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Mühlburg
Eröffnung der Buslinie Mühlburg – Daxlanden an der Ecke Hardt-/Rheinstraße, 30. Dezember 1911, Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS XI 111.
Blick aus der Honsellstraße zum Lameyplatz mit der alten Mühle in der Bildmitte, 12. Mai 1938, Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 174/72.
Im Luftschutzkeller des Gasthauses Zu den drei Linden in der Rheinstraße kamen am 4. Dezember 1944 mindestens 100 Menschen um, Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 174/225.
Luftaufnahme von Mühlburg von Südwesten, in der Bildmitte die beiden Wohnhochhäuser am Entenfang und die verbreiterte Rheinstraße, 1959, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A6a/125/2/9.
Rückansicht der Gebäude Rheinstraße 18-22/Ecke Nuitsstraße vor dem Abriss für die - teilweise schon abgeschlossene - Verbreiterung der Rheinstrasse, um 1958, Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 174/88.
Mühlburg
Erstmals erwähnt als "Muelenberc" im Jahr 1248, war das Gebiet um Mühlburg aber schon in der Römerzeit besiedelt. 1258 wird die Burg Mulenberc ausdrücklich als "cast-rum mulenberc" bezeichnet, womit ein so genanntes Weiherhaus, ein turmähnliches Gebäude mit einem doppelten Wassergraben, gemeint ist. Die Mühlburg war ursprünglich königlicher Besitz, den sich die badischen Markgrafen in der Zeit des Interregnums, Mitte des 13. Jahrhunderts, angeeignet hatten. Nach dessen Ende eroberte Rudolf von Habsburg Mühlburg zurück. Diese wurde wieder Reichsburg, welche die Nichte König Rudolfs, die einen der Söhne Markgraf Rudolfs heiratete, als Wittum gewidmetes Gut bekam. Bei der badischen Landesteilung von 1535 kam Mühlburg zur evangelischen Linie Baden-Pforzheim, später Baden-Durlach. Unter Markgraf Philipp (1527-1533) begann der Ausbau der Burg zu einem Schloss. Markgraf Karl (1553-1577) nutzte Mühlburg als Sommerresidenz, die Markgraf Ernst Friedrich (1577-1604) um 1600 prächtig einrichtete. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Mühlburg fast völlig zerstört. Am 20. April 1670 verlieh der Markgraf dem wieder aufgebauten Ort Stadtrechte und erließ die entsprechenden Stadtprivilegien, die Mühlburg zur Handels- und Gewerbestadt werden lassen sollten. Als französische Truppen während des Pfälzischen Erbfolgekrieges die Dörfer und Städte am Oberrhein plünderten und in Brand steckten, wurde Mühlburg erneut in Schutt und Asche gelegt. Die Gründung der neuen Residenz Karlsruhe warf die wiederaufgebaute Stadt Mühlburg – sie hatte 521 Einwohner – wieder zurück. Ein Teil der Einwohner zog um, neue Bürger ließen sich kaum noch nieder. Von einiger Bedeutung für Mühlburg war der Entschluss des badischen Prinzen Wilhelm Ludwig , auf Mühlburger Gelände für seine bürgerliche Ehefrau ein Freigut zu erwerben, das die Voraussetzung dafür war, dass sie zur Freifrau von Seldeneck geadelt werden konnte. 1769 entstand eine Krappfabrik , ein Jahr später eine Brauerei , die bald den Kundenstamm der ehemaligen Brauerei Gottesaue übernahm. Bereits 1765 war von einem Straßburger Kaufmann eine Segeltuchfabrik gegründet worden. Besser ging es der Stadt allerdings erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als die wachsende Residenz Karlsruhe auch für Mühlburg einen Aufschwung brachte. Viele der Mühlburger Handwerker und Taglöhner fanden dort Arbeit. 1814 zählte Mühlburg 714 Einwohner, besaß eine Schule, seit 1719 eine Kirche sowie 96 Wohn- und 43 Nebengebäude. Die Einwohnerzahl stieg im 19. Jahrhundert in Folge der beginnenden Industrialisierung kontinuierlich an. Der 1844 in Mühlburg geborene Erfinder Carl Benz gehörte allerdings nicht lange dazu, denn seine Mutter zog es rasch wieder nach Karlsruhe, wo sie Arbeit fand. Um 1870 gab es in Mühlburg außer der alten Seldeneckschen Brauerei nur die Badische Kartoffelmehlfabrik Wahl & Cie in der Fabrikstraße , die Malzfabrik Leopold Eypper in der Falterstraße, heute Stösserstraße , und die Glacélederfabrik Mühlburg, vormals R. Ellstätter, in der Hardtstraße . Seit 1862 war Mühlburg auch an den Eisenbahnverkehr angeschlossen. Die Maxaubahn hielt an dem Bahnhof beim Fliederplatz , der heute als Jugendtreffpunkt dient. 1886 war Mühlburg, nach Klein-Karlsruhe im Jahr 1812, die erste Eingemeindung nach Karlsruhe, das von seiner Gründung an über eine relativ kleine Gemarkung verfügte. Karlsruhe wuchs damit um 212 Hektar, die Einwohnerzahl stieg um 4.106 auf 61.078. Der neue Stadtteil Mühlburg musste zwar ein Stück seiner Gemarkung an die Weststadt und an Grünwinkel abgeben, bekam dafür aber später das gesamte Gebiet des späteren Rheinhafens hinzu. Die Städte, zwischen denen seit 1881 auch eine Pferdebahn verkehrte, wuchsen in den folgenden Jahren rasch zusammen. 1911 folgte eine Autobuslinie nach Daxlanden . In den Jahren 1901 bis 1904 entstanden auf dem Mühlburger Gewann Oberfeld, das die Stadt zunächst von den Seldenecks erwerben musste, die neuen Fabrikgebäude der Maschinenbaugesellschaft . Auch durch diese Ansiedlung der damals größten Karlsruher Fabrik wurde die bereits vor der Eingemeindung begonnene Entwicklung zu einem Industrievorort fortgesetzt. Angesiedelt waren hier u. a. die Eisen- und Metallgießerei Seneca und die Malz-und Kaffeefabrik Wimpfheimer . Der Stadtteil Mühlburg wuchs kontinuierlich weiter und erreichte im Ersten Weltkrieg 1916 den vorläufigen Höhepunkt mit 15.508 Einwohnern. Danach ging die Bevölkerungszahl erstmals seit der Eingemeindung zurück und blieb auch noch in den ersten Nachkriegsjahren unter dieser Höchstmarke. Erst seit 1925 war wieder ein leichtes Wachstum über diese Marke hinaus festzustellen. In den 1920er-Jahren, die von einer starken Wohnungsnot geprägt waren, entstanden in Mühlburg etliche neue Häuser, so in der westlichen Moltkestraße zwischen der heutigen Stösserstraße und der Hardtstraße, wo viergeschossige Häuser gebaut wurden. Der Konkurs der Maschinenbaugesellschaft in der Weltwirtschaftskrise 1929/30 traf Stadt und Stadtteil hart. Die Versuche, neue Industriebetriebe auf dem noch nicht durch die Maschinenbaugesellschaft bebauten Oberfeld anzusiedeln, scheiterten wegen der grenznahen Lage Karlsruhes mehrfach. Nur im Falle der Firma Michelin gelang es im Jahr 1930, den Zuschlag zu erhalten. Die französische Firma erwarb einen Teil des Oberfeldes, das bereits 1921 als Industriegelände ausgewiesen worden war. Die Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs trafen Mühlburg schwer, vor allem der folgenschwere Angriff vom 4. Dezember 1944 hatte verheerende Folgen, als im Gasthaus Zu den drei Linden mindestens 100 Menschen umkamen. Nicht mehr in Mühlburg wohnten zu diesem Zeitpunkt die jüdischen Familien. 39 Personen waren 1940 mit den badischen und saarpfälzischen Juden nach Gurs deportiert worden, mindestens 15 wurden in den NS-Vernichtungslagern ermordet. In der Nachkriegszeit trug Mühlburg durch die Bebauung des Mühlburger Feldes 1953-1955 einen guten Teil zur Behebung des gravierenden Wohnungsmangels bei. Der Entenfang und die teilweise ausgebaute Lameystraße ermöglichten ab 1954 in der alten Rheinstraße ab dem Entenfang eine Einbahnführung. Die Rheinstraße wurde von der Händelstraße verbreitert. Die Vogesenbrücke trug ab 1962 zur weiteren Behebung der Verkehrsprobleme bei, ebenso die 1963 begonnene und 1988 fertiggestellte Südtangente . 2010 wohnten 15.714 Einwohner in Mühlburg. 2007 wurde der Stadtteil in das Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die Soziale Stadt" aufgenommen, das Ende 2015 ausläuft. In diesem Rahmen erfolgte die Umgestaltung des Lindenplatzes , die Sanierung des Spielplatzes Weinbrennerstraße / Sophienstraße , der Bau des Bolzplatzes an der Alb , die Innensanierung des Kinder- und Jugendtreffs am Fliederplatz oder die Lärmschutzmaßnahmen entlang der B 10. Das Bürgerzentrum Mühlburg wurde von einer Bürgerarbeitsgruppe konzipiert, der 2010 gegründete Verein Bürgerzentrum Mühlburg e.V. betreibt das Bürgerzentrum in einem Gebäude der ehemaligen Seldeneckschen Brauerei in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kulturverein Tempel . Seit Herbst 2019 befindet sich das Bürgerzentrum in einen Neubau für die zweitältetste, 1959 gegründete Stadtteilbibliothek in der Weinbennerstraße 79a. Neben diesem jungen Verein hat Mühlburg eine traditionsreiche Vereinslandschaft. 1861 wurde der Turnverein, heute Turnerschaft Mühlburg , ein Jahr später der Gesangverein Frohsinn als Arbeiterbildungsverein gegründet. Der Bürgerverein , die Bayern- und Trachtenvereinigung Blau-Weiß Almfrieden und die Radsportgemeinschaft Karlsruhe konnten 1998 gemeinsam ihr 100-jähriges Jubiläum feiern. Der traditionsreiche VfB Mühlburg , der 1952 im Karlsruher Sport Club aufging, ist hier ebenso zu nennen wie der im Rheinhafen angesiedelte Karlsruher Rheinklub Alemannia e.V.
