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Karlsruhe: Wirtschaftsstandort Arbeitsmarkt, Fach- und Führungskräfte Hightech-Zentrum im Südwesten Einge­bet­tet in die Techno­lo­gie­Re­gion Karlsruhe, ist die Stadt­ ­Karls­ruhe das Zentrum einer der erfolg­reichs­ten Wirtschafts-, Wissen­schafts- und Forschungs­re­gio­nen Europas und zählt zu den be­deu­tends­ten IT-Standorten Deutsch­lands. Mit dem e­Mo­bi­li­täts­zen­trum hat Karlsruhe einen Schwer­punkt im Au­to­mo­tive-, Energie- und Mobili­täts­be­reich geschaffen und ist ein bedeu­ten­der Anzie­hungs­punkt für die Kultur- und Krea­tiv­wirt­schaft. Daher bietet unsere Stadt Fach- und Führungs­kräf­ten einen ­in­ter­essan­ten Arbeits­markt mit einer vielfäl­ti­gen Un­ter­neh­mens­struk­tur, ergänzt durch branchen­spe­zi­fi­sche ­Netz­werke. Zudem punktet Karlsruhe mit hervor­ra­gen­den ­Bil­dungs­mög­lich­kei­ten sowie einem vielfäl­ti­gen Angebot in den Be­rei­chen Wohnen, Betreuung und Freizeit. Stellenmarkt Offene Stellen der Stadtverwaltung Stellenportal der TechnologieRegion Karlsruhe Jobbörse der Bundeagentur für Arbeit Vitaler Arbeitsmarkt Read more zur Seite Vitaler Arbeitsmarkt Vereinbarkeit von Familie und Beruf Read more zur Seite Vereinbarkeit von Familie und Beruf Bildung Read more zur Seite Bildung Mobilität Read more zur Seite Mobilität Wohnen Read more zur Seite Wohnen Freizeit, Kultur und Tourismus Read more zur Seite Freizeit, Kultur und Tourismus
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Wege zur Entfaltung Wege zur Entfaltung Über die Bedeutung Elfriede Hengstenbergs in der Arbeit von Kindertages- stätten Mit Elfriede Hengstenberg wird in den letzten Jahren eine Frau (wieder) entdeckt, deren Leben und deren Haltung mancher Frühpädagogin und manchem Frühpädagogen An- regung sein kann, eine Idee von praktischer Entwicklungsarbeit für Kinder zu konzep- tionieren. Bekannt sind besonders die sehr anregenden Hengstenberg- Geräte. Weni- ger bekannt sind die eindrückliche Vita der sehr alt gewordenen Frau, ihr Menschenbild und die Verwurzelung in den der Reformpädagogik zuzuordnenden Schulen von Elsa Gindler und Heinrich Jacoby. Für die Praxis der Bildung und Erziehung von Kindern in Kindertagesstätten (und das gilt auch für die sehr kleinen Kinder unter drei Jahren) sind ihre Ideen ebenso anregend wie praxisnah. Das Leben Elfriede Hengstenberg wurde 1892 in Meran geboren, fast 100 Jahre später starb sie in Berlin. Sie war Gymnastiklehrerin in Berlin und hat dort mit Kindern gearbeitet. Die frühen Jahre in den Südtiroler Bergen haben sie sehr geprägt. Ihre Familie war dort aus beruflichen Gründen in der Zeit ihrer Geburt angesiedelt. Sie hatte zu den vier älte- ren Geschwistern einen großen Altersabstand, ein jüngerer Bruder kam 1 ½ Jahre spä- ter zu Welt. Die Begegnung mit der Natur, die unendlichen Weiten der Berge und die damit verbun- dene Bewegungsfreiheit sind sicherlich prägend für ihre Biographie. Noch vor ihrer Ein- schulung veränderten sich die Lebensbedingungen. Beruflich bedingt musste der Vater – und damit auch die Mutter und die beiden kleinen Kinder – nach Berlin umsiedeln. Der Verlust der Berge und die Einschränkung schmerzten wohl sehr, auch wenn der Vater dies bald durch einen Umzug in ein Haus am Wannsee ausgleichen wollte. Elfrie- de Hengstenberg erinnert sich gern an die Bewegungsanforderungen im Garten und auf dem See. Sie wurde Gymnastiklehrerin bei Rudolf Bode und lernte Klavier spielen. In Dresden begegnete sie Jacques Dalcroze und lernte seine musikalisch geprägte Rhythmik ken- nen. Ihr Wunsch war immer, mit Kindern zu arbeiten: Zunächst in der eigenen Wohnung, aber dann in verschiedenen Schulen in Berlin begann das lange Berufsleben der Elfrie- de Hengstenberg. Unermüdlich ermunterte sie über Jahrzehnte hinweg Kinder, ihre Möglichkeiten und Fähigkeiten zu entdecken. Die oft sehr schwach ausgeprägte Körperspannung und die mangelnden Bewegungser- fahrungen der Stadtkinder hatten sie erschreckt. Ausgehend von ihren eigenen Le- benserfahrungen und geprägt durch ihre Studien bei Dalcroze und vielmehr auch bei Bode ließen sie eine Didaktik entwickeln, die weit entfernt und sehr unterschiedlich war von der der militärisch, straff und streng orientierten Turnstundenpädagogik der damali- gen Zeit. 2 Wege zur Entfaltung Burkhard Gauly Über die Bedeutung Elfriede Hengstenbergs in der Arbeit von Kindertagesstätten Sie kam zur Erkenntnis, dass beispielsweise schlechte Haltung kaum von außen korri- giert werden kann. Körperliche Erscheinungen standen für sie in einem unmittelbaren Zusammenhang zu ganzen Persönlichkeit und sie suchte nach einem, Weg, der die Kinder als Ganzes wahrnehmen und unterstützen sollte. Anregung und Hilfe bekam sie dabei durch die Begegnung mit Elsa Gindler und Heinrich Jacoby. Die Orientierung Sowohl Gindler als auch Jacoby gingen davon aus, dass die Kompetenzen im Kind bzw. im Menschen angelegt sind und diese sich dann am besten entfalten, wenn Kinder sich ohne Angst und mit viel Vertrauen in sich und ihre Umwelt selbst erproben können. Diese Erkenntnis beinhaltet massive Kritik an den frühen Trainingsmethoden und der Turnstunden-. Didaktik, die Erwachsene damals den Kindern zumuteten. „Das Bewe- gungs-„Können“, das wir als Resultat der Bemühungen in Gymnastik, Turnen, Tanz, Sport und dergleichen erleben, ist fast überall weit entfernt, aus der Orientierung an den in der Struktur des menschlichen Organismus erkennbaren Gesetzmäßigkeiten er- wachsen zu sein und damit zur Entfaltung des Menschen beizutragen.“1. Gindler beton- te den Spaß und das Vertrauen, die die Kinder in der Bewegung erfahren und entfalten sollen. Nur durch die eigene Auseinandersetzung mit sich (als Körper und Geist) und mit der Umwelt wir das Kind reifen und wachsen. Elfriede Hengstenberg war stets auf der Suche nach neuen Erkenntnissen, wie sie die Entwicklung von Kindern herausfordern konnte. Auch die Begegnung mit Emmi Pikler, der ungarischen Ärztin, bestätigte und bekräftigte sie in ihrem Ansatz. Beide glaubten an die autonome Bewegungsentwicklung von Kindern, beide aber standen für die inten- sive Begleitung und gute Qualität der Beziehung zwischen Erwachsenen und Kindern, als Voraussetzung dafür, dass Kinder Vertrauen zur Welt und Zutrauen zu sich aufbau- en können. Die Idee Elfriede Hengstenberg geht es um die selbständige Erfahrung des Kindes. Diese unmit- telbare und durch nichts zu ersetzende eigene Entscheidung jeden Kindes, sich den Herausforderungen, die sich ihm so reizvoll und motivierend anbieten, zu stellen, ist die Ausgangslage jedes pädagogischen Settings. Nur die eigene Initiative verleiht dem Kind jene Spannkraft, „die wir ihm zu erhalten wünschen, und das die Freude an der Ausei- nandersetzung mit Schwierigkeiten nur darauf beruht, dass es selbständig beobachten, forschen, probieren und überwinden durfte.