Karlsruhe: Impressum
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NR 61 2018 WiRtschaftsspiegel 82
FachkräFte Finden durch Vernetzung gutes Beispiel: Veranstaltungsreihe „kleine und mittlere unternehmen im dialog“
Frauen bilden das größte unausgeschöpfte Fachkräfte- potenzial der deutschen Wirtschaft, die spürbar am Fachkräftemangel leidet. Hier entwickelt die Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe - Mittlerer Oberrhein erfolgreiche Konzepte, um weibliche Fachkräfte für die Wirtschaft zu erschließen. Dazu zählt auch die neue Veranstaltungsreihe „Kleine und mittlere Unternehmen im Dialog“, zu der die Kontaktstelle gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Karlsruhe einlädt.
im Fokus: austausch und Vernetzung
Angesprochen sind vor allem mittelständische Unternehmen, die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. Die Anzahl der Plätze ist allerdings begrenzt, um einen inten- siven Austausch gewährleisten zu können.
Nach einem Fachvortrag durch einen externen Experten folgt ein themenbezogener Input des gastgebenden Unternehmens. Eine Führung durch den Betrieb und ein gemeinsamer Imbiss zum Abschluss runden die Veranstaltung ab. So erhalten die Teilnehmenden einen guten Einblick in die regionale Unter- nehmenslandschaft. Und gerade im persönlichen Gespräch wird deutlich: oft stehen die Unternehmen vor den gleichen Herausforderungen, eben auch beim Thema Fachkräftegewin- nung. An dieser Stelle wird ein Austausch über erfolgreiche Lösungsstrategien möglich, Synergien entstehen.
FachkräFte und unternehmen zusammen Bringen, entscheider stärken
Mit solchen Veranstaltungsformaten möchte die Kontakt- stelle ihr Netzwerk mit Unternehmen weiter ausbauen, um diese mit den meist gut ausgebildeten Fachfrauen, in der Regel Wieder- und Quereinsteigerinnen, zusammen zu bringen. Etwa im Rahmen regelmäßiger Inhouse- Veranstaltungen, bei denen sich die gastgebenden Unter- nehmen präsentieren können und die Teilnehmerinnen die Gelegenheit erhalten, sich umfassend zu informieren und vorzustellen.
Gemeinsames Ziel der neuen Veranstaltungsreihe von Wirtschaftsförderung und Kontaktstelle ist es zudem, Personalverantwortliche für wichtige Zukunftsthemen zu sensibilisieren, um im Wettbewerb um das knappe Gut „Fachkräfte“ gut aufgestellt zu sein. Eine Anmeldung zu den kommenden Terminen ist jederzeit möglich.
OLIVER WITZEMANN, bei der Wirtschaftsförderung Karlsruhe verantwortlich
für den Bereich Fachkräftegewinnung Email: oliver.witzemann@wifoe.karlsruhe.de und
FRIEDEGARD BAIER, Leiterin der Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe – Mittlerer Oberrhein
Email: friedegard.baier@wifoe.karlsruhe.de.
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https://www.karlsruhe.de/b2/wifoe/aktuelles/wispi2018/HF_sections/content/ZZnDfVjWOph0dR/ZZnDYIZ9x8JS0O/18_Wispi_Fachkr%C3%A4fte_gewinnen%20durch_Vernetzung.pdf
Microsoft PowerPoint - 03_Impulsreferat_Kuehr.ppt
Kinderschutz gemeinsam schultern
- aus der Sicht der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Joachim Kühr
Welche Rolle spielt Kinderschutz in der Kinder- und Jugendmedizin? - Wahrnehmung des Kindes mit seiner gesamten Physis, Entwicklung und Psyche - auffällige Befunde, Nebenbefunde oder Begleitumstände - Würdigung der Normalität (Säuglings- Jugendalter!!!)
Frühe Hilfen: Schwangerschaft und Geburt
• wenn sich bereits vor der Geburt Probleme abzeichnen, die Maßnahmen gleich nach Geburt erfordern • wenn nach der Geburt erstmals Auffälligkeiten wahrgenommen werden
Für wen wir besondere Weichen stellen ...