An bemerkenswerten Gebäuden weist Mühlburg neben den beiden Kirchen, der evangelischen Karl-Friedrich-Gedächtnis-Kirche und der katholischen Kirche St. Peter und Paul , unter anderem die Industriebauten mit herrschaftlicher Villa der ehemaligen Brauerei Seldeneck in der Fabrik- bzw. Hardtstraße, die Industriebauten im Rheinhafen, den ehemaligen Mühlburger Bahnhof am Fliederplatz und das ehemalige Waisenhaus in der Stösserstraße auf. Im Mühlburger Teil des Musikerviertels stehen noch zahlreiche als Kulturdenkmale eingestufte Gebäude.
Ernst Otto Bräunche 2015/2023
Quelle
Stadtteilentwicklung Sanierungsgebiet "Die Soziale Stadt" Mühlburg. Dokumentation der Bürgerbeteiligung Oktober 2007 bis Dezember 2010, Stadt Karlsruhe - Amt für Stadtentwicklung 2010, https://web6.karlsruhe.de/Stadtentwicklung/PDF/BME/Muehlburg-Abschlussbericht.pdf (Zugriff am 30. September 2022).
Literatur
Ernst Otto Bräunche (Hrsg.): Mühlburg. Streifzüge durch die Ortsgeschichte, Karlsruhe 1998, Buch zum Download (PDF) (Zugriff am 30. September 2022).
Abgerufen von „ https://stadtlexikon.karlsruhe.de/index.php?title=De:Lexikon:ort-0083&oldid=595461 “
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Freiwillige Feuerwehr Mühlburg
Freiwillige Feuerwehr Mühlburg
Mühlburger Feuerspritze aus dem Jahr 1855, Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS VIIc 20.
Umzug zum 90-Jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Mühlburg 1938, Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 174/40.
Die Bekämpfung von Bränden mit Feuereimern und der Feuerschutz gehörten schon lange vor der Gründung von Feuerwehren zur gemeinsamen Aufgabe in Dörfern und Städten, so auch in dem 1248 erstmals erwähnten und 1670 zur Stadt erhobenen Mühlburg . Diese hatte 1757 ihre erste aus Umlagen bezahlte Feuerwehrleiter bekommen, eine erste Feuerspritze wurde 1806 mit Unterstützung der Seldeneckschen Erben und des Landes beschafft. Mit dem Entstehen von ersten Fabriken und dem Wachsen der Städte wurden im 19. Jahrhundert neue Maßnahmen erforderlich. Feuerwehren im heutigen Sinne entstanden aber erst in den 1840er-Jahren. Auslöser für die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr war der Brand des Hoftheaters in der benachbarten badischen Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe am 28. Februar 1847. Nach dem Vorbild der 1846 gegründeten Freiwilligen Feuerwehr Durlach und ein Jahr später gegründeten Karlsruher Freiwilligen Feuerwehr entstand am 10. März 1848 die unter der Leitung eines Verwaltungsrates stehende Freiwillige Feuerwehr Mühlburg. Initiator und erster Kommandant war der Maurermeister Simon Pfeifer. Ende 1850 waren die ersten Statuten erstellt, die im Januar 1851 gedruckt und veröffentlicht wurden. Mühlburg gehört damit zu den ältesten Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland und ebenso Karlsruhe mit heute drei Feuerwehren, die älter als 175 Jahre sind. Dies war um 1850 eine im Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland sonst nirgends erreichte Dichte. Da es aber offensichtlich bald an Freiwilligen mangelte, wurde 1854 mit Zustimmung des Landamts jeder Neubürger verpflichtet, Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr zu tun. Andernfalls musste er zwei Kreuzer in die Feuerwehrkasse zahlen und dem Reservekorps beitreten. Bürger und Hausbesitzer hatten jährlich 24 Kreuzer in die Kasse zu zahlen. Als Mühlburg am 1. Januar 1886 nach Karlsruhe eingemeindet wurde, wurde die Feuerwehr unter dem Kommando des Maurermeisters Friedrich Pfeifer zur Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe Abteilung Mühlburg. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Feuerwehr Mühlburg 178 Mitglieder, die über zwei Fahrspritzen und eine Handspritze verfügten. 1911 war die Zahl der Mühlburger Feuerwehrmänner, inzwischen die V. Kompagnie der Freiwilligen Feuerwehr, auf 135 gefallen, die aber im nächsten Jahr einen neuen Mannschaftswagen bekam. Eine erste Motorspritze folgte erst 1929, womit die Freiwillige Feuerwehr Mühlburg die einzige Karlsruher Freiwillige Wehr mit einer solchen Motorspritze vor Ort war. Sie war inzwischen der 1926 gegründeten Berufsfeuerwehr nachgeordnet. Offensichtlich musste man die Motorspritze vermutlich im Zweiten Weltkrieg abgeben. 1943 hatte die Abteilung Mühlburg der Feuerschutzpolizei, wie die Feuerwehr seit 1938 hieß, die bei einem Brand im Rheinhafen zur Verstärkung der Berufsfeuerwehr herangezogen werden sollte, nämlich nur pferdebespannte Mannschaftswagen und eine ebenfalls von Pferden gezogene Maschinenleiter. Nach dem Krieg wurde die Karlsruher Feuerwehr 1948 neu organisiert. Die Freiwilligen Feuerwehren wurden wieder als eine Einheit unter dem Kommando der Berufsfeuerwehr aufgestellt, blieben jedoch nach wie vor dem Kommando der Berufsfeuerwehr unterstellt, hatten aber ihre eigenen Satzungen und konnten ihre internen Angelegenheiten selbst regeln. Nach und nach wurden auch die im Krieg zerstörten oder abgezogenen Gerätschaften ersetzt. 1953 verfügte die Freiwillige Feuerwehr Mühlburg über ein Löschgruppenfahrzeug (LF 25), 1 fahrbare Lafettenspritze (TS 8), einen VW und eine Drehleiter mit 20 Metern Steighöhe. Anfang September 1968 startete der seit längerem erforderliche und geforderte Um- und Erweiterungsbau des Feuerwehrhauses, das am 3. Mai 1969 eingeweiht werden konnte. Heute hat sie 40 aktive Mitglieder, darunter sechs Frauen, und verfügt über eine Jugendabteilung.
Ernst Otto Bräunche 2024
Quelle
Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Mühlburg, https://ff-muehlburg.de/ (Zugriff am 18. Januar 2024).
Literatur
Hagen Bluck/Eugen Singer/Horst Weber: 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Mühlburg, in: Ernst Otto Bräunche (Hrsg.): Mühlburg. Streifzug durch die Stadtgeschichte, Karlsruhe 1998, S. 198-229; Ute Grau/Barbara Guttmann: Gegen Feuer und Flamme. Das Löschwesen in Karlsruhe und die Berufsfeuerwehr, Karlsruhe 2001 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 23).
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Eisengießerei Seneca
Stand der Eisengießerei Nerlinger & Seneca auf der Großen Badischen Landes-Industrie-Ausstellung Carlsruhe, August - September 1861, Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS XII 104.
F. Seneca Eisengießerei GmbH, 1910, Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 174/236.
Auf dem Areal der Eisengießerei Seneca befinden sich heute Wohnhäuser, Foto: Kurt Ernst 1998.
Eisengießerei Seneca
1859 übernahmen der Kaufmann August Nerlinger und der Ingenieur Ferdinand Seneca die 1856 gegründete und im Promenadehaus an der Kriegsstraße angesiedelte Galvanoplastische Anstalt G. L. von Kress & Co nach dem Tod eines Mitinhabers und wandelten diese in eine Eisengießerei um. Nach Nerlingers Ausscheiden hieß der Betrieb Eisen- und Metallgießerei Seneca. Produziert wurden Kleingussprodukte, Zier- und Bauguss, Nähmaschinengestelle, gusseiserne Kandelaber, Zierbrunnen und Geländer. Die Firma florierte, so dass 1886-1888 eine neue Fabrik beim Mühlburger
Bahnhof im Bereich der Kärcherstraße 6/7 gebaut wurde. Nach 1871 fertigte Seneca die in der Stadt neu aufgestellten Nutzbrunnen . Bis heute ist die von Seneca 1890/91 produzierte Hirschbrücke ein Beleg für die Leistungsfähigkeit der Eisengießerei. Nach dem Tode des Firmengründers übernahm 1908 sein Sohn Ferdinand die Leitung der nun als GmbH betriebenen Firma. Nach dessen frühem Tod 1915 führte die Familie selbst den Betrieb noch bis zum Verkauf an den Fabrikanten Albert Krämer 1919 weiter. Als Folge des verlorenen Ersten Weltkriegs war die Firma zu Rationalisierungsmaßnahmen und Umstrukturierungen gezwungen und arbeitete nun als reine Kundengießerei weiter. Auch schwierige Jahre in der Weltwirtschaftskrise der Endphase der Weimarer Republik überstand die Firma. Sie stabilisierte sich mit der Erweiterung um eine Maschinenbauabteilung 1932, womit die Produktion der Fleischereimaschinen Sema (Seneca Maschinenbau) möglich wurde. Der 1936 von dem neuen geschäftsführenden Gesellschafter Franz Meese in eine Kommanditgesellschaft umgewandelte Betrieb wurde im Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe schwer getroffen. Trotz der Demontage der Maschinenbauabteilung erholte sich die Firma nach dem Krieg und beschäftigte im Jahr des 100. Jubiläums 1956 insgesamt 280 Personen. 1967 wurde die Gießerei, 1975 auch der Maschinenbau eingestellt. Auf dem Gelände entstanden Wohnhäuser.
Ernst Otto Bräunche 2015
Quelle
Festschrift zum 100jährigen Bestehen der Eisengießerei F. Seneca, Karlsruhe 1965.
Literatur
Gerhard Kabierske: Nutzbrunnen der städtischen Wasserversorgung, in: Gerlinde Brandenburger/Manfred Großkinsky/Gerhard Kabierske/Ursula Merkel/Beatrice Vierneisel: Denkmäler, Brunnen und Freiplastiken in Karlsruhe 1715-1945, Karlsruhe 1989, 2. Aufl., S. 287-291 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 7), Teil 1 (PDF) und Teil 2 (PDF) zum Download (Zugriff am 19. September 2022); Thomas Meyer: Die Eisengießerei F. Seneca, in: Ernst Otto Bräunche (Hrsg.): Mühlburg. Streifzüge durch die Ortsgeschichte, Karlsruhe 1998, S. 115-119, Buch zum Download (PDF) (Zugriff am 8. Dezember 2022).
