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Karlsruhe: Impressum

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Karlsruhe: Kultur Antragsverfahren Anträge können nur von Koope­ra­ti­ons­ge­mein­schaf­ten gestellt werden, die aus Kultur­schaf­fen­den/­Kul­turein­rich­tung und einer Schule bestehen. Ein Antrag kann entweder durch die Schule oder den Kultur­schaf­fen­den einge­reicht werden. Achten Sie bitte darauf, dass das einzu­rei­chende Projekt von allen Projekt­be­tei­lig­ten mitge­tra­gen wird. Die Anträge können jedes Jahr ausschließ­lich im Zeitraum vom 1. März bis spätestens 31. März online mit dem einge­stell­ten Antrags­for­mu­lar gestellt werden. Per Briefpost eingehende Anträge werden nicht berück­sich­tigt! Was muss in die Bewer­bung? Eine konkrete Projekt­be­schrei­bung mit Darstel­lung der Arbeit, bei Folgean­trä­gen die Weiter­ent­wick­lung des Projektes; ein Kos­ten­plan ist beizufügen. (PDF-Datei, max. 2 Seiten). Zur Vor­be­rei­tung auf die Gespräche zwischen den Koope­ra­ti­ons­part­nern und die Eingabe im Online-Formular haben wir eine Check­lis­te (­siehe Box "Down­loa­d") als Hilfe­stel­lung zur Verfügung gestellt. Projekt­be­schrei­bung Eine kurze, aussa­ge­kräf­tige Projekt­be­schrei­bung mit Darstel­lung ­der künst­le­ri­schen und pädago­gi­schen Qualität der Arbeit und Kos­ten­plan (siehe unten) sind beizufügen. Die Projekte erset­zen ­nicht den Pflicht­un­ter­richt. Deshalb ist eine eindeu­ti­ge ­Dif­fe­ren­zie­rung zum Lehrplan erfor­der­lich. Bei Projekten, die doch in der Kernzeit zwischen 9 und 12 Uhr statt­fin­den sollen, ist dies ausdrück­lich zu begründen. Schulen und Kultur­schaf­fende können jeweils maximal zwei An­träge, Kulturein­rich­tun­gen maximal drei Anträge einreichen. Weitere Anträge werden nicht berück­sich­tig­t! Kosten­plan Der/die Kultur­schaf­fen­de/­Kul­turein­rich­tung erstellt einen ­Kos­ten­plan. Darin enthalten sind: Dauer einer Einheit in Unter­richts­stun­den und Häufig­keit (ein Schul­halb­jahr 18 Termine oder ein ganzes Schuljahr 36 Termine, zuzüglich Präsen­ta­tion) Honorar pro Unter­richts­stunde (maximal 35 Euro) Honorar für Vor- und Nachbe­rei­tung des Gesamt­pro­jek­tes Kosten für Sachmittel (genaue Aufstel­lung des Ver­brauchs­ma­te­ri­als; sofern nicht an der Schule vorhanden, Leih­ge­büh­ren). Hinweis: Anschaf­fun­gen z.B. für Instru­mente, Laptop, Kamera werden nicht anerkannt. Einnahmen (z.B. Förder­ver­ein, Stiftun­gen) Jeder Antrag muss eine Kosten­kal­ku­la­tion ent­hal­ten. Geht aus dem Antrag nicht eindeutig hervor, wie der Stun­den­auf­wand verteilt wird, kann der Antrag abgelehnt werden. Sach­mit­tel und sonstige Kosten müssen genau benannt werden. Hinweis: Die Jury überprüft Ihre Berechnung genau. Kalku­lie­ren ­Sie deshalb Ihre Kosten sorgfältig. Berechnen Sie Ihre Kosten pro Unter­richts­stunde (45 Min.) mit max. 35 Euro. Bei 36 Wochen und 2 Unter­richts­ein­hei­ten ergibt sich ein Maximal­be­trag in Höhe von 2.520 Euro! Schulen haben einen Materi­al­auf­wand pro Schü­ler*in und Jahr von 2 Euro. Selbst­ver­ständ­lich kann Ihre ­Kal­ku­la­tion in allen Bereichen ausge­wei­tet sein, wenn Sie dafür eine Erklärung abgeben. Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung Wird der Antrag bewilligt, verschickt das Kulturbüro eine ­Ko­ope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung. Diese muss von der Ko­ope­ra­ti­ons­ge­mein­schaft unter­schrie­ben werden: Zum einen von der/­dem Kultur­schaf­fen­den/­Kul­turein­rich­tung, zum anderen von der Schul­lei­tung. Tritt ein Partner von der Verein­ba­rung zurück, entfällt die Zusage. Die Jury entschei­det dann neu. Falls das Projekt nicht wie beantragt statt­fin­den kann, ist das Kulturbüro berechtigt, den Zuschuss ganz oder teilweise zurück­zu­for­dern.
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/kinderinstitutionen/schuleundkultur/antrag
Karlsruhe: Leben und Arbeiten Städtebauliches Entwicklungskonzept Ettlinger Tor - Südwestseite Werkstattverfahren zur baulichen Neukonzeption Werkstattverfahren Ettlinger Tor - Südwestseite: Ergebnispräsentation Empfehlung des Begleitgremiums aus Werkstatt #4 (PDF, 275 KB) Conclusio // Erkenntnisse aus dem Werkstattverfahren (PDF, 5.43 MB) zu den Präsentationen der Büros in Werkstatt #4 Gebäu­de­en­sem­ble des Karlsruher Landrat­samts Gegen­stand der Betrach­tung ist die Südwest­seite des Ettlin­ger Tors, auf dem das Gebäu­de­en­sem­ble des Karlsruher Landrat­sam­tes ­ver­or­tet ist. Das Gebäu­de­en­sem­ble des Landrat­sam­tes auf der Südwest­seite des Ett­lin­ger Tors steht unter Denkmal­schutz. Um an dieser Stelle ei­nen Neubau zu verwirk­li­chen, hat der Landkreis einen ­denk­mal­schutz­recht­li­chen Antrag bei der Stadt Karlsruhe als untere Denkmal­schutz­be­hörde gestellt, der rechtliche Grund­la­ge ­für eine weitrei­chende Sanierung bezie­hungs­weise einen Abriss des Gebäudes ist. Diesen bearbeitet derzeit die Denk­mal­schutz­be­hörde. Gleich­zei­tig prüft der Landtag ­Ba­den-Württem­berg ein Petiti­ons­ver­fah­ren, das den Erhalt des En­sem­bles verfolgt. Gegen­wär­tig existieren keine städte­bau­li­che Entwick­lungs­idee und kein Bebau­ungs­plan für das Areal. Vor dem Hinter­grund der Pla­nun­gen des Landkrei­ses Karlsruhe, einen neuen Verwal­tungs­bau an gleicher Stelle nach Abriss des Ensembles zu verwirk­li­chen, will die Stadt ein offenes und trans­pa­ren­tes Werkstatt­ver­fah­ren ­zur Neukon­zep­tion der Südwest­seite durch­füh­ren. Das Ergebnis des Werk­statt­ver­fah­rens soll nach dessen Abschluss die Grundlage für ein Bebau­ungs­plan­ver­fah­ren bilden. Diskus­sion zwischen Planungs­bü­ros und Begleit­gre­mi­um Das Werkstatt­ver­fah­ren ist nicht anonym angelegt, sondern die teil­neh­men­den Planungs­bü­ros disku­tie­ren ihre Konzep­te un­ter­ein­an­der und mit einem "Begleit­gre­mi­um", das sich aus Ver­tre­tern des Landkrei­ses, Stadt und Gemein­de­rat, dem Land Baden-Württem­berg sowie externen Fachleuten und Vertre­tern ­bür­ger­schaft­li­cher Gruppie­run­gen zusam­men­setzt. Das "Begleit­gre­mi­um" soll den Teilneh­men­den mit seinem fach­li­chen und örtlichen Wissen zur Seite stehen, aber auch die lo­ka­len und politi­schen Vorstel­lun­gen und Sicht­wei­sen in die Dis­kus­sion um die beste Entwick­lung des Ortes einspielen. Am Werkstatt­ver­fah­ren nehmen die vier Planungs­bü­ros berchtold­krass space&options, COBE ­Ber­lin, Max Dudler Ar­chi­tek­ten AG und MVRDV teil. Szenarium Abbruch und Szenarium Erhalt Aufgrund des noch nicht entschie­de­nen denkmal­recht­li­chen ­Ver­fah­rens arbeiten die Planungs­bü­ros in zwei unter­schied­li­chen S­ze­na­rien. Ein Szenario soll von einem Abbruch des Ge­bäu­de­en­sem­bles ausgehen und klären, welche bauli­che ­Ent­wick­lung dem Ort unter dieser Voraus­set­zung angemessen ist. Das zweite Szenario soll von einem Erhalt des Ensembles ausge­hen und aufzeigen, welche bauliche Ergänzung in diesem Fall zu einer ­best­mög­li­chen Lösung führt. Wenn das denkmal­recht­li­che Verfah­ren in­ner­halb der Laufzeit des Werkstatt­ver­fah­rens abgeschlos­sen wird kann sich dies ggf. ändern. Das Landrat­samt Karlsruhe hat mehrere Gutachten und eine Machbar­keits­stu­die für die General­sa­nie­rung ­des Gebäu­de­en­sem­bles in Auftrag gegeben, die öffentlich zur Ein­sicht stehen. Werk­statt­ter­mi­ne Das Werkstatt­ver­fah­ren ist von Januar 2020 bis Juli 2020 ter­mi­niert und gliedert sich in vier Werkstatt­ter­mine mit un­ter­schied­li­cher Öffent­lich­keit und zwischen­lie­gen­den ­Ar­beits­pha­sen der teilneh­men­den Planungs­bü­ros.
