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Aktionswoche Geodäsie Baden‐Württemberg 2017
Pressemitteilung zu Aktionen in Karlsruhe
Geodäsie: Was ist das? Mitmach‐Aktionen und Informationen zu Themen, die jeden angehen.
Auch wenn es in der Öffentlichkeit oft nicht wahrgenommen wird: Karlsruhe ist eine der Hochburgen der Geodäsie in Deutschland. Nur in wenigen deutschen Städten finden sich so viele Hochschulen, Behörden, Ingenieurbüros und andere Firmen, die sich geodätischen Fragestellungen widmen, wie im Raum Karlsruhe.
Im Rahmen der Aktionswoche Geodäsie Baden‐Württemberg haben sich Geodäten des KIT, der Hochschule Karlsruhe, des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung, des städtischen Liegenschaftsamts, des Landratsamts, der Heinrich‐Hübsch‐Schule, der Bundesbahn und verschiedener Ingenieurbüros zusammengetan, um mit gemeinsamen Aktionen die Öffentlichkeit über dieses wenig bekannte aber wichtige Berufsfeld zu informieren.
Wir alle sind im täglichen Leben vielfach mit den Produkten der Geodäsie umgeben. Geodäten vermessen die Erde, erstellen Karten und Pläne, bauen Geoinformationssysteme auf, Überwachen die Sicherheit von Großbaustellen oder Staudämmen und vieles mehr. Landkarten, Navigationssysteme, Großbauwerke wie Brücken und Tunnel, Neubaugebiete und der Eigentumsnachweis an Grundstücken wären ohne Geodäten so nicht möglich.
Vom 15. bis 21. Juli finden in Karlsruhe verschiedene Aktionen statt, die die Geodäsie erlebbar und begreifbar machen, beginnend mit einer Öffentlichkeitsaktion auf dem Marktplatz am 15.7. und einer Ausstellung im Karlsruher Rathaus über eine Vortragsreihe zu aktuellen Themen bis zu verschiedenen Mitmach‐Aktionen für Schüler und interessierte Bürger.
Aktionen in Karlsruhe:
Ausstellung „Geodäsie für Karlsruhe“ Sa. 15.7.‐Fr.21.7.2017, Werktags 8‐18 Uhr. Foyer im Rathaus Karlsruhe, Marktplatz
Öffentlichkeitsveranstaltung auf dem Marktplatz Sa. 15.7.2017,10‐16 Uhr, Marktplatz Karlsruhe
GeolympiKA: Geolympische Spiele in der Fächerstadt Di. 18.7.2017, ab 9:30 Uhr vor dem Karlsruher Schoss
Smartphone‐Navigation in Gebäuden und autonome Vermessung per Roboter Di. 18.7.2017, 16 Uhr. Hochschule Karlsruhe, Hoffstr. 3.
Pokemon Go mit 3D‐Geodaten Mi. 19.7.2017, 10 Uhr.. Hochschule Karlsruhe, Hoffstr. 3.
Geocaching: Satellitentechnik für Jedermann Do. 20.7.2017, 10 Uhr. Karlsruhe, Marktplatz, Rathausfoyer
Öffentliche Vortragsreihe zur Aktionswoche Geodäsie:
Mo. 17.7. 17:00 Uhr, Rathaus Karlsruhe, Marktplatz Dipl.‐Ing. M. Schwall, IngenieurTeam Geo GmbH: Vermessung aus der Luft mittels Multikopter Prof. Dr. S. Hinz, KIT: Drohnen, Fischaugen und Hologramme ‐ ein virtueller Streifzug durch die moderne Geodäsie
Di. 18.7. 17:00 Uhr, Hochschule Karlsruhe, Hoffstr. 3 Prof. Dr. R. Jäger, Hochschule Karlsruhe: Smartphone‐Navigation in Gebäuden und autonome Vermessung per Roboter Prof. Dr. P. Freckmann, Hochschule Karlsruhe: Wo ist der beste Standort ‐ Geomarketing im unternehmerischen Entscheidungsprozess
Mi. 19.7. 17:00 Uhr, Rathaus Karlsruhe, Marktplatz Prof. Dr. B. Heck, KIT: Der Oberrheingraben im Abwärtstrend? Satellitenmessungen bestätigen Bodenbewegungen Dr. S. Schneid / M. Rennen, VMT GmbH: Praktische Geodäsie im Karlsruher Stadtbahntunnel‐Projekt
Do. 20.7. 17:00 Uhr, Rathaus Karlsruhe, Marktplatz Prof. Dr. D. Günther‐Diringer, Hochschule Karlsruhe: Historisches 3D‐Stadtmodell von Karlsruhe: 1739 – 1834 – 1915 –1945 und 2015 Dipl.‐Ing. T. Hauenstein, Liegenschaftsamt Stadt KA: Das 3D‐Stadtmodell Karlsruhe: 3D‐Daten für die kommunalen Aufgaben der Gegenwart und Zukunft
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite: www.aktionswoche‐geodaesie‐bw.de
Weitere Informationen zur Aktionswoche Geodäsie: Dipl. Ing. (FH) Kathleen Kraus, Leiterin der Geschäftsstelle der Aktionswoche Geodäsie E‐Mail: info@aktionswoche‐geodaesie‐bw.de Tel.: +49‐711‐95980‐228 Logo: www.aktionswoche‐geodaesie‐bw.de/html/downloads_veranstalter.html
Ansicht aus dem historischen 3D‐Stadtmodell Karlsruhe von 1739 (Detlef Günther‐Diringer).
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/35814/pm_aktionswoche_geodasie_aktionen_in_karlsruhe.pdf
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TechnologieRegion Karlsruhe
Hightech trifft LebensartKULT2016 DER KULTURPREIS DER TECHNOLOGIEREGION KARLSRUHE BEGEGNUNG UND INTEGRATION DURCH KUNST UND KULTUR
Herzliche Einladung zur Preisverleihung WWEEEELLLLTTSSPPRRAACHEDDEER KUNSSTT
Bitte nutzen Sie unsere Online-Anmeldung unter www.kult-kulturpreis.de oder melden sich per E-Mail unter rvmo@region-karlsruhe.de bis spätestens Freitag, 7. Oktober 2016 zur Preisverleihung an.
Moderation: Josef Off ele, Oberbürgermeister a. D. und Vorsitzender der Kulturkonferenz der TechnologieRegion Karlsruhe Laudatoren: Cornelia Petzold-Schick, Oberbürgermeisterin der Stadt Bruchsal Dr. Christoph Schnaudigel, Landrat des Landkreises Karlsruhe und Verbandsvorsitzender des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und Vorsitzender der TechnologieRegion Karlsruhe
Preisverleihung KULT2016 Freitag, 14. Oktober 2016, 17.00 Uhr im Kunsthof der Musik- und Kunstschule Bruchsal, Moltkestr. 17a, 76646 Bruchsal (Einlass ab 16.30 Uhr)
Veranstaltungsort: Kunsthof der Musik- und Kunstschule Bruchsal » Kostenpfl ichtige Parkplätze im Saalbach Center, Prinz-Wilhelm-Str. 2–4
und in der Orbinstr. 24, Fußweg jeweils ca. 5 Min. » S-Bahn: Haltestelle Bahnhof Bruchsal, Linien S3, S4, S9, S31/S32, S33,
Fußweg ca. 10 Min.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/30794/kult2016_einladung.pdf
Jed e r kann Solar
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Sonnige Zukunft Kreativwettbewerb Mal dir deine Zukunft aus!
Wettbewerb für Kinder und Jugendliche vom Kindergarten bis zur Oberstufe
im Rahmen der bundesweiten Aktion
Anmeldung für Karlsruher Bildungseinrichtungen bis zum 28. März 2022.
Einsendung der Kunstwerke bis zum 4. Juli 2022.
Wie sieht unsere sonnige Zukunft aus? Das fragen wir die Karlsruher Kinder und Jugendlichen! Werdet kreativ, zeigt uns eure Visionen und gewinnt tolle Preise.
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Jetzt anmelden unter: karlsruhe.de/solarkreativ
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Tagung | Führung 1 Abfahrt der Busse
Hotel Holiday Inn
Hotel M arkgräfler Hof
Hotel Achat Plaza
Abschlusstreff
Führung 2
Jahre
1968 – 2018
Karlsruhe
12. bis 14. Oktober 2018
Jubiläumstagung
Kurpfälzisches Museum Schiffgasse 10 69117 Heidelberg www.foerderkreis-archaeologie.de Ge
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Jahre
1968 – 2018
Veranstalter
Förderkreis Archäologie in Baden e.V. Kurpfälzisches Museum Schiffgasse 10 69117 Heidelberg
Geschäftszeiten
Mi 13 - 17 Uhr, Do + Fr 9 - 13 Uhr Telefon 06221-58 84342 Telefax 06221-58 49420 E-Mail: info@foerderkreis-archaeologie.de www.foerderkreis-archaeologie.de
Vorstand
Jürgen Ehret, Vorsitzender Dr. Jörg Heiligmann, Stellvertreter Dr. Renate Ludwig, Geschäftsführerin Brunhilde Krumes, Rechnungsführerin Dr. Gabriele Seitz, Schriftleiterin Prof. Dr. Heiko Steuer, Schriftleiter
Bankverbindung
Spar- und Kreditbank Hardt IBAN: DE09 6606 2138 0000 0381 72 BIC-Code: GENODE 61 EGG
Seit 2001 schützt eine beeindruckende Glas-Stahl-Überdachung die Ruine der römischen Heilthermen im Kurpark von Badenweiler.
Tagungsort
Hauptgebäude des BGV / Badische Versiche- rungen, Durlacher Allee 56, 76131 Karlsruhe
Anreise
Auto: von A5 kommend, Ausfahrt Karlsruhe- Durlach in Richtung Stadtmitte. Sie be nden sich jetzt auf der B 10 (Durlacher Allee). Auf der rechten Spur geradeaus (ca. 2 km) und an der vierten Ampel links, wenden und auf der Durlacher Allee zurück. Nach ca.150 Metern biegen Sie rechts ab zum BGV-Ge- lände.
Bahn: bis Karlsruhe Hauptbahnhof, von dort mit der Tram 2 (Richtung Wolfartsweier) oder der S7 und S8 (Richtung Tullastraße) bis zur Haltestelle Gottesauer Platz - BGV.
Parken
Am Freitag, 12. Oktober 2018 besteht keine Parkmöglichkeit vor dem Tagungsgebäude! Bitte nutzen Sie die kostenfreien Parkplätze am Meßplatz (Durlacher Allee 66, Zufahrt über Ostring, 750 m vom Tagungsort entfernt), die wir für Sie reserviert haben. Am 13. und 14. Oktober 2018 können Sie auf dem Gelände des BGV parken.
Tagungsbüro
Das Tagungsbüro ist am Freitag, 12. Oktober 2018 ab 9 Uhr geöffnet Unterkunft
Bitte buchen Sie direkt. Wir empfehlen:
Gebühren
Tagung: 25,- € (inkl. Getränke und Snacks) pro Person
Exkursion 1 und 2: je 30,- € pro Person
Mittagessen (inkl. 1 Getränk) am 12. Oktober 2018: 11,- € pro Person
Mittagessen (inkl. 1 Getränk + 1 Kaffee) am 13. Oktober 2018: 16,50 € pro Person
Mittagessen (inkl. 1 Getränk + 1 Kaffee) am 14. Oktober 2018: 20,- € pro Person
Zahlungseingänge werden bis 4. Oktober 2018 berücksichtigt
Den Unkostenbeitrag für Tagung, Exkursionen und die drei Mittagessen überweisen Sie bitte mit dem Vermerk „Jubilä- umstagung Karlsruhe“ auf unser Konto :
Spar- und Kreditbank Hardt Eggenstein-Leopoldshafen IBAN: DE09 6606 2138 0000 0381 72 BIC-Code: GENODE 61 EGG.
Bitte berücksichtigen Sie, dass eine Barzahlung der Gebühren im Tagungsbüro nicht möglich ist.
Achat Plaza Karlsruhe Mendelssohnplatz 76131 Karlsruhe Tel.: 0721 37 17-0 karlsruhe-plaza@achat-hotels.com www.karlsruhe-plaza.achat-hotels.com
Holiday Inn Express Karlsruhe Zimmerstraße 8 76137 Karlsruhe Tel.: 0721 46 46 00 info@hiex-karlsruhe.de www.ihg.com/holidayinnexpress
Markgrä er Hof Rudolfstraße 31 76131 Karlsruhe Tel.: 0721 62 76 86 00 info@hotel-markgrae er-hof.de www.hotel-markgrae er-hof.de
Für die Unterstützung der Tagung danken wir der Unter- nehmensgruppe BGV / Badische Versicherungen.