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Version vom 30. September 2022, 09:18 Uhr von Stadtarchiv3 (Diskussion | Beiträge)(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Eröffnung der Buslinie Mühlburg – Daxlanden an der Ecke Hardt-/Rheinstraße, 30. Dezember 1911, Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS XI 111.
Blick aus der Honsellstraße zum Lameyplatz mit der alten Mühle in der Bildmitte, 12. Mai 1938, Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 174/72.
Im Luftschutzkeller des Gasthauses Zu den drei Linden in der Rheinstraße kamen am 4. Dezember 1944 mindestens 100 Menschen um, Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 174/225.
Luftaufnahme von Mühlburg von Südwesten, in der Bildmitte die beiden Wohnhochhäuser am Entenfang und die verbreiterte Rheinstraße, 1959, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A6a/125/2/9.
Rückansicht der Gebäude Rheinstraße 18-22/Ecke Nuitsstraße vor dem Abriss für die - teilweise schon abgeschlossene - Verbreiterung der Rheinstrasse, um 1958, Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 174/88.
Mühlburg
Erstmals erwähnt als "Muelenberc" im Jahr 1248, war das Gebiet um Mühlburg aber schon in der Römerzeit besiedelt. 1258 wird die Burg Mulenberc ausdrücklich als "cast-rum mulenberc" bezeichnet, womit ein so genanntes Weiherhaus, ein turmähnliches Gebäude mit einem doppelten Wassergraben, gemeint ist. Die Mühlburg war ursprünglich königlicher Besitz, den sich die badischen Markgrafen in der Zeit des Interregnums, Mitte des 13. Jahrhunderts, angeeignet hatten. Nach dessen Ende eroberte Rudolf von Habsburg Mühlburg zurück. Diese wurde wieder Reichsburg, welche die Nichte König Rudolfs, die einen der Söhne Markgraf Rudolfs heiratete, als Wittum gewidmetes Gut bekam. Bei der badischen Landesteilung von 1535 kam Mühlburg zur evangelischen Linie Baden-Pforzheim, später Baden-Durlach. Unter Markgraf Philipp (1527-1533) begann der Ausbau der Burg zu einem Schloss. Markgraf Karl (1553-1577) nutzte Mühlburg als Sommerresidenz, die Markgraf Ernst Friedrich (1577-1604) um 1600 prächtig einrichtete. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Mühlburg fast völlig zerstört.
Am 20. April 1670 verlieh der Markgraf dem wieder aufgebauten Ort Stadtrechte und erließ die entsprechenden Stadtprivilegien, die Mühlburg zur Handels- und Gewerbestadt werden lassen sollten. Als französische Truppen während des Pfälzischen Erbfolgekrieges die Dörfer und Städte am Oberrhein plünderten und in Brand steckten, wurde Mühlburg erneut in Schutt und Asche gelegt.
Die Gründung der neuen Residenz Karlsruhe warf die wiederaufgebaute Stadt Mühlburg – sie hatte 521 Einwohner – wieder zurück. Ein Teil der Einwohner zog um, neue Bürger ließen sich kaum noch nieder. Von einiger Bedeutung für Mühlburg war der Entschluss des badischen Prinzen Wilhelm Ludwig, auf Mühlburger Gelände für seine bürgerliche Ehefrau ein Freigut zu erwerben, das die Voraussetzung dafür war, dass sie zur Freifrau von Seldeneck geadelt werden konnte. 1769 entstand eine Krappfabrik, ein Jahr später eine Brauerei, die bald den Kundenstamm der ehemaligen Brauerei Gottesaue übernahm. Bereits 1765 war von einem Straßburger Kaufmann eine Segeltuchfabrik gegründet worden.
Besser ging es der Stadt allerdings erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als die wachsende Residenz Karlsruhe auch für Mühlburg einen Aufschwung brachte. Viele der Mühlburger Handwerker und Taglöhner fanden dort Arbeit. 1814 zählte Mühlburg 714 Einwohner, besaß eine Schule, seit 1719 eine Kirche sowie 96 Wohn- und 43 Nebengebäude. Die Einwohnerzahl stieg im 19. Jahrhundert in Folge der beginnenden Industrialisierung kontinuierlich an. Der 1844 in Mühlburg geborene Erfinder Carl Benz gehörte allerdings nicht lange dazu, denn seine Mutter zog es rasch wieder nach Karlsruhe, wo sie Arbeit fand.
Um 1870 gab es in Mühlburg außer der alten Seldeneckschen Brauerei nur die Badische Kartoffelmehlfabrik Wahl & Cie in der Fabrikstraße, die Malzfabrik Leopold Eypper in der Falterstraße, heute Stösserstraße, und die Glacélederfabrik Mühlburg, vormals R. Ellstätter, in der Hardtstraße. Seit 1862 war Mühlburg auch an den Eisenbahnverkehr angeschlossen. Die Maxaubahn hielt an dem Bahnhof beim Fliederplatz, der heute als Jugendtreffpunkt dient.
1886 war Mühlburg, nach Klein-Karlsruhe im Jahr 1812, die erste Eingemeindung nach Karlsruhe, das von seiner Gründung an über eine relativ kleine Gemarkung verfügte. Karlsruhe wuchs damit um 212 Hektar, die Einwohnerzahl stieg um 4.106 auf 61.078. Der neue Stadtteil Mühlburg musste zwar ein Stück seiner Gemarkung an die Weststadt und an Grünwinkel abgeben, bekam dafür aber später das gesamte Gebiet des späteren Rheinhafens hinzu.
Die Städte, zwischen denen seit 1881 auch eine Pferdebahn verkehrte, wuchsen in den folgenden Jahren rasch zusammen. 1911 folgte eine Autobuslinie nach Daxlanden.
In den Jahren 1901 bis 1904 entstanden auf dem Mühlburger Gewann Oberfeld, das die Stadt zunächst von den Seldenecks erwerben musste, die neuen Fabrikgebäude der Maschinenbaugesellschaft. Auch durch diese Ansiedlung der damals größten Karlsruher Fabrik wurde die bereits vor der Eingemeindung begonnene Entwicklung zu einem Industrievorort fortgesetzt. Angesiedelt waren hier u. a. die Eisen- und Metallgießerei Seneca und die Malz-und Kaffeefabrik Wimpfheimer. Der Stadtteil Mühlburg wuchs kontinuierlich weiter und erreichte im Ersten Weltkrieg 1916 den vorläufigen Höhepunkt mit 15.508 Einwohnern.
Danach ging die Bevölkerungszahl erstmals seit der Eingemeindung zurück und blieb auch noch in den ersten Nachkriegsjahren unter dieser Höchstmarke. Erst seit 1925 war wieder ein leichtes Wachstum über diese Marke hinaus festzustellen. In den 1920er-Jahren, die von einer starken Wohnungsnot geprägt waren, entstanden in Mühlburg etliche neue Häuser, so in der westlichen Moltkestraße zwischen der heutigen Stösserstraße und der Hardtstraße, wo viergeschossige Häuser gebaut wurden. Der Konkurs der Maschinenbaugesellschaft in der Weltwirtschaftskrise 1929/30 traf Stadt und Stadtteil hart. Die Versuche, neue Industriebetriebe auf dem noch nicht durch die Maschinenbaugesellschaft bebauten Oberfeld anzusiedeln, scheiterten wegen der grenznahen Lage Karlsruhes mehrfach. Nur im Falle der Firma Michelin gelang es im Jahr 1930, den Zuschlag zu erhalten. Die französische Firma erwarb einen Teil des Oberfeldes, das bereits 1921 als Industriegelände ausgewiesen worden war.
Die Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs trafen Mühlburg schwer, vor allem der folgenschwere Angriff vom 4. Dezember 1944 hatte verheerende Folgen, als im Gasthaus Zu den drei Linden mindestens 100 Menschen umkamen. Nicht mehr in Mühlburg wohnten zu diesem Zeitpunkt die jüdischen Familien. 39 Personen waren 1940 mit den badischen und saarpfälzischen Juden nach Gurs deportiert worden, mindestens 15 wurden in den NS-Vernichtungslagern ermordet.
In der Nachkriegszeit trug Mühlburg durch die Bebauung des Mühlburger Feldes 1953-1955 einen guten Teil zur Behebung des gravierenden Wohnungsmangels bei. Der Entenfang und die teilweise ausgebaute Lameystraße ermöglichten ab 1954 in der alten Rheinstraße ab dem Entenfang eine Einbahnführung. Die Rheinstraße wurde von der Händelstraße verbreitert. Die Vogesenbrücke trug ab 1962 zur weiteren Behebung der Verkehrsprobleme bei, ebenso die 1963 begonnene und 1988 fertiggestellte Südtangente. 2010 wohnten 15.714 Einwohner in Mühlburg.
2007 wurde der Stadtteil in das Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die Soziale Stadt" aufgenommen, das Ende 2015 ausläuft. In diesem Rahmen erfolgte die Umgestaltung des Lindenplatzes, die Sanierung des Spielplatzes Weinbrennerstraße/Sophienstraße, der Bau des Bolzplatzes an der Alb, die Innensanierung des Kinder- und Jugendtreffs am Fliederplatz oder die Lärmschutzmaßnahmen entlang der B 10. Das Bürgerzentrum Mühlburg wurde von einer Bürgerarbeitsgruppe konzipiert, der 2010 gegründete Verein Bürgerzentrum Mühlburg e.V. betreibt das Bürgerzentrum in einem Gebäude der ehemaligen Seldeneckschen Brauerei in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kulturverein Tempel. Geplant ist der Umzug in einen Neubau auf dem Mühlburger Feld, in den auch die Stadtteilbibliothek umziehen soll.
Neben diesem jungen Verein hat Mühlburg eine traditionsreiche Vereinslandschaft. 1861 wurde der Turnverein, heute Turnerschaft Mühlburg, ein Jahr später der Gesangverein Frohsinn als Arbeiterbildungsverein gegründet. Der Bürgerverein, die Bayern- und Trachtenvereinigung Blau-Weiß Almfrieden und die Radsportgemeinschaft Karlsruhe konnten 1998 gemeinsam ihr 100-jähriges Jubiläum feiern. Der traditionsreiche VfB Mühlburg, der 1952 im Karlsruher Sport Club aufging, ist hier ebenso zu nennen wie der im Rheinhafen angesiedelte Karlsruher Rheinklub Alemannia e.V.
