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16. Mai 2013
Probeweise Grillen auf öffentlicher Fläche
Test auf Wiese in der Günther-Klotz-Anlage / Ausschuss für öffentliche Einrichtungen nimmt Vorschlag zustimmend zur Kenntnis zu
In diesem und im nächsten Jahr soll ein Gelände in der Günther-Klotz-Anlage versuchsweise als Grillzone ausgewiesen werden. Diesen Vorschlag des Gartenbauamtes hat der Ausschuss für öffentliche Einrichtungen dieser Tage in nichtöffentlicher Sitzung unter Leitung von Bürgermeister Michael Obert zustimmend zur Kenntnis genommen. Vier Flächen standen zur Diskussion. Als geeignetste erschien dem Ausschuss die große Wiese im Westen der Anlage, nahe des Gustav-Heller-Platzes. Sie weist eine Fläche von 0,75 Hektar auf und ist nur mit wenig Gehölz umsäumt. Problematisch, so die Einschätzung, könnte eventuell die Nähe zu einem Altenheim sein.
Nicht nur deshalb soll der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) das Gelände an warmen Sommertagen genau im Auge behalten. Er hat auch die Aufgabe, verschiedene Nutzungsvorschriften durchzusetzen. So darf etwa kein Feuer direkt auf dem Boden entzündet, sondern nur mit handelsüblichen Holzkohle- oder Gasgrills gegrillt werden. Lärm, insbesondere durch Musik, ist zu vermeiden, Bäume, Sträucher und sonstige Pflanzen sowie Anlageneinrichtungen dürfen nicht beschädigt werden. Abfälle und Grillrückstände müssen wieder mitgenommen oder in die zusätzlich bereitgestellten extragroßen Abfallbehälter entsorgt werden. Auch soll der KOD verhindern, dass an anderen Stellen der Günther-Klotz-Anlage gegrillt wird.
Die Stadt Karlsruhe weicht damit von ihrem grundsätzlichen Grillverbot auf öffentlichen Grünflächen ab. Grillen ist derzeit nur an vom Forst ausgewiesenen Stellen und auf dem Grillplatz Igelseck in Stupferich erlaubt. Die Stadt testet damit ein Angebot, das in ähnlicher Form beispielsweise in der Stadt München erfolgreich praktiziert wird. Eine generelle Freigabe von städtischen Flächen unter Einhaltung bestimmter Vorschriften, wie zum Beispiel in Mannheim praktiziert, ist nicht vorgesehen.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/veranstaltung/probeweise_grillen_auf_oef.html
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12. September 2018
Vorträge rund um Umwelt, Natur und Tiere im Zoo
Vortrag von Zootierärztin Julia Heckmann
Details und Download
Weitere Informationen
Der Zoologische Stadtgarten auf karlsruhe.de
Veranstaltungen im Vortragsraum des Exotenhauses / Kooperation zwischen Zoo und KIT
Der Zoo Karlsruhe bietet in Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eine Herbst-Winter-Vortragsreihe zu interessanten Themen rund um Umwelt, Natur und Tiere an. An sechs Terminen werden den Besucherinnen und Besuchern bis Februar unterschiedliche Bereiche in kurzweiligen Präsentationen näher gebracht.
Die Reihe startet am Donnerstag, 20. September, mit dem Vortrag "Hitze in der Stadt: Befragung zu subjektiver Hitzebelastung in Karlsruhe – was können wir daraus für die Klimawandelanpassung lernen?" von Dr. Tina Kunz-Plapp vom KIT-Zentrum Klima und Umwelt. Zootierärztin Julia Heckmann gibt am 25. Oktober unter dem Titel "Wenn der Elefant Ohrenschmerzen hat – die Herausforderungen einer Zootierärztin" Einblick in ihre ganz besondere Arbeit im Zoo Karlsruhe. "Die Zecke, unser ungeliebter Wegbegleiter – Wissenswertes und Erstaunliches" heißt der Vortrag von Dr. Denise Böhnke (KIT-Institut für Regionalstudien) am 29. November. Zoo-Kuratorin Claudia Vollhardt spricht am 13. Dezember über "Tierverhalten und Tiertraining – aus der etwas anderen Arbeit einer Zoo-Kuratorin".
