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Statistisches Jahrbuch 2018 Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle © Monika Müller-Gmelin | Stadtplanungsamt Karlsruhe 2 | Statistisches Jahrbuch 2018 Impressum Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung Zähringerstraße 61 76133 Karlsruhe Leiterin: Dr. Edith Wiegelmann-Uhlig Bereich: Statistikstelle Andrea Rosemeier Bearbeitung: Manuela Cretu Peter Dammert Meral Elmas Willi Pradl Andrea Rosemeier Ralf Späth Alexander Süß Layout: Stefanie Groß Telefon: 0721 133-1230 Telefax: 0721 133-1239 E-Mail: statistik@karlsruhe.de Internet: statistik.karlsruhe.de Stand: Juli 2019 Gedruckt in der Rathausdruckerei auf 100 Prozent Recyclingpapier © Stadt Karlsruhe Alle Rechte vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Herausgebers ist es nicht gestattet, diese Veröffentlichung oder Teile daraus zu vervielfältigen oder in elektronischen Systemen anzubieten. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 3 Statistisches Jahrbuch 2018 4 | Statistisches Jahrbuch 2018 Inhalt Erläuterungen .........................................................................................................................................................................6 1 Stadtgebiet und Flächennutzung ....................................................................................................................................9 Begriffserklärungen 10 2 Kennziffern für Großstädte ...........................................................................................................................................17 Begriffserklärungen 18 Großstädte im Bundesgebiet 19 Großstädte in Baden-Württemberg 20 3 Bevölkerung ....................................................................................................................................................................29 Begriffserklärungen 30 Entwicklung und Struktur 31 Eheschließungen und Ehescheidungen 57 Bevölkerungsbilanz 59 Zu- und Fortzüge 61 Vorausrechnungen 72 4 Bauen und Wohnen ........................................................................................................................................................75 Begriffserklärungen 76 Gebäude- und Wohnungsbestand 77 Bautätigkeit 81 Grundbesitz und Baulandpreise 96 5 Wirtschaft und Verkehr ................................................................................................................................................101 Begriffserklärungen 102 Wertschöpfung 103 Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt 104 Landwirtschaft 121 Verarbeitendes Gewerbe 123 Tourismus 126 Preisindizes 130 Verkehr 135 6 Ökologie, Ver- und Entsorgung ...................................................................................................................................149 Begriffserklärungen 150 Klima 151 Umwelt 154 Energie- und Wasserversorgung 160 Entsorgung 164 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 5 7 Gesundheit und Soziales ..............................................................................................................................................167 Begriffserklärungen 168 Gesundheitswesen 169 Sozialwesen 175 8 Bildung ..........................................................................................................................................................................205 Begriffserklärungen 206 Schulen 207 Hochschulen und sonstige Bildungseinrichtungen 221 9 Kultur und Freizeit .......................................................................................................................................................239 Begriffserklärungen 240 Bibliotheken, Museen und Sammlungen 241 Theater, Konzerte und Veranstaltungen 245 Freizeit und Sport 252 10 Politik und Verwaltung ................................................................................................................................................261 Begriffserklärungen 262 Wahlen 263 Kommunale Verwaltung und Finanzen 269 Sicherheit 275 11 Stadtteile im überblick .................................................................................................................................................281 Begriffserklärungen 282 12 Regionalstatistik ...........................................................................................................................................................289 Begriffserklärungen 290 Raum PAMINA 291 Region Mittlerer Oberrhein 294 Raum Südpfalz 300 Gebiet des Oberrheinrats/der Oberrheinkonferenz 303 Schlagwortverzeichnis .......................................................................................................................................................307 6 | Statistisches Jahrbuch 2018 Erläuterungen Berichtsjahr 2017, soweit nichts anderes angegeben. Soweit nicht besonders hervorgehoben, beziehen sich die Angaben auf den jeweiligen Gebietsstand der Stadt Karlsruhe. Bestandszahlen geben den Stand am Ende des Monats, des Quartals oder des jeweiligen Berichtsjahres wieder. Zur Veröffentlichung gelangen Daten der amtlichen Statistik der Statistischen Landesämter Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, des Institut National de la Statistique et des Etudes Economiques, Direction Régional de Strasbourg (INSEE), eigene Daten sowie Angaben städtischer und nichtstädtischer Stellen. Davon = vollständige Aufgliederung einer Summe Darunter = teilweise Aufgliederung einer Summe Symbole | Zeichen - (waagerechter Strich) = nichts vorhanden (genau Null) . (Punkt) = Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten X = Tabellenfeld gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll ... (drei Punkte) = Angabe fällt später an 0 (Null) = mehr als nichts, jedoch weniger als die Hälfte der kleinsten verwendeten Einheit () = Aussagewert eingeschränkt, da Zahlenwert statistisch relativ unsicher p = vorläufige Zahl r = berichtigte Zahl s = geschätzte Zahl z = Änderung einer Reihe aus methodischen Gründen (Vergleichbarkeit beeinträchtigt) Abkürzungen a. n. g. = (soweit) anderweitig nicht genannt Mill. = Millionen JD = Jahresdurchschnitt % = Prozent MD = Monatsdurchschnitt hPa = Hektopascal NHN = Normalhöhennull °C = Grad Celsius Vj. = Vierteljahr h = Stunde mm = Millimeter ng = Nanogramm cm = Zentimeter μg = Mikrogramm m = Meter mg = Milligramm km = Kilometer kg = Kilogramm m² = Quadratmeter dt = Dezitonne (100 kg) km² = Quadratkilometer t = Tonne ha = Hektar m³ = Kubikmeter l = Liter CO = Kohlenmonoxid kW = Kilowatt CO2 = Kohlendioxid MW = Megawatt NO = Stickstoffmonoxid Wh = Kilowattstunde NO2 = Stickstoffdioxid MWh = Megawattstunde SO2 = Schwefeldioxid MJ = Megajoule O3 = Ozon NMVOC = flüchtige organische Verbindungen (ohne Methan) Aus Gründen der sprachlichen Einfachheit und des besseren Verständnisses sind die in dieser Veröffentlichung in Tabellen und Grafiken verwendeten Bezeichnungen als geschlechtsneutral zu interpretieren. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 7 8 | Statistisches Jahrbuch 2018 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 9 1 Stadtgebiet und Flächennutzung © Martin Noth | Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung 10 | Statistisches Jahrbuch 2018 Begriffserklärungen Gemarkungsfläche, auch Bodenfläche oder Katasterfläche, ist die durch amtliche Vermessung festgestellte Gesamtfläche einer Gemeinde. Gebäude- und Freiflächen sind Flächen mit Gebäuden und baulichen Anlagen sowie unbebaute Flächen (Freiflächen), die Zwecken der Gebäude untergeordnet sind. Unbebaute Flächen wie Vorgärten, Hausgärten (bis zu 10 Ar), Spielplätze oder Stellplätze gelten gewöhnlich als der Bebauung untergeordnet, wenn sie das Zehnfache der bebauten Fläche nicht überschreiten. Flächen bis zu 0,2 Hektar gelten bei obiger Nutzung als der Bebauung untergeordnet. Aus erhebungstechnischen Gründen ist hierin bis 1995 außerdem die Betriebsfläche enthalten. Betriebsflächen sind unbebaute Flächen, die vorherrschend gewerblich, industriell oder für Zwecke der Ver- und Entsorgung genutzt werden (nur soweit diese Flächen nicht in die Gebäude- und Freiflächen einbezogen werden können). Hierzu gehören insbesondere Abbauland (Steinbrüche, Kiesgruben und dergleichen), Mülldeponien, Lager- und Stapelplätze. Erholungsflächen sind unbebaute Flächen, die dem Straßen-, Schienen- und Luftverkehr dienen. Hierzu zählen auch Wege, sofern sie nach allgemeiner Auffassung als „Weg“ zu bezeichnen sind. Zu den als „Straße“ nachzuweisenden Flächen gehören gewöhnlich auch die Trenn- und Seitenstreifen, Brücken, Gräben und Böschungen, Radwege und Gehwege, Parkstreifen und ähnliche Einrichtungen. Gartenland sind die Flächen von Kleingärten oder Schrebergartenkolonien. Landwirtschaftliche Flächen sind Acker-, Wiesen- und Weideflächen, ferner Flächen für Sonderkulturen, den Erwerbsgartenbau und den Obstbau. Hierzu zählen auch Moor- und Heideflächen sowie Brachflächen, die zwar der Landwirtschaft dienen, aber offensichtlich seit längerem nicht mehr entsprechend genutzt werden. Forstwirtschaftliche Flächen sind mit Bäumen und Sträuchern bewachsene und hauptsächlich forstwirtschaftlich genutzte Flächen (auch Gehölze, Waldblößen, Pflanzgärten, Wildäsungsflächen und andere). Wasserflächen sind ständig oder zeitweilig mit Wasser bedeckte Flächen (Seen, größere Teiche, Wasserläufe wie Flüsse und Kanäle und so weiter), gleichgültig, ob das Wasser in natürlichen oder künstlichen Betten abfließt oder steht. Hierzu gehören auch Böschungen, Leinpfade und dergleichen. Flächen anderer Nutzung sind Flächen, die nicht mit einer der vorgenannten Nutzungsarten bezeichnet werden können. Hierzu gehören insbesondere Übungsplätze (zum Beispiel. Truppenübungsplätze), Schutzflächen, historische Anlagen (sofern nicht vom Charakter der Anlage her die Zuordnung „Gebäudefläche und Freifläche“ zutreffender ist), Friedhöfe und das Unland (zum Beispiel Felsen, Steinriegel, stillgelegtes Abbauland). Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 11 Tabelle 101 Geografische Angaben Lage: 8° 24‘ 18‘‘ östliche Länge; 49° 00‘ 54‘‘ nördliche Breite (Schlossturm) Der 49. Breitengrad verläuft südlich des Stadtgartensees. Ortszeit: Die Karlsruher Ortszeit bleibt gegenüber der mitteleuropäischen Zeit (MEZ) um 26 Minuten 20 Sekunden zurück. Höhenlage: Höhe Stadtmitte: 115 m über NHN (Marktplatz) Tiefster Punkt: 100 m über NHN (Rhein beim Ölhafen) Höchster Punkt: 323 m über NHN (Tiergehege Grünwettersbach) Fläche Stadtgebiet: 173,46 km² Ausdehnung: Nord-Süd-Richtung 16,8 km Ost-West-Richtung 19,3 km Stadtgrenze: 82,4 km, davon 11,5 km entlang des Rheins (zugleich Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz/Landkreis Germersheim) Bevölkerungszahl: 304.619 Einwohner am 31. Dezember 2016 Einwohnerdichte: 1.756 Einwohner pro km² Ausgewählte Wasserläufe: Rhein 11,5 km, Alb 20 km, Pfinz 10,3 km, Pfinzentlastungskanal 8,2 km Ausgewählte Seen: Knielinger See 86,1 ha, Grötzinger See 35,4 ha, Kleiner Bodensee 20,5 ha, Erlachsee 7,6 ha, Saumseen 4,3 ha, Ententeich Rappenwört 3,5 ha Tabelle 102 Eingliederung ehemals selbstständiger Gemeinden Datum der Eingliederung Gemarkungsfläche in ha Bevölkerung zum Zeitpunkt der Eingliederung Bevölkerung der Stadt vor der Eingliederung 28.08.1812 8,25 598 13.477 01.01.1886 211,25 4.110 56.969 01.01.1907 159,97 2.280 114.023 01.01.1907 169,18 2.068 114.023 01.01.1907 799,70 2.640 114.023 01.01.1909 121,57 2.022 123.742 01.01.1910 1.068,27 4.227 127.661 01.04.1929 529,42 2.450 152.420 01.04.1935 2.087,17 5.250 154.120 01.04.1938 781,51 2.761 163.170 01.04.1938 2.934,29 19.014 163.170 01.01.1972 645,76 1.926 258.675 01.01.1972 412,32 1.410 258.675 01.01.1973 195,29 2.639 261.610 01.01.1974 1.135,79 7.166 262.644 01.01.1975 753,02 4.766 268.158 Grünwettersbach 615,33 3.393 x Palmbach 137,69 1.373 x 14.02.1975 1.922,28 13.641 272.402 Hohenwettersbach Wolfartsweier Grötzingen Wettersbach Neureut Gemeinde davon Klein-Karlsruhe Mühlburg, Stadt Beiertheim Rintheim Rüppurr Grünwinkel Daxlanden Bulach Knielingen Hagsfeld Durlach, Stadt Stupferich 1 1 1 1 1 2 1 31. Dezember des Vorjahres. 2 31. Januar 1975. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 12 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 103 Entwicklung der Karlsruher Stadtgebietsfläche seit 1715 Stadtgebiet in ha Bevölkerung Stadtgebiet in ha Bevölkerung 1715 158,00 - - 1930 6.505,11 155.100 2.384 1719 158,00 1.994 1.262 1935 8.592,61 158.950 1.849 1780 159,84 3.858 2.413 1938 12.308,83 186.350 1.513 1800 204,45 7.275 3.566 1939 12.312,51 196.680 1.573 1809 256,47 9.048 3.527 1947 12.312,84 184.376 1.498 1812 264,81 13.726 519 1950 12.311,55 201.013 1.633 1837 270,37 22.545 8.338 1956 12.311,64 225.074 1.828 1867 283,00 32.004 11.308 1961 12.281,84 244.942 1.994 1873 536,80 39.759 7.418 1970 12.282,72 258.894 2.108 1876 549,01 44.202 8.051 1980 17.346,00 269.789 1.555 1881 624,58 50.941 8.164 1990 17.344,37 270.379 1.559 1884 790,39 55.464 7.021 2000 17.346,24 268.651 1.549 1886 1.088,63 60.314 5.544 2004 17.346,26 273.930 1.579 1890 1.144,28 73.684 6.439 2005 17.346,25 275.049 1.586 1892 1.205,63 77.822 6.458 2006 17.346,26 275.629 1.589 1895 1.232,07 84.030 6.820 2007 17.346,25 278.047 1.603 1896 1.281,58 86.661 6.765 2008 17.346,24 279.312 1.610 1901 1.464,89 100.167 6.837 2009 17.346,15 280.327 1.616 1903 2.107,41 103.052 4.891 2010 17.346,08 283.048 1.632 1907 3.241,75 122.536 3.779 2011 17.346,41 285.688 1.647 1909 3.363,32 127.661 3.795 2012 17.346,44 289.655 1.670 1910 4.432,19 134.494 3.034 2013 17.346,44 293.142 1.690 1914 4.500,12 145.859 3.241 2014 17.346,44 299.482 1.726 1919 4.508,90 138.670 3.075 2015 17.346,44 307.263 1.771 1925 4.532,63 147.184 3.247 2016 17.346,44 304.619 1.756 1929 5.062,04 156.050 3.083 2017 17.346,44 305.220 1.760 Bevölkerungs- dichte je km² Bevölkerungs- dichte je km² Jahr Jahr am Jahresende am Jahresende Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 1.1 Flächennutzung in Karlsruhe 2017 Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Landwirtschaftsflächen 21,1 % Weideflächen 26,1 % Gewässer 4,1 % Sonstige Flächen 4,3 % Bebaute Flächen 27,1 % Verkehrsflächen 12,5 % Grünflächen 4,9 % Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 13 Tabelle 104 Art der tatsächlichen Flächennutzung des Stadtgebiets ha % ha % ha % Wohnbaufläche 2.246 12,9 2.270 13,1 2.314 13,3 Industrie- und Gewerbefläche 1.710 9,9 1.717 9,9 1.738 10,0 Sport-, Freizeit und Erholungsfläche 1.135 6,5 1.181 6,8 1.188 6,9 Friedhof 80 0,5 80 0,5 81 0,5 Verkehr 2.145 12,4 2.165 12,5 2.184 12,6 Landwirtschaft 3.989 23,0 3.940 22,7 3.919 22,6 Wald 4.467 25,8 4.457 25,7 4.446 25,6 Gewässer 683 3,9 703 4,1 703 4,1 Sonstige 891 5,1 833 4,8 769 4,4 Insgesamt 17.346 100 17.346 100 17.342 100 darunter Siedlungs- und Verkehrsfläche 7.986 46,0 8.063 46,5 8.094 46,7 Nutzungsart 2008 2012 2017 1 1 Flächenangaben nach ALKIS (Geometrieflächen). Aufgrund von unterschiedlichen Berechnungsmethoden kann es zu Abweichungen gegenüber der früher üblichen Buchfläche kommen. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 105 Städtischer Grundbesitz nach Nutzungsarten im Stadtgebiet außerhalb im Stadtgebiet außerhalb im Stadtgebiet außerhalb Bebaute Flächen1 474,94 0,07 376,99 0,07 377,79 0,07 Straßen, Wege, Plätze und sonstige Verkehrsflächen 1.599,71 - 1.553,64 - 1.570,60 - Öffentliche Parks und Grünanlagen 471,54 - 469,60 - 706,10 - Friedhöfe 78,65 - 78,47 - 78,81 - Sportflächen 186,41 - 195,19 - 199,44 - Gartenland 186,79 - 240,48 - 55,88 - Landwirtschaftliche Flächen 1.002,80 0,40 1.104,08 0,40 1.160,70 0,38 Forstwirtschaftliche Flächen 2.156,62 23,21 2.178,67 23,21 2.141,94 23,23 Gewässer 310,46 - 328,02 - 366,92 - Sonstige 197,69 0,05 141,49 0,05 47,98 - Insgesamt 6.665,61 23,73 6.666,63 23,73 6.706,16 23,68 Nutzungsart Fläche in ha 2008 2012 2017 1 Gebäude- und Freiflächen, einschließlich Betriebsflächen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 14 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 106 Fläche, Bevölkerung und Bevölkerungsdichte der Stadtteile und Stadtviertel Fläche in ha Bevöl- kerung Bevölke- rungsdichte je ha Fläche in ha Bevöl- kerung Bevölke- rungsdichte je ha 01 Innenstadt-Ost 160,12 6.729 42,03 13 Beiertheim-Bulach 285,52 6.949 24,34 011 Nordöstlicher Teil 128,83 1.495 11,60 131 Beiertheim 51,33 4.093 79,74 012 Südwestlicher Teil 31,28 5.234 167,32 132 Bulach 234,19 2.856 12,20 02 Innenstadt-West 240,32 10.329 42,98 14 Weiherf.-Dammerstock 304,19 6.022 19,80 021 Östlicher Teil 80,33 2.207 27,47 141 Weiherfeld 116,11 2.855 24,59 022 Westlicher Teil 159,99 8.122 50,77 142 Dammerstock 188,07 3.167 16,84 03 Südstadt 220,49 20.388 92,47 15 Rüppurr 702,68 10.634 15,13 031 Nördlicher Teil 38,08 6.930 181,99 151 Alt-Rüppurr 334,33 3.466 10,37 032 Südlicher Teil 144,09 8.661 60,11 152 Neu-Rüppurr 37,79 1.496 39,58 033 Östlicher Teil 38,32 4.797 125,18 153 Gartenstadt 103,14 3.124 30,29 154 Rüppurr-Südost 227,41 2.548 11,20 04 Südweststadt 296,65 20.828 70,21 041 Östlicher Teil 104,94 6.339 60,41 16 Waldstadt 1.035,38 12.461 12,04 042 Mittlerer Teil 68,99 12.816 185,77 161 Waldlage 946,03 9.157 9,68 043 Beiertheimer Feld 122,72 1.673 13,63 162 Feldlage 89,35 3.304 36,98 05 Weststadt 172,51 20.534 119,03 17 Rintheim 332,90 6.334 19,03 051 Mittlerer Teil 66,18 3.002 45,36 171 Alt-Rintheim 311,03 3.529 11,35 052 Südlicher Teil 106,33 17.532 164,89 172 Rintheimer Feld 21,88 2.805 128,22 06 Nordweststadt 375,90 11.566 30,77 18 Hagsfeld 717,62 7.190 10,02 061 Alter Flugplatz 113,11 4.969 43,93 181 Alt-Hagsfeld 578,49 2.853 4,93 062 Binsenschlauch 113,95 2.966 26,03 182 Westlicher Teil 139,13 4337 31,17 063 Lange Richtstatt 55,48 1.022 18,42 064 Rennbuckel 93,36 2.609 27,94 19 Durlach 2.294,03 30.614 13,35 191 Alt-Durlach 561,74 11.399 20,29 07 Oststadt 518,59 21.884 42,20 192 Dornwald-Untermühl 69,02 1.339 19,40 071 Nördlicher Teil 137,48 5.326 38,74 193 Hanggebiet 829,41 5.590 6,74 072 Südlicher Teil 193,84 9.854 50,84 194 Bergwald 71,60 1.339 18,70 073 Westlicher Teil 187,27 6.704 35,80 195 Aue 212,78 7.623 35,83 196 Lohn-Lissen 32,30 2.870 88,85 08 Mühlburg 526,41 17.282 32,83 197 Killisfeld 517,18 454 0,88 081 Alt-Mühlburg 79,89 11.754 147,12 082 Weingärtensiedlung 68,09 1.671 24,54 20 Grötzingen 1.133,58 9.190 8,11 083 Rheinhafen 347,60 1.300 3,74 201 Nördlich der Pfinz 996,89 6.159 6,18 084 Mühlburger Feld 30,83 2.557 82,93 202 Südlich der Pfinz 136,69 3.031 22,17 09 Daxlanden 1.092,08 11.745 10,75 21 Stupferich 650,33 2.809 4,32 091 Alt-Daxlanden 921,35 2.439 2,65 22 Hohenwettersbach 413,15 2.998 7,26 092 Neu-Daxlanden 58,01 2.697 46,49 23 Wolfartsweier 200,59 3.119 15,55 093 Daxlanden-Ost 37,31 2.206 59,12 24 Grünwettersbach 603,42 4.058 6,73 094 Rheinstrandsiedlung 75,42 4.403 58,38 25 Palmbach 137,50 1.990 14,47 10 Knielingen 2.064,28 10.420 5,05 26 Neureut 1.917,76 18.903 9,86 101 Alt-Knielingen 631,30 3.114 4,93 261 Südlicher Teil 234,66 3.793 16,16 102 Neu-Knielingen 1.432,98 7.306 5,10 262 Nördlicher Teil 625,00 7.650 12,24 263 Kirchfeld 949,77 4.905 5,16 11 Grünwinkel 440,91 11.003 24,96 264 Heide 108,34 2.555 23,58 111 Alt-Grünwinkel 113,72 4.525 39,79 112 Hardecksiedlung 47,16 808 17,13 27 Nordstadt 267,31 9.784 36,60 113 Albsiedlung 67,14 1.184 17,64 271 Hardtwaldsiedlung 65,17 3.165 48,57 114 Alte Heidenstückersiedl. 140,41 2.109 15,02 272 Amerikanersiedlung 202,14 6.619 32,74 115 Neue Heidenstückersiedl. 72,47 2.377 32,80 12 Oberreut 242,21 9.457 39,04 121 Feldlage 180,86 5.916 32,71 122 Waldlage 61,35 3.541 57,72 Stadt Karlsruhe 2017 17.346,44 305.220 17,60 Stadtteil/ Stadtviertel Stadtteil/ Stadtviertel Quelle: Stadteigene Bevölkerungsstatistik. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 15 Karte 1.1 Gebietsgliederung der Stadt Karlsruhe 2017 Kartengrundlage: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Stadtgrenze Stadtteilgrenze Stadtviertelgrenze 01 Innenstadt-Ost 10 Knielingen 19 Durlach 02 Innenstadt-West 11 Grünwinkel 20 Grötzingen 03 Südstadt 12 Oberreut 21 Stupferich 04 Südweststadt 13 Beiertheim-Bulach 22 Hohenwettersbach 05 Weststadt 14 Weiherfeld-Dammerstock 23 Wolfartsweier 06 Nordweststadt 15 Rüppurr 24 Grünwettersbach 07 Oststadt 16 Waldstadt 25 Palmbach 08 Mühlburg 17 Rintheim 26 Neureut 09 Daxlanden 18 Hagsfeld 27 Nordstadt ZeichenerklärungStadtteile 16 26 10 06 27 0205 08 09 11 12 13 14 15 01 07 17 18 20 19 23 24 22 21 25 04 03 083 084 271 272 051 052 022 021 043 112 111 113 115 114 122 121 092 093 094 132 141 142 151 153 152 154 231 191 202 201 196 072 192 073 162 161 071 172 182 181 102 261 262 063 064 062 061 082 081 263 264 091 032 033031 041 042 194 241 251 211 221 193195197 011 012 171 Karte 1.1 Gebietsgliederung der Stadt Karlsruhe 2016 16 | Statistisches Jahrbuch 2018 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 17 2 Kennziffern für Großstädte Großstädte im Bundesgebiet 19 Großstädte in Baden-Württemberg 20 © Martin Noth | Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung 18 | Statistisches Jahrbuch 2018 Begriffserklärungen Quelle für die Daten zu den Großstädten im Bundesgebiet ist die amtliche Fortschreibung auf der Basis des Zensus 2011. Bundesvergleiche beruhen auf den amtlichen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS). Die Daten für Großstädte in Baden-Württemberg basieren auf amtlichen Angaben des Statistischen Landesamtes Baden- Württemberg. Für die Erarbeitung von Kennziffern konnten lediglich solche Merkmale herangezogen werden, zu denen Daten für die jeweiligen Vergleichsstädte bis Redaktionsschluss verfügbar waren. Angaben, welche die Stadt Karlsruhe betreffen, können in tieferer sachlicher und räumlicher Gliederung den einzelnen Sachkapiteln entnommen werden. Für den landesweiten Vergleich wurden die Stadtkreise mit mehr als 100.000 Einwohnern (Großstädte) ausgewählt. Die Steuerkraft einer Gemeinde wird in der Steuerkraft- messzahl ausgedrückt. Dies ist die Summe aus dem Grundsteuer- und Gewerbesteuernettoaufkommen, dem Gemeindeanteil an der Einkommensteuer und 80 Prozent der Umsatzsteuer sowie den Zuweisungen im Rahmen des Familienleistungsausgleichs. Es wird jedoch nicht das Ist-Aufkommen der Realsteuern zu Grunde gelegt, sondern ein auf einen einheitlichen Hebesatz umgerechnetes Aufkommen. Für alle genannten Werte sind die Aufkommen des zweitvorangegangenen Jahres maßgebend (§ 6 FAG). Bemessungsgrundlage der Umlage bei den Gemeinden ist die Steuerkraftsumme. Die Steuerkraftsumme einer Gemeinde wird gebildet aus der Grundsteuer, der Gewerbesteuer, den Gemeindeanteilen an der Einkommensteuer und der Umsatzsteuer, den Schlüsselzuweisungen und den Zuweisungen im Rahmen des Familienleistungsausgleichs abzüglich der Gewerbesteuerumlage jeweils des zweitvorangegangenen Jahres. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 19 Großstädte im Bundesgebiet Abbildung 2.1 Deutsche Großstädte mit mehr als 200.000 Einwohnerinnen und Einwohnern (Stand 31. Dezember 2017) Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 200.736 208.409 211.422 212.988 215.110 216.318 226.699 229.636 238.478 239.173 246.272 246.855 247.943 248.023 260.305 262.188 278.654 292.851 307.997 311.919 313.559 325.490 332.552 353.590 365.529 498.110 515.201 535.061 551.072 568.006 581.980 583.393 586.600 617.280 632.743 746.878 1.080.394 1.456.039 1.830.584 3.613.495 0 250.000 500.000 750.000 1.000.000 1.250.000 1.500.000 1.750.000 2.000.000 Kassel Rostock Mainz Erfurt Oberhausen Lübeck Krefeld Freiburg i. Br. Magdeburg Halle (Saale) Aachen Kiel Chemnitz Braunschweig Mönchengladbach Gelsenkirchen Wiesbaden Augsburg Mannheim Karlsruhe Münster Bonn Bielefeld Wuppertal Bochum Duisburg Nürnberg Hannover Dresden Bremen Leipzig Essen Dortmund Düsseldorf Stuttgart Frankfurt a. M. Köln München Hamburg Berlin Einwohnerzahl Berlin: 3,61 Mill. Einwohner/-innen 20 | Statistisches Jahrbuch 2018 Großstädte in Baden-Württemberg Tabelle 201 Strukturdaten für Großstädte in Baden-Württemberg (nur Stadtkreise) Merkmal Maßeinheit Karls- ruhe Stutt- gart Mann- heim Frei- burg Heidel- berg Heil- bronn Pforz- heim Ulm Stadtgebiet km2 173,4 207,4 145,0 153,0 108,9 99,9 98,1 118,7 Siedlungs- und Verkehrsflächen 2017 % 46,7 51,7 58,1 32,2 30,4 36,0 31,2 33,0 Siedlungsdichte (Einwohner je km2 Siedlungs- und Verkehrsfläche)* Einw. je km2 3.854 5.902 3.653 4.662 4.848 3.476 4.066 3.204 Einwohnerdichte* Einw. je km2 1.799 3.052 2.125 1.501 1.475 1.253 1.267 1.058 Bevölkerung am 31. Dezember 2017 Anzahl 311.919 632.743 307.997 229.636 160.601 125.113 124.289 125.596 Altersgliederung unter 3 Jahren % 2,7 3,0 2,9 3,1 2,9 3,2 3,2 3,0 03 bis unter 06 Jahren % 2,4 2,6 2,6 2,8 2,4 2,9 2,9 2,7 06 bis unter 15 Jahren % 6,9 7,4 7,3 7,5 6,6 8,4 8,4 7,8 15 bis unter 18 Jahren % 2,4 2,4 2,5 2,5 2,1 2,9 3,1 2,7 unter 18 Jahren % 14,3 15,4 15,4 15,9 14,0 17,3 17,6 16,2 18 bis unter 65 Jahren % 67,4 66,7 66,1 67,8 69,8 63,1 62,1 65,4 65 und mehr Jahren % 18,3 17,9 18,5 16,3 16,2 19,5 20,3 18,4 Deutsche % 81,5 75,4 76,7 82,9 79,4 75,4 74,7 80,7 Ausländerinnen und Ausländer % 18,5 24,6 23,3 17,1 20,6 24,6 25,3 19,3 Anzahl 2.832 6.719 3.172 2.628 1.644 1.334 1.339 1.315 je 1.000 Einw. 9,1 10,6 10,3 11,4 10,2 10,7 10,8 10,5 Anzahl 3.022 5.419 3.222 1.847 1.198 1.356 1.488 1.099 je 1.000 Einw. 9,7 8,6 10,5 8,0 7,5 10,8 12,0 8,8 Anzahl -190 1.300 -50 781 446 -22 -149 216 je 1.000 Einw. -0,6 2,1 -0,2 3,4 2,8 -0,2 -1,2 1,7 Zugezogene 2017 je 1.000 Einw. 89,4 80,6 97,7 91,8 186,0 88,9 80,0 92,9 Fortgezogene 2017 je 1.000 Einw. 82,1 75,2 88,4 86,5 185,3 78,5 71,3 82,0 Anzahl 2.286 3.459 2.888 1.207 105 1.301 1.081 1.373 je 1.000 Einw. 7,3 5,5 9,4 5,3 0,7 10,4 8,7 10,9 Fläche Bevölkerung* Geburtenüberschuss/-defizit (-) Gestorbene 2017 Lebendgeborene 2017 Wanderungsgewinn/-verlust (-) * Amtliche Einwohnerzahlen des Statistischen Landesamtes Baden–Württemberg. Quelle: Statistisches Landesamt Baden–Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 21 noch Tabelle 201 Strukturdaten für Großstädte in Baden-Württemberg (nur Stadtkreise) Maßeinheit Karls- ruhe Stutt- gart Mann- heim Frei- burg Heidel- berg Heil- bronn Pforz- heim Ulm Produzierenden Gewerbe % 13,8 19,2 24,0 11,0 11,8 20,5 26,5 19,4 Dienstleistungsbereich % 86,2 80,6 75,8 88,7 87,9 78,8 73,3 80,4 Anzahl 176.296 405.383 185.371 123.082 91.173 70.658 57.714 93.953 Anzahl 27.543 82.143 51.809 15.852 15.184 17.238 16.887 20.479 je 1.000 Besch. 156 203 279 129 167 244 293 218 Anzahl 148.630 322.845 133.331 107.031 75.855 53.214 40.774 73.414 je 1.000 Besch. 843 796 719 870 832 753 706 781 darunter Ausländer (insgesamt) je 1.000 Besch. 137 172 165 129 130 175 164 155 Frauen (insgesamt) je 1.000 Besch. 474 460 436 526 533 491 511 474 Tätige Personen in Handwerksunter- nehmen am 31. Dezember 2016 darunter sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Anzahl 12.486 29.044 18.269 8.525 6.689 8.066 6.052 7.537 geringfüg entlohnte Beschäftigte Anzahl 2.219 6.531 3.416 1.423 1.261 1.473 909 2.117 Arbeitslose am 30. September 2017 Anzahl 7.209 15.501 8.617 6.437 3.233 3.533 3.993 2.585 von 1.000 Arbeitslosen sind: Frauen Anzahl 458 459 462 447 447 451 481 449 Arbeitslose unter 25 Jahren Anzahl 89 76 52 70 57 111 84 131 Ausländer Anzahl 285 441 386 310 313 439 454 408 Langzeitarbeitslose (1 Jahr und länger) Anzahl 302 377 386 310 295 240 281 237 % 4,4 4,6 5,2 5,3 4,4 5,1 6,1 3,7 Mill. Euro 17.568 46.452 17.731 10.145 7.558 5.769 4.452 8.334 darunter Mill. Euro 3.409 15.701 6.518 1.750 1.340 1.475 1.382 2.305 % 19,4 33,8 36,8 17,2 17,7 25,6 31,0 27,7 Mill. Euro 14.151 30.733 11.211 8.378 6.210 4.284 3.063 6.022 % 80,5 66,2 63,2 82,6 82,2 74,3 68,8 72,3 Bruttoinlandsprodukt 2016 Euro je Erw.tät. 82.815 99.311 81.020 65.248 69.946 66.396 64.584 75.568 Landeswert = 100 Index 107,2 128,6 104,9 84,5 90,6 86,0 83,6 97,8 BIP in jeweiligen Preisen Mill. Euro 19.505 51.571 19.685 11.264 8.391 6.405 4.943 9.253 Euro je Einw. 22.045 25.012 20.592 21.256 23.189 32.366 22.882 29.641 Land Ba.-Wü. = 100 Messziffer 92,1 104,4 86,0 88,8 96,8 135,2 95,6 123,8 in 1.000 243,0519,3 Arbeitslosenquote 30. September 2017 235,5 Erwerbstätige (WZ 2008) am Arbeitsort 2016 im … Merkmal Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort am 30. Juni 2017 (nach WZ 2008) und zwar im Produzierenden Gewerbe Dienstleistungsbereiche Wirtschaft und Arbeitsmarkt 96,5 76,5 122,4 11.108 8.583 10.350 7.69716.390 120,0 Produzierendes Gewerbe 172,6 10.268Anzahl im Dienstleistungssektor 38.494 Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte 2016 Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen 2016 23.445 Quelle: Statistisches Landesamt Baden–Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 22 | Statistisches Jahrbuch 2018 noch Tabelle 201 Strukturdaten für Großstädte in Baden-Württemberg (nur Stadtkreise) Maßeinheit Karls- ruhe Stutt- gart Mann- heim Frei- burg Heidel- berg Heil- bronn Pforz- heim Ulm Anzahl 163.169 346.429 174.299 107.831 69.063 76.310 68.556 77.061 je 1.000 Einw. 530 555 570 476 442 623 561 628 Anzahl 139.186 301.508 149.700 91.325 59.986 65.650 60.313 65.342 je 1.000 Einw. 452 483 490 403 384 536 493 533 Übernachtungen 2017 Anzahl 1.168.584 3.781.564 1.396.845 1.551.862 1.435.705 341.102 246.140 640.067 (einschließlich Campingplätze) je 1.000 Einw. 3.746 5.976 4.535 6.758 8.940 2.726 1.980 5.096 Anzahl 67.361 75.547 96.590 113.543 22.818 -5.209 -1.644 28.601 % 6,1 2,0 7,4 7,9 1,6 -1,5 -0,7 4,7 % 48,0 50,5 49,9 48,5 54,4 50,1 42,1 50,0 Anzahl 41.174 74.844 40.831 25.887 19.682 21.434 18.275 20.702 % 62,4 50,0 60,7 56,7 58,9 70,9 67,2 72,0 Wohnungsbestand 2017 Anzahl 156.848 312.371 165.951 115.016 79.726 59.772 61.173 62.160 darunter mit 1 bis 2 Räumen % 17,2 19,5 24,7 24,4 26,0 12,2 14,3 14,8 3 Räumen % 25,3 28,1 29,7 25,1 24,4 22,5 27,2 23,3 4 Räumen % 30,8 29,5 24,5 26,0 23,2 31,0 29,9 29,5 Genehmigte Wohnungen 2017 Anzahl 676 1.460 677 997 428 1.031 391 551 Anzahl 656 2.129 683 954 685 323 276 319 Baufertigstell. Je 1.000 Whg. im Bestand 4,2 6,8 4,1 8,3 8,6 5,4 4,5 5,1 Pers. je Whg. 2,0 2,0 1,9 2,0 2,0 2,1 2,0 2,0 Anzahl 27.136 58.308 29.678 24.748 15.165 14.878 14.692 15.351 Grundschulen2 Anzahl 8.862 19.718 9.427 7.508 4.575 4.510 4.338 4.286 Werkreal-/Hauptschulen Anzahl 1.360 2.856 2.338 1.184 97 1.266 1.662 474 Gemeinschaftsschulen3 Anzahl 1.121 1.668 561 506 506 502 176 969 (SBBZ) Sonderschulen Anzahl 1.300 2.703 1.330 1.116 455 959 774 700 Realschulen Anzahl 3.686 8.726 4.354 2.926 1.527 3.084 2.330 2.345 Gymnasien Anzahl 9.812 19.953 8.954 8.867 6.239 4.150 4.652 5.774 Sonstige Anzahl 995 2.684 2.714 2.641 1.766 407 760 803 Übergangsquote 2016/17 von Grundschulen auf4 Werkreal-/Hauptschulen % 4,7 2,7 7,3 3,9 1,9 8,0 16,6 1,3 Gemeinschaftsschulen % 10,7 7,2 6,9 6,8 4,4 9,9 6,9 13,9 Realschulen % 24,6 26,7 25,4 19,9 12,6 39,8 30,9 31,1 Gymnasien % 57,9 58,4 47,1 56,1 68,2 40,1 41,7 50,2 Sonstige % 2,1 5,1 13,2 13,3 12,9 2,2 3,9 3,6 Anzahl 19.598 40.184 15.973 17.777 9.994 14.812 8.935 12.678 Schüler an beruflichen Schulen 2017/20185 Bestandserneuerungsquote 2017 Belegungsdichte 2017 Bildung Schüler an allgemein bildenden Schulen 2017/20181 Merkmal Verkehr Tourismus Kfz-Bestand 2017 darunter Pkw Zu-/Abnahme (-) zum Vorjahr Auslastung der angebotenen Schlafgelegenheiten 2017 Wohngebäudebestand 2017 darunter mit 1 bis 2 Wohnungen Fertiggestellte Wohnungen 2017 Bauen und Wohnen 1 Öffentliche und private Schulen. 2 Einschließlich der Grundstufe an Gemeinschaftsschulen. 3 Nur Sekundarstufe 1. 4 Öffentliche und private Schulen; die Daten beziehen sich auf das Ende des Schuljahres. 5 Öffentliche und private Schulen, einschließlich Schulen des Gesundheitswesens. Quelle: Statistisches Landesamt Baden–Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 23 noch Tabelle 201 Strukturdaten für Großstädte in Baden-Württemberg (nur Stadtkreise) Maßeinheit Karls- ruhe Stutt- gart Mann- heim Frei- burg Heidel- berg Heil- bronn Pforz- heim Ulm Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II) 2017 Bedarfsgemeinschaften Anzahl 10.160 23.116 14.966 8.524 3.808 4.724 5.804 3.090 Leistungsempfänger Anzahl 17.841 43.208 29.568 16.590 6.890 9.275 12.551 6.034 davon Arbeitslosengeld II Anzahl 12.682 31.105 20.260 11.212 4.924 6.307 8.183 4.001 Sozialgeld Anzahl 4.462 11.708 8.008 4.687 1.718 2.583 3.917 1.736 Erfasste Straftaten 2017 Anzahl 27.644 54.255 34.891 27.850 16.346 8.439 9.091 9.739 je 100.000 Einw. 8.863 8.575 11.328 12.128 10.178 6.745 7.314 7.754 Zu- und Abnahme gegenüber 2016 in % -13,1 -7,8 -1,5 -3,5 1,4 -8,8 -2,0 -10,8 Anteil in % 19,4 14,9 22,5 18,3 19,3 17,3 15,7 17,0 je 100.000 Einw. 1.722 1.281 2.545 2.215 1.963 1.165 1.151 1.316 Anz. der Fälle ... Raub, räuberischer Erpressung, räuberischer Angriff auf Kraftfahrer je 100.000 Einw. 64 81 95 85 45 50 47 57 Körperverletzung je 100.000 Einw. 644 1.097 927 1.208 831 727 884 799 Diebstahl je 100.000 Einw. 3.195 2.453 4.736 4.273 4.039 2.116 2.368 2.982 Sachbeschädigung je 100.000 Einw. 679 914 762 881 795 862 855 710 Rauschgiftkriminalität je 100.000 Einw. 607 814 1.001 1.014 727 533 497 412 Gewaltkriminalität je 100.000 Einw. 274 389 383 380 293 275 274 298 Maßeinheit Karls- ruhe1 Stutt- gart Mann- heim Frei- burg Heidel- berg Heil- bronn Pforz- heim2 Ulm Ärzte in freier Praxis 2017 Allgemeinarzt Anzahl 304 288 . 207 . . 138 93 Internist Anzahl 200 180 . 101 . . 73 40 Frauenarzt Anzahl 89 94 . 50 . . 36 26 Kinderarzt Anzahl 56 54 . 22 . . 18 15 Einwohner pro Facharzt 2017 Allgemeinarzt Anzahl 2.482 2.197 . 1.109 . . 2.238 1.350 Internist Anzahl 3.773 3.515 . 2.274 . . 4.420 3.140 Frauenarzt3 Anzahl 3.676 2.942 . 2.099 . . 3.916 2.116 Kinderarzt4 Anzahl 1.744 1.526 . 1.400 . . 2.537 1.136 Krankenhausbetten 2017 je 10.000 Einw. 89 79 78 98 188 87 96 122 Apotheken 2017 Einwohner je Apotheke 4.215 4.982 3.623 3.377 3.346 4.812 4.009 3.925 Gesundheitswesen5 Merkmal Soziales Sicherheit darunter Fälle von Straßenkriminalität Unter den erfassten Straftaten entfallen auf Fälle von …. Merkmal 1 Ärzte im Stadt-und Landkreis Karlsruhe zusammen. 2 Ärzte im Enzkreis und Stadtkreis Pforzheim zusammen. 3 Bezugsgröße ist die weibliche Bevölkerung. 4 Bezugsgröße ist die Bevölkerung im Alter unter 10 Jahren. 5 Aktuellere Daten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quellen: Statistisches Landesamt Baden–Württemberg, Landeskriminalamt Baden–Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 24 | Statistisches Jahrbuch 2018 noch Tabelle 201 Strukturdaten für Großstädte in Baden-Württemberg (nur Stadtkreise) Maßeinheit Karls- ruhe Stutt- gart Mann- heim Frei- burg Heidel- berg Heil- bronn Pforz- heim Ulm Steuerkraftmesszahl 2017 Euro je Einw. 1.108 1.277 1.202 1.026 1.092 1.171 898 1.243 Steuerkraftsumme 2017 Euro je Einw. 1.862 2.196 2.044 1.950 1.921 1.700 1.531 1.728 Schuldenstand 20171 Euro je Einw. 610 574 2.889 1.610 2.190 1.093 2.741 1.460 Grundsteuer A 2016 Istaufkommen Euro je Einw. - 1 - - 1 2 1 - Hebesatz % 420 520 416 600 400 330 400 325 Grundsteuer B 2016 Istaufkommen Euro je Einw. 156 248 223 216 175 207 203 212 Hebesatz % 420 520 487 600 470 430 500 430 Gewerbesteuer 2015 Istaufkommen Euro je Einw. 702 817 839 652 708 823 553 685 Hebesatz % 430 420 430 420 400 400 420 360 Euro je Einw. 510 554 478 459 479 439 399 536 Abwasser (gesplittete Abwassergebühr) Schmutzwasser3 Euro/m3 1,59 1,66 1,68 1,27 1,10 1,78 1,95 1,59 Niederschlagswasser4 Euro/m2 0,42 0,71 0,81 0,74 0,75 0,39 1,01 0,49 Trinkwasser Verbrauchergebühr Euro/m3 2,25 2,66 2,23 2,01 2,43 2,42 2,41 1,82 Grundgebühr Euro/Monat 4,07 4,01 4,37 3,27 2,56 2,73 4,68 6,64 nach der Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 Insgesamt Anzahl 48 60 48 48 48 40 40 40 darunter Frauen % 33,3 35,0 33,3 31,3 31,3 27,5 22,5 47,5 CDU Sitze 13 17 12 9 10 12 12 9 SPD Sitze 10 9 13 8 8 11 6 8 FDP Sitze 3 4 2 2 2 4 3 2 GRÜNE Sitze 9 14 8 11 10 5 - 7 andere Parteien Sitze 8 7 8 1 18 3 6 2 Wählervereinigungen Sitze 5 9 5 17 - 5 13 12 Ratsmitglieder Merkmal Kommunalfinanzen Preise für Trink- und Abwasser 20182 Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 2015 1 Schulden beim öffentlichen und nicht öffentlichen Bereich. 2 Stichtag ist jeweils der 1. Januar. 3 Nach Frischwasserverbrauch. 4 Je m2 versiegelter Fläche. Quellen: Statistisches Landesamt Baden–Württemberg; eigene Erhebungen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 25 Abbildung 2.2 Bevölkerungsentwicklung* in den Großstädten Baden-Württembergs seit dem 9. Mai 2011 Abbildung 2.3 Eigentümerquote der Wohnungen in den Großstädten Baden-Württembergs am 9. Mai 2011 28,6 30,5 27,5 27,4 25,0 43,9 35,5 34,7 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 Karlsruhe Stuttgart Mannheim Freiburg Heidelberg Heilbronn Pforzheim Ulm von Eigentümerin oder Eigentümer bewohnt % Anteil an allen Wohnungen Quelle: Statistisches Landesamt Baden–Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 22.746 46.853 17.880 20.007 13.850 9.054 9.878 8.835 0 2 4 6 8 10 12 0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000 35.000 40.000 45.000 50.000 Karlsruhe Stuttgart Mannheim Freiburg Heidelberg Heilbronn Pforzheim Ulm Zunahme in %Anzahl Personen * Stand 31. Dezember 2017. Quelle: Statistisches Landesamt Baden–Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 26 | Statistisches Jahrbuch 2018 Abbildung 2.4 Erfasste Straftaten in den Großstädten Baden-Württembergs 2012 und 2017 Abbildung 2.5 Entwicklung der erfassten Straftaten in den Großstädten Baden-Württembergs 2012 bis 2017 9. 61 4 9. 91 5 9. 94 9 12 .0 34 8. 35 5 7. 80 0 7. 57 6 8. 53 5 8. 86 3 8. 57 5 11 .3 28 12 .1 28 10 .1 78 6. 74 5 7. 31 4 7. 75 4 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 Karlsruhe Stuttgart Mannheim Freiburg Heidelberg Heilbronn Pforzheim Ulm 2012 2017 Quellen: Landeskriminalamt Baden–Württemberg, eigene Berechnungen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Erfasste Straftaten je 100.000 Einwohner -2,9 -8,5 19,0 6,1 30,1 -7,9 3,1 -3,3 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 Karlsruhe Stuttgart Mannheim Freiburg Heidelberg Heilbronn Pforzheim Ulm Zu-/Abnahme in % Quelle: Landeskriminalamt Baden–Württemberg. Stadt Karlsruhe| Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 27 28 | Statistisches Jahrbuch 2018 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 29 3 Bevölkerung Entwicklung und Struktur 31 Eheschließungen und Ehescheidungen 57 Bevölkerungsbilanz 59 Zu- und Fortzüge 61 Vorausrechnungen 72 © Panthermedia.net/Arne Trautmann 30 | Statistisches Jahrbuch 2018 Begriffserklärungen Einwohnerzahl Die Fortschreibung der Bevölkerung erfolgt seit der Einführung neuer Meldegesetze im Frühjahr 1993 einheitlich nach dem Begriff der Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Seit der Volkszählung 1987 und der damit verbundenen Neubasierung der Bevölkerungsfortschreibung wird auch die amtliche Einwohnerzahl (des Statistischen Landesamtes) nach dem neuen Bevölkerungsbegriff ermittelt. Seit dem Zensus 2011 wird die amtliche Einwohnerzahl auf Basis des Zensus 2011 fortgeschrieben. Da die kommunalen Melderegister gemäß Volkszählungsgesetz nach der Volkszählung 1987 nicht bereinigt werden durften, weicht die kommunale Einwohnerzahl von der amtlichen Einwohnerzahl des Statistischen Landesamtes ab. Um den Unterschied zwischen amtlicher Einwohnerzahl und kommunaler Einwohnerzahl zu verdeutlichen, wird jeweils die Quelle (Statistisches Landesamt oder stadteigene Bevölkerungsstatistik) vermerkt. Zur Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung gehören diejenigen Personen, die im betreffenden Gebiet ihre alleinige Wohnung beziehungsweise von mehreren Wohnungen die Hauptwohnung haben. Personen, die nicht meldepflichtig sind (Angehörige der ausländischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen), sich aber dennoch anmelden, werden nicht gezählt. Zur Wohnbevölkerung einer Gemeinde zählen alle Personen, die dort ihre alleinige Wohnung haben. Personen mit mehreren Wohnungen werden statistisch der Gemeinde zugeordnet, von der aus sie zur Arbeit oder zur Ausbildung gehen; gehen sie weder zur Arbeit noch zur Ausbildung, werden sie dort gezählt, wo sie sich überwiegend aufhalten (Bevölkerungsbegriff der Volkszählung 1970). Zur wohnberechtigten Bevölkerung zählen alle Personen, die in der Gemeinde eine Wohnung haben („gemeldet sind”), unabhängig davon, ob es sich um eine Hauptwohnung oder eine Nebenwohnung handelt. Als mittlere Bevölkerung wird die durchschnittliche Bevölkerungszahl für einen bestimmten Zeitraum (zum Beispiel Jahr) bezeichnet, berechnet als arithmetisches Mittel aus Anfangs- und Endbestand oder aus dem Durchschnitt der mittleren monatlichen Bevölkerungszahlen. Ausländer sind Personen, die eine ausländische Staats- angehörigkeit besitzen oder staatenlos sind beziehungsweise deren Staatsangehörigkeit nicht geklärt ist. Nicht in der Ausländerzahl enthalten sind Personen, die „„ neben der deutschen noch eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen (dies gilt insbesondere bei Aussiedlern, die neben ihrer ausländischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit angeben) „„ Angehörige der ausländischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen „„ Lebendgeborene, bei denen nur ein Elternteil Ausländer ist (vergleiche auch Artikel 4 des Gesetzes zur Änderung asylverfahrens-, ausländer- und staatsangehörigkeits- rechtlicher Vorschriften vom 30. Juni 1993 (BGBl. I S. 1062)). Zu den Migranten zählen sowohl Personen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen (Ausländer) als auch die Personen, die eine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und gleichzeitig anhand der Eintragungen im Einwohnermelderegister einen persönlichen Migrations- hintergrund erkennen lassen. Hierzu werden auch (deutsche) Kinder- und Jugendliche mit einer Option auf die deutsche Staatsangehörigkeit gerechnet. Nicht in der Gruppe der Migranten enthalten sind Personen mit einem (lediglich) familiären Migrationshintergrund (zum Beispiel in Deutschland geborene Kinder von (Spät-)Aussiedlern). Haushalte: Nach der Definition der amtlichen Statistik bilden Personen, die gemeinsam wohnen und wirtschaften, einen Haushalt. Wer allein wirtschaftet, bildet einen Einpersonenhaushalt – auch wenn er mit anderen Personen eine gemeinsame Wohnung bewohnt (zum Beispiel Wohngemeinschaften). Im Zuge der Haushaltegenerierung (HHGen) werden Personen, die an derselben Adresse gemeldet sind, nach einem mathematisch-statistischen Verfahren – mit überregional festgelegten Kriterien – zu Haushalten zusammengefasst. Haushaltsformen wie nichteheliche Lebensgemeinschaften können dabei jedoch nur dann als Paar generiert werden, wenn gemeinsame Zuordnungsmerkmale vorhanden sind. Ist dies nicht der Fall, werden die Partner jeweils als getrennte (Einpersonen-) Haushalte ausgewiesen. Ferner werden als Kinder nur ledige Personen unter 18 Jahren im Haushalt eines Erziehungsberechtigten geführt. Folglich gelten als Alleinerziehende nur Erziehungsberechtigte ohne (Ehe-)Partner, die mit ledigen Kindern unter 18 Jahren im generierten Haushalt zusammenleben. Hierbei ist unerheblich, ob noch weitere Personen wie volljährige Kinder oder Großeltern im Haushalt leben. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 31 Entwicklung und Struktur Tabelle 301 Wohnberechtigte Bevölkerung mit Haupt- oder Nebenwohnsitz in Karlsruhe Abbildung 3.1 Entwicklung der Bevölkerung mit Nebenwohnung in Karlsruhe seit 1997 Anzahl Anzahl1 % Anzahl % 1989 282.735 266.169 94,1 16.566 5,9 1990 284.468 269.964 94,9 14.504 5,1 1991 286.655 272.884 95,2 13.771 4,8 1992 287.466 272.766 94,9 14.700 5,1 1993 286.721 271.340 94,6 15.381 5,4 1994 286.209 269.773 94,3 16.436 5,7 1995 286.330 269.456 94,1 16.874 5,9 1996 286.885 268.886 93,7 17.999 6,3 1997 286.561 267.758 93,4 18.803 6,6 1998 287.186 267.668 93,2 19.518 6,8 1999 288.560 268.040 92,9 20.520 7,1 2000 290.358 268.732 92,6 21.626 7,4 2001 292.688 269.869 92,2 22.819 7,8 2002 294.773 271.282 92,0 23.491 8,0 2003 296.245 272.344 91,9 23.901 8,1 2004 298.289 274.012 91,9 24.277 8,1 2005 299.608 275.125 91,8 24.483 8,2 2006 300.134 275.699 91,9 24.435 8,1 2007 301.441 278.116 92,3 23.325 7,7 2008 301.643 279.372 92,6 22.271 7,4 2009 302.001 280.388 92,8 21.613 7,2 2010 300.850 283.104 94,1 17.746 5,9 2011 303.066 285.688 94,3 17.326 5,7 2012 307.047 289.655 94,3 17.392 5,7 2013 310.227 293.142 94,5 17.085 5,5 2014 316.346 299.482 94,7 16.864 5,3 20153 323.900 307.263 94,9 16.637 5,1 2016 311.635 304.619 97,7 7.016 2,3 2017 309.519 305.220 98,6 4.299 1,4 Jahr Wohnberechtigte Bevölkerung davon in Karlsruhe mit … Hauptwohnung Nebenwohnung 1 Vereinzelte Abweichungen zur Bevölkerung (Tabelle 304 ff.) aus erhebungstechnischen Gründen. 2 Veränderungen ergeben sich auch durch die Kampagne „Studenten -– Erstwohnsitz in Karlsruhe”, die im September 2007 gestartet wurde. 3 2015 Starker Anstieg der Bevölkerung mit Hauptwohnung durch die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) in Karlsruhe. 2016 Abnahme der Bevölkerung durch rückläufige Flüchtlingszahlen. 4 Starker Rückgang der Zahl der Nebenwohnungen 2016 aufgrund der zum 1. Januar 2017 angekündigten Einführung der Zweitwohnungssteuer. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 2 2 2 2 2 2 2 2 2 4 4 18.803 19.518 20.520 21.626 22.819 23.491 23.901 24.277 24.483 24.435 23.325 22.271 21.613 17.746 17.326 17.392 17.085 16.864 16.637 7.016 4.299 0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000 19 97 19 98 19 99 20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 Anzahl Start der Kampagne „Studenten – Erstwohnsitz in Karlsruhe” im September 2007 2016: Abmeldungen aufgrund der zum 1. Januar 2017 angekündigten Zweitwohnungssteuer und Ausweitung der Erstwohnsitz-Kampagne zum Beginn des Ausbildungsjahres 2016/2017 Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 32 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 302 Wohnberechtigte Bevölkerung 2017 in den Karlsruher Stadtteilen Abbildung 3.2 Altersaufbau der Wohnberechtigten 2017 nach dem Wohnsitz Haupt- wohnung Anzahl in % 01 Innenstadt-Ost 6.862 3.835 3.027 6.729 133 1,9 02 Innenstadt-West 10.585 5.930 4.655 10.329 256 2,4 03 Südstadt 20.699 11.161 9.538 20.388 311 1,5 04 Südweststadt 21.176 10.644 10.532 20.828 348 1,6 05 Weststadt 20.890 10.733 10.157 20.534 356 1,7 06 Nordweststadt 11.746 5.888 5.858 11.566 180 1,5 07 Oststadt1 22.254 12.913 9.341 21.884 370 1,7 08 Mühlburg 17.467 8.834 8.633 17.282 185 1,1 09 Daxlanden 11.836 5.734 6.102 11.745 91 0,8 10 Knielingen 10.522 5.371 5.151 10.420 102 1,0 11 Grünwinkel 11.103 5.654 5.449 11.003 100 0,9 12 Oberreut 9.517 4.566 4.951 9.457 60 0,6 13 Beiertheim-Bulach 7.039 3.544 3.495 6.949 90 1,3 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.109 2.906 3.203 6.022 87 1,4 15 Rüppurr 10.794 5.164 5.630 10.634 160 1,5 16 Waldstadt 12.595 6.190 6.405 12.461 134 1,1 17 Rintheim 6.404 3.227 3.177 6.334 70 1,1 18 Hagsfeld 7.298 3.796 3.502 7.190 108 1,5 19 Durlach 31.046 15.397 15.649 30.614 432 1,4 20 Grötzingen 9.325 4.592 4.733 9.190 135 1,4 21 Stupferich 2.840 1.391 1.449 2.809 31 1,1 22 Hohenwettersbach 3.057 1.556 1.501 2.998 59 1,9 23 Wolfartsweier 3.164 1.551 1.613 3.119 45 1,4 24 Grünwettersbach 4.117 2.042 2.075 4.058 59 1,4 25 Palmbach 2.011 1.003 1.008 1.990 21 1,0 26 Neureut 19.129 9.639 9.490 18.903 226 1,2 27 Nordstadt 9.934 5.015 4.919 9.784 150 1,5 Stadt Karlsruhe 309.519 158.276 151.243 305.220 4.299 1,4 Stadtteil Wohn- berechtigte Bevölkerung davon davon in Karlsruhe mit … männlich weiblich Nebenwohnung 1 Karlsruhe ist Standort der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA), deren Bewohnerinnen und Bewohner meldepflichtig sind und in die Einwohnerstatistik einfließen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 unter 3 J. 3 - u. 6 J. 6 - u.10 J. 10 - u.15 J. 15 - u.18 J. 18 - u. 25 J. 25 - u. 30 J. 30 - u. 45 J. 45 - u. 60 J. 60 - u. 65 J. 65 - u. 75 J. 75 - u. 85 J. 85 J. u. älter Personen Alter Bevölkerung mit Hauptwohnung Bevölkerung mit Nebenwohnung Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 33 Tabelle 303 Altersaufbau der wohnberechtigten Karlsruher Bevölkerung 2017 nach Stadtteilen 15 bis unter 18 01 Innenstadt-Ost 141 104 290 106 1.606 2.530 1.215 870 6.862 02 Innenstadt-West 187 147 392 127 2.476 4.184 1.885 1.187 10.585 03 Südstadt 693 451 978 343 2.974 8.650 4.206 2.404 20.699 04 Südweststadt 656 541 1.376 508 2.385 7.376 5.262 3.072 21.176 05 Weststadt 618 511 1.289 414 2.462 7.198 5.262 3.136 20.890 06 Nordweststadt 309 260 809 257 1.766 2.823 2.873 2.649 11.746 07 Oststadt 534 427 1.076 339 4.912 8.796 3.712 2.458 22.254 08 Mühlburg 500 369 1.013 358 1.825 5.752 4.527 3.123 17.467 09 Daxlanden 268 253 819 321 941 2.551 3.596 3.087 11.836 10 Knielingen 320 314 804 262 911 3.067 2.945 1.899 10.522 11 Grünwinkel 300 302 912 277 922 2.758 3.205 2.427 11.103 12 Oberreut 253 261 810 287 695 2.364 2.915 1.932 9.517 13 Beiertheim-Bulach 176 185 465 167 564 2.087 2.055 1.340 7.039 14 Weiherfeld-Dammerstock 175 144 431 143 405 1.413 1.747 1.651 6.109 15 Rüppurr 274 275 878 293 869 2.363 3.206 2.636 10.794 16 Waldstadt 319 352 1.043 304 1.134 3.156 3.235 3.052 12.595 17 Rintheim 179 180 541 166 719 1.834 1.563 1.222 6.404 18 Hagsfeld 203 175 554 212 740 2.076 2.178 1.160 7.298 19 Durlach 804 742 2.127 705 2.532 8.630 8.929 6.577 31.046 20 Grötzingen 205 216 707 296 691 2.093 2.813 2.304 9.325 21 Stupferich 72 96 206 76 190 686 861 653 2.840 22 Hohenwettersbach 78 95 371 141 219 624 1.015 514 3.057 23 Wolfartsweier 75 64 228 92 237 743 1.009 716 3.164 24 Grünwettersbach 102 115 333 125 259 880 1.265 1.038 4.117 25 Palmbach 64 83 201 47 161 500 611 344 2.011 26 Neureut 485 511 1.536 503 1.701 4.800 5.571 4.022 19.129 27 Nordstadt 211 245 1.078 435 1.392 2.315 2.984 1.274 9.934 Stadt Karlsruhe 8.201 7.418 21.267 7.304 35.688 92.249 80.645 56.747 309.519 01 Innenstadt-Ost 2,1 1,5 4,2 1,5 23,4 36,9 17,7 12,7 100 02 Innenstadt-West 1,8 1,4 3,7 1,2 23,4 39,5 17,8 11,2 100 03 Südstadt 3,3 2,2 4,7 1,7 14,4 41,8 20,3 11,6 100 04 Südweststadt 3,1 2,6 6,5 2,4 11,3 34,8 24,8 14,5 100 05 Weststadt 3,0 2,4 6,2 2,0 11,8 34,5 25,2 15,0 100 06 Nordweststadt 2,6 2,2 6,9 2,2 15,0 24,0 24,5 22,6 100 07 Oststadt 2,4 1,9 4,8 1,5 22,1 39,5 16,7 11,0 100 08 Mühlburg 2,9 2,1 5,8 2,0 10,4 32,9 25,9 17,9 100 09 Daxlanden 2,3 2,1 6,9 2,7 8,0 21,6 30,4 26,1 100 10 Knielingen 3,0 3,0 7,6 2,5 8,7 29,1 28,0 18,0 100 11 Grünwinkel 2,7 2,7 8,2 2,5 8,3 24,8 28,9 21,9 100 12 Oberreut 2,7 2,7 8,5 3,0 7,3 24,8 30,6 20,3 100 13 Beiertheim-Bulach 2,5 2,6 6,6 2,4 8,0 29,6 29,2 19,0 100 14 Weiherfeld-Dammerstock 2,9 2,4 7,1 2,3 6,6 23,1 28,6 27,0 100 15 Rüppurr 2,5 2,5 8,1 2,7 8,1 21,9 29,7 24,4 100 16 Waldstadt 2,5 2,8 8,3 2,4 9,0 25,1 25,7 24,2 100 17 Rintheim 2,8 2,8 8,4 2,6 11,2 28,6 24,4 19,1 100 18 Hagsfeld 2,8 2,4 7,6 2,9 10,1 28,4 29,8 15,9 100 19 Durlach 2,6 2,4 6,9 2,3 8,2 27,8 28,8 21,2 100 20 Grötzingen 2,2 2,3 7,6 3,2 7,4 22,4 30,2 24,7 100 21 Stupferich 2,5 3,4 7,3 2,7 6,7 24,2 30,3 23,0 100 22 Hohenwettersbach 2,6 3,1 12,1 4,6 7,2 20,4 33,2 16,8 100 23 Wolfartsweier 2,4 2,0 7,2 2,9 7,5 23,5 31,9 22,6 100 24 Grünwettersbach 2,5 2,8 8,1 3,0 6,3 21,4 30,7 25,2 100 25 Palmbach 3,2 4,1 10,0 2,3 8,0 24,9 30,4 17,1 100 26 Neureut 2,5 2,7 8,0 2,6 8,9 25,1 29,1 21,0 100 27 Nordstadt 2,1 2,5 10,9 4,4 14,0 23,3 30,0 12,8 100 Stadt Karlsruhe 2,6 2,4 6,9 2,4 11,5 29,8 26,1 18,3 100 Personen im Alter von … Jahren Anzahl % Stadtteil zusammenunter 3 3 bis unter 6 6 bis unter 15 65 und mehr 45 bis unter 65 25 bis unter 45 18 bis unter 25 Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 34 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 304 Bevölkerung in Karlsruhe seit 1968 nach Geschlecht und Staatsangehörigkeit Mittlere männlich Deutsche Einwohner- Anzahl Anzahl % Anzahl Anzahl % zahl 1968 256.242 119.007 137.235 53,6 240.729 15.513 6,1 255.578 1969 257.869 120.218 137.651 53,4 239.411 18.458 7,2 256.816 1970 258.894 121.308 137.586 53,1 241.422 17.472 6,7 258.730 1971 258.675 121.309 137.366 53,1 239.831 18.844 7,3 258.775 1972 261.610 122.871 138.739 53,0 240.755 20.855 8,0 261.839 1973 262.644 123.534 139.110 53,0 239.838 22.806 8,7 263.529 1974 268.158 126.240 141.918 52,9 244.722 23.436 8,7 268.594 1975 281.745 133.098 148.647 52,8 258.310 23.435 8,3 283.302 1976 277.509 130.677 146.832 52,9 254.933 22.576 8,1 279.270 1977 275.650 129.768 145.882 52,9 253.555 22.095 8,0 276.383 1978 273.620 128.948 144.672 52,9 250.788 22.832 8,3 274.446 1979 271.175 127.790 143.385 52,9 247.337 23.838 8,8 271.889 1980 269.789 127.560 142.229 52,7 245.409 24.380 9,0 269.547 1981 268.810 127.838 140.972 52,4 243.476 25.334 9,4 267.938 1982 266.850 127.244 139.606 52,3 241.775 25.075 9,4 266.146 1983 264.053 126.001 138.052 52,3 238.953 25.100 9,5 265.215 1984 262.457 125.290 137.167 52,3 237.915 24.542 9,4 262.413 1985 258.580 123.071 135.509 52,4 234.856 23.724 9,2 258.336 1986 257.101 122.716 134.385 52,3 233.003 24.098 9,4 256.330 1987 260.862 124.215 136.647 52,4 235.915 24.947 9,6 263.376 1988 262.843 125.306 137.537 52,3 236.851 25.992 9,9 264.959 1989 267.284 128.055 139.229 52,1 240.068 27.216 10,2 267.867 1990 270.327 130.146 140.181 51,9 241.948 28.379 10,5 268.733 1991 272.962 131.829 141.133 51,7 242.394 30.568 11,2 271.206 1992 273.174 131.960 141.214 51,7 241.532 31.642 11,6 273.306 1993 271.032 130.692 140.340 51,8 239.567 31.465 11,6 271.754 1994 269.585 129.930 139.655 51,8 237.654 31.931 11,8 270.539 1995 269.322 129.827 139.495 51,8 236.313 33.009 12,3 269.364 1996 268.759 129.273 139.486 51,9 235.514 33.245 12,4 268.993 1997 267.677 128.650 139.027 51,9 234.528 33.149 12,4 268.506 1998 267.598 128.776 138.822 51,9 233.408 34.190 12,8 267.598 1999 267.959 129.097 138.862 51,8 232.701 35.258 13,2 267.659 2000 268.651 129.628 139.023 51,7 232.446 36.205 13,5 268.079 2001 269.785 130.383 139.402 51,7 232.916 36.869 13,7 269.248 2002 271.207 131.413 139.794 51,5 233.442 37.765 13,9 270.445 2003 272.262 132.229 140.033 51,4 233.904 38.358 14,1 271.806 2004 273.930 133.380 140.550 51,3 234.989 38.941 14,2 273.142 2005 275.049 134.233 140.816 51,2 235.729 39.320 14,3 274.116 2006 275.629 134.699 140.930 51,1 235.877 39.752 14,4 275.430 2007 278.047 136.288 141.759 51,0 237.771 40.276 14,5 276.136 2008 279.312 137.132 142.180 50,9 239.572 39.740 14,2 278.225 2009 280.327 138.173 142.154 50,7 240.734 39.593 14,1 279.201 2010 283.048 140.094 142.954 50,5 241.896 41.152 14,5 281.161 2011 285.688 142.167 143.521 50,2 242.838 42.850 15,0 283.649 2012 289.655 144.957 144.698 50,0 243.888 45.767 15,8 287.246 2013 293.142 147.245 145.897 49,8 244.908 48.234 16,5 291.042 2014 299.482 151.339 148.143 49,5 244.937 54.545 18,2 296.102 20152 307.263 157.053 150.210 48,9 245.152 62.111 20,2 302.127 2016 304.619 155.168 149.451 49,1 247.109 57.510 18,9 302.806 2017 305.220 155.628 149.592 49,0 247.329 57.891 19,0 305.447 Jahr Bevölkerung insgesamt1 Geschlecht Staatsangehörigkeit weiblich Ausländer 1 Ab 1980: Stadteigene Bevölkerungsstatistik (Bestandsauswertung der Einwohnerdatei); kann aus DV-technischen Gründen vom ermittelten Saldo der Bewegungsstatistik abweichen; ab 1983: Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. 2 Starker Anstieg der Bevölkerung durch die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) in Karlsruhe. 2016 Abnahme der Bevölkerung aufgrund rückläufiger Flüchtlingszahlen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 35 Tabelle 305 Deutsche und ausländische Bevölkerung in Karlsruhe seit 1968 nach dem Geschlecht Bevölkerung insgesamt1 männlich männlich Anzahl Anzahl % Anzahl Anzahl % 1968 256.242 109.997 130.732 54,3 9.010 6.503 41,9 1969 257.869 109.389 130.022 54,3 10.829 7.629 41,3 1970 258.894 111.201 130.221 53,9 10.107 7.365 42,2 1971 258.675 110.253 129.578 54,0 11.056 7.788 41,3 1972 261.610 110.840 129.915 54,0 12.031 8.824 42,3 1973 262.644 110.154 129.684 54,1 13.380 9.426 41,3 1974 268.158 112.491 132.231 54,0 13.749 9.687 41,3 1975 281.745 119.479 138.831 53,7 13.619 9.816 41,9 1976 277.509 117.667 137.266 53,8 13.010 9.566 42,4 1977 275.650 116.954 136.601 53,9 12.814 9.281 42,0 1978 273.620 115.740 135.048 53,8 13.208 9.624 42,2 1979 271.175 114.049 133.288 53,9 13.741 10.097 42,4 1980 269.789 113.399 132.010 53,8 14.161 10.219 41,9 1981 268.810 113.203 130.273 53,5 14.635 10.699 42,2 1982 266.850 112.819 128.956 53,3 14.425 10.650 42,5 1983 264.053 111.525 127.428 53,3 14.475 10.625 42,3 1984 262.457 111.084 126.831 53,3 14.205 10.337 42,1 1985 258.580 109.588 125.268 53,3 13.482 10.242 43,2 1986 257.101 109.125 123.878 53,2 13.591 10.507 43,6 1987 260.862 110.166 125.749 53,3 14.049 10.898 43,7 1988 262.843 110.730 126.121 53,2 14.576 11.416 43,9 1989 267.284 112.917 127.151 53,0 15.138 12.078 44,4 1990 270.327 114.296 127.652 52,8 15.850 12.529 44,1 1991 272.962 114.848 127.546 52,6 16.981 13.587 44,4 1992 273.174 114.497 127.035 52,6 17.463 14.179 44,8 1993 271.032 113.437 126.130 52,6 17.255 14.210 45,2 1994 269.585 112.421 125.233 52,7 17.509 14.422 45,2 1995 269.322 111.778 124.535 52,7 18.049 14.960 45,3 1996 268.759 111.328 124.186 52,7 17.945 15.300 46,0 1997 267.677 110.757 123.771 52,8 17.893 15.256 46,0 1998 267.598 110.333 123.075 52,7 18.443 15.747 46,1 1999 267.959 110.114 122.587 52,7 18.983 16.275 46,2 2000 268.651 110.315 122.131 52,5 19.313 16.892 46,7 2001 269.785 110.804 122.112 52,4 19.579 17.290 46,9 2002 271.207 111.483 121.959 52,2 19.930 17.835 47,2 2003 272.262 112.042 121.862 52,1 20.187 18.171 47,4 2004 273.930 112.960 122.029 51,9 20.420 18.521 47,6 2005 275.049 113.557 122.172 51,8 20.676 18.644 47,4 2006 275.629 113.780 122.097 51,8 20.919 18.833 47,4 2007 278.047 115.265 122.506 51,5 21.023 19.253 47,8 2008 279.312 116.602 122.970 51,3 20.530 19.210 48,3 2009 280.327 117.783 122.951 51,1 20.390 19.203 48,5 2010 283.048 118.784 123.112 50,9 21.310 19.842 48,2 2011 285.688 119.807 123.031 50,7 22.360 20.490 47,8 2012 289.655 120.750 123.138 50,5 24.207 21.560 47,1 2013 293.142 121.502 123.406 50,4 25.743 22.491 46,6 2014 299.482 121.659 123.278 50,3 29.680 24.865 45,6 20152 307.263 121.988 123.164 50,2 35.065 27.046 43,5 2016 304.619 123.241 123.868 50,1 31.927 25.583 44,5 2017 305.220 123.674 123.655 50,0 31.954 25.937 44,8 weiblich weiblich Jahr Staatsangehörigkeit Deutsche Ausländer/-innen 1 Ab 1980: Stadteigene Bevölkerungsstatistik (Bestandsauswertung der Einwohnerdatei); kann aus DV-technischen Gründen vom ermittelten Saldo der Bewegungsstatistik abweichen; ab 1983: Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. 2 Starker Anstieg der Bevölkerung durch die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) in Karlsruhe. 2016 Abnahme der Bevölkerung aufgrund rückläufiger Flüchtlingszahlen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 36 | Statistisches Jahrbuch 2018 Abbildung 3.3 Bevölkerungsentwicklung seit 1950 nach Staatsangehörigkeit Tabelle 306 Bevölkerungsentwicklung in den Karlsruher Stadtteilen seit 1950 Stadtteil 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2017 01 Innenstadt-Ost 11.259 10.252 6.457 5.959 6.532 5.487 5.988 6.729 02 Innenstadt-West 11.441 12.735 11.354 9.672 9.134 7.964 9.111 10.329 03 Südstadt 19.484 19.896 17.061 15.279 14.817 13.307 16.505 20.388 04 Südweststadt 23.379 24.838 22.308 19.738 19.454 17.993 19.336 20.828 05 Weststadt 30.065 30.714 25.887 22.193 22.820 17.977 19.337 20.534 06 Nordweststadt1 - - 13.865 11.666 11.346 10.721 10.950 11.566 07 Oststadt 18.956 20.422 20.500 19.294 17.800 16.379 18.527 21.884 08 Mühlburg 16.194 28.183 19.256 16.527 16.102 15.401 15.714 17.282 09 Daxlanden 7.125 9.623 10.811 12.838 12.489 11.873 11.714 11.745 10 Knielingen 6.204 7.896 9.961 9.050 8.763 8.865 8.862 10.420 11 Grünwinkel 4.727 6.976 11.704 10.669 11.213 10.234 10.234 11.003 12 Oberreut - - 6.210 5.660 6.430 9.937 9.689 9.457 13 Beiertheim-Bulach 6.850 7.629 7.155 6.660 6.295 6.265 6.594 6.949 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.266 7.396 6.487 6.784 6.482 6.147 6.016 6.022 15 Rüppurr 9.223 10.094 11.718 11.060 10.292 10.132 10.151 10.634 16 Waldstadt - 5.612 13.705 12.094 12.883 12.340 12.291 12.461 17 Rintheim 1.968 6.555 6.345 6.329 6.111 5.805 5.546 6.334 18 Hagsfeld 3.039 4.165 4.752 4.500 4.210 6.976 6.974 7.190 19 Durlach 24.007 27.435 33.358 30.745 29.946 28.924 29.534 30.614 20 Grötzingen 5.269 5.490 6.718 7.941 9.137 9.181 9.238 9.190 21 Stupferich 1.373 1.546 1.893 2.415 2.742 2.759 2.687 2.809 22 Hohenwettersbach 889 998 1.392 1.328 1.664 2.178 2.866 2.998 23 Wolfartsweier 1.013 1.416 1.956 2.924 3.399 3.282 3.160 3.119 24 Grünwettersbach 1.805 2.142 3.349 3.730 3.977 4.019 3.991 4.058 25 Palmbach 539 554 1.127 1.397 1.331 1.788 1.685 1.990 26 Neureut 7.070 11.070 12.000 13.337 14.958 15.989 16.950 18.903 27 Nordstadt2 - - - - - 6.728 9.398 9.784 Stadt Karlsruhe 218.145 263.637 287.329 269.789 270.327 268.651 283.048 305.220 1 1975 aus Teilen der Weststadt und Mühlburgs gebildet (Zahl für 1970 rückgerechnet). 2 1996 aus Teilen der Weststadt gebildet. 3 Ab 1980 stadteigene Bevölkerungsstatistik; Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 3 0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000 300.000 350.000 19 50 19 55 19 60 19 65 19 70 19 75 19 80 19 85 19 90 19 95 20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 Deutsche Ausländer/-innen Anzahl Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 37 Abbildung 3.4 Bevölkerungsveränderung in den Karlsruher Stadtteilen 2013 bis 2017 418 754 2.709 1.272 850 380 2.196 1.223 56 1.156 553 -203 288 37 305 73 717 181 954 22 153 108 -41 2 191 1.100 111 -600 -300 0 300 600 900 1.200 1.500 1.800 2.100 2.400 2.700 3.000 Innenstadt-Ost Innenstadt-West Südstadt Südweststadt Weststadt Nordweststadt Oststadt Mühlburg Daxlanden Knielingen Grünwinkel Oberreut Beiertheim-Bulach Weih.-Dammerst. Rüppurr Waldstadt Rintheim Hagsfeld Durlach Grötzingen Stupferich Hohenwettersbach Wolfartsweier Grünwettersbach Palmbach Neureut Nordstadt Karlsruhe insgesamt: +15.565 Personen Abnahme Zunahme 1 1 Einschließlich meldepflichtiger Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 38 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 307 Bevölkerung 2017 in den Karlsruher Stadtteilen und Stadtvierteln nach Geschlecht und Staatsangehörigkeit insgesamt männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen männlich weiblich 01 Innenstadt-Ost 6.729 3.743 2.986 4.517 2.532 1.985 2.212 1.211 1.001 011 Nordöstlicher Teil 1.495 888 607 967 564 403 528 324 204 012 Südwestlicher Teil 5.234 2.855 2.379 3.550 1.968 1.582 1.684 887 797 02 Innenstadt-West 10.329 5.764 4.565 7.305 3.944 3.361 3.024 1.820 1.204 021 Östlicher Teil 2.207 1.246 961 1.448 780 668 759 466 293 022 Westlicher Teil 8.122 4.518 3.604 5.857 3.164 2.693 2.265 1.354 911 03 Südstadt 20.388 10.956 9.432 14.921 7.961 6.960 5.467 2.995 2.472 031 Nördlicher Teil 6.930 3.894 3.036 4.732 2.608 2.124 2.198 1.286 912 032 Südlicher Teil 8.661 4.554 4.107 6.168 3.210 2.958 2.493 1.344 1.149 033 Östlicher Teil 4.797 2.508 2.289 4.021 2.143 1.878 776 365 411 04 Südweststadt 20.828 10.434 10.394 17.200 8.557 8.643 3.628 1.877 1.751 041 Östlicher Teil 6.339 3.237 3.102 5.211 2.638 2.573 1.128 599 529 042 Mittlerer Teil 12.816 6.404 6.412 10.655 5.294 5.361 2.161 1.110 1.051 043 Beiertheimer Feld 1.673 793 880 1.334 625 709 339 168 171 05 Weststadt 20.534 10.506 10.028 16.184 8.103 8.081 4.350 2.403 1.947 051 Mittlerer Teil 3.002 1.453 1.549 2.595 1.249 1.346 407 204 203 052 Südlicher Teil 17.532 9.053 8.479 13.589 6.854 6.735 3.943 2.199 1.744 06 Nordweststadt 11.566 5.779 5.787 9.454 4.655 4.799 2.112 1.124 988 061 Alter Flugplatz 4.969 2.292 2.677 3.975 1.827 2.148 994 465 529 062 Binsenschlauch 2.966 1.640 1.326 2.353 1.254 1.099 613 386 227 063 Lange Richtstatt 1.022 512 510 884 436 448 138 76 62 064 Rennbuckel 2.609 1.335 1.274 2.242 1.138 1.104 367 197 170 07 Oststadt1 21.884 12.648 9.236 14.907 8.246 6.661 6.977 4.402 2.575 071 Nördlicher Teil 5.326 3.053 2.273 4.018 2.268 1.750 1.308 785 523 072 Südlicher Teil1 9.854 5.752 4.102 5.844 3.095 2.749 4.010 2.657 1.353 073 Westlicher Teil 6.704 3.843 2.861 5.045 2.883 2.162 1.659 960 699 08 Mühlburg 17.282 8.726 8.556 12.764 6.081 6.683 4.518 2.645 1.873 081 Alt-Mühlburg 11.754 5.797 5.957 9.255 4.466 4.789 2.499 1.331 1.168 082 Weingärtensiedlung 1.671 1.026 645 1.055 530 525 616 496 120 083 Rheinhafen 1.300 773 527 644 350 294 656 423 233 084 Mühlburger Feld 2.557 1.130 1.427 1.810 735 1.075 747 395 352 09 Daxlanden 11.745 5.681 6.064 10.448 5.019 5.429 1.297 662 635 091 Alt-Daxlanden 2.439 1.207 1.232 2.147 1.056 1.091 292 151 141 092 Neu-Daxlanden 2.697 1.321 1.376 2.301 1.118 1.183 396 203 193 093 Daxlanden-Ost 2.206 1.071 1.135 1.978 956 1.022 228 115 113 094 Rheinstrandsiedlung 4.403 2.082 2.321 4.022 1.889 2.133 381 193 188 10 Knielingen 10.420 5.303 5.117 8.584 4.308 4.276 1.836 995 841 101 Alt-Knielingen 3.114 1.629 1.485 2.341 1.177 1.164 773 452 321 102 Neu-Knielingen 7.306 3.674 3.632 6.243 3.131 3.112 1.063 543 520 11 Grünwinkel 11.003 5.598 5.405 8.884 4.378 4.506 2.119 1.220 899 111 Alt-Grünwinkel 4.525 2.353 2.172 3.253 1.568 1.685 1.272 785 487 112 Hardecksiedlung 808 437 371 733 392 341 75 45 30 113 Albsiedlung 1.184 587 597 1.031 515 516 153 72 81 114 Alte Heidenstückersiedlung 2.109 1.055 1.054 1.912 948 964 197 107 90 115 Neue Heidenstückersiedlung 2.377 1.166 1.211 1.955 955 1.000 422 211 211 12 Oberreut 9.457 4.533 4.924 7.876 3.792 4.084 1.581 741 840 121 Feldlage 5.916 2.892 3.024 5.023 2.461 2.562 893 431 462 122 Waldlage 3.541 1.641 1.900 2.853 1.331 1.522 688 310 378 Ausländer/-innenDeutscheBevölkerungStadtteil/ Stadtviertel 1 Karlsruhe ist Standort der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA), deren Bewohnerinnen und Bewohner meldepflichtig sind und in die Einwohnerstatistik einfließen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 39 noch Tabelle 307 Bevölkerung 2017 in den Karlsruher Stadtteilen und Stadtvierteln nach Geschlecht und Staatsangehörigkeit insgesamt männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen männlich weiblich 13 Beiertheim-Bulach 6.949 3.485 3.464 6.093 3.022 3.071 856 463 393 131 Beiertheim 4.093 2.039 2.054 3.545 1.748 1.797 548 291 257 132 Bulach 2.856 1.446 1.410 2.548 1.274 1.274 308 172 136 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.022 2.863 3.159 5.409 2.551 2.858 613 312 301 141 Weiherfeld 2.855 1.389 1.466 2.616 1.253 1.363 239 136 103 142 Dammerstock 3.167 1.474 1.693 2.793 1.298 1.495 374 176 198 15 Rüppurr 10.634 5.089 5.545 9.724 4.664 5.060 910 425 485 151 Alt-Rüppurr 3.466 1.714 1.752 3.075 1.519 1.556 391 195 196 152 Neu-Rüppurr 1.496 682 814 1.346 624 722 150 58 92 153 Gartenstadt 3.124 1.460 1.664 2.948 1.381 1.567 176 79 97 154 Rüppurr-Südost 2.548 1.233 1.315 2.355 1.140 1.215 193 93 100 16 Waldstadt 12.461 6.113 6.348 10.220 4.958 5.262 2.241 1.155 1.086 161 Waldlage 9.157 4.480 4.677 7.329 3.550 3.779 1.828 930 898 162 Feldlage 3.304 1.633 1.671 2.891 1.408 1.483 413 225 188 17 Rintheim 6.334 3.186 3.148 5.025 2.472 2.553 1.309 714 595 171 Alt-Rintheim 3.529 1.874 1.655 2.895 1.485 1.410 634 389 245 172 Rintheimer Feld 2.805 1.312 1.493 2.130 987 1.143 675 325 350 18 Hagsfeld 7.190 3.724 3.466 6.028 3.077 2.951 1.162 647 515 181 Alt-Hagsfeld 2.853 1.499 1.354 2.313 1.161 1.152 540 338 202 182 Westlicher Teil 4.337 2.225 2.112 3.715 1.916 1.799 622 309 313 19 Durlach 30.614 15.126 15.488 25.266 12.340 12.926 5.348 2.786 2.562 191 Alt-Durlach 11.399 5.692 5.707 9.102 4.461 4.641 2.297 1.231 1.066 192 Dornwald-Untermühl 1.339 675 664 1.104 555 549 235 120 115 193 Hanggebiet 5.590 2.727 2.863 4.979 2.441 2.538 611 286 325 194 Bergwald 1.339 653 686 1.094 523 571 245 130 115 195 Aue 7.623 3.745 3.878 6.386 3.098 3.288 1.237 647 590 196 Lohn-Lissen 2.870 1.376 1.494 2.257 1.086 1.171 613 290 323 197 Killisfeld 454 258 196 344 176 168 110 82 28 20 Grötzingen 9.190 4.515 4.675 8.031 3.898 4.133 1.159 617 542 201 Nördlich der Pfinz 6.159 2.998 3.161 5.463 2.658 2.805 696 340 356 202 Südlich der Pfinz 3.031 1.517 1.514 2.568 1.240 1.328 463 277 186 21 Stupferich 2.809 1.370 1.439 2.580 1.252 1.328 229 118 111 22 Hohenwettersbach 2.998 1.522 1.476 2.815 1.434 1.381 183 88 95 23 Wolfartsweier 3.119 1.523 1.596 2.780 1.341 1.439 339 182 157 24 Grünwettersbach 4.058 2.008 2.050 3.749 1.859 1.890 309 149 160 25 Palmbach 1.990 994 996 1.825 911 914 165 83 82 26 Neureut 18.903 9.506 9.397 16.375 8.121 8.254 2.528 1.385 1.143 261 Südlicher Teil 3.793 1.863 1.930 3.287 1.594 1.693 506 269 237 262 Nördlicher Teil 7.650 3.812 3.838 6.545 3.215 3.330 1.105 597 508 263 Kirchfeld 4.905 2.526 2.379 4.280 2.167 2.113 625 359 266 264 Heide 2.555 1.305 1.250 2.263 1.145 1.118 292 160 132 27 Nordstadt 9.784 4.933 4.851 8.365 4.198 4.167 1.419 735 684 271 Hardtwaldsiedlung 3.165 1.574 1.591 2.772 1.371 1.401 393 203 190 272 Amerikanersiedlung 6.619 3.359 3.260 5.593 2.827 2.766 1.026 532 494 Stadt Karlsruhe 2017 305.220 155.628 149.592 247.329 123.674 123.655 57.891 31.954 25.937 Bevölkerung Deutsche Ausländer/-innenStadtteil/ Stadtviertel Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 40 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 308 Bevölkerung in Karlsruhe 2017 nach Geburts- und Altersjahren sowie Geschlecht männlich weiblich männlich weiblich 2017 unter 1 2.752 1.406 1.346 1960 57 4.083 2.078 2.005 2016 1 2.864 1.423 1.441 1959 58 3.771 1.841 1.930 2015 2 2.575 1.304 1.271 1958 59 3.601 1.842 1.759 2014 3 2.556 1.395 1.161 1957 60 3.540 1.740 1.800 2013 4 2.529 1.311 1.218 1956 61 3.352 1.612 1.740 2012 5 2.309 1.198 1.111 1955 62 3.222 1.583 1.639 2011 6 2.376 1.239 1.137 1954 63 3.244 1.556 1.688 2010 7 2.439 1.269 1.170 1953 64 3.059 1.443 1.616 2009 8 2.308 1.168 1.140 1952 65 2.891 1.347 1.544 2008 9 2.407 1.229 1.178 1951 66 2.901 1.345 1.556 2007 10 2.325 1.206 1.119 1950 67 2.900 1.315 1.585 2006 11 2.293 1.127 1.166 1949 68 2.881 1.332 1.549 2005 12 2.383 1.204 1.179 1948 69 2.756 1.324 1.432 2004 13 2.313 1.182 1.131 1947 70 2.528 1.153 1.375 2003 14 2.299 1.220 1.079 1946 71 2.140 983 1.157 2002 15 2.313 1.231 1.082 1945 72 1.905 860 1.045 2001 16 2.375 1.273 1.102 1944 73 2.469 1.137 1.332 2000 17 2.524 1.339 1.185 1943 74 2.431 1.086 1.345 1999 18 3.128 1.802 1.326 1942 75 2.396 1.070 1.326 1998 19 4.042 2.382 1.660 1941 76 2.839 1.247 1.592 1997 20 4.917 2.865 2.052 1940 77 2.869 1.281 1.588 1996 21 5.251 3.032 2.219 1939 78 2.747 1.180 1.567 1995 22 5.414 3.083 2.331 1938 79 2.463 1.040 1.423 1994 23 5.704 3.286 2.418 1937 80 2.389 997 1.392 1993 24 6.053 3.484 2.569 1936 81 2.032 827 1.205 1992 25 6.169 3.524 2.645 1935 82 1.938 784 1.154 1991 26 5.736 3.231 2.505 1934 83 1.607 642 965 1990 27 5.814 3.258 2.556 1933 84 1.348 553 795 1989 28 5.648 3.099 2.549 1932 85 1.189 436 753 1988 29 5.345 2.890 2.455 1931 86 1.145 428 717 1987 30 5.098 2.806 2.292 1930 87 1.043 369 674 1986 31 4.881 2.617 2.264 1929 88 930 315 615 1985 32 4.622 2.479 2.143 1928 89 806 235 571 1984 33 4.556 2.437 2.119 1927 90 633 197 436 1983 34 4.346 2.345 2.001 1926 91 572 151 421 1982 35 4.405 2.326 2.079 1925 92 431 108 323 1981 36 4.350 2.259 2.091 1924 93 359 94 265 1980 37 4.303 2.263 2.040 1923 94 289 82 207 1979 38 3.901 2.060 1.841 1922 95 221 43 178 1978 39 3.720 1.913 1.807 1921 96 178 33 145 1977 40 3.692 1.900 1.792 1920 97 115 21 94 1976 41 3.572 1.851 1.721 1919 98 67 8 59 1975 42 3.532 1.828 1.704 1918 99 23 4 19 1974 43 3.689 1.915 1.774 1917 100 12 - 12 1973 44 3.568 1.822 1.746 1916 101 12 2 10 1972 45 3.737 1.927 1.810 1915 102 9 1 8 1971 46 3.810 1.984 1.826 1914 103 4 1 3 1970 47 4.079 2.068 2.011 1913 104 2 - 2 1969 48 4.282 2.201 2.081 1912 105 2 - 2 1968 49 4.634 2.412 2.222 1911 106 2 - 2 1967 50 4.493 2.307 2.186 1910 107 - - - 1966 51 4.518 2.350 2.168 1909 108 - - - 1965 52 4.519 2.332 2.187 1908 109 - - - 1964 53 4.586 2.409 2.177 1907 110 - - - 1963 54 4.444 2.284 2.160 1906 111 - - - 1962 55 4.308 2.225 2.083 1905 112 1 - 1 1961 56 4.067 1.922 2.145 Insgesamt X 305.220 155.628 149.592 davondavonGeburts- jahrgang Alter in Jahren Personen Geburts- jahrgang Alter in Jahren Personen Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 41 Abbildung 3.5 Altersaufbau der Karlsruher Bevölkerung am 31. Dezember 2017 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 unt. 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40 42 44 46 48 50 52 54 56 58 60 62 64 66 68 70 72 74 76 78 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 100 Frauenüberschuss 05001.0001.5002.0002.5003.0003.500 Männerüberschuss Ausländer Deutsche Männer Frauen im Alter von … Jahren über 100 Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 42 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 309 Entwicklung der Karlsruher Bevölkerung 2007 bis 2017 nach ausgewählten Altersgruppen Anzahl % Anzahl % Säuglinge unter 1 2.533 0,91 1.309 0,96 1.224 0,86 Kleinkinder unter 3 7.379 2,65 3.740 2,74 3.639 2,57 Kindergartenjahrgänge 3 – unter 6 7.004 2,52 3.596 2,64 3.408 2,40 Noch nicht Schulpflichtige unter 6 14.383 5,17 7.336 5,38 7.047 4,97 Schulpflichtige 6 – unter 15 20.978 7,54 10.833 7,95 10.145 7,16 Berufsschulpflichtige/Lehrlinge 15 – unter 18 7.503 2,70 3.852 2,83 3.651 2,58 Kinder und Jugendliche (Minderjährige) unter 18 42.864 15,42 22.021 16,16 20.843 14,70 Volljährige 18 und älter 235.183 84,58 114.267 83,84 120.916 85,30 Erwerbsfähige 15 – unter 65 188.137 67,66 96.231 70,61 91.906 64,83 Nicht mehr Erwerbsfähige 65 und älter 54.549 19,62 21.888 16,06 32.661 23,04 Frauen im gebärfähigen Alter 15 – unter 45 57.027 20,51 X X 57.027 40,23 Insgesamt 278.047 100 136.288 100 141.759 100 Säuglinge unter 01 2.495 0,86 1.305 0,90 1.190 0,82 Kleinkinder unter 03 7.560 2,61 3.916 2,70 3.644 2,52 Kindergartenjahrgänge 3 – unter 6 7.112 2,46 3.628 2,50 3.484 2,41 Noch nicht Schulpflichtige unter 06 14.672 5,07 7.544 5,20 7.128 4,93 Schulpflichtige 6 – unter 15 20.501 7,08 10.512 7,25 9.989 6,90 Berufsschulpflichtige/Lehrlinge 15 – unter 18 7.054 2,44 3.587 2,47 3.467 2,40 Kinder und Jugendliche (Minderjährige) unter 18 42.227 14,58 21.643 14,93 20.584 14,23 Volljährige 18 und älter 247.428 85,42 123.314 85,07 124.114 85,77 Erwerbsfähige 15 – unter 65 199.601 68,91 104.038 71,77 95.563 66,04 Nicht mehr Erwerbsfähige 65 und älter 54.881 18,95 22.863 15,77 32.018 22,13 Frauen im gebärfähigen Alter 15 – unter 45 57.744 19,94 X X 57.744 39,91 Insgesamt 289.655 100 144.957 100 144.698 100 Säuglinge unter 1 2.752 0,90 1.406 0,90 1.346 0,90 Kleinkinder unter 3 8.191 2,68 4.133 2,66 4.058 2,71 Kindergartenjahrgänge 3 – unter 6 7.394 2,42 3.904 2,51 3.490 2,33 Noch nicht Schulpflichtige unter 6 15.585 5,11 8.037 5,16 7.548 5,05 Schulpflichtige 6 – unter 15 21.143 6,93 10.844 6,97 10.299 6,88 Berufsschulpflichtige/Lehrlinge 15 – unter 18 7.212 2,36 3.843 2,47 3.369 2,25 Kinder und Jugendliche (Minderjährige) unter 18 43.940 14,40 22.724 14,60 21.216 14,18 Volljährige 18 und älter 261.280 85,60 132.904 85,40 128.376 85,82 Erwerbsfähige 15 – unter 65 212.017 69,46 112.716 72,43 99.301 66,38 Nicht mehr Erwerbsfähige 65 und älter 56.475 18,50 24.031 15,44 32.444 21,69 Frauen im gebärfähigen Alter 15 – unter 45 60.068 19,68 X X 60.068 40,15 Insgesamt 305.220 100 155.628 100 149.592 100 Alter in Jahren Anzahl % Insgesamt Bevölkerungsgruppe 2007 2012 2017 Geschlecht weiblichmännlich Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 43 Tabelle 310 Altersaufbau der Karlsruher Bevölkerung 2017 in den Stadtteilen 01 Innenstadt-Ost 141 102 287 104 1.560 2.480 1.193 862 6.729 02 Innenstadt-West 187 147 390 126 2.417 4.100 1.805 1.157 10.329 03 Südstadt 692 450 968 340 2.904 8.545 4.103 2.386 20.388 04 Südweststadt 656 538 1.369 503 2.309 7.267 5.136 3.050 20.828 05 Weststadt 617 509 1.279 404 2.387 7.086 5.142 3.110 20.534 06 Nordweststadt 309 259 805 253 1.689 2.777 2.833 2.641 11.566 07 Oststadt 533 426 1.069 336 4.807 8.645 3.621 2.447 21.884 08 Mühlburg 500 368 1.012 355 1.778 5.691 4.473 3.105 17.282 09 Daxlanden 268 253 818 318 913 2.529 3.564 3.082 11.745 10 Knielingen 320 313 799 261 880 3.038 2.915 1.894 10.420 11 Grünwinkel 299 300 907 270 890 2.734 3.182 2.421 11.003 12 Oberreut 252 261 807 284 675 2.350 2.900 1.928 9.457 13 Beiertheim-Bulach 176 184 464 167 542 2.052 2.036 1.328 6.949 14 Weiherfeld-Dammerstock 175 143 427 142 374 1.388 1.727 1.646 6.022 15 Rüppurr 273 273 869 285 816 2.323 3.172 2.623 10.634 16 Waldstadt 317 352 1.037 301 1.107 3.120 3.183 3.044 12.461 17 Rintheim 179 178 536 166 699 1.811 1.549 1.216 6.334 18 Hagsfeld 203 175 553 209 719 2.033 2.143 1.155 7.190 19 Durlach 802 741 2.116 696 2.440 8.524 8.745 6.550 30.614 20 Grötzingen 205 216 698 292 657 2.059 2.766 2.297 9.190 21 Stupferich 72 96 206 76 181 677 852 649 2.809 22 Hohenwettersbach 78 95 369 140 201 607 1.000 508 2.998 23 Wolfartsweier 75 64 227 92 228 736 987 710 3.119 24 Grünwettersbach 102 114 330 125 238 868 1.244 1.037 4.058 25 Palmbach 64 83 201 45 153 494 607 343 1.990 26 Neureut 485 509 1.523 493 1.625 4.736 5.515 4.017 18.903 27 Nordstadt 211 245 1.077 429 1.320 2.277 2.956 1.269 9.784 Stadt Karlsruhe 8.191 7.394 21.143 7.212 34.509 90.947 79.349 56.475 305.220 01 Innenstadt-Ost 2,1 1,5 4,3 1,5 23,2 36,9 17,7 12,8 100 02 Innenstadt-West 1,8 1,4 3,8 1,2 23,4 39,7 17,5 11,2 100 03 Südstadt 3,4 2,2 4,7 1,7 14,2 41,9 20,1 11,7 100 04 Südweststadt 3,1 2,6 6,6 2,4 11,1 34,9 24,7 14,6 100 05 Weststadt 3,0 2,5 6,2 2,0 11,6 34,5 25,0 15,1 100 06 Nordweststadt 2,7 2,2 7,0 2,2 14,6 24,0 24,5 22,8 100 07 Oststadt 2,4 1,9 4,9 1,5 22,0 39,5 16,5 11,2 100 08 Mühlburg 2,9 2,1 5,9 2,1 10,3 32,9 25,9 18,0 100 09 Daxlanden 2,3 2,2 7,0 2,7 7,8 21,5 30,3 26,2 100 10 Knielingen 3,1 3,0 7,7 2,5 8,4 29,2 28,0 18,2 100 11 Grünwinkel 2,7 2,7 8,2 2,5 8,1 24,8 28,9 22,0 100 12 Oberreut 2,7 2,8 8,5 3,0 7,1 24,8 30,7 20,4 100 13 Beiertheim-Bulach 2,5 2,6 6,7 2,4 7,8 29,5 29,3 19,1 100 14 Weiherfeld-Dammerstock 2,9 2,4 7,1 2,4 6,2 23,0 28,7 27,3 100 15 Rüppurr 2,6 2,6 8,2 2,7 7,7 21,8 29,8 24,7 100 16 Waldstadt 2,5 2,8 8,3 2,4 8,9 25,0 25,5 24,4 100 17 Rintheim 2,8 2,8 8,5 2,6 11,0 28,6 24,5 19,2 100 18 Hagsfeld 2,8 2,4 7,7 2,9 10,0 28,3 29,8 16,1 100 19 Durlach 2,6 2,4 6,9 2,3 8,0 27,8 28,6 21,4 100 20 Grötzingen 2,2 2,4 7,6 3,2 7,1 22,4 30,1 25,0 100 21 Stupferich 2,6 3,4 7,3 2,7 6,4 24,1 30,3 23,1 100 22 Hohenwettersbach 2,6 3,2 12,3 4,7 6,7 20,2 33,4 16,9 100 23 Wolfartsweier 2,4 2,1 7,3 2,9 7,3 23,6 31,6 22,8 100 24 Grünwettersbach 2,5 2,8 8,1 3,1 5,9 21,4 30,7 25,6 100 25 Palmbach 3,2 4,2 10,1 2,3 7,7 24,8 30,5 17,2 100 26 Neureut 2,6 2,7 8,1 2,6 8,6 25,1 29,2 21,3 100 27 Nordstadt 2,2 2,5 11,0 4,4 13,5 23,3 30,2 13,0 100 Stadt Karlsruhe 2,7 2,4 6,9 2,4 11,3 29,8 26,0 18,5 100 insgesamt Anzahl % Stadtteil Personen im Alter von … Jahren unter 3 3 bis unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 25 25 bis unter 45 45 bis unter 65 65 und mehr Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 44 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 311 Ausländische Bevölkerung1 in Karlsruhe 2017 nach dem Herkunftsland Männer Frauen Kinder (18 Jahre (18 Jahre unter u. älter) u. älter) 18 Jahren Staaten der EU Belgien 132 70 55 7 Bulgarien 1.360 694 520 146 Dänemark 55 25 25 5 Estland 52 22 27 3 Finnland 88 31 52 5 Frankreich 1.833 945 806 82 Griechenland 1.208 618 469 121 Großbritannien 401 231 134 36 Irland 84 44 33 7 Italien 4.451 2.472 1.736 243 Kroatien 3.231 1.624 1.378 229 Lettland 167 68 87 12 Litauen 330 105 188 37 Luxemburg 226 163 63 - Malta 2 1 1 - Niederlande 271 144 109 18 Österreich 729 404 295 30 Polen 3.079 1.443 1.372 264 Portugal 513 267 218 28 Rumänien 5.784 2.834 2.077 873 Schweden 72 34 34 4 Slowakische Republ. 208 90 98 20 Slowenien 108 59 40 9 Spanien 1.489 731 668 90 Tschechische Republ. 220 89 118 13 Ungarn 1.191 665 431 95 Zypern 16 10 4 2 EU-Staaten zus. 27.300 13.883 11.038 2.379 sonst. europäische Staaten Bosnien-Herzegow. 1.116 550 467 99 Island 22 10 10 2 Kosovo 686 372 206 108 Mazedonien 705 306 243 156 Norwegen 37 19 18 - Russische Föderation 1.701 580 972 149 Schweiz 220 96 120 4 Serbien und Montenegro Türkei 5.635 2.865 2.557 213 Ukraine 1.127 388 657 82 Weißrussland 154 41 93 20 übrige europ. Staaten 683 303 258 122 Europa 41.179 20.209 17.441 3.529 Ägypten 234 159 49 26 Äthiopien 79 45 25 9 Algerien 278 205 49 24 Eritrea 154 77 57 20 Ghana 97 37 46 14 Kamerun 351 190 125 36 Marokko 317 187 119 11 Nigeria 182 116 45 21 Somalia 140 69 43 28 Tunesien 680 502 164 14 übr. afrik. Staaten 681 403 222 56 Afrika 3.193 1.990 944 259 1.799 796 808 195 Herkunftsland Aus- länder zu- sammen davon Männer Frauen Kinder (18 Jahre (18 Jahre unter u. älter) u. älter) 18 Jahren Argentinien 51 26 22 3 Bolivien 23 10 13 - Brasilien 332 119 201 12 Chile 93 51 41 1 Haiti 2 2 - - Kanada 107 50 52 5 Kolumbien 153 65 85 3 Mexiko 197 110 82 5 Peru 101 31 65 5 Venezuela 61 30 29 2 Vereinigte Staaten 689 389 260 40 übr. amerikanische Staaten Amerika 2.060 1.026 953 81 Afghanistan 441 255 63 123 China (Volksrepublik) 2.819 1.571 1.143 105 Georgien 308 108 164 36 Indien 1.043 593 323 127 Indonesien 255 148 98 9 Irak 688 386 164 138 Iran 506 289 191 26 Israel 101 61 27 13 Japan 203 61 133 9 Jordanien 55 34 18 3 Kasachstan 184 76 102 6 Libanon 140 90 43 7 Malaysia 73 46 23 4 Pakistan 414 284 89 41 Philippinen 101 19 80 2 Sri Lanka 139 72 55 12 Süd-Korea 335 120 191 24 Syrien 1.129 674 214 241 Taiwan (Rep. China) 105 30 69 6 Thailand 407 65 329 13 Vietnam 444 196 206 42 übrige asiatische Staaten Asien 10.556 5.495 4.020 1.041 Australien 98 61 32 5 Neuseeland 18 12 5 1 übr. ozeanische Staaten Ohne Angabe/Sonstige2 786 298 109 379 Insgesamt 57.891 29.091 23.505 5.295 1 - 1 - Australien und Ozeanien 117 73 38 6 251 125 97 7 Herkunftsland Aus- länder zu- sammen davon 666 317 295 54 1 Einschließlich meldepflichtiger Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 2 Einschließlich überseeische Länder und Hoheitsgebiete. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 45 Abbildung 3.6 Die häufigsten Nationalitäten unter der ausländischen Bevölkerung in Karlsruhe 2017 5.784 5.635 4.451 3.231 3.079 2.819 1.833 1.799 1.701 1.489 1.360 1.208 1.191 1.129 1.127 1.116 1.043 729 705 689 688 686 680 513 506 505 444 441 414 407 401 351 335 332 330 317 308 278 271 255 234 226 220 220 210 208 203 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 Rumänien Türkei Italien Kroatien Polen China Frankreich Serbien und Montenegro Russische Föderation Spanien Bulgarien Griechenland Ungarn Syrien Ukraine Bosnien und Herzegowina Indien Österreich Mazedonien Vereinigte Staaten/USA Irak Kosovo Tunesien Portugal Iran Albanien Vietnam Afghanistan Pakistan Thailand Vereinigtes Königreich Kamerun Korea, Republik Brasilien Litauen Marokko Georgien Algerien Niederlande Indonesien Ägypten Luxemburg Tschechische Republik Schweiz Gambia Slowakei Japan Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur Nationalitäten mit 200 und mehr Personen aufgelistet. Anzahl der in Karlsruhe lebenden Ausländer1 insgesamt: 57.891 Personen (Stand 31. Dezember 2017). Anzahl 1 Karlsruhe ist Standort der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA), deren Bewohnerinnen und Bewohner meldepflichtig sind und in die Einwohnerstatistik einfließen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 46 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 312 Ausländer in den Karlsruher Stadtteilen 2017 nach ausgewählten Herkunftsländern/-gebieten Abbildung 3.7 Ausländer in Karlsruhe nach der Staatsangehörigkeit 2017 01 Innenstadt-Ost 249 207 123 72 742 556 263 2.212 02 Innenstadt-West 212 311 199 98 1.131 717 356 3.024 03 Südstadt 734 629 463 273 1.923 919 526 5.467 04 Südweststadt 252 253 286 151 1.503 745 438 3.628 05 Weststadt 438 475 341 262 1.762 695 377 4.350 06 Nordweststadt 207 252 101 99 865 359 229 2.112 07 Oststadt1 520 224 198 134 2.472 2.128 1.301 6.977 08 Mühlburg 480 632 396 334 1.755 507 414 4.518 09 Daxlanden 171 137 133 101 525 118 112 1.297 10 Knielingen 226 318 126 112 714 220 120 1.836 11 Grünwinkel 245 182 128 200 946 266 152 2.119 12 Oberreut 135 143 166 127 688 209 113 1.581 13 Beiertheim-Bulach 61 110 88 47 377 107 66 856 14 Weiherfeld-Dammerstock 60 62 29 39 265 94 64 613 15 Rüppurr 37 59 86 55 407 137 129 910 16 Waldstadt 156 286 117 201 825 392 264 2.241 17 Rintheim 173 117 107 81 481 245 105 1.309 18 Hagsfeld 63 164 52 61 503 216 103 1.162 19 Durlach 662 457 739 286 1.974 812 418 5.348 20 Grötzingen 170 120 111 78 402 195 83 1.159 21 Stupferich 3 59 24 14 83 20 26 229 22 Hohenwettersbach 7 15 24 6 82 35 14 183 23 Wolfartsweier 26 31 47 23 135 48 29 339 24 Grünwettersbach 10 44 30 34 117 38 36 309 25 Palmbach 5 15 30 1 65 27 22 165 26 Neureut 185 336 225 146 958 457 221 2.528 27 Nordstadt 148 146 82 44 530 294 175 1.419 Stadt Karlsruhe 5.635 5.784 4.451 3.079 22.230 10.556 6.156 57.891 RumänienStadtteil Türkei Italien Polen Übriges Europa Asien Sonstige Ausländer insgesamt 1 Karlsruhe ist Standort der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA), deren Bewohnerinnen und Bewohner meldepflichtig sind und in die Einwohnerstatistik einfließen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Sonstige/ohne Angabe 1,6 % Amerikaner 3,6 % Franzosen 3,2 % Asiaten 18,2 % Afrikaner 5,5 % übrige Europäer 14,4 % Griechen 2,1% Rumänen 10,0 % Türken 9,7 % Personen aus den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien 13,2 % Italiener 7,7 % Spanier 2,6 % Polen 5,3 % Russen 2,9 % Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 47 Tabelle 313 Bevölkerung mit erkennbarem Migrationshintergrund in Karlsruhe 2017 nach Stadtteilen Tabelle 314 Bevölkerung mit erkennbarem Migrationshintergrund in Karlsruhe 2017 nach Alter und Art der Staatsangehörigkeit Anzahl Anzahl % Anzahl % Anzahl % 01 Innenstadt-Ost 6.729 2.212 32,9 944 14,0 3.156 46,9 02 Innenstadt-West 10.329 3.024 29,3 839 8,1 3.863 37,4 03 Südstadt 20.388 5.467 26,8 2.241 11,0 7.708 37,8 04 Südweststadt 20.828 3.628 17,4 1.910 9,2 5.538 26,6 05 Weststadt 20.534 4.350 21,2 1.925 9,4 6.275 30,6 06 Nordweststadt 11.566 2.112 18,3 1.401 12,1 3.513 30,4 07 Oststadt2 21.884 6.977 31,9 1.841 8,4 8.818 40,3 08 Mühlburg 17.282 4.518 26,1 2.085 12,1 6.603 38,2 09 Daxlanden 11.745 1.297 11,0 1.269 10,8 2.566 21,8 10 Knielingen 10.420 1.836 17,6 1.028 9,9 2.864 27,5 11 Grünwinkel 11.003 2.119 19,3 1.105 10,0 3.224 29,3 12 Oberreut 9.457 1.581 16,7 2.170 22,9 3.751 39,7 13 Beiertheim-Bulach 6.949 856 12,3 501 7,2 1.357 19,5 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.022 613 10,2 424 7,0 1.037 17,2 15 Rüppurr 10.634 910 8,6 659 6,2 1.569 14,8 16 Waldstadt 12.461 2.241 18,0 1.708 13,7 3.949 31,7 17 Rintheim 6.334 1.309 20,7 953 15,0 2.262 35,7 18 Hagsfeld 7.190 1.162 16,2 944 13,1 2.106 29,3 19 Durlach 30.614 5.348 17,5 3.002 9,8 8.350 27,3 20 Grötzingen 9.190 1.159 12,6 707 7,7 1.866 20,3 21 Stupferich 2.809 229 8,2 116 4,1 345 12,3 22 Hohenwettersbach 2.998 183 6,1 161 5,4 344 11,5 23 Wolfartsweier 3.119 339 10,9 196 6,3 535 17,2 24 Grünwettersbach 4.058 309 7,6 184 4,5 493 12,1 25 Palmbach 1.990 165 8,3 105 5,3 270 13,6 26 Neureut 18.903 2.528 13,4 2.016 10,7 4.544 24,0 27 Nordstadt 9.784 1.419 14,5 1.633 16,7 3.052 31,2 Stadt Karlsruhe 305.220 57.891 19,0 32.067 10,5 89.958 29,5 Bevölkerung am Ort der HauptwohnungStadtteil darunter Ausländer/-innen Migranten1 zusammen Deutsche mit persönlichem Migrationshintergrund 1 Ohne in Deutschland geborene Kinder von Bewohnerinnen und Bewohnern mit erkennbarem persönlichen Migrationshintergrund. 2 Karlsruhe ist Standort der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA), deren Bewohnerinnen und Bewohner meldepflichtig sind und in die Einwohnerstatistik einfließen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 3 – unter 3 1.730 967 8 600 1 154 3 – unter 6 1.792 880 45 583 1 283 6 – unter 10 2.648 1.139 88 747 4 670 10 – unter 15 4.202 1.299 161 939 7 1.796 15 – unter 18 2.545 1.010 158 488 7 882 18 – unter 25 11.994 8.718 1.082 199 31 1.964 25 – unter 45 35.884 26.245 5.468 35 273 3.863 45 – unter 65 20.256 12.595 5.402 2 337 1.920 65 und älter 8.907 5.038 2.385 1 231 1.252 Insgesamt 89.958 57.891 14.797 3.594 892 12.784 Personen mit persönlichem Migrations- hintergrund Alter in Jahren erste Staatsangehörigkeit deutsch durch … davon Rechtsstellung als Deutscher Option auf Einbürgerung Einbürgerung erste Staats- angehörigkeit nicht deutsch Staatsangehörig- keitsurkunde oder ähnliches Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 48 | Statistisches Jahrbuch 2018 Abbildung 3.8 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Karlsruhe 2017 nach dem Migrationshintergrund Abbildung 3.9 Optionsdeutsche in Karlsruhe 2017 nach der zweiten Staatsangehörigkeit 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 u. 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Anzahl Alter Ausländer/-innen Deutsche mit Migrationshintergrund Deutsche ohne Migrationshintergrund Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Sonstige/ohne Angabe 12,5 % Afrikaner 4,3 % Kroaten 7,7 % Asiaten 9,3 % übrige Europäer 4,4 % übrige Südost- und Osteuropäer 17,6 % Serben und Montenegriner 4,3 % Italiener 9,3 % Türken 30,6 % Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 49 Abbildung 3.10 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit erkennbarem persönlichen Migrationshintergrund in Karlsruhe 2017 Abbildung 3.11 Im Ausland geborene Deutsche mit erkennbarem persönlichen Migrationshintergrund in Karlsruhe 2017 nach ihrem Geburtsland 20,2 21,2 22,0 23,8 24,2 24,8 24,7 30,6 28,2 27,5 33,6 39,3 38,0 35,8 34,2 34,9 36,1 34,9 34,2 32,6 31,1 34,0 36,0 37,3 36,6 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 u. 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Alter Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Anteil an der jeweiligen Altersgruppe in % 6.172 2.423 1.433 971 726 345 4.289 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 Gebiet der ehemaligen Sowjetunion Rumänien Polen Türkei Gebiet des ehemaligen Jugoslawien Iran Sonstiges Ausland Anzahl Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 50 | Statistisches Jahrbuch 2018 Abbildung 3.12 Herkunftsgebiete der eingebürgerten Personen in Karlsruhe 2017 Abbildung 3.13 Altersstruktur der eingebürgerten Personen in Karlsruhe 2017 32 27 42 51 226 78 44 163 0 50 100 150 200 250 Kroatien Polen Rumänien Türkei übriges Europa Afrika Amerika Asien Anzahl Quelle: Statistisches Landesamt Baden–Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Eingebürgerte Personen insgesamt: 675 Quelle: Statistisches Landesamt Baden–Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 50 Jahre und älter 12,3 % 30 bis unter 50 Jahre 55,3 % 18 bis unter 30 Jahre 20,6 % unter 18 Jahre 11,9 % Eingebürgerte Personen insgesamt: 675 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 51 Tabelle 315 Bevölkerung in Karlsruhe nach der Religionszugehörigkeit Anzahl % Anzahl % Anzahl % 01.12.1900 97.185 51.344 52,8 42.188 43,4 3.653 3,8 16.06.1925 145.694 72.567 49,8 67.355 46,2 5.772 4,0 17.05.1939 184.489 92.998 50,4 78.869 42,7 12.622 6,8 13.09.1950 198.840 102.870 51,7 88.358 44,4 7.612 3,8 06.06.1961 241.929 122.787 50,8 104.229 43,1 14.913 6,2 27.05.1970 259.245 125.705 48,5 113.869 43,9 19.671 7,6 25.05.1987 260.591 107.683 41,3 107.567 41,3 45.341 17,4 31.12.1990 270.327 107.209 39,7 111.401 41,2 51.717 19,1 31.12.1991 272.962 105.889 38,8 111.775 40,9 55.298 20,3 31.12.1992 273.174 103.910 38,0 110.328 40,4 58.936 21,6 31.12.1993 271.032 101.910 37,6 108.231 39,9 60.891 22,5 31.12.1994 269.585 100.280 37,2 106.016 39,3 63.289 23,5 31.12.1995 269.322 98.760 36,7 104.546 38,8 66.016 24,5 31.12.1996 268.759 97.518 36,3 102.817 38,3 68.424 25,5 31.12.1997 267.677 95.985 35,9 101.151 37,8 70.541 26,4 31.12.1998 267.598 94.617 35,4 99.611 37,2 73.370 27,4 31.12.1999 267.959 93.222 34,8 98.167 36,6 76.570 28,6 31.12.2000 268.651 92.187 34,3 96.702 36,0 79.762 29,7 31.12.2001 269.785 91.119 33,8 95.625 35,4 83.041 30,8 31.12.2002 271.207 89.982 33,2 95.028 35,0 86.197 31,8 31.12.2003 272.262 88.869 32,6 94.198 34,6 89.195 32,8 31.12.2004 273.930 88.475 32,3 93.500 34,1 91.955 33,6 31.12.2005 275.049 87.853 31,9 92.929 33,8 94.267 34,3 31.12.2006 275.629 87.128 31,6 92.350 33,5 96.151 34,9 31.12.2007 278.047 86.807 31,2 92.575 33,3 98.665 35,5 31.12.2008 279.312 86.465 31,0 92.267 33,0 100.580 36,0 31.12.2009 280.327 85.906 30,6 91.547 32,7 102.874 36,7 31.12.2010 283.048 85.290 30,1 90.875 32,1 106.883 37,8 31.12.2011 285.688 84.877 29,7 90.676 31,7 110.135 38,6 31.12.2012 289.655 84.365 29,1 90.723 31,3 114.567 39,6 31.12.2013 293.142 83.498 28,5 89.885 30,7 119.759 40,9 31.12.2014 299.482 82.125 27,4 89.217 29,8 128.140 42,8 31.12.2015 307.263 80.842 26,3 88.432 28,8 137.989 44,9 31.12.2016 304.619 80.418 26,4 88.663 29,1 135.538 44,5 31.12.2017 305.220 79.260 26,0 87.488 28,7 138.472 45,4 Datum Bevölkerung insgesamt Religionszugehörigkeit evangelisch römisch-katholisch sonstige/konfessionslos Quelle: Bis 1987 Volkszählungsergebnisse; danach stadteigene Bevölkerungsstatistik. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 52 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 316 Religionszugehörigkeit der Bevölkerung in Karlsruhe 2017 nach Stadtteilen evangelisch römisch-katholisch sonstige/konfessionslos Anzahl % Anzahl % Anzahl % 01 Innenstadt-Ost 6.729 1.305 19,4 1.800 26,7 3.624 53,9 02 Innenstadt-West 10.329 2.265 21,9 2.862 27,7 5.202 50,4 03 Südstadt 20.388 4.062 19,9 5.567 27,3 10.759 52,8 04 Südweststadt 20.828 4.883 23,4 5.844 28,1 10.101 48,5 05 Weststadt 20.534 4.556 22,2 5.678 27,7 10.300 50,2 06 Nordweststadt 11.566 2.965 25,6 3.388 29,3 5.213 45,1 07 Oststadt1 21.884 4.670 21,3 5.416 24,7 11.798 53,9 08 Mühlburg 17.282 3.738 21,6 5.077 29,4 8.467 49,0 09 Daxlanden 11.745 2.867 24,4 4.600 39,2 4.278 36,4 10 Knielingen 10.420 2.961 28,4 2.846 27,3 4.613 44,3 11 Grünwinkel 11.003 2.557 23,2 3.587 32,6 4.859 44,2 12 Oberreut 9.457 2.290 24,2 3.385 35,8 3.782 40,0 13 Beiertheim-Bulach 6.949 1.742 25,1 2.378 34,2 2.829 40,7 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.022 1.828 30,4 1.848 30,7 2.346 39,0 15 Rüppurr 10.634 3.420 32,2 3.155 29,7 4.059 38,2 16 Waldstadt 12.461 3.381 27,1 3.553 28,5 5.527 44,4 17 Rintheim 6.334 1.688 26,6 1.779 28,1 2.867 45,3 18 Hagsfeld 7.190 2.198 30,6 1.944 27,0 3.048 42,4 19 Durlach 30.614 8.782 28,7 8.088 26,4 13.744 44,9 20 Grötzingen 9.190 3.254 35,4 2.312 25,2 3.624 39,4 21 Stupferich 2.809 681 24,2 1.244 44,3 884 31,5 22 Hohenwettersbach 2.998 1.101 36,7 743 24,8 1.154 38,5 23 Wolfartsweier 3.119 1.114 35,7 788 25,3 1.217 39,0 24 Grünwettersbach 4.058 1.611 39,7 1.041 25,7 1.406 34,6 25 Palmbach 1.990 808 40,6 499 25,1 683 34,3 26 Neureut 18.903 6.107 32,3 5.471 28,9 7.325 38,8 27 Nordstadt 9.784 2.426 24,8 2.595 26,5 4.763 48,7 Stadt Karlsruhe 305.220 79.260 26,0 87.488 28,7 138.472 45,4 Religionszugehörigkeit Stadtteil Bevölkerung insgesamt 1 Karlsruhe ist Standort der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA), deren Bewohnerinnen und Bewohner meldepflichtig sind und in die Einwohnerstatistik einfließen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 53 Tabelle 317 Haushalte in den Karlsruher Stadtteilen 2017 nach der Haushaltsgröße 1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 u. mehr Pers. 01 Innenstadt-Ost 4.649 3.248 939 247 128 87 02 Innenstadt-West 7.317 5.139 1.515 367 200 96 03 Südstadt 12.750 7.900 3.025 969 570 286 04 Südweststadt 12.514 7.415 2.940 1.109 776 274 05 Weststadt 12.515 7.558 2.891 1.091 698 277 06 Nordweststadt 6.453 3.298 1.884 644 449 178 07 Oststadt 14.185 9.214 3.339 795 549 288 08 Mühlburg 10.670 6.516 2.526 893 528 207 09 Daxlanden 6.225 2.900 1.901 778 484 162 10 Knielingen 5.378 2.516 1.469 719 500 174 11 Grünwinkel 5.673 2.601 1.697 697 479 199 12 Oberreut 4.819 2.164 1.422 647 412 174 13 Beiertheim-Bulach 3.980 2.160 1.079 387 253 101 14 Weiherfeld-Dammerstock 3.324 1.711 934 316 261 102 15 Rüppurr 5.527 2.496 1.691 669 491 180 16 Waldstadt 6.744 3.284 2.009 753 502 196 17 Rintheim 3.370 1.655 951 360 280 124 18 Hagsfeld 3.720 1.773 990 479 329 149 19 Durlach 17.147 8.940 4.730 1.824 1.207 446 20 Grötzingen 4.695 2.040 1.490 555 447 163 21 Stupferich 1.332 458 481 219 120 54 22 Hohenwettersbach 1.271 389 384 201 213 84 23 Wolfartsweier 1.658 764 521 192 132 49 24 Grünwettersbach 1.914 661 667 310 205 71 25 Palmbach 895 315 268 132 147 33 26 Neureut 9.642 4.290 2.873 1.184 1.006 289 27 Nordstadt 4.777 2.114 1.275 610 541 237 Stadt Karlsruhe 173.144 93.519 45.891 17.147 11.907 4.680 Stadtteil 01 Innenstadt-Ost 100 69,9 20,2 5,3 2,8 1,9 02 Innenstadt-West 100 70,2 20,7 5,0 2,7 1,3 03 Südstadt 100 62,0 23,7 7,6 4,5 2,2 04 Südweststadt 100 59,3 23,5 8,9 6,2 2,2 05 Weststadt 100 60,4 23,1 8,7 5,6 2,2 06 Nordweststadt 100 51,1 29,2 10,0 7,0 2,8 07 Oststadt 100 65,0 23,5 5,6 3,9 2,0 08 Mühlburg 100 61,1 23,7 8,4 4,9 1,9 09 Daxlanden 100 46,6 30,5 12,5 7,8 2,6 10 Knielingen 100 46,8 27,3 13,4 9,3 3,2 11 Grünwinkel 100 45,8 29,9 12,3 8,4 3,5 12 Oberreut 100 44,9 29,5 13,4 8,5 3,6 13 Beiertheim-Bulach 100 54,3 27,1 9,7 6,4 2,5 14 Weiherfeld-Dammerstock 100 51,5 28,1 9,5 7,9 3,1 15 Rüppurr 100 45,2 30,6 12,1 8,9 3,3 16 Waldstadt 100 48,7 29,8 11,2 7,4 2,9 17 Rintheim 100 49,1 28,2 10,7 8,3 3,7 18 Hagsfeld 100 47,7 26,6 12,9 8,8 4,0 19 Durlach 100 52,1 27,6 10,6 7,0 2,6 20 Grötzingen 100 43,5 31,7 11,8 9,5 3,5 21 Stupferich 100 34,4 36,1 16,4 9,0 4,1 22 Hohenwettersbach 100 30,6 30,2 15,8 16,8 6,6 23 Wolfartsweier 100 46,1 31,4 11,6 8,0 3,0 24 Grünwettersbach 100 34,5 34,8 16,2 10,7 3,7 25 Palmbach 100 35,2 29,9 14,7 16,4 3,7 26 Neureut 100 44,5 29,8 12,3 10,4 3,0 27 Nordstadt 100 44,3 26,7 12,8 11,3 5,0 Stadt Karlsruhe 100 54,0 26,5 9,9 6,9 2,7 Stadtteil Haushalte insgesamt davon Haushalte mit … Anzahl % Die Anzahl der 173.144 Haushalte liegt um 16.472 über der Anzahl der Wohnungen (156.672) in Karlsruhe. Zu den Wohnungen sind weitere Heimplätze hinzuzurechnen, deren Bewohner als Einpersonenhaushalte gezählt werden (rund 550 Wohnungslose, rund 5.100 Studentenheimplätze, rund 3.200 Pflege-/Behindertenheimplätze). Darüber hinaus kommen weitere Personen in Wohngemeinschaften und Personen mit einem Lebenspartner hinzu, die im Zuge der Haushaltegenerierung nicht als Mehrpersonenhaushalte identifiziert werden und somit als Einpersonenhaushalte in die Haushaltsstatistik eingehen. Ebenso berücksichtigt (da meldepflichtig) sind die in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) untergebrachten Haushalte von Flüchtlingen, unter denen der Anteil an Einpersonenhaushalten besonders hoch ist. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 54 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 318 Struktur der Haushalte in Karlsruhe 2017 nach Stadtteilen und Stadtvierteln 01 Innenstadt-Ost 4.649 3.248 1.401 788 255 127 231 011 Nordöstlicher Teil 1.061 767 294 168 48 31 47 012 Südwestlicher Teil 3.588 2.481 1.107 620 207 96 184 02 Innenstadt-West 7.317 5.139 2.178 1.347 376 162 293 021 Östlicher Teil 1.602 1.162 440 258 85 32 65 022 Westlicher Teil 5.715 3.977 1.738 1.089 291 130 228 03 Südstadt 12.750 7.900 4.850 2.695 1.202 377 576 031 Nördlicher Teil 4.817 3.403 1.414 751 300 137 226 032 Südlicher Teil 5.481 3.442 2.039 1.159 445 182 253 033 Östlicher Teil 2.452 1.055 1.397 785 457 58 97 04 Südweststadt 12.514 7.415 5.099 2.614 1.468 454 563 041 Östlicher Teil 3.690 2.080 1.610 826 456 136 192 042 Mittlerer Teil 7.785 4.709 3.076 1.551 907 288 330 043 Beiertheimer Feld 1.039 626 413 237 105 30 41 05 Weststadt 12.515 7.558 4.957 2.571 1.333 446 607 051 Mittlerer Teil 1.714 943 771 396 222 55 98 052 Südlicher Teil 10.801 6.615 4.186 2.175 1.111 391 509 06 Nordweststadt 6.453 3.298 3.155 1.827 725 267 336 061 Alter Flugplatz 2.745 1.384 1.361 725 316 168 152 062 Binsenschlauch 1.741 936 805 517 167 45 76 063 Lange Richtstatt 554 271 283 164 66 18 35 064 Rennbuckel 1.413 707 706 421 176 36 73 07 Oststadt 14.185 9.214 4.971 2.953 1.062 342 614 071 Nördlicher Teil 3.456 2.112 1.344 898 229 64 153 072 Südlicher Teil 6.083 3.894 2.189 1.203 550 175 261 073 Westlicher Teil 4.646 3.208 1.438 852 283 103 200 08 Mühlburg 10.670 6.516 4.154 2.122 977 452 603 081 Alt-Mühlburg 7.255 4.397 2.858 1.493 709 277 379 082 Weingärtensiedlung 998 598 400 225 72 26 77 083 Rheinhafen 841 574 267 131 65 30 41 084 Mühlburger Feld 1.576 947 629 273 131 119 106 09 Daxlanden 6.225 2.900 3.325 1.925 755 274 371 091 Alt-Daxlanden 1.232 528 704 411 163 49 81 092 Neu-Daxlanden 1.432 672 760 418 177 69 96 093 Daxlanden-Ost 1.115 484 631 366 158 48 59 094 Rheinstrandsiedlung 2.446 1.216 1.230 730 257 108 135 10 Knielingen 5.378 2.516 2.862 1.507 837 227 291 101 Alt-Knielingen 1.677 850 827 448 219 77 83 102 Neu-Knielingen 3.701 1.666 2.035 1.059 618 150 208 11 Grünwinkel 5.673 2.601 3.072 1.718 815 220 319 111 Alt-Grünwinkel 2.463 1.258 1.205 663 308 98 136 112 Hardecksiedlung 394 151 243 140 60 11 32 113 Albsiedlung 646 317 329 195 75 28 31 114 Alte Heidenstückersiedl. 993 360 633 368 173 33 59 115 Neue Heidenstückersiedl. 1.177 515 662 352 199 50 61 12 Oberreut 4.819 2.164 2.655 1.399 643 340 273 121 Feldlage 3.077 1.392 1.685 990 373 167 155 122 Waldlage 1.742 772 970 409 270 173 118 Stadtteil/Stadtviertel Haushalte insgesamt Von den Mehrpersonenhaushalten waren …davon Einpersonen- haushalte Mehrpersonen- haushalte Ehe-/Paare ohne Kinder Ehe-/Paare mit Kindern Alleinstehende mit Kindern sonstige Mehr- personenhaushalte1 Quelle: Statistisches Landesamt Baden–Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 55 noch Tabelle 318 Struktur der Haushalte in Karlsruhe 2017 nach Stadtteilen und Stadtvierteln 13 Beiertheim-Bulach 3.980 2.160 1.820 1.019 488 133 180 131 Beiertheim 2.442 1.393 1.049 588 272 83 106 132 Bulach 1.538 767 771 431 216 50 74 14 Weiherfeld-Dammerst. 3.324 1.711 1.613 891 417 123 182 141 Weiherfeld 1.575 801 774 406 228 61 79 142 Dammerstock 1.749 910 839 485 189 62 103 15 Rüppurr 5.527 2.496 3.031 1.737 808 228 258 151 Alt-Rüppurr 1.808 854 954 521 280 75 78 152 Neu-Rüppurr 816 412 404 225 108 30 41 153 Gartenstadt 1.654 753 901 504 219 90 88 154 Rüppurr-Südost 1.249 477 772 487 201 33 51 16 Waldstadt 6.744 3.284 3.460 1.898 894 327 341 161 Waldlage 4.859 2.293 2.566 1.296 708 284 278 162 Feldlage 1.885 991 894 602 186 43 63 17 Rintheim 3.370 1.655 1.715 874 476 154 211 171 Alt-Rintheim 2.032 1.124 908 524 231 55 98 172 Rintheimer Feld 1.338 531 807 350 245 99 113 18 Hagsfeld 3.720 1.773 1.947 1.079 549 131 188 181 Alt-Hagsfeld 1.518 784 734 379 208 50 97 182 Westlicher Teil 2.202 989 1.213 700 341 81 91 19 Durlach 17.147 8.940 8.207 4.565 2.068 686 888 191 Alt-Durlach 6.795 3.922 2.873 1.587 716 254 316 192 Dornwald-Untermühl 720 359 361 189 96 41 35 193 Hanggebiet 2.964 1.376 1.588 956 406 79 147 194 Bergwald 665 272 393 209 109 35 40 195 Aue 4.198 2.124 2.074 1.154 499 178 243 196 Lohn-Lissen 1.547 748 799 404 213 93 89 197 Killisfeld 258 139 119 66 29 6 18 20 Grötzingen 4.695 2.040 2.655 1.563 692 181 219 201 Nördlich der Pfinz 3.109 1.295 1.814 1.079 464 122 149 202 Südlich der Pfinz 1.586 745 841 484 228 59 70 21 Stupferich 1.332 458 874 536 222 48 68 22 Hohenwettersbach 1.271 389 882 442 351 44 45 23 Wolfartsweier 1.658 764 894 520 232 53 89 24 Grünwettersbach 1.914 661 1.253 756 347 62 88 25 Palmbach 895 315 580 296 200 34 50 26 Neureut 9.642 4.290 5.352 3.004 1.491 341 516 261 Südlicher Teil 2.075 1.022 1.053 638 252 60 103 262 Nördlicher Teil 4.032 1.835 2.197 1.292 515 172 218 263 Kirchfeld 2.228 876 1.352 626 526 68 132 264 Heide 1.307 557 750 448 198 41 63 27 Nordstadt 4.777 2.114 2.663 1.242 847 294 280 271 Hardtwaldsiedlung 1.657 812 845 429 247 72 97 272 Amerikanersiedlung 3.120 1.302 1.818 813 600 222 183 Stadt Karlsruhe 173.144 93.519 79.625 43.888 20.530 6.527 8.680 Stadtteil/Stadtviertel Haushalte insgesamt Von den Mehrpersonenhaushalten waren …davon Einpersonen- haushalte Mehrpersonen- haushalte Ehe-/Paare ohne Kinder Ehe-/Paare mit Kindern Alleinstehende mit Kindern sonstige Mehr- personenhaushalte1 1 Kinder im Alter von unter 18 Jahren. Die Anzahl der 173.144 Haushalte liegt um 16.472 über der Anzahl der Wohnungen (156.672) in Karlsruhe. Zu den Wohnungen sind weitere Heimplätze hinzuzurechnen, deren Bewohner als Einpersonenhaushalte gezählt werden (rund 550 Wohnungslose, rund 5.100 Studentenheimplätze, rund 3.200 Pflege-/Behindertenheimplätze). Darüber hinaus kommen weitere Personen in Wohngemeinschaften und Personen mit einem Lebenspartner hinzu, die im Zuge der Haushaltegenerierung nicht als Mehrpersonenhaushalte identifiziert werden und somit als Einpersonenhaushalte in die Haushaltsstatistik eingehen. Ebenso berücksichtigt (da meldepflichtig) sind die in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) untergebrachten Haushalte von Flüchtlingen, unter denen der Anteil an Einpersonenhaushalten besonders hoch ist. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 56 | Statistisches Jahrbuch 2018 Abbildung 3.14 Einpersonenhaushalte in den Karlsruher Stadtteilen 2017 nach ausgewählten Altersgruppen 1 Einschließlich der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Unter den Bewohnerinnen/Bewohnern der LEA finden sich zahlreiche junge alleinreisende Personen, was einerseits eine große Anzahl an unter 30-jährigen Einpersonenhaushalten in der Oststadt bedingt. Andererseits liegt der Anteil von Singlehaushalten in der Oststadt aufgrund der zahlreichen dort wohnenden jungen Studierendenhaushalte bereits überdurchschnittlich hoch. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 51,4 49,8 39,4 32,7 33,4 33,7 50,5 26,3 14,8 26,4 20,1 13,4 23,1 15,6 19,1 22,9 32,9 28,4 20,9 18,5 18,1 17,0 19,5 16,3 18,7 24,1 31,2 010203040506070 %-Anteil der Einpersonenhaushalte im Alter unter 30 Jahre an allen Einpersonenhaushalten Gesamtstädtischer Durchschnitt: 31,1 % 26,4 28,4 16,3 15,2 17,3 23,7 23,3 34,2 14,8 29,2 46,6 29,1 38,7 44,5 31,3 46,3 40,8 42,0 31,0 26,5 34,7 42,6 39,1 46,8 34,2 42,1 34,6 33,8 26,8 0 10 20 30 40 50 60 70 Innenstadt -Ost Innenstadt -West Südstadt Südweststadt Weststadt Nordweststadt Oststadt Mühlburg Daxlanden Knielingen Grünwinkel Oberreut Beiertheim-Bulach Weih.-Dammerst. Rüppurr Waldstadt Rintheim Hagsfeld Durlach Grötzingen Stupferich Hohenwettersbach Wolfartsweier Grünwettersbach Palmbach Neureut Nordstadt %-Anteil der Einpersonenhaushalte im Alter 60 Jahre und älter an allen Einpersonenhaushalten Gesamtstädtischer Durchschnitt: 28,3 % 23,7 23,3 1 26,3 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 57 Tabelle 319 Eheschließungen1 in Karlsruhe 2017 nach bisherigem Familienstand der Ehepartner Eheschließungen und Ehescheidungen Abbildung 3.15 Entwicklung der Eheschließungen1 in Karlsruhe nach Staatsangehörigkeit Tabelle 320 Eheschließungen1 in Karlsruhe 2017 nach Monaten und Staatsangehörigkeit 1.149 1.132 1.093 1.185 1.171 1.172 270 252 245 233 237 243 54 57 71 50 50 53 1.473 1.441 1.409 1.468 1.458 1.468 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 2012 2013 2014 2015 2016 2017 beide deutsch einer Ausländer/-in beide Ausländer Insgesamt Von den Ehepartnern sind/ist ... Anzahl 1 Zahl der beim Standesamt Karlsruhe (Standesamtsbezirke Karlsruhe-Stadt, Durlach, Grötzingen, Neureut und Wettersbach) registrierten standesamtlichen Trauungen. Die regionale Zuordnung der Eheschließungen erfolgt nach dem Ort ihrer Registrierung, d.h. nach dem Standesamt, vor dem die Ehe geschlossen und beurkundet wurde. Quelle: Statistisches Landesamt Baden–Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. ledig verwitwet geschieden ledig 1.114 6 100 1.220 verwitwet 7 4 8 19 geschieden 103 9 117 229 Insgesamt 1.224 19 225 1.468 Bisheriger Familienstand der Frau Bisheriger Familienstand des Mannes Insgesamt 1 Zahl der beim Standesamt Karlsruhe (Standesamtsbezirke Karlsruhe-Stadt, Durlach, Grötzingen, Neureut und Wettersbach) registrierten standesamtlichen Trauungen. Die regionale Zuordnung der Eheschließungen erfolgt nach dem Ort ihrer Registrierung, d.h. nach dem Standesamt, vor dem die Ehe geschlossen und beurkundet wurde. Quelle: Statistisches Landesamt Baden–Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Mann Frau beide Januar 35 23 4 4 4 Februar 45 29 1 14 1 März 64 50 4 4 6 April 86 67 2 9 8 Mai 132 108 7 12 5 Juni 159 130 12 15 2 Juli 196 159 17 16 4 August 168 136 11 15 6 September 198 161 18 14 5 Oktober 129 108 7 11 3 November 88 69 6 10 3 Dezember 168 132 11 19 6 Jahr 2017 1.468 1.172 100 143 53 Monat Eheschließungen davon beide deutsch davon Ausländer 1 Zahl der beim Standesamt Karlsruhe (Standesamtsbezirke Karlsruhe-Stadt, Durlach, Grötzingen, Neureut und Wettersbach) registrierten standesamtlichen Trauungen. Die regionale Zuordnung der Eheschließungen erfolgt nach dem Ort ihrer Registrierung, d.h. nach dem Standesamt, vor dem die Ehe geschlossen und beurkundet wurde. Quelle: Statistisches Landesamt Baden–Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 58 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 321 Ehescheidungen1 in Karlsruhe seit 2012 Jahr Ehescheidungen Durch Scheidung betroffene Kinder 2012 587 422 2013 505 407 2014 423 295 2015 397 265 2016 361 251 2017 373 251 1 Zahl der gerichtlichen Ehelösungen vor dem Familiengericht Karlsruhe. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 322 Ehescheidungen1 in Karlsruhe seit 2017 nach Antragsteller Antragsteller/Antragstellerin Ehescheidungen Ehescheidungen insgesamt 373 darunter Verfahren beantragt… vom Mann 162 mit Zustimmung der Frau 157 ohne Zustimmung der Frau 5 von der Frau 209 mit Zustimmung des Mannes 208 ohne Zustimmung des Mannes 1 von beiden 2 1 Zahl der gerichtlichen Ehelösungen vor dem Familiengericht Karlsruhe. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 3.16 Ehescheidungen1 in Karlsruhe und Baden-Württemberg 2017 nach Ehedauer 17,2 22,5 20,6 13,7 12,6 13,4 16,2 21,8 17,7 15,7 12,8 15,8 0 5 10 15 20 25 bis 5 6 bis 10 11 bis 15 16 bis 20 21 bis 25 26 und mehr Karlsruhe Land Baden-Württemberg Ehedauer der Geschiedenen in ... Jahren % 1 Zahl der gerichtlichen Ehelösungen vor dem Familiengericht Karlsruhe. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwickung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 59 Tabelle 324 Bevölkerungsbewegung in Karlsruhe nach Monaten Bevölkerungsbilanz Tabelle 323 Bevölkerungsbewegung in Karlsruhe seit 2008 Lebend- geborene Gestorbene Geburtenüber- schuss/-defizit (-) Zugezogene Fortgezogene Gewinn/ Verlust (-) 2008 2.640 2.720 -80 22.812 21.473 1.339 1.259 2009 2.488 2.777 -289 23.276 21.978 1.298 1.009 2010 2.639 2.889 -250 25.334 22.366 2.968 2.718 2011 2.667 2.807 -140 27.388 24.609 2.779 2.639 2012 2.559 2.979 -420 30.665 26.286 4.379 3.959 2013 2.777 2.784 -7 36.589 31.682 4.907 4.900 2014 2.805 2.820 -15 43.319 38.138 5.181 5.166 20151 2.876 2.994 -118 61.551 50.446 11.105 10.987 2016 3.127 2.956 171 32.267 38.114 -5.847 -5.676 2017 2.859 3.058 -199 28.543 27.678 865 666 Jahr Natürliche Bevölkerungsbewegung Wanderungsbewegung Bevölkerungs- zu-/abnahme (-) insgesamt Aus methodischen Gründen weicht die Bestandsauswertung vom ermittelten Saldo der Bewegungsstatistik ab. 1 Starker Anstieg der Wanderungsbewegungen (Zu- und Fortzüge) aufgrund des großen Zustroms an Asylsuchenden und Flüchtlingen in der zentralen Flüchtlingsunterbringung (LEA). Stadt Karlsruhe| Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 3.17 Natürliche Bevölkerungsbewegung in Karlsruhe 1985 bis 2017 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 19 85 19 86 19 87 19 88 19 89 19 90 19 91 19 92 19 93 19 94 19 95 19 96 19 97 19 98 19 99 20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 Sterbefälle Geburten Anzahl Jahr Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwickung | Statistisches Jahrbuch 2018. Januar 271 303 -32 2.194 1.899 295 1.544 263 Februar 202 281 -79 1.876 1.993 -117 1.427 -196 März 222 254 -32 2.484 2.206 278 1.880 246 April 210 238 -28 2.313 2.208 105 1.664 77 Mai 231 269 -38 1.868 1.948 -80 1.715 -118 Juni 236 262 -26 1.739 2.023 -284 1.540 -310 Juli 263 241 22 2.240 2.433 -193 1.684 -171 August 267 241 26 2.663 3.065 -402 2.056 -376 September 225 203 22 3.366 2.724 642 1.826 664 Oktober 281 253 28 3.770 2.749 1.021 1.789 1.049 November 214 249 -35 2.333 2.323 10 1.770 -25 Dezember 237 264 -27 1.697 2.107 -410 1.398 -437 Jahr 2017 2.859 3.058 -199 28.543 27.678 865 20.293 666 Monat Natürliche Bevölkerungsbewegung Wanderungsbewegung Zu-/Ab- nahme (-) insgesamt Lebend- geborene Gestorbene Geburten- überschuss/- defizit (-) Außenwanderung1 Inner- städtische Umzüge Zugezogene Fortgezogene Gewinn/ Verlust (-) 1 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Einschließlich meldepflichtiger Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 60 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 325 Natürliche Bevölkerungsbewegung der letzten zehn Jahre in Karlsruhe darunter je 1.000 darunter je 1.000 darunter je 1.000 weiblich Einwohner weiblich Einwohner weiblich Einwohner 2008 2.640 1.263 9,5 2.720 1.486 9,8 -80 -223 -0,3 2009 2.488 1.197 8,9 2.777 1.540 9,9 -289 -343 -1,0 2010 2.639 1.295 9,4 2.889 1.573 10,3 -250 -278 -0,9 2011 2.667 1.279 9,4 2.807 1.518 9,9 -140 -239 -0,5 2012 2.559 1.202 8,9 2.979 1.629 10,4 -420 -427 -1,5 2013 2.777 1.334 9,5 2.784 1.434 9,6 -7 -100 0,0 2014 2.805 1.295 9,5 2.820 1.486 9,5 -15 -191 -0,1 2015 2.876 1.390 9,5 2.994 1.640 9,9 -118 -250 -0,4 2016 3.127 1.571 10,3 2.956 1.511 9,8 171 60 0,6 2017 2.859 1.416 9,4 3.058 1.574 10,0 -199 -158 -0,7 2008 2.383 1.138 10,0 2.588 1.434 10,9 -205 -296 -0,9 2009 2.213 1.058 9,2 2.637 1.484 11,0 -424 -426 -1,8 2010 2.333 1.145 9,7 2.731 1.526 11,3 -398 -381 -1,7 2011 2.271 1.089 9,4 2.671 1.454 11,0 -400 -365 -1,7 2012 2.144 1.030 8,8 2.815 1.564 11,6 -671 -534 -2,8 2013 2.350 1.134 9,6 2.620 1.364 10,7 -270 -230 -1,1 2014 2.429 1.125 9,9 2.659 1.425 10,9 -230 -300 -0,9 2015 2.243 1.100 9,2 2.817 1.577 11,5 -574 -477 -2,3 2016 2.438 1.229 9,9 2.785 1.449 11,3 -347 -220 -1,4 2017 2.246 1.128 9,1 2.891 1.503 11,7 -645 -375 -2,6 2008 257 125 6,4 132 52 3,3 125 73 3,1 2009 275 139 7,0 140 56 3,5 135 83 3,4 2010 306 150 7,6 158 47 3,9 148 103 3,7 2011 396 190 9,5 136 64 3,3 260 126 6,2 2012 415 172 9,4 164 65 3,7 251 107 5,7 2013 427 200 9,1 164 70 3,5 263 130 5,6 2014 376 170 7,4 161 61 3,1 215 109 4,2 2015 633 290 11,0 177 63 3,1 456 227 7,9 2016 689 342 12,0 171 62 3,0 518 280 9,0 2017 613 288 10,5 167 71 2,9 446 217 7,6 Deutsche und Ausländerinnen/Ausländer zusammen Deutsche Ausländerinnen/Ausländer Jahr Lebendgeborene Gestorbene Geburtenüberschuss/-defizit (-) Insgesamt Insgesamt Insgesamt Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 61 Zu- und Fortzüge Tabelle 326 Wanderungen1 von und nach Karlsruhe nach Staatsangehörigkeit und Geschlecht männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich 2008 22.812 13.133 9.679 21.473 12.433 9.040 1.339 700 639 2009 23.276 13.600 9.676 21.978 12.618 9.360 1.298 982 316 2010 25.334 14.807 10.527 22.366 12.917 9.449 2.968 1.890 1.078 2011 27.388 16.310 11.078 24.609 14.334 10.275 2.779 1.976 803 2012 30.665 18.276 12.389 26.286 15.492 10.794 4.379 2.784 1.595 2013 36.589 22.165 14.424 31.682 19.093 12.589 4.907 3.072 1.835 2014 43.319 26.588 16.731 38.138 23.397 14.741 5.181 3.191 1.990 20152 61.551 39.550 22.001 50.446 31.707 18.739 11.105 7.843 3.262 2016 32.267 19.351 12.916 38.114 23.499 14.615 -5.847 -4.148 -1.699 2017 28.543 17.367 11.176 27.678 16.825 10.853 865 542 323 2008 13.873 7.574 6.299 12.361 6.570 5.791 1.512 1.004 508 2009 13.653 7.489 6.164 12.554 6.549 6.005 1.099 940 159 2010 13.514 7.258 6.256 12.390 6.478 5.912 1.124 780 344 2011 14.209 7.867 6.342 13.432 7.091 6.341 777 776 1 2012 14.029 7.602 6.427 13.011 6.869 6.142 1.018 733 285 2013 13.543 7.332 6.211 13.079 6.948 6.131 464 384 80 2014 13.047 7.036 6.011 13.646 7.373 6.273 -599 -337 -262 2015 13.290 7.279 6.011 13.737 7.428 6.309 -447 -149 -298 2016 15.092 8.426 6.666 13.712 7.464 6.248 1.380 962 418 2017 13.894 7.694 6.200 14.025 7.478 6.547 -131 216 -347 2008 8.939 5.559 3.380 9.112 5.863 3.249 -173 -304 131 2009 9.623 6.111 3.512 9.424 6.069 3.355 199 42 157 2010 11.820 7.549 4.271 9.976 6.439 3.537 1.844 1.110 734 2011 13.179 8.443 4.736 11.177 7.243 3.934 2.002 1.200 802 2012 16.636 10.674 5.962 13.275 8.623 4.652 3.361 2.051 1.310 2013 23.046 14.833 8.213 18.603 12.145 6.458 4.443 2.688 1.755 2014 30.272 19.552 10.720 24.492 16.024 8.468 5.780 3.528 2.252 20152 48.261 32.271 15.990 36.709 24.279 12.430 11.552 7.992 3.560 2016 17.175 10.925 6.250 24.402 16.035 8.367 -7.227 -5.110 -2.117 2017 14.649 9.673 4.976 13.653 9.347 4.306 996 326 670 Wanderungen insgesamt Deutsche Ausländerinnen/Ausländer Jahr Zugezogene Fortgezogene Wanderungsbilanz Insgesamt davon Insgesamt davon Insgesamt davon 1 Einschließlich der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 2 Starker Anstieg der Wanderungsbewegungen (Zu- und Fortzüge) aufgrund des großen Zustroms an Asylsuchenden und Flüchtlingen in der zentralen Flüchtlingsunterbringung (LEA). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 62 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 327 Bevölkerungsbewegung 2017 in den Karlsruher Stadtteilen und Stadtvierteln Innenstadt-Ost 42 58 -16 1.035 912 123 650 749 -99 8 Nordöstlicher Teil 10 6 4 305 232 73 144 195 -51 26 Südwestlicher Teil 32 52 -20 730 680 50 506 554 -48 -18 Innenstadt-West 73 95 -22 2.013 1.733 280 1.063 1.270 -207 51 Östlicher Teil 19 8 11 451 337 114 181 273 -92 33 Westlicher Teil 54 87 -33 1.562 1.396 166 882 997 -115 18 Südstadt 279 155 124 2.354 2.244 110 1.811 1.771 40 274 Nördlicher Teil 70 30 40 938 873 65 703 776 -73 32 Südlicher Teil 88 91 -3 1.009 867 142 718 687 31 170 Östlicher Teil 121 34 87 407 504 -97 390 308 82 72 Südweststadt 249 149 100 1.794 1.677 117 1.433 1.528 -95 122 Östlicher Teil 70 36 34 503 521 -18 443 493 -50 -34 Mittlerer Teil 163 100 63 1.112 1.007 105 850 883 -33 135 Beiertheimer Feld 16 13 3 179 149 30 140 152 -12 21 Weststadt 234 186 48 2.146 1.904 242 1.437 1.678 -241 49 Mittlerer Teil 25 44 -19 254 243 11 167 229 -62 -70 Südlicher Teil 209 142 67 1.892 1.661 231 1.270 1.449 -179 119 Nordweststadt 95 164 -69 1.116 1.236 -120 762 761 1 -188 Alter Flugplatz 49 66 -17 341 316 25 297 277 20 28 Binsenschlauch 17 29 -12 486 688 -202 258 275 -17 -231 Lange Richtstatt 9 18 -9 73 59 14 78 70 8 13 Rennbuckel 20 51 -31 216 173 43 129 139 -10 2 Oststadt2 203 141 62 5.267 6.021 -754 1.668 1.876 -208 -900 Nördlicher Teil 41 29 12 735 646 89 399 418 -19 82 Südlicher Teil2 103 70 33 3.575 4.555 -980 633 751 -118 -1.065 Westlicher Teil 59 42 17 957 820 137 636 707 -71 83 Mühlburg 205 203 2 1.696 1.613 83 1.186 1.137 49 134 Alt-Mühlburg 145 128 17 1.025 923 102 782 803 -21 98 Weingärtensiedlung 9 17 -8 276 201 75 70 102 -32 35 Rheinhafen 11 13 -2 230 193 37 78 90 -12 23 Mühlburger Feld 40 45 -5 165 296 -131 256 142 114 -22 Daxlanden 94 164 -70 434 421 13 621 514 107 50 Alt-Daxlanden 16 51 -35 121 108 13 131 121 10 -12 Neu-Daxlanden 14 25 -11 140 133 7 141 128 13 9 Daxlanden-Ost 17 30 -13 64 56 8 145 90 55 50 Rheinstrandsiedlung 47 58 -11 109 124 -15 204 175 29 3 Knielingen 102 82 20 765 717 48 901 685 216 284 Alt-Knielingen 29 24 5 317 301 16 263 258 5 26 Neu-Knielingen 73 58 15 448 416 32 638 427 211 258 Grünwinkel 95 148 -53 1.683 1.454 229 741 619 122 298 Alt-Grünwinkel 48 45 3 1.325 1.160 165 446 303 143 311 Hardecksiedlung 6 8 -2 54 40 14 36 51 -15 -3 Albsiedlung 5 15 -10 53 48 5 55 45 10 5 Alte Heidenstückersiedl. 20 33 -13 93 97 -4 74 83 -9 -26 Neue Heidenstückersiedl. 16 47 -31 158 109 49 130 137 -7 11 Oberreut 84 112 -28 355 411 -56 496 506 -10 -94 Feldlage 41 74 -33 241 266 -25 252 307 -55 -113 Waldlage 43 38 5 114 145 -31 244 199 45 19 Wanderungsbewegung Lebend- geborene Ge- storbene Zuge- zogene Fortge- zogene Gewinn/ Verlust (-) Zuge- zogene Fortge- zogene Gewinn/ Verlust (-) Stadtteil/ Stadtviertel1 Geburten- überschuss/- defizit (-) innerstädtische UmzügeAußenwanderung Natürliche Bevölkerungsbewegung Zu-/Ab- nahme (-) insgesamt 1 Schlüsselnummern siehe Tabelle 106. 2 Einschließlich Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Starker Anstieg der Wanderungsbewegungen (Zu- und Fortzüge) aufgrund des großen Zustroms an Asylsuchenden und Flüchtlingen in der zentralen Flüchtlingsunterbringung (LEA). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 63 noch Tabelle 327 Bevölkerungsbewegung 2017 in den Karlsruher Stadtteilen und Stadtvierteln Beiertheim-Bulach 59 58 1 410 393 17 367 410 -43 -25 Beiertheim 36 39 -3 276 268 8 252 290 -38 -33 Bulach 23 19 4 134 125 9 115 120 -5 8 Weiherf.-Dammerstock 66 104 -38 284 288 -4 325 291 34 -8 Weiherfeld 37 26 11 132 153 -21 148 149 -1 -11 Dammerstock 29 78 -49 152 135 17 177 142 35 3 Rüppurr 85 103 -18 508 520 -12 572 537 35 5 Alt-Rüppurr 31 24 7 207 209 -2 197 165 32 37 Neu-Rüppurr 12 23 -11 120 120 - 83 106 -23 -34 Gartenstadt 20 27 -7 75 104 -29 171 169 2 -34 Rüppurr-Südost 22 29 -7 106 87 19 121 97 24 36 Waldstadt 89 152 -63 864 804 60 727 745 -18 -21 Waldlage 83 103 -20 635 611 24 527 595 -68 -64 Feldlage 6 49 -43 229 193 36 200 150 50 43 Rintheim 60 76 -16 448 364 84 684 408 276 344 Alt-Rintheim 38 38 - 329 260 69 249 252 -3 66 Rintheimer Feld 22 38 -16 119 104 15 435 156 279 278 Hagsfeld 63 58 5 474 440 34 361 350 11 50 Alt-Hagsfeld 25 34 -9 210 173 37 154 164 -10 18 Westlicher Teil 38 24 14 264 267 -3 207 186 21 32 Durlach 284 347 -63 1.919 1.731 188 1.857 1.840 17 142 Alt-Durlach 109 126 -17 869 742 127 782 874 -92 18 Dornwald-Untermühl. 17 17 - 54 57 -3 81 70 11 8 Hanggebiet 35 93 -58 358 306 52 326 283 43 37 Bergwald 12 8 4 66 74 -8 73 66 7 3 Aue 76 72 4 379 377 2 405 353 52 58 Lohn-Lissen 31 24 7 144 142 2 151 161 -10 -1 Killisfeld 4 7 -3 49 33 16 39 33 6 19 Grötzingen 56 104 -48 488 484 4 484 386 98 54 Nördlich der Pfinz 39 68 -29 304 298 6 313 265 48 25 Südlich der Pfinz 17 36 -19 184 186 -2 171 121 50 29 Stupferich 27 26 1 167 180 -13 160 120 40 28 Hohenwettersbach 21 18 3 81 108 -27 117 118 -1 -25 Wolfartsweier 25 28 -3 142 146 -4 145 175 -30 -37 Grünwettersbach 29 51 -22 166 165 1 161 163 -2 -23 Palmbach 19 15 4 107 74 33 81 64 17 54 Neureut 157 200 -43 1.219 1.067 152 994 1.077 -83 26 Südlicher Teil 41 48 -7 267 206 61 245 305 -60 -6 Nördlicher Teil 59 89 -30 521 455 66 434 446 -12 24 Kirchfeld 37 42 -5 317 275 42 196 194 2 39 Heide 20 21 -1 114 131 -17 119 132 -13 -31 Nordstadt 64 61 3 608 571 37 489 515 -26 14 Hardtwaldsiedlung 24 30 -6 170 187 -17 187 177 10 -13 Amerikanersiedlung 40 31 9 438 384 54 302 338 -36 27 Stadt Karlsruhe 2.859 3.058 -199 28.543 27.678 865 20.293 20.293 X 666 Wanderungsbewegung Lebend- geborene Gestorbene Stadtteil/ Stadtviertel1 Natürliche Bevölkerungsbewegung Zu-/Ab- nahme (-) insgesamt Geburten- überschuss/- defizit (-) Außenwanderung innerstädtische Umzüge Zuge- zogene Fortge- zogene Gewinn/ Verlust (-) Zuge- zogene Fortge- zogene Gewinn/ Verlust (-) 2 1 Schlüsselnummern siehe Tabelle 106. 2 Einschließlich Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Starker Anstieg der Wanderungsbewegungen (Zu- und Fortzüge) aufgrund des großen Zustroms an Asylsuchenden und Flüchtlingen in der zentralen Flüchtlingsunterbringung (LEA). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 64 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 328 Wanderungen1 von und nach Karlsruhe 2017 nach Altersgruppen, Staatsangehörigkeit und Geschlecht unter 6 1.202 539 1.631 803 -429 -264 -1.622 556 6 bis unter 15 1.030 496 1.091 525 -61 -29 -1.303 874 15 bis unter 25 11.336 4.368 7.641 2.941 3.695 1.427 2.166 6.647 25 bis unter 45 11.888 4.533 13.652 5.091 -1.764 -558 -4.334 2.760 45 bis unter 65 2.515 935 2.901 1.051 -386 -116 -638 364 65 und mehr 572 305 762 442 -190 -137 -116 -96 Insgesamt 28.543 11.176 27.678 10.853 865 323 -5.847 11.105 unter 6 491 212 1.004 504 -513 -292 -500 -356 6 bis unter 15 334 167 479 241 -145 -74 -174 -189 15 bis unter 25 6.137 2.697 3.496 1.770 2.641 927 3.310 1.875 25 bis unter 45 5.379 2.408 7.040 3.085 -1.661 -677 -997 -1.358 45 bis unter 65 1.103 470 1.414 595 -311 -125 -213 -305 65 und mehr 450 246 592 352 -142 -106 -46 -114 Insgesamt 13.894 6.200 14.025 6.547 -131 -347 1.380 -447 unter 6 711 327 627 299 84 28 -1.122 912 6 bis unter 15 696 329 612 284 84 45 -1.129 1.063 15 bis unter 25 5.199 1.671 4.145 1.171 1.054 500 -1.144 4.772 25 bis unter 45 6.509 2.125 6.612 2.006 -103 119 -3.337 4.118 45 bis unter 65 1.412 465 1.487 456 -75 9 -425 669 65 und mehr 122 59 170 90 -48 -31 -70 18 Insgesamt 14.649 4.976 13.653 4.306 996 670 -7.227 11.552 2016 Ausländerinnen/Ausländer Deutsche Wanderungen insgesamt insgesamt insgesamt insgesamt 2015 Alter nach Jahren WanderungsbilanzZugezogene Fortgezogene Wanderungsbilanz darunter weiblich darunter weiblich darunter weiblich 1 Einschließlich Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Starker Anstieg der Wanderungsbewegungen (Zu- und Fortzüge) aufgrund des großen Zustroms an Asylsuchenden und Flüchtlingen in der zentralen Flüchtlingsunterbringung (LEA). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 3.18 Entwicklung der Zu- und Fortzüge1 nach und von Karlsruhe pro 1.000 Einwohner 2008 bis 2017 -50 0 50 100 150 200 250 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Zuzüge Fortzüge Saldo Jahr Anzahl 1 Einschließlich Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Starker Anstieg der Wanderungsbewegungen (Zu- und Fortzüge) aufgrund des großen Zustroms an Asylsuchenden und Flüchtlingen in der zentralen Flüchtlingsunterbringung (LEA), insbesondere im Jahr 2015. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 65 Tabelle 329 Wanderungen1 2017 nach Herkunfts- und Zielgebieten Deutsche Ausländer Deutsche Ausländer Deutsche Ausländer Deutsche Ausländer Insgesamt 13.893 10.841 14.019 8.741 -126 2.100 1.385 3.039 Region Mittlerer Oberrhein 3.297 1.248 4.002 1.250 -705 -2 -796 -196 davon Stadtkreis Baden-Baden 122 41 122 39 X 2 18 14 Landkreis Karlsruhe 2.587 1.005 3.286 1.023 -699 -18 -870 -199 Landkreis Rastatt 588 202 594 188 -6 14 56 -11 Region Nordschwarzwald 812 177 697 171 115 6 214 -42 davon Stadtkreis Pforzheim 198 74 146 61 52 13 57 -38 Landkreis Calw 188 46 181 46 7 X 20 -7 Enzkreis 330 47 298 53 32 -6 88 -3 Landkreis Freudenstadt 96 10 72 11 24 -1 49 6 Region Unterer Neckar 832 229 733 151 99 78 282 64 davon Stadtkreis Heidelberg 191 97 186 47 5 50 2 62 Stadtkreis Mannheim 187 68 197 56 -10 12 23 6 Neckar-Odenwald-Kreis 76 6 48 5 28 1 87 6 Rhein-Neckar-Kreis 378 58 302 43 76 15 170 -10 4.941 1.654 5.432 1.572 -491 82 -300 -174 Regierungsbezirk Freiburg 1.382 236 1.032 187 350 49 704 70 Regierungsbezirk Stuttgart 1.541 419 1.470 365 71 54 444 -76 Regierungsbezirk Tübingen 569 97 416 92 153 5 226 -46 Baden-Württemberg 8.433 2.406 8.350 2.216 83 190 1.074 -226 Schleswig-Holstein 108 40 84 10 24 30 7 9 Hamburg 108 32 148 27 -40 5 -36 4 Niedersachsen 287 106 228 97 59 9 96 31 Bremen 31 9 24 7 7 2 8 - Nordrhein-Westfalen 717 342 548 225 169 117 117 191 Hessen 648 191 535 212 113 -21 138 32 Rheinland-Pfalz 1.347 258 1.218 298 129 -40 375 -89 darunter Landkreis Germersheim 396 127 545 145 -149 -18 -125 -49 Bayern 735 325 824 393 -89 -68 39 -77 Saarland 130 23 90 24 40 -1 99 8 Berlin 181 93 284 99 -103 -6 -122 22 Brandenburg 47 12 36 14 11 -2 -3 4 Mecklenburg-Vorpommern 38 18 33 13 5 5 -2 18 Sachsen 104 66 152 102 -48 -36 -26 17 Sachsen-Anhalt 47 21 44 27 3 -6 18 9 Thüringen 78 27 57 41 21 -14 21 13 13.039 3.969 12.655 3.805 384 164 1.803 -34 Ausland 531 6.669 739 4.843 -208 1.826 -161 2.923 darunter Regierungsbezirk Karlsruhe Bundesrepublik Deutschland Herkunfts- bzw. Zielgebiet Zugezogene Fortgezogene Wanderungsbilanz Zum Vergleich: Wanderungsbilanz 20162017 2017 2017 1 Soweit Herkunfts- beziehungsweise Zielgebiet bekannt. Ohne Bewohnerinnen und Bewohner der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 66 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 330 Wanderungsbilanz1 gegenüber ausgewählten Herkunfts- beziehungsweise Zielgebieten 2008 bis 2017 Nachbarschafts- verband Karlsruhe übr. Region Mittl. Oberrhein übriges Baden- Württemberg Landkreis Germersheim übriges Bundesgebiet Ausland 20082 1.947 -395 182 1.669 57 808 -299 2009 1.257 -861 215 1.859 -73 728 -99 2010 2.648 -549 106 1.438 -47 675 1.150 2011 2.758 -657 177 1.309 -48 177 1.965 2012 3.770 -788 112 1.342 -158 447 3.031 2013 3.301 -458 -64 869 -235 240 2.912 2014 2.414 -654 -152 381 -138 114 3.940 2015 2.828 -650 -206 273 -170 342 4.151 2016 4.424 -1.018 26 1.840 -174 1.095 2.762 2017 1.974 -632 -75 980 -167 442 1.618 Jahr Überschuss der Zu- bzw. Fort- züge (-) insgesamt darunter gegenüber 1 Soweit Herkunfts- beziehungsweise Zielgebiet bekannt. Ohne Bewohnerinnen und Bewohner der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 2 Der große Wanderungsgewinn ergibt sich unter anderem durch die Kampagne „Studenten - Erstwohnsitz Karlsruhe”, die im September 2007 gestartet wurde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 3.19 Summe der Zuzüge und Fortzüge1 im Zeitraum von 2008 bis 2017 nach ausgewählten Herkunfts- und Zielgebieten 23.415 9.870 7.379 1.531 58.478 4.828 52.397 65.861 30.077 10.102 7.003 1.354 46.518 5.981 47.329 44.730 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 80.000 Nachbarschafts- verband Karlsruhe übriger Lkr. Karlsruhe Lkr. Rastatt Stkr. Baden-Baden übriges Baden- Württemberg Lkr. Germersheim übriges Bundesgebiet Ausland Zuzüge Fortzüge Anzahl 1 Soweit Herkunfts- beziehungsweise Zielgebiet bekannt. Ohne Bewohnerinnen und Bewohner der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 331 Wanderungen von und nach Karlsruhe 2017 nach Herkunfts- und Zielgebieten im Ausland1 insgesamt darunter Deutsche insgesamt darunter Deutsche insgesamt darunter Deutsche Europa 4.815 327 4.118 483 697 -156 davon Bulgarien 189 3 149 6 40 -3 Frankreich 347 77 395 91 -48 -14 Italien 290 7 232 16 58 - Österreich 109 19 150 50 -41 -31 Polen 358 8 384 9 -26 -1 Rumänien 1.055 3 1.027 6 28 - Schweiz 97 55 193 128 -96 -73 Russland 101 10 78 11 23 -1 Spanien 233 30 199 38 34 -8 Türkei 181 22 136 23 45 -1 Ungarn 211 6 202 3 9 3 übrige Staaten 1.644 87 973 102 671 -15 Afrika 433 24 111 20 322 4 Amerika 586 91 463 112 123 -21 Asien 1.321 74 837 88 484 -14 Australien/Ozeanien 45 15 53 36 -8 -21 Insgesamt 7.200 531 5.582 739 1.618 -208 Zugezogene Fortgezogene WanderungsbilanzHerkunfts- bzw. Zielgebiet 1 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Ohne Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Soweit Herkunfts- beziehungsweise Zielgebiet bekannt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 67 Abbildung 3.20 Wanderungsplus beziehungsweise -verlust Karlsruhes gegenüber den Gemeinden der Landkreise Karlsruhe, Rastatt und Germersheim 2017 3 30 -23 3 -50 -89 7 -17 -52 6 -48 -21 6 -3 1 15 -34 9 -1 2 5 -44 -1 -177 -130 6 40 -9 -52 -34 -66 1 - -4 - 19 5 -26 -1 7 6 9 -2 14 6 - -7 -10 4 -2 -23 7 4 -3 5 35 -118 -13 -5 -45 -13 5 -13 -250 -200 -150 -100 -50 0 50 100 150 Bad Schönborn Bretten, Stadt Bruchsal, Stadt Dettenheim Eggenstein-Leopoldshafen Ettlingen, Stadt Forst Gondelsheim Graben-Neudorf Hambrücken Karlsbad Karlsdorf-Neuthard Kraichtal, Stadt Kronau Kürnbach Linkenheim-Hochstetten Malsch Marxzell Oberderdingen Oberhausen-Rheinhausen Östringen, Stadt Pfinztal Philippsburg, Stadt Rheinstetten, Stadt Stutensee, Stadt Sulzfeld Ubstadt-Weiher Waghäusel, Stadt Waldbronn Walzbachtal Weingarten Zaisenhausen Au am Rhein Bietigheim Bischweier Bühl, Stadt Bühlertal Durmersheim Elchesheim-Illingen Forbach Gaggenau, Stadt Gernsbach, Stadt Hügelsheim Iffezheim Kuppenheim, Stadt Lichtenau, Stadt Loffenau Muggensturm Ötigheim Ottersweier Rastatt, Stadt Rheinmünster Sinzheim Steinmauern Weisenbach Germersheim, Stadt Wörth/Rhein, Stadt VG Hagenbach, Stadt VG Bellheim VG Jockgrim VG Kandel VG Lingenfeld VG Rülzheim 1 Gemeinden des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe. Ohne Bewohnerinnen und Bewohner der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Wanderungsplus durch Zuzüge aus ... Wanderungsverlust durch Fortzüge nach ... Anzahl 68 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 332 Innerhalb des Stadtgebiets umgezogene Personen 2017 nach Stadtteilen 01 Innenstadt-Ost 650 310 749 324 -99 -14 02 Innenstadt-West 1.063 449 1.270 558 -207 -109 03 Südstadt 1.811 650 1.771 645 40 5 04 Südweststadt 1.433 422 1.528 446 -95 -24 05 Weststadt 1.437 430 1.678 493 -241 -63 06 Nordweststadt 762 242 761 256 1 -14 07 Oststadt 1.668 623 1.876 758 -208 -135 08 Mühlburg 1.186 518 1.137 378 49 140 09 Daxlanden 621 121 514 120 107 1 10 Knielingen 901 328 685 251 216 77 11 Grünwinkel 741 288 619 253 122 35 12 Oberreut 496 130 506 108 -10 22 13 Beiertheim-Bulach 367 87 410 93 -43 -6 14 Weiherfeld-Dammerstock 325 54 291 65 34 -11 15 Rüppurr 572 102 537 94 35 8 16 Waldstadt 727 234 745 196 -18 38 17 Rintheim 684 248 408 131 276 117 18 Hagsfeld 361 103 350 102 11 1 19 Durlach 1.857 514 1.840 527 17 -13 20 Grötzingen 484 110 386 107 98 3 21 Stupferich 160 36 120 38 40 -2 22 Hohenwettersbach 117 16 118 21 -1 -5 23 Wolfartsweier 145 31 175 26 -30 5 24 Grünwettersbach 161 26 163 35 -2 -9 25 Palmbach 81 8 64 9 17 -1 26 Neureut 994 298 1.077 327 -83 -29 27 Nordstadt 489 135 515 152 -26 -17 Stadt Karlsruhe 20.293 6.513 20.293 6.513 X X Stadtteil Zugezogene Fortgezogene Wanderungsbilanz insgesamt insgesamt insgesamt darunter Ausländer darunter Ausländer darunter Ausländer Einschließlich Umzüge innerhalb des Stadtteils. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 333 Innerhalb des Stadtgebiets umgezogene Personen1 2017 nach Umzugsmonat, Staatsangehörigkeit und Geschlecht Umgezogene Personen Januar 1.120 542 424 169 1.544 711 Februar 977 479 450 180 1.427 659 März 1.194 604 686 292 1.880 896 April 1.162 570 502 200 1.664 770 Mai 1.188 574 527 229 1.715 803 Juni 1.014 497 526 225 1.540 722 Juli 1.096 509 588 242 1.684 751 August 1.459 711 597 231 2.056 942 September 1.237 595 589 251 1.826 846 Oktober 1.195 554 594 254 1.789 808 November 1.200 590 570 239 1.770 829 Dezember 938 453 460 182 1.398 635 Jahr 2017 13.780 6.678 6.513 2.694 20.293 9.372 2016 13.921 6.794 6.346 2.685 20.267 9.479 2015 14.691 7.104 7.003 2.816 21.694 9.920 2014 14.342 6.979 6.344 2.686 20.686 9.665 Monat Deutsche Ausländerinnen/Ausländer darunter weiblich insgesamt insgesamt insgesamt darunter weiblich darunter weiblich 1 Einschließlich Umzüge innerhalb des Stadtteils. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 69 Abbildung 3.21 Altersstruktur der zu- und fortgezogenen Personen1 in Karlsruhe 2017 978 463 190 555 536 627 1.431 922 4.661 6.207 3.754 2.299 1.392 1.107 811 606 377 225 139 398 702 336 164 484 546 731 3.110 1.653 5.842 5.670 3.042 1.959 1.217 990 749 507 269 171 110 291 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 unter 3 3 bis unter 5 5 bis unter 6 6 bis unter 10 10 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 20 20 bis unter 21 21 bis unter 25 25 bis unter 30 30 bis unter 35 35 bis unter 40 40 bis unter 45 45 bis unter 50 50 bis unter 55 55 bis unter 60 60 bis unter 65 65 bis unter 70 70 bis unter 75 75 und älter Personen Alter in Jahren Zuzüge Fortzüge 1 Einschließlich Bewohnerinnen und Bewohner der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 70 | Statistisches Jahrbuch 2018 Ta be lle 3 34 In ne rh al b de s St ad tg eb ie ts u m ge zo ge ne P er so ne n1 2 01 7 na ch H er ku nf ts - u nd Z ie ls ta dt te ile n In ne ns ta dt -O st - 49 11 0 64 49 19 10 8 42 16 12 9 14 8 In ne ns ta dt -W es t 80 - 14 7 11 8 11 5 53 11 8 68 38 39 14 13 14 Sü ds ta dt 77 99 - 19 3 12 5 47 15 6 82 30 39 48 26 38 Sü dw es ts ta dt 40 11 6 16 9 - 16 6 21 98 73 30 49 40 22 49 W es ts ta dt 73 12 8 15 0 13 6 - 93 10 8 15 8 38 60 58 26 27 N or dw es ts ta dt 25 46 49 26 67 - 68 50 8 44 24 16 17 O st st ad t 73 11 1 20 2 14 9 11 8 42 - 14 4 11 39 12 2 22 20 M üh lb ur g 30 55 63 59 92 51 63 - 53 93 77 19 21 Da xl an de n 13 10 25 29 31 13 15 25 - 31 53 17 9 Kn ie lin ge n 19 21 30 29 50 43 22 24 21 - 34 18 3 G rü nw in ke l 10 7 30 41 36 17 60 60 40 18 - 42 17 O be rre ut 5 11 16 18 16 13 12 27 41 24 22 - 10 Be ie rth ei m -B ul ac h 8 29 32 30 31 6 24 14 13 18 21 7 - W ei he rfe ld -D am m er st oc k 7 5 23 23 12 4 18 17 4 6 6 8 3 Rü pp ur r 12 12 29 40 18 17 24 11 17 6 14 3 14 W al ds ta dt 18 34 34 24 34 24 53 26 8 19 10 8 5 Ri nt he im 8 14 20 15 17 1 43 25 3 11 4 3 6 Ha gs fe ld 2 16 18 10 14 12 30 14 8 11 7 4 4 Du rla ch 31 49 97 43 68 25 93 48 27 43 18 21 12 G rö tz in ge n 3 3 22 12 10 7 25 10 2 7 9 2 - St up fe ric h 2 1 12 3 8 2 9 2 1 - 4 3 - Ho he nw et te rs ba ch 1 3 2 9 2 1 2 1 - 4 3 - - W ol fa rts w ei er 1 4 8 7 3 4 6 2 4 3 - 2 5 G rü nw et te rs ba ch 1 3 8 3 8 2 3 - 2 6 4 1 - Pa lm ba ch 1 - 1 3 1 1 1 2 3 3 - - - N eu re ut 22 51 48 26 64 66 60 38 41 62 20 20 7 N or ds ta dt 10 25 32 29 22 33 38 32 6 25 8 6 4 St ad t Ka rl sr uh e 57 2 90 2 1. 37 7 1. 13 9 1. 17 7 61 7 1. 25 7 99 5 46 5 67 2 62 9 32 3 29 3 U m zu g vo n St ad tt ei l … na ch S ta dt te il … In ne ns ta dt - O st In ne ns ta dt - W es t Sü dw es ts ta dt N or dw es t- st ad t Be ie rth ei m - Bu la ch G rü nw in ke l O be rre ut Sü ds ta dt W es ts ta dt O st st ad t M üh lb ur g Da xl an de n Kn ie lin ge n 1 O hn e Um zü ge in ne rh al b de s St ad tte ils . St ad t K ar lsr uh e | A m tf ür S ta dt en tw ick lu ng | St at ist isc he s Ja hr bu ch 2 01 8. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 71 no ch T ab el le 3 34 In ne rh al b de s St ad tg eb ie ts u m ge zo ge ne P er so ne n1 2 01 7 na ch H er ku nf ts - u nd Z ie ls ta dt te ile n W ol fa rts - w ei er In ne ns ta dt -O st 14 21 23 27 16 30 6 - 4 1 1 1 13 14 In ne ns ta dt -W es t 10 20 26 27 23 77 17 2 2 3 7 4 47 27 Sü ds ta dt 13 26 45 39 25 10 7 15 3 1 4 10 1 59 29 Sü dw es ts ta dt 46 46 25 28 17 83 15 1 8 5 3 2 56 26 W es ts ta dt 23 35 42 37 27 72 18 1 1 3 6 2 57 39 N or dw es ts ta dt 3 11 13 12 12 24 5 6 1 3 1 1 50 34 O st st ad t 8 22 60 74 26 91 31 2 - 7 4 3 41 43 M üh lb ur g 7 17 31 22 9 51 8 2 1 5 10 3 67 37 Da xl an de n 4 10 1 8 5 23 4 3 1 4 1 1 18 4 Kn ie lin ge n 1 6 29 12 7 35 9 - 1 5 2 - 30 5 G rü nw in ke l 15 13 10 11 1 24 11 1 - 1 1 - 37 4 O be rre ut 4 3 13 22 7 28 3 3 1 3 1 1 24 5 Be ie rth ei m -B ul ac h 22 20 4 6 2 15 12 - - 3 - 1 13 5 W ei he rfe ld -D am m er st oc k - 23 6 2 2 18 14 - - 1 1 - 2 11 Rü pp ur r 21 - 10 7 6 27 2 7 1 6 7 1 8 - W al ds ta dt 4 7 - 66 40 38 11 - - 4 4 1 25 20 Ri nt he im 5 1 18 - 6 25 7 10 1 2 1 1 11 8 Ha gs fe ld 3 5 34 24 - 41 3 2 - 2 1 - 4 4 Du rla ch 18 26 53 59 19 - 10 6 38 17 27 20 8 32 26 G rö tz in ge n 4 17 4 5 4 71 - 8 6 1 - 1 4 - St up fe ric h - - - - 1 15 - - 4 - 3 - 3 1 Ho he nw et te rs ba ch - 4 1 1 - 18 6 9 - 4 3 - 1 2 W ol fa rts w ei er - 2 5 7 - 41 8 4 - - 8 8 - - G rü nw et te rs ba ch 3 1 5 - 7 13 6 1 17 3 - 16 1 1 Pa lm ba ch - 1 1 - - 3 1 2 5 1 10 - 1 - N eu re ut 10 12 26 23 12 42 12 9 3 4 3 1 - 45 N or ds ta dt 12 6 14 23 10 29 5 - 1 - 5 1 40 - St ad t Ka rl sr uh e 25 0 35 5 49 9 54 2 28 4 1. 04 1 33 5 11 4 76 10 2 11 3 58 64 4 39 0 U m zu g vo n St ad tt ei l … na ch S ta dt te il … H oh en - w et te rs ba ch G rü n- w et te rs ba ch W ei he rfe ld - Da m m er st oc k St up fe ric h Pa lm ba ch N eu re ut N or ds ta dt Rü pp ur r W al ds ta dt Ri nt he im Ha gs fe ld Du rla ch G rö tz in ge n 1 O hn e Um zü ge in ne rh al b de s St ad tte ils . St ad tK ar lsr uh e | A m t f ür S ta dt en tw ick lu ng | St at ist isc he s Ja hr bu ch 2 01 8. 72 | Statistisches Jahrbuch 2018 Vorausrechnungen Tabelle 335 Vorausgerechnete Entwicklung der wohnberechtigten Bevölkerung in Karlsruhe 2015 bis 2035 nach verschiedenen Prognoseszenarien (ohne LEA) Verhaltenes Szenario Dynamisches Szenario 2015 312.842 312.842 2016 315.190 315.190 2017 312.317 312.317 2018 314.891 314.891 2019 318.703 318.703 2020 323.236 323.380 2021 327.037 327.330 2022 330.177 330.625 2023 332.150 332.758 2024 333.521 334.132 2025 335.013 336.716 2026 335.968 338.655 2027 336.154 340.073 2028 336.277 341.483 2029 336.333 342.619 2030 336.667 344.647 2031 336.926 345.959 2032 337.165 347.251 2033 337.380 348.521 2034 337.481 349.518 2035 337.500 350.268 Wohnberechtigte Bevölkerung (ohne LEA) Jahr 1 1 Ausgangsjahr der Prognose; Zahlen stammen aus dem kommunalen Einwohnermelderegister. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 3.22 Vorausgerechnete Entwicklung der wohnberechtigten Bevölkerung in Karlsruhe 2015 bis 2035 nach verschiedenen Prognoseszenarien (ohne LEA) 300.000 305.000 310.000 315.000 320.000 325.000 330.000 335.000 340.000 345.000 350.000 355.000 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 2031 2032 2033 2034 2035 Anzahl Jahr Dynamisches Szenario Verhaltenes Szenario 2015 = Ausgangsjahr der Prognose; Zahlen stammen aus dem kommunalen Einwohnermelderegister. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung| Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 73 Tabelle 336 Entwicklung der wohnberechtigten Bevölkerung in Karlsruhe 2015 bis 2035 nach Altersgruppen und verschiedenen Prognoseszenarien1 – Bestand und Prognose männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt 0 – unter 3 4.138 3.782 7.920 4.552 4.330 8.882 4.303 4.091 8.394 3 – unter 6 3.724 3.492 7.216 4.334 4.124 8.458 4.204 4.000 8.203 6 – unter 10 4.659 4.599 9.258 5.496 5.257 10.753 5.595 5.335 10.930 10 – unter 18 9.898 9.058 18.956 10.415 9.883 20.298 11.132 10.676 21.807 18 – unter 30 35.746 28.594 64.340 35.698 28.399 64.098 32.993 26.446 59.439 30 – unter 45 34.400 30.557 64.957 39.917 35.016 74.933 37.571 33.392 70.963 45 – unter 65 42.385 40.712 83.097 44.401 41.148 85.549 44.574 41.212 85.786 65 – unter 85 21.877 27.065 48.942 23.307 27.720 51.027 28.407 31.962 60.369 85 und älter 2.459 5.697 8.156 4.053 6.963 11.016 4.405 7.202 11.608 Insgesamt 159.286 153.556 312.842 172.173 162.841 335.013 173.184 164.316 337.500 0 – unter 3 4.138 3.782 7.920 4.609 4.383 8.992 4.613 4.398 9.011 3 – unter 6 3.724 3.492 7.216 4.352 4.142 8.494 4.509 4.315 8.825 6 – unter 10 4.659 4.599 9.258 5.492 5.251 10.743 5.954 5.721 11.674 10 – unter 18 9.898 9.058 18.956 10.420 9.880 20.300 11.538 11.083 22.621 18 – unter 30 35.746 28.594 64.340 36.043 28.712 64.755 34.079 27.393 61.473 30 – unter 45 34.400 30.557 64.957 40.295 35.316 75.611 39.825 35.611 75.436 45 – unter 65 42.385 40.712 83.097 44.490 41.223 85.713 45.906 42.231 88.137 65 – unter 85 21.877 27.065 48.942 23.341 27.749 51.090 28.822 32.423 61.245 85 und älter 2.459 5.697 8.156 4.053 6.965 11.018 4.469 7.379 11.848 Insgesamt 159.286 153.556 312.842 173.095 163.622 336.716 179.714 170.554 350.268 Wohnberechtigte Bevölkerung (ohne LEA) Verhaltenes Szenario Dynamisches Szenario Basisjahr 2015 2025 2035 Bestand PrognoseAlter 1 Die Zahlenwerte der Prognose sind gerundet. Daher ergeben sich bei Aufsummierung eventuell Rundungsdifferenzen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 74 | Statistisches Jahrbuch 2018 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 75 4 Bauen und Wohnen Gebäude- und Wohnungsbestand 77 Bautätigkeit 81 Grundbesitz und Baulandpreise 96 © Martin Noth | Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung 76 | Statistisches Jahrbuch 2018 Begriffserklärungen Die Bautätigkeit erstreckt sich auf alle genehmigungs- und zustimmungspflichtigen sowie nach der Baufreistellungs- verordnung kenntnisgabepflichtigen Baumaßnahmen und Abgänge im Hochbau, bei denen Wohnraum oder sonstiger Nutzraum geschaffen, verändert oder der Nutzung (zum Beispiel durch Abbruch) entzogen wird. Erfasst werden Baugenehmigungen, Baufertigstellungen, Abgänge sowie der Bauüberhang (genehmigte, aber noch nicht fertiggestellte Bauvorhaben). Wohngebäude sind Gebäude, die mindestens zur Hälfte (gemessen an der Gesamtnutzfläche) Wohnzwecken dienen. Nichtwohngebäude sind Gebäude, die überwiegend für Nichtwohnzwecke (gemessen an der Gesamtnutzfläche) bestimmt sind. Hierzu zählen beispielsweise Bürogebäude oder gewerbliche Betriebsgebäude. Wohneinheiten sind als nach außen abgeschlossene, zu Wohnzwecken bestimmte und in der Regel zusammenhängende Räume zu verstehen, welche die Führung eines eigenen Haushalts ermöglichen. Wohnungen sind Wohneinheiten, die mit Küche oder Kochnische ausgestattet sind. Wohnräume sind Wohn- und Schlafräume mit sechs und mehr Quadratmetern Wohnfläche sowie Küchen (ohne Rücksicht auf die Größe) und gewerblich genutzte Räume (zweckentfremdete Wohnräume) mit mindestens sechs Quadratmetern Wohnfläche. Nicht dazu gehören Bäder, Toiletten, Flure, Abstellräume, Zubehörräume und Räume unter sechs Quadratmetern. Zur Wohnfläche gehören Flächen von Wohn- und Schlafräumen, Küchen und Nebenräumen (Dielen, Abstellräume, Bäder und dergleichen mit einer lichten Höhe von mindestens zwei Metern). Raumteile mit einer lichten Höhe von ein bis zwei Metern werden nur mit halber Fläche, unter einem Meter gar nicht angerechnet. Balkone und Loggien werden mit einer Teilfläche berücksichtigt. Nicht gezählt werden die Flächen der Zubehörräume (Keller, Waschküchen, Dachböden und so weiter), der Wirtschaftsräume sowie der Geschäftsräume und der zur gemeinsamen Nutzung verfügbaren Räume (Ausnahme: Wohnheime). Als Nutzfläche gilt derjenige Teil der Nettogrundrissfläche (ohne Wohnfläche), welcher der Zweckbestimmung und Nutzung des Bauwerks dient. Dazu gehören die Hauptnutzungsflächen (Büroarbeit, Produktion, Lagern, Verteilen und Verkaufen, Unterricht und Kultur sowie Heilen und Pflegen) und die Nebennutzungsflächen (Sanitärräume und Saunen, Garderoben, Abstellräume, Garagen aller Art). Nicht zur Nutzfläche gehören die Konstruktions-, Funktions- und Verkehrsflächen (Wände, Säulen, Müllschächte, Rauchabzüge, Flure, Treppenräume, Rampen und so weiter). Umbauter Raum oder Rauminhalt ist das von den äußeren Begrenzungsflächen eines Gebäudes eingeschlossene Volumen (Bruttorauminhalt), das heißt das Produkt aus der überbauten Fläche und der anzusetzenden Höhe; es umfasst auch den Rauminhalt der Konstruktion (nach DIN 277). Als Rohzugang wird der Zugang ohne Rücksicht des Abgangs von Gebäuden/Gebäudeteilen durch Abbruch oder Umbau bezeichnet. Der Reinzugang ergibt sich rechnerisch aus dem Rohzugang, vermindert um den Abgang. Für den Mietpreisindex werden die Aufwendungen der privaten Haushalte in Baden-Württemberg für Wohnungsmieten (ohne Energie) zu Grunde gelegt. Berücksichtigung finden hierbei die Mieten für Altbauwohnungen sowie für Neubauwohnungen im sozialen und auch frei finanzierten Wohnungsbau. Die Daten werden monatlich vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg erhoben. Sozialmietwohnungen sind Wohnungen, die einer Mietpreis- und Belegungsbindung (Wohnberechtigungsschein) für eine bestimmte Zeit unterliegen. Bei Sozialmietwohnungen werden folgende Förderwege unterschieden: „„ 1. Förderweg (§ 6 Zweites Wohnungsbaugesetz): bis 1989. „„ 3. und 4. Förderweg (§§ 88d, 88e Zweites Wohnungsbaugesetz): 1990 bis 2001. „„ Förderung nach dem Wohnraumförderungsgesetz: 2002 bis 2007. „„ Förderung nach dem Landeswohnraumförderungsgesetz: seit 2008. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 77 Gebäude- und Wohnungsbestand Tabelle 401 Wohnungen und Wohngebäude in Karlsruhe seit 1950 Jahr Wohngebäude Wohnungen Personen je Wohnung Wohnungen je Wohngebäude 1950 14.254 49.131 4,04 3,35 1956 17.434 64.091 3,47 3,68 1961 20.575 77.990 3,10 3,79 1968 22.999 93.429 2,74 4,06 1987 33.879 125.671 2,15 3,72 1990 34.708 127.837 2,23 3,68 2009 39.432 146.089 2,07 3,70 2011 40.289 152.802 1,98 3,79 2013 40.590 154.659 2,01 3,81 2014 40.824 155.199 2,04 3,80 2015 40.916 155.699 2,08 3,81 2016 40.969 156.130 2,00 3,81 2017 41.096 156.672 1,98 3,81 1 1 Ab 2011: Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 (Gebäude- und Wohnungszählung). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 402 Wohnungsbestand in Karlsruhe nach Stadtteilen Wohnungen 2011 2017 01 Innenstadt-Ost 3.824 3.844 0,52 1,80 1,79 02 Innenstadt-West 5.866 5.937 1,21 1,79 1,78 03 Südstadt 9.778 10.753 9,97 1,85 1,92 04 Südweststadt 10.902 11.127 2,06 1,92 1,90 05 Weststadt 10.847 10.994 1,36 1,93 1,90 06 Nordweststadt 6.112 6.299 3,06 1,92 1,86 07 Oststadt 10.174 10.678 4,95 2,04 2,08 08 Mühlburg 8.920 9.034 1,28 1,87 1,93 09 Daxlanden 5.958 6.006 0,81 2,02 1,97 10 Knielingen 4.633 4.924 6,28 2,03 2,14 11 Grünwinkel 5.031 5.201 3,38 2,12 2,13 12 Oberreut 4.672 4.706 0,73 2,12 2,02 13 Beiertheim-Bulach 3.798 3.836 1,00 1,82 1,83 14 Weiherfeld-Dammerstock 3.087 3.095 0,26 2,04 1,97 15 Rüppurr 5.197 5.389 3,69 2,08 2,00 16 Waldstadt 6.439 6.493 0,84 2,03 1,94 17 Rintheim 2.839 2.965 4,44 2,05 2,16 18 Hagsfeld 3.345 3.424 2,36 2,18 2,13 19 Durlach 16.387 16.657 1,65 1,90 1,86 20 Grötzingen 4.519 4.519 0,00 2,15 2,06 21 Stupferich 1.322 1.376 4,08 2,10 2,06 22 Hohenwettersbach 1.196 1.244 4,01 2,54 2,46 23 Wolfartsweier 1.683 1.696 0,77 1,98 1,87 24 Grünwettersbach 1.903 1.916 0,68 2,21 2,15 25 Palmbach 797 855 7,28 2,32 2,35 26 Neureut 8.998 9.520 5,80 2,02 2,01 27 Nordstadt 3.992 4.184 4,81 2,49 2,37 Stadt Karlsruhe 152.219 156.672 2,93 1,99 1,98 Belegungsdichte (Personen je Wohnung)Stadtteil 9. Mai 20111 31. Dezember 2017 Zu-/Abnahme (-) in % 1 Gebäude- und Wohnungszählung Zensus 2011. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 78 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 403 Wohnungsbestand in den Karlsruher Stadtteilen nach der Wohnungsgröße 2017 im Vergleich zum Zensus 2011 1 und 2 3 4 5 und 6 7 und mehr Innenstadt-Ost 2017 326 3.844 1.263 1.116 899 474 92 2011 323 3.824 1.259 1.115 897 463 90 Innenstadt-West 2017 628 5.937 1.949 1.567 1.392 865 164 2011 626 5.866 1.913 1.554 1.382 855 162 Südstadt 2017 1.197 10.753 2.444 3.972 3.003 1.225 109 2011 1.141 9.778 2.281 3.619 2.691 1.090 97 Südweststadt 2017 1.287 11.127 2.098 2.782 3.557 2.396 294 2011 1.273 10.902 2.011 2.728 3.511 2.365 287 Weststadt 2017 1.514 10.994 2.087 2.730 3.643 2.151 383 2011 1.507 10.847 2.052 2.677 3.612 2.130 376 Nordweststadt 2017 1.826 6.299 1.201 1.371 2.039 1.236 452 2011 1.811 6.112 1.041 1.365 2.032 1.225 449 Oststadt 2017 1.190 10.678 2.691 3.069 3.382 1.306 230 2011 1.190 10.174 2.234 3.070 3.362 1.287 221 Mühlburg 2017 1.310 9.034 1.570 2.924 3.092 1.211 237 2011 1.304 8.920 1.534 2.900 3.065 1.199 222 Daxlanden 2017 1.949 6.006 490 1.361 2.568 1.222 365 2011 1.939 5.958 476 1.345 2.567 1.214 356 Knielingen 2017 2.090 4.924 614 1.135 1.550 1.241 384 2011 1.919 4.633 569 1.118 1.474 1.123 349 Grünwinkel 2017 2.342 5.201 583 1.141 1.513 1.473 491 2011 2.285 5.031 540 1.112 1.490 1.416 473 Oberreut 2017 819 4.706 929 1.396 1.466 781 134 2011 819 4.672 924 1.364 1.461 789 134 Beiertheim-Bulach 2017 999 3.836 583 1.025 1.223 826 179 2011 986 3.798 580 1.015 1.215 817 171 Weiherfeld- 2017 1.073 3.095 283 822 1.062 652 276 Dammerstock 2011 1.073 3.087 282 828 1.066 642 269 Rüppurr 2017 2.684 5.389 427 784 1.673 1.816 689 2011 2.654 5.197 388 785 1.590 1.763 671 Waldstadt 2017 1.825 6.493 916 1.368 2.497 1.236 476 2011 1.812 6.439 885 1.363 2.495 1.230 466 Stadtteil/Jahr Wohn- gebäude Wohnungen insgesamt1 davon mit Wohnräumen (einschließlich Küchen) 1 In Wohn- und Nichtwohngebäuden. 2017: Fortschreibung auf Basis der Gebäude- und Wohnungszählung Zensus 2011. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 79 noch Tabelle 403 Wohnungsbestand in den Karlsruher Stadtteilen nach der Wohnungsgröße 2017 im Vergleich zum Zensus 2011 1 und 2 3 4 5 und 6 7 und mehr Rintheim 2017 785 2.965 315 844 1.143 492 171 2011 770 2.839 268 824 1.113 471 163 Hagsfeld 2017 1.363 3.424 683 761 839 821 320 2011 1.291 3.345 679 762 840 759 305 Durlach 2017 4.627 16.657 2.464 4.672 4.915 3.328 1.278 2011 4.565 16.387 2.428 4.603 4.852 3.277 1.227 Grötzingen 2017 2.090 4.519 406 834 1.312 1.376 591 2011 2.088 4.519 406 837 1.317 1.372 587 Stupferich 2017 810 1.376 111 223 327 482 233 2011 766 1.322 109 230 321 446 216 Hohenwettersbach 2017 880 1.244 78 141 246 474 305 2011 861 1.196 78 135 238 448 297 Wolfartsweier 2017 652 1.696 208 372 515 425 176 2011 646 1.683 209 368 512 423 171 Grünwettersbach 2017 1.246 1.916 109 249 442 691 425 2011 1.231 1.903 110 250 435 688 420 Palmbach 2017 527 855 73 118 187 287 190 2011 478 797 70 111 184 268 164 Neureut 2017 3.988 9.520 1.677 1.912 2.420 2.573 938 2011 3.697 8.998 1.607 1.818 2.284 2.414 875 Nordstadt 2017 1.069 4.184 744 828 1.258 1.195 159 2011 1.067 3.992 559 828 1.260 1.191 154 Stadt Karlsruhe 2017 41.096 156.672 26.996 39.517 48.163 32.255 9.741 2011 40.122 152.219 25.492 38.724 47.266 31.365 9.372 Stand Jahresanfang 40.969 156.130 26.770 39.434 48.061 32.167 9.698 Bautätigkeit 155 656 271 98 125 110 52 28 114 45 15 23 22 9 Reinzu-/-abgang (-) 127 542 226 83 102 88 43 41.096 156.672 26.996 39.517 48.163 32.255 9.741Stand Jahresende Jahresbilanz 2017 Stadtteil/Jahr Wohnungen insgesamt1 Wohn- gebäude Wohnräumen (einschließlich Küchen) davon mit Abgang (Abbruch usw.) 1 In Wohn- und Nichtwohngebäuden. 2017: Fortschreibung auf Basis der Gebäude- und Wohnungszählung Zensus 2011. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 80 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 404 Wohngebäudebestand1 nach Zahl der Wohnungen in den Karlsruher Stadtteilen 2017 1 2 3 bis 6 7 und mehr 01 Innenstadt-Ost 326 14 16 105 191 02 Innenstadt-West 628 49 40 258 281 03 Südstadt 1.197 80 17 350 750 04 Südweststadt 1.287 48 28 463 748 05 Weststadt 1.514 123 83 643 665 06 Nordweststadt 1.826 909 332 407 178 07 Oststadt 1.190 175 30 274 711 08 Mühlburg 1.310 322 112 268 608 09 Daxlanden 1.949 988 319 438 204 10 Knielingen 2.090 930 493 577 90 11 Grünwinkel 2.342 1.586 312 300 144 12 Oberreut 819 469 32 58 260 13 Beiertheim-Bulach 999 334 144 335 186 14 Weiherfeld-Dammerstock 1.073 546 153 278 96 15 Rüppurr 2.684 1.838 299 429 118 16 Waldstadt 1.825 1.224 131 93 377 17 Rintheim 785 286 148 264 87 18 Hagsfeld 1.363 798 264 215 86 19 Durlach 4.627 1.922 859 1.197 649 20 Grötzingen 2.090 1.211 428 371 80 21 Stupferich 810 511 182 108 9 22 Hohenwettersbach 880 663 150 61 6 23 Wolfartsweier 652 298 157 144 53 24 Grünwettersbach 1.246 814 303 125 4 25 Palmbach 527 328 121 76 2 26 Neureut 3.988 2.433 712 628 215 27 Nordstadt 1.069 687 39 88 255 Stadt Karlsruhe 2017 41.096 19.586 5.904 8.553 7.053 davon mit ... Wohnungen Wohngebäude insgesamt Stadtteil 1 Fortschreibung auf Basis der Gebäude- und Wohnungszählung Zensus 2011. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 81 Bautätigkeit Tabelle 405 Erteilte Baugenehmigungen in Karlsruhe seit 1991 Wohnbau Nichtwohnbau 1991 417 89 1.558 13 126,1 163,8 153,3 144,1 1992 377 79 1.507 26 118,8 253,2 151,6 299,1 1993 408 76 1.588 25 128,2 321,3 179,5 423,8 1994 363 61 1.905 19 144,2 219,6 197,9 223,2 1995 347 51 1.633 46 132,5 132,2 161,0 103,3 1996 169 39 668 42 60,8 123,1 88,2 109,3 1997 196 52 940 27 88,0 89,6 95,9 101,7 1998 311 78 1.368 10 121,4 166,1 209,4 218,0 1999 350 60 634 43 84,5 122,2 105,0 117,3 2000 217 65 404 15 57,3 180,5 82,4 139,8 2001 165 83 475 7 57,2 175,9 76,8 168,6 2002 247 71 560 7 65,3 191,1 90,6 265,7 2003 300 68 578 1 72,9 99,4 99,5 91,5 2004 212 43 755 4 90,2 82,0 99,4 94,8 2005 276 46 630 7 72,8 108,3 84,4 82,1 2006 303 43 1.175 4 127,1 120,5 166,1 91,4 2007 176 47 733 3 78,6 303,7 97,4 65,7 2008 193 39 942 - 99,7 100,1 112,8 72,4 2009 157 37 410 1 49,1 98,9 70,9 161,4 2010 177 42 677 -8 71,6 100,5 121,6 147,5 2011 182 42 589 4 70,2 87,8 111,1 96,8 2012 166 50 447 42 60,8 100,1 87,8 109,9 2013 164 43 513 53 66,9 135,2 95,1 151,5 2014 178 55 896 28 90,7 117,2 129,4 144,9 2015 248 43 803 1 82,7 122,9 146,5 204,0 2016 154 54 791 3 80,3 147,7 150,1 271,0 2017 124 43 648 28 63,5 192,3 122,4 401,3 Veranschlagte reine Baukosten in Mill. EuroJahr Neubau von Bau1 von Wohnungen in Wohnfläche Nutzfläche2 Wohn- gebäuden Nichtwohn- gebäuden Wohn- gebäuden Nichtwohn- gebäuden in 1.000 m² 1 Einschließlich Aus- und Umbau bestehender Gebäude. Negative Werte ergeben sich durch den Wegfall von Wohnungen (Umnutzung, Zusammenlegungen und anderes). 2 Als Nutzfläche gilt derjenige Teil der Nettogrundrissfläche (ohne Wohnfläche), welcher der Zweckbestimmung und Nutzung des Bauwerks dient. Nicht zur Nutzfläche gehören die Konstruktions-, Funktions- und Verkehrsfläche. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 4.1 Genehmigte und fertiggestellte Wohnungen pro 1.000 Einwohner in Karlsruhe 1991 bis 2017 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 Wohnungen pro 1.000 Einwohner Anzahl Fertiggestellte Wohnungen pro 1.000 Einwohner Genehmigte Wohnungen pro 1.000 Einwohner Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 82 | Statistisches Jahrbuch 2018 Abbildung 4.2 Entwicklung der Bautätigkeit von Wohnungen1 in Karlsruhe 2008 bis 2017 942 411 669 593 489 566 924 804 794 676 810 794 591 615 705 598 588 576 587 656 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Baugenehmigungen Baufertigstellungen Bauüberhang Wohnungen 1 Anzahl der Wohnungen mit Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden und ab 2014 mit Wohnheimen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 4.3 Baufertigstellungen von Neubauwohnungen1 in Wohngebäuden nach dem Gebäudetyp in Karlsruhe 2008 bis 2017 658 579 413 397 472 379 226 351 451 378 129 128 130 153 173 116 239 93 68 147 0 200 400 600 800 1.000 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Ein- und Zweifamilienhäuser Mehrfamilienhäuser Wohnungen 1 Anzahl der Wohnungen ohne Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden und ab 2014 mit Wohnheimen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 83 Tabelle 406 Baufertigstellungen in Karlsruhe seit 2008 nach Gebäudeart und Baumaßnahme 2008 330 165 125 4 5 16 15 47 118 2009 318 169 114 4 14 22 15 39 110 2010 335 151 119 2 9 6 15 48 136 2011 304 177 142 4 8 19 4 37 90 2012 382 200 158 4 8 18 12 47 135 2013 307 135 107 1 6 10 11 38 134 2014 458 251 225 4 4 13 5 47 160 2015 258 110 78 3 9 12 8 41 107 2016 233 95 63 2 4 12 14 33 105 2017 325 155 112 5 14 19 5 34 136 2008 810 787 129 12 28 161 457 1 22 2009 794 707 128 12 69 225 273 6 81 2010 591 543 130 6 43 68 296 3 45 2011 615 550 153 12 39 251 95 4 61 2012 705 645 173 12 44 160 256 15 45 2013 598 495 116 3 28 92 256 2 101 2014 588 465 239 12 18 118 78 42 81 2015 576 444 93 9 48 105 189 58 74 2016 587 519 68 6 20 110 315 6 62 2017 656 525 147 15 73 196 94 34 97 7 bis 12 13 und mehr davon mit …. Wohnungen Erstellte Wohnungen Jahr Baufertig- stellungen insgesamt Neubau von Wohn- gebäuden Neubau von Nichtwohn- gebäuden Aus- und Umbau11 bis 2 3 4 bis 6 Fertiggestellte Gebäude sowie Gebäudeteile 1 Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und Nichtwohnbauten sind in der Gesamtsumme enthalten. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 407 Neubau von Bürogebäuden in Karlsruhe seit 2008 2008 4 13,2 13 47,8 2009 4 20,9 6 6,0 2010 12 24,3 9 13,6 2011 7 9,0 7 12,2 2012 9 38,4 10 21,3 2013 10 31,6 6 26,1 2014 8 13,9 10 28,9 2015 3 13,5 11 32,3 2016 13 37,1 4 10,4 2017 14 89,2 8 16,9 Jahr Gebäude Gebäude BaufertigstellungenBaugenehmigungen Nutzfläche in 1.000 m2 Nutzfläche in 1.000 m2 Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 84 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 408 Neubau von nichtlandwirtschaftlichen Betriebsgebäuden in Karlsruhe seit 2008 Tabelle 409 Baufertigstellungen im Wohnungsbau in Karlsruhe seit 2007 Wohnräume 2007 147 446 1.925 194,5 49,5 14,1 61,8 2008 165 809 3.085 378,7 74,1 27,9 98,1 2009 169 794 3.229 359,3 80,7 18,4 102,0 2010 151 588 2.561 276,7 65,6 13,4 83,4 2011 177 612 2.464 284,0 68,9 16,5 92,4 2012 200 697 2.850 325,0 72,8 24,1 116,8 2013 135 598 2.313 252,4 62,8 13,6 89,9 2014 251 549 2.569 286,1 69,1 17,5 103,5 2015 110 524 2.035 246,4 51,6 21,8 83,5 2016 95 588 2.394 280,9 61,4 16,8 89,2 2017 155 624 2.192 273,8 57,7 8,8 104,7 Jahr insgesamt Gebäude Wohnungen1 Umbauter Raum in 1.000 m3 Veranschlagte reine Baukosten in Mill. Euroin 1.000 m² Wohnfläche Nutzfläche 1 Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 410 Baufertigstellungen im Nichtwohnbau in Karlsruhe seit 2007 Wohnräume 2007 28 14 78 180,8 1,8 43,9 40,2 2008 47 1 7 758,7 0,7 128,8 111,9 2009 39 - 11 254,3 0,8 73,5 69,1 2010 48 3 29 543,4 1,1 103,4 152,9 2011 37 3 -5 321,3 0,3 62,8 101,7 2012 47 8 -10 513,2 1,3 100,5 165,2 2013 38 - 1 325,9 0,5 73,7 118,0 2014 47 39 101 384,0 3,7 68,5 113,5 2015 41 52 132 476,0 4,6 81,4 168,2 2016 33 -1 2 1.151,3 0,9 106,9 113,9 2017 34 32 34 334,7 3,9 69,2 142,3 Jahr Gebäude1 Wohnungen2 insgesamt Veranschlagte reine Baukosten in Mill. Euro Umbauter Raum in 1.000 m3 Wohnfläche Nutzfläche in 1.000 m² 1 Als Nichtwohngebäude gelten Gebäude, die gemessen an der Gesamtnutzfläche weniger als die Hälfte an Wohnfläche vorweisen. 2 Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. Negative Werte ergeben sich durch den Wegfall von Wohnungen im Zuge von Baumaßnahmen an bestehenden Wohnungen (Umnutzungen, Zusammenlegung von Wohnungen und anderes). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 2008 16 48.831 2009 22 28.137 2010 25 65.956 2011 15 38.861 2012 22 54.446 2013 20 27.475 2014 22 26.242 2015 26 44.650 2016 18 71.768 2017 16 21.385 Jahr Baufertigstellungen Gebäude Nutzfläche in m2 Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 85 Tabelle 411 Baufertigstellungen im Wohn- und Nichtwohnbau zusammen in Karlsruhe seit 2007 Wohnräume 2007 175 460 2.003 375,3 51,3 58,0 102,0 2008 212 810 3.092 1.137,4 74,8 156,7 210,0 2009 208 794 3.240 613,6 81,5 91,9 171,1 2010 199 591 2.590 820,1 66,7 116,8 236,3 2011 214 615 2.459 605,3 69,2 79,3 194,1 2012 247 705 2.840 838,2 74,1 124,6 282,0 2013 173 598 2.314 578,3 63,3 87,3 207,9 2014 298 588 2.670 670,1 72,8 86,0 217,0 2015 151 576 2.167 722,4 56,2 103,2 251,7 2016 128 587 2.396 1.432,2 62,3 123,7 203,1 2017 189 656 2.226 608,5 61,6 78,1 247,0 Veranschlagte reine Baukosten in Mill. Euroin 1.000 m² Jahr Wohnfläche Nutzfläche Gebäude Wohnungen1 insgesamt Umbauter Raum in 1.000 m3 1 Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 412 Fertiggestellte Wohnungen in Karlruhe seit 2007 nach Bauherren 2007 460 16 276 50 118 2008 810 36 476 187 111 2009 794 - 547 107 140 2010 591 2 472 10 107 2011 615 - 487 4 124 2012 705 6 532 9 158 2013 598 - 472 2 124 2014 588 22 371 15 180 2015 576 41 318 4 213 2016 587 - 383 1 203 2017 656 14 400 61 181 Jahr Wohnungen insgesamt1 davon erstellt durch ... Freie Wohnungs- unternehmen3 Öffentliche Bauherren2 Wirtschaftsunternehmen/ Freie Berufe private Bauherren 1 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. 2 Gebietskörperschaften, Sozialversicherung, Organisationen ohne Erwerbszweck. 3 Einschließlich ehemals gemeinnütziger Wohnungsunternehmen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 413 Fertiggestellte Wohnungen in Karlsruhe seit 2008 nach der Größe 1 2 3 4 5 und 6 7 und mehr 2008 810 60 29 302 207 165 47 2009 794 24 102 170 214 243 41 2010 591 1 49 163 133 194 51 2011 615 33 86 124 157 169 46 2012 705 65 109 113 198 156 64 2013 598 55 71 146 138 146 42 2014 588 10 64 121 133 177 83 2015 576 28 139 148 115 92 54 2016 587 39 40 175 144 136 53 2017 656 129 142 98 125 110 52 davon mit ... Wohnräumen (einschließlich Küchen)Wohnungen insgesamt1 Jahr 1 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 86 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 414 Bestand an Sozialmietwohnungen in Karlsruhe1 seit 2008 Bestand am Jahresanfang Zugang Wegfall2 Bestand am Jahresende 2008 6.690 61 1.222 5.529 2009 5.785 7 144 5.648 2010 5.648 22 308 5.362 2011 5.362 - 330 5.032 2012 5.032 - 358 4.674 2013 4.674 - 866 3.808 2014 3.808 35 172 3.671 2015 3.671 24 81 3.614 2016 3.614 84 71 3.627 2017 3.627 338 388 3.577 Sozialmietwohnungen Jahr 3 3 1 Mit Bundes-, Landes- oder städtischen Mitteln geförderte Wohnungen. 2 Wegfall aufgrund Aufhebung der Förderung. 3 Statistikbereinigung aufgrund eines neuen Auswertungsverfahrens. Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 4.4 Entwicklung des Sozialmietwohnungsbestands in Karlsruhe seit 2008 3.530 3.115 2.915 2.914 2.810 2.699 2.699 2.668 2.638 2.638 1.999 2.533 2.447 2.118 1.864 1.109 972 946 989 939 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Anzahl sonstige Förderwege 1. Förderweg Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 87 Abbildung 4.5 Jährlicher Wegfall an öffentlich geförderten Sozialmietwohnungen im 1. Förderweg und sonstige Förderwege in Karlsruhe 2009 bis 2017 Abbildung 4.6 Erstellte Sozialmietwohnungen1 nach dem Wohnraumförderungsgesetz und Landeswohnraumförderungsgesetz in Karlsruhe 2008 bis 2017 -144 -308 -330 -358 -866 -172 -81 -71 -388 -1.000 -800 -600 -400 -200 0 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Anzahl Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 61 7 22 0 0 0 35 24 84 338 0 50 100 150 200 250 300 350 400 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Anzahl 1. Förderweg und sonstige Förderwege 1 Geförderte, aber noch nicht bezugsfertige Neubauwohnungen sind im Zugang nicht enthalten. Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 88 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 415 Wohnungsbestand und Sozialmietwohnungen in Karlsruhe 2017 nach Stadtteilen 01 Innenstadt-Ost 3.844 364 358 6 02 Innenstadt-West 5.937 45 9 36 03 Südstadt 10.753 200 165 35 04 Südweststadt 11.127 52 50 2 05 Weststadt 10.994 92 82 10 06 Nordweststadt 6.299 65 20 45 07 Oststadt 10.678 100 58 42 08 Mühlburg 9.034 147 136 11 09 Daxlanden 6.006 349 319 30 10 Knielingen 4.924 99 - 99 11 Grünwinkel 5.201 246 201 45 12 Oberreut 4.706 744 554 190 13 Beiertheim-Bulach 3.836 - - - 14 Weiherfeld-Dammerstock 3.095 84 72 12 15 Rüppurr 5.389 18 18 - 16 Waldstadt 6.493 134 48 86 17 Rintheim 2.965 419 312 107 18 Hagsfeld 3.424 2 - 2 19 Durlach 16.657 115 35 80 20 Grötzingen 4.519 35 35 - 21 Stupferich 1.376 - - - 22 Hohenwettersbach 1.244 1 - 1 23 Wolfartsweier 1.696 67 - 67 24 Grünwettersbach 1.916 33 - 33 25 Palmbach 855 - - - 26 Neureut 9.520 166 166 - 27 Nordstadt 4.184 - - - Stadt Karlsruhe 156.672 3.577 2.638 939 Stadtteil Sozialmietwohnungen insgesamt davonAnzahl der Wohnungen insgesamt1 1. Förderweg sonstige Förderwege 1 Vorläufige Ergebnisse. Quellen: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Liegenschaftsamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 89 Abbildung 4.7 Veränderung des Bestands an Sozialmietwohnungen (1. Förderweg) in den Karlsruher Stadtteilen 2007 bis 2017 -15 -58 -46 -17 -71 -45 -11 -92 -8 -11 -6 -920 -43 -19 -337 75 -52 -28 -59 -20 -44 -6 19 -1.000 -800 -600 -400 -200 0 200 400 27 Nordstadt 26 Neureut 21 bis 25 Höhenstadtteile und Wolfartsweier zus.* 20 Grötzingen 19 Durlach 18 Hagsfeld 17 Rintheim 16 Waldstadt 15 Rüppurr 14 Weiherfeld-Dammerstock 13 Beiertheim-Bulach 12 Oberreut 11 Grünwinkel 10 Knielingen 09 Daxlanden 08 Mühlburg 07 Oststadt 06 Nordweststadt 05 Weststadt 04 Südweststadt 03 Südstadt 02 Innenstadt-West 01 Innenstadt-Ost Anzahl Wohnungen Stadtteil ZunahmeAbnahme * Summe der Ergebnisse für Stupferich, Hohenwettersbach, Wolfartsweier, Grünwettersbach und Palmbach. Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 90 | Statistisches Jahrbuch 2018 Abbildung 4.8 Aus der Bindung fallende Sozialmietwohnungen in den Karlsruher Stadtteilen nach Zeiträumen 2 12 54 19 67 3 2 240 15 50 2 8 45 32 15 4 6 18 39 35 50 3 14 121 192 205 30 3 24 7 52 67 5 2 5 2 4 11 1 6 3 8 2 1 33 36 1 0 50 100 150 200 250 300 350 400 Nordstadt Neureut Höhenstadtteile +Wolfartsweier* Grötzingen Durlach Hagsfeld Rintheim Waldstadt Rüppurr Weiherfeld-Dammerst. Beiertheim-Bulach Oberreut Grünwinkel Knielingen Daxlanden Mühlburg Oststadt Nordweststadt Weststadt Südweststadt Südstadt Innenstadt-West Innenstadt-Ost Anzahl 2015 bis 2019 2020 bis 2024 2025 bis 2029 * Summe der Ergebnisse für Stupferich, Hohenwettersbach, Wolfartsweier, Grünwettersbach und Palmbach. Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung| Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 91 Tabelle 416 Fertiggestellte Wohngebäude und Wohnungen in Karlsruhe 2017 nach Stadtteilen in m3 01 Innenstadt-Ost 1 2.942 11 768 151 1.152 02 Innenstadt-West 3 5.687 18 912 323 2.009 03 Südstadt 1 1.957 12 384 32 509 04 Südweststadt 5 2.450 64 3.561 2.506 4.796 05 Weststadt 1 5.770 31 1.119 2 2.547 06 Nordweststadt 4 14.160 22 2.205 871 4.863 07 Oststadt 3 12.304 36 3.404 37 4.733 08 Mühlburg 3 8.287 25 1.955 731 3.071 09 Daxlanden 1 2.368 8 687 100 957 10 Knielingen 32 38.110 77 6.911 1.510 10.997 11 Grünwinkel 9 24.383 48 4.096 970 6.040 12 Oberreut - - - - - - 13 Beiertheim-Bulach 4 3.376 8 700 158 990 14 Weiherfeld-Dammerstock - - - 269 201 553 15 Rüppurr 4 8.163 16 948 1.031 4.360 16 Waldstadt 4 16.418 40 3.067 1.296 8.036 17 Rintheim 14 58.742 111 10.126 1.113 20.309 18 Hagsfeld 10 8.039 10 1.557 709 2.383 19 Durlach 18 24.687 32 6.226 706 11.096 20 Grötzingen 2 1.569 6 837 382 1.331 21 Stupferich 15 14.445 19 2.847 935 4.564 22 Hohenwettersbach 2 2.032 2 503 152 844 23 Wolfartsweier - - - 153 - 318 24 Grünwettersbach 2 1.248 3 581 44 943 25 Palmbach 2 1.637 2 334 70 502 26 Neureut 14 13.977 21 3.238 964 6.086 27 Nordstadt 1 1.023 2 288 21 645 Ohne Zuordnung - - - 21 - 62 Stadt Karlsruhe 2017 155 273.774 624 57.697 8.837 104.696 Veranschlagte Baukosten in 1.000 Euro Stadtteil Wohnfläche Nutzfläche in m² Erstellte Gebäude Zu-/Abgang an Wohnungen1 Umbauter Raum 1 Einschließlich Zugang/Abgang an Wohnungen in bestehenden Gebäuden. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 92 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 417 Baufertigstellungen im Nichtwohnbau in Karlsruhe 2017 nach Stadtteilen in m3 01 Innenstadt-Ost - - - - - - 02 Innenstadt-West 1 34.219 1 448 3.964 8.725 03 Südstadt 4 53.280 33 4.506 14.374 15.169 04 Südweststadt 1 57.563 1 117 7.540 32.780 05 Weststadt - - - - 71 278 06 Nordweststadt 4 20.167 - 123 3.236 4.575 07 Oststadt - - - - 812 3.007 08 Mühlburg 3 7.302 - - 1.134 732 09 Daxlanden 1 2.455 - - 365 115 10 Knielingen 2 18.990 - - 3.436 4.728 11 Grünwinkel 4 67.612 - - 10.070 15.445 12 Oberreut - - - - - - 13 Beiertheim-Bulach - - - - 169 314 14 Weiherfeld-Dammerstock - - - - 743 3.455 15 Rüppurr 2 7.988 1 100 1.119 2.935 16 Waldstadt - - - - - - 17 Rintheim 3 26.592 - - 4.554 8.328 18 Hagsfeld 3 19.170 - - 2.979 6.460 19 Durlach 2 10.609 4 379 3.137 17.378 20 Grötzingen 1 500 - - 150 333 21 Stupferich 1 639 -2 150 435 240 22 Hohenwettersbach - - - - - - 23 Wolfartsweier - - - - - - 24 Grünwettersbach - - - - - - 25 Palmbach - - - - 9.108 13.000 26 Neureut - - - - 597 851 27 Nordstadt 2 7.606 - - 1.248 1.959 Ohne Zuordnung - - - - - 1.500 Stadt Karlsruhe 2017 34 334.692 32 3.947 69.241 142.307 Veranschlagte Baukosten in 1.000 Euro Umbauter RaumStadtteil Wohnfläche Nutzfläche in m² Erstellte Gebäude1 Zu-/Abgang an Wohnungen2 1 Als Nichtwohngebäude gelten Gebäude, die gemessen an der Gesamtnutzfläche weniger als die Hälfte an Wohnfläche aufweisen. 2 Einschließlich Zugang/Abgang an Wohnungen in bestehenden Gebäuden. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 93 Tabelle 418 Zu- und Abgang an Wohnungen in Karlsruhe 2017 nach Stadtteilen ohne Umwidmungen durch Umwidmung Zugang/Wegfall (-) Zugang/Wegfall (-) 01 Innenstadt-Ost 11 6 3 2 1 10 02 Innenstadt-West 17 18 - -1 1 16 03 Südstadt 45 44 1 - - 45 04 Südweststadt 63 5 - 58 5 58 05 Weststadt 31 29 2 - - 31 06 Nordweststadt 22 22 - - - 22 07 Oststadt 36 23 13 - 8 28 08 Mühlburg 25 22 1 2 1 24 09 Daxlanden 8 6 2 - 1 7 10 Knielingen 77 78 -1 - 2 75 11 Grünwinkel 48 48 - - 1 47 12 Oberreut - - - - 60 -60 13 Beiertheim-Bulach 8 8 - - 4 4 14 Weiherfeld-Dammerstock - - - - - - 15 Rüppurr 15 16 - -1 3 12 16 Waldstadt 40 40 - - - 40 17 Rintheim 111 111 - - 1 110 18 Hagsfeld 10 10 - - - 10 19 Durlach 36 27 10 -1 11 25 20 Grötzingen 6 2 -1 5 - 6 21 Stupferich 17 17 2 -2 4 13 22 Hohenwettersbach 2 2 - - 1 1 23 Wolfartsweier - - - - - - 24 Grünwettersbach 3 2 - 1 4 -1 25 Palmbach 2 2 - - - 2 26 Neureut 21 19 1 1 6 15 27 Nordstadt 2 2 - - - 2 Stadt Karlsruhe 2017 656 559 33 64 114 542 Abgang durch Abbrüche Rein- zugang/ -abgang Bilanz aus Zugang und Wegfall insgesamt Neubau- zugang Stadtteil und zwar Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 419 Bauüberhang am Jahresende in Karlsruhe seit 2008 nach Gebäudeart und baulichem Zustand 2008 557 475 82 70 49 438 1.920 2009 490 414 76 45 21 424 1.398 2010 482 424 58 41 20 421 1.352 2011 471 410 61 36 33 402 1.273 2012 460 390 70 43 45 372 1.119 2013 506 432 74 93 50 363 1.131 2014 453 373 80 72 33 348 1.610 2015 606 536 70 94 65 447 1.858 2016 688 587 101 237 84 367 2.148 2017 479 393 86 265 75 139 1.697 nach Bauzustand Jahr Gebäude insgesamt Vorgesehene Wohnungen insgesamt Wohn- gebäude Nichtwohn- gebäude unter Dach (rohbaufertig) noch nicht unter Dach noch nicht begonnen davon Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 94 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 420 Wohnungen im Bauüberhang in Karlsruhe 2017 nach Stadtteilen 01 Innenstadt-Ost 1 22 - 6 16 02 Innenstadt-West 4 80 13 6 61 03 Südstadt 2 71 44 9 18 04 Südweststadt 3 38 18 1 19 05 Weststadt 10 52 5 16 31 06 Nordweststadt 5 33 11 3 19 07 Oststadt 12 141 11 109 21 08 Mühlburg 8 31 19 29 -17 09 Daxlanden 4 15 2 2 11 10 Knielingen 160 396 265 101 30 11 Grünwinkel 8 69 64 3 2 12 Oberreut 21 236 236 - - 13 Beiertheim-Bulach 5 35 4 14 17 14 Weiherfeld-Dammerstock 2 1 2 - -1 15 Rüppurr 8 32 23 1 8 16 Waldstadt 2 28 16 - 12 17 Rintheim 2 1 1 - - 18 Hagsfeld 8 21 3 12 6 19 Durlach 47 210 147 18 45 20 Grötzingen 7 52 40 2 10 21 Stupferich 29 37 13 3 21 22 Hohenwettersbach 6 14 4 2 8 23 Wolfartsweier 3 3 1 4 -2 24 Grünwettersbach 11 12 7 2 3 25 Palmbach 2 3 2 1 - 26 Neureut 23 64 29 3 32 27 Nordstadt - - - - - Stadt Karlsruhe 2017 393 1.697 980 347 370 Stadtteil davon waren nach dem Stand der BauarbeitenBauüberhang am Jahresende 1 Wohngebäude Wohnungen unter Dach (rohbaufertig) noch nicht unter Dach noch nicht begonnen 1 Ohne Nichtwohngebäude; Wohnungen einschließlich Nichtwohngebäuden sowie Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 4.9 Wohnungssuchende (Haushalte) in Karlsruhe sowie Entwicklung des Index für Wohnungsmiete in Baden-Württemberg seit 1998 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0 120,0 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 9.000 19 98 19 99 20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 Wohnungssuchende Liegenschaftsamt (aus rechtlichen Gründen stehen ab 2014 keine Daten mehr zur Verfügung) Wohnungssuchende Volkswohnung Wohnungsmieten in Baden-Württemberg (einschließlich Nebenkosten), (Messziffer 2010 = 100) Anzahl Messziffer (2010 = 100) Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 95 Tabelle 421 Baufertigstellungen 2017 in den Karlsruher Stadtteilen nach Gebäudeart 01 Innenstadt-Ost 1 - - 1 - 02 Innenstadt-West 3 - - 2 1 03 Südstadt 1 - - - 1 04 Südweststadt 5 5 - - - 05 Weststadt 1 - - - 1 06 Nordweststadt 4 - - 4 - 07 Oststadt 3 1 - - 2 08 Mühlburg 3 1 - - 2 09 Daxlanden 1 - - 1 - 10 Knielingen 32 3 22 7 - 11 Grünwinkel 9 4 1 - 4 12 Oberreut - - - - - 13 Beiertheim-Bulach 4 3 - 1 - 14 Weiherfeld-Dammerstock - - - - - 15 Rüppurr 4 2 1 - 1 16 Waldstadt 4 2 - - 2 17 Rintheim 14 3 - 1 10 18 Hagsfeld 10 10 - - - 19 Durlach 18 12 5 1 - 20 Grötzingen 2 2 - - - 21 Stupferich 15 13 2 - - 22 Hohenwettersbach 2 2 - - - 23 Wolfartsweier - - - - - 24 Grünwettersbach 2 2 - - - 25 Palmbach 2 2 - - - 26 Neureut 14 10 3 1 - 27 Nordstadt 1 - 1 - - Stadt Karlsruhe 2017 155 77 35 19 24 davon … Stadtteil Wohngebäude insgesamt Einfamilienhäuser Zweifamilien- häuser Gebäude mit 3 bis 6 Wohnungen Gebäude mit 7 und mehr Wohnungen Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 96 | Statistisches Jahrbuch 2018 Grundbesitz und Baulandpreise Tabelle 422 Wechsel von Wohnungseigentum durch Kauf in den Karlsruher Stadtteilen seit 2013 2013 2014 2015 2016 2017 01 Innenstadt-Ost 36 35 36 19 20 02 Innenstadt-West 50 34 42 39 38 03 Südstadt 215 115 72 69 87 04 Südweststadt 92 99 88 86 90 05 Weststadt 199 138 134 119 104 06 Nordweststadt 28 26 17 20 28 07 Oststadt 79 46 82 68 58 08 Mühlburg 85 81 89 79 79 09 Daxlanden 13 14 14 20 12 10 Knielingen 71 24 35 72 45 11 Grünwinkel 28 31 26 32 30 12 Oberreut 70 53 54 57 40 13 Beiertheim-Bulach 60 48 27 30 31 14 Weiherfeld-Dammerstock 16 25 20 18 13 15 Rüppurr 32 21 16 24 30 16 Waldstadt 62 65 48 37 61 17 Rintheim 10 7 12 10 10 18 Hagsfeld 92 28 43 24 16 19 Durlach 242 162 210 197 180 20 Grötzingen 32 29 38 29 50 21 Stupferich 2 5 9 7 1 22 Hohenwettersbach 8 13 5 9 3 23 Wolfartsweier 10 18 13 9 19 24 Grünwettersbach 4 2 7 7 2 25 Palmbach 2 3 12 7 8 26 Neureut 95 99 92 86 70 27 Nordstadt 44 32 22 18 31 Stadt Karlsruhe 1.677 1.253 1.263 1.192 1.156 Stadtteil Anzahl der Fälle Quelle: Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten und sonstige Wertermittlungen in Karlsruhe. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 423 Grundstücksverkäufe in Karlsruhe seit 2013 nach Grundstücksarten a 29 . - . b 234,35 . - . a 9 9 - - b 367,85 367,85 - - a 12 12 - - b 373,37 373,37 - - a 70 . - . b 209,82 . - . a 62 49 - 14 b 403,61 457,22 - 210,99 2017 2016 2015 2013 2014 davon entfallen auf ... Jahr Baulandverkäufe insgesamt baureifes Land Rohbauland Industrie-, Verkehrs- und Freiflächen a = Übereignete Fläche in 1.000 m². Abweichungen in der Summe durch Runden der Flächenangaben. b = Durchschnittspreise je m² in Euro. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwiclung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 97 Abbildung 4.10 Typische Preise für Erstverkäufe von Wohnungseigentum in Karlsruhe seit 2013 Abbildung 4.11 Typische Preise für Weiterverkäufe von Wohnungseigentum nach Baujahren in Karlsruhe seit 2013 2.030 1.701 1.810 1.990 2.626 2.171 1.810 1.961 2.095 2.795 2.381 1.953 2.022 2.250 3.097 2.640 2.280 2.313 2.450 3.247 2.744 2.416 2.515 2.660 3.452 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1989 1990 bis 2004 ab 2005 2013 2014 2015 2016 2017 Baujahr Euro/m2 Wohnfläche Quelle: Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten und sonstige Wertermittlungen in Karlsruhe. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 1) 3.092 1) 3.271 3.197 3.562 3.764 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 mäßige Lage mittlere bis gute Lage sehr gute Lage 2013 2014 2015 2016 2017 Euro/m2 Wohnfläche 1 Keine auswertbaren Kauffälle vorhanden. Ohne Penthouses. Quelle: Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten und sonstige Wertermittlungen in Karlsruhe. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 98 | Statistisches Jahrbuch 2018 Abbildung 4.12 Typische Preise für unbebautes Wohnbauland in Karlsruhe seit 2014 290 370 440 590 390 440 320 430 490 530 360 460 550 730 480 550 380 520 590 640 370 480 580 780 510 580 410 550 620 680 0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 mäßige Lage mittlere Lage gute Lage sehr gute Lage mäßige Lage mittlere Lage gute Lage sehr gute Lage mäßige Lage mittlere Lage gute Lage sehr gute Lage Ein- und Zweifamilienhäuser Reihenhäuser Mehrfamilienhausbau 2014 2016 2017 Euro/m² * * * Keine auswertbaren Kauffälle vorhanden. Mit Indexreihe fortgeschriebene Daten. Quelle: Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten und sonstige Wertermittlungen in Karlsruhe. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 424 Kaufwerte für Bauland in Karlsruhe und ausgewählten Nachbarkreisen seit 2008 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Stadtkreis Karlsruhe 322 358 257 449 414 234 368 373 210 404 Landkreis Karlsruhe 162 223 212 195 202 189 239 246 224 203 Landkreis Rastatt 150 126 176 133 79 138 186 195 175 248 Landkreis Germersheim 64 113 81 136 117 122 - 137 132 121 Stadtkreis Karlsruhe 330 358 339 . . . 368 373 . 457 Landkreis Karlsruhe 178 . . 212 207 . . 262 253 289 Landkreis Rastatt . 141 186 . 180 . 186 195 . . Landkreis Germersheim 166 157 166 178 177 178 - 217 204 . Stadtkreis Karlsruhe - - . - - - - - - - Landkreis Karlsruhe 242 . . . . . 204 - - . Landkreis Rastatt 95 . . 42 . . - - - - Landkreis Germersheim 60 75 61 . . . - - . . Kreis Bauland insgesamt darunter baureifes Land darunter Rohbauland Durchschnittspreise in Euro/m2 Angaben beruhen auf Unterlagen der Finanzbehörden und sind mit den Daten des Gutachterausschusses aus methodischen Gründen nicht vergleichbar. Quellen: Statistische Landesämter Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 99 100 | Statistisches Jahrbuch 2018 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 101 5 Wirtschaft und Verkehr Wertschöpfung 103 Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt 104 Landwirtschaft 121 Verarbeitendes Gewerbe 123 Tourismus 126 Preisindizes 130 Verkehr 135 © Stadt Karlsruhe | Presse- und Informationsamt 102 | Statistisches Jahrbuch 2018 Begriffserklärungen Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Die Ergebnisse der vorliegenden Veröffentlichung basieren auf der VGR-Revision 2011, deren wesentliche Neuerung die Umstellung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen auf die Klassifikation der Wirtschaftszweige 2008 (WZ 2008) anstelle der bisherigen Ausgabe 2003 (WZ 2003) war. Im Rahmen der Revision 2011 wurden außerdem methodische Verbesserungen realisiert und neue Datenquellen erschlossen. Das Bruttoinlandsprodukt umfasst den Wert aller innerhalb eines Wirtschaftsgebietes während einer bestimmten Periode produzierten Waren und Dienstleistungen. Es entspricht der Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche zuzüglich der Gütersteuern und abzüglich der Gütersubventionen. Die Bruttowertschöpfung, die zu Herstellungspreisen bewertet wird, ergibt sich für jeden Wirtschaftsbereich aus dem Bruttoproduktionswert zu Herstellungspreisen abzüglich der Vorleistungen zu Anschaffungspreisen. Arbeitslose Die Definition der Arbeitslosigkeit hat sich durch die Einführung des SGB II nicht geändert. Das SGB II selbst enthält keine Definition der Arbeitslosigkeit, da diese keine Voraussetzung für den Erhalt von Leistungen nach dem SGB II ist. Für Leistungsbezieher nach dem SGB II findet die Definition der Arbeitslosigkeit nach dem SGB III Anwendung. Danach ist arbeitslos, wer keine Beschäftigung hat (weniger als 15 Wochenstunden), Arbeit sucht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und bei einer Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos gemeldet ist. Nach dieser Definition sind nicht alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen als arbeitslos zu zählen. Nach den Regelungen der §§ 428 SGB III und 252 Abs. 8 SGB VI müssen 58-Jährige oder Ältere dem Arbeitsmarkt nicht mehr voll zur Verfügung stehen und werden auch nicht mehr als Arbeitslose gezählt. Die beiden Agenturen für Arbeit Karlsruhe und Rastatt haben zum 1. Oktober 2012 fusioniert. Die neue Agentur trägt den Namen Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt. Die Geschäftsführung hat ihren Sitz in Karlsruhe. Aus Gründen der Vergleichbarkeit werden die Ergebnisse weiterhin ohne die Dienststellen Rastatt, Baden-Baden, Gaggenau und Bühl ausgewiesen. Fremdenverkehr Der Reiseverkehr basiert auf der Fremdenverkehrsstatistik; einbezogen sind Beherbergungstätten ab zehn Betten sowie Campingplätze (ohne Dauercamping) mit zehn und mehr Stellplätzen. Die Bettenauslastung dokumentiert den Anteil der tatsächlichen Übernachtungen an den möglichen Übernachtungen (Betten x Kalendertage). Verbraucherindizes Die Preisstatistik weist die Entwicklung der Preise in bestimmten Bereichen von Erzeugung und Handel nach. Die Waren und Leistungen werden auf repräsentativer Basis nach Art, Qualität, Handelsstufe und Abnahmemenge beschrieben und zu Durchschnittspreisen zusammengefasst. Die Wertansätze für die Waren und Leistungen (Wägungsschema) beziehen sich auf ein Basisjahr und werden nur in größeren Zeitabständen revidiert. Der Verbraucherpreisindex ist von großer Allgemeinbedeutung, da er die durchschnittliche Verschiebung des Preisniveaus im Hinblick auf den privaten Verbrauch misst, zur Beurteilung des Geldwertes herangezogen und vielfach der Einkommensentwicklung gegenübergestellt wird. Personennahverkehr Im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) werden beförderte Personen in aller Regel anhand des Verkaufs von Fahrausweisen ermittelt. Dabei werden Zeit- und Mehrfahrtenkarten entsprechend ihrer Ausnutzung mehrfach gezählt, Umsteiger im Liniennetz als ein Beförderungsfall gezählt. Wagenkilometer sind die Entfernungen, die Zugfahrzeuge und mitgeführte Anhänger im Einsatz für die Personenbeförderung zurückgelegt haben. Platzkilometer errechnen sich durch Multiplikation der Wagenkilometer mit der Zahl der Steh- und Sitzplätze der Zugfahrzeuge und mitgeführten Anhänger. Seit 2005 werden bei Linien über 75 Kilometer Länge nur Sitzplatzkilometer ermittelt. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 103 Wertschöpfung Tabelle 501 Bruttoinlandsprodukt, Erwerbstätige und Pro-Kopf-Werte in Karlsruhe seit 2011 Mill. Euro Zu-/Abn.(-) gg. Vorjahr in % Anteil am Land in % in Euro Zu-/Abn.(-) gg. Vorjahr in % Landeswert = 100 Anzahl in 1.000 Zu-/Abn.(-) gg. Vorjahr in % 2011 16.635 1,7 4,1 72.669 0,2 103,8 228,9 1,5 2012 17.090 2,7 4,1 74.031 1,9 105,3 230,8 0,8 2013 17.280 1,1 4,1 74.214 0,2 104,1 232,8 0,9 2014 17.718 2,5 4,0 74.251 0,0 101,5 238,6 2,5 2015 18.888 6,6 4,1 80.271 8,1 105,1 235,3 -1,4 2016 19.505 3,3 4,1 82.815 3,2 107,2 235,5 0,1 Erwerbstätige Jahr Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, Ergebnisse der Revision 2014, (Berechnungsstand August 2017). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 502 Bruttowertschöpfung (BWS) in jeweiligen Preisen in Karlsruhe seit 2011 2011 10 3.385 2.187 11.547 4.063 4.112 3.372 14.942 2012 11 3.329 2.234 12.017 4.314 4.272 3.431 15.357 2013 13 3.116 2.246 12.418 4.469 4.431 3.518 15.547 2014 11 3.019 2.241 12.920 4.700 4.522 3.698 15.950 2015 10 3.177 2.398 13.818 5.423 4.801 3.593 17.005 2016 9 3.409 2.614 14.151 5.623 4.804 3.724 17.568 2011 0,1 22,7 14,6 77,3 27,2 27,5 22,6 100 2012 0,1 21,7 14,5 78,3 28,1 27,8 22,3 100 2013 0,1 20,0 14,4 79,9 28,7 28,5 22,6 100 2014 0,1 18,9 14,1 81,0 29,5 28,4 23,2 100 2015 0,1 18,7 14,1 81,3 31,9 28,2 21,1 100 2016 0,1 19,4 14,9 80,5 32,0 27,3 21,2 100 davon Bruttowertschöpfung in Mill. Euro Anteil in % der Karlsruher Bruttowertschöpfung Jahr Land- und Forstwirt- schaft, Fischerei Produzie- rendes Gewerbe Dienst- leistungs- bereich Bruttowert- schöpfung insgesamt Handel, Gastgewerbe, Verkehr und IuK Finanzg., Ver- mietung, Untern.- dienstleister Öffentliche und private Dienstleister darunter Verarbeitendes Gewerbe Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, Ergebnisse der Revision 2014, (Berechnungsstand August 2017). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 5.1 Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen in Karlsruhe seit 2011 40.000 45.000 50.000 55.000 60.000 65.000 70.000 75.000 80.000 85.000 90.000 12.000 13.000 14.000 15.000 16.000 17.000 18.000 19.000 20.000 2011 2012 2013 2014 2015 2016 EuroMill. Euro Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen (Mill. Euro) Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen (Euro) Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 104 | Statistisches Jahrbuch 2018 Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt Tabelle 503 Erwerbstätige am Arbeitsort Karlsruhe seit 2002 nach Wirtschaftsbereichen (WZ 2008) insgesamt1 darunter Arbeit- nehmer Handel, Gastgewerbe und Verkehr Finanzierung, Ver- mietung, Unter- nehmensdienstl. öffentliche u. private Dienstleister 2002 216,9 200,9 0,3 40,0 28,0 176,6 64,2 41,3 71,1 2003 213,8 197,6 0,3 38,2 26,9 175,3 62,1 41,4 71,9 2004 215,5 198,7 0,3 37,2 25,9 178,1 63,2 42,1 72,9 2005 217,7 200,2 0,3 37,3 25,6 180,1 63,2 42,4 74,4 2006 218,9 201,0 0,3 37,3 25,3 181,4 63,9 43,6 73,8 2007 220,6 202,4 0,2 37,1 24,9 183,3 64,3 43,6 75,5 2008 222,1 204,0 0,2 37,3 24,9 184,6 64,6 44,0 76,0 2009 223,2 205,5 0,2 37,0 24,3 185,9 64,0 44,7 77,3 2010 225,5 207,9 0,2 36,6 23,6 188,6 64,8 46,0 77,8 2011 228,9 210,8 0,2 37,2 23,8 191,4 65,3 47,2 79,0 2012 230,8 212,6 0,3 36,2 23,6 194,4 66,0 48,9 79,6 2013 232,8 214,8 0,2 34,7 23,6 197,9 67,5 50,2 80,2 2014 238,6 220,2 0,2 34,4 23,6 204,0 69,8 52,1 82,1 2015 235,3 217,1 0,3 32,9 23,0 202,2 69,9 54,1 78,1 2016 235,5 217,8 0,2 32,4 24,5 202,9 70,2 54,1 78,6 Erwerbstätige im Wirtschaftsbereich ... (in 1.000) davon Jahr Land- und Forst- wirtschaft, Fischerei Produ- zierendes Gewerbe darunter Verarbeiten- des Gewerbe Dienst- leistungs- bereich Erwerbstätige (in 1.000) Jeweils Jahresdurchschnitte. Berechnungsstand August 2017. 1 Alle Personen, die in einem Arbeitsverhältnis stehen (Beamte einschließlich Soldaten, Angestellte, Arbeiter und Auszubildende), als Selbständige ein Gewerbe beziehungsweise Landwirtschaft betreiben, einen freien Beruf ausüben oder als mithelfende Familienangehörige tätig sind, unabhängig von der Höhe des Verdienstes oder der Arbeitszeit. Quelle: Ergebnisse des Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 5.2 Erwerbstätige am Arbeitsort Karlsruhe seit 2000 nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen (Messziffer 2000 = 100, WZ 2008) 70 80 90 100 110 120 130 140 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Erwerbstätige insgesamt Finanzierung, Vermietung, Unternehmensdienstleistung öffentliche und private Dienstleister Handel, Gastgewerbe und Verkehr Produzierendes Gewerbe Messziffer 2000 = 100 Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 105 Tabelle 504 Einpendler und Auspendler mit Arbeitsort beziehungsweise Wohnort Karlsruhe seit 2008 Landkreis Karlsruhe Lkr. RA und Stkr. BAD Südpfalz1 Frankreich Landkreis Karlsruhe Lkr. RA und Stkr. BAD Landkreis Germersheim 2008 89.928 40.026 9.161 12.782 3.257 30.628 13.047 3.101 1.551 2009 89.493 39.825 9.186 12.763 3.024 30.523 12.881 3.094 1.469 2010 91.500 40.783 9.295 12.948 3.004 30.585 12.880 3.185 1.441 2011 93.089 41.619 9.536 12.875 2.950 32.077 13.336 3.469 1.519 2012 94.318 42.391 9.702 12.944 2.847 33.610 13.620 3.685 1.751 2013 95.255 42.458 9.839 13.049 2.779 35.004 14.152 3.811 1.778 2014 98.967 44.159 10.214 13.361 2.755 36.060 14.457 3.942 1.914 2015 99.663 44.145 10.420 13.301 2.712 39.988 17.311 4.108 1.918 2016 101.114 44.417 10.434 13.094 2.699 41.809 17.877 4.315 2.019 2017 102.780 44.762 10.579 13.234 2.611 44.505 18.864 4.553 2.159 Jahr darunter mit Wohnort in ... darunter mit Arbeitsort in … Einpendler insgesamt Auspendler insgesamt Erfasst werden nur sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Stand jeweils 30. Juni; Datenbestand ab 2014 nach der Revision im August 2014. Die Daten ab 2014 sind gegenüber den Vorjahren nur bedingt vergleichbar. 1 Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie kreisfreie Stadt Landau, ohne Mittelbereich Dahn. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 505 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer mit Wohnort Karlsruhe beziehungsweise Arbeitsort Karlsruhe seit 2008 Auspendler Wohnort = Arbeitsort 2008 155.143 89.928 95.393 30.628 64.765 2009 154.881 89.493 95.756 30.523 65.233 2010 158.268 91.500 96.912 30.585 66.327 2011 161.117 93.089 99.953 32.077 67.876 2012 164.659 94.318 102.813 33.610 69.203 2013 166.539 95.255 104.884 35.004 69.880 2014 171.250 98.967 108.065 36.060 72.005 2015 170.842 99.663 111.095 39.988 71.107 2016 173.697 101.114 113.957 41.809 72.148 2017 176.296 102.780 117.937 44.505 73.432 absolut 15.179 9.691 17.984 12.428 5.556 % 9,4 10,4 18,0 38,7 8,2 Zu-/Abnahme (-) seit 2011 davon Jahr Beschäftigte am Arbeitsort Karlsruhe darunter Einpendler darunter Beschäftigte mit Wohnort Karlsruhe Stand jeweils 30. Juni; Datenbestand ab 2014 nach der Revision im August 2014. Die Daten ab 2014 sind gegenüber den Vorjahren nur bedingt vergleichbar. Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer umfassen alle Arbeiter und Angestellten einschließlich Auszubildende, die kranken- und rentenversicherungspflichtig und/oder beitragspflichtig zur Arbeitslosenversicherung sind beziehungsweise für die von den Arbeitgebern Beiträge zu den gesetzlichen Rentenversicherungen zu entrichten sind. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 106 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 506 Die wichtigsten Wohnorte der Berufseinpendler nach Karlsruhe Ettlingen, Stadt (KA) 5.105 2.548 5.156 2.578 5.267 2.618 Stutensee, Stadt (KA) 4.422 2.231 4.437 2.232 4.391 2.223 Rheinstetten, Stadt (KA) 4.082 2.133 4.103 2.156 4.087 2.122 Eggenstein-Leopoldshafen (KA) 3.457 1.855 3.484 1.861 3.502 1.875 Pfinztal (KA) 3.096 1.561 3.131 1.614 3.185 1.619 Bruchsal, Stadt (KA) 3.056 1.564 3.075 1.564 3.121 1.570 Frankreich 2.712 939 2.699 940 2.611 887 Wörth am Rhein, Stadt (GER) 2.601 1.365 2.526 1.317 2.602 1.313 Linkenheim-Hochstetten (KA) 2.246 1.175 2.260 1.173 2.261 1.199 Durmersheim (RA) 1.767 952 1.789 955 1.810 952 Malsch (KA) 1.737 916 1.752 912 1.782 928 Pforzheim, Stadtkreis 1.540 639 1.564 632 1.767 672 Rastatt, Stadt (RA) 1.731 778 1.700 779 1.765 833 Karlsbad (KA) 1.622 792 1.668 815 1.681 844 Waldbronn (KA) 1.632 761 1.649 773 1.651 769 Weingarten (KA) 1.611 814 1.621 814 1.624 811 Walzbachtal (KA) 1.466 729 1.437 715 1.492 749 Bretten, Stadt (KA) 1.239 635 1.240 627 1.248 635 Mannheim, Stadtkreis 1.001 378 1.101 419 1.171 449 Graben-Neudorf (KA) 1.116 574 1.094 569 1.132 586 Baden-Baden, Stadtkreis 1.077 499 1.076 498 1.088 484 Waghäusel, Stadt (KA) 908 447 933 473 930 480 Landau, Krsfr. Stadt 940 363 893 344 911 340 Gaggenau, Stadt (RA) 888 429 886 431 905 424 Stuttgart, Stadtkreis 786 292 792 318 897 364 Dettenheim (KA) 905 482 902 490 890 477 Karlsdorf-Neuthard (KA) 859 438 851 416 882 431 Jockgrim (GER)* 895 461 864 444 872 443 Hagenbach, Stadt (GER)* 826 404 836 407 843 410 Kandel, Stadt (GER)* 803 357 779 343 797 346 Ubstadt-Weiher (KA) 748 382 736 389 749 403 Remchingen (Enzkreis) 735 338 724 331 706 327 Bietigheim (RA) 684 372 690 368 705 376 Kraichtal, Stadt (KA) 691 335 700 336 681 333 Bad Herrenalb, Stadt (CW) 612 276 648 300 671 285 Heidelberg, Stadtkreis 536 233 617 267 638 270 Marxzell (KA) 624 281 639 294 637 294 Philippsburg, Stadt (KA) 608 312 578 300 629 318 Berlin, Hauptstadt BRD 537 151 561 155 610 171 Rülzheim (GER)* 564 261 552 251 560 265 Au am Rhein (RA) 508 264 521 272 530 284 Forst (KA) 505 241 522 249 522 253 Bühl, Stadt (RA) 484 213 494 227 501 230 Germersheim, Stadt* 517 183 515 193 493 184 Rheinzabern (GER)* 468 224 469 224 480 218 München, Stadt (Bayern) 382 112 477 132 476 143 Herxheim (SÜW )* 471 207 452 189 454 189 Bad Schönborn (KA) 433 200 443 195 453 208 Muggensturm (RA) 425 211 426 220 421 222 Königsbach-Stein (Enzkreis) 389 176 406 192 419 198 Neuburg am Rhein (GER)* 402 186 407 194 403 196 30. Juni 2017 Berufs- einpendler darunter Frauen Berufs- einpendler darunter Frauen Berufs- einpendler darunter Frauen 30. Juni 2016 Wohngemeinde (Kreis)1 30. Juni 2015 Nur sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer. Mit * gekennzeichnete Gemeinden (in der Südpfalz) betreffen nur die jeweilige Ortsgemeinde, nicht die Verbandsgemeinde. 1 Geordnet nach Zahl der Einpendler (mindestens 400; Stand 2017). Quelle: Bundesagentur für Arbeit. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 107 Kn itt lin ge n Kü rn - ba ch Za be r- fe ld O be r- de rd in ge n St er ne n- fe ls M au lb ro nn M üh l- ac ke r Ki es el br on n Ö tis he im Br et te n Br uc hs al Kö ni gs - ba ch -S te in W al z- ba ch ta l G on de ls- he im Ei sin ge nN eu - lin ge n Kä m - pf el - ba ch Re m - ch in ge n Et tl in ge n St ra ub en - ha rd t M ar xz el l M al sc h Ka rls ba d Ke lte rn St ut en se e W ei ng ar te n Pfi nz ta l N eu en - bü rg Ba d- He rre n- al b Hö fe n LK R. KA RL SR U H E W al d- br on n ST KR . KA RL SR U H E W Ü RT TE M BE RG Do be l G er ns ba ch W ild ba d Lo ffe na u W ei se nb ac h Bü hlS in zh ei m Se ew al d En z- kl ös te rle Bü hl er - ta l Hü ge ls- he im Iff ez - he im Fo rb ac h Bi sc hw ei er Ku pp en - he im Ra st at t G ag ge na u M ug ge n- st ur m ST KR . 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W ei ns tr aß e H ag ue na u W iss em bo ur g A RR O N D IS SE M EN T H AG U EN AU -W IS SE M BO U RG AR RO N DI SS EM EN T DE S AV ER N E FR A N CE CC d e Ha na u- La P et ite P ie rre CC d u Pa ys d e N ie de rb ro nn -le s- Ba in s CA d e Ha gu en au CC S au er - Pe ch el br on n CC d u Pa ys de W iss em bo ur g CC d e l‘O ut re -F or êt CC d u Pa ys R hé na n Rh ei n- m ün st er Li ch te na u Sa ve rn e CC d u Pa ys de Z or n CC d e la Ba ss e- Zo rn A ch er n Ke hl W ill - st ät tRh ei na u St ra sb ou rg Se eb ac h Sa sb ac h- w al de n Sa s- ba ch La uf Ba ie rs br on n O tte rs - w ei er Ka pp el - ro de ck Ap pe n- w ei er Ö lb ro nn - Dü rrn M üh lh au se n LK R. L U D W IG SH A FE N Va i- hi ng en a. d. En z Re nc he n Kr ai ch ta l ÜB RI G E RE G IO N RH EI N -N EC KA R- O DE N W AL D 83 1 LK R. KA RL SR U H E 44 .7 62 M AN N HE IM 1. 17 1 RH EI N -N EC KA R- KR EI S 2. 81 4 PF O RZ HE IM 1. 76 7 RE G. BE Z. ST UT TG AR T 4. 09 5 EN ZK RE IS 3. 63 5 LA N DA U 91 1 LK R. SÜ D L. W EI N ST RA SS E 2. 64 5 LK R. G ER M ER SH EI M 9. 67 8 ÜB R. R EG . B EZ . RH EI N HE SS EN -P FA LZ 2. 47 9 RE G IO N S ÜD L. O BE RR HE IN 2. 55 5 BA DE N -B AD EN 1. 08 8 LK R. FR EU DE N ST AD T 16 7 LK R. CA LW 1. 16 9 LK R. RA ST AT T 9. 49 1F RA N KR EI CH 2. 61 1 Be ru fs ei np en dl er n ac h Ka rl sr uh e (S ta nd 3 0. Ju ni 2 01 7) M aß st ab 1 : 50 0 00 0 Q ue lle :B un de sa ge nt ur fü rA rb ei t 1. 00 0 Pe rs on en nu r s oz ia lv er sic he ru ng sp fli ch tig b es ch äf tig te Ar be itn eh m er un te r 1 0% 25 % b is un te r 5 0% 10 % b is un te r 2 5% 50 % u nd m eh r An te il de r A us pe nd le r n ac h Ka rls ru he a n al le n Be ru fs - au sp en dl er n in d en G em ei nd en d er R eg io n Ka rls ru he Ka rte 5 .1 Re gi on K ar lsr uh e/ Ra um P AM IN A G re nz e de r K re ise b ez ie hu ng sw ei se de r A rro nd iss em en ts G re nz e de r ( Ve rb an ds -) G em ei nd en be zie hu ng sw ei se d er C om m un au té s St ad t K ar lsr uh e | A m t f ür S ta dt en tw ic kl un g | S ta tis tis ch es Ja hr bu ch 2 01 8. 108 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 507 Die wichtigsten Zielorte der Berufsauspendler aus Karlsruhe Eggenstein-Leopoldshafen (KA) 4.488 1.586 4.603 1.641 4.986 1.793 Ettlingen, Stadt (KA) 4.039 1.467 4.136 1.527 4.341 1.648 Stuttgart, Stadtkreis 1.861 707 1.928 724 2.089 787 Bruchsal, Stadt (KA) 1.576 691 1.617 690 1.735 707 Rastatt, Stadt (RA) 1.456 404 1.520 427 1.600 451 Pforzheim, Stadtkreis 1.353 594 1.394 616 1.435 626 Wörth am Rhein, Stadt (GER) 1.128 253 1.176 252 1.217 279 Stutensee, Stadt (KA) 1.105 377 1.144 404 1.179 405 Rheinstetten, Stadt (KA) 1.027 379 1.051 379 1.164 404 Baden-Baden, Stadtkreis 1.003 500 1.019 512 1.052 515 Mannheim, Stadtkreis 925 388 1.003 427 968 397 Karlsbad (KA) 830 363 853 374 879 400 Walldorf, Stadt (Rhein-Neckar-Kreis) 612 175 630 174 712 192 Frankfurt am Main, Stadtkreis 641 290 669 301 693 303 Waldbronn (KA) 564 270 658 317 693 324 Pfinztal (KA) 625 259 626 257 657 269 Bretten, Stadt (KA) 601 185 606 184 616 192 Malsch (KA) 611 167 588 165 584 160 München, Landeshauptstadt 433 148 455 160 529 183 Heidelberg, Stadtkreis 459 208 485 209 524 221 Freiburg, Stadt 432 192 455 216 508 269 Bühl (RA) 401 117 443 113 476 124 Weingarten (KA) 425 145 431 147 464 160 Berlin Hauptstadt BRD 297 128 350 147 425 171 Gaggenau, Stadt (RA) 331 108 325 110 348 115 30. Juni 2017 Berufs- auspendler darunter Frauen Arbeitsort (Kreis)1 30. Juni 2015 30. Juni 2016 Berufs- auspendler darunter Frauen Berufs- auspendler darunter Frauen Nur sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer. 1 Geordnet nach Zahl der Auspendler (mindestens 300; Stand 2017). Quelle: Bundesagentur für Arbeit. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 5.3 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Frauen und Männer am Arbeitsort Karlsruhe 2008 bis 2017 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 80.000 90.000 100.000 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Männer Frauen Anzahl Stand jeweils 30. Juni. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg beziehungsweise Bundesagentur für Arbeit. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 109 10 00 P ER SO N EN = 1 m m (A nz ah l : 10 00 ) M in de st st ric hs tä rk e 0, 12 m m Be ru fs au sp en dl er a us K ar ls ru he (S ta nd 3 0. Ju ni 2 01 7) M aß st ab 1 : 50 0 00 0 Q ue lle :B un de sa ge nt ur fü rA rb ei t 1. 00 0 Pe rs on en nu r s oz ia lv er sic he ru ng sp fli ch tig b es ch äf tig te Ar be itn eh m er un te r 3 00 40 0 bi s un te r 5 00 30 0 bi s un te r 4 00 50 0 un d m eh r Ar be its pl ät ze je 1 .0 00 E in w oh ne r Ka rte 5 .2 Re gi on K ar lsr uh e/ Ra um P AM IN A G re nz e de r K re ise b ez ie hu ng sw ei se de r A rro nd iss em en ts G re nz e de r ( Ve rb an ds -) G em ei nd en be zie hu ng sw ei se d er C om m un au té s Kn itt lin ge n Kü rn - ba ch Za be r- fe ld O be r- de rd in ge n St er ne n- fe ls M au lb ro nn M üh l- ac ke r Ki es el br on n Ö tis he im Br et te n Br uc hs al Kö ni gs - ba ch -S te in W al z- ba ch ta l G on de ls- he im Ei sin ge nN eu - lin ge n Kä m - pf el - ba ch Re m - ch in ge n Et tl in ge n St ra ub en - ha rd t M ar xz el l M al sc h Ka rls ba d Ke lte rn St ut en se e W ei ng ar te n Pfi nz ta l N eu en - bü rg Ba d- He rre n- al b Hö fe n LK R. KA RL SR U H E W al d- br on n ST KR . KA RL SR U H E W Ü RT TE M BE RG Do be l G er ns ba ch W ild ba d Lo ffe na u W ei se nb ac h Bü hlS in zh ei m Se ew al d En z- kl ös te rle Bü hl er - ta l Hü ge ls- he im Iff ez - he im Fo rb ac h Bi sc hw ei er Ku pp en - he im Ra st at t G ag ge na u M ug ge n- st ur m ST KR . BA D EN - BA D EN St ei n- m au er n Bi et ig - he im Rh ei n- st et te n Ö tig - he im El ch es he im - Ill in ge n Du rm er s- he im Au am R he in W ör th am R he in CC d e la Pl ai ne d u Rh in Jo ck gr im Rhei n Ha ge n- ba ch Ka nd el Li ng en fe ld Be llh ei m Rü lzh ei m He rx he im O ffe n- ba ch G er m er s- he im Eg ge n- st ei n Le op ol ds - ha fe nLi nk en he im - Ho ch st et te nG ra be n- N eu do rf De tte n- he im W ag hä us el Fo rs t Ph ili pp s- bu rg Ha m - br üc ke n Ka rls do rf- N eu th ar d Kr on au Ba d Sc hö nb or n Ub st ad t- W ei he r Si ns he im Ö st rin ge n An ge l- ba ch ta l Di el he im W ie s- lo ch M al sc h St . Le on - Ro t O be rh au se n- Rh ei nh au se n Du de n- ho fe n Rö m er - be rg W al l- do rf Ho ck en he im Re ili ng en Bö hl - Ig ge lh ei m BA D EN - LK R. H EI LB RO N N Ep pi ng en Su lzf el d Za ise n- ha us en Ha ß- lo ch Kr fr. St . Sp ey er Al t- Lu ßh ei m N eu - Ro da lb en Ha ue ns te in An nw ei le r am Tr ife ls Pi rm as en s- La nd Kr fr. St . Pi rm as en s RH EI N LA N D -P FA LZ Da hn Ba d Be rg za be rn La nd au - La ndM ai ka m m er Ed en ko be n Kr fr. St . La nd au W al dfi sc h- ba ch Bu rg al be n LK R. BA D D Ü RK H EI M La m br ec ht / Pf al z Kr fr. St .N eu st ad t a. d . W ei ns tr aß e H ag ue na u W iss em bo ur g A RR O N D IS SE M EN T H AG U EN AU -W IS SE M BO U RG AR RO N DI SS EM EN T DE S AV ER N E FR A N CE CC d e Ha na u- La P et ite P ie rre CC d u Pa ys d e N ie de rb ro nn -le s- Ba in s CA d e Ha gu en au CC S au er - Pe ch el br on n CC d u Pa ys de W iss em bo ur g CC d e l‘O ut re -F or êt CC d u Pa ys R hé na n Rh ei n- m ün st er Li ch te na u Sa ve rn e CC d u Pa ys de Z or n CC d e la Ba ss e- Zo rn A ch er n Ke hl W ill - st ät tRh ei na u St ra sb ou rg Se eb ac h Sa sb ac h- w al de n Sa s- ba ch La uf Ba ie rs br on n O tte rs - w ei er Ka pp el - ro de ck Ap pe n- w ei er Ö lb ro nn - Dü rrn M üh lh au se n LK R. L U D W IG SH A FE N Va i- hi ng en a. d. En z Re nc he n Kr ai ch ta l ÜB RI G E RE G IO N RH EI N -N EC KA R- O DE N W AL D 55 1 LK R. KA RL SR U H E 18 .8 64 M AN N HE IM 96 8 FR AN KF UR T A. M AI N 69 3 RH EI N -N EC KA R- KR EI S 1. 32 1 PF O RZ HE IM 1. 43 5 RE G. BE Z. ST UT TG AR T 4. 33 6 EN ZK RE IS 1. 02 4 LU DW IG SH AF EN 23 4 ÜB R. RE G. BE Z. DA RM ST AD T 1. 45 0 LA N DA U 27 8 LK R. SÜ D L. W EI N ST RA SS E 27 2 LK R. G ER M ER SH EI M 2. 15 9 ÜB R. R EG . B EZ . RH EI N HE SS EN -P FA LZ 52 5 RE G IO N S ÜD L. O BE RR HE IN 1. 08 1 BA DE N -B AD EN 1. 05 2 LK R. FR EU DE N ST AD T 43 LK R. CA LW 23 7 LK R. RA ST AT T 3. 50 1 St ad t K ar lsr uh e | A m t f ür S ta dt en tw ic kl un g | S ta tis tis ch es Ja hr bu ch 2 01 8. 110 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 508 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort Karlsruhe seit 2015 nach Wirtschaftsgruppen (WZ 2008) Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % A Land- und Forstwirtschaft; Fischerei 132 0,1 126 0,1 122 0,1 B Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden . . . . . . C Verarbeitendes Gewerbe 19.304 11,3 18.951 10,9 19.348 11,0 10 Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln 600 0,4 697 0,4 706 0,4 11 Getränkeherstellung . . . . . . 12 Tabakverarbeitung . . . . . . 13 Herstellung von Textilien . . 23 0,0 26 0,0 14 Herstellung von Bekleidung . . . . . . 15 Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen - - - - - - 16 Herstellung von Holz-, Korb-, Korkwaren (ohne Möbel) 386 0,2 348 0,2 . . 17 Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus . . . . . . 18 Druckgewerbe und Vervielfältigung 157 0,1 145 0,1 152 0,1 19 Kokerei und Mineralölverarbeitung . . . . . . 20 Herstellung von chemischen Erzeugnissen . . . . . . 21 Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen . . . . . . 22 Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren . . . . . . 23 Herstellung von Glas, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden 121 0,1 . . . . 24 Metallerzeugung und -bearbeitung . . . . . . 25 Herstellung von Metallerzeugnissen 877 0,5 807 0,5 799 0,5 26 Herst. von DV-Geräten, elektrischen und optischen Erzeugnissen 1.842 1,1 1.692 1,0 1.884 1,1 27 Herstellung von elektrischen Ausrüstungen 362 0,2 480 0,3 451 0,3 28 Maschinenbau 930 0,5 838 0,5 1.018 0,6 29 Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen 881 0,5 . . . . 30 Sonstiger Fahrzeugbau . . . . . . 31 Herstellung von Möbeln 173 0,1 . . . . 32 Herstellung von sonstigen Waren 1.174 0,7 1.090 0,6 1.097 0,6 33 Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen . . . . . . D Energie und Versorgung 1.108 0,6 1.123 0,6 . . 35 Energieversorgung 1.108 0,6 1.123 0,6 . . E Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung; Beseitigung von Umweltverschmutzungen 1.045 0,6 991 0,6 1.026 0,6 36 Wasserversorgung . . . . . . 37 Abwasserentsorgung . . . . . . 38 Sammlungen, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung 208 0,1 184 0,1 203 0,1 39 Beseitigung von Umweltverschmutzungen und sonstige Entsorgung . . . . . . F Baugewerbe 6.015 3,5 6.049 3,5 6.026 3,4 41 Hochbau 935 0,5 959 0,6 981 0,6 42 Tiefbau 551 0,3 551 0,3 538 0,3 43 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation sowie Ausbaugewerbe 4.529 2,7 4.532 2,6 4.507 2,6 B-F Produzierendes Gewerbe 27.482 16,1 27.133 15,6 27.543 15,6 G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 23.810 13,9 24.133 13,9 24.323 13,8 45 Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung und Reparatur von Kfz 5.103 3,0 5.227 3,0 5.368 3,0 46 Großhandel (ohne Handel mit Kfz) 7.022 4,1 7.142 4,1 7.162 4,1 47 Einzelhandel (ohne Handel mit Kfz) 11.685 6,8 11.704 6,7 11.793 6,7 H Verkehr und Lagerei 8.718 5,1 9.062 5,2 9.335 5,3 49 Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen 3.555 2,1 3.751 2,2 3.864 2,2 50 Schifffahrt . . . . . 51 Luftfahrt - . . . . . 52 Lagerei und Erbringung von sonstigen Dienstleistungen für den Verkehr 3.531 2,1 3.648 2,1 3.817 2,2 53 Post-, Kurier- und Expressdienste 1.581 0,9 1.593 0,9 1.612 0,9 I Gastgewerbe 4.364 2,6 4.497 2,6 4.649 2,6 55 Beherbergung 789 0,5 789 0,5 842 0,5 56 Gastronomie 3.575 2,1 3.705 2,1 3.807 2,2 2016 2017 Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) 2015 Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 111 noch Tabelle 508 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort Karlsruhe seit 2015 nach Wirtschaftsgruppen (WZ 2008) Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % J Information und Kommunikation 16.335 9,6 16.784 9,7 17.416 9,9 58 Verlagswesen 2.014 1,2 1.921 1,1 2.155 1,2 59 Film, TV, Kino und Tonstudio 126 0,1 140 0,1 138 0,1 60 Rundfunkveranstalter 98 0,1 93 0,1 . . 61 Telekommunikation 2.111 1,2 795 0,5 766 0,4 62 Dienstleistungen der Informationstechnologie 11.515 6,7 12.236 7,0 12.827 7,3 63 Informationsdienstleistungen 471 0,3 1.546 0,9 1.432 0,8 K Finanz- und Versicherungsdienstleister 10.949 6,4 10.765 6,2 10.597 6,0 64 Erbringung von Finanzdienstleistungen 5.511 3,2 5.371 3,1 5.290 3,0 65 Versicherungen, Rückversicherungen und Pensionskassen (ohne Soz. Vers.) 4.737 2,8 4.481 2,6 4.387 2,5 66 Mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundene Tätigkeiten 701 0,4 904 0,5 920 0,5 L Grundstücks- und Wohnungswesen 1.230 0,7 1.214 0,7 1.317 0,7 68 Grundstücks- und Wohnungswesen 1.230 0,7 1.214 0,7 1.317 0,7 M Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen 17.008 10,0 17.476 10,1 18.281 10,4 69 Rechts-, Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung 2.390 1,4 2.434 1,4 2.451 1,4 70 Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung 6.870 4,0 6.978 4,0 7.728 4,4 71 Architektur-, Ingenieurbüros; Labore 4.662 2,7 4.721 2,7 4.681 2,7 72 Forschung und Entwicklung 2.033 1,2 2.130 1,2 2.265 1,3 73 Werbung und Marktforschung 730 0,4 869 0,5 768 0,4 74 Sonstige freiberufliche, wissenschaftliche und technische Tätigkeit 258 0,2 270 0,2 314 0,2 75 Veterinärwesen 65 0,0 74 0,0 74 0,0 N Sonstige Unternehmensdienstleister 14.300 8,4 14.416 8,3 14.803 8,4 77 Vermietung von beweglichen Sachen 246 0,1 248 0,1 241 0,1 78 Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften 5.363 3,1 4.942 2,8 5.348 3,0 79 Reisebüros, -veranstalter und sonstige Reservier.-Dienstleistungen 372 0,2 360 0,2 351 0,2 80 Wach- und Sicherheitsdienste sowie Detekteien 3.473 2,0 3.768 2,2 3.545 2,0 81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau 3.492 2,0 3.646 2,1 3.610 2,0 82 Erbringung von wirtschaftlichen Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen a. n. g. 1.354 0,8 1.452 0,8 1.708 1,0 O+U Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung und exterritoriale Organisationen 12.774 7,5 13.388 7,7 13.444 7,6 84+99 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 12.774 7,5 13.388 7,7 13.444 7,6 P Erziehung und Unterricht 5.681 3,3 5.864 3,4 5.364 3,0 85 Erziehung und Unterricht 5.681 3,3 5.864 3,4 5.364 3,0 Q Gesundheits- und Sozialwesen 20.905 12,2 21.552 12,4 21.736 12,3 86 Gesundheitswesen 12.998 7,6 13.162 7,6 12.084 6,9 87 Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime) 2.861 1,7 2.898 1,7 4.142 2,3 88 Sozialwesen (ohne Heime) 5.046 3,0 5.492 3,2 5.510 3,1 R Kunst, Unterhaltung und Erholung 2.177 1,3 2.223 1,3 2.279 1,3 90 Kreative, künstlerische und unterhaltende Tätigkeiten . . . . . . 91 Bibliotheken, Archive, Museen, botanische und zoologische Gärten 669 0,4 662 0,4 665 0,4 92 Spiel-, Wett- und Lotteriewesen 216 0,1 236 0,1 241 0,1 93 Dienstleistungen des Sports, der Unterhaltung und der Erholung 463 0,3 490 0,3 522 0,3 S Sonstige Dienstleister a. n. g. 4.705 2,8 4.707 2,7 4.830 2,7 94 Interessenvertretungen sowie kirchliche u. sonstige religiöse Vereinigungen 3.348 2,0 3.252 1,9 3.438 2,0 95 Reparatur von Datenverarbeitungsgeräten und Gebrauchsgütern 83 0,0 77 0,0 85 0,0 96 Erbringung von sonstigen überwiegend persönlichen Dienstleistungen 1.274 0,7 1.378 0,8 1.307 0,7 T Häusliche Dienste 264 0,2 266 0,2 256 0,1 97 Private Haushalte mit Hauspersonal 264 0,2 266 0,2 256 0,1 G-U Dienstleistungsbereiche 143.220 83,8 146.427 84,3 148.630 84,3 Insgesamt1 170.842 100 173.697 100 176.296 100 Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) 2015 2016 2017 1 Stand jeweils 30. Juni Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 können diese Daten von zuvor veröffentlichten Daten abweichen. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg beziehungsweise Bundesagentur für Arbeit. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 112 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 509 Sozialversicherungspflichtig und geringfügig entlohnte Beschäftigte am Arbeitsort Karlsruhe 2010 bis 2017 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Insgesamt 158.268 161.117 164.659 166.539 171.250 170.842 173.697 176.296 davon Männer 83.933 85.522 87.071 87.554 90.096 89.751 91.106 92.763 Frauen 74.335 75.595 77.588 78.985 81.154 81.091 82.591 83.533 darunter Jüngere unter 25 Jahren 17.301 16.799 17.649 17.661 17.928 17.611 17.590 17.760 25 bis 34 Jahre 36.221 37.358 37.997 38.787 39.982 38.429 39.656 40.344 55 bis 64 Jahre 21.928 23.201 24.565 26.022 28.024 29.549 30.667 32.243 65 Jahre und älter 683 732 849 955 1.084 1.259 1.417 1.566 davon Vollzeitbeschäftigte 120.202 120.161 122.954 123.561 125.239 126.072 127.262 128.693 Teilzeitbeschäftigte 36.915 39.752 41.414 42.541 44.666 44.743 46.428 47.603 davon Deutsche 142.723 144.760 147.253 148.436 151.314 149.952 151.290 152.028 Ausländerinnen/Ausländer 15.441 16.298 17.349 18.029 19.885 20.852 22.359 24.212 Insgesamt 35.723 36.173 36.765 37.398 38.732 35.378 35.758 35.722 davon Männer 14.687 14.912 15.292 15.571 16.233 14.236 14.682 14.929 Frauen 21.036 21.261 21.473 21.827 22.499 21.142 21.076 20.793 darunter Jüngere unter 25 Jahren 8.410 8.575 8.761 8.859 9.273 7.577 7.584 7.676 25 bis 34 Jahre 6.921 6.794 6.806 7.244 7.539 6.447 6.752 6.579 55 bis 64 Jahre 4.154 4.566 4.865 5.057 5.254 5.264 5.341 5.409 65 Jahre und älter 3.191 3.195 3.418 3.548 3.836 3.824 4.030 4.239 davon Deutsche 30.404 30.795 31.124 31.459 32.030 29.041 29.245 29.174 Ausländerinnen/Ausländer 5.230 5.306 5.576 5.878 6.641 6.273 6.442 6.490 Insgesamt 24.160 24.200 24.276 24.361 25.154 21.938 21.613 21.127 davon Männer 9.570 9.580 9.780 9.845 10.295 8.422 8.447 8.446 Frauen 14.590 14.620 14.496 14.516 14.859 13.516 13.166 12.681 darunter Jüngere unter 25 Jahren 7.175 7.408 7.446 7.493 7.788 6.108 5.925 5.960 25 bis 34 Jahre 4.281 4.084 4.042 4.198 4.392 3.421 3.463 3.158 55 bis 64 Jahre 2.814 3.084 3.223 3.228 3.269 3.216 3.189 3.128 65 Jahre und älter 3.122 3.119 3.326 3.448 3.713 3.692 3.879 4.063 davon Deutsche 20.332 20.402 20.328 20.327 20.617 17.929 17.647 17.215 Ausländerinnen/Ausländer 3.745 3.712 3.872 3.958 4.459 3.946 3.896 3.855 Geringfügig entlohnte Beschäftigte insgesamt darunter ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Merkmal Beschäftigte jeweils am 30. Juni Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 113 noch Tabelle 509 Sozialversicherungspflichtig und geringfügig entlohnte Beschäftigte am Arbeitsort Karlsruhe 2010 bis 2017 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Insgesamt 11.563 11.973 12.489 13.037 13.578 13.440 14.145 14.595 davon Männer 5.117 5.332 5.512 5.726 5.938 5.814 6.235 6.483 Frauen 6.446 6.641 6.977 7.311 7.640 7.626 7.910 8.112 darunter Jüngere unter 25 Jahren 1.235 1.167 1.315 1.366 1.485 1.469 1.659 1.716 25 bis 34 Jahre 2.640 2.710 2.764 3.046 3.147 3.026 3.289 3.421 55 bis 64 Jahre 1.340 1.482 1.642 1.829 1.985 2.048 2.152 2.281 65 Jahre und älter 69 76 92 100 123 132 151 176 davon Deutsche . 10.376 10.787 11.119 11.397 11.112 11.598 11.959 Ausländerinnen/Ausländer . 1.591 1.699 1.916 2.177 2.327 2.546 2.635 Insgesamt 6.073 6.515 6.527 6.673 6.648 6.091 5.886 … davon Männer 1.833 2.010 2.008 2.077 2.179 1.930 1.894 … Frauen 4.240 4.505 4.519 4.596 4.469 4.161 3.992 … Merkmal Beschäftigte jeweils am 30. Juni Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Midijob (31. Dezember) Geringfügig entlohnte Beschäftigte im Nebenjob Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 können diese Daten von zuvor veröffentlichten Daten abweichen. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 510 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort Karlsruhe seit 2010 nach Alter und Staatsangehörigkeit Frauen Ausländerinnen und Ausländer Deutsche Ausländerinnen und Ausländer Deutsche Ausländerinnen und Ausländer Deutsche Ausländerinnen und Ausländer 2010 158.268 74.335 15.435 15.666 1.631 67.460 8.907 59.700 4.897 2011 161.117 75.595 16.293 15.097 1.699 67.227 9.402 62.484 5.192 2012 164.659 77.588 17.344 15.829 1.812 66.355 9.893 65.124 5.639 2013 166.539 78.985 18.025 15.809 1.852 65.461 10.304 67.239 5.869 2014 171.250 81.154 19.884 15.774 2.154 65.567 11.188 70.023 6.542 2015 170.842 81.091 20.845 15.384 2.226 63.394 11.571 71.212 7.048 2016 173.697 82.591 22.335 15.102 2.462 64.008 12.380 71.891 7.493 2017 176.296 83.533 24.212 14.999 2.761 64.360 13.369 72.725 8.082 Jahr unter 25 25 bis unter 45 45 und mehr Insgesamt und zwar Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Alter von ... Jahren Stand jeweils 30. Juni; Datenbestand nach der Revision im August 2014. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 114 | Statistisches Jahrbuch 2018 Abbildung 5.4 Beschäftigtenentwicklung am Arbeitort Karlsruhe 2010 bis 20171 Tabellle 511 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort Karlsruhe seit 2015 (WZ 2008) Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % A Land- und Forstwirtschaft; Fischerei 132 0,1 126 0,1 122 0,1 B-F Produzierendes Gewerbe 27.482 16,1 27.133 15,6 27.543 15,6 B,D,E Bergbau, Energie- und Wasserversorgung 2.153 1,3 2.133 1,2 2.169 1,2 C Verarbeitendes Gewerbe 19.304 11,3 18.951 10,9 19.348 11,0 F Baugewerbe 6.015 3,5 6.049 3,5 6.026 3,4 G-U Dienstleistungsbereiche 143.220 83,8 146.427 84,3 148.630 84,3 G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 23.810 13,9 24.133 13,9 24.323 13,8 H Verkehr und Lagerei 8.718 5,1 9.062 5,2 9.335 5,3 I Gastgewerbe 4.364 2,6 4.497 2,6 4.649 2,6 J Information und Kommunikation 16.335 9,6 16.784 9,7 17.416 9,9 K Finanz- und Versicherungsdienstleister 10.949 6,4 10.765 6,2 10.597 6,0 L Grundstücks- und Wohnungswesen 1.230 0,7 1.214 0,7 1.317 0,7 M Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister 17.008 10,0 17.476 10,1 18.281 10,4 N Sonstige Unternehmensdienstleister 14.300 8,4 14.416 8,3 14.803 8,4 O+U Öffentl. Verwaltung; Verteidigung; Sozialvers. u. exterritoriale Organisationen 12.774 7,5 13.388 7,7 13.444 7,6 P Erziehung und Unterricht 5.681 3,3 5.864 3,4 5.364 3,0 Q Gesundheits- und Sozialwesen 20.905 12,2 21.552 12,4 21.736 12,3 R Kunst, Unterhaltung und Erholung 2.177 1,3 2.223 1,3 2.279 1,3 S Sonstige Dienstleister a. n. g. 4.705 2,8 4.707 2,7 4.830 2,7 T Häusliche Dienste 264 0,2 266 0,2 256 0,1 Insgesamt1 170.842 100 173.697 100 176.296 100 30. Juni 201730. Juni 2016 Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) 30. Juni 2015 1 Einschließlich Fälle ohne Angabe zur Wirtschaftsgliederung. Mit dem Jahr 2008 wurde der Nachweis der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf die Klassifikation der Wirtschaftszweige – Ausgabe 2008 (WZ 2008) umgestellt. Diese Neuverschlüsselung brachte beträchtliche Änderungen in der wirtschaftsfachlichen Zuordnung mit sich. Dadurch sind die Ergebnisse nach WZ 2008 auch bei gleichlautenden Bezeichnungen einzelner Gliederungen keinesfalls mit denen der bisherigen Systematik (WZ 2003) vergleichbar und es kommt zu einem Bruch in der Zeitreihe. Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 können diese Daten von zuvor veröffentlichten Daten abweichen. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg beziehungsweise Bundesagentur für Arbeit. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 158.268 161.117 164.659 166.539 171.250 170.842 173.697 176.296 35.723 36.173 36.765 37.398 38.732 35.378 35.758 35.722 0 20.000 40.000 60.000 80.000 100.000 120.000 140.000 160.000 180.000 200.000 220.000 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Anzahl Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte geringfügig entlohnte Beschäftigte 1 Stand jeweils 30. Juni. Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 können diese Daten von zuvor veröffentlichten Daten abweichen. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg beziehungsweise Bundesagentur für Arbeit. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 115 Abbildung 5.5 Entwicklung der geringfügig entlohnten Beschäftigten am Arbeitort Karlsruhe 2010 bis 20171 24.160 24.200 24.276 24.361 25.154 21.938 21.613 21.127 11.563 11.973 12.489 13.037 13.578 13.440 14.145 14.595 0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000 35.000 40.000 45.000 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Anzahl ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte geringfügig entlohnte Beschäftigte im Nebenjob 36.765 35.75835.723 36.173 37.398 38.732 35.378 35.722 1 Stand jeweils 30. Juni. Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 können diese Daten von zuvor veröffentlichten Daten abweichen. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 512 Arbeitsmarktlage im Bezirk der Agentur für Arbeit Karlsruhe (SGB III und SGB II) seit 2001 alle zivilen Erwerbspersonen abhängig zivile Erwerbspersonen alle zivilen Erwerbspersonen abhängig zivile Erwerbspersonen 2001 18.512 5,2 5,7 11.579 5,8 6,5 2002 21.048 5,8 6,5 12.940 6,5 7,2 2003 23.924 6,6 7,3 14.882 7,4 8,2 2004 24.296 6,7 7,4 14.843 7,3 8,2 2005 26.855 7,4 8,2 16.352 8,1 9,0 2006 23.670 6,4 7,2 14.709 7,2 8,1 2007 20.008 5,4 6,0 12.225 5,9 6,6 2008 17.193 4,6 5,2 11.032 5,4 6,0 2009 19.987 5,3 5,9 12.004 5,8 6,5 2010 17.625 4,7 5,2 10.773 5,2 5,8 2011 15.466 4,1 4,6 9.762 4,7 5,2 2012 15.854 4,1 4,6 10.054 4,7 5,3 2013 16.219 4,1 4,6 10.225 4,7 5,3 2014 16.560 4,1 4,6 10.291 4,7 5,2 2015 16.362 4,0 4,4 10.408 4,7 5,2 2016 15.660 3,8 4,2 9.619 4,2 4,7 2017 14.709 3,5 3,8 8.807 3,8 4,2 Jahr Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt 1 darunter Hauptagentur Karlsruhe2 Arbeitslose Arbeitslosenquote in % bezogen auf ... Arbeitslose Arbeitslosenquote in % bezogen auf ... 1 Ohne die Dienststellen Rastatt, Baden-Baden, Gaggenau und Bühl. 2 Zur Hauptagentur zählen neben Karlsruhe die Gemeinden Dettenheim, Eggenstein-Leopoldshafen, Linkenheim-Hochstetten, Pfinztal, Rheinstetten, Stutensee, Walzbachtal und Weingarten. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 116 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 513 Entwicklung der Arbeitslosenzahl im Stadtkreis Karlsruhe seit 2001 Frauen Ausländerinnen und Ausländer Junge Arbeitslose unter 25 Jahre Langzeit-Arbeitslose (mindestens 1 Jahr) 2001 9.123 6,5 4.085 1.886 860 2.862 2002 10.191 7,1 4.323 2.243 1.162 2.937 2003 11.767 8,2 5.063 2.616 1.278 3.410 2004 11.883 8,3 5.245 2.680 1.164 4.142 2005 13.045 9,1 6.116 3.105 1.411 4.409 2006 11.959 8,3 5.619 2.916 1.215 4.649 2007 9.993 6,8 4.935 2.409 937 3.479 2008 9.232 6,4 4.593 2.255 856 2.907 2009 9.726 6,6 4.451 2.422 950 2.630 2010 8.973 6,1 4.185 2.261 795 2.607 2011 8.352 5,7 3.917 2.173 695 2.541 2012 8.509 5,7 3.962 2.176 742 2.691 2013 8.622 5,6 3.997 2.235 735 2.713 2014 8.626 5,5 3.987 2.337 866 2.742 2015 8.682 5,5 3.949 2.475 756 2.753 2016 7.890 4,9 3.615 2.264 683 2.458 2017 7.209 4,4 3.305 2.056 643 2.179 Jahr (jeweils Stand 30. September) unter den Arbeitslosen sind …Arbeitslose insgesamt1 Arbeitslosen- quote in %2 1 Ab 2005 SGB III und SGB II. 2 In % aller zivilen Erwerbspersonen. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 514 Arbeitslose im Stadtkreis Karlsruhe seit 2016 nach ausgewählten Gruppen März Juni September Dezember März Juni September Dezember Arbeitslose insgesamt 8.614 7.784 7.890 7.790 7.630 7.205 7.209 6.825 darunter Frauen 3.719 3.415 3.615 3.420 3.357 3.228 3.305 3.011 Ausländerinnen und Ausländer 2.459 2.197 2.264 2.271 2.186 1.983 2.056 2.046 darunter Frauen 1.165 1.073 1.139 1.097 1.046 962 1.013 966 Jüngere unter 20 Jahre 114 104 176 110 113 104 138 94 20 bis unter 25 Jahre 558 459 507 463 485 434 505 409 Ältere 55 Jahre und älter 1.580 1.511 1.459 1.435 1.452 1.408 1.402 1.317 Langzeitarbeitslose (länger als 1 Jahr) 2.811 2.609 2.458 2.420 2.324 2.220 2.179 2.001 Schwerbehinderte 586 570 564 591 574 558 536 495 Arbeitslosenquote bezogen auf ... alle zivilen Erwerbspersonen 5,4 4,8 4,9 4,8 4,7 4,4 4,4 4,2 darunter Frauen 5,0 4,6 4,8 4,6 4,5 4,2 4,3 4,0 abhängige Erwerbspersonen 6,0 5,3 5,4 5,3 5,2 4,8 4,8 4,6 2016 2017 Quelle: Bundesagentur für Arbeit. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 117 Tabelle 515 Arbeitslosigkeit in den Karlsruher Stadtteilen am 30. September 2017 (SGB III und SGB II) 01 Innenstadt-Ost 5.241 318 6,1 5,6 6,8 2,6 7,8 02 Innenstadt-West 8.317 270 3,2 3,2 3,3 1,5 4,9 03 Südstadt 15.757 629 4,0 3,7 4,7 1,1 6,5 04 Südweststadt 15.186 465 3,1 2,8 4,1 1,2 3,7 05 Weststadt 14.989 531 3,5 3,2 4,6 1,6 4,5 06 Nordweststadt 7.491 225 3,0 2,9 3,2 1,1 3,5 07 Oststadt 15.067 404 2,7 2,5 3,2 0,8 5,1 08 Mühlburg 12.157 535 4,4 4,2 4,9 2,6 4,8 09 Daxlanden 7.355 312 4,2 4,1 5,0 2,3 3,1 10 Knielingen 7.045 231 3,3 2,9 4,5 2,0 4,5 11 Grünwinkel 6.882 256 3,7 3,5 4,5 2,8 3,7 12 Oberreut 6.228 424 6,8 6,2 9,3 4,8 5,2 13 Beiertheim-Bulach 4.786 163 3,4 3,3 4,3 1,2 3,9 14 Weiherfeld-Dammerstock 3.626 95 2,6 2,3 4,6 2,1 3,0 15 Rüppurr 6.608 140 2,1 2,0 2,7 0,6 2,4 16 Waldstadt 7.678 296 3,9 3,9 3,8 2,0 3,9 17 Rintheim 4.154 177 4,3 4,1 4,8 2,0 5,4 18 Hagsfeld 5.099 156 3,1 2,7 4,4 1,4 2,7 19 Durlach 20.353 680 3,3 3,0 4,6 1,3 3,9 20 Grötzingen 5.752 122 2,1 1,9 3,3 1,2 2,6 21 Stupferich 1.787 42 2,4 2,1 4,3 3,1 2,4 22 Hohenwettersbach 1.937 29 1,5 1,3 3,7 0,6 2,5 23 Wolfartsweier 2.053 52 2,5 2,4 3,3 1,6 3,5 24 Grünwettersbach 2.485 45 1,8 1,6 3,8 0,5 1,5 25 Palmbach 1.287 28 2,2 1,9 4,7 1,0 3,3 26 Neureut 12.347 319 2,6 2,3 4,2 1,5 2,7 27 Nordstadt 6.934 239 3,4 3,0 5,6 1,6 2,7 Ohne Zuordnung X 26 X X X X X Stadt Karlsruhe 208.601 7.209 3,5 3,2 4,5 1,6 3,9 Anzahl Stadtteil Erwerbs- fähige1 Arbeits- lose Anteil an Erwerbsfä- higen in % Deutsche Ausländerinnen und Ausländer unter 25 Jahre 55 bis unter 65 Jahre Arbeitslosenanteil in %2 1 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung im Alter von 15 bis unter 65 Jahren. Ohne Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) . 2 Bezogen auf die jeweilige erwerbsfähige Bevölkerungsgruppe. Quelle: Bundesagentur für Arbeit; stadteigene Bevölkerungsstatistik, eigene Berechnung. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 118 | Statistisches Jahrbuch 2018 Ta be lle 5 16 A rb ei ts lo se in d en K ar ls ru he r St ad tt ei le n 20 17 1 n ac h au sg ew äh lt en G ru pp en (S G B III u nd S G B II) un te r d en A rb ei ts lo se n sin d ... Au slä nd er in ne n un d Au slä nd er An za hl % An za hl % An za hl % An za hl % An za hl % 01 In ne ns ta dt -O st 31 8 11 1 34 ,9 40 12 ,6 44 13 ,8 88 27 ,7 12 8 40 ,3 02 In ne ns ta dt -W es t 27 0 10 9 40 ,4 37 13 ,7 39 14 ,4 78 28 ,9 89 33 ,0 03 Sü ds ta dt 62 9 26 9 42 ,8 36 5, 7 10 8 17 ,2 20 2 32 ,1 21 4 34 ,0 04 Sü dw es ts ta dt 46 5 19 8 42 ,6 32 6, 9 78 16 ,8 14 4 31 ,0 12 8 27 ,5 05 W es ts ta dt 53 1 24 4 46 ,0 43 8, 1 98 18 ,5 16 5 31 ,1 16 8 31 ,6 06 N or dw es ts ta dt 22 5 11 1 49 ,3 21 9, 3 47 20 ,9 67 29 ,8 57 25 ,3 07 O st st ad t 40 4 16 2 40 ,1 35 8, 7 76 18 ,8 12 9 31 ,9 12 3 30 ,4 08 M üh lb ur g 53 5 25 2 47 ,1 52 9, 7 92 17 ,2 14 6 27 ,3 18 1 33 ,8 09 Da xl an de n 31 2 15 5 49 ,7 29 9, 3 53 17 ,0 12 2 39 ,1 53 17 ,0 10 Kn ie lin ge n 23 1 10 1 43 ,7 22 9, 5 59 25 ,5 66 28 ,6 68 29 ,4 11 G rü nw in ke l 25 6 11 1 43 ,4 31 12 ,1 55 21 ,5 73 28 ,5 67 26 ,2 12 O be rre ut 42 4 23 0 54 ,2 48 11 ,3 81 19 ,1 13 9 32 ,8 11 0 25 ,9 13 Be ie rth ei m -B ul ac h 16 3 80 49 ,1 8 4, 9 35 21 ,5 44 27 ,0 30 18 ,4 14 W ei he rfe ld -D am m er st oc k 95 47 49 ,5 11 11 ,6 24 25 ,3 30 31 ,6 23 24 ,2 15 Rü pp ur r 14 0 59 42 ,1 7 5, 0 34 24 ,3 41 29 ,3 20 14 ,3 16 W al ds ta dt 29 6 13 5 45 ,6 28 9, 5 62 20 ,9 87 29 ,4 70 23 ,6 17 Ri nt he im 17 7 90 50 ,8 17 9, 6 40 22 ,6 50 28 ,2 52 29 ,4 18 Ha gs fe ld 15 6 68 43 ,6 13 8, 3 28 17 ,9 48 30 ,8 43 27 ,6 19 Du rla ch 68 0 32 1 47 ,2 40 5, 9 15 5 22 ,8 21 8 32 ,1 20 0 29 ,4 20 G rö tz in ge n 12 2 60 49 ,2 11 9, 0 35 28 ,7 32 26 ,2 31 25 ,4 21 St up fe ric h 42 23 54 ,8 8 19 ,0 10 23 ,8 13 31 ,0 8 19 ,0 22 Ho he nw et te rs ba ch 29 17 58 ,6 2 6, 9 10 34 ,5 6 20 ,7 5 17 ,2 23 W ol fa rts w ei er 52 23 44 ,2 5 9, 6 17 32 ,7 18 34 ,6 9 17 ,3 24 G rü nw et te rs ba ch 45 23 51 ,1 2 4, 4 9 20 ,0 13 28 ,9 10 22 ,2 25 Pa lm ba ch 28 12 42 ,9 2 7, 1 9 32 ,1 4 14 ,3 6 21 ,4 26 N eu re ut 31 9 15 7 49 ,2 32 10 ,0 68 21 ,3 81 25 ,4 88 27 ,6 27 N or ds ta dt 23 9 12 9 54 ,0 28 11 ,7 31 13 ,0 69 28 ,9 67 28 ,0 O hn e Zu or dn un g 26 8 30 ,8 3 11 ,5 5 19 ,2 6 23 ,1 8 30 ,8 St ad t Ka rl sr uh e 7. 20 9 3. 30 5 45 ,8 64 3 8, 9 1. 40 2 19 ,4 2. 17 9 30 ,2 2. 05 6 28 ,5 St ad tt ei l Fr au en un te r 2 5 Ja hr e 55 Ja hr e un d äl te r La ng ze ita rb ei ts lo se 2 A rb ei ts lo se in sg es am t 1 St an d 30 .S ep te m be r 2 01 7. 2 Üb er e in Ja hr a rb ei ts lo s. Q ue lle : Bu nd es ag en tu r f ür Ar be it. St ad t K ar lsr uh e | A m t f ür St ad te nt w ick lu ng | St at ist isc he s Ja hr bu ch 2 01 8. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 119 Tabelle 517 Insolvenzverfahren in Karlsruhe seit 2008 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Insolvenzverfahren insgesamt 474 521 535 513 458 418 405 387 und zwar eröffnet 432 482 504 479 413 384 369 338 Abweisung mangels Masse 34 33 22 22 36 28 26 36 Schuldenbereinigungsplan 8 6 9 12 9 6 10 13 Unternehmensinsolvenzen 52 55 59 57 69 51 52 43 Privatinsolvenzen 422 466 476 456 389 367 353 322 Betroffene Beschäftigte 573 212 374 643 383 376 425 1.136 Voraussichtliche Forderungen (in 1.000 Euro) 51.820 45.906 127.976 75.360 84.527 111.660 113.080 118.650 Merkmal Bei Redaktionsschluss lagen noch keine neueren Daten vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 5.6 Beantragte Insolvenzverfahren in Karlsruhe 2015 Tabelle 518 Insolvenzen von Privatpersonen in Karlsruhe seit 2010 Merkmal 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Verfahren insgesamt 476 456 389 367 353 322 314 326 Anteil am Land Baden-Württemberg (%) 3,2 3,4 3,3 3,4 3,3 3,4 3,3 3,4 Veränderung im Vergleich zum Vorjahr (%) 2,1 -4,2 -14,7 -5,7 -3,8 -8,8 -2,5 +3,8 Voraussichtliche Forderungen (in 1.000 Euro) 37.440 37.939 34.317 25.190 82.192 21.523 36.365 29.255 Anteil am Land Baden-Württemberg (%) 2,5 2,5 2,7 2,1 5,8 2,0 4,2 3,3 Voraussichtliche Forderungen je Insolvenzverfahren (in Euro) 78.658 83.200 88.219 68.638 232.839 66.842 115.812 89.739 Insolvenzhäufigkeit (Verfahren je 10.000 Einwohner) 16,2 15,4 12,9 9,6 11,8 10,5 10,2 10,5 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Insgesamt 62 Betriebe 1 Landwirtschaftliche Betriebe mit 5 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche oder Mindesterzeugungseinheiten. Im Jahr 2020 findet die nächste Landwirtschaftszählung statt. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. unter 5 ha 11 Betriebe 17,7 % 5 bis unter 10 ha 9 Betriebe 14,5 % 10 bis unter 20 ha 13 Betriebe 21,0 % 20 bis unter 50 ha 17 Betriebe 27,4 % 50 ha und mehr 12 Betriebe 19,4 % 120 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 519 Gewerbeanzeigen in Karlsruhe 2016 und 2017 nach Wirtschaftsbereichen (WZ 2008) Betriebs- gründung sonstige Neugründung Betriebs- aufgabe sonstige Stilllegung Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 4 - 3 1 - 1 Verarbeitendes Gewerbe 84 21 46 66 12 39 Energieversorgung 17 5 9 5 2 1 Baugewerbe 250 50 161 297 33 207 Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz 529 107 306 589 106 327 Verkehr und Lagerei 63 14 34 72 16 41 Gastgewerbe 189 31 31 201 42 63 Information und Kommunikation 211 49 130 178 31 96 Finanz-, Versicherungsdienstleistungen 96 8 67 88 13 57 Grundstücks- und Wohnungswesen 85 26 46 63 11 34 Freiberufliche, wissenschaftl. u. techn. Dienstleistungen 307 60 207 258 35 148 Sonst. wirtschaftl. Dienstleistungen 314 52 233 290 22 222 Erziehung und Unterricht 47 12 31 33 3 20 Gesundheits- und Sozialwesen 26 2 22 18 2 14 Kunst, Unterhaltung und Erholung 70 5 55 54 4 37 Sonstige Dienstleistungen 200 19 135 211 18 134 Übrige Wirtschaftszweige 2 2 - 3 1 - Insgesamt 2.494 463 1.516 2.427 351 1.441 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 3 1 2 5 - 4 Verarbeitendes Gewerbe 89 18 53 83 18 45 Energieversorgung 20 12 8 17 10 2 Baugewerbe 248 40 171 288 38 212 Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz 482 89 301 538 119 317 Verkehr und Lagerei 74 21 39 74 14 46 Gastgewerbe 198 35 25 214 41 78 Information und Kommunikation 193 51 107 165 29 87 Finanz-, Versicherungsdienstleistungen 107 14 78 96 14 48 Grundstücks- und Wohnungswesen 67 21 33 65 12 30 Freiberufliche, wissenschaftl. u. techn. Dienstleistungen 323 44 232 261 30 173 Sonst. wirtschaftl. Dienstleistungen 289 47 214 263 36 181 Erziehung und Unterricht 39 3 28 45 5 26 Gesundheits- und Sozialwesen 11 - 11 21 2 16 Kunst, Unterhaltung und Erholung 56 6 40 60 3 39 Sonstige Dienstleistungen 182 24 129 164 11 115 Übrige Wirtschaftszweige 2 1 1 1 1 - Insgesamt 2.383 427 1.472 2.360 383 1.419 2016 2017 Wirtschaftszweige Insgesamt Anmeldungen Insgesamt Abmeldungen darunter Neugründung darunter vollständige Aufgabe Mit dem Jahr 2008 wurde der Nachweis der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf die Klassifikation der Wirtschaftszweige – Ausgabe 2008 (WZ 2008) umgestellt. Diese Neuverschlüsselung brachte beträchtliche Änderungen in der wirtschaftsfachlichen Zuordnung mit sich. Dadurch sind die Ergebnisse nach WZ 2008 auch bei gleichlautenden Bezeichnungen einzelner Gliederungen keinesfalls mit denen der bisherigen Systematik (WZ 2003) vergleichbar und es kommt zu einem Bruch in der Zeitreihe. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 121 Landwirtschaft Tabelle 520 Landwirtschaftliche Bodennutzung im Stadtkreis Karlsruhe seit 2003 nach Hauptnutzungs- und Kulturarten 2003 2005 2007 2010 2016 ha % ha % ha % ha % ha % Bewirtschaftetes Ackerland 2.075 79,8 2.055 78,9 2.065 78,4 1.983 78,8 1.898 73,1 Obstanlagen 54 2,1 49 1,9 46 1,7 54 2,1 . . Baumschulen 17 0,7 15 0,6 . . 17 0,7 . . Dauergrünland 443 17,0 473 18,2 497 18,9 453 18,0 590 22,7 Rebland . . . . 9 0,3 . . . . sonstige landwirtschaftlich genutzte Fläche . . . . . . . . . . Landwirtschaft genutzte Fläche zusammen 2.600 100 2.605 100 2.635 100 2.518 100 2.597 100 Nutzung1 1 2003 bis 2007: Landwirtschaftliche Betriebe mit 2 ha und mehr landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) oder Mindesterzeugungseinheiten; ab 2010: Landwirtschaftliche Betriebe mit 5 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche oder Mindesterzeugungseinheiten. Im Jahr 2020 findet die nächste Landwirtschaftszählung statt. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 5.7 Landwirtschaftliche Betriebe1 in Karlsruhe 2016 nach Grössenklassen der landwirtschaftlich genutzten Flächen Insgesamt 62 Betriebe 1 Landwirtschaftliche Betriebe mit 5 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche oder Mindesterzeugungseinheiten. Im Jahr 2020 findet die nächste Landwirtschaftszählung statt. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. unter 5 ha 11 Betriebe 17,7 % 5 bis unter 10 ha 9 Betriebe 14,5 % 10 bis unter 20 ha 13 Betriebe 21,0 % 20 bis unter 50 ha 17 Betriebe 27,4 % 50 ha und mehr 12 Betriebe 19,4 % 122 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 521 Viehhaltung in Karlsruhe seit 2001 insgesamt darunter Milchkühe insgesamt darunter Zuchtschweine 2001 379 94 1.484 164 196 2003 303 80 1.400 150 92 2007 284 . 1.322 163 . 2010 292 . 1.211 . 881 2016 364 . . . 153 2001 16 5 11 3 11 2003 12 4 14 4 8 2007 10 1 10 3 8 2010 9 . 8 . 6 2016 12 1 7 1 4 Jahr Anzahl der Tiere Anzahl der Betriebe Schafe Rinder Schweine 1 2001 bis 2007: Landwirtschaftliche Betriebe mit 2 ha und mehr landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) oder Mindesterzeugungseinheiten; ab 2010: Landwirtschaftliche Betriebe mit 5 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche oder Mindesterzeugungseinheiten. Im Jahr 2020 findet die nächste Landwirtschaftszählung statt. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 123 Verarbeitendes Gewerbe Tabelle 522 Bauhauptgewerbe in Karlsruhe seit 2010 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Betriebe am Jahresende1 29 27 29 28 26 27 25 28 Beschäftigte am Jahresende 2.975 3.054 3.190 3.229 3.594 3.867 3.936 4.233 Beschäftigte im Jahresdurchschnitt 2.853 3.026 3.143 3.266 3.536 3.781 3.898 4.098 Beschäftigte je Betrieb im Jahresdurchschnitt 106 108 114 116 131 143 150 146 gezahlte Entgelte in 1.000 Euro 71.515 75.930 79.605 85.484 94.382 98.813 119.626 161.381 Umsatz in 1.000 Euro (ohne MwSt.) 319.026 378.051 399.106 409.963 466.276 554.173 603.313 655.075 davon im Wohnungsbau 21.646 27.737 34.800 26.109 37.841 42.106 48.775 42.271 Gewerbe- und Industriebau2 229.915 276.543 306.764 338.500 373.579 448.639 488.589 552.504 öffentliche Bauten und Verkehrsbauten 67.465 73.771 57.542 45.354 54.856 63.431 65.946 60.301 1 Betriebe mit im allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. 2 Einschließlich landwirtschaftlicher Bau. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 5.8 Betriebe und Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe 2008 bis 2017 0 25 50 75 100 0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Anzahl der Beschäftigten in Betrieben (50 und mehr) Anzahl der Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigten Beschäftigte Betriebe Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 124 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 523 Verarbeitendes Gewerbe in Karlsruhe seit 2008 insgesamt darunter Export 2008 68 19.306 29.775 933,9 9.461,7 2.278,2 2009 624 17.965 27.080 895,9 8.364,6 1.841,7 2010 58 17.545 27.385 896,2 8.497,9 2.079,6 2011 58 17.859 27.761 934,2 9.262,3 2.109,2 2012 56 17.725 27.345 955,9 9.383,2 2.129,8 2013 54 17.646 27.014 974,0 9.291,2 2.098,9 2014 54 17.720 26.843 1.000,3 9.436,5 2.220,2 2015 53 17.441 26.533 1.026,3 9.310,1 2.322,5 2016 53 17.293 26.049 1.049,7 9.566,2 2.330,9 2017 52 17.354 25.953 1.084,4 10.190,2 2.418,0 Bruttolohn- und Gehaltssumme in Mill. Euro Geleistete Ar- beitsstunden in 1.000 Jahr Umsatz Betriebe1, 2 in Mill. Euro Beschäftigte1, 3 1 Monats- beziehungsweise Jahresdurchschnitte. 2 Betriebe von Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten. 3 Einschließlich Auszubildende, Heimarbeiter sowie tätige Inhaber und Mitinhaber. 4 Ab 2009 Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008); mit Vorjahren nicht vergleichbar. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg (Jahresübersichten). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 524 Verarbeitendes Gewerbe in Karlsruhe 2017 nach Monaten in Mill. Euro je Beschäftigten in Euro Januar 52 17.340 2.129 99,2 5.721 760,7 642,7 Februar 52 17.321 2.179 81,8 4.722 815,7 676,9 März 52 17.223 2.440 91,2 5.293 981,9 797,7 April 52 17.288 2.021 92,0 5.324 785,3 655,2 Mai 52 17.320 2.268 90,4 5.217 856,5 729,5 Juni 52 17.363 2.090 88,7 5.106 826,1 720,8 Juli 52 17.381 2.182 82,6 4.757 850,3 710,5 August 52 17.306 2.160 84,4 4.876 839,5 710,4 September 52 17.407 2.139 82,6 4.746 859,4 707,7 Oktober 52 17.389 2.101 83,6 4.808 836,8 704,0 November 52 17.435 2.291 120,4 6.908 900,6 765,6 Dezember 52 17.345 1.953 87,5 5.044 877,9 739,3 Insgesamt 52 17.354 25.953 1.084,4 62.484 10.190,2 8.556,4 darunter aus Eigenerzeugung in Mill. Euro Umsatz insgesamt in Mill. Euro Monat Betriebe1 Beschäftigte insgesamt2 Geleistete Arbeits- stunden in 1.000 Bruttolohn- und Gehaltssumme 1 Betriebe von Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten. 2 Einschließlich Auszubildende, Heimarbeiter sowie tätige Inhaber und Mitinhaber. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 125 Tabelle 525 Handwerksunternehmen, tätige Personen und Umsatz in Karlsruhe 2016 nach Gewerbegruppen sozialver- sicherungs- pflichtig Beschäftigte geringfügig entlohnte Beschäftigte in 1.000 Euro Euro I Bauhauptgewerbe 125 . . . . . . II Ausbaugewerbe 658 5.389 4.298 409 8 604.165 112.111 III Handwerke für den gewerblichen Bedarf 273 3.593 2.290 1.022 13 309.683 86.191 IV Kraftfahrzeuggewerbe 135 2.820 2.450 227 21 953.956 338.282 V Lebensmittelgewerbe 44 . . . . . . VI Gesundheitsgewerbe 82 842 666 90 10 (60.584) (71.952) VII Handwerke für den privaten Bedarf 3.000 . . . . . . Handwerk insgesamt 1.617 16.390 12.486 2.219 10 2.251.078 137.345 Gewerbegruppe Hand- werks- unter- nehmen1 Tätige Personen im Jahresdurchschnitt 2016 Umsatz3 2016 insgesamt 2 darunter je Unter- nehmen insgesamt je tätige Person Anzahl Ergebnisse der Handwerkszählung 2016. 1 Nur Unternehmen (einschließlich der inzwischen inaktiven Unternehmen) mit steuerbarem Umsatz aus Lieferungen und Leistungen und/oder mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Berichtsjahr 2016. 2 Einschließlich tätiger Unternehmer (geschätzt). 3 Mit geschätzten Umsätzen bei Organschaftsmitgliedern; ohne Umsatzsteuer. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 526 Das zulassungspflichtige und zulassungsfreie Handwerk in Karlsruhe 2016 sozialver- sicherungs- pflichtig Beschäftigte geringfügig entlohnte Beschäftigte in 1.000 Euro Euro Anzahl 1.179 13.302 10.846 1.220 11 2.115.464 159.034 % x 100 81,5 9,2 x x x Anzahl 438 3.088 1.640 999 7 135.614 43.916 % x 100 53,1 32,4 x x x Handwerk insgesamt 1.617 16.390 12.486 2.219 10 2.251.078 137.345 Merkmal Handwerks- unter- nehmen1 Tätige Personen im Jahresdurchschnitt 2016 Umsatz3 2016 insgesamt 2 darunter je Unter- nehmen insgesamt je tätige Person Anzahl Zulassungspflichtiges Handwerk Zulassungsfreies Handwerk Ergebnisse der Handwerkszählung 2016. 1 Nur Unternehmen (einschließlich der inzwischen inaktiven Unternehmen) mit steuerbarem Umsatz aus Lieferungen und Leistungen und/oder mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Berichtsjahr 2016. 2 Einschließlich tätiger Unternehmer (geschätzt). 3 Mit geschätzten Umsätzen bei Organschaftsmitgliedern; ohne Umsatzsteuer. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 126 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tourismus Tabelle 527 Angekommene Gäste und Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben in Karlsruhe seit 2001 in Tagen in % 2001 318.304 62.325 611.949 120.146 1,9 38,5 2002 316.432 61.489 600.250 120.370 1,9 35,2 2003 330.311 61.207 617.341 121.204 1,9 35,4 2004 367.854 74.693 657.348 139.247 1,8 29,0 2005 382.203 75.777 732.596 145.747 1,9 41,4 2006 401.386 79.930 762.953 160.512 1,9 42,7 2007 425.396 83.334 777.716 170.292 1,8 42,0 2008 466.628 93.046 841.430 183.599 1,8 40,0 2009 461.599 91.715 825.523 182.060 1,8 40,5 2010 517.393 108.714 943.516 220.361 1,8 45,0 2011 539.010 107.644 986.860 225.882 1,8 46,8 2012 548.859 120.910 1.007.217 252.416 1,8 47,0 2013 571.039 134.196 1.024.275 267.545 1,8 46,4 2014 596.689 136.608 1.047.422 274.254 1,8 46,0 2015 621.128 138.389 1.096.961 269.621 1,8 47,4 2016 638.846 140.777 1.101.223 268.877 1,7 46,0 2017 669.579 151.882 1.168.584 295.655 1,7 48,0 Auslastung der Schlafgelegenheiten Verweildauer pro Gast ÜbernachtungenAngekommene Gäste Jahr1 insgesamt insgesamt darunter aus dem Ausland darunter aus dem Ausland 1 Ab 2008 einschließlich Jugendherberge und Campingplatz. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 528 Angekommene Gäste und Übernachtungen in Karlsruhe 2017 nach Monaten Januar 43.472 35.823 7.649 75.620 59.497 16.123 39.183 67.856 Februar 46.865 36.942 9.923 82.014 62.438 19.576 46.469 79.095 März 54.058 43.638 10.420 94.852 74.235 20.617 50.926 88.833 April 52.318 41.081 11.237 91.231 69.574 21.657 53.127 92.059 Mai 61.797 47.920 13.877 107.817 81.306 26.511 51.286 86.468 Juni 55.539 43.004 12.535 94.960 70.671 24.289 56.784 96.118 Juli 66.590 47.123 19.467 115.727 78.695 37.032 65.624 113.142 August 58.881 40.702 18.179 104.600 72.722 31.878 54.361 95.445 September 63.003 48.321 14.682 111.870 81.635 30.235 61.512 107.875 Oktober 58.176 46.007 12.169 104.664 79.118 25.546 57.851 100.759 November 55.028 45.592 9.436 96.365 75.657 20.708 53.556 93.934 Dezember 53.852 41.544 12.308 88.864 67.381 21.483 48.167 79.639 Jahr 2017 669.579 517.697 151.882 1.168.584 872.929 295.655 638.846 1.101.223 Zum Vergleich:Angekommene Gäste Übernach- tungenaus Deutschland aus dem Ausland1 aus Deutschland aus dem Ausland1 Gäste im Jahr 2016 Monat insgesamt davon insgesamt davon Übernachtungen 1 Einschließlich ohne Angabe. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 127 Abbildung 5.9 Ankünfte und Übernachtungen in Karlsruher Beherbergungsbetrieben seit 19821 0 200.000 400.000 600.000 800.000 1.000.000 1.200.000 1982 1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Ankünfte Übernachtungen Anzahl 1 Ab 2008 einschließlich Jugendherberge und Campingplatz. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 5.10 Entwicklung der Ankünfte und Übernachtungen in Karlsruher Beherberungsbetrieben seit 1982 nach Herkunft der Gäste1 50 100 150 200 250 300 350 400 1982 1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Ankünfte Deutschland Ankünfte Ausland Übernachtungen Deutschland Übernachtungen Ausland Messziffer 1982 = 100 Messziffer 1 Ab 2008 einschließlich Jugendherberge und Campingplatz. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 128 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 529 Auslandsgäste in Karlsruher Beherbergungsbetrieben seit 2015 nach Herkunftsländern angekommene Gäste Übernachtungen angekommene Gäste Übernachtungen angekommene Gäste Übernachtungen Belgien 7.116 9.659 8.200 10.913 8.545 11.011 Bulgarien 461 1.361 850 1.757 780 2.173 Dänemark 2.003 2.973 1.935 3.065 2.133 2.991 Finnland 803 1.437 776 1.695 844 1.435 Frankreich 11.271 18.053 11.753 18.617 12.396 19.494 Griechenland 656 1.795 627 1.788 766 2.396 Irland, Republik 1.636 3.163 1.514 3.000 1.974 3.605 Italien 6.418 12.903 5.937 10.807 6.692 11.953 Luxemburg 1.234 1.908 1.327 2.042 1.345 2.031 Niederlande 17.270 22.585 20.677 26.519 20.997 25.718 Norwegen 756 1.286 792 1.300 825 1.520 Österreich 6.353 12.745 6.243 12.422 6.678 12.737 Polen 3.841 6.181 3.473 5.702 4.414 7.319 Portugal 557 1.431 506 1.244 564 1.180 Rumänien 2.251 9.541 1.937 10.821 2.382 17.300 Russland 1.839 4.270 1.866 4.567 2.439 5.853 Schweden 1.685 2.733 1.890 3.147 2.067 3.219 Schweiz 16.385 25.135 16.453 24.882 16.355 26.360 Slowakische Republik 488 944 515 1.223 534 1.041 Slowenien 305 752 360 688 524 980 Spanien 3.754 8.202 4.271 9.513 3.668 7.722 Tschechische Republik 1.575 2.909 1.502 2.534 1.566 2.758 Türkei 1.752 4.598 1.826 4.607 2.109 5.678 Ungarn 1.124 2.200 1.103 2.406 1.662 5.022 Vereinigtes Königreich 9.951 18.582 7.964 14.383 7.475 13.313 Übriges Europa 3.796 8.001 4.362 8.800 4.727 11.323 Europa zusammen 105.280 185.347 108.659 188.442 114.461 206.132 Afrika 947 2.523 1.034 2.485 1.345 4.048 Brasilien 903 2.857 1.260 2.848 1.147 3.887 Mittelamerika/Karibik 316 1.317 325 920 320 752 Kanada 804 2.206 700 1.885 760 1.809 USA 7.003 17.395 8.304 22.097 7.661 17.659 Übriges Amerika 516 1.405 612 1.615 1.164 2.529 Amerika zusammen 9.542 25.180 11.201 29.365 11.052 26.636 Arabische Golfstaaten 1.211 3.567 1.373 4.118 1.830 6.522 China VR, Hongkong 5.760 14.240 4.853 12.184 7.446 14.673 Indien 1.549 8.793 2.110 7.169 2.629 8.993 Israel 5.371 11.037 4.501 10.126 4.080 11.370 Japan 1.753 3.750 1.742 3.819 2.201 4.338 Südkorea 1.500 2.864 771 1.512 1.106 1.904 Übriges Asien 2.672 6.829 2.784 6.240 3.805 7.279 Asien zusammen 19.816 51.080 18.134 45.168 23.097 55.079 Australien/ Neuseeland/Ozeanien 776 1.906 732 1.561 794 1.843 Ohne Angabe 2.028 3.585 1.017 1.856 1.133 1.917 Insgesamt 138.389 269.621 140.777 268.877 151.882 295.655 2015 2016 2017 Herkunftsland1 1 Ständiger Wohnsitz der Auslandsgäste. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 129 Tabelle 530 Beherbergungsbetriebe in Karlsruhe seit 2011 Anzahl Schlafgele- genheiten Anzahl Schlafgele- genheiten Anzahl Schlafgele- genheiten Anzahl Schlafgele- genheiten Anzahl Schlafgele- genheiten 2011 66 6.198 27 3.130 24 1.902 11 361 4 805 2012 62 6.297 25 3.097 21 2.000 11 358 5 842 2013 62 6.491 25 3.128 21 2.142 11 358 5 863 2014 z3 63 6.486 24 3.538 25 1.823 9 324 5 801 2015 62 6.662 24 3.515 25 1.988 8 306 5 853 2016 62 6.698 20 2.967 29 2.566 8 312 5 853 2017 62 6.863 21 3.102 28 2.698 8 330 5 733 Jahr1 Betriebe insgesamt davon geführt als … sonstige Betriebe2GasthofHotel garniHotel 1 Stand jeweils 1. Juli. 2 Erholungsheim, Sportschule, Jugendherberge, Naturfreundehaus (ab 10/2012) und Campingplatz (ab 2008). 3 Aufgrund des Kategorienwechsels von Betrieben im Berichtsjahr 2014 ist die Vergleichbarkeit mit vorangegangenen Jahren beeinträchtigt. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 5.11 Bettenauslastung in Karlsruhe seit 2005 nach Sternekategorien1 (Messziffer 2005 =100) Abbildung 5.12 Übernachtungen in Karlsruher Beherbergungsbetrieben seit 2008 nach Sternekategorien1, 2 70,0 80,0 90,0 100,0 110,0 120,0 130,0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 4 und mehr Sterne 3 Sterne bis zu 2 Sterne Messziffer 1 Nach dem Unterkunftsverzeichnis der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH. Ohne sonstige Betriebe. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000 300.000 350.000 400.000 450.000 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 z 2015 2016 2017 4 und mehr Sterne 3 Sterne bis zu 2 Sterne Anzahl 1 Nach dem Unterkunftsverzeichnis der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH. 2 Aufgrund des Kategorienwechsels von Betrieben im Berichtsjahr 2014 ist die Vergleichbarkeit mit vorangegangenen Jahren beeinträchtigt. Ohne sonstige Betriebe. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 130 | Statistisches Jahrbuch 2018 Preisindizes Tabelle 531 Verbraucherpreisindizes Deutschland und Baden-Württemberg (Basis: 2010 = 100) Verbraucherpreisindex Veränderung gegenüber Vorjahreszeitpunkt (%) Verbraucherpreisindex Veränderung gegenüber Vorjahreszeitpunkt (%) 2009 Jahresdurchschnitt 98,9 0,3 98,9 0,2 2010 Jahresdurchschnitt 100,0 1,1 100,0 1,1 2011 Jahresdurchschnitt 102,1 2,1 102,1 2,1 2012 Jahresdurchschnitt 104,1 2,0 103,9 1,8 2013 Jahresdurchschnitt 105,7 1,5 105,3 1,3 2014 Jahresdurchschnitt 106,6 0,9 106,2 0,9 2015 Jahresdurchschnitt 106,9 0,3 106,4 0,2 2016 Jahresdurchschnitt 107,4 0,5 106,8 0,4 2017 Jahresdurchschnitt 109,3 1,8 108,7 1,8 2015 Januar 105,5 -0,4 105,2 -0,3 Februar 106,5 0,1 106,1 0,1 März 107,0 0,3 106,6 0,4 April 107,0 0,5 106,6 0,4 Mai 107,1 0,7 106,7 0,7 Juni 107,0 0,3 106,5 0,2 Juli 107,2 0,2 106,7 0,2 August 107,2 0,2 106,7 0,2 September 107,0 0,0 106,5 0,0 Oktober 107,0 0,3 106,6 0,3 November 107,1 0,4 106,6 0,3 Dezember 107,0 0,3 106,5 0,3 2016 Januar 106,1 0,5 105,5 0,3 Februar 106,5 0,0 105,8 -0,3 März 107,3 0,3 106,7 0,1 April 106,9 -0,1 106,3 -0,3 Mai 107,2 0,1 106,7 0,0 Juni 107,3 0,3 106,7 0,2 Juli 107,6 0,4 107,0 0,3 August 107,6 0,4 106,9 0,2 September 107,7 0,7 107,2 0,7 Oktober 107,9 0,8 107,4 0,8 November 108,0 0,8 107,5 0,8 Dezember 108,8 1,7 108,2 1,6 2017 Januar 108,1 1,9 107,5 1,9 Februar 108,8 2,2 108,1 2,2 März 109,0 1,6 108,4 1,6 April 109,0 2,0 108,4 2,0 Mai 108,8 1,5 108,3 1,5 Juni 109,0 1,6 108,4 1,6 Juli 109,4 1,7 108,8 1,7 August 109,5 1,8 108,9 1,9 September 109,6 1,8 109,2 1,9 Oktober 109,6 1,6 109,0 1,5 November 109,9 1,8 109,4 1,8 Dezember 110,6 1,7 110,1 1,8 Deutschland Baden-Württemberg Jahr/Monat Berechnung der Indexveränderung: Die Indexveränderung in Prozent ergibt sich nach der Formel: Neuer Indexstand / alter Indexstand x 100 - 100. Quellen: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden beziehungsweise Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 131 Tabelle 532 Verbraucherpreisindex für Deutschland nach Hauptgruppen (Basis: 2010 = 100) Nahrungs- mittel und alkohol- freie Getränke Alkohol. Getränke und Tabak- waren Beklei- dung, Schuhe Wohnung, Wasser, Strom, Gas u. a. Brenn- stoffe Möbel, Haushalt und lfd. Instand- haltung Gesund- heits- pflege Verkehr Nach- richten- über- mittlung Freizeit, Unter- haltung und Kultur Beher- bergungs- u. Gast- stätten- dienst- leistungen 2009 JD 98,9 98,8 98,4 99,3 99,0 99,9 99,2 96,7 102,3 100,3 98,9 2010 JD 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 2011 JD 102,1 102,8 101,8 101,2 103,1 100,4 100,7 104,5 96,5 99,7 101,5 2012 JD 104,1 106,3 104,8 103,3 105,4 101,1 103,2 107,7 94,8 100,6 103,6 2013 JD 105,7 110,4 107,0 104,4 107,5 102,1 99,4 107,5 93,4 103,1 106,0 2014 JD 106,6 111,5 110,3 105,5 108,4 102,5 101,4 107,3 92,3 104,4 108,2 2015 JD 106,9 112,3 113,4 106,3 108,0 103,2 103,4 105,5 91,2 105,0 111,0 2016 JD 107,4 113,2 116,0 107,0 107,9 103,8 105,1 104,6 90,3 106,1 113,2 2017 JD 109,3 116,4 118,9 108,5 109,6 104,1 107,0 107,6 89,9 108,0 115,5 2015 Januar 105,6 111,5 111,8 101,3 107,7 102,8 102,4 103,3 91,9 101,8 109,6 Februar 106,5 112,3 112,0 102,2 108,1 102,7 102,8 104,3 91,8 106,0 109,9 März 107,0 112,3 112,2 108,6 108,2 103,0 103,1 105,7 91,6 105,1 110,3 April 107,0 113,1 112,6 109,1 108,2 103,2 103,2 106,5 91,5 102,6 110,7 Mai 107,1 113,1 112,6 106,9 108,3 103,3 103,3 107,2 91,3 103,0 110,9 Juni 107,0 112,6 113,4 105,0 108,2 103,3 103,4 107,0 91,1 103,5 111,3 Juli 107,2 111,9 114,1 101,4 108,1 103,1 103,7 107,4 91,1 107,4 111,2 August 107,2 111,6 114,3 104,5 107,9 103,2 103,7 106,3 90,9 107,8 111,3 September 107,0 112,1 114,3 110,0 107,9 103,2 103,8 105,0 90,9 104,7 111,8 Oktober 107,0 112,5 114,3 110,4 107,9 103,5 103,8 104,6 90,8 104,8 111,9 November 107,1 112,7 114,5 109,4 107,9 103,6 103,9 104,8 90,7 105,3 111,7 Dezember 107,0 112,3 114,4 106,4 107,4 103,8 103,9 103,7 90,6 108,5 111,9 2016 Januar 106,1 112,4 114,6 101,8 107,2 103,6 104,3 102,9 90,9 103,2 112,1 Februar 106,5 113,1 114,4 102,6 107,2 103,7 104,5 102,5 90,8 105,4 112,2 März 107,3 113,5 114,6 108,3 107,5 103,9 104,7 103,0 90,7 108,2 112,6 April 106,9 113,7 115,5 110,2 107,5 104,0 104,8 103,8 90,6 102,0 112,8 Mai 107,2 113,1 116,0 109,1 107,8 104,1 105,0 104,7 90,3 104,1 113,2 Juni 107,3 112,7 116,3 105,5 107,9 103,8 105,0 105,5 90,2 105,1 113,4 Juli 107,6 113,0 116,4 101,9 107,9 103,5 105,3 105,3 90,2 109,2 113,4 August 107,6 112,5 116,5 103,1 107,9 103,5 105,4 104,7 90,1 109,3 113,5 September 107,7 112,7 117,0 109,6 108,1 103,6 105,4 105,2 90,1 105,9 114,0 Oktober 107,9 112,8 116,8 111,5 108,4 103,8 105,5 105,9 90,1 105,3 113,8 November 108,0 114,1 116,9 111,2 108,4 103,8 105,5 105,3 90,0 105,3 113,8 Dezember 108,8 114,9 116,8 108,6 108,9 103,9 105,5 106,4 90,0 110,4 113,9 2017 Januar 108,1 115,8 117,0 103,3 109,1 103,8 106,1 107,1 90,1 104,8 114,1 Februar 108,8 117,7 117,0 103,1 109,2 103,8 106,4 107,6 90,0 107,4 114,4 März 109,0 116,0 116,8 111,3 109,2 104,0 106,7 107,2 89,9 107,5 114,6 April 109,0 115,6 118,0 111,7 109,5 104,0 106,9 107,9 89,8 105,4 114,8 Mai 108,8 115,7 118,8 111,0 109,4 104,0 107,0 107,2 89,8 104,9 115,3 Juni 109,0 115,6 119,5 107,3 109,3 104,2 107,0 107,0 89,7 107,9 115,7 Juli 109,4 115,9 119,7 103,3 109,5 104,2 107,2 107,1 89,5 111,6 116,0 August 109,5 115,7 119,8 105,9 109,6 104,0 107,3 107,5 89,6 111,1 116,1 September 109,6 116,3 119,7 111,7 109,8 104,2 107,2 107,9 89,7 107,9 116,5 Oktober 109,6 117,1 120,3 112,3 110,0 104,3 107,3 107,7 89,6 106,4 116,3 November 109,9 117,3 120,0 111,5 110,3 104,5 107,3 108,4 89,7 108,0 116,0 Dezember 110,6 118,2 120,3 109,7 110,4 104,6 107,4 108,6 89,6 112,9 116,3 davon Jahr/Monat Gesamt- index Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 132 | Statistisches Jahrbuch 2018 Abbildung 5.13 Entwicklung der Verbraucherpreise in Deutschland seit 2009 (Basis: 2010 = 100) – ausgewählte Verbrauchsgruppen – 85,0 90,0 95,0 100,0 105,0 110,0 115,0 1 2009 3 5 7 9 11 1 2010 3 5 7 9 11 1 2011 3 5 7 9 11 1 2012 3 5 7 9 11 1 2013 3 5 7 9 11 1 2014 3 5 7 9 11 1 2015 3 5 7 9 11 1 2016 3 5 7 9 11 1 2017 3 5 7 9 11 Gesamtindex Wohnungsmiete, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe Einrichtungsgegenstände und Ähnliches für den Haushalt und deren Instandhaltung Verkehr Nachrichtenübermittlung Messziffer 2010 = 100 Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 133 Tabelle 533 Verbraucherpreisindex für Baden-Württemberg nach Hauptgruppen (Basis: 2010 = 100) Nahrungs- mittel und alkohol- freie Getränke Alkohol. Getränke und Tabak- waren Beklei- dung, Schuhe Wohnung, Wasser, Strom, Gas u. a. Brenn- stoffe Möbel, Haushalt und lfd. Instand- haltung Gesund- heits- pflege Verkehr Nach- richten- über- mittlung Freizeit, Unter- haltung und Kultur Beher- bergungs- u. Gast- stätten- dienst- leistungen 2009 JD 98,9 99,9 98,5 98,3 99,1 99,3 99,1 96,5 102,3 100,2 99,1 2010 JD 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 2011 JD 102,1 102,3 101,6 101,3 103,0 100,7 100,6 104,9 96,5 99,7 101,5 2012 JD 103,9 105,9 104,4 103,4 105,0 101,1 102,9 108,6 94,8 100,4 103,5 2013 JD 105,3 110,1 106,8 104,1 106,9 101,8 98,9 108,1 93,4 102,8 106,0 2014 JD 106,2 110,7 109,9 104,7 108,0 102,2 100,9 107,9 92,3 104,1 107,7 2015 JD 106,4 111,1 112,7 104,9 107,8 103,2 102,7 106,2 91,2 104,5 110,1 2016 JD 106,8 111,7 115,0 105,6 107,4 103,7 104,4 105,4 90,3 105,6 112,6 2017 JD 108,7 114,8 117,4 107,3 108,8 104,6 107,0 108,5 89,8 107,5 114,1 2015 Januar 105,2 110,8 111,6 99,2 107,6 102,5 101,7 103,8 91,9 101,2 108,5 Februar 106,1 111,3 111,5 99,6 107,9 102,8 102,1 105,0 91,7 105,9 109,0 März 106,6 111,2 111,5 107,5 107,9 103,1 102,3 106,6 91,6 104,8 109,7 April 106,6 112,2 112,1 108,2 108,1 103,2 102,4 107,2 91,5 102,0 109,8 Mai 106,7 111,7 112,0 106,0 108,2 103,3 102,5 107,9 91,3 102,6 110,2 Juni 106,5 111,0 112,5 103,9 108,1 103,1 102,6 107,7 91,1 103,0 110,9 Juli 106,7 110,4 113,0 100,3 107,9 103,0 102,7 107,9 91,1 106,9 110,7 August 106,7 110,2 113,4 103,0 107,8 103,0 102,8 107,1 90,9 107,3 110,4 September 106,5 110,9 113,6 108,8 107,7 103,0 103,0 106,0 90,9 103,9 110,6 Oktober 106,6 111,2 113,6 109,5 107,7 103,2 103,2 105,3 90,8 104,4 111,0 November 106,6 111,4 113,5 108,3 107,8 103,7 103,3 105,7 90,7 104,6 110,4 Dezember 106,5 110,7 113,7 105,0 107,3 103,9 103,4 104,7 90,6 107,9 110,4 2016 Januar 105,5 111,3 113,7 100,5 106,8 103,5 103,7 103,6 90,9 102,4 111,0 Februar 105,8 111,5 113,1 99,7 106,9 103,6 103,7 103,4 90,8 104,8 111,4 März 106,7 111,9 113,7 106,8 107,1 103,8 103,8 103,8 90,7 107,4 112,0 April 106,3 112,2 114,4 109,3 107,1 103,8 104,0 104,7 90,6 101,4 112,3 Mai 106,7 111,4 115,0 108,2 107,3 103,8 104,2 105,3 90,3 103,8 112,5 Juni 106,7 111,2 115,5 104,0 107,4 103,8 104,2 106,2 90,2 104,6 113,1 Juli 107,0 111,6 115,6 100,6 107,2 103,4 104,6 105,8 90,2 108,8 112,7 August 106,9 110,9 115,6 100,6 107,3 103,2 104,8 105,9 90,1 108,8 112,8 September 107,2 111,5 115,9 108,8 107,4 103,7 105,0 106,1 90,1 105,3 113,3 Oktober 107,4 111,4 115,7 110,8 107,9 104,1 105,0 106,6 90,1 104,8 113,5 November 107,5 112,6 115,8 110,9 107,8 104,2 105,1 106,4 90,0 104,9 113,2 Dezember 108,2 113,1 115,9 107,5 108,3 103,9 105,1 107,2 90,0 109,9 112,9 2017 Januar 107,5 113,9 115,7 101,8 108,3 103,9 105,8 107,9 90,1 104,1 112,7 Februar 108,1 115,8 115,9 99,3 108,4 104,0 106,3 108,6 90,0 106,8 113,4 März 108,4 114,0 115,6 110,7 108,4 104,6 106,7 108,0 89,9 107,0 113,6 April 108,4 113,8 117,0 111,2 108,7 104,1 106,9 108,7 89,8 105,0 113,8 Mai 108,3 113,9 117,2 110,6 108,7 104,4 107,0 108,1 89,8 104,4 114,0 Juni 108,4 113,6 117,5 106,3 108,6 104,8 107,0 108,0 89,7 107,4 114,3 Juli 108,8 114,2 118,0 102,2 108,7 105,1 107,4 108,2 89,5 111,0 114,3 August 108,9 114,0 118,0 104,0 108,8 104,5 107,3 108,6 89,6 110,8 114,4 September 109,2 115,1 118,3 110,8 109,0 104,8 107,3 108,8 89,7 107,5 114,8 Oktober 109,0 115,9 118,4 111,4 109,2 104,9 107,4 108,5 89,6 106,0 114,7 November 109,4 116,1 118,5 110,6 109,5 105,2 107,3 109,3 89,7 107,5 114,5 Dezember 110,1 117,4 119,2 108,3 109,6 105,0 107,4 109,6 89,6 112,5 114,3 davon Jahr/Monat Gesamt- index Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 134 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 534 Preisindizes für Bauleistungen an Wohngebäuden in Deutschland (Basis: 2010 = 100) Rohbauarbeiten Ausbauarbeiten 2010 Jahresdurchschnitt 100,0 100,0 100,0 2011 Jahresdurchschnitt 102,8 102,8 102,7 2012 Jahresdurchschnitt 105,4 105,3 105,5 2013 Jahresdurchschnitt 107,5 107,1 107,9 2014 Jahresdurchschnitt 109,4 108,7 110,0 2015 Jahresdurchschnitt 111,1 109,9 112,2 2016 Jahresdurchschnitt 113,4 111,7 114,8 2017 Jahresdurchschnitt 116,8 115,1 118,2 Februar 115,4 113,5 117,0 Mai 116,4 114,6 117,9 August 117,2 115,5 118,7 November 118,0 116,6 119,3 davon nach AbschnittenJahr/Monat Wohngebäude insgesamt Einschließlich Mehrwertsteuer. Quelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 535 Baupreisindizes in Baden-Württemberg seit 2010 nach ausgewählten Bauwerkstypen (Basis: 2010 = 100) Jahr/Monat Wohngebäude Bürogebäude Gewerbliche Betriebsgebäude Straßenbau Ortskanäle 2010 Jahresdurchschnitt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 2011 Jahresdurchschnitt 103,0 103,1 103,7 101,7 101,8 2012 Jahresdurchschnitt 105,5 105,7 106,4 105,5 103,8 2013 Jahresdurchschnitt 107,4 107,8 108,4 107,9 105,6 2014 Jahresdurchschnitt 109,6 110,3 111,0 109,4 107,0 2015 Jahresdurchschnitt 111,9 112,9 113,4 110,6 111,2 2016 Jahresdurchschnitt 114,5 115,8 115,9 111,0 112,8 2017 Jahresdurchschnitt 118,0 119,9 120,1 114,1 115,1 Februar 116,7 118,5 118,6 112,9 114,0 Mai 117,8 119,7 119,8 113,7 114,6 August 118,3 120,2 120,4 114,6 115,5 November 119,2 121,3 121,5 115,3 116,3 Einschließlich Mehrwertsteuer. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 5.14 Baupreisentwicklung1 für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Baden-Württemberg seit 2010 -0,2 0,9 1,2 1,6 2,7 3,0 3,1 3,1 2,9 2,5 2,1 2,2 1,8 1,6 1,9 1,8 2,1 2,0 1,9 2,1 2,1 2,2 2,2 2,0 2,1 2,4 2,5 2,5 2,8 3,0 2,9 3,5 -02 00 02 04 06 08 10 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 % Quartal/Jahr Veränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal in % 1 Einschließlich Mehrwertsteuer. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 135 Verkehr Karte 5.3 Zugelassene PKW in den Karlsruher Stadtvierteln 2017 Stadtteile 01 Innenstadt-Ost 15 Rüppurr 02 Innenstadt-West 16 Waldstadt 03 Südstadt 17 Rintheim 04 Südweststadt 18 Hagsfeld 05 Weststadt 19 Durlach 06 Nordweststadt 20 Grötzingen 07 Oststadt 21 Stupferich 08 Mühlburg 22 Hohenwettersbach 09 Daxlanden 23 Wolfartsweier 10 Knielingen 24 Grünwettersbach 11 Grünwinkel 25 Palmbach 12 Oberreut 26 Neureut 13 Beiertheim-Bulach 27 Nordstadt 14 Weiherfeld-Dammerstock Zugelassene Pkw je 1.000 Einwohnerinnen/Einwohner* * ohne Personen in der Landes- erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt; Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung – eigene Berechnungen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Jahrbuch 2018. Karlsruher Durchschnitt: 460,5 unter 300 300 bis unter 500 500 bis unter 700 700 bis unter 900 900 und mehr Zeichenerklärung Stadtgrenze Stadtteilgrenze Stadtviertelgrenze 16 26 10 06 27 02 05 08 09 11 12 13 14 15 01 07 17 18 20 19 23 24 22 21 25 04 03 171 083 084 271 272 051 052 022 021 043112 111 113 115 114 122 121 092 093 094 132 141 142 151 153 152 154 231 191 202 201 196 072 192 073 162 161 071 172 182 181 102 261 262 063 064 062 061 082 081 263 264 091 032 033031 041 042 194 241 251 211221 193195197 011 012 101 Karte 5.3 Zugelassene PKW in den Karlsruher Stadtvierteln 2017 136 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 536 Zugelassene Kraftfahrzeuge 2017 in den Karlsruher Stadtteilen und Stadtvierteln Personen- kraftwagen Krafträder Lastkraftwagen und Sonstige Innenstadt-Ost 2.094 1.709 129 256 311,2 254,0 Nordöstlicher Teil 667 494 32 141 446,2 330,4 Südwestlicher Teil 1.427 1.215 97 115 272,6 232,1 Innenstadt-West 4.187 3.697 260 230 405,4 357,9 Östlicher Teil 1.291 1.147 61 83 585,0 519,7 Westlicher Teil 2.896 2.550 199 147 356,6 314,0 Südstadt 7.355 6.420 516 419 360,8 314,9 Nördlicher Teil 2.228 1.899 185 144 321,5 274,0 Südlicher Teil 3.023 2.553 224 246 349,0 294,8 Östlicher Teil 2.104 1.968 107 29 438,6 410,3 Südweststadt 9.633 7.838 687 1.108 462,5 376,3 Östlicher Teil 3.494 2.490 189 815 551,2 392,8 Mittlerer Teil 4.642 4.089 431 122 362,2 319,1 Beiertheimer Feld 1.497 1.259 67 171 894,8 752,5 Weststadt 8.279 7.418 665 196 403,2 361,3 Mittlerer Teil 1.921 1.785 101 35 639,9 594,6 Südlicher Teil 6.358 5.633 564 161 362,7 321,3 Nordweststadt 5.913 5.151 462 300 511,2 445,4 Alter Flugplatz 2.019 1.847 131 41 406,3 371,7 Binsenschlauch 1.390 1.206 139 45 468,6 406,6 Lange Richtstatt 632 545 49 38 618,4 533,3 Rennbuckel 1.872 1.553 143 176 717,5 595,2 Oststadt 9.694 8.179 601 914 502,0 423,5 Nördlicher Teil 2.269 1.987 164 118 426,0 373,1 Südlicher Teil 4.370 3.456 226 688 600,1 474,6 Westlicher Teil 3.055 2.736 211 108 455,7 408,1 Mühlburg 9.030 7.457 496 1.077 526,6 434,8 Alt-Mühlburg 4.782 4.280 345 157 406,8 364,1 Weingärtensiedlung 1.301 1.009 71 221 778,6 603,8 Rheinhafen 2.157 1.442 30 685 1.659,2 1.109,2 Mühlburger Feld 790 726 50 14 325,9 299,5 Daxlanden 7.344 5.987 636 721 625,3 509,7 Alt-Daxlanden 2.340 1.597 193 550 959,4 654,8 Neu-Daxlanden 1.504 1.289 140 75 557,7 477,9 Daxlanden-Ost 1.134 1.034 86 14 514,1 468,7 Rheinstrandsiedlung 2.366 2.067 217 82 537,4 469,5 Knielingen 7.136 5.945 616 575 684,8 570,5 Alt-Knielingen 2.051 1.540 215 296 658,6 494,5 Neu-Knielingen 5.085 4.405 401 279 696,0 602,9 Grünwinkel 8.173 6.661 558 954 758,9 618,5 Alt-Grünwinkel 2.695 2.155 176 364 628,1 502,2 Hardecksiedlung 1.198 864 57 277 1.482,7 1.069,3 Albsiedlung 1.408 1.242 67 99 1.189,2 1.049,0 Alte Heidenstückersiedlung 1.523 1.276 162 85 722,1 605,0 Neue Heidenstückersiedlung 1.349 1.124 96 129 567,5 472,9 Oberreut 4.048 3.692 269 87 428,0 390,4 Feldlage 2.898 2.642 197 59 489,9 446,6 Waldlage 1.150 1.050 72 28 324,8 296,5 Stadtteil/Stadtviertel Kraft- fahrzeuge insgesamt1 Kfz auf 1.000 Einwohner2 Pkw auf 1.000 Einwohner2 davon Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 137 noch Tabelle 536 Zugelassene Kraftfahrzeuge 2017 in den Karlsruher Stadtteilen und Stadtvierteln Personen- kraftwagen Krafträder Lastkraftwagen und Sonstige Beiertheim-Bulach 4.480 3.715 387 378 644,7 534,6 Beiertheim 1.825 1.552 203 70 445,9 379,2 Bulach 2.655 2.163 184 308 929,6 757,4 Weiherfeld-Dammerstock 3.092 2.770 268 54 513,5 460,0 Weiherfeld 1.623 1.426 162 35 568,5 499,5 Dammerstock 1.469 1.344 106 20 463,8 424,4 Rüppurr 6.356 5.541 624 191 597,7 521,1 Alt-Rüppurr 2.105 1.736 233 136 607,3 500,9 Neu-Rüppurr 812 726 74 12 542,8 485,3 Gartenstadt 1.767 1.542 200 25 565,6 493,6 Rüppurr-Südost 1.672 1.537 117 18 656,2 603,2 Waldstadt 5.666 5.203 356 107 454,7 417,5 Waldlage 4.025 3.665 283 77 439,6 400,2 Feldlage 1.641 1.538 73 30 496,7 465,5 Rintheim 3.458 3.086 190 182 545,9 487,2 Alt-Rintheim 2.541 2.237 149 155 720,0 633,9 Rintheimer Feld 917 849 41 27 326,9 302,7 Hagsfeld 4.634 3.733 333 568 644,5 519,2 Alt-Hagsfeld 2.317 1.759 161 397 812,1 616,5 Westlicher Teil 2.317 1.974 172 171 534,2 455,2 Durlach 19.613 16.700 1.258 1.655 640,7 545,5 Alt-Durlach 7.030 6.047 451 532 616,7 530,5 Dornwald-Untermühl 647 573 53 21 483,2 427,9 Hanggebiet 3.595 3.205 236 154 643,1 573,3 Bergwald 769 720 36 13 574,3 537,7 Aue 4.067 3.507 362 198 533,5 460,1 Lohn-Lissen 1.306 1.178 88 40 455,1 410,5 Killisfeld 2.199 1.470 32 697 4.843,6 3.237,9 Grötzingen 6.733 5.516 463 754 732,6 600,2 Nördlich der Pfinz 4.928 3.936 325 667 800,1 639,1 Südlich der Pfinz 1.805 1.580 138 87 595,5 521,3 Stupferich 2.315 1.862 182 271 824,1 662,9 Hohenwettersbach 1.910 1.673 166 71 637,1 558,0 Wolfartsweier 2.044 1.718 231 95 655,3 550,8 Grünwettersbach 2.934 2.497 283 154 723,0 615,3 Palmbach 1.350 1.166 138 46 678,4 585,9 Neureut 11.309 9.950 794 565 598,3 526,4 Südlicher Teil 2.140 1.881 178 81 564,2 495,9 Nördlicher Teil 5.144 4.451 324 369 672,4 581,8 Kirchfeld 2.485 2.233 186 66 506,6 455,2 Heide 1.540 1.385 106 49 602,7 542,1 Nordstadt 4.353 3.874 347 132 444,9 396,0 Hardtwaldsiedlung 1.383 1.209 130 44 437,0 382,0 Amerikanersiedlung 2.970 2.665 217 88 448,7 402,6 Fahrzeuge, die nicht zugeordnet werden können 36 28 1 7 - - Stadt Karlsruhe 163.169 139.186 11.916 12.067 539,8 460,5 Stadtteil/Stadtviertel Kraft- fahrzeuge insgesamt1 Kfz auf 1.000 Einwohner2 Pkw auf 1.000 Einwohner2 davon 1 Ohne vorübergehende Stilllegungen. Daten sind mit Ergebnissen vor 2007 nicht vergleichbar. 2 Ohne Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; eigene Berechnungen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 138 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 537 Entwicklung des Kraftfahrzeugbestandes in Karlsruhe seit 1972 Personen- kraftwagen Krafträder Lastkraftwagen und Sonstige 1972 86.374 78.351 1.170 6.853 302,9 299,5 385,7 1973 87.468 79.350 1.257 6.861 331,9 302,1 387,8 1974 85.955 78.149 1.302 6.504 320,0 291,4 372,7 1975 90.624 82.650 1.498 6.476 319,9 293,4 380,4 1976 96.269 87.290 2.295 6.684 344,7 314,6 397,7 1977 101.419 91.996 2.409 7.014 367,0 333,7 419,0 1978 107.667 97.637 2.620 7.410 392,3 356,8 444,7 1979 113.006 102.195 2.897 7.914 415,6 376,9 466,7 1980 113.506 102.105 3.258 8.143 419,3 376,8 462,7 1981 115.168 102.916 4.017 8.235 424,5 379,3 461,9 1982 117.570 104.560 4.627 8.383 432,9 385,0 465,4 1983 121.934 108.148 5.128 8.658 452,7 401,5 482,0 1984 124.500 110.467 5.304 8.729 463,9 411,6 490,5 1985 126.160 111.935 5.293 8.932 470,6 417,5 494,8 1986 130.505 115.966 5.319 9.220 488,8 432,2 504,9 1987 134.046 119.203 5.330 9.513 507,2 451,1 514,4 1988 136.895 121.765 5.424 9.706 514,3 457,5 536,3 1989 142.730 126.734 5.688 10.308 529,0 469,7 550,8 1990 143.244 126.846 5.783 10.615 529,8 469,1 550,4 1991 147.355 130.258 6.058 11.039 539,8 477,2 561,0 1992 152.326 134.441 6.534 11.351 557,6 492,1 579,4 1993 153.423 134.828 7.202 11.393 566,1 497,5 587,4 1994 154.556 134.964 7.779 11.813 573,3 500,6 592,4 1995 155.857 135.449 8.269 12.139 578,7 502,9 596,5 1996 157.123 136.127 8.787 12.209 584,6 506,5 602,1 1997 158.005 135.429 9.252 13.324 590,3 505,9 603,2 1998 158.600 135.672 9.750 13.178 592,7 507,0 604,5 1999 160.111 137.062 9.939 13.110 597,5 511,5 609,8 2000 165.028 141.205 10.426 13.397 614,3 525,6 626,4 2001 167.119 143.007 10.661 13.451 619,5 530,1 631,8 2002 168.131 143.847 10.849 13.435 619,9 530,4 631,6 2003 167.780 143.660 10.770 13.350 616,2 527,7 628,2 2004 168.329 144.326 10.970 13.033 614,5 526,9 626,6 20052 168.624 146.160 11.015 11.449 613,1 531,4 630,8 2006 169.370 146.636 11.075 11.659 614,5 532,0 630,3 2007 151.232 129.943 10.029 11.260 543,9 467,3 552,5 2008 150.671 129.031 10.312 11.328 539,4 462,0 545,2 2009 151.318 129.434 10.527 11.357 539,8 461,7 543,7 2010 152.737 130.478 10.701 11.558 539,6 461,0 541,7 2011 154.384 131.995 10.855 11.534 540,4 462,0 541,7 2012 155.878 133.429 11.064 11.385 538,2 460,6 539,3 2013 157.272 134.780 11.266 11.226 536,5 459,8 538,6 2014 157.108 134.706 11.457 10.945 524,6 449,8 528,0 20153 158.382 135.651 11.587 11.144 534,7 457,9 535,6 2016 161.295 137.811 11.702 11.782 536,3 458,2 535,3 2017 163.169 139.186 11.916 12.067 539,8 460,5 537,4 davonKraft- fahrzeuge insgesamt1 Jahr Kfz auf 1.000 Einwohner Pkw auf 1.000 Einwohner Pkw auf 1.000 Einwohner2 im Alter von 18 u. mehr Jahren 1 Bis 2006 einschließlich der aus steuerlichen und sonstigen Gründen vorübergehend stillgelegten Fahrzeuge; ab 2007 ohne vorübergehende Stilllegungen. Daten sind mit früheren Ergebnissen nicht vergleichbar. 2 Durch die Harmonisierung und Einführung neuer Fahrzeugdokumente zum 1. Oktober 2005 werden Fahrzeuge mit besonderer Zweckbestimmung (Wohnmobile, Krankenwagen und andere) nicht mehr unter „Sonstige” sondern unter „Pkw” geführt. 3 Ab 2015 ohne Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; eigene Berechnungen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 139 Tabelle 538 Personenkraftwagen in Karlsruhe seit 2010 nach Hubraumklassen Jahr Insgesamt Bis 1.399 cm³ 1.400 – 1.999 cm³ 2.000 cm³ und mehr Mit Elektromotor Unbekannt 2010 130.478 36.642 68.701 25.101 . 34 2011 131.995 37.916 68.544 25.470 . 65 2012 133.429 39.180 68.562 25.616 . 71 2013 134.780 40.539 68.861 25.293 67 20 2014 134.706 41.316 68.665 24.604 102 19 2015 135.651 42.259 68.901 24.343 132 16 2016 137.811 43.599 69.624 24.403 172 13 2017 139.186 44.867 69.949 24.079 274 17 Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 5.15 Zahl der Personenkraftwagen in Karlsruhe seit 2010 nach Hubraumklassen Tabelle 539 Befestigte Straßen in Karlsruhe seit 2008 (Länge in km) 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 1.285,8 1.287,8 1.297,0 1.308,9 1.310,2 1.319,9 1.335,0 1.338,1 1.340,4 1.343,0 davon Gemeindestraßen1 783,0 775,0 775,0 775,2 775,2 777,0 777,0 777,9 776,8 779,6 Wohnwege2 64,5 65,1 66,2 67,9 67,9 69,0 70,0 70,2 70,6 70,4 Fuß-/Radwege2 195,0 197,0 201,0 210,0 210,0 210,0 210,0 210,0 210,0 210,0 Wege mit Treppenanlagen2 3,1 3,2 3,3 3,4 3,4 3,4 3,5 3,5 3,5 3,5 Feldwege2 152,0 153,0 157,0 157,9 159,1 166,0 180,0 182,0 185,0 185,0 Kreisstraßen 37,4 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 Landesstraßen 31,0 31,8 31,8 31,8 31,8 31,8 31,8 31,8 31,8 31,8 Bundesstraßen 19,8 18,7 18,7 18,7 18,7 18,7 18,7 18,7 18,7 18,7 außerdem Bundesautobahnen3 50,9 50,9 50,9 50,9 50,9 50,9 50,9 50,9 50,9 50,9 Art der Straße In Baulast der Stadt insgesamt 4 1 Gemeindestraßen, Gemeindeverbindungsstraßen, Hauptverkehrsstraßen, Fußgängerzone, Fahrradstraße. 2 Unterhaltung durch das Tiefbauaumt. 3 Einschließlich Ein- und Ausfahrten. 4 2008 wurde das gesamte Straßennetz in Karlsruhe nacherfasst. Quelle: Stadt Karlsruhe | Tiefbauamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 80.000 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 bis 1.399 cm³ 1.400 bis 1.999 cm³ 2.000 cm³ und mehr Anzahl Pkw Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 140 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 540 Radwegenetz in Karlsruhe (Länge in km) 2017 Gewidmete Radwege insgesamt 258 davon Radwege 214 Radfahrstreifen 24 Schutzstreifen 9 Fahrradstraßen 10 Radnetz in verkehrsberuhigten Bereichen 3 nachrichtlich Radwegenetz insgesamt 500 Touristische Radrouten 4 Art der Radwege Die Längen der Angaben sind gerundet. Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtplanungsamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 541 Verkehrsanlagen im Stadtgebiet Karlsruhe seit 2013 Betriebs- strecken Linien Länge in km Länge in km Fläche in ha1 Länge in km Länge in km Fläche in ha 2013 1.319,9 49,3 59,4 71,5 139,5 274,0 2014 1.335,0 49,3 59,4 69,2 140,2 276,0 2015 1.338,1 49,3 59,4 69,2 140,7 276,0 2016 1.340,4 49,3 59,4 71,5 139,4 276,0 2017 1.343,0 49,3 59,4 71,5 139,4 276,0 Gehwege im Unterhalt der Stadt Straßenbahn Jahr Straßen im Unterhalt der Stadt Klassifizierte Straßen; nicht im Unterhalt der Stadt2 1 Einschließlich Plätze. 2 Einschließlich Privatstraßen. Quellen: Stadt Karlsruhe | Tiefbauamt | Verkehrsbetriebe. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 542 Ausgegebene Fahrerlaubnisse und entzogene Führerscheine in Karlsruhe seit 2013 Ausgegebene Fahrerlaubnisse für Fahrerlaubnisse1 Begleitetes Fahren davon durch (nur Ersterteilungen) ab 17 Jahre (BF17) Verwaltungsbehörde3 Gericht4 2013 1.711 743 309 149 160 2014 1.643 728 304 133 171 2015 1.774 760 254 121 133 2016 1.766 689 277 133 144 2017 1.727 717 317 175 142 Anzahl Jahr Entzogene Führerscheine2 1 Ersterteilungen ab 18 Jahren. 2 Ohne erteilte Fahrverbote. 3 Bei Mehrfachtätern, geistigen und körperlichen Gebrechen oder bei Drogenkonsum. 4 Wegen Alkohol am Steuer, Unfallflucht, Gefährdung des Straßenverkehrs. Quelle: Stadt Karlsruhe | Ordnungs- und Bürgeramt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 141 Tabelle 543 Verkehrsunfälle in Karlsruhe seit 2013 Bagatellunfälle mit Personenschaden Anzahl darunter stationär behandelt 2013 10.248 6.006 1.235 12 1.483 220 2014 10.621 6.389 1.216 4 1.471 226 2015 10.648 6.269 1.237 5 1.486 196 2016 10.446 6.032 1.218 1 1.495 213 2017 10.731 6.501 1.178 11 1.389 177 Verletzte Personendarunter Jahr Verkehrsunfälle insgesamt Getötete Personen Quelle: Polizeipräsidium Karlsruhe. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 544 Verkehrsunfälle in Karlsruhe seit 2013 nach Beteiligungsarten 2013 91 73 611 3.686 416 155 191 1.305 2014 130 86 599 3.722 346 147 155 1.357 2015 127 69 609 3.888 377 147 161 1.378 2016 114 72 657 3.882 376 170 145 1.386 2017 107 74 624 3.742 367 138 155 1.324 Jahr Fußgänger Sonstige/ unbekannte Fahrzeuge Moped/Mokick und Mofa 25 Fahrräder1 Pkw Lkw Straßenbahn/ Eisenbahn/ Omnibus Fahrzeugarten Krafträder und Leichtkrafträder 1 Einschließlich Pedelec. Quelle: Polizeipräsidium Karlsruhe. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 5.16 Kraftfahrzeugbestand und Zahl der Verkehrsunfälle in Karlsruhe seit 1984 0 20.000 40.000 60.000 80.000 100.000 120.000 140.000 160.000 180.000 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000 1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Verkehrsunfälle Kfz Bestand Verkehrsunfälle Kfz-Bestand 1 2007 nur noch zugelassene Kfz. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 1 142 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 545 Gemeindlicher Vollzugsdienst und Bussgeldbescheide in Karlsruhe seit 2003 Verkehrs- ordnungs- widrigkeiten Verkehrsunfälle allgemeine Ordnungs- widrigkeiten 2003 285.695 1.687 41.770 34.639 2.071 5.060 42.713 2004 326.530 1.767 52.447 45.634 2.007 4.806 45.173 2005 285.241 2.068 48.961 41.877 2.049 5.035 45.173 2006 280.309 1.351 49.849 44.495 1.667 3.687 41.187 2007 . . . . . . . 2008 247.476 1.300 26.874 24.297 1.215 1.362 28.519 2009 229.911 1.744 36.260 31.643 1.660 2.957 14.220 2010 567.651 1.791 32.904 27.963 1.632 3.309 21.146 2011 647.450 1.360 44.257 38.879 1.897 3.481 13.781 2012 565.975 1.361 39.875 35.304 1.770 2.801 12.739 2013 506.406 1.016 44.265 39.576 1.728 2.961 13.371 2014 492.287 1.391 39.650 35.491 1.747 2.412 14.292 2015 507.422 1.540 41.414 38.292 1.765 3.122 12.037 2016 545.376 1.536 45.477 40.730 1.665 3.082 11.926 2017 585.269 2.000 44.976 41.454 1.474 3.519 14.244 Jahr Erteilte Verwarnungen Abschlepp- vorgänge Kosten- bescheide Halterhaftunginsgesamt Erlassene Bußgeldbescheide davon 1 1 Aus DV-technischen Gründen liegen für 2007 keine Zahlen vor. Quelle: Stadt Karlsruhe | Ordnungs- und Bürgeramt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 546 Linien, Fahrzeuge und Betriebsleistungen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) seit 2009 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 TRAM/Stadtbahn Linien Anzahl 11 11 11 11 11 11 11 11 11 Linienlänge km 123,2 123,2 123,2 127,1 139,5 140,2 140,7 139,4 139,4 Betriebsstreckenlänge km 68,9 68,9 68,9 71,1 71,5 69,2 69,2 71,5 71,5 Gelenkzüge Anzahl 31 31 25 25 22 17 11 13 7 Niederflurwagen Anzahl 70 70 70 70 70 70 79 97 106 Stadtbahnwagen1 Anzahl 180 180 180 180 175 13 13 13 11 Wagen-km 1.000 km 8.929,6 8.967,3 9.067,8 9.178,5 9.041,4 8.671,0 9.041,4 8.480,9 8.733,3 Platz-km Mill. km 1.847,4 1.855,7 1.874,8 1.882,8 1.864,1 1.775,3 1.921,8 1.826,1 1.909,0 Omnibusse Linien Anzahl 27 27 30 30 31 31 31 31 31 Linienlänge2 km 148,8 148,8 158,3 166,7 172,6 181,5 183,0 183,0 183,0 Fahrzeuge (eigene) Standardbusse Anzahl 41 41 41 41 42 44 43 43 43 Gelenkbusse Anzahl 12 12 12 12 12 12 12 12 12 Wagen-km 1.000 km 4.059,1 4.063,3 3.932,3 3.973,4 4.012,2 4.294,0 4.373,7 4.525,8 4.588,7 Platz-km Mill. km 282,6 282,8 275,4 271,8 281,5 305,3 308,4 322,6 326,9 Kraftstoffverbrauch3 1.000 l 1.274 1.279 1.239 1.317 1.353 1.389 1.292 1.296 1.249 Verkehrsbetriebe Karlsruhe Betriebsleistungen (inklusive Anmietung) Betriebsleistungen Fahrzeuge 1 Bis 2013 einschließlich Stadtbahnwagen der AVG. Ab 2014 nur eigene Fahrzeuge. 2 Zusätzlich Nachtnetz: 4 Buslinien 51,0 km Linienlänge und 5 Anruflinientaxibezirke. 3 Nur eigene Fahrzeuge. Quelle: Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 143 Tabelle 547 Linien, Fahrzeuge und Betriebsleistungen der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) seit 2009 Tabelle 548 Beförderungsleistungen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) seit 2012 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Einzelfahrkarten 3.778.989 3.984.729 3.838.244 3.830.427 3.848.821 3.758.591 4er-Karte 1.607.148 1.601.334 1.312.747 1.300.932 1.304.835 1.273.519 Zeitkarten Regeltarif und Karte ab 60 41.578.630 43.870.875 41.624.927 41.250.303 41.374.053 40.381.076 Zeitkarten Ausbildungstarife 49.544.218 50.954.854 52.701.466 52.227.152 52.383.833 51.126.621 Tageskarten 6.130.906 5.630.292 4.753.006 4.710.229 4.724.360 4.610.975 Beförderung Schwerbehinderter 5.892.014 5.963.842 4.896.108 4.852.108 4.866.385 4.506.879 Sonstige Fahrausweise 5.221.804 3.121.169 3.110.089 3.102.336 3.099.375 3.118.806 113.753.709 115.127.095 112.236.587 111.273.487 111.601.662 108.776.467 davon Straßenbahn 99.375.505 100.359.092 97.419.380 96.914.863 97.197.274 94.739.818 Omnibus 14.234.305 14.624.229 14.271.538 14.197.212 14.235.589 13.869.760 Turmberg-/Schlossgartenbahn 143.899 143.774 135.908 161.412 168.799 166.890 Art des Fahrausweises Fahrgäste insgesamt Quelle: Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Schienenverkehr Linien Anzahl 10 12 12 12 13 14 14 14 14 Eigene Infrastruktur Betriebsstreckenlänge1 km 284,6 284,6 284,8 284,8 286,9 286,9 286,9 286,9 286,9 Befahrenes Verkehrsnetz Streckenlänge Schienenverkehr2 km 460,1 500,9 506,9 506,9 508,9 561,3 561,3 561,3 561,3 Fahrzeuge Stadtbahnwagen3 Anzahl 136 134 134 134 133 186 191 191 196 Dieseltriebwagen Anzahl 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Betriebsleistungen Wagen-km 1.000 km 17.482 18.115 18.275 18.117 17.999 17.087 18.324 18.219 17.192 Platz-km Mill. km 2.512,3 2.576,6 2.652,8 2.642,7 2.636,1 2.481,6 2.734,8 2.903,0 2.682,9 Omnibusse Linien Anzahl 35 35 35 22 21 22 23 16 15 Linienlänge km 480,6 480,6 480,6 262,8 252,0 252,0 255,1 185,4 179,2 Fahrzeuge (Eigene) Omnibusse Anzahl 34 30 29 29 30 30 32 33 38 Pkw (8 Sitzplätze)4 Anzahl 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Betriebsleistungen (incl. Anmietung) Wagen-km 1.000 km 1.591 1.487 1.495 1.557 1.293 1.392 1.309 1.313 1.434 Platz-km5 Mill. km 24,3 18,3 19,0 16,3 5,5 5,9 4,9 3,8 3,0 Kraftstoffverbrauch5 1.000 l 561 531 543 541 434 493 476 488 462 Albtal-Verkehrs-Gesellschaft 1 Eigene und gepachtete Strecken. 2 Nur im Taktverkehr befahrene Strecken. 3 Auch in Bereichen der VBK im Einsatz. 4 Nur zur Personenbeförderung. 5 Nur eigene Fahrzeuge. Quelle: Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 144 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 549 Beförderungsleistungen der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) seit 2012 Tabelle 550 Zugverbindungen (Karlsruhe-Hauptbahnhof) seit 2010 Zugverbindungen1 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 TGV 9 9 11 11 11 12 18 12 ICE 61 61 60 60 66 67 65 64 EC 7 6 6 6 6 6 5 7 IC 64 72 73 74 72 68 69 64 IRE 29 29 29 28 26 26 15 16 Insgesamt 170 177 179 179 181 179 172 163 1 Tägliches Zugangebot von Montag bis Freitag, ohne sonstigen Regional- und Nahverkehr. Quellen: Deutsche Bahn AG; eigene Auswertungen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 551 Flugbetrieb am Regionalflughafen Karlsruhe / Baden-Baden (FKB) seit 2008 kommerzieller Verkehr nichtkommerzieller Verkehr kommerzieller Verkehr nichtkommerzieller Verkehr 2008 47.453 28.467 18.986 1.151.583 1.141.070 10.513 2009 43.487 26.165 17.322 1.101.733 1.087.875 13.858 2010 44.790 28.914 15.876 1.192.409 1.177.149 15.260 2011 45.298 28.004 17.294 1.126.732 1.114.503 12.229 2012 42.271 26.373 15.898 1.299.252 1.287.378 11.874 2013 38.196 22.287 15.909 1.073.866 1.059.125 14.741 2014 35.574 19.569 16.005 997.068 983.478 13.590 2015 34.933 19.141 15.792 1.064.409 1.051.438 12.971 2016 36.543 21.393 15.150 1.113.900 1.105.093 8.807 2017 38.094 23.059 15.035 1.249.292 1.240.544 8.748 Jahr Fluggäste insgesamt Starts und Landungen insgesamt davon davon Quelle: Baden Airpark GmbH, Rheinmünster-Söllingen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Art des Fahrausweises 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Einzelfahr-/4er-Karten1 16.396.161 17.079.704 15.957.594 17.430.480 17.817.778 18.092.760 Zeitkarten Regeltarif und Karte ab 60 23.069.802 24.165.618 22.574.486 24.836.446 25.394.077 25.785.984 Zeitkarten Ausbildungstarife 21.806.106 22.122.295 20.667.808 23.038.406 23.559.895 23.923.494 Tageskarten und sonstige Fahrausweise1 6.236.125 4.433.885 4.138.876 4.612.415 4.716.471 4.789.260 Beförderung Schwerbehinderter 2.864.846 3.317.492 3.095.853 3.300.867 3.376.394 3.428.502 Fahrgäste insgesamt 70.373.040 71.118.994 66.434.617 73.218.614 74.864.615 76.020.000 1 Einschließlich Eisenbahn-Kooperationstarife. Quelle: Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 145 Tabelle 552 Flugbetrieb am Regionalflughafen Karlsruhe / Baden-Baden 2017 nach Monaten kommerzieller Verkehr nichtkommerzieller Verkehr kommerzieller Verkehr nichtkommerzieller Verkehr Januar 2.415 1.431 984 53.519 53.213 306 Februar 2.743 1.524 1.219 50.283 49.866 417 März 3.159 1.973 1.186 68.332 67.361 971 April 3.408 1.969 1.439 109.957 109.114 843 Mai 3.768 2.473 1.295 127.380 126.452 928 Juni 3.851 2.338 1.513 132.650 131.452 1.198 Juli 3.460 2.164 1.296 139.427 138.406 1.021 August 3.470 2.138 1.332 145.819 145.022 797 September 3.342 2.181 1.161 136.478 135.754 724 Oktober 3.572 2.153 1.419 122.233 121.640 593 November 2.746 1.456 1.290 81.482 80.924 558 Dezember 2.160 1.259 901 81.732 81.340 392 Jahr 2017 38.094 23.059 15.035 1.249.292 1.240.544 8.748 Monat Fluggäste insgesamt Starts und Landungen insgesamt davon davon Quelle: Baden Airpark GmbH, Rheinmünster-Söllingen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 553 Schiffsverkehr in den Karlsruher Rheinhäfen seit 2013 2013 2014 2015 2016 2017 Angekommene Schiffe mit eigener Triebkraft 4.227 4.477 5.129 4.535 4.840 ohne eigene Triebkraft 274 354 391 269 441 Güterumschlag (in t) und zwar Rheinhafen 2.698.408 2.938.538 2.880.717 2.435.085 2.982.820 Ölhafen 4.134.153 4.046.347 4.144.150 4.220.872 4.232.181 Hafen Maxau 62.979 65.085 49.049 37.972 58.900 Containerverkehr 212.269 275.106 250.081 241.799 239.723 Städtisches Fahrgastschiff Beförderte Personen mit der "MS Karlsruhe"1 31.745 30.796 29.156 26.450 30.041 Schiffsverkehr 1 Das alte Fahrgastschiff mit einer Kapazität von 250 Personen wurde im Jahr 2010 durch ein neu erworbenes Schiff mit einer Kapazität von bis zu 600 Personen, darunter 350 im Innenraum, ersetzt. Quelle: KVVH, Geschäftsbereich Rheinhäfen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 554 Güterumschlag in den Karlsruher Rheinhäfen seit 2013 (in Tonnen) zu Berg zu Tal zusammen zu Berg zu Tal zusammen 2013 2.932.941 253.542 3.186.483 661.923 3.047.134 3.709.057 6.895.540 2014 3.171.755 285.311 3.457.066 666.106 2.927.981 3.594.087 7.051.153 2015 3.520.556 221.517 3.742.073 736.323 2.595.520 3.331.843 7.073.916 2016 2.658.813 99.743 2.758.556 867.318 3.068.055 3.935.373 6.693.929 2017 3.067.584 91.392 3.158.976 1.126.953 2.987.972 4.114.925 7.273.901 Jahr Güterempfang Güterversand Umschlag insgesamt Quelle: KVVH, Geschäftsbereich Rheinhäfen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 146 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 555 Güterumschlag in den Karlsruher Rheinhäfen 2016 und 2017 nach Güterarten (in Tonnen) 2016 Ankunft (t) Abgang (t) Gesamt (t) Gesamt (t) - 75.295 75.295 69.696 darunter Futtergerste - 4.632 4.632 1.699 Futtermais - 46.255 46.255 42.607 Stammholz - - - - Weizen - 21.582 21.582 24.452 Kohle; rohes Erdöl und Erdgas 1.461.443 - 1.461.443 960.064 darunter Kohle 1.436.584 - 1.436.584 922.652 Steinkohle 24.859 - 24.859 37.412 Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse 70.840 1.609 72.449 77.706 Nahrungs- und Genussmittel 287.570 - 287.570 294.802 darunter Biodiesel 287.570 - 287.570 294.802 Holz sowie Holz-, Kork- und Flechtwaren (ohne Möbel); Papier - - - - Kokereierzeugnisse und Mineralölerzeugnisse 925.578 3.679.667 4.605.245 4.510.219 darunter Benzin 121.003 1.987.579 2.108.582 1.647.710 Dieselkraftstoff 359.101 248.505 607.606 625.580 Chem. Erzeugnisse u. Chemiefasern; Gummi- u. Kunststoffwaren 202.266 12.363 214.629 196.212 Sonstige Mineralerzeugnisse 770 - 770 747 133.149 - 133.149 129.993 - - - - Möbel, Schmuck und sonstige Erzeugnisse - - - 5.163 Sekundärrohstoffe; kommunale Abfälle und sonstige Abfälle 10.464 173.164 183.628 207.528 Geräte und Material für die Güterbeförderung (Container) 66.896 172.827 239.723 241.799 Sonstige Güter anderweitig nicht genannt - - - - #WERT! 4.114.925 7.273.901 6.693.929 2017 Güterabteilungen NST 2007 Metalle und Halbzeug daraus; Metallerzeugnisse, ohne Maschinen und Geräte Erzeugnisse der Landwirtschaft, Jagd und Forstwirtschaft; Fische und Fischereierzeugnisse Insgesamt Maschinen und Ausrüstungen a.n.g.; Büromaschinen, DV-Geräte Quelle: KVVH, Geschäftsbereich Rheinhäfen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 147 148 | Statistisches Jahrbuch 2018 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 149 © pixelio.de/Gerd Kleinert 6 Ökologie, Ver- und Entsorgung Klima 151 Umwelt 154 Energie- und Wasserversorgung 160 Entsorgung 164 150 | Statistisches Jahrbuch 2018 Begriffserklärungen Immissions-Konzentrationsmessungen In Baden-Württemberg wird die Belastung der Luft durch die wichtigsten Schadstoffe mit Hilfe des vollautomatischen Luftmessnetzes laufend erfasst. Die veröffentlichten Werte stützen sich im Wesentlichen auf die laufenden Aufzeichnungen der Vielkomponenten-Messstationen des Landes. Sie lassen in der Regel Rückschlüsse auf die großflächige Belastung der Luft zu. Die Auswertung und Darstellung der Ergebnisse erfolgt durch das Zentrum für Umweltmessungen, Umwelterhebungen und Gerätesicherheit Baden-Württemberg (UMEG) in Karlsruhe. Biochemischer Sauerstoffbedarf (BSB5) ist die Menge an gelöstem Sauerstoff in mg/l, die von Mikroorganismen benötigt wird, um die im Wasser enthaltenen organischen Stoffe in fünf Tagen oxidativ abzubauen. Mit dem BSB5 werden die biologisch leicht abbaubaren organischen Stoffe erfasst, die im Gewässer sauerstoffzehrend wirken. Der Einwohnergleichwert (EGW) ist eine Einheit zum Vergleich von gewerblichem oder industriellem Abwasser mit häuslichem Abwasser, gemessen als BSB5. Üblicherweise entspricht 1 EGW = 60 g BSB5 je Einwohner und Tag. Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB) ist die Menge an gelöstem Sauerstoff in mg/l, die zur völligen chemischen Oxidation organischer Stoffe im Wasser benötigt wird. Als chemisches Oxidationsmittel wird Kaliumdichromat (K2Cr2O7) verwendet. Der CSB ist ein Maß für die organische Gesamtbelastung des Abwassers. Das Verhältnis des CSB zum BSB5 ist ein Hinweis auf die Abbaubarkeit der organischen Inhaltsstoffe. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 151 Klima Tabelle 601 Witterungsverhältnisse 2017 nach Monaten noch Tabelle 601 Witterungsverhältnisse 2017 nach Monaten Monatsmittel absolut tiefste (Minimum) absolut höchste (Maximum) langjähriges Monatsmittel Abweichung vom langjährigen Mittel1 Januar 1.026 -1,0 -9,3 8,3 0,9 -1,9 100 Februar 1.021 6,0 -2,1 18,4 2,1 3,9 99 März 1.018 10,0 2,3 24,1 5,7 4,3 98 April 1.021 11,0 -0,9 25,1 9,5 1,5 100 Mai 1.015 17,0 4,6 33,4 13,8 3,2 100 Juni 1.012 22,0 10,1 35,0 17,0 5,0 100 Juli 1.010 22,0 13,3 34,5 19,1 2,9 100 August 1.010 21,0 12,7 32,1 18,5 2,5 95 September 1.010 15,0 6,8 26,1 15,0 0,0 97 Oktober 1.016 13,0 1,9 25,4 10,0 3,0 95 November 1.013 7,0 -0,7 17,8 4,9 2,1 94 Dezember 1.023 4,0 -3,5 15,3 1,9 2,1 95 Jahr 2017 1.016 12,3 -9,3 35,0 9,9 2,4 98 Höchste relative Luftfeuchtigkeit (%) Lufttemperatur in °C Monat Höchster Luftdruck in hPa 1 Langjähriges Mittel ist der Durchschnittswert der Jahre 1961 bis 1990. Quelle: Deutscher Wetterdienst, Wetterstation Rheinstetten (116 m über NHN). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Monat Regentage Höchste Windstärke (km/h)1 Eistage (immer unter 0 °C) Frosttage (0 °C und weniger) Sommertage (25 °C und mehr) Heiße Tage (30 °C und mehr) Schwüle Tage2 Tropen- nächte3 Januar 13 95 8 27 - - - - Februar 16 95 - 5 - - - - März 13 67 - - - - - - April 9 51 - 1 1 - - - Mai 16 57 - - 10 4 4 2 Juni 10 71 - - 20 7 14 4 Juli 17 67 - - 20 8 17 4 August 13 54 - - 20 5 22 4 September 10 84 - - 1 - 1 - Oktober 14 67 - - 1 - - - November 20 63 - 2 - - - - Dezember 21 93 - 8 - - - - Jahr 2017 172 72 8 43 73 24 58 14 1 Deutscher Wetterdienst, Wetterstation Rheinstetten (116 m über NHN). 2 Morgendliche Tiefsttemperatur von mehr als 15 °C. 3 Morgendliche Tiefsttemperatur von mehr als 20 °C. Quelle: Gemeinsame Wetterstation der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe, Fritz-Erler-Straße 16 (116 m über NHN). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 152 | Statistisches Jahrbuch 2018 Abbildung 6.1 Die Temperaturen in den einzelnen Monaten in Karlsruhe 2017 8,3 18,4 24,1 25,1 33,4 35,0 34,5 32,1 26,1 25,4 17,8 15,3 -9,3 -2,1 2,3 -0,9 4,6 10,1 13,3 12,7 6,8 1,9 -0,7 -3,5 -16 -12 -8 -4 0 4 8 12 16 20 24 28 32 36 40 Januar Februar März April Mai Juni Juli August Sept. Okt. Nov. Dez. Durchschnittstemperatur absolut höchste (Maximum) absolut tiefste (Minimum) in °C Quelle: Gemeinsame Wetterstation der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe, Fritz-Erler-Straße 16 (116 m über NHN). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 6.2 Die Durchschnittstemperatur in Karlsruhe 2017 in den einzelnen Monaten im Vergleich zum langjährigen Monatsmittel1 -1,0 6,0 10,0 11,0 17,0 22,0 22,0 21,0 15,0 13,0 7,0 4,0 -5 0 5 10 15 20 25 Januar Februar März April Mai Juni Juli August Sept. Okt. Nov. Dez. mittlere Lufttemperatur Langjähriges Monatsmittel 1961 – 1990 in °C 1 Langjähriges Mittel ist der Durchschnittswert der Jahre 1961 bis 1990. Quelle: Gemeinsame Wetterstation der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe, Fritz-Erler-Straße 16 (116 m über NHN). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 153 Abbildung 6.3 Die Niederschlagsmenge in Karlsruhe im Vergleich zum langjährigen Mittel1 1.003,7 723,4 526,8 447,5 795,4 400 500 600 700 800 900 1.000 1.100 2013 2014 2015 2016 2017 Niederschläge in mm Langjähriges Mittel (1961 – 1990) Jahressumme: 795 mm langjähriges Mittel: 856 mm Die Niederschlagsmenge der letzten fünf Jahre im Vergleich zum langjährigen Mittel1 in mm 20,0 44,4 61,5 17,3 57,7 60,6 114,2 77,4 105,3 60,0 92,8 84,2 0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Niederschläge in mm Langjähriges Mittel (1961 – 1990) in mm Die Niederschlagsmenge in den einzelnen Monaten 2017 im Vergleich zum langjährigen Mittel1 Jahressumme: 795 mm langjähriges Mittel: 856 mm 73,3 85,7 173,8 208,8 245,8 281,9 220,5 217,7 158,8 124,6 46,7 26,9 0 50 100 150 200 250 300 350 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Sonnenscheindauer in Stunden Langjähriges Mittel (1961 – 1990) Sonnenscheindauer in den einzelnen Monaten 2017 im Vergleich zum langjährigen Monatsmittel1 in Std. Jahressumme: 1.865 Stunden langjähriges Mittel: 1.609 Stunden 1.602 1.835 1.856 1.697 1.865 1.500 1.600 1.700 1.800 1.900 2.000 2.100 2.200 2013 2014 2015 2016 2017 Sonnenscheindauer in Stunden Langjähriges Mittel (1961 – 1990) Sonnenscheindauer der letzten fünf Jahre in Karlsruhe im Vergleich zum langjährigen Mittel1 in Std. Jahressumme: 1.865 Stunden langjähriges Mittel: 1.609 Stunden Abbildung 6.4 Die Sonnenscheindauer in Karlsruhe im Vergleich zum langjährigen Mittel1 154 | Statistisches Jahrbuch 2018 Umwelt Tabelle 602 Natur- und Landschaftsschutzgebiete sowie Naturdenkmale in Karlsruhe Naturdenkmale1 Anzahl Fläche in ha Anzahl Fläche in ha Anzahl 2013 6 710,4 17 5.760 70 2014 6 710,4 17 5.760 70 2015 6 710,4 17 5.731 70 2016 6 710,4 18 6.062 69 2017 6 710,4 18 6.062 69 Jahr LandschaftsschutzgebieteNaturschutzgebiete 1 Einschließlich drei flächenhafte Naturdenkmale. Quelle: Stadt Karlsruhe | Zentraler Juristischer Dienst – Naturschutzbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 603 Zuschüsse für den Einbau von Schallschutzfenstern Jahr Anzahl der Anträge1 Zuschuss in 1.000 Euro Fensterfläche in m² 2013 18 78 316 2014 14 35 138 2015 9 145 639 2016 12 64 264 2017 15 81 296 1 Nach städtischem Förderprogramm. Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 604 Immissionskonzentration ausgewählter Schadstoffe seit 2008 (Jahresmittelwerte in mg/m3) CO CO2 NO NO2 SO2 O3 CmHn NMVOC PM10 Benzol 2008 0,2 . . 0,023 0,004 0,045 . . 0,018 0,0012 2009 0,2 . . 0,025 0,004 0,043 . . 0,021 0,0011 2010 . . . 0,025 0,004 0,045 . . 0,021 0,0012 2011 . . . 0,023 0,003 0,045 . . 0,020 . 2012 . . . 0,023 0,002 0,047 . . 0,018 . 2013 . . . 0,023 0,002 0,045 . . 0,019 . 2014 . . . 0,023 0,002 0,030 . . 0,017 . 2015 . . . 0,024 0,002 0,034 . . 0,017 . 2016 . . . 0,023 0,002 . . . 0,016 . 2017 . . . 0,022 . . . . 0,016 . Karlsruhe-Nordwest Jahr Quelle: LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 155 Abbildung 6.5 Immissionsdaten nach ausgewählten Komponenten | Karlsruhe-Nordwest 3,9 3,8 3,7 3,5 4,0 3,4 3,4 3,8 3,0 3,1 3,2 3,5 3,0 2,9 2,9 2,9 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 LaQx Indexwert: bis 1,4 sehr gut 1,5 - 2,4 gut 2,5 - 3,4 befriedigend 3,5 - 4,4 ausreichend 4,5 - 5,4 schlecht > 5,5 sehr schlecht ** Luftqualität Langzeitindex (LaQx) * Es liegen keine Werte vor. Index * 45 42 43 42 49 45 43 46 43 45 43 45 45 47 45 30 34 0 30 60 90 120 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 Ozon O3 (µg/m3): bis 20 21 - 40 41 - 60 61 - 80 * µg/m3 Jahresmittelwerte Ozon (O3) * Es liegen keine Werte vor. * 26 22 21 24 19 18 21 21 20 18 19 17 17 16 16 0 10 20 30 40 50 60 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 PM10 (µg/m3): 0 - 10 11 - 20 21 - 28 29 - 40 41 - 80 > 80 µg/m3 Jahresmittelwerte Feinstaub PM10 Grenzwert 40 µg/m3 34 34 28 27 28 25 24 26 23 23 25 25 23 23 23 23 24 23 22 0 10 20 30 40 50 60 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 Stickstoffdioxid NO2 (µg/m3): 0 - 12 13 - 26 27 - 32 33 - 40 41 - 60 > 60 Jahresmittelwerte Stickstoffdioxid (NO2) Grenzwert ab 2010: 40 µg/m3 µg/m3 8 8 7 6 7 6 5 6 5 4 4 4 3 2 2 2 2 0 5 10 15 20 25 30 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 Schwefeldioxid SO2 (µg/m3): 0 - 4 5 - 8 9 - 12 13 - 20 21 - 40 > 40 * * Jahresmittelwerte Schwefeldioxid (SO2) µg/m3 3,8 3,1 2,7 1,8 2,4 1,7 1,7 1,3 1,6 2,9 1,6 * * * * * * * 0 2 4 6 8 10 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 Kohlenmonoxid CO (mg/m3): 0 - 0,9 1 - 1,9 2 - 3,9 4 - 10 11 - 30 > 30 Jahresmittelwerte Kohlenmonoxid (CO) Maximale 8-Stundenmittelwerte Grenzwert: 10 mg/m3 mg/m3 * Es liegen keine Werte vor. Hinweis: Gefettete Klassen in den jeweiligen Legenden geben die vorkommenden Werteklassen an. Der Langzeit-LuftQualitätsindex (LaQx) informiert über die durchschnittliche Luftqualität eines Jahres. Er fasst die Jahresmittelwerte von fünf für die Langzeitbelastung wesentlichen Luftschadstoffkomponenten zusammen und berücksichtigt deren gesundheitliche Wirkungen. Der LaQx eignet sich daher für die Beschreibung der längerfristigen Luftqualität, für Planungszwecke und für die Dokumentation der zeitlichen Entwicklung. Quelle: LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 156 | Statistisches Jahrbuch 2018 noch Abbildung 6.5 Immissionsdaten nach ausgewählten Komponenten | Karlsruhe-Straße 33 29 30 30 26 24 25 25 24 22 23 22 22 19 19 0 10 20 30 40 50 60 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 PM10 (µg/m3): 0 - 10 11 - 20 21 - 28 29 - 40 41 - 80 > 80 Jahresmittelwerte Feinstaub PM10 Grenzwert 40 µg/m3 µg/m3 66 61 60 63 61 55 58 55 52 51 52 45 49 52 48 46 45 39 39 0 10 20 30 40 50 60 70 80 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 Stickstoffdioxid NO2 (µg/m³): 0 - 12 13 - 26 27 - 32 33 - 40 41 - 60 > 60 Jahresmittelwerte Stickstoffdioxid (NO2) Grenzwert ab 2010: 40 µg/m3 µg/m3 7,4 8,7 6,7 6,7 3,8 5,8 2,5 3,9 2,5 3,3 4,1 2,8 2,5 2,0 2,0 1,51,5 1,9 2,5 0 2 4 6 8 10 12 14 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 Kohlenmonoxid CO (µg/m3): 0 - 0,9 1 - 1,9 2 - 3,9 4 - 10,9 11 - 30 > 30 Jahresmittelwerte Kohlenmonoxid (CO) Maximale 8-Stundenmittelwerte Grenzwert 10 µg/m3 µg/m3 8,8 5,4 4,9 4,2 3,6 3,3 3,0 2,7 2,4 2,2 1,9 1,9 1,8 1,8 1,5 1,3 1,2 0 2 4 6 8 10 12 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 Benzol C6H6 (µg/m3): 0 - 1,9 2 - 2,9 3 - 3,9 4 - 5,9 6 - 10 > 10 Jahresmittelwerte Benzol (C6H6) Grenzwert ab 2010: 5 µg/m3 µg/m3 * Es liegen keine Werte vor. * * 23 21 16 16 15 13 12 11 9 8 7 7 7 5,4 5,9 6,0 5,4 5,9 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 Blei Pb (ng/m3): 0 - 200 201 - 300 301 - 400 401 - 500 500 - 1000 > 1000 Jahresmittelwerte Blei (Pb) Grenzwert: 500 ng/m3 ng/m3 * Es liegen keine Werte vor. * Hinweis: Gefettete Klassen in den jeweiligen Legenden geben die vorkommenden Werteklassen an. Quelle: LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 157 Tabelle 605 Bestand an Personenkraftwagen in Karlsruhe nach Emissionsgruppen Jahr Insgesamt Nicht reduziert EURO 1 EURO 2 EURO 3 EURO 4 EURO 5 EURO 6 Sonstige 1997 135.429 19.293 79.628 21.393 6.032 - - - 9.083 1999 137.062 9.436 69.487 26.459 25.479 31 - - 6.170 2000 141.205 7.496 65.512 26.705 35.397 839 - - 5.256 2001 143.007 5.712 59.856 25.974 43.719 3.497 - - 4.249 2002 143.847 4.401 53.620 24.936 50.385 7.160 - - 3.345 2003 143.660 3.614 47.837 23.942 54.478 11.204 - - 2.585 2004 144.326 3.074 41.864 23.286 56.083 17.992 - - 2.027 2005 146.160 3.418 33.065 25.575 53.432 26.779 - - 3.891 2006 146.636 2.995 28.119 44.300 31.077 36.994 - - 3.151 20071 129.943 2.041 17.405 39.057 26.916 42.672 - - 1.852 2008 129.031 1.814 14.233 36.570 25.589 49.177 317 1 1.330 2009 129.434 1.798 10.796 32.437 25.105 54.474 3.856 9 959 2010 130.478 1.729 8.893 29.955 24.068 54.248 10.736 30 819 2011 131.995 1.646 7.444 27.227 22.755 50.943 21.176 63 741 2012 133.429 1.667 6.101 24.299 21.066 49.088 30.326 241 641 2013 134.780 1.693 5.042 21.338 19.515 47.477 38.035 1.083 597 2014 134.706 1.752 4.264 18.730 17.983 45.565 42.192 3.654 566 2015 135.651 1.813 3.645 16.459 16.443 43.740 41.905 11.062 584 2016 137.811 1.896 3.144 14.426 14.951 41.566 39.904 21.336 588 2017 139.186 2.037 2.778 12.663 13.385 39.320 37.464 30.884 655 Für 1998 liegen keine Daten vor. 1 Ab 2007 nur noch angemeldete Fahrzeuge ohne vorübergehende Stillegungen/Außerbetriebsetzungen. Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 6.6 Bestand an Personenkraftwagen in Karlsruhe nach Emissionsgruppen nicht reduziert Sonstige EURO 1 EURO 2 EURO 3 EURO 4 EURO 5 EURO 6 0 30.000 60.000 90.000 120.000 150.000 19 97 19 99 20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 Anzahl Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 158 | Statistisches Jahrbuch 2018 Abbildung 6.7 Einstufung der Personenkraftwagen 2017 nach Schadstoffgruppen Abbildung 6.8 Personenkraftwagen 2017 nach Schadstoffgruppen und Verbrennungsart Tabelle 606 Personenkraftwagen und Nutzfahrzeuge in Karlsruhe 2017 nach Schadstoffgruppen Anzahl % Anzahl % Insgesamt 139.186 100 12.067 100 davon mit Plakette 136.528 98,1 10.572 87,6 ohne Plakette 2.658 1,9 1.495 12,4 davon rote Plakette 701 0,5 278 2,3 gelbe Plakette 3.950 2,8 1.062 8,8 grüne Plakette 131.877 94,7 9.232 76,5 Personenkraftwagen Nutzfahrzeuge Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; eigene Berechnungen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. grüne Plakette 94,7 % ohne Plakette 1,9 % rote Plakette 0,5 % gelbe Plakette 2,8 % Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; eigene Berechnungen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Pkw Benziner1: 2.036 Pkw Benziner1: 89.062 Pkw Diesel: 622 Pkw Diesel: 42.815 Pkw Diesel: 3.950 Pkw Diesel: 701 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 80.000 90.000 100.000 110.000 120.000 130.000 ohne Plakette grüne Plakette gelbe Plakette rote Plakette Anzahl 1 Einschließlich sonstiger Kraftstoffe. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 159 Tabelle 607 Bestand an Personenkraftwagen 2017 nach Kraftstoffarten und Schadstoffgruppen Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Innenstadt-Ost 1.709 1.664 97,4 45 2,6 1.040 1.008 96,9 669 11 1,6 78 11,7 567 84,8 Innenstadt-West 3.697 3.599 97,3 98 2,7 2.190 2.107 96,2 1.507 18 1,2 111 7,4 1.363 90,4 Südstadt 6.422 6.302 98,1 120 1,9 4.075 3.986 97,8 2.347 25 1,1 172 7,3 2.119 90,3 Südweststadt 7.838 7663 97,8 175 2,2 4.886 4.752 97,3 2.952 47 1,6 246 8,3 2.618 88,7 Weststadt 7.420 7.208 97,1 212 2,9 4.819 4.640 96,3 2.601 35 1,3 241 9,3 2.292 88,1 Nordweststadt 5.152 5.029 97,6 123 2,4 3.603 3.516 97,6 1.549 34 2,2 149 9,6 1.330 85,9 Oststadt 8.179 8.032 98,2 147 1,8 4.668 4.564 97,8 3.511 38 1,1 195 5,6 3.235 92,1 Mühlburg 7.458 7.340 98,4 118 1,6 4.938 4.846 98,1 2.520 23 0,9 213 8,5 2.258 89,6 Daxlanden 5.987 5.878 98,2 109 1,8 4.386 4.311 98,3 1.601 23 1,4 167 10,4 1.377 86,0 Knielingen 5.947 5.864 98,6 83 1,4 3.840 3.784 98,5 2.107 32 1,5 154 7,3 1.894 89,9 Grünwinkel 6.662 6.535 98,1 127 1,9 4.040 3.946 97,7 2.622 29 1,1 174 6,6 2.386 91,0 Oberreut 3.694 3.665 99,2 29 0,8 2.559 2.539 99,2 1.135 14 1,2 126 11,1 986 86,9 Beiertheim-Bulach 3.715 3.640 98,0 75 2,0 2.303 2.250 97,7 1.412 29 2,1 108 7,6 1.253 88,7 Weiherfeld-Damm. 2.770 2.696 97,3 74 2,7 2.010 1.953 97,2 760 18 2,4 89 11,7 636 83,7 Rüppurr 5.541 5.399 97,4 142 2,6 4.051 3.937 97,2 1.490 47 3,2 131 8,8 1.284 86,2 Waldstadt 5.203 5.122 98,4 81 1,6 3.785 3.727 98,5 1.418 22 1,6 160 11,3 1.213 85,5 Rintheim 3.087 3.045 98,6 42 1,4 1.936 1.900 98,1 1.151 14 1,2 82 7,1 1.049 91,1 Hagsfeld 3.733 3.678 98,5 55 1,5 2.213 2.173 98,2 1.520 25 1,6 125 8,2 1.355 89,1 Durlach 16.700 16.347 97,9 353 2,1 10.614 10.326 97,3 6.086 81 1,3 443 7,3 5.497 90,3 Grötzingen 5.516 5.417 98,2 99 1,8 3.551 3.478 97,9 1.965 16 0,8 150 7,6 1.773 90,2 Stupferich 1.862 1.832 98,4 30 1,6 1.213 1.188 97,9 649 9 1,4 45 6,9 590 90,9 Hohenwettersbach 1.673 1.639 98,0 34 2,0 1.148 1.118 97,4 525 6 1,1 41 7,8 474 90,3 Wolfartsweier 1.718 1.692 98,5 26 1,5 1.265 1.245 98,4 453 13 2,9 47 10,4 387 85,4 Grünwettersbach 2.497 2.459 98,5 38 1,5 1.755 1.725 98,3 742 15 2,0 64 8,6 655 88,3 Palmbach 1.166 1.151 98,7 15 1,3 813 801 98,5 353 6 1,7 27 7,6 317 89,8 Neureut 9.950 9.798 98,5 152 1,5 6.858 6.747 98,4 3.092 51 1,6 272 8,8 2.728 88,2 Nordstadt 3.874 3.819 98,6 55 1,4 2.529 2.485 98,3 1.345 20 1,5 140 10,4 1.174 87,3 Ohne Zuordnung 16 15 93,8 1 6,3 10 10 100,0 6 - - - - 5 83,3 Insgesamt 139.186 136.528 98,1 2.658 1,9 91.098 89.062 97,8 48.088 701 1,5 3.950 8,2 42.815 89,0 darunter mit grüner Plakette Stadtteil davon Benziner3 davon Diesel Pkw ins- gesamt1 ins- gesamt ins- gesamt davon mit Plakette2 davon ohne Plakette2 darunter mit grüner Plakette darunter mit roter Plakette darunter mit gelber Plakette 1 Ohne vorübergehende Stilllegungen. Daten sind mit Ergebnissen vor 2007 nicht vergleichbar. 2 Einstufung beziehungsweise Zuordnung in die jeweilige Schadstoffgruppe. 3 Einschließlich sonstiger Kraftstoff-/Antriebsarten. Nachgerüstete Rußpartikelfilter konnten nicht berücksichtigt werden. Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt Flensburg; eigene Berechnungen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 160 | Statistisches Jahrbuch 2018 Energie- und Wasserversorgung Tabelle 608 Einrichtungen der Stadtwerke Karlsruhe zur Stromversorgung und strombeheizte Wohnungen Kabel Freileitungen Anzahl in %2 2013 2.445 349 922 46.897 187.802 4.166 2,8 2014 2.467 345 925 47.290 189.667 4.112 2,7 2015 2.497 331 925 47.950 190.775 3.957 2,5 2016 2.517 325 930 48.271 191.288 3.817 2,4 2017 2.541 313 928 48.392 191.718 3.639 2,3 Beheizte Wohnungen1 Jahr ZählerNetzstationen Haus- anschlüsseNetzlänge in km 1 Kunden mit Nachtstromheizung. 2 Anteil am Wohnungsbestand im Stromversorgungsgebiet. Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 609 Nutzbare Stromabgabe durch die Stadtwerke Karlsruhe (in MWh) Haushalte Gewerbe Industrie, Großkunden städtische Stellen Nachtstrom- kunden 2013 1.858.978 662.263 1.196.715 307.069 147.327 557.459 137.393 47.467 2014 1.774.440 657.485 1.116.955 290.758 141.867 520.032 125.589 38.709 2015 1.778.237 688.225 1.090.010 284.020 142.306 506.843 118.991 37.850 2016 1.716.129 662.684 1.053.445 278.330 139.018 484.191 114.502 37.405 2017 1.725.544 707.603 1.017.941 267.552 131.469 469.725 112.237 36.957 Jahr davon abgegeben an ...Nutzbare Stromabgabe insgesamt Durchgeleiteter Strom anderer Anbieter Nutzbare Stromabgabe der Stadtwerke Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 557.459 137.393 47.467 147.327 307.069 469.725 112.237 36.957 131.469 267.552 0 100.000 200.000 300.000 400.000 500.000 600.000 Industrie/ Großkunden Städtische Stellen Nachtstrom- kunden Gewerbe Haushalte 2013 2017 Megawattstunden (MWh) Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 6.9 Stromabgabe der Stadtwerke in Karlsruhe 2013 und 2017 nach Verbrauchergruppen (in MWh) Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 161 Tabelle 610 Fernwärmeversorgungsnetz der Stadt Karlsruhe und Fernwärmebeheizte Wohnungen Wohnungen in %1 2013 179 635 2.543 26.436 17,6 2014 180 658 2.617 30.358 19,6 2015 187 670 2.698 32.296 20,8 2016 202 695 2.819 33.412 21,4 2017 208 692 2.877 34.002 21,7 Jahr Fernwärmeversorgung ZählerNetzlänge in km Anschlusswerte in MW 1 Anteile fernwärmeversorgter Wohnungen am Wohnungsbestand. Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 611 Abgabe von Fernwärme durch die Stadtwerke Karlsruhe (in MWh) 67.668 71.576 141.609 157.401 262.386 19.303 69.480 65.758 138.948 148.730 280.452 38.649 0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000 300.000 Industrie/ Großkunden Städtische Stellen Behörden Gewerbe Haushalte Weiterverteiler 2013 2017 Megawattstunden (MWh) Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 6.10 Fernwärmeabgabe der Stadtwerke in Karlsruhe 2013 und 2017 nach ausgewählten Verbrauchergruppen Haushalte Handel und Gewerbe Industrie, Großkunden Behörden städtische Stellen Weiter- verteiler 2013 719.943 262.386 157.401 67.668 141.609 71.576 19.303 2014 578.508 219.110 117.826 53.954 111.611 55.830 20.177 2015 683.890 262.022 138.891 59.991 128.250 62.437 32.299 2016 731.800 279.937 145.682 67.273 135.820 66.759 36.329 2017 742.017 280.452 148.730 69.480 138.948 65.758 38.649 Jahr Nutzbare Abgabe insgesamt davon abgegeben an ... Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 162 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 612 Gasversorgungsnetz der Stadtwerke in Karlsruhe und gasbeheizte Wohnungen Gasbeheizte Wohnungen Anzahl in %1 2013 787 27.057 67.912 93.672 62,3 2014 793 27.292 68.079 91.323 58,9 2015 797 27.498 68.053 90.179 58,0 2016 800 27.697 67.895 89.491 57,3 2017 802 27.896 67.785 89.489 57,1 Jahr ZählerHausanschlüsseRohrnetzlänge in km 1 Anteil am Wohnungsbestand. Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 613 Abgabe von Gas durch die Stadtwerke in Karlsruhe (in MWh) Haushalte1 Heizgas- kunden2 Industrie, Großkunden Kunden außerhalb3 Sonstige4 2013 1.783.019 1.781.097 33.649 1.208.111 338.730 19.935 180.672 2014 1.604.852 1.602.841 32.240 910.144 363.394 16.085 280.978 2015 1.629.559 1.628.991 690.362 259.451 188.080 190.519 300.579 2016 1.676.688 1.666.091 730.387 156.777 270.640 210.301 297.985 2017 1.548.201 1.550.682 720.090 168.371 257.172 128.875 276.175 Jahr Gasbezug Nutzbare Abgabe insgesamt davon abgegeben an ... 1 Gasabgabe zum Betreiben von Gasherden und Gasboilern; ab 2015 auch mit Heizgasmengen der Haushaltskunden. 2 Gasabgabe zum Betreiben von Heizungsanlagen; ab 2015 nur noch Kunden mit Sondervertrag. 3 Ab 2015 inklusive drei externer Großkunden, die in der Vergangenheit den internen Kunden zugeordnet waren. 4 Städtische Dienststellen, Stadtwerke Eigenverbrauch, Gewerbe und Kraftwerke. Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 1.208.111 338.730 33.649 19.935 160.737168.371 257.172 720.090 128.875 276.175 0 200.000 400.000 600.000 800.000 1.000.000 1.200.000 1.400.000 Heizgaskunden Industrie, Großkunden Haushalte Kunden außerhalb Sonstige 2013 2017 Megawattstunden (MWh) 431 2 1 Gasabgabe zum Betreiben von Heizungsanlagen; ab 2015 nur noch Kunden mit Sondervertrag. 2 Gasabgabe zum Betreiben von Gasherden und Gasboilern; ab 2015 auch mit Heizgasmengen der Haushaltskunden. 3 Ab 2015 inklusive drei externer Großkunden, die in der Vergangenheit den internen Kunden zugeordnet waren. 4 Städtische Dienststellen, Stadtwerke Eigenverbrauch, Gewerbe und Kraftwerke. Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 6.11 Gasabgabe der Stadtwerke in Karlsruhe 2013 und 2017 nach Verbrauchergruppen (in MWh) Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 163 Tabelle 614 Wasserversorgungsnetz der Stadtwerke Karlsruhe Jahr Rohrnetzlänge in km Hausanschlüsse Zähler 2013 913 40.021 44.553 2014 913 40.101 44.526 2015 914 40.028 44.788 2016 919 40.062 44.131 2017 919 40.139 44.116 Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 615 Wasserabgabe der Stadtwerke Karlsruhe (in 1.000 m3) Tarifkunden Sonderleistungs- kunden städtische Stellen Weiterverteiler 2013 23.095 22.915 15.121 916 667 6.211 2014 24.234 23.019 15.134 894 748 6.243 2015 24.653 23.484 15.458 919 751 6.356 2016 23.865 22.647 15.612 961 671 5.403 2017 23.984 22.804 15.637 1.021 668 5.478 Jahr Wasser- förderung Nutzbare Abgabe davon abgegeben an ... Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 6.12 Wasserabgabe der Stadtwerke in Karlsruhe 2013 und 2017 nach Verbrauchergruppen (in 1.000 m3) 15.121 916 667 6.211 15.637 1.021 668 5.478 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000 18.000 Tarifkunden Sonderleistungskunden Städtische Stellen Weiterverteiler 2013 2017 in 1.000 m3 Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 164 | Statistisches Jahrbuch 2018 Entsorgung Tabelle 616 Abfälle zur Beseitigung und thermischen Entsorgung (in Tonnen) 2013 2014 2015 2016 2017 Haushalten/Stadtreinigung u. a. zus. davon Restmüllbehälter 35.628 34.964 34.546 34.058 33.321 Krankenhausabfälle 1.915 1.913 1.970 2.067 1.923 Straßenkehricht/Marktabfall 1.651 1.453 1.238 1.292 1.346 Thermisch beseitigbarer Abfall aus Gewerbebetrieben zusammen Therm. nicht beseitigbare Abfälle zus. 2.114 1.812 2.892 2.194 2.109 davon Bauschutt 1.133 1.469 2.565 1.922 1.826 Bodenaushub 717 - - - - Mineralfaserabfälle/Asbest 264 343 327 272 284 44.251 43.083 43.827 42.792 41.801Insgesamt Abfallart Thermisch beseitigbarer Abfall aus 2.944 2.941 39.193 36.591 3.101 38.330 37.417 3.181 37.754 3.180 Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Abfallwirtschaft. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 617 Erfasste Wertstoffe aus städtischer Sammlung (in Tonnen) 2013 2014 2015 2016 2017 Wertstoffbehälter 28.835 28.706 23.459 22.614 21.613 Bioabfallbehälter 14.057 14.716 14.536 14.350 14.213 Papierabfallbehälter - - 6.304 8.069 8.902 Wertstoffmulden gemischt 370 673 450 465 418 Straßensammlung Altpapier 4.205 3.471 7.875 2.031 1.575 Altkleidersammlung 1.188 1.239 1.305 1.184 1.108 Holz aus Sperrmüllsammlung 2.512 2.016 2.695 3.310 3.271 Elektronikschrott aus Sperrmüllsammlung 381 442 408 497 520 Altglascontainer 7.821 7.835 7.754 7.743 7.921 Wertstoffe von Wertstoffstationen 8.980 9.440 9.321 9.167 9.201 Grün- und Gartenabfälle 25.995 29.258 26.808 29.308 27.010 Verwertung (thermisch) über GfA2 davon: Sperrmüll/wilde Ablagerungen 5.938 5.844 5.913 6.691 6.760 Gewerbe- und Baustellenabfälle 939 940 773 505 379 Restmüll Bringsystem/Baumüll 818 753 778 850 825 Verwertung von Straßenkehricht 2.771 2.886 2.424 2.373 2.276 Verwertung von Bauschutt 3.257 3.764 3.137 3.349 3.724 103.565 109.343 113.161 112.504 109.717 Wertstoffart1 Summe der Abfälle zur Verwertung insgesamt3 1 Wertstoffe aus überwiegend privater Herkunft. 2 Aufbereitung durch die Gesellschaft für Abfallwirtschaft (GfA). Die Abfälle werden zu einem industriellen Brennstoff aufbereitet. 3 Ohne Sortierreste an die GfA und ohne Nachkompostierung von Gärresten, da die Mengen schon in der Summe „Wertstoff- und Bioabfallbehälter" enthalten sind. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Abfallwirtschaft. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 165 Abbildung 6.13 Aufkommen an Restmüll, Wertstoffen und Grün-, Garten- sowie Bioabfällen in kg pro Einwohner in Karlsruhe 0 100 200 300 400 500 600 700 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Grün-, Garten- und Bioabfälle Wertstoffe Restmüll kg/EW Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 6.14 Entwicklung der Abfälle und Wertstoffe in Karlsruhe nach ausgewählten Behältern (Messziffer 1999 = 100) 0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Bioabfallbehälter Wertstoffbehälter Restmüllbehälter Messziffer 1999 = 100 Messziffer Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 618 Abwasserbeseitigung in Karlsruhe Behandelte Abwassermengen Gesamte organische Restfracht2 Restfracht Phosphor3 Restfracht Stickstoff4 1.000 m3 t CSB t P t N 2013 875 44.521 1.974 32,9 585 2014 875 38.281 1.627 25,2 503 2015 875 35.474 1.720 28,5 489 2016 875 39.440 1.787 27,1 598 2017 875 36.374 1.658 20,2 448 Jahr Bemessungswert der biologischen Kläranlage1 1 Einwohnergleichwerte in Tausend. 2 In Gewässern; CSB=Chemischer Sauerstoffbedarf. 3 Summe Phosphor. 4 Summe Stickstoff. Quelle: Stadt Karlsruhe | Tiefbauamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 166 | Statistisches Jahrbuch 2018 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 167 © Roland Fränkle, Presseamt Stadt Karlsruhe 7 Gesundheit und Soziales Gesundheitswesen 169 Sozialwesen 175 168 | Statistisches Jahrbuch 2018 Begriffserklärungen Gesundheitswesen Krankenhäuser dienen der Krankenbehandlung und Geburts- hilfe; hier steht die intensive aktive und fortdauernde ärztliche Betreuung im Vordergrund. Die Pflege ist dieser ärztlichen Behandlung in der Regel untergeordnet. In Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen sind die pflegerische Betreuung und die ärztliche Behandlung dagegen eher gleichrangig. Die Zahl der Pflegetage entspricht der Summe der an den einzelnen Tagen des Berichtsjahres um 24 Uhr vollstationär untergebrachten Patienten (Summe der Mitternachtsbestände). Die Zahl der Pflegetage entspricht der Summe der an den einzelnen Tagen des Berichtsjahres um 24 Uhr vollstationär untergebrachten Patienten (Summe der Mitternachtsbestände). Der Grad der Bettenausnutzung gibt in Prozent die Auslastung der jeweiligen Krankenhausbetten an. Er wird wie folgt berechnet: Pflegetage x 100 / Zahl der durchschnittlich aufgestellten Betten x 365. Die Verweildauer gibt die Zahl der Tage an, die ein Patient durchschnittlich in stationärer Behandlung verbringt. Sie wird wie folgt berechnet: Pflegetage / Zahl der Patienten. Sozialhilfe Die Stadt Karlsruhe gewährt Sozialleistungen nach den Vorschriften des Sozialgesetzbuches, Zwölftes Buch (SGB XII); diese Leistungen werden als „Sozialhilfe“ bezeichnet. „Hilfe zum Lebensunterhalt“ erhalten Personen, die weder einen Anspruch auf Arbeitslosengeld I oder II, noch auf „Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung“ haben. Dies sind überwiegend Personen, welche eine Rente wegen Erwerbsminderung auf Zeit, oder eine vorgezogene Altersrente beziehen (SGB XII, Drittes Kapitel). Die „Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung“ wird ab Vollendung des 65. Lebensjahres gewährt, oder davor bei Vorliegen einer dauerhaften Erwerbsminderung, welche vom Rententräger (Deutsche Rentenversicherung) festgestellt werden muss. Die Leistung setzt frühestens ab Vollendung des 18. Lebensjahres ein (SGB XII, Viertes Kapitel). Voraussetzung für eine Leistungsgewährung ist stets die Bedürftigkeit des Antragstellers. Diese liegt dann vor, wenn der Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen und Vermögen bestritten werden kann. Das Einkommen des Ehegatten oder Lebenspartners, welches dessen notwendigen Lebensunterhalt übersteigt, muss berücksichtigt werden. Im Bereich der „Grundsicherung im Alter und bei Erwerbs- minderung“ bleiben nach dem Willen des Gesetzgebers Unterhaltsansprüche gegenüber den Eltern oder den Kindern der Leistungsberechtigten weitgehend unberücksichtigt. Die beiden Hilfearten werden sowohl innerhalb als auch außerhalb von Einrichtungen gewährt. Bei der Gewährung in einer Einrichtung wird gleichzeitig zum Beispiel in erster Linie (vom Aufwand her gesehen) „Hilfe zur Pflege“ oder „Eingliederungshilfe“ gewährt. Neben den genannten Leistungen für den „reinen“ Lebensunterhalt gewährt die Stadt Karlsruhe noch folgende Leistungen nach den Vorschriften des SGB XII: „„ Hilfen zur Gesundheit (Fünftes Kapitel). „„ Eingliederungshilfe für behinderte Menschen (Sechstes Kapitel). „„ Hilfe zur Pflege (Siebtes Kapitel). „„ Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten (Achtes Kapitel). „„ Hilfe in anderen Lebenslagen (Neuntes Kapitel). „„ Weitere Sozialleistungen nach anderen Vorschriften: „„ Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. „„ Kriegsopferfürsorge nach den Vorschriften des Bundesversorgungsgesetzes; in diesen Bereich fällt auch das so genannte „Soziale Entschädigungsrecht” (unter anderem für Opfer von Gewalttaten). „„ Jugendhilfe nach den Vorschriften des SGB VIII. Erwerbsfähige Hilfebedürftige, welche das 15. Lebensjahr vollendet und das 65. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, erhalten „Grundsicherung für Arbeitssuchende“. Die Leistung wird als „Arbeitslosengeld II“ bezeichnet. Die im Haushalt befindlichen Angehörigen, welche nicht erwerbsfähig sind, erhalten „Sozialgeld“. Eine Anwartschaftszeit ist nicht erforderlich. In Karlsruhe werden diese Leistungen von insgesamt drei Jobcentern (Standorte: Agentur für Arbeit, Rathaus West, Stadtamt Durlach) gewährt. Die Stadt Karlsruhe hat die Kosten der Unterkunft zu tragen. Für den Bezug von „Arbeitslosengeld“ nach dem SGB III ist (nach wie vor) eine Anwartschaftszeit erforderlich. Die Leistung wird auch als „Arbeitslosengeld I“ bezeichnet. Die Dauer des Anspruchs ist abhängig von der Dauer der bisherigen versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse und vom Alter der Leistungsberechtigten. Sie liegt zwischen sechs und achtzehn Monaten. Zuständig ist die Agentur für Arbeit. Im Anschluss an das „Arbeitslosengeld I“ besteht bei Bedürftigkeit Anspruch auf das „Arbeitslosengeld II“. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 169 Gesundheitswesen Tabelle 701 Niedergelassene Hausärzte sowie Zahnärzte in den Karlsruher Stadtteilen 2016 2017 2016 2017 2016 2017 2016 2017 01 Innenstadt-Ost 7 8 963 841 02 Innenstadt-West 20 20 515 514 03 Südstadt 11 10 1.847 2.026 4 5 5.079 4.051 04 Südweststadt 17 17 1.225 1.225 25 25 833 833 05 Weststadt 16 15 1.289 1.370 27 27 764 761 06 Nordweststadt 9 10 1.312 1.169 5 3 2.361 3.895 07 Oststadt 8 8 2.427 2.805 11 11 1.765 2.040 08 Mühlburg 6 6 2.910 2.879 9 8 1.940 2.160 09 Daxlanden 9 9 1.299 1.307 3 2 3.896 5.882 10 Knielingen 5 4 2.048 2.580 4 3 2.560 3.440 11 Grünwinkel 4 4 2.678 2.723 4 4 2.678 2.723 12 Oberreut 4 4 2.389 2.382 3 3 3.185 3.176 13 Beiertheim-Bulach 5 5 1.413 1.394 2 2 3.533 3.485 14 Weiherfeld-Dammerstock 7 7 866 861 2 2 3.030 3.013 15 Rüppurr 7 7 1.526 1.522 5 5 2.136 2.131 16 Waldstadt 6 6 2.082 2.080 7 7 1.785 1.783 17 Rintheim 3 2 2.017 3.049 2 1 3.026 6.097 18 Hagsfeld 2 2 3.588 3.591 4 4 1.794 1.795 19 Durlach 22 23 1.387 1.331 21 21 1.453 1.458 20 Grötzingen 9 9 1.021 1.018 4 4 2.297 2.291 21 Stupferich 1 1 2.819 2.798 1 1 2.819 2.798 22 Hohenwettersbach 1 1 3.048 3.009 1 1 3.048 3.009 23 Wolfartsweier 1 1 3.152 3.148 - - - - 24 Grünwettersbach 1 1 4.123 4.083 2 2 2.062 2.042 25 Palmbach 2 2 967 980 - - - - 26 Neureut 8 8 2.379 2.364 10 9 1.903 2.101 27 Nordstadt 4 4 2.448 2.449 3 3 3.264 3.266 Stadt Karlsruhe 195 194 1.553 1.574 193 188 1.569 1.625 3534 486501 Anzahl Einwohner pro Zahnarzt Zahnärzte Stadtteil Anzahl Einwohner pro Arzt Hausärzte 1 Innenstadt-Ost und Innenstadt-West zusammen. Quellen: Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg und Kassenzahnärztliche Vereinigung für den Regierungsbezirk Karlsruhe. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 11 1 1 170 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 702 Fachärzte in Karlsruhe nach Versorgungsbereichen Augen- ärzte Frauen- ärzte HNO- ärzte Haut- ärzte Inter- nisten Kinder- ärzte Ortho- päden Sonstige Mitte 2016 390 277 14 34 13 24 39 10 21 235 2017 396 280 14 34 13 25 39 11 23 237 West 2016 106 854 4 11 2 - 7 12 7 63 2017 108 837 7 11 5 2 4 8 7 64 Süd 2016 36 661 2 5 - - 2 2 1 24 2017 39 606 2 5 - - 2 2 1 27 Ost 2016 67 1.202 7 4 4 2 3 8 1 38 2017 71 1.134 4 4 2 - 9 12 - 40 Insgesamt 2017 614 497 27 54 20 27 54 33 31 368 zum Vergleich 2016 599 506 27 54 19 26 51 32 30 360 Ärzte nach Fachrichtungen Versorgungs- bereich1 Ins- gesamt Einwohner pro Facharzt Ohne private Ärzte. 1 Versorgungsbereich Mitte: Stadtteile 001, 002, 003, 004, 005, 007, 027. Versorgungsbereich West: Stadtteile 006, 008, 009, 010, 011, 012, 026. Versorgungsbereich Süd: Stadtteile 013, 014, 015. Versorgungsbereich Ost: Stadtteile 016, 017, 018, 019, 020, 021, 022, 023, 024, 025. Quellen: Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg und Kassenzahnärztliche Vereinigung für den Regierungsbezirk Karlsruhe. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 7.1 Stationär behandelte Patienten im Städtischen Klinikum Karlsruhe 2017 nach ihrem Wohnsitz Patienten insgesamt: 63.394 Stadt Karlsruhe 27.567 43,5 % Sonstige 5.186 8,2 % Rheinland-Pfalz 4.526 7,1 % Stadt Pforzheim 607 1,0 % Enzkreis 1.389 2,2 % Landkreis Rastatt 5.079 8,0 % Landkreis Calw 487 0,8 % Landkreis Karlsruhe 18.554 29,3 % Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 171 Tabelle 703 Bettenbestand der Kliniken in Karlsruhe 2017 nach Fachrichtungen St. Vincentius- Kliniken gAG1 Diakonissen- krankenhaus1 Paracelsus- Klinik Klinik für Herzchirurgie Klinik am Stadtgarten Innere Medizin 329 233 98 81 - - 741 Chirurgie 179 168 138 49 - 7 541 Herzchirurgie - - - - 89 - 89 Urologie 65 - - - - - 65 Hautkrankheiten 30 - - - - - 30 HNO-Krankheiten 30 66 44 - - - 140 Radiologie/Nuklearmedizin 28 48 - - - - 76 Augenkrankheiten 27 55 30 - - - 112 Zahn-, Mund-, Kieferkrankheiten 25 - - - - - 25 Orthopädie/Neuro-Chirurgie 51 134 - 26 - - 211 Gynäkologie/Geburtshilfe 67 61 80 - - - 208 Pädiatrie 99 - - - - - 99 Kinderchirurgie 22 - - - - - 22 Neurologie 78 - - - - - 78 Psychiatrie 203 - 19 - - - 222 Kinderpsychiatrie 32 - - - - - 32 Abt. für rehabilitative Geriatrie - - 65 - - - 65 Anästhesie und Intensivmedizin 2 - - - - - 2 Vollstationär zusammen 1.264 765 474 156 89 7 2.755 darunter Intensivbetten 73 25 14 6 40 - 158 Psychiatrische Tagesklinik 48 - 5 - - - 53 Dialysen- (teilstationär) 20 - - - - - 20 Haut- (teilstationär) 10 - - - - - 10 Kinderpsychologie (teilstationär) 8 - - - - - 8 Teilstationär zusammen 86 - 5 - - - 91 Insgesamt 1.350 765 479 156 89 7 2.846 Freigemeinnützige Kliniken Private Kliniken Fachrichtung Städtisches Klinikum Insgesamt 1 Die beiden Kliniken fusionierten und werden ab Mai 2016 unter dem Namen „ViDia - Christliche Kliniken Karlsruhe” geführt. Quellen: Jeweilige Klinik. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 704 Daten zur stationären Versorgung in den Karlsruher Kliniken 2017 St. Vincentius- Kliniken gAG1 Diakonissen- krankenhaus1 Paracelsus- Klinik Klinik für Herzchirurgie Klinik am Stadtgarten 553 253 145 40 55 3 1.049 Pflegepersonal 1.513 910 353 61 104 5 2.946 Behandelte Patienten 63.394 28.812 21.055 4.660 2.104 253 120.278 Stand Jahresanfang 858 327 286 57 34 - 1.562 Zugänge 60.792 28.784 21.064 4.606 2.089 253 117.588 darunter Auswärtige 35.054 7.953 - . . . 43.007 Abgänge 60.819 28.840 21.046 4.619 2.087 253 117.664 darunter Auswärtige 35.081 7.968 - . . . 43.049 Stand Jahresende 827 271 286 41 36 - 1.461 Pflegetage insgesamt 438.029 178.279 123.599 26.991 20.779 . 787.677 6,9 6,2 5,9 5,8 9,9 2,0 6,5 Bettenausnutzung in % 88,9 63,8 70,7 47,4 64,0 . 78,3 Hauptamtlich tätige Ärzte und Zahnärzte Durchschnittliche Verweildauer je Patient (in Tagen) Insgesamt Städtisches Klinikum Freigemeinnützige Kliniken Private Kliniken 1 Die beiden Kliniken fusionierten und werden ab Mai 2016 unter dem Namen "ViDia - Christliche Kliniken Karlsruhe" geführt. Quellen: Jeweilige Klinik. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 172 | Statistisches Jahrbuch 2018 Ta be lle 7 05 St at io nä r be ha nd el te n Pa ti en te n im S tä dt is ch en K lin ik um 2 01 7 na ch E in zu gs ge bi et en Ka rls ru he r Pa tie nt en au sw är tig e Pa tie nt en St ad tk re is Ka rls ru he La nd kr ei s Ka rls ru he La nd kr ei s Ra st at t La nd kr ei s Ca lw En zk re is St ad tk re is Pf or zh ei m Rh ei nl an d- Pf al z So ns tig e Ch iru rg isc he K lin ik 7. 23 8 48 ,5 51 ,5 3. 50 9 1. 87 7 52 1 45 12 9 52 48 5 62 1 N eu ro ch iru rg isc he K lin ik 1. 84 9 31 ,1 68 ,9 57 5 50 9 19 3 23 56 37 18 3 27 5 Ur ol og isc he K lin ik 4. 03 6 45 ,1 54 ,9 1. 82 0 1. 10 8 51 7 16 45 12 23 6 28 4 Fr au en kl in ik in kl . N eu ge bo re ne 7. 25 3 46 ,0 54 ,0 3. 33 3 2. 40 6 44 5 41 13 6 24 48 5 38 4 HN O -K lin ik 2. 70 6 21 ,1 78 ,9 57 1 75 5 45 8 27 81 30 28 3 50 3 Au ge nk lin ik 2. 11 0 25 ,4 74 ,6 53 5 66 5 12 9 14 57 40 31 7 35 4 Za hn -M un d- Ki ef er kl in ik 1. 78 2 24 ,0 76 ,0 42 8 44 3 23 0 30 88 52 21 0 30 3 I. M ed .-N ep hr ol og isc he K lin ik 4. 29 0 51 ,7 48 ,3 2. 21 9 1. 12 7 23 1 29 68 34 35 1 23 4 I. M ed .-G as tro en te ro lo gi sc he K lin ik 4. 17 1 52 ,4 47 ,6 2. 18 7 1. 06 5 33 6 23 65 8 17 6 31 3 II. M ed .-H äm at ol og isc he K lin ik 1. 99 2 42 ,1 57 ,9 83 9 55 2 14 0 17 38 42 16 5 20 0 II. M ed .-K ar di ol og isc he K lin ik 6. 57 2 42 ,7 57 ,3 2. 80 4 2. 31 0 35 2 61 12 4 40 40 8 47 4 Ps yc hi at ris ch e Kl in ik 2. 77 3 86 ,5 13 ,5 2. 40 0 19 5 30 6 11 5 16 11 2 St ra hl en kl in ik 58 8 26 ,2 73 ,8 15 4 13 9 10 2 8 33 32 73 49 Kl in ik fü r N uk le ar m ed izi n 41 0 21 ,2 78 ,8 87 70 50 2 30 12 78 82 Ha ut kl in ik 2. 15 8 23 ,8 76 ,2 51 3 60 1 37 6 22 12 2 98 19 0 23 7 Ki nd er ch iru rg isc he K lin ik 2. 26 7 34 ,2 65 ,8 77 5 85 6 18 4 21 49 9 19 4 18 1 Ki nd er kl in ik 6. 23 6 36 ,3 63 ,7 2. 26 4 2. 36 6 54 3 65 22 1 73 38 3 32 2 Ki nd er -/J ug en dp sy ch ia tr. -A bt ei lu ng 51 7 47 ,6 52 ,4 24 6 23 0 4 12 11 - 1 14 N eu ro lo gi sc he K lin ik 3. 65 5 48 ,4 51 ,6 1. 76 8 1. 11 0 21 7 18 25 5 28 2 23 2 Ps yc hi at ris ch e Ta ge sk lin ik 64 6 72 ,9 27 ,1 47 1 14 3 16 5 2 2 7 - Kl in ik fü r A nä st he sie u nd In te ns iv m ed izi n 87 44 ,6 55 ,4 39 2 7 6 3 1 3 3 5 Ra di ol og ie 58 59 ,0 41 ,0 34 4 3 1 - 3 5 8 In sg es am t 20 17 1 A nz ah l 63 .3 36 X X 27 .5 67 18 .5 54 5. 07 9 48 7 1. 38 9 60 7 4. 52 6 5. 18 5 % -A nt ei l d er E in zu gs ge bi et e 10 0 43 ,5 56 ,5 43 ,5 29 ,3 8, 0 0, 8 2, 2 1, 0 7, 1 8, 2 Fa ch be re ic h In sg es am t Za hl d er b eh an de lt en P at ie nt en n ac h de m W oh ns it z A nt ei l i n % 1 In d en Z ah le n sin d in te rn e Zu -u nd A bg än ge e nt ha lte n. Q ue lle : St äd tis ch es K lin ik um K ar lsr uh e gG m bH . St ad t K ar lsr uh e | A m t f ür S ta dt en tw ick lu ng | St at ist isc he s Ja hr bu ch 2 01 8. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 173 Ta be lle 7 06 St at io nä r be ha nd el te P at ie nt en in d en S t. V in ce nt iu s- Kl in ik en 1 2 01 7 na ch E in zu gs ge bi et en Ka rls ru he r Pa tie nt en au sw är tig e Pa tie nt en St ad tk re is Ka rls ru he La nd kr ei s Ka rls ru he La nd kr ei s Ra st at t La nd kr ei s Ca lw En zk re is St ad tk re is Ba de n- Ba de n St ad tk re is Pf or zh ei m Rh ei nl an d- Pf al z Re g. -B ez irk St ut tg ar t So ns tig e Au ge nk lin ik 2. 93 7 20 ,8 79 ,2 61 2 76 0 38 1 41 15 6 14 8 93 43 4 12 8 18 4 HN O -K lin ik 2. 49 0 29 ,9 70 ,1 74 5 56 4 45 1 31 46 10 1 13 44 9 21 69 O rth op äd ie 2. 68 5 41 ,5 58 ,5 1. 11 3 95 4 27 3 21 32 40 23 20 5 7 17 Ch iru rg ie in sg es am t 3 6. 11 7 48 ,4 51 ,6 2. 95 9 1. 72 9 47 7 51 13 0 51 51 56 3 42 64 da vo n al lg em . G ef äß ch iru rg ie 2. 75 8 48 ,6 51 ,4 1. 34 0 79 0 22 2 29 54 34 23 22 4 16 26 Un fa ll- u . H an dc hi ru rg ie 2. 72 3 51 ,7 48 ,3 1. 40 7 74 9 21 6 16 52 15 14 19 9 17 38 Th or ax ch iru rg ie 63 6 33 ,3 66 ,7 21 2 19 0 39 6 24 2 14 14 0 9 - In ne re M ed izi n 9. 88 2 49 ,5 50 ,5 4. 89 5 3. 13 6 45 2 10 2 23 1 10 6 70 57 0 65 25 5 da vo n G as tro en te ro lo gi e 2. 43 0 60 ,0 40 ,0 1. 45 8 61 9 88 17 15 9 5 98 5 11 6 Hä m at ol og ie /O nk ol og ie 1. 84 2 41 ,6 58 ,4 76 7 67 0 10 5 11 48 10 11 16 0 7 53 Ka rd io lo gi e 4. 51 9 48 ,6 51 ,4 2. 19 7 1. 51 8 19 2 62 11 1 76 45 21 5 48 55 Pn eu m ol og ie 1. 09 1 43 ,4 56 ,6 47 3 32 9 67 12 57 11 9 97 5 31 St ra hl en kl in ik 1. 07 8 28 ,6 71 ,4 30 8 32 3 87 18 61 37 38 17 5 5 26 N uk le ar m ed izi n 53 3 15 ,8 84 ,2 84 12 4 60 16 46 23 34 69 6 71 Pa lli at iv m ed izi n 29 6 55 ,1 44 ,9 16 3 95 8 - 6 - 3 20 - 1 Fr au en kl in i k 4 2. 16 1 57 ,7 42 ,3 1. 24 7 62 5 64 1 35 27 3 12 7 5 27 St . V in ce nt iu s- Kl in ik 28 .1 79 43 ,0 57 ,0 12 .1 26 8. 31 0 2. 25 3 28 1 74 3 53 3 32 8 2. 61 2 27 9 71 4 St . M ar ie n- Kl in ik 81 2 48 ,6 51 ,4 39 5 29 5 32 21 10 4 2 40 3 10 In sg es am t 20 17 28 .9 91 X X 12 .5 21 8. 60 5 2. 28 5 30 2 75 3 53 7 33 0 2. 65 2 28 2 72 4 % -A nt ei l d er E in zu gs ge bi et e 10 0 43 ,2 56 ,8 43 ,2 29 ,7 7, 9 1, 0 2, 6 1, 9 1, 1 9, 1 1, 0 2, 5 A nt ei l i n % In sg es am t 2 Fa ch be re ic h Za hl d er b eh an de lt en P at ie nt en n ac h de m W oh ns it z 1 Di e Kl in ik fu sio ni er te m it de m D ia ko ni ss en kr an ke nh au s. Be id e Kl in ik en w er de n ab M ai 2 01 6 un te r d em N am en " Vi Di a -C hr ist lic he K lin ik en K ar lsr uh e" g ef üh rt. 2 O hn e in te rn e Ve rle gu ng en . 3 Di e Zw isc he ns um m e au f H au pt ab te ilu ng se be ne s tim m t n ich t m it de r F ac hb er ei ch se be ne ü be re in , da n ur V er le gu ng en z w isc he n Ha up ta bt ei lu ng se be ne n be rü ck sic ht ig t w er de n. 4 Fa llz ah l o hn e Sä ug lin ge u nd o hn e in te rn e Ve rle gu ng en . Q ue lle : S t. Vi nc en tiu s- Kl in ik en g AG . St ad t K ar lsr uh e | A m t f ür S ta dt en tw ick lu ng | St at ist isc he s Ja hr bu ch 2 01 8. 174 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 707 Apotheken in Karlsruhe seit 2013 Jahr Zahl der Apotheken Versorgungsgrad (Einwohner pro Apotheke) Außerdem: Krankenhausapotheken 2013 79 3.684 3 2014 78 3.796 3 2015 78 3.873 3 2016 76 3.984 3 2017 74 4.128 3 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, eigene Berechnung. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 708 Bestattungen auf städtischen Friedhöfen in Karlsruhe seit 2013 Stadtteil/Stadtviertel 2013 2014 2015 2016 2017 Hauptfriedhof (Oststadt) 1.371 1.395 1.560 1.455 1.492 Aue 79 79 79 57 80 Beiertheim 24 30 19 29 17 Bulach 34 33 38 32 30 Daxlanden 104 141 155 156 135 Durlach 187 168 160 176 151 Grötzingen 53 55 54 81 60 Grünwettersbach 35 39 25 36 40 Grünwinkel 84 94 73 82 79 Hagsfeld 44 38 33 43 37 Hohenwettersbach 12 23 19 21 11 Knielingen 74 65 80 98 71 Mühlburg 117 115 95 95 119 Neureut 109 152 130 154 151 Nordweststadt 101 111 105 104 103 Oberreut 58 52 59 64 72 Palmbach 17 13 13 15 17 Rintheim 19 10 14 15 10 Rüppurr 188 159 175 174 198 Stupferich 19 26 26 36 27 Wolfartsweier 17 27 15 15 25 Insgesamt 2.746 2.825 2.927 2.938 2.925 Quelle: Stadt Karlsruhe | Friedhof- und Bestattungsamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 709 Art der Bestattungen in Karlsruhe seit 2013 Nach der Grabstätte Reihengrab Familien-/Wahlgrab Urnengrab1 2013 2.746 23 176 942 1.628 3.586 2014 2.825 21 169 991 1.665 3.569 2015 2.927 36 207 985 1.735 4.398 2016 2.938 41 192 942 1.804 4.390 2017 2.925 22 226 922 1.777 4.708 Jahr Außerdem Einäscherungen2 Darunter Kinder Bestattungen insgesamt 1 Einschließlich Beisetzungen in den Kolumbarien (Hauptfriedhof, Rüppurr, Mühlburg, Daxlanden, Bulach und Nordweststadt). 2 Im Krematorium Hauptfriedhof. Quelle: Stadt Karlsruhe | Friedhof- und Bestattungsamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 175 Sozialwesen Abbildung 7.2 Personen mit Bezug von Leistungen der Basissicherungssysteme in Karlsruhe 09/2017 SGB III Arbeitslosengeld (Alg I) Hilfe zum Lebensunterhalt Sonstige Hilfen nach § 8, Kapitel 5 bis 9 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 2.514 arbeitslos gemeldet Alg II 12.682 Sozialgeld (nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte) 4.462 370 3.199 4.360 erwerbsfähige Leistungsberechtigte sonstige Leistungsberchtigte 104 davon: 4.695 arbeitslos gemeldet nicht Leistungsberechtigte 593 SGB II SGB XII zusammen: 17.841 Personen in Bedarfsgemeinschaften 7.209 Arbeitslose (Bestand: SGB III + II) Betroffener Personenkreis: 28.284 Menschen Grundsicherung für Arbeitssuchende (Alg II und Sozialgeld) Sozialhilfe Bezieherinnen und Bezieher am 31. Dezember 2017: 7.929 Ohne Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und Leistungen an Auszubildende. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 7.3 Empfängerinnen und Empfänger von ausgewählten Sozialleistungen in Karlsruhe seit 2008 15 9 18 1 17 9 18 5 21 1 24 0 28 1 29 2 31 5 37 0 2. 40 2 3 .3 68 2. 60 4 2. 14 3 2. 57 3 2. 56 6 2. 65 6 2. 60 0 2. 50 3 2. 51 4 5. 53 4 5. 31 1 5. 24 1 4. 13 0 4. 98 3 5. 02 2 5. 10 3 5. 04 8 4. 65 5 4. 46 2 14 .7 79 14 .9 24 14 .8 56 14 .1 35 13 .8 05 13 .7 76 13 .8 35 13 .7 83 13 .3 24 12 .6 82 9. 23 1 9. 72 6 8. 97 3 8. 35 2 8. 50 9 8. 62 2 8. 62 6 8. 68 2 7. 89 0 7. 20 9 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Empfänger/-innen Empfängerinnen und Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt Empfängerinnen und Empfänger von Alg I Empfängerinnen und Empfänger von Sozialgeld Empfängerinnen und Empfänger von Alg II zum Vergleich: Bestand an Arbeitslosen (SGB III + II) Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 176 | Statistisches Jahrbuch 2018 Bedarfsgemeinschaften Anzahl 1.000 Euro Verteilung in % Arbeitslosengeld II 10.095 24.323 17,0 Eingliederungshilfe (Erwachsene) 1.960 47.261 33,0 Grundsicherung2, 3 3.577 - - Hilfe zum Lebensunterhalt3 370 2.611 1,8 Hilfe zur Pflege (ambulant) 326 5.344 3,7 Hilfe zur Pflege (stationär) 998 12.689 8,9 Jugendhilfe4 4.863 50.887 35,6 Insgesamt 22.189 143.115 100 Netto-Ausgaben1 Art der Hilfeleistung 1 Der Soziallastenausgleich wurde nicht berücksichtigt. Er verringert die Nettoausgaben noch anteilig. 2 Vollersatz vom Bund. 3 Außerhalb von Einrichtungen. 4 Laufende Fälle am 31. Dezember 2017 inklusive Tageseinrichtungen und Tagespflege; Netto-Ausgaben Jugendhilfe (Aufwendungen abzüglich erträgen) inklusive Kostenerstattungen und inklusive Inobhutnahme von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, ohne Unterhaltsvorschussleistungen. Anmerkung zum Alg II: Die Aufwendungen für das "Bildungs- und Teilhabepaket" sind hierin enthalten. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 710 Bedarfsgemeinschaften im Sozialbereich der Stadt Karlsruhe seit 2013 Stichtag (31. Dezember) Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II)1 Grundsicherung Im Alter und bei dauerhafter Erwerbsminderung2 Sozialhilfe2 (Hilfe zum Lebensunterhalt) Insgesamt 2013 10.804 3.023 240 14.067 2014 10.970 3.165 281 14.416 2015 10.845 3.281 292 14.418 2016 10.562 3.545 315 14.422 2017 10.095 3.577 370 14.042 1 Endgültige Werte. 2 Außerhalb von Einrichtungen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 711 Kennzahlen aus dem Sozialbereich der Stadt Karlsruhe am 31. Dezember 2017 Tabelle 712 Kennzahlen des Arbeitsmarktes im Stadtkreis Karlsruhe seit 2016 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. Leistungsempfänger Arbeitslosengeld I (Agentur für Arbeit)1 2.598 2.305 2.503 2.418 2.726 2.430 2.514 2.402 204 207 176 196 225 217 172 . Arbeitslosengeld II (Jobcenter)2 13.478 13.347 13.324 13.157 13.220 12.830 12.682 12.551 Sozialgeld2 4.789 4.710 4.655 4.563 4.532 4.453 4.462 4.354 Bedarfsgemeinschaften2 10.960 10.849 10.690 10.562 10.570 10.267 10.160 10.095 mit 1 Person 6.543 6.491 6.383 6.356 6.378 6.177 6.119 6.110 mit 2 Personen 2.152 2.135 2.124 2.053 2.040 1.984 1.936 1.933 mit 3 und mehr Personen 2.265 2.223 2.183 2.153 2.152 2.106 2.105 2.052 mit 1 Kind 1.756 1.728 1.694 1.634 1.605 1.558 1.535 1.524 mit 2 Kindern 1.073 1.049 1.023 1.017 1.018 1.003 1.009 987 mit 3 und mehr Kindern 533 534 531 531 519 508 514 503 Personen in Bedarfsgemeinschaften insgesamt2 19.233 19.019 18.758 18.475 18.464 17.967 17.841 17.636 Personen je Bedarfsgemeinschaft2 1,75 1,75 1,75 1,75 1,75 1,75 1,76 1,75 2016 2017 Merkmal Unterhaltsgeld oder Arbeitslosengeld während beruflicher Weiterbildung (AlgW)1 Endgültige Werte. 1 Rechtskreis SGB III. 2 Rechtskreis SGB II. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 177 Tabelle 713 Finanzielle Belastung der Stadt Karlsruhe durch Sozialleistungen seit 2013 (in 1.000 Euro) 2013 2014 2015 2016 2017 in 1.000 Euro % Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch, Zwölftes Buch (SGB XII) 101.645 107.157 114.892 117.573 119.824 2.251 1,9 darunter Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen 4.931 4.719 5.421 6.062 5.765 -297 -4,9 Hilfe zur Pflege innerhalb von Einrichtungen 13.838 14.840 14.399 15.497 13.846 -1.651 -10,7 Eingliederungshilfe für behinderte Menschen 44.799 47.184 48.961 51.338 53.808 2.470 4,8 Hilfen zur Gesundheit 4.482 4.494 5.031 3.492 3.637 145 4,1 Hilfen für blinde Menschen 1.208 1.140 1.149 1.164 1.149 -15 -1,3 Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen 3.109 3.740 3.948 3.764 3.917 153 4,1 Hilfe zum Lebensunterhalt innerhalb von Einrichtungen 751 703 2.856 2.470 2.210 -260 -10,5 Grundsicherung außerhalb von Einrichtungen 19.228 20.751 22.450 23.711 24.102 392 1,7 Grundsicherung innerhalb von Einrichtungen 6.232 6.367 6.700 5.730 6.202 471 8,2 sonstige soziale Leistungen 510 481 590 543 615 73 13,4 Hilfen zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten 2.464 2.604 3.196 3.336 3.882 545 16,3 Kostenerstattung an Gemeinden 93 131 192 467 691 225 48,2 Leistungen nach Asylbewerberleistungsgesetz 951 1.073 965 929 1.021 93 10,0 Soziales Entschädigungsrecht (inkl. Kriegsopferfürsorge) 1.447 1.347 1.099 1.165 959 -206 -17,7 Jugendhilfe (ohne Unterhaltsvorschussleistungen) 51.855 57.049 69.469 69.526 74.401 4.875 7,0 darunter Förderung in Tageseinrichtungen 6.345 7.417 7.827 8.010 8.347 337 4,2 Hilfe zur Erziehung 31.573 33.663 36.709 36.728 40.419 3.691 10,0 Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche und Hilfe für junge Volljährige 7.188 9.133 10.963 12.916 14.820 1.904 14,7 Übrige Hilfen (zum Beispiel Inobhutnahme, frühe Prävention) 6.749 6.836 13.970 11.872 10.815 -1.057 -8,9 Arbeitslosengeld II - Grundsicherung für Arbeitssuchende 54.756 56.801 57.603 56.580 54.529 -2.051 -3,6 210.654 223.428 244.028 245.772 250.735 4.963 2,0 SGB XII (inklusive Erstattung für die Grundsicherung im Alter) 28.690 37.101 38.821 39.652 40.489 836 2,1 Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz 24 35 17 17 46 29 171,4 Kriegsopferfürsorge 1.287 1.121 904 962 860 -102 -10,6 Jugendhilfe 7.648 10.127 15.678 25.076 23.514 -1.562 -6,2 Arbeitslosengeld II 23.974 22.449 24.837 27.265 30.205 2.940 10,8 Soziallastenausgleich (§ 21 Finanzausgleichsgesetz (FAG)) 9.265 8.593 10.141 8.480 7.773 -707 -8,3 70.888 79.426 90.398 101.453 102.887 1.434 1,4 139.766 144.001 153.631 144.320 147.847 3.527 2,4 + Umlage an den Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) 1.253 1.345 1.563 1.516 1.619 103 6,8 + Status-Quo-Ausgleich nach § 22 Finanzausgleichsgesetz (FAG) 3.267 4.745 4.862 3.720 3.372 -348 -9,4 144.286 150.091 160.056 149.556 152.838 3.282 2,2Nettobelastung Nettoausgaben der Hilfen in den Einzelfällen Summe der Einnahmen Zu-/Abnahme (-) 2016/2017 Einnahmen Ausgaben Hilfearten Summe der Ausgaben in 1.000 Euro Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial-und Jugendbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 178 | Statistisches Jahrbuch 2018 Ta be lle 7 14 Em pf än ge ri nn en u nd E m pf än ge r vo n SG B II- Le is tu ng en in K ar ls ru he a m 3 0. S ep te m be r 20 17 01 In ne ns ta dt -O st 46 0 73 7 55 4 56 18 5 11 5 12 5 12 7 94 52 42 02 In ne ns ta dt -W es t 40 1 59 1 46 0 60 14 1 11 5 10 5 98 74 44 30 03 Sü ds ta dt 97 7 1. 51 2 1. 15 6 12 7 41 1 30 9 20 4 23 1 18 8 10 6 82 04 Sü dw es ts ta dt 63 0 98 6 74 1 10 5 27 5 22 1 10 5 14 0 13 9 83 56 05 W es ts ta dt 76 1 1. 24 2 93 3 11 1 30 1 28 2 16 7 18 2 17 0 98 72 06 N or dw es ts ta dt 32 5 62 5 41 4 95 11 6 17 3 43 82 11 8 62 56 07 O st st ad t 58 4 96 9 70 7 10 2 23 5 20 3 11 8 15 1 14 0 74 66 08 M üh lb ur g 84 6 1. 49 8 1. 04 7 16 2 35 4 31 5 15 5 22 1 23 9 12 5 11 4 09 Da xl an de n 45 7 88 2 60 0 10 8 21 9 27 4 42 65 15 0 78 72 10 Kn ie lin ge n 30 4 55 6 37 6 59 12 0 88 84 84 98 54 44 11 G rü nw in ke l 35 7 68 1 47 5 61 16 7 14 7 72 88 10 0 43 57 12 O be rre ut 69 2 1. 42 0 95 8 17 6 29 1 40 2 98 16 6 24 9 12 9 12 0 13 Be ie rth ei m -B ul ac h 18 8 28 7 21 7 33 75 86 29 27 39 22 17 14 W ei he rfe ld -D am m er st oc k 14 3 24 9 16 9 33 53 63 23 30 45 27 18 15 Rü pp ur r 16 6 27 4 19 6 32 80 78 13 25 41 21 20 16 W al ds ta dt 43 2 83 9 55 0 11 3 16 5 21 7 66 10 2 16 2 95 67 17 Ri nt he im 26 7 53 2 35 1 57 10 6 12 3 50 72 87 42 45 18 Ha gs fe ld 20 6 37 2 25 9 39 86 94 39 40 56 27 29 19 Du rla ch 92 8 1. 59 9 1. 16 5 17 4 39 0 35 4 17 6 24 5 24 9 14 5 10 4 20 G rö tz in ge n 14 6 27 8 18 8 33 56 57 27 48 48 24 24 21 St up fe ric h 32 63 42 11 12 21 7 . 13 9 4 22 Ho he nw et te rs ba ch 15 32 23 . 7 10 . . 4 . . 23 W ol fa rts w ei er 73 11 3 89 11 32 31 14 12 15 8 7 24 G rü nw et te rs ba ch 42 82 53 10 19 19 7 8 16 8 8 25 Pa lm ba ch 25 64 34 7 10 12 4 8 10 . 9 26 N eu re ut 40 4 71 0 51 3 72 15 4 17 5 90 92 10 0 49 51 27 N or ds ta dt 26 5 59 2 37 3 73 11 5 13 5 51 71 11 1 50 61 oh ne A ng ab en b zw . o hn e Zu or dn un g 34 56 39 . 21 8 . 6 11 8 . St ad t Ka rl sr uh e 10 .1 60 17 .8 41 12 .6 82 1. 92 0 4. 19 6 4. 12 7 1. 91 4 2. 42 1 2. 76 6 1. 48 3 1. 27 5 St ad tt ei l Pe rs on en in sg es am t Be da rf s- ge m ei ns ch af te n m it K in de rn m it 2 un d m eh r Ki nd er n Al le in - er zie he nd e An za hl da vo n un d zw ar De ut sc he Au slä nd er m än nl ich w ei bl ich m än nl ich w ei bl ich m it 1 Ki nd da ru nt er er w er bs fä hi ge Hi lfe be dü rft ig e in sg es am t Be da rf s- ge m ei ns ch af te n in sg es am t Q ue lle : Bu nd es ag en tu r f ür A rb ei t. St ad t K ar lsr uh e | A m t f ür S ta dt en tw ick lu ng | St at ist isc he s Ja hr bu ch 2 01 8. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 179 no ch T ab el le 7 14 Em pf än ge ri nn en u nd E m pf än ge r vo n SG B II- Le is tu ng en in K ar ls ru he a m 3 0. S ep te m be r 20 17 01 In ne ns ta dt -O st 10 ,1 11 ,1 10 ,6 47 ,1 9, 3 8, 4 12 ,0 15 ,3 24 ,0 22 ,8 25 ,6 02 In ne ns ta dt -W es t 5, 5 5, 8 5, 5 38 ,7 4, 5 4, 7 6, 3 9, 4 13 ,7 13 ,8 13 ,5 03 Sü ds ta dt 7, 7 7, 5 7, 3 34 ,0 6, 6 6, 2 8, 2 11 ,5 11 ,9 11 ,2 13 ,0 04 Sü dw es ts ta dt 5, 1 4, 7 4, 9 23 ,6 4, 4 3, 8 6, 5 9, 4 7, 2 7, 8 6, 4 05 W es ts ta dt 6, 1 6, 1 6, 2 25 ,8 5, 1 5, 1 8, 2 11 ,4 9, 6 10 ,1 9, 0 06 N or dw es ts ta dt 5, 1 5, 5 5, 5 37 ,7 3, 9 6, 3 4, 4 10 ,2 12 ,2 12 ,1 12 ,3 07 O st st ad t1 4, 6 5, 1 4, 7 33 ,6 3, 6 4, 3 5, 3 9, 3 11 ,8 10 ,7 13 ,3 08 M üh lb ur g 8, 0 8, 7 8, 6 35 ,4 8, 2 7, 6 7, 1 14 ,6 16 ,9 15 ,7 18 ,4 09 Da xl an de n 7, 3 7, 5 8, 2 39 ,6 7, 0 8, 7 7, 7 12 ,5 14 ,5 14 ,0 15 ,0 10 Kn ie lin ge n 5, 7 5, 3 5, 3 26 ,5 4, 2 3, 3 10 ,0 12 ,7 9, 2 9, 5 9, 0 11 G rü nw in ke l 6, 4 6, 4 6, 9 29 ,2 6, 0 5, 6 8, 2 14 ,1 10 ,1 8, 6 11 ,5 12 O be rre ut 14 ,3 15 ,0 15 ,4 52 ,9 11 ,6 15 ,9 17 ,5 26 ,6 25 ,5 25 ,2 25 ,8 13 Be ie rth ei m -B ul ac h 4, 8 4, 1 4, 5 25 ,8 3, 6 4, 2 7, 7 8, 4 6, 3 6, 5 6, 0 14 W ei he rfe ld -D am m er st oc k 4, 3 4, 1 4, 7 27 ,3 3, 4 4, 0 8, 8 12 ,7 8, 5 10 ,4 6, 6 15 Rü pp ur r 3, 0 2, 6 3, 0 15 ,2 2, 8 2, 6 3, 8 6, 2 4, 0 4, 2 3, 8 16 W al ds ta dt 6, 5 6, 7 7, 2 35 ,5 5, 5 7, 6 7, 0 11 ,6 13 ,3 15 ,3 11 ,2 17 Ri nt he im 8, 0 8, 5 8, 4 37 ,0 6, 7 8, 3 8, 5 14 ,8 14 ,1 14 ,0 14 ,1 18 Ha gs fe ld 5, 6 5, 2 5, 1 30 ,5 4, 0 4, 8 7, 1 9, 6 8, 1 7, 4 8, 9 19 Du rla ch 5, 4 5, 2 5, 7 25 ,6 4, 8 4, 5 7, 7 11 ,7 9, 0 9, 7 8, 2 20 G rö tz in ge n 3, 1 3, 0 3, 3 19 ,2 2, 3 2, 4 5, 3 10 ,9 5, 5 5, 5 5, 6 21 St up fe ric h 2, 4 2, 2 2, 4 20 ,8 1, 5 2, 6 7, 2 . 4, 8 6, 6 3, 0 22 Ho he nw et te rs ba ch 1, 2 1, 1 1, 2 . 0, 8 1, 1 . . 1, 0 . . 23 W ol fa rts w ei er 4, 4 3, 6 4, 3 19 ,3 3, 7 3, 4 9, 9 9, 2 5, 1 5, 1 5, 1 24 G rü nw et te rs ba ch 2, 2 2, 0 2, 1 16 ,4 1, 7 1, 7 5, 6 5, 8 3, 9 4, 0 3, 8 25 Pa lm ba ch 2, 8 3, 2 2, 6 23 ,3 1, 7 2, 1 6, 3 12 ,1 4, 3 . 7, 1 26 N eu re ut 4, 2 3, 8 4, 2 20 ,6 2, 9 3, 5 7, 8 9, 6 5, 4 5, 4 5, 3 27 N or ds ta dt 5, 6 6, 1 5, 4 25 ,0 3, 9 4, 9 8, 3 12 ,1 9, 7 9, 3 9, 9 oh ne A ng ab en b zw . o hn e Zu or dn un g X X X X X X X X X X X 6, 0 5, 9 6, 1 30 ,2 4, 9 5, 3 7, 6 11 ,7 10 ,3 10 ,5 10 ,1 Au slä nd er St ad t Ka rl sr uh e da ru nt er er w er bs fä hi ge Hi lfe be dü rft ig e in sg es am t St ad tt ei l Be da rf s- ge m ei ns ch af te n in sg es am t Pe rs on en in sg es am t Be da rf s- ge m ei ns ch af te n m it K in de rn un d zw ar An te il de r S G B II- Be zie he r a n de r j ew ei lig en B ev öl ke ru ng sg ru pp e1 in % m it 1 Ki nd m it 2 un d m eh r Ki nd er n m än nl ich w ei bl ich m än nl ich w ei bl ich da vo n Al le in - er zie he nd e De ut sc he 1 O hn e Pe rs on en in d er L an de se rs ta uf na hm ee in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e (L EA ). Q ue lle : Bu nd es ag en tu r f ür A rb ei t. St ad t K ar lsr uh e | A m t f ür S ta dt en tw ick lu ng | St at ist isc he s Ja hr bu ch 2 01 8. 