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Stadt Karlsruhe Liegenschaftsamt Rathauspassage | Lammstraße 7a | 76133 Karlsruhe Briefanschrift: 76124 Karlsruhe Straßenbahn-/ Stadtbahnhaltestelle „Herrenstraße“ Telefax: 0721 133-6209 E-Mail: la@karlsruhe.de
Ansprechpartner: Wohnraumförderung
Telefon: 0721 133-6424 und 133-6415 Zimmer E 424 | 4. Obergeschoss
Telefon: 0721 133-6412 Zimmer E 422 | 4. Obergeschoss
Sprechzeiten: Di 8:30 bis 12 Uhr Do 14 bis 17 Uhr Fr 8:30 bis 12 Uhr
oder nach Vereinbarung
das neue bonusprogramm energetische sanierung im privatbereich
das neue bonusprogramm Liegenschaftsamt
www.karlsruhe.de
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
dieses faltblatt gibt einen Überblick über das neue bonusprogramm „energetische sanierung im privatbereich“ der stadt Karlsruhe. Weitere informationen erhalten sie bei den auf der rückseite dieses faltblattes aufgeführten Ansprechpartnern. Ebenso finden Sie im Internet unter www.karlsruhe.de ausführliche erläuterungen. dort stehen auch die antragsformulare zum download bereit.
Welche massnahmen Werden gefördert?
Erstellung eines bedarfsorientierten Energieausweises
Verbesserung des Wärmeschutzes: zum Beispiel Dämmung der Außenwände oder Dachflächen, Austausch von Fenstern...
Es muss zuvor durch eine vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) anerkannte Fachkraft eine Energiesparberatung nach den Richtlinien des BAFA erfolgt sein. Die Maßnahmen sind von einem Fachbetrieb durchzuführen. Eigenleistungen sind nicht föderfähig.
Wer ist antragsberechtigt?
Alle natürlichen Personen als private Eigentümer von Wohngebäuden und Wohnungen im Stadtkreis Karlsruhe, die energetische Maßnahmen im Sinne des Bonusprogrammes durchführen möchten.
Welche gebäude sind förderfähig?
Wohngebäude in Karlsruhe, deren Bauantrag vor 1995 gestellt wurde.
Wie hoch ist die förderung?
Erhöhte Förderbeträge bei der Verbesserung des Wärmeschutzes:
zehn Prozent der zuschussfähigen Kosten
maximal 4.000 Euro für die erste Wohneinheit
für jede weitere Wohneinheit maximal 1.000 Euro
maximal 10.000 Euro je Gebäude
Erhöhter Zuschuss bei der Erstellung eines bedarfsorientierten Energieausweises:
200 Euro Zuschuss je Ausweis
Wie verhält es sich mit anderen förderungen?
Eine Förderung ist neben anderen städtischen Programmen für die gleiche Maßnahme nicht möglich. Förderungen anderer Träger werden auf die Leistungen aus dem Bonusprogramm nicht angerechnet.
Wo ist der antrag zu stellen?
Der Zuschuss ist mit dem entsprechenden Antragsformular und den notwendigen Nachweisen beim Liegenschaftsamt der Stadt Karlsruhe zu beantragen.
Wann ist der antrag zu stellen?
Ein Antrag auf einen Zuschuss für einen bedarfsorientierten Energieausweis ist spätestens zwölf Monate nach Ausstellung des Energieausweises zu stellen.
Ein Antrag auf einen Zuschuss für die Verbesserung des Wärmeschutzes muss vor Beginn der Arbeiten am Gebäude gestellt werden.
Was ist noch zu beachten?