https://www.karlsruhe.de/b3/bauen/projekte/ettlingertor
Karlsruhe: Leben und Arbeiten Siebter Fachtag Armutsbekämpfung – Von Daten zu Taten Die Stadt Karlsruhe blickt auf eine lange Tradition der Ar­muts­be­kämp­fung zurück. In diesem Zusam­men­hang veran­stal­tet die Fä­cher­stadt zum nunmehr siebten Mal einen entspre­chen­den Fach­tag. Dieser findet im Rahmen des UN-Tages für die Be­sei­ti­gung der Armut und der landes­wei­ten LIGA-Aktions­wo­che "AR­MUT bedroht ALLE" statt. Nachdem in den Vorjah­ren "Woh­nen/Woh­nungs­lo­sig­keit", "Zehn Jahre Reformen am Ar­beits­markt", "Alter­s­ar­mut" oder "Sozi­al­re­gion" Schwer­punk­te ­wa­ren, steht der diesjäh­rige Fachtag unter dem Motto: "Von Daten zu Taten". Anlass ist die Fortschrei­bung des kommu­na­len Ar­muts­be­rich­tes, der mit über 50 Akteuren von Liga und Stadt­ ­ge­mein­sam erstellt wurde. Auch wenn der Begriff Armut weder in Politik noch Wissen­schaft ein­heit­lich definiert ist, herrscht Konsens darüber, dass Armut ­mehr­di­men­sio­nal ist. Sie umfasst mehr als eine materi­el­le ­Man­gel­lage. Gemäß dem Lebens­la­gen­an­satz ist Armut nicht auf Ein­kom­mens­ar­mut begrenzt, sondern bezieht sich auf mehr­di­men­sio­nale Unter­ver­sor­gungs­la­gen und deren ­Wech­sel­wir­kun­gen. Ausgren­zun­gen aus einem gesell­schaft­li­chen ­Teil­be­reich gehen oftmals mit Ausgren­zun­gen aus anderen ­ge­sell­schaft­li­chen Teilbe­rei­chen einher ("Ohne Wohnung keine ­Ar­beit. Ohne Arbeit keine Wohnung"). Dies bedeutet einen um­fas­sen­den Mangel an Verwirk­li­chungs- und Teilha­be­chan­cen. Das Ziel der Armuts­be­kämp­fung ist es daher, Teil­ha­be­ge­rech­tig­keit herzu­stel­len und faire Zugänge zu den ver­schie­de­nen Lebens­be­rei­chen wie zum Beispiel Bildung, Gesund­heit, Arbeit oder Wohnen zu ermög­li­chen, unabhängig von so­zia­ler und finan­zi­el­ler Lage. Der Fachtag beleuchtet, welcher (Hand­lungs-) Ansätze es aus kommunaler, sozial­po­li­ti­scher oder ­so­zi­al­staat­li­cher Perspek­tive bedarf, um Armut vorzu­beu­gen, zu lindern oder zu bekämpfen. Armuts­be­kämp­fung ist und bleibt ein wichtiges sozial­po­li­ti­sches ­Ziel der sozialen Stadt Karlsruhe, denn sie trägt in hohem Maße zur Sicherung des sozialen Friedens und zur Verbes­se­rung von Le­bens­be­din­gun­gen für die Menschen in unserer Stadt bei. Tagungsdokumente Grußwort Bürgermeister Martin Lenz (PDF, 153 KB) Grußwort MDgt'in Christine Engelhardt (PDF, 334 KB) Vortrag Prof. Georg Cremer (PDF, 187 KB) Vortrag Hans-Gerd Köhler, Liga (PDF, 108 KB) Vortrag Michael Löher, Deutscher Verein (PDF, 523 KB) Vortrag Regina Heibrock, Sozialplanung (PDF, 68 KB) Presse und Medien Mit freund­li­cher Geneh­mi­gung Artikel BNN (PDF, 245 KB) Stadtzeitung Grußwort Bürgermeister Martin Lenz Grußwort MDgt'in Christine Engelhardt, Sozialministerium Stuttgart Grußwort Hans-Gerd Köhler, Liga der freien Wohlfahrtspflege Vortrag Regina Heibrock, Sozialplanung Vortrag Prof. Dr. Georg Cremer Vortrag Michael Löher, Deutscher Verein Moderation Karina Langeneckert, Sozial- und Jugendbehörde
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/sozialplanung/7.fachtag
Microsoft Word - BehindertenBeiratPresse März 2011.doc Beirat für Menschen mit Behinderungen An die Medien in Karlsruhe Karlsruhe, den 7.3.2011 Sehr geehrte Damen und Herren, aus der Sitzung des Behindertenbeirats vom Freitag, 4.3.2011 stellen wir Ihnen, mit der Bitte um Veröffentlichung, die nachstehende Presseinformation zur Verfügung. UN- Konvention für Behinderte in Karlsruhe umsetzen Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ist Ende 2008 vom Bundestag und Bundesrat verabschiedet worden und ist ab Januar 2009 deutsches Recht in allen Bundesländern. Die Konvention ist von 140 Staaten unterzeichnet worden. Über die Entwicklung hin zu dieser für behinderten Menschen bedeutenden internationalen Konvention und deren Inhalt informierte Dr. Klaus Mück (Vorstandsmitglied des Bundesver- bandes Selbstbestimmte Assistenz) den Behindertenbeirat in Anwesenheit mehrerer Gemein- deratsmitgliedern. Zweck dieses Übereineinkommens ist es u.a. den Menschen mit Behinderung die volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft zu gewährleisten und die Einbeziehung in die Gesell- schaft zu ermöglichen. Dr. Klaus Mück wies in diesem Zusammenhang auf das Grundgesetz hin, in dem bereits fest- gehalten ist, dass niemand wegen seiner Behinderung benachteiligt werden darf. Wichtig ist, dass die Vertragsstaaten sich verpflichteten sofortige, wirksame und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um auf allen Ebenen das Bewusstsein für Menschen mit Behinde- rungen zu schärfen und die Achtung ihre Rechte und Würde zu fördern. Artikel 9 der Konvention garantiert eine umfassende Barrierefreiheit. Diese gilt für alle For- men der Behinderung, also körperliche, geistige, seelische sowie Sinnes-Behinderungen. Geschäftsstelle: Behindertenkoordination Sozial- und Jugendbehörde Kaiserallee 4 76133 Karlsruhe geschäftsführende Vorsitzende: Stefanie Ritzmann Telefon 0721/37 64 18 Stellvertreter: Manfred Weber Telefon/Fax: 0721/862448 Gabriele Becker Telefon: 0721/50859 Karlsruhe Der Behindertenbeirat sieht sich durch diese UN-Konvention in seinem Auftrag bestärkt immer wieder an allen Stellen für die gleichberechtigte Teilhabe behinderter Menschen und die Barrierefreiheit einzutreten. Aktuell wird der Beirat über eine Resolution das städtische Schulamt und das staatliche Schulamt auffordern im Sinne der UN-Konvention das gemeinsame Lernen von behinderten Kindern mit nicht behinderten Kindern zu erleichtern. Der Behindertenbeirat beschäftigte sich auch mit dem vom Landesverband der Lebenshilfe Baden-Württemberg erstellten „Kriterienkatalog für barrierefreie öffentliche Beschilderung“. Der Vertreter des Landesverbandes, Stephan Kurzenberger, legte dar, dass Menschen mit geistiger Behinderungen mit öffentlicher Beschilderung, die nur aus Texten besteht oftmals Schwierigkeiten haben. Hier gilt es viel mehr als bisher mit allgemein verständlichen Symbo- len zu arbeiten. Mit freundlichen Grüßen Vorstand des Beirats für Menschen mit Behinderungen, Karlsruhe Stefanie Ritzmann Manfred Weber Gabriele Becker Vorsitzende Stellvertretung Stellvertretung
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/personengruppen/behinderte/interessenvertretung/behindertenbeirat/presse/HF_sections/content/ZZjsYe6H7sjSF8/ZZjWCscSTXEWHt/M%C3%A4rz%202011.pdf
Microsoft Word - BehindertenBeiratPresse März 2013.doc Beirat für Menschen mit Behinderungen An die Medien in Karlsruhe Karlsruhe, den 17.3.2013 Sehr geehrte Damen und Herren, aus der letzten Sitzung des Behindertenbeirats, die am 15.3.2013 stattfand, stellen wir Ihnen, mit der Bitte um Veröffentlichung, die nachstehende Presseinformation zur Verfügung. Behindertenbeirat diskutierte die Situation arbeitsloser Schwerbehinderte Gemeinsam mit Vertretern der Agentur für Arbeit, des Integrationsfachdienstes und des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales diskutierte der Behindertenbeirat die Situation der Behinderten auf dem Arbeitsmarkt in Karlsruhe. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Zuständigkeitsbereich der Arbeitsagentur Karlsruhe zurück- gegangen. Mit 3,9% wurde die niedrigste Arbeitslosenzahl seit 20 Jahren erreicht. Leider hat sich die Zahl der arbeitslosen Schwerbehinderten nicht so günstig entwickelt. So hat sich deren Zahl in den letzten 2 Jahren nicht verringert. Im Dezember 2012 waren bei der Arbeitsagentur Karlsruhe–Rastatt 1724 behinderter Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 7,9% aller Arbeitslosen. Viele davon sind über 50 Jahre. Man war sich darüber einig, dass zusätzliche Anstrengungen notwendig sind, diese Situation zu verbessern. Behindertenbeirat strebt mehr Barrierefreiheit beim Badischen Staatstheater an Bei der beabsichtigten Sanierung und dem teilweisen Neubau des badischen Staatstheaters sollten mehrere barrierefreie Maßnahmen berücksichtigt werden. Diese betreffen sowohl Rollstuhlfahrer, Blinde und Sehgeschädigte als auch Hörgeschädigte. Die angestrebten Maßnahmen gehen von mehr Rollstuhlplätzen, barrierefreien Zugängen und abgeflachte Zufahrten über Leitlinien für Blinde zu den Kassen und größere Informationsta- feln. Für Hörgeschädigte wird eine verbesserte Höranlage gewünscht. Der Beirat hat eine spezielle Arbeitsgruppe gebildet, die alle Anliegen auflistet und das Ge- spräch mit der Theaterleitung sucht. Intendant Peter Spuhler hat bereits seine Bereitschaft zu einem Gespräch mit dem Behinder- tenbeirat über dessen Wünsche signalisiert. Geschäftsstelle: Behindertenkoordination Sozial- und Jugendbehörde Kaiserallee 4 76133 Karlsruhe geschäftsführende Vorsitzende: Stefanie Ritzmann Telefon 0721/37 64 18 Stellvertreter: Manfred Weber Telefon/Fax: 0721/862448 Gabriele Becker Telefon: 0721/50859 Karlsruhe Mehr Barrierefreiheit im Karlsruher Zoo in Aussicht gestellt Auch im Karlsruher Zoo geht es um mehr Barrierefreiheit. Der Behindertenbeirat wünscht sich, dass der Zugang beim neuen Elefantenhaus barrierefrei erstellt wird. Auch die beiden Tierhäuser sollen im Eingangsbereich entsprechend umgestaltet werden, so dass Rollstuhlfahrer, Gehbehinderte und Besucher mit Kinderwagen ohne besondere Mühen die Tierhäuser erreichen. Mit freundlichen Grüßen Stefanie Ritzmann Manfred Weber Gabriele Becker Vorsitzende Stellvertretung Stellvertretung
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/personengruppen/behinderte/interessenvertretung/behindertenbeirat/presse/HF_sections/content/ZZjsYe6H7sjSF8/ZZkYsBlDx4EZvV/BehindertenBeiratPresse%20M%C3%A4rz%202013.pdf