Schwangerschaft und Geburt
Kinder-OP Kreißsäle Früh-/Neugeborenen- Station
Intensivstation
Schwangere/ Wöchnerinnen
Wie gehen wir mit Fällen von Kindeswohlgefährdung um? - Analyse der Situation (interprofessionell) - Kontaktaufnahme mit externen Stellen - Differenziertes „Lösungskonzept“ (Alter des Kindes, Form der Gefährdung) mit Einleitung diverser Schritte im stationären und poststationären Bereich - Entlassung in gesichertes Umfeld (Berücksichtigung des „Bedarfs“)
Der „schwierige soziale Hintergrund“
Häufige Risikokonstellationen Drogenkonsum Junge Mutter/junge Eltern ohne soziale Einbindung Psychiatrische Erkrankung
• Geburt in der 36. Woche nach mütterlichem Diabetes • Atem- und Kreislauferkrankung nach der Geburt • 2. Woche: Entwicklung einer Hirnhautentzündung, im Gefolge Entwicklung eines Hydrozephalus • 3. Woche: Mutter gibt an Karlsruhe wegen Bedrohung durch Kindsvater verlassen zu wollen (Frauenhaus) • 4. Woche: Drängendes Verhalten der Mutter; Einschaltung der Sozial- und Jugendbehörde; Eigenmächtiges (fluchtartiges) Verlassen der Klinik von Mutter mit Kind • Konsequenzen: Einleitung von Schritten wegen Kindeswohlgefährdung
Das nichtalltägliche Beispiel
Der „auffällige Säugling“
Vernachlässigung (GESAMTBILD Verhalten, Aussehen, Aussagen, Dokumente, Untersuchungsergebnisse) Mißhandlung (GESAMTBILD Verhalten, Aussehen, Aussagen) „Ernährungsprobleme“ (u.a. Fütterungsbeobachtung)
Vernetzung mit anderen Akteuren im Kinderschutz?
- Kinderarztpraxen / Entbindungsabteilungen - Behörden - Karitative Organisationen - AUCH ZUM ANDEREN RHEINUFER?
Wünsche für mehr Handlungssicherheit? - Abbau von Kommunikationshürden - Unbürokratische Hilfen für betroffene Familien - Engmaschige Überwachung des Kindeswohls im häuslichen Umfeld - Systematik gemeinsam erarbeiteter und weiterzuentwickelnden Leitlinien
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/kinderbuero/fruehe_praevention/kischugem/HF_sections/content/ZZjZIhIYZNXWGK/ZZjZIj1UUE4Egd/03_Impulsreferat_Kuehr.pdf
Karlsruhe: Klimaschutzkampagne
KEK - Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur gGmbH
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KEK - Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur gGmbH
Kurzbeschreibung
Die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK)
wurde 2009 als neutrale und gemeinnützige Organisation
gegründet. Sie gehört jeweils zur Hälfte der Stadt und den
Stadtwerken Karlsruhe. Ihre Kompetenzen liegen neben
der Energieeffizienz und den erneuerbaren Energien
in der Energietechnik, im Energie- und
Umweltmanagement, im Klimaschutz, sowie im
Projektmanagement. Die KEK ist in erster Linie
Ansprechpartner für Unternehmen, Organisationen und
öffentliche Einrichtungen in Karlsruhe. Somit besteht in
Karlsruhe ein Kompetenzzentrum für Energie und
Klimaschutz, das neue Impulse auf städtischer Ebene
setzt.
Um ihre Arbeit auf eine noch breitere Basis zu stellen und
Anregungen verschiedener fachlicher und
gesellschaftlicher Gruppen in Karlsruhe aufzunehmen,
gründete die KEK einen Fachbeirat. Dieser setzt sich aus
Energiefachleuten und Vertretern aus Unternehmen,
Wohnungswirtschaft, Forschung und Entwicklung, sowie
Umweltverbänden und Bürgern zusammen
Die Agentur geht selbst mit gutem Beispiel voran. Seit
2010 besitzt sie ein Umweltmanagementsystem nach der
europäischen EMAS-Verordnung. Alle umweltrelevanten
Daten und die angestrebten Verbesserungen
veröffentlicht die KEK in jährlichen Umwelterklärungen,
die von unabhängigen Gutachtern geprüft werden. So trägt
sie auch zu ihrer Vision eines CO2-neutralen
Karlsruhes bei.