An bemerkenswerten Gebäuden weist Mühlburg neben den beiden Kirchen, der evangelischen Karl-Friedrich-Gedächtnis-Kirche und der katholischen Kirche St. Peter und Paul, unter anderem die Industriebauten mit herrschaftlicher Villa der ehemaligen Brauerei Seldeneck in der Fabrik- bzw. Hardtstraße, die Industriebauten im Rheinhafen, den ehemaligen Mühlburger Bahnhof am Fliederplatz und das ehemalige Waisenhaus in der Stösserstraße auf. Im Mühlburger Teil des Musikerviertels stehen noch zahlreiche als Kulturdenkmale eingestufte Gebäude.
Ernst Otto Bräunche 2015
Quelle
Stadtteilentwicklung Sanierungsgebiet "Die Soziale Stadt" Mühlburg. Dokumentation der Bürgerbeteiligung Oktober 2007 bis Dezember 2010, Stadt Karlsruhe - Amt für Stadtentwicklung 2010, https://web6.karlsruhe.de/Stadtentwicklung/PDF/BME/Muehlburg-Abschlussbericht.pdf (Zugriff am 30. September 2022).
Literatur
Ernst Otto Bräunche (Hrsg.): Mühlburg. Streifzüge durch die Ortsgeschichte, Karlsruhe 1998, Buch zum Download (PDF) (Zugriff am 30. September 2022).
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Stand der Eisengießerei Nerlinger & Seneca auf der Großen Badischen Landes-Industrie-Ausstellung Carlsruhe, August - September 1861, Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS XII 104.
F. Seneca Eisengießerei GmbH, 1910, Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 174/236.
Auf dem Areal der Eisengießerei Seneca befinden sich heute Wohnhäuser, Foto: Kurt Ernst 1998.
Eisengießerei Seneca
1859 übernahmen der Kaufmann August Nerlinger und der Ingenieur Ferdinand Seneca die 1856 gegründete und im Promenadehaus an der Kriegsstraße angesiedelte Galvanoplastische Anstalt G. L. von Kress & Co nach dem Tod eines Mitinhabers und wandelten diese in eine Eisengießerei um. Nach Nerlingers Ausscheiden hieß der Betrieb Eisen- und Metallgießerei Seneca. Produziert wurden Kleingussprodukte, Zier- und Bauguss, Nähmaschinengestelle, gusseiserne Kandelaber, Zierbrunnen und Geländer. Die Firma florierte, so dass 1886-1888 eine neue Fabrik beim Mühlburger Bahnhof im Bereich der Kärcherstraße 6/7 gebaut wurde. Nach 1871 fertigte Seneca die in der Stadt neu aufgestellten Nutzbrunnen. Bis heute ist die von Seneca 1890/91 produzierte Hirschbrücke ein Beleg für die Leistungsfähigkeit der Eisengießerei.
Nach dem Tode des Firmengründers übernahm 1908 sein Sohn Ferdinand die Leitung der nun als GmbH betriebenen Firma. Nach dessen frühem Tod 1915 führte die Familie selbst den Betrieb noch bis zum Verkauf an den Fabrikanten Albert Krämer 1919 weiter. Als Folge des verlorenen Ersten Weltkriegs war die Firma zu Rationalisierungsmaßnahmen und Umstrukturierungen gezwungen und arbeitete nun als reine Kundengießerei weiter. Auch schwierige Jahre in der Weltwirtschaftskrise der Endphase der Weimarer Republik überstand die Firma. Sie stabilisierte sich mit der Erweiterung um eine Maschinenbauabteilung 1932, womit die Produktion der Fleischereimaschinen Sema (Seneca Maschinenbau) möglich wurde. Der 1936 von dem neuen geschäftsführenden Gesellschafter Franz Meese in eine Kommanditgesellschaft umgewandelte Betrieb wurde im Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe schwer getroffen. Trotz der Demontage der Maschinenbauabteilung erholte sich die Firma nach dem Krieg und beschäftigte im Jahr des 100. Jubiläums 1956 insgesamt 280 Personen.
1967 wurde die Gießerei, 1975 auch der Maschinenbau eingestellt. Auf dem Gelände entstanden Wohnhäuser.
Ernst Otto Bräunche 2015
Quelle
Festschrift zum 100jährigen Bestehen der Eisengießerei F. Seneca, Karlsruhe 1965.
Literatur
Gerhard Kabierske: Nutzbrunnen der städtischen Wasserversorgung, in: Gerlinde Brandenburger/Manfred Großkinsky/Gerhard Kabierske/Ursula Merkel/Beatrice Vierneisel: Denkmäler, Brunnen und Freiplastiken in Karlsruhe 1715-1945, Karlsruhe 1989, 2. Aufl., S. 287-291 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 7), Teil 1 (PDF) und Teil 2 (PDF) zum Download (Zugriff am 19. September 2022); Thomas Meyer: Die Eisengießerei F. Seneca, in: Ernst Otto Bräunche (Hrsg.): Mühlburg. Streifzüge durch die Ortsgeschichte, Karlsruhe 1998, S. 115-119.
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Karlsruhe: Presseportal
Pressemeldungen - Kultur und Bildung
Meldungen 991 bis 1020 von 1513 « 1 33 [34] 35 36 51 »
05.09.2017
Zwischen Erfolg und Verfolgung
Führung durch Ausstellung über jüdische Sportstars am 13. September
05.09.2017
Streifzüge in die Vergangenheit
Führungen durch Otto-Bartning-Ausstellung in der Städtischen Galerie
04.09.2017
Kombiführung durch "Karlsruher Heimaten"
Am Sonntag Führungen durch Doppelausstellung in Stadtmuseum und Pfinzgaumuseum
04.09.2017
Künstler aus Temeswar mit Schau in Karlsruhe
NOIMA präsentiert Arbeiten in der „V8 Plattform für Neue Kunst“
(Medienelement vorhanden)
01.09.2017
Aus dem Bauschutt des Rathauses errichtet
Üppiges Begleitprogramm zur Otto-Bartning-Ausstellung in der Städtischen Galerie
(Medienelement vorhanden)
30.08.2017
Vielschichtiges Lebenswerk
Städtische Galerie bietet Führungen durch Otto-Bartning-Ausstellung
28.08.2017
Gefeierte Idole ihrer Zeit
Führung durch Ausstellung über jüdische Sportstars
28.08.2017
Badens künftige Rolle am Oberrhein
Vortrag von Dr. Sven von Ungern-Sternberg am 7. September im Stadtmuseum
28.08.2017
Von der Kleinstadt zum Stadtteil
Führung durch das Stadtmuseum hat Mühlburg zum Thema
28.08.2017
Impressionen eines sommerlangen Fests
Foto-Ausstellung über die Karlsruher Bundesgartenschau 1967 im Stadtarchiv
25.08.2017
Zwischen Erfolg und Verfolgung
Ausstellung über jüdische Sportstars bis 1933 und danach
25.08.2017
Baden - eine europäische Kernregion
Vortrag von Prof. Robert Mürb im Stadtmuseum
25.08.2017
Orte jüdischer Geschichte
Historischer Stadtrundgang am 30. August vermittelt Einblicke
23.08.2017
Was Heimat bedeuten kann
Rundgang im Stadtmuseum am 27. August
23.08.2017
Auf Spurensuche im Prinzessenbau
Führung im Pfinzgaumuseum am 27. August
22.08.2017
Über das Werk Otto Bartnings
Städtische Galerie bietet Führungen durch aktuelle Ausstellung
16.08.2017
Kulturelle Beziehungen zwischen Baden und dem Elsass
Reihe "Heimat in Bewegung": Vortrag im Stadtmuseum
16.08.2017
Heimat näher bringen
Kostenlose Führung im Pfinzgaumuseum
14.08.2017
Führungen durch Otto Bartning-Schau
08.08.2017
Heimatbewusstsein im Elsass nach der Regionalreform
Präsident des elsässischen Kulturzentrums Straßburg hält Vortrag im Stadtmuseum
08.08.2017
Bienen ein Zuhause bauen
Waldorf-Kinder haben vorgelegt, aber das Projekt am Waldzentrum braucht noch Unterstützung
(Medienelement vorhanden)
08.08.2017
Blick auf "Heimaten"
Führung im Stadtmuseum durch Sonderausstellung am 13. August
04.08.2017
Architekt einer sozialen Moderne
Führungen durch Otto-Bartning-Schau in der Städtischen Galerie
(Medienelement vorhanden)
01.08.2017
Hildegund Brandenburg zeigt ihre Schuhe
„Sammelfieber“ im Pfinzgaumuseum / Ausstellung „Bambus, Binsen, Birkenrinde“
01.08.2017
Stehen Heimat und Fortschritt im Konflikt?
