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Kriegerdenkmal in Aue
Kriegerdenkmal in Aue, um 1972, Stadtarchiv Karlsruhe 8/Bildstelle II 1066.
Kriegerdenkmal in Aue
Das Kriegerdenkmal in Aue , das ursprünglich an der Ecke Ostmarkstraße / Tiroler Straße gestanden hatte, wurde 1903 auf den Friedhof Aue versetzt. Es befindet sich in der Nähe des Eingangs und besteht aus einem aus rotem Sandstein geschaffenen Obelisken, der auf einem Sockel steht und von einem metallenen Adler mit ausgebreiteten Flügeln bekrönt ist. Auf der Vorderseite ist ein stilisiertes Eisernes Kreuz angebracht, das von einem Lorbeerkranz mit Eichenlaub umgeben ist. Darüber sind die Jahreszahlen „1870-71“ in den Stein gearbeitet, darunter der Ortsname „Belfort“. Das vom örtlichen Militärverein und den Einwohnern des Ortes gewidmete Denkmal erinnert an die aus Aue stammenden Teilnehmer des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71, wobei auf den Seiten des Sockels die Namen der Soldaten eingraviert sind. Hinter dem Kriegerdenkmal ist ein Ehrengrab mit 16 Kreuzen aus Sandstein angelegt. Außerdem befinden sich auf dem Friedhof ein Denkmal aus Stein für die Gefallenen beider Weltkriege sowie zwei Gedenktafeln für die Toten und Vermissten des Ersten und Zweiten Weltkriegs .
René Gilbert 2017
Quelle
StadtAK 8/ZGS 3.2.
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Kunstwerk von Friedrich Moest
Größe ca. 100/60/60 cm
Material Sandstein
Jahr 1866/67
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Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Hans-Thoma-Straße 2-6 Innenstadt-West
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Heinrich Hübsch war ein einflussreicher Großherzoglicher Oberbaumeister der von 1795 bis 1863 lebte. Er plante und erbaute zwischen den 30er und 50er Jahren des 19. Jahrhunderts das Hauptgebäude und die Orangerie der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe sowie den Botanischen Garten mit den Gewächshäusern und dem schmiedeeisernen Wintergarten. Nach dessen Tod schuf der Bildhauer Friedrich Moest ein repräsentatives Bildnis aus Sandstein, das den Architekten in zeitgenössischer Kleidung und in aufrechter Haltung wirklichkeitsnah wiedergibt. Moest stammte aus Gernsbach. Zunächst studierte er Maschinenbau am Polytechnikum Karlsruhe, danach Kunst bei Adolf de Coudres und Johann Wilhelm Schirmer an der Großherzoglichen Kunstschule, aus der später die Staatliche Akademie der Bildenden Künste hervorging. Ab 1867 lehrte er an der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, die anfangs eine eigenständige Bildungsinstitution war, bevor sie im Jahre 1920 mit der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste fusionierte.
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Kunstwerk von Torben Ebbesen
Größe ca.100/60 m
Material Sandstein/Aluminium/Eisen/Messing/Glas/Farbe
Jahr 1996/97
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Adenauerring 20 Oststadt
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Die vielteilige Installation "Anaufhinterinnebenüberuntervorzwischen (Hirnlandschaft)" des dänischen Künstlers befindet sich auf einer Freifläche des ‚Allgemeinen Verfügungs- und Forschungsgebäudes Umwelt‘ am KIT. Sie besteht aus 67 Sockeln aus Sandstein (je ca. 130/25/25 cm), auf denen sich naturgetreue Abgüsse des menschlichen Gehirns (je ca. 11/12/16 cm) befinden. Größtenteils handelt es sich um Eisengüsse, sieben Gehirne wurden in anderen, auch eingefärbten Materialien gegossen. Ergänzt wird das eine weite Fläche einnehmende Werk durch eine große Glasröhre (Höhe ca. 400 cm, Durchmesser ca. 100 cm), die mit Erde gefüllt ist und an deren oberen Ende sich ein Messingtrichter befindet. Das Kunstwerk will, so der Künstler, „sinnbildhaft auf das geistige, intellektuelle Potential der zahlreichen interdisziplinären Projektgruppen, die am Forschungszentrum arbeiten“ hinweisen.