Daten und Fakten
Angebote für Karlsruher Bürger
Solarkataster Karlsruhe
Wegweiser zur eigenen Photovoltaik- oder
Solarthermie-Anlage
Fachpartnerdatenbank Energieregion
Karlsruhe
Wegweiser zu Ihren Energiespezialisten:
Energieberater - Handwerker - Finanzberater
Karlsruher Klimaschutzfonds
Angebote für Karlsruher Unternehmen und
Organisationen
Beratungen in den Bereichen:
Energetische Gebäudesanierung
Erneuerbare Energien
Energieeffizienz
Wir unterstützen Sie mit:
unabhängiger Initialberatung
Konzeptentwicklung
Förderung von Pilotprojekten
Fördermittelbeantragung und Umsetzung von
Maßnahmen
Bildung und Betreuung von
Energieeffizienznetzwerken
Einführung von Umwelt- und Energiemanagement
CO2-Bilanzierung und Kompensation
Mitarbeiterschulungen
Kommunikationskonzepten
Adresse
KEK - Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur
gGmbH
Hebelstraße 15
76133 Karlsruhe
Stadtteil: Innenstadt-West
Ansprechpartner
KEK - Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur gGmbH
Hannah Rapp
Öffentlichkeitsarbeit
0721/4808815
E-Mail-Adresse
Besichtigungsmöglichkeit
-
Internetverweis(e)
KEK - Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur gGmbH
Solarkataster - Sonne trifft Dach
Fachpartnerdatenbak Energieregion Karlsruhe
Aktion "Stromspar-Partner Karlsruhe"
Karlsruher Klimasfonds
Stand der Information: 07.11.2017
https://www.karlsruhe.de/b3/natur_und_umwelt/klimaschutz/karlsruhemachtklima/klimaschutzvorort/akteure/kek
Karlsruhe: Stadtgeschichte
Objekt des Monats April bis Juni 2006
Ansichtskarte aus der Plan- und Bildersammlung des
Stadtarchivs
Warenhaus an der nördlichen Kaiserstraße / Ecke
Ritterstraße
Unter den Sammlungsbeständen in der Abteilung Plan- und
Bildersammlung sind die Ansichtspostkarten oft die
einzigsten Bilddokumente über Ereignisse oder Objekte
der Stadt Karlsruhe. Sie bilden keinen gesonderten
Bestand, sondern werden nach Bildmotiven der
bestehenden Systematik zugeordnet. Postkartenalben
werden in die Gruppe der Alben eingearbeitet. Seit 2003
sind alle Postkarten-Neueingänge über ein
Archivierungsprogramm recherchierbar. Das
Entstehungsdatum der Postkartenaufnahmen muss oft
geschätzt werden, der Poststempel hilft da nur bedingt.
Ein gewisser Zeitaufwand ist bei Bildrecherchen
einzuplanen.
An Hand vieler Postkarten kann ein historischer
Spaziergang durch Karlsruhe unternommen werden. Da
liegen Ansichten vor, auf denen vielleicht nur ein bereits
vor dem 2. Weltkrieg hier wohnender Karlsruher sofort
sehen kann, was es darstellt oder was heute an dessen
Stelle steht.
Diese kolorierte Postkarte ist am 4.6.1916 abgestempelt.
Sie zeigt geschäftiges Treiben auf der Kaiserstraße
kurz vor Beginn des ersten Weltkrieges. Unser Interesse
gilt dem größeren Gebäude in der Bildmitte auf der linken
Straßenseite. Es wurde 1912 auf dem
GrundstückKaiserstraße 90a, 92 von dem
Architektenbüro Curjel & Moser für den
Warenhausbesitzer Hermann Tietz erbaut. Am 5.
Dezember 1944 wurde es fast völlig zerstört. Der Neubau
Ende der 1940er Jahre hieß "Union", später "Hertie", ab
2001 gehört es zum Karstadt-Konzern, der es zum
"Karstadt-Sport" umbaute.
Damit ist aber die Historie des Grundstückes nicht
vollständig beschrieben. Eine Ansichtskarte um 1900
zeigt ein ganz anderes Gebäude an dieser Stelle, ein Wohn-
und Geschäftshaus mit Hotel "Erbprinz", 1899 ebenfalls
von Curjel & Moser errichtet. Vorher standen dort auch
Wohnhäuser mit zahlreichen Geschäften, die damals die
Haupt- und Geschäftsstraße belebten, die bis 1878
Langestraße hieß.
