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12. März 2019
Anmelden für "KreativStart" am 11. und 12. April im Tollhaus
Details und Download:
KreativStart 2019
Zweitägiger Kongress zu künstlicher Intelligenz und neuen Arbeitswelten
Was wichtig ist, um mit den eigenen Geschäftsideen erfolgreich durchzustarten, Netzwerke zu erweitern und sich aus erster Hand über aktuelle Themen und Trends zu informieren, erfahren Interessierte am 11. und 12. April bei "KreativStart 2019", dem Kongress für kreative Unternehmen im Tollhaus. Dieses Mal geht es um künstliche Intelligenz, neue Arbeitswelten, rechtliche Rahmenbedingungen und Gründergeschichten aus der Praxis.
Den ersten Kongresstag eröffnet Holger Volland ("Kreative Maschinenmacht"). In seinem Vortrag beleuchtet der Vizepräsident der Frankfurter Buchmesse, wie selbstlernende Maschinen Kultur und Gesellschaft verändern. "No Risk – no Glück. Warum die Skandinavier Arschbomben lieben" hat Glücksforscherin und Bestsellerautorin Maike van den Boom ihren Beitrag zu den Arbeitswelten der Zukunft überschrieben und stellt ihre Recherche-Reise durch 30 skandinavische Unternehmen vor. Wie der Weg vom Startup im Bügelzimmer zum Wachstumschampion mit 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verlief, erzählt Jonas Keller, CEO & Co-Owner von Explain GmbH, als inspirierende Gründungsgeschichte.
Weitere Vorträge beschäftigen sich mit User Experience, agilem Projektmanagement, richtigem Netzwerken oder Selbstständigkeit mit Kind. Und schließlich stellt KIT-Technikphilosoph und Leiter des Büros für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag Prof. Dr. Armin Grunwald zur Diskussion, was aus dem Menschen in einer zusehends digitalisierten Welt wird. Abends ab 19.30 Uhr stellen sich bei der öffentlichen Veranstaltung "7x7" sieben Karlsruher Kreative in sieben Minuten vor und präsentieren auf unterhaltsame Weise ihr Unternehmen. Der zweite Kongresstag ist ausgefüllt mit ganztägigen Workshops zu verschiedenen Fachthemen, für die separate Tickets erforderlich sind.
Wer dabei sein will, muss eine Verpflegungspauschale von 25 Euro für Getränke und Snacks zahlen und sich per E-Mail unter k3@kultur.karlsruhe.de anmelden. Wissenswertes finden Interessierte auch im Internet unter www.k3-karlsruhe.de.
Die Veranstaltung des K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüros der Stadt Karlsruhe wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg unterstützt.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/kultur/anmelden_fur_kreativstart_am_11_und.html
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24. Juni 2020
Seniorenbüro und Pflegestützpunkt geht on air
Seniorenbüro und Pflegestützpunkt on air
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Weitere Informationen
Seniorenbüro und Pflegestützpunkt on air
Online-Seminare mit Austauschmöglichkeiten ab Juli
Die Einschränkung der sozialen Kontakte stellt alle vor große Herausforderungen. Um weiterhin ein vielfältiges Bildungsprogramm zu Themen des Älterwerdens und darüber hinaus zur Verfügung stellen zu können, geht das Seniorenbüro und Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe "on air". Egal ob Neuling oder bereits erfahren auf dem Gebiet der Online-Seminare - alle Interessierten können kostenfrei teilnehmen und sich bei Bedarf vorweg mit der Technik vertraut machen. Dazu wird am Donnerstag, 2. Juli, von 14 bis 14.45 Uhr ein Technik-Check angeboten, um sich mit der Online-Technik und dem Ablauf eines online-Seminars vertraut zu machen.
Richtig los geht es dann am Montag, 6. Juli, um 16 Uhr mit dem Online-Seminar "Die innovative Kraft von Netzwerken". Dabei berichtet der Netzwerkforscher Prof. Dr. Egon Endres unter anderem von den sieben Bausteinen für erfolgreiche Netzwerkarbeit.
