Karlsruhe: Impressum
Die Suchmaschine
Karlsruhe: Presseportal
Zurück
9. April 2013
Projekte interaktiv begleiten
Weitere Informationen
Agenda 21
Klimawette
Internetseite des Vereins Agenda 21 neu gestaltet
In neuem Design präsentiert sich seit einiger Zeit der Internetauftritt des Vereins Agenda 21 Karlsruhe. Auf www.agenda21-karlsruhe.de stellen die verschiedenen Arbeitskreise der Lokalen Agenda sich und ihre Projekte vor, informieren über Termine und Veranstaltungen, bieten Mitmach-Projekte an und berichten über aktuelle Nachhaltigkeitsthemen.
Das Angebot wurde nun um die Möglichkeit für alle Bürgerinnen und Bürgern erweitert, Projekte interaktiv zu begleiten und selbst zu kommentieren. Als Pilotprojekt wurden die Seiten der Karlsruher Klimawette, die vom Verein Agenda 21 Karlsruhe unterstützt wird, mit dieser neuen Funktion ausgestattet. Ab sofort können die Erfahrungsberichte der an der Klimawette teilnehmenden Haushalte mittels einer Kommentarfunktion mit eigenen Tipps und Anregungen ergänzt werden. Die Wetthaushalte sind gespannt auf die Rückmeldungen zu ihren eigenen Berichten und auf weitere CO2-sparende Ideen der Karlsruherinnen und Karlsruher, die sie im Wettjahr noch ausprobieren können.
Die Karlsruher Klimawette ist eine Aktion des städtischen Umwelt- und Arbeitsschutzes im Rahmen der Klimaschutzkampagne "Karlsruhe macht Klima". Innerhalb eines Jahres erproben fünf Karlsruher Haushalte exemplarisch und ganz praktisch, wie sich der Alltag auf unterschiedliche Art und Weise klimafreundlich gestalten und so die eigene Klimabilanz verbessern lässt. Die im Rahmenprogramm laufenden öffentlichen Aktionen sowie weitere Tipps finden Interessierte auf www.karlsruhe.de/klimawette.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/projekte_interaktiv_begleiten.html
Karlsruhe: Presseportal
Zurück
10. November 2011
Verdacht auf Blindgänger - Vorarbeiten laufen an
Weitere Informationen
Informationen zum Bombenverdacht auf www.karlsruhe.de
Schützenstraße wird ab Mittwoch zur Sackgasse
In der Ettlinger Straße beginnen ab Mittwoch, 16. November, Vorarbeiten für weitere Untersuchungen des Verdachtsbereiches. Die Schützenstraße kann ab dann nur noch über die Wilhelmstraße verlassen werden.
Die Bauarbeiten in der Ettlinger Straße berühren, wie bereits gemeldet, zwei Stellen, an denen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg liegen könnten. In Höhe Schützenstraße beginnen bereits am Mittwoch, 16. November, Vorarbeiten, um die für Freitag, 18. November, vorgesehenen weiteren Untersuchungen des Verdachtsbereiches planmäßig durchführen zu können. Die Folge: Die Schützenstraße wird von Mittwoch an zur Sackgasse und kann nur über die Wilhelmstraße verlassen werden. Eine Ausfahrt in die Ettlinger Straße ist nicht mehr möglich. Damit Fahrzeuge wenden können, wird in der Schützenstraße kurz vor der Ettlinger Straße eine Halteverbotszone ausgewiesen.
Die Grabungsarbeiten von Freitag an - sie können bis zum Samstag, 19. November, dauern - sollen dann endgültige Gewissheit bringen: Stellt sich heraus, dass an den Verdachtsstellen keine Blindgänger liegen, wird den Anwohnerinnen und Anwohnern per Wurfzettel sowie über Rundfunk und Fernsehen bekannt gegeben, dass keine Evakuierung erforderlich ist. Sollte sich der Verdacht allerdings bestätigen, werden die Blindgänger am Sonntag, 20. November, entschärft. Die Menschen müssen das umliegende Wohngebiet dann in der Zeit zwischen 10 und voraussichtlich 18 Uhr verlassen - die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner wurden darüber bereits per Wurfzettel informiert.
