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Gudrun Schreiner, 5. Dezember 1970, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A20/146/2/11.
Gudrun Schreiner in ihrem Atelier an der Arbeit für eine Statue des Markgrafen Bernhard von Baden für die Kirche St. Michael, 1. April 1969, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A17/79/6/31.
Gudrun Schreiner
Bildhauerin, * 27. Februar 1932 Baden-Baden, † 21. Dezember 2012 Ottersweier-Hub/Lkr. Rastatt, kath., bestattet in Gaggenau, ledig.
Nach Aufenthalten in Kuppenheim, Konstanz und Königsberg besuchte die vierzehnjährige Gudrun Schreiner von 1946 bis zum Abitur 1951 die von Benediktinerinnen neu gegründete Heimschule Kloster Wald. Einer zweijährigen Ausbildung an der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik in Gengenbach folgte mittelst des Fulbright Programms ein USA-Aufenthalt in Louisville/Kentucky, wo sie an der dortigen Universität bei dem deutschstämmigen Maler und Kalligrafen Ulfert Wilke Malerei studierte. In Deutschland zurück, arbeitete sie 1955-1958 im Schuldienst, bevor sie sich endgültig der freien Kunst zuwandte.
1958-1963 absolvierte Schreiner bei Josef Henselmann in München, Marino Marini in Mailand und Ossip Zadkine in Paris ihre bildhauerische Ausbildung. 1963 folgte ein zweiter USA-Aufenthalt, wiederum im Rahmen des Fulbright Programms, mit Assistentenstelle an der Tulane University in New Orleans. In der universitätseigenen Gießerei erstellte sie ihre ersten eigenen Bronzegüsse. Nach einer Mexikoreise 1964 nutzte sie noch ein letztes Mal das Schloss Favorite bei Rastatt als provisorisches Atelier, bevor sie 1965 als eine der ersten Künstlerinnen und Künstler das von Werner Dierschke geplante Ateliergebäude in der Stresemannstraße 38/40 bezog. Hier arbeitete sie bis zu ihrer Übersiedlung nach Baden-Baden 1982. Künstlerische Anregungen erhielt sie vor allem auch auf ihren Reisen durch Südasien und Südamerika. Ab 1978 unterhielt sie ein zweites Atelier ("Sommeratelier") im italienischen Pietrasanta/Toskana.
Schreiners Œuvre entstand zwischen 1960 und 1995 und umfasst zahlreiche Brunnen und Skulpturen im öffentlichen Raum, Kleinplastiken sowie liturgische Gegenstände für Kirchen und sakrale Räume. Ihr bevorzugter Werkstoff war Bronze, für deren Guss sie eng mit der Glockengießerei Gebrüder Bachert zusammenarbeitete; aber auch andere Metalle, verschiedene Gesteine, Holz und Keramik fanden Anwendung. Ihren figurativen Darstellungen, die vor allem im badischen Raum zu sehen sind, wohnt meist ein schalkhaftes Moment inne, welches den Betrachter zum Schmunzeln bringt.
Den Auftakt zu einer Reihe von Arbeiten in Karlsruhe machte das 1966 ausgeführte Standbild des Markgrafen Bernhard von Baden für St. Michael. Weitere bekannte Werke sind das Ehrenmal Günther Klotz (1973) auf dem Hauptfriedhof, der Siemensbrunnen (1974) auf dem Elsässer Platz in Knielingen, der seinerzeit heftig umstrittene Brigantenbrunnen (1978/79) am Ettlinger Tor und das Bodenrelief "Bahnreisende" (1984; heute Hauptbahnhof Karlsruhe). Liturgische Gegenstände schuf die Bildhauerin für die Kirchen St. Matthäus und St. Nikolaus, für die Kapelle der II. Medizinischen Klinik des Städtischen Klinikums und das Gemeindezentrum St. Barbara in Daxlanden. Außerdem gestaltete sie den Gedenkstein für die einstige Kapelle St. Michael in Beiertheim und eine Ökumenische Glocke für St. Konrad.