Liebe Mitglieder,
herzlich laden wir Sie ein, vom 12. bis 14. Oktober 2018, an den Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen unseres Förderkrei- ses Archäologie in Baden teilzunehmen und in die Haupt- und Residenzstadt des ehemaligen Landes Baden, nach Karlsruhe zu kommen. Dank des großzügigen Entgegenkommens des BGV / Badische Versicherungen können wir den Festakt an deren Hauptsitz im BGV-Gebäude in der Durlacher Alle 56 begehen.
Der Förderkreis richtet sich an Jeden, der sich für Archäo- logie interessiert. Aus dem Zusammenschluss hauptamtlich tätiger Archäologen und interessierter Bürger hat er sich zu einem der großen archäologischen Vereine Süddeutschlands entwickelt. Wir halten unsere Mitglieder über das Geschehen im Lande auf dem Laufenden und bieten Allen die Möglichkeit ihre persönliche Begeisterung einzubringen, die Archäologie zu unterstützen und nanziell zu fördern. Meinungsaustausch und Kommunikation bestimmen unsere jährlichen Tagungen, die abwechselnd in Nord- oder Südbaden durchgeführt werden.
Zu unserem Jubiläum haben wir ein vielfältiges Tagungs- und Exkursionsprogramm zusammengestellt. Für den abendlichen Festvortrag konnten wir den bekannten Berliner Archäologen Professor Dr. Matthias Wemhoff gewinnen, der über die Be- deutung archäologischer Funde im Europäischen Kulturerbe- jahr 2018 sprechen wird.
Im Rahmen unserer Tagung wird auch der Jubiläumsband „Archäologische Erlebnisorte zwischen Odenwald und Boden- see“ vorgestellt. Darin werden über fünfzig archäologische Denkmäler in Baden, ausführlich beschrieben und bebildert, um Sie erneut oder aber mit neuen Informationen an be- deutende Plätze zu führen. Während der Tagung kann diese Vereinspublikation zu einem vergünstigten Preis erworben werden.
Wir freuen uns, Sie zu dieser ganz besonderen Veranstaltung in der Fächerstadt begrüßen zu dürfen.
Ihr Ihre Jürgen Ehret Dr. Renate Ludwig Vorsitzender Geschäftsführerin
Die Pilger asche wurde 2014 in Ladenburg ausgegraben. Die über- dimensional große Prunk- asche aus Keramik hat ein P(hillipus) B(euerlein) im Jahr 1602 in Auftrag gegeben.
Freitag, 12. Oktober 2018
Führung 1:
Durlach‘s Vergangenheit – Ein Spaziergang mit Dr. Hermann Diruf, Karlsruhe
Treffpunkt 8:45 Uhr BGV, Durlacher Allee 56
Führung 2:
Das Generallandesarchiv Karlsruhe – Führung mit Archivleiter Prof. Dr. Wolfgang Zimmermann, Karlsruhe
Treffpunkt 9 Uhr Generallandesarchiv Karlsruhe, Nördliche Hildapromenade 3
11 Uhr Eröffnungsveranstaltung
Begrüßung
Jürgen Ehret, Vorsitzender des Förderkreises Archäologie in Baden e.V., Heitersheim
Grußworte
Heinz Ohnmacht, Vorstandsvorsitzender der Unter- nehmensgruppe BGV / Badische Versicherungen, Karlsruhe
Katrin Schütz, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Stuttgart
Prof. Dr. Claus Wolf, Vorsitzender der Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern e. V., Esslingen
Vorstellung der Jubiläumsschrift
Dr. Gabriele Seitz, Schriftleiterin des Förderkreises Archäologie in Baden e.V., Freiburg
Vortrag mit anschließender Diskussion
Archäologische Denkmalp ege in Baden-Württem- berg: Strukturen, Schwerpunkte, Herausforderugen
Prof. Dr. Dirk Krausse, Esslingen
Diskussionsleitung: Dr. Jörg Heiligmann, Konstanz
Mittagspause
ab 13 Uhr bietet die Kantine des BGV für Tagungsteilnehmer einen Mittagstisch
14 Uhr Vorträge
Reich bestattet - Neues zu den hallstatt- und frühlatènezeitlichen Gräbern aus Karlsruhe- Neureut Gizem Dakmaz, Marburg
Der spät besiedelte Schwarzwald – Wahrheit oder Legende? Neue Erkenntnisse zur Vegeta- tionsgeschichte Prof. Dr. Manfred Rösch, Gaienhofen-Hemmen- hofen
Hockergrab und Leichenbrand – Grabfunde der Jungsteinzeit im Hegau Dr. Jürgen Hald, Singen
Moderation: Dr. Günther Wieland, Esslingen
Kaffeepause
Anthropologische Highlights aus Baden: Enthaup- tet und aufgespießt, erschlagen, deformiert oder abgesägt – die etwas andere Landesgeschichte Prof. Dr. Joachim Wahl, Konstanz
Freiburg vor der Marktgründung 1120 Dr. Bertam Jenisch, Freiburg
Ein Schlachtfeld bei Diersheim – Kugeln, Knöpfe und Kokarden Dipl. Ing. Andreas Karcher, Rheinau-Helmlingen / Tobias Schneider M.A., Ihringen
Moderation: Dr. Folke Damminger, Karlsruhe
18 Uhr Empfang der Stadt Karlsruhe
Begrüßung durch Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup
20 Uhr Öffentlicher Festvortrag
Archäologische Funde als Bedeutungsträger – Eine veränderte Wahrnehmung im Europäischen Kulturerbejahr Prof. Dr. Matthias Wemhoff, Museumsdirektor und Landesarchäologe, Berlin
Einführung: Prof. Dr. Dirk Krausse, Landes- archäologe, Esslingen
Samstag, 13. Oktober 2018
8:30 Uhr Mitgliederversammlung
Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung 2017 in Remchingen
TOP 3 Berichte des Vorstandes (2017/2018)
TOP 4 Prüfbericht der Kassenprüferinnen
TOP 5 Diskussion der Punkte 3 und 4 – Entlastung des Vorstandes
TOP 6 Haushaltsplanentwurf 2019
TOP 7 Neuwahlen des Vorstandes, der Beiräte und der Kassenprüfer
TOP 8 Datenschutz-Grundverordnung
TOP 9 Verschiedenes
Ergänzungen zur Tagesordnung senden Sie bitte bis 1. Oktober 2018 an die Geschäftsstelle
10 Uhr Exkursion nach Rastatt
Abfahrt: Parkplatz BGV, Durlacher Allee 56
Rastatt (Leopoldsfeste und Ausgrabung Bundes- festung, Wehrgeschichtliches Museum) – Karlsruhe (von Walter Gropius geplante Wohnsied- lung Dammerstock)
Gemeinsames Mittagessen in Rastatt (Anmeldung unbedingt erforderlich)
Führungen
Dr. Ute Fahrbach-Dreher, Karlsruhe Oliver Fieg M.A., Rastatt Dr. Alexander Jordan, Rastatt Martin Strotz M.A., Karlsruhe
Leitung: Dr. Folke Damminger, Karlsruhe
Gegen 18 Uhr Ankunft in Karlsruhe
Danach Ausklang des Tages im Restaurant Multikulti, Schloßplatz 19 (Selbstzahler)
PROGRAMM
Sonntag, 14. Oktober 2018
9 Uhr Exkursion Steinzeit und Römer in der Pfalz
Herxheim (Neolithischer Kultplatz und Museum) – Bad Dürkheim-Ungstein (Römisches Weingut)
Gemeinsames Mittagessen in Bad Dürkheim (Anmeldung unbedingt erforderlich)
Führungen Dr. Fritz Schumann, Bad Dürkheim Dr. Andrea Zeeb-Lanz, Speyer
Leitung: Dr. Klaus Wirth, Mannheim
Kleinere Programmänderungen bleiben vorbehalten
Die Pilger asche wurde 2014 in Ladenburg ausgegraben. Die über- dimensional große Prunk- asche aus Keramik hat ein P(hillipus) B(euerlein) im Jahr 1602 in Auftrag gegeben.
Freitag, 12. Oktober 2018 Freitag, 12. Oktober 2018
Führung 1:
Durlach‘s Vergangenheit – Ein Spaziergang mit Durlach‘s Vergangenheit – Ein Spaziergang mit Dr. Hermann Diruf, Karlsruhe Dr. Hermann Diruf, Karlsruhe
Treffpunkt Treffpunkt 8:45 Uhr BGV, Durlacher Allee 56 8:45 Uhr BGV, Durlacher Allee 56
Führung 2:
Das Generallandesarchiv Karlsruhe – Führung mit Das Generallandesarchiv Karlsruhe – Führung mit Archivleiter Prof. Dr. Wolfgang Zimmermann, Archivleiter Prof. Dr. Wolfgang Zimmermann, Karlsruhe Karlsruhe
Treffpunkt Treffpunkt 9 Uhr Generallandesarchiv Karlsruhe, 9 Uhr Generallandesarchiv Karlsruhe, Nördliche Hildapromenade 3 Nördliche Hildapromenade 3
11 Uhr Eröffnungsveranstaltung
Begrüßung
Jürgen Ehret, Vorsitzender des Förderkreises Jürgen Ehret, Vorsitzender des Förderkreises Archäologie in Baden e.V., Heitersheim Archäologie in Baden e.V., Heitersheim
Grußworte
Heinz Ohnmacht, Vorstandsvorsitzender der Unter- Heinz Ohnmacht, Vorstandsvorsitzender der Unter- nehmensgruppe BGV / Badische Versicherungen, nehmensgruppe BGV / Badische Versicherungen, Karlsruhe Karlsruhe
Katrin Schütz, Staatssekretärin im Ministerium für Katrin Schütz, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Stuttgart Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Stuttgart
Prof. Dr. Claus Wolf, Vorsitzender der Gesellschaft Prof. Dr. Claus Wolf, Vorsitzender der Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern e. V., Esslingen e. V., Esslingen
Vorstellung der Jubiläumsschrift
Dr. Gabriele Seitz, Schriftleiterin des Förderkreises Dr. Gabriele Seitz, Schriftleiterin des Förderkreises Archäologie in Baden e.V., Freiburg Archäologie in Baden e.V., Freiburg
Vortrag mit anschließender Diskussion
Archäologische Denkmalp ege in Baden-Württem- Archäologische Denkmalp ege in Baden-Württem- berg: Strukturen, Schwerpunkte, Herausforderugen berg: Strukturen, Schwerpunkte, Herausforderugen
Prof. Dr. Dirk Krausse, Esslingen Prof. Dr. Dirk Krausse, Esslingen
Diskussionsleitung: Dr. Jörg Heiligmann, Konstanz Diskussionsleitung: Dr. Jörg Heiligmann, Konstanz
Mittagspause
ab 13 Uhr bietet die Kantine des BGV ab 13 Uhr bietet die Kantine des BGV für Tagungsteilnehmer einen Mittagstisch für Tagungsteilnehmer einen Mittagstisch
14 Uhr Vorträge
Reich bestattet - Neues zu den hallstatt- und Reich bestattet - Neues zu den hallstatt- und frühlatènezeitlichen Gräbern aus Karlsruhe- frühlatènezeitlichen Gräbern aus Karlsruhe- Neureut Neureut Gizem Dakmaz, Marburg Gizem Dakmaz, Marburg
Der spät besiedelte Schwarzwald – Wahrheit Der spät besiedelte Schwarzwald – Wahrheit oder Legende? Neue Erkenntnisse zur Vegeta- oder Legende? Neue Erkenntnisse zur Vegeta- tionsgeschichte tionsgeschichte Prof. Dr. Manfred Rösch, Gaienhofen-Hemmen- Prof. Dr. Manfred Rösch, Gaienhofen-Hemmen- hofen hofen
Hockergrab und Leichenbrand – Grabfunde Hockergrab und Leichenbrand – Grabfunde der Jungsteinzeit im Hegau der Jungsteinzeit im Hegau Dr. Jürgen Hald, Singen Dr. Jürgen Hald, Singen
Moderation: Dr. Günther Wieland, Esslingen Moderation: Dr. Günther Wieland, Esslingen
Kaffeepause Kaffeepause
Anthropologische Highlights aus Baden: Enthaup- Anthropologische Highlights aus Baden: Enthaup- tet und aufgespießt, erschlagen, deformiert oder tet und aufgespießt, erschlagen, deformiert oder abgesägt – die etwas andere Landesgeschichte abgesägt – die etwas andere Landesgeschichte Prof. Dr. Joachim Wahl, Konstanz Prof. Dr. Joachim Wahl, Konstanz
Freiburg vor der Marktgründung 1120 Freiburg vor der Marktgründung 1120 Dr. Bertam Jenisch, Freiburg Dr. Bertam Jenisch, Freiburg
