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Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. Januar 2014 Steuermillionen für den Profi-Fußball? GRÜNE-Fraktionssprecherin Bettina Lisbach Weitere Informationen GRÜNE Gemeinderatsfraktion Beitrag der GRÜNE-Gemeinderatsfraktion Für uns GRÜNE stehen bei der Sportförderung der Jugend-, Brei-ten- und Gesundheitssport an ers-ter Stelle. Auch der Profisport soll in Karlsruhe seinen Platz haben und unterstützt werden. Wir halten es aber für falsch, dass die Stadt einen Stadionneubau im Wildpark weitgehend im Alleingang stemmt. Eine Stadt hat viele Kernaufgaben der kommunalen Daseinsvorsorge, die unter der Investition in ein neues Fußballstadion nicht leiden dürfen. Aktuell sind zahlreiche große Investitionsvorhaben konkret geplant oder in Diskussion. Dabei ist bei weitem nicht alles leistbar, was wünschenswert ist. Die aktuell bekannten Vorhaben würden jährlich ein Vielfaches der finanziellen Mittel erfordern, die in den letzten Jahren investiert wurden. Prioritäten setzen Für uns GRÜNE haben der Soziale Wohnungsbau, der Ausbau von Kindertagesstätten, Neubau- und Sanierungsmaßnahmen im städtischen Klinikum und auch der Ausbau von Schulen für Ganztagesbetrieb und Inklusion höchste Priorität und dürfen nicht zugunsten eines Stadionneubaus schlechter ausgestattet werden. Auch im Öffentlichen Nahverkehr werden für Fahrzeugbeschaffung, barrierefreie Haltestellen und Streckennetzerweiterungen dringend Investitionsmittel benötigt. Viele weitere Projekte ließen sich noch dazu ergänzen. BürgerInnen einbeziehen Auch wenn wir GRÜNE in der Frage des Stadionneubaus eine klare Position haben, hätten wir den Bürgerinnen und Bürgern gerne das letzte Wort überlassen. Unsere Forderung nach einem Bürgerentscheid zum Stadionneubau hat in den vergangenen Wochen viele Diskussionen ausgelöst. Leider hat der Gemeinderat mit knapper Mehrheit dagegen votiert. Erreichen konnten wir aber, dass neben dem bisher als "alternativlos" dargestellten Neubau auch eine Planung für den von uns favorisierten Umbau mit Modernisierung und Sanierung erarbeitet wird. Es ist uns wichtig, dass bei allen Stadionplanungen - sowohl für Neu -als auch für Umbau - die Bedürfnisse einer Mehrheit der Fans und auch Sicherheitsfragen im Vordergrund stehen. Und wir wollen, dass die Frage eines durch die Stadt finanzierten Stadionneubaus auf breiter Basis öffentlich diskutiert wird. Hierzu hat unser Antrag beigetragen. Erwartungsgemäß gehen die Meinungen weit auseinander. In den letzten Wochen kam sehr viel Lob, aber auch viel Kritik bei uns an. Wir versuchen, mit beidem konstruktiv umzugehen und setzen auf einen toleranten Austausch der Positionen. Weder wird ein Stadionneubau die Stadt finanziell ruinieren, noch bedeutet der Umbau mit Sanierung ein Todesurteil für den KSC. Angesichts einer Fülle sehr dringlicher Investitionsaufgaben muss aber die Frage erlaubt sein, ob es richtig ist, 3-stellige Millionenbeträge aus städtischen Haushaltsmitteln für den Profifußball bereit zu stellen. Hierüber und auch über viele andere Projekte werden wir in den ersten Monaten des kommenden Jahres intensiv diskutieren müssen - gerne mit Ihnen zusammen. Einen guten Start ins Neue Jahr! Bettina Lisbach, Fraktionssprecherin Bettina Lisbach Sprecherin Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche01/steuermillionen_fuer_den_p.