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Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 24. November 2017 Bebauungsplan: AVG baut in der Oststadt Weitere Informationen Bebauungsplan „Ecke Durlacher Allee – Tullastraße" An Ecke Tullastraße/Durlacher Allee entstehen Büros / Depotzufahrt wird zweigleisig Ende 2018 soll es losgehen: Dann beginnen die Bauarbeiten auf dem ehemaligen Betriebshof der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) in der Tullastraße. An der Ecke mit der Durlacher Allee plant die Albtalverkehrsgesellschaft mbH (AVG), einen bestehenden Hallenteil abzureißen und auf der freien Fläche bis Ende 2020 einen Gebäudekomplex mit bis zu acht Stockwerken zu realisieren. Ähnlich wie an der Ludwig-Erhard-Allee soll im Erdgeschoss eine kleinteilige Nahversorgung mit Bäckerei und Restaurant einziehen, während darüber hinaus Büro- und Dienstleistungsflächen entstehen. Das Konzept dieses vorhabenbezogenen Bebauungsplans stellten Stadt und VBK vorige Woche der Öffentlichkeit vor, standen dabei Anwohnern Rede und Antwort. Diese äußerten sich mehrheitlich kritisch zum Bauprojekt: Bedenken zu Lärmbelästigung, belasteter Erde, Parkplatzsituation oder zur angestrebten Gebäudehöhe trieben das Publikum um. „Seit Jahren wohnen wir hier mit Dauerbaulärm vor der Tür, aktuell mit dem Umbau der Haltestellen“, klagte etwa eine Anwohnerin. Die Planungen im Detail: Über einer Tiefgarage erheben sich künftig fünfgeschossige Gebäude an der Ecke Tullastraße/Durlacher Allee, während etwas zurückversetzt zwei achtgeschossige Bauten entlang der Durlacher Allee entstehen. Die Farbgestaltung der Fassaden wird den Sandstein der angrenzenden Gründerzeithäuser im Viertel aufnehmen. Zudem ist eine Dachbegrünung vorgesehen. In die Planungen haben die Verantwortlichen eine Verkehrs- und Lärmstudie sowie eine Schattenstudie einbezogen. Letztere simuliert die kritischsten Tage – etwa im Januar, wenn die Sonne besonders tief steht und der Bau besonders viel Schatten wirft – zu verschiedenen Uhrzeiten. Beide Studien lieferten keine negativen Auswirkungen auf die Nachbarschaft. Grünes Licht gab es auch bei der Artenschutzprüfung, zudem fand die für die Oststadt wichtige Kaltluftschneise Berücksichtigung. Noch im Prüfstatus ist eine schalltechnische Untersuchung. Neben dem Neubau werden die VBK die Zufahrt zum neuen Betriebshof (Gerwigstraße) zweigleisig ausbauen, sodass künftig alle Bahnen von der Durlacher Allee aus einfahren können. Anwohner haben noch bis Ende November die Chance, ihre Stellungnahme abzugeben: per Post an das Stadtplanungsamt, Karl-Friedrich-Straße 14 – 18, 76133 Karlsruhe, oder online (Link in der rechten Spalte). -bea- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2017/woche47/bebauungsplan_avg_baut_in_der_oststadt.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 20. Mai 2019 Naturbelassenheit, Urban Gardening und ein Sommeratelier Weitere Informationen Mehr Hintergrund-Info zur Offenen Pforte samt Übersicht auf karlsruhe.de Offene Pforte gewährt weitere vielfältige Einblicke in private Karlsruher Anlagen Auch Ende Mai und Anfang Juni hält die Initiative Offene Pforte des städtischen Gartenbauamts manch malerischen Garten oder auch Hof in aller Vielfalt quer durch Karlsruhe bereit. Am Samstag, 25. Mai, ist am Schloss Gottesaue, südlich des Marstallgebäudes, Urban Gardening von 15 bis 18 Uhr frei zugänglich