Aber auch dieses Gebäude hatte einen Vorgänger, das alte
"Hotel Erbprinz", das unter Ritterstraße 16 bereits
imAdressbuch der Stadt Karlsruhe von 1823 verzeichnet
ist.
Von den erwähnten Gebäuden sind im Eingangsbereich des
Stadtarchivs eine kleine Auswahl an Bildern und
Ansichtskarten zu sehen.
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Kaiserstraße um 1914
Kaiserstraße um 1914
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/stadtarchiv/objektdesmonats/ansichtskarte
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Stadt Karlsruhe
Schul- und Sportamt
Blumenstraße 2 a, 76133 Karlsruhe
Telefon: 0721 133-4155/-4156/-4157 | Fax: 0721 133-4149
Stand: Februar 2018
Wenn ein Geschwisterkind Ihrer Familie gleichzeitig eine Einrichtung wie Kindertagesstätte,
Schülerhort (Einrichtungen der Jugendhilfe) oder vom Land geförderte „Flexible Nachmittagsbetreuung“
(Teilnahme an mindestens 3 Tagen pro Woche) besucht, haben Sie die Möglichkeit eine Entgeltermäßigung
für Ihr Kind, das die „Ergänzende Betreuung“ besucht, zu beantragen.
Der Antrag ist schriftlich, mit der Bescheinigung der Einrichtung für das Geschwisterkind (siehe
Antragsformular), beim Schul- und Sportamt oder der betreffenden Ortsverwaltung, zu stellen.
Eine Ermäßigung wird ab dem Folgemonat der Beantragung gewährt und gilt bis Ende des laufenden
Schuljahres.
Für eine Weitergewährung im neuen Schuljahr sowie zur Neubeantragung bei der Einschulung,
ist ab Juli eines jeden Jahres ein schriftlicher Antrag mit aktueller Bescheinigung der Einrichtung,
für das Geschwisterkind zu stellen.
Der Wegfall der Ermäßigungsgrundlage im laufenden Schuljahr ist dem Schul- und Sportamt
unverzüglich schriftlich mitzuteilen.
Die Anträge erhalten Sie auch in den Schulsekretariaten oder im Internet unter
www.karlsruhe.de/schulen im Bereich „Ergänzende Betreuung“
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
Telefon: 0721 133-4155, 133-4156 und 133-4157
Information zur Geschwisterkindermäßigung der Ergänzenden Betreuung
2 | Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt | Formular zur Geschwisterkindermäßigung der Ergänzenden Betreuung | Stand: Februar 2018
zurück an
Stadt Karlsruhe
Schul- und Sportamt
Blumenstraße 2 a, 76133 Karlsruhe
Antrag auf Geschwisterkindermäßigung in der Ergänzenden Betreuung – gültig für ein Schuljahr
Mein/Unser Kind Name, Vorname, Geburtsdatum Kind in der „Ergänzenden Betreuung“
Anschrift Straße, Hausnummer, PLZ, Ort
besucht aktuell
besucht ab ________________________ die Ergänzende Betreuung an
der Schule Name der Schule
Erziehungsberechtigte Name, Vorname
Bei Wegfall der Ermäßigungsgrundlage im laufenden Schuljahr werde ich das Schul- und Sportamt unverzüglich schriftlich informieren.
________________________________________________________________________________________________
Datum Unterschrift Erziehungsberechtigte
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Bescheinigung
Von der Einrichtung für das Geschwisterkind frühestens ab Juli eines Jahres auszufüllen (Kindertageseinrichtung, Schülerhort und „Flexible Nachmittagsbetreuung“/mindestens 3 Tage/Woche):
Das Kind Name, Vorname, Geburtsdatum Kind im Kindergarten oder Schülerhort
besucht aktuell
besucht ab ________________________ unsere Einrichtung.