Belange des Arten- und Denkmalschutzes, des Bau- und Nachbarschaftsrechts sowie der Stadtbildpflege sind zu berücksichtigen.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/31207/flyer_bonusproramm_web.pdf
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26. Oktober 2021
Nachlass von Kunigunde Fischer an das Stadtarchiv übergeben
Übergabe des Nachlasses von Kunigunde Fischer im Stadtarchiv
Details und Download
Visitenkarte und Füllfederhalter als Teil des Nachlasses
Details und Download
Weitere Informationen
Das Stadtarchiv auf karlsruhe.de
Kunigunde Fischer im Karlsruher Stadtlexikon
Schriftstücke und Fotografien der Politikerin und ersten Ehrenbürgerin Karlsruhes überreicht
Rund 30 Kartons auf gut zweieinhalb Regalmetern umfasst der Nachlass der Karlsruher Politikerin Kunigunde Fischer (1882 – 1967), welchen das Stadtarchiv Karlsruhe nun als Schenkung erhalten hat. Die Sozialdemokratin Fischer war nicht nur Abgeordnete des Badischen Landtags und Karlsruher Stadträtin: Als engagierte Persönlichkeit machte sie sich über tiefgreifende politische Zäsuren hinweg während des Kaiserreichs, der Weimarer Republik, der NS-Zeit und des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg in vielen Bereichen der Fürsorge verdient. Ihr wurde 1957 das Bundesverdienstkreuz und 1965 als erster Frau überhaupt die Karlsruher Ehrenbürgerwürde verliehen.
Gemeinnütziger Verein schenkt den Nachlass an das Stadtarchiv
Dass die Ankunft des Nachlasses im Archiv "viel Freude, aber auch viel Arbeit" auslöst, betonte schon Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup in seiner Begrüßungsansprache. Doch einen Teil dieser Arbeit hat bereits der Verein Lernort Zivilcourage & Widerstand übernommen, der 2015 den Nachlass von Fischers Enkel Albert Kleiber als Geschenk erhielt. Dr. Andrea Hoffend und Michael Börner sichteten, strukturierten und überführten die Dokumente vorab in säurefreie Mappen. Mit dem Einverständnis der Familie soll der Nachlass nun am Stadtarchiv fachgemäß geordnet, verzeichnet und schließlich Interessierten zugänglich gemacht werden.
Sozialpolitisch engagierte Netzwerkerin
Die Korrespondenzen, Parlamentsdrucksachen, Redekonzepte, aber auch Fotografien, Reisebroschüren und ein Teil der privaten Bibliothek erlauben einen Einblick in das politische Handlungsfeld, aber auch in die vielfältigen Interessen der SPD-Politikerin, die "man heutzutage wohl als Netzwerkerin bezeichnen würde", wie OB Mentrup bemerkte. Unter anderem gründete sie noch während des Kaiserreichs mit anderen Frauen die sogenannte Kinderschutzkommission als Selbsthilfe für berufstätige Mütter und beteiligte sich am Aufbau der Arbeiterwohlfahrt, deren Vorsitzende der Karlsruher Zweigstelle sie seit 1925 war. "Eine Pionierin in vielerlei Hinsicht", betonte das Stadtoberhaupt und dankte dem Verein Lernort und dem Stadtarchiv, "durch ihre Erschließung des Nachlasses an der gemeinsamen Geschichts- und Erinnerungsarbeit teilzuhaben."
Dr. Katrin Dort, Leiterin des Stadtarchivs Karlsruhe, betonte, dass dieser Nachlass in zwei Lücken stoße, da er zum einen einer bedeutenden weiblichen Persönlichkeit zuzuordnen sei – diese seien am Stadtarchiv mit Nachlässen derzeit noch unterrepräsentiert. Zum anderen beklagte Archivleiterin Dort die dürftige Lage an Schriftgut aus der Weimarer Republik: "Wir sind über jedes Dokument froh, dass diese Zeit in Karlsruhe für uns ein Stück mehr erhellt."
