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Karlsruhe: Impressum

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G ed ru ck t a uf 10 0 Pr oz en t R ec yc lin gp ap ie r Stadt Karlsruhe | Antragsformular Ordnungs- und Bürgeramt Bürgerangelegenheiten Stand: Juni 2020 Antragstellende Person (Familienname, Vorname) Geburtsdatum , Anschrift in Karlsruhe (Straße, Hausnummer, PLZ) Telefon (freiwillige Angabe, für mögliche Rückfragen hilfreich) E-Mail (freiwillige Angabe, für mögliche Rückfragen hilfreich) Welche Tatsachen lassen auf eine Gefährdung für Ihre Person schließen, die eine Auskunftssperre im Melderegister der Stadt Karlsruhe erforderlich machen? Bitte schildern Sie besondere Vorkommnisse möglichst konkret. Sofern Sie Nachweise in Form von beispielsweise Gerichtsurteilen oder polizeilichen Anzeigen über die Vorfälle besitzen, bitten wir Sie, diese der Anlage in Kopie beizufügen und die erste Zeile auf der dritten Seite dieses Formulars entsprechend zu füllen. Antrag auf Eintragung einer Auskunftssperre in das Melderegister der Stadt Karlsruhe nach § 51 des Bundesmeldegesetzes (BMG) 2 | Stadt Karlsruhe | Ordnungs- und Bürgeramt | Bürgerangelegenheiten | Antrag auf Eintragung einer Auskunftssperre in das Melderegister der Stadt Karlsruhe nach § 51 des Bundesmeldegesetzes Bei Platzmangel bitte die Rückseite nutzen. Vom wem geht die Gefahr aus? Haben Sie bisher Maßnahmen ergriffen, um Ihre Wohnanschrift geheim zu halten? ☐ Ja |☐ Nein Wenn ja, welche waren das? Gerne möchten wir Sie an dieser Stelle auf einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten im Internet hinweisen. 3 | Stadt Karlsruhe | Ordnungs- und Bürgeramt | Bürgerangelegenheiten | Antrag auf Eintragung einer Auskunftssperre in das Melderegister der Stadt Karlsruhe nach § 51 des Bundesmeldegesetzes Bezeichnung der Anlage (falls beigefügt) Hiermit beantrage ich die Eintragung der Auskunftssperre nach § 51 BMG für meine Person sowie für die mit mir im Haushalt lebenden angehörigen Personen im Melderegister (namentliche Nennung: siehe unten) und lege in obigen Schilderungen ausführlich dar, warum mir eine Gefahr für Leben, Gesundheit, persönliche Freiheit oder ähnlichen schutzwürdigen Interessen durch die Erteilung einer Melderegisterauskunft entstehen kann. Name und Geburtsdatum der in meinem Haushalt lebenden angehörigen Personen: Ich nehme zur Kenntnis, dass die Auskunftssperre  nur Auswirkungen gegenüber Anfragen aus dem privaten Bereich (Privatpersonen, Firmen, Rechtsanwälte und so weiter) hat und somit keine Auswirkungen auf Datenübermittlungen an Behörden und sonstige öffentliche Stellen hat.  keinen Schutz vor anderen Ausforschungsmöglichkeiten Dritter gibt und hierfür weitere, eigene Schutzmaßnahmen ergriffen werden können (es besteht auch bei anderen öffentlichen Stellen die Möglichkeit, seine persönlichen Daten sperren zu lassen).  auf zwei Jahre befristet ist und auf Antrag mit erneuter Begründung verlängert werden kann.  der für die vorherige Wohnung und den für weitere Wohnungen zuständigen Meldebehörden mitgeteilt wird. Ort, Datum Unterschrift zurück an Stadt Karlsruhe Ordnungs- und Bürgeramt Bürgerangelegenheiten Sachgebiet Recht 76124 Karlsruhe
https://web1.karlsruhe.de/service/Formulare/ordnungsamt/Melderegister-AntragAuskunftssperre.pdf
Karlsruhe: Stadtgeschichte Blick in die Geschichte Nr. 112 vom 23. September 2016 × Hanne Landgraf (1914-2005).<br />Foto: Stadtarchiv Hanne Landgraf (1914-2005).Foto: Stadtarchiv Biogra­phie Hanne Landgraf Das Foto Hanne Landgrafs entstand 1953 am Beginn ihrer er­folg­rei­chen Arbeit als Parla­men­ta­rie­rin. Sie wurde am 14. Oktober 1914, wie sie sagte, "in die Arbei­ter­be­we­gung hin­ein­ge­bo­ren". Da die Eltern Karl und Frieda Sieber­t ­so­zi­al­de­mo­kra­ti­schen Familien angehörten, hat sie früh erfahren, dass man für die Besser­stel­lung der Lebens­ver­hält­nisse aktiv wer­den muss. Die "Gräfin", wie sei ebenso liebe- wie respekt­voll ­ge­nannt wurde, betrieb Politik mit der grund­le­gen­den ­Über­zeu­gung, dass nur wer die Nöte der Menschen kennt, ihnen hel­fen und in der Gesell­schaft Gehör verschaf­fen könne. Da Landgraf in der begin­nen­den Wirtschafts­krise 1929 keine ­Lehr­stelle fand, lernte sie Maschi­nen­schrei­ben und Steno­gra­phie und fand bei der Eisen­bah­ner­ge­werk­schaft Arbeit. Die Macht­über­nahme der NSDAP 1933 stürzte die Familie in extre­me Not. Landgraf verlor wie ihr Vater wegen "poli­ti­scher Un­zu­ver­läs­sig­keit" den Arbeits­platz und fand erst 1936 wieder­ eine Stelle als Sekretärin. Sie blieb aber mit ihrem Mann Rolf, mit dem sie seit 1942 verhei­ra­tet war, ihren ­so­zi­al­de­mo­kra­ti­schen Überzeu­gun­gen im Kreis Gleich­ge­sinn­ter treu. Als ihr Vater nach Kriegsende einer der Vorsteher der 16 Bezir­ke wurde, in die die Stadt zur besseren Verwaltung und Linde­rung ­der Nachkriegs­not aufgeteilt wurde, stand sie ihm trotz Schwan­ger­schaft ehren­amt­lich zur Seite. Motiviert durch­ er­fah­rene eigene Not, übernahm sie 1946 bei der Wieder­grün­dung ­der Arbei­ter­wohl­fahrt (AWO) in Karlsruhe das Amt der Kas­sie­re­rin, seit 1948 organi­sierte sie die Kinde­rer­ho­lung im Wald­heim. 1971-1981 übernahm sie dann den Vorsitz der AWO und wurde danach Ehren­vor­sit­zende. Zudem war sie Mitglied im Bundes- und Landes­aus­schuss der AWO. Seit 1950 arbeitete sie auch im Müt­ter­ge­ne­sungs­werk mit und amtierte 1970-1982 als dessen ­Lan­des­vor­sit­zende. 1946 trat Landgraf in die SPD ein, die sie umgehend in den Ju­gend­wohl­fahrts- und den Schulaus­schuss der Stadt delegierte. 1953-1968 wirkte sie im Gemein­de­rat und 1966 rückte sie für den zum Bürger­meis­ter gewählten Walther Wäldele in den Landtag ein, wo sie bis 1976 den Wahlkreis Karlsruhe-West vertrat. Wie im Ge­mein­de­rat machte sie auch im Landtag die Jugend- und Al­ten­hilfe, Sport sowie die Inter­es­sen­ver­tre­tung für Behin­der­te zu ihren Arbeits­schwer­punk­ten. Neben ihren Mandaten war sie seit 1956 Mitglied im Kommu­nal­po­li­ti­schen Ausschuss der Landes-SPD und 1959 folgte sie ihrem Vorbild, der Karls­ru­her SPD-Politi­ke­rin Kunigunde Fischer, als Vorsit­zende der Ar­beits­ge­mein­schaft sozial­de­mo­kra­ti­scher Frauen in Karlsruhe. Für ihr heraus­ra­gen­des gesell­schafts- und sozial­po­li­ti­sches En­ga­ge­ment erhielt die am 19. Januar 2005 verstor­bene Hanne ­Land­graf zahlreiche Ehrungen, darunter das Bundes­ver­dienst­kreuz, die Marie-Juchacz-Plakette der AWO und die Ehren­bür­ger­würde in Karls­ruhe. In Grötzingen trägt das Senio­ren­wohn­heim der AWO ihren Namen, seit 2005 gibt es die Hanne-Landgraf-Stiftung, die sich für von unmit­tel­ba­rer Not betroffene Karlsruher Kinder ein­setzt. 2014 erhielt der Platz bei der Grund­schule in der Süd­stadt-Ost ihren Namen. Dr. Manfred Koch, Heraus­ge­ber/Re­dak­tion "Blick in die Ge­schich­te"
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/blick_geschichte/blick112/landgraf
Karlsruhe: Stadtgeschichte Glücksfälle und schöne Erinnerungen × DURLACH GANZ GENAU IM BLICK hatten die Besucher im Pfinzgaumuseum, das am gestrigen Sonntag ein Fest veranstaltete. DURLACH GANZ GENAU IM BLICK hatten die Besucher im Pfinzgaumuseum, das am gestrigen Sonntag ein Fest veranstaltete. × IN DER HISTORISCHEN DRUCKEREI durften kleine und große Besucher Experten bei der Arbeit über die Schulter schauen. Fotos: Sandbiller IN DER HISTORISCHEN DRUCKEREI durften kleine und große Besucher Experten bei der Arbeit über die Schulter schauen. Fotos: Sandbiller Museums­fest im Durlacher Pfinz­gau­museum / Drucker stellen Können unter Beweis "Und ich war damals dabei." Im Gesicht von Elke Oeder spiegelten sich Wehmut und Senti­men­ta­li­tät, als sie das Foto von der deutschen Fußball-Natio­nal­mann­schaft von 1954 betrach­tete, das auf einem Gleis des Karls­ru­her Haupt­bahn­hofs geschossen wurde. Damals fuhr die Elf zur Fußball-Weltmeis­ter­schaft in die Schweiz, wo sie nur wenige Tage später das legendäre "Wunder von Bern" schaffen sollte. Elke Oeder war nicht dort dabei, sondern während der vorbe­rei­ten­den Trainings­ein­hei­ten der Elf von Sepp Herberger in der Durlacher Sport­schu­le Schöneck. "Ich durfte als kleines Mädchen mit meinem Großvater dort mehrfach beim Training zuschauen", erzählte Elke Oeder gestern Mittag beim Museums­fest im Durlacher Pfinz­gau­museum, wo derzeit die Sonderaus­stel­lung "Genug gejubelt!? Pleiten, Pech und Glücks­fälle der Stadt­ge­schich­te" zu sehen ist. "Mein Opa kannte Sepp Herberger gut, daher durften wir hautnah dabei sein und die Spieler kennen­ler­nen. Und ich bekam dann immer eine Sinalco und ein Stück Torte - das sind ganz besondere Kindheits­er­in­ne­run­gen für mich." Wie Elke Oeder dürfte es gestern etlichen Besuchern der Sonderaus­stel­lung gegangen sein. Die Schau, die auf positive und negative Events der Karlsruher respek­ti­ve Durlacher Geschichte zurück­blickt, lädt die Besucher nämlich zu einer höchst inter­ak­ti­ven Ausein­an­der­set­zung mit der Thematik ein, wie der stell­ver­tre­tende Leiter des Pfinz­gau­muse­ums, Ferdinand Leikam, erklärte: "An den 15 Stationen kann man nicht nur Glücks­fälle der Durlacher Stadt­teil­ge­schich­te sowie unglück­li­che Ereignisse entdecken, sondern auch markante histo­ri­sche Entwick­lun­gen und Momente, die wir als