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17. Juli 2020
Arbeitskreis ESF sucht Projektideen und will Corona-Folgen abmildern
Weitere Informationen
Projektberatung bei der ESF-Geschäftsstelle
Koordinierungsstelle Gesamtkonzept Arbeit
Europäische Fördergelder stehen bereit / Junge und arbeitslose Menschen im Blick
Arbeitsmarkt und Ausbildungsmarkt haben bis Anfang des Jahres geboomt – die Folgen der Corona-Pandemie wirken sich seit März gravierend aus. Trotz aller aktuellen Bemühungen werden es viele Jugendliche damit umso schwerer haben, den Übergang von der Schule in den Beruf zu schaffen. In der Phase einer beginnenden wirtschaftlichen Erholung werden vor allem arbeitslose Menschen wieder Arbeit finden, die mit ihrer Qualifikation und ihren Erfahrungen noch nahe am Arbeitsmarkt sind. Leidtragende sind in besonderem Maße Menschen, die schon längere Zeit in der Arbeitslosigkeit und gesundheitlich angeschlagen sind.
Mit regionalen ESF-Mitteln können seit nunmehr 20 Jahren Projekte bezuschusst werden, die diese Menschen aus ihrer Situation herausführen beziehungsweise bereits präventiv dafür sorgen, dass es gar nicht erst soweit kommt. Speziell an langzeitarbeitslose Menschen, die eine längere Phase der Vorbereitung benötigen, und an Träger, die mit dieser Zielgruppe Erfahrung haben, richtet sich das vom Gemeinderat verabschiedete Gesamtkonzept Arbeit der Stadt Karlsruhe.
Mittel aus beiden Förderprogrammen stehen auch für das Jahr 2021 zur Verfügung und warten auf interessante Projektideen. Verantwortlich für die Strategieentwicklung und Projektprüfung ist der Arbeitskreis für ESF und Gesamtkonzept Arbeit der Stadt Karlsruhe. Damit ist eine optimale Verknüpfung beider Programme untereinander und mit den Regelangeboten des Jobcenters Stadt Karlsruhe gewährleistet. Dieses in Baden-Württemberg einmalige Dreisäulen-Konzept findet landesweit Beachtung, genauso wie auch schon manches regionale Karlsruher ESF-Projekt zum Vorzeigeprojekt wurde.
Arbeitskreis hat regionale Strategie für 2021 entwickelt
Auf der Basis der Rahmenbedingungen der EU und der Vorgaben des Landes Baden-Württemberg sowie des Gemeinderats der Stadt Karlsruhe hat der Arbeitskreis seine regionale Strategie für 2021 entwickelt. Im nächsten Schritt gilt es nun, interessante Projekte zu konzipieren. Gefragt sind innovative Ideen, die auch einen Zugang zu Zielgruppen ermöglichen, die mit vorhandenen Angeboten nicht ausreichend gefördert werden können oder diese nicht erreichen.
Die Strategie für die regionale ESF-Förderung und das Gesamtkonzept Arbeit der Stadt Karlsruhe für das Förderjahr 2021 sind ab sofort auf den Internetseiten der regionalen ESF-Geschäftsstelle und der Koordinierungsstelle für das Gesamtkonzept Arbeit der Stadt Karlsruhe zu finden. Die aus den Vorjahren bekannte Informationsveranstaltung kann dieses Jahr aufgrund der Vorgaben der Corona-Verordnung nicht stattfinden.