Das monatliche Entgelt beträgt
________________________________________________________________________________________________
Datum Unterschrift Einrichtungsleitung Stempel
https://www.karlsruhe.de/b2/schulen/schulen_ka/ergaenz_betreuung/ermaessigungbefreiung/HF_sections/content/ZZlGxqLczO4ZkG/ZZlGxrLFyhhtqQ/Geschwisterkindermaessigung_EB_Infos_Antrag_02_2018.pdf
Karlsruhe: Culture
Bildung
Volkshochschule Karlsruhe
Die vhs Karlsruhe zählt zu den ersten Volkshochschulen im Lande, die mit dem Qualitätszertifikat des Volkshochschulverbandes Baden-Württemberg ausgezeichnet wurden. Sie ist ein Weiterbildungszentrum mit vielfältigen Bildungsbereichen. Angeboten werden Zielgruppenprogramme für zum Beispiel Politik, Beruf, Kunst, Kultur und Psychologie, aber auch viele andere Bereiche. Die Bildungsangebote unterstützen, fördern und vermitteln verschiedenste Kompetenzen.
En savoir plus zur externen Seite Volkshochschule Karlsruhe
KIT-Kinder-Uni
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler berichten in Vorlesungen über ihre Forschungsthemen und zeigen mit Experimenten, wie sie wissenschaftliche Fragen beantworten. Selbst experimentieren können die Kinder in den Workshops rund um Chemie, Mathematik und Lebensmitteltechnik. Die Forscherinnen und Forscher des KIT unterstützen sie dabei.
En savoir plus zur externen Seite KIT-Kinder-Uni
Schülerakademie Karlsruhe
An Nachmittagen, Wochenenden sowie in den Ferien möchte die Schülerakademie Lust machen: auf technische Experimente, kulturelle Themen und naturwissenschaftliche Zusammenhänge.
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Netzwerk Bildung und Gesundheit
Das Netzwerk Bildung und Gesundheit im Stadt- und Landkreis Karlsruhe unterstützt Schulen, die zu gesunden Lern-, Arbeits- und Lebensorten für alle Beteiligten werden möchten, mit Angeboten der Gesundheitsförderung und Prävention.
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Schulen in Karlsruhe
Die Stadt Karlsruhe investiert seit Jahren schwerpunktmäßig und kontinuierlich in ihre Schulen. Eltern, Schülerinnen und Schüler finden in Karlsruhe in rund 90 öffentlichen Schulen ein breit gefächertes Angebot mit nahezu allen Schularten, abgerundet durch die Schulen in freier Trägerschaft sowie die Europäische Schule Karlsruhe.
En savoir plus zur Seite Schulen in Karlsruhe
Architektur macht Schule Karlsruhe AMSKA
Die Architektenkammer Baden-Württemberg hat 2007 die Projektgruppe "Architektur macht Schule" ins Leben gerufen. Ziel dieser Initiative ist es, junge Menschen für Architektur und Baukultur zu begeistern sowie Schulen bei der Architekturvermittlung zu unterstützen.
En savoir plus zur externen Seite Architektur macht Schule Karlsruhe AMSKA
Kinderakademie (Hochbegabtenförderung)
Förderung von Kindern und Individualisierung sind zusammen mit der sozialen Förderung Aufgaben der Arbeit in der Grundschule. Die Hector-Kinderakademien stellen ein freiwilliges, zusätzliches Angebot im Rahmen der Begabtenförderung in Baden-Württemberg dar.
En savoir plus zur externen Seite Kinderakademie (Hochbegabtenförderung)
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/kinderinstitutionen/bildung
Karlsruhe: Kultur
Die Karlsruher Kulturerklärung
Auf dem Weg zu dem Karlsruher Kulturkonzept gab es
viele Gespräche und Diskussionen zwischen
Kulturschaffenden und Kulturakteuren in der Stadt
über das jeweilige Selbstverständnis und die Ziele der
eigenen Arbeit im Zusammenspiel mit und in Abgrenzung zu
den anderen Akteuren der kulturellen Szene. Damit wurden
die Grundlagen gelegt für eine gemeinsame Kulturerklärung
der Kulturschaffenden in Karlsruhe, die dem
Kulturkonzept vorangestellt ist.
Kulturerklärung für Karlsruhe
Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Kulturstaat,
in dem die Länder und Kommunen die grundlegende Rolle
einnehmen. Kultur wird als eine Gemeinschaftsaufgabe
begriffen, die von unterschiedlichen Einrichtungen
und Personen gemeinsam getragen wird.