Thema. Seit 2012 gibt es dort einen Gemeinschaftsgarten der Fächergärtner. Die Fläche stellten Stadt und Land zur Verfügung. Weiden- und weitere Hochbeete sind zu finden. Diese werden größtenteils von einzelnen der 30 beteiligten Mitgärtner gepflegt. Auch wenn sich der Ertrag an dieser exponierten Stelle in Grenzen hält, ist der Garten ein abwechslungsreicher Hingucker mit einer großen Artenvielfalt an Pflanzen sowie einer Bienenweide für das in eine Klotzbeute eingezogene Bienenvolk. Gleichen Tags und am Sonntag, 26. Mai, je zwischen 11 und 18 Uhr ist am Stichweg zwischen den Durlacher Häusern der Weiherstraße 12 und 13 ein Rückzugsort samt Sommeratelier zu bewundern. Die Idylle auf schmalem Grundstück lädt zum Verweilen ein und bietet Raum für Kunst. Neben Obst und Kräutern steht die Farbe der Staudenblüten im Vordergrund.Ein liebevoll naturnah gepflegter, rustikaler Garten am leicht ansteigenden Hang in der Stupfericher Rieslingstraße 16 steht am Samstag, 1. Juni, von 13 bis 17 Uhr auf dem Programm. Mit Sandsteinen unterschiedlich terrassiert, sind einige Bereiche rund um das Wohnhaus zu entdecken. Vielfältige Wildpflanzen, Rosen, Stauden, Kräuter und Gehöze blühen das ganze Jahr über. Es gibt einen kleinen Nutzgarten, mehrere Sitzplätze und einen Teich. Ebenfalls in Durlach und an dem Tag lockt zwischen 14 und 18 Uhr ein Hof als Refugium in der Gärtnerstraße 15 über einen seitlichen Stichweg. Ein verwunschenes Kleinod, in dem Kletterrosen mit Clematis wetteifern. Schöllkraut wuchert, und die üppige Begrünung der Balkone verbindet das rund hundert Jahre alte Haus mit dem zahlreiche Kuriositäten offenbarenden Hof. Das Gros eines Gartens in der Nordwestadt (Dürkheimer Straße 6) ist mit Wildwiese und Trockenbeet entlang der Einfahrt natürlich angelegt und am Sonntag, 2. Juni, von 13 bis 17 Uhr für Neugierige offen. Insekten, Bienen, Hummeln und Schmetterlinge werden angezogen. Ganz unterschiedliche heimische Kräuter entwickeln sich am trockenen Standort gut. Mediterranes wie der Mönchspfeffer rundet die Artenvielfalt ab.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/karlsruhe/viel_naturbelassenheit_urban_gardening.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 28. Januar 2022 Gemeinderat: Neuer alter Anstrich UM 1850 zeigt sich der Marktplatz mit hell gestalteten, klassizistischen Gebäuden und roter Sandstein-Pyramide – fahren dürfen keine Straßenbahnen, aber dafür Pferdekutschen. Foto: Stadtarchiv / Pozzi Farb- und Materialkonzept für Marktplatz aufgestellt / Klassizistische Gestaltung erhalten „Über Geschmack kann man streiten, muss es aber nicht“, eröffnete CDU-Stadträtin Karin Wiedemann ihren Beitrag zu einer Gemeinderatsdebatte, in der selten genug einmal alle Parteien einer Meinung waren. Die „Gute Stube“ der Stadt soll einheitlich gestaltet sein, beschlossen die Mitglieder des Gremiums einstimmig und stellten damit ein „Farb- und Materialkonzept“ für den Karlsruher Marktplatz auf. Darin hat das Stadtplanungsamt Empfehlungen für eine einheitliche Gestaltung in Materialien und Farbgebung erarbeitet und Gebäude, aber auch einzelne Elemente des Platzes nach ihrer äußeren Beschaffenheit betrachtet. EINHEITLICHES BILD SCHAFFEN Beliebige Eingriffe und stark variierende Farben können schnell zur Reizüberflutung führen, was gerade an diesem zentralen Ort im Herzen der Stadt vermieden werden sollte: „Es gilt deshalb, die hohe