neutral bezeichnet haben. Per Chip dürfen die Besucher selbst entschei­den, ob diese Events für Durlach eher positiv oder negativ zu werten sind." Während der Besuch der Fußball-Natio­nal­mann­schaft in Durlach freilich ein Glücksfall war, ebenso wie die Entschei­dung, einen Zeppelin-Luftschiff­ha­fen nicht im Oberwald, sondern in Frankfurt am Main zu bauen, so gibt es eben auch Zankäpfel in der Stadt­ge­schichte: "Ein solcher ist die Sanierung der Durlacher Altstadt bezie­hungs­weise die Umgestal­tung des Weiher­hof­ge­län­des", so Leikam. "Hier lassen wir die Besucher der Ausstel­lung selbst ein Urteil fällen." Beim gestrigen Museums­fest gab es jedoch nicht nur die Sonderaus­stel­lung sowie die große Dauer­aus­stel­lung zu entdecken, geboten wurden weitere Programm­punkte: In der Histo­ri­schen Druckerei konnte man Druck­ex­per­ten über die Schulter schauen und selbst aktiv werden, ein Theater­work­shop und Mal- und Baste­lak­tio­nen boten den kleinen Gästen viel Abwechs­lung, und als beson­de­res Highlight gab der Puppen­spie­ler Stephan Blinn Auszüge aus seinem Varieté-Programm zum Besten. Katja Stieb Badische Neueste Nachrich­ten | Karlsruhe | KARLSRUHE | 15.02.2016
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/pfinzgaumuseum/presse/bnn20160215
Karlsruhe: Stadtgeschichte Geschichte, die das Leben schreibt × Bibel des einstigen "Wassergotts" Adolf Leyerle. FOTO: STOCKHOFF Bibel des einstigen "Wassergotts" Adolf Leyerle. FOTO: STOCKHOFF KARLSRUHE: Das Pfinz­gau­museum erzählt spannen­de Fa­mi­li­en­ge­schich­ten über Genera­tio­nen hinweg Die Geschichte einer Stadt besteht nicht nur aus Daten sowie der Auf­zäh­lung markanter Ereignisse. Stadt­ge­schichte schließt immer auch die Menschen ein, die über die Zeiten innerhalb und zu­neh­mend auch außerhalb der Mauern gelebt haben, die eine Stadt­ frü­her ausmachten. Wie eindrucks­voll sich das an Hand von Fa­mi­li­en­ge­schich­ten, die zwischen 1750 und 1950 spielen, darstel­len lässt, kann derzeit im Pfinz­gau­museum in Durlach ­be­sich­tigt werden. Die "Mutter Karls­ru­hes", wie der Stadtteil gerne genannt wird, war ja schon manches: Residenz etwa, aber auch bedeu­ten­der ­In­dus­trie­stand­ort im 19. und 20. Jahrhun­dert. Bei aller ­Be­schau­lich­keit gab es da Chancen und Risiken. Die Schau erzählt die Geschichte einiger Durlacher Familien über ­Ge­ne­ra­tio­nen hinweg. Etwa die der Familie Plesch-Kränkel, aus der der Militär­zahl­meis­ter Heinrich Plesch (1875-1937) stammte. Der war Anfang des 20. Jahrhun­derts einige Zeit für das deutsche ­Kai­ser­reich in dessen Kolonie Kiautschou und später auch - kurz nach dem berüch­tig­ten Krieg gegen die Herero - in Deutsch-Südwest tätig. So kommt es, dass sich in dieser Fa­mi­lien-Vitrine asiati­sches Geschirr oder eine chine­si­sche Glo­cke ebenso findenwie eine deutsche Pickel­haube. Auch E­xo­ti­sches hat damit unter dem Motto "Leben und Arbeit 1750-1950" einen begrün­de­ten Platz. Dann ist da auch die Familie Bö­ser-Sauder. Karl Böser (1889-1958) war zwar gelern­ter ­Fein­me­cha­ni­ker, machte dann aber als Anhänger der Le­bens­re­form-Bewegung diese Einstel­lung zum Beruf und eröff­ne­te ­mit Frau Mathilde ein Reformhaus. Das war damals noch nicht "in", lief anfangs schleppend, besteht aber in Famili­en­be­sitz im­mer noch. Oder da ist die Geschichte von Adolf Leyer­le (1900-1969), der von seinem Vater die Stelle des Oberwerk­meis­ter im Wasserwerk übernahm, mithin für das Durlacher Trink­was­ser ­ver­ant­wort­lich war und vor Ort "der Wasser­gott" genannt wurde. Auch in Durlach gab es natürlich schon früh Kinos und da kommt die Familie Kasper-Müller ins Spiel. Der vormalige Hofbäcker Otto A. Kasper (1864-1930) hatte 1908 in der Waldstraße das erste Karlsruher Kino eröffnet ("Residenz-Theater"). Seine Söhne ­führ­ten die Geschäfte fort und gründeten in und um Karls­ru­he wei­tere Licht­spiel­häu­ser. Die beiden Töchter von Otto Kasper b­lie­ben dem Metier ebenfalls treu und übernahmen 1951 nach und nach die vier Durlacher Kinos. 1980 schloss mit dem "Skala" das letzte. Es gibt noch mehr solcher teils unter­halt­sa­mer, teils nach­denk­lich machender Famili­en­ge­schich­ten. Gut aufbe­rei­tet mit Do­ku­men­ten, Fotos und auch zahlrei­chen handfes­te­ren Exponaten. Alles ist im Übrigen mit Infor­ma­ti­ons­ta­feln und Beschrif­tun­gen ­gut erläutert. |yst Die Rheinfpalz, 23. August 2016 INFO "Fami­li­en­ge­schich­ten - Leben und Arbeit 1750-1950" ist bis 11. Dezember im Pfinz­gau­museum (Karlsburg, Tramlinien 1 und 8) zu sehen. Öffnungs­zei­ten: Mittwoch 10 bis 18 Uhr, Samstag 14 bis 18 Uhr, Sonntag 11 bis 18 Uhr. Eintritt zwei Euro.