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. Januar 2014 Plangebiet zwischen Schule und Lohfeld Der Planungsausschuss hat die Aufstellung des Bebauungsplans "Ludwig-Erhard-Allee, Ostendstraße, Frühlingsstraße, Sommerstraße" zwischen Friedrich-List-Schule und Lohfeldsiedlung beschlossen. Damit verbunden ist auch die Beteiligung der Öffentlichkeit über eine Bürgerversammlung. Zudem ist über den Nachbarschaftsverband Karlsruhe die Änderung des Flächennutzungsplans zu veranlassen. Intention ist, für das rund 3,6 Hektar große Oststadt-Areal einen städtebaulichen Rahmenplan zu erarbeiten, da es aufgrund der Entwicklung südlich der Ludwig-Erhard-Allee und der östlich angrenzenden Lohfeldsiedlung immer stärkern in den städtebaulichen Fokus rückt. Berücksichtigt werden sollen Flächen für die2„Farbenschule2 der Heinrich-Hübsch-Schule, gewerbliche Nutzungen, Dienstleistung und Wohnungsbau. Für Verkehr und Freifläche wird ein Konzept eingearbeitet. Dabei ist geplant, die Ludwig-Erhard-Allee wie im östlichen Bereich mit Anliegerfahrbahn umzubauen. Im weiteren Verfahrensverlauf wird die Verwaltung auf Wunsch aus dem Ausschuss darlegen, wie sich die Rahmenplanung im Kontext zur umliegenden Planungen darstellt. Ein weiteres Anliegen war, Überlegungen zur Öffnung des jüdischen Friedhofs mit der jüdischen Gemeinde besprechen. -rie- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche01/plangebiet_zwischen_schul.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. Januar 2014 Barrierefreie Wohnungen Weitere Informationen Gemeinderatsdokumente GRÜNE-Fraktion schlägt zentrales Auskunftssystem vor Ein Auskunftssystem für barrierefreie Wohnungen hatte die GRÜNE-Fraktion zur Gemeinderatssitzung am 17. Dezember beantragt und traf damit auf breite Zustimmung. Die Verwaltung will sich nun Gedanken darüber machen, wie ein solches System aussehen könnte. Dann wird im Sozialausschuss weiter darüber beraten. Oberbürgermeister Dr. Men­trup hatte angeregt, erst zu definieren, was barrierefrei bedeutet, und zu bedenken gegeben, dass die Anbieter von Wohnungen auch bereit sein müssten, Auskunft zu geben. Stadtrat Michael Borner begründete das Anliegen der Antrag­steller damit, dass ein "hoher Bedarf" an barrierefreien Wohnungen bestehe, es aber keine zentrale Stelle gebe, die Auskunft über das Angebot erteilt. Stadtrat Dr. Thomas Müller (CDU) regte an, in dem System verschiedene Kategorien einzurichten, und Stadträtin Gisela Fischer (SPD) schlug vor, dass die Wohnungsbaugesellschaften eine "Vorreiterfunktion" übernehmen könnten. Außerdem sei es wichtig, dass die Teilnahme freiwillig sei. Auch FDP-Stadtrat Heinz Golombeck geht von "Freiwilligkeit" aus. Allerdings sollten Fachleute die Wohnungen bewerten. Stadträtin Margot Döring (KAL) findet den Antrag "im Prinzip gut", eine Beratung von Menschen zu Mensch, etwa im Seniorenbüro oder durch die Behindertenbeauftragte, aber noch besser. -res- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche01/barrierefreie_wohnungen.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. Januar 2014 Prüfung von zwei Standorten ZU WENIG PLATZ: Da mehr und mehr Fernbusse Karlsruhe ansteuern, soll ein neues Busterminal gebaut werden. Foto: Fränkle Weitere Informationen Gemeinderatsdokumente Gemeinderat: Hauptbahnhof Süd und Güterbahnstraße für Busterminal noch im Rennen Endgültig hat sich der Gemeinderat noch nicht auf einen Standort für ein Fernbusterminal festgelegt. Zwei Areale sind in der engeren Wahl, welche die Verwaltung nun vergleichend in die weiteren Überlegungen einbeziehen soll. Abhängig von den Möglichkeiten der Realisierung wird der Gemeinderat dann seine abschließende Entscheidung zum Standort treffen. Für diesen Weg hatte dieser sich im Dezember ausgesprochen. In gemeinderätlichen Gremien vorberaten und in der Öffentlichkeit vorgestellt worden waren bislang insgesamt drei Standorte. In die vertiefende Planung geht nun die Fläche direkt nördlich des heutigen Busbahnhofs unmittelbar neben dem Südausgang des Hauptbahnhofs. Möglich sind hier elf Bussteige mit eigener Ein- und