Gestaltqualität des Marktplatzes in seinem einheitlichen und „identifizierbaren“ Erscheinungsbild zu stärken“, heißt es in der Broschüre, die, bevor es an das „Soll“ geht, zunächst das „Ist“ einer genauen Detailanalyse unterzieht. Welche Materialien und Farbfamilien dominieren, wie sind die Fassaden und Dächer gestaltet, welche Farbtupfer bringen Pflanzen, Sonnenschirme und Marktstände auf den Platz? Das Handbuch identifiziert zwei dominierende Farbfamilien: hell-ockrig (wie Stadtkirche, Weinbrennerhaus und Gebäude in der Kaiserstraße) und rot (wie Pyramide und Rathaus). Die Kombilösung hat weitere Gestaltungselemente gebracht: Treppenaufgänge aus Granit zum unterirdischen Stadtbahntunnel und einen neuen Platzbelag. Die helle Farbe der Platten sorgt nicht zuletzt dafür, dass diese sich im Sommer nicht so stark aufheizen, sondern macht darüber hinaus, so die Broschüre, durch die farbliche Annährung an die Fassaden den klassizistischen „Platz-Raum“ wieder erlebbar. Damit soll der Marktplatz im neuen alten Weinbrenner-Anstrich für alle Karlsruherinnen und Karlsruher ein Ort der Identifikation bleiben. NICHT RECHTLICH BINDEND Dr. Clemens Cremer, Stadtrat der Grünen-Fraktion hob dies hervor und verwies auf Karlsruhes Ursprung als Planstadt. Er und seine Gemeinderatskolleginnen und -kollegen begrüßten fraktionsübergreifend den ratgebenden Charakter des Farb- und Materialkonzepts, das keine rechtlich bindende Wirkung besitzt. Zwar steht der Marktplatz als Teil der Weinbrennerschen „Via Triumphalis“ zwischen Schloss und Ettlinger Tor unter Denkmalschutz, städtische und private Eigentümerinnen und Eigentümer können dennoch durch die Farbauswahl und Möblierungselemente die Wirkung des Platzes beeinflussen. Die Broschüre sollen künftig eine Sondernutzungsrichtlinie und Werbeanlagen-Satzung Innenstadt ergänzen. MODERNE GESTALTUNG Dabei bietet das Farb- und Materialkonzept trotz aller Empfehlungen und Hilfestellungen auch Raum für individuelle Gestaltung, wie beispielsweise durch Blumen, was den Gemeinderatsmitgliedern gefällt, wie SPD-Stadtrat Dr. Anton Huber zum Ausdruck bringt: „Das Konzept ist nicht in Stein gemeißelt.“ -los- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2022/woche05/gemeinderat_neuer_alter_anstrich.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 6. Mai 2019 Offene Pforte: Magnolie und Mandelblüte Weitere Informationen Termine der Offenen Pforte auf karlsruhe.de Private Gärten locken in grüne Karlsruher Oasen Die Durlacher Blumentorstraße macht ihrem Namen am Samstag, 11. Mai, alle Ehre: Von 14 bis 18 Uhr öffnet die Hausnummer 15 a im Rahmen der "Offenen Pforte" ihre Tore zu einem grünen Domizil, gepflastert mit Sandstein, bepflanzt mit Gehölz und Stauden, einem großen Birnbaum, einer Magnolie sowie der früh blühenden Mandel. Innerstädtische Biodiversität bietet am Sonntag, 12. Mai, die Fichtestraße 1a. Zwei gegenüberliegende Gärten mit altem Baumbestand sowie Nischen für Insekten und Vögel locken von 15 bis 18 Uhr zu Rhododendren, Azaleen, Glyzinien und Frühjahrsblumen in die Innenstadt-West. Mitten in der Durlacher Altstadt blüht auf einer sonnigen Terrasse eine bestechend artenreiche Pflanzenauswahl. Wer sie in der Seboldstraße 16 genießen möchte, hat dazu am Dienstag, 14. Mai, von 13 bis 19 Uhr Gelegenheit. Trompetenblume und Winterjasmin, Kletterhortensie und Japanischer Buschklee warten schließlich am Mittwoch, 15. Mai, von 14 bis 18 Uhr in der Eichelbergstraße 60 in Grünwinkel auf Bewunderer. Verweilen lässt sich dort auch unter einer großen Korkenzieherhaselnuss auf einem schattigen Sitzplatz. Details zu allen Gärten und Terminen gibt es auch online unter www.karlsruhe.de/offenepforte.