Die ESF-Geschäftsstelle der Stadt Karlsruhe und die Koordinierungsstelle für das Gesamtkonzept Arbeit beraten interessierte Träger gerne und beantworten ihre Fragen unter der Telefonnummer 0721/97246-0 oder der E-Mail-Adresse info@afb-karlsruhe.de.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/karlsruhe/arbeitskreis_esf_sucht_projektideen.html
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29. Dezember 2020
Kontaktstelle Frau und Beruf bald in neuer Trägerschaft
Im neuen Jahr übernimmt kommunale Gleichstellungsbeauftragte deren Aufgaben
Die städtische Gleichstellungsbeauftragte übernimmt ab dem kommenden Jahr die Aufgaben der Kontaktstelle Frau und Beruf. Im September hatte der Gemeinderat beschlossen, die bislang in der Verantwortlichkeit der Wirtschaftsstiftung Südwest liegende Stelle trotz geänderter regionaler Förderstrukturen aufrechtzuerhalten. Unter welchen Rahmenbedingungen deren Arbeit künftig weiterläuft, ist noch unklar. Karlsruhe hat beim Land Baden-Württemberg einen Zuschussantrag eingereicht. Dessen Bewilligung wurde in Aussicht gestellt, liegt aber noch nicht vor.
Tragfähiges Konzept und enge Vernetzung
"Wir werden ein tragfähiges Konzept für die Fortführung der Arbeit der Kontaktstelle Frau und Beruf entwickeln", sagt Gleichstellungsbeauftragte Verena Meister. Geplant sei weiterhin "eine enge Vernetzung mit den Kooperierenden vor Ort, um größtmögliche Synergien für Gleichstellung und Frauenförderung im Erwerbsleben herzustellen". Sie freue sich, so Meister, dass "der Gemeinderat die Fortführung Kontaktstellenarbeit mit einem deutlichen Votum unterstützt".
Arbeit der Kontaktstelle bleibt wertvoll
Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz unterstreicht, wie wertvoll die Arbeit der Kontaktstelle war - und weiterhin sein wird. Frauen seien auf dem Arbeitsmarkt in zahlreichen Bereichen und auf unterschiedlichen Ebenen nach wie vor unterrepräsentiert. "Auf ihre Kompetenzen, ihre Qualifikationen und ihre Expertise kann jedoch gerade in Zeiten des Fachkräftemangels nicht verzichtet werden", so die Wirtschaftsdezernentin, setzten Frauen doch "mit ihren Ideen neue Impulse in Firmen und Unternehmen". Die Stadt Karlsruhe unterstütze sie dabei, ihre beruflichen Möglichkeiten auszuschöpfen - und habe so "das Wohl der Frauen und der Unternehmen gleichermaßen im Blick."
Start des neuen Beratungsangebots im Frühjahr
Der Start des neuen Beratungsangebots ist für das Frühjahr 2021 geplant. Er wird über die Presse und die Internetseite der Gleichstellungsbeauftragten angekündigt: www.karlsruhe.de/gleichstellung. Bis es so weit ist, können sich Frauen in allen Fragen rund um das Thema Frau und Beruf an folgende Stellen wenden: Arbeitsagentur, Jobcenter, Handwerkskammer, Industrie- und Handelskammer, Weiterbildungsträger und andere.
Zum Hintergrund: Die Kontaktstelle Frau und Beruf setzt sich für die Förderung der Gleichstellung von Frauen im Beruf ein und leistet einen wichtigen Beitrag zur Erschließung des Fachkräftepotenzials von Frauen. Ihre Aufgabenfelder sind die Beratung von Frauen zur beruflichen Orientierung, zum Wiedereinstieg etwa nach der Elternzeit, zur Selbständigkeit und zur beruflichen Weiterentwicklung. Im Dialog mit Unternehmen engagieren sich die Beraterinnen für bessere Rahmenbedingungen, um die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen im Erwerbsleben wirkungsvoll zu stärken. Mit spezifischen Veranstaltungen zu gleichstellungsrelevanten Themen sensibilisieren sie Multiplikatoren und Multiplikatorinnen sowie Personalverantwortliche.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/wirtschaft/kontaktstelle_frau_und_beruf_im_ubergang.html
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14. Juni 2019
Arbeitskreis ESF stellt regionale Arbeitsmarktstrategie vor
Weitere Informationen
Koordinierungsstelle Gesamtkonzept Arbeit
Arbeitsförderungsbetriebe Projektberatung
Europäischer Sozialfond: Konzepte entwickeln und Projektanträge stellen
Arbeitsmarkt und Ausbildungsmarkt boomen, dringend werden Nachwuchs- und Fachkräfte gesucht. Trotzdem scheitern viele Jugendliche am Übergang von der Schule in den Beruf und zahlreiche Menschen bleiben über viele Jahre in der Arbeitslosigkeit. Sie können die oft hohen Anforderungen der Ausbildungs- und Arbeitsplätze nicht erfüllen oder kommen mit Strukturen und Systemen nicht zurecht. Der Europäische Sozialfond (ESF) bezuschusst Projekte, die sie aus ihrer Situation herausführen oder dafür sorgen, dass es gar nicht erst so weit kommt.