“2 Die körperlichen Entwicklungen stehen dabei nicht isoliert auf rein motorische Aspekte. Der Körper ist ein Stück des gesamten Selbst des Kindes. Jede körperbezogene Erzie- hung muss die Gesamtentwicklung des Kindes im Blick haben und die Lebensbedürf- nisse des ganzen Kindes verstehen. Hengstenberg ließ die Kinder grundsätzlich selb- 1 Jacoby S. 463 2 Hengstenberg, S. 15 3 Wege zur Entfaltung Burkhard Gauly Über die Bedeutung Elfriede Hengstenbergs in der Arbeit von Kindertagesstätten ständig forschen und entdecken. „Ich lasse sie frei experimentieren, aber nicht wahllos tun, was ihnen gerade einfällt.“1 Hengstenberg arbeitet mit vorbereiteten Settings, die Herausforderungen an die Kinder stellen und sie zum Lösen und Entwickeln herausfordern. Sie begleitet die erfolglosen und erfolgreichen Versuche, lässt die Kinder Ideen und Antworten entwickeln, und un- terstützt deren Deutungsversuche. Wie deutlich wird dies aus einer Erinnerung, die sie aufgeschrieben hat: „So fragte mich einmal ein sechsjähriges Mädchen:“Gibst du uns heute wieder solche Aufgaben wie das letzte Mal?“- Was für eine meinst du denn?“, fragte ich. Sie zögerte, suchte nach einer Beschreibung und meinte: Weißt du, wo man sich dann nachher selber helfen kann.“2 Entscheidende Bedingungen zu diesem Ansatz sind zum einen das Vertrauen, das Kin- der zu sich selbst finden können. Dieses Vertrauen in die Selbstwirksamkeit ist jedem Kind gegeben, ebenso wie die Fähigkeit, den eigenen Körper einzusetzen und Entwick- lungen zu gestalten. Zum anderen gehört dazu das Vertrauen der Erwachsenen, das sie den Kindern schenken und das die Kinder spüren können. In diese Haltung gehört die Bereitschaft der Erwachsenen, Kindern Situationen zu ge- stalten, in denen sie ihre Erfahrungen machen und Schwierigkeiten überwinden können. Erwachsene helfen Kindern zu verstehen und zu deuten, wenn sie konkrete Erfahrun- gen benennen und ihre Einsichten für die Anwendung im täglichen Leben umsetzen wollen. Die Spiel- und Bewegungsmaterialien Im Laufe ihrer jahrzehntelangen Tätigkeit entwickelt Elfriede Hengstenberg einige weni- ge Geräte, die zum Zwecke der selbständigen Bewegungsentwicklung entsprechende Herausforderungen stellen sollten. Es handelt sich um bewegliche, von den Kindern selbst zu arrangierende Holzmaterialien. Grundlegend gehören dazu Holzbretter zum Balancieren und Bauen, Kipp- Hölzer und Leitern. In diese Leitern können andere Bret- ter, Planken, Balancierstäbe u.a. eingehängt und verwendet werden. Grundprinzip ist, dass sich die Kinder durch die modularen und vernetzbaren Möglich- keiten je eigene Anforderungen stellen können. Die Materialien sind aus Holz und ver- langen die Einhaltung einiger weniger Regeln, so z.B. sie nur barfuß zu gebrauchen und sie nicht zu überlasten (beispielsweise nur zwei Kinder auf der Hühnerleiter). Hengstenberg- Geräte eignen sich gut für die Kindertagesstätten, sind anderen üblichen Bewegungsmaterialien gegenüber nicht teurer und haben den Vorteil, dass sie leicht zu verstauen sind, nur wenig Platz brauchen. Die Idee, die hinter der Pädagogik Elfriede Hengstenbergs steht, ist wichtiger als die Geräte, d.h. Erfahrungen können Kinder auf vielen Wegen und mit vielen Materialien machen, vor allem in der Natur. Die entwickel- ten Materialien stellen eine gelungene Herausforderung dar, die jeweils mit allen ande- ren zur Verfügung stehenden Dingen kombiniert werden können. 1 Hengstenberg S. 17 2 Ebd. S. 19 4 Wege zur Entfaltung Burkhard Gauly Über die Bedeutung Elfriede Hengstenbergs in der Arbeit von Kindertagesstätten Die Bedeutung Wenn Elfriede Hengstenberg ihre Beobachtungen aus der ersten Hälfte des vergange- nen Jahrhunderts beschreibt, wie viele Kinder sie mit schlechter Haltung erlebt hat, wie sehr die sportliche Tätigkeit der Kinder in krasser Weise vom übrigen Leben getrennt ist, so können diese Beobachtungen direkt auf die Lebenssituation der Kinder heute übertragen werden. Der körperliche und gesundheitliche Zustand von Kindern hat sich im ersten Jahrzehnt des aktuellen Jahrhunderts eher verschlechtert. Die KIGGS (Langzeitstudie des Robert Koch-Instituts zur gesundheitlichen Lage der Kinder und Jugendlichen in Deutschland) brachte besorgniserregende Daten zu Tage, so dass beispielsweise jedes 6.- 7 Kind zwischen 3 und 17 Jahren übergewichtig ist.1 Eine Untersuchung der Universität Karlsruhe ergab, dass sich die Kraftfähigkeit in den letzten 30 Jahren um 14% verringert hat2 In den Kindertagesstätten verbringen Kinder immer längere Zeiten ihres Lebens. Der Auftrag, dass Kinder ihrem Wesen entsprechend ihre Entwicklung gestalten können, hat an Bedeutung gewonnen. Die frühen Jahre sind schon immer geprägt von körperlichen Erfahrungen und von der Erkenntnis der Selbstwirksamkeit. Dies sind basale Lernleis- tungen, auf denen sich alle anderen Entwicklungsprozesse aufbauen. Entsprechend ist der Auftrag, Kinder in ihrer körperlichen Entwicklung zu stärken, eine der zentralen Auf- gaben der Erziehung von Kindern zwischen null und sechs Jahren in Kindertagesstät- ten. Der Auftrag Elfriede Hengstenberg hat mit Sicherheit kein umfassendes Konzept für die frühpäda- gogische Arbeit vorgelegt. Ebenso wenig sind ihre Erkenntnisse und Einschätzungen, dass die Entwicklung eines Kindes nur von innen heraus entstehen kann, dass Entwick- lung ein ganzheitlicher Prozess ist und dass sie getragen ist von einer guten Bindung bzw. Beziehung, in Widerspruch zum heute vorherrschenden Erziehungsbild. Elfriede Hengstenberg hat aber durch die jahrzehntelange Arbeit mit Kindern einen Nachweis und eine Fülle von Erfahrungen hinterlassen, die für die Entwicklung einer kindzentrierten Erziehungs-Praxis sehr hilfreich sein können:  Die Entwicklung körperlicher Kompetenzen steht in einem nicht auflösbaren Zu- sammenhang zur Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit. Und umgekehrt: Positive Erfahrungen und Herausforderungen in der motorischen Entwicklung bestärken ge- rade in den jungen Jahren die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit.  Entwicklung kommt von innen. Kein Erwachsener kann die Erfolge und Kompeten- zen eines Kindes , z-.B. beim Balancieren, Klettern, Rad fahren von außen bestim- men. Es bedarf des großen Zutrauens des Erwachsenen in die Entwicklungs-Lust jeden Kindes, das dieses wiederum befördert sich selbst zu trauen. 1 Vgl. http://www.kiggs.de/experten/downloads/dokumente/kiggs_elternbroschuere.pdf, abgerufen am 20.02.2012 2 Vgl. https://www.sport.uni-karlsruhe.de/motorik-modul/downloads/pressemitteilung_Maerz_2009.pdf, abgerufen am 20.02.2012 http://www.kiggs.de/experten/downloads/dokumente/kiggs_elternbroschuere.pdf https://www.sport.uni-karlsruhe.de/motorik-modul/downloads/pressemitteilung_Maerz_2009.pdf 5 Wege zur Entfaltung Burkhard Gauly Über die Bedeutung Elfriede Hengstenbergs in der Arbeit von Kindertagesstätten  Erwachsene inspirieren die Kinder zu solchen Erfahrungen, indem sie Gelegenhei- ten schaffen und. Dies ist nicht beschränkt auf die Bewegungsstunde in der Tages- stätte. Diese Anlässe müssen vielfältig und an vielen Orten zu vielen Zeiten im Alltag der Kindertagesstätte möglich sein.  