BMB Zeitungsausschnitte 1.tiff Behindertenbeirat fordert mehr barrierefreie Wahllokale "Akzeptanz ist gewachsen" Eine wichtige Einrich- tung in der Fächerstadt ist der Beirat für Men- schen· mit Behinderun- gen, der kürzlich tagte. "Wochenblatt"-Mitar- beiter Volker Knopf unterhielt sich mit dem stellvertretenden Vorsit- zenden Manfred Weber. ???: Wie ist Karlsruhe aus Sicht des Behindertenbei- rats aufgestellt? Manfred Weber: Karlsru- he ist aus unserer Sicht gut aufgestellt. Das Integrier- te Stadtentwicklungspro- gramm, welches der Ge- meinderat beschlossen hat, findet auch unsere Zustim- mung. Vor allem begrüßen wir die Aussage, dass Men- schen mit Behinderungen in Karlsruhe diese Zahl bis zu den Bu·n- "dazu ge- destagswahlen weiter an- hören". Der steigt. Beh i nder- tenbeirat besteht im Herbst die - ses Jahre zehn Jahre. In dieser Zeit ist unsere Akzeptanz ständig ge- wachsen. Wir sind anerkannter Gesprächs- partner der Kommunal- politik und der Stadt- verwaltung geworden. ???: Wo gibt es noch Nachholbedarf? Weber: Im Masterplan hieß es, dass bis zum Stadtgeburtstag alle städti- schen Gebäude barrierefrei zugänglich sind. Dies rea- listisch betrachtet jedoch kaum zu erreichen. Der Behindertenbeirat hat al- lerdings Vorschläge entwi- ckelt, welche städtischen Gebäude im jeweiligen Doppelhaushalt barriere- frei umzurüsten wären . Zudem: Laut dem Behin- dertengleichstellungsge- setz sollen alle Wahlloka- le barrierefrei zugänglich sein .· Bei den OB-Wahlen waren von den 193 Wahl- . bezirken nur 119 in barrie- refrei zugänglichen Wahl- räumen untergeb racht. Es wäre erfreulich, wenn ???: Gibt es spezi§_lj.e- Probleme für Behinderte durch den Bau der Kombi- Lösung? Weber: An die vielen Bau- stellen mussten sich auch die Behinderten erst ge- wöhnen. Wir hatten den Verkehrsbetrieben vorge- schlagen eine Info-Stelle einzurichten, die behin- derte Menschen näher informiert. Bei der großen neuen Sperrung baten wir die Verkehrsbetriebe um zusätzliche Beratung, vor allem für geistig behinder- te Menschen. Positiv be- werten wir, dass alle Er- satzhaltestellen, beispiels- weise am Mühlburger Tor und am Durlacher Tor, bar- rierefrei errichtet wurden. Die Ersatzhaltestellen am Europaplatz hätten aller- dings etwas größer ausfal- len können. ???: Wie ist die Situation öffentlicher Toiletten für behinderte Menschen? Weber: Bei den öffentli- chen wes liegt manches im Argen. Darauf weisen wir seit Jahren hin. Mitt- lerweile sind allerdings 24 Behindertentoiletten im Stadtgebiet geplant. Derzeit findet eine Ausschreibung statt. Es sind so genannte Säulentoiletten, die mit ei- nem Euroschlüssel geöffnet werden können. Wo dif Vßi.- 4- l"T, ·u -b . 2o 13
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/personengruppen/behinderte/interessenvertretung/behindertenbeirat/presse/HF_sections/content/ZZjsYe6H7sjSF8/ZZm9IC73P7Q1Dx/130612%20BMB%20Zeitungsausschnitte%201.pdf
Karlsruhe: Bienvenue Autorités du Land et fédérales à Karlsruhe Agentur für Arbeit Karlsruhe (agence pour l'emploi de Karlsruhe) Brauer­straße 10, 76135 Karlsruhe Téléphone : +49 (0)721 823-0 Fax : +49 (0)721 823-2000 E-mail: karlsruhe@arbeitsagentur.de Accès à l'Agentur für Arbeit Finanzamt Karlsruhe-Stadt (admi­nis­tra­tion fiscale de Karlsruhe-ville) Schloss­platz 14, 76131 Karlsruhe Téléphone : +49 (0)721 156-0 Fax : +49 (0)721 156-1000 Accès au Finanzamt Karlsruhe-Stadt Finanzamt Karlsruhe-Durlach (admi­nis­tra­tion fiscale de Karlsruhe-Durlach) Prinzes­sen­straße 2, 76227 Karlsruhe Téléphone : +49 (0)721 994-0 Fax : +49 (0)721 994-1235 Accès au Finanzamt Karlsruhe-Durlach Gesund­heits­amt (dépar­te­ment de la santé) Landrat­samt Karlsruhe Beiert­hei­mer Allee 2, 76137 Karlsruhe Téléphone : +49 (0)721 936-5943 (centrale) Fax: +49 (0)721 936-5143 Accès au Gesundheitsamt Haupt­zoll­amt Karlsruhe (bureau principal des douanes de Karlsruhe) Rüppurrer Str. 3a 76137 Karlsruhe Téléphone : +49 (0)721 3710-0 Fax : +49 (0)721 3710-238 E-mail: poststelle@hzaka.bfinv.de Zollfahn­dungs­amt Karlsruhe (dépar­te­ment de répression des fraudes de Karlsruhe) Moltkestr. 70 76133 Karlsruhe Téléphone : +49 (0)721 9729-0 Téléfax : +49 (0)721 9729-101 E-mail: poststelle@zfas.bfinv.de Kreis­ver­wal­tung Landrat­samt Karlsruhe (préfec­ture de Karlsruhe) Beiert­hei­mer Allee 2, 76137 Karlsruhe Téléphone : +49 (0)721 936-50 (centrale) Fax : +49 (0)721 936-5100 Accès au Kreisverwaltung Polizei­prä­si­dium Karlsruhe (préfec­ture de police de Karlsruhe) Beiert­hei­mer Allee 16, 76137 Karlsruhe Téléphone : +49 (0)721 939-3 Accès au Polizeipräsidium Regie­rungs­prä­si­dium Karlsruhe (conseil régional de Karlsruhe) Schloß­platz 1, 76131 Karlsruhe Téléphone : +49 (0)721 926-0 Fax : +49 (0)721 926-6211 Accès au Regierungspräsidium
https://www.karlsruhe.de/int/i4/nichtstaedtisch.fr
Karlsruhe: Kunst im öffentlichen Raum : Wortspiel Stadt & Rathaus Bildung & Soziales Umwelt & Klima Kultur & Freizeit Mobilität & Stadtbild Wirtschaft & Wissenschaft Menü Suche Kunstwerke Künstler/innen nach Entfernung nach Ortsteil Karte Favoriten Kultur & Tourismus Kunst im öffentlichen Raum Kultur & Tourismus Kunst im öffentlichen Raum Kunstwerke Künstler/innen nach Entfernung nach Ortsteil Karte Favoriten Wortspiel Wortspiel Wortspiel Zurück Weiter Kunstwerk von Carine Dörflinger Größe ca. 160/630/3 cm Material Metall/Lack Jahr 2008 Favorit Kriegsstraße 141 Südweststadt Info Anfahrt Links Die Karlsruher Künstlerin mit französischen Wurzeln setzt sich mit diesem Kunstwerk geistreich und witzig mit dem Ort auseinander, der Tag für Tag Schüler*innen empfängt. Ihr Spiel der Worte findet in der zweiten Reihe mittig den Begriff ‚Weinbrennerschule', der in der Folge sich wieder auflöst. Die roten Buchstaben vor grauem Beton geben der Arbeit eine sachliche, zugleich edle Anmutung. Die Arbeit entstand im Rahmen eines Kunst-am-Bau-Wettbewerbs im Jahre 2008. Umgebungsinformationen Nächste Haltestellen (Entfernung in Luftlinie) Weinbrennerplatz (103 m) Linien: Tram 4, 5, Bus 55, NL 2 LIVE! Landesbausparkasse (329 m) Linien: Tram 4, NL 2 LIVE! Über die Schaltfläche LIVE! können Sie aktuelle Abfahrtszeiten der jeweiligen Haltestelle im KVV-Abfahrtsmonitor abrufen. Weitere und aktuelle Informationen zu Bus und Bahn finden Sie auf www.kvv.de Nächste Parkhäuser/Tiefgaragen (Entfernung in Luftlinie) Landesoberkasse Karlsruhe (419 m) Filmpalast (717 m) Weitere und aktuelle Informationen zu Parkmöglichkeiten finden Sie im Mobilitätsportal Links Anfahrt mit Google Maps planen Ort in Google Maps anzeigen Keine weiteren Links vorhanden Weitere Kunstwerke in der Nähe Schuldenturm von Hans-Peter Reuter Entfernung: 0,36 km Vom Alten ins Neue, vom Neuen ins Alte von Antoanetta Marinov Entfernung: 0,41 km Figurenpaar von Siegfried Haas Entfernung: 0,47 km Gutenbergplatz-Brunnen von Friedrich Ratzel Entfernung: 0,51 km Schriftfahnen von Jeffrey Shaw Entfernung: 0,62 km Seelöwen-Brunnen von Hans Graef Entfernung: 0,62 km Entfernungen sind ausgehend vom Marktplatz, Karlsruhe Zentrum, angegeben. Kunstwerke Künstler/innen nach Entfernung nach Ortsteil Impressum Kontakt Impressum Datenschutz Barrierefreiheit Presse Datenverarbeitung anpassen Teilen
https://m.karlsruhe.de/db/kunst/wortspiel.html/
FRAGEBOGEN ZUR NUTZUNG DER 360° PANORAMABILDER Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde | Abteilung Kindertagesstätten STÄDTISCHER SCHÜLERHORT FRÜHLINGSTRASSE KONZEPTION 2 | SCHÜLERHORT FRÜHLINGSSTRASSE KONZEPTION INHALTSVERZEICHNIS Organisatorische Einbindung der Abteilung Kindertageseinrichtungen ............................................................................ 3 Vorstellung der Einrichtung................................................................................................................................................... 4 Geschichte ............................................................................................................................................................................ 4 Geografische Lage/Einzugsgebiet........................................................................................................................................... 4 Rahmenbedingungen ............................................................................................................................................................ 4 Öffnungszeiten/Schließtage................................................................................................................................................... 4 Tagesablauf .......................................................................................................................................................................... 5 Pädagogischer Ansatz ............................................................................................................................................................ 5 Unser Bild vom Kind.............................................................................................................................................................. 5 Rolle und Selbstverständnis der pädagogischen Fachkraft/Beziehungsgestaltung..................................................................... 5 Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit.......................................................................................................................... 5 Erziehungs- und Bildungsverständnis ..................................................................................................................................... 6 Rechte von Kindern............................................................................................................................................................... 