Im neuen Jahr nimmt sich Prof. Dr. Christoph Syldatk vom KIT-Institut für Technische Biologie am 17. Januar des Themas "Plastikbauer – Plastikfresser" an und am 21. Februar beschließt Orang-Utan Experte Willie Smits die Reihe mit "Rettet unsere Vettern – die Rettungsstation für Orang-Utans in Borneo".
Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 18.15 Uhr im Vortragsraum des Exotenhauses. Der Einlass ist ausschließlich über die Ettlinger Straße 4b ab 18 Uhr möglich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahmekapazität ist aus Platzgründen jedoch begrenzt.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/veranstaltung/spannende_vortrage_rund_um_umwelt_natur_und_tiere.html
Microsoft Word - Deutscher Präventionstag.doc
Baden-Württemberg INNENMINISTERIUM PRESSESTELLE
Willy-Brandt-Str. 41, 70173 Stuttgart, Telefon (0711) 231 - 30 30, Fax (0711) 231 - 30 39 E-Mail: pressestelle@im.bwl.de, Internet: http://www.im.baden-wuerttemberg.de
PRESSEMITTEILUNG 5. August 2013
19. Deutscher Präventionstag am 12./13. Mai 2014 in Karlsruhe
Innenminister Reinhold Gall: „Renommierte Experten und Aussteller eröffnen beim größten europäischen Fachkongress neue Perspektiven in der Kriminalprävention“
Der 19. Deutsche Präventionstag wird am 12./13. Mai 2014 nach 2004
zum 2. Mal in Baden-Württemberg veranstaltet, erstmals im Kongress-
zentrum der Stadt Karlsruhe. Unter dem Motto „Prävention braucht Pra-
xis, Politik und Wissenschaft“ werden beim größten europäischen Fach-
kongress auf diesem Gebiet herausragende nationale und internationale
Experten aktuelle Präventionsthemen diskutieren und zahlreiche Ausstel-
ler auf über 6.000 Quadratmeter Fläche über ihre Arbeit informieren.
„Mit dem 19. Deutschen Präventionstag unterstreichen wir den hohen
Stellenwert der Kriminalprävention in Baden-Württemberg und bieten eine
hervorragende Plattform, um Erfahrungen auszutauschen und neue Per-
spektiven für die künftige Arbeit zu entwickeln“, betonte Innenminister
Reinhold Gall am Montag, 5. August 2013, in Stuttgart.
„Ich freue mich sehr darüber, dass das Land Baden-Württemberg uns die
Ausrichtung dieser Veranstaltung mit nationaler und internationaler
Strahlkraft anvertraut hat", sagte Karlsruhes Oberbürgermeister Frank
Mentrup zu der Entscheidung. „Unser Kongresszentrum im Herzen der
Stadt bildet dabei den perfekten Rahmen, um die Aktivitäten und Erfolge
von Ländern und Kommunen auf unterschiedlichen Gebieten der Präven-
tion darzustellen und mit Fachleuten aus nah und fern neue Ansätze und
- 2 -
Modelle zur Gestaltung einer solidarischen Zivilgesellschaft zu diskutie-
ren."
Als bundesweiter Kongress richtet sich der Deutsche Präventionstag vor-
rangig an Vertreter von Politik, Kommunen, Schulen, sozialen Trägern,
Jugendhilfeeinrichtungen, Kirchen, Wissenschaft, Vereinen, Verbänden,
Wirtschaft, Justiz und Polizei. Er leistet damit einen wichtigen Beitrag, um
Prävention in einem breiten gesellschaftlichen Rahmen darzustellen und
ihr neue Impulse zu geben. Auf der Veranstaltung, zu der über 2.000 Be-
sucher erwartet werden, sollen neben der Kriminal- auch die Suchtprä-
vention und Verkehrsprävention thematisiert werden.
