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26. Mai 2021
Neues Führungsteam für Stadtarchiv und Historische Museen
Neues Führungsteam für Archiv und Museen
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Stadtgeschichte auf karlsruhe.de
Fast alle Leitungspositionen wurden in den letzten 14 Monaten neu besetzt
Seit kurzem ist das Führungsteam des Stadtarchivs und der Historischen Museen nach vielen personellen Wechseln wieder komplett. Dabei wurden fast alle Leitungspositionen neu besetzt.
Die Gesamtleitung der Kulturamtsabteilung Stadtarchiv & Historische Museen liegt seit dem 1. Juli 2020 bei Dr. Katrin Dort. Die Historikerin und Archivarin trat die Nachfolge des langjährigen Leiters Dr. Ernst Otto Bräunche an, der sich Ende Juni in den Ruhestand verabschiedet hatte. Bevor Dr. Dort 2017 ans Stadtarchiv Karlsruhe kam, arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Trier und am Hessischen Staatsarchiv Marburg, wo sie später auch das Archivreferendariat absolvierte.
Die zuvor von Dr. Katrin Dort bekleidete Position als stellvertretende Leiterin des Stadtarchivs ist seit dem 1. Juli 2020 mit der Historikerin und Archivarin Susanne Brenneisen besetzt. Bevor sie nach Karlsruhe kam, hatte Brenneisen nach beruflichen Stationen an der Sächsischen Landesbibliothek in Dresden und einem volkskundlichen Institut in Freiburg das Archivreferendariat beim Landesarchiv Baden-Württemberg absolviert sowie in einem Projekt am Staatsarchiv Freiburg gearbeitet.
An der Spitze der Historischen Museen der Stadt Karlsruhe steht seit dem 1. April 2020 Dr. Ferdinand Leikam. Er folgte auf den nach vielen Jahren als Leiter des Stadtmuseums in den Ruhestand getretenen Dr. Peter Pretsch. Der Historiker Leikam war bei den Karlsruher Historischen Museen zunächst als Volontär, dann als wissenschaftlicher Mitarbeiter sowie vertretungsweise als Leiter des Pfinzgaumuseums tätig. Zwischenzeitlich arbeitete er am "kult Westmünsterland" in Vreden, von wo er 2018 wieder nach Karlsruhe zurückkehrte. Das Führungsteam vervollständigt Dr. Christiane Sutter seit dem 1. April 2021 als stellvertretende Museumsleiterin. Die Kunsthistorikerin Sutter war am Historischen Museum der Pfalz in Speyer, dem OberhausMuseum in Passau und dem TECHNOSEUM in Mannheim tätig. Zuletzt leitete Sutter die Stadtteilmuseen des StadtPalais – Museum für Stuttgart.
Für die Kontinuität im Führungsteam sorgt darüber hinaus Dr. Volker Steck als stellvertretender Abteilungsleiter. Bevor er 2005 die Position des Stadthistorikers am Stadtarchiv Karlsruhe übernahm, war Steck mehrere Jahre für das Badische Landesmuseum in Karlsruhe tätig.
Das neue Führungsteam will die erfolgreiche Arbeit der Abteilung im Dienste der Stadtgeschichte fortsetzen und sich dabei den neuen Herausforderungen und aktuellen Fragen der Archiv- und Museumsarbeit stellen.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/kultur/neues_fuhrungsteam_fur_stadtarchiv_und.html
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23. Oktober 2019
Verlagerung der Haltestelle in der Durlacher Allee
Durlacher Allee: Umleitung ab 27. Oktober 2019 während der vorbereitenden Maßnahmen
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Durlacher Allee: Bauphase bis 10. November
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Verkehrssicherung vor Beginn der eigentlichen Umbauarbeiten
Ende Oktober beginnt der erste Bauabschnitt im Verkehrsraum rund um das neue IKEA-Einrichtungshaus. Vor den eigentlichen Umbauarbeiten geht es am Wochenende 26./27. Oktober um die Verkehrssicherung, gefolgt von weiteren Vorarbeiten.