Ausfahrt einschließlich Abschrankung. Gleiches gilt für den Standort Güterbahnstraße auf derzeitigen Brachflächen zwischen Ettlinger Allee, Ettlinger Straße, Fautenbruch - und Güterbahnstraße. Hier sind bis zu 14 Bussteige möglich, da die Einfahrt direkt von der Güterbahnstraße erfolgen muss, ist hier die Bewirtschaftung mit automatisierter Abschrankung erschwert. Nicht weiter verfolgt wird aufgrund erkennbarer Nachteile die Südseite der Victor-Gollancz-Straße. Favorit in der Bürgeranhörung war der Hauptbahnhof Süd. Per Antrag hatte sich FW-Stadtrat Jürgen Wenzel für Verbesserungen für den bestehenden Busbahnhof südlich des Hauptbahnhofs stark gemacht. "Wir bemühen uns, die Situation zu verbessern", hatte OB Dr. Frank Mentrup versichert, dabei jedoch auf schwierige Randbedingungen hingewiesen. So hatte die Verwaltung in ihrer Stellungnahme darauf hingewiesen, dass ein Einfahrverbot für Pkw nicht möglich ist, da die Fahrbeziehung zum westlichen Anschluss an die Schwarzwaldstraße zwingend notwendig ist. -rie- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche01/pruefung_von_zwei_standorten.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. Januar 2014 Freie Plätze wichtig für die Innenstadt! KAL-Stadträtin Margot Döring Weitere Informationen KAL-Gemeinderatsfraktion Beitrag der KAL-Gemeindertafraktion Karlsruhes Zentrum ist geprägt von einer dichten Bebauung und Straßen, die einen Blick auf das Schloss zulassen. Und von einigen Plätzen, die zum Pause machen animieren. Diese Plätze sind wichtig und dürfen nicht eingesperrt werden durch eine Bebauung an den Rändern. Was dann passiert, sieht man am Kronenplatz, der meist ziemlich öde daliegt. Der zum Weihnachtsmarktplatz umfunktionierte Friedrichsplatz muss wieder zu einem Platz zum Verweilen werden, mit Rasenflächen und Blumenbeeten. Der Stephanplatz bietet einen Rundumblick auf lebendige Straßen und einen einladenden Ludwigsplatz. Das kleine Gebäude der Karl-Apotheke wirkt da wie ein i-Tüpfelchen. Es wäre eine Schande, es abzureißen und eine mögliche Randbebauung würde dem Platz die Luft zum Atmen nehmen. Am Karlstor, das als Platz nicht so wahrnehmbar ist, darf kein riesiger Abluftkamin stehen und den Blick auf das Schloss oder das Erbgroßherzogliche Palais versperren. Karlsruhe hat nicht viele historische Plätze und Gebäude und einige wurden schon verändert, wie zum Beispiel durch den Abriss der Drogerie Roth am Kirchplatz St. Stephan. Für die Karlsruher Liste sind diese zentralen Plätze wichtig. Deshalb haben wir Anträge gestellt wie der zum Friedrichsplatz als Weihnachtsmarkt, gegen den Abluftkamin an der Kriegsstraße und wir hatten uns auch gegen das Verschwinden des Drogerie-Roth-Hauses ausgesprochen. Genauso werden wir uns gegen den möglichen Abriss der Karl-Apotheke wenden. Und zur Belebung des Kronenplatzes wird in diesem Jahr ein KAL-Antrag gestellt werden. Weil uns freie und lebendige Plätze auch in der Innenstadt wichtig sind. Margot Döring KAL-Stadträtin Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche01/freie_plaetze_wichtig_fuer.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. Januar 2014 Genügend P+R-Plätze P+R-PLÄTZE REICHEN AUS: Es sollen im Stadtgebiet keine neuen entstehen. Die CDU-Fraktion hatte das angeregt. Foto: Fränkle Weitere Informationen Gemeinderatsdokumente Nicht Wabengrenzen überspringen / Konzept für 2015 "Eine erneute flächendeckende Erhebung des P+R-Bestandes ist nicht erforderlich", heißt es in der Stellungnahme der Verwaltung auf einen Antrag der CDU-Fraktion. Auch bestände kein dringender Handlungsbedarf, ein neues Konzept für "Park and Ride" zu erstellen. Der Gemeinderat hat die Haltung der Verwaltung bei seiner letzten Sitzung gebilligt. Karlsruhe sei "Hauptstadt der Multimodalität", zitierte CDU-Stadtrat Tilman Pfannkuch bei der Begründung des Antrags Wissenschaftler der KIT. Pfannkuch vertrat die Ansicht, dass mehr P+R-Plätze auch im Karlsruher Stadtgebiet errichtet werden sollten. P+R sei eine sinnvolle Sache, wandte GRÜNEN-Fraktions­sprecherin Bettina Lisbach ein. Es gebe aber sehr viele solche Plätze im KVV-Gebiet, auch wenn sie Verbesserungsbedarf im Stadtgebiet feststellt. Sie nennt Halle als Beispiel. Dort würde Autofahrern in der Nähe von P+R-Plätzen angezeigt, wie viel länger sie wegen Staus in die Innenstadt brauchen als mit Öffentlichen Verkehrsmitteln. Für Hans Pfalzgraf (SPD) und FDP-Fraktionschef Thomas H. Hock sind die Bürger weiter als die CDU. KAL-Stadtrat Dr. Eberhard Fischer warnte davor, neue Plätze in Stadtnähe einzurichten. Diese führe dazu, dass Autofahrer aus dem Umland Wabengrenzen überspringen würden. Dies sah auch OB Dr. Frank Mentrup. Er sagte für das Jubiläumsjahr 2015 zu, dass genügend Plätze für auswärtige Gäste zur Verfügung stünden. -erg- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche01/genuegend_prplaetze.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 9. Mai 2014 Patenschaft: Auf richtigem „Dampfer“ JUBILÄUM AUF DEM FAHRGASTSCHIFF: OB Dr. Mentrup (Mitte) feierte mit Marineangehörigen 30 Jahre Fregatte Karlsruhe. Weitere Informationen Patenschaft Fregatte Karlsruhe Festakt zum Jubiläum 30 Jahre Marine-Schiff Karlsruhe „Wir sind auf dem richtigen Dampfer und volle Fahrt voraus“, sangen die Marine-Singers Rheinstetten am Samstagnachmittag auf dem Fahrgastschiff Karlsruhe. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup hatte eine 22-köpfige Delegation der „großen“ Karlsruhe unter Führung des Kommandanten, Fregattenkapitän Christian Clausing, auf die „kleine“ Karlsruhe zu einem Festakt eingeladen. Anlass war das 30. Indienststellungsjubiläum des Karlsruher Marine-Patenschiffs, der Fregatte Karlsruhe, die seit dem 19. April 1984 ihren Dienst auf den Weltmeeren versieht. Zur Einstimmung meinte er, auch „Landeier“ wie die Marine-Singers könnten maritime Stimmung verbreiten. Mentrup erinnerte daran, dass sich die weltpolitische Lage in diesen 30 Jahren komplett verändert habe. Seither unternimmt das Marineschiff zahlreiche Einsatzfahrten, unter anderem mehrmals als deutsches Schiff bei der Mission Atalanta vor dem Horn von Afrika. Die erste Patenschaft Karlsruhes zu einem Marineschiff entstammte der militaristischen Grundstimmung vor dem Ersten Weltkrieg. Heute habe die Patenschaft eine eher freundschaftliche Bedeutung. Daher habe er auch die Verteidigungsministerin und den Inspekteur der Marine gebeten, nach Außerdienststellung der „Karlsruhe V“ ein sechstes Schiff mit diesem Namen zu versehen. Während Clausing diese Hoffnung nährte, zeigte sich der Vertreter des Flotillenkommandos, Fregattenkapitän Andreas Eisele, eher skeptisch, ermunterte aber dazu, nicht aufzugeben. -erg- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche19/patenschaft_auf_richtigem_dampfer.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 25. April 2014 Kombilösung: Bahnen fahren wieder FREIE FAHRT: Die Linien 5 und 6 verkehren über die Hilfsbrücke über die Kreuzung Ettlinger Straße/Baumeisterstraße. Foto: Müller-Gmelin. Weitere Informationen Kombilösung Hilfsbrücke an Ettlinger Straße hat Dienst aufgenommen Seit Karfreitag ist die zuvor seit Mitte März gesperrte Kreuzung der Ettlinger Straße mit der Baumeisterstraße und der Hermann-Billing-Straße wieder für die Straßenbahnen frei. Die beiden Linien 5 und 6 verkehren über die im Rahmen der Kombilösung errichtete Hilfskonstruktion durch die Baumeisterstraße und über die Haltestelle Konzerthaus. Die Linie 5 fährt allerdings