Nähere Informationen sind im Internet unter der Website
www.praeventionstag.de abrufbar.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/9445/deutscher_praeventionstag.pdf
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4. Juni 2020
Flagge zeigen für Vielfalt
CSD betont Community-Zusammenhalt / OB Mentrup besorgt um Menschenrechte in Polen
Der Christopher Street Day (CSD) kann aufgrund anhaltender Corona-Beschränkungen dieses Jahr nicht in gewohnter Weise in Karlsruhe stattfinden. Anstelle von Parade und Familienfest tritt deshalb am Samstag, 6. Juni, ab 16 Uhr ein virtueller "Live-CSD", der unter dem Motto "Queer Enough! United We Stand" mehrere Stunden lang künstlerische und politische Beiträge präsentiert, unter anderem ein Live-Interview mit Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. Betont werden soll in diesem Jahr der Zusammenhalt innerhalb der queeren Community selbst, sowie zwischen allen von Feindseligkeiten betroffenen Gruppen. Aber auch das aktuelle Beispiel eines Karlsruher Arztes, der öffentlich Homo- und Transsexualität als Krankheiten bezeichnete, soll als symptomatisch für gesellschaftliche Ressentiments thematisiert werden.
Sorge um Menschenrechte
Dass Diskriminierung weiterhin ganz konkret besteht und sich auch politisch manifestiert, zeigt sich aktuell am Beispiel Polens. Seit Anfang des Jahres 2019 haben sich dort rund 100 Bezirke, Landkreise und Gemeinden zu sogenannten "LGBTI-freien Zonen" erklärt oder Erklärungen verabschiedet, in denen "Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen diskreditiert sowie diskriminiert und damit in ihren Menschenrechten verletzt werden", wie OB Mentrup in einem Schreiben anlässlich des internationalen Tages gegen Homophobie am 17. Mai verdeutlichte. Dieses hatte er als Präsident der Deutschen Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) an den dortigen Hauptgeschäftsführer Andrzej Porwawski und Generalsekretär Rudolf Borusiewicz adressiert. Diese Art der Diskriminierung widerspreche dem "Unions- und Völkerrecht", betonte Mentrup weiter und appellierte stattdessen an die zuständigen Stellen, für "die Durchführung von Maßnahmen zu werben, die die soziale Akzeptanz gegenüber der LGBTI-Gemeinschaft erhöhen sowie - sofern der Fall - Entschließungen, in denen die Rechte von LGBTI-Personen angegriffen werden, aufzuheben".
Den Appell für die Akzeptanz von Vielfalt trägt die Stadt Karlsruhe mit. Denn auch wenn der CSD nicht wie gewohnt stattfinden kann, werden am 6. Juni, wie schon am 17. Mai, an verschiedenen Stellen in der Innenstadt Regenbogenfahnen gehisst, um "Flagge zu zeigen" gegen Diskriminierung.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/beziehungen/flagge_zeigen_fur_vielfalt.html
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9. Februar 2011
Informationsveranstaltung zur geplanten Sanierung des Knielinger Sees
Fachleute erläutern das Vorhaben am 16. Februar in der Begegnungsstätte Knielingen
Der Knielinger See hat eine besondere Bedeutung für den
Natur- und Artenschutz, die Fischerei und die lokale
Freizeit- und Erholungsnutzung. Am Mittwoch, 16. Februar, stellen Bürgermeister Michael Obert sowie
Fachleute des Amtes Umwelt- und Arbeitsschutz sowie des
Tiefbauamts um
16.30 Uhr in der Begegnungsstätte Karlsruhe-Knielingen in
der Eggensteiner Straße 1 in einer Informationsveranstaltung
die umfangreichen Planungen zur Sanierung des Knielinger
Sees der Bevölkerung vor und erklären die Vorgehensweise
ausführlich. Willkommen sind Anlieger und Nutzer des
Knielinger Sees, Naturschutzverbände und betroffene
Fachverbände, aber auch "normale" Knielingerinnen und
Knielinger.In Kurzvorträgen präsentieren die Planer
die Vorerhebungen und die Erarbeitung des
Sanierungskonzeptes, die bautechnische Entwurfsplanung sowie
die naturschutz-rechtlichen Erhebungen und Prüfungen. Im
Anschluss an die Vorträge besteht für die Teilnehmer der
Veranstaltung die Möglichkeit, im direkten Gespräch mit den
Fach-planern und Fachgutachtern sowie der Projektleitung
Fragen zu stellen und zu erörtern. Das Ende der
Veranstaltung ist um cirka 19 Uhr vorgesehen.
Grund für die Sanierung des Knielinger
Sees sind gewässerspezifische Defizite, die unter anderem
auf Nährstoffeinträge durch den Federbach sowie auf
Rücklösungen aus dem Seesediment zurückzuführen sind.
Insbesondere Sauerstoffdefizite während der warmen
Jahreszeiten, hohes Nährstoffniveau und Zustrom von
sauerstoffarmem Grundwasser führen zu den bekannten
Problemen. Durch den Neubau der Albschleuse ergeben sich
neue Möglichkeiten für eine Sanierung des Sees.Im Herbst 2008 wurde eine
Arbeitsgemeinschaft - bestehend aus dem Heidelberger
Institut für Umweltstudien und dem KIT-Aueninstitut in
Rastatt - mit der Erarbeitung einer Konzeptstudie für die
Gewässersysteme Alter und Neuer Federbach, Knielinger See,
Willichgraben und Albunterlauf beauftragt. Die komplexen
Wechselwirkungen sollten aufeinander abgestimmt und konkrete
Maßnahmen im Sinne einer Handlungsanweisung entwickelt
werden. In einer mit den betroffenen Fachverwaltungen
abgestimmten Konzeptstudie wurde ein machbares
Sanierungsziel beschrieben und der Weg dorthin aufgezeigt.
Das erarbeitete und beschriebene Sanierungsziel steht
insbesondere im Einklang mit den Zielen der europäischen
Wasserrahmenrichtlinie (WRRL). Eine Reihe schwieriger
baulich-konstruktiver Fragestellungen für die
vorgeschlagenen Maßnahmen aus der Konzeptstudie wurden in
der Entwurfsplanung des Freiburger Ingenieurbüros Unger
bearbeitet. In einem weiteren Schritt hat das Institut für
Landschaftsökologie und Naturschutz (ILN) Bühl die
naturschutzrechtlichen Erhebungen und Prüfungen für die
umfangreichen Maßnahmen durchgeführt.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/informationsveranstaltung.html
Gute Arbeit, aber fair?! 24-Stunden-Betreuung im Privathaushalt Donnerstag, 19. Mai, 19 Uhr Internationales Begegnungszentrum
Stadt Karlsruhe Gleichstellungsbeauftragte
© Stadt Karlsruhe | Layout: Streeck | Bild: Sabine van Erp auf Pixabay | Druck: Rathausdruckerei, Recyclingpapier | Stand: März 2022
Gemeinsam laden die Gleichstellungsbeauftragte, das Internationale Begegnungszentrum Karlsruhe e. V. (ibz) und IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit in der Erzdiözese Freiburg e. V. Sie herzlich zum Fachgespräch mit Diskussion ein.
Durch das Urteil des Bundesarbeitsgerichts zu den Arbeitsbedingungen in der 24-Stunden-Betreuung vom Juni 2021 ist das Thema häusliche Pflege verstärkt ins öffentliche Blickfeld gerückt.
Auf viele Fragen gibt es bislang immer noch keine Antworten: Wie werden nach dem BAG-Urteil die Arbeitsbedingungen für die Haushaltshilfen gestaltet? Was muss sich ändern? Wie kann eine menschenwürdige, faire, häusliche Pflege für Beschäftigte und zu Betreuende aussehen? Wo kann man an bestehende Strukturen anknüpfen, wo muss nachgebessert werden?
Expertinnen aus den Bereichen Gleichstellung, Pflege und Arbeitsmarkt geben einen Input aus ihrer Perspektive. Die Veranstaltung informiert differenziert über die komplexe Thematik, Lösungsansätze werden diskutiert.
Erfahrungen aus der seit zehn Jahren bestehenden Anlaufstelle von IN VIA „Cosmobile Haushaltshilfen“ an der Bahnhofsmission Karlsruhe ergänzen das Gespräch.
Es diskutieren:
Verena Meister – Gleichstellungsbeauftragte, Stadt Karlsruhe
Gisela Ehrmann – Fachberaterin, Pflegestützpunkt Stadt Karlsruhe
Patricia Montbrun-Löffler – Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt
Ursula Zetzmann – Projektleitung Cosmobile Haushaltshilfen, IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit in der Erzdiözese Freiburg e. V.
Die Veranstaltung findet am 19. Mai 2022, 19 bis circa 20:30 Uhr, im ibz, Kaiserallee 12 d, 76133 Karlsruhe statt.
Wir freuen uns auf Sie!
Anmeldung
Interessierte melden sich bitte an unter: info@ibz-karlsruhe.de Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Wir bitten um Beachtung der jeweils aktuell geltenden Corona-Regeln.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/71832/flyer_24h_pflege.pdf
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2. Dezember 2016
Karlsruhe im Morgenstadt City-Index auf Platz 1
Weitere Informationen
www.morgenstadt.de
Die Onlinedokumentation (pdf) auf www.morgenstadt.de
Fächerstadt punktet mit hoher Lebensqualität und Innovation
Worauf kommt es an für eine Stadt, die sich fit machen will für die Zukunft? Wissenschaftler der Morgenstadt-Initiative am Fraunhofer Institut für Arbeit und Organisation (Stuttgart) haben 30 deutsche Städte, die besonders Studenten und junge Berufstätige anziehen, im Hinblick auf Lebensqualität, Resilienz, Umweltgerechtigkeit und Innovationsfähigkeit untersucht. Das Ergebnis: Karlsruhe belegt mit 190,61 Punkten Platz 1 im aktuellen Index der sogenannten "Schwarmstädte" - jener Städte, in denen sich der Anteil der Altersklasse "20 bis 34 Jahre" von 2008 bis 2013 erhöht hat. München (190,19) und Jena (180,59) folgen auf den Plätzen 2 und 3.
Karlsruhe, so die Ergebnisse, zeichnet sich aus durch besonders hohe Lebensqualität, eine niedrige Arbeitslosenquote, vergleichsweise günstigen Wohnraum sowie Topwerte beim ÖPNV und der Zufriedenheit der Bürger mit der Situation für Radfahrer (jeweils Platz 2). Hinzu kommen viele Grün- und Wasserflächen, verbunden mit sehr guter Luftqualität und guter Gesundheitsversorgung (vorderes Drittel). Damit belegt die Fächerstadt Platz 1 in der Kategorie "Lebenswerte Stadt".
Außerdem ist die Verschuldung im Vergleich niedrig und die Wirtschaft ziemlich gut diversifiziert. Auch für Katastrophenfälle und die Herausforderungen des Klimawandels ist Karlsruhe optimal aufgestellt. Diese Ergebnisse bescheren Karlsruhe Rang 6 in der Kategorie "Resilienz".
Positiv in die Wertung floss auch ein, dass Karlsruhe eine Smart-City-Strategie hat und Experimentierfelder ermöglicht. Insgesamt kommt Karlsruhe deshalb in der Kategorie "Innovative Stadt" auf Platz 3 - nur München und Freiburg schneiden hier besser ab. In der Kategorie "Umweltgerechte Stadt" erreicht Karlsruhe mit Platz 12 das vordere Mittelfeld: Pluspunkte gab es für die leicht überdurchschnittliche Nutzung erneuerbarer Energien und eine Recyclingquote von 72 Prozent.
Bewertet wurde nach 28 öffentlich zugänglichen Indikatoren: von städtischen Grün- und Wasserflächen über die Existenz von Plänen zur Klimaanpassung und dem CO2-Ausstoß bis hin zum Anteil hochqualifizierter Jobs am städtischen Arbeitsmarkt. Ziel der Morgenstadt-Initiative war es, ein Instrumentarium zu entwickeln, mit dem sich ein ganzheitliches Bild der Zukunftsfähigkeit einer Stadt zeichnen lässt - als erste Grundlage für vertiefte Analysen vor Ort.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/wirtschaft/karlsruhe_im_morgenstadt_city_index_auf_platz_1.html
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7. November 2018
Pressemitteilung der Initiative „Magistrale für Europa“ zum Ausbau der „Magistrale“ im Bedarfsplan Schiene des BVWP 2030.
Neue „Magistrale“-Infrastrukturprojekte im Vordringlichen Bedarf: Bundesschienenwegeausbau bringt Beschleunigung für „Magistrale für Europa“
Appenweierer Kurve positiv bewertet 22 Monate hat sich die Bundesregierung für die Bewertung der Maßnahmen des Potentiellen Bedarfs im Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 Zeit genommen. Jetzt kam die Nachricht aus dem Bundesverkehrsministerium: Die „Appenweierer Kurve“ als Teil der Ausbaustrecke Kehl – Appenweier rückt vom Potentiellen in den Vordringlichen Bedarf des BVWP 2030 vor.
Ausbau zwischen Tüßling und Freilassing durchgehend zweigleisig Auch der Abschnitt Tüßling – Freilassing, Teil der Ausbaustrecke 38 (München – Mühldorf – Salzburg) ist in den Vordringlichen Bedarf hochgestuft worden und soll nun durchgehend zweigleisig ausgebaut werden. Damit ist eine der wichtigsten Forderungen der Initiative berücksichtigt worden, um einen potentiellen Engpass zwischen Österreich und Bayern zu beseitigen.
Initiative begrüßt Bewertungsergebnisse Die Initiative „Magistrale für Europa“ setzt sich seit mehr als 25 Jahren für die Förderung des Schienenverkehrs zwischen Paris und Bratislava/Budapest ein. Der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup kommentiert als Vorsitzender der Initiative: „Die aktuellen Ergebnisse zeigen: Unsere Arbeit hat sich gelohnt. Mit der Entscheidung kann der deutsche Abschnitt endlich vollständig zweigleisig ausgebaut werden, so wie bereits 1992 im Vertrag von La Rochelle mit den französischen Nachbarn vereinbart. Und: Die von uns geforderten Lückenschlüsse auf der ,Magistrale‘ sind volkswirtschaftlich sinnvoll.“ Zugleich appelliert Mentrup an die Bundesregierung, nun auch rasch die nötigen Finanzmittel für Planung und Bau zur Verfügung zu stellen: „Der Ausbau der Bundesschienenwege ist der Schlüssel zu einem nachhaltigen Verkehrssystem. Wenn die Bundesregierung die im ,Zukunftsbündnis Schiene‘ definierten Ziele erreichen will, muss sie jetzt ernst machen - und auch noch einmal die Leistungsfähigkeit des jetzt geplanten Ausbaus der Appenweierer Kurve prüfen.“
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ICE 9572 Stuttgart - Paris: Die bereits attraktive Zugverbindung wird durch den Ausbau der ABS Kehl – Appenweier weiter beschleunigt. Quelle: Stadt Karlsruhe. Verwendung honorarfrei
Die Initiative „Magistrale für Europa“ ist eine Allianz von 24 Städten, Regionen und Industrie- und Handelskammern aus vier EU-Mitgliedstaaten. Ziel der Initiative ist der konsequente Ausbau der Schienenverbindung Paris – Strasbourg – Stuttgart – München – Wien – Bratislava/Budapest zur Hochleistungsachse im europäischen Schienenverkehr.