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/pfinzgaumuseum/presse/rheinpfalz20160823
Microsoft Word - Beurteilung Preisgericht.doc Beurteilung Preisgericht: Kränzle + Fischer-Wasels Architekten mit Glucker Architekten, Karlsruhe, Dipl.- Ing. Karls Bauer, Landschaftsarchitekt, Karlsruhe, 5. Preis Die Idee und das Bemühen der Verfasser, durch entsprechende Anordnung aller Anlagen den Stadtgarten der 60er Jahre komplett zu schonen, ist gut und wird aner- kannt. Allerdings ergibt dies bei den wesentlichen Anlagen durchweg eine Unter- schreitung der Soll-Werte. Die Lage von Elefantenhaus und der Außenbereiche er- gibt plausible Zugänge, Beziehungen, Wege- und Besucherführungen, teilweise un- ter Einbeziehung des Bestandes. Dies gilt im Außenbereich ebenso wie innerhalb des Gebäudes. Die Gewinne im Park gehen zu Lasten des Sallenwäldchens und ergeben eine harte, jedoch gewollte, Kante an der Ettlinger Straße mit einer wenig überzeugenden Wei- terführung in Richtung Tiergartenbrücke. Die Wirkungen auf den öffentlichen Raum (Geh- und Radweg, Zugang zur Brücke) sind ungünstig und werden kritisiert. Die wichtige und räumlich komplexe Situation an der Unterführung ist gestalterisch je- doch so weit als möglich bewältigt. Die Wirtschaftszufahrt liegt richtig, die herr- schende Enge ist jedoch grenzwertig. Der neue Zugang Ost ergibt sich selbstver- ständlich aus der Gebäudestellung und liegt in direkter Beziehung sowohl zum Park als auch zu Elefantenhaus und Tullabad. Die inneren Funktionen und Beziehungen sind stimmig und nicht zu beanstanden. Im Freibereich wären zwei Übergänge vom Bullen zur Kuh wünschenswert. Bedauer- lich ist der Zugang der Kuh zu ihrem Freigehege ausschließlich über das Innenge- hege anstatt auf dem direkten Wege. Der Wirtschaftszugang ausschließlich über das Bullenfreigehege ist ebenfalls kritisch und im Alltag nicht optimal. Vermisst werden vor allem konkrete Aussagen zur baulichen Ausbildung des Gebäudes im Übergang Innen-/ Außengehege. Die Ställe für Gazellen liegen geschickt mit dem Rücken zur Gebäudewand des Ele- fantenhauses, in die nach innen Ausstellungen und Informationen integriert sind. Aussagen zum Pflegezugang ins Freigehege der Gazellen fehlen; Überschneidun- gen mit Besuchern und mit im Freien befindlichen Tieren sind wahrscheinlich und ungünstig. Spielebereiche und Streichelzoo liegen aus dem Gesamtkonzept heraus richtig, ihre zimmerartige, langgestreckte und parallele Anordnung und Gestaltung ist zwar nach- vollziehbar, jedoch nicht sehr innovativ und in der grundsätzlichen Gartengestalt eher fremd. Notwendige Stallungen und Wirtschaftsgebäude liegen im Bezug zum Freiraum gut, sind hinsichtlich der Nähe zur Gartenhalle jedoch nur insoweit akzeptabel, als die Verfasser vorschlagen, diese langfristig zu entfernen und die Flächen dem Zoo zu- kommen zu lassen. Die Vorschläge für das Tullabad sind zurückhaltende und angemessene Bereiche- rungen für Schulklassen und Besucher. Der Restaurantanbau ist sensibel angefügt und schafft gute Innen-Außenbezüge zum Eingangsbereich ebenso wie zum Spielplatz. Die Arbeit formuliert eine richtige Grundidee konsequent durch, könnte aber an eini- gen Stellen gestalterisch durchaus noch kreativ entwickelt werden. Einige Aussagen werden vermisst, andere sind nicht nachvollziehbar wie z. B. das im Modell erkenn- bare Obergeschoss über den Stallungen, das sich in den Plänen bis auf die Pfleger- wohnung nicht abbildet. Beurteilung Denkmalpflege: Tullabad: Der Abbruch der Kasse und die teilweise Beseitigung der Tribüne sind zu hinterfragen. Freiflächen: Der Umgang mit den Freiflächen erscheint angesichts der zu realisie- renden Nutzungen als angemessen. Der Abbruch der Verbindungsbrücke zwischen Schwarzwald-und Nancyhalle ist bedenklich. Der architektonischen Gestalt fehlt die Kraft und die Gebäude sind nicht überzeu- gend. Die Arbeit ist sehr ehrenwert und ehrlich, erreicht aber die gesteckten Ziele nicht.