Nachlässe können bedeutsame Zeitzeugnisse enthalten
Auch Fischers Enkel Albert Kleiber ist glücklich, dass die Erinnerung an seine Großmutter, aber auch an ihre politische Arbeit nicht in Vergessenheit gerät: "Was sie geleistet hat, wie vielfältig ihre Interessen und ihr Engagement waren, das habe ich erst beim Sichten der Unterlagen wahrgenommen." Für seine Schenkung des Nachlasses ist die Stadt sehr dankbar, auch soll sie als Vorbild für andere dienen. So nutzte OB Mentrup die Gelegenheit für einen Appell, derartige Zeitzeugnisse nicht achtlos wegzugeben, sondern sie den fachkundigen Archivarinnen und Archivaren im Stadtarchiv anzubieten.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/wirtschaft/nachlass_von_kunigunde_fischer_an_das.html
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21. Juni 2019
Beim EFFEKTE-Festival in die Welt der Wissenschaft eintauchen
Nachwuchsforscherinnen experimentieren wie ihre großen Vorbilder
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Roboter "Titan" im Schlosspark
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Live-Show unter dem Magic Sky
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Weitere Informationen
www.effekte-karlsruhe.de
Programmhefte liegen ab sofort aus / Abschlusswochenende im Otto-Dullenkopf-Park
Fragen stellen, Unbekanntes entdecken und in die Welt der Wissenschaft eintauchen können Neugierige bei der vierten Auflage des Festivals EFFEKTE, das von Samstag, 29. Juni, bis einschließlich Sonntag, 7. Juli, unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung stattfindet. Bei mehr als 100 Veranstaltungen geht es darum, Wissenschaft auf spielerische und unterhaltsame Weise zu erleben und dabei faszinierende und keinesfalls alltägliche Einblicke in die Arbeit von Forscherinnen und Forschern an Karlsruher Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu erhalten.
Karlsruher Innovationslandschaft zum Anfassen
Unter dem Motto "Karlsruher Innovationen" wird die Wissenschafts- und Forschungslandschaft der Fächerstadt vorgestellt, die "national, aber auch international hohes Ansehen genießt", wie Clas Meyer, Leiter des städtischen Wissenschaftsbüros, betont. "Die Karlsruher Hochschulen und Forschungseinrichtungen befassen sich durchweg mit bedeutsamen Zukunftsfragen aus den Bereichen Energie, Mobilität, Klimawandel, Datenschutz, Digitalisierung oder Künstliche Intelligenz", so Meyer weiter. Aufgegriffen werden die spannenden Themen in unterschiedlichen Formaten und an ganz unterschiedlichen Orten wie im Kino, in Hörsälen und Forschungseinrichtungen oder in Bars und Kneipen. Über alle Veranstaltungen informiert das Programmheft, das ab sofort an vielen Stellen in der Stadt ausliegt, unter anderem in den Rathäusern und in den Bürgerbüros sowie in vielen weiteren öffentlichen Einrichtungen.
Großer Start ist der Tag der offenen Tür auf dem Campus Ost des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Am Samstag, 29. Juni, von 10 bis 19 Uhr stehen dort Ausstellungen, Mitmachaktionen, Fachvorträge, Forschungsprojekte zum Anfassen und eine Wissensrallye für Kinder auf dem Programm. Der Fokus des Aktionstags liegt in diesem Jahr auf dem Thema Mobilität. Darüber hinaus präsentieren sich aber auch zahlreiche weitere Forschungsfelder und Einrichtungen des KIT sowie die Menschen dahinter.
Abschlusswochenende im Otto-Dullenkopf-Park
Einen Höhepunkt des Festivals bildet das Abschlusswochenende vom 5. bis zum 7. Juli im Otto-Dullenkopf-Park. Geboten werden spannende Live-Experimente, humorvoller Science Slam und ein spektakuläres Bühnenprogramm samt einer Hologramm-Show mit faszinierenden 3D-Effekten, die frei im Raum zu schweben scheinen. Weitere Künstler auf der Bühne sind Vesna Petresin und Roman Lipski, die Kunstwerke in Echtzeit erschaffen und dabei die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz nutzen. Auch dieses Jahr ist das "Fest der jungen Forscher" präsent und bietet Mitmachangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Verliehen wird dabei der "OsKarl", mit dem herausragende Schülerprojekte im Forschungsbereich ausgezeichnet werden.