Die Hengstenberg- Spielgeräte sind Beispiele, die sich in langer Arbeit bewährt ha- ben, aber sie sind ersetzbar durch viele andere Möglichkeiten der Herausforderung. Dies gilt vor allem für die Begegnung im Freien und in der Natur. Gedanken zur Praxis der Kindertagesstätten Elfriede Hengstenberg war Gymnastiklehrerin und doch auf der Suche nach viel mehr. Ihr Lebensziel war es, Kinder ihrem Potential entsprechend zur Entfaltung ihrer Persön- lichkeit zur verhelfen. „Es war also notwendig, sich nicht nur für die körperliche Entfal- tung des Kindes zu interessieren, sondern für seine Gesamtentwicklung: Den inneren Gesetzmäßigkeiten einer ungestörten Entwicklung auf die Spur zu kommen, die Wege ausfindig zu machen, auf die uns die Natur des Kindes hinweist.“1 Es ist daher berechtigt, über die Würdigung ihrer Tätigkeit als Gymnastiklehrerin hinaus einige schlussfolgernde Gedanken für die Pädagogische Praxis zu formulieren.  Begeisterung: Wer Kinder erlebt hat, wie sie mit den Materialien von Hengsten- berg Herausforderungen suchen und bewältigen, der erkennt, mit welcher Be- geisterung Kinder ihre eigene Entwicklung in die Hand nehmen können. Kinder- tagesstätten finden mit Kindern Möglichkeiten und Vereinbarungen, die – min- destens im Bereich der Bewegungserziehung – viele Erfahrungen möglich ma- chen. Offene Bewegungsräume erlauben unter Einhaltung von vereinbarten Re- geln, dass Kinder diese Begeisterung immer wieder erleben können und sich da- rin entwickeln. Dazu eignen sich offene Bewegungsräume und der freie Zugang zum Außengelände. Manche Kindertageseinrichtungen vereinbaren mit Kindern „Führerscheine“, d.h. Verabredungen über den Gebrauch der Materialien und Einrichtungen. Damit soll der Freude und Begeisterung von Kindern, sich selbst Herausforderungen und Aufgaben zu stellen, entgegen gekommen werden. Die- se Idee von der inneren Begeisterung ist nicht nur auf Bewegungsstunden an- wendbar.  Zutrauen: Im Umgang mit den Spielgeräten gibt es die Regel, die Kinder nicht zu halten und keine Hilfestellung zu geben. Die Idee ist, dass Kinder sich die Her- ausforderungen suchen, die sie sich von innen heraus zutrauen. Dies setzt ein Zutrauen des Erwachsenen voraus, dass Kinder für sich entscheiden, welcher Herausforderungen und welcher Schwierigkeit sie sich stellen wollen. Heinrich Jacoby hat den Begriff „Ehrfurcht“ verwendet, das Kind so anzunehmen, wie es ist.2 Mit dieser Haltung können Fachkräfte auch entlastet werden, nämlich die Entwicklungsfortschritte der Kinder ihnen selbst zuzutrauen. Das schließt die An- erkennung der Unterschiedlichkeit des Entwicklungstempos und der kindlichen 1 Hengstenberg, S. 15 2 Vgl. Jacoby S. 124 6 Wege zur Entfaltung Burkhard Gauly Über die Bedeutung Elfriede Hengstenbergs in der Arbeit von Kindertagesstätten Interessen mit ein. Hengstenberg ließ die Kinder grundsätzlich selbst forschen und entdecken. Dies beinhaltete aber kein Desinteresse, in dem wahlloses Tun vorkommen sollte. So werden Regeln vereinbart, die für alle gelten werden. Bei- spielsweise sind die Geräte nur barfuß zu benutzen. Ermunterungen tun Kindern gut, aber fremdbestimmende Anforderungen scha- den, da sie auch Gefahr laufen, zu über- oder zu unterfordern. Die Bewegungs- materialen von Hengstenberg werden deswegen auch nur bereit gestellt und nicht auf hohem Niveau aufgebaut. Dies sollen die Kinder selbst tun. Was auch immer sie sich zumuten, so liegt es in ihrem Kompetenzbereich: Zutrauen als pädagogische Kategorie geht weit über die Praxis der Bewegungs- stunde hinaus und kreiert ein eigenes Verhältnis zwischen pädagogischer Fach- kraft und Kind.  Zuwendung und Aufmerksamkeit: Auch wenn es zum Verständnis von Elfriede Hengstenberg gehörte, die Kinder mit den Herausforderungen in dem Sinne al- leine zu lassen, dass sie sich in der Bewältigung als selbstwirksam erfahren, so hat die Zuwendung der Pädagogin doch eine Bedeutung. Sie steht zur Verfü- gung, um Kindern die Anlässe zu schaffen, in denen sie sich erproben können. Sie signalisiert das Zutrauen in seine Selbständigkeit und gibt Hilfe zur Deutung und zum Verstehen. Schließlich ist es aus dem Gesamtverstehen der Philosophie Elfriede Hengsten- berg auch leicht verständlich, dass auf jedes Lob verzichtet wird. Die Beschrei- bung von Bewegungsabläufen durch den Erwachsenen geben dem Kind viel eher Rückmeldung über die Aufmerksamkeit und die Unterstützung als ein plat- tes „toll“: Ein Kind, das sich selbst als neugierig und erfolgreich in der Weiterent- wicklung erlebt, braucht kein von außen kommendes Lob. Gilt diese Haltung nicht auch in anderen Bereichen der Kindertagesstätte, sei es beispielsweise im Umgang mit Kinderzeichnungen, kindlichen Sprachlichen Äu- ßerungen oder im Konstruktionsspiel?  Zeit lassen - bei sich sein: Elfriede Hengstenberg berichtete, dass die Kinder die angebotenen Gymnastikstunden als Gelegenheit auffassen konnten, in de- nen sie selbständig Forschen und Entdecken konnten und ihre Fähigkeiten und Grenzen erfahren konnten. Im Unterschied zum übrigen Leben gewährte der pä- dagogische Schutzraum die Freiheit, in Ruhe und eigenem Tempo mit diesen Anforderungen und Erlebnissen umzugehen. Jedes Kind konnte sich nach eige- ner Einschätzung üben, herausfordern und verharren. Jedes Kind hatte die Mög- lichkeit, sich seiner Erfahrungen bewusst zu werden und mit Hengstenbergs Hilfe Gesetzmäßigkeiten und Schlussfolgerungen zu formulieren. Die Kindertagesstätte sollte sich diese Auftrages immer bewusst sein, dass Kin- der mit ganz heterogenen Hintergründen, Lerninteressen und Lernwegen ihre jeweils eigenen Wege gehen sollen. So sehen es auch die Bildungspläne der Bundesländer übereinstimmend vor. Dieser Aufgabe hat sich auch Elfriede Hengstenberg verschrieben.  Anlässe schaffen: Die Hengstenberg Spielmaterialien sind so konzipiert, dass sie einen hohen Aufforderungscharakter haben. Sie motivieren dazu, sich Auf- 7 Wege zur Entfaltung Burkhard Gauly Über die Bedeutung Elfriede Hengstenbergs in der Arbeit von Kindertagesstätten gaben zu stellen, sich zu erproben und Fortschritte festzustellen. . Gleichzeitig warnte Hengstenberg immer davor, dass die Stunden in ihrer Praxis mit dem üb- rigen Leben nichts zu tun haben, dass die Kinder in ihrem Alltagsleben diese Er- kenntnisse nicht umsetzen können. Das Leben kann nicht nur aus Turnstunden bestehen, zumal nicht jede Kinderta- gesstätte über solche Bewegungsmöglichkeiten oder Bewegungsmaterialen ver- fügt. Die Grundhaltung aber, dass Kinder vielfältige Anlässe vorfinden, in denen sie sich selbst Aufgaben stellen, kann dennoch als allgemeine Forderung an ein Konzept der Kindertagesstätte formuliert werden. Dass solche Anlässe im Sinne der kindlichen Entwicklungslogik sehr körperbezogen sein sollen versteht sich von selbst. Kindertagesstätten finden unterschiedliche und attraktive Wege dies umzusetzen. Einige Beispiele seien angedeutet: o Bewegungsmöglichkeiten in Gruppenräumen und Fluren auf Laufrädern, Rollbrettern, Pedalos u.v.m o Außenspielgelände mit vielfältigen Herausforderungen zum Klettern, Ren- nen, verstecken, Fahren und Natur erleben. o Wald- und Naturtage in entdeckungsreiche Reservate Dies entspräche der Idee Elfriede Hengstenbergs, frühkindliche Pädagogik im Leben anzusiedeln. 