https://www.karlsruhe.de/b3/bauen/projekte/wettbewerbe/wettzookurzinfo/preise/HF_sections/content/ZZjWxOXBe8LYIU/ZZjWDW8Vu8hkJV/Beurteilung.pdf
Karlsruhe: Hochbau Erweiterung der Gemeinschaftsschule in Grötzingen Ansichten Fassade Schnitte Anlass und Zweck des Wettbe­werbs Zum Schul­jah­res­be­ginn 12/13 wurde in Grötzingen eine Gemein­schafts­schule mit 3 Lerngrup­pen in Klassen­stu­fe 5 gestartet. Diese Schulein­rich­tung wurde u. a. in einem Gebäu­de­kom­plex aus den 50er-Jahren mit einem Erwei­te­rungs­bau aus den siebziger Jahren unter­ge­bracht. Die Nachfrage nach Plätzen ist groß, sodass die Stadt Karlsruhe beabsich­tigt diese beste­hen­de Einrich­tung auszubauen und zusätzlich um einen Ganztags­be­trieb im Grund­schul­be­reich zu erweitern. Der Erwei­te­rungs­bau aus den 70er-Jahren, in dem Teile der Gemein­schafts­schule unter­ge­bracht wurden, ist Asbest belastet. Das Gebäude wurde geschlos­sen. Es soll abgerissen und durch einen Neubau, der das fehlende Raumpro­gramm ergänzt, ersetzt werden. Die Fehlflä­che umfasst eine BGF von ca. 5.000 m², die sich sowohl aus Teilen der Gemein­schafts­schule, aus Funkti­ons­be­rei­chen des Ganzta­ges­be­trie­bes des Grund­schul­be­rei­ches als auch einer zusätz­li­chen kleinen Stadt­teil­bi­blio­thek zusam­men­setzt. Ziel des Wettbe­werbs ist es durch einen funktional und ökologisch stimmigen Entwurf eine Planungs­grund­lage für die Weiter­ent­wick­lung der Gemein­schafts­schule mit neuer Schulform zu erhalten. Beurtei­lung des Preis­ge­rich­tes Die Körnigkeit der gut einge­füg­ten Neubauten entspricht dem städte­bau­li­chen Maßstab des Quartiers. Die Erhaltung des Heinrich-Dietrich-Baus als Solitär überzeugt. Die Freiräume sind funktional und gestal­te­risch gut diffe­ren­ziert und schaffen allseitig eine übersicht­li­che Erschlie­ßung und Durch­läs­sig­keit. Das vierge­schos­sige Lernhaus überschrei­tet aller­dings das gegen­wär­tig zulässige Maß der Bebauung. Ebenso werden zum Nachbar­grund­stück die erfor­der­li­chen Abstands­flä­chen nicht einge­hal­ten. Die kompakte Erwei­te­rung der Schloss­schule hält respekt­vol­len Abstand zum denkmal­ge­schütz­ten Gebäude und bietet einen direkten Zugang zur Stadt­teil­bi­blio­thek. Die Idee des Lernhauses und der Anspruch einer multi­funk­tio­na­len Nutzbar­keit sind vorbild­lich umgesetzt. Die Platzie­rung von Hauptein­gang, Verwaltung, Schul­lei­tung etc. und Zufahrt für die Inklu­si­ons­schü­ler erlaubt optimale Betrieb­sab­läufe. Die Nutzung des Südhofes als Außen­ge­lände der Mensa erhöht deren Attrak­ti­vi­tät. Der Brand­schutz erfordert in der Erwei­te­rung der Heinrich-Dietrich eine bauliche Abtrennung der Treppe oder einen alter­na­ti­ven zweiten Fluchtweg. Auch in der Erwei­te­rung der Schloss­schu­le muss der Brand­schutz nachge­bes­sert werden, um den zweiten Fluchtweg für das Schloss­schul­ge­bäude zu gewähr­leis­ten. Die Bemessung der Technik­flä­chen ist ausrei­chend, ihre Lage wäre aber zu optimieren, um Anbindung unter nicht unter­kel­ler­ten Gebäu­de­tei­len auszu­schie­ßen. Das empfohlene Heizen und Kühlen durch Bauteilak­ti­vie­rung ist in Anbetracht der verfüg­ba­ren Nahwärme weniger geeignet. Der die gesamte Erwei­te­rung des Heinrich-Dietrich-Baus umspan­nende außen liegende Sonnen­schutz aus motorisch gesteu­er­ten Verti­kal­la­mel­len verschafft dem Bauwerk eine gestal­te­risch anspruchs­volle Fassade. Allerdings ist diese Lösung wegen der hohen Inves­ti­ti­ons- und Unter­hal­tungs­kos­ten, ihrem Betrieb im Alltag und der grund­sätz­li­chen Minderung des Tages­licht­ein­falls für diese Nutzung nicht angemessen. Trotz des zusätz­li­chen Flächen­an­ge­bo­tes liegt die Arbeit dank ihres geringen Verkehrs­flä­chen­an­tei­les im wirtschaft­li­chen Durch­schnitt. Insgesamt wird die Arbeit als städte­bau­lich sensibler und funktional sehr anspruchs­vol­ler Beitrag bewertet. Die Jury tagte am 01.10.2013 und setzte die Arbeit der Schwinde Archi­tek­ten aus München einstimmig auf Platz 1. Schwinde Archi­tek­ten Partner­schafts­ge­sell­schaft Josef-Schwarz-Weg 11 81479 München 089 5390649-10 office@schwinde.net www.schwinde.net