Am Dienstag, 14. Juli, geben am 14.30 Uhr Susanne Butz und Claudia Brümmer einen Einblick in das Programm "Wohnen für Hilfe", in dem die Paritätischen Sozialdienste in Kooperation mit dem Studierendenwerk Karlsruhe Wohnpartnerschaften zwischen Senioren, Menschen mit Behinderung oder Familien und Karlsruher Studierenden vermitteln.
Das Thema "Sexualität und Älterwerden" bringt am Donnerstag, 23. Juli, um 17 Uhr Pro Familia Karlsruhe in den digitalen Raum.
Innerhalb der Online-Seminare besteht die Möglichkeit, über einen Chat Fragen zu stellen und mit anderen Teilnehmenden in Austausch zu kommen. Eine anonyme Teilnahme ist ebenso möglich. Anmelden kann man sich online über www.karlsruhe.de/senioren. Fragen können per E-Mail an seniorenbuero@sjb.karlsruhe.de oder tefefonisch unter 0721/133-5084 gestellt werden.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/karlsruhe/seniorenburo_und_pflegestutzpunkt_geht_on_air.html
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21. November 2016
Infoabend EnergieQuartier Knielingen
Weitere Informationen
www.karlsruher-energiequartiere.de
Stadt und KEK stellen Ergebnisse der Datenerhebung vor / Bürger können sich über kostenlose Energieberatung informieren
Im August startete die Stadt die Initiative "Karlsruher EnergieQuartiere" und beauftragte die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK), zunächst für Knielingen ein integriertes Quartierskonzept zu erstellen. KEK hat daraufhin Daten zu rund 855 Gebäuden erhoben und circa 340 Bürgerinnen und Bürger zum energetischen Zustand ihres Hauses befragt. Bürgermeister Stapf und KEK stellen am Mittwoch, 23. November, ab 18 Uhr die Ergebnisse im Evangelischen Gemeindehaus, Struvestraße 45, in Knielingen vor und bieten Interessierten die Gelegenheit, sich über eine kostenlose Basis-Energieberatung zu informieren. Dieses Angebot gilt von Dezember bis Mitte Januar. Beim Infoabend berichtet auch ein Klimahausbesitzer über ein "Sanierungsbeispiel aus der Praxis".
Die Initiative Karlsruher EnergieQuartiere
Ein richtig saniertes Wohnhaus mit einer effizienten und umweltschonenden Heizung kann 50 Prozent und mehr Energie einsparen. Die Stadt Karlsruhe möchte Hauseigentümer in Karlsruhe dabei unterstützen, diese Einsparpotenziale für ihr Gebäude zu erschließen und hat die Initiative „Karlsruher EnergieQuartiere“ in Knielingen, Wettersbach und Durlach-Aue ins Leben gerufen. Im Rahmen dieser Initiative können interessierte Hauseigentümer eine kostenfreie Basisberatung durch einen zertifizierten Energieberater erhalten. Die Beratung wird individuell für jeden Eigentümer und jedes Wohngebäude durchgeführt und baut auf dem derzeitigen energetischen Zustand der Gebäude auf. Die dafür notwendigen Daten ermitteln die Energieexperten der KEK in Form von Begehungen im Wohngebiet und bei einem persönlichen Gespräch mit den Hauseigentümern.
Zusätzlich untersucht die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) die Ist-Situation in jeweiligen Stadtteil, um Strategien und Empfehlungen für das gesamte EnergieQuartier zu entwickeln. Weitere Infos unter www.karlsruher-energiequartiere.de
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/infoabend_energiequartier_knielingen.html
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9. Oktober 2013
Baumwurzel und Brosche
Weitere Informationen
Kunstkommission
Kunstkommission wählte Vorschläge für "Kunst am Bau" aus
"Kunst am Bau" schmückt demnächst den neuen Schülerhort der Anne-Frank-Schule in Oberreut sowie die Kindertagesstätte Frühlingsstraße in der Oststadt. In ihrer nichtöffentlichen Sitzung am Dienstag, 8. Oktober, einigte sich die Kunstkommission auf Vorschläge von Simon Pfeffel und Julia Sinner. Unter Vorsitz von Bürgermeister Wolfram Jäger hatte sich das beratende gemeinderätliche Gremium für jeweils eine von drei Projektideen zu entscheiden.
Pfeffels Arbeit "Wachstumsprozesse" zeigt den dreigeteilten quadratischen Schatten einer Baumwurzel als Sinnbild für Wachstum und Entfaltung. Das anthrazitfarbene Bild soll seinen Platz an einer Eckwand zwischen Eingangsbereich und Innenhof finden. In dem wirr verzweigten Wurzelgeflecht gebe es viel zu entdecken, befanden die Juroren und sprachen von einer gut strukturierten getragenen Arbeit, die Wirkliches und Nichtsichtbares ausdrücke.
Mit einer "Brosche" überzeugte Julia Sinner die Experten. Nach Umbau und Erweiterung der Kita Frühlingsstraße aus den 1970er Jahren ziert demnächst ihre an einen Schmetterling erinnernde grellfarbene Ornamentik die Hauswand an der Frontseite. Seriöse und wegweisend sei die "Applikation" aus Edelstahl, befand die Mehrheit des Gremiums. Laut Julia Sinner sei die "Brosche" als Wandschmuck auch flexibel einsetzbar.
Die Kunstkommission befasst sich vier Mal im Jahr mit städtischen Kunstprojekten im öffentlichen Raum. Dabei geht es auch um "Kunst am Bau", für die nach einer städtischen Selbstverpflichtung von 1983 jeweils ein Prozent der Bauwerkskosten auszugeben sind. Das Gremium setzt sich aus dem Kulturbürgermeister, fünf Stadträten sowie aus vier Sachverständigen aus Kunst und Architektur zusammen. Wenn die Kommission zum letzten Mal in diesem Jahr im Dezember getagt hat, dann hat sie über 16 Vorschläge zur "Kunst am Bau" und über die Vergabe von 97.500 Euro in vier Bauprojekten entschieden. Im vergangenen Jahr gab die Stadt für ihre bundesweit nahezu einzigartige Selbstverpflichtung 87.000 Euro aus.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/politik/baumwurzel_und_schmetterling.html
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13. September 2012
Aufwertung der Lieferhöfe fast fertig
Test von künftigen Materialien für Kaiserstraße / Fächerstrahlen in Arbeit
Den Sachstandsbericht Innenstadt hat der Planungsausschuss in nichtöffentlicher Sitzung am 12. September unter Leitung von Bürgermeister Michael Obert zur Kenntnis genommen.So ist die Aufwertung der Lichthöfe im Sanierungsgebiet City-West nach sechs Jahren weitgehend abgeschlossen. Im Waldhof stehen noch Belagsarbeiten aus. Da sich auf den kleinen Auftrag keine Firma bewarb, werden die Restarbeiten mit einer anderen Maßnahme gekoppelt. Im Zirkelhof könnte sich die Stadt mehr Grün, neue Bodenbeläge und Beleuchtung vorstellen. Ob die privaten Eigentümer sich daran beteiligen wollen, ist noch zu klären. In der Kaiserpassage, als mit 125 Jahren ältestem Durchgang dieser Art in Deutschland, soll nach dem Weihnachtsgeschäft ein neuer Terrazzoboden verlegt werden.