Im Falle einer Evakuierung ist dann am Sonntag auch auf der Westseite der Wilhelmstraße das Halten verboten, damit die Rettungsfahrzeuge das dortige Seniorenheim zur Evakuierung der Bewohnerinnen und Bewohner ungehindert anfahren können.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/verdacht_auch_blindgaenger.html
Karlsruhe: Presseportal
Zurück
10. April 2013
Bessere Parkmoral
Kontrollen zeigen Wirkung und werden fortgesetzt
Eine erste positive Zwischenbilanz nach den seit Mitte März laufenden Schwerpunktkontrollen von Parkern auf Gehwegen und Radwegen zog jetzt das Ordnungs- und Bürgeramt (OA). So hat sich nach Einschätzung des Ordnungsamts in einigen Stadtteilen die Parkmoral bereits deutlich gebessert. Auch wurden Radwege, etwa in der Haid-und-Neu-Straße Richtung Norden im Bereich der Tullastraße, nach Beanstandungen nicht mehr beparkt. In den ersten beiden Wochen hat das OA insgesamt 407 Beanstandungen ausgesprochen. Mit den Kontrollen reagiert das Ordnungsamt auch auf Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern. Diese hatten beispielsweise in Hagsfeld, Knielingen, Bulach, auf dem Geigersberg, in Grötzingen und Weiherfeld-Dammerstock auf Missstände hingewiesen.
Auch außerhalb der Schwerpunktaktion hat das Ordnungsamt ein Auge auf zugeparkte Geh- und Radwege. In den ersten drei Monaten dieses Jahres erhielten 1.633 Fahrzeuge wegen Gehwegparkens (2012: 1.672) und 94 Fahrzeuge wegen Radwegparkens (2012: 53) Verwarnungen. Insgesamt wurden wegen Parkens auf Gehwegen im letzten Jahr 5.630 Verwarnungen, wegen Parkens auf Radwegen 277 Verwarnungen ausgesprochen.
Die Schwerpunktkontrollen sollen in den nächsten drei Wochen in verschiedenen Stadtteilen fortgesetzt werden. Der gemeindliche Vollzugsdienst will nun besonders solche Stellen beobachten, an denen durch geparkte Fahrzeuge Unfallgefahren für Kinder und Jugendliche entstehen können. So etwa auf den Geh- und Radwegen, die zu den Schulwegen zählen. Zu beachten ist hierbei, dass Kinder bis acht Jahren den Gehweg zum Radfahren nutzen müssen und bis Zehnjährige auf ihm fahren dürfen. Besondere Aufmerksamkeit bekommen auch Fußgängerfurten und -überwege sowie Bushaltestellen.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/bessere_parkmoral.html
Karlsruhe: Presseportal
Zurück
27. Februar 2012
Wer war eigentlich Anna Lauter?
Weitere Informationen
www.karlsruhe.de/gleichstellung
Ausstellung zu Namensgeberinnen für Straßen in der Südstadt-Ost
Wer war eigentlich Anna Lauter, was hat Clara Immerwahr-Haber geleistet und warum ist eine Straße nach Henriette Obermüller benannt worden? Zum Internationalen Frauentag am 8. März stellen die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Karlsruhe, Annette Niesyto, Stadtarchiv & Historische Museen, das Liegenschaftsamt und die Bürger-Gesellschaft der Südstadt die Namensgeberinnen für Straßennamen in der Südstadt-Ost vor: Eine kleine Ausstellung mit Texten und Fotos informiert im Foyer des Scheck-In Centers am Mendelssohnplatz von Donnerstag, 8. März, bis Donnerstag, 22. März, über das Leben der Karlsruher Frauen. Annette Niesyto eröffnet die Schau am 8. März und 11 Uhr.