Leistungsfähige Verkehrsführung über die Weihnachtszeit
Dabei wurde die Baustelle so getaktet, dass es zur einkaufsstarken Vorweihnachtszeit eine leistungsfähige Verkehrsführung gibt. Ziel ist, ab 11. November mit dem Bau der Straßenverbreiterung unter Freigabe aller Fahrbeziehungen zu beginnen.
Bis dahin ergeben sich in der ersten Bauphase für Autofahrer folgende Einschränkungen: Die Durlacher Allee wird stadtauswärts an der Haltestelle Weinweg auf einen Fahrstreifen verengt. Die Gleisüberfahrt wird gesperrt, sodass das Ein- und Abbiegen in und aus dem Weinweg an dieser Stelle nicht mehr möglich ist.
Stadteinwärts gibt es nur temporäre Einschränkungen für den Verkehr, die mit der Einrichtung einer neuen Fußgängerquerung über die Durlacher Allee zusammenhängen. Vom Weinweg aus können Autofahrer auf die Durlacher Allee stadteinwärts einbiegen, nicht jedoch in Richtung Autobahn.
Neuer Überweg zur provisorischen Ersatzhaltestelle
Die Einschränkungen entstehen vor allem durch den Bau einer provisorischen Ersatzhaltestelle östlich der bestehenden Haltestelle, die für die gesamte Bauzeit benötigt wird. Zunächst wird nur der Bahnsteig auf der Südseite der Durlacher Allee an neuer Stelle gebaut. Diesen erreicht man von beiden Seiten der Durlacher Allee über den neuen Überweg. Die Querung ist mit einer Ampel gesichert. Der alte Überweg über die südliche Durlacher Allee an der vorhandenen Haltestelle Weinweg kann ab dann nicht mehr genutzt werden.
Ersatzhaltestelle geht am 4. November in Betrieb
Die Ersatzhaltestelle geht am 4. November in Betrieb. Zeitgleich wird der südliche Bahnsteig der bisherigen Haltestelle abgebaut. Fahrgäste, die in Richtung Durlach unterwegs sind, können ab dann nur noch am provisorischen Bahnsteig in die Tram- und Stadtbahnen einsteigen. Der Bahnsteig der bisherigen Haltestelle, der auf der Nordseite der Durlacher Allee liegt (in Fahrtrichtung stadteinwärts), bleibt zunächst bestehen und kann wie gewohnt genutzt werden.
Die Baumaßnahmen auf der Durlacher Allee und im angrenzenden Weinweg werden bis zur Eröffnung des Einrichtungshauses im Sommer 2020 andauern. Für die mit der Baumaßnahme verbundenen Einschränkungen und Unannehmlichkeiten bitten die Projektbeteiligten IKEA, VBK und Tiefbauamt um Verständnis. Weitere Informationen, auch Detailpläne zu den jeweiligen Bauphasen, finden Interessierte im Internet unter mobilitaet.trk.de.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/30.html
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25. November 2015
Internationale Studienabsolventen für die TechnologieRegion Karlsruhe
Start your career - Gruppenfoto
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Start your career - OB Dr. Mentrup
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Start your career - KIT-Vortrag
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Die TechnologieRegion Karlsruhe im Internet
TRK und KIT zeigen Unterstützungsleistungen beim beruflichen Start auf
Im Rahmen des Projekts "Welcome Center für die TechnologieRegion Karlsruhe (TRK)" veranstaltete die Fachkräfteallianz der TRK in Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), koordiniert von der Dienstleistungseinheit Internationales, eine Informationsveranstaltung für internationale Studienabsolventen, Doktoranden und Postdoktoranden. Vor dem Hintergrund des drohenden Fachkräftemangels ist es das erklärte Ziel, das große fachliche Potential internationaler Absolventen zu nutzen und sie als young professionals nach dem Studienabschluss in der TRK zu halten. In Kurzvorträgen präsentierte sich die TRK als attraktive Region zum Leben und Arbeiten. Zudem vermittelten verschiedene Einrichtungen des KIT sowie die Bundesagentur für Arbeit grundlegende Informationen zu arbeits- und aufenthaltsrechtlichen Fragen rund um den beruflichen Start und stellten konkrete Unterstützungsleistungen in der Phase der Jobsuche vor.
Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, Vorstandsvorsitzender der TRK, hob die hohe Innovationskraft hervor, die die Region seit vielen Jahren auszeichnet und die sich aus der engen Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ergibt. Voraussetzung hierfür sind Netzwerke wie das CyberForum mit über 1000 IT-Partnern sowie nicht zuletzt die mehr als 30.000 Studierenden in der Region. Prof. Dr. Alexander Wanner, Vizepräsident des KIT für Lehre und Akademische Angelegenheiten, hob die zahlreichen Möglichkeiten hervor, aus denen die Absolventinnen und Absolventen nach dem Studium wählen können: "Eine ist der Start einer wissenschaftlichen Laufbahn als Doktorandin oder Doktorand, zum Beispiel am KIT; eine andere ist der Jobeinstieg in der Industrie - etwa hier in der TechnologieRegion Karlsruhe." Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TRK, verwies in seinem Vortrag auf die hervorragende Stellung der TRK als Zentrum der Informations- und Kommunikationstechnologie in Europa.
In anschließenden individuellen Beratungsgesprächen standen Vertreterinnen und Vertreter von DAAD, KIT, TRK, Cyberforum, Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt und Kontaktstelle Frau & Beruf für Kleingruppengespräche und individuelle Kurzberatungen zur Verfügung. Die Veranstaltung mit ihren vielfältigen Beratungs- und Informationsangeboten wurde von rund 100 internationalen Studierenden, Doktoranden und Post-Doktoranden sehr positiv aufgenommen. Aufgrund der großen Resonanz ist eine weitere Veranstaltung dieser Art in Planung. Die Veranstaltung wurde gefördert vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/wirtschaft/internationale_studienabsolventen_fur.html
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19. Mai 2017
OB Mentrup: interdisziplinäres Forschen zur Kinderernährung findet in TechnologieRegion Karlsruhe beste Voraussetzungen vor
Am Max Rubner-Institut in der Oststadt wird das Institut für Kinderernährung angesiedelt
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Max Rubner-Institut
Bundesernährungsminister Schmidt gibt Ansiedelung des neuen Instituts beim Max Rubner-Institut bekannt
Das neue Institut für Kinderernährung soll in Zukunft in Karlsruhe forschen. Das gab Bundesernährungsminister Christian Schmidt heute (Freitag, 19. Mai) anlässlich der Amtseinführung des neuen Leiters des Max Rubner-Instituts, Prof. Dr. Pablo Steinberg, in Karlsruhe bekannt. Das dann fünfte Institut am Hauptsitz des MRI in der Oststadt wird zu Fragen rund um das Ernährungsverhalten von Kindern forschen und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft auf diesem Gebiet beraten.
„Karlsruhe ist prädestiniert für dieses neue, bislang wenig beackerte Forschungsfeld, das sich ideal in die Wissenschafts- und Forschungslandschaft der TechnologieRegion Karlsruhe einfügt“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. Die Wissenschaftler des neuen Instituts werden für ihre interdisziplinäre naturwissenschaftliche und sozialwissenschaftliche Arbeit in Karlsruhe den Forscherboden gut vorbereitet finden, um das Wissen um die gesunde Ernährung für Kinder zu mehren, ist sich Mentrup sicher. Er dankt an dieser Stelle allen Abgeordneten, die sich für Karlsruhe als Standort eingesetzt haben, insbesondere dem SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrich Freese als zuständigem Berichterstatter im Haushaltsausschuss des Bundestages. Der Bundestag hatte im November 2016 den Weg frei gemacht für ein neues Institut für Kinderernährung unter dem Dach des MRI.