Ausführliche Informationen zum Programm gibt es auf der Internetseite www.effekte-karlsruhe.de.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/kultur/beim_effekte_festival_in_die_welt_der.html
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24. August 2012, 11 Uhr
Baumpfleger sind ein eingespieltes Team
Baumpfleger nutzen zugleich drei Hubsteiger an der Erzbergerstraße
Details und Download
Die 146.000 städtischen Bäume werden ständig auf Standfestigkeit und Krankheiten untersucht
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Arbeiten in schwindelerregender Höhe
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Weitere Informationen
Das Gartenbauamt auf www.karlsruhe.de
Das Gartenbauamt pflegt rund 146.000 Bäume
In der Regie des städtischen Gartenbauamtes stehen 146.000 Bäume, darunter 72.000 Straßenbäume. 15 Baumpfleger und vier Kontrolleure sorgen sich Tag für Tag um die Gewächse.
An exponierter Stelle in Neureut steht ein Spitzahorn. Der Baum ist schwer geschädigt. Dafür verantwortlich sind unter anderem Umwelteinflüsse wie etwa hoher Streusalzeintrag im Winter an der wichtigen Straßenkreuzung oder eine zu kleine Baumscheibe. Baumkontrolleur Karsten Liebert von den Baumpflegern des Gartenbauamtes hat diese Woche die Schäden festgestellt und in seinem „Handheld“ festgehalten. Dieser tragbare Computer ist ein Tausendsassa, mit dem er auch fotografieren oder auf dem er eine Sprachnachricht hinterlassen kann. Liebert findet es richtig Klasse, dass er das Gerät hat.
Zurück im Büro, druckt er das Prüfprotokoll aus und sendet es an die Ortsverwaltung Neureut mit der Empfehlung, innerhalb der nächsten vier Wochen die Krone des Baumes teilweise einzukürzen, damit der Baum wenigstens noch rund fünf Jahre lebt. Die Einschätzung über den Spitzahorn teilt Lieberts Chef Jürgen Unger. Zusammen mit seiner Stellvertreterin Katja Utech steht der Gärtnermeister und Baumpfleger den 19 Frauen und Männern vor, die im Gartenbauamt für die Pflege der immerhin 146.000 Bäume im Arbeitsbereich seines Amtes zuständig sind. „Bei den 72.000 Straßenbäumen sind wir sogar bundesweit mit an der Spitze“, erzählt Unger. Außer in Neureut gehen die Meldungen der vier Kontrolleure an die 15 Baumpfleger, die je nach Priorität dann den Empfehlungen der Kontrolleure folgen. Die Liste der Prioritäten geht von Dringlichkeitsstufe eins „keine Baumarbeiten erforderlich“ über „Arbeiten innerhalb von zwei Jahren, sechs Monaten oder vier Wochen notwendig“ bis zu sofortigen Arbeit oder zum Fällen. Die siebte Dringlichkeitsstufe bedeutet, dass eine eingehende Untersuchung mit Bohrprobe notwendig ist.
Jeder Baum erhält einmal im Jahr Besuch von den Kontrolleuren, einmal im belaubten, das nächste Mal in der Vegetationsruhe im kahlen Zustand. Erkennbar geschädigte Bäume kontrolliert das Gartenbauamt zweimal, einmal belaubt, einmal unbelaubt.