6 Formen der pädagogischen Arbeit ........................................................................................................................................ 6 Freispiel ................................................................................................................................................................................ 6 Angebote ............................................................................................................................................................................. 7 Hausaufgaben....................................................................................................................................................................... 7 Mittagessen .......................................................................................................................................................................... 7 Ferien ................................................................................................................................................................................... 8 Beobachtung/Dokumentation................................................................................................................................................ 8 Gestaltung von Übergängen/Eingewöhnung .......................................................................................................................... 8 Vernetzung mit anderen Institutionen ................................................................................................................................. 9 Kooperation mit Schulen ....................................................................................................................................................... 9 Kooperation mit Fachschulen................................................................................................................................................. 9 Kooperation mit dem Träger.................................................................................................................................................. 9 Kooperation mit der Kita Frühlingstraße ................................................................................................................................ 9 Zusammenarbeit mit den Eltern ........................................................................................................................................... 10 Möglichkeiten der Beteiligung von Eltern an der Hortarbeit .................................................................................................. 10 Elternbeirat ......................................................................................................................................................................... 10 Beschwerdemanagement .................................................................................................................................................... 10 Qualitätssicherung ............................................................................................................................................................... 11 Zusammenarbeit im Team ................................................................................................................................................... 11 Aufgaben der Fachkräfte..................................................................................................................................................... 11 Schutz der Kinder vor Gefährdungen................................................................................................................................... 11 Ausblick................................................................................................................................................................................. 11 Gesetzliche Grundlagen ....................................................................................................................................................... 12 SGB VIII............................................................................................................................................................................... 12 § 1 Abs. 1....................................................................................................................................................................... 12 § 1 Abs. 3, Satz 4 ........................................................................................................................................................... 12 § 2 Abs. 2, Satz 3 ........................................................................................................................................................... 12 KiTaG ................................................................................................................................................................................. 12 Quellenangabe.................................................................................................................................................................... 12 Impressum ............................................................................................................................................................................ 12 3 | SCHÜLERHORT FRÜHLINGSSTRASSE KONZEPTION ORGANISATORISCHE EINBINDUNG DER ABTEILUNG KINDERTAGESEINRICHTUNGEN 19 Kindertagesstätten 19 Schülerhorte 4 | SCHÜLERHORT FRÜHLINGSSTRASSE KONZEPTION VORSTELLUNG DER EINRICHTUNG GESCHICHTE Im Jahre 1972 wurde der Städtische Schülerhort Frühlingstraße 2b zusammen mit der nebenan befindlichen Kita hauptsächlich für das Pflegepersonal des sich damals am Durlacher Tor befindlichen Kinderkrankenhauses und für Studierende der Karlsruher Universität gebaut. Der Schülerhort bot damals Platz für 75 Kinder, die in drei Gruppenräumen betreut wurden. Später erhielt der Schülerhort eine Betriebserlaubnis für 50 Kinder. 2008 zeichnete sich ein erhöhter Bedarf an Schülerhortplätzen ab und so wurde 2009 in der Schillerschule für die Kinder ein Schulzimmer mit 20 Plätzen eingerichtet. Nach dem im Sommer 2013 die Kinderzahlen wieder zurückgegangen waren, wurde die Außengruppe an der Schillerschule aufgelöst. GEOGRAFISCHE LAGE/EINZUGSGEBIET Der Schülerhort Frühlingstraße befindet sich im südlichen Teil der Karlsruher Oststadt. Die Mehrzahl der Häuser sind vier- bis fünfgeschossige Mietshäuser. Die wenigen Grünflächen befinden sich in direkter Umgebung des Schülerhortes und der nahen Schillerschule. Hier befand sich der alte Karlsruher Friedhof und nach Verlagerung der Gräber wurde das Areal in einen Park und Spielplätze umgewandelt und es fand sich noch ausreichend Platz für die Kita Frühlingstraße und den Schülerhort. In der Karlsruher Oststadt leben ein hoher Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund und Studenten. Angrenzend an die Oststadt wurde der neue Stadtteil Südstadt Ost gegründet. Noch besuchen ganz wenige Kinder aus diesem Stadtteil den Hort Frühlingstraße. RAHMENBEDINGUNGEN Im Schülerhort Frühlingstraße werden bis zu 50 Schulkinder von drei Erziehungpersonen, einer Erziehungsperson im Anerkennungsjahr und einer Erziehungsperson der Praxisintegrierten Ausbildung betreut. Der Schülerhort Frühlingstraße besitzt zwei große Gruppenräume, einen kleinen Intensiv/Mehrzweckraum und kann am Nachmittag und in den Ferien nach Absprache mit der Kita Frühlingstraße einen Turnraum nutzen, der sich im Hof zwischen den beiden Einrichtungen befindet. Die Kinder können sich ebenerdig nach draußen in den großzügigen Hof mit Spielmöglichkeiten begeben. Dahinter befindet sich ein öffentlicher Spielplatz mit Wasserspielmöglichkeit, der auch durch den Hof des Schülerhortes zugänglich ist. ÖFFNUNGSZEITEN/SCHLIEßTAGE Täglich bietet der Schülerhort Frühlingstraße eine Betreuungszeit ab 7 bis 17 Uhr an. In den Ferien, während denen der Schülerhort geöffnet hat, bieten wir für die Kinder eine durchgehende Betreuungszeit von 7 bis 17 Uhr an. Der Schülerhort schließt nach Absprache mit dem Elternbeirat und der Kita Frühlingstraße drei Wochen in den Sommerferien, eine Woche in den Pfingstferien und die Tage zwischen dem 24. Dezember und dem 1. Januar des folgenden Jahres. Geschlossen ist noch zusätzlich der Faschingsdienstag und am Gründonnerstag öffnet die Einrichtung nur bis 12 Uhr. 5 | SCHÜLERHORT FRÜHLINGSSTRASSE KONZEPTION TAGESABLAUF Von 7 Uhr bis zum jeweiligen Schulbeginn dürfen die Kinder frei entscheiden, wo, was und mit wem sie spielen möchten. Jeweils etwa 15 Minuten vor Schulbeginn werden die Kinder zusammen losgeschickt. Wenn die Kinder um 12:10 Uhr von der Schule kommen, können sie bereits mit ihren Hausaufgaben beginnen oder frei spielen. Um 13 Uhr wird der Tisch gedeckt, damit um 13:15 Uhr mit dem gemeinsamen Mittagessen begonnen werden kann. Nach dem Mittagessen werden in jedem Gruppenraum, bis zur Pause um 15 Uhr, Hausaufgaben gemacht. Nachdem der Nachtisch gereicht wurde, werden nur noch in einem Gruppenraum Hausaufgaben erledigt, längstens bis 16 Uhr. Es schließt sich eine Freispielphase bis zum Aufräumen, etwa um 16:45 Uhr an. Um 17 Uhr schließt der Schülerhort. An Tagen vor Feiertagen oder an Freitagen machen wir keine Hausaufgaben, wir nutzen die kostbare Zeit für angeleitete Angebote. Die Kinder die keine Hausaufgaben zu erledigen haben, dürfen draußen spielen, nach Absprache den Turnraum oder den Intensiv/Mehrzweckraum nutzen. Da um 15 Uhr nur noch ein Teil der Kinder Hausaufgaben macht und somit ein Teil der Erzieher frei wird, werden dann angeleitete Tätigkeiten angeboten, zum Beispiel Werken, Malen, Experimentieren, Ballspiele usw. In den Ferien beginnt der Tag ebenfalls mit einer Freispielphase. Das Mittagessen wird auf 12 Uhr vorverlegt, um am Nachmittag mehr Zeit für angeleitete Tätigkeiten zu haben. Gerne sind wir in den Ferien unterwegs, im Museum, Schwimmbad oder auf einer Wanderung. Dann sollten die Kinder bis spätestens 10 Uhr im Schülerhort sein. PÄDAGOGISCHER ANSATZ UNSER BILD VOM KIND Wir nehmen das Kind so an wie es ist und dabei muss jeder sich stets bewusst sein, dass das Kind sich in einer anderen Erlebniswelt befindet. Die kindliche Welt wird darum von uns wertgeschätzt und jedes Kind wird als Individuum wahrgenommen. Die Kinder bringen Unterschiede mit, ihre „Stärken und Schwächen“, sie befinden sich ständig in einer Entwicklungsphase. Die eigene Persönlichkeit der Kinder erkennen wir an und respektieren es. ROLLE UND SELBSTVERSTÄNDNIS DER PÄDAGOGISCHEN FACHKRAFT/BEZIEHUNGSGESTALTUNG Wir bauen zum Kind ein gutes Vertrauensverhältnis auf, um ihm Sicherheit und Geborgenheit geben. Wir nehmen die Kinder ernst, setzen Grenzen und sind in unseren Aktionen und Aussagen konsequent und geben damit dem Kind Verlässlichkeit und Orientierung vor. Es besteht die Möglichkeit, für die Spielräume Freiheiten zu schaffen und dabei den Entwicklungsstand zu berücksichtigen. UMGANG MIT VIELFALT UND UNTERSCHIEDLICHKEIT Die unterschiedliche Identität, Kultur, Religion und Weltanschauung achten, respektieren und wertschätzen wir und das Fremde hat Raum bei uns. Gleichzeitig vermitteln wir Werte unserer Kultur, die für das Zusammenleben in unserer Gemeinschaft wichtig sind. Die Kinder erleben, dass alle die gleichen Rechte, aber auch Pflichten, wie zum Beispiel Aufräumen, Tischdienst, Hausaufgaben und vieles mehr, haben. Eine Gemeinschaft besteht aus unterschiedlich starken Mitgliedern. Schutzbedürftige Gruppen oder Einzelne erkennen wir an und bei Bedarf gewähren wir Hilfe und Unterstützung. 6 | SCHÜLERHORT FRÜHLINGSSTRASSE KONZEPTION ERZIEHUNGS- UND BILDUNGSVERSTÄNDNIS Bildung bedeutet nicht nur die Ansammlung von Wissen. Daraus folgt, dass jeder Mensch sich sein Leben lang bildet. Das bedeutet, nur er bestimmt, wie und wann er sich bildet und Bildung aufnehmen kann und will. Neben der klassischen Schulbildung werden immer mehr soziale Kompetenzen benötigt. Für uns Erzieher und Erzieherinnen bedeutet dies, eine Atmosphäre zu schaffen, in der für alle Lernen in vielfältigen Bereichen möglich ist. Wir setzen Impulse, Anregungen und haben ein offenes Ohr für das, was die Kinder interessiert. RECHTE VON KINDERN Die allgemeinen Kinderrechte sind im „IV. Übereinkommen über die Rechte des Kindes vom 20. November 1989“ staatenübergreifend festgelegt worden. Dazu gehören unter anderem das Recht auf Spiel und Erholung, Bildung, Glauben, Förderung, Gesundheit, Partizipation und der Schutz vor körperlicher Gewalt und vor sexuellem Missbrauch. Für unsere Arbeit im Schülerhort bedeutet dies, im Tagesablauf neben Phasen der angeleiteten Tätigkeit, wie Hausaufgaben oder Angebote, den Kindern auch genügend Zeit und Raum zu geben um sich ausruhen und sich zurückziehen zu können. Wir betreuen die Kinder während der Hausaufgaben, stellen Lernmaterial und nur unter Anleitung Zugriff auf Internetrecherche zur Verfügung. Die Kinder können an Angeboten der verschiedensten Themenbereiche teilnehmen und wir sprechen die am Erziehungs- und Bildungsprozess Beteiligten auf etwaige Defizite an. In regelmäßigen Abständen können die Kinder während „Kinderkonferenzen“ ihre Meinung und Wünsche zu verschiedensten Themen einbringen. Selbstverständlich dürfen Kinder seitens der Erzieher und Erzieherinnen keiner körperlichen Gewalt ausgesetzt werden. Konflikte unter den Kindern sollen verbal gelöst werden, deshalb erhalten die Kinder Unterstützung im Lösen ihrer Konflikte. Durch Einsatz von Mediation wird die Konfliktkultur der Kinder untereinander verbessert. FORMEN DER PÄDAGOGISCHEN ARBEIT FREISPIEL Die Gestaltung der freien Zeit im Hort dient zum Ausgleich des Schulalltags, welcher von den Kindern viel Konzentration und still sitzen verlangt. Im Schülerhort dürfen die Kinder vor und nach der Schule selbstbestimmt und in eigener Verantwortung entscheiden, wo, mit wem und was sie spielen möchten. Die Aufgabe der Erzieher besteht darin, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Sie stellen ansprechendes und abwechslungsreiches Spielmaterial zur Verfügung und unterstützen die Kinder im sachgemäßen und wertschätzenden Umgang. Spielsachen die offen bereitstehen, dürfen die Kinder jederzeit nutzen. Manche Spielsachen erhalten die Kinder gegen ein Pfand und lernen so Verantwortung zu übernehmen. Für bestimmte Spiel- und Bildungsbereiche tragen sich die Kinder selbstständig in Listen ein. Die Aufgabe der Erzieher ist es, die Kinder bei ihrem selbstbestimmten Spiel zu begleiten, ihnen Impulse zu geben und bei Konflikten zu vermitteln. Sie sind bereit, bei Bedarf auch als Spiel- oder Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen. 7 | SCHÜLERHORT FRÜHLINGSSTRASSE KONZEPTION ANGEBOTE Ausgehend von den beobachteten aktuellen Themen der Kinder planen und bereiten die Erziehungspersonen gezielte Angebote vor. Die Kinder entscheiden selbst, ob sie daran teilnehmen oder nicht. Einen besonderen Tag stellt der Freitag dar, da dieser Nachmittag ohne Hausaufgaben zur freien Verfügung steht. Er wird für gemeinsame Aktionen wie Ausflüge oder Förderung von gegenseitigen Kontakten der Kinder der beiden Einrichtungen genutzt. Unsere Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Spiel, Bewegung, Experimentieren und künstlerischem Gestalten. HAUSAUFGABEN Hausaufgabenbetreuung findet in unserem Schülerhort von Montag bis Donnerstag statt. Freitage und Nachmittage vor Feiertagen nutzen wir als Aktionstage ohne Hausaufgabenbetreuung. Die Erledigung von Hausaufgaben können Kinder schon ab 12:10 Uhr beginnen, ab 14 Uhr sollten die Kinder ihre Hausaufgaben begonnen haben. Zu beginn der Hausaufgabenbetreuung begleiten möglichst viele Erzieher und Erzieherinnen die Kinder bei ihren Hausaufgaben, nach 15 Uhr betreut meist noch ein Erwachsener die noch wenigen verbliebenen Kinder, so dass ab dieser Zeit verschiedene Angebote beginnen können. Während der Hausaufgabenzeit achten die Erzieher und Erzieherinnen auf eine ruhige Atmosphäre. Ziel ist es, die Kinder zu einem selbstständigen und partnerschaftlichen Arbeiten hinzuführen und sie dabei zu unterstützen. Die zuständigen Erziehungspersonen kontrollieren auf Vollständigkeit und Richtigkeit bis zur zweiten Klasse. Bei größeren Kindern überprüfen wir stichprobenartig. Wir helfen bei Verständnisfragen und helfen intensiv den Kindern aus den Vorbereitungsklassen. Die letzte Verantwortung für die Hausaufgaben liegt jedoch bei den Eltern. MITTAGESSEN Das Mittagessen findet in den Gruppenräumen statt. Da wir nach dem offenen Konzept arbeiten, ist es uns wichtig, dass die Kinder einmal am Tag eine konstante Anlaufstelle haben um Geborgenheit, Sicherheit und Vertrauen zu erfahren. Darum teilen wir die Kinder am Anfang des Hortjahres in feste Gruppen für das Mittagessen ein. Die Einteilung der Gruppen erfolgt nach Klassen, Sympathien der Kinder untereinander und nach Absprachen im Team. Das Mittagessen beginnt 15 Minuten nach der letzten Schulstunde und dauert etwa 30 Minuten. Die Kinder dürfen ihren Platz frei wählen und decken selbstständig ein. Die Erzieher und Erzieherinnen wechseln ihren Platz individuell. Eine begrenzte Anzahl von Kindern kann auch bei Nachfrage die Essensgruppe wechseln. Die Tischregeln werden mit den Kindern besprochen und die Erziehungspersonen achten auf eine angenehme Atmosphäre. Die Kinder schöpfen sich ihre Portion selbst und sollten von allem angebotenen Essen probieren. Sie werden nicht gezwungen, den Teller leer zu essen. Wenn die Kinder an ihrem Tisch mit dem Essen fertig sind, räumen sie ihr Geschirr und Besteck ab. Anschließend wird nach festgelegten Regeln von den Kindern der Tischdienst erledigt. Um den Kindern am Nachmittag die Möglichkeit einer Stärkung zu bieten, reichen wir um 15 Uhr einen Nachtisch. Geburtstagskinder erhalten an ihrem Geburtstag einen von den Erziehern und Erzieherinnen besonders dekorierten Tisch. Wir feiern wegen der großen Anzahl die Geburtstage gemeinsam am letzten Freitag des jeweiligen Monats. Die Kinder bringen Kuchen oder Süßigkeiten mit, oder wir backen zusammen für die Feier. Wir beobachten das Essverhalten der Kinder und tauschen uns gegebenenfalls mit den Eltern darüber aus. 8 | SCHÜLERHORT FRÜHLINGSSTRASSE KONZEPTION FERIEN Während der Schulferien bleibt unser Schülerhort bis auf eine Woche Schließzeit in den Pfingstferien und drei Wochen Schließzeit in den Sommerferien geöffnet. Gemeinsam mit den Kindern planen wir die Aktionen unseres Ferienprogramms, orientieren uns an ihren Wünschen und Interessen. Neben Ausflügen, auch außerhalb Karlsruhes (zum Beispiel Besuch einer Burg in der Pfalz, Wildnispfad bei Baden- Baden, Wanderung im Albtal), bieten wir ein Abwechslungsreiches Programm mit vielen Aktivitäten (zum Beispiel Tonen, Specksteinarbeiten, Hortralley, Spielrunden) im Hort an. Abgestimmt mit den verschiedenen Aktivitäten des Ferienprogramms bereiten wir mit den Kindern das Mittagessen gemeinsam zu. Die Kinder äußern Wünsche, wir gehen zusammen Einkaufen und kochen zusammen. Die Schulferien sollen der Erholung der Kinder dienen. Darum achten wir auf einen Wechsel von Aktivität und Entspannung. BEOBACHTUNG/DOKUMENTATION In regelmäßigen Abständen werden Bildungsprozesse der Kinder von den Erziehungspersonen beobachtet und dokumentiert, dazu werden für den Hortbereich geeignete Beobachtungsbögen ausgefüllt. Die Fachkräfte suchen sich Bezugskinder aus und führen mit den entsprechenden Eltern aufgrund dieser Beobachtungen Entwicklungsgespräche. Von den verschiedenen Aktivitäten der Kinder werden laufend Fotos ausgestellt. GESTALTUNG VON ÜBERGÄNGEN/EINGEWÖHNUNG Beim Anmeldegespräch wird mit den neuen Eltern vereinbart, deren Kinder vom Kindergarten in den Schülerhort wechseln, dass sie mit ihrem Kind die Möglichkeit zu einem oder mehreren Schnupperbesuchen erhalten. Diese können ganz unterschiedlich lang sein und gerne auch mehrmals stattfinden. Günstig ist es in jedem Falle, wenn die Kinder noch vor Schulbeginn den Schülerhort kennenlernen, um sich so besser auf die neue Umgebung einstellen zu können. Die Kinder der Kita Frühlingstraße kennen den Schülerhort bereits ehe sie überwechseln. Sie dürfen nach Absprache am Nachmittag den Schülerhort besuchen und lernen so ganz einfach Kinder und Erzieher kennen. Wenn die Schülerhortkinder auf eine weiterführende Schule wechseln, unterstützen wir die Kinder und die Eltern bei dem Ablöseprozess. Es besteht dann auch die Möglichkeit die Kinder tageweise anzumelden. 9 | SCHÜLERHORT FRÜHLINGSSTRASSE KONZEPTION VERNETZUNG MIT ANDEREN INSTITUTIONEN KOOPERATION MIT SCHULEN Der größte Teil der Kinder, die im Schülerhort Frühlingstraße angemeldet sind, besuchen die benachbarte Schillerschule, doch auch mit sämtlichen anderen Schulen, von denen wir Kinder betreuen, suchen wir den Kontakt. Dies geschieht durch regelmäßigen Austausch mit den Lehrern und der Schulleitung. Durch die räumliche Nähe und die Anzahl der Kinder ist der Kontakt zur Schillerschule am intensivsten. Eine gute Kooperation mit den Schulen ist unabdingbar für einen reibungslosen Tagesablauf. Die Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Erziehern gründet sich auf der Basis eines offenen und wertschätzenden Miteinanders. Einblicke in die unterschiedlichen Bereiche Schule und Hort zu gewinnen fördert das gegenseitige Verständnis der Erziehungs- und Bildungsprozesse der Kinder. Wir begleiten die Kinder bei der Einschulung und nehmen an Schulfesten mit eigenen Angeboten teil. Die Kooperation beinhaltet Klasseneinteilung, Terminabsprachen, Einladungen der Lehrkräfte zum Mittagessen, zu Festen, Fallbesprechungen um Probleme der Kinder zu analysieren und gemeinsam nach geeigneten Maßnahmen zur Förderung und Unterstützung der Kinder zu suchen. Gespräche finden stets in Absprache mit den Erziehungsberechtigten statt. KOOPERATION MIT FACHSCHULEN Jedes Jahr betreuen wir Praktikantinnen und Praktikanten, die sich im Anerkennungsjahr befinden, ein schulpädagogisches-, ein Schul- oder Schnupperpraktikum bei uns absolvieren. Die Praktikanten schließen ihre Ausbildung ab oder vertiefen ihre Erfahrungen und Kenntnisse in der Arbeit mit Schulkindern. Regelmäßig finden Anleiter – und Reflexionsgespräche sowie Kooperationstreffen in den jeweiligen Fachschulen für Sozialpädagogik statt. Nach Beendigung des Praktikums wird den Praktikanten ein Dienstzeugnis beziehungsweise eine Beurteilung ausgestellt. KOOPERATION MIT DEM TRÄGER Als städtische Kindertageseinrichtung ist unser Schülerhort der Sozial- und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe zugehörig. Kontakt besteht hauptsächlich zur Fachbereichsleiterin und zur Verwaltungsleiterin. Sie ist gemeinsam mit Kollegen zuständig für die Verwaltung der Haushaltsmittel, die Beitragserhebung, die rechnungs- und die Personalsachbearbeitung. Die Fachbereichsleiterin unterstützt und berät bei Bedarf die pädagogische Arbeit und gibt Informationen weiter. Gemeinsam mit den Fachbereichsleitungen treffen sich die städtischen Schülerhorte monatlich zu Leitungskonferenzen. Es werden pädagogische Themen erörtert, Termine festgelegt und aktuelle Fragen geklärt. Jährlich findet eine große Leitungskonferenz aller Städtischen Kindertageseinrichtungen mit den Leitungen der Fachbereiche, der Verwaltungs- Abteilungs- und der Jugendamtsleiterin sowie dem Direktor der Sozial- und Jugendbehörde statt, um dringende Anliegen zu erörtern und das vergangene Jahr zu reflektieren. In Fragen des Unterhalts des Gebäudes, der Reparatur und Neuanschaffungen arbeiten wir eng mit dem Gartenbauamt und dem Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft zusammen. KOOPERATION MIT DER KITA FRÜHLINGSTRAßE Mit der direkt neben dem Schülerhort befindlichen Kita Frühlingstraße kooperieren wir in vielen Bereichen eng zusammen, um für beide Einrichtungen einen reibungslosen Tagesablauf zu gewährleisten. Wir teilen uns unter anderem einen gemeinsamen Turnraum, sprechen uns über Termine, Feste und Feiern ab. Um einen reibungslosen Übergang von der Kita zum Schülerhort zu schaffen, vereinbaren wir Besuchstermine für die „Großen“ der Kita. Nach Absprache besuchen sich die Kinder der beiden Einrichtungen gegenseitig. 10 | SCHÜLERHORT FRÜHLINGSSTRASSE KONZEPTION ZUSAMMENARBEIT MIT DEN ELTERN Die Eltern sind die wertvollen Partner in der Erziehungsarbeit. Unsere partnerschaftliche Zusammenarbeit ist geprägt von Transparenz, Offenheit und Vertrauen. Wir begegnen den Eltern gegenüber wertschätzend und respektvoll. Die Erziehungstätigkeit erfolgt gemeinsam, das heißt beide Partner, Schülerhort und Eltern unterstützen sich in der Erziehungstätigkeit. Für die Erzieher und Erzieherinnen bedeutet dies aber auch, die notwendige professionelle Distanz zu wahren und gegebenenfalls auch Grenzen zu setzen. Wir führen mit den Eltern mindestens ein Mal im Jahr ein Entwicklungsgespräch über ihr Kind. MÖGLICHKEITEN DER BETEILIGUNG VON ELTERN AN DER HORTARBEIT Zu Beginn des Schülerhortjahres wird unter der Elternschaft der Elternbeirat gewählt. Dieser vertritt die Interessen der Eltern, unterstützt die Erzieher und bringt Vorschläge ein. Die Eltern haben die Möglichkeit bei der Vorbereitung und Durchführung von Festen und Feiern zu helfen und mitzuwirken. Sie sind zudem herzlich eingeladen, an Ausflügen teilzunehmen. ELTERNBEIRAT Nach §5 des Kindergartengesetzes unterstützt der Elternbeirat die Erziehungsarbeit und stellt den Kontakt zum Elternhaus her. In unserer Einrichtung besteht der Elternbeirat aus vier Elternvertretern. Der Elternbeirat trifft sich regelmäßig zu Sitzungen, wählt jeweils einen Vorsitzenden und einen Stellvertreter. Der Elternbeirat diskutiert Wünsche, Anregungen oder Kritik der Eltern und unterstützt bei der Organisation und Durchführung von Festen und Feiern. Es besteht bei wichtigen Entscheidungen wie zum Beispiel Regelung der Ferienzeiten ein informeller Austausch zwischen Leitung, Elternbeirat und Träger. BESCHWERDEMANAGEMENT Beschwerden von Eltern und Kindern sind willkommen und fassen wir als eine Chance auf, unsere pädagogische Arbeit noch weiter zu verbessern. Die Beschwerden werden dokumentiert und gemeinsam im Schülerhortteam diskutiert und bearbeitet. Die Beschwerdesteller werden über Entscheidungen und Veränderungen informiert und einbezogen. 11 | SCHÜLERHORT FRÜHLINGSSTRASSE KONZEPTION QUALITÄTSSICHERUNG ZUSAMMENARBEIT IM TEAM Teamarbeit bedeutet für uns, gemeinsam pädagogische Ziele zu entwickeln. In regelmäßigen wöchentlichen Teambesprechungen werden Informationen und fachliche Anregungen ausgetauscht. Es werden Absprachen getroffen, Wochenpläne ausgearbeitet, Projekte geplant, unser Handeln gegenüber Kindern und Eltern reflektieren wir gegenseitig um unsere Arbeit zu optimieren. Unsere Teamsitzungen dauern in der Regel zweieinhalb Stunden. Damit keine Informationen verloren gehen wird ein Teambuch geführt, in dem Telefonate, aktuelle Ereignisse und Elterninformationen festgehalten werden. Teamprotokolle werden separat zum Nachlesen archiviert. Leitung und Stellvertretung tauschen sich ebenfalls einmal pro Woche in einem Leitungsteam aus. Als Team treten wir geschlossen auf, pflegen einen freundlichen und wertschätzenden Umgang und sehen uns als Vorbilder für die Kinder. AUFGABEN DER FACHKRÄFTE Die Erzieher und Erzieherinnen entwickeln, angelehnt an den Orientierungsplan für Baden-Württemberg und die speziellen Gegebenheiten der Einrichtung, pädagogische Ziele. Die pädagogische Arbeit wird von den Fachkräften nach den vielfältigen Beobachtungen ausgerichtet, sie bilden die Grundlage, nach denen die Erzieher und Erzieherinnen Impulse setzen um die Kinder zu fördern und zu fordern. Die Fachkräfte bilden sich beständig fort, um die Qualität ihrer pädagogischen Arbeit weiter zu entwickeln und neue Anstöße ins Team einzubringen. SCHUTZ DER KINDER VOR GEFÄHRDUNGEN Das Achte Sozialgesetzbuch (SGB V III, Art. 1 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes) bildet den Grundstein für unsere pädagogische Arbeit. Besonders im Hinblick auf Gefährdung des Kindeswohls obliegt uns ein gesetzlicher Schutzauftrag. In Kooperation mit dem Jugendamt, den entsprechenden Beratungs- und Erziehungsstellen und gegebenenfalls auch mit der Polizei werden im Falle einer Kindeswohlgefährdung erforderliche Hilfen angeboten und die notwendigen Schritte eingeleitet. In unserer Funktion als Einrichtung, welche die Kinder in ihren Bedürfnissen und Ansprüchen ernst nimmt, verstehen wir uns als „Anwälte der Kinder“, die auch in einer Krisensituation zur Seite stehen. AUSBLICK Die im Herbst 2012 eingeführte Arbeit mit Portfolios werden wir weiter fortführen und intensivieren. Ab Sommer 2013 werden wir ein Sportprojekt – Bewegung und Ballspiele – durchführen. 12 | SCHÜLERHORT FRÜHLINGSSTRASSE KONZEPTION GESETZLICHE GRUNDLAGEN SGB VIII und Kindergartenrecht Baden-Württemberg (KiTaG) SGB VIII § 1 ABS. 1 Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. § 1 ABS. 3, SATZ 4 Jugendhilfe soll zur Verwirklichung des Rechtes nach Absatz 1 insbesondere dazu beitragen, positive Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familien, sowie eine kinder- und familienfreundliche Umwelt zu erhalten oder zu schaffen. § 2 ABS. 2, SATZ 3 Die Leistung der Jugendhilfe umfassen die Angebote zur Förderung von Kindern in Trägereinrichtungen und in der Tagespflege: §§ 22 – 25 SGB VIII KITAG Gesetz über die Betreuung und Förderung von Kindern in Kindergärten, anderen Tageseinrichtungen und der Kindertagespflege (Kindertagesbetreuungsgesetz – KiTaG) QUELLENANGABE 1. Sozialgesetzbuch (SGB), Achtes Buch (VIII), Kinder -und Jugendhilfe, www.sozialgesetzbuch-sgb.de 2. Kindergartenrecht Baden-Württemberg von Christiane Dürr, Kommentar/2. Auflage, Kommunal- und Schul- Verlag, 2010. IMPRESSUM Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde | Abteilung Kindertageseinrichtungen Städtischer Schülerhort Frühlingsstraße Frühlingstraße 2b 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 133- 5150 E-Mail: schuelerhortfruehlingstr@sjb.karlsruhe.de Internet: www.karlsruhe.de/kitas Redaktion: Michael Grünling, Kita-Leitung Stand: Mai 2015 mailto:schuelerhortfruehlingstr@sjb.karlsruhe.de