Abgeschlossen sind der niveaugleiche Ausbau der Herrenstraße zwischen Zentralhof und Zirkel sowie der Waldstraße zwischen Passagehof und Hans-Thoma-Straße. In letzterer werden im September noch Fächerstelen zur Beleuchtung eingebaut. Da die LED-Technik noch nicht den Erwartungen entspricht, sind sie noch mit Metallhochdruckdampftechnik ausgestattet, die aber später auf das energiesparendere LED umgestellt werden kann. Zurückgestellt werden muss wegen der Baustellen für die Kombilösung der Zirkel zwischen Herren- und Ritterstraße. Als Leitprojekt des Masterplans sollen bis zum Stadtgeburtstag 2015 die Herren-, Kreuz, Adler- und die Kronenstraße zwischen Kaiserstraße und Schlossplatz sowie die Lammstraße zwischen Zirkel und Schlossplatz als Fächerstrahlen mit LED-Beleuchtung ausgestattet werden. In der Waldstraße wird eine Teststrecke etabliert. Zurückgestellt wird wegen der Kombilösung zwischen Kaiserstraße und Zirkel die Beleuchtung von Lamm-, Ritter und Waldhornstraße.
Für die Neugestaltung von Kaiser- und Karl-Friedrich-Straße nach dem Bau der Kombilösung gibt es für den Europaplatz bereits eine Entwurfsplanung. Sie sieht den Verzicht auf das VBK-Kundenzentrum und die Positionierung des Kiosks am gegenwärtigen Ort, also am nordöstlichen Rand vor, so dass der Europaplatz frei bleibt. In Auftrag gegeben ist bereits eine Musterbank für die Kaiserstraße. Noch dieses Jahr soll außerdem zwischen Herren- und Waldstraße eine Testfläche mit möglichen künftigen Bodenbelägen entstehen. Sieben unterschiedliche Materialien werden so auf Erscheinungsbild, Alterung, Haltbarkeit und Verschmutzung getestet. Ebenso wird ein weiteres Testareal mit kleinformatigen Natursteinen, aus denen später das mittige ornamentale Straßenband bestehen wird, geprüft. In Auftrag gegeben werden außerdem Vorplanungen für die Gestaltung des Durlacher Tors und des Bernhardusplatzes.
In der anschließenden Diskussion sprachen sich die Ausschussmitglieder dafür aus, bei der Auswahl der Materialien auf Qualität zu achten, um auf Dauer ein schönes Ambiente der gesamten Kaiserstraße sicher zu stellen, was Bürgermeister Obert zusicherte.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/aufwertung_der_lieferhoefe.html
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1. Juli 2011
Drei Aussteller erhalten Preis der Künstlermesse
Verkaufsschau im Regierungspräsidium am Rondellplatz heute eröffnet
Die Stadt Karlsruhe als Veranstalterin der Karlsruher
Künstlermesse lobt jedes Jahr den Preis der Karlsruher
Künstlermesse aus. Mit die Auszeichnung, die mit 4 000 Euro
dotiert ist, wird die künstlerisch überzeugendste Arbeiten
auf der Messe honoriert.
Die Jury der 20. Karlsruher Künstlermesse unter Mitwirkung
von Dr. Brigitte Baumstark (Städtische Galerie), Lukas Baden
(Galerie Ferenbalm Gurbrü Station), Professor Erwin Gross
(Kunstakademie Karlsruhe), Karlheinz Kramer (BBK)
und Christiane Riedel (ZKM) sprach sich dafür aus,
den Preis und das damit verbundene Preisgeld in diesem Jahr
auf drei Künstler aufzuteilen: Katharina Meister und Michael
Schneider erhielten ein Preisgeld in Höhe von je 1 500 Euro,
an Markus Kiefer gingen 1 000 Euro. Bürgermeister Wolfram Jäger hatte die Preise bei der Eröffnung überreicht.
Katharina Meister, studierte an der Staatlichen Akademie der
Bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren van
Dülmen, Kluge, Roth, Ahriman und Zipp. Die Jury hob die
vielseitig gestaltete Ausstellungskoje der in Karlsruhe
lebenden Künstlerin hervor. Sie schlage darin einen Bogen
von der Malerei über das Relief bis hin zu skulpturaler
Installation. In ihren Arbeiten gelinge der Künstlerin eine
überzeugende Übersetzung der unterschiedlichen von ihr
verwendeten Materialien in ihre surrealistischen Gedanken-
und Darstellungswelt.
