltung des Denkmals gewann der Künstler Egon Gutmann (gest. 1955), der das Denkmal mit dem Architekten Bruno Laurson entwarf. Unter den Bewerbern war auch der Grötzinger Bildhauer und Künstler Karl Seckinger (gest. 1978). Die Skulptur Gutmanns befand sich zunächst auf dem schon stillgelegten Alten Friedhof. Durch die Bebauung des Friedhofsareales in den 1950er Jahren wurde sie vor die Schule an der Augustenburgstraße versetzt und kam 2016 an den heutigen Standort. weiter zur Beschreibung Kallmorgenstr. 2, 4Hofanlage, zweigeschossiges verputztes Wohnhaus, Mansarddach mit Schopfwalm, direkt angefügter niedriger Ökonomiebau mit rundbogiger Torfahrt, rückseitiges eingeschossiges Wohnhaus (Ausgedinge), weiterer Ökonomiebau wohl mit Bierkeller, Inschriftentafel an der Fassade: "Erbaut 1899 von Georg Appel & dessen Ehefrau Magdalena Appel geborene Hofmann.", Georg Appel zog 1875 aus Leimen zu und betrieb seit 1876 den Gasthof und die Brauerei Bären in Grötzingen. weiter zur Beschreibung
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/index.php?stadtteil=Gr%F6tzingen&vid=200
Leopoldstr. 46 Bild: © 2012, PBe Leopoldstr. 46, Südweststadt Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste Wohnhaus, dreigeschossiger Mietswohnungshausbau mit Mezzanin in den Formen der Neorenaissance, unverputzt, heller Sandstein und Backstein, zentraler Balkon, 1885 von Max Müller als Architekt und Bauherr. Denkmal nach § 2 (Kulturdenkmal) Denkmalschutzgesetz Baujahr: 1885 Bild: PBe, 2012
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=00764
Leopoldstr. 48 Bild: © 2013, PBe Leopoldstr. 48, Südweststadt Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste Wohnhaus in Ecklage, viergeschossiger Massivbau im Stile der Spätrenaissance, Architekturglieder aus rotem Sandstein, gelbes Ziegelmauerwerk, abgeschrägte Eckbetonung mit Balkonen, 1885 von dem Bauunternehmer und Architekten Wilhelm Gimpel für den Glasermeister Ludwig Seiderer, 1948 Reparaturen nach Kriegsschäden Denkmal nach § 2 (Kulturdenkmal) Denkmalschutzgesetz Baujahr: 1885 Bild: PBe, 2013
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=00765
Amalienstr. 27 Bild: © 2014, PBe Amalienstr. 27, Innenstadt-West Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste Straßenfassade eines Wohn- und Geschäftshauses, viergeschossiger Ziegelbau des Historismus mit schmuckvollem Erker und reichen Zierformen aus hellem Sandstein, Erdgeschoss mit Ladenlokal, von Camill Frei für den Bäckermeister K. Appenzeller, 1896/7, im 2. Weltkrieg bis zum 2. Obergeschoss ausgebrannt, Wiederaufbau 1949 in der heutigen Form. Denkmal nach § 2 (Kulturdenkmal) Denkmalschutzgesetz Baujahr: 1826 Bild: PBe, 2014
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=02066
Karl-Friedrich-Straße / Marktplatz Bild: © 2013, PBe Ludwigsbrunnen, Großherzog-Ludwig-Denkmal Karl-Friedrich-Straße / Marktplatz, Innenstadt-West Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste Ludwigsbrunnen, Großherzog-Ludwig-Denkmal, roter Sandstein, nach einem Entwurf von Friedrich Weinbrenner, 1822 bis etwa 1824, ausgeführt von Aloys Raufer, renoviert 1977, Hauptbrunnen der historischen Quellwasserleitung von Durlach nach Karlsruhe. Schutzgut. Gesamtes Objekt. Sachgesamtheit „Via Triumphalis". Denkmal nach § 28 Übergangsregelung Denkmalschutzgesetz Baujahr: 1822 Bild: PBe, 2013 Wasserauslauf Bild: PBe, 2013
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=02106