Das MRI kümmert sich mit seinen derzeit acht und künftig neun Instituten - neben Karlsruhe in Kiel, Kulmbach und Detmold - schwerpunktmäßig um den gesundheitlichen Verbraucherschutz in der Ernährung. Das Institut für Kinderernährung soll nun gezielt den Fokus auf den Umgang von Kindern mit Lebensmitteln legen und die Folgen von Ernährungsproblemen erforschen.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/wirtschaft/ob_mentrup_interdisziplinares_forschen.html
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28. Juni 2019
Künftig 250 Taxis für Karlsruhe
Ordnungsamt erhöht zugelassene Fahrzeuge nach Gutachten
In einem extern vergebenen Gutachten zur Wirtschaftlichkeit des Taxi- und Mietwagengewerbes hat die Stadt Karlsruhe untersuchen lassen, wie viele Taxis und Mietwagen in Karlsruhe betrieben werden können.
"Das nun vorliegende Gutachten bestätigt, dass in dem umkämpften Taximarkt wenig Geld verdient wird. Viele Fahrerinnen und Fahrer arbeiten an der Grenze des Existenzminimums, manche auch darunter", fasst Dr. Björn Weiße, Leiter des Ordnungs- und Bürgeramtes, das Gutachten zusammen.
Dem Amt obliegt die Einschätzung, ob die Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge noch vertretbar ist oder ob aufgrund eines ruinösen Wettbewerbs die Funktionsfähigkeit des Gewerbes gefährdet ist. In einem vorangegangenen Gerichtsverfahren hatte das Verwaltungsgericht betont, dass kein Konkurrenzschutz erfolgen dürfe und der Stadtverwaltung aufgetragen, die für eine Limitierung von Taxis notwendigen Daten umfassender zu erheben.
Moderate Erhöhung von 212 auf 250 Fahrzeuge
Ob eine "Bedrohung" im gesetzlichen Sinn, also ein ruinöser Wettbewerb vorliegt, ist auch nach der einjährigen Erstellung des Gutachtens durch ein externes Fachbüro nicht zweifelsfrei belegt. Zwar ist die Taxidichte im Vergleich zu anderen gleichgroßen Städten niedrig, andererseits wirken aber der sehr gut ausgebaute öffentliche Nahverkehr, das umfassende Carsharing-Angebot und der konsequente Ausbau des Fahrradanteils zu Lasten der Taxinachfrage.
"Wir stellen fest, dass die Gerichte zunehmend für eine Liberalisierung des Taximarktes eintreten und an den Schutz des Taxigewerbes höhere Anforderungen stellen", so Weiße weiter. Das Amt plant deshalb die Anzahl der zugelassenen Taxis moderat von 212 auf 250 für Karlsruhe zu erhöhen. Hierdurch wird eine Taxidichte von 0,8 Taxi pro 1.000 Einwohner erreicht, was dem Durchschnitt gleichgroßer Städte entspricht.
Die Genehmigung aller gestellten Anträge für den Gelegenheitsverkehr mit Taxis würde nach dem Gutachten aber zu einer Überforderung des Marktes führen. Das Ordnungs- und Bürgeramt befürchtet dann Wettbewerbsverzerrungen, vor allem zu Lasten professionell arbeitender Betriebe bis hin zur Gefährdung des gesamten Taxiwesens.
"Weil die Besonderheiten in Karlsruhe schwer einzuschätzen sind, werden wir den gesamten Markt genau im Auge behalten und in zwei bis drei Jahren erneut begutachten", erläutert Weiße. "Erst dann können die Veränderungen der betriebswirtschaftlichen Ergebnisse in den Betrieben ermittelt und über einen genügend großen Zeitraum ausgewertet werden."