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/offene_pforte3.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 28. Mai 2018 Offene Pforte: Liebevolles Grün genießen Weitere Informationen Offene Pforte Vom 2. bis 12. Juni sind acht Privatgärten geöffnet Gelegenheit zum Genießen und Fachsimpeln gibt es vom 2. bis 12. Juni wieder in acht Karlsruher Privatgärten im Rahmen der "Offenen Pforte". In der Bunsenstraße 3 (Weststadt) erwartet Gartenfreunde am Samstag, 2. Juni von 14 bis 18 Uhr eine Mischung aus persischem und englischem Ambiente mit einer Wasserachse und tanzenden Bäumen. Gleichzeitig ist in der Gärtnerstraße 15 (Durlach) ein verwunschenes Kleinod mit Kletterrosen, Clematis und zahlreichen Kuriositäten zu entdecken. Der Eingang findet sich im seitlichen Stichweg. Am Sonntag, 3. Juni, ebenfalls von 14 bis 18 Uhr, öffnet in der Brückenstraße 11 (Hagsfeld) ein 1.000 Quadratmeter großer Freiraum mit alten Obstbäumen, Rosen, Hortensien, Lavendel und einem Nutzgarten. Eine 280 Quadratmeter große Hofidylle findet sich in der Amthausstraße 22 (Durlach). Zu bewundern sind am Samstag, 9. Juni, von 13 bis 18 Uhr unter anderem mit Wein und Clematis begrünte Mauern, ein Trompetenbaum, Zierapfel und Holunder. Am gleichen Tag locken von 14 bis 18 Uhr in der Blumentorstraße 15a (Durlach) Hausgarten und Hof mit altem Sandstein, Birnbaum, Magnolie oder einer Mandel. Ein mit vielen Pflanzen gestalteter Gartenhof mit klar gegliederten Räumen, orientiert an englischer Gartenkultur, verbirgt sich hinter dem stilgerecht sanierten Haus in der Karlsburgstraße 5. Sein Tor steht am Wochenende, 9.und 10. Juni, von 10 bis 18 Uhr offen. Ein Naturgarten mit Wildwiese und Trockenbeet samt Wildrosen, Rankpflanzen oder Kräutern kann in der Dürkheimer Straße 6 (Nordweststadt) am Sonntag, 10. Juni, von 13 bis 17 Uhr besichtigt werden. Am Dienstag, 12. Juni, zeigt sich schließlich von 16 bis 18 Uhr in der Marie-Alexandra-Straße 51 (Beiertheim) der Schulgarten der Grundschule mit Beeten, einem Kräuterkarree und Beerenpflanzen.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/liebevolles_grun_genieen.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 22. Oktober 2013 Marktplatzbrunnen weicht der Kombilösung Abbau des Marktplatzbrunnens Details und Download Abbau des Marktplatzbrunnens Details und Download Bauteile werden eingelagert und restauriert/Wiederaufbau nach Abschluss der Bauarbeiten Die Tage des Marktplatzbrunnens sind - vorübergehend - gezählt. Da der Marktplatz ab Mitte November zur Baustelle für die Kombilösung wird, muss der nach Entwürfen von Friedrich Weinbrenner erbaute Brunnen weichen. Brunnenteile und das Standbild von Großherzog Ludwig werden in den zentralen Werkstätten des Gartenbauamts eingelagert. Ende letzter Woche begann der Abbau des Brunnens. Die acht Brunnensegmente wurden am Dienstag einzeln mit einem Kran hochgehoben. Die Segmente waren mit einem Nut- und Federsystem zusammengesteckt und mit Zement vergossen. Zur Überraschung der mit dem Abbau beauftragten Fachleute fanden sie unter dem Brunnenrand nochmals Sandsteine. Da es keine Pläne über den 1833 errichteten, 