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Winterlinden am Schlossplatz
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20. Januar 2016)
Der Baum des Jahres steht an vielen Stellen in Karlsruhe, so auch hier in Zentrumsnähe.
Foto: Stadt Karlsruhe
Verwendung honorarfrei
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/karlsruhe/winterlinden_am_schlossplatz.html
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Temporäres Quartier "Basislager", ein Künstler- und Handwerkersiedlung
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5. Oktober 2015)
Bis 2027 soll die Brache so weiter genutzt werden, dann entsteht an dieser Stelle ein Tramdepot.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/temporares_quartier_basislager_ein_kunstler.html
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Rückepferde
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18. Februar 2020)
Die beiden Wallache "Filou", ein Norweger, und der Noriker "Tamino" bei der Arbeit im Wald.
Foto: Manuela Fröhlich
Abdruck honorarfrei
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/ruckepferde.html
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Flächen für bezahlbaren Wohnraum
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3. Dezember 2018)
PRESSEMITTEILUNG "Land will der Stadt Karlsruhe Flächen für bezahlbaren Wohnraum in der Nordstadt zur Verfügung stellen"
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/flachen_fur_bezahlbaren_wohnraum.html
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6. September 2021
Ein Leben für die Waldmenschen
Paula Venzke, Dr. Clemens Becker, Dr. Simone Schehka, Neil Bemment und Miriam Göbel
Details und Download
Dr. Clemens Becker und Dr. Simone Schehka
Details und Download
Becker besuchte Willie Smits auf Borneo
Details und Download
Zoo Karlsruhe: Dr. Clemens Becker gibt Zuchtbuch für Orang-Utans nach 40 Jahren ab
Insgesamt 40 Jahre wurde die Zucht von Orang-Utans durch Dr. Clemens Becker koordiniert. Jetzt wechselt die Verantwortung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) vom stellvertretenden Zoodirektor in Karlsruhe nach Münster. Dort kümmert sich fortan Dr. Simone Schehka mit einem Team um das Zuchtbuch.
"Noch nie in der Zoogeschichte wurde ein Zuchtbuch so lange aus einer Hand geführt", betont Karlsruhes Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. "Und mit den Orang-Utans ist es dazu noch eines der besonders wichtigen. Wir sind unheimlich stolz darauf, dass Karlsruhe so lange europaweit untrennbar mit der Erhaltungszucht der drei stark bedrohten Menschenaffenarten verbunden war." Der heutige Zoodirektor kennt Becker bereits seit 1986, Reinschmidt war damals als Praktikant bei Becker. Beide sind bis heute befreundet.
Ertes Zuchtbuch während Doktorarbeit
Noch während seiner Doktorarbeit hatte Becker 1982 das erste Zuchtbuch herausgebracht. "Es gab damals nur ein internationales Zuchtbuch, das alle zehn Jahre von Marvin Jones aus dem Zoo San Diego veröffentlicht wurde", erinnert sich Becker. Das sei aber für die Arbeit der Zoos durch die extremen Zeitabstände nicht hilfreich gewesen. "Obwohl ich damals in keinem Zoo angestellt war, habe ich das dann ganz frech in die eigene Hand genommen."
Dass der 1954 in Osterburken im Neckar-Odenwald-Kreis geborene Becker sich einmal so auf dem großen europäischen Zooparkett bewegen würde, war nicht selbstverständlich. "Ich war ein richtiger Landbub – mit einem großen Hang zur Natur und Tieren", erzählt er. Es sei ein großes Glück gewesen, dass er auf das Gymnasium gehen durfte. Das war auf dem Land damals eher unüblich. Bereits in der Schule wurde ihm klar, dass er Biologie studieren wollte, was er 1975 in Heidelberg begann. Einer der damaligen Dozenten, Prof. Karl-Heinz-Möller, hatte beste Beziehungen zu allen möglichen Zoos. Mit ihm unternahmen die jungen Studenten teils wochenlange Exkursionen in Tiergärten. Zudem lehrte damals auch Rosl Kirchshofer in Heidelberg, die gleichzeitig die Zoopädagogik im Zoo Frankfurt leitete. Durch sie bekam Becker die Möglichkeit, im Rahmen seines Studiums eine Verhaltensstudie bei Orang-Utans in Frankfurt zu machen. "Dabei konnte ich beobachten, wie ein neu geborenes Jungtier, dessen Mutter erkrankte, von einer anderen Orang-Utan-Mutter angenommen und gesäugt wurde. Als die Mutter dann wieder gesund war, wurde das Jungtier wieder zurück gegeben", sagt Becker, den diese Beobachtung noch bis heute fasziniert. Ab da war er den Waldmenschen, wie die Orang-Utans auch genannt werden, verfallen.