Die ehemalige Stadträtin Hanne Landgraf bat 1998 darum, die Sozialpolitikerin Marie Juchacz durch eine Straßenbenennung zu ehren. Dies gab den Anstoß, ein ganzes Baugebiet nach Karlsruher Frauen zu benennen, im Jahr 2000 beschloss der Gemeinderat schließlich, dass im Baugebiet Südstadt-Ost verdienstvolle Frauen aus allen Lebensbereichen Namensgeberinnen werden konnten.
Anna Lauter (1847 - 1926) war Präsidentin der badischen Rot-Kreuz-Schwesternschaft, Clara Immerwahr-Haber (1870 - 1915) war Chemikerin, eine der ersten deutschen Frauen mit einem Doktortitel und Frauenrechtlerin, Henriette Obermüller (1817 - 1893) gehörte zu den Revolutionärinnen der Badischen Revolution 1848/49 und engagierte sich in der "Association internationale des femmes" für die Gleichstellung der Frau.
Weitere Informationen zur Ausstellung und Frauenportraits sind zu finden unter www.karlsruhe.de/gleichstellung.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/kultur/wer_war_eigentlich_anna_l.html
Karlsruhe: Presseportal
Zurück
23. März 2020
Karlsruhe bietet Baumpatenschaften an
Schöne Akzente beim Baum
Details und Download
Weitere Informationen
Baumpatenschaften im Stadtgebiet Karlsruhe
Bürgerschaftliches Engagement für mehr Stadtgrün
Über 70.000 Bäume stehen entlang der Karlsruher Straßen. Insgesamt weist die Stadt ein wertvolles Netz an Grünflächen auf. Die aktuellen Klimaveränderungen, neue städtebauliche Entwicklungen und ein steigender Nutzungsdruck stellen diese grüne Infrastruktur jedoch vor immer größere Herausforderungen. Besonders die trockenen Sommer der letzten Jahre mit hoher Lufttrockenheit und Wassermangel machen Bäumen an urbanen Standorten zu schaffen. Im Rahmen eines neu aufgelegten Patenschaftskonzepts können sich nun engagierte Personen aktiv an der Verschönerung des Stadtbildes beteiligen.
Vom Wässern bis zur "Baumpatenschaft plus"
Bei einer Baumpatenschaft pflegen die Anwohnenden einen oder mehrere Bäume in der Nachbarschaft. Das kann sich bei einer sogenannten "reinen Baumpatenschaft" auf das Wässern des Baumes an trockenen Tagen und das Entfernen von Unrat aus der Baumscheibe beschränken. Wer sich darüber hinaus gärtnerisch betätigen möchte, kann eine "Baumpatenschaft plus" abschließen, welche zusätzlich die Bepflanzung und Pflege des Beetes unterhalb eines Baumes umfasst. Mit einer ökologisch wertvollen Gestaltung der Baumscheiben können so kleine blühende Inseln für Insekten und andere Tiere direkt vor der Haustüre geschaffen werden.
Gartenbauamt gibt Unterstützung
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können die Patenschaft für einen Baum beim Gartenbauamt Karlsruhe beantragen - telefonisch unter der Nummer 0721/133-6731 oder per E-Mail an patenschaften@gba.karlsruhe.de. Passt der Standort, wird der Patenschaftsbaum mit einer Hinweisplakette gekennzeichnet. Das Gartenbauamt unterstützt die Teilnehmenden in allen Belangen und gibt Anregungen, wie eine Baumscheibe ökologisch wertvoll und nachhaltig gestaltet werden kann.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/karlsruhe_bietet_baumpatenschaften_an.html
Karlsruhe: Presseportal
Zurück
9. Mai 2018
11.5. ist 115-Tag
Weitere Informationen
Behördennummer 115 auf karlsruhe.de
220.000 Anrufe im Jahr 2017
Seit November 2011 hat sich die Behördennummer 115 des Stadt- und Landkreises Karlsruhe zu einem kommunalen Vorzeigeprojekt in der Region entwickelt. Den 11.5. nimmt das Ordnungs- und Bürgeramt der Stadt Karlsruhe deshalb zum Anlass, Bilanz zu ziehen. Allein im Jahr 2017 nahmen die Mitarbeitenden der 115 mehr als 220.000 Anrufe entgegen. Die Serviceeinrichtung gibt dabei Auskunft zu allen Dienstleistungen – egal, ob es sich um Angelegenheiten der Stadtverwaltung, des Landes oder des Bundes handelt.