8 Wege zur Entfaltung Burkhard Gauly Über die Bedeutung Elfriede Hengstenbergs in der Arbeit von Kindertagesstätten Quellenangaben:  Traxler Kim: Das Bewegungskonzept Elfriede Hengstenbergs. Arbor-Verlag, Freiamt 2006  Hengstenberg Elfriede: Entfaltungen: Bilder und Schilderungen aus meiner Arbeit mit Kindern. Arbor- Verlag. 4. Auflage 2005  Jacoby Heinrich: Jenseits von „Begabt“ und „Unbegabt“. Zweckmäßige Fragestellung und zweckmä- ßiges Verhalten. Schlüssel für die Entfaltung des Menschen. Christians-Verlag. Hamburg 3. Auflage 1987  http://www.kiggs.de/experten/downloads/dokumente/kiggs_elternbroschuere.pdf, abgerufen am 20.02.2012  https://www.sport.uni-karlsruhe.de/motorik-modul/downloads/pressemitteilung_Maerz_2009.pdf, abgerufen am 20.02.2012  http://www.we-ev.de/: Verein "Wege der Entfaltung" ist eine gemeinnützige Organisation*, die dem Lebenswerk von Elsa Gindler, Heinrich Jacoby, Elfriede Hengstenberg, Charlotte Selver und Emmi Pikler verbunden ist.  http://www.hengstenberg-pikler.de/. Hengstenberg-Pikler-Gesellschaft: zur Entfaltung der Kindheit und Jugend e.V. http://www.kiggs.de/experten/downloads/dokumente/kiggs_elternbroschuere.pdf https://www.sport.uni-karlsruhe.de/motorik-modul/downloads/pressemitteilung_Maerz_2009.pdf http://www.we-ev.de/ http://www.we-ev.de/sensory-awareness/elsa_gindler.php http://www.we-ev.de/sensory-awareness/heinrich_jacoby.php http://www.we-ev.de/sensory-awareness/elfriede_hengstenberg.php http://www.we-ev.de/sensory-awareness/charlotte_selver.php http://www.we-ev.de/sensory-awareness/emmi_pikler.php http://www.we-ev.de/sensory-awareness/emmi_pikler.php http://www.hengstenberg-pikler.de/
https://www.karlsruhe.de/b3/gesundheit/gesundheitfoerdern/gesund_aufwachsen/resilienz/resilienz2017/dokumentation2107/HF_sections/content/ZZn6hpozZjjdlE/Artikel%20Elfriede%20Hengstenberg.pdf
HF 03 IOSB 0716 Arbeitgeberforum im BGV Die Einheit von Leben und Arbeit Arbeitswelt 4.0: Digital, vernetzt, flexibel, anspruchsvoll, schnelllebig. Je rascher fachliche Fähigkeiten veralten, umso wichtiger werden soziale Kompetenzen. Früher oft als Soft Skills belächelt, werden sie mehr und mehr zu einem Plus bei Bewerbungsgesprächen. Wie sehr man damit punkten kann, machte Unternehmensberaterin Brigitte Herrmann (Inspirocon) in ihrem Vortrag „Familienkompetenzen – Wertvolle Ressourcen für Arbeitgeber“ auf dem zweiten Arbeitgeberforum diesen Jahres beim Badischen Gemeinde-Versicherungs- Verband (BGV) deutlich. „Wille, Ausdauer, Belastbarkeit und Krisenmanagement sind gefragt. Und genau diese Fähigkeiten sind es, die Menschen in der Familienzeit erwerben, in dem sozialem Gefüge, in das sie eingebettet sind.“ Dass man Familienkompetenzen messen kann, habe die Mannheimer Psychologin Dr. Marianne Vollmer schon vor Jahren belegt. Brigitte Herrmann zitierte Dr. Vollmers zehn Dimensionen, denen zufolge Managerfähigkeiten und Familienkompetenzen weitgehend deckungsgleich sind. Dazu zählen Problemlösungskompetenz, Planung, Koordination, Kommunikationsfähigkeit und, Belastbarkeit ebenso wie pädagogische Kompetenz, Führung, Delegation und Selbstbeauftragung. „Menschen entwickeln ihre Stärken nicht nur im Job, sondern im Leben“, so die Unternehmensberaterin. Wer Familienkompetenzen als Potenzial innovativer Personalpolitik nutzt, erkennt die Einheit von Leben und Arbeit und versteht unternehmerischen und persönlichen Erfolg als Gemeinschaftswerk.“ Brigitte Herrmann ist Teil des Fachteams Familienkompetenzen in der TechnologieRegion, dem unter anderem auch die IHK, die Agentur für Arbeit und das Kolpingwerk angehören. Mit ihrem Vortrag beantwortete die Unternehmensberaterin auch die Frage, die sich manchen Betroffenen beim diejährigen Jahresthema des Arbeitgeberforums „Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Väter“ stellt, nämlich, ob eine Familienzeit für Männer einen Karriereknick bedeuten muss. Genau dieser Ansicht sind nämlich einige der Mitarbeiter des BGV, die Barbara Preuß, Abteilungsleiterin Personalmanagement, im Vorfeld der Veranstaltung interviewt hat. „Ich habe mich einmal umgehört, warum meine Kollegen überwiegend nur zwei Monate Elternzeit nehmen“, erzählt sie. „Neben dem finanziellen Aspekt höre ich als Antwort immer wieder: Wir wollen unsere Karriere nicht unterbrechen.“ Sobald aber die in der Elternzeit erworbenen Kompetenzen als Gewinn und eventueller Karrierebaustein gewürdigt werden, dürfte die „Pause“ kein Problem mehr darstellen. Dieser Meinung ist auch Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnolgoieRegion Karlsruhe: „Die gesellschaftliche Anerkennung von Familienarbeit muss kommen.“ Noch allerdings gehe deutschlandweit nur jeder dritte Vater in Elternzeit, 80 Prozent dieser Väter beschränken sich auf zwei Monate. Auch wenn der BGV im Umfeld des Arbeitgeberforums erst begonnen hat, sich dem speziellen Thema Väter zu widmen, ist das Unternehmen insgesamt hervorragend aufgestellt was den Bereich Vereinbarkeit von Beruf und Familie betrifft. Wie Barbara Preuß berichtete, hat der BGV kürzlich erst das Audit Berufundfamilie erfolgreich durchlaufen. „Wir haben unsere Angebote bisher nicht nach Geschlecht sortiert, sondern unter den großen Oberbegriff Work Domain Balance, bzw lebensphasenorientierte Personalarbeit gestellt. Wir sind sehr flexibel, haben keine Kernzeit, bieten fast jede Form von Teilzeit an und haben gerade die Pilotphase Mobiles Arbeiten abgeschlossen. Uns geht es vor allem darum, niemanden in etwas hineinzupressen, damit keine Unzufriedenheit entsteht, sondern gemeinsam Lösungen zu finden.“ Abschließend gab Achim Kolb, neuer Geschäftsführer des Karlsruher Bündnisses für Familie und damit auch Geschäftsführer des Arbeitgeberforums, einen Ausblick auf das nächste Jahr: „Fünf Jahre Arbeitgeberforum – Das ist eine wunderbare Gelegenheit für eine Rückschau und für neue Ideen und Impulse, an denen man in den kommenden Jahren arbeiten kann.“
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/kinderbuero/buendnis/arbeitswelt/arbeitgeberforum/HF_sections/content/ZZkCXgBtaQSdJp/ZZmSOvomiSaUSq/Arbeitgeberforum-BGV.pdf