Fokus auf Menschenaffen
Die Abschlussarbeit seines Studiums drehte sich ebenfalls um die Menschenaffen, Becker machte Verhaltensstudien zum Spielverhalten der Orang-Utans. Dazu war er in den Zoos von Frankfurt, Köln, Krefeld und Stuttgart. Die Arbeit über das Objekt- und Sozialspiel brachte ihm die Note 1,0 ein. Und er entschloss sich, seine Studien auf eine Promotion auszuweiten. Für die Doktorarbeit bereiste er 25 Zoos und beobachtete dabei 150 Tiere, verglich Bonobos und Orang-Utans. Die Promotion wurde ein großer Erfolg. Neben der erneuten Traumnote 1,0 konnte er seine Arbeit auch als Buch herausbringen. Das Vorwort dazu schrieb kein geringerer als Prof. Bernhard Grzimek, der wohl bekannteste Zoodirektor aller Zeiten.
"Ich hoffe, dass seine bemerkenswerten Untersuchungen dazu beitragen, die Lebensbedingungen der Menschenaffen in Zoologischen Gärten weiter zu verbessern", heißt es im Geleitwort Grzimeks. Es dauerte aber knapp zwei Jahre bis zu einer ersten Festanstellung in einem Zoo für Becker. Bis dahin volontierte er in den Zoos von Berlin, Köln und Kronberg. Trotz bester Arbeitszeugnisse und Empfehlungen hatten ihm einige Entscheidungsträger in der Zoowelt seine forsche Herangehensweise bei der Herausgabe der jährlichen Zuchtbücher krumm genommen. Im Sommer 1985 war es dann aber soweit und Becker konnte als Kurator im Zoo Karlsruhe seinen Dienst antreten. "Ab dem Moment war ich dann auch als Herausgeber der Zuchtbücher in der Zoowelt akzeptiert", berichtet Becker.
Durch seine Studien hatte er beste Kontakte in alle Zoos und konnte fortan aus Karlsruhe, wo noch nie Orang-Utans gehalten wurden, die europaweite Zucht koordinieren. "Damals wurden die Unterarten noch wild untereinander gekreuzt. Das zu beenden und und keine weiteren Hybriden mehr in den Zoos zu züchten, war ganz wichtig", sagt Becker. Heute ist durch Gen-Analysen klar, dass es sich nicht nur um Unterarten handelt, sondern um drei völlig eigenständige Arten. "Heute wird nur noch artenrein gezüchtet, dabei versuchen wir, den Genpool möglichst groß zu halten", erläutert Becker. In der Haltung habe sich unheimlich viel verändert. Während es zu Beginn seiner Tätigkeit kaum Spielmaterial für die Tiere in den Anlagen gab, ist das heute Standard. Auch die sterilen und gekachelten Gehege gehören der Vergangenheit an. Heute gebe es bei Neubauten multifunktionale Einheiten, die auch die Eigenarten der Tiere und ihr Sozialverhalten berücksichtigen.
Reise nach Borneo
Reisen in die Ursprungsländer haben Beckers Horizont ebenfalls erweitert: "Mitte der 90er Jahre war ich bei Willie Smits, der in einer Auffang- und Auswilderungsstation für Orang-Utans auf Borneo arbeitete. Dort habe ich viel über das Körperverhalten und die Gesichtsausdrücke gelernt. Zudem wurde mir dabei auch klar, wie weit die Naturzerstörung bereits ist." Die Lebensräume für die Menschenaffen wurden immer kleiner. Bis heute hat sich das leider fortgesetzt. Für Becker war zudem klar, dass sich die Zoos in der Erhaltungszucht der Tiere engagieren müssen, aber auch der Schutz der Habitate durch die Einrichtungen gefördert werden muss. Durch die Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe wird seit einigen Jahren neben anderen Projekten die Arbeit von Willie Smits im "Sintang Orangutan Center" finanziell stark gefördert.