1944 zerstörten und 1955 wieder hergestellten Brunnens gibt, war am Dienstag auch nicht klar, wie tief diese in den Boden ragen. Nach der Brunneneinfassung wird das Denkmal abgebaut. Die Figur von Großherzog Ludwig besteht aus einem Element, der Sockel ist wiederum aus mehreren Teilen aufgebaut. Mit der Frage, was ein Original und was ein Nachbau ist, wird sich eine Kuratorin im Zuge der Bestandsuntersuchung befassen. Die Bauteile werden restauriert, ehe der Brunnen nach Wiederherstellung des Marktplatzes wieder aufgestellt wird. Mit dem Denkmal wird Großherzog Ludwig als Begründer der öffentlichen Wasserversorgung in Karlsruhe gewürdigt.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/marktplatzbrunnen_weicht.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 1. September 2016 Grünes Paradies in Stupferich "Offene Pforte" lädt ein zur Gartenbesichtigung Wer Anregungen für eine gelungene Gartengestaltung sucht, ist am Samstag, 10. September in Stupferich in der Rieslingstraße 16 genau richtig. Von 13 bis 18 Uhr ist dort im Rahmen der vom städtischen Gartenbauamt veranstalteten Reihe "Offene Pforte" ein 500 Quadratmeter großer naturnah gepflegter, rustikaler Garten zu besichtigen. Mit Sandsteinen wurden die an einem leicht ansteigenden Hang liegenden Flächen terrassiert, wodurch es einige besondere Bereiche rund um das Wohnhaus zu entdecken gilt. Vielfältige Wildpflanzen, Rosen, Stauden, Kräuter und Gehölze blühen das ganze Jahr über. Ein kleiner Nutzgarten, umrahmt von Rosen und Kräutern, ist stimmig eingefügt. Dazu laden mehrere Sitzplätze und ein kleiner Teich zum Verweilen und Entdecken ein. Eine Gehölzpflanzung schirmt das grüne Paradies zur Straße hin ab.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/karlsruhe/grunes_paradies_in_stupferich1.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 8. September 2011 St. Bernhardkirche in neuem nächtlichen Glanz Beleuchtung St. Bernhardkirche Details und Download Weitere Informationen Der städtische Lichtplan im Internet Moderne Lichttechnik spart Energie und strahlt Sakralbau differenziert an Die St. Bernhardkirche am Durlacher Tor ist mit 93 Metern nicht nur das höchste Gebäude Karlsruhes, sie bildet auch den weithin sichtbaren östlichen Abschluss der Kaiserstraße und somit den Gegenpol zum Reiterstandbild auf dem Kaiserplatz. Seiner beherrschenden Stellung im Stadtgefüge wird der Sakralbau nun noch besser gerecht. Vor allem nachts, denn seit gestern erstrahlt er stimmungsvoll in neuem Licht. Bürgermeister Michael Obert drückte am Mittwochabend gemeinsam mit Pfarrer Erwin Schmidt den Einschaltknopf und übergab, begleitet von feierlichem Glockengeläut, die von den Stadtwerken installierte Beleuchtung offiziell ihrer Bestimmung. Da die alte Beleuchtungsanlage nicht mehr auf dem neuesten Stand war, wurde die Kirche nächtens nur noch während der Adventszeit angestrahlt. Jetzt ist sie als Teil des städtischen Lichtplans über das ganze Jahr hinweg ab der Dämmerung bis ein Uhr nachts illuminiert. Die dezente Beleuchtung komme mit einer elektrischen Anschlussleistung von nur 1,1 Kilowatt aus. Dieser Wert entspreche in etwa dem eines Haarföns und sei um das siebenfache geringer als zuvor, erklärte Obert. Die von Lichtplaner Matthias Friedrich (Luna Lichtarchitektur) entwickelte Lichtsprache für das Gebäude ist nun deutlich differenzierter: War der Turm bislang in ein einheitliches