Auch das vom Gemeinderat 2013 verabschiedete Gesamtkonzept Arbeit hat die Zielgruppe im Blick. Beide Förderprogramme stehen wieder zur Verfügung und warten auf Ideen interessierter Träger. Verantwortlich für die Projektprüfung ist die Arbeitsgemeinschaft für ESF und Gesamtkonzept Arbeit. Das Expertengremium hat für 2020 ein regionales Strategiepapier entwickelt und stellt es mit Bürgermeister Martin Lenz als Vorsitzendem am Dienstag, 2. Juli, um 10.30 Uhr im Hardtwaldzentrum, Melitta Schöpf - Begegnungsstätte, Kanalweg 40/42, vor.
Zur Vorbereitung der Gesprächsrunde sollten Interessierte im Vorfeld Kontakt mit der ESF-Geschäftsstelle bei den AFB-Arbeitsförderungsbetrieben gGmbH unter der Telefonnummer 0721/ 97246-0 aufnehmen. Ansprechpartner sind Peter Dressler und Grazia Lamola. Die Anmeldung ist auch per E-Mail unter der Adresse info@afb-karlsruhe.de möglich.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/karlsruhe/arbeitskreis_esf_stellt_regionale_arbeitsmarktstrategie.html
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30. Oktober 2018
"Effekte auf dem Alten Schlachthof": Arbeitswelten der Zukunft
Effekte-Wissenschaftsdienstag im November
Details und Download
Weitere Informationen
www.facebook.com/effektekarlsruhe
www.effekte-karlsruhe.de
Wissenschaftsdienstag im November
"Arbeitswelten der Zukunft" ist das Thema des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgerufenen Wissenschaftsjahres 2018. Dabei geht es um Fragen, wie sich Arbeit in Zukunft verändert und welche Rolle Forschung und Wissenschaft bei der Bewältigung dieser Veränderungen spielen. Auch die Effekte-Reihe widmet sich am 6. November um 19.30 Uhr im Tollhaus diesem Thema.
So geht es an diesem Wissenschaftsdienstag auch um die "Aufgabe Biographie". An welchen Werten kann oder soll man sich orientieren? Welches Wissen und welche Kompetenzen gilt es zu erwerben, wenn rund um den Menschen die Arbeit digitalisiert und automatisiert wird? Es berichten Prof. Dr. Alexander Weihs, Religionspädagoge der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und Prof. Dr. Dirk Nicolas Wagner, Professor für Strategisches Management und Dekan der Fakultät Betriebswirtschaft und Management an der Karlshochschule International University.
Auch die Industrie 4.0 wird im November näher betrachtet: Welche Arten und welche Formen von Arbeit werden wir insbesondere in Deutschland zukünftig erleben? Wo hört Arbeit auf und wo fängt sie an? Prof. Dr. Steffen Kinkel, Experte für den Bereich globale Produktion und Leiter des Instituts für Lernen und Innovation in Netzwerken der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft versucht sich an einer Prognose.