Eine gute Zukunftsregelung für das EEP zu finden, war Becker, der Ende 2022 mit dann knapp 69 Jahren im Zoo in Ruhestand geht, unheimlich wichtig. Mit Dr. Simone Schehka, bereits seit 2016 Vize-Koordinatorin, ist es Becker gelungen, eine Nachfolgerin zu finden, die sich ebenfalls für die Waldmenschen begeistert und als Zoodirektorin im Allwetterzoo Münster jetzt an der Spitze des Zuchtbuchs mit etwa 340 Tieren steht. Becker bleibt bis zu seinem Ruhestand noch mit im Team, in dem auch Neil Bemment, Miriam Göbel und Paula Venzke sind. "Es ist eine neue Generation jetzt am Werk. Ich empfinde es als sehr guten Übergang, bin beruhigt und zufrieden, was die Zukunft dieses Erhaltungszuchtprogramms angeht", betont Becker. "Wir sind schon seit vielen Jahren befreundet und die Zusammenarbeit war immer wertvoll und toll. Umso mehr bin ich dankbar und geehrt, dass ich in die Fußstapfen treten darf", ergänzt Schehka.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/veranstaltung/ein_leben_fur_die_waldmenschen.html
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FameLab2
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29. Dezember 2020)
Den kritischen Blicken einer Fachjury und des Publikums stellen sich Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler beim südwestdeutschen FameLab-Vorentscheid am 3. März im Tollhaus
Foto: Dennis Dorwarth
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/famelab2.html
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23. November 2012
"Quartier am Albgrün" ist als generationengerechtes Wohnkonzept ausgezeichnet worden
Weitere Informationen
Quartier am Albgrün
ARGE (Pressetext und Fotos zur Preisverleihung)
Preisverleihung im Rahmen des Städtebaukongresses in Stuttgart
Das Mehrgenerationenprojekt "Am Albgrün" in Grünwinkel wurde heute in Stuttgart beim Städtebaukongress als generationengerechtes Wohnkonzept ausgezeichnet. Erste Bürgermeisterin Margret Mergen sowie Heide Wroblewski von der Projektgruppe Mehrgenerationenwohnen konnten aus den Händen von Ministerialdirigend Günter Mächtle vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren sowie Tilmann Hesselbarth, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen (ARGE), eine Urkunde und ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro für den Sonderpreis vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren entgegennehmen. Die ARGE und das Land Baden-Württemberg hatten mit ihrer Landesinitiative "So wollen wir wohnen!" Kommunen, Bauträger oder auch Architekten und Bürgerinitiativen aufgefordert, innovative Ideen rund um das Thema generationengerechtes Wohnen einzureichen.
18 Beiträge waren in die Endausscheidung gekommen, 14 siegreiche Konzepte wurden im Haus der Wirtschaft in Stuttgart mit Preisgeldern von insgesamt 80.000 Euro ausgezeichnet, darunter Preise der ARGE sowie Sonderpreise von drei Landesministerien. In die Landeshauptstadt waren neben EB Mergen und Heike Wroblewski zudem die Projektverantwortliche beim Stadtplanungsamt, Karin Lorenz, Bernhard Eldracher, der beim Liegenschaftsamt für die Grundstücksbereitstellung verantwortlich ist, sowie Rainer Kroll als Moderator (Wohnprojekt + beratung und entwicklung) gereist.