Tauberstr. 10 Bild: © 2015, PBe Ev. Friedenskirche Tauberstr. 10, Weiherfeld-Dammerstock Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste Evangelische Friedenskirche, ehemalige Notkirche, 1948-49 von Otto Bartning Ergänzende Informationen des Stadtarchivs Nach dem 2. Weltkrieg gab es in Deutsch­land wegen der Zerstö­run­gen und des Zuzuges von Flücht­lin­gen einen zusätz­li­chen Bedarf an Kirchen. Statt die eher zu kleinen Baracken der Schwei­ze­ri­schen Militär­ver­wal­tung zu verwenden, beauf­tragte der Leiter des Hilfswerks der Evange­li­schen Kirche den aus Karlsruhe stammenden Archi­tek­ten Otto Bartning, einen Entwurf zu entwickeln, der durch Möglich­kei­ten zur Selbst­hilfe und Verwendung von Trümmer­ma­te­rial zugleich eine langfris­tig kosten­güns­ti­ge­re Alter­na­tive darstellte. Die Mittel für den Bau der Kirchen in den vier Besat­zungs­zo­nen wurden vor allem vom Luthe­ri­schen Weltbund gespendet. Die Friedens­kir­che in Karlsruhe-Weiherfeld gehört zu diesen sogenann­ten "Notkirchen", die nach Bartnings Entwürfen errichtet wurden. Es existieren noch 41 Kirchen dieser Art in ganz Deutsch­land, für die Bartning ein kosten­güns­ti­ges Bausystem entwickelt hat. Viele dieser Kirchen sind inzwischen stark verändert. Die Friedens­kir­che gehört zu den Beispielen, die im Kirchen­raum wesentlich den Charakter dieser Notkirchen bewahrt haben und das inhalt­li­che Programm sowie die Gestal­tungs­ab­sicht eindrucks­voll verdeut­li­chen. Bartning entwi­ckelte als Tragwerk eine zeltför­mi­ge Holzbinder-konstruk­tion, die jeweils vorge­fer­tigt angelie­fert wurde. Ebenso wurden Pfetten, Dachtafeln, Emporen, Türen, Fenster und Bänke in Serien herge­stellt, angelie­fert und in ein bis zwei Wochen aufge­stellt. Die konstruk­tiv nicht beanspruch­ten Außenwände sind zweischa­lig aus Trümmer­stei­nen errichtet. In Karlsruhe verwendete man dazu Trümmer­steine des Rathauses, innen als Sicht­mau­er­werk aus Ziegeln, außen rotgelbe Sandsteine. "In dieser Verbindung des Typisier­ten mit dem Indivi­du­el­len, des Indus­tri­ell-Trans­por­ta­blen mit dem Ortsge­bun­de­nen liegt das Wesen dieser Notkirchen. Sie sind ein Dokument der aus der Not erwach­se­nen Schlicht­heit und Kraft." Mit ca. 80 000 DM lagen damals die Baukosten etwa halb so hoch wie bei einer gleich­großen Kirche in tradi­tio­nel­ler Bauweise. Turmbau, Umbau des Haupteingangs, 1962 (Skizze: Prof. Erich Rossmann), Zur Einweihung der ersten Notkirche sprach Bartning: "So wie Ihr Sachwalter des Wortes und des Geistes seid und dafür mit Leib und Seele steht, so sind wir die Sachwalter der Gestalt und des in der sichtbaren Kirche sich darstel­len­den Geistes. Und auch wir stehen dafür mit Leib und Seele - nicht trotz der Wüste, sondern kraft der Wüste, in der dies Zelt ein Halt und Trost der Seele sei." Die Friedens­kir­che in Weiherfeld wurde im November 1949 ohne Turm eingeweiht. Im Jahr 1958 erhöhte der Karls­ru­her Architekt Erich Rossmann das Keller­ge­schoss und baute es zu Gemein­deräu­men aus. Gleich­zei­tig baute er das nordwest­lich angren­zende, tiefer­lie­gende Gemein­de­haus mit Kinder­gar­ten auf dem Niveau des Unter­ge­schos­ses der Kirche. Im Jahr 1962 ergänzte er den Turm. Bei Unter­ge­schoss und Turmbau waren jeweils Unter­fan­gun­gen der Fundamente nötig. Der Turm wurde mit einer inneren Beton­schale hochge­zo­gen. Der vorher seitliche Hauptein­gang durch den Turmstumpf wurde in die Mitte­lachse des Kirchen­schif­fes verlegt, so dass eine Sakristei und ein WC im Erdge­schoss des Turmes Platz fanden. Anlässlich des 50-jährigen Kirchen­ju­bi­lä­ums wurde 1999 der Innenraum der Kirche vom Karlsruher Archi­tek­ten Manfred Pilz unter Mitarbeit von Sabine Straßburg instand­ge­setzt. Die Bänke wurden so gekürzt, dass entlang der Längs­wän­de zusätzlich seitliche Gänge entstanden sind. Die oberste Altarstufe und die Bankpo­deste wurden