https://www.karlsruhe.de/b3/bauen/hochbau/wettbewerbe/wettbewerbe_abgeschl/groetzingen
Karlsruhe: Zoologischer Stadtgarten Gondoletta-Taucher Bei Wind und Wetter: Stefan Eisenhut - der Gondoletta-Taucher Es ist nicht immer ein leichter Job, den Stefan Eisenhut macht. Er ist seit 1998 im Zoolo­gi­schen Stadt­gar­ten dafür verant­wort­lich, dass die Gondoletta fit für den Einsatz ist. Dafür muss er auch mal ins Wasser, weshalb er Taucher genannt wird. Nicht, weil der 47-jährige und seine drei Kollegen wirklich tauchen müssen, sondern vielmehr, weil sie Neopren­an­zug tragen. Der ist auch nötig, denn es herrscht nicht immer Sonnen­schein. Regen ist unschön, Sturm­war­nung eine Heraus­for­de­rung! Wie im März 2015, kurz vor Ostern: Genau an dem Tag, an dem die Gondeln zu Wasser gelassen wurden und er sie am Zugseil befestigen musste, fegten Sturmböen auch über Karlsruhe hinweg. Außerdem betrug die Wasser­tem­pe­ra­tur gerade einmal sechs bis sieben Grad Celcius. Kein Wunder, dass er öfter aus dem Wasser muss und seine Hände in warmes Wasser taucht. Handschuhe würden ihn bei der Arbeit mit den kleinen Schrauben nur behindern. „Es war aber auch schon schlimmer“, erzählt der gebürtige Karlsruher. „Vor ein paar Jahren lag noch Schnee und es war nur ein Grad.“ Da wurde sich alle halbe Stunde unter einer warmen Dusche aufgewärmt. „Aber wenn es immer das gleiche wäre, wäre es ja auch langwei­lig“. Der Enten Nachtlager Generell mag er die Vielsei­tig­keit an seinem Beruf, die auch die Vielfalt der Gäste des Zoolo­gi­schen Stadt­gar­tens einschließt. Im Winter werden die Boote komplett neu überholt, gestrichen und Teile ausge­tauscht. Kurz vor Ostern kommen sie wieder ins Wasser. Saison­start ist immer am Karfreitag - seit 1967. Damit die Besuche­rin­nen und Besucher die 53 Boote auch jeden Tag nutzen können, ist der Taucher täglich von 9 bis 11 Uhr bei den Booten im Wasser, um sie zu checken und zu reinigen. Vor allem, weil die Enten dort gerne ihr Nachtlager aufschla­gen und entspre­chen­den Dreck hinter­las­sen. Skurrile Fundstücke im Wasser Ansonsten hat er immer ein Auge darauf, dass der Betrieb reibungs­los läuft. "Ich helfe den Leuten beim Ein- und Aussteigen und achte darauf, dass sie sich während der Fahrt ordentlich benehmen“, erzählt er mit Verweis auf den einen oder anderen, der die Boote mit einer Schaukel verwech­selte. Trotzdem kommt es ab und an vor, dass er Menschen aus dem Wasser fischen muss. Das kann beim Einsteigen passieren, wenn das Boot kippt und jemand das Gleich­ge­wicht verliert. Oder es ging unterwegs einer über Bord, weil er während der Fahrt aufstand und das Gleich­ge­wicht verlor. Allerdings sei das bei weitem nicht das Skurrilste, das er aus dem See gefischt hat. "Ein Elefant hat beim Spielen einmal einen Reifen in den See geworfen. Außerdem haben wir schon Fahrräder und Baustel­len­schil­der aus dem Wasser geangelt“, berichtet Eisenhut. Das merkwür­digste sei aber ein Safe gewesen. Wie das passieren konnte, wisse er auch nicht. Manchmal meint ein Scherzbold, es sei witzig, ein Boot zu versenken. "Dann müssen wir das ganze Wasser abschöpfen und es trocknen“. Früher war’s schwerer Trotz dieser ganzen Widrig­kei­ten macht ihm der Beruf sehr viel Spaß. Er hat die Berufswahl keine Sekunde bereut. "Ich habe super Kollegen und ein super Team", freut er sich. Es gibt auch Dinge, die die Arbeit im Laufe der Zeit leichter gemacht haben. "Früher mussten wir die Boote selbst vom LKW ins Wasser schleppen. Heute macht das ein Bagger", sagt er und geht wieder ins Wasser, da eben dieser das nächste Schiffchen gebracht hat.