Mit dem "Quartier am Albgrün" entstehen in Grünwinkel bis zu 120 Wohneinheiten mit Nachbarschafts- und Gemeindezentrum sowie ergänzenden sozialen Einrichtungen. Dabei planen und gestalten die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner in mehreren Planungsgruppen zusammen mit der Stadt Karlsruhe und der Volkswohnung Karlsruhe. Das Projekt in Grünwinkel reagiere auf die veränderten Gesellschaftsstrukturen in Zeiten eines voranschreitenden demografischen Wandels und stehe mit der Nutzungsmischung, der Projektform und der unterschiedlichen Eigentumsformen für eine gelungene Lösung für das Wohnen der Zukunft, befand die Jury im landesweiten Wettbewerb "So wollen wir wohnen! Generationengerecht / Integriert / Nachhaltig". Punkten konnte der Karlsruher Beitrag mit der Idee, mit der Entwicklung eines neuen Stadtteilmittelpunktes mit Mehrgenerationenprojekt sowie einem integrativen Wohnangebot für Behinderte und Menschen in besonderen Lebenslagen eine Brache zu revitalisieren. Das sehr komplexe Baugruppenprojekt trage erheblich zur funktionalen Stärkung des Stadtteilzentrums in Grünwinkel bei, befand die Jury. "Die Nutzungsmischung, die Projektgröße und die unterschiedlichen Eigentumsformen lassen erwarten, dass hier ein sehr differenziertes Angebot entsteht, das den künftigen Nutzungsansprüchen der unterschiedlichen Haushaltsformen sowie Alters- und Einkommensgruppen entspricht", würdigte der Juryvorsitzende Dieter Ben Kauffmann in seiner Laudatio das Projekt, ein Neubauviertel, bei dem aufgrund der "intensiven Kooperation mit dem Bürgerverein des Stadtteils auf eine gute Integration geschlossen werden kann".
"Karlsruhe ist ein attraktiver Wirtschafts- und Wohnungsstandort. Daraus und aus sich ändernden Wohnansprüchen ergeben sich Herausforderungen für das künftige Wohnen in Karlsruhe, auf die wir mit Projekten wie dem Quartier am Albgrün reagieren", betonte Erste Bürgermeisterin Margret Mergen. Neben der klassischen Wohnungspolitik verfolge die Stadt zunehmend innovative Lösungen für das urbane Wohnen. Mit der Volkswohnung, der städtischen Wohnungsbaugesellschaft, habe die Stadt eine ideale Partnerin, um neue Lösungsansätze auf dem Karlsruher Wohnungsmarkt zu etablieren. Der Preis sei nicht nur für die Stadt, sondern auch für die Projektgruppe Mehrgenerationen Ansporn, ihr künftiges Zuhause wie gehabt engagiert voranzutreiben.
"Ein solcher Preis aus berufenem Gremium bringt neuen Schwung in diese Arbeit und ist ein hervorragender Grund für eine tolle Feier mit allen bisherigen 150 Mitmachern und Unterstützern", freute sich Heide Wroblewski, die natürlich hoffe, "dass unser Mehrgenerationen-Wohnprojekt ein Anstoß für viele Nachahmer ist". "Besonders habe ich mich über die wichtige Rolle der Bürgerbeteiligung, den Ideenreichtum und der Experimentierfreude der Beteiligten gefreut", hatte Staatssekretär Klaus-Peter Murawski die Preisträger gewürdigt.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/quartier_am_albgruen_als.html
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12. Juni 2013
Karlsruher Feuerwehrleute helfen doppelt bei Hochwasser in Sachsen-Anhalt
Karlsruher Feuerwehrleute helfen bei Hochwasser in Sachsen-Anhalt
Details und Download
Weitere Informationen
Das Hochwasser in Halle im Internet
Das Hochwasser in Magdeburg im Internet
Spendenaufruf des Freundeskreises Karlsruhe-Halle
Einsätze in Halle an der Saale und Magdeburg an der Elbe
Insgesamt 16 Einsatzkräfte der Feuerwehr Karlsruhe haben bei der Bewältigung der Hochwasserfluten in Sachsen-Anhalt geholfen, sechs in Halle/Saale und zehn in Magdeburg/Elbe
Die Feuerwehr Karlsruhe war mit 16 Mann im Einsatz gegen die Hochwasserfluten der Saale und der Elbe in Sachsen-Anhalt. Nachdem Feuerwehrdezernet Klaus Stapf und Kommandant Günter Bechtold bereits am Freitagmorgen, 7. Juni, sechs Beamte der Berufsfeuerwehr unter Leitung von Brandamtsrat Joachim Pech in Richtung der Partnerstadt Halle an der Saale verabschiedet hatten, war am Wochenende eine weitere Anforderung für Kräfte aus Karlsruhe gekommen. Das Lagezentrum des Innenministeruims Baden-Württemberg hatte auf Bitten des Innenministeriums Sachsen-Anhalt weitere Einsatzkräfte in das mitteldeutsche Land beordert.