wegen der Bauarbeiten in Rintheim nur zwischen Rheinhafen, Europaplatz, Marktplatz und Konzerthaus und von dort wieder zum Rheinhafen zurück. Die Hilfsbrücke mit einer Spannweite von über zehn Metern ermöglicht den Tunnelbau zwischen den künftigen unterirdischen Haltestellen Ettlinger Tor und Kongresszentrum direkt „unter“ den dort fahrenden Bahnen. Wie die Karlsruher Schieneninfrastruktur Gesellschaft (KASIG) als Bauherrin der Kombilösung mitteilt, gibt es auch an einer anderen Baustelle des Jahrhundertprojekts „Grünes Licht“ für Verkehrsteilnehmer: Alle von Norden nach Süden über das Mühlburger Tor führenden Fahrspuren sind wieder freigegeben, auch der Fußgänger-Überweg auf der Nordseite der Kreuzung ist wieder geöffnet. Als nächster größerer Schritt steht im Mai der Abbruch der alten Straßenbahnhaltestelle Mühlburger Tor bevor. Am Europaplatz wurden noch vor Ostern zwei weitere Teildeckel betoniert - die letzten beiden folgen am 24. und 28. April: Danach wird die Baugrube allmählich verfüllt, da in den Pfingstferien die Gleise dort wieder in die Mitte der Kaiserstraßen-Achse und das Gleisdreieck in seine ursprüngliche Lage kommen. Während in der Lammstraße die Stadtwerke auf dem betonierten Teildeckel mit der Neuverlegung von Gas-, Wasser- und Fernwärmeleitungen beschäftigt sind und gleich daneben in Richtung Marktplatz die Hochdruckinjektions-Sohle (HDI) „gedüst“ wird, werden südlich des Berliner Platzes die Pflasterarbeiten fortgesetzt. Am Durlacher Tor läuft der Aushub des Erdreichs unter dem Deckel. Auf dem Marktplatz arbeitet der Schlitzwandgreifer rund um die Uhr und baggert das Erdreich aus bis zu 20 Metern Tiefe aus. Die Fassade des Rathauses schützt ein Gerüst vor Schlamm- oder Betonspritzern. -red-/-trö- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche17/kombilosung_bahnen_fahren_wieder.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 9. Mai 2014 Präventionstag: Im täglichen Leben Vorsorge treffen Weitere Informationen Präventionstag Netzwerk der Prävention in Stadt- und Landkreis / Gemeinschaftsstand in Schwarzwaldhalle Prävention ist im Sinne der Daseinsvorsorge auch ein wichtiges Thema für die Stadtverwaltung: Viele Dienststellen arbeiten in Form von Beratungsangeboten und Projekten unter anderem daran, Gewalt, Rassismus oder Drogenmissbrauch zu verhindern. Über dieses Engagement informiert die Stadt Karlsruhe zusammen mit Partnern im Rahmen des Deutschen Präventionstags am Montag, 12., und Dienstag, 13. Mai, an einem Gemeinschaftsstand in der Schwarzwaldhalle. Dort stellt sich das Stadt- und Landkreis umspannende Präventionsnetzwerk Karlsruhe vor und der KVV zeigt seinen Präventionsfilm „Stell Dich nicht taub“. Außerdem informiert die Sozial- und Jugendbehörde über Beratung, Jugendamt und Sozialen Dienst, das Ordnungsamt stellt den kommunalen Ordnungsdienst vor. Das Schul- und Sportamt präsentiert am Gemeinschaftsstand seine Projekte zur Vermeidung von Gewalt, Drogenmissbrauch und Vandalismus unter Kindern, das Kulturamt informiert über die Karlsruher Wochen gegen Rassismus sowie das Kulturfestival der Kinder und Jugendlichen KIX (21. bis 24. Mai) und JUX (22. bis 25. Mai). Außerdem stellt das Badische Staatstheater sein Projekt Kulturlotsen vor, das städtische Gleichstellungsbüro „Häusliche Gewalt überwinden“. Auch auf dem Festplatz gibt es zahlreiche kostenlose Angebote. So veranstaltet der städtische Umwelt- und Arbeitsschutz die ersten Karlsruher Gesundheitstage (Beitrag dazu auf Seite 1). Das Schul- und Sportamt richtet am Montagnachmittag ein Streetballturnier aus und präsentiert an beiden Tagen sein Sportmobil. Das Seniorenbüro informiert über Pflegestützpunkte. Am 12. Mai stehen die Gesundheitstage von 9 bis 18 Uhr offen, am 13. Mai von 9 bis 16.30 Uhr. Weitere Infos zum Präventionstag unter: www.karlsruhe.de/dpt, www.praeventionstag.de. Schüleruni und Theater Der Deutsche Präventionstag veranstaltet auch ein Programm für Kindergärten und Schulen mit Schüleruni und Theaterstücken. Im Rahmen dieses Angebots zeigt das Sandkorn-Theater am Montag von 8.30 bis 10.30 Uhr, für angemeldete Schulklassen im Alfred-Mombert-Saal in der Stadthalle das Stück „Eins auf die Fresse“ (ab 13 Jahre). Und das Werkraumtheater zeigt auf dem Festplatz an beiden Tagen Sequenzen aus dem Stück „Am Ende der Angst", Thema ist sexuelle Aggression im Jugendalter. -red- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche19/praventionstag_im_taglichen_leben_vorsorge_treffen.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 31. Januar 2020 Stadtplanung: Entlastung für Hagsfeld HAGSFELD ENTLASTEN: Die Stadtplaner favorisieren die Variante mit der Brücke. Der Gemeinderat entscheidet im Februar. Grafik: TBA Downloads Präsentation Bürgerinformation zur Umfahrung Hagsfeld vom 23. Januar 2020 (pdf, 3.4 MB) Weitere Informationen Bürgerinformation zur Umfahrung von Hagsfeld vom 23. Januar 2020 Bei Info standen Varianten mit Brücke oder Trog im Fokus Der Andrang beim Info-Termin „Umfahrung Hagsfeld“ kürzlich war enorm. Der Saal platzte aus allen Nähten, als OB Dr. Frank Mentrup, der von Stadt- und Verkehrsplanern begleitet wurde, die Öffentlichkeit auf den Sachstand brachte. Bei den Vorbereitungen für ein Planfeststellungsverfahren geht es darum, den fehlenden Lückenschluss im übergeordneten Straßenverkehr zwischen dem Autobahnanschluss Karlsruhe Nord, der B10 und der L560 herzustellen, um Hagsfeld und Rintheim vom Durchgangsverkehr zu entlasten sowie den Technologiepark an die Umfahrung anzuschließen. Über die Entlastung sprach Brigitte Stummer (Stadtplanungsamt), die betonte, dass in den Berechnungen unter anderem der Verkehr von Ikea einkalkuliert sei. Für Hagsfeld rechne man mit einer Reduzierung von 30 Prozent Verkehr. Für die beiden neuen Anschlüsse der Umfahrung an die Elfmorgenbruch- und die Haid- und Neu-Straße wurden verschiedene Knotenpunktformen (Kreuzung mit Ampel und Kreisverkehre) untersucht. Im Fokus standen ein Über- und Unterführungsbauwerk zur Querung der DB-Strecke. Pro und Contra beider Bauwerke erläuterte Christian Müller (Mailänder Consult). Bei der Unterführung (Trog) ist der Eingriff geringer als bei der Brücke. Allerdings ist die Trennwirkung für Flora und Fauna höher. Zudem fallen dauerhafte Betriebskosten für ein Pumpwerk an. Ferner würden Unterführungen oft als „Angstraum“ empfunden. Kosten: 70 Millionen Euro. Die aufgeständerte Brücke wiederum fügt sich nachteiliger in das Landschaftsbild ein, dafür ist die Trennwirkung für Flora und Fauna geringer. Kosten: 55 Millionen Euro. Die Stadtplaner votierten für die Brückenvariante. Auch der Artenschutz war Thema (Zaun- und Mauereidechse). Heiß diskutiert wurde der Schallschutz. Müller berichtete über Lärmreduzierung an der Quelle oder passive Maßnahmen. Von einer großen Belastung durch Lärm sprach ein Anwohner, der bat, auch die DB mit ins Boot zu nehmen. Von einer Bürgerin wurde angezweifelt, dass es zu einer Minimierung des Verkehrs in Rintheim komme. Mancher kritisierte negative Auswirkungen auf das Klima. Andere äußerten sich positiv zu den Plänen. Mentrup zeigte sich erfreut darüber, dass bei den Planungen ein Kindergarten erhalten bliebe und bedankte sich für die vielen Rückmeldungen. Mitte Februar wird der Gemeinderat die Varianten gewichten. Danach erfolgen die Genehmigungsplanung und der Antrag auf Planfeststellung. -voko- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2020/woche05/stadtplanung_entlastung_fur_hagsfeld.html