Katja Förster 2016
Literatur
Gudrun Schreiner. Die Bildhauerin und ihr Werk, hrsg. von Edwin Schreiner/Verena Ziegler/Bärbel Blum, Gaggenau 2014 [Nachdruck]; Gudrun Schreiner. Bildhauerin (1932-2012). "Ich stelle nicht aus, ich stelle auf!", hrsg. von Edwin Schreiner/Verena Ziegler/Bärbel Blum, Gaggenau 2014; Gudrun Schreiner. Bildhauerin (1932-2012). Skizzenbuch, hrsg. von Edwin Schreiner/Verena Ziegler/Bärbel Blum, Gaggenau 2014.
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Version vom 9. Oktober 2017, 12:26 Uhr von Stadtarchiv3 (Diskussion | Beiträge)(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Willy Hellpach um 1920, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schmeiser 878.
Inhaltsverzeichnis
1 Willy Hugo Hellpach (Pseudonym Ernst Gystrow)
1.1 Quellen
1.2 Werk
1.3 Literatur
Willy Hugo Hellpach (Pseudonym Ernst Gystrow)
Nervenarzt, Professor, Politiker, * 26. Februar 1877 Oels/Schlesien, † 6. Juli 1955 Heidelberg, ev., ∞ 1904 Olga Klin, kinderlos.
Hellpach war der Sohn eines Gerichtskalkulators und legte 1895 im schlesischen Landeshut das Abitur ab. Er studierte anschließend in Greifswald Medizin und parallel ab 1897 in Leipzig Psychologie und Philosophie, wo er 1899 bei Wilhelm Wundt zum Dr. phil. promoviert wurde. Nach bestandenem Medizinexamen 1901 folgte 1903 die Promotion zum Dr. med. 1904 ließ sich Hellpach in Karlsruhe als Nervenarzt nieder und habilitierte sich 1906 an der Technischen Hochschule mit einer Arbeit über die Wissenschaftslehre der Psychopathologie. 1911 wurde er zum außerordentlichen Professor ernannt, 1920 erhielt er einen Lehrstuhl und wurde Direktor des Instituts für Sozialpsychologie, des ersten seiner Art in Deutschland. In seiner frühen wissenschaftlichen Arbeit widmete sich Hellpach insbesondere Themen aus dem Grenzgebiet zwischen Medizin und Psychologie, die in seinem einflussreichen Buch über die geopsychischen Erscheinungen internationale Beachtung fanden.
Im Ersten Weltkrieg leistete Hellpach zunächst Militärdienst an der Westfront, 1915-1918 übernahm er die Leitung von Nervenlazaretten. Nach Kriegsende schloss er sich der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) an. Trotz Enttäuschung über die Politik seiner Partei nahm Hellpach 1922 das Amt des badischen Unterrichtsministers an. Seine wichtigste Leistung war der Erlass grundlegender Verordnungen zum Berufsschulwesen. Turnusgemäß übernahm Hellpach 1924/25 das Amt des badischen Staatspräsidenten. Bei der Wahl zum Reichspräsidenten 1925 kandidierte er im ersten Wahlgang für die DDP und erhielt 5,8 % der Stimmen. Nach der Landtagswahl im Oktober 1925 verlor in den Koalitionsverhandlungen die DDP das Kultusministerium. Hellpach erhielt daraufhin eine Honorarprofessur für Psychologie an der Universität Heidelberg. 1928 kehrte er als Reichstagsabgeordneter noch einmal auf die politische Bühne zurück, um nach zwei Jahren resignierend das Mandat niederzulegen.
Nach seinem Ausscheiden aus der Politik wandte sich Hellpach in Heidelberg verstärkt seinen medizinisch-psychologischen Studien zu. In seiner umfangreichen wissenschaftlich-publizistischen Tätigkeit bearbeitete er auch geistes- und sozialwissenschaftliche wie politische Themen. Für seine Arbeit erhielt Hellpach mehrere Auszeichnungen, so 1952 als Erster die Wilhelm-Wundt-Medaille der Deutschen Gesellschaft für Psychologie und das Große Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland sowie 1953 die Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft. 1973 wurde in Heidelberg die frühere städtische Handelslehranstalt nach ihm benannt.
René Gilbert 2014
Quellen
GLA 456 E 4563 (Personalakte); N Hellpach (Nachlass); Wirken in Wirren. Lebenserinnerungen. Eine Rechenschaft über Wert und Glück, Schuld und Sturz meiner Generation, 2 Bde., Hamburg 1948/49.