https://www.karlsruhe.de/b3/freizeit/zoo/stadtgarten/gondoletta/taucher
Version vom 23. Dezember 2020, 18:32 Uhr von Stadtarchiv1 (Diskussion | Beiträge) (→‎Johann Baptist Trenkle)(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied) Inhaltsverzeichnis 1 Johann Baptist Trenkle 1.1 Werk 1.2 Quelle 1.3 Literatur Johann Baptist Trenkle Heimatforscher, * 26. Oktober 1826 Freiburg i. Br., † 11. Februar 1891 Karlsruhe, kath., ledig. Johann Trenkle, der Sohn eines Brauereibesitzers, studierte nach dem Abitur 1846 zunächst Rechtswissenschaften und anschließend Kameralwissenschaften. Eine finanzielle Notlage des Vaters zwang Trenkle sein Studium zu unterbrechen und einige Zeit für das Auskommen der Familie zu sorgen. Erst im Herbst 1860 konnte er als Kameralpraktikant seine eigentliche Berufstätigkeit aufnehmen. Daran schloss sich eine Episode als Volontär am Hauptsteueramt Freiburg an, ehe er 1861 die Stelle eines Registrators am Generallandesarchiv Karlsruhe erhielt. Dort freundete sich Trenkle mit dem Archivar Josef Bader an, der bei ihm das Interesse für die heimische Geschichte weckte und ihn in die Arbeit mit archivarischen Quellen einführte. 1869 wurde Trenkle, der bereits zu dieser Zeit gesundheitlich angeschlagen war, zum Sekretär am Großherzoglichen Verwaltungsgerichtshof ernannt, eine Stelle, die er bis zu seinem vorzeitigen Eintritt in den Ruhestand im Sommer 1890 innehatte. Parallel zu seinem Beruf entwickelte Trenkle in den folgenden Jahren eine umfangreiche publizistische Tätigkeit zur badischen Wirtschafts-, Industrie-, Kultur- und Kirchengeschichte. Neben Monographien verfasste Trenkle zahlreiche Beiträge für Fachorgane wie die Zeitschrift des Freiburger Geschichtsvereins, die Zeitschrift des Breisgauvereins Schauinsland oder das Freiburger Diözesanarchiv. Hinzu kamen Artikel für die Freiburger Zeitung, die Karlsruher Zeitung, die Karlsruher Nachrichten oder für die Karlsruher Adressbücher. René Gilbert 2016 Werk Freiburgs gesellschaftliche, theatralische und musikalische Institute und Unterhaltungen, Freiburg 1856; Geschichte der Schwarzwälder Industrie, von ihrer frühesten Zeit bis auf unsere Tage, Karlsruhe 1874; Die alemannische Dichtung seit Johann Peter Hebel, Tauberbischofsheim 1881; Der Korker Waldbrief von 1496, eine forstgeschichtliche Studie, Karlsruhe 1880; Beiträge zur Geschichte der Umgegend Karlsruhes, 2 Bde., Karlsruhe 1881-1882; Vom nördlichen Schwarzwalde. Kulturgeschichtliches, Baden-Baden 1886. Quelle Chronik der Landeshauptstadt Karlsruhe für das Jahr 1891, Jg. 7, Karlsruhe 1892, S. 87 https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/literatur/chronik/HF_sections/content/ZZmmyigiuT8ycd/10_Dq1_Karl_Chronik_1891.pdf (Zugriff am 23. Dezember 2020). Literatur Friedrich von Weech: Johann Baptist Trenkle, in: Badische Biographien, Bd. 4, hrsg. von Friedrich von Weech, Karlsruhe 1891, S. 467 f. https://digital.blb-karlsruhe.de/blbihd/periodical/titleinfo/246264 (Zugriff am 23. Dezember 2020). Abgerufen von „https://stadtlexikon.karlsruhe.de/index.php?title=De:Lexikon:bio-0739&oldid=589596“ Kontakt Impressum Datenschutzhinweise Login
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Antrag G ed ru ck t au f 1 0 0 P ro ze n t R ec yc lin g p ap ie r FDP-Gemeinderatsfraktion Eingang: 11. August 2023 Vorlage Nr.: 2023/0917 Sanierung und Instandhaltung der Karlsruher Brunnen - Verbindliche Zusage der Stellenbesetzung bzw der externen Beauftragung bis 31.12.2023 Gremium Termin TOP ö nö Gemeinderat 19.09.2023 31 X Ausschuss für öffentlichen Einrichtungen 21.09.2023 4 X Gemeinderat 24.10.2023 22 x Gemeinderat 21.11.2023 2 x Die Stadtverwaltung besetzt intern die Stelle einer städtischen Brunnenpflege und -instandhaltung oder vergibt den Auftrag extern an ein privates Dienstleistungsunternehmen bis 31.12.2023. Bereits im Oktober 2019 reichte die FDP-Fraktion einen Antrag zur Aufstellung eines verbindlichen Zeitplans zur dauerhaften Sanierung und Instandhaltung der Karlsruher Brunnen ein. In der Stellungnahme der Stadtverwaltung vom 21.01.2020 hieß es damals: „Die Vorlage des gewünschten Zeitplanes wird nach erfolgter Stellenbesetzung und Einarbeitung erfolgen“ (Vorlage Nr.: 2019/1069). Eine Stelle beim Gartenbauamt mit einer ständigen Beauftragten/ einem ständigen Beauftragten für die Brunnen im Karlsruher Stadtgebiet konnte seitdem immer noch nicht besetzt werden bzw. es fand keine Bündelung entsprechender Kräfte statt. Daher sollten nun weitergehende Überlegungen in Betracht gezogen und neue Schritte eingeleitet werden, damit die historischen Brunnen in Karlsruhe die Restauration, Wartung und Pflege erhalten, die sie auch verdienen. Die Personalknappheit in vielen Bereichen stellt dabei zahlreiche Städte vor große