Karlsruhe entwickelte sich bald nach seiner Gründung zu
einer Kulturstadt, in der Einrichtungen des Landes, der
Stadt und der in bürgerschaftlichem Engagement
gewachsenen Gemeinschaften eine vielseitige Kunst-,
Kultur- und Geschichtsszene schufen und bis heute
gestalten. Es gibt zahlreiche vertikale, horizontale
und Sparten übergreifende Kooperationen, es herrscht
ein Klima der Vernetzung und Kommunikation, das es
ermöglicht, sich auf gemeinsame Ziele und Werte zu
verständigen.
1.
Karlsruhe ist als Sitz des
Bundesverfassungsgerichtes die Stadt der
Grundrechte, die auf den Menschenrechten basieren. Mit
der Karlsruher Kulturerklärung verpflichten sich die
Kulturschaffenden, das Recht auf Kultur als ein
Grundrecht für alle zu begreifen. Der Zugang zu Kultur
soll in Karlsruhe als ein Grundrecht gelten.
2.
Karlsruhe ist eine Stadt der freiheitlichen und
demokratischen Bestrebungen. Die Karlsruher Kunstszene
und Kulturinstitutionen schaffen und schützen die
Freiräume, die Künstlerinnen, Künstler und die Künste
aller Sparten brauchen und gewährleisten gleichzeitig
die Nachhaltigkeit des kulturellen Erbes.
3.
Der Stadt Karlsruhe sind partizipative Prozesse
wichtig. Die Kulturschaffenden in Karlsruhe greifen
diesen Gedanken auf und diskutieren gemeinsam mit den
Menschen in Karlsruhe, was in Zukunft wichtig für die
Stadt ist.
4.
Karlsruhe ist seit seiner Gründung eine Stadt der
Zuwanderung. Kultur in Karlsruhe leistet einen
grundlegenden Beitrag dazu, die kulturelle Vielfalt und
die Diversität der Lebensentwürfe als Reichtum zu
begreifen und zu gestalten. Kultur lebt von der
Internationalität und stärkt sie zugleich.
5.
Karlsruhe liegt an einer für die europäische Geschichte
der Kriege sowie des Friedens und damit für die
europäische Einigung sehr bedeutenden Grenzlinie. Kultur
trägt dazu bei, diese Region als ein "Herz Europas" neu
zu verstehen und zu beleben.
6.
Karlsruhe beherbergt eine sehr große Dichte an
internationalen Spitzenkräften und Institutionen in
Kunst, Wissenschaft, Technologie und Recht. Kultur
initiiert und stärkt den Austausch zwischen den
Disziplinen und sichert damit der Stadt eine
unverwechselbare Stellung im Chor der Städte.
Vor dem Hintergrund dieser Setzungen begreifen die
Karlsruher Kulturschaffenden ihre Arbeit als die
Gewährleistungen eines Rechtes auf Kultur.
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/kulturfoerderung/kulturamt/kulturkonzept/kulturerklaerung
Karlsruhe: Leben und Arbeiten
Stimmen zum Gestaltungsbeirat - Michael Obert, Baubürgermeister
Gestaltungsbeirat - Ein Zwischenbericht 2007 bis 2012
(Broschüre)
Der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe hat im Sommer 2007 die
Einrichtung des Gestaltungsbeirates zunächst vorläufig
beschlossen und nach zweijähriger Tätigkeit im Jahr 2009
dauerhaft bestätigt.
Nach fünf Jahren wird Ihnen mit dieser Schrift eine Bilanz
vorgelegt, die sich sehen lassen kann. In dieser Zeit wurden 60
Projekte teilweise mehrfach mit den Architekten und Bauherren
besprochen, gefördert, weiterentwickelt oder in seltenen Fällen
auch von der Realisierung abgeraten. Es geht dabei um
städtebaulich bedeutsame Projekte, die nicht über ein
konkurrierendes Verfahren entstehen.
Die Broschüre stellt die Entwicklung der einzelnen Projekte im
zeitlichen Ablauf dar. Es gibt Fälle, in denen die Beratung
nicht auf fruchtbaren Boden gefallen ist. Diese sind selten. Die
weit überwiegende Anzahl zeigt, dass sich die Tätigkeit des
Gestaltungsbeirates für die Stadt, vor allem aber auch für die
Bauherren und ihre Architekten nachhaltig lohnt. Durch seinen
unbefangenen Blick von außen ist der Gestaltungsbeirat in der
Lage, Entwurfsprozessen neue Impulse zu geben. Manchmal sind es
einfache Hinweise zu Einzelheiten der Gestaltung von Bauteilen
oder der Fassade. Öfter jedoch werden Anregungen zur Stellung
von Baukörpern, zur Erschließung, zur inneren Organisation
gegeben, die nicht selten erhebliche Verbesserungen für das
Einfügen ins Stadtbild und den Nutzwert, aber auch erhebliche
Einsparungen bringen.