Weitere Informationen zur „Magistrale für Europa“ unter www.magistrale.org
Ansprechpartner: Felix Müller Kommissarischer Geschäftsführer Initiative „Magistrale für Europa“ Tel. +49 (0)721 133 1873 E-Mail: felix.mueller@magistrale.org
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/45296/pi_20181106_magistrale_potentieller_bedarf.pdf
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6. Dezember 2017
Wenn Radler vom Nikolaus gesehen werden
Nikolaus-Aktion der Stadt: Auch Georg Kahles und Mona Koffler wurden für vorbildliches Radeln mit Licht mit einem Schoko-Nikolaus belohnt
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Mona Koffler radelt jeden Morgen aus der Weststadt zur Arbeit am Kronenplatz
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Weitere Informationen
Radverkehr auf www.karlsruhe.de
Rund 200 Schokoladennikoläuse für vorbildliches Fahren mit Licht verteilt
Gesehen werden einmal anders: Wer heute morgen nicht als dunkles Etwas über den Ludwigsplatz radelte, geriet in die Aufmerksamkeit des Nikolauses. Denn dieser belohnte diejenigen Radlerinnen und Radler mit einem Schokoladennikolaus, die mit eingeschaltetem Fahrradlicht unterwegs waren. Die Verteilung an Radler als Dankeschön für vorbildliches Verhalten übernahm das Radförderteam der Stadt mit Unterstützung der Stadträte Michael Zeh, Karl-Heinz Jooß, Michael Haug, Uwe Lancier, Dr. Albert Käuflein und Istvan Pinter. "Ich fahre selbst Rad und Auto und weiß daher, wie wichtig ein eingeschaltetes Licht ist“, begründete Stadtrat Käuflein, warum er für die Aktion gerne zum Frühaufsteher wurde. "Früher Überfall am Morgen zu Gunsten der Verkehrssicherheit“, nannte Stadtrat Lancier die „tolle Aktion, mit der die Stadt sich auch für Verhaltensänderungen bei den Radfahrenden engagiert. Vorbild könne jeder sein, fügte Stadtrat Haug an. Er sorge dafür, dass auch seine Kinder immer mit Licht fahren. Klar, dass er daher bei der Aktion dabei sei – „auch wenn es früh am Morgen ist“.
Rund 200 Nikoläuse verteilten sie zwischen 6.30 und 7.30 Uhr – und sorgten bei den Beschenkten für ein Lächeln im Gesicht. Etwa bei Georg Kahles. Sein täglicher Weg aus der westlichen Innenstadt zur Arbeit am Zirkel sei zwar nicht weit: „Trotzdem ist bei mir das Licht automatisch immer an. Ich finde die Aktion schön.“ Gerne sahen die Stadträte und städtischen Mitarbeiter natürlich, dass viele sich zusätzlich mit reflektierender Kleidung sichtbar gemacht hatten. Überhaupt sei er positiv überrascht, „dass so früh fast alle mit Licht radeln“, meinte Stadtrat Zeh.
Nicht zum ersten Mal gehörte Stadtrat Jooß zu den „Hilfskräften“ des Nikolauses. Er freue sich, dass so viele Kollegen aus dem Stadtrat die Aktion mittragen. Für ihn ist klar: „Wer ohne Licht fährt, gefährdet sich und andere.“ In diesem Sinne erhielt ein Radler eine besondere Anerkennung für „spontanes Erinnern“, nachdem er schnell vor Ort sein Licht reparierte, um einen Schoko-Nikolaus zu bekommen. Und auch Ehrlichkeit wurde belohnt: "Eigentlich dürfte ich nur einen halben Nikolaus bekommen. Denn Sie haben noch gar nicht gesehen, dass mein Rücklicht gar nicht funktioniert."