Besonders gefreut hat es die Baumpfleger dieser Tage, dass die Straßenbahnlinie 3 derzeit vorübergehend eingestellt ist. So können sie in einer konzertierten Aktion mit zwei eigenen und einem geliehenen Hubsteiger alle Bäume längs der Erzbergerstraße von Totholz und gefährdenden Ästen und Zweigen befreien. Das Leihfahrzeug kann die „Fachagrarwirte für Baumpflege“ - so lautet die offizielle Berufsbezeichnung der Baumpfleger - in schwindelnde Höhen hieven. Mit ihren eigenen fünf Hubsteigern können sie immerhin auf 15 bis 22 Meter hoch fahren. Einer davon hat jüngst die Baumfachleute ins Geäst von Bäumen an der Hirschstraße geführt. Dort mussten Fassaden und Fenster von zu nahe gewachsenen Scheinakazien befreit werden. Mit einer Ausnahme: Die Stelle, an der ein Taubenpaar seine Eier ausbrütet, blieb ausgespart.
„Unsere Baumpfleger, die sind eine tolle Truppe“, ist Gartenbauamtschef Helmut Kern stolz darauf, ein Team in seinem Amt zu haben, das sehr eng zusammen hält und - auch im Sinne des Umwelt- und Artenschutzes - bestens zusammenarbeitet. Wenn sie die entsprechende, selbst finanzierte, Sonderausbildung haben, sind auch luftige Einsatzorte, wo kein Hubsteiger eignesetzt werden kann, möglich. Denn dann klettern sie mit der entsprechenden Schutzausrüstung direkt in die höchsten Wipfel.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/baumpfleger_im_staedtische.html
Karlsruhe: Presseportal
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29. März 2012
Elf neue Feuerwehrbeamte eingestellt
Elf neue Feuerwehrbeamte eingestellt
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Feuerwehrleute erlernen aufreibenden Beruf
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Unfallopfer mit technischen Hilfsmitteln befreien
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Mitten ins Feuer
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Dienstantritt zum 1. April bei der Branddirektion
Bei der Berufsfeuerwehr treten zum 1. April acht neue Beamte im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst und drei Leitstellendisponenten ihren Dienst an. Feuerwehrdezernent Bürgermeister Klaus Stapf und der stellvertretende Leiter der Branddirektion, Günter Bechtold, haben die neuen Feuerwehrmänner am Donnerstagnachmittag auf der Hauptfeuerwache an der Ritterstraße begrüßt. Stapf betonte, die elf Männer hätten sich für einen sehr abwechslungsreichen und interessanten, aber auch körperlich und psychisch anstrengenden Beruf entschieden. Nach erfolgter Ausbildung seien die neuen Feuerwehrleute in ihrem nicht ungefährlichen Beruf zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger Karlsruhes im Einsatz
Auf die jetzt vergebenen Stellen haben sich 219 Bewerber gemeldet, darunter gerade einmal vier Frauen. Zwei von ihnen waren unter den insgesamt 144 Eingeladenen, die sich einem mehrtägigen Auswahltest unterziehen mussten. Die jetzt eingestellten elf haben sich dabei gegen die übrigen Bewerber durchgesetzt. Neben körperlicher Leistungsfähigkeit mussten sie in dem Testverfahren auch handwerkliches Können sowie Kenntnisse in Mathematik und Deutsch unter Beweis stellen. Obligatorisch für sie war es auch, eine 30 Meter lange Drehleiter zu besteigen.