Vortrag von Professor Dr. Paul-Ludwig Weinacht im Stadtmuseum
01.08.2017
Bartning und die soziale Moderne
Städtische Galerie bietet Führungen durch aktuelle Ausstellung
01.08.2017
Hohe Fördermittel zur Erhaltung von Bauakten
Bund hilft Kommunen bei der Sicherung kulturellen Erbes
26.07.2017
Kostbares Nass
Führung am 30. Juli im Pfinzgaumuseum
26.07.2017
Wie Muslime eine Heimat in Baden finden
Vortrag von Dr. Schoole Mostafawy am 3. August im Stadtmuseum
26.07.2017
Stadtteilbibliotheken den Sommer über geschlossen
Meldungen 991 bis 1020 von 1513 « 1 33 [34] 35 36 51 »
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/kultur/index_html?s=990
Karlsruhe: Presseportal
Pressemeldungen
Meldungen 6721 bis 6750 von 7536 « 1 224 [225] 226 227 252 »
04.09.2012
Karlsruhes Freibäder schließen am Sonntag
Im Sonnenbad kann bis Anfang Dezember geschwommen werden
(Medienelement vorhanden)
04.09.2012
Vortrag über Stolperstein-Aktion
Die Vorgeschichte zu der Idee
(Medienelement vorhanden)
04.09.2012
Neue Kurse am Badischen Konservatorium
Angebotspalette reicht von KONS-Küken bis musikalische Früherziehung
04.09.2012
Folkloria mit vielseitigem Programm
Gäste aus Halle und Temeswar bereichern das Tanzfestival
03.09.2012
Städtisches Aktivbüro sucht Helfer
Ehrenamtliche Kraftfahrer, EDV-Kenner und Hausaufgabenbetreuer gefragt
03.09.2012
"Das Dörfle - Altstadt Karlsruhe"
Neue Sonderausstellung im Stadtmuseum Karlsruhe ab 14. September
(Medienelement vorhanden)
31.08.2012
Gesundes in die Schultüten
Marktbeschicker füllen Schultüten der ABC-Schützen
30.08.2012 11:00
Holz in seinen vielen Facetten
35 Adressen in 15 Stadtteilen lohnen den Besuch am Sonntag, 9. September beim Tag des offenen Denkmals
(Medienelement vorhanden)
30.08.2012
Karlsruhes Geburtstagsfeier im Schlossgarten als Bürgerpark ist "ein Zeichen gelebter Demokratie"
OB Fenrich antwortet BÜGA und Landesvereinigung/Symbolische Bedeutung von Schlossturm und Schlossareal haben Gemeinderat und beteiligte Akteure überzeugt
29.08.2012 11:00
Mühlburger Kerwe: Spaß für alle Generationen
Bürgermeister Michael Obert eröffnet das Stadtteilfest auf dem Fliederplatz
29.08.2012
EB Mergen gratuliert Rudolf Ruf
Präsident a.D.der Handwerkskammer Karlsruhe feiert 90. Geburtstag
29.08.2012
Tiefbauamt fällt Bäume an der Alb in Rüppurr
Verkehrssicherheit gefährdet/Rücksicht auf Fledermäuse
29.08.2012
Drei Tage Hagsfelder Kerwe
Vereine und Institutionen sorgen für Kurzweil/Bürgermeister Klaus Stapf übernimmt Fassanstich
28.08.2012
Eichen verkehrssicher machen
Gartenbauamt schneidet einige alte Bäume zurück
27.08.2012
Lebensgarten und Bestattungsmöglichkeiten
Führungen auf dem Hauptfriedhof in der ersten Septemberhälfte
24.08.2012 11:00
Baumpfleger sind ein eingespieltes Team
Das Gartenbauamt pflegt rund 146.000 Bäume
In der Regie des städtischen Gartenbauamtes stehen 146.000 Bäume, darunter 72.000 Straßenbäume. 15 Baumpfleger und vier Kontrolleure sorgen sich Tag für Tag um die Gewächse.
(Medienelement vorhanden)
24.08.2012
Vom Nutzen der Strahlen
Laserscan-Befliegung macht Solardach-Kataster möglich
(Medienelement vorhanden)
24.08.2012
Alte Durlacher Pläne und Karten erkunden
Führung durch die Sonderausstellung des Pfinzgaumuseums
23.08.2012
Przewalski-Pferd und Wisent brauchen täglich bis zu 23 Liter Wasser
Wassertröge in den Gehegen des Tierparks Oberwald werden täglich neu befüllt
(Medienelement vorhanden)
23.08.2012
Reichlich Medaillen gefischt
EB Margret Mergen gratuliert Rheinbrüdern zu Erfolgen bei Meisterschaften
22.08.2012
Modellboot-Schaufahren im Sonnenbad
(Medienelement vorhanden)
22.08.2012
Waldbäume kulinarisch erleben
Rundgang der Waldpädagogik zeigt Bäume als Lieferanten gesunder Köstlichkeiten
21.08.2012
Marktamt der Stadt startet Twitter-Kanal
Ab 1. September Aktuelles nachzulesen
21.08.2012
Streifzüge durch Höhenstadtteile
Bürgerinnen und Bürger können vor Ort Handlungsfelder benennen / Dialogischer Prozess zur Entwicklung gemeinsamen Rahmenplans
17.08.2012
Jetzt bei Berufsschulen anmelden
Termine bei Gewerbeschulen / kaufmännische Berufsschüler meldet der Betrieb
15.08.2012 11:00
Auf nach draußen zum Lesen und Schmökern
Mit der Stadtbibliothek Karlsruhe fantasievolle Sommerferien erleben
14.08.2012
Behinderungen wegen Erneuerung des Fahrbahnbelags
Kreuzung Linkenheimer Landstraße/Neureuter Querallee vom 20 bis 25. August gesperrt
14.08.2012
DFB-Pokal-Spiel: Buspendelverkehr zum Wildparkstadion
Umleitung der Buslinie 30
13.08.2012 11:00
Forst muss Bäume beim Grötzinger Baggersse fällen
Arbeiten müssen in der von der Bahn vorgegebenen Sperrung der Bahnstrecke erfolgen
13.08.2012
Erster Ausflug der Mini-Raubkatzen auf die Außenanlage
Nachwuchs der Schneeleoparden kletterte aus seiner Wurfbox
Meldungen 6721 bis 6750 von 7536 « 1 224 [225] 226 227 252 »
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/index_html?s=6720
Karlsruhe: Presseportal
Pressemeldungen - Umwelt, Gesundheit und Sport
Meldungen 1 bis 30 von 1290 « [1] 2 3 4 5 43 »
06.07.2022
Schadstoffmobil kommt am 7. Juli nicht auf Tour
Termine in Palmbach und in der Waldstadt fallen krankheitsbedingt aus
05.07.2022
Im ECE Center wird im Juli weiter geimpft
Termine an zwei Tagen pro Woche / Impfen ohne Termin möglich
(Medienelement vorhanden)
05.07.2022
Sperrmüll: Stadt bittet um saubere Trennung
Altreifen, Textilien oder Bauschutt gehören nicht dazu
(Medienelement vorhanden)
05.07.2022
Preisverleihung: "Wir malen unsere Wunsch-Zukunft"
Schülerbilder werden in der Lustgartenhalle Hohenwettersbach prämiert
(Medienelement vorhanden)
01.07.2022
Stadt Karlsruhe fördert 16 Olympiahoffnungen
Die Sportlerinnen und Sportler aus der deutschen Spitze erhalten von Juli bis Dezember 50 Euro im Monat
(Medienelement vorhanden)
30.06.2022
Energie vom Balkon: Auschuss für Umwelt und Gesundheit tagt
Öffentliche Sitzung mit Naturschutzbeirat am 5. Juli
(Medienelement vorhanden)
23.06.2022
Vielseitige Gärten in der Stadt entdecken
Am Samstag lädt ein sozialer Garten in Wolfartsweier zu einem Besuch ein
(Medienelement vorhanden)
23.06.2022
Neureuter Wertstoffstation bis 25. Juni geschlossen
Nächstgelegene Entsorgungsmöglichkeit ist Station Am Junkertschritt
21.06.2022
Unterstützung beim Gießen gesucht
Gartenbauamt bittet um tatkräftige Mithilfe bei Bewässerung der Straßenbäume
(Medienelement vorhanden)
20.06.2022
Neue Entsorgungstermine für Biotonne
Änderungen im Abfuhrkalender / Wertstoffstationen und Schadstoffannahmestelle am 24. Juni geschlossen
14.06.2022
Versteckte Plätze im Grünen entdecken
In Rüppurr und Stupferich laden in dieser Woche zwei Hausgärten ein
(Medienelement vorhanden)
13.06.2022
Wasserspiele am Marktplatz sind wieder in Betrieb
(Medienelement vorhanden)
08.06.2022
Müllabfuhr ändert sich durch Fronleichnam
Verschiebung in Neureut / Leerungstermine online abrufbar
01.06.2022
Zeitreise durch den Hardtwald und essbare Pflanzen
Waldpädagogik bietet in Pfingstferien zahlreiche Veranstaltungen an
01.06.2022
Im ECE Center wird im Juni weiter geimpft
Für Grundimmunisierung bis Herbst jetzt mit dem Impfen beginnen
01.06.2022
AfA wird "Team Sauberes Karlsruhe"
Gemeinderat beschließt Namen und Logo für Eigenbetrieb ab 2023
(Medienelement vorhanden)
31.05.2022
Klimakampagne startet neuen Blog und Instagram-Kanal
Informationen, Angebote und Tipps rund um den Klimaschutz in Karlsruhe
31.05.2022
Malwettbewerb: An die Pinsel, fertig, los!
Für Kinder aus Karlsruher Grundschulen / Thema Abfall
(Medienelement vorhanden)
31.05.2022
Pfingsten ändert Müllabfuhr
In Neureut verschiebt sich Abholzeit um einen Tag
30.05.2022
Krötenkinder suchen Schutz
Rücksichtnahme im Schlossgarten und anderen Gebieten geboten
(Medienelement vorhanden)
30.05.2022
Privatgartenschau "Offene Pforte" lädt in naturnahe Hausgärten ein
Streifzüge durch das sonst verschlossene Grün bieten Anregung und Inspiration
(Medienelement vorhanden)
27.05.2022
Erneute Desinfektion der Wasserspiele am Marktplatz notwendig
Wegen noch zu hoher Keimbelastung ist dritter Reinigungsdurchgang erforderlich
(Medienelement vorhanden)
25.05.2022
Karlsruher Imker kann vorerst Nutzung im Landschaftsschutzgebiet beibehalten
Steinmauern widersprechen rechtlichen Regeln/langfristige Lösung angestrebt
23.05.2022
Naturnahe Gärten ums Haus und in ehemaligem Steinbruch
"Offene Pforte" bietet auch in dieser Woche zwei Gartenschautermine
(Medienelement vorhanden)
20.05.2022
Verlängert: Klettergrün beim Gartenträume-Wettbewerb
Mitmachen geht noch bis zum 15. Juni / Juryfahrt im Juli
(Medienelement vorhanden)
20.05.2022
Zweiter Klimatag in Grötzingen
"Vorbildliches Engagement für ganz Karlsruhe"
(Medienelement vorhanden)
19.05.2022
Infotreffen im Hildagarten
Neustart eines Urban Gardening Projekts im Karlsruher Westen
(Medienelement vorhanden)
18.05.2022
Spaziergang durch blühende Inseln der Südstadt
Stadt und Wohnwerkstatt laden zur Stadtteilerkundung ein
(Medienelement vorhanden)
18.05.2022
Schadstoffmobil kommt am 19. Mai nicht auf Tour
Termine in Mühlburg und Weiherfeld fallen krankheitsbedingt aus
18.05.2022
Erfolgreiche Verhandlungen zum neuen Wildpark-Stadion
Stadt und ZECH Sports einigen sich auf Ergänzungsvereinbarung / Gemeinderatsbeschluss erforderlich
(Medienelement vorhanden)
Meldungen 1 bis 30 von 1290 « [1] 2 3 4 5 43 »
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/index_html?s=0
Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 11. September 2015
Vereine präsentieren Angebote / Mitmachen ist angesagt / Zirkeltraining lockt
Festivalsommer: Karlsruher Sport zeigt seine gesamte Palette
Nicht die Musik, sondern der Sport spielt am drittletzten Wochenende des Festivalsommers zum 300.Stadtgeburtstag die erste Geige. Am Sonntag, 13. September, steht das gesamte Gelände rund um das Karlsruher Schloss ganz im Zeichen des Zirkeltrainings.