Die Mitglieder des Gestaltungsbeirates stellen ihre fachliche
Kompetenz durch die inhaltlichen Aussagen zu den jeweiligen
Projekten immer wieder unter Beweis. Sie führen den Diskurs mit
Bauherren und Architekten aber auch mit großem
Einfühlungsvermögen. Sie sind selbst als Entwerfer tätig und
kennen die Zwänge und Spielräume im Baugeschehen genau. So wird
gleichzeitig ein klares, offenes und in den meisten Fällen auch
von gegenseitigem Verständnis geprägtes Gesprächsklima
geschaffen, welches letztlich die Grundlage für den
Beratungserfolg ist. Dafür danke ich den Mitgliedern des
Gestaltungsbeirates ausdrücklich. Die Geschäftsstelle im
Stadtplanungsamt organisiert seit 2007 erfolgreich den Rahmen,
in dem dies möglich ist.
Ich bin der festen Überzeugung, dass die Broschüre das
Verständnis und die Wertschätzung für die Arbeit des
Gestaltungsbeirates fördern und zu unserem Bemühen um Baukultur
beitragen wird und wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen.
https://www.karlsruhe.de/b3/bauen/gestaltungsbeirat/stimmen/stimme_obert
Karlsruhe: Bauordnung
Ordnungswidrigkeitenverfahren
Information des Bauordnungsamts der Stadt Karlsruhe zum
Umgang mit personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit Verfahren
des Ordnungswidrigkeitenrechts
Verantwortlicher für die Datenverarbeitung
Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup
Stadt Karlsruhe Karl-Friedrich-Straße 10 76133 Karlsruhe
E-Mail: datenschutz@zjd.karlsruhe.de Fax: 0721/133-3059
Datenschutzbeauftragte
Stadt Karlsruhe
Stabsstelle Datenschutz Rathaus am Marktplatz 76124
Karlsruhe
Tel.: 0721/133-3050/3055 E-Mail: datenschutz@zjd.karlsruhe.de
Fax: 0721/133-3059
Personenbezogene Daten werden im Bauordnungsamt im
Rahmen eines Verfahrens nach dem Ordnungswidrigkeitengesetz
(OWiG) nur dann verarbeitet, wenn dies gesetzlich gestattet oder
erforderlich ist.
Datenerhebung
Die Datenerhebung im Bauordnungsamt im Rahmen des
Ordnungswidrigkeitenverfahrens erfolgt ausschließlich aufgrund §
75 Landesbauordnungs BW i.V.m. § 111 Ordnungswidrigkeitengesetz.
Verpflichtung der Bereitstellung
Sie sind verpflichtet, die zu den oben genannten Zwecken
erforderlichen personenbezogenen Daten bereit zu stellen und bei
der Erhebung notwendiger Daten behilflich zu sein.
Datenspeicherung
Für die ordnungsgemäße Bearbeitung aufgrund der
Aufgabenstellungen in der Landesbauordnung Baden-Württemberg (§
47, §§49 ff LBO) sowie dem Ordnungswidrigkeitenverfahren erfasst
und speichert das Bauordnungsamt alle notwendigen Daten in den
Papierakten sowie elektronisch.
Die Akten des Ordnungswidrigkeitenverfahrens werden von den
Bauakten getrennt in eigenen Aktenheften aufbewahrt.
Datenweitergabe und Einsicht in Bauakten
Datenweitergabe an Dritte erfolgt ausschließlich aufgrund
gesetzlicher Vorschriften.
Im Rahmen der Aufgabenerfüllung nach § 47 LBO, insbesondere zur
Gefahrenabwehr, müssen im Bedarfsfall auch personenbezogene
Daten an andere Stellen weitergegeben werden, die das
Bauordnungsamt im Einzelfall für notwendig erachtet,
beispielsweise die Feuerwehr oder die Polizei.
Anders als in Bauakten gewährt das Bauordnungsamt Einsicht in
die Akten des Ordnungswidrigkeitenverfahrens nur dem Betroffenen
oder seinem Bevollmächtigten.