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/wenn_radler_vom_nikolaus_gesehen_werden.html
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14. November 2018
Bürgerforum zum Rahmenplan "Oberer Säuterich"
Details und Download:
Bürgerinformationsabend "Oberer Säuterich" - Veranstaltungsplakat
Weitere Informationen
Informationen zu "Oberer Säuterich"
Beginn der zweiten Phase des Beteiligungsprozesses
Um das Verkehrsgutachten für das geplante Wohnquartier "Oberer Säuterich", das Entwässerungskonzept und den weiteren Ablauf des seit Frühjahr dieses Jahres laufenden Beteiligungsverfahrens geht es am Montag, 26. November, in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9. Das Stadtplanungsamt lädt dann für 18 Uhr bis gegen 20.30 Uhr zur Bürgerinformationsveranstaltung zum Rahmenplan "Oberer Säuterich" in den Festsaal ein. Mit dem Abend beginnt die zweite Phase des Beteiligungsprozesses. In dieser geht es um die konkrete Arbeit am Plan auf Basis des während der ersten Phase des Beteiligungsprozesses überarbeiteten städtebaulichen Entwurfs und der Rückkopplung der Ergebnisse des Verkehrsgutachtens und des Entwässerungskonzepts mit der Öffentlichkeit.
Ausgangslage ist, dass im "Oberen Säuterich" in Durlach-Aue ein neues Wohnquartier entstehen soll. In den beiden zurückliegenden Jahren hatte die Stadt dazu ein konkurrierendes Entwurfsverfahren unter Einbeziehung der Öffentlichkeit durchgeführt, aus dem die Planungsgemeinschaft K9 Architekten mit faktorgruen Landschaftsarchitekten und Modus Consult Verkehrsplanung als Siegerteam hervorging.
Der moderierte Beteiligungsprozess begleitet die Erarbeitung des Rahmenplans, informiert am städtebaulichen Konzept Interessierte und bindet sie in den Prozess ein: Bürgerinnen und Bürger sowie Anwohnerinnen und Anwohner, die Eigentümerschaft und Pächter, örtliche Vereine und Verbände, sowie die am künftigen Wohngebiet interessierten Bauwilligen und die Politik.
Die erste Phase des Beteiligungsprozesses diente dazu, für die weitere Arbeit am Rahmenplan alle planerischen Aspekte sowie die unterschiedlichen Belange für alle Beteiligten darzustellen und zu diskutieren. Die Stadt hat dazu mit verschiedenen Gruppierungen Gespräche geführt, über den aktuellen Planungsstand informiert und unterschiedliche Erwartungshaltungen an die Planung aufgenommen. Darüber hinaus wurde ein Gremium aus den verschiedenen Interessengruppen gebildet, das den Prozess weiter begleiten wird.
Die erste Phase des Beteiligungsprozesses endete mit einer Bürgerinformation Ende April. Vorgestellt wurde hier die überarbeitete Rahmenplanung, mit der auf Hinweise aus der Öffentlichkeit und Erkenntnisse aus den Gesprächen mit den Interessengruppen reagiert wurde. Während einige Fragen aus der Bürgerschaft direkt geklärt wurden, können einige Anregungen erst im weiteren Planungsprozess vertieft untersucht werden.
Bis zum Frühjahr 2019 soll in der zweiten Phase des Beteiligungsprozesses der Planentwurf in einen städtebaulichen Rahmenplan für das künftige Wohnquartier überführt werden, der alle planungsrelevanten Aspekte integriert und die Basis für einen Bebauungsplan darstellt. Wie die Rahmenplanung "Oberer Säuterich" aussieht, wird auf der Abschlussveranstaltung vorgestellt, die voraussichtlich im Mai 2019 stattfinden wird.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/burgerforum_zum_rahmenplan_oberer_sauterich.html