Ausgegeben am: Zugesandt am: Rückgabe bis: Entgegengenommen am: Zurückerhalten am: 1. Persönliche Verhältnisse des Kindes des Vaters der Mutter Name, Vorname Geburtsdatum und -ort Anschrift zugezogen am/ von E-Mail Telefon XXXXXXXXXX Familienstand XXXXXXXXXX Sorgerechtsinhaber (bitte ankreuzen) XXXXXXXXXX Staatsangehörigkeit Ausländerrechtlicher Status: Beruf XXXXXXXXXX Arbeitgeber XXXXXXXXXX Studium bis XXXXXXXXXX Lfd.Nr. Einkommensart (Unterhalt, Rente, Gehalt, BaföG usw.) Höhe des Einkommens mtl. 01 € 02 € 03 € 04 € 05 € 06 € Stadt Karlsruhe Fachbereich Kindertagesbetreuung Team WJH-Förderung 76124 Karlsruhe Antrag auf Gewährung eines Zuschusses nach § 90 SGB VIII während der Betreuung in der Einrichtung Beginn der Betreuung ab: ______________________________ Akte vorhanden: Schrank Keller Sonstiges Geschwisterkindakte vorhanden: ______________________________ befristet unbefristet Geb.datum/ Geb.ortName, Vorname Ver- wandts.verh. Staats- angehörig- keit Sonstige Kinder und Personen in Haushaltsgemeinschaft der/ des Antragsteller/s befristet unbefristetbefristet unbefristet des Kindes des Vaters der Mutter Einkommen aus nichtselbständiger Arbeit mtl. _____________________ EUR Sind Sie geringfügig beschäftigt? O ja O nein mtl. _____________________ EUR Sind Sie geringfügig beschäftigt? O ja O nein Urlaubs-/Weihnachtsgeld O ja O nein O ja O nein Einkommen aus selbständiger Arbeit Elterngeld Renten Krankengeld, Mutterschaftsgeld, sonstige Leist. der Krankenkasse Arbeitslosengeld I, Arbeitslosengeld II, Unterhaltsgeld Leistungen nach dem SGB XII oder AsylbLG Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) Leistungen nach dem BaföG bzw. Stipendien Unterhaltsleistungen ( z.B Kindes-/ Ehegattenunterhalt, finanzielle Unterstützung durch Eltern) Unterhaltsvorschuss Mieteinnahmen (z.B. aus Unter- vermietung, aus Haus- und Grundbesitz) O ja Höhe: __________ EUR O nein O ja Höhe: _____________ EUR O nein O ja Höhe: _____________ EUR O nein Wohngeld/ Lastenzuschuss Kindergeld/ Kinderzuschlag Einkünfte aus Kapital sonstige Einkünfte Miete einschließlich Nebenkosten Beiträge zur Kranken- und Renten- versicherung (soweit nicht vom Arbeitgeber abgeführt) Versicherungsbeiträge (Hausrat-, Haftpflicht-, Unfall-, Krankenvers.) sonstige lfd. Ausgaben (z.B. Fahrt- kosten zur Arbeitsstätte) Entfernung zur Arbeitsstätte / Universität in Kilometern (einfache Entfernung angeben) 2. Einkommensverhältnisse Hinweis: Es sind alle Einnahmen in Geld oder Geldeswert anzugeben, ohne Rücksicht darauf, ob sie steuerpflichtig sind oder nicht. Auch einmalige Einnahmen sind anzugeben. Zu den Einnahmen gehören u. a. Löhne / Gehälter, Gratifikationen, Tantiemen, Wartegelder, Ruhegelder, Witwen- / Witwer- und Waisengelder, Renten (auch Zusatzrenten), Betriebsrenten, Einnahmen aus selbstständiger Tätigkeit, aus Gewerbebetrieb, aus Land- und Forstwirtschaft, aus Kapitalvermögen (z.B. Zinsen aus Sparguthaben), aus Vermietungen und Verpachtungen, Einnahmen aus Untervermietung, Unterhaltsleistungen, Kindergeld, Kinderzuschlag, Sachbezüge, Mietwert der eigenen Wohnung. 3. Belastungen 4. Zusätzliche Angaben Ich/ Wir versichere/n, dass die vorstehenden Angaben nach bestem Wissen und Gewissen gemacht wurden. Änderungen der per- sönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse werde/n ich/ wir unverzüglich mitteilen. Ort, Datum Unterschrift/en ______________________________ ______________________________ ______________________________ Mutter Vater Nehmen Sie an einer Maßnahme der Bundesagentur für Arbeit (Umschulungs-, Fort- oder Weiterbildungsmaßnahme, Sprachkurs) derzeit teil, oder steht die Teilnahme in absehbarer Zeit bevor? ja nein seit/ ab _____________________ Erhalten Sie bereits Kinderbetreuungskosten von der Bundesagentur für Arbeit? ja Höhe _______________EUR nein Ergeben sich innerhalb der nächsten 6 Monate voraussichtlich Änderungen der persönlichen und/ oder wirtschaftlichen Verhältnisse (Arbeitsaufnahme, Arbeitgeberwechsel, Umzug/Wegzug, Geburt eines weiteren Kindes etc.)? ja nein (bitte kurz erläutern) ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ Haben Sie bisher von einem anderen Jugendhilfeträger Leistungen erhalten? ja nein Wenn ja, wie lange? ______________________ Und von welchem? _________________________________________________________________ Erklärung zur Zahlungsweise: Für mein/ unser Kind nehme(n) ich/ wir das Angebot einer Kindertagesbetreuung in Anspruch. Zu den hier entstehenden Kosten beantrage(n) ich/ wir die volle Kostenübernahme bzw. einen Zuschuss im Rahmen der Jugendhilfe nach § 90 Sozialgesetzbuch Achtes Buch (SGB VIII). Ich bin / Wir sind damit einverstanden, dass die Zahlung des mir/ uns gegebenenfalls zustehenden Betrages unmittelbar an den Träger der Einrichtung erfolgt und diesem übermittelt wird, dass ich/ wir Jugendhilfeleistungen erhalte/n. Die Kostenübernahme beginnt frühestens ab dem Zeitpunkt, an dem ich alle für die Berechnung notwendigen Unterlagen bei der WJHF eingereicht habe. Bis dahin obliegt die Zahlungspflicht mir/uns. Ort, Datum Unterschrift/en ______________________________ ______________________________ ______________________________ Mutter Vater CHECKLISTE Folgende Unterlagen benötigen wir von Ihnen:  Personalausweis/Reisepass/Aufenthaltsgenehmigung aller Haushaltsangehörigen  Bescheinigung der Tageseinrichtung über Eintrittsdatum, Beitragshöhe und Bankverbindung der Einrichtung Zudem Nachweise über Ihre wirtschaftlichen Verhältnisse: • BezieherInnen von Wohngeld, Kinderzuschlag oder Leistungen vom Jobcenter (ALG II) Sofern Sie Wohngeld, Kinderzuschlag oder Leistungen vom Jobcenter (ALG II) erhalten, reicht es aus, den entsprechenden Bescheid dem Antrag beizufügen.  Wohngeldbescheid, oder  Bewilligungsbescheid Kinderzuschlag, oder  ALG-II-Bescheid • Erwerbstätige  Verdienstabrechnungen/Nettoverdienstbescheinigungen der letzten 3 Monate sowie weitere inkl. Urlaubs- /Weihnachtsgeld und sonstiger einmaliger Zahlungen des Arbeitgebers;  Höhe der Fahrtkosten mit öffentlichen Verkehrsmitteln (falls Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel nicht möglich: bitte einfache Strecke Wohnung/Arbeitsstätte angeben)  Nachweis über den Bezug von Kindergeld (z.B. Kontoauszug)  Versicherungsnachweise (Haftpflicht-, Hausrat-, Glas-, Unfall-, freiwillige Krankenversicherung) • Selbständige  Einkommenssteuerbescheid des letzten Geschäftsjahres (= Geschäftsjahr vor dem Jahr der Antragstellung)  Gewinn-Verlust-Rechnungen/betriebswirtschaftliche Auswertungen des letzten sowie des aktuellen Geschäftsjahres • Bei Grund- und Hausbesitz  Hausertragsbogen  Grundsteuerbescheid  Aktuelle Zinsbescheinigung(en) der Bank/Bausparkasse  Hausverwaltungsabrechnung (Rücklagen, Aufschlüsselung von Kabel, Kalt,- Warmwasser etc.)  