Werk
Umfassende Bibliographie der reichen Publikationstätigkeit Hellpachs in: Walter Stallmeister (Hrsg.): Willy Hellpach. Beiträge zu Werk und Biographie, Bern 1991; Die geopsychischen Erscheinungen. Die Menschenseele unter dem Einfluß von Wetter und Klima, Boden und Landschaft, Leipzig 1911; Elementares Lehrbuch der Sozialpsychologie, Berlin 1933.
Literatur
Wilhelm Witte: Hellpach, Willy Hugo, in: Neue Deutsche Biographie (NDB), Bd. 8, Berlin 1969, S. 487 f.; Klaus Beier: Erkennen und Gestalten. Theorie und Praxis im Werk von Willy Hellpach, Berlin 1988; Claudia-Anja Kaune: Willy Hellpach (1877–1955). Biographie eines liberalen Politikers der Weimarer Republik, Bern 2005.
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Karlsruhe: Stadt und Verwaltung
Lageplan
Jobcenter Stadt Karlsruhe: Standort Agentur für Arbeit Karlsruhe
Adresse
Brauerstr. 10,
76137 Karlsruhe
Haltestelle
Standortinformation
Zugang Behindertenparkplatz direkt vor dem Gebäude
Der Lageplan kann leider nicht angezeigt werden!
Stadt Karlsruhe, Liegenschaftsamt
Die Karten sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und
sonstige Vervielfältigung ist nur mit Genehmigung des
Herausgebers gestattet. Link zum interaktiven Stadtplan
https://www.karlsruhe.de/b4/stadtverwaltung/aemterliste/kontakt/lageplan.de?dst=ARGEAA
Karlsruhe: Zoologischer Stadtgarten
Themengärten, Spielpätze und Einrichtungen
×
Übersichtskarte Zoologischer Stadtgarten
Zum Download stellen wir hier die Übersichtskarte in den
Formaten PNG und PDF bereit.
Karte als PNG (3500 x 2490 Pixel) (image/png, 1.23 MB)
Karte als PDF (3500 x 2490 Pixel) (PDF, 1.49 MB)
https://www.karlsruhe.de/b3/freizeit/zoo/stadtgarten/karte
Karlsruhe: Leben und Arbeiten
Freizeit- und Gruppenangebote
Unsere jährlichen Freizeit- und Gruppenangebote
beinhalten sowohl konstante Ausflüge (Beispielsweise Ski-
und Snowboardfreizeit) als auch Städtetouren oder
Campingtouren.
Aber auch diverse Tagesaktionen, wie beispielsweise
Kürbisschnitzen zu Halloween sind Teil der Arbeit mit den
Jugendlichen.
Alle Fotos: SJB | Mobile Jugendarbeit
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/mobile_jugendarbeit/streetwork_oberreut/freizeit
Kategorie: Arbeit und Beruf
VEREINTE DIENSTLEISTUNGSGEWERKSCHAFT – VER.DI – BEZIRKSFRAUENRAT
Aufgaben und Ziele:
Erarbeiten von Konzepten und Durchsetzungsstrategien, um das Ziel der Geschlechterdemokratie und die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in Beruf, Wirtschaft, Gesellschaft und Gewerkschaft zu erreichen. Den Abbau von mittelbarer und unmittelbarer Diskriminierung wegen des Geschlechts auf allen Ebenen voranzutreiben.
Angebote:
Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen!
https://web1.karlsruhe.de/db/frauenhandbuch/details.php?id=26
Kategorie: Arbeit und Beruf
JOBCENTER STADT KARLSRUHE
Im Jobcenter Stadt Karlsruhe: Gewährung von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) II im Stadtkreis Karlsruhe. Die BCA setzt sich unter anderem dafür ein, die Beschäftigungschancen für Arbeitssuchende mit familiären Verpflichtungen zu verbessern. Sie berät und unterstützt insbesondere Erziehende und Alleinerziehende sowie sozial Benachteiligte. Näheres und aktuelle Veranstaltungshinweise siehe Homepage.