Einsichtnahme in Akten ist auch möglich nach § 29
Landesverwaltungsverfahrensgesetz (LVwVfG) oder dem
Landesinformationsfreiheitgesetz (LIFG), sofern und soweit die
dort genannten Voraussetzungen erfüllt sind, insbesondere nur
Beteiligten nach § 13 LVwVfG im Rahmen eines laufenden
Verfahrens und den für das Verfahren notwendigen beteiligten
Stellen (Zentraler Juristischer Dienst der Stadt Karlsruhe,
betroffene Gerichte Gerichte).
Zugang zu den elektronisch geführten Akten des
Ordnungswidrigkeitenverfahrens hat auschließlich das
Bauordnungsamt.
Im Übrigen verweisen wir auf die jeweils geltenden Gesetze zum
Datenschutz (Landesdatenschutzgesetz BW).
https://www.karlsruhe.de/b3/bauen/bauordnung/baubezirke/ordnungswidrigkeit
Karlsruhe: Stadtgeschichte
Neue Heimat Karlsruhe - Flucht, Vertreibung, Integration 1945-1960
Ausstellung des Stadtarchivs Karlsruhe
vom 10. April bis 22. Mai 2016
in der Krypta der Evangelischen
Stadtkirche
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte Karlsruhe den bis dahin
bei weitem größten Zustrom von Migranten. Durch Flucht und
Vertreibung kamen zehntausende Menschen in die stark
kriegszerstörte Stadt. Diese Flucht- und
Zwangsmigration betraf Deutsche aus den ehemaligen
Ostgebieten des Reiches und den Siedlungsgebieten der
"Volksdeutschen". Aus politischen und
wirtschaftlichen Gründen erfolgte die Flucht aus der
DDR. Die Integration dieser Menschen gelang in einem
nicht immer einfachen Prozess im Zeichen des
"Wirtschaftswunders", zu dem sie selbst einen wichtigen
Beitrag leisteten.
Am Ende der 1950er Jahre, als die Integration der
Vertriebenen und Flüchtlinge weitgehend abgeschlossen
war, zählte die Stadt mehr als 60.000 "Neubürgerinnen und
Neubürger" seit dem Kriegsende. Damit waren fast ein
Viertel aller Einwohner Vertriebene und Flüchtlinge. Dass
die größte Leistung der jungen Bundesrepublik die
Neuformierung der Sozialschichtung einschließlich der
Integration der Flüchtlinge gewesen ist, gilt auch für
Karlsruhe, das mit seinem Bevölkerungszuwachs gegenüber
1939 im Großstadtvergleich 1960 an siebter Stelle
lag.
Es kamen damals aber nicht nur Menschen, sondern in
wenigen Fällen auch früher im Osten ansässige Firmen in
die Stadt wie die Baufirma Gollnow und Sohn aus Stettin,
die Schmuckwarenfabriken Gablonzer Industrie aus dem
Sudetenland oder die Arzneimittelfirma Dr. Wilmar
Schwabe aus Leipzig.
Die Ausstellung zeigt aus den Beständen des
Stadtarchivs Fotos und Plakate von 1945 bis 1960.
Besonders eindrucksvoll ist eine Serie von 14 Bildern des
Fotografen Erich Bauer, die Szenen aus dem Alltag der neu
angekommenen Vertriebenen und Flüchtlinge zeigt.
Mit der Ausstellung verbunden ist der Aufruf an
Zeitzeuginnen und Zeitzeugen und deren Familien ggf.
weitere Fotos und Dokumente zur Verfügung zu stellen, die
in diese Ausstellung eingebunden oder im Rahmen der
baden-württembergischen Heimattage 2017 im
Stadtmuseum gezeigt werden.
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Flüchtlinge warten im Durchgangslager Artilleriekaserne auf die Registrierung, 1947, Foto Erich Bauer.
Flüchtlinge warten im Durchgangslager Artilleriekaserne auf die Registrierung, 1947, Foto Erich Bauer.
Öffnungszeiten:
täglich 14-18 Uhr
Der Eintritt ist frei
Eine Ausstellung im Rahmen der 23. Europäischen Kulturtage
Karlsruhe in Kooperation mit der Stadtkirche Karlsruhe und der
Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/stadtarchiv/neueheimat