Betriebs- und Nebenkostenabrechnung  Versicherungsnachweis für Gebäudeversicherung  Bewilligungsbescheid über Lastenzuschuss (bei Eigenheimen) • Sonstiges  Leistungsbescheid der Agentur für Arbeit (ALG I), des Rententrägers, der Krankenkasse u.a. D BaföG- /Stipendiumbescheid  Berufsausbildungsbeihilfe der Bundesagentur für Arbeit (BAB)  Nachweis über Unterhaltszahlungen (Unterhaltsfestsetzungsurkunde, -vereinbarung)  Unterhaltsvorschussbescheid  Bewilligungsbescheid über Elterngeld, Landeserziehungsgeldbescheid  Bescheid über den Bezug von Kinderbetreuungskosten (KBK) (Sofern Sie an einer Maßnahme der Bundesagentur für Arbeit/Jobcenter teilnehmen oder eine Berufsausbildung absolvieren, beantragen Sie bitte bei der Bundesagentur für Arbeit/Jobcenter Kinderbetreuungskosten. Legen Sie nach Erhalt die Bescheide hier vor. Die oben genannten Ansprüche müssen durchgesetzt werden, da sie vorrangig vor der Gewährung von Jugendhilfe sind und im Fall der Erstattung von Kinderbetreuungskosten zweckbestimmt einzusetzen sind. Siehe u.a. https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/berufsausbildungsbeihilfe-bab). Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Sachbearbeiter/in: Tel.-Nr.: 0721133- E-Mail: @sjb.karlsruhe.de Sprechzeiten: Montag bis Mittwoch 8 bis 12 Uhr Donnerstag 14 bis 17 Uhr https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/berufsausbildungsbeihilfe-bab Tabelle1
https://www.karlsruhe.de/securedl/sdl-eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJpYXQiOjE2NTczNTUzNjcsInVzZXIiOjAsImdyb3VwcyI6WzAsLTFdLCJmaWxlIjoiZmlsZWFkbWluXC91c2VyX3VwbG9hZFwvMDJfQmlsZHVuZ19Tb3ppYWxlc1wvT0VBX1NKQl9QREZfRGF0ZWllblwvS2liZVwvQW50cmFnX2F1Zl9HZXdhZWhybGVpc3R1bmdfbmFjaF9fXzkwX1NHQl9WSUlJLnBkZiIsInBhZ2UiOjcwNDB9.EkJYab1O-9TitQFlaPlbDeZKS6lNDdROfvMAjumZiPE/Antrag_auf_Gewaehrleistung_nach___90_SGB_VIII.pdf
Karlsruhe: Kindertageseinrichtungen Pädagogisches Konzept Unsere Grundsätze Alle Menschen sind gleich. Alle Kinder, egal welcher Herkunft, Sprache, Natio­na­li­tät, Behin­de­rung und Religion sind bei uns willkommen. Unter­schie­de ­emp­fin­den wir als berei­chern­des Element unserer Gesell­schaft. Kinder sind eigen­stän­di­ge ­Per­sön­lich­kei­ten. Alle Kinder, ob klein - ob groß, verdienen unsere Achtung und un­se­ren Respekt. Jedes Kind hat eine einzig­ar­ti­ge ­Per­sön­lich­keit. Jedes Kind hat ein Recht auf Mei­nungs­äu­ße­rung. Um sich eine Meinung zu bilden, muss man sich infor­mie­ren. In jedem Kind steckt ein Forscher, der wie ein Schwamm Wissen in sich aufsaugt. Bei uns dürfen sich Kinder über alles ­in­for­mie­ren, und alles erforschen was ihnen wichtig ist. Kinder sind soziale Wesen Jedes Kind bedarf der Gemein­schaft und sozialen Kontakten. Es braucht Sicherheit, Gebor­gen­heit, Achtung seiner Würde und Per­sön­lich­keit. Es benötigt die Möglich­keit der Orien­tie­rung, aber auch der Erkundung seiner und anderer Menschen Grenzen. Jedes Kind hat ein eigenes ­Ent­wick­lung­stempo So indivi­du­ell der Charakter eines jeden Menschen ist, so in­di­vi­du­ell ist die Entwick­lung eines jeden Kindes. Es braucht Raum, Zeit und Impulse dazu. Wir ehren die Herkunft unserer Kinder Jedes Kind entstammt aus einem sozialen Umfeld, das in der Regel von der Kultur der Vorfahren geprägt ist. Wir achten diese Her­kunft und geben ihr Raum in der Arbeit mit den Kindern. Unser pädagogischer Ansatz Entspre­chend unserem Bild vom Kind arbeiten wir in unserer Ein­rich­tung nach dem Ansatz der Bildungs - und Lernge­schich­ten, den Dr. Margret Carr 2001 in Neuseeland für die dorti­gen früh­päd­ago­gi­schen Einrich­tun­gen entwickelt hat und der 2007 vom DJI für die deutschen Kinder­ta­ges­ein­rich­tun­gen adaptiert wurde und auch in der Arbeit mit Schul­kin­der gut anwendbar ist. Kinder erleben sich als kompetent und selbst­be­wusst Lernende, die erfolg­reich mit neuen Anfor­de­run­gen umgehen und ihr Wissen auf­grund gemachter Erfah­run­gen selbst konstru­ie­ren. Hierbei wer­den sie von den pädago­gi­schen Fachkräf­ten, die sich als "­Lern­be­glei­ter" verstehen, unter­stützt. Es handelt sich dabei um ein partner­schaft­li­ches Mitein­an­der im Alltag, bei dem Er­zie­her/in­nen Lernak­ti­vi­tä­ten anstoßen und Kinder bei der Lösung von komplexen Problemen helfen. Erzie­her/in­nen sind ­Be­glei­ter auf dem Weg die Welt zu verstehen. Deshalb ist uns Bin­dung, Parti­zi­pa­tion und ganzheit­li­ches Lernen in unserer ­täg­li­chen Arbeit besonders wichtig. Grundlage unserer pädago­gi­schen Arbeit ist die Beobach­tung der Kinder. Hierbei werden die Beobach­tun­gen unter dem Aspekt der Lern­dis­po­si­tio­nen ausge­wer­tet. Lerndis­po­si­tio­nen lassen sich u­n­ab­hän­gig von Inhalten einer Tätigkeit beobachten. Hierbei ­tra­gen wir den indivi­du­el­len und speziellen Interessen und Kom­pe­ten­zen der Kinder Rechnung. Sehr wichtig ist uns der Austausch über Beobach­tun­gen zwischen Er­zie­her/in­nen, Kindern und Eltern. Speziell die Kinder sollen zu den beobach­te­ten Situa­tio­nen Stellung nehmen, eigene Ideen dazu äußern und somit am Auswer­tungs­pro­zess betei­lig­t wer­den. Ziel dieser Auswertung ist es indivi­du­elle Lernpro­zesse der Kinder zu verstehen, Kinder zu unter­stüt­zen und sie durch neue Im­pulse im Lernpro­zess zu begleiten. Diese Impulse können sowohl in­di­vi­du­ell im Freispiel, als auch als Angebot in Klein­grup­pen und in Projekten gesetzt werden. Wahr­neh­men und erkennen was ein Kind gerade tut und spontan dar­auf reagieren ist Alltag der pädago­gi­schen Fachkräfte. Durch­ ­schrift­li­che Beobach­tun­gen, den Austausch darüber mit Fach­kräf­ten, Eltern und Kindern und die daraus resul­tie­ren­den ­nächs­ten Schritte in der Arbeit mit dem Kind, eröffnen sich neue In­ter­pre­ta­ti­ons - und Handlungs­spiel­räume, die helfen, besser zu er­ken­nen womit ein Kind sich gerade befasst und wie es darin un­ter­stützt werden kann. Die Dokumen­ta­tion dieses Ablaufs findet in Form der Bildungs- und Lernge­schich­ten statt. Diese "Geschich­ten" über das Tun des Kindes sind Teil des Portfolios. Die Beobach­tun­gen und Lern­ge­schich­ten sind Grundlage für die Entwick­lungs­ge­sprä­che mit den Eltern und Formu­lie­rung der nächsten Ziele für das Kind. Zielsetzung Unser Ziel ist es ... den aktuellen Entwick­lungs­stand des Kindes zu be­rück­sich­ti­gen und ihm durch ganzheit­li­che Förderung den größt­mög­li­chen Freiraum zur Entfaltung der eigenen Identität zu er­mög­li­chen. das konti­nu­ier­li­che Erweitern der Handlungs­kom­pe­tenz und das Ver­grö­ßern der alters­ent­spre­chen­den Freiräume. das Schaffen von Situa­tio­nen, in denen das Kind "über die Sinne zum Sinn" findet und Wissensa­n­eig­nung als lustbe­ton­ten Pro­zess erfährt. die kindliche Phantasie anzuregen und kreative Prozesse zu er­mög­li­chen und zu unter­stüt­zen. den Sozia­li­sa­ti­ons­pro­zess des Kindes zu begleiten und zu un­ter­stüt­zen. dem Kind Rahmen­be­din­gun­gen zu schaffen, innerhalb derer es eigene Entschei­dun­gen treffen und so den Alltag mitbe­stim­men ­kann. dem Kind als sprach­li­ches Vorbild zu dienen und es in seiner ­Sprach­ent­wick­lung aktiv zu fördern. kulturelle Wertvor­stel­lun­gen der Familien in die Planung der päd­ago­gi­schen Arbeit mit einzu­be­zie­hen.