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Größe ca.100/60 m
Material Sandstein/Aluminium/Eisen/Messing/Glas/Farbe
Jahr 1996/97
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Adenauerring 20 Oststadt
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Die vielteilige Installation "Anaufhinterinnebenüberuntervorzwischen (Hirnlandschaft)" des dänischen Künstlers befindet sich auf einer Freifläche des ‚Allgemeinen Verfügungs- und Forschungsgebäudes Umwelt‘ am KIT. Sie besteht aus 67 Sockeln aus Sandstein (je ca. 130/25/25 cm), auf denen sich naturgetreue Abgüsse des menschlichen Gehirns (je ca. 11/12/16 cm) befinden. Größtenteils handelt es sich um Eisengüsse, sieben Gehirne wurden in anderen, auch eingefärbten Materialien gegossen. Ergänzt wird das eine weite Fläche einnehmende Werk durch eine große Glasröhre (Höhe ca. 400 cm, Durchmesser ca. 100 cm), die mit Erde gefüllt ist und an deren oberen Ende sich ein Messingtrichter befindet. Das Kunstwerk will, so der Künstler, „sinnbildhaft auf das geistige, intellektuelle Potential der zahlreichen interdisziplinären Projektgruppen, die am Forschungszentrum arbeiten“ hinweisen.
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Kunstwerk von Feisst/Heinze
Größe Anlage ca. 3/3,5/3,5 m
Material Sandstein/Bronze/gebrannter Ton (Karlsruher Majolika)
Jahr 1952
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Neureuter Hauptstraße 256 Neureut
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‚Spundefresser‘ oder ‚Spondefresser‘ ist ein alter Beiname der Teutschneureuter, die sich seit dem Ende des 13.Jahrhunderts in der Region niederließen. Noch heute nennt sich die Neureuter Narrenzunft ‚Neereder Spundefresser‘. Spunden sind Kartoffelklößchen, die wie Fassspunden geformt sind. Der Neureuter Spundenfresser ist ein wohlgenährter, nackter Knabe, der im Zentrum des Brunnens stolz und erhaben residiert. Der Brunnenkorpus ist aus Sandstein, die Figur aus Keramik. Sie wurde in der Staatlichen Majolika Manufaktur Karlsruhe gefertigt. Das Wasser der Anlage fließt aus den Mäulern stilisierter Schlangenköpfe aus Bronze. Die Brunneninschrift lautet: ‚trink was klar ist red was wahr ist‘. Der Spundenfresser-Brunnen wurde anlässlich der Fertigstellung der Neureuter Wasserleitung errichtet. Angeblich soll am Einweihungstag Wein aus den Rohren geflossen sein…
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Bärenfamilie
Kunstwerk von Annette Großkopf
Größe ca. 140/230/180 cm
Material Sandstein
Jahr 1992
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Bonhoefferstraße 16 Oberreut
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Auf den ersten Blick wirkt die Skulptur wie ein unbearbeiteter, steinerner Findling. Bei genauer Betrachtung offenbart der Sandstein eine Bärenfamilie, fein und zart aus dem Naturmaterial in einer einfachen Formensprache von Hand mit Steinbildhauerwerkzeug herausgearbeitet. Die Bärengruppe ist einer verspielt anmutenden Architektur zugeordnet. Skulptur und Gebäude bilden in ihren überschaubaren Ausmaßen einen angenehmen Gegensatz zu den benachbarten Hochhäusern.