weiterFestivalsommer: Karlsruher Sport zeigt seine gesamte Palette
Satellitengestütztes Simultankonzert „Organum“ in Karlsruhe und vier Partnerstädten
Festivalsommer: Orgelstimmen klingen über Grenzen
„Globale“ im ZKM, Landesjazzfestival im Pavillon im Schlossgarten oder die beiden großen Landesausstellungen zu Karl Wilhelm und Karoline Luise: Der Festivalsommer das 300. Stadtgeburtstags hatte und hat für Liebhaber von Kunst und Kultur jede Menge Leckerbissen unterschiedlicher Geschmacksrichtungen im Sortiment. Ein weiteres, ganz besonderes Bonbon können Musikfreunde am vorletzten Wochenende des Veranstaltungsreigens genießen.
weiterFestivalsommer: Orgelstimmen klingen über Grenzen
Festivalsommer: Mit dem OB den Stadtsieg ertanzen
Seit mehr als zehn Jahren ist die Initiative „Deutschland bewegt sich“ unterwegs, um die Bevölkerung mit regionalen und überregionalen Partnern und vor allem mit vielen prominenten Sportlern zu körperlicher Aktivität zu motivieren.
weiterFestivalsommer: Mit dem OB den Stadtsieg ertanzen
Tunnelvortrieb als eine Schlüsselaufgabe der Kombilösung am Mühlburger Tor vollendet / Giulias Lebenswerk erfüllt
Kombilösung: Giulia hat ihr Ziel erreicht
Heureka – „Giulia“ hat das Mühlburger Tor erreicht und am vergangenen Montag die Wand des Zielschachtes durchfahren. Damit konnte der ursprüngliche Zeitkorridor von rund neun Monaten trotz teils mehrwöchiger Unterbrechungen und Herausforderungen doch noch eingehalten werden.
weiterKombilösung: Giulia hat ihr Ziel erreicht
Bevölkerung finanzierte Tiergarten mit Aktien
Zoologischer Stadtgarten: Anfang mit Vögeln
Am 8. September 1865 wurde Karlsruhe um eine Attraktion reicher: Beim Sallenwäldchen, rund um den Ludwigsee, öffnete der Tiergarten seine Pforten. Den Schwerpunkt des Tierbestands bildeten diverse Vogelarten, denn der Badische Verein für Geflügelzucht hatte die Initiative zur Gründung gegeben. Doch schon bald kamen, wie von vornherein geplant, weitere Tierarten dazu.
weiterZoologischer Stadtgarten: Anfang mit Vögeln
Buch 150 Jahre Zoo: Vom Raritätenkabinett zum modernen Zoo
Zoologischer Stadtgarten: Historischer Streifzug
Der historische Streifzug vom „Thiergarten“ zum „modernen Zoo in Aufbruchstimmung“ sei für ihn das wichtigste Jubiläumswerk, betonte Bürgermeister Michael Obert bei der Buchvorstellung am 8. September – dem Gründungstag des Zoos vor 150 Jahren.
weiterZoologischer Stadtgarten: Historischer Streifzug
„Wohnen für Hilfe“ bringt Studierende und Bürger zusammen
Soziales: Alle haben was davon
Beide profitieren – Studierende wohnen billig und haben Anschluss, Ältere, Familien oder Menschen mit Behinderung bekommen Hilfe in Haus und Garten. Das Projekt „Wohnen für Hilfe“ hat auch OB Dr. Frank Mentrup überzeugt.
weiterSoziales: Alle haben was davon
Stadtbaugeschichte: Am Sonntag Denkmalstag
Unter dem lokalen Schwerpunkt 300 Jahre Karlsruher Stadtbaugeschichte steht am Sonntag, 13. September der Tag des offenen Denkmals.
weiterStadtbaugeschichte: Am Sonntag Denkmalstag
Karlopolis Höhepunkt / 210 Ehrenamtliche ermöglichten großes Sommerprogramm
Ferienangebote: Gefragt wie eh und je
Die Sommerferien sind vorbei, der Schulalltag kehrt wieder ein. Was den Kindern bleibt, die bei Ferienangeboten des Jugendfreizeit- und Bildungswerks (JFBW) des Stadtjugendausschusses mit dabei waren, sind sicherlich viele schöne Erinnerungen.
weiterFerienangebote: Gefragt wie eh und je
Spenden auch per SMS möglich
Vesperkirche: Freiwillige Helfer willkommen
Die Vesperkirche in der Johanniskirche auf dem Werderplatz geht mit großen Schritten auf ihre dritte Runde zu. Zwar ist es noch eine Weile hin, die Vesperkirche öffnet ihre Tore vom 10. Januar bis zum 7. Februar 2016, doch die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
weiterVesperkirche: Freiwillige Helfer willkommen
Hagsfeld und Mühlburg feiern
Traditionelle Feste: Kerwe in zwei Stadtteilen
Zwei Stadtteile stehen am Wochenende ganz im Zeichen der Kirchweih.
weiterTraditionelle Feste: Kerwe in zwei Stadtteilen
Folkloria am Friedrichsplatz vom 18. bis 20. September
Festival: Schillerndes Tanzevent
Exakt 40 Tanz- und Folkloregruppen aus 20 europäischen Nationen sowie den Gastländern Armenien und Tunesien hat der Kulturverein „wirkstatt“ vom 18. bis 20. September zur fünften Folkloria eingeladen.
weiterFestival: Schillerndes Tanzevent
Zehn Jahre Aktion der Stadtbibliothek in Freibädern
Kultur: Lese- trifft Wasserratte
Mit ihrem Büchereicontainer hatte die Stadtbibliothek in den gerade zu Ende gehenden Sommerferien wieder in den Freibädern Rappenwört und Rüppurr eine beliebte „Zweigstelle“ aufgemacht. Die mehrwöchige Leseaktion setzte zum „Zehnjährigen“ ganz auf Begeisterung und Neugierde der Mädchen und Jungen.
weiterKultur: Lese- trifft Wasserratte
Kultur: Vielfalt des Jazz bei Landesfestival
Der Karlsruher Jazzherbst hat begonnen – und wie. Zum ersten Teil des Landesjazzfestivals im und am KA300-Pavillon hinterm Schloss strömten am Wochenende nach Angaben der Jazzclub-Verantwortlichen knapp 4.000 Besucher.
weiterKultur: Vielfalt des Jazz bei Landesfestival
Kultur: Karlsruhe lädt zu Orgelspaziergang
Parallel zum „Tag des offenen Denkmals“ findet am Sonntag, 13. September, der „Deutsche Orgeltag“ statt. Karlsruhe beteiligt sich mit Orgelspaziergängen.
weiterKultur: Karlsruhe lädt zu Orgelspaziergang
Kultur: Staunen an 17 Kunststationen
Zum Karlsruher Galerienrundgang können sich Kunstfreunde am Samstag, 12. September, von 15 bis 20 Uhr zu 17 Adressen aufmachen. Die meisten Galerien setzen zum Saisonstart auf Einzelausstellungen.
weiterKultur: Staunen an 17 Kunststationen
Kulturelles in Kürze
Kultur: Kultur kompakt
weiterKultur: Kultur kompakt
Arbeiten bei der Stadt Karlsruhe
Arbeiten bei der Stadt Karlsruhe
weiterArbeiten bei der Stadt Karlsruhe
Ausschreibungen
Ausschreibungen nach VOB und VOL der Stadt Karlsruhe und teilweise der städtischen Unternehmen
weiterAusschreibungen
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2015/woche37
Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 17. Juli 2015
Empfinden widerspricht der Realität / Polizei sieht Karlsruhe als sichere Stadt / Blick auf Rolle des KOD
Sicherheit: Bürger beurteilen Lage wenig rosig
Sicherheit und Ordnung ist ein vielschichtiges Themenfeld. Bei dessen Einschätzung spielen nicht nur reine Fakten, sondern auch Empfindungen, Ängste, Vorurteile eine entscheidende Rolle. Dies wurde bei der jüngsten Sitzung des gemeinderätlichen Hauptausschusses deutlich, bei der zwei Berichte zu unterschiedlichen Bewertungen der Lage in der Fächerstadt kamen.
weiterSicherheit: Bürger beurteilen Lage wenig rosig
Zoo Karlsruhe feiert 150. Geburtstag / 8. und 9. August: Zooexkursion für Kinder / Aktionsstände
Zoologischer Stadtgarten: Zooforscher trifft auf Fred
Engagierte Bürger des badischen Vereins für Geflügelzucht bereicherten den 150. Stadtgeburtstag am 9. September 1865 mit einem „Thiergarten“. Und so feiert Karlsruhe gerade einen Sommer lang den 300. Stadtgeburtstag. Und die Geburtstagsfeier zu 150 Jahre Zoo ist natürlich mit eingetaktet.
weiterZoologischer Stadtgarten: Zooforscher trifft auf Fred
Zoologischer Stadtgarten: Exotenhaus öffnet am 29. Juli
„Das größte Geburtstagsgeschenk zum Zoojubiläum ist das Exotenhaus.“ Amtsleiter Dr. Matthias Reinschmidt, selbst erst seit Anfang des Monats für die Geschicke des Zoos zuständig, gerät ins Schwärmen ob dieses neuen Juwels. Beim großen Event-Wochenende am 8. und 9. August ist das Exotenhaus natürlich ein Highlight. Für die Öffentlichkeit zugänglich ist das Exotenhaus bereits ab dem 29. Juli.