"Einfacher und schneller kann man nicht mit der Verwaltung in Kontakt treten", betont Björn Weiße, Leiter des Ordnungs- und Bürgeramtes. Und auch für die Verwaltung bieten sich Vorteile: Eingehende Anrufe werden zentral beantwortet und unterbrechen nicht die Arbeit in den Fachabteilungen. Kunden kommen besser informiert zum Termin und haben alle erforderlichen Unterlagen dabei.
"Das Bundesinnenministerium hat unser Servicecenter in einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass der Nutzen für die Verwaltung die Kosten pro angenommenem Anruf um 1,11 Euro übersteigt", so Weiße weiter. Fast 90 Prozent aller eingehenden Anrufe können abschließend am Telefon beantwortet werden.
Der Karlsruher Erfolg bewegte mittlerweile 18 weitere Kommunen des Landkreises Karlsruhe sowie die Stadt Baden-Baden, sich diesem Erfolgsmodell anzuschließen. "Die 115 wird in Zukunft noch wichtiger werden", ist sich Weiße, der als einer von drei kommunalen Vertretern im 115-Lenkungsausschuss des Bundes sitzt, sicher. Bald wird die 115 von überall in Deutschland aus erreichbar sein und das vorhandene Wissen soll darüber hinaus über das Internet zur Verfügung stehen.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/politik/11_mai_ist_115_tag.html
Karlsruhe: Presseportal
Zurück
28. Oktober 2016
Mittel aus Bonusprogrammen 2016 aufgebraucht
Details und Download:
Flyer "Neues Bonusprogramm" (pdf)
Weitere Informationen
Energetische Sanierung auf www.karlsruhe.de
Anträge für energetische Sanierung und Schallschutz erst wieder 2017 stellen
Energetische Maßnahmen an 88 Gebäuden mit insgesamt 224 Wohnungen hat die Stadt Karlsruhe dieses Jahr im Rahmen ihres "Neuen Bonusprogramms" bezuschusst. Aufgrund der starken Nachfrage sind die Mittel des Programms für 2016 ausgeschöpft. Und auch das städtische Schallschutzprogramm war dieses Jahr so erfolgreich, dass alle bereitgestellten Haushaltsmittel bereits jetzt verbraucht sind. Anträge für beide Programme können nächstes Jahr wieder gestellt werden, im Haushalt 2017 sind entsprechende Mittel vorgesehen. Das Liegenschaftsamt weist darauf hin, dass eine Förderung nur möglich ist, wenn mit den Arbeiten erst nach der Antragstellung begonnen wird.
Die städtischen Zuschüsse im "Neuen Bonusprogramm" waren 2016 Anreiz für private Investoren mit einem Gesamtaufwand von über vier Millionen Euro. Damit wurde ein erheblicher Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen in Karlsruhe geleistet.
Die Stadt Karlsruhe bezuschusst energetische Sanierung im Altbaubereich bereits seit 2011. Im Jahr 2014 hat der Gemeinderat das weiterentwickelte "Neue Bonusprogramm" beschlossen. Danach werden energetische Sanierungsmaßnahmen zur Verbesserung des Wärmeschutzes an Wohngebäuden mit 10 Prozent der förderfähigen Kosten bezuschusst, sofern diese Maßnahmen im Rahmen einer Energiesparberatung nach den Richtlinien des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle vorgeschlagen wurden. Die maximalen Förderhöhen betragen 4.000 Euro für das Einfamilienhaus oder die erste Wohneinheit, 1.000 Euro für jede weitere Wohneinheit und 10.000 Euro je Gebäude.