https://web1.karlsruhe.de/db/frauenhandbuch/details.php?id=70
Karlsruhe: Stadtgeschichte
Blick in die Geschichte Nr. 79 vom 27. Juni 2008: Bücherblick
Uta Schmitt: Der Stadtgarten
Karlsruhe
Eine Gartenkultur kannten schon die Babylonier und Assyrer,
und in der Renaissance gewann sie künstlerisches Profil. Die
Verf. Legt in ihrem historischen Streifzug den Schwerpunkt
auf das 19. Jh., beschreibt dieses kommunale Gegengewicht
zum großherzoglichen Schlossgarten, das ein Bürgerpark
werden sollte. Die einzelnen Erwerbsphasen des Geländes
spiegeln das Wachstum der Stadt, erst die Gemeinde
Beiertheim abgerungen, bis diese selbst Teil der Stadt
wurde. Während man sich im Sallenwäldchen kostenfrei ergehen
konnte, verlangte man Eintritt für den engeren
Stadtpark, in dem auch eine Menge geboten wurde, von
der Burgruine auf dem künstlichen Lauterberg, den
Bootsfahrten auf dem See, den Klettergerüsten auf dem
Kinderspielplatz bis zur Gaststätte im Schweizerhaus. Und
dann der Musikpavillon, einer der wenigen Orte, wo man in
der Stadt ein Orchester erleben konnte. In dieser
"Lustanlage" manifestierte sich das neue Selbstbewusstsein
des Bürgertums, und auf den geordneten Wegen erging sich
hier die Mittel- und Oberschicht. Drum engagierten sich auf
zahlreich Spender in Dotationen für spezielle Gartenanlagen
oder Werke von Bildhauern.
Um 1900 setzte ein Wandel von dem "kontemplativen
Naturgenuss" zum Vorbild englischer Parks ein, eines
Geländes mit verschiedenen Sportmöglichkeiten. Bei
wachsender Mobilität wohnten nun viele Begüterte in
Villenvororten und überließen den Stadtpark den weniger
mobilen Schichten der Innenstadt, von denen viele Bewohner
sich nach hartem Arbeitsalltag der rasch populären
Sportbewegung anschlossen. Das Auf und Ab deutscher
Geschichte im 20. Jahrhundert spiegelt sich auch in diesem
Garten: vom Gemüseanbau in Kriegszeiten, der
Wirtschaftsblüte Ende der 20er Jahre, den Aufmarschplätzen
für die SA bei der Festhalle und dem Wiederaufbau nach 1945.
Die Bundesgartenschau 1967 wird als prägende Umgestaltung
dieser Anlage ausführlich beschrieben, die bis heute - mit
kleinen Variationen - Kulturdenkmal bestimmt. U. Schmitt
bietet noch viele Querverweise, z. B. zum Wettbewerb der
Tierhaltung mit den fürstlichen Gründungen, Finanzierung
durch die Kommunen. Eine geschickte Bildauswahl, besonders
mit historischen Fotos aus dem Stadtarchiv, belebt diesen
nachdenklichen Parkführer, der auf einer breiten
Literaturauswertung fußt, ist doch der flüssig geschriebene
Text Teil einer Diplomarbeit.
Dr. Leonhard Müller, Historiker
Daxlanden. Die Ortsgeschichte
Warum so ein umfangreiches Buch? Weil hier nicht nur das
Ergebnis zu werten ist, sondern die fast zwanzigjährige
Arbeit eines Bürgervereins, in dem viele Mitglieder
beitragen wollten, eine facettenreiche Geschichtserzählung
dieses mehr als 700 Jahre alten Dorfes vorzulegen, nicht für
Fachhistoriker geschrieben, aber auf wissenschaftlicher
Basis ruhend (992 Anmerkungen). Sie gibt den Laien die
Gewissheit, es stimme auch, was er da lese. Der Vorsitzende
des Bürgervereins Gottfried Ganz schreibt deshalb im
Vorwort, dass man "in Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit
der Autoren nicht auf die vielen wissenswerten
Arbeitsergebnisse" verzichten wolle, die "wo möglich wieder
verloren gegangen wären". Dennoch musste der Redakteur
Manfred Koch mit manchen ringen, den Umfang ihrer
Archivarbeit zu begrenzen. Freilich war man der festen
Meinung, auch eine Ortsgeschichte muss quellenkritisch
sauber betrieben und nicht nur hinerzählt werden. Dies
bewirkt gerade, dass überzeugende kulturhistorische Kapitel
gelingen, z. B. die leidvolle Entwicklung von der Dorfschule
zur Volksschule, die vielfältigen Strukturen der
Kirchengemeinde, vor allem auch die Nöte durch Hochwasser,
durch Kriegswirren.
Dabei wird über den Tellerrand geschaut, und die Verzahnung
mit der allgemeinen Geschichte war den Autoren wichtig.
Natürlich will man hier nicht vorwiegend über Ludwig XIV.
oder Napoleon informiert werden, aber wie soll man sonst die
Folgen der Erbfolge- und Revolutionskriege verstehen, die in
Deutschland besonders die Epochenabschnitte, die so
anschaulich dargestellt werden.
Aber auch Chronikales gehört in eine Ortsgeschichte:
die Entwicklung der Vereine, ein Verzeichnis der Flurnamen
samt Erläuterung, die Listen der Pfarrer und Lehrer, ein
Daxlandener Mundartwörterbuch und vieles mehr. Das füllt
halt die Seiten, die aber auch einen Wissensfundus
garantieren, der bestehen bleibt.
Wie in anderen Stadtteilgeschichten ist hier das Verhältnis
zur Residenzstadt besonders interessant. Man verspricht sich
gegenseitig, die Vorteile einer Eingemeindung, ist dann aber
enttäuscht, wenn eingegangene Pflichten vor sich
hergeschoben werden, so "der lange Weg zum
Straßenbahnanschluss". Das sind Erfahrungen, die auch heute
nachdenklich machen.
Das Buch, zu dem Mitarbeiter des Stadtarchivs beigetragen
haben, ist reich mit Bildern ausgestattet, zumal die
trefflichen Kapitel über "Bau- und Kunstdenkmale" sowie die
"Künstler in Daxlanden" danach verlangen. So ist ein
erzählendes und zugleich fundiertes Werk in ehrenamtlicher
Arbeit entstanden, das Idealismus, aber auch Sachverstand
und Gründlichkeit widerspiegelt, und damit etwas von der
lebendigen geistigen Haltung eines Stadtteils erfahren
lässt.
Dr. Leonhard Müller, Historiker
Besprochene Bücher
Uta Schmitt: Der Stadtgarten Karlsruhe, Hrsg.
Stadtarchiv Karlsruhe (Häuser- und Baugeschichtliche
Reihe Bd. 6), Info Verlag Karlsruhe 2007, 132 S., 111
Abb., € 12,80
Daxlanden. Die Ortsgeschichte, hrsg. vom Bürgerverein
Daxlanden durch Werner Burkart, Manfred Fellhauer,
Gottfried Ganz, Manfred Koch, Edgar Morrison-Cleator, Info
Verlag Karlsruhe 2007, 702 S., 296 Abb., € 29,90
(erhältlich im Buchhandel, im Stadtarchiv Karlsruhe und
in Daxlanden in den Schreibwarengeschäften Grimm und
Pflüger sowie im Postshop)
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/blick_geschichte/blick79/buecherblick
Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration
Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration Südendstraße 42, 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3853 Fax: 0721 133-5769 buero.fuer.integration@sjb.karlsruhe.de www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/bfi
ANTRAG AUF PROJEKTFÖRDERUNG AUS DEM STÄDTISCHEN FLÜCHTLINGSFONDS Bitte beachten Sie die beiliegenden Vergabekriterien!
1. ANGABEN ZUM ANTRAGSTELLER
1.1. Informationen zur Institution | Initiative
Name der Institution | Initiative
Straße, Hausnummer Rechtsform (etwa „e. V.“) falls vorhanden
Postleitzahl, Ort Internetadresse
Ziel und Tätigkeit der Institution | Initiative
Ist die Institution als gemeinnützig anerkannt? (Bitte Nachweis beifügen)
1.2. Informationen zur projektverantwortlichen Person
Anrede, Vorname, Name Telefon/Handy
Geschäftsleitung Vorsitzende oder Vorsitzender Sonstige Funktion:
Fax
E-Mail
2. ANGABEN ZUM PROJEKT
Projektname
Projektbeginn (Tag/Monat/Jahr)
Projektende (Tag/Monat/Jahr) Durchführungsort/Stadtteil
2 | STADT KARLSRUHE | SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | ANTRAG AUF PROJEKTFÖRDERUNG
Bitte beantworten Sie die Fragen 2.1. bis 2.7. auf Zusatzblättern
2.1. Welches Ziel der Vergabekriterien möchten Sie mit Ihrem Projekt zur Erstintegration von Flüchtlingen erreichen?
a) An wen richtet sich Ihr Vorhaben? (Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Alter, Herkunft) b) Welches Ziel möchten Sie erreichen? c) Welche integrationsfördernde Wirkung erwarten Sie dabei für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer?