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/kindertagesstaetten/daxlanden/konzept
Karlsruhe: Stadtgeschichte Mittendrin. Menschen in Karlsruhe Flyer zur Fotoausstellung "Mittendrin" (PDF, 819 KB) Begleitprogramm Mittwoch, 10. Juni, 19 Uhr Durlach und Grötzingen stellen sich vor - Bürger­ver­ei­ne und Stadt­teil­ver­tre­te­rin­nen und -vertreter zu Gast im Pfinz­gau­museum Pfinz­gau­museum, Festsaal der Karlsburg Donnerstag, 11. Juni, 19 Uhr Die nördlichen und westlichen Karlsruher Stadt­tei­le stellen sich vor - Bürger­ver­eine zu Gast im Stadt­mu­seum Stadt­mu­seum Donnerstag, 25. Juni, 19 Uhr Die Innenstadt, die südlichen und östlichen Karls­ru­her Stadtteile stellen sich vor - Bürger­ver­eine zu Gast im Stadt­mu­seum Stadt­mu­seum Mittwoch, 1. Juli, 19 Uhr Präsen­ta­tion von MyBloxx. Ein Filmpro­jekt des Werkraums Karlsruhe e.V. mit Jugend­li­chen aus allen Stadt­tei­len - Hauptfilm und exklusives Bonus­ma­te­rial (Schwer­punkt: Durlach, Grötzingen und Bergdör­fer) Pfinz­gau­museum Donnerstag, 2. Juli, 19 Uhr Präsen­ta­tion von MyBloxx. Ein Filmpro­jekt des Werkraums Karlsruhe e.V. mit Jugend­li­chen aus allen Stadt­tei­len - Hauptfilm und exklusives Bonus­ma­te­rial. Stadt­mu­seum Mittwoch, 8. Juli, 19 Uhr Die Bergdörfer und Grötzingen stellen sich vor - Stadt­teil­ver­tre­te­rin­nen und -vertreter zu Gast im Pfinz­gau­museum Pfinz­gau­museum, Festsaal der Karlsburg Freitag, 10. Juli, 19 Uhr Impro­thea­ter "Schmitz' Katze" zu Gast bei "Mitten­drin" Stadt­mu­seum Donnerstag, 16. Juli, 19 Uhr Histo­ri­sches Fotostudio - H. Felix Gross stellt histo­ri­sche Fototech­nik vor und fotogra­fiert im Anschluss vor histo­ri­scher Kulisse Stadt­mu­seum Mittwoch, 29. Juli, 18 Uhr Fototer­min! Bei einem Stadt­spa­zier­gang sollen neue Fotos für die Ausstel­lung entstehen (Teilnahme auch ohne eigene Kamera möglich) Stadt­mu­seum, Treffpunkt an der Infotheke Samstag, 1. August, 18 bis 1 Uhr Verschie­de­nen Aktionen zu "Mitten­drin" im Rahmen der KAMUNA Pfinz­gau­museum und Stadt­mu­seum Freitag, 21. August, 19 Uhr Große "Mitten­drin"-Abschluss­party - es darf auch getanzt werden! Mit DJ Markus Baumgart a.k.a. Der Elevator (Tübingen), mit Medien­künst­ler Lukas Rehm (HfG Karlsruhe), mit netten Drinks und einigen Überra­schun­gen. Die Wahl des schönsten Fotos im Stadt­mu­seum steht an! Stadt­mu­seum Sonntag, 23. August, 15 Uhr Ausstel­lungs­ende mit gepflegtem Kaffee­klatsch und Hefezopf. Die Wahl des schönsten Fotos im Pfinz­gau­muse­um steht an! Pfinz­gau­museum Der Eintritt und die Teilnahme an den Veran­stal­tun­gen des Begleit­pro­gramms ist kostenlos.
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/menschen-in-karlsruhe/begleitprogramm
13. – 16. Oktober 2021 www.frauenwirtschaftstage.de Vereinbarkeit Beruf & Familie – Jetzt erst recht! Freitag, 15.10.2021, 10:00 – 12:00 Uhr Online-Veranstaltung Veranstaltende Mit Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg. Diese landesweiten Aktionstage machen jedes Jahr im Herbst auf das Potenzial qualifizierter Frauen sowie ihre Bedeutung für das Wirtschaftsleben in Baden-Württemberg aufmerksam. Anmeldung claudia.nehm@karlsruhe.ihk.de Betreff „Frauenwirtschaftstage 2021 Karlsruhe“ Nennung des Themenraums Bei Rückfragen Claudia Nehm Industrie- und Handelskammer Karlsruhe Claudia.nehm@karlsruhe.ihk.de Jetzt erst recht! „Ch@llenge Vereinbarkeit ist das Schwerpunktthema der diesjährigen Frauenwirtschaftstage. Voneinander zu lernen und sich gemeinsam den pandemiebedingten Veränderungen zu stellen – das war für viele die eigentli- che Herausforderung der vergangenen Monate. Von den weitreichenden Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens zur Eindämmung der Pandemie, insbesondere von der Schließung von Kitas und Schulen, waren Frauen in besonderer Weise betroffen. In dieser außergewöhnlichen Situation hat sich gezeigt, wie wichtig eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist. Unter dem Titel “Vereinbarkeit von Beruf & Familie - jetzt erst recht!" stellen die Veranstaltenden unterschiedli- che Möglichkeiten vor, die dazu beitragen sollen, den eige- nen Weg zu finden. Programm Prof. Dr. Johanna Possinger leitet mit dem Vortrag „Herausforderung Vereinbarkeit – von Supermüttern, neuen Vätern und dem täglichen Wahnsinn“ ins Thema ein. Danach werden in vier unterschiedlichen Themen- räumen Best Practice - Beispiele vorgestellt, die anre- gen und inspirieren sollen. 10:00 Begrüßung 10:10 Prof. Dr. Johanna Possinger Herausforderung Vereinbarkeit – von Super- müttern, neuen Vätern und dem täglichen Wahnsinn 11:00 Themenräume 12:00 Ende der Veranstaltung Themenräume Wählen Sie einen von den Themenräumen aus und geben Sie Ihre Wahl in der Anmeldung an. 1. Selbständigkeit als Chance für Vereinbarkeit Wie sich persönliche Ziele durch Selbständigkeit leben lassen. 2. Endlich wieder in Arbeit....obwohl es auf den ersten Blick nicht passte! Wie es auch ohne ideale Voraussetzungen möglich ist, ins Berufsleben zurückzukehren. 3. Im Tandem führen Wie Tandemführung gelingen kann - Vortrag und Erfahrungsbericht. 4. Neue Chance „Home-Office-Manager*in“ Wie Sie sich zur „Home-Office-Manager*in“ qualifizieren können. Gerade in der Pandemie hat sich gezeigt, wie wichtig die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist.