weiterZoologischer Stadtgarten: Exotenhaus öffnet am 29. Juli
Bürgerforum Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten / Zusammenspiel Mensch, Tier und Pflanzen: Stadt informierte aus den Projektgruppen
Zoologischer Stadtgarten: Kleinod zukunftsfähig machen
„Der Zoologische Stadtgarten ist ein ganz besonderes Kleinod - und ein ganz besonders emotionales Thema“, ist sich OB Dr. Frank Mentrup beim Bürgerforum zum Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten der Bedeutung der Aufgabe bewusst, die Anlage in die Zukunft zu führen.
weiterZoologischer Stadtgarten: Kleinod zukunftsfähig machen
Flusspferd Karl Wilhelm bekam Besuch vom Namensvetter
Zoologischer Stadtgarten: Der Markgraf gab sich die Ehre
Hoher Besuch kündigte sich vergangenen Samstag im Zoologischen Stadtgarten an. Niemand Geringeres als der Stadtgründer, Markgraf Karl Wilhelm persönlich, gab sich die Ehre.
weiterZoologischer Stadtgarten: Der Markgraf gab sich die Ehre
Zoologischer Stadtgarten: Durch den Zoo mit Bollerwagen
weiterZoologischer Stadtgarten: Durch den Zoo mit Bollerwagen
Zoologischer Stadtgarten: Im Zoo Geburtstag feiern
weiterZoologischer Stadtgarten: Im Zoo Geburtstag feiern
Studis: Für Erstwohnsitz Rad als Geschenk
Partymusik, kostenloses Eis und vor allem ein ferrarirotes Draisler-Rad zum Mitnehmen und Behalten: Das vergangene Wochenende begann gut für alle Studentinnen und Studenten, die sich als glückliche Gewinner am Freitagnachmittag auf dem Festplatz einfanden, um eines der rund 300 Fahrräder abzuholen, die als Hommage an Karlsruhe eine imposante 300 bildeten.
weiterStudis: Für Erstwohnsitz Rad als Geschenk
TRK präsentiert Mobilitätsportal als grenzüberschreitenden Service in Echtzeit
TRK-Mobilitätsportal: Regionaler Verkehr auf einen Blick
Wo rollt, klemmt, steht der Verkehr? Wie sehen meine Möglichkeiten zum Parken oder Umsteigen aus, welche Baustellen und Tempo-Begrenzungen erwarten mich - wo ist gestreut? Diese Fragen und weitere beantwortet das Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) Pendlern und heutigen sowie künftigen Bürgern auf www.mobilitaet.trk.de: überwiegend in Echtzeit.
weiterTRK-Mobilitätsportal: Regionaler Verkehr auf einen Blick
Konzepte für Langzeitarbeitslose und Schulverweigerer
Soziales: Nach ESF-Strategie 2016
Die Arbeitsmarktentwicklung in Karlsruhe bleibt weitgehend positiv stabil. Umso mehr widmet sich der städtische Arbeitskreis für den Europäischen Sozialfonds (ESF) und Gesamtkonzept Arbeit vor allem Langzeitarbeitsloser und junger Menschen mit Problemen im Übergang zum Beruf.
weiterSoziales: Nach ESF-Strategie 2016
Stadt arbeitet an neuen Maßnahmen / Langer Atem nötig
Fortschreibung Lärmaktionsplan: Leiser ist das Ziel
"Leiser ist unser Ziel" unter diesem Motto arbeitet die Stadt an der Fortschreibung des Lärmaktionsplans. Über die aktuelle Situation und mögliche Maßnahmen informierte Bürgermeister Klaus Stapf kürzlich die Medien.
weiterFortschreibung Lärmaktionsplan: Leiser ist das Ziel
Vorbild für private und öffentliche Nutzer / Umsetzung des Klimaschutzkonzepts
Energieversorgung: Ausschließlich Ökostrom bei Stadt
Die Stadt geht entsprechend ihrer "Vorbildrolle im klimaaktiven Karlsruhe mit gutem Beispiel voran", so Bürgermeister Klaus Stapf jüngst vor den Medien im Fichtegymnasium: Sie stellt gemäß ihres Klimaschutzkonzepts komplett auf Ökostrom um.
weiterEnergieversorgung: Ausschließlich Ökostrom bei Stadt
Schüler und OB auf Zeitreise
Historisches Projekt: Den Alltag von 1715 ausprobieren
Baumeister genießen seit jeher hohes Ansehen - wenn sie sich gut anstellen. Beides gelang einigen Grundschülern der Weiherwaldschule, als sie unter den Augen des faszinierten Oberbürgermeisters Dr. Frank Mentrup das Prinzip der schwebenden Stadt auf der „Zeitreise Karlsruhe 1715“ rasch verstanden.
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Tribut an Carl Benz / Rund 400 Fahrzeuge rollen Sonntag als Parade durch die Innenstadt, darunter Legenden
Festivalsommer: Ausfahrt in der „Wiege der Mobilität“
Im Jubiläumsjahr rollt am kommenden verkaufsoffenen Sonntag Historisches heran: Vor 300 Jahren war die Entwicklung des Autos noch nicht weit gediehen, aber immerhin führt ein Nachbau des Patent-Motorwagens Nummer 1 von 1886 den rund 400 Fahrzeuge umfassenden Korso „Tribut an Carl Benz“ an, um direkt den berühmten Sohn der Stadt zu ehren und zehntausenden Passanten Freude zu bereiten, Geschichte zu vermitteln.
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Chorverband Karlsruhe gratuliert mit Konzerten
Festivalsommer: Tage der 300 Stimmen
Mit einem zweitägigen Konzertmarathon gratuliert der Chorverband Karlsruhe seiner „Heimatstadt“ am Wochenende zum Geburtstag. Am Samstag, 18. Juli, ab 11 Uhr und Sonntag, 19. Juli, ab 10 Uhr fährt der Verband alles auf, was er an unterschiedlichen Formationen zu bieten hat.
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Festivalsommer: Treffen der Jugendorchester
Stilistisch vielseitige Grüße ihrer Jugendorchester schicken Karlsruhes Partnerstädte zum Festivalsommer. Los geht´s mit dem "Come together" am Donnerstag, 23. Juli, 20 Uhr, mit einem Serendadenkonzert im Pavillon.
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Verkaufsoffener Sonntag lockt in City und nach Durlach
Festivalsommer: Shoppen und Bummeln
Ob Fashion, Lifestyle oder gutes Essen: Die Einkaufs- und Erlebnisstadt Karlsruhe bietet auch am zusätzlichen verkaufsoffenen Sonntag zum 300. Stadtgeburtstag ihr umfangreiches Angebot an Möglichkeiten an.
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Festivalsommer: Stadtgeburtstag im SWR-Fernsehen
Mit einer TV-Live-Sendung feiert der SWR am Sonntag, 19. Juli, den 300. Stadtgeburtstag. In einem Streifzug durch die Geschichte feiert und porträtiert der Sender von 16 bis 18 Uhr in seinem Fernsehprogramm die badische Metropole mit Einspielern, historischen Figuren, Gesprächspartnern und musikalischen Gästen.
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Stadtteile zeigen in zahlreichen Projekten ihre Kreativität
Festivalsommer: Träume an der Alb
Auch am vergangenen Wochenende präsentierten zahlreiche Stadtteile ihre Projekte zum 300. Stadtgeburtstag, luden zum Verweilen, Feiern und Mitmachen ein.
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Barockes Spektakel für den Nachwuchs rund um den Pavillon
Festivalsommer: Schokoladentrank und Fechtkunst
Beim historischen Kindergeburtstag am vergangenen Samstag strahlte die Sonne mit den Kindergesichtern geradezu um die Wette. Denn der Festivalsommer bot dem Nachwuchs rund um den Pavillon im Schlossgarten jede Menge.
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Dankeschön-Aktionstag zur Eröffnung neuer Ruheräume
Bäder: Entspannen im Europabad
"Jetzt ist wohl endgültig das Ende der Fahnenstange erreicht, was die bauliche Entwicklung des Europabads angeht", meinte Bürgermeister Martin Lenz bei der Eröffnung des neuen Ruhehauses und des Schlafhauses am Dienstag, um hinzufügen: "das dachte ich aber vorher auch schon".
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Aussichtspunkt: OB eröffnet die Turmbergterrasse
Die neu gestaltete Turmbergterrasse ist zum 300. Stadtgeburtstag fertig gestellt worden. Im Rahmen eines kleinen Bürgerfests übergeben Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und die Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries das Bauwerk am kommenden Dienstag, 21. Juli, um 15.30 Uhr, offiziell an die Bevölkerung.
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Sportausschuss: Erfolgsprogramm Schule-Sportverein
Im kommenden Schuljahr 2015/2016 sollen die 150.000 Euro, die im Haushalt der Stadt Karlsruhe für Kooperationen zwischen Schulen und Sportvereinen bereitstehen, in 141 Projekte fließen.
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Stadtentwicklung: Diskussionsabend zur idealen Stadt
„IDEAL:STADT“: Wie beeinflussen wir die Lebensqualität unserer Städte, wie nehmen wir diese wahr? Im Kontext der bis 26. Juli laufenden Ausstellung „Die Stadt neu denken“ in der Fleischmarkthalle zum Räumlichen Leitbild Karlsruhe steht die Podiumsdiskussion am Dienstag, 21. Juli, im Stadtgeburtstagspavillon beim Schloss.
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Radlerforum: Austausch über Maßnahmen zur Radförderung
Radverkehr: Elf neue Fahrradstraßen
In Karlsruhe wird immer mehr geradelt, in machen Straßen sind deutlich mehr Radfahrerinnen und Radfahrer unterwegs als Autofahrer. Im Radlerforum nahm man die Information des Stadtplanungsamts, mit der sich auch der Planungsausschuss noch diese Woche befasst, positiv entgegen.
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Stimmen aus dem Gemeinderat: CDU: SPD, GRÜNE, KULT und FDP lehnen Bürgerbeteiligung ab
Ende April 2015 haben sich die Ereignisse in Hagsfeld überschlagen. Ein durch die Stadtverwaltung in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten kam zu dem Ergebnis, dass für die Südumfahrung Hagsfeld in der Variante 1b ein gänzlich neues Baurecht geschaffen werden muss.