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/politik/250_taxis_fur_karlsruhe.html
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16. März 2022
Gemeinsames Bekenntnis zur Haushaltssicherung
Die Verwaltungsspitze unterzeichnet die gemeinsame Vereinbarung zur Haushaltssicherung
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Verwaltungsspitze unterzeichnet Vereinbarung
Eine gemeinsame Vereinbarung zur Haushaltssicherung unterzeichneten am Mittwoch, 9. März 2022, Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup sowie die Dezernentinnen und Dezernenten der Stadt Karlsruhe. Mit ihrer Unterschrift im Rathaus am Marktplatz gab die Verwaltungsspitze der Stadtverwaltung ein deutliches Signal, dass sie gemeinsam die Sicherung des städtischen Haushalts planen und umsetzen wird. "Wir brauchen wieder einen positiven Ergebnishaushalt, um handlungsfähig zu bleiben und um Zukunftsinvestitionen nicht überwiegend mit Krediten finanzieren zu müssen. Ein Mehr an einer Stelle bedeutet ein Weniger an anderer Stelle", gab Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup als Grundsatz für die kommenden Jahre aus, um den städtischen Haushalt fit für die Zukunft zu machen. Man müsse jetzt handeln, um dies zu erreichen. "Wir schaffen es nur gemeinsam", betonte Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz, die für das Thema Finanzen verantwortlich ist. Sie, der Oberbürgermeister und die Dezernentinnen und Dezernenten seien im steten Austausch mit den Amtsleitungen und den Führungskräften der Gesellschaften, um festzulegen, wie die prognostizierten Budgets reduziert werden könnten.Als Ziel legt die Vereinbarung unter anderem einen ausgeglichenen Ergebnishaushalt für den Doppelhaushalt 2024/2025 fest. Dafür müssen die Stadtverwaltung und die städtischen Gesellschaften 2024 und 2025 das Budget um jeweils 6o Millionen Euro verringern.Für Investitionen kann die Stadt Karlsruhe bereits im aktuellen Doppelhaushalt und in der mittelfristigen Finanzplanung keine zusätzlichen Mittel bereitstellen. Den Haushalt 2022/23 hat das Regierungspräsidium mit Auflagen genehmigt. "Die Verschuldung der Stadt liegt bei rund 400 Millionen Euro, Ende 2023 bei voraussichtlich rund 800 Millionen Euro und würde weiter stark anwachsen, wenn wir nicht handeln", so Mentrup. Der Grund dafür liege unter anderem bei höheren Zuschüssen für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), der Zunahme von städtischen Aufgaben sowie bei gestiegenen Personalkosten. Dieser Entwicklung müsse die Stadt Karlsruhe entschlossen entgegenwirken, um die Handlungsfähigkeit und damit die Gestaltungskraft für Karlsruhe sicherzustellen und der Generationengerechtigkeit auch in finanzieller Hinsicht gerecht zu werden.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/politik/gemeinsames_bekenntnis_zur_haushaltssicherung.html
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18. April 2018
Informationsabend zum Wohnquartier „Oberer Säuterich“
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Plakat zur Informationsveranstaltung "Oberer Säuterich"
Weitere Informationen
Der Beteiligungsprozess auf www.karlsruhe.de
Pressemeldung vom 15. Januar 2018 zum Beteiligungsprozess im Presseportal
Stadt stellt Planungsstand und Beteiligungsprozess vor
Zum beabsichtigten neuen Wohnquartier „Oberer Säuterich“ informiert das Stadtplanungsamt am Mittwoch, 25. April, ab 19 Uhr im Festsaal der Karlsburg, Pfinztalstraße 9. Mit der rund zweistündigen Bürgerinformationsveranstaltung zum Rahmenplan "Oberer Säuterich" setzt die Stadt den Beteiligungsprozess fort. Anhand von Plänen mit Erläuterungen können sich Interessierte bereits ab 18 Uhr einen ersten Eindruck verschaffen.