gelbes Licht getaucht, erscheint der Sandstein heute in seiner natürlichen Farbe, die Strukturen der neogotischen Fassade sind akzentuierter und Elemente wie die St. Bernhardsfigur und die Turmuhr heben sich besser ab. Bei der innovativen Technik kommen so genannte Gobostrahler zum Einsatz, das sind Projektoren mit einer bedruckten Glasmaske als Vorsatz. Sie grenzen das Licht auf das Objekt ein, reduzieren den Stromverbrauch und vermeiden "Lichtverschmutzung". Gezielt konnte so auch der Falkenhorst im Turm und die Einflugschneise der Vögel der Anstrahlung entzogen werden. Auch die direkte Umgebung von St. Bernhard erhielt ein neues, helleres Nachtgesicht. Ringsherum wurden Bodenleuchten eingesetzt. Sie orientieren sich am Rhythmus und der Struktur des Längsschiffes und setzen die Architektur eindrucksvoll in Szene.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/st_bernhardkirche_in_neu.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 30. Oktober 2015 Deportationen: Bekenntnis zum Einstehen für Menschenwürde STELE: EB Wolfram Jäger und David Seldner (rechts) enthüllten vor dem Hauptbahnhof den Gedenkstein an die Deportation. Foto: Fränkle ZEITZEUGEN: Schmerzhafte Erinnerungen kommen in Margot Wicki-Schwarzschild, Eva Mendelssohn und Paul Niedermann (v. l.) immer wieder beim Besuch des einstigen Lagergeländes hoch. Foto: Tröndle GEDENKEN: Tilman Pfannkuch, Renate Rastätter, Elke Ernemann, Karl-Heinz Jooß, Lüppo Cramer und EB Wolfram Jäger ( v.l.) ... Foto: Tröndle ... gehörten zur Karlsruher Delegation bei der Feier in Gurs. Foto: Tröndle Weitere Informationen Gedenkstätte Camp de Gurs Die Vorhölle vor Auschwitz Hinsehen statt wegschauen Gedenken zum 75. Jahrestag der Deportation südwestdeutscher Juden nach Gurs / Zentrale Feier auf dem Friedhof des Deportiertenlagers / Stele vor dem Hauptbahnhof enthüllt Mit der Enthüllung einer Stele vor dem Hauptbahnhof und der Gedenkfeier auf dem Friedhof des früheren Internierungslagers Gurs (siehe „Die Vorhölle vor Auschwitz) erweiterte die Stadt Karlsruhe zum 75. Jahrestag der Deportation südwestdeutscher Juden ihre Erinnerungskultur um zwei wichtige Bausteine. Seit den 1960er Jahren pflegt eine Arbeitsgemeinschaft badischer Städte (AG) unter Federführung Karlsruhes mit dem Oberrat der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden (IRG) den Friedhof des ehemaligen Internierungslager Gurs. Bestandteil der Erinnerungskultur an die Opfer ist auch eine jährliche Gedenkveranstaltung . „Gurs ist ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens, aber auch des Lernens für die Gegenwart und die Zukunft“, lautete für Ersten Bürgermeister Wolfram Jäger die zentrale Botschaft der Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag der Deportation am Sonntag auf dem Lagerfriedhof in Gurs. Jäger stand an der Spitze der Karlsruher Delegation um die Mitglieder des Gemeinderats Lüppo Cramer, Elke Ernemann, Karl-Heinz Jooß, Tilman Pfannkuch und Renate Rastätter, die mit der AG, Vertretern des IRG und der Landesregierungen von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz an der Gedenkfeier teilnahm. Sprecherin der AG war in diesem Jahr Mannheim. Gedenkorte pflegen Bei der Feier versprach der Mannheimer Oberbürgermeister Peter Kurz, „die Opfer nicht zu vergessen“. Als Lehre „aus dem durch die Nazis herbeigeführten und von der Mehrheit nicht verhinderten Zivilisationsbruch“ legte