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Stimmen aus dem Gemeinderat: SPD: Familienfreundlichkeit zählt
In meiner Arbeit als Stadträtin ist es mir wichtig, für ein familien- und bürgerfreundliches Karlsruhe einzutreten. In den letzten Monaten konnten wir auf diesem Weg einige wichtige Erfolge verbuchen.
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Stimmen aus dem Gemeinderat: GRÜNE: Feiern im Grünen
Die Menschen in der Stadt sind in Feierlaune. Wir freuen uns, dass die Angebote zum Stadtjubiläum gut ankommen und alle Stadtteile engagiert mitmachen.
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Stimmen aus dem Gemeinderat: KULT: Den Karlsruher ÖPNV neu denken
Auch wenn es viele Entscheider nicht wahrhaben wollen: Der Karlsruher ÖPNV hat sich in den letzten Jahren negativ entwickelt. Ich nenne Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, wechselnde Liniennetze, kräftig steigende Fahrpreise. Aber ohne den ÖPNV ist der Verkehr nicht zu bewältigen.
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Stimmen aus dem Gemeinderat: FDP: Der Oststadt-„Kreisel“ muss entschärft werden!
Allerorten lösen Kreisverkehre Ampelanlagen ab. Die Vorteile: geringe Wartung und der Verkehr regelt sich geradezu von selbst. Nur ein Kreisverkehr, der in Wahrheit gar keiner ist, wehrt sich gegen diese Vorteile. Der sogenannte Oststadt-Kreisel zählt mittlerweile zum Unfallschwerpunkt Nr. 1 in Karlsruhe.
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Stimmen aus dem Gemeinderat: AfD: Verkehr: Lösungen statt Ideologie
Wir wollen, dass die Bürger über zentrale Frage selbst entscheiden, z.B. über die Lösung der Verkehrsprobleme. Die Altparteien blockieren sich aus ideologischen Gründen gegenseitig: Grüne und SPD wollen eine Ersatzbrücke, die CDU eine zusätzliche Rheinbrücke. Die CDU will eine Nordtangente, Rot-Grün lehnt sie ab.
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Stimmen aus dem Gemeinderat: Linke: Kein Respekt vor Kita-Personal
Immer noch hängt Deutschland beim Kita-Angebot hinterher. Neue Kitas bauen reicht dabei nicht. Denn ist die neue Kita endlich fertig, fehlt Personal. Auch in Karlsruhe, wie die Stadt auf unsere Anfrage hin bestätigt.
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Stimmen aus dem Gemeinderat: GfK: Weiteres Kapitel für Familie, Jugend und Bildung
Schon in der vergangenen Wahlperiode hatte ich die Möglichkeit als Stadtrat Karlsruhe mit zu gestalten. In der Plenarsitzung im Juni wurde ich als Nachfolger meines Mitstreiters Reinhold Yabo eingesetzt.
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Gemeinderat: FW: Keine Angst vor Bürgerbeteiligung!
Wir Freien Wähler haben, wie die große Mehrheit des Gemeinderats, den CDU-Antrag auf eine durchgehende Nordtangente abgelehnt, da wir der Überzeugung sind, dass die Karlsruher Bevölkerung ebenso entschieden hätte!
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Stimmen aus dem Gemeinderat: parteiloser Stefan Schmitt: Auf dem Rücken der Mitarbeiter ?
Der Gemeinderat hat ein weiteres Großprojekt beschlossen: 53 Millionen für die Sanierung der Stadthalle.
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Dreck-weg-Wochen gingen mit neuem Rekord zu Ende / 9.020 Teilnehmende in 220 Gruppen
Sauberkeit: Immer noch mehr Putzwillige
"Wir sind froh, wie wichtig den Karlsruherinnen und Karlsruhern die Sauberkeit ist und dass so viele Kinder mitmachen". Den Beweis lieferte Bürgermeister Klaus Stapf mit dem neuen Rekord von 9.020 Teilnehmenden bei den jüngsten Dreck-weg-Wochen gleich mit.
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Erstes von rund 15 Waldrefugien offiziell übergeben
Umwelt: Wald in Ruhe lassen
Bürgermeister Klaus Stapf, Forstamtsleiter Ulrich Kienzler, Ortsvorsteherin Karin Eßrich und Revierförster Jürgen Hartig haben vorigen Freitag nahe des Grötzinger Baggersees das erste Karlsruher Waldrefugium offiziell seiner Bestimmung übergeben.
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Behinderungen in der nördlichen Reinhold-Frank-Straße
Bauarbeiten: Ab Montag wird's eng
Die Fahrstreifen in der Reinhold-Frank-Straße zwischen Mühlburger Tor und Bismarckstraße werden ab kommendem Montag, 20. Juli, in beiden Fahrtrichtungen auf drei Meter eingeengt. Denn das Tiefbauamt lässt den östlichen Geh- und Radweg erneuern und die im östlichen Fahrstreifen gelegene über 100 Jahre alte Wasserleitung wird ausgetauscht.
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„Back to Bambi“ führt von Stadtgründung bis ins Heute
Majolika: Rehkitz auf Zeitreise
In den Räumen des Regierungspräsidiums am Rondellplatz sind derzeit 301 Stelen zu sehen. Die stehen für die 300 seit der Stadtgründung zurück gelegten Jahre und das noch gut fünf Monate unvollendete Jubiläumsjahr.
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Naturkundemuseum: Im Becken sollen Haie schwimmen
Im Westflügel des Naturkundemuseum entsteht das deutschlandweit größte Becken für lebende Korallen, kleinere Fische - und Schwarzspitzriffhaie. Es umfasst 240.000 Liter Wasser und ist damit doppelt so groß wie eine entsprechende Einrichtung in München.
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Rekordzahlen / Sport-Event für Kinderrechte
Kinderrechte: 24h-Lauf war ein voller Erfolg
Wie in jedem Jahr war auch dieses Mal der 24-Stundenlauf für Kinderrechte eine hervorragende Symbiose von sozialem Engagement und sportlichen Ausdauerleistungen.
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Bauwagen Spielgelegenheit für Rintheimer Nachwuchs
Kinder: Ideen realisiert
Ein bunt bemalter Bauwagen als Spielgelegenheit für Kinder steht unübersehbar im Rintheimer Feld gegenüber dem Staudenplatz. Bei einem Workshop der Volkswohnung (Vowo) brachten Kinder ihre Ideen zu Papier.
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Demos: Pegida sorgt für Zunahme
Im Durchschnitt verzeichnet das Bürger- und Ordnungsamt (OA) im Jahr 170 Anmeldungen von Versammlungen. „Die Mehrzahl davon bringt wenig Einschränkungen für die Bevölkerung mit sich“, betonte OA-Leiter Dr. Björn Weiße, als er am Dienstag dem gemeinderätlichen Hauptausschuss einen Überblick über das Demonstrationsgeschehen in der Stadt gab.
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Preis der Europäischen Brunnengesellschaft für Claus Kleber
Ehrung: ZDF-Moderator ausgezeichnet
Ein prominenter Fernsehjournalist war am Wochenende in der Karlsburg zu Gast. Die Europäische Brunnengesellschaft überreichte ZDF-Moderator Claus Kleber den Ehrenpreis der Institution, die 2004 in der Fächerstadt gegründet wurde.
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Büro Delugan Meissl mit Sanierung und Erweiterung des Staatstheaters beauftragt
Kultur: Alles unter einem neuen Dach
Einladend, offen und leicht wird das neue Badische Staatstheater - mit einer großen Freitreppe, etwas goldenem Glanz und einem zeltartigen Dach, das alle Gebäudeteile unter sich vereint.
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Musikfestival „Zeitgenuss“ mit Helmut Lachenmann
Kultur: Neue Hör-Welten
Jüngst hat Helmut Lachenmann für sein über fünfzigjähriges musikalisches Schaffen als Komponist den Deutschen Musikautorenpreis in der Kategorie Lebenswerk erhalten. Auch das Karlsruher Festival für Musik unserer Zeit ehrt den Stuttgarter Künstler, der in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiert.
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Vergabe der AppArtAwards in vier Kategorien im ZKM
Kultur: Individuelle Muster
Seit 2011 vergibt das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft den weltweit ersten AppArtAward. Prämiert werden seither die besten Kunstwerke im App-Format für Smartphones und Tablets.
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Kultur: Leuchtendes Klang-Karussell
Wer abends am Naturkundemuseum am Friedrichsplatz vorbeikommt lässt sich normalerweise nicht beirren. Dass Passanten nun während Karlsruhes Festivalsommer inne halten, verweilen und lauschen ist Tim Otto Roths Installation „Heaven´s Carousel“ zu verdanken
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Vor-Fest beginnt
Kultur: Zum Auftakt Combo Latino
Insider wissen es längst: Das „Vor-Fest“ ist mehr als nur ein Geheimtipp. Bei der Miniaturausgabe des großen Fests stehen vom 17. bis 23. Juli bei freiem Eintritt allabendlich bis zu drei Bands auf der Café-Bühne in der Günther-Klotz-Anlage.
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Kultur: „Drum Night“ als Fest-Special
Auch „Das Fest“ kommt auf ein Geburtstagsständchen im KA300-Pavillon vorbei.
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Kultur: Waldstadt hat Bücherschrank
Der Bürgerverein Waldstadt hat eine ausgediente Telefonzelle aus Dingolfing gekauft und in der Elbinger Straße aufgestellt. Diese Zelle bauten Gerd Mager und Roland Altenbrand zum Bücherschrank aus.
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Kultur: „Fürstensitz“ als Sattelschoner
In einer Nacht- und Nebelaktion hat das Badische Landesmuseum kürzlich 1.000 Karlsruher Fahrräder zum „Fürstensitz“ erklärt.
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Kulturelles in Kürze
Kultur: Kultur kompakt
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Ausschreibungen in der StadtZeitung
Ausschreibungen nach VOB und VOL der Stadt Karlsruhe und teilweise der städtischen Unternehmen
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Arbeiten bei der Stadt Karlsruhe
Aktuelle Stellenausschreibungen
weiterArbeiten bei der Stadt Karlsruhe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2015/woche29