2.2. Wie wollen Sie Ihr Ziel erreichen? a) Welche Aktivitäten planen Sie? b) Wie sieht Ihr Zeitplan aus? c) Wie erreichen Sie die Zielgruppe? d) Mit welchen Methoden werden Sie arbeiten? e) Wer übernimmt welche Aufgaben? (Zum Beispiel Honorarkräfte, Fachkräfte, Ehrenamtliche) f) Welche Erfahrungen sollen diese Personen mit einbringen? g) Welche Erfahrungen, zum Beispiel aus früheren Projekten, nutzen Sie bei Ihrem Vorhaben?
2.3. Wer ist am Projekt beteiligt? a) Wie werden Sie von Ihren Kooperationspartnerinnen und -partnern im Netzwerk oder im Stadtteil
bei Ihrem Vorhaben unterstützt? b) Mit welchen Organisationen oder Initiativen arbeiten Sie zusammen?
Welche Aufgabe übernehmen diese? c) Falls Sie noch nicht mit Partnerinnen und Partnern vernetzt sind:
was planen Sie für die Unterstützung Ihres Vorhabens?
2.4. Wie stellen Sie fest, ob Ihr Projekt erfolgreich ist? a) Welche Instrumente setzten Sie zur Messung der Zielerreichung ein? b) Mit welchen Kennzahlen arbeiten Sie?
2.5. Welchen Mehrwert hat Ihr Projekt für die Stadtgesellschaft? In welchem Stadtteil ist Ihr Projekt angesiedelt?
2.6. Soll das Projekt nach dem Abschluss der städtischen Anschubfinanzierung fortgesetzt werden? Wenn ja, wie soll die Folgefinanzierung aussehen? Bei welchen Geldgebern planen Sie Anträge zu stellen (etwa Bund, Land, Stiftungen, private Geldgeber)?
2.7. Haben Sie Antrag auf Mittel aus der Flüchtlingsförderung des Landes Baden-Württemberg gestellt (erforderlich ab 5000 Euro Förderhöhe)? Falls nein: Bitte Begründung.
Fragen bitte kurz und so konkret wie möglich beantworten. Vermeiden Sie allgemeine Ausführungen zur Lebenssituation von Flüchtlingen.
Bitte legen Sie diesem Antrag Stellungnahmen Ihrer Kooperations- partnerinnen und -partner bei.
3. ANGABEN ZUR FINANZIERUNG
3.1 Angaben zu Eigen- und Fremdmitteln
Bei welchen Einrichtungen wurden für das Vorhaben Anträge gestellt und/oder bewilligt (einschließlich Eigenmittel)?
BEZEICHNUNG DER EINRICHTUNG BEANTRAGT EURO BEWILLIGT EURO
Büro für Integration
Eigenmittel (mindestens 20 Prozent)
Drittmittel (Geldgeber: Bund, Land, Stiftung …)
Summe Projektkosten
3 | STADT KARLSRUHE | SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | ANTRAG AUF PROJEKTFÖRDERUNG
3.2 Kosten- und Finanzierungsplan
a) Sachkosten inklusive Honorarkosten (etwa Materialien, Mieten, Bürokosten, Auslagenerstattung, Reisen, Unterkunft, Verpflegung ...)
KOSTENART GESAMTKOSTEN EIGENMITTEL ANDERWEITIG BEANTRAGT
BÜRO FÜR INTEGRATION
Summe Sachkosten
b) Personalkosten
PERSONAL GESAMTKOSTEN EIGENMITTEL ANDERWEITIG BEANTRAGT
BÜRO FÜR INTEGRATION
Summe Personalkosten
Projektkosten gesamt
Bitte vollständig eintragen. Stellen Sie die Kostenpositionen so dar (gegebenenfalls auf einem Beiblatt), dass die Kalkulations- grundlage erkennbar wird, etwa: Übernachtung pro Teilnehmerin/ Teilnehmer pro Tag 20 Euro x 10 TN x 3 Tage = 600 Euro.
Entgelte, die pro geleistete Zeiteinheit gezahlt werden sollen, können als Honorar oder Übungsleiter- pauschale (unter Sachkosten), oder als Personalkosten* beantragt werden. Die Kalkulationsgrundlage muss erkennbar sein, etwa Honorar Kursleitung 15 Euro x 3 Stunden pro Woche x 30 Wochen = 1.350 Euro
* Wenn Personal- kosten, auch im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung, beantragt werden, muss die Tätigkeit für das Projekt klar abgrenzbar sein. Zeitaufwand und zugrunde liegende Vergütung müssen belegt werden.
Ort, Datum, rechtsverbindliche Unterschrift, gegebenenfalls Stempel
Nachname/Vorname (Druckbuchstaben)
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/bfi/projektfoerderung/HF_sections/content/ZZokzbiUqNYlaR/ZZokzc33ZGOJKo/Antrag%20auf%20Projektf%C3%B6rderung%20aus%20dem%20st%C3%A4dtischen%20Fl%C3%BCchtlingsfonds.pdf
WIR ÜBER UNS
Wir sind ein Team von Bera terinnen und Beratern aus den Fachgebieten Soziale Arbeit und Psychologie.
Die Beratungen sind kosten frei und auf Wunsch anonym.
Selbstverständlich stehen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter Schweigepflicht.
WIE UND WANN ERREICHEN SIE UNS
Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde Jugend- und Drogenberatung Kaiserstraße 64, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5391 Fax: 0721 133-5489 jdb@karlsruhe.de www.karlsruhe.de/drogenberatung www.karlsruhe.de/jugendberatung www.karlsruhe.de/praeventionsbuero
Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 und 13 bis 17 Uhr Freitag von 13 bis 16 Uhr Termine nach Vereinbarung
Erstkontakt Dienstag bis Donnerstag von 13 bis 14 Uhr
© Stadt Karlsruhe | Stand: Oktober 2015 | Layout: C. Streeck | Bild: www.pixelio.de © Petra Bork Gedruckt in der Rathausdruckerei auf 100 Prozent Recyclingpapier.
SO FINDEN SIE UNS
Jugend- und Drogenberatung Kaiserstraße 64, 76133 Karlsruhe Haltestelle Marktplatz
RÜCKFALLPRÄVENTION RÜCKFALLPRÄVENTION
Rückfall ist kein Zufall
RÜCKFALLPRÄVENTION
Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde | Jugend- und Drogenberatung
RÜCKFALLPRÄVENTION
In der Rückfallpräventionsgruppe behandeln wir das Thema Rückfall, reden über die Bedeutung von Drogen und welche Gefühle sie auslösen.
Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger sind willkommen!
In Kooperation mit
Reha-Klinik Freiolsheim
THEMEN DER RÜCKFALLPRÄVENTION
EINSTIEG
Kennenlernen, Vorausschau
BEHANDLUNG DES THEMAS RÜCKFALL
Was ist ein Rückfall? Wann fängt der Rückfall an? Wofür sind Rückfälle gut? Wie gehe ich mit einem Rückfall um? Wie bleibt ein Rückfall ein Vorfall? Wie vermeide ich den Rückfall?
Gefahrenskala Trickliste Eltern im Kopf Beziehung/Partnerschaft Kontakte Einsamkeit/Geduld Beruf/Arbeit Freizeit Hepatitis C
WAS BEDEUTEN DROGEN?
Gute Gefühle? Schlechte Gefühle?
UMGANG MIT ALKOHOL?
INFORMATIONEN
TERMINE
In der Drogenberatung nachzufragen. Zehn Termine im wöchentlichen Abstand.
ORT
Im Gruppenraum der Jugend- und Drogenberatung, Kaiserstraße 64, 76133 Karlsruhe.
ZIELGRUPPE
Klientinnen und Klienten aus Reha-Kliniken und dem ambulanten Bereich.
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RÜCKFALLPRÄVENTION SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | JUGEND- UND DROGENBERATUNG
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