Unter Leitung von Brandinspektor Sascha Dietrich sind drei Berufsfeuerwehrbeamte sowie fünf Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, Abteilung Neureut, und zwei der Abteilung Hagsfeld am Sonntagmorgen mit einer Hochleistungspumpe nach Magdeburg gefahren und haben bereits am Abend ihre Aufgabe dort übernommen. Zusammen mit Kräften aus anderen Bundesländern, die baugleiche Pumpen nutzen, haben sie den Magdeburger Stadtteil Alt-Neustadt vor Abwasser geschützt, das in das Stadtgebiet gelaufen war. Nachdem diese Aufgabe erfolgreich erledigt worden war, sind sie derzeit dabei, zusammen mit den Berufsfeuerwehren aus Hamburg und Hannover das gesamte schätzungsweise 60.000 Quadratmeter große Betriebsgelände der Magdeburger Straßenbahn leer zu pumpen, das komplett vollgelaufen war. Sascha Dietrich rechnet damit, dass dies am Donnerstagabend erledigt sein wird.
Da auch in Magdeburg das Hochwasser mittlerweile zurückgeht, vermutet er, dass dies dann der letzte Einsatz seiner Gruppe beim Hochwasser in Sachsen-Anhalt gewesen sein wird. Wahrscheinlich werden die zehn Mann in den kommenden Tagen heimfahren können. Sie sind aber bereit, nötigenfalls bis Sonntag in Magdeburg zu bleiben. Falls sich der Einsatz verlängern sollte, werden sie abgelöst, weil die Mitglieder der Freiwilligen Wehren für den Hilfseinsatz Urlaub genommen haben und am Montag wieder an ihre normalen Arbeitsplätze zurückkehren müssen. Die Beamten der Berufsfeuerwehr erledigen den freiwilligen Einsatz in Überstunden.
Der Trupp, der am Freitag nach Halle gefahren ist, hat am Samstag seine Arbeit aufgenommen und wurde mit seinen 20 Pumpen von den Kollegen in der Partnerstadt an wechselnden Stellen eingesetzt, nachdem Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand die sechs Karlsruher persönlich in ihre Aufgaben eingewiesen hatte. Die Arbeiten, die sie dann zu verrichten hatten - zumeist Schmutzwasser in die Saale zurückpumpen -, haben sie weitgehend autark erledigt. Sie mussten unter anderem Ufergrundstücke längs der Saale frei pumpen, auf denen Häuser bis zu einen Meter im Wasser gestanden hatten. Oder sie haben die Tiefgarage einer Krankenkasse leer gepumpt, in der rund 4.000 Kubikmeter Wasser gestanden hatte. Am Montag haben sie eine Eisenbahnunterführung von der Überflutung befreit.
Mittlerweile ist ihr Einsatz beendet, der Katastrophenalarm in Halle ist aufgehoben. Die Karlsruher waren auch die letzten auswärtigen Kräfte in Halle. Nachdem die sechs Männer heute ein weiteres Mal von OB Dr. Wiegand empfangen und mit herzlichem Dank verabschiedet werden, machen sie sich morgen auf den Heimweg.
Die Karlsruher in Halle hatten bei ihrem Einsatz hohen Besuch: Bundespräsident Joachim Gauck war während seines Aufenthalts am Sonntag in Halle bei ihnen und hat ihnen für ihre Arbeit gedankt.
Die Karlsruher Einsatzkräfte, die nach Halle gefahren sind, waren in Räumlichkeiten der dortigen Feuerwehr untergebracht und haben auf mitgebrachten Feldbetten geschlafen. In Magdeburg sind sie bei der Wasserschutzpolizei untergekommen. Beide Trupps berichten von der überwältigenden Aufnahme durch die jeweilige Bevölkerung.