Michael Schneider studierte an der Karlsruher Kunstakademie
Malerei bei Prof. Kögler. Die Jury würdigte mit der
Auszeichnung Schneiders intensive, mit großer Konsequenz
verfolgte Auseinandersetzung mit Farbflächen und Farbräumen.
Mit seinem subtilen Farbauftrag finde er zu sehr schlüssigen
Bildergebnissen.
Markus Kiefer studierte an der Kunsthochschule Mainz. Auf
der Künstlermesse ist der in Karlsruhe lebende Künstler mit
einer Videoarbeit vertreten. Hervorgehoben wurde in gleicher
Weise die überzeugende Präsentation seiner Arbeit wie die
Reduktion der Darstellung in einem zeitbasierten Medium, die
den Künstler mit hoher Präsenz in einem bewegten und doch
fast bewegungslosen Bild zeigt. Insgesamt stellen von Samstag, 2. Juli, bis Sonntag, 3. Juli, jeweils von 11 bis 20 Uhr, 18 Künstler ihre Werke zum Verkauf aus.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/kultur/drei_aussteller_erhalten.html
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11. November 2016
Für Wege gemeinsamer Beschulung
Weitere Informationen
Infos zu Programm und Anmeldung auf www.karlsruhe.de
Elternforum Inklusion bietet viel Raum für Fragen und Anregungen
Die UN-Behindertenrechtskonvention unterstreicht ein auch per Landes-Schulgesetz verankertes Recht auf gemeinsame Bildung von Menschen mit und ohne Behinderung. Wie die Stadt und das Staatliche Schulamt Karlsruhe in diesem Sinne die Inklusion weiterentwickeln möchten, erläutern sie und andere Akteure am Samstag, 26. November, beim Elternforum Inklusion von 14 bis etwa 16.30 Uhr im Rathaus-West, Kaiserallee 4. Alle Eltern, die für ihre Kinder ein inklusives Bildungsangebot erwägen, erhalten bei dieser Gelegenheit Antworten auf viele Fragen, können weitere stellen, sich informieren und austauschen.
Alle beteiligten Ämter werden beim inzwischen sechsten Forum vertreten sein und sich mit ihrem jeweiligen Aufgabenbereich präsentieren. Das Staatliche Schulamt, dessen Leiterin Elisabeth Groß wie Schuldezernent Martin Lenz dabei ist, stellt die Verfahrensschritte zum gemeinsamen Lernen vor. Neben Anderen leistet der Verein Eltern und Freunde für Inklusion seit Jahren wertvolle Arbeit und ist wie die Vereine Autismus Karlsruhe, Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung, Reha-Südwest für Behinderte mit einem Stand vor Ort. Die städtische Behindertenkoordinatorin Marion Schuchardt gibt einen Rückblick, zeigt die Zielsetzung auf und moderiert den informativen Nachmittag. In drei parallelen Gruppen können Eltern ihre Fragen an Schul- und Sportamt, Sozialamt sowie Jugendamt, Wirtschaftliche Jugendhilfe und Sozialen Dienst richten, ehe Erkenntnisse im Plenum präsentiert werden.