Eine vorherige Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/wirtschaft/effekte_auf_dem_alten_schlachthof_arbeitswelten.html
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31. Oktober 2016
Prominente sammeln für Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
Weitere Informationen
www.volksbund.de (Bezirksverband Nordbaden)
www.100-Jahre-Erster-Weltkrieg.eu
OB Dr. Frank Mentrup spricht Grußwort / Landespolizeiorchester spielt
„Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden“ ist das diesjährige zentrale Motto der Prominentensammlung des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Für die Arbeit des Volksbundes sammeln zahlreiche Prominente am Freitag, 4. November, von 10 bis 14 Uhr auf dem Marktplatz und auf der Karl-Friedrich-Straße. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich am Infotisch des Bezirksverbands Nordbaden vor dem Modehaus Schöpf über die Arbeit des Volksbundes zu informieren. Dort spricht Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup um 11.15 Uhr ein Grußwort und wird für seine zehnjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Musikalisch begleitet das Landespolizeiorchester die Veranstaltung.
Gräber als Mahnmal für Frieden und Völkerverständigung
Der Verein Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist eine humanitäre Organisation. Er widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Heute sind das Gräber von etwa 2,5 Millionen Kriegstoten auf über 800 Friedhöfen weltweit. Diese Orte der Erinnerung stiften Frieden, denn sie mahnen zur Versöhnung. Die Gräber der einzelnen Kriegstoten werden in ihrer Gesamtheit zu einem riesigen Mahnmal für Frieden und Völkerverständigung. Diese Friedensarbeit trägt der Volksbund auch durch seine preisgekrönte Jugend- und Bildungsarbeit.
Spenden notwendig
Auch wenn der Volksbund seine gemeinnützige Arbeit im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland ausübt, so finanziert er sich doch zum größten Teil über Spenden und Zuwendungen. Von daher bittet der Verein auch bei der Prominentensammlung um Unterstützung durch die Bevölkerung.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/karlsruhe/prominente_sammeln_fur_volksbund_deutsche.html
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22. Juni 2018
Förderprogramme effektiv nutzen
Weitere Informationen
Projektberatung der Arbeitsförderungsbetriebe
Gesamtkonzept Arbeit
Europäischer Sozialfond Baden-Württemberg
Arbeitskreis ESF und Gesamtkonzept Arbeit stellt lokale Strategie vor
Arbeitsmarkt und Ausbildungsmarkt boomen, dringend werden Nachwuchs- und Fachkräfte gesucht. Trotzdem scheitern viele Jugendliche am Übergang von der Schule in den Beruf und zahlreiche Menschen bleiben über viele Jahre in der Arbeitslosigkeit. Sie können die oft hohen Anforderungen der Ausbildungs- und Arbeitsplätze nicht erfüllen oder kommen mit Strukturen und Systemen nicht zurecht. Der Europäische Sozialfond (ESF) bezuschusst Projekte, die sie aus ihrer Situation herausführen oder dafür sorgen, dass es gar nicht erst so weit kommt.
Auch das vom Gemeinderat 2013 verabschiedete Gesamtkonzept Arbeit hat die Zielgruppe im Blick. Beide Förderprogramme stehen wieder zur Verfügung und warten auf Ideen von Trägerinnen und Trägern, damit junge Menschen, Jugendliche mit Fluchterfahrung und Alleinerziehende mit kleinen Kindern eine Chance haben. Verantwortlich für die Projektprüfung ist der städtische Arbeitskreis für ESF und Gesamtkonzept Arbeit. Das Expertengremium hat für 2018 ein regionales Strategiepapier entwickelt und stellt es mit Bürgermeister Martin Lenz als Vorsitzendem am Montag, 9. Juli, um 11 Uhr im Hardtwaldzentrum, Melitta Schöpf - Begegnungsstätte, Kanalweg 40/42, vor.