https://www.karlsruhe.de/b4/stadtverwaltung/gleichstellung/aktuelles/HF_sections/content/ZZpjG3vQRlHUcZ/Flyer%20Frauenwirtschaftstage%20Karlsruhe%202021.pdf
Karlsruher Frauenhandbuch Kategorie: EHRENAMTLICHE MITARBEIT BEIM DIAKONISCHEN WERK KARLSRUHE Aufgaben und Ziele Im sozialen Bereich wird ehrenamtliches Engagement weiter an Bedeutung gewinnen. Die sozialen Herausforderungen wachsen, die öffentlichen Mittel nicht. Wir brauchen ehrenamtliche Mitarbeit um soziale Aufgaben in Karlsruhe anpacken zu können um professionelle Kompetenzen durch Erfahrungen und Kenntnisse von Ehrenamtlichen zu erweitern um Werte wie Solidarität und Nächstenliebe in die Gesellschaft zu tragen Wir bieten neue Kontakte spannende und interessante Einsatzfelder Einarbeitung, fachliche Begleitung und Fortbildung wertvolle Erfahrungen, die auch im weiteren Lebenslauf von Nutzen sein können Wir halten es für selbstverständlich, dass die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Selbst entscheiden, wo und für welchen Zeitraum sie sich bei uns engagieren möchten. Sich auf fachliche Unterstützung während ihrer Tätigkeit verlassen können. Entsprechend versichert sind und eine angemessene Erstattung ihrer Aufwendungen wie Telefon- und Fahrtkosten bekommen. Auf Wunsch Zertifikate über ihre Mitarbeit und die damit verbundenen Fortbildungen erhalten. Angebote Arbeit mit Seniorinnen und Senioren Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Arbeit mit kranken Menschen Arbeit mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen Stephanienstraße 98, 76133 Karlsruhe Judith Weidermann, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit weidermann@dw-karlsruhe.dehttp://www.dw-karlsruhe.de 0721 167-148 0721 167-169 Kontakt Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Karlsruhe Rathaus am Marktplatz Zimmer A 211 76124 Karlsruhe Tel. 0721/133-30 62 Fax: 0721/133-30 69 gb@karlsruhe.de Wir sind täglich von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr telefonisch erreichbar. Feste Sprechzeiten gibt es nicht. Bei Bedarf können Sie einen persönlichen Gesprächstermin telefonisch vereinbaren. Links Kontaktstelle Frau und Beruf WoMenCONNEX - Karrieremesse für Frauen Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Frauenorganisationen (AKF) Landesfrauenrat Baden-Württemberg Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten (LAG) Baden-Württemberg Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros (BAG) Kontakt Impressum Datenschutz Barrierefreiheit Presse
https://web1.karlsruhe.de/db/frauenhandbuch/index.php?id=242&action=details
Kategorie: EHRENAMTLICHE MITARBEIT BEIM DIAKONISCHEN WERK KARLSRUHE Aufgaben und Ziele Im sozialen Bereich wird ehrenamtliches Engagement weiter an Bedeutung gewinnen. Die sozialen Herausforderungen wachsen, die öffentlichen Mittel nicht. Wir brauchen ehrenamtliche Mitarbeit um soziale Aufgaben in Karlsruhe anpacken zu können um professionelle Kompetenzen durch Erfahrungen und Kenntnisse von Ehrenamtlichen zu erweitern um Werte wie Solidarität und Nächstenliebe in die Gesellschaft zu tragen Wir bieten neue Kontakte spannende und interessante Einsatzfelder Einarbeitung, fachliche Begleitung und Fortbildung wertvolle Erfahrungen, die auch im weiteren Lebenslauf von Nutzen sein können Wir halten es für selbstverständlich, dass die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Selbst entscheiden, wo und für welchen Zeitraum sie sich bei uns engagieren möchten. Sich auf fachliche Unterstützung während ihrer Tätigkeit verlassen können. Entsprechend versichert sind und eine angemessene Erstattung ihrer Aufwendungen wie Telefon- und Fahrtkosten bekommen. Auf Wunsch Zertifikate über ihre Mitarbeit und die damit verbundenen Fortbildungen erhalten. Angebote Arbeit mit Seniorinnen und Senioren Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Arbeit mit kranken Menschen Arbeit mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen Stephanienstraße 98, 76133 Karlsruhe Judith Weidermann, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit weidermann@dw-karlsruhe.dehttp://www.dw-karlsruhe.de 0721 167-148 0721 167-169 Kontakt Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Karlsruhe Rathaus am Marktplatz Zimmer A 211 76124 Karlsruhe Tel. 0721/133-30 62 Fax: 0721/133-30 69 gb@karlsruhe.de Wir sind täglich von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr telefonisch erreichbar. Feste Sprechzeiten gibt es nicht. Bei Bedarf können Sie einen persönlichen Gesprächstermin telefonisch vereinbaren. Links Kontaktstelle Frau und Beruf WoMenCONNEX - Karrieremesse für Frauen Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Frauenorganisationen (AKF) Landesfrauenrat Baden-Württemberg Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten (LAG) Baden-Württemberg Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros (BAG) Kontakt Impressum Datenschutz Barrierefreiheit Presse
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Microsoft Word - BehindertenBeiratPresse_Maerz_2010.doc Beirat für Menschen mit Behinderungen An die Medien in Karlsruhe Karlsruhe, den 28.03.10 Sehr geehrte Damen und Herren, aus der Sitzung des Behindertenbeirats vom Freitag, vom 26.03. 2009 stellen wir Ihnen, mit der Bitte um Veröffentlichung, die nachstehende Presseinformation zur Verfügung. Geplante Änderungen im Beförderungsdienst stoßen auf Widerstand des Behinderten- beirats – Neue Maßnahmen der Barrierefreiheit Die Stadt plant den Beförderungsdienst für schwer(st)behinderte Menschen umzustellen. An Stelle der bisherigen Sachleistung würde eine budgetierte Geldleistung treten. Die Nutzerin- nen und Nutzer der Fahrten würden künftig direkt mit dem ihnen zur Verfügung gestellten Geld mit dem jeweiligen Fahrdienst abrechnen. Diese Planungen stoßen jedoch auf wenig Gegenliebe des Behindertenbeirats, wie die Vertre- ter der Sozial- und Jugendbehörde am Freitag, 26.03.2010, zur Kenntnis nehmen mussten. Nach Auffassung des Beirats ist nämlich die geplante pauschale Geldleistung zu gering. Sie würde zu einer Reduzierung der möglichen Fahrten bei allen betroffenen Behinderten führen, die am allgemeinen Leben entsprechend ihren eigenen Vorstellungen teilnehmen möchten. Die geplanten Änderungen führten von der sozialen Integration zur sozialen Isolation. Dies gelte vor allem für in der ehrenamtlichen Arbeit engagierte Behinderte. Diese würden mit dem geplanten Geld ihre bisherigen Aktivitäten zwangsläufig einschränken müssen. Deshalb lehnt der Behindertenbeirat die derzeitigen Vorstellungen der Stadt ab. Mit Genugtuung nahm der Beirat zur Kenntnis, dass in diesem Jahr bei mehreren städtischen Gebäuden die barrierefreie Umrüstung vorgesehen ist. So soll das Haus Solms im Oktober 2010 mit einem Aufzug und einem Behinderten-WC ausgestattet werden. Dasselbe gilt für den Sozialen Dienst in der Kochstr. 7. Im Rathaus Neureut soll noch in diesem Frühjahr der geplante Plattform-(Senkrecht-)Lift ein- gebaut werden. Geschäftsstelle: Behindertenkoordination Sozial- und Jugendbehörde Kaiserallee 4 76133 Karlsruhe geschäftsführende Vorsitzende: Stefanie Ritzmann Telefon 0721/37 64 18 Stellvertreter: Manfred Weber Telefon/Fax: 0721/862448 Gabriele Becker Telefon: 0721/50859 Karlsruhe Alle diese Maßnahmen werden mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II bezuschusst. Zusätzlich wird im Rathaus West ein barrierefreies Leit- und Orientierungssystem installiert und ein Behinderten-WC gebaut. Auch das Anne-Frank-Heim erhält einen barrierefreien Ein- gang. Der Beirat hat in seiner Sitzung auch seine Vorstellungen über den weiteren barrierefreien Umbau städtischer Gebäude beraten; diese Vorlage geht jetzt an den Sozialausschuss und den Gemeinderat. Da die Sitzungen des Behindertenbeirats nicht öffentlich sind, bitten wir die Presse dar- um, unsere Arbeit durch die Veröffentlichung dieser Presseinformation zu unterstützen. Mit freundlichen Grüßen Vorstand des Beirats für Menschen mit Behinderungen, Karlsruhe Stefanie Ritzmann Manfred Weber Gabriele Becker Vorsitzende Stellvertretung Stellvertretung
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/personengruppen/behinderte/interessenvertretung/behindertenbeirat/presse/HF_sections/content/ZZjsYe6H7sjSF8/ZZjUbEEiXZmXWq/M%C3%A4rz%202010.pdf