Kurz „das Bekenntnis ab, für Menschenrechte und Menschenwürde, Demokratie und Rechtsstaat einzustehen“. Auch die baden-württembergische Staatsministerin Silke Krebs appellierte am „Gedenk- und Erinnerungsort Gurs“, der das grausame Geschehen sichtbar mache, an „unsere Verantwortung, die Erinnerung an das Unrecht der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wach zu halten“ und daraus zu lernen. Der Vorsitzende der IRG, Rami Suliman, dankte allen, die in der Gedenkarbeit tätig sind, dafür, „dass wir zusammen verhindern“, was Ignaz Bubis einst sagte: „Wer die Namen der Opfer vergisst, tötet sie ein zweites Mal“. Auch für Rheinland-Pfalz sind Orte des Gedenkens und Erinnerns unverzichtbar. Staatsekretär Prof. Dr. Thomas Deufel: „Wir müssen sie pflegen und wollen mit ihnen leben“. Und der deutsche Generalkonsul in Bordeaux Wilfried Krug forderte die jüngere Generation auf, „die Erinnerung weiterzutragen und so zu einem geeinten Europa beizutragen“. Die Erinnerung wach hielten auch Eva Mendelssohn, Margot Wicki-Schwarzschild und Paul Niedermann, die als Kinder nach Gurs verschleppt wurden. Bei einem von Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche moderierten Gespräch mit den Zeitzeugen waren Jugendliche aus Pfälzer Schulen dabei, die vor Ort Gedenkarbeit verrichteten. Vor ihnen und den gut 110 Teilnehmern der von der Stadt Karlsruhe organisierten Fahrt nach Gurs gaben die weit über 80-jährigen Überlebenden von Gurs Einblick in ihr Schicksal, beleuchteten Leben und Zustände im Lager wie auch ihre Rettung. Und gaben als Credo an die nachfolgenden Generationen weiter, jetzt und künftig die Verantwortung zur Wachsamkeit gegenüber Rassismus und Ausgrenzung zu übernehmen (siehe „Hinsehen statt wegschauen“). Geschichte wird begreifbar Bereits am Jahrestag enthüllte EB Jäger zusammen mit dem Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Karlsruhe David Seldner eine Stele vor dem Hauptbahnhof. Mit den Bildern und Texten auf dem Mahnmal aus rotem Sandstein erhalte das Gedenken „einen konkreten Orientierungspunkt an historischen Ort“, sagte Jäger bei der Enthüllung. Geschichte werde „begreifbar.“ Seldner erinnerte an das Geschehen vom 22. Oktober 1940 aus Sicht der Opfer, sprach von denen, die den Holocaust überlebten und davon, wer das Gedächtnis wachhalte, wenn es Zeitzeugen nicht mehr gebe. „Bleibende Monumente“, so Seldner würden immer wichtiger. Auch diese sollten „uns daran erinnern, uns gegen antidemokratische Kräfte zu wehren“. -trö- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2015/woche44/deportationen_erinnern_heit_verantwortung_zu_ubernehmen.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 9. September 2016 Offene Pforten: Nach Stupferich zur Gartenschau Wer Anregungen für seine Gartengestaltung sucht, kommt am 10. September in die Stupfericher Rieslingstraße 16. Von 13 bis 18 Uhr ist dort in der Reihe "Offene Pforte" ein 500 Quadratmeter großer naturnaher Garten zu besichtigen. Mit Sandsteinen terrassierte leicht ansteigende Hangflächen mit interessanten Bereichen um das Haus gilt es ebenso zu entdecken wie Wildpflanzen, Rosen, Stauden, Kräuter und Gehölze. Dazu kommt ein kleiner Nutzgarten. Mehrere Sitzplätze und ein kleiner Teich laden zum Verweilen ein. Gehölze schirmen das Paradies ab. Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2016/woche37/offene_pforten_nach_stupferich_zur_gartenschau.html