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Kunstwerk von Ralf Löffler
Größe Anlage ca. 225/340/115 cm
Material Sandstein
Jahr 1997
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Am Wetterbach 40 Grünwettersbach
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Üblicherweise verrichtete man früher seine menschlichen Bedürfnisse auf Misthaufen, bis jemand auf die Idee kam, Kübel (Kiwwel) an stillen Örtchen des Dorfes aufzustellen. Deren Entleerung zur Düngung der dorfnahen Gärten wurde noch Anfang des 19.Jahrhunderts als Prozession inszeniert: ‚Begenet man einer solchen Procession mit Kübeln, so eilet man, was man kann, um seine Nase in Sicherheit zu bringen‘, so der süddeutsche Amtsarzt Dr. Gruber im Jahre 1808. Der figürliche Teil des Lammplatz-Brunnens verweist auf einen ‚Kiwwelscheißer‘, geruchfrei aus Sandstein geschlagen, an einer viel befahrenen Straße aufgestellt und Tag für Tag die Prozession stinkender Autos verfolgend…
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Hottscheck Hex von Ralf Löffler
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Kunstwerk von Friedrich Moest
Größe ca. 100/60/60 cm
Material Sandstein
Jahr 1866/67
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Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Hans-Thoma-Straße 2-6 Innenstadt-West
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Heinrich Hübsch war ein einflussreicher Großherzoglicher Oberbaumeister der von 1795 bis 1863 lebte. Er plante und erbaute zwischen den 30er und 50er Jahren des 19. Jahrhunderts das Hauptgebäude und die Orangerie der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe sowie den Botanischen Garten mit den Gewächshäusern und dem schmiedeeisernen Wintergarten. Nach dessen Tod schuf der Bildhauer Friedrich Moest ein repräsentatives Bildnis aus Sandstein, das den Architekten in zeitgenössischer Kleidung und in aufrechter Haltung wirklichkeitsnah wiedergibt. Moest stammte aus Gernsbach. Zunächst studierte er Maschinenbau am Polytechnikum Karlsruhe, danach Kunst bei Adolf de Coudres und Johann Wilhelm Schirmer an der Großherzoglichen Kunstschule, aus der später die Staatliche Akademie der Bildenden Künste hervorging. Ab 1867 lehrte er an der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, die anfangs eine eigenständige Bildungsinstitution war, bevor sie im Jahre 1920 mit der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste fusionierte.
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Größe ca. 140/230/180 cm
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Jahr 1992
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Auf den ersten Blick wirkt die Skulptur wie ein unbearbeiteter, steinerner Findling. Bei genauer Betrachtung offenbart der Sandstein eine Bärenfamilie, fein und zart aus dem Naturmaterial in einer einfachen Formensprache von Hand mit Steinbildhauerwerkzeug herausgearbeitet. Die Bärengruppe ist einer verspielt anmutenden Architektur zugeordnet. Skulptur und Gebäude bilden in ihren überschaubaren Ausmaßen einen angenehmen Gegensatz zu den benachbarten Hochhäusern.
Umgebungsinformationen Nächste Haltestellen (Entfernung in Luftlinie) Oberreut Bernh.-Lichtenbg-Str. (230 m) Linien: Bus 51 LIVE! Oberreut Eva-Maria-Buch-Straße (276 m) Linien: Bus 51 LIVE! Über die Schaltfläche LIVE! können Sie aktuelle Abfahrtszeiten der jeweiligen Haltestelle im KVV-Abfahrtsmonitor abrufen. Weitere und aktuelle Informationen zu Bus und Bahn finden Sie auf www.kvv.de Nächste Parkhäuser/Tiefgaragen Es sind keine Parkhäuser/Tiefgaragen im Umkreis von 1.000 m vorhanden. Weitere und aktuelle Informationen zu Parkmöglichkeiten finden Sie im Mobilitätsportal
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Material Sandstein/Bronze/gebrannter Ton (Karlsruher Majolika)
Jahr 1952
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Neureuter Hauptstraße 256 Neureut
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‚Spundefresser‘ oder ‚Spondefresser‘ ist ein alter Beiname der Teutschneureuter, die sich seit dem Ende des 13.Jahrhunderts in der Region niederließen. Noch heute nennt sich die Neureuter Narrenzunft ‚Neereder Spundefresser‘. Spunden sind Kartoffelklößchen, die wie Fassspunden geformt sind. Der Neureuter Spundenfresser ist ein wohlgenährter, nackter Knabe, der im Zentrum des Brunnens stolz und erhaben residiert. Der Brunnenkorpus ist aus Sandstein, die Figur aus Keramik. Sie wurde in der Staatlichen Majolika Manufaktur Karlsruhe gefertigt. Das Wasser der Anlage fließt aus den Mäulern stilisierter Schlangenköpfe aus Bronze. Die Brunneninschrift lautet: ‚trink was klar ist red was wahr ist‘. Der Spundenfresser-Brunnen wurde anlässlich der Fertigstellung der Neureuter Wasserleitung errichtet. Angeblich soll am Einweihungstag Wein aus den Rohren geflossen sein…
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