Herausforderungen und Probleme. Bei einem Besuch anderer Städte fällt jedoch auf, dass diese trotz Personalengpässe und schwieriger Haushaltslage das klare Bestreben haben, die Ästhetik ihres Stadtbilds aufrechtzuerhalten und ihren Brunnen als Teile der jeweiligen Stadtgeschichte mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Die derzeitige Haushaltslage der Stadt Karlsruhe ist allen Beteiligten bekannt. Im Laufe der vergangenen Jahre sind mittlerweile 30 neu geschaffene Stellen im Bereich Klimaschutz entstanden. Da die Wasserbrunnen in der Fächerstadt insbesondere auch an heißen Tagen zur Temperaturabsenkung beitragen und das Mikroklima in der dicht bebauten und stark versiegelten Innenstadt verbessern, sollte daher auch diese wichtige Aufgabe im Rahmen der klimaschutzpolitischen Ziele der Stadt höchste Priorität einnehmen. So können dafür eingestellte Haushaltsmittel eine weitere sinnvolle Verwendung finden. Sachverhalt / Begründung: – 2 – Falls eine Stellenbesetzung einer Brunnenbeauftragten oder eines Brunnenbeauftragten weiterhin nicht möglich ist, sollte die Stadtverwaltung den Auftrag extern an eine private Firma vergeben. Mit Sicherheit lassen sich bei der Auftragsvergabe einige Installationsfirmen finden, die zum Ziel der Aufwertung des Stadtbildes und der allgemeinen Aufenthaltsqualität für die Karlsruherinnen und Karlsruher sowie für alle Besucherinnen und Besucher aus nah und fern die Brunnen bereitwillig restaurieren, sanieren und regelmäßig warten. Unterzeichnet von: Tom Høyem Annette Böringer Thomas H. Hock Karl-Heinz Jooß
https://web1.karlsruhe.de/ris/oparl/bodies/0001/downloadfiles/00649729.pdf
Faltblatt_Richtig Heizen und Lueften in Schulen.indd © S ta dt K ar lsr uh e | L ay ou t: St re ec k | B ild er : H G W ; © D DR oc ks ta r / F ot ol ia | G ed ru ck t i n de r R at ha us dr uc ke re i a uf 1 00 P ro ze nt R ec yc lin gp ap ie r. RICHTIG HEIZEN UND LÜFTENRICHTIG HEIZEN UND LÜFTEN RICHTIG HEIZEN UND LÜFTEN Stadt Karlsruhe Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft VIELEN DANK FÜR IHREN BEITRAG ZUM KLIMASCHUTZ Sie möchten die Themen in den Unterricht integrieren und benötigen Unterstützung? Melden Sie sich hier zu unseren Modulen an Oder unter www.karlsruhe.de/einsparprojekt Sie möchten mehr zu den Themen Heizen und Lüften erfahren? Dann kontaktieren Sie uns. Stadt Karlsruhe Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Bereich Energiemanagement Edith Kindopp Telefon: 0721 133-2792 edith.kindopp@hgw.karlsruhe.de ZUSAMMENGEFASST während der Nutzung Thermostatventil auf „3“ stellen Heizkörper frei halten Stoßlüften im Winter für zwei bis fünf Minuten sorgt für einen klaren Kopf Saubere Hände: 20 bis 30 Sekunden mit Seife und kaltem Wasser waschen www.karlsruhe.de AMT FÜR HOCHBAU UND GEBÄUDEWIRTSCHAFTRICHTIG HEIZEN UND LÜFTEN Heizkosten sparen, das Klima schützen und ein angenehmes Raumklima – ja das möchten wir. Befolgen Sie einfach diese kleinen Tipps zum richtigen Heizen und Lüften für Ihren Alltag. Diese gelten übrigens nicht nur an Ihrer Schule, sondern helfen Ihnen auch zu Hause. HEIZEN Generell gilt für Klassenräume:  20 Grad Celsius schaffen in Klassenräumen ein förderliches Lernklima.  Das Thermostatventil an Ihrem Heizkörper auf Stufe 3 stellen.  Sollte es durch Fenster oder Türen ziehen, melden Sie dies dem Hausmeister oder der Hausmeisterin.  Und natürlich ist im Winter warme Kleidung angemessen.  Zusätzliche elektrische Heizgeräte sind bis auf seltene Ausnahmen bei der Stadt Karlsruhe nicht zulässig. Diese Geräte sind im Betrieb sehr teuer und vergrößern das Brandrisiko. LÜFTEN „Frische Luft für Frischen Geist“ Wer regelmäßig lüftet, behält einen kühlen Kopf:  Thermostatventil zudrehen, Fenster weit öffnen und frische Luft hereinlassen.  Luftaustausch durch Stoßlüften (circa 2 bis 5 Minuten) geht schnell und spart Energie!  Besonders schnell geht’s bei gleichzeitig geöffneten Türen (Querlüften).  Nach dem Lüften heißt es: Alle Schotten dicht und Thermostatventil wieder auf „3“ stellen Vorsicht! Kipplüften ist schlecht für die Gesundheit Während der Luftaustausch durch Stoßlüften nur wenige Minuten dauert, müssen gekippte Fenster für die gleiche Wirkung oft stundenlang offenstehen. Dadurch kühlen die Wände in Fensternähe stark aus und können feucht werden. Das Ergebnis: Erhöhte Schimmelgefahr und ein deutlich höherer Energieverbrauch. Für gute Raumluft ist Stoßlüften optimal. LÜFTUNGSAMPELN Wann soll ich im Klassenraum eigentlich lüften? Mit einer CO2-Ampel erkennen Sie, ob die Luft im Raum bereits verbraucht ist und wann es Zeit zum Lüften ist. Wir haben für Sie eine Kiste mit zehn CO2-Messgeräten zusammengestellt, die Sie bei uns ausleihen können.
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