entfernt, Fenster, Beleuch­tung und Elektro­tech­nik wurden erneuert. Der Kirchplatz südwest­lich der Kirche ist seit 2000 als Quartiers­platz mit Möblierung neu gestaltet. Durch die Änderung der Oberflä­chen wurden die Wuchs­be­din­gun­gen für die vorhan­de­nen Linden verbessert. Diese schirmen den Kirch­platz mit ihren neu geordneten Pflanz­bee­ten von den angren­zen­den Straßen ab. Text: Sabine Straßburg, Archi­tek­tin Denkmal nach § 2 (Kulturdenkmal) Denkmalschutzgesetz Baujahr: 1948 Bild: PBe, 2015 Friedenskirche Bild: Lukas Wetzel, 2012 Ostansicht Bild: PBe, 2015
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=01894
Baischstraße Blick nach Norden in die Baischstraße, Aufnahme vor 1914 (Landesdenkmalamt Karlsruhe), Bild: © 2014, Stadt Karlsruhe Die Baischstraße - vom Zimmerplatz zum Jugendstiljuwel Baischstraße, Innenstadt-West Ergänzende Informationen des Stadtarchivs "Hübsche behagliche Wohnungen für die ersten Familien der Stadt [...] in modernem Styl" - so beschrieb der Architekt Hermann Billing seine Idee von einem Ensemble aus sechs Wohnhäusern, die die kurze Sackgasse am Mühlburger Tor säumen sollten. Er schuf damit zwischen 1900 und 1903 eine „Villenkolonie“ für Karlsruhe, die ebenso wie die „Künstlerkolonie“ der Mathildenhöhe in Darmstadt besondere Würdigung als architektonisches Gesamtkunstwerk des Jugendstils im deutschen Südwesten verdient.Die Bauherren des Projekts, das Ehepaar Helmle, ließen die Straße auf ihrem schmalen Privatgrundstück zwischen der Stephanienstraße und den Gärten der Villen in der Bismarckstraße anlegen. Benannt wurde die Sackgasse nach Hermann Baisch (1846-1894), der als Professor an der Karlsruher Kunstakademie Tiermalerei lehrte.Die ersten Planungen entwickelte der Karlsruher Bauunternehmer Wilhelm Stober. Schon ihm ist wohl die Idee von der versetzten Lage der Häuser zuzuschreiben: Jedes der Häuser, darunter ein Doppelhaus, besitzt einen flankierenden Garten bzw. steht über die Straße hinweg einem Garten gegenüber und schließt mit einer Brandmauer zum rückwärtigen Grundstück ab. Im Jahr 1900 trat Stober das Projekt an den Architekten Hermann Billing ab.Hermann Billing (1867-1946) wurde im Karlsruher „Dörfle“ geboren. Er studierte ohne Abschluss an der Technischen Hochschule Karlsruhe, wo Josef Durm – Architekt des Historismus – als Professor lehrte. Angestellt in Architekturbüros in Berlin und Aachen erwarb er sich praktische Kenntnisse und machte sich 25jährig als "Privatarchitekt" in seiner Geburtsstadt selbständig. Als freier Architekt erregte er Aufsehen mit seinen individuellen, phantasievollen Entwürfen, die der akademischen Baukunst seines Lehrers Durm mutig entsagten und für die er in Fachkreisen als besonders kühner und freier Neuerer des Karlsruher Stadtbildes Anerkennung fand. Die Wohnhäuser der Baischstraße besitzen eine Farbvielfalt und reiche Formensprache, die Billings Interesse an der ländlichen und mittelalterlichen Architektur und dem englischen Landhausstil entsprungen ist: Entgegen der Mode der Zeit spielte er hier undogmatisch und selbstbewusst mit farbig gefassten Schindeln und Klappläden, gestreiften Dachuntersichten, gefärbter Verfugung, blau glasierten Majolika-Fliesen, kontrastierte verschieden farbige Sandsteine, Ziegel und Putz und setzte mit Goldverzierungen Akzente. Bei Dunkelheit setzte das Licht der geschmiedeten Kandelaber die Straße in Szene. Jedem der Häuser war ein eigener Charakter verliehen: wie über lange Zeit hinweg gewachsen, in volkstümlichem Schmuck und doch auch herrschaftlich. Man wohnte hier ländlich inmitten der Stadt. Auch die Zimmerausstattung bestimmte Billing bis ins Detail; jedes Haus