Intention ist, den aktuellen Planungsstand vorzustellen sowie über den mehrstufigen Beteiligungsprozess zu informieren. Den Abend mit Bürgermeister Michael Obert, Prof. Dr. Anke Karmann-Woessner (Leiterin des Stadtplanungsamts) moderieren Dr. Christine Grüger und Lena Hummel (moderation. mediation. planungsdialog südlicht). Mit dabei sind auch Manfred Piribauer als Vertreter der Planungsgemeinschaft K9 Architekten mit faktorgruen Landschaftsarchitekten und Modus Consult Verkehrsplanung.
Das Planerteam hat Ende 2016 das konkurrierende Entwurfsverfahren gewonnen und mittlerweile das Wettbewerbsergebnis weiterentwickelt. Zudem sind und werden Untersuchungen und Studien beauftragt, die ebenfalls in die weitere Überarbeitung einfließen. Der Entwurf soll bis zum Frühjahr 2019 in einen städtebaulichen Rahmenplan für das künftige Wohnquartier überführt werden. Dieser ist Basis für einen Bebauungsplan.
Zur Sprache kommen am 25. April auch Stimmungsbilder aus dem kürzlich gestarteten mehrstufigen Beteiligungsprozess, mit dem die Stadt am städtebaulichen Konzept Interessierte einbinden möchte. So haben in den letzten Wochen bereits Gespräche mit Vertretungen der Bürgervereine und anderer örtlicher Gruppierungen, mit Anwohnern, Eigentümern und Pächtern stattgefunden. Im Ortschaftsrat war der „Obere Säuterich" im März ebenfalls Thema und auch das Begleitgremium aus verschiedenen Interessengruppen hat sich erstmals getroffen.
Mit der Bürgerinformation am 25. April endet die erste Phase des Beteiligungsprozesses. Sie diente dazu, für die weitere Arbeit am Rahmenplan alle planerischen Aspekte sowie die unterschiedlichen Belange für alle Beteiligten aufzubereiten. Die zweite Phase schließt sich mit der konkreten Arbeit am Rahmenplan und der Rückkopplung an die Öffentlichkeit bis voraussichtlich Frühjahr 2019 an. Diese mündet in eine wiederum öffentliche Abschlussveranstaltung.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/informationsabend_zum_oberer_sauterich.html
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1. April 2020
Bürgerinformation bei Baumaßnahmen derzeit nur eingeschränkt möglich
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Mobiltätsportal der TRK - Baustellenvorschau
Tiefbauamt muss wegen der aktuellen Situation Abstriche machen / Unterlagen digital
Wie in jedem Jahr sind viele Baumaßnahmen der kommunalen Infrastruktur in der Vorbereitung. Ein wichtiger Bestandteil des Projektablaufes ist die frühzeitige Information Betroffener und Beteiligter durch die städtischen Bauherren wie insbesondere das Tiefbauamt.
Normalerweise werden Ortschaftsräte, Bürgervereine oder ganze Wohngebiete gezielt über die Auswirkungen und die Struktur der Baustellenverkehrsführungen durch die jeweiligen Vorhabenträger und Vertreter des Ordnungsamtes sowie des Tiefbauamtes und des zugehörigen Baustellenmanagements informiert. Bei dieser Gelegenheit können besondere Gegebenheiten in der Bauzeit, dringend zu berücksichtigende Veranstaltungen oder auch Schwachstellen im Ablaufprozess besprochen und im weiteren Verfahren berücksichtigt werden.
Ortsverwaltungen nehmen Fragen auf
Aufgrund der aktuellen Situation lasse sich all dieses nicht in gewohnter Weise praktizieren, bedauert das Tiefbauamt. So konnten die Planungen zur Verkehrsführung im Zuge der Fahrbahndeckenerneuerung (FDE) Bergwald II nicht wie vorgesehen in den Ortschaftsratssitzungen im März erläutert werden. Die Unterlagen wurden nun digital zur Verfügung gestellt, eventuelle Fragen werden bei den Ortsverwaltungen aufgenommen und an das Regierungspräsidium Karlsruhe beziehungsweise an die Stadt zur Beantwortung weitergeleitet.