Weitere Infos unter www.karlsruhe.de (Leben & Arbeiten, Soziales, Wohnen)
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/wirtschaft/mittel_aus_bonusprogrammen_2016_aufgebraucht.html
Karlsruhe: Presseportal
Zurück
4. April 2014
St. Vincentius-Kliniken möchten sich am Standort Steinhäuserstraße konzentrieren
Planungsausschuss nahm das Ergebnis des Realisierungswettbewerbs zur Kenntnis
Die St. Vincentius-Kliniken gAG möchten ihre Kliniken in den nächsten zehn Jahren am Standort an der Steinhäuserstraße konzentrieren. Vorgesehen ist, in zwei Bauabschnitten komplexe Neubauten zu errichten. Im Endausbau planen die St. Vincentius-Kliniken auf dem Areal in der Südweststadt eine moderne Klinikinfrastruktur mit über 650 Betten. Mit der Neuorganisation ihrer Kliniklandschaft verbunden ist auch eine Zusammenführung aller Standorte unter Einbeziehung der St. Marien-Frauenklinik. In nichtöffentlicher Sitzung hat der Planungsausschuss unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert am Donnerstag (3. April) das Ergebnis des Realisierungswettbewerbs zur Kenntnis genommen. Diesen hatten die St. Vincentius-Kliniken im Februar 2014 entschieden.
Die Jury vergab zwei erste Preise - zum einen an das Architekturbüro wörner traxler richter (Dresden) und zum anderen an die Arbeitsgemeinschaft Rauh Damm Stiller Planungsgesellschaft mbH (Hattingen) gemeinsam mit Bergstermann und Dutczak Architekten Ingenieure GmbH (Dortmund). Neben Aspekten, die die Erschließung der Kliniken und den reinen Krankenhaus-Betrieb angehen, war der Ende Februar tagenden Jury auch der städtebauliche Aspekt wichtig, die bestehenden Wegebeziehungen aus den Wohnquartieren der Südweststadt zum Beiertheimer Feld zu erhalten. Die Neubauten sind fünf- bis sechsgeschossig geplant.
In einzelnen Punkten sollen die Wettbewerbsbeiträge der beiden ersten Preisträger nun weiterentwickelt werden. Im Planungsausschuss berichtete das Stadtplanungsamt, dass im Mai ein aus der Jury zusammengesetztes Gremium entscheiden wird, welche Arbeit letztlich für eine Umsetzung empfohlen wird. Dafür muss das bestehende Baurecht geändert werden. Dies soll über einen Vorhabenbezogenen Bebauungsplan geschehen.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/st_vincentius_kliniken_mochten_sich.html
Karlsruhe: Presseportal
Zurück
30. Dezember 2013
Rekordergebnisse am Radzähler in Erbprinzenstraße
Weitere Informationen
Radverkehr
Über 1,56 Millionen Radfahrten in 2013 auf der Cityroute-Süd
Unter 1,5 Millionen geht nicht - so lautet das Ziel 2014 für den Radzähler in der Erbprinzenstraße an der Cityroute-Süd, nachdem dort bereits Anfang Dezember die Skalierung des Radzählers "gesprengt" wurde. Auf 1,5 Millionen Radfahrende ist die Skalierung ausgelegt, wobei der Zähler von dieser unabhängig die Radfahrerinnen und Radfahrer registriert. Bis zum Jahresende werden so noch einmal gut 60.000 Personen hinzukommen. "Wir werden vom Erfolg unserer Radverkehrsförderung überrollt - und das, obwohl gerade der Abschnitt der Cityroute-Süd zwischen Rondellplatz und Lammstraße baustellenbedingt von Radfahrerinnen und Radfahrern zeitweise nicht ideal auf der Strecke lag ", freut sich Bürgermeister Michael Obert.