Wer mit Spenden bei der Bewältigung der Hochwasserfolgen in der Partnerstadt Halle helfen möchte, hat beim Freundeskreis Karlsruhe-Halle (www.ka-hal.de/aktuell.htm) dazu Gelegenheit: Kontonummer 10101484 des Freundeskreises Karlsruhe-Halle bei der Volksbank Karlsruhe, BLZ 661 900 00, Kennwort: Hilfe für Halle.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/karlsruher_feuerwehrleute3.html
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Pressemeldungen - Wirtschaft und Wissenschaft
Meldungen 181 bis 210 von 288 « 1 6 [7] 8 9 10 »
20.01.2017
Blick auf "Big Data und künstliche Intelligenz"
Am Mittwoch ist nächste Veranstaltung der Reihe "KIT im Rathaus"
13.12.2016
Regionale Energiekompetenz als Gründungs-Beschleuniger nutzen
Aussichtsreicher Antrag auf Landesförderung im Wirtschaftsförderungsausschuss vorgestellt / Bedauern über Teilwegzug von L’Oréal
05.12.2016
OB-Glückwunsch für zwei Karlsruher Unternehmen
Innovationspreis Baden-Württemberg: Vincent Systems GmbH mit Preis und flexlog GmbH mit Anerkennung ausgezeichnet
02.12.2016
Karlsruhe im Morgenstadt City-Index auf Platz 1
Fächerstadt punktet mit hoher Lebensqualität und Innovation
23.11.2016
Angst als schlechter Ratgeber
Vortrag der Kontaktstelle Frau und Beruf in der Stadtbibliothek
28.10.2016
Als Arbeitgeber attraktiver werden und Mitarbeiter gewinnen
Informationsabend für kleine und mittlere Unternehmen von Wirtschaftsförderung und Agentur für Arbeit
28.10.2016
Mittel aus Bonusprogrammen 2016 aufgebraucht
Anträge für energetische Sanierung und Schallschutz erst wieder 2017 stellen
(Medienelement vorhanden)
24.10.2016
Workshop "Fertig? Los!" für Wiedereinsteigerinnen
Anmeldungen bei der Kontaktstelle Frau und Beruf
06.10.2016
Hightech Produktionspark 4.0 weiter im Blick
Wirtschaftsförderungsausschuss hofft auf Förderprogramme von EU, Bund und Land
26.09.2016
Betriebsbesichtigung für Frauen
Kontaktstelle Frau und Beruf: "Einladung ins Unternehmen" zu Pasta Nuova
19.09.2016
Unternehmensführung 4.0
Veranstaltung von Wirtschaftsstiftung Südwest zu Auswirkungen der Digitalisierung
05.09.2016
Tipps fürs Berufsleben
Vortragsreihe der Kontaktstelle Frau und Beruf in der Stadtbibliothek
31.08.2016
Alter Schlachthof wird zur Spielwiese
Internationale Gamification-Szene beim "bizplay"-Kongress
(Medienelement vorhanden)
20.07.2016
Innovationsfestival CODE_n kommt nach Karlsruhe
Hotspot für digitale Pioniere / Schlosslichtspiele wegen CODE_n verlängert / Abschlussparty für alle vor dem Schloss
(Medienelement vorhanden)
07.07.2016
Testfeld für automatisiertes Fahren: Karlsruhe wird Pionier-Region
Das Verkehrsministerium folgt dem Votum der Jury für den Karlsruher Antrag / Freude bei Konsortium aus Städten, Forschung und Wirtschaft / Über das Testfeld sollen in Karlsruhe, Bruchsal, Heilbronn und Umgebung Fahrzeugsysteme für automatisiertes und vernetztes Fahren im realen Straßenverkehr getestet und entwickelt werden / Große Chance für Baden-Württemberg und Karlsruhe als Innovationsstandort
(Medienelement vorhanden)
06.07.2016
Regionen fällt Schlüsselrolle bei der Energiewende zu
Europaweite Konferenz der TechnologieRegion Karlsruhe mit 120 Fachleute aus 20 Ländern / Veranstaltung für Mentrup starkes Signal: „Europa lebt“ / Karlsruhes OB fordert klares Bekenntnis zu dezentralem Ansatz in der Energiepolitik
(Medienelement vorhanden)
30.06.2016
Fortlaufender Dialog hat sich bewährt