Zur Vorbereitung der Veranstaltung sollten Interessentinnen und Interessenten im Vorfeld Kontakt mit der ESF-Geschäftsstelle bei den AFB-Arbeitsförderungsbetrieben gGmbH unter der Telefonnummer 0721/ 97246-0 aufnehmen. Ansprechpartner sind Peter Dressler und Grazia Lamola. Die Anmeldung ist auch per E-Mail unter der Adresse info@afb-karlsruhe.de möglich.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/karlsruhe/forderprogramme_effektiv_nutzen.html
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18. Februar 2020
Pferde helfen im Stadtwald mit
Rückepferde
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Im Einsatz
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Forstamt setzt zwei Rückepferde ein
Den Waldbesucherinnen und Waldbesuchern des Oberreuter Hardtwaldes bot sich kürzlich ein ungewohntes Bild: Zwei Rückepferde waren mit ihren Pferdeführern im Einsatz und zogen Reisig und kurze Holzstämme aus einer Waldfläche heraus.
Die Wallache "Tamino", ein Noriker, und der Norweger "Filou" sind ausgebildete Rückepferde und haben sichtlich Freude an ihrer Arbeit im Wald. Das Holzrücken mit dem Pferd ist eine alte Kulturtechnik, die in der Forstwirtschaft immer noch – wenn auch in kleinem Umfang - eingesetzt wird. Besonders auf empfindlichen Böden oder zur Räumung von Flächen können Rückepferde eine Alternative zu Forstmaschinen bieten. Bei der Arbeit mit dem Pferd steht das Wohl der Tiere an erster Stelle. Die Tiere sollen die Arbeit gerne und auch lange und gesund machen können. Daher sind sie zum Beispiel bei starken Holzstämmen nicht einsetzbar. Diese Arbeit erledigten in früheren Zeiten Ochsengespanne. Das Forstamt will künftig mit Pferderückern verschiedene Verfahren in diversen Waldtypen ausprobieren, auch in Kombination mit Forstmaschinen. Diese können durch das Pferd auf keinen Fall in großem Umfang ersetzt werden, aber in manchen Fällen sinnvoll ergänzt werden.
Viele Buchen im Oberreuter Hardtwald abgestorben oder geschädigt
Am aktuellen Einsatzort im Oberreuter Hardtwald leiden die Buchen enorm unter dem Klimawandel. Lang anhaltende Hitze- und Trockenperioden haben dazu geführt, dass viele Bäume abgestorben oder stark geschädigt sind. Weil dadurch Gefahr bestand, dass Bäume umfallen oder große Äste und ganze Kronenteile herunterbrechen, mussten einige Buchen entlang der Bushaltestelle und des Schwimmschulweges gefällt werden. Die gefällten Buchen schaffen nun Platz für eine neue Generation Wald, zusammengesetzt aus Baumarten, die mit Hitze und Trockenheit besser zurechtkommen als die Buche.
Pflanzaktion im März
Bei einer öffentlichen Pflanzaktion am 28. März werden hier Eichen, Roteichen, Esskastanien und Elsbeeren gepflanzt und von Mitarbeitern des Forstamts weiterhin gepflegt. Konkrete Informationen zu der Pflanzaktion werden im März bekannt gegeben.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/pferde_helfen_im_stadtwald_mit.html
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24. September 2020
Eine prima Geste an Radfahrerinnen und Radler
Axel Schumacher legt einen Frühstücks-Stopp ein
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Phillip Spannagel gehörte zu den Radlerinnen und Radlern, bei denen sich die Stadt, AOK und ADFC mit einem zweiten Frühstück bedankte. Im Bild zudem von links: Tanja Dopf, Bernhard Ibach, Daniel Fluhrer und Katrin Hillenbrand.
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Zu den Allwetter-Radlerinnen gehört Marie-Yvonne Münk. Sie fährt jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit. Im Bild zudem von links: Tanja Dopf, Katrin Hillenbrand (ADFC), Bürgermeister Daniel Fluhrer sowie Bernhard Ibach (AOK Mittlerer Oberrhein)
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Weitere Informationen
Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit"
Radverkehr auf www.karlsruhe.de
Abschluss-Aktion Lastenrad-Förderprogramm für Familien
Stadt, ADFC und AOK servierten Radlerfrühstück auf dem Friedrichsplatz
Radeln geht immer. Und hat in Corona-Zeiten Rückenwind erhalten. Am Radzähler in der Erbprinzenstraße werden regelmäßig Werte von 8.000 Fahrten am Tag erreicht. Viele Gründe, zu Beginn der unwirtlicheren Jahreszeit mit einem Radlerfrühstück noch einmal für das Ganzjahresverkehrsmittel Werbung zu machen. Mit diesem überrascht und belohnt die Stadt zusammen mit ADFC und AOK Radfahrerinnen und Radfahrer für ihr vorbildliches Verhalten. Während das Frühstück für die Pedaltreterinnen und -treter üblicherweise zu Beginn der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" von AOK und ADFC eingetaktet ist, wurde es dieses Jahr Corona bedingt kurz vor Ende des Aktionszeitraums (Ende September) gelegt.
Gemeinderats-Team unterstützte Aktion
"Mein Dank geht an alle, die mit dem Fahrrad unterwegs sind; ihnen überreiche ich gerne Brötchen. Das Radlerfrühstück ist eine gute Aktion, um unsere Radverkehrsförderung ins Bewusstsein zu bringen", betonte Bürgermeister Daniel Fluhrer, als er zusammen mit Engagierten aus dem Gemeinderat, der AOK und des ADFC am Donnerstagmorgen (24. September) am Friedrichsplatz das kleine Frühstück servierte. Radeln, na klar, ist das Motto von Friederike Reuz-Arujo da Silva, die als eine der ersten am "Service-Trupp" vorbeikam: "Ich fahre immer mit dem Rad zur Arbeit - von der Südweststadt in die Innenstadt. Es gibt ja gute Regenkleidung." Sie habe die "Vision einer autofreien Innenstadt", meinte sie.
"Von mir aus könnte die Stadt das jeden Tag machen"
"Es macht Freude zu sehen, wie viele Menschen dankbar sind für diese Anerkennung durch die Stadt", war sich das Gemeinderats-Team aus den Stadträten Michael Haug, Michael Zeh, Sven Maier, Karl-Heinz Jooß, Oliver Schnell, Tilman Pfannkuch sowie den Stadträtinnen Petra Lorenz und Mathilde Göttel einig – viele von ihnen sind häufig selbst mit dem Rad unterwegs. Und weil es einfach eine prima Geste an die Radfahrerinnen und Radfahrer ist, die auch zeigt, dass es geschätzt wird, wenn Menschen auch bei schlechtem Wetter mit dem Rad zur Arbeit fahren, hatten sich einige schon öfter für Rad-Aktionen "einspannen" lassen. Und so Phillip Spannagel Freude gemacht: Das Ungewöhnliche an der Aktion sei, dass man sich "bei mir bedankt, dass ich mit dem Rad fahre". "Von mir aus könnte die Stadt das jeden Tag machen", lachte er. Hier hatten Tanja Dopf und Katrin Hillenbrand von ADFC gleich eine weitere Idee: Warum nicht einmal eine Frühstücks-Aktion an der Fahrradstation am Hauptbahnhof für die ganzen Pendler organisieren, die auch mit dem ÖPNV unterwegs sind?
"Karlsruhe macht sich als Fahrradstadt, hat aber noch einen langen Weg vor sich", verband Axel Schumacher beim "Frühstücks-Gespräch" sein Lob mit dem Wunsch, dass die Stadt bei der Radförderung einen langen Atem beweist.