Die neuen Feuerwehrmänner, die ausgeschiedene oder demnächst ausscheidende Kollegen ersetzen, durchlaufen nun im nächsten halben Jahr zunächst einmal ihre Grundausbildung. Sie erlernen dabei von Grund auf die Handgriffe und das Fachwissen eines Feuerwehrangehörigen. Dabei spielt auch körperliche Fitness eine herausragende Rolle: Jeden Morgen ab 7 Uhr steht Dienstsport auf dem Stundenplan.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/elf_neue_feuerwehrbeamte1.html
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9. März 2018
Depression erkennen und enttabuisieren
Weitere Informationen
Faltblatt zum Fachtag Depression
Karlsruher Initiative lädt für 24. März zum zweiten Fachtag in die VHS
In Deutschland erkranken jährlich etwa 5,3 Millionen Menschen an einer behandlungsbedürftigen Depression, sie zählt damit zu der häufigsten und in ihrer Schwere am meisten unterschätzten Krankheiten. Das Wissen der Öffentlichkeit über die Krankheit erweitern und Suizid vorbeugen will die Karlsruher Initiative gegen Depression und lädt für Samstag, 24. März, zu ihrem zweiten Fachtag ein. Von 10 bis 13 Uhr gibt es in der Volkshochschule (Kaiserallee 12 e) die Möglichkeit, sich zu informieren. Nach einem Grußwort durch OB Dr. Frank Mentrup hält der Leiter der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin Karlsruhe, Prof. Dr. Michael Berner, einen Vortrag zum Thema „Initiativ gegen Depression – erkennen, enttabuisieren, Hilfe finden“. Im Anschluss folgen sieben Workshops, in denen Fachleute und Interessierte verschiedene Aspekte des Themas bearbeiten. Gefragt wird etwa, ob es Zusammenhänge zwischen Depression und Demenz gibt oder ob sich Partnerschaft als Antidepressiva eignet. Es gibt Bedienungsanleitungen für den Übergang vom Arbeitsleben in den Ruhestand oder eine Einführung ins Lachyoga. Außerdem stellen Organisationen, Initiativen und Selbsthilfegruppen ihre Arbeit vor und stehen für Gespräche bereit. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht notwendig. Wer Hilfsmittel oder Unterstützung wie etwa Dolmetschen in Gebärdensprache braucht, kann sich vorab unter der Telefonnummer 133-5050 an die Sozial- und Jugendbehörde wenden.
Die Karlsruher Initiative gegen Depression wurde 2016 gegründet. Fachleute und Organisationen haben sich darin zusammengeschlossen, um die Öffentlichkeit über die Krankheit zu informieren und sie zu enttabuisieren. Hilfeangebote für Betroffene und Angehörige sollen sichtbarer und Versorgungslücken langfristig geschlossen werden.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verwaltung/depression_erkennen_und_enttabuisieren.html
Karlsruhe: Presseportal
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27. Oktober 2020
EFFEKTE im November: Neues Arbeiten, Lernen und Wirtschaften
Weitere Informationen
www.effekte-karlsruhe.de
EFFEKTE auf Facebook
Fünfte Online-Ausgabe der Wissenschaftsreihe am 3. November
Die enormen Umbrüche in der Arbeitswelt, in Studium und Lehre sowie in der Wissenschaft selbst sind Thema beim fünften Online-Vortragsabend der EFFEKTE-Wissenschaftsreihe 2020/21 am Dienstag, 3. November. Start der Vorträge ist um 19.30 Uhr auf www.effekte-karlsruhe.de. Im Live-Chat stehen die Expertinnen und Experten dem Publikum zur Verfügung. Die EFFEKTE-Vorträge können kostenfrei mitverfolgt werden.
Mit dem grundlegenden und strukturellen Wandel der Arbeitswelt beschäftigt sich Prof. Dr. Hans-Dieter Schat von der FOM Hochschule für Ökonomie und Management. Es geht um die Frage, ob die vielbeschworene "New Work" eine Humanisierung von Arbeit oder die Ausbeutung von jungen Fachkräften beispielsweise in der IT- und Medienbranche bedeutet. Eine Utopie der Akademie entwirft Prof. Dr. Ulf-Daniel Ehlers, Professor an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Im Fokus steht die Frage, wie wir in Zukunft lernen und studieren werden. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erhalten Einblicke in die Hochschulbildung der Zukunft und in die Forschung über unterschiedliche Facetten, wie Bildung organisiert sein wird.