Die Zählsäule ist ein Geschenk des Landes an Karlsruhe im Zusammenhang mit der Auszeichnung als Fahrradfreundliche Kommune im Jahr 2011 und wurde Ende April 2012 von Verkehrsminister Hermann dem Verkehr übergeben. Die Skalierung der Säule wurde aufgrund von damaligen Zählungen auf 1,5 Millionen begrenzt. Ein Wert, der sich bereits im zweiten Jahr als zu knapp bemessen herausstellt. "Wir könnten jetzt die Skalierung anpassen lassen. Aber schöner finde ich die Idee, nächstes Jahr ein Preisausschreiben zu veranstalten mit der Frage, an welchem Tag das Ende der Skalierung erreicht wird" schlägt Bürgermeister Obert vor.
Die Zählsäule ist übrigens kein reiner PR-Gag, sondern ermöglicht auch Langzeitbeobachtungen. So konnte beispielsweise ermittelt werden, dass der Zuwachs im Radverkehr auf der Cityroute-Süd zwischen 2012 und 2013 bei deutlich über zehn Prozent liegt. Daraus lassen sich auch Rückschlüsse auf die Verkehrsentwicklung in der gesamten Stadt ziehen. Ähnliche Dauerzählstellen gibt es auch für den Kfz-Verkehr an mehreren Stellen in der Stadt.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/rekordergebnisse_am_radzae.html
Karlsruhe: Presseportal
Zurück
22. März 2022
Stadt Karlsruhe richtet Ukraine-Hotline ein
Der Beratungsbedarf in Sachen Ukraine-Hilfe ist groß
Details und Download
Weitere Informationen
Flüchtlingshilfe Karlsruhe
Ukrainer in Karlsruhe - Deutsch-Ukrainischer Verein e.V.
Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg
Flüchtlingsrat Baden-Württemberg
Unter 133-3333 gibt es nun auch Informationen rund um Hilfen für Geflüchtete
Auch in Karlsruhe steigt die Zahl derer, die vor dem Ukraine-Krieg in Sicherheit flüchten. Die Hilfsbereitschaft in der Fächerstadt ist enorm, ebenso der Bedarf an Informationen zum Thema. Um die vielen Fragen Ratsuchender gezielt zu kanalisieren und rasch an die richtigen Adressaten zu leiten, hat die Stadt Karlsruhe unter 0721 133-3333 nun neben der Corona-Hotline auch eine zentrale Ukraine-Hotline geschaltet und bedient sich dabei eines Sprachdialogsystems. Die Nummer ist rund um die Uhr erreichbar, montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr kann man sich zu städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterleiten lassen. Auskunft gibt es etwa zu Einreise und Aufenthaltsstatus, Sozialleistungen über das Asylbewerberleistungsgesetz, Schulanmeldung, Kinderbetreuung, zur Meldepflicht oder zu Möglichkeiten ärztlicher Versorgung.
Die Hotline ergänzt die bereits veröffentlichten Telefonnummern rund um das Thema "Wohnraum". Wer bereit ist, Geflüchteten ein Zimmer, eine Wohnung oder ein Haus zur Verfügung zu stellen, kann sich montags bis freitags von 8:30 bis 15:30 Uhr weiterhin unter 0721 133-1350 und -1351 oder per E-Mail an ukrainehilfe@karlsruhe.de melden.
Eine eigens eingerichtete Themenseite auf www.karlsruhe.de/ukrainehilfe bündelt überdies wichtige Informationen, Unterstützungsangebote und Anlaufstellen für Menschen aus der Ukraine sowie für alle, die helfen und sich etwa als Übersetzer oder für die Betreuung Geflüchteter engagieren möchten.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verwaltung/stadt_karlsruhe_richtet_ukraine_hotline_ein.html