wurde von ihm innenarchitektonisch vollendet und mit der Farbwahl der Majolikafliesen, der Variation der kupferbeschlagenen Heizungsverkleidungen, der Gestaltung der Wandschränke oder Treppengeländer zu einem wahren Schatzkästlein gemacht.Das Bauvorhaben abschließend wurde ein Vorgängerbau in der Stephanienstraße 94 und 96 abgerissen und der monumentale, giebelständige Torbau, der den Eingang zur Baischstraße bildet, errichtet. Selbständig interpretierte Formen der Spätrenaissance schmücken die Fassade, darunter selbst Löwenköpfe. Die mächtige Mauermasse ist plastisch "Schicht für Schicht" modelliert und spannungsreich durch konkave und konvexe Vor- und Rücksprünge und geschwungene Kanten belebt. Einzelne Wandflächen waren leuchtend hellblau gestrichen, und vergoldeter Bauschmuck, darunter das Relief einer nackten Frau im oberen linken Giebel, muss phantastisch im Sonnenlicht von Süden geglitzert haben.Leider ist heute ein Teil dieses besonderen Karlsruher Schmuckstücks durch Kriegszerstörung, unachtsamen Umbau oder Verfall verloren gegangen, über dessen Erhalt Hermann Billing zu Lebzeiten noch mit Argusaugen wachte. Literatur:KABIERSKE, Gerhard: "Hermann Billing. Architekt zwischen Historismus, Jugendstil und neuem Bauen". Hrsg. v. Städtische Galerie Karlsruhe, Südwestdeutsches Archiv für Architektur und Ingenieurbau an der Universität Karlsruhe und Architekturmuseum der Technischen Universität München. Karlsruhe 1997.KABIERSKE, Gerhard: „Der Architekt Hermann Billing“. Hrsg. v. Institut für Baugeschichte der Universität Karlsruhe und Südwestdeutsches Archiv für Architektur und Ingenieurbau. Karlsruhe 1996. Diss. Freiburg i. Br.1993 (=Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte, Band 7).MARTIN, Kurt: "Hermann Billing". Berlin, Leipzig, Wien: Hübsch 1930.Text: Rebekka Bücheler, stattreisen Karlsruhe e. V. Blick nach Norden in die Baischstraße, Aufnahme vor 1914 (Landesdenkmalamt Karlsruhe) "Villenkolonie", Baischstraße 1900-03
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=01803
Boeckhstr. 31 Bild: © 2013, PBe Boeckhstr. 31, Südweststadt Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage, dreigeschossiger verputzter Massivbau, architektonische Zierelemente aus gelbem Sandstein, Ladenlokal, Relieftafel mit Frauenkopf, Wappen und Mohnpflanze, sehr vollständig erhaltene Innenausstattung (z.B. Türen, Treppenhaus, Stuckelemente, Fliesen im Eingangsbereich), 1905 von Ludwig Trunzer für den Maurermeister Bernhard Pfeifer, kleine Balkone auf der Hofseite 1925 hinzugefügt. Denkmal nach § 2 (Kulturdenkmal) Denkmalschutzgesetz Baujahr: 1905 Bild: PBe, 2013
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=02324
Leopoldstr. 7 Bild: © 2013, PBe Leopoldstr. 7, Innenstadt-West Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage, viergeschossiger und unverputzter Massivbau aus rotem Sandstein mit bildhauerischen Zierelementen der Neorenaissance, errichtet 1887-1889 nach Plänen der Architekten Richard und Hummel nach städtebaulichen Vorgaben. Denkmal nach § 2 (Kulturdenkmal) Denkmalschutzgesetz Baujahr: 1887 Bild: PBe, 2013
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=02513
Blumenstr. 1 Bild: © 2013, PBe Evangelischer Oberkirchenrat Blumenstr. 1, Innenstadt-West Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste Evangelischer Oberkirchenrat, Gebäude aus rotem Sandstein mit reicher bauplastischer Gliederung, zentraler Innenhof, von den Architekten Curjel & Moser, 1905-07. Denkmal nach § 2 (Kulturdenkmal) Denkmalschutzgesetz Baujahr: 1905 Bild: PBe, 2013 Hofeinfahrt Bild: PBe, 2013 Eingang Bild: PBe, 2017
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