Ein Schlachtfeld bei Diersheim – Kugeln, Knöpfe Ein Schlachtfeld bei Diersheim – Kugeln, Knöpfe und Kokarden und Kokarden Dipl. Ing. Andreas Karcher, Rheinau-Helmlingen / Dipl. Ing. Andreas Karcher, Rheinau-Helmlingen / Tobias Schneider M.A., Ihringen Tobias Schneider M.A., Ihringen
Moderation: Dr. Folke Damminger, Karlsruhe Moderation: Dr. Folke Damminger, Karlsruhe
18 Uhr Empfang der Stadt Karlsruhe
Begrüßung durch Oberbürgermeister Begrüßung durch Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup Dr. Frank Mentrup
20 Uhr Öffentlicher Festvortrag
Archäologische Funde als Bedeutungsträger – Archäologische Funde als Bedeutungsträger – Eine veränderte Wahrnehmung im Europäischen Eine veränderte Wahrnehmung im Europäischen Kulturerbejahr Kulturerbejahr Prof. Dr. Matthias Wemhoff, Museumsdirektor Prof. Dr. Matthias Wemhoff, Museumsdirektor und Landesarchäologe, Berlin und Landesarchäologe, Berlin
Einführung: Prof. Dr. Dirk Krausse, Landes- Einführung: Prof. Dr. Dirk Krausse, Landes- archäologe, Esslingen archäologe, Esslingen
Samstag, 13. Oktober 2018 Samstag, 13. Oktober 2018
8:30 Uhr Mitgliederversammlung
Tagesordnung Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Genehmigung des Protokolls der letzten TOP 2 Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung 2017 in Mitgliederversammlung 2017 in Remchingen Remchingen
TOP 3 Berichte des Vorstandes (2017/2018) TOP 3 Berichte des Vorstandes (2017/2018)
TOP 4 Prüfbericht der Kassenprüferinnen TOP 4 Prüfbericht der Kassenprüferinnen
TOP 5 Diskussion der Punkte 3 und 4 – Entlastung TOP 5 Diskussion der Punkte 3 und 4 – Entlastung des Vorstandes des Vorstandes
TOP 6 Haushaltsplanentwurf 2019 TOP 6 Haushaltsplanentwurf 2019
TOP 7 Neuwahlen des Vorstandes, der Beiräte TOP 7 Neuwahlen des Vorstandes, der Beiräte und der Kassenprüfer und der Kassenprüfer
TOP 8 Datenschutz-Grundverordnung TOP 8 Datenschutz-Grundverordnung
TOP 9 Verschiedenes TOP 9 Verschiedenes
Ergänzungen zur Tagesordnung senden Sie bitte bis 1. Oktober 2018 an die Geschäftsstelle bitte bis 1. Oktober 2018 an die Geschäftsstelle
10 Uhr Exkursion nach Rastatt
Abfahrt: Parkplatz BGV, Durlacher Allee 56 Abfahrt: Parkplatz BGV, Durlacher Allee 56
Rastatt (Leopoldsfeste und Ausgrabung Bundes- Rastatt (Leopoldsfeste und Ausgrabung Bundes- festung, Wehrgeschichtliches Museum) – festung, Wehrgeschichtliches Museum) – Karlsruhe (von Walter Gropius geplante Wohnsied- Karlsruhe (von Walter Gropius geplante Wohnsied- lung Dammerstock) lung Dammerstock)
Gemeinsames Mittagessen in Rastatt Gemeinsames Mittagessen in Rastatt (Anmeldung unbedingt erforderlich) (Anmeldung unbedingt erforderlich)
Führungen Führungen
Dr. Ute Fahrbach-Dreher, Karlsruhe Oliver Fieg M.A., Rastatt Oliver Fieg M.A., Rastatt Dr. Alexander Jordan, Rastatt Dr. Alexander Jordan, Rastatt Martin Strotz M.A., Karlsruhe Martin Strotz M.A., Karlsruhe
Leitung: Dr. Folke Damminger, Karlsruhe Leitung: Dr. Folke Damminger, Karlsruhe
Gegen 18 Uhr Ankunft in Karlsruhe Gegen 18 Uhr Ankunft in Karlsruhe
Danach Ausklang des Tages im Restaurant Danach Ausklang des Tages im Restaurant Multikulti, Schloßplatz 19 (Selbstzahler) Multikulti, Schloßplatz 19 (Selbstzahler)
PROGRAMM
Sonntag, 14. Oktober 2018 Sonntag, 14. Oktober 2018
9 Uhr Exkursion Steinzeit und Römer in der Pfalz
Herxheim (Neolithischer Kultplatz und Museum) – Herxheim (Neolithischer Kultplatz und Museum) – Bad Dürkheim-Ungstein (Römisches Weingut) Bad Dürkheim-Ungstein (Römisches Weingut)
Gemeinsames Mittagessen in Bad Dürkheim Gemeinsames Mittagessen in Bad Dürkheim (Anmeldung unbedingt erforderlich) (Anmeldung unbedingt erforderlich)
Führungen Führungen Dr. Fritz Schumann, Bad Dürkheim Dr. Fritz Schumann, Bad Dürkheim Dr. Andrea Zeeb-Lanz, Speyer Dr. Andrea Zeeb-Lanz, Speyer
Leitung: Dr. Klaus Wirth, Mannheim Leitung: Dr. Klaus Wirth, Mannheim
Kleinere Programmänderungen bleiben vorbehalten
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/44639/flyer.pdf
Muster_Anlage 4_Kopfbogen_extern_nur für digitalen Versand
Geschäftsstelle „Forum Recht“ Elke Susanne Sieber M.A.
Pirmasenser Straße 4 76187 Karlsruhe geschaeftsstelle@forum-recht-karlsruhe.de
Telefon +49 721 1708780 Fax +49 721 1708779 Mobil +49 172 7810800
Geschäftsstelle „Forum Recht“ Pirmasenser Straße 4, 76187 Karlsruhe
Presseinformation zum Pressegespräch „Machbarkeitsstudie Forum Recht“ am 4. Dezember 2017
Recht reflektieren und die Demokratie im Dialog stärken
Machbarkeitsstudie Forum Recht Karlsruhe an Bundestag übergeben / Informations- und Kommunikationszentrum mit deutschlandweiter Ausrichtung soll entstehen / Bau auf dem Areal des Bundesgerichtshofs Karlsruhe möglich / Gründungsorganisation in Verantwortung des Bundes empfohlen
Einen Ort, der Errungenschaften, Herausforderungen und relevante Fragen des demokrati-
schen Rechtsstaats engagiert und spannend thematisiert, gibt es bislang in Deutschland
nicht. Aber es ist höchste Zeit, einen solchen Ort zu schaffen, denn das Bewusstsein um die
freiheitssichernde Wirkung unseres Rechtsstaats und seiner demokratischen Institutionen ist
heute nicht mehr so stark wie es einmal war. Deshalb setzen sich Persönlichkeiten aus Ge-
sellschaft, Politik, Justiz und Medien sowie von Bundesverfassungsgericht, Bundesgerichtshof
und Bundesanwaltschaft für ein Forum Recht in Karlsruhe ein. Auch die Stadt Karlsruhe un-
terstützt das Vorhaben. Wie das Forum Recht aussehen kann, was dort thematisch zur
Diskussion gestellt werden sollte und wie sich dies baulich und stadtplanerisch realisieren
lässt, zeigt die dreiteilige Machbarkeitsstudie, die am 4. Dezember im Bundesgerichtshof in
Karlsruhe vorgestellt wurde. Erstellt haben sie das Institut für Zeitgeschichte IfZ, München –
Berlin (Inhaltskonzept), das Büro bogner-knoll, Wien, und die Projektgesellschaft TRIAD, Berlin
(Gestaltungsstudie), sowie der Architekt Professor Wolfgang Grether, Karlsruhe (Baustudie).
Demnach soll ein physisch-reales wie virtuelles Informations- und Kommunikationszentrum
entstehen - mit Ausstellungen, Diskussionen, simulierten Gerichtsverhandlungen und Gami-
fikation-Angeboten. Realisiert werden soll ein Neubau, der als physische Räume InfoCenter,
Diskursraum, Reflexions-, Produktions- und Präsentationszone sowie zwei Ausstellungsberei-
che unter einem Dach vereint. Aber das Forum Recht will seine Aktivitäten nicht auf Karlsruhe
– 2 –
beschränken, sondern durch einen virtuellen Vermittlungs- und Diskussionsraum im ganzen
Bundesgebiet wirken und so multilokale Präsenz zeigen. Angedacht sind Kooperationen mit
Partnerinstitutionen im ganzen Bundesgebiet. In Karlsruhe sollen Module entwickelt und er-
probt werden, die auch in anderen Städten oder an anderen Orten des Rechts angeboten
werden können.
Gebaut werden könnte das Forum Recht auf dem Areal des Bundesgerichtshofs (BGH), im
Zentrum Karlsruhes. Das Grundstück befindet sich im Eigentum des Landes Baden-Württem-
berg. Möglich sind laut Machbarkeitsstudie ein Solitärgebäude oder eine Blockrandbebauung
mit einer maximalen Bruttogeschossfläche von rund 12.000 Quadratmetern. Vorgesehen ist
ein öffentlicher Architekturwettbewerb. „Ein Forum Recht an der städtebaulich wichtigen Stelle
am Karlstor wäre ein architektonisches Highlight für Karlsruhe“, betont Wolfgang Grether.
Zielgruppen und Themen des Forums Recht Eine wichtige Zielgruppe des Forums Recht sind Schüler, Auszubildende und Studierende,
aber auch Familien, in- und ausländische Organisationen der Zivilgesellschaft und Fachpubli-
kum. Angesprochen werden sollen Menschen aus unterschiedlichsten Lebenszusammenhän-
gen. Thematisch im Zentrum stehen Grundbegriffe und -probleme des Rechtsstaats, die
Geschichte des Rechts in Deutschland, Kernfragen der Demokratie oder auch Kulturen und
Gestalter des Rechts. Dabei ist zentraler Betrachtungsgegenstand und Ausgangspunkt für
alle Fragestellungen immer die Gegenwart. Je nach Interesse können sich die Besucher mit
aktuellen Themen auseinandersetzen: etwa mit der Auswertung von Videoüberwachung, der
Vorratsdatenspeicherung, der Abschaffung des Bargelds, der Versammlungsfreiheit oder der
Kopftuchdebatte. Das Forum Recht will schnell auf aktuelle Entwicklungen reagieren können.
Dabei sollen Inhalte und Produktionen der physischen Räume immer in Wechselbeziehung
stehen zu Inhalten und Diskussionen im virtuellen Raum. „Der historische Blick auf den
Rechtsstaat kann neue Perspektiven auf aktuelle Debatten erschließen“, sieht Prof. Dr. Mag-
nus Brechtken, Stellvertretender IfZ-Direktor, die Rolle des Forums Recht auch darin, Fakten
zu liefern für Debatten.
Gründungsorganisation empfohlen Die Machbarkeitsstudie empfiehlt, baldmöglichst eine unabhängige Gründungsorganisation in
Verantwortung des Bundes zu installieren, um die notwendigen politischen, konzeptionellen,
medialen und organisatorischen Aufgaben anzugehen. Baubeginn für den Hochbau könnte
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laut Machbarkeitsstudie im Jahr 2020 sein, Eröffnung im Frühjahr/Sommer 2023. Die Autoren
der Studie rechnen mit 75 Millionen Euro Grobkosten für Bau und Ausstattung. Angedacht für
das spätere Forum Recht sind zurzeit 30 bis 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - beispiels-
weise Museumspädagogen, Wissenschaftler oder Moderatoren.
Beitrag zur Demokratiebildung „Wir brauchen einen Ort, an dem sich die Menschen darüber informieren können, wie sich der
Rechtsstaat entwickelt hat, wie er funktioniert. Einen Ort, an dem sich Recht und Rechts-
staatlichkeit als unabdingbare Faktoren der demokratischen Gesellschaft erleben lassen“,
macht sich Dr. Ulrich Maidowski, Richter am Bundesverfassungsgericht, stark für ein Forum
Recht, das vor allem Diskussionsort sein soll – ein Beitrag zur Demokratiebildung. Hier sollen
die Besucher nicht nur etwas mitnehmen, sondern auch etwas einbringen können: Fragen,
Kritik, Ideen oder Anliegen. „Unsere Alltagserfahrung als Richter ist, dass die Menschen mit
uns über Recht reden wollen, dass sie Botschaften loswerden wollen“, so Maidowski.
Machbarkeitsstudie an Deutschen Bundestag übergeben Am 22. November hatten Dr. Frank Mentrup (Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe), Prof.
Dr. Günter Hirsch (Präsident des Bundesgerichtshofs a.D.), Ullrich Eidenmüller (ehemaliger
Bürgermeister der Stadt Karlsruhe) und Daniel Wensauer-Sieber (Initiativkreis Forum Recht)
die ersten Exemplare der Machbarkeitsstudie offiziell an den Deutschen Bundestag in Berlin
übergeben. Entgegengenommen wurden sie von den Bundestagsabgeordneten (alpha-
betisch) Dr. Johannes Fechner (SPD), Axel E. Fischer (CDU), Klaus-Dieter Gröhler (CDU),
Carsten Körber (CDU), Renate Künast (Grüne), Michael Theurer (FDP) und Ingo Wellen-
reuther (CDU). In Auftrag gegeben hatte die Studie der Haushaltsausschuss des Deutschen
Bundestags im vergangenen Jahr. „Nachdem der Initiativkreis meiner Einladung zur
Übergabe der Machbarkeitsstudie an den Bundestag gefolgt war, liegt der Ball nun beim
Parlament. Wir werden die Studie genau prüfen und dann die nötigen Schritte unternehmen,
um die weitere Realisierung voranzubringen. Es freut mich, dass diese Idee von einer
fraktionsübergreifenden Begeisterung getragen wird,“ erklärte der Bundestagsabgeordnete
Carsten Körber (CDU) in einer schriftlichen Botschaft zum Pressegespräch.
Ingo Wellenreuther sagte: „Karlsruhe wäre der ideale Standort für das Forum Recht, zumal
das Projekt in der Stadt einen breiten Rückhalt genießt. Im Rechtsauschuss des Deutschen
Bundestages soll es bald eine Grundsatzentscheidung zum Forum Recht geben, daneben
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sind einige Fragen wie die Rechtsform des Projekts zu klären. Gemeinsam mit vielen Kolle-
ginnen und Kollegen werde ich mich weiter gerne dafür einsetzen, dass das Forum Recht
nach Karlsruhe kommt.“
Historischen Sitzungssaal einbinden „Ein Neubau auf dem Areal des Bundesgerichtshofs würde die einmalige Chance bieten,
einen unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Sitzungssaal des BGH in das Forum
Recht einzubinden“, unterstreicht BGH-Präsidentin Bettina Limperg. An diesem authentischen
Ort des Rechts, wo viele wichtige Prozesse – etwa gegen die RAF – geführt wurden, könnten
Gerichtsverhandlungen simuliert oder nachgespielt werden. Vom Areal des Bundesgerichts-
hofs aus fußläufig zu erreichen ist das Bundesverfassungsgericht und auch die Bundesan-
waltschaft liegt nur wenige Straßenbahn-Minuten entfernt. „Karlsruhe ist wie kaum ein anderer
Ort geeignet als Standort für ein Forum Recht“, erinnert Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup
daran, dass die Stadt seit über 60 Jahren in besonderer Weise für den modernen,
demokratischen Rechtsstaat steht. Denn Karlsruhe ist Sitz wichtiger Rechtsinstitutionen,
Straßburg mit dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte liegt in der Nähe und auch
der Europäische Gerichtshof in Luxemburg ist gut erreichbar. Außerdem findet in Karlsruhe
jährlich das Verfassungsgespräch mit überregionaler Ausstrahlung statt und hier ist die
Justizpressekonferenz angesiedelt, ein Zusammenschluss von Fachkorrespondenten und
Redaktionen aus ganz Deutschland, die über die Praxis des Rechtsstaats an Bundes-
verfassungsgericht, Bundesgerichtshof und Bundesanwaltschaft berichten.
Unterstützerverein für Forum Recht Bis zum Frühjahr nächsten Jahres will der Initiativkreis „Forum Recht“ einen Unterstützer-
verein mit deutschlandweiter Ausrichtung gründen. „Zahlreiche Persönlichkeiten des öffentli-
chen Lebens haben uns bereits signalisiert, dass sie die Gründung eines Forums Recht für
sehr wichtig halten. Mit dem Verein wollen wir nun eine Plattform schaffen, die Unterstützern
und Unterstützerinnen die Möglichkeit gibt, ihrem Einstehen für den Rechtsstaat sichtbar
Ausdruck zu verleihen“, erklärt Elke Susanne Sieber vom Initiativkreis Forum Recht. „Wir
freuen uns sehr über das viele positive Feedback, das wir schon erhalten haben – auch und
gerade aus der Zivilgesellschaft.“
Die Machbarkeitsstudie steht zum Download bereit auf www.forum-recht-karlsruhe.de
(Materialien)
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Institut für Zeitgeschichte Das Institut für Zeitgeschichte (IfZ, München - Berlin) ist eine außeruniversitäre Forschungsein- richtung, welche die gesamte deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart in ihren europäischen Bezügen erforscht.Das Arbeitsspektrum gliedert sich in die Schwerpunkte Diktaturen im 20. Jahrhundert, Demokratien und ihr historisches Selbstverständnis, Transformationen in der neuesten Zeitgeschichte sowie Internationale und transnationale Beziehungen. Das IfZ ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und wird vom Bund und den Ländern finanziert. www.ifz-muenchen.de
Büro bogner.knoll Das Büro bogner.knoll (Wien) hat sich national wie international als Spezialist für Museumsplanung und Ausstellungskonzeption etabliert. bogner.knoll leitet und begleitet die Planung und Errichtung von Museumsbauten, die kuratorische Betreuung der Neuaufstellung von Sammlungen sowie inhaltliche Entwicklung und organisatorische Umsetzung von Ausstellungsprojekten von der ersten Idee bis zur Eröffnung. Auftraggeber sind Städte, Museen, Kulturministerien, Stiftungen, private Trägervereine, Architekten, Wirtschaftsunternehmen und Privatpersonen. www.bogner-knoll.at
Projektgesellschaft TRIAD TRIAD (Berlin/Shanghai) ist eine Kreativagentur für Kommunikation im Raum, die weltweit Ausstel- lungen, Museen, Themenparks, Messen, Markenwelten, Retail Spaces und Events gestaltet und realisiert. TRIAD versteht sich als Think & Do-Tank, der Geschichten in Räume übersetzt - und Information in Emotion. www.triad.de
Prof. Wolfgang Grether Der Architekt Prof. Dipl.-Ing. Wolfgang Grether war zunächst Projektleiter in einem renommierten Karlsruher Büro, ab 1985 dann in der Staatlichen Hochbauverwaltung Baden-Württemberg tätig, unter anderem Leiter des Amtes Freiburg im Landesbetrieb Vermögen und Bau sowie zuletzt Leiter des Staatlichen Hochbauamtes Karlsruhe. Ab 1991 Lehraufträge an der Universität Karlsruhe und an der Hochschule für Technik Stuttgart und seit 2013 Honorarprofessor an der Architekturfakultät des Karlsruher Instituts für Technologie. Mitglied des Vorstands der Kammergruppe Karlsruhe der Architektenkammer Baden-Württemberg.
PRESSEKONTAKT Forum Recht in Karlsruhe Ehrenamtliche Koordinierungsstelle des Initiativkreises Pirmasenser Straße 4 76187 Karlsruhe
Telefon: +49 721 170 878 0 Telefax: +49 721 170 877 9 E-Mail: info@forum-recht-karlsruhe.de
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/38821/7808827.pdf
Welttag der seelischen Gesundheit
Stadt und Landkreis Karlsruhe
10. Oktober 2021
Veranstaltungen vom 27. September bis 21. Oktober 2021
Im Fokus: Depression
Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Dr. Martin Lenz und Landrat Dr. Christoph Schnaudigel
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Der Welttag der seelischen Gesundheit – 1992 von der World Federation for Mental Health (WFMH) ins Leben gerufen - findet jährlich am 10. Oktober statt, mit dem Ziel, auf die Belange psychisch kranker Menschen
aufmerksam zu machen und Vorbehalte ihnen gegenüber abzubauen. Psychische Erkrankungen, demenzielle Erkrankungen, Suchtmittelabhängigkeiten, Autismus- Spektrum-Störungen, Arbeitsbelastung, Burnout, existentielle Sorgen, Umweltfaktoren und so weiter – sie alle prägen unsere seelische Gesundheit.
Seit Jahren wird festgestellt, dass immer mehr Kinder, Jugendliche, Erwachsene und auch Senior*Innen psychisch krank werden; nicht immer ist die Erkrankung nur auf Zeit.
Seit März 2020 und dem Beginn der Cororna-Pandemie sind weitere belastende Faktoren in den Fokus gerückt: monatelanges Home-Schooling, wegfallende Kinderbetreuung, Home-Office, Kurzarbeit bis hin zur Erwerbslosigkeit, Kontaktbeschränkungen. Erste Auswirkungen auf die seelische Gesundheit allein aufgrund der Covid-19-Pandemie zeichnen sich ab. Wie nachhaltig und prägend diese für die einzelnen Menschen aber auch für uns als Gesellschaft insgesamt sein werden, lässt sich auch nach mehr als 1,5 Jahren nur ansatzweise erahnen.
Das Anliegen des Welttages und der Veranstaltungsreihe könnten also aktueller nicht sein.
Stadt Karlsruhe – Sozial- und Jugendbehörde
Marion Schuchardt, Psychiatriekoordinatorin Telefon: 0721 133-5022 marion.schuchardt@sjb.karlsruhe.de www.karlsruhe.de/wsg
Landratsamt Karlsruhe – Dezernat Mensch und Gesellschaft
Jutta Stallbommer, Psychiatriekoordinatorin Telefon: 0721 936-71030 jutta.stallbommer@landratsamt-karlsruhe.de www.landkreis-karlsruhe.de/wsg
Gemeindepsychiatrische Verbünde in Stadt und Landkreis Karlsruhe Im Gemeindepsychiatrischen Verbund (GPV) haben sich bereits vor Jahren Leistungserbringer in der rehabilitativen und psychosozialen Versorgung psychisch kranker erwachsener Menschen, Psychiatrie-Erfahrene und Angehörige in der Stadt Karlsruhe und im Landkreis Karlsruhe sowie Leistungs- und Rehabilitationsträger zusammengeschlossen mit dem Ziel: Sicherstellung der möglichst wohnortnahen
bedarfsgerechten Betreuung, Begleitung und Versorgung psychisch kranker Menschen,
Koordinierung und Vernetzung der verschiedenen Unterstützungsleistungen sowie
Weiterentwicklung der gemeinde- und sozialpsychiatrischen Versorgung vor Ort.
Seit Januar 2015 gibt es diesen Zusammenschluss auch für die Belange von psychisch kranken Kindern und Jugendlichen als gemeinsamen GPV Jugend in Stadt und Landkreis Karlsruhe.
Auch in diesem Jahr sind die Veranstaltungen von der Corona-Pandemie geprägt. Für Präsenz-Veranstaltungen gelten die 3G-Regeln (Geimpft, Genesen oder Getestet) sowie die jeweiligen Hygienekonzepte wie Abstand, Hygiene, Lüften und Mund-und-Nasenschutz. Insofern ist insbesondere für die Präsenz-Veranstaltungen eine verbindliche Anmeldung und ggf. auch rechtzeitige Absage erforderlich, damit andere Interessierte teilnehmen können. Je nach Entwicklung des Infektionsgeschehens können Programmänderungen nicht ausgeschlossen werden. Sofern nichts anderes angegeben, sind die Veranstaltungen barrierefrei und kostenlos. Aktuelles aus Stadt und Landkreis Karlsruhe zur Corona-Pandemie unter www.corona.karlsruhe.de Alle Angaben sind ohne Gewähr.
Die Veranstaltungsreihe zum Welttag der seelischen Gesundheit organisieren der GPV in der Stadt Karlsruhe, der GPV im Landkreis Karlsruhe sowie der GPV Jugend Stadt und Landkreis Karlsruhe.
www.karlsruhe.de/wsg www.landkreis-karlsruhe.de/wsg
http://www.karlsruhe.de/wsg
http://www.landkreis-karlsruhe.de/wsg
http://www.corona.karlsruhe.de
http://www.karlsruhe.de/wsg
http://www.landkreis-karlsruhe.de/wsg
Montag, 27. September
Einsamkeit – wie gehe ich damit um und was hilft?
18 Uhr Die Corona-Pandemie begleitete uns alle, forderte die Vermeidung von Kontakten, die Reduktion von Freizeitaktivitäten und verordnete einen allgemeinen Rückzug und Verzicht. Für viele bedeutete dieses auch Erleben von Einsamkeit. „Wie gehe ich damit um und was hilft?“. Start und Abschluss der Veranstaltung mit kurzer Übungssequenz „kurz und lebendig“
Referent Thomas Flocken, Diplom-Psychologe an der Klinik für Psychiatrie in Karlsruhe
Ort Ständehaus, Saal, Ständehausstraße 2, 76133 Karlsruhe
Veranstaltet von Karlsruher Initiative gegen Depression
Mittwoch, 29. September
„In der Abseitsfalle?!“
18:30 bis circa 20:30 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr: Ankommen mit JOMI)
Szenische Einführung unter Leitung von Daniela Stadler, Theaterpädagogin, Waghäusel Im Gespräch mit Petra Becker,
Oberbürgermeisterin Stadt Stutensee Dr. Martin Lenz, Bürgermeister Stadt Karlsruhe Dr. Christoph Schnaudigel,
Landrat Landkreis Karlsruhe „Der Torwart“ mit JOMI Impulse und Diskussion Dr. med. Petra Dallmann,
Universitätsklinikum Heidelberg Dr. Sabine Kubesch,
INSTITUT BILDUNG plus Heidelberg Markus Miller, Torwarttrainer KSC und
Kuratoriumsmitglied der Robert-Enke-Stiftung Im Gespräch mit Petra Spitzmüller, Geschäftsführerin AOK
Mittlerer Oberrhein Gabriele Frenzer-Wolf,
Direktorin DRV Baden-Württemberg Michael Titze,
Geschäftsführer Badischer Sportbund „Die Marionette“ mit JOMI
Moderation Markus Brock, Event- und TV-Moderator
Anmeldung erforderlich
Weitere Informationen unter www.karlsruhe.de/wsg und www.landkreis-karlsruhe.de/wsg
Ort Festhalle Stutensee, Badstraße 7, 76297 Stutensee, Stadtteil Blankenloch
Veranstaltet von Landratsamt Karlsruhe und Stadt Karlsruhe
Samstag, 2. Oktober
Marktstand in Bretten
8 bis 13 Uhr Kaffee-, Kuchen- und Produktverkauf der Tagesstätte Buena Vista und der Werkstatt der Lebenshilfe und Informationen zum Thema Depression und psychische Erkrankung
Ort Marktplatz, 75015 Bretten
Veranstaltet von Bad. Landesverein f. Innere Mission, Diakonie Landkreis Karlsruhe, EUTB, Ev. Stadtmission Heidelberg, Lebenshilfe Bruchsal-Bretten e. V., Nachbarschaftshilfe Bretten, Pflegedienst Phoenix, Pflegestützpunkt Landkreis Karlsruhe, Seelenstark e. V. und Stadt Bretten
Dienstag, 5. Oktober
Selbstfürsorge und Stressmanagement in herausfordernden Zeiten für Kitaleitungen und -teams“
15 Uhr Wie können Pädagogische Fachkräfte in Kindertages- stätten aus Stadt und Landkreis Karlsruhe mit den Anforderungen an ihren Alltag klarkommen? Wie könnte eine resilienzfördernde Arbeitsgestaltung aussehen? Worum müssen sich Arbeitgeber/Träger kümmern? Was kann ich selbst für meine seelische Widerstandkraft tun?
Referent Dr. Joachim Bensel, Podiumsdiskussion
Ort Tempel, Hardtstraße 37 a oder live über Youtube www.karlsruhe.de/livestream
Anmeldung Unter: sekretariat.psd@sjb.karlsruhe.de
Veranstaltet von Kommunalen Gesundheitskonferenzen aus Stadt und Landkreis Karlsruhe
Dienstag, 5. Oktober
Vortrag | Depression in der Kunst – Ein Rundgang durch die Jahrhunderte
18:30 Uhr Zu allen Zeiten hat sich bildende Kunst mit Empfindun- gen, Seins-Zuständen, Hoffnungen, Zielen und Idealen, mit Grübeln und Sinnfragen der Menschen befasst, hat Versuch und Scheitern thematisiert sowie die Verzweif- lung an sich selbst und der Welt. Welche Vorstellungen von Melancholie entdecken wir in früherer und heutiger Kunst? Welche Annahmen ha- ben die Zeit überdauert? Und ist depressives Erleben immer als Krankheit zu verstehen?
Referentin Dr. Regine Müllensiefen, Fachärztin für Psychiatrie und ehemalige Leiterin der SRH RPK
Ort Lebenshilfe Bruchsal-Bretten e. V., Hildastraße 15, 75015 Bretten im Speisesaal
Anmeldung An sascha.pahl@lebenshilfe-bruchsal.de
Veranstaltet von Lebenshilfe Bruchsal-Bretten e. V. und IBB-Stelle Landkreis Karlsruhe
Dienstag, 5. Oktober
Vernissage der Ausstellung „Gedankensprünge“
19 Uhr Die drei Künstler*innen Susan Phillips (Malerei), Roland Auerswald (Fotografie und Malerei) und Laura Viviana Teichmann (Fotografie und Malerei) haben sich zu der Künstlergemeinschaft „Fragment III“ zusammengeschlossen. Zum Welttag der seelischen Gesundheit stellen sie erstmalig in dieser Formation ihre Werke aus. Fotografie und Malerei setzen sich mit dem Thema „Depression“ auf künstlerische Weise auseinander und laden die Betracher*innen dazu ein, sich auf dieses vielschichtige Thema einzulassen.
Anmeldung Erforderlich unter: fragment-3@freenet.de
Ort Integrationsfachdienst Karlsruhe, Erzbergerstraße 117, 76133 Karlsruhe
Veranstaltet von Integrationsfachdienst Karlsruhe und Künstlergemeinschaft Fragment III
Mittwoch, 6. Oktober
Tagesstätte wirkt – auch gegen Depression
18 Uhr Das Zentrum für seelische Gesundheit liegt mitten in der Stadt Karlsruhe. Hier finden Sie auch die Tagesstätte „Club Pinguin“ mit vielen Angeboten für psychisch kranke Menschen und deren Angehörige. Die Tagesstätte gibt Halt, Unterstützung und bietet Hilfe an. Sie wirkt – auch gegen Depression. Wie erfahren Sie bei dieser Veranstaltung. Start und Abschluss der Veranstaltung mit kurzer Übungssequenz „kurz und lebendig“
Anmeldung Erwünscht unter: 0721 981730
Ort (nicht barrierefrei)
Zentrum für seelische Gesundheit, Stephanienstraße 16, 76133 Karlsruhe
Veranstaltet von Zentrum für seelische Gesundheit
Welttag der seelischen Gesundheit 2021 – Veranstaltungen in Stadt- und Landkreis Karlsruhe
Programmänderungen können nicht ausgeschlossen werden.
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http://www.karlsruhe.de/livestream
Donnerstag, 7. Oktober
„Laufend gut drauf“ – Bewegung gegen Depression
16 bis 18 Uhr Depressionen zählen zu den häufigsten und folgenreichsten psychischen Störungen. Studien zeigen, dass Bewegung Symptome einer Depression abschwächen kann. Bewegung lenkt von quälenden Grübeleien ab und unterstützt die Ausschüttung von Glückshormonen. Außerdem schafft „Sporteln“ in der Gruppe sozialen Rückhalt. Alle Interessierten sind eingeladen, im eigenen Tempo eine kurze Strecke zu laufen und in der Gruppe den Stab weiterzugeben. Am Ende wartet dann eine kleine Überraschung.
Treffpunkt Bushaltestelle gegenüber Seniorenzentrum am Horbachpark, Middelkerker Straße 4, 76275 Ettlingen
Anmeldung Bis 30. September an gpd@caritas-ettlingen.de oder telefonisch 07243 34583-10
Veranstaltet von Caritasverband Ettlingen
Samstag, 9. Oktober
Info-Stand in Bruchsal
9:30 bis 12 Uhr Informationen über Depression, psychische Erkrankungen sowie Unterstützungsmöglichkeiten
11 Uhr Theatergruppe St. Thomas
Ort Kaiserstraße 63, 76646 Bruchsal (vor dem Gebäude von S-Immobilien Kraichgau GmbH)
Veranstaltet von BWLV, Caritasverband Bruchsal, Diakonie im Landkreis Karlsruhe, EUTB, Lebenshilfe Bruchsal-Bretten, St. Thomas und Wohlfahrtswerk Baden-Württemberg
Samstag, 9. Oktober
Waldbaden – die gesundheitsfördernden Wirkungen der Waldatmosphäre
14 bis 18 Uhr Beim Waldbaden nehmen wir die Waldluft mit ihren hervorragenden gesundheitlichen Wirkungen bewusst auf, tauchen ein in die besondere Waldatmosphäre und „baden“ darin. Das hat sehr wohltuende Wirkungen auf unseren Körper, Geist und Seele. Sie werden die Auswirkungen eines Waldbades selbst spüren und die Kommunikationssysteme des Waldes durch eine Sinnes- und Wahrnehmungsschulung erleben.
Durchführende Daniela Schneider
Treffpunkt Karlsruhe-Rüppurr, Krokusweg 49, Eingang Max-Planck-Gymnasium
Informationen Bitte eine Sitzunterlage, zwei Teelöffel, ein kleines Handtuch, Verpflegung und Getränke für den Eigen bedarf und wetterangepasste Kleidung mitbringen.
Anmeldung Erforderlich unter: Kommunale Gesundheits- förderung, Anke Kelber, Telefon 0721 1333127 oder E-Mail: anke.kelber@ua.karlsruhe.de
Veranstaltet von Karlsruher Initiative gegen Depression
Sonntag, 10. Oktober
Irre. Die Freiburger Hilfsgemeinschaft. Dokumentarfilm
18 Uhr Was ist „irre“? Was ist „normal“? Der Film gibt eindrucksvolle Einblicke in den Lebensalltag und das Welterleben von Menschen mit psychischer Erkrankung. In beeindruckender Offenheit sprechen sie vom Leben mit einer psychischen Erkrankung, ihrem Alltag und von ihrer häufig prekären Lebenssituation. Dokumentarfilm. Deutschland 2020 Regie: Reinhild Dettmer-Finke. Nach dem Film Gesprächsangebot mit Expert:innen aus Erfahrung.
Ort Kinemathek Karlsruhe, Kaiserpassage 6, 76133 Karlsruhe
Eintritt 8 Euro, ermäßigt: 7 Euro, Kinemathek-Mitglieder: 6 Euro
Veranstaltet von Haus Bodelschwingh und Kinemathek Karlsruhe
Montag, 11. Oktober
Depression – was hilft?
17 Uhr In Deutschland erkranken im Laufe eines Jahres etwa 5,3 Millionen Menschen an einer behandlungsbe- dürftigen Depression. Depression gehört damit zu der häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankung. Jeder und jede kann an Depression erkranken. In diesem Vortag erhalten Sie Antworten auf die Fragen „Wie gehe ich mit dieser Erkrankung um? Was kann mir helfen?“. Auch Betroffene werden über ihren Weg berichten. Im Foyer stellen verschiedene Initiativen und Einrichtungen ihre Angebote in Karlsruhe vor. Start und Abschluss der Veranstaltung mit kurzer Übungssequenz „kurz und lebendig“
Referent Prof. Dr. Michael Berner, Direktor der Klinik für Psy chiatrie und Psychothera- peutische Medizin, Karlsruhe
Ort Ständehaus, Saal, Ständehausstraße 2, 76133 Karlsruhe
Veranstaltet von Karlsruher Initiative gegen Depression
Dienstag, 12. Oktober
12. Karlsruher Präventionstag 2021 Teil 1 Prävention in besonderen Zeiten. Wie unsere Gesellschaft gesund bleibt
10 bis 13 Uhr Impulsvorträge und Talkrunde im Livestream u. a. „Wie können Fachkräfte Kinder bei ihren Entwicklungs- aufgaben in Zeiten der Krise unterstützen?“ Prof. Dr. Maike Rönnau-Böse, EH Freiburg
Moderation Markus Brock, Event- und TV-Moderator
Anmeldung Bis 7. Oktober, www.karlsruher-praeventionstag.de
Zielgruppen Lehrer*innen, Sozialpädagog*innen, Verwaltungsleute, Polizist*innen und Ehrenamtliche
Ort Livestream aus dem Tollhaus Karlsruhe
Schirm- herrschaft
Polizei Baden-Württemberg, Landkreis Karlsruhe und Stadt Karlsruhe
Welttag der seelischen Gesundheit 2021 – Veranstaltungen in Stadt- und Landkreis Karlsruhe
Programmänderungen können nicht ausgeschlossen werden.
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http://www.karlsruher-praeventionstag.de
Dienstag, 12. bis Donnerstag, 14. Oktober
12. Karlsruher Präventionstag 2021 Teil 2 Prävention in besonderen Zeiten Wie unsere Gesellschaft gesund bleibt
14 bis 17:30 Uhr Online-Workshop zu verschiedenen Aspekten und Themen
Anmeldung Bis 7. Oktober, www.karlsruher-praeventionstag.de
Schirm- herrschaft
Polizei Baden-Württemberg, Landkreis Karlsruhe und Stadt Karlsruhe
Mittwoch, 13. Oktober
STARKwerden – Brücken bauen für ein gesundes Aufwachsen | Auftaktveranstaltung
14 bis 17 Uhr Ziel der Präventionsstrategie im Landkreises Karlsruhe ist es, allen Kindern und Jugendlichen ein gesundes Aufwachsen, Chancengleichheit unabhängig von ihrer Herkunft sowie ihre Teilhabe zu ermöglichen. Mit STARKwerden wird nun der zweite Baustein der Präventionsstrategie für Kinder im Alter von 3 bis 7 Jahre realisiert und schließt damit unmittelbar an den ersten Baustein „Frühe Hilfen“ für Kinder bis zum 3. Lebensjahr an.
Weitere Informationen
starkwerden@landratsamt-karlsruhe.de
Ort Online
Anmeldung Unter: https://is.gd/x8bhiU
Veranstaltet von Landratsamt Karlsruhe
Mittwoch, 13. Oktober
Vortrag | Depression im Kindes- und Jugendalter
18 Uhr „Depressionen bei Jugendlichen nehmen zu“, „Kinder und Jugendliche werden immer depressiver“ – Zwei Aussagen aus der Corona- Pandemie zeigen die Aktualität eines häufig noch unterschätzten Themas: Depression bei Kindern und Jugendlichen. Fachkräfte, Eltern und Interessierte erhalten Einblicke in verschiedene Auftretensformen und in die Behandlung von Depressionen im Kinder- und Jugendalter. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche besser zu verstehen, Warnsignale zu erkennen und praktische Tipps zur Verbesserung der eigenen Handlungskompetenz zu geben.
Referentinnen Christina Wacker, Dipl. Psychologin und Hannah Scheu-Hachtel, Master-Psychologin (M.Sc.) vom Kinderzentrum Maulbronn
Ort/Zugang nicht barrierefrei
Hohberghaus Bretten, Saal im Verwaltungs- gebäude, Pforzheimer Straße 113, 75015 Bretten
Veranstaltet von Badischer Landesverein für Innere Mission und Diakonisches Werk im Landkreis Karlsruhe
Donnerstag, 14. Oktober
Depression und Arbeit – wie gelingt es?
17 Uhr Personen, die an Depressionen erkrankt sind, benötigen bestimmte Rahmenfaktoren, um langfristig in einem Beruf wirksam und dabei langfristig stabil und gesund bleiben zu können. In dem Vortrag werden Antworten auf folgende Fragen gegeben: Welche Faktoren müssen gegeben sein, damit es nicht zum Burn-Out kommt? Was sind Faktoren, dass von Depressionen betroffene Menschen langfristig in Arbeit bleiben können? Was braucht es, um nach einer Auszeit wieder zurück ins Arbeitsleben zu kommen? In einer anschließenden Fra- ge- und Diskussionsrunde gibt es zudem die Möglichkeit Ihre Fragen und Erfahrungen auszutauschen.
Referentin Maren Meister, Rehabilitationspsychologin
Ort SALO, Benzstraße 15, 76185 Karlsruhe
Veranstaltet von SALO GmbH
Mittwoch, 20. Oktober
Vortrag | Wann muss ich mir Sorgen machen?
19 Uhr Depressive Erkrankungen im Jugendalter Leichte depressive Verstimmungen bis hin zu schweren depressiven Störungen gehören zu den häufigsten psy- chischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Ein Großteil der Störungen wird oft nicht erkannt und bleibt unbehandelt. Insbesondere die zu bewältigen- den Entwicklungsaufgaben während ihrer Pubertät stellen für die Jugendlichen neue Herausforderungen dar. Oftmals befassen sich auch Eltern mit der Frage, ist das noch Pubertät oder muss ich mir schon Sorgen machen? Der Vortrag soll Hilfestellung geben, um die Abgrenzung zwischen Pubertät und Depression besser einschätzen zu können.
Ort Online
Anmeldung Bis 11. Oktober pb.graben-neudorf@landratsamt-karlsruhe.de oder telefonisch 0721 936-68600.
Veranstaltet von Landratsamt Karlsruhe, Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Donnerstag, 21. Oktober
Vortrag | Depression in der Kunst – Ein Rundgang durch die Jahrhunderte
15 bis 18 Uhr Zu allen Zeiten hat sich bildende Kunst mit Empfin- dungen, Seins-Zuständen, Hoffnungen, Zielen und Idealen, mit Grübeln und Sinnfragen der Menschen befasst, hat Versuch und Scheitern thematisiert sowie die Verzweiflung an sich selbst und der Welt. Welche Vorstellungen von Melancholie entdecken wir in früherer und heutiger Kunst? Welche Annahmen haben die Zeit überdauert? Und ist depressives Erle- ben immer als Krankheit zu verstehen? Diesen Fragen wollen wir mit vielen Bild-Beispielen nachgehen.
Referentin Dr. Regine Müllensiefen, Fachärztin für Psychiatrie und ehemalige Leiterin der SRH RPK
Ort Gemeindezentrum Herz-Jesu-Kirche, Großer Saal, August-Kast-Straße 8, 76275 Ettlingen
Anmeldung Bis 14. Oktober unter gpd@caritas-ettlingen.de oder telefonisch 07243 34583-10
Veranstaltet von Caritasverband Ettlingen und IBB-Stelle Landkreis Karlsruhe
Donnerstag, 21. Oktober
Vortrag | Erschöpfung. Keine Motivation. Depressive Symptome. – Und jetzt?!
19 Uhr Erschöpfung, depressive Verstimmungen und Symptome können grundsätzlich bei jedem Menschen auftreten. Dabei treten häufig viele Fragen auf: Wie kann ich die Wahrscheinlichkeit im Vorfeld reduzieren? Wie kann ich versuchen, mich „zu schützen“? Und was kann ich tun, wenn die Symptome bereits vorhanden sind? Der Vortrag soll für diese und weitere Fragen einen ersten Input, Überlegungen und Einstiegsantworten liefern.
Ort Online
Anmeldung Bis 13. Oktober unter pb.karlsruhe@landratsamt- karlsruhe.de oder telefonisch 0721 93667050
Veranstaltet von Landratsamt Karlsruhe, Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Welttag der seelischen Gesundheit 2021 – Veranstaltungen in Stadt- und Landkreis Karlsruhe
Programmänderungen können nicht ausgeschlossen werden.
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10.10.2021
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http://www.karlsruher-praeventionstag.de
https://is.gd/x8bhiU
Die Veranstaltenden
Mit freundlicher Unterstützung
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Welttag der seelischen Gesundheit 2021 – Veranstaltungen in Stadt- und Landkreis Karlsruhe
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/68453/210903_programm_welttag_seelischer_gesundheit.pdf
Kontakte Stadt Karlsruhe Gleichstellungsbeauftragte Rathaus am Marktplatz, 76124 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3062 Fax: 0721 133-3069 gb@karlsruhe.de | www.karlsruhe.de/gleichstellung
Internationales Begegnungszentrum (ibz) Kaiserallee 12 d, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 89333710 Fax: 0721 89333719 info@ibz-karlsruhe.de | www.ibz-karlsruhe.de
Equal Pay Day Der EPD markiert symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten, während Männer seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden. Die Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die Lohnlücke in Deutschland gemessen am
Durchschnittsbruttostundenlohn 21 Prozent (2016) betrug. Umgerechnet ergeben sich 77 Tage (21 Prozent von 365 Tagen) und das Datum des nächsten EPD am 18. März 2018.
17. März 2018 Business Professional Women (BPW) 12 bis 15 Uhr | Infostand vor dem Modehaus Schöpf am Marktplatz 15 Uhr | Vortrag „Transparenz gewinnt! Über Geld spricht man nicht? Ab jetzt schon!“ mit anschließender Diskussion im Modehaus.
Informationsbroschüre zu Minijobs in leichter Sprache Mit der neuaufgelegten Minijob-Broschüre in leichter Sprache informieren die Gleichstellungsbeauftragten aus dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe sowohl Frauen und Männer in Minijobs als auch Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber über die aktuelle rechtliche Situation in leicht verständlicher Form. Neben Erklärungen von Fachbegriffen sind auch
wichtige Adressen – zum Beispiel für weitergehende Beratung – in der neuen Broschüre zu finden. Die neue Minijobbroschüre ist ab sofort bei der Gleichstellungsbeauftragten im Rathaus am Marktplatz in gedruckter Form erhältlich und auf deren Internetseite abrufbar.
FRAUENPOLITISCHER SALON Anlässlich des Internationalen Frauentages 2018 Freitag, den 9. März, 17 Uhr Internationales Begegnungs- zentrum Karlsruhe (ibz)
Stadt Karlsruhe Gleichstellungsbeauftragte und Internationales Begegnungszentrum Karlsruhe e. V. (ibz)Hinweise auf weitere
Veranstaltungen
Mittwoch, der 7. März 2018
18 Uhr | AKF – Jahresempfang der Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Frauenorganisationen mit Vorstellung der Bürgerstiftung Karlsruhe durch Cornelia Holsten Luise-Riegger-Haus, Baumeisterstraße 56, 1. Etage, 76137 Karlsruhe Interessierte Frauen sind eingeladen und werden um Anmeldung gebeten an: akf-karlsruhe@web.de
18 Uhr | SOZPÄDAL – Vernissage der Ausstellung „Zwei Schlüssel“ Kunststudierende kooperieren mit wohnungslosen Frauen Galerie Kunstperipherie, Scheffelstraße 37, 1. OG Ausstellungsdauer: 7. März bis 22. April 2018
Donnerstag, der 8. März 2018
16 bis 19 Uhr | Infostände am Marktplatz zum Internationalen Frauentag Unter anderem von Aktionsbündnis gegen Gewalt an Frauen (bis 18 Uhr), BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Frauenverband Courage, DIE LINKE
16:30 Uhr | DGB Stadtverband Karlsruhe 100 Jahre Frauen-Wahlrecht, was hat es für die Gleichstellung auf der betrieblichen Ebene gebracht? Talk mit Politikerinnen sowie Personalrätin: Leni Breymaier (SPD), Karin Binder (DIE LINKE), Dr. Sandra Detzer (Landesvorsitzende der GRÜNEN und Carola Scharpenberg (Personalrätin, Stadt Karlsruhe, SJB) Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, 76133 Karlsruhe
19:30 Uhr | Frauenbündnis 8. März Feminismus ist unsere Kraft, solidarisch unser Kampf Gaststätte Walhalla, Augartenstraße 27, 76137 Karlsruhe Einlass ab 19 Uhr, Eintritt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
19:30 Uhr | GEDOK 100 Jahre Frauenwahlrecht 1918 – 2018 Vortrag von Vera Morelli mit Ausschnitten aus dem Film „Suffragette“ (2016) | GEDOK Künstlerinnenforum Karlsruhe Markgrafenstraße 14 (Ecke Fritz-Erler-Straße), 76131 Karlsruhe
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Wir sind für Sie da
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
des Landkreis Karlsruhe und der Städte:
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Mini-Job – Leichte Sprache –
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Liebe Frauen,
anlässlich des Internationalen Frauentages laden wir Sie herzlich zu einem frauenpolitischen Salon in das Internationale Begegnungszentrum (ibz) ein.
Vor hundert Jahren erkämpften die Frauen ihr aktives und passives Wahlrecht, vor knapp 70 Jahren den Gleichberechtigungsartikel in unserer Verfassung – dank des Vorangehens von Elisabeth Selbert und den drei weiteren Müttern des Grundgesetzes sowie einer breiten Aktion von vielen Frauen.
Frauen engagieren sich seither in vielfältigen Bündnissen für die Umsetzung dieses Auftrages. Vieles wurde erreicht – aber nichts ist selbstverständlich und ohne Engagement auch nichts dauerhaft. Dies sehen wir aktuell am gesunkenen Frauenanteil, sei es im Karlsruher Gemeinderat oder auch im Bundestag. Um weiterhin voran gehen zu können, brauchen wir Zähigkeit und Ausdauer – und Bündnisse.
Für den Blick nach vorn laden wir Sie und Frauen aus verschiedenen Generationen, Gruppierungen und Arbeitsbereichen zum frauenpolitischen Salon ein.
Dabei wollen wir folgenden Fragen nachgehen:
Was haben wir erreicht im Hinblick auf Frauenrechte, Antidiskriminierung und „Gutes Leben“?
Was ist offen? Was ist für Sie das Wichtigste und was hat Vorrang?
Welche gemeinsamen Anliegen haben wir? Wo sind Grenzen der Gemeinsamkeit?
Wie kann sich unser jeweiliges Engagement gegenseitig befruchten und verbinden?
Wie wollen wir unsere Zusammenarbeit hier in Karlsruhe für die nächste Phase gestalten? Was kann jede dafür konkret einbringen?
Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch mit Ihnen!
Annette Niesyto, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Karlsruhe
Dr.in Eva Geerken und Dr.in Iris Sardarabady, Geschäftsführerinnen des ibz
FRAUENPOLITISCHER SALON 9. März, Programm
17 Uhr Begrüßung durch die Gastgeberinnen und Eröffnung der Gesprächsrunde mit
Juli Avemark (queeres Jugendzentraum LA VIE)
Maria Jaqueline Dias dos Santos (Empowerment!Karlsruhe)
Lissi Hohnerlein (SozPädAl/Bereich Frauen)
Anke Loose (ZONTA-Club Karlsruhe)
Chiha (Musikerin)
Serena Schmidt (Feministisches Kollektiv Karlsruhe e.V.)
Anschließend Öffnung der Gesprächsrunde für alle anwesenden Frauen
18:45 Uhr Abschluss und Musikbeitrag
19 Uhr Sekt und Selters Austausch und Vernetzung
Veranstaltungsort
Internationales Begegnungszentrum (ibz) Kaiserallee 12 d, 76133 Karlsruhe, Straßenbahn-Haltestelle Yorckstraße
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung
Wir bitten Sie um Anmeldung. Diese erleichtert uns unsere organisatorischen Vorbereitungen und ermöglicht uns damit einen konstruktiven Austausch sicherzustellen.
Für Kurzentschlossene ist eine Teilnahme auch ohne Anmeldung möglich.
Anmeldung an E-Mail: gb@karlsruhe.de Telefon: 0721 133-3062 Fax: 0721 133-3069
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/40209/faltblatt_0903_internationaler_frauentag_18_0090.pdf
MINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT, FORSCHUNG UND KUNST
PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Königstraße 46, 70173 Stuttgart, Telefon 0711 279-3005, Fax 0711 279-3081
E-Mail: presse@mwk.bwl.de, Internet: http://www.mwk.baden-wuerttemberg.de
PRESSEMITTEILUNG 20. Mai 2021
Nr. 089/2021
Dr. Ulrich Peters wird für drei Spielzeiten Intendant des Badi-
schen Staatstheaters Karlsruhe
Kunstministerin Theresia Bauer: „Mit seiner enormen Erfahrung
als Theaterleiter und Regisseur ist Ulrich Peters ein wichtiger
Baustein im Zukunftsprozess des Badischen Staatstheaters“
Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup: „Dass Ulrich Peters jetzt
seine Expertise für eine Interimsintendanz zur Verfügung stellt,
spricht für seine große Sympathie für unsere Stadt und seine Lei-
denschaft für unser BST“
Bei einer Sondersitzung hat der Verwaltungsrat des Badisches Staatstheaters
am Donnerstag (20. Mai) in Karlsruhe den langjährigen Theaterleiter und Musik-
theater-Regisseur Dr. Ulrich Peters zum Intendanten für die Zeit vom 1. Septem-
ber 2021 bis zum 31. August 2024 bestimmt. Ulrich Peters ist noch Generalinten-
dant am Theater Münster. Er folgt in Karlsruhe auf Peter Spuhler.
„Wir haben mit Ulrich Peters einen enorm erfahrenen Theaterleiter und Musikthe-
ater-Regisseur für das Badische Staatstheater gewinnen können“, sagte Kunst-
ministerin und Verwaltungsratsvorsitzende Theresia Bauer am Donnerstagabend.
„Er wird eine ganz entscheidende Rolle einnehmen und ein wesentlicher Bau-
stein im eingeleiteten Zukunftsprozess des Hauses sein.“
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Ihr Stellvertreter an der Spitze des Verwaltungsrates, Karlsruhes Oberbürger-
meister Dr. Frank Mentrup, sagte: „Ulrich Peters kennt das Badische Staatsthea-
ter noch aus der Zeit als Oberspielleiter des Musiktheaters und Leiter der Händel-
Festspiele Ende der 90er-Jahre. Dass er jetzt seine langjährige Leitungsexpertise
für eine Interimsintendanz in Karlsruhe zur Verfügung stellt, spricht für seine
große Sympathie für unsere Stadt und seine Leidenschaft für unser BST. Das ist
ein tolles Zeichen in einer schwierigen Zeit und wird das BST weiterbringen!“
Frank Mentrup dankte seinem Oberbürgermeister-Kollegen Markus Lewe in
Münster, für seine Zustimmung zu einem Auflösungsvertrag und für den fairen In-
teressensausgleich.
Ulrich Peters (65) sagte: „Ich freue mich sehr auf die Rückkehr ans Badische
Staatstheater und in eine Stadt, in der ich sehr gerne und leider viel zu kurz war.
Und ich bin natürlich sehr gespannt auf die Menschen, die mich im Theater er-
warten und die ihre ganze Kreativität in den Dienst einer wunderbaren Sache
stellen.“
Die Findungsgruppe des Verwaltungsrats hat unter Vorsitz von Staatssekretärin
Petra Olschowski und Bürgermeister Dr. Albert Käuflein seit Januar 2021 mehr-
fach getagt. „Wir hatten ein wirklich hochqualifiziertes Feld an Interessierten für
eine Interimsintendanz und haben dem Verwaltungsrat am Ende Ulrich Peters
vorgeschlagen“, berichtete Petra Olschowski.
„Dass es der Findungsgruppe gelungen ist, in so kurzer Zeit in einem intensiven
Prozess einen Interimsintendanten zu präsentieren, ist bemerkenswert“, sagte
Theresia Bauer. „Es zeigt auch, dass das Badische Staatstheater eine hohe Re-
putation besitzt und es zahlreiche Interessierte für die Interimsintendanz gab.“
Der Findungsprozess wurde von umfangreichen Anhörungen im Theater flan-
kiert. Das Ergebnis dieses Prozesses war die Entscheidung, in einer Interims-
phase vom 1. September 2021 bis 31. August 2024 die Theaterleitung, beste-
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hend aus dem Generalintendanten und dem Geschäftsführenden Direktor Johan-
nes Graf-Hauber um die Künstlerische Betriebsdirektorin Uta-Christine Depper-
mann zu erweitern.
Bei der Auswahl des Intendanten für die Interimszeit wurde die Findungsgruppe
beraten von der Intendantin der Bregenzer Festspiele, Elisabeth Sobotka, und
vom ehemaligen Intendanten der Opern Düsseldorf und Genf, Tobias Richter.
Zur Person: Dr. Ulrich Peters
Ulrich Peters (65) stammt aus Stuttgart. Er studierte in München Literatur-, Thea-
ter-, und Musikwissenschaft sowie Betriebswirtschaft und arbeitete bereits wäh-
rend seines Studiums gastweise als Regieassistent von Jean-Pierre Ponnell und
August Everding in Stuttgart, München und Strasbourg. Sein erstes festes Enga-
gement führte ihn 1981 nach Freiburg, wo er seine ersten auch überregional be-
achteten Inszenierungen herausbrachte. Wesentliche künstlerische Erfahrungen
sammelte Peters zwischen 1983 und 1986 an den Opernhäusern in Genf und
Brüssel. 1987 folgte ein Festengagement als 1. Spielleiter am Bremer Theater.
Neben diversen Inszenierungen an anderen Opernhäusern promovierte Ulrich
Peters in dieser Zeit auch über „Die Oper des 17. und frühen 18. Jahrhunderts
auf der modernen Opernbühne“.
Pavel Fieber holte Peters 1991 als Oberspielleiter ans Pfalztheater Kaiserslau-
tern. Daneben führten ihn Gastinszenierungen regelmäßig nach Heidelberg und
Würzburg, ferner u.a. nach Braunschweig, Osnabrück, Bremen, Dortmund, Halle,
Magdeburg, St.Gallen und Stockholm. Das Karlsruher Publikum kennt ihn bereits
aus den Jahren 1997 bis 1999: Damals arbeitete Ulrich Peters als Oberspielleiter
des Musiktheaters und Leiter der Händel-Festspiele am Staatstheater Karlsruhe.
Von 1999 bis 2007 leitete er als Intendant das Theater Augsburg, dann für fünf
Jahre das Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Seit 2012 ist er Generalin-
tendant des Theaters Münster.
Neben seiner Intendantentätigkeit und Inszenierungen an den eigenen Häusern
ist Ulrich Peters regelmäßig als Gastregisseur tätig, so u.a. am Staatstheater
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Karlsruhe und am New National Theatre in Tokyo, am Landestheater Innsbruck,
am Opernhaus in Daegu (Südkorea) und an der Oper Halle. Er ist Mitglied der
französischen Intendantenvereinigung Chambre Professionelle des Dirécteurs d‘
Opéra, außerdem im Tarifausschuss und im Verwaltungsrat des Deutschen Büh-
nenvereins. Ulrich Peters wird seine Intendanz am 1. September 2021 beginnen.
Bis zum 31. Dezember wird er sowohl am Badischen Staatstheater als auch am
Theater Münster arbeiten. Sein noch bis 10. August 2022 gültiger Vertrag beim
Theater Münster wird entsprechend vorzeitig aufgelöst.
Abberufung von Peter Spuhler beschlossen
Der Verwaltungsrat hat zudem die Abberufung von Peter Spuhler als Generalin-
tendant zum 31. August beschlossen. Die Ministerin und der Oberbürgermeister
haben den Verwaltungsrat darüber informiert, dass seitens der Träger noch nicht
alle Voraussetzungen vorliegen, um die Auflösung des Dienstvertrags für die
dritte Intendanz abschließend zu verhandeln. Deshalb wird sich der Verwaltungs-
rat in seiner nächsten Sitzung erneut damit befassen.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/66437/089_pm_mwkuka_bst_interimsintendanz.pdf
Parking Day_digital_flyer
KARLSRUHE „Shifting the Paradigm“ designed by Maki Kawaguchi
109 x Parkplätze 34 x Vereine, Initiativen, Gruppen uvm. 34 x den Stadtraum anders gedacht 34 x Möglichkeiten als Gesellschaft zusammenzukommen
PARK(ING) DAY
17.09.2021 Vom Wunsch angetrieben, Parkflä- chen anders zu denken und zu nutzen, entstand 2005 die Idee, weltweit am dritten Freitag im September, urbane Flächennut- zung weiterzuentwickeln. Denn der Stadtraum soll nicht nur Autos gehören, sondern allen Menschen. Mit Kunst, Aktivismus, kultureller Vielfalt , urbanen Gestaltungsideen und gesellschaftlichem Austausch wächst der Park(ing) Day immer weiter.
10-21 Uhr je nach Station
17
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9 2, 3,16, 21, 22, 24, 27
18
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8
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5
4 13
15 6, 10, 11, 20
26
1
25
7, 19, 28
1 ADFC KA Welfenstraße 13 11 - 21 Uhr
2 Autofrei e.V. Steinstraße 23 10 - 21 Uhr
3 BUZO Steinstraße 23 10 - 21 Uhr
4 Cafe NUN/ Ritzlerei Georg-Friedrich-Straße 11 10 - 21 Uhr
5 Die Anstoß Fritz-Erler-Straße 7 10 - 21 Uhr
6 Die Linke Durlach Marstallstraße 8 10 - 21 Uhr
7 Die Linke Werderplatz 11 - 20 Uhr
8 Die Linke Schützenstraße 46 11 - 19 Uhr
9 Fridays for Future Sophienstraße 147 11 - 19 Uhr
10 Grüne Durlach Marstallstraße 10-12 11 - 19 Uhr
11 KA Schachfreunde Marstallstraße 10-12 11 - 19 Uhr
12 Grüne KA Waldstraße 66-68 10 - 17 Uhr
13 Leih.Lokal Gerwigstraße 41 10 - 19 Uhr
14 Südstadt Freunde Marienstraße 11, 13, 15, 41, 43, 51, 53, 55, 66, 11 - 20 Uhr 68, 80, 91, 93
Luisenstraße 37
Augartenstraße 43
15 Quartier Zukunft Humboldtstraße 1-2 15 - 19 Uhr
GWÖ Karlsruhe | Unverpackt Foodcoop | Weltladen |
Viva con Agua | Die Oststadtnachbarn | Tiny House e.V. |
Bürgerverein Oststadt | Klimaschutz gemeinsam wagen |
Energietransformation im Dialog
16 Querfunk Steinstraße 23 12 - 19 Uhr
17 Scruys Karlstraße 4 12 - 24 Uhr
18 Espresso Stazione Kreuzstraße 17 10 - 14 Uhr
19 SJD Die Falken Werderstraße 32 10 - 21 Uhr
20 SPD Durlach Marstallstraße 4 10 - 21 Uhr
21 Gartenbau Stadt KA Steinstr aße 21 12 - 18 Uhr
22 Stadtplanungsamt Steinstraße 27 10 - 21 Uhr
23 VCD Kreisverband KA Kronenstraße 8-12 10 - 21 Uhr
24 Wohnwerkstatt KA Steinstraße 25 13 - 19 Uhr
25 Gut leben Marie-Alexandra-Straße 44-46 12 - 20 Uhr
26 Lastenkarle e.V. Werderstr 53/Marienstr 41/43 10 - 21 Uhr
27 Töpferei S. Tietze Steinstraße 23 10 - 21 Uhr
28 Klimaliste KA Werderstr 23 11 - 18 Uhr
AKTION
VERWEILEN
MUSIK
INFOSTAND
SPIELEN
genauere Infos:
https://www.facebook.com/parkingday.ka/
„SÜDSTADT-FREUNDE“
Anwohner:innen: Marienstraße 11, 13, 15, 51, 53, 55, 91, 93
Luisenstraße 37
Evangelisches Kinder und Jugend- werk Karlsruhe: Marienstraße 41, 43
Gabriele Engelhardt Kunst: Marienstraße 55
Bürger-Gesellschaft der Südstadte.V.: Marienstraße 66/68
Bioweinbier: Augartenstraße 43
Nehemia Initiative Karlsruhe e.V. Marienstraße 80
Stationen am LIDELLPLATZ
Autofrei e.V.: Steinstraße 23
BUZO: Steinstraße 23
Querfunk: Steinstraße 23
Wohnwerkstatt Karlsruhe: Steinstraße 25
Töpferei S. Tietze Steinstraße 23
Espresso Stazione: Kreuzstraße 17
Die Linke: Werderplatz
Schützenstraße 46
SJD Die Falken: Werderstraße 32
Lastenkarle e.V.: Werderstraße 53 bzw. Marienstraße 41/43
Klimaliste Karlsruhe: Werderstraße 23
Weitere Stationen in der SÜDSTADT
noch mehr genauere Infos:
Genauere Infos zu Quartieren mit viel Aktivität:
Du hast noch Fragen? Dann richte sie gerne an: parkingday_karlsruhe@posteo.de
Stationen in DURLACH
Die Linke Durlach : Marstallstraße 8
Grüne Durlach: Marstallstraße 10-12
Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.: Marstallstraße 10-12
SPD Durlach: Marstallstraße 4
Ritzlerei & Cafe NUN:
Georg-Friedrich-Straße 11
Leih.Lokal:
Gerwigstraße 41
Weitere Stationen in der OSTSTADT
„QUARTIER ZUKUNFT“
Humboldtstraße 1-2:
Gemeinwohlökonomie Karlsruhe
Unverpackt Foodcoop
Weltladen Karlsruhe
Viva con Agua
Bürgerverein Oststadt
Die Oststadtnachbarn
Tiny House e.V.
Klimaschutz gemeinsam wagen
Energietransformation im Dialog
Pfinztalstraße
Impressum:
Verantwortlich und Genehmigungsinhaber: Johannes Ruf parkingday_karlsruhe@posteo.de
Grafik & Gestaltung: Cedrik Hurst (Quartier Zukunft)
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/68349/2021_parking_day_digitalflyer.pdf
Bei der Beurteilung von außen erreicht der Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Karlsruhe regelmäßig sehr gute Platzierungen. Wie etwa beim Ranking der WirtschaftsWoche im Dezember 2017 aber auch beim Morgenstadt City-Index des Fraunhofer Institut für Arbeit und Organisation, wo die Fächerstadt vor allem in den Bereichen Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft aber auch hinsichtlich ihrer Lebensqualität überzeugte. Um nun den Blick aus der Innensicht zu erhalten, führte die Stadt Karlsruhe Ende vergangenen Jahres erneut eine Befragung der ortsansässigen Unternehmen durch. Ziel war es, ein breites Meinungsbild aus der Unternehmerschaft zu bekommen. Im Fokus standen dabei vor allem die Zufriedenheit mit dem Wirtschafts- und Lebensraum Karlsruhe sowie die Zufriedenheit mit den Aktivitäten und Dienstleistungen der Wirtschaftsförderung. Gefragt wurde auch nach den internationalen Wirtschaftsbeziehungen der Karlsruher Unternehmen.
Durchgeführt wurde die Befragung vom Amt für Stadtentwicklung in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Karlsruhe. Die Online-Umfrage war vom 5. Oktober 2017 bis zum 21. Dezember 2017 freigeschaltet. Insgesamt 5.455 Betriebe waren zur Teilnahme eingeladen, 1.058 Unternehmen nutzten die Gelegenheit, dies entspricht einer Rücklaufquote von rund 16 %. Die Ergebnisse der Befragung wurden am 21. Juni 2018 dem Wirtschaftsförderungsausschuss vorgestellt.
Hohe Zufriedenheit mit dem Standort Karlsruhe insgesamt Bewertung immobilienbezogener Standortfaktoren fällt kritisch aus
Rund 85 % und damit eine deutliche Mehrheit der Betriebe ist mit dem Wirtschaftsstandort Karlsruhe sehr oder eher zufrieden. Gleiches gilt für die Gesamtbewertung des Wohn- und Lebensstandort Karlsruhe. Steuern, Abgaben und Gebühren, Immobilienkosten sowie Gehalts- und Lohnkosten sind aus Sicht der Betriebe die wichtigsten wirtschaftsbezogenen Standortfaktoren. Hinzu kommt mit zunehmender Betriebsgröße die Verfügbarkeit von Fachkräften. Bei den infrastrukturellen Standortfaktoren steht vor allem die Verfügbarkeit von kabelgebundenen Breitbandnetzen und von leistungsfähigen Mobilfunkangeboten im Fokus der Betriebe. Als wichtigster weicher Standortfaktor wird das Thema Sicherheit genannt. Insbesondere immobilienbezogene und bauliche Standortfaktoren wie die Verfügbarkeit von Expansionsflächen, Immobilienkosten, Parkmöglichkeiten, Verfügbarkeit von Wohnraum sowie Kauf-/Mietpreise für Wohnimmobilien erreichen eher schlechte Zufriedenheitswerte bei den Betrieben.
Stadt Karlsruhe Presse- und Informationsamt
Gute Noten für den Standort Karlsruhe Vorstellung der Ergebnisse der Unternehmensbefragung 2017
Pressegespräch am Freitag, 22. Juni 2018, 13 Uhr
2 | Vorstellung der Ergebnisse der Unternehmensbefragung 2017
Nachfrageschwerpunkte im Osten Karlsruhes und in innerstädtischen Lagen
Aktuell sind mehr als 16 % aller befragten Betriebe auf der Suche nach einem neuen Standort. Dabei zählen sowohl der Osten Karlsruhes mit seiner Nähe zur A5 (40 % der suchenden Betriebe) als auch zentrale innerstädtische Lagen (36,5 %) zu den begehrtesten Standorten. Während im Osten Karlsruhes Büroflächen sowie Baugrundstücke sowie Miet- oder Kaufobjekte in Gewerbe- oder Industriegebieten gleichermaßen nachgefragt werden, liegt der Schwerpunkt in City-Lagen auf Büroflächen.
Betriebliche Perspektiven am Standort Karlsruhe überwiegend positiv
Die Entwicklung in den kommenden fünf Jahren schätzen die Unternehmen überwiegend optimistisch ein. Etwa 60 % erwarten sowohl hinsichtlich ihrer Geschäftslage als auch ihres Umsatzes eine sehr positive oder eher positive Entwicklung. Gleichzeitig ziehen rund 17 % der Betriebe in Betracht, den Standort Karlsruhe zu verlassen. Als häufigste Gründe werden die zu hohe Gewerbesteuer und Abgabenlast (27,6 %) sowie mangelnde Expansionsmöglichkeiten (26,4 %) genannt.
Schwerpunkt der internationalen Aktivitäten im europäischen Ausland
Rund ein Viertel der Karlsruher Betriebe ist international aktiv. Die wichtigste internationale Aktivität ist der Export bzw. Vertrieb von Waren und Dienstleistungen. Der regionale Schwerpunkt der internationalen Aktivitäten liegt in Europa (91,5 % der international aktiven Betriebe), wobei die Nachbarländer Schweiz, Österreich und Frankreich die zu den wichtigsten Partnern zählen. Die Regionen Asien (40,1 %), Nordamerika (27,9 %), Mittel- und Südamerika (12,7 %) sowie Afrika (13,1 %) werden wiederum seltener als Zielmärkte genannt. Die Wirtschaftsförderung kann hier insbesondere in ausgewählten Zielmärkten unterstützen.
Zwei Drittel der Betriebe, welche die Wirtschaftsförderung kennen, sind mit deren Dienstleistungen und Serviceangeboten zufrieden
Von den Betrieben, welche mit der Wirtschaftsförderung binnen Jahresfrist Kontakt hatten, sind nahezu 85 % sehr zufrieden und zufrieden. Damit liegt die Zufriedenheit mit den Dienstleistungen und Aktivitäten der Wirtschaftsförderung insgesamt deutlich über dem Durchschnitt. Von den Betrieben, welche die Wirtschaftsförderung gut oder etwas kennen, sind knapp 70 % mit deren Arbeit und Angeboten sehr oder eher zufrieden.
Gewerbeflächenvermittlung, Standortmarketing und Immobilienvermittlung wichtigste Dienstleistungen der Wirtschaftsförderung
Die von den Betrieben am häufigsten genutzten Dienstleistungen der Wirtschaftsförderung sind die Gewerbeflächenvermittlung, der Bereich Messen/Ausstellungen/Veranstaltungen sowie Beratungsleistungen für Existenzgründer. Mit durchschnittlich „gut“ bewerten die Betriebe die Unterstützung beim Technologietransfer, den Bereich Messen/Ausstellungen/Veranstaltungen sowie die Unterstützung bei Antrags- und Genehmigungsverfahren. Kritische Bewertungen erhalten vor allem die flächenbezogenen Dienstleistungen Gewerbeflächenservice, Immobilienservice und Ansiedlungsservice. Aus Sicht der Betriebe, welche die Leistungen und Angebote der Wirtschaftsförderung kennen, zählen insbesondere die Bereiche Gewerbeflächenvermittlung (41,8 %), Standortmarketing (41,7 %) sowie Immobilienvermittlung (40,9 %) auch künftig zu deren wichtigsten Dienstleistungen.
Bisherige Unternehmensbefragungen durch die Stadt Karlsruhe
Die Stadt Karlsruhe führt bereits seit 2010 regelmäßig Unternehmensumfragen durch. Lag der Schwerpunkt 2010 auf den Themen Flächenbedarf, Fachkräfte sowie Vereinbarkeit von Beruf und Familie, wurden 2013 insbesondere die Themen Forschung und Entwicklung, Innovation, Netzwerke und regionale Kooperation beleuchtet. 2015 wurden erstmals die Unternehmen in der TechnologieRegion befragt. Routinemäßig werden auch Fragen zum Serviceangebot der Wirtschaftsförderung gestellt.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/42501/presseinformation_vorstellung_der_unternehmens.pdf