Siituation stellt Beteiligte vor neue Herausforderungen
Gleiches gilt für die Auswirkungen im Zuge der Ansiedlung von IKEA. Hier stehen in den Sommermonaten Einschränkungen für den Sportverein, den Kleingärtnerverein und den Betriebshof der DB-AG an. Bei dieser Maßnahme stellt sich das Baustellenmanagement im Tiefbauamt für die Schnittstelle zwischen Baustellen und Anlieger zur Verfügung.
Für Projekte der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH (VBK) im Zuge des barrierefreien Ausbaus der Haltestellen Yorckstraße, Moltkestraße/Kußmaulstraße und Moltkestraße/Klinikum waren im April die Infoveranstaltungen für Bürgervereine und anliegende Gewerbetreibende vorgesehen. Für diese Projekte werden ebenfalls digitale Unterlagen erstellt.
Der fehlende persönliche Dialog stelle alle an der Baustellenvorbereitung beteiligte Stellen vor ganz neue Herausforderungen, so das Tiefbauamt. Je nach Maßnahme und Betroffenheit werden Bürgerinformationen daher direkt über die Medien oder via Internet übermittelt.
Aktuelle Informationen können unter mobilitaet.trk.de in der Rubrik Baustellenvorschau eingesehen werden.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verwaltung/burgerinformation_bei_baumanahmen_derzeit.html
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19. Juli 2011
Zoopädagogik bildet Scouts aus
Großer Zuwachs an Führungen im Karlsruher Tierpark
Die Abteilung Zoopädagogik im Karlsruher Zoo hat derzeit eineinhalb Vollzeitstellen. Fünf Jahre nach Einführung dieser Abteilung hat sie jetzt im gemeinderätlichen Ausschuss für öffentliche Einrichtungen Bilanz gezogen. Die Sitzung fand unter Leitung von Bürgermeister Klaus Stapf im Friedhofs- und Bestattungsamt statt. Das Friedhofsamt hatte den Ausschussmitgliedern zuvor eine Führung über die Grabmalausstellung "Aspekte" mit Werken renommierter Grabmalgestalter angeboten.
Die Zahlen der Führungen, die der Zoo unterschiedlichen Gruppen, vor allem aber Schulklassen, anbietet, haben sich in der Zeit seit Gründung der Zoopädagogik mit einem kleinen Rückgang 2008 kontinuierlich erhöht. 2007 haben die Beschäftigten der Abteilung 250 Gruppen geführt, im vorigen Jahr waren es nahezu 350. Für das laufende Jahr rechnet die Zoopädagogik sogar mit 450 Gruppen. Derzeit beschäftigt die Abteilung fünf so genannte Scouts. Das sind Studierende der Pädagogischen Hochschule, die mit speziellen Kursen auf die Führungen durch den Zoo vorbereitet wurden. Kontinuierlich werden neue Scouts ausgebildet. Als Voraussetzung müssen sie bereits Wissen auf biologischem Gebiet mitbringen und Erfahrung im Umgang mit Jugendlichen haben. Unter anderem haben sie die Aufgabe, Daten über alle Tierarten im Karlsruher Zoo zu erlernen und parat zu haben. Sie müssen an mehreren Führungen teilnehmen und selbst zunächst einige beobachtete und evaluierte Führungen leiten, bevor sie endgültig angeheuert werden.