Wirtschaftsgespräch von Bürgermeisterin Luczak-Schwarz mit dem Handwerk
(Medienelement vorhanden)
29.06.2016
Eldorado für Innovative und Kreative
Entwicklung von Gründerzentren Thema im Ausschuss für Wirtschaftsförderung
16.06.2016
Voneinander wissen und dabei Synergien schaffen
Besuch einer hochrangigen Delegation der Deutsch-Indischen Außenhandelskammer
(Medienelement vorhanden)
18.03.2016
Seehof soll zum ersten interkommunalen Gewerbegebiet von Ettlingen und Karlsruhe werden
Planungsausschuss befürwortet nach Machbarkeitsstudie weitere Gespräche
22.02.2016
OB Mentrup gratuliert CAS Software AG
Auszeichnung als Top-Arbeitgeber im Arbeitgebervergleich "Top-Job"
01.02.2016
„Smarter Cities“ in Indien: Karlsruhes Partner Pune ist vorne dabei
Platzierung lässt auf Qualität der Projekte schließen
21.01.2016
Karlsruhe vernetzt sich internationaler
Absichtserklärung in Pune (Indien) unterzeichnet
(Medienelement vorhanden)
20.01.2016
Vermittler zwischen
Wirtschaft und Stadtverwaltung
OB Dr. Frank Mentrup gratuliert Dr. Horst Zajonc zum 75. Geburtstag
25.11.2015
Internationale Studienabsolventen für die TechnologieRegion Karlsruhe
TRK und KIT zeigen Unterstützungsleistungen beim beruflichen Start auf
(Medienelement vorhanden)
23.11.2015
Die Zeit ist reif für "Industrie 4.0"
Dialogforum diskutierte über neue Formen der Zusammenarbeit
(Medienelement vorhanden)
19.10.2015
Führung auf Augenhöhe?
Vortrag der Kontaktstelle Frau und Beruf
06.10.2015
Unternehmenseinblicke für Frauen
Mit der Kontaktstelle Frau und Beruf zu Besuch bei IAVF Antriebstechnik GmbH
25.09.2015
Ausstellung: Wettbewerbsergebnis zum Neubau des Wachstums- und Festigungszentrums
Alle Arbeiten werden nach der Juryentscheidung im Perfekt Fultur gezeigt
22.09.2015
Wenske übernimmt Bundesvorsitz der Wirtschaftsjunioren
OB Dr. Mentrup gratuliert dem Karlsruher Unternehmer
Meldungen 181 bis 210 von 288 « 1 6 [7] 8 9 10 »
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/wirtschaft/index_html?s=180
Karlsruhe: Presseportal
Pressemeldungen
Meldungen 121 bis 150 von 7536 « 1 4 [5] 6 7 252 »
18.05.2022
Schadstoffmobil kommt am 19. Mai nicht auf Tour
Termine in Mühlburg und Weiherfeld fallen krankheitsbedingt aus
18.05.2022
Botanischer Rundgang durch den Zoologischen Stadtgarten
Stauden stehen im Mittelpunkt der Führung des Gartenbauamts
(Medienelement vorhanden)
18.05.2022
Erfolgreiche Verhandlungen zum neuen Wildpark-Stadion
Stadt und ZECH Sports einigen sich auf Ergänzungsvereinbarung / Gemeinderatsbeschluss erforderlich
(Medienelement vorhanden)
17.05.2022
Durlachs Geschichte mit dem Smartphone erleben
Geführte Rundgänge stellen Erweiterung der App "Stadtgeist Karlsruhe" vor
(Medienelement vorhanden)
17.05.2022
Mehr Bürgerservice-Anliegen ohne Termin möglich
Stadt erweitert Expresshalle in Ergänzung des Online-Angebots
17.05.2022
Neue stationäre Geschwindigkeitsmesser auf der Südtangente
Anlagen künftig für weniger Wartungsaufwand generell am rechten Fahrbahnrand
17.05.2022
Stadt desinfiziert Wasserspiele am Marktplatz erneut
Noch nicht alle Keime beseitigt / Absperrung am Mittwoch
(Medienelement vorhanden)
16.05.2022
Museumsfest im Pfinzgaumuseum am 22. Mai
Führungen und Aktionen für Groß und Klein / Musik im Festsaal/ Naturparkmarkt
(Medienelement vorhanden)
16.05.2022
Erster Naturpark-Markt am 22. Mai vor der Karlsburg
Motto "Genuss rund um den Turmberg - Das kommt auf den Teller!"