180 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 715 Empfängerinnen und Empfänger bedarfsorientierter Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung in Karlsruhe am 31. Dezember 2017 weiblich Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % 01 Innenstadt-Ost 188 96 51,1 92 48,9 130 69,1 58 30,9 02 Innenstadt-West 158 87 55,1 71 44,9 112 70,9 46 29,1 03 Südstadt 382 204 53,4 178 46,6 255 66,8 127 33,2 04 Südweststadt 278 140 50,4 138 49,6 215 77,3 63 22,7 05 Weststadt 252 118 46,8 134 53,2 182 72,2 70 27,8 06 Nordweststadt 155 71 45,8 84 54,2 105 67,7 50 32,3 07 Oststadt 205 88 42,9 117 57,1 140 68,3 65 31,7 08 Mühlburg 346 146 42,2 200 57,8 250 72,3 96 27,7 09 Daxlanden 180 89 49,4 91 50,6 158 87,8 22 12,2 10 Knielingen 56 29 51,8 27 48,2 39 69,6 17 30,4 11 Grünwinkel 151 73 48,3 78 51,7 112 74,2 39 25,8 12 Oberreut 330 132 40,0 198 60,0 189 57,3 141 42,7 13 Beiertheim-Bulach 73 36 49,3 37 50,7 57 78,1 16 21,9 14 Weiherfeld-Dammerstock 59 28 47,5 31 52,5 45 76,3 14 23,7 15 Rüppurr 68 37 54,4 31 45,6 61 89,7 7 10,3 16 Waldstadt 135 56 41,5 79 58,5 119 88,1 16 11,9 17 Rintheim 133 55 41,4 78 58,6 88 66,2 45 33,8 18 Hagsfeld 102 47 46,1 55 53,9 78 76,5 24 23,5 19 Durlach 411 198 48,2 213 51,8 285 69,3 126 30,7 20 Grötzingen 86 50 58,1 36 41,9 70 81,4 16 18,6 21 Stupferich 17 8 47,1 9 52,9 . . . . 22 Hohenwettersbach 12 7 58,3 5 41,7 8 66,7 4 33,3 23 Wolfartsweier 19 8 42,1 11 57,9 11 57,9 8 42,1 24 Grünwettersbach 9 . . . . 9 100,0 - - 25 Palmbach 8 . . . . . . . . 26 Neureut 173 84 48,6 89 51,4 122 70,5 51 29,5 27 Nordstadt 62 33 53,2 29 46,8 44 71,0 18 29,0 Keinem Stadtteil zuordenbar 312 192 61,5 120 38,5 296 94,9 16 5,1 Stadt Karlsruhe 4.360 2.121 48,6 2.239 51,4 3.202 73,4 1.158 26,6 männlich Deutsche Ausländer und zwar Stadtteil Empfänger/ -innen insgesamt Räumliche Zuordnung nach der bei der Beantragung angegebenen Adresse. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 181 Tabelle 716 Anteil der Empfänger/-innen bedarfsorientierter Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung in der Bevölkerung in Karlsruhe 2017 nach Stadtteilen 01 Innenstadt-Ost 862 129 15,0 02 Innenstadt-West 1.157 100 8,6 03 Südstadt 2.386 279 11,7 04 Südweststadt 3.050 164 5,4 05 Weststadt 3.110 161 5,2 06 Nordweststadt 2.641 119 4,5 07 Oststadt 2.430 143 5,9 08 Mühlburg 3.104 256 8,2 09 Daxlanden 3.082 125 4,1 10 Knielingen 1.894 35 1,8 11 Grünwinkel 2.420 105 4,3 12 Oberreut 1.928 261 13,5 13 Beiertheim-Bulach 1.328 55 4,1 14 Weiherfeld-Dammerstock 1.646 39 2,4 15 Rüppurr 2.623 47 1,8 16 Waldstadt 3.044 91 3,0 17 Rintheim 1.216 94 7,7 18 Hagsfeld 1.155 64 5,5 19 Durlach 6.550 293 4,5 20 Grötzingen 2.297 59 2,6 21 Stupferich 649 4 0,6 22 Hohenwettersbach 508 8 1,6 23 Wolfartsweier 710 16 2,3 24 Grünwettersbach 1.037 . . 25 Palmbach 343 . . 26 Neureut 4.017 125 3,1 27 Nordstadt 1.269 38 3,0 Keinem Stadtteil zuordenbar X 56 X Stadt Karlsruhe 56.456 2.875 5,1 Stadtteil Bevölkerung 1 im Alter von 65 und mehr Jahren Empfänger/-innen von Grundsicherung im Alter (65+) insgesamt2 Anteil der Grundsicherungsbeziehenden in der Bevölkerung in % 1 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung (ohne LEA). 2 Räumliche Zuordnung nach der bei der Beantragung angegebenen Adresse. Quellen:Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde, eigene Berechnungen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 182 | Statistisches Jahrbuch 2018 Abbildung 7.4 Alterszusammensetzung der Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung in Karlsruhe am 31. Dezember 2017 2 58 113 118 141 142 159 214 244 294 961 712 627 368 154 45 8 0 200 400 600 800 1.000 1.200 18 bis unter 20 20 bis unter 25 25 bis unter 30 30 bis unter 35 35 bis unter 40 40 bis unter 45 45 bis unter 50 50 bis unter 55 55 bis unter 60 60 bis unter 65 65 bis unter 70 70 bis unter 75 75 bis unter 80 80 bis unter 85 85 bis unter 90 90 bis unter 95 95 und älter Alter in Jahren Anzahl Personen Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 7.5 Alterszusammensetzung der Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung in Karlsruhe am 31. Dezember 2017 Grundsicherungsempfänger/-innen insgesamt 4.360 Personen 18 bis unter 65 Jahre 1.485 34,1 % 65 Jahre und älter 2.875 65,9 % Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 183 Tabelle 717 Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen nach dem 5. bis 9. Kapitel SGB XII in den Karlsruher Stadtteilen am 31. Dezember 2017 weiblich Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % 01 Innenstadt-Ost 101 59 58,4 42 41,6 84 83,2 17 16,8 02 Innenstadt-West 154 82 53,2 72 46,8 144 93,5 10 6,5 03 Südstadt 185 90 48,6 95 51,4 150 81,1 35 18,9 04 Südweststadt 236 127 53,8 108 45,8 217 91,9 19 8,1 05 Weststadt 240 109 45,4 130 54,2 219 91,3 21 8,8 06 Nordweststadt 97 55 56,7 42 43,3 78 80,4 19 19,6 07 Oststadt 148 64 43,2 84 56,8 128 86,5 20 13,5 08 Mühlburg 192 69 35,9 123 64,1 169 88,0 23 12,0 09 Daxlanden 93 53 57,0 40 43,0 87 93,5 6 6,5 10 Knielingen 39 24 61,5 15 38,5 33 84,6 6 15,4 11 Grünwinkel 91 49 53,8 42 46,2 84 92,3 7 7,7 12 Oberreut 130 64 49,2 66 50,8 88 67,7 42 32,3 13 Beiertheim-Bulach 37 16 43,2 21 56,8 37 100,0 - - 14 Weiherfeld-Dammerstock 30 15 50,0 15 50,0 26 86,7 4 13,3 15 Rüppurr 36 14 38,9 22 61,1 34 94,4 2 5,6 16 Waldstadt 75 38 50,7 37 49,3 69 92,0 6 8,0 17 Rintheim 67 33 49,3 34 50,7 51 76,1 16 23,9 18 Hagsfeld 103 54 52,4 49 47,6 95 92,2 8 7,8 19 Durlach 296 146 49,3 150 50,7 265 89,5 31 10,5 20 Grötzingen 90 50 55,6 40 44,4 85 94,4 5 5,6 21 Stupferich 14 9 64,3 5 35,7 13 92,9 . . 22 Hohenwettersbach 7 . . . . . . . . 23 Wolfartsweier 15 10 66,7 5 33,3 15 100,0 - - 24 Grünwettersbach 13 . . . . 13 100,0 - - 25 Palmbach 6 . . . . . . . . 26 Neureut 79 34 43,0 45 57,0 72 91,1 7 8,9 27 Nordstadt 45 32 71,1 13 28,9 41 91,1 4 8,9 Ohne Angabe 580 345 59,5 235 40,5 553 95,3 27 4,7 Stadt Karlsruhe 3.199 1.655 51,7 1.542 48,2 2.862 89,5 337 10,5 männlich Deutsche Ausländer und zwar Stadtteil Empfänger/ -innen insgesamt Empfängerinnen und Empfänger ohne Mehrfachleistungen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 7.6 Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen nach dem 5. bis 9. Kapitel SGB XII in Karlsruhe am 31. Dezember 2017 nach Hilfearten 50 685 774 8 79 28 1.127 480 13 56 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 1.800 2.000 Hilfe zur Gesundheit – Kap. 5 Eingliederungshilfe für Behinderte – Kap. 6 Hilfe zur Pflege – Kap. 7 Überwindung besond. soz. Schwierigkeiten – Kap. 8 Hilfe in anderen Lebenslagen – Kap. 9 Männer Frauen Anzahl 1.812 1.254 78 135 21 Einschließlich Mehrfachleistungen in verschiedenen Kapiteln zum Stichtag. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 184 | Statistisches Jahrbuch 2018 Abbildung 7.7 Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen nach dem 5. bis 9. Kapitel SGB XII in Karlsruhe am 31. Dezember 2017 nach Altersgruppen 274 147 623 928 324 475 428 0 200 400 600 800 1.000 1.200 unter 15 15 bis unter 25 25 bis unter 45 45 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 und älter Anzahl Alter in Jahren Empfängerinnen und Empfänger ohne Mehrfachleistungen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 718 Von Wohnungslosigkeit bedrohte Personen und Zahl der Wohnungslosen in Karlsruhe seit 2013 2013 2014 2015 2016 2017 Bekanntgewordene Mieträumungsklagen Fälle 925 993 937 901 894 Vorliegende Räumungsmitteilungen Fälle 151 168 163 167 158 darunter aus bekannten Räumungsklagefällen Fälle 84 155 158 167 158 Mietsicherungen Fälle 149 144 120 122 118 Mietrückstandsübernahmen Fälle 240 251 244 210 213 nach § 22 Absatz 5 SGB II und § 34 SGB XII Personen 449 513 455 425 436 Sozialhilfeaufwand durch Mietrückstandsübernahmen in 1.000 Euro 487 538 541 510 555 Aufwand pro Person in Euro 1.085 1.049 1.189 1.200 1.272 Parteien/Jahr 740 805 880 1.005 1.051 Parteien/Jahresende 278 327 367 382 423 Personen/Jahr 932 1.073 1.207 1.371 1.412 Personen/Jahresende 362 448 509 579 548 Zahl der Wohnungslosen Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 185 Abbildung 7.8 Entwicklung der Anzahl der wohnungslosen Personen in Karlsruhe seit 1998 177 183 226 241 311 340 303 294 333 317 296 287 256 235 290 362 448 509 579 548 0 100 200 300 400 500 600 700 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Wohnungslose Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 7.9 Räumungstermine nach der Haushaltsstruktur in Karlsruhe seit 2013 64,8 15,2 7,6 12,4 69,1 8,9 6,5 15,5 77,3 8,7 2,9 11,1 66,9 11,6 7,0 14,5 72,0 8,0 4,0 16,0 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 Alleinstehende Alleinerziehende Paare Familien 2013 2014 2015 2016 2017 % Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 186 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 719 Ausgaben und Einnahmen der Kriegsopferfürsorge in Karlsruhe seit 2006 Leistungsdaten 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Bruttoausgaben 857 857 738 637 1.342 1.163 darunter Hilfe zur Pflege 799 806 697 594 620 476 Ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt 52 43 33 43 27 26 Einnahmen 339 118 60 46 141 151 Reine Ausgaben 518 739 678 591 1.201 1.012 Alle Angaben in 1.000 Euro. Die Erhebung wird alle zwei Jahre durchgeführt. Leistungen an ehemalige Soldaten der Bundeswehr und deren Hinterbliebene – entsprechend dem Soldatenversorgungsgesetz – werden seit dem Berichtsjahr 2016 nur noch zentral und bundesweit durch das Statistische Bundesamt erhoben und sind in den hier vorgelegten Zahlen nicht mehr enthalten. Eine Vergleichbarkeit mit den Vorjahren ist daher nur eingeschränkt möglich. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 720 Empfängerinnen und Empfänger von Wohngeld in Karlsruhe seit 2014 2014 2015 2016 2017 Wohngeldempfängerinnen und -empfänger insgesamt Anzahl 2.055 1.636 2.466 2.281 davon Mietzuschuss Anzahl 2.003 1.587 2.407 2.225 Lastenzuschuss Anzahl 52 49 59 56 Durchschnittlicher monatlicher Wohngeldanspruch je Empfänger/-in Euro 122 130 176 167 davon Mietzuschuss Euro 122 139 175 166 Lastenzuschuss Euro 152 153 219 221 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 7.10 Verfahren zur Einschätzung der Gefährdung des Kindeswohls in Karlsruhe 2017 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 761 Verfahren insgesamt akute Kindeswohlgefährdung 113 Verfahren 14,8 % latente Kindeswohlgefährdung 285 Verfahren 37,5 % keine Kindeswohlgefährdung aber Hilfebedarf 206 Verfahren 27,1 % keine Kindeswohlgefährdung und kein (weiterer) Hilfebedarf 157 Verfahren 20,6 % Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 187 Tabelle 721 Verfahren zur Einschätzung der Gefährdung des Kindeswohls in Karlsruhe seit 2014 Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Verfahren insgesamt 706 100 748 100 835 100 761 100 davon männlich 386 54,7 376 50,3 416 49,8 52,7 6,9 weiblich 320 45,3 372 49,7 419 50,2 47,3 6,2 akute Kindeswohlgefährdung 101 100 112 100 123 100 113 100 unter 3 24 23,8 29 25,9 29 23,6 26 23,0 3 – 6 14 13,9 21 18,8 17 13,8 14 12,4 6 – 10 19 18,8 21 18,8 23 18,7 31 27,4 10 – 18 44 43,6 41 36,6 54 43,9 42 37,2 0 0 latente Kindeswohlgefährdung 207 100 229 100 342 100 285 100 unter 3 32 15,5 38 16,6 69 20,2 55 19,3 3 – 6 42 20,3 49 21,4 66 19,3 44 15,4 6 – 10 56 27,1 51 22,3 78 22,8 77 27,0 10 – 18 77 37,2 91 39,7 129 37,7 109 38,2 keine Kindeswohlgefährdung aber Hilfebedarf 221 100 237 100 208 100 206 100 unter 3 56 25,3 64 27,0 45 21,6 42 20,4 3 – 6 40 18,1 44 18,6 47 22,6 51 24,8 6 – 10 56 25,3 50 21,1 40 19,2 45 21,8 10 – 18 69 31,2 79 33,3 76 36,5 68 33,0 177 100 170 100 162 100 157 100 unter 3 47 26,6 44 25,9 31 19,1 42 26,8 3 – 6 39 22,0 47 27,6 31 19,1 30 19,1 6 – 10 40 22,6 37 21,8 50 30,9 39 24,8 10 – 18 51 28,8 42 24,7 50 30,9 46 29,3 2017201620152014 davon nach dem Alter des/der Minderjährigen1 von … bis unter … Jahren keine Kindeswohlgefährdung und kein weiterer Hilfebedarf davon nach dem Alter des/der Minderjährigen1 von … bis unter … Jahren davon nach dem Alter des/der Minderjährigen1 von … bis unter … Jahren davon nach dem Alter des/der Minderjährigen1 von … bis unter … Jahren davon nach dem Ergebnis der Gefährdungseinschätzung: 1 Zum Zeitpunkt der Gefährdungseinschätzung. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 188 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 722 Verfahren zur Einschätzung der Gefährdung des Kindeswohls nach den/der bekannt machenden Institution/-en oder Person/-en in Karlsruhe seit 2014 Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Verfahren insgesamt 706 100 748 100 835 100 761 100 Polizei/Gericht/Staatsanwaltschaft 162 22,9 161 21,5 245 29,3 188 24,7 Bekannte/Nachbarn 102 14,4 105 14,0 96 11,5 103 13,5 Eltern(-teil)/Personensorgeberechtigte/-r 85 12,0 88 11,8 73 8,7 81 10,6 Sozialer Dienst oder Jugendamt 43 6,1 54 7,2 49 5,9 70 9,2 Schule 50 7,1 55 7,4 89 10,7 61 8,0 Sonstige 14 2,0 40 5,3 27 3,2 46 6,0 Einrichtung der Jugendarbeit/Kinder-und Jugendhilfe 42 5,9 28 3,7 51 6,1 39 5,1 Verwandte 32 4,5 40 5,3 43 5,1 35 4,6 Hebamme/Arzt/Klinik/Gesundheitsamt/ähnliche Dienste 45 6,4 48 6,4 34 4,1 35 4,6 Kindertageseinrichtung oder Pflegeperson 29 4,1 34 4,5 38 4,6 30 3,9 anonyme Meldung 60 8,5 46 6,1 23 2,8 28 3,7 Beratungsstelle 7 1,0 14 1,9 11 1,3 16 2,1 andere/-r Einrichtung/Dienst der Erziehungshilfe 21 3,0 23 3,1 36 4,3 15 2,0 Minderjährige/-r selbst 14 2,0 12 1,6 20 2,4 14 1,8 davon nach den/der bekannt machenden Institution oder Person/-en 2015 201720162014 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 723 Amtspflegschaften, Amtsvormundschaften, Beistandschaften für einen Elternteil in Karlsruhe seit 2013 2013 2014 2015 2016 2017 Kinder und Jugendliche in ... gesetzlicher Amtsvormundschaft 8 14 13 11 12 bestellter Amtspflegschaft 66 66 72 72 76 bestellter Amtsvormundschaft 114 215 206 188 145 Beistandschaft für einen Elternteil 2.022 1.956 1.903 1.790 1.713 Bezeichnung Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 189 Tabelle 724 Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen nach persönlichen Merkmalen in Karlsruhe seit 2013 2013 2014 2015 2016 2017 Inobhutmaßnahmen insgesamt 283 355 1.268 1.108 654 darunter unbegleitete Einreise Minderjähriger aus dem Ausland (UMAs) . 158 982 730 400 Anteil in % . 44,5 77,4 65,9 61,2 und zwar männlich 163 247 1.091 856 493 Maßnahmen auf eigenen Wunsch 50 39 49 89 48 im Alter von unter 14 Jahren 81 88 177 198 122 Aufenthalt vor der Maßnahme in der Familie1 156 156 225 230 185 Maßnahme endet mit Rückkehr zum Personensorgeberechtigten 101 101 156 126 98 Anmerkung: Die Zunahme der Inobhutnahmen ab dem Jahr 2015 resultiert aus dem Zustrom von unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen. Ab Berichtsjahr 2017 wurden infolge einer Gesetzesänderung neben den bisher erfassten regulären Inobhutnahmen nach § 42 SGB VIII zusätzlich noch vorläufige Inobhutnahmen nach § 42a SGB VIII (UMA) erfasst. Dadurch ergibt sich ein methodischer Bruch, der sich auf die zeitliche Vergleichbarkeit der Ergebnisse auswirkt. Das Insgesamt-Ergebnis aus den vorigen Berichtsjahren ist somit mit dem Insgesamt-Ergebnis aus dem Berichtsjahr 2017 inhaltlich nicht unmittelbar vergleichbar. Vielmehr ist das Insgesamt-Ergebnis der vorigen Berichtsjahre inhaltich mit dem Ergebnis (nur) zu den regulären Inobhutnahmen nach § 42 vergleichbar. Einschränkend ist hierbei allerdings zu berücksichtigen, dass für die Berichtsjahre 2015 und 2016 Hinweise auf Übererfassungen vorliegen, und zwar aufgrund von Meldungen von vorläufigen Schutzmaßnahmen nach § 42a (UMA), die in diesen Jahren eigentlich (noch) nicht gemeldet werden sollten." 1 Aufenthalt in der Familie heißt: Bei den Eltern, bei einem Elternteil mit Stiefeltern oder Partnern, bei alleinerziehendem Elternteil, bei Großeltern/Verwandten in einer Pflegefamilie oder bei einer sonstigen Person. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 725 Ausgaben und Einnahmen der Jugendhilfe in Karlsruhe seit 2013 2013 2014 2015 2016 2017 Bruttoausgaben 157.081 172.238 196.348 201.219 215.591 darunter für Einzel- und Gruppenhilfen öffentlicher Träger zusammen 62.281 67.736 81.553 81.768 86.141 für Einrichtungen 94.801 104.502 114.794 119.451 129.451 Einnahmen 6.739 7.794 7.557 8.548 8.896 Reine Ausgaben 150.342 164.444 188.791 192.671 206.695 darunter für Kindertageseinrichtungen … öffentlicher Träger 15.492 16.681 16.088 14.994 16.199 freier Träger 63.151 71.033 81.733 85.733 93.988 Leistungsdaten Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 190 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 726 Kinder in öffentlich geförderter Kindertagespflege in Karlsruhe seit 2013 2013 2014 2015 2016 2017 Insgesamt 555 642 669 681 702 davon Mädchen 307 337 318 317 328 Jungen 248 305 351 364 374 darunter Alter in Jahren unter 1 25 29 30 21 26 1 bis unter 3 340 422 436 477 529 3 bis unter 6 93 81 99 77 66 6 bis unter 8 34 42 36 47 32 8 bis unter 11 44 47 44 43 33 11 bis unter 14 19 21 24 16 16 unter 3 Jahre zusammen 365 451 466 498 555 3 bis unter 8 Jahre zusammen 127 123 135 124 98 Kinder mit Migrationshintergrund Kinder mit ausländischem Herkunftsland mindestens eines Elternteils 139 154 169 135 155 vorrangig in der Familie gesprochene Sprache nicht deutsch 51 78 97 53 75 Merkmal Betreute Kinder Stand jeweils 1. März. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 7.11 Kinder nach Betreuungsarten pro Woche in der öffentlich geförderten Kindertagespflege in Karlsruhe am 1. März 2017 Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Insgesamt 702 Kinder 1 Tag 23 Kinder (3,3 %) 2 Tage 62 Kinder (8,8 %) 3 Tage 172 Kinder (24,5 %) 4 Tage 196 Kinder (27,9 %) 5 bis 7 Tage 249 Kinder (35,5 %) Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 191 Tabelle 727 Tageseinrichtungen in Karlsruhe für Kinder unter drei Jahren und im Kindergartenalter drei bis sechs/sieben Jahre Kinder unter 3 Jahren im Kindergarten- alter von 3 bis 6/7 Jahren 01 Innenstadt-Ost 7 25 134 231 02 Innenstadt-West 9 29 154 273 03 Südstadt 9 36 163 412 04 Südweststadt 11 35 144 437 05 Weststadt 10 31 95 432 06 Nordweststadt 8 24,5 100 306 07 Oststadt 9 29 114 358 08 Mühlburg 10 32 153 339 09 Daxlanden 7 21 65 294 10 Knielingen 7 25 105 296 11 Grünwinkel 6 21 86 267 12 Oberreut 5 19 53 291 13 Beiertheim-Bulach 5 16 86 160 14 Weiherfeld-Dammerstock 5 19 94 203 15 Rüppurr 7 21 94 253 16 Waldstadt 8 30 141 324 17 Rintheim 6 23,5 124 228 18 Hagsfeld 6 24,5 133 232 19 Durlach 23 64,5 238 808 20 Grötzingen 4 18 77 218 21 Stupferich 2 8 42 76 22 Hohenwettersbach 2 6,5 24 92 23 Wolfartsweier 1 6 28 70 24 Grünwettersbach 3 11 56 112 25 Palmbach 1 4 9 64 26 Neureut 13 51 223 584 27 Nordstadt 7 26 78 359 Nicht stadtteilbezogene Einrichtungen 6 23 169 129 Stadt Karlsruhe 197 679,0 2.982 7.848 Anzahl der Tages- einrichtungen für Kinder Stadtteil Anzahl der Gruppen Vorhandene Platzkapazität am 1. März 2018 1 In der Regel Plätze in Gruppen mit erweiterter Altersmischung. Stand 1. März 2018. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 192 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 728 Entwicklung der Platzkapazitäten in Karlsruher Tageseinrichtungen nach Angebotsform für Kinder von drei bis sechs/sieben Jahren seit 2009 Jahr Regel- kindergarten Kindergarten mit verlängerter Öffnungszeit Ganztags- kindergarten Gesamt- kapazität 2009 1.528 3.996 2.202 7.726 2010 1.267 4.014 2.390 7.671 2011 977 4.111 2.738 7.826 2012 820 4.143 2.993 7.956 2013 647 4.153 3.132 7.932 2014 312 3.991 3.514 7.817 2015 273 3.797 3.731 7.801 2016 179 3.904 3.812 7.895 2017 80 3.738 4.011 7.829 2018 40 3.551 4.257 7.848 Stand jeweils 1. März. Ohne Sonderschulkindergärten. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 9.000 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Art der Plätze Regelkindergarten (i. d. R. Vormittagsangebot und einige Nachmittage, Schließzeit über Mittag) Kindergarten mit verlängerter Öffnungszeit Ganztagskindergarten Stand jeweils 1. März. Ohne Sonderschulkindergärten. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Anzahl Plätze Abbildung 7.12 Entwicklung im Kindergartenbereich in Karlsruhe seit 2009 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 193 Tabelle 729 Entwicklung des Betreuungsangebots in den Karlsruher Tageseinrichtungen für Kinder unter drei Jahren seit 2009 Jahr Plätze Veränderung zum Vorjahr in % 2009 1.165 26,4 2010 1.304 11,9 2011 1.638 25,6 2012 1.840 12,3 2013 2.012 9,3 2014 2.321 15,4 2015 2.661 14,6 2016 2.790 4,8 2017 2.866 2,7 2018 2.982 4,0 Stand jeweils 1. März. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 7.13 Betreuungsangebot in den Karlsruher Tageseinrichtungen für Kinder unter drei Jahren nach der Art der Plätze (am 1. März 2018) Anzahl Plätze 1.165 1.304 1.638 1.840 2.012 2.321 2.661 2.790 2.866 2.982 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Stand jeweils 1. März. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Insgesamt 2.982 Plätze 2.385 Ganztagesplätze 80,0 % 547 Plätze mit verlängerter Öffnungszeit 18,3 % 50 Halbtagesplätze 1,7 % Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 7.14 Entwicklung des Betreuungsangebots in den Tageseinrichtungen Karlsruhe für Kinder unter drei Jahren seit 2009 194 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 730 Entwicklung des Schulkinderbetreuungsangebots in Karlsruhe seit 2008 Angebotsform vormittags nachmittags ganztags 2008 1.822 1.817 93 761 963 47 2009 2.054 2.056 85 959 1.012 67 2010 2.136 2.132 77 1.301 754 140 2011 2.336 2.298 61 1.190 1.047 74 2012 2.541 2.483 20 1.257 1.206 152 2013 2.394 2.391 8 1.444 939 166 2014 2.377 2.326 - 1.522 804 92 2015 2.289 2.243 - 1.469 774 80 2016 2.293 2.226 - 1.413 813 86 2017 2.178 2.154 - 1.323 831 95 Jahr Vorhandene Kapazität Belegte Plätze Ergänzende Betreuung zur verlässlichen Grundschule Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 1.800 2.000 2.200 2.400 2.600 2.800 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 vorhandene Kapazität belegte Plätze ganztags nachmittags vormittags Anzahl Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 7.15 Entwicklung des Schulkinderbetreuungsangebots in Karlsruhe seit 2008 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 195 Tabelle 731 Tageseinrichtungen für Kinder im Schulkindalter (sechs bis zehn/zwölf Jahre) in Karlsruhe 2017 nach Stadtteilen Ergänzende Betreuung zur verlässlichen Grundschule vorhandene Plätze betreute Kinder2 betreute Kinder 01 Innenstadt-Ost - - - - - 02 Innenstadt-West 1 3 50 46 - 03 Südstadt 1 5 100 80 - 04 Südweststadt 2 9 199 193 - 05 Weststadt 2 4 65 66 - 06 Nordweststadt 1 2 40 37 - 07 Oststadt 2 4 90 93 - 08 Mühlburg 3 8 160 156 28 09 Daxlanden 2 5,5 100 86 - 10 Knielingen 2 8 160 155 26 11 Grünwinkel 2 7 130 122 - 12 Oberreut 2 3 55 39 - 13 Beiertheim-Bulach 1 5 100 94 - 14 Weiherfeld-Dammerstock - - - - - 15 Rüppurr 2 8 160 162 - 16 Waldstadt 1 3 75 118 - 17 Rintheim 1 4 80 73 - 18 Hagsfeld - - - - - 19 Durlach 3 8 144 143 1 20 Grötzingen 1 5 100 110 40 21 Stupferich - - - - - 22 Hohenwettersbach 1 2 50 58 - 23 Wolfartsweier - - - - - 24 Grünwettersbach - - - - - 25 Palmbach - - - - - 26 Neureut 1 7 140 140 - 27 Nordstadt 3 9 180 183 - Stadt Karlsruhe 34 108,5 2.178 2.154 95 Stadtteil Anzahl der Schülerhorte Anzahl der Gruppen Schülerhorte1 1 Einschließlich Plätze in Horten an der Schule, Spiel- und Lernstuben und altersgemischten Tageseinrichtungen für Kinder und Nachmittagsbetreuungsgruppen an Schulen. 2 Betreuung entweder nachmittags oder ganztags. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 196 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 732 Wohnheime und Wohnungen für Behinderte in Karlsruhe seit 2008 insgesamt darunter weiblich 18 bis 25 26 bis 35 36 bis 45 46 bis 55 56 und mehr 2008 4 101 54 155 72 19 14 36 56 30 2009 4 99 69 168 74 19 17 36 63 33 2010 4 98 75 173 81 21 16 31 69 36 2011 4 95 84 179 79 26 18 26 66 43 2012 4 95 102 197 89 30 26 29 65 47 2013 4 101 102 203 95 30 30 32 62 49 2014 4 101 130 221 100 29 46 47 60 39 2015 4 101 131 220 103 23 48 26 59 64 2016 4 101 146 247 108 28 54 26 62 64 2017 4 86 151 237 109 29 50 29 62 67 davon im Alter von ... Jahren Jahr Zahl der Heime Vorhandene Plätze in Heimen (Personen) Ambulantes begleitetes Wohnen (Personen) Betreute Personen Träger: Hagsfelder Werkstätten & Wohngemeinschaft Karlsruhe gGmbH (HWK). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 3.883 4.051 4.314 4.527 3.737 3.634 3.688 3.635 3.423 3.291 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 20172 Anzahl 1 Eine rechtliche Betreuung erhalten volljährige Menschen, die auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen können. 2 Auf Grund einer Datenbereinigung sind die Ergebnisse vor 2012 nur sehr bedingt vergleichbar. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde – Betreuungsbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 733 Zugänge an Betreuungen/einstweiligen Anordnungen im Kalenderjahr nach Alter, Geschlecht und Unterbringung in Karlsruhe seit 2013 Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % 18 bis 30 90 9,7 80 10,0 79 9,7 78 10,6 82 10,6 31 bis 40 31 3,4 46 5,7 46 5,6 49 6,7 41 5,3 41 bis 50 80 8,6 71 8,9 73 8,9 51 6,9 67 8,6 51 bis 60 104 11,2 89 11,1 93 11,4 92 12,5 93 12,0 61 bis 70 109 11,8 93 11,6 91 11,2 85 11,6 103 13,3 71 bis 80 227 24,5 172 21,5 180 22,1 171 23,3 151 19,5 81 bis 90 206 22,3 194 24,2 200 24,5 160 21,8 186 24,0 über 90 78 8,4 56 7,0 54 6,6 48 6,5 53 6,8 Insgesamt 925 100 801 100 816 100 734 100 776 100 davon Männer 470 50,8 403 50,3 412 50,5 377 51,4 383 49,4 Frauen 455 49,2 398 49,7 404 49,5 357 48,6 393 50,6 in stationäre Einrichtung1 283 30,6 250 31,2 262 32,1 188 25,6 191 24,6 außerhalb stationärer Einrichtung 642 69,4 551 68,8 554 67,9 546 74,4 585 75,4 201720162015 Alter in Jahren 20142013 1 Bei Betreuungsverfügung. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde – Betreuungsbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 7.16 Betreute Personen1 nach dem Betreuungsgesetz in Karlsruhe seit 2008 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 197 264 56 292 226 87 219 42 310 205 25 235 35 304 204 38 219 35 272 181 27 253 32 281 175 35 0 100 200 300 400 500 Seelische/psychische Behinderung Geistige Behinderung Körperliche Behinderung Altersdemenz Sonstiges 2013 2014 2015 2016 2017 Anzahl Ohne Mehrfachnennungen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde – Betreuungsbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 7.17 Zugänge an Betreuungen/einstweiligen Anordnungen im Kalenderjahr nach dem überwiegenden Grund der Betreuung in Karlsruhe seit 2013 Tabelle 734 Beendete Betreuungen1 nach dem Grund der Beendigung in Karlsruhe seit 2013 Merkmal 2013 2014 2015 2016 2017 Wegfall der Voraussetzungen 288 180 162 183 209 Wegzug 125 83 161 159 162 Tod 615 484 560 604 537 Insgesamt 1.028 747 883 946 908 1 Volljährige Menschen, die auf Grund von Alter, Krankheit oder Behinderung nicht in der Lage sind, ihre Angelegenheiten allein zu besorgen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde – Betreuungsbehörde. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 735 Plätze und versorgte Personen in Karlsruher Pflegeheimen 2007 2009 2011 2013 2015 Anzahl Pflegeheime 42 44 45 47 51 Pflegebedürftige in Pflegeheimen1 2.950 3.140 3.115 3.244 3.219 je 1.000 Einwohner ab 65 Jahren 53 51 51 53 52 davon Pflegestufe I 1.014 1.197 1.196 1.227 1.239 Pflegestufe II 1.272 1.284 1.215 1.267 1.272 Pflegestufe III zusammen 570 604 648 650 675 darunter Härtefälle 5 12 16 18 25 bisher keiner Pflegestufe zugeordnet 94 55 56 100 33 3.068 3.281 3.271 3.261 3.346 je 1.000 Einwohner ab 65 Jahren 55 58 58 57 59 für teilstationäre Pflege zusammen 122 75 92 106 146 Bezeichnung Verfügbare Plätze in Pflegeheimen für vollstationäre Pflege 1 Einschließlich Tagespflege. Stand jeweils 15. Dezember. Die Erhebung wird alle zwei Jahre durchgeführt. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 198 | Statistisches Jahrbuch 2018 Abbildung 7.18 Pflegebedürftige in Karlsruher Pflegeheimen nach Pflegestufen 2015 bisher keiner Pflegestufe zugeordnet 33 Personen 1,0 % Pflegestufe I 1.239 Personen 38,5 % Pflegestufe III (einschließlich Härtefälle) 675 Personen 21,0 % Pflegestufe II 1.272 Personen 39,5 % Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 7.19 Pflegebedürftige in Karlsruhe nach ausgewählten Altersstufen seit 2007 1. 09 4 65 0 1. 48 8 2. 77 9 1. 16 7 1. 02 2 63 7 1. 49 1 3. 03 1 1. 14 8 1. 07 3 64 1 1. 61 1 3. 10 3 1. 48 3 1. 19 5 68 6 1. 76 0 3. 16 9 1. 58 1 1. 21 5 68 4 1. 78 3 3. 32 2 1. 66 7 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 unter 60 60 bis unter 70 70 bis unter 80 80 bis unter 90 90 oder mehr 2007 2009 2011 2013 2015 Alter von ... bis ... Jahren Anzahl Stand: Jeweils 15. Dezember. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 199 Abbildung 7.20 Pflegebedürftige in Karlsruhe nach dem Geschlecht und ausgewählten Altersstufen am 15. Dezember 2015 Abbildung 7.21 Pflegebedürftige in Karlsruhe bezogen auf 1.000 gleichaltrige Einwohnerinnen und Einwohner am 15. Dezember 2015 nach Alter und Geschlecht 5 20 29 45 79 154 290 411 724 5 15 27 52 90 201 370 560 817 0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1.000 1.100 1.200 unter 60 60 – u. 65 65 – u. 70 70 – u. 75 75 – u. 80 80 – u. 85 85 – u. 90 90 – u. 95 95 o. mehr Männer Frauen Männer und Frauen zusammen Alter von ... bis ... Jahren je 1.000 gleichaltrige Einwohner/-innen Anzahl Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 680 357 734 1.035 312 535 327 1.049 2.287 1.355 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 unter 60 60 bis unter 70 70 bis unter 80 80 bis unter 90 90 oder mehr Männer Frauen Alter von ... bis ... Jahren Anzahl Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 200 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 736 Leistungsempfängerinnen und Empfänger in Karlsruhe am 15. Dezember 2015 nach Altersgruppen, Art der Pflegeleistung und Pflegestufen zusammen Dauerpflege Kurzzeitpflege 60 bis unter 60 1.215 128 177 173 4 5 910 60 bis unter 65 290 30 93 92 1 2 167 65 bis unter 70 394 34 124 122 2 8 236 70 bis unter 75 624 84 215 204 11 7 325 75 bis unter 80 1.159 173 399 390 9 34 587 80 bis unter 85 1.521 293 559 541 18 45 669 85 bis unter 90 1.801 350 702 684 18 38 749 90 bis unter 95 1.233 271 562 546 16 23 400 95 oder mehr 434 93 220 214 6 6 121 Insgesamt 8.671 1.456 3.051 2.966 85 168 4.164 60 bis unter 60 643 51 77 77 - 1 515 60 bis unter 65 176 21 44 44 - 1 111 65 bis unter 70 232 16 56 54 2 6 160 70 bis unter 75 353 43 90 80 10 2 220 75 bis unter 80 667 105 154 148 6 19 408 80 bis unter 85 850 186 187 175 12 24 477 85 bis unter 90 967 203 265 254 11 24 499 90 bis unter 95 624 169 199 187 12 14 256 95 oder mehr 182 50 71 66 5 5 61 Insgesamt 4.694 844 1.143 1.085 58 96 2.707 60 bis unter 60 333 41 48 46 2 2 244 60 bis unter 65 87 8 29 28 1 1 50 65 bis unter 70 124 13 46 46 - 2 65 70 bis unter 75 201 34 78 77 1 4 89 75 bis unter 80 378 52 169 167 2 14 157 80 bis unter 85 482 88 233 229 4 18 161 85 bis unter 90 633 118 293 286 7 14 222 90 bis unter 95 430 83 229 226 3 8 118 95 oder mehr 155 32 83 82 1 1 40 Insgesamt 2.823 469 1.208 1.187 21 64 1.146 60 bis unter 60 232 36 45 44 1 2 151 60 bis unter 65 26 1 19 19 - - 6 65 bis unter 70 36 5 20 20 - - 11 70 bis unter 75 70 7 47 47 - 1 16 75 bis unter 80 110 16 72 72 - 1 22 80 bis unter 85 186 19 136 134 2 2 31 85 bis unter 90 195 29 138 138 - - 28 90 bis unter 95 171 19 126 126 - 1 26 95 oder mehr 96 11 65 65 - - 20 Insgesamt 1.122 143 668 665 3 7 311 60 bis unter 60 7 - 7 6 1 - - 60 bis unter 65 1 - 1 1 - - - 65 bis unter 70 2 - 2 2 - - - 70 bis unter 75 - - - - - - - 75 bis unter 80 4 - 4 3 1 - - 80 bis unter 85 3 - 3 3 - 1 - 85 bis unter 90 6 - 6 6 - - - 90 bis unter 95 8 - 8 7 1 - - 95 oder mehr 1 - 1 1 - - - Insgesamt 32 - 32 29 3 1 - Pflegestufe III Bisher noch keiner Pflegestufe zugeordnet Leistungsempfänger/-innen Insgesamt Pflegestufe I Pflegestufe II vollstationäre PflegeAlter in Jahren Insgesamt ambulante Pflege nachrichtlich: Tagespflege Pflegegeld1 1 Stichtag: 31. Dezember 2015. Ohne Empfängerinnen und Empfänger von Kombinationsleistungen, die schon bei der ambulanten oder stationären Pflege enthalten sind. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 201 Tabelle 737 Pflegebedürftige in ambulanten Pflegediensten in Karlsruhe am 15. Dezember 2015 nach Altersgruppen, Geschlecht und Pflegestufen Insgesamt männlich % weiblich % 60 bis unter 60 128 59 46,1 69 53,9 60 bis unter 65 30 19 63,3 11 36,7 65 bis unter 70 34 16 47,1 18 52,9 70 bis unter 75 84 33 39,3 51 60,7 75 bis unter 80 173 69 39,9 104 60,1 80 bis unter 85 293 99 33,8 194 66,2 85 bis unter 90 350 115 32,9 235 67,1 90 bis unter 95 271 57 21,0 214 79,0 95 oder mehr 93 14 15,1 79 84,9 Insgesamt 1.456 481 33,0 975 67,0 60 bis unter 60 51 17 33,3 34 66,7 60 bis unter 65 21 12 57,1 9 42,9 65 bis unter 70 16 7 43,8 9 56,3 70 bis unter 75 43 14 32,6 29 67,4 75 bis unter 80 105 33 31,4 72 68,6 80 bis unter 85 186 51 27,4 135 72,6 85 bis unter 90 203 56 27,6 147 72,4 90 bis unter 95 169 30 17,8 139 82,2 95 oder mehr 50 6 12,0 44 88,0 Insgesamt 844 226 26,8 618 73,2 60 bis unter 60 41 18 43,9 23 56,1 60 bis unter 65 8 7 87,5 1 12,5 65 bis unter 70 13 6 46,2 7 53,8 70 bis unter 75 34 13 38,2 21 61,8 75 bis unter 80 52 29 55,8 23 44,2 80 bis unter 85 88 39 44,3 49 55,7 85 bis unter 90 118 42 35,6 76 64,4 90 bis unter 95 83 21 25,3 62 74,7 95 oder mehr 32 4 12,5 28 87,5 Insgesamt 469 179 38,2 290 61,8 60 bis unter 60 36 24 66,7 12 33,3 60 bis unter 65 1 - - 1 100,0 65 bis unter 70 5 3 60,0 2 40,0 70 bis unter 75 7 6 85,7 1 14,3 75 bis unter 80 16 7 43,8 9 56,3 80 bis unter 85 19 9 47,4 10 52,6 85 bis unter 90 29 17 58,6 12 41,4 90 bis unter 95 19 6 31,6 13 68,4 95 oder mehr 11 4 36,4 7 63,6 Insgesamt 143 76 53,1 67 46,9 Pflegebedürftige Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III (inklusive Härtefälle) Insgesamt Alter in Jahren Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 202 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 738 Pflegebedürftige in stationären Pflegeheimen in Karlsruhe am 15. Dezember 2015 nach Altersgruppen, Art der Pflegeleistung und Pflegestufen Dauerpflege Kurzzeitpflege 60 bis unter 60 177 173 4 5 60 bis unter 65 93 92 1 2 65 bis unter 70 124 122 2 8 70 bis unter 75 215 204 11 7 75 bis unter 80 399 390 9 34 80 bis unter 85 559 541 18 45 85 bis unter 90 702 684 18 38 90 bis unter 95 562 546 16 23 95 oder mehr 220 214 6 6 Insgesamt 3.051 2.966 85 168 60 bis unter 60 77 77 - 1 60 bis unter 65 44 44 - 1 65 bis unter 70 56 54 2 6 70 bis unter 75 90 80 10 2 75 bis unter 80 154 148 6 19 80 bis unter 85 187 175 12 24 85 bis unter 90 265 254 11 24 90 bis unter 95 199 187 12 14 95 oder mehr 71 66 5 5 Insgesamt 1.143 1.085 58 96 60 bis unter 60 48 46 2 2 60 bis unter 65 29 28 1 1 65 bis unter 70 46 46 - 2 70 bis unter 75 78 77 1 4 75 bis unter 80 169 167 2 14 80 bis unter 85 233 229 4 18 85 bis unter 90 293 286 7 14 90 bis unter 95 229 226 3 8 95 oder mehr 83 82 1 1 Insgesamt 1.208 1.187 21 64 60 bis unter 60 45 44 1 2 60 bis unter 65 19 19 - - 65 bis unter 70 20 20 - - 70 bis unter 75 47 47 - 1 75 bis unter 80 72 72 - 1 80 bis unter 85 136 134 2 2 85 bis unter 90 138 138 - - 90 bis unter 95 126 126 - 1 95 oder mehr 65 65 - - Insgesamt 668 665 3 7 60 bis unter 60 7 6 1 - 60 bis unter 65 1 1 - - 65 bis unter 70 2 2 - - 70 bis unter 75 - - - - 75 bis unter 80 4 3 1 - 80 bis unter 85 3 3 - 1 85 bis unter 90 6 6 - - 90 bis unter 95 8 7 1 - 95 oder mehr 1 1 - - Insgesamt 32 29 3 1 davon nach Art der PflegeleistungAlter in Jahren Pflegestufe III Bisher noch keiner Pflegestufe zugeordnet Pflegestufe I Pflegestufe II Insgesamt Pflegebedürftige vollstationär insgesamt Nachrichtlich: Tagespflege Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 203 Tabelle 739 Studierendenwohnheime in Karlsruhe seit 2013 2013 2014 2015 2016 2017 2013 2014 2015 2016 2017 Studierendenwerk Karlsruhe 18 18 18 18 18 2.281 2.284 2.282 2.282 2.282 Studierendenwohnheime des KIT e. V. 4 4 4 4 4 1.261 1.274 1.274 1.274 1.276 Katholische Studierendenwohnheime 2 2 2 2 2 259 259 259 259 259 Sonstige 31 30 30 30 30 1.312 1.303 1.305 1.349 1.351 Insgesamt 55 54 54 54 54 5.113 5.120 5.120 5.164 5.168 Zahl der Wohnheime1 Belegte Heimplätze2 Träger 1 Eigene Erhebungen; soweit Meldungen vorliegen. 2 Jeweils Wintersemester. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 740 Anteil der in Karlsruher Studierendenwohnheimen untergebrachten Studierenden seit 2008 Wintersemester Eingeschriebene Studierende insgesamt In Studierendenwohnheimen untergebrachte Studierende1 Versorgungsgrad in % 2008/09 31.658 4.234 13,4 2009/10 33.427 4.470 13,4 2010/11 34.867 4.520 13,0 2011/12 37.543 4.621 12,3 2012/13 40.186 5.114 12,7 2013/14 41.785 5.113 12,2 2014/15 42.346 5.120 12,1 2015/16 42.607 5.120 12,0 2016/17 43.247 5.164 11,9 2017/18 42.592 5.168 12,1 1 Eigene Erhebungen; soweit Meldungen vorliegen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 8,0 9,0 10,0 11,0 12,0 13,0 14,0 15,0 16,0 0 20 40 60 80 100 120 140 160 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 Eingeschriebene Studierende WS 2003/04 = 100 % In Studierendenwohnheimen untergebrachte Studierende Versorgungsgrad in % Versorgungsgrad in %Wintersemester 2003/04 = 100 % Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 7.22 Entwicklung der Studierendenzahlen in Karlsruhe seit 2003 204 | Statistisches Jahrbuch 2018 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 205 © Stadt Karlsruhe | Presse- und Informationsamt 8 Bildung Schulen 207 Hochschulen und sonstige Bildungseinrichtungen 222 206 | Statistisches Jahrbuch 2018 Begriffserklärungen Schulpflicht besteht nach § 72 des Schulgesetzes für Baden-Württemberg (SchG) für alle Kinder, die im Land ihren ständigen Wohnsitz, ihren gewöhnlichen Aufenthalt beziehungsweise ihre Lehr- oder Arbeitsstätte haben. An die Erfüllung der Vollzeitschulpflicht – vier Jahre Grundschule und fünf Jahre weiterführende Schulen – schließen sich drei Pflichtjahre Berufsschule an. Wird über das neunte Schuljahr hinaus eine weiterführende Schule besucht, endet die Schulpflicht mit dem Schuljahr, in dem das 18. Lebensjahr vollendet wird. Öffentliche Schulen sind Schulen, die von einer Gemeinde, einem Landkreis, einem Regionalverband oder einem Schulverband gemeinsam mit dem Land oder vom Land allein getragen werden. Private Schulen sind Schulen in nichtöffentlicher (freier) Trägerschaft. Zu den allgemein bildenden Schulen gehören im Primärbereich die Grundschulen und als weiterführende Schulen im Sekundärbereich die Hauptschulen, Werkrealschulen, Gemeinschaftsschulen, Realschulen und Gymnasien. Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ – bis zum Schuljahr 2014/15 Sonderschulen) decken den Primär- und Sekundärbereich ab. Zu den beruflichen Schulen gehören Berufsschulen, Berufsfachschulen, Berufskollegs, Berufsoberschulen, berufliche Gymnasien und Fachschulen. Berufsschulen begleiten eine gewerbliche, kaufmännische oder hauswirtschaftliche Ausbildung nach dem dualen System. An den beruflichen Schulen (unter anderem Berufskollegs, berufliche Gymnasien) können auch höhere Abschlüsse erreicht werden, zum Beispiel die Mittlere Reife, die Fachhochschulreife oder die Hochschulreife. Für die Weiterqualifizierung nach abgeschlossener Berufsausbildung stehen Meisterschulen, Technikerschulen, Akademien und spezielle Fachschulen zur Verfügung. Hochschulen sind Einrichtungen des tertiären Bildungs- bereiches mit wissenschaftlicher Ausbildung. In Karlsruhe gehören dazu die Universität, die ab Oktober 2009 mit dem Forschungszentrum Karlsruhe zusammen das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bildet, die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft, die Pädagogische Hochschule, die Duale Hochschule Baden-Württemberg, die Hochschule für Musik, die Hochschule für Gestaltung, die Staatliche Akademie der Bildenden Künste sowie die private Karlshochschule International University und der Privathochschule EC Europa Campus. Die private FOM Hochschule für Oekonomie und Management wurde im Februar 2018 eröffnet. Hochschulabschluss Hochschule Allgemeine Hochschulreife (HSR) Kolleg Abend- gymna- sium Beruf- liches Gymna- sium G ym na si al e O be rs tu fe Fachge- bundene HSR Berufsoberschule G em ei ns ch af ts sc hu le ( G M S) Se ku nd ar st uf e II Abschluss im Ausbildungsberuf Berufs- schule Berufs- kolleg Realschul- beziehungsweise mittlerer Bildungsabschluss G ym na si um 5 . b is 9 ./1 0. 3 Kl as se Re al sc hu le 5 . b is 1 0. K la ss e W er kr ea ls ch ul e 10 . K la ss e 10 . K la ss e G em ei ns ch af ts sc hu le ( G M S) SE KU N D A RS TU FE I Abend- real- schule Zwei- jährige Berufs- fachschule Berufskolleg1 Fachschule1 BERUF Abschluss im Ausbildungsberuf Berufsfach- schule Berufs- schule Grundschule 1. bis 4. Klasse (auch Grundschule im Verbund mit einer GMS) Grundschulförderklasse (1 Jahr) | Schulkindergarten (1 bis 3 Jahre) Kindertageseinrichtung Sonder- schule2 Hauptschulabschluss Werkreal-/ Hauptschule 5. bis 10. Klasse Gemeinschafts- schule (GMS) 5. bis 9. Klasse Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 207 Fachhochschulreife Berufs- aufbau- schule 4 1 Die Fachhochschulreife kann an Berufskollegs und Fachschulen über Zusatzkurse erworben werden, daneben aber auch am einjährigen „Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife“. 2 Zum Teil mit Bildungsgängen der Hauptschule, des Gymnasiums, der Berufsschule beziehungsweise der Berufsfachschule. 3 Neun- beziehungsweise achtjähriger gymnasialer Bildungsgang. 4 Bei einer beruflichen Fortbildung. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Schulen Abbildung 8.1 Bildungswege in Baden-Württemberg | Stand: 2013 208 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 801 Öffentliche und private Grund- und Werkreal-/Hauptschulen in Karlsruhe 2016 und 2017 Klassen Schüler/ -innen Grund- schule Werkreal-/ Haupt- schule Klassen Schüler/ -innen Grund- schule Werkreal- schule Adam-Remmele- 09 11 219 150 69 10 207 164 43 Anne-Frank- 12 20 421 339 82 19 389 326 63 Augustenburg (Grötzingen) 20 12 267 267 - 12 283 283 - Beiertheim 13 8 154 154 - 8 151 151 - Bergwald- 19 4 62 62 - 4 60 60 - Bulach 13 4 69 69 - 4 63 63 - Daxlanden 09 8 169 169 - 8 181 181 - Drais- (GHS) 08 11 228 212 16 9 189 189 - Eichelgarten- 15 8 177 177 - 8 170 170 - Eichendorff- 16 18 395 314 81 19 442 375 67 Ernst-Reuter- 16 12 254 82 172 8 155 32 123 Friedrich-Ebert- 08 8 146 146 - 8 150 150 - Garten- 04 12 266 266 - 12 261 261 - Grundschule am Wasserturm 03 8 136 136 - 8 145 145 - Grünwinkel 11 13 282 282 - 14 300 300 - Gutenberg- 05 23 491 182 309 23 518 193 325 Hagsfeld 18 7 141 141 - 8 151 151 - Hans-Thoma- 01 11 202 202 - 11 198 198 - Hardt- 08 9 140 140 - 8 126 126 - Hebel- 02 8 162 162 - 8 151 151 - Heinrich-Köhler- 17 4 79 79 - 4 73 73 - Heinz-Barth- 24 9 196 196 - 10 218 218 - Knielingen 10 4 72 72 - 4 73 73 - Leopold- 02 9 155 155 - 9 172 172 - Maryland- 27 17 380 380 - 17 376 376 - Nebenius- 03 11 192 192 - 9 167 167 - Nord- 26 10 225 183 42 8 187 187 - Oberwald- 19 14 302 174 128 13 276 175 101 Pestalozzi- 19 23 450 262 188 24 470 275 195 Rennbuckel- 06 7 133 133 - 7 142 142 - Ried- 15 8 191 191 - 8 200 200 - Rintheim 17 4 84 84 - 4 87 87 - Schiller- 07 17 279 136 143 20 352 193 159 Schloss- 19 17 389 389 - 17 378 378 - Schule im Lustgarten 22 8 157 157 - 8 153 153 - Stupferich 21 4 71 71 - 5 87 87 - Süd- 26 6 113 113 - 6 117 117 - Südend- 04 16 365 365 - 16 354 354 - Tulla- 07 10 214 214 - 10 206 206 - Viktor-von-Scheffel- 10 10 217 217 - 11 225 225 - Wald- 26 16 311 311 - 15 330 330 - Weiherwald- 14 8 173 173 - 8 164 164 - Weinbrenner- 04 8 193 193 - 8 197 197 - Werner-von-Siemens- 06 24 491 246 245 25 488 235 253 Wolfartsweier 23 8 171 171 - 8 153 153 - Zusammen - 487 9.984 8.509 1.475 483 9.935 8.606 1.329 Freie Aktive Schule (privat) 27 - 61 31 30 - 60 29 31 element-i-Schule im Technido (privat) 17 - 58 58 - - 68 68 - Evang. Grundschule (privat) 06 7 137 137 - 8 161 161 - Insgesamt - 494 10.240 8.735 1.505 491 10.224 8.864 1.360 Schule Stadtteil Herbst 2016 Herbst 2017 4 2 1 3 1 Seit dem Schuljahr 2014/2015 Gemeinschaftsschule; die Daten beziehen sich im Bereich der Grundschule auf die Primarstufe der Gemeinschaftsschule. 2 Seit dem Schuljahr 2012/2013 Gemeinschaftsschule; die Daten beziehen sich im Bereich der Grundschule auf die Primarstufe der Gemeinschaftsschule. 3 Seit dem Schuljahr 2013/2014 auch Gemeinschaftsschule. 4 Keine reinen Klassen; jahrgangsübergreifender Unterricht. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 4 4 4 4 4 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 209 Tabelle 802 Öffentliche und private Gemeinschaftsschulen in Karlsruhe 2016 und 2017 darunter Ausländer darunter Ausländer Anne-Frank- 12 22 475 200 102 24 507 198 82 davon Primarstufe der GMS 16 339 143 74 16 326 121 41 Sekundarstufe I der GMS 6 136 57 28 8 181 77 41 Augustenburg- (Grötzingen) 20 24 536 65 15 26 578 73 22 davon Primarstufe der GMS 12 267 36 9 12 283 39 11 Sekundarstufe I der GMS 12 269 29 6 14 295 34 11 Drais-1 08 14 325 104 39 17 392 126 42 Ernst-Reuter-1 16 4 109 53 17 6 156 80 18 Zusammen - 64 1.445 422 173 73 1.633 477 164 davon Primarstufe der GMS 28 606 179 83 28 609 160 52 Sekundarstufe I der GMS 36 839 243 90 45 1.024 317 112 Evang. Jakobusschule1 (privat) 06 4 72 2 - 5 91 3 - element-i-Schule1 (privat) 17 - - - - 1 5 - - - 68 1.517 424 173 79 1.729 480 164 davon Primarstufe der GMS 28 606 179 83 28 609 160 52 Sekundarstufe I der GMS 40 911 245 90 51 1.120 320 112 Insgesamt Schule Stadt- teil Herbst 2016 Herbst 2017 Klassen Schüler/ -innen mit Migrations- hintergrund Klassen Schüler/ -innen mit Migrations- hintergrund 1 Nur Sekundarstufe I der GMS. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 210 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 803 Schulabgänge von öffentlichen Werkreal-/Hauptschulen in Karlsruhe nach Beendigung der Vollzeitschulpflicht im Schuljahr 2016/17 Adam-Remmele- 42 19 37 14 33 13 4 2 5 5 4 - - Anne-Frank- 28 10 25 17 16 6 9 3 3 2 1 1 - Drais- 16 9 16 - 14 8 2 1 - - - - - Eichendorff- 38 15 36 15 33 12 3 2 2 1 1 1 - Ernst-Reuter- 48 19 48 38 32 13 16 6 - - - - - Gutenberg- 47 17 39 33 21 6 18 10 8 4 1 4 - Nord- 42 18 41 21 33 15 8 2 1 1 1 - - Oberwald- 22 9 17 14 14 6 3 2 5 2 1 3 - Pestalozzi- 51 19 46 18 33 12 13 6 5 3 - 2 1 Schiller- 38 11 36 22 26 8 10 3 2 2 - - - Werner-von-Siemens- 69 31 65 48 52 22 13 7 4 4 2 - - Zusammen 441 177 406 240 307 121 99 44 35 24 11 11 1 außerdem Augustenburg (GMS) 14 6 14 - 14 6 - - - - - - - Insgesamt 455 183 420 240 321 127 99 44 35 24 11 11 1 insge- samt darunter weiblich insge- samt darunter weiblich insge- samt Deutsche Ausländer insge- samt darunter weiblich insge- samt darunter weiblich Schule insge- samt dar- unter weib- lich insge- samt darunter mit Realschul- abschluss mit Abschlusszeugnis Deutsche Ausländer ohne Abschlusszeugnis Werkreal-/Hauptschulabgänger/-innen davon davon davon Schuljahr 2016/2017. Ohne Abgänge aus Vorbereitungsklassen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 211 Tabelle 804 Übergänge aus der 4. Klassenstufe der öffenlichen Karlsruher Grundschulen auf weiterführende Schulen am Ende des Schuljahres 2016/17 Zahl % Zahl % Zahl % Zahl % Zahl % Adam-Remmele- 28 4 14,3 12 42,9 6 21,4 5 17,9 1 3,6 Anne-Frank-2 91 - - 31 34,1 29 31,9 30 33,0 1 1,1 Augustenburg (Grö.)2 55 2 3,6 13 23,6 33 60,0 6 10,9 1 1,8 Beiertheim 30 1 3,3 5 16,7 24 80,0 - - - - Bergwald 13 - - 6 46,2 7 53,8 - - - - Bulach 21 - - 9 42,9 10 47,6 2 9,5 - - Daxlanden 40 4 10,0 14 35,0 19 47,5 3 7,5 - - Drais- 54 2 3,7 16 29,6 32 59,3 4 7,4 - - Eichelgarten- 44 1 2,3 16 36,4 25 56,8 2 4,5 - - Eichendorff- 42 - - 7 16,7 19 45,2 15 35,7 1 2,4 Ernst-Reuter- 41 - - 4 9,8 20 48,8 17 41,5 - - Friedrich-Ebert- 31 1 3,2 6 19,4 17 54,8 7 22,6 - - Garten- 68 2 2,9 5 7,4 61 89,7 - - - - GS am Wasserturm 33 - - 4 12,1 29 87,9 - - - Grünwinkel 64 1 1,6 26 40,6 31 48,4 6 9,4 - - Gutenberg- 54 8 14,8 10 18,5 28 51,9 8 14,8 - - Hagsfeld 25 1 4,0 2 8,0 13 52,0 7 28,0 2 8,0 Hans-Thoma- 44 4 9,1 12 27,3 21 47,7 6 13,6 1 2,3 Hardt- 33 7 21,2 6 18,2 10 30,3 10 30,3 - - Hebel- 38 2 5,3 7 18,4 23 60,5 6 15,8 - - Heinrich-Köhler- 23 - - 14 60,9 7 30,4 2 8,7 - - Heinz-Barth- 41 1 2,4 14 34,1 24 58,5 2 4,9 - - Knielingen 18 - - 3 16,7 12 66,7 3 16,7 - - Leopold- 29 4 13,8 8 27,6 14 48,3 3 10,3 - - Maryland- 93 3 3,2 21 22,6 61 65,6 6 6,5 2 2,2 Nebenius- 43 1 2,3 18 41,9 20 46,5 4 9,3 - - Nord- 40 - - 19 47,5 15 37,5 5 12,5 1 2,5 Oberwald- 41 1 2,4 17 41,5 17 41,5 4 9,8 2 4,9 Pestalozzi- 59 10 16,9 12 20,3 31 52,5 4 6,8 2 3,4 Rennbuckel- 30 1 3,3 5 16,7 22 73,3 2 6,7 - - Ried- 44 1 2,3 15 34,1 28 63,6 - - - - Rintheim 22 - - 3 13,6 19 86,4 - - - - Schiller- 16 3 18,8 3 18,8 7 43,8 2 12,5 1 6,3 Schloss- 116 2 1,7 11 9,5 96 82,8 6 5,2 1 0,9 Schule im Lustgarten 43 - - 6 14,0 36 83,7 - - 1 2,3 Stupferich 17 1 5,9 6 35,3 8 47,1 2 11,8 - - Süd- 22 - - 10 45,5 11 50,0 1 4,5 - - Südend- 104 3 2,9 20 19,2 74 71,2 7 6,7 - - Tulla- 51 4 7,8 10 19,6 34 66,7 3 5,9 - - Viktor-von-Scheffel- 47 1 2,1 13 27,7 27 57,4 5 10,6 1 2,1 Wald- 54 1 1,9 7 13,0 38 70,4 8 14,8 - - Weiherwald- 47 - - 18 38,3 28 59,6 1 2,1 - - Weinbrenner- 41 2 4,9 3 7,3 35 85,4 1 2,4 - - Werner-von-Siemens- 59 8 13,6 17 28,8 30 50,8 3 5,1 1 1,7 Wolfartsweier 50 - - 21 42,0 28 56,0 1 2,0 - - Insgesamt 1.999 87 4,4 505 25,3 1.179 59,0 209 10,5 19 1,0 Wiederholer und sonstige Ab-/ ÜbergängeSchule Schüler/ -innen in Klassenstufe 4 zusammen 1 Davon Übergänge auf weiterführende Schularten Werkreal-/ Hauptschule Realschule Gymnasium Gemeinschafts- schule 1 Ohne Schüler/-innen die keine Grundschulempfehlung erhielten. 2 Primarstufe der Gemeinschaftsschule (GMS). Die spezifischen Lehraufträge der einzelnen Schulen sind zu berücksichtigen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 212 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 805 Öffentliche und private Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) mit Förderschwerpunkten (Sonder- und Förderschulen) in Karlsruhe 2015 bis 2017 Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Förderschulen für Lernbehinderte zusammen - 37 391 38 383 36 333 davon Kimmelmann- 04 8 91 9 67 7 38 Lidell- 07 9 87 9 95 9 86 Schule am Turmberg 19 10 107 10 112 10 105 Vogesen- 08 10 106 10 109 10 104 Schwerhörige und Sprachbehinderte (Erich Kästner-) 06 25 241 26 253 27 259 Sehbehinderte (Am Weinweg) 17 12 90 12 92 10 86 Geistigbehinderte (Alb-) 14 21 128 22 131 24 137 06 - 60 - 62 - 63 Erziehungshilfe (Federbach-) 09 7 53 6 52 7 51 Öffentl. Sonder- und Förderschulen zusammen - 102 963 104 973 104 929 03 8 65 9 65 9 70 18 22 163 34 353 37 404 08 4 28 4 37 3 34 Insgesamt - 136 1.219 151 1.428 153 1.437 Herbst 2017Herbst 2016Herbst 2015 Heinz von Förster Schule (private Hauptschule für Erziehungshilfe) In längerer Krankenhausbehandlung stehende Kinder und Jugendliche (Kinderklinik) Parzivalschulen (privat) Augartenschule (private Förderschule, Grundschule und Werkrealschule für Erziehungshilfe) SBBZ - Sonder-/Förderschule Stadt- teil 11 1 1 Wird nicht klassenmäßig geführt. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 1 1 1 Tabelle 806 Öffentliche und private Realschulen in Karlsruhe 2015 bis 2017 Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Drais- 08 6 157 4 101 2 43 Friedrich- 19 17 447 17 422 17 421 Hebel- 02 16 409 16 397 16 397 Nebenius- 03 12 266 12 264 12 281 Neureut 26 20 517 20 494 19 488 Rennbuckel- 06 13 374 13 368 13 371 Rüppurr 15 12 339 12 326 12 339 Sophie-Scholl- 12 19 457 19 478 19 485 Tulla- 17 18 475 17 442 16 433 Öffentliche Realschulen zusammen - 133 3.441 130 3.292 126 3.258 Comenius- (privat) 26 15 331 15 330 15 333 Johannes Kepler- (privat) 06 6 105 6 91 6 94 Insgesamt - 154 3.877 151 3.713 147 3.685 Herbst 2017Herbst 2016 Realschule Herbst 2015Stadt- teil Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 213 Tabelle 807 Schulabgänge von öffentlichen Realschulen in Karlsruhe im Schuljahr 2016/17 männlich weiblich mit Migrationshintergrund Ausländer/-innen Realschulabschluss 611 358 253 95 54 Hauptschulabschluss 30 20 10 8 3 Ohne Hauptschulabschluss 13 5 8 6 1 davon darunterArt des Abschlusses Insgesamt Schuljahr 2016/2017. | Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 808 Allgemein bildende Gymnasien in Karlsruhe 2015 bis 2017 Klassen1 Schüler Klassen1 Schüler Klassen1 Schüler Bismarck- 02 20 493 20 479 20 507 Fichte- 02 25 829 25 797 25 799 Goethe- 04 25 900 26 924 26 914 Helmholtz- 05 25 893 25 887 25 877 Humboldt- 06 27 901 27 903 27 890 Kant- 01 13 416 12 386 12 371 Lessing- 05 24 750 23 757 23 742 Markgrafen- 19 29 998 28 961 27 931 Max-Planck- 15 28 962 27 948 28 955 Neureut 26 22 716 21 700 20 682 Otto-Hahn- 16 28 1.030 28 1.041 29 1.016 Öffentliche Gymnasien zusammen - 266 8.888 262 8.783 262 8.684 Heisenberg-Gymnasium2 27 18 390 18 389 18 383 Mädchengymnasium St. Dominikus 02 28 635 26 616 27 652 Johannes Kepler- (privat)3 06 8 127 8 81 8 93 26 6 117 7 146 9 176 - 326 10.157 321 10.015 324 9.988 außerdem: Europäische Schule4, 5 16 22 438 23 427 21 428 Freie Waldorfschule e.G.6 16 27 831 27 833 27 802 Insgesamt - 375 11.426 371 11.275 372 11.218 Herbst 2017Herbst 2016Stadt- teil Öffentliche und private Gymnasien zusammen Wirtschaftsgymnasium Merkur Akademie (3-/6-jährig; privat) Gymnasium Herbst 2015 1 Jeweils nur 5. bis 10./11. Klassenstufe. 2 Ohne Schüler der Standorte Ettlingen und Bruchsal. 3 Bis zum Schuljahr 2011/2012 Ekol-Privatschule. 4 Gemeinsame Trägerschaft der EU-Mitgliedstaaten; führt zur europäischen Reifeprüfung (Baccalaureat). 5 Jeweils 6. bis 12. Schuljahr; die Oberstufe (12.) wird nicht klassenmäßig geführt. 6 Alle Klassenstufen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 214 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 809 Schulabgänge von öffenlichen Gymnasien in Karlsruhe im Schuljahr 2016/17 Allgemeine Hochschulreife 924 471 453 88 43 Realschulabschluss 63 37 26 5 4 Mit Hauptschulabschluss 11 7 4 2 1 Ohne Hauptschulabschluss - - - - - Art des Abschlusses Insgesamt männlich weiblich Ausländer/-innen mit Migrations- hintergrund darunterdavon Schuljahr 2016/2017. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 810 Auswärtige Schülerinnen und Schüler an öffentlichen allgemein bildenden Schulen in Karlsruhe 2017/18 Grund- und Werkrealschulen1 Gemeinschafts- schulen2 SBBZ3 Realschulen Gymnasien Insgesamt Schüler insgesamt 9.935 1.633 929 3.258 8.684 24.439 darunter Auswärtige 194 122 244 349 1.505 2.414 in % 2,0 7,5 26,3 10,7 17,3 9,9 Auswärtige Schüler nach ihrer Herkunft Landkreis Karlsruhe 182 114 193 333 1.407 2.229 Landkreis Rastatt 6 2 17 4 20 49 sonstige Gemeinden in B-W 1 3 25 5 43 77 Gemeinden in Rheinland-Pfalz 5 3 9 7 26 50 Gemeinden im Elsass - - - - 7 7 Sonstige - - - - 2 2 Merkmal 1 Einschließlich Schülerinnen und Schüler der Primarstufe der Gemeinschaftsschulen. 2 Nur Sekundarstufe I. 3 Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (bis 2014/15 Sonder-/Förderschulen). Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 811 Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund an öffentlichen allgemein bildenden Schulen in Karlsruhe 2017/18 Grund- schulen1 Werkreal- schulen Gemein- schafts- schulen2 SBBZ3 Realschulen Gymnasien Insgesamt Schüler insgesamt 8.606 1.329 1.633 929 3.258 8.684 24.439 darunter mit Migrations- hintergrund 2.845 809 477 336 940 1.259 6.666 in % 33,1 60,9 29,2 36,2 28,9 14,5 27,3 darunter Ausländer 1.097 486 164 136 376 545 2.804 in % 12,7 36,6 10,0 14,6 11,5 6,3 11,5 Merkmal 1 Einschließlich Schülerinnen und Schüler der Primarstufe der Gemeinschaftsschulen. 2 Nur Sekundarstrufe I. 3 Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (bis 2014/15 Sonder-/Förderschulen). Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 215 Abbildung 8.2 Schülerinnen und Schüler an öffentlichen und privaten allgemein bildenden Schulen in Karlsruhe seit 2013/14 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 2013/2014 2014/2015 2015/2016 2016/2017 2017/2018 öffentliche Gymnasien Grundschulen (einschließlich Primarstufe der GMS) Realschulen Werkreal-/Hauptschulen private Gymnasien Sonder-/Förderschulen Gemeinschaftsschulen (nur Sekundarstufe I) Anzahl Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 8.3 Ganztagesbetreuung an öffentlichen Karlsruher Schulen nach Schularten seit dem Schuljahr 2013/14 565 966 1.418 1.718 2.012 1.004 1.160 1.263 1.448 1.537 80 41 50 51 67 0 400 800 1.200 1.600 2.000 2.400 2013/2014 2014/2015 2015/2016 2016/2017 2017/2018 Grundschulen Werkreal-/Gemeinschaftsschulen Realschulen Anzahl Ohne Gymnasien. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 216 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 812 Ganztagesbetreuung an öffentlichen Karlsruher Schulen seit dem Schuljahr 2013/14 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 Anne-Frank-Schule GS - 40 83 121 155 GMS - 41 89 136 181 WRS 103 114 82 62 36 zusammen 103 195 254 319 372 Draisschule GS 21 58 86 117 110 GMS 101 185 258 325 392 zusammen 122 243 344 42 502 Eichendorffschule GS - 27 78 97 177 Ernst-Reuter-Schule WRS 248 241 203 172 123 GMS - - 54 109 156 zusammen 248 241 257 281 279 Augustenburg (Grö.) GMS 152 195 238 269 295 Hans-Thoma-Schule GS 46 64 98 113 114 Hebelschule GS - 25 44 70 85 Heinrich-Köhler-Schule GS - - 34 57 72 Leopoldschule GS 26 40 53 86 102 Marylandschule GS 87 89 90 91 86 Nordschule Neureut GS - 25 57 86 110 Oberwaldschule GS - - - 36 59 WRS 120 123 103 129 101 zusammen 120 123 103 165 160 Pestalozzischule GS 95 88 90 87 104 Schillerschule GS - - 35 29 69 WRS 33 18 - - - zusammen 33 18 35 29 69 Schloss-Schule GS 82 138 174 180 155 Schule am Wasserturm GS 42 73 102 136 145 Tullaschule GS 87 113 108 102 106 Weinbrennerschule GS - 106 132 159 169 Weiherwaldschule GS - - 72 68 67 Werner-von-Siemens-Schule GS 79 80 82 83 85 WRS 247 243 236 246 253 zusammen 326 323 318 329 338 Wolfartsweier GS - - - - 42 Nebenius RS 80 41 50 51 41 Neureut RS - - - - 26 Grundschulen zusammen GS 565 966 1.418 1.718 2.012 WRS/GMS zusammen WRS/GMS 1.004 1.160 1.263 1.448 1.537 Realschulen zusammen RS 80 41 50 51 67 Schüler insgesamt X 1.649 2.167 2.731 3.217 3.616 Schule Schulart Betreute Schülerinnen und Schüler GS = Grundschule | WRS = Werkrealschule | GMS = Gemeinschaftsschule | RS = Realschule Ohne Gymnasien. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 217 Tabelle 813 Entwicklung der Schülerzahlen an öffentlichen und privaten allgemein bildenden und beruflichen Schulen in Karlsruhe seit 1980/81 nach Schularten 1980/ 1981 1990/ 1991 2000/ 2001 2005/ 2006 2010/ 2011 2015/ 2016 2016/ 2017 2017/ 2018 35.275 24.640 29.061 30.144 29.793 28.304 28.229 28.244 und zwar 124 181 164 178 181 153 147 161 Grundschulen (reine GS) 9.186 8.290 9.586 9.177 8.442 7.847 7.903 7.997 Grundschulen (einschließlich Primarstufe der GMS) - - - - - 8.444 8.509 8.606 - - - - 27 60 58 68 - - - - 28 135 137 161 - - 20 32 57 70 61 60 Öffentliche Gemeinschaftsschulen zusammen - - - - - 1.238 1.475 1.633 davon Gemeinschaftsschulen (Primarstufe) - - - - - 597 606 609 Gemeinschaftsschulen (Sekundarstufe I) - - - - - 641 839 1.024 - - - - - 26 72 91 - - - - - - - 5 6.000 3.308 3.725 3.400 2.463 1.658 1.475 1.329 1.063 528 554 507 496 391 383 333 690 553 556 579 632 572 590 596 - - 15 37 44 17 16 21 - - 6 54 128 80 94 117 - - - 9 59 66 67 73 SBBZ (Karl Stockmeyer Schule; privat) - - - - - 146 176 193 - - - - - 28 37 34 - - 16 49 46 65 65 70 5.343 2.927 3.637 3.863 3.722 3.441 3.292 3.258 - - - 60 327 331 330 333 - - - - 73 105 91 94 10.461 6.241 7.661 8.909 9.910 8.888 8.783 8.684 642 418 543 708 711 635 616 652 94 361 427 435 443 390 389 383 - - - - 67 127 81 93 - - - - - 117 146 176 312 472 785 867 850 831 833 802 875 1.059 1.100 978 840 736 745 754 - - 9 - - - - - 177 55 48 50 37 26 30 24 133 61 85 127 103 37 47 49 175 186 124 125 107 88 90 78 SBBZ (Parzivalschule für Erziehungshilfe; privat) Schulart Allgemein bildende Schulen zusammen Öffentliche Grundschulförderklassen und Schulkindergärten element-i-Schule im Technido (private GS) Evangelische Jakobusschule (private GS) Freie Aktive Schule K'he e. V. (private GS und HS) Evangelische Jakobusschule; private Gemeinschaftsschule (Sekundarstufe I) Haupt-/Werkrealschulen SBBZ (öffentliche Sonderschulen für Lernbehinderte) SBBZ (öffentliche Sonderschulen anderer Art)1 SBBZ (Parzival-Förderschule; privat) element-i-Schule im Technido; private Gemeinschaftsschule (Sekundarstufe I) Freie Waldorfschule e. G. SBBZ (Parzivalschule für Seelenpflegebedürftige; privat) Heinz von Förster Schule (private HS f. Erz.-hilfe) Augartenschule (private Förderschule, Grundschule und Werkrealschule für Erziehungshilfe) Realschulen Comenius-Realschule (privat) Johannes Kepler-Realschule (privat)2 Öffentliche Gymnasien St. Dominikus-Gymnasium (privat) Heisenberg-Gymnasium (privat) Johannes Kepler-Gymnasium (privat)2 Wirtschaftsgym. Merkur Akad. (6-jährig.; privat) Europäische Schule3 International School of Karlsruhe (Privatschule) Abendhauptschule Abendrealschule Abendgymnasium Seit dem Schuljahr 2015/2016 werden die Sonder- und Förderschulen unter der Bezeichnung "Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ)" geführt. 1 Sonderschule für Körperbehinderte ab 1983/1984 in Karlsbad-Langensteinbach ansässig. 2 Bis zum Schuljahr 2011/12 Ekol-Privatschulen. 3 Ohne Vorschule/Kindergarten. 4 Einschließlich Berufsaufbauschulen. 5 Einschließlich Berufskollegs und Berufsgrundbildungsjahr (BGJ ab 2000/2001 bei BS enthalten). 6 Öffentliche und private Schuleinrichtungen. 7 Das Telekolleg II wird in Baden-Württemberg seit dem Schuljahr 2000/2001 nicht mehr weitergeführt. 8 Einschließlich Schul- und Sonderschulkindergärten. Quellen: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt; eigene Erhebungen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 218 | Statistisches Jahrbuch 2018 noch Tabelle 813 Entwicklung der Schülerzahlen an öffentlichen und privaten allgemein bildenden und beruflichen Schulen in Karlsruhe seit 1980/81 nach Schularten 1980/ 1981 1990/ 1991 2000/ 2001 2005/ 2006 2010/ 2011 2015/ 2016 2016/ 2017 2017/ 2018 Berufliche Schulen zusammen 23.654 19.597 19.948 20.193 20.768 20.692 20.537 20.406 davon Berufliche Gymnasien 882 801 896 1.011 998 1.143 1.166 1.164 Berufsoberschulen4 295 339 147 121 121 72 58 77 Gewerbliche Berufsschulen 9.854 6.833 6.672 6.115 6.383 5.786 5.617 5.772 Gewerbliche Berufsfach- u. Fachschulen5 2.618 2.680 1.967 2.228 2.178 2.139 2.098 2.023 Kaufmännische Berufsschulen 5.498 5.127 5.049 4.929 5.286 4.955 5.119 5.166 Kaufmännische Berufsfach- u. Fachschulen5 879 1.016 1.233 1.456 1.417 1.218 1.178 1.060 Hauswirtschaftliche Berufsschulen 646 275 255 347 308 210 212 229 Hauswirtschaftl. Berufsfach- u. Fachschulen5 555 426 659 789 689 703 672 624 Sozialpäd. berufl. Gymnasium (privat) - - - - 70 98 84 58 Schulen für Berufe im Gesundheitswesen6 926 807 1.055 1.154 1.253 1.330 1.399 1.394 Sonstige berufliche Schulen6 1.332 1.093 2.015 2.043 2.065 3.038 2.934 2.839 Telekollegs7 169 200 - - - - - - 58.929 44.237 49.009 50.337 50.561 48.996 48.766 48.650 Schulart Allgemein bildendende und berufliche Schulen insgesamt8 Seit dem Schuljahr 2015/2016 werden die Sonder- und Förderschulen unter der Bezeichnung "Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ)" geführt. 1 Sonderschule für Körperbehinderte ab 1983/1984 in Karlsbad-Langensteinbach ansässig. 2 Bis zum Schuljahr 2011/12 Ekol-Privatschule. 3 Ohne Vorschule/Kindergarten. 4 Einschließlich Berufsaufbauschulen. 5 Einschließlich Berufskollegs und Berufsgrundbildungsjahr (BGJ ab 2000/2001 bei BS enthalten). 6 Öffentliche und private Schuleinrichtungen. 7 Das Telekolleg II wird in Baden-Württemberg seit dem Schuljahr 2000/2001 nicht mehr weitergeführt. 8 Einschließlich Schul- und Sonderschulkindergärten. Quellen: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt; eigene Erhebungen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 219 Tabelle 814 Öffentliche berufliche Schulen in Karlsruhe im Schuljahr 2017/18 nach Schularten Carl-Benz-Schule 50 - 50 1.094 - 1.094 887 260 121 Carl-Engler-Schule 30 - 30 685 - 685 610 120 84 Carl-Hofer-Schule 38 - 38 697 - 697 461 165 90 Gewerbeschule Durlach 18 - 18 337 - 337 245 81 60 Heinrich-Hertz-Schule 57 - 57 1.239 - 1.239 875 151 81 Heinrich-Hübsch-Schule 74 - 74 1.427 - 1.427 1.137 287 225 Heinrich-Meidinger-Schule 15 - 15 293 - 293 94 80 56 Zusammen 282 - 282 5.772 - 5.772 4.309 1.144 717 Carl-Benz-Schule - 4 4 - 98 98 70 45 38 Carl-Engler-Schule - - - - - - - - - Carl-Hofer-Schule - 9 9 - 190 190 61 133 118 Gewerbeschule Durlach - 12 12 - 198 198 50 127 103 Heinrich-Hertz-Schule - 4 4 - 79 79 39 21 21 Heinrich-Hübsch-Schule - 7 7 - 139 139 86 45 27 Heinrich-Meidinger-Schule - 2 2 - 44 44 12 18 4 Zusammen - 38 38 - 748 748 318 389 311 Carl-Benz-Schule 3 - 3 48 - 48 31 6 4 Carl-Engler-Schule - 9 9 - 212 212 160 68 32 Carl-Hofer-Schule - 6 6 - 139 139 84 38 15 Gewerbeschule Durlach - - - - - - - - - Heinrich-Hertz-Schule 3 3 6 48 68 116 78 13 7 Zusammen 6 18 24 96 419 515 353 125 58 Carl-Benz-Schule 6 2 8 127 44 171 147 30 11 Carl-Engler-Schule 2 - 2 50 - 50 39 3 2 Carl-Hofer-Schule 1 - 1 13 - 13 12 2 2 Heinrich-Hertz-Schule 4 6 10 89 130 219 177 17 9 Heinrich-Hübsch-Schule - 9 9 - 176 176 143 10 7 Heinrich-Meidinger-Schule 1 6 7 22 109 131 92 12 6 Zusammen 14 23 37 301 459 760 610 74 37 Carl-Engler-Schule - 4 4 - 77 77 45 8 4 Carl-Engler-Schule1 - 9 9 - 224 224 76 42 24 Insgesamt 302 92 394 6.169 1.927 8.096 5.711 1.782 1.151 Gewerbliche Schulen insgesamt Auswärtige mit Migrations- hintergrund darunter Ausländer Gewerbliche Berufsschulen Gewerbliche Berufsfachschulen Gewerbliche Berufskollegs Schule Klassen Schülerinnen und Schüler Teilzeit Vollzeit ins- gesamt Teilzeit Vollzeit ins- gesamt darunter Gewerbliche Fachschulen Gewerbliche Berufsoberschule Technisches Gymnasium 1 Einschließlich fiktiver Klassen (Kurssystem in den Jahrgangsstufen 12 und 13). Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 220 | Statistisches Jahrbuch 2018 noch Tabelle 814 Öffentliche berufliche Schulen in Karlsruhe im Schuljahr 2017/18 nach Schularten Engelbert-Bohn-Schule 45 - 45 1.028 - 1.028 841 222 120 Friedrich-List-Schule 63 - 63 1.438 - 1.438 1.150 444 136 Ludwig-Erhard-Schule 72 - 72 1.672 - 1.672 1.161 384 198 Walter-Eucken-Schule 41 - 41 1.028 - 1.028 591 307 113 Zusammen 221 - 221 5.166 - 5.166 3.743 1.357 567 Engelbert-Bohn-Schule - 3 3 - 68 68 14 26 14 Friedrich-List-Schule - - - - - - - - - Ludwig-Erhard-Schule - - - - - - - - - Walter-Eucken-Schule - 1 1 - 17 17 - 17 16 Zusammen - 4 4 - 85 85 14 43 30 Engelbert-Bohn-Schule - 3 3 - 71 71 17 27 12 Friedrich-List-Schule 9 - 9 193 - 193 157 52 11 Ludwig-Erhard-Schule 2 5 7 31 137 168 76 62 27 Walter-Eucken-Schule 3 15 18 62 413 475 205 258 76 Zusammen 14 23 37 286 621 907 455 399 126 Walter-Eucken-Schule - 3 3 - 68 68 43 12 4 Friedrich-List-Schule1 - 18 18 - 490 490 196 224 53 Ludwig-Erhard-Schule - 6 6 - 146 146 68 58 28 Zusammen - 24 24 - 636 636 264 282 81 Insgesamt 235 54 289 5.452 1.410 6.862 4.519 2.093 808 Elisabeth-Selbert-Schule 15 - 15 229 - 229 163 96 72 Elisabeth-Selbert-Schule 5 16 21 113 291 404 126 239 206 Elisabeth-Selbert-Schule 3 7 10 62 158 220 107 59 27 Elisabeth-Selbert-Schule - - - - - - - - - Elisabeth-Selbert-Schule1 - 12 12 - 304 304 136 25 14 Insgesamt 23 35 58 404 753 1.157 532 419 319 Insgesamt 560 181 741 12.025 4.090 16.115 10.762 4.294 2.278 Kaufmännische Berufskollegs Schule Klassen Schülerinnen und Schüler Teilzeit Vollzeit ins- gesamt Teilzeit Vollzeit ins- gesamt darunter Auswärtige mit Migrations- hintergrund darunter Ausländer Kaufmännische Berufsschulen Kaufmännische Berufsfachschulen Kaufmännische Fachschulen Kaufmännische Gymnasien Kaufmännische Schulen insgesamt Berufliche Schulen insgesamt Hauswirtschaftliche Berufsschulen Hauswirtschaftliche Berufsfachschulen Hauswirtschaftliche Berufskollegs Hauswirtschaftliche Fachschulen Ernährungswissenschaftliches und biotechnologisches Gymnasium Hauswirtschaftliche Schulen insgesamt 1 Einschließlich fiktiver Klassen (Kurssystem in den Jahrgangsstufen 12 und 13). Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 221 Tabelle 815 Entwicklung der Klassen- und Schülerzahlen an den öffenlichen beruflichen Schulen in Karlsruhe Tabelle 816 Schülerinnen und Schüler an Einrichtungen des Zweiten Bildungswegs in Karlsruhe 2017/18 Anzahl % Anzahl % Carl-Benz-Schule 67 65 1.424 1.411 -2 -3,0 -13 -0,9 Carl-Engler-Schule1 50 54 1.162 1.248 4 8,0 86 7,4 Carl-Hofer-Schule 53 54 977 1.039 1 1,9 62 6,3 Gewerbeschule Durlach 31 30 552 535 -1 -3,2 -17 -3,1 Heinrich-Hertz-Schule 76 77 1.672 1.653 1 1,3 -19 -1,1 Heinrich-Hübsch-Schule 90 90 1.729 1.742 - 0,0 13 0,8 Heinrich-Meidinger-Schule 25 24 470 468 -1 -4,0 -2 -0,4 Zusammen 392 394 7.986 8.096 2 0,5 110 1,4 Engelbert-Bohn-Schule 48 51 1.111 1.167 3 6,3 56 5,0 Friedrich-List-Schule1 91 90 2.155 2.121 -1 -1,1 -34 -1,6 Ludwig-Erhard-Schule 86 85 2.010 1.986 -1 -1,2 -24 -1,2 Walter-Eucken-Schule 66 63 1.674 1.588 -3 -4,5 -86 -5,1 Zusammen 291 289 6.950 6.862 -2 -0,7 -88 -1,3 Elisabeth-Selbert-Schule1 59 58 1.215 1.157 -1 -1,7 -58 -4,8 Insgesamt 742 741 16.151 16.115 -1 -0,1 -36 -0,2 Gewerbliche Schulen Kaufmännische Schulen Hauswirtschaftliche Schulen Berufliche Schulen insgesamt Schule Veränderung (+/-) 2016/2017 2017/2018 2016/2017 2017/2018 Klassen Schüler Schüler/-innenKlassen 1 Bei den beruflichen Gymnasien wurden die fiktiven Klassen (Kurssystem in den Jahrgangsstufen 12 und 13) gezählt. Stand jeweils Schuljahresbeginn. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. männlich weiblich mit Migrations- hintergrund Ausländer Abendhauptschule 24 17 7 18 - Abendrealschule 49 26 23 11 5 Abendgymnasium 78 38 40 23 10 Schulart Anzahl der Schüler/-innen davon darunter Stand Schuljahresbeginn Herbst 2017. Träger: Volkshochschule Karlsruhe e. V. (siehe auch Tabellen 813 und 835). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 222 | Statistisches Jahrbuch 2018 Karlsruher Institut für Techno- logie (KIT)1 Hoch- schule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft Pädago- gische Hoch- schule Duale Hochschule Baden- Württemberg (DHBW)2 Hoch- schule für Musik Staatliche Akademie der Bildenden Künste Staatliche Hochschule für Gestaltung Karls- hochschule International University3 SRH Fachhoch- schule für Gesundheit 2008/09 31.658 18.748 5.977 2.975 2.228 589 307 415 382 37 - 2009/10 33.427 19.721 6.279 3.315 2.376 590 316 428 402 - - 2010/11 34.867 20.771 6.531 3.289 2.392 556 322 432 424 - 150 2011/12 37.543 22.552 6.972 3.431 2.532 587 316 438 465 - s 250 2012/13 40.186 23.905 7.584 3.687 2.809 655 316 456 524 - s 250 2013/14 41.785 24.528 8.100 3.911 3.043 652 326 444 531 - s 250 2014/15 42.346 24.778 8.313 3.808 3.056 654 313 429 645 - s 350 2015/16 42.607 25.196 8.423 3.740 3.039 632 297 419 511 - s 350 2016/17 43.247 25.892 8.344 3.791 3.051 621 296 409 493 - s 350 2017/18 42.592 25.495 8.327 3.500 3.138 619 297 394 472 - s 350 Winter- semester Studie- rende insge- samt davon Privat- hoch- schule EC Europa Campus 1 Durch die Verschmelzung des Forschungszentrums Karlsruhe mit der Universität entstand ab 1. Oktober 2009 das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). 2 Zum 1. März 2009 wurde die Berufsakademie Baden-Württemberg in die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) umgewandelt und erlangte dadurch Hochschulstatus. 3 Im Mai 2009 wurde die Merkur International FH Karlsruhe in die Karlshochschule International University umbenannt. Quelle: Jeweilige Hochschule. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Hochschulen und sonstige Bildungseinrichtungen Tabelle 817 Studierende in Karlsruhe Tabelle 818 Studierende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zusammen darunter weiblich 2008/2009 18.748 14.424 4.324 4.992 3.321 1.068 2009/2010 19.721 15.315 4.406 5.361 3.395 1.109 2010/2011 20.771 15.867 4.904 5.691 3.466 1.172 2011/2012 22.552 16.599 5.953 5.998 3.543 1.188 2012/2013 23.905 17.736 6.169 6.422 3.859 1.275 2013/2014 24.528 18.088 6.440 6.777 4.192 1.417 2014/2015 24.778 18.137 6.641 6.873 4.587 1.549 2015/2016 25.196 18.056 7.140 7.036 5.125 1.700 2016/2017 25.892 18.693 7.199 7.289 5.781 1.881 2017/2018 25.495 19.113 6.382 7.346 5.960 1.970 Winter- semester Eingeschriebene Studierende und zwar Rückmelder1 Erst- und Neuimmatrikulierte weiblich Ausländer/-innen 1 Einschließlich Beurlaubte. Quelle: Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 223 Tabelle 819 Studierende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nach Abschlussziel und Fachsemester (Wintersemester 2017/18) Diplom- prüfung Staats- examen (ohne Lehramt) Promotion Lehramt Gymnasien Lehramt BA Gymnasien Bachelor Master Sonstige 1. 6.340 - - 36 1 220 4.053 1.574 456 2. 1.604 - - 42 4 2 55 1.416 85 3. 5.604 - - 62 1 129 3.424 1.939 49 4. 1.494 - - 36 8 4 135 1.306 5 5. 4.477 - - 59 29 67 2.632 1.673 17 6. 1.047 - - 19 1 1 218 808 - 7. 2.768 - - 49 77 2 2.171 468 1 8. 295 - - 35 2 3 114 141 - 9. 1.104 - - 30 81 - 939 54 - 10. 67 - - 13 6 - 36 12 - 11. 323 - - 16 66 - 227 12 2 12. 30 - - 10 2 - 12 6 - 13. und mehr 342 57 14 68 73 - 113 15 2 Insgesamt 25.495 57 14 475 351 428 14.129 9.424 617 Studie- rende davon mit vorgesehenem Abschluss … Fachsemester Quelle: Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 820 Exmatrikulationen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bestandene Prüfung Aufgabe oder Unterbrechung des Studiums Hochschul- wechsel sonstige Gründe Nichtrück- melder 2008/2009 1.821 799 195 122 117 588 2009/2010 1.935 863 243 142 146 541 2010/2011 2.057 1.014 244 139 99 561 2011/2012 2.216 975 199 193 128 721 2012/2013 2.516 1.121 274 252 107 762 2013/2014 2.542 1.184 185 193 146 834 2014/2015 2.679 1.226 261 206 171 815 2015/2016 2.704 1.143 323 198 194 846 2016/2017 2.929 1.384 323 201 184 837 2017/2018 2.950 1.403 266 216 277 788 Winter- semester Studierende insgesamt Quelle: Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 224 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 821 Karlsruher Institut für Technologie (KIT) | Wintersemester 2017/18 Rückmelder Erst-1 immatrikulierte Neu-2 immatrikulierte weiblich Ausländer (1 Studienfach) 683 486 114 63 207 73 Mathematik 626 447 102 57 190 66 Technomathematik 57 39 12 6 17 7 1.166 853 206 80 251 99 Geophysik 57 41 7 8 21 8 Meteorologie 98 64 24 8 38 3 Physik 1.011 748 175 64 192 88 1.579 1.161 248 142 839 202 Biologie 531 373 91 59 331 65 Chemie 652 501 90 48 217 81 Chemische Biologie 153 113 27 12 94 33 Lebensmittelchemie 243 174 40 23 197 23 1.609 1.169 237 171 935 116 Literaturwissenschaft 5 5 - - 3 1 Berufspädagogik 1 1 - - 1 - Deutsch/Germanistik 391 296 46 38 282 48 Europäische Kultur und Ideengeschichte 200 133 42 23 100 16 Geschichte 6 6 - - 2 1 Ingenieurpädagogik 121 81 18 22 41 4 Pädagogik 129 93 18 13 111 14 Philosophie/Ethik 27 2 19 6 19 3 Soziologie 1 - - - 1 1 Sport zusammen 485 380 58 40 182 16 Wissenschaft, Medienkommunikation 243 172 36 29 193 12 1.053 718 161 152 660 224 Altbauinstandsetzung 12 5 - 7 5 4 Architektur 860 608 108 125 512 211 Kunstgeschichte 181 105 53 20 143 9 2.331 1.725 351 217 908 449 Angewandte Geowissenschaft 257 185 42 28 89 16 Bauingenieurwesen 1.277 918 250 85 430 270 Funktionaler und Konstruktiver Ingenieurbau 142 132 - 8 50 25 Geodäsie und Geoinformatik 109 81 15 11 28 20 Geographie 137 106 21 7 77 4 Geoökologie 211 156 22 29 133 15 Mobilität und Infrastruktur 90 73 1 15 35 32 Regionalwissenschaft 49 36 - 13 33 31 Water Science and Engineering 59 38 - 21 33 36 Architektur Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften Fakultät Fachrichtung (1. Studienfach) Studierende insgesamt und zwar Mathematik Physik Chemie und Biowissenschaften Geistes- und Sozialwissenschaften Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 225 noch Tabelle 821 Karlsruher Institut für Technologie (KIT) | Wintersemester 2017/18 Rückmelder Erst-1 immatrikulierte Neu-2 immatrikulierte weiblich Ausländer 5.006 3.844 532 480 813 1.933 Energietechnik 18 18 - - 8 13 Energy Technologies 50 44 - - 11 39 Maschinenbau 4.593 3.547 466 442 684 1.706 Materialwirtschaft und Werkstofftechnik 345 235 66 38 110 175 1.703 1.309 234 137 564 284 Bioingenieurwesen 390 294 61 29 187 56 Chemieingenieurwesen u. Verfahrenstechnik 1.294 1.005 169 103 374 227 Naturwissenschaft und Technik 19 10 4 5 3 1 2.129 1.668 226 197 317 786 Elektrotechnik und Informationstechnik 1.968 1.545 226 170 265 642 Optics and Photonics 161 123 - 27 52 144 2.878 2.002 567 215 385 600 3.602 2.537 532 271 1.038 508 Technische Volkswirtschaftslehre 182 142 17 17 68 31 Volkswirtschaft 1 1 - - - 1 Wirtschaftsingenieurwesen 3.419 2.394 515 254 970 476 1.429 959 250 182 343 435 Informationswirtschaft3 617 429 111 63 182 120 Mechatronik und Informationstechnik4 620 421 90 94 82 277 Wirtschaftsmathematik5 192 109 49 25 79 38 120 62 58 - 23 45 Energy Engineering and Management 19 14 5 - 2 12 Financial Engineering 5 1 4 - 2 2 Green Mobility Engineering 8 - 8 - 2 4 Management of Product Development 8 2 6 - 1 5 Production and Operations Management 29 16 13 - 6 13 Service Management and Engineering 36 23 13 - 8 5 Electronic Systems Engineering and Management 15 6 9 - 2 4 Studienkolleg (keiner Fakultät angehörend) 207 71 136 - 63 206 Insgesamt 25.495 18.564 3.852 2.307 7.346 5.960 Fakultät Fachrichtung (1. Studienfach) Studierende insgesamt und zwar Maschinenbau International Department Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik Elektrotechnik und Informationstechnik Informatik Wirtschaftswissenschaften Interfakultative Studiengänge 1 Erstmalig an einer Hochschule in Deutschland eingeschrieben (1. Studien- und Fachsemester). 2 Studienortwechsler, Studienfachwechsler und andere. 3 Studiengang wird von der Fakultät für Informatik und von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften angeboten. 4 Studiengang wird von der Fakultät für Maschinenbau und von der Fakultät für Elektrotechnik und Informtionstechnik angeboten. 5 Studiengang wird von der Fakultät für Mathematik und von der Fakultät der Wirtschaftswissenschaften angeboten. Quelle: Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 226 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 822 Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft Sommer- semester 2015 Winter- semester 2015/2016 Sommer- semester 2016 Winter- semester 2016/2017 Sommer- semester 2017 Winter- semester 2017/2018 8.127 8.423 8.025 8.344 7.979 8.327 weiblich 2.047 2.236 2.108 2.292 2.169 2.247 Ausländer 1.178 1.151 1.164 1.169 1.209 1.161 Architektur und Bauwesen 1.286 1.317 1.254 1.304 1.243 1.342 Architektur/Bachelor 147 150 136 164 149 187 Architektur/Master 70 91 82 98 83 98 Bauingenieurwesen/Bachelor 367 352 334 328 329 326 Bauingenieurwesen/Master 94 89 103 108 109 119 Bauingenieurwesen Trinational/Bachelor 68 86 71 88 67 91 Bauingenieurwesen Trinational/Master 12 6 10 5 8 5 Baumanagement und Baubetrieb/Bachelor 358 350 351 319 318 306 Baumanagement/Master (nicht konsekutiv) 93 93 86 85 88 91 Infrastructure Engineering/Bachelor 77 100 81 109 92 119 Elektro- und Informationstechnik 1.242 1.218 1.181 1.133 1.125 1.106 Elektro- und Automatisierungstechnik/Bachelor 278 261 247 239 235 217 216 238 215 201 186 206 Elekrotechnik und Informationstechnik/Master 151 161 173 180 170 174 Elektrotechnik/Master 4 - - - 7 12 Elektro-und Informationstechnik/Bachelor 231 213 195 193 195 197 Elektrotechnik – Sensorik/Bachelor 238 247 226 210 197 197 Sensor Systems Technology/Master (nicht konsekutiv) 123 98 125 110 135 103 Sensorsystemtechnik/Master 1 - - - - - Informatik und Wirtschaftsinformatik 1.302 1.354 1.323 1.422 1.361 1.388 Informatik/Bachelor 390 393 361 389 376 391 Informatik/Master 121 123 134 128 125 121 International IT Business/Bachelor - - - 43 37 86 Medien- und Kommunikationsinformatik 131 157 171 199 191 189 Wirtschaftsinformatik/Diplom - - - - - 1 Wirtschaftsinformatik/Bachelor 575 593 565 563 527 490 Wirtschaftsinformatik/Master 85 88 92 100 105 110 Informationsmanagement und Medien 802 909 797 919 823 907 Geoinformationsmanagement/Bachelor 173 198 163 181 162 164 Geomatics/Master (nicht konsekutiv) 53 63 53 55 51 46 Geomatik/Master 9 1 - - - - Kartographie und Geomatik/Diplom 1 1 1 1 - 1 Kartographie und Geomatik/Bachelor 24 11 2 - 1 - KulturMediaTechnologie/Bachelor 63 80 70 87 79 96 Kommunikation und Medienmanagement/Bachelor 256 272 243 288 248 282 Kommunikation und Medienmanagement/Master 46 58 51 62 51 54 Vermessung und Geomatik/Diplom 1 - - - - - Verkehrssystemmanagement/Bachelor 78 113 99 116 112 130 Verkehrssystemmanagement/Master 7 9 28 25 39 35 Geodäsie und Navigation/Bachelor 91 103 87 104 80 99 Studiengänge/Fakultäten darunter Studierende insgesamt Elektro-, Energietechnik und Erneuerbare Energien/Bachelor Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 227 noch Tabelle 822 Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft Sommer- semester 2015 Winter- semester 2015/2016 Sommer- semester 2016 Winter- semester 2016/2017 Sommer- semester 2017 Winter- semester 2017/2018 Maschinenbau und Mechatronik 1.681 1.665 1.648 1.657 1.651 1.632 Fahrzeugtechnologie/Bachelor 361 367 349 344 351 346 33 37 30 40 34 44 Maschinenbau/Diplom - - 1 - - - Maschinenbau/Bachelor 733 714 708 714 694 670 Maschinenbau/Master 104 101 96 95 95 101 Mechatronik/Bachelor 406 408 409 411 418 411 Mechatronik/Master 37 27 46 40 49 45 7 11 9 13 10 15 Wirtschaftswissenschaften 1.662 1.861 1.699 1.801 1.639 1.813 International Management/Bachelor 687 743 673 726 666 683 International Management/Master 49 63 57 51 56 49 Technologie - Entrepreneurship/Master - - - - - 19 Tricontinental Master in Global Studies - 15 14 29 15 29 Wirtschaftsingenieurwesen/Bachelor 875 972 887 936 859 969 Wirtschaftsingenieurwesen/Master 51 68 68 59 43 64 Eingeschränkte Zulassung 152 99 123 108 137 139 679 661 640 649 635 664 davon hauptamtlich 203 209 206 209 205 204 Lehrbeauftragte 476 452 434 440 430 460 Dozenten insgesamt Effiziente Mobilität in der Fahrzeugtechnologie/Master Studiengänge/Fakultäten Mechatronik and Micro-Mechatronic Systems/Master (nicht konsekutiv) Quelle: Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 228 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 823 Pädagogische Hochschule Karlsruhe (Wintersemester) 2013/2014 2014/2015 2015/2016 2016/2017 2017/2018 3.911 3.808 3.740 3.791 3.500 darunter weiblich 3.135 3.070 3.023 3.077 2.843 Ausländer 182 214 193 199 179 Von den Studierenden gehören zum:2 Lehramt an Grund- und Hauptschulen3 634 340 79 32 13 Schwerpunkt Grundschule 509 259 50 19 7 Schwerpunkt Hauptschule 125 81 29 13 6 Europalehramt an Grund- und Hauptschulen 106 72 28 4 - Europalehramt an Realschulen 114 66 35 8 3 Lehramt an Realschulen 398 242 90 42 9 Lehramt an Grundschulen 760 884 886 735 434 Lehramt an Werkreal-, Haupt- und Realschulen 927 1.072 988 817 560 Europalehramt an Grundschulen 182 201 187 158 106 Europalehramt an Werkreal-, Haupt- und Realschulen 107 105 94 77 29 Bachelor Education (Primarstufe) - - 179 408 601 Bachelor Education (Sekundarstufe) - - 235 492 611 Europalehramt Bachelor Education (Primarstufe) - - 50 95 121 Europalehramt Bachelor Education (Sekundarstufe) - - 15 30 46 8 11 1 - 9 Bachelor Sport - Gesundheit - Freizeit 158 207 208 168 147 Bachelor Pädagogik der Kindheit 313 340 366 341 326 Master Bildungswissenschaft 47 52 40 46 54 70 80 79 84 83 Master Biodiversität und Umweltbildung - 14 31 49 62 Master Bildung im Alter - 5 12 11 7 Master Kulturvermittlung - - - - 17 6 4 1 1 - 2 - - - - Eingeschriebene Doktoranden 36 32 30 29 22 Dozenten insgesamt 313 349 325 303 305 hauptamtlich 199 197 196 190 188 Lehrbeauftragte 114 152 129 113 117 darunter musikalische Fachpraxis 16 14 16 15 16 davon Studierende insgesamt1 Erweiterungsfach für Lehramt an Realschulen (Informatik, Medienpädagogik und Ethik) Master Interkulturelle Bildung, Migration und Mehrsprachigkeit Trinationaler Master-Studiengang "Mehrsprachigkeit" Diplom-Aufbaustudiengänge Ausländer- und Schulpädagogik 1 Kopfstatistik: Jeder Studierende wird nur einmal als Person gezählt. 2 Fallstatistik: Jeder Studierende wird mit den Studienfächern, für die er immatrikuliert ist, gezählt. 3 Einschließlich Erweiterungsfachstudiengänge. Quelle: Pädagogische Hochschule. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 229 Tabelle 824 Staatliche Seminare für Didaktik und Lehrerbildung, Pädagogisches Fachseminar Gymnasien Berufliche Schulen 2017 447 277 205 929 2016 384 285 252 921 2015 366 284 270 920 2014 415 300 262 977 2013 464 314 265 1.043 darunter weiblich 2017 317 186 133 636 2016 269 187 168 624 2015 270 190 199 659 2014 312 182 206 700 2013 330 181 196 707 2017 25 31 32 88 2016 26 30 41 97 2015 27 30 34 91 2014 33 28 35 96 2013 25 27 35 87 2017 90 121 9 220 2016 85 111 11 207 2015 96 123 15 234 2014 93 124 14 231 2013 94 116 15 225 Insgesamt Lehrkräfte (Vollbeschäftigte) Absolventen Lehrkräfte (Teilbeschäftigte) Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Seminare für Schulpädagogik Pädagogisches Fachseminar Stand: Jeweils Monat März. Quellen: Seminare für Didaktik und Lehrerbildung beziehungsweise Pädagogisches Fachseminar. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 8.4 Studierende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft und der Pädagogischen Hochschule seit 1997/1998 16.609 16.201 18.353 23.905 25.495 4.567 5.321 5.789 7.584 8.327 2.316 2.820 2.932 3.687 3.500 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000 18.000 20.000 22.000 24.000 26.000 28.000 1997/1998 2002/2003 2007/2008 2012/2013 2017/2018 Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft Pädagogische Hochschule Wintersemester Anzahl Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 230 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 825 Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Karlsruhe 2013 2014 2015 2016 2017 Studierende insgesamt 3.043 3.056 3.039 3.051 3.138 darunter weiblich 1.032 1.049 1.045 1.065 1.166 Fakultät Wirtschaft 1.710 1.714 1.749 1.762 1.818 darunter BWL-Bank 199 181 167 131 120 BWL-Handel 340 370 393 422 453 BWL-Industrie 377 357 350 322 331 RSW Steuern und Prüfungswesen 96 98 111 124 124 BWL-Versicherung 155 138 141 114 114 Wirtschaftsinformatik 406 409 375 408 416 BWL-Unternehmertum 67 66 75 95 97 BWL-Int. Business Administration 70 78 75 70 61 Angewandte Gesundheitswissenschaft - 17 62 72 78 BWL-Deutsch-Französisch Management - - - 4 14 Angewandte Hebammenwissenschaften - - - - 10 Fakultät Technik 1.333 1.342 1.290 1.289 1.320 darunter Elektrotechnik 123 130 112 115 110 Maschinenbau 317 338 325 314 300 Mechatronik 79 78 83 91 104 Papiertechnik 50 43 40 45 41 Informatik 368 364 386 386 415 Wirtschaftsingenieurwesen 242 236 204 212 206 Sicherheitswesen 108 107 92 78 87 Physican Assistent 46 46 48 48 57 Ausländische Gaststudierende . . . 40 29 darunter weiblich . . . 24 14 Lehrkräfte insgesamt 1.100 1.080 1.050 1.100 1.120 darunter hauptamtlich 66 68 69 72 72 Stand: Jeweils 1. Oktober. Quelle: Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 231 Tabelle 826 Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe Tabelle 827 Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe weiblich Ausländer beurlaubt Künstl. Lehramt freiberufl. Tätigkeit Aufbau- studiengang 2013/2014 326 183 50 7 95 220 11 51 34 2014/2015 313 185 54 5 82 218 13 48 35 2015/2016 297 181 65 12 72 213 12 46 35 2016/2017 296 177 71 7 67 216 13 46 37 2017/2018 297 180 67 10 73 211 11 44 35 darunter haupt- amtlich Winter- semester Studierende insgesamt Studierende nach Studienziel Lehrkräfte insgesamt darunter Stand: Jeweils Wintersemester. Quelle: Staatliche Akademie der Bildenden Künste. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 2013 2014 2015 2016 2017 Studierende insgesamt 444 429 419 409 394 weiblich 253 236 228 224 214 Ausländer 60 54 54 59 61 darunter weiblich 36 35 33 35 34 Kunstwissenschaft und Medienphilosophie (MA) 86 82 80 72 67 zu Praxisstudiengängen: Produktdesign (Dipl.) 83 75 74 81 71 Kommunikationsdesign (Dipl.) 113 112 110 110 97 Ausstellungsdesign und Szenografie (Dipl.) 42 38 35 36 34 Medienkunst (Dipl.) 120 122 120 110 125 Dozenten insgesamt 79 79 73 55 52 16 15 12 23 16 Von den Studierenden gehören … zum Theoriestudiengang: darunter hauptamtlich darunter Stand: Jeweils Wintersemester. Quelle: Staatliche Hochschule für Gestaltung. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 232 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 828 Karlshochschule International University 2013/14 2014/15 2015/16 2016/2017 2017/2018 Studierende insgesamt 531 645 511 493 472 weiblich 356 437 361 358 330 Ausländer 104 113 129 138 169 darunter weiblich 72 79 90 94 117 darunter 116 122 101 105 101 darunter weiblich 91 82 61 78 76 Von den Studierenden gehören zum Studiengang: International Business 77 99 78 74 64 Interkulturelles Management und Kommunikation 101 106 63 56 53 Internationales Marketing 68 84 67 57 51 Internationales Tourismusmanagement 54 65 36 43 37 Internationales Eventmanagement 61 72 45 34 28 Kunst- und Kulturmanagement 42 44 32 29 29 Energiemanagement 27 34 16 14 6 International Media and Communication Management 30 41 38 37 22 International Relations - - 13 27 43 Politics, Philosophy and Economics - - 4 9 16 Internationales Programm (Studierende aus dem Ausland) 50 59 69 60 59 Studienkolleg - - - 9 21 Premaster - - - 4 6 Master: MM Management 13 41 50 40 37 Master: M.A. Leadership 8 - - - - Dozenten insgesamt 75 84 84 94 81 darunter hauptamtlich (Professoren) 18 16 16 15 15 darunter immatrikulierte Studierende, die zur Zeit ein Semester im Ausland absolvieren Stand: Jeweils Wintersemester. Quelle: Karlshochschule International University. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 233 Tabelle 829 Staatliche Hochschule für Musik Karlsruhe 2013 2014 2015 2016 2017 Studierende insgesamt 652 654 632 621 619 darunter weiblich 335 349 339 340 344 Ausländer (ohne EU) 161 164 167 165 180 davon Fachrichtung: Schulmusik 75 74 73 76 71 Konzertexamen/Solistenexamen 29 21 26 25 30 Diplom-Künstlerische Ausbildung 1 - - - - Musikwissenschaft/Musikinformatik (BA) 69 65 50 46 44 Musikwissenschaft/Musikinformatik (MA) 31 33 34 32 33 Bachelor of Music (BA) 158 149 143 140 127 Master of Music (MA) 136 160 164 151 149 Oper (BA) 25 18 15 15 19 Oper (MA) 20 20 13 15 24 Musikjournalismus für Rundfunk und Multimedia (BA) 8 10 11 13 14 Musikjournalismus für Rundfunk und Multimedia (MA) 13 13 14 13 11 KulturMediaTechnologie (BA) 60 62 66 72 71 Promotionsstudenten (immatrikuliert) 13 8 8 5 7 Certificate of Advanced Studies (CAS) 8 14 6 8 10 Zusatzstudiengänge/Ergänzungsstudiengänge 6 7 9 10 9 außerdem Vorschüler (keine Vollstudierende) 22 25 27 27 24 Kontaktstudenten (keine Vollstudierende) 5 8 7 2 3 Austauschstudenten 23 24 15 7 17 Lehrkräfte insgesamt 257 263 263 252 251 67 61 63 60 79darunter hauptamtlich Stand: Jeweils Wintersemester. Quelle: Hochschule für Musik Karlsruhe. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 234 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 830 Badisches Konservatorium Karlsruhe 2013 2014 2015 2016 2017 Schülerinnen und Schüler insgesamt 3.192 3.270 3.070 2.922 2.811 darunter weiblich 1.692 1.780 1.678 1.576 1.514 Beleger/-innen insgesamt 3.799 3.911 3.772 3.490 3.317 davon entfallen auf 1.283 1.229 1.139 1.080 1.126 davon musikalische Früherziehung 280 257 253 265 230 musikalische Grundausbildung 63 62 86 20 46 Kurse "Singen-Bewegen-Sprechen" 497 466 409 390 511 Sonstige 443 444 391 405 339 1.523 1.565 1.572 1.517 1.443 512 535 502 442 401 481 582 559 451 347 Lehrkräfte (ohne Schulleitung) 91 89 94 83 82 Grundstufe zusammen zeitlich begrenzte Angebote und Projekte Ergänzungsfächer Hauptstufe Quelle: Badisches Konservatorium. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 831 Jugendmusikschule Neureut 2013 2014 2015 2016 2017 Schülerinnen und Schüler insgesamt1 455 467 476 459 437 232 241 251 236 241 24 24 - - - davon entfallen auf: Grundstufe zusammen3 38 50 56 66 58 davon musikalische Früherziehung 32 41 32 30 37 musikalische Grundausbildung 6 9 24 10 21 Hauptstufe (Instrumentalunterricht)3 424 417 518 481 471 Ergänzungsfächer zusammen3 252 306 425 110 83 davon Musiklehre und Hörerziehung - 36 - - - Harmonielehre 28 - - - 14 Orchesterschüler 142 139 63 52 39 Instrumentalgruppen 47 88 20 30 15 Kammermusik 35 43 10 28 15 Lehrkräfte insgesamt 19 19 17 18 16 7 8 14 13 11 außerdem Schüler/-innen des Landesförderprogramms „Singen-Bewegen-Sprechen"2 darunter hauptamtlich darunter weiblich 4 4 4 4 1 Zahl der tatsächlichen Schülerinnen und Schüler. 2 Seit Oktober 2010. 3 Schülerinnen und Schüler, die mehrere Fächer belegen, sind entsprechend mehrfach gezählt. 4 Ohne Honorarkräfte für Vertretung. Quelle: Ortsverwaltung Neureut. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 4 4 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 235 Tabelle 832 Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Baden e. V. 2013/2014 2014/2015 2015/2016 2016/2017 2017/2018 Dozenten 22 23 24 28 23 Vortragsredner 310 307 301 387 309 Hörer insgesamt 6.585 6.707 6.457 8.012 6.221 darunter Vollhörer 356 293 255 213 179 darunter weiblich 186 171 147 117 97 Vorlesungsstunden 5.995 6.134 5.643 6.755 5.882 Prüfungsteilnehmer 72 92 92 80 73 Ausgehändigte Diplome 62 77 70 76 67 Nur Hauptanstalt Karlsruhe, ohne Zweigstellen Mosbach und Pforzheim. Stand: Jeweils Wintersemester. Quelle: Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Baden e. V. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 833 Führungsakademie des Landes Baden-Württemberg 8. Juni 2009 31. Januar 2010 14. Juni 2012 20. Januar 2014 8. Juni 2015 16. Januar 2017 Teilnehmer/-innen 20 20 20 20 20 20 darunter weiblich 5 10 7 11 10 12 Ausbildungskurse (Beginn) Quelle: Führungsakademie des Landes Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 236 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 834 Verwaltungsschule des Gemeindetags Baden-Württemberg Verwaltungs- angestellte Mittlerer Verwaltungs- dienst Angestellte I Angestellte II (Verwaltungs- wirt) Qualifi- zierungs- lehrgang1 Kommunaler Ordnungs- dienst2 2013 Lehrgänge 2 1 1 1 1 - 232 Teilnehmer 199 33 25 59 25 - 5.455 davon bestanden 185 33 25 47 25 - - 2014 Lehrgänge 2 1 1 2 - - 421 Teilnehmer 194 38 10 80 - - 11.123 davon bestanden 182 38 10 79 - - - 2015 Lehrgänge 2 1 1 1 1 1 328 Teilnehmer 187 33 20 51 52 16 7.502 davon bestanden 187 33 20 50 52 16 - 2016 Lehrgänge 2 1 1 4 1 1 338 Teilnehmer 209 39 9 183 8 27 6.707 davon bestanden 202 39 9 172 8 27 - 2017 Lehrgänge 2 1 1 1 1 1 398 Teilnehmer 184 46 13 77 26 25 7.088 davon bestanden 172 46 13 77 26 24 - Jahr Fortbildungs- lehrgänge Lehrgangsgruppe 1 Qualifizierungslehrgang für Beamtinnen und Beamte des mittleren in den gehobenen Dienst. 2 Fortbildungslehrgang für den Kommunalen Ordnungsdienst. Quelle: Verwaltungsschule des Gemeindetags Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 835 Volkshochschule Karlsruhe e. V. Anzahl Teil- nehmer Anzahl Teil- nehmer Schüler erfolgreicher Abschluss Schüler erfolgreicher Abschluss Schüler erfolgreicher Abschluss 2013 780 3.722 38.149 275 4.244 32 8 60 32 81 14 2014 770 3.994 42.287 254 3.970 32 11 42 35 90 17 2015 750 3.993 41.015 230 3.390 26 15 37 24 88 13 2016 925 3.942 41.628 340 5.233 30 9 47 11 90 8 2017 1.012 3.462 35.794 482 9.133 24 24 50 14 69 19 Abendrealschule2 Abendgymnasium2 Jahr Kursleiter/ Dozenten Kurse, Arbeits- gemeinschaften und ähnliches1 Einzel- veranstaltungen1 Abendhauptschule2 1 Durch eine geänderte Zählweise sind die Daten für 2017 mit den Vorjahren nur bedingt vergleichbar. 2 Schüler am Jahresende. Abendschulen: siehe auch Tabellen 813 und 816. Quelle: Volkshochschule Karlsruhe e. V. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 237 238 | Statistisches Jahrbuch 2018 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 239 9 Kultur und Freizeit Bibliotheken, Museen und Sammlungen 241 Theater, Konzerte und Veranstaltungen 245 Freizeit und Sport 252 © S ta dt K ar lsr uh e | P re ss e- u nd In fo rm at io ns am t 240 | Statistisches Jahrbuch 2018 Begriffserklärungen Spielflächenversorgung Die Spielflächenversorgung bildet den Bestand und Bedarf der Nettospielflächen in den Stadtteilen ab, ohne Berücksichtigung räumlicher Barrieren. Nettospielflächen umfassen die bespielbaren Flächen der öffentlichen Spiel- und Sportanlagen. Dem Bedarf wurde 1,7 m² bespielbare Fläche/Bewohner zugrunde gelegt. Ausführliche Informationen sind dem Spielflächenentwicklungsplan der Stadt Karlsruhe zu entnehmen. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 241 Bibliotheken, Museen und Sammlungen Tabelle 901 Bestände der Stadtbibliothek in Karlsruhe 2017 Belletristik Sachliteratur Jugend- literatur Fremdsprach. Literatur Non-Books 1 Hauptbibliothek 110.309 20.772 63.306 - 6.294 19.937 12.941 Kinder- u. Jugendbibliothek 44.922 482 6.088 24.123 4.141 10.088 5.779 Durlach 27.468 3.934 7.393 7.666 533 7.942 2.867 Grötzingen 11.298 1.974 1.941 3.508 75 3.800 1.620 Mühlburg 14.014 2.692 3.042 4.004 191 4.085 1.863 Neureut 26.120 4.594 6.230 8.173 198 6.925 2.052 Waldstadt 25.875 4.052 6.632 8.608 392 6.191 2.963 Amerikanische Bibliothek2 41.795 8.250 17.830 9.167 - 6.548 2.945 Medienbus 13.334 2.134 2.000 5.225 57 3.918 1.726 Digitale Bibliothek/ Onleihe 29.425 X X X X X X 344.560 48.884 114.462 70.474 11.881 69.434 34.756 darunter Internationale Medien insg.2, 3 53.676 X X X X X X davon entfallen auf ... Bestand Bestands- zugänge Insgesamt Ausleihstelle 1 CDs, Hörbücher, Blu-ray Discs, DVDs, CD-ROMs, Spiele, Konsolenspiele, Zeitschriften. 2 Ausschließlich englischsprachige Bücher und Medien. 3 Fremdsprachige Literatur an allen Standorten außer Amerikanische Bibliothek. Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtbibliothek. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 902 Entleihungen der Stadtbibliothek in Karlsruhe 2017 Belletristik Sach- literatur Jugend- literatur Fremd- sprachl. Literatur Non-Books1 Hauptbibliothek 12.085 256.410 592.929 112.136 261.608 - 14.833 204.352 2.350 Kinder- u. Jugendbibliothek 6.922 92.546 355.953 1.968 26.711 196.561 15.132 115.581 1.396 Durlach 2.253 43.898 119.920 13.211 16.267 41.798 915 47.729 422 Grötzingen 821 13.700 54.820 7.945 5.560 17.805 182 23.328 109 Mühlburg 718 10.464 50.591 9.342 5.702 15.928 354 19.265 122 Neureut 1.304 26.102 92.875 13.796 10.298 34.876 509 33.396 188 Waldstadt 1.935 51.111 125.594 15.479 17.757 46.597 689 45.072 290 Amerikanische Bibliothek2 581 13.098 58.681 9.821 10.168 18.287 - 20.405 142 Medienbus 1.318 15.604 65.291 7.028 5.692 30.462 166 21.943 195 Digitale Bibliothek/Onleihe X X 183.851 X X X X X X 27.937 522.933 1.700.505 190.726 359.763 402.314 32.780 531.071 5.214 darunter Internat. Medien insg.2, 3 X X 91.461 X X X X X X Datenbanken X X 21.097 X X X X X X Ausleihstelle Insgesamt Neue Leser im Berichts- jahr Besuche Aktive Leser DavonEntleih- ungen insgesamt 1 CDs, Hörbücher, Blu-ray Discs, DVDs, CD-ROMs, Spiele, Konsolenspiele, Zeitschriften. 2 Ausschließlich englischsprachige Bücher und Medien. 3 Fremdsprachige Literatur an allen Standorten außer Amerikanischer Bibliothek. Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtbibliothek. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 3 242 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 903 Badische Landesbibliothek Karlsruhe Tabelle 904 Bibliothek des Zentrums für Kunst und Medientechnologie (ZKM) und der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) seit 2013 2013 2014 2015 2016 2017 Physische Bibliotheksbesuche 496.650 538.594 547.167 543.248 533.507 Aktive Benutzer 24.997 24.019 24.262 23.893 24.117 Erledigte Buchbestellungen 799.312 771.384 779.284 745.373 691.983 Ortsleihe 763.906 735.881 745.404 713.962 662.861 Fernleihe 29.534 30.090 29.516 27.628 25.715 durch Kopien und elektronische Übermittlung 5.872 5.413 4.364 3.783 3.407 Verliehene Druckschriften 793.440 765.971 774.920 741.590 688.576 Ortsleihe 763.906 735.881 745.404 713.962 662.861 Fernleihe 29.534 30.090 29.516 27.628 25.715 Entleihungen über auswärtige Bibliotheken Bestellungen 18.297 17.199 15.633 15.084 14.055 erhaltene Bände und Kopien 16.457 15.383 13.942 13.440 12.622 Medieneinheiten am Jahresende (physisch) 2.544.474 2.585.384 2.620.403 2.657.157 2.692.790 gedruckte Bücher/Zeitschriften 2.061.429 2.094.453 2.124.763 2.156.618 2.187.935 Karten und Pläne 51.350 51.706 52.016 52.224 52.501 Noten 62.571 63.408 64.059 64.487 65.061 Handschriften und Autographen 83.731 83.930 83.972 84.069 84.163 laufende Zeitschriften und Zeitungen (nicht elektronisch) 8.311 9.093 8.570 6.711 6.825 29.678 38.494 45.999 51.692 64.417 Bücher in elektronischer Form . . . . 32.518 22.538 30.250 28.154 27.624 28.166 Nutzung der elektronischen Dienste Suchanfragen in lokalen Online-Katalogen 1.527.499 1.475.546 . 2.130.443 1.901.553 Vollanzeigen von Zeitschriftenartikeln . . . . 58.767 Vollanzeigen von digitalen Einzeldokumenten . . . . 99.342 davon davon darunter Digitale Bestände (ohne elektronische Zeitschriften) Lizenzierte elektronische Zeitschriften und Zeitungen Quelle: Badische Landesbibliothek. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 2013 59.743 11.429 9.280 2014 61.807 10.274 8.104 2015 59.121 8.868 7.283 2016 67.430 7.684 6.630 2017 69.787 8.319 7.285 Jahr Bestand an Büchern und elektronischen Medien insgesamt darunter in der Bibliothek Besucherinnen und Besucher 1 1 Nach Umstieg auf ein neues Bibliotheksystem waren noch nicht alle Bestände erfasst. Quelle: Gemeinsame Bibliothek von ZKM und der Hochschule für Gestaltung (HfG). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 243 Tabelle 905 KIT-Bibliothek seit 2013 2013 2014 2015 2016 2017 Physische Bibliotheksbesuche 3.019.529 3.062.413 3.210.234 . . Aktive Entleiher 29.735 29.925 29.340 28.364 26.565 Erledigte Buchbestellungen 792.013 744.353 704.090 641.883 563.722 Ortsleihe 779.992 732.818 693.706 632.929 555.957 Fernleihe 8.583 8.193 7.108 6.344 5.520 durch Kopien 3.438 3.342 3.276 2.610 2.245 Verliehene Druckschriften 788.575 741.011 700.814 639.273 561.477 Ortsleihe 779.992 732.818 693.706 632.929 555.957 Fernleihe 8.583 8.193 7.108 6.344 5.520 Entleihungen über auswärtige Bibliotheken Bestellungen 7.595 6.560 5.594 4.994 4.489 erhaltene Bände und Kopien 6.490 5.695 5.072 4.504 4.066 Medieneinheiten am Jahresende 2.038.672 2.052.975 2.061.980 2.059.498 2.049.680 gedruckte Dissertationen 171.185 171.748 172.321 172.939 173.529 gedruckte Bücher/Zeitschriften 1.963.918 1.957.696 1.958.705 1.936.911 1.913.962 Bücher in elektronischer Form 51.650 67.782 74.746 86.321 103.208 Zeitschriften in gedruckter Form 2.054 1.407 1.400 1.287 1.250 Zeitschriften in elektronischer Form 69.164 73.572 107.421 114.920 105.804 Digitale Bestände 74.754 90.079 103.275 122.587 135.718 Nutzung der elektronischen Dienste Suchanfragen in lokalen Online-Katalogen 4.050.386 6.980.031 6.215.666 6.433.407 2.298.647 Vollanzeigen von Zeitschriftenartikeln 2.347.230 2.022.519 2.301.783 2.488.737 2.551.725 Vollanzeigen von digitalen Einzeldokumenten 5.291.142 7.117.554 6.689.656 9.147.858 9.187.603 davon davon darunter Quelle: KIT-Bibliothek. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 244 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 906 Besucherinnen und Besucher der Karlsruher Museen, Sammlungen und Ausstellungen seit 2013 2013 2014 2015 2016 2017 Badisches Landesmuseum 111.400 113.101 126.653 138.673 175.322 Staatliche Kunsthalle 106.838 115.057 145.971 97.781 140.378 Staatliches Museum für Naturkunde 179.134 123.957 115.282 233.739 208.636 Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) insgesamt 223.838 206.632 195.510 212.539 221.865 Medienmuseum/Wechselausstellungen (ab 2017: Lichthof 8/9) 111.251 83.034 67.367 65.434 88.274 Museum für Neue Kunst (ab 2017: Lichthof 1/2) 67.913 70.189 87.894 95.105 82.294 Sonstige Besucher/-innen 44.674 53.409 40.249 52.000 51.297 Regierungspräsidium am Rondellplatz 114.950 105.510 109.750 104.540 69.145 Städtische Galerie, Lichthof 10 45.776 52.824 30.858 41.471 31.947 Stadtmuseum 16.770 17.485 17.333 15.463 14.129 Pfinzgaumuseum Durlach 11.610 14.952 12.100 12.702 15.260 Museum der Karpatendeutschen 682 485 1.003 908 1.003 Badischer Kunstverein e. V. 10.810 10.721 11.755 10.933 10.718 Generallandesarchiv 8.150 11.383 10.777 12.318 9.952 Museum für Literatur am Oberrhein 9.904 11.053 10.609 9.473 9.231 Verkehrsmuseum 3.942 3.814 4.066 3.733 3.775 Rechtshistorisches Museum 3.500 3.500 3.500 4.000 4.000 Museum Knielingen 1.392 2.012 10.385 2.389 6.356 Heimathaus Neureut 925 754 895 925 911 Heimatmuseum Stupferich 490 520 250 450 530 Badisches Schulmuseum1 1.950 1.025 3.000 3.500 3.700 Wasser – und Brunnenmuseum 543 300 607 649 158 Zeitgeist – Uhrenmuseum 3.600 . . . . Workuta – Zeitzeugenmuseum und Museum für Menschenrechte 5 7 5 4 - BMX – Museum 30 30 30 30 50 Rachengold – Museum 11 20 10 - - Skimuseum 110 95 75 69 72 856.360 795.237 810.424 906.289 927.138Besucher insgesamt 1 Ohne Veranstaltungen außerhalb. 2 Wegen Renovierung teilweise geschlossen. 2 Die Daten sind teilweise geschätzt. Quelle: Jeweiliges Museum. 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 9.1 Besucherinnen und Besucher der Karlsruher Museen, Sammlungen und Ausstellungen seit 2008 933 900 928 839 910 856 795 810 906 927 0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1.000 1.100 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 in Tsd. Quelle: Jeweiliges Museum. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 245 Theater, Konzerte und Veranstaltungen Tabelle 907 Aufführungen sowie Besucherinnen und Besucher des Badischen Staatstheaters in Karlsruhe nach Jahren beziehungsweise Spielzeiten 2013 1.184 319.556 220 189.959 86,9 302 81.081 83,7 2014 1.318 322.885 222 172.726 82,8 313 83.604 84,0 2015 1.270 329.008 221 179.971 81,8 304 79.330 81,4 2016 1.165 318.029 213 183.083 86,2 300 78.001 80,4 2017 1.173 293.837 205 163.671 80,9 294 78.492 82,4 2012/2013 1.162 316.913 217 188.982 87,4 287 77.479 86,0 2013/2014 1.304 327.892 229 187.864 78,4 308 81.359 81,8 2014/2015 1.314 331.943 218 169.258 77,8 314 86.097 86,3 2015/2016 1.159 321.546 217 188.004 87,1 294 75.870 80,1 2016/2017 1.151 303.479 206 169.612 83,1 302 80.407 81,9 Jahr/Spielzeit darunter Großes Haus (Opernhaus) Kleines Haus (Schauspielhaus) Besucher/ -innen Platzaus- nutzung in % insgesamt Auffüh- rungen Besucher/ -innen Platzaus- nutzung in % Auffüh- rungen Besucher- innen/ Besucher1 Auffüh- rungen1 1 Einschießlich sonstige Veranstaltungen und auswärtige Gastspiele. Ab dem Jahr 2013 beziehungsweise Spielzeit 2012/2013 wurden auch theaternahe Veranstaltungen und Führungen in die Spielzeit mit aufgenommen. Die Daten sind daher mit den Vorjahren nur bedingt vergleichbar. Quelle: Badisches Staatstheater Karlsruhe. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 908 Aufführungen sowie Besucherinnen und Besucher des Badischen Staatstheaters nach Monaten 2017 Aufführungen Besucher/ -innen Platzausnutzung in % Aufführungen Besucher/ -innen Platzausnutzung in % Januar 19 16.998 89,8 36 10.751 89,0 Februar 19 17.437 92,1 28 7.459 84,2 März 21 18.359 87,8 29 7.883 87,3 April 22 16.223 74,0 23 5.845 80,5 Mai 23 19.477 86,0 20 4.865 77,2 Juni 18 14.211 81,4 23 6.152 83,2 Juli 15 11.758 80,8 16 3.919 76,3 August - - - - - - September 7 5.008 71,6 7 1.772 78,7 Oktober 19 13.276 71,8 24 5.394 71,4 November 18 11.653 66,6 36 9.522 80,0 Dezember 24 19.271 80,4 52 14.930 85,3 Jahr 2017 205 163.671 80,9 294 78.492 82,4 Monat Großes Haus (Opernhaus) Kleines Haus (Schauspielhaus) Quelle: Badisches Staatstheater Karlsruhe. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 246 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 909 Aufführungen sowie Besucherinnen und Besucher des Badischen Staatstheaters in Karlsruhe nach Spielgattungen im Jahr 2017 Auffüh- rungen Besucher/ -innen Auffüh- rungen Besucher/ -innen Auffüh- rungen Besucher/ -innen Auffüh- rungen Besucher/ -innen Opern 97 71.610 97 71.610 - - 1 794 Operetten 3 1.383 3 1.383 - - - - Musical 36 18.359 16 13.132 20 5.227 - - Schauspiele 163 43.267 4 1.533 159 41.734 33 6.451 Ballett 52 44.361 46 42.329 6 2.032 4 4.953 Konzerte 49 31.495 29 26.678 20 4.817 - - Kinder-/Jugendtheater 82 26.749 9 5.912 73 20.837 7 584 Sonstige 17 4.939 1 1.094 16 3.845 - - Insgesamt1 499 242.163 205 163.671 294 78.492 45 12.782 Kleines Haus (Schauspielhaus)Großes Haus (Opernhaus) Auswärtige GastspieleZusammen Spielgattung 1 Außerdem 674 sonstige Veranstaltungen mit 51.674 Besucherinnen und Besuchern. Quelle: Badisches Staatstheater Karlsruhe. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 910 Besucherinnen und Besucher sonstiger Veranstaltungen des Badischen Staatstheaters 2017 Aufführungen und Veranstaltungen Besucher/-innen Probebühne - - Foyers 8 316 Insel-Theater 150 12.153 sonstige Spielstätten 92 5.784 Studio 169 12.539 sonstige theaternahe Vorstellungen 185 19.222 Theaterführungen 70 1.660 Insgesamt 674 51.674 Sonstige Veranstaltungen Quelle: Badisches Staatstheater Karlsruhe. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 247 Tabelle 911 Aufführungen sowie Besucherinnen und Besucher ausgewählter Privattheater 2017 Aufführungen Besucher/-innen Aufführungen Besucher/-innen Januar 48 3.735 40 6.635 Februar 33 2.203 40 6.234 März 41 2.762 46 5.637 April 37 1.917 48 7.521 Mai 51 3.439 40 5.483 Juni 12 418 17 1.925 Juli . . 30 3.661 August . . 7 1.739 September . . 27 5.942 Oktober - - 35 7.123 November - - 31 8.081 Dezember - - 50 7.222 Jahr 2017 . . 411 67.203 Monat Kammertheater1Sandkorn-Theater1 1 Ohne auswärtige Gastspiele. 2 Das Sandkorn-Theater hatte seinen Spielbetrieb Ende September 2017 eingestellt und wurde im Januar 2018 unter neuer Leitung wieder eröffnet. Quelle: Jeweiliges Theater. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 2 2 Tabelle 912 Kinemathek Karlsruhe e. V. seit 2013 2013 2014 2015 2016 2017 Vorhandene Sitzplätze 146 146 146 146 146 Aufführungen 617 655 652 576 566 darunter Kinderkino 135 117 123 116 77 Besucher/-innen insgesamt 16.426 16.933 16.386 16.678 15.397 darunter Kinderkino 3.048 1.902 2.379 2.585 1.0541 1 Zahl ist tatsächlich höher, es liegt eine Untererfassung vor. Quelle: Kinemathek Karlsruhe e. V. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 1 248 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 913 Veranstaltungen sowie Besucherinnen und Besucher der Kulturvereine Substage, Tempel und Tollhaus seit 2008 Veranstaltungen Besucher/-innen Veranstaltungen1 Besucher/-innen2 Veranstaltungen Besucher/-innen 2008 99 39.789 1.160 58.300 203 82.806 2009 105 41.053 1.126 58.800 215 88.085 2010 92 43.187 1.154 54.800 225 92.211 2011 104 57.765 1.157 56.300 253 106.816 2012 108 60.943 1.210 53.600 254 112.853 2013 104 54.106 1.244 56.070 274 116.013 2014 103 56.466 1.275 61.560 289 127.890 2015 107 56.120 1.234 60.854 274 139.786 2016 101 53.434 1.248 65.906 289 136.274 2017 131 56.901 1.088 50.610 301 134.816 Substage Rockrampe Karlsruhe e. V. Kulturverein Tempel e. V. Kulturverein Tollhaus e. V. Jahr 1 Veranstaltungen, Kurse, Ausstellungen und sonstige Aktivitäten. 2 Teilweise geschätzt. Quelle: Jeweiliger Verein. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 914 Aufführungen sowie Besucherinnen und Besucher des Mundarttheaters Badisch Bühn seit 2013 Jahr Aufführungen Besucherinnen und Besucher 2013 90 14.000 2014 95 14.000 2015 92 13.500 2016 104 14.400 2017 105 14.800 Quelle: Badisch Bühn. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 249 Tabelle 915 Kinos in Karlsruhe seit 2008 Jahr Besucherinnen und Besucher Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 2008 1.355.853 4,5 2009 1.539.567 13,5 2010 1.387.595 -9,9 2011 1.386.385 -0,1 2012 1.437.751 3,7 2013 1.367.858 -4,9 2014 1.273.311 -6,9 2015 1.359.919 6,8 2016 1.191.852 -12,4 2017 1.151.921 -3,4 Quelle: Filmförderanstalt (FFA), Berlin. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 9.2 Entwicklung der Besucherzahlen in den Karlsruher Kinos seit 2008 1.355.853 1.539.567 1.387.595 1.386.385 1.437.751 1.367.858 1.273.311 1.359.919 1.191.852 1.151.921 0 200.000 400.000 600.000 800.000 1.000.000 1.200.000 1.400.000 1.600.000 1.800.000 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Besucher/-innen Quelle: Filmförderanstalt (FFA), Berlin. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 250 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 916 Belegung der Räumlichkeiten der Karlsruher Messe- und Kongress-Gesellschaft seit 2013 Schwarzwald- halle Kongresszentrum (Stadthalle) 3 Gartenhalle Konzerthaus4 Messe Karlsruhe 2013 Tage 3.745 214 1.455 173 377 1.526 Besucher/-innen 726.955 . . . . 480.537 2014 Tage 3.910 348 1.470 174 398 1.520 Besucher/-innen 759.525 . . . . 472.173 2015 Tage 3.739 365 1.226 178 360 1.610 Besucher/-innen 795.317 . . . . 529.640 2016 Tage 3.379 426 828 153 236 1.736 Besucher/-innen 775.789 . . . . 516.723 2017 Tage 3.623 323 262 299 294 2.445 Besucher/-innen 800.174 . . . . 575.615 und zwar Jahr Ausnutzung Belegungstage und Besucherinnen/Besucher insgesamt1, 2 1 Besucher/-innen unter Ausschluss von Mehrfachzählungen. Die Ergebnisse stellen die Summe der Belegung aller Säle und Hallen dar. 2 Bedingt durch Zwei-Jahres-Turnus sind ungerade Jahre starke Messejahre. 3 Schließung der Stadthalle wegen Modernisierung ab Juli 2017. 4 Einschließlich mobile Ausstellungshallen, Freigelände und externe Veranstaltungsstätten. Quelle: Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 917 Veranstaltungen in den Räumlichkeiten der Karlsruher Messe- und Kongress-Gesellschaft seit 2015 Ver- anstal- tungen Raum- bele- gungen Besucher/ -innen Ver- anstal- tungen Raum- bele- gungen Besucher/ -innen Ver- anstal- tungen Raum- bele- gungen Besucher/ -innen Kongresse, Tagungen, Seminare 125 1.602 134.009 116 1.332 114.156 119 1.184 92.856 Messen, Ausstellungen, Präsentationen 48 1.329 482.860 41 1.349 449.453 42 1.463 448.436 Veranstaltungen 151 808 178.448 131 698 212.180 140 1.119 258.882 davon Konzerte Ernste Musik 54 . . 28 . . 30 . . Unterhaltungsmusik 24 . . 25 . . 19 . . Theater/Shows 30 . . 43 . . 40 . . Gesellschaftliche Veranstaltungen 24 . . 18 . . 23 . . Sportveranstaltungen 9 . . 8 . . 7 . . Kirchliche Veranstaltungen - . . - . . 1 . . Sonstige Veranstaltungen 10 . . 9 . . 20 . . 324 3.739 795.317 288 3.379 775.789 301 3.766 800.174 2017 12016 Insgesamt 2015 Art der Veranstaltung 1 Schließung der Stadthalle wegen Modernisierung ab Juli 2017. Quelle: Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 251 Tabelle 918 Badnerlandhalle 2016 und 2017 Abbildung 9.3 Belegungstage sowie Besucherinnen und Besucher der Karlsruher Messe- und Kongress-Gesellschaft seit 2008 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 4.500 5.000 0 100.000 200.000 300.000 400.000 500.000 600.000 700.000 800.000 900.000 1.000.000 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Besucher/-innen insgesamt Belegungstage Besucher/-innen BelegungstageBesucher/-innen Belegungstage Quelle: Karlsruher Messe- und Kongress–GmbH (KMK). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Ver- anstaltungen Belegungs- tage Besucherinnen und Besucher Ver- anstaltungen Belegungs- tage Besucherinnen und Besucher Konzerte, sonstige musikalische Veranstaltungen 17 18 9.180 16 17 12.730 Theater, Kabarett, Kulturelles 17 19 11.490 20 20 10.820 Gesellschaftliche Veranstaltungen 35 35 15.365 33 33 12.865 Kirchliche Veranstaltungen 2 2 1.110 1 1 480 Prüfungen 15 15 1.560 18 18 2.680 Vorträge, Seminare 31 38 7.035 40 40 8.418 Mitgliederversammlungen, Tagungen 4 4 1.190 4 5 1.680 Betriebsversammlungen 7 7 3.200 7 7 3.030 Präsentationen, Ausstellungen - - - 1 6 3.100 Märkte, Börsen, Messen 7 10 6.050 10 19 6.010 Insgesamt 135 148 56.180 150 166 61.813 2017 Art der Veranstaltung 2016 Quelle: Ortsverwaltung Neureut. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 252 | Statistisches Jahrbuch 2018 Freizeit und Sport Tabelle 919 Zoologischer Stadtgarten seit 2013 Tageskarten Jahreskarten 2013 1.281.721 365.974 552.660 105.177 2014 1.406.235 409.727 538.860 131.970 2015 1.525.898 470.815 613.450 134.735 2016 1 1.007.119 466.009 287.321 114.593 2017 2 1.010.435 449.547 265.749 111.666 darunter mitJahr Besucherinnen und Besucher insgesamt Bootsfahrten (Gondoletta) 1 Durch eine geänderte Zählweise bei den Jahreskartenbesuchern sind die Besucherzahlen ab dem Jahr 2016 nicht mit den Vorjahren vergleichbar. 2 Ab 2017 werden Gutschein-Tages- und Jahreskarten nicht mehr beim Kauf, sondern erst beim Einlösen gezählt. Quellen: Stadt Karlsruhe | Zoo | Gartenbauamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 920 Besucherinnen und Besucher der Karlsruher Hallenbäder seit 2013 Europabad Fächerbad Vierordtbad1 Weiherhofbad Durlach Hallenbad Grötzingen Adolf-Ehrmann- Bad Neureut Oberwaldbad 2013 1.172.980 488.872 340.877 111.918 91.109 42.423 51.730 46.051 2014 1.156.305 486.174 327.892 105.947 94.309 42.373 52.002 47.608 2015 1.117.025 468.133 325.581 107.235 77.503 40.954 49.434 48.185 2016 1.092.932 464.755 291.025 108.352 89.096 40.771 52.387 46.546 2017 1.125.040 473.826 329.966 99.911 84.216 40.827 50.220 46.074 Jahr Besucherinnen und Besucher insgesamt davon im ... 1 Einschließlich Badehaus und Sauna; ohne private (verpachtete) Einrichtungen. Quellen: Stadt Karlsruhe | Bäderbetriebe, Fächerbad und Oberwaldbad. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 9.4 Besucherinnen und Besucher der Karlsruher Bäder seit 2013 0 100.000 200.000 300.000 400.000 500.000 600.000 700.000 800.000 2013 2014 2015 2016 2017 Europabad Fächerbad übrige Hallenbäder zus. Freibäder Besucher/-innen Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 253 Tabelle 921 Besucherinnen und Besucher der Karlsruher Freibäder nach Monaten Rheinstrandbad Rappenwörth Sonnenbad Freibad Rüppurr Turmbergbad Durlach Freibad Wolfartsweier3 Mai 96.431 19.642 36.930 15.951 20.446 3.462 Juni 141.031 41.500 22.899 32.928 36.945 6.759 Juli 98.658 27.264 17.561 23.351 25.123 5.359 August 112.828 36.843 18.215 22.517 29.969 5.284 September 26.481 871 22.542 1.069 1.604 395 Jahr 2017 475.429 126.120 118.147 95.816 114.087 21.259 2016 526.791 153.045 129.391 100.583 120.793 22.979 2015 590.261 192.579 118.615 111.246 140.063 27.758 2014 363.859 98.874 102.691 65.975 80.769 15.550 2013 548.608 166.097 119.337 107.573 129.358 26.243 Monat/Jahr Besucherinnen und Besucher insgesamt davon im ... 2 1 1 Einschließlich Februar bis April. 2 Einschließlich Oktober bis Dezember. 3 Seit 2008 vom Förderverein Freibad Wolfartsweier e. V. privat geführt. Quellen: Stadt Karlsruhe | Bäderbetriebe, Förderverein Freibad Wolfartsweier e. V. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 922 Besucherinnen und Besucher der Karlsruher Bäder nach Monaten Europabad Fächerbad sonstige städtische Hallenbäder zus. Oberwaldbad Januar - 115.625 47.011 33.773 30.500 4.341 Februar 3.363 104.702 41.956 30.874 27.533 4.339 März 9.066 109.432 40.743 34.873 28.736 5.080 April 8.181 98.391 44.978 29.189 20.142 4.082 Mai 75.821 95.847 33.698 33.483 23.784 4.882 Juni 141.031 80.708 30.134 30.315 16.651 3.608 Juli 98.658 96.128 39.830 32.150 19.929 4.219 August 112.828 55.153 46.634 - 8.519 - September 12.544 68.911 28.466 18.803 17.872 3.770 Oktober 7.622 101.595 43.724 26.058 27.624 4.189 November 5.784 106.514 39.642 32.295 29.994 4.583 Dezember 531 92.034 37.010 28.153 23.890 2.981 Jahr 2017 475.429 1.125.040 473.826 329.966 275.174 46.074 2016 526.791 1.092.932 464.755 291.025 290.606 46.546 2015 590.261 1.117.025 468.133 325.581 275.126 48.185 2014 363.859 1.156.305 486.174 327.892 294.631 47.608 2013 548.608 1.172.980 488.872 340.877 297.180 46.051 davon Monat/Jahr Freibäder insgesamt Hallenbäder insgesamt Quellen: Stadt Karlsruhe | Bäderbetriebe, Fächerbad, Oberwaldbad, Förderverein Freibad Wolfartsweier e. V. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 254 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 923 Sport- und Spielanlagen in Karlsruhe Städtische Anlagen Vereinsanlagen Sonstige3 Turn- und Sporthallen ( ≥405 m2) 64 35 18 9 Turn-/Sporthallen und Gymnastikräume (<405 m2) 134 53 77 4 Großspielfelder (≥ 5.400 m2) 116 3 109 4 Kleinspielfelder (< 5.400 m2) 255 154 96 5 Rundbahnen 17 2 14 1 Hallenbäder 8 5 1 2 Freibäder 5 4 1 - Badmintonhalle 1 - 1 - Beachvolleyballanlagen 38 13 20 5 BMX-Bahn/Dirt-Bike 6 1 3 2 Bouleanlagen 11 - 11 - Bowlingcenter 1 - - 1 Golfanlage 1 - - 1 Kegelanlagen 63 - 63 - Kletterhallen 2 - 1 1 Minigolfplätze 4 2 1 1 Paintballanlage/Lasertag 2 - - 2 Reithallen 7 - 7 - Reitplätze 12 - 12 - Rollschuhbahnen 1 1 - - Schießstände 444 - 444 - Skateranlagen 11 9 1 1 Squashhallen 1 - 1 - Tennisfelder im Freien 283 - 274 9 Tennisfelder in Hallen 26 - 26 - Trabrennbahn 1 - 1 - Art der Anlage1 Anlagen insgesamt davon 2 2 3 Nur für die Öffentlichkeit zugängliche Einrichtungen. Die Daten sind daher mit früheren Ergebnissen nicht vergleichbar. 1 Inklusive kommerzieller Anbieter soweit dem Schul- und Sportamt bekannt. 2 Einschließlich Hallen der Karlsruher Sportstätten-Betriebs-GmbH. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 3 Soweit dem Schul- und Sportamt Informationen vorliegen. 4 Einschließlich Bogenschießhalle. Stand: Mai 2017. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. 4 Tabelle 924 Spiele, Besucherinnen und Besucher des Wildparkstadions1 Spiele Besucher/-innen Spiele Besucher/-innen 2008 17 484.437 2008/2009 17 477.308 2009 17 396.826 2009/2010 17 303.467 2010 17 255.897 2010/2011 17 251.414 2011 18 281.716 2011/2012 17 245.364 2012 19 240.283 2012/2013 19 227.785 2013 17 257.142 2013/2014 17 274.296 2014 16 248.875 2014/2015 17 295.110 2015 17 322.348 2015/2016 17 271.944 2016 17 247.628 2016/2017 17 235.712 2017 17 199.436 2017/2018 19 220.251 Jahr Heimspiele des KSC Saison Heimspiele des KSC 1 Nur Liga-Heimspiele des Karlsruher SC. Quelle: Karlsruher Sport-Club (KSC). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 255 Tabelle 925 Spielflächenversorgung 2017 in den Karlsruher Stadtteilen und Stadtvierteln Anzahl der Anlagen Bespiel- bare Flächen (m2) Spielflächen- fehlbedarf (-)/ -überschuss in m2 01 Innenstadt-Ost 3 11.006 -659 011 Nordöstlicher Teil 1 10.562 7.964 012 Südwestlicher Teil 2 444 -8.624 02 Innenstadt-West 4 9.287 -8.708 021 Östlicher Teil 2 1.675 -2.189 022 Westlicher Teil 2 7.612 -6.518 03 Südstadt 12 17.504 -17.684 031 Nördlicher Teil 3 2.930 -9.065 032 Südlicher Teil 5 9.638 -5.257 033 Östlicher Teil 4 4.936 -3.362 04 Südweststadt 11 39.607 3.608 041 Östlicher Teil 2 3.539 -7.409 042 Mittlerer Teil 5 10.046 -12.091 043 Beiertheimer Feld 4 26.022 23.108 05 Weststadt 8 18.217 -17.296 051 Mittlerer Teil 2 3.851 -1.371 052 Südlicher Teil 6 14.366 -15.925 06 Nordweststadt 18 40.473 20.505 061 Alter Flugplatz 9 13.853 5.305 062 Binsenschlauch 2 4.207 -958 063 Lange Richtstatt 2 20.531 18.763 064 Rennbuckel 5 1.882 -2.606 07 Oststadt 13 30.438 -7.394 071 Nördlicher Teil 2 11.552 2.289 072 Südlicher Teil 6 7.469 -9.482 073 Westlicher Teil 5 11.417 -201 08 Mühlburg 10 14.220 -15.474 081 Alt-Mühlburg 4 7.855 -12.387 082 Weingärtensiedlung 2 1.470 -1.389 083 Rheinhafen 1 597 -1.633 084 Mühlburger Feld 3 4.298 -64 09 Daxlanden 15 41.483 21.362 091 Alt-Daxlanden 2 5.842 1.650 092 Neu-Daxlanden 2 9.763 5.141 093 Daxlanden-Ost 3 3.058 -704 094 Rheinstrandsiedlung 8 22.820 15.275 10 Knielingen 9 32.175 14.288 101 Alt-Knielingen 4 11.489 6.144 102 Neu-Knielingen 5 20.686 8.143 11 Grünwinkel 10 21.926 3.051 111 Alt-Grünwinkel 1 2.654 -5.093 112 Hardecksiedlung 1 2.969 1.582 113 Albsiedlung 3 5.398 3.365 114 Alte Heidenstückers. 2 1.481 -2.154 115 Neue Heidenstückers. 3 9.424 5.351 12 Oberreut 23 30.454 14.275 121 Feldlage 20 16.557 6.413 122 Waldlage 3 13.897 7.862 Stadtteil/Stadtviertel Ohne offene Schulhöfe. Quelle: Stadt Karlsruhe | Gartenbauamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Anzahl der Anlagen Bespiel- bare Flächen (m2) Spielflächen- fehlbedarf (-)/ -überschuss in m2 13 Beiertheim-Bulach 6 6.492 -5.474 131 Beiertheim 3 2.744 -4.316 132 Bulach 3 3.748 -1.158 14 Weiherf.-Damm. 6 11.131 746 141 Weiherfeld 2 3.906 -1.031 142 Dammerstock 4 7.225 1.777 15 Rüppurr 10 19.663 1.313 151 Alt-Rüppurr 2 4.881 -1.081 152 Neu-Rüppurr - - -2.615 153 Gartenstadt 5 3.983 -1.387 154 Rüppurr-Südost 3 10.799 6.396 16 Waldstadt 28 37.474 16.063 161 Waldlage 18 8.979 -6.729 162 Feldlage 10 28.495 22.792 17 Rintheim 8 10.611 -276 171 Alt-Rintheim 5 6.818 730 172 Rintheimer Feld 3 3.793 -1.006 18 Hagsfeld 11 22.654 10.247 181 Alt-Hagsfeld 5 8.109 3.215 182 Westlicher Teil 6 14.545 7.033 19 Durlach 37 40.709 -12.069 191 Alt-Durlach 9 12.112 -7.528 192 Dornwald-Untermühl 2 1.772 -528 193 Hanggebiet 6 7.182 -2.491 194 Bergwald 2 968 -1.344 195 Aue 10 4.676 -8.455 196 Lohn-Lissen 5 5.864 924 197 Killisfeld 3 8.135 7.353 20 Grötzingen 13 15.482 -371 201 Nördlich der Pfinz 9 10.029 -606 202 Südlich der Pfinz 4 5.453 236 21 Stupferich 5 3.808 -1.020 22 Hohenwettersbach 9 9.643 4.446 23 Wolfartsweier 9 10.612 5.233 24 Grünwettersbach 11 6.692 -307 25 Palmbach 6 5.001 1.582 26 Neureut 24 36.924 4.405 261 Südlicher Teil 6 5.555 -976 262 Nördlicher Teil 9 18.474 5.338 263 Kirchfeld 4 5.552 -2.894 264 Heide 5 7.343 2.937 27 Nordstadt 8 24.794 7.906 271 Hardtwaldsiedlung 2 3.697 -1.784 272 Amerikanersiedlung 6 21.097 9.690 Insgesamt 327 568.480 42.298 Stadtteil/Stadtviertel 256 | Statistisches Jahrbuch 2018 Abbildung 9.5 Spielflächenversorgung in den Karlsruher Stadtteilen 2017 -659 -8.708 -17.684 3.608 -17.296 20.505 -7.394 -15.474 21.362 14.288 3.051 14.275 -5.474 746 1.313 16.063 -276 10.247 -12.069 -371 -1.020 4.446 5.233 -307 1.582 4.405 7.906 -30.000 -25.000 -20.000 -15.000 -10.000 -5.000 0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000 Innenstadt-Ost Innenstadt-West Südstadt Südweststadt Weststadt Nordweststadt Oststadt Mühlburg Daxlanden Knielingen Grünwinkel Oberreut Beiertheim-Bulach Weih.-Dammerst. Rüppurr Waldstadt Rintheim Hagsfeld Durlach Grötzingen Stupferich Hohenwettersbach Wolfartsweier Grünwettersbach Palmbach Neureut Nordstadt Spielflächenversorgung in m2 Unterversorgung Überversorgung Quelle: Stadt Karlsruhe | Gartenbauamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 257 männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen unter 15 Jahre 11.599 8.534 20.133 11.559 8.648 20.207 15 bis 18 Jahre 3.649 2.361 6.010 3.596 2.219 5.815 19 bis 21 Jahre 2.312 1.279 3.591 2.358 1.213 3.571 22 bis 60 Jahre 30.002 16.762 46.764 30.201 16.832 47.033 61 Jahre und älter 11.882 7.931 19.813 11.471 7.834 19.305 Insgesamt1 59.444 36.867 96.311 59.185 36.746 95.931 2016 Altersgruppe 2017 1 Aktive und passive Mitglieder. Quellen: Badischer Sportbund; eigene Erhebungen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 926 Mitglieder in Sportvereinen nach Altersgruppen und Geschlecht 2016 und 2017 Tabelle 927 Vereine und deren Mitglieder nach ausgeübten Sportarten 2017 insgesamt darunter weiblich unter 15 15 bis 18 19 bis 21 22 bis 60 61 und mehr Basketball 12 1.363 334 449 173 80 588 73 Behinderten-/Rehasport 24 2.211 1.134 178 48 34 728 1.223 Boxen 3 1.400 311 155 143 107 935 60 Flugsport 2 544 32 2 12 10 353 167 Fußball 54 20.462 2.658 4.696 1.545 894 10.249 3.078 Handball 15 2.841 905 807 302 182 1.280 270 Judo 10 1.115 299 530 80 34 390 81 Kanu 9 1.006 376 151 75 49 556 175 Kegeln/Bowling 10 318 105 10 1 8 195 104 Leichtathletik 25 3.329 1.607 888 241 122 1.259 819 Radsport 6 737 182 153 40 22 477 45 Reiten 10 1.580 1.250 273 134 96 908 169 Rudern 2 462 138 26 31 38 269 98 Schießen 12 2.248 498 86 56 45 1.375 686 Schwimmen 9 2.224 1.201 1.095 185 59 719 166 Skilauf 16 1.283 478 84 49 35 738 377 Tanzen 13 1.929 1.260 316 79 74 1.156 304 Tennis 49 6.871 2.635 1.122 513 238 3.117 1.881 Tischtennis 25 1.187 166 165 99 48 604 271 Turnen/Gymnastik 66 23.107 13.829 7.676 1.068 613 7.868 5.882 Volleyball 31 2.310 1.101 282 199 136 1.479 214 Wandern 3 836 520 18 16 2 183 617 Sonstige 110 19.162 6.802 2.007 919 666 12.368 3.202 Insgesamt 516 98.525 37.821 21.169 6.008 3.592 47.794 19.962 davon sind ... Jahre alt Sportart Vereine 1 (Abteilungen) Mitglieder 20172 1 Vereine mit mehreren Abteilungen sind entsprechend mehrfach gezählt. 2 Aktive Mitglieder, die sich an verschiedenen Sportarten des gleichen Vereins beteiligen, sind mehrfach gezählt. Quellen: Badischer Sportbund; eigene Erhebungen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 258 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 928 Mitglieder Karlsruher Jugendorganisationen 2017 im Vergleich zu 2016 unter 15 Jahre 15 bis 26 Jahre unter 15 Jahre 15 bis 26 Jahre 1 Adventjugend Karlsruhe . . . . . . 16 2 AFS - Interkulturelle Begegnungen 1 21 - 10 - 11 24 3 Alpenvereinsjugend 11 1.159 177 493 195 294 1.014 4 Arbeiterwohlfahrt-Jugendwerk 1 191 1 65 - 125 171 5 Arbeitskreis BdP-PsD (Pfadfinder) . . . . . . 288 6 Badischer Sportbund - Sportkreisjugend 207 29.290 8.301 9.799 5.876 5.314 18.413 7 BDKJ -Dekanat Karlsruhe- 72 2.631 703 632 748 548 2.612 8 Bläserjugend 15 611 116 136 159 200 897 9 BUND-Jugend . . . . . . 273 10 BWLV-Luftsportjugend 2 66 5 50 2 9 70 11 Deutsche Jugend in Europa 3 160 36 28 62 34 211 12 DLRG-Jugend 4 1.404 484 253 429 238 1.441 13 Evangelisches Jugendwerk 80 2.543 700 430 710 703 2.642 14 Freireligiöser Jugendbund Baden . . . . . . . 15 Gewerkschaftsjugend DGB 8 2.300 - 1.500 - 800 2.300 16 Grüne Jugend 1 18 - 10 - 8 . 17 Harmonikajugend 12 582 73 103 189 217 606 18 Jugend der evang.-freikirchl. Gemeinde 8 46 7 12 17 10 . 19 Jugend der evang.-method. Kirche 3 136 22 34 34 46 139 20 Jugend im Festausschuss K`her Fastnacht e. V. 69 795 51 89 299 356 789 21 Jugend der Türkisch Islamischen Gemeinde K´he . . . . . . . 22 Jugendfeuerwehr 20 400 162 171 37 30 481 23 Jugend- und Kulturverein e. V. 1 30 3 10 6 11 25 24 Jugendrotkreuz . . . . . . . 25 Junge Liberale 1 25 - 19 - 6 15 26 Junge Union 3 90 - 64 - 26 139 27 Jungsozialisten in der SPD . 122 - 94 - 28 100 28 Naturfreundejugend (NAJU) 5 366 70 123 70 103 354 29 Naturschutzjugend im DBV 1 328 39 104 54 131 272 30 Pfadfinderbund Süd e. V. . . . . . . . 31 K´her Wandervogel im Ring Junger Bünde 3 13 4 1 4 4 11 32 ROCK YOUR LIFE! e. V. 1 39 - 18 - 21 - 33 Rollen- u. Brettspielverein "Thoule" e. V. 1 97 11 45 19 22 96 34 Schwule Jungs 1 27 . 27 - - 26 35 SJD - Die Falken 4 219 17 101 27 74 253 36 Solidaritätsjugend 3 70 18 28 14 10 75 37 swhv-Jugend . . . . . . . 38 THW-Jugend 1 46 16 5 9 16 33 Insgesamt2 2017 542 43.825 11.016 14.454 8.960 9.395 X 2016 527 X 7.908 11.393 6.803 7.695 33.799 Organisation1 Gruppen Mit- glieder 2016 Mit- glieder 2017 davon weiblichmännlich 1 Soweit Mitglied im Stadtjugendausschuss Karlsruhe e. V. 2 Soweit Meldungen vorliegen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Quelle: Stadtjugendausschuss Karlsruhe e. V. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 259 260 | Statistisches Jahrbuch 2018 © Martin Noth | Stadt Karlsruhe |Amt für Stadtentwicklung Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 261 10 Politik und Verwaltung Wahlen 263 Kommunale Verwaltung und Finanzen 269 Sicherheit 275 © Stadt Karlsruhe | Presse- und Informationsamt 262 | Statistisches Jahrbuch 2018 Begriffserklärungen Kommunale Verwaltung und Finanzen Mit dem Jahr 2007 hat die Stadtverwaltung Karlsruhe auf das Neue Kommunale Haushaltsrecht (NKHR) umgestellt. Die Jahresabschlüsse werden nach dem Regelwerk des NKHR erstellt und aus einer Bilanz (Vermögensrechnung), einer Ergebnisrechung (im betriebswirtschaftlichen Sprachgebrauch Erfolgsrechnung oder Gewinn- und Verlustrechnung genannt) und einer Finanzrechnung bestehen. Die Ergebnisrechnung umfasst alle Erträge und Aufwendungen; sie ist das Herzstück der Doppik. Sie stellt das gesamte Ressourcenaufkommen und den Ressourcenverbrauch dar. Hier wird der Werteverzehr und Wertezuwachs der Kommune wiedergegeben. Das Ergebnis aus Aufwand und Ertrag gibt Auskunft darüber, ob die Gemeinde leistungsfähig ist und ob sie ihre Aufgaben mit den vorhandenen Mitteln erfüllen kann. Die Finanzrechnung enthält sämtliche Einzahlungen und Auszahlungen. Hier werden die Investitions- und Finanzierungstätigkeiten dargestellt. Weiterhin gibt die Finanzrechnung Aufschluss darüber, ob der Stadt Karlsruhe genügend liquide Mittel zur Verfügung stehen, um ihren Zahlungsverpflichtungen nach zu kommen. Das Steueraufkommen der Gemeinde wird wie folgt dargestellt: „„ Vor der Verteilung: Die Gewerbesteuer wird brutto, das heißt einschließlich der an Bund und Land abzuführenden Gewerbesteuerumlage nachgewiesen. „„ Nach der Verteilung: Die Gewerbesteuerumlage wurde abgesetzt (Nettonachweis) und der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer hinzugefügt. Grundsteuer wird von der Gemeinde für den in ihrem Gebiet gelegenen Grundbesitz erhoben. „„ Grundsteuer A: Für land- und forstwirtschaftliche Betriebe. „„ Grundsteuer B: Für sonstige Grundstücke. Besteuerungsgrundlage ist der Einheitswert des Betriebes oder Grundstücks, anhand dessen der Steuermessbetrag durch das Finanzamt festgesetzt wird. Mit Hilfe des per Satzung festgelegten Hebesatzes wird die Grundsteuerschuld ermittelt. Die Gewerbesteuer ist aus der Sicht der kommunalen Selbstverwaltung immer noch die bedeutendste Gemeindesteuer. Der Gewerbesteuerpflicht unterliegen grundsätzlich alle Gewerbebetriebe. Besteuerungsgrundlage sind der Gewerbeertrag und das im Betrieb eingesetzte Gewerbekapital. Für beide wird jeweils mit einer Steuermesszahl ein Messbetrag errechnet. Die beiden Messbeträge zusammen ergeben dann den einheitlichen Gewerbesteuermessbetrag. Dieser wiederum wird mit dem in der Haushaltssatzung festgelegten Hebesatz vervielfältigt. Das ergibt die Steuerschuld, die dem Steuerpflichtigen im Gewerbesteuerbescheid bekanntgegeben wird. Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer ist eine im Grundgesetz verankerte Beteiligung der Gemeinden an einer Gemeinschaftssteuer von Bund und Ländern. Sie beträgt 15 % des im Land erzielten Aufkommens dieser Steuer. Sicherheit Die Polizeiliche Kriminalstatistik ist eine kombinierte Statistik. In ihr werden alle Straftaten einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche, denen eine polizeilich bearbeitete Anzeige zugrunde liegt, erfasst. Nicht erfasst werden lediglich Staatsschutzdelikte, Verkehrsdelikte und Straftaten, die außerhalb des Geltungsbereichs der Strafgesetze der Bundesrepublik Deutschland begangen wurden. Sie wird dabei als Ausgangsstatistik geführt, das heißt ein Fall wird beim Abschluss des polizeilichen Ermittlungsverfahrens und bei der Abgabe des Vorgangs an die Strafverfolgungsbehörde oder das Gericht statistisch erfasst. Daneben wird jeder ermittelte Tatverdächtige erfasst und zu jeder von ihm begangenen Deliktsart mindestens einmal, bei mehrfacher Zählung in den Summen der Hauptdeliktsgruppen und in der Endsumme jedoch nur einmal gezählt. Tatverdächtig ist jede Person, die auf Grund des polizeilichen Ermittlungsergebnisses hinreichend verdächtig ist, eine rechtswidrige (Straf-)Tat begangen zu haben. Dazu zählen auch Mittäter, Anstifter und Gehilfen. Aufgeklärter Fall ist die Straftat, die nach dem polizeilichen Ermittlungsergebnis ein mindestens namentlich bekannter oder auf frischer Tat ergriffener Tatverdächtiger begangen hat. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 263 Wahlen Tabelle 1001 Ergebnisse der Gemeinderatswahlen in Karlsruhe seit 1959 CDU GRÜNE2 SPD FDP3 Sonstige 08.11.1959 160.340 59,0 31,8 - 44,6 10,2 13,4 4.11.1962 169.478 53,0 33,6 - 47,3 10,1 9,0 7.11.1965 171.107 50,5 38,0 - 47,9 10,5 3,6 20.11.1968 171.006 55,6 35,9 - 45,1 11,6 7,4 24.10.1971 179.100 54,8 45,9 - 41,7 6,1 6,3 20.04.1975 203.762 60,4 48,9 - 36,7 10,9 3,5 22.06.1980 189.725 54,7 46,0 4,2 37,3 11,2 1,3 28.10.1984 190.046 53,4 44,4 12,3 32,8 7,9 2,6 22.10.1989 198.722 52,9 37,3 10,8 30,9 8,4 12,6 12.06.1994 201.847 56,2 37,8 13,6 28,4 6,3 13,9 24.10.1999 202.030 43,4 43,8 9,8 24,7 10,0 11,8 13.06.2004 205.100 44,4 37,2 16,6 23,8 9,6 12,7 7.06.2009 212.255 42,7 28,2 20,1 19,6 12,6 19,5 25.05.2014 228.816 45,2 26,7 19,9 21,9 6,1 25,4 Wahltag1 Abgegebene gültige Stimmen in % für … Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % 1 Bis einschließlich 1971 rollierendes System: alle drei Jahre 24 Stadträte neu gewählt. 2 Einschließlich Grüne Liste Grötzingen (GLG). 3 Auch als FDP/DVP beziehungsweise F.D.P./Aufbruch für Karlsruhe (1999). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 10.1 Sitzverteilung im Karlsruher Gemeinderat seit 1975 (jeweils nach der Wahl) 32 31 30 27 22 22 19 14 13 21 25 22 22 16 12 12 10 10 2 8 7 8 5 8 10 9 6 7 5 6 3 5 4 6 3 1 2 3 3 3 3 2 1 4 2 1 2 5 11 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 (60 Sitze) 1975 (65 Sitze) 1980 (66 Sitze) 1984 (68 Sitze) 1989 (54 Sitze) 1994 (48 Sitze) 1999 (48 Sitze) 2004 (48 Sitze) 2009 (48 Sitze) 2014 Sonstige KAL FDP GL/GRÜNE SPD CDU Anzahl Sonstige: FWV Sonstige: ÖDP (1), REP (3) Sonstige: ÖDP (1), REP (1) Sonstige: PDS Sonstige: PDS (1), BüKa+ödp (1) Sonstige: DIE LINKE (2), FWK-BüKa (2), Gemeinsam für Karlsruhe (1) Parteien: Wahljahr 1 Sonstige: FW (1), DIE LINKE (2), Gemeinsam für Karlsruhe (2), PIRATEN (2), Die PARTEI (1), AfD (3) 1 1999 Listenverbindung F.D.P./Aufbruch für Karlsruhe. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 264 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 1002 Ergebnisse der Ortschaftsratswahlen in den Karlsruher Stadtteilen mit Ortschaftsverfassung 1994 bis 2014 12. Juni 1994 22.370 52,0 37,5 18,3 27,5 6,8 9,9 24. Oktober 1999 22.397 40,4 46,1 13,6 26,5 10,2 3,5 13. Juni 2004 22.636 42,1 39,2 23,6 25,4 11,8 - 7. Juni 2009 22.817 41,8 33,3 25,2 24,8 16,7 - 25. Mai 2014 23.707 44,1 32,7 26,8 22,1 8,8 9,6 12. Juni 1994 7.032 65,3 33,3 16,0 41,0 9,7 - 24. Oktober 1999 7.048 55,3 40,3 13,3 35,8 10,7 - 13. Juni 2004 7.256 54,5 36,3 18,0 33,6 12,0 - 7. Juni 2009 7.294 53,6 30,8 21,1 32,1 16,0 - 25. Mai 2014 7.448 54,0 31,6 22,5 34,7 11,1 - 12. Juni 1994 2.037 71,7 37,1 - 17,5 - 45,4 24. Oktober 1999 2.167 62,0 38,5 - 15,5 - 46,0 13. Juni 2004 2.215 64,2 39,4 - 15,7 - 44,9 7. Juni 2009 2.232 58,2 40,8 - 14,9 - 44,3 25. Mai 2014 2.273 57,2 48,1 - - - 51,9 12. Juni 1994 1.340 69,3 37,3 - 50,8 11,9 - 24. Oktober 1999 1.523 61,5 59,1 - 40,9 - - 13. Juni 2004 1.798 65,7 54,4 - 45,6 - - 7. Juni 2009 2.066 61,1 48,8 - 51,2 - - 25. Mai 2014 2.240 64,5 40,5 - 50,8 - 8,8 12. Juni 1994 2.634 63,0 37,6 18,5 34,0 9,9 - 24. Oktober 1999 2.639 54,1 45,3 10,5 34,5 9,6 - 13. Juni 2004 2.593 52,6 46,6 - 37,1 16,3 - 7. Juni 2009 2.598 50,3 37,2 - 43,0 19,8 - 25. Mai 2014 2.607 48,9 36,2 - 49,4 14,4 - 12. Juni 1994 4.437 65,6 40,5 8,8 35,8 14,9 - 24. Oktober 1999 4.558 54,8 41,6 7,3 34,0 17,1 - 13. Juni 2004 4.526 59,3 42,9 - 38,2 18,9 - 7. Juni 2009 4.572 57,1 43,3 - 34,5 22,3 - 25. Mai 2014 4.825 58,0 41,4 - 25,8 12,1 20,8 12. Juni 1994 12.097 57,7 40,8 10,2 29,2 19,8 - 24. Oktober 1999 12.360 46,2 48,0 6,4 23,4 22,1 - 13. Juni 2004 12.744 48,1 45,6 8,8 24,9 20,6 - 7. Juni 2009 13.101 44,1 37,3 11,7 25,2 25,8 - 25. Mai 2014 14.705 46,5 38,4 19,1 25,3 16,6 0,6 Wettersbach4 Neureut Durlach Grötzingen Stupferich Hohenwettersbach Wolfartsweier Abgegebene gültige Stimmen in % für … Wahltag CDU GRÜNE SPD SonstigeFDP Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 3 3 3 3 3 5 5 5 5 5 4 Unechte Teilortswahl für die Stadtteile Grünwettersbach und Palmbach bis einschließlich 1999. 5 Listenverbindung CDU/FWV. 1 Grüne Liste Grötzingen (GLG). 2 Listenverbindung SPD/BLS. 3 Freie Wählervereinigung (FWV). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 265 Tabelle 1003 Ergebnisse der Oberbürgermeisterwahlen in Karlsruhe 1978 bis 2012 Wahltag Wahlberechtigte Wahl- beteiligung in % Stimmenanteile in % für … 19. April 1978 200.471 56,8 Dullenkopf, Otto (CDU) 69,6; Salisch, Heinke (SPD) 28,8; Sonstige 1,6 13. April 1986 193.865 55,6 Prof. Dr. Seiler, Gerhard (CDU) 56,6; Pfeifle, Ulrich (SPD) 39,0; Reetz, Christa (GRÜNE) 3,1; Sonstige 1,3 17. April 1994 202.585 51,2 Prof. Dr. Seiler, Gerhard (CDU) 58,9; Salisch, Heinke (SPD) 31,0; Cramer, Lüppo (KAL) 7,1; Sonstige 3,1 5. Juli 1998 203.901 50,2 Fenrich, Heinz (CDU) 39,8; Salisch, Heinke (SPD) 27,1; Eidenmüller, Ullrich (F.D.P.) 24,0; Storck, Monika (GRÜNE) 4,7; Cramer, Lüppo (KAL) 2,5; Sonstige 1,9 19. Juli 1998 (Neuwahl) 203.572 49,3 Fenrich, Heinz (CDU) 45,9; Salisch, Heinke (SPD) 30,2; Eidenmüller, Ullrich (F.D.P.) 23,1; Sonstige 0,7 2. Juli 2006 207.111 30,3 Fenrich, Heinz (CDU) 55,5; Müllerschön, Ute (SPD) 24,9; Stapf, Klaus (GRÜNE) 8,5; Cramer, Lüppo (KAL) 8,3; Sonstige 2,8 2. Dezember 2012 218.143 42,2 Dr. Mentrup, Frank (SPD) 55,3; Wellenreuther, Ingo (CDU) 35,4; Kalmbach, Friedemann (GfK) 4,5; Fostiropoulos, Niko (DIE LINKE) 2,4; Wenzel, Jürgen (FWK) 1,5; Sonstige 1,0 Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 1004 Ergebnisse der Landtagswahlen in Karlsruhe seit 1960 CDU GRÜNE SPD FDP/DVP REP Sonstige 15. Mai 1960 172.458 55,8 38,0 - 44,5 9,1 - 8,4 26. April 1964 184.556 55,1 46,6 - 42,3 7,2 - 3,9 28. April 1968 184.469 64,7 39,7 - 33,7 12,7 - 13,9 23. April 1972 184.299 76,9 47,5 - 41,3 10,7 - 0,5 04. April 1976 196.272 72,8 51,7 - 37,3 9,0 - 2,0 16. März 1980 191.028 71,1 47,5 - 34,6 13,0 - 4,9 25. März 1984 192.613 67,8 45,1 9,9 35,7 8,9 - 0,4 20. März 1988 201.019 67,3 45,5 9,5 35,0 6,0 1,2 2,8 25. April 1992 207.196 67,5 36,3 10,9 33,1 6,0 10,1 3,6 24. März 1996 199.899 62,5 37,3 16,8 27,7 9,7 6,0 2,5 25. März 2001 194.504 57,6 37,9 10,6 38,7 8,7 2,5 1,5 26. März 2006 196.777 50,1 37,3 16,3 28,7 10,3 1,1 6,4 27. März 2011 202.713 63,8 30,7 30,2 25,1 5,1 0,5 8,4 13. März 2016 205.579 69,4 21,1 35,7 13,3 7,2 0,1 22,6 Abgegebene gültige Stimmen in % für … Wahltag Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % 1 2 3 4 1 Darunter NPD mit 11,4 %. 2 Darunter WASG mit 4,1 %. 3 Darunter die PIRATEN und DIE LINKE mit jeweils 3,4 %. 4 Darunter AfD mit 12,9 %. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 266 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 1005 Ergebnisse der Landtagswahlen im Wahlkreis Karlsruhe-Ost seit 1960 CDU GRÜNE SPD FDP/DVP REP Sonstige 15. Mai 1960 88.497 55,4 40,5 - 40,7 9,8 - 9,0 26. April 1964 92.321 54,9 49,2 - 39,6 7,4 - 3,8 28. April 1968 90.466 64,2 41,2 - 31,6 13,2 - 14,0 23. April 1972 89.173 77,3 48,4 - 40,5 10,6 - 0,5 24. April 1976 96.505 71,6 51,7 - 37,9 8,4 - 2,0 16. März 1980 93.705 69,6 48,1 4,7 35,3 11,6 - 0,3 25. März 1984 95.103 66,3 45,6 9,8 36,5 7,6 - 0,5 20. März 1988 98.450 65,7 45,3 9,3 35,6 5,6 1,2 3,0 25. April 1992 101.666 65,5 36,5 9,6 34,2 5,8 10,4 3,5 24. März 1996 97.178 60,8 38,2 16,4 28,3 8,8 6,2 2,2 25. März 2001 96.435 55,2 38,4 10,3 39,4 8,0 2,5 1,4 26. März 2006 98.165 47,7 38,2 16,4 29,2 8,7 1,2 6,3 27. März 2011 100.751 61,5 30,6 30,3 25,1 4,8 0,6 8,6 13. März 2016 102.308 67,5 21,0 35,1 13,4 6,7 0,1 23,7 Wahltag Abgegebene gültige Stimmen in % für … Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % 1 1 Darunter AfD mit 13,9 %. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. CDU GRÜNE SPD FDP/DVP REP Sonstige 15. Mai 1960 83.961 56,1 35,3 - 48,4 8,4 - 7,9 26. April 1964 92.235 55,4 44,1 - 45,0 6,9 - 4,0 28. April 1968 94.003 65,2 38,3 - 35,7 12,2 - 13,8 23. April 1972 95.126 76,5 46,4 - 42,8 10,3 - 0,4 24. April 1976 99.767 73,9 51,8 - 36,8 9,6 - 1,8 16. März 1980 97.323 72,6 47,0 4,2 34,1 14,3 - 0,4 25. März 1984 97.510 69.2 44,6 9,9 34,9 10,1 - 0,5 20. März 1988 102.569 68,8 45,7 9,6 34,4 6,3 1,1 2,9 25. April 1992 105.530 69,4 36,1 12,1 32,2 6,2 9,9 3,5 24. März 1996 102.721 64,2 36,6 17,1 27,2 10,5 5,9 2,7 25. März 2001 98.069 59,9 37,4 11,0 38,1 9,4 2,4 1,7 26. März 2006 98.614 52,5 36,4 16,2 28,2 11,8 1,0 6,4 27. März 2011 101.962 66,0 30,8 30,2 25,2 5,3 0,5 8,0 13. März 2016 103.271 71,2 21,2 36,2 13,2 7,7 0,1 21,6 Abgegebene gültige Stimmen in % für … Wahltag Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % 1 1 Darunter AfD mit 12,0 %. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 1006 Ergebnisse der Landtagswahlen im Wahlkreis Karlsruhe-West seit 1960 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 267 Tabelle 1007 Ergebnisse der Bundestagswahlen in Karlsruhe seit 1949 CDU SPD GRÜNE FDP AfD DIE LINKE 3 Sonstige 14. August 1949 138.542 71,4 E 27,4 37,0 - 16,5 - - 19,1 E 48,0 33,4 - 8,1 - - 10,5 Z 50,0 31,6 - 7,7 - - 10,7 E 48,8 35,3 - 9,2 - - 6,7 Z 54,1 31,8 - 8,6 - - 5,5 E 45,0 35,2 - 12,6 - - 6,2 Z 45,4 34,4 - 13,4 - - 6,8 E 46,1 39,3 - 9,4 - - 5,2 Z 44,4 38,2 - 11,9 - - 5,5 E 44,1 45,3 - 4,8 - - 5,8 Z 44,3 42,1 - 6,9 - - 6,7 E 44,6 50,3 - 4,0 - - 1,1 Z 45,5 41,8 - 11,4 - - 1,3 E 47,5 44,4 - 6,9 - - 1,2 Z 48,3 40,9 - 9,7 - - 1,1 E 43,9 45,2 2,1 8,3 - - 0,5 Z 43,1 41,1 1,7 13,6 - - 0,5 E 49,0 41,8 4,9 3,6 - - 0,7 Z 46,1 36,2 8,0 9,2 - - 0,5 E 47,7 34,4 11,5 4,9 - - 1,5 Z 43,0 31,9 12,1 11,3 - - 1,7 E 44,9 36,0 7,7 7,1 - - 4,3 Z 41,7 32,9 7,2 12,7 - - 5,5 E 41,5 36,9 9,1 8,1 - 0,9 3,5 Z 38,5 33,0 12,2 10,7 - 1,4 4,2 E 33,0 40,0 7,9 14,4 - 1,1 3,6 Z 33,6 39,0 10,6 10,2 - 1,5 5,1 E 32,7 39,9 8,2 14,4 - 1,1 3,7 Z 33,3 38,9 10,9 10,3 - 1,6 5,0 E 35,1 40,0 8,9 13,9 - 1,3 0,8 Z 35,4 37,2 14,4 8,4 - 1,6 3,0 E 41,3 39,4 9,1 4,3 - 4,3 1,6 Z 32,9 32,1 14,7 12,0 - 5,0 3,3 E 38,1 26,7 15,2 8,4 - 7,1 4,5 Z 28,6 20,6 18,4 17,4 - 8,3 6,7 E 39,5 29,6 13,7 3,2 4,0 4,9 5,1 Z 37,5 22,7 15,0 6,0 5,6 6,0 7,2 E 28,6 23,6 17,6 8,6 10,0 7,6 4,0 Z 27,6 16,9 18,3 11,9 10,4 9,6 5,3 79,1 80,6 80,6197.498 207.563 203.359 212.837 80,9 77,8 75,2 87,2 182.556 194.583 191.719 192.035 86,1 85,0 175.965 80,4 175.469 81,6 88,5 149.569 77,2 160.264 81,6 171.770 81,4 Abgegebene Stimmen in % für … Wahltag Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % Erst-/ Zweit- stimme 06. September 1953 15. September 1957 17. September 1961 19. September 1965 28. September 1969 19. November 1972 03. Oktober 1976 05. Oktober 1980 22. September 2002 27. September 1998 05. März 1983 25. Januar 1987 02. Dezember 1990 16. Oktober 1994 24. September 2017 208.868 77,5 a) b) 18. September 2005 27. September 2009 22. September 2013 197.500 196.039 197.356 201.833 205.735 72,9 71,1 76,1 1 2 1 Nur 1 Stimme. 2 a) = Wahlkreis 175 (Stadt Karlsruhe einschließlich Rheinstetten | b) = nur Stadtkreis Karlsruhe. 3 Bis 2002 PDS. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 268 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 1008 Ergebnisse der Europawahlen in Karlsruhe seit 1979 CDU GRÜNE SPD FDP/DVP Sonstige 10. Juni 1979 192.150 59,5 48,0 3,9 38,2 9,2 0,7 17. Juni 1984 193.481 50,7 45,4 11,7 31,0 7,7 4,2 18. Juni 1989 203.186 57,3 35,2 12,6 32,5 7,2 12,5 12. Juni 1994 204.701 56,3 37,2 15,7 31,5 5,4 10,2 13. Juni 1999 196.485 40,7 44,5 12,8 29,1 5,9 7,7 13. Juni 2004 197.232 45,9 37,5 21,0 22,4 8,8 10,3 7. Juni 2009 202.253 44,8 30,1 21,9 19,9 14,8 13,3 25. Mai 2014 207.006 48,9 28,8 19,2 25,5 4,7 21,8 Abgegebene gültige Stimmen in % für … Wahltag Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 10.2 Entwicklung der Wahlbeteiligung bei ausgewählten Wahlen in Karlsruhe seit 1989 1 In den Jahren 1991, 1993, 1995, 1997, 2000, 2003, 2007, 2008, 2010, 2012 und 2015 fanden keine Wahlen statt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 57,3 56,3 40,7 45,9 44,8 48,9 52,9 56,2 43,4 44,4 42,7 45,2 67,5 62,5 57,6 50,1 63,8 69,4 75,2 77,8 80,6 79,1 76,1 71,1 72,9 77,5 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 1989 1990 1992 1994 1996 1998 1999 2001 2002 2004 2005 2006 2009 2011 2013 2014 2016 2017 Europawahlen Kommunalwahlen Landtagswahlen Bundestagswahlen % Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 269 Kommunale Verwaltung und Finanzen Tabelle 1009 Schuldenstand, Schuldenaufnahme und Schuldendienst der Stadt Karlsruhe (in 1.000 Euro) Tilgung Zinsen 2008 - 25.264 10.027 159.884 576 2009 - 15.658 10.270 144.226 518 2010 20.000 16.563 11.802 147.663 526 2011 20.000 12.078 12.939 155.585 527 2012 - 12.928 12.269 143.004 479 2013 - 13.890 8.923 129.081 432 2014 50.000 11.200 8.623 167.886 561 2015 49.000 14.500 10.817 202.388 663 2016 9.100 25.637 5.675 186.112 605 2017 - 16.084 6.029 170.028 556 SchuldendienstSchulden- aufnahme Jahr Schuldenstand am Jahresende Schulden in Euro je Einwohner Soll-Zahlen, jeweils ohne Kassenkredite sowie ohne Eigenbetriebe (zum Beispiel Stadtwerke, Klinikum). Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 1010 Aufwendungen (Ergebnisrechnung) und investive Auszahlungen (Finanzrechnung) der Stadt Karlsruhe 2016 und 2017 nach Teilhaushalten (in Mill. Euro) 2016 2017 2016 2017 Hauptverwaltung 15,65 15,13 0,14 0,27 Personal und Organisation 19,77 14,95 0,51 0,08 Stadtentwicklung 2,79 2,94 0,02 0,06 Presse und Information 2,29 1,74 - 0,02 Rechnungsprüfung 2,52 2,63 - 0,02 Ortsverwaltungen 5,11 5,09 0,21 0,31 Amt für Informationstechnologie - 6,70 - 0,91 Finanzen 264,13 248,00 16,07 11,22 Zentraler Juristischer Dienst 4,38 4,48 0,03 0,01 Umwelt 5,97 4,52 0,02 0,02 Ordnungs- und Bürgeramt 28,56 30,28 1,00 1,31 Feuerwehr 21,68 22,94 10,95 11,67 Schulen und Sport 50,18 53,02 5,64 9,12 Kultur 51,50 50,21 1,40 2,38 Musikschulen 4,44 5,23 0,02 0,05 Soziales und Jugend 432,28 446,71 3,43 3,53 Bäder 9,46 11,21 0,76 1,89 Stadtplanung 6,83 6,76 0,77 1,07 Liegenschaften 17,52 21,64 5,00 5,99 Bauordnung 3,37 4,84 0,06 0,02 Tiefbau 50,46 52,08 18,19 34,70 Gartenbau 25,46 26,64 5,38 5,01 Zoo 8,54 8,92 2,56 1,72 Friedhof und Bestattung 10,72 11,08 1,39 1,90 Abfallwirtschaft 51,90 65,28 4,23 2,13 Märkte 2,60 2,38 - - Stadtentwässerung 31,67 31,86 19,28 18,54 Wirtschaftsförderung 3,21 3,06 0,74 0,11 Forsten - 3,18 - 0,06 Hochbau und Gebäudewirtschaft 85,77 88,58 37,74 44,39 Insgesamt 1.218,76 1.252,08 135,54 158,51 Teilhaushalt Ergebnisrechnung Finanzrechnung Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 270 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 1011 Ergebnis- und Finanzrechnung der Stadt Karlsruhe 2016 und 2017 nach Teilhaushalten (in Mill. Euro) 2016 2017 2016 2017 2016 2017 2016 2017 1000 Hauptverwaltung 0,40 0,41 15,65 15,13 0,02 0,01 0,14 0,27 1100 Personal und Organisation 6,90 5,79 19,77 14,95 - - 0,51 0,08 1200 Stadtentwicklung 0,34 0,28 2,79 2,94 - - 0,02 0,06 1300 Presse und Information 0,06 0,08 2,29 1,74 - - - 0,02 1400 Rechnungsprüfung 0,88 0,94 2,52 2,63 - - - 0,02 1500 Ortsverwaltungen 0,70 0,75 5,11 5,09 0,01 - 0,21 0,31 1700 Amt für Informationstechnologie - 0,71 - 6,70 - 0,91 2000 Finanzen 896,63 1045,27 264,13 248,00 2,38 12,35 16,07 11,22 3000 Zentraler Juristischer Dienst 0,44 0,66 4,38 4,48 - - 0,03 0,01 3100 Umwelt 1,36 0,40 5,97 4,52 - - 0,02 0,02 3200 Ordnungs- und Bürgeramt 20,34 21,23 28,56 30,28 0,01 0,03 1,00 1,31 3700 Feuerwehr 1,99 2,21 21,68 22,94 0,39 -0,41 10,95 11,67 4000 Schulen und Sport 34,31 36,44 50,18 53,02 0,13 0,48 5,64 9,12 4100 Kultur 1,92 2,03 51,50 50,21 0,02 - 1,40 2,38 4300 Musikschulen 2,47 2,42 4,44 5,23 - - 0,02 0,05 5000 Soziales und Jugend 160,63 166,58 432,28 446,71 0,14 - 3,43 3,53 5200 Bäder 3,29 3,23 9,46 11,21 0,02 0,01 0,76 1,89 6100 Stadtplanung 0,42 0,45 6,83 6,76 0,52 0,26 0,77 1,07 6200 Liegenschaften 6,15 5,01 17,52 21,64 16,30 14,81 5,00 5,99 6300 Bauordnung 4,20 8,13 3,37 4,84 0,00 0,00 0,06 0,02 6600 Tiefbau 15,93 16,73 50,46 52,08 5,33 7,03 18,19 34,70 6700 Gartenbau 4,03 3,75 25,46 26,64 0,10 0,45 5,38 5,01 6800 Zoo 3,74 3,60 8,54 8,92 0,53 0,18 2,56 1,72 6900 Friedhof und Bestattung 9,77 9,78 10,72 11,08 - - 1,39 1,90 7000 Abfallwirtschaft 38,41 40,43 51,90 65,28 0,11 0,15 4,23 2,13 7200 Märkte 2,49 2,55 2,60 2,38 - - - - 7400 Stadtentwässerung 36,21 37,28 31,67 31,86 1,78 1,05 19,28 18,54 8000 Wirtschaftsförderung 0,62 0,32 3,21 3,06 - - 0,74 0,11 8200 Forsten - 1,12 - 3,18 0,01 0,06 8800 Hochbau und Gebäudewirtschaft 15,22 17,36 85,77 88,58 5,66 19,37 37,74 44,39 Insgesamt 1.269,85 1.435,94 1.218,76 1.252,08 33,45 55,76 135,54 158,51 Buchungskreis ordentl. Erträge ordentl. Aufwendungen Einzahlungen Auszahlungen Ergebnisrechnung Finanzrechnung Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 271 Tabelle 1012 Ergebnisrechnung der Stadt Karlsruhe seit 2013 (in Mill. Euro) nach Ertrags- und Aufwandsarten 2013 2014 2015 2016 2017 Erträge insgesamt 1.109,22 1.059,76 1.148,26 1.269,85 1.435,94 Steuern und ähnliche Abgaben 515,12 434,03 487,72 559,11 676,48 davon Steuern und ähnliche Abgaben 498,98 418,89 472,30 543,12 660,26 Leistungen nach dem Familienausgleich 11,31 11,54 12,45 12,96 13,37 Weitergabe Wohngeldentlastung 4,83 3,60 2,97 3,03 2,85 Zuweisungen und Zuwendungen 356,44 371,74 405,52 462,98 475,35 davon Schlüsselzuweisungen vom Land 204,22 220,33 229,28 286,69 294,51 sonstige allgemeine Zuweisungen vom Land 8,52 8,90 9,07 9,00 9,53 Zuweisungen für laufende Zwecke 116,62 114,20 136,11 133,74 122,81 Zuweisungen aus Aufkommen der Grunderwerbsteuer - - - - 21,96 Leistungsbeteiligung für Umsetzung der Grundsicherung von Arbeitssuchenden 17,08 18,33 21,06 23,34 26,54 aufgelöste Investitionszuwendungen - - - - 9,92 Sonstige Transfererträge 13,79 14,69 15,30 14,71 15,18 öffentlich-rechtliche Entgelte 96,85 99,43 102,07 99,05 110,19 privatrechtliche Leistungsentgelte 42,23 40,99 44,28 46,56 41,16 Kostenerstattungen und Kostenumlagen 27,74 29,43 32,20 40,24 41,53 Zinsen 1,30 1,65 0,93 1,02 2,41 aktivierte Eigenleistungen 6,50 6,95 7,41 8,09 9,22 sonstige ordentliche Erträge 49,25 60,85 52,83 38,09 54,50 davon Konzessionsabgaben 20,72 20,69 21,72 22,16 22,58 Auflösung von Rückstellungen 1,01 24,20 7,61 1,46 9,98 sonstige Erträge 27,52 15,96 23,50 14,47 21,94 Aufwendungen insgesamt 1.042,35 1.045,44 1.145,66 1.218,76 1.252,08 davon Personalaufwendungen 255,39 269,63 282,90 305,83 321,01 Versorgungsaufwendungen 15,13 15,69 16,14 5,91 6,28 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 132,55 135,73 143,64 146,43 150,79 planmäßige Abschreibungen 63,63 67,31 77,25 69,92 80,65 Zinsen 8,92 8,62 10,82 10,10 9,14 Transferaufwendungen 477,17 450,27 509,20 574,32 577,82 davon Gewerbesteuerumlage 39,00 42,07 31,46 57,91 49,34 Finanzausgleichsumlage 131,65 118,38 125,96 124,72 126,00 Inanspruchnahme FAG-Rückstellungen - 38,11 20,20 21,46 11,60 Umlage KVJS 1,25 1,34 1,56 1,52 1,62 Zuweisungen, Zuschüsse 147,89 158,58 183,52 178,45 188,64 soziale Leistungen 157,34 167,97 186,86 190,24 197,25 sonstige Transferaufwendungen 0,04 0,04 0,04 0,02 3,37 sonstige ordentliche Aufwendungen 89,56 98,19 105,71 106,25 106,39 Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 272 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 1013 Finanzrechnung der Stadt Karlsruhe seit 2013 ohne haushaltsunwirksame Ein- und Auszahlungen (in Mill. Euro) 2013 2014 2015 2016 2017 Einzahlungen insgesamt 1.108,81 1.122,41 1.214,32 1.314,09 1.431,92 Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.085,32 1.038,28 1.132,45 1.271,48 1.376,09 Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 23,43 34,07 32,81 33,45 55,76 5,04 7,65 6,54 11,17 14,03 1,40 0,61 1,35 0,99 4,27 14,30 23,37 16,58 18,73 25,04 0,35 0,04 0,12 0,19 0,07 2,34 2,40 8,22 2,37 12,35 Kredite, innere Darlehen, Rückflüsse aus Darlehen 0,06 50,06 49,06 9,16 0,07 Auszahlungen insgesamt 1.103,52 1.177,23 1.238,42 1.287,19 1.317,82 Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 973,21 1.017,79 1.089,55 1.126,01 1.142,95 Auszahlungen aus Investitionstätigkeit 116,42 148,24 134,37 135,54 158,51 davon Baumaßnahmen 67,91 96,73 99,81 84,34 96,58 Hochbau 30,27 41,27 50,85 43,16 48,34 Tiefbau 35,81 53,60 46,92 40,15 45,85 Sonstige Anlagen 1,83 1,86 2,04 1,03 2,39 Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 8,99 13,29 5,61 8,41 8,36 Erwerb von Sachvermögen 12,69 16,68 17,72 17,11 18,11 Erwerb von Finanzvermögen 17,78 6,16 1,50 10,00 3,02 Investitionsförderungsmaßnahmen 9,05 15,38 9,73 15,68 32,44 Tilgung und innere Darlehen 13,89 11,20 14,50 25,64 16,36 Einzahlungen für sonstige Investitionstätigkeit davon davon Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachvermögen Einzahlungen aus Investitionsbeiträgen Einzahlungen aus Investitionszuwendungen Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzvermögen Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Tabelle 1014 Steuererträge der Stadt Karlsruhe (in 1.000 Euro) Art der Abgabe 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Grundsteuer A 159 158 155 155 155 143 171 Grundsteuer B 45.132 45.962 46.053 46.639 47.215 48.007 53.755 Gewerbesteuer 205.215 281.147 285.298 196.949 232.185 295.984 380.022 Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 112.627 127.389 135.645 141.738 155.605 160.773 179.672 Hundesteuer 820 867 883 895 908 951 977 Zweitwohnungssteuer - - - - - - 961 Sonstige 28.698 29.921 30.948 32.516 36.236 37.266 44.703 Insgesamt 392.651 485.444 498.982 418.892 472.304 543.124 660.261 Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 273 Tabelle 1015 Registrierte Hunde in den Karlsruher Stadtteilen 2018 Registrierte Hunde2 Anteil Hunde (im Stadtteil) an der Gesamtstadt Hunde je 1.000 Bewohnerinnen und Bewohner Hunde je 1.000 Haushalte Anzahl in % 01 Innenstadt-Ost 6.862 110 1,3 16,0 23,7 02 Innenstadt-West 10.585 132 1,6 12,5 18,0 03 Südstadt 20.699 321 3,8 15,5 25,2 04 Südweststadt 21.176 289 3,4 13,6 23,1 05 Weststadt 20.890 421 5,0 20,2 33,6 06 Nordweststadt 11.746 349 4,1 29,7 54,1 07 Oststadt 19.682 255 3,0 13,0 19,7 08 Mühlburg 17.333 394 4,7 22,7 37,2 09 Daxlanden 11.836 551 6,5 46,6 88,5 10 Knielingen 10.522 387 4,6 36,8 72,0 11 Grünwinkel 10.869 395 4,7 36,3 70,5 12 Oberreut 9.517 366 4,3 38,5 75,9 13 Beiertheim-Bulach 7.039 193 2,3 27,4 48,5 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.109 188 2,2 30,8 56,6 15 Rüppurr 10.794 423 5,0 39,2 76,5 16 Waldstadt 12.595 402 4,7 31,9 59,6 17 Rintheim 6.404 172 2,0 26,9 51,0 18 Hagsfeld 7.298 201 2,4 27,5 54,0 19 Durlach 31.046 993 11,7 32,0 57,9 20 Grötzingen 9.325 298 3,5 32,0 63,5 21 Stupferich 2.840 132 1,6 46,5 99,1 22 Hohenwettersbach 3.057 138 1,6 45,1 108,6 23 Wolfartsweier 3.164 129 1,5 40,8 77,8 24 Grünwettersbach 4.117 182 2,1 44,2 95,1 25 Palmbach 2.011 96 1,1 47,7 107,3 26 Neureut 19.129 627 7,4 32,8 65,0 27 Nordstadt 9.934 290 3,4 29,2 60,7 Keinem Stadtteil zuordenbar X 36 X X X Stadt Karlsruhe 306.579 8.470 100 27,6 49,3 Anzahl Stadtteil Wohnberechtigte Bevölkerung1 Ohne Tierheim. 1 Stand: 31. Dezember 2017. 2 Stand: 20. März 2018. Ohne Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Quellen: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei; eigene Berechnungen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 274 | Statistisches Jahrbuch 2018 Karte 10.1 Hunde in den Karlsruher Stadtvierteln 2018 Stadtteile 01 Innenstadt-Ost 15 Rüppurr 02 Innenstadt-West 16 Waldstadt 03 Südstadt 17 Rintheim 04 Südweststadt 18 Hagsfeld 05 Weststadt 19 Durlach 06 Nordweststadt 20 Grötzingen 07 Oststadt 21 Stupferich 08 Mühlburg 22 Hohenwettersbach 09 Daxlanden 23 Wolfartsweier 10 Knielingen 24 Grünwettersbach 11 Grünwinkel 25 Palmbach 12 Oberreut 26 Neureut 13 Beiertheim-Bulach 27 Nordstadt 14 Weiherfeld-Dammerstock Zeichenerklärung unter 20 20 bis unter 40 40 bis unter 60 60 bis unter 80 80 bis unter 100 100 und mehr Hunde je 1.000 Haushalte* * ohne Landeserstaufnahme- einrichtung für Flüchtlinge (LEA). Quellen: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei; eigene Berechnungen (Stand 20. März 2018). Stadt Karlsruhe – Amt für Stadtentwicklung | Jahrbuch 2018. Karlsruher Durchschnitt: 49,3 Hunde Stadtgrenze Stadtteilgrenze Stadtviertelgrenze 16 26 10 06 27 02 05 08 09 11 12 13 14 15 01 07 17 18 20 19 23 24 22 21 25 04 03 171 083 084 271 272 051 052 022 021 043 112 111 113 115 114 122 121 092 093 094 132 141 142 151 153 152 154 231 191 202 201 196 072 192 073 162 161 071 172 182 181 102 261 262 063 064 062 061 082 081 263 264 091 032 033 031 041 042 194 241 251 211221 193195197 011 012 Karte 10.1 Hunde in den Karlsruher Stadtvierteln 2018 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 275 Sicherheit Tabelle 1016 Polizeiliche Kriminalstatistik für den Stadtkreis Karlsruhe 2016 2017 2016 2017 2016 2017 Straftaten insgesamt 31.821 27.644 19.166 17.344 60,2 62,7 darunter entfallen auf Straftaten gegen das Leben 9 8 8 7 88,9 87,5 darunter Mord - 3 - 3 - 100,0 Totschlag und Tötung auf Verlangen 9 4 8 3 88,9 75,0 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 192 168 145 118 75,5 70,2 darunter Vergewaltigung/sexuelle Nötigung 28 29 21 27 75,0 93,1 sonstige sexuelle Nötigung 20 10 16 8 80,0 80,0 sexueller Missbrauch von Kindern 41 25 35 17 85,4 68,0 3.066 2.687 2.607 2.278 85,0 84,8 darunter Raub und räuberische Erpressung/räuberischer Angriff 220 199 116 97 52,7 48,7 Körperverletzung 2.303 2.008 1.998 1.742 86,8 86,8 Straftaten gegen die persönliche Freiheit 543 480 493 439 90,8 91,5 Diebstahl 12.800 9.967 3.701 2.933 28,9 29,4 darunter in/aus Verkaufsräumen einschließlich Ladendiebstähle 2.951 2.493 2.450 2.129 83,0 85,4 in/aus Wohnungen 718 522 138 95 19,2 18,2 in/aus Kraftfahrzeugen 1.449 1.024 121 81 8,4 7,9 von Kraftwagen/unbefugte Ingebrauchnahme 72 45 22 18 30,6 40,0 von Fahrrädern/unbefugte Ingebrauchnahme 2.383 2.002 149 78 6,3 3,9 Vermögens- und Fälschungsdelikte 7.767 6.984 6.894 6.279 88,8 89,9 darunter Betrug 6.887 6.070 6.269 5.586 91,0 92,0 Sachbeschädigung 2.282 2.119 427 382 18,7 18,0 darunter an Kraftfahrzeugen 1.007 881 154 127 15,3 14,4 Straftaten gegen die Umwelt 49 35 29 12 59,2 34,3 Rauschgiftdelikte nach Betäubungsmittelgesetz 1.766 1.869 1.661 1.772 94,1 94,8 1.608 1.877 1.603 1.876 99,7 99,9 Straftaten gegen das Aufenthaltsgesetz/ Asylgesetz/Freizügigkeitsgesetz EU Bekannt gewordene Fälle Aufgeklärte Fälle 1 Aufklärungsquote in %2Straftat Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 1 Einschließlich noch ungeklärter Fälle aus vorangegangenen Jahren, die im Berichtsjahr aufgeklärt wurden. Aufgrund unterschiedlicher Erfassungsmodalitäten ist die Zahl der aufgeklärten Fälle mit der in Tabelle 1017 ausgewiesenen Zahl der Straftaten nicht vergleichbar. 2 Unter eventueller Einbeziehung nicht aufgeklärter Fälle der letzten Jahre, nur bei Straftaten gegen das Leben. Quelle: Landeskriminalamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 276 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 1017 Tatverdächtige nach Straftaten und Altersgruppen in Karlsruhe 2017 Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Personen insgesamt1 12.696 296 2,3 1.351 10,6 1.652 13,0 9.397 74,0 Begangene Straftaten Straftaten gegen das Leben 7 - - - - - - 7 100,0 darunter Mord 3 - - - - - - 3 100,0 Totschlag und Tötung auf Verlangen 3 - - - - - - 3 100,0 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 107 1 0,9 11 10,3 10 9,3 85 79,4 darunter Vergewaltigung/sexuelle Nötigung 27 - - 2 7,4 5 18,5 20 74,1 sonstige sexuelle Nötigung 7 - - - - 2 28,6 5 71,4 sexueller Missbrauch von Kindern 17 - - 5 29,4 1 5,9 11 64,7 2.189 41 1,9 177 8,1 245 11,2 1.726 78,8 darunter Raub und räuberische Erpressung/räuberischer Angriff 133 2 1,5 26 19,5 20 15,0 85 63,9 Körperverletzung 1.724 39 2,3 142 8,2 217 12,6 1.326 76,9 Straftaten gegen die persönliche Freiheit 437 2 0,5 20 4,6 27 6,2 388 88,8 Diebstahl 2.561 173 6,8 471 18,4 278 10,9 1.639 64,0 darunter in/aus Verkaufsräumen einschließlich Ladendiebstähle 1.939 159 8,2 396 20,4 189 9,7 1.195 61,6 in/aus Wohnungen 39 - - 2 5,1 4 10,3 33 84,6 in/aus Kraftfahrzeugen 81 - - 4 4,9 11 13,6 66 81,5 von Kraftwagen/unbefugte Ingebrauchnahme 7 - - 1 14,3 3 42,9 3 42,9 von Fahrrädern/unbefugte Ingebrauchnahme 55 2 3,6 6 10,9 6 10,9 41 74,5 Vermögens- und Fälschungsdelikte 4.738 25 0,5 442 9,3 655 13,8 3.616 76,3 darunter Betrug 4.203 22 0,5 413 9,8 632 15,0 3.136 74,6 Sachbeschädigung 348 18 5,2 64 18,4 46 13,2 220 63,2 darunter an Kraftfahrzeugen 92 5 5,4 18 19,6 10 10,9 59 64,1 Straftaten gegen die Umwelt 15 - - - - - - 15 100,0 Rauschgiftdelikte nach Betäubungsmittelgesetz 1.609 7 0,4 190 11,8 334 20,8 1.078 67,0 1.814 43 2,4 251 13,8 316 17,4 1.204 66,4 Straftaten gegen das Aufenthaltsgesetz/ Asylgesetz/Freizügigkeitsgesetz EU Tatver- dächtige insgesamt Straftat Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit davon Erwachsene (ab 21 Jahre) Kinder (unter 14 Jahre) Jugendliche (14 bis u. 18 Jahre) Heranwachsende (18 bis u. 21 Jahre) 1 Tatverdächtige, die mehrere Straftaten begangen haben, werden als tatverdächtige Person nur einmal gezählt. Bei Straftaten, die im Einzelnen ausgewiesen sind, können tatverdächtige Personen mehrfach erfasst sein. Quelle: Landeskriminalamt Baden-Württemberg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 277 Abbildung 10.3 Kinder- und Jugendkriminalität in Karlsruhe 2017 nach Art der begangenen Straftaten Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Diebstahl 33,3 % Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 12,5 % Sachbeschädigung 4,5 % Sonstige 4,9 % Vermögens- und Fälschungsdelikte/Betrug 31,3 % Rauschgiftdelikte 13,4 % Jugendliche (14 bis unter 18 Jahre) Sonstige 14,4 % Sachbeschädigung 6,6 % Diebstahl 63,8 % Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 15,1 % Kinder (unter 14 Jahren) Diebstahl 17,2 % Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 15,2 % Sachbeschädigung 2,8 % Sonstige 3,6 % Vermögens- und Fälschungsdelikte/Betrug 40,5 % Rauschgiftdelikte 20,7 % Heranwachsende (18 bis unter 21 Jahre) 278 | Statistisches Jahrbuch 2018 Karte 10.2 KOD-Einsätze und Straftaten in den Karlsruher Stadtteilen 2017 Stadtteile 01 Innenstadt-Ost 15 Rüppurr 02 Innenstadt-West 16 Waldstadt 03 Südstadt 17 Rintheim 04 Südweststadt 18 Hagsfeld 05 Weststadt 19 Durlach 06 Nordweststadt 20 Grötzingen 07 Oststadt 21 Stupferich 08 Mühlburg 22 Hohenwettersbach 09 Daxlanden 23 Wolfartsweier 10 Knielingen 24 Grünwettersbach 11 Grünwinkel 25 Palmbach 12 Oberreut 26 Neureut 13 Beiertheim-Bulach 27 Nordstadt 14 Weiherfeld-Dammerstock KOD-Einsätze gemeldete Straftaten aus der polizeilichen Kriminalstatistik In Karlsruhe insgesamt:* 30.213 Straftaten 10.282 KOD-Einsätze * Tatorte im jeweiligen Stadtteil, Stadtteile ohne Säulen oder Werte: keine beziehungsweise unter 10 Delikte im Jahr 2017. Nicht auf Stadtteile zuordenbare Straftaten: 5.423. Quellen: Stadt Karlsruhe | Ordnungs- und Bürgeramt | Amt für Stadtentwicklung; Polizeipräsidium Karlsruhe. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Zeichenerklärung Stadtgrenze Stadtteilgrenze 153 458 224 608 72 353 103 439 903 1.649 1.537 744 8 60 20 38 12 63 48 60 18 30 44 388 34 308 347 1.693 2.595 2.359 67 348 85 497 463 68 497 161 635 66 275 658 1.423 1.157 1.572 1.680 3.669 1.587 1.456 215 141 454 51 70 16 26 10 06 27 02 05 08 09 11 12 13 14 15 01 07 17 18 20 19 23 24 22 21 25 04 03 Karte 10.2 Einsätze des Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) und Straftaten in den Karlsruher Stadtteilen 2016 (Ohne Straftaten gegen das Aufenthaltsgesetz/Asylverfahrensgesetz) Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 279 Abbildung 10.4 Einsätze des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) in Karlsruhe seit 20131 Tabelle 1018 Feuerwehreinsätze 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Brandalarme insgesamt 1.206 1.109 1.143 1.138 1.092 1.213 1.466 1.359 1.311 600 566 558 578 445 469 575 531 644 Tatsächliche Brände 606 543 585 560 536 744 891 828 667 Technische Hilfeleistungen insgesamt 1.526 1.735 1.362 1.257 1.977 1.358 1.507 1.534 1.254 Fehlalarmierungen 175 306 237 168 205 154 162 197 214 Menschenrettungen mit Türöffnen 202 256 386 387 427 394 432 539 418 Umwelteinsätze insgesamt 123 91 84 102 95 101 98 114 94 11 5 5 9 3 4 4 15 . darunter Fehlalarmierungen darunter Fehlalarmierungen darunter Feuerwehren im Stadtgebiet: 1 Berufsfeuerwehr, 1 Freiwillige Feuerwehr mit 16 Abteilungen, 4 Werkfeuerwehren. Quelle: Stadt Karlsruhe | Branddirektion. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Abbildung 10.5 Feuerwehreinsätze in Karlsruhe seit 2009 1.206 1.109 1.143 1.138 1.092 1.213 1.466 1.359 1.311 606 543 585 560 536 744 891 828 667 1.526 1.735 1.362 1.257 1.977 1.358 1.507 1.534 1.254 123 91 84 102 95 101 98 114 94 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 1.800 2.000 2.200 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Brandalarme Brandstellen Technische Hilfeleistungen Umwelteinsätze Anzahl Quelle: Stadt Karlsruhe | Branddirektion. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 5.153 5.302 7.758 7.721 8.927 1.779 3.043 2.833 2.561 2.189 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 2013 2014 2015 2016 2017 übrige Stadtteile Innenstadtbereich 6.932 8.345 10.591 10.282 11.116 Anzahl 1 Zum Innenstadtbereich werden hier folgende Stadtteile gezählt: Innenstadt-Ost, Innenstadt-West, Südstadt, Südweststadt, Weststadt, Oststadt und Mühlburg. Quelle: Stadt Karlsruhe | Ordnungs- und Bürgeramt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 280 | Statistisches Jahrbuch 2018 11 Stadtteile im Überblick Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 281 11 Stadtteile im Überblick © Samuel Degen 282 | Statistisches Jahrbuch 2018 Begriffserklärungen Einwohnerzahl Die Fortschreibung der Bevölkerung erfolgt seit der Einführung neuer Meldegesetze im Frühjahr 1993 einheitlich nach dem Begriff der Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Seit der Volkszählung 1987 und der damit verbundenen Neubasierung der Bevölkerungsfortschreibung wird auch die amtliche Einwohnerzahl (des Statistischen Landesamtes) nach dem neuen Bevölkerungsbegriff ermittelt. Seit dem Zensus 2011 wird die amtliche Einwohnerzahl auf Basis des Zensus 2011 fortgeschrieben. Zur Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung gehören diejenigen Personen, die im betreffenden Gebiet ihre alleinige Wohnung beziehungsweise von mehreren Wohnungen die Hauptwohnung haben. Personen, die nicht meldepflichtig sind (Angehörige der ausländischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen), sich aber dennoch anmelden, werden nicht gezählt. Zur wohnberechtigten Bevölkerung zählen alle Personen, die in der Gemeinde eine Wohnung haben (“gemeldet sind”), unabhängig davon, ob es sich um eine Hauptwohnung oder eine Nebenwohnung handelt. Ausländer sind Personen, die eine ausländische Staats- angehörigkeit besitzen oder staatenlos sind beziehungsweise deren Staatsangehörigkeit nicht geklärt ist. Nicht in der Ausländerzahl enthalten sind Personen, die „„ neben der deutschen noch eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen (dies gilt insbesondere bei Aussiedlern, die neben ihrer ausländischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit angeben) „„ Angehörige der ausländischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen „„ Lebendgeborene, bei denen nur ein Elternteil Ausländer ist (vergleiche auch Artikel 4 des Gesetzes zur Änderung asylverfahrens-, ausländer- und staatsangehörigkeits- rechtlicher Vorschriften vom 30. Juni 1993 (BGBl. I S. 1062)). Lebendgeborene sind Kinder, bei denen nach der Scheidung vom Mutterleib entweder das Herz geschlagen oder die Nabelschnur pulsiert oder die natürliche Lungenatmung eingesetzt hat. Die übrigen Kinder gelten als Totgeborene, wenn sie mindestens 500 Gramm schwer sind. Zu den Gestorbenen gehören alle Sterbefälle mit Ausnahme von Totgeborenen. Ebenso zählen hierzu standesamtlich beurkundete Kriegssterbefälle und gerichtliche Todeserklärungen. Ein Haushalt ist ein Verband von Personen, die gemeinsam wohnen und wirtschaften, insbesondere ihren Lebensunterhalt gemeinsam finanzieren (Mehrpersonenhaushalt). Wer allein wirtschaftet, bildet einen eigenen Haushalt (Einpersonen- haushalt), und zwar auch dann, wenn er mit anderen Personen eine gemeinsame Wohnung hat. Wohnungen sind Wohneinheiten, die mit Küche oder Kochnische ausgestattet sind. Arbeitslose Die Definition der Arbeitslosigkeit hat sich durch die Einführung des SGB II nicht geändert. Das SGB II selbst enthält keine Definition der Arbeitslosigkeit, da diese keine Voraussetzung für den Erhalt von Leistungen nach dem SGB II ist. Für Leistungsbezieher nach dem SGB II findet die Definition der Arbeitslosigkeit nach dem SGB III Anwendung. Danach ist arbeitslos, wer keine Beschäftigung hat (weniger als 15 Wochenstunden), Arbeit sucht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und bei einer Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos gemeldet ist. Nach dieser Definition sind nicht alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen als arbeitslos zu zählen. Mit dem dritten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (in Kraft seit 1. Januar 2004) wurde im § 16 SGB III klargestellt, dass Teilnehmer in Maßnahmen aktiver Arbeitspolitik prinzipiell nicht als arbeitslos gelten. Das entsprach grundsätzlich der schon vorher angewandten Praxis; eine Änderung ergab sich allein für Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen, die bis Ende 2003 auch während des Maßnahmebesuchs als Arbeitslose gezählt wurden. Bei Vergleichen der Arbeitslosenzahl mit Daten vor 2004 ist das zu beachten. Nach den Regelungen der §§ 428 SGB III und 252 Absatz 8 SGB VI müssen 58-Jährige oder Ältere dem Arbeitsmarkt nicht mehr voll zur Verfügung stehen und werden auch nicht mehr als Arbeitslose gezählt. Verkehr Der Bestand an Kraftfahrzeugen bezieht sich auf angemeldete zulassungsfreie (ohne Fahrzeugbrief beziehungsweise Zulassungsbescheinigung Teil II) und zulassungspflichtige (mit Brief beziehungsweise Zulassungsbescheinigung Teil II) Fahrzeuge mit amtlichem Kennzeichen. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 283 Kartengrundlage: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Jahrbuch 2018. Stadtgrenze Stadtteilgrenze 01 Innenstadt-Ost 10 Knielingen 19 Durlach 02 Innenstadt-West 11 Grünwinkel 20 Grötzingen 03 Südstadt 12 Oberreut 21 Stupferich 04 Südweststadt 13 Beiertheim-Bulach 22 Hohenwettersbach 05 Weststadt 14 Weiherfeld-Dammerstock 23 Wolfartsweier 06 Nordweststadt 15 Rüppurr 24 Grünwettersbach 07 Oststadt 16 Waldstadt 25 Palmbach 08 Mühlburg 17 Rintheim 26 Neureut 09 Daxlanden 18 Hagsfeld 27 Nordstadt ZeichenerklärungStadtteile 16 26 10 06 27 0205 08 09 11 12 13 14 15 01 07 17 18 20 19 23 24 22 21 25 04 03 Karte 11.1 Die Karlsruher Stadtteile Karte 11.1 Die Karlsruher Stadtteile 284 | Statistisches Jahrbuch 2018 Tabelle 1101 Stadtteildaten ha % 01 Innenstadt-Ost 160,12 42,02 6.729 4.517 2.212 32,9 3,6 5,8 77,8 12,8 02 Innenstadt-West 240,32 42,98 10.329 7.305 3.024 29,3 3,2 5,0 80,6 11,2 03 Südstadt 220,49 92,47 20.388 14.921 5.467 26,8 5,6 6,4 76,3 11,7 04 Südweststadt 296,65 70,21 20.828 17.200 3.628 17,4 5,7 9,0 70,6 14,6 05 Weststadt 172,51 119,03 20.534 16.184 4.350 21,2 5,5 8,2 71,2 15,1 06 Nordweststadt 375,90 30,77 11.566 9.454 2.112 18,3 4,9 9,1 63,1 22,8 07 Oststadt1 518,59 42,20 21.884 14.907 6.977 31,9 4,4 6,4 78,0 11,2 08 Mühlburg 526,41 32,83 17.282 12.764 4.518 26,1 5,0 7,9 69,1 18,0 09 Daxlanden 1.092,08 10,75 11.745 10.448 1.297 11,0 4,4 9,7 59,7 26,2 10 Knielingen 2.064,28 5,05 10.420 8.584 1.836 17,6 6,1 10,2 65,6 18,2 11 Grünwinkel 440,91 24,95 11.003 8.884 2.119 19,3 5,4 10,7 61,9 22,0 12 Oberreut 242,21 39,04 9.457 7.876 1.581 16,7 5,4 11,5 62,7 20,4 13 Beiertheim-Bulach 285,52 24,34 6.949 6.093 856 12,3 5,2 9,1 66,6 19,1 14 Weiherfeld-Dammerstock 304,19 19,80 6.022 5.409 613 10,2 5,3 9,4 57,9 27,3 15 Rüppurr 702,68 15,13 10.634 9.724 910 8,6 5,1 10,9 59,3 24,7 16 Waldstadt 1.035,38 12,04 12.461 10.220 2.241 18,0 5,4 10,7 59,5 24,4 17 Rintheim 332,90 19,03 6.334 5.025 1.309 20,7 5,6 11,1 64,1 19,2 18 Hagsfeld 717,62 10,02 7.190 6.028 1.162 16,2 5,3 10,6 68,1 16,1 19 Durlach 2.294,03 13,35 30.614 25.266 5.348 17,5 5,0 9,2 64,4 21,4 20 Grötzingen 1.133,58 8,11 9.190 8.031 1.159 12,6 4,6 10,8 59,7 25,0 21 Stupferich 650,33 4,32 2.809 2.580 229 8,2 6,0 10,0 60,9 23,1 22 Hohenwettersbach 413,15 7,26 2.998 2.815 183 6,1 5,8 17,0 60,3 16,9 23 Wolfartsweier 200,59 15,55 3.119 2.780 339 10,9 4,5 10,2 62,6 22,8 24 Grünwettersbach 603,42 6,73 4.058 3.749 309 7,6 5,3 11,2 57,9 25,6 25 Palmbach 137,50 14,47 1.990 1.825 165 8,3 7,4 12,4 63,0 17,2 26 Neureut 1.917,76 9,86 18.903 16.375 2.528 13,4 5,3 10,7 62,8 21,3 27 Nordstadt 267,31 36,60 9.784 8.365 1.419 14,5 4,7 15,4 67,0 13,0 Stadt Karlsruhe 17.346,44 17,60 305.220 247.329 57.891 19,0 5,1 9,3 67,1 18,5 6 bis unter 18 18 bis unter 65 65 und mehr % Bevölkerung am 31. Dezember 2017 Stadtteil davon Deutsche davon Ausländer unter 6 Fläche Personen je ha Personen insgesamt Anzahl Bevölkerung im Alter von … Jahren 1 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Einschließlich meldepflichtiger Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 285 noch Tabelle 1101 Stadtteildaten ins- gesamt darunter Aus- länder ins- gesamt darunter Aus- länder 01 Innenstadt-Ost 42 6,2 58 8,6 123 85 4 59 418 270 02 Innenstadt-West 73 7,1 95 9,2 280 171 46 30 754 423 03 Südstadt 279 13,8 155 7,7 110 100 267 46 2.709 854 04 Südweststadt 249 12,0 149 7,2 117 142 119 64 1.272 675 05 Weststadt 234 11,4 186 9,0 242 200 45 79 850 578 06 Nordweststadt 95 8,1 164 14,0 -120 -195 -189 -229 380 542 07 Oststadt1 203 9,0 141 6,3 -754 -983 -924 -1.174 2.196 1.524 08 Mühlburg 205 11,9 203 11,8 83 87 133 208 1.223 1.098 09 Daxlanden 94 8,0 164 13,9 13 65 50 51 56 236 10 Knielingen 102 9,9 82 7,9 48 26 283 97 1.156 533 11 Grünwinkel 95 8,7 148 13,6 229 246 294 265 553 697 12 Oberreut 84 8,8 112 11,8 -56 43 -97 38 -203 208 13 Beiertheim-Bulach 59 8,5 58 8,3 17 36 -25 22 288 225 14 Weiherfeld-Dammerstock 66 11,0 104 17,3 -4 12 -7 -8 37 118 15 Rüppurr 85 8,0 103 9,7 -12 61 4 58 305 251 16 Waldstadt 89 7,1 152 12,2 60 121 -23 128 73 464 17 Rintheim 60 9,8 76 12,5 84 49 343 160 717 514 18 Hagsfeld 63 8,8 58 8,1 34 108 50 97 181 332 19 Durlach 284 9,3 347 11,3 188 229 141 145 954 994 20 Grötzingen 56 6,1 104 11,3 4 39 52 21 22 292 21 Stupferich 27 9,7 26 9,3 -13 21 27 17 153 109 22 Hohenwettersbach 21 7,0 18 6,0 -27 9 -25 2 108 44 23 Wolfartsweier 25 7,9 28 8,9 -4 25 -37 28 -41 118 24 Grünwettersbach 29 7,1 51 12,5 1 24 -24 5 2 117 25 Palmbach 19 9,7 15 7,7 33 22 54 24 191 51 26 Neureut 157 8,3 200 10,6 152 179 26 123 1.100 641 27 Nordstadt 64 6,5 61 6,2 37 74 14 25 111 216 Stadt Karlsruhe 2.859 9,4 3.058 10,0 865 996 601 381 15.565 12.124 Stadtteil 2016 2012 Lebendgeborene 2017 Gestorbene 2017 Wanderungssaldo 2017 Zu-/Abnahme (-) der Bevölkerung gegenüber Anzahl je 1.000 Ein- wohner Anzahl je 1.000 Ein- wohner ins- gesamt darunter Aus- länder 1 Einschließlich meldepflichtiger Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 286 | Statistisches Jahrbuch 2018 noch Tabelle 1101 Stadtteildaten 2016 2012 Anzahl % 01 Innenstadt-Ost 6.862 -105 -135 4.649 69,9 3.844 11 21 1,79 02 Innenstadt-West 10.585 -162 -139 7.317 70,2 5.937 17 45 1,78 03 Südstadt 20.699 59 1.742 12.750 62,0 10.753 45 584 1,92 04 Südweststadt 21.176 -107 153 12.514 59,3 11.127 63 222 1,90 05 Weststadt 20.890 -174 -165 12.515 60,4 10.994 31 136 1,90 06 Nordweststadt 11.746 -307 -138 6.453 51,1 6.299 22 28 1,86 07 Oststadt1 22.254 -1.288 597 14.185 65,0 10.678 36 93 2,08 08 Mühlburg 17.467 -14 613 10.670 61,1 9.034 25 96 1,93 09 Daxlanden 11.836 3 -210 6.225 46,6 6.006 8 35 1,97 10 Knielingen 10.522 226 872 5.378 46,8 4.924 77 222 2,14 11 Grünwinkel 11.103 225 241 5.673 45,8 5.201 48 85 2,13 12 Oberreut 9.517 -122 -342 4.819 44,9 4.706 0 21 2,02 13 Beiertheim-Bulach 7.039 -75 34 3.980 54,3 3.836 8 14 1,83 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.109 -36 -189 3.324 51,5 3.095 0 5 1,97 15 Rüppurr 10.794 -70 -122 5.527 45,2 5.389 15 112 2,00 16 Waldstadt 12.595 -154 -472 6.744 48,7 6.493 40 51 1,94 17 Rintheim 6.404 304 498 3.370 49,1 2.965 111 124 2,16 18 Hagsfeld 7.298 1 -39 3.720 47,7 3.424 10 61 2,13 19 Durlach 31.046 -58 -120 17.147 52,1 16.657 36 236 1,86 20 Grötzingen 9.325 -31 -377 4.695 43,5 4.519 6 -12 2,06 21 Stupferich 2.840 13 67 1.332 34,4 1.376 17 39 2,06 22 Hohenwettersbach 3.057 -42 -4 1.271 30,6 1.244 2 42 2,46 23 Wolfartsweier 3.164 -73 -161 1.658 46,1 1.696 0 6 1,87 24 Grünwettersbach 4.117 -43 -126 1.914 34,5 1.916 3 2 2,15 25 Palmbach 2.011 41 110 895 35,2 855 2 49 2,35 26 Neureut 19.129 -99 495 9.642 44,5 9.520 21 235 2,01 27 Nordstadt 9.934 -28 -211 4.777 44,3 4.184 2 3 2,37 Stadt Karlsruhe 309.519 -2.116 2.472 173.144 54,0 156.672 656 2.555 1,98 Stadtteil Wohnberechtigte 2017 Haushalte2 insgesamt Zu-/Abnahme (-) gegenüber darunter mit einer Person Wohnungs- bestand 2017 Fertig- gestellte Woh- nungen 2017 Zunahme der Woh- nungen seit 2012 Personen je Wohnung Anzahl Personen insgesamt 1 Einschließlich meldepflichtiger Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 2 Ergebnisse der Haushaltegenerierung auf der Basis des Einwohnermelderegisters. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 287 noch Tabelle 1101 Stadtteildaten 01 Innenstadt-Ost 318 61 126 403 277 2.094 1.709 254,0 02 Innenstadt-West 270 32 137 330 289 4.187 3.697 357,9 03 Südstadt 629 40 57 340 321 7.355 6.420 314,9 04 Südweststadt 465 31 69 275 310 9.633 7.838 376,3 05 Weststadt 531 35 81 316 311 8.279 7.418 361,3 06 Nordweststadt 225 30 93 253 298 5.913 5.151 445,4 07 Oststadt 404 27 87 304 319 9.694 8.179 423,5 08 Mühlburg 535 44 97 338 273 9.030 7.457 434,8 09 Daxlanden 312 42 93 170 391 7.344 5.987 509,7 10 Knielingen 231 33 95 294 286 7.136 5.945 570,5 11 Grünwinkel 256 37 121 262 285 8.173 6.661 618,5 12 Oberreut 424 68 113 259 328 4.048 3.692 390,4 13 Beiertheim-Bulach 163 34 49 184 270 4.480 3.715 534,6 14 Weiherfeld-Dammerstock 95 26 116 242 316 3.092 2.770 460,0 15 Rüppurr 140 21 50 143 293 6.356 5.541 521,1 16 Waldstadt 296 39 95 236 294 5.666 5.203 417,5 17 Rintheim 177 43 96 294 282 3.458 3.086 487,2 18 Hagsfeld 156 31 83 276 308 4.634 3.733 519,2 19 Durlach 680 33 59 294 321 19.613 16.700 545,5 20 Grötzingen 122 21 90 254 262 6.733 5.516 600,2 21 Stupferich 42 24 190 190 310 2.315 1.862 662,9 22 Hohenwettersbach 29 15 69 172 207 1.910 1.673 558,0 23 Wolfartsweier 52 25 96 173 346 2.044 1.718 550,8 24 Grünwettersbach 45 18 44 222 289 2.934 2.497 615,3 25 Palmbach 28 22 71 214 143 1.350 1.166 585,9 26 Neureut 319 26 100 276 254 11.309 9.950 526,4 27 Nordstadt 239 34 117 280 289 4.353 3.874 396,0 Ohne Zuordnung 26 X 115 308 231 36 28 X Stadt Karlsruhe 7.209 35 89 285 302 163.169 139.186 460,5 Stadtteil Arbeitslose1 Kraftfahrzeugbestand2 darunter Pkw insgesamt insgesamt je 1.000 Einwohner im Alter von 15 bis unter 65 Jahren Anzahl je 1.000 Einwohner Langzeit- arbeitslose Ausländer unter 25 Jahren von 1.000 Arbeitslosen waren 1 Stand 30. September 2017. 2 Ohne vorübergehende Stilllegungen. Daten sind mit Ergebnissen vor 2007 nicht vergleichbar. Quellen: Bundesagentur für Arbeit; Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; eigene Berechnungen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 288 | Statistisches Jahrbuch 2018 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 289 © R ol an d Fr än kl e, P re ss ea m t S ta dt K ar lsr uh e 12 Regionalstatistik Raum PAMINA 291 Region Mittlerer Oberrhein 294 Raum Südpfalz 300 Gebiet des Oberrheinrats/der Oberrheinkonferenz 303 290 | Statistisches Jahrbuch 2018 Begriffserklärungen Einwohnerzahl Die Fortschreibung der Bevölkerung erfolgt seit der Einführung neuer Meldegesetze im Frühjahr 1993 einheitlich nach dem Begriff der Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Seit der Volkszählung 1987 und der damit verbundenen Neubasierung der Bevölkerungsfortschreibung wird auch die amtliche Einwohnerzahl (des Statistischen Landesamtes) nach dem neuen Bevölkerungsbegriff ermittelt. Seit dem Zensus 2011 wird die amtliche Einwohnerzahl auf Basis des Zensus 2011 fortgeschrieben. Da die kommunalen Melderegister gemäß Volkszählungsgesetz nach der Volkszählung 1987 nicht bereinigt werden durften, weicht die kommunale Einwohnerzahl von der amtlichen Einwohnerzahl des Statistischen Landesamtes ab. Um den Unterschied zwischen amtlicher Einwohnerzahl und kommunaler Einwohnerzahl zu verdeutlichen, wird jeweils die Quelle (Statistisches Landesamt oder stadteigene Bevölkerungsstatistik) vermerkt. Zur Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung gehören diejenigen Personen, die im betreffenden Gebiet ihre alleinige Wohnung beziehungsweise von mehreren Wohnungen die Hauptwohnung haben. Personen, die nicht meldepflichtig sind (Angehörige der ausländischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen), sich aber dennoch anmelden, werden nicht gezählt. Ausländer sind Personen, die eine ausländische Staats- angehörigkeit besitzen oder staatenlos sind beziehungsweise deren Staatsangehörigkeit nicht geklärt ist. Nicht in der Ausländerzahl enthalten sind Personen, die „„ neben der deutschen noch eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen (dies gilt insbesondere bei Aussiedlern, die neben ihrer ausländischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit angeben) „„ Angehörige der ausländischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen „„ Lebendgeborene, bei denen nur ein Elternteil Ausländer ist (vergleiche auch Artikel 4 des Gesetzes zur Änderung asylverfahrens-, ausländer- und staatsangehörigkeits- rechtlicher Vorschriften vom 30. Juni 1993 (BGBl. I S. 1062)). Wohnungen sind Wohneinheiten, die mit Küche oder Kochnische ausgestattet sind. Arbeitslose Die Definition der Arbeitslosigkeit hat sich durch die Einführung des SGB II nicht geändert. Das SGB II selbst enthält keine Definition der Arbeitslosigkeit, da diese keine Voraussetzung für den Erhalt von Leistungen nach dem SGB II ist. Für Leistungsbezieher nach dem SGB II findet die Definition der Arbeitslosigkeit nach dem SGB III Anwendung. Danach ist arbeitslos, wer keine Beschäftigung hat (weniger als 15 Wochenstunden), Arbeit sucht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und bei einer Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos gemeldet ist. Nach dieser Definition sind nicht alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen als arbeitslos zu zählen. Mit dem dritten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (in Kraft seit 1. Januar 2004) wurde im § 16 SGB III klargestellt, dass Teilnehmer in Maßnahmen aktiver Arbeitspolitik prinzipiell nicht als arbeitslos gelten. Das entsprach grundsätzlich der schon vorher angewandten Praxis; eine Änderung ergab sich allein für Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen, die bis Ende 2003 auch während des Maßnahmebesuchs als Arbeitslose gezählt wurden. Bei Vergleichen der Arbeitslosenzahl mit Daten vor 2004 ist das zu beachten. Nach den Regelungen der §§ 428 SGB III und 252 Absatz 8 SGB VI müssen 58-Jährige oder Ältere dem Arbeitsmarkt nicht mehr voll zur Verfügung stehen und werden auch nicht mehr als Arbeitslose gezählt. Verkehr Der Bestand an Kraftfahrzeugen bezieht sich auf angemeldete zulassungsfreie (ohne Fahrzeugbrief beziehungsweise Zulassungsbescheinigung Teil II) und zulassungspflichtige (mit Brief beziehungsweise Zulassungsbescheinigung Teil II) Fahrzeuge mit amtlichem Kennzeichen. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 291 St ad t K ar lsr uh e | A m t f ür S ta dt en tw ick lu ng | Ja hr bu ch 2 01 8. Re gi on K ar lsr uh e | R au m P AM IN A G re nz e de r K re ise be zie hu ng sw ei se d es A rro nd iss em en ts G re nz e de r ( Ve rb an ds -) G em ei nd en be zie hu ng sw ei se d er C om m un au té s Re gi on K ar lsr uh e| Ra um P AM IN A St ad tre gi on – K er ng eb ie t m it St ad tre gi on – E ng er er V er fle ch tu ng sb er ei ch St ad tre gi on – W ei te re r V er fle ch tu ng sb er ei ch G eb ie t d es N ac hb ar sc ha fts ve rb an ds K ar lsr uh e Re gi on K ar ls ru he | Ra um P A M IN A Kü rn - ba ch O be r- de rd in ge n Br et te n Br uc hs al W al z- ba ch ta lG on de ls- he im Et tl in ge n M ar xz el l M al sc h Ka rls ba d St ut en se e W ei ng ar te n Pfi nz ta l LK R. KA RL SR U H E W al d- br on n ST KR . KA RL SR U H E G er ns ba ch Lo ffe na u W ei se nb ac h Bü hlS in zh ei m Bü hl er - ta l Hü ge ls- he im Iff ez - he im Fo rb ac h Bi sc hw ei er Ku pp en - he im Ra st at t G ag ge na u M ug ge n- st ur m ST KR . BA D EN - BA D EN St ei n- m au er n Bi et ig - h ei m Rh ei n- st et te n Ö tig - he im El ch es he im - Ill in ge n Du rm er sh ei m Au am R he in W ör th am R he in CC d e la Pl ai ne d u Rh in Jo ck gr im Rhei n Ha ge n- ba ch Ka nd el Li ng en fe ld Be llh ei m R ül zh ei m He rx he im O ffe n- ba ch G er m er s- he im Eg ge n- st ei n Le op ol ds - ha fe n Li nk en he im - Ho ch st et te nG ra be n- N eu do rf De tte n- he im W ag hä us el Fo rs t Ph ili pp s- bu rg Ha m - br üc ke n Ka rls do rf- N eu th ar d Kr on au Ba d Sc hö nb or n Ub st ad t- W ei he r Ö st rin ge n O be r- ha us en - Rh ei nh au se n Su lzf el d Za ise n- ha us en Ha ue ns te in An nw ei le r am Tr ife ls Da hn Ba d Be rg za be rn La nd au - La ndM ai ka m m er Ed en ko be n Kr fr. St . La nd au H ag ue na u W iss em bo ur g A RR O N D IS SE M EN T H AG U EN AU -W IS SE M BO U RG AR RO N DI SS EM EN T DE S AV ER N E FR A N CE CC d e Ha na u- La P et ite P ie rre CC d u Pa ys d e N ie de rb ro nn -le s- Ba in s CA d e Ha gu en au CC S au er - Pe ch el br on n CC d u Pa ys de W iss em bo ur g CC d e l‘O ut re -F or êt CC d u Pa ys R hé na n Rh ei n- m ün st er Li ch te na u Sa ve rn e CC d u Pa ys de Z or n CC d e la Ba ss e- Zo rn O tte rs - w ei er Kr ai ch ta l CC d e l‘A lsa ce B ou ss e Ba d- H er re n- al b CC S av er ne - M ar m ou tie r-S om m er au CC d u Ko ch er sb er g Ka nd el Br uc hs al Ka rls ru he St ut tg ar t Pf or zh ei m Ra st at t Ba de n- Ba de n Pi rm as en s N eu st ad t Ka ise rs la ut er n Lu dw ig sh af en M an nh ei m Rhein He id el be rg Sp ey er Da hn Sa ar br üc ke n La nd au G er m er s- he im M I PA Ha gu en au St ra sb ou rg Sa ve rn e Sa rre bo ur g Rh in W iss em bo ur g N A Raum PAMINA Karte 12.1 Region Karlsruhe | Raum PAMINA 292 | Statistisches Jahrbuch 2018 Verzeichnis der Gebietskörperschaften1 der Region Karlsruhe (Raum PAMINA) Landkreis Rastatt Landkreis Südliche Weinstraße Au am Rhein VG Annweiler am Trifels Stadtkreis Baden-Baden Bietigheim VG Bad Bergzabern Stadtkreis Karlsruhe Bischweier VG Edenkoben Landkreis Karlsruhe Bühl, Stadt VG Herxheim Bad Schönborn Bühlertal VG Landau-Land Bretten, Stadt Durmersheim VG Maikammer Bruchsal, Stadt Elchesheim-Illingen VG Offenbach a. d. Queich Dettenheim Forbach Eggenstein-Leopoldshafen Gaggenau, Stadt Ettlingen, Stadt Gernsbach, Stadt VG Dahner Felsenland Forst Hügelsheim VG Hauenstein Gondelsheim Iffezheim Graben-Neudorf Kuppenheim, Stadt Hambrücken Lichtenau, Stadt Karlsbad Loffenau Arrondissement Haguenau- Karlsdorf-Neuthard Muggensturm Wissembourg Kraichtal, Stadt Ötigheim Communauté de Communes (CC) Kronau Ottersweier CC de la Plaine du Rhin Kürnbach Rastatt, Stadt CC du Pays de Wissembourg Linkenheim-Hochstetten Rheinmünster CC de l'Outre-Forêt Malsch Sinzheim CC Sauer-Pechelbronn Marxzell Steinmauern CC du Pays Rhénan Oberderdingen Weisenbach CC de la Basse-Zorn Oberhausen-Rheinhausen CC du Pays de Niederbronn-les-Bains Östringen, Stadt Raum Südpfalz Communauté d'Agglomération de Haguenau Pfinztal Kreisfreie Stadt Landau Philippsburg, Stadt Landkreis Germersheim Arrondissement de Saverne Rheinstetten, Stadt Germersheim, Stadt Communauté de Communes (CC) Stutensee, Stadt Wörth am Rhein, Stadt CC de l'Alsace Bossue Sulzfeld Hagenbach, Stadt CC de Hanau-La Petite Pierre Ubstadt-Weiher VG Bellheim CC Saverne-Marmoutier-Sommerau Waghäusel, Stadt VG Jockgrim CC du Pays de la Zorn Waldbronn VG Kandel CC du Kochersberg Walzbachtal VG Lingenfeld Weingarten VG Rülzheim Zaisenhausen TechnologieRegion Karlsruhe/ Region Mittlerer Oberrhein Nördlicher Bereich des Departements Bas-Rhin der Région Alsace2 Mittelbereich Dahn (Landkreis Südwestpfalz) 1 In Rheinland-Pfalz: Verbandsgemeinden (VG), im Elsass: Communauté de Communes und Communauté d'Agglomération . 2 Im Zuge der neuen räumlichen Organisation des französischen Staatsgebiets ergaben sich ab dem Jahr 2015 Änderungen der Abgrenzung der Arrondissements und deren Teilgebiete im Departement Bas-Rhin. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 293 Tabelle 1201 Strukturdaten der Region Karlsruhe (Raum PAMINA) Fläche in km² Einwohnerdichte je km² Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung Wohnungs- bestand 2016 Belegungs- dichte (Personen je Wohnung) Stadtkreis Baden-Baden 140,2 387 54.307 29.607 1,83 Stadtkreis Karlsruhe 173,4 1.788 309.999 156.291 1,98 Landkreis Karlsruhe 1.085,3 406 440.337 203.044 2,17 Landkreis Rastatt 738,4 310 228.907 108.653 2,11 Zusammen 2.137,3 484 1.033.550 497.595 2,08 darunter: Nachbarschaftsverband Karlsruhe 502,6 956 480.218 239.860 2,00 Kreisfreie Stadt Landau 82,9 555 46.006 24.099 1,91 Landkreis Germersheim 463,3 277 128.205 59.797 2,14 Landkreis Südliche Weinstraße 640,0 173 110.885 55.030 2,01 Raum Südpfalz zusammen 1.186,2 240 285.096 138.926 2,05 Mittelbereich Dahn1 325,5 71 23.222 12.205 1,90 Zusammen 1.511,7 204 308.318 151.131 2,04 Arrondissement Haguenau-Wissembourg 1.421,9 169 240.402 98.070 2,45 Arrondissement Saverne 1.243,8 104 129.272 52.623 2,46 Zusammen 2.665,7 139 369.674 150.693 2,45 6.314,7 271 1.711.542 799.419 2,14 Region Karlsruhe/ Raum PAMINA insgesamt Gebiet Region Mittlerer Oberrhein Raum Südpfalz einschließlich Mittelbereich Dahn Nördlicher Bereich des Departements Bas-Rhin (Elsass) 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 3 3 3 4 4 4 1 Gehört zum Landkreis Südwestpfalz (bis 1996 der frühere Landkreis Pirmasens). 2 Bevölkerung in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz: Stand 31. Dezember 2016; Daten zur Bevölkerung am 31. Dezember 2017 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Fläche in Baden-Württemberg: Stand 31. Dezember 2017, Fläche in Rheinland-Pfalz: Stand 31. Dezember 2016. 3 Résultats du recensement de la population 2014. 4 Résultats du recensement de la population 2014; Hauptwohnungen ohne Ferien-/leerstehende Wohnungen. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg und Landesamt Rheinland-Pfalz; Institut National de la Statistique et des Etudes Economiques (INSEE) Direction Régionale de Strasbourg ; eigene Erhebungen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 294 | Statistisches Jahrbuch 2018 Raum Mittlerer Oberrhein Tabelle 1202 Strukturdaten für die Gemeinden der Region Mittlerer Oberrhein 2017 seit 2013 Anzahl % Anzahl % Bad Schönborn 24,10 541 13.028 14,4 81 0,6 567 4,6 -2 123 Bretten, Stadt 71,10 413 29.336 19,3 377 1,3 1.159 4,1 -24 152 Bruchsal, Stadt 93,19 478 44.532 16,6 266 0,6 2.105 5,0 27 935 Dettenheim 30,89 212 6.544 8,4 50 0,8 110 1,7 -3 126 Eggenstein-Leopoldshafen1 26,09 635 16.565 12,2 646 4,1 699 4,4 56 442 Ettlingen, Stadt1 56,75 693 39.315 12,7 -17 0,0 449 1,2 91 855 Forst 11,46 697 7.987 11,0 -106 -1,3 165 2,1 -7 18 Gondelsheim 14,86 256 3.810 14,1 116 3,1 271 7,7 17 63 Graben-Neudorf 28,80 420 12.083 10,8 307 2,6 506 4,4 52 133 Hambrücken 10,98 499 5.475 6,9 -54 -1,0 -46 -0,8 -6 -6 Karlsbad1 38,01 417 15.835 9,4 -6 0,0 235 1,5 52 413 Karlsdorf-Neuthard 14,01 757 10.601 11,9 425 4,2 649 6,5 23 124 Kraichtal, Stadt 80,59 182 14.682 10,7 -19 -0,1 266 1,8 -6 62 Kronau 10,90 532 5.798 8,6 108 1,9 308 5,6 3 4 Kürnbach 12,66 186 2.349 11,5 -19 -0,8 106 4,7 - 29 Linkenheim-Hochstetten1 23,60 498 11.750 11,7 -128 -1,1 135 1,2 -15 87 Malsch 51,24 283 14.507 11,3 65 0,5 496 3,5 37 90 Marxzell1 34,92 146 5.085 7,1 -19 -0,4 80 1,6 -9 88 Oberderdingen 33,57 323 10.839 17,2 192 1,8 446 4,3 1 -25 Oberhausen-Rheinhausen 18,92 506 9.573 9,7 -1 0,0 115 1,2 -2 -17 Östringen, Stadt 53,28 247 13.142 13,7 38 0,3 532 4,2 -5 -41 Pfinztal1 31,05 586 18.209 13,2 95 0,5 573 3,2 48 434 Philippsburg, Stadt 50,54 268 13.533 23,0 188 1,4 1.070 8,6 - -19 Rheinstetten, Stadt1 32,31 632 20.417 9,1 52 0,3 593 3,0 182 1.100 Stutensee, Stadt1 45,68 531 24.242 12,7 43 0,2 828 3,5 131 743 Sulzfeld 18,75 256 4.802 14,3 -28 -0,6 221 4,8 -6 16 Ubstadt-Weiher 36,65 355 13.021 8,3 26 0,2 282 2,2 -35 490 Waghäusel, Stadt 42,84 486 20.816 10,7 5 0,0 835 4,2 11 109 Waldbronn1 11,35 1.136 12.897 10,6 476 3,8 887 7,4 56 381 Walzbachtal 36,68 264 9.693 10,3 65 0,7 375 4,0 34 204 Weingarten1 29,38 356 10.472 10,9 192 1,9 467 4,7 67 195 Zaisenhausen 10,09 172 1.734 11,0 53 3,2 82 5,0 -1 -2 Landkreis Karlsruhe Gemeinde/Kreis Fläche in km² Bevölkerung am 31. Dezember 2017 Zu-/Abnahme (-) der Bevölkerung 2017 2013-20172 Wanderungs- gewinn aus bzw. -verluste (-) nach Karlsruhe Anzahl Ein- wohner je km² Anzahl darunter Ausländer in % 1 Gemeinden des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe. 2 Zeitraum 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2017. Quellen: Fläche, Bevölkerung: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg; Wanderungen: Stadt Karlsuhe, stadteigene Statistik. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 295 noch Tabelle 1202 Strukturdaten für die Gemeinden der Region Mittlerer Oberrhein 2017 seit 2013 Anzahl % Anzahl % Au am Rhein 13,29 248 3.295 4,3 -14 -0,4 22 0,7 - 23 Bietigheim 13,90 459 6.385 9,2 5 0,1 235 3,8 4 80 Bischweier 4,60 667 3.070 8,2 - 0,0 62 2,1 - 16 Bühl, Stadt 73,18 396 29.000 11,8 97 0,3 428 1,5 -16 132 Bühlertal 17,67 456 8.052 12,3 69 0,9 93 1,2 -5 1 Durmersheim 25,97 472 12.255 11,6 60 0,5 496 4,2 26 187 Elchesheim-Illingen 10,13 319 3.234 6,6 17 0,5 15 0,5 1 -15 Forbach 131,86 36 4.783 11,0 -62 -1,3 -84 -1,7 -6 70 Gaggenau, Stadt 65,01 456 29.615 16,0 300 1,0 1.085 3,8 -6 2 Gernsbach, Stadt 82,03 172 14.146 12,6 -56 -0,4 389 2,8 -6 230 Hügelsheim 14,90 348 5.189 17,9 -20 -0,4 248 5,0 2 -14 Iffezheim 19,91 258 5.139 8,4 8 0,2 406 8,6 -14 -19 Kuppenheim, Stadt 18,08 458 8.276 11,8 48 0,6 320 4,0 -5 133 Lichtenau, Stadt 27,61 181 4.999 11,7 82 1,7 86 1,8 - -19 Loffenau 17,06 150 2.566 9,9 19 0,7 71 2,8 7 1 Muggensturm 11,56 535 6.188 10,4 -16 -0,3 40 0,7 11 58 Ötigheim 10,98 431 4.733 9,3 22 0,5 250 5,6 -4 16 Ottersweier 29,21 222 6.492 10,2 59 0,9 671 11,5 3 59 Rastatt, Stadt 58,98 832 49.100 18,9 606 1,2 2.281 4,9 25 615 Rheinmünster 42,50 162 6.876 8,5 58 0,9 229 3,4 -7 -18 Sinzheim 28,50 394 11.223 10,3 40 0,4 277 2,5 -2 2 Steinmauern 12,42 250 3.111 8,2 18 0,6 122 4,1 3 5 Weisenbach 9,07 274 2.489 12,3 -31 -1,2 2 0,1 -5 -23 Stadtkreis Baden-Baden 140,19 390 54.718 18,8 411 0,8 2.133 4,1 8 354 Stadtkreis Karlsruhe 173,42 1.799 311.919 18,5 1.920 0,6 15.886 5,4 X X Landkreis Karlsruhe 1.085,28 408 442.672 12,8 2.335 0,5 15.566 3,6 767 7.306 Landkreis Rastatt 738,43 312 230.216 13,3 1.309 0,6 7.744 3,5 6 1.522 2.137,38 486,35 1.039.525 15,0 5.975 0,6 41.329 4,1 781 9.182 darunter: Nachbarschafts- verband Karlsruhe1 502,60 968 486.706 16,0 3.254 0,7 20.832 4,5 659 4.738 Landkreis Rastatt Region Mittlerer Oberrhein Region Mittlerer Oberrhein Gemeinde/Kreis Anzahl Anzahl Wanderungs- gewinn aus bzw. -verlust (-) nach Karlsruhe Fläche in km² Bevölkerung am 31. Dezember 2017 Zu-/Abnahme (-) der Bevölkerung 2017 2013-20172 Ein- wohner je km² darunter Ausländer in % 1 Einschließlich Stadtkreis Karlsruhe. 2 Zeitraum 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2017. Quellen: Fläche, Bevölkerung: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg; Wanderungen: Stadt Karlsruhe, stadteigene Statistik. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 296 | Statistisches Jahrbuch 2018 noch Tabelle 1202 Strukturdaten für die Gemeinden der Region Mittlerer Oberrhein Bad Schönborn 5.768 35 38 13 9 8.183 7.014 538 Bretten, Stadt 12.960 176 188 42 34 20.867 17.400 593 Bruchsal, Stadt 21.203 99 97 42 32 31.489 26.452 594 Dettenheim 2.969 21 22 21 21 5.632 4.446 679 Eggenstein-Leopoldshafen1 7.963 93 99 12 8 11.754 9.922 599 Ettlingen, Stadt1 19.847 15 25 14 14 29.613 25.321 644 Forst 3.629 40 40 17 14 6.035 5.091 637 Gondelsheim 1.581 41 42 34 34 2.892 2.357 619 Graben-Neudorf 5.152 129 138 70 66 8.818 7.327 606 Hambrücken 2.360 1 7 5 5 4.295 3.534 645 Karlsbad1 7.418 53 56 19 18 12.615 10.482 662 Karlsdorf-Neuthard 4.614 55 56 24 18 7.898 6.712 633 Kraichtal, Stadt 6.634 46 46 24 21 12.015 9.250 630 Kronau 2.662 104 104 42 38 4.563 3.800 655 Kürnbach 1.083 2 2 2 2 1.972 1.535 653 Linkenheim-Hochstetten1 5.479 12 16 5 3 8.232 7.073 602 Malsch 6.623 31 31 21 20 11.610 9.315 642 Marxzell1 2.491 6 6 6 6 4.228 3.393 667 Oberderdingen 4.574 53 53 17 15 8.246 6.580 607 Oberhausen-Rheinhausen 4.431 108 110 12 9 7.397 6.131 640 Östringen, Stadt 5.887 46 48 30 26 10.166 8.074 614 Pfinztal1 8.513 39 42 12 7 11.952 10.084 554 Philippsburg, Stadt 5.601 22 26 14 13 9.174 7.617 563 Rheinstetten, Stadt1 10.031 45 52 31 25 15.054 12.736 624 Stutensee, Stadt1 10.885 45 53 50 50 16.987 14.399 594 Sulzfeld 2.174 22 28 15 13 3.682 2.940 612 Ubstadt-Weiher 5.996 36 41 26 25 10.290 8.279 636 Waghäusel, Stadt 9.489 35 42 29 27 16.136 13.679 657 Waldbronn1 6.521 99 104 22 8 9.405 8.187 635 Walzbachtal 4.454 61 61 30 28 7.021 5.681 586 Weingarten1 4.863 35 37 34 34 7.287 6.036 576 Zaisenhausen 813 19 19 15 14 1.601 1.168 674 Kraftfahrzeugbestand 20172Wohnungen Baufertigstellungen 2017 darunter 1- und 2- Familien- häuser darunter Pkw darunter je 1.000 Einwohner Wohn- gebäude insgesamt Landkreis Karlsruhe Gemeinde/Kreis Bestand 2017 Zu-/Abnahme gegenüber 2016 Wohnungen 1 Gemeinden des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe. 2 Ohne vorübergehende Stilllegungen. Die Daten sind mit Ergebnissen vor 2007 nicht vergleichbar. Quellen: Wohnungen, Baufertigstellungen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg; Kraftfahrzeuge: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; eigene Berechnungen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 297 noch Tabelle 1202 Strukturdaten für die Gemeinden der Region Mittlerer Oberrhein Au am Rhein 1.513 10 10 10 10 2.823 2.263 687 Bietigheim 2.850 13 14 9 8 4.835 4.032 631 Bischweier 1.484 18 16 5 5 2.573 2.012 655 Bühl, Stadt 13.593 86 84 42 36 23.734 19.466 671 Bühlertal 4.025 7 8 7 7 6.396 5.341 663 Durmersheim 5.998 63 63 15 12 9.425 7.872 642 Elchesheim-Illingen 1.463 5 6 3 3 2.589 2.121 656 Forbach 2.492 4 4 4 4 3.658 2.904 607 Gaggenau, Stadt 14.425 49 50 39 34 23.365 19.213 649 Gernsbach, Stadt 7.093 31 31 12 10 10.642 8.906 630 Hügelsheim 2.090 3 3 2 2 3.781 3.173 611 Iffezheim 2.432 29 30 18 17 4.166 3.411 664 Kuppenheim, Stadt 3.890 45 45 16 13 6.253 5.247 634 Lichtenau, Stadt 2.205 9 12 10 10 4.246 3.287 658 Loffenau 1.251 6 6 5 5 2.121 1.692 659 Muggensturm 2.860 9 9 6 6 5.208 4.211 681 Ötigheim 2.109 2 4 4 4 3.705 3.065 648 Ottersweier 2.790 11 13 7 6 5.559 4.235 652 Rastatt, Stadt 24.061 552 553 78 55 33.112 28.508 581 Rheinmünster 3.069 12 12 11 11 6.238 4.864 707 Sinzheim 5.416 15 15 11 11 9.504 7.774 693 Steinmauern 1.320 4 5 5 5 2.653 2.095 673 Weisenbach 1.209 2 2 1 1 2.051 1.640 659 Stadtkreis Baden-Baden 29.907 300 302 67 49 40.502 34.025 622 Stadtkreis Karlsruhe 156.848 557 656 155 112 163.169 139.186 446 Landkreis Karlsruhe 204.668 1.624 1.729 750 657 327.109 272.015 614 Landkreis Rastatt 109.638 985 995 320 275 178.637 147.332 640 501.061 3.466 3.682 1.292 1.093 709.417 592.558 570 darunter: Nachbarschaftsverband Karlsruhe1 240.859 999 1.146 360 285 290.296 246.819 507 darunter je 1.000 Einwohner Region Mittlerer Oberrhein Gemeinde/Kreis Landkreis Rastatt Region Mittlerer Oberrhein Baufertigstellungen 2017 Kraftfahrzeugbestand 20172Wohnungen Bestand 2017 Zu-/ Abnahme gegenüber 2016 Wohnungen Wohn- gebäude darunter 1- und 2- Familien- häuser insgesamt darunter Pkw 1 Einschließlich Stadtkreis Karlsruhe. 2 Ohne vorübergehende Stilllegungen. Die Daten sind mit Ergebnissen vor 2007 nicht vergleichbar. Quellen: Wohnungen, Baufertigstellungen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg; Kraftfahrzeuge: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; eigene Berechnungen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 298 | Statistisches Jahrbuch 2018 noch Tabelle 1202 Strukturdaten für die Gemeinden der Region Mittlerer Oberrhein 2016 2012 Bad Schönborn 3.297 1.891 482 774 570 1.949 3,3 7,5 258 72 Bretten, Stadt 12.843 5.508 2.897 6.378 1.737 4.717 -7,7 7,5 650 284 Bruchsal, Stadt 25.366 11.540 3.815 7.422 5.602 12.299 3,6 13,4 1.000 315 Dettenheim 1.313 484 298 352 188 769 8,5 59,5 90 9 Eggenstein-Leopoldshafen1 12.723 4.976 1.819 1.592 636 10.434 6,5 73,4 262 66 Ettlingen, Stadt1 21.713 9.357 2.862 5.779 5.469 10.462 3,2 -8,3 646 197 Forst 2.803 1.007 663 1.355 667 762 33,0 50,3 135 28 Gondelsheim 1.398 685 1.036 118 112 1.160 203,3 318,6 75 19 Graben-Neudorf 4.285 1.269 548 3.092 421 758 1,9 12,2 171 39 Hambrücken 687 359 96 414 129 140 1,9 8,0 79 11 Karlsbad1 6.196 2.814 727 2.545 1.073 2.554 -1,1 -0,5 237 56 Karlsdorf-Neuthard 2.020 826 450 525 808 642 5,5 27,7 154 46 Kraichtal, Stadt 2.668 1.104 394 1.523 387 727 0,4 0,5 247 66 Kronau 1.194 433 259 573 338 283 5,7 7,6 91 11 Kürnbach 447 192 66 238 50 155 2,5 16,4 42 16 Linkenheim-Hochstetten1 1.390 746 155 339 305 742 0,9 28,3 163 39 Malsch 4.376 1.690 770 1.423 1.711 1.211 2,2 42,5 206 67 Marxzell1 634 339 85 148 110 348 2,6 6,2 74 15 Oberderdingen 4.762 2.072 673 3.198 850 690 1,6 11,6 189 83 Oberhausen-Rheinhausen 1.389 753 151 244 331 811 4,9 14,3 166 42 Östringen, Stadt 2.742 1.163 602 773 968 967 5,1 16,4 235 72 Pfinztal1 3.264 1.499 487 950 512 1.774 0,9 8,3 251 87 Philippsburg, Stadt 4.229 1.140 794 2.561 837 819 0,6 -5,9 363 140 Rheinstetten, Stadt1 5.272 2.180 1.293 2.022 1.348 1.874 7,5 21,8 258 57 Stutensee, Stadt1 5.980 2.438 823 2.500 1.227 2.241 3,5 20,7 323 79 Sulzfeld 1.196 454 286 583 147 445 -1,7 -0,9 102 24 Ubstadt-Weiher 2.330 1.073 326 959 575 784 6,6 20,9 161 14 Waghäusel, Stadt 7.187 3.322 907 2.654 2.933 1.551 -0,1 6,2 366 78 Waldbronn1 3.607 1.805 446 1.280 660 1.665 -3,5 24,3 190 48 Walzbachtal 1.735 680 215 879 201 651 1,0 28,3 114 15 Weingarten1 2.600 1.052 394 1.148 400 1.040 0,8 11,2 122 38 Zaisenhausen 644 216 135 582 17 40 3,7 5,4 28 14 Landkreis Karlsruhe darunter Ausländer darunter Frauen darunter Ausländer Produ- zierendes Gewerbe Handel, Verkehr, Gast- gewerbe Sonstige Dienstleis- tungen ins- gesamt Arbeitslose am 30. Juni 2017 darunter im Wirtschaftsbereich2 Gemeinde/Kreis Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am Arbeitsort am 30. Juni 2017 Zu-/Abnahme (-) der sozialver- sicherungspflichtig Beschäftigten in % seit ins- gesamt 1 Gemeinden des Nachbarschftsverbandes Karlsruhe. 2 Durch die Umstellung auf die Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) sind die Ergebnisse keinesfalls mit der bisherigen Systematik (WZ 2003) vergleichbar und es kommt zu einem Bruch in der Zeitreihe. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Bundesagentur für Arbeit. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 299 noch Tabelle 1202 Strukturdaten für die Gemeinden der Region Mittlerer Oberrhein 2016 2012 Au am Rhein 341 146 29 150 89 102 2,1 6,9 36 3 Bietigheim 1.494 602 391 209 674 597 12,7 17,3 88 14 Bischweier 413 129 65 236 74 103 -0,7 9,3 26 6 Bühl, Stadt 19.552 7.402 3.229 12.751 2.724 4.031 1,5 11,1 385 100 Bühlertal 1.506 562 219 1.020 114 361 4,5 3,7 125 22 Durmersheim 2.186 1.018 456 738 648 761 4,3 20,6 211 41 Elchesheim-Illingen 315 145 36 190 48 77 8,6 22,1 31 4 Forbach 457 196 54 176 94 172 0,4 10,9 76 29 Gaggenau, Stadt 11.725 3.917 1.605 7.432 1.284 2.990 2,3 3,6 393 103 Gernsbach, Stadt 3.649 1.649 453 1.753 526 1.330 2,0 12,7 206 52 Hügelsheim 749 339 163 275 191 282 3,2 20,0 93 27 Iffezheim 1.862 726 409 928 264 641 3,1 12,8 59 11 Kuppenheim, Stadt 2.062 841 375 931 617 510 12,5 50,5 127 31 Lichtenau, Stadt 1.297 503 282 623 273 391 1,3 4,5 100 22 Loffenau 186 91 18 38 59 87 5,7 3,3 37 9 Muggensturm 2.386 916 576 1.097 825 459 6,1 15,3 78 27 Ötigheim 1.102 453 217 403 203 490 -1,3 12,6 61 8 Ottersweier 2.262 852 371 1.207 558 478 -3,0 14,5 74 22 Rastatt, Stadt 30.095 10.480 6.032 15.347 4.443 10.186 2,7 14,7 1.414 464 Rheinmünster 3.070 1.048 587 1.319 807 936 0,6 3,0 79 11 Sinzheim 2.807 1.425 425 623 717 1.436 -3,1 21,0 131 29 Steinmauern 422 214 71 221 58 143 1,4 7,4 39 . Weisenbach 457 180 56 304 80 73 2,5 -8,4 37 . Stadtkreis Baden-Baden 30.680 16.966 4.975 7.266 6.810 16.494 4,1 -2,0 1.440 518 Stadtkreis Karlsruhe 176.296 83.533 24.212 27.543 38.307 110.323 1,7 7,8 7.205 1.983 Landkreis Karlsruhe 152.290 65.067 24.954 54.923 31.319 65.464 3,0 13,4 7.448 2.147 Landkreis Rastatt 90.395 33.834 16.119 47.971 15.370 26.636 2,4 12,2 3.906 1.039 449.661 199.400 70.260 137.703 91.806 218.917 2,4 9,7 19.999 5.687 darunter: Nachbarschaftsverband Karlsruhe1 239.675 110.739 33.303 45.846 50.047 143.457 2,1 8,9 9.731 2.665 darunter Ausländer ins- gesamt Region Mittlerer Oberrhein Gemeinde/Kreis Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am Arbeitsort am 30. Juni 2017 Zu-/Abnahme (-) der sozial- versicherungs- pflichtig Beschäftigten in % seit ins- gesamt darunter Frauen darunter Ausländer Landkreis Rastatt Region Mittlerer Oberrhein Arbeitslose am 30. Juni 2017 darunter im Wirtschaftsbereich2 Produ- zierendes Gewerbe Handel, Verkehr, Gast- gewerbe Sonstige Dienstleis- tungen 1 Einschließlich Stadtkreis Karlsruhe. 2 Durch die Umstellung auf die Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) sind die Ergebnisse keinesfalls mit der bisherigen Systematik (WZ 2003) vergleichbar und es kommt zu einem Bruch in der Zeitreihe. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Bundesagentur für Arbeit. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 300 | Statistisches Jahrbuch 2018 Raum Südpfalz Tabelle 1203 Strukturdaten für die Gemeinden im Raum Südpfalz 2017 seit 2013 Anzahl % Anzahl % Germersheim, Stadt 21,7 953 20.691 24,7 -86 -0,4 672 3,4 -35 -53 Wörth am Rhein, Stadt 131,6 136 17.968 12,5 206 1,2 590 3,4 118 399 VG Hagenbach, Stadt 33,8 314 10.661 9,8 -84 -0,8 124 1,2 13 100 VG Bellheim 43,6 316 13.780 6,8 53 0,4 353 2,6 5 15 VG Jockgrim 40,9 421 17.240 8,6 49 0,3 374 2,2 45 264 VG Kandel 69,0 237 16.327 11,1 17 0,1 610 3,9 13 89 VG Lingenfeld 69,8 241 16.806 10,1 44 0,3 510 3,1 -5 -11 VG Rülzheim 53,0 283 15.004 6,5 73 0,5 355 2,4 13 82 VG Annweiler am Trifels 129,9 130 16.838 7,4 -36 -0,2 226 1,4 -8 -30 VG Bad Bergzabern 164,6 146 24.045 7,7 -33 -0,1 418 1,8 -25 45 VG Edenkoben2 119,6 170 20.341 9,3 -82 -0,4 417 2,1 -7 -8 VG Herxheim 50,0 300 14.978 6,3 -132 -0,9 389 2,7 -3 26 VG Landau-Land 90,4 151 13.660 5,1 -81 -0,6 -172 -1,2 -4 13 VG Maikammer2 39,7 204 8.099 7,2 -2 0,0 64 0,8 1 8 VG Offenbach a. d. Queich 45,6 278 12.661 6,1 103 0,8 528 4,4 -9 -12 VG Dahner Felsenland 215,6 67 14.519 5,7 15 0,1 -17 -0,1 -5 -9 VG Hauenstein 109,9 80 8.746 4,4 28 0,3 -16 -0,2 -3 - Kreisfreie Stadt Landau 83,0 558 46.292 9,9 286 0,6 2.651 6,1 -12 -81 Landkreis Germersheim 463,4 277 128.477 11,9 272 0,2 3.588 2,9 167 885 Landkreis Südl. Weinstraße 639,8 173 110.622 7,2 -263 -0,2 1.870 1,7 -55 42 Südpfalz zusammen 1.186,1 241 285.391 9,8 295 0,1 8.109 2,9 100 846 Mittelbereich Dahn1 325,5 71 23.265 5,2 43 0,2 -33 -0,1 -8 -9 Insgesamt 1.511,6 204 308.656 9,4 338 0,1 8.076 2,7 92 837 Mittelbereich Dahn1 Landkreis Südliche Weinstraße Landkreis Germersheim Gemeinde/Kreis Anzahl Fläche in km² Bevölkerung am 31. Dezember 2017 Gesamtgebiet Anzahl insgesamt Zu-/Abnahme (-) der Bevölkerung Wanderungs- gewinn aus bzw. -verlust (-) nach Karlsruhe 2016 2013 bis 20172 Ein- wohner je km² darunter Ausländer in % 1 Landkreis Südwestpfalz (bis 1996 Landkreis Pirmasens) beziehungsweise Region Westpfalz. 2 Zeitraum 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2017. Quellen: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 301 noch Tabelle 1203 Strukturdaten für die Gemeinden im Raum Südpfalz Germersheim, Stadt 9.766 51 29 8 6 12.070 10.613 513 Wörth am Rhein, Stadt 8.700 117 103 75 71 13.454 11.324 630 VG Hagenbach, Stadt 5.117 60 35 23 20 8.723 7.150 671 VG Bellheim 6.429 47 37 27 24 10.865 8.748 635 VG Jockgrim 8.025 28 33 14 10 14.227 11.356 659 VG Kandel 7.665 36 34 23 21 12.904 10.341 633 VG Lingenfeld 7.357 73 56 46 46 13.360 10.680 635 VG Rülzheim 7.233 101 85 32 22 12.203 10.381 692 VG Annweiler am Trifels 8.657 32 29 23 22 14.002 11.002 653 VG Bad Bergzabern 12.707 93 79 41 34 19.917 15.756 655 VG Edenkoben 10.109 47 36 14 12 17.575 13.631 670 VG Herxheim 6.977 26 16 13 12 12.628 10.180 680 VG Landau-Land 6.810 32 18 14 14 13.053 9.605 703 VG Maikammer 4.184 24 15 9 7 6.954 5.321 657 VG Offenbach a. d. Queich 5.876 36 28 16 14 11.326 9.055 715 VG Dahner Felsenland 7.737 1 4 4 4 12.285 9.784 674 VG Hauenstein 4.476 7 7 6 6 7.609 6.002 686 Kreisfreie Stadt Landau 24.377 278 174 62 52 31.442 26.521 573 Landkreis Germersheim 60.292 495 412 248 220 97.806 80.593 627 Landkreis Südliche Weinstraße 55.320 290 221 130 115 95.455 74.550 674 Südpfalz zusammen 139.989 1.063 807 440 387 224.703 181.664 637 Mittelbereich Dahn2 12.213 8 11 10 10 19.894 15.786 679 Insgesamt 152.202 1.071 818 450 397 244.597 197.450 640 Baufertigstellungen 2017 Kraftfahrzeugbestand 20171 Gemeinde/Kreis Landkreis Germersheim Landkreis Südliche Weinstraße Mittelbereich Dahn2 Gesamtgebiet Wohnungen Bestand 2017 Zu-/Abnahme gegenüber 2016 Wohnungen Wohn- gebäude insgesamt darunter 1- und 2- Familien- häuser darunter Pkw darunter je 1.000 Einwohner 1 Ohne vorübergehende Stilllegungen. Die Daten sind mit Ergebnissen vor 2007 nicht vergleichbar. 2 Landkreis Südwestpfalz (bis 1996 Landkreis Pirmasens) beziehungsweise Region Westpfalz. Quellen: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz; Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 302 | Statistisches Jahrbuch 2018 noch Tabelle 1203 Strukturdaten für die Gemeinden im Raum Südpfalz 2016 2012 Germersheim, Stadt 10.329 4.056 1.451 . . 7.748 5,0 6,8 877 358 Wörth am Rhein, Stadt 16.693 3.359 2.870 . 13.544 . -2,0 -4,2 327 84 VG Hagenbach, Stadt 2.315 1.010 664 . . 1.720 5,7 16,7 177 37 VG Bellheim 2.375 1.076 297 . 801 . 4,3 3,9 345 61 VG Jockgrim 2.584 1.414 313 17 1.037 1.530 2,9 -2,1 276 52 VG Kandel 4.281 2.262 553 65 878 3.338 0,4 9,3 273 57 VG Lingenfeld 2.723 1.207 580 250 694 1.779 3,8 16,8 333 90 VG Rülzheim 3.024 1.554 288 19 1.099 1.906 4,8 49,4 267 38 VG Annweiler am Trifels 3.356 1.626 230 31 1.514 1.811 4,9 10,0 456 95 VG Bad Bergzabern 6.592 4.231 614 114 661 5.817 1,4 10,5 654 133 VG Edenkoben 5.776 2.108 1.082 282 2.632 2.862 2,6 14,6 419 107 VG Herxheim 4.660 2.409 646 41 1.490 3.129 2,3 7,2 289 74 VG Landau-Land 1.750 748 256 217 692 841 3,3 10,7 255 35 VG Maikammer 1.800 1.016 315 117 415 1.268 9,4 24,1 123 33 VG Offenbach a. d. Queich 6.622 2.827 656 45 1.635 4.942 5,1 51,2 234 34 VG Dahner Felsenland 2.905 1.618 239 13 665 2.227 1,7 7,8 353 . VG Hauenstein 1.950 1.042 88 . . 1.056 0,7 3,0 220 . Kreisfreie Stadt Landau 22.014 11.761 2.054 82 3.597 18.335 1,0 10,6 1.295 354 Landkreis Germersheim 44.324 15.938 7.016 488 21.107 22.729 1,6 4,8 2.876 781 Landkreis Südl. Weinstraße 30.556 14.965 3.799 847 9.039 20.670 3,5 18,4 2.434 544 Südpfalz zusammen 96.894 42.664 12.869 1.417 33.743 61.734 2,0 10,1 6.605 1.679 Mittelbereich Dahn2 4.855 2.660 327 . . 3.283 2,1 6,3 573 . Insgesamt 101.749 45.324 13.196 1.417 33.743 65.017 2,0 9,9 7.178 . Mittelbereich Dahn2 Gesamtgebiet darunter im Wirtschaftsbereich1 darunter Ausländer Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am Arbeitsort am 30. Juni 2017 Zu-/Abnahme (-) der sozial- versicherungs- pflichtig Beschäftigten in % seit Arbeitslose am 30. Juni 2017 Land- und Forstwirt- schaft, Fischerei Produ- zierendes Gewerbe Dienst- leistungs- bereichins- gesamt darunter Frauen darunter Ausländer ins- gesamt Gemeinde/Kreis Landkreis Germersheim Landkreis Südliche Weinstraße 1 Durch die Umstellung auf die Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) sind die Ergebnisse keinesfalls mit der bisherigen Systematik (WZ 2003) vergleichbar und es kommt zu einem Bruch in der Zeitreihe. 2 Landkreis Südwestpfalz (bis 1996 Landkreis Pirmasens) beziehungsweise Region Westpfalz. Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 303 Gebiet des Oberrheinrats/der Oberrheinkonferenz Tabele 1204 Fläche und Bevölkerung der Gebietseinheiten im Gebiet des Oberrheinrates/der Oberrheinkonferenz („EuroRegion Oberrhein“) Bevölkerung insgesamt Fläche in km2 Einwohner/-innen je km2 2.520.724 8.137 310 Stadtkreis Baden-Baden 54.718 140 390 Stadtkreis Karlsruhe 311.919 173 1.798 Landkreis Karlsruhe 442.673 1.085 408 Landkreis Rastatt 230.216 739 312 Stadtkreis Freiburg im Breisgau 229.636 153 1.500 Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 262.406 1.378 190 Landkreis Emmendingen 164.712 680 242 Landkreis Ortenaukreis3 425.932 1.851 230 Landkreis Lörrach 228.314 807 283 Landkreis Waldshut 170.198 1.131 150 308.656 1.512 204 Kreisfreie Stadt Landau 46.292 83 558 Landkreis Germersheim 128.477 463 277 Landkreis Südliche Weinstraße 110.622 640 173 Verbandsgemeinde Dahner Felsenland 14.519 216 67 Verbandsgemeinde Hauenstein 8.746 110 80 1.879.265 8.280 227 Departement Bas-Rhin 1.116.658 4.755 235 Arrondissement Haguenau-Wissembourg 240.515 1.422 169 Arrondissement Molsheim 103.448 771 134 Arrondissement Saverne 129.177 1.244 104 Arrondissement Sélestat-Erstein 156.219 981 159 Arrondissement Strasbourg 487.299 338 1.443 Departement Haut-Rhin 762.607 3.525 216 Arrondissement Altkirch 69.648 663 105 Arrondissement Colmar-Ribeauvillé 211.732 1.127 188 Arrondissement Mulhouse 350.632 707 496 Arrondissement Thann-Guebwiller 130.595 1.028 127 1.496.641 3.587 417 Kanton Aargau 670.988 1.404 478 Kanton Basel-Stadt 193.908 37 5.248 Kanton Basel-Landschaft 287.023 518 554 Kanton Jura 73.290 839 87 Kanton Solothurn 271.432 790 343 Insgesamt 6.205.286 21.516 288 Gebietsgliederung Region Alsace2 Raum Südpfalz1 Baden1 Nordwestschweiz4 1 Baden, Raum Südpfalz: Bevölkerung Stand 31. Dezember 2017; Fläche: Baden Stand 31. Dezember 2015, Raum Südpfalz Stand 31. Dezember 2014. 2 Summe Departements Bas-Rhin und Haut-Rhin. Résultats du recensement de la population 2015. 3 Ohne gemeindefreies Gebiet Rheinau. 4 Stand 31. Dezember 2017. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg und Landesamt Rheinland-Pfalz; Bundesamt für Statistik der Schweiz; Institut National de la Statistique et des Etudes Economiques (INSEE) Direction Régionale de Strasbourg ; eigene Erhebungen. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Statistisches Jahrbuch 2018. 304 | Statistisches Jahrbuch 2018 Karte 12.2 Gebiet des Oberrheinrats/der Oberrheinkonferenz Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 305 306 | Statistisches Jahrbuch 2018 Schlagwortverzeichnis Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 307 Schlagwortverzeichnis © Martin Noth | Stadt Karlsruhe |Amt für Stadtentwicklung 308 | Statistisches Jahrbuch 2018 A Abbrüche (Baustatistik) .................................................................79, 93 Abendschulen (2. Bildungsweg/VHS) ......................... 213, 217, 221, 236 Abfall/Abwasser ....................................................................... 164, 165 Abiturienten .....................................................................................214 Abschleppvorgänge (städtischer Vollzugsdienst).............................. ...142 Abwasserbeseitigung............................................................. .......... .165 Abwasserpreis ....................................................................................24 Ackerland......................................................................... .......... 13, 121 Ärzte (-Dichte) ....................................................................... 23, 169 ff. Akademie der Bildenden Künste (Staatl.) ................................... 222, 231 Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG)...................................... ...... 143, 144 Alleinerziehende ........................................................... 54, 55, 178, 179 Altenheime (-pflege) ..................................................................... 197 ff. Altersaufbau (Bevölkerung) ................................... 20, 32, 33, 40 ff., 284 Altersgruppen (Arbeitnehmer) ................................................... 112, 113 Amtspfleg-/vormundschaften.............................................................188 Apotheken ................................................................................. 23, 174 Arbeitnehmer ..................................................21, 104 ff., 298, 299, 302 Arbeitslose ..................................21, 115 ff., 175 ff., 287, 298, 299, 302 Augartenschule (private Schule für Erziehungshilfe) ................... 212, 217 Ausländer .................................. 20, 34 ff., 294, 295, 298, 299, 300, 302 Auspendler (Arbeitnehmer) ........................................ 105, 106, 108,109 Ausstellungen ................................................................... 244, 250, 251 Auswärtige Patienten ................................................................. 172,173 Auswärtige Schüler ........................................................... 214, 219, 220 B Bäder ........................................................................................... 252 ff. Baden-Airpark (Regionalflughafen) ............................................ 144, 145 Badisch Bühn ...................................................................................248 Badisches Konservatorium für Musik .................................................234 Badisches Schulmuseum ...................................................................244 Badnerlandhalle Neureut ..................................................................251 Bahnverbindungen (Hauptbahnhof) ...................................................144 Baugenehmigungen .................................................................. 22, 81 ff. Baugewerbe ............................................................................ 120, 123 Baukosten (Bautätigkeit) ............................................. 81, 84, 85, 91, 92 Baukosten (Index) .............................................................................134 Baulandpreise (Verkäufe) ................................................................ 96 ff. Bauschutt .........................................................................................164 Bautätigkeit ...............................................22, 81 ff., 286, 296, 297, 301 Bauüberhang ................................................................................93, 94 Beheizung von Wohnungen (Stadtwerke) ....................................... 161 ff. Beherbergungsgewerbe ............................................................... 126 ff. Behinderte (Heime/Einrichtungen) .....................................................196 Belegungsdichte (Wohnungen) ...................................... 22, 77, 286, 293 Berufliche Schulen .......................................................... 22, 207, 218 ff. Berufspendler (Arbeitnehmer)........................................................ 105 ff. Beschäftigte Arbeitnehmer ..............................21, 105 ff., 298, 299, 302 Beschäftigte (Erwerbstätige)......................................................... 104 ff. Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe ............110, 114, 120, 123, 124 Bestattungen ....................................................................................174 Betreute Personen ........................................................................ 196 ff. Bettenangebot/-auslastung (Fremdenverkehr) .......................... 22, 126 ff. Bevölkerung (eigene Fortschreibung) ..................11, 12, 14, 31 ff., 284 ff. Bevölkerung (amtliche Fortschreibung) .........19, 20, 25, 293 ff., 300, 303 Bevölkerungsbewegung .............................20, 59 ff., 285, 294, 295, 300 Bibliotheken ................................................................................. 241 ff. Bildung .................................................................................. 22, 207 ff. Bioabfälle ................................................................................. 164, 165 Bodennutzung ...................................................................... 12, 13, 121 Brandbekämpfung ............................................................................279 Bruttowertschöpfung/-inlandsprodukt ......................................... 21, 103 Büroflächen/-gebäude .........................................................................83 Bundestagswahlen .................................................................... 267, 268 Bußgeldbescheide (Verkehr) .............................................................142 C Comenius-Realschule ................................................................ 212, 217 D Deutsche Bahn (Zugangebot) ............................................................144 Diakonissenkrankenhaus ..................................................................171 Diebstahl ............................................................................... 23, 275 ff. Dienstleistungssektor ................... 21, 103, 104, 111, 114, 298, 299, 302 Dioxidmessungen ......................................................................... 154 ff. Dominikus-Gymnasium ............................................................. 213, 217 Duale Hochschule ..................................................................... 222, 230 E EC Europa Campus (Privathochschule) ...............................................222 Ehelösungen (gerichtliche) ..................................................................58 Eheschließungen .................................................................................57 Eigentumswohnungen (Verkäufe) ..................................................96, 97 Eigentümerquote ................................................................................25 Einäscherungen (Krematorium) ..........................................................174 Einbürgerungen ...................................................................... 47, 48, 50 Eingemeindungen ...............................................................................11 Eingliederungshilfe ................................................................... 176, 177 Einkommen (verfügbares) = Kaufkraft .................................................21 Einkommensteuer (Gemeindeanteil) ............................................ 24, 272 Einpendler (Arbeitnehmer) ........................................................... 105 ff. Einwohnerdichte ............................11, 12, 14, 20, 284, 293 ff., 300, 303 Einzelhandelspreis-Indizes ............................................................. 130 ff. Elektrizitätsversorgung ......................................................................160 Elsass (Region/Raum PAMINA) ...................................................... 291 ff. Energieversorgung (Stadtwerke) .................................................... 160 ff. Entsorgung ............................................................................... 164, 165 Ergebnisrechnung ......................................................................... 269 ff. Erwerbsfähige ................................................................... 42, 116, 117 Erwerbstätige ..................................................21, 103 ff., 298, 299, 302 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 309 Erziehung (Jugendhilfe) ................................................. 176, 177, 186 ff. Europäische Schule ................................................................... 213, 217 Europabad ............................................................................... 252, 253 Europawahlen ..................................................................................268 Evangelische Schulen ........................................................ 208, 209, 217 Exmatrikulationen (KIT) .....................................................................223 Exportumsatz (Verarbeitendes Gewerbe) ............................................124 F Fachärzte ................................................................................... 23, 170 Fachschulen .................................................................................. 218 ff. Fächerbad ................................................................................ 252, 253 Fahrerlaubnisse ................................................................................140 Fahrgäste (ÖPNV) ........................................................................ 142 ff. Fahrgastschifffahrt (”MS Karlsruhe”) .................................................145 Feinstaubplaketten ................................................................... 158, 159 Fernwärmeversorgung .......................................................................161 Feuerbestattungen ............................................................................174 Feuerwehr ........................................................................................279 Filmtheater ............................................................................... 247, 249 Finanzen (städtisch) ................................................................ 24, 269 ff. Finanzrechnung ........................................................................... 269 ff. Fläche ...................................................11 ff., 20, 284, 293 ff., 300, 303 Flächennutzung .................................................................... 12, 13, 121 Flugverkehr (Baden-Airpark) ...................................................... 144, 145 Förderschulen (Sozialpädagogische Bildungs- und Beratunszentren; SBBZ – Sonder- und Förderschulen) ........................... 212, 214, 215, 217 Forstfläche.................................................................................. 13, 121 Fortzüge ............................................ 20, 59, 61 ff., 285, 294, 295, 300 Freibäder ...................................................................................... 252 ff. Freie Aktive Schule Karlsruhe e. V. ............................................. 208, 217 Fremdenverkehr ..................................................................... 22, 126 ff. Friedhöfe .................................................................................... 13, 174 Führerscheine ...................................................................................140 Führungsakademie des Landes Baden-Württemberg ..........................235 G Galerie, städtische (Kunstsammlungen) ..............................................244 Ganztagesbetreuung (Schulen) .................................................. 215, 216 Gartenland .........................................................................................13 Gastgewerbe .......................................................................... 22, 126 ff. Geburten/-quoten ............................................... 20, 59, 60, 62, 63, 285 Gehwege .........................................................................................140 Gasversorgung .................................................................................162 Gemarkung ...........................................11 ff., 20, 284, 293 ff., 300, 303 Gemeindeergebnisse (Region).................... ............. 65 ff., 105 ff., 291 ff. Gemeinschaftsschulen............................................. 22, 209, 211, 214 ff. Gemeinderat .............................................................................. 24, 263 Generallandesarchiv..........................................................................244 Geografische Angaben ........................................................................11 Gerichtliche Ehelösungen ....................................................................58 Geringfügig Beschäftigte ................................................... 112, 113, 115 Gestaltung (Hochschule für ...) ................................................ 222, 231 Gestorbene .................................................20, 59, 60, 62, 63, 174, 285 Gesundheitsberufe (Schulen für ...) ..................................................218 Gesundheitsberufe (tätige Personen) ....................................... 23, 169 ff. Gewässer (Fläche, Länge) ................................................................ 11 ff. Gewerbean-/-abmeldungen ...............................................................120 Gewerbliche Schulen .................................................................... 218 ff. Gewerbesteuer ................................................................... 24, 271, 272 Glas (Wertstofferfassung) ..................................................................164 Grenzgänger (Einpendler aus dem Elsass) ...................................... 105 ff. Großstädte (Städtevergleiche/Kennziffern) ....................................... 19 ff. Grünflächen ......................................................................... 12, 13, 121 Grundbesitz (städtisch) .......................................................................13 Grundsicherung ...................................................................... 23, 175 ff. Grund-/Haupt-/Werkrealschulen .......................22, 208, 210, 211, 214 ff. Grundsteuer ............................................................................... 24, 272 Grundstücksverkäufe(-preise) ........................................................96, 98 Güterumschlag (Rheinhafen).. ................................................... 145, 146 Gymnasien ..................................................................... 22, 213 ff., 217 H Hafen (Schiffs-/Güterverkehr) .................................................... 145, 146 Hallen (Kongresszentrum) ......................................................... 250, 251 Hallenbäder .............................................................................. 252, 253 Handwerk ........................................................................................125 Haupt-/Werkrealschulabgänge ..........................................................210 Hauptwohnung (Bevölkerung) ................................................. 31 ff., 286 Hausärzte ................................................................................... 23, 169 Haushalte ............................................................................... 53 ff., 286 Haushaltsplan (städtisch) ........................................................ 24, 269 ff. Hausmüll .................................................................................. 164, 165 Hauswirtschaftliche Schulen .............................................. 218, 220, 221 Hebesatz (städtisch Steuern) ...............................................................24 Heimatmuseen .................................................................................244 Heime .......................................................................................... 196 ff. Heizung (Strom, Fernwärme) ......................................................... 160 ff. Herzchirurgie (private Klinik ..............................................................171 Hochschulen ................................................................................. 222 ff. Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft .......... 222, 226, 227, 229 Höhenlage (über NHN) .......................................................................11 Horte ....................................................................................... 194, 195 Hundesteuer ................................................................................. 272 ff. I Immissionen ................................................................................. 154 ff. Indizes für Bauleistungen ..................................................................134 Indizes für Lebenshaltung (Inflationsrate) ...................................... 130 ff. Indizes für Wohnungsmiete (Grafik) .....................................................94 Industrie (Verarbeitendes Gewerbe) ................................... 120, 123, 124 Innerstädtische Wanderungen ......................................................... 61 ff. Inobhutnahmen ................................................................................189 Insolvenzen ......................................................................................119 310 | Statistisches Jahrbuch 2018 Internisten .................................................................................. 23, 170 J Johannes Kepler-Schulen ................................................... 212, 213, 217 Jugendhilfe ................................................................... 176, 177, 186 ff. Jugendkriminalität .................................................................... 276, 277 Jugendmusikschule Neureut ..............................................................234 Jugendorganisationen (Stadtjugendausschuss) ...................................258 K Kammertheater .................................................................................247 Karlshochschule International University .................................... 222, 232 Karlsruher Institut für Technologie (Universität) .............................. 222 ff. Karlsruher Sportclub (KSC) ................................................................254 Karpatendeutsches Museum .............................................................244 Kaufkraft (Verfügbares Einkommen) ....................................................21 Kaufmännische Schulen .................................................... 218, 220, 221 Kennziffern (Großstädte) ................................................................. 19 ff. Kinderärzte ................................................................................. 23, 170 Kindergartenjahrgänge .......................................................................42 Kindertagesstätten ........................................................................ 191 ff. Kinderspielplätze ...................................................................... 255, 256 Kindeswohlgefährdung ................................................................. 186 ff. Kinemathek e. V. ..............................................................................247 Kinos ....................................................................................... 247, 249 KIT-Bibliothek ...................................................................................243 Kläranlage/-schlamm (Abwasser) .......................................................165 Klimawerte ................................................................................... 151 ff. Klinikum (Städtisches) ................................................................... 170 ff. Kommunaler Ordnungsdienst (KOD) .......................................... 278, 279 Kommunalfinanzen ................................................................. 24, 269 ff. Konfession (Bevölkerung) ..............................................................51, 52 Kongresse ................................................................................ 250, 251 Konservatorium für Musik (Badisches) ...............................................234 Kraftfahrzeuge ............................ 22, 136 ff., 157 ff., 287, 296, 297, 301 Krankenanstalten .................................................................... 23, 170 ff. Krematorium ....................................................................................174 Kriegsopferfürsorge .................................................................. 177, 186 Kriminalität ...................................................................... 23, 26, 275 ff. Kulturvereine ....................................................................................248 Kunstakademie (Staatliche Akademie der Bildenden Künste) ...... 222, 231 Kunsthalle (Staatliche) ......................................................................244 Kunstverein (Badischer) .....................................................................244 L Lage (geografische) ............................................................................11 Landesbibliothek (Badische) ..............................................................242 Landesmuseum (Badisches) ...............................................................244 Landschaftsschutzgebiete....................................................... ...........154 Landtagswahlen ............................................................... 265, 266, 268 Landwirtschaft ............................................................. 12, 13, 121, 122 Lebendgeborene ................................................. 20, 59, 60, 62, 63, 285 Lebenshaltung (Preisindizes) ......................................................... 130 ff. Lebensunterhalt (Sozial-)Hilfe zum ................................................ 175 ff. Lernwerkstatt TECHNIDO .......................................................... 208, 217 Lichtspieltheater ....................................................................... 247, 249 Literaturmuseum (ehemaliges Oberrheinisches Dichtermuseum) ..........244 Luftdruck/-temperatur ................................................................... 151 ff. Luftverkehr ............................................................................... 144, 145 Luftverschmutzung .......................................................................154 ff. M Messe- und Kongress-GmbH ..................................................... 250, 251 Mietpreis-Index (Lebenshaltung) ............................................. 94, 131 ff. Mieträumungsklagen ................................................................ 184, 185 Migranten ...................................................................................... 44 ff. Mitglieder (Sportvereine/Jugendorganisationen) ......................... 257, 258 Mittlere Einwohnerzahl .......................................................................34 Mittlerer Oberrhein (Region) ............................................. 66, 67, 293 ff. Mord/Totschlag ........................................................................ 275, 276 Motorisierung ............................. 22, 135 ff., 157 ff., 287, 296, 297, 301 Müllbeseitigung ........................................................................ 164, 165 Museen ............................................................................................244 Musik(hoch-)schule (Staatliche Hochschule für Musik) ................ 222, 233 N Nachbarschaftsverband ............................................. 66, 67, 291, 294 ff. Nationalität (ausländische Einwohner) ............................................. 44 ff. Natürliche Bevölkerungsbewegung .................................... 20, 59 ff., 285 Naturdenkmale (-schutzgebiete) ........................................................154 Naturkundemuseum (Staatliches) ......................................................244 Nebenjobs ........................................................................ 112, 113, 115 Nebenwohnung (Bevölkerung) .................................................... 31, 32 Neue Messe .................................................................................... 250 Nichtwohnbau .............................................................. 81, 83 ff., 92, 93 Niederschläge ............................................................................ 151,153 Nutzung (Flächen) ................................................................ 12, 13, 121 O Oberbürgermeisterwahlen .................................................................265 Oberrheinrat/-konferenz ........................................................... 303, 304 Oberwaldbad ............................................................................ 252, 253 Obstanlagen .....................................................................................121 Ökologie ...................................................................................... 151 ff. ÖPNV ........................................................................................... 142 ff. Omnibusverkehr (VBK, AVG) ...................................................... 142, 143 Optionsdeutsche ...........................................................................47, 48 Ordnungswidrigkeiten (Verkehr) ........................................................142 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 311 Ortschaftsratswahlen ........................................................................264 Ortsumzüge ...................................................................... 62, 63, 70, 71 Ortszeit (MEZ) ...................................................................................11 Ozonmessungen ....................................................................... 154, 155 P Pädagogische Hochschule/Seminare .................................. 222, 228, 229 PAMINA-Raum ............................................................................. 291 ff. Parzivalschulen ......................................................................... 212, 217 Pendler (Arbeitnehmer) ................................................................. 105 ff. Personalaufwendungen (Stadt) .........................................................271 Personenkraftwagen ....................22, 135 ff., 157 ff., 287, 296, 297, 301 Personenschifffahrt (städtisch) ...........................................................145 Personenverkehr (ÖPNV) ............................................................... 142 ff. Pfalz (Ergebnisse) ....................................65 ff., 98, 105 ff., 293, 300 ff. Pfinzgaumuseum ..............................................................................244 Pflegeheime/-einrichtungen/-versicherung ...................................... 197 ff. Pflegepersonal ..................................................................................171 Polizeiliche Kriminalstatistik .............................................. 23, 26, 275 ff. Preise für Bauland/Wohnungseigentum ........................................... 96 ff. Preisindizes .................................................................................. 130 ff. Prinz-Max-Palais ...............................................................................244 Privathaushalte ...................................................................... 53 ff., 286 Privathochschulen .................................................................... 222, 232 Privatinsolvenzen .............................................................................119 Privatschulen .............................................208, 209, 212, 213, 215, 217 Privattheater ........................................................................... 247, 248 Produzierender Sektor (Gewerbe) ............................................................ .................................................. 21, 103, 104, 110, 114, 298, 299, 302, Prognose (Bevölkerung) ................................................................72, 73 R Radwege ..........................................................................................140 Ratsmitglieder ............................................................................ 24, 263 Räumungsfälle ....................................................................... 184, 185 Rauschmitteldelikte ................................................................ 23, 275 ff. Realschulen .................................................................... 22, 212, 214 ff. Rebland ...........................................................................................121 Rechtshistorisches Museum ...............................................................244 Recycling (Wertstofferfassung) .................................................. 164, 165 Regierungspräsidium am Rondellplatz .............................................. 244 Regionalergebnisse ............................................65 ff., 98, 105 ff., 293 ff. Regionalflughafen Karlsruhe/Baden-Baden ................................ 144, 145 Reiseverkehr ........................................................................... 22, 126 ff. Religion (Bevölkerung) ................................................................. 51, 52 Rheinhäfen (städtisch) .............................................................. 145, 146 Rohbau (Bauüberhang) .................................................................93, 94 S Sandkorn-Theater .............................................................................247 Schadstoffmessungen .................................................................. 154 ff. Schadstoffreduzierte Pkw .............................................................. 157 ff. Schallschutzfenster (Förderung) .........................................................154 Scheidungen .......................................................................................58 Schienenverkehr ......................................................................... 142 ff. Schiffsverkehr ...................................................................................145 Schlossgartenbahn .......................................................................... 143 Schülerhorte ............................................................................. 194, 195 Schulabgänge/-übergänge ...................................................... 22, 210 ff. Schulden (städtisch) .................................................................... 24, 269 Schulen .................................................................................. 22, 207 ff. Schulmuseum (Badisches) .................................................................244 Schulpflichtige ....................................................................................42 Schutzgebiete (Natur-/Landschafts-) ..................................................154 Schwarzwaldhalle .............................................................................250 Seminare für (Schul-) Pädagogik ........................................................229 Senioren ....................................................................... 20, 32, 33, 40 ff. Sexualvergehen ............................................................................ 275 ff. Sicherheit ......................................................................... 23, 26, 275 ff. Siedlungsfläche/-dichte .................... 11, 12, 14, 20, 284, 293 ff., 300, 303 Single-Haushalte .................................................................... 53 ff., 286 Sonderschulen (Sozialpädagogische Bildungs- und Betreuungszentren; SBBZ – Sonder- und Förderschulen) ..................... 22, 212, 214, 215, 217 Sonnenscheindauer ...........................................................................153 Sozialgeld/SGB II ............................................................... 23, 175, 176 Sozialgesetzbuch (SGB) ........................................................... 23, 175 ff. Sozialleistungen ........................................................................... 175 ff. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ..........21, 105 ff., 298, 299, 302 Sozialwohnungen ........................................................................... 86 ff. Sozialpädagogische Bildungs- und Betreuungszentren ............................. (SBBZ – Sonder- und Förderschulen) .................... 22, 212, 214, 215, 217 Spielplätze ............................................................................... 255, 256 Sportanlagen/-flächen ................................................................. 13, 254 Sportarten (Vereinsmitglieder) ...........................................................257 St. Vincentius-Kliniken ............................................................... 171, 173 Staatsangehörigkeit (Ausländer) ...........................34 ff., 38, 39, 41, 44 ff. Staatstheater (Badisches) .......................................................... 245, 246 Stadtbibliothek .................................................................................241 Stadtgarten (Zoologischer Stadtgarten)..............................................252 Stadtgebiet/-grenzen ........................................ 11 ff., 20, 283, 284, 291 Stadthalle .........................................................................................250 Stadtjugendausschuss (Mitglieder) ....................................................258 Stadtmuseum/Galerie ........................................................................244 Stadtrat (Sitzverteilung) .............................................................. 24, 263 Stadtregion (Karte) ...........................................................................291 Stadtviertel (Ergebnisse) ........... 14, 38, 39, 54, 55, 62, 63, 136, 137, 255 Stadtwerke (Versorgungsbetriebe) ................................................. 160 ff. Städtevergleiche (Kennziffern) ......................................................... 19 ff. Staubmessungen (Schadstoffe) ...................................................... 154 ff. Sterbefälle/-quote ............................................... 20, 59, 60, 62, 63, 285 Steuereinnahmen ................................................................ 24, 271, 272 Steuerkraft (städtisch) .........................................................................24 Straftaten ......................................................................... 23, 26, 275 ff. Straßen .................................................................................... 139, 140 Straßenbahnen ............................................................................. 140 ff. 312 | Statistisches Jahrbuch 2018 Straßenverkehr (Unfälle)....................................................................141 Stromversorgung ..............................................................................160 Studentenwohnheime .......................................................................203 Studierende .......................................................................... 203, 222 ff. Substage Rockrampe e. V. ..................................................................248 T Tageseinrichtungen für Kinder ....................................................... 191 ff. TECHNIDO (Lernwerkstatt) ....................................................... 208, 217 TechnologieRegion Karlsruhe ........................................................ 292 ff. Tempel e. V. (Kulturverein) ..................................................................248 Temperaturen (Klima)................................................................ 151, 152 Teuerung (Preisindizes) ................................................................. 130 ff. Theater ........................................................................................ 245 ff. Tierhaltung .......................................................................................122 Tourismus ............................................................................... 22, 126 ff. TRAM .......................................................................................... 142 ff. Tollhaus e. V. (Kulturverein) ................................................................248 Trinkwasserpreis .................................................................................24 Turmbergbahn ..................................................................................143 U Übergänge (weiterführende Schulen) ........................................... 22, 211 Übernachtungen ..................................................................... 22, 126 ff. Umlandergebnisse .............................................65 ff., 98, 105 ff., 293 ff. Umweltbelastungen ...................................................................... 154 ff. Umwelteinsätze (Feuerwehr) .............................................................279 Unfälle (Straßenverkehr)....................................................................141 Universität (siehe: Karlsruher Institut für Technologie) .................... 222 ff. Universitätsbibliothek (siehe: KIT-Bibliothek) ......................................243 Urnengräber (Bestattungen) ..............................................................174 V Verarbeitendes Gewerbe ........................................................... 123, 124 Verbraucherpreisindizes ................................................................ 130 ff. Verbrechen ....................................................................... 23, 26, 275 ff. Vereine (Sport) .................................................................................257 Verkehrsbetriebe (VBK) ............................................................. 142, 143 Verkehrsflächen/-anlagen .............................................. 12, 13, 139, 140 Verkehrsmuseum ..............................................................................244 Verkehrsüberwachung .......................................................................142 Verkehrsunfälle ......................................................................... 141, 142 Versorgungsbetriebe (Stadtwerke) ................................................. 160 ff. Verwaltungsschule (Gemeindetag) .....................................................236 Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie .............................................235 Verwarnungen (Verkehr) ...................................................................142 ViDia – Christliche Kliniken Karlsruhe ........................................ 171, 173 Viehhaltung ......................................................................................122 Vivarium (Staatliches Museum für Naturkunde) ..................................244 Volkshochschule ............................................................... 217, 221, 236 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen ...................................... 21, 103 Vollzugsdienst (städtisch) ..................................................................142 W Wahlen .................................................................................. 24, 263 ff. Waldfläche ...................................................................................12, 13 Waldorfschule........................................................................... 213, 217 Wanderungsbewegung ..............................20, 61 ff., 285, 294, 295, 300 Wasser- und Brunnenmuseum ...........................................................244 Wasserpreis ........................................................................................24 Wasserversorgung ............................................................................163 Wege (Rad-/Gehwege) .............................................................. 139, 140 Werkrealschulen ..............................................22, 208, 210, 211, 214 ff. Wertschöpfung .......................................................................... 21, 103 Wertstoff (Abfallwirtschaft) ....................................................... 164, 165 Wildparkstadion ...............................................................................254 Wirtschaftsfläche (Landwirtschaft) ......................................... 12, 13, 121 Wirtschaftskraft/-wachstum ...............................................................103 Witterungsverhältnisse .................................................................. 151 ff. Wohnberechtigte Bevölkerung ................................................ 31 ff., 286 Wohngebäude .......................................................................... 22, 77 ff. Wohngeld ........................................................................................186 Wohngemeinden (Berufseinpendler) .............................................. 105 ff. Wohnheime .................................................................................. 196 ff. Wohnungen ......................................22, 77 ff., 286, 293, 296, 297, 301 Wohnungsbau ...........................................22, 81 ff., 286, 296, 297, 301 Wohnungseigentum (Verkäufe) .....................................................96, 97 Wohnungslose .......................................................................... 184, 185 Wohnungsmiete (Index) .......................................................... 94, 131 ff. Wohnungssuchende Haushalte (Grafik) ...............................................94 Workuta-Zeitzeugenmuseum und Museum für Menschenrechte ..........................................................................244 Z Zahnärzte .........................................................................................169 Zeitgeist-Uhrenmuseum ....................................................................244 Zielgemeinden (Berufsauspendler) ..................................... 105, 108, 109 ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie ................................244 Zoologischer Stadtgarten ..................................................................252 Zugangebot (Hauptbahnhof) .............................................................144 Zugezogene.........................................20, 59, 61 ff., 285, 294, 295, 300 Zuweisungen (Haushalt) ...................................................................271 Zweiter Bildungsweg (VHS) ............................................... 217, 221, 236 Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle | 313 314 | Statistisches Jahrbuch 2018
https://web3.karlsruhe.de/Stadtentwicklung/statistik/pdf/2018/2018-jahrbuch.pdf
STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle 2 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 INHALT ERLÄUTERUNGEN 5 1 STADTGEBIET UND FLÄCHENNUTZUNG 7 Begriffserklärungen 8 2 KENNZIFFERN FÜR GROSSSTÄDTE 15 Begriffserklärungen 16 Großstädte im Bundesgebiet 17 Großstädte in Baden-Württemberg 18 3 BEVÖLKERUNG 27 Begriffserklärungen 28 Entwicklung und Struktur 29 Eheschließungen und Ehescheidungen 55 Bevölkerungsbilanz 57 Zu- und Fortzüge 59 Vorausrechnungen 70 4 BAUEN UND WOHNEN 73 Begriffserklärungen 74 Gebäude- und Wohnungsbestand 75 Bautätigkeit 79 Grundbesitz und Baulandpreise 94 5 WIRTSCHAFT UND VERKEHR 99 Begriffserklärungen 100 Wertschöpfung 101 Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt 102 Landwirtschaft 119 Verarbeitendes Gewerbe 121 Tourismus 124 Preisindizes 128 Verkehr 133 6 ÖKOLOGIE, VER- UND ENTSORGUNG 147 Begriffserklärungen 148 Klima 149 Umwelt 152 Energie- und Wasserversorgung 158 Entsorgung 162 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 3 www.karlsruhe.de 7 GESUNDHEIT UND SOZIALES 165 Begriffserklärungen 166 Gesundheitswesen 167 Sozialwesen 173 8 BILDUNG 201 Begriffserklärungen 202 Schulen 203 Hochschulen und sonstige Bildungseinrichtungen 216 9 KULTUR UND FREIZEIT 233 Begriffserklärungen 234 Bibliotheken, Museen und Sammlungen 235 Theater, Konzerte und Veranstaltungen 239 Freizeit und Sport 245 10 POLITIK UND VERWALTUNG 253 Begriffserklärungen 254 Wahlen 255 Kommunale Verwaltung und Finanzen 261 Sicherheit 267 11 STADTTEILE IM ÜBERBLICK 273 Begriffserklärungen 274 12 REGIONALSTATISTIK 281 Begriffserklärungen 282 Raum PAMINA 283 Region Mittlerer Oberrhein 286 Raum Südpfalz 292 Gebiet des Oberrheinrats/Der Oberrheinkonferenz 295 SCHLAGWORTVERZEICHNIS 299 IMPRESSUM 305 4 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 5 www.karlsruhe.de ERLÄUTERUNGEN Berichtsjahr 2016, soweit nichts anderes angegeben. Soweit nicht besonders hervorgehoben, beziehen sich die Angaben auf den jeweiligen Gebietsstand der Stadt Karlsruhe. Bestandszahlen geben den Stand am Ende des Monats, des Quartals oder des jeweiligen Berichtsjahres wieder. Zur Veröffentlichung gelangen Daten der amtlichen Statistik der Statistischen Landesämter Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, des Institut National de la Statistique et des Etudes Economiques, Direction Régional de Strasbourg (INSEE), eigene Daten sowie Angaben städtischer und nichtstädtischer Stellen. Davon = vollständige Aufgliederung einer Summe Darunter = teilweise Aufgliederung einer Summe SYMBOLE | ZEICHEN - (waagerechter Strich) = nichts vorhanden (genau null) . (Punkt) = Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten X = Tabellenfeld gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll ... (drei Punkte) = Angabe fällt später an 0 (Null) = Zahl zwar vorhanden, jedoch kleiner als die Hälfte der jeweils verwendeten kleinsten Zähleinheit () = Aussagewert eingeschränkt, da der Zahlenwert Fehler aufweisen kann p = vorläufi ge Zahl r = berichtigte Zahl s = Zahl ist geschätzt z = Änderung einer Reihe aus methodischen Gründen (Vergleichbarkeit beeinträchtigt) ABKÜRZUNGEN a. n. g. = (soweit) anderweitig nicht genannt Mill. = Million JD = Jahresdurchschnitt % = Prozent MD = Monatsdurchschnitt hPa = Hektopascal NHN = Normalhöhennull °C = Grad Celsius Vj. = Vierteljahr h = Stunde mm = Millimeter ng = Nanogramm cm = Zentimeter μg = Mikrogramm m = Meter mg = Milligramm km = Kilometer kg = Kilogramm m² = Quadratmeter dt = Dezitonne (100 kg) km² = Quadratkilometer t = Tonne ha = Hektar m³ = Kubikmeter l = Liter CO = Kohlenmonoxid kW = Kilowatt CO2 = Kohlendioxid MW = Megawatt NO = Stickstoffmonoxid kWh = Kilowattstunde NO2 = Stickstoffdioxid MWh = Megawattstunde SO2 = Schwefeldioxid MJ = Megajoule O3 = Ozon NMVOC = fl üchtige organische Verbindungen (ohne Methan) Aus Gründen der sprachlichen Einfachheit und des besseren Verständnisses sind die in dieser Veröffentlichung in Tabellen und Grafi ken verwendeten Bezeichnungen als geschlechtsneutral zu interpretieren und gelten demnach gleichermaßen für Frauen und Männer. 6 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 1 STADTGEBIET UND FLÄCHENNUTZUNG 8 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Gemarkungsfl äche, auch Bodenfl äche oder Katasterfl äche, ist die durch amtliche Vermessung festgestellte Gesamtfl äche einer Gemeinde. Gebäude- und Freifl ächen sind Flächen mit Gebäuden und baulichen Anlagen sowie unbebaute Flächen (Freifl ächen), die Zwecken der Gebäude untergeordnet sind. Unbebaute Flächen wie Vorgärten, Hausgärten (bis zu 10 Ar), Spielplätze oder Stellplätze gelten gewöhnlich als der Bebauung untergeordnet, wenn sie das Zehnfache der bebauten Fläche nicht überschreiten. Flächen bis zu 0,2 Hektar gelten bei obiger Nutzung als der Bebauung untergeordnet. Aus erhebungstechnischen Gründen ist hierin bis 1995 außerdem die Betriebsfl äche enthalten. Betriebsfl ächen sind unbebaute Flächen, die vorherrschend gewerblich, industriell oder für Zwecke der Ver- und Entsorgung genutzt werden (nur soweit diese Flächen nicht in die Gebäude- und Freifl ächen einbezogen werden können). Hierzu gehören insbesondere Abbauland (Steinbrüche, Kiesgruben und dergleichen), Mülldeponien, Lager- und Stapelplätze. Erholungsfl ächen sind unbebaute Flächen, die dem Straßen-, Schienen- und Luftverkehr dienen. Hierzu zählen auch Wege, sofern sie nach allgemeiner Auffassung als „Weg“ zu bezeichnen sind. Zu den als „Straße“ nachzuweisenden Flächen gehören gewöhnlich auch die Trenn- und Seitenstreifen, Brücken, Gräben und Böschungen, Radwege und Gehwege, Parkstreifen und ähnliche Einrichtungen. Gartenland sind die Flächen von Kleingärten oder Schrebergartenkolonien. Landwirtschaftliche Flächen sind Acker-, Wiesen- und Weidefl ächen, ferner Flächen für Sonderkulturen, den Erwerbsgartenbau und den Obstbau. Hierzu zählen auch Moor- und Heidefl ächen sowie Brachfl ächen, die zwar der Landwirtschaft dienen, aber offensichtlich seit längerem nicht mehr entsprechend genutzt werden. Forstwirtschaftliche Flächen sind mit Bäumen und Sträuchern bewachsene und hauptsächlich forstwirtschaftlich genutzte Flächen (auch Gehölze, Waldblößen, Pfl anzgärten, Wildäsungsfl ächen und andere). Wasserfl ächen sind ständig oder zeitweilig mit Wasser bedeckte Flächen (Seen, größere Teiche, Wasserläufe wie Flüsse und Kanäle und so weiter), gleichgültig, ob das Wasser in natürlichen oder künstlichen Betten abfl ießt oder steht. Hierzu gehören auch Böschungen, Leinpfade und dergleichen. Flächen anderer Nutzung sind Flächen, die nicht mit einer der vorgenannten Nutzungsarten bezeichnet werden können. Hierzu gehören insbesondere Übungsplätze (zum Beispiel. Truppenübungsplätze), Schutzfl ächen, historische Anlagen (sofern nicht vom Charakter der Anlage her die Zuordnung „Gebäudefl äche und Freifl äche“ zutreffender ist), Friedhöfe und das Unland (zum Beispiel Felsen, Steinriegel, stillgelegtes Abbauland). BEGRIFFSERKLÄRUNGEN AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 9 Tabelle 101 GEOGRAFISCHE ANGABEN Lage: 8° 24‘ 18‘‘ östliche Länge; 49° 00‘ 54‘‘ nördliche Breite (Schlossturm) Der 49. Breitengrad verläuft südlich des Stadtgartensees. Ortszeit: Die Karlsruher Ortszeit bleibt gegenüber der mitteleuropäischen Zeit (MEZ) um 26 Minuten 20 Sekunden zurück. Höhenlage: Höhe Stadtmitte: 115 m über NHN (Marktplatz) Tiefster Punkt: 100 m über NHN (Rhein beim Ölhafen) Höchster Punkt: 323 m über NHN (Tiergehege Grünwettersbach) Fläche Stadtgebiet: 173,46 km² Ausdehnung: Nord-Süd-Richtung 16,8 km Ost-West-Richtung 19,3 km Stadtgrenze: 82,4 km, davon 11,5 km entlang des Rheins (zugleich Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz/Landkreis Germersheim) Bevölkerungszahl: 304.619 Einwohner am 31. Dezember 2016 Einwohnerdichte: 1.756 Einwohner pro km² Ausgewählte Wasserläufe: Rhein 11,5 km, Alb 20 km, Pfi nz 10,3 km, Pfi nzentlastungskanal 8,2 km Ausgewählte Seen: Knielinger See 86,1 ha, Grötzinger See 35,4 ha, Kleiner Bodensee 20,5 ha, Erlachsee 7,6 ha, Saumseen 4,3 ha, Ententeich Rappenwört 3,5 ha Tabelle 102 EINGLIEDERUNG EHEMALS SELBSTSTÄNDIGER GEMEINDEN Datum der Eingliederung Gemarkungsfläche in ha Bevölkerung zum Zeitpunkt der Eingliederung Bevölkerung der Stadt vor der Eingliederung 28.08.1812 8,25 598 13.477 01.01.1886 211,25 4.110 56.969 01.01.1907 159,97 2.280 114.023 01.01.1907 169,18 2.068 114.023 01.01.1907 799,70 2.640 114.023 01.01.1909 121,57 2.022 123.742 01.01.1910 1.068,27 4.227 127.661 01.04.1929 529,42 2.450 152.420 01.04.1935 2.087,17 5.250 154.120 01.04.1938 781,51 2.761 163.170 01.04.1938 2.934,29 19.014 163.170 01.01.1972 645,76 1.926 258.675 01.01.1972 412,32 1.410 258.675 01.01.1973 195,29 2.639 261.610 01.01.1974 1.135,79 7.166 262.644 01.01.1975 753,02 4.766 268.158 Grünwettersbach 615,33 3.393 x Palmbach 137,69 1.373 x 14.02.1975 1.922,28 13.641 272.402 Wolfartsweier Grötzingen Wettersbach Neureut Gemeinde davon Klein-Karlsruhe Mühlburg, Stadt Beiertheim Rintheim Rüppurr Grünwinkel Daxlanden Bulach Knielingen Hagsfeld Durlach, Stadt Stupferich Hohenwettersbach 1 1 1 1 1 2 1 31. Dezember des Vorjahres. 2 31. Januar 1975. 10 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 103 ENTWICKLUNG DER KARLSRUHER STADTGEBIETSFLÄCHE SEIT 1715 Abbildung 1.1 FLÄCHENNUTZUNG IN KARLSRUHE 2016 Bebaute Flächen 27,1 % Verkehrsflächen 12,5 % Grünflächen 4,9 % Landwirtschaftsflächen 21,1 % Waldflächen 26,1 % Gewässer 4,1 % Sonstige Flächen 4,3 % Stadtgebiet in ha Bevölkerung Stadtgebiet in ha Bevölkerung 1715 158,00 - - 1930 6.505,11 155.100 2.384 1719 158,00 1.994 1.262 1935 8.592,61 158.950 1.849 1780 159,84 3.858 2.413 1938 12.308,83 186.350 1.513 1800 204,45 7.275 3.566 1939 12.312,51 196.680 1.573 1809 256,47 9.048 3.527 1947 12.312,84 184.376 1.498 1812 264,81 13.726 519 1950 12.311,55 201.013 1.633 1837 270,37 22.545 8.338 1956 12.311,64 225.074 1.828 1867 283,00 32.004 11.308 1961 12.281,84 244.942 1.994 1873 536,80 39.759 7.418 1970 12.282,72 258.894 2.108 1876 549,01 44.202 8.051 1980 17.346,00 269.789 1.555 1881 624,58 50.941 8.164 1990 17.344,37 270.379 1.559 1884 790,39 55.464 7.021 2000 17.346,24 268.651 1.549 1886 1.088,63 60.314 5.544 2003 17.346,24 272.262 1.570 1890 1.144,28 73.684 6.439 2004 17.346,26 273.930 1.579 1892 1.205,63 77.822 6.458 2005 17.346,25 275.049 1.586 1895 1.232,07 84.030 6.820 2006 17.346,26 275.629 1.589 1896 1.281,58 86.661 6.765 2007 17.346,25 278.047 1.603 1901 1.464,89 100.167 6.837 2008 17.346,24 279.312 1.610 1903 2.107,41 103.052 4.891 2009 17.346,15 280.327 1.616 1907 3.241,75 122.536 3.779 2010 17.346,08 283.048 1.632 1909 3.363,32 127.661 3.795 2011 17.346,41 285.688 1.647 1910 4.432,19 134.494 3.034 2012 17.346,44 289.655 1.670 1914 4.500,12 145.859 3.241 2013 17.346,44 293.142 1.690 1919 4.508,90 138.670 3.075 2014 17.346,44 299.482 1.726 1925 4.532,63 147.184 3.247 2015 17.346,44 307.263 1.771 1929 5.062,04 156.050 3.083 2016 17.346,44 304.619 1.756 Bevölkerungs- dichte je km² Bevölkerungs- dichte je km² Jahr Jahr am Jahresende am Jahresende AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 11 Tabelle 104 ART DER FLÄCHENNUTZUNG DES STADTGEBIETS Tabelle 105 STÄDTISCHER GRUNDBESITZ NACH NUTZUNGSARTEN ha % ha % ha % ha % Bebaute Flächen1 4.784,76 27,6 4.755,88 27,4 4.690,54 27,0 4.693,08 27,1 Straßen, Wege, Plätze und sonstige Verkehrsflächen 2.129,20 12,3 2.136,24 12,3 2.162,59 12,5 2.165,09 12,5 Öffentliche Parks und Grünanlagen 482,49 2,8 776,16 4,5 843,14 4,9 844,71 4,9 Friedhöfe 77,38 0,4 80,24 0,5 80,31 0,5 80,29 0,5 Sportflächen 251,21 1,4 248,67 1,4 294,55 1,7 288,73 1,7 Gartenland 495,97 2,9 275,37 1,6 270,07 1,6 270,83 1,6 Landwirtschaftliche Flächen 3.767,29 21,7 3.712,66 21,4 3.664,97 21,1 3.668,73 21,1 Forstwirtschaftliche Flächen 4.516,71 26,0 4.533,80 26,1 4.525,46 26,0 4.529,91 26,1 Gewässer 661,54 3,8 690,51 4,0 706,75 4,1 704,67 4,1 Sonstige 179,70 1,0 136,73 0,8 108,03 0,6 100,40 0,6 Insgesamt 17.346,25 100 17.346,26 100 17.346,41 100 17.346,44 100 2001 2006 2011 2016 Nutzungsart 1 Gebäude- und Freiflächen, einschließlich Betriebsflächen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. im Stadtgebiet außerhalb im Stadtgebiet außerhalb im Stadtgebiet außerhalb im Stadtgebiet außerhalb Bebaute Flächen1 440,60 0,10 400,66 0,07 367,24 0,07 364,07 0,07 Straßen, Wege, Plätze und sonstige Verkehrsflächen 1.522,73 0,80 1.564,52 - 1.563,81 1.589,93 - Öffentliche Parks und Grünanlagen 419,23 - 455,17 - 485,07 473,91 - Friedhöfe 75,72 - 78,46 - 78,49 - 79,56 - Sportflächen 180,99 - 181,39 - 201,26 - 205,05 - Gartenland 187,25 - 172,24 0,13 237,19 0,13 249,26 0,13 Landwirtschaftliche Flächen 1.075,38 1,40 1.028,24 1,31 778,86 0,27 1.094,49 0,20 Forstwirtschaftliche Flächen 2.033,43 22,80 2.118,92 23,21 2.156,33 23,21 2.223,21 23,21 Gewässer 254,95 - 226,60 - 318,99 - 330,91 - Sonstige 179,70 - 410,86 0,05 473,31 0,05 121,00 - Insgesamt 6.369,98 25,10 6.637,06 24,77 6.660,55 23,73 6.731,39 23,61 Nutzungsart Fläche in ha 2001 2006 2011 2016 1 Gebäude- und Freiflächen, einschließlich Betriebsflächen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. 12 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 106 FLÄCHE, BEVÖLKERUNG UND BEVÖLKERUNGSDICHTE DER STADTTEILE UND STADTVIERTEL Fläche in ha Bevöl- kerung Bevölke- rungsdichte je ha Fläche in ha Bevöl- kerung Bevölke- rungsdichte je ha 01 Innenstadt-Ost 160,12 6.725 42,00 13 Beiertheim-Bulach 285,52 6.974 24,43 011 Nordöstlicher Teil 128,83 1.471 11,42 131 Beiertheim 51,33 4.126 80,38 012 Südwestlicher Teil 31,28 5.254 167,96 132 Bulach 234,19 2.848 12,16 02 Innenstadt-West 240,32 10.283 42,79 14 Weiherf.-Dammerstock 304,19 6.029 19,82 021 Östlicher Teil 80,33 2.177 27,10 141 Weiherfeld 116,11 2.866 24,68 022 Westlicher Teil 159,99 8.106 50,67 142 Dammerstock 188,07 3.163 16,82 03 Südstadt 220,49 20.121 91,26 15 Rüppurr 702,68 10.630 15,13 031 Nördlicher Teil 38,08 6.900 181,20 151 Alt-Rüppurr 334,33 3.430 10,26 032 Südlicher Teil 144,09 8.496 58,96 152 Neu-Rüppurr 37,79 1.530 40,48 033 Östlicher Teil 38,32 4.725 123,30 153 Gartenstadt 103,14 3.158 30,62 154 Rüppurr-Südost 227,41 2.512 11,05 04 Südweststadt 296,65 20.709 69,81 041 Östlicher Teil 104,94 6.372 60,72 16 Waldstadt 1.035,38 12.484 12,06 042 Mittlerer Teil 68,99 12.684 183,85 161 Waldlage 946,03 9.222 9,75 043 Beiertheimer Feld 122,72 1.653 13,47 162 Feldlage 89,35 3.262 36,51 05 Weststadt 172,51 20.489 118,77 17 Rintheim 332,90 5.991 18,00 051 Mittlerer Teil 66,18 3.072 46,42 171 Alt-Rintheim 311,03 3.463 11,13 052 Südlicher Teil 106,33 17.417 163,81 172 Rintheimer Feld 21,88 2.528 115,56 06 Nordweststadt 375,90 11.755 31,27 18 Hagsfeld 717,62 7.140 9,95 061 Alter Flugplatz 113,11 4.942 43,69 181 Alt-Hagsfeld 578,49 2.835 4,90 062 Binsenschlauch 113,95 3.197 28,06 182 Westlicher Teil 139,13 4305 30,94 063 Lange Richtstatt 55,48 1.009 18,19 064 Rennbuckel 93,36 2.607 27,92 19 Durlach 2.294,03 30.473 13,28 191 Alt-Durlach 561,74 11.384 20,27 07 Oststadt 518,59 22.808 43,98 192 Dornwald-Untermühl 69,02 1.331 19,28 071 Nördlicher Teil 137,48 5.244 38,14 193 Hanggebiet 829,41 5.554 6,70 072 Südlicher Teil 193,84 10.942 56,45 194 Bergwald 71,60 1.335 18,65 073 Westlicher Teil 187,27 6.622 35,36 195 Aue 212,78 7.562 35,54 196 Lohn-Lissen 32,30 2.872 88,92 08 Mühlburg 526,41 17.149 32,58 197 Killisfeld 517,18 435 0,84 081 Alt-Mühlburg 79,89 11.658 145,92 082 Weingärtensiedlung 68,09 1.636 24,03 20 Grötzingen 1.133,58 9.138 8,06 083 Rheinhafen 347,60 1.278 3,68 201 Nördlich der Pfinz 996,89 6.136 6,16 084 Mühlburger Feld 30,83 2.577 83,57 202 Südlich der Pfinz 136,69 3.002 21,96 09 Daxlanden 1.092,08 11.695 10,71 21 Stupferich 650,33 2.782 4,28 091 Alt-Daxlanden 921,35 2.451 2,66 22 Hohenwettersbach 413,15 3.023 7,32 092 Neu-Daxlanden 58,01 2.688 46,34 23 Wolfartsweier 200,59 3.156 15,73 093 Daxlanden-Ost 37,31 2.156 57,78 24 Grünwettersbach 603,42 4.082 6,76 094 Rheinstrandsiedlung 75,42 4.400 58,34 25 Palmbach 137,50 1.936 14,08 10 Knielingen 2.064,28 10.137 4,91 26 Neureut 1.917,76 18.877 9,84 101 Alt-Knielingen 631,30 3.088 4,89 261 Südlicher Teil 234,66 3.799 16,19 102 Neu-Knielingen 1.432,98 7.049 4,92 262 Nördlicher Teil 625,00 7.627 12,20 263 Kirchfeld 949,77 4.866 5,12 11 Grünwinkel 440,91 10.709 24,29 264 Heide 108,34 2.585 23,86 111 Alt-Grünwinkel 113,72 4.218 37,09 112 Hardecksiedlung 47,16 811 17,20 27 Nordstadt 267,31 9.770 36,55 113 Albsiedlung 67,14 1.179 17,56 271 Hardtwaldsiedlung 65,17 3.179 48,78 114 Alte Heidenstückersiedl. 140,41 2.135 15,21 272 Amerikanersiedlung 202,14 6.591 32,61 115 Neue Heidenstückersiedl. 72,47 2.366 32,65 12 Oberreut 242,21 9.554 39,44 121 Feldlage 180,86 6.030 33,34 122 Waldlage 61,35 3.524 57,44 Stadt Karlsuhe 2016 17.346,44 304.619 17,56 Stadtteil/ Stadtviertel Stadtteil/ Stadtviertel Quelle: Stadteigene Bevölkerungsstatistik. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 13 Karte 1.1 GEBIETSGLIEDERUNG DER STADT KARLSRUHE 2016 Kartengrundlage: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. Stadtgrenze Stadtteilgrenze Stadtviertelgrenze 01 Innenstadt-Ost 10 Knielingen 19 Durlach 02 Innenstadt-West 11 Grünwinkel 20 Grötzingen 03 Südstadt 12 Oberreut 21 Stupferich 04 Südweststadt 13 Beiertheim-Bulach 22 Hohenwettersbach 05 Weststadt 14 Weiherfeld-Dammerstock 23 Wolfartsweier 06 Nordweststadt 15 Rüppurr 24 Grünwettersbach 07 Oststadt 16 Waldstadt 25 Palmbach 08 Mühlburg 17 Rintheim 26 Neureut 09 Daxlanden 18 Hagsfeld 27 Nordstadt ZeichenerklärungStadtteile 16 26 10 06 27 0205 08 09 11 12 13 14 15 01 07 17 18 20 19 23 24 22 21 25 04 03 083 084 271 272 051 052 022 021 043 112 111 113 115 114 122 121 092 093 094 132 141 142 151 153 152 154 231 191 202 201 196 072 192 073 162 161 071 172 182 181 102 261 262 063 064 062 061 082 081 263 264 091 032 033031 041 042 194 241 251 211 221 193195197 011 012 171 2 14 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 2 KENNZIFFERN FÜR GROSSSTÄDTE GROSSSTÄDTE IM BUNDESGEBIET 17 GROSSSTÄDTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG 18 16 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Quelle für die Daten zu den Grossstädten im Bundesgebiet ist die amtliche Fortschreibung auf der Basis des Zensus 2011. Bundesvergleiche beruhen auf den amtlichen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS). Die Daten für Grossstädte in Baden-Württemberg basieren auf amtlichen Angaben des Statistischen Landesamtes Baden- Württemberg. Für die Erarbeitung von Kennziffern konnten lediglich solche Merkmale herangezogen werden, zu denen Daten für die jeweiligen Vergleichsstädte bis Redaktionsschluss verfügbar waren. Angaben, welche die Stadt Karlsruhe betreffen, können in tieferer sachlicher und räumlicher Gliederung den einzelnen Sachkapiteln entnommen werden. Für den landesweiten Vergleich wurden die Stadtkreise mit mehr als 100.000 Einwohnern (Grossstädte) ausgewählt. Die Steuerkraft einer Gemeinde wird ausgedrückt in der Steuerkraftmesszahl. Dies ist die Summe aus dem Grundsteuer- und Gewerbesteuernettoaufkommen, dem Gemeindeanteil an der Einkommensteuer und 80 % der Umsatzsteuer sowie den Zuweisungen im Rahmen des Familienleistungsausgleichs. Es wird jedoch nicht das Istaufkommen der Realsteuern zu Grunde gelegt, sondern ein auf einen einheitlichen Hebesatz umgerechnetes Aufkommen. Für alle genannten Werte sind die Aufkommen des zweitvorangegangenen Jahres maßgebend (§ 6 FAG). Bemessungsgrundlage der Umlage bei den Gemeinden ist die Steuerkraftsumme. Die Steuerkraftsumme einer Gemeinde wird gebildet aus der Grundsteuer, der Gewerbesteuer, den Gemeindeanteilen an der Einkommensteuer und der Umsatzsteuer, den Schlüsselzuweisungen und den Zuweisungen im Rahmen des Familienleistungsausgleichs abzüglich der Gewerbesteuerumlage jeweils des zweitvorangegangenen Jahres. BEGRIFFSERKLÄRUNGEN AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 17 Abbildung 2.1 DEUTSCHE GROSSSTÄDTE MIT MEHR ALS 200.000 EINWOHNERINNEN UND EINWOHNERN (STAND 31. DEZEMBER 2015) GROSSSTÄDTE IM BUNDESGEBIET Neuere Daten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden. 0 250.000 500.000 750.000 1.000.000 1.250.000 1.500.000 1.750.000 2.000.000 Rostock Mainz Erfurt Oberhausen Lübeck Krefeld Freiburg i. Br. Magdeburg Halle (Saale) Aachen Kiel Chemnitz Braunschweig Mönchengladbach Gelsenkirchen Wiesbaden Augsburg Mannheim Karlsruhe Münster Bonn Bielefeld Wuppertal Bochum Duisburg Nürnberg Hannover Dresden Bremen Leipzig Essen Dortmund Düsseldorf Stuttgart Frankfurt a. M. Köln München Hamburg Berlin Einwohnerzahl Berlin: 3,52 Mill. Einwohner/-innen 18 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 201 STRUKTURDATEN FÜR GROSSSTÄDTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG (NUR STADTKREISE) GROSSSTÄDTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG Merkmal Maßeinheit Karls- ruhe Stutt- gart Mann- heim Frei- burg Heidel- berg Heil- bronn Pforz- heim Ulm Stadtgebiet km2 173,5 207,4 145,0 153,1 108,8 99,9 98,0 118,7 Siedlungs- und Verkehrsflächen 2015 % 46,5 51,6 58,2 31,9 30,2 35,7 31,0 32,3 Siedlungsdichte (Einwohner je km2 Siedlungs- und Verkehrsfläche)* Einw. je km2 3.716 5.724 3.558 4.544 4.697 3.351 3.918 3.133 Einwohnerdichte* Einw. je km2 1.730 2.953 2.068 1.451 1.421 1.200 1.217 1.017 Bevölkerung am 31. Dezember 2015 Anzahl 307.755 623.738 305.780 226.393 156.267 122.567 122.247 122.636 Altersgliederung unter 3 Jahren % 2,7 2,9 2,8 3,1 2,6 2,9 3,0 2,9 03 bis unter 06 Jahren % 2,4 2,6 2,5 2,8 2,4 2,8 2,7 2,7 06 bis unter 15 Jahren % 7,0 7,4 7,3 7,4 6,5 8,5 8,3 7,8 15 bis unter 18 Jahren % 2,5 2,5 2,7 2,7 2,2 3,0 3,1 2,8 unter 18 Jahren % 14,6 15,3 15,4 15,9 13,6 17,2 17,2 16,2 18 bis unter 65 Jahren % 67,0 66,6 66,1 68,0 70,2 63,0 62,4 65,2 65 und mehr Jahren % 18,5 18,0 18,6 16,1 16,2 19,8 20,4 18,5 Deutsche % 82,0 76,2 77,4 83,7 81,3 77,5 77,0 82,2 Ausländerinnen und Ausländer % 18,0 23,8 22,6 16,3 18,7 22,5 23,0 17,8 Anzahl 2.937 6.410 3.002 2.431 1.467 1.235 1.356 1.249 je 1.000 Einw. 9,5 10,3 9,8 10,7 9,4 10,1 11,1 10,2 Anzahl 2.957 5.480 3.199 1.953 1.240 1.298 1.377 1.209 je 1.000 Einw. 9,6 8,8 10,5 8,6 7,9 10,6 11,3 9,9 Anzahl -20 930 -197 478 227 -63 -21 40 je 1.000 Einw. -0,1 1,5 -0,6 2,1 1,5 -0,5 -0,2 0,3 Zugezogene 2015 je 1.000 Einw. 201,5 94,1 120,2 104,1 123,4 98,6 93,4 103,5 Fortgezogene 2015 je 1.000 Einw. 176,4 77,6 100,3 87,8 115,0 75,8 69,1 88,2 Anzahl 7.708 10.319 6.082 3.691 1.301 2.794 2.968 1.875 je 1.000 Einw. 25,0 16,5 19,9 16,3 8,3 22,8 24,3 15,3 Fläche Bevölkerung* Geburtenüberschuss/-defizit (-) Gestorbene 2015 Lebendgeborene 2015 Wanderungsgewinn/-verlust (-) * Amtliche Einwohnerzahlen des Statistischen Landesamtes Baden Württemberg. Daten zum Stand 31.12.2016 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 19 noch Tabelle 201 STRUKTURDATEN FÜR GROSSSTÄDTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG (NUR STADTKREISE) Maßeinheit Karls- ruhe Stutt- gart Mann- heim Frei- burg Heidel- berg Heil- bronn Pforz- heim Ulm Produzierenden Gewerbe % 14,0 19,0 24,5 11,1 12,0 20,5 26,7 19,7 Dienstleistungsbereich % 85,9 80,9 75,3 88,6 87,7 78,9 73,1 80,0 Anzahl 173.336 396.516 183.055 119.149 89.455 69.270 56.548 91.869 Anzahl 27.090 79.362 51.517 15.667 14.898 16.882 17.589 20.482 je 1.000 Besch. 156 200 281 131 167 244 311 223 Anzahl 146.120 316.749 131.199 103.292 74.433 52.159 38.907 71.308 je 1.000 Besch. 843 799 717 867 832 753 688 776 darunter Ausländer (insgesamt) je 1.000 Besch. 129 167 157 122 123 170 153 144 Frauen (insgesamt) je 1.000 Besch. 476 459 437 527 531 492 514 478 Tätige Personen in Handwerksunter- nehmen am 31. Dezember 2015 darunter sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Anzahl 12.658 27.541 18.193 8.433 6.722 7.825 6.088 8.275 geringfüg entlohnte Beschäftigte Anzahl 2.315 6.186 3.544 1.404 1.285 1.479 1.006 3.133 Arbeitslose am 30. September 2016 Anzahl 7.890 17.185 9.125 6.822 3.259 3.747 4.477 2.950 von 1.000 Arbeitslosen sind: Frauen Anzahl 458 449 482 449 447 464 464 441 Arbeitslose unter 25 Jahren Anzahl 87 79 50 55 80 110 98 130 Ausländer Anzahl 287 434 380 293 299 425 442 391 Langzeitarbeitslose (1 Jahr und länger) Anzahl 312 395 382 338 336 280 328 256 % 4,9 5,2 5,6 5,8 4,6 5,5 6,9 4,3 Mill. Euro 16.884 46.031 16.835 9.780 7.292 5.766 4.448 8.055 darunter Mill. Euro 3.160 16.085 6.046 1.717 1.397 1.678 1.502 2.190 % 18,7 34,9 35,9 17,6 19,2 29,1 33,8 27,2 Mill. Euro 13.714 29.926 10.785 8.045 5.886 4.077 2.938 5.858 % 81,2 65,0 64,1 82,3 80,7 70,7 66,1 72,7 Bruttoinlandsprodukt 2015 Euro je Erw.tät. 79.718 99.988 77.856 63.497 68.671 67.934 64.768 73.788 Landeswert = 100 Index 105,3 132,1 102,8 83,9 90,7 89,7 85,5 97,5 BIP in jeweiligen Preisen Mill. Euro 18.759 51.143 18.705 10.866 8.102 6.407 4.943 8.950 Euro je Einw. 21.955 24.517 20.171 20.856 24.742 35.663 22.428 25.909 Land Ba.-Wü. = 100 Messziffer 93,3 104,2 85,7 88,6 105,1 151,5 95,3 110,1 in 1.000 240,3511,5 Arbeitslosenquote 30. September 2016 235,3 Erwerbstätige (WZ 2008) am Arbeitsort 2015 im … Merkmal Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort am 30. Juni 2016 (nach WZ 2008) und zwar im Produzierenden Gewerbe Dienstleistungsbereiche Wirtschaft und Arbeitsmarkt 94,3 76,3 121,3 11.058 8.685 10.167 7.89816.779 118,0 Produzierendes Gewerbe 171,1 12.058Anzahl im Dienstleistungssektor 36.840 Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte 2015 Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen 2015 23.620 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 20 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 noch Tabelle 201 STRUKTURDATEN FÜR GROSSSTÄDTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG (NUR STADTKREISE) Maßeinheit Karls- ruhe Stutt- gart Mann- heim Frei- burg Heidel- berg Heil- bronn Pforz- heim Ulm Anzahl 161.295 341.858 170.455 106.130 68.107 74.893 67.023 75.577 je 1.000 Einw. 538 558 568 478 440 625 562 626 Anzahl 137.811 298.172 147.189 89.897 59.202 64.536 58.997 64.133 je 1.000 Einw. 459 487 491 405 383 539 495 531 Übernachtungen 2016 Anzahl 1.101.223 3.706.017 1.300.255 1.438.319 1.412.887 346.311 247.784 611.466 (einschließlich Campingplätze) je 1.000 Einw. 3.598 5.919 4.272 6.359 8.939 2.813 2.016 4.959 Anzahl 4.262 144.527 58.663 -10.151 24.063 14.595 8.026 6.169 % 0,4 4,1 4,7 -0,7 1,7 4,4 3,3 1,0 % 46,0 51,5 48,4 48,8 54,6 50,4 41,3 48,5 Anzahl 41.037 74.648 40.652 25.804 19.650 21.397 18.195 20.600 % 62,4 50,2 60,6 56,7 58,9 70,9 67,3 71,9 Wohnungsbestand 2016 Anzahl 156.291 310.310 165.362 114.247 79.170 59.655 60.929 61.875 darunter mit 1 bis 2 Räumen % 17,1 19,4 24,8 24,3 25,7 12,3 14,3 14,8 3 Räumen % 25,3 28,2 29,7 25,0 24,5 22,5 27,2 23,3 4 Räumen % 30,8 29,6 24,5 26,1 23,3 31,0 29,9 29,5 Genehmigte Wohnungen 2016 Anzahl 877 2.134 2.380 1.693 1.124 810 637 802 Anzahl 548 2.125 835 558 598 682 297 608 Baufertigstell. Je 1.000 Whg. im Bestand 3,5 6,9 5,1 4,9 7,6 11,6 4,9 9,9 Pers. je Whg. 2,0 2,0 1,8 2,0 2,0 2,1 2,0 2,0 Anzahl 27.070 58.254 29.952 24.654 15.088 14.997 14.696 15.318 Grundschulen2 Anzahl 8.735 19.872 9.401 7.430 4.465 4.570 4.279 4.237 Werkreal-/Hauptschulen Anzahl 1.505 3.503 2.639 1.358 192 1.474 1.658 628 Gemeinschaftsschulen3 Anzahl 911 1.205 357 404 379 364 105 765 Sonderschulen Anzahl 1.326 2.524 1.446 1.058 543 973 802 695 Realschulen Anzahl 3.714 8.599 4.352 3.011 1.530 3.011 2.367 2.450 Gymnasien Anzahl 9.870 19.855 8.986 8.757 6.199 4.192 4.734 5.740 Sonstige Anzahl 1.009 2.696 2.771 2.636 1.780 413 751 803 Übergangsquote 2015/16 von Grundschulen auf4 Werkreal-/Hauptschulen % 5,0 3,0 8,6 5,2 1,7 10,5 16,1 2,4 Gemeinschaftsschulen % 10,2 7,3 5,3 5,3 4,9 7,6 8,1 11,3 Realschulen % 21,8 27,9 26,4 20,4 14,0 37,5 30,3 31,9 Gymnasien % 59,1 57,6 47,0 52,6 65,7 42,6 43,7 51,0 Sonstige % 3,8 4,2 12,7 16,5 13,7 1,7 1,9 3,5 Anzahl 19.464 39.211 16.121 17.786 9.779 14.644 9.290 13.049 Zu-/Abnahme (-) zum Vorjahr Auslastung der angebotenen Schlafgelegenheiten 2016 Wohngebäude-Bestand 2016 darunter mit 1 bis 2 Wohnungen Fertiggestellte Wohnungen 2016 Bauen und Wohnen Merkmal Verkehr Tourismus Kfz-Bestand 2016 darunter Pkw Schüler an beruflichen Schulen 2016/20175 Bestandserneuerungsquote 2016 Belegungsdichte 2016 Bildung4 Schüler an allgemein bildenden Schulen 2016/20171 1 Öffentliche und private Schulen. 2 Einschließlich der Grundstufe an Gemeinschaftsschulen. 3 Nur Sekundarstufe 1. 4 Öffentliche und private Schulen; die Daten beziehen sich auf das Ende des Schuljahres. 5 Öffentliche und private Schulen, einschließlich Schulen des Gesundheitswesens. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 21 noch Tabelle 201 STRUKTURDATEN FÜR GROSSSTÄDTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG (NUR STADTKREISE) Maßeinheit Karls- ruhe Stutt- gart Mann- heim Frei- burg Heidel- berg Heil- bronn Pforz- heim Ulm Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II) 2016 Bedarfsgemeinschaften Anzahl 10.690 22.498 15.120 8.909 3.897 4.673 5.889 3.095 Leistungsempfänger Anzahl 18.758 41.190 29.982 17.051 7.017 9.014 12.375 5.878 davon Arbeitslosengeld II Anzahl 13.324 30.062 20.488 11.599 5.019 6.203 8.111 3.956 Sozialgeld Anzahl 4.655 10.720 8.115 4.674 1.724 2.410 3.802 1.652 Erfasste Straftaten 2016 Anzahl 31.821 58.868 35.421 28.854 16.128 9.258 9.281 10.923 je 100.000 Einw. 10.340 9.438 11.584 12.745 10.321 7.553 7.592 8.907 Zu- und Abnahme gegenüber 2015 in % -4,5 -11,4 1,4 -2,3 6,1 1,7 -4,8 -10,1 Anteil in % 21,1 15,1 24,4 19,8 21,1 16,0 15,8 18,3 je 100.000 Einw. 2.181 1.428 2.825 2.529 2.178 1.210 1.201 1.628 Anz. der Fälle ... Raub, räuberischer Erpressung, räuberischer Angriff auf Kraftfahrer je 100.000 Einw. 71 95 109 89 61 48 52 68 Körperverletzung je 100.000 Einw. 748 1.176 953 1.332 861 764 995 863 Diebstahl je 100.000 Einw. 4.159 2.885 5.006 4.824 4.484 2.678 2.666 3.429 Sachbeschädigung je 100.000 Einw. 741 964 817 982 852 871 973 879 Rauschgiftkriminalität je 100.000 Einw. 579 787 906 807 623 386 372 554 Gewaltkriminalität je 100.000 Einw. 303 413 424 407 327 242 274 308 Maßeinheit Karls- ruhe1 Stutt- gart Mann- heim Frei- burg Heidel- berg Heil- bronn Pforz- heim2 Ulm Ärzte in freier Praxis 2015 Allgemeinarzt Anzahl 315 294 . 218 . . 145 95 Internist Anzahl 200 185 . 100 . . 76 42 Frauenarzt Anzahl 91 98 . 51 . . 40 28 Kinderarzt Anzahl 56 55 . 22 . . 18 13 Einwohner pro Facharzt 2015 Allgemeinarzt Anzahl 2.361 2.123 . 1.039 . . 2.195 1.291 Internist Anzahl 3.718 3.372 . 2.264 . . 4.188 2.920 Frauenarzt3 Anzahl 4.072 3.196 . 2.323 . . 4.033 2.223 Kinderarzt4 Anzahl 1.137 1.006 . 947 . . 1.589 865 Krankenhausbetten 2015 je 10.000 Einw. 91 82 81 97 194 89 98 125 Apotheken 2015 Einwohner je Apotheke 4.049 4.586 3.597 3.234 3.189 4.226 3.943 3.607 Gesundheitswesen5 Merkmal Soziales Sicherheit darunter Fälle von Straßenkriminalität Unter den erfassten Straftaten entfallen auf Fälle von …. Merkmal 1 Ärzte im Stadt-und Landkreis Karlsruhe zusammen. 2 Ärzte im Enzkreis und Stadtkreis Pforzheim zusammen. 3 Bezugsgröße ist die weibliche Bevölkerung. 4 Bezugsgröße ist die Bevölkerung im Alter unter 10 Jahren. 5 Aktuellere Daten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Landeskriminalamt Baden-Württemberg. 22 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 noch Tabelle 201 STRUKTURDATEN FÜR GROSSSTÄDTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG (NUR STADTKREISE) Maßeinheit Karls- ruhe Stutt- gart Mann- heim Frei- burg Heidel- berg Heil- bronn Pforz- heim Ulm Steuerkraftmesszahl 2016 Euro je Einw. 1.059 1.202 1.117 922 957 1.049 933 1.090 Steuerkraftsumme 2016 Euro je Einw. 1.789 2.068 1.744 1.872 1.748 1.669 1.512 1.466 Schuldenstand 20161 Euro je Einw. 602 674 2.877 1.623 2.171 1.118 2.553 1.584 Grundsteuer A 2015 Istaufkommen Euro je Einw. 1 1 - 2 1 2 1 1 Hebesatz % 420 520 260 600 400 330 400 325 Grundsteuer B 2015 Istaufkommen Euro je Einw. 155 246 212 218 174 210 204 209 Hebesatz % 420 520 450 600 470 430 500 430 Gewerbesteuer 2015 Istaufkommen Euro je Einw. 702 817 839 652 708 823 553 685 Hebesatz % 430 420 430 420 400 400 420 360 Euro je Einw. 510 554 478 459 479 439 399 536 Abwasser (gesplittete Abwassergebühr) Schmutzwasser3 Euro/m3 1,59 1,66 1,68 1,27 1,10 1,78 1,95 1,61 Niederschlagswasser4 Euro/m2 0,42 0,71 0,81 0,74 0,75 0,38 1,01 0,51 Trinkwasser Verbrauchergebühr Euro/m3 2,14 2,61 2,23 2,01 2,43 2,42 2,41 1,82 Grundgebühr Euro/Monat 4,07 3,93 571,00 3,27 2,56 2,73 3,11 6,05 nach der Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 Insgesamt Anzahl 48 60 48 48 48 40 40 40 darunter Frauen % 33,3 35,0 33,3 31,3 31,3 27,5 22,5 47,5 CDU Sitze 13 17 12 9 10 12 12 9 SPD Sitze 10 9 13 8 8 11 6 8 FDP Sitze 3 4 2 2 2 4 3 2 GRÜNE Sitze 9 14 8 11 10 5 - 7 andere Parteien Sitze 8 7 8 1 18 3 6 2 Wählervereinigungen Sitze 5 9 5 17 - 5 13 12 Ratsmitglieder Merkmal Kommunalfinanzen Preise für Trink- und Abwasser 20172 Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 2015 1 Schulden beim öffentlichen und nicht öffentlichen Bereich. 2 Stichtag ist jeweils der 1. Januar. 3 Nach Frischwasserverbrauch. 4 Je m2 versiegelter Fläche. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg; eigene Erhebungen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 23 Abbildung 2.2 BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG* IN DEN GROSSSTÄDTEN BADEN-WÜRTTEMBERGS SEIT DEM 9. MAI 2011 Abbildung 2.3 EIGENTÜMERQUOTE DER WOHNUNGEN IN DEN GROSSSTÄDTEN BADEN-WÜRTTEMBERGS AM 9. MAI 2011 28,6 30,5 27,5 27,4 25,0 43,9 35,5 34,7 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 Karlsruhe Stuttgart Mannheim Freiburg Heidelberg Heilbronn Pforzheim Ulm von Eigentümerin oder Eigentümer bewohnt % Anteil an allen Wohnungen Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 18.582 37.848 15.663 16.764 9.516 6.508 7.836 5.875 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000 35.000 40.000 Karlsruhe Stuttgart Mannheim Freiburg Heidelberg Heilbronn Pforzheim Ulm Zunahme in %Anzahl Personen * Stand 31. Dezember 2015. Ergebnisse für 31. Dezember 2016 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 24 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 2.4 ERFASSTE STRAFTATEN IN DEN GROSSSTÄDTEN BADEN-WÜRTTEMBERGS 2011 UND 2016 Abbildung 2.5 ENTWICKLUNG DER ERFASSTEN STRAFTATEN IN DEN GROSSSTÄDTEN BADEN-WÜRTTEMBERGS 2011 BIS 2016 9. 37 9 9. 85 3 10 .3 95 12 .5 12 8. 50 1 8. 06 0 8. 15 7 8. 71 5 10 .3 40 9. 43 8 11 .5 84 1 2. 74 5 10 .3 21 7. 55 3 7. 59 2 8. 90 7 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 Karlsruhe Stuttgart Mannheim Freiburg Heidelberg Heilbronn Pforzheim Ulm Erfasste Straftaten je 100.000 Einwohner1 2011 2016 1 Bevölkerungsstand für Werte 2016 = 2015. Quellen: Landeskriminalamt Baden-Württemberg, eigene Berechnungen. 16,2 1,1 16,9 7,6 27,8 -1,6 -1,2 6,6 -5 0 5 10 15 20 25 30 Karlsruhe Stuttgart Mannheim Freiburg Heidelberg Heilbronn Pforzheim Ulm Zu/-Abnahme in % Quelle: Landeskriminalamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 25 26 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 3 BEVÖLKERUNG ENTWICKLUNG UND STRUKTUR 29 EHESCHLIESSUNGEN UND EHESCHEIDUNGEN 55 BEVÖLKERUNGSBILANZ 57 ZU- UND FORTZÜGE 59 VORAUSRECHNUNGEN 70 28 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 EINWOHNERZAHL Die Fortschreibung der Bevölkerung erfolgt seit der Einführung neuer Meldegesetze im Frühjahr 1993 einheitlich nach dem Begriff der Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Seit der Volkszählung 1987 und der damit verbundenen Neubasierung der Bevölkerungsfortschreibung wird auch die amtliche Einwohnerzahl (des Statistischen Landesamtes) nach dem neuen Bevölkerungsbegriff ermittelt. Seit dem Zensus 2011 wird die amtliche Einwohnerzahl auf Basis des Zensus 2011 fortgeschrieben. Da die kommunalen Melderegister gemäß Volkszählungsgesetz nach der Volkszählung 1987 nicht bereinigt werden durften, weicht die kommunale Einwohnerzahl von der amtlichen Einwohnerzahl des Statistischen Landesamtes ab. Um den Unterschied zwischen amtlicher Einwohnerzahl und kommunaler Einwohnerzahl zu verdeutlichen, wird jeweils die Quelle (Statistisches Landesamt oder stadteigene Bevölkerungsstatistik) vermerkt. Zur Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung gehören diejenigen Personen, die im betreffenden Gebiet ihre alleinige Wohnung beziehungsweise von mehreren Wohnungen die Hauptwohnung haben. Personen, die nicht meldepfl ichtig sind (Angehörige der ausländischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen), sich aber dennoch anmelden, werden nicht gezählt. Zur Wohnbevölkerung einer Gemeinde zählen alle Personen, die dort ihre alleinige Wohnung haben. Personen mit mehreren Wohnungen werden statistisch der Gemeinde zugeordnet, von der aus sie zur Arbeit oder zur Ausbildung gehen; gehen sie weder zur Arbeit noch zur Ausbildung, werden sie dort gezählt, wo sie sich überwiegend aufhalten (Bevölkerungsbegriff der Volkszählung 1970). Zur wohnberechtigten Bevölkerung zählen alle Personen, die in der Gemeinde eine Wohnung haben („gemeldet sind”), unabhängig davon, ob es sich um eine Hauptwohnung oder eine Nebenwohnung handelt. Als mittlere Bevölkerung wird die durchschnittliche Bevölkerungszahl für einen bestimmten Zeitraum (zum Beispiel Jahr) bezeichnet, berechnet als arithmetisches Mittel aus Anfangs- und Endbestand oder aus dem Durchschnitt der mittleren monatlichen Bevölkerungszahlen. . Ausländer sind Personen, die eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen oder staatenlos sind beziehungsweise deren Staatsangehörigkeit nicht geklärt ist. Nicht in der Ausländerzahl enthalten sind Personen, die  neben der deutschen noch eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen (dies gilt insbesondere bei Aussiedlern, die neben ihrer ausländischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit angeben)  Angehörige der ausländischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen  Lebendgeborene, bei denen nur ein Elternteil Ausländer ist (vergleiche auch Artikel 4 des Gesetzes zur Änderung asylverfahrens-, ausländer- und staatsangehörigkeits- rechtlicher Vorschriften vom 30. Juni 1993 (BGBl. I S. 1062)). Zu den Migranten zählen sowohl Personen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen (Ausländer) als auch die Personen, die eine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und gleichzeitig anhand der Eintragungen im Einwohnermelderegister einen persönlichen Migrationshintergrund erkennen lassen. Hierzu werden auch (deutsche) Kinder- und Jugendliche mit einer Option auf die deutsche Staatsangehörigkeit gerechnet. Nicht in der Gruppe der Migranten enthalten sind Personen mit einem (lediglich) familiären Migrationshintergrund (zum Beispiel in Deutschland geborene Kinder von (Spät-)Aussiedlern). Haushalte: Nach der Defi nition der amtlichen Statistik bilden Personen, die gemeinsam wohnen und wirtschaften, einen Haushalt. Wer allein wirtschaftet, bildet einen Einpersonenhaushalt – auch wenn er mit anderen Personen eine gemeinsame Wohnung bewohnt (zum Beispiel Wohngemeinschaften). Im Zuge der Haushaltegenerierung (HHGen) werden Personen, die an derselben Adresse gemeldet sind, nach einem mathematisch-statistischen Verfahren – mit überregional festgelegten Kriterien – zu Haushalten zusammengefasst. Haushaltsformen wie nichteheliche Lebensgemeinschaften können dabei jedoch nur dann als Paar generiert werden, wenn gemeinsame Zuordnungsmerkmale vorhanden sind. Ist dies nicht der Fall, werden die Partner jeweils als getrennte (Einpersonen-) Haushalte ausgewiesen. Ferner werden als Kinder nur ledige Personen unter 18 Jahren im Haushalt eines Erziehungsberechtigten geführt. Folglich gelten als Alleinerziehende nur Erziehungsberechtigte ohne (Ehe-)Partner, die mit ledigen Kindern unter 18 Jahren im generierten Haushalt zusammenleben. Hierbei ist unerheblich, ob noch weitere Personen wie volljährige Kinder oder Großeltern im Haushalt leben. BEGRIFFSERKLÄRUNGEN AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 29 Tabelle 301 WOHNBERECHTIGTE BEVÖLKERUNG MIT HAUPT- ODER NEBENWOHNSITZ IN KARLSRUHE Abbildung 3.1 ENTWICKLUNG DER BEVÖLKERUNG MIT NEBENWOHNUNG IN KARLSRUHE SEIT 1996 ENTWICKLUNG UND STRUKTUR Anzahl Anzahl1 % Anzahl % 1988 279.069 261.416 93,7 17.653 6,3 1989 282.735 266.169 94,1 16.566 5,9 1990 284.468 269.964 94,9 14.504 5,1 1991 286.655 272.884 95,2 13.771 4,8 1992 287.466 272.766 94,9 14.700 5,1 1993 286.721 271.340 94,6 15.381 5,4 1994 286.209 269.773 94,3 16.436 5,7 1995 286.330 269.456 94,1 16.874 5,9 1996 286.885 268.886 93,7 17.999 6,3 1997 286.561 267.758 93,4 18.803 6,6 1998 287.186 267.668 93,2 19.518 6,8 1999 288.560 268.040 92,9 20.520 7,1 2000 290.358 268.732 92,6 21.626 7,4 2001 292.688 269.869 92,2 22.819 7,8 2002 294.773 271.282 92,0 23.491 8,0 2003 296.245 272.344 91,9 23.901 8,1 2004 298.289 274.012 91,9 24.277 8,1 2005 299.608 275.125 91,8 24.483 8,2 2006 300.134 275.699 91,9 24.435 8,1 2007 301.441 278.116 92,3 23.325 7,7 2008 301.643 279.372 92,6 22.271 7,4 2009 302.001 280.388 92,8 21.613 7,2 2010 300.850 283.104 94,1 17.746 5,9 2011 303.066 285.688 94,3 17.326 5,7 2012 307.047 289.655 94,3 17.392 5,7 2013 310.227 293.142 94,5 17.085 5,5 2014 316.346 299.482 94,7 16.864 5,3 20153 323.900 307.263 94,9 16.637 5,1 2016 311.635 304.619 97,7 7.016 2,3 Jahr Wohnberechtigte Bevölkerung davon in Karlsruhe mit … Hauptwohnung Nebenwohnung 1 Vereinzelte Abweichungen zur Bevölkerung (Tabelle 304 ff.) aus erhebungstechnischen Gründen. 2 Veränderungen ergeben sich auch durch die Kampagne „Studenten -– Erstwohnsitz Karlsruhe”, die im September 2007 gestartet wurde. 3 2015 Starker Anstieg der Bevölkerung mit Hauptwohnung durch die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) in Karlsruhe. 2016 Abnahme der Bevölkerung durch rückläufige Flüchtlingszahlen. 4 Starker Rückgang der Zahl der Nebenwohnungen 2016 aufgrund der zum 1. Januar 2017 angekündigten Einführung der Zweitwohnungssteuer. 2 2 2 2 2 2 2 2 2 4 17.999 18.803 19.518 20.520 21.626 22.819 23.491 23.901 24.277 24.483 24.435 23.325 22.271 21.613 17.746 17.326 17.392 17.085 16.864 16.637 7.016 0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000 19 96 19 97 19 98 19 99 20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 Anzahl Start der Kampagne „Studenten - Erst- wohnsitz Karlsruhe” im September 2007 2016: Abmeldungen aufgrund der zum 1. Januar 2017 angekündigten Zweitwohnungsteuer und Ausweitung der Erstwohnsitz-Kampagne zum Beginn des Ausbildungsjahres 2016/2017 30 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 3.2 ALTERSAUFBAU DER WOHNBERECHTIGTEN 2016 NACH DEM WOHNSITZ Tabelle 302 WOHNBERECHTIGTE BEVÖLKERUNG 2016 IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN Haupt- wohnung Anzahl in % 01 Innenstadt-Ost 6.967 3.901 3.066 6.725 242 3,5 02 Innenstadt-West 10.747 5.986 4.761 10.283 464 4,3 03 Südstadt 20.640 11.102 9.538 20.121 519 2,5 04 Südweststadt 21.283 10.694 10.589 20.709 574 2,7 05 Weststadt 21.064 10.792 10.272 20.489 575 2,7 06 Nordweststadt 12.053 6.177 5.876 11.755 298 2,5 07 Oststadt1 23.542 13.761 9.781 22.808 734 3,1 08 Mühlburg 17.481 8.852 8.629 17.149 332 1,9 09 Daxlanden 11.833 5.727 6.106 11.695 138 1,2 10 Knielingen 10.296 5.286 5.010 10.137 159 1,5 11 Grünwinkel 10.878 5.513 5.365 10.709 169 1,6 12 Oberreut 9.639 4.641 4.998 9.554 85 0,9 13 Beiertheim-Bulach 7.114 3.551 3.563 6.974 140 2,0 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.145 2.919 3.226 6.029 116 1,9 15 Rüppurr 10.864 5.210 5.654 10.630 234 2,2 16 Waldstadt 12.749 6.240 6.509 12.484 265 2,1 17 Rintheim 6.100 3.050 3.050 5.991 109 1,8 18 Hagsfeld 7.297 3.769 3.528 7.140 157 2,2 19 Durlach 31.104 15.373 15.731 30.473 631 2,0 20 Grötzingen 9.356 4.622 4.734 9.138 218 2,3 21 Stupferich 2.827 1.385 1.442 2.782 45 1,6 22 Hohenwettersbach 3.099 1.583 1.516 3.023 76 2,5 23 Wolfartsweier 3.237 1.602 1.635 3.156 81 2,5 24 Grünwettersbach 4.160 2.046 2.114 4.082 78 1,9 25 Palmbach 1.970 986 984 1.936 34 1,7 26 Neureut 19.228 9.661 9.567 18.877 351 1,8 27 Nordstadt 9.962 5.046 4.916 9.770 192 1,9 Stadt Karlsruhe 311.635 159.475 152.160 304.619 7.016 2,3 Stadtteil Wohn- berechtigte Bevölkerung davon davon in Karlsruhe mit … männlich weiblich Nebenwohnung 1 Karlsruhe ist Standort der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA), deren Bewohnerinnen und Bewohner meldepflichtig sind und in die Einwohnerstatistik einfließen. 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 unter 3 J. 3 - u. 6 J. 6 - u.10 J. 10 - u.15 J. 15 - u.18 J. 18 - u. 25 J. 25 - u. 30 J. 30 - u. 45 J. 45 - u. 60 J. 60 - u. 65 J. 65 - u. 75 J. 75 - u. 85 J. 85 J. u. älter Personen Alter Bevölkerung mit Hauptwohnung Bevölkerung mit Nebenwohnung AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 31 Tabelle 303 ALTERSAUFBAU DER WOHNBERECHTIGTEN KARLSRUHER BEVÖLKERUNG 2016 NACH STADTTEILEN 15 bis unter 18 01 Innenstadt-Ost 153 105 288 89 1.573 2.581 1.295 883 6.967 02 Innenstadt-West 209 149 386 137 2.519 4.183 1.971 1.193 10.747 03 Südstadt 668 466 936 360 2.978 8.657 4.197 2.378 20.640 04 Südweststadt 675 520 1.360 519 2.315 7.513 5.314 3.067 21.283 05 Weststadt 627 510 1.281 442 2.473 7.254 5.322 3.155 21.064 06 Nordweststadt 283 245 800 254 1.803 2.994 3.005 2.669 12.053 07 Oststadt 569 468 1.215 372 5.153 9.367 3.864 2.534 23.542 08 Mühlburg 474 370 1.037 442 1.836 5.727 4.458 3.137 17.481 09 Daxlanden 243 246 833 336 969 2.517 3.595 3.094 11.833 10 Knielingen 289 299 761 234 926 2.994 2.921 1.872 10.296 11 Grünwinkel 271 290 809 273 877 2.723 3.205 2.430 10.878 12 Oberreut 252 259 839 289 729 2.410 2.945 1.916 9.639 13 Beiertheim-Bulach 186 174 488 155 636 2.061 2.073 1.341 7.114 14 Weiherfeld-Dammerstock 161 135 447 134 427 1.436 1.732 1.673 6.145 15 Rüppurr 254 272 877 287 905 2.385 3.229 2.655 10.864 16 Waldstadt 343 356 1.019 327 1.155 3.171 3.298 3.080 12.749 17 Rintheim 151 141 513 149 678 1.697 1.553 1.218 6.100 18 Hagsfeld 203 190 556 224 712 2.069 2.197 1.146 7.297 19 Durlach 819 745 2.146 739 2.507 8.624 8.955 6.569 31.104 20 Grötzingen 206 201 715 308 704 2.082 2.832 2.308 9.356 21 Stupferich 81 89 201 67 206 673 876 634 2.827 22 Hohenwettersbach 83 99 377 143 225 645 1.016 511 3.099 23 Wolfartsweier 73 73 235 94 228 781 1.038 715 3.237 24 Grünwettersbach 114 103 340 128 274 882 1.281 1.038 4.160 25 Palmbach 65 80 186 53 148 495 602 341 1.970 26 Neureut 515 524 1.521 558 1.693 4.822 5.586 4.009 19.228 27 Nordstadt 219 262 1.128 434 1.338 2.366 2.972 1.243 9.962 Stadt Karlsruhe 8.186 7.371 21.294 7.547 35.987 93.109 81.332 56.809 311.635 01 Innenstadt-Ost 2,2 1,5 4,1 1,3 22,6 37,0 18,6 12,7 100 02 Innenstadt-West 1,9 1,4 3,6 1,3 23,4 38,9 18,3 11,1 100 03 Südstadt 3,2 2,3 4,5 1,7 14,4 41,9 20,3 11,5 100 04 Südweststadt 3,2 2,4 6,4 2,4 10,9 35,3 25,0 14,4 100 05 Weststadt 3,0 2,4 6,1 2,1 11,7 34,4 25,3 15,0 100 06 Nordweststadt 2,3 2,0 6,6 2,1 15,0 24,8 24,9 22,1 100 07 Oststadt 2,4 2,0 5,2 1,6 21,9 39,8 16,4 10,8 100 08 Mühlburg 2,7 2,1 5,9 2,5 10,5 32,8 25,5 17,9 100 09 Daxlanden 2,1 2,1 7,0 2,8 8,2 21,3 30,4 26,1 100 10 Knielingen 2,8 2,9 7,4 2,3 9,0 29,1 28,4 18,2 100 11 Grünwinkel 2,5 2,7 7,4 2,5 8,1 25,0 29,5 22,3 100 12 Oberreut 2,6 2,7 8,7 3,0 7,6 25,0 30,6 19,9 100 13 Beiertheim-Bulach 2,6 2,4 6,9 2,2 8,9 29,0 29,1 18,9 100 14 Weiherfeld-Dammerstock 2,6 2,2 7,3 2,2 6,9 23,4 28,2 27,2 100 15 Rüppurr 2,3 2,5 8,1 2,6 8,3 22,0 29,7 24,4 100 16 Waldstadt 2,7 2,8 8,0 2,6 9,1 24,9 25,9 24,2 100 17 Rintheim 2,5 2,3 8,4 2,4 11,1 27,8 25,5 20,0 100 18 Hagsfeld 2,8 2,6 7,6 3,1 9,8 28,4 30,1 15,7 100 19 Durlach 2,6 2,4 6,9 2,4 8,1 27,7 28,8 21,1 100 20 Grötzingen 2,2 2,1 7,6 3,3 7,5 22,3 30,3 24,7 100 21 Stupferich 2,9 3,1 7,1 2,4 7,3 23,8 31,0 22,4 100 22 Hohenwettersbach 2,7 3,2 12,2 4,6 7,3 20,8 32,8 16,5 100 23 Wolfartsweier 2,3 2,3 7,3 2,9 7,0 24,1 32,1 22,1 100 24 Grünwettersbach 2,7 2,5 8,2 3,1 6,6 21,2 30,8 25,0 100 25 Palmbach 3,3 4,1 9,4 2,7 7,5 25,1 30,6 17,3 100 26 Neureut 2,7 2,7 7,9 2,9 8,8 25,1 29,1 20,8 100 27 Nordstadt 2,2 2,6 11,3 4,4 13,4 23,8 29,8 12,5 100 Stadt Karlsruhe 2,6 2,4 6,8 2,4 11,5 29,9 26,1 18,2 100 Personen im Alter von … Jahren Anzahl % Stadtteil zusammenunter 3 3 bis unter 6 6 bis unter 15 65 und mehr 45 bis unter 65 25 bis unter 45 18 bis unter 25 32 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 304 BEVÖLKERUNG IN KARLSRUHE NACH GESCHLECHT UND STAATSANGEHÖRIGKEIT SEIT 1967 Mittlere männlich Deutsche Einwohner- Anzahl Anzahl % Anzahl Anzahl % zahl 1967 255.192 118.133 137.059 53,7 241.713 13.479 5,3 255.136 1968 256.242 119.007 137.235 53,6 240.729 15.513 6,1 255.578 1969 257.869 120.218 137.651 53,4 239.411 18.458 7,2 256.816 1970 258.894 121.308 137.586 53,1 241.422 17.472 6,7 258.730 1971 258.675 121.309 137.366 53,1 239.831 18.844 7,3 258.775 1972 261.610 122.871 138.739 53,0 240.755 20.855 8,0 261.839 1973 262.644 123.534 139.110 53,0 239.838 22.806 8,7 263.529 1974 268.158 126.240 141.918 52,9 244.722 23.436 8,7 268.594 1975 281.745 133.098 148.647 52,8 258.310 23.435 8,3 283.302 1976 277.509 130.677 146.832 52,9 254.933 22.576 8,1 279.270 1977 275.650 129.768 145.882 52,9 253.555 22.095 8,0 276.383 1978 273.620 128.948 144.672 52,9 250.788 22.832 8,3 274.446 1979 271.175 127.790 143.385 52,9 247.337 23.838 8,8 271.889 1980 269.789 127.560 142.229 52,7 245.409 24.380 9,0 269.547 1981 268.810 127.838 140.972 52,4 243.476 25.334 9,4 267.938 1982 266.850 127.244 139.606 52,3 241.775 25.075 9,4 266.146 1983 264.053 126.001 138.052 52,3 238.953 25.100 9,5 265.215 1984 262.457 125.290 137.167 52,3 237.915 24.542 9,4 262.413 1985 258.580 123.071 135.509 52,4 234.856 23.724 9,2 258.336 1986 257.101 122.716 134.385 52,3 233.003 24.098 9,4 256.330 1987 260.862 124.215 136.647 52,4 235.915 24.947 9,6 263.376 1988 262.843 125.306 137.537 52,3 236.851 25.992 9,9 264.959 1989 267.284 128.055 139.229 52,1 240.068 27.216 10,2 267.867 1990 270.327 130.146 140.181 51,9 241.948 28.379 10,5 268.733 1991 272.962 131.829 141.133 51,7 242.394 30.568 11,2 271.206 1992 273.174 131.960 141.214 51,7 241.532 31.642 11,6 273.306 1993 271.032 130.692 140.340 51,8 239.567 31.465 11,6 271.754 1994 269.585 129.930 139.655 51,8 237.654 31.931 11,8 270.539 1995 269.322 129.827 139.495 51,8 236.313 33.009 12,3 269.364 1996 268.759 129.273 139.486 51,9 235.514 33.245 12,4 268.993 1997 267.677 128.650 139.027 51,9 234.528 33.149 12,4 268.506 1998 267.598 128.776 138.822 51,9 233.408 34.190 12,8 267.598 1999 267.959 129.097 138.862 51,8 232.701 35.258 13,2 267.659 2000 268.651 129.628 139.023 51,7 232.446 36.205 13,5 268.079 2001 269.785 130.383 139.402 51,7 232.916 36.869 13,7 269.248 2002 271.207 131.413 139.794 51,5 233.442 37.765 13,9 270.445 2003 272.262 132.229 140.033 51,4 233.904 38.358 14,1 271.806 2004 273.930 133.380 140.550 51,3 234.989 38.941 14,2 273.142 2005 275.049 134.233 140.816 51,2 235.729 39.320 14,3 274.116 2006 275.629 134.699 140.930 51,1 235.877 39.752 14,4 275.430 2007 278.047 136.288 141.759 51,0 237.771 40.276 14,5 276.136 2008 279.312 137.132 142.180 50,9 239.572 39.740 14,2 278.225 2009 280.327 138.173 142.154 50,7 240.734 39.593 14,1 279.201 2010 283.048 140.094 142.954 50,5 241.896 41.152 14,5 281.161 2011 285.688 142.167 143.521 50,2 242.838 42.850 15,0 283.649 2012 289.655 144.957 144.698 50,0 243.888 45.767 15,8 287.246 2013 293.142 147.245 145.897 49,8 244.908 48.234 16,5 291.042 2014 299.482 151.339 148.143 49,5 244.937 54.545 18,2 296.102 20152 307.263 157.053 150.210 48,9 245.152 62.111 20,2 302.127 2016 304.619 155.168 149.451 49,1 247.109 57.510 18,9 302.806 Jahr Bevölkerung insgesamt1 Geschlecht Staatsangehörigkeit weiblich Ausländer 1 Ab 1980: Stadteigene Bevölkerungsstatistik (Bestandsauswertung der Einwohnerdatei); kann aus DV-technischen Gründen vom ermittelten Saldo der Bewegungsstatistik abweichen; ab 1983: Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. 2 Starker Anstieg der Bevölkerung durch die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) in Karlsruhe. 2016 Abnahme der Bevölkerung aufgrund rückläufiger Flüchtlingszahlen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 33 Tabelle 305 DEUTSCHE UND AUSLÄNDISCHE BEVÖLKERUNG IN KARLSRUHE NACH DEM GESCHLECHT SEIT 1967 Bevölkerung insgesamt1 männlich männlich Anzahl Anzahl % Anzahl Anzahl % 1967 255.192 109.598 132.115 54,7 8.535 4.944 36,7 1968 256.242 109.997 130.732 54,3 9.010 6.503 41,9 1969 257.869 109.389 130.022 54,3 10.829 7.629 41,3 1970 258.894 111.201 130.221 53,9 10.107 7.365 42,2 1971 258.675 110.253 129.578 54,0 11.056 7.788 41,3 1972 261.610 110.840 129.915 54,0 12.031 8.824 42,3 1973 262.644 110.154 129.684 54,1 13.380 9.426 41,3 1974 268.158 112.491 132.231 54,0 13.749 9.687 41,3 1975 281.745 119.479 138.831 53,7 13.619 9.816 41,9 1976 277.509 117.667 137.266 53,8 13.010 9.566 42,4 1977 275.650 116.954 136.601 53,9 12.814 9.281 42,0 1978 273.620 115.740 135.048 53,8 13.208 9.624 42,2 1979 271.175 114.049 133.288 53,9 13.741 10.097 42,4 1980 269.789 113.399 132.010 53,8 14.161 10.219 41,9 1981 268.810 113.203 130.273 53,5 14.635 10.699 42,2 1982 266.850 112.819 128.956 53,3 14.425 10.650 42,5 1983 264.053 111.525 127.428 53,3 14.475 10.625 42,3 1984 262.457 111.084 126.831 53,3 14.205 10.337 42,1 1985 258.580 109.588 125.268 53,3 13.482 10.242 43,2 1986 257.101 109.125 123.878 53,2 13.591 10.507 43,6 1987 260.862 110.166 125.749 53,3 14.049 10.898 43,7 1988 262.843 110.730 126.121 53,2 14.576 11.416 43,9 1989 267.284 112.917 127.151 53,0 15.138 12.078 44,4 1990 270.327 114.296 127.652 52,8 15.850 12.529 44,1 1991 272.962 114.848 127.546 52,6 16.981 13.587 44,4 1992 273.174 114.497 127.035 52,6 17.463 14.179 44,8 1993 271.032 113.437 126.130 52,6 17.255 14.210 45,2 1994 269.585 112.421 125.233 52,7 17.509 14.422 45,2 1995 269.322 111.778 124.535 52,7 18.049 14.960 45,3 1996 268.759 111.328 124.186 52,7 17.945 15.300 46,0 1997 267.677 110.757 123.771 52,8 17.893 15.256 46,0 1998 267.598 110.333 123.075 52,7 18.443 15.747 46,1 1999 267.959 110.114 122.587 52,7 18.983 16.275 46,2 2000 268.651 110.315 122.131 52,5 19.313 16.892 46,7 2001 269.785 110.804 122.112 52,4 19.579 17.290 46,9 2002 271.207 111.483 121.959 52,2 19.930 17.835 47,2 2003 272.262 112.042 121.862 52,1 20.187 18.171 47,4 2004 273.930 112.960 122.029 51,9 20.420 18.521 47,6 2005 275.049 113.557 122.172 51,8 20.676 18.644 47,4 2006 275.629 113.780 122.097 51,8 20.919 18.833 47,4 2007 278.047 115.265 122.506 51,5 21.023 19.253 47,8 2008 279.312 116.602 122.970 51,3 20.530 19.210 48,3 2009 280.327 117.783 122.951 51,1 20.390 19.203 48,5 2010 283.048 118.784 123.112 50,9 21.310 19.842 48,2 2011 285.688 119.807 123.031 50,7 22.360 20.490 47,8 2012 289.655 120.750 123.138 50,5 24.207 21.560 47,1 2013 293.142 121.502 123.406 50,4 25.743 22.491 46,6 2014 299.482 121.659 123.278 50,3 29.680 24.865 45,6 20152 307.263 121.988 123.164 50,2 35.065 27.046 43,5 2016 304.619 123.241 123.868 50,1 31.927 25.583 44,5 weiblich weiblich Jahr Staatsangehörigkeit Deutsche Ausländer/-innen 1 Ab 1980: Stadteigene Bevölkerungsstatistik (Bestandsauswertung der Einwohnerdatei); kann aus DV-technischen Gründen vom ermittelten Saldo der Bewegungsstatistik abweichen; ab 1983: Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. 2 Starker Anstieg der Bevölkerung durch die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) in Karlsruhe. 2016 Abnahme der Bevölkerung aufgrund rückläufiger Flüchtlingszahlen. 34 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 3.3 BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG SEIT 1950 NACH DEUTSCHEN UND AUSLÄNDERINNEN UND AUSLÄNDERN Tabelle 306 BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN SEIT 1950 Stadtteil 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2016 01 Innenstadt-Ost 11.259 10.252 6.457 5.959 6.532 5.487 5.988 6.725 02 Innenstadt-West 11.441 12.735 11.354 9.672 9.134 7.964 9.111 10.283 03 Südstadt 19.484 19.896 17.061 15.279 14.817 13.307 16.505 20.121 04 Südweststadt 23.379 24.838 22.308 19.738 19.454 17.993 19.336 20.709 05 Weststadt 30.065 30.714 25.887 22.193 22.820 17.977 19.337 20.489 06 Nordweststadt1 - - 13.865 11.666 11.346 10.721 10.950 11.755 07 Oststadt 18.956 20.422 20.500 19.294 17.800 16.379 18.527 22.808 08 Mühlburg 16.194 28.183 19.256 16.527 16.102 15.401 15.714 17.149 09 Daxlanden 7.125 9.623 10.811 12.838 12.489 11.873 11.714 11.695 10 Knielingen 6.204 7.896 9.961 9.050 8.763 8.865 8.862 10.137 11 Grünwinkel 4.727 6.976 11.704 10.669 11.213 10.234 10.234 10.709 12 Oberreut - - 6.210 5.660 6.430 9.937 9.689 9.554 13 Beiertheim-Bulach 6.850 7.629 7.155 6.660 6.295 6.265 6.594 6.974 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.266 7.396 6.487 6.784 6.482 6.147 6.016 6.029 15 Rüppurr 9.223 10.094 11.718 11.060 10.292 10.132 10.151 10.630 16 Waldstadt - 5.612 13.705 12.094 12.883 12.340 12.291 12.484 17 Rintheim 1.968 6.555 6.345 6.329 6.111 5.805 5.546 5.991 18 Hagsfeld 3.039 4.165 4.752 4.500 4.210 6.976 6.974 7.140 19 Durlach 24.007 27.435 33.358 30.745 29.946 28.924 29.534 30.473 20 Grötzingen 5.269 5.490 6.718 7.941 9.137 9.181 9.238 9.138 21 Stupferich 1.373 1.546 1.893 2.415 2.742 2.759 2.687 2.782 22 Hohenwettersbach 889 998 1.392 1.328 1.664 2.178 2.866 3.023 23 Wolfartsweier 1.013 1.416 1.956 2.924 3.399 3.282 3.160 3.156 24 Grünwettersbach 1.805 2.142 3.349 3.730 3.977 4.019 3.991 4.082 25 Palmbach 539 554 1.127 1.397 1.331 1.788 1.685 1.936 26 Neureut 7.070 11.070 12.000 13.337 14.958 15.989 16.950 18.877 27 Nordstadt2 - - - - - 6.728 9.398 9.770 Stadt Karlsruhe 218.145 263.637 287.329 269.789 270.327 268.651 283.048 304.619 1 1975 aus Teilen der Weststadt und Mühlburgs gebildet (Zahl für 1970 rückgerechnet). 2 1996 aus Teilen der Weststadt gebildet. 3 Ab 1980 stadteigene Bevölkerungsstatistik; Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. 3 0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000 300.000 350.000 19 50 19 55 19 60 19 65 19 70 19 75 19 80 19 85 19 90 19 95 20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 Deutsche Ausländer/-innen Anzahl AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 35 Abbildung 3.4 BEVÖLKERUNGSVERÄNDERUNG IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN 2012 BIS 2016 570 964 3.228 1.257 945 725 4.020 1.232 -6 1.095 440 -156 405 39 403 97 425 180 831 -75 145 148 -18 61 188 1.528 252 -600 -300 0 300 600 900 1.200 1.500 1.800 2.100 2.400 2.700 3.000 3.300 3.600 3.900 4.200 Innenstadt-Ost Innenstadt-West Südstadt Südweststadt Weststadt Nordweststadt Oststadt Mühlburg Daxlanden Knielingen Grünwinkel Oberreut Beiertheim-Bulach Weih.-Dammerst. Rüppurr Waldstadt Rintheim Hagsfeld Durlach Grötzingen Stupferich Hohenwettersbach Wolfartsweier Grünwettersbach Palmbach Neureut Nordstadt Karlsruhe insgesamt: +18.923 Personen Abnahme Zunahme 1 1 Einschließlich meldepflichtiger Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 36 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 307 BEVÖLKERUNG 2016 IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN UND STADTVIERTELN NACH GESCHLECHT UND STAATSANGEHÖRIGKEIT insgesamt männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen männlich weiblich 01 Innenstadt-Ost 6.725 3.733 2.992 4.572 2.561 2.011 2.153 1.172 981 011 Nordöstlicher Teil 1.471 875 596 963 566 397 508 309 199 012 Südwestlicher Teil 5.254 2.858 2.396 3.609 1.995 1.614 1.645 863 782 02 Innenstadt-West 10.283 5.686 4.597 7.289 3.930 3.359 2.994 1.756 1.238 021 Östlicher Teil 2.177 1.240 937 1.432 787 645 745 453 292 022 Westlicher Teil 8.106 4.446 3.660 5.857 3.143 2.714 2.249 1.303 946 03 Südstadt 20.121 10.764 9.357 14.700 7.821 6.879 5.421 2.943 2.478 031 Nördlicher Teil 6.900 3.854 3.046 4.689 2.595 2.094 2.211 1.259 952 032 Südlicher Teil 8.496 4.437 4.059 6.049 3.110 2.939 2.447 1.327 1.120 033 Östlicher Teil 4.725 2.473 2.252 3.962 2.116 1.846 763 357 406 04 Südweststadt 20.709 10.359 10.350 17.145 8.506 8.639 3.564 1.853 1.711 041 Östlicher Teil 6.372 3.243 3.129 5.224 2.638 2.586 1.148 605 543 042 Mittlerer Teil 12.684 6.325 6.359 10.597 5.244 5.353 2.087 1.081 1.006 043 Beiertheimer Feld 1.653 791 862 1.324 624 700 329 167 162 05 Weststadt 20.489 10.420 10.069 16.218 8.097 8.121 4.271 2.323 1.948 051 Mittlerer Teil 3.072 1.490 1.582 2.668 1.291 1.377 404 199 205 052 Südlicher Teil 17.417 8.930 8.487 13.550 6.806 6.744 3.867 2.124 1.743 06 Nordweststadt 11.755 6.006 5.749 9.414 4.620 4.794 2.341 1.386 955 061 Alter Flugplatz 4.942 2.289 2.653 4.015 1.857 2.158 927 432 495 062 Binsenschlauch 3.197 1.889 1.308 2.278 1.201 1.077 919 688 231 063 Lange Richtstatt 1.009 513 496 883 442 441 126 71 55 064 Rennbuckel 2.607 1.315 1.292 2.238 1.120 1.118 369 195 174 07 Oststadt1 22.808 13.258 9.550 14.657 8.057 6.600 8.151 5.201 2.950 071 Nördlicher Teil 5.244 2.980 2.264 3.974 2.223 1.751 1.270 757 513 072 Südlicher Teil1 10.942 6.531 4.411 5.698 3.019 2.679 5.244 3.512 1.732 073 Westlicher Teil 6.622 3.747 2.875 4.985 2.815 2.170 1.637 932 705 08 Mühlburg 17.149 8.659 8.490 12.839 6.124 6.715 4.310 2.535 1.775 081 Alt-Mühlburg 11.658 5.754 5.904 9.283 4.492 4.791 2.375 1.262 1.113 082 Weingärtensiedlung 1.636 965 671 1.066 527 539 570 438 132 083 Rheinhafen 1.278 767 511 665 366 299 613 401 212 084 Mühlburger Feld 2.577 1.173 1.404 1.825 739 1.086 752 434 318 09 Daxlanden 11.695 5.651 6.044 10.449 5.019 5.430 1.246 632 614 091 Alt-Daxlanden 2.451 1.209 1.242 2.152 1.053 1.099 299 156 143 092 Neu-Daxlanden 2.688 1.325 1.363 2.311 1.128 1.183 377 197 180 093 Daxlanden-Ost 2.156 1.049 1.107 1.952 953 999 204 96 108 094 Rheinstrandsiedlung 4.400 2.068 2.332 4.034 1.885 2.149 366 183 183 10 Knielingen 10.137 5.182 4.955 8.398 4.217 4.181 1.739 965 774 101 Alt-Knielingen 3.088 1.605 1.483 2.339 1.159 1.180 749 446 303 102 Neu-Knielingen 7.049 3.577 3.472 6.059 3.058 3.001 990 519 471 11 Grünwinkel 10.709 5.421 5.288 8.855 4.331 4.524 1.854 1.090 764 111 Alt-Grünwinkel 4.218 2.175 2.043 3.192 1.519 1.673 1.026 656 370 112 Hardecksiedlung 811 435 376 733 390 343 78 45 33 113 Albsiedlung 1.179 572 607 1.036 503 533 143 69 74 114 Alte Heidenstückersiedlung 2.135 1.065 1.070 1.949 964 985 186 101 85 115 Neue Heidenstückersiedlung 2.366 1.174 1.192 1.945 955 990 421 219 202 12 Oberreut 9.554 4.589 4.965 8.011 3.859 4.152 1.543 730 813 121 Feldlage 6.030 2.953 3.077 5.140 2.517 2.623 890 436 454 122 Waldlage 3.524 1.636 1.888 2.871 1.342 1.529 653 294 359 Ausländer/-innenDeutscheBevölkerungStadtteil/ Stadtviertel 1 Karlsruhe ist Standort der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA), deren Bewohnerinnen und Bewohner meldepflichtig sind und in die Einwohnerstatistik einfließen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 37 noch Tabelle 307 BEVÖLKERUNG 2016 IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN UND STADTVIERTELN NACH GESCHLECHT UND STAATSANGEHÖRIGKEIT insgesamt männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen männlich weiblich 13 Beiertheim-Bulach 6.974 3.457 3.517 6.140 3.014 3.126 834 443 391 131 Beiertheim 4.126 2.024 2.102 3.601 1.752 1.849 525 272 253 132 Bulach 2.848 1.433 1.415 2.539 1.262 1.277 309 171 138 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.029 2.858 3.171 5.408 2.538 2.870 621 320 301 141 Weiherfeld 2.866 1.393 1.473 2.612 1.245 1.367 254 148 106 142 Dammerstock 3.163 1.465 1.698 2.796 1.293 1.503 367 172 195 15 Rüppurr 10.630 5.089 5.541 9.778 4.683 5.095 852 406 446 151 Alt-Rüppurr 3.430 1.703 1.727 3.048 1.502 1.546 382 201 181 152 Neu-Rüppurr 1.530 694 836 1.390 647 743 140 47 93 153 Gartenstadt 3.158 1.477 1.681 3.001 1.406 1.595 157 71 86 154 Rüppurr-Südost 2.512 1.215 1.297 2.339 1.128 1.211 173 87 86 16 Waldstadt 12.484 6.082 6.402 10.371 5.019 5.352 2.113 1.063 1.050 161 Waldlage 9.222 4.465 4.757 7.502 3.612 3.890 1.720 853 867 162 Feldlage 3.262 1.617 1.645 2.869 1.407 1.462 393 210 183 17 Rintheim 5.991 2.985 3.006 4.842 2.359 2.483 1.149 626 523 171 Alt-Rintheim 3.463 1.817 1.646 2.897 1.474 1.423 566 343 223 172 Rintheimer Feld 2.528 1.168 1.360 1.945 885 1.060 583 283 300 18 Hagsfeld 7.140 3.677 3.463 6.075 3.081 2.994 1.065 596 469 181 Alt-Hagsfeld 2.835 1.487 1.348 2.337 1.175 1.162 498 312 186 182 Westlicher Teil 4.305 2.190 2.115 3.738 1.906 1.832 567 284 283 19 Durlach 30.473 14.982 15.491 25.270 12.301 12.969 5.203 2.681 2.522 191 Alt-Durlach 11.384 5.648 5.736 9.127 4.442 4.685 2.257 1.206 1.051 192 Dornwald-Untermühl 1.331 662 669 1.094 545 549 237 117 120 193 Hanggebiet 5.554 2.708 2.846 4.975 2.441 2.534 579 267 312 194 Bergwald 1.335 652 683 1.093 522 571 242 130 112 195 Aue 7.562 3.690 3.872 6.360 3.075 3.285 1.202 615 587 196 Lohn-Lissen 2.872 1.378 1.494 2.275 1.097 1.178 597 281 316 197 Killisfeld 435 244 191 346 179 167 89 65 24 20 Grötzingen 9.138 4.506 4.632 8.000 3.902 4.098 1.138 604 534 201 Nördlich der Pfinz 6.136 3.004 3.132 5.459 2.673 2.786 677 331 346 202 Südlich der Pfinz 3.002 1.502 1.500 2.541 1.229 1.312 461 273 188 21 Stupferich 2.782 1.359 1.423 2.570 1.253 1.317 212 106 106 22 Hohenwettersbach 3.023 1.536 1.487 2.842 1.455 1.387 181 81 100 23 Wolfartsweier 3.156 1.554 1.602 2.845 1.383 1.462 311 171 140 24 Grünwettersbach 4.082 1.999 2.083 3.778 1.855 1.923 304 144 160 25 Palmbach 1.936 967 969 1.795 901 894 141 66 75 26 Neureut 18.877 9.458 9.419 16.472 8.145 8.327 2.405 1.313 1.092 261 Südlicher Teil 3.799 1.861 1.938 3.318 1.612 1.706 481 249 232 262 Nördlicher Teil 7.627 3.786 3.841 6.556 3.210 3.346 1.071 576 495 263 Kirchfeld 4.866 2.498 2.368 4.305 2.174 2.131 561 324 237 264 Heide 2.585 1.313 1.272 2.293 1.149 1.144 292 164 128 27 Nordstadt 9.770 4.931 4.839 8.376 4.210 4.166 1.394 721 673 271 Hardtwaldsiedlung 3.179 1.570 1.609 2.810 1.386 1.424 369 184 185 272 Amerikanersiedlung 6.591 3.361 3.230 5.566 2.824 2.742 1.025 537 488 Stadt Karlsruhe 2016 304.619 155.168 149.451 247.109 123.241 123.868 57.510 31.927 25.583 Bevölkerung Deutsche Ausländer/-innenStadtteil/ Stadtviertel 38 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 308 BEVÖLKERUNG IN KARLSRUHE 2016 NACH GEBURTS- UND ALTERSJAHREN SOWIE GESCHLECHT männlich weiblich männlich weiblich 2016 unter 1 2.894 1.431 1.463 1960 56 4.096 2.090 2.006 2015 1 2.643 1.349 1.294 1959 57 3.816 1.875 1.941 2014 2 2.635 1.434 1.201 1958 58 3.645 1.872 1.773 2013 3 2.564 1.320 1.244 1957 59 3.595 1.770 1.825 2012 4 2.366 1.209 1.157 1956 60 3.390 1.635 1.755 2011 5 2.416 1.253 1.163 1955 61 3.259 1.604 1.655 2010 6 2.484 1.286 1.198 1954 62 3.314 1.599 1.715 2009 7 2.331 1.186 1.145 1953 63 3.104 1.467 1.637 2008 8 2.410 1.229 1.181 1952 64 2.936 1.377 1.559 2007 9 2.334 1.213 1.121 1951 65 2.960 1.391 1.569 2006 10 2.296 1.129 1.167 1950 66 2.963 1.354 1.609 2005 11 2.387 1.205 1.182 1949 67 2.934 1.369 1.565 2004 12 2.305 1.173 1.132 1948 68 2.800 1.347 1.453 2003 13 2.306 1.222 1.084 1947 69 2.569 1.181 1.388 2002 14 2.296 1.217 1.079 1946 70 2.178 1.001 1.177 2001 15 2.338 1.244 1.094 1945 71 1.946 882 1.064 2000 16 2.478 1.308 1.170 1944 72 2.549 1.181 1.368 1999 17 2.629 1.476 1.153 1943 73 2.492 1.118 1.374 1998 18 3.119 1.780 1.339 1942 74 2.452 1.104 1.348 1997 19 4.133 2.367 1.766 1941 75 2.931 1.287 1.644 1996 20 4.756 2.768 1.988 1940 76 2.949 1.321 1.628 1995 21 5.025 2.859 2.166 1939 77 2.851 1.236 1.615 1994 22 5.451 3.128 2.323 1938 78 2.575 1.092 1.483 1993 23 5.809 3.351 2.458 1937 79 2.475 1.050 1.425 1992 24 6.027 3.459 2.568 1936 80 2.153 889 1.264 1991 25 5.783 3.287 2.496 1935 81 2.048 833 1.215 1990 26 5.988 3.356 2.632 1934 82 1.732 698 1.034 1989 27 5.733 3.153 2.580 1933 83 1.442 601 841 1988 28 5.519 3.024 2.495 1932 84 1.314 494 820 1987 29 5.290 2.932 2.358 1931 85 1.248 486 762 1986 30 5.057 2.702 2.355 1930 86 1.150 414 736 1985 31 4.763 2.578 2.185 1929 87 1.046 361 685 1984 32 4.726 2.538 2.188 1928 88 929 293 636 1983 33 4.465 2.420 2.045 1927 89 776 247 529 1982 34 4.533 2.408 2.125 1926 90 686 195 491 1981 35 4.469 2.340 2.129 1925 91 522 134 388 1980 36 4.401 2.337 2.064 1924 92 436 117 319 1979 37 3.941 2.087 1.854 1923 93 364 102 262 1978 38 3.766 1.939 1.827 1922 94 311 69 242 1977 39 3.789 1.983 1.806 1921 95 234 48 186 1976 40 3.603 1.870 1.733 1920 96 169 30 139 1975 41 3.595 1.858 1.737 1919 97 101 10 91 1974 42 3.705 1.939 1.766 1918 98 34 4 30 1973 43 3.614 1.866 1.748 1917 99 29 3 26 1972 44 3.764 1.951 1.813 1916 100 19 4 15 1971 45 3.865 2.042 1.823 1915 101 14 1 13 1970 46 4.097 2.083 2.014 1914 102 8 2 6 1969 47 4.296 2.210 2.086 1913 103 6 1 5 1968 48 4.657 2.436 2.221 1912 104 2 - 2 1967 49 4.537 2.349 2.188 1911 105 5 - 5 1966 50 4.547 2.365 2.182 1910 106 - - - 1965 51 4.529 2.334 2.195 1909 107 - - - 1964 52 4.626 2.415 2.211 1908 108 - - - 1963 53 4.500 2.321 2.179 1907 109 - - - 1962 54 4.330 2.236 2.094 1906 110 - - - 1961 55 4.141 1.974 2.167 1905 111 1 - 1 Insgesamt X 304.619 155.168 149.451 davondavonGeburts- jahrgang Alter in Jahren Personen Geburts- jahrgang Alter in Jahren Personen AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 39 Abbildung 3.5 ALTERSAUFBAU DER KARLSRUHER BEVÖLKERUNG AM 31. DEZEMBER 2016 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 unt. 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40 42 44 46 48 50 52 54 56 58 60 62 64 66 68 70 72 74 76 78 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 100 Frauenüberschuss 05001.0001.5002.0002.5003.0003.500 Männerüberschuss Ausländer Deutsche Männer Frauen im Alter von … Jahren über 100 40 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 309 ENTWICKLUNG DER KARLSRUHER BEVÖLKERUNG 2006 BIS 2016 NACH AUSGEWÄHLTEN ALTERSGRUPPEN Anzahl % Anzahl % Säuglinge unter 1 2.433 0,88 1.205 0,89 1.228 0,87 Kleinkinder unter 3 7.362 2,67 3.716 2,76 3.646 2,59 Kindergartenjahrgänge 3 – unter 6 6.958 2,52 3.663 2,72 3.295 2,34 Noch nicht Schulpflichtige unter 6 14.320 5,20 7.379 5,48 6.941 4,93 Schulpflichtige 6 – unter 15 21.204 7,69 10.911 8,10 10.293 7,30 Berufsschulpflichtige/Lehrlinge 15 – unter 18 7.442 2,70 3.829 2,84 3.613 2,56 Kinder und Jugendliche (Minderjährige) unter 18 42.966 15,59 22.119 16,42 20.847 14,79 Volljährige 18 und älter 232.663 84,41 112.580 83,58 120.083 85,21 Erwerbsfähige 15 – unter 65 185.886 67,44 94.814 70,39 91.072 64,62 Nicht mehr Erwerbsfähige 65 und mehr 54.219 19,67 21.595 16,03 32.624 23,15 Frauen im gebärfähigen Alter 15 – unter 45 56.668 20,56 X X 56.668 40,21 Insgesamt 275.629 100 134.699 100 140.930 100 Säuglinge unter 01 2.554 0,89 1.341 0,94 1.213 0,85 Kleinkinder unter 03 7.445 2,61 3.821 2,69 3.624 2,53 Kindergartenjahrgänge 3 – unter 6 7.052 2,47 3.552 2,50 3.500 2,44 Noch nicht Schulpflichtige unter 06 14.497 5,07 7.373 5,19 7.124 4,96 Schulpflichtige 6 – unter 15 20.630 7,22 10.613 7,47 10.017 6,98 Berufsschulpflichtige/Lehrlinge 15 – unter 18 6.904 2,42 3.554 2,50 3.350 2,33 Kinder und Jugendliche (Minderjährige) unter 18 42.031 14,71 21.540 15,15 20.491 14,28 Volljährige 18 und älter 243.657 85,29 120.627 84,85 123.030 85,72 Erwerbsfähige 15 – unter 65 195.751 68,52 101.477 71,38 94.274 65,69 Nicht mehr Erwerbsfähige 65 und mehr 54.810 19,19 22.704 15,97 32.106 22,37 Frauen im gebärfähigen Alter 15 – unter 45 56.926 19,93 X X 56.926 39,66 Insgesamt 285.688 100 142.167 100 143.521 100 Säuglinge unter 1 2.894 0,95 1.431 0,92 1.463 0,98 Kleinkinder unter 3 8.172 2,68 4.214 2,72 3.958 2,65 Kindergartenjahrgänge 3 – unter 6 7.346 2,41 3.782 2,44 3.564 2,38 Noch nicht Schulpflichtige unter 6 15.518 5,09 7.996 5,15 7.522 5,03 Schulpflichtige 6 – unter 15 21.149 6,94 10.860 7,00 10.289 6,88 Berufsschulpflichtige/Lehrlinge 15 – unter 18 7.445 2,44 4.028 2,60 3.417 2,29 Kinder und Jugendliche (Minderjährige) unter 18 44.112 14,48 22.884 14,75 21.228 14,20 Volljährige 18 und älter 260.507 85,52 132.284 85,25 128.223 85,80 Erwerbsfähige 15 – unter 65 211.549 69,45 112.362 72,41 99.187 66,37 Nicht mehr Erwerbsfähige 65 und mehr 56.403 18,52 23.950 15,43 32.453 21,71 Frauen im gebärfähigen Alter 15 – unter 45 59.961 19,68 X X 59.961 40,12 Insgesamt 304.619 100 155.168 100 149.451 100 Alter in Jahren Anzahl % Insgesamt Bevölkerungsgruppe 2006 2011 2016 Geschlecht weiblichmännlich AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 41 Tabelle 310 ALTERSAUFBAU DER KARLSRUHER BEVÖLKERUNG 2016 IN DEN STADTTEILEN 01 Innenstadt-Ost 152 102 286 89 1.508 2.470 1.244 874 6.725 02 Innenstadt-West 207 149 382 136 2.395 4.019 1.841 1.154 10.283 03 Südstadt 667 463 928 357 2.867 8.432 4.049 2.358 20.121 04 Südweststadt 674 518 1.353 513 2.193 7.306 5.128 3.024 20.709 05 Weststadt 627 508 1.270 433 2.367 7.037 5.128 3.119 20.489 06 Nordweststadt 282 245 795 247 1.685 2.905 2.945 2.651 11.755 07 Oststadt 568 467 1.206 370 4.928 9.015 3.733 2.521 22.808 08 Mühlburg 474 370 1.036 436 1.766 5.593 4.358 3.116 17.149 09 Daxlanden 243 246 832 333 938 2.469 3.546 3.088 11.695 10 Knielingen 289 297 757 231 894 2.941 2.869 1.859 10.137 11 Grünwinkel 269 289 799 269 839 2.675 3.154 2.415 10.709 12 Oberreut 251 259 836 286 707 2.378 2.926 1.911 9.554 13 Beiertheim-Bulach 185 173 487 154 610 2.003 2.037 1.325 6.974 14 Weiherfeld-Dammerstock 161 134 443 134 395 1.402 1.697 1.663 6.029 15 Rüppurr 253 272 866 283 848 2.309 3.164 2.635 10.630 16 Waldstadt 342 356 1.011 324 1.111 3.077 3.197 3.066 12.484 17 Rintheim 151 138 510 147 658 1.647 1.529 1.211 5.991 18 Hagsfeld 203 190 554 218 684 2.005 2.147 1.139 7.140 19 Durlach 819 743 2.133 727 2.398 8.431 8.693 6.529 30.473 20 Grötzingen 206 201 704 303 656 2.010 2.764 2.294 9.138 21 Stupferich 81 89 201 67 198 656 860 630 2.782 22 Hohenwettersbach 83 99 375 142 208 624 988 504 3.023 23 Wolfartsweier 73 73 232 93 217 761 999 708 3.156 24 Grünwettersbach 114 102 337 128 257 859 1.251 1.034 4.082 25 Palmbach 65 80 184 53 140 481 595 338 1.936 26 Neureut 514 521 1.506 544 1.590 4.698 5.505 3.999 18.877 27 Nordstadt 219 262 1.126 428 1.263 2.301 2.933 1.238 9.770 Stadt Karlsruhe 8.172 7.346 21.149 7.445 34.320 90.504 79.280 56.403 304.619 01 Innenstadt-Ost 2,3 1,5 4,3 1,3 22,4 36,7 18,5 13,0 100 02 Innenstadt-West 2,0 1,4 3,7 1,3 23,3 39,1 17,9 11,2 100 03 Südstadt 3,3 2,3 4,6 1,8 14,2 41,9 20,1 11,7 100 04 Südweststadt 3,3 2,5 6,5 2,5 10,6 35,3 24,8 14,6 100 05 Weststadt 3,1 2,5 6,2 2,1 11,6 34,3 25,0 15,2 100 06 Nordweststadt 2,4 2,1 6,8 2,1 14,3 24,7 25,1 22,6 100 07 Oststadt 2,5 2,0 5,3 1,6 21,6 39,5 16,4 11,1 100 08 Mühlburg 2,8 2,2 6,0 2,5 10,3 32,6 25,4 18,2 100 09 Daxlanden 2,1 2,1 7,1 2,8 8,0 21,1 30,3 26,4 100 10 Knielingen 2,9 2,9 7,5 2,3 8,8 29,0 28,3 18,3 100 11 Grünwinkel 2,5 2,7 7,5 2,5 7,8 25,0 29,5 22,6 100 12 Oberreut 2,6 2,7 8,8 3,0 7,4 24,9 30,6 20,0 100 13 Beiertheim-Bulach 2,7 2,5 7,0 2,2 8,7 28,7 29,2 19,0 100 14 Weiherfeld-Dammerstock 2,7 2,2 7,3 2,2 6,6 23,3 28,1 27,6 100 15 Rüppurr 2,4 2,6 8,1 2,7 8,0 21,7 29,8 24,8 100 16 Waldstadt 2,7 2,9 8,1 2,6 8,9 24,6 25,6 24,6 100 17 Rintheim 2,5 2,3 8,5 2,5 11,0 27,5 25,5 20,2 100 18 Hagsfeld 2,8 2,7 7,8 3,1 9,6 28,1 30,1 16,0 100 19 Durlach 2,7 2,4 7,0 2,4 7,9 27,7 28,5 21,4 100 20 Grötzingen 2,3 2,2 7,7 3,3 7,2 22,0 30,2 25,1 100 21 Stupferich 2,9 3,2 7,2 2,4 7,1 23,6 30,9 22,6 100 22 Hohenwettersbach 2,7 3,3 12,4 4,7 6,9 20,6 32,7 16,7 100 23 Wolfartsweier 2,3 2,3 7,4 2,9 6,9 24,1 31,7 22,4 100 24 Grünwettersbach 2,8 2,5 8,3 3,1 6,3 21,0 30,6 25,3 100 25 Palmbach 3,4 4,1 9,5 2,7 7,2 24,8 30,7 17,5 100 26 Neureut 2,7 2,8 8,0 2,9 8,4 24,9 29,2 21,2 100 27 Nordstadt 2,2 2,7 11,5 4,4 12,9 23,6 30,0 12,7 100 Stadt Karlsruhe 2,7 2,4 6,9 2,4 11,3 29,7 26,0 18,5 100 insgesamt Anzahl % Stadtteil Personen im Alter von … Jahren unter 3 3 bis unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 25 25 bis unter 45 45 bis unter 65 65 und mehr 42 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 311 AUSLÄNDISCHE BEVÖLKERUNG1 IN KARLSRUHE 2016 NACH DEM HERKUNFTSLAND Männer Frauen Kinder (18 Jahre (18 Jahre unter u. älter) u. älter) 18 Jahren Staaten der EU Belgien 130 65 58 7 Bulgarien 1.336 691 511 134 Dänemark 50 20 26 4 Estland 54 23 25 6 Finnland 95 39 51 5 Frankreich 1.893 967 844 82 Griechenland 1.176 611 462 103 Großbritannien 442 248 159 35 Irland 87 46 34 7 Italien 4.472 2.482 1.731 259 Kroatien 3.013 1.489 1.340 184 Lettland 158 67 82 9 Litauen 342 110 195 37 Luxemburg 228 166 61 1 Malta 3 2 1 - Niederlande 264 140 107 17 Österreich 734 414 294 26 Polen 3.153 1.454 1.403 296 Portugal 509 272 205 32 Rumänien 5.657 2.926 1.966 765 Schweden 81 40 35 6 Slowakische Republ. 211 89 96 26 Slowenien 98 46 41 11 Spanien 1.491 743 667 81 Tschechische Republ. 228 88 124 16 Ungarn 1.190 660 440 90 Zypern 17 12 3 2 EU-Staaten zus. 27.112 13.910 10.961 2.241 sonst. europäische Staaten Bosnien-Herzegow. 1.122 528 474 120 Island 21 10 10 1 Kosovo 715 378 206 131 Mazedonien 591 237 223 131 Norwegen 37 18 18 1 Russische Föderation 1.743 595 981 167 Schweiz 236 112 118 6 Serbien und Montenegro Türkei 5.672 2.850 2.562 260 Ukraine 1.104 392 636 76 Weißrussland 147 37 90 20 übrige europ. Staaten 697 298 262 137 Europa 40.939 20.125 17.350 3.464 Ägypten 189 126 41 22 Äthiopien 83 41 25 17 Algerien 307 238 46 23 Eritrea 167 80 54 33 Ghana 91 33 45 13 Kamerun 411 227 139 45 Marokko 309 178 120 11 Nigeria 192 126 44 22 Somalia 155 78 41 36 Tunesien 669 504 158 7 übr. afrik. Staaten 694 398 197 99 Afrika 3.267 2.029 910 328 1.742 760 809 173 Herkunftsland Aus- länder zu- sammen davon Männer Frauen Kinder (18 Jahre (18 Jahre unter u. älter) u. älter) 18 Jahren Argentinien 51 25 23 3 Bolivien 19 6 13 - Brasilien 316 117 190 9 Chile 74 44 30 - Haiti 2 2 - - Kanada 98 48 47 3 Kolumbien 154 67 81 6 Mexiko 203 116 82 5 Peru 90 30 56 4 Venezuela 53 29 23 1 Vereinigte Staaten 674 378 260 36 übr. amerikanische Staaten Amerika 1.963 987 902 74 Afghanistan 485 225 68 192 China (Volksrepublik) 2.579 1.436 1.049 94 Georgien 327 127 164 36 Indien 892 542 253 97 Indonesien 268 149 108 11 Irak 757 426 173 158 Iran 505 280 203 22 Israel 88 52 27 9 Japan 201 57 134 10 Jordanien 47 27 18 2 Kasachstan 183 77 97 9 Libanon 142 95 39 8 Malaysia 68 43 20 5 Pakistan 449 308 86 55 Philippinen 93 21 70 2 Sri Lanka 136 71 54 11 Süd-Korea 318 122 171 25 Syrien 1.115 641 214 260 Taiwan (Rep. China) 96 28 64 4 Thailand 406 62 332 12 Vietnam 427 200 184 43 übrige asiatische Staaten Asien 10.218 5.290 3.808 1.120 Australien 93 56 32 5 Neuseeland 16 9 6 1 übr. ozeanische Staaten Ohne Angabe/Sonstige2 1.012 424 158 430 Insgesamt 13.304 6.767 4.907 1.630 Herkunftsland Aus- länder zu- sammen davon 636 229 125 97 7 301 280 55 2 1 1 - Australien und Ozeanien 111 66 39 6 1 Einschließlich meldepflichtiger Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 2 Einschließlich überseeische Länder und Hoheitsgebiete. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 43 Abbildung 3.6 DIE HÄUFIGSTEN NATIONALITÄTEN UNTER DER AUSLÄNDISCHEN BEVÖLKERUNG IN KARLSRUHE 2016 5.672 5.657 4.472 3.153 3.013 2.579 1.893 1.743 1.491 1.336 1.190 1.176 1.122 1.115 1.104 892 822 771 757 734 715 674 669 591 514 509 505 485 449 442 427 411 406 342 327 318 316 309 307 270 268 264 236 228 211 203 201 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 Türkei Rumänien Italien Polen Kroatien China Frankreich Russische Föderation Spanien Bulgarien Ungarn Griechenland Bosnien und Herzegowina Syrien Ukraine Indien Serbien und Montenegro Serbien Irak Österreich Kosovo Vereinigte Staaten/USA Tunesien Mazedonien Albanien Portugal Iran Afghanistan Pakistan Vereinigtes Königreich Vietnam Kamerun Thailand Litauen Georgien Korea, Republik Brasilien Marokko Algerien Gambia Indonesien Niederlande Schweiz Luxemburg Slowakei Mexiko Japan Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur Nationalitäten mit 200 und mehr Personen aufgelistet. Anzahl der in Karlsruhe lebenden Ausländer1 insgesamt: 57.510 Personen (Stand 31. Dezember 2016). Anzahl 1 Karlsruhe ist Standort der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA), deren Bewohnerinnen und Bewohner meldepflichtig sind und in die Einwohnerstatistik einfließen. 44 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 312 AUSLÄNDER IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN 2016 NACH DEN AUSGEWÄHLTEN HERKUNFTSLÄNDERN/-GEBIETEN Abbildung 3.7 AUSLÄNDER IN KARLSRUHE NACH DER STAATSANGEHÖRIGKEIT 2016 01 Innenstadt-Ost 255 199 124 83 744 512 236 2.153 02 Innenstadt-West 203 317 199 124 1.159 659 333 2.994 03 Südstadt 736 646 484 291 1.946 841 477 5.421 04 Südweststadt 251 239 296 154 1.566 652 406 3.564 05 Weststadt 447 421 342 260 1.751 699 351 4.271 06 Nordweststadt 210 504 102 91 847 360 227 2.341 07 Oststadt1 523 222 195 153 2.782 2.506 1.770 8.151 08 Mühlburg 481 532 384 345 1.655 466 447 4.310 09 Daxlanden 179 135 135 97 497 109 94 1.246 10 Knielingen 224 311 114 95 672 209 114 1.739 11 Grünwinkel 241 172 120 220 740 226 135 1.854 12 Oberreut 147 123 164 120 693 183 113 1.543 13 Beiertheim-Bulach 65 103 90 48 375 87 66 834 14 Weiherfeld-Dammerstock 54 69 33 43 267 89 66 621 15 Rüppurr 37 56 92 49 364 142 112 852 16 Waldstadt 163 249 126 190 785 359 241 2.113 17 Rintheim 168 107 95 72 419 187 101 1.149 18 Hagsfeld 64 156 57 59 459 185 85 1.065 19 Durlach 665 441 738 297 1.959 722 381 5.203 20 Grötzingen 170 116 103 78 405 192 74 1.138 21 Stupferich 5 53 20 16 76 15 27 212 22 Hohenwettersbach 7 17 23 7 90 24 13 181 23 Wolfartsweier 25 27 49 24 114 44 28 311 24 Grünwettersbach 9 39 29 34 118 37 38 304 25 Palmbach 3 14 30 1 46 26 21 141 26 Neureut 189 261 245 158 929 384 239 2.405 27 Nordstadt 151 128 83 44 527 303 158 1.394 Stadt Karlsruhe 5.672 5.657 4.472 3.153 21.985 10.218 6.353 57.510 RumänienStadtteil Türkei Italien Polen Übriges Europa Asien Sonstige Ausländer insgesamt 1 Karlsruhe ist Standort der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA), deren Bewohnerinnen und Bewohner meldepflichtig sind und in die Einwohnerstatistik einfließen. Sonstige/ohne Angabe 8,1 % Amerikaner 3,4 % Franzosen 3,3 % Asiaten 17,8 % Afrikaner 5,7 % übrige Europäer 14,6 % Griechen 2,0 % Rumänen 9,8 % Türken 9,9 % Personen aus den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien 12,7 % Italiener 7,8 % Spanier 2,6 % Polen 5,5 % Russen 3,0 % AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 45 Tabelle 313 BEVÖLKERUNG MIT ERKENNBAREM MIGRATIONSHINTERGRUND IN KARLSRUHE 2016 NACH STADTTEILEN Tabelle 314 BEVÖLKERUNG MIT ERKENNBAREM MIGRATIONSHINTERGRUND IN KARLSRUHE 2016 NACH ALTER UND ART DER STAATSANGEHÖRIGKEIT Anzahl Anzahl % Anzahl % Anzahl % 01 Innenstadt-Ost 6.725 2.153 32,0 970 14,4 3.123 46,4 02 Innenstadt-West 10.283 2.994 29,1 831 8,1 3.825 37,2 03 Südstadt 20.121 5.421 26,9 2.148 10,7 7.569 37,6 04 Südweststadt 20.709 3.564 17,2 1.846 8,9 5.410 26,1 05 Weststadt 20.489 4.271 20,8 1.898 9,3 6.169 30,1 06 Nordweststadt 11.755 2.341 19,9 1.407 12,0 3.748 31,9 07 Oststadt2 22.808 8.151 35,7 1.812 7,9 9.963 43,7 08 Mühlburg 17.149 4.310 25,1 2.086 12,2 6.396 37,3 09 Daxlanden 11.695 1.246 10,7 1.233 10,5 2.479 21,2 10 Knielingen 10.137 1.739 17,2 980 9,7 2.719 26,8 11 Grünwinkel 10.709 1.854 17,3 1.073 10,0 2.927 27,3 12 Oberreut 9.554 1.543 16,2 2.205 23,1 3.748 39,2 13 Beiertheim-Bulach 6.974 834 12,0 486 7,0 1.320 18,9 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.029 621 10,3 419 6,9 1.040 17,2 15 Rüppurr 10.630 852 8,0 620 5,8 1.472 13,8 16 Waldstadt 12.484 2.113 16,9 1.740 13,9 3.853 30,9 17 Rintheim 5.991 1.149 19,2 880 14,7 2.029 33,9 18 Hagsfeld 7.140 1.065 14,9 959 13,4 2.024 28,3 19 Durlach 30.473 5.203 17,1 2.992 9,8 8.195 26,9 20 Grötzingen 9.138 1.138 12,5 680 7,4 1.818 19,9 21 Stupferich 2.782 212 7,6 106 3,8 318 11,4 22 Hohenwettersbach 3.023 181 6,0 153 5,1 334 11,0 23 Wolfartsweier 3.156 311 9,9 191 6,1 502 15,9 24 Grünwettersbach 4.082 304 7,4 185 4,5 489 12,0 25 Palmbach 1.936 141 7,3 95 4,9 236 12,2 26 Neureut 18.877 2.405 12,7 2.017 10,7 4.422 23,4 27 Nordstadt 9.770 1.394 14,3 1.618 16,6 3.012 30,8 Stadt Karlsruhe 304.619 57.510 18,9 31.630 10,4 89.140 29,3 Bevölkerung am Ort der HauptwohnungStadtteil darunter Ausländer/-innen Migranten1 zusammen Deutsche mit persönlichem Migrationshintergrund 1 Ohne in Deutschland geborene Kinder von Bewohnerinnen und Bewohnern mit erkennbarem persönlichen Migrationshintergrund. 2 Karlsruhe ist Standort der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA), deren Bewohnerinnen und Bewohner meldepflichtig sind und in die Einwohnerstatistik einfließen. 3 – unter 3 2.768 1.455 727 1 97 488 3 – unter 6 16.085 10.227 4.116 1 239 1.502 6 – unter 10 3.715 1.999 1.191 1 97 427 10 – unter 15 5.155 3.187 1.290 - 97 581 15 – unter 18 24.687 17.693 4.284 1 230 2.479 18 – unter 25 12.177 8.983 1.045 172 31 1.946 25 – unter 45 14.956 9.566 1.253 944 64 3.129 45 – unter 65 4.532 2.007 94 1375 6 1.050 65 und älter 5.065 2.393 451 966 55 1.200 Insgesamt 89.140 57.510 14.451 3.461 916 12.802 Personen mit persönlichem Migrations- hintergrund Alter in Jahren erste Staatsangehörigkeit deutsch durch … davon Rechtsstellung als Deutscher Option auf Einbürgerung Einbürgerung erste Staats- angehörigkeit nicht deutsch Staatsangehörig- keitsurkunde oder ähnliches 46 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 3.8 KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE NACH DEM MIGRATIONSHINTERGRUND IN KARLSRUHE 2016 Abbildung 3.9 OPTIONSDEUTSCHE IN KARLSRUHE 2016 NACH DER ZWEITEN STAATSANGEHÖRIGKEIT 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 u. 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Anzahl Alter Ausländer/-innen Deutsche mit Migrationshintergrund Deutsche ohne Migrationshintergrund Sonstige/ohne Angabe 8,1 % Afrikaner 4,4 % Kroaten 8,2 % Asiaten 9,7 % übrige Europäer 4,6 % übrige Südost- und Osteuropäer 18,5 % Serben und Montenegriner 4,5 % Italiener 9,6 % Türken 32,2 % AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 47 Abbildung 3.10 KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE MIT MIGRATIONSHINTERGRUND IN KARLSRUHE 2016 Abbildung 3.11 IM AUSLAND GEBORENE DEUTSCHE MIT ERKENNBAREM PERSÖNLICHEN MIGRATIONSHINTERGRUND IN KARLSRUHE 2016 NACH IHREM GEBURTSLAND 19,4 20,2 22,8 23,4 25,2 24,7 30,5 28,0 27,1 33,1 39,5 37,8 35,4 34,3 34,4 35,1 34,5 34,6 33,7 32,1 33,2 35,4 37,4 35,9 38,5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 u. 