Ein Manko ist für die Zoopädagogik, dass sie den Scouts kein dauerhaftes Einkommen anbieten kann, sondern sie nur auf Abruf beschäftigt werden können. Bedauert wurde im Ausschuss, dass der Umbau des Tullabades abgespeckt wurde, was auch die Zoopädagogik betrifft. So steht dieser lediglich zwei Unterrichtsräume zur Verfügung und keine Räume, in den sich die Zoo-Scouts aufhalten oder etwa umziehen können. Dennoch sind Zoopädagogik wie Ausschussmitglieder froh darüber, dass das Tullabad für den Zoo und Zwecke der Zoopädagogik umgebaut wird. Erst unter den neuen Bedingungen kann die Zoopädagogik auch wirklich ermitteln, wie hoch der jährliche und dann zu budgetierende Kostenaufwand für die Zoopädagogik ist. Derzeit wird ihre Arbeit noch aus laufenden Mitteln des Zoos finanziert.
Mit der Eröffnung des Streichelzoos wird die Zoopädagogik das Themen-Angebot zu bedrohten Haustierrassen und Nutztieren entsprechend der zusätzlichen, neu eingeführten Tierarten erweitern. Durch den direkten Einblick in die einzelnen Tierstallungen und die Einrichtung eines Kontaktgeheges ergeben sich neue und attraktive Möglichkeiten für die Unterrichtsgestaltung vor allem bei der Arbeit mit kleinen Kindern. Ein spezielles Angebot für Senioren konnte die Zoopädagogik aus personellen und räumlichen Gründen noch nicht im gewünschten Maße angehen. Mit mehr Geld und Personal, so die Mitglieder des Ausschusses für öffentliche Einrichtungen, könne man noch mehr tun, zumal nicht alles, was 2006 geplant wurde, bisher umgesetzt worden ist.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/veranstaltung/zoopaedagogik_bildet_scouts_aus.html
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13. April 2017
Mit kreativen Ideen erfolgreich durchstarten
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Flyer "KreativStart"
Weitere Informationen
Infos zu "Kreativstart" auf www.karlsruhe.de
Anmelden für den Kongress „KreativStart“ am 4. und 5. Mai im Tollhaus
Zum fünften Mal findet am 4. und 5. Mai der Kongress KreativStart für kreative Unternehmen statt. Dieses Mal geht es um neue Geschäftsfelder, kreative Arbeitsformen und innovative Vermarktungsmöglichkeiten – alles, was wichtig ist, um mit den eigenen Geschäftsideen erfolgreich durchzustarten, Netzwerke zu erweitern und sich aus erster Hand über aktuelle Themen und Trends zu informieren. Tagungsort ist das Tollhaus.
Am ersten Kongresstag mit dabei sind unter anderem Prof. Bernhard Pörksen (Universität Tübingen) mit seinem Vortrag "Der gute Ruf im digitalen Zeitalter - was Unternehmen wissen müssen.“ Erfolgsautor Felix Plötz rät "Einfach mal machen!" und Profilagentin Kixka Nebraska spricht über die „Digitale Sichtbarkeit in der Kreativ-Wirtschaft". Erfolgreiche Praxisbeispiele präsentieren in Kurzform Alessandro Quaranta (Möbel-Design-Software "form.bar"by Okinllab) und Dr. Björn Hekmati (Longboardfirma Olson & Hekmati). Abends stellen sich bei der öffentlichen Veranstaltung 7x7 sieben Karlsruher Kreative in sieben Minuten vor und präsentieren auf unterhaltsame Weise ihr Unternehmen. Über 20 Vorträge auf drei Bühnen erwarten Interessierte am zweiten Kongresstag. Eingeladen sind unter anderem André Hellmann von der netzstrategen GmbH, Sebastian Bosch und Theodor Paxino von der MOSAIQ GmbH sowie Dr. Mathias Scheiblich von der MWB Wirtschaftsberatung. Wer dabei sein will, muss eine Verpflegungspauschale von 25 Euro für Getränke und Snacks zahlen und sich per E-Mail unter k3@kultur.karlsruhe.de anmelden. Wissenswertes finden Interessierte auch im Internet unter www.k3-karlsruhe.de.Die Veranstaltung des K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüros der Stadt Karlsruhe wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg unterstützt.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/kultur/mit_kreativen_ideen_erfolgreich_durchstarten.html