(Medienelement vorhanden)
16.05.2022
Biodiversitätstag: Stadt pflegt mit naturnaher Mahd
Zusätzlich 46 Hektar natürliche Wiesen / Netzwerk von 149 Hektar
(Medienelement vorhanden)
16.05.2022
Von der unbändigen Kraft der Musik
Badisches Konservatorium: Kinderkonzert und Tag der offenen Tür am 21. Mai
(Medienelement vorhanden)
16.05.2022
Unbekannte grüne Oasen zur Blütezeit entdecken
Vielfältiges Programm der Offenen Pforte am kommenden Wochenende
(Medienelement vorhanden)
13.05.2022
AUSVERKAUFT Karten für Verfassungsgespräch
KARTEN BEREITS AUSVERKAUFT
13.05.2022
Erlebnistag am Baggersee Grötzingen
Aktionen und Informationen für die ganze Familie
(Medienelement vorhanden)
13.05.2022
Umgestaltung des Platzes am Südeingang des Hauptbahnhofs beginnt
Hochwertiger Pflasterbelag und "Klimahain" mit Bäumen werden eingebaut
13.05.2022
Selbsthilfegruppen in Sachen Alkohol stellen ihre Arbeit vor
Infostand auf Abendmarkt im Rahmen der"Aktionswoche Alkohol" / Auch Fahrsimulator vor Ort
13.05.2022
Zukunft des Markgräflichen Palais und Bauaufträge für Schulen
Öffentliche Sitzungen des Bau- und Planungsausschusses am 19. Mai
12.05.2022
Klimaschutzbeirat diskutiert wieder mit
Erste Sitzung nach Pandemiepause fand am 5. Mai statt
(Medienelement vorhanden)
12.05.2022
Freizeit für aus der Ukraine geflüchtete Menschen auf Durlacher Campingplatz
Anmeldebogen für zweitägiges Angebot im Internet herunterladen
12.05.2022
Der Hauptausschuss tagt öffentlich
Werderplatz und karlsruhe.de stehen auf der Tagesordnung
12.05.2022
Zwischenstopp bei Freunden in Karlsruhe
Zwei Ehemalige der Fregatte Karlsruhe auf Benefiz-Radtour für den guten Zweck
(Medienelement vorhanden)
12.05.2022
Beratungen in Durlach und Hohenwettersbach
Zwei Ortschaftsräte treffen sich am 18. Mai zu öffentlichen Sitzungen
12.05.2022
OB Mentrup beglückwünscht Professor Robert Mürb zum 90. Geburtstag
Früherer Leiter des Gartenbauamts prägte Karlsruhe als grüne Metropole
12.05.2022
Absperrung und Desinfektion der Wasserspiele am Marktplatz
Wiederinbetriebnahme der Anlage voraussichtlich Mitte nächster Woche
11.05.2022
16. Karlsruher Dreck-weg-Wochen mit hoher Beteiligung
12.567 Freiwillige packten bei der Sauberkeitskampagne mit an
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11.05.2022
Ziegen ziehen in die Sandgrube am Grünen Weg ein
Tierische Landschaftspfleger sollen Verbuschung eindämmen
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11.05.2022
Pyramidenmarkt beteiligt sich an Kampagne
Am 14. Mai heißt es "Erlebe deinen Markt"
(Medienelement vorhanden)
11.05.2022
Wasserspiele auf dem Marktplatz außer Betrieb
Gartenbauamt vermutet Fehleinleitungen von Abwässern als Ursache
11.05.2022
Vom Leben der Familien in der Grötzinger Malerkolonie
Erzähl- und Leseabend im ehemaligen Atelier des Malers Otto Fikentscher
10.05.2022
Internationaler Museumstag im Prinz-Max-Palais
Stadtmuseum und Museum für Literatur bieten Führungen und Workshop
(Medienelement vorhanden)
Meldungen 121 bis 150 von 7536 « 1 4 [5] 6 7 252 »
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