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Anteil an der jeweiligen Altersgruppe in % Alter Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund 6.518 2.471 1.452 967 725 349 3.723 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 Gebiet der ehemaligen Sowjetunion Rumänien Polen Türkei Gebiet des ehemaligen Jugoslawien Iran Sonstiges Ausland Anzahl 48 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 3.13 ALTERSSTRUKTUR DER EINGEBÜRGERTEN PERSONEN IN KARLSRUHE 2016 Abbildung 3.12 HERKUNFTSGEBIETE DER EINGEBÜRGERTEN PERSONEN IN KARLSRUHE 2016 35 29 38 53 238 81 41 156 0 50 100 150 200 250 Kroatien Polen Rumänien Türkei übriges Europa Afrika Amerika Asien Anzahl Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Eingebürgerte Personen insgesamt: 691 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 50 Jahre und älter 10,1 % 30 bis unter 50 Jahre 55,3 % 18 bis unter 30 Jahre 23,6 % unter 18 Jahre 11,0 % Eingebürgerte Personen insgesamt: 691 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 49 Tabelle 315 BEVÖLKERUNG IN KARLSRUHE NACH DER RELIGIONSZUGEHÖRIGKEIT Anzahl % Anzahl % Anzahl % 01.12.1900 97.185 51.344 52,8 42.188 43,4 3.653 3,8 16.06.1925 145.694 72.567 49,8 67.355 46,2 5.772 4,0 17.05.1939 184.489 92.998 50,4 78.869 42,7 12.622 6,8 13.09.1950 198.840 102.870 51,7 88.358 44,4 7.612 3,8 06.06.1961 241.929 122.787 50,8 104.229 43,1 14.913 6,2 27.05.1970 259.245 125.705 48,5 113.869 43,9 19.671 7,6 25.05.1987 260.591 107.683 41,3 107.567 41,3 45.341 17,4 31.12.1990 270.327 107.209 39,7 111.401 41,2 51.717 19,1 31.12.1991 272.962 105.889 38,8 111.775 40,9 55.298 20,3 31.12.1992 273.174 103.910 38,0 110.328 40,4 58.936 21,6 31.12.1993 271.032 101.910 37,6 108.231 39,9 60.891 22,5 31.12.1994 269.585 100.280 37,2 106.016 39,3 63.289 23,5 31.12.1995 269.322 98.760 36,7 104.546 38,8 66.016 24,5 31.12.1996 268.759 97.518 36,3 102.817 38,3 68.424 25,5 31.12.1997 267.677 95.985 35,9 101.151 37,8 70.541 26,4 31.12.1998 267.598 94.617 35,4 99.611 37,2 73.370 27,4 31.12.1999 267.959 93.222 34,8 98.167 36,6 76.570 28,6 31.12.2000 268.651 92.187 34,3 96.702 36,0 79.762 29,7 31.12.2001 269.785 91.119 33,8 95.625 35,4 83.041 30,8 31.12.2002 271.207 89.982 33,2 95.028 35,0 86.197 31,8 31.12.2003 272.262 88.869 32,6 94.198 34,6 89.195 32,8 31.12.2004 273.930 88.475 32,3 93.500 34,1 91.955 33,6 31.12.2005 275.049 87.853 31,9 92.929 33,8 94.267 34,3 31.12.2006 275.629 87.128 31,6 92.350 33,5 96.151 34,9 31.12.2007 278.047 86.807 31,2 92.575 33,3 98.665 35,5 31.12.2008 279.312 86.465 31,0 92.267 33,0 100.580 36,0 31.12.2009 280.327 85.906 30,6 91.547 32,7 102.874 36,7 31.12.2010 283.048 85.290 30,1 90.875 32,1 106.883 37,8 31.12.2011 285.688 84.877 29,7 90.676 31,7 110.135 38,6 31.12.2012 289.655 84.365 29,1 90.723 31,3 114.567 39,6 31.12.2013 293.142 83.498 28,5 89.885 30,7 119.759 40,9 31.12.2014 299.482 82.125 27,4 89.217 29,8 128.140 42,8 31.12.2015 307.263 80.842 26,3 88.432 28,8 137.989 44,9 31.12.2016 304.619 80.418 26,4 88.663 29,1 135.538 44,5 Datum Bevölkerung insgesamt Religionszugehörigkeit evangelisch römisch-katholisch sonstige/konfessionslos Quelle: Bis 1987 Volkszählungsergebnisse; danach stadteigene Bevölkerungsstatistik. 50 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 316 RELIGIONSZUGEHÖRIGKEIT DER BEVÖLKERUNG IN KARLSRUHE 2016 NACH STADTTEILEN evangelisch römisch-katholisch sonstige/konfessionslos Anzahl % Anzahl % Anzahl % 01 Innenstadt-Ost 6.725 1.316 19,6 1.849 27,5 3.560 52,9 02 Innenstadt-West 10.283 2.231 21,7 2.900 28,2 5.152 50,1 03 Südstadt 20.121 4.085 20,3 5.630 28,0 10.406 51,7 04 Südweststadt 20.709 4.939 23,8 5.966 28,8 9.804 47,3 05 Weststadt 20.489 4.621 22,6 5.759 28,1 10.109 49,3 06 Nordweststadt 11.755 2.983 25,4 3.443 29,3 5.329 45,3 07 Oststadt1 22.808 4.673 20,5 5.415 23,7 12.720 55,8 08 Mühlburg 17.149 3.798 22,1 5.147 30,0 8.204 47,8 09 Daxlanden 11.695 2.903 24,8 4.708 40,3 4.084 34,9 10 Knielingen 10.137 2.972 29,3 2.785 27,5 4.380 43,2 11 Grünwinkel 10.709 2.575 24,0 3.625 33,9 4.509 42,1 12 Oberreut 9.554 2.390 25,0 3.481 36,4 3.683 38,5 13 Beiertheim-Bulach 6.974 1.776 25,5 2.442 35,0 2.756 39,5 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.029 1.887 31,3 1.875 31,1 2.267 37,6 15 Rüppurr 10.630 3.524 33,2 3.206 30,2 3.900 36,7 16 Waldstadt 12.484 3.459 27,7 3.633 29,1 5.392 43,2 17 Rintheim 5.991 1.666 27,8 1.753 29,3 2.572 42,9 18 Hagsfeld 7.140 2.257 31,6 1.946 27,3 2.937 41,1 19 Durlach 30.473 8.941 29,3 8.176 26,8 13.356 43,8 20 Grötzingen 9.138 3.286 36,0 2.347 25,7 3.505 38,4 21 Stupferich 2.782 693 24,9 1.259 45,3 830 29,8 22 Hohenwettersbach 3.023 1.129 37,3 753 24,9 1.141 37,7 23 Wolfartsweier 3.156 1.154 36,6 805 25,5 1.197 37,9 24 Grünwettersbach 4.082 1.658 40,6 1.061 26,0 1.363 33,4 25 Palmbach 1.936 818 42,3 496 25,6 622 32,1 26 Neureut 18.877 6.196 32,8 5.584 29,6 7.097 37,6 27 Nordstadt 9.770 2.488 25,5 2.619 26,8 4.663 47,7 Stadt Karlsruhe 304.619 80.418 26,4 88.663 29,1 135.538 44,5 Religionszugehörigkeit Stadtteil Bevölkerung insgesamt 1 Karlsruhe ist Standort der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA), deren Bewohnerinnen und Bewohner meldepflichtig sind und in die Einwohnerstatistik einfließen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 51 Tabelle 317 HAUSHALTE IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN 2016 NACH DER HAUSHALTSGRÖSSE 1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 u. mehr Pers. 01 Innenstadt-Ost 4.690 3.253 949 258 152 78 02 Innenstadt-West 7.385 5.176 1.510 390 213 96 03 Südstadt 12.729 7.928 2.942 1.005 572 282 04 Südweststadt 12.537 7.413 2.928 1.160 737 299 05 Weststadt 12.613 7.631 2.869 1.135 696 282 06 Nordweststadt 6.661 3.468 1.892 659 461 181 07 Oststadt 14.808 9.602 3.399 872 564 371 08 Mühlburg 10.687 6.543 2.521 876 540 207 09 Daxlanden 6.220 2.880 1.932 762 478 168 10 Knielingen 5.283 2.492 1.428 729 454 180 11 Grünwinkel 5.631 2.621 1.670 694 469 177 12 Oberreut 4.866 2.178 1.436 656 416 180 13 Beiertheim-Bulach 3.997 2.130 1.110 396 264 97 14 Weiherfeld-Dammerstock 3.365 1.741 943 333 247 101 15 Rüppurr 5.573 2.546 1.660 683 509 175 16 Waldstadt 6.754 3.225 2.038 771 516 204 17 Rintheim 3.248 1.613 914 350 266 105 18 Hagsfeld 3.686 1.737 970 486 346 147 19 Durlach 17.097 8.898 4.635 1.881 1.242 441 20 Grötzingen 4.709 2.033 1.489 595 435 157 21 Stupferich 1.333 477 461 216 129 50 22 Hohenwettersbach 1.284 396 385 190 227 86 23 Wolfartsweier 1.693 780 518 211 138 46 24 Grünwettersbach 1.911 641 671 314 213 72 25 Palmbach 866 302 243 150 133 38 26 Neureut 9.651 4.280 2.845 1.230 994 302 27 Nordstadt 4.719 2.070 1.214 639 533 263 Stadt Karlsruhe 173.996 94.054 45.572 17.641 11.944 4.785 Stadtteil 01 Innenstadt-Ost 100 69,4 20,2 5,5 3,2 1,7 02 Innenstadt-West 100 70,1 20,4 5,3 2,9 1,3 03 Südstadt 100 62,3 23,1 7,9 4,5 2,2 04 Südweststadt 100 59,1 23,4 9,3 5,9 2,4 05 Weststadt 100 60,5 22,7 9,0 5,5 2,2 06 Nordweststadt 100 52,1 28,4 9,9 6,9 2,7 07 Oststadt 100 64,8 23,0 5,9 3,8 2,5 08 Mühlburg 100 61,2 23,6 8,2 5,1 1,9 09 Daxlanden 100 46,3 31,1 12,3 7,7 2,7 10 Knielingen 100 47,2 27,0 13,8 8,6 3,4 11 Grünwinkel 100 46,5 29,7 12,3 8,3 3,1 12 Oberreut 100 44,8 29,5 13,5 8,5 3,7 13 Beiertheim-Bulach 100 53,3 27,8 9,9 6,6 2,4 14 Weiherfeld-Dammerstock 100 51,7 28,0 9,9 7,3 3,0 15 Rüppurr 100 45,7 29,8 12,3 9,1 3,1 16 Waldstadt 100 47,7 30,2 11,4 7,6 3,0 17 Rintheim 100 49,7 28,1 10,8 8,2 3,2 18 Hagsfeld 100 47,1 26,3 13,2 9,4 4,0 19 Durlach 100 52,0 27,1 11,0 7,3 2,6 20 Grötzingen 100 43,2 31,6 12,6 9,2 3,3 21 Stupferich 100 35,8 34,6 16,2 9,7 3,8 22 Hohenwettersbach 100 30,8 30,0 14,8 17,7 6,7 23 Wolfartsweier 100 46,1 30,6 12,5 8,2 2,7 24 Grünwettersbach 100 33,5 35,1 16,4 11,1 3,8 25 Palmbach 100 34,9 28,1 17,3 15,4 4,4 26 Neureut 100 44,3 29,5 12,7 10,3 3,1 27 Nordstadt 100 43,9 25,7 13,5 11,3 5,6 Stadt Karlsruhe 100 54,1 26,2 10,1 6,9 2,8 Stadtteil Haushalte insgesamt davon Haushalte mit … Anzahl % Die Anzahl der 173.996 Haushalte liegt um 17.866 über der Anzahl der Wohnungen (156.130) in Karlsruhe. Zu den Wohnungen sind weitere Heimplätze hinzuzurechnen, deren Bewohner als Einpersonenhaushalte gezählt werden (rund 580 Wohnungslose, rund 5.100 Studentenheimplätze, rund 3.600 Pflege-/Behindertenheimplätze). Darüber hinaus kommen weitere Personen in Wohngemeinschaften und Personen mit einem Lebenspartner hinzu, die im Zuge der Haushaltegenerierung nicht als Mehrpersonenhaushalte identifiziert werden und somit als Einpersonenhaushalte in die Haushaltsstatistik eingehen. Ebenso berücksichtigt (da meldepflichtig) sind die in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) untergebrachten Haushalte von Flüchtlingen, unter denen der Anteil an Einpersonenhaushalten besonders hoch ist. 52 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 318 STRUKTUR DER HAUSHALTE IN KARLSRUHE 2016 NACH STADTTEILEN UND STADTVIERTELN 01 Innenstadt-Ost 4.690 3.253 1.437 805 260 130 242 011 Nordöstlicher Teil 1.079 790 289 163 49 28 49 012 Südwestlicher Teil 3.611 2.463 1.148 642 211 102 193 02 Innenstadt-West 7.385 5.176 2.209 1.333 409 151 316 021 Östlicher Teil 1.604 1.165 439 246 86 28 79 022 Westlicher Teil 5.781 4.011 1.770 1.087 323 123 237 03 Südstadt 12.729 7.928 4.801 2.668 1.197 362 574 031 Nördlicher Teil 4.872 3.441 1.431 766 303 131 231 032 Südlicher Teil 5.419 3.446 1.973 1.088 444 184 257 033 Östlicher Teil 2.438 1.041 1.397 814 450 47 86 04 Südweststadt 12.537 7.413 5.124 2.626 1.497 435 566 041 Östlicher Teil 3.749 2.126 1.623 841 472 123 187 042 Mittlerer Teil 7.761 4.674 3.087 1.549 914 289 335 043 Beiertheimer Feld 1.027 613 414 236 111 23 44 05 Weststadt 12.613 7.631 4.982 2.584 1.354 432 612 051 Mittlerer Teil 1.765 963 802 405 237 52 108 052 Südlicher Teil 10.848 6.668 4.180 2.179 1.117 380 504 06 Nordweststadt 6.661 3.468 3.193 1.851 718 242 382 061 Alter Flugplatz 2.742 1.377 1.365 750 312 152 151 062 Binsenschlauch 1.938 1.098 840 522 165 35 118 063 Lange Richtstatt 547 263 284 162 67 17 38 064 Rennbuckel 1.434 730 704 417 174 38 75 07 Oststadt 14.808 9.602 5.206 3.038 1.182 348 638 071 Nördlicher Teil 3.454 2.105 1.349 896 231 71 151 072 Südlicher Teil 6.641 4.237 2.404 1.292 656 178 278 073 Westlicher Teil 4.713 3.260 1.453 850 295 99 209 08 Mühlburg 10.687 6.543 4.144 2.130 954 460 600 081 Alt-Mühlburg 7.258 4.414 2.844 1.497 693 288 366 082 Weingärtensiedlung 969 558 411 234 81 26 70 083 Rheinhafen 826 554 272 136 63 28 45 084 Mühlburger Feld 1.634 1.017 617 263 117 118 119 09 Daxlanden 6.220 2.880 3.340 1.924 759 282 375 091 Alt-Daxlanden 1.241 533 708 419 163 44 82 092 Neu-Daxlanden 1.430 673 757 405 184 74 94 093 Daxlanden-Ost 1.106 477 629 361 159 49 60 094 Rheinstrandsiedlung 2.443 1.197 1.246 739 253 115 139 10 Knielingen 5.283 2.492 2.791 1.510 794 195 292 101 Alt-Knielingen 1.691 882 809 452 208 69 80 102 Neu-Knielingen 3.592 1.610 1.982 1.058 586 126 212 11 Grünwinkel 5.631 2.621 3.010 1.715 780 211 304 111 Alt-Grünwinkel 2.390 1.254 1.136 631 271 99 135 112 Hardecksiedlung 395 150 245 152 60 9 24 113 Albsiedlung 657 329 328 195 75 32 26 114 Alte Heidenstückersiedl. 1.021 382 639 379 174 29 57 115 Neue Heidenstückersiedl. 1.168 506 662 358 200 42 62 12 Oberreut 4.866 2.178 2.688 1.411 653 334 290 121 Feldlage 3.115 1.396 1.719 1.005 392 161 161 122 Waldlage 1.751 782 969 406 261 173 129 Stadtteil/Stadtviertel Haushalte insgesamt Von den Mehrpersonenhaushalten waren …davon Einpersonen- haushalte Mehrpersonen- haushalte Ehe-/Paare ohne Kinder Ehe-/Paare mit Kindern Alleinstehende mit Kindern sonstige Mehr- personenhaushalte1 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 53 noch Tabelle 318 STRUKTUR DER HAUSHALTE IN KARLSRUHE 2016 NACH STADTTEILEN UND STADTVIERTELN 13 Beiertheim-Bulach 3.997 2.130 1.867 1.037 494 138 198 131 Beiertheim 2.447 1.369 1.078 602 278 86 112 132 Bulach 1.550 761 789 435 216 52 86 14 Weiherfeld-Dammerst. 3.365 1.741 1.624 892 413 118 201 141 Weiherfeld 1.607 836 771 408 220 59 84 142 Dammerstock 1.758 905 853 484 193 59 117 15 Rüppurr 5.573 2.546 3.027 1.733 816 211 267 151 Alt-Rüppurr 1.800 851 949 527 277 60 85 152 Neu-Rüppurr 839 425 414 224 111 27 52 153 Gartenstadt 1.667 760 907 505 228 91 83 154 Rüppurr-Südost 1.267 510 757 477 200 33 47 16 Waldstadt 6.754 3.225 3.529 1.929 913 313 374 161 Waldlage 4.861 2.237 2.624 1.328 726 273 297 162 Feldlage 1.893 988 905 601 187 40 77 17 Rintheim 3.248 1.613 1.635 853 425 149 208 171 Alt-Rintheim 2.003 1.097 906 524 235 53 94 172 Rintheimer Feld 1.245 516 729 329 190 96 114 18 Hagsfeld 3.686 1.737 1.949 1.070 556 148 175 181 Alt-Hagsfeld 1.503 762 741 381 215 57 88 182 Westlicher Teil 2.183 975 1.208 689 341 91 87 19 Durlach 17.097 8.898 8.199 4.513 2.114 683 889 191 Alt-Durlach 6.811 3.928 2.883 1.580 731 256 316 192 Dornwald-Untermühl 720 360 360 185 95 41 39 193 Hanggebiet 2.948 1.355 1.593 935 419 91 148 194 Bergwald 664 266 398 207 111 37 43 195 Aue 4.170 2.122 2.048 1.145 509 168 226 196 Lohn-Lissen 1.544 747 797 398 221 83 95 197 Killisfeld 240 120 120 63 28 7 22 20 Grötzingen 4.709 2.033 2.676 1.572 681 168 255 201 Nördlich der Pfinz 3.112 1.284 1.828 1.076 470 110 172 202 Südlich der Pfinz 1.597 749 848 496 211 58 83 21 Stupferich 1.333 477 856 528 215 50 63 22 Hohenwettersbach 1.284 396 888 443 354 41 50 23 Wolfartsweier 1.693 780 913 514 244 51 104 24 Grünwettersbach 1.911 641 1.270 758 346 70 96 25 Palmbach 866 302 564 279 206 26 53 26 Neureut 9.651 4.280 5.371 2.960 1.517 366 528 261 Südlicher Teil 2.048 977 1.071 651 250 75 95 262 Nördlicher Teil 4.067 1.857 2.210 1.254 524 185 247 263 Kirchfeld 2.202 862 1.340 617 537 65 121 264 Heide 1.334 584 750 438 206 41 65 27 Nordstadt 4.719 2.070 2.649 1.221 890 280 258 271 Hardtwaldsiedlung 1.640 792 848 435 255 76 82 272 Amerikanersiedlung 3.079 1.278 1.801 786 635 204 176 Stadt Karlsruhe 173.996 94.054 79.942 43.897 20.741 6.394 8.910 Stadtteil/Stadtviertel Haushalte insgesamt Von den Mehrpersonenhaushalten waren …davon Einpersonen- haushalte Mehrpersonen- haushalte Ehe-/Paare ohne Kinder Ehe-/Paare mit Kindern Alleinstehende mit Kindern sonstige Mehr- personenhaushalte1 1 Kinder im Alter von unter 18 Jahren. Die Anzahl der 173.996 Haushalte liegt um 17.866 über der Anzahl der Wohnungen (156.130) in Karlsruhe. Zu den Wohnungen sind weitere Heimplätze hinzuzurechnen, deren Bewohner als Einpersonenhaushalte gezählt werden (rund 580 Wohnungslose, rund 5.100 Studentenheimplätze, rund 3.600 Pflege-/Behindertenheimplätze). Darüber hinaus kommen weitere Personen in Wohngemeinschaften und Personen mit einem Lebenspartner hinzu, die im Zuge der Haushaltegenerierung nicht als Mehrpersonenhaushalte identifiziert werden und somit als Einpersonenhaushalte in die Haushaltsstatistik eingehen. Ebenso berücksichtigt (da meldepflichtig) sind die in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) untergebrachten Haushalte von Flüchtlingen, unter denen der Anteil an Einpersonenhaushalten besonders hoch ist. 54 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 3.14 EINPERSONENHAUSHALTE IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN 2016 NACH AUSGEWÄHLTEN ALTERSGRUPPEN 1 Einschließlich der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Unter den Bewohnerinnen/Bewohnern der LEA finden sich zahlreiche jungen alleinreisende Personen, was einerseits eine große Anzahl an unter 30-jährigen Einpersonenhaushalten in der Oststadt bedingt. Andererseits liegt der Anteil von Singlehaushalten in der Oststadt aufgrund der zahlreichen dort wohnenden jungen Studierendenhaushalte bereits überdurchschnittlich hoch. 52,4 50,5 40,5 32,3 33,6 33,4 66,2 26,2 15,8 26,8 20,8 14,8 22,1 16,0 19,0 24,1 32,7 27,7 21,4 18,0 16,4 15,9 21,2 15,8 18,9 24,7 32,6 010203040506070 %-Anteil der Einpersonenhaushalte im Alter unter 30 Jahre an allen Einpersonenhaushalten Gesamtstädtischer Durchschnitt: 33,2 % 26,8 27,7 16,1 15,1 17,0 23,7 23,4 32,6 14,1 28,8 45,5 28,7 37,4 43,3 32,0 46,2 40,5 41,6 30,6 26,3 34,2 42,0 37,7 43,4 32,3 43,5 35,4 33,1 25,7 0 10 20 30 40 50 60 70 Innenstadt -Ost Innenstadt -West Südstadt Südweststadt Weststadt Nordweststadt Oststadt Mühlburg Daxlanden Knielingen Grünwinkel Oberreut Beiertheim-Bulach Weih.-Dammerst. Rüppurr Waldstadt Rintheim Hagsfeld Durlach Grötzingen Stupferich Hohenwettersbach Wolfartsweier Grünwettersbach Palmbach Neureut Nordstadt %-Anteil der Einpersonenhaushalte im Alter 60 Jahre und älter an allen Einpersonenhaushalten Gesamtstädtischer Durchschnitt: 27,8 % 22,4 22,722,7 22,4 1 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 55 Tabelle 319 EHESCHLIESSUNGEN1 IN KARLSRUHE SEIT 2011 EHESCHLIESSUNGEN UND EHESCHEIDUNGEN Abbildung 3.15 ENTWICKLUNG DER EHESCHLIESSUNGEN1 IN KARLSRUHE NACH STAATSANGEHÖRIGKEIT Tabelle 320 EHESCHLIESSUNGEN1 IN KARLSRUHE 2016 NACH MONATEN UND STAATSANGEHÖRIGKEIT Jahr Eheschließungen Eheschließungen auf 1.000 Personen der mittleren Bevölkerung 2011 1.376 4,7 2012 1.473 5,0 2013 1.441 4,8 2014 1.409 4,7 2015 1.468 3,0 2016 1.458 4,8 1 Zahl der beim Standesamt Karlsruhe (Standesamtsbezirke Karlsruhe-Stadt, Durlach, Grötzingen, Neureut und Wettersbach) registrierten Eheschließungen. Neuere Daten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 1.070 1.149 1.132 1.093 1.185 1.171 249 270 252 245 233 23757 54 57 71 50 50 1.376 1.473 1.441 1.409 1.468 1.458 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 2011 2012 2013 2014 2015 2016 beide deutsch einer Ausländer/-in beide Ausländer Von den Ehepartnern sind/ist ... Anzahl 1 Zahl der beim Standesamt Karlsruhe (Standesamtsbezirke Karlsruhe-Stadt, Durlach, Grötzingen, Neureut und Wettersbach) registrierten Eheschließungen. Neuere Daten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Mann Frau beide Januar 36 19 5 11 1 Februar 56 34 8 8 6 März 52 40 3 8 1 April 114 84 8 17 5 Mai 140 129 8 0 3 Juni 175 145 7 14 9 Juli 174 144 13 12 5 August 177 150 13 9 5 September 179 147 11 16 5 Oktober 132 111 6 11 4 November 62 48 4 7 3 Dezember 161 120 16 22 3 Jahr 2016 1.458 1.171 102 135 50 Monat Eheschließungen davon beide deutsch davon Ausländer 1 Zahl der beim Standesamt Karlsruhe (Standesamtsbezirke Karlsruhe-Stadt, Durlach, Grötzingen, Neureut und Wettersbach) registrierten Eheschließungen. Neuere Daten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 56 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 321 EHESCHEIDUNGEN1 IN KARLSRUHE SEIT 2011 Tabelle 322 EHESCHEIDUNGEN1 IN KARLSRUHE 2016 NACH ANTRAGSTELLER Abbildung 3.16 EHESCHEIDUNGEN1 IN KARLSRUHE UND BADEN-WÜRTTEMBERG 2016 NACH EHEDAUER Jahr Ehescheidungen Durch Scheidung betroffene Kinder 2011 648 474 2012 587 422 2013 505 407 2014 423 295 2015 397 265 2016 361 251 1 Zahl der beim Standesamt Karlsruhe (Standesamtsbezirke Karlsruhe-Stadt,Durlach, Grötzingen, Neureut und Wettersbach) registrierten Ehescheidungen. Neuere Daten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 15,8 28,5 17,5 15,0 8,9 14,4 16,1 22,2 17,7 15,5 12,6 15,8 0 5 10 15 20 25 30 bis 5 6 bis 10 11 bis 15 16 bis 20 21 bis 25 26 und mehr Karlsruhe Land Baden-Württemberg Ehedauer der Geschiedenen in ... Jahren % 1 Zahl der beim Standesamt Karlsruhe (Standesamtsbezirke Karlsruhe-Stadt, Durlach, Grötzingen, Neureut und Wettersbach) registrierten Ehescheidungen. Neuere Daten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Antragsteller/Antragstellerin Ehescheidungen Ehescheidungen insgesamt 361 darunter Verfahren beantragt… vom Mann 155 mit Zustimmung der Frau 148 ohne Zustimmung der Frau 7 von der Frau 202 mit Zustimmung des Mannes 200 ohne Zustimmung des Mannes 2 von beiden 4 1 Zahl der beim Standesamt Karlsruhe (Standesamtsbezirke Karlsruhe-Stadt,Durlach, Grötzingen, Neureut und Wettersbach) registrierten Ehescheidungen. Neuere Daten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 57 Tabelle 323 BEVÖLKERUNGSBEWEGUNG IN KARLSRUHE SEIT 2007 Abbildung 3.17 NATÜRLICHE BEVÖLKERUNGSBEWEGUNG IN KARLSRUHE 1985 BIS 2016 Tabelle 324 BEVÖLKERUNGSBEWEGUNG IN KARLSRUHE NACH MONATEN BEVÖLKERUNGSBILANZ Lebend- geborene Gestorbene Geburtenüber- schuss/-defizit (-) Zugezogene Fortgezogene Gewinn/ Verlust (-) 2007 2.593 2.735 -142 21.732 19.156 2.576 2.434 2008 2.640 2.720 -80 22.812 21.473 1.339 1.259 2009 2.488 2.777 -289 23.276 21.978 1.298 1.009 2010 2.639 2.889 -250 25.334 22.366 2.968 2.718 2011 2.667 2.807 -140 27.388 24.609 2.779 2.639 2012 2.559 2.979 -420 30.665 26.286 4.379 3.959 2013 2.777 2.784 -7 36.589 31.682 4.907 4.900 2014 2.805 2.820 -15 43.319 38.138 5.181 5.166 20151 2.876 2.994 -118 61.551 50.446 11.105 10.987 2016 3.127 2.956 171 32.267 38.114 -5.847 -5.676 Jahr Natürliche Bevölkerungsbewegung Wanderungsbewegung Bevölkerungs- zu-/abnahme (-) insgesamt Aus methodischen Gründen weicht die Bestandsauswertung vom ermittelten Saldo der Bewegungsstatistik ab. 1 Starker Anstieg der Wanderungsbewegungen (Zu- und Fortzüge) aufgrund des großen Zustroms an Asylsuchenden und Flüchtlingen und die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 19 85 19 86 19 87 19 88 19 89 19 90 19 91 19 92 19 93 19 94 19 95 19 96 19 97 19 98 19 99 20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 Sterbefälle Geburten Anzahl Jahr Januar 287 272 15 3.576 6.764 -3.188 1.612 -3.173 Februar 257 227 30 2.421 4.200 -1.779 1.617 -1.749 März 263 271 -8 2.628 3.500 -872 1.663 -880 April 194 235 -41 2.508 3.244 -736 1.818 -777 Mai 264 243 21 2.060 2.728 -668 1.742 -647 Juni 258 246 12 2.053 2.622 -569 1.628 -557 Juli 300 243 57 1.922 2.684 -762 1.568 -705 August 266 233 33 2.530 2.999 -469 1.852 -436 September 298 228 70 3.521 2.568 953 1.772 1.023 Oktober 289 259 30 4.063 2.579 1.484 1.802 1.514 November 233 234 -1 2.368 2.262 106 1.681 105 Dezember 218 265 -47 2.617 1.964 653 1.512 606 Jahr 2016 3.127 2.956 171 32.267 38.114 -5.847 20.267 -5.676 Monat Natürliche Bevölkerungsbewegung Wanderungsbewegung Zu-/Ab- nahme (-) insgesamt Lebend- geborene Gestorbene Geburten- überschuss/- defizit (-) Außenwanderung1 Inner- städtische Umzüge Zugezogene Fortgezogene Gewinn/ Verlust (-) 1 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Einschließlich meldepflichtiger Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 58 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 325 NATÜRLICHE BEVÖLKERUNGSBEWEGUNG DER LETZTEN ZEHN JAHRE IN KARLSRUHE darunter je 1.000 darunter je 1.000 darunter je 1.000 weiblich Einwohner weiblich Einwohner weiblich Einwohner 2007 2.593 1.239 9,3 2.735 1.482 9,8 -142 -243 -0,5 2008 2.640 1.263 9,5 2.720 1.486 9,7 -80 -223 -0,3 2009 2.488 1.197 8,9 2.777 1.540 9,9 -289 -343 -1,0 2010 2.639 1.295 9,3 2.889 1.573 10,2 -250 -278 -0,9 2011 2.667 1.279 9,3 2.807 1.518 9,8 -140 -239 -0,5 2012 2.559 1.202 8,8 2.979 1.629 10,3 -420 -427 -1,5 2013 2.777 1.334 9,5 2.784 1.434 9,5 -7 -100 0,0 2014 2.805 1.295 9,4 2.820 1.486 9,4 -15 -191 -0,1 2015 2.876 1.390 9,4 2.994 1.640 9,7 -118 -250 -0,4 2016 3.127 1.571 10,3 2.956 1.511 9,7 171 60 0,6 2007 2.366 1.131 10,0 2.613 1.426 11,0 -247 -295 -1,0 2008 2.383 1.138 9,9 2.588 1.434 10,8 -205 -296 -0,9 2009 2.213 1.058 9,2 2.637 1.484 11,0 -424 -426 -1,8 2010 2.333 1.145 9,6 2.731 1.526 11,3 -398 -381 -1,6 2011 2.271 1.089 9,4 2.671 1.454 11,0 -400 -365 -1,6 2012 2.144 1.030 8,8 2.815 1.564 11,5 -671 -534 -2,8 2013 2.350 1.134 9,6 2.620 1.364 10,7 -270 -230 -1,1 2014 2.429 1.125 9,9 2.659 1.425 10,9 -230 -300 -0,9 2015 2.243 1.100 9,1 2.817 1.577 11,5 -574 -477 -2,3 2016 2.438 1.229 9,9 2.785 1.449 11,3 -347 -220 -1,4 2007 227 108 5,6 122 56 3,0 105 52 2,6 2008 257 125 6,5 132 52 3,3 125 73 3,1 2009 275 139 6,9 140 56 3,5 135 83 3,4 2010 306 150 7,4 158 47 3,8 148 103 3,6 2011 396 190 9,2 136 64 3,2 260 126 6,1 2012 415 172 9,1 164 65 3,6 251 107 5,5 2013 427 200 8,9 164 70 3,4 263 130 5,5 2014 376 170 6,9 161 61 3,0 215 109 3,9 2015 633 290 10,2 177 63 2,8 456 227 7,3 2016 689 342 12,0 171 62 3,0 518 280 9,0 Deutsche und Ausländerinnen/Ausländer zusammen Deutsche Ausländerinnen/Ausländer Jahr Lebendgeborene Gestorbene Geburtenüberschuss/-defizit (-) Insgesamt Insgesamt Insgesamt AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 59 Tabelle 326 WANDERUNGEN1 VON UND NACH KARLSRUHE NACH STAATSANGEHÖRIGKEIT UND GESCHLECHT ZU- UND FORTZÜGE männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich 2007 21.732 12.476 9.256 19.156 10.980 8.176 2.576 1.496 1.080 2008 22.812 13.133 9.679 21.473 12.433 9.040 1.339 700 639 2009 23.276 13.600 9.676 21.978 12.618 9.360 1.298 982 316 2010 25.334 14.807 10.527 22.366 12.917 9.449 2.968 1.890 1.078 2011 27.388 16.310 11.078 24.609 14.334 10.275 2.779 1.976 803 2012 30.665 18.276 12.389 26.286 15.492 10.794 4.379 2.784 1.595 2013 36.589 22.165 14.424 31.682 19.093 12.589 4.907 3.072 1.835 2014 43.319 26.588 16.731 38.138 23.397 14.741 5.181 3.191 1.990 20152 61.551 39.550 22.001 50.446 31.707 18.739 11.105 7.843 3.262 2016 32.267 19.351 12.916 38.114 23.499 14.615 -5.847 -4.148 -1.699 2007 13.350 7.395 5.955 11.733 6.185 5.548 1.617 1.210 407 2008 13.873 7.574 6.299 12.361 6.570 5.791 1.512 1.004 508 2009 13.653 7.489 6.164 12.554 6.549 6.005 1.099 940 159 2010 13.514 7.258 6.256 12.390 6.478 5.912 1.124 780 344 2011 14.209 7.867 6.342 13.432 7.091 6.341 777 776 1 2012 14.029 7.602 6.427 13.011 6.869 6.142 1.018 733 285 2013 13.543 7.332 6.211 13.079 6.948 6.131 464 384 80 2014 13.047 7.036 6.011 13.646 7.373 6.273 -599 -337 -262 2015 13.290 7.279 6.011 13.737 7.428 6.309 -447 -149 -298 2016 15.092 8.426 6.666 13.712 7.464 6.248 1.380 962 418 2007 8.382 5.081 3.301 7.423 4.795 2.628 959 286 673 2008 8.939 5.559 3.380 9.112 5.863 3.249 -173 -304 131 2009 9.623 6.111 3.512 9.424 6.069 3.355 199 42 157 2010 11.820 7.549 4.271 9.976 6.439 3.537 1.844 1.110 734 2011 13.179 8.443 4.736 11.177 7.243 3.934 2.002 1.200 802 2012 16.636 10.674 5.962 13.275 8.623 4.652 3.361 2.051 1.310 2013 23.046 14.833 8.213 18.603 12.145 6.458 4.443 2.688 1.755 2014 30.272 19.552 10.720 24.492 16.024 8.468 5.780 3.528 2.252 20152 48.261 32.271 15.990 36.709 24.279 12.430 11.552 7.992 3.560 2016 17.175 10.925 6.250 24.402 16.035 8.367 -7.227 -5.110 -2.117 Wanderungen insgesamt Deutsche Ausländerinnen/Ausländer Jahr Zugezogene Fortgezogene Wanderungsbilanz Insgesamt davon Insgesamt davon Insgesamt davon 1 Einschließlich der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 2 Starker Anstieg der Wanderungsbewegungen (Zu- und Fortzüge) aufgrund des großen Zustroms an Asylsuchenden und Flüchtlingen und die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der LEA. 60 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 327 BEVÖLKERUNGSBEWEGUNG 2016 IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN UND STADTVIERTELN Innenstadt-Ost 64 49 15 1.092 941 151 666 767 -101 65 Nordöstlicher Teil 11 8 3 325 234 91 162 197 -35 59 Südwestlicher Teil 53 41 12 767 707 60 504 570 -66 6 Innenstadt-West 82 98 -16 2.160 1.592 568 1.080 1.407 -327 225 Östlicher Teil 19 8 11 493 350 143 241 343 -102 52 Westlicher Teil 63 90 -27 1.667 1.242 425 839 1.064 -225 173 Südstadt 268 141 127 2.620 1.988 632 1.916 1.871 45 804 Nördlicher Teil 57 44 13 1.022 863 159 728 815 -87 85 Südlicher Teil 100 79 21 1.109 721 388 817 719 98 507 Östlicher Teil 111 18 93 489 404 85 371 337 34 212 Südweststadt 262 146 116 1.984 1.650 334 1.436 1.541 -105 345 Östlicher Teil 84 43 41 597 540 57 453 437 16 114 Mittlerer Teil 157 77 80 1.174 939 235 851 981 -130 185 Beiertheimer Feld 21 26 -5 213 171 42 132 123 9 46 Weststadt 234 182 52 2.131 1.775 356 1.604 1.628 -24 384 Mittlerer Teil 35 44 -9 280 256 24 215 193 22 37 Südlicher Teil 199 138 61 1.851 1.519 332 1.389 1.435 -46 347 Nordweststadt 118 156 -38 1.128 851 277 646 737 -91 148 Alter Flugplatz 59 72 -13 375 271 104 262 275 -13 78 Binsenschlauch 24 24 - 477 369 108 198 272 -74 34 Lange Richtstatt 10 13 -3 81 49 32 42 49 -7 22 Rennbuckel 25 47 -22 195 162 33 144 141 3 14 Oststadt2 318 155 163 8.604 18.246 -9.642 1.698 1.836 -138 -9.617 Nördlicher Teil 36 33 3 852 605 247 458 494 -36 214 Südlicher Teil2 222 65 157 6.681 16.835 -10.154 643 649 -6 -10.003 Westlicher Teil 60 57 3 1.071 806 265 597 693 -96 172 Mühlburg 195 215 -20 2.182 1.708 474 1.301 1.223 78 532 Alt-Mühlburg 149 142 7 1.104 898 206 914 825 89 302 Weingärtensiedlung 6 16 -10 374 310 64 58 60 -2 52 Rheinhafen 17 8 9 270 166 104 114 111 3 116 Mühlburger Feld 23 49 -26 434 334 100 215 227 -12 62 Daxlanden 69 163 -94 438 445 -7 631 505 126 25 Alt-Daxlanden 12 39 -27 122 125 -3 173 92 81 51 Neu-Daxlanden 16 29 -13 154 126 28 147 152 -5 10 Daxlanden-Ost 16 32 -16 45 71 -26 109 82 27 -15 Rheinstrandsiedlung 25 63 -38 117 123 -6 202 179 23 -21 Knielingen 101 95 6 777 677 100 701 630 71 177 Alt-Knielingen 32 31 1 330 298 32 236 282 -46 -13 Neu-Knielingen 69 64 5 447 379 68 465 348 117 190 Grünwinkel 95 152 -57 690 600 90 594 589 5 38 Alt-Grünwinkel 43 68 -25 359 256 103 240 227 13 91 Hardecksiedlung 4 8 -4 52 57 -5 59 53 6 -3 Albsiedlung 12 14 -2 50 66 -16 63 62 1 -17 Alte Heidenstückersiedl. 12 29 -17 78 92 -14 92 100 -8 -39 Neue Heidenstückersiedl. 24 33 -9 151 129 22 140 147 -7 6 Oberreut 92 121 -29 362 371 -9 527 539 -12 -50 Feldlage 50 69 -19 252 232 20 318 332 -14 -13 Waldlage 42 52 -10 110 139 -29 209 207 2 -37 Stadtteil/ Stadtviertel1 Geburten- überschuss/- defizit (-) innerstädtische UmzügeAußenwanderung Natürliche Bevölkerungsbewegung Zu-/Ab- nahme (-) insgesamt Wanderungsbewegung Lebend- geborene Ge- storbene Zuge- zogene Fortge- zogene Gewinn/ Verlust (-) Zuge- zogene Fortge- zogene Gewinn/ Verlust (-) 1 Schlüsselnummern siehe Tabelle 106. 2 Einschließlich Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Starker Anstieg der Wanderungsbewegungen (Zu- und Fortzüge) aufgrund des großen Zustroms an Asylsuchenden und Flüchtlingen und die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der LEA. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 61 noch Tabelle 327 BEVÖLKERUNGSBEWEGUNG 2016 IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN UND STADTVIERTELN Beiertheim-Bulach 74 59 15 474 353 121 477 420 57 193 Beiertheim 53 27 26 316 212 104 300 245 55 185 Bulach 21 32 -11 158 141 17 177 175 2 8 Weiherf.-Dammerstock 56 83 -27 311 306 5 398 315 83 61 Weiherfeld 30 15 15 133 163 -30 181 143 38 23 Dammerstock 26 68 -42 178 143 35 217 172 45 38 Rüppurr 97 99 -2 541 489 52 511 483 28 78 Alt-Rüppurr 37 24 13 223 192 31 177 174 3 47 Neu-Rüppurr 12 16 -4 140 110 30 88 77 11 37 Gartenstadt 32 34 -2 74 84 -10 152 139 13 1 Rüppurr-Südost 16 25 -9 104 103 1 94 93 1 -7 Waldstadt 125 146 -21 787 753 34 789 732 57 70 Waldlage 103 101 2 564 553 11 570 540 30 43 Feldlage 22 45 -23 223 200 23 219 192 27 27 Rintheim 53 56 -3 437 339 98 346 309 37 132 Alt-Rintheim 28 29 -1 345 247 98 215 221 -6 91 Rintheimer Feld 25 27 -2 92 92 - 131 88 43 41 Hagsfeld 65 63 2 511 481 30 433 410 23 55 Alt-Hagsfeld 26 44 -18 234 172 62 179 155 24 68 Westlicher Teil 39 19 20 277 309 -32 254 255 -1 -13 Durlach 294 322 -28 1.893 1.695 198 1.788 1.781 7 177 Alt-Durlach 110 122 -12 878 743 135 709 772 -63 60 Dornwald-Untermühl. 12 10 2 68 57 11 74 93 -19 -6 Hanggebiet 39 92 -53 332 299 33 334 272 62 42 Bergwald 14 12 2 70 66 4 78 87 -9 -3 Aue 76 64 12 389 370 19 447 414 33 64 Lohn-Lissen 40 20 20 130 134 -4 134 128 6 22 Killisfeld 3 2 1 26 26 - 12 15 -3 -2 Grötzingen 62 112 -50 551 480 71 378 428 -50 -29 Nördlich der Pfinz 47 67 -20 286 286 - 205 264 -59 -79 Südlich der Pfinz 15 45 -30 265 194 71 173 164 9 50 Stupferich 26 32 -6 148 143 5 158 103 55 54 Hohenwettersbach 29 18 11 109 99 10 99 87 12 33 Wolfartsweier 29 20 9 147 163 -16 154 156 -2 -9 Grünwettersbach 38 37 1 170 188 -18 219 154 65 48 Palmbach 24 13 11 72 102 -30 93 87 6 -13 Neureut 180 173 7 1.263 1.106 157 1.100 971 129 293 Südlicher Teil 40 43 -3 274 206 68 290 273 17 82 Nördlicher Teil 73 68 5 485 465 20 450 369 81 106 Kirchfeld 43 49 -6 346 292 54 209 191 18 66 Heide 24 13 11 158 143 15 151 138 13 39 Nordstadt 77 50 27 685 573 112 524 558 -34 105 Hardtwaldsiedlung 24 17 7 197 161 36 184 186 -2 41 Amerikanersiedlung 53 33 20 488 412 76 340 372 -32 64 Stadt Karlsruhe 3.127 2.956 171 32.267 38.114 -5.847 20.267 20.267 X -5.676 Stadtteil/ Stadtviertel1 Natürliche Bevölkerungsbewegung Zu-/Ab- nahme (-) insgesamt Geburten- überschuss/- defizit (-) Außenwanderung innerstädtische Umzüge Zuge- zogene Fortge- zogene Gewinn/ Verlust (-) Zuge- zogene Fortge- zogene Gewinn/ Verlust (-) Wanderungsbewegung Lebend- geborene Gestorbene 2 1 Schlüsselnummern siehe Tabelle 106. 2 Einschließlich Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Starker Anstieg der Wanderungsbewegungen (Zu- und Fortzüge) aufgrund des großen Zustroms an Asylsuchenden und Flüchtlingen und die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der LEA. 62 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 328 WANDERUNGEN1 VON UND NACH KARLSRUHE 2016 NACH ALTERSGRUPPEN, STAATSANGEHÖRIGKEIT UND GESCHLECHT Abbildung 3.18 ENTWICKLUNG DER ZU- UND FORTZÜGE1 VON UND NACH KARLSRUHE PRO 1.000 EINWOHNER 2007 BIS 2016 unter 6 1.570 764 3.192 1.553 -1.622 -789 556 150 6 bis unter 15 1.533 677 2.836 1.302 -1.303 -625 874 421 15 bis unter 25 13.125 4.964 10.959 3.718 2.166 1.246 6.647 4.269 25 bis unter 45 12.788 5.077 17.122 6.335 -4.334 -1.258 2.760 321 45 bis unter 65 2.600 1.049 3.238 1.259 -638 -210 364 204 65 und mehr 651 385 767 448 -116 -63 -96 -184 Insgesamt 32.267 12.916 38.114 14.615 -5.847 -1.699 11.105 5.181 unter 6 489 233 989 476 -500 -243 -356 -373 6 bis unter 15 319 148 493 251 -174 -103 -189 -133 15 bis unter 25 6.740 2.922 3.430 1.685 3.310 1.237 1.875 1.654 25 bis unter 45 5.874 2.567 6.871 2.953 -997 -386 -1.358 -1.383 45 bis unter 65 1.166 501 1.379 555 -213 -54 -305 -193 65 und mehr 504 295 550 328 -46 -33 -114 -171 Insgesamt 15.092 6.666 13.712 6.248 1.380 418 -447 -599 unter 6 1.081 531 2.203 1.077 -1.122 -546 912 523 6 bis unter 15 1.214 529 2.343 1.051 -1.129 -522 1.063 554 15 bis unter 25 6.385 2.042 7.529 2.033 -1.144 9 4.772 2.615 25 bis unter 45 6.914 2.510 10.251 3.382 -3.337 -872 4.118 1.704 45 bis unter 65 1.434 548 1.859 704 -425 -156 669 397 65 und mehr 147 90 217 120 -70 -30 18 -13 Insgesamt 17.175 6.250 24.402 8.468 -7.227 -2.117 11.552 5.780 2015 Ausländerinnen/Ausländer Deutsche Wanderungen insgesamt insgesamt insgesamt insgesamt 2014 Alter nach Jahren WanderungsbilanzZugezogene Fortgezogene Wanderungsbilanz darunter weiblich darunter weiblich darunter weiblich 1 Einschließlich Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Starker Anstieg der Wanderungsbewegungen (Zu- und Fortzüge) aufgrund des großen Zustroms an Asylsuchenden und Flüchtlingen und die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der LEA. -50 0 50 100 150 200 250 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Zuzüge Fortzüge Saldo Jahr Anzahl 1 Einschließlich Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Starker Anstieg der Wanderungsbewegungen (Zu- und Fortzüge) aufgrund des großen Zustroms an Asylsuchenden und Flüchtlingen und die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der LEA, insbesondere im Jahr 2015. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 63 Tabelle 329 WANDERUNGEN1 2016 NACH HERKUNFTS- UND ZIELGEBIETEN Deutsche Ausländer Deutsche Ausländer Deutsche Ausländer Deutsche Ausländer Insgesamt 15.091 11.298 13.706 8.259 1.385 3.039 -447 3.275 Region Mittlerer Oberrhein 3.269 1.154 4.065 1.350 -796 -196 -643 -213 davon Stadtkreis Baden-Baden 138 46 120 32 18 14 11 -7 Landkreis Karlsruhe 2.478 913 3.348 1.112 -870 -199 -640 -198 Landkreis Rastatt 653 195 597 206 56 -11 -14 -8 Region Nordschwarzwald 877 199 663 241 214 -42 83 -63 davon Stadtkreis Pforzheim 207 63 150 101 57 -38 14 -29 Landkreis Calw 212 63 192 70 20 -7 2 -38 Enzkreis 343 56 255 59 88 -3 70 -7 Landkreis Freudenstadt 115 17 66 11 49 6 -3 11 Region Unterer Neckar 971 238 689 174 282 64 81 15 davon Stadtkreis Heidelberg 198 104 196 42 2 62 13 53 Stadtkreis Mannheim 205 64 182 58 23 6 -4 -13 Neckar-Odenwald-Kreis 130 13 43 7 87 6 22 -10 Rhein-Neckar-Kreis 438 57 268 67 170 -10 50 -15 5.117 1.591 5.417 1.765 -300 -174 -479 -261 Regierungsbezirk Freiburg 1.631 245 927 175 704 70 345 -30 Regierungsbezirk Stuttgart 1.839 345 1.395 421 444 -76 4 -178 Regierungsbezirk Tübingen 657 110 431 156 226 -46 73 -57 Baden-Württemberg 9.244 2.291 8.170 2.517 1.074 -226 -57 -526 Schleswig-Holstein 86 27 79 18 7 9 13 10 Hamburg 84 26 120 22 -36 4 -46 2 Niedersachsen 277 114 181 83 96 31 -14 49 Bremen 33 11 25 11 8 - 4 -7 Nordrhein-Westfalen 713 392 596 201 117 191 60 123 Hessen 688 204 550 172 138 32 100 5 Rheinland-Pfalz 1.515 233 1.140 322 375 -89 15 -71 darunter Landkreis Germersheim 388 95 513 144 -125 -49 -95 -75 Bayern 772 256 733 333 39 -77 -122 -12 Saarland 164 27 65 19 99 8 31 -5 Berlin 196 106 318 84 -122 22 -59 33 Brandenburg 63 22 66 18 -3 4 -5 -2 Mecklenburg-Vorpommern 26 25 28 7 -2 18 10 4 Sachsen 121 62 147 45 -26 17 -22 16 Sachsen-Anhalt 60 30 42 21 18 9 3 4 Thüringen 84 39 63 26 21 13 23 32 14.126 3.865 12.323 3.899 1.803 -34 -66 -345 Ausland 579 7.224 740 4.301 -161 2.923 -171 4.322 Herkunfts- bzw. Zielgebiet Zugezogene Fortgezogene Wanderungsbilanz Zum Vergleich: Wanderungsbilanz 20152016 2016 2016 darunter Regierungsbezirk Karlsruhe Bundesrepublik Deutschland 1 Soweit Herkunfts- beziehungsweise Zielgebiet bekannt. Ohne Bewohnerinnen und Bewohner der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 64 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 330 WANDERUNGSBILANZ1 GEGENÜBER AUSGEWÄHLTEN HERKUNFTS- UND ZIELGEBIETEN 2007 BIS 2016 Abbildung 3.19 SUMME DER ZUZÜGE UND FORTZÜGE1 IM ZEITRAUM VON 2007 BIS 2016 NACH AUSGEWÄHLTEN HERKUNFTS- UND ZIELGEBIETEN Tabelle 331 WANDERUNG VON UND NACH KARLSRUHE 2016 NACH HERKUNFTS- UND ZIELGEBIETEN IM AUSLAND1 Nachbarschafts- verband Karlsruhe übr. Region Mittl. Oberrhein übriges Baden- Württemberg Landkreis Germersheim übriges Bundesgebiet Ausland 2007 2.508 -676 -62 1.772 -32 1.152 406 20082 1.947 -395 182 1.669 57 808 -299 2009 1.257 -861 215 1.859 -73 728 -99 2010 2.648 -549 106 1.438 -47 675 1.150 2011 2.758 -657 177 1.309 -48 177 1.965 2012 3.770 -788 112 1.342 -158 447 3.031 2013 3.301 -458 -64 869 -235 240 2.912 2014 2.414 -654 -152 381 -138 114 3.940 2015 2.828 -650 -206 273 -170 342 4.151 2016 4.424 -1.018 26 1.840 -174 1.095 2.762 Jahr Überschuss der Zu- bzw. Fort- züge (-) insgesamt darunter gegenüber 1 Soweit Herkunfts- beziehungsweise Zielgebiet bekannt. Ohne Bewohnerinnen und Bewohner der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 2 Der große Wanderungsgewinn ergibt sich unter anderem durch die Kampagne „Studenten - Erstwohnsitz Karlsruhe”, die im September 2007 gestartet wurde. 23.125 9.633 7.192 1.491 57.378 4.809 51.847 64.179 29.831 9.857 6.807 1.318 44.626 5.827 46.069 44.260 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 80.000 Nachbarschafts- verband Karlsruhe übriger Lkr. Karlsruhe Lkr. Rastatt Stkr. Baden-Baden übriges Baden- Württemberg Lkr. Germersheim übriges Bundesgebiet Ausland Zuzüge Fortzüge Anzahl 1 Soweit Herkunfts- beziehungsweise Zielgebiet bekannt. Ohne Bewohnerinnen und Bewohner der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). insgesamt darunter Deutsche insgesamt darunter Deutsche insgesamt darunter Deutsche Europa 4.929 352 3.450 497 1.479 -145 davon Bulgarien 230 2 164 6 66 -4 Frankreich 397 93 294 77 103 16 Italien 397 93 294 77 103 - Österreich 140 26 128 59 12 -33 Polen 140 26 128 59 12 -33 Rumänien 1.001 4 697 1 304 - Schweiz 114 66 175 128 -61 -62 Russland 108 10 53 8 55 2 Spanien 255 29 204 36 51 -7 Türkei 188 18 169 33 19 -15 Ungarn 206 1 194 5 12 -4 übrige Staaten 1.753 -16 950 8 803 -24 Afrika 702 23 152 21 550 2 Amerika 543 99 520 118 23 -19 Asien 1.589 92 868 83 721 9 Australien/Ozeanien 40 13 51 21 -11 -8 Insgesamt 7.803 579 5.041 740 2.762 -161 Zugezogene Fortgezogene WanderungsbilanzHerkunfts- bzw. Zielgebiet 1 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Ohne Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Soweit Herkunfts- beziehungsweise Zielgebiet bekannt. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 65 Abbildung 3.20 WANDERUNGSPLUS BEZIEHUNGSWEISE -VERLUST KARLSRUHES GEGENÜBER DEN GEMEINDEN DER LANDKREISE KARLSRUHE, RASTATT UND GERMERSHEIM 2016 22 -3 18 -8 -108 -157 -1 -4 -16 8 -36 -32 12 3 -21 -44 -49 -15 -3 8 17 -108 7 -204 -131 1 -2 1 -126 -9 -89 - -1 -13 7 65 2 -9 4 - 14 -26 7 -2 -3 2 3 -11 1 12 -24 10 - -2 9 -9 -60 -7 -6 -32 -15 8 -53 -250 -200 -150 -100 -50 0 50 100 150 Bad Schönborn Bretten, Stadt Bruchsal, Stadt Dettenheim Eggenstein-Leopoldshafen Ettlingen, Stadt Forst Gondelsheim Graben-Neudorf Hambrücken Karlsbad Karlsdorf-Neuthard Kraichtal, Stadt Kronau Kürnbach Linkenheim-Hochstetten Malsch Marxzell Oberderdingen Oberhausen-Rheinhausen Östringen, Stadt Pfinztal Philippsburg, Stadt Rheinstetten, Stadt Stutensee, Stadt Sulzfeld Ubstadt-Weiher Waghäusel, Stadt Waldbronn Walzbachtal Weingarten Zaisenhausen Au am Rhein Bietigheim Bischweier Bühl, Stadt Bühlertal Durmersheim Elchesheim-Illingen Forbach Gaggenau, Stadt Gernsbach, Stadt Hügelsheim Iffezheim Kuppenheim, Stadt Lichtenau, Stadt Loffenau Muggensturm Ötigheim Ottersweier Rastatt, Stadt Rheinmünster Sinzheim Steinmauern Weisenbach Germersheim, Stadt Wörth/Rhein, Stadt VG Hagenbach, Stadt VG Bellheim VG Jockgrim VG Kandel VG Lingenfeld VG Rülzheim 1 Gemeinden des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe. Ohne Bewohnerinnen und Bewohner der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Wanderungsplus durch Zuzüge aus ... Wanderungsverlust durch Fortzüge nach ... Anzahl 66 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 332 INNERHALB DES STADTGEBIETS UMGEZOGENE PERSONEN 2016 NACH STADTTEILEN Tabelle 333 INNERHALB DES STADTGEBIETS UMGEZOGENE PERSONEN 2016 NACH UMZUGSMONAT, STAATSANGEHÖRIGKEIT UND GESCHLECHT 01 Innenstadt-Ost 666 291 767 327 -101 -36 02 Innenstadt-West 1.080 425 1.407 615 -327 -190 03 Südstadt 1.916 664 1.871 666 45 -2 04 Südweststadt 1.436 388 1.541 429 -105 -41 05 Weststadt 1.604 492 1.628 492 -24 - 06 Nordweststadt 646 242 737 256 -91 -14 07 Oststadt 1.698 612 1.836 631 -138 -19 08 Mühlburg 1.301 482 1.223 435 78 47 09 Daxlanden 631 120 505 103 126 17 10 Knielingen 701 232 630 238 71 -6 11 Grünwinkel 594 174 589 206 5 -32 12 Oberreut 527 128 539 117 -12 11 13 Beiertheim-Bulach 477 117 420 113 57 4 14 Weiherfeld-Dammerstock 398 68 315 62 83 6 15 Rüppurr 511 105 483 86 28 19 16 Waldstadt 789 265 732 208 57 57 17 Rintheim 346 140 309 101 37 39 18 Hagsfeld 433 139 410 125 23 14 19 Durlach 1.788 503 1.781 479 7 24 20 Grötzingen 378 101 428 110 -50 -9 21 Stupferich 158 17 103 9 55 8 22 Hohenwettersbach 99 28 87 18 12 10 23 Wolfartsweier 154 31 156 27 -2 4 24 Grünwettersbach 219 40 154 25 65 15 25 Palmbach 93 34 87 12 6 22 26 Neureut 1.100 339 971 299 129 40 27 Nordstadt 524 169 558 157 -34 12 Stadt Karlsruhe 20.267 6.346 20.267 6.346 X X Stadtteil Zugezogene Fortgezogene Wanderungsbilanz insgesamt insgesamt insgesamt darunter Ausländer darunter Ausländer darunter Ausländer Einschließlich Umzüge innerhalb des Stadtteils. Umgezogene Personen Januar 1.126 533 486 207 1.612 740 Februar 1.133 568 484 213 1.617 781 März 1.102 546 561 228 1.663 774 April 1.194 589 624 253 1.818 842 Mai 1.198 594 544 216 1.742 810 Juni 1.097 509 531 221 1.628 730 Juli 1.094 558 474 210 1.568 768 August 1.272 629 580 254 1.852 883 September 1.210 607 562 256 1.772 863 Oktober 1.239 589 563 238 1.802 827 November 1.189 569 492 206 1.681 775 Dezember 1.067 503 445 183 1.512 686 Jahr 2016 13.921 6.794 6.346 2.685 20.267 9.479 2015 14.691 7.104 7.003 2.816 21.694 9.920 2014 14.342 6.979 6.344 2.686 20.686 9.665 2013 14.758 7.226 5.638 2.404 20.396 9.630 Monat Deutsche Ausländerinnen/Ausländer darunter weiblich insgesamt insgesamt insgesamt darunter weiblich darunter weiblich Einschließlich Umzüge innerhalb des Stadtteils. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 67 Abbildung 3.21 ALTERSSTRUKTUR DER ZU- UND FORTGEZOGENEN PERSONEN1 IN KARLSRUHE 2016 1.782 995 415 1.459 1.377 1.240 2.248 1.305 6.166 7.644 4.747 2.905 1.826 1.289 952 635 362 257 128 382 880 494 196 738 795 1.270 3.244 1.768 6.843 6.197 3.284 2.010 1.297 990 796 518 296 219 122 310 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 9.000 unter 3 3 bis unter 5 5 bis unter 6 6 bis unter 10 10 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 20 20 bis unter 21 21 bis unter 25 25 bis unter 30 30 bis unter 35 35 bis unter 40 40 bis unter 45 45 bis unter 50 50 bis unter 55 55 bis unter 60 60 bis unter 65 65 bis unter 70 70 bis unter 75 75 und älter Personen Alter in Jahren Zuzüge Fortzüge 1 Einschließlich Bewohnerinnen und Bewohner der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 68 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Ta be lle 3 34 IN N ER H A LB D ES S TA D TG EB IE TS U M G EZ O G EN E PE RS O N EN 2 01 6 N A CH H ER KU N FT S- U N D Z IE LS TA D TT EI LE N In ne ns ta dt -O st - 73 10 2 58 58 24 92 40 18 13 9 10 7 In ne ns ta dt -W es t 72 - 15 5 13 2 12 5 32 14 3 11 0 44 39 33 6 26 Sü ds ta dt 69 87 - 13 3 13 0 42 15 8 80 26 51 57 25 45 Sü dw es ts ta dt 40 11 1 15 8 - 18 7 36 13 9 57 23 30 25 26 67 W es ts ta dt 58 13 0 10 4 15 2 - 60 11 3 15 2 40 44 68 26 25 N or dw es ts ta dt 30 35 49 29 60 - 57 62 10 41 20 7 6 O st st ad t 95 10 9 23 3 13 1 13 4 55 - 72 41 22 20 16 46 M üh lb ur g 23 51 79 82 12 6 56 60 - 35 39 53 21 24 Da xl an de n 1 14 17 17 22 16 9 49 - 20 63 19 2 Kn ie lin ge n 13 12 44 26 30 26 21 41 17 - 12 25 10 G rü nw in ke l 16 16 33 34 33 21 24 53 62 35 - 20 19 O be rre ut 6 8 23 18 35 7 10 31 15 23 21 - 10 Be ie rth ei m -B ul ac h 5 14 37 46 30 5 22 25 10 8 16 9 - W ei he rfe ld -D am m er st oc k 6 4 9 14 14 9 15 12 9 3 14 3 14 Rü pp ur r 8 15 27 22 22 9 19 11 8 5 9 2 20 W al ds ta dt 25 28 42 31 30 13 57 14 12 10 8 24 5 Ri nt he im 5 9 26 21 13 - 32 16 15 5 5 7 4 Ha gs fe ld 14 15 30 18 23 5 39 10 8 7 5 8 1 Du rla ch 38 60 92 72 81 20 91 51 29 28 26 15 18 G rö tz in ge n 9 15 14 21 19 5 29 14 4 13 4 1 11 St up fe ric h - 2 1 3 1 - 3 2 1 3 3 - 3 Ho he nw et te rs ba ch 1 2 2 - 1 2 5 2 1 1 - 2 1 W ol fa rts w ei er 2 4 4 3 6 3 7 7 1 8 1 4 1 G rü nw et te rs ba ch 1 4 9 4 9 - 11 2 - 4 - - 2 Pa lm ba ch 2 1 1 6 3 - 9 1 - 4 - 3 2 N eu re ut 32 39 65 38 48 47 51 45 21 39 32 7 8 N or ds ta dt 15 45 34 21 30 17 46 26 4 28 7 8 10 St ad t Ka rl sr uh e 58 6 90 3 1. 39 0 1. 13 2 1. 27 0 51 0 1. 26 2 98 5 45 4 52 3 51 1 29 4 38 7 U m zu g vo n St ad tt ei l … na ch S ta dt te il … In ne ns ta dt - O st In ne ns ta dt - W es t Sü dw es ts ta dt N or dw es t- st ad t Be ie rth ei m - Bu la ch G rü nw in ke l O be rre ut Sü ds ta dt W es ts ta dt O st st ad t M üh lb ur g Da xl an de n Kn ie lin ge n 1 O hn e Um zü ge in ne rh al b de s St ad tte ils . AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 69 no ch T ab el le 3 34 IN N ER H A LB D ES S TA D TG EB IE TS U M G EZ O G EN E PE RS O N EN 2 01 6 N A CH H ER KU N FT S- U N D Z IE LS TA D TT EI LE N W ol fa rts - w ei er In ne ns ta dt -O st 16 5 16 20 9 61 5 3 - 9 3 5 18 13 In ne ns ta dt -W es t 15 26 39 25 24 77 7 6 10 1 5 5 37 36 Sü ds ta dt 32 36 32 23 29 96 32 12 - 7 14 3 72 54 Sü dw es ts ta dt 32 32 34 16 10 87 8 4 7 11 7 10 53 27 W es ts ta dt 23 25 44 21 25 61 11 6 9 4 8 6 50 29 N or dw es ts ta dt 7 5 19 4 13 37 8 1 4 - 2 11 63 21 O st st ad t 35 20 61 60 31 10 5 12 5 7 6 9 3 45 27 M üh lb ur g 14 15 28 14 14 41 17 4 3 5 4 - 58 41 Da xl an de n 3 12 5 5 5 23 7 1 - 1 3 - 13 1 Kn ie lin ge n 7 9 22 6 13 25 7 2 - 1 5 2 56 20 G rü nw in ke l 3 12 21 9 10 37 3 1 - 3 3 2 27 9 O be rre ut 6 7 13 6 9 24 1 - - 1 - - 16 16 Be ie rth ei m -B ul ac h 12 22 12 1 3 26 5 2 - - 2 - 15 3 W ei he rfe ld -D am m er st oc k - 36 5 8 2 18 6 1 - - 5 1 11 12 Rü pp ur r 29 - 12 1 9 30 10 3 - - 10 - 12 10 W al ds ta dt 24 8 - 21 29 29 4 - 2 1 - - 35 16 Ri nt he im 2 3 21 - 27 17 4 2 - 1 2 - 9 6 Ha gs fe ld 4 1 44 10 - 23 11 - 2 2 - - 26 1 Du rla ch 20 28 40 12 37 - 70 36 19 27 35 3 36 21 G rö tz in ge n 4 4 9 4 10 57 - 3 - 14 6 2 16 4 St up fe ric h - - - 1 - 20 - - 2 1 11 2 6 - Ho he nw et te rs ba ch 2 1 - - - 15 - 4 - 2 11 7 1 1 W ol fa rts w ei er - 3 5 5 2 27 5 8 2 - 6 3 2 4 G rü nw et te rs ba ch 2 - - - 1 18 - 6 4 8 - 9 6 3 Pa lm ba ch - 1 - - 2 3 - 9 - 10 9 - 4 - N eu re ut 8 10 28 13 13 25 6 1 3 1 6 - - 32 N or ds ta dt 14 10 15 4 3 30 3 - 2 5 2 2 60 - St ad t Ka rl sr uh e 31 4 33 1 52 5 28 9 33 0 1. 01 2 24 2 12 0 76 12 1 16 8 76 74 7 40 7 U m zu g vo n St ad tt ei l … na ch S ta dt te il … H oh en - w et te rs ba ch G rü n- w et te rs ba ch W ei he rfe ld - Da m m er st oc k St up fe ric h Pa lm ba ch N eu re ut N or ds ta dt Rü pp ur r W al ds ta dt Ri nt he im Ha gs fe ld Du rla ch G rö tz in ge n O hn e Um zü ge in ne rh al b de s St ad tte ils . 70 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 335 VORAUSGERECHNETE ENTWICKLUNG DER WOHNBERECHTIGTEN BEVÖLKERUNG IN KARLSRUHE 2015 BIS 2035 NACH VERSCHIEDENEN PROGNOSESZENARIEN (OHNE LEA) Abbildung 3.22 VORAUSGERECHNETE ENTWICKLUNG DER WOHNBERECHTIGTEN BEVÖLKERUNG IN KARLSRUHE 2015 BIS 2035 NACH VERSCHIEDENEN PROGNOSESZENARIEN (OHNE LEA) VORAUSRECHNUNGEN 300.000 305.000 310.000 315.000 320.000 325.000 330.000 335.000 340.000 345.000 350.000 355.000 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 2031 2032 2033 2034 2035 Anzahl Jahr Dynamisches Szenario Verhaltenes Szenario 2015 = Ausgangsjahr der Prognose; Zahlen entstammen dem kommunalen Einwohnermelderegister. Verhaltenes Szenario Dynamisches Szenario 2015 312.842 312.842 2016 315.190 315.190 2017 312.317 312.317 2018 314.891 314.891 2019 318.703 318.703 2020 323.236 323.380 2021 327.037 327.330 2022 330.177 330.625 2023 332.150 332.758 2024 333.521 334.132 2025 335.013 336.716 2026 335.968 338.655 2027 336.154 340.073 2028 336.277 341.483 2029 336.333 342.619 2030 336.667 344.647 2031 336.926 345.959 2032 337.165 347.251 2033 337.380 348.521 2034 337.481 349.518 2035 337.500 350.268 Wohnberechtigte Bevölkerung (ohne LEA) Jahr 1 1 Ausgangsjahr der Prognose; Zahlen stammen aus dem kommunalen Einwohnermelderegister. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 71 Tabelle 336 ENTWICKLUNG DER WOHNBERECHTIGTEN BEVÖLKERUNG IN KARLSRUHE 2015 BIS 2035 NACH ALTERSGRUPPEN UND VERSCHIEDENEN PROGNOSESZENARIEN1 – BESTAND UND PROGNOSE männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt 0 – unter 3 4.138 3.782 7.920 4.552 4.330 8.882 4.303 4.091 8.394 3 – unter 6 3.724 3.492 7.216 4.334 4.124 8.458 4.204 4.000 8.203 6 – unter 10 4.659 4.599 9.258 5.496 5.257 10.753 5.595 5.335 10.930 10 – unter 18 9.898 9.058 18.956 10.415 9.883 20.298 11.132 10.676 21.807 18 – unter 30 35.746 28.594 64.340 35.698 28.399 64.098 32.993 26.446 59.439 30 – unter 45 34.400 30.557 64.957 39.917 35.016 74.933 37.571 33.392 70.963 45 – unter 65 42.385 40.712 83.097 44.401 41.148 85.549 44.574 41.212 85.786 65 – unter 85 21.877 27.065 48.942 23.307 27.720 51.027 28.407 31.962 60.369 85 und älter 2.459 5.697 8.156 4.053 6.963 11.016 4.405 7.202 11.608 Insgesamt 159.286 153.556 312.842 172.173 162.841 335.013 173.184 164.316 337.500 0 – unter 3 4.138 3.782 7.920 4.609 4.383 8.992 4.613 4.398 9.011 3 – unter 6 3.724 3.492 7.216 4.352 4.142 8.494 4.509 4.315 8.825 6 – unter 10 4.659 4.599 9.258 5.492 5.251 10.743 5.954 5.721 11.674 10 – unter 18 9.898 9.058 18.956 10.420 9.880 20.300 11.538 11.083 22.621 18 – unter 30 35.746 28.594 64.340 36.043 28.712 64.755 34.079 27.393 61.473 30 – unter 45 34.400 30.557 64.957 40.295 35.316 75.611 39.825 35.611 75.436 45 – unter 65 42.385 40.712 83.097 44.490 41.223 85.713 45.906 42.231 88.137 65 – unter 85 21.877 27.065 48.942 23.341 27.749 51.090 28.822 32.423 61.245 85 und älter 2.459 5.697 8.156 4.053 6.965 11.018 4.469 7.379 11.848 Insgesamt 159.286 153.556 312.842 173.095 163.622 336.716 179.714 170.554 350.268 Wohnberechtigte Bevölkerung (ohne LEA) Verhaltenes Szenario Dynamisches Szenario Basisjahr 2015 2025 2035 Bestand PrognoseAlter 1 Die Zahlenwerte der Prognose sind gerundet. Daher ergeben sich bei Aufsummierung eventuell Rundungsdifferenzen. 72 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 4 BAUEN UND WOHNEN GEBÄUDE- UND WOHNUNGSBESTAND 75 BAUTÄTIGKEIT 79 GRUNDBESITZ UND BAULANDPREISE 94 74 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Die Bautätigkeit erstreckt sich auf alle genehmigungs- und zustimmungspfl ichtigen sowie nach der Baufreistellungs- verordnung kenntnisgabepfl ichtigen Baumaßnahmen und Abgänge im Hochbau, bei denen Wohnraum oder sonstiger Nutzraum geschaffen, verändert oder der Nutzung (zum Beispiel durch Abbruch) entzogen wird. Erfasst werden Baugenehmigungen, Baufertigstellungen, Abgänge sowie der Bauüberhang (genehmigte, aber noch nicht fertiggestellte Bauvorhaben). Wohngebäude sind Gebäude, die mindestens zur Hälfte (gemessen an der Gesamtnutzfl äche) Wohnzwecken dienen. Nichtwohngebäude sind Gebäude, die überwiegend für Nichtwohnzwecke (gemessen an der Gesamtnutzfl äche) bestimmt sind. Hierzu zählen beispielsweise Bürogebäude oder gewerbliche Betriebsgebäude. Wohneinheiten sind als nach außen abgeschlossene, zu Wohnzwecken bestimmte und in der Regel zusammenhängende Räume zu verstehen, welche die Führung eines eigenen Haushalts ermöglichen. Wohnungen sind Wohneinheiten, die mit Küche oder Kochnische ausgestattet sind. Wohnräume sind Wohn- und Schlafräume mit sechs und mehr Quadratmetern Wohnfl äche sowie Küchen (ohne Rücksicht auf die Größe) und gewerblich genutzte Räume (zweckentfremdete Wohnräume) mit mindestens sechs Quadratmetern Wohnfl äche. Nicht dazu gehören Bäder, Toiletten, Flure, Abstellräume, Zubehörräume und Räume unter sechs Quadratmetern. Zur Wohnfl äche gehören Flächen von Wohn- und Schlafräumen, Küchen und Nebenräumen (Dielen, Abstellräume, Bäder und dergleichen mit einer lichten Höhe von mindestens zwei Metern). Raumteile mit einer lichten Höhe von ein bis zwei Metern werden nur mit halber Fläche, unter einem Meter gar nicht angerechnet. Balkone und Loggien werden mit einer Teilfl äche berücksichtigt. Nicht gezählt werden die Flächen der Zubehörräume (Keller, Waschküchen, Dachböden und so weiter), der Wirtschaftsräume sowie der Geschäftsräume und der zur gemeinsamen Nutzung verfügbaren Räume (Ausnahme: Wohnheime). Als Nutzfl äche gilt derjenige Teil der Nettogrundrissfl äche (ohne Wohnfl äche), welcher der Zweckbestimmung und Nutzung des Bauwerks dient. Dazu gehören die Hauptnutzungsfl ächen (Büroarbeit, Produktion, Lagern, Verteilen und Verkaufen, Unterricht und Kultur sowie Heilen und Pfl egen) und die Nebennutzungsfl ächen (Sanitärräume und Saunen, Garderoben, Abstellräume, Garagen aller Art). Nicht zur Nutzfl äche gehören die Konstruktions-, Funktions- und Verkehrsfl ächen (Wände, Säulen, Müllschächte, Rauchabzüge, Flure, Treppenräume, Rampen und so weiter). Umbauter Raum oder Rauminhalt ist das von den äußeren Begrenzungsfl ächen eines Gebäudes eingeschlossene Volumen (Bruttorauminhalt), das heißt das Produkt aus der überbauten Fläche und der anzusetzenden Höhe; es umfasst auch den Rauminhalt der Konstruktion (nach DIN 277). Als Rohzugang wird der Zugang ohne Rücksicht des Abgangs von Gebäuden/Gebäudeteilen durch Abbruch oder Umbau bezeichnet. Der Reinzugang ergibt sich rechnerisch aus dem Rohzugang, vermindert um den Abgang. Für den Mietpreisindex werden die Aufwendungen der privaten Haushalte in Baden-Württemberg für Wohnungsmieten (ohne Energie) zu Grunde gelegt. Berücksichtigung fi nden hierbei die Mieten für Altbauwohnungen sowie für Neubauwohnungen im sozialen und auch frei fi nanzierten Wohnungsbau. Die Daten werden monatlich vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg erhoben. Sozialmietwohnungen sind Wohnungen, die einer Mietpreis- und Belegungsbindung (Wohnberechtigungsschein) für eine bestimmte Zeit unterliegen. Bei Sozialmietwohnungen werden folgende Förderwege unterschieden:  1. Förderweg (§ 6 Zweites Wohnungsbaugesetz): bis 1989.  3. und 4. Förderweg (§§ 88d, 88e Zweites Wohnungsbaugesetz): 1990 bis 2001.  Förderung nach dem Wohnraumförderungsgesetz: 2002 bis 2007.  Förderung nach dem Landeswohnraumförderungsgesetz: seit 2008. BEGRIFFSERKLÄRUNGEN AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 75 Tabelle 401 WOHNUNGEN UND WOHNGEBÄUDE IN KARLSRUHE SEIT 1950 Tabelle 402 WOHNUNGSBESTAND IN KARLSRUHE NACH STADTTEILEN GEBÄUDE- UND WOHNUNGSBESTAND Jahr Wohngebäude Wohnungen Personen je Wohnung Wohnungen je Wohngebäude 1950 14.254 49.131 4,04 3,35 1956 17.434 64.091 3,47 3,68 1961 20.575 77.990 3,10 3,79 1968 22.999 93.429 2,74 4,06 1987 33.879 125.671 2,15 3,72 1990 34.708 127.837 2,23 3,68 2009 39.432 146.089 2,07 3,70 2011 40.289 152.802 1,98 3,79 2012 40.476 154.117 1,99 3,81 2013 40.590 154.659 2,01 3,81 2014 40.824 155.199 2,04 3,80 2015 40.916 155.699 2,08 3,81 2016 40.969 156.130 2,00 3,81 1 1 Ab 2011: Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 (Gebäude- und Wohnungszählung). Wohnungen 2011 2016 01 Innenstadt-Ost 3.824 3.834 0,26 1,80 1,82 02 Innenstadt-West 5.866 5.921 0,94 1,79 1,82 03 Südstadt 9.778 10.708 9,51 1,85 1,93 04 Südweststadt 10.902 11.069 1,53 1,92 1,92 05 Weststadt 10.847 10.963 1,07 1,93 1,92 06 Nordweststadt 6.112 6.277 2,70 1,92 1,92 07 Oststadt 10.174 10.650 4,68 2,04 2,21 08 Mühlburg 8.920 9.010 1,01 1,87 1,94 09 Daxlanden 5.958 5.999 0,69 2,02 1,97 10 Knielingen 4.633 4.849 4,66 2,03 2,12 11 Grünwinkel 5.031 5.154 2,44 2,12 2,11 12 Oberreut 4.672 4.766 2,01 2,12 2,02 13 Beiertheim-Bulach 3.798 3.832 0,90 1,82 1,86 14 Weiherfeld-Dammerstock 3.087 3.095 0,26 2,04 1,99 15 Rüppurr 5.197 5.377 3,46 2,08 2,02 16 Waldstadt 6.439 6.453 0,22 2,03 1,98 17 Rintheim 2.839 2.855 0,56 2,05 2,14 18 Hagsfeld 3.345 3.414 2,06 2,18 2,14 19 Durlach 16.387 16.632 1,50 1,90 1,87 20 Grötzingen 4.519 4.513 -0,13 2,15 2,07 21 Stupferich 1.322 1.363 3,10 2,10 2,07 22 Hohenwettersbach 1.196 1.243 3,93 2,54 2,49 23 Wolfartsweier 1.683 1.696 0,77 1,98 1,91 24 Grünwettersbach 1.903 1.917 0,74 2,21 2,17 25 Palmbach 797 853 7,03 2,32 2,31 26 Neureut 8.998 9.505 5,63 2,02 2,02 27 Nordstadt 3.992 4.182 4,76 2,49 2,38 Stadt Karlsruhe 152.219 156.130 2,57 1,99 2,00 Belegungsdichte (Personen je Wohnung)Stadtteil 9. Mai 20111 31. Dezember 2016 Zu-/Abnahme (-) in % 1 Gebäude- und Wohnungszählung Zensus 2011. 76 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 403 WOHNUNGSBESTAND IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN NACH DER WOHNUNGSGRÖSSE 2016 IM VERGLEICH ZUM ZENSUS IM MAI 2011 1 und 2 3 4 5 und 6 7 und mehr Innenstadt-Ost 2016 325 3.834 1.259 1.116 898 469 92 2011 323 3.824 1.259 1.115 897 463 90 Innenstadt-West 2016 626 5.921 1.938 1.565 1.388 864 166 2011 626 5.866 1.913 1.554 1.382 855 162 Südstadt 2016 1.196 10.708 2.401 3.970 3.003 1.225 109 2011 1.141 9.778 2.281 3.619 2.691 1.090 97 Südweststadt 2016 1.282 11.069 2.057 2.779 3.549 2.390 294 2011 1.273 10.902 2.011 2.728 3.511 2.365 287 Weststadt 2016 1.513 10.963 2.058 2.730 3.642 2.150 383 2011 1.507 10.847 2.052 2.677 3.612 2.130 376 Nordweststadt 2016 1.822 6.277 1.199 1.364 2.031 1.233 450 2011 1.811 6.112 1.041 1.365 2.032 1.225 449 Oststadt 2016 1.190 10.650 2.679 3.063 3.377 1.303 228 2011 1.190 10.174 2.234 3.070 3.362 1.287 221 Mühlburg 2016 1.308 9.010 1.553 2.923 3.082 1.216 236 2011 1.304 8.920 1.534 2.900 3.065 1.199 222 Daxlanden 2016 1.949 5.999 490 1.353 2.568 1.223 365 2011 1.939 5.958 476 1.345 2.567 1.214 356 Knielingen 2016 2.060 4.849 588 1.121 1.529 1.230 381 2011 1.919 4.633 569 1.118 1.474 1.123 349 Grünwinkel 2016 2.334 5.154 570 1.131 1.501 1.463 489 2011 2.285 5.031 540 1.112 1.490 1.416 473 Oberreut 2016 821 4.766 963 1.404 1.478 787 134 2011 819 4.672 924 1.364 1.461 789 134 Beiertheim-Bulach 2016 998 3.832 582 1.026 1.223 820 181 2011 986 3.798 580 1.015 1.215 817 171 Weiherfeld- 2016 1.073 3.095 283 823 1.064 651 274 Dammerstock 2011 1.073 3.087 282 828 1.066 642 269 Rüppurr 2016 2.682 5.377 413 787 1.675 1.813 689 2011 2.654 5.197 388 785 1.590 1.763 671 Waldstadt 2016 1.821 6.453 888 1.361 2.496 1.234 474 2011 1.812 6.439 885 1.363 2.495 1.230 466 Stadtteil/Jahr Wohn- gebäude Wohnungen insgesamt1 davon mit Wohnräumen (einschließlich Küchen) AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 77 noch Tabelle 403 WOHNUNGSBESTAND IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN NACH DER WOHNUNGSGRÖSSE 2016 IM VERGLEICH ZUM ZENSUS IM MAI 2011 1 und 2 3 4 5 und 6 7 und mehr Rintheim 2016 772 2.855 297 813 1.100 475 170 2011 770 2.839 268 824 1.113 471 163 Hagsfeld 2016 1.353 3.414 683 761 838 815 317 2011 1.291 3.345 679 762 840 759 305 Durlach 2016 4.614 16.632 2.463 4.670 4.912 3.318 1.269 2011 4.565 16.387 2.428 4.603 4.852 3.277 1.227 Grötzingen 2016 2.088 4.513 406 834 1.309 1.375 589 2011 2.088 4.519 406 837 1.317 1.372 587 Stupferich 2016 797 1.363 109 224 325 476 229 2011 766 1.322 109 230 321 446 216 Hohenwettersbach 2016 879 1.243 78 140 248 471 306 2011 861 1.196 78 135 238 448 297 Wolfartsweier 2016 652 1.696 208 372 515 428 173 2011 646 1.683 209 368 512 423 171 Grünwettersbach 2016 1.245 1.917 110 250 442 691 424 2011 1.231 1.903 110 250 435 688 420 Palmbach 2016 525 853 73 117 187 286 190 2011 478 797 70 111 184 268 164 Neureut 2016 3.976 9.505 1.678 1.909 2.423 2.567 928 2011 3.697 8.998 1.607 1.818 2.284 2.414 875 Nordstadt 2016 1.068 4.182 744 828 1.258 1.194 158 2011 1.067 3.992 559 828 1.260 1.191 154 Stadt Karlsruhe 2016 40.969 156.130 26.770 39.434 48.061 32.167 9.698 2011 40.122 152.219 25.492 38.724 47.266 31.365 9.372 Stand Jahresanfang 40.916 155.699 26.774 39.288 47.937 32.054 9.646 Bautätigkeit 95 587 79 176 145 131 56 42 156 83 30 21 18 4 Reinzu-/-abgang (-) 53 431 -4 146 124 113 52 40.969 156.130 26.770 39.434 48.061 32.167 9.698Stand Jahresende Jahresbilanz 2016 Stadtteil/Jahr Wohnungen insgesamt1 Wohn- gebäude Wohnräumen (einschließlich Küchen) davon mit Abgang (Abbruch usw.) 1 In Wohn- und Nichtwohngebäuden. 2016: Fortschreibung auf Basis der Gebäude- und Wohnungszählung Zensus 2011. 78 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 404 WOHNGEBÄUDEBESTAND1 NACH ZAHL DER WOHNUNGEN IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN 2016 1 2 3 bis 6 7 und mehr 01 Innenstadt-Ost 325 14 16 104 191 02 Innenstadt-West 626 50 40 256 280 03 Südstadt 1.196 80 17 350 749 04 Südweststadt 1.282 43 28 463 748 05 Weststadt 1.513 123 83 643 664 06 Nordweststadt 1.822 909 332 403 178 07 Oststadt 1.190 174 32 275 709 08 Mühlburg 1.308 322 112 268 606 09 Daxlanden 1.949 989 319 437 204 10 Knielingen 2.060 929 471 570 90 11 Grünwinkel 2.334 1.583 311 300 140 12 Oberreut 821 469 32 58 262 13 Beiertheim-Bulach 998 333 145 334 186 14 Weiherfeld-Dammerstock 1.073 546 153 278 96 15 Rüppurr 2.682 1.837 299 429 117 16 Waldstadt 1.821 1.222 131 93 375 17 Rintheim 772 284 148 263 77 18 Hagsfeld 1.353 788 264 215 86 19 Durlach 4.614 1.913 855 1.197 649 20 Grötzingen 2.088 1.209 428 371 80 21 Stupferich 797 499 180 109 9 22 Hohenwettersbach 879 662 150 61 6 23 Wolfartsweier 652 298 157 144 53 24 Grünwettersbach 1.245 813 303 125 4 25 Palmbach 525 326 121 76 2 26 Neureut 3.976 2.423 710 628 215 27 Nordstadt 1.068 687 38 88 255 Stadt Karlsruhe 2016 40.969 19.525 5.875 8.538 7.031 davon mit ... Wohnungen Wohngebäude insgesamt Stadtteil 1 Fortschreibung auf Basis der Gebäude- und Wohnungszählung Zensus 2011. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 79 Tabelle 405 ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN IN KARLSRUHE SEIT 1991 Abbildung 4.1 GENEHMIGTE UND FERTIGGESTELLTE WOHNUNGEN PRO 1.000 EINWOHNER IN KARLSRUHE 1991 BIS 2016 BAUTÄTIGKEIT Wohnbau Nichtwohnbau 1991 417 89 1.558 13 126,1 163,8 153,3 144,1 1992 377 79 1.507 26 118,8 253,2 151,6 299,1 1993 408 76 1.588 25 128,2 321,3 179,5 423,8 1994 363 61 1.905 19 144,2 219,6 197,9 223,2 1995 347 51 1.633 46 132,5 132,2 161,0 103,3 1996 169 39 668 42 60,8 123,1 88,2 109,3 1997 196 52 940 27 88,0 89,6 95,9 101,7 1998 311 78 1.368 10 121,4 166,1 209,4 218,0 1999 350 60 634 43 84,5 122,2 105,0 117,3 2000 217 65 404 15 57,3 180,5 82,4 139,8 2001 165 83 475 7 57,2 175,9 76,8 168,6 2002 247 71 560 7 65,3 191,1 90,6 265,7 2003 300 68 578 1 72,9 99,4 99,5 91,5 2004 212 43 755 4 90,2 82,0 99,4 94,8 2005 276 46 630 7 72,8 108,3 84,4 82,1 2006 303 43 1.175 4 127,1 120,5 166,1 91,4 2007 176 47 733 3 78,6 303,7 97,4 65,7 2008 193 39 942 - 99,7 100,1 112,8 72,4 2009 157 37 410 1 49,1 98,9 70,9 161,4 2010 177 42 677 -8 71,6 100,5 121,6 147,5 2011 182 42 589 4 70,2 87,8 111,1 96,8 2012 166 50 447 42 60,8 100,1 87,8 109,9 2013 164 43 513 53 66,9 135,2 95,1 151,5 2014 178 55 896 28 90,7 117,2 129,4 144,9 2015 248 43 803 1 82,7 122,9 146,5 204,0 2016 154 54 791 3 80,3 147,7 150,1 271,0 Veranschlagte reine Baukosten in Mill. EuroJahr Neubau von Bau1 von Wohnungen in Wohnfläche Nutzfläche2 Wohn- gebäuden Nichtwohn- gebäuden Wohn- gebäuden Nichtwohn- gebäuden in 1.000 m² 1 Einschließlich Aus- und Umbau bestehender Gebäude. Negative Werte ergeben sich durch den Wegfall von Wohnungen (Umnutzung, Zusammenlegungen und anderes). 2 Als Nutzfläche gilt derjenige Teil der Nettogrundrissfläche (ohne Wohnfläche), welcher der Zweckbestimmung und Nutzung des Bauwerks dient. Nicht zur Nutzfläche gehören die Konstruktions-, Funktions- und Verkehrsfläche. 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 Wohnungen pro 1.000 Einwohner Anzahl Fertiggestellte Wohnungen pro 1.000 Einwohner Genehmigte Wohnungen pro 1.000 Einwohner 80 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 4.2 ENTWICKLUNG DER BAUTÄTIGKEIT VON WOHNUNGEN1 IN KARLSRUHE 2007 BIS 2016 Abbildung 4.3 BAUFERTIGSTELLUNGEN VON NEUBAUWOHNUNGEN1 IN WOHNGEBÄUDEN NACH DEM GEBÄUDETYP IN KARLSRUHE 2007 BIS 2016 736 942 411 669 593 489 566 924 804 794 460 810 794 591 615 705 598 588 576 587 -300 200 700 1.200 1.700 2.200 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Baugenehmigungen Baufertigstellungen Bauüberhang Wohnungen 1 Anzahl der Wohnungen mit Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden und ab 2014 mit Wohnheimen. 271 658 579 413 397 472 379 226 351 451 131 129 128 130 153 173 116 239 93 68 0 200 400 600 800 1.000 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Ein- und Zweifamilienhäuser Mehrfamilienhäuser Häuser 1 Anzahl der Wohnungen ohne Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden und ab 2014 mit Wohnheimen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 81 Tabelle 406 BAUFERTIGSTELLUNGEN IN KARLSRUHE SEIT 2007 NACH GEBÄUDEART UND BAUMASSNAHME Tabelle 407 NEUBAU VON BÜROGEBÄUDEN IN KARLSRUHE SEIT 2007 2007 314 147 119 7 6 9 6 28 139 2008 330 165 125 4 5 16 15 47 118 2009 318 169 114 4 14 22 15 39 110 2010 335 151 119 2 9 6 15 48 136 2011 304 177 142 4 8 19 4 37 90 2012 382 200 158 4 8 18 12 47 135 2013 307 135 107 1 6 10 11 38 134 2014 458 251 225 4 4 13 5 47 160 2015 258 110 78 3 9 12 8 41 107 2016 233 95 63 2 4 12 14 33 105 2007 460 402 131 21 31 96 123 5 53 2008 810 787 129 12 28 161 457 1 22 2009 794 707 128 12 69 225 273 6 81 2010 591 543 130 6 43 68 296 3 45 2011 615 550 153 12 39 251 95 4 61 2012 705 645 173 12 44 160 256 15 45 2013 598 495 116 3 28 92 256 2 101 2014 588 465 239 12 18 118 78 42 81 2015 576 444 93 9 48 105 189 58 74 2016 587 519 68 6 20 110 315 6 62 7 bis 12 13 und mehr davon mit …. Wohnungen Erstellte Wohnungen Jahr Baufertig- stellungen insgesamt Neubau von Wohn- gebäuden Neubau von Nichtwohn- gebäuden Aus- und Umbau11 bis 2 3 4 bis 6 Fertiggestellte Gebäude sowie Gebäudeteile 1 Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und Nichtwohnbauten sind in der Gesamtsumme enthalten. 2007 12 37,3 7 9,0 2008 4 13,2 13 47,8 2009 4 20,9 6 6,0 2010 12 24,3 9 13,6 2011 7 9,0 7 12,2 2012 9 38,4 10 21,3 2013 10 31,6 6 26,1 2014 8 13,9 10 28,9 2015 3 13,5 11 32,3 2016 13 37,1 4 10,4 Jahr Gebäude Gebäude BaufertigstellungenBaugenehmigungen Nutzfläche in 1.000 m2 Nutzfläche in 1.000 m2 82 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 408 NEUBAU VON GEWERBLICHEN BETRIEBSGEBÄUDEN IN KARLSRUHE SEIT 2007 Tabelle 409 BAUFERTIGSTELLUNGEN IM WOHNBAU IN KARLSRUHE SEIT 2007 Tabelle 410 BAUFERTIGSTELLUNGEN IM NICHTWOHNBAU IN KARLSRUHE SEIT 2007 2007 14 26.438 2008 16 48.831 2009 22 28.137 2010 25 65.956 2011 15 38.861 2012 22 54.446 2013 20 27.475 2014 22 26.242 2015 26 44.650 2016 18 71.768 Jahr Baufertigstellungen Gebäude Nutzfläche in m2 Wohnräume 2007 147 446 1.925 436 194,5 49,5 14,1 61,8 2008 165 809 3.085 750 378,7 74,1 27,9 98,1 2009 169 794 3.229 771 359,3 80,7 18,4 102,0 2010 151 588 2.561 582 276,7 65,6 13,4 83,4 2011 177 612 2.464 581 284,0 68,9 16,5 92,4 2012 200 697 2.850 627 325,0 72,8 24,1 116,8 2013 135 598 2.313 539 252,4 62,8 13,6 89,9 2014 251 549 2.569 529 286,1 69,1 17,5 103,5 2015 110 524 2.035 504 246,4 51,6 21,8 83,5 2016 95 588 2.394 549 280,9 61,4 16,8 89,2 Jahr insgesamt Gebäude Wohnungen1 Umbauter Raum in 1.000 m3 Veranschlagte reine Baukosten in Mill. Eurodarunter Küchen in 1.000 m² Wohnfläche Nutzfläche 1 Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. 2007 28 14 78 13 180,8 1,8 43,9 40,2 2008 47 1 7 1 758,7 0,7 128,8 111,9 2009 39 - 11 - 254,3 0,8 73,5 69,1 2010 48 3 29 3 543,4 1,1 103,4 152,9 2011 37 3 -5 - 321,3 0,3 62,8 101,7 2012 47 8 -10 8 513,2 1,3 100,5 165,2 2013 38 - 1 - 325,9 0,5 73,7 118,0 2014 47 39 101 39 384,0 3,7 68,5 113,5 2015 41 52 132 46 476,0 4,6 81,4 168,2 2016 33 -1 2 -2 1.151,3 0,9 106,9 113,9 Jahr Gebäude1 Wohnungen2 insgesamt darunter Küchen Veranschlagte reine Baukosten in Mill. Euro Umbauter Raum in 1.000 m3 Wohnräume Wohnfläche Nutzfläche in 1.000 m² 1 Als Nichtwohngebäude gelten Gebäude, die gemessen an der Gesamtnutzfläche weniger als die Hälfte an Wohnfläche vorweisen. 2 Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. Negative Werte ergeben sich durch den Wegfall von Wohnungen im Zuge von Baumaßnahmen an bestehenden Wohnungen (Umnutzungen, Zusammenlegung von Wohnungen und anderes). AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 83 Tabelle 411 BAUFERTIGSTELLUNGEN IM WOHN- UND NICHTWOHNBAU ZUSAMMEN IN KARLSRUHE SEIT 2007 Tabelle 412 FERTIGGESTELLTE WOHNUNGEN IN KARLSRUHE SEIT 2007 NACH BAUHERREN Tabelle 413 FERTIGGESTELLTE WOHNUNGEN IN KARLSRUHE SEIT 2007 NACH DER GRÖSSE Wohnräume 2007 175 460 2.003 449 375,3 51,3 58,0 102,0 2008 212 810 3.092 751 1.137,4 74,8 156,7 210,0 2009 208 794 3.240 771 613,6 81,5 91,9 171,1 2010 199 591 2.590 585 820,1 66,7 116,8 236,3 2011 214 615 2.459 581 605,3 69,2 79,3 194,1 2012 247 705 2.840 635 838,2 74,1 124,6 282,0 2013 173 598 2.314 539 578,3 63,3 87,3 207,9 2014 298 588 2.670 568 670,1 72,8 86,0 217,0 2015 151 576 2.167 550 722,4 56,2 103,2 251,7 2016 128 587 2.396 547 1.432,2 62,3 123,7 203,1 Veranschlagte reine Baukosten in Mill. Euroin 1.000 m² Jahr Wohnfläche Nutzfläche Gebäude Wohnungen1 insgesamt darunter Küchen Umbauter Raum in 1.000 m3 1 Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. 2007 460 16 276 50 118 2008 810 36 476 187 111 2009 794 - 547 107 140 2010 591 2 472 10 107 2011 615 - 487 4 124 2012 705 6 532 9 158 2013 598 - 472 2 124 2014 588 22 371 15 180 2015 576 41 318 4 213 2016 587 - 383 1 203 Jahr Wohnungen insgesamt1 davon erstellt durch ... Freie Wohnungs- unternehmen3 Öffentliche Bauherren2 Wirtschaftsunternehmen/ Freie Berufe private Bauherren 1 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. 2 Gebietskörperschaften, Sozialversicherung, Organisationen ohne Erwerbszweck. 3 Einschließlich ehemals gemeinnütziger Wohnungsunternehmen. 1 2 3 4 5 und 6 7 und mehr 2007 460 8 78 83 83 139 69 11 2008 810 60 29 302 207 165 47 59 2009 794 24 102 170 214 243 41 23 2010 591 1 49 163 133 194 51 6 2011 615 33 86 124 157 169 46 34 2012 705 65 109 113 198 156 64 70 2013 598 55 71 146 138 146 42 59 2014 588 10 64 121 133 177 83 20 2015 576 28 139 148 115 92 54 26 2016 587 39 40 175 144 136 53 40 davon mit ... Wohnräumen (einschließlich Küchen)Wohnungen insgesamt1 Jahr darunter mit Kochnische 1 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. 84 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 414 BESTAND AN SOZIALMIETWOHNUNGEN IN KARLSRUHE1 SEIT 2008 Abbildung 4.4 ENTWICKLUNG DES SOZIALMIETWOHNUNGSBESTANDS IN KARLSRUHE SEIT 2005 Bestand am Jahresanfang Zugang Wegfall2 Bestand am Jahresende 2008 6.690 61 1.222 5.529 2009 5.785 7 144 5.648 2010 5.648 22 308 5.362 2011 5.362 - 330 5.032 2012 5.032 - 358 4.674 2013 4.674 - 866 3.808 2014 3.808 35 172 3.671 2015 3.671 24 81 3.614 2016 3.614 84 71 3.627 Sozialmietwohnungen Jahr 3 3 1 Mit Bundes-, Landes- oder städtischen Mitteln geförderte Wohnungen. 2 Wegfall aufgrund Aufhebung der Förderung. 3 Statistikbereinigung aufgrund eines neuen Auswertungsverfahrens. Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. 4.622 4.563 4.494 3.530 3.115 2.915 2.914 2.810 2.699 2.699 2.668 2.638 2.526 2.344 2.196 1.999 2.533 2.447 2.118 1.864 1.109 972 946 989 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 9.000 10.000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Anzahl sonstige Förderwege 1. Förderweg Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 85 Abbildung 4.5 JÄHRLICHER WEGFALL AN ÖFFENTLICH GEFÖRDERTEN SOZIALMIETWOHNUNGEN IM 1. FÖRDERWEG IN KARLSRUHE 2005 BIS 2016 Abbildung 4.6 ERSTELLTE SOZIALMIETWOHNUNGEN1 NACH DEM WOHNRAUMFÖRDERUNGSGESETZ UND LANDESWOHNRAUMFÖRDERUNGSGESETZ IN KARLSRUHE 2005 BIS 2016 -682 -86 -96 -1.025 -107 -200 -1 -104 -111 -172 -31 -71 -1.200 -1.050 -900 -750 -600 -450 -300 -150 0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Anzahl Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. 91 315 27 61 7 22 0 0 0 35 24 84 0 50 100 150 200 250 300 350 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Anzahl 1. Förderweg und sonstige Förderwege 1 Geförderte, aber noch nicht bezugsfertige Neubauwohnungen sind im Zugang nicht enthalten. Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. 86 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 415 WOHNUNGSBESTAND UND SOZIALMIETWOHNUNGEN IN KARLSRUHE 2016 NACH STADTTEILEN 01 Innenstadt-Ost 3.834 365 359 6 02 Innenstadt-West 5.921 45 9 36 03 Südstadt 10.708 201 165 36 04 Südweststadt 11.069 59 56 3 05 Weststadt 10.963 98 82 16 06 Nordweststadt 6.277 75 24 51 07 Oststadt 10.650 102 58 44 08 Mühlburg 9.010 148 136 12 09 Daxlanden 5.999 363 319 44 10 Knielingen 4.849 53 - 53 11 Grünwinkel 5.154 222 201 21 12 Oberreut 4.766 877 554 323 13 Beiertheim-Bulach 3.832 1 - 1 14 Weiherfeld-Dammerstock 3.095 85 72 13 15 Rüppurr 5.377 18 18 - 16 Waldstadt 6.453 136 48 88 17 Rintheim 2.855 344 312 32 18 Hagsfeld 3.414 2 - 2 19 Durlach 16.632 129 35 94 20 Grötzingen 4.513 35 35 - 21 Stupferich 1.363 - - - 22 Hohenwettersbach 1.243 - - - 23 Wolfartsweier 1.696 - - - 24 Grünwettersbach 1.917 - - - 25 Palmbach 853 1 - 1 26 Neureut 9.505 234 167 67 27 Nordstadt 4.182 34 - 34 Stadt Karlsruhe 156.130 3.627 2.650 977 Stadtteil Sozialmietwohnungen insgesamt davonAnzahl der Wohnungen insgesamt 1. Förderweg sonstige Förderwege Quellen: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Liegenschaftsamt. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 87 Abbildung 4.7 VERÄNDERUNG DES BESTANDS AN SOZIALMIETWOHNUNGEN (1. FÖRDERWEG) IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN 2007 BIS 2016 -15 -57 -46 -17 -71 -45 -11 -92 -8 -11 -6 -920 -43 -19 -337 75 -52 -24 -59 -14 -44 -6 20 -1.000 -800 -600 -400 -200 0 200 400 27 Nordstadt 26 Neureut 21 bis 25 Höhenstadtteile und Wolfartsweier zus.* 20 Grötzingen 19 Durlach 18 Hagsfeld 17 Rintheim 16 Waldstadt 15 Rüppurr 14 Weiherfeld-Dammerstock 13 Beiertheim-Bulach 12 Oberreut 11 Grünwinkel 10 Knielingen 09 Daxlanden 08 Mühlburg 07 Oststadt 06 Nordweststadt 05 Weststadt 04 Südweststadt 03 Südstadt 02 Innenstadt-West 01 Innenstadt-Ost Anzahl Wohnungen Stadtteil ZunahmeAbnahme * Summe der Ergebnisse für Stupferich, Hohenwettersbach, Wolfartsweier, Grünwettersbach und Palmbach. Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. 88 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 4.8 AUS DER BINDUNG FALLENDE SOZIALMIETWOHNUNGEN IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN NACH ZEITRÄUMEN 2 12 54 19 67 3 2 240 15 50 2 8 45 32 15 4 6 18 39 35 50 3 14 121 192 205 30 3 24 7 52 67 5 2 5 2 4 11 1 6 3 8 2 1 33 36 1 0 50 100 150 200 250 300 350 400 Nordstadt Neureut Höhenstadtteile +Wolfartsweier* Grötzingen Durlach Hagsfeld Rintheim Waldstadt Rüppurr Weiherfeld-Dammerst. Beiertheim-Bulach Oberreut Grünwinkel Knielingen Daxlanden Mühlburg Oststadt Nordweststadt Weststadt Südweststadt Südstadt Innenstadt-West Innenstadt-Ost Anzahl 2015 bis 2019 2020 bis 2024 2025 bis 2029 * Summe der Ergebnisse für Stupferich, Hohenwettersbach, Wolfartsweier, Grünwettersbach und Palmbach. Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 89 Tabelle 416 FERTIGGESTELLTE WOHNGEBÄUDE UND WOHNUNGEN IN KARLSRUHE 2016 NACH STADTTEILEN in m3 01 Innenstadt-Ost - - 2 180 - 250 02 Innenstadt-West - - 21 2.238 - 2.936 03 Südstadt 13 84.069 236 19.014 6.752 19.341 04 Südweststadt 6 65.868 96 7.571 357 12.231 05 Weststadt 1 3.332 10 1.199 57 2.239 06 Nordweststadt - - 1 207 - 265 07 Oststadt 1 1.060 2 726 140 714 08 Mühlburg 3 21.622 42 4.413 1.390 6.969 09 Daxlanden 3 7.459 16 1.877 546 2.638 10 Knielingen 2 2.585 14 1.071 160 1.386 11 Grünwinkel 5 3.648 5 999 528 1.923 12 Oberreut - - - - 74 - 13 Beiertheim-Bulach 2 4.739 10 1.599 359 3.192 14 Weiherfeld-Dammerstock - - 3 394 37 733 15 Rüppurr 1 944 7 452 76 706 16 Waldstadt 1 1.292 1 763 - 590 17 Rintheim 2 2.397 3 456 277 837 18 Hagsfeld 3 4.750 9 1.234 374 2.149 19 Durlach 10 26.529 44 5.959 2.096 11.774 20 Grötzingen 3 5.037 6 962 334 1.717 21 Stupferich 13 11.450 14 2.922 881 4.352 22 Hohenwettersbach 5 5.489 5 1.010 409 1.664 23 Wolfartsweier 2 1.686 2 413 104 574 24 Grünwettersbach 1 966 2 465 93 911 25 Palmbach 7 11.029 14 2.180 920 3.638 26 Neureut 10 13.960 21 2.903 815 5.017 27 Nordstadt 1 1.023 2 232 - 430 Stadt Karlsruhe 2016 95 280.934 588 61.439 16.779 89.176 Veranschlagte Baukosten in 1.000 Euro Stadtteil Wohnfläche Nutzfläche in m² Erstellte Gebäude Zu-/Abgang an Wohnungen1 Umbauter Raum 1 Einschließlich Zugang/Abgang an Wohnungen in bestehenden Gebäuden. 90 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 417 BAUFERTIGSTELLUNGEN IM NICHTWOHNBAU IN KARLSRUHE 2016 NACH STADTTEILEN in m3 01 Innenstadt-Ost - - - - - - 02 Innenstadt-West 1 7.260 - 38 1.457 3.877 03 Südstadt 6 78.201 - - 18.379 41.926 04 Südweststadt 3 52.359 4 762 5.516 10.465 05 Weststadt - - - - - - 06 Nordweststadt - - - - - - 07 Oststadt - - - - - - 08 Mühlburg 6 15.694 1 78 1.926 1.109 09 Daxlanden - - - - - - 10 Knielingen 4 53.403 1 30 9.955 8.435 11 Grünwinkel 3 19.469 - - 3.371 3.298 12 Oberreut - - - - - - 13 Beiertheim-Bulach - - - - 216 660 14 Weiherfeld-Dammerstock - - - - 343 607 15 Rüppurr 1 4.951 - - 1.168 2.216 16 Waldstadt - - - - - - 17 Rintheim 1 7.325 - 15 871 4.202 18 Hagsfeld 1 504.586 - - 41.401 14.410 19 Durlach 5 406.582 -1 - 21.518 21.887 20 Grötzingen 1 852 - - 313 457 21 Stupferich - - -6 - 261 - 22 Hohenwettersbach - - - - - - 23 Wolfartsweier 1 645 - - 189 365 24 Grünwettersbach - - - - - - 25 Palmbach - - - - - - 26 Neureut - - - - - - 27 Nordstadt - - - - - - Stadt Karlsruhe 2016 33 1.151.327 -1 923 106.884 113.914 Veranschlagte Baukosten in 1.000 Euro Umbauter RaumStadtteil Wohnfläche Nutzfläche in m² Erstellte Gebäude1 Zu-/Abgang an Wohnungen2 1 Als Nichtwohngebäude gelten Gebäude, die gemessen an der Gesamtnutzfläche weniger als die Hälfte an Wohnfläche aufweisen. 2 Einschließlich Zugang/Abgang an Wohnungen in bestehenden Gebäuden. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 91 Tabelle 419 BAUÜBERHANG AM JAHRESENDE IN KARLSRUHE SEIT 2007 NACH GEBÄUDEART UND BAULICHEM ZUSTAND Tabelle 418 ZU- UND ABGANG AN WOHNUNGEN IN KARLSRUHE 2016 NACH STADTTEILEN Zugang Wegfall Zugang Wegfall 01 Innenstadt-Ost 2 - 2 - - - - 2 02 Innenstadt-West 21 - 1 - 20 - 9 12 03 Südstadt 236 233 3 - - - - 236 04 Südweststadt 100 100 - - - - - 100 05 Weststadt 10 7 3 - - - - 10 06 Nordweststadt 1 - 1 - - - 1 - 07 Oststadt 2 1 - 2 3 - 79 -77 08 Mühlburg 43 39 1 - 3 - 5 38 09 Daxlanden 16 15 1 - - - 2 14 10 Knielingen 15 6 4 - 5 - 22 -7 11 Grünwinkel 5 5 - - - - 2 3 12 Oberreut - - - - - - - - 13 Beiertheim-Bulach 10 10 1 1 - - - 10 14 Weiherfeld-Dammerstock 3 - - - 3 - 4 -1 15 Rüppurr 7 1 5 - 1 - 3 4 16 Waldstadt 1 1 - - - - 1 - 17 Rintheim 3 3 - - - - 5 -2 18 Hagsfeld 9 8 - - 1 - 5 4 19 Durlach 43 33 4 - 7 1 9 34 20 Grötzingen 6 5 - - 1 - 1 5 21 Stupferich 8 13 - - 1 6 - 8 22 Hohenwettersbach 5 5 - - - - 1 4 23 Wolfartsweier 2 2 - - - - - 2 24 Grünwettersbach 2 1 1 - - - 2 - 25 Palmbach 14 14 - - - - - 14 26 Neureut 21 21 1 - - 1 4 17 27 Nordstadt 2 2 - - - - 1 1 Stadt Karlsruhe 2016 587 525 28 3 45 8 156 431 Abgang durch Abbrüche Rein- zugang/ -abgang Bilanz aus Zugang und Wegfall insgesamt Neubau- zugang Stadtteil und zwar Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden ohne Umwidmungen durch Umwidmung Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden 2007 565 472 93 63 24 478 1.757 2008 557 475 82 70 49 438 1.920 2009 490 414 76 45 21 424 1.398 2010 482 424 58 41 20 421 1.352 2011 471 410 61 36 33 402 1.273 2012 460 390 70 43 45 372 1.119 2013 506 432 74 93 50 363 1.131 2014 453 373 80 72 33 348 1.610 2015 606 536 70 94 65 447 1.858 2016 688 587 101 237 84 367 2.148 nach Bauzustand Jahr Gebäude insgesamt Vorgesehene Wohnungen insgesamt Wohn- gebäude Nichtwohn- gebäude unter Dach (rohbaufertig) noch nicht unter Dach noch nicht begonnen davon 92 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 420 WOHNUNGEN IM BAUÜBERHANG IN KARLSRUHE 2016 NACH STADTTEILEN 01 Innenstadt-Ost - 10 - 3 7 02 Innenstadt-West 8 87 - 11 76 03 Südstadt 2 174 50 2 122 04 Südweststadt 7 32 12 16 4 05 Weststadt 3 31 4 - 27 06 Nordweststadt 6 140 9 - 131 07 Oststadt 13 156 33 - 123 08 Mühlburg 5 33 2 8 23 09 Daxlanden 2 13 - 8 5 10 Knielingen 183 353 232 57 64 11 Grünwinkel 19 125 106 5 14 12 Oberreut 21 229 - 187 42 13 Beiertheim-Bulach 6 33 14 1 18 14 Weiherfeld-Dammerstock 2 2 - 1 1 15 Rüppurr 8 19 5 4 10 16 Waldstadt 9 58 54 - 4 17 Rintheim 15 111 104 - 7 18 Hagsfeld 20 38 2 - 36 19 Durlach 58 199 19 23 149 20 Grötzingen 16 45 3 12 30 21 Stupferich 51 61 26 4 31 22 Hohenwettersbach 14 22 3 1 18 23 Wolfartsweier 3 7 - 3 4 24 Grünwettersbach 10 13 1 5 7 25 Palmbach 33 37 3 - 34 26 Neureut 72 118 13 5 100 27 Nordstadt 1 2 - - 2 Stadt Karlsruhe 2016 587 2.148 695 356 1.089 Stadtteil davon waren nach dem Stand der BauarbeitenBauüberhang am Jahresende 1 Wohngebäude Wohnungen unter Dach (rohbaufertig) noch nicht unter Dach noch nicht begonnen 1 Ohne Nichtwohngebäude; Wohnungen einschließlich Nichtwohngebäuden sowie Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0 120,0 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 9.000 19 89 19 90 19 91 19 92 19 93 19 94 19 95 19 96 19 97 19 98 19 99 20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 Wohnungssuchende Liegenschaftsamt (aus rechtlichen Gründen stehen ab 2014 keine Daten mehr zur Verfügung) Wohnungssuchende Volkswohnung Wohnungsmieten in Baden-Württemberg (einschließlich Nebenkosten), (Messziffer 2010 = 100) Anzahl Messziffer (2010 = 100) Abbildung 4.9 WOHNUNGSSUCHENDE (HAUSHALTE) IN KARLSRUHE SOWIE ENTWICKLUNG DES INDEX FÜR WOHNUNGSMIETE IN BADEN-WÜRTTEMBERG SEIT 1989 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 93 Tabelle 421 BAUFERTIGSTELLUNGEN 2016 IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN NACH GEBÄUDEART 01 Innenstadt-Ost - - - - - 02 Innenstadt-West - - - - - 03 Südstadt 13 2 - 1 10 04 Südweststadt 6 - - - 6 05 Weststadt 1 - - - 1 06 Nordweststadt - - - - - 07 Oststadt 1 1 - - - 08 Mühlburg 3 - - - 3 09 Daxlanden 3 2 - - 1 10 Knielingen 2 1 - 1 - 11 Grünwinkel 5 5 - - - 12 Oberreut - - - - - 13 Beiertheim-Bulach 2 1 - - 1 14 Weiherfeld-Dammerstock - - - - - 15 Rüppurr 1 1 - - - 16 Waldstadt 1 1 - - - 17 Rintheim 2 1 1 - - 18 Hagsfeld 3 2 - 1 - 19 Durlach 10 6 - 2 2 20 Grötzingen 3 1 2 - - 21 Stupferich 13 13 - - - 22 Hohenwettersbach 5 5 - - - 23 Wolfartsweier 2 2 - - - 24 Grünwettersbach 1 1 - - - 25 Palmbach 7 6 - - 1 26 Neureut 10 7 1 1 1 27 Nordstadt 1 - 1 - - Stadt Karlsruhe 2016 95 58 5 6 26 davon … Stadtteil Wohngebäude insgesamt Einfamilienhäuser Zweifamilien- häuser Gebäude mit 3 bis 6 Wohnungen Gebäude mit 7 und mehr Wohnungen 94 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 423 GRUNDSTÜCKSVERKÄUFE IN KARLSRUHE SEIT 2012 NACH GRUNDSTÜCKSARTEN Tabelle 422 WECHSEL VON WOHNUNGSEIGENTUM DURCH KAUF IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN SEIT 2012 GRUNDBESITZ UND BAULANDPREISE Anzahl der Fälle 2012 2013 2014 2015 2016 01 Innenstadt-Ost 45 36 35 36 19 02 Innenstadt-West 39 50 34 42 39 03 Südstadt 328 215 115 72 69 04 Südweststadt 116 92 99 88 86 05 Weststadt 116 199 138 134 119 06 Nordweststadt 22 28 26 17 20 07 Oststadt 70 79 46 82 68 08 Mühlburg 137 85 81 89 79 09 Daxlanden 19 13 14 14 20 10 Knielingen 34 71 24 35 72 11 Grünwinkel 39 28 31 26 32 12 Oberreut 44 70 53 54 57 13 Beiertheim-Bulach 41 60 48 27 30 14 Weiherfeld-Dammerstock 31 16 25 20 18 15 Rüppurr 27 32 21 16 24 16 Waldstadt 58 62 65 48 37 17 Rintheim 13 10 7 12 10 18 Hagsfeld 62 92 28 43 24 19 Durlach 213 242 162 210 197 20 Grötzingen 36 32 29 38 29 21 Stupferich 3 2 5 9 7 22 Hohenwettersbach 12 8 13 5 9 23 Wolfartsweier 9 10 18 13 9 24 Grünwettersbach 1 4 2 7 7 25 Palmbach - 2 3 12 7 26 Neureut 145 95 99 92 86 27 Nordstadt 31 44 32 22 18 Stadt Karlsruhe 1.691 1.677 1.253 1.263 1.192 Stadtteil Quelle: Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten und sonstige Wertermittlungen in Karlsruhe. a 35 . - . b 413,66 . - . a 29 . - . b 234,35 . - . a 9 9 - - b 367,85 367,85 - - a 12 12 - - b 373,37 373,37 - - a 70 . - . b 209,82 . - . 2016 2015 2013 2014 davon entfallen auf ... Jahr 2012 Baulandverkäufe insgesamt baureifes Land Rohbauland Industrie- und Verkehrsflächen a = Übereignete Fläche in 1.000 m². Abweichungen in der Summe durch Runden der Flächenangaben. b = Durchschnittspreise je m² in Euro. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 95 Abbildung 4.11 TYPISCHE PREISE FÜR WEITERVERKÄUFE VON WOHNUNGSEIGENTUM NACH BAUJAHREN IN MITTLERER BIS GUTER LAGE IN KARLSRUHE SEIT 2012 Abbildung 4.10 TYPISCHE PREISE FÜR ERSTVERKÄUFE VON WOHNUNGSEIGENTUM IN KARLSRUHE SEIT 2011 1.872 1.519 1.555 1.765 2.439 2.030 1.701 1.810 1.990 2.626 2.171 1.810 1.961 2.095 2.795 2.381 1.953 2.022 2.250 3.097 2.640 2.280 2.313 2.450 3.247 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1989 1990 bis 2004 2005 bis 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Baujahr Euro/m2 Wohnfläche Quelle: Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten und sonstige Wertermittlungen in Karlsruhe. 2.316 2.824 1) 3.092 1) 3.271 3.197 3.562 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 mäßige Lage mittlere bis gute Lage sehr gute Lage 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Euro/m2 Wohnfläche 1 Keine auswertbaren Kauffälle vorhanden. Quelle: Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten und sonstige Wertermittlungen in Karlsruhe. 96 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 4.12 TYPISCHE PREISE FÜR UNBEBAUTES WOHNBAULAND IN KARLSRUHE SEIT 2013 Tabelle 424 KAUFWERTE FÜR BAULAND IN KARLSRUHE UND AUSGEWÄHLTEN NACHBARKREISEN SEIT 2007 300 370 440 595 * * 440 * * 430 * * 290 370 440 590 390 440 320 430 490 530 360 460 550 730 480 550 380 520 590 640 0 100 200 300 400 500 600 700 800 mäßige Lage mittlere Lage gute Lage sehr gute Lage mäßige Lage mittlere Lage gute Lage sehr gute Lage mäßige Lage mittlere Lage gute Lage sehr gute Lage Ein- und Zweifamilienhäuser Reihenhäuser Mehrfamilienhausbau 2013 2014 2016 Euro/m² * Keine auswertbaren Kauffälle vorhanden. Für das Jahr 2016 wurde die Indexreihe 2014 bis zum 1.7.2016 fortgeschrieben Quelle: Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten und sonstige Wertermittlungen in Karlsruhe. 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Stadtkreis Karlsruhe 302 322 358 257 449 414 234 368 373 210 Landkreis Karlsruhe 225 162 223 212 195 202 189 239 246 224 Landkreis Rastatt 151 150 126 176 133 79 138 186 195 175 Landkreis Germersheim 87 64 113 81 136 117 122 - 137 132 Stadtkreis Karlsruhe 302 330 358 339 . . . 368 373 . Landkreis Karlsruhe 238 178 . . 212 207 . . 262 253 Landkreis Rastatt 207 . 141 186 . 180 . 186 195 . Landkreis Germersheim . 166 157 166 178 177 178 - 217 204 Stadtkreis Karlsruhe - - - . - - - - - - Landkreis Karlsruhe . 242 . . . . . 204 - - Landkreis Rastatt . 95 . . 42 . . - - - Landkreis Germersheim . 60 75 61 . . . - - . Durchschnittspreise in Euro/m2 Bauland insgesamt darunter baureifes Land darunter Rohbauland Kreis Angaben beruhen auf Unterlagen der Finanzbehörden und sind mit den Daten des Gutachterausschusses aus methodischen Gründen nicht vergleichbar. Quellen: Statistische Landesämter Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 97 98 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 5 WIRTSCHAFT UND VERKEHR WERTSCHÖPFUNG 101 ERWERBSTÄTIGKEIT UND ARBEITSMARKT 102 LANDWIRTSCHAFT 119 VERARBEITENDES GEWERBE 121 TOURISMUS 124 PREISINDIZES 128 VERKEHR 133 100 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 VOLKSWIRTSCHAFTLICHE GESAMTRECHNUNGEN Die Ergebnisse der vorliegenden Veröffentlichung basieren auf der VGR-Revision 2011, deren wesentliche Neuerung die Umstellung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen auf die Klassifi kation der Wirtschaftszweige 2008 (WZ 2008) anstelle der bisherigen Ausgabe 2003 (WZ 2003) war. Im Rahmen der Revision 2011 wurden außerdem methodische Verbesserungen realisiert und neue Datenquellen erschlossen. Das Bruttoinlandsprodukt umfasst den Wert aller innerhalb eines Wirtschaftsgebietes während einer bestimmten Periode produzierten Waren und Dienstleistungen. Es entspricht der Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche zuzüglich der Gütersteuern und abzüglich der Gütersubventionen. Die Bruttowertschöpfung, die zu Herstellungspreisen bewertet wird, ergibt sich für jeden Wirtschaftsbereich aus dem Bruttoproduktionswert zu Herstellungspreisen abzüglich der Vorleistungen zu Anschaffungspreisen. ARBEITSLOSE Die Defi nition der Arbeitslosigkeit hat sich durch die Einführung des SGB II nicht geändert. Das SGB II selbst enthält keine Defi nition der Arbeitslosigkeit, da diese keine Voraussetzung für den Erhalt von Leistungen nach dem SGB II ist. Für Leistungsbezieher nach dem SGB II fi ndet die Defi nition der Arbeitslosigkeit nach dem SGB III Anwendung. Danach ist arbeitslos, wer keine Beschäftigung hat (weniger als 15 Wochenstunden), Arbeit sucht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und bei einer Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos gemeldet ist. Nach dieser Defi nition sind nicht alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen als arbeitslos zu zählen. Nach den Regelungen der §§ 428 SGB III und 252 Abs. 8 SGB VI müssen 58-Jährige oder Ältere dem Arbeitsmarkt nicht mehr voll zur Verfügung stehen und werden auch nicht mehr als Arbeitslose gezählt. Die beiden Agenturen für Arbeit Karlsruhe und Rastatt haben zum 1. Oktober 2012 fusioniert. Die neue Agentur trägt den Namen Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt. Die Geschäftsführung hat ihren Sitz in Karlsruhe. Aus Gründen der Vergleichbarkeit werden die Ergebnisse weiterhin ohne die Dienststellen Rastatt, Baden-Baden, Gaggenau und Bühl ausgewiesen. FREMDENVERKEHR Der Reiseverkehr basiert auf der Fremdenverkehrsstatistik; einbezogen sind Beherbergungstätten ab zehn Betten sowie Campingplätze (ohne Dauercamping) mit zehn und mehr Stellplätzen. Die Bettenauslastung dokumentiert den Anteil der tatsächlichen Übernachtungen an den möglichen Übernachtungen (Betten x Kalendertage). VERBRAUCHERPREISINDIZES Die Preisstatistik weist die Entwicklung der Preise in bestimmten Bereichen von Erzeugung und Handel nach. Die Waren und Leistungen werden auf repräsentativer Basis nach Art, Qualität, Handelsstufe und Abnahmemenge beschrieben und zu Durchschnittspreisen zusammengefasst. Die Wertansätze für die Waren und Leistungen (Wägungsschema) beziehen sich auf ein Basisjahr und werden nur in größeren Zeitabständen revidiert. Der Verbraucherpreisindex ist von großer Allgemeinbedeutung, da er die durchschnittliche Verschiebung des Preisniveaus im Hinblick auf den privaten Verbrauch misst, zur Beurteilung des Geldwertes herangezogen und vielfach der Einkommensentwicklung gegenübergestellt wird. PERSONENNAHVERKEHR Im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) werden beförderte Personen in aller Regel anhand des Verkaufs von Fahrausweisen ermittelt. Dabei werden Zeit- und Mehrfahrtenkarten entsprechend ihrer Ausnutzung mehrfach gezählt, Umsteiger im Liniennetz als ein Beförderungsfall gezählt. Wagenkilometer sind die Entfernungen, die Zugfahrzeuge und mitgeführte Anhänger im Einsatz für die Personenbeförderung zurückgelegt haben. Platzkilometer errechnen sich durch Multiplikation der Wagenkilometer mit der Zahl der Steh- und Sitzplätze der Zugfahrzeuge und mitgeführten Anhänger. Seit 2005 werden bei Linien über 75 Kilometer Länge nur Sitzplatzkilometer ermittelt. BEGRIFFSERKLÄRUNGEN AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 101 Tabelle 501 BRUTTOINLANDSPRODUKT, ERWERBSTÄTIGE UND PRO-KOPF-WERTE IN KARLSRUHE SEIT 2010 Tabelle 502 BRUTTOWERTSCHÖPFUNG (BWS) IN JEWEILIGEN PREISEN IN KARLSRUHE SEIT 2010 Abbildung 5.1 BRUTTOINLANDSPRODUKT IN JEWEILIGEN PREISEN IN KARLSRUHE SEIT 2009 WERTSCHÖPFUNG Mill. Euro Zu-/Abn.(-) gg. Vorjahr in % Anteil am Land in % in Euro Zu-/Abn.(-) gg. Vorjahr in % Landeswert = 100 Anzahl in 1.000 Zu-/Abn.(-) gg. Vorjahr in % 2010 16.360 4,2 4,3 72.558 3,1 107,6 225,5 1,0 2011 16.632 1,7 4,1 72.656 0,1 103,8 228,9 1,5 2012 17.090 2,8 4,1 74.031 1,9 105,3 230,8 0,8 2013 17.281 1,1 4,1 74.218 0,3 104,3 232,8 0,9 2014 17.688 2,4 4,0 74.137 -0,1 102,0 238,6 2,5 2015 18.759 6,1 4,1 79.718 7,5 105,3 235,3 -1,4 Erwerbstätige Jahr Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, Ergebnisse der Revision 2014, (Berechnungsstand November 2016). 2010 7 3.535 2.252 11.179 3.939 3.975 3.265 14.721 2011 10 3.385 2.187 11.545 4.063 4.112 3.369 14.939 2012 11 3.329 2.234 12.017 4.314 4.272 3.431 15.357 2013 12 3.124 2.253 12.411 4.459 4.433 3.519 15.547 2014 11 3.046 2.271 12.861 4.669 4.492 3.700 15.918 2015 10 3.160 2.378 13.714 5.409 4.692 3.612 16.884 2010 0,0 24,0 15,3 75,9 26,8 27,0 22,2 100 2011 0,1 22,7 14,6 77,3 27,2 27,5 22,6 100 2012 0,1 21,7 14,5 78,3 28,1 27,8 22,3 100 2013 0,1 20,1 14,5 79,8 28,7 28,5 22,6 100 2014 0,1 19,1 14,3 80,8 29,3 28,2 23,2 100 2015 0,1 18,7 14,1 81,2 32,0 27,8 21,4 100 davon Bruttowertschöpfung in Mill. Euro Anteil in % der Karlsruher Bruttowertschöpfung Jahr Land- und Forstwirt- schaft, Fischerei Produzie- rendes Gewerbe Dienst- leistungs- bereich Bruttowert- schöpfung insgesamt Handel, Gastgewerbe, Verkehr und IuK Finanzg., Ver- mietung, Untern.- dienstleister Öffentliche und private Dienstleister darunter Verarbeitendes Gewerbe Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, Ergebnisse der Revision 2014, (Berechnungsstand November 2016). 40.000 45.000 50.000 55.000 60.000 65.000 70.000 75.000 80.000 85.000 90.000 12.000 13.000 14.000 15.000 16.000 17.000 18.000 19.000 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 EuroMill. Euro Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen (Mill. Euro) Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen (Euro) 102 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 5.2 ERWERBSTÄTIGE AM ARBEITSORT KARLSRUHE SEIT 2000 NACH AUSGEWÄHLTEN WIRTSCHAFTSBEREICHEN (MESSZIFFER 2000 = 100, WZ 2008) Tabelle 503 ERWERBSTÄTIGE AM ARBEITSORT KARLSRUHE SEIT 2000 NACH WIRTSCHAFTSBEREICHEN (WZ 2008) ERWERBSTÄTIGKEIT UND ARBEITSMARKT insgesamt1 darunter Arbeit- nehmer Handel, Gastgewerbe und Verkehr Finanzierung, Ver- mietung, Unter- nehmensdienstl. öffentliche u. private Dienstleister 2000 215,7 200,5 0,3 41,9 28,9 173,5 63,4 40,2 69,9 2001 217,5 201,9 0,3 41,5 28,7 175,7 64,2 41,0 70,5 2002 216,9 200,9 0,3 40,0 28,0 176,6 64,2 41,3 71,1 2003 213,8 197,6 0,3 38,2 26,9 175,3 62,1 41,4 71,9 2004 215,5 198,7 0,3 37,2 25,9 178,1 63,2 42,1 72,9 2005 217,7 200,2 0,3 37,3 25,6 180,1 63,2 42,4 74,4 2006 218,9 201,0 0,3 37,3 25,3 181,4 63,9 43,6 73,8 2007 220,6 202,4 0,2 37,1 24,9 183,3 64,3 43,6 75,5 2008 222,1 204,0 0,2 37,3 24,9 184,6 64,6 44,0 76,0 2009 223,2 205,5 0,2 37,0 24,3 185,9 64,0 44,7 77,3 2010 225,5 207,9 0,2 36,6 23,6 188,6 64,8 46,0 77,8 2011 228,9 210,8 0,2 37,2 23,8 191,4 65,3 47,1 79,0 2012 230,8 212,6 0,3 36,2 23,6 194,5 66,0 48,9 79,6 2013 232,8 214,8 0,2 34,7 23,6 197,9 67,5 50,2 80,3 2014 238,6 220,2 0,2 34,4 23,6 204,0 69,8 52,1 82,1 2015 235,3 217,1 0,3 32,9 23,0 202,2 69,8 54,1 78,2 Erwerbstätige im Wirtschaftsbereich ... (in 1.000) davon Jahr Land- und Forst- wirtschaft, Fischerei Produ- zierendes Gewerbe darunter Verarbeiten- des Gewerbe Dienst- leistungs- bereich Erwerbstätige (in 1.000) Jeweils Jahresdurchschnitte. Berechnungsstand August 2016. 1 Alle Personen, die in einem Arbeitsverhältnis stehen (Beamte einschließlich Soldaten, Angestellte, Arbeiter und Auszubildende), als Selbständige ein Gewerbe beziehungsweise Landwirtschaft betreiben, einen freien Beruf ausüben oder als mithelfende Familienangehörige tätig sind, unabhängig von der Höhe des Verdienstes oder der Arbeitszeit. Quelle: Ergebnisse des Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder. 70 80 90 100 110 120 130 140 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Erwerbstätige insgesamt Finanzierung, Vermietung, Unternehmensdienstleistung öffentliche und private Dienstleister Handel, Gastgewerbe und Verkehr Produzierendes Gewerbe Messziffer 2000 = 100 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 103 Tabelle 504 EINPENDLER UND AUSPENDLER MIT ARBEITSORT BEZIEHUNGSWEISE WOHNORT KARLSRUHE SEIT 2007 Tabelle 505 SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE ARBEITNEHMER MIT WOHNORT KARLSRUHE BEZIEHUNGSWEISE ARBEITSORT KARLSRUHE SEIT 2007 Landkreis Karlsruhe Lkr. RA und Stkr. BAD Südpfalz1 Frankreich Landkreis Karlsruhe Lkr. RA und Stkr. BAD Landkreis Germersheim 2007 87.908 39.446 8.893 12.753 3.408 28.919 12.650 2.992 1.265 2008 89.928 40.026 9.161 12.782 3.257 30.628 13.047 3.101 1.551 2009 89.493 39.825 9.186 12.763 3.024 30.523 12.881 3.094 1.469 2010 91.500 40.783 9.295 12.948 3.004 30.585 12.880 3.185 1.441 2011 93.089 41.619 9.536 12.875 2.950 32.077 13.336 3.469 1.519 2012 94.318 42.391 9.702 12.944 2.847 33.610 13.620 3.685 1.751 2013 95.255 42.458 9.839 13.049 2.779 35.004 14.152 3.811 1.778 2014 98.967 44.159 10.214 13.361 2.755 36.060 14.457 3.942 1.914 2015 99.663 44.145 10.420 13.301 2.712 39.988 17.311 4.108 1.918 2016 101.114 44.417 10.434 13.094 2.699 41.809 17.877 4.315 2.019 darunter mit Wohnort in ... darunter mit Arbeitsort in … Jahr Einpendler insgesamt Auspendler insgesamt Erfasst werden nur sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Stand jeweils 30. Juni; Datenbestand ab 2014 nach der Revision im August 2014. Die Daten ab 2014 sind gegenüber den Vorjahren nur bedingt vergleichbar. 1 Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie kreisfreie Stadt Landau, ohne Mittelbereich Dahn. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. Auspendler Wohnort = Arbeitsort 2007 152.120 87.908 92.875 28.919 63.956 2008 155.143 89.928 95.393 30.628 64.765 2009 154.881 89.493 95.756 30.523 65.233 2010 158.268 91.500 96.912 30.585 66.327 2011 161.111 93.089 99.953 32.077 67.876 2012 164.659 94.318 102.813 33.610 69.203 2013 166.547 95.255 104.884 35.004 69.880 2014 171.260 98.967 108.065 36.060 72.005 2015 170.842 99.663 111.095 39.988 71.107 2016 173.336 101.114 113.957 41.809 72.148 absolut 15.068 9.614 17.045 11.224 5.821 % 9,5 10,5 17,6 36,7 8,8 Zu-/Abnahme (-) seit 2010 davon Jahr Beschäftigte am Arbeitsort Karlsruhe darunter Einpendler darunter Beschäftigte mit Wohnort Karlsruhe Stand jeweils 30. Juni; Datenbestand ab 2014 nach der Revision im August 2014. Die Daten ab 2014 sind gegenüber den Vorjahren nur bedingt vergleichbar. Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer umfassen alle Arbeiter und Angestellten einschließlich Auszubildende, die kranken- und rentenversicherungspflichtig und/oder beitragspflichtig zur Arbeitslosenversicherung sind beziehungsweise für die von den Arbeitgebern Beiträge zu den gesetzlichen Rentenversicherungen zu entrichten sind. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. 104 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 506 DIE WICHTIGSTEN WOHNORTE DER BERUFSEINPENDLER NACH KARLSRUHE Ettlingen, Stadt (KA) 5.156 2.576 5.105 2.548 5.156 2.578 Stutensee, Stadt (KA) 4.495 2.233 4.422 2.231 4.437 2.232 Rheinstetten, Stadt (KA) 4.055 2.141 4.082 2.133 4.103 2.156 Eggenstein-Leopoldshafen (KA) 3.468 1.853 3.457 1.855 3.484 1.861 Pfinztal (KA) 3.113 1.572 3.096 1.561 3.131 1.614 Bruchsal, Stadt (KA) 2.989 1.510 3.056 1.564 3.075 1.564 Frankreich 2.775 945 2.712 939 2.699 940 Wörth am Rhein, Stadt (GER) 2.594 1.363 2.601 1.365 2.526 1.317 Linkenheim-Hochstetten (KA) 2.292 1.182 2.246 1.175 2.260 1.173 Durmersheim (RA) 1.772 960 1.767 952 1.789 955 Malsch (KA) 1.763 924 1.737 916 1.752 912 Rastatt, Stadt (RA) 1.659 779 1.731 778 1.700 779 Karlsbad (KA) 1.602 764 1.622 792 1.668 815 Waldbronn (KA) 1.600 747 1.632 761 1.649 773 Weingarten (KA) 1.608 789 1.611 814 1.621 814 Pforzheim, Stadtkreis 1.569 654 1.540 639 1.564 632 Walzbachtal (KA) 1.468 734 1.466 729 1.437 715 Bretten, Stadt (KA) 1.215 615 1.239 635 1.240 627 Mannheim, Stadtkreis 982 395 1.001 378 1.101 419 Graben-Neudorf (KA) 1.123 575 1.116 574 1.094 569 Baden-Baden, Stadtkreis 1.047 501 1.077 499 1.076 498 Waghäusel, Stadt (KA) 916 454 908 447 933 473 Dettenheim (KA) 929 491 905 482 902 490 Landau, Krsfr. Stadt 973 370 940 363 893 344 Gaggenau, Stadt (RA) 808 400 888 429 886 431 Jockgrim (GER)* 895 464 895 461 864 444 Karlsdorf-Neuthard (KA) 879 444 859 438 851 416 Hagenbach, Stadt (GER)* 829 409 826 404 836 407 Stuttgart, Stadtkreis 759 272 786 292 792 318 Kandel, Stadt (GER)* 811 351 803 357 779 343 Ubstadt-Weiher (KA) 699 355 748 382 736 389 Remchingen (Enzkreis) 700 312 735 338 724 331 Kraichtal, Stadt (KA) 686 334 691 335 700 336 Bietigheim (RA) 712 374 684 372 690 368 Bad Herrenalb, Stadt (CW) 588 271 612 276 648 300 Marxzell (KA) 595 266 624 281 639 294 Heidelberg, Stadtkreis 559 243 536 233 617 267 Philippsburg, Stadt (KA) 584 302 608 312 578 300 Rülzheim (GER)* 575 266 564 261 552 251 Forst (KA) 501 250 505 241 522 249 Au am Rhein (RA) 524 274 508 264 521 272 Germersheim, Stadt* 501 185 517 183 515 193 Bühl, Stadt (RA) 474 209 484 213 494 227 Rheinzabern (GER)* 477 235 468 224 469 224 Herxheim (SÜW )* 474 207 471 207 452 189 Bad Schönborn (KA) 422 193 433 200 443 195 Muggensturm (RA) 431 215 425 211 426 220 Neuburg am Rhein (GER)* 412 191 402 186 407 194 Östringen Stadt (KA) 410 187 400 193 405 196 30. Juni 2016 Berufs- einpendler darunter Frauen Wohngemeinde (Kreis)1 Berufs- einpendler Berufs- einpendler darunter Frauen 30. Juni 201530. Juni 2014 darunter Frauen Nur sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer. Mit * gekennzeichnete Gemeinden (in der Südpfalz) betreffen nur die jeweilige Ortsgemeinde, nicht die Verbandsgemeinde. 1 Geordnet nach Zahl der Einpendler (mindestens 400; Stand 2016). Quelle: Bundesagentur für Arbeit. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 105 Kn itt lin ge n Kü rn - ba ch Za be r- fe ld O be r- de rd in ge n St er ne n- fe ls M au lb ro nn M üh l- ac ke r Ki es el br on n Ö tis he im Br et te n Br uc hs al Kö ni gs - ba ch -S te in W al z- ba ch ta l G on de ls- he im Ei sin ge nN eu - lin ge n Kä m - pf el - ba ch Re m - ch in ge n Et tl in ge n St ra ub en - ha rd t M ar xz el l M al sc h Ka rls ba d Ke lte rn St ut en se e W ei ng ar te n N eu en - bü rg Ba d- He rre n- al b Hö fe n LK R. KA RL SR U H E W al d- br on n ST KR . KA RL SR U H E W Ü RT TE M BE RG Do be l G er ns ba ch W ild ba d Lo ffe na u W ei se nb ac h Bü hlS in zh ei m Se ew al d En z- kl ös te rle Bü hl er - ta l Hü ge ls- he im Iff ez - he im Fo rb ac h Bi sc hw ei er Ku pp en - he im Ra st at t G ag ge na u M ug ge n- st ur m ST KR . BA D EN - BA D EN St ei n- m au er n Bi et ig - he im Rh ei n- st et te n Ö tig - he im El ch es he im - Ill in ge n Du rm er s- he im Au am R he in W ör th am R he in CC d e la Pl ai ne d u Rh in Jo ck gr im Rhei n Ha ge n- ba ch Ka nd el Li ng en fe ld Be llh ei m Rü lzh ei m He rx he im O ffe n- ba ch G er m er s- he im Eg ge n- st ei n Le op ol ds - ha fe nLi nk en he im - Ho ch st et te nG ra be n- N eu do rf De tte n- he im W ag hä us el Fo rs t Ph ili pp s- bu rg Ha m - br üc ke n Ka rls do rf- N eu th ar d Kr on au Ba d Sc hö nb or n Ub st ad t- W ei he r Si ns he im Ö st rin ge n An ge l- ba ch ta l Di el he im W ie s- lo ch M al sc h St . Le on - Ro t O be rh au se n- Rh ei nh au se n Du de n- ho fe n Rö m er - be rg W al l- do rf Ho ck en he im Re ili ng en Bö hl - Ig ge lh ei m BA D EN - LK R. H EI LB RO N N Ep pi ng en Su lzf el d Za ise n- ha us en Ha ß- lo ch Kr fr. St . Sp ey er Al t- Lu ßh ei m N eu - Ro da lb en Ha ue ns te in An nw ei le r am Tr ife ls Pi rm as en s- La nd Kr fr. St . Pi rm as en s RH EI N LA N D -P FA LZ Da hn Ba d Be rg za be rn La nd au - La ndM ai ka m m er Ed en ko be n Kr fr. St . La nd au W ba ch Bu rg al be n LK R. BA D D Ü RK H EI M La m br ec ht / Pf al z Kr fr. St .N eu st ad t a. d . W ei ns tr aß e H ag ue na u W iss em bo ur g A RR O N D IS SE M EN T H AG U EN AU -W IS SE M BO U RG AR RO N DI SS EM EN T DE S AV ER N E FR A N CE CC d e Ha na u- La P et ite P ie rre CC d u Pa ys d e N ie de rb ro nn -le s- Ba in s CA d e Ha gu en au CC S au er - Pe ch el br on n CC d u Pa ys de W iss em bo ur g CC d e l‘O ut re -F or êt CC d u Pa ys R hé na n Rh ei n- m ün st er Li ch te na u Sa ve rn e CC d u Pa ys de Z or n CC d e la Ba ss e- Zo rn A ch er n Ke hl W ill - st ät tRh ei na u St ra sb ou rg Se eb ac h Sa sb ac h- w al de n Sa s- ba ch La uf Ba ie rs br on n O tte rs - w ei er Ka pp el - ro de ck Ap pe n- w ei er Ö lb ro nn - Dü rrn M üh lh au se n LK R. L U D W IG SH A FE N Va i- hi ng en a. d. En z Re nc he n Kr ai ch ta l ÜB RI G E RE G IO N RH EI N -N EC KA R- O DE N W AL D 82 7 LK R. KA RL SR U H E 44 .4 17 M AN N HE IM 1. 10 1 RH EI N -N EC KA R- KR EI S 2. 74 3 PF O RZ HE IM 1. 56 4 RE G. BE Z. ST UT TG AR T 3. 58 0 EN ZK RE IS 3. 56 8 LA N DA U 89 3 LK R. SÜ D L. W EI N ST RA SS E 2. 64 4 LK R. G ER M ER SH EI M 9. 55 9 ÜB R. R EG . B EZ . RH EI N HE SS EN -P FA LZ 2. 34 1 RE G IO N S ÜD L. O BE RR HE IN 2. 49 9 BA DE N -B AD EN 1. 07 6 LK R. FR EU DE N ST AD T 45 LK R. CA LW 1. 11 2 LK R. RA ST AT T 9. 35 8F RA N KR EI CH 2. 69 9 Be ru fs ei np en dl er n ac h Ka rl sr uh e (S ta nd 3 0. Ju ni 2 01 6) M aß st ab 1 : 50 0 00 0 Q ue lle :B un de sa ge nt ur fü rA rb ei t 1 00 0 Pe rs on en e Ar be itn eh m er un te r 1 0% 25 % b is un te r 5 0% 10 % b is un te r 2 5% 50 % u nd m eh r Ar be its pl ät ze je 1 0 00 E in w oh ne r Ka rte 5 .1 Re gi on K ar lsr uh e/ Ra um P AM IN A G re nz e de r K re ise b ez ie hu ng sw ei se de r A rro nd iss em en ts G re nz e de r ( Ve rb an ds -) G em ei nd en be zie hu ng sw ei se d er C om m un au té s 106 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 507 DIE WICHTIGSTEN ZIELORTE DER BERUFSAUSPENDLER AUS KARLSRUHE Abbildung 5.3 SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE FRAUEN UND MÄNNER AM ARBEITSORT KARLSRUHE 2007 BIS 2016 Eggenstein-Leopoldshafen (KA) 2.098 755 4.488 1.586 4.603 1.641 Ettlingen, Stadt (KA) 3.919 1.414 4.039 1.467 4.136 1.527 Stuttgart, Stadtkreis 1.807 737 1.861 707 1.928 724 Bruchsal, Stadt (KA) 1.461 601 1.576 691 1.617 690 Rastatt, Stadt (RA) 1.435 405 1.456 404 1.520 427 Pforzheim, Stadtkreis 1.351 606 1.353 594 1.394 616 Wörth am Rhein, Stadt (GER) 1.136 247 1.128 253 1.176 252 Stutensee, Stadt (KA) 1.023 348 1.105 377 1.144 404 Rheinstetten, Stadt (KA) 992 346 1.027 379 1.051 379 Baden-Baden, Stadtkreis 943 441 1.003 500 1.019 512 Mannheim, Stadtkreis 935 384 925 388 1.003 427 Karlsbad (KA) 830 367 830 363 853 374 Frankfurt am Main, Stadtkreis 630 299 641 290 669 301 Waldbronn (KA) 535 236 564 270 658 317 Walldorf, Stadt (Rhein-Neckar-Kreis) 603 173 612 175 630 174 Pfinztal (KA) 638 255 625 259 626 257 Bretten, Stadt (KA) 575 179 601 185 606 184 Malsch (KA) 615 169 611 167 588 165 Heidelberg, Stadtkreis 522 255 459 208 485 209 München, Landeshauptstadt 324 105 433 148 455 160 Freiburg, Stadt 428 191 432 192 455 216 Bühl (RA) 370 114 401 117 443 113 Weingarten (KA) 402 146 425 145 431 147 Gaggenau, Stadt (RA) 312 105 331 108 325 110 30. Juni 2016 Berufs- auspendler darunter Frauen Berufs- auspendler darunter Frauen 30. Juni 201530. Juni 2014 Arbeitsort (Kreis)1 darunter Frauen Berufs- auspendler Nur sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer. 1 Geordnet nach Zahl der Auspendler (mindestens 300; Stand 2016). Quelle: Bundesagentur für Arbeit. 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 80.000 90.000 100.000 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Männer Frauen Anzahl Stand jeweils 30. Juni. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg beziehungsweise Bundesagentur für Arbeit. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 107 Be ru fs au sp en dl er n ac h Ka rl sr uh e (S ta nd 3 0. Ju ni 2 01 6) M aß st ab 1 : 50 0 00 0 Q ue lle :B un de sa ge nt ur fü rA rb ei t 1 00 0 Pe rs on en e Ar be itn eh m er un te r 3 00 40 0 bi s un te r 5 00 30 0 bi s un te r 4 00 50 0 un d m eh r Ar be its pl ät ze je 1 0 00 E in w oh ne r Ka rte 5 .2 Re gi on K ar lsr uh e/ Ra um P AM IN A G re nz e de r K re ise b ez ie hu ng sw ei se de r A rro nd iss em en ts G re nz e de r ( Ve rb an ds -) G em ei nd en be zie hu ng sw ei se d er C om m un au té s Kn itt lin ge n Kü rn - ba ch Za be r- fe ld O be r- de rd in ge n St er ne n- fe ls M au lb ro nn M üh l- ac ke r Ki es el br on n Ö tis he im Br et te n Br uc hs al Kö ni gs - ba ch -S te in W al z- ba ch ta l G on de ls- he im Ei sin ge nN eu - lin ge n Kä m - pf el - ba ch Re m - ch in ge n Et tl in ge n St ra ub en - ha rd t M ar xz el l M al sc h Ka rls ba d Ke lte rn St ut en se e W ei ng ar te n N eu en - bü rg Ba d- He rre n- al b Hö fe n LK R. KA RL SR U H E W al d- br on n ST KR . KA RL SR U H E W Ü RT TE M BE RG Do be l G er ns ba ch W ild ba d Lo ffe na u W ei se nb ac h Bü hlS in zh ei m Se ew al d En z- kl ös te rle Bü hl er - ta l Hü ge ls- he im Iff ez - he im Fo rb ac h Bi sc hw ei er Ku pp en - he im Ra st at t G ag ge na u M ug ge n- st ur m ST KR . BA D EN - BA D EN St ei n- m au er n Bi et ig - he im Rh ei n- st et te n Ö tig - he im El ch es he im - Ill in ge n Du rm er s- he im Au am R he in W ör th am R he in CC d e la Pl ai ne d u Rh in Jo ck gr im Rhei n Ha ge n- ba ch Ka nd el Li ng en fe ld Be llh ei m Rü lzh ei m He rx he im O ffe n- ba ch G er m er s- he im Eg ge n- st ei n Le op ol ds - ha fe nLi nk en he im - Ho ch st et te nG ra be n- N eu do rf De tte n- he im W ag hä us el Fo rs t Ph ili pp s- bu rg Ha m - br üc ke n Ka rls do rf- N eu th ar d Kr on au Ba d Sc hö nb or n Ub st ad t- W ei he r Si ns he im Ö st rin ge n An ge l- ba ch ta l Di el he im W ie s- lo ch M al sc h St . Le on - Ro t O be rh au se n- Rh ei nh au se n Du de n- ho fe n Rö m er - be rg W al l- do rf Ho ck en he im Re ili ng en Bö hl - Ig ge lh ei m BA D EN - LK R. H EI LB RO N N Ep pi ng en Su lzf el d Za ise n- ha us en Ha ß- lo ch Kr fr. St . Sp ey er Al t- Lu ßh ei m N eu - Ro da lb en Ha ue ns te in An nw ei le r am Tr ife ls Pi rm as en s- La nd Kr fr. St . Pi rm as en s RH EI N LA N D -P FA LZ Da hn Ba d Be rg za be rn La nd au - La ndM ai ka m m er Ed en ko be n Kr fr. St . La nd au W ba ch Bu rg al be n LK R. BA D D Ü RK H EI M La m br ec ht / Pf al z Kr fr. St .N eu st ad t a. d . W ei ns tr aß e H ag ue na u W iss em bo ur g A RR O N D IS SE M EN T H AG U EN AU -W IS SE M BO U RG AR RO N DI SS EM EN T DE S AV ER N E FR A N CE CC d e Ha na u- La P et ite P ie rre CC d u Pa ys d e N ie de rb ro nn -le s- Ba in s CA d e Ha gu en au CC S au er - Pe ch el br on n CC d u Pa ys de W iss em bo ur g CC d e l‘O ut re -F or êt CC d u Pa ys R hé na n Rh ei n- m ün st er Li ch te na u Sa ve rn e CC d u Pa ys de Z or n CC d e la Ba ss e- Zo rn A ch er n Ke hl W ill - st ät tRh ei na u St ra sb ou rg Se eb ac h Sa sb ac h- w al de n Sa s- ba ch La uf Ba ie rs br on n O tte rs - w ei er Ka pp el - ro de ck Ap pe n- w ei er Ö lb ro nn - Dü rrn M üh lh au se n LK R. L U D W IG SH A FE N Va i- hi ng en a. d. En z Re nc he n Kr ai ch ta l ÜB RI G E RE G IO N RH EI N -N EC KA R- O DE N W AL D 52 0 LK R. KA RL SR U H E 17 .8 77 M AN N HE IM 1. 00 3 FR AN KF UR T A. M AI N 66 9 RH EI N -N EC KA R- KR EI S 1. 24 3 PF O RZ HE IM 1. 39 4 RE G. BE Z. ST UT TG AR T 3. 87 9 EN ZK RE IS 93 8 LU DW IG SH AF EN 23 4 ÜB R. RE G. BE Z. DA RM ST AD T 1. 31 5 LA N DA U 26 4 LK R. SÜ D L. W EI N ST RA SS E 27 9 LK R. G ER M ER SH EI M 2. 01 9 ÜB R. R EG . B EZ . RH EI N HE SS EN -P FA LZ 55 2 RE G IO N S ÜD L. O BE RR HE IN 1. 01 7 BA DE N -B AD EN 1. 01 9 LK R. FR EU DE N ST AD T 45 LK R. CA LW 22 2 LK R. RA ST AT T 3. 29 6 108 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 508 SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE AM ARBEITSORT KARLSRUHE SEIT 2014 NACH WIRTSCHAFTSGRUPPEN (WZ 2008) Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % A Land- und Forstwirtschaft; Fischerei 126 0,1 132 0,1 125 0,1 B Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden . . . . . . C Verarbeitendes Gewerbe 19.746 11,5 19.304 11,3 18.926 10,9 10 Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln 639,0 0,4 600 0,4 697,0 0,4 11 Getränkeherstellung . . . . . . 12 Tabakverarbeitung . . . . . . 13 Herstellung von Textilien 26 0,0 . . 23 0,0 14 Herstellung von Bekleidung . . . . . . 15 Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen - - - - - - 16 Herstellung von Holz-, Korb-, Korkwaren (ohne Möbel) 386 0,2 386 0,2 348 0,2 17 Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus . . . . . . 18 Druckgewerbe und Vervielfältigung 279 0,2 157 0,1 145 0,1 19 Kokerei und Mineralölverarbeitung . . . . . . 20 Herstellung von chemischen Erzeugnissen 1.568 0,9 . . . . 21 Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen . . . . . . 22 Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren . . . . . . 23 Herstellung von Glas, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden . . 121 0,1 . . 24 Metallerzeugung und -bearbeitung . . . . . . 25 Herstellung von Metallerzeugnissen 890 0,5 877 0,5 807 0,5 26 Herst. von DV-Geräten, elektrischen und optischen Erzeugnissen 1.862 1,1 1.842 1,1 1.692 1,0 27 Herstellung von elektrischen Ausrüstungen . . 362 0,2 480 0,3 28 Maschinenbau 1.020 0,6 930 0,5 838 0,5 29 Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen . . 881 0,5 . . 30 Sonstiger Fahrzeugbau . . . . . . 31 Herstellung von Möbeln . . 173 0,1 . . 32 Herstellung von sonstigen Waren 1.225 0,7 1.174 0,7 1.090 0,6 33 Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen - - . . . . D Energie und Versorgung 1080 0,6 1108 0,6 1.123 0,6 35 Energieversorgung 1.080 0,6 1.108 0,6 1.123 0,6 E Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung; Beseitigung von Umweltverschmutzungen 1.139 0,7 1.045 0,6 991 0,6 36 Wasserversorgung . . . . . . 37 Abwasserentsorgung . . . . . . 38 Sammlungen, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung 309 0,2 208 0,1 184 0,1 39 Beseitigung von Umweltverschmutzungen und sonstige Entsorgung . . . . . . F Baugewerbe 6.000 3,5 6.015 3,5 6.042 3,5 41 Hochbau 1.001 0,6 935 0,5 959 0,6 42 Tiefbau 519 0,3 551 0,3 551 0,3 43 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation sowie Ausbaugewerbe 4.480 2,6 4.529 2,7 4.532 2,6 B-F Produzierendes Gewerbe 27.965 16,3 27.482 16,1 27.090 15,6 G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 23.347 13,6 23.810 13,9 24.073 13,9 45 Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung und Reparatur von Kfz 4.988 2,9 5.103 3,0 5.227 3,0 46 Großhandel (ohne Handel mit Kfz) 6.594 3,9 7.022 4,1 7.142 4,1 47 Einzelhandel (ohne Handel mit Kfz) 11.765 6,9 11.685 6,8 11.704 6,8 H Verkehr und Lagerei 8.425 4,9 8.718 5,1 9.042 5,2 49 Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen 3.370 2,0 3.555 2,1 3.751 2,2 50 Schifffahrt . . . . . . 51 Luftfahrt - . - . . . 52 Lagerei und Erbringung von sonstigen Dienstleistungen für den Verkehr 3.541 2,1 3.531 2,1 3.648 2,1 53 Post-, Kurier- und Expressdienste 1.467 0,9 1.581 0,9 1.593 0,9 I Gastgewerbe 4.557 2,7 4.364 2,6 4.494 2,6 55 Beherbergung 764 0,4 789 0,5 789 0,5 56 Gastronomie 3.793 2,2 3.575 2,1 3.705 2,1 201620152014 Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 109 noch Tabelle 508 SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE AM ARBEITSORT KARLSRUHE SEIT 2014 NACH WIRTSCHAFTSGRUPPEN (WZ 2008) Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % J Information und Kommunikation 16.580 9,7 16.335 9,6 16.731 9,7 58 Verlagswesen 2.180 1,3 2.014 1,2 1.921 1,1 59 Film, TV, Kino und Tonstudio 107 0,1 126 0,1 140 0,1 60 Rundfunkveranstalter 99 0,1 98 0,1 93 0,1 61 Telekommunikation 2.568 1,5 2.111 1,2 795 0,5 62 Dienstleistungen der Informationstechnologie 11.033 6,4 11.515 6,7 12.236 7,1 63 Informationsdienstleistungen 593 0,3 471 0,3 1.546 0,9 K Finanz- und Versicherungsdienstleister 11.113 6,5 10.949 6,4 10.756 6,2 64 Erbringung von Finanzdienstleistungen 5.558 3,2 5.511 3,2 5.371 3,1 65 Versicherungen, Rückversicherungen und Pensionskassen (ohne Soz. Vers.) 4.862 2,8 4.737 2,8 4.481 2,6 66 Mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundene Tätigkeiten 693 0,4 701 0,4 904 0,5 L Grundstücks- und Wohnungswesen 1.276 0,7 1.230 0,7 1.214 0,7 68 Grundstücks- und Wohnungswesen 1.276 0,7 1.230 0,7 1.214 0,7 M Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen 15.832 9,2 17.008 10,0 17.476 10,1 69 Rechts-, Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung 2.360 1,4 2.390 1,4 2.434 1,4 70 Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung 6.336 3,7 6.870 4,0 6.978 4,0 71 Architektur-, Ingenieurbüros; Labore 4.111 2,4 4.662 2,7 4.721 2,7 72 Forschung und Entwicklung 1.978 1,2 2.033 1,2 2.130 1,2 73 Werbung und Marktforschung 706 0,4 730 0,4 869 0,5 74 Sonstige freiberufliche, wissenschaftliche und technische Tätigkeit 284 0,2 258 0,2 270 0,2 75 Veterinärwesen . . 65 0,0 74 0,0 N Sonstige Unternehmensdienstleister 12.724 7,4 14.300 8,4 14.416 8,3 77 Vermietung von beweglichen Sachen 241 0,1 246 0,1 248 0,1 78 Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften 5.332 3,1 5.363 3,1 4.942 2,9 79 Reisebüros, -veranstalter und sonstige Reservier.-Dienstleistungen 337 0,2 372 0,2 360 0,2 80 Wach- und Sicherheitsdienste sowie Detekteien 2.244 1,3 3.473 2,0 3.768 2,2 81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau 3.063 1,8 3.492 2,0 3.646 2,1 82 Erbringung von wirtschaftlichen Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen a. n. g. 1.507 0,9 1.354 0,8 1.452 0,8 O+U Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung und exterritoriale Organisationen 12.657 7,4 12.774 7,5 13.328 7,7 84+99 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 12.657 7,4 12.774 7,5 13.328 7,7 P Erziehung und Unterricht 9.658 5,6 5.681 3,3 5.842 3,4 85 Erziehung und Unterricht 9.658 5,6 5.681 3,3 5.842 3,4 Q Gesundheits- und Sozialwesen 20.032 11,7 20.905 12,2 21.552 12,4 86 Gesundheitswesen 12.594 7,4 12.998 7,6 13.162 7,6 87 Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime) 2.553 1,5 2.861 1,7 2.898 1,7 88 Sozialwesen (ohne Heime) 4.886 2,9 5.046 3,0 5.492 3,2 R Kunst, Unterhaltung und Erholung 2.131 1,2 2.177 1,3 2.223 1,3 90 Kreative, künstlerische und unterhaltende Tätigkeiten . . . . . . 91 Bibliotheken, Archive, Museen, botanische und zoologische Gärten 652 0,4 669 0,4 662 0,4 92 Spiel-, Wett- und Lotteriewesen 209 0,1 216 0,1 236 0,1 93 Dienstleistungen des Sports, der Unterhaltung und der Erholung 444 0,3 463 0,3 490 0,3 S Sonstige Dienstleister a. n. g. 4.562 2,7 4.705 2,8 4.707 2,7 94 Interessenvertretungen sowie kirchliche u. sonstige religiöse Vereinigungen 3.272 1,9 3.348 2,0 3.252 1,9 95 Reparatur von Datenverarbeitungsgeräten und Gebrauchsgütern 74 0,0 83 0,0 77 0,0 96 Erbringung von sonstigen überwiegend persönlichen Dienstleistungen 1.216 0,7 1.274 0,7 1.378 0,8 T Häusliche Dienste 251 0,1 264 0,2 266 0,2 97 Private Haushalte mit Hauspersonal 251 0,1 264 0,2 266 0,2 G-U Dienstleistungsbereiche 143.145 83,6 143.220 83,8 146.120 84,3 Insgesamt1 171.260 100 170.842 100 173.336 100 2014 Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) 2015 2016 1 Stand jeweils 30. Juni Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 können diese Daten von zuvor veröffentlichten Daten abweichen. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg beziehungsweise Bundesagentur für Arbeit. n 110 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 509 SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG UND GERINGFÜGIG ENTLOHNTE BESCHÄFTIGTE AM ARBEITSORT KARLSRUHE 2009 BIS 2016 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Insgesamt 154.881 158.268 161.111 164.659 166.547 171.260 170.842 173.336 davon Männer 81.724 83.933 85.519 87.070 87.553 90.096 89.751 90.914 Frauen 73.157 74.335 75.592 77.589 78.994 81.164 81.091 82.422 darunter Jüngere unter 25 Jahren 17.590 17.297 16.795 17.641 17.661 17.928 17.611 17.564 25 bis 34 Jahre 34.751 36.219 37.352 37.993 38.785 39.982 38.429 39.561 55 bis 64 Jahre 20.513 21.928 23.199 24.568 26.019 28.024 29.549 30.619 65 Jahre und älter 697 687 732 849 957 1.084 1.259 1.418 davon Vollzeitbeschäftigte 118.883 120.195 . . 122.442 125.234 126.072 127.014 Teilzeitbeschäftigte 34.885 36.915 . . 42.659 44.665 44.743 46.315 davon Deutsche 140.027 142.722 144.749 147.251 148.435 151.313 149.952 150.953 Ausländerinnen/Ausländer 14.744 15.435 16.293 17.344 18.025 19.884 20.852 22.335 Insgesamt 34.494 35.703 36.152 36.751 37.380 38.711 35.378 35.715 davon Männer 13.712 14.681 14.905 15.286 15.564 16.226 14.236 14.666 Frauen 20.782 21.022 21.247 21.465 21.816 22.485 21.142 21.049 darunter Jüngere unter 25 Jahren 7.965 8.509 8.687 8.879 8.966 9.389 7.663 7.660 25 bis 34 Jahre 6.699 6.918 6.790 6.804 7.241 7.535 6.447 6.759 55 bis 64 Jahre 3.981 4.152 4.563 4.863 5.055 5.253 5.259 5.326 65 Jahre und älter 3.187 3.195 3.191 3.417 3.544 3.832 3.824 4.020 davon Deutsche 29.475 30.404 30.778 31.115 31.446 32.014 29.041 29.203 Ausländerinnen/Ausländer 4.947 5.230 5.303 5.571 5.874 6.636 6.273 6.441 Insgesamt 23.544 24.145 24.184 24.265 24.344 25.137 21.938 21.604 davon Männer 8.927 9.566 9.574 9.776 9.838 10.291 8.422 8.444 Frauen 14.617 14.579 14.610 14.489 14.506 14.846 13.516 13.160 darunter Jüngere unter 25 Jahren 6.871 7.275 7.251 7.564 7.600 7.904 6.194 6.005 25 bis 34 Jahre 4.227 4.279 4.081 4.040 4.195 4.388 3.421 3.473 55 bis 64 Jahre 2.778 2.812 3.082 3.221 3.226 3.268 3.213 3.182 65 Jahre und älter 3.125 3.126 3.115 3.325 3.444 3.710 3.692 3.869 davon Deutsche 19.877 20.332 20.402 20.328 20.327 20.617 17.929 17.639 Ausländerinnen/Ausländer 3.596 3.745 3.712 3.872 3.958 4.459 3.946 3.895 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Geringfügig entlohnte Beschäftigte insgesamt darunter ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte Merkmal Beschäftigte jeweils am 30. Juni AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 111 noch Tabelle 509 SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG UND GERINGFÜGIG ENTLOHNTE BESCHÄFTIGTE AM ARBEITSORT KARLSRUHE 2009 BIS 2016 Tabelle 510 SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE AM ARBEITSORT KARLSRUHE SEIT 2009 NACH ALTER UND NATIONALITÄT 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Insgesamt 10.950 11.558 11.986 12.486 13.036 13.574 13.440 14.111 davon Männer 4.785 5.115 5.331 5.510 5.726 5.935 5.814 6.222 Frauen 6.165 6.443 6.637 6.976 7.310 7.639 7.626 7.889 darunter Jüngere unter 25 Jahren 1.186 1.234 1.166 1.315 1.366 1.485 1.469 1.655 25 bis 34 Jahre 2.472 2.639 2.709 2.764 3.046 3.147 3.026 3.286 55 bis 64 Jahre 1.203 1.340 1.481 1.642 1.829 1.985 2.046 2.144 65 Jahre und älter 62 69 76 92 100 122 132 151 davon Deutsche . . . . 11.119 11.397 11.112 11.564 Ausländerinnen/Ausländer . . . . 1.916 2.177 2.327 2.546 Insgesamt 6.034 6.073 6.509 6.525 6.674 6.648 6.053 … davon Männer 1.766 1.833 2.006 2.008 2.077 2.179 1.912 … Frauen 4.268 4.240 4.503 4.517 4.597 4.469 4.141 … Merkmal Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Midijob (31. Dezember) Geringfügig entlohnte Beschäftigte im Nebenjob Beschäftigte jeweils am 30. Juni Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 können diese Daten von zuvor veröffentlichten Daten abweichen. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. Frauen Ausländerinnen und Ausländer Deutsche Ausländerinnen und Ausländer Deutsche Ausländerinnen und Ausländer Deutsche Ausländerinnen und Ausländer 2009 154.881 73.157 14.744 16.005 1.586 67.075 8.504 57.047 4.654 2010 158.268 74.335 15.435 15.666 1.631 67.460 8.907 59.700 4.897 2011 161.111 75.592 16.293 15.097 1.699 67.227 9.402 62.484 5.192 2012 164.659 77.589 17.344 15.829 1.812 66.355 9.893 65.124 5.639 2013 166.547 78.994 18.025 15.809 1.852 65.461 10.304 67.239 5.869 2014 171.260 81.164 19.884 15.774 2.154 65.567 11.188 70.023 6.542 2015 170.842 81.091 20.845 15.384 2.226 63.394 11.571 71.212 7.048 2016 173.336 82.422 22.335 15.102 2.462 64.008 12.380 71.891 7.493 Jahr unter 25 25 bis unter 45 45 und mehr Insgesamt und zwar Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Alter von ... Jahren Stand jeweils 30. Juni; Datenbestand nach der Revision im August 2014. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 112 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 511 SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE AM ARBEITSORT KARLSRUHE SEIT 2014 (WZ 2008) Abbildung 5.4 BESCHÄFTIGTENENTWICKLUNG AM ARBEITSORT KARLSRUHE 2009 BIS 20161 154.881 158.268 161.111 164.659 166.547 171.260 170.842 173.336 34.494 35.703 36.152 36.751 37.380 38.711 35.378 35.715 0 20.000 40.000 60.000 80.000 100.000 120.000 140.000 160.000 180.000 200.000 220.000 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Anzahl Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte geringfügig entlohnte Beschäftigte 1 Stand jeweils 30. Juni. Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 können diese Daten von zuvor veröffentlichten Daten abweichen. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg beziehungsweise Bundesagentur für Arbeit. Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % A Land- und Forstwirtschaft; Fischerei 126 0,1 132 0,1 125 0,1 B-F Produzierendes Gewerbe 27.965 16,3 27.482 16,1 27.090 15,6 B,D,E Bergbau, Energie- und Wasserversorgung 2.219 1,3 2.153 1,3 2.122 1,2 C Verarbeitendes Gewerbe 19.746 11,5 19.304 11,3 18.926 10,9 F Baugewerbe 6.000 3,5 6.015 3,5 6.042 3,5 G-U Dienstleistungsbereiche 143.145 83,6 143.220 83,8 146.120 84,3 G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 23.347 13,6 23.810 13,9 24.073 13,9 H Verkehr und Lagerei 8.425 4,9 8.718 5,1 9.042 5,2 I Gastgewerbe 4.557 2,7 4.364 2,6 4.494 2,6 J Information und Kommunikation 16.580 9,7 16.335 9,6 16.731 9,7 K Finanz- und Versicherungsdienstleister 11.113 6,5 10.949 6,4 10.756 6,2 L Grundstücks- und Wohnungswesen 1.276 0,7 1.230 0,7 1.214 0,7 M Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister 15.832 9,2 17.008 10,0 17.476 10,1 N Sonstige Unternehmensdienstleister 12.724 7,4 14.300 8,4 14.416 8,3 O+U Öffentl. Verwaltung; Verteidigung; Sozialvers. u. exterritoriale Organisationen 12.657 7,4 12.774 7,5 13.328 7,7 P Erziehung und Unterricht 9.658 5,6 5.681 3,3 5.842 3,4 Q Gesundheits- und Sozialwesen 20.032 11,7 20.905 12,2 21.552 12,4 R Kunst, Unterhaltung und Erholung 2.131 1,2 2.177 1,3 2.223 1,3 S Sonstige Dienstleister a. n. g. 4.562 2,7 4.705 2,8 4.707 2,7 T Häusliche Dienste 251 0,1 264 0,2 266 0,2 Insgesamt1 171.260 100 170.842 100 173.336 100 30. JUNI 2016 Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) 30. Juni 2014 30. Juni 2015 1 Einschließlich Fälle ohne Angabe zur Wirtschaftsgliederung. Mit dem Jahr 2008 wurde der Nachweis der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf die Klassifikation der Wirtschaftszweige – Ausgabe 2008 (WZ 2008) umgestellt. Diese Neuverschlüsselung brachte beträchtliche Änderungen in der wirtschaftsfachlichen Zuordnung mit sich. Dadurch sind die Ergebnisse nach WZ 2008 auch bei gleichlautenden Bezeichnungen einzelner Gliederungen keinesfalls mit denen der bisherigen Systematik (WZ 2003) vergleichbar und es kommt zu einem Bruch in der Zeitreihe. Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 können diese Daten von zuvor veröffentlichten Daten abweichen. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg beziehungsweise Bundesagentur für Arbeit. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 113 Tabelle 512 ARBEITSMARKTLAGE IM BEZIRK DER AGENTUR FÜR ARBEIT KARLSRUHE (SGB III UND SGB II) SEIT 2000 Abbildung 5.5 ENTWICKLUNG DER GERINGFÜGIG ENTLOHNTEN BESCHÄFTIGTEN AM ARBEITSORT KARLSRUHE 2009 BIS 20161 23.544 24.145 24.184 24.265 24.344 25.137 21.938 21.604 10.950 11.558 11.968 12.486 13.036 13.574 13.440 14.111 0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000 35.000 40.000 45.000 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Anzahl ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte geringfügig entlohnte Beschäftigte im Nebenjob 36.751 35.71535.703 36.152 37.380 38.711 35.37834.494 1 Stand jeweils 30. Juni. Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 können diese Daten von zuvor veröffentlichten Daten abweichen. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. alle zivilen Erwerbspersonen abhängig zivile Erwerbspersonen alle zivilen Erwerbspersonen abhängig zivile Erwerbspersonen 2000 19.833 5,8 6,4 12.180 6,3 6,9 2001 18.512 5,2 5,7 11.579 5,8 6,5 2002 21.048 5,8 6,5 12.940 6,5 7,2 2003 23.924 6,6 7,3 14.882 7,4 8,2 2004 24.296 6,7 7,4 14.843 7,3 8,2 2005 26.855 7,4 8,2 16.352 8,1 9,0 2006 23.670 6,4 7,2 14.709 7,2 8,1 2007 20.008 5,4 6,0 12.225 5,9 6,6 2008 17.193 4,6 5,2 11.032 5,4 6,0 2009 19.987 5,3 5,9 12.004 5,8 6,5 2010 17.625 4,7 5,2 10.773 5,2 5,8 2011 15.466 4,1 4,6 9.762 4,7 5,2 2012 15.854 4,1 4,6 10.054 4,7 5,3 2013 16.219 4,1 4,6 10.225 4,7 5,3 2014 16.560 4,1 4,6 10.291 4,7 5,2 2015 16.362 4,0 4,4 10.408 4,7 5,2 2016 15.660 3,8 4,2 9.619 4,2 4,7 Jahr1 Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt 2 darunter Hauptagentur Karlsruhe3 Arbeitslose Arbeitslosenquote in % bezogen auf ... Arbeitslose Arbeitslosenquote in % bezogen auf ... 1 Bis 2000 jeweils Stand zum 30. Juni; danach 30. September. 2 Ohne die Dienststellen Rastatt, Baden-Baden, Gaggenau und Bühl. 3 Zur Hauptagentur zählen neben Karlsruhe die Gemeinden Dettenheim, Eggenstein-Leopoldshafen, Linkenheim-Hochstetten, Pfinztal, Rheinstetten, Stutensee, Walzbachtal und Weingarten. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. 114 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 513 ENTWICKLUNG DER ARBEITSLOSENZAHL IM STADTKREIS KARLSRUHE SEIT 2000 Tabelle 514 ARBEITSLOSE IM STADTKREIS KARLSRUHE SEIT 2015 NACH AUSGEWÄHLTEN GRUPPEN Frauen Ausländerinnen und Ausländer Junge Arbeitslose unter 25 Jahre Langzeit-Arbeitslose (mindestens 1 Jahr) 2000 9.153 6,5 4.086 1.857 843 3.207 2001 9.123 6,5 4.085 1.886 860 2.862 2002 10.191 7,1 4.323 2.243 1.162 2.937 2003 11.767 8,2 5.063 2.616 1.278 3.410 2004 11.883 8,3 5.245 2.680 1.164 4.142 2005 13.045 9,1 6.116 3.105 1.411 4.409 2006 11.959 8,3 5.619 2.916 1.215 4.649 2007 9.993 6,8 4.935 2.409 937 3.479 2008 9.232 6,4 4.593 2.255 856 2.907 2009 9.726 6,6 4.451 2.422 950 2.630 2010 8.973 6,1 4.185 2.261 795 2.607 2011 8.352 5,7 3.917 2.173 695 2.541 2012 8.509 5,7 3.962 2.176 742 2.691 2013 8.622 5,6 3.997 2.235 735 2.713 2014 8.626 5,5 3.987 2.337 866 2.742 2015 8.682 5,5 3.949 2.475 756 2.753 2016 7.890 4,9 3.615 2.264 683 2.458 Jahr (jeweils Stand 30. September) unter den Arbeitslosen sind …Arbeitslose insgesamt1 Arbeitslosen- quote in %2 1 Ab 2005 SGB III und SGB II. 2 In % aller zivilen Erwerbspersonen. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. März Juni September Dezember März Juni September Dezember Arbeitslose insgesamt 8.761 8.478 8.682 8.441 8.614 7.784 7.890 7.790 darunter Frauen 3.842 3.767 3.949 3.735 3.719 3.415 3.615 3.420 Ausländerinnen und Ausländer 2.496 2.394 2.475 2.408 2.459 2.197 2.264 2.271 darunter Frauen 1.213 1.213 1.268 1.180 1.165 1.073 1.139 1.097 Jüngere unter 20 Jahre 132 124 178 126 114 104 176 110 20 bis unter 25 Jahre 589 496 578 508 558 459 507 463 Ältere 55 Jahre und älter 1.559 1.557 1.552 1.559 1.580 1.511 1.459 1.435 Langzeitarbeitslose (länger als 1 Jahr) 2.732 2.715 2.753 2.690 2.811 2.609 2.458 2.420 Schwerbehinderte 587 573 617 584 586 570 564 591 Arbeitslosenquote bezogen auf ... alle zivilen Erwerbspersonen 5,6 5,3 5,5 5,3 5,4 4,8 4,9 4,8 darunter Frauen 5,3 5,1 5,4 5,1 5,0 4,6 4,8 4,6 abhängige Erwerbspersonen 6,3 5,9 6,0 5,9 6,0 5,3 5,4 5,3 2015 2016 Quelle: Bundesagentur für Arbeit. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 115 Tabelle 515 ARBEITSLOSIGKEIT IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN AM 30. SEPTEMBER 2016 (SGB III UND SGB II) 01 Innenstadt-Ost 5.160 337 6,5 6,9 5,8 2,5 7,6 02 Innenstadt-West 8.152 287 3,5 3,5 3,6 1,0 6,0 03 Südstadt 15.242 713 4,7 4,5 5,2 2,0 6,7 04 Südweststadt 14.842 520 3,5 3,2 4,8 1,5 3,9 05 Weststadt 14.766 625 4,2 3,6 6,2 1,7 4,8 06 Nordweststadt 7.682 218 2,8 2,7 3,3 0,9 3,1 07 Oststadt 14.297 501 3,5 3,1 4,5 0,9 6,2 08 Mühlburg 12.011 626 5,2 5,1 5,5 3,0 5,6 09 Daxlanden 7.245 330 4,6 4,4 5,2 3,2 3,6 10 Knielingen 6.895 243 3,5 3,3 4,5 2,6 4,2 11 Grünwinkel 6.863 294 4,3 3,9 5,7 3,4 4,1 12 Oberreut 6.320 426 6,7 6,0 9,9 3,3 5,0 13 Beiertheim-Bulach 4.776 160 3,4 3,1 4,8 1,7 3,7 14 Weiherfeld-Dammerstock 3.620 110 3,0 2,7 5,3 1,2 3,4 15 Rüppurr 6.591 174 2,6 2,5 3,7 1,4 3,0 16 Waldstadt 7.632 305 4,0 3,9 4,2 2,0 3,6 17 Rintheim 3.909 177 4,5 3,9 6,5 1,7 6,3 18 Hagsfeld 5.050 153 3,0 2,9 3,6 1,0 3,3 19 Durlach 20.046 740 3,7 3,2 5,4 1,6 4,1 20 Grötzingen 5.779 143 2,5 2,2 3,8 1,2 3,1 21 Stupferich 1.784 40 2,2 2,1 4,0 1,5 2,2 22 Hohenwettersbach 1.956 23 1,2 1,1 2,1 0,3 3,1 23 Wolfartsweier 2.070 62 3,0 2,9 3,8 1,0 2,5 24 Grünwettersbach 2.502 47 1,9 1,9 1,9 0,3 1,4 25 Palmbach 1.275 30 2,4 2,2 4,4 1,0 4,0 26 Neureut 12.221 321 2,6 2,3 4,6 1,9 2,2 27 Nordstadt 6.860 239 3,5 3,2 4,7 2,0 4,1 Ohne Zuordnung X 46 X X X X X Stadt Karlsruhe 205.546 7.890 3,8 3,5 5,1 1,8 4,2 Anzahl Stadtteil Erwerbs- fähige1 Arbeits- lose Anteil an Erwerbsfä- higen in % Deutsche Ausländerinnen und Ausländer unter 25 Jahre 55 bis unter 65 Jahre Arbeitslosenanteil in %2 1 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung im Alter von 15 bis unter 65 Jahren. Ohne Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) . 2 Bezogen auf die jeweilige erwerbsfähige Bevölkerungsgruppe. Quelle: Bundesagentur für Arbeit; stadteigene Bevölkerungsstatistik, eigene Berechnung. 116 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Ta be lle 5 16 A RB EI TS LO SE IN D EN K A RL SR U H ER S TA D TT EI LE N 2 01 61 N A CH A U SG EW Ä H LT EN G RU PP EN (S G B III U N D S G B II) un te r d en A rb ei ts lo se n sin d ... Au slä nd er in ne n un d Au slä nd er An za hl % An za hl % An za hl % An za hl % An za hl % 01 In ne ns ta dt -O st 33 7 12 3 36 ,5 37 11 ,0 42 12 ,5 12 0 35 ,6 10 8 32 ,0 02 In ne ns ta dt -W es t 28 7 11 3 39 ,4 23 8, 0 48 16 ,7 92 32 ,1 96 33 ,4 03 Sü ds ta dt 71 3 29 7 41 ,7 57 8, 0 11 0 15 ,4 23 1 32 ,4 22 8 32 ,0 04 Sü dw es ts ta dt 52 0 23 8 45 ,8 36 6, 9 80 15 ,4 15 6 30 ,0 14 3 27 ,5 05 W es ts ta dt 62 5 28 7 45 ,9 46 7, 4 10 3 16 ,5 17 8 28 ,5 22 3 35 ,7 06 N or dw es ts ta dt 21 8 11 2 51 ,4 16 7, 3 42 19 ,3 61 28 ,0 68 31 ,2 07 O st st ad t 50 1 20 2 40 ,3 34 6, 8 90 18 ,0 14 6 29 ,1 16 8 33 ,5 08 M üh lb ur g 62 6 29 6 47 ,3 64 10 ,2 10 5 16 ,8 21 2 33 ,9 20 5 32 ,7 09 Da xl an de n 33 0 16 3 49 ,4 40 12 ,1 58 17 ,6 12 6 38 ,2 53 16 ,1 10 Kn ie lin ge n 24 3 10 2 42 ,0 28 11 ,5 54 22 ,2 62 25 ,5 65 26 ,7 11 G rü nw in ke l 29 4 13 9 47 ,3 36 12 ,2 60 20 ,4 85 28 ,9 84 28 ,6 12 O be rre ut 42 6 22 8 53 ,5 33 7, 7 77 18 ,1 15 3 35 ,9 11 7 27 ,5 13 Be ie rth ei m -B ul ac h 16 0 74 46 ,3 13 8, 1 32 20 ,0 45 28 ,1 34 21 ,3 14 W ei he rfe ld -D am m er st oc k 11 0 51 46 ,4 6 5, 5 26 23 ,6 35 31 ,8 27 24 ,5 15 Rü pp ur r 17 4 90 51 ,7 15 8, 6 41 23 ,6 52 29 ,9 26 14 ,9 16 W al ds ta dt 30 5 15 0 49 ,2 28 9, 2 57 18 ,7 85 27 ,9 72 23 ,6 17 Ri nt he im 17 7 89 50 ,3 13 7, 3 46 26 ,0 51 28 ,8 62 35 ,0 18 Ha gs fe ld 15 3 70 45 ,8 9 5, 9 33 21 ,6 50 32 ,7 32 20 ,9 19 Du rla ch 74 0 32 8 44 ,3 47 6, 4 15 8 21 ,4 26 1 35 ,3 22 8 30 ,8 20 G rö tz in ge n 14 3 75 52 ,4 12 8, 4 40 28 ,0 39 27 ,3 36 25 ,2 21 St up fe ric h 40 23 57 ,5 4 10 ,0 9 22 ,5 8 20 ,0 7 17 ,5 22 Ho he nw et te rs ba ch 23 15 65 ,2 1 4, 3 12 52 ,2 6 26 ,1 3 13 ,0 23 W ol fa rts w ei er 62 32 51 ,6 3 4, 8 12 19 ,4 23 37 ,1 10 16 ,1 24 G rü nw et te rs ba ch 47 25 53 ,2 1 2, 1 8 17 ,0 16 34 ,0 5 10 ,6 25 Pa lm ba ch 30 15 50 ,0 2 6, 7 10 33 ,3 11 36 ,7 5 16 ,7 26 N eu re ut 32 1 15 3 47 ,7 39 12 ,1 56 17 ,4 71 22 ,1 88 27 ,4 27 N or ds ta dt 23 9 11 0 46 ,0 33 13 ,8 44 18 ,4 71 29 ,7 57 23 ,8 O hn e Zu or dn un g 46 15 32 ,6 7 15 ,2 6 13 ,0 12 26 ,1 14 30 ,4 St ad t Ka rl sr uh e 7. 89 0 3. 61 5 45 ,8 68 3 8, 7 1. 45 9 18 ,5 2. 45 8 31 ,2 2. 26 4 28 ,7 St ad tt ei l Fr au en un te r 2 5 Ja hr e 55 Ja hr e un d äl te r La ng ze ita rb ei ts lo se 2 A rb ei ts lo se in sg es am t 1 St an d 30 .S ep te m be r 2 01 6. 2 Üb er e in Ja hr a rb ei ts lo s. Q ue lle : Bu nd es ag en tu r f ür Ar be it. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 117 Tabelle 517 INSOLVENZVERFAHREN IN KARLSRUHE SEIT 2008 Abbildung 5.6 BEANTRAGTE INSOLVENZVERFAHREN IN KARLSRUHE 2015 Tabelle 518 INSOLVENZEN VON PRIVATPERSONEN IN KARLSRUHE SEIT 2009 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Insolvenzverfahren insgesamt 474 521 535 513 458 418 405 387 und zwar eröffnet 432 482 504 479 413 384 369 338 Abweisung mangels Masse 34 33 22 22 36 28 26 36 Schuldenbereinigungsplan 8 6 9 12 9 6 10 13 Unternehmensinsolvenzen 52 55 59 57 69 51 52 43 Privatinsolvenzen 422 466 476 456 389 367 353 322 Betroffene Beschäftigte 573 212 374 643 383 376 425 1.136 Voraussichtliche Forderungen (in 1.000 Euro) 51.820 45.906 127.976 75.360 84.527 111.660 113.080 118.650 Merkmal Bei Redaktionsschluss lagen noch keine neueren Daten vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Merkmal 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Verfahren insgesamt 466 476 456 389 367 353 322 314 Anteil am Land Baden-Württemberg (%) 3,4 3,2 3,4 3,3 3,4 3,3 3,2 3,3 Veränderung im Vergleich zum Vorjahr (%) 10,4 2,1 -4,2 -14,7 -5,7 -3,8 -8,8 -2,5 Voraussichtliche Forderungen (in 1.000 Euro) 32.509 37.440 37.939 34.317 25.190 82.192 21.523 36.365 Anteil am Land Baden-Württemberg (%) 2,2 2,5 2,5 2,7 2,1 5,8 2,0 4,2 Voraussichtliche Forderungen je Insolvenzverfahren (in Euro) 69.762 78.658 83.200 88.219 68.638 232.839 66.842 115.812 Insolvenzhäufigkeit (Verfahren je 10.000 Einwohner) 16,1 16,2 15,4 12,9 9,6 11,8 10,5 10,2 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Insgesamt 387 Insolvenzverfahren Schuldenbereinigungsplan 13 eröffnete Insolvenzverfahren 338 Abweisung mangels Masse 36 Bei Redaktionsschluss lagen noch keine neueren Daten vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 118 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 519 GEWERBEANZEIGEN IN KARLSRUHE 2015 UND 2016 NACH WIRTSCHAFTSBEREICHEN (WZ 2008) Betriebs- gründung sonstige Neugründung Betriebs- aufgabe sonstige Stilllegung Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 4 1 3 1 - 1 Verarbeitendes Gewerbe 107 19 70 71 18 37 Energieversorgung 10 2 5 6 2 1 Baugewerbe 316 43 246 365 38 253 Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz 545 110 320 533 128 297 Verkehr und Lagerei 75 11 49 93 14 58 Gastgewerbe 222 39 24 211 44 86 Information und Kommunikation 193 30 127 174 38 84 Finanz-, Versicherungsdienstleistungen 91 9 65 101 12 56 Grundstücks- und Wohnungswesen 61 20 25 84 16 40 Freiberufliche, wissenschaftl. u. techn. Dienstleistungen 321 40 238 244 26 155 Sonst. wirtschaftl. Dienstleistungen 333 37 258 306 42 222 Erziehung und Unterricht 52 4 38 37 8 21 Gesundheits- und Sozialwesen 21 - 17 18 5 10 Kunst, Unterhaltung und Erholung 84 14 60 41 3 30 Sonstige Dienstleistungen 142 21 98 158 14 114 Übrige Wirtschaftszweige 4 - 2 1 - 1 Insgesamt 2.581 400 1.645 2.444 408 1.466 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 4 - 3 1 - 1 Verarbeitendes Gewerbe 84 21 46 66 12 39 Energieversorgung 17 5 9 5 2 1 Baugewerbe 250 50 161 297 33 207 Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz 529 107 306 589 106 327 Verkehr und Lagerei 63 14 34 72 16 41 Gastgewerbe 189 31 31 201 42 63 Information und Kommunikation 211 49 130 178 31 96 Finanz-, Versicherungsdienstleistungen 96 8 67 88 13 57 Grundstücks- und Wohnungswesen 85 26 46 63 11 34 Freiberufliche, wissenschaftl. u. techn. Dienstleistungen 307 60 207 258 35 148 Sonst. wirtschaftl. Dienstleistungen 314 52 233 290 22 222 Erziehung und Unterricht 47 12 31 33 3 20 Gesundheits- und Sozialwesen 26 2 22 18 2 14 Kunst, Unterhaltung und Erholung 70 5 55 54 4 37 Sonstige Dienstleistungen 200 19 135 211 18 134 Übrige Wirtschaftszweige 2 2 - 3 1 - Insgesamt 2.494 463 1.516 2.427 351 1.441 2015 2016 Wirtschaftszweige Insgesamt Anmeldungen Insgesamt Abmeldungen darunter Neugründung darunter vollständige Aufgabe Mit dem Jahr 2008 wurde der Nachweis der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf die Klassifikation der Wirtschaftszweige – Ausgabe 2008 (WZ 2008) umgestellt. Diese Neuverschlüsselung brachte beträchtliche Änderungen in der wirtschaftsfachlichen Zuordnung mit sich. Dadurch sind die Ergebnisse nach WZ 2008 auch bei gleichlautenden Bezeichnungen einzelner Gliederungen keinesfalls mit denen der bisherigen Systematik (WZ 2003) vergleichbar und es kommt zu einem Bruch in der Zeitreihe. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 119 Tabelle 520 LANDWIRTSCHAFTLICHE BODENNUTZUNG IM STADTKREIS KARLSRUHE SEIT 2003 NACH HAUPTNUTZUNGS- UND KULTURARTEN Abbildung 5.7 LANDWIRTSCHAFTLICHE BETRIEBE1 IN KARLSRUHE 2016 NACH GRÖSSENKLASSEN DER LANDWIRTSCHAFTLICH GENUTZTEN FLÄCHE LANDWIRTSCHAFT 2003 2005 2007 2010 2016 ha % ha % ha % ha % ha % Bewirtschaftetes Ackerland 2.075 79,8 2.055 78,9 2.065 78,4 1.983 78,8 1.898 73,1 Obstanlagen 54 2,1 49 1,9 46 1,7 54 2,1 . . Baumschulen 17 0,7 15 0,6 . . 17 0,7 . . Dauergrünland 443 17,0 473 18,2 497 18,9 453 18,0 590 22,7 Rebland . . . . 9 0,3 . . . . sonstige landwirtschaftlich genutzte Fläche . . . . . . . . . . Landwirtschaft genutzte Fläche zusammen 2.600 100 2.605 100 2.635 100 2.518 100 2.597 100 Nutzung1 1 2003 bis 2007: Landwirtschaftliche Betriebe mit 2 ha und mehr landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) oder Mindesterzeugungseinheiten; ab 2010: Landwirtschaftliche Betriebe mit 5 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche oder Mindesterzeugungseinheiten. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Insgesamt 62 Betriebe 1 Landwirtschaftliche Betriebe mit 5 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche oder Mindesterzeugungseinheiten. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. unter 5 ha 11 Betriebe 17,7 % 5 bis unter 10 ha 9 Betriebe 14,5 % 10 bis unter 20 ha 13 Betriebe 21,0 % 20 bis unter 50 ha 17 Betriebe 27,4 % 50 ha und mehr 12 Betriebe 19,4 % 120 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 521 VIEHHALTUNG IN KARLSRUHE SEIT 2001 insgesamt darunter Milchkühe insgesamt darunter Zuchtschweine 2001 379 94 1.484 164 196 2003 303 80 1.400 150 92 2007 284 . 1.322 163 . 2010 292 . 1.211 . 881 2016 364 . . . 153 2001 16 5 11 3 11 2003 12 4 14 4 8 2007 10 1 10 3 8 2010 9 . 8 . 6 2016 12 1 7 1 4 Jahr Anzahl der Tiere Anzahl der Betriebe Schafe Rinder Schweine 1 2001 bis 2007: Landwirtschaftliche Betriebe mit 2 ha und mehr landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) oder Mindesterzeugungseinheiten; ab 2010: Landwirtschaftliche Betriebe mit 5 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche oder Mindesterzeugungseinheiten. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 121 Tabelle 522 BAUHAUPTGEWERBE IN KARLSRUHE SEIT 2009 Abbildung 5.8 BETRIEBE UND BESCHÄFTIGTE IM VERARBEITENDEN GEWERBE 2007 BIS 2016 VERARBEITENDES GEWERBE 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Betriebe am Jahresende1 26 29 27 29 28 26 27 25 Beschäftigte am Jahresende 2.811 2.975 3.054 3.190 3.229 3.594 3.867 3.936 darunter Arbeiter . . . . . . . . Angestellte . . . . . . . . Beschäftigte im Jahresdurchschnitt 2.796 2.853 3.026 3.143 3.266 3.536 3.781 3.898 Beschäftigte je Betrieb im Jahresdurchschnitt 112 106 108 114 116 131 143 150 Lohn- und Gehaltsumme in 1.000 Euro 71.850 71.515 75.930 79.605 85.484 94.382 98.813 119.626 Umsatz in 1.000 Euro (ohne MwSt.) 325.398 319.026 378.051 399.106 409.963 466.276 554.173 603.313 davon im Wohnungsbau 20.508 21.646 27.737 34.800 26.109 37.841 42.106 48.775 Gewerbe- und Industriebau2 249.130 229.915 276.543 306.764 338.500 373.579 448.639 488.589 öffentliche Bauten und Verkehrsbauten 55.760 67.465 73.771 57.542 45.354 54.856 63.431 65.946 1 Betriebe mit im allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. 2 Einschließlich landwirtschaftlicher Bau. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 0 25 50 75 100 0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Anzahl der Beschäftigten in Betrieben (50 und mehr) Anzahl der Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigten Beschäftigte Betriebe 122 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 524 VERARBEITENDES GEWERBE IN KARLSRUHE 2016 NACH MONATEN Tabelle 523 VERARBEITENDES GEWERBE IN KARLSRUHE SEIT 2007 insgesamt darunter Export 2007 65 19.220 29.306 909,5 9.121,7 2.306,1 2008 68 19.306 29.775 933,9 9.461,7 2.278,2 2009 624 17.965 27.080 895,9 8.364,6 1.841,7 2010 58 17.545 27.385 896,2 8.497,9 2.079,6 2011 58 17.859 27.761 934,2 9.262,3 2.109,2 2012 56 17.725 27.345 955,9 9.383,2 2.129,8 2013 54 17.646 27.014 974,0 9.291,2 2.098,9 2014 54 17.720 26.843 1.000,3 9.436,5 2.220,2 2015 53 17.441 26.533 1.026,3 9.310,1 2.322,5 2016 53 17.293 26.049 1.049,7 9.566,2 2.330,9 Bruttolohn- und Gehaltssumme in Mill. Euro Geleistete Ar- beitsstunden in 1.000 Jahr Umsatz Betriebe1, 2 in Mill. Euro Beschäftigte1, 3 1 Monats- beziehungsweise Jahresdurchschnitte. 2 Betriebe von Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten. 3 Einschließlich Auszubildende, Heimarbeiter sowie tätige Inhaber und Mitinhaber. 4 Ab 2009 Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008); mit Vorjahren nicht vergleichbar. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg (Jahresübersichten). in Mill. Euro je Beschäftigten in Euro Januar 53 17.328 1.981 95,4 5.507 687,8 588,9 Februar 53 17.243 2.245 78,3 4.539 777,5 647,8 März 53 17.253 2.248 87,1 5.048 840,5 707,6 April 53 17.236 2.275 82,8 4.806 818,3 685,0 Mai 53 17.204 2.013 88,9 5.168 764,3 650,0 Juni 53 17.219 2.276 92,2 5.357 817,6 701,0 Juli 53 17.240 2.153 80,8 4.685 790,1 659,7 August 53 17.278 2.111 81,6 4.724 802,0 671,8 September 53 17.380 2.231 80,6 4.639 831,8 698,7 Oktober 53 17.369 2.146 79,6 4.582 781,5 655,2 November 53 17.374 2.268 116,2 6.687 847,2 714,0 Dezember 52 17.342 2.068 86,0 4.960 775,8 680,4 Insgesamt 53 17.293 26.049 1.049,7 60.702 9.566,2 8.066,2 darunter aus Eigenerzeugung in Mill. Euro Umsatz insgesamt in Mill. Euro Monat Betriebe1 Beschäftigte insgesamt2 Geleistete Arbeits- stunden in 1.000 Bruttolohn- und Gehaltssumme 1 Betriebe von Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten. 2 Einschließlich Auszubildende, Heimarbeiter sowie tätige Inhaber und Mitinhaber. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 123 Tabelle 525 HANDWERKSUNTERNEHMEN, TÄTIGE PERSONEN UND UMSATZ IN KARLSRUHE 2015 NACH GEWERBEGRUPPEN Tabelle 526 DAS ZULASSUNGSPFLICHTIGE UND ZULASSUNGSFREIE HANDWERK IN KARLSRUHE 2015 sozialver- sicherungs- pflichtig Beschäftigte geringfügig entlohnte Beschäftigte in 1.000 Euro Euro I Bauhauptgewerbe 133 . . . . . . II Ausbaugewerbe 696 5.619 4.484 411 8 629.408 112.014 III Handwerke für den gewerblichen Bedarf 296 3.777 2.367 1.105 13 327.376 86.676 IV Kraftfahrzeuggewerbe 141 2.746 2.372 224 19 875.399 318.791 V Lebensmittelgewerbe 45 . . . . . . VI Gesundheitsgewerbe 91 853 658 100 9 (60.769) (71.242) VII Handwerke für den privaten Bedarf 324 . . . . . . Handwerker insgesamt 1.726 16.779 12.658 2.315 10 2.203.419 131.320 Gewerbegruppe Hand- werks- unter- nehmen1 Tätige Personen im Jahresdurchschnitt 2015 Umsatz3 2015 insgesamt 2 darunter je Unter- nehmen insgesamt je tätige Person Anzahl Ergebnisse der Handwerkszählung 2015. 1 Nur Unternehmen (einschließlich der inzwischen inaktiven Unternehmen) mit steuerbarem Umsatz aus Lieferungen und Leistungen und/oder mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Berichtsjahr 2015. 2 Einschließlich tätiger Unternehmer (geschätzt). 3 Mit geschätzten Umsätzen bei Organschaftsmitgliedern; ohne Umsatzsteuer. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. sozialver- sicherungs- pflichtig Beschäftigte geringfügig entlohnte Beschäftigte in 1.000 Euro Euro Anzahl 1.242 13.576 11.017 1.254 11 2.064.151 152.044 % x 100 81,2 9,2 x x x Anzahl 484 3.203 1.641 1.061 7 139.268 43.480 % x 100 51,2 33,1 x x x Handwerk insgesamt 1.726 16.779 12.658 2.315 10 2.203.419 131.320 Merkmal Handwerks- unter- nehmen1 Tätige Personen im Jahresdurchschnitt 2015 Umsatz3 2015 insgesamt 2 darunter je Unter- nehmen insgesamt je tätige Person Anzahl Zulassungspflichtiges Handwerk Zulassungsfreies Handwerk Ergebnisse der Handwerkszählung 2015. 1 Nur Unternehmen (einschließlich der inzwischen inaktiven Unternehmen) mit steuerbarem Umsatz aus Lieferungen und Leistungen und/oder mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Berichtsjahr 2015. 2 Einschließlich tätiger Unternehmer (geschätzt). 3 Mit geschätzten Umsätzen bei Organschaftsmitgliedern; ohne Umsatzsteuer. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 124 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 528 ANGEKOMMENE GÄSTE UND ÜBERNACHTUNGEN IN KARLSRUHE 2016 NACH MONATEN Tabelle 527 ANGEKOMMENE GÄSTE UND ÜBERNACHTUNGEN IN BEHERBERGUNGSBETRIEBEN IN KARLSRUHE SEIT 2001 TOURISMUS in Tagen in % 2001 318.304 62.325 611.949 120.146 1,9 38,5 2002 316.432 61.489 600.250 120.370 1,9 35,2 2003 330.311 61.207 617.341 121.204 1,9 35,4 2004 367.854 74.693 657.348 139.247 1,8 29,0 2005 382.203 75.777 732.596 145.747 1,9 41,4 2006 401.386 79.930 762.953 160.512 1,9 42,7 2007 425.396 83.334 777.716 170.292 1,8 42,0 2008 466.628 93.046 841.430 183.599 1,8 40,0 2009 461.599 91.715 825.523 182.060 1,8 40,5 2010 517.393 108.714 943.516 220.361 1,8 45,0 2011 539.010 107.644 986.860 225.882 1,8 46,8 2012 548.859 120.910 1.007.217 252.416 1,8 47,0 2013 571.039 134.196 1.024.275 267.545 1,8 46,4 2014 596.689 136.608 1.047.422 274.254 1,8 46,0 2015 621.128 138.389 1.096.961 269.621 1,8 47,4 2016 638.846 140.777 1.101.223 268.877 1,7 46,0 Auslastung der Schlafgelegenheiten Verweildauer pro Gast ÜbernachtungenAngekommene Gäste Jahr insgesamt insgesamt darunter aus dem Ausland darunter aus dem Ausland 1 Ab 2008 einschließlich Jugendherberge und Campingplatz. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. Januar 39.183 32.075 7.108 67.856 54.229 13.627 36.131 63.558 Februar 46.469 36.465 10.004 79.095 60.149 18.946 45.260 76.630 März 50.926 41.451 9.475 88.833 70.576 18.257 49.082 97.132 April 53.127 42.351 10.776 92.059 71.166 20.893 48.055 87.988 Mai 51.286 40.156 11.130 86.468 66.896 19.572 54.770 92.825 Juni 56.784 43.862 12.922 96.118 71.602 24.516 58.542 100.660 Juli 65.624 46.313 19.311 113.142 76.665 36.477 61.752 108.502 August 54.361 36.770 17.591 95.445 63.180 32.265 53.160 95.831 September 61.512 49.179 12.333 107.875 83.196 24.679 57.506 101.098 Oktober 57.851 46.714 11.137 100.759 78.058 22.701 58.232 102.253 November 53.556 44.544 9.012 93.934 74.422 19.512 52.568 92.132 Dezember 48.167 38.189 9.978 79.639 62.207 17.432 46.070 78.352 Jahr 2016 638.846 498.069 140.777 1.101.223 832.346 268.877 621.128 1.096.961 Zum Vergleich:Angekommene Gäste Übernach- tungenaus Deutschland aus dem Ausland1 aus Deutschland aus dem Ausland1 Gäste im Jahr 2015 Monat insgesamt davon insgesamt davon Übernachtungen 1 Einschließlich ohne Angabe. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 125 Abbildung 5.9 ANKÜNFTE UND ÜBERNACHTUNGEN IN KARLSRUHER BEHERBERGUNGSBETRIEBEN SEIT 1982 Abbildung 5.10 ENTWICKLUNG DER ANKÜNFTE UND ÜBERNACHTUNGEN IN KARLSRUHER BEHERBERGUNGSBETRIEBEN SEIT 1982 NACH HERKUNFT DER GÄSTE 0 200.000 400.000 600.000 800.000 1.000.000 1.200.000 1982 1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Ankünfte Übernachtungen Anzahl 1 Ab 2008 einschließlich Jugendherberge und Campingplatz. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. 50 100 150 200 250 300 350 400 1982 1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Ankünfte Deutschland Ankünfte Ausland Übernachtungen Deutschland Übernachtungen Ausland Messziffer 1982 = 100 Messziffer 1 Ab 2008 einschließlich Jugendherberge und Campingplatz. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. 126 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 529 AUSLANDSGÄSTE IN KARLSRUHER BEHERBERGUNGSBETRIEBEN SEIT 2014 NACH HERKUNFTSLÄNDERN angekommene Gäste Übernachtungen angekommene Gäste Übernachtungen angekommene Gäste Übernachtungen Belgien 7.121 9.709 7.116 9.659 8.200 10.913 Bulgarien 620 2.688 461 1.361 850 1.757 Dänemark 2.043 3.385 2.003 2.973 1.935 3.065 Finnland 838 1.565 803 1.437 776 1.695 Frankreich 11.091 17.660 11.271 18.053 11.753 18.617 Griechenland 809 2.254 656 1.795 627 1.788 Großbritannien 10.109 17.264 9.951 18.582 7.964 14.383 Irland 1.121 1.815 1.636 3.163 1.514 3.000 Italien 6.348 11.642 6.418 12.903 5.937 10.807 Luxemburg 1.174 1.711 1.234 1.908 1.327 2.042 Niederlande 18.078 22.713 17.270 22.585 20.677 26.519 Norwegen 821 1.478 756 1.286 792 1.300 Österreich 6.300 12.611 6.353 12.745 6.243 12.422 Polen 3.323 6.643 3.841 6.181 3.473 5.702 Portugal 511 1.442 557 1.431 506 1.244 Rumänien 1.515 5.053 2.251 9.541 1.937 10.821 Russland 2.820 7.371 1.839 4.270 1.866 4.567 Schweden 1.744 2.961 1.685 2.733 1.890 3.147 Schweiz 14.716 21.940 16.385 25.135 16.453 24.882 Slowakische Republik 409 939 488 944 515 1.223 Slowenien 357 920 305 752 360 688 Spanien 3.908 8.381 3.754 8.202 4.271 9.513 Tschechische Republik 1.495 2.552 1.575 2.909 1.502 2.534 Türkei 1.614 5.880 1.752 4.598 1.826 4.607 Ungarn 1.138 3.366 1.124 2.200 1.103 2.406 Übriges Europa 3.089 7.766 3.796 8.001 4.362 8.800 Europa zusammen 103.112 181.709 105.280 185.347 108.659 188.442 Afrika 842 2.703 947 2.523 1.034 2.485 Kanada 942 2.575 804 2.206 700 1.885 USA 10.095 24.192 7.003 17.395 8.304 22.097 Mittelamerika/Karibik 294 1.088 316 1.317 325 920 Brasilien 1.083 3.055 903 2.857 1.260 2.848 Übriges Amerika 534 2.405 516 1.405 612 1.615 Amerika zusammen 12.948 33.315 9.542 25.180 11.201 29.365 Arabische Golfstaaten 1.606 4.754 1.211 3.567 1.373 4.118 China/Hongkong 5.133 12.803 5.760 14.240 4.853 12.184 Indien 1.352 9.579 1.549 8.793 2.110 7.169 Israel 6.100 16.208 5.371 11.037 4.501 10.126 Japan 1.550 3.093 1.753 3.750 1.742 3.819 Südkorea 962 2.121 1.500 2.864 771 1.512 Übriges Asien 2.066 5.798 2.672 6.829 2.784 6.240 Asien zusammen 18.769 54.356 19.816 51.080 18.134 45.168 Australien/ Neuseeland/Ozeanien 937 2.171 776 1.906 732 1.561 Ohne Angabe2 - - 2.028 3.585 1.017 1.856 Insgesamt 136.608 274.254 138.389 269.621 140.777 268.877 2014 2015 2016 Herkunftsland1 1 Ständiger Wohnsitz der Auslandsgäste. 2 „Ohne Angabe” wird seit 2015 unter „Ausland” zusammengefasst. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 127 Tabelle 530 BEHERBERGUNGSBETRIEBE IN KARLSRUHE SEIT 2010 Abbildung 5.11 BETTENAUSLASTUNG IN KARLSRUHE SEIT 2005 NACH STERNEKATEGORIEN1 (MESSZIFFER 2005 = 100) Abbildung 5.12 ÜBERNACHTUNGEN IN KARLSRUHER BEHERBERGUNGSBETRIEBEN SEIT 2007 NACH STERNEKATEGORIEN1, 2 Anzahl Schlafgele- genheiten Anzahl Schlafgele- genheiten Anzahl Schlafgele- genheiten Anzahl Schlafgele- genheiten Anzahl Schlafgele- genheiten 2010 66 6.147 27 3.121 24 1.914 11 337 4 775 2011 66 6.198 27 3.130 24 1.902 11 361 4 805 2012 62 6.297 25 3.097 21 2.000 11 358 5 842 2013 62 6.491 25 3.128 21 2.142 11 358 5 863 2014 z3 63 6.486 24 3.538 25 1.823 9 324 5 801 2015 62 6.662 24 3.515 25 1.988 8 306 5 853 2016 62 6.698 20 2.967 29 2.566 8 312 5 853 Jahr1 Betriebe insgesamt davon geführt als … sonstige Betriebe2GasthofHotel garniHotel 1 Stand jeweils 1. Juli. 2 Erholungsheim, Sportschule, Jugendherberge, Naturfreundehaus (ab 10/2012) und Campingplatz (ab 2008). 3 Aufgrund des Kategorienwechsels von Betrieben im Berichtsjahr 2014 ist die Vergleichbarkeit mit vorangegangenen Jahren beeinträchtigt. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. 70,0 80,0 90,0 100,0 110,0 120,0 130,0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 4 und mehr Sterne 3 Sterne bis zu 2 Sterne Messziffer 1 Nach dem Unterkunftsverzeichnis der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH. Ohne sonstige Betriebe. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. 0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000 300.000 350.000 400.000 450.000 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 z 2015 2016 4 und mehr Sterne 3 Sterne bis zu 2 Sterne Anzahl 1 Nach dem Unterkunftsverzeichnis der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH. 2 Aufgrund des Kategorienwechsels von Betrieben im Berichtsjahr 2014 ist die Vergleichbarkeit mit vorangegangenen Jahren beeinträchtigt. Ohne sonstige Betriebe. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. 128 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 531 VERBRAUCHERPREISINDIZES DEUTSCHLAND UND BADEN-WÜRTTEMBERG (BASIS: 2010 = 100) PREISINDIZES Verbraucherpreisindex Veränderung gegenüber Vorjahreszeitpunkt (%) Verbraucherpreisindex Veränderung gegenüber Vorjahreszeitpunkt (%) 2008 Jahresdurchschnitt 98,6 2,6 98,7 2,7 2009 Jahresdurchschnitt 98,9 0,3 98,9 0,2 2010 Jahresdurchschnitt 100,0 1,1 100,0 1,1 2011 Jahresdurchschnitt 102,1 2,1 102,1 2,1 2012 Jahresdurchschnitt 104,1 2,0 103,9 1,8 2013 Jahresdurchschnitt 105,7 1,5 105,3 1,3 2014 Jahresdurchschnitt 106,6 0,9 106,2 0,9 2015 Jahresdurchschnitt 106,9 0,3 106,4 0,2 2016 Jahresdurchschnitt 107,4 0,5 106,8 0,4 2014 Januar 105,9 1,3 105,5 1,3 Februar 106,4 1,2 106,0 1,1 März 106,7 1,0 106,2 1,0 April 106,5 1,3 106,2 1,4 Mai 106,4 0,9 106,0 0,8 Juni 106,7 1,0 106,3 0,9 Juli 107,0 0,8 106,5 0,8 August 107,0 0,8 106,5 0,9 September 107,0 0,8 106,5 0,8 Oktober 106,7 0,8 106,3 0,8 November 106,7 0,6 106,3 0,5 Dezember 106,7 0,2 106,2 0,1 2015 Januar 105,5 -0,4 105,2 -0,3 Februar 106,5 0,1 106,1 0,1 März 107,0 0,3 106,6 0,4 April 107,0 0,5 106,6 0,4 Mai 107,1 0,7 106,7 0,7 Juni 107,0 0,3 106,5 0,2 Juli 107,2 0,2 106,7 0,2 August 107,2 0,2 106,7 0,2 September 107,0 0,0 106,5 0,0 Oktober 107,0 0,3 106,6 0,3 November 107,1 0,4 106,6 0,3 Dezember 107,0 0,3 106,5 0,3 2016 Januar 106,1 0,5 105,5 0,3 Februar 106,5 0,0 105,8 -0,3 März 107,3 0,3 106,7 0,1 April 106,9 -0,1 106,3 -0,3 Mai 107,2 0,1 106,7 0,0 Juni 107,3 0,3 106,7 0,2 Juli 107,6 0,4 107,0 0,3 August 107,6 0,4 106,9 0,2 September 107,7 0,7 107,2 0,7 Oktober 107,9 0,8 107,4 0,8 November 108,0 0,8 107,5 0,8 Dezember 108,8 1,7 108,2 1,6 Deutschland Baden-Württemberg Jahr/Monat Berechnung der Indexveränderung: Die Indexveränderung in Prozent ergibt sich nach der Formel: Neuer Indexstand / alter Indexstand x 100 - 100. Quellen: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden beziehungsweise Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 129 Tabelle 532 VERBRAUCHERPREISINDIZES FÜR DEUTSCHLAND NACH HAUPTGRUPPEN (BASIS: 2010 = 100) Nahrungs- mittel und alkohol- freie Getränke Alkohol. Getränke und Tabak- waren Beklei- dung, Schuhe Wohnung, Wasser, Strom, Gas u. a. Brenn- stoffe Möbel, Haushalt und lfd. Instand- haltung Gesund- heits- pflege Verkehr Nach- richten- über- mittlung Freizeit, Unter- haltung und Kultur Beher- bergungs- u. Gast- stätten- dienst- leistungen 2008 JD 98,6 100,1 95,9 98,0 98,6 98,3 98,2 98,6 104,6 98,6 96,8 2009 JD 98,9 98,8 98,4 99,3 99,0 99,9 99,2 96,7 102,3 100,3 98,9 2010 JD 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 2011 JD 102,1 102,8 101,8 101,2 103,1 100,4 100,7 104,5 96,5 99,7 101,5 2012 JD 104,1 106,3 104,8 103,3 105,4 101,1 103,2 107,7 94,8 100,6 103,6 2013 JD 105,7 110,4 107,0 104,4 107,5 102,1 99,4 107,5 93,4 103,1 106,0 2014 JD 106,6 111,5 110,3 105,5 108,4 102,5 101,4 107,3 92,3 104,4 108,2 2015 JD 106,9 112,3 113,4 106,3 108,0 103,2 103,4 105,5 91,2 105,0 111,0 2016 JD 107,4 113,2 116,0 107,0 107,9 103,8 105,1 104,6 90,3 106,1 113,2 2014 Januar 105,9 112,6 109,4 100,2 108,0 102,2 100,1 106,6 92,8 102,3 106,9 Februar 106,4 112,5 109,3 103,1 108,2 102,1 100,2 107,0 92,9 104,8 107,2 März 106,7 112,1 109,7 108,0 108,2 102,6 100,6 106,8 92,6 105,2 107,5 April 106,5 111,7 109,8 108,1 108,4 102,6 100,9 107,6 92,6 102,5 107,5 Mai 106,4 111,5 109,9 106,7 108,4 102,5 101,1 107,8 92,4 101,3 108,0 Juni 106,7 111,4 109,7 104,2 108,5 102,6 101,2 108,3 92,3 104,1 108,3 Juli 107,0 111,4 110,0 100,5 108,6 102,5 101,9 108,5 92,2 106,9 108,4 August 107,0 110,9 110,3 103,1 108,6 102,4 102,0 108,1 92,0 106,9 108,4 September 107,0 111,1 111,0 108,6 108,7 102,4 101,9 108,0 91,9 104,2 109,0 Oktober 106,7 111,1 111,4 108,2 108,5 102,4 102,1 107,3 91,9 103,2 109,0 November 106,7 110,7 111,6 107,9 108,6 102,6 102,1 106,4 91,9 104,4 109,0 Dezember 106,7 111,1 111,6 106,9 108,0 102,8 102,2 104,7 91,8 107,4 109,1 2015 Januar 105,6 111,5 111,8 101,3 107,7 102,8 102,4 103,3 91,9 101,8 109,6 Februar 106,5 112,3 112,0 102,2 108,1 102,7 102,8 104,3 91,8 106,0 109,9 März 107,0 112,3 112,2 108,6 108,2 103,0 103,1 105,7 91,6 105,1 110,3 April 107,0 113,1 112,6 109,1 108,2 103,2 103,2 106,5 91,5 102,6 110,7 Mai 107,1 113,1 112,6 106,9 108,3 103,3 103,3 107,2 91,3 103,0 110,9 Juni 107,0 112,6 113,4 105,0 108,2 103,3 103,4 107,0 91,1 103,5 111,3 Juli 107,2 111,9 114,1 101,4 108,1 103,1 103,7 107,4 91,1 107,4 111,2 August 107,2 111,6 114,3 104,5 107,9 103,2 103,7 106,3 90,9 107,8 111,3 September 107,0 112,1 114,3 110,0 107,9 103,2 103,8 105,0 90,9 104,7 111,8 Oktober 107,0 112,5 114,3 110,4 107,9 103,5 103,8 104,6 90,8 104,8 111,9 November 107,1 112,7 114,5 109,4 107,9 103,6 103,9 104,8 90,7 105,3 111,7 Dezember 107,0 112,3 114,4 106,4 107,4 103,8 103,9 103,7 90,6 108,5 111,9 2016 Januar 106,1 112,4 114,6 101,8 107,2 103,6 104,3 102,9 90,9 103,2 112,1 Februar 106,5 113,1 114,4 102,6 107,2 103,7 104,5 102,5 90,8 105,4 112,2 März 107,3 113,5 114,6 108,3 107,5 103,9 104,7 103,0 90,7 108,2 112,6 April 106,9 113,7 115,5 110,2 107,5 104,0 104,8 103,8 90,6 102,0 112,8 Mai 107,2 113,1 116,0 109,1 107,8 104,1 105,0 104,7 90,3 104,1 113,2 Juni 107,3 112,7 116,3 105,5 107,9 103,8 105,0 105,5 90,2 105,1 113,4 Juli 107,6 113,0 116,4 101,9 107,9 103,5 105,3 105,3 90,2 109,2 113,4 August 107,6 112,5 116,5 103,1 107,9 103,5 105,4 104,7 90,1 109,3 113,5 September 107,7 112,7 117,0 109,6 108,1 103,6 105,4 105,2 90,1 105,9 114,0 Oktober 107,9 112,8 116,8 111,5 108,4 103,8 105,5 105,9 90,1 105,3 113,8 November 108,0 114,1 116,9 111,2 108,4 103,8 105,5 105,3 90,0 105,3 113,8 Dezember 108,8 114,9 116,8 108,6 108,9 103,9 105,5 106,4 90,0 110,4 113,9 davon Jahr/Monat Gesamt- index Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden. 130 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 5.13 ENTWICKLUNG DER VERBRAUCHERPREISE IN DEUTSCHLAND SEIT 2008 (BASIS: 2010 = 100) – AUSGEWÄHLTE VERBRAUCHSGRUPPEN – 85,0 90,0 95,0 100,0 105,0 110,0 115,0 1 2008 3 5 7 9 11 1 2009 3 5 7 9 11 1 2010 3 5 7 9 11 1 2011 3 5 7 9 11 1 2012 3 5 7 9 11 1 2013 3 5 7 9 11 1 2014 3 5 7 9 11 1 2015 3 5 7 9 11 1 2016 3 5 7 9 11 Gesamtindex Wohnungsmiete, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe Einrichtungsgegenstände und Ähnliches für den Haushalt und deren Instandhaltung Verkehr Nachrichtenübermittlung Messziffer 2010 = 100 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 131 Tabelle 533 VERBRAUCHERPREISINIZES FÜR BADEN-WÜRTTEMBERG NACH HAUPTGRUPPEN (BASIS: 2010 = 100) Nahrungs- mittel und alkohol- freie Getränke Alkohol. Getränke und Tabak- waren Beklei- dung, Schuhe Wohnung, Wasser, Strom, Gas u. a. Brenn- stoffe Möbel, Haushalt und lfd. Instand- haltung Gesund- heits- pflege Verkehr Nach- richten- über- mittlung Freizeit, Unter- haltung und Kultur Beher- bergungs- u. Gast- stätten- dienst- leistungen 2008 JD 98,7 101,3 95,7 97,3 98,5 98,7 97,9 98,7 104,6 98,5 97,6 2009 JD 98,9 99,9 98,5 98,3 99,1 99,3 99,1 96,5 102,3 100,2 99,1 2010 JD 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 2011 JD 102,1 102,3 101,6 101,3 103,0 100,7 100,6 104,9 96,5 99,7 101,5 2012 JD 103,9 105,9 104,4 103,4 105,0 101,1 102,9 108,6 94,8 100,4 103,5 2013 JD 105,3 110,1 106,8 104,1 106,9 101,8 98,9 108,1 93,4 102,8 106,0 2014 JD 106,2 110,7 109,9 104,7 108,0 102,2 100,9 107,9 92,3 104,1 107,7 2015 JD 106,4 111,1 112,7 104,9 107,8 103,2 102,7 106,2 91,2 104,5 110,1 2016 JD 106,8 111,7 115,0 105,6 107,4 103,7 104,4 105,4 90,3 105,6 112,6 2014 Januar 105,5 112,1 109,1 99,0 107,6 102,1 99,5 107,1 92,8 101,9 106,5 Februar 106,0 112,0 108,9 102,0 107,7 102,1 99,6 107,8 92,9 104,6 106,6 März 106,2 111,3 109,1 107,8 107,7 102,3 99,8 107,3 92,6 105,0 106,9 April 106,2 111,3 109,3 107,8 107,9 102,4 100,6 108,3 92,6 102,2 107,3 Mai 106,0 110,5 109,3 106,6 108,1 102,1 100,9 108,4 92,4 101,1 107,4 Juni 106,3 110,4 109,2 103,9 108,2 102,1 101,1 109,0 92,3 103,9 107,6 Juli 106,5 110,5 109,6 100,4 108,1 102,3 101,8 108,9 92,2 106,5 108,1 August 106,5 110,0 109,7 101,8 108,2 102,3 101,7 108,5 92,0 106,5 107,8 September 106,5 110,2 110,6 107,5 108,2 102,1 101,6 108,5 91,9 103,6 108,2 Oktober 106,3 110,2 111,1 107,5 108,0 102,1 101,5 107,8 91,9 102,6 108,5 November 106,3 110,3 111,2 107,0 108,1 102,3 101,5 107,0 91,9 103,8 108,6 Dezember 106,2 109,9 111,2 105,4 107,7 102,1 101,6 105,6 91,8 106,9 108,4 2015 Januar 105,2 110,8 111,6 99,2 107,6 102,5 101,7 103,8 91,9 101,2 108,5 Februar 106,1 111,3 111,5 99,6 107,9 102,8 102,1 105,0 91,7 105,9 109,0 März 106,6 111,2 111,5 107,5 107,9 103,1 102,3 106,6 91,6 104,8 109,7 April 106,6 112,2 112,1 108,2 108,1 103,2 102,4 107,2 91,5 102,0 109,8 Mai 106,7 111,7 112,0 106,0 108,2 103,3 102,5 107,9 91,3 102,6 110,2 Juni 106,5 111,0 112,5 103,9 108,1 103,1 102,6 107,7 91,1 103,0 110,9 Juli 106,7 110,4 113,0 100,3 107,9 103,0 102,7 107,9 91,1 106,9 110,7 August 106,7 110,2 113,4 103,0 107,8 103,0 102,8 107,1 90,9 107,3 110,4 September 106,5 110,9 113,6 108,8 107,7 103,0 103,0 106,0 90,9 103,9 110,6 Oktober 106,6 111,2 113,6 109,5 107,7 103,2 103,2 105,3 90,8 104,4 111,0 November 106,6 111,4 113,5 108,3 107,8 103,7 103,3 105,7 90,7 104,6 110,4 Dezember 106,5 110,7 113,7 105,0 107,3 103,9 103,4 104,7 90,6 107,9 110,4 2016 Januar 105,5 111,3 113,7 100,5 106,8 103,5 103,7 103,6 90,9 102,4 111,0 Februar 105,8 111,5 113,1 99,7 106,9 103,6 103,7 103,4 90,8 104,8 111,4 März 106,7 111,9 113,7 106,8 107,1 103,8 103,8 103,8 90,7 107,4 112,0 April 106,3 112,2 114,4 109,3 107,1 103,8 104,0 104,7 90,6 101,4 112,3 Mai 106,7 111,4 115,0 108,2 107,3 103,8 104,2 105,3 90,3 103,8 112,5 Juni 106,7 111,2 115,5 104,0 107,4 103,8 104,2 106,2 90,2 104,6 113,1 Juli 107,0 111,6 115,6 100,6 107,2 103,4 104,6 105,8 90,2 108,8 112,7 August 106,9 110,9 115,6 100,6 107,3 103,2 104,8 105,9 90,1 108,8 112,8 September 107,2 111,5 115,9 108,8 107,4 103,7 105,0 106,1 90,1 105,3 113,3 Oktober 107,4 111,4 115,7 110,8 107,9 104,1 105,0 106,6 90,1 104,8 113,5 November 107,5 112,6 115,8 110,9 107,8 104,2 105,1 106,4 90,0 104,9 113,2 Dezember 108,2 113,1 115,9 107,5 108,3 103,9 105,1 107,2 90,0 109,9 112,9 davon Jahr/Monat Gesamt- index Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 132 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 534 PREISINDIZES FÜR BAULEISTUNGEN AN WOHNGEBÄUDEN IN DEUTSCHLAND (BASIS: 2010 = 100) Tabelle 535 BAUPREISINDIZES IN BADEN-WÜRTTEMBERG SEIT 2009 NACH AUSGEWÄHLTEN BAUWERKSTYPEN (BASIS: 2010 = 100) Abbildung 5.14 BAUPREISENTWICKLUNG1 FÜR WOHNGEBÄUDE (BAULEISTUNGEN AM BAUWERK) IN BADEN-WÜRTTEMBERG SEIT 2009 Rohbauarbeiten Ausbauarbeiten 2009 Jahresdurchschnitt 99,0 99,1 99,0 2010 Jahresdurchschnitt 100,0 100,0 100,0 2011 Jahresdurchschnitt 102,8 102,8 102,7 2012 Jahresdurchschnitt 105,4 105,3 105,5 2013 Jahresdurchschnitt 107,5 107,1 107,9 2014 Jahresdurchschnitt 109,4 108,7 110,0 2015 Jahresdurchschnitt 111,1 109,9 112,2 2016 Jahresdurchschnitt 113,4 111,7 114,8 Februar 112,5 110,7 114,0 Mai 113,2 111,5 114,5 August 113,7 112,1 115,1 November 114,1 112,3 115,6 davon nach AbschnittenJahr/Monat Wohngebäude insgesamt Einschließlich Mehrwertsteuer. Quelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden. Jahr/Monat Wohngebäude Bürogebäude Gewerbliche Betriebsgebäude Straßenbau Ortskanäle 2009 Jahresdurchschnitt 99,1 98,7 98,8 99,4 100,2 2010 Jahresdurchschnitt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 2011 Jahresdurchschnitt 103,0 103,1 103,7 101,7 101,8 2012 Jahresdurchschnitt 105,5 105,7 106,4 105,5 103,8 2013 Jahresdurchschnitt 107,4 107,8 108,4 107,9 105,6 2014 Jahresdurchschnitt 109,6 110,3 111,0 109,4 107,0 2015 Jahresdurchschnitt 111,9 112,9 113,4 110,6 111,2 2016 Jahresdurchschnitt 114,5 115,8 115,9 111,0 112,8 Februar 113,5 114,6 114,8 110,6 112,3 Mai 114,4 115,7 115,8 111,1 112,6 August 115,0 116,3 116,5 111,1 112,9 November 115,2 116,5 116,6 111,3 113,3 Einschließlich Mehrwertsteuer. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 2,2 0,5 -0,3 0,2 -0,2 0,9 1,2 1,6 2,7 3,0 3,1 3,1 2,9 2,5 2,1 2,2 1,8 1,6 1,9 1,8 2,1 2,0 1,9 2,1 2,1 2,2 2,2 2,0 2,1 2,4 2,5 2,5 -02 00 02 04 06 08 10 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 % Quartal/Jahr Veränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal in % 1 Einschließlich Mehrwertsteuer. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 133 Karte 5.3 ZUGELASSENE PKW IN DEN KARLSRUHER STADTVIERTELN 2016 VERKEHR Stadtteile 01 Innenstadt-Ost 15 Rüppurr 02 Innenstadt-West 16 Waldstadt 03 Südstadt 17 Rintheim 04 Südweststadt 18 Hagsfeld 05 Weststadt 19 Durlach 06 Nordweststadt 20 Grötzingen 07 Oststadt 21 Stupferich 08 Mühlburg 22 Hohenwettersbach 09 Daxlanden 23 Wolfartsweier 10 Knielingen 24 Grünwettersbach 11 Grünwinkel 25 Palmbach 12 Oberreut 26 Neureut 13 Beiertheim-Bulach 27 Nordstadt 14 Weiherfeld-Dammerstock Zugelassene Pkw je 1.000 Einwohnerinnen/Einwohner* * ohne Personen in der Landes- erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung – eigene Berechnungen. Karlsruher Durchschnitt: 458,2 unter 300 300 bis unter 500 500 bis unter 700 700 bis unter 900 900 und mehr Zeichenerklärung Stadtgrenze Stadtteilgrenze 16 26 10 06 27 02 05 08 09 11 12 13 14 15 01 07 17 18 20 19 23 24 22 21 25 04 03 171 083 084 271 272 051 052 022 021 043112 111 113 115 114 122 121 092 093 094 132 141 142 151 153 152 154 231 191 202 201 196 072 192 073 162 161 071 172 182 181 102 261 262 063 064 062 061 082 081 263 264 091 032 033031 041 042 194 241 251 211221 193195197 011101 134 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 536 ZUGELASSENE KRAFTFAHRZEUGE 2016 IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN UND STADTVIERTELN Personen- kraftwagen Krafträder Lastkraftwagen und Sonstige Innenstadt-Ost 2.049 1.677 122 250 304,7 249,4 Nordöstlicher Teil 646 481 28 137 439,2 327,0 Südwestlicher Teil 1.403 1.196 94 113 267,0 227,6 Innenstadt-West 4.215 3.718 270 227 409,9 361,6 Östlicher Teil 1.245 1.105 62 78 571,9 507,6 Westlicher Teil 2.970 2.613 208 149 366,4 322,4 Südstadt 7.148 6.235 504 409 355,3 309,9 Nördlicher Teil 2.201 1.887 173 141 319,0 273,5 Südlicher Teil 2.949 2.484 225 240 347,1 292,4 Östlicher Teil 1.998 1.864 106 28 422,9 394,5 Südweststadt 9.579 7.794 663 1.122 462,6 376,4 Östlicher Teil 3.518 2.493 186 839 552,1 391,2 Mittlerer Teil 4.610 4.084 414 112 363,5 322,0 Beiertheimer Feld 1.451 1.217 63 171 877,8 736,2 Weststadt 8.118 7.278 638 202 396,2 355,2 Mittlerer Teil 1.827 1.697 99 31 594,7 552,4 Südlicher Teil 6.291 5.581 539 171 361,2 320,4 Nordweststadt 5.819 5.061 456 302 495,0 430,5 Alter Flugplatz 2.027 1.860 124 43 410,2 376,4 Binsenschlauch 1.345 1.158 143 44 420,7 362,2 Lange Richtstatt 618 531 47 40 612,5 526,3 Rennbuckel 1.829 1.512 142 175 701,6 580,0 Oststadt 9.822 8.287 598 937 517,9 437,0 Nördlicher Teil 2.305 2.022 178 105 439,5 385,6 Südlicher Teil 4.462 3.540 213 709 628,6 498,7 Westlicher Teil 3.055 2.725 207 123 461,3 411,5 Mühlburg 8.917 7.375 498 1.044 520,0 430,1 Alt-Mühlburg 4.592 4.112 336 144 393,9 352,7 Weingärtensiedlung 1.229 949 77 203 751,2 580,1 Rheinhafen 2.332 1.611 37 684 1.824,7 1.260,6 Mühlburger Feld 764 703 48 13 296,5 272,8 Daxlanden 7.270 5.901 644 725 621,6 504,6 Alt-Daxlanden 2.345 1.595 197 553 956,8 650,8 Neu-Daxlanden 1.478 1.261 142 75 549,9 469,1 Daxlanden-Ost 1.107 1.007 84 16 513,5 467,1 Rheinstrandsiedlung 2.340 2.038 221 81 531,8 463,2 Knielingen 6.892 5.764 590 538 679,9 568,6 Alt-Knielingen 2.001 1.535 197 269 648,0 497,1 Neu-Knielingen 4.891 4.229 393 269 693,9 599,9 Grünwinkel 8.208 6.704 555 949 766,5 626,0 Alt-Grünwinkel 2.653 2.111 163 379 629,0 500,5 Hardecksiedlung 1.259 937 57 265 1.552,4 1.155,4 Albsiedlung 1.426 1.254 72 100 1.209,5 1.063,6 Alte Heidenstückersiedlung 1.542 1.300 168 74 722,2 608,9 Neue Heidenstückersiedlung 1.328 1.102 95 131 561,3 465,8 Oberreut 4.045 3.708 254 83 423,4 388,1 Feldlage 2.903 2.656 192 55 481,4 440,5 Waldlage 1.142 1.052 62 28 324,1 298,5 Stadtteil/Stadtviertel Kraft- fahrzeuge insgesamt1 Kfz auf 1.000 Einwohner2 Pkw auf 1.000 Einwohner2 davon AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 135 noch Tabelle 536 ZUGELASSENE KRAFTFAHRZEUGE 2016 IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN UND STADTVIERTELN Personen- kraftwagen Krafträder Lastkraftwagen und Sonstige Beiertheim-Bulach 4.400 3.660 375 365 630,9 524,8 Beiertheim 1.792 1.533 187 72 434,3 371,5 Bulach 2.608 2.127 188 293 915,7 746,8 Weiherfeld-Dammerstock 3.031 2.715 262 54 502,7 450,3 Weiherfeld 1.606 1.412 160 34 560,4 492,7 Dammerstock 1.425 1.303 102 20 450,5 412,0 Rüppurr 6.290 5.500 599 191 591,7 517,4 Alt-Rüppurr 2.064 1.703 227 134 601,7 496,5 Neu-Rüppurr 808 724 69 15 528,1 473,2 Gartenstadt 1.771 1.549 199 23 560,8 490,5 Rüppurr-Südost 1.647 1.524 104 19 655,7 606,7 Waldstadt 5.605 5.142 365 98 449,0 411,9 Waldlage 3.982 3.624 289 69 431,8 393,0 Feldlage 1.623 1.518 76 29 497,5 465,4 Rintheim 3.334 2.967 191 176 556,5 495,2 Alt-Rintheim 2.507 2.205 148 154 723,9 636,7 Rintheimer Feld 827 762 43 22 327,1 301,4 Hagsfeld 4.468 3.677 326 465 625,8 515,0 Alt-Hagsfeld 2.224 1.738 156 330 784,5 613,1 Westlicher Teil 2.244 1.939 170 135 521,3 450,4 Durlach 19.310 16.482 1.247 1.581 633,7 540,9 Alt-Durlach 6.917 5.954 459 504 607,6 523,0 Dornwald-Untermühl 656 573 63 20 492,9 430,5 Hanggebiet 3.525 3.153 223 149 634,7 567,7 Bergwald 778 726 39 13 582,8 543,8 Aue 4.002 3.467 342 193 529,2 458,5 Lohn-Lissen 1.278 1.149 93 36 445,0 400,1 Killisfeld 2.154 1.460 28 666 4.951,7 3.356,3 Grötzingen 6.683 5.494 445 744 731,3 601,2 Nördlich der Pfinz 4.886 3.919 309 658 796,3 638,7 Südlich der Pfinz 1.797 1.575 136 86 598,6 524,7 Stupferich 2.263 1.806 189 268 813,4 649,2 Hohenwettersbach 1.878 1.654 155 69 621,2 547,1 Wolfartsweier 2.061 1.743 224 94 653,0 552,3 Grünwettersbach 2.923 2.491 280 152 716,1 610,2 Palmbach 1.313 1.133 135 45 678,2 585,2 Neureut 11.273 9.951 774 548 597,2 527,1 Südlicher Teil 2.078 1.835 165 78 547,0 483,0 Nördlicher Teil 5.179 4.494 328 357 679,0 589,2 Kirchfeld 2.478 2.238 176 64 509,2 459,9 Heide 1.538 1.384 105 49 595,0 535,4 Nordstadt 4.351 3.873 342 136 445,3 396,4 Hardtwaldsiedlung 1.387 1.211 132 44 436,3 380,9 Amerikanersiedlung 2.964 2.662 210 92 449,7 403,9 Fahrzeuge, die nicht zugeordnet werden können 30 21 1 8 - - Stadt Karlsruhe 161.295 137.811 11.702 11.782 536,3 458,2 Pkw auf 1.000 Einwohner2 Stadtteil/Stadtviertel davonKraft- fahrzeuge insgesamt1 Kfz auf 1.000 Einwohner2 1 Ohne vorübergehende Stilllegungen. Daten sind mit Ergebnissen vor 2007 nicht vergleichbar. 