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Microsoft Word - PRESSETEXT.docx 1 ZUKUNFTSWERKSTATT STADTTEILKULTUR GRÖTZINGEN Zusammenfassung der Werkstattergebnisse vom 23. Juli 2016 Offenes Visier für Grötzinger Kultur-Visionen Karlsruhe, 9. August 2016 Die Grötzinger Kulturszene nimmt sich selbst sowie zu erwartenden Zukunftstrends in den Blick und entwickelt Zukunftsstrategien. Am vorletzten Juli-Wochenende 2016, ungeachtet des Lockrufs von „Das Fest“ versammelten sich in der Grötzinger Begegnungsstätte 86 Expertinnen und Experten aus der freien und institutionalisierten Grötzinger Kulturszene. Aus Stadtteil, Gesamtstadt und Umland folgten Kunstschaffende, Verantwortliche der wichtigsten Kulturinstitutionen, Vertreterinnen und Vertreter aus Stadtteil- und Kulturpolitik, kulturengagierte Unternehmerinnen und Unternehmer als auch Abgeordnete diverser Vereine aus Bildender Kunst, Bühne, Kulturerhalt und Kultureller Bildung in überwältigend großer Zahl der Einladung von Ortsvorsteherin Karen Eßrich und Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche. In einem angeleiteten, ergebnisorientierten, achtstündigen Workshop waren sie angehalten, sich Gedanken zur Zukunft der Stadtteilkultur zu machen. Gemeinsame Identität fehlt Gleich zu Beginn machte die Ortsvorsteherin mit ihren Begrüßungsworten klar, in welchen Widersprüchen sich die Grötzinger Stadtteilkultur bewegt. Da ist zum einen die bedeutende über tausendjährige Historie Grötzingens, jenem Dorf, aus dem die Stadt Karlsruhe erwachsen ist. Sowohl Gebäude wie historische Artefakte zeugen neben der umliegenden Kulturlandschaft von dieser traditionsreichen Geschichte. Eine überregionale historische Glanzstunde stellt die Gründung der „Grötzinger Malerkolonie“ um 1890 dar. Heute findet sich in Grötzingen eine hoch engagierte, weitestgehend ehrenamtlich getragene Kulturszene aus fast allen Sparten des Kulturlebens. Zahlreiche Karlsruher Kulturschaffende leben und wirken hier. Der Stadtteil steuert Höhepunkte der Stadtkultur wie die „Grötzinger Musiktage“ oder die „Kulturmeile“ bei. „Kaum eine Ortschaftsratssitzung“, so Eßrich, „kommt ohne Kulturthema aus. Und dennoch: Es fehlt eine gemeinsame Identität, ein gemeinsames Ziel und es fehlt vor Allem die öffentliche Wahrnehmung. „Badisches Malerdorf“ wofür steht das?““, so die augenzwinkernden Überlegungen Eßrichs zur Stadtteilmarke: „... malerisches Dorf– schön anzusehen, historische Gebäude wie Kirche und Schloss sowie Rathaus und ab und zu auch eine Skulptur. Oder seit Kurzem: „malerisches Badedorf“- dank Baggersee?!“ Die Ortsvorsteherin wehrt sich gegen immer wieder im städtischen Diskurs vorgetragene Vorurteile wie „Grötzingen ist ein Dorf, da läuft doch eh nichts!“ Mit viel Verve zur Veränderung fragt sie: „Warum besteht dieser Eindruck? Warum bekommen andere von uns nichts mit? Warum wirkt Grötzingen auf Außenstehende so verstaubt und als eingeschworene Dorfgemeinschaft, die lieber unter sich bleibt?“ Missverhältnis zwischen Potential und öffentlicher Wahrnehmung Auch Dr. Susanne Asche, Kulturamtsleiterin der Stadt Karlsruhe und als ehemalige wissenschaftlich tief in die Grötzinger Geschichte eingearbeitet, weist in ihren Eröffnungsworten auf das bestehende Missverhältnis zwischen Potential und 2 öffentlicher Wahrnehmung hin. Gleichzeitig betont Sie aber auch die Chance, dass mit dem 2014 unter ihrer Leitung entstandene „Karlsruher Kulturkonzept“ Steine ins Rollen kommen, die unter Mitwirkung aller Stadtaktiven diese Missverhältnisse auflösen können. „Damit erhält unser stadtweites Kulturkonzept eine kleine Schwester an die Hand, die manches präzisiert und vor allem auf Grötzingen zuspitzt.“ Mit Blick auf das Leitthema des Karlsruher Kulturkonzepts „Recht auf Kultur“ betonte Asche: „Kunst ist eine Tochter der Freiheit. Kultur kann nur in freien, demokratischen Gesellschaften blühen. Kultur ist aber auch etwas, was Gesellschaften aushandeln müssen – und damit sind wir wieder beim Stadtteil Grötzingen und seiner Kultur. Wie verhält sie sich zur Gesamtstadt, was ist gemeinsam, was ist anders, soll anders sein? Soll das Kulturkonzept Grötzingen vielleicht sogar mit dem Ziel entstehen, sich von der Kernstadt abzusetzen?“ Diesem Aufruf zur Zuspitzung folgten in den nächsten Stunden Stadtplaner, Historiker, Landschaftsschützer, Kunsthandwerker, Kunstschaffende, Kulturveranstalter, Kirchenvertreter, Jugend-und Soziarbeiter und Migrantenvertreter. Durch die Moderation aufgerufen zur angstfreien Selbstkritik sowie zur Offenheit für Veränderung und Neubewertung, arbeiteten die neun unhierarchisch organisierten Arbeitsgruppen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven für die kulturellen Handlungsfelder „Kulturelles Erbe (Kulturgüter, Brauchtum, und Kulturlandschaft)“, „Stadt Raum für Kultur (Bühne und Bildende Kunst)“, „Kulturelle Bildung“, „Verbindung von Kunst, Handwerk und Natur“, „Kultur und Wirtschaft“ heraus. Am Ende des ambitionierten Arbeitstages zeigten sich die Beteiligten und Verantwortlichen gleichzeitig beeindruckt als in Teilen auch ernüchtert von den Ergebnissen: Die Grötzinger Kulturszene einigt sich, mitgetragen von Verantwortlichen aus den anwesenden Karlsruher Kulturinstitutionen auf die ersten wichtige Eckpunkte einer empfehlenswerten Zukunftsstrategie für Grötzingen. Städtebauliche Neugliederung der Ortsmitte Über alle weiteren Kulturbelange stellt die Szene die kulturhistorisch sensible Aufwertung des Stadtteils durch eine städtebauliche Neugliederung der Ortsmitte. Die Experten fordern einen aufwertenden Umgang mit den vorhandenen kulturhistorischen Zeugnissen, der mit qualitätsvollen neuen städtebaulichen Beiträgen Hand in Hand geht. Die Belebung historischer Bauten durch Kultur und Gastronomie und die Schaffung von dringend benötigtem bezahlbaren zusätzlichem Kulturraum, die Aufwertung der Ortsmitte sowie deren Verbindung mit dem östlichen historischen Kern wurden hier von der Arbeitsgruppe „Kulturelles_Erbe Kulturgüter“ in einer attraktiven städtebaulichen Linie durchgedacht. Als gleichzeitiges Referenzprojekt verwies die Gruppe auf die studentischen Entwürfe des Instituts für Entwerfen und Bautechnik am KIT, welche in Kürze in Grötzingen zur Ausstellung kommen sollen. Heftige Gegenreaktionen aber auch Begeisterung konnte ein von der Kulturhistoriker- und Stadtplanergruppe vorgeschlagener Bahntunnel als Verbindungslösung der beiden Ortsmitten ernten. Kulturakteure aller Bereiche sehen im Umbau des Farrenstallgebäudes in ein Kreativzentrum, die Lösung für viele vorhandene und noch drohende Problematiken. Darunter fällt besonders auffällig der Mangel an geeigneten und bezahlbaren Räumen für Produktion, Proben und Veranstaltungen. 3 Herausforderung alternde Gesellschaft Die größten Herausforderungen für die Stadtteilkultur sehen die Teilnehmenden in der prognostizierten Alterung der Gesellschaft. Grötzingens Stadtteilkulturleben stützt sich im Wesentlichen auf Vereine und ehrenamtliche Arbeit ab. Verbunden mit dem Ausbau der Ganztagsbetreuung und der Arbeitszeitverdichtung wird hier wegen Mitgliederschwund und Nachwuchsproblemen ein Zusammenbruch des bestehenden Systems befürchtet. An dieser Stelle setzt die Szene auf positive Effekte durch den erwarteten Neubürgerzuzug und Migration. Der Zuzug fremder Kulturen wurde einheitlich als große Chance für den Stadtteil gesehen, die allerdings auch große Anforderungen an die eigene Öffnung stellt. An dieser Stelle hat sich besonders der Think-Tank zur Kulturellen Bildung engagiert gezeigt, unmittelbar mit Programmen auf diese Herausforderungen reagieren zu wollen. Landschaft als Kulturgut Ganz neu und stadtteilspezifisch wurde die umliegende Landschaft als Kulturgut beleuchtet. Die eingeladene Expertengruppe hat sich auf eine weitere Schärfung dieses kulturellen Handlungsfeldes und auf eine Intensivierung der Zusammenarbeit der Protagonisten sowie auf weitere Arbeitstreffen verständigt. Handwerksbetriebe und Gründerzentrum Mit vielen Ideen und Elan bedankte sich die Szene der traditionellen Handwerksbetriebe für die durch die Einladung entgegengebrachte Wertschätzung ihres kulturellen Engagements im Stadtteil. Hier wurde schon im Vorfeld ein potentielles und ausbaufähiges Alleinstellungsmerkmal Grötzingens identifiziert. Die Eingeladenen erträumten sich ein Gründerzentrum auf diesem Gebiet, das von weiten Teilen der anderen Teilnehmer befürwortet wird. Bildende Kunst Die Bildende Kunst soll in Grötzingen weiterhin eine Vorreiterstellung einnehmen, so wollen es vor Allem Vertreterinnen und Vertreter aus der lokalen Kunstszene und Traditionspflege. An dieser Stelle zeigten sich aber auch die größten Schwierigkeiten in der Entwicklungsfähigkeit. Eine eigene kunstgeschichtliche Präsentationsstätte für Werke der namhaften Künstlerkolonie scheint aus aktueller Perspektive mehr als unwahrscheinlich. Auch die Zukunftsfähigkeit der an dieser Stelle aktiven Vereine zeigte bei genauerer Betrachtung erhebliche, wenn auch nicht selbst verschuldete Schwächen. Die stadtteilaktive Malerei-Szene sieht eine bestmögliche Entwicklungsfähigkeit der Stadtteilkultur in einer Vermarktung als „Malerdorf“. Nicht betrachtet wurden dabei äußere Faktoren wie die Tatsache, dass die beiden städtischen Kunsthochschulen aktuell keine personellen Schwerpunkte in der Malerei hätten. Der Tatsache geschuldet, dass Grötzingens Kultur weit mehr als malende Kunstschaffende zu bieten hat, erhielten jene Vorschläge, die sich einschränkend auf die Malerei und die Behauptung eines Fortbestands einer Malerkolonie bis in die Gegenwart stützten, entsprechend viele Gegenreaktionen aus den anderen Gruppen. Bühnengeschehen Interdisziplinären Produktionen gegenüber deutlich offener zeigten sich die Aktiven aus dem heterogenen, stadtteilprägenden Bühnengeschehen. Hier wird vor Allem der Mangel an Räumen sowie Zusammenarbeit und Synergienutzung beklagt. Die Akteure 4 wollen sich durch mehr Kooperationen vor Ort, in der Stadt, im Umland und auch international zukunftsfähiger machen. Von hier kam auch eine deutliche Mahnung an die anwesende Stadt- und Kulturpolitik, Haushaltskonsolidierung nicht auf dem Rücken der Freien Kulturszene zu betreiben. Für Stadtteile wie Grötzingen könne dies fatale Folgen haben. Allen gemein ist die dankbare Annahme der aktuellen Unterstützung durch die Grötzinger Ortverwaltung. Auch dem Ruf nach besserer Absicherung, mehr bezahlbaren Räumen und einem besseren Marketing für den Stadtteil und seine Kultur stimmten die Teilnehmenden einhellig zu. Autarkes Kulturdorf oder Kulturstadtteil? Für den weiteren Fortgang der Kulturkonzeption bleibt die Herausforderung bestehen, eine Antwort auf die Frage zu finden, ob Grötzingen autarkes Kulturdorf bleiben oder sich als Kulturstadtteil aufstellen will. Wichtige Faktoren, die einer solchen Entscheidung zugrunde gelegt werden müssen, und von den Teilnehmenden an diesem Tag noch wenig bedacht wurden, hat die Arbeitsgruppe zum Thema „Zusammenarbeit und Schnittstellen von Kultur&Wirtschaft“ benannt: 1. Wird Grötzingen nach 2024 noch eine eigene Ortsverwaltung haben? und 2. Wie soll eine nachhaltige und in Anbetracht der Herausforderungen wohl notwendige Zusammenarbeit von Kultur und Wirtschaft ohne optimierte Außendarstellung funktionieren? Die Zukunftswerkstatt am 23. Juli hat also vor Allem Eines bewegt: Die Kulturakteure haben begonnen, sich als Zahnrad eines vielfältigen und vielgesichtigen Stadtteilkulturlebens ohne Vorrangstellungen zu sehen. Gemeinsam haben sie angefangen, eine Zukunft zu denken, die weniger individuellen Wünschen als vielmehr der Zukunftsfähigkeit des gesamten Stadtteilkulturlebens verpflichtet ist. Welche Zukunftsstrategien schlussendlich in das Kulturkonzept Eingang finden, wird in Teilen noch differenzierter auszuhandeln sein. Als ertragreichen Nebeneffekt der von der Karlsruher Agentur „KUK | Kunstvermittlung, Kulturmanagement“ konzipierten und moderierten Zukunftswerkstatt nannten die Beteiligten im Anschluss die Vernetzung mit anderen Stadtteilaktiven sowie die Überprüfung der eigenen Kommunikationsstrategien. Verantwortlich für Workshopdesign, Ergebnissicherung und Inhalt: B. Reich | KUK Kunstvermittlung Kulturmanagement. i. A. Ortsverwaltung Grötzingen. Fotos stehen zum Download bereit unter https://www.dropbox.com/ sh/9dj62xwo86wq254/AAC9T2jkt8I4vy7IW7ilNiHEa?dl=0 Rückfragen an: Stadt Karlsruhe Ortsverwaltung Grötzingen Rathausplatz 1 76229 Karlsruhe Telefon: +49 721 94851-17 Fax: +49 721 948 51-90 groetzingen@karlsruhe.de KUK | Kulturmanagement Birgit Reich [MAS arts mngt] Ernst-Friedrich-Str. 4 76227 Karlsruhe Telefon: +49 721 3351608 Mobil : +49 173 2162934 reich.kuk@mail.de Pressebilder Zukunftswerkstatt Stadtteilkultur Grötzingen 23. Juli 2016, Begegnungsstätte Grötzingen Fotonachweis: T.Tamm 2016 ZuWGrötz-6498.jpg Der Umgang mit dem umliegenden Landschaftsraum als „Kulturelles Erbe_Kulturlandschaft“ wird hier von der Expertengruppe um R. Stutter (SPD), H. Dürr (Gartenbauamt), R. Schmidt-Kühner (Naturfreunde KA), M. Heyl (Homöopathieverein Grötzingen), C. Linke (Neue Allmende), J. Heil (Naturkost am Lutherplatz) in Grötzinger Pionierarbeit ganz neu gedacht. (v.l.n.r) Mit im Bild (Mitte): (M. Hompes von der Agentur KUK) ZuWGrötz-6498.jpg Auch an diesem Tisch wird Pionierarbeit geleistet: Die Kunst- und Traditionshandwerkenden E. Müller- Quade (Schmuckgalerie), S. Classen (Ton Art Keramik), B. Bigot (Schmuck& Schuhe), S. Merzdorf (Cembalobau) und G. Heinz (Bund der Kunsthandwerker Baden-Württemberg e. V.) arbeiten Perspektiven für die Gewerbetreibenden an der Schnittstelle „Kunst, Handwerk und Natur“ heraus. ZuWGrötz-6873.jpg Wie „Kultur & Wirtschaft“ besser unterstützt und voneinander profitieren können, beschäftigte an diesem Tisch Experten aus Unternehmertum, Gastronomie, Kulturmarketing und Kulturpolitik sowie Kulturschaffende. Im Bild v.l.n.r: D. Knipper (Knipper+Lauinger Optik GmbH), E.-M. Ruf (Public Relations), Dipl. Ing. M. Oeter (Neigschmeckt-Gaststätte), M. Uhlig (Tisda Media), R. Fiedler (Bauforum Grötzingen), M. Koepke (Webdesign), K. H. Strümpel (FDP), M. Reich (Kulturamt). ZuWGrötz-6885.jpg Lösungsansätze für den besten Umgang mit historischer Bausubstanz und anderen Grötzinger Kulturgütern suchten Dr. B. Baumstark (Städt. Galerie Karlsruhe), Dipl. Ing. S. Essari, Dr. A. Bushnaq (Literatenrunde Karlsruhe e.V.), Dipl Ing. B. Milla (KIT), Dr. F. Leikam (Pfinzgaumuseum), K. Eßrich (OV Grötzingen), Dr. P. Güß (Heimatfreunde), Dr. U. Fischer (KIT) und G. Gerardi (Stadtplanungsamt) (v.l.n.r.). ZuWGrötz-6506.jpg Welche Handlunsgoptionen bieten sich für die Weiterentwicklung der zeitgenössische Kunstszene an? Dazu arbeiteten u.a. S. Vadim (BBK), L. Jock (Schmuck& Schuhe), U. Settelmeyer (Kulturamt) J. Schneider (Künstler), E. Lücke-Rausch (Künstlerin, Offene Ateliers), B. Nowatzke-Kraft (Künstlerin, Gedok) mögliche Strategien heraus (v.l.n.r.). Im Bildhintergund arbeiten Experten zu den Themen „Kulturgüter“ und „Brauchtum“. ZuWGrötz-6512.jpg Für das lebendige aber vielfach raumlose Bühnengeschehen des Stadtteils ersannen zwei Expertengruppe u.a. um A. Hirt (Muntere Mütter), U. Buchholz (Farbschall e.V:), J. Bohmüller (Grötzinger Zupforchester), Dieter Daubenberger (Akkordeonfreunde Grötzingen) (v.l.n.r.) mögliche Lösungen und Perspektiven, die hier von T. Winkler (Neues Hoftheater) präsentiert werden. ZuWGrötz-6503.jpg Wege der Nachhaltigkeit und neue Herausforderungen beschäftigte Expertinnen aus dem Arbeitsfeld „Kulturelle Bildung“. Im Bild: E. Krautt (KiTa Obere Setz), R. Jäger (CDU), N. Hallscheidt-Keymer (Teaterpädagogin) A. Vasquez (Musikschule musikrearte), N. Benzarti (Christlich-Islamische Gesellschaft / IIFG e.V.), J. Maier (Stadtteilbibliothek), S. Müller- Buntenbroich (VHS) ZuWGrötz-6499HF.jpg „Was gelebt wird“ und „Was erhalten werden soll“ um diese Fragen kümmerte sich die Arbeitsgruppe zum „Brauchtum“ in Grötzingen zu der Heimatpfleger, Religionsverbände und Brauchtumsgruppen geladen waren. Im Bild: R. Haschka (CDU), H. C. Ostertag (Kath. Pfarrgemeinde) , Dr. K. Feige (Heimatfreunde), G. Arzet (Evang. Kirche) ZuWGrötz-6908.jpg Gespannt folgt die Grötzinger Ortsvorsteherin K. Eßrich den Ausführungen der eingeladenen Kulturexpertinnen und – experten. Links neben ihr, die mit dem Findungsprozess beauftragte Kulturmanagerin und Workshop-Moderatorin B. Reich (KUK) Zukunftswerkstatt Groetzingen.pdf Bildunterschriften
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/30819/zukunftswerkstatt_groetzingen.pdf
Faltblatt_Hate Speech.indd © S ta dt K ar lsr uh e | L ay ou t: St re ec k | B ild : w w w .fo to lia .c om | G ed ru ck t i n de r R at ha us dr uc ke re i a uf 1 00 P ro ze nt R ec yc lin gp ap ie r. HATE SPEECH – (K)EINE FRAGE DES GESCHLECHTS?HATE SPEECH – (K)EINE FRAGE DES GESCHLECHTS? HATE SPEECH – (K)EINE FRAGE DES GESCHLECHTS? MITTWOCH, 22. NOVEMBER, 19 UHR ZKM Stadt Karlsruhe Gleichstellungsbeauftragte und Kulturamt in Kooperation mit den Gleichstellungsbeauftragten Karlsruher Hochschulen und dem ZKM KONTAKTE Stadt Karlsruhe Gleichstellungsbeauftragte Rathaus am Marktplatz, 76124 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3062 Fax: 0721 133-3069 gb@karlsruhe.de www.karlsruhe.de/gleichstellung Stadt Karlsruhe Kulturamt | Kulturbüro Rathaus am Marktplatz, 76124 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4011 Fax: 0721 133-4009 kulturbuero@kultur.karlsruhe.de www.karlsruhe.de/kultur Karlshochschule, International University Karlstraße 36 – 38, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 480950 Fax: 0721 48095101 fjmontiel@karlshochschule.de karlshochschule.de/de/hochschule Karlsruher Institut für Technologie Chancengleichheit am KIT Vincenz-Prießnitz-Straße 1, 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 608-44705 www.chg.kit.edu Pädagogische Hochschule Karlsruhe Gleichstellungsbeauftragte Bismarckstraße 10, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 925-4100 gleichstellungsbuero@ph-karlsruhe.de www.ph-karlsruhe.de/hochschule/gleichstellungsbeauftragte0 Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe Gleichstellungsbeauftragte Lorenzstraße 15, 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 8203-2297 Fax: 0721 8203-2373 bkuon@hfg-karlsruhe.de www.hfg-karlsruhe.de/hochschule/gleichstellungsbeauftragte ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe Lorenzstraße 19, 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 8100-0 info@zkm.de www.zkm.de VERANSTALTUNGSHINWEIS Internationales Frühstück anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 24. November, 10 bis 12 Uhr Ort: Internationales Begegnungszentrum (ibz) Kaiserallee 12 d, 76133 Karlsruhe Frei leben ohne Gewalt Öffentliche Fahnenhängung am Freitag, 24. November, 13 Uhr AUSSTELLUNGSHINWEIS Feministische Avantgarde der 1970er-Jahre aus der SAMMLUNG VERBUND, Wien Kuratiert von Gabriele Schor und Peter Weibel Das ZKM zeigt mit über 400 Kunstwerken aus der SAMMLUNG VERBUND, wie Künstlerinnen in den 1970er Jahren zum ersten Mal ein eigenes „Bild der Frau“ kollektiv neu kreierten. Die wichtige künstlerische Bewegung »Feministische Avantgarde« fand bisher in der Kunstgeschichte wenig Beachtung. Anspruch der Ausstellung im ZKM ist nicht nur die »Feministische Avantgarde« in den Kanon der Kunstgeschichte aufzunehmen, sondern ebenso die Pionierleistung dieser Künstlerinnen hervorzuheben. Am Veranstaltungsabend besteht ab 21 Uhr die Möglichkeit zum Besuch der Ausstellung. Eröffnung: Freitag, 17. November 2017, 19 Uhr Ausstellungslaufzeit: Samstag, 18. November 2017 bis Sonntag, 8 April 2018 ZKM_Lichthof 1+2 Künstlerinnengespräch: Samstag, 18. November 2017, 14:30 Uhr, ZKM_Medialounge http://zkm.de/event/2017/11/feministische-avantgarde-der- 1970er-jahre TITEL DES FLYERS GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE VERANSTALTUNGSORT 5.25.2 1 22 55Deutsche Renten- versicherung B.-W. Städt. Galerie Bundes- anwalt- schaft Agentur für Arbeit LGL B.-W. Jolly- Kriegsstr. L 60 5 Br au er st r. Siegfr.-Kühn-Str. St ei n- hä us er - st r. Lo re nz st r. Hi rs ch st r. Putlitzstr. Ehrmann-str. Holtzstr. Römhildtstr. Roonstr. N ok ks tr. Le nz st r. B10 Schwindstr. Gartenstr. O .-S ac hs - St r. ZKM © LA | 2017 | 2377 HfG Hallen- bauA Foyer des ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe Lorenzstraße 19, 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 8100-0 info@zkm.de MITTWOCH, 22. NOVEMBER, 19 UHR Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit zum Besuch der Ausstellung Feministische Avantgarde. VORTRAG Vortrag mit Kathrin Ganz, mit anschließendem Gespräch, zu dem weitere Inputgebende sowie das Publikum eingeladen sind. Kathrin Ganz ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet derzeit an der TU Hamburg in der Forschungsgruppe Arbeit-Gender-Technik. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit netzpolitischem Aktivismus in Deutschland. Netzpolitik, soziale Bewegungen und gesellschaftspolitische Fragen der Digitalisierung sind ihre thematischen Schwerpunkte. Sie ist Redakteurin des Open Gender Journal. Veröffentlichung zum Thema Ganz, Kathrin; Meßmer, Anna-Katharina (2015): Anti-Genderismus im Internet: digitale Öffentlichkeiten als Labor eines neuen Kulturkampfes, in: Hark, Sabine/Villa, Paula-Irene (Hg.): Anti-Genderismus.Sexualität und Geschlecht als Schauplätze aktueller politischer Auseinandersetzungen. Sehr geehrte Damen und Herren, in vielen gesellschaftlichen Bereichen scheint das Geschlecht gar keine Rolle zu spielen. Auf den zweiten Blick zeigt sich, dass die Lebenswirklichkeiten von Frauen und Männern nach wie vor durch erhebliche strukturelle Ungleichgewichte bestimmt werden. Nicht zuletzt ist unser Denken von Bildern und Mustern geprägt, die überholt sind. Um gesellschaftliche Gerechtigkeit herzustellen und adäquate Lösungen für alle zu fi nden, ist es notwendig genau hinzusehen und immer wieder nach dem Geschlecht und seinem Einfl uss zu fragen. Mit der Vortragsreihe (K)eine Frage des Geschlechts wollen wir hierzu einen Rahmen schaffen. Die Reihe bringt Fragen und Erkenntnisse der Forschung in die Stadtgesellschaft und möchte relevante Themen aus verschiedenen Perspektiven und Disziplinen der Wissenschaft dar- und zur Diskussion stellen. Für jede einzelne Veranstaltung suchen wir auf das aktuelle Thema bezogene Partnerinnen und Partner. Wir freuen uns, dass wir für unsere nun dritte Veranstaltung das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe als Kooperationspartner gewinnen konnten. Wir laden alle interessierten Frauen und Männer herzlich ein! Annette Niesyto Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Karlsruhe Claus Temps Leitung Kulturbüro der Stadt Karlsruhe Britta Nann Gleichstellungsbeauftragte der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe Dr. Britta Bergfeldt Chancengleichheit am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Dr. Barbara Kuon Gleichstellungsbeauftragte der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe Prof. Dr. Francisco Javier Montiel Alafont Karlshochschule Karlsruhe HATE SPEECH – (K)EINE FRAGE DES GESCHLECHTS? Internet und Soziale Medien gehören für Frauen und Männer zum privaten oder berufl ichen Alltag. Sobald sich Frauen und Männer jedoch klar und öffentlich für Menschenrechte oder gegen jegliche Art der Diskriminierung äußern, werden beleidigende bis gewaltandrohende Gegenreden zur digitalen Realität. Inhaltlich ist diese Hassrede – auch Hate Speech genannt – meist nationalistisch, sexistisch, antimuslimisch oder antisemitisch motiviert. Häufi g betroffen sind davon Frauen – gefl üchtete Frauen, Musliminnen oder Frauen des öffentlichen Lebens wie Wissenschaftlerinnen, Journalistinnen oder Politikerinnen. Laut einer internationalen Studie aus dem Jahr 2016 gaben rund 45 Prozent der befragten Parlamentarierinnen an, Gewalt-, Mord- oder Vergewaltigungsandrohungen erhalten zu haben.1  Was ist genau Hate Speech und wer ist davon betroffen?  In welchen Formen richten sich gewalttätige Kommentare und Bilder gegen Frauen?  Was sind Hintergründe und wer versteckt sich hinter Hate Speech?  Wie kann eine betroffene Person damit umgehen?  Welche Gegenstrategien sind notwendig? 1 Inter-Parliamentary Union (2016): Sexism, harassment and violence against women parliamentarians. Geneva.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/38233/faltblatt_hate_speech_17_0377.pdf
MINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT, FORSCHUNG UND KUNST PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Königstraße 46, 70173 Stuttgart, Telefon 0711 279-3005, Fax 0711 279-3081 E-Mail: presse@mwk.bwl.de, Internet: http://www.mwk.baden-wuerttemberg.de PRESSEMITTEILUNG 16. März 2018 Nr.038/2018 Weibel bleibt bis Ende 2020 ZKM-Vorstand Staatssekretärin Petra Olschowski: Die Verlängerung gibt uns die Möglichkeit, die Nachfolge für diese wichtige Personalie ohne Zeitdruck anzugehen Oberbürgermeister Frank Mentrup: Das ZKM hat sich zu einem weltweit hoch geschätzten und viel beachteten Botschafter für unser Land und unsere Stadt entwickelt. Das verdanken wir Peter Weibel Professor Peter Weibel bleibt bis Ende 2020 Vorstand des Zentrums für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe. Darauf haben sich Weibel, dessen Vertrag zum Jahresende 2019 ausläuft, und der ZKM-Stiftungsrat unter Vorsitz von Petra Ol- schowski, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, und Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Men- trup als stellvertretender Vorsitzender einvernehmlich verständigt. Staatssekretärin Petra Olschowski: „Bei der Leitung des ZKM handelt es sich um eine hochrangige Personalie. Ähnlich wie bei den Intendanten der Staatstheater braucht es einen ausreichend großen Vorlauf, um die richtige Persönlichkeit zu finden. Wir sind Peter Weibel deshalb sehr dankbar, dass er bereit ist, noch ein Jahr zu verlängern, damit wir diese wichtige Aufgabe mit Konzentration und ohne Zeitdruck angehen können.“ Seite 2 von 2 „Das Land Baden-Württemberg, die Stadt Karlsruhe und das ZKM haben Peter Weibel sehr viel zu verdanken", würdigte OB Mentrup die Verdienste Weibels. „Das ZKM hat sich zu einem weltweit hoch geschätzten und viel beachteten Bot- schafter für unser Land und unsere Stadt entwickelt. Und auch für die Stadtge- sellschaft ist das ZKM, vor allem seit dem Stadtgeburtstag und durch die Schlosslichtspiele, zu einem festen Bestandteil Karlsruhes geworden, mit dem man sich identifiziert und auf den man stolz ist". Das Stadtoberhaupt würde es deshalb auch begrüßen, wenn Professor Weibel die Schlosslichtspiele weiterhin kuratierte und auch für weitere gemeinsame Projekte mit der Stadt zur Verfügung stünde. Die Mitglieder des ZKM-Stiftungsrats hatten bereits am 16. November 2017 be- schlossen, eine Suchkommission einzusetzen, um das Anforderungsprofil für eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für den künstlerischen Vorstand des ZKM zu definieren und die Suche einzuleiten. In seiner Sitzung am 9. März hat das Gremium diesen Beschluss und den Arbeitsauftrag an die Suchkommission einstimmig bestätigt und sich gleichzeitig dafür ausgesprochen, den Vertrag von Professor Peter Weibel um ein Jahr zu verlängern, um Zeitdruck zu vermeiden und einen reibungslosen Übergang an der Spitze des ZKM zu gewährleisten. Der Stiftungsrat erwartet, die Nachfolge bis Ende 2019 klären zu können. Weibel seinerseits hat der Suchkommission seine Unterstützung zugesagt. Er bleibt bis zum Ende seines Vertrags vollumfänglich wissenschaftlich-künstlerischer Vor- stand des ZKM, wird aber seine Nachfolgerin oder seinen Nachfolger bereits im Laufe des Jahres 2020 bei der Vorbereitung des Programms für 2021 unterstüt- zen.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/40387/038_pm_vertragsverlangerung_zkm.pdf
Oberer Säuterich_DINA3_Plakat.indd Stadt Karlsruhe Stadtplanungsamt Ausstellung ab 18 Uhr geöffnet Wir wollen Sie über den aktuellen Stand des Rahmenplans informieren: Themen  Vorstellung der aktuellen Entwurfsplanung: Freiraumplanung, Städtebau, Verkehr und Erschließung  Präsentation der Ergebnisse aus den Vorgesprächen: Ihre Fragen, unsere Antworten Bürgerinformation„Oberer Säuterich“ und Ausstellung zum Rahmenplan Mittwoch, 25. April, 19 bis 21 Uhr Karlsburg, Festsaal Im „Oberen Säuterich“ in Durlach-Aue wird ein neues Wohnquartier entstehen. In den beiden zurückliegenden Jahren hatte die Stadt dazu ein konkurrierendes Entwurfsverfahren unter Einbeziehung der Öffentlichkeit durchgeführt. Das Siegerteam hat das Wettbewerbsergebnis mittlerweile weiterentwickelt. Mit einem moderierten Beteiligungsprozess begleitet die Stadt die Erarbeitung des Rahmenplans, und möchte alle am städtebaulichen Konzept Interessierte am 25. April informieren. © S ta dt K ar lsr uh e | L ay ou t: Zi m m er m an n | B ild : S ta dt pl an un gs am t | D ru ck : R at ha us dr uc ke re i, Re cy cl in gp ap ie r | S ta nd : M är z 20 18
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/40920/kb_anlage_plakat_oberer_sauterich.pdf
Bewohnerparken – alles Wichtige auf einen Blick 1. Wer bekommt einen Bewohnerparkausweis? Antragsberechtigt sind Bewohner*innen, die mit Hauptwohnsitz innerhalb einer Bewohnerparkzone gemeldet sind. Das berechtigte Fahrzeug bzw. die berechtigten Fahrzeuge (siehe Ziffer 9) müssen auf den Antragsteller/die Antragstellerin zugelassen oder dauerhaft von ihm/ihr genutzt werden. 2. Wie beantrage ich einen Bewohnerparkausweis? Die erforderlichen Formulare werden Ihnen online zur Verfügung gestellt. https://web1.karlsruhe.de/service/Buergerdienste/leistung.php?id=6002521 Unter „Formulare“ sind drei Formulare aufgeführt. Die Formulare A und B müssen in jedem Fall ausgefüllt werden, das Formular C nur dann, wenn der Bewohner oder die Bewohnerin nicht der Halter bzw. die Halterin des Fahrzeuges ist. 3. Was kostet der Bewohnerparkausweis? Der Karlsruher Gemeinderat hat die Gebühr für einen Bewohnerparkausweis auf derzeit 180 Euro pro Jahr festgelegt. Für das Jahr 2022 wird die Gebühr ausnahmsweise erst am 1. März 2022 fällig. Den Bewohner*innen wird damit ermöglicht, innerhalb eines angemessenen Zeitraums, den Bewohnerparkausweis zurück geben zu können, wenn sie zukünftig darauf verzichten wollen. In den kommenden Jahren wird die Gebühr jeweils mit der Ausstellung des Bewohnerparkausweises fällig und unmittelbar abgebucht. 4. Gibt es einen Zuschuss für Inhaber des Karlsruher Pass? Der Gemeinderat hat auch entschieden, dass für Inhaber*innen des Karlsruher Passes eine Zuschussregelung erfolgen soll. Die Umsetzung wird derzeit noch geprüft. 5. Wie erfolgt die Bezahlung des Bewohnerparkausweises? Die Bezahlung erfolgt per SEPA-Basislastschriftmandat. Bei einer wiederkehrenden Zahlung wird Ihnen der jeweils neue Bewohnerparkausweis rechtzeitig vor Ablauf zugeschickt. https://web1.karlsruhe.de/service/Buergerdienste/leistung.php?id=6002521 Für die Erteilung des SEPA-Basislastschriftmandates benutzen Sie bitte das Antragsformular B. https://web1.karlsruhe.de/service/Buergerdienste/leistung.php?id=6002521 https://web1.karlsruhe.de/service/Buergerdienste/leistung.php?id=6002521 6. Gültigkeitsdauer des Bewohnerparkausweises Ein Bewohnerparkausweis ist ab dem Ausstellungsdatum jeweils ein Jahr gültig. Bei erteiltem SEPA – Basislastschriftmandat wird Ihnen der Bewohnerparkausweis für das jeweils kommende Jahr rechtzeitig vor Ablauf übersandt. Beispiel: Ausstellung am 15. August 2022 -> Gültigkeit bis 14.08.2023 7. Verlängerung des Bewohnerparkausweises Bei erteiltem SEPA-Basislastschriftmandat – für wiederkehrende Zahlung – wird Ihnen der neue Bewohnerparkausweis rechtzeitig vor Ablauf übersandt. Ohne die Ermächtigung der wiederkehrenden Zahlung im SEPA-Basislastschriftmandat beantragen Sie bitte rechtzeitig, mindestens 4 Wochen vor Ablauf der Gültigkeit, die Ausstellung eines neuen Bewohnerparkausweises. 8. Gibt es eine Rückerstattung bei vorzeitiger Rückgabe? Nein, eine Gebührenrückerstattung erfolgt nicht. 9. Wie viele Kennzeichen kann ich auf dem Bewohnerparkausweis eintragen? Es können bis zu drei Kennzeichen eingetragen werden. Der Bewohnerparkausweis kann dann im Original wahlweise in das jeweilige Fahrzeug ausgelegt werden. 10. Kann ein ausländisches Kennzeichen eingetragen werden? Ja, es kann ein ausländisches Kennzeichen auf dem Bewohnerparkausweis eingetragen werden. 11. Übertragung des Bewohnerparkausweises auf ein anderes Fahrzeug Der Bewohnerparkausweis ist über die in Punkt 9. erläuterte Regelung nicht übertragbar. Nur die Kennzeichen, die auf dem Bewohnerparkausweis eingetragen sind, sind berechtigt auf den ausgewiesenen Bewohnerparkplätzen zu parken. 12. Was kostet eine Kennzeichen-Änderung/-Ergänzung? Eine Kennzeichenänderung bzw. -ergänzung kostet 36,50 Euro. Bitte reichen Sie uns die nachfolgend genannten Unterlagen per Post oder per Briefkasteneinwurf in der Steinhäuserstraße 22 (Hof) ein: Bewohnerparkausweis im Original Kopie Fahrzeugschein Kopie Führerschein Nutzungsbestätigung falls der Bewohner nicht Halter des Fahrzeuges ist. https://web1.karlsruhe.de/service/Buergerdienste/leistung.php?id=6002521 Bitte benutzen Sie hierfür das Antragsformular C. 13. Was kostet eine Ersatzausstellung und wie beantrage ich diese? Die Ersatzausstellung eines Bewohnerparkausweises kostet 36,50 Euro und kann schriftlich, per E-Mail (strassenverkehrsstelle@oa.karlsruhe.de) oder per Telefon (0721/133-3946) beantragt werden. 14. Fahrzeug in der Werkstatt Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wir können Ihnen für diesen Zeitraum eine kostenfreie Ausnahmegenehmigung erteilen. 15. Kündigung des Bewohnerparkausweises Die Kündigung des Bewohnerparkausweises kann schriftlich, per E-Mail (strassenverkehrsstelle@oa.karlsruhe.de) oder telefonisch unter der Rufnummer 0721 / 133-3946) erfolgen. Die Kündigung sollte spätestens sechs Wochen vor Ablauf des Bewohnerparkausweises erfolgen. Eine Gebührenrückerstattung für die Restlaufzeit erfolgt nicht. https://web1.karlsruhe.de/service/Buergerdienste/leistung.php?id=6002521 mailto:strassenverkehrsstelle@oa.karlsruhe.de
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/70457/faq_bewohnerparken.pdf
DPT - Deutscher Präventionstag gemeinnützige GmbH Am Waterlooplatz 5 A 30169 Hannover Fon: 0511-235 49 49 Fax: 0511-235 49 50 dpt@praeventionstag.de www.praeventionstag.de Pressemitteilung Nr. 1/2014 21. Februar 2014 Susanne Kirchhoff Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Fon: 0160 - 91795226 susanne.kirchhoff@praeventionstag.de 19. Deutscher Präventionstag am 12./13. Mai 2014 in Karlsruhe „Prävention braucht Praxis, Politik und Wissenschaft“ HANNOVER/KARLSRUHE. Am 12. und 13. Mai 2014 findet in Karlsruhe der 19. Deutsche Präventionstag statt. Der Deutsche Präventionstag ist der größte europäische Kongress speziell für das Arbeitsge- biet der Kriminalprävention sowie angrenzender Präventionsbereiche. Die Schirmherrschaft hat Herr Ministerpräsident Winfried Kretschmann übernommen. Zur Eröffnung haben sich un- ter anderem Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Reinhold Gall, Innenminister des Landes Baden-Württemberg und Dr. Frank Mentrup, Ober- bürgermeister der Stadt Karlsruhe, angekündigt. Im Abschlussplenum wird der bekannte In- ternetforscher Viktor Mayer-Schönberger erklären, welche Chancen und Risiken für die Prä- vention sich aus Big-Data-Analysen ergeben. Schwerpunktmäßig wird sich der Kongress in diesem Jahr mit dem Thema „Prävention braucht Praxis, Politik und Wissenschaft“ befassen. Insgesamt werden sowohl zum Schwer- punktthema als auch zu weiteren aktuellen Themen der Prävention rund 150 Vorträge ange- boten. Kongressbegleitend präsentieren sich über 220 Fachorganisationen mit Ausstellungen auf der DPT-Bühne und im Filmforum. Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem anliegenden Programm. Die kongressbegleitende Ausstellung steht am Dienstag, 13. Mai in der Zeit von 10:00 bis 15:00 Uhr allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern kostenlos offen. Seite 2 DPT - Deutscher Präventionstag gemeinnützige GmbH Am Waterlooplatz 5 A 30169 Hannover Fon: 0511-235 49 49 Fax: 0511-235 49 50 dpt@praeventionstag.de www.praeventionstag.de In einem Symposium „Innere Sicherheit“ wird das Innenministerium Baden-Württemberg als Partner des diesjährigen Präventionstages aktuelle Themen der Kriminal- und Verkehrsprä- vention aufgreifen. Referenten werden dort unter anderem Landespolizeipräsident Gerhard Klotter und die Präsidentin des Landesamtes für Verfassungsschutz Beate Bube sein. Die Stadt Karlsruhe als Gastgeberin des diesjährigen Präventionstags veranstaltet am 12. und 13. Mai in Kooperation mit dem CyberForum Karlsruhe e. V. erstmalig das "Karlsruher Forum für Cybersicherheit". Hier geben namhafte Referenten und Referentinnen - darunter Melissa Hathaway vom Belfer Center for Science and International Affairs (Harvard, USA) - einen Ein- blick in Themen wie Cybersicherheit, Cybermobbing oder Datenschutz. Außerdem sind die Bürgerinnen und Bürger an beiden Tagen zu zahlreichen Informations- und Aktionsver- anstaltungen rund um das Thema "Prävention in Karlsruhe" eingeladen. Wir laden Sie bereits heute herzlich ein, in Karlsruhe dabei zu sein und über den 19. Deutschen Präventionstag zu berichten. Bitte akkreditieren Sie sich auf unserer Homepage www.praeventionstag.de. Wir freuen uns auf Sie! http://www.praeventionstag.de/
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/12448/114kongressankuendigung.pdf
PRESSEMITTEILUNG SEASONS OF MEDIA ARTS 2020: Karlsruher Medienkunstfestival startet mit attraktivem Programm für das Publikum  Kunstfestival präsentiert Medienkunst und Veranstaltungen ab 11. September im gesamten Stadtraum von Karlsruhe  Erfolgreiche Kooperation von Kulturamt und ZKM als UNESCO Creative City of Media Arts Karlsruhe, den 11. September 2020 Heute starten die Seasons of Media Arts in Karlsruhe. Verschiedene Video-, Sound- und Lichtinstallationen, Projektionen an Fassaden und Straßen, künstlerische Interventionen und experimentelle Veranstaltungen von internationalen und lokalen Medienkünstler*innen, Karlsruher Initiativen und Institutionen sind ab September bis Dezember 2020 in Karlsruhe zu sehen. Sie behandeln Fragen globaler Natur, wie die Klimakrise oder die Demokratie im Zeitalter sozialer Medien. 2019 bewarb sich die Stadt Karlsruhe in Zusammenarbeit mit dem ZKM um den Titel UNESCO Creative City of Media Arts. Die Strategie: Kreativität, Vielfalt und Vernetzung im demokratischen Gleichgewicht mittels Medientechnologie und Medienkunst zu stärken. Dafür stehen auch die Seasons of Media Arts. Karlsruhe wurde in das UNESCO- Netzwerk aufgenommen und die vom ZKM und der Stadt kuratierte Präsentation als Kunst-Festival etabliert. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup freut sich über den Start des Kunstfestivals: „Karlsruhe ist ein Anziehungspunkt für die internationale Medienkunst-Szene und die einzige deutsche UNESCO Creative City of Media Arts in einem weltweiten Netzwerk. Unsere digitale Edition der Schlosslichtspiele war 2020 der Auftakt und hat gerade virtuelle Besucher*innen aus über 120 Nationen auf Karlsruhe aufmerksam gemacht und begeistert. Die Seasons of Media Arts setzen das jetzt fort, hier arbeiten ZKM und Kulturamt erfolgreich zusammen. Mit der Eröffnung der Seasons of Media Arts 2020 erstrahlt Karlsruhe einmal mehr als internationale Kreativ-Metropole und ermöglicht jedem, die Stadt jetzt vor Ort auf besondere Art und Weise zu erleben.“ Bei den Werken handelt es sich einerseits um die Projekte, die durch eine Fachjury im neu von der Stadt Karlsruhe eingerichteten Projektförderprogramm 2020 für Medienkunst ausgewählt, andererseits um Werke international renommierter Medienkünstler*innen, die durch das ZKM ausgesucht wurden. Die Seasons of Media Arts bespielen bei ihrer zweiten Ausgabe zahlreiche verschiedene Orte im gesamten Stadtraum. Dazu zählen der große See des Schlossgartens, die Günther-Klotz-Anlage, der Platz der Menschenrechte oder die Via Triumphalis. Daneben wird es Medienkunstwerke in Schaufenstern, am Werderplatz, in der Kinemathek Karlsruhe, auf dem Turmberg oder im Zoologischen Stadtgarten zu entdecken geben. „Im zweiten Jahr nach ihrer Gründung präsentieren sich die Seasons of Media Arts als eine der zentralen Veranstaltungen für Medienkunstbegeisterte in Karlsruhe.“, erläutert Dr. Susanne Asche, Amtsleiterin des Kulturamtes. „Als international vernetzte UNESCO Creative City of Media Arts möchten wir aus unserer Kulturstadt heraus ein Zeichen der Hoffnung in unsicheren Zeiten wie diesen setzen und auf die Bedeutung lokaler kultureller Förderung als wichtige Triebkraft für die Reflexion und Auseinandersetzung mit aktuellen Themen hinweisen.“ „Urbane Medienkunst vernetzt und verbindet in einer Saison des Abstandhaltens. Kunst in der Vergangenheit war pro deo, für Gott, und fand entsprechend in Kirchen statt. Im bürgerlichen Zeitalter fand Kunst pro domo statt - in den Häusern der Bourgeoisie. Die SOMA finden statt pro urbi, das heißt in der Stadt, für die Stadt, für die Bürgerinnen und Bürger, also pro civis“, ergänzt Prof. Peter Weibel. Alle Werke der Seasons of Media Arts lassen sich mit der browserbasierten App UrbanExplorAR über zwei unterschiedliche Nutzungs-Modi ansteuern: mithilfe der Standortfreigabe und Augmented Reality können die Werke einerseits in ihrer realen Umgebung erkundet werden, andererseits bietet die App zusätzliche biografische und inhaltliche Informationen zu den jeweiligen Arbeiten und Künstler*innen. „Ich freue mich auf ein Festival, das aus unserer Stadt in die Welt strahlt und wünsche den Seasons of Media Arts 2020 und seinen Künstler*innen, Macher*innen und allen Besucher*innen ein spannendes und bereicherndes Festival“, betont Bürgermeister Dr. Albert Käuflein. Beteiligte Künstler*innen: Aram Bartholl, Michael Bielicky, Jonas Denzel, Holger Förterer, Eva Judkins, Walter Giers, Mira Hirtz, Ulf Langheinrich, Alexander Liebrich, Marco Zampella, Christian Lölkes, PONG. Li Studios, Didi Müller, Marc Teuscher, Betty Rieckmann, Sabine Schäfer, Ulrich Singer, Marie Sester, Xenorama. Im Rahmen von Seasons of Media Arts 2020 finden Veranstaltungen und Events statt bei den Independent Days | Internationale Filmfestspiele Karlsruhe des Filmboard Karlsruhe, Jazzclub Karlsruhe, jubez Stadtjugendausschuss Karlsruhe, Kulturzentrum Tempel und im ZKM | Karlsruhe. Pressekontakt Stadt Karlsruhe Kulturamt / Kulturbüro ZKM Claudia Lahn Dominika Szope Telefon +49 (0) 721 133-4030 Telefon +49 (0) 721/8100-1220 claudia.lahn@kultur.karlsruhe.de presse@zkm.de Download Pressematerialien und weitere Informationen unter: www.cityofmediaarts.de
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/61449/2020_09_09_pm_seasons_of_media_arts2020.pdf
Microsoft Word - Rueckmeldung PG CODE_n 20072016.docx Am Pressegespräch ○ nehme ich gerne teil. ○ kann ich nicht teilnehmen. Name, Vorname: ______________________________________________ Redaktion: ______________________________________________ Telefon/Fax: ______________________________________________ E-Mail: ______________________________________________ Datum, Unterschrift ______________________________________________ Stadt Karlsruhe Presse- und Informationsamt Fax: 0721/133-1309 E-Mail: pia@karlsruhe.de CODE_n new.New Festival FESTIVAL UND CONTEST FÜR DIGITALE INNOVATIONEN am: 20. Juli 2016 ab: 14.00 Uhr Ort: Zentrum für Kunst und Medien, Medientheater, Lorenzstraße 19, 76135 Karlsruhe Stadt Karlsruhe Presse- und Informationsamt
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/29040/rueckmeldung_pg_code_n_20072016.pdf
Schräge Vögel_Versteigerung_Handzettel A4_2.indd Für das Waldklimaprojekt Puntos Verdes des Zoos Karlsruhe stiftet Axel Birgin seine Vogelskulptur „Paradiesvogel“: „Ich habe diesen langbeinigen, sporentragenden Paradiesvogel gewählt, da er für mich eine tolle exotische Ausstrahlung hat und somit wunderbar zum Thema Exotenhaus passt.“ Die Versteigerung läuft bis 30. Juni 2016. Mindestgebot 50 Euro, danach in Fünf-Euro-Schritten. Gebote mit Anschrift an: zoo@karlsruhe.de oder Abgabe an einer Zugangskasse zum Zoologischen Stadtgarten. Das aktuelle Höchstgebot wird täglich auf der städtischen Internetseite und auf Facebook veröffentlicht: www.karlsruhe.de/zoo www.facebook.com/stadtverwaltung.karlsruhe Versteigerung im Rahmen der Ausstellung „Schräge Vögel“ Artenschutzprojekt des Zoos Karlsruhe in Ecuador Stadt Karlsruhe Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/28190/schrage_vogel_versteigerung_3.pdf
sabine classen | einladung zu einem noch nicht sichtbaren kunstwerk! einladung | sabine classen Vorstellung des Projektes 32-strahlige umstülpbare Pyramide am 12. Juni 2015 um 19.30 Uhr im Foyer des ZKM, Lorenzstraße 19, 76135 Karlsruhe Grußworte Herr Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister Karlsruhe Begrüßung Frau Christiane Riedel, Geschäftsführerin ZKM Einführung Frau Karen Eßrich, Ortsvorsteherin Grötzingen Modelle und Zeichnungen Sabine Classen, Bildende Künstlerin Erläuterungen zum technischen Ablauf Herr Hermann Dettwiler, Technischer Leiter Zur Idee der Umstülpung Herr Udo Beyer, KIT, Fakultät für Architektur, Institut Entwerfen, Kunst und Theorie Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem kleinen Imbiss mit der Möglichkeit zum Austausch mit der Künstlerin ein.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/21358/umstuelpbare_pyramide.pdf