Das Radlerfrühstück sei eine Maßnahme, um die Fahrradstadt Karlsruhe voran zu bringen, betonte Fluhrer. Mit solchen Kampagnen, aber auch vielfältigen Investitionen in die Infrastruktur sowie aktuell mit dem Lastenrad-Förderprogramm für Familien setze die Stadt "weitere Impulse für eine nachhaltige Mobilität". Zum Abschluss des Lastenrad-Programms hatte Bürgermeister Fluhrer vergangenen Montag die Familien auf dem Marktplatz mit ihren neuen Lastenrädern begrüßt, die Fördergelder erhalten haben - verbunden mit dem Dank an die "Pioniere der Verkehrswende".
Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" läuft noch bis 30. September
Für Bernhard Ibach, stellvertretender Geschäftsführer der AOK Mittlerer Oberrhein, gehören die eigene Gesundheit und die Umwelt zu den "Rad-Gewinnern": "Radfahren ist gerade in Zeiten von COVID-19 wichtig für Körper und Geist." Wer regelmäßig in die Pedale tritt, stärke das Immunsystem, nehme Rücksicht auf die Umwelt und fördere das seelische Wohlbefinden, ist er überzeugt.
Die Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" läuft noch bis 30. September. Auch die Stadt bewirbt sich seit vielen Jahren. Im Corona-Jahr zählen erstmals auch Fahrten rund ums "Home-Office".
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/eine_prima_geste_an_radfahrerinnen_udn_radler.html
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23. Januar 2020
KIT im Rathaus: "Stadt und Klimawandel"
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KIT im Rathaus
Wissenschaftler geben am 29. Januar Einblicke in ihre Arbeit
"Stadt und Klimawandel" ist das Motto einer Veranstaltung am Mittwoch, 29. Januar, um 18.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses, zu der OB Dr. Frank Mentrup und das KIT-Zentrum Klima und Umwelt Interessierte einladen. Der Abend beleuchtet Ursachen von Umweltproblemen und die Anpassung der Menschen an veränderte Umweltverhältnisse.
Mehrere Wissenschaftler geben Einblicke in ihre Arbeit: Prof. Dr. Thomas Leisner (Stellvertretender wissenschaftlicher Sprecher des KIT-Zentrums Klima und Umwelt) stellt seine Arbeit vor, Prof. Dr. Peter Knippertz (Institut für Meteorologie und Klimaforschung) referiert über Wettervorhersagen und Prof. Dr.-Ing. Erwin Zehe (Wissenschaftlicher Sprecher des KIT-Zentrums Klima und Umwelt) beleuchtet hydrologische Phänomene.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/kit_im_rathaus_stadt_und_klimawandel.html
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17. August 2011
Oberbürgermeister Heinz Fenrich gratuliert Henner Ziegler
Ehemaliger Leiter der Stabsstelle Projektcontrolling feiert am 18. August seinen 70. Geburtstag
Glückwünsche aus dem Karlsruher Rathaus erreichten Henner Ziegler zu dessen 70. Geburtstag. Oberbürgermeister Heinz Fenrich gratulierte dem ehemaligen Leiter der städtischen Stabsstelle Projektcontrolling und dankte ihm für seine geleistete Arbeit. "Sie trugen maßgeblich dazu bei, das Kostenbewusstsein rund um Baumaßnahmen bei der Stadt Karlsruhe zu schärfen", lobte Fenrich. Er nannte den Diplom-Ingenieur einen "Faktor der schöpferischen Unruhe", der seine Rolle darin gesehen habe, beharrlich unbequeme Fragen zu stellen. "Dabei überzeugten Sie mit großem Sachverstand und einem breiten Erfahrungshintergrund", so der Oberbürgermeister weiter. Zudem habe sich Ziegler auch nach dem Ende seiner regulären Dienstzeit bei der Stadt für die Projekte "Umbau Wildparkstadion" und "Fortentwicklung des Zoologischen Stadtgartens" engagiert, hierbei fachlich exzellente Arbeit geleistet und beide Maßnahmen für die Realisierungsphase vorbereitet, hob Fenrich in seinem Glückwunschschreiben hervor.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/politik/ob_fenrich_gratuliert_hen.html