Eine Anmeldung mit Kontaktdaten sollte telefonisch unter 0721/133-5050 erfolgen oder per E-Mail an behindertenkoordination@sjb.karlsruhe.de. Falls für die Zeit der willkommene Wunsch nach Betreuung von Kindern bis zum Alter von zwei Jahren oder Hilfsmitteln beziehungsweise Unterstützung besteht, sollte dies direkt mit angegeben werden.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/kultur/dsad.html
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25. Februar 2022
Erste Erfahrungen mit neuem Bußgeldkatalog
Stadt zieht gut drei Monate nach Inkrafttreten Zwischenbilanz
Mehr als drei Monate nach Inkrafttreten des neuen Bußgeldkatalogs zieht die Stadt jetzt eine erste Zwischenbilanz. Danach hat sich nach den Erfahrungen des Ordnungs- und Bürgeramts (OA) im Parkverhalten der Autofahrerinnen und Autofahrer Einiges geändert. So stellen die Überwachungskräfte des OA stellenweise deutlich weniger Verstöße fest als zu den Zeiten, in denen der alte Bußgeldkatalog noch galt. "Das Falschparken verlagert sich", sagt Bürgermeister Dr. Albert Käuflein. "Wo Autofahrerinnen und Autofahrer früher noch einen Strafzettel riskierten, weil das Verwarnungsgeld teilweise günstiger war, als ein Ticket zu lösen, da halten sich die meisten von ihnen nun wieder an die Regeln", erklärt der für Ordnung und Sicherheit zuständige Dezernent weiter.
Weniger wiederrechtliches Parken im absoluten Halteverbot
Insbesondere das widerrechtliche Parken auf Schwerbehinderten- oder Carsharing-Parkplätzen sowie im absoluten Haltverbot wurde teurer. Bei den Verstößen, bei denen früher Strafen zwischen 15 Euro (absolutes Haltverbot) und 35 Euro (Schwerbehindertenparkplatz) in der Regel einen geringen erzieherischen Effekt hatten, muss nun mit einem Ordnungsgeld in Höhe von mindestens 55 Euro gerechnet werden. Während an diesen Stellen die erhöhten Bußgelder offensichtlich Wirkung zeigen, registieren die Überwachungskräfte aber mehr Falschparker an Kreuzungen oder auch in verkehrsberuhigten Bereichen. Dort sind die auf eine Höhe von zehn Euro festgesetzten Verwarnungsgelder vergleichsweise gering.
Bußgelder zeigen offenbar Wirkung
Obwohl die Erhöhung der Bußgelder regelmäßig den Medien zu entnehmen war, treffen die OA-Beschäftigtenoft auf Verkehrsteilnehmer, die sich darüber wundern oder empören. Es gibt aber auch positive Rückmeldungen. Insbesondere Bewohnerinnen und Bewohner der innerstädtischen Bereiche sind laut OA froh darüber, dass die erhöhten Bußgelder offenbar wirken. Die Erhöhung der Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen ist ebenfalls spürbar, dies insbesondere in Tempo-30-Zonen.
Grundsätzlich stellt die OA-Verkehrsüberwachung einen deutlichen Rückgang des gesamten Individualverkehrs fest, führt dies aber vor allem auf das Pandemiegeschehen und die Tätigkeit im Homeoffice zurück.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/erste_erfahrungenmit_neuem_bugeldkatalog.html
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16. Juni 2021
Zweites Bürgerforum "Generalsanierung und Neubau des Badischen Staatstheaters"
Weitere Informationen
Städtischer YouTube-Kanal
Beteiligungsportal
Veranstaltung wird per Livestream auf städtischem YouTube-Kanal übertragen
Das zweite Bürgerforum "Generalsanierung und Neubau des Badischen Staatstheaters" von und mit Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup findet am Freitag, 18. Juni, um 17 Uhr statt. Im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz können dann in einem Losverfahren zur Teilnahme vor Ort ausgewählte Bürgerinnen und Bürger Fragen stellen und Statements abgeben. Darüber hinaus können alle Interessierten die Veranstaltung über den städtischen YouTube-Kanal (www.karlsruhe.de/livestream) verfolgen.