Und schließlich geht es um die Bioökonomie – ein in der Forschung aktuell viel beachtetes Feld. In der Öffentlichkeit werden die großen Veränderungen, die postfossiles Wirtschaften mit sich bringen, bislang aber kaum wahrgenommen. Viola Hoffmann vom experimenta Science Center in Heilbronn zeigt, wie dieser wichtige Wissenstransfer in die Gesellschaft gelingen kann.
Weitere Infos zur EFFEKTE-Reihe und Impressionen vom Wissenschaftsfestival EFFEKTE gibt es auf der Internetseite www.effekte-karlsruhe.de und dem facebook-Kanal des Wissenschaftsbüros.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/wirtschaft/effekte_im_oktober_ohne_wasser_ist_alles_nichts1.html
Karlsruhe: Presseportal
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25. Mai 2022
Karlsruher Imker kann vorerst Nutzung im Landschaftsschutzgebiet beibehalten
Steinmauern widersprechen rechtlichen Regeln/langfristige Lösung angestrebt
Die Stadt Karlsruhe hat sich mit einem Karlsruher Imker auf das weitere Vorgehen hinsichtlich des in einem Wolfartsweierer Landschaftsschutzgebiet liegenden Grundstücks verständigt. Im gestrigen (Dienstag, 24. Mai 2022) sehr konstruktiven Gespräch konnten Bürgermeister Daniel Fluhrer, der Leiter des städtischen Liegenschaftsamts, Bernhard Eldracher, sowie Marc La Fontaine (von BieVital – Regenerative Bienenhaltung) den Konflikt zwischen der aktuellen Nutzung und den rechtlichen Vorgaben eines Landschaftsschutzgebietes nach Auslotung aller Perspektiven und Lösungsansätze beilegen.
Vorerst keine Rückbauforderung
Der Imker hat das Grundstück von der Stadt gepachtet. Mit Verweis auf die Arten- und Insektenvielfalt hat er Steinmauern und Hochbeete errichtet. In einem Landschaftsschutzgebiet ist dies nicht erlaubt. Die Lösung sieht folgendes Vorgehen vor:
1) Die Stadt Karlsruhe würdigt und unterstützt grundsätzlich die wertvolle Arbeit von La Fontaine hinsichtlich des Insekten- und Artenschutzes. 2) Aufgrund rechtlicher Vorgaben des Landschaftsschutzes gibt es nicht den Spielraum, die eingerichteten Umgestaltungen auf dem Gelände im Gewann Steinbügeläcker im derzeitigen Umfang zu genehmigen. Daher wird unter Einbeziehung der Fachstellen eine Lösung erarbeitet, die den rechtlichen Rahmen entsprechend berücksichtigt. Marc La Fontaine sicherte hier zu, konstruktiv mitzuwirken. 3) In Würdigung des Insektenschutzes verzichtet die Stadt Karlsruhe zunächst auf die vorgegebene Rückbauforderung, um Zeit für eine gemeinsame Lösung zu ermöglichen. 4) Parallel dazu wird die Stadt Karlsruhe alternative Standorte sondieren und Lösungsmöglichkeiten suchen, die wertvolle Arbeit des Imkers gegebenenfalls auf anderen Flächen ohne die rechtlichen Einschränkungen des Landschaftsschutzes zu ermöglichen. 5) Es wird angestrebt, bis Ende dieses Jahres die akute Situation gelöst zu haben.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/karlsruher_imker_kann_vorerst_nutzung.html
Karlsruhe: Presseportal
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Wohnumfeldberatung
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5. Dezember 2012)
Arbeit mit Kindern
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/wohnumfeldberatung1.html
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Viele Äste gehäckselt
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28. Oktober 2015)
VIEL ARBEIT: Die Helfer brachten jede Menge abgeschnittenes Holz zur Häckselmaschine.
Foto: Ortsverwaltung Grötzingen, Abdruck honorarfrei
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/viele_aste_gehackselt.html