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/schuelerhorte/fruehlingstrasse/HF_sections/content/ZZm2SuQPwx5du0/ZZoSa2Mcl6aYhw/Konzeption%20Sch%C3%BClerhort%20F%C3%BChlingsstra%C3%9Fe.pdf
Folie 1 Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt · 1 Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt · 2 Finale der Planungswerkstatt im SUBSTAGE Platzhalter Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt · 3 UPDATE Räumliches Leitbild Bürgerbeteiligung Stadt Karlsruhe Stadtplanungsamt UPDATE Veranstaltung 26. November 2014 4 Räumliches Leitbild Karlsruhe 2015 – ein öffentlicher Leitbildprozess 5 - Auftakt und Ausgangsbasis: Bürgerideen und –kommentare zur Ausstellung „Die Stadt neu sehen – Zehn Fragen an Karlsruhe“ im Jahr 2013 Räumliches Leitbild Karlsruhe 2015 – ein öffentlicher Leitbildprozess 6 - Bürgerbeteiligung während der Planungswerkstatt 2014 Räumliches Leitbild Karlsruhe 2015 – ein öffentlicher Leitbildprozess 7 - Auswertung der Bürgertische Räumliches Leitbild Karlsruhe 2015 – ein öffentlicher Leitbildprozess 8 - Gegenüberstellung der Bürgerkommentare mit den Teamkonzepten und Ergebnissen der Planungswerkstatt Räumliches Leitbild Karlsruhe 2015 – ein öffentlicher Leitbildprozess 9 - Gegenüberstellung der Bürgerkommentare mit den Teamkonzepten und Ergebnissen der Planungswerkstatt - Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Schnittmengen und offene Punkte: - Die meisten Übereinstimmungen zwischen Teamkonzeptionen und Bürgerkommentaren gibt es in den Bereichen Natur und Umwelt, Infrastruktur und Verkehr sowie zu nutzungsbezogenen Aussagen - kaum räumliche Antworten auf die angesprochene Verkehrsproblematik „Südtangente“ - wenig bis keine Aussagen zu den Themen „demografischer Wandel“ und „Barrierefreiheit“ - die Vorschläge der Teams zur Nachverdichtung, baulichen Ergänzung und zur Ausformulierung von Stadteingängen sowie zur Bebauung des des südlichen und östlichen Bahnhofsumfelds könnten den vereinzelten Forderungen nach zurückhaltender Bebauung und Vermeidung großer städtebaulicher Entwicklungen oder der Bewahrung der historischen Bausubstanz entgegenstehen - Nachverdichtung und bauliche Entwicklung vs. existierende Natur- und Freiräume sowie Klimaziele Räumliches Leitbild Karlsruhe 2015 – ein öffentlicher Leitbildprozess 10 - Abgleich mit bestehenden Planwerken und Zielvorstellungen für die Stadtentwicklung Anregungen der Bürger: 21,22. Alter Flugplatz, Naturraum als Freiraum nutzungsfrei erhalten, bei Rändern menschliche Nutzung stärker strukturieren. Verzahnung Naturschutz und Erholung 20,43. Albgrün erhalten, Beiertheimer Feld erschließen, Frischluftschneise erhalten 13. Verbindung Beiertheimer Allee mit Albgrün 39. Tivoli Park als Eingang zum Oberwald 07. Frühere Alleen wieder als Achsen aufnehmen (1. deutsche Pappeallee vom Durlacher Tor bis Durlach) 02. Naherholungserlebnispfad am Wasserturm 03. Streuobstlehrpfad im Grünberg 21/22 13 39 20/43 7 2/3 Räumliches Leitbild Karlsruhe 2015 – ein öffentlicher Leitbildprozess 11 - Abgleich mit bestehenden Planwerken und Zielvorstellungen für die Stadtentwicklung Überlagerung der Aussagen der Teams zu Grün- und Freiraum Freiräumliche Entwicklungs- vorstellungen der Stadt entsprechend aktuellen Planwerken Bürgeraussagen zu Natur- und Freiräumen Räumliches Leitbild Karlsruhe 2015 – ein öffentlicher Leitbildprozess Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·12 UPDATE Räumliches Leitbild was bisher geschah Stadt Karlsruhe Stadtplanungsamt UPDATE Veranstaltung 26. November 2014 Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·13 Empfehlungen des Begleitgremiums AUFGABEN FÜR KARLSRUHE: - Organisation des Wachstums - Innovationen für den Gewerbestandort Karlsruhe - Weiterentwicklung der Kernstadt - Klimaanpassung Stadt - Qualifizierung der Schnittstellen zwischen Stadt und Landschaft - Weiterentwicklung und Vernetzung der Freiräume - Zukünftige Ausrichtung der Mobilität - Weiterentwicklung der Infrastruktur und Verknüpfungspunkte West 8 + Verkehrplus Berchtoldkrass Space&Options + Studio Urbane Strategien + Urban Catalyst Studio Machleidt + Sinai + SHP Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·14 Arbeitsmethode und -struktur HAUPTHANDLUNGSFELDER: - KLIMAANPASSUNG - FREIRAUM - WOHNEN - ARBEITEN - MOBILITÄT West 8 + Verkehrplus Machleidt + Sinai + SHP Berchtoldkrass Space&Options + Studio Urbane Strategien + Urban Catalyst Studio Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·15 Arbeitsmethode und -struktur 1_REFLEKTIEREN (Vergleich der drei Arbeiten) 2_PRÜFEN (Abgleich mit bestehenden Planwerken) 3_RÜCKÜBERSETZEN UND VERDICHTEN (Zusammenführung in gesamtstädtischen Entwurf) Prüfen mit Planwerken Reflektieren Rückübersetzten Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·16 Berchtoldkrass Space&Options + StudioUrbaneStrategien + Urban Catalyst Studio West 8 + Verkehrplus Machleidt + Sinai + SHP HOHE BEDEUTUNG DES FREIRAUMS DURCH UNTERSCHIEDLICHE SYSTEME DARGELEGT: „STADT DER FREIRÄUME“ als Grundgerüst (Ringsystem) „LANDSCHAFTSRAUM“ Adressenbildung als Visitenkarte (Stadtteile- Zwischenraum-Stadtzentrum) „IDEALE STADT“ Verzahnung von Stadt und Landschaft (2-Bänder-System) Schnittmengen / Exemplarisch für das Handlungsfeld Freiraum Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·17 Berchtoldkrass Space&Options + StudioUrbaneStrategien + Urban Catalyst Studio West 8 + Verkehrplus Machleidt + Sinai + SHP UNTERSCHIEDLICHE HERANGEHENSWEISE ABER ÄHNLICHE AUFGABEN FÜR KARLSRUHE: Qualifizierung der Schnittstellen Stadt-Landschaft, Weiterentwicklung und Vernetzung der Freiräume, Klimaanpassung, … Schnittmengen / Exemplarisch für das Handlungsfeld Freiraum Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·18 Arbeitsmethode und -struktur Definition der Handlungsfelder und Zuordnung der Aufgaben HAUPTHANDLUNGSFELDER: - KLIMAANPASSUNG - FREIRAUM - WOHNEN - ARBEITEN - MOBILITÄT West 8 + Verkehrplus Berchtoldkrass Space&Options + Studio Urbane Strategien + Urban Catalyst Studio Machleidt + Sinai + SHP Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·19 FR EI R A U M A R B EI TE N MOBILITÄT (Querschnittsaufgabe) W O H N EN KLIMA (Querschnittaufgabe) Ziele für das Handlungsfeld Klima: Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·20 Ansätze aus der Planungswerkstatt Beispiel Umgestaltung des Straßenraums: Aus der Arbeit des Teams West 8 + Verkehrplus Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·21 „KLIMAANPASSUNG“: (Verschattung durch Bäume, Senkung aufheizender Materialien, Sicherung Kaltluftschneisen, Abgleich Klimaanpassungsplan) (Überlagerung der Pläne der Teams) Empfehlungen des Begleitgremiums zum Thema Klima Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·22 Abgleich mit den Planwerken: Entlastungssystem Klimaanpassungsplan Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·23 Klimaanpassungsplan Abgleich mit den Planwerken: Entlastungssystem Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·24 Arbeitsstand Projektphase 2Abgleich mit den Planwerken: die übergeordneten Maßnahmen Klimaanpassungsplan Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·25 Ergebnisse Phase 1 Stadtstrukturtypen Stadtstrukturtypen Klimaanpassungsplan Abgleich mit den Planwerken: Stadtstrukturtypen Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·26 Plan – Zustand (Maßnahmenmix) Klimaanpassungsplan Abgleich mit den Planwerken: Maßnahmenpakete Hot-Spots Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·27 FR EI R A U M A R B EI TE N MOBILITÄT (Querschnittsaufgabe) W O H N EN KLIMA (Querschnittaufgabe) Ziele für das Handlungsfeld Klima: Anpassung an zunehmende sommerliche Hitzebelastung auf gesamtstädtischer Ebene - Kaltluftleitbahnen und Kaltluftentstehungsgebiete - Grün-, Wald- und Freiflächen - Vernetzung und Verbindung grüner Infrastruktur - Offene, bewegte Wasserflächen - Reduzieren anthropogener Wärmeemissionen - Leitprojekt: Quartiersbezogene Umsetzung des Städtebaulichen Rahmenplans Klimaanpassung Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·28 FR EI R A U M A R B EI TE N MOBILITÄT (Querschnittsaufgabe) W O H N EN KLIMA (Querschnittaufgabe) Ziele für das Handlungsfeld Mobilität: Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·29 Ansätze aus der Planungswerkstatt Die 5-Minuten-Stadt: Aus der Arbeit des Teams Berchtoldkrass Space&Options + StudioUrbaneStrategien + Urban Catalyst Studio Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·30 Ansätze aus der Planungswerkstatt Überdeckelung Südtangente: Aus der Arbeit des Teams Machleidt + Sinai + SHP Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·31 „WEITERENTWICKLUNG DER KNOTENPUNKTE UND DER INFRASTRUKTUREN “: (Gezielte Siedlungsentwicklung an Verkehrsknotenpunkten, multimodale Verknüpfungen, neue Bahnhöfe entlang der Entwicklungsgebiete; Ausbau S-Bahn, Ausbau Fahrradwege, Reduktion der Barrierenwirkung der großen Magistralen, neue Strategien für den ruhenden Verkehr…) (Überlagerung der Pläne der Teams) Empfehlungen des Begleitgremiums zum Thema Mobilität Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·32 FR EI R A U M A R B EI TE N MOBILITÄT (Querschnittsaufgabe) W O H N EN KLIMA (Querschnittaufgabe) Zusammenfassung für das Handlungsfeld Mobilität: MULTIMODALITÄT - Intelligente Lösungen für den ruhenden Verkehr finden - …auch unter dem Aspekt der Klimaanpassung - Verknüpfungspunkte zukunftsweisend gestalten - Stadteingänge aufwerten Leitprojekt: Westbahnhof Leitprojekt: Zukunft Nord Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·33 FR EI R A U M A R B EI TE N MOBILITÄT (Querschnittsaufgabe) W O H N EN KLIMA (Querschnittaufgabe) Ziele für das Handlungsfeld Freiraum: Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·34 Ansätze aus der Planungswerkstatt Hardwalddurchstich und Adressenbildung bei der Nordtrasse: Aus der Arbeit des Teams Machleidt + Sinai + SHP Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·35 Ansätze aus der Planungswerkstatt Grünring im Nordband: Aus der Arbeit des Teams Berchtoldkrass Space&Options + StudioUrbaneStrategien + Urban Catalyst Studio Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·36 Ansätze aus der Planungswerkstatt Äußere Ränder: Kategorien für Fenster zur Landschaft erstellen Aus der Arbeit des Teams West 8 + Verkehrplus Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·37 „QUALIFIZIERUNG SCHNITTSTELLE STADT-LANDSCHAFT“: innere und äußere Ränder (Zugänglichkeit, Nutzung, Vernetzung) (Überlagerung der Pläne der Teams) Empfehlungen des Begleitgremiums zum Thema Freiraum Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·38 „WEITERENTWICKLUNG UND VERNETZUNG DER FREIRÄUME“ (Überlagerung der Pläne der Teams) Empfehlungen des Begleitgremiums zum Thema Freiraum Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·39 Abgleich mit den Planwerken: Einbindung in den Landschaftsplan Landschaftsplan in Fortschreibung (Grafik rechts aus Vorabzug Stand 23.10.2014 Büro HHP) Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·40 FR EI R A U M A R B EI TE N MOBILITÄT (Querschnittsaufgabe) W O H N EN KLIMA (Querschnittaufgabe) Zusammenfassung für das Handlungsfeld Freiraum: NATURBEGABUNG - Qualifizierung der Schnitt- stellen Stadt-Landschaft - Weiterentwicklung und Vernetzung der Freiräume - Klimaanpassung, … Leitprojekt Bereich um die Südtangente Leitprojekt im Norden Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·41 FR EI R A U M A R B EI TE N MOBILITÄT (Querschnittsaufgabe) W O H N EN KLIMA (Querschnittaufgabe) Ziele für das Handlungsfeld Arbeiten: Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·42 Skizze aus der Arbeit des Teams West 8 + Verkehrplus Ansätze aus der Planungswerkstatt Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·43 Skizze aus der Arbeit des Teams West 8 + Verkehrplus Ansätze aus der Planungswerkstatt Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·44 Ansätze aus der Planungswerkstatt Aus der Arbeit des Teams Machleidt + Sinai + SHP Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·45 Ansätze aus der Planungswerkstatt Skizze aus der Arbeit des Teams Berchtoldkrass Space&Options + StudioUrbaneStrategien + Urban Catalyst Studio Westbahnhof: Mixed-Zone im Südband Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·46 Empfehlungen des Begleitgremiums zum Thema Arbeiten „INNOVATIONEN FÜR DEN GEWERBESTANDORT KARLSRUHE“: (Ausbildung von „Adressen“, „Clustern“ und „Nischen“ zur Förderung von Synergien) (Überlagerung der Pläne der Teams) Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·47 FR EI R A U M A R B EI TE N MOBILITÄT (Querschnittsaufgabe) W O H N EN KLIMA (Querschnittaufgabe) Zusammenfassung für das Handlungsfeld Arbeiten: NEUE ARBEITSWELTEN - Ressourcen schonender Umgang mit der Fläche - Aufwertung der vorhandenen Gebiete insbesondere für technologieaffine Gewerbe - …auch unter dem Aspekt der Klimaanpassung - Stärken ausbauen, Region mitdenken - Verknüpfungspunkte nutzen Leitprojekt: Bereich südlich der Südtangente mit Westbahnhof Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·48 FR EI R A U M A R B EI TE N MOBILITÄT (Querschnittsaufgabe) W O H N EN KLIMA (Querschnittaufgabe) Ziele für das Themenfeld Wohnen: Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·49 Ansätze aus der Planungswerkstatt Stadt der Nachbarschaften: Ortsspezifische Qualifizierung und Verdichtung des Bestandes. Skizze aus der Arbeit des Teams berchtoldkrass Space&Options + Studio.Urbane Strategien + Urban Catalyst Studio Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·50 Ansätze aus der Planungswerkstatt Nordtangente: vom Landschaftsrand zum Landschaftsband Aus der Arbeit des Teams Machleidt + Sinai + SHP Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·51 Empfehlungen des Begleitgremiums zum Thema Wohnen „ORGANISATION DES EINWOHNER-WACHSTUMS“: (Maßgeschneiderte Verdichtung einzelner Siedlungsteile, neue Wohnbauflächen durch Weiterentwicklung an der Rändern im „Zwischenraum“…) (Überlagerung der Pläne der Teams- identifizierte Flächenpotentiale) Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·52 FR EI R A U M A R B EI TE N MOBILITÄT (Querschnittsaufgabe) W O H N EN KLIMA (Querschnittaufgabe) Zusammenfassung für das Themenfeld Wohnen: QUARTIERE MIT LEBENDIGEN NACHBARSCHAFTEN: - Innovative Lösungen für den Bevölkerungszuwachs - Behutsame Nachverdichtung von bestehenden Quartieren - …auch unter dem Aspekt der Klimaanpassung - Neue Quartiere in die Stadtstruktur einbetten - Intelligente Lösungen für den ruhenden Verkehr Leitprojekt: Rahmenplan Waldstadt - Zukunft Nord Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·53 Ansätze aus der Planungswerkstatt Schwerpunkt Wohnen im nördlichen Bereich HANDLUNGSRÄUME Schwerpunkt Arbeiten im südlichen Bereich Klima Mobilität Freiraum http://design-t-shirts.spreadshirt.net/-/-/Shop/?&producttype_id=6&productcolor_id=1&design_id=4742747 Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·54 Mögliche Vertiefungen HANDLUNGSRÄUME Wohnen + Freiraum Wohnen + Dienstleistung Verknüpfung Durlach Verknüpfung Hauptbahnhof Verknüpfung KA-West Tor zum Rhein innovative Lösungen für Gewerbegebiete Hardtwald http://design-t-shirts.spreadshirt.net/-/-/Shop/?&producttype_id=6&productcolor_id=1&design_id=4742747 Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·55 Ziel 2016 Juni-Juli 2015ISEK FNP-WOHNEN KLIMAANPASSUNG GRÜNKONZEPT GRÜNE STADT FNP-GEWERBE LANDSCHAFTSPLAN VEP AUSSTELLUNG ENTWURF RÄUMLICHES LEITBILD http://design-t-shirts.spreadshirt.net/-/-/Shop/?&producttype_id=6&productcolor_id=1&design_id=4742747 http://design-t-shirts.spreadshirt.net/-/-/Shop/?&producttype_id=6&productcolor_id=1&design_id=4742747 http://design-t-shirts.spreadshirt.net/-/-/Shop/?&producttype_id=6&productcolor_id=1&design_id=4742747 Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·56 Kommunikation RÄUMLICHES LEITBILD: Reflektieren / Prüfen / Rückübersetzten Arbeitstreffen mit dem Begleitgremium Öffentliche Veranstaltungen Leitbild http://design-t-shirts.spreadshirt.net/-/-/Shop/?&producttype_id=6&productcolor_id=1&design_id=4742747 http://design-t-shirts.spreadshirt.net/-/-/Shop/?&producttype_id=6&productcolor_id=1&design_id=4742747 http://design-t-shirts.spreadshirt.net/-/-/Shop/?&producttype_id=6&productcolor_id=1&design_id=4742747 Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·57 experimentelle QuartiereGesamtstädtisches Leitbild + Leitlinien + Bis Ende 2016 wird ein tragfähiges Leitbild für Karlsruhe erarbeitet, - das die zukünftige räumliche Entwicklungsperspektive aufzeigt - das ein Regiebuch im Planungsalltag für Politik, Bürgerinnen und Bürger und Verwaltung darstellt - das visionär ist und für innovative und experimentelle Aufgaben den Rahmen bildet Ergebnis http://design-t-shirts.spreadshirt.net/-/-/Shop/?&producttype_id=6&productcolor_id=1&design_id=4742747 http://design-t-shirts.spreadshirt.net/-/-/Shop/?&producttype_id=6&productcolor_id=1&design_id=4742747 http://design-t-shirts.spreadshirt.net/-/-/Shop/?&producttype_id=6&productcolor_id=1&design_id=4742747 Stadt Karlsruhe Räumliches Leitbild · UPDATE 26 11.2014 Stadtplanungsamt ·58 2015 AUSSTELLUNG Öffentliche Veranstaltungen Interne Abstimmungsrunden http://design-t-shirts.spreadshirt.net/-/-/Shop/?&producttype_id=6&productcolor_id=1&design_id=4742747 http://design-t-shirts.spreadshirt.net/-/-/Shop/?&producttype_id=6&productcolor_id=1&design_id=4742747 Foliennummer 1 Foliennummer 2 Foliennummer 3 Foliennummer 4 Foliennummer 5 Foliennummer 6 Foliennummer 7 Foliennummer 8 Foliennummer 9 Foliennummer 10 Foliennummer 11 Foliennummer 12 Foliennummer 13 Foliennummer 14 Foliennummer 15 Foliennummer 16 Foliennummer 17 Foliennummer 18 Foliennummer 19 Foliennummer 20 Foliennummer 21 Foliennummer 22 Foliennummer 23 Foliennummer 24 Foliennummer 25 Foliennummer 26 Foliennummer 27 Foliennummer 28 Foliennummer 29 Foliennummer 30 Foliennummer 31 Foliennummer 32 Foliennummer 33 Foliennummer 34 Foliennummer 35 Foliennummer 36 Foliennummer 37 Foliennummer 38 Foliennummer 39 Foliennummer 40 Foliennummer 41 Foliennummer 42 Foliennummer 43 Foliennummer 44 Foliennummer 45 Foliennummer 46 Foliennummer 47 Foliennummer 48 Foliennummer 49 Foliennummer 50 Foliennummer 51 Foliennummer 52 Foliennummer 53 Foliennummer 54 Foliennummer 55 Foliennummer 56 Foliennummer 57 Foliennummer 58 Foliennummer 59
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