Das etwa zweistündige Bürgerforum ist in mehrere Themenblöcke untergliedert, in denen jeweils zu Beginn kurze Impulsreferate gehalten und anschließend Fragen beantwortet werden. Im ersten Themenblock stellt Dagmar Menzenbach (Landesbetrieb Vermögen und Bau) die aktuelle Planung dar. Danach erläutern Ivica Fulir (Technischer Direktor des Badischen Staatstheaters), Ulrike Schlenker (Stabstelle Projektcontrolling der Stadt Karlsruhe) und Dr. Gisela Splett (Staatssekretärin im Ministerium für Finanzen des Landes Baden-Württemberg) unterschiedliche Aspekte der Alternativen zur aktuellen Planung. Abschließend thematisieren Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz die wirtschaftlichen Aspekte des Projekts. Die Fragen der Bürgerinnen und Bürger werden von der Moderation passend zu den Themenblöcken an die Referierenden weitergegeben. In dem sich anschließenden Open-Space werden weitere noch offene Fragen beantwortet.
Über das Beteiligungstool Mentimeter können alle interessierten Bürgerinnen und Bürger vorab oder während der Veranstaltung online Fragen stellen. Link und Passwort hierzu werden am Donnerstag, den 17. Juni, ab 9 Uhr, auf der Startseite des Beteiligungsportal (beteiligung.karlsruhe.de) veröffentlicht, sowie während des Livestreams auf dem städtischen YouTube-Kanal angezeigt.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/kultur/zweites_burgerforum_generalsanierug.html
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25. April 2013
Karlsruhe beteiligt sich am landesweiten Pilotprojekt "Radschulwegplan"
Schüler, Lehrer und Eltern untersuchen gemeinsam mit der AGFK den Schulweg
Wo fühlen sich Schülerinnen und Schüler auf ihrem Schulweg mit dem Rad unsicher, wo hapert es aus ihrer Sicht bei der Sicherheit auf Radwegen rund um die Schulen? Dieser Frage geht die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK) gemeinsam mit Schülern, Lehrern und Eltern nach. Karlsruhe ist eine von 15 AGFK-Mitgliedskommunen, die sich mit dem Helmholz-Gymnasium und der Drais-Realschule und der Schwarzwaldschule aus Rheinstetten an dem landesweiten Pilotprojekt "Radschulwegplan" beteiligen.
In diesem Projekt geht es darum, die besten Radwege von zu Hause zur Schule zu ermitteln. Sie werden mit Hilfe eines Geoinformationssystems erfasst und bearbeitet. Problemstellen, die die Kinder und Jugendlichen ausgemacht haben, werden ebenfalls dokumentiert. Die Stadt wird sich diese Stellen genauer anschauen mit dem Ziel, Gefahren und Hindernisse zu beseitigen und die Schulwege dadurch sicherer zu machen. "Gerade das Thema Verkehrssicherheit ist ein Schwerpunkt in unserem gerade erst fortgeschriebenen Radförderkonzept", betonte Bürgermeister Michael Obert, der zugleich auch AGFK-Vorsitzender ist. Das in über 40 Schulen in Baden-Württemberg laufende Pilotprojekt "Radschulwegplan" passe sehr gut zum derzeit in Arbeit befindlichen Karlsruher Verkehrssicherheitskonzept, ergänzte Obert.
Das Projekt startete diesen Montag mit einer Auftaktveranstaltung im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, an der alle beteiligten Projektpartner teilnahmen. Es basiert auf Erkenntnissen der Ellentalgymnasien in Bietigheim-Bissingen. Diese gründeten 2011 unter Beteiligung der Schüler, Eltern, Lehrer und der Schulleitung eine Arbeitsgemeinschaft Radschulwegplan. Ziel war es, die Schüler zum Radfahren zu animieren und sichere Verbindungen zwischen der Schule und den Wohnorten der Schüler zu schaffen. Mit einer vom Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung entwickelten und zur Verfügung gestellten Technik können Schülerinnen und Schüler ihren Schulweg am PC virtuell nachvollziehen, digital erfassen und auf Problemstellen entlang ihres Schulweges aufmerksam machen.
Die Technik soll mit den Modellschulen nochmals erprobt und weiterentwickelt werden. Ab 2014 soll sie dann allen Schulen in Baden-Württemberg zur Verfügung stehen.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/karlsruhe/oi.html