2 Ohne Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; eigene Berechnungen. 136 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 537 ENTWICKLUNG DES KRAFTFAHRZEUGBESTANDES IN KARLSRUHE SEIT 1971 Personen- kraftwagen Krafträder Lastkraftwagen und Sonstige 1971 84.277 76.174 1.206 6.897 306,9 294,5 379,9 1972 86.374 78.351 1.170 6.853 302,9 299,5 385,7 1973 87.468 79.350 1.257 6.861 331,9 302,1 387,8 1974 85.955 78.149 1.302 6.504 320,0 291,4 372,7 1975 90.624 82.650 1.498 6.476 319,9 293,4 380,4 1976 96.269 87.290 2.295 6.684 344,7 314,6 397,7 1977 101.419 91.996 2.409 7.014 367,0 333,7 419,0 1978 107.667 97.637 2.620 7.410 392,3 356,8 444,7 1979 113.006 102.195 2.897 7.914 415,6 376,9 466,7 1980 113.506 102.105 3.258 8.143 419,3 376,8 462,7 1981 115.168 102.916 4.017 8.235 424,5 379,3 461,9 1982 117.570 104.560 4.627 8.383 432,9 385,0 465,4 1983 121.934 108.148 5.128 8.658 452,7 401,5 482,0 1984 124.500 110.467 5.304 8.729 463,9 411,6 490,5 1985 126.160 111.935 5.293 8.932 470,6 417,5 494,8 1986 130.505 115.966 5.319 9.220 488,8 432,2 504,9 1987 134.046 119.203 5.330 9.513 507,2 451,1 514,4 1988 136.895 121.765 5.424 9.706 514,3 457,5 536,3 1989 142.730 126.734 5.688 10.308 529,0 469,7 550,8 1990 143.244 126.846 5.783 10.615 529,8 469,1 550,4 1991 147.355 130.258 6.058 11.039 539,8 477,2 561,0 1992 152.326 134.441 6.534 11.351 557,6 492,1 579,4 1993 153.423 134.828 7.202 11.393 566,1 497,5 587,4 1994 154.556 134.964 7.779 11.813 573,3 500,6 592,4 1995 155.857 135.449 8.269 12.139 578,7 502,9 596,5 1996 157.123 136.127 8.787 12.209 584,6 506,5 602,1 1997 158.005 135.429 9.252 13.324 590,3 505,9 603,2 1998 158.600 135.672 9.750 13.178 592,7 507,0 604,5 1999 160.111 137.062 9.939 13.110 597,5 511,5 609,8 2000 165.028 141.205 10.426 13.397 614,3 525,6 626,4 2001 167.119 143.007 10.661 13.451 619,5 530,1 631,8 2002 168.131 143.847 10.849 13.435 619,9 530,4 631,6 2003 167.780 143.660 10.770 13.350 616,2 527,7 628,2 2004 168.329 144.326 10.970 13.033 614,5 526,9 626,6 20052 168.624 146.160 11.015 11.449 613,1 531,4 630,8 2006 169.370 146.636 11.075 11.659 614,5 532,0 630,3 2007 151.232 129.943 10.029 11.260 543,9 467,3 552,5 2008 150.671 129.031 10.312 11.328 539,4 462,0 545,2 2009 151.318 129.434 10.527 11.357 539,8 461,7 543,7 2010 152.737 130.478 10.701 11.558 539,6 461,0 541,7 2011 154.384 131.995 10.855 11.534 540,4 462,0 541,7 2012 155.878 133.429 11.064 11.385 538,2 460,6 539,3 2013 157.272 134.780 11.266 11.226 536,5 459,8 538,6 2014 157.108 134.706 11.457 10.945 524,6 449,8 528,0 20153 158.382 135.651 11.587 11.144 534,7 457,9 535,6 2016 161.295 137.811 11.702 11.782 536,3 458,2 535,3 davonKraft- fahrzeuge insgesamt1 Jahr Kfz auf 1.000 Einwohner Pkw auf 1.000 Einwohner Pkw auf 1.000 Einwohner2 im Alter von 18 u. mehr Jahren 1 Bis 2006 einschließlich der aus steuerlichen und sonstigen Gründen vorübergehend stillgelegten Fahrzeuge; ab 2007 ohne vorübergehende Stilllegungen. Daten sind mit früheren Ergebnissen nicht vergleichbar. 2 Durch die Harmonisierung und Einführung neuer Fahrzeugdokumente zum 1. Oktober 2005 werden Fahrzeuge mit besonderer Zweckbestimmung (Wohnmobile, Krankenwagen und andere) nicht mehr unter „Sonstige” sondern unter „Pkw” geführt. 3 Ab 2015 ohne Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; eigene Berechnungen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 137 Tabelle 538 PERSONENKRAFTWAGEN IN KARLSRUHE SEIT 2009 NACH HUBRAUMKLASSEN Tabelle 539 BEFESTIGTE STRASSEN IN KARLSRUHE SEIT 2012 (LÄNGE IN km) Abbildung 5.15 ZAHL DER PERSONENKRAFTWAGEN IN KARLSRUHE SEIT 2009 NACH HUBRAUMKLASSEN Jahr Insgesamt Bis 1.399 cm³ 1.400 – 1.999 cm³ 2.000 cm³ und mehr Mit Elektromotor Unbekannt 2009 129.434 35.224 69.031 25.151 . 28 2010 130.478 36.642 68.701 25.101 . 34 2011 131.995 37.916 68.544 25.470 . 65 2012 133.429 39.180 68.562 25.616 . 71 2013 134.780 40.539 68.861 25.293 67 20 2014 134.706 41.316 68.665 24.604 102 19 2015 135.651 42.259 68.901 24.343 132 16 2016 137.811 43.599 69.624 24.403 172 13 Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg. 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 80.000 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 bis 1.399 cm³ 1.400 bis 1.999 cm³ 2.000 cm³ und mehr Anzahl Pkw 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 718,2 1.285,8 1.287,8 1.297,0 1.308,9 1.310,2 1.319,9 1.335,0 1.338,1 1.340,4 davon Gemeindestraßen1 630,1 783,0 775,0 775,0 775,2 775,2 777,0 777,0 777,9 776,8 Wohnwege2 . 64,5 65,1 66,2 67,9 67,9 69,0 70,0 70,2 70,6 Fuß-/Radwege2 . 195,0 197,0 201,0 210,0 210,0 210,0 210,0 210,0 210,0 Wege mit Treppenanlagen2 . 3,1 3,2 3,3 3,4 3,4 3,4 3,5 3,5 3,5 Feldwege2 . 152,0 153,0 157,0 157,9 159,1 166,0 180,0 182,0 185,0 Kreisstraßen 37,4 37,4 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 Landesstraßen 30,9 31,0 31,8 31,8 31,8 31,8 31,8 31,8 31,8 31,8 Bundesstraßen 19,8 19,8 18,7 18,7 18,7 18,7 18,7 18,7 18,7 18,7 außerdem Bundesautobahnen3 50,9 50,9 50,9 50,9 50,9 50,9 50,9 50,9 50,9 50,9 Art der Straße In Baulast der Stadt insgesamt 4 1 Gemeindestraßen, Gemeindeverbindungsstraßen, Hauptverkehrsstraßen, Fußgängerzone, Fahrradstraße. 2 Unterhaltung durch das Tiefbauaumt. 3 Einschließlich Ein- und Ausfahrten. 4 2008 wurde das gesamte Straßennetz in Karlsruhe nacherfasst. Quelle: Stadt Karlsruhe | Tiefbauamt. 138 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 540 VERKEHRSANLAGEN IM STADTGEBIET KARLSRUHE SEIT 20012 Tabelle 541 AUSGEGEBENE FAHRERLAUBNISSE UND ENTZOGENE FÜHRERSCHEINE IN KARLSRUHE SEIT 2012 Tabelle 542 VERKEHRSUNFÄLLE IN KARLSRUHE SEIT 2012 Betriebs- strecken Linien Länge in km Länge in km Fläche in ha1 Länge in km Länge in km Länge in km Fläche in ha Fläche in ha 2012 1.310,2 49,3 59,4 71,1 127,1 203,7 41,8 274,0 2013 1.319,9 49,3 59,4 71,5 139,5 203,7 41,8 274,0 2014 1.335,0 49,3 59,4 69,2 140,2 203,7 41,8 276,0 2015 1.338,1 49,3 59,4 69,2 140,7 203,7 41,8 276,0 2016 1.340,4 49,3 59,4 71,5 139,4 203,7 41,8 276,0 Gehwege im Unterhalt der Stadt Straßenbahn Radwege im Unterhalt der StadtJahr Straßen im Unterhalt der Stadt Klassifizierte Straßen; nicht im Unterhalt der Stadt2 1 Einschließlich Plätze. 2 Einschließlich Privatstraßen. Quellen: Stadt Karlsruhe | Tiefbauamt | Verkehrsbetriebe. Ausgegebene Fahrerlaubnisse für Fahrerlaubnisse1 Begleitetes Fahren davon durch (nur Ersterteilungen) ab 17 Jahre (BF17) Verwaltungsbehörde3 Gericht4 2012 1.700 680 315 138 177 2013 1.711 743 309 149 160 2014 1.643 728 304 133 171 2015 1.774 760 254 121 133 2016 1.766 689 277 133 144 Anzahl Jahr Entzogene Führerscheine2 1 Ersterteilungen ab 18 Jahren. 2 Ohne erteilte Fahrverbote. 3 Bei Mehrfachtätern, geistigen und körperlichen Gebrechen oder bei Drogenkonsum. 4 Wegen Alkohol am Steuer, Unfallflucht, Gefährdung des Straßenverkehrs. Quelle: Stadt Karlsruhe | Ordnungs- und Bürgeramt. Bagatellunfälle mit Personenschaden Anzahl darunter stationär behandelt 2012 9.875 5.807 1.194 9 1.431 234 2013 10.248 6.006 1.235 12 1.483 220 2014 10.621 6.389 1.216 4 1.471 226 2015 10.648 6.269 1.237 5 1.486 196 2016 10.446 6.032 1.218 1 1.495 213 Verletzte Personendarunter Jahr Verkehrsunfälle insgesamt Getötete Personen Quelle: Polizeipräsidium Karlsruhe. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 139 Tabelle 543 VERKEHRSUNFÄLLE IN KARLSRUHE SEIT 2012 NACH BETEILIGTEN PERSONEN UND FAHRZEUGEN Abbildung 5.16 KRAFTFAHRZEUGBESTAND UND ZAHL DER VERKEHRSUNFÄLLE IN KARLSRUHE SEIT 1982 0 20.000 40.000 60.000 80.000 100.000 120.000 140.000 160.000 180.000 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000 1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Verkehrsunfälle Kfz Bestand Verkehrsunfälle Kfz-Bestand 1 2007 nur noch zugelassene Kfz. 1 2012 6.238 93 655 3.572 385 173 179 1.181 2013 6.528 91 684 3.686 416 155 191 1.305 2014 6.540 130 683 3.722 346 147 155 1.357 2015 6.750 127 672 3.888 377 147 161 1.378 2016 6.792 114 719 3.882 376 170 145 1.386 Fußgänger Beteiligte Fahrzeuge Jahr Unfall- beteiligte insgesamt Sonstige/ unbekannte FahrzeugePkw Lkw Krafträder und Leicht- krafträder Kleinkraft- und Fahrräder1 Straßenbahn/ Eisenbahn/ Omnibus 1 Einschließlich mit Hilfsmotor. Quelle: Polizeipräsidium Karlsruhe. 140 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 545 LINIEN, FAHRZEUGE UND BETRIEBSLEISTUNGEN DER VERKEHRSBETRIEBE KARLSRUHE (VBK) SEIT 2008 Tabelle 544 GEMEINDLICHER VOLLZUGSDIENST UND BUSSGELDBESCHEIDE IN KARLSRUHE SEIT 2002 Verkehrs- ordnungs- widrigkeiten Verkehrsunfälle allgemeine Ordnungs- widrigkeiten 2002 270.817 883 41.393 36.558 2.039 2.796 46.050 2003 285.695 1.687 41.770 34.639 2.071 5.060 42.713 2004 326.530 1.767 52.447 45.634 2.007 4.806 45.173 2005 285.241 2.068 48.961 41.877 2.049 5.035 45.173 2006 280.309 1.351 49.849 44.495 1.667 3.687 41.187 2007 . . . . . . . 2008 247.476 1.300 26.874 24.297 1.215 1.362 28.519 2009 229.911 1.744 36.260 31.643 1.660 2.957 14.220 2010 567.651 1.791 32.904 27.963 1.632 3.309 21.146 2011 647.450 1.360 44.257 38.879 1.897 3.481 13.781 2012 565.975 1.361 39.875 35.304 1.770 2.801 12.739 2013 506.406 1.016 44.265 39.576 1.728 2.961 13.371 2014 492.287 1.391 39.650 35.491 1.747 2.412 14.292 2015 507.422 1.540 41.414 38.292 1.765 3.122 12.037 2016 545.376 1.536 45.477 40.730 1.665 3.082 11.926 Jahr Erteilte Verwarnungen Abschlepp- vorgänge Kosten- bescheide Halterhaftunginsgesamt Erlassene Bußgeldbescheide davon 1 1 Aus DV-technischen Gründen liegen für 2007 keine Zahlen vor. Quelle: Stadt Karlsruhe | Ordnungs- und Bürgeramt. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 TRAM/Stadtbahn Linien Anzahl 11 11 11 11 11 11 11 11 11 Linienlänge km 123,2 123,2 123,2 123,2 127,1 139,5 140,2 140,7 139,4 Betriebsstreckenlänge km 68,4 68,9 68,9 68,9 71,1 71,5 69,2 69,2 71,5 Gelenkzüge Anzahl 31 31 31 25 25 22 17 11 13 Niederflurwagen Anzahl 70 70 70 70 70 70 70 79 97 Stadtbahnwagen1 Anzahl 181 180 180 180 180 175 13 13 13 Wagen-km 1.000 km 8.970,0 8.929,6 8.967,3 9.067,8 9.178,5 9.041,4 8.671,0 9.041,4 8.480,9 Platz-km Mill. km 1.854,3 1.847,4 1.855,7 1.874,8 1.882,8 1.864,1 1.775,3 1.921,8 1.826,1 Omnibusse Linien Anzahl 23 27 27 30 30 31 31 31 31 Linienlänge2 km 141,7 148,8 148,8 158,3 166,7 172,6 181,5 183,0 183,0 Fahrzeuge (eigene) Standardbusse Anzahl 41 41 41 41 41 42 44 43 43 Gelenkbusse Anzahl 11 12 12 12 12 12 12 12 12 Wagen-km 1.000 km 3.913,8 4.059,1 4.063,3 3.932,3 3.973,4 4.012,2 4.294,0 4.373,7 4.525,8 Platz-km Mill. km 275,5 282,6 282,8 275,4 271,8 281,5 305,3 308,4 322,6 Kraftstoffverbrauch3 1.000 l 1.242 1.274 1.279 1.239 1.317 1.353 1.389 1.292 1.296 Verkehrsbetriebe Karlsruhe Betriebsleistungen (inklusive Anmietung) Betriebsleistungen Fahrzeuge 3 Nur eigene Fahrzeuge. Quelle: Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH. 1 Bis 2013 einschließlich Stadtbahnwagen der AVG. Ab 2014 nur eigene Fahrzeuge. 2 Zusätzlich Nachtnetz: 4 Buslinien 51,0 km Linienlänge und 5 Anruflinientaxibezirke. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 141 Tabelle 547 BEFÖRDERUNGSLEISTUNGEN DER VERKEHRSBETRIEBE KARLSRUHE (VBK) SEIT 2011 Tabelle 546 LINIEN, FAHRZEUGE UND BETRIEBSLEISTUNGEN DER ALBTAL-VERKEHRS-GESELLSCHAFT (AVG) SEIT 2008 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Schienenverkehr Linien Anzahl 10 10 12 12 12 13 14 14 14 Eigene Infrastruktur Betriebsstreckenlänge1 km 284,6 284,6 284,6 284,8 284,8 286,9 286,9 286,9 286,9 Befahrenes Verkehrsnetz Streckenlänge Schienenverkehr2 km 460,1 460,1 500,9 506,9 506,9 508,9 561,3 561,3 561,3 Fahrzeuge Stadtbahnwagen3 Anzahl 124 136 134 134 134 133 186 191 191 Dieseltriebwagen Anzahl 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Betriebsleistungen Wagen-km 1.000 km 18.630 17.482 18.115 18.275 18.117 17.999 17.087 18.324 18.219 Platz-km Mill. km 2.722,0 2.512,3 2.576,6 2.652,8 2.642,7 2.636,1 2.481,6 2.734,8 2.903,0 Omnibusse Linien Anzahl 35 35 35 35 22 21 22 23 16 Linienlänge km 487,9 480,6 480,6 480,6 262,8 252,0 252,0 255,1 185,4 Fahrzeuge (Eigene) Omnibusse Anzahl 30 34 30 29 29 30 30 32 33 Pkw (8 Sitzplätze)4 Anzahl 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Betriebsleistungen (incl. Anmietung) Wagen-km 1.000 km 1.504 1.591 1.487 1.495 1.557 1.293 1.392 1.309 1.313 Platz-km5 Mill. km 24,8 24,3 18,3 19,0 16,3 5,5 5,9 4,9 3,8 Kraftstoffverbrauch5 1.000 l 515 561 531 543 541 434 493 476 488 Albtal-Verkehrs-Gesellschaft 1 Eigene und gepachtete Strecken. 2 Nur im Taktverkehr befahrene Strecken. 3 Auch in Bereichen der VBK im Einsatz. 4 Nur zur Personenbeförderung. 5 Nur eigene Fahrzeuge. Quelle: Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH. 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Einzelfahrkarten 3.562.873 3.778.989 3.984.729 3.838.244 3.830.427 3.848.821 4er-Karte 1.780.296 1.607.148 1.601.334 1.312.747 1.300.932 1.304.835 Zeitkarten Regeltarif und Karte ab 60 41.468.950 41.578.630 43.870.875 41.624.927 41.250.303 41.374.053 Zeitkarten Ausbildungstarife 49.583.718 49.544.218 50.954.854 52.701.466 52.227.152 52.383.833 Tageskarten 6.645.392 6.130.906 5.630.292 4.753.006 4.710.229 4.724.360 Beförderung Schwerbehinderter 6.613.548 5.892.014 5.963.842 4.896.108 4.852.108 4.866.385 Sonstige Fahrausweise 4.734.403 5.221.804 3.121.169 3.110.089 3.102.336 3.099.375 114.389.180 113.753.709 115.127.095 112.236.587 111.273.487 111.601.662 davon Straßenbahn 99.906.878 99.375.505 100.359.092 97.419.380 96.914.863 97.197.274 Omnibus 14.333.766 14.234.305 14.624.229 14.271.538 14.197.212 14.235.589 Turmberg-/Schlossgartenbahn 148.535 143.899 143.774 135.908 161.412 168.799 Art des Fahrausweises Fahrgäste insgesamt Quelle: Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH. 142 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 548 BEFÖRDERUNGSLEISTUNGEN DER ALBTAL-VERKEHRS-GESELLSCHAFT (AVG) SEIT 2011 Tabelle 549 ZUGVERBINDUNGEN (KARLSRUHE-HAUPTBAHNHOF) SEIT 2009 Tabelle 550 FLUGBETRIEB AM REGIONALFLUGHAFEN KARLSRUHE/BADEN-BADEN SEIT 2007 Art des Fahrausweises 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Einzelfahr-/4er-Karten1 14.557.762 16.396.161 17.079.704 15.957.594 17.430.480 17.817.778 Zeitkarten Regeltarif und Karte ab 60 24.484.600 23.069.802 24.165.618 22.574.486 24.836.446 25.394.077 Zeitkarten Ausbildungstarife 23.332.239 21.806.106 22.122.295 20.667.808 23.038.406 23.559.895 Tageskarten und sonstige Fahrausweise1 4.286.048 6.236.125 4.433.885 4.138.876 4.612.415 4.716.471 Beförderung Schwerbehinderter 3.626.884 2.864.846 3.317.492 3.095.853 3.300.867 3.376.394 Fahrgäste insgesamt 70.287.533 70.373.040 71.118.994 66.434.617 73.218.614 74.864.615 1 Einschließlich Eisenbahn-Kooperationstarife. Quelle: Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH. Zugverbindungen1 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 TGV 9 9 9 11 11 11 12 18 ICE 58 61 61 60 60 66 67 65 EC 7 7 6 6 6 6 6 5 IC 73 64 72 73 74 72 68 69 IRE 27 29 29 29 28 26 26 15 Insgesamt 174 170 177 179 179 181 179 172 1 Tägliches Zugangebot von Montag bis Freitag, ohne sonstigen Regional- und Nahverkehr. Quellen: Deutsche Bahn AG; eigene Auswertungen. kommerzieller Verkehr nichtkommerzieller Verkehr kommerzieller Verkehr nichtkommerzieller Verkehr 2007 46.022 26.128 19.894 978.848 967.781 11.067 2008 47.453 28.467 18.986 1.151.583 1.141.070 10.513 2009 43.487 26.165 17.322 1.101.733 1.087.875 13.858 2010 44.790 28.914 15.876 1.192.409 1.177.149 15.260 2011 45.298 28.004 17.294 1.126.732 1.114.503 12.229 2012 42.271 26.373 15.898 1.299.252 1.287.378 11.874 2013 38.196 22.287 15.909 1.073.866 1.059.125 14.741 2014 35.574 19.569 16.005 997.068 983.478 13.590 2015 34.933 19.141 15.792 1.064.409 1.051.438 12.971 2016 36.543 21.393 15.150 1.113.900 1.105.093 8.807 Jahr Fluggäste insgesamt Starts und Landungen insgesamt davon davon Quelle: Baden Airpark GmbH, Rheinmünster-Söllingen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 143 Tabelle 553 GÜTERUMSCHLAG IN DEN KARLSRUHER RHEINHÄFEN (IN TONNEN) SEIT 2012 Tabelle 552 SCHIFFSVERKEHR IN DEN KARLSRUHER RHEINHÄFEN SEIT 2012 Tabelle 551 FLUGBETRIEB AM REGIONALFLUGHAFEN KARLSRUHE/BADEN-BADEN 2016 NACH MONATEN kommerzieller Verkehr nichtkommerzieller Verkehr kommerzieller Verkehr nichtkommerzieller Verkehr Januar 1.996 1.144 852 37.359 36.926 433 Februar 3.028 1.251 1.777 39.413 38.864 549 März 2.863 1.685 1.178 61.980 61.205 775 April 3.362 1.790 1.572 99.086 98.227 859 Mai 3.437 2.021 1.416 118.539 117.454 1.085 Juni 3.332 1.889 1.443 120.381 119.637 744 Juli 3.756 2.446 1.310 130.182 129.303 879 August 3.412 2.208 1.204 134.073 133.173 900 September 3.410 2.051 1.359 128.566 127.673 893 Oktober 3.191 1.988 1.203 120.256 119.580 676 November 2.916 1.672 1.244 64.248 63.609 639 Dezember 1.840 1.248 592 59.817 59.442 375 Jahr 2016 36.543 21.393 15.150 1.113.900 1.105.093 8.807 Monat Fluggäste insgesamt Starts und Landungen insgesamt davon davon Quelle: Baden Airpark GmbH, Rheinmünster-Söllingen. 2012 2013 2014 2015 2016 Angekommene Schiffe mit eigener Triebkraft 4.470 4.227 4.477 5.129 4.535 ohne eigene Triebkraft 308 274 354 391 269 Güterumschlag (in t) und zwar Rheinhafen 2.620.580 2.698.408 2.938.538 2.880.717 2.435.085 Ölhafen 4.153.543 4.134.153 4.046.347 4.144.150 4.220.872 Hafen Maxau 70.499 62.979 65.085 49.049 37.972 Containerverkehr 243.084 212.269 275.106 250.081 241.799 Städtisches Fahrgastschiff Beförderte Personen mit der "MS Karlsruhe"1 37.716 31.745 30.796 29.156 26.450 Schiffsverkehr 1 Das alte Fahrgastschiff mit einer Kapazität von 250 Personen wurde im Jahr 2010 durch ein neu erworbenes Schiff mit einer Kapazität von bis zu 600 Personen, darunter 350 im Innenraum, ersetzt. Quelle: KVVH, Geschäftsbereich Rheinhäfen. zu Berg zu Tal zusammen zu Berg zu Tal zusammen 2012 3.377.820 238.689 3.616.509 876.950 2.351.163 3.228.113 6.844.622 2013 2.932.941 253.542 3.186.483 661.923 3.047.134 3.709.057 6.895.540 2014 3.171.755 285.311 3.457.066 666.106 2.927.981 3.594.087 7.051.153 2015 3.520.556 221.517 3.742.073 736.323 2.595.520 3.331.843 7.073.916 2016 2.658.813 99.743 2.758.556 867.318 3.068.055 3.935.373 6.693.929 Jahr Güterempfang Güterversand Umschlag insgesamt Quelle: KVVH, Geschäftsbereich Rheinhäfen. 144 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 554 GÜTERUMSCHLAG IN DEN KARLSRUHER RHEINHÄFEN 2015 UND 2016 NACH GÜTERARTEN (IN TONNEN) 2015 Ankunft (t) Abgang (t) Gesamt (t) Gesamt (t) - 69.696 69.696 52.136 darunter Futtergerste - 1.699 1.699 1.617 Futtermais - 42.607 42.607 36.505 Stammholz - - - - Weizen - 24.452 24.452 14.014 Kohle; rohes Erdöl und Erdgas 960.064 - 960.064 1.423.445 darunter Kohle 922.652 - 922.652 1.369.738 Steinkohle 37.412 - 37.412 53.707 Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse 74.111 3.595 77.706 197.682 Nahrungs- und Genussmittel 294.802 - 294.802 287.346 darunter Biodiesel 294.802 - 294.802 287.346 Holz sowie Holz-, Kork- und Flechtwaren (ohne Möbel); Papier - - - 13.443 Kokereierzeugnisse und Mineralölerzeugnisse 1.004.883 3.505.336 4.510.219 4.338.291 darunter Benzin 87.655 1.560.055 1.647.710 1.357.370 Dieselkraftstoff 396.248 229.332 625.580 912.273 Chem. Erzeugnisse u. Chemiefasern; Gummi- u. Kunststoffwaren 186.132 10.080 196.212 199.536 Sonstige Mineralerzeugnisse 747 - 747 - 129.993 - 129.993 129.767 - - - 857 Möbel, Schmuck und sonstige Erzeugnisse 5.163 - 5.163 - Sekundärrohstoffe; kommunale Abfälle und sonstige Abfälle 28.137 179.391 207.528 181.332 Geräte und Material für die Güterbeförderung (Container) 74.524 167.275 241.799 250.081 Sonstige Güter anderweitig nicht genannt - - - - 2.758.556 3.935.373 6.693.929 7.073.916 2016 Güterabteilungen NST 2007 Metalle und Halbzeug daraus; Metallerzeugnisse, ohne Maschinen und Geräte Erzeugnisse der Landwirtschaft, Jagd und Forstwirtschaft; Fische und Fischereierzeugnisse Insgesamt Maschinen und Ausrüstungen a.n.g.; Büromaschinen, DV-Geräte Quelle: KVVH, Geschäftsbereich Rheinhäfen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 145 146 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 6 ÖKOLOGIE, VER- UND ENTSORGUNG KLIMA 149 UMWELT 152 ENERGIE- UND WASSERVERSORGUNG 158 ENTSORGUNG 162 BEGRIFFSERKLÄRUNGEN 148 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Immissions-Konzentrationsmessungen In Baden-Württemberg wird die Belastung der Luft durch die wichtigsten Schadstoffe mit Hilfe des vollautomatischen Luftmessnetzes laufend erfasst. Die veröffentlichten Werte stützen sich im Wesentlichen auf die laufenden Aufzeichnungen der Vielkomponenten-Messstationen des Landes. Sie lassen in der Regel Rückschlüsse auf die großfl ächige Belastung der Luft zu. Die Auswertung und Darstellung der Ergebnisse erfolgt durch das Zentrum für Umweltmessungen, Umwelterhebungen und Gerätesicherheit Baden-Württemberg (UMEG) in Karlsruhe. Biochemischer Sauerstoffbedarf (BSB5) ist die Menge an gelöstem Sauerstoff in mg/l, die von Mikroorganismen benötigt wird, um die im Wasser enthaltenen organischen Stoffe in fünf Tagen oxidativ abzubauen. Mit dem BSB5 werden die biologisch leicht abbaubaren organischen Stoffe erfasst, die im Gewässer sauerstoffzehrend wirken. Der Einwohnergleichwert (EGW) ist eine Einheit zum Vergleich von gewerblichem oder industriellem Abwasser mit häuslichem Abwasser, gemessen als BSB5. Üblicherweise entspricht 1 EGW = 60 g BSB5 je Einwohner und Tag. Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB) ist die Menge an gelöstem Sauerstoff in mg/l, die zur völligen chemischen Oxidation organischer Stoffe im Wasser benötigt wird. Als chemisches Oxidationsmittel wird Kaliumdichromat (K2Cr2O7) verwendet. Der CSB ist ein Maß für die organische Gesamtbelastung des Abwassers. Das Verhältnis des CSB zum BSB5 ist ein Hinweis auf die Abbaubarkeit der organischen Inhaltsstoffe. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 149 Tabelle 601 WITTERUNGSVERHÄLTNISSE noch Tabelle 601 WITTERUNGSVERHÄLTNISSE KLIMA Monatsmittel absolut tiefste (Minimum) absolut höchste (Maximum) langjähriges Monatsmittel Abweichung vom langjährigen Mittel1 Januar 1.022 4,0 -8,2 15,8 0,9 3,1 94 Februar 1.019 6,0 -1,6 15,6 2,1 3,9 93 März 1.015 6,0 -1,4 16,2 5,7 0,3 94 April 1.014 11,0 1,3 21,2 9,5 1,5 93 Mai 1.014 15,0 5,2 27,5 13,8 1,2 94 Juni 1.010 19,0 11,4 34,0 17,0 2,0 93 Juli 1.012 22,0 11,9 34,8 19,1 2,9 98 August 1.014 21,0 9,7 36,0 18,5 2,5 98 September 1.015 20,0 8,6 32,1 15,0 5,0 98 Oktober 1.021 10,0 4,2 19,2 10,0 0,0 100 November 1.020 6,0 -4,2 17,1 4,9 1,1 99 Dezember 1.030 2,0 -5,7 9,8 1,9 0,1 100 Jahr 2016 1.017 11,8 -8,2 36,0 9,9 2,0 96 Höchste relative Luftfeuchtigkeit (%) Lufttemperatur in °C Monat Höchster Luftdruck in hPa 1 Langjähriges Mittel ist der Durchschnittswert der Jahre 1961 bis 1990. Quelle: Deutscher Wetterdienst, Wetterstation Rheinstetten (116 m über NHN). Monat Regentage Höchste Windstärke (km/h)1 Eistage (immer unter 0 °C) Frosttage (0 °C und weniger) Sommertage (25 °C und mehr) Heiße Tage (30 °C und mehr) Schwüle Tage2 Tropen- nächte3 Januar 16 71 3 8 - - - - Februar 14 89 - 4 - - - - März 17 75 - 2 - - - - April 15 64 - - - - - - Mai 16 62 - - 7 - 2 - Juni 18 44 - - 7 2 8 2 Juli 9 72 - - 22 3 19 4 August 1 52 - - 19 5 14 1 September - 44 - - 15 3 7 - Oktober 12 48 - - - - - - November 11 70 - 5 - - - - Dezember 6 57 4 18 - - - - Jahr 2016 135 62 7 37 70 13 50 7 1 Deutscher Wetterdienst, Wetterstation Rheinstetten (116 m über NHN). 2 Morgendliche Tiefsttemperatur von mehr als 15 °C. 3 Morgendliche Tiefsttemperatur von mehr als 20 °C. Quelle: Gemeinsame Wetterstation der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe, Fritz-Erler-Straße 16 (116 m über NHN). 150 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 6.1 DIE TEMPERATUREN IN DEN EINZELNEN MONATEN IN KARLSRUHE 2016 Abbildung 6.2 DIE DURCHSCHNITTSTEMPERATUR IN KARLSRUHE 2016 IN DEN EINZELNEN MONATEN IM VERGLEICH ZUM LANGJÄHRIGEN MONATSMITTEL1 -16 -12 -8 -4 0 4 8 12 16 20 24 28 32 36 40 Januar Februar März April Mai Juni Juli August Sept. Okt. Nov. Dez. Durchschnittstemperatur absolut höchste (Maximum) absolut tiefste (Minimum) in °C 0 5 10 15 20 25 Januar Februar März April Mai Juni Juli August Sept. Okt. Nov. Dez. mittlere Lufttemperatur Langjähriges Monatsmittel 1961 – 1990 in °C 1 Langjähriges Mittel ist der Durchschnittswert der Jahre 1961 bis 1990. Quelle: Gemeinsame Wetterstation der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe, Fritz-Erler-Straße 16 (116 m über NHN). AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 151 Abbildung 6.3 DIE NIEDERSCHLAGSMENGE IN KARLSRUHE IM VERGLEICH ZUM LANGJÄHRIGEN MITTEL1 (JAHRESSUMME: 855,5 mm) Abbildung 6.4 DIE SONNENSCHEINDAUER IN KARLSRUHE IM VERGLEICH ZUM LANGJÄHRIGEN MITTEL1 (JAHRESSUMME: 1.609 STUNDEN) 1.500 1.600 1.700 1.800 1.900 2.000 2.100 2.200 2012 2013 2014 2015 2016 Sonnenscheindauer in Stunden Langjähriges Mittel (1961 – 1990) Sonnenscheindauer der letzten fünf Jahre in Karlsruhe im Vergleich zum langjährigen Mittel1 in Std. 0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Niederschläge in mm Langjähriges Mittel (1961 – 1990) in mm Die Niederschlagsmenge in den einzelnen Monaten 2016 im Vergleich zum langjährigen Mittel1 400 500 600 700 800 900 1.000 1.100 2012 2013 2014 2015 2016 Niederschläge in mm Langjähriges Mittel (1961 – 1990) Die Niederschlagsmenge der letzten fünf Jahre im Vergleich zum langjährigen Mittel1 in mm 1 Langjähriges Mittel ist der Durchschnittswert der Jahre 1961 bis 1990. Quelle: Gemeinsame Wetterstation der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe, Fritz-Erler-Straße 16 (116 m über NHN). 0 50 100 150 200 250 300 350 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Sonnenscheindauer in Stunden Langjähriges Mittel (1961 – 1990) Sonnenscheindauer in den einzelnen Monaten 2016 im Vergleich zum langjährigen Monatsmittel1 in Std. 1 Langjähriges Mittel ist der Durchschnittswert der Jahre 1961 bis 1990. Quelle: Gemeinsame Wetterstation der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe, Fritz-Erler-Straße 16 (116 m über NHN). 152 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 602 NATUR- UND LANDSCHAFTSSCHUTZGEBIETE SOWIE NATURDENKMALE IN KARLSRUHE Tabelle 603 ZUSCHÜSSE FÜR DEN EINBAU VON SCHALLSCHUTZFENSTERN Tabelle 604 IMMISSIONSKONZENTRATION AUSGEWÄHLTER SCHADSTOFFE SEIT 2002 (JAHRESMITTELWERTE IN mg/m3) UMWELT Naturdenkmale1 Anzahl Fläche in ha Anzahl Fläche in ha Anzahl 2012 6 710,4 17 5.760 56 2013 6 710,4 17 5.760 70 2014 6 710,4 17 5.760 70 2015 6 710,4 17 5.731 70 2016 6 710,4 18 6.062 69 Jahr LandschaftsschutzgebieteNaturschutzgebiete 1 Einschließlich drei flächenhafte Naturdenkmale. Quelle: Stadt Karlsruhe | Zentraler Juristischer Dienst – Naturschutzbehörde. Jahr Anzahl der Anträge1 Zuschuss in 1.000 Euro Fensterfläche in m² 2012 22 141 548 2013 18 78 316 2014 14 35 138 2015 9 145 639 2016 12 64 264 1 Nach städtischem Förderprogramm. Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. CO CO2 NO NO2 SO2 O3 CmHn NMVOC PM10 Benzol 2002 . 738,4 0,014 0,027 0,006 0,042 0,042 . 0,022 . 2003 0,3 735,9 0,013 0,028 0,007 0,049 . 0,043 . . 2004 0,2 731,9 0,010 0,025 0,006 0,045 . 0,030 0,022 0,0017 2005 0,2 743,9 0,010 0,024 0,005 0,043 . . 0,021 0,0011 2006 . . . 0,025 0,006 0,046 . . 0,024 0,0013 2007 0,2 . . 0,023 0,005 0,043 . . 0,019 0,0010 2008 0,2 . . 0,023 0,004 0,045 . . 0,018 0,0012 2009 0,2 . . 0,025 0,004 0,043 . . 0,021 0,0011 2010 . . . 0,025 0,004 0,045 . . 0,021 0,0012 2011 . . . 0,023 0,003 0,045 . . 0,020 . 2012 . . . 0,023 0,002 0,047 . . 0,018 . 2013 . . . 0,023 0,002 0,045 . . 0,019 . 2014 . . . 0,023 0,002 0,030 . . 0,017 . 2015 . . . 0,024 0,002 0,034 . . 0,017 . 2016 . . . 0,023 . . . . 0,016 . Karlsruhe-Nordwest Jahr Quelle: LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 153 Abbildung 6.5 IMMISSIONSDATEN NACH AUSGEWÄHLTEN KOMPONENTEN KARLSRUHE-NORDWEST 5,0 4,6 3,9 3,8 3,7 3,5 4,0 3,4 3,4 3,8 3,0 3,1 3,2 3,5 3,0 2,9 2,9 2,9 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 LaQx Indexwert: bis 1,4 sehr gut 1,5 - 2,4 gut 2,5 - 3,4 befriedigend 3,5 - 4,4 ausreichend 4,5 - 5,4 schlecht > 5,5 sehr schlecht Luftqualität Langzeitindex (LaQx) * Der Wert für 2015 liegt noch nicht vor. Index * 40 43 45 42 43 42 49 45 43 46 43 45 43 45 45 47 45 30 34 0 30 60 90 120 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Ozon O3 (μg/m3): bis 20 21 - 40 41 - 60 61 - 80 81 - 120 > 120 μg/m3 Jahresmittelwerte Ozon (O3) 22 24 26 22 21 24 19 18 21 21 20 18 19 17 17 0 10 20 30 40 50 60 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 PM10 (μg/m3): 0 - 10 11 - 20 21 - 28 29 - 40 41 - 80 > 80 μg/m3 Jahresmittelwerte Feinstaub PM10 Grenzwert 40 μg/m3 38 40 34 34 28 27 28 25 24 26 23 23 25 25 23 23 23 23 24 0 10 20 30 40 50 60 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Stickstoffdioxid NO2 (μg/m3): 0 - 12 13 - 26 27 - 32 33 - 40 41 - 60 > 60 Jahresmittelwerte Stickstoffdioxid (NO2) Grenzwert ab 2010: 40 μg/m3 μg/m3 5,5 7,1 3,8 3,1 2,7 1,8 2,4 1,7 1,7 _ 1,3 1,6 2,9 1,6 _ _ _ _ _ 0 2 4 6 8 10 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Kohlenmonoxid CO (mg/m3): 0 - 0,9 1 - 1,9 2 - 3,9 4 - 10 11 - 30 > 30 Jahresmittelwerte Kohlenmonoxid (CO) Maximale 8-Stundenmittelwerte Grenzwert: 10 mg/m3 mg/m3 13 10 8 8 7 6 7 6 5 6 5 4 4 4 3 2 2 2 2 0 5 10 15 20 25 30 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Schwefeldioxid SO2 (μg/m3): 0 - 4 5 - 8 9 - 12 13 - 20 21 - 40 > 40 Jahresmittelwerte Schwefeldioxid (SO2) μg/m3 Hinweis: Gefettete Klassen in den jeweiligen Legenden geben die vorkommenden Werteklassen an. Der Langzeit-LuftQualitätsindex (LaQx) informiert über die durchschnittliche Luftqualität eines Jahres. Er fasst die Jahresmittelwerte von fünf für die Langzeitbelastung wesentlichen Luftschadstoffkomponenten zusammen und berücksichtigt deren gesundheitliche Wirkungen. Der LaQx eignet sich daher für die Beschreibung der längerfristigen Luftqualität, für Planungszwecke und für die Dokumentation der zeitlichen Entwicklung. Quelle: LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg. 154 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 noch Abbildung 6.5 IMMISSIONSDATEN NACH AUSGEWÄHLTEN KOMPONENTEN KARLSRUHE-STRASSE 66 62 66 61 60 63 61 55 58 55 52 51 52 45 49 52 48 46 45 0 10 20 30 40 50 60 70 80 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Stickstoffdioxid NO2 (μg/m³): 0 - 12 13 - 26 27 - 32 33 - 40 41 - 60 > 60 Jahresmittelwerte Stickstoffdioxid (NO2) Grenzwert ab 2010: 40 μg/m3 μg/m3 28 30 33 29 30 30 26 24 25 25 24 22 23 22 22 0 10 20 30 40 50 60 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 PM10 (μg/m3): 0 - 10 11 - 20 21 - 28 29 - 40 41 - 80 > 80 Jahresmittelwerte Feinstaub PM10 Grenzwert 40 μg/m3 μg/m3 9,7 11,2 7,4 8,7 6,7 6,7 3,8 5,8 2,5 3,9 2,5 3,3 4,1 2,8 2,5 2,02,0 1,5 1,5 0 2 4 6 8 10 12 14 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Kohlenmonoxid CO (μg/m3): 0 - 0,9 1 - 1,9 2 - 3,9 4 - 10,9 11 - 30 > 30 Jahresmittelwerte Kohlenmonoxid (CO) Maximale 8-Stundenmittelwerte Grenzwert 10 μg/m3 μg/m3 9,7 9,4 8,8 5,4 4,9 4,2 3,6 3,3 - 3,0 2,7 2,4 2,2 1,9 1,9 1,8 1,8 1,5 1,3 0 2 4 6 8 10 12 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Benzol C6H6 (μg/m3): 0 - 1,9 2 - 2,9 3 - 3,9 4 - 5,9 6 - 10 > 10 Jahresmittelwerte Benzol (C6H6) Grenzwert ab 2010: 5 μg/m3 μg/m3 31 26 23 21 16 16 15 13 12 11 9 8 7 7 7 5,4 5,4 5,9 5,3 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Blei Pb (ng/m3): 0 - 200 201 - 300 301 - 400 401 - 500 500 - 1000 > 1000 Jahresmittelwerte Blei (Pb) Grenzwert: 500 ng/m3 ng/m3 Hinweis: Gefettete Klassen in den jeweiligen Legenden geben die vorkommenden Werteklassen an. Quelle: LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 155 Tabelle 605 BESTAND AN PERSONENKRAFTWAGEN IN KARLSRUHE NACH EMISSIONSGRUPPEN Abbildung 6.6 BESTAND AN PERSONENKRAFTWAGEN IN KARLSRUHE NACH EMISSIONSGRUPPEN Jahr Insgesamt Nicht reduziert EURO 1 EURO 2 EURO 3 EURO 4 EURO 5 EURO 6 Sonstige 1993 134.828 43.166 78.668 - - - - - 12.994 1994 134.964 37.266 85.232 - - - - - 12.466 1995 135.449 31.326 87.643 4.863 - - - - 11.617 1996 136.127 25.705 85.438 14.336 - - - - 10.648 1997 135.429 19.293 79.628 21.393 6.032 - - - 9.083 1999 137.062 9.436 69.487 26.459 25.479 31 - - 6.170 2000 141.205 7.496 65.512 26.705 35.397 839 - - 5.256 2001 143.007 5.712 59.856 25.974 43.719 3.497 - - 4.249 2002 143.847 4.401 53.620 24.936 50.385 7.160 - - 3.345 2003 143.660 3.614 47.837 23.942 54.478 11.204 - - 2.585 2004 144.326 3.074 41.864 23.286 56.083 17.992 - - 2.027 2005 146.160 3.418 33.065 25.575 53.432 26.779 - - 3.891 2006 146.636 2.995 28.119 44.300 31.077 36.994 - - 3.151 20071 129.943 2.041 17.405 39.057 26.916 42.672 - - 1.852 2008 129.031 1.814 14.233 36.570 25.589 49.177 317 1 1.330 2009 129.434 1.798 10.796 32.437 25.105 54.474 3.856 9 959 2010 130.478 1.729 8.893 29.955 24.068 54.248 10.736 30 819 2011 131.995 1.646 7.444 27.227 22.755 50.943 21.176 63 741 2012 133.429 1.667 6.101 24.299 21.066 49.088 30.326 241 641 2013 134.780 1.693 5.042 21.338 19.515 47.477 38.035 1.083 597 2014 134.706 1.752 4.264 18.730 17.983 45.565 42.192 3.654 566 2015 135.651 1.813 3.645 16.459 16.443 43.740 41.905 11.062 584 2016 137.811 1.896 3.144 14.426 14.951 41.566 39.904 21.336 588 Für 1998 liegen keine Daten vor. 1 Ab 2007 nur noch angemeldete Fahrzeuge ohne vorübergehende Stillegungen/Außerbetriebsetzungen. Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg. nicht reduziert Sonstige EURO 1 EURO 2 EURO 3 EURO 4 EURO 5 EURO 6 0 30.000 60.000 90.000 120.000 150.000 19 93 19 94 19 95 19 96 19 97 19 99 20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 Anzahl 156 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 606 PERSONENKRAFTWAGEN UND NUTZFAHRZEUGE IN KARLSRUHE 2016 NACH SCHADSTOFFGRUPPEN Abbildung 6.7 EINSTUFUNG DER PERSONENKRAFTWAGEN 2016 NACH SCHADSTOFFGRUPPEN Abbildung 6.8 PERSONENKRAFTWAGEN 2016 NACH SCHADSTOFFGRUPPEN UND VERBRENNUNGSART Anzahl % Anzahl % Insgesamt 137.811 100 11.782 100 davon mit Plakette 135.294 98,2 10.263 87,1 ohne Plakette 2.517 1,8 1.519 12,9 davon rote Plakette 786 0,6 327 2,8 gelbe Plakette 4.607 3,3 1.237 10,5 grüne Plakette 129.901 94,3 8.699 73,8 Personenkraftwagen Nutzfahrzeuge Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; eigene Berechnungen. grüne Plakette 94,3 % ohne Plakette 1,8 % rote Plakette 0,6 % gelbe Plakette 3,3 % Pkw Benziner1: 1.909 Pkw Benziner1: 88.144 Pkw Diesel: 608 Pkw Diesel: 41.757 Pkw Diesel: 4.607 Pkw Diesel: 786 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 80.000 90.000 100.000 110.000 120.000 130.000 ohne Plakette grüne Plakette gelbe Plakette rote Plakette Anzahl 1 Einschließlich sonstiger Kraftstoffe. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 157 Tabelle 607 BESTAND AN PERSONENKRAFTWAGEN 2016 NACH KRAFTSTOFFARTEN UND SCHADSTOFFGRUPPEN Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Innenstadt-Ost 1.677 1.633 97,4 44 2,6 982 952 96,9 695 12 1,7 81 11,7 588 84,6 Innenstadt-West 3.718 3.628 97,6 90 2,4 2.126 2.052 96,5 1.592 17 1,1 130 8,2 1.429 89,8 Südstadt 6.235 6.130 98,3 105 1,7 3.977 3.899 98,0 2.258 23 1,0 186 8,2 2.022 89,5 Südweststadt 7.794 7624 97,8 170 2,2 4.874 4.739 97,2 2.920 52 1,8 280 9,6 2.553 87,4 Weststadt 7.278 7.084 97,3 194 2,7 4.744 4.581 96,6 2.534 35 1,4 265 10,5 2.203 86,9 Nordweststadt 5.061 4.941 97,6 120 2,4 3.587 3.507 97,8 1.474 41 2,8 175 11,9 1.218 82,6 Oststadt 8.287 8.158 98,4 129 1,6 4.692 4.602 98,1 3.595 41 1,1 242 6,7 3.273 91,0 Mühlburg 7.375 7.260 98,4 115 1,6 4.962 4.874 98,2 2.413 32 1,3 230 9,5 2.124 88,0 Daxlanden 5.901 5.792 98,2 109 1,8 4.310 4.236 98,3 1.591 31 1,9 196 12,3 1.329 83,5 Knielingen 5.764 5.688 98,7 76 1,3 3.775 3.724 98,6 1.989 36 1,8 170 8,5 1.758 88,4 Grünwinkel 6.704 6.577 98,1 127 1,9 4.051 3.953 97,6 2.653 37 1,4 187 7,0 2.400 90,5 Oberreut 3.708 3.679 99,2 29 0,8 2.544 2.522 99,1 1.164 18 1,5 148 12,7 991 85,1 Beiertheim-Bulach 3.660 3.588 98,0 72 2,0 2.233 2.183 97,8 1.427 34 2,4 122 8,5 1.249 87,5 Weiherfeld-Damm. 2.715 2.646 97,5 69 2,5 1.974 1.923 97,4 741 19 2,6 102 13,8 602 81,2 Rüppurr 5.500 5.367 97,6 133 2,4 3.993 3.888 97,4 1.507 54 3,6 152 10,1 1.273 84,5 Waldstadt 5.142 5.068 98,6 74 1,4 3.715 3.664 98,6 1.427 29 2,0 200 14,0 1.175 82,3 Rintheim 2.967 2.925 98,6 42 1,4 1.864 1.829 98,1 1.103 15 1,4 89 8,1 992 89,9 Hagsfeld 3.677 3.622 98,5 55 1,5 2.162 2.122 98,1 1.515 27 1,8 140 9,2 1.333 88,0 Durlach 16.482 16.158 98,0 324 2,0 10.488 10.225 97,5 5.994 86 1,4 524 8,7 5.323 88,8 Grötzingen 5.494 5.397 98,2 97 1,8 3.509 3.438 98,0 1.985 24 1,2 181 9,1 1.754 88,4 Stupferich 1.806 1.780 98,6 26 1,4 1.163 1.142 98,2 643 9 1,4 56 8,7 573 89,1 Hohenwettersbach 1.654 1.624 98,2 30 1,8 1.114 1.089 97,8 540 8 1,5 57 10,6 470 87,0 Wolfartsweier 1.743 1.718 98,6 25 1,4 1.290 1.270 98,4 453 15 3,3 62 13,7 371 81,9 Grünwettersbach 2.491 2.457 98,6 34 1,4 1.741 1.714 98,4 750 15 2,0 78 10,4 650 86,7 Palmbach 1.133 1.119 98,8 14 1,2 783 772 98,6 350 6 1,7 31 8,9 310 88,6 Neureut 9.951 9.797 98,5 154 1,5 6.858 6.749 98,4 3.093 50 1,6 355 11,5 2.643 85,5 Nordstadt 3.873 3.814 98,5 59 1,5 2.530 2.483 98,1 1.343 20 1,5 168 12,5 1.143 85,1 Ohne Zuordnung 21 20 95,2 1 4,8 12 12 100,0 9 - - - - 8 88,9 Insgesamt 137.811 135.294 98,2 2.517 1,8 90.053 88.144 97,9 47.758 786 1,6 4.607 9,6 41.757 87,4 darunter mit grüner Plakette Stadtteil davon Benziner3 davon Diesel Pkw ins- gesamt1 ins- gesamt ins- gesamt davon mit Plakette2 davon ohne Plakette2 darunter mit grüner Plakette darunter mit roter Plakette darunter mit gelber Plakette 1 Ohne vorübergehende Stilllegungen. Daten sind mit Ergebnissen vor 2007 nicht vergleichbar. 2 Einstufung beziehungsweise Zuordnung in die jeweilige Schadstoffgruppe. 3 Einschließlich sonstiger Kraftstoff-/Antriebsarten. Nachgerüstete Rußpartikelfilter konnten nicht berücksichtigt werden. Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt Flensburg; eigene Berechnungen. 158 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 608 EINRICHTUNGEN DER STADTWERKE KARLSRUHE ZUR STROMVERSORGUNG UND STROMBEHEIZTE WOHNUNGEN Tabelle 609 NUTZBARE STROMABGABE DURCH DIE STADTWERKE KARLSRUHE (IN MWh) Abbildung 6.9 STROMABGABE DER STADTWERKE IN KARLSRUHE 2012 UND 2016 NACH VERBRAUCHERGRUPPEN (IN MWh) ENERGIE- UND WASSERVERSORGUNG Kabel Freileitungen Anzahl in %2 2012 2.445 353 925 47.299 187.733 4.282 2,9 2013 2.445 349 922 46.897 187.802 4.166 2,8 2014 2.467 345 925 47.290 189.667 4.112 2,7 2015 2.497 331 925 47.950 190.775 3.957 2,5 2016 2.517 325 930 48.271 191.288 3.817 2,4 Beheizte Wohnungen1 Jahr ZählerNetzstationen Haus- anschlüsseNetzlänge in km 1 Kunden mit Nachtstromheizung. 2 Anteil am Wohnungsbestand im Stromversorgungsgebiet. Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. Haushalte Gewerbe Industrie, Großkunden städtische Stellen Nachtstrom- kunden 2012 1.904.210 626.528 1.277.682 317.575 153.806 623.617 135.040 47.644 2013 1.858.978 662.263 1.196.715 307.069 147.327 557.459 137.393 47.467 2014 1.774.440 657.485 1.116.955 290.758 141.867 520.032 125.589 38.709 2015 1.778.237 688.225 1.090.010 284.020 142.306 506.843 118.991 37.850 2016 1.716.129 662.684 1.053.445 278.330 139.018 484.191 114.502 37.405 Jahr davon abgegeben an ...Nutzbare Stromabgabe insgesamt Durchgeleiteter Strom anderer Anbieter Nutzbare Stromabgabe der Stadtwerke Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. 623.617 135.040 47.644 153.806 317.575 484.191 114.502 37.405 139.018 278.330 0 100.000 200.000 300.000 400.000 500.000 600.000 700.000 Industrie/ Großkunden Städtische Stellen Nachtstrom- kunden Gewerbe Haushalte 2012 2016 Megawattstunden (MWh) AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 159 Tabelle 610 FERNWÄRMEVERSORGUNGSNETZ DER STADT KARLSRUHE UND FERNWÄRMEBEHEIZTE WOHNUNGEN Abbildung 6.10 FERNWÄRMEABGABE DER STADTWERKE IN KARLSRUHE 2012 UND 2016 NACH AUSGEWÄHLTEN VERBRAUCHERGRUPPEN (IN MWh) Tabelle 611 ABGABE VON FERNWÄRME DURCH DIE STADTWERKE KARLSRUHE (IN MWh) 62.073 65.231 131.101 149.573 242.204 16.863 67.273 66.759 135.820 145.682 279.937 36.329 0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000 300.000 Industrie/ Großkunden Städtische Stellen Behörden Gewerbe Haushalte Weiterverteiler 2012 2016 Megawattstunden (MWh) Wohnungen in %1 2012 170 631 2.512 25.795 17,4 2013 179 635 2.543 26.436 17,6 2014 180 658 2.617 30.358 19,6 2015 187 670 2.698 32.296 20,8 2016 202 695 2.819 33.412 21,4 Jahr Fernwärmeversorgung ZählerNetzlänge in km Anschlusswerte in MW 1 Anteile fernwärmeversorgter Wohnungen am Wohnungsbestand. Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. Haushalte Handel und Gewerbe Industrie, Großkunden Behörden städtische Stellen Weiter- verteiler 2012 667.045 242.204 149.573 62.073 131.101 65.231 16.863 2013 719.943 262.386 157.401 67.668 141.609 71.576 19.303 2014 578.508 219.110 117.826 53.954 111.611 55.830 20.177 2015 683.890 262.022 138.891 59.991 128.250 62.437 32.299 2016 731.800 279.937 145.682 67.273 135.820 66.759 36.329 Jahr Nutzbare Abgabe insgesamt davon abgegeben an ... Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. 160 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 612 GASVERSORGUNGSNETZ DER STADTWERKE IN KARLSRUHE UND GASBEHEIZTE WOHNUNGEN Tabelle 613 ABGABE VON GAS DURCH DIE STADTWERKE IN KARLSRUHE (IN MWh) Abbildung 6.11 GASABGABE DER STADTWERKE IN KARLSRUHE 2012 UND 2016 NACH VERBRAUCHERGRUPPEN (IN MWh) Gasbeheizte Wohnungen Anzahl in %1 2012 785 26.776 68.534 93.178 63,0 2013 787 27.057 67.912 93.672 62,3 2014 793 27.292 68.079 91.323 58,9 2015 797 27.498 68.053 90.227 58,0 2016 800 27.697 67.895 89.483 57,3 Jahr ZählerHausanschlüsseRohrnetzlänge in km 1 Anteil am Wohnungsbestand. Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. Haushalte1 Heizgas- kunden2 Industrie, Großkunden Kunden außerhalb3 Sonstige4 2012 1.784.688 1.783.236 34.401 1.158.422 347.517 13.045 229.851 2013 1.783.019 1.781.097 33.649 1.208.111 338.730 19.935 180.672 2014 1.604.852 1.602.841 32.240 910.144 363.394 16.085 280.978 2015 1.629.559 1.628.991 690.362 259.451 188.080 190.519 300.579 2016 1.676.688 1.666.091 730.387 156.777 270.640 210.301 297.985 Jahr Gasbezug Nutzbare Abgabe insgesamt davon abgegeben an ... 1 Gasabgabe zum Betreiben von Gasherden und Gasboilern; ab 2015 auch mit Heizgasmengen der Haushaltskunden. 2 Gasabgabe zum Betreiben von Heizungsanlagen; ab 2015 nur noch Kunden mit Sondervertrag. 3 Ab 2015 inklusive drei externer Großkunden, die in der Vergangenheit den internen Kunden zugeordnet waren. 4 Städtische Dienststellen, Stadtwerke Eigenverbrauch, Gewerbe und Kraftwerke. Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. 1.158.422 347.517 34.401 13.045 216.806 156.777 270.640 730.387 210.301 297.985 0 200.000 400.000 600.000 800.000 1.000.000 1.200.000 1.400.000 Heizgaskunden Industrie, Großkunden Haushalte Kunden außerhalb Sonstige 2012 2016 Megawattstunden (MWh) 431 2 1 Gasabgabe zum Betreiben von Heizungsanlagen; ab 2015 nur noch Kunden mit Sondervertrag. 2 Gasabgabe zum Betreiben von Gasherden und Gasboilern; ab 2015 auch mit Heizgasmengen der Haushaltskunden. 3 Ab 2015 inklusive drei externer Großkunden, die in der Vergangenheit den internen Kunden zugeordnet waren. 4 Städtische Dienststellen, Stadtwerke Eigenverbrauch, Gewerbe und Kraftwerke. Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 161 Tabelle 614 WASSERVERSORGUNGSNETZ DER STADTWERKE KARLSRUHE Tabelle 615 WASSERABGABE DER STADTWERKE KARLSUHE (IN 1.000 m3) Abbildung 6.12 WASSERABGABE DER STADTWERKE IN KARLSRUHE 2012 UND 2016 NACH VERBRAUCHERGRUPPEN (IN 1.000 m3) 15.010 1.021 784 5.392 15.612 961 671 5.403 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000 18.000 Tarifkunden Sonderleistungskunden Städtische Stellen Weiterverteiler 2012 2016 in 1.000 m3 Jahr Rohrnetzlänge in km Hausanschlüsse Zähler 2012 913 39.803 44.403 2013 913 40.021 44.553 2014 913 40.101 44.526 2015 914 40.028 44.788 2016 919 40.062 44.131 Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. Tarifkunden Sonderleistungs- kunden städtische Stellen Weiterverteiler 2012 23.596 22.207 15.010 1.021 784 5.392 2013 23.095 22.915 15.121 916 667 6.211 2014 24.234 23.019 15.134 894 748 6.243 2015 24.653 23.484 15.458 919 751 6.356 2016 23.865 22.647 15.612 961 671 5.403 Jahr Wasser- förderung Nutzbare Abgabe davon abgegeben an ... Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. 162 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 616 ABFÄLLE ZUR BESEITIGUNG UND THERMISCHEN ENTSORGUNG (IN TONNEN) Tabelle 617 ERFASSTE WERTSTOFFE AUS STÄDTISCHER SAMMLUNG (IN TONNEN) ENTSORGUNG 2012 2013 2014 2015 2016 Haushalten/Stadtreinigung u. a. zus. davon Restmüllbehälter 36.269 35.628 34.964 34.546 34.058 Krankenhausabfälle 1.906 1.915 1.913 1.970 2.067 Straßenkehricht/Marktabfall 1.561 1.651 1.453 1.238 1.292 Thermisch beseitigbarer Abfall aus Gewerbebetrieben zusammen Therm. nicht beseitigbare Abfälle zus. 1.511 2.114 1.812 2.892 2.194 davon Bauschutt 1.230 1.133 1.469 2.565 1.922 Bodenaushub - 717 - - - Mineralfaserabfälle/Asbest 281 264 343 327 272 44.477 44.251 43.083 43.827 42.792Insgesamt 38.330 37.417 3.181 Abfallart Thermisch beseitigbarer Abfall aus 3.231 2.944 2.941 37.754 3.180 39.735 39.193 Quelle: Stadt Karlsruhe | Amf für Abfallwirtschaft. 2012 2013 2014 2015 2016 Wertstoffbehälter 28.244 28.835 28.706 23.459 22.614 Bioabfallbehälter 14.135 14.057 14.716 14.536 14.350 Papierabfallbehälter - - - 6.304 8.069 Straßensammlung Altpapier 6.870 4.205 3.471 7.875 2.031 Altkleidersammlung 1.046 1.188 1.239 1.305 1.184 Holz aus Sperrmüllsammlung 2.797 2.512 2.016 2.695 3.310 Elektronikschrott aus Sperrmüllsammlung 376 381 442 408 497 Altglascontainer 7.850 7.821 7.835 7.754 7.743 Wertstoffe von Wertstoffstationen 9.551 8.980 9.440 9.321 9.167 Grün- und Gartenabfälle 27.005 25.995 29.258 26.808 29.308 Verwertung (thermisch) über GfA2 davon: Sperrmüll/wilde Ablagerungen 6.832 5.938 5.844 5.913 6.691 Gewerbe- und Baustellenabfälle 661 939 940 773 505 Restmüll Bringsystem/Baumüll 1.208 818 753 778 850 Verwertung von Straßenkehricht 2.038 2.771 2.886 2.424 2.373 Verwertung von Bauschutt 3.609 3.257 3.764 3.137 3.349 108.772 105.304 108.669 112.710 112.040 Wertstoffart1 Summe der Abfälle zur Verwertung insgesamt3 1 Wertstoffe aus überwiegend privater Herkunft. 2 Aufbereitung durch die Gesellschaft für Abfallwirtschaft (GfA). Die Abfälle werden zu einem industriellen Brennstoff aufbereitet. 3 Ohne Sortierreste an die GfA und ohne Nachkompostierung von Gärresten, da die Mengen schon in der Summe „Wertstoff- und Bioabfallbehälter" enthalten sind. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Abfallwirtschaft. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 163 Abbildung 6.13 AUFKOMMEN AN RESTMÜLL, WERTSTOFFEN UND GRÜN-, GARTEN- SOWIE BIOABFÄLLEN IN kg PRO EINWOHNER IN KARLSRUHE Abbildung 6.14 ENTWICKLUNG DER ABFÄLLE UND WERTSTOFFE IN KARLSRUHE NACH AUSGEWÄHLTEN BEHÄLTERN (MESSZIFFER 1999 = 100) Tabelle 618 ABWASSERBESEITIGUNG 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1987 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Grün-, Garten- und Bioabfälle Wertstoffe Restmüll kg/EW 0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Bioabfallbehälter Wertstoffbehälter Restmüllbehälter Messziffer 1999 = 100 Messziffer Bemessungswert der biologischen Kläranlage1 Behandelte Abwassermengen Gesamte organische Restfracht2 Restfracht Phosphor3 Restfracht Stickstoff4 1.000 m3 t CSB t P t N 2011 875 35.237 1.655 26,3 483 2012 875 35.603 1.849 29,7 466 2013 875 44.521 1.974 32,9 585 2014 875 38.281 1.627 25,2 503 2015 875 35.474 1.720 28,5 489 2016 875 39.440 1.787 27,1 598 Jahr 1 Einwohnergleichwerte in Tausend. 2 In Gewässern; CSB=Chemischer Sauerstoffbedarf. 3 Summe Phosphor. 4 Summe Stickstoff. Quelle: Stadt Karlsruhe | Tiefbauamt. 164 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 7 GESUNDHEIT UND SOZIALES GESUNDHEITSWESEN 167 SOZIALWESEN 173 166 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 GESUNDHEITSWESEN Krankenhäuser dienen der Krankenbehandlung und Geburts- hilfe; hier steht die intensive aktive und fortdauernde ärztliche Betreuung im Vordergrund. Die Pfl ege ist dieser ärztlichen Behandlung in der Regel untergeordnet. In Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen sind die pfl egerische Betreuung und die ärztliche Behandlung dagegen eher gleichrangig. Die Zahl der Pfl egetage entspricht der Summe der an den einzelnen Tagen des Berichtsjahres um 24.00 Uhr vollstationär untergebrachten Patienten (Summe der Mitternachtsbestände). Die Zahl der Pfl egetage entspricht der Summe der an den einzelnen Tagen des Berichtsjahres um 24 Uhr vollstationär untergebrachten Patienten (Summe der Mitternachtsbestände). Der Grad der Bettenausnutzung gibt in Prozent die Auslastung der jeweiligen Krankenhausbetten an. Er wird wie folgt berechnet: Pfl egetage x 100 / Zahl der durchschnittlich aufgestellten Betten x 365. Die Verweildauer gibt die Zahl der Tage an, die ein Patient durchschnittlich in stationärer Behandlung verbringt. Sie wird wie folgt berechnet: Pfl egetage / Zahl der Patienten. SOZIALHILFE Die Stadt Karlsruhe gewährt Sozialleistungen nach den Vorschriften des Sozialgesetzbuches, Zwölftes Buch (SGB XII); diese Leistungen werden als „Sozialhilfe“ bezeichnet. „Hilfe zum Lebensunterhalt“ erhalten Personen, die weder einen Anspruch auf Arbeitslosengeld I oder II, noch auf „Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung“ haben. Dies sind überwiegend Personen, welche eine Rente wegen Erwerbsminderung auf Zeit, oder eine vorgezogene Altersrente beziehen (SGB XII, Drittes Kapitel). Die „Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung“ wird ab Vollendung des 65. Lebensjahres gewährt, oder davor bei Vorliegen einer dauerhaften Erwerbsminderung, welche vom Rententräger (Deutsche Rentenversicherung) festgestellt werden muss. Die Leistung setzt frühestens ab Vollendung des 18. Lebensjahres ein (SGB XII, Viertes Kapitel). Voraussetzung für eine Leistungsgewährung ist stets die Bedürftigkeit des Antragstellers. Diese liegt dann vor, wenn der Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen und Vermögen bestritten werden kann. Das Einkommen des Ehegatten oder Lebenspartners, welches dessen notwendigen Lebensunterhalt übersteigt, muss berücksichtigt werden. Im Bereich der „Grundsicherung im Alter und bei Erwerbs- minderung“ bleiben nach dem Willen des Gesetzgebers Unterhaltsansprüche gegenüber den Eltern oder den Kindern der Leistungsberechtigten weitgehend unberücksichtigt. Die beiden Hilfearten werden sowohl innerhalb als auch außerhalb von Einrichtungen gewährt. Bei der Gewährung in einer Einrichtung wird gleichzeitig zum Beispiel in erster Linie (vom Aufwand her gesehen) „Hilfe zur Pfl ege“ oder „Eingliederungshilfe“ gewährt. Neben den genannten Leistungen für den „reinen“ Lebensunterhalt gewährt die Stadt Karlsruhe noch folgende Leistungen nach den Vorschriften des SGB XII:  Hilfen zur Gesundheit (Fünftes Kapitel).  Eingliederungshilfe für behinderte Menschen (Sechstes Kapitel).  Hilfe zur Pfl ege (Siebtes Kapitel).  Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten (Achtes Kapitel).  Hilfe in anderen Lebenslagen (Neuntes Kapitel). Weitere Sozialleistungen nach anderen Vorschriften:  Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.  Kriegsopferfürsorge nach den Vorschriften des Bundesversorgungsgesetzes; in diesen Bereich fällt auch das so genannte „Soziale Entschädigungsrecht” (unter anderem für Opfer von Gewalttaten).  Jugendhilfe nach den Vorschriften des SGB VIII. Erwerbsfähige Hilfebedürftige, welche das 15. Lebensjahr vollendet und das 65. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, erhalten „Grundsicherung für Arbeitssuchende“. Die Leistung wird als „Arbeitslosengeld II“ bezeichnet. Die im Haushalt befi ndlichen Angehörigen, welche nicht erwerbsfähig sind, erhalten „Sozialgeld“. Eine Anwartschaftszeit ist nicht erforderlich. In Karlsruhe werden diese Leistungen von insgesamt drei Jobcentern (Standorte: Agentur für Arbeit, Rathaus West, Stadtamt Durlach) gewährt. Die Stadt Karlsruhe hat die Kosten der Unterkunft zu tragen. Für den Bezug von „Arbeitslosengeld“ nach dem SGB III ist (nach wie vor) eine Anwartschaftszeit erforderlich. Die Leistung wird auch als „Arbeitslosengeld I“ bezeichnet. Die Dauer des Anspruchs ist abhängig von der Dauer der bisherigen versicherungspfl ichtigen Beschäftigungsverhältnisse und vom Alter der Leistungsberechtigten. Sie liegt zwischen sechs und achtzehn Monaten. Zuständig ist die Agentur für Arbeit. Im Anschluss an das „Arbeitslosengeld I“ besteht bei Bedürftigkeit Anspruch auf das „Arbeitslosengeld II“. BEGRIFFSERKLÄRUNGEN AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 167 Tabelle 701 NIEDERGELASSENE HAUSÄRZTE SOWIE ZAHNÄRZTE IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN GESUNDHEITSWESEN 2011 2016 2011 2016 2011 2016 2011 2016 01 Innenstadt-Ost 5 7 1.230 963 15 10 410 674 02 Innenstadt-West 6 20 1.553 515 30 24 311 429 03 Südstadt 10 11 1.689 1.847 5 4 3.378 5.079 04 Südweststadt 17 17 1.144 1.225 25 25 778 833 05 Weststadt 8 16 2.442 1.289 26 27 752 764 06 Nordweststadt 3 9 3.677 1.312 4 5 2.758 2.361 07 Oststadt 6 8 3.132 2.427 11 11 1.708 1.765 08 Mühlburg 6 6 2.653 2.910 10 9 1.592 1.940 09 Daxlanden 7 9 1.672 1.299 4 3 2.926 3.896 10 Knielingen 4 5 2.259 2.048 3 4 3.012 2.560 11 Grünwinkel 4 4 2.567 2.678 3 4 3.423 2.678 12 Oberreut 4 4 2.427 2.389 3 3 3.236 3.185 13 Beiertheim-Bulach 2 5 3.284 1.413 2 2 3.284 3.533 14 Weiherfeld-Dammerstock 4 7 1.498 866 2 2 2.996 3.030 15 Rüppurr 4 7 2.557 1.526 5 5 2.046 2.136 16 Waldstadt 3 6 4.129 2.082 7 7 1.770 1.785 17 Rintheim 2 3 2.783 2.017 2 2 2.783 3.026 18 Hagsfeld 3 2 2.320 3.588 2 4 3.480 1.794 19 Durlach 11 22 2.695 1.387 21 21 1.412 1.453 20 Grötzingen 8 9 1.152 1.021 4 4 2.303 2.297 21 Stupferich 1 1 2.637 2.819 1 1 2.637 2.819 22 Hohenwettersbach 2 1 1.437 3.048 1 1 2.874 3.048 23 Wolfartsweier - 1 - 3.152 1 - 3.174 - 24 Grünwettersbach 1 1 4.021 4.123 2 2 2.011 2.062 25 Palmbach 1 2 1.748 967 - - - - 26 Neureut 8 8 2.169 2.379 10 10 1.735 1.903 27 Nordstadt 3 4 3.173 2.448 3 3 3.173 3.264 Stadt Karlsruhe 133 195 2.148 1.553 202 193 1.414 1.569 Anzahl Einwohner pro Arzt Zahnärzte Stadtteil Anzahl Einwohner pro Arzt Hausärzte1 1 Aufgrund geänderter Zuordnungen ist die Vergleichbarkeit mit anderen Jahren nicht mehr gegeben. Quellen: Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg und Kassenzahnärztliche Vereinigung für den Regierungsbezirk Karlsruhe. 168 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 7.1 STATIONÄR BEHANDELTE PATIENTEN IM STÄDTISCHEN KLINIKUM KARLSRUHE 2016 NACH IHREM WOHNSITZ Tabelle 702 FACHÄRZTE IN KARLSRUHE NACH VERSORGUNGSBEREICHEN Augen- ärzte Frauen- ärzte HNO- ärzte Haut- ärzte Inter- nisten2 Kinder- ärzte Ortho- päden Sonstige Mitte 2016 390 277 14 34 13 24 39 10 21 235 2011 409 244 15 37 14 20 78 29 22 194 West 2016 68 1.331 4 4 2 - 7 12 1 38 2011 136 625 6 8 7 5 23 15 1 71 Süd 2016 36 661 2 5 - - 2 2 1 24 2011 53 430 3 7 3 - 9 7 2 22 Ost 2016 105 767 7 11 4 2 3 8 7 63 2011 106 738 5 8 3 2 28 10 4 46 Insgesamt 2016 599 504 27 54 19 26 51 32 30 360 2011 704 406 29 60 27 27 138 61 29 333 Ärzte nach Fachrichtungen Versorgungs- bereich1 Ins- gesamt Einwohner pro Facharzt Ohne private Ärzte. 1 Versorgungsbereich Mitte: Stadtteile 001, 002, 003, 004, 005, 007, 027. Versorgungsbereich West: Stadtteile 006, 008, 009, 010, 011, 012, 026. Versorgungsbereich Süd: Stadtteile 013, 014, 015. Versorgungsbereich Ost: Stadtteile 016, 017, 018, 019, 020, 021, 022, 023, 024, 025. 2 Aufgrund geänderter Zuordnungen ist die Vergleichbarkeit mit anderen Jahren nicht mehr gegeben. Quellen: Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg und Kassenzahnärztliche Vereinigung für den Regierungsbezirk Karlsruhe. Patienten insgesamt: 65.459 Stadt Karlsruhe 28.419 43,4 % Sonstige 5.881 9,0 % Rheinland-Pfalz 4.628 7,1 % Stadt Pforzheim 527 0,8 % Enzkreis 1.422 2,2 % Landkreis Rastatt 5.032 7,7 % Landkreis Calw 514 0,8 % Landkreis Karlsruhe 19.036 29,1 % AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 169 Tabelle 703 BETTENBESTAND DER KLINIKEN IN KARLSRUHE 2016 NACH FACHRICHTUNGEN Tabelle 704 DATEN ZUR STATIONÄREN VERSORGUNG IN DEN KARLSRUHER KLINIKEN 2016 St. Vincentius- Kliniken gAG1 Diakonissen- krankenhaus1 Paracelsus- Klinik Klinik für Herzchirurgie Klinik am Stadtgarten Innere Medizin 353 233 106 81 - 8 781 Chirurgie 191 168 130 49 - - 538 Herzchirurgie - - - - 89 - 89 Urologie 71 - - - - - 71 Hautkrankheiten 31 - - - - - 31 HNO-Krankheiten 39 66 44 - - - 149 Radiologie/Nuklearmedizin 34 48 - - - - 82 Augenkrankheiten 27 55 30 - - - 112 Zahn-, Mund-, Kieferkrankheiten 28 - - - - - 28 Orthopädie/Neuro-Chirurgie 54 134 - 26 - - 214 Gynäkologie/Geburtshilfe 69 61 80 - - - 210 Pädiatrie 101 - - - - - 101 Kinderchirurgie 22 - - - - - 22 Neurologie 75 - - - - - 75 Psychiatrie 203 - 19 - - - 222 Kinderpsychiatrie 28 - - - - - 28 Abt. für rehabilitative Geriatrie - - 65 - - - 65 Anästhesie und Intensivmedizin 3 - - - - - 3 Psychiatrische Tagesklinik 49 - 5 - - - 54 Insgesamt 1.378 765 479 156 89 8 2.875 darunter Intensivbetten 75 25 14 6 40 - 160 Freigemeinnützige Kliniken Private Kliniken Fachrichtung Städtisches Klinikum Insgesamt 1 Die beiden Kliniken fusionierten und werden ab Mai 2016 unter dem Namen „ViDia - Christliche Kliniken Karlsruhe” geführt. Quellen: Jeweilige Klinik. St. Vincentius- Kliniken gAG1 Diakonissen- krankenhaus1 Paracelsus- Klinik Klinik für Herzchirurgie Klinik am Stadtgarten 545 256 171 52 51 3 1.078 Pflegepersonal 1.488 909 325 124 104 4 2.954 Behandelte Patienten 61.912 29.798 20.919 4.598 2.285 179 119.691 Stand Jahresanfang 900 354 250 44 27 - 1.575 Zugänge 61.725 29.784 20.932 4.554 2.258 179 119.432 darunter Auswärtige 35.238 8.459 - - - - 43.697 Abgänge 61.766 29.811 20.906 4.542 2.251 179 119.455 darunter Auswärtige 35.239 8.466 - - - - 43.705 Stand Jahresende 859 327 276 54 34 - 1.550 Pflegetage insgesamt 451.191 194.407 125.619 29.553 23.293 431 824.494 7,3 6,5 6,0 6,4 10,2 2,4 6,9 Bettenausnutzung in % 89,7 69,6 71,9 51,9 71,7 14,8 78,6 Hauptamtlich tätige Ärzte und Zahnärzte Durchschnittliche Verweildauer je Patient (in Tagen) Insgesamt Städtisches Klinikum Freigemeinnützige Kliniken Private Kliniken 1 Die beiden Kliniken fusionierten und werden ab Mai 2016 unter dem Namen "ViDia - Christliche Kliniken Karlsruhe" geführt. Quellen: Jeweilige Klinik. 170 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Ta be lle 7 05 ST AT IO N Ä R BE H A N D EL TE P AT IE N TE N IM S TÄ D TI SC H EN K LI N IK U M N A CH E IN ZU G SG EB IE TE N Ka rls ru he r Pa tie nt en au sw är tig e Pa tie nt en St ad tk re is Ka rls ru he La nd kr ei s Ka rls ru he La nd kr ei s Ra st at t La nd kr ei s Ca lw En zk re is St ad tk re is Pf or zh ei m Rh ei nl an d- Pf al z So ns tig e Ch iru rg isc he K lin ik 7. 76 9 48 ,2 51 ,8 3. 74 8 1. 98 4 49 6 53 11 8 32 54 0 79 8 N eu ro ch iru rg isc he K lin ik 1. 82 1 25 ,8 74 ,2 47 0 51 4 18 5 33 33 26 18 3 37 7 Ur ol og isc he K lin ik 4. 31 8 45 ,3 54 ,7 1. 95 7 1. 08 1 50 0 23 26 2 25 9 47 0 Fr au en kl in ik in kl . N eu ge bo re ne 7. 52 2 47 ,0 53 ,0 3. 53 6 2. 44 3 41 8 46 17 6 23 43 6 44 4 HN O -K lin ik 2. 99 5 22 ,4 77 ,6 67 0 92 0 61 0 27 98 46 34 7 27 7 Au ge nk lin ik 2. 08 8 26 ,7 73 ,3 55 7 64 8 11 7 10 58 44 29 5 35 9 Za hn -M un d- Ki ef er kl in ik 1. 57 1 21 ,3 78 ,7 33 4 37 0 25 7 13 94 48 21 5 24 0 I. M ed .-N ep hr ol og isc he K lin ik 4. 33 4 53 ,0 47 ,0 2. 29 6 1. 14 1 20 0 30 52 16 30 7 29 2 I. M ed .-G as tro en te ro lo gi sc he K lin ik 4. 32 6 51 ,3 48 ,7 2. 22 0 1. 07 1 34 4 35 66 12 17 2 40 6 II. M ed .-H äm at ol og isc he K lin ik 2. 15 5 43 ,1 56 ,9 92 8 60 4 13 0 20 49 25 22 7 17 2 II. M ed .-K ar di ol og isc he K lin ik 7. 53 2 40 ,2 59 ,8 3. 02 5 2. 80 4 41 8 68 13 7 38 39 4 64 8 Ps yc hi at ris ch e Kl in ik 2. 74 9 83 ,9 16 ,1 2. 30 7 22 1 34 5 16 5 32 12 9 St ra hl en kl in ik 59 6 28 ,5 71 ,5 17 0 22 5 50 17 42 9 51 32 Kl in ik fü r N uk le ar m ed izi n 41 5 20 ,5 79 ,5 85 73 47 9 21 16 80 84 Ha ut kl in ik 2. 15 3 24 ,4 75 ,6 52 5 58 8 30 3 23 14 0 10 3 23 3 23 8 Ki nd er ch iru rg isc he K lin ik 2. 27 0 37 ,0 63 ,0 83 9 79 6 18 0 9 50 10 19 5 19 1 Ki nd er kl in ik 6. 18 2 38 ,5 61 ,5 2. 38 2 2. 16 9 49 1 70 20 9 60 39 0 41 1 Ki nd er -/J ug en dp sy ch ia tr. -A bt ei lu ng 48 1 42 ,6 57 ,4 20 5 24 4 6 1 6 1 4 14 N eu ro lo gi sc he K lin ik 3. 45 3 47 ,5 52 ,5 1. 64 1 99 8 21 7 15 28 11 26 0 28 3 Ps yc hi at ris ch e Ta ge sk lin ik 65 4 75 ,7 24 ,3 49 5 11 3 19 7 2 - 6 12 Kl in ik fü r A nä st he sie u nd In te ns iv m ed izi n 75 38 ,7 61 ,3 29 29 10 - 1 - 2 4 In sg es am t 20 16 1 A nz ah l 65 .4 59 X X 28 .4 19 19 .0 36 5. 03 2 51 4 1. 42 2 52 7 4. 62 8 5. 88 1 % -A nt ei l d er E in zu gs ge bi et e 10 0 43 ,4 56 ,6 43 ,4 29 ,1 7, 7 0, 8 2, 2 0, 8 7, 1 9, 0 Fa ch be re ic h In sg es am t Za hl d er b eh an de lt en P at ie nt en n ac h de m W oh ns it z A nt ei l i n % 1 In d en Z ah le n sin d in te rn e Zu -u nd A bg än ge e nt ha lte n (o hn e Di al ys e) . Q ue lle :S tä dt isc he s Kl in ik um K ar lsr uh e gG m bH . AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 171 Ta be lle 7 06 ST AT IO N Ä R BE H A N D EL TE P AT IE N TE N IN D EN S T. V IN CE N TI U S- K LI N IK EN 1 N A CH E IN ZU G SG EB IE TE N Ka rls ru he r Pa tie nt en au sw är tig e Pa tie nt en St ad tk re is Ka rls ru he La nd kr ei s Ka rls ru he La nd kr ei s Ra st at t La nd kr ei s Ca lw En zk re is St ad tk re is Ba de n- Ba de n St ad tk re is Pf or zh ei m Rh ei nl an d- Pf al z Re g. -B ez irk St ut tg ar t So ns tig e Ch iru rg isc he K lin ik 6. 30 8 48 ,9 51 ,1 3. 08 3 1. 74 3 43 3 49 11 0 50 49 57 4 35 18 2 Fr au en kl in ik 2 2. 29 6 56 ,9 43 ,1 1. 30 6 62 8 86 18 39 5 6 14 5 9 54 HN O -K lin ik 2. 45 5 32 ,1 67 ,9 78 9 52 7 39 8 11 41 84 20 49 2 10 83 Au ge nk lin ik 3. 06 6 21 ,9 78 ,1 67 1 78 0 44 5 22 12 0 16 6 62 48 1 11 3 20 6 St ra hl en kl in ik 95 7 22 ,3 77 ,7 21 3 34 1 81 9 77 12 40 13 8 4 42 Kl in ik fü r N uk le ar m ed izi n 62 9 11 ,4 88 ,6 72 17 4 86 19 69 19 42 62 7 79 O rth op äd ie 2. 78 7 40 ,4 59 ,6 1. 12 6 97 3 28 1 26 35 45 26 21 5 8 52 In ne re M ed izi n 10 .0 81 50 ,3 49 ,7 5. 06 7 2. 96 9 46 2 15 7 23 3 97 84 68 2 80 25 0 da vo n St . V in ce nt iu s- Kl in ik 28 .5 79 43 ,1 56 ,9 12 .3 27 8. 13 5 2. 27 2 31 1 72 4 47 8 32 9 2. 78 9 26 6 94 8 St . M ar ie n- Kl in ik 94 3 53 ,9 46 ,1 50 8 31 4 35 12 13 0 3 32 0 26 In sg es am t 20 16 29 .5 22 43 ,5 56 ,5 12 .8 35 8. 44 9 2. 30 7 32 3 73 7 47 8 33 2 2. 82 1 26 6 97 4 % -A nt ei l d er E in zu gs ge bi et e 10 0 43 ,5 56 ,5 43 ,5 28 ,6 7, 8 1, 1 2, 5 1, 6 1, 1 9, 6 0, 9 3, 3 A nt ei l i n % In sg es am t Fa ch be re ic h Za hl d er b eh an de lt en P at ie nt en n ac h de m W oh ns it z 1 Di e Kl in ik fu sio ni er te m it de m D ia ko ni ss en kr an ke nh au s. Be id e Kl in ik en w er de n ab M ai 2 01 6 un te r d em N am en " Vi Di a -C hr ist lic he K lin ik en K ar lsr uh e" g ef üh rt. 2 Fa llz ah l o hn e Sä ug lin ge u nd o hn e in te rn e Ve rle gu ng en . Q ue lle : S t. Vi nc en tiu s- Kl in ik en g AG . 172 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 707 APOTHEKEN IN KARLSRUHE Tabelle 708 BESTATTUNGEN AUF STÄDTISCHEN FRIEDHÖFEN IN KARLSRUHE Tabelle 709 ART DER BESTATTUNGEN IN KARLSRUHE Jahr Zahl der Apotheken Versorgungsgrad (Einwohner pro Apotheke) Außerdem: Krankenhausapotheken 2011 83 3.442 3 2012 83 3.490 3 2013 84 3.490 3 2014 83 3.608 3 2015 79 3.889 3 2016 77 3.933 3 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadtteil/Stadtviertel 2012 2013 2014 2015 2016 Hauptfriedhof (Oststadt) 1.469 1.371 1.395 1.560 1.455 Aue 79 79 79 79 57 Beiertheim 41 24 30 19 29 Bulach 34 34 33 38 32 Daxlanden 126 104 141 155 156 Durlach 180 187 168 160 176 Grötzingen 68 53 55 54 81 Grünwettersbach 28 35 39 25 36 Grünwinkel 65 84 94 73 82 Hagsfeld 38 44 38 33 43 Hohenwettersbach 18 12 23 19 21 Knielingen 94 74 65 80 98 Mühlburg 101 117 115 95 95 Neureut 123 109 152 130 154 Nordweststadt 83 101 111 105 104 Oberreut 51 58 52 59 64 Palmbach 14 17 13 13 15 Rintheim 13 19 10 14 15 Rüppurr 199 188 159 175 174 Stupferich 23 19 26 26 36 Wolfartsweier 21 17 27 15 15 Insgesamt 2.868 2.746 2.825 2.927 2.938 Quelle: Stadt Karlsruhe | Friedhof- und Bestattungsamt. Nach der Grabstätte Reihengrab Familien-/Wahlgrab Urnengrab1 2011 2.810 29 216 985 1.609 3.237 2012 2.868 30 210 1.013 1.645 3.305 2013 2.746 23 176 942 1.628 3.586 2014 2.825 21 169 991 1.665 3.569 2015 2.927 36 207 985 1.735 4.398 2016 2.938 41 192 942 1.804 4.390 Jahr Außerdem Einäscherungen2 Darunter Kinder Bestattungen insgesamt 1 Einschließlich Beisetzungen in den Kolumbarien (Hauptfriedhof, Rüppurr, Mühlburg, Daxlanden, Bulach und Nordweststadt). 2 Im Krematorium Hauptfriedhof. Quelle: Stadt Karlsruhe | Friedhof- und Bestattungsamt. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 173 Abbildung 7.2 PERSONEN MIT BEZUG VON LEISTUNGEN DER BASISSICHERUNGSSYSTEME IN KARLSRUHE 09/2016 Abbildung 7.3 EMPFÄNGERINNEN UND EMPFÄNGER VON AUSGEWÄHLTEN SOZIALLEISTUNGEN IN KARLSRUHE SEIT 2007 SOZIALWESEN 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Empfänger/-innen Empfängerinnen und Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt Empfängerinnen und Empfänger von Alg I Empfängerinnen und Empfänger von Sozialgeld Empfängerinnen und Empfänger von Alg II zum Vergleich: Bestand an Arbeitslosen (SGB III + II) SGB III Arbeitslosengeld (Alg I) Hilfe zum Lebensunterhalt Sonstige Hilfen nach § 8, Kapitel 5 bis 9 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 2.503 arbeitslos gemeldet Alg II 13.324 Sozialgeld 4.655 315 3.371 4.311 davon: 5.387 arbeitslos gemeldet 7.937 Erwerbsfähige mit Anspruch auf Maßnahmen SGB II SGB XII zusammen: 18.758 (Leistungsempfängerinnen und Leistungsempfänger) 7.890 Arbeitslose (Bestand: SGB III + II) Betroffener Personenkreis: 26.755 Menschen Grundsicherung für Arbeitssuchende (Alg II und Sozialgeld) Sozialhilfe Bezieherinnen und Bezieher am 31. Dezember 2016: 7.997 Ohne Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und Leistungen an Auszubildende. 174 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 710 BEDARFSGEMEINSCHAFTEN IM SOZIALBEREICH DER STADT KARLSRUHE SEIT 2012 Tabelle 711 KENNZAHLEN AUS DEM SOZIALBEREICH DER STADT KARLSRUHE AM 31. DEZEMBER 2016 Tabelle 712 KENNZAHLEN DES ARBEITSMARKTES IM STADTKREIS KARLSRUHE Stichtag (31. Dezember) Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II)1 Grundsicherung Im Alter und bei dauerhafter Erwerbsminderung2 Sozialhilfe2 (Hilfe zum Lebensunterhalt) Insgesamt 2012 10.712 2.875 211 13.798 2013 10.804 3.023 240 14.067 2014 10.970 3.165 281 14.416 2015 10.845 3.281 292 14.418 2016 10.562 3.545 315 14.422 1 Endgültige Werte. 2 Außerhalb von Einrichtungen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Bedarfsgemeinschaften Anzahl 1.000 Euro Verteilung in % Arbeitslosengeld II2 10.562 29.314 20,4 Eingliederungshilfe (Erwachsene) 1.929 44.950 31,3 Grundsicherung3 3.545 - - Hilfe zum Lebensunterhalt3 315 5.266 3,7 Hilfe zur Pflege (ambulant) 585 5.899 4,1 Hilfe zur Pflege (stationär) 1.045 13.648 9,5 Jugendhilfe4 4.703 44.450 31,0 Insgesamt 22.684 143.527 100 Netto-Ausgaben1 Art der Hilfeleistung 1 Der Soziallastenausgleich in Höhe von 8,5 Mill. Euro wurde nicht berücksichtigt. Er verringert die Nettoausgaben weiter. 2 Aufwendungen für das „Bildungs- und Teilhabepaket” in Höhe von 2,2 Mill. Euro sind hier enthalten. 3 Außerhalb von Einrichtungen. 4 Laufende Fälle am 31. Dezember 2016 inklusive Tageseinrichtungen und Tagespflege; Netto-Ausgaben Jugendhilfe inklusive Kostenerstattungen und inklusive Inobhutnahme von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, ohne Unterhaltsvorschussleistungen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. Leistungsempfänger Arbeitslosengeld I (Agentur für Arbeit)1 2.724 2.473 2.600 2.587 2.598 2.305 2.503 2.418 194 181 169 180 204 207 176 196 Arbeitslosengeld II (Jobcenter)2 14.094 14.013 13.783 13.543 13.478 13.347 13.324 13.157 Sozialgeld2 5.118 5.115 5.048 5.009 4.789 4.710 4.655 4.563 Bedarfsgemeinschaften2 11.171 11.133 10.973 10.845 10.960 10.849 10.690 10.562 mit 1 Person 6.910 6.908 6.788 6.749 6.543 6.491 6.383 6.356 mit 2 Personen 2.051 2.031 2.033 1.956 2.152 2.135 2.124 2.053 mit 3 und mehr Personen 2.210 2.194 2.152 2.140 2.265 2.223 2.183 2.153 mit 1 Kind 1.744 1.736 1.750 1.693 1.756 1.728 1.694 1.634 mit 2 Kindern 927 926 903 921 1.073 1.049 1.023 1.017 mit 3 und mehr Kindern 424 432 421 416 533 534 531 531 Personen in Bedarfsgemeinschaften insgesamt2 19.212 19.128 18.831 18.552 19.233 19.019 18.758 18.475 Personen je Bedarfsgemeinschaft2 1,72 1,72 1,72 1,71 1,75 1,75 1,75 1,75 2015 2016 Merkmal Unterhaltsgeld oder Arbeitslosengeld während beruflicher Weiterbildung (AlgW)1 Endgültige Werte. 1 Rechtskreis SGB III. 2 Rechtskreis SGB II. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 175 Tabelle 713 FINANZIELLE BELASTUNG DER STADT KARLSRUHE DURCH SOZIALLEISTUNGEN SEIT 2012 (IN 1.000 EURO) 2012 2013 2014 2015 2016 in 1.000 Euro % Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch, Zwölftes Buch (SGB XII) 93.105 101.645 107.157 114.892 117.573 2.681 2,3 darunter Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen 4.804 4.931 4.719 5.421 6.062 641 11,8 Hilfe zur Pflege innerhalb von Einrichtungen 12.913 13.838 14.840 14.399 15.497 1.098 7,6 Eingliederungshilfe für behinderte Menschen 41.662 44.799 47.184 48.961 51.338 2.377 4,9 Hilfen zur Gesundheit 2.749 4.482 4.494 5.031 3.492 -1.539 -30,6 Hilfen für blinde Menschen 1.227 1.208 1.140 1.149 1.164 15 1,3 Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen 2.853 3.109 3.740 3.948 3.764 -184 -4,7 Hilfe zum Lebensunterhalt innerhalb von Einrichtungen 888 751 703 2.856 2.470 -386 -13,5 Grundsicherung außerhalb von Einrichtungen 17.794 19.228 20.751 22.450 23.711 1.261 5,6 Grundsicherung innerhalb von Einrichtungen 5.981 6.232 6.367 6.700 5.730 -970 -14,5 sonstige soziale Leistungen 389 510 481 590 543 -47 -8,0 Hilfen zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten 1.779 2.464 2.604 3.196 3.336 140 4,4 Kostenerstattung an Gemeinden 66 93 131 192 467 275 143,0 Leistungen nach Asylbewerberleistungsgesetz 762 951 1.073 965 929 -36 -3,8 Soziales Entschädigungsrecht (inkl. Kriegsopferfürsorge) 1.445 1.447 1.347 1.099 1.165 66 6,0 Jugendhilfe (ohne Unterhaltsvorschussleistungen) 46.153 51.855 57.049 69.469 69.526 57 0,1 darunter Förderung in Tageseinrichtungen 5.242 6.345 7.417 7.827 8.010 183 2,3 Hilfe zur Erziehung 29.705 31.573 33.663 36.709 36.728 19 0,1 Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche und Hilfe für junge Volljährige 6.280 7.188 9.133 10.963 12.916 1.953 17,8 Übrige Hilfen (zum Beispiel Inobhutnahme, frühe Prävention) 4.926 6.749 6.836 13.970 11.872 -2.098 -15,0 Arbeitslosengeld II - Grundsicherung für Arbeitssuchende 52.043 54.756 56.801 57.603 56.580 -1.023 -1,8 193.507 210.654 223.428 244.028 245.772 1.744 0,7 SGB XII (inklusive Erstattung für die Grundsicherung im Alter) 20.402 28.690 37.101 38.821 39.652 831 2,1 Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz 20 24 35 17 17 0 0,6 Kriegsopferfürsorge 1.221 1.287 1.121 904 962 58 6,4 Jugendhilfe 8.083 7.648 10.127 15.678 25.076 9.398 59,9 Arbeitslosengeld II 21.420 23.974 22.449 24.837 27.265 2.428 9,8 Soziallastenausgleich (§ 21 Finanzausgleichsgesetz (FAG)) 8.399 9.265 8.593 10.141 8.480 -1.661 -16,4 59.545 70.888 79.426 90.398 101.453 11.055 12,2 133.962 139.766 144.001 153.631 144.320 -9.311 -6,1 + Umlage an den Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) 1.167 1.253 1.345 1.563 1.516 -47 -3,0 + Status-Quo-Ausgleich nach § 22 Finanzausgleichsgesetz (FAG) 3.702 3.267 4.745 4.862 3.720 -1.142 -23,5 138.832 144.286 150.091 160.056 149.556 -10.500 -6,6Nettobelastung Nettoausgaben der Hilfen in den Einzelfällen Summe der Einnahmen Zu-/Abnahme (-) 2015/2016 Einnahmen Ausgaben Hilfearten Summe der Ausgaben in 1.000 Euro Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial-und Jugendbehörde. 176 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Ta be lle 7 14 EM PF Ä N G ER IN N EN U N D E M PF Ä N G ER V O N S G B II -L EI ST U N G EN IN K A RL SR U H E A M 3 0. S EP TE M BE R 20 16 01 In ne ns ta dt -O st 51 0 81 2 62 6 56 24 2 12 8 13 6 12 0 99 63 36 02 In ne ns ta dt -W es t 41 2 63 9 49 7 55 15 6 12 8 11 1 10 1 81 49 32 03 Sü ds ta dt 1. 00 5 1. 56 5 1. 20 1 13 7 43 0 32 0 21 6 23 5 19 8 11 5 83 04 Sü dw es ts ta dt 67 0 1. 08 1 79 7 11 1 28 5 23 7 11 5 16 0 15 6 90 66 05 W es ts ta dt 83 8 1. 40 5 1. 04 8 12 1 32 2 31 6 18 4 22 5 19 2 10 2 90 06 N or dw es ts ta dt 31 8 63 5 40 8 91 10 6 15 8 51 93 12 3 58 65 07 O st st ad t 61 1 1. 01 0 75 5 95 25 9 20 9 12 2 16 4 13 6 78 58 08 M üh lb ur g 91 6 1. 61 7 1. 12 9 18 4 37 7 35 9 16 5 22 6 26 4 13 5 12 9 09 Da xl an de n 46 1 88 2 59 9 10 9 22 1 27 3 45 60 15 4 79 75 10 Kn ie lin ge n 27 4 49 4 33 8 58 11 2 90 62 74 85 44 41 11 G rü nw in ke l 38 9 71 2 51 8 70 17 9 17 3 73 91 10 3 54 49 12 O be rre ut 73 1 1. 51 8 1. 00 3 19 6 30 8 41 6 99 18 0 27 7 15 0 12 7 13 Be ie rth ei m -B ul ac h 18 7 29 1 21 5 39 71 83 30 31 45 30 15 14 W ei he rfe ld -D am m er st oc k 15 1 26 5 18 2 31 60 63 26 33 44 25 19 15 Rü pp ur r 17 2 30 0 20 8 29 76 84 17 31 46 26 20 16 W al ds ta dt 43 9 84 8 55 2 12 6 16 1 22 1 63 10 6 17 1 10 5 66 17 Ri nt he im 25 9 53 5 34 2 60 97 13 6 43 66 96 48 48 18 Ha gs fe ld 21 9 39 1 26 7 43 88 99 36 44 63 32 31 19 Du rla ch 1. 00 6 1. 71 1 1. 23 2 19 1 41 8 38 2 18 3 24 8 26 0 14 5 11 5 20 G rö tz in ge n 16 4 31 4 20 5 43 60 63 33 49 56 26 30 21 St up fe ric h 30 62 40 11 14 20 4 . 13 8 5 22 Ho he nw et te rs ba ch 20 33 27 . 12 10 . . . . . 23 W ol fa rts w ei er 63 92 76 9 30 26 8 12 10 5 5 24 G rü nw et te rs ba ch 41 78 48 11 17 23 4 4 15 9 6 25 Pa lm ba ch 27 51 33 6 10 13 4 6 9 4 5 26 N eu re ut 41 6 69 2 49 8 79 15 8 18 0 79 80 10 1 53 48 27 N or ds ta dt 29 2 63 9 40 9 72 12 5 14 5 62 76 11 2 45 67 oh ne A ng ab en b zw . o hn e Zu or dn un g 69 86 71 . 36 15 . 13 . . . St ad t Ka rl sr uh e 10 .6 90 18 .7 58 13 .3 24 2. 04 3 4. 43 0 4. 37 0 1. 97 9 2. 53 3 2. 92 2 1. 58 7 1. 33 5 da ru nt er er w er bs fä hi ge Hi lfe be dü rft ig e in sg es am t Be da rf s- ge m ei ns ch af te n in sg es am t St ad tt ei l Pe rs on en in sg es am t Be da rf s- ge m ei ns ch af te n m it K in de rn m it 2 un d m eh r Ki nd er n Al le in - er zie he nd e An za hl da vo n un d zw ar De ut sc he Au slä nd er m än nl ich w ei bl ich m än nl ich w ei bl ich m it 1 Ki nd 1 O hn e Pe rs on en in d er L an de se rs ta uf na hm ee in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e (L EA ). Q ue lle : Bu nd es ag en tu r f ür A rb ei t. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 177 no ch T ab el le 7 14 EM PF Ä N G ER IN N EN U N D E M PF Ä N G ER V O N S G B II -L EI ST U N G EN IN K A RL SR U H E A M 3 0. S EP TE M BE R 20 16 01 In ne ns ta dt -O st 10 ,7 12 ,4 12 ,1 45 ,2 12 ,5 9, 4 13 ,4 14 ,3 25 ,6 27 ,4 23 ,1 02 In ne ns ta dt -W es t 5, 4 6, 3 6, 1 35 ,0 5, 1 5, 4 6, 9 9, 3 14 ,4 14 ,8 13 ,9 03 Sü ds ta dt 7, 9 8, 0 7, 9 35 ,8 7, 2 6, 6 9, 0 11 ,7 12 ,8 12 ,3 13 ,6 04 Sü dw es ts ta dt 5, 3 5, 3 5, 4 24 ,1 4, 7 4, 1 7, 3 11 ,3 8, 1 8, 2 7, 8 05 W es ts ta dt 6, 5 6, 9 7, 1 26 ,4 5, 6 5, 8 9, 4 14 ,0 10 ,7 10 ,2 11 ,4 06 N or dw es ts ta dt 4, 7 5, 4 5, 3 34 ,7 3, 6 5, 8 4, 1 11 ,6 12 ,6 11 ,4 13 ,9 07 O st st ad t1 4, 7 5, 5 5, 3 28 ,6 4, 3 4, 6 5, 8 10 ,2 11 ,6 11 ,2 12 ,2 08 M üh lb ur g 8, 5 9, 5 9, 4 39 ,6 8, 9 8, 8 7, 3 15 ,6 18 ,6 17 ,0 20 ,7 09 Da xl an de n 7, 4 7, 6 8, 3 37 ,8 7, 1 8, 8 8, 6 12 ,2 14 ,9 14 ,1 15 ,9 10 Kn ie lin ge n 5, 1 4, 9 4, 9 28 ,0 3, 9 3, 5 7, 6 11 ,7 8, 6 8, 2 9, 0 11 G rü nw in ke l 6, 9 6, 7 7, 5 32 ,0 6, 5 6, 6 8, 4 15 ,1 10 ,4 10 ,5 10 ,3 12 O be rre ut 14 ,9 15 ,9 15 ,9 56 ,3 12 ,1 16 ,1 17 ,4 29 ,2 27 ,8 28 ,7 26 ,8 13 Be ie rth ei m -B ul ac h 4, 6 4, 2 4, 5 27 ,7 3, 5 4, 1 8, 1 9, 2 7, 1 8, 6 5, 3 14 W ei he rfe ld -D am m er st oc k 4, 5 4, 4 5, 0 25 ,4 3, 9 4, 0 9, 6 14 ,0 8, 2 9, 3 7, 1 15 Rü pp ur r 3, 1 2, 8 3, 2 13 ,1 2, 6 2, 8 5, 1 8, 3 4, 4 4, 9 3, 8 16 W al ds ta dt 6, 4 6, 8 7, 2 40 ,1 5, 3 7, 7 7, 2 12 ,6 14 ,0 16 ,9 11 ,0 17 Ri nt he im 8, 0 9, 0 8, 7 40 ,5 6, 4 9, 4 8, 4 15 ,2 16 ,8 16 ,8 16 ,8 18 Ha gs fe ld 5, 9 5, 5 5, 3 27 ,6 4, 1 4, 9 7, 3 11 ,0 8, 9 8, 6 9, 3 19 Du rla ch 5, 9 5, 7 6, 1 27 ,3 5, 2 4, 9 8, 4 12 ,2 9, 3 9, 5 9, 0 20 G rö tz in ge n 3, 4 3, 4 3, 5 23 ,8 2, 5 2, 6 6, 5 11 ,3 6, 5 6, 1 6, 9 21 St up fe ric h 2, 2 2, 2 2, 2 22 ,0 1, 8 2, 5 4, 6 . 4, 9 5, 6 4, 0 22 Ho he nw et te rs ba ch 1, 5 1, 1 1, 4 . 1, 3 1, 1 . . . . . 23 W ol fa rts w ei er 3, 7 2, 9 3, 7 16 ,4 3, 4 2, 8 5, 9 9, 7 3, 4 3, 2 3, 5 24 G rü nw et te rs ba ch 2, 1 1, 9 1, 9 15 ,3 1, 5 2, 1 3, 3 2, 9 3, 6 4, 4 2, 9 25 Pa lm ba ch 3, 1 2, 6 2, 6 . 1, 7 2, 3 . 9, 5 . . . 26 N eu re ut 4, 3 3, 7 4, 1 21 ,3 3, 0 3, 6 7, 4 9, 2 5, 4 5, 6 5, 2 27 N or ds ta dt 6, 2 6, 6 6, 0 25 ,1 4, 3 5, 3 9, 8 13 ,2 9, 5 8, 2 10 ,6 oh ne A ng ab en b zw . o hn e Zu or dn un g X X X X X X X X X X X 6, 1 6, 3 6, 5 31 ,0 5, 3 5, 7 8, 0 12 ,5 10 ,9 11 ,0 10 ,7 Au slä nd er St ad t Ka rl sr uh e da ru nt er er w er bs fä hi ge Hi lfe be dü rft ig e in sg es am t St ad tt ei l Be da rf s- ge m ei ns ch af te n in sg es am t Pe rs on en in sg es am t Be da rf s- ge m ei ns ch af te n m it K in de rn un d zw ar An te il de r S G B II- Be zie he r a n de r j ew ei lig en B ev öl ke ru ng sg ru pp e1 in % m it 1 Ki nd m it 2 un d m eh r Ki nd er n m än nl ich w ei bl ich m än nl ich w ei bl ich da vo n Al le in - er zie he nd e De ut sc he 1 O hn e Pe rs on en in d er L an de se rs ta uf na hm ee in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e (L EA ). Q ue lle : Bu nd es ag en tu r f ür A rb ei t. 178 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 715 EMPFÄNGERINNEN UND EMPFÄNGER BEDARFSORIENTIERTER GRUNDSICHERUNG IM ALTER UND BEI ERWERBSMINDERUNG IN KARLSRUHE AM 31. DEZEMBER 2016 weiblich Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % 01 Innenstadt-Ost 191 97 50,8 94 49,2 128 67,0 63 33,0 02 Innenstadt-West 150 78 52,0 72 48,0 103 68,7 47 31,3 03 Südstadt 383 198 51,7 185 48,3 257 67,1 126 32,9 04 Südweststadt 273 134 49,1 139 50,9 214 78,4 59 21,6 05 Weststadt 264 126 47,7 138 52,3 199 75,4 65 24,6 06 Nordweststadt 157 72 45,9 85 54,1 102 65,0 55 35,0 07 Oststadt 201 82 40,8 119 59,2 137 68,2 64 31,8 08 Mühlburg 346 144 41,6 202 58,4 256 74,0 90 26,0 09 Daxlanden 173 81 46,8 92 53,2 151 87,3 22 12,7 10 Knielingen 56 26 46,4 30 53,6 39 69,6 17 30,4 11 Grünwinkel 142 76 53,5 66 46,5 109 76,8 33 23,2 12 Oberreut 319 130 40,8 189 59,2 185 58,0 134 42,0 13 Beiertheim-Bulach 78 38 48,7 40 51,3 59 75,6 19 24,4 14 Weiherfeld-Dammerstock 58 29 50,0 29 50,0 46 79,3 12 20,7 15 Rüppurr 68 37 54,4 31 45,6 59 86,8 9 13,2 16 Waldstadt 131 52 39,7 79 60,3 114 87,0 17 13,0 17 Rintheim 132 57 43,2 75 56,8 87 65,9 45 34,1 18 Hagsfeld 95 43 45,3 52 54,7 70 73,7 25 26,3 19 Durlach 412 193 46,8 219 53,2 294 71,4 118 28,6 20 Grötzingen 89 48 53,9 41 46,1 72 80,9 17 19,1 21 Stupferich 8 . . . . . . . . 22 Hohenwettersbach 13 7 53,8 6 46,2 9 69,2 4 30,8 23 Wolfartsweier 19 7 36,8 12 63,2 13 68,4 6 31,6 24 Grünwettersbach 11 . . . . 11 100,0 - - 25 Palmbach 8 . . . . . . . . 26 Neureut 170 81 47,6 89 52,4 118 69,4 52 30,6 27 Nordstadt 54 31 57,4 23 42,6 36 66,7 18 33,3 Keinem Stadtteil zuordenbar 310 195 62,9 115 37,1 293 94,5 17 5,5 Stadt Karlsruhe 4.311 2.074 48,1 2.237 51,9 3.175 73,6 1.136 26,4 männlich Deutsche Ausländer und zwar Stadtteil Empfänger/ -innen insgesamt Räumliche Zuordnung nach der bei der Beantragung angegebenen Adresse. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 179 Abbildung 7.4 ALTERSSTRUKTUR DER EMPFÄNGERINNEN UND EMPFÄNGER VON GRUNDSICHERUNG IM ALTER UND BEI ERWERBSMINDERUNG IN KARLSRUHE AM 31. DEZEMBER 2016 Abbildung 7.5 ALTERSZUSAMMENSETZUNG DER GRUNDSICHERUNGSEMPFÄNGERINNEN UND -EMPFÄNGER IM ALTER UND BEI ERWERBSMINDERUNG IN KARLSRUHE AM 31. DEZEMBER 2016 4 72 116 114 143 126 147 222 239 296 965 678 673 311 143 55 7 0 200 400 600 800 1.000 1.200 18 bis unter 20 20 bis unter 25 25 bis unter 30 30 bis unter 35 35 bis unter 40 40 bis unter 45 45 bis unter 50 50 bis unter 55 55 bis unter 60 60 bis unter 65 65 bis unter 70 70 bis unter 75 75 bis unter 80 80 bis unter 85 85 bis unter 90 90 bis unter 95 95 und älter Alter in Jahren Anzahl Personen Grundsicherungsempfänger/-innen insgesamt 4.311 Personen 18 bis unter 65 Jahre 1.479 34,3 % 65 Jahre und älter 2.832 65,7 % 180 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 716 EMPFÄNGERINNEN UND EMPFÄNGER VON LEISTUNGEN NACH DEM 5. BIS 9. KAPITEL SGB XII IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN AM 31. DEZEMBER 2016 Abbildung 7.6 EMPFÄNGERINNEN UND EMPFÄNGER VON LEISTUNGEN NACH DEM 5. BIS 9. KAPITEL SGB XII IN KARLSRUHE AM 31. DEZEMBER 2016 NACH HILFEARTEN weiblich Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % 01 Innenstadt-Ost 113 68 60,2 45 39,8 95 84,1 18 15,9 02 Innenstadt-West 166 85 51,2 81 48,8 151 91,0 15 9,0 03 Südstadt 188 94 50,0 94 50,0 152 80,9 36 19,1 04 Südweststadt 236 127 53,8 109 46,2 216 91,5 20 8,5 05 Weststadt 270 124 45,9 146 54,1 242 89,6 28 10,4 06 Nordweststadt 116 56 48,3 60 51,7 87 75,0 29 25,0 07 Oststadt 158 69 43,7 89 56,3 141 89,2 17 10,8 08 Mühlburg 206 77 37,4 129 62,6 178 86,4 28 13,6 09 Daxlanden 93 46 49,5 47 50,5 89 95,7 4 4,3 10 Knielingen 42 23 54,8 19 45,2 38 90,5 4 9,5 11 Grünwinkel 106 56 52,8 50 47,2 94 88,7 12 11,3 12 Oberreut 135 65 48,1 70 51,9 84 62,2 51 37,8 13 Beiertheim-Bulach 32 15 46,9 17 53,1 . . . . 14 Weiherfeld-Dammerstock 34 17 50,0 17 50,0 30 88,2 4 11,8 15 Rüppurr 41 16 39,0 25 61,0 37 90,2 4 9,8 16 Waldstadt 81 37 45,7 44 54,3 75 92,6 6 7,4 17 Rintheim 67 33 49,3 34 50,7 50 74,6 17 25,4 18 Hagsfeld 98 52 53,1 46 46,9 89 90,8 9 9,2 19 Durlach 318 160 50,3 158 49,7 274 86,2 44 13,8 20 Grötzingen 101 50 49,5 51 50,5 90 89,1 11 10,9 21 Stupferich 8 . . . . 8 100,0 - - 22 Hohenwettersbach 4 . . . . . . . . 23 Wolfartsweier 13 9 69,2 4 30,8 13 100,0 - - 24 Grünwettersbach 9 . . . . 9 100,0 - - 25 Palmbach 6 . . . . 6 100,0 - - 26 Neureut 92 38 41,3 54 58,7 79 85,9 13 14,1 27 Nordstadt 44 30 68,2 14 31,8 39 88,6 5 11,4 Ohne Angabe 594 355 59,8 239 40,2 567 95,5 27 4,5 Stadt Karlsruhe 3.371 1.712 50,8 1.659 49,2 2.967 88,0 404 12,0 männlich Deutsche Ausländer und zwar Stadtteil Empfänger/ -innen insgesamt Empfängerinnen und Empfänger ohne Mehrfachleistungen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. 41 688 954 14 4 31 1.125 585 16 4 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 1.800 2.000 Hilfe zur Gesundheit – Kap. 5 Eingliederungshilfe für Behinderte – Kap. 6 Hilfe zur Pflege – Kap. 7 Überwindung besond. soz. Schwierigkeiten – Kap. 8 Hilfe in anderen Lebenslagen – Kap. 9 Männer Frauen Anzahl 1.813 1.539 72 830 Einschließlich Mehrfachleistungen in verschiedenen Kapiteln zum Stichtag. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 181 Abbildung 7.7 EMPFÄNGERINNEN UND EMPFÄNGER VON LEISTUNGEN NACH DEM 5. BIS 9. KAPITEL SGB XII IN KARLSRUHE AM 31. DEZEMBER 2016 NACH ALTERSGRUPPEN Tabelle 717 VON WOHNUNGSLOSIGKEIT BEDROHTE PERSONEN UND ZAHL DER WOHNUNGSLOSEN IN KARLSRUHE 303 165 610 962 381 522 428 0 200 400 600 800 1.000 1.200 unter 15 15 bis unter 25 25 bis unter 45 45 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 und älter Anzahl Alter in Jahren Empfängerinnen und Empfänger ohne Mehrfachleistungen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. 2012 2013 2014 2015 2016 Bekanntgewordene Mieträumungsklagen Fälle 928 925 993 937 901 Vorliegende Räumungsmitteilungen Fälle 180 151 168 163 167 darunter aus bekannten Räumungsklagefällen Fälle 80 84 155 158 167 Mietsicherungen Fälle 156 149 144 120 122 Mietrückstandsübernahmen Fälle 239 240 251 244 210 nach § 22 Absatz 5 SGB II und § 34 SGB XII Personen 598 449 513 455 425 Sozialhilfeaufwand durch Mietrückstandsübernahmen in 1.000 Euro 478 487 538 541 510 Aufwand pro Person in Euro 800 1.085 1.049 1.189 1.200 Parteien/Jahr 690 740 805 880 1.005 Parteien/Jahresende 235 278 327 367 382 Personen/Jahr 819 932 1.073 1.207 1.371 Personen/Jahresende 290 362 448 509 579 Zahl der Wohnungslosen Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. 182 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 7.8 ENTWICKLUNG DER ANZAHL DER WOHNUNGSLOSEN PERSONEN IN KARLSRUHE SEIT 1997 Abbildung 7.9 RÄUMUNGSTERMINE NACH DER HAUSHALTSSTRUKTUR IN KARLSRUHE SEIT 2012 207 177 183 226 241 311 340 303 294 333 317 296 287 256 235 290 362 448 509 579 0 100 200 300 400 500 600 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Wohnungslose 68,3 9,5 7,2 15,0 64,8 15,2 7,6 12,4 69,1 8,9 6,5 15,5 77,3 8,7 2,9 11,1 66,9 11,6 7,0 14,5 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 Alleinstehende Alleinerziehende Paare Familien 2012 2013 2014 2015 2016 % AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 183 Tabelle 719 EMPFÄNGERINNEN UND EMPFÄNGER VON WOHNGELD IN KARLSRUHE SEIT 2013 Tabelle 718 AUSGABEN UND EINNAHMEN DER KRIEGSOPFERFÜRSORGE IN KARLSRUHE Abbildung 7.10 VERFAHREN ZUR EINSCHÄTZUNG DER GEFÄHRDUNG DES KINDESWOHLS IN KARLSRUHE 2016 Leistungsdaten 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Bruttoausgaben 857 857 738 637 1.342 1.163 darunter Hilfe zur Pflege 799 806 697 594 620 476 Ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt 52 43 33 43 27 26 Einnahmen 339 118 60 46 141 151 Reine Ausgaben 518 739 678 591 1.201 1.012 Alle Angaben in 1.000 Euro. Die Erhebung wird alle zwei Jahre durchgeführt. Leistungen an ehemalige Soldaten der Bundeswehr und deren Hinterbliebene – entsprechend dem Soldatenversorgungsgesetz – werden seit dem Berichtsjahr 2016 nur noch zentral und bundesweit durch das Statistische Bundesamt erhoben und sind in den hier vorgelegten Zahlen nicht mehr enthalten. Eine Vergleichbarkeit mit den Vorjahren ist daher nur eingeschränkt möglich. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 2013 2014 2015 2016 Wohngeldempfängerinnen und -empfänger insgesamt Anzahl 2.346 2.055 1.636 2.466 davon Mietzuschuss Anzahl 2.282 2.003 1.587 2.407 Lastenzuschuss Anzahl 64 52 49 59 Durchschnittlicher monatlicher Wohngeldanspruch je Empfänger/-in Euro 123 122 130 176 davon Mietzuschuss Euro 122 122 139 175 Lastenzuschuss Euro 160 152 153 219 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 835 Verfahren insgesamt akute Kindeswohlgefährdung 123 Verfahren 14,7 % latente Kindeswohlgefährdung 342 Verfahren 41,0 % keine Kindeswohlgefährdung aber Hilfebedarf 208 Verfahren 24,9 % keine Kindeswohlgefährdung und kein (weiterer) Hilfebedarf 162 Verfahren 19,4 % 184 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 720 VERFAHREN ZUR EINSCHÄTZUNG DER GEFÄHRDUNG DES KINDESWOHLS IN KARLSRUHE SEIT 2013 Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Verfahren insgesamt 620 100 706 100 748 100 835 100 davon männlich 310 50,0 386 54,7 376 50,3 416 49,8 weiblich 310 50,0 320 45,3 372 49,7 419 50,2 akute Kindeswohlgefährdung 62 100 101 100 112 100 123 100 unter 3 11 17,7 24 23,8 29 25,9 29 23,6 3 – 6 15 24,2 14 13,9 21 18,8 17 13,8 6 – 10 12 19,4 19 18,8 21 18,8 23 18,7 10 – 18 24 38,7 44 43,6 41 36,6 54 43,9 latente Kindeswohlgefährdung 174 100 207 100 229 100 342 100 unter 3 36 20,7 32 15,5 38 16,6 69 20,2 3 – 6 33 19,0 42 20,3 49 21,4 66 19,3 6 – 10 39 22,4 56 27,1 51 22,3 78 22,8 10 – 18 66 37,9 77 37,2 91 39,7 129 37,7 keine Kindeswohlgefährdung aber Hilfebedarf 193 100 221 100 237 100 208 100 unter 3 36 18,7 56 25,3 64 27,0 45 21,6 3 – 6 39 20,2 40 18,1 44 18,6 47 22,6 6 – 10 44 22,8 56 25,3 50 21,1 40 19,2 10 – 18 74 38,3 69 31,2 79 33,3 76 36,5 191 100 177 100 170 100 162 100 unter 3 47 24,6 47 26,6 44 25,9 31 19,1 3 – 6 41 21,5 39 22,0 47 27,6 31 19,1 6 – 10 43 22,5 40 22,6 37 21,8 50 30,9 10 – 18 60 31,4 51 28,8 42 24,7 50 30,9 201620152014 davon nach dem Alter des/der Minderjährigen1 von … bis unter … Jahren keine Kindeswohlgefährdung und kein weiterer Hilfebedarf 2013 davon nach dem Alter des/der Minderjährigen1 von … bis unter … Jahren davon nach dem Alter des/der Minderjährigen1 von … bis unter … Jahren davon nach dem Alter des/der Minderjährigen1 von … bis unter … Jahren davon nach dem Ergebnis der Gefährdungseinschätzung: 1 Zum Zeitpunkt der Gefährdungseinschätzung. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 185 Tabelle 723 INOBHUTNAHME VON KINDERN UND JUGENDLICHEN NACH PERSÖNLICHEN MERKMALEN IN KARLSRUHE Tabelle 721 VERFAHREN ZUR EINSCHÄTZUNG DER GEFÄHRDUNG DES KINDESWOHLS NACH DEN/DER BEKANNT MACHENDEN INSTITUTION/-EN ODER PERSON/-EN IN KARLSRUHE SEIT 2013 Tabelle 722 AMTSPFLEGSCHAFTEN, AMTSVORMUNDSCHAFTEN, BEISTANDSCHAFTEN FÜR EINEN ELTERNTEIL IN KARLSRUHE Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Verfahren insgesamt 620 100 706 100 748 100 835 100 Polizei/Gericht/Staatsanwaltschaft 122 19,7 162 22,9 161 21,5 245 29,3 Bekannte/Nachbarn 89 14,4 102 14,4 105 14,0 96 11,5 Schule 58 9,4 50 7,1 55 7,4 89 10,7 Eltern(-teil)/Personensorgeberechtigte/-r 68 11,0 85 12,0 88 11,8 73 8,7 Einrichtung der Jugendarbeit/Kinder-und Jugendhilfe 29 4,7 42 5,9 28 3,7 51 6,1 Sozialer Dienst oder Jugendamt 28 4,5 43 6,1 54 7,2 49 5,9 Verwandte 46 7,4 32 4,5 40 5,3 43 5,1 Kindertageseinrichtung oder Pflegeperson 26 4,2 29 4,1 34 4,5 38 4,6 andere/-r Einrichtung/Dienst der Erziehungshilfe 27 4,4 21 3,0 23 3,1 36 4,3 Hebamme/Arzt/Klinik/Gesundheitsamt/ähnliche Dienste 35 5,6 45 6,4 48 6,4 34 4,1 Sonstige 27 4,4 14 2,0 40 5,3 27 3,2 anonyme Meldung 36 5,8 60 8,5 46 6,1 23 2,8 Minderjährige/-r selbst 17 2,7 14 2,0 12 1,6 20 2,4 Beratungsstelle 12 1,9 7 1,0 14 1,9 11 1,3 20162013 2014 davon nach den/der bekannt machenden Institution oder Person/-en 2015 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 2012 2013 2014 2015 2016 Kinder und Jugendliche in ... gesetzlicher Amtsvormundschaft 8 8 14 13 11 bestellter Amtspflegschaft 83 66 66 72 72 bestellter Amtsvormundschaft 98 114 215 206 188 Beistandschaft für einen Elternteil 1.987 2.022 1.956 1.903 1.790 Bezeichnung Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 2012 2013 2014 2015 2016 Inobhutmaßnahmen insgesamt 180 283 355 1.268 1.108 darunter unbegleitete Einreise Minderjähriger aus dem Ausland (UMAs) . . 158 982 730 Anteil in % . . 44,5 77,4 65,9 und zwar männlich 86 163 247 1.091 856 Maßnahmen auf eigenen Wunsch 43 50 39 49 89 im Alter von unter 14 Jahren 91 81 88 177 198 Aufenthalt vor der Maßnahme in der Familie1 152 156 156 225 230 Maßnahme endet mit Rückkehr zum Personensorgeberechtigten 75 101 101 156 126 6 3 - - -nachrichtlich: Anzahl der Herausnahmen Die Zunahme der Inobhutnahmen ab dem Jahr 2015 resultiert aus dem Zustrom von unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen. 1 Aufenthalt in der Familie heißt: Bei den Eltern, bei einem Elternteil mit Stiefeltern oder Partnern, bei alleinerziehendem Elternteil, bei Großeltern/Verwandten, in einer Pflegefamilie oder bei einer sonstigen Person. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 186 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 725 KINDER IN ÖFFENTLICH GEFÖRDERTER KINDERTAGESPFLEGE IN KARLSRUHE Tabelle 724 AUSGABEN UND EINNAHMEN DER JUGENDHILFE IN KARLSRUHE Abbildung 7.11 KINDER NACH BETREUUNGSTAGEN PRO WOCHE IN DER ÖFFENTLICH GEFÖRDERTEN KINDERTAGESPFLEGE IN KARLSRUHE AM 1. MÄRZ 2016 2011 2012 2013 2014 2015 Bruttoausgaben 119.034 132.234 157.081 172.238 196.348 darunter für Einzel- und Gruppenhilfen öffentlicher Träger zusammen 45.270 47.156 62.281 67.736 81.553 für Einrichtungen 73.764 85.078 94.801 104.502 11.479 Einnahmen 6.167 6.459 6.739 7.794 7.557 Reine Ausgaben 112.867 125.775 150.342 164.444 188.791 darunter für Kindertageseinrichtungen … öffentlicher Träger 12.960 14.066 15.492 16.681 16.088 freier Träger 46.502 55.888 63.151 71.033 81.733 Leistungsdaten in 1.000 Euro Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 2012 2013 2014 2015 2016 Insgesamt 504 555 642 669 681 davon Mädchen 257 307 337 318 317 Jungen 247 248 305 351 364 darunter Alter in Jahren unter 1 34 25 29 30 21 1 bis unter 3 295 340 422 436 477 3 bis unter 6 86 93 81 99 77 6 bis unter 8 33 34 42 36 47 8 bis unter 11 40 44 47 44 43 11 bis unter 14 16 19 21 24 16 unter 3 Jahre zusammen 329 365 451 466 498 3 bis unter 8 Jahre zusammen 119 127 123 135 124 Kinder mit Migrationshintergrund Kinder mit ausländischem Herkunftsland mindestens eines Elternteils 106 139 154 169 135 vorrangig in der Familie gesprochene Sprache nicht deutsch 34 51 78 97 53 Merkmal Betreute Kinder Stand jeweils 1. März. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Insgesamt 681 Kinder 1 Tag 37 Kinder (5,4 %) 2 Tage 68 Kinder (10,0 %) 3 Tage 136 Kinder (20,0 %) 4 Tage 189 Kinder (27,8 %) 5 bis 7 Tage 251 Kinder (39,0 %) AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 187 Tabelle 726 TAGESEINRICHTUNGEN IN KARLSRUHE FÜR KINDER UNTER 3 JAHREN UND IM KINDERGARTENALTER 3 BIS 6/7 JAHRE Kinder unter 3 Jahren im Kindergarten- alter von 3 bis 6/7 Jahren im Alter unter 3 Jahren im Alter von 3 bis 6/7 Jahren 01 Innenstadt-Ost 7 25 134 231 99 249 02 Innenstadt-West 8 28 144 281 132 226 03 Südstadt 9 35,5 163 402 142 413 04 Südweststadt 11 35 144 437 130 446 05 Weststadt 10 31 95 428 88 430 06 Nordweststadt 8 25,5 102 322 88 319 07 Oststadt 9 27 102 341 94 333 08 Mühlburg 10 32 153 339 109 366 09 Daxlanden 7 20 63 276 50 268 10 Knielingen 7 25 105 305 95 301 11 Grünwinkel 6 21 86 267 68 264 12 Oberreut 5 19 53 301 46 278 13 Beiertheim-Bulach 5 15 86 138 67 153 14 Weiherfeld-Dammerstock 5 19 94 203 67 203 15 Rüppurr 7 19 74 253 64 254 16 Waldstadt 8 30 141 324 130 328 17 Rintheim 6 24 118 242 97 251 18 Hagsfeld 6 23,5 116 250 105 256 19 Durlach 22 62,5 227 805 207 816 20 Grötzingen 4 18 77 218 64 221 21 Stupferich 1 6 28 68 18 82 22 Hohenwettersbach 2 6,5 24 92 21 94 23 Wolfartsweier 1 6 28 70 18 74 24 Grünwettersbach 3 10 46 102 47 103 25 Palmbach 1 4 12 62 8 71 26 Neureut 13 48 204 562 175 543 27 Nordstadt 8 27 78 381 70 357 Nicht stadtteilbezogene Einrichtungen 6 23 169 129 161 129 Stadt Karlsruhe 195 664,5 2.866 7.829 2.460 7.828 Anzahl der Tages- einrichtungen für Kinder Belegte Plätze für Kinder1 Stadtteil Anzahl der Gruppen am 1. März 2017 Vorhandene Platzkapazität 1 In der Regel Plätze in Gruppen mit erweiterter Altersmischung. Stand 1. März 2017. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. 188 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 727 ENTWICKLUNG DER PLATZKAPAZITÄTEN IN KARLSRUHER TAGESEINRICHTUNGEN NACH ANGEBOTSFORM FÜR KINDER VON 3 BIS 6/7 JAHREN SEIT 1997 Abbildung 7.12 ENTWICKLUNG IM KINDERGARTENBEREICH IN KARLSRUHE SEIT 1997 Jahr Halbtags- kindergarten Regel- kindergarten Kindergarten mit verlängerter Öffnungszeit Ganztags- kindergarten Gesamt- kapazität 1997 - 5.162 1.973 1.064 8.199 1998 - 5.093 1.819 1.087 7.999 1999 77 4.765 2.097 1.012 7.951 2000 58 4.487 2.363 1.019 7.927 2001 69 4.580 2.310 1.055 8.014 2002 47 4.209 2.594 1.176 8.026 2003 77 3.959 2.786 1.274 8.096 2004 72 3.667 2.995 1.304 8.038 2005 32 2.771 3.556 1.538 7.897 2006 32 2.033 3.868 1.661 7.594 2008 20 1.852 3.786 1.934 7.592 2009 - 1.528 3.996 2.202 7.726 2010 - 1.267 4.014 2.390 7.671 2011 - 977 4.111 2.738 7.826 2012 - 820 4.143 2.993 7.956 2013 - 647 4.153 3.132 7.932 2014 - 312 3.991 3.514 7.817 2015 - 273 3.797 3.731 7.801 2016 - 179 3.904 3.812 7.895 2017 - 80 3.738 4.011 7.829 2008: Stand 15. März. Ab 2009: Stand jeweils 1. März. Ohne Sonderschulkindergärten. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 9.000 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 Halbtagskindergarten Art der Plätze Regelkindergarten (i. d. R. Vormittagsangebot und einige Nachmittage, Schließzeit über Mittag) Kindergarten mit verlängerter Öffnungszeit Ganztagskindergarten 2008: Stand 15. März. Ab 2009: Stand jeweils 1. März. Ohne Sonderschulkindergärten. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Anzahl Plätze AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 189 Tabelle 728 ENTWICKLUNG DES BETREUUNGSANGEBOTS IN DEN KARLSRUHER TAGESEINRICHTUNGEN FÜR KINDER UNTER 3 JAHREN SEIT 2008 Abbildung 7.13 BETREUUNGSANGEBOT IN DEN KARLSRUHER TAGESEINRICHTUNGEN FÜR KINDER UNTER 3 JAHREN NACH DER ART DER PLÄTZE (AM 1. MÄRZ 2017) Abbildung 7.14 ENTWICKLUNG DES BETREUUNGSANGEBOTS IN DEN TAGESEINRICHTUNGEN IN KARLSRUHE FÜR KINDER UNTER 3 JAHREN SEIT 2005 Jahr Plätze Veränderung zum Vorjahr in % 2008 922 18,8 2009 1.165 26,4 2010 1.304 11,9 2011 1.638 25,6 2012 1.840 12,3 2013 2.012 9,3 2014 2.321 15,4 2015 2.661 14,6 2016 2.790 4,8 2017 2.866 2,7 2008: Stand 15. März. Ab 2009: Stand jeweils 1. März. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Anzahl Plätze 560 776 922 1.165 1.304 1.638 1.840 2.012 2.321 2.661 2.790 2.866 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 2005 2006 2007 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2008: Stand 15. März. Ab 2009: Stand jeweils 1. März. Insgesamt 2.866 Plätze 2.274 Ganztagesplätze 79,3 % 542 Plätze mit verlängerter Öffnungszeit 18,9 % 50 Halbtagesplätze 1,7 % 190 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 729 ENTWICKLUNG DES SCHULKINDERBETREUUNGSANGEBOTS IN KARLSRUHE SEIT 2007 Abbildung 7.15 ENTWICKLUNG DES SCHULKINDERBETREUUNGSANGEBOTS IN KARLSRUHE SEIT 2007 Angebotsform vormittags nachmittags ganztags 2007 1.587 1.549 67 644 838 63 2008 1.822 1.817 93 761 963 47 2009 2.054 2.056 85 959 1.012 67 2010 2.136 2.132 77 1.301 754 140 2011 2.336 2.298 61 1.190 1.047 74 2012 2.541 2.483 20 1.257 1.206 152 2013 2.394 2.391 8 1.444 939 166 2014 2.377 2.326 - 1.522 804 92 2015 2.289 2.243 - 1.469 774 80 2016 2.293 2.206 - 1.413 813 86 Jahr Vorhandene Kapazität Belegte Plätze Ergänzende Betreuung zur verlässlichen Grundschule Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 1.800 2.000 2.200 2.400 2.600 2.800 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 vorhandene Kapazität belegte Plätze ganztags nachmittags vormittags Anzahl AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 191 Tabelle 730 TAGESEINRICHTUNGEN FÜR KINDER IM SCHULKINDALTER (6 BIS 10/12 JAHRE) IN KARLSRUHE 2016 NACH STADTTEILEN Ergänzende Betreuung zur verlässlichen Grundschule vorhandene Plätze betreute Kinder2 betreute Kinder 01 Innenstadt-Ost - - - - - 02 Innenstadt-West 2 4 60 65 - 03 Südstadt 1 5 100 81 - 04 Südweststadt 2 9 199 129 - 05 Weststadt 2 4 65 68 - 06 Nordweststadt 1 2 40 40 - 07 Oststadt 2 4,5 100 91 - 08 Mühlburg 3 8,5 170 182 23 09 Daxlanden 2 6,5 114 98 - 10 Knielingen 1 7 140 173 28 11 Grünwinkel 2 6 120 122 - 12 Oberreut 2 4 71 55 - 13 Beiertheim-Bulach 1 5 100 90 - 14 Weiherfeld-Dammerstock - - - - - 15 Rüppurr 2 8 160 161 - 16 Waldstadt 2 6 145 145 - 17 Rintheim 2 4 85 78 - 18 Hagsfeld - - - - - 19 Durlach 3 8 144 139 - 20 Grötzingen 1 5 100 136 35 21 Stupferich - - - - - 22 Hohenwettersbach 1 2 50 56 - 23 Wolfartsweier - - - - - 24 Grünwettersbach - - - - - 25 Palmbach - - - - - 26 Neureut 2 8 150 144 - 27 Nordstadt 3 9 180 197 - Stadt Karlsruhe 37 114,5 2.293 2.240 86 Stadtteil Anzahl der Schülerhorte Anzahl der Gruppen Schülerhorte1 1 Einschließlich Plätze in Horten an der Schule, Spiel- und Lernstuben und altersgemischten Tageseinrichtungen für Kinder und Nachmittagsbetreuungsgruppen an Schulen. 2 Betreuung entweder nachmittags oder ganztags. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. 192 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 732 ZUGÄNGE AN BETREUUNGEN/EINSTWEILIGEN ANORDNUNGEN IM KALENDERJAHR NACH ALTER, GESCHLECHT UND UNTERBRINGUNG IN KARLSRUHE SEIT 2012 Abbildung 7.16 BETREUTE PERSONEN1 NACH DEM BETREUUNGSGESETZ IN KARLSRUHE SEIT 2007 Tabelle 731 WOHNHEIME UND WOHNUNGEN FÜR BEHINDERTE IN KARLSRUHE 3.838 3.883 4.051 4.314 4.527 3.737 3.634 3.688 3.635 3.423 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 20162 Anzahl 1 Eine rechtliche Betreuung erhalten volljährige Menschen, die auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen können. 2 Auf Grund einer Datenbereinigung sind die Ergebnisse vor 2012 nur sehr bedingt vergleichbar. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde – Betreuungsbehörde. insgesamt darunter weiblich 18 bis 25 26 bis 35 36 bis 45 46 bis 55 56 und mehr 2008 4 101 54 155 72 19 14 36 56 30 2009 4 99 69 168 74 19 17 36 63 33 2010 4 98 75 173 81 21 16 31 69 36 2011 4 95 84 179 79 26 18 26 66 43 2012 4 95 102 197 89 30 26 29 65 47 2013 4 101 102 203 95 30 30 32 62 49 2014 4 101 130 221 100 29 46 47 60 39 2015 4 101 131 220 103 23 48 26 59 64 2016 4 101 146 247 108 28 54 26 62 64 davon im Alter von ... Jahren Jahr Zahl der Heime Vorhandene Plätze in Heimen (Personen) Ambulantes begleitetes Wohnen (Personen) Betreute Personen Träger: Hagsfelder Werkstätten & Wohngemeinschaft Karlsruhe gGmbH (HWK). Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % 18 bis 30 80 8,7 90 9,7 80 10,0 79 9,7 78 10,6 31 bis 40 48 5,2 31 3,4 46 5,7 46 5,6 49 6,7 41 bis 50 65 7,1 80 8,6 71 8,9 73 8,9 51 6,9 51 bis 60 85 9,3 104 11,2 89 11,1 93 11,4 92 12,5 61 bis 70 85 9,3 109 11,8 93 11,6 91 11,2 85 11,6 71 bis 80 217 23,6 227 24,5 172 21,5 180 22,1 171 23,3 81 bis 90 252 27,5 206 22,3 194 24,2 200 24,5 160 21,8 über 90 86 9,4 78 8,4 56 7,0 54 6,6 48 6,5 Insgesamt 918 100 925 100 801 100 816 100 734 100 davon Männer 429 46,7 470 50,8 403 50,3 412 50,5 377 51,4 Frauen 489 53,3 455 49,2 398 49,7 404 49,5 357 48,6 in stationäre Einrichtung1 237 25,8 283 30,6 250 31,2 262 32,1 188 25,6 außerhalb stationärer Einrichtung 681 74,2 642 69,4 551 68,8 554 67,9 546 74,4 20162015 Alter in Jahren 20142012 2013 1 Bei Betreuungsverfügung. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde – Betreuungsbehörde. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 193 Abbildung 7.17 ZUGÄNGE AN BETREUUNGEN/EINSTWEILIGEN ANORDNUNGEN IM KALENDERJAHR NACH DEM ÜBERWIEGENDEN GRUND DER BETREUUNG IN KARLSRUHE SEIT 2012 Tabelle 733 BEENDETE BETREUUNGEN1 NACH DEM GRUND DER BEENDIGUNG IN KARLSRUHE SEIT 2012 Tabelle 734 PLÄTZE UND VERSORGTE PERSONEN IN KARLSRUHER PFLEGEHEIMEN 231 47 271 260 109 264 56 292 226 87 219 42 310 205 25 235 35 304 204 38 219 35 272 181 27 0 100 200 300 400 500 Seelische/psychische Behinderung Geistige Behinderung Körperliche Behinderung Altersdemenz Sonstiges 2012 2013 2014 2015 2016 Anzahl Ohne Mehrfachnennungen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde – Betreuungsbehörde. 2007 2009 2011 2013 2015 Anzahl Pflegeheime 42 44 45 47 51 Pflegebedürftige in Pflegeheimen1 2.950 3.140 3.115 3.244 3.219 je 1.000 Einwohner ab 65 Jahren 53 51 51 53 52 davon Pflegestufe I 1.014 1.197 1.196 1.227 1.239 Pflegestufe II 1.272 1.284 1.215 1.267 1.272 Pflegestufe III zusammen 570 604 648 650 675 darunter Härtefälle 5 12 16 18 25 bisher keiner Pflegestufe zugeordnet 94 55 56 100 33 3.068 3.281 3.271 3.261 3.346 je 1.000 Einwohner ab 65 Jahren 55 58 58 57 59 für teilstationäre Pflege zusammen 122 75 92 106 146 Bezeichnung Verfügbare Plätze in Pflegeheimen für vollstationäre Pflege 1 Einschließlich Tagespflege. Stand jeweils 15. Dezember. Die Erhebung wird alle zwei Jahre durchgeführt. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Merkmal 2012 2013 2014 2015 2016 Wegfall der Voraussetzungen 146 288 180 162 183 Wegzug 92 125 83 161 159 Tod 605 615 484 560 604 Insgesamt 843 1.028 747 883 946 1 Volljährige Menschen, die auf Grund von Alter, Krankheit oder Behinderung nicht in der Lage sind, ihre Angelegenheiten allein zu besorgen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde – Betreuungsbehörde. 194 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 7.18 PFLEGEBEDÜRFTIGE IN KARLSRUHER PFLEGEHEIMEN NACH PFLEGESTUFEN 2015 Abbildung 7.19 PFLEGEBEDÜRFTIGE IN KARLSRUHE NACH AUSGEWÄHLTEN ALTERSSTUFEN SEIT 2007 bisher keiner Pflegestufe zugeordnet 33 Personen 1,0 % Pflegestufe I 1.239 Personen 38,5 % Pflegestufe III (einschließlich Härtefälle) 675 Personen 21,0 % Pflegestufe II 1.272 Personen 39,5 % 1. 09 4 65 0 1. 48 8 2. 77 9 1. 16 7 1. 02 2 63 7 1. 49 1 3. 03 1 1. 14 8 1. 07 3 64 1 1. 61 1 3. 10 3 1. 48 3 1. 19 5 68 6 1. 76 0 3. 16 9 1. 58 1 1. 21 5 68 4 1. 78 3 3. 32 2 1. 66 7 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 unter 60 60 bis unter 70 70 bis unter 80 80 bis unter 90 90 oder mehr 2007 2009 2011 2013 2015 Alter von ... bis ... Jahren Anzahl Stand: Jeweils 15. Dezember. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 195 Abbildung 7.20 PFLEGEBEDÜRFTIGE IN KARLSRUHE NACH DEM GESCHLECHT UND AUSGEWÄHLTEN ALTERSSTUFEN AM 15. DEZEMBER 2015 Abbildung 7.21 PFLEGEBEDÜRFTIGE IN KARLSRUHE BEZOGEN AUF 1.000 GLEICHALTRIGE EINWOHNERINNEN UND EINWOHNER AM 15. DEZEMBER 2015 NACH ALTER UND GESCHLECHT 680 357 734 1.035 312 535 327 1.049 2.287 1.355 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 unter 60 60 bis unter 70 70 bis unter 80 80 bis unter 90 90 oder mehr Männer Frauen Alter von ... bis ... Jahren Anzahl 5 20 29 45 79 154 290 411 724 5 15 27 52 90 201 370 560 817 0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1.000 1.100 1.200 unter 60 60 – u. 65 65 – u. 70 70 – u. 75 75 – u. 80 80 – u. 85 85 – u. 90 90 – u. 95 95 o. mehr Männer Frauen Männer und Frauen zusammen Alter von ... bis ... Jahren je 1.000 gleichaltrige Einwohner/-innen Anzahl 196 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 735 LEISTUNGSEMPFÄNGERINNEN UND -EMPFÄNGER IN KARLSRUHE AM 15. DEZEMBER 2015 NACH ALTERSGRUPPEN, ART DER PFLEGELEISTUNG UND PFLEGESTUFEN zusammen Dauerpflege Kurzzeitpflege 60 bis unter 60 1.215 128 177 173 4 5 910 60 bis unter 65 290 30 93 92 1 2 167 65 bis unter 70 394 34 124 122 2 8 236 70 bis unter 75 624 84 215 204 11 7 325 75 bis unter 80 1.159 173 399 390 9 34 587 80 bis unter 85 1.521 293 559 541 18 45 669 85 bis unter 90 1.801 350 702 684 18 38 749 90 bis unter 95 1.233 271 562 546 16 23 400 95 oder mehr 434 93 220 214 6 6 121 Insgesamt 8.671 1.456 3.051 2.966 85 168 4.164 60 bis unter 60 643 51 77 77 - 1 515 60 bis unter 65 176 21 44 44 - 1 111 65 bis unter 70 232 16 56 54 2 6 160 70 bis unter 75 353 43 90 80 10 2 220 75 bis unter 80 667 105 154 148 6 19 408 80 bis unter 85 850 186 187 175 12 24 477 85 bis unter 90 967 203 265 254 11 24 499 90 bis unter 95 624 169 199 187 12 14 256 95 oder mehr 182 50 71 66 5 5 61 Insgesamt 4.694 844 1.143 1.085 58 96 2.707 60 bis unter 60 333 41 48 46 2 2 244 60 bis unter 65 87 8 29 28 1 1 50 65 bis unter 70 124 13 46 46 - 2 65 70 bis unter 75 201 34 78 77 1 4 89 75 bis unter 80 378 52 169 167 2 14 157 80 bis unter 85 482 88 233 229 4 18 161 85 bis unter 90 633 118 293 286 7 14 222 90 bis unter 95 430 83 229 226 3 8 118 95 oder mehr 155 32 83 82 1 1 40 Insgesamt 2.823 469 1.208 1.187 21 64 1.146 60 bis unter 60 232 36 45 44 1 2 151 60 bis unter 65 26 1 19 19 - - 6 65 bis unter 70 36 5 20 20 - - 11 70 bis unter 75 70 7 47 47 - 1 16 75 bis unter 80 110 16 72 72 - 1 22 80 bis unter 85 186 19 136 134 2 2 31 85 bis unter 90 195 29 138 138 - - 28 90 bis unter 95 171 19 126 126 - 1 26 95 oder mehr 96 11 65 65 - - 20 Insgesamt 1.122 143 668 665 3 7 311 60 bis unter 60 7 - 7 6 1 - - 60 bis unter 65 1 - 1 1 - - - 65 bis unter 70 2 - 2 2 - - - 70 bis unter 75 - - - - - - - 75 bis unter 80 4 - 4 3 1 - - 80 bis unter 85 3 - 3 3 - 1 - 85 bis unter 90 6 - 6 6 - - - 90 bis unter 95 8 - 8 7 1 - - 95 oder mehr 1 - 1 1 - - - Insgesamt 32 - 32 29 3 1 - Pflegestufe III Bisher noch keiner Pflegestufe zugeordnet Leistungsempfänger/-innen Insgesamt Pflegestufe I Pflegestufe II vollstationäre PflegeAlter in Jahren Insgesamt ambulante Pflege nachrichtlich: Tagespflege Pflegegeld1 1 Stichtag: 31. Dezember 2015. Ohne Empfängerinnen und Empfänger von Kombinationsleistungen, die schon bei der ambulanten oder stationären Pflege enthalten sind. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 197 Tabelle 736 PFLEGEBEDÜRFTIGE IN AMBULANTEN PFLEGEDIENSTEN IN KARLSRUHE AM 15. DEZEMBER 2015 NACH ALTERSGRUPPEN, GESCHLECHT UND PFLEGESTUFEN Insgesamt männlich % weiblich % 60 bis unter 60 128 59 46,1 69 53,9 60 bis unter 65 30 19 63,3 11 36,7 65 bis unter 70 34 16 47,1 18 52,9 70 bis unter 75 84 33 39,3 51 60,7 75 bis unter 80 173 69 39,9 104 60,1 80 bis unter 85 293 99 33,8 194 66,2 85 bis unter 90 350 115 32,9 235 67,1 90 bis unter 95 271 57 21,0 214 79,0 95 oder mehr 93 14 15,1 79 84,9 Insgesamt 1.456 481 33,0 975 67,0 60 bis unter 60 51 17 33,3 34 66,7 60 bis unter 65 21 12 57,1 9 42,9 65 bis unter 70 16 7 43,8 9 56,3 70 bis unter 75 43 14 32,6 29 67,4 75 bis unter 80 105 33 31,4 72 68,6 80 bis unter 85 186 51 27,4 135 72,6 85 bis unter 90 203 56 27,6 147 72,4 90 bis unter 95 169 30 17,8 139 82,2 95 oder mehr 50 6 12,0 44 88,0 Insgesamt 844 226 26,8 618 73,2 60 bis unter 60 41 18 43,9 23 56,1 60 bis unter 65 8 7 87,5 1 12,5 65 bis unter 70 13 6 46,2 7 53,8 70 bis unter 75 34 13 38,2 21 61,8 75 bis unter 80 52 29 55,8 23 44,2 80 bis unter 85 88 39 44,3 49 55,7 85 bis unter 90 118 42 35,6 76 64,4 90 bis unter 95 83 21 25,3 62 74,7 95 oder mehr 32 4 12,5 28 87,5 Insgesamt 469 179 38,2 290 61,8 60 bis unter 60 36 24 66,7 12 33,3 60 bis unter 65 1 - - 1 100,0 65 bis unter 70 5 3 60,0 2 40,0 70 bis unter 75 7 6 85,7 1 14,3 75 bis unter 80 16 7 43,8 9 56,3 80 bis unter 85 19 9 47,4 10 52,6 85 bis unter 90 29 17 58,6 12 41,4 90 bis unter 95 19 6 31,6 13 68,4 95 oder mehr 11 4 36,4 7 63,6 Insgesamt 143 76 53,1 67 46,9 Pflegebedürftige Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III (inklusive Härtefälle) Insgesamt Alter in Jahren Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 198 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 737 PFLEGEBEDÜRFTIGE IN STATIONÄREN PFLEGEHEIMEN IN KARLSRUHE AM 15. DEZEMBER 2015 NACH ALTERSGRUPPEN, ART DER PFLEGELEISTUNG UND PFLEGESTUFEN Dauerpflege Kurzzeitpflege 60 bis unter 60 177 173 4 5 60 bis unter 65 93 92 1 2 65 bis unter 70 124 122 2 8 70 bis unter 75 215 204 11 7 75 bis unter 80 399 390 9 34 80 bis unter 85 559 541 18 45 85 bis unter 90 702 684 18 38 90 bis unter 95 562 546 16 23 95 oder mehr 220 214 6 6 Insgesamt 3.051 2.966 85 168 60 bis unter 60 77 77 - 1 60 bis unter 65 44 44 - 1 65 bis unter 70 56 54 2 6 70 bis unter 75 90 80 10 2 75 bis unter 80 154 148 6 19 80 bis unter 85 187 175 12 24 85 bis unter 90 265 254 11 24 90 bis unter 95 199 187 12 14 95 oder mehr 71 66 5 5 Insgesamt 1.143 1.085 58 96 60 bis unter 60 48 46 2 2 60 bis unter 65 29 28 1 1 65 bis unter 70 46 46 - 2 70 bis unter 75 78 77 1 4 75 bis unter 80 169 167 2 14 80 bis unter 85 233 229 4 18 85 bis unter 90 293 286 7 14 90 bis unter 95 229 226 3 8 95 oder mehr 83 82 1 1 Insgesamt 1.208 1.187 21 64 60 bis unter 60 45 44 1 2 60 bis unter 65 19 19 - - 65 bis unter 70 20 20 - - 70 bis unter 75 47 47 - 1 75 bis unter 80 72 72 - 1 80 bis unter 85 136 134 2 2 85 bis unter 90 138 138 - - 90 bis unter 95 126 126 - 1 95 oder mehr 65 65 - - Insgesamt 668 665 3 7 60 bis unter 60 7 6 1 - 60 bis unter 65 1 1 - - 65 bis unter 70 2 2 - - 70 bis unter 75 - - - - 75 bis unter 80 4 3 1 - 80 bis unter 85 3 3 - 1 85 bis unter 90 6 6 - - 90 bis unter 95 8 7 1 - 95 oder mehr 1 1 - - Insgesamt 32 29 3 1 davon nach Art der PflegeleistungAlter in Jahren Pflegestufe III Bisher noch keiner Pflegestufe zugeordnet Pflegestufe I Pflegestufe II Insgesamt Pflegebedürftige vollstationär insgesamt Nachrichtlich: Tagespflege Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 199 Tabelle 738 STUDIERENDENWOHNHEIME IN KARLSRUHE Tabelle 739 ANTEIL DER IN KARLSRUHER STUDIERENDENWOHNHEIMEN UNTERGEBRACHTEN STUDIERENDEN Abbildung 7.22 ENTWICKLUNG DER STUDIERENDENZAHLEN IN KARLSRUHE 2012 2013 2014 2015 2016 2012 2013 2014 2015 2016 Studierendenwerk Karlsruhe 18 18 18 18 18 2.282 2.281 2.284 2.282 2.282 Studierendenwohnheime des KIT e. V. 4 4 4 4 4 1.260 1.261 1.274 1.274 1.274 Katholische Studierendenwohnheime 2 2 2 2 2 259 259 259 259 259 Sonstige 31 31 30 30 30 1.313 1.312 1.303 1.305 1.349 Insgesamt 55 55 54 54 54 5.114 5.113 5.120 5.120 5.164 Zahl der Wohnheime1 Belegte Heimplätze2 Träger 1 Eigene Erhebungen; soweit Meldungen vorliegen. 2 Jeweils Wintersemester. Wintersemester Eingeschriebene Studierende insgesamt In Studierendenwohnheimen untergebrachte Studierende1 Versorgungsgrad in % 2007/08 30.737 4.146 13,5 2008/09 31.658 4.234 13,4 2009/10 33.427 4.470 13,4 2010/11 34.867 4.520 13,0 2011/12 37.543 4.621 12,3 2012/13 40.186 5.114 12,7 2013/14 41.785 5.113 12,2 2014/15 42.346 5.120 12,1 2015/16 42.607 5.120 12,0 2016/17 43.247 5.164 11,9 1 Eigene Erhebungen; soweit Meldungen vorliegen. 8,0 9,0 10,0 11,0 12,0 13,0 14,0 15,0 16,0 0 20 40 60 80 100 120 140 160 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 Eingeschriebene Studierende WS 2003/04 = 100 % In Studierendenwohnheimen untergebrachte Studierende Versorgungsgrad in % Versorgungsgrad in %Wintersemester 2003/04 = 100 % 200 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 8 BILDUNG SCHULEN 203 HOCHSCHULEN UND SONSTIGE BILDUNGSEINRICHTUNGEN 216 BEGRIFFSERKLÄRUNGEN 202 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Schulpfl icht besteht nach § 72 des Schulgesetzes für Baden-Württemberg (SchG) für alle Kinder, die im Land ihren ständigen Wohnsitz, ihren gewöhnlichen Aufenthalt beziehungsweise ihre Lehr- oder Arbeitsstätte haben. An die Erfüllung der Vollzeitschulpfl icht – vier Jahre Grundschule und fünf Jahre weiterführende Schulen – schließen sich drei Pfl ichtjahre Berufsschule an. Wird über das neunte Schuljahr hinaus eine weiterführende Schule besucht, endet die Schulpfl icht mit dem Schuljahr, in dem das 18. Lebensjahr vollendet wird. Öffentliche Schulen sind Schulen, die von einer Gemeinde, einem Landkreis, einem Regionalverband oder einem Schulverband gemeinsam mit dem Land oder vom Land allein getragen werden. Private Schulen sind Schulen in nichtöffentlicher (freier) Trägerschaft. Zu den allgemein bildenden Schulen gehören im Primärbereich die Grundschulen und als weiterführende Schulen im Sekundärbereich die Hauptschulen, Werkrealschulen, Gemeinschaftsschulen, Realschulen und Gymnasien. Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ – bis zum Schuljahr 2014/15 Sonderschulen) decken den Primär- und Sekundärbereich ab. Zu den berufl ichen Schulen gehören Berufsschulen, Berufsfachschulen, Berufskollegs, Berufsoberschulen, berufl iche Gymnasien und Fachschulen. Berufsschulen begleiten eine gewerbliche, kaufmännische oder hauswirtschaftliche Ausbildung nach dem dualen System. An den berufl ichen Schulen (unter anderem Berufskollegs, berufl iche Gymnasien) können auch höhere Abschlüsse erreicht werden, zum Beispiel die Mittlere Reife, die Fachhochschulreife oder die Hochschulreife. Für die Weiterqualifi zierung nach abgeschlossener Berufsausbildung stehen Meisterschulen, Technikerschulen, Akademien und spezielle Fachschulen zur Verfügung. Hochschulen sind Einrichtungen des tertiären Bildungs- bereiches mit wissenschaftlicher Ausbildung. In Karlsruhe gehören dazu die Universität, die ab Oktober 2009 mit dem Forschungszentrum Karlsruhe zusammen das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bildet, die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft, die Pädagogische Hochschule, die Duale Hochschule Baden-Württemberg, die Kunsthochschulen sowie die private Karlshochschule International University und der Privathochschule EC Europa Campus. Hochschulabschluss Hochschule Allgemeine Hochschulreife (HSR) Kolleg Abend- gymna- sium Beruf- liches Gymna- sium G ym na si al e O be rs tu fe Fachge- bundene HSR Berufsoberschule G em ei ns ch af ts sc hu le ( G M S) Se ku nd ar st uf e II Abschluss im Ausbildungsberuf Berufs- schule Berufs- kolleg Realschul- beziehungsweise mittlerer Bildungsabschluss G ym na si um 5 . b is 9 ./1 0. 3 Kl as se Re al sc hu le 5 . b is 1 0. K la ss e W er kr ea ls ch ul e 10 . K la ss e 10 . K la ss e G em ei ns ch af ts sc hu le ( G M S) SE KU N D A RS TU FE I Abend- real- schule Zwei- jährige Berufs- fachschule Berufskolleg1 Fachschule1 BERUF Abschluss im Ausbildungsberuf Berufsfach- schule Berufs- schule Grundschule 1. bis 4. Klasse (auch Grundschule im Verbund mit einer GMS) Grundschulförderklasse (1 Jahr) | Schulkindergarten (1 bis 3 Jahre) Kindertageseinrichtung Sonder- schule2 Hauptschulabschluss Werkreal-/ Hauptschule 5. bis 10. Klasse Gemeinschafts- schule (GMS) 5. bis 9. Klasse AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 203 Fachhochschulreife Berufs- aufbau- schule 4 Abbildung 8.1 BILDUNGSWEGE IN BADEN-WÜRTTEMBERG | STAND: 2013 1 Die Fachhochschulreife kann an Berufskollegs und Fachschulen über Zusatzkurse erworben werden, daneben aber auch am einjährigen „Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife“. 2 Zum Teil mit Bildungsgängen der Hauptschule, des Gymnasiums, der Berufsschule beziehungsweise der Berufsfachschule. 3 Neun- beziehungsweise achtjähriger gymnasialer Bildungsgang. 4 Bei einer berufl ichen Fortbildung. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. SCHULEN 204 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 801 ÖFFENTLICHE UND PRIVATE GRUND- UND WERKREAL-/HAUPTSCHULEN IN KARLSRUHE 2015 UND 2016 Klassen Schüler/ -innen Grund- schule Werkreal-/ Haupt- schule Klassen Schüler/ -innen Grund- schule Werkreal-/ Haupt- schule Adam-Remmele- 09 12 248 154 94 11 219 150 69 Anne-Frank- 12 21 459 337 122 20 421 339 82 Augustenburg (Grötzingen) 20 12 260 260 - 12 267 267 - Beiertheim 13 8 150 150 - 8 154 154 - Bergwald- 19 4 59 59 - 4 62 62 - Bulach 13 4 75 75 - 4 69 69 - Daxlanden 09 8 165 165 - 8 169 169 - Drais- (GHS) 08 12 240 207 33 11 228 212 16 Eichelgarten- 15 8 178 178 - 8 177 177 - Eichendorff- 16 18 379 281 98 18 395 314 81 Ernst-Reuter- 16 16 340 137 203 12 254 82 172 Friedrich-Ebert- 08 8 137 137 - 8 146 146 - Garten- 04 12 271 271 - 12 266 266 - Grundschule am Wasserturm 03 6 102 102 - 8 136 136 - Grünwinkel 11 13 288 288 - 13 282 282 - Gutenberg- 05 22 463 187 276 23 491 182 309 Hagsfeld 18 7 128 128 - 7 141 141 - Hans-Thoma- 01 12 208 208 - 11 202 202 - Hardt- 08 8 123 123 - 9 140 140 - Hebel- 02 8 146 146 - 8 162 162 - Heinrich-Köhler- 17 5 85 85 - 4 79 79 - Heinz-Barth- 24 9 198 198 - 9 196 196 - Knielingen 10 4 64 64 - 4 72 72 - Leopold- 02 8 138 138 - 9 155 155 - Maryland- 27 18 404 404 - 17 380 380 - Nebenius- 03 11 192 192 - 11 192 192 - Nord- 26 12 269 181 88 10 225 183 42 Oberwald- 19 14 274 171 103 14 302 174 128 Pestalozzi- 19 23 456 267 189 23 450 262 188 Rennbuckel- 06 7 124 124 - 7 133 133 - Ried- 15 8 180 180 - 8 191 191 - Rintheim 17 4 86 86 - 4 84 84 - Schiller- 07 19 321 140 181 17 279 136 143 Schloss- 19 17 389 389 - 17 389 389 - Schule im Lustgarten 22 7 148 148 - 8 157 157 - Stupferich 21 5 77 77 - 4 71 71 - Süd- 26 5 99 99 - 6 113 113 - Südend- 04 17 389 354 35 16 365 365 - Tulla- 07 11 232 232 - 10 214 214 - Viktor-von-Scheffel- 10 10 225 225 - 10 217 217 - Wald- 26 15 311 311 - 16 311 311 - Weiherwald- 14 8 189 189 - 8 173 173 - Weinbrenner- 04 8 187 187 - 8 193 193 - Werner-von-Siemens- 06 23 489 253 236 24 491 246 245 Wolfartsweier 23 8 157 157 - 8 171 171 - Zusammen - 495 10.102 8.444 1.658 487 9.984 8.509 1.475 Freie Aktive Schule (privat) 27 - 70 31 39 - 61 31 30 element-i-Schule im Technido (privat) 17 - 60 60 - - 58 58 - Evang. Grundschule (privat) 06 6 135 135 - 7 137 137 - Insgesamt - 501 10.367 8.670 1.697 494 10.240 8.735 1.505 Schule Stadtteil Herbst 2015 Herbst 2016 4 4 2 1 3 1 Seit dem Schuljahr 2014/2015 Gemeinschaftsschule; die Daten beziehen sich im Bereich der Grundschule auf die Primarstufe der Gemeinschaftsschule. 2 Seit dem Schuljahr 2012/2013 Gemeinschaftsschule; die Daten beziehen sich im Bereich der Grundschule auf die Primarstufe der Gemeinschaftsschule. 3 Seit dem Schuljahr 2013/2014 auch Gemeinschaftsschule. 4 Keine reinen Klassen; jahrgangsübergreifender Unterricht. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. 4 4 4 4 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 205 Tabelle 802 ÖFFENTLICHE UND PRIVATE GEMEINSCHAFTSSCHULEN IN KARLSRUHE 2015 UND 2016 Tabelle 803 SCHULABGÄNGE VON ÖFFENTLICHEN WERKREAL-/HAUPTSCHULEN IN KARLSRUHE IM SCHULJAHR 2015/16 NACH BEENDIGUNG DER VOLLZEITSCHULPFLICHT darunter Ausländer darunter Ausländer Anne-Frank- 12 19 428 149 89 22 475 200 102 davon Primarstufe der GMS 15 337 119 73 16 339 143 74 Sekundarstufe I der GMS 4 91 30 16 6 136 57 28 Augustenburg- (Grötzingen) 20 22 498 50 12 24 536 65 15 davon Primarstufe der GMS 12 260 33 8 12 267 36 9 Sekundarstufe I der GMS 10 238 17 4 12 269 29 6 Drais-1 08 11 258 66 23 14 325 104 39 Ernst-Reuter-1 16 2 54 27 5 4 109 53 17 Zusammen - 54 1.238 292 129 64 1.445 422 173 davon Primarstufe der GMS 27 597 152 81 28 606 179 83 Sekundarstufe I der GMS 27 641 140 48 36 839 243 90 Evang. Jakobusschule1 (privat) 06 1 26 - - 4 72 2 - - 55 1.264 292 129 68 1.517 424 173 davon Primarstufe der GMS 27 597 152 81 28 606 179 83 Sekundarstufe I der GMS 28 667 140 48 40 911 245 90 Insgesamt Schule Stadt- teil Herbst 2015 Herbst 2016 Klassen Schüler/ -innen mit Migrations- hintergrund Klassen Schüler/ -innen mit Migrations- hintergrund 1 Nur Sekundarstufe I der GMS. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Adam-Remmele- 63 22 62 17 44 15 18 7 1 1 - - - Anne-Frank- 63 25 60 19 46 18 14 6 3 2 1 1 - Drais- 17 11 17 - 16 10 1 1 - - - - - Eichendorff- 54 18 54 13 45 12 9 6 - - - - - Ernst-Reuter- 39 18 38 23 38 17 - - 1 1 1 - - Gutenberg- 41 21 39 22 28 16 11 4 2 2 1 - - Nord- 42 24 42 37 39 22 3 2 - - - - - Oberwald- 27 8 23 14 21 5 2 1 4 2 1 2 1 Pestalozzi- 62 29 60 22 49 26 11 3 2 - - 2 - Schiller- 34 22 34 18 13 9 21 13 - - - - - Südend- 16 8 14 - 12 5 2 1 2 2 2 - - Werner-von-Siemens- 60 27 58 43 36 17 22 8 2 2 2 - - Insgesamt 518 233 501 228 387 172 114 52 17 12 8 5 1 ohne Abschlusszeugnis Werkreal-/Hauptschulabgänger/-innen davon davon davon insge- samt darunter weiblich insge- samt darunter weiblich Schule insge- samt dar- unter weib- lich insge- samt darunter mit Realschul- abschluss mit Abschlusszeugnis Deutsche Ausländer insge- samt darunter weiblich insge- samt darunter weiblich insge- samt Deutsche Ausländer Schuljahr 2015/2016. Ohne Abgänge aus Vorbereitungsklassen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. 206 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 804 ÜBERGÄNGE AUS DER 4. KLASSENSTUFE DER ÖFFENTLICHEN KARLSRUHER GRUNDSCHULEN AUF WEITERFÜHRENDE SCHULEN AM ENDE DES SCHULJAHRES 2015/16 Zahl % Zahl % Zahl % Zahl % Zahl % Adam-Remmele- 40 1 2,5 20 50,0 13 32,5 5 12,5 1 2,5 Anne-Frank-2 71 3 4,2 22 31,0 18 25,4 27 38,0 1 1,4 Augustenburg (Grö.)2 56 1 1,8 11 19,6 34 60,7 9 16,1 1 1,8 Beiertheim 31 3 9,7 5 16,1 22 71,0 - - 1 3,2 Bergwald 15 3 20,0 4 26,7 8 53,3 - - - - Bulach 16 - - 7 43,8 9 56,3 - - - - Daxlanden 44 2 4,5 9 20,5 23 52,3 8 18,2 2 4,5 Drais- 37 - - 7 18,9 25 67,6 4 10,8 1 2,7 Eichelgarten- 48 1 2,1 11 22,9 34 70,8 2 4,2 - - Eichendorff- 56 - - 6 10,7 33 58,9 17 30,4 - - Ernst-Reuter- 47 - - 5 10,6 26 55,3 16 34,0 - - Friedrich-Ebert- 34 2 5,9 1 2,9 25 73,5 6 17,6 - - Garten- 62 - - 12 19,4 48 77,4 1 1,6 1 1,6 Grünwinkel 74 2 2,7 28 37,8 37 50,0 7 9,5 - - Gutenberg- 39 7 17,9 4 10,3 26 66,7 1 2,6 1 2,6 Hagsfeld 32 - - 5 15,6 24 75,0 2 6,3 1 3,1 Hans-Thoma- 55 9 16,4 10 18,2 28 50,9 7 12,7 1 1,8 Hardt- 30 3 10,0 5 16,7 14 46,7 7 23,3 1 3,3 Hebel- 33 2 6,1 10 30,3 21 63,6 - - - - Heinrich-Köhler- 30 1 3,3 16 53,3 11 36,7 2 6,7 - - Heinz-Barth- 42 3 7,1 10 23,8 26 61,9 3 7,1 - - Knielingen 14 2 14,3 1 7,1 5 35,7 6 42,9 - - Leopold- 18 2 11,1 4 22,2 12 66,7 - - - - Maryland- 109 2 1,8 23 21,1 70 64,2 4 3,7 10 9,2 Nebenius- 53 4 7,5 11 20,8 33 62,3 5 9,4 - - Nord- 40 - - 10 25,0 28 70,0 2 5,0 - - Oberwald- 38 4 10,5 18 47,4 15 39,5 1 2,6 - - Pestalozzi- 57 8 14,0 14 24,6 29 50,9 4 7,0 2 3,5 Rennbuckel- 31 1 3,2 13 41,9 16 51,6 1 3,2 - - Ried- 34 - - 12 35,3 22 64,7 - - - - Rintheim 21 - - 5 23,8 13 61,9 2 9,5 1 4,8 Schiller- 30 2 6,7 10 33,3 11 36,7 7 23,3 - - Schloss- 82 1 1,2 11 13,4 67 81,7 3 3,7 - - Schule im Lustgarten 34 - - 6 17,6 26 76,5 - - 2 5,9 Stupferich 28 - - 9 32,1 16 57,1 3 10,7 - - Süd- 23 1 4,3 6 26,1 16 69,6 - - - - Südend- 71 3 4,2 6 8,5 55 77,5 7 9,9 - - Tulla- 56 5 8,9 15 26,8 36 64,3 - - - - Viktor-von-Scheffel- 65 7 10,8 15 23,1 42 64,6 1 1,5 - - Wald- 67 2 3,0 8 11,9 47 70,1 10 14,9 - - Weiherwald- 54 - - 15 27,8 34 63,0 4 7,4 1 1,9 Weinbrenner- 47 4 8,5 3 6,4 37 78,7 3 6,4 - - Werner-von-Siemens- 64 11 17,2 10 15,6 35 54,7 8 12,5 - - Wolfartsweier 32 1 3,1 9 28,1 16 50,0 4 12,5 2 6,3 Insgesamt 1.960 103 5,3 442 22,6 1.186 60,5 199 10,2 30 1,5 Wiederholer und sonstige Ab-/ ÜbergängeSchule Schüler/ -innen in Klassenstufe 4 zusammen 1 Davon Übergänge auf weiterführende Schularten Werkreal-/ Hauptschule Realschule Gymnasium Gemeinschafts- schule 1 Ohne Schüler/-innen die keine Grundschulempfehlung erhielten. 2 Primarstufe der Gemeinschaftsschule (GMS). Die spezifischen Lehraufträge der einzelnen Schulen sind zu berücksichtigen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 207 Tabelle 807 SCHULABGÄNGE VON ÖFFENTLICHEN REALSCHULEN IN KARLSRUHE IM SCHULJAHR 2015/16 Tabelle 805 ÖFFENTLICHE UND PRIVATE SONDERPÄDAGOGISCHE BILDUNGS- UND BERATUNGSZENTREN (SBBZ) MIT FÖRDERSCHWERPUNKTEN (SONDER- UND FÖRDERSCHULEN) IN KARLSRUHE 2014 BIS 2016 Tabelle 806 ÖFFENTLICHE UND PRIVATE REALSCHULEN IN KARLSRUHE 2014 BIS 2016 Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Förderschulen für Lernbehinderte zusammen - 36 429 37 391 38 383 davon Kimmelmann- 04 8 95 8 91 9 67 Lidell- 07 8 91 9 87 9 95 Schule am Turmberg 19 10 123 10 107 10 112 Vogesen- 08 10 120 10 106 10 109 Schwerhörige und Sprachbehinderte (Erich Kästner-) 06 25 244 25 241 26 253 Sehbehinderte (Am Weinweg) 17 16 101 12 90 12 92 Geistigbehinderte (Alb-) 14 27 159 21 128 22 131 06 - 64 - 60 - 62 Erziehungshilfe (Federbach-) 09 7 49 7 53 6 52 Öffentl. Sonder- und Förderschulen zusammen - 111 1.046 102 963 104 973 03 9 67 8 65 9 65 18 21 162 22 163 34 353 08 3 26 4 28 4 37 Insgesamt - 144 1.301 136 1.219 151 1.428 HERBST 2016Herbst 2015Herbst 2014 Heinz von Förster Schule (private Hauptschule für Erziehungshilfe) In längerer Krankenhausbehandlung stehende Kinder und Jugendliche (Kinderklinik) Parzivalschulen (privat) Augartenschule (private Förderschule, Grundschule und Werkrealschule für Erziehungshilfe) Sonder-/Förderschule Stadt- teil 11 1 1 Wird nicht klassenmäßig geführt. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. 1 Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Drais- 08 8 206 6 157 4 101 Friedrich- 19 18 484 17 447 17 422 Hebel- 02 16 417 16 409 16 397 Nebenius- 03 12 263 12 266 12 264 Neureut 26 20 524 20 517 20 494 Rennbuckel- 06 13 370 13 374 13 368 Rüppurr 15 12 335 12 339 12 326 Sophie-Scholl- 12 18 430 19 457 19 478 Tulla- 17 18 470 18 475 17 442 Öffentliche Realschulen zusammen - 135 3.499 133 3.441 130 3.292 Comenius- (privat) 26 16 335 15 331 15 330 Johannes Kepler- (privat) 06 6 99 6 105 6 91 Insgesamt - 157 3.933 154 3.877 151 3.713 HERBST 2016Herbst 2015 Realschule Herbst 2014Stadt- teil Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. männlich weiblich mit Migrationshintergrund Ausländer Realschulabschluss 673 324 349 129 83 Hauptschulabschluss 15 12 3 3 1 Ohne Hauptschulabschluss 15 13 2 3 2 davon darunterArt des Abschlusses Insgesamt Schuljahr 2015/2016. | Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. 208 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 809 SCHULABGÄNGE VON ÖFFENTLICHEN GYMNASIEN IN KARLSRUHE IM SCHULJAHR 2015/16 Allgemeine Hochschulreife 969 489 480 51 42 Realschulabschluss 79 49 30 9 2 Mit Hauptschulabschluss 15 10 5 2 - Ohne Hauptschulabschluss 3 - 3 - - Art des Abschlusses Insgesamt männlich weiblich Ausländer mit Migrations- hintergrund darunterdavon Schuljahr 2015/2016. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Tabelle 808 ALLGEMEIN BILDENDE GYMNASIEN IN KARLSRUHE 2014 BIS 2016 Klassen1 Schüler Klassen1 Schüler Klassen1 Schüler Bismarck- 02 19 500 20 493 20 479 Fichte- 02 24 819 25 829 25 797 Goethe- 04 25 907 25 900 26 924 Helmholtz- 05 26 892 25 893 25 887 Humboldt- 06 27 907 27 901 27 903 Kant- 01 13 424 13 416 12 386 Lessing- 05 25 773 24 750 23 757 Markgrafen- 19 29 1.016 29 998 28 961 Max-Planck- 15 29 992 28 962 27 948 Neureut 26 21 729 22 716 21 700 Otto-Hahn- 16 31 1.098 28 1.030 28 1.041 Öffentliche Gymnasien zusammen - 269 9.057 266 8.888 262 8.783 Heisenberg-Gymnasium2 27 18 399 18 390 18 389 Mädchengymnasium St. Dominikus 02 28 658 28 635 26 616 Johannes Kepler- (privat)3 06 8 121 8 127 8 81 26 4 72 6 117 7 146 - 327 10.307 326 10.157 321 10.015 außerdem: Europäische Schule4, 5 16 23 486 22 438 23 427 Freie Waldorfschule e.G.6 16 27 849 27 831 27 833 Insgesamt - 377 11.642 375 11.426 371 11.275 Herbst 2016Herbst 2015Stadt- teil Öffentliche und private Gymnasien zusammen Wirtschaftsgymnasium Merkur Akademie (3-/6-jährig; privat) Gymnasium Herbst 2014 1 Jeweils nur 5. bis 10./11. Klassenstufe. 2 Ohne Schüler der Standorte Ettlingen und Bruchsal. 3 Bis zum Schuljahr 2011/2012 Ekol-Privatschule. 4 Gemeinsame Trägerschaft der EU-Mitgliedstaaten; führt zur europäischen Reifeprüfung (Baccalaureat). 5 Jeweils 6. bis 12. Schuljahr; die Oberstufe (12.) wird nicht klassenmäßig geführt. 6 Alle Klassenstufen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 2016/2017 öffentliche Gymnasien Grundschulen (einschließlich Primarstufe der GMS) Realschulen Werkreal-/Hauptschulen private Gymnasien Sonder-/Förderschulen Gemeinschaftsschulen (nur Sekundarstufe I) Anzahl AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 209 Tabelle 810 AUSWÄRTIGE SCHÜLER AN ÖFFENTLICHEN ALLGEMEIN BILDENDEN SCHULEN IN KARLSRUHE 2016/17 Tabelle 811 SCHÜLER MIT MIGRATIONSHINTERGRUND AN ÖFFENTLICHEN ALLGEMEIN BILDENDEN SCHULEN IN KARLSRUHE 2016/2017 Abbildung 8.2 SCHÜLER AN ÖFFENTLICHEN UND PRIVATEN ALLGEMEIN BILDENDEN SCHULEN IN KARLSRUHE SEIT 2012/13 Grund- schulen1 Werkreal-/ Haupt- Schulen Gemein- schafts- schulen2 SBBZ3 Realschulen Gymnasien Insgesamt Schüler insgesamt 8.509 1.475 839 973 3.292 8.783 23.871 darunter mit Migrations- hintergrund 2.793 823 243 346 917 1.214 6.336 in % 32,8 55,8 29,0 35,6 27,9 13,8 26,5 darunter Ausländer 1.063 522 90 134 387 550 2.746 in % 12,5 35,4 10,7 13,8 11,8 6,3 11,5 Merkmal 1 Einschließlich Schülerinnen und Schüler der Primarstufe der Gemeinschaftsschulen. 2 Nur Sekundarstrufe I. 3 Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (bis 2014/15 Sonder-/Förderschulen). Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Grund-, Werkreal- und Hauptschulen1 Gemeinschafts- schulen2 SBBZ3 Realschulen Gymnasien Insgesamt Schüler insgesamt 9.984 839 973 3.292 8.783 23.871 darunter Auswärtige 210 93 255 374 1.564 2.496 in % 2,1 11,1 26,2 11,4 17,8 10,5 Auswärtige Schüler nach ihrer Herkunft Landkreis Karlsruhe 198 86 204 354 1.472 2.314 Landkreis Rastatt 4 2 17 5 25 53 sonstige Gemeinden in B-W 2 3 25 5 40 75 Gemeinden in Rheinland-Pfalz 4 2 9 10 23 48 Gemeinden im Elsass 1 - - - 4 5 Sonstige 1 - - - - 1 Merkmal 1 Einschließlich Schülerinnen und Schüler der Primarstufe der Gemeinschaftsschulen. 2 Nur Sekundarstufe I. 3 Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (bis 2014/15 Sonder-/Förderschulen). Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. 210 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 812 GANZTAGESBETREUUNG AN ÖFFENTLICHEN KARLSRUHER SCHULEN SEIT DEM SCHULJAHR 2012/13 Abbildung 8.3 GANZTAGESBETREUUNG AN ÖFFENTLICHEN KARLSRUHER SCHULEN NACH SCHULARTEN SEIT DEM SCHULJAHR 2012/13 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 Anne-Frank-Schule GS - - 40 83 121 GMS - - 41 89 136 WRS 104 103 114 82 62 zusammen 104 103 195 254 319 Draisschule GS - 21 58 86 117 GMS - 101 185 258 325 zusammen - 122 243 344 42 Eichendorffschule GS - - 27 78 97 Ernst-Reuter-Schule WRS 233 248 241 203 172 GMS - - - 54 109 zusammen 233 248 241 257 281 Augustenburg (Grö.) GMS 78 152 195 238 269 Hans-Thoma-Schule GS - 46 64 98 113 Hebelschule GS - - 25 44 70 Heinrich-Köhler-Schule GS - - - 34 57 Leopoldschule GS - 26 40 53 86 Marylandschule GS 86 87 89 90 91 Nordschule Neureut GS - - 25 57 86 Oberwaldschule GS - - - - 36 WRS 132 120 123 103 129 zusammen 132 120 123 103 165 Pestalozzischule GS 90 95 88 90 87 Schillerschule GS - - - 35 29 WRS 55 33 18 - - zusammen 55 33 18 35 29 Schloss-Schule GS - 82 138 174 180 Schule am Wasserturm GS - 42 73 102 136 Tullaschule GS 50 87 113 108 102 Weinbrennerschule GS - - 106 132 159 Weiherwaldschule GS - - - 72 68 Werner-von-Siemens-Schule GS 71 79 80 82 83 WRS 245 247 243 236 246 zusammen 316 326 323 318 329 Grundschulen zusammen GS 297 565 966 1.418 1.718 WRS/GMS zusammen WRS/GMS 847 1.004 1.160 1.263 1.448 Nebenius-Realschule RS 54 80 41 50 51 Schüler insgesamt X 1.198 1.649 2.167 2.731 3.217 Schule Schulart Betreute Schülerinnen und Schüler GS = Grundschule | WRS = Werkrealschule | GMS = Gemeinschaftsschule | RS = Realschule Ohne Gymnasien. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. 297 565 966 1.418 1.718 847 1.004 1.160 1.263 1.448 54 80 41 50 51 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 1.800 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 2016/2017 Grundschulen Werkreal-/Gemeinschaftsschulen Nebenius-Realschule Anzahl Ohne Gymnasien. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 211 Tabelle 813 ENTWICKLUNG DER SCHÜLERZAHLEN AN ÖFFENTLICHEN UND PRIVATEN ALLGEMEINBILDENDEN UND BERUFLICHEN SCHULEN IN KARLSRUHE SEIT 1980/81 NACH SCHULARTEN 1980/ 1981 1990/ 1991 2000/ 2001 2005/ 2006 2010/ 2011 2014/ 2015 2015/ 2016 2016/ 2017 35.275 24.640 29.061 30.144 29.793 28.694 28.304 28.150 und zwar 124 181 164 178 181 148 153 147 Grundschulen (reine GS) 9.186 8.290 9.586 9.177 8.442 7.916 7.847 7.903 Grundschulen (einschließlich Primarstufe der GMS) - - - - - 8.509 8.444 8.509 - - - - 27 57 60 58 - - - - 28 98 135 137 - - 20 32 57 62 70 61 Öffentliche Gemeinschaftsschulen zusammen - - - - - 1.023 1.238 1.475 davon Gemeinschaftsschulen (Primarstufe) - - - - - 593 597 606 Gemeinschaftsschulen (Sekundarstufe I) - - - - - 430 641 839 - - - - - - 26 72 6.000 3.308 3.725 3.400 2.463 1.934 1.658 1.475 1.063 528 554 507 496 429 391 383 690 553 556 579 632 617 572 590 - - 15 37 44 20 17 16 - - 6 54 128 82 80 94 - - - 9 59 60 66 67 Karl-Stockmeyer-Schule (privat) - - - - - 116 146 176 - - - - - 26 28 37 - - 16 49 46 67 65 65 5.343 2.927 3.637 3.863 3.722 3.499 3.441 3.292 - - - 60 327 335 331 330 - - - - 73 99 105 91 10.461 6.241 7.661 8.909 9.910 9.057 8.888 8.783 642 418 543 708 711 658 635 616 94 361 427 435 443 399 390 389 - - - - 67 121 127 81 - - - - - 72 117 146 312 472 785 867 850 849 831 833 875 1.059 1.100 978 840 786 736 745 - - 9 - - - - - 177 55 48 50 37 32 26 30 133 61 85 127 103 42 37 47 175 186 124 125 107 90 88 11 Europäische Schule3 International School of Karlsruhe (Privatschule) Abendhauptschule Abendrealschule Abendgymnasium Freie Waldorfschule e. G. Parzivalschule für Seelenpflegebedürftige (privat) Heinz von Förster Schule (private HS f. Erz.-hilfe) Augartenschule (private Förderschule, Grundschule und Werkrealschule für Erziehungshilfe) Realschulen Comenius-Realschule (privat) Johannes Kepler-Realschule (privat)2 Öffentliche Gymnasien St. Dominikus-Gymnasium (privat) Heisenberg-Gymnasium (privat) Johannes Kepler-Gymnasium (privat)2 Wirtschaftsgym. Merkur Akad. (6-jährig.; privat) Parzivalschule für Erziehungshilfe (privat) Schulart Allgemein bildende Schulen zusammen Öffentliche Grundschulförderklassen und Schulkindergärten element-i-Schule im Technido (private GS) Evangelische Jakobusschule (private GS) Freie Aktive Schule K'he e. V. (private GS und HS) Evangelische Jakobusschule; private Gemeinschaftsschule (Sekundarstufe I) Haupt-/Werkrealschulen Sonderschulen für Lernbehinderte Sonderschulen anderer Art1 Parzival-Förderschule (privat) Seit dem Schuljahr 2015/2016 werden die Sonder- und Förderschulen unter der Bezeichnung "Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ)" geführt. 1 Sonderschule für Körperbehinderte ab 1983/1984 in Karlsbad-Langensteinbach ansässig. 2 Bis zum Schuljahr 2011/12 Ekol-Privatschulen. 3 Ohne Vorschule/Kindergarten. 4 Einschließlich Berufsaufbauschulen. 5 Einschließlich Berufskollegs und Berufsgrundbildungsjahr (BGJ ab 2000/2001 bei BS enthalten). 6 Öffentliche und private Schuleinrichtungen. 7 Das Telekolleg II wird in Baden-Württemberg seit dem Schuljahr 2000/2001 nicht mehr weitergeführt. 8 Einschließlich Schul- und Sonderschulkindergärten. Quellen: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt; eigene Erhebungen. 212 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 noch Tabelle 813 ENTWICKLUNG DER SCHÜLERZAHLEN AN ÖFFENTLICHEN UND PRIVATEN ALLGEMEINBILDENDEN UND BERUFLICHEN SCHULEN IN KARLSRUHE NACH SEIT 1980/81 SCHULARTEN 1980/ 1981 1990/ 1991 2000/ 2001 2005/ 2006 2010/ 2011 2014/ 2015 2015/ 2016 2016/ 2017 Berufliche Schulen zusammen 23.654 19.597 19.948 20.193 20.768 20.760 20.692 20.537 davon Berufliche Gymnasien 882 801 896 1.011 998 1.173 1.143 1.166 Berufsoberschulen4 295 339 147 121 121 109 72 58 Gewerbliche Berufsschulen 9.854 6.833 6.672 6.115 6.383 5.859 5.786 5.617 Gewerbliche Berufsfach- u. Fachschulen5 2.618 2.680 1.967 2.228 2.178 2.115 2.139 2.098 Kaufmännische Berufsschulen 5.498 5.127 5.049 4.929 5.286 4.988 4.955 5.119 Kaufmännische Berufsfach- u. Fachschulen5 879 1.016 1.233 1.456 1.417 1.337 1.218 1.178 Hauswirtschaftliche Berufsschulen 646 275 255 347 308 233 210 212 Hauswirtschaftl. Berufsfach- u. Fachschulen5 555 426 659 789 689 679 703 672 Sozialpäd. berufl. Gymnasium (privat) - - - - 70 120 98 84 Schulen für Berufe im Gesundheitswesen6 926 807 1.055 1.154 1.253 1.447 1.330 1.399 Sonstige berufliche Schulen6 1.332 1.093 2.015 2.043 2.065 2.700 3.038 2.934 Telekollegs7 169 200 - - - - - - 58.929 44.237 49.009 50.337 50.561 49.454 48.996 48.687 Schulart Allgemeinbildendende und berufliche Schulen insgesamt8 Seit dem Schuljahr 2015/2016 werden die Sonder- und Förderschulen unter der Bezeichnung "Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ)" geführt. 1 Sonderschule für Körperbehinderte ab 1983/1984 in Karlsbad-Langensteinbach ansässig. 2 Bis zum Schuljahr 2011/12 Ekol-Privatschule. 3 Ohne Vorschule/Kindergarten. 4 Einschließlich Berufsaufbauschulen. 5 Einschließlich Berufskollegs und Berufsgrundbildungsjahr (BGJ ab 2000/2001 bei BS enthalten). 6 Öffentliche und private Schuleinrichtungen. 7 Das Telekolleg II wird in Baden-Württemberg seit dem Schuljahr 2000/2001 nicht mehr weitergeführt. 8 Einschließlich Schul- und Sonderschulkindergärten. Quellen: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt; eigene Erhebungen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 213 Tabelle 814 ÖFFENTLICHE BERUFLICHE SCHULEN IN KARLSRUHE IM SCHULJAHR 2016/17 NACH SCHULARTEN Carl-Benz-Schule 52 - 52 1.107 - 1.107 450 273 117 Carl-Engler-Schule 27 - 27 642 - 642 574 109 74 Carl-Hofer-Schule 37 - 37 660 - 660 503 98 75 Gewerbeschule Durlach 18 - 18 341 - 341 249 71 54 Heinrich-Hertz-Schule 54 - 54 1.192 - 1.192 862 136 70 Heinrich-Hübsch-Schule 72 - 72 1.407 - 1.407 1.127 387 179 Heinrich-Meidinger-Schule 13 - 13 268 - 268 78 66 41 Zusammen 273 - 273 5.617 - 5.617 3.843 1.140 610 Carl-Benz-Schule - 4 4 - 104 104 67 47 38 Carl-Engler-Schule 1 1 - 15 15 1 15 15 Carl-Hofer-Schule - 9 9 - 171 171 52 102 87 Gewerbeschule Durlach - 12 12 - 200 200 25 134 98 Heinrich-Hertz-Schule - 5 5 - 96 96 43 23 20 Heinrich-Hübsch-Schule - 7 7 - 127 127 68 32 26 Heinrich-Meidinger-Schule - 3 3 - 54 54 15 30 27 Zusammen - 41 41 - 767 767 271 383 311 Carl-Benz-Schule 3 - 3 48 - 48 32 10 4 Carl-Engler-Schule - 8 8 - 180 180 137 47 16 Carl-Hofer-Schule - 6 6 - 135 135 77 30 21 Gewerbeschule Durlach 1 - 1 11 - 11 5 2 1 Heinrich-Hertz-Schule 3 3 6 53 81 134 84 23 12 Zusammen 7 17 24 112 396 508 335 112 54 Carl-Benz-Schule 6 2 8 124 41 165 139 34 15 Carl-Engler-Schule 2 - 2 54 - 54 44 5 2 Carl-Hofer-Schule 1 - 1 11 - 11 9 2 1 Heinrich-Hertz-Schule 4 7 11 102 148 250 210 16 6 Heinrich-Hübsch-Schule - 11 11 - 195 195 155 21 6 Heinrich-Meidinger-Schule 1 8 9 21 127 148 108 16 8 Zusammen 14 28 42 312 511 823 665 94 38 Carl-Engler-Schule - 3 3 - 58 58 36 7 2 Carl-Engler-Schule1 - 9 9 - 213 213 92 36 22 Insgesamt 34 60 94 692 1.232 1.924 1.221 345 184 Gewerbliche Schulen insgesamt Auswärtige mit Migrations- hintergrund darunter Ausländer Gewerbliche Berufsschulen Gewerbliche Berufsfachschulen Gewerbliche Berufskollegs Schule Klassen Schülerinnen und Schüler Teilzeit Vollzeit ins- gesamt Teilzeit Vollzeit ins- gesamt darunter Gewerbliche Fachschulen Gewerbliche Berufsoberschule Technisches Gymnasium 1 Einschließlich fiktiver Klassen (Kurssystem in den Jahrgangsstufen 12 und 13). Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. 214 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 noch Tabelle 814 ÖFFENTLICHE BERUFLICHE SCHULEN IN KARLSRUHE IM SCHULJAHR 2016/17 NACH SCHULARTEN Engelbert-Bohn-Schule 41 - 41 931 - 931 742 169 104 Friedrich-List-Schule 62 - 62 1.421 - 1.421 1.141 426 157 Ludwig-Erhard-Schule 71 - 71 1.670 - 1.670 1.177 400 257 Walter-Eucken-Schule 42 - 42 1.097 - 1.097 631 167 111 Zusammen 216 - 216 5.119 - 5.119 3.691 1.162 629 Engelbert-Bohn-Schule - 4 4 - 90 90 22 43 18 Friedrich-List-Schule - 1 1 - 15 15 - 15 15 Ludwig-Erhard-Schule - 1 1 - 11 11 - 11 11 Walter-Eucken-Schule - 1 1 - 14 14 - 14 14 Zusammen - 7 7 - 130 130 22 83 58 Engelbert-Bohn-Schule - 3 3 - 90 90 24 40 25 Friedrich-List-Schule 9 - 9 208 - 208 163 42 13 Ludwig-Erhard-Schule 2 6 8 35 152 187 93 73 31 Walter-Eucken-Schule 4 15 19 77 408 485 214 80 68 Zusammen 15 24 39 320 650 970 494 235 137 Walter-Eucken-Schule - 4 4 - 78 78 58 10 3 Friedrich-List-Schule1 - 19 19 - 511 511 198 208 72 Ludwig-Erhard-Schule - 6 6 - 142 142 71 53 24 Zusammen - 25 25 - 653 653 269 261 96 Insgesamt 231 60 291 5.439 1.511 6.950 4.534 1.751 923 Elisabeth-Selbert-Schule 13 - 13 210 - 210 105 38 43 Elisabeth-Selbert-Schule 4 19 23 99 342 441 133 228 209 Elisabeth-Selbert-Schule 2 8 10 44 196 240 146 72 35 Elisabeth-Selbert-Schule 1 - 1 22 - 22 9 8 3 Elisabeth-Selbert-Schule1 - 12 12 - 302 302 131 64 33 Insgesamt 20 39 59 375 840 1.215 524 410 323 Insgesamt 551 193 744 11.935 4.291 16.226 10.903 3.933 2.333 Kaufmännische Berufskollegs Schule Klassen Schülerinnen und Schüler Teilzeit Vollzeit ins- gesamt Teilzeit Vollzeit ins- gesamt darunter Auswärtige mit Migrations- hintergrund darunter Ausländer Kaufmännische Berufsschulen Kaufmännische Berufsfachschulen Kaufmännische Fachschulen Kaufmännische Gymnasien Kaufmännische Schulen insgesamt Berufliche Schulen insgesamt Hauswirtschaftliche Berufsschulen Hauswirtschaftliche Berufsfachschulen Hauswirtschaftliche Berufskollegs Hauswirtschaftliche Fachschulen Ernährungswissenschaftliches und biotechnologisches Gymnasium Hauswirtschaftliche Schulen insgesamt 1 Einschließlich fiktiver Klassen (Kurssystem in den Jahrgangsstufen 12 und 13). Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 215 Tabelle 815 ENTWICKLUNG DER KLASSEN- UND SCHÜLERZAHLEN AN DEN ÖFFENTLICHEN BERUFLICHEN SCHULEN IN KARLSRUHE Tabelle 816 SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER AN EINRICHTUNGEN DES ZWEITEN BILDUNGSWEGS IN KARLSRUHE 2016/17 Anzahl % Anzahl % Carl-Benz-Schule 65 67 1.438 1.424 2 3,1 -14 -1,0 Carl-Engler-Schule1 52 50 1.186 1.162 -2 -3,8 -24 -2,0 Carl-Hofer-Schule 54 53 1.013 977 -1 -1,9 -36 -3,6 Gewerbeschule Durlach 36 31 571 552 -5 -13,9 -19 -3,3 Heinrich-Hertz-Schule 75 76 1.673 1.672 1 1,3 -1 -0,1 Heinrich-Hübsch-Schule 92 90 1.823 1.729 -2 -2,2 -94 -5,2 Heinrich-Meidinger-Schule 25 25 504 470 - - -34 -6,7 Zusammen 399 392 8.208 7.986 -7 -1,8 -222 -2,7 Engelbert-Bohn-Schule 46 48 1.035 1.111 2 4,3 76 7,3 Friedrich-List-Schule1 89 91 2.143 2.155 2 2,2 12 0,6 Ludwig-Erhard-Schule 85 86 1.984 2.010 1 1,2 26 1,3 Walter-Eucken-Schule 66 66 1.641 1.674 - - 33 2,0 Zusammen 286 291 6.803 6.950 5 1,7 147 2,2 Elisabeth-Selbert-Schule1 57 59 1.228 1.215 2 3,5 -13 -1,1 Insgesamt 742 742 16.239 16.151 0 0,0 -88 -0,5 Gewerbliche Schulen Kaufmännische Schulen Hauswirtschaftliche Schulen Berufliche Schulen insgesamt Schule Veränderung (+/-) 2015/2016 2016/2017 2015/2016 2016/2017 Klassen Schüler Schüler/-innenKlassen 1 Bei den beruflichen Gymnasien wurden die fiktiven Klassen (Kurssystem in den Jahrgangsstufen 12 und 13) gezählt. Stand jeweils Schuljahresbeginn. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. männlich weiblich Abendhauptschule 30 14 16 25 Abendrealschule 47 27 20 19 Abendgymnasium 90 47 43 24 Schulart Anzahl der Schüler/-innen darunter mit Migrationshintergrund davon Stand Schuljahresbeginn Herbst 2016. Träger: Volkshochschule Karlsruhe e. V. (siehe auch Tabellen 813 und 836). 216 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 817 STUDIERENDE IN KARLSRUHE Tabelle 818 STUDIERENDE AM KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE (KIT) HOCHSCHULEN UND SONSTIGE BILDUNGSEINRICHTUNGEN Karlsruher Institut für Techno- logie (KIT)1 Hoch- schule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft Pädago- gische Hoch- schule Duale Hochschule Baden- Württemberg (DHBW)2 Hoch- schule für Musik Staatliche Akademie der Bildenden Künste Staatliche Hochschule für Gestaltung Karls- hochschule International University3 SRH Fachhoch- schule für Gesundheit 2007/08 30.737 18.353 5.789 2.932 2.019 584 306 424 320 10 - 2008/09 31.658 18.748 5.977 2.975 2.228 589 307 415 382 37 - 2009/10 33.427 19.721 6.279 3.315 2.376 590 316 428 402 - - 2010/11 34.867 20.771 6.531 3.289 2.392 556 322 432 424 - 150 2011/12 37.543 22.552 6.972 3.431 2.532 587 316 438 465 - s 250 2012/13 40.186 23.905 7.584 3.687 2.809 655 316 456 524 - s 250 2013/14 41.785 24.528 8.100 3.911 3.043 652 326 444 531 - s 250 2014/15 42.346 24.778 8.313 3.808 3.056 654 313 429 645 - s 350 2015/16 42.607 25.196 8.423 3.740 3.039 632 297 419 511 - s 350 2016/17 43.247 25.892 8.344 3.791 3.051 621 296 409 493 - s 350 Winter- semester Studie- rende insge- samt davon Privat- hoch- schule EC Europa Campus 1 Durch die Verschmelzung des Forschungszentrums Karlsruhe mit der Universität entstand ab 1. Oktober 2009 das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). 2 Zum 1. März 2009 wurde die Berufsakademie Baden-Württemberg in die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) umgewandelt und erlangte dadurch Hochschulstatus. 3 Im Mai 2009 wurde die Merkur International FH Karlsruhe in die Karlshochschule International University umbenannt. Quelle: Jeweilige Hochschule. zusammen darunter weiblich 2007/2008 18.353 14.372 3.981 4.851 3.495 1.105 2008/2009 18.748 14.424 4.324 4.992 3.321 1.068 2009/2010 19.721 15.315 4.406 5.361 3.395 1.109 2010/2011 20.771 15.867 4.904 5.691 3.466 1.172 2011/2012 22.552 16.599 5.953 5.998 3.543 1.188 2012/2013 23.905 17.736 6.169 6.422 3.859 1.275 2013/2014 24.528 18.088 6.440 6.777 4.192 1.417 2014/2015 24.778 18.137 6.641 6.873 4.587 1.549 2015/2016 25.196 18.056 7.140 7.036 5.125 1.700 2016/2017 25.892 18.693 7.199 7.289 5.781 1.881 Winter- semester Eingeschriebene Studierende und zwar Rückmelder1 Neuimmatrikulierte weiblich Ausländer/-innen 1 Einschließlich Beurlaubte. Quelle: Karlsruher Institut für Technologie (KIT). AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 217 Tabelle 819 STUDIERENDE AM KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE (KIT) NACH ABSCHLUSSZIEL UND FACHSEMESTER (WINTERSEMESTER 2016/17) Tabelle 820 EXMATRIKULATIONEN AM KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE (KIT) bestandene Prüfung Aufgabe oder Unterbrechung des Studiums Hochschul- wechsel sonstige Gründe Nichtrück- melder 2008/2009 1.821 799 195 122 117 588 2009/2010 1.935 863 243 142 146 541 2010/2011 2.057 1.014 244 139 99 561 2011/2012 2.216 975 199 193 128 721 2012/2013 2.516 1.121 274 252 107 762 2013/2014 2.542 1.184 185 193 146 834 2014/2015 2.679 1.226 261 206 171 815 2015/2016 2.704 1.143 323 198 194 846 2016/2017 2.929 1.384 323 201 184 837 Winter- semester Studierende insgesamt Quelle: Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Diplom- prüfung Staats- examen (ohne Lehramt) Promotion Lehramt Gymnasien Lehramt BA Gymnasien Bachelor Master Sonstige 1. 7.220 - - 58 2 172 4.526 1.928 534 2. 1.552 - - 41 7 3 52 1.376 73 3. 5.461 - - 64 35 77 3.240 1.993 52 4. 1.486 - - 25 - 1 161 1.296 3 5. 4.118 - - 64 85 2 2.599 1.368 - 6. 900 - - 59 2 3 174 660 2 7. 2.676 - - 62 92 - 2.145 376 1 8. 229 - - 27 5 - 98 99 - 9. 1.058 - - 38 73 - 888 57 2 10. 80 - - 22 5 - 35 18 - 11. 340 1 1 13 99 - 218 8 - 12. 29 - 2 10 4 - 10 3 - 13. und mehr 743 461 20 72 77 - 99 11 3 Insgesamt 25.892 462 23 555 486 258 14.245 9.193 670 Studie- rende davon mit vorgesehenem Abschluss … Fachsemester Quelle: Karlsruher Institut für Technologie (KIT). 218 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 821 KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE (KIT) (WINTERSEMESTER 2016/17) Rückmelder Erst-1 immatrikulierte Neu-2 immatrikulierte weiblich Ausländer (1 Studienfach) 760 532 143 71 229 87 Mathematik 702 501 124 67 214 83 Technomathematik 58 31 19 4 15 4 1.291 902 249 123 278 107 Geophysik 81 56 14 10 25 6 Meteorologie 96 61 18 16 37 3 Physik 1.114 785 217 97 216 98 1.630 1.111 348 155 863 199 Biologie 529 362 115 48 325 66 Chemie 686 479 141 56 240 85 Chemische Biologie 161 106 32 21 95 26 Lebensmittelchemie 254 164 60 30 203 22 1.565 1.151 270 127 916 116 Allgem. Literaturwissenschaft 5 5 - - 3 1 Berufspädagogik 1 1 - - 1 - Deutsch/Germanistik 410 319 60 23 310 50 Europäische Kultur und Ideengeschichte 220 136 56 25 120 19 Geschichte 7 7 - - 2 1 Ingenieurpädagogik 121 77 24 20 43 6 Pädagogik 143 115 17 9 120 14 Philosophie 5 5 - - 1 - Sport zusammen 460 366 66 25 164 13 Wissenschaft, Medienkommunikation 193 120 47 25 152 12 1.058 671 227 134 646 212 Altbauinstandsetzung 11 5 2 3 7 3 Architektur 863 584 158 96 504 200 Kunstgeschichte 184 82 67 35 135 9 2.421 1.689 455 241 907 428 Angewandte Geowissenschaft 294 210 48 33 90 16 Bauingenieurwesen 1.352 931 313 93 439 273 Funktionaler und Konstruktiver Ingenieurbau 150 114 1 29 51 24 Geodäsie und Geoinformatik 121 80 23 16 29 22 Geographie 144 110 17 15 86 2 Geoökologie 212 152 32 24 135 16 Mobilität und Infrastruktur 68 46 7 12 26 20 Regionalwissenschaft 50 36 6 8 33 36 Water Science and Engineering 30 10 8 11 18 19 Architektur Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften Fakultät Fachrichtung (1. Studienfach) Studierende insgesamt und zwar Mathematik Physik Chemie und Biowissenschaften Geistes- und Sozialwissenschaften AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 219 noch Tabelle 821 KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE (KIT) (WINTERSEMESTER 2016/17) Rückmelder Erst-1 immatrikulierte Neu-2 immatrikulierte weiblich Ausländer 5.051 3.764 922 305 773 1.864 Energietechnik 26 22 2 2 8 16 Energy Technologies 62 39 13 10 11 52 Maschinenbau 4.642 3.510 800 276 651 1.645 Materialwirtschaft und Werkstofftechnik 321 193 107 17 103 151 1.714 1.213 312 171 567 278 Bioingenieurwesen 389 290 65 30 178 54 Chemieingenieurwesen u. Verfahrenstechnik 1.309 915 243 137 387 222 Naturwissenschaft und Technik 16 8 4 4 2 2 2.197 1.551 466 163 332 765 Elektrotechnik und Informationstechnik 2.028 1.435 421 156 280 612 Optics and Photonics 169 116 45 7 52 153 3.008 2.110 665 197 400 649 3.624 2.524 537 262 996 488 Technische Volkswirtschaftslehre 203 146 30 26 78 35 Volkswirtschaft 1 1 - - - 1 Wirtschaftsingenieurwesen 3.420 2.377 507 236 918 452 1.246 783 311 127 296 323 Informationswirtschaft3 615 407 121 66 169 128 Mechatronik4 - - - - - - Mechatronik und Informationstechnik4 458 292 129 36 54 165 Wirtschaftsmathematik5 173 84 61 25 73 30 97 51 46 - 14 37 Energy Engineering and Management 24 16 8 - 1 15 Financial Engineering 3 3 - - - 3 Green Mobility Engineering 1 1 - - - - Management of Product Development 6 6 - - 2 2 Production and Operations Management 25 13 12 - 5 12 Service Management and Engineering 32 12 20 - 5 3 Electronic Systems Engineering and Management 6 - 6 - 1 2 Studienkolleg (keiner Fakultät angehörend) 230 58 172 - 72 228 Insgesamt 25.892 18.110 5.123 2.076 7.289 5.781 Fakultät Fachrichtung (1. Studienfach) Studierende insgesamt und zwar Maschinenbau International Department Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik Elektrotechnik und Informationstechnik Informatik Wirtschaftswissenschaften Interfakultative Studiengänge 1 Erstmalig an einer Hochschule in Deutschland eingeschrieben (1. Studien- und Fachsemester). 2 Studienortwechsler, Studienfachwechsler und andere. 3 Studiengang wird von der Fakultät für Informatik und von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften angeboten. 4 Studiengang wird von der Fakultät für Maschinenbau und von der Fakultät für Elektrotechnik und Informtionstechnik angeboten. 5 Studiengang wird von der Fakultät für Mathematik und von der Fakultät der Wirtschaftswissenschaften angeboten. Quelle: Karlsruher Institut für Technologie (KIT). 220 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 822 HOCHSCHULE KARLSRUHE – TECHNIK UND WIRTSCHAFT Sommer- semester 2014 Winter- semester 2014/2015 Sommer- semester 2015 Winter- semester 2015/2016 Sommer- semester 2016 Winter- semester 2016/ 2017 7.879 8.313 8.127 8.423 8.025 8.344 weiblich 1.923 2.113 2.047 2.236 2.108 2.292 Ausländer 1.105 1.108 1.178 1.151 1.164 1.169 Architektur und Bauwesen 1.249 1.311 1.286 1.317 1.254 1.304 Architektur/Diplom 1 - - - - - Architektur/Bachelor 154 164 147 150 136 164 Architektur/Master 63 74 70 91 82 98 Bauingenieurwesen/Bachelor 344 368 367 352 334 328 Bauingenieurwesen/Master 82 82 94 89 103 108 Bauingenieurwesen Trinational/Bachelor 68 78 68 86 71 88 Bauingenieurwesen Trinational/Master 13 10 12 6 10 5 Baumanagement und Baubetrieb/Bachelor 361 350 358 350 351 319 Baumanagement/Master (nicht konsekutiv) 98 96 93 93 86 85 Infrastructure Engineering/Bachelor 65 89 77 100 81 109 Elektro- und Informationstechnik 1.235 1.249 1.242 1.218 1.181 1.133 Elektro- und Automatisierungstechnik/Bachelor 305 286 278 261 247 239 189 218 216 238 215 201 Elekrotechnik und Informationstechnik/Master 91 129 151 161 173 180 Elektrotechnik/Master 32 18 4 - - - Elektro-und Informationstechnik/Bachelor 217 231 231 213 195 193 Elektrotechnik – Sensorik/Bachelor 250 250 238 247 226 210 Sensor Systems Technology/Master (nicht konsekutiv) 128 106 123 98 125 110 Sensorsystemtechnik/Master 23 11 1 - - - Informatik und Wirtschaftsinformatik 1.231 1.301 1.302 1.354 1.323 1.422 Informatik/Bachelor 415 420 390 393 361 389 Informatik/Master 109 119 121 123 134 128 International IT Business/Bachelor - - - - - 43 Medien- und Kommunikationsinformatik 104 118 131 157 171 199 Wirtschaftsinformatik/Bachelor 519 563 575 593 565 563 Wirtschaftsinformatik/Master 84 81 85 88 92 100 Informationsmanagement und Medien 791 906 802 909 797 919 Geoinformationsmanagement/Bachelor 161 192 173 198 163 181 Geomatics/Master (nicht konsekutiv) 40 47 53 63 53 55 Geomatik/Master 22 19 9 1 - - Kartographie und Geomatik/Diplom 1 1 1 1 1 1 Kartographie und Geomatik/Bachelor 43 28 24 11 2 - KulturMediaTechnologie/Bachelor 61 80 63 80 70 87 Kommunikation und Medienmanagement/Bachelor 262 282 256 272 243 288 Kommunikation und Medienmanagement/Master 49 57 46 58 51 62 Vermessung und Geomatik/Diplom - - 1 - - - Verkehrssystemmanagement/Bachelor 55 83 78 113 99 116 Verkehrssystemmanagement/Master - - 7 9 28 25 Geodäsie und Navigation/Bachelor 97 117 91 103 87 104 Studiengänge/Fakultäten darunter Studierende insgesamt Elektro-, Energietechnik und Erneuerbare Energien/Bachelor AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 221 noch Tabelle 822 HOCHSCHULE KARLSRUHE – TECHNIK UND WIRTSCHAFT Sommer- semester 2014 Winter- semester 2014/2015 Sommer- semester 2015 Winter- semester 2015/2016 Sommer- semester 2016 Winter- semester 2016/2017 Maschinenbau und Mechatronik 1.654 1.639 1.681 1.665 1.648 1.657 Fahrzeugtechnologie/Bachelor 358 360 361 367 349 344 31 41 33 37 30 40 Maschinenbau/Diplom - - - - 1 - Maschinenbau/Bachelor 700 704 733 714 708 714 Maschinenbau/Master 109 97 104 101 96 95 Maschinenbau-Mechatronik/Master 7 - - - - - Mechatronik/Bachelor 399 393 406 408 409 411 Mechatronik/Master 33 29 37 27 46 40 17 15 7 11 9 13 Wirtschaftswissenschaften 1.597 1.801 1.662 1.861 1.699 1.801 International Management/Bachelor 652 737 687 743 673 726 International Management/Master 46 57 49 63 57 51 Tricontinental Master in Global Studies - - - 15 14 29 Wirtschaftsingenieurwesen/Bachelor 837 950 875 972 887 936 Wirtschaftsingenieurwesen/Master 62 57 51 68 68 59 Eingeschränkte Zulassung 122 106 152 99 123 108 622 659 679 661 640 649 davon hauptamtlich 192 202 203 209 206 209 Lehrbeauftragte 430 457 476 452 434 440 Dozenten insgesamt Effiziente Mobilität in der Fahrzeugtechnologie/Master Studiengänge/Fakultäten Mechatronik and Micro-Mechatronic Systems/Master (nicht konsekutiv) Quelle: Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft. 222 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 823 PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE KARLSRUHE (WINTERSEMESTER) 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 2016/2017 3.687 3.911 3.808 3.740 3.791 darunter weiblich 2.982 3.135 3.070 3.023 3.077 Ausländer 172 182 214 193 199 Von den Studierenden gehören zum:2 Lehramt an Grund- und Hauptschulen3 950 634 340 79 32 Schwerpunkt Grundschule 749 509 259 50 19 Schwerpunkt Hauptschule 201 125 81 29 13 Europalehramt an Grund- und Hauptschulen 157 106 72 28 4 Europalehramt an Realschulen 140 114 66 35 8 Lehramt an Realschulen 558 398 242 90 42 Lehramt an Grundschulen 549 760 884 886 735 Lehramt an Werkreal-, Haupt- und Realschulen 609 927 1.072 988 817 Europalehramt an Grundschulen 120 182 201 187 158 Europalehramt an Werkreal-, Haupt- und Realschulen 99 107 105 94 77 Bachelor Education (Primarstufe) - - - 179 408 Bachelor Education (Sekundarstufe) - - - 235 492 Europalehramt Bachelor Education (Primarstufe) - - - 50 95 Europalehramt Bachelor Education (Sekundarstufe) - - - 15 30 9 8 11 1 - Bachelor Sport - Gesundheit - Freizeit 117 158 207 208 168 Bachelor Pädagogik der Kindheit 207 313 340 366 341 Master Bildungswissenschaft 47 47 52 40 46 61 70 80 79 84 Master Biodiversität und Umweltbildung - - 14 31 49 Master Bildung im Alter - - 5 12 11 9 6 4 1 1 8 2 - - - Eingeschriebene Doktoranden 32 36 32 30 29 Dozenten insgesamt 303 313 349 325 303 hauptamtlich 171 199 197 196 190 Lehrbeauftragte 132 114 152 129 113 darunter musikalische Fachpraxis 16 16 14 16 15 davon Studierende insgesamt1 Erweiterungsfach für Lehramt an Realschulen (Informatik, Medienpädagogik und Ethik) Master Interkulturelle Bildung, Migration und Mehrsprachigkeit Trinationaler Master-Studiengang "Mehrsprachigkeit" Diplom-Aufbaustudiengänge Ausländer- und Schulpädagogik 1 Kopfstatistik: Jeder Studierende wird nur einmal als Person gezählt. 2 Fallstatistik: Jeder Studierende wird mit den Studienfächern, für die er immatrikuliert ist, gezählt. 3 Einschließlich Erweiterungsfachstudiengänge. Quelle: Pädagogische Hochschule. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 223 Tabelle 824 STAATLICHE SEMINARE FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG, PÄDAGOGISCHES FACHSEMINAR Gymnasien Berufliche Schulen 2016 384 285 252 921 2015 366 284 270 920 2014 415 300 262 977 2013 464 314 265 1.043 2012 484 286 278 1.048 darunter weiblich: 2016 269 187 168 624 2015 270 190 199 659 2014 312 182 206 700 2013 330 181 196 707 2012 343 168 208 719 2016 26 30 41 97 2015 27 30 34 91 2014 33 28 35 96 2013 25 27 35 87 2012 28 25 37 90 2016 85 111 11 207 2015 96 123 15 234 2014 93 124 14 231 2013 94 116 15 225 2012 86 125 11 222 Lehrkräfte (Teilbeschäftigte) Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Seminare für Schulpädagogik Pädagogisches Fachseminar Insgesamt Lehrkräfte (Vollbeschäftigte) Absolventen Stand: Jeweils Monat März. Quellen: Seminare für Didaktik und Lehrerbildung beziehungsweise Pädagogisches Fachseminar. 17.909 15.686 18.515 22.552 25.892 4.725 5.006 5.845 6.972 8.344 2.361 2.428 3.301 3.431 3.791 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000 18.000 20.000 22.000 24.000 26.000 28.000 1996/97 2001/2002 2006/2007 2011/2012 2016/2017 Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft Pädagogische Hochschule Wintersemester Anzahl Abbildung 8.4 STUDIERENDE DES KARLSRUHER INSTITUTS FÜR TECHNOLOGIE (KIT), DER HOCHSCHULE KARLSRUHE – TECHNIK UND WIRTSCHAFT UND DER PÄDAGOGISCHEN HOCHSCHULE SEIT 1996/97 224 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 825 DUALE HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG (DHBW) KARLSRUHE 2012 2013 2014 2015 2016 Studierende insgesamt 2.809 3.043 3.056 3.039 3.051 darunter weiblich 957 1.032 1.049 1.045 1.065 Fakultät Wirtschaft 1.596 1.710 1.714 1.749 1.762 darunter Bank 194 199 181 167 131 Handel 306 340 370 393 422 Industrie 357 377 357 350 322 RSW Steuern und Prüfungswesen 88 96 98 111 124 Versicherung 156 155 138 141 114 Wirtschaftsinformatik 368 406 409 375 408 BWL - Unternehmertum 63 67 66 75 95 Int. Business Administration 64 70 78 75 70 Angewandte Gesundheitswissenschaft - - 17 62 72 BWL-Deutsch-Französisch Management - - - - 4 Fakultät Technik 1.213 1.333 1.342 1.290 1.289 darunter Elektrotechnik 134 123 130 112 115 Maschinenbau 259 317 338 325 314 Mechatronik 70 79 78 83 91 Papiertechnik 55 50 43 40 45 Informatik 318 368 364 386 386 Wirtschaftsingenieurwesen 232 242 236 204 212 Sicherheitswesen 99 108 107 92 78 Physican Assistent 46 46 46 48 48 Ausländische Gaststudierende . . . . 40 darunter weiblich . . . . 24 Lehrkräfte insgesamt 1.050 1.100 1.080 1.050 1.100 darunter hauptamtlich 66 66 68 69 72 Stand: Jeweils 1. Oktober. Quelle: Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW). AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 225 Tabelle 826 STAATLICHE HOCHSCHULE FÜR GESTALTUNG KARLSRUHE Tabelle 827 STAATLICHE AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE KARLSRUHE 2012 2013 2014 2015 2016 Studierende insgesamt 456 444 429 419 409 weiblich 251 253 236 228 224 Ausländer 50 60 54 54 59 darunter weiblich 32 36 35 33 35 Kunstwissenschaft und Medienphilosophie (MA) 99 86 82 80 72 zu Praxisstudiengängen: Produktdesign (Dipl.) 82 83 75 74 81 Kommunikationsdesign (Dipl.) 117 113 112 110 110 Ausstellungsdesign und Szenografie (Dipl.) 39 42 38 35 36 Medienkunst (Dipl.) 119 120 122 120 110 Dozenten insgesamt 76 79 79 73 55 17 16 15 12 23 Von den Studierenden gehören … zum Theoriestudiengang: darunter hauptamtlich darunter Stand: Jeweils Wintersemester. Quelle: Staatliche Hochschule für Gestaltung. weiblich Ausländer beurlaubt Künstl. Lehramt freiberufl. Tätigkeit Aufbau- studiengang 2012/2013 316 177 43 9 100 211 5 48 35 2013/2014 326 183 50 7 95 220 11 51 34 2014/2015 313 185 54 5 82 218 13 48 35 2015/2016 297 181 65 12 72 213 12 46 35 2016/2017 296 177 71 7 67 216 13 46 37 darunter haupt- amtlich Winter- semester Studierende insgesamt Studierende nach Studienziel Lehrkräfte insgesamt darunter Stand: Jeweils Wintersemester. Quelle: Staatliche Akademie der Bildenden Künste. 226 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 828 KARLSHOCHSCHULE INTERNATIONAL UNIVERSITY 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/2017 Studierende insgesamt 524 531 645 511 493 weiblich 389 356 437 361 358 Ausländer 70 104 113 129 138 darunter weiblich 51 72 79 90 94 darunter 108 116 122 101 105 darunter weiblich 90 91 82 61 78 Von den Studierenden gehören zum Studiengang: International Business 63 77 99 78 74 Interkulturelles Management und Kommunikation 114 101 106 63 56 Internationales Marketing 74 68 84 67 57 Internationales Tourismusmanagement 75 54 65 36 43 Internationales Eventmanagement 67 61 72 45 34 Kunst- und Kulturmanagement 41 42 44 32 29 Energiemanagement 30 27 34 16 14 International Media and Communication Management 22 30 41 38 37 International Relations - - - 13 27 Politics, Philosophy and Economics - - - 4 9 Internationales Programm (Studierende aus dem Ausland) 28 50 59 69 60 Studienkolleg - - - - 9 Premaster - - - - 4 Master: MM Management - 13 41 50 40 Master: M.A. Leadership 10 8 - - - Dozenten insgesamt 75 75 84 84 94 darunter hauptamtlich (Professoren) 17 18 16 16 15 darunter immatrikulierte Studierende, die zur Zeit ein Semester im Ausland absolvieren Stand: Jeweils Wintersemester. Quelle: Karlshochschule International University. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 227 Tabelle 829 STAATLICHE HOCHSCHULE FÜR MUSIK KARLSRUHE Tabelle 830 BADISCHES KONSERVATORIUM KARLSRUHE 2012 2013 2014 2015 2016 Studierende insgesamt 655 652 654 632 621 darunter weiblich 343 335 349 339 340 Ausländer (ohne EU) 171 161 164 167 165 davon Fachrichtung: Schulmusik 73 75 74 73 76 Opernklasse (Dipl.) - - - - - Konzertexamen/Solistenexamen 32 29 21 26 25 Diplom-Künstlerische Ausbildung 2 1 - - - Musikwissenschaft/Musikinformatik (BA) 64 69 65 50 46 Musikwissenschaft/Musikinformatik (MA) 25 31 33 34 32 Bachelor of Musical Arts (BA) 170 158 149 143 140 Master of Musical Arts (MA) 153 136 160 164 151 Oper (BA) 22 25 18 15 15 Oper (MA) 20 20 20 13 15 Musikjournalismus für Rundfunk und Multimedia (BA) 4 8 10 11 13 Musikjournalismus für Rundfunk und Multimedia (MA) 14 13 13 14 13 KulturMediaTechnologie (BA) 51 60 62 66 72 Promotionsstudenten (immatrikuliert) 12 13 8 8 5 Certificate of Advanced Studies (CAS) 10 8 14 6 8 Zusatzstudiengänge/Ergänzungsstudiengänge 3 6 7 9 10 außerdem Vorschüler (keine Vollstudierende) 25 22 25 27 27 Kontaktstudenten (keine Vollstudierende) 5 5 8 7 2 Austauschstudenten 10 23 24 15 7 Lehrkräfte insgesamt 270 257 263 263 252 68 67 61 63 60darunter hauptamtlich Stand: Jeweils Wintersemester. Quelle: Hochschule für Musik Karlsruhe. 2012 2013 2014 2015 2016 Schülerinnen und Schüler insgesamt 3.109 3.192 3.270 3.070 2.922 darunter weiblich 1.677 1.692 1.780 1.678 1.576 Beleger/-innen insgesamt 3.776 3.799 3.911 3.772 3.490 davon entfallen auf 1.366 1.283 1.229 1.139 1.080 davon musikalische Früherziehung 301 280 257 253 265 musikalische Grundausbildung 71 63 62 86 20 Kurse "Singen-Bewegen-Sprechen" 538 497 466 409 390 Sonstige 456 443 444 391 405 1.572 1.523 1.565 1.572 1.517 552 512 535 502 442 286 481 582 559 451 Lehrkräfte (ohne Schulleitung) 87 91 89 94 83 Grundstufe zusammen zeitlich begrenzte Angebote und Projekte Ergänzungsfächer Hauptstufe Quelle: Badisches Konservatorium. 228 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 831 JUGENDMUSIKSCHULE NEUREUT Tabelle 832 JUGENDKUNSTSCHULE KARLSRUHE (JUKS) 2012 2013 2014 2015 2016 Schülerinnen und Schüler insgesamt1 465 455 467 476 459 243 232 241 251 236 25 24 24 - - davon entfallen auf: Grundstufe zusammen3 40 38 50 56 66 davon musikalische Früherziehung 26 32 41 32 30 musikalische Grundausbildung 14 6 9 24 10 Hauptstufe (Instrumentalunterricht)3 433 424 417 518 481 Ergänzungsfächer zusammen3 242 252 306 425 110 davon Musiklehre und Hörerziehung - - 36 - - Harmonielehre 28 28 - - - Orchesterschüler 148 142 139 63 52 Instrumentalgruppen 31 47 88 20 30 Kammermusik 35 35 43 10 28 Lehrkräfte insgesamt 19 19 19 17 18 7 7 8 14 13 außerdem Schüler/-innen des Landesförderprogramms „Singen-Bewegen-Sprechen"2 darunter hauptamtlich darunter weiblich 4 4 4 4 1 Zahl der tatsächlichen Schülerinnen und Schüler. 2 Seit Oktober 2010. 3 Schülerinnen und Schüler, die mehrere Fächer belegen, sind entsprechend mehrfach gezählt. 4 Ohne Honorarkräfte für Vertretung. Quelle: Ortsverwaltung Neureut. 4 2011 2012 2013 2014 2015 Teilnehmer und Besucher insgesamt 21.851 28.078 27.863 27.826 37.423 davon entfallen auf 21.635 27.649 27.261 26.875 36.289 Unterrichtseinheiten 2.595 3.736 3.225 5.232 4.173 Fortlaufende Kurse 764 485 446 1.461 2.361 Wochenend-, Ferien- und Schnupperkurse 481 766 489 956 726 316 252 313 1.122 695 Einzelveranstaltungen1 20.074 25.370 25.420 21.790 33.641 Projekte (Teilnehmerinnen und Teilnehmer) 216 429 602 951 1.134 Unterrichtseinheiten 765 548 991 2.656 1.648 Projekte mit Schulen 216 429 602 951 1.134 Lehrkräfte insgesamt 62 41 47 52 40 darunter hauptamtlich 1 - - 1 1 Bildende Kunst, Medien- und Bühnenkunst (Teilnehmer) Vormittagsveranstaltungen für Schulen und Kindergärten; Kindergeburtstage 1 Vorträge, Aufführungen, Lesungen, Ausstellungen. Zum Redaktionsschluss lagen noch keine neuen Daten vor. Quelle: Jugendkunstschule Karlsruhe (JUKS). AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 229 Tabelle 833 VERWALTUNGS- UND WIRTSCHAFTS-AKADEMIE BADEN e. V. Tabelle 834 FÜHRUNGSAKADEMIE DES LANDES BADEN-WÜRTTEMBERG 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 2016/2017 Dozenten 22 22 23 24 28 Vortragsredner 261 310 307 301 387 Hörer insgesamt 5.776 6.585 6.707 6.457 8.012 darunter Vollhörer 331 356 293 255 213 darunter weiblich 178 186 171 147 117 Vorlesungsstunden 5.661 5.995 6.134 5.643 6.755 Prüfungsteilnehmer 73 72 92 92 80 Ausgehändigte Diplome 59 62 77 70 76 Nur Hauptanstalt Karlsruhe, ohne Zweigstellen Mosbach und Pforzheim. Stand: Jeweils Wintersemester. Quelle: Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Baden e. V. 8. Juni 2009 31. Januar 2010 14. Juni 2012 20. Januar 2014 8. Juni 2015 16. Januar 2017 Teilnehmer/-innen 20 20 20 20 20 20 darunter weiblich 5 10 7 11 10 12 Ausbildungskurse (Beginn) Quelle: Führungsakademie des Landes Baden-Württemberg. 230 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 836 VOLKSHOCHSCHULE KARLSRUHE e. V. Tabelle 835 VERWALTUNGSSCHULE DES GEMEINDETAGS BADEN-WÜRTTEMBERG Verwaltungs- angestellte Mittlerer Verwaltungs- dienst Angestellte I Angestellte II (Verwaltungs- wirt) Qualifi- zierungs- lehrgang1 Kommunaler Ordnungs- dienst2 2012 Lehrgänge 2 1 2 2 1 - 249 Teilnehmer 209 47 14 69 22 - 5.248 davon bestanden 192 47 14 69 21 - - 2013 Lehrgänge 2 1 1 1 1 - 232 Teilnehmer 199 33 25 59 25 - 5.455 davon bestanden 185 33 25 47 25 - - 2014 Lehrgänge 2 1 1 2 - - 421 Teilnehmer 194 38 10 80 - - 11.123 davon bestanden 182 38 10 79 - - - 2015 Lehrgänge 2 1 1 1 1 1 328 Teilnehmer 187 33 20 51 52 16 7.502 davon bestanden 187 33 20 50 52 16 - 2016 Lehrgänge 2 1 1 4 1 1 338 Teilnehmer 209 39 9 183 8 27 6.707 davon bestanden 202 39 9 172 8 27 - Jahr Fortbildungs- lehrgänge Lehrgangsgruppe 1 Qualifizierungslehrgang für Beamtinnen und Beamte des mittleren in den gehobenen Dienst. 2 Fortbildungslehrgang für den Kommunalen Ordnungsdienst. Quelle: Verwaltungsschule des Gemeindetags Baden-Württemberg. Anzahl Teil- nehmer Anzahl Teil- nehmer Schüler erfolgreicher Abschluss Schüler erfolgreicher Abschluss Schüler erfolgreicher Abschluss 2012 650 3.514 32.651 242 7.545 37 10 87 32 80 22 2013 780 3.722 38.149 275 4.244 32 8 60 32 81 14 2014 770 3.994 42.287 254 3.970 32 11 42 35 90 17 2015 750 3.993 41.015 230 3.390 26 15 37 24 88 13 2016 925 3.942 41.628 340 5.233 30 9 47 11 90 8 Abendrealschule Abendgymnasium Jahr Kursleiter/ Dozenten Kurse, Arbeits- gemeinschaften u. ä. Einzel- veranstaltungen Abendhauptschule Abendschulen: siehe auch Tabellen 813 und 816. Quelle: Volkshochschule Karlsruhe e. V. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 231 232 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 KULTUR UND FREIZEIT BIBLIOTHEKEN, MUSEEN UND SAMMLUNGEN 235 THEATER, KONZERTE UND VERANSTALTUNGEN 239 FREIZEIT UND SPORT 245 9 BEGRIFFSERKLÄRUNGEN 234 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 SPIELFLÄCHENVERSORGUNG Die Spielfl ächenversorgung bildet den Bestand und Bedarf der Nettospielfl ächen in den Stadtteilen ab, ohne Berücksichtigung räumlicher Barrieren. Nettospielfl ächen umfassen die bespielbaren Flächen der öffentlichen Spiel- und Sportanlagen. Dem Bedarf wurde 1,7 m² bespielbare Fläche/Bewohner zugrunde gelegt. Ausführliche Informationen sind dem Spielfl ächenentwicklungsplan der Stadt Karlsruhe zu entnehmen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 235 Tabelle 901 BESTÄNDE DER STADTBIBLIOTHEK IN KARLSRUHE 2016 Tabelle 902 ENTLEIHUNGEN DER STADTBIBLIOTHEK IN KARLSRUHE 2016 BIBLIOTHEKEN, MUSEEN UND SAMMLUNGEN Belletristik Sachliteratur Jugend- literatur Fremdsprachl. Literatur Non-Books 1 Hauptbibliothek 111.073 22.241 61.433 - 6.397 21.002 14.168 Kinder- u. Jugendbibliothek 46.690 569 7.131 25.434 3.779 9.777 6.715 Durlach 28.306 4.111 7.588 7.975 535 8.097 3.332 Grötzingen 12.543 2.221 2.722 3.842 92 3.666 2.028 Mühlburg 13.860 2.880 3.555 3.788 195 3.442 1.988 Neureut 25.641 4.578 6.184 7.889 182 6.808 2.582 Waldstadt 25.902 3.899 6.830 8.635 403 6.135 3.137 Amerikanische Bibliothek2 40.761 8.079 17.920 8.575 - 6.187 2.719 Medienbus 13.302 2.085 2.036 5.195 62 3.924 2.033 Digitale Bibliothek/ Onleihe 23.061 X X X X X X 341.139 50.663 115.399 71.333 11.645 69.038 38.702 darunter Internationale Medien insg.2, 3 52.406 X X X X X X davon entfallen auf ... Bestand Bestands- zugänge Insgesamt Ausleihstelle 1 CDs, Hörbücher, Blu-ray Discs, DVDs, CD-ROMs, Spiele, Konsolenspiele, Zeitschriften. 2 Ausschließlich englischsprachige Bücher und Medien. 3 Fremdsprachige Literatur an allen Standort außer Amerikanische Bibliothek. Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtbibliothek. Belletristik Sach- literatur Jugend- literatur Fremd- sprachl. Literatur Non-Books1 Hauptbibliothek 12.100 284.456 638.070 114.216 255.648 - 15.901 252.305 2.604 Kinder- u. Jugendbibliothek 6.738 76.652 350.571 2.311 28.117 195.643 14.328 110.172 1.306 Durlach 2.345 47.087 128.168 14.340 17.265 43.065 912 52.586 437 Grötzingen 831 13.771 56.076 8.130 6.085 17.721 234 23.906 117 Mühlburg 740 12.165 50.811 9.698 6.272 15.589 301 18.951 131 Neureut 1.344 25.929 99.894 15.028 11.239 37.125 514 35.988 251 Waldstadt 1.976 56.386 131.707 16.047 19.318 46.675 547 49.120 342 Amerikanische Bibliothek2 607 15.848 60.273 9.584 10.395 15.621 - 24.673 202 Medienbus 1.317 16.499 74.296 7.247 6.438 33.917 202 26.492 253 Digitale Bibliothek/Onleihe X X 155.783 X X X X X X 27.998 548.793 1.745.649 196.601 360.777 405.356 32.939 594.193 5.643 darunter Internat. Medien insg.2, 3 X X 93.212 X X X X X X Datenbanken X X 15.255 X X X X X X Ausleihstelle Insgesamt Neue Leser im Berichts- jahr Besuche Aktive Leser DavonEntleih- ungen insgesamt 1 CDs, Hörbücher, Blu-ray Discs, DVDs, CD-ROMs, Spiele, Konsolenspiele, Zeitschriften. 2 Ausschließlich englischsprachige Bücher und Medien. 3 Fremdsprachige Literatur an allen Standorten außer Amerikanischer Bibliothek. Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtbibliothek. 3 236 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 903 BADISCHE LANDESBIBLIOTHEK KARLSRUHE Tabelle 904 BIBLIOTHEK DES ZENTRUMS FÜR KUNST UND MEDIENTECHNOLOGIE (ZKM) UND DER HOCHSCHULE FÜR GESTALTUNG KARLSRUHE (HfG) 2012 2013 2014 2015 2016 Erledigte Buchbestellungen 845.731 799.312 771.384 779.284 745.373 Ortsleihe 808.961 763.906 735.881 745.404 713.962 Fernleihe 30.920 29.534 30.090 29.516 27.628 durch Kopien 5.850 5.872 5.413 4.364 3.783 Verliehene Druckschriften 839.881 793.440 765.971 774.920 741.590 Ortsleihe 808.961 763.906 735.881 745.404 713.962 Fernleihe 30.920 29.534 30.090 29.516 27.628 Entleihungen über auswärtige Bibliotheken Bestellungen 16.125 18.297 17.199 15.633 15.084 erhaltene Bände und Kopien 14.543 16.457 15.383 13.942 13.440 Medieneinheiten am Jahresende 2.511.022 2.544.474 2.585.384 2.620.403 2.657.157 gedruckte Bücher/Zeitschriften 2.032.090 2.061.429 2.094.453 2.124.763 2.156.618 laufende Zeitschriften und Zeitungen (nicht elektronisch) 8.332 8.311 9.093 8.570 6.711 digitale Bestände (ohne elektronische Zeitschriften) 16.123 29.678 38.494 45.999 51.692 lizenzierte elektronische Zeitschriften und Zeitungen 21.739 22.538 30.250 28.154 27.624 davon davon darunter Quelle: Badische Landesbibliothek. 2012 56.926 55.189 1.737 11.072 9.327 2013 59.743 57.833 1.910 11.429 9.280 2014 61.807 59.795 2.012 10.274 8.104 2015 59.121 57.091 2.030 8.868 7.283 2016 67.430 65.130 2.300 7.684 6.630 davon Jahr Bestand insgesamt darunter Bibliothek Besucherinnen und Besucher Bücher CD-ROMs und DVDs 1 1 Nach Umstieg auf ein neues Bibliotheksystem sind noch nicht alle Bestände erfasst. Quelle: Gemeinsame Bibliothek von ZKM und der Hochschule für Gestaltung (HfG). 2012 2013 2014 2015 2016 Physische Bibliotheksbesuche 1.859.676 3.019.529 3.062.413 3.210.234 . Aktive Entleiher 29.958 29.735 29.925 29.340 28.364 Erledigte Buchbestellungen 849.850 792.013 744.353 704.090 641.883 Ortsleihe 836.780 779.992 732.818 693.706 632.929 Fernleihe 9.223 8.583 8.193 7.108 6.344 durch Kopien 3.847 3.438 3.342 3.276 2.610 Verliehene Druckschriften 846.003 788.575 741.011 700.814 639.273 Ortsleihe 836.780 779.992 732.818 693.706 632.929 Fernleihe 9.223 8.583 8.193 7.108 6.344 Entleihungen über auswärtige Bibliotheken Bestellungen 9.407 7.595 6.560 5.594 4.994 erhaltene Bände und Kopien 8.129 6.490 5.695 5.072 4.504 Medieneinheiten am Jahresende 2.050.931 2.038.672 2.052.975 2.061.980 2.059.498 gedruckte Dissertationen 170.487 171.185 171.748 172.321 172.939 gedruckte Bücher/Zeitschriften 1.979.362 1.963.918 1.957.696 1.958.705 1.936.911 Bücher in elektronischer Form 45.000 51.650 67.782 74.746 86.321 Zeitschriften in gedruckter Form 2.409 2.054 1.407 1.400 1.287 Zeitschriften in elektronischer Form 68.326 69.164 73.572 107.421 114.920 Digitale Bestände 71.569 74.754 90.079 103.275 122.587 Nutzung der elektronischen Dienste Suchanfragen in lokalen Online-Katalogen 3.793.328 4.050.386 6.980.031 6.215.666 6.433.407 Vollanzeigen von Zeitschriftenartikeln 1.984.677 2.347.230 2.022.519 2.301.783 2.488.737 Vollanzeigen von digitalen Einzeldokumenten 3.265.833 5.291.142 7.117.554 6.689.656 9.147.858 davon davon darunter Anmerkung: Zum 1. Oktober 2009 fusionierten die Bibliothek des Forschungszentrums und die Universitätsbibliothek zur KIT-Bibliothek. Ab 2011 sind die Daten der ehemaligen Bibliothek des Forschungszentrums Karlsruhe (KIT-Bibliothek Nord) in dieser Tabelle enthalten. Quelle: KIT-Bibliothek. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 237 Tabelle 905 KIT-BIBLIOTHEK 238 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 906 BESUCHERINNEN UND BESUCHER DER KARLSRUHER MUSEEN, SAMMLUNGEN UND AUSSTELLUNGEN Abbildung 9.1 BESUCHERINNEN UND BESUCHER DER KARLSRUHER MUSEEN, SAMMLUNGEN UND AUSSTELLUNGEN SEIT 2007 2012 2013 2014 2015 2016 Badisches Landesmuseum 167.900 111.400 113.101 126.653 138.673 Staatliche Kunsthalle 149.520 106.838 115.057 145.971 97.781 Staatliches Museum für Naturkunde 144.958 179.134 123.957 115.282 233.739 Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) insgesamt 210.360 223.838 206.632 195.510 212.539 Medienmuseum/Wechselausstellungen 104.739 111.251 83.034 67.367 65.434 Museum für Neue Kunst 67.729 67.913 70.189 87.894 95.105 Sonstige Besucher 37.892 44.674 53.409 40.249 52.000 Regierungspräsidium am Rondellplatz 100.170 114.950 105.510 109.750 104.540 Städtische Galerie, Lichthof 10 51.361 45.776 52.824 30.858 41.471 Stadtmuseum 14.064 16.770 17.485 17.333 15.463 Pfinzgaumuseum Durlach 9.425 11.610 14.952 12.100 12.702 Museum der Karpatendeutschen 657 682 485 1.003 908 Badischer Kunstverein e. V. 13.350 10.810 10.721 11.755 10.933 Generallandesarchiv 12.777 8.150 11.383 10.777 12.318 Museum für Literatur am Oberrhein 10.313 9.904 11.053 10.609 9.473 Verkehrsmuseum 3.663 3.942 3.814 4.066 3.733 Rechtshistorisches Museum 3.000 3.500 3.500 3.500 4.000 Museum Knielingen 11.000 1.392 2.012 10.385 2.389 Heimathaus Neureut 828 925 754 895 925 Heimatmuseum Stupferich 200 490 520 250 450 Badisches Schulmuseum1 1.800 1.950 1.025 3.000 3.500 Wasser – und Brunnenmuseum 80 543 300 607 649 Zeitgeist – Uhrenmuseum 4.600 3.600 . . . Workuta – Zeitzeugenmuseum und Museum für Menschenrechte 8 5 7 5 4 BMX – Museum 30 30 30 30 30 Rachengold – Museum - 11 20 10 - Skimuseum - 110 95 75 69 910.064 856.360 795.237 810.424 906.289Besucher insgesamt 1 Ohne Veranstaltungen außerhalb. 2 Wegen Renovierung teilweise geschlossen. 2 Die Daten sind teilweise geschätzt. Quelle: Jeweiliges Museum. 2 2 2 2 2 0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1.000 1.100 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 in Tsd. Quelle: Jeweiliges Museum. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 239 Tabelle 907 AUFFÜHRUNGEN SOWIE BESUCHERINNEN UND BESUCHER DES BADISCHEN STAATSTHEATERS IN KARLSRUHE NACH JAHREN BEZIEHUNGSWEISE SPIELZEITEN Tabelle 908 AUFFÜHRUNGEN SOWIE BESUCHERINNEN UND BESUCHER DES BADISCHEN STAATSTHEATERS NACH MONATEN THEATER, KONZERTE UND VERANSTALTUNGEN 2012 764 287.488 232 197.229 86,5 270 67.928 80,3 2013 1.184 319.556 220 189.959 86,9 302 81.081 83,7 2014 1.318 322.885 222 172.726 82,8 313 83.604 84,0 2015 1.270 329.008 221 179.971 81,8 304 79.330 81,4 2016 1.165 318.029 213 183.083 86,2 300 78.001 80,4 2011/2012 793 276.484 225 190.010 86,1 257 62.892 76,7 2012/2013 1.162 316.913 217 188.982 87,4 287 77.479 86,0 2013/2014 1.304 327.892 229 187.864 78,4 308 81.359 81,8 2014/2015 1.314 331.943 218 169.258 77,8 314 86.097 86,3 2015/2016 1.159 321.546 217 188.004 87,1 294 75.870 80,1 Jahr/Spielzeit darunter Opernhaus Schauspielhaus Besucher/ -innen Platzaus- nutzung in % insgesamt Auffüh- rungen Besucher/ -innen Platzaus- nutzung in % Auffüh- rungen Besucher- innen/ Besucher1 Auffüh- rungen1 2 2 2 2 2 2 2 2 1 Einschießlich sonstige Veranstaltungen und auswärtige Gastspiele. 2 Ab dem Jahr 2013 beziehungsweise Spielzeit 2012/2013 wurden auch theaternahe Veranstaltungen und Führungen in die Spielzeit mit aufgenommen. Die Daten sind daher mit den Vorjahren nur bedingt vergleichbar. Quelle: Badisches Staatstheater Karlsruhe. 2 2 2 2 2 2 22 Aufführungen Besucher/ -innen Platzausnutzung in % Aufführungen Besucher/ -innen Platzausnutzung in % Januar 21 18.716 89,4 30 8.575 86,4 Februar 25 23.962 95,9 28 7.308 82,3 März 20 16.698 83,7 23 5.299 74,0 April 19 16.948 89,5 23 6.374 87,9 Mai 19 15.736 83,0 25 5.645 73,5 Juni 22 19.530 89,0 23 5.398 74,3 Juli 18 16.344 91,1 21 5.869 87,0 August - - - - - - September 9 6.944 77,5 6 1.468 82,1 Oktober 19 13.805 73,0 26 5.759 73,4 November 17 12.559 74,1 34 8.191 71,3 Dezember 24 21.841 91,4 61 18.115 86,3 Jahr 2016 213 183.083 86,2 300 78.001 80,4 Monat Opernhaus Schauspielhaus Quelle: Badisches Staatstheater Karlsruhe. 240 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 909 AUFFÜHRUNGEN SOWIE BESUCHERINNEN UND BESUCHER DES BADISCHEN STAATSTHEATERS NACH SPIELGATTUNGEN IM JAHR 2016 Tabelle 910 AUFFÜHRUNGEN SOWIE BESUCHERINNEN UND BESUCHER AUSGEWÄHLTER PRIVATTHEATER NACH MONATEN Auffüh- rungen Besucher/ -innen Auffüh- rungen Besucher/ -innen Auffüh- rungen Besucher/ -innen Auffüh- rungen Besucher/ -innen Opern 96 77.275 96 77.275 - - 1 965 Operetten - - - - - - - - Musical 36 34.616 36 34.616 - - 3 1.198 Schauspiele 190 48.474 - - 190 48.474 28 4.123 Ballett 53 41.239 45 38.569 8 2.670 8 8.496 Konzerte 49 30.256 26 24.912 23 5.344 2 4.600 Kinder-/Jugendtheater 76 24.336 8 5.908 68 18.428 6 984 Sonstige 13 4.888 2 1.803 11 3.085 - - Insgesamt1 513 261.084 213 183.083 300 78.001 48 20.366 SchauspielhausOpernhaus Auswärtige GastspieleZusammen Spielgattung 1 Außerdem 652 sonstige Veranstaltungen mit 56.945 Besucherinnen und Besuchern. Quelle: Badisches Staatstheater Karlsruhe. Aufführungen Besucher/-innen Aufführungen Besucher/-innen Aufführungen Besucher/-innen Januar 49 4.727 45 9.522 65 5.309 Februar 33 2.253 37 7.043 42 3.599 März 43 3.108 32 6.046 40 2.608 April 33 1.815 45 8.486 33 2.247 Mai 28 2.603 34 4.994 30 2.136 Juni 23 1.038 27 5.980 28 1.752 Juli 22 1.414 25 4.134 20 960 August - - 7 456 12 728 September 32 2.785 45 6.687 11 834 Oktober 28 1.515 45 6.645 44 3.272 November 31 2.117 43 5.782 51 4.539 Dezember 64 5.693 47 8.470 105 10.398 Jahr 2016 386 29.068 432 74.245 481 38.382 Monat Kinder- und JugendtheaterKammertheater1 einschließlich Kinder- und Jugendtheater einschließlich Kinder- und Jugendtheater in den eigenen Häusern zusammen2 Sandkorn-Theater1 1 Ohne auswärtige Gastspiele. 2 Theaterstücke, die in den eigenen Häusern der beteiligten Theater aufgeführt werden (Jakobustheater, Sandkorntheater, Kammertheater, „Die Käuze”, „marotte–Figurentheater” und „Die Spur”). Quelle: Jeweiliges Theater. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 241 Tabelle 911 KINEMATHEK KARLSRUHE e. V. Tabelle 913 AUFFÜHRUNGEN SOWIE BESUCHERINNEN UND BESUCHER d´Badisch Bühn Tabelle 912 VERANSTALTUNGEN SOWIE BESUCHERINNEN UND BESUCHER DER KULTURVEREINE SUBSTAGE, TEMPEL UND TOLLHAUS 2012 2013 2014 2015 2016 Vorhandene Sitzplätze 146 146 146 146 146 Aufführungen 630 617 655 652 576 darunter Kinderkino 125 135 117 123 116 Besucher/-innen insgesamt 16.876 16.426 16.933 16.386 16.678 darunter Kinderkino 2.023 3.048 1.902 2.379 2.5851 1 Zahl ist tatsächlich höher, es liegt eine Untererfassung vor. Quelle: Kinemathek Karlsruhe e. V. 1 Veranstaltungen Besucher/-innen Veranstaltungen1 Besucher/-innen2 Veranstaltungen Besucher/-innen 2007 113 42.297 1.186 61.200 247 101.511 2008 99 39.789 1.160 58.300 203 82.806 2009 105 41.053 1.126 58.800 215 88.085 2010 92 43.187 1.154 54.800 225 92.211 2011 104 57.765 1.157 56.300 253 106.816 2012 108 60.943 1.210 53.600 254 112.853 2013 104 54.106 1.244 56.070 274 116.013 2014 103 56.466 1.275 61.560 289 127.890 2015 107 56.120 1.234 60.854 274 139.786 2016 101 53.434 1.248 65.906 289 136.274 Substage Rockrampe Karlsruhe e. V. Kulturverein Tempel e. V. Kulturverein Tollhaus e. V. Jahr 1 Veranstaltungen, Kurse, Ausstellungen und sonstige Aktivitäten. 2 Teilweise geschätzt. Quelle: Jeweiliger Verein. Jahr Aufführungen Besucherinnen und Besucher 2012 95 14.500 2013 90 14.000 2014 95 14.000 2015 92 13.500 2016 104 14.400 Quelle: d'Badisch Bühn. 242 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 914 KINOS IN KARLSRUHE Abbildung 9.2 ENTWICKLUNG DER BESUCHERZAHLEN IN DEN KARLSRUHER KINOS Jahr Besucherinnen und Besucher Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 2007 1.297.146 -7,6 2008 1.355.853 4,5 2009 1.539.567 13,5 2010 1.387.595 -9,9 2011 1.386.385 -0,1 2012 1.437.751 3,7 2013 1.367.858 -4,9 2014 1.273.311 -6,9 2015 1.359.919 6,8 2016 1.191.852 -12,4 Quelle: Filmförderanstalt (FFA), Berlin. 1.297.146 1.355.853 1.539.567 1.387.595 1.386.385 1.437.751 1.367.858 1.273.311 1.359.919 1.191.852 0 200.000 400.000 600.000 800.000 1.000.000 1.200.000 1.400.000 1.600.000 1.800.000 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Besucher/-innen Quelle: Filmförderanstalt (FFA), Berlin. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 243 Tabelle 915 BELEGUNG DER RÄUMLICHKEITEN DER KARLSRUHER MESSE- UND KONGRESS-GESELLSCHAFT Tabelle 916 VERANSTALTUNGEN IN DEN RÄUMLICHKEITEN DER KARLSRUHER MESSE- UND KONGRESS-GESELLSCHAFT Schwarzwald- halle Kongresszentrum (Stadthalle) Gartenhalle Konzerthaus3 Messe Karlsruhe 2012 Tage 3.543 54 1.267 159 332 1.731 Besucher/-innen 723.426 . . . . 493.570 2013 Tage 3.745 214 1.455 173 377 1.526 Besucher/-innen 726.955 . . . . 480.537 2014 Tage 3.910 348 1.470 174 398 1.520 Besucher/-innen 759.525 . . . . 472.173 2015 Tage 3.739 365 1.226 178 360 1.610 Besucher/-innen 795.317 . . . . 529.640 2016 Tage 3.379 426 828 153 236 1.736 Besucher/-innen 775.789 . . . . 516.723 und zwar Jahr Ausnutzung Belegungstage und Besucherinnen/Besucher insgesamt1, 2 1 Besucher/-innen unter Ausschluss von Mehrfachzählungen. Die Ergebnisse stellen die Summe der Belegung aller Säle und Hallen dar. 2 Bedingt durch Zwei-Jahres-Turnus sind ungerade Jahre starke Messejahre. 3 Einschließlich mobile Ausstellungshallen, Freigelände und externe Veranstaltungsstätten. Quelle: Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK). Ver- anstal- tungen Raum- bele- gungen Besucher/ -innen Ver- anstal- tungen Raum- bele- gungen Besucher/ -innen Ver- anstal- tungen Raum- bele- gungen Besucher/ -innen Kongresse, Tagungen, Seminare 145 1.830 137.563 125 1.602 134.009 116 1.332 114.156 Messen, Ausstellungen, Präsentationen 45 1.321 445.602 48 1.329 482.860 41 1.349 449.453 Veranstaltungen 147 759 176.360 151 808 178.448 131 698 212.180 davon Konzerte Ernste Musik 38 . . 54 . . 28 . . Unterhaltungsmusik 28 . . 24 . . 25 . . Theater/Shows 39 . . 30 . . 43 . . Gesellschaftliche Veranstaltungen 26 . . 24 . . 18 . . Sportveranstaltungen 3 . . 9 . . 8 . . Kirchliche Veranstaltungen - . . - . . - . . Sonstige Veranstaltungen 13 . . 10 . . 9 . . 337 3.910 759.525 324 3.739 795.317 288 3.379 775.789 2016 Insgesamt 20152014 Art der Veranstaltung Quelle: Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK). 244 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 917 BADNERLANDHALLE Abbildung 9.3 BELEGUNGSTAGE SOWIE BESUCHERINNEN UND BESUCHER DER KARLSRUHER MESSE- UND KONGRESS-GESELLSCHAFT SEIT 2001 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 4.500 5.000 0 100.000 200.000 300.000 400.000 500.000 600.000 700.000 800.000 900.000 1.000.000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Besucher/-innen insgesamt Belegungstage Besucher/-innen Belegungstage 1 Besucher/-innen Belegungstage 1 Eröffnung der neuen Messe Karlsruhe im September 2003. Quelle: Karlsruher Messe- und Kongress–GmbH (KMK). Ver- anstaltungen Belegungs- tage Besucherinnen und Besucher Ver- anstaltungen Belegungs- tage Besucherinnen und Besucher Konzerte, sonstige musikalische Veranstaltungen 14 15 8.490 17 18 9.180 Theater, Kabarett, Kulturelles 13 13 7.910 17 19 11.490 Gesellschaftliche Veranstaltungen 37 38 16.280 35 35 15.365 Kirchliche Veranstaltungen 1 1 400 2 2 1.110 Prüfungen 21 21 2.560 15 15 1.560 Vorträge, Seminare 31 31 5.810 31 38 7.035 Mitgliederversammlungen, Tagungen 1 1 450 4 4 1.190 Betriebsversammlungen 6 6 2.750 7 7 3.200 Präsentationen, Ausstellungen 1 2 1.000 - - - Märkte, Börsen, Messen 6 8 4.500 7 10 6.050 Insgesamt 131 136 50.150 135 148 56.180 Art der Veranstaltung 2015 2016 Quelle: Ortsverwaltung Neureut. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 245 Tabelle 918 ZOOLOGISCHER STADTGARTEN Tabelle 919 BESUCHERINNEN UND BESUCHER DER KARLSRUHER HALLENBÄDER Abbildung 9.4 BESUCHERINNEN UND BESUCHER DER KARLSRUHER BÄDER SEIT 2012 FREIZEIT UND SPORT Tageskarten Jahreskarten 2012 1.392.231 378.240 427.330 134.749 2013 1.281.721 365.974 552.660 105.177 2014 1.406.235 409.727 538.860 131.970 2015 1.525.898 470.815 613.450 134.735 2016 1.007.119 466.009 287.321 114.593 darunter mitJahr Besucherinnen und Besucher insgesamt Bootsfahrten (Gondoletta) Quellen: Stadt Karlsruhe | Zoo | Gartenbauamt. 0 100.000 200.000 300.000 400.000 500.000 600.000 700.000 800.000 900.000 2012 2013 2014 2015 2016 Europabad Fächerbad übrige Hallenbäder zus. Freibäder Besucher/-innen Europabad Fächerbad Vierordtbad1 Weiherhofbad Durlach Hallenbad Grötzingen Adolf-Ehrmann- Bad Neureut Oberwaldbad 2012 1.160.115 468.572 338.959 119.561 85.895 41.522 58.358 47.248 2013 1.172.980 488.872 340.877 111.918 91.109 42.423 51.730 46.051 2014 1.156.305 486.174 327.892 105.947 94.309 42.373 52.002 47.608 2015 1.117.025 468.133 325.581 107.235 77.503 40.954 49.434 48.185 2016 1.092.932 464.755 291.025 108.352 89.096 40.771 52.387 46.546 Jahr Besucherinnen und Besucher insgesamt davon im ... 1 Einschließlich Badehaus und Sauna; ohne private (verpachtete) Einrichtungen. Quellen: Stadt Karlsruhe | Bäderbetriebe, Fächerbad und Oberwaldbad. 246 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 920 BESUCHERINNEN UND BESUCHER DER KARLSRUHER FREIBÄDER NACH MONATEN Tabelle 921 BESUCHERINNEN UND BESUCHER DER KARLSRUHER BÄDER NACH MONATEN Rheinstrandbad Rappenwörth Sonnenbad Freibad Rüppurr Turmbergbad Durlach Freibad Wolfartsweier3 Mai 44.448 5.960 26.933 4.203 6.325 1.027 Juni 61.367 12.433 15.144 14.635 16.396 2.759 Juli 156.660 48.509 25.763 34.714 40.259 7.415 August 181.143 67.137 26.768 35.871 43.956 7.411 September 83.173 19.006 34.783 11.160 13.857 4.367 Jahr 2016 526.791 153.045 129.391 100.583 120.793 22.979 2015 590.261 192.579 118.615 111.246 140.063 27.758 2014 363.859 98.874 102.691 65.975 80.769 15.550 2013 548.608 166.097 119.337 107.573 129.358 26.243 2012 492.447 147.955 126.256 85.701 106.220 26.315 Monat/Jahr Besucherinnen und Besucher insgesamt davon im ... 2 1 1 Einschließlich Februar bis April. 2 Einschließlich Oktober bis November. 3 Seit 2008 vom Förderverein Freibad Wolfartsweier e. V. privat geführt. Quellen: Stadt Karlsruhe | Bäderbetriebe, Förderverein Freibad Wolfartsweier e. V. Europabad Fächerbad sonstige städtische Hallenbäder zus. Oberwaldbad Januar - 123.576 53.991 33.196 32.264 4.125 Februar 839 111.625 45.758 31.355 30.075 4.437 März 6.797 103.040 42.272 28.544 27.499 4.725 April 7.870 100.341 38.703 29.344 27.831 4.463 Mai 28.942 87.898 39.972 25.329 19.072 3.525 Juni 61.367 92.803 34.854 27.921 24.764 5.264 Juli 156.660 64.789 37.721 2.787 20.277 4.004 August 181.143 53.868 41.850 3.424 8.514 80 September 71.414 54.312 14.397 18.944 16.973 3.998 Oktober 6.693 97.920 35.023 29.925 28.849 4.123 November 5.066 108.742 41.655 32.111 30.463 4.513 Dezember - 94.018 38.559 28.145 24.025 3.289 Jahr 2016 526.791 1.092.932 464.755 291.025 290.606 46.546 2015 590.261 1.117.025 468.133 325.581 275.126 48.185 2014 363.859 1.156.305 486.174 327.892 294.631 47.608 2013 548.608 1.172.980 488.872 340.877 297.180 46.051 2012 492.447 1.160.115 468.572 338.959 305.336 47.248 davon Monat/Jahr Freibäder insgesamt Hallenbäder insgesamt Quellen: Stadt Karlsruhe | Bäderbetriebe, Fächerbad, Oberwaldbad, Förderverein Freibad Wolfartsweier e. V. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 247 Tabelle 922 SPORT- UND SPIELANLAGEN IN KARLSRUHE Tabelle 923 SPIELE, BESUCHERINNEN UND BESUCHER DES WILDPARKSTADIONS Städtische Anlagen Vereinsanlagen Sonstige3 Turn- und Sporthallen ( 405 m2) 64 35 18 9 Turn-/Sporthallen und Gymnastikräume (<405 m2) 134 53 77 4 Großspielfelder ( 5.400 m2) 116 3 109 4 Kleinspielfelder (< 5.400 m2) 255 154 96 5 Rundbahnen 17 2 14 1 Hallenbäder 8 5 1 2 Freibäder 5 4 1 - Badmintonhalle 1 - 1 - Beachvolleyballanlagen 38 13 20 5 BMX-Bahn/Dirt-Bike 6 1 3 2 Bouleanlagen 11 - 11 - Bowlingcenter 1 - - 1 Golfanlage 1 - - 1 Kegelanlagen 63 - 63 - Kletterhallen 2 - 1 1 Minigolfplätze 4 2 1 1 Paintballanlage/Lasertag 2 - - 2 Reithallen 7 - 7 - Reitplätze 12 - 12 - Rollschuhbahnen 1 1 - - Schießstände 444 - 444 - Skateranlagen 11 9 1 1 Squashhallen 1 - 1 - Tennisfelder im Freien 283 - 274 9 Tennisfelder in Hallen 26 - 26 - Trabrennbahn 1 - 1 - Art der Anlage1 Anlagen insgesamt davon 2 2 3 Nur für die Öffentlichkeit zugängliche Einrichtungen. Die Daten sind daher mit früheren Ergebnissen nicht vergleichbar. 1 Inklusive kommerzieller Anbieter soweit dem Schul- und Sportamt bekannt. 2 Einschließlich Hallen der Karlsruher Sportstätten-Betriebs-GmbH. 3 Soweit dem Schul- und Sportamt Informationen vorliegen. 4 Einschließlich Bogenschießhalle. Stand: Mai 2017. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. 4 Spiele Besucher/-innen 2007 16 458.123 2008 17 484.437 2009 17 396.826 2010 17 255.897 2011 18 281.716 2012 19 240.283 2013 17 257.142 2014 16 248.875 2015 17 322.348 2016 17 247.628 Jahr Wildparkstadion 1 1 Nur Liga-Heimspiele des Karlsruher SC. Quelle: Karlsruher Sportclub (KSC). 248 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 924 SPIELFLÄCHENVERSORGUNG 2016 IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN UND STADTVIERTELN Anzahl der Anlagen Bespiel- bare Flächen (m2) Spielflächen- fehlbedarf (-)/ -überschuss in m2 01 Innenstadt-Ost 3 11.015 -829 011 Nordöstlicher Teil 1 10.571 7.960 012 Südwestlicher Teil 2 444 -8.789 02 Innenstadt-West 4 9.294 -8.976 021 Östlicher Teil 2 1.676 -2.195 022 Westlicher Teil 2 7.618 -6.781 03 Südstadt 12 17.502 -17.586 031 Nördlicher Teil 3 2.933 -9.195 032 Südlicher Teil 5 9.631 -5.072 033 Östlicher Teil 4 4.938 -3.319 04 Südweststadt 11 39.968 3.787 041 Östlicher Teil 2 3.541 -7.584 042 Mittlerer Teil 5 10.439 -11.695 043 Beiertheimer Feld 4 25.988 23.066 05 Weststadt 8 18.232 -17.577 051 Mittlerer Teil 2 3.854 -1.566 052 Südlicher Teil 6 14.378 -16.011 06 Nordweststadt 18 40.505 20.015 061 Alter Flugplatz 9 13.864 5.305 062 Binsenschlauch 2 4.210 -1.431 063 Lange Richtstatt 2 20.547 18.784 064 Rennbuckel 5 1.884 -2.643 07 Oststadt 13 30.461 -9.560 071 Nördlicher Teil 2 11.560 2.280 072 Südlicher Teil 6 7.475 -11.502 073 Westlicher Teil 5 11.426 -338 08 Mühlburg 10 14.223 -15.495 081 Alt-Mühlburg 4 7.807 -12.452 082 Weingärtensiedlung 2 1.472 -1.340 083 Rheinhafen 1 598 -1.614 084 Mühlburger Feld 3 4.346 -89 09 Daxlanden 15 41.531 21.415 091 Alt-Daxlanden 2 5.847 1.616 092 Neu-Daxlanden 2 9.735 5.109 093 Daxlanden-Ost 3 3.111 -592 094 Rheinstrandsiedlung 8 22.838 15.282 10 Knielingen 9 30.449 12.946 101 Alt-Knielingen 4 9.746 4.418 102 Neu-Knielingen 5 20.703 8.528 11 Grünwinkel 10 21.801 3.308 111 Alt-Grünwinkel 1 2.656 -4.613 112 Hardecksiedlung 1 2.971 1.569 113 Albsiedlung 3 5.403 3.358 114 Alte Heidenstückers. 2 1.482 -2.217 115 Neue Heidenstückers. 3 9.289 5.212 12 Oberreut 23 30.477 14.091 121 Feldlage 20 16.570 6.207 122 Waldlage 3 13.907 7.884 Stadtteil/Stadtviertel Ohne offene Schulhöfe. Quelle: Stadt Karlsruhe | Gartenbauamt. Anzahl der Anlagen Bespiel- bare Flächen (m2) Spielflächen- fehlbedarf (-)/ -überschuss in m2 13 Beiertheim-Bulach 6 6.647 -5.447 131 Beiertheim 3 2.746 -4.425 132 Bulach 3 3.901 -1.022 14 Weiherf.-Damm. 6 9.108 -1.339 141 Weiherfeld 2 1.877 -3.101 142 Dammerstock 4 7.231 1.762 15 Rüppurr 10 19.690 1.221 151 Alt-Rüppurr 2 4.898 -1.027 152 Neu-Rüppurr . . -2.723 153 Gartenstadt 5 3.985 -1.458 154 Rüppurr-Südost 3 10.807 6.430 16 Waldstadt 28 37.630 15.957 161 Waldlage 18 8.986 -6.962 162 Feldlage 10 28.644 22.918 17 Rintheim 8 10.445 75 171 Alt-Rintheim 5 6.649 609 172 Rintheimer Feld 3 3.795 -534 18 Hagsfeld 11 22.672 10.267 181 Alt-Hagsfeld 5 8.115 3.219 182 Westlicher Teil 6 14.557 7.048 19 Durlach 38 42.121 -10.756 191 Alt-Durlach 9 12.058 -7.677 192 Dornwald-Untermühl 2 2.565 268 193 Hanggebiet 6 7.321 -2.403 194 Bergwald 2 969 -1.360 195 Aue 11 4.804 -8.269 196 Lohn-Lissen 5 6.263 1.301 197 Killisfeld 3 8.141 7.385 20 Grötzingen 13 15.373 -532 201 Nördlich der Pfinz 9 10.017 -662 202 Südlich der Pfinz 4 5.356 130 21 Stupferich 5 3.514 -1.292 22 Hohenwettersbach 9 9.651 4.383 23 Wolfartsweier 9 10.850 5.347 24 Grünwettersbach 11 6.697 -375 25 Palmbach 6 5.005 1.656 26 Neureut 24 36.953 4.265 261 Südlicher Teil 6 5.559 -1.027 262 Nördlicher Teil 9 18.489 5.304 263 Kirchfeld 4 5.556 -2.859 264 Heide 5 7.349 2.847 27 Nordstadt 8 24.782 7.847 271 Hardtwaldsiedlung 2 3.668 -1.860 272 Amerikanersiedlung 6 21.114 9.707 Insgesamt 328 566.596 36.817 Stadtteil/Stadtviertel AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 249 Abbildung 9.5 SPIELFLÄCHENVERSORGUNG IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN 2016 -829 -8.976 -17.586 3.787 -17.577 20.015 -9.560 -15.495 21.415 12.946 3.308 14.091 -5.447 -1.339 1.221 15.957 75 10.267 -10.756 -532 -1.292 4.383 5.347 -375 1.656 4.265 7.847 -30.000 -25.000 -20.000 -15.000 -10.000 -5.000 0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000 Innenstadt-Ost Innenstadt-West Südstadt Südweststadt Weststadt Nordweststadt Oststadt Mühlburg Daxlanden Knielingen Grünwinkel Oberreut Beiertheim-Bulach Weih.-Dammerst. Rüppurr Waldstadt Rintheim Hagsfeld Durlach Grötzingen Stupferich Hohenwettersbach Wolfartsweier Grünwettersbach Palmbach Neureut Nordstadt Spielflächenversorgung in m2 Unterversorgung Überversorgung Quelle: Stadt Karlsruhe | Gartenbauamt. 250 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 925 MITGLIEDER IN SPORTVEREINEN NACH ALTERSGRUPPEN UND GESCHLECHT Tabelle 926 VEREINE UND DEREN MITGLIEDER NACH AUSGEÜBTEN SPORTARTEN männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen unter 15 Jahre 10.873 7.945 18.818 11.599 8.534 20.133 15 bis 18 Jahre 3.628 2.352 5.980 3.649 2.361 6.010 19 bis 21 Jahre 2.213 1.244 3.457 2.312 1.279 3.591 22 bis 60 Jahre 29.023 15.937 44.960 30.002 16.762 46.764 61 Jahre und älter 11.504 7.759 19.263 11.882 7.931 19.813 Insgesamt1 57.241 35.237 92.478 59.444 36.867 96.311 2015 Altersgruppe 2016 1 Aktive und passive Mitglieder. Quellen: Badischer Sportbund; eigene Erhebungen. insgesamt darunter weiblich unter 15 15 bis 18 19 bis 21 22 bis 60 61 und mehr Basketball 13 1.301 326 383 175 74 600 69 Behinderten-/Rehasport 23 2.136 1.063 208 48 17 669 1.194 Boxen 3 1.342 311 145 162 88 892 55 Flugsport 2 549 24 0 18 12 374 145 Fußball 56 20.465 2.550 4.621 1.545 894 10.254 3.151 Handball 16 2.759 851 705 305 201 1.269 279 Judo 10 1.126 308 507 102 31 404 82 Kanu 10 1.050 369 142 84 49 585 190 Kegeln/Bowling 10 356 119 6 4 9 220 117 Leichtathletik 25 3.425 1.699 883 231 103 1.349 859 Radsport 6 674 163 114 45 30 426 59 Reiten 10 1.571 1.220 259 128 112 903 169 Rudern 2 421 120 19 31 36 255 80 Schießen 12 2.171 480 56 55 44 1.308 708 Schwimmen 9 2.146 1.147 1.056 184 45 698 163 Skilauf 18 1.358 519 62 44 41 781 430 Tanzen 13 1.946 1.307 330 88 76 1.145 307 Tennis 48 7.008 2.741 1.132 580 236 3.136 1.924 Tischtennis 23 1.167 160 190 94 65 564 254 Turnen/Gymnastik 65 22.659 13.531 7.432 1.018 595 7.802 5.812 Volleyball 30 2.182 1.047 250 176 138 1.426 192 Wandern 4 892 552 17 14 3 193 665 Sonstige 112 18.434 6.490 1.821 933 732 11.959 2.989 Insgesamt 520 97.138 37.097 20.338 6.064 3.631 47.212 19.893 davon sind ... Jahre alt Sportart Vereine 1 (Abteilungen) Mitglieder 20162 1 Vereine mit mehreren Abteilungen sind entsprechend mehrfach gezählt. 2 Aktive Mitglieder, die sich an verschiedenen Sportarten des gleichen Vereins beteiligen, sind mehrfach gezählt. Quellen: Badischer Sportbund; eigene Erhebungen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 251 Tabelle 927 MITGLIEDER KARLSRUHER JUGENDORGANISATIONEN unter 15 Jahre 15 bis 26 Jahre unter 15 Jahre 15 bis 26 Jahre 1 Adventjugend Karlsruhe 3 16 4 6 3 3 20 2 AFS - Interkulturelle Begegnungen 1 24 . 11 . 13 . 3 Alpenvereinsjugend 13 1.014 170 410 181 253 1.729 4 Arbeiter-Samariter-Bund-Jugend 2 . . . . . . 5 Arbeiterwohlfahrt-Jugendwerk 1 171 - 52 - 119 146 6 Arbeitskreis BdP-PsD (Pfadfinder) 28 288 91 68 73 56 275 7 Badischer Sportbund - Sportkreisjugend 148 18.413 4.961 6.515 3.510 3.427 22.322 8 BDKJ -Dekanat Karlsruhe- 85 2.612 694 623 746 549 2.814 9 Bläserjugend 15 897 193 261 224 219 906 10 BUND-Jugend 1 273 61 76 56 80 293 11 BWLV-Luftsportjugend 2 70 4 54 3 9 68 12 Deutsche Jugend in Europa 10 211 49 25 95 42 280 13 DLRG-Jugend 4 1.441 521 241 453 226 1.439 14 Evangelisches Jugendwerk 85 2.642 719 453 731 739 2.676 15 Freireligiöser Jugendbund Baden . . . . . . 63 16 Gewerkschaftsjugend DGB 8 2.300 - 1.500 - 800 3.064 17 Grüne Jugend . . . . . 42 18 Harmonikajugend 12 606 52 79 166 309 606 19 Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.2 . . . . . . . 20 Jugend der evang.-freikirchl. Gemeinde . . . . . . 56 21 Jugend der evang.-method. Kirche 3 139 22 34 37 46 108 22 Jugend im Festausschuss K`her Fastnacht e. V. 67 789 45 87 305 352 761 23 Jugend der Türkisch Islamischen Gemeinde K´he . . . . - . 65 24 Jugendfeuerwehr 17 481 146 249 33 53 494 25 Jugend- und Kulturverein e. V. . 25 . 10 1 14 . 26 Jugendrotkreuz . . . . . . 108 27 Jugendzentrum Neureut e. V.2 . . . . . . 28 Junge Briefmarkenfreunde Karlsruhe2 . . . . . . 29 Junge Liberale 1 15 - 12 - 3 16 30 Junge Union 3 139 1 97 - 41 120 31 Jungsozialisten in der SPD 1 100 - 78 - 22 208 32 Naturfreundejugend 5 354 66 117 70 101 315 33 Naturschutzjugend im DBV 1 272 34 110 43 85 206 34 Pfadfinderbund Süd e. V. . . . . . . . 35 Ring Junger Bünde 3 11 3 - 3 5 5 36 Rollen- u. Brettspielverein "Thoule" e. V. 1 96 14 40 20 22 104 37 Schwarzwaldverein e. V.2 . 13 2 4 2 5 . 38 Schwule Jungs 1 26 . 26 - - 26 39 SJD - Die Falken 4 253 19 117 26 91 240 40 Solidaritätsjugend 3 75 21 30 15 9 71 41 swhv-Jugend . . . . . . . 42 THW-Jugend 1 33 16 8 7 2 35 Insgesamt3 2016 527 33.799 7.908 11.393 6.803 7.695 X 2015 541 X 10.275 12.519 8.497 8.285 39.681 Organisation1 Gruppen Mit- glieder 2015 Mit- glieder 2016 davon weiblichmännlich 1 Soweit Mitglied im Stadtjugendausschuss Karlsruhe e. V. 2 Ruhendes Mitglied. 3 Soweit Meldungen vorliegen. Quelle: Stadtjugendausschuss Karlsruhe e. V. 252 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 10 POLITIK UND VERWALTUNG WAHLEN 255 KOMMUNALE VERWALTUNG UND FINANZEN 261 SICHERHEIT 267 254 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 KOMMUNALE VERWALTUNG UND FINANZEN Mit dem Jahr 2007 hat die Stadtverwaltung Karlsruhe auf das Neue Kommunale Haushaltsrecht (NKHR) umgestellt. Die Jahresabschlüsse werden nach dem Regelwerk des NKHR erstellt und aus einer Bilanz (Vermögensrechnung), einer Ergebnisrechung (im betriebswirtschaftlichen Sprachgebrauch Erfolgsrechnung oder Gewinn- und Verlustrechnung genannt) und einer Finanzrechnung bestehen. Die Ergebnisrechnung umfasst alle Erträge und Aufwendungen; sie ist das Herzstück der Doppik. Sie stellt das gesamte Ressourcenaufkommen und den Ressourcenverbrauch dar. Hier wird der Werteverzehr und Wertezuwachs der Kommune wiedergegeben. Das Ergebnis aus Aufwand und Ertrag gibt Auskunft darüber, ob die Gemeinde leistungsfähig ist und ob sie ihre Aufgaben mit den vorhandenen Mitteln erfüllen kann. Die Finanzrechnung enthält sämtliche Einzahlungen und Auszahlungen. Hier werden die Investitions- und Finanzierungstätigkeiten dargestellt. Weiterhin gibt die Finanzrechnung Aufschluss darüber, ob der Stadt Karlsruhe genügend liquide Mittel zur Verfügung stehen, um ihren Zahlungsverpfl ichtungen nach zu kommen. Das Steueraufkommen der Gemeinde wird wie folgt dargestellt:  Vor der Verteilung: Die Gewerbesteuer wird brutto, das heißt einschließlich der an Bund und Land abzuführenden Gewerbesteuerumlage nachgewiesen.  Nach der Verteilung: Die Gewerbesteuerumlage wurde abgesetzt (Nettonachweis) und der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer hinzugefügt. Grundsteuer wird von der Gemeinde für den in ihrem Gebiet gelegenen Grundbesitz erhoben.  Grundsteuer A: Für land- und forstwirtschaftliche Betriebe.  Grundsteuer B: Für sonstige Grundstücke. Besteuerungsgrundlage ist der Einheitswert des Betriebes oder Grundstücks, anhand dessen der Steuermessbetrag durch das Finanzamt festgesetzt wird. Mit Hilfe des per Satzung festgelegten Hebesatzes wird die Grundsteuerschuld ermittelt. Die Gewerbesteuer ist aus der Sicht der kommunalen Selbstverwaltung immer noch die bedeutendste Gemeindesteuer. Der Gewerbesteuerpfl icht unterliegen grundsätzlich alle Gewerbebetriebe. Besteuerungsgrundlage sind der Gewerbeertrag und das im Betrieb eingesetzte Gewerbekapital. Für beide wird jeweils mit einer Steuermesszahl ein Messbetrag errechnet. Die beiden Messbeträge zusammen ergeben dann den einheitlichen Gewerbesteuermessbetrag. Dieser wiederum wird mit dem in der Haushaltssatzung festgelegten Hebesatz vervielfältigt. Das ergibt die Steuerschuld, die dem Steuerpfl ichtigen im Gewerbesteuerbescheid bekanntgegeben wird. Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer ist eine im Grundgesetz verankerte Beteiligung der Gemeinden an einer Gemeinschaftssteuer von Bund und Ländern. Sie beträgt 15 % des im Land erzielten Aufkommens dieser Steuer. SICHERHEIT Die Polizeiliche Kriminalstatistik ist eine kombinierte Statistik. In ihr werden alle Straftaten einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche, denen eine polizeilich bearbeitete Anzeige zugrunde liegt, erfasst. Nicht erfasst werden lediglich Staatsschutzdelikte, Verkehrsdelikte und Straftaten, die außerhalb des Geltungsbereichs der Strafgesetze der Bundesrepublik Deutschland begangen wurden. Sie wird dabei als Ausgangsstatistik geführt, das heißt ein Fall wird beim Abschluss des polizeilichen Ermittlungsverfahrens und bei der Abgabe des Vorgangs an die Strafverfolgungsbehörde oder das Gericht statistisch erfasst. Daneben wird jeder ermittelte Tatverdächtige erfasst und zu jeder von ihm begangenen Deliktsart mindestens einmal, bei mehrfacher Zählung in den Summen der Hauptdeliktsgruppen und in der Endsumme jedoch nur einmal gezählt. Tatverdächtig ist jede Person, die auf Grund des polizeilichen Ermittlungsergebnisses hinreichend verdächtig ist, eine rechtswidrige (Straf-)Tat begangen zu haben. Dazu zählen auch Mittäter, Anstifter und Gehilfen. Aufgeklärter Fall ist die Straftat, die nach dem polizeilichen Ermittlungsergebnis ein mindestens namentlich bekannter oder auf frischer Tat ergriffener Tatverdächtiger begangen hat. BEGRIFFSERKLÄRUNGEN AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 255 Tabelle 1001 ERGEBNISSE DER GEMEINDERATSWAHLEN IN KARLSRUHE SEIT 1959 Abbildung 10.1 SITZVERTEILUNG IM KARLSRUHER GEMEINDERAT SEIT 1975 (JEWEILS NACH DER WAHL) WAHLEN 32 31 30 27 22 22 19 14 13 21 25 22 22 16 12 12 10 10 2 8 7 8 5 8 10 9 6 7 5 6 3 5 4 6 3 1 2 3 3 3 3 2 1 4 2 1 2 5 11 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 (60 Sitze) 1975 (65 Sitze) 1980 (66 Sitze) 1984 (68 Sitze) 1989 (54 Sitze) 1994 (48 Sitze) 1999 (48 Sitze) 2004 (48 Sitze) 2009 (48 Sitze) 2014 Sonstige KAL FDP GL/GRÜNE SPD CDU Anzahl Sonstige: FWV Sonstige: ÖDP (1), REP (3) Sonstige: ÖDP (1), REP (1) Sonstige: PDS Sonstige: PDS (1), BüKa+ödp (1) Sonstige: DIE LINKE (2), FWK-BüKa (2), Gemeinsam für Karlsruhe (1) Parteien: Wahljahr 1 Sonstige: FW (1), DIE LINKE (2), Gemeinsam für Karlsruhe (2), PIRATEN (2), Die PARTEI (1), AfD (3) 1 1999 Listenverbindung F.D.P./Aufbruch für Karlsruhe. CDU GRÜNE2 SPD FDP3 Sonstige 08.11.1959 160.340 59,0 31,8 - 44,6 10,2 13,4 4.11.1962 169.478 53,0 33,6 - 47,3 10,1 9,0 7.11.1965 171.107 50,5 38,0 - 47,9 10,5 3,6 20.11.1968 171.006 55,6 35,9 - 45,1 11,6 7,4 24.10.1971 179.100 54,8 45,9 - 41,7 6,1 6,3 20.04.1975 203.762 60,4 48,9 - 36,7 10,9 3,5 22.06.1980 189.725 54,7 46,0 4,2 37,3 11,2 1,3 28.10.1984 190.046 53,4 44,4 12,3 32,8 7,9 2,6 22.10.1989 198.722 52,9 37,3 10,8 30,9 8,4 12,6 12.06.1994 201.847 56,2 37,8 13,6 28,4 6,3 13,9 24.10.1999 202.030 43,4 43,8 9,8 24,7 10,0 11,8 13.06.2004 205.100 44,4 37,2 16,6 23,8 9,6 12,7 7.06.2009 212.255 42,7 28,2 20,1 19,6 12,6 19,5 25.05.2014 228.816 45,2 26,7 19,9 21,9 6,1 25,4 Wahltag1 Abgegebene gültige Stimmen in % für … Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % 1 Bis einschließlich 1971 rollierendes System: alle drei Jahre 24 Stadträte neu gewählt. 2 Einschließlich Grüne Liste Grötzingen (GLG). 3 Auch als FDP/DVP beziehungsweise F.D.P./Aufbruch für Karlsruhe (1999). 256 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 1002 ERGEBNISSE DER ORTSCHAFTSRATSWAHLEN IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN MIT ORTSCHAFTSVERFASSUNG 1994 BIS 2014 12. Juni 1994 22.370 52,0 37,5 27,5 18,3 6,8 9,9 24. Oktober 1999 22.397 40,4 46,1 26,5 13,6 10,2 3,5 13. Juni 2004 22.636 42,1 39,2 25,4 23,6 11,8 - 7. Juni 2009 22.817 41,8 33,3 24,8 25,2 16,7 - 25. Mai 2014 23.707 44,1 32,7 22,1 26,8 8,8 9,6 12. Juni 1994 7.032 65,3 33,3 41,0 16,0 9,7 - 24. Oktober 1999 7.048 55,3 40,3 35,8 13,3 10,7 - 13. Juni 2004 7.256 54,5 36,3 33,6 18,0 12,0 - 7. Juni 2009 7.294 53,6 30,8 32,1 21,1 16,0 - 25. Mai 2014 7.448 54,0 31,6 34,7 22,5 11,1 - 12. Juni 1994 2.037 71,7 37,1 17,5 - - 45,4 24. Oktober 1999 2.167 62,0 38,5 15,5 - - 46,0 13. Juni 2004 2.215 64,2 39,4 15,7 - - 44,9 7. Juni 2009 2.232 58,2 40,8 14,9 - - 44,3 25. Mai 2014 2.273 57,2 48,1 - - - 51,9 12. Juni 1994 1.340 69,3 37,3 50,8 - 11,9 - 24. Oktober 1999 1.523 61,5 59,1 40,9 - - - 13. Juni 2004 1.798 65,7 54,4 45,6 - - - 7. Juni 2009 2.066 61,1 48,8 51,2 - - - 25. Mai 2014 2.240 64,5 40,5 50,8 - - 8,8 12. Juni 1994 2.634 63,0 37,6 34,0 18,5 9,9 - 24. Oktober 1999 2.639 54,1 45,3 34,5 10,5 9,6 - 13. Juni 2004 2.593 52,6 46,6 37,1 - 16,3 - 7. Juni 2009 2.598 50,3 37,2 43,0 - 19,8 - 25. Mai 2014 2.607 48,9 36,2 49,4 - 14,4 - 12. Juni 1994 4.437 65,6 40,5 35,8 8,8 14,9 - 24. Oktober 1999 4.558 54,8 41,6 34,0 7,3 17,1 - 13. Juni 2004 4.526 59,3 42,9 38,2 - 18,9 - 7. Juni 2009 4.572 57,1 43,3 34,5 - 22,3 - 25. Mai 2014 4.825 58,0 41,4 25,8 - 12,1 20,8 12. Juni 1994 12.097 57,7 40,8 29,2 10,2 19,8 - 24. Oktober 1999 12.360 46,2 48,0 23,4 6,4 22,1 - 13. Juni 2004 12.744 48,1 45,6 24,9 8,8 20,6 - 7. Juni 2009 13.101 44,1 37,3 25,2 11,7 25,8 - 25. Mai 2014 14.705 46,5 38,4 25,3 19,1 16,6 0,6 Wettersbach4 Neureut Durlach Grötzingen Stupferich Hohenwettersbach Wolfartsweier Abgegebene gültige Stimmen in % für … Wahltag CDU GRÜNE SPD SonstigeFDP Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 3 3 3 3 3 5 5 5 5 5 4 Unechte Teilortswahl für die Stadtteile Grünwettersbach und Palmbach bis einschließlich 1999. 5 Listenverbindung CDU/FWV. 1 Grüne Liste Grötzingen (GLG). 2 Listenverbindung SPD/BLS. 3 Freie Wählervereinigung (FWV). AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 257 Tabelle 1003 ERGEBNISSE DER OBERBÜRGERMEISTERWAHLEN IN KARLSRUHE 1978 BIS 2012 Tabelle 1004 ERGEBNISSE DER LANDTAGSWAHLEN IN KARLSRUHE SEIT 1960 Wahltag Wahlberechtigte Wahl- beteiligung in % Stimmenanteile in % für … 19. April 1978 200.471 56,8 Dullenkopf, Otto (CDU) 69,6; Salisch, Heinke (SPD) 28,8; Sonstige 1,6 13. April 1986 193.865 55,6 Prof. Dr. Seiler, Gerhard (CDU) 56,6; Pfeifle, Ulrich (SPD) 39,0; Reetz, Christa (GRÜNE) 3,1; Sonstige 1,3 17. April 1994 202.585 51,2 Prof. Dr. Seiler, Gerhard (CDU) 58,9; Salisch, Heinke (SPD) 31,0; Cramer, Lüppo (KAL) 7,1; Sonstige 3,1 5. Juli 1998 203.901 50,2 Fenrich, Heinz (CDU) 39,8; Salisch, Heinke (SPD) 27,1; Eidenmüller, Ullrich (F.D.P.) 24,0; Storck, Monika (GRÜNE) 4,7; Cramer, Lüppo (KAL) 2,5; Sonstige 1,9 19. Juli 1998 (Neuwahl) 203.572 49,3 Fenrich, Heinz (CDU) 45,9; Salisch, Heinke (SPD) 30,2; Eidenmüller, Ullrich (F.D.P.) 23,1; Sonstige 0,7 2. Juli 2006 207.111 30,3 Fenrich, Heinz (CDU) 55,5; Müllerschön, Ute (SPD) 24,9; Stapf, Klaus (GRÜNE) 8,5; Cramer, Lüppo (KAL) 8,3; Sonstige 2,8 2. Dezember 2012 218.143 42,2 Dr. Mentrup, Frank (SPD) 55,3; Wellenreuther, Ingo (CDU) 35,4; Kalmbach, Friedemann (GfK) 4,5; Fostiropoulos, Niko (DIE LINKE) 2,4; Wenzel, Jürgen (FWK) 1,5; Sonstige 1,0 CDU GRÜNE SPD FDP/DVP REP Sonstige 15. Mai 1960 172.458 55,8 38,0 - 44,5 9,1 - 8,4 26. April 1964 184.556 55,1 46,6 - 42,3 7,2 - 3,9 28. April 1968 184.469 64,7 39,7 - 33,7 12,7 - 13,9 23. April 1972 184.299 76,9 47,5 - 41,3 10,7 - 0,5 04. April 1976 196.272 72,8 51,7 - 37,3 9,0 - 2,0 16. März 1980 191.028 71,1 47,5 - 34,6 13,0 - 4,9 25. März 1984 192.613 67,8 45,1 9,9 35,7 8,9 - 0,4 20. März 1988 201.019 67,3 45,5 9,5 35,0 6,0 1,2 2,8 25. April 1992 207.196 67,5 36,3 10,9 33,1 6,0 10,1 3,6 24. März 1996 199.899 62,5 37,3 16,8 27,7 9,7 6,0 2,5 25. März 2001 194.504 57,6 37,9 10,6 38,7 8,7 2,5 1,5 26. März 2006 196.777 50,1 37,3 16,3 28,7 10,3 1,1 6,4 27. März 2011 202.713 63,8 30,7 30,2 25,1 5,1 0,5 8,4 13. März 2016 205.579 69,4 21,1 35,7 13,3 7,2 0,1 22,6 Abgegebene gültige Stimmen in % für … Wahltag Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % 1 2 3 4 1 Darunter NPD mit 11,4 %. 2 Darunter WASG mit 4,1 %. 3 Darunter die PIRATEN und DIE LINKE mit jeweils 3,4 %. 4 Darunter AfD mit 12,9 %. 258 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 1005 ERGEBNISSE DER LANDTAGSWAHLEN IM WAHLKREIS KARLSRUHE-OST SEIT 1960 Tabelle 1006 ERGEBNISSE DER LANDTAGSWAHLEN IM WAHLKREIS KARLSRUHE-WEST SEIT 1960 CDU GRÜNE SPD FDP/DVP REP Sonstige 15. Mai 1960 83.961 56,1 35,3 - 48,4 8,4 - 7,9 26. April 1964 92.235 55,4 44,1 - 45,0 6,9 - 4,0 28. April 1968 94.003 65,2 38,3 - 35,7 12,2 - 13,8 23. April 1972 95.126 76,5 46,4 - 42,8 10,3 - 0,4 24. April 1976 99.767 73,9 51,8 - 36,8 9,6 - 1,8 16. März 1980 97.323 72,6 47,0 4,2 34,1 14,3 - 0,4 25. März 1984 97.510 69.2 44,6 9,9 34,9 10,1 - 0,5 20. März 1988 102.569 68,8 45,7 9,6 34,4 6,3 1,1 2,9 25. April 1992 105.530 69,4 36,1 12,1 32,2 6,2 9,9 3,5 24. März 1996 102.721 64,2 36,6 17,1 27,2 10,5 5,9 2,7 25. März 2001 98.069 59,9 37,4 11,0 38,1 9,4 2,4 1,7 26. März 2006 98.614 52,5 36,4 16,2 28,2 11,8 1,0 6,4 27. März 2011 101.962 66,0 30,8 30,2 25,2 5,3 0,5 8,0 13. März 2016 103.271 71,2 21,2 36,2 13,2 7,7 0,1 21,6 Abgegebene gültige Stimmen in % für … Wahltag Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % 1 1 Darunter AfD mit 12,0 %. CDU GRÜNE SPD FDP/DVP REP Sonstige 15. Mai 1960 88.497 55,4 40,5 - 40,7 9,8 - 9,0 26. April 1964 92.321 54,9 49,2 - 39,6 7,4 - 3,8 28. April 1968 90.466 64,2 41,2 - 31,6 13,2 - 14,0 23. April 1972 89.173 77,3 48,4 - 40,5 10,6 - 0,5 24. April 1976 96.505 71,6 51,7 - 37,9 8,4 - 2,0 16. März 1980 93.705 69,6 48,1 4,7 35,3 11,6 - 0,3 25. März 1984 95.103 66,3 45,6 9,8 36,5 7,6 - 0,5 20. März 1988 98.450 65,7 45,3 9,3 35,6 5,6 1,2 3,0 25. April 1992 101.666 65,5 36,5 9,6 34,2 5,8 10,4 3,5 24. März 1996 97.178 60,8 38,2 16,4 28,3 8,8 6,2 2,2 25. März 2001 96.435 55,2 38,4 10,3 39,4 8,0 2,5 1,4 26. März 2006 98.165 47,7 38,2 16,4 29,2 8,7 1,2 6,3 27. März 2011 100.751 61,5 30,6 30,3 25,1 4,8 0,6 8,6 13. März 2016 102.308 67,5 21,0 35,1 13,4 6,7 0,1 23,7 Wahltag Abgegebene gültige Stimmen in % für … Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % 1 1 Darunter AfD mit 13,9 %. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 259 Tabelle 1007 ERGEBNISSE DER BUNDESTAGSWAHLEN IN KARLSRUHE SEIT 1949 CDU SPD GRÜNE FDP AfD DIE LINKE 3 Sonstige 14. August 1949 138.542 71,4 E 27,4 37,0 - 16,5 - - 19,1 E 48,0 33,4 - 8,1 - - 10,5 Z 50,0 31,6 - 7,7 - - 10,7 E 48,8 35,3 - 9,2 - - 6,7 Z 54,1 31,8 - 8,6 - - 5,5 E 45,0 35,2 - 12,6 - - 6,2 Z 45,4 34,4 - 13,4 - - 6,8 E 46,1 39,3 - 9,4 - - 5,2 Z 44,4 38,2 - 11,9 - - 5,5 E 44,1 45,3 - 4,8 - - 5,8 Z 44,3 42,1 - 6,9 - - 6,7 E 44,6 50,3 - 4,0 - - 1,1 Z 45,5 41,8 - 11,4 - - 1,3 E 47,5 44,4 - 6,9 - - 1,2 Z 48,3 40,9 - 9,7 - - 1,1 E 43,9 45,2 2,1 8,3 - - 0,5 Z 43,1 41,1 1,7 13,6 - - 0,5 E 49,0 41,8 4,9 3,6 - - 0,7 Z 46,1 36,2 8,0 9,2 - - 0,5 E 47,7 34,4 11,5 4,9 - - 1,5 Z 43,0 31,9 12,1 11,3 - - 1,7 E 44,9 36,0 7,7 7,1 - - 4,3 Z 41,7 32,9 7,2 12,7 - - 5,5 E 41,5 36,9 9,1 8,1 - 0,9 3,5 Z 38,5 33,0 12,2 10,7 - 1,4 4,2 E 33,0 40,0 7,9 14,4 - 1,1 3,6 Z 33,6 39,0 10,6 10,2 - 1,5 5,1 E 32,7 39,9 8,2 14,4 - 1,1 3,7 Z 33,3 38,9 10,9 10,3 - 1,6 5,0 E 35,1 40,0 8,9 13,9 - 1,3 0,8 Z 35,4 37,2 14,4 8,4 - 1,6 3,0 E 41,3 39,4 9,1 4,3 - 4,3 1,6 Z 32,9 32,1 14,7 12,0 - 5,0 3,3 E 38,1 26,7 15,2 8,4 - 7,1 4,5 Z 28,6 20,6 18,4 17,4 - 8,3 6,7 E 39,5 29,6 13,7 3,2 4,0 4,9 5,1 Z 37,5 22,7 15,0 6,0 5,6 6,0 7,2 E 28,6 23,6 17,6 8,6 10,0 7,6 4,0 Z 27,6 16,9 18,3 11,9 10,4 9,6 5,3 79,1 80,6 80,6197.498 207.563 203.359 212.837 80,9 77,8 75,2 87,2 182.556 194.583 191.719 192.035 86,1 85,0 175.965 80,4 175.469 81,6 88,5 149.569 77,2 160.264 81,6 171.770 81,4 Abgegebene Stimmen in % für … Wahltag Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % Erst-/ Zweit- stimme 06. September 1953 15. September 1957 17. September 1961 19. September 1965 28. September 1969 19. November 1972 03. Oktober 1976 05. Oktober 1980 22. September 2002 27. September 1998 05. März 1983 25. Januar 1987 02. Dezember 1990 16. Oktober 1994 24. September 2017 208.868 77,5 a) b) 18. September 2005 27. September 2009 22. September 2013 197.500 196.039 197.356 201.833 205.735 72,9 71,1 76,1 1 Nur 1 Stimme. 2 a) = Wahlkreis 175 (Stadt Karlsruhe einschließlich Rheinstetten | b) = nur Stadtkreis Karlsruhe. 3 Bis 2002 PDS. 1 2 260 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 1008 ERGEBNISSE DER EUROPAWAHLEN IN KARLSRUHE SEIT 1979 Abbildung 10.2 ENTWICKLUNG DER WAHLBETEILIGUNG BEI AUSGEWÄHLTEN WAHLEN IN KARLSRUHE SEIT 19891 CDU GRÜNE SPD FDP/DVP Sonstige 10. Juni 1979 192.150 59,5 48,0 3,9 38,2 9,2 0,7 17. Juni 1984 193.481 50,7 45,4 11,7 31,0 7,7 4,2 18. Juni 1989 203.186 57,3 35,2 12,6 32,5 7,2 12,5 12. Juni 1994 204.701 56,3 37,2 15,7 31,5 5,4 10,2 13. Juni 1999 196.485 40,7 44,5 12,8 29,1 5,9 7,7 13. Juni 2004 197.232 45,9 37,5 21,0 22,4 8,8 10,3 7. Juni 2009 202.253 44,8 30,1 21,9 19,9 14,8 13,3 25. Mai 2014 207.006 48,9 28,8 19,2 25,5 4,7 21,8 Abgegebene gültige Stimmen in % für … Wahltag Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % 1 In den Jahren 1991, 1993, 1995, 1997,2000,2003, 2007, 2008, 2010, 2012 und 2015 fanden keine Wahlen statt. 57,3 56,3 40,7 45,9 44,8 48,9 52,9 56,2 43,4 44,4 42,7 45,2 67,5 62,5 57,6 50,1 63,8 69,4 75,2 77,8 80,6 79,1 76,1 71,1 72,9 77,5 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 1989 1990 1992 1994 1996 1998 1999 2001 2002 2004 2005 2006 2009 2011 2013 2014 2016 2017 Europawahlen Kommunalwahlen Landtagswahlen Bundestagswahlen % AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 261 Tabelle 1009 SCHULDENSTAND, SCHULDENAUFNAHME UND SCHULDENDIENST DER STADT KARLSRUHE (IN 1.000 EURO) Tabelle 1010 AUFWENDUNGEN (ERGEBNISRECHNUNG) UND INVESTIVE AUSZAHLUNGEN (FINANZRECHNUNG) DER STADT KARLSRUHE 2015 UND 2016 NACH TEILHAUSHALTEN (IN MILL. EURO) KOMMUNALE VERWALTUNG UND FINANZEN Tilgung Zinsen 2007 - 22.545 11.665 185.097 672 2008 - 25.264 10.027 159.884 576 2009 - 15.658 10.270 144.226 518 2010 20.000 16.563 11.802 147.663 526 2011 20.000 12.078 12.939 155.585 527 2012 - 12.928 12.269 143.004 479 2013 - 13.890 8.923 129.081 432 2014 50.000 11.200 8.623 167.886 561 2015 49.000 14.500 10.817 202.388 663 2016 9.100 25.637 5.675 186.112 605 SchuldendienstSchulden- aufnahme Jahr Schuldenstand am Jahresende Schulden in Euro je Einwohner Soll-Zahlen, jeweils ohne Kassenkredite sowie ohne Eigenbetriebe (zum Beispiel Stadtwerke, Klinikum). Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei. 2015 2016 2015 2016 Hauptverwaltung 15,73 15,65 0,38 0,14 Personal und Organisation 20,61 19,77 1,15 0,51 Stadtentwicklung 2,50 2,79 0,03 0,02 Presse und Information 2,12 2,29 0,02 0,00 Rechnungsprüfung 2,49 2,52 0,01 0,00 Ortsverwaltungen 5,07 5,11 0,36 0,21 Finanzen 210,77 264,13 2,50 16,07 Zentraler Juristischer Dienst 4,24 4,38 0,03 0,03 Umwelt 5,22 5,97 0,02 0,02 Ordnungs- und Bürgeramt 27,96 28,56 0,86 1,00 Feuerwehr 20,10 21,68 8,84 10,95 Schulen und Sport 48,38 50,18 5,14 5,64 Kultur 52,85 51,50 0,71 1,40 Musikschulen 4,41 4,44 0,04 0,02 Soziales und Jugend 421,33 432,28 6,60 3,43 Bäder 9,50 9,46 1,36 0,76 Stadtplanung 6,67 6,83 0,63 0,77 Liegenschaften 17,53 17,52 2,80 5,00 Bauordnung 4,22 3,37 0,02 0,06 Tiefbau 51,00 50,46 23,23 18,19 Gartenbau 25,25 25,46 5,10 5,38 Zoo 8,04 8,54 8,21 2,56 Friedhof und Bestattung 10,55 10,72 0,73 1,39 Abfallwirtschaft 52,34 51,90 4,13 4,23 Märkte 2,08 2,60 - - Stadtentwässerung 29,86 31,67 21,64 19,28 Wirtschaftsförderung 2,88 3,21 0,01 0,74 Hochbau und Gebäudewirtschaft 81,96 85,77 39,82 37,74 Sonderrechnung 110,05 108,43 - - Insgesamt 1.255,71 1.327,19 134,37 135,54 Teilhaushalt Ergebnisrechnung Finanzrechnung Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei. 262 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 1011 ERGEBNIS- UND FINANZRECHNUNG DER STADT KARLSRUHE 2015 UND 2016 NACH TEILHAUSHALTEN (IN MILL. EURO) 2015 2016 2015 2016 2015 2016 2015 2016 1000 Hauptverwaltung 0,56 0,40 15,73 15,65 - 0,02 0,38 0,14 1100 Personal und Organisation 6,06 6,90 20,61 19,77 - - 1,15 0,51 1200 Stadtentwicklung 0,04 0,34 2,50 2,79 - - 0,03 0,02 1300 Presse und Information 0,06 0,06 2,12 2,29 - - 0,02 - 1400 Rechnungsprüfung 0,90 0,88 2,49 2,52 - - 0,01 - 1500 Ortsverwaltungen 0,63 0,70 5,07 5,11 0,02 0,01 0,36 0,21 2000 Finanzen 789,51 896,63 210,77 264,13 8,25 2,38 2,50 16,07 3000 Zentraler Juristischer Dienst 0,33 0,44 4,24 4,38 - - 0,03 0,03 3100 Umwelt 0,19 1,36 5,22 5,97 - - 0,02 0,02 3200 Ordnungs- und Bürgeramt 18,66 20,34 27,96 28,56 - 0,01 0,86 1,00 3700 Feuerwehr 1,65 1,99 20,10 21,68 0,73 0,39 8,84 10,95 4000 Schulen und Sport 33,15 34,31 48,38 50,18 0,03 0,13 5,14 5,64 4100 Kultur 2,09 1,92 52,85 51,50 - 0,02 0,71 1,40 4300 Musikschulen 2,44 2,47 4,41 4,44 - - 0,04 0,02 5000 Soziales und Jugend 148,59 160,63 421,33 432,28 - 0,14 6,60 3,43 5200 Bäder 3,17 3,29 9,50 9,46 0,08 0,02 1,36 0,76 6100 Stadtplanung 0,37 0,42 6,67 6,83 0,13 0,52 0,63 0,77 6200 Liegenschaften 6,27 6,15 17,53 17,52 15,57 16,30 2,80 5,00 6300 Bauordnung 2,99 4,20 4,22 3,37 - - 0,02 0,06 6600 Tiefbau 16.83 15,93 51,00 50,46 5,10 5,33 23,23 18,19 6700 Gartenbau 3,61 4,03 25,25 25,46 0,25 0,10 5,10 5,38 6800 Zoo 2,95 3,74 8,04 8,54 - 0,53 8,21 2,56 6900 Friedhof und Bestattung 9,75 9,77 10,55 10,72 - - 0,73 1,39 7000 Abfallwirtschaft 43,08 38,41 52,34 51,90 0,08 0,11 4,13 4,23 7200 Märkte 2,24 2,49 2,08 2,60 - - - - 7300 Lebensmittelüberw./Veterinärwesen - - - - - - - - 7400 Stadtentwässerung 37,15 36,21 29,86 31,67 1,50 1,78 21,64 19,28 8000 Wirtschaftsförderung 0,67 0,62 2,88 3,21 - - 0,01 0,74 8800 Hochbau und Gebäudewirtschaft 14,32 15,22 81,96 85,77 1,07 5,66 39,82 37,74 9000 Sonderrechnung 10,44 8,54 110,05 108,43 - - - - Insgesamt 1.141,87 1.278,39 1.255,71 1.327,19 34,07 33,45 134,37 135,54 Buchungskreis ordentl. Erträge ordentl. Aufwendungen Einzahlungen Auszahlungen Ergebnisrechnung Finanzrechnung Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 263 Tabelle 1012 ERGEBNISRECHNUNG DER STADT KARLSRUHE SEIT 2012 (IN MILL. EURO) NACH ERTRAGS- UND AUFWANDSARTEN 2012 2013 2014 2015 2016 Erträge insgesamt 1.079,70 1.109,22 1.059,76 1.148,26 1.269,85 Steuern und ähnliche Abgaben 498,84 515,12 434,03 487,72 559,11 davon Steuern und ähnliche Abgaben 485,44 498,98 418,89 472,30 543,12 Leistungen nach dem Familienausgleich 11,28 11,31 11,54 12,45 12,96 Weitergabe Wohngeldentlastung 2,12 4,83 3,60 2,97 3,03 Zuweisungen und Zuwendungen 325,69 356,44 371,74 405,52 462,98 davon Schlüsselzuweisungen vom Land 183,67 204,22 220,33 229,28 286,69 sonstige allgemeine Zuweisungen vom Land 8,24 8,52 8,90 9,07 9,00 Zuweisungen für laufende Zwecke 104,94 116,62 114,20 136,11 133,74 Auflösung Sonderposten aus Zuweisungen und Beiträgen 9,93 10,00 9,98 10,00 10,21 Leistungsbeteiligung für Umsetzung der Grundsicherung von Arbeitssuchenden 18,91 17,08 18,33 21,06 23,34 Sonstige Transfererträge 15,84 13,79 14,69 15,30 14,71 öffentlich-rechtliche Entgelte 94,68 96,85 99,43 102,07 99,05 privatrechtliche Leistungsentgelte 41,01 42,23 40,99 44,28 46,56 Kostenerstattungen und Kostenumlagen 24,97 27,74 29,43 32,20 40,24 Zinsen 39,62 1,30 1,65 0,93 1,02 aktivierte Eigenleistungen 6,43 6,50 6,95 7,41 8,09 sonstige ordentliche Erträge 32,62 49,25 60,85 52,83 38,09 davon Konzessionsabgaben 22,02 20,72 20,69 21,72 22,16 Auflösung von Rückstellungen 9,28 1,01 24,20 7,61 1,46 sonstige Erträge 1,32 27,52 15,96 23,50 14,47 Aufwendungen insgesamt 1.020,60 1.042,35 1.045,44 1.145,66 1.218,76 davon Personalaufwendungen 255,04 255,39 269,63 282,90 305,83 Versorgungsaufwendungen 14,50 15,13 15,69 16,14 5,91 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 127,67 132,55 135,73 143,64 146,43 planmäßige Abschreibungen 60,88 63,63 67,31 77,25 69,92 Zinsen 12,27 8,92 8,62 10,82 10,10 Transferaufwendungen 468,24 477,17 450,27 509,20 574,32 davon Gewerbesteuerumlage 49,79 39,00 42,07 31,46 57,91 Finanzausgleichsumlage 136,82 131,65 118,38 125,96 124,72 Inanspruchnahme FAG-Rückstellungen - - 38,11 20,20 21,46 Umlage KVJS 1,17 1,25 1,34 1,56 1,52 Zuweisungen, Zuschüsse 136,64 147,89 158,58 183,52 178,45 soziale Leistungen 143,78 157,34 167,97 186,86 190,24 sonstige Transferaufwendungen 0,04 0,04 0,04 0,04 0,02 sonstige ordentliche Aufwendungen 82,00 89,56 98,19 105,71 106,25 Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei. 264 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 1013 FINANZRECHNUNG DER STADT KARLSRUHE SEIT 2012 OHNE HAUSHALTSUNWIRKSAME EIN- UND AUSZAHLUNGEN (IN MILL. EURO) Tabelle 1014 STEUERERTRÄGE DER STADT KARLSRUHE (IN 1.000 EURO) 2012 2013 2014 2015 2016 Einzahlungen insgesamt 1.072,20 1.108,81 1.122,41 1.214,32 1.314,09 Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.050,24 1.085,32 1.038,28 1.132,45 1.271,48 Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 21,91 23,43 34,07 32,81 33,45 8,52 5,04 7,65 6,54 11,17 1,09 1,40 0,61 1,35 0,99 9,87 14,30 23,37 16,58 18,73 2,39 0,35 0,04 0,12 0,19 0,04 2,34 2,40 8,22 2,37 Kredite, innere Darlehen, Rückflüsse aus Darlehen 0,05 0,06 50,06 49,06 9,16 Auszahlungen insgesamt 1.007,98 1.103,52 1.177,23 1.238,42 1.287,19 Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 911,16 973,21 1.017,79 1.089,55 1.126,01 Auszahlungen aus Investitionstätigkeit 83,90 116,42 148,24 134,37 135,54 davon Baumaßnahmen 54,99 67,91 96,73 99,81 84,34 Hochbau 21,75 30,27 41,27 50,85 43,16 Tiefbau 31,68 35,81 53,60 46,92 40,15 Sonstige Anlagen 1,56 1,83 1,86 2,04 1,03 Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 8,29 8,99 13,29 5,61 8,41 Erwerb von Sachvermögen 12,30 12,69 16,68 17,72 17,11 Erwerb von Finanzvermögen 2,49 17,78 6,16 1,50 10,00 Investitionsförderungsmaßnahmen 5,83 9,05 15,38 9,73 15,68 Tilgung und innere Darlehen 12,92 13,89 11,20 14,50 25,64 Einzahlungen für sonstige Investitionstätigkeit davon davon Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachvermögen Einzahlungen aus Investitionsbeiträgen Einzahlungen aus Investitionszuwendungen Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzvermögen Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei. Art der Abgabe 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Grundsteuer A 155 159 158 155 155 155 143 Grundsteuer B 44.821 45.132 45.962 46.053 46.639 47.215 48.007 Gewerbesteuer 224.816 205.215 281.147 285.298 196.949 232.185 295.984 Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 106.571 112.627 127.389 135.645 141.738 155.605 160.773 Hundesteuer 804 820 867 883 895 908 951 Sonstige 25.913 28.698 29.921 30.948 32.516 36.236 37.266 Insgesamt 403.080 392.651 485.444 498.982 418.892 472.304 543.124 Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 265 Tabelle 1015 REGISTRIERTE HUNDE IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN Registrierte Hunde2 Anteil Hunde (im Stadtteil) an der Gesamtstadt Hunde je 1.000 Bewohnerinnen und Bewohner Hunde je 1.000 Haushalte Anzahl in % 01 Innenstadt-Ost 6.967 102 1,2 14,6 21,7 02 Innenstadt-West 10.747 132 1,6 12,3 17,9 03 Südstadt 20.640 326 3,9 15,8 25,6 04 Südweststadt 21.283 292 3,5 13,7 23,3 05 Weststadt 21.064 414 4,9 19,7 32,8 06 Nordweststadt 12.053 341 4,1 28,3 51,2 07 Oststadt 19.697 256 3,1 13,0 19,8 08 Mühlburg 17.481 389 4,6 22,3 36,4 09 Daxlanden 11.833 549 6,6 46,4 88,3 10 Knielingen 10.296 373 4,5 36,2 70,6 11 Grünwinkel 10.878 397 4,7 36,5 70,5 12 Oberreut 9.639 356 4,2 36,9 73,2 13 Beiertheim-Bulach 7.114 190 2,3 26,7 47,5 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.145 190 2,3 30,9 56,5 15 Rüppurr 10.864 426 5,1 39,2 76,4 16 Waldstadt 12.749 394 4,7 30,9 58,3 17 Rintheim 6.100 168 2,0 27,5 51,7 18 Hagsfeld 7.297 195 2,3 26,7 52,9 19 Durlach 31.104 982 11,7 31,6 57,4 20 Grötzingen 9.356 300 3,6 32,1 63,7 21 Stupferich 2.827 128 1,5 45,3 96,0 22 Hohenwettersbach 3.099 141 1,7 45,5 109,8 23 Wolfartsweier 3.237 130 1,6 40,2 76,8 24 Grünwettersbach 4.160 177 2,1 42,5 92,6 25 Palmbach 1.970 101 1,2 51,3 116,6 26 Neureut 19.228 638 7,6 33,2 66,1 27 Nordstadt 9.962 278 3,3 27,9 58,9 Keinem Stadtteil zuordenbar X 13 X X X Stadt Karlsruhe 307.790 8.378 100 27,2 48,7 Anzahl Stadtteil Wohnberechtigte Bevölkerung1 Ohne Tierheim. 1 Stand: 31. Dezember 2016. 2 Stand: 5. April 2017. Ohne Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Quellen: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei; eigene Berechnungen. 266 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Karte 10.1 HUNDE IN DEN KARLSRUHER STADTVIERTELN 2017 Stadtteile 01 Innenstadt-Ost 15 Rüppurr 02 Innenstadt-West 16 Waldstadt 03 Südstadt 17 Rintheim 04 Südweststadt 18 Hagsfeld 05 Weststadt 19 Durlach 06 Nordweststadt 20 Grötzingen 07 Oststadt 21 Stupferich 08 Mühlburg 22 Hohenwettersbach 09 Daxlanden 23 Wolfartsweier 10 Knielingen 24 Grünwettersbach 11 Grünwinkel 25 Palmbach 12 Oberreut 26 Neureut 13 Beiertheim-Bulach 27 Nordstadt 14 Weiherfeld-Dammerstock Zeichenerklärung unter 20 20 bis unter 40 40 bis unter 60 60 bis unter 80 80 bis unter 100 100 und mehr Hunde je 1.000 Haushalte* * ohne Landeserstaufnahme- einrichtung für Flüchtlinge (LEA). Quellen: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung – eigene Berechnungen (Stand 5. April 2017). Karlsruher Durchschnitt: 48,7 Hunde Stadtgrenze Stadtteilgrenze 16 26 10 06 27 02 05 08 09 11 12 13 14 15 01 07 17 18 20 19 23 24 22 21 25 04 03 171 083 084 271 272 051 052 022 021 043 112 111 113 115 114 122 121 092 093 094 132 141 142 151 153 152 154 231 191 202 201 196 072 192 073 162 161 071 172 182 181 102 261 262 063 064 062 061 082 081 263 264 091 032 033 031 041 042 194 241 251 211221 193195197 011 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 267 Tabelle 1016 POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK FÜR DEN STADTKREIS KARLSRUHE SICHERHEIT 2015 2016 2015 2016 2015 2016 Straftaten insgesamt 33.323 31.821 18.945 19.166 56,9 60,2 darunter entfallen auf Straftaten gegen das Leben 12 9 12 8 100,0 88,9 darunter Mord 2 - 3 - 150,0 - Totschlag und Tötung auf Verlangen 10 9 9 8 90,0 88,9 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 167 192 122 145 73,1 75,5 darunter Vergewaltigung/sexuelle Nötigung 28 28 28 21 100,0 75,0 sonstige sexuelle Nötigung 18 20 14 16 77,8 80,0 sexueller Missbrauch von Kindern 30 41 18 35 60,0 85,4 3.149 3.066 2.659 2.607 84,4 85,0 darunter Raub und räuberische Erpressung/räuberischer Angriff 282 220 140 116 49,6 52,7 Körperverletzung 2.327 2.303 2.029 1.998 87,2 86,8 Straftaten gegen die persönliche Freiheit 540 543 490 493 90,7 90,8 Diebstahl 14.915 12.800 4.194 3.701 28,1 28,9 darunter in/aus Verkaufsräumen einschließlich Ladendiebstähle 3.625 2.951 2.985 2.450 82,3 83,0 in/aus Wohnungen 683 718 112 138 16,4 19,2 in/aus Kraftfahrzeugen 2.011 1.449 162 121 8,1 8,4 von Kraftwagen/unbefugte Ingebrauchnahme 57 72 19 22 33,3 30,6 von Fahrrädern/unbefugte Ingebrauchnahme 2.378 2.383 131 149 5,5 6,3 Vermögens- und Fälschungsdelikte 7.457 7.767 6.446 6.894 86,4 88,8 darunter Betrug 6.528 6.887 5.815 6.269 89,1 91,0 Sachbeschädigung 2.290 2.282 504 427 22,0 18,7 darunter an Kraftfahrzeugen 1.010 1.007 159 154 15,7 15,3 Straftaten gegen die Umwelt 38 49 19 29 50,0 59,2 Rauschgiftdelikte nach Betäubungsmittelgesetz 1.487 1.766 1.414 1.661 95,1 94,1 1.822 1.608 1.816 1.603 99,7 99,7 Straftaten gegen das Aufenthaltsgesetz/ Asylgesetz/Freizügigkeitsgesetz EU Bekannt gewordene Fälle Aufgeklärte Fälle 1 Aufklärungsquote in %2Straftat Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 1 Einschließlich noch ungeklärter Fälle aus vorangegangenen Jahren, die im Berichtsjahr aufgeklärt wurden. Aufgrund unterschiedlicher Erfassungsmodalitäten ist die Zahl der aufgeklärten Fälle mit der in Tabelle 1017 ausgewiesenen Zahl der Straftaten nicht vergleichbar. 2 Unter eventueller Einbeziehung nicht aufgeklärter Fälle der letzten Jahre, nur bei Straftaten gegen das Leben. Quelle: Landeskriminalamt Baden-Württemberg. 268 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 1017 TATVERDÄCHTIGE NACH STRAFTATEN UND ALTERSGRUPPEN IN KARLSRUHE 2016 Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Personen insgesamt1 13.825 259 1,9 1.275 9,2 1.775 12,8 10.516 76,1 Begangene Straftaten Straftaten gegen das Leben 14 - - - - 4 28,6 10 71,4 darunter Mord - - - - - - - - - Totschlag und Tötung auf Verlangen 14 - - - - 4 28,6 10 71,4 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 142 3 2,1 21 14,8 7 4,9 111 78,2 darunter Vergewaltigung/sexuelle Nötigung 23 - - 3 13,0 1 4,3 19 82,6 sonstige sexuelle Nötigung 18 2 11,1 4 22,2 1 5,6 11 61,1 sexueller Missbrauch von Kindern 37 1 2,7 6 16,2 3 8,1 27 73,0 2.463 39 1,6 186 7,6 255 10,4 1.983 80,5 darunter Raub und räuberische Erpressung/räuberischer Angriff 160 1 0,6 31 19,4 29 18,1 99 61,9 Körperverletzung 1.947 33 1,7 153 7,9 207 10,6 1.554 79,8 Straftaten gegen die persönliche Freiheit 491 5 1,0 27 5,5 26 5,3 433 88,2 Diebstahl 3.011 125 4,2 376 12,5 342 11,4 2.168 72,0 darunter in/aus Verkaufsräumen einschließlich Ladendiebstähle 2.139 96 4,5 276 12,9 226 10,6 1.541 72,0 in/aus Wohnungen 139 - - 14 10,1 20 14,4 105 75,5 in/aus Kraftfahrzeugen 79 2 2,5 9 11,4 12 15,2 56 70,9 von Kraftwagen/unbefugte Ingebrauchnahme 21 - - 1 4,8 - - 20 95,2 von Fahrrädern/unbefugte Ingebauchnahme 133 8 6,0 20 15,0 23 17,3 82 61,7 Vermögens- und Fälschungsdelikte 5.273 27 0,5 465 8,8 718 13,6 4.063 77,1 darunter Betrug 4.692 21 0,4 426 9,1 679 14,5 3.566 76,0 Sachbeschädigung 391 19 4,9 58 14,8 46 11,8 268 68,5 darunter an Kraftfahrzeugen 108 7 6,5 6 5,6 12 11,1 83 76,9 Straftaten gegen die Umwelt 33 - - - - - - 33 100,0 Rauschgiftdelikte nach Betäubungsmittelgesetz 1.540 3 0,2 175 11,4 311 20,2 1.051 68,2 1.592 52 3,3 216 13,6 292 18,3 1.032 64,8 Straftaten gegen das Aufenthaltsgesetz/ Asylgesetz/Freizügigkeitsgesetz EU Tatver- dächtige insgesamt Straftat Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit davon Erwachsene (ab 21 Jahre) Kinder (unter 14 Jahre) Jugendliche (14 bis u. 18 Jahre) Heranwachsende (18 bis u. 21 Jahre) 1 Tatverdächtige, die mehrere Straftaten begangen haben, werden als tatverdächtige Person nur einmal gezählt. Bei Straftaten, die im Einzelnen ausgewiesen sind, können tatverdächtige Personen mehrfach erfasst sein. Quelle: Landeskriminalamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 269 Abbildung 10.3 KINDER- UND JUGENDKRIMINALITÄT IN KARLSRUHE 2016 NACH ART DER BEGANGENEN STRAFTATEN Kinder (unter 14 Jahren) Jugendliche (14 bis unter 18 Jahre) Heranwachsende (18 bis unter 21 Jahre) Diebstahl 29,4 % Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 14,5 % Sachbeschädigung 4,5 % Sonstige 1,6 % Vermögens- und Fälschungsdelikte/Betrug 36,3 % Rauschgiftdelikte 13,7 % Diebstahl 29,4 % Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 14,5 % Sachbeschädigung 4,5 % Sonstige 1,6 % Vermögens- und Fälschungsdelikte/Betrug 36,3 % Rauschgiftdelikte 13,7 % Sonstige 15,2 % Sachbeschädigung 8,8 % Diebstahl 57,9 % Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 18,1 % 270 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Karte 10.2 EINSÄTZE DES KOMMUNALEN ORDNUNGSDIENSTES (KOD) UND STRAFTATEN IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN 2016 (OHNE STRAFTATEN GEGEN DAS AUFENTHALTSGESETZ/ASYLVERFAHRENSGESETZ) Stadtteile 01 Innenstadt-Ost 15 Rüppurr 02 Innenstadt-West 16 Waldstadt 03 Südstadt 17 Rintheim 04 Südweststadt 18 Hagsfeld 05 Weststadt 19 Durlach 06 Nordweststadt 20 Grötzingen 07 Oststadt 21 Stupferich 08 Mühlburg 22 Hohenwettersbach 09 Daxlanden 23 Wolfartsweier 10 Knielingen 24 Grünwettersbach 11 Grünwinkel 25 Palmbach 12 Oberreut 26 Neureut 13 Beiertheim-Bulach 27 Nordstadt 14 Weiherfeld-Dammerstock KOD-Einsätze gemeldete Straftaten aus der polizeilichen Kriminalstatistik In Karlsruhe insgesamt:* 30.213 Straftaten 10.282 KOD-Einsätze * Tatorte im jeweiligen Stadtteil, Stadtteile ohne Säulen oder Werte: keine beziehungsweise unter 10 Delikte im Jahr 2016. Nicht auf Stadtteile zuordenbare Straftaten: 5.423. Quellen: Stadt Karlsruhe | Ordnungs- und Bürgeramt | Amt für Stadtentwicklung. Polizeipräsidium Karlsruhe. Zeichenerklärung Stadtgrenze Stadtteilgrenze 159 481 440 677 70 461 108 623 983 1.822 1.706 588 15 96 13 29 17 88 14 81 12 27 33 414 213 360 448 2.162 1.952 2.950 66 401 113 525 638 71 611 194 656 219 284 654 1.794 1.029 1.740 1.369 4.025 1.286 1.665 37 241 106 415 73 16 26 10 06 27 02 05 08 09 11 12 13 14 15 01 07 17 18 20 19 23 24 22 21 25 04 03 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 271 Abbildung 10.5 FEUERWEHREINSÄTZE IN KARLSRUHE SEIT 2008 Tabelle 1018 FEUERWEHREINSÄTZE 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Feueralarme insgesamt 1.200 1.206 1.109 1.143 1.138 1.092 1.213 1.466 1.359 606 600 566 558 578 445 469 575 531 Tatsächliche Brände 594 606 543 585 560 536 744 891 828 Technische Hilfeleistungen insgesamt 1.347 1.526 1.735 1.362 1.257 1.977 1.358 1.507 1.534 Fehlalarmierungen 151 175 306 237 168 205 154 162 197 Menschenrettungen mit Türöffnen 157 202 256 386 387 427 394 432 539 Umwelteinsätze insgesamt 106 123 91 84 102 95 101 98 114 8 11 5 5 9 3 4 4 15 darunter Fehlalarmierungen darunter Fehlalarmierungen darunter Feuerwehren im Stadtgebiet: 1 Berufsfeuerwehr, 1 Freiwillige Feuerwehr mit 16 Abteilungen, 4 Werkfeuerwehren. Quelle: Stadt Karlsruhe | Branddirektion. Abbildung 10.4 EINSÄTZE DES KOMMUNALEN ORDNUNGSDIENSTES (KOD) IN KARLSRUHE SEIT 20131 1.200 1.206 1.109 1.143 1.138 1.092 1.213 1.466 1.359 594 606 543 585 560 536 744 891 828 1.347 1.526 1.735 1.362 1.257 1.977 1.358 1.507 1.534 106 123 91 84 102 95 101 98 114 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 1.800 2.000 2.200 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Feueralarme Brandstellen Technische Hilfeleistungen Umwelteinsätze Anzahl 5.153 5.302 7.758 7.721 1.779 3.043 2.833 2.561 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 2013 2014 2015 2016 übrige Stadtteile Innenstadtbereich 6.932 8.345 10.591 10.282 Anzahl 1 Zum Innenstadtbereich werden hier folgende Stadtteile gezählt: Innenstadt-Ost, Innenstadt-West, Südstadt, Südweststadt, Weststadt, Oststadt und Mühlburg. 272 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 11 STADTTEILE IM ÜBERBLICK 274 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 EINWOHNERZAHL Die Fortschreibung der Bevölkerung erfolgt seit der Einführung neuer Meldegesetze im Frühjahr 1993 einheitlich nach dem Begriff der Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Seit der Volkszählung 1987 und der damit verbundenen Neubasierung der Bevölkerungsfortschreibung wird auch die amtliche Einwohnerzahl (des Statistischen Landesamtes) nach dem neuen Bevölkerungsbegriff ermittelt. Seit dem Zensus 2011 wird die amtliche Einwohnerzahl auf Basis des Zensus 2011 fortgeschrieben. Zur Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung gehören diejenigen Personen, die im betreffenden Gebiet ihre alleinige Wohnung beziehungsweise von mehreren Wohnungen die Hauptwohnung haben. Personen, die nicht meldepfl ichtig sind (Angehörige der ausländischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen), sich aber dennoch anmelden, werden nicht gezählt. Zur wohnberechtigten Bevölkerung zählen alle Personen, die in der Gemeinde eine Wohnung haben (“gemeldet sind”), unabhängig davon, ob es sich um eine Hauptwohnung oder eine Nebenwohnung handelt. Ausländer sind Personen, die eine ausländische Staats- angehörigkeit besitzen oder staatenlos sind beziehungsweise deren Staatsangehörigkeit nicht geklärt ist. Nicht in der Ausländerzahl enthalten sind Personen, die  neben der deutschen noch eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen (dies gilt insbesondere bei Aussiedlern, die neben ihrer ausländischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit angeben)  Angehörige der ausländischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen  Lebendgeborene, bei denen nur ein Elternteil Ausländer ist (vergleiche auch Artikel 4 des Gesetzes zur Änderung asylverfahrens-, ausländer- und staatsangehörigkeits- rechtlicher Vorschriften vom 30. Juni 1993 (BGBl. I S. 1062)). Lebendgeborene sind Kinder, bei denen nach der Scheidung vom Mutterleib entweder das Herz geschlagen oder die Nabelschnur pulsiert oder die natürliche Lungenatmung eingesetzt hat. Die übrigen Kinder gelten als Totgeborene, wenn sie mindestens 500 Gramm schwer sind. Zu den Gestorbenen gehören alle Sterbefälle mit Ausnahme von Totgeborenen. Ebenso zählen hierzu standesamtlich beurkundete Kriegssterbefälle und gerichtliche Todeserklärungen. Ein Haushalt ist ein Verband von Personen, die gemeinsam wohnen und wirtschaften, insbesondere ihren Lebensunterhalt gemeinsam fi nanzieren (Mehrpersonenhaushalt). Wer allein wirtschaftet, bildet einen eigenen Haushalt (Einpersonen- haushalt), und zwar auch dann, wenn er mit anderen Personen eine gemeinsame Wohnung hat. Wohnungen sind Wohneinheiten, die mit Küche oder Kochnische ausgestattet sind. ARBEITSLOSE Die Defi nition der Arbeitslosigkeit hat sich durch die Einführung des SGB II nicht geändert. Das SGB II selbst enthält keine Defi nition der Arbeitslosigkeit, da diese keine Voraussetzung für den Erhalt von Leistungen nach dem SGB II ist. Für Leistungsbezieher nach dem SGB II fi ndet die Defi nition der Arbeitslosigkeit nach dem SGB III Anwendung. Danach ist arbeitslos, wer keine Beschäftigung hat (weniger als 15 Wochenstunden), Arbeit sucht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und bei einer Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos gemeldet ist. Nach dieser Defi nition sind nicht alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen als arbeitslos zu zählen. Mit dem dritten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (in Kraft seit 1. Januar 2004) wurde im § 16 SGB III klargestellt, dass Teilnehmer in Maßnahmen aktiver Arbeitspolitik prinzipiell nicht als arbeitslos gelten. Das entsprach grundsätzlich der schon vorher angewandten Praxis; eine Änderung ergab sich allein für Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen, die bis Ende 2003 auch während des Maßnahmebesuchs als Arbeitslose gezählt wurden. Bei Vergleichen der Arbeitslosenzahl mit Daten vor 2004 ist das zu beachten. Nach den Regelungen der §§ 428 SGB III und 252 Absatz 8 SGB VI müssen 58-Jährige oder Ältere dem Arbeitsmarkt nicht mehr voll zur Verfügung stehen und werden auch nicht mehr als Arbeitslose gezählt. VERKEHR Der Bestand an Kraftfahrzeugen bezieht sich auf angemeldete zulassungsfreie (ohne Fahrzeugbrief beziehungsweise Zulassungsbescheinigung Teil II) und zulassungspfl ichtige (mit Brief beziehungsweise Zulassungsbescheinigung Teil II) Fahrzeuge mit amtlichem Kennzeichen. BEGRIFFSERKLÄRUNGEN AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 275 Karte 11.1 DIE KARLSRUHER STADTTEILE Kartengrundlage: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. Stadtgrenze Stadtteilgrenze 01 Innenstadt-Ost 10 Knielingen 19 Durlach 02 Innenstadt-West 11 Grünwinkel 20 Grötzingen 03 Südstadt 12 Oberreut 21 Stupferich 04 Südweststadt 13 Beiertheim-Bulach 22 Hohenwettersbach 05 Weststadt 14 Weiherfeld-Dammerstock 23 Wolfartsweier 06 Nordweststadt 15 Rüppurr 24 Grünwettersbach 07 Oststadt 16 Waldstadt 25 Palmbach 08 Mühlburg 17 Rintheim 26 Neureut 09 Daxlanden 18 Hagsfeld 27 Nordstadt ZeichenerklärungStadtteile 16 26 10 06 27 0205 08 09 11 12 13 14 15 01 07 17 18 20 19 23 24 22 21 25 04 03 276 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 1101 STADTTEILDATEN ha % 01 Innenstadt-Ost 160,12 42,00 6.725 4.572 2.153 32,0 3,8 5,6 77,7 13,0 02 Innenstadt-West 240,32 42,79 10.283 7.289 2.994 29,1 3,5 5,0 80,3 11,2 03 Südstadt 220,49 91,26 20.121 14.700 5.421 26,9 5,6 6,4 76,3 11,7 04 Südweststadt 296,65 69,81 20.709 17.145 3.564 17,2 5,8 9,0 70,6 14,6 05 Weststadt 172,51 118,77 20.489 16.218 4.271 20,8 5,5 8,3 70,9 15,2 06 Nordweststadt 375,90 31,27 11.755 9.414 2.341 19,9 4,5 8,9 64,1 22,6 07 Oststadt1 518,59 43,98 22.808 14.657 8.151 35,7 4,5 6,9 77,5 11,1 08 Mühlburg 526,41 32,58 17.149 12.839 4.310 25,1 4,9 8,6 68,3 18,2 09 Daxlanden 1.092,08 10,71 11.695 10.449 1.246 10,7 4,2 10,0 59,5 26,4 10 Knielingen 2.064,28 4,91 10.137 8.398 1.739 17,2 5,8 9,7 66,1 18,3 11 Grünwinkel 440,91 24,29 10.709 8.855 1.854 17,3 5,2 10,0 62,3 22,6 12 Oberreut 242,21 39,45 9.554 8.011 1.543 16,2 5,3 11,7 62,9 20,0 13 Beiertheim-Bulach 285,52 24,43 6.974 6.140 834 12,0 5,1 9,2 66,7 19,0 14 Weiherfeld-Dammerstock 304,19 19,82 6.029 5.408 621 10,3 4,9 9,6 58,0 27,6 15 Rüppurr 702,68 15,13 10.630 9.778 852 8,0 4,9 10,8 59,5 24,8 16 Waldstadt 1.035,38 12,06 12.484 10.371 2.113 16,9 5,6 10,7 59,2 24,6 17 Rintheim 332,90 18,00 5.991 4.842 1.149 19,2 4,8 11,0 64,0 20,2 18 Hagsfeld 717,62 9,95 7.140 6.075 1.065 14,9 5,5 10,8 67,7 16,0 19 Durlach 2.294,03 13,28 30.473 25.270 5.203 17,1 5,1 9,4 64,1 21,4 20 Grötzingen 1.133,58 8,06 9.138 8.000 1.138 12,5 4,5 11,0 59,4 25,1 21 Stupferich 650,33 4,28 2.782 2.570 212 7,6 6,1 9,6 61,6 22,6 22 Hohenwettersbach 413,15 7,32 3.023 2.842 181 6,0 6,0 17,1 60,2 16,7 23 Wolfartsweier 200,59 15,73 3.156 2.845 311 9,9 4,6 10,3 62,6 22,4 24 Grünwettersbach 603,42 6,76 4.082 3.778 304 7,4 5,3 11,4 58,0 25,3 25 Palmbach 137,50 14,08 1.936 1.795 141 7,3 7,5 12,2 62,8 17,5 26 Neureut 1.917,76 9,84 18.877 16.472 2.405 12,7 5,5 10,9 62,5 21,2 27 Nordstadt 267,31 36,55 9.770 8.376 1.394 14,3 4,9 15,9 66,5 12,7 Stadt Karlsruhe 17.346,44 17,56 304.619 247.109 57.510 18,9 5,1 9,4 67,0 18,5 Bevölkerung am 31. Dezember 2016 Stadtteil davon Deutsche davon Ausländer unter 6 Fläche Personen je ha Personen insgesamt Anzahl Bevölkerung im Alter von … Jahren 6 bis unter 18 18 bis unter 65 65 und mehr % 1 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Einschließlich meldepflichtiger Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 277 noch Tabelle 1101 STADTTEILDATEN ins- gesamt darunter Aus- länder ins- gesamt darunter Aus- länder 01 Innenstadt-Ost 64 9,5 49 7,3 151 4 65 -65 737 460 02 Innenstadt-West 82 8,0 98 9,5 568 295 233 90 1.172 647 03 Südstadt 268 13,2 141 6,9 632 238 807 218 3.616 1.150 04 Südweststadt 262 12,6 146 7,0 334 214 345 132 1.373 753 05 Weststadt 234 11,3 182 8,8 356 211 387 150 1.152 767 06 Nordweststadt 118 10,0 156 13,2 277 114 142 85 805 1.000 07 Oststadt1 318 16,4 155 8,0 -9.642 -10.137 -6.622 -7.091 4.281 3.543 08 Mühlburg 195 11,2 215 12,3 474 364 559 409 1.435 1.284 09 Daxlanden 69 5,9 163 13,9 -7 64 27 65 -19 309 10 Knielingen 101 9,9 95 9,3 100 93 173 63 1.275 654 11 Grünwinkel 95 8,9 152 14,2 90 149 44 116 475 626 12 Oberreut 92 9,6 121 12,7 -9 41 -47 30 -135 220 13 Beiertheim-Bulach 74 10,5 59 8,4 121 74 196 65 380 239 14 Weiherfeld-Dammerstock 56 9,2 83 13,7 5 30 68 36 13 143 15 Rüppurr 97 9,1 99 9,3 52 33 75 40 479 262 16 Waldstadt 125 10,0 146 11,7 34 80 53 107 193 501 17 Rintheim 53 8,8 56 9,3 98 83 127 107 445 440 18 Hagsfeld 65 9,1 63 8,8 30 69 51 65 166 272 19 Durlach 294 9,6 322 10,5 198 262 186 229 939 1.206 20 Grötzingen 62 6,7 112 12,2 71 132 -25 121 -100 362 21 Stupferich 26 9,2 32 11,4 5 13 54 21 95 112 22 Hohenwettersbach 29 9,5 18 5,9 10 15 35 22 157 56 23 Wolfartsweier 29 9,2 20 6,3 -16 -1 -8 3 -4 113 24 Grünwettersbach 38 9,2 37 9,0 -18 28 48 47 91 146 25 Palmbach 24 12,4 13 6,7 -30 3 -11 27 251 47 26 Neureut 180 9,5 173 9,1 157 212 297 240 1.927 770 27 Nordstadt 77 7,9 50 5,1 112 90 97 67 372 276 Stadt Karlsruhe 3.127 10,3 2.956 9,8 -5.847 -7.227 -2.644 -4.601 21.571 16.358 Stadtteil 2015 2010 Lebendgeborene 2016 Gestorbene 2016 Wanderungssaldo 2016 Zu-/Abnahme (-) der Bevölkerung gegenüber Anzahl je 1.000 Ein- wohner Anzahl je 1.000 Ein- wohner ins- gesamt darunter Aus- länder 1 Einschließlich meldepflichtiger Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 278 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 noch Tabelle 1101 STADTTEILDATEN 2015 2010 Anzahl % 01 Innenstadt-Ost 6.967 -287 165 4.690 69,4 3.834 2 10 1,82 02 Innenstadt-West 10.747 -394 354 7.385 70,1 5.921 21 51 1,82 03 Südstadt 20.640 81 2.871 12.729 62,3 10.708 236 695 1,93 04 Südweststadt 21.283 -431 457 12.537 59,1 11.069 100 166 1,92 05 Weststadt 21.064 -351 326 12.613 60,5 10.963 10 108 1,92 06 Nordweststadt 12.053 -218 339 6.661 52,1 6.277 1 165 1,92 07 Oststadt1 23.542 -7.691 2.964 14.808 64,8 10.650 2 447 2,21 08 Mühlburg 17.481 113 977 10.687 61,2 9.010 43 103 1,94 09 Daxlanden 11.833 -183 -243 6.220 46,3 5.999 16 35 1,97 10 Knielingen 10.296 -53 1.047 5.283 47,2 4.849 15 185 2,12 11 Grünwinkel 10.878 -192 238 5.631 46,5 5.154 5 85 2,11 12 Oberreut 9.639 -185 -240 4.866 44,8 4.766 0 94 2,02 13 Beiertheim-Bulach 7.114 9 155 3.997 53,3 3.832 10 20 1,86 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.145 -122 -165 3.365 51,7 3.095 3 5 1,99 15 Rüppurr 10.864 -243 126 5.573 45,7 5.377 7 178 2,02 16 Waldstadt 12.749 -368 -250 6.754 47,7 6.453 1 13 1,98 17 Rintheim 6.100 -58 297 3.248 49,7 2.855 3 18 2,14 18 Hagsfeld 7.297 -143 1 3.686 47,1 3.414 9 58 2,14 19 Durlach 31.104 -587 14 17.097 52,0 16.632 43 229 1,87 20 Grötzingen 9.356 -318 -386 4.709 43,2 4.513 6 -12 2,07 21 Stupferich 2.827 -23 13 1.333 35,8 1.363 8 26 2,07 22 Hohenwettersbach 3.099 -50 69 1.284 30,8 1.243 5 42 2,49 23 Wolfartsweier 3.237 -102 -98 1.693 46,1 1.696 2 6 1,91 24 Grünwettersbach 4.160 -77 -17 1.911 33,5 1.917 2 10 2,17 25 Palmbach 1.970 -67 190 866 34,9 853 14 55 2,31 26 Neureut 19.228 -166 1.457 9.651 44,3 9.505 21 346 2,02 27 Nordstadt 9.962 -159 124 4.719 43,9 4.182 2 190 2,38 Stadt Karlsruhe 311.635 -12.265 10.785 173.996 54,1 156.130 587 3.328 2,00 Stadtteil Wohnberechtigte 2016 Haushalte2 insgesamt Zu-/Abnahme (-) gegenüber darunter mit einer Person Wohnungs- bestand 2016 Fertig- gestellte Woh- nungen 2016 Zunahme der Woh- nungen seit 2011 Personen je Wohnung Anzahl Personen insgesamt 1 Einschließlich meldepflichtiger Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 2 Ergebnisse der Haushaltegenerierung auf der Basis des Einwohnermelderegisters. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 279 noch Tabelle 1101 STADTTEILDATEN 01 Innenstadt-Ost 337 63 110 320 356 2.049 1.677 249,4 02 Innenstadt-West 287 34 80 334 321 4.215 3.718 361,6 03 Südstadt 713 45 80 320 324 7.148 6.235 309,9 04 Südweststadt 520 34 69 275 300 9.579 7.794 376,4 05 Weststadt 625 42 74 357 285 8.118 7.278 355,2 06 Nordweststadt 218 28 73 312 280 5.819 5.061 430,5 07 Oststadt 501 34 68 335 291 9.822 8.287 437,0 08 Mühlburg 626 52 102 327 339 8.917 7.375 430,1 09 Daxlanden 330 45 121 161 382 7.270 5.901 504,6 10 Knielingen 243 35 115 267 255 6.892 5.764 568,6 11 Grünwinkel 294 42 122 286 289 8.208 6.704 626,0 12 Oberreut 426 68 77 275 359 4.045 3.708 388,1 13 Beiertheim-Bulach 160 33 81 213 281 4.400 3.660 524,8 14 Weiherfeld-Dammerstock 110 30 55 245 318 3.031 2.715 450,3 15 Rüppurr 174 26 86 149 299 6.290 5.500 517,4 16 Waldstadt 305 40 92 236 279 5.605 5.142 411,9 17 Rintheim 177 44 73 350 288 3.334 2.967 495,2 18 Hagsfeld 153 30 59 209 327 4.468 3.677 515,0 19 Durlach 740 37 64 308 353 19.310 16.482 540,9 20 Grötzingen 143 25 84 252 273 6.683 5.494 601,2 21 Stupferich 40 22 100 175 200 2.263 1.806 649,2 22 Hohenwettersbach 23 12 43 130 261 1.878 1.654 547,1 23 Wolfartsweier 62 30 48 161 371 2.061 1.743 552,3 24 Grünwettersbach 47 19 21 106 340 2.923 2.491 610,2 25 Palmbach 30 24 67 167 367 1.313 1.133 585,2 26 Neureut 321 26 121 274 221 11.273 9.951 527,1 27 Nordstadt 239 35 138 238 297 4.351 3.873 396,4 Ohne Zuordnung 46 X 152 304 261 30 21 X Stadt Karlsruhe 7.890 38 87 287 312 161.295 137.811 458,2 Stadtteil Arbeitslose1 Kraftfahrzeugbestand2 darunter Pkw insgesamt insgesamt je 1.000 Einwohner im Alter von 15 bis unter 65 Jahre Anzahl je 1.000 Einwohner Langzeit- arbeitslose Ausländer unter 25 Jahren von 1.000 Arbeitslosen waren 1 Stand 30. September 2016. 2 Ohne vorübergehende Stilllegungen. Daten sind mit Ergebnissen vor 2007 nicht vergleichbar. Quellen: Bundesagentur für Arbeit; Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; eigene Berechnungen. 280 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 RAUM PAMINA 283 REGION MITTLERER OBERRHEIN 286 RAUM SÜDPFALZ 292 GEBIET DES OBERRHEINRATS/ 295 DER OBERRHEINKONFERENZ 12 REGIONALSTATISTIK 282 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 EINWOHNERZAHL Die Fortschreibung der Bevölkerung erfolgt seit der Einführung neuer Meldegesetze im Frühjahr 1993 einheitlich nach dem Begriff der Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Seit der Volkszählung 1987 und der damit verbundenen Neubasierung der Bevölkerungsfortschreibung wird auch die amtliche Einwohnerzahl (des Statistischen Landesamtes) nach dem neuen Bevölkerungsbegriff ermittelt. Seit dem Zensus 2011 wird die amtliche Einwohnerzahl auf Basis des Zensus 2011 fortgeschrieben. Da die kommunalen Melderegister gemäß Volkszählungsgesetz nach der Volkszählung 1987 nicht bereinigt werden durften, weicht die kommunale Einwohnerzahl von der amtlichen Einwohnerzahl des Statistischen Landesamtes ab. Um den Unterschied zwischen amtlicher Einwohnerzahl und kommunaler Einwohnerzahl zu verdeutlichen, wird jeweils die Quelle (Statistisches Landesamt oder stadteigene Bevölkerungsstatistik) vermerkt. Zur Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung gehören diejenigen Personen, die im betreffenden Gebiet ihre alleinige Wohnung beziehungsweise von mehreren Wohnungen die Hauptwohnung haben. Personen, die nicht meldepfl ichtig sind (Angehörige der ausländischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen), sich aber dennoch anmelden, werden nicht gezählt. Ausländer sind Personen, die eine ausländische Staats- angehörigkeit besitzen oder staatenlos sind beziehungsweise deren Staatsangehörigkeit nicht geklärt ist. Nicht in der Ausländerzahl enthalten sind Personen, die  neben der deutschen noch eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen (dies gilt insbesondere bei Aussiedlern, die neben ihrer ausländischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit angeben)  Angehörige der ausländischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen  Lebendgeborene, bei denen nur ein Elternteil Ausländer ist (vergleiche auch Artikel 4 des Gesetzes zur Änderung asylverfahrens-, ausländer- und staatsangehörigkeits- rechtlicher Vorschriften vom 30. Juni 1993 (BGBl. I S. 1062)). Wohnungen sind Wohneinheiten, die mit Küche oder Kochnische ausgestattet sind. ARBEITSLOSE Die Defi nition der Arbeitslosigkeit hat sich durch die Einführung des SGB II nicht geändert. Das SGB II selbst enthält keine Defi nition der Arbeitslosigkeit, da diese keine Voraussetzung für den Erhalt von Leistungen nach dem SGB II ist. Für Leistungsbezieher nach dem SGB II fi ndet die Defi nition der Arbeitslosigkeit nach dem SGB III Anwendung. Danach ist arbeitslos, wer keine Beschäftigung hat (weniger als 15 Wochenstunden), Arbeit sucht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und bei einer Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos gemeldet ist. Nach dieser Defi nition sind nicht alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen als arbeitslos zu zählen. Mit dem dritten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (in Kraft seit 1. Januar 2004) wurde im § 16 SGB III klargestellt, dass Teilnehmer in Maßnahmen aktiver Arbeitspolitik prinzipiell nicht als arbeitslos gelten. Das entsprach grundsätzlich der schon vorher angewandten Praxis; eine Änderung ergab sich allein für Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen, die bis Ende 2003 auch während des Maßnahmebesuchs als Arbeitslose gezählt wurden. Bei Vergleichen der Arbeitslosenzahl mit Daten vor 2004 ist das zu beachten. Nach den Regelungen der §§ 428 SGB III und 252 Absatz 8 SGB VI müssen 58-Jährige oder Ältere dem Arbeitsmarkt nicht mehr voll zur Verfügung stehen und werden auch nicht mehr als Arbeitslose gezählt. VERKEHR Der Bestand an Kraftfahrzeugen bezieht sich auf angemeldete zulassungsfreie (ohne Fahrzeugbrief beziehungsweise Zulassungsbescheinigung Teil II) und zulassungspfl ichtige (mit Brief beziehungsweise Zulassungsbescheinigung Teil II) Fahrzeuge mit amtlichem Kennzeichen. BEGRIFFSERKLÄRUNGEN AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 283 Karte 12.1 REGION KARLSRUHE/RAUM PAMINA RAUM PAMINA St ad t K ar lsr uh e | A m t f ür S ta dt en tw ick lu ng . Re gi on K ar lsr uh e | R au m P AM IN A G re nz e de r K re ise be zie hu ng sw ei se d es A rro nd iss em en ts G re nz e de r ( Ve rb an ds -) G em ei nd en be zie hu ng sw ei se d er C om m un au té s Re gi on K ar lsr uh e| Ra um P AM IN A St ad tre gi on – K er ng eb ie t m it G eb ie t d es N ac hb ar sc ha fts ve rb an ds K ar lsr uh e Re gi on K ar ls ru he | Ra um P A M IN A Kü rn - ba ch O be r- de rd in ge n Br et te n Br uc hs al W al z- ba ch ta lG on de ls- he im Et tl in ge n M ar xz el l M al sc h Ka rls ba d St ut en se e W ei ng ar te n LK R. KA RL SR U H E W al d- br on n ST KR . KA RL SR U H E G er ns ba ch Lo ffe na u W ei se nb ac h Bü hlS in zh ei m Bü hl er - ta l Hü ge ls- he im Iff ez - he im Fo rb ac h Bi sc hw ei er Ku pp en - he im Ra st at t G ag ge na u M ug ge n- st ur m ST KR . BA D EN - BA D EN St ei n- m au er n Bi et ig - h ei m Rh ei n- st et te n Ö tig - he im El ch es he im - Ill in ge n Du rm er sh ei m Au am R he in W ör th am R he in CC d e la Pl ai ne d u Rh in Jo ck gr im Rhei n Ha ge n- ba ch Ka nd el Li ng en fe ld Be llh ei m R ül zh ei m He rx he im O ffe n- ba ch G er m er s- he im Eg ge n- st ei n Le op ol ds - ha fe n Li nk en he im - Ho ch st et te nG ra be n- N eu do rf De tte n- he im W ag hä us el Fo rs t Ph ili pp s- bu rg Ha m - br üc ke n Ka rls do rf- N eu th ar d Kr on au Ba d Sc hö nb or n Ub st ad t- W ei he r Ö st rin ge n O be r- ha us en - Rh ei nh au se n Su lzf el d Za ise n- ha us en Ha ue ns te in An nw ei le r am Tr ife ls Da hn Ba d Be rg za be rn La nd au - La ndM ai ka m m er Ed en ko be n Kr fr. St . La nd au H ag ue na u W iss em bo ur g A RR O N D IS SE M EN T H AG U EN AU -W IS SE M BO U RG AR RO N DI SS EM EN T DE S AV ER N E FR A N CE CC d e Ha na u- La P et ite P ie rre CC d u Pa ys d e N ie de rb ro nn -le s- Ba in s CA d e Ha gu en au CC S au er - Pe ch el br on n CC d u Pa ys de W iss em bo ur g CC d e l‘O ut re -F or êt CC d u Pa ys R hé na n Rh ei n- m ün st er Li ch te na u Sa ve rn e CC d u Pa ys de Z or n CC d e la Ba ss e- Zo rn O tte rs - w ei er Kr ai ch ta l CC d e l‘A lsa ce B ou ss e Ba d- H er re n- al b CC S av er ne - M ar m ou tie r-S om m er au CC d u Ko ch er sb er g Ka nd el Br uc hs al Ka rls ru he St ut tg ar t Pf or zh ei m Ra st at t Ba de n- Ba de n Pi rm as en s N eu st ad t Ka ise rs la ut er n Lu dw ig sh af en M an nh ei m Rhein He id el be rg Sp ey er Da hn Sa ar br üc ke n La nd au G er m er s- he im M I PA Ha gu en au St ra sb ou rg Sa ve rn e Sa rre bo ur g Rh in W iss em bo ur g N A 284 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 VERZEICHNIS DER GEBIETSKÖRPERSCHAFTEN1 DER REGION KARLSRUHE (RAUM PAMINA) Landkreis Rastatt Landkreis Südliche Weinstraße Au am Rhein VG Annweiler am Trifels Stadtkreis Baden-Baden Bietigheim VG Bad Bergzabern Stadtkreis Karlsruhe Bischweier VG Edenkoben Landkreis Karlsruhe Bühl, Stadt VG Herxheim Bad Schönborn Bühlertal VG Landau-Land Bretten, Stadt Durmersheim VG Maikammer Bruchsal, Stadt Elchesheim-Illingen VG Offenbach a. d. Queich Dettenheim Forbach Eggenstein-Leopoldshafen Gaggenau, Stadt Ettlingen, Stadt Gernsbach, Stadt VG Dahner Felsenland Forst Hügelsheim VG Hauenstein Gondelsheim Iffezheim Graben-Neudorf Kuppenheim, Stadt Hambrücken Lichtenau, Stadt Karlsbad Loffenau Arrondissement Haguenau- Karlsdorf-Neuthard Muggensturm Wissembourg Kraichtal, Stadt Ötigheim Communauté de Communes (CC) Kronau Ottersweier CC de la Plaine du Rhin Kürnbach Rastatt, Stadt CC du Pays de Wissembourg Linkenheim-Hochstetten Rheinmünster CC de l'Outre-Forêt Malsch Sinzheim CC Sauer-Pechelbronn Marxzell Steinmauern CC du Pays Rhénan Oberderdingen Weisenbach CC de la Basse-Zorn Oberhausen-Rheinhausen CC du Pays de Niederbronn-les-Bains Östringen, Stadt Raum Südpfalz Communauté d'Agglomération de Haguenau Pfinztal Kreisfreie Stadt Landau Philippsburg, Stadt Landkreis Germersheim Arrondissement de Saverne Rheinstetten, Stadt Germersheim, Stadt Communauté de Communes (CC) Stutensee, Stadt Wörth am Rhein, Stadt CC de l'Alsace Bossue Sulzfeld Hagenbach, Stadt CC de Hanau-La Petite Pierre Ubstadt-Weiher VG Bellheim CC Saverne-Marmoutier-Sommerau Waghäusel, Stadt VG Jockgrim CC du Pays de la Zorn Waldbronn VG Kandel CC du Kochersberg Walzbachtal VG Lingenfeld Weingarten VG Rülzheim Zaisenhausen TechnologieRegion Karlsruhe/ Region Mittlerer Oberrhein Nördlicher Bereich des Departements Bas-Rhin der Région Alsace2 Mittelbereich Dahn (Landkreis Südwestpfalz) 1 In Rheinland-Pfalz: Verbandsgemeinden (VG), im Elsass: Communauté de Communes und Communauté d'Agglomération . 2 Im Zuge der neuen räumlichen Organisation des französischen Staatsgebiets ergaben sich ab dem Jahr 2015 Änderungen der Abgrenzung der Arrondissements und deren Teilgebiete im Departement Bas-Rhin. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 285 Tabelle 1201 STRUKTURDATEN DER REGION KARLSRUHE (RAUM PAMINA) Fläche in km² Einwohnerdichte je km² Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung Wohnungs- bestand 2016 Belegungs- dichte (Personen je Wohnung) Stadtkreis Baden-Baden 140,2 386 54.160 29.607 1,83 Stadtkreis Karlsruhe 173,5 1.774 307.755 156.291 1,97 Landkreis Karlsruhe 1.084,9 402 435.841 203.044 2,15 Landkreis Rastatt 738,7 308 227.474 108.653 2,09 Zusammen 2.137,3 480 1.025.230 497.595 2,06 darunter: Nachbarschaftsverband Karlsruhe 502,6 956 480.218 239.860 2,00 Kreisfreie Stadt Landau 83,0 547 45.362 24.099 1,88 Landkreis Germersheim 463,3 275 127.303 59.797 2,13 Landkreis Südliche Weinstraße 639,8 173 110.526 55.030 2,01 Raum Südpfalz zusammen 1.186,0 239 283.191 138.926 2,04 Mittelbereich Dahn1 325,5 72 23.281 12.205 1,91 Zusammen 1.511,5 203 306.472 151.131 2,03 Arrondissement Haguenau-Wissembourg 1.421,9 169 240.402 98.070 2,45 Arrondissement Saverne 1.243,8 104 129.272 52.623 2,46 Zusammen 2.665,7 139 369.674 150.693 2,45 6.314,5 269 1.701.376 799.419 2,13 Region Karlsruhe/ Raum PAMINA insgesamt Gebiet Region Mittlerer Oberrhein Raum Südpfalz einschließlich Mittelbereich Dahn Nördlicher Bereich des Departements Bas-Rhin (Elsass) 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 3 3 3 4 4 4 1 Gehört zum Landkreis Südwestpfalz (bis 1996 der frühere Landkreis Pirmasens). 2 Bevölkerung in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz: Stand 31. Dezember 2015; Daten zur Bevölkerung am 31. Dezember 2016 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Fläche in Baden-Württemberg: Stand 31. Dezember 2015, Fläche in Rheinland-Pfalz: Stand 31. Dezember 2014. 3 Résultats du recensement de la population 2014. 4 Résultats du recensement de la population 2014; Hauptwohnungen ohne Ferien-/leerstehende Wohnungen. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg und Landesamt Rheinland-Pfalz; 286 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 1202 STRUKTURDATEN FÜR DIE GEMEINDEN DER REGION MITTLERER OBERRHEIN REGION MITTLERER OBERRHEIN 2016 seit 2012 Anzahl % Anzahl % Bad Schönborn 24,11 535 12.896 13,2 192 1,5 217 1,7 -18 134 Bretten, Stadt 71,11 405 28.826 17,4 367 1,3 359 1,3 33 215 Bruchsal, Stadt 93,01 474 44.104 15,2 1.074 2,5 777 1,8 188 882 Dettenheim 30,89 210 6.494 6,6 21 0,3 -10 -0,2 13 152 Eggenstein-Leopoldshafen1 26,09 610 15.919 8,6 -11 -0,1 -216 -1,3 84 172 Ettlingen, Stadt1 56,74 687 38.982 11,7 121 0,3 475 1,2 176 540 Forst 11,46 696 7.980 10,1 43 0,5 35 0,4 21 40 Gondelsheim 14,86 250 3.722 13,0 61 1,7 319 9,4 4 28 Graben-Neudorf 28,80 409 11.778 9,8 207 1,8 201 1,7 19 88 Hambrücken 10,97 502 5.504 5,9 6 0,1 25 0,5 -8 3 Karlsbad1 38,02 416 15.807 8,9 73 0,5 133 0,8 87 349 Karlsdorf-Neuthard 14,01 726 10.176 9,7 134 1,3 111 1,1 46 107 Kraichtal, Stadt 80,56 184 14.806 10,8 230 1,6 -88 -0,6 18 93 Kronau 10,91 518 5.648 7,5 113 2,0 144 2,6 -3 11 Kürnbach 12,67 184 2.330 10,0 43 1,9 44 1,9 21 36 Linkenheim-Hochstetten1 23,60 502 11.855 11,4 162 1,4 -129 -1,1 48 74 Malsch 51,24 275 14.103 8,5 80 0,6 -401 -2,8 82 48 Marxzell1 34,92 146 5.088 7,5 41 0,8 -243 -4,6 23 86 Oberderdingen 33,57 314 10.540 15,4 114 1,1 112 1,1 3 -14 Oberhausen-Rheinhausen 18,95 497 9.409 7,4 -54 -0,6 -115 -1,2 -8 -14 Östringen, Stadt 53,23 237 12.627 10,3 65 0,5 -189 -1,5 -2 -34 Pfinztal1 31,05 577 17.914 11,4 313 1,8 110 0,6 133 354 Philippsburg, Stadt 50,56 251 12.680 18,1 16 0,1 252 2,0 -11 -32 Rheinstetten, Stadt1 32,29 630 20.330 8,5 51 0,3 -165 -0,8 214 839 Stutensee, Stadt1 45,68 527 24.063 11,7 234 1,0 455 1,9 155 375 Sulzfeld 18,76 253 4.741 12,5 72 1,5 137 3,0 18 32 Ubstadt-Weiher 36,50 358 13.057 8,2 91 0,7 177 1,4 16 453 Waghäusel, Stadt 42,84 482 20.629 9,5 251 1,2 -30 -0,1 9 121 Waldbronn1 11,35 1.094 12.421 8,5 170 1,4 -65 -0,5 142 264 Walzbachtal 36,69 263 9.642 9,2 159 1,7 424 4,6 10 131 Weingarten1 29,40 343 10.084 8,8 80 0,8 17 0,2 93 82 Zaisenhausen 10,10 167 1.686 10,9 7 0,4 -9 -0,5 - -2 Landkreis Karlsruhe Gemeinde/Kreis Fläche in km² Bevölkerung am 31. Dezember 2015 Zu-/Abnahme (-) der Bevölkerung 2015 seit 2011 Wanderungs- gewinn aus bzw. -verluste (-) nach Karlsruhe Anzahl Ein- wohner je km² Anzahl darunter Ausländer in % 1 Gemeinden des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe. Daten zur Bevölkerung am 31.12.2016 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quellen: Fläche, Bevölkerung: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg; Wanderungen: Stadt Karlsuhe, stadteigene Statistik. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 287 noch Tabelle 1202 STRUKTURDATEN FÜR DIE GEMEINDEN DER REGION MITTLERER OBERRHEIN 2016 seit 2012 Anzahl % Anzahl % Au am Rhein 13,29 248 3.295 3,4 69 2,1 -45 -1,3 1 29 Bietigheim 13,90 455 6.324 7,3 13 0,2 238 3,9 13 53 Bischweier 4,59 660 3.031 7,9 17 0,6 -89 -2,9 -7 19 Bühl, Stadt 73,20 395 28.882 11,0 258 0,9 -607 -2,1 -5 157 Bühlertal 17,68 457 8.085 11,1 149 1,9 143 1,8 13 7 Durmersheim 26,15 467 12.199 10,5 205 1,7 -3 0,0 9 138 Elchesheim-Illingen 10,14 316 3.208 4,2 -3 -0,1 -58 -1,8 -4 -11 Forbach 131,82 37 4.895 10,5 108 2,3 -282 -5,4 13 76 Gaggenau, Stadt 65,05 446 29.032 14,1 399 1,4 182 0,6 27 -2 Gernsbach, Stadt 82,09 172 14.085 11,3 136 1,0 -222 -1,6 59 240 Hügelsheim 14,91 346 5.153 15,7 120 2,4 139 2,8 -7 -16 Iffezheim 19,92 247 4.927 7,6 151 3,2 22 0,4 2 -4 Kuppenheim, Stadt 18,08 454 8.209 10,9 144 1,8 252 3,2 15 150 Lichtenau, Stadt 27,63 180 4.973 10,0 57 1,2 -14 -0,3 -2 -21 Loffenau 17,07 147 2.513 7,1 8 0,3 -53 -2,1 -3 -4 Muggensturm 11,55 535 6.179 9,9 43 0,7 29 0,5 11 35 Ötigheim 10,97 424 4.651 7,6 155 3,4 128 2,8 -1 29 Ottersweier 29,22 215 6.280 7,5 98 1,6 237 3,9 34 67 Rastatt, Stadt 59,02 814 48.051 16,7 465 1,0 388 0,8 215 532 Rheinmünster 42,50 161 6.825 7,5 107 1,6 249 3,8 -10 -3 Sinzheim 28,50 390 11.119 8,8 98 0,9 -105 -0,9 1 13 Steinmauern 12,40 248 3.076 6,9 7 0,2 67 2,2 2 1 Weisenbach 9,07 274 2.482 9,7 -17 -0,7 -21 -0,8 -9 -15 Stadtkreis Baden-Baden 140,21 386 54.160 17,0 818 1,5 -301 -0,6 88 197 Stadtkreis Karlsruhe 173,46 1.774 307.755 18,0 7.704 2,6 10.267 3,5 X X Landkreis Karlsruhe 1.084,94 402 435.841 11,3 4.526 1,0 2.864 0,7 1.606 5.613 Landkreis Rastatt 738,75 308 227.474 11,7 2.787 1,2 575 0,3 367 1470 2.137,38 479,67 1.025.230 13,7 15.835 1,6 13.405 1,3 2.061 7.280 darunter: Nachbarschafts- verband Karlsruhe1 502,60 955 480.218 15,2 8.938 1,9 12.889 2,8 1.155 3.135 Gemeinde/Kreis Anzahl Anzahl Wanderungs- gewinn aus bzw. -verlust (-) nach Karlsruhe Fläche in km² Bevölkerung am 31. Dezember 2015 Zu-/Abnahme (-) der Bevölkerung 2015 seit 2011 Ein- wohner je km² darunter Ausländer in % Landkreis Rastatt Region Mittlerer Oberrhein Region Mittlerer Oberrhein 1 Einschließlich Stadtkreis Karlsruhe. Daten zur Bevölkerung am 31.12.2016 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quellen: Fläche, Bevölkerung: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg; Wanderungen: Stadt Karlsruhe, stadteigene Statistik. 288 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 noch Tabelle 1202 STRUKTURDATEN FÜR DIE GEMEINDEN DER REGION MITTLERER OBERRHEIN Bad Schönborn 5.733 16 16 13 13 8.047 6.915 536 Bretten, Stadt 12.784 25 39 26 22 20.522 17.106 593 Bruchsal, Stadt 21.104 194 139 52 44 31.033 25.994 589 Dettenheim 2.948 7 4 4 4 5.571 4.422 681 Eggenstein-Leopoldshafen1 7.870 42 37 17 11 11.563 9.784 615 Ettlingen, Stadt1 19.832 164 142 24 16 29.188 24.948 640 Forst 3.589 20 22 11 9 5.976 5.041 632 Gondelsheim 1.540 28 27 19 19 2.793 2.274 611 Graben-Neudorf 5.023 31 31 11 5 8.668 7.184 610 Hambrücken 2.359 9 7 5 5 4.269 3.527 641 Karlsbad1 7.365 25 25 18 17 12.498 10.354 655 Karlsdorf-Neuthard 4.559 64 61 35 32 7.726 6.552 644 Kraichtal, Stadt 6.588 32 35 23 22 11.840 9.132 617 Kronau 2.558 21 23 20 19 4.516 3.773 668 Kürnbach 1.081 5 5 4 4 1.948 1.503 645 Linkenheim-Hochstetten1 5.467 12 12 7 6 8.197 7.033 593 Malsch 6.592 28 25 21 20 11.409 9.144 648 Marxzell1 2.485 6 7 7 7 4.154 3.343 657 Oberderdingen 4.521 28 26 19 18 8.094 6.440 611 Oberhausen-Rheinhausen 4.323 21 23 11 10 7.332 6.070 645 Östringen, Stadt 5.841 34 27 22 22 9.982 7.959 630 Pfinztal1 8.474 49 45 13 12 11.831 9.983 557 Philippsburg, Stadt 5.579 26 28 23 22 8.984 7.475 590 Rheinstetten, Stadt1 9.986 136 136 32 21 15.191 12.940 636 Stutensee, Stadt1 10.840 126 89 49 46 16.602 14.034 583 Sulzfeld 2.152 48 19 5 4 3.631 2.908 613 Ubstadt-Weiher 5.960 131 133 32 27 10.176 8.160 625 Waghäusel, Stadt 9.454 190 190 37 30 15.908 13.501 654 Waldbronn1 6.422 104 112 20 13 9.126 7.949 640 Walzbachtal 4.393 27 24 17 16 6.876 5.577 578 Weingarten1 4.828 42 38 38 38 7.204 5.940 589 Zaisenhausen 794 7 7 6 6 1.565 1.140 676 Kraftfahrzeugbestand 20162Wohnungen Baufertigstellungen 2016 darunter 1- und 2- Familien- häuser darunter Pkw darunter je 1.000 Einwohner Wohn- gebäude insgesamt Landkreis Karlsruhe Gemeinde/Kreis Bestand 2016 Zu-/Abnahme gegenüber 2015 Wohnungen 1 Gemeinden des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe. 2 Ohne vorübergehende Stilllegungen. Die Daten sind mit Ergebnissen vor 2007 nicht vergleichbar. Quellen: Wohnungen, Baufertigstellungen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg; Kraftfahrzeuge: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; eigene Berechnungen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 289 noch Tabelle 1202 STRUKTURDATEN FÜR DIE GEMEINDEN DER REGION MITTLERER OBERRHEIN Au am Rhein 1.503 2 2 2 2 2.806 2.253 684 Bietigheim 2.837 8 7 6 6 4.754 3.966 627 Bischweier 1.466 17 16 14 14 2.536 1.989 656 Bühl, Stadt 13.507 83 77 40 37 23.465 19.319 669 Bühlertal 4.018 14 10 9 9 6.247 5.230 647 Durmersheim 5.935 38 20 14 12 9.258 7.750 635 Elchesheim-Illingen 1.458 11 9 8 8 2.541 2.087 651 Forbach 2.488 1 1 1 1 3.634 2.892 591 Gaggenau, Stadt 14.376 74 65 43 40 23.037 18.998 654 Gernsbach, Stadt 7.062 32 26 13 11 10.504 8.803 625 Hügelsheim 2.087 8 8 8 8 3.737 3.150 611 Iffezheim 2.403 125 51 37 35 4.089 3.331 676 Kuppenheim, Stadt 3.845 6 7 6 6 6.174 5.191 632 Lichtenau, Stadt 2.196 6 7 7 7 4.225 3.269 657 Loffenau 1.245 -1 1 1 1 2.084 1.658 660 Muggensturm 2.851 12 14 11 10 5.172 4.180 676 Ötigheim 2.107 29 22 11 8 3.636 2.994 644 Ottersweier 2.779 14 12 10 10 5.461 4.166 663 Rastatt, Stadt 23.509 206 114 55 49 32.268 27.811 579 Rheinmünster 3.057 14 13 11 10 6.057 4.749 696 Sinzheim 5.401 49 48 23 20 9.325 7.605 684 Steinmauern 1.316 -2 2 2 2 2.615 2.071 673 Weisenbach 1.207 1 1 1 1 2.009 1.603 646 Stadtkreis Baden-Baden 29.607 160 175 56 48 39.839 33.499 619 Stadtkreis Karlsruhe 156.291 398 439 113 88 161.295 137.811 448 Landkreis Karlsruhe 203.044 1.698 1.554 641 560 322.420 268.105 615 Landkreis Rastatt 108.653 747 533 333 307 175.634 145.065 638 497.595 3.003 2.701 1.143 1.003 699.188 584.480 570 darunter: Nachbarschaftsverband Karlsruhe1 239.860 1.104 1.082 338 275 286.849 244.119 508 Region Mittlerer Oberrhein Gemeinde/Kreis Landkreis Rastatt Region Mittlerer Oberrhein Baufertigstellungen 2016 Kraftfahrzeugbestand 20162Wohnungen Bestand 2016 Zu-/ Abnahme gegenüber 2015 Wohnungen Wohn- gebäude darunter 1- und 2- Familien- häuser insgesamt darunter Pkw darunter je 1.000 Einwohner 1 Einschließlich Stadtkreis Karlsruhe. 2 Ohne vorübergehende Stilllegungen. Die Daten sind mit Ergebnissen vor 2007 nicht vergleichbar. Quellen: Wohnungen, Baufertigstellungen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg; Kraftfahrzeuge: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; eigene Berechnungen. 290 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 noch Tabelle 1202 STRUKTURDATEN FÜR DIE GEMEINDEN DER REGION MITTLERER OBERRHEIN 2015 2011 Bad Schönborn 3.193 1.849 434 793 568 1.826 3,4 7,9 253 66 Bretten, Stadt 13.910 6.008 3.961 6.390 1.751 5.762 2,2 19,5 641 229 Bruchsal, Stadt 24.485 11.177 3.333 7.248 5.450 11.740 0,5 11,0 1.063 302 Dettenheim 1.210 440 248 325 177 703 7,9 57,6 85 11 Eggenstein-Leopoldshafen1 11.945 4.591 1.723 1.514 698 9.692 1,3 66,4 274 48 Ettlingen, Stadt1 21.032 8.974 2.766 5.983 5.262 9.777 1,6 -12,1 584 129 Forst 2.107 979 442 797 574 721 0,6 8,9 118 20 Gondelsheim 461 220 144 129 113 213 3,4 35,2 69 19 Graben-Neudorf 4.204 1.253 538 3.054 394 741 2,5 10,5 164 30 Hambrücken 674 360 74 398 131 141 -2,9 3,5 76 5 Karlsbad1 6.264 2.850 692 2.470 1.156 2.622 0,6 -2,6 216 46 Karlsdorf-Neuthard 1.914 768 388 510 747 607 8,0 27,9 166 23 Kraichtal, Stadt 2.657 1.094 357 1.537 376 717 -3,0 -1,3 263 63 Kronau 1.130 418 227 544 316 267 0,2 -0,6 105 15 Kürnbach 436 190 79 229 52 150 2,3 16,6 46 15 Linkenheim-Hochstetten1 1.377 723 141 347 293 735 3,2 26,1 169 28 Malsch 4.283 1.654 745 1.401 1.672 1.178 2,7 47,9 180 34 Marxzell1 618 328 73 144 109 338 11,8 2,1 77 5 Oberderdingen 4.687 2.042 652 3.083 918 657 -1,9 13,9 195 75 Oberhausen-Rheinhausen 1.324 725 130 225 331 762 -1,8 13,4 134 23 Östringen, Stadt 2.609 1.121 486 774 931 872 4,5 1,2 241 68 Pfinztal1 3.236 1.462 486 950 516 1.740 2,5 10,5 264 66 Philippsburg, Stadt 4.202 1.120 731 2.555 833 800 -0,2 -7,5 295 93 Rheinstetten, Stadt1 4.903 2.071 1.022 1.919 1.317 1.645 1,7 30,3 279 54 Stutensee, Stadt1 5.780 2.393 778 2.480 1.204 2.086 2,2 24,8 327 66 Sulzfeld 1.217 465 285 592 139 466 18,3 -2,0 87 21 Ubstadt-Weiher 2.185 1.029 285 841 556 775 3,5 16,8 192 22 Waghäusel, Stadt 7.196 3.320 824 2.770 2.864 1.519 0,7 17,8 309 56 Waldbronn1 3.737 1.968 434 1.218 690 1.825 18,9 31,2 193 44 Walzbachtal 1.718 703 212 861 185 670 3,5 30,1 122 26 Weingarten1 2.580 1.049 395 1.097 442 1.036 1,4 13,3 126 34 Zaisenhausen 621 211 122 567 9 40 3,3 2,6 32 13 Landkreis Karlsruhe darunter Ausländer darunter Frauen darunter Ausländer Produ- zierendes Gewerbe Handel, Verkehr, Gast- gewerbe Sonstige Dienstleis- tungen ins- gesamt Arbeitslose am 30. Juni 2016 darunter im Wirtschaftsbereich2 Gemeinde/Kreis Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am Arbeitsort am 30. Juni 2016 Zu-/Abnahme (-) der sozialver- sicherungspflichtig Beschäftigten in % seit ins- gesamt 1 Gemeinden des Nachbarschftsverbandes Karlsruhe. 2 Durch die Umstellung auf die Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) sind die Ergebnisse keinesfalls mit der bisherigen Systematik (WZ 2003) vergleichbar und es kommt zu einem Bruch in der Zeitreihe. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Bundesagentur für Arbeit. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 291 noch Tabelle 1202 STRUKTURDATEN FÜR DIE GEMEINDEN DER REGION MITTLERER OBERRHEIN 2015 2011 Au am Rhein 334 141 26 138 87 109 -2,1 5,0 42 . Bietigheim 1.326 566 291 190 606 517 -4,9 5,1 110 18 Bischweier 416 145 49 231 62 123 7,8 10,1 39 8 Bühl, Stadt 19.258 7.496 3.031 12.198 2.731 4.279 2,1 10,8 414 128 Bühlertal 1.441 548 188 957 110 364 4,1 -0,7 118 30 Durmersheim 2.096 945 450 730 615 707 3,9 19,4 227 43 Elchesheim-Illingen 290 133 32 179 35 76 2,8 10,7 38 . Forbach 455 196 41 . . 162 -16,2 9,6 86 29 Gaggenau, Stadt 11.463 3.784 1.422 7.403 1.272 2.770 -0,7 2,5 493 141 Gernsbach, Stadt 3.577 1.640 440 1.705 475 1.358 3,1 13,8 220 47 Hügelsheim 726 324 146 262 178 285 6,6 18,4 99 19 Iffezheim 1.806 705 377 948 269 564 5,6 5,6 60 8 Kuppenheim, Stadt 1.833 790 317 782 562 485 21,6 31,7 145 38 Lichtenau, Stadt 1.280 489 288 637 250 383 0,5 8,4 78 17 Loffenau 176 80 9 . . 77 -2,2 3,5 40 6 Muggensturm 2.248 863 519 1.043 750 450 2,7 17,5 86 23 Ötigheim 1.117 446 232 377 204 532 -5,7 21,8 60 6 Ottersweier 2.333 899 380 1.267 567 478 -1,0 23,0 73 15 Rastatt, Stadt 29.312 10.415 5.642 1.593 4.298 9.686 1,1 12,4 1.557 488 Rheinmünster 3.052 1.045 584 1.320 802 922 2,8 9,9 88 14 Sinzheim 2.898 1.482 445 644 740 1.480 -1,3 29,5 124 29 Steinmauern 416 203 77 228 55 133 1,0 14,3 38 8 Weisenbach 446 172 55 304 80 62 -5,1 -14,6 44 5 Stadtkreis Baden-Baden 29.480 16.256 4.504 7.112 6.696 15.559 1,8 -3,9 1.546 532 Stadtkreis Karlsruhe 173.336 82.422 22.335 27.090 37.609 108.511 1,5 7,7 7.784 2.197 Landkreis Karlsruhe 147.895 63.555 23.207 53.745 30.774 62.823 1,9 11,8 7.345 1.749 Landkreis Rastatt 88.299 33.507 15.041 46.953 14.906 26.002 1,4 11,3 4.279 1.124 439.010 195.740 65.087 134.900 89.985 212.895 1,6 8,9 20.954 5.602 darunter: Nachbarschaftsverband Karlsruhe1 234.808 108.831 30.845 45.212 49.296 140.007 1,7 8,4 10.293 2.717 darunter Ausländer ins- gesamt Region Mittlerer Oberrhein Gemeinde/Kreis Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am Arbeitsort am 30. Juni 2016 Zu-/Abnahme (-) der sozial- versicherungs- pflichtig Beschäftigten in % seit ins- gesamt darunter Frauen darunter Ausländer Landkreis Rastatt Region Mittlerer Oberrhein Arbeitslose am 30. Juni 2016 darunter im Wirtschaftsbereich2 Produ- zierendes Gewerbe Handel, Verkehr, Gast- gewerbe Sonstige Dienstleis- tungen 1 Einschließlich Stadtkreis Karlsruhe. 2 Durch die Umstellung auf die Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) sind die Ergebnisse keinesfalls mit der bisherigen Systematik (WZ 2003) vergleichbar und es kommt zu einem Bruch in der Zeitreihe. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Bundesagentur für Arbeit. 292 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 1203 STRUKTURDATEN FÜR DIE GEMEINDEN IM RAUM SÜDPFALZ RAUM SÜDPFALZ 2016 seit 2012 Anzahl % Anzahl % Germersheim, Stadt 21,7 948 20.587 22,5 245 1,2 -106 -0,5 9 2 Wörth am Rhein, Stadt 131,6 134 17.645 11,4 120 0,7 266 1,5 60 309 VG Hagenbach, Stadt 33,8 314 10.803 7,8 200 1,9 192 1,8 7 107 VG Bellheim 43,6 314 13.653 5,6 27 0,2 245 1,8 6 14 VG Jockgrim 40,9 417 17.073 7,7 54 0,3 295 1,8 32 295 VG Kandel 69,0 234 16.170 10,2 168 1,0 695 4,5 15 120 VG Lingenfeld 69,8 237 16.572 9,3 140 0,9 486 3,0 -8 -9 VG Rülzheim 53,0 279 14.800 5,5 83 0,6 228 1,6 53 87 VG Annweiler am Trifels 129,9 130 16.868 6,4 192 1,2 300 1,8 -23 -22 VG Bad Bergzabern 164,6 146 23.990 6,3 35 0,1 117 0,5 28 60 VG Edenkoben2 119,6 169 20.245 8,1 354 1,8 546 2,8 7 -1 VG Herxheim 50,0 301 15.049 5,5 135 0,9 496 3,4 -7 29 VG Landau-Land 90,4 153 13.807 4,6 25 0,2 -92 -0,7 -1 18 VG Maikammer2 39,7 204 8.102 6,6 -19 -0,2 31 0,4 5 4 VG Offenbach a. d. Queich 45,6 273 12.465 5,2 233 1,9 253 2,1 -12 -3 VG Dahner Felsenland 215,6 67 14.524 4,3 -15 -0,1 -220 -1,5 -3 -6 VG Hauenstein 109,9 80 8.757 4,0 -1 -0,0 -164 -1,8 -3 3 Kreisfreie Stadt Landau 83,0 547 45.362 8,8 897 2,0 1.405 3,2 -30 -64 Landkreis Germersheim 463,4 275 127.303 10,7 1.037 0,8 2.301 1,8 174 656 Landkreis Südl. Weinstraße 639,8 173 110.526 6,2 791 0,7 1.651 1,5 -3 28 Südpfalz zusammen 1.186,1 239 283.191 8,7 2.725 1,0 5.357 1,9 141 620 Mittelbereich Dahn1 325,5 72 23.281 4,2 -16 -0,1 -384 -1,6 -6 -3 Insgesamt 1.511,6 203 306.472 8,3 2.709 0,9 4.973 1,6 135 617 Mittelbereich Dahn1 Landkreis Südliche Weinstraße Landkreis Germersheim Gemeinde/Kreis Anzahl Fläche in km² Bevölkerung am 31. Dezember 2015 Gesamtgebiet Anzahl insgesamt Zu-/Abnahme (-) der Bevölkerung Wanderungs- gewinn aus bzw. -verlust (-) nach Karlsruhe 2015 seit 2011 Ein- wohner je km² darunter Ausländer in % 1 Landkreis Südwestpfalz (bis 1996 Landkreis Pirmasens) beziehungsweise Region Westpfalz. 2 Zusammenlegung der VG Edenkoben und VG Maikammer im Jahr 2014 wurde wieder rückgängig gemacht. Zu-/Abnahme der Bevölkerung und Wanderungsgewinn/-verlust nach Karlsruhe beziehen sich bei diesen beiden Verbandsgemeinden auf den Stand 21. Dezember 2013. Quellen: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 293 noch Tabelle 1203 STRUKTURDATEN FÜR DIE GEMEINDEN IM RAUM SÜDPFALZ Germersheim, Stadt 9.715 21 8 5 4 11.831 10.391 505 Wörth am Rhein, Stadt 8.583 96 60 39 38 13.233 11.154 632 VG Hagenbach, Stadt 5.057 31 67 42 41 8.637 7.087 656 VG Bellheim 6.382 70 37 19 16 10.678 8.616 631 VG Jockgrim 7.997 70 60 52 51 13.971 11.173 657 VG Kandel 7.629 119 103 53 41 12.708 10.201 631 VG Lingenfeld 7.284 81 75 55 53 13.117 10.481 638 VG Rülzheim 7.132 58 52 32 29 12.056 10.215 690 VG Annweiler am Trifels 8.625 54 47 40 39 13.800 1.357 80 VG Bad Bergzabern 12.614 104 83 67 65 19.725 15.582 650 VG Edenkoben 10.062 116 82 51 48 17.423 13.511 667 VG Herxheim 6.951 68 54 24 22 12.477 10.084 676 VG Landau-Land 6.778 51 42 32 31 12.916 9.508 689 VG Maikammer 4.160 47 38 20 17 6.844 5.238 647 VG Offenbach a. d. Queich 5.840 46 38 25 24 10.982 8.812 707 VG Dahner Felsenland 7.736 20 21 16 15 12.172 9.677 666 VG Hauenstein 4.469 14 13 7 6 7.046 5.943 679 Kreisfreie Stadt Landau 24.099 546 240 53 36 30.842 26.172 577 Landkreis Germersheim 59.797 564 462 297 273 96.231 79.320 623 Landkreis Südliche Weinstraße 55.030 486 384 259 246 94.167 73.611 666 Südpfalz zusammen 138.926 17.433 1.086 609 555 221.240 179.103 632 Mittelbereich Dahn2 12.205 34 34 23 21 19.218 15.620 671 Insgesamt 151.131 17.467 1.120 632 576 240.458 194.723 635 Gemeinde/Kreis Landkreis Germersheim Landkreis Südliche Weinstraße Mittelbereich Dahn2 Gesamtgebiet Wohnungen Bestand 2016 Zu-/Abnahme gegenüber 2015 Wohnungen Wohn- gebäude insgesamt darunter 1- und 2- Familien- häuser darunter Pkw darunter je 1.000 Einwohner Baufertigstellungen 2016 Kraftfahrzeugbestand 20161 1 Ohne vorübergehende Stilllegungen. Die Daten sind mit Ergebnissen vor 2007 nicht vergleichbar. 2 Landkreis Südwestpfalz (bis 1996 Landkreis Pirmasens) beziehungsweise Region Westpfalz. Quellen: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz; Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg. 294 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 noch Tabelle 1203 STRUKTURDATEN FÜR DIE GEMEINDEN IM RAUM SÜDPFALZ 2015 2011 Germersheim, Stadt 9.840 3.997 1.205 . . 7.395 2,8 1,5 936 339 Wörth am Rhein, Stadt 17.040 3.505 2.907 . 13.962 . 0,1 4,2 311 79 VG Hagenbach, Stadt 2.191 951 582 . . 1.669 3,1 17,1 171 16 VG Bellheim 2.277 1.030 263 . 793 . 0,9 2,3 292 48 VG Jockgrim 2.512 1.361 263 16 1.005 1.491 0,2 -1,1 278 48 VG Kandel 4.264 2.274 551 69 847 3.348 2,6 16,5 258 39 VG Lingenfeld 2.624 1.171 541 281 693 1.650 0,8 20,8 319 65 VG Rülzheim 2.886 1.515 264 18 1.069 1.799 1,9 40,6 271 21 VG Annweiler am Trifels 3.199 1.546 192 30 1.480 1.689 2,0 3,4 225 26 VG Bad Bergzabern 6.503 4.116 593 108 669 5.726 2,2 10,7 594 101 VG Edenkoben 5.631 2.068 1.058 284 2.468 2.879 -0,5 23,6 425 101 VG Herxheim 4.557 2.335 577 43 1.466 3.048 3,4 12,0 258 30 VG Landau-Land 1.694 715 236 213 682 799 -1,3 16,0 236 30 VG Maikammer 1.645 916 262 108 364 1.173 3,7 25,2 116 17 VG Offenbach a. d. Queich 6.302 2.712 538 37 1.555 4.709 2,9 63,9 249 46 VG Dahner Felsenland 2.856 1.585 230 14 667 2.175 1,0 2,7 273 . VG Hauenstein 1.936 1.050 88 . . 1.052 0,4 8,4 211 . Kreisfreie Stadt Landau 21.800 11.401 1.998 96 4.067 17.637 2,8 13,5 1.227 306 Landkreis Germersheim 43.634 15.804 6.576 505 21.303 21.826 1,3 9,1 2.836 662 Landkreis Südl. Weinstraße 29.531 14.408 3.456 823 8.684 20.023 1,9 23,3 2.351 436 Südpfalz zusammen 94.965 41.613 12.030 1.424 34.054 59.486 1,8 14,2 6.414 1.404 Mittelbereich Dahn2 4.792 2.635 318 . . 3.227 0,7 4,9 484 . Insgesamt 99.757 44.248 12.348 1.424 34.054 62.713 1,8 13,7 6.898 . ins- gesamt Gemeinde/Kreis Landkreis Germersheim Landkreis Südliche Weinstraße Mittelbereich Dahn2 Gesamtgebiet darunter im Wirtschaftsbereich1 darunter Ausländer Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am Arbeitsort am 30. Juni 2016 Zu-/Abnahme (-) der sozial- versicherungs- pflichtig Beschäftigten in % seit Arbeitslose am 30. Juni 2016 Land- und Forstwirt- schaft, Fischerei Produ- zierendes Gewerbe Dienst- leistungs- bereichins- gesamt darunter Frauen darunter Ausländer 1 Durch die Umstellung auf die Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) sind die Ergebnisse keinesfalls mit der bisherigen Systematik (WZ 2003) vergleichbar und es kommt zu einem Bruch in der Zeitreihe. 2 Landkreis Südwestpfalz (bis 1996 Landkreis Pirmasens) beziehungsweise Region Westpfalz. Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 295 Tabelle 1204 FLÄCHE UND BEVÖLKERUNG DER GEBIETSEINHEITEN IM GEBIET DES OBERRHEINRATES/ DER OBERRHEINKONFERENZ („EuroRegion Oberrhein“) GEBIET DES OBERRHEINRATS/DER OBERRHEINKONFERENZ Bevölkerung insgesamt Fläche in km2 Einwohner/-innen je km2 2.485.723 8.137 305 Stadtkreis Baden-Baden 54.160 140 386 Stadtkreis Karlsruhe 307.755 173 1.774 Landkreis Karlsruhe 435.841 1.085 402 Landkreis Rastatt 227.474 739 308 Stadtkreis Freiburg im Breisgau 226.393 153 1.479 Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 257.343 1.378 187 Landkreis Emmendingen 162.082 680 238 Landkreis Ortenaukreis3 420.106 1.851 227 Landkreis Lörrach 226.708 807 281 Landkreis Waldshut 167.861 1.131 148 306.472 1.512 203 Kreisfreie Stadt Landau 45.362 83 547 Landkreis Germersheim 127.303 463 275 Landkreis Südliche Weinstraße 110.526 640 173 Verbandsgemeinde Dahner Felsenland 14.524 216 67 Verbandsgemeinde Hauenstein 8.757 110 80 1.872.949 8.280 226 Departement Bas-Rhin 1.112.815 4.755 234 Arrondissement Haguenau-Wissembourg 240.402 1.422 169 Arrondissement Molsheim 103.068 771 134 Arrondissement Saverne 129.272 1.244 104 Arrondissement Sélestat-Erstein 155.916 981 159 Arrondissement Strasbourg 484.157 338 1.434 Departement Haut-Rhin 760.134 3.525 216 Arrondissement Altkirch 69.645 663 105 Arrondissement Colmar-Ribeauvillé 200.243 1.127 178 Arrondissement Mulhouse 350.032 707 495 Arrondissement Thann-Guebwiller 140.214 1.028 136 1.484.719 3.587 414 Kanton Aargau 663.462 1.404 473 Kanton Basel-Stadt 193.070 37 5.225 Kanton Basel-Landschaft 285.624 518 552 Kanton Jura 73.122 839 87 Kanton Solothurn 269.441 790 341 Insgesamt 6.149.863 21.516 286 Gebietsgliederung Region Alsace2 Raum Südpfalz1 Baden1 Nordwestschweiz4 1 Baden, Raum Südpfalz: Bevölkerung Stand 31. Dezember 2015; Fläche: Baden Stand 31. Dezember 2015, Raum Südpfalz Stand 31. Dezember 2014. 2 Summe Departements Bas-Rhin und Haut-Rhin. Résultats du recensement de la population 2014. 3 Ohne gemeindefreies Gebiet Rheinau. 4 Stand 31. Dezember 2016. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg und Landesamt Rheinland-Pfalz; Bundesamt für Statistik der Schweiz; Institut National de la Statistique et des Etudes Economiques (INSEE) Direction Régionale de Strasbourg ; eigene Erhebungen. 296 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Karte 12.2 GEBIET DES OBERRHEINRATS/DER OBERRHEINKONFERENZ AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 297 298 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 SCHLAGWORTVERZEICHNIS 300 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 A Abbrüche (Baustatistik) .................................................................77, 91 Abendschulen (2. Bildungsweg/VHS) ................................. 211, 215, 230 Abfall/Abwasser ....................................................................... 161, 162 Abiturienten .....................................................................................208 Abschleppvorgänge (städtischer Vollzugsdienst).............................. ...140 Abwasserbeseitigung............................................................. .......... .163 Abwasserpreis ....................................................................................22 Ackerland......................................................................... .......... 11, 119 Ärzte (-Dichte) ....................................................................... 21, 167 ff. Akademie der Bildenden Künste (Staatl.) ................................... 216, 225 Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG)...................................... ...... 141, 142 Alleinerziehende ..................................................... 52 ff., 174, 176, 177 Altenheime (-pfl ege) ..................................................................... 193 ff. Altersaufbau (Bevölkerung) ................................... 18, 30, 31, 38 ff., 276 Altersgruppen (Arbeitnehmer) ...........................................................112 Amtspfl eg-/vormundschaften.............................................................183 Apotheken ................................................................................. 21, 172 Arbeitnehmer ..................................................19, 102 ff., 290, 291, 294 Arbeitslose ..................................19, 113 ff., 173 ff., 279, 290, 291, 294 Augartenschule (private Schule für Erziehungshilfe) ................... 207, 211 Ausländer ...........................................18, 32 ff., 276, 277, 286, 287,292 Auspendler (Arbeitnehmer) ............................................... 103, 106, 107 Ausstellungen ................................................................... 238, 243, 244 Auswärtige Patienten .................................................................... 168 ff. Auswärtige Schüler ........................................................... 209, 213, 214 B Bäder ........................................................................................... 245 ff. Baden-Airpark (Regionalfl ughafen) ............................................ 142, 143 Badisches Konservatorium für Musik .................................................227 Badisches Schulmuseum ...................................................................238 Badnerlandhalle Neureut ..................................................................244 Bahnverbindungen (Hauptbahnhof) ...................................................142 Baugenehmigungen .................................................................. 20, 79 ff. Baugewerbe .................................................................................... 121 Baukosten (Bautätigkeit) ............................................. 79, 82, 83, 89, 90 Baukosten (Index) .............................................................................132 Baulandpreise (Verkäufe) ................................................................ 94 ff. Bauschutt .........................................................................................162 Bautätigkeit ...............................................20, 79 ff., 278, 288, 289, 293 Bauüberhang ................................................................................91, 92 Beheizung von Wohnungen (Stadtwerke) ....................................... 158 ff. Beherbergungsgewerbe ............................................................... 124 ff. Behinderte (Heime/Einrichtungen) .....................................................191 Belegungsdichte (Wohnungen) ...................................... 20, 75, 278, 285 Berufl iche Schulen .......................................................... 20, 203, 212 ff. Berufspendler (Arbeitnehmer)........................................................ 103 ff. Beschäftigte Arbeitnehmer ..............................19, 103 ff., 290, 291, 294 Beschäftigte (Erwerbstätige)......................................................... 102 ff. Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe ............108, 109, 118, 121, 122 Bestattungen ....................................................................................172 Betreute Personen ........................................................................ 192 ff. Bettenangebot/-auslastung (Fremdenverkehr) ...................... 20, 124, 127 Bevölkerung (eigene Fortschreibung) .................... 9, 10,12, 29 ff., 276 ff. Bevölkerung (amtliche Fortschreibung) .........17, 18, 23, 285 ff., 292, 295 Bevölkerungsbewegung .............................18, 57 ff., 277, 286, 287, 292 Bibliotheken ................................................................................. 235 ff. Bildung .................................................................................. 20, 203 ff. Bioabfälle ................................................................................. 162, 163 Bodennutzung ...................................................................... 10, 11, 119 Brandbekämpfung ............................................................................271 Bruttowertschöpfung/-inlandsprodukt ......................................... 19, 101 Bürofl ächen/-gebäude .........................................................................81 Bundestagswahlen .................................................................... 259, 260 Bußgeldbescheide (Verkehr) .............................................................140 C Comenius-Realschule ................................................................ 207, 211 D d‘Badisch Bühn ................................................................................241 Deutsche Bahn (Zugangebot) ............................................................142 Diakonissenkrankenhaus ..................................................................169 Diebstahl ............................................................................... 21, 267 ff. Dienstleistungssektor ........... 19, 101, 102, 108, 109, 112, 290, 291, 294 Dioxidmessungen ......................................................................... 152 ff. Dominikus-Gymnasium ............................................................. 208, 211 Duale Hochschule ..................................................................... 216, 224 E EC Europa Campus (Privathochschule) ...............................................216 Ehelösungen (gerichtliche) ..................................................................56 Eheschließungen .................................................................................55 Eigentumswohnungen (Verkäufe) ..................................................94, 95 Eigentümerquote ................................................................................23 Einäscherungen (Krematorium) ..........................................................172 Einbürgerungen ...................................................................... 45, 46, 48 Eingemeindungen .................................................................................9 Eingliederungshilfe ................................................................... 174, 175 Einkommen (verfügbares) = Kaufkraft .................................................19 Einkommensteuer (Gemeindeanteil) ............................................ 22, 264 Einpendler (Arbeitnehmer) ........................................................... 103 ff. Einwohnerdichte ......................................9 ff., 18, 276, 285 ff., 292, 295 Einzelhandelspreis-Indizes ............................................................. 128 ff. Elektrizitätsversorgung ......................................................................158 Elsass (Region/Raum PAMINA) ..........................................................285 Energieversorgung (Stadtwerke) .................................................... 158 ff. Entsorgung ............................................................................... 162, 163 Ergebnisrechnung ......................................................................... 261 ff. Erwerbsfähige ................................................................... 40, 114, 115 Erwerbstätige ..................................................19, 101 ff., 290, 291, 294 Erziehung (Jugendhilfe) ..................................................... 175, 183, 184 Europäische Schule ................................................................... 208, 211 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 301 Europabad ............................................................................... 245, 246 Europawahlen ..................................................................................260 Evangelische Schulen ........................................................ 204, 205, 211 Exmatrikulationen (KIT) .....................................................................217 Exportumsatz (Verarbeitendes Gewerbe) ............................................122 F Fachärzte ................................................................................... 21, 168 Fachschulen .................................................................................. 213 ff. Fächerbad ................................................................................ 245, 246 Fahrerlaubnisse ................................................................................138 Fahrgäste (ÖPNV) ........................................................................ 140 ff. Fahrgastschifffahrt (”MS Karlsruhe”) .................................................143 Feinstaubplaketten ................................................................... 156, 158 Fernwärmeversorgung .......................................................................159 Feuerbestattungen ............................................................................172 Feuerwehr ........................................................................................271 Filmtheater ............................................................................... 241, 242 Finanzen (städtisch) ................................................................ 22, 261 ff. Finanzrechnung ........................................................................... 261 ff. Fläche .....................................................9 ff., 18, 276, 285 ff., 292, 295 Flächennutzung .................................................................... 10, 11, 119 Flugverkehr (Baden-Airpark) ...................................................... 142, 143 Förderschulen (Sozialpädagogische Bildungs- und Beratunszentren; SBBZ – Sonder- und Förderschulen) ................................... 207, 209, 211 Forstfl äche.................................................................................. 11, 119 Fortzüge ............................................ 18, 57, 59 ff., 277, 286, 287, 292 Freibäder .................................................................................. 245, 247 Freie Aktive Schule Karlsruhe e. V. ............................................. 204, 211 Fremdenverkehr ..................................................................... 20, 124 ff. Friedhöfe .................................................................................... 11, 172 Führerscheine ...................................................................................138 Führungsakademie des Landes Baden-Württemberg ..........................229 G Galerie, städtische (Kunstsammlungen) ..............................................238 Ganztagesbetreuung (Schulen) ..........................................................210 Gartenland .........................................................................................11 Gastgewerbe .......................................................................... 20, 124 ff. Geburten/-quoten ............................................................. 18, 57 ff., 277 Gehwege .........................................................................................138 Gasversorgung .................................................................................160 Gemarkung .............................................9 ff., 18, 276, 285 ff., 292, 295 Gemeindeergebnisse (Region).................... ............. 63 ff., 104 ff., 283 ff. Gemeinschaftsschulen..................................................... 20, 205, 209 ff. Gemeinderat .............................................................................. 22, 255 Generallandesarchiv..........................................................................238 Geografi sche Angaben ..........................................................................9 Gerichtliche Ehelösungen ....................................................................56 Geringfügig Beschäftigte ................................................... 110, 111, 113 Gestaltung (Hochschule für ...) ................................................ 216, 225 Gestorbene .................................................18, 57, 58, 60, 61, 172, 277 Gesundheitsberufe (Schulen für ...) ..................................................212 Gesundheitsberufe (tätige Personen) ....................................... 21, 167 ff. Gewässer (Fläche, Länge) ..................................................................9 ff. Gewerbean-/-abmeldungen ...............................................................118 Gewerbliche Schulen .................................................................... 212 ff. Gewerbesteuer ................................................................... 22, 263, 264 Glas (Wertstofferfassung) ..................................................................162 Grenzgänger (Einpendler aus dem Elsass) ...................................... 103 ff. Großstädte (Städtevergleiche/Kennziffern) ....................................... 17 ff. Grünfl ächen ......................................................................... 10, 11, 119 Grundbesitz (städtisch) .......................................................................11 Grundsicherung ...................................................... 21, 173 ff., 178, 179 Grund-/Haupt-/Werkrealschulen .................................. 20, 204 ff., 209 ff. Grundsteuer ............................................................................... 22, 264 Grundstücksverkäufe(-preise) ........................................................94, 96 Güterumschlag (Rheinhafen).. ................................................... 143, 144 Gymnasien ................................................................. 20, 208, 209, 211 H Hafen (Schiffs-/Güterverkehr) .................................................... 143, 145 Hallen (Kongresszentrum) ......................................................... 243, 244 Hallenbäder .............................................................................. 245, 246 Handwerk ........................................................................................123 Haupt-/Werkrealschulabgänge ..........................................................205 Hauptwohnung (Bevölkerung) ................................................. 29 ff., 276 Hausärzte ................................................................................... 21, 167 Haushalte ............................................................................... 51 ff., 278 Haushaltsplan (städtisch) ........................................................ 22, 261 ff. Hausmüll .................................................................................. 162, 163 Hauswirtschaftliche Schulen .............................................. 212, 214, 215 Hebesatz (städtisch Steuern) ...............................................................22 Heimatmuseen .................................................................................238 Heime .................................................................................. 191, 193 ff. Heizung (Strom, Fernwärme) ......................................................... 158 ff. Herzchirurgie (private Klinik ..............................................................169 Hochschulen ................................................................................. 216 ff. Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft .......... 216, 220, 221, 223 Höhenlage (über NHN) .........................................................................9 Horte ....................................................................................... 190, 191 Hundesteuer ................................................................................. 264 ff. I Immissionen ................................................................................. 152 ff. Indizes für Bauleistungen ..................................................................132 Indizes für Lebenshaltung (Infl ationsrate) ...................................... 128 ff. Indizes für Wohnungsmiete (Grafi k) .....................................................92 Industrie (Verarbeitendes Gewerbe) ........................................... 121, 122 Innerstädtische Wanderungen ..................................... 60, 61, 66, 68, 69 Inobhutnahmen ................................................................................185 Insolvenzen ......................................................................................117 Internisten .................................................................................. 21, 168 302 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 J Johannes Kepler-Schulen ................................................... 207, 208, 211 Jugendhilfe ........................................................................... 175, 183 ff. Jugendkriminalität .................................................................... 268, 269 Jugendkunstschule (JUKS) .................................................................228 Jugendmusikschule Neureut ..............................................................228 Jugendorganisationen (Stadtjugendausschuss) ...................................251 K Kammertheater .................................................................................240 Karlshochschule International University .................................... 216, 226 Karlsruher Institut für Technologie (Universität) .............................. 216 ff. Karlsruher Sportclub (KSC) ................................................................247 Karpatendeutsches Museum .............................................................238 Kaufkraft (Verfügbares Einkommen) ....................................................19 Kaufmännische Schulen .................................................... 212, 214, 215 Kennziffern (Großstädte) ................................................................. 17 ff. Kinderärzte ................................................................................. 21, 168 Kindergartenjahrgänge .......................................................................40 Kindertagesstätten ........................................................................ 187 ff. Kinderspielplätze ...................................................................... 248, 249 Kindeswohlgefährdung ................................................................. 183 ff. Kinemathek e. V. ..............................................................................241 Kinos ....................................................................................... 241, 242 KIT-Bibliothek ...................................................................................237 Kläranlage/-schlamm (Abwasser) .......................................................163 Klimawerte ................................................................................... 149 ff. Klinikum (Städtisches) ................................................................... 168 ff. Kommunaler Ordnungsdienst (KOD) .......................................... 270, 271 Kommunalfi nanzen ................................................................. 22, 261 ff. Konfession (Bevölkerung) ..............................................................49, 50 Kongresse ................................................................................ 243, 244 Konservatorium für Musik (Badisches) ...............................................227 Kraftfahrzeuge ............................ 20, 133 ff., 155 ff., 279, 288, 289, 293 Krankenanstalten .................................................................... 21, 168 ff. Krematorium ....................................................................................172 Kriegsopferfürsorge .................................................................. 175, 183 Kriminalität ...................................................................... 21, 24, 267 ff. Kulturvereine ....................................................................................243 Kunstakademie (Staatliche Akademie der Bildenden Künste) ...... 218, 227 Kunsthalle (Staatliche) ......................................................................238 Kunstschule (JUKS) ...........................................................................228 Kunstverein (Badischer) .....................................................................238 L Lage (geografi sche) ..............................................................................9 Landesbibliothek (Badische) ..............................................................236 Landesmuseum (Badisches) ...............................................................238 Landschaftsschutzgebiete....................................................... ...........152 Landtagswahlen ............................................................... 257, 258, 260 Landwirtschaft ....................................................................... 11, 118 ff. Lebendgeborene ............................................................... 18, 57 ff., 277 Lebenshaltung (Preisindizes) ......................................................... 128 ff. Lebensunterhalt (Sozial-)Hilfe zum ................................................ 173 ff. Lernwerkstatt TECHNIDO .......................................................... 204, 211 Lichtspieltheater ....................................................................... 241, 242 Literaturmuseum (ehemaliges Oberrheinisches Dichtermuseum) ..........238 Luftdruck/-temperatur .......................................................................149 Luftverkehr ............................................................................... 142, 143 Luftverschmutzung .......................................................................152 ff. M Messe- und Kongress-GmbH ..................................................... 243, 244 Mietpreis-Index (Lebenshaltung) ............................................. 92, 128 ff. Mieträumungsklagen ................................................................ 181, 182 Migranten ...................................................................................... 42 ff. Mitglieder (Sportvereine/Jugendorganisationen) ......................... 250, 251 Mittlere Einwohnerzahl .......................................................................32 Mittlerer Oberrhein (Region) ............................................... 63 ff., 285 ff. Mord/Totschlag ........................................................................ 267, 268 Motorisierung ............................. 20, 133 ff., 155 ff., 279, 288, 289, 293 Müllbeseitigung ........................................................................ 162, 163 Museen ............................................................................................238 Musik(hoch-)schule (Staatliche Hochschule für Musik) ................ 216, 227 N Nachbarschaftsverband ....................................................... 63 ff., 288 ff. Nationalität (ausländische Einwohner) ............................................. 42 ff. Natürliche Bevölkerungsbewegung ................................... 18 , 57 ff., 277 Naturdenkmale (-schutzgebiete) ........................................................152 Naturkundemuseum (Staatliches) ......................................................238 Nebenjobs .................................................................................... 110 ff. Nebenwohnung (Bevölkerung) .................................................... 29, 30 Neue Messe .................................................................................... 243 Nichtwohnbau .............................................................. 79, 81 ff., 90, 91 Niederschläge ............................................................................ 149,151 Nutzung (Flächen) ................................................................ 10, 11, 119 O Oberbürgermeisterwahlen .................................................................257 Oberrheinrat/-konferenz ........................................................... 295, 296 Oberwaldbad ............................................................................ 245, 246 Obstanlagen .....................................................................................119 Ökologie ...................................................................................... 149 ff. ÖPNV ........................................................................................... 140 ff. Omnibusverkehr (VBK, AVG) ...................................................... 140, 141 Optionsdeutsche ...........................................................................45, 46 Ordnungswidrigkeiten (Verkehr) ........................................................140 Ortschaftsratswahlen ........................................................................256 Ortsumzüge ................................................................ 57, 60, 61, 68, 69 Ortszeit (MEZ) .....................................................................................9 Ozonmessungen ....................................................................... 152, 153 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 303 P Pädagogische Hochschule/Seminare .................................. 216, 222, 223 PAMINA-Raum ............................................................................. 283 ff. Paracelsusklinik ................................................................................169 Parzivalschulen ......................................................................... 207, 211 Pendler (Arbeitnehmer) ................................................................. 103 ff. Personalaufwendungen (Stadt) .........................................................263 Personenkraftwagen ........................20, 133, 155 ff., 279, 288, 289, 293 Personenschifffahrt (städtisch) ...........................................................143 Personenverkehr (ÖPNV) ............................................................... 140 ff. Pfalz (Ergebnisse) ....................................63 ff., 96, 103 ff., 285, 292 ff. Pfi nzgaumuseum ..............................................................................238 Pfl egeheime/-einrichtungen/-versicherung ...................................... 193 ff. Pfl egepersonal ..................................................................................169 Polizeiliche Kriminalstatistik .............................................. 21, 24, 267 ff. Preise für Bauland/Wohnungseigentum ........................................... 94 ff. Preisindizes .................................................................................. 128 ff. Prinz-Max-Palais ...............................................................................238 Privathaushalte ...................................................................... 51 ff., 278 Privathochschule ...................................................................... 216, 226 Privatinsolvenzen .............................................................................117 Privatschulen ........................................................ 204, 207 ff., 211, 212 Privattheater ........................................................................... 240, 241 Produzierender Sektor (Gewerbe) ............................................................ ........................................... 19, 101, 102, 108, 109, 111, 290, 291, 293 Prognose (Bevölkerung) ................................................................70, 71 R Radwege ..........................................................................................138 Ratsmitglieder ............................................................................ 22, 255 Räumungsfälle ....................................................................... 181, 182 Rauschmitteldelikte ................................................................ 21, 267 ff. Realschulen .................................................................... 20, 207, 209 ff. Rebland ...........................................................................................119 Rechtshistorisches Museum ...............................................................238 Recycling (Wertstofferfassung) .................................................. 162, 163 Regierungspräsidium am Rondellplatz .............................................. 238 Regionalergebnisse ............................................63 ff., 96, 103 ff., 283 ff. Regionalfl ughafen Karlsruhe/Baden-Baden ................................ 142, 143 Reiseverkehr ........................................................................... 20, 124 ff. Religion (Bevölkerung) ................................................................. 49, 50 Rheinhäfen (städtisch) .............................................................. 143, 144 Rohbau (Bauüberhang) .................................................................91, 92 S Sandkorn-Theater .............................................................................240 Schadstoffmessungen .................................................................. 152 ff. Schadstoffreduzierte Pkw .............................................................. 155 ff. Schallschutzfenster (Förderung) .........................................................152 Scheidungen .......................................................................................56 Schienenverkehr ......................................................................... 140 ff. Schiffsverkehr ...................................................................................143 Schlossgartenbahn .......................................................................... 141 Schülerhorte ............................................................................. 190, 191 Schulabgänge/-übergänge ...................................................... 20, 205 ff. Schulden (städtisch) .................................................................... 22, 261 Schulen .................................................................................. 20, 203 ff. Schulmuseum (Badisches) .................................................................238 Schulpfl ichtige ....................................................................................40 Schutzgebiete (Natur-/Landschafts-) ..................................................152 Schwarzwaldhalle .............................................................................243 Seminare für (Schul-) Pädagogik ........................................................223 Senioren ....................................................................... 18, 30, 31, 38 ff. Sexualvergehen ............................................................................ 267 ff. Sicherheit ......................................................................... 21, 24, 267 ff. Siedlungsfl äche/-dichte ...........9, 10, 12, 18, 276, 285, 286, 287, 292, 295 Single-Haushalte .................................................................... 51 ff., 278 Sonderschulen (Sozialpädagogische Bildungs- und Betreuungszentren; SBBZ – Sonder- und Förderschulen) ............................. 20, 207, 209, 211 Sonnenscheindauer ...........................................................................151 Sozialgeld/SGB II ............................................................... 21, 173, 174 Sozialgesetzbuch (SGB) ........................................................... 21, 173 ff. Sozialleistungen ........................................................................... 173 ff. Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte ..........19, 103 ff., 290, 291, 294 Sozialwohnungen ........................................................................... 84 ff. Sozialpädagogische Bildungs- und Betreuungszentren ............................. (SBBZ – Sonder- und Förderschulen) ............................ 20, 207, 209, 211 Spielplätze ............................................................................... 248, 249 Sportanlagen/-fl ächen ................................................................. 11, 247 Sportarten (Vereinsmitglieder) ...........................................................250 St. Vincentius-Kliniken ............................................................... 169, 171 Staatsangehörigkeit (Ausländer) ................................ 32 ff., 36, 37, 42 ff. Staatstheater (Badisches) .......................................................... 239, 240 Stadtbibliothek .................................................................................235 Stadtgarten (Zoologischer Stadtgarten)..............................................245 Stadtgebiet/-grenzen .......................................... 9 ff., 18, 275, 276, 283 Stadthalle .........................................................................................243 Stadtjugendausschuss (Mitglieder) ....................................................251 Stadtmuseum/Galerie ........................................................................238 Stadtrat (Sitzverteilung) .............................................................. 22, 255 Stadtregion (Karte) ...........................................................................283 Stadtviertel (Ergebnisse) ........... 12, 36, 37, 52, 53, 60, 61, 134, 135, 248 Stadtwerke (Versorgungsbetriebe) ................................................. 158 ff. Städtevergleiche (Kennziffern) ......................................................... 17 ff. Staubmessungen (Schadstoffe) ...................................................... 152 ff. Sterbefälle/-quote ............................................... 18, 57, 58, 60, 61, 277 Steuereinnahmen ................................................................ 22, 263, 264 Steuerkraft (städtisch) .........................................................................22 Straftaten ......................................................................... 21, 24, 267 ff. Straßen .................................................................................... 137, 138 Straßenbahnen ............................................................................. 140 ff. Straßenverkehr (Unfälle)............................................................ 138, 139 Stromversorgung ..............................................................................158 Studentenwohnheime .......................................................................198 Studierende .......................................................................... 198, 216 ff. Substage Rockrampe e. V. ..................................................................241 304 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 T Tageseinrichtungen für Kinder ....................................................... 186 ff. TECHNIDO (Lernwerkstatt) ....................................................... 204, 211 TechnologieRegion Karlsruhe ........................................................ 284 ff. Tempel e. V. (Kulturverein) ..................................................................241 Temperaturen (Klima)................................................................ 149, 150 Teuerung (Preisindizes) ................................................................. 128 ff. Theater ........................................................................................ 239 ff. Tierhaltung .......................................................................................120 Tourismus ............................................................................... 20, 124 ff. TRAM .......................................................................................... 140 ff. Tollhaus e. V. (Kulturverein) ................................................................241 Trinkwasserpreis .................................................................................22 Turmbergbahn ..................................................................................141 U Übergänge (weiterführende Schulen) ........................................... 20, 206 Übernachtungen ..................................................................... 20, 124 ff. Umlandergebnisse .............................................63 ff., 96, 103 ff., 285 ff. Umweltbelastungen ...................................................................... 152 ff. Umwelteinsätze (Feuerwehr) .............................................................270 Unfälle (Straßenverkehr)............................................................ 138, 139 Universität (siehe: Karlsruher Institut für Technologie) .................... 216 ff. Universitätsbibliothek (siehe: KIT-Bibliothek) ......................................237 Urnengräber (Bestattungen) ..............................................................172 V Verarbeitendes Gewerbe ........................................................... 121, 122 Verbraucherpreisindizes ................................................................ 128 ff. Verbrechen ....................................................................... 21, 24, 267 ff. Vereine (Sport) .................................................................................250 Verkehrsbetriebe (VBK) ............................................................. 140, 141 Verkehrsfl ächen/-anlagen .............................................. 10, 11, 137, 138 Verkehrsmuseum ..............................................................................238 Verkehrsüberwachung .......................................................................140 Verkehrsunfälle ......................................................................... 138, 139 Versorgungsbetriebe (Stadtwerke) ................................................. 158 ff. Verwaltungsschule (Gemeindetag) .....................................................229 Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie .............................................229 Verwarnungen (Verkehr) ...................................................................140 ViDia – Christliche Kliniken Karlsruhe ........................................ 169, 171 Viehhaltung ......................................................................................120 Vivarium (Staatliches Museum für Naturkunde) ..................................238 Volkshochschule ............................................................... 211, 215, 230 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen ...................................... 19, 101 Vollzugsdienst (städtisch) ..................................................................140 W Wahlen .................................................................................. 22, 255 ff. Waldfl äche ...................................................................................10, 11 Waldorfschule........................................................................... 208, 211 Wanderungsbewegung ..............................18, 57 ff., 277, 286, 287, 292 Wasser- und Brunnenmuseum ...........................................................238 Wasserpreis ........................................................................................22 Wasserversorgung ............................................................................161 Wege (Rad-/Gehwege) .............................................................. 137, 138 Werkrealschulen ......................................................... 20, 204 ff., 209 ff. Wertschöpfung .......................................................................... 19, 101 Wertstoff (Abfallwirtschaft) ....................................................... 162, 163 Wildparkstadion ...............................................................................247 Wirtschaftsfl äche (Landwirtschaft) ......................................... 10, 11, 119 Wirtschaftskraft/-wachstum ...............................................................101 Witterungsverhältnisse .................................................................. 149 ff. Wohnberechtigte Bevölkerung ................................................ 29 ff., 278 Wohngebäude .......................................................................... 20, 75 ff. Wohngeld ........................................................................................183 Wohngemeinden (Berufseinpendler) .............................................. 103 ff. Wohnheime .......................................................................... 191, 193 ff. Wohnungen ......................................20, 75 ff., 278, 285, 288, 289, 293 Wohnungsbau ...........................................20, 79 ff., 278, 288, 289, 293 Wohnungseigentum (Verkäufe) .....................................................94, 95 Wohnungslose .......................................................................... 181, 182 Wohnungsmiete (Index) .......................................................... 92, 129 ff. Wohnungssuchende Haushalte (Grafi k) ...............................................92 Workuta-Zeitzeugenmuseum und Museum für Menschenrechte ..........................................................................238 Z Zahnärzte ................................................................................... 21, 167 Zeitgeist-Uhrenmuseum ....................................................................238 Zielgemeinden (Berufsauspendler) ..................................... 103, 106, 107 ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie ................................238 Zoologischer Stadtgarten ..................................................................245 Zugangebot (Hauptbahnhof) .............................................................142 Zugezogene.........................................18, 57, 59 ff., 277, 286, 287, 292 Zuweisungen (Haushalt) ...................................................................263 Zweiter Bildungsweg (VHS) ............................................... 211, 215, 230 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 305 IMPRESSUM Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung Zähringerstraße 61 76133 Karlsruhe Leiterin: Dr. Edith Wiegelmann-Uhlig Bereich: Statistikstelle Andrea Rosemeier Bearbeitung: Thorsten Ach Manuela Cretu Willi Pradl Andrea Rosemeier Juliane Schaber Ralf Späth Alexander Süß Layout: Stefanie Groß Telefon: 0721 133-1230 Telefax: 0721 133-1239 E-Mail: statistik@karlsruhe.de Internet: statistik.karlsruhe.de Bildnachweis: © panthermedia.net/Arne Trautmann Seite 27 © pixelio.de/Gerd Kleinert Seite 145 Samuel Degen Seite 271 Martin Noth, Amt für Stadtentwicklung, Stadt Karlsruhe Seiten 7, 15, 73, 297 Presse- und Informationsamt, Stadt Karlsruhe Seiten 1, 97, 199, 231, 251 Monika Müller-Gmelin, Stadtplanungsamt Karlsruhe Titelfoto Roland Fränkle, Presseamt Stadt Karlsruhe Seiten 163, 279 Stand: November 2017 Gedruckt in der Rathausdruckerei auf 100 Prozent Recyclingpapier © Stadt Karlsruhe Alle Rechte vorbehalten. 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Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration KARLSRUHER INTEGRATIONSPLAN 2 | KARLSRUHER INTEGRATIONSPLAN SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | BÜRO FÜR INTEGRATION | 3 www.karlsruhe.de/soziales INHALT 1. Einleitung 4 2. Migration in Karlsruhe 5 2.1. Sozialräumliche Verteilung in den Karlsruher Stadtteilen 7 2.2. Einbürgerungen 8 3. Integrationsplan für Karlsruhe 9 3.1. Beteiligungsprozess 9 3.2. Aufbau, Struktur 9 3.3. Prozesscharakter 10 4. Handlungsfelder 10 4.1. Soziale Partizipation: Bildung, Ausbildung, Erwerbsleben 10 4.1.1. Vorschulische Bildung 10 4.1.3. Schulische Bildung 11 4.1.4. Übergang Schule – Beruf 13 4.1.5. Erwerbsleben 14 4.2. Gesellschaftliche Partizipation: Bürgerschaftliches Engagement und interkulturelle Öffnung der Verwaltung 14 4.2.1. Bürgerschaftliches Engagement 14 4.2.2. Interkulturelle Öffnung der Verwaltung 15 4.3. Kulturelle Partizipation: interkulturelle und interreligiöse Begegnung 16 4.3.1. Interkulturelle Begegnung 16 4.3.2. Interreligiöse Begegnung 17 4.3.3. Zugang zu Dienstleistungen 18 4.4. Gesundheit und Sport 18 4.4.1. Gesundheit 18 4.4.2. Sport 19 Impressum 21 4 | KARLSRUHER INTEGRATIONSPLAN 1. EINLEITUNG Der vorliegende Integrationsplan ist eine Weiterführung der Karlsruher Leitlinien zur Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern. In einem kommunalen Integrationsplan werden die Richtlinien für die kommunale Integrationspolitik vorgegeben, da Integration in besonderem Maße auf der kommunalen Ebene gelebt und umgesetzt wird. Hier findet politische Partizipation und Teilhabe am öffentlichen Leben statt. Das Thema Integration ist zudem ein wichtiges kommunales Anliegen, um den Zusammenhalt und die Solidarität in unserer Stadtgesellschaft zu stärken. Die Weiterführung der Leitlinien ist aber auch sichtbares Bestreben und Auftrag der Stadt Karlsruhe, den gesellschaftlichen Entwicklungen gerecht zu werden: Positives aufzunehmen und negativen Entwicklungen entgegen zu wirken. Integration ist zudem eine Querschnittsaufgabe, die themenübergreifend alle Bereiche der kommunalen Politikfelder anbelangt und damit die Partizipation der Karlsruher Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund auf allen Ebenen stärken soll. Karlsruhe ist eine moderne Stadt der Vielfalt. Seit ihrer Gründung haben hier viele unterschiedliche Menschen unterschiedlicher Herkunft, kultureller Sozialisation und religiöser Überzeugung ihr Zuhause gefunden. Ihre Zuwanderung ist in der Rückschau für die Stadt Bereicherung und Zugewinn gewesen. So muss auch in Zukunft Zuwanderung als Erweiterung kultureller Vielfalt und Öffnung verstanden werden. Der demografische Wandel und der absehbare Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften bedeuten für die Stadt, will sie ihre Zukunftsfähigkeit als Wirtschaftsstandort sichern, dass die Zuwanderung von spezialisiertem Fachpersonal immanent wichtig ist. Hierzu bedarf es einer deutlichen Willkommenskultur. In unserer Stadt leben bereits sehr viele gut ausgebildete, erfolgreiche Migrantinnen und Migranten, die mit Blick auf ihren Erfolg und ihrer Stellung in der Gesellschaft berechtigte Erwartungen in Bezug auf gesellschaftliche und politische Teilnahme haben. Hier ist die Kommune gefordert, stärker aktiv zu werden und die gleichberechtigte Einbindung aller in die Gestaltung des Gemeinschaftslebens selbstverständlich zu machen. Es gibt jedoch auch Migrantinnen und Migranten, deren Teilhabechancen gering sind, da sie keinen Bildungs- und Berufsabschluss haben oder die im Herkunftsland erworbene Qualifikation nicht anerkannt ist. Hier gilt es, bedarfsorientierte, geschlechts- und altersspezifische Angebote zu schaffen und umzusetzen, aber auch bestehende Angebote zu vernetzen. Ein besonderes Augenmerk der Stadt sollte hierbei auf der Erleichterung der Anerkennung ausländischer Schul- und Berufsausbildung liegen. Ziel ist es, die Potenziale von Migrantinnen und Migranten, die in unserer Stadt leben zu nutzen und zu fördern. Den in Karlsruhe lebenden älteren Menschen mit Migrationshintergrund muss mehr Beachtung zukommen. Anhand von nachholender Integration sollen ihr Zugang zu sozialen Diensten und Gesundheitsprävention erhöht und Barrieren abgebaut werden. Der Integrationsplan ist ein wichtiger Schritt, um die gleichberechtigte Teilhabe aller – unabhängig von Herkunft und sozialer Lage oder Geschlecht zu fördern und aktiv gegen jegliche Form von Rassismus und Diskriminierung anzugehen. Chancengleichheit und Gerechtigkeit wird bei allen Entscheidungen und Maßnahmen – beispielsweise bei der Kindergartenplatzvergabe – gefördert und berücksichtigt. Mit Hilfe eines breit angelegten Beteiligungsprozesses (s. Kap 3) werden integrationsfördernde Ziele und Maßnahmen zu deren Umsetzung erarbeitet. Dabei ist ein Anliegen, dass die Angebote und Maßnahmen in erster Linie bedarfsgerecht und geschlechtssensibel und nicht herkunftsorientiert sind. Gemäß neuerer sozialwissenschaftlicher Studien wie der Sinus-Studie über Migranten-Milieus unterscheiden sich Migrantinnen und Migranten auch innerhalb einer Ethnie hinsichtlich ihrer Wertvorstellungen oder Alltagspraktiken unter Umständen enorm. Dies heißt, dass sich Menschen mit Migrationshintergrund nicht primär entsprechend ihrer Herkunftsgruppe oder Ethnie differenzieren, sondern sich vielmehr entlang ihrer Zugehörigkeit zu verschiedenen Milieus orientieren. Die Milieus spiegeln dabei die unterschiedlichen Wertvorstellungen, Lebenslagen oder Einstellungen, aber auch Ästhetikvorstellungen wider. Der Studie zufolge verbindet Menschen des gleichen Milieus mit unterschiedlichem Migrationshintergrund offenbar mehr miteinander als Menschen gleicher Herkunftskultur in anderen Milieus. Die Milieu-Studie verweist somit statt auf statische Kategorien wie „Herkunftskultur“ auf dynamische Konzepte der Lebensführung1. Auf Integrationsprozesse bezogen heißt dies, dass es nicht um die Integration „des Migranten“ oder „der Migrantin“ in eine bestehende Gesellschaft geht, sondern vielmehr um die Integration aller in eine sich stets verändernde Gesellschaft. Anhand des vorliegenden Integrationsplans wird berücksichtigt, dass sich der Integrationsprozess auf mehreren Ebenen vollzieht. Er ist folglich entlang der verschiedenen Partizipationsmöglichkeiten sozialer, kultureller oder gesellschaftlicher Teilhabe in verschiedene Handlungsfelder gegliedert. 1 Anhand der Sinus-Studie über Migranten-Milieus sind acht verschiedene Milieus entlang von Wertorientierungen, Lebensstilen und sozialen Lagen identifizierbar. In: vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. 2009. Migranten-Milieus. vhw-Schriftenreihe 1, Berlin. SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | BÜRO FÜR INTEGRATION | 5 www.karlsruhe.de/soziales Bevor die einzelnen Handlungsfelder im vierten Kapitel dargestellt werden, wird in Kapitel drei das Vorhaben Integrationsplan unter Berücksichtigung des Beteiligungsprozesses erläutert. Zwei wesentliche Bedeutungen stehen dabei im Vordergrund: Zum einen stellt der Integrationsplan für die Verwaltung selbst eine Grundlage für integrationspolitische Ziele und Maßnahmen dar, zum anderen ist er eine Basis für Bürgerbeteiligung und liefert somit den Rahmen für einen lebendigen Dialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern und Verwaltung, der wiederum aufgrund der regelmäßigen Fortschreibung in das Konzept einfließt. Zunächst wird jedoch im folgenden Kapitel die örtliche Datenlage unter Berücksichtigung der sozialräumlichen Verteilung, des Anteils der Migrantinnen und Migranten mit und ohne deutsche Staatsangehörigkeit sowie die Zahl der Einbürgerungen beleuchtet. 2. MIGRATION IN KARLSRUHE Knapp ein Fünftel der in Deutschland lebenden Menschen hat einen Migrationshintergrund, das sind rund 15,6 Millionen Personen. Dabei ist die Bevölkerungsgruppe aufgrund der verschiedenen Herkunftsländer oder Wanderungsmotive äußerst heterogen. Die Definition „Menschen mit Migrationshintergrund“ schließt sowohl Menschen mit eigenen Migrationserfahrungen als auch deren in Deutschland geborene Nachkommen, Deutsche mit Migrationshintergrund und Ausländerinnen und Ausländer2 mit ein. Eine allgemein akzeptierte und in den amtlichen Statistiken durchgängig angewandte Definition von dieser Personengruppe gibt es derzeit nicht. Daher basieren Analysen zu Migrationsfragen bisher auf Daten, die vor allem die Staatsangehörigkeit, nicht aber die persönliche oder familiäre Herkunft berücksichtigen. 2 Ausländer sind Personen, die eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen oder staatenlos sind beziehungsweise deren Staatsangehörigkeit nicht geklärt ist. Nicht in der Ausländerzahl enthalten sind Personen, die - neben der deutschen noch eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen (dies gilt insbesondere bei Aussiedlern, die neben ihrer ausländischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit angeben) - Angehörige der ausländischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen - Lebendgeborene, bei denen nur ein Elternteil Ausländer ist (vgl. auch Artikel 4 des Gesetzes vom 30. Juni 1993 (BGBl. I Seite 1062)). Im Integrationsplan wird der Begriff „Ausländer“ aufgrund der statistischen Sprachregelung übernommen, obwohl der Begriff zwischenzeitlich antiquiert ist. Zu den Migrantinnen und Migranten zählen sowohl Personen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen (Ausländer) als auch die Personen, die eine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und gleichzeitig anhand der Eintragungen im Einwohnermelderegister (zum Beispiel Geburtsort) einen persönlichen Migrationshintergrund erkennen lassen. Hierzu werden auch deutsche Kinder- und Jugendliche nach dem Optionsmodell gemäß § 29 StAG gerechnet. Nicht in der Gruppe der Migranten enthalten sind nach Definition der Kommunalstatistik Personen mit einem (lediglich) familiären Migrationshintergrund (zum Beispiel in Deutschland geborene Kinder von (Spät-) Aussiedlern). Die kommunale Statistik bezieht ihre Daten aus dem Melderegister, weshalb der familiäre Migrationshintergrund hier nicht erfasst werden kann. Der familiäre Migrationshintergrund einer Person kann zum Beispiel über eine direkte Befragung wie den Mikrozensus erhoben werden. Der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung liegt damit bei 19 Prozent. Während sich die Zahl der deutschen Staatsbürgerinnen- und bürger mit Migrationshintergrund erhöht hat, stagniert die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland seit circa zehn Jahren bei 7,2 Millionen.3 Zudem ist anzumerken, dass die Zuwanderung nach Deutschland schrumpft und die Abwanderung steigt.4 Unter den Flächenländern hat Baden- Württemberg mit 25 Prozent den höchsten Migrantenanteil, übertroffen nur noch von Hamburg und Bremen mit rund 26 Prozent.5 Die Alterspyramide für Deutschland im Jahr 2008 zeigt, dass der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung in den jüngeren Altersstufen am größten ist. So haben inzwischen 34,4 Prozent der Kinder unter fünf Jahren einen Migrationshintergrund, bei den Kindern bis zum Lebensalter von zehn Jahren sind es 32,7 Prozent. Auch in der Altersgruppe bis 35 Jahre ist der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund mit 27,3 Prozent deutlich über ein Viertel der Gesamtbevölkerung. Dagegen beträgt der Migrantenanteil in der Altersgruppe über 65 Jahre nur 8,5Prozent. Das Durchschnittsalter der Personen mit Migrationshintergrund ist 34,4 Jahre, bei Personen ohne Migrationshintergrund sind es 45,3 Jahre.6 In Karlsruhe leben 10,1 Prozent Deutsche mit erkennbarem persönlichem Migrationshintergrund und 14,5 Prozent der Menschen besitzen keine deutsche Staatsangehörigkeit. Zusammen ergeben dies 24,6 Prozent Migrantinnen und Migranten.7 In Zahlen sind dies über 41 000 Menschen aus über 150 Nationen; vertreten sind alle Kontinente. Die größte Bevölkerungsgruppe in Karlsruhe stammt mit 6.087 Personen aus der Türkei, gefolgt von Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien beziehungsweise dessen Nachfolgestaaten (5.523) und Italienern (4.214). Die Zuwanderinnen und Zuwanderer kommen vor allem aus Europa, hiervon knapp mehr als die Hälfte mit 15.571 Personen aus EU-Staaten. 3 Statistisches Bundesamt. Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Ausländische Bevölkerung. Ergebnisse des Ausländerzentralregisters 2009. Fachserie 1, Reihe 2, Wiesbaden, 2010. Seite 23. 4 Bade, Klaus 2009. Von der Arbeitswanderung zur Einwanderungsgesellschaft. 5 Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 6 8. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung über die Lage von Ausländerinnen und Ausländern 7 Statistisches Jahrbuch der Stadt Karlsruhe 2011. 6 | KARLSRUHER INTEGRATIONSPLAN Herkunftsland Ausländer davon Herkunftsland Ausländer davon zusammen Männer Frauen Kinder zusammen Männer Frauen Kinder (18 Jahre und älter) (18 Jahre und älter) unter 18 Jahren (18 Jahre und älter) (18 Jahre und älter) unter 18 Jahren Staaten der EU Argentinien 56 27 25 4 Belgien 123 57 52 14 Bolivien 24 9 13 2 Bulgarien 699 365 292 42 Brasilien 302 83 190 29 Dänemark 47 23 22 2 Chile 62 33 25 4 Estland 41 15 21 5 Haiti 4 3 - 1 Finnland 52 18 30 4 Kanada 86 38 41 7 Frankreich 1.611 774 723 114 Kolumbien 97 40 55 2 Griechenland 832 453 315 64 Mexiko 121 67 51 3 Großbritannien 349 180 147 22 Peru 99 39 54 6 Irland 58 32 18 8 Venezuela 44 27 17 - Italien 4.214 2.224 1.548 442 Vereinigte Staaten 588 336 208 44 Lettland 73 24 44 5 übrige amerikanische Litauen 218 46 144 28 Staaten 236 116 106 14 Luxemburg 164 116 48 - Amerika 1.719 818 785 116 Malta - - - - Niederlande 243 129 96 18 Österreich 655 311 311 33 Polen 1.971 752 1.033 186 Portugal 426 191 169 66 Afghanistan 181 84 47 50 Rumänien 1.768 888 757 123 China (Volksrepubl.) 1.268 635 553 80 Schweden 81 39 32 10 Georgien 248 60 154 34 Slowakische Republik 138 46 72 20 Indien 421 287 100 34 Slowenien 63 28 33 2 Indonesien 196 100 70 26 Spanien 1.008 466 487 55 Irak 581 313 141 127 Tschechische Republik 166 59 98 9 Iran 376 190 155 31 Ungarn 569 299 243 27 Israel 76 35 26 15 Zypern 2 2 - - Japan 177 52 116 9 EU-Staaten zusammen 15.571 7.537 6.735 1.299 Jordanien 30 12 15 3 Kasachstan 200 85 94 21 sonstige europäische Libanon 184 136 32 16 Staaten Malaysia 45 30 14 1 Bosnien-Herzegow. 1.012 442 421 149 Pakistan 266 162 73 31 Island 21 9 9 3 Philippinen 73 7 60 6 Kroatien 2.262 1.027 1.095 140 Sri Lanka 174 88 57 29 Mazedonien 302 133 119 50 Süd-Korea 192 56 110 26 Norwegen 35 15 16 4 Syrien 111 65 35 11 Russland 1.633 548 889 196 Taiwan (Rep. China) 32 9 22 1 Schweiz 224 99 113 12 Thailand 394 53 307 34 Serbien und Vietnam 350 140 154 56 Montenegro 1.884 759 901 224 übrige asiatische Türkei 6.087 2.881 2.467 739 Staaten 588 277 243 68 Ukraine 1.160 422 621 117 Asien 6.163 2.876 2.578 709 Weissrussland 136 44 72 20 übrige europäische Staaten 593 241 263 89 Europa 30.920 14.157 13.721 3.042 Ägypten 70 40 20 10 Australien 71 35 29 7 Äthiopien 72 30 33 9 Neuseeland 20 11 5 4 Algerien 144 102 31 11 übrige ozeanische Eritrea 63 18 38 7 Staaten 4 2 2 - Ghana 91 35 41 15 Australien und 95 48 36 11 Kamerun 473 271 158 44 Ozeanien Marokko 349 245 92 12 Nigeria 128 83 34 11 Somalia 91 44 23 24 Tunesien 266 191 68 7 Ohne Angabe 98 54 29 15 übrige afrikanische Staaten 410 193 162 55 Afrika 2.157 1.252 700 205 Insgesamt 41.152 19.205 17.849 4.098 Quelle: Statistisches Jahrbuch Stadt Karlsruhe 2011 SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | BÜRO FÜR INTEGRATION | 7 www.karlsruhe.de/soziales 2.1. SOZIALRÄUMLICHE VERTEILUNG IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN Bevölkerung mit erkennbarem Migrationshintergrund in Karlsrhe 2010 nach Stadtteilen Bevölkerung mit erkennbarem Migrationshintergrund in Karlsruhe 2010 nach Stadtteilen Stadtteil Wohnbevölkerung darunter Ausländer Deutsche mit erkennbarem Migranten 1) zusammen pers.önlichen Migrationshintergrund Anzahl Anzahl % Anzahl % Anzahl % 01 Innenstadt-Ost 5.988 1.693 28,3 933 15,6 2.626 43,9 02 Innenstadt-West 9.111 2.347 25,8 708 7,8 3.055 33,5 03 Südstadt 16.505 4.271 25,9 1.779 10,8 6.050 36,7 04 Südweststadt 19.336 2.811 14,5 1.631 8,4 4.442 23,0 05 Weststadt 19.337 3.504 18,1 1.742 9,0 5.246 27,1 06 Nordweststadt 10.950 1.341 12,2 1.281 11,7 2.622 23,9 07 Oststadt 18.527 4.608 24,9 1.669 9,0 6.277 33,9 08 Mühlburg 15.714 3.026 19,3 1.882 12,0 4.908 31,2 09 Daxlanden 11.714 937 8,0 1.167 10,0 2.104 18,0 10 Knielingen 8.862 1.085 12,2 725 8,2 1.810 20,4 11 Grünwinkel 10.234 1.228 12,0 1.001 9,8 2.229 21,8 12 Oberreut 9.689 1.323 13,7 2.288 23,6 3.611 37,3 13 Beiertheim-Bulach 6.594 595 9,0 421 6,4 1.016 15,4 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.016 478 7,9 379 6,3 857 14,2 15 Rüppurr 10.151 590 5,8 524 5,2 1.114 11,0 16 Waldstadt 12.291 1.612 13,1 1.684 13,7 3.296 26,8 17 Rintheim 5.546 709 12,8 794 14,3 1.503 27,1 18 Hagsfeld 6.974 793 11,4 977 14,0 1.770 25,4 19 Durlach 29.534 3.997 13,5 2.649 9,0 6.646 22,5 20 Grötzingen 9.238 776 8,4 609 6,6 1.385 15,0 21 Stupferich 2.687 100 3,7 74 2,8 174 6,5 22 Hohenwettersbach 2.866 125 4,4 113 3,9 238 8,3 23 Wolfartsweier 3.160 198 6,3 179 5,7 377 11,9 24 Grünwettersbach 3.991 158 4,0 131 3,3 289 7,2 25 Palmbach 1.685 94 5,6 47 2,8 141 8,4 26 Neureut 16.950 1.635 9,6 1.625 9,6 3.260 19,2 27 Nordstadt 9.398 1.118 11,9 1.443 15,4 2.561 27,3 Stadt Karlsruhe 283.048 41.152 14,5 28.455 10,1 69.607 24,6 1) Ohne in Deutschland geborene Kinder von Bewohnern mit persönlichem Migrationshintergrund. Quelle: Statistisches Jahrbuch Stadt Karlsruhe 2011 Bezogen auf die Karlsruher Stadtteile ist mit über 28 Prozent der Anteil der ausländischen Bevölkerung in der Innenstadt-Ost am höchsten; es folgen mit jeweils rund 26 Prozent die Südstadt und die Innenstadt West. Ebenfalls einen hohen Anteil hat die Oststadt mit fast 25 Prozent. Der gesamtstädtische Durchschnitt beträgt 14,5 Prozent. Deutlich unterdurchschnittlich ist der Anteil der ausländischen Bevölkerung mit Werten zwischen 3,7 Prozent und 6,3 Prozent in den Karlsruher Höhenstadtteilen. Den höchsten Anteil an Deutschen mit Migrationshintergrund weist mit 23,6 Prozent Oberreut auf; in der Innenstadt-Ost und in der Nordstadt wohnen knapp über 15 Prozent Deutsche mit Migrationshintergrund. Der städtische Durchschnittswert liegt bei 10,1 Prozent. Insgesamt leben in der Innenstadt-Ost fast 44 Prozent Migrantinnen und Migranten, gefolgt von Oberreut mit 37,3 Prozent und von der Südstadt mit 36,7 Prozent. Der gesamtstädtische Durchschnitt liegt bei 24,6 Prozent. Nur in vier Stadtteilen beträgt der Anteil unter 10 Prozent. 8 | KARLSRUHER INTEGRATIONSPLAN 2.2. EINBÜRGERUNGEN Herkunftsgebiete der eingebürgerten Personen in Karlsruhe 2010 2 18 48 8 26 13 33 41 18 9 35 38 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 staatenlos/ungeklärt Amerika übriges Asien (ohne ehemalige Sowjetunion) Irak übriges Afrika Nordamerika übriges Europa Türkei Rumänien Polen Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion Anzahl Quelle: Statistisches Jahrbuch Stadt Karlsruhe 2011 Die Zahl der Einbürgerungen ist seit 2006 kontinuierlich zurückgegangen: Im Jahr 2006 bürgerten sich 531 Personen ein, 2007 waren es 381, 389 Einbürgerungen gab es im Jahr 2008 und 2009 wurden 333 Personen eingebürgert. Im Jahr 2010 ließen sich insgesamt 289 Personen einbürgern, die meisten davon (48) aus Asien (ohne ehemalige Sowjetunion) und aus der Türkei (41), gefolgt von 38 Personen aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion und 35 aus den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien. Fast die Hälfte der Eingebürgerten, also 48,8 Prozent ist zwischen 18 und unter 25 Jahre alt8, knapp ein Viertel (24,2 Prozent) befindet sich in der Altersgruppe der 35- bis unter 45-Jährigen.9 Die Einbürgerung ist ein bedeutender Schritt für die Integration in unsere Gesellschaft. Sie bedeutet das Ausüben des aktiven und passiven Wahlrechts, also die volle Teilhabe an den Bürgerrechten. Die Einbürgerung von Menschen aus verschiedenen Ländern bereichert Karlsruhe, macht es vielfältiger, offener und stärker. Dabei trägt eine hohe Zahl an Einbürgerungen zur besseren und langfristigen Integration 8 Optionsdeutsche, d.h. Kinder und Jugendliche, die sich bis spätestens zur Vollendung des 23. Lebensjahres zwischen der deutschen und einer anderen Staatsangehörigkeit entscheiden müssen, werden nicht zu den Einbürgerungen gezählt. 9 Statistisches Jahrbuch der Stadt Karlsruhe 2011. von Zugewanderten bei. Allerdings gelingt Integration nicht alleine durch die Zuerkennung eines Aufenthaltstitels oder durch Einbürgerung. Eine richtig verstandene Integration muss darüber hinaus Identität, ein gemeinsames „Wir -Gefühl“, stiften. Eingebürgerte weisen oftmals einen höheren Bildungsabschluss und eine bessere Integration in den Arbeitsmarkt auf als ausländische und deutsche Gleichaltrige. Da Eingebürgerte aber statistisch als Deutsche erfasst werden, blieben diese Integrationserfolge lange verdeckt.10 10 Bade, Klaus 2009. Von der Arbeitswanderung zur Einwanderungsgesellschaft. SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | BÜRO FÜR INTEGRATION | 9 www.karlsruhe.de/soziales 3. INTEGRATIONSPLAN FÜR KARLSRUHE Ein kommunaler Integrationsplan verfolgt das Ziel, zentrale Vorstellungen für ein friedliches Miteinander von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in einem Gesamtkonzept zusammenzufassen und bei diesem Prozess in möglichst großem Umfang Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte gleichermaßen zu beteiligen. Der Integrationsplan für Karlsruhe basiert auf dem Nationalen Integrationsplan, dem Integrationsplan des Landes sowie auf den Leitlinien zur Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern, die der Gemeinderat am 23. September 2008 beschlossen hat. Bereits mit den Leitlinien hat die Stadt Karlsruhe das Ziel vorgegeben, unter Einbeziehung von Migrantinnen und Migranten die Grundlagen für eine gelingende Integration zu schaffen. Der Karlsruher Integrationsplan wurde gemeinsam mit dem Arbeitskreis Migrationsbeirat erarbeitet. 3.1. BETEILIGUNGSPROZESS Auf Grundlage der eher allgemein formulierten Leitlinien, fokussiert der Integrationsplan auf die Entwicklung konkreter Ziele und Maßnahmen, welche die künftige Integrationsarbeit vor Ort steuern sollen. Der Integrationsplan umreißt daher im Wesentlichen konkrete Handlungsvorschläge für Karlsruhe, die in einem breiten Beteiligungsprozess stets weiter entwickelt und vertieft werden und auf kommunaler Ebene realisierbar sind. Beteiligte, die im Rahmen der Umsetzung mitwirken sind unter anderem der Arbeitskreis Migrationsbeirat, Migrantinnen und Migranten, Migrantenselbstorganisationen, städtische Ämter, Vereine, ehrenamtlich Tätige sowie alle am Prozess Interessierte. Die direkte Beteiligung bei der Erarbeitung des Integrationsplanes, insbesondere bei der Formulierung von Zielen und Maßnahmen, ist eine wichtige Voraussetzung, Integrationspolitik zu einem gemeinsamen Thema von Bürgerschaft und Verwaltung zu machen und die Vielstimmigkeit der Stadtgesellschaft zu repräsentieren. Im Februar 2012 wurde der Entwurf Integrationsplan mit den städtischen Ämtern abgestimmt. Anschließend erfolgte die Vorstellung des Konzepts einer breiten Öffentlichkeit. In dieser Auftaktveranstaltung wurde für die die Beteiligung zur Weiterentwicklung des Konzepts geworben. Ende März 2012 haben sich Bürgerinnen und Bürger in themenbezogenen und moderierten Arbeitsgruppen an der inhaltlichen Ausgestaltung des Karlsruher Integrationsplans beteiligt, um Ziele, Indikatoren und Maßnahme gemeinsam zu erarbeiten. Durch den Austausch der Personen und Gruppen mit und ohne Migrationshintergrund sowie der Institutionen wurde zudem ein wichtiger interkultureller Dialog und Meinungsbildungsprozess angeregt. Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung sind nun in das vorliegende Konzept eingearbeitet und wiederum mit dem Arbeitskreis Migrationsbeirat sowie den städtischen Ämtern abgestimmt. 3.2. AUFBAU, STRUKTUR Der Integrationsplan ist in folgende vier Handlungsfelder gegliedert: „„ Soziale Partizipation: Bildung, Ausbildung, Erwerbsleben „„ Gesellschaftliche Partizipation: Bürgerschaftliches Engagement und interkulturelle Öffnung der Verwaltung, „„ Kulturelle Partizipation: interkulturelle und interreligiöse Begegnung, „„ Gesundheit und Sport. Die Handlungsfelder beschreiben Lebensbereiche und / oder kommunale Aufgaben, die zum Teil auch die Mehrdimensionalität11 von Integrationsprozessen widerspiegeln, denn Integration zielt auf die Partizipation am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Leben ab. Jedes Handlungsfeld verfolgt eine wesentliche Zielsetzung. Daher wurde für jedes Handlungsfeld im Rahmen des Beteiligungsprozesses ein konkretes Ziel priorisiert. Die Ziele repräsentieren dabei, was die Stadt Karlsruhe auf Grundlage der Handlungsfelder integrationspolitisch jeweils erreichen möchte. Folglich wurden möglichst konkrete, umsetzbare Ziele für die einzelnen kommunalen Handlungsfelder erarbeitet. Um die Ziele messen zu können sind Indikatoren benannt. Diese geben darüber Auskunft, ob ein Ziel erreicht wurde beziehungsweise welcher Stand zu einem vorgegebenen Zeitpunkt erreicht ist und woran der gewünschte Zielerreichungsgrad gemessen werden soll. Schließlich wurden - ebenfalls unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger - Maßnahmen zur Umsetzung der Ziele formuliert. 11 Friedrich Heckmann unterscheidet analytisch folgenden Dimensionen von Integration: strukturelle Integration, kulturelle Integration, soziale Integration und identifikatorische Integration; in: Bedingungen erfolgreicher Integration 2005. 10 | KARLSRUHER INTEGRATIONSPLAN Da Integration eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, ist bei der Umsetzung des Integrationsplanes eine starke Vernetzung mit den beteiligten Gruppen der Zivilgesellschaft wichtig. Geplant sind themenspezifische Netzwerke mit wichtigen Organisationen und Institutionen, Fachämtern, Vereinen und Verbänden, Arbeitgebern und Arbeitsverwaltung und insbesondere Initiativgruppen sowie Migrantenselbstorganisationen. Neben der Entwicklung und Fortschreibung von Zielen und Maßnahmen bedarf es der Berichterstattung an die zuständigen Gremien und der Wirksamkeitskontrolle. Daher sind in Bezug auf die Ziele und die Handlungsfelder regelmäßig Daten zu erheben, die einen Abgleich des jeweils erreichten Ist-Zustandes mit den angestrebten Zielen ermöglichen. Der Integrationsplan versteht sich in diesem Sinne als ein Konzept, das den politischen Willen des Gemeinderates und der Verwaltung beschreibt, die Bedingungen und Ziele der Karlsruher Integrationspolitik und des städtischen Handelns abbildet und einen Rahmen für die Vernetzung der öffentlichen, institutionellen und zivilgesellschaftlichen Organisation vorgibt. 3.3. PROZESSCHARAKTER In Karlsruhe wird besonderer Wert darauf gelegt, dass der Integrationsplan nicht statisch ist, sondern sich in den kommenden Jahren durch ein Monitoring der Maßnahmen dem Bedarf und der Entwicklung in den unterschiedlichen Aufgabenbereichen und gesellschaftlichen Fragestellungen kontinuierlich anpassen wird. Der vorliegende Integrationsplan wird deshalb im Zwei-Jahres-Rhythmus fortgeschrieben. Vorgesehen ist dabei die Einbindung aller Beteiligten bei der Entwicklung von Handlungskonzepten, ihrer Kontrolle, bei der Berichterstattung an den Gemeinderat und seine Gremien sowie bei der Formulierung weiterer Ziele. Gesteuert wird dieser Prozess durch den Migrationsbeirat und seinen Arbeitskreis. 4. HANDLUNGSFELDER Integration ist ein andauernder Prozess. Daher ist es wichtig, dass Integrationsmaßnahmen auf Dauer angelegt sind. Es bedarf vor allem einer gezielten Planung sowie Maßnahmen, die die Bedürfnisse der Betroffenen berücksichtigen.12 Um ihre Teilhabemöglichkeiten zu erhöhen, sollten die Integrationsmaßnahmen auf Menschen mit geringeren Partizipationschancen zugeschnitten werden, wie Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund aus so genannten bildungsfernen Familien, Frauen und Erwerbslose. 12 Es ist anzumerken, dass bislang keine kommunale multivariable Statistik vorliegt, die zum Beispiel auf Geschlechterdifferenzierung sowie Alter und Bildungshintergrund von Menschen mit Migrationshintergrund fokussiert. Diese Daten könnten als Grundlage dienen, um einen konkreten Handlungsbedarf aufzuzeigen, beispielsweise hinsichtlich des Bedarfs an Angeboten zur Verbesserung der Qualifikationsstruktur und damit der Arbeitsmarktchancen von Personen mit Zuwanderungsgeschichte. 4.1. SOZIALE PARTIZIPATION: BILDUNG, AUSBILDUNG, ERWERBSLEBEN Die Beherrschung der deutschen Sprache ist - unabhängig von sozialer oder ethnischer Herkunft - Voraussetzung, um sich gesellschaftlich integrieren zu können und die Teilhabechancen in allen gesellschaftlichen Bereichen wie Schule, Ausbildung, Beruf und Arbeitsmarkt zu verbessern. 4.1.1. VORSCHULISCHE BILDUNG AUSGANGSLAGE Gemäß Nationalem Integrationsplan ist die Betreuungsquote von Kindern mit Migrationshintergrund an Kindergärten um neun Prozent niedriger als bei Kindern ohne Migrationshintergrund. Dort ist auch empirisch belegt, dass der Besuch einer Kindertageseinrichtung von mehr als einem Jahr bei Kindern aus benachteiligten Milieus und Kindern mit Migrationshintergrund positive Effekte für den späteren Schulerfolg hat. Daher ist ein Ziel, die Betreuungsquote von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund anzugleichen beziehungsweise die Quote der Kinder mit Migrationshintergrund zu erhöhen. Laut Ergebnis einer Umfrage zum Stand der Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen der Stadt Karlsruhe aus dem Jahr 2011 benötigen 26 Prozent der Kinder im Vorschulalter Sprachförderung. Davon sind 40 Prozent der Kinder ohne Migrationshintergrund. Daher sollte das Sprachförderangebot bedarfsgerecht sowohl quantitativ als auch qualitativ ausgebaut und unter Einbezug der Eltern umgesetzt werden. 4.1.2. SPRACHFÖRDERBEDARF BEI KINDERN MIT UND OHNE MIGRATIONSHINTERGRUND 74% 15% 11% Kinder ohne Sprachfördeungsbedarf (5002) Kinder mit Sprachfördeungsbedarf (1007) Kinder mit Sprachfördeungsbedarf ohne Migrationshintergrund (756) Quelle: Statistisches Jahrbuch Stadt Karlsruhe 2011 ZIEL Effektive Sprachförderung bereits in den Kindertagesstätten unter Einbeziehung der Eltern. SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | BÜRO FÜR INTEGRATION | 11 www.karlsruhe.de/soziales INDIKATOREN „„ Erfolgreiche Sprachstandsdiagnose „„ Mehr Eltern begleiten den vorschulischen Bildungsweg ihrer Kinder „„ Mehr interkulturell geschultes Personal in Kindertagesstätten mit hohem Migrantenanteil; interkulturelle Öffnung und Schulung aller Erzieher/- innen, regelmäßige verpflichtende Teilnahme an Teamfortbildungen, jedoch nicht nur im Bereich der Sprachförderung, auch im Bereich der interkulturellen Erziehung „„ Mehr Kinder mit Migrationshintergrund besuchen regelmäßig die Kita; die Quote von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund ist angeglichen „„ Die Anzahl der Kinder mit Schulreife erhöht sich MÖGLICHE MASSNAHMEN „„ In das Konzept der Sprachförderung sind Eltern aktiv durch gezielte Angebote einzubeziehen. Die Sprachförderung wird von qualifiziertem Personal ausgeführt und fest im Kindergartenalltag implementiert. Die Zahl der Mitarbeitenden mit Zusatzqualifikation Sprachförderung wird erhöht „„ Sprachliche Förderung, indem Kinder spielerisch zum Sprechen gebracht werden „„ „Lesen & Lesen lassen“: Karlsruher Studierende des Interkulturellen Studiengangs bieten Lesepatenschaften für Kinder; dies wird als Studienleistung anerkannt „„ Weiterentwicklung des städtischen Richtlinienentwurfs zur Sprachförderung „„ Patenschaften zwischen Kindergärten und Migrantenvereinen „„ Mehr Personal mit Migrationshintergrund in Kindertagesstätten mit hohem Migrantenanteil „„ Aufsuchende Familienbildungsangebote „„ Niederschwellige Elternberatung in Bildungsfragen (Eltern- Berater-Programm) „„ Die Kindertagesstätten sollten sich auf ein Sprachförderkonzept einigen „„ Angebot von interkulturellen Programmen im Kindergarten, mit dem Ziel, verschiedene Kulturen und Sprachen kennen zu lernen „„ Regelmäßigen Kindergartenbesuch fördern „„ Übersicht über bestehende Angebote, Vereine, Institutionen „„ Netzwerkarbeit (Kita, Kinderärzte, Elternvereine, öffentliche Einrichtungen …) zur Herstellung von Transparenz und Effektivität STRUKTUREN UND NETZWERKE Elternvertretungen, Schulverwaltung, Träger von Kindertageseinrichtungen, Jugendamt, Migrantenvertretung und Migrantenvereine, Badisches KONServatorium, Pädagogische Hochschule BERICHTERSTATTUNG, CONTROLLING Migrationsbeirat, Jugendhilfeausschuss und Gemeinderat 4.1.3. SCHULISCHE BILDUNG Unterschiede in Bildungserfolgen und beruflicher Mobilität sind vor allem auf Soziallagen, aber auch auf soziokulturelle Milieus und herkömmliche Traditionen zurück zu führen und nicht primär auf ethnische Herkunft.13 Daher kann Integration nur gelingen, wenn soziale Mobilität möglich ist. AUSGANGSLAGE „„ Ausländische Jugendliche verlassen mehr als doppelt so häufig die Schule ohne Abschluss wie deutsche Jugendliche (2007: 16 Prozent vs. 6,4 Prozent). „„ Deutsche Jugendliche erreichen rund drei Mal so häufig die Hochschulreife (2007: 30 Prozent vs. 11 Prozent) „„ Überproportional viele ausländische14 Jugendliche bleiben ohne Berufsabschluss (2007, junge Menschen im Alter von 25 bis 34 Jahren: 39,4 Prozent vs. 11,8 Prozent).15 13 Bade, Klaus 2009. Von der Arbeitswanderung zur Einwanderungsgesellschaft. 14 In Ermangelung von statistischen Erhebungen zu Deutschen mit Migrationshintergrund können diese nicht dargestellt werden. 15 „Potenziale erschließen, Integration fördern. Mehr Bildung und Ausbildung für Jugendliche aus Zuwandererfamilien!“ Erklärung der Partner des Nationalen Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland der Bundesagentur für Arbeit, der Kultusministerkonferenz und der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, 2011 12 | KARLSRUHER INTEGRATIONSPLAN In Karlsruhe ergibt sich für das Schuljahr 2010/2011 folgendes Bild: Während 45 Prozent der deutschen Jugendlichen das Gymnasium besuchen, sind es mit 18,1 Prozent weit weniger als die Hälfte der ausländischen Jugendlichen. Der Anteil ausländischer Schülerinnen und Schülern an Grund-, Werkreal- und Hauptschule beträgt 57 Prozent; hingegen beträgt der Anteil bei den Deutschen nur 36,2 Prozent. Was den Besuch der Realschule betrifft, divergiert der Anteil nicht so stark: Bei den Deutschen beträgt dieser 14,1 Prozent, bei den Ausländern sind es 17 Prozent. Die Sonder- beziehungsweise Förderschule besuchten 4,6 Prozent der deutschen und 7,1 Prozent der ausländischen Schülerinnen und Schüler. Deutsche und ausländische Schüler/-innen an öffentlichen und privaten allgemein bildenden Schulen in Karlsruhe 2010/2011 Deutsche und ausländische Schüler/-innen an öffentlichen und privaten allgemein bildenden Schulen in Karlsruhe 2010/2011 45,0% 14,1% 36,2% 4,6% 18,1% 17,0% 57,8% 7,1% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Gymnasien (ohne Europäische Schule) Realschulen Grund-, Werkreal- und Hauptschulen Sonder-/Förderschulen Deutsche Ausländer Quelle: Statistisches Jahrbuch Stadt Karlsruhe 2011 ZIEL Chancengleichheit im Bildungssystem unabhängig von sozialer oder ethnischer Herkunft und Geschlecht. INDIKATOREN Gleiche Verteilung von Schüler/-innen mit und ohne Migrationshintergrund auf allen Schulen Die Quote der Schulabbrecher mit Migrationshintergrund ist in zwei Jahren deutlich verringert Erhöhung der Zahlen (absolut und prozentual) der außerschulisch geförderten Migrantenschülerinnen und -schüler unter Einbeziehung ihrer Eltern (Sprache und Bildungsberatung) MÖGLICHE MASSNAHMEN „„ „Von den Großen lernen“: Schulübergreifende Fördermaßnahme durch Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe als soziales Projekt im Fach Deutsch. „„ Unterstützung bei der Hausaufgabenbetreuung: Hausaufgabenbetreuung mit Sprachförderung „„ Intensive Elternarbeit; dafür werden Elternmentoren ausgebildet, die beraten und begleiten „„ Kampagne zur Aufklärung und Information der Migranteneltern. Themen könnten unter anderem sein: Das deutsche Bildungssystem oder Bedeutung der Hausaufgabenbetreuung. „„ Interkulturell ausgebildete Pädagoginnen und Pädagogen, die als Schullotsen fungieren „„ Projekte zum Nachholen des Hauptschulabschlusses „„ Projekte zur Persönlichkeitsfestigung SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | BÜRO FÜR INTEGRATION | 13 www.karlsruhe.de/soziales „„ Identifizierung von Förderbedarfen (durch Lehrer, Eltern …), Unterstützung in Zusammenarbeit mit Fördereinrichtungen und BfI/SJB (Schulsozialarbeit) „„ Erkennung und Förderung von Hochbegabung bei Kindern mit und ohne Migrationshintergrund „„ Einführung einer differenzierten Schulstatistik zum Migrationshintergrund „„ Internationale Vorbereitungsklasse als Modellversuch an einem Gymnasium und an einer Realschule „„ Erhöhung der außerschulischen Deutschförderung (Deutsch als Fremdsprache; Deutsch als Zweitsprache) „„ Ausbau der Schulsozialarbeit, unter anderem mit Schwerpunkt Integration „„ Erstellen einer Infobroschüre mit Überblick über Angebote zum Thema Schule und Integration „„ Interkulturelle Kompetenz vermitteln (Maßnahmen für Lehrkräfte und Eltern) „„ Interkulturell ausgebildete Schülerlotsen „„ Netzwerk Migration gründen – regelmäßige Netzwerktreffen STRUKTUREN UND NETZWERKE Staatliches Schulamt, Schul- und Sportamt, Migrationsbeirat, Beratungsstellen, Migrantenvereine mit eigenen Projekten aus diesem Bereich, Gesamtelternbeirat, pädagogische Fachkräfte, Pädagogische Hochschule, AG Übergang Schule/Beruf BERICHTERSTATTUNG, CONTROLLING Migrationsbeirat, Jugendhilfeausschuss, Schulbeirat und Gemeinderat 4.1.4. ÜBERGANG SCHULE – BERUF AUSGANGSLAGE Laut Nationalem Integrationsplan weisen Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund eine geringere Ausbildungsbeteiligung gegenüber Jugendlichen ohne Migrationshintergrund auf. Das erschwert ihnen den Übergang in eine berufliche Ausbildung. Zudem resultiert ein deutlich niedrigeres berufliches Bildungsniveau. ZIEL Erhöhung der Ausbildungsreife für Jugendliche mit Migrationshintergrund, dadurch Verbesserung der Übergangsquoten von Migrantenjugendlichen in ein Ausbildungsverhältnis, Verbesserung der Berufsorientierung INDIKATOR Angleichung der Ausbildungsquote von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund MÖGLICHE MASSNAHMEN „„ Gütesiegel für interkulturelle Kompetenz für Schule, Verwaltung und Wirtschaft „„ Ausbildungsplatzbörse „„ Die Bildungsberatung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund und deren Eltern wird organisiert, gebündelt und gefördert. „„ Die Kommune stellt Ausgleichsangebote bereit, um Chancengleichheit zu schaffen und damit die gesellschaftliche und berufliche Integration junger Menschen zu ermöglichen. „„ Sprachförderung mit Berufsorientierung „„ Angebote zur ausbildungsorientierten Elternarbeit „„ Partnerschaftsinitiativen unter Einbeziehung Karlsruher Unternehmen und Kammern sowie der Bildungsträger „„ Der Bewerbungsprozess von Jugendlichen wird geschult und begleitet „„ Seminarangebote „Interkulturelle Kommunikation“ für Firmen von Arbeitsagentur/Stadt „„ Die Stadt organisiert Werbung mit Vorbildern „„ Stadt unterstützt weiterhin Ausbildung in Migrantenunternehmen „„ Verbesserung der Berufsorientierung der Jugendlichen mit Migrationshintergrund unter Einbeziehung der Eltern STRUKTUREN UND NETZWERKE Staatliches Schulamt, Schulund Sportamt, Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Migrationsbeirat, Migrantenvereine mit eigenen Projekten aus diesem Bereich, Agentur für Arbeit, Berufseratung, Jobcenter, Jugendmigrationsdienst, Berufsschulen, Arbeitsförderungsbetriebe, Stadtjugendausschuss BERICHTERSTATTUNG, CONTROLLING Migrationsbeirat, Jugendhilfeausschuss 14 | KARLSRUHER INTEGRATIONSPLAN 4.1.5. ERWERBSLEBEN Integration gelingt am besten dort, wo Menschen aus Zuwandererfamilien aktiv im Erwerbsleben stehen. Migrantinnen und Migranten sind strukturell integriert, wenn sie gleichberechtigten Zugang zu Positionen am Arbeitsmarkt haben.16 „Eine deutliche Verbesserung der Arbeitsmarktintegration ist sowohl aus sozial- und gesellschaftspolitischer wie aus volkswirtschaftlichen Gründen dringend geboten“. AUSGANGSLAGE Nach aktueller Datenlage17 liegt der Anteil der ausländischen Bevölkerung in Karlsruhe im erwerbsfähigen Alter, das sind Personen zwischen 18 und 65 Jahren bei 17,6 Prozent. Dieser Anteil ist seit 2003 relativ konstant. ZIEL „„ Die Stadt Karlsruhe begleitet und fördert die zu erwartende Internationalisierung der Bevölkerung und damit auch der Arbeitskräfte vor Ort aktiv und leistet somit einen wesentlichen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Karlsruhe „„ Deutsche und Zuwanderer haben gleiche Beschäftigungschancen bei gleicher Qualifikation INDIKATOR Angleichung der Beschäftigungsquoten zwischen Deutschen und Zuwanderern „„ Mögliche Maßnahmen „„ Beratung bei der Anerkennung von ausländischen Abschlüssen „„ (Nach-)Qualifizierungsmaßnahmen für Migrantinnen und Migranten „„ Seminare werden durchgeführt wie zum Beispiel Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, Kündigung, und so weiter (niederschwellige Angebote im Bereich der Rechtskenntnisse) „„ Modellversuch starten zum anonymisierten Bewerbungsverfahren (Wirtschaft und Verwaltung) „„ Aufklärung der Eltern über Ausbildungswege „„ Die Stadt finanziert höherwertige Deutschsprachkurse „„ Kinderbetreuung für aus- und weiterbildungswillige Migrantinnen „„ Netzwerke schaffen zur umfassenden Anerkennung beruflicher Qualifikation 16 Nationaler Integrationsplan 17 Amt für Stadtentwicklung 2011 AH/R 1228; Seite 6 STRUKTUREN UND NETZWERKE Agentur für Arbeit, Berufsberatung, Jobcenter, Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Migrationsbeirat, Migrantenvereine mit eigenen Projekten aus diesem Bereich, Verwaltung, Betriebe, regionale Interessensgemeinschaften, Arbeitsförderungsbetriebe, Volkshochschule Karlsruhe BERICHTERSTATTUNG, CONTROLLING Migrationsbeirat, Sozialausschuss, Aufsichtsrat Arbeitsförderungsbetriebe 4.2. GESELLSCHAFTLICHE PARTIZIPATION: BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT UND INTERKULTURELLE ÖFFNUNG DER VERWALTUNG 4.2.1. BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT Bürgerschaftliches Engagement stellt eine wichtige Grundlage für die Identifikation mit dem Gemeinwesen, für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Mitwirkung an der demokratischen Willensbildung auf allen politischen Ebenen dar. Damit ist bürgerschaftliches Engagement auch eine wichtige Komponente im Integrationsprozess. Vor allem gemeinsames bürgerschaftliches Engagement von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund fördert die gegenseitige Akzeptanz und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Bürgerschaftliches Engagement sollte daher mit dem Ziel einer verstärkten Beteiligung der Migrantenvertretungen unterstützt werden. ZIEL Menschen mit Migrationshintergrund sind angemessen an Willensbildungsprozessen, zum Beispiel bei der Stadtteilentwicklung, Elternvertretung, Bürgervereinen und so weiter beteiligt INDIKATOREN „„ Menschen mit Migrationshintergrund sind in Verbänden und Vereinen vertreten „„ Vereine sind interkulturell geöffnet „„ Sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund sind in politischen Gremien vertreten „„ Menschen mit Migrationshintergrund sind entsprechend ihres Bevölkerungsanteils angemessen an Willensbildungs- und Beteiligungsprozessen vertreten „„ hohe Delegiertenbeteiligung bei Wahl des Migrationsbeirats SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | BÜRO FÜR INTEGRATION | 15 www.karlsruhe.de/soziales „„ Schulungen und Fortbildungen im Bereich bürgerschaftlichen Engagements werden von Menschen mit Migrationshintergrund angenommen „„ Öffentlichkeitsarbeit findet statt MÖGLICHE MASSNAHMEN „„ Einsatz von Stadtteilmüttern als Multiplikatorinnen „„ Gewinnung und Einsatz von Migrantinnen und Migranten als Botschafter „„ Integrationspreis für Jugendliche ausloben „„ Im Leitbild der Vereine sind Menschen mit Migrationshintergrund adäquat berücksichtigt „„ Optimierung der Informationen über Wahl des Migrationsbeirats „„ Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit hinsichtlich Ansprache von Menschen mit Migrationshintergrund „„ Konzept erstellen, um Austausch und Begegnung der Vereine (auch Migrantenvereine) zu fördern „„ erneute Befragung hinsichtlich bürgerschaftlichen Engagements unter Einbeziehung der Menschen mit Migrationshintergrund „„ Interkultureller Kongress/ interkulturelles Festival „„ Weiterführung des Projekts Ausbildung von Bürgermentoren für Integrationsarbeit/-projekte „„ Stärkere interkulturelle Öffnung von Bürgervereinen „„ Bildung von Netzwerken STRUKTUREN UND NETZWERKE Migrationsbeirat, Migrantenselbstorganisationen, Aktivbüro, Bürgervereine, Internationales Begegnungszentrum, Volkshochschule Karlsruhe BERICHTERSTATTUNG, CONTROLLING Sozialausschuss, Migrationsbeirat 4.2.2. INTERKULTURELLE ÖFFNUNG DER VERWALTUNG Gemäß Nationalem Integrationsplan sollen alle Bevölkerungsgruppen angemessen vertreten sein und hinsichtlich ihrer Belange kompetent unterstützt werden. Ein Beitrag hierzu kann über die interkulturelle Öffnung der Verwaltung und der Institutionen geleistet werden. Das bedeutet, dass alle Konzepte beziehungsweise Produktbeschreibungen Aussagen zu einer interkulturellen Orientierung und Öffnung der Einrichtung zu treffen haben. Interkulturelle Öffnung, verstanden als Querschnittsaufgabe für die Gesamtverwaltung, zielt darauf ab, Qualitätsstandards zu setzen, an denen die Angebote gemessen werden und an denen überprüft werden kann, ob Einrichtungen und Ämter der Tatsache der Migrationsgesellschaft entsprechen. Punktuelle Maßnahmen wie zum Beispiel die Einstellung vereinzelter Migrantinnen und Migranten, externe Fortbildungen in interkultureller Kompetenz oder die Schaffung von Beauftragtenstellen ohne Leitungskompetenzen können zu einer Verbesserung beitragen, sind aber unzureichend, um dem Anspruch der interkulturellen Öffnung gerecht zu werden. AUSGANGSLAGE Da es keine kommunale Statistik bzgl. des Anteils an Migrantinnen und Migranten in der Stadtverwaltung gibt, wird im Folgenden die Zahl der ausländischen Beschäftigen dargestellt. Beschäftigte in der Stadtverwaltung Karlsruhe (Stand 31.12.2010) ANZAHL Beschäftigte insgesamt (ohne Auszubildende) 5.703 darunter Frauen 2.920 darunter Ausländer insgesamt 286 darunter Frauen 139 Quelle: Statistisches Jahrbuch Stadt Karlsruhe 2011 Auf die Gesamtanzahl der Beschäftigten bezogen sind 95 Prozent Deutsche und 5 Prozent Ausländer; dies entspricht einem Anteil von 2,4 Prozent an ausländischen Frauen und 2,6 Prozent an ausländischen Männern. Das Geschlechterverhältnis ist insgesamt ausgewogen. ZIEL Strukturelle Verankerung der interkulturellen Öffnung in Leitbildern, Konzepten, Selbstverständnis, Personalpolitik, mit dem Ziel, dass Zugangsbarrieren abgebaut sind. INDIKATOREN „„ Erhöhung des Anteils von Beschäftigten mit Migrationshintergrund proportional zum Anteil an der Gesamtbevölkerung „„ Schulungen im Bereich interkulturelle Kompetenz werden angenommen 16 | KARLSRUHER INTEGRATIONSPLAN MÖGLICHE MASSNAHMEN „„ Entwicklung und Koordinierung von Konzepten und Strategien zur Interkulturellen Öffnung (zum Beispiel bei Stellenschaffungen, Forbildungen) „„ Personalentwicklungskonzept unter Einbezug von Menschen mit Migrationshintergrund „„ Interkulturelle Fortbildungsveranstaltungen für Mitarbeitende in der Verwaltung „„ Hinweis in allen Stellenausschreibungen der Stadt Karlsruhe, dass Menschen mit Migrationshintergrund willkommen sind; es werden anonymisierte Bewerbungen eingeführt „„ Vermittlung von Fachwissen und Methoden zur Reflexion der beruflichen Praxis sowie die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „„ Wegweiser, Verfahren und Entscheidungen werden transparent, bürgernah und verständlich vermittelt. „„ Interkommunaler Vergleich: Best practice Beispiele in Bezug auf die interkulturelle Öffnung der Verwaltung „„ Schaffung einer Antidiskriminierungsstelle „„ Migrantinnen und Migranten wird es möglich gemacht Dienstleistungsangebote wahrzunehmen „„ Prüfstelle für die vorgeschlagenen Maßnahmen „„ Prüfung einer Ausweitung der Dolmetscherdienste der Stadtverwaltung „„ Paten für neue Mitarbeiter/-innen in der Stadtverwaltung „„ In Karlsruhe gibt es eine Stelle zur Beratung über ausländische Abschlüsse (Ausbau) „„ In den Ausschüssen des Gemeinderats wie zum Beispiel Sozial- und Jugendhilfeausschuss wird darauf geachtet, dass die Sachkundigen Einwohner/-innen die kulturelle und religiöse Vielfalt der Karlsruher Bevölkerung widerspiegeln. „„ gemeinsamer Fachtag von PH und AK Migrationsbeirat zur interkulturellen Öffnung STRUKTUREN UND NETZWERKE Gleichstellungsbeauftragte, Institutionen und Verbände, Personalverwaltungen, Migrantenvertretung und Migrantenvereine, Bürgervereine BERICHTERSTATTUNG, CONTROLLING Personalausschuss, Migrationsbeirat und Gemeinderat 4.3. KULTURELLE PARTIZIPATION: INTERKULTURELLE UND INTERRELIGIÖSE BEGEGNUNG Kultur ist eine wesentliche Grundlage unseres Zusammenlebens und verbindet Menschen unterschiedlicher Herkunft. Dabei ist der angemessene Umgang mit kultureller Vielfalt eine notwendige und von vielen noch zu erlernende Kompetenz.18 Religiosität und Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religionsgemeinschaft prägen unter anderem die kulturelle Identität eines Menschen und tragen zu seiner Beheimatung bei. 4.3.1. INTERKULTURELLE BEGEGNUNG AUSGANGSLAGE In Karlsruhe existiert bereits seit 1995 ein internationales Begegnungszentrum zum Austausch der Kulturen. Von ihm gehen wichtige Impulse aus. Darüber hinaus bestehen ca. siebzig aktive Migrantenvereine. Auch das Büro für Integration und das Kulturamt fördern den interkulturellen Dialog. In anderen Kultureinrichtungen sind Menschen mit Migrationshintergrund jedoch noch deutlich unterrepräsentiert. ZIEL Interkulturelle Öffnung und Vernetzung der vorhandenen öffentlichen und privaten Einrichtungen INDIKATOREN „„ Erhöhung des Migrantenanteils sowohl der Besucherinnen und Besucher von Kultureinrichtungen als auch der Akteure „„ Ein fester Ansprechpartner in der Stadtverwaltung ist bei den verantwortlichen Akteuren bekannt, das Kommunikations- und Informationssystem funktioniert weitgehend störungsfrei. „„ Fremdenfeindlichkeit geht zurück „„ Jugendliche Kriminalität geht zurück „„ Migrant/-innen und Deutsche nutzen gemeinsam gleiche Angebote „„ Gegenseitiges Kennenlernen und Verstehen findet statt „„ Mehr Veranstaltungen interkultureller Art werden durchgeführt 18 Nationaler Integrationsplan, Seite 19 SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | BÜRO FÜR INTEGRATION | 17 www.karlsruhe.de/soziales MÖGLICHE MASSNAHMEN „„ Projekte, die Gemeinsamkeiten und gegenseitige Beeinflussung verschiedener Kulturen sichtbar machen und die die Zusammenarbeit zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund verstärken „„ Verbesserung der Information über bestehende Angebote: Die Verwaltung pflegt die Daten (sowohl der Angebote als auch der Akteure) kontinuierlich, um den Informationsfluss zu sichern „„ Austausch und Kommunikation der verschiedenen Kultureinrichtungen untereinander „„ Einrichtung eines Begrüßungsbüros zur Verbesserung der Willkommenskultur „„ Verbesserung der Serviceleistungen und Informationen für Menschen mit Migrationshintergrund, insbesondere durch das Internationale Begegnungszentrum „„ Ausbau musischer gemeinsamer Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, zum Beispiel durch das Konservatorium in Zusammenarbeit mit anderen Kultureinrichtungen „„ Förderung des Austausches, der Kommunikation und Zusammenarbeit der verschiedenen kulturellen und religiösen Einrichtungen, insbesondere der interreligiösen Frauen-, Kinder - und Jugendarbeit „„ Verbesserung der Angebotsübersicht und der Netzwerke, zum Beispiel über Terminkalender, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Infoveranstaltungen STRUKTUREN UND NETZWERKE Kulturvereine, Internationales Begegnungszentrum, Migrantenvertretung und Migrantenvereine, Kulturamt, Volkshochschule BERICHTERSTATTUNG, CONTROLLING Kulturausschuss, Migrationsbeirat und Gemeinderat 4.3.2. INTERRELIGIÖSE BEGEGNUNG AUSGANGSLAGE Um ihren Glauben zu leben, sind Menschen mit Migrationshintergrund in zahlreichen religiösen Gemeinden und Gemeinschaften beheimatet. Zum Teil bilden sich auch eigene Gemeinden mit spezifischem Kultur- und Sprachprofil. All diese Gemeinden leisten wichtige Integrationsarbeit. Darüber hinaus gibt es interreligiöse Dialoginitiativen, die gute Verbindungen zueinander und zu den einzelnen Religionsgemeinschaften pflegen. Dennoch erreichen diese Bemühungen um Dialog nur einen kleinen Teil der Karlsruher Bevölkerung. ZIEL Der interreligiöse Dialog und die interreligiöse Begegnung werden auf allen Ebenen verstärkt, ebenso die Verankerung der religiösen Vielfalt im öffentlichen Leben und im Stadtbild, so dass Karlsruhe zur Modellstadt wird. INDIKATOREN Jeder Gemeinde beziehungsweise Gemeinschaft stehen die ihren Bedürfnissen entsprechenden Räumlichkeiten zur Verfügung. MÖGLICHE MASSNAHMEN „„ Ein „Rat der Religionen“ beziehungsweise ein oder mehrere „Runde Tische der Religionen“ werden eingerichtet „„ Errichtung eines „Gartens der Religionen“ in Zusammenhang mit dem Stadtgeburtstag 2015 „„ In der Verwaltung existiert eine Ansprechperson für die Religionsgemeinschaften mit klar umrissenem Aufgabenfeld; Anliegen der Religionsgemeinschaften werden von den Fachämtern gemeinsam mit der Ansprechperson für Religionsgemeinschaften bearbeitet „„ Unterstützung der religiösen Gemeinschaften und Gemeinden in ihren Bemühungen um Integration „„ Förderung von interreligiösen Begegnungsmöglichkeiten auf gesamtstädtischer und stadtteilbezogener Ebene „„ Einbeziehung der Religionsgemeinschaften in Integrationsbemühungen der Stadt „„ Bau- und planungsrechtliche Möglichkeiten für religiöse Bauvorhaben (vor allem innerorts) „„ Wertschätzung der religiösen Feste im öffentlichen Raum 18 | KARLSRUHER INTEGRATIONSPLAN STRUKTUREN UND NETZWERKE Kulturvereine, Internationales Begegnungszentrum, Migrantenvertretung und Migrantenvereine, Kulturamt, Gemeinden, Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK), Dachverband der muslimischen Gemeinden in Karlsruhe, Gesellschaft für christlich jüdische Zusammenarbeit (GCJZ), Christlich islamische Gesellschaft (CIG), Arbeitsgruppe „Garten der Religionen für Karlsruhe“, Moscheengemeinden, islamische Vereine und Institutionen BERICHTERSTATTUNG, CONTROLLING Kulturausschuss, Migrationsbeirat und Gemeinderat 4.3.3. ZUGANG ZU DIENSTLEISTUNGEN AUSGANGSLAGE Migrantinnen und Migranten nehmen soziale Angebote, Betreuungsangebote und Beratungen in sehr unterschiedlichem Umfang an. Teilweise gibt es keine speziellen Angebote wie zum Beispiel in der Notfallseelsorge oder in Konfliktberatungen. Der Erfolg von Maßnahmen und Diensten wird dadurch sehr erschwert. Detaillierte Daten zur Inanspruchnahme von Diensten durch Migrantinnen und Migranten in Karlsruhe wurden bisher nicht erhoben. ZIEL „„ Verbesserung des Zugangs zu sozialen und Betreuungsangeboten „„ Unterstützung von Netzwerken in der Nachbarschaft INDIKATOREN Der Anteil der Migrantinnen und Migranten, die öffentliche Dienstleistungsangebote wahrnehmen, steigt. MÖGLICHE MASSNAHMEN Lotsendienste/interkulturelle Mittlerinnen und Mittler STRUKTUREN UND NETZWERKE Beratungsstellen, Volkshochschule Karlsruhe BERICHTERSTATTUNG, CONTROLLING Sozialausschuss, Jugendhilfeausschuss, Migrationsbeirat und Gemeinderat 4.4. GESUNDHEIT UND SPORT 4.4.1. GESUNDHEIT Gesundheit ist die Grundlage für ein selbstbestimmtes, aktives Leben. Gesundheit ist, nach der bekannten umfassenden Definition der Welt-Gesundheits-Organisation, nicht die Abwesenheit von Krankheit, sondern ein körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden.19 Der gleichwertige Zugang zu Gesundheitsangeboten ist ein wesentliches Kriterium zur Integration. Hierzu zählen neben umfassenden Informationsangeboten der Beteiligten auch kultursensible Angebote bei der medizinischen Behandlung in Krankenhäusern beziehungsweise im Rahmen der Pflege, aber auch die interkulturelle Öffnung der Regelversorgung. Angebote sollten inhaltlich wie organisatorisch an den Lebenswelten der Migrantinnen und Migranten ansetzen. Für die Einrichtungen der Altenpflege bedeutet die demografische Entwicklung zudem, dass sie sich auf eine veränderte Zielgruppe einstellen müssen. Es gibt immer mehr ältere Menschen mit Migrationshintergrund, weshalb es einer kultursensiblen Altenpflege bedarf. ZIELE Verbesserter Zugang zu (präventiven) Gesundheitsangeboten für alle (auch für Seniorinnen und Senioren mit Migrationshintergrund) INDIKATOREN „„ Erhöhung der kultursensiblen Betreuungs- und Pflegeplätze im Seniorenbereich „„ Die bestehenden Angebote sind bekannt und werden wahrgenommen MÖGLICHE MASSNAHMEN „„ Kultursensible Angebote speziell für ältere Migrantinnen und Migranten „„ Mehrsprachige Aufklärungskampagnen im Bereich der Gesundheit wie zum Beispiel Demenz, psychische Erkrankungen, rund um die Pflege „„ Interkulturell geschulte Gesundheitslotsen „„ Qualifizierung von Hilfskräften mit Migrationshintergrund im Pflegebereich „„ Gezielte Berufsausbildungsförderungen: Seelsorgeausbildung, Psychotherapieausbildung und Ausbildung zum Psychologen/zur Psychologin für Migrantinnen und Migranten 19 Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration 2007 (Hrsg.). Gesundheit und Integration. Ein Handbuch für Modelle guter Praxis SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | BÜRO FÜR INTEGRATION | 19 www.karlsruhe.de/soziales „„ Bedarfe erheben, um passgenaue Angebote zu entwickeln; diese werden in verschiedenen Sprachen übersetzt; eine Dolmetscherliste wird zugänglich gemacht „„ Verbesserung der Sprachfähigkeit von Fachkräften „„ Niederschwellige Einstiegsqualifizierung (zum Beispiel Pflegebegleiter, Schwesternhelferin) „„ Sicherung der Überbrückungsversorgung (bis Anträge genehmigt sind) „„ Koordinationsstelle als Anlaufstelle im Bereich Gesundheit zur Angebotsübersicht, Information und gezielten (Weiter-) Vermittlung in bestehende Angebote „„ Netzwerk zur Angebotsübersicht STRUKTUREN UND NETZWERKE Seniorenbüro, Pflegedienste, Gesundheitsämter, Verwaltung, Kranken- und Pflegekassen, Krankenhäuser, Träger von Seniorenheimen und Pflegediensten, medizinische Beratungsstellen, Migrationsberatungsstellen, Volkshochschule Karlsruhe BERICHTERSTATTUNG, CONTROLLING Sozialausschuss, Migrationsbeirat, Seniorenbeirat, AR Städtisches Klinikum, Heimstiftung 4.4.2. SPORT Sport trägt in großem Maße dazu bei, dass sich Menschen unterschiedlicher Herkunft freundschaftlich und fair begegnen. Sport wirkt somit als Integrationsmotor. Sport, individuelle Sportausübung, aber auch die ehrenamtliche Arbeit in Vereinen ist eine wichtige Voraussetzung für Gesundheit, Partizipation und Selbstbewusstsein. AUSGANGSLAGE In Baden-Württemberg haben 12,3 Prozent aller Sportvereinsmitglieder einen Migrationshintergrund, d. h. verglichen mit ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung (24,8 Prozent) sind sie unterrepräsentiert.20 Detaillierte Daten zu Mitgliederzahlem von Migrantinnen und Migranten in Sportvereinen in Karlsruhe wurden bisher nicht erhoben. ZIEL Interkulturelle und geschlechtssensible Ausrichtung der Sportstätten /-vereine 20 Daten aus: Breuer 2008. Sportentwicklungsbericht INDIKATOREN „„ Erhöhung des Anteils von ehrenamtlich tätigen Personen mit Migrationshintergrund „„ Erhöhung des Anteils der Übungsleiter und -leiterinnen mit Migrationshintergrund „„ Steigerung des Anteils der Mitglieder, vor allem in Bezug auf Mädchen mit Migrationshintergrund „„ Die Integrationsarbeit ist in den Vereinen fest verankert und ausgebaut (Leitbild) MÖGLICHE MASSNAHMEN „„ Gender- und kultursensible Angebote in den Vereinen „„ spezielle Angebote zur Ausbildung von Übungsleiterinnen in Kombination mit Kleinkindbetreuung und Sprachförderung „„ Differenzierte Statistik über Mitglieder, vor allem mit Migrationshintergrund „„ Verstärkte Kooperation der Sportvereine mit Seniorenbüro zur Weiterentwicklung und Bekanntgabe der Angebote für Seniorinnen und Senioren „„ Enge Zusammenarbeit des Projekts „Integration durch Sport“ mit den Vereinen „„ differenzierte und bedarfsgerechte Angebote für Frauen in Vereinen (zum Beispiel Fitnesscenter) „„ Die Angebote der Sportvereine werden Kulturvereinen zugänglich gemacht „„ (muslimische) Frauen ausbilden als Übungsleiterin im Schwimmbereich „„ Migrantenvereine laden Krankenkassen ein zur Information über ihre Gesundheitsförderung STRUKTUREN UND NETZWERKE Schul- und Sportamt, Sportkreis, Sportselbstverwaltung, Sportvereine, Migrantenvereine BERICHTERSTATTUNG, CONTROLLING Sportausschuss, Migrationsbeirat und Gemeinderat 20 | KARLSRUHER INTEGRATIONSPLAN © S ta dt K ar lsr uh e | L ay ou t: F. Vo rre ite r | G ed ru ck t i n de r R at ha us dr uc ke re i a uf 1 00 P ro ze nt R ec yc lin gp ap ie r. IMPRESSUM Herausgegeben von Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration Helmholtzstraße 9 – 11 76133 Karlsruhe Internet: www.karlsruhe.de/bfi E-Mail: buero.fuer.integration@sjb.karlsruhe.de Stand: Dezember 2014
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/bfi/infomaterial/HF_sections/content/1470922281072/ZZmjtaGZ32ArlS/Karlsruher%20Integrationsplan.pdf
Microsoft Word - Städt.Ämter_Integrationsplan.doc 1 Karlsruher Integrationsplan Stadt Karlsruhe Dezernat 3 Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration 2 3 Inhalt 1 Einleitung..................................................................................................... 4 2 Migration in Karlsruhe ................................................................................ 6 2.1 Sozialräumliche Verteilung in den Karlsruher Stadtteilen.............................. 9 2.2 Einbürgerungen............................................................................................10 3 Integrationsplan für Karlsruhe..................................................................12 3.1 Beteiligungsprozess .....................................................................................12 3.2 Aufbau, Struktur ...........................................................................................13 3.3 Prozesscharakter .........................................................................................14 4 Handlungsfelder.........................................................................................15 4.1 Soziale Partizipation: Bildung, Ausbildung, Erwerbsleben ...........................15 4.1.1 Vorschulische Bildung..................................................................................15 4.1.2 Schulische Bildung.......................................................................................17 4.1.3 Übergang Schule – Beruf .............................................................................19 4.1.4 Erwerbsleben ...............................................................................................20 4.2 Gesellschaftliche Partizipation: Bürgerschaftliches Engagement und interkulturelle Öffnung der Verwaltung .........................................................22 4.2.1 Bürgerschaftliches Engagement ..................................................................22 4.2.2 Interkulturelle Öffnung der Verwaltung.........................................................23 4.3 Kulturelle Partizipation: interkulturelle und interreligiöse Begegnung...........25 4.3.1 Interkulturelle Begegnung ............................................................................25 4.3.2 Interreligiöse Begegnung .............................................................................26 4.3.3 Zugang zu Dienstleistungen.........................................................................27 4.4 Gesundheit und Sport ..................................................................................28 4.4.1 Gesundheit...................................................................................................28 4.4.2 Sport ............................................................................................................29 4 1 Einleitung Der vorliegende Integrationsplan ist eine Weiterführung der Karlsruher Leitlinien zur Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern. In einem kommunalen Integrati- onsplan werden die Richtlinien für die kommunale Integrationspolitik vorgegeben, da Integration in besonderem Maße auf der kommunalen Ebene gelebt und umgesetzt wird. Hier findet politische Partizipation und Teilhabe am öffentlichen Leben statt. Das Thema Integration ist zudem ein wichtiges kommunales Anliegen, um den Zu- sammenhalt und die Solidarität in unserer Stadtgesellschaft zu stärken. Die Weiter- führung der Leitlinien ist aber auch sichtbares Bestreben und Auftrag der Stadt Karls- ruhe, den gesellschaftlichen Entwicklungen gerecht zu werden: Positives aufzuneh- men und negativen Entwicklungen entgegen zu wirken. Integration ist zudem eine Querschnittsaufgabe, die themenübergreifend alle Berei- che der kommunalen Politikfelder anbelangt und damit die Partizipation der Karlsru- her Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund auf allen Ebenen stär- ken soll. Karlsruhe ist eine moderne Stadt der Vielfalt. Seit ihrer Gründung haben hier viele unterschiedliche Menschen unterschiedlichster Herkunft, kultureller Sozialisation und religiöser Überzeugung ihr Zuhause gefunden. Ihre Zuwanderung ist in der Rück- schau für die Stadt Bereicherung und Zugewinn gewesen. So muss auch in Zukunft Zuwanderung als Erweiterung kultureller Vielfalt und Öffnung verstanden werden. Der demografische Wandel und der absehbare Mangel an gut ausgebildeten Fach- kräften bedeuten für die Stadt, will sie ihre Zukunftsfähigkeit als Wirtschaftsstandort sichern, dass die Zuwanderung von spezialisiertem Fachpersonal immanent wichtig ist. Hierzu bedarf es einer deutlichen Willkommenskultur. In unserer Stadt leben bereits sehr viele gut ausgebildete, erfolgreiche Migrantinnen und Migranten, die mit Blick auf ihren Erfolg und ihrer Stellung in der Gesellschaft berechtigte Erwartungen in Bezug auf gesellschaftliche und politische Teilnahme ha- ben. Hier ist die Kommune gefordert, stärker aktiv zu werden und die gleichberech- tigte Einbindung aller in die Gestaltung des Gemeinschaftslebens selbstverständlich zu machen. Es gibt jedoch auch Migrantinnen und Migranten, deren Teilhabechancen gering sind, da sie keinen Bildungs- und Berufsabschluss haben oder die im Herkunftsland erworbene Qualifikation nicht anerkannt ist. Hier gilt es, bedarfsorientierte, ge- schlechts- und altersspezifische Angebote zu schaffen und umzusetzen, aber auch bestehende Angebote zu vernetzen. Ein besonderes Augenmerk der Stadt sollte hierbei auf der Erleichterung der Aner- kennung ausländischer Schul- und Berufsausbildung liegen. Ziel ist es, die Potenzia- le von Migrantinnen und Migranten, die in unserer Stadt leben zu nutzen und zu för- dern. Den in Karlsruhe lebenden älteren Menschen mit Migrationshintergrund muss mehr Beachtung zukommen. Anhand von nachholender Integration soll ihr Zugang zu so- zialen Diensten und Gesundheitsprävention erhöht und Barrieren abgebaut werden. 5 Der Integrationsplan ist ein wichtiger Schritt, um die gleichberechtigte Teilhabe aller – unabhängig von Herkunft und sozialer Lage oder Geschlecht zu fördern und aktiv gegen jegliche Form von Rassismus und Diskriminierung anzugehen. Chancen- gleichheit und Gerechtigkeit wird bei allen Entscheidungen und Maßnahmen - bei- spielsweise bei der Kindergartenplatzvergabe - gefördert und berücksichtigt. Mit Hilfe eines breit angelegten Beteiligungsprozesses (s. Kap 3) werden integrati- onsfördernde Ziele und Maßnahmen zu deren Umsetzung erarbeitet. Dabei ist ein Anliegen, dass die Angebote und Maßnahmen in erster Linie bedarfsgerecht und geschlechtssensibel und nicht herkunftsorientiert sind. Gemäß neuerer sozialwissenschaftlicher Studien wie der Sinus-Studie über Migran- ten-Milieus unterscheiden sich Migrantinnen und Migranten auch innerhalb einer Ethnie hinsichtlich ihrer Wertvorstellungen oder Alltagspraktiken unter Umständen enorm. Dies heißt, dass sich Menschen mit Migrationshintergrund nicht primär ent- sprechend ihrer Herkunftsgruppe oder Ethnie differenzieren, sondern sich vielmehr entlang ihrer Zugehörigkeit zu verschiedenen Milieus orientieren. Die Milieus spie- geln dabei die unterschiedlichen Wertvorstellungen, Lebenslagen oder Einstellungen, aber auch Ästhetikvorstellungen wider. Der Studie zufolge verbindet Menschen des gleichen Milieus mit unterschiedlichem Migrationshintergrund offenbar mehr miteinander als Menschen gleicher Herkunfts- kultur in anderen Milieus. Die Milieu-Studie verweist somit statt auf statische Katego- rien wie „Herkunftskultur“ auf dynamische Konzepte der Lebensführung.1 Auf Integra- tionsprozesse bezogen heißt dies, dass es nicht um die Integration „des Migranten“ oder „der Migrantin“ in eine bestehende Gesellschaft geht, sondern vielmehr um die Integration aller in eine sich stets verändernde Gesellschaft. Anhand des vorliegenden Integrationsplans wird berücksichtigt, dass sich der Inte- grationsprozess auf mehreren Ebenen vollzieht. Er ist folglich entlang der verschie- denen Partizipationsmöglichkeiten sozialer, kultureller oder gesellschaftlicher Teil- habe in verschiedene Handlungsfelder gegliedert. Bevor die einzelnen Handlungsfelder im vierten Kapitel dargestellt werden, wird in Kapitel drei das Vorhaben Integrationsplan unter Berücksichtigung des Beteiligungs- prozesses erläutert. Zwei wesentliche Bedeutungen stehen dabei im Vordergrund: Zum einen stellt der Integrationsplan für die Verwaltung selbst eine Grundlage für integrationspolitische Ziele und Maßnahmen dar, zum anderen ist er eine Basis für Bürgerbeteiligung und liefert somit den Rahmen für einen lebendigen Dialog zwi- schen Bürgerinnen und Bürgern und Verwaltung, der wiederum aufgrund der regel- mäßigen Fortschreibung in das Konzept einfließt. Zunächst wird jedoch im folgenden Kapitel die örtliche Datenlage unter Berücksichti- gung der sozialräumlichen Verteilung, des Anteils der Migrantinnen und Migranten mit und ohne deutsche Staatsangehörigkeit sowie die Zahl der Einbürgerungen be- leuchtet. 1 Anhand der Sinus-Studie über Migranten-Milieus sind acht verschiedene Milieus entlang von Wert- orientierungen, Lebensstilen und sozialen Lagen identifizierbar. In: vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V. 2009. Migranten-Milieus. vhw-Schriftenreihe 1, Berlin. 6 2 Migration in Karlsruhe Knapp ein Fünftel der in Deutschland lebenden Menschen hat einen Migrations- hintergrund, das sind rund 15,6 Mio. Personen. Dabei ist die Bevölkerungsgruppe aufgrund der verschiedenen Herkunftsländer oder Wanderungsmotive äußerst hete- rogen. Die Definition „Menschen mit Migrationshintergrund“ schließt sowohl Men- schen mit eigenen Migrationserfahrungen als auch deren in Deutschland geborene Nachkommen, Deutsche mit Migrationshintergrund und Ausländerinnen und Auslän- der2 mit ein. Eine allgemein akzeptierte und in den amtlichen Statistiken durchgängig angewandte Definition von dieser Personengruppe gibt es derzeit nicht. Daher basieren Analysen zu Migrationsfragen bisher auf Daten, die vor allem die Staatsangehörigkeit, nicht aber die persönliche oder familiäre Herkunft berücksichtigen. Der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung liegt damit bei 19 %. Während sich die Zahl der deutschen Staatsbürgerinnen- und bürger mit Migrationshintergrund erhöht hat, stagniert die Zahl der Ausländerinnen und Aus- länder in Deutschland seit circa 10 Jahren bei 7,2 Millionen.3 Zudem ist anzu- merken, dass die Zuwanderung nach Deutschland schrumpft und die Abwanderung steigt.4 Unter den Flächenländern hat Baden-Württemberg mit 25 % den höchsten Migrantenanteil, übertroffen nur noch von Hamburg und Bremen mit rund 26 %.5 Die Alterspyramide für Deutschland im Jahr 2008 zeigt, dass der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung in den jüngeren Altersstufen am größten ist. So haben inzwischen 34,4 % der Kinder unter fünf Jahren einen Mig- rationshintergrund, bei den Kindern bis zum Lebensalter von zehn Jahren sind es 32,7 %. Auch in der Altersgruppe bis 35 Jahre ist der Anteil der Personen mit Migra- tionshintergrund mit 27,3 % deutlich über ein Viertel der Gesamtbevölkerung. Dage- gen beträgt der Migrantenanteil in der Altersgruppe über 65 Jahre nur 8,5%. Das Durchschnittsalter der Personen mit Migrationshintergrund ist 34,4 Jahre, bei Perso- nen ohne Migrationshintergrund sind es 45,3 Jahre.6 2 Ausländer sind Personen, die eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen oder staatenlos sind bzw. deren Staatsangehörigkeit nicht geklärt ist. Nicht in der Ausländerzahl enthalten sind Personen, die - neben der deut- schen noch eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen (dies gilt insbesondere bei Aussiedlern, die neben ihrer ausländischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit angeben) - Angehörige der ausländischen Stationie- rungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienan- gehörigen - Lebendgeborene, bei denen nur ein Elternteil Ausländer ist (vgl. auch Artikel 4 des Gesetzes vom 30. Juni 1993 (BGBl. I S. 1062)). Im Integrationsplan wird der Begriff „Ausländer“ aufgrund der statistischen Sprachregelung übernommen, obwohl der Begriff zwischenzeitlich antiquiert ist. Zu den Migrantinnen und Migranten zählen sowohl Personen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besit- zen (Ausländer) als auch die Personen, die eine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und gleichzeitig anhand der Eintragungen im Einwohnermelderegister (z.B. Geburtsort) einen persönlichen Migrationshintergrund erken- nen lassen. Hierzu werden auch deutsche Kinder- und Jugendliche nach dem Optionsmodell gemäß § 29 StAG gerechnet. Nicht in der Gruppe der Migranten enthalten sind nach Definition der Kommunalstatistik Personen mit einem (lediglich) familiären Migrationshintergrund (z. B. in Deutschland geborene Kinder von (Spät-)Aussiedlern). Die kommunale Statistik bezieht ihre Daten aus dem Melderegister, weshalb der familiäre Migrationshintergrund hier nicht erfasst werden kann. Der familiäre Migrationshintergrund einer Person kann zum Beispiel über eine direkte Befragung wie den Mikrozensus erhoben werden. 3Statistisches Bundesamt. Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Ausländische Bevölkerung. Ergebnisse des Aus- länderzentralregisters 2009. Fachserie 1, Reihe 2, Wiesbaden, 2010. S. 23. 4Bade, Klaus 2009. Von der Arbeitswanderung zur Einwanderungsgesellschaft. 5 Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 6 8. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung über die Lage von Ausländerinnen und Ausländern 7 In Karlsruhe leben 10,1 % Deutsche mit erkennbarem persönlichem Migrationshin- tergrund und 14,5 % der Menschen besitzen keine deutsche Staatsangehörigkeit. Zusammen ergeben dies 24,6 % Migrantinnen und Migranten.7 In Zahlen sind dies über 41 000 Menschen aus über 150 Nationen; vertreten sind alle Kontinente. Herkunftsland Ausländer davon Herkunftsland Auslän-der davon zu- Männer Frauen Kinder zu- Männer Frauen Kinder sammen (18 Jahre (18 Jahre unter sam- men (18 Jahre (18 Jahre unter u. älter) u. älter) 18 Jahren u. älter) u. älter) 18 Jahren Staaten der EU Argentinien 56 27 25 4 Belgien 123 57 52 14 Bolivien 24 9 13 2 Bulgarien 699 365 292 42 Brasilien 302 83 190 29 Dänemark 47 23 22 2 Chile 62 33 25 4 Estland 41 15 21 5 Haiti 4 3 - 1 Finnland 52 18 30 4 Kanada 86 38 41 7 Frankreich 1.611 774 723 114 Kolumbien 97 40 55 2 Griechenland 832 453 315 64 Mexiko 121 67 51 3 Großbritannien 349 180 147 22 Peru 99 39 54 6 Irland 58 32 18 8 Venezuela 44 27 17 - Italien 4.214 2.224 1.548 442 Vereinigte Staaten 588 336 208 44 Lettland 73 24 44 5 übr. amerikani- sche 236 116 106 14 Litauen 218 46 144 28 Staaten Luxemburg 164 116 48 - Amerika 1.719 818 785 116 Malta - - - - Niederlande 243 129 96 18 Österreich 655 311 311 33 Polen 1.971 752 1.033 186 Portugal 426 191 169 66 Afghanistan 181 84 47 50 Rumänien 1.768 888 757 123 China (Volks- republ.) 1.268 635 553 80 Schweden 81 39 32 10 Georgien 248 60 154 34 Slowakische Republik 138 46 72 20 Indien 421 287 100 34 Slowenien 63 28 33 2 Indonesien 196 100 70 26 Spanien 1.008 466 487 55 Irak 581 313 141 127 Tschechische Republik 166 59 98 9 Iran 376 190 155 31 Ungarn 569 299 243 27 Israel 76 35 26 15 Zypern 2 2 - - Japan 177 52 116 9 EU-Staaten zus. 15.571 7.537 6.735 1.299 Jordanien 30 12 15 3 Kasachstan 200 85 94 21 sonst. europäi- sche Libanon 184 136 32 16 Staaten Malaysia 45 30 14 1 Bosnien- Herzegow. 1.012 442 421 149 Pakistan 266 162 73 31 Island 21 9 9 3 Philippinen 73 7 60 6 Kroatien 2.262 1.027 1.095 140 Sri Lanka 174 88 57 29 Mazedonien 302 133 119 50 Süd-Korea 192 56 110 26 Norwegen 35 15 16 4 Syrien 111 65 35 11 Russland 1.633 548 889 196 Taiwan (Rep. China) 32 9 22 1 Schweiz 224 99 113 12 Thailand 394 53 307 34 Serbien und 1.884 759 901 224 Vietnam 350 140 154 56 Montenegro übr. asiatische 588 277 243 68 Türkei 6.087 2.881 2.467 739 Staaten Ukraine 1.160 422 621 117 Asien 6.163 2.876 2.578 709 7 Statistisches Jahrbuch der Stadt Karlsruhe 2011. 8 Weissrussland 136 44 72 20 übr. europ. Staa- ten 593 241 263 89 Europa 30.920 14.157 13.721 3.042 Ägypten 70 40 20 10 Australien 71 35 29 7 Äthiopien 72 30 33 9 Neuseeland 20 11 5 4 Algerien 144 102 31 11 übr. ozeani- sche 4 2 2 - Eritrea 63 18 38 7 Staaten Ghana 91 35 41 15 Australien und 95 48 36 11 Kamerun 473 271 158 44 Ozeanien Marokko 349 245 92 12 Nigeria 128 83 34 11 Somalia 91 44 23 24 Tunesien 266 191 68 7 Ohne Angabe 98 54 29 15 übr. afrik. Staaten 410 193 162 55 Afrika 2.157 1.252 700 205 Insgesamt 41.152 19.205 17.849 4.098 Quelle: Statistisches Jahrbuch Stadt Karlsruhe 2011 Die größte Bevölkerungsgruppe in Karlsruhe stammt mit 6.087 Personen aus der Türkei, gefolgt von Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien bzw. dessen Nach- folgestaaten (5.523) und Italienern (4.214). Die Zuwanderinnen und Zuwanderer kommen vor allem aus Europa, hiervon knapp mehr als die Hälfte mit 15.571 Perso- nen aus EU-Staaten. 9 2.1 Sozialräumliche Verteilung in den Karlsruher Stadtteilen Bevölkerung mit erkennbarem Migrationshintergrund in Karlsruhe 2010 nach Stadttei- len Stadtteil Wohn- darunter bevölkerung Ausländer Deutsche mit erkenn- barem Migranten 1) pers. Migrationshin-tergrund zusammen Anzahl Anzahl % Anzahl % Anzahl % 01 Innenstadt-Ost 5.988 1.693 28,3 933 15,6 2.626 43,9 02 Innenstadt-West 9.111 2.347 25,8 708 7,8 3.055 33,5 03 Südstadt 16.505 4.271 25,9 1.779 10,8 6.050 36,7 04 Südweststadt 19.336 2.811 14,5 1.631 8,4 4.442 23,0 05 Weststadt 19.337 3.504 18,1 1.742 9,0 5.246 27,1 06 Nordweststadt 10.950 1.341 12,2 1.281 11,7 2.622 23,9 07 Oststadt 18.527 4.608 24,9 1.669 9,0 6.277 33,9 08 Mühlburg 15.714 3.026 19,3 1.882 12,0 4.908 31,2 09 Daxlanden 11.714 937 8,0 1.167 10,0 2.104 18,0 10 Knielingen 8.862 1.085 12,2 725 8,2 1.810 20,4 11 Grünwinkel 10.234 1.228 12,0 1.001 9,8 2.229 21,8 12 Oberreut 9.689 1.323 13,7 2.288 23,6 3.611 37,3 13 Beiertheim-Bulach 6.594 595 9,0 421 6,4 1.016 15,4 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.016 478 7,9 379 6,3 857 14,2 15 Rüppurr 10.151 590 5,8 524 5,2 1.114 11,0 16 Waldstadt 12.291 1.612 13,1 1.684 13,7 3.296 26,8 17 Rintheim 5.546 709 12,8 794 14,3 1.503 27,1 18 Hagsfeld 6.974 793 11,4 977 14,0 1.770 25,4 19 Durlach 29.534 3.997 13,5 2.649 9,0 6.646 22,5 20 Grötzingen 9.238 776 8,4 609 6,6 1.385 15,0 21 Stupferich 2.687 100 3,7 74 2,8 174 6,5 22 Hohenwettersbach 2.866 125 4,4 113 3,9 238 8,3 23 Wolfartsweier 3.160 198 6,3 179 5,7 377 11,9 24 Grünwettersbach 3.991 158 4,0 131 3,3 289 7,2 25 Palmbach 1.685 94 5,6 47 2,8 141 8,4 26 Neureut 16.950 1.635 9,6 1.625 9,6 3.260 19,2 27 Nordstadt 9.398 1.118 11,9 1.443 15,4 2.561 27,3 Stadt Karlsruhe 283.048 41.152 14,5 28.455 10,1 69.607 24,6 1) Ohne in Deutschland geborene Kinder von Bewohnern mit persönlichem Migrationshintergrund. Quelle: Statistisches Jahrbuch Stadt Karlsruhe 2011 Bezogen auf die Karlsruher Stadtteile ist mit über 28 % der Anteil der ausländischen Bevölkerung in der Innenstadt-Ost am höchsten; es folgen mit jeweils rund 26 % die Südstadt und die Innenstadt West. Ebenfalls einen hohen Anteil hat die Oststadt mit fast 25 %. Der gesamtstädtische Durchschnitt beträgt 14,5 %. Deutlich unterdurch- schnittlich ist der Anteil der ausländischen Bevölkerung mit Werten zwischen 3,7 % und 6,3 % in den Karlsruher Höhenstadtteilen. Den höchsten Anteil an Deutschen mit Migrationshintergrund weist mit 23,6 % Oberreut auf; in der Innenstadt-Ost und in der Nordstadt wohnen knapp über 15 % Deutsche mit Migrationshintergrund. Der städtische Durchschnittswert liegt bei 10,1 %. Insgesamt leben in der Innenstadt-Ost fast 44 % Migrantinnen und Migranten, ge- folgt von Oberreut mit 37,3 % und von der Südstadt mit 36,7 %. Der gesamt- städtische Durchschnitt liegt bei 24,6 %. Nur in vier Stadtteilen beträgt der Anteil un- ter 10%. 10 2.2 Einbürgerungen Herkunftsgebiete der eingebürgerten Personen in Karlsruhe 2010 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Die Zahl der Einbürgerungen ist seit 2006 kontinuierlich zurückgegangen: Im Jahr 2006 bürgerten sich 531 Personen ein, 2007 waren es 381, 389 Einbür- gerungen gab es im Jahr 2008 und 2009 wurden 333 Personen eingebürgert. Im Jahr 2010 ließen sich insgesamt 289 Personen einbürgern, die meisten davon (48) aus Asien (ohne ehemalige Sowjetunion) und aus der Türkei (41), gefolgt von 38 Personen aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion und 35 aus den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien. Fast die Hälfte der Eingebürgerten, d.h. 48,8 % ist zwischen 18 und unter 25 Jahre alt8, knapp ein Viertel (24,2 %) befindet sich in der Altersgruppe der 35- bis unter 45- Jährigen.9 Die Einbürgerung ist ein bedeutender Schritt für die Integration in unsere Gesell- schaft. Sie bedeutet das Ausüben des aktiven und passiven Wahlrechts, d.h. die vol- le Teilhabe an den Bürgerrechten. Die Einbürgerung von Menschen aus verschie- denen Ländern bereichert Karlsruhe, macht es vielfältiger, offener und stärker. Dabei trägt eine hohe Zahl an Einbürgerungen zur besseren und langfristigen Integration von Zugewanderten bei. Allerdings gelingt Integration nicht alleine durch die Zuer- 8 Optionsdeutsche, d.h. Kinder und Jugendliche, die sich bis spätestens zur Vollendung des 23. Le- bensjahres zwischen der deutschen und einer anderen Staatsangehörigkeit entscheiden müssen, werden nicht zu den Einbürgerungen gezählt. 9 Statistisches Jahrbuch der Stadt Karlsruhe 2011. 11 kennung eines Aufenthaltstitels oder durch Einbürgerung. Eine richtig verstandene Integration muss darüber hinaus Identität, ein gemeinsames „Wir -Gefühl“, stiften. Eingebürgerte weisen oftmals einen höheren Bildungsabschluss und eine bessere Integration in den Arbeitsmarkt auf als ausländische und deutsche Gleichaltrige. Da Eingebürgerte aber statistisch als Deutsche erfasst werden, blieben diese Integrati- onserfolge lange verdeckt.10 10 Bade, Klaus 2009. Von der Arbeitswanderung zur Einwanderungsgesellschaft. 12 3 Integrationsplan für Karlsruhe Ein kommunaler Integrationsplan verfolgt das Ziel, zentrale Vorstellungen für ein friedliches Miteinander von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in einem Gesamtkonzept zusammenzufassen und bei diesem Prozess in möglichst großem Umfang Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte gleichermaßen zu betei- ligen. Der Integrationsplan für Karlsruhe basiert auf dem Nationalen Integrationsplan, dem Integrationsplan des Landes sowie auf den Leitlinien zur Integration von Zuwande- rinnen und Zuwanderern, die der Gemeinderat am 23.09.2008 beschlossen hat. Be- reits mit den Leitlinien hat die Stadt Karlsruhe das Ziel vorgegeben, unter Einbe- ziehung von Migrantinnen und Migranten die Grundlagen für eine gelingende Integra- tion zu schaffen. Der Karlsruher Integrationsplan wurde gemeinsam mit dem Arbeitskreis Migrations- beirat erarbeitet. 3.1 Beteiligungsprozess Auf Grundlage der eher allgemein formulierten Leitlinien, fokussiert der Integra- tionsplan auf die Entwicklung konkreter Ziele und Maßnahmen, welche die künftige Integrationsarbeit vor Ort steuern sollen. Der Integrationsplan umreißt daher im We- sentlichen konkrete Handlungsvorschläge für Karlsruhe, die in einem breiten Beteili- gungsprozess stets weiter entwickelt und vertieft werden und auf kommunaler Ebene realisierbar sind. Beteiligte, die im Rahmen der Umsetzung mitwirken sind unter an- derem der Arbeitskreis Migrationsbeirat, Migrantinnen und Migranten, Migranten- selbstorganisationen, städtische Ämter, Vereine, ehrenamtlich Tätige sowie alle am Prozess Interessierte. Die direkte Beteiligung bei der Erarbeitung des Integrationsplanes, insbesondere bei der Formulierung von Zielen und Maßnahmen, ist eine wichtige Voraussetzung, In- tegrationspolitik zu einem gemeinsamen Thema von Bürgerschaft und Verwaltung zu machen und die Vielstimmigkeit der Stadtgesellschaft zu repräsentieren. Im Februar 2012 wurde der Entwurf Integrationsplan mit den städtischen Ämtern ab- gestimmt. Anschließend erfolgte die Vorstellung des Konzepts einer breiten Öffent- lichkeit. In dieser Auftaktveranstaltung wurde für die die Beteiligung zur Weiterent- wicklung des Konzepts geworben. Ende März 2012 haben sich Bürgerinnen und Bürger in themenbezogenen und moderierten Arbeitsgruppen an der inhaltlichen Ausgestaltung des Karlsruher Integrationsplans beteiligt, um Ziele, Indikatoren und Maßnahme gemeinsam zu erarbeiten. Durch den Austausch der Personen und Gruppen mit und ohne Migrationshin- tergrund sowie der Institutionen wurde zudem ein wichtiger interkultureller Dialog und Meinungsbildungsprozess angeregt. Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung sind nun in das vorliegende Konzept eingear- beitet und wiederum mit dem Arbeitskreis Migrationsbeirat sowie den städtischen Ämtern abgestimmt. 13 3.2 Aufbau, Struktur Der Integrationsplan ist in folgende vier Handlungsfelder gegliedert: - Soziale Partizipation: Bildung, Ausbildung, Erwerbsleben - Gesellschaftliche Partizipation: Bürgerschaftliches Engagement und interkultu- relle Öffnung der Verwaltung, - Kulturelle Partizipation: interkulturelle und interreligiöse Begegnung, - Gesundheit und Sport. Die Handlungsfelder beschreiben Lebensbereiche und / oder kommunale Aufgaben, die zum Teil auch die Mehrdimensionalität11 von Integrationsprozessen widerspie- geln, denn Integration zielt auf die Partizipation am gesellschaftlichen, wirtschaft- lichen, kulturellen und politischen Leben ab. Jedes Handlungsfeld verfolgt eine we- sentliche Zielsetzung. Daher wurde für jedes Handlungsfeld im Rahmen des Beteili- gungsprozesses ein konkretes Ziel priorisiert. Die Ziele repräsentieren dabei, was die Stadt Karlsruhe auf Grundlage der Hand- lungsfelder integrationspolitisch jeweils erreichen möchte. Folglich wurden möglichst konkrete, umsetzbare Ziele für die einzelnen kommunalen Handlungsfelder erarbei- tet. Um die Ziele messen zu können sind Indikatoren benannt. Diese geben darüber Auskunft, ob ein Ziel erreicht wurde bzw. welcher Stand zu einem vorgegebenen Zeitpunkt erreicht ist und woran der gewünschte Zielerreichungsgrad gemessen wer- den soll. Schließlich wurden - ebenfalls unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger - Maßnahmen zur Umsetzung der Ziele formuliert. Da Integration eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, ist bei der Umsetzung des Integrationsplanes eine starke Vernetzung mit den beteiligten Gruppen der Zivilge- sellschaft wichtig. Geplant sind themenspezifische Netzwerke mit wichtigen Organi- sationen und Institutionen, Fachämtern, Vereinen und Verbänden, Arbeitgebern und Arbeitsverwaltung und insbesondere Initiativgruppen sowie Migrantenselbstorga- nisationen. Neben der Entwicklung und Fortschreibung von Zielen und Maßnahmen bedarf es der Berichterstattung an die zuständigen Gremien und der Wirksamkeitskontrolle. Daher sind in Bezug auf die Ziele und die Handlungsfelder regelmäßig Daten zu er- heben, die einen Abgleich des jeweils erreichten Ist-Zustandes mit den angestrebten Zielen ermöglichen. Der Integrationsplan versteht sich in diesem Sinne als ein Konzept, das den politi- schen Willen des Gemeinderates und der Verwaltung beschreibt, die Bedingungen und Ziele der Karlsruher Integrationspolitik und des städtischen Handelns abbildet und einen Rahmen für die Vernetzung der öffentlichen, institutionellen und zivilge- sellschaftlichen Organisation vorgibt. 11 Friedrich Heckmann unterscheidet analytisch folgenden Dimensionen von Integration: strukturelle Integration, kulturelle Integration, soziale Integration und identifikatorische Integration; in: Bedingungen erfolgreicher Integra- tion 2005. 14 3.3 Prozesscharakter In Karlsruhe wird besonderer Wert darauf gelegt, dass der Integrationsplan nicht sta- tisch ist, sondern sich in den kommenden Jahren durch ein Monitoring der Maßnah- men dem Bedarf und der Entwicklung in den unterschiedlichen Aufgabenbereichen und gesellschaftlichen Fragestellungen kontinuierlich anpassen wird. Der vorliegende Integrationsplan wird deshalb im Zwei-Jahres-Rhythmus fortgeschrieben. Vorgese- hen ist dabei die Einbindung aller Beteiligten bei der Entwicklung von Handlungskon- zepten, ihrer Kontrolle, bei der Berichterstattung an den Gemeinderat und seine Gremien sowie bei der Formulierung weiterer Ziele. Gesteuert wird dieser Prozess durch den Migrationsbeirat und seinen Arbeitskreis. 15 4 Handlungsfelder Integration ist ein andauernder Prozess. Daher ist es wichtig, dass Integrations- maßnahmen auf Dauer angelegt sind. Es bedarf vor allem einer gezielten Planung sowie Maßnahmen, die die Bedürfnisse der Betroffenen berücksichtigen. 12 Um ihre Teilhabemöglichkeiten zu erhöhen, sollten die Integrationsmaßnahmen auf Menschen mit geringeren Partizipationschancen zugeschnitten werden, wie Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund aus so genannten bildungsfernen Fami- lien, Frauen und Erwerbslose. 4.1 Soziale Partizipation: Bildung, Ausbildung, Erwerbsleben Die Beherrschung der deutschen Sprache ist - unabhängig von sozialer oder ethni- scher Herkunft - Voraussetzung, um sich gesellschaftlich integrieren zu können und die Teilhabechancen in allen gesellschaftlichen Bereichen wie Schule, Ausbil- dung, Beruf und Arbeitsmarkt zu verbessern. 4.1.1 Vorschulische Bildung Ausgangslage Gemäß Nationalem Integrationsplan ist die Betreuungsquote von Kindern mit Migrationshintergrund an Kindergärten um 9 % niedriger als bei Kindern ohne Migrationshintergrund. Dort ist auch empirisch belegt, dass der Besuch einer Kindertageseinrichtung von mehr als einem Jahr bei Kindern aus benachteilig- ten Milieus und Kindern mit Migrationshintergrund positive Effekte für den spä- teren Schulerfolg hat. Daher ist ein Ziel, die Betreuungsquote von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund anzugleichen bzw. die Quote der Kinder mit Migrationshintergrund zu erhöhen. Laut Ergebnis einer Umfrage zum Stand der Sprachförderung in Kinderta- geseinrichtungen der Stadt Karlsruhe aus dem Jahr 2011 benötigen 26 % der Kinder im Vorschulalter Sprachförderung. Davon sind 40 % der Kinder ohne Migrationshintergrund. Daher sollte das Sprachförderangebot bedarfsgerecht sowohl quantitativ als auch qualitativ ausgebaut und unter Einbezug der Eltern umgesetzt werden. Quelle: Büro für Integration 2011 12 Es ist anzumerken, dass bislang keine kommunale multivariable Statistik vorliegt, die z.B. auf Geschlechterdif- ferenzierung sowie Alter und Bildungshintergrund von Menschen mit Migrationshintergrund fokussiert. Diese Daten könnten als Grundlage dienen, um einen konkreten Handlungsbedarf aufzuzeigen, beispielsweise hinsicht- lich des Bedarfs an Angeboten zur Verbesserung der Qualifikationsstruktur und damit der Arbeitsmarktchancen von Personen mit Zuwanderungsgeschichte. Sprachförderbedarf (SFB) bei Kindern mit und ohne Migrationshintergrund (MHG) 74% 15% 11% Kinder ohne SFB (5002) Kinder mit SFB mit MHG (1007) Kinder mit SFB ohne MHG (756) 16 Ziel Effektive Sprachförderung bereits in den Kindertagesstätten unter Einbezie- hung der Eltern. Indikatoren - Erfolgreiche Sprachstandsdiagnose - Mehr Eltern begleiten den vorschulischen Bildungsweg ihrer Kinder - Mehr interkulturell geschultes Personal in Kindertagesstätten mit hohem Migrantenanteil; interkulturelle Öffnung und Schulung aller Erzieher/-innen, regelmäßige verpflichtende Teilnahme an Teamfortbildungen, jedoch nicht nur im Bereich der Sprachförderung, auch im Bereich der interkulturellen Erzie- hung - Mehr Kinder mit Migrationshintergrund besuchen regelmäßig die Kita; die Quote von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund ist angeglichen - Die Anzahl der Kinder mit Schulreife erhöht sich Mögliche Maßnahmen - In das Konzept der Sprachförderung sind Eltern aktiv durch gezielte Angebote einzubeziehen. Die Sprachförderung wird von qualifiziertem Personal ausge- führt und fest im Kindergartenalltag implementiert. Die Zahl der Mitarbeitenden mit Zusatzqualifikation Sprachförderung wird erhöht - Sprachliche Förderung, indem Kinder spielerisch zum Sprechen gebracht werden - „Lesen & Lesen lassen“: Karlsruher Studierende des Interkulturellen Studiengangs bieten Lesepatenschaften für Kinder; dies wird als Studienleis- tung anerkannt - Weiterentwicklung des städtischen Richtlinienentwurfs zur Sprachförderung - Patenschaften zwischen Kindergärten und Migrantenvereinen - Mehr Personal mit Migrationshintergrund in Kindertagesstätten mit hohem Migrantenanteil - Aufsuchende Familienbildungsangebote - Niederschwellige Elternberatung in Bildungsfragen (Eltern-Berater-Programm) - Die Kindertagesstätten sollten sich auf ein Sprachförderkonzept einigen - Angebot von interkulturellen Programmen im Kindergarten, mit dem Ziel, ver- schiedene Kulturen und Sprachen kennen zu lernen - Regelmäßigen Kindergartenbesuch fördern - Übersicht über bestehende Angebote, Vereine, Institutionen - Netzwerkarbeit (Kita, Kinderärzte, Elternvereine, öffentliche Einrichtungen...) zur Herstellung von Transparenz und Effektivität Strukturen und Netzwerke Elternvertretungen, Schulverwaltung, Träger von Kindertageseinrichtungen, Jugendamt, Migrantenvertretung und Migrantenvereine, Badisches KONSer- vatorium, Pädagogische Hochschule Berichterstattung, Controlling Migrationsbeirat, Jugendhilfeausschuss und Gemeinderat 17 4.1.2 Schulische Bildung Unterschiede in Bildungserfolgen und beruflicher Mobilität sind vor allem auf Sozial- lagen, aber auch auf soziokulturelle Milieus und herkömmliche Traditionen zurück zu führen und nicht primär auf ethnische Herkunft.13 Daher kann Integration nur gelin- gen, wenn soziale Mobilität möglich ist. Ausgangslage  Ausländische Jugendliche verlassen mehr als doppelt so häufig die Schule ohne Abschluss wie deutsche Jugendliche (2007: 16 % vs. 6,4 %).  Deutsche Jugendliche erreichen rund drei Mal so häufig die Hochschulreife (2007: 30 % vs. 11 %)  Überproportional viele ausländische14 Jugendliche bleiben ohne Berufsab- schluss (2007, junge Menschen im Alter von 25 bis 34 Jahren: 39,4 % vs. 11,8 %).15 In Karlsruhe ergibt sich für das Schuljahr 2010/2011 folgendes Bild: Während 45 % der deutschen Jugendlichen das Gymnasium besuchen, sind es mit 18,1 % weit weniger als die Hälfte der ausländischen Jugendlichen. Der Anteil ausländischer Schülerinnen und Schülern an Grund-, Werkreal- und Hauptschule beträgt 57 %; hingegen beträgt der Anteil bei den Deutschen nur 36,2 %. Was den Besuch der Realschule betrifft, divergiert der Anteil nicht so stark: Bei den Deutschen beträgt dieser 14,1 %, bei den Ausländern sind es 17 %. Die Sonder- bzw. Förderschule besuchten 4,6 % der deutschen und 7,1 % der ausländischen Schülerinnen und Schüler. Deutsche und ausländische Schüler/-innen an öffentlichen und privaten allgemein bildenden Schulen in Karlsruhe 2010/2011 45,00% 14,10% 36,20% 4,60% 18,10% 17,00% 57,80% 7,10% 0,00% 10,00% 20,00% 30,00% 40,00% 50,00% 60,00% 70,00% Gymnasien (ohne Europäische Schule) Realschulen Grund-, Werkreal- und Hauptschulen Sonder-/Förderschulen Deutsche Ausländer Daten: Statistisches Jahrbuch der Stadt Karlsruhe 2011 13 Bade, Klaus 2009. Von der Arbeitswanderung zur Einwanderungsgesellschaft. 14 In Ermangelung von statistischen Erhebungen zu Deutschen mit Migrationshintergrund können diese nicht dargestellt werden. 15„Potenziale erschließen, Integration fördern. Mehr Bildung und Ausbildung für Jugendliche aus Zuwandererfami- lien!“ Erklärung der Partner des Nationalen Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland der Bundesagentur für Arbeit, der Kultusministerkonferenz und der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, 2011 18 Ziel Chancengleichheit im Bildungssystem unabhängig von sozialer oder ethni- scher Herkunft und Geschlecht. Indikator - Gleiche Verteilung von Schüler/-innen mit und ohne Migrationshintergrund auf allen Schulen - Die Quote der Schulabbrecher mit Migrationshintergrund ist in zwei Jahren deutlich verringert - Erhöhung der Zahlen (absolut und prozentual) der außerschulisch geförderten Migrantenschüler/-innen unter Einbeziehung ihrer Eltern (Sprache und Bil- dungsberatung) Mögliche Maßnahmen - „Von den Großen lernen“: Schulübergreifende Fördermaßnahme durch Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe als soziales Projekt im Fach Deutsch. - Unterstützung bei der Hausaufgabenbetreuung: Hausaufgabenbetreuung mit Sprachförderung - Intensive Elternarbeit; dafür werden Elternmentoren ausgebildet, die beraten und begleiten - Kampagne zur Aufklärung und Information der Migranteneltern. Themen könn- ten u.a. sein: Das deutsche Bildungssystem oder Bedeutung der Hausaufga- benbetreuung. - Interkulturell ausgebildete Pädagoginnen und Pädagogen, die als Schullotsen fungieren - Projekte zum Nachholen des Hauptschulabschlusses - Projekte zur Persönlichkeitsfestigung - Identifizierung von Förderbedarfen (durch Lehrer, Eltern....), Unterstützung in Zusammenarbeit mit Fördereinrichtungen und BfI/SJB (Schulsozialarbeit) - Erkennung und Förderung von Hochbegabung bei Kindern mit und ohne Migrationshintergrund - Einführung einer differenzierten Schulstatistik zum Migrationshintergrund - Internationale Vorbereitungsklasse als Modellversuch an einem Gymnasium und an einer Realschule - Erhöhung der außerschulischen Deutschförderung (Deutsch als Fremdspra- che; Deutsch als Zweitsprache) - Ausbau der Schulsozialarbeit, u.a. mit Schwerpunkt Integration - Erstellen einer Infobroschüre mit Überblick über Angebote zum Thema Schule und Integration - Interkulturelle Kompetenz vermitteln (Maßnahmen für Lehrer/-innen und Eltern) - Interkulturell ausgebildete Schülerlotsen - Netzwerk Migration gründen - regelmäßige Netzwerktreffen Strukturen und Netzwerke Staatliches Schulamt, Schul- und Sportamt, Migrationsbeirat, Beratungs- stellen, Migrantenvereine mit eigenen Projekten aus diesem Bereich, Gesamt- elternbeirat, pädagogische Fachkräfte, Pädagogische Hochschule, AG Über- gang Schule/Beruf 19 Berichterstattung, Controlling Migrationsbeirat, Jugendhilfeausschuss, Schulbeirat und Gemeinderat 4.1.3 Übergang Schule – Beruf Ausgangslage Laut Nationalem Integrationsplan weisen Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund eine geringere Ausbildungsbeteiligung gegenüber Jugendlichen ohne Migrationshintergrund auf. Das erschwert ihnen den Über- gang in eine berufliche Ausbildung. Zudem resultiert ein deutlich niedrigeres berufliches Bildungsniveau. Ziel - Erhöhung der Ausbildungsreife für Jugendliche mit Migrationshintergrund, da- durch Verbesserung der Übergangsquoten von Migrantenjugendlichen in ein Ausbildungsverhältnis, Verbesserung der Berufsorientierung Indikator - Angleichung der Ausbildungsquote von Jugendlichen mit und ohne Migrati- onshintergrund Mögliche Maßnahmen - Gütesiegel für interkulturelle Kompetenz für Schule, Verwaltung und Wirtschaft - Ausbildungsplatzbörse - Die Bildungsberatung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshin- tergrund und deren Eltern wird organisiert, gebündelt und gefördert. - Die Kommune stellt Ausgleichsangebote bereit, um Chancengleichheit zu schaffen und damit die gesellschaftliche und berufliche Integration junger Menschen zu ermöglichen. - Sprachförderung mit Berufsorientierung - Angebote zur ausbildungsorientierten Elternarbeit - Partnerschaftsinitiativen unter Einbeziehung Karlsruher Unternehmen und Kammern sowie der Bildungsträger - Der Bewerbungsprozess von Jugendlichen wird geschult und begleitet - Seminarangebote „Interkulturelle Kommunikation“ für Firmen von Arbeitsagen- tur/ Stadt - Die Stadt organisiert Werbung mit Vorbildern - Stadt unterstützt weiterhin Ausbildung in Migrantenunternehmen - Verbesserung der Berufsorientierung der Jugendlichen mit Migrationshin- tergrund unter Einbeziehung der Eltern Strukturen und Netzwerke Staatliches Schulamt, Schul-und Sportamt, Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Migrationsbeirat, Migrantenvereine mit eigenen Projekten aus diesem Bereich, Agentur für Arbeit, Berufseratung, Jobcenter, Jugendmigra- tionsdienst, Berufsschulen, Arbeitsförderungsbetriebe, Stadtjugendausschuss Berichterstattung, Controlling Migrationsbeirat, Jugendhilfeausschuss 20 4.1.4 Erwerbsleben Integration gelingt am besten dort, wo Menschen aus Zuwandererfamilien aktiv im Erwerbsleben stehen. Migrantinnen und Migranten sind strukturell integriert, wenn sie gleichberechtigten Zugang zu Positionen am Arbeitsmarkt haben. „Eine deutliche Verbesserung der Arbeitsmarktintegration ist sowohl aus sozial- und gesellschaftspolitischer wie aus volkswirtschaftlichen Gründen dringend geboten“.16 Ausgangslage Nach aktueller Datenlage17 liegt der Anteil der ausländischen Bevölkerung in Karlsruhe im erwerbsfähigen Alter, das sind Personen zwischen 18 und 65 Jahren bei 17,6 %. Dieser Anteil ist seit 2003 relativ konstant. Hier: Tabellen evtl. Grafik: aktuelle Zahl der arbeitslosen ausländischen Bevölke- rung in Karlsruhe Ziel - Die Stadt Karlsruhe begleitet und fördert die zu erwartende Internatio- nalisierung der Bevölkerung und damit auch der Arbeitskräfte vor Ort aktiv und leistet somit einen wesentlichen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Wirtschafts- standorts Karlsruhe - Deutsche und Zuwanderer haben gleiche Beschäftigungschancen bei gleicher Qualifikation Indikator - Angleichung der Beschäftigungsquoten zwischen Deutschen und Zuwande- rern Mögliche Maßnahmen - Beratung bei der Anerkennung von ausländischen Abschlüssen - (Nach-)Qualifizierungsmaßnahmen für Migrantinnen und Migranten - Seminare werden durchgeführt wie z.B. Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, Kündi- gung, etc. (niederschwellige Angebote im Bereich der Rechtskenntnisse) - Modellversuch starten zum anonymisierten Bewerbungsverfahren (Wirtschaft und Verwaltung) - Aufklärung der Eltern über Ausbildungswege - Die Stadt finanziert höherwertige Deutschsprachkurse - Kinderbetreuung für aus- und weiterbildungswillige Migrantinnen - Netzwerke schaffen zur umfassenden Anerkennung beruflicher Qualifikation Strukturen und Netzwerke Agentur für Arbeit, Berufsberatung, Jobcenter, Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Migrationsbeirat, Migrantenvereine mit eigenen Projekten 16 Nationaler Integrationsplan 17 Amt für Stadtentwicklung 2011 AH/R 1228; S. 6 21 aus diesem Bereich, Verwaltung, Betriebe, regionale Interessensgemeinschaf- ten, Arbeitsförderungsbetriebe, Volkshochschule Karlsruhe Berichterstattung, Controlling Migrationsbeirat, Sozialausschuss, Aufsichtsrat Arbeitsförderungsbetriebe 22 4.2 Gesellschaftliche Partizipation: Bürgerschaftliches Engagement und in- terkulturelle Öffnung der Verwaltung 4.2.1 Bürgerschaftliches Engagement Bürgerschaftliches Engagement stellt eine wichtige Grundlage für die Identifikation mit dem Gemeinwesen, für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Mitwirkung an der demokratischen Willensbildung auf allen politischen Ebenen dar. Damit ist bürgerschaftliches Engagement auch eine wichtige Komponente im Integrationspro- zess. Vor allem gemeinsames bürgerschaftliches Engagement von Menschen mit und oh- ne Migrationshintergrund fördert die gegenseitige Akzeptanz und den gesellschaft- lichen Zusammenhalt. Bürgerschaftliches Engagement sollte daher mit dem Ziel ei- ner verstärkten Beteiligung der Migrantenvertretungen unterstützt werden. Ziel Menschen mit Migrationshintergrund sind angemessen an Willensbildungs- prozessen, z.B. bei der Stadtteilentwicklung, Elternvertretung, Bürgerverei- nen etc. beteiligt Indikatoren - Menschen mit Migrationshintergrund sind in Verbänden und Vereinen vertreten - Vereine sind interkulturell geöffnet - Sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund sind in politischen Gremien vertreten - Menschen mit Migrationshintergrund sind entsprechend ihres Bevölkerungs- anteils angemessen an Willensbildungs- und Beteiligungsprozessen vertreten - hohe Delegiertenbeteiligung bei Wahl des Migrationsbeirats - Schulungen und Fortbildungen im Bereich bürgerschaftlichen Engagements werden von Menschen mit Migrationshintergrund angenommen - Öffentlichkeitsarbeit findet statt Mögliche Maßnahmen - Einsatz von Stadtteilmüttern als Multiplikatorinnen - Gewinnung und Einsatz von Migrantinnen und Migranten als Botschafter - Integrationspreis für Jugendliche ausloben - Im Leitbild der Vereine sind Menschen mit Migrationshintergrund adäquat be- rücksichtigt - Optimierung der Informationen über Wahl des Migrationsbeirats - Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit hinsichtlich Ansprache von Menschen mit Migrationshintergrund - Konzept erstellen, um Austausch und Begegnung der Vereine (auch Migran- tenvereine) zu fördern - erneute Befragung hinsichtlich bürgerschaftlichen Engagements unter Einbe- ziehung der Menschen mit Migrationshintergrund - Interkultureller Kongress/ interkulturelles Festival - Weiterführung des Projekts Ausbildung von Bürgermentoren für Integrations- arbeit/-projekte - Stärkere interkulturelle Öffnung von Bürgervereinen - Bildung von Netzwerken 23 Strukturen und Netzwerke Migrationsbeirat, Migrantenselbstorganisationen, Aktivbüro, Bürgervereine, Internationales Begegnungszentrum, Volkshochschule Karlsruhe Berichterstattung, Controlling Sozialausschuss, Migrationsbeirat 4.2.2 Interkulturelle Öffnung der Verwaltung Gemäß Nationalem Integrationsplan sollen alle Bevölkerungsgruppen angemessen vertreten sein und hinsichtlich ihrer Belange kompetent unterstützt werden. Ein Bei- trag hierzu kann über die interkulturelle Öffnung der Verwaltung und der Institutionen geleistet werden. Das bedeutet, dass alle Konzepte bzw. Produktbeschreibungen Aussagen zu einer interkulturellen Orientierung und Öffnung der Einrichtung zu tref- fen haben. Interkulturelle Öffnung, verstanden als Querschnittsaufgabe für die Ge- samtverwaltung, zielt darauf ab, Qualitätsstandards zu setzen, an denen die Angebo- te gemessen werden und an denen überprüft werden kann, ob Einrichtungen und Ämter der Tatsache der Migrationsgesellschaft entsprechen. Punktuelle Maßnahmen wie z.B. die Einstellung vereinzelter Migrantinnen und Migranten, externe Fortbildungen in interkultureller Kompetenz oder die Schaffung von Beauftragtenstellen ohne Leitungskompetenzen können zu einer Verbesserung beitragen, sind aber unzureichend, um dem Anspruch der interkulturellen Öffnung gerecht zu werden. Ausgangslage Da es keine kommunale Statistik bzgl. des Anteils an Migrantinnen und Migranten in der Stadtverwaltung gibt, wird im Folgenden die Zahl der auslän- dischen Beschäftigen dargestellt. Beschäftigte in der Stadtverwaltung Karlsruhe (Stand 31.12.2010) Anzahl Beschäftigte insgesamt (ohne Auszubil- dende) 5 703 darunter Frauen 2 920 darunter Ausländer insgesamt 286 darunter Frauen 139 Quelle: Personal- und Organisationsamt Stadt Karlsruhe Auf die Gesamtanzahl der Beschäftigten bezogen sind 95 % Deutsche und 5 % Ausländer; dies entspricht einem Anteil von 2,4 % an ausländischen Frauen und 2,6 % an ausländischen Männern. Das Geschlechterverhältnis ist insgesamt ausgewogen. 24 Ziel Strukturelle Verankerung der interkulturellen Öffnung in Leitbildern, Konzep- ten, Selbstverständnis, Personalpolitik, mit dem Ziel, dass Zugangsbarrieren abgebaut sind. Indikatoren - Erhöhung des Anteils von Beschäftigten mit Migrationshintergrund proportio- nal zum Anteil an der Gesamtbevölkerung - Schulungen im Bereich interkulturelle Kompetenz werden angenommen Mögliche Maßnahmen - Entwicklung und Koordinierung von Konzepten und Strategien zur Interkultu- rellen Öffnung (z. B. bei Stellenschaffungen, Forbildungen) - Personalentwicklungskonzept unter Einbezug von Menschen mit Migrations- hintergrund - Interkulturelle Fortbildungsveranstaltungen für Mitarbeitende in der Verwaltung - Hinweis in allen Stellenausschreibungen der Stadt Karlsruhe, dass Menschen mit Migrationshintergrund willkommen sind; es werden anonymisierte Bewer- bungen eingeführt - Vermittlung von Fachwissen und Methoden zur Reflexion der beruflichen Pra- xis sowie die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter - Wegweiser, Verfahren und Entscheidungen werden transparent, bürgernah und verständlich vermittelt. - Interkommunaler Vergleich: Best practice Beispiele in Bezug auf die interkultu- relle Öffnung der Verwaltung - Schaffung einer Antidiskriminierungsstelle - Migrantinnen und Migranten wird es möglich gemacht Dienstleistungsangebo- te wahrzunehmen - Prüfstelle für die vorgeschlagenen Maßnahmen - Prüfung einer Ausweitung der Dolmetscherdienste der Stadtverwaltung - Paten für neue Mitarbeiter/-innen in der Stadtverwaltung - In Karlsruhe gibt es eine Stelle zur Beratung über ausländische Abschlüsse (Ausbau) - In den Ausschüssen des Gemeinderats wie z.B. Sozial- und Jugendhilfeaus- schuss wird darauf geachtet, dass die Sachkundigen Einwohner/-innen die kulturelle und religiöse Vielfalt der Karlsruher Bevölkerung widerspiegeln. - gemeinsamer Fachtag von PH und AK Migrationsbeirat zur interkulturellen Öffnung Strukturen und Netzwerke Gleichstellungsbeauftragte, Institutionen und Verbände, Personalverwaltun- gen, Migrantenvertretung und Migrantenvereine, Bürgervereine Berichterstattung, Controlling Personalausschuss, Migrationsbeirat und Gemeinderat 25 4.3 Kulturelle Partizipation: interkulturelle und interreligiöse Begegnung Kultur ist eine wesentliche Grundlage unseres Zusammenlebens und verbindet Men- schen unterschiedlicher Herkunft. Dabei ist der angemessene Umgang mit kultureller Vielfalt eine notwendige und von vielen noch zu erlernende Kompetenz.18 Religiosität und Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religionsgemeinschaft prägen u. a. die kultu- relle Identität eines Menschen und tragen zu seiner Beheimatung bei. 4.3.1 Interkulturelle Begegnung Ausgangslage In Karlsruhe existiert bereits seit 1995 ein internationales Begegnungszentrum zum Austausch der Kulturen. Von ihm gehen wichtige Impulse aus. Darüber hinaus bestehen ca. siebzig aktive Migrantenvereine. Auch das Büro für Inte- gration und das Kulturamt fördern den interkulturellen Dialog. In anderen Kul- tureinrichtungen sind Menschen mit Migrationshintergrund jedoch noch deut- lich unterrepräsentiert. Ziel Interkulturelle Öffnung und Vernetzung der vorhandenen öffentlichen und privaten Einrichtungen Indikatoren - Erhöhung des Migrantenanteils sowohl der Besucherinnen und Besucher von Kultureinrichtungen als auch der Akteure - Ein fester Ansprechpartner in der Stadtverwaltung ist bei den verantwortlichen Akteuren bekannt, das Kommunikations- und Informationssystem funktioniert weitgehend störungsfrei. - Fremdenfeindlichkeit geht zurück - Jugendliche Kriminalität geht zurück - Migrant/-innen und Deutsche nutzen gemeinsam gleiche Angebote - Gegenseitiges Kennenlernen und Verstehen findet statt - Mehr Veranstaltungen interkultureller Art werden durchgeführt Mögliche Maßnahmen - Projekte, die Gemeinsamkeiten und gegenseitige Beeinflussung verschiede- ner Kulturen sichtbar machen und die die Zusammenarbeit zwischen Perso- nen mit und ohne Migrationshintergrund verstärken - Verbesserung der Information über bestehende Angebote: Die Verwaltung pflegt die Daten (sowohl der Angebote als auch der Akteure) kontinuierlich, um den Informationsfluss zu sichern - Austausch und Kommunikation der verschiedenen Kultureinrichtungen untereinander - Einrichtung eines Begrüßungsbüros zur Verbesserung der Willkommenskultur - Verbesserung der Serviceleistungen und Informationen für Menschen mit Migrationshintergrund, insbesondere durch das Internationale Begegnungszentrum 18 Nationaler Integrationsplan, S. 19 26 - Ausbau musischer gemeinsamer Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, z.B. durch das Konservatorium in Zusammenarbeit mit anderen Kultur- einrichtungen - Förderung des Austausches, der Kommunikation und Zusammenarbeit der verschiedenen kulturellen und religiösen Einrichtungen, insbesondere der in- terreligiösen Frauen-, Kinder - und Jugendarbeit - Verbesserung der Angebotsübersicht und der Netzwerke, z.B. über Termin- kalender, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Infoveranstaltungen Strukturen und Netzwerke Kulturvereine, Internationales Begegnungszentrum, Migrantenvertretung und Migrantenvereine, Kulturamt, Volkshochschule Berichterstattung, Controlling Kulturausschuss, Migrationsbeirat und Gemeinderat 4.3.2 Interreligiöse Begegnung Ausgangslage Um ihren Glauben zu leben, sind Menschen mit Migrationshintergrund in zahlrei- chen religiösen Gemeinden und Gemeinschaften beheimatet. Zum Teil bilden sich auch eigene Gemeinden mit spezifischem Kultur- und Sprachprofil. All diese Gemeinden leisten wichtige Integrationsarbeit. Darüber hinaus gibt es interreligiö- se Dialoginitiativen, die gute Verbindungen zueinander und zu den einzelnen Re- ligionsgemeinschaften pflegen. Dennoch erreichen diese Bemühungen um Dialog nur einen kleinen Teil der Karlsruher Bevölkerung. Ziel Der interreligiöse Dialog und die interreligiöse Begegnung werden auf allen Ebe- nen verstärkt, ebenso die Verankerung der religiösen Vielfalt im öffentlichen Le- ben und im Stadtbild, so dass Karlsruhe zur Modellstadt wird. Indikatoren Jeder Gemeinde bzw. Gemeinschaft stehen die ihren Bedürfnissen entspre- chenden Räumlichkeiten zur Verfügung. Mögliche Maßnahmen - Ein „Rat der Religionen“ bzw. ein oder mehrere „Runde Tische der Religionen“ werden eingerichtet - Errichtung eines „Gartens der Religionen“ in Zusammenhang mit dem Stadtgeburtstag 2015 - In der Verwaltung existiert eine Ansprechperson für die Religionsgemeinschaf- ten mit klar umrissenem Aufgabenfeld; Anliegen der Religionsgemeinschaften werden von den Fachämtern gemeinsam mit der Ansprechperson für Religi- onsgemeinschaften bearbeitet - Unterstützung der religiösen Gemeinschaften und Gemeinden in ihren Bemü- hungen um Integration - Förderung von interreligiösen Begegnungsmöglichkeiten auf gesamt- städtischer und stadtteilbezogener Ebene - Einbeziehung der Religionsgemeinschaften in Integrationsbemühungen der Stadt 27 - Bau- und planungsrechtliche Möglichkeiten für religiöse Bauvorhaben (vor allem innerorts) - Wertschätzung der religiösen Feste im öffentlichen Raum Strukturen und Netzwerke Kulturvereine, Internationales Begegnungszentrum, Migrantenvertretung und Migran- tenvereine, Kulturamt, Gemeinden, Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK), Dachverband der muslimischen Gemeinden in Karlsruhe, Gesellschaft für christlich jüdische Zusammenarbeit (GCJZ), Christlich islamische Gesellschaft (CIG), Arbeits- gruppe „Garten der Religionen für Karlsruhe“, Moscheengemeinden, islamische Ver- eine und Institutionen Berichterstattung, Controlling Kulturausschuss, Migrationsbeirat und Gemeinderat 4.3.3 Zugang zu Dienstleistungen Ausgangslage Migrantinnen und Migranten nehmen soziale Angebote, Betreuungsangebote und Beratungen in sehr unterschiedlichem Umfang an. Teilweise gibt es keine speziellen Angebote wie z.B. in der Notfallseelsorge oder in Konflikt- beratungen. Der Erfolg von Maßnahmen und Diensten wird dadurch sehr er- schwert. Hier: Tabellen zur Inanspruchnahme von Diensten durch Migrantinnen und Mig- ranten in Karlsruhe mit Grafik - Daten wurden bisher nicht erhoben - Ziel - Verbesserung des Zugangs zu sozialen und Betreuungsangeboten - Unterstützung von Netzwerken in der Nachbarschaft Indikatoren Der Anteil der Migrantinnen und Migranten, die öffentliche Dienstleistungsan- gebote wahrnehmen, steigt. Mögliche Maßnahmen Lotsendienste/interkulturelle Mittlerinnen und Mittler Strukturen und Netzwerke Beratungsstellen, Volkshochschule Karlsruhe Berichterstattung, Controlling Sozialausschuss, Jugendhilfeausschuss, Migrationsbeirat und Gemeinderat 28 4.4 Gesundheit und Sport 4.4.1 Gesundheit Gesundheit ist die Grundlage für ein selbstbestimmtes, aktives Leben. Gesundheit ist, nach der bekannten umfassenden Definition der Welt-Gesundheits-Organisation, nicht die Abwesenheit von Krankheit, sondern ein körperliches, geistiges und sozia- les Wohlbefinden. 19 Der gleichwertige Zugang zu Gesundheitsangeboten ist ein wesentliches Kriterium zur Integration. Hierzu zählen neben umfassenden Informationsangeboten der Betei- ligten auch kultursensible Angebote bei der medizinischen Behandlung in Kranken- häusern bzw. im Rahmen der Pflege, aber auch die interkulturelle Öffnung der Re- gelversorgung. Angebote sollten inhaltlich wie organisatorisch an den Lebenswelten der Migrantinnen und Migranten ansetzen. Für die Einrichtungen der Altenpflege bedeutet die demografische Entwicklung zu- dem, dass sie sich auf eine veränderte Zielgruppe einstellen müssen. Es gibt immer mehr ältere Menschen mit Migrationshintergrund, weshalb es einer kultursensiblen Altenpflege bedarf. Ziele Verbesserter Zugang zu (präventiven) Gesundheitsangeboten für alle (auch für Seniorinnen und Senioren mit Migrationshintergrund) Indikatoren - Erhöhung der kultursensiblen Betreuungs- und Pflegeplätze im Seniorenbereich - Die bestehenden Angebote sind bekannt und werden wahrgenommen Mögliche Maßnahme - Kultursensible Angebote speziell für ältere Migrantinnen und Migranten - Mehrsprachige Aufklärungskampagnen im Bereich der Gesundheit wie z.B. Demenz, psychische Erkrankungen, rund um die Pflege - Interkulturell geschulte Gesundheitslotsen - Qualifizierung von Hilfskräften mit Migrationshintergrund im Pflegebereich - Gezielte Berufsausbildungsförderungen: Seelsorgeausbildung, Psychothera- pieausbildung und Ausbildung zum Psychologen/zur Psychologin für Migran- tinnen und Migranten - Bedarfe erheben, um passgenaue Angebote zu entwickeln; diese werden in verschiedenen Sprachen übersetzt; eine Dolmetscherliste wird zugänglich gemacht - Verbesserung der Sprachfähigkeit von Fachkräften - Niederschwellige Einstiegsqualifizierung (z. B. Pflegebegleiter, Schwestern- helferin) - Sicherung der Überbrückungsversorgung (bis Anträge genehmigt sind) - Koordinationsstelle als Anlaufstelle im Bereich Gesundheit zur Angebotsüber- sicht, Information und gezielten (Weiter-)Vermittlung in bestehende Angebote - Netzwerk zur Angebotsübersicht 19Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration 2007 (Hrsg.). Gesundheit und Integration. Ein Handbuch für Modelle guter Praxis 29 Strukturen und Netzwerke Seniorenbüro, Pflegedienste, Gesundheitsämter, Verwaltung, Kranken- und Pflegekassen, Krankenhäuser, Träger von Seniorenheimen und Pflege- diensten, medizinische Beratungsstellen, Migrationsberatungsstellen, Volks- hochschule Karlsruhe Berichterstattung, Controlling Sozialausschuss, Migrationsbeirat, Seniorenbeirat, AR Städtisches Klinikum, Heimstiftung 4.4.2 Sport Sport trägt in großem Maße dazu bei, dass sich Menschen unterschiedlicher Her- kunft freundschaftlich und fair begegnen. Sport wirkt somit als Integrationsmotor. Sport, individuelle Sportausübung, aber auch die ehrenamtliche Arbeit in Vereinen ist eine wichtige Voraussetzung für Gesundheit, Partizipation und Selbstbewusstsein. Ausgangslage In Baden-Württemberg haben 12,3 % aller Sportvereinsmitglieder einen Migra- tionshintergrund, d. h. verglichen mit ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung (24,8 %) sind sie unterrepräsentiert.20 Hier: Tabellen zur Mitgliederzahl von Migrantinnen und Migranten in Sportverei- nen in Karlsruhe mit Grafik, ggf. differenziert nach Altersgruppen - Daten wurden bisher nicht erhoben - Ziel Interkulturelle und geschlechtssensible Ausrichtung der Sportstätten /-vereine Indikatoren - Erhöhung des Anteils von ehrenamtlich tätigen Personen mit Migrationshin- tergrund - Erhöhung des Anteils der Übungsleiter und -leiterinnen mit Migrationshin- tergrund - Steigerung des Anteils der Mitglieder, vor allem in Bezug auf Mädchen mit Migrationshintergrund - Die Integrationsarbeit ist in den Vereinen fest verankert und ausgebaut (Leit- bild) 20 Daten aus: Breuer 2008. Sportentwicklungsbericht 30 Mögliche Maßnahmen - Gender- und kultursensible Angebote in den Vereinen - spezielle Angebote zur Ausbildung von Übungsleiterinnen in Kombination mit Kleinkindbetreuung und Sprachförderung - Differenzierte Statistik über Mitglieder, v. a. mit Migrationshintergrund - Verstärkte Kooperation der Sportvereine mit Seniorenbüro zur Weiterentwick- lung und Bekanntgabe der Angebote für Seniorinnen und Senioren - Enge Zusammenarbeit des Projekts „Integration durch Sport“ mit den Verei- nen - differenzierte und bedarfsgerechte Angebote für Frauen in Vereinen (z.B. Fit- nesscenter) - Die Angebote der Sportvereine werden Kulturvereinen zugänglich gemacht - (muslimische) Frauen ausbilden als Übungsleiterin im Schwimmbereich - Migrantenvereine laden Krankenkassen ein zur Information über ihre Gesund- heitsförderung Strukturen und Netzwerke Schul- und Sportamt, Sportkreis, Sportselbstverwaltung, Sportvereine, Migran- tenvereine Berichterstattung, Controlling Sportausschuss, Migrationsbeirat und Gemeinderat 31 Impressum Herausgegeben von Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde (SJB) Büro für Integration Helmholtzstraße 9-11 76133 Karlsruhe Internet: www. karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/bfi Redaktion Büro für Integration Layout Cindy Streek, Regina Heibrock, SJB Druck Rathausdruckerei; Recyclingpapier Stand Mai 2012
https://www.karlsruhe.de/b4/buergerengagement/masterplan_2015/projekte/HF_sections/content/ZZkZPViec5wVqK/1358866751953/St%C3%A4dt.%C3%84mter_Integrationsplan.pdf
WIe Plant man eIne Planstadt WeIter? räumliches leitbild Ziele im besten Fall durch Umschichtung oder eine Flächenrochade erreicht werden. --------------------------------------------------------------- Wo konkret kann der nötige bedarf an Wohn- raum zukünftig gedeckt werden? Ist es die nachverdichtung der aufgelockerten struktu- ren der 50er und 60er Jahre oder eröffnet eine gewerbeflächenstrategie neue flächenoptionen an standorten, die interessante möglichkeiten bieten, wo man es sich heute aber noch nicht vorstellen kann? --------------------------------------------------------------- Welches räumliche Bild aus Stadtstruktur und Freiräumen, Grün- zügen und Rheinufer kann in den nächsten Jahrzenten angestrebt werden, um die genannten Herausforderungen und Chancen zu meistern bzw. zu nutzen? Auch und gerade vor dem Hintergrund der klimatischen Veränderungen und daraus erwachsender Her- ausforderungen? Einen Ansatz „Umbau im Bestand“ demonstriert Karlsruhe im Prin- zip gerade mit der Kombilösung auf der verkehrlichen Innenstadt- ebene, bei der durch eine Umstrukturierung der Verkehrssysteme neue Optionen und Räume gewonnen werden. Kann eine solche Optimierung auch im Bezug auf größere Zusammenhänge funkti- onieren? Welche Prinzipien müssen dafür verfolgt werden? Diese Fragestellungen sind keineswegs nur spezifisch für Karlsruhe - es ist vielmehr eine Frage, die zukünftig viele Großstädte zu beant- worten haben werden. Findet Karlsruhe auf diese drängenden Fragen eine gute Antwort, kann das durchaus eine Vorreiterrolle im Bezug auf zukünftiges Siedlungsmanagement bedeuten... Wie plant man eine Planstadt weiter? --------------------------------------------------------------- können die vorangegangenen neun fragen mit einem leitbild beantworten werden? --------------------------------------------------------------- Definiert sich Karlsruhe räumlich auch zukünftig schwerpunkt- mäßig über den historischen Fächergrundriss oder gibt es weitere „neue“ gesamtstädtische Themen? Wie schon heute beispielweise der regionale Verkehrsverbund, wofür Karlsruhe international als Musterbeispiel gilt. In diesem Zuge kann man sich fragen, ob sich der starke Regionalbezug, der auch das wirtschaftliche Karlsruhe prägt, in räumlichen Strategien stärker abbilden soll? Oder muss sich eine Stadt gerade in ihrem regionalen Geflecht als starker eigenständiger Pol herauskrsitallisieren? --------------------------------------------------------------- fakt ist, dass die Prognosen für karlsruhe ein Wachstum - wirtschaftlicher wie auch bevölke- rungstechnischer natur - mit allen folgen pro- phezeien. --------------------------------------------------------------- Damit ist klar, dass Strategien für den Umgang dieser Expansion gefunden werden müssen - vor der Maßgabe, dieses möglichst im Bestand zu bewerkstelligen. Es kann und soll nicht über die Neu- erschließung von Siedlungsfläche gelöst werden, vielmehr wird es um eine Umstrukturierung im System gehen. Wie geht man dabei räumlich mit dem Konglomerat aus gesetz- ter Fächerinnenstadt und den Stadtteilen, die sich wiederum aus eigenen historischen Identitäten nähren, um? Es gilt, Weichen so zu stellen, dass Ziele wie beispielsweise die Stärkung des Rhein- bezugs langfristig erreicht werden können - und dass diese die historische Ortskerne historische Innenstadt Blockrand Gründerzeit Bürgerliche Stadtvillen Gartenstädte Zeilen und Blöcke 1910-40 Reihe/Kette 60er/70er Siedlungen der 1950er Geschosswohnungsbau 60er/70er Dicht auf Brache neuere gemischte Wohnquartiere alte Gewerbestandorte neue Gewerbestandorte Sonderbaufelder 52 Eigene Darstellung auf der Grundlage von: Einsele, Martin, Kilian, Andrea: Stadtbausteine Karlsruhe. Elemente der Stadtlandschaft. Karlsruhe 1997 53 300 Jahre Wachstum eIner Planstadt Idealstadtansicht der Stadt von Norden , kolorierter Kupferstich des Hofgärt- ners Christian Thran 1739 Der fächerförmige Karls- ruher Stadtgrundriss, dem Stadtgründer Karl Wilhelm zugeschrieben 1716 Stadtplan von 1779 1779 Stadtplan Friedrich Weinbrenners mit An- sichten seiner Stadtbild prägenden Bauten 1822 1887 Stadtplan von 1887 mit der in diesem Jahr eingemeindeten Stadt Mühlburg. Im Jahr der Gründung der Stadt 1715 als Residenz durch und für den Markgraf Karl III. Wilhelm von Baden-Durlach betrug die Gemarkungsfläche 158 ha auf der 1719 dank günstiger Ansied- lungsbedingungen, Freiheiten und Privilegien bereits rund 2.000 Einwohner lebten. Parallel zur Planstadt entstand im Südosten das sog. „Dörfle“ als Ansiedlung von niederen Ständen, Handwerkern, Soldaten etc. Entscheidenden Aufschwung brachte die Entwicklung Karlsruhes von der markgräflichen Residenz zur großherzoglich-badischen Haupt- und Residenzstadt, verbunden mit erheblichen badischen Gebietserweiterungen bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts. Die damit verbundene deutliche Bevölkerungszunahme machte die Stadterweiterung nach Süden notwendig. Im Jahr 1800 war die Stadt auf 205 ha und 7.275 Menschen angewachsen. Die Industrialisierung ab 1850 als erneuter Impuls für die Stadt- entwicklung brachte der Stadt Karlsruhe großflächige Stadterwei- terung nach Süden, Westen und Osten. 1881 betrug das Stadtge- biet 625 ha auf dem 50.941 Menschen lebten. Im Jahr 1901 war Karlsruhe mit der Eingemeindung von Mühlburg auf 1.465 ha und 100.167 Einwohnern zur Großstadt angewachsen. bei der GründunG um 1800 um 1860 um 1900 54 Wesentliche Einflussgröße auf die Stadtentwicklung zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren Transport und Verkehr. Der 1901 in Be- trieb genommene Rheinhafen ließ die Stadt Karlsruhe weiter nach Westen in Richtung Rhein wachsen. Zahlreiche Eingemeindungen vergrößerten zusätzlich das Stadtgebiet. Mit der Verlegung des Hauptbahnhofs weiter nach Süden an seine heutige Position wurde die Trennung zwischen Südstadt und Innenstadt aufgehoben. Zwischen den Weltkriegen bestimmte vor allem der genossen- schaftliche Wohnsiedlungsbau die Stadtentwicklung. Mit den Eingemeindungen während der Zeit des Nationalsozialismus, insbesondere der Stadt Durlach wuchs Karlsruhe vor dem Zweiten Weltkrieg auf 12.313 ha und 196.680 Einwohner an. Der Zweite Weltkrieg endete mit der fast vollständigen Zerstörung von ca. 40 % aller Gebäude im gesamten Stadtgebiet. Die Innenstadt wurde sogar zu 80 % zerstört. um 1945 um 1995 Stadtplan von 1928 mit Industriezonen und dem 1929 eingemeindeten Stadtteil Bulach Kartierung der Zerstörungen der Innen- stadt durch die Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg 1928 1944 Die Stadtentwicklung nach 1945 war bestimmt durch den Woh- nungsbau sowie den Ausbau des Straßennetzes und folgte im Laufe der Jahrzehnte den jeweiligen städtebaulichen Leitbildern, von der gegliederten und aufgelockerten Stadt, über Urbanität durch Dich- te bis hin zur behutsamen Stadterneuerung. Dabei wurden auch im nördlichen Bereich der Stadt, im Hardtwald, großflächige Bauge- biete erschlossen oder unter dem Leitbild „Urbanität durch Dichte“ außerhalb des Stadtkerns verdichtete Siedlungen geschaffen. Das Wachstum an den Stadträndern und in Form von Trabantensied- lungen machten nach 1970 weitere Eingemeindungen notwendig. Prägend für die Entwicklung der letzten Jahre sind vor allem die Themen Innenentwicklung und Konversion. aktuell Stadtplan von 1979 mit den Eingemein- dungen 1971-1975 (Hohenwettersbach 1971, Stupferich 1972, Wolfartsweier, 1973, Grötzingen 1974, Grünwettersbach 1975, Palmbach 1975, Neureut 1975) 1979 Die Gemarkungsentwicklung Karlsruhes 1715-1975 1975 Abbildungen: http://www1.karlsruhe.de/bilderbogen_neu/Chronik-Stadtplaene, Zugriff am 29.10.2012 Abbildungen: Einsele, Martin, Kilian, Andrea: Stadtbausteine Karlsruhe. Elemente der Stadtlandschaft. Karlsruhe 1997 Quellen: Einsele, Martin, Kilian, Andrea: Stadtbausteine Karlsruhe. Elemente der Stadtland- schaft. Karlsruhe 1997 Statistisches Jahrbuch der Stadt Karlsruhe 2011, Internetfassung http://www1.karlsruhe.de/ Stadtentwicklung/siska/statistisches_jahrbuch.htm, Zugriff 07.08.2012 http://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/kurzestadtgeschichte, Zugriff. 08.08.12 55
https://www.karlsruhe.de/securedl/sdl-eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJpYXQiOjE3MTM2MDAzODIsImV4cCI6MzMyMTc2MjY0NTYsInVzZXIiOjAsImdyb3VwcyI6WzAsLTFdLCJmaWxlIjoiZmlsZWFkbWluL3VzZXJfdXBsb2FkLzA1X01vYmlsaXRhZXRfU3RhZHRiaWxkLzA1Ml9TdGFkdHBsYW51bmcvM19TdGFlZHRlYmF1bGljaGVfUHJvamVrdGUvUmFldW1saWNoZXNfTGVpdGJpbGQvMTBfUmFldW1saWNoZXNMZWl0YmlsZC5wZGYiLCJwYWdlIjoyNjk1fQ.7pnMzjBnBpJ003-j02KEYfwFU00AoHRT3F_YyklxXkg/10_RaeumlichesLeitbild.pdf
TOP 5 Werkstattverfahren Städtebauliches Entwicklungskonzept Ettlinger Tor TOP 5 Erläuterung der Aufgabenstellung Stadt Karlsruhe | Januar 2020 | Daniel Fluhrer 49° Karlsruhe liegt auf dem 49. Breitengrad zusammen mit Städten, wie Regensburg, Paris, Budweis und Vancouver. (48°59'56.29" N 8°23'59.68" O) Paris Straßburg Karlsruhe WienSalzburg BudapestStuttgart München Köln Rotterdam Mannheim Basel Freiburg Mailand Genua Karlsruhe, 2. August 1984, 12:35 EDT (Eastern Daylight Time) : Die erste Email der Welt 1. Museum of Modern Art (MoMa) 2. La Biennale di Venezia 3. Centre Pompidou Paris 4. ZKM | Zentrum für Kunst und Medien 5. Whitney Museum of Modern Arts Ranking der weltweit größten Kunstdatenbank »ArtFacts.net« Bundesverfassungsgericht Bundesgerichtshof Generalbundesanwaltschaft die höchsten Gerichte der Bundesrepublik Deutschland haben ihren Sitz in Karlsruhe Recht Medienkunst Kultur / Design IT Innovation Digitalisierung Karl Freiherr von Drais hat 1817 das Fahrrad erfunden Wasserflächen 4% (c) Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung, Statistisches Jahrbuch 2018 13% Wohnbaufläche 10% Industrie und Gewerbefläche 13% Verkehrsfläche 26% Wald 23% Landwirtschaft 7% Sport-, Freizeit,- Erholfläche Friedhof 0,5% 313.000 Einwohner 236.600 Arbeitsplätze 17.342 ha (c) Daten des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg und des Amtes für Stadtentwicklung 2018 157.500 Wohnungen 41.280 Wohngebäude 102.000 Einpendler 46.800 Auspendler 1.800 Einwohner/km2 (310 Landesd.) 115 m über NHN (Marktplatz) 1715 Markgraf Karl Wilhem begründet mit der Grundsteinlegung zum Schloßturm das heutige Karlsruhe 32 32 Strahlen im Winkel von 11,25 Grad bilden den Karlsruher Fächer. 49° Karlsruhe liegt auf dem 49. Breitengrad zusammen mit Städten, wie Regensburg, Paris, Budweis und Vancouver. (48°59'56.29" N 8°23'59.68" O) Kriegsstraße Et tli ng er S tra ße / vi a tri um ph al is Kaiserstraße Schloßplatz Marktplatz Theaterplatz Festplatz 49° Karlsruhe liegt auf dem 49. Breitengrad zusammen mit Städten, wie Regensburg, Paris, Budweis und Vancouver. (48°59'56.29" N 8°23'59.68" O) 49° Karlsruhe liegt auf dem 49. Breitengrad zusammen mit Städten, wie Regensburg, Paris, Budweis und Vancouver. (48°59'56.29" N 8°23'59.68" O) 49° Karlsruhe liegt auf dem 49. Breitengrad zusammen mit Städten, wie Regensburg, Paris, Budweis und Vancouver. (48°59'56.29" N 8°23'59.68" O) Kriegsstraße vi a tri um ph al es Kaiserstraße Schloßplatz Marktplatz Theaterplatz Festplatz  www.diekombiloesung.de www.diekombiloesung.de www.diekombiloesung.de 49° Karlsruhe liegt auf dem 49. Breitengrad zusammen mit Städten, wie Regensburg, Paris, Budweis und Vancouver. (48°59'56.29" N 8°23'59.68" O) Kriegsstraße Hermann-Levi-Platz (Theaterplatz) Variante A mit Erhalt des Gebäudeensembles des heutigen Landratsamtes [A] 49° Karlsruhe liegt auf dem 49. Breitengrad zusammen mit Städten, wie Regensburg, Paris, Budweis und Vancouver. (48°59'56.29" N 8°23'59.68" O) Kriegsstraße Hermann-Levi-Platz (Theaterplatz) Variante B ohne Erhalt des Gebäudeensembles des heutigen Landratsamtes [B] Siedlun g 60er /70er J ahre Innens tadt Historis che St adt Hafen Campu s KIT Karlsru he Hbf Garten stadt Bernha rduskirc he 93 m Rathau sturm 51 m Windkr aftanlag e 123 ,5 m Kesselh aus Rheinh afenda mpfkra ftwerk 120 m Schorn stein Rheinh afenda mpfkra ftwerk 233 m MiRO-R affineri e West 210 m Physikh ochaus Rheins trandsie dlung MZ ESchlo ssturm 50 m Verwalt ungsge bäude LVA Ba den 77 m Landrat samt 70 m Fernme ldeturm Grünwe tterbac h 144,7 m sa_partners, Zürich „Flachland“, Beispiel: Budapest „Stadtlandschaft“, Beispiel: Zürich, Karlsruhe „Inseln“, Beispiel: Wien „Hub“, Beispiel: Frankfurt „Nadel“, Beispiel: Malmö sa_partners, Zürich Konzept Höhenentwicklung in Karlsruhe 119. Dezember 2019 Innere Stadt Dynamisches Band Urbane Nachbarschaften Vororte / Siedlungen Höhenstadtteile Identitätsgebiet sa_partners, Zürich Konzept Höhenentwicklung in Karlsruhe 119. Dezember 2019 sa_partners, Zürich Bezug zum Ort Nachbarschaft Quartier Silhouette 1 Nutzungsmischung Erdgeschossnutzung   2 Personen Designed by Freepik https://de.freepik.com/fotos-vektoren-kostenlos/hintergrundvon rawpixel.com - de.freepik.com Mikroklimatischer Mehrwert Vegetations- und Grünstrukturen Personen Designed by Freepik https://de.freepik.com/fotos-vektoren-kostenlos/hintergrundvon rawpixel.com - de.freepik.com 3 Nutzungsintensivierung an Mobilitätsknoten 4 Personen Designed by Freepik https://de.freepik.com/fotos-vektoren-kostenlos/hintergrundvon rawpixel.com - de.freepik.com Überzeugender Beitrag zur Karlsruher Baukultur ! 5 Personen Designed by Freepik https://de.freepik.com/fotos-vektoren-kostenlos/hintergrundvon rawpixel.com - de.freepik.com • Dipl.-Ing. Wolfgang Riehle, Vorsitzender des Begleitgremiums • Dipl.-Ing. Markus Müller, Vorsitzender Architektenkammer BW, Mitglied GestaltungsbR KA • Prof. Markus Neppl, KIT, Institut Entwerfen von Stadt und Landschaft, • Prof. Florian Burgstaller, Hochschule Karlsruhe, Fakultät für Architektur und Bauwesen, • Dipl.-Ing. Andreas Grube, Architektenkammer BW, Vorsitzender Kammerb. Karlsruhe • Dipl.-Ing. Jon Steinfeld, Architektenkammer BW, Vorsitzender Kammergr. Karlsruhe-Stadt • Dipl.-Ing. Caroline Reich, Kreisgruppenvorsitzende Bund Deutscher Architekten • Oberkonservator Daniel Keller, Stv. Referatsleiter, Landesamt für Denkmalpflege • Leitende Baudirektorin Ursula Orth, Amtsleitung Vermögen und Bau Baden-Württemberg • Stadtrat Aljoscha Löffler, Gemeinderatsfraktion GRÜNE • Stadtrat Tilmann Pfannkuch, Gemeinderatsfraktion CDU • Stadtrat Michael Zeh, Gemeinderatsfraktion SPD • Stadtrat Lüppo Cramer, Gemeinderatsfraktion KAL/Die Partei • Stadtrat Tom Høyem, Gemeinderatsfraktion FDP • Stadtrat Oliver Schnell, Gemeinderatsfraktion AfD • Stadträtin Mathilde Göttel, Gemeinderatsfraktion Die Linke • Stadträtin Petra Lorenz, Gemeinderatsfraktion FÜR Karlsruhe/Freie Wähler • Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup • Bürgermeister Daniel Fluhrer • Prof. Dr. Anke Karmann-Woessner, Stadtplanungsamt • Dipl.-Ing. Ulrike Schlenker, Stabstelle Projektcontrolling • Dipl.-Ing. Klaus Weindel, Gartenbauamt • Landrat Dr. Christoph Schnaudigel • Dezernent Ragnar Watteroth, Leiter Dezernat 2 • Dezernent Prof. Dr. Jörg Menzel, Leiter Dezernat 5 • Dipl.-Ing. Barbara Früh, Leiterin Amt für Gebäudemanagement • Architekt BDA Peter W. Schmidt, Pforzheim • Dr. Kerstin Unseld, Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Stadtbild e.V. • Dr. Gerhard Kabierske, Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Stadtbild e.V. • Jürgen Sickinger, Bürgerverein der Südweststadt e.V. • Dr. Martina Hillesheimer, Bürger-Gesellschaft der Südstadt e.V. • Nachbarn, 2 Teilnehmende über Los • Interessierte Bürger, 2 Teilnehmende über Los Begleitgremium Vorsitzender Fachexperten Gemeinderäte Mitglieder der Stadtverwaltung Mitglieder des Landratsamtes Bürgerschaftliche Mitglieder Werkstatt #2 11. März 2020 Fleischmarkthalle 11.00 Uhr – 17.00 Uhr Büros und Begleitgremium, 17.00 Uhr – 19.00 Uhr Werkstattrunde für die Öffentlichkeit • Erläuterung der Analyseergebnisse • Vorstellung möglichst vieler denkbaren Alternativen anhand von Arbeitsmodellen oder Skizzen • Diskussion der Büros untereinander und mit dem Begleitgremium Werkstatt #3 6. Mai 2020 Fleischmarkthalle 11.00 Uhr – 17.00 Uhr Büros und Begleitgremium, 17.00 Uhr – 19.00 Uhr Werkstattrunde für die Öffentlichkeit • Vorstellung der weiterentwickelten Konzepte • Verdichtung auf zwei bis drei Alternativen • Betrachtung insbesondere der städtebaulichen Grundform und der EG-Ausformung zum öffentlichen Raum • Diskussion der Büros untereinander und mit dem Begleitgremium Werkstatt #4 3. Juli 2020 Südwerk ab 17.30 Uhr öffentliche Abschlussveranstaltung • Präsentation der finalen Vorstellungen der Büros und der besten Entwicklungsoption für die Aufgabe • Öffentliche Diskussion der Vorstellungen (Denkanstöße und Hinweise durch die Bürgerschaft) • Beratung im und Empfehlung an den Gemeinderat durch Begleitgremium Weitere Werkstatttermine failure is not an option NASA‘s Mission Control Center | Gene Kranz | Apollo 13 Mission Kartengrundlagen: Liegenschaftsamt, Stadt Karlsruhe Fotoquellen: Stadtplanungsamt, Stadt Karlsruhe Folien zusammengestellt geändert flu.pdf Foliennummer 1
https://www.karlsruhe.de/b3/bauen/projekte/ettlingertor/werkstatt1/HF_sections/content/1584436260815/5_Vorstellung%20der%20Aufgabe.pdf
Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde, Hauptabteilung Beratung, Psychologische Fachdienste JAHRESSTATISTIK DES PSYCHOSOZIALEN DIENSTES 2014 Der Psychosoziale Dienst hat einen besonderen Arbeitsauftrag: Er bietet Beratung und Therapie für sozial be- nachteiligte Familien an, die diese Hilfe zur Erziehung nicht von sich aus in Anspruch nehmen. Diese aufsuchen- de, sozialraumorientierte Arbeit wird bereits seit 1974 geleistet; die statistischen Daten (siehe unten) belegen, dass die benachteiligten Gruppen der Bevölkerung - entsprechend dem Auftrag des Kinder- und Jugendhilfe- gesetzes - tatsächlich erreicht werden. Inhalt: 1. Tätigkeitsstatistik 2. Daten über KlientInnen 3. Gründe für die Hilfegewährung 4. Art des Vorgehens 1. Tätigkeitsstatistik Anzahl der bearbeiteten Fälle 218 = 100 % davon Neuzugänge 131 = 60 % Anzahl abgeschlossene Fälle 120 = 55 % Anzahl Klient/Innen Kontakte * 2734 Anzahl Sitzungen 1598 = 100 % davon Hausbesuche 415 = 26 % ausgefallene Termine 230 = 14 % * Die Anzahl der Kontakte berücksichtigt nach Vorgabe der Landesstatistik die Dauer des Gesprächs sowie die Vor- und Nachbereitung. Die längerfristige Entwicklung dieser Zahlen lässt sich hier ablesen: Beratungskontakte 2010 - 2014 2379 2718 2721 2594 2734 2200 2300 2400 2500 2600 2700 2800 2010 2011 2012 2013 2014 Fallzahlen 2010 - 2014 181 196 226 211 218 0 50 100 150 200 250 2010 2011 2012 2013 2014 2 | JAHRESSTATISTIK DES PSYCHOSOZIALEN DIENSTES 2014 1.1. Kooperation Insgesamt gab es in 2014 zusätzlich zu den Übernahmegesprächen im Team des Sozialen Dienstes 399 einzel- fallbezogene Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anderer Institutionen in Form von Einzelgesprä- chen über Klienten oder in Form der Teilnahme an Hilfeplangesprächen oder Helferkonferenzen. 1.2. Arbeitssitzungen (495 Teilnahmen insgesamt) SoDi; 127 PSD; 151 Interne Besprechungen; 94 Gremien; 20 sonstige; 12 HAB; 22 PFD; 68 Die Arbeitssitzungen bestehen aus den Teilnahmen an den Teamsitzungen des Sozialen Dienstes, den eigenen Teamsitzungen und denen der PFD sowie Plenumsveranstaltungen. Interne Besprechungen, HAB und Gremien betreffen hauptsächlich die Lei- tung. 1.3. Besuchte Arbeitskreise  AK PSNV  AK Fühlmal  AK Kinder psychisch kranker Eltern  AK §35a  AK Vollzeitpflege  Kontaktgremium Jugendhilfe  AG Resilienz  AK Kinderschutz und Schule  AK Schulterschluss  AK Trauer  AK Schulabsentismus 1.4. Besuchte Fortbildungen und Wei- terbildungen, u.a. zu folgenden Themen:  Akzeptanz- und Commitment-Therapie  Impact-Methoden - 10 Jahre FATZ  Problematisches Onlineverhalten  Systemische Therapie  Vortrag SPFH  Krisentelefon  Psychodrama mit Kindern  Schulterschluss-Module  Traumatherapie  Fachkongress Kinderschutzzentrum HD  Bindungsforschung  Psychisch kranke Eltern  Fachvortrag zum Thema „Scham“  Selbstverletzendes Verhalten  Fachtag Trennung und Scheidung  Fachkongress Kinderschutzzentrum Stuttgart 1.5. Längerfristige Weiterbildungen Fortbildung Systemische Therapie (1 Kollegin) Fortbildung Kinderschutzfachkraft (1 Kollege) 1.6. Supervision In 2014 haben 7 Termine Fallsupervision bei einem externen Supervisor stattgefunden. 1.7. eigene Veranstaltungen  HAB-Fortbildung Krisentelefon  Schulabsentismus  Fortbildung Achtsamkeit  Vortrag IeF Fachschule  Vortrag Trägertreffen KiWoGe  Beratung „Am Ende der Angst“ im Otto- Hahn-Gymnasium  Kooperationstreffen „Fühl mal“ 3 | JAHRESSTATISTIK DES PSYCHOSOZIALEN DIENSTES 2014 1.8. Tätigkeit als Insoweit erfahrene Fachkraft nach § 8a und § 8b SGB VIII zur Einschätzung von Kindeswohlgefährdung  4 KollegInnen, 17 Fälle, 17 Termine. Es wurden hauptsächlich Kindertageseinrichtungen beraten, aber auch ein Arzt und eine therapeutische Praxis. Die Anfragen nehmen deutlich zu. 1.9. Fallunabhängige Kooperationen  z.B. mit Schulen, Verbänden, Abteilungen des Jugendamtes zu allgemeinen Themen und Informationsaus- tausch: 44 Termine. Dies ist zusätzlich zur Arbeit in Gremien und Arbeitskreisen. 1.10. Beratung von Flüchtlingen Auf Vermittlung des Sozialen Dienstes und der Abteilung BAV wurden 6 Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UmF) mit und ohne Dolmetscher in 10 Terminen beraten. 2. Daten über Klient/innen Die Klientinnen und Klienten des Psychosozialen Dienstes unterscheiden sich statistisch vom Durchschnitt der Karlsruher Bevölkerung: sie sind sozial hoch belastet, haben massive Probleme in vielen Lebensbereichen, leben sozial eher randständig. Armut, Arbeitslosigkeit und Ausgrenzung, Gewalt und Vernachlässigung, Misser- folge und Frustrationen sind häufige Themen. Der Anteil der Familien mit Migrationshintergrund nahm in unse- rer Arbeit kontinuierlich zu und bewegt sich seit 2008 auf hohem Niveau: 1988 24%, 2002 32%, 2008 44%, 2010 45%, 2011 43%, 2012 40%, 2013 43%, 2014 49%. Folgende Vergleichszahlen sollen diese Unterschiede verdeutlichen: aus der Jahresstatistik 2014 Stadt Karlsruhe 1) PSD 2) Schulbesuch 3) Grundschule 30,0 % 31,0 % Hauptschule 8,0 % 28,0 % Sonderschule 4,0 % 10,0 % weiterführende Schule (Realschule, Gymnasium) 58,0 % 31,0 % Familiäre Situation Vollständige Familie * 27,0 % Alleinerziehende Mutter/ Vater 4) 19,0 % 55,0 % Stieffamilie * 14,0 % Migrationshintergrund Beide Eltern deutsch beziehungs- weise Aussiedler 83,5 % 51,0 % Migrationshintergrund 7) 16,5 % 49,0 % Soziale Lage Schlechte Lage/ Bedarfsgemein- schaften 8,0 % 5) 56,0 % 6) Bessere Lage 92,0 % 44,0 % (1) Statistisches Jahrbuch Stadt Karlsruhe 2014, * = Angabe fehlt (2) Statistik PSD 2014 (3) ohne Berufsschulen (4) Anteil der Familien mit einem Elternteil an der Gesamtzahl der Haushalte mit Kindern (Stand 2013) (5) Anteil der Bedarfsgemeinschaften an den Haushalten mit Kindern (6) Familie lebt ganz oder teilweise von ALG II, Grundsicherung oder Sozialhilfe (7) Mind. ein Elternteil stammt nicht aus Deutsch- land (ohne Aussiedler) 4 |JAHRESSTATISTIK DES PSYCHOSOZIALEN DIENSTES 2014 2.1. Alter und Geschlecht der KlientInnen (Basis: 218 Fälle) Es wurden etwa gleich viele Jungen wie Mädchen beraten, die Jungen kommen meist früher, die Mädchen später. 2.2. Anzahl der Kinder in der Famile (Basis: 218 Fälle) Der Durchschnitt in Baden-Württemberg liegt bei 1,34 Kindern pro Familie, die vom PSD beratenen Familien liegen deutlich darüber. 2.3. Familienstruktur (Basis: 218 Fälle) Über die Hälfte der Eltern, die wir beraten, sind alleinerziehend, fast ausschließlich Mütter, nur ein Viertel sind „klassische“ Familiensettings, ca. ein Siebtel sind Stiefelternkonstellationen. In der Stadt Karlsruhe sind nur ca. 19% der Familien mit Kin- dern Alleinerziehende. 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 0 bis 3 Jahr e 3 bis 6 Jahr e 6 bis 9 Jahr e 9 bis 12 Jahr e 12 bis 15 Jahr e 15 bis 18 Jahr e 18 bis 21 Jahr e 21 bis 24 Jahr e 24 bis 27 Jahr e äl ter als 27 Jahr e gesamt männlich weiblich 1 Kind; 39% 2 Kinder; 36% 3 Kinder; 12% Unbekannt :; 4% 6 oder mehr Kinder; 0%5 Kinder; 1% 4 Kinder; 6% Eltern leben zusammen; 27% Elternteil lebt allein ohne (Ehe)Partner (mit/ohne weitere/n Kinder/n); 55% Elternteil lebt mit neuer/m Partner/in (mit/ohne weitere/n Kinder/n, z.B. Stiefelternkonstella tionen); 14% unbekannt; 2%Eltern sind verstorben; 2% 5 |JAHRESSTATISTIK DES PSYCHOSOZIALEN DIENSTES 2014 2.4. Wirtschaftliche Lage (Basis: 218 Fälle) Etwa 33 % unserer Klientinnen und Klienten lebten in mehr oder weniger gesicherter wirtschaftlicher Lage, bei 56 % war das nicht der Fall. Unter schwieriger wirtschaftlicher Lage verstehen wir, wenn Herkunftsfamilie oder junger Volljähriger ganz oder teilweise von ALG II, Grundsicherung oder Sozialhilfe lebt. 2.5. Junger Mensch lebt bei: (Basis: 218 Fälle) in einer Pflegefamilie gemäß §§ 33, 35a, 41 SGB VIII; 16% in einem Heim oder einer betreuten Wohnform gemäß §§ 34, 35a, 41 SGB VIII; 32% sonstiges; 24% in einer Verwandtenfamile1 7% in der eigenen Wohnung; 8% in einer nicht verwandten Familie (z.B. Pflegestelle gemäß § 44 SGB VIII); 3% Die meisten Kinder leben im Haushalt der Eltern bzw. eines Elternteils oder Sorge- berechtigten (83 %). Die übrigen 17 % verteilen sich folgendermaßen: 2.6. Bildungssituation (Basis: 218 Fälle) Im Vergleich zum Durchschnitt der Stadt Karlsruhe haben wir einen großen Anteil an Haupt- und Sonder- bzw. Förderschü- lerInnen, dafür sehr wenige Gymnasias- tInnen. 2.7. Nationalität (Basis: 218 Fälle) Ein Migrationshintergrund besteht, wenn mindestens ein Elternteil nicht aus Deutschland stammt. 49 % unserer Klientinnen und Klienten hatten einen solchen Migrationshintergrund (Durchschnitt Stadt Karlsru- he = 16,5%), bei 51 % war das nicht der Fall. 5 15 1 48 3 41 16 47 28 7 0 10 20 30 40 50 60 unbekannt Sonstiges (Fach)Hochschule weiterführende Schule (einschließlich Berufsschulen) Orientierungsstufe Hauptschule Förderschule (ehem. Sonderschule) Grundschule Kindertagesstätte (Kind 3 bis 6 Jahre) Kinderkrippe, Kindertagespflege 6 |JAHRESSTATISTIK DES PSYCHOSOZIALEN DIENSTES 2014 3. Gründe für die Hilfegewährung (Basis 218 Fälle) 3.1. Hauptsymptome der Kinder und Jugendlichen (Mehrfachnennungen) 43 2 4 67 55 173 108 12 0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 sonstige Symptome Delinquenz Sucht psychosomatische Auffälligkeiten Probleme im Leistungsbereich emotionale Störungen Störungen des Sozialverhaltens keine Angabe 3.2. Hauptanmeldegründe (Mehrfachnennungen) 8 1 6 20 18 36 24 29 0 5 10 15 20 25 30 35 40 Gefährdung des Kindeswohls unzureichende Förderung / Betreuung / Versorgung des jungen Menschen schulische / berufliche Probleme des jungen Menschen Entwicklungsauffälligkeiten / seelische Probleme des jungen Menschen Auffälligkeiten im sozialen Verhalten des jungen Menschen Belastungen des jungen Menschen durch familiäre Konflikte Belastungen des jungen Menschen durch Problemlagen der Eltern eingeschränkte Erziehungskompetenz der Eltern/Personensorgeberechtigten 3.3. Kontext Kindeswohlgefährdung In 48 % der Fälle war eine mögliche Unterbringung des Kindes/Jugendlichen außerhalb der Familie ein relevantes Thema, in 52 % war das nicht der Fall. In 35 % der Fälle kam die Beratung auch aufgrund einer vo- rangegangenen Gefährdungseinschätzung zustande. 7 |JAHRESSTATISTIK DES PSYCHOSOZIALEN DIENSTES 2014 4. Art des Vorgehens 4.1. Initiative zur Beratung (Basis: 218 Fälle) Sozialer Dienst und JA 210 = 96 % Klinent/Innen selbst 5 = 2 % andere 3 = 1 % 4.2. Angewandte Methoden (Basis: 218 Fälle, 1598 Sitzungen) Beratung; 77% Kinder- und Jugendlichen psychotherap ie; 3% Spieltherapie; 16% Familienthera pie; 4 % Etwa 23 % unserer fachlichen Arbeit ist als therapeutische Tätigkeit zu bewerten. 4.3. Beratungssetting: Gespräche/ Kontakte vorrangig mit: (Basis: 218 Fälle) Familie; 18% Eltern; 52% keine Angaben; 1% jungem Menschen; 28% 8 |JAHRESSTATISTIK DES PSYCHOSOZIALEN DIENSTES 2014 4.4. Beendigungsgrund (Basis: 120 abgeschlossene Fälle) 4.5. Dauer bei Beendigung (Basis: 120 abgeschlossene Fälle) unt er 1 Monat ; 46% 1 bis unt er 3 Monat e; 7% 3 bis unt er 6 Monat e; 13% 6 bis unt er 9 Monat e; 10% 9 bis unt er 12 Monat e; 8% 12 bis unt er 18 Monat e; 11% länger als 24 Monat e; 3% 18 bis unt er 24 Monat e; 3% Die durchschnittliche Anzahl der Sitzungen pro Fall lag 2014 bei 8,32 (Anzahl Kontakte 14,23 nach Zählweise Landesstatistik, siehe Seite 1) und nimmt tendenziell leicht ab. Sie liegt aber deutlich über der in anderen Psycho- logischen Beratungsstellen. Der PSD arbeitet eher intensiver, begleitet manche Familien auch über längere Zeit, braucht mehr Zeit in der Motivationsphase. Der Rückgang liegt auch an den mangelnden Kapazitäten beim Psychosozialen Dienst. Beim PSD arbeiten seit 1999 unverändert fünf Psychologinnen und zwei Psychologen auf 4,2 Personalstellen. Die Anzahl der Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter sowie der Fälle beim Sozialen Dienst ist in diesen Jahren aber stark angestiegen. © Psychosozialer Dienst, April 2015 Beendigung gemäß Beratungszielen; 63% Beendigung abweichend von Beratungszielen durch Sorgeberechtigten / jungen Volljährigen; 30% sonstige Gründe; 5% Beendigung abweichend von Beratungszielen durch die betreuende Einrichtung; 1% Beendigung abweichend von Beratungszielen durch den Minderjährigen; 2%
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/psd/materialien/HF_sections/content/ZZm110TIqRYqZf/Jahresstatistik%20PSD%202014%20CD.pdf
Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde, Hauptabteilung Beratung, Psychosozialer Dienst JAHRESSTATISTIK DES PSYCHOSOZIALEN DIENSTES KARLSRUHE 2013 Der Psychosoziale Dienst hat einen besonderen Arbeitsauf- trag: Er bietet Beratung und Therapie für sozial benachteilig- te Familien an, die diese Hilfe zur Erziehung nicht von sich aus in Anspruch nehmen (können). Diese aufsuchende, sozialraumorientierte Arbeit wird bereits seit 1974 geleistet; die statistischen Daten (siehe unten) belegen, dass die be- nachteiligten Gruppen der Bevölkerung - entsprechend dem Auftrag des Kinder- und Jugendhilfegesetzes - tatsäch- lich erreicht werden. INHALT: 1. Tätigkeitsstatistik 2. Daten über KlientInnen 3. Gründe für die Hilfegewährung 4. Art des Vorgehens 1. TÄTIGKEITSSTATISTIK Anzahl der bearbeiteten Fälle 211 = 100 % davon Neuzugänge 115 = 55 % Anzahl abgeschlossene Fälle 118 = 56 % Anzahl Klient/Innen-Kontakte * 2591 Anzahl Sitzungen 1559 = 100 % davon Hausbesuche 459 = 29 % ausgefallene Termine 221 * Die Anzahl der Kontakte berücksichtigt nach Vorgabe der Landesstatistik die Dauer des Gesprächs sowie die Vor- und Nachbereitung. Die längerfristige Entwicklung dieser Zahlen lässt sich hier ablesen: Beratungskontakte 2009 - 2013 2457 2379 2718 2721 2594 0 500 1000 1500 2000 2500 3000 2009 2010 2011 2012 2013 Fallzahlen 2009 - 2013 176 181 198 226 211 0 50 100 150 200 250 2009 2010 2011 2012 2013 1.1. KOOPERATION Insgesamt gab es in 2013 zusätzlich zu den Übernahmege- sprächen im Team des Sozialen Dienstes 428 einzelfallbezo- gene Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ande- rer Institutionen in Form von Einzelgesprächen über Klienten oder in Form der Teilnahme an Hilfeplangesprächen oder Helferkonferenzen. 1.2. ARBEITSSITZUNGEN (515 Teilnahmen insgesamt) PSD; 158 SoDi; 147 PFD; 84 HAB; 25 Interne Besprechungen; 72 Gremien; 18 Sonstige; 11 Die Arbeitssitzungen bestehen aus den Teilnahmen an den Teamsitzungen des Sozialen Dienstes, den eigenen Teamsit- zungen und denen der PFD sowie Plenumsveranstaltungen. Interne Besprechungen, HAB und Gremien betreffen haupt- sächlich die Leitung. 2 | JAHRESSTATISTIK DES PSYCHOSOZIALEN DIENSTES KARLSRUHE 2013 1.3 BESUCHTE ARBEITSKREISE:  AK PSNV  AK Fühlmal  Interdisziplinärer Arbeitskreis gegen sex. Gewalt  AK Kinder psychisch kranker Eltern  AK Häusliche Gewalt  AK §35a  AK Vollzeitpflege  Kontaktgremium Jugendhilfe 1.4 BESUCHTE FORTBILDUNGEN u.a. zu folgenden Themen:  Einführung sex. Gewalt in Institutionen  Fachtag Autismus  Interne Fobi Selbstverletzendes Verhalten  Interne Fobi Suizidalität  Traumatherapie  Analphabetismus  Psychodrama mit Kindern  Sexuelle Übergriffe unter Jugendlichen  Hypnotherapie bei Kindern und Jugendlichen  Achtsamkeit in der systemischen Beratung  Gewalterfahrung und Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen 1.5. LÄNGERFRISTIGE WEITERBILDUNGEN:  Fortbildung Systemische Therapie (1 Kollegin)  Fortbildung Kinderschutzfachkraft (1 Kollege) 1.6. SUPERVISION: In 2013 haben 6 Termine Fallsupervision bei einem externen Supervisor stattgefunden. 1.7. EIGENE VERANSTALTUNGEN:  Beiträge beim Fachtag „Kindheit extrem“  Kooperationstreffen Frühe Hilfen zum Thema „Früh- kindliche außerfamiliäre Betreuung“  Fortbildung für Ärzte zum Kinderschutzgesetz 1.8. TÄTIGKEIT ALS INSOWEIT ERFAHRENE FACHKRAFT NACH § 8A SGB VIII ZUR EINSCHÄTZUNG VON KIN- DESWOHLGEFÄHRDUNG:  4 KollegInnen, 9 Fälle, 9 Termine 1.9. FALLUNABHÄNGIGE KOOPERATIONEN:  z.B. mit Schulen, Verbänden, Abteilungen des Jugend- amtes zu allgemeinen Themen und Informationsaus- tausch: 15 Termine. Dies ist zusätzlich zur Arbeit in Gremien. 2. DATEN ÜBER KLIENT/INNEN Die Klientinnen und Klienten des Psychosozialen Dienstes unterscheiden sich statistisch vom Durchschnitt der Karlsruher Bevölkerung: sie sind sozial hoch belastet, haben massive Probleme in vielen Lebensbereichen, leben sozial eher randständig. Armut und Ausgrenzung, Gewalt und Vernachlässigung, Misserfolge und Frustrationen sind häufige Themen. Der Anteil der Familien mit Migrationshintergrund nahm in unserer Arbeit kontinuierlich zu und bewegt sich seit 2008 auf hohem Niveau: 1988 24%, 2002 32%, 2008 44%, 2010 45%, 2011 43%, 2012 40%, 2013 wieder 43%. Folgende Vergleichszahlen sollen diese Unterschiede verdeutlichen: aus der Jahresstatistik 2013 Stadt Karls- ruhe (1) PSD (2) Schulbesuch (3) Grundschule 32,0 % 31,0 % Hauptschule 9,0 % 28,0 % Sonderschule 5,0 % 13 % weiterführende Schule (Realschu- le, Gymnasium) 54,0 % 28 % Familiäre Situation Vollständige Familie * 25 % Alleinerziehende Mutter/Vater (4) 19,0 % 58 % Stieffamilie * 15 % Migrationshintergrund Beide Eltern deutsch bzw. Aus- siedler 74,0 % 57 % Migrationshintergrund (7) 26,0 % 43 % Soziale Lage Schlechte Lage / Bedarfsgemein- schaften 8,2 % (5) 58 % (6) Bessere Lage 91,8 % 42 % (1) Statistisches Jahrbuch Stadt Karlsruhe 2013, (2) Statistik PSD 2013 * = Angabe fehlt (3) ohne Berufsschulen (4) Anteil der Familien mit einem Elternteil an der Gesamtzahl der Haushalte mit Kindern (Stand 2012) (5) Anteil der Bedarfsgemeinschaften an den Haushalten mit Kindern (6) Familie lebt ganz oder teilweise von ALG II, Grundsiche- rung oder Sozialhilfe (7) Mind. ein Elternteil stammt nicht aus Deutschland (ohne Aussiedler) 3 | JAHRESSTATISTIK DES PSYCHOSOZIALEN DIENSTES KARLSRUHE 2013 2.1. ALTER UND GESCHLECHT DER KLIENTINNEN (Basis: 211 Fälle) 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 0 - 3 Jahre 3 - 6 Jahre 6 - 9 Jahre 9 - 12 Jahre 12 - 15 Jahre 15 - 18 Jahre 18 - 21 Jahre 21 - 24 Jahre 24 - 27 Jahre ält er als 27 Jahre gesamt männlich weiblich Es wurden etwa gleich viele Jungen wie Mädchen beraten, die Jungen kommen meist früher, die Mädchen später. 2.2. ANZAHL DER KINDER IN DER FAMILIE (Basis: 211 Fälle) 1 Kind 39%2 Kinder 36% Unbekannt 6% 6 oder mehr Kinder 0% 5 Kinder 2% 4 Kinder 5% 3 Kinder 12% Der Durchschnitt in Baden-Württemberg liegt bei 1,34 Kinder pro Familie, die vom PSD beratenen Familien liegen deutlich darüber. 2.3. FAMILIENSTRUKTUR (Basis: 211 Fälle) Elternteil lebt mit neuer/m Partner/in (mit/ohne weitere/n Kinder/n, z.B. Stiefelternkonst ellationen) 15% unbekannt 1% Eltern sind verstorben 1% Elternteil lebt allein ohne (Ehe)Partner (mit/ohne weitere/n Kinder/n) 58% Eltern leben zusammen 25% Über die Hälfte der Eltern, die wir beraten, sind alleinerzie- hend, fast ausschließlich Mütter, nur ein Viertel sind „klassi- sche“ Familiensettings, ca. ein Sechstel sind Stiefelternkons- tellationen. In der Stadt Karlsruhe sind nur ca. 19% der Familien mit Kindern Alleinerziehende. 2.4. WIRTSCHAFTLICHE LAGE (Basis: 211 Fälle) Etwa 42 % unserer Klientinnen und Klienten lebten in mehr oder weniger gesicherter wirtschaftlicher Lage, bei 58 % war das nicht der Fall. Unter schwieriger wirtschaftlicher Lage verstehen wir, wenn Herkunftsfamilie oder junger Volljähriger ganz oder teilweise von ALG II, Grundsicherung oder Sozialhilfe lebt. 2.5. JUNGER MENSCH LEBT BEI: (Basis: 211 Fälle) Die meisten Kinder leben im Haushalt der Eltern bzw. eines Elternteils oder Sorgeberechtigten (83%). Die übrigen 17% verteilen sich folgendermaßen: in einer Verwandtenfa milie 28% sonstiges 12% in der eigenen Wohnung 12% in einer nicht verwandten Familie (z.B. Pflegestelle) 6% in einem Heim oder einer betreuten Wohnform 24% in einer Pflegefamilie 18% 2.6. BILDUNGSSITUATION (Basis: 211 Fälle) 3 8 44 2 43 20 47 26 6 1 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 unbekannt Sonst i ges (Fach)Hochschul e wei ter f ühr ende Schul e (ei nschl i eßl i ch Ber uf sschul en) Or i ent i er ungsstuf e Hauptschul e För der schul e (ehem.Sonder schul e) Gr undschul e K i nder tagesstät te (K i nd 3 bi s 6 Jahr e) K i nder gr i ppe, K i nder tagespf l ege Im Vergleich zum Durchschnitt der Stadt Karlsruhe hat der Psychosoziale Dienst einen großen Anteil an Haupt- und Sonder- bzw. FörderschülerInnen, dafür sehr wenige Gymna- siastInnen. 4 | JAHRESSTATISTIK DES PSYCHOSOZIALEN DIENSTES KARLSRUHE 2013 2.7. NATIONALITÄT (Basis: 211 Fälle) Ein Migrationshintergrund besteht, wenn mindestens ein Elternteil nicht aus Deutschland stammt. 43 % unserer Klientinnen und Klienten hatten einen solchen Migrationshintergrund (Durchschnitt Stadt Karlsruhe = 15%), bei 50 % war das nicht der Fall, 7% keine Angaben. 3. GRÜNDE FÜR DIE HILFEGEWÄHRUNG 3.1. HAUPTSYMPTOME DER KINDER UND JUGENDLICHEN (Mehrfachnennungen) 36 58 65 170 102 16 5 5 0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 sonstige Symptome Delinquenz Sucht psychosomatische Auffälligkeiten Probleme im Leistungsbereich emotionale Störungen Störungen des Sozialverhaltens keine Angabe 3.2. HAUPTANMELDEGRÜNDE (Mehrfachnennungen) 21 37 78 6 38 14 1 17 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 eingeschränkte Erziehungskompetenz der Eltern/Personensorgeberechtigten Belastungen des jungen M enschen durch Problemlagen der Eltern Belastungen des jungen M enschen durch familiäre Konflikte Auffälligkeiten im sozialen Verhalten des jungen M enschen Entwicklungsauffälligkeiten / seelische Probleme des jungen M enschen schulische / berufliche Probleme des jungen M enschen unzureichende Förderung / Betreuung / Versorgung des jungen M enschen Gefährdung des Kindeswohls 3.3. KONTEXT KINDESWOHLGEFÄHRDUNG In 42% der Fälle war eine mögliche Unterbringung des Kindes/Jugendlichen außerhalb der Familie ein relevantes Thema, in 58% war das nicht der Fall. In 29% der Fälle kam die Beratung auch aufgrund einer vorangegangenen Ge- fährdungseinschätzung zustande. 4. ART DES VORGEHENS 4.1. INITIATIVE ZUR BERATUNG (Basis: 211 Fälle) Sozialer Dienst und Jugendamt 194 = 92 % Klient/Innen selbst 5 = 2 % andere 12 = 5 % 4.2. ANGEWANDTE METHODEN (Basis: 211 Fälle, 1560 Sitzungen) Kinder- und Jugendlichen- psychotherapi e 5% Spieltherapie 11% Familientherap ie 11% Beratung 73% Etwa ein Viertel unserer fachlichen Arbeit ist als therapeuti- sche Tätigkeit zu bewerten. 4.3. BERATUNGSSETTING: GESPRÄCHE/KONTAKTE VORRANGIG MIT: (Basis: 211 Fälle) Familie 21% Eltern 48% keine Angaben 3%jungem Menschen 28% 4.4. BEENDIGUNGSGRUND (Basis: 118 abgeschlossene Fälle) Beendigung abweichend von Beratungszielen durch Sorgeberechtigten / jungen Volljährigen 35% Beendigung gemäß Beratungszielen 50% Beendigung abweichend von Beratungszielen durch den Minderjährigen 6% Beendigung abweichend von Beratungszielen durch die betreuende Einrichtung 1% sonstige Gründe 8% 5 | JAHRESSTATISTIK DES PSYCHOSOZIALEN DIENSTES KARLSRUHE 2013 4.5. DAUER BEI BEENDIGUNG (Basis: 118 abgeschlossene Fälle) unter 1 M onat 33% 1 bis unter 3 M onate 9% 3 bis unter 6 M onate 21% 6 bis unter 9 M onate 14% 9 bis unter 12 M onate 8% 12 bis unter 18 M onate 10% länger als 24 M onate 1% 18 bis unter 24 M onate 4% Die durchschnittliche Anzahl der Sitzungen pro Fall lag 2013 bei 8,67 und nimmt tendenziell leicht ab. Sie liegt aber deut- lich über der Zahl in anderen Psychologischen Beratungsstel- len, wo der Schnitt meist zwischen 3 und 4 Sitzungen pro Fall liegt. Der PSD arbeitet eher intensiver, begleitet manche Familien auch über längere Zeit, braucht mehr Zeit in der Motivati- onsphase. © Psychosozialer Dienst, April 2014
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/psd/materialien/HF_sections/content/ZZm110nYwuqb8V/Jahresstatistik%20PSD%202013%20CD.pdf
Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration 2 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 3 Vorworte Liebe Leserinnen, liebe Leser, Karlsruhe ist bekannt als moderne Wissenschaftsstadt, zentral eingebettet in die Technologieregion Karlsruhe. Sie ist eine Stadt mit vielen international operierenden Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie Fachkräften aus aller Welt. Sie kann zurückblicken auf eine lange Tradition des guten Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Herkunft. Bereits der Stadtgründer, Markgraf Karl-Wilhelm, lud vor drei Jahrhunderten Menschen aus Nah und Fern zum Bau seiner neuen Residenz ein und sicherte ihnen Freiheits- und Bürgerrechte zu. Heute ist Karlsruhe eine attraktive Einwanderungsstadt, die Menschen aus dem In- und Ausland aus unterschiedlichen Gründen anzieht. Mir ist wichtig, dass wir in Karlsruhe Willkommens- strukturen haben, um Neuzugewanderten Orientierung und Zugang zu verschiedenen Systemen zu ermöglichen. Strategisches Ziel ist dabei die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am kommunalen Leben. Eine ganzheitliche Integrationspolitik gehört in Karlsruhe inzwischen zum politischen Alltag. Sie ist als ein wichtiges Politikfeld erkannt worden und wird von vielen Beteiligten gemeinsam gestaltet. Ein Schwerpunkt im Rahmen der Strategie „Soziale Stadt“ ist deswegen das IQ Leitprojekt „durchgängige Sprachbildung“. Mit der hier vorliegenden ersten Fortschreibung des Karlsruher Integrationsplans unter der Federführung des Büros für Integration wird der Rahmen der Karlsruher Integrationsarbeit für die kommenden Jahre festgelegt. Sie bildet die Grundlage für ein planmäßiges Vorgehen, in das sowohl Politik und Verwaltung, Facheinrichtungen und Dienstleistende, die Wirtschaft wie auch Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Migrationshintergrund aktiv eingebunden sind. Die Fortschreibung des Karlsruher Integrationsplans ist das Ergebnis intensiver gemeinsamer Sitzungen des Arbeitskreises Migrationsbeirat und des Büros für Integration, der Beteiligung der städtischen Fachämter, der kommunalen Fachstellen, der interessierten Öffent- lichkeit und vieler mehr. Dem großen Engagement des Arbeitskreises Migrationsbeirat sowie aller Beteiligten spreche ich meinen herzlichen Dank aus. Dr. Martin Lenz Bürgermeister für Jugend und Eltern, Soziales, Schulen, Sport, Bäder und Migrationsfragen Für das Büro für Integration sind alle Menschen, die hier leben, Karlsruherinnen und Karlsruher. Sie alle bilden unsere moderne plurale Gesellschaft mit ihrer enormen Vielfalt an Lebensformen. Alle Karlsruherinnen und Karlsruher sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Lebensstil. Wir versuchen unsere Rahmenbedingungen in Karlsruhe so zu gestalten, dass jede und jeder Einzelne in ihrer bzw. seiner individuellen Vielfalt von Anfang an als zugehörig betrachtet werden kann. Die Vielfalt der Fähigkeiten, Sichtweisen, Erfahrungen und Talente vielfältiger Menschen sind eine wichtige gesellschaftliche und kulturelle Chance. Die Verwirklichung des Ziels der gleichberechtigten Teilhabe Aller ist gleichzeitig ein wichtiger Baustein des sozialen Friedens in unserer Stadt. Die Karlsruher Integrationspolitik liefert damit einen Beitrag dazu, was unsere Gesellschaft sowie jede und jeder Einzelne benötigt, um den gesellschaftlichen Wandel, der durch Zuwanderung entsteht, annehmen zu können und aktiv zu gestalten. Integration ist ein dynamischer, fortlaufender individueller und gesellschaftlicher Prozess. Auch die Karlsruher Integrationspolitik entwickelt sich kontinuierlich weiter. Mir ist wichtig, dass wir Integration als gemeinsame Aufgabe Aller für die Stadtgesellschaft verstehen und dass wir im stetigen Dialog bleiben. Ein gesellschaftliches Zusammengehörigkeitsgefühl entsteht, wenn wir die Herausforderungen des Zusammenlebens gemeinsam bewältigen und uns weniger an der unterschiedlichen Herkunft, sondern vielmehr an der gemeinsamen Zukunft orientieren. Mit dieser Fortschreibung gehen wir in Karlsruhe einen gemeinsamen Weg. Meri Uhlig Integrationsbeauftragte 4 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 5 Inhalt 1. Der Integrationsplan und seine erste Fortschreibung 6 1.1. Aufbau und Struktur der Fortschreibung 7 1.2. Der Beteiligungsprozess 7 2. Migration in Karlsruhe – Allgemeine Statistik 8 3. Handlungsfeld „Sprache und Bildung“ 9 3.1. Frühkindliche Bildung 9 3.2. Schulische Bildung 10 3.3. Sprachförderung für Erwachsene 14 4. Handlungsfeld „Wirtschaftliche Integration – Übergang Schule-Beruf und Erwerbsleben“ 16 4.1. Übergang Schule-Beruf von neuzugewanderten und geflüchteten Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Karlsruhe 17 4.2. Erwerbsleben 24 5. Handlungsfeld „Interkulturelle Begegnung und Interreligiöser Dialog“ 26 5.1. Interkulturelle Begegnung 26 5.2. Interreligiöser Dialog 28 6. Handlungsfeld „Interkulturelle Öffnung“ 31 6.1. Interkulturelle Öffnung der Verwaltung 31 6.2. Antidiskriminierung 35 7. Handlungsfeld „Gesundheit“, „Sport“ und „Älter werden“ 36 7.1. Gesundheit 36 7.2. Sport 38 7.3. Älter werden 40 8. Handlungsfeld„Wohnen“ 42 9. Handlungsfeld„Rechtliche Integration“ 45 10. Übersicht der Kernaussagen und Ziele 48 6 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan 1. Der Integrationsplan und seine erste Fortschreibung Bereits 2008 wurden mit den „Karlsruher Leitlinien zur Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern“ die Grundlagen zur systematischen und nachhaltigen kommunalen Förderung der Integrationsprozesse geschaffen. Mit der einstimmigen Verabschiedung des Karlsruher Integrationsplans durch den Gemeinderat im Jahr 2012 wurden ein Gesamtkonzept für die kommunale Integrationspolitik der kommenden Jahre erarbeitet, Ziele definiert und mögliche Maßnahmen beschrieben. Gleichzeitig wurde der Plan vom Gemeinderat mit 100.000 Euro unterlegt, zu denen 45.000 Euro aus dem bereits bestehenden Budget der Leitlinien für Integration hinzukamen. Mit diesen 145.000 Euro, die mittlerweile auf 170.000 Euro angehoben wurden, werden gezielt Projekte zur Integration gefördert. Mit der Bereitstellung von finanziellen Mitteln für den Integrationsplan 2012 begann die systematische Steuerung der Integrationsarbeit durch die Förderung passgenauer Integrationsprojekte in unserer Stadt. Die Arbeit des Büros für Integration wandelte sich von der Förderung einzelner Projekte hin zu umfassendem Projektmanagement. Der Migrationsbeirat, der beratende Ausschuss des Gemeinderats, gibt auf der Basis der Projektanträge eine Empfehlung über die Förderung und nimmt dabei eine Steuerungsfunktion wahr, die in diesem Ausmaß einmalig im Vergleich zu anderen Kommunen sein dürfte. Die erste Fortschreibung des Integrationsplans für Karlsruhe basiert auf dem Integrationsplan und wurde als handlungsorientierter Plan weiter entwickelt. Sie ersetzt nicht aktuelle gesellschaftspolitische Diskurse. Diese werden an vielen verschiedenen Orten überall in Karlsruhe geführt. Die Fortschreibung ist die handlungsbezogene Quintessenz des gesellschaftlichen Diskurses zu vielen aktuellen Fragestellungen der Integration und gibt uns als Instrument der Steuerung der Integrationsarbeit den Rahmen für das kommunale Handeln der nächsten Jahre. Die Arbeit der kommenden Jahre wird mit Blick auf die zweite Fortschreibung des Integrationsplans die verstärkte Evaluation von Integrationsprojekten und der erweiterte Aufbau eines Monitorings sein. Eine aussagekräftige Datenlage wird auch zur Versachlichung der oft zu emotional geführten Diskussionen um Integration beitragen. Exkurs zum Begriff „Migrationshintergrund“ Der Begriff „Migrationshintergrund“ ist als Ordnungskriterium der amtlichen Statistik zur Beschreibung einer Bevölkerungsgruppe, die aus seit 1949 einge wanderten Personen und deren Nachkommen besteht, entstanden. Zunehmend wird zu der Verwendung des Begriffs Kritik laut: Er sei undifferenziert, teilweise negativ besetzt, emotional aufgeladen und riefe problembehaftete Assoziationen hervor. Die in vielen Kontexten neutral gemeinte Bezeichnung stigmatisiert auf diese Weise und ordnet Menschen mit Migrationsgeschichte einer Sondergruppe außerhalb der Mehrheitsgesellschaft zu. Dennoch wird die Bezeichnung „Migrationshintergrund“ in statistischen Zusammenhängen in der Fortschreibung des Integrationsplans beibehalten. Nur unter der Beibehaltung des statistischen Merkmals „Migrationshintergrund“ ist es überhaupt möglich, strukturelle Hemmnisse sichtbar zu machen. Notwendig ist allerdings, dass der Begriff differenziert benutzt wird. Denn es verbergen sich vielfältigere Biographien von Menschen dahinter als das mit dem einen Begriff „Migrationshintergrund“ erfasst werden kann. Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 7 1.1. Aufbau und Struktur der Fortschreibung Die erste Fortschreibung des Integrationsplans umfasst folgende Handlungsfelder: „„ Sprache und Bildung, „„ Wirtschaftliche Integration – Übergang Schule-Beruf und Erwerbsleben, „„ Interkulturelle Begegnung und Interreligiöser Dialog, „„ Interkulturelle Öffnung, „„ Gesundheit, Sport und Älter werden, „„ Wohnen, „„ Rechtliche Integration. Die Handlungsfelder untergliedern sich in die Beschreibung der Ausgangslage, in die Bestandsaufnahme des aktuell Erreichten, die Formulierung von Zielen sowie die Konkretisierung der Ziele in ausgewählten Unterthemen. Die Analyse des aktuellen Handlungsbedarfs ist wesentlicher Bestandteil des Prozesses der Fortschreibung des Integrationsplans. Da nicht alle strukturellen Barrieren beschrieben und gleichzeitig bearbeitet werden können, erfolgt eine Zuspitzung der Themen auf aktuelle Entwicklungen und Handlungsanforderungen. Mit der Konkretisierung der Ziele wird die Überprüfbarkeit deren Umsetzung etabliert. Das Büro für Integration nahm mit der Fortschreibung des Integrationsplans die ämterübergreifende Vernetzung stärker in den Fokus: Gemäß der neuen IQ Arbeitsweise der Stadtverwaltung, Arbeit in innovativer Querstruktur für Themen der Stadt- und Verwaltungsentwicklung in Karlsruhe, wurden viele Ämter und Dienststellen mit ihren Integrationsthemen in den Prozess einbezogen. 1.2. Der Beteiligungsprozess Die Fortschreibung des Integrationsplans ist in einem breit angelegten Beteiligungsprozess entstanden: „„ Der Arbeitskreis Migrationsbeirat gab zu jedem Feld Handlungsempfehlungen, die in die Textentwürfe der Handlungsfelder eingeflossen sind. Weiterhin hatten die Mitglieder des Arbeitskreises die Möglichkeit, die Entwürfe mit von ihnen ausgewählten Akteuren und Gremien zu diskutieren. „„ Das Büro für Integration beteiligte zur Abstimmung der formulierten Bedarfe und Ziele alle mit Themen der Integrationsarbeit befassten städtischen Ämter und Dienststellen. „„ Am 18. November 2017 wurden die Textentwürfe des Integrationsplans in einer öffentlichen Beteiligungsveranstaltung mit der Fachöffentlichkeit und der Bürgerschaft diskutiert. 8 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan 2. Migration in Karlsruhe – Allgemeine Statistik Über 300.000 Menschen leben im Stadtgebiet Karlsruhe, darunter 28,4 Prozent Personen mit Migrationshintergrund. Von den Karlsruherinnen und Karlsruhern mit Migrationshintergrund haben 17,8 Prozent eine ausländische Staatsbürgerschaft.1 Die 53.670 Menschen ohne deutsche Staats angehörigkeit kommen aus rund 170 Staaten aller Kontinente. Die häufigsten Nationalitäten unter der ausländischen Bevölkerung Karlsruhes sind die Türkei (5719), Rumänien (5669), Italien (4506), Polen (3162) und Kroatien (3025). Wenn alle Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien zusammengerechnet werden, stellen die Menschen der Nachfolgestaaten (6512) die größte Gruppe.2 Seit einigen Jahren nimmt die Zahl der Karlsruher Türkinnen und Türken leicht ab. Die Karlsruherinnen und Karlsruher mit Migrations hintergrund sind durchschnittlich jünger als jene ohne Migrationshintergrund (37,1 Jahre gegenüber 43,7 Jahren). Ab der Altersgruppe der Schulkinder bis in die Mitte des Erwerbslebens hinein sind die Anteile der Menschen mit Migrationshintergrund deutlich höher als der Anteil von allen Menschen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung. In der Altersgruppe der Vorschulkinder sowie ab der Altersgruppe der 45 Jährigen und darüber hinaus werden die Anteile an der Bevölkerung kleiner als der Anteil von allen Menschen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung. Weitere statistische Angaben befinden sich den jeweiligen Handlungsfeldern zugeordnet. Migrationshintergrund in der Statistik In den verschiedenen Statistikbereichen gibt es eine Fülle an Verfahren zur Bestimmung des Migrationshintergrunds. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Zielstellungen und Aufgaben, ihrer definitorischen Abgrenzungen und ihrer Aussagekraft. Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund sind so zu einer sehr unterschiedlich konzeptionalisierten Gruppe geworden. Dies erschwert die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Quellen. In einigen anderen Bereichen fehlen Differenzierungen nach Migrationshintergrund.3 Spezifisch für Karlsruhe kommt die besondere Situation der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Karlsruhe (LEA) hinzu. Die Bewohnerinnen und Bewohner der LEA fließen in die Meldestatistik ein, auch wenn sie in aller Regel nur kurzzeitig in Karlsruhe leben, bevor sie in andere kreisfreie Städte und Landkreise landesrechtlich verteilt werden. Dies führt zu unterschiedlichen Statistiken, je nach dem, ob die Bewohnerinnen und Bewohner der LEA in die Statistik einbezogen sind oder nicht. Weiterhin bedarf es eines differenzierten Zugangs zum Merkmal Migrationshintergrund. Notwendig ist die beständige Reflexion der Frage, ob eine soziale oder individuelle Besonderheit mit dem Merkmal des Migrationshintergrunds zusammenhängt oder zum Beispiel in der sozioökonomischen Lage begründet liegt. 1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung am 31.12.2016. Ohne Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 2 Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Ausländerinnen und Ausländer in Karlsruhe am 31.12.2016 ohne die Bewohnerinnen und Bewohner der LEA. 3 Verband Deutscher Städtestatistiker, Materialien zur Bevölkerungsstatistik, Heft 2, Migrationshintergrund in der Statistik, 2013. Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 9 3. Handlungsfeld „Sprache und Bildung“ „Jeder junge Mensch hat ohne Rücksicht auf Herkunft oder wirtschaftliche Lage das Recht auf eine seiner Begabung entsprechende Erziehung und Ausbildung.“4 Die Sprache ist die zentrale Ressource für Bildung und Arbeit sowie zu sozialer und kultureller Teilhabe und Teilnahme. 3.1. Frühkindliche Bildung Ausgangslage Frühkindliche Bildung ist ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Bildungsbiografie. Die Bereitstellung eines bedarfsgerechten Bildungs- und Betreuungsangebots für alle Familien ist dafür die Grundlage. Seit Jahren wird in Karlsruhe das Betreuungsangebot in Kindertagesstätten für Kinder unter drei Jahren5 und das Ganztagsbetreuungsangebot für über drei jährige Kinder6 stark ausgebaut. Ziel des Integrationsplans 2012: „Effektive Sprachförderung bereits in den Kindertagesstätten unter Einbeziehung der Eltern.“ Bewertung: Die Sprachförderung in Karlsruher Kindertagesstätten wurde quantitativ und qualitativ ausgebaut. Allerdings nehmen weiterhin Kinder mit Migrationsgeschichte (wie auch Kinder aus Elternhäusern mit niedrigem Bildungsstand) seltener und später Angebote frühkindlicher Bildung in Anspruch.7 Auch an Karlsruher Kindertageseinrichtungen bestätigt sich dieser Befund.8 Mögliche Gründe dafür sind die Fremdheit des deutschen Betreuungssystems, die fehlende Vertrautheit mit den Abläufen und Inhalten, die Kosten für die Betreuung sowie das fehlende Wissen über Zuschussmöglichkeiten.9 Dies wurde erreicht Sprachförderung in Karlsruher Kindertageseinrichtungen 2012 hat der Gemeinderat die „Förderrichtlinien für Sprachförderung in Kindertagesstätten in Karlsruhe“ beschlossen und finanzielle Mittel für Sprachförderung in 20 Karlsruher Kindertagesstätten bereitgestellt. Weiterhin wurde vom Büro für Integration in dieser Förderperiode ein Qualitätszirkel zur Qualitätssicherung und Evaluation aufgebaut. In weiteren 14 Karlsruher Kindertagesstätten wurde Sprachförderung durch das Bundesprogramm „Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration“ finanziert. Ab 2015 wurden insgesamt 37 Einrichtungen gefördert, acht durch den Bund und 29 durch die Stadt. 4 Verfassung des Landes Baden-Württemberg Artikel 11 (1). 5 Von 1840 Plätzen im Jahr 2012 auf 2661 Plätze im Jahr 2015. 6 Von 2993 Plätzen im Jahr 2012 auf 3731 Plätze im Jahr 2015. 7 DJI Impulse 3 2015, Auf dem Weg zu mehr Chancengerechtigkeit, S. 14ff. 8 Kinder, deren Familiensprache nicht deutsch ist, besuchen seltener eine Kita unter drei Jahren und eine Ganztagskita über drei Jahre als ihrem Anteil an allen Kindern entsprechend. 9 Im Dezember 2016 hatten bei insgesamt 1.732 Bescheiden der Übernahme der Kosten für die Krippe, Tagesstätte oder Schülerhort durch die Wirtschaftliche Jugendhilfe 729 Familien einen Migrationshintergrund. 10 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan Durch den Ausbau des Bundesprogramms „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ werden seit 2017 insgesamt 59 Karlsruher Kitas über Bundesgelder gefördert, weitere Kitas könnten hinzukommen. Die Förderung beinhaltet zusätzliche halbe Sprach-Fachkraftstellen und zusätzliche Fachberatung zu Sprachbildung, Inklusion und Zusammenarbeit mit Familien. Zwei Kitas verbleiben in städtischer Förderung. Im Rahmen des Karlsruher Sprachbildungsprogramms werden mit den Instrumenten „Qualitätszirkel“ und „Tutorium“ die Standards der Sprachbildung kontinuierlich weiterentwickelt.10 Familienbildung Der internationale Familientreff Bergwald, bis 2016 vom Büro für Integration bezuschusst, wird 2017 zum Startpunkt Elterncafé des Kinderbüros, das eine weitere große Anzahl an Startpunkt Elterncafés sowie Elterntreffs mit internationaler Ausrichtung fördert.11 Bundesprogramm KiTa-Einstieg – Brücken bauen in frühe Bildung Im Herbst 2017 startete in Karlsruhe unter der Leitung des Kinderbüros das Programm KiTa-Einstieg. Es hat zum Ziel, Zugangshürden zu frühkindlicher Bildung und Betreuung zu identifizieren und abzubauen. Dazu wurden fünf 0,5 Vollzeitstellen geschaffen. Die Koordinationsstelle ist im Kinderbüro angesiedelt, die weiteren vier Stellen wurden an die Träger von Kindertageseinrichtungen delegiert.12 Ziel Alle Familien haben gleichermaßen Zugang zu den Angeboten frühkindlicher Bildung und Betreuung für ihre Kinder. Hemmnisse dafür werden abgebaut. Konkret bedeutet dies: „„ Es stehen ausreichend Kinderbetreuungsmöglichkeiten zur Verfügung. „„ Alle Eltern haben das Wissen über die Angebote frühkindlicher Bildung und Betreuung, über eine mögliche Übernahme der Kosten für Betreuung sowie über die Chancen frühkindlicher Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten. Die Erkenntnisse und Ergebnisse des Programms Kita-Einstieg fließen in die weitere Maßnahmenplanung ein. „„ Das praktische Vorgehen bei der Suche nach einem Platz in der Kindertagesbetreuung sowie die Handhabung des Karlsruher Kita-Portals erfordert für bestimmte Personengruppen, insbesondere für Menschen mit geringen deutschen Sprachkenntnissen, ein Angebot der Beratung und Unterstützung. 3.2. Schulische Bildung Ausgangslage Zahlreiche Studien belegen, dass gute institutionelle Rahmenbedingungen nötig sind, um Chancengleichheit im Bildungssystem zu gewährleisten. Das Bildungssystem in Baden-Württemberg ist nicht in ausreichendem Maße auf die Vielfalt der Schülerschaft ausgerichtet. Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund besuchen besonders häufig eine Werkreal- oder 10 Jugendhilfeplanung Karlsruhe gemeinsam mit den Karlsruher Trägern. 11 Stadt Karlsruhe, Treffpunkte für Mütter und Väter. 12 Die beteiligten Träger sind die evangelische und die katholische Kirche, das Reha Südwest und die Stadt Karlsruhe mit den städtischen Kindertagesstätten. Das Projekt ist bis Dezember 2020 befristet. Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 11 Hauptschule und selten das Gymnasium. Dies trifft noch stärker auf Kinder mit ausländischer Staatsangehörigkeit zu. Die in Karlsruhe im Schuljahr 2013/2014 eingerichtete Gemeinschaftsschule wird mittlerweile von Kindern mit Migrationshintergrund dem durchschnittlichen Anteil entsprechend angenommen. Die Anzahl der Kinder mit Migrationshintergrund, die ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) besuchen, nimmt wieder zu.13 Ziel des Integrationsplans 2012: „Chancengleichheit im Bildungssystem unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft sowie Geschlecht“ Bewertung: Chancengleichheit im Bildungssystem ist noch nicht gewährleistet. 14 15 13 Veränderungen durch das neue Realschulkonzept mit zwei Leistungsniveaus sind zu beobachten. 14 Büro für Integration auf Grundlage der Statistischen Jahrbücher der Stadt Karlsruhe. 15 Büro für Integration auf Grundlage der Statistischen Jahrbücher der Stadt Karlsruhe. 12 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund wählen häufiger eine berufliche Schule, um zu einer (Fach-) Hochschulreife zu gelangen. 23,7 Prozent der Karlsruher Schülerinnen und Schüler eines beruflichen Gymnasiums haben Migrationshintergrund, 10,4 Prozent sind ausländischer Staatsangehörigkeit.16 Auf dem Abendgymnasium des zweiten Bildungsweges sind Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund mit einem Anteil von 22 Prozent anzutreffen.17 Sprachförderung an Karlsruher Schulen Reichen die Kenntnisse der deutschen Sprache nicht aus, um erfolgreich in eine Regelklasse einer allgemein bildenden Schule aufgenommen zu werden, können Vorbereitungsklassen (VKL) eingerichtet werden.18 Bislang war dies an den Grund-, Werkreal-/Hauptschulen und Gemeinschaftsschulen möglich. Mit dem Schuljahr 2014/15 wurde die Möglichkeit dieses Förderangebots auf Realschulen und Gymnasien ausgeweitet. Im Schuljahr 2016/2017 gibt es in Karlsruhe zwölf VKL-Grundschulklassen an neun Standorten mit insgesamt etwa 200 Schülerinnen und Schülern.19 Zudem bestehen an drei Standorten neun VKL-Werkrealschulklassen mit insgesamt 175 Schülerinnen und Schülern. Seit dem Schuljahr 2016/2017 befindet sich als Modellprojekt eine Klasse der Schiller Werk-Realschule20 als ausgelagerte Klasse am Otto-Hahn-Gymnasium.21 Weiterhin gibt es in Karlsruhe eine spezifische Integrationsklasse (Internationale Klasse) an der Sophie-Scholl-Realschule.22 Die Karlsruher Schülerzahl, die VKL-Klassen besucht, stieg in den vergangenen drei Schuljahren stetig an.23 Die Zusammensetzung der Klassen änderte sich: Sie ist vielfältiger mit stark differierenden Bildungsgrundlagen und zum Teil großen Altersspannen. Die überwiegende Mehrheit der Kinder stammt aus Europa, ungefähr 60 Prozent der Schülerinnen und Schüler sind männlich. Fluktuation in den Klassen findet kaum statt. Die strukturellen Rahmenbedingungen des Unterrichts in VKL-Klassen werden von vielen Lehrkräften als unzureichend beschrieben. Insbesondere reichen die in der Stundentafel festgeschriebenen 18 Wochen-Unterrichtsstunden in den VKL- Grundschulklassen nicht aus. Für das Schuljahr 2017/2018 werden aufgrund eines neuen Organisationserlasses des Landes den VKL-Grundschulklassen reduziert nur noch 12 Wochenstunden direkt zugewiesen (den VKL-Klassen der Sekundarstufe reduziert 16 Wochenstunden). Die übrigen Stunden sollen erhalten bleiben und von den staatlichen Schulämtern passgenauer verteilt werden. Mit Blick auf die aktuelle Personalsituation an den Schulen wird dies kritisch gesehen. Eine besondere Hürde stellt der Übergang von den Vorbereitungsklassen in die Regelklassen dar. Nach Eintritt in die Regelklasse brauchen viele Schülerinnen und Schüler längerfristige individuelle Förderung zur Festigung 16 Statistische Berichte Baden-Württemberg; Unterricht und Bildung, 11/2016. 17 Statistisches Jahrbuch der Stadt Karlsruhe 2015. 18 Die Zuständigkeit für VKL- sowie VABO-Klassen liegt bei dem Land Baden-Württemberg. 19 Ausführliche Informationen zur Situation von Neuzugewanderten in den allgemeinbildenden Schulen finden sich in dem Bericht „Beschulung von neuzugewanderten Kindern und Jugendlichen in Karlsruhe“, Schul- und Sportamt, 2017. 20 Zum Schuljahr 2018/2019 läuft die Schiller Werk-Realschule, die aktuell sechs VKL-Klassen betreibt, aus und die Schillerschule wird als reine Grundschule weiter geführt. 21 Zum 2. Schulhalbjahr konnten bereits 4 Schüler in Klasse 5 des Gymnasiums integriert werden. Zum Schuljahresende 2016/2017 werden voraussichtlich 14 Schülerinnen und Schüler in die Regelklassen des Otto-Hahn-Gymnasiums wechseln. 22 Diese Klasse orientiert sich direkt am Bildungsplan für die Klasse 8 der Realschule. Die Verweildauer in der Klasse beträgt ein Schuljahr. Stand März 2017 sind 17 Schülerinnen und Schüler in dieser Klasse. 23 Die Zahl der Karlsruher Schülerinnen und Schüler in VKL-Klassen ist von 255 im Schuljahr 2013/2014 auf 375 im Schuljahr 2016/2017 gestiegen. Die Anzahl der Klassen stieg von 16 auf 21. Besonders stark war die Zunahme in der Werk-Realschule (von 106 auf 175 Schülerinnen und Schüler). Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 13 der bisher erworbenen Sprachstrukturen und zu deren Weiterentwicklung. Dies gilt insbesondere bei dem Wechsel auf eine Realschule oder ein Gymnasium. Statistische Daten zum Schulerfolg der Kinder nach dem Wechsel in eine Regelklasse werden bisher nicht erfasst. Viele neu zugewanderte Familien haben einen hohen Informationsbedarf über das deutsche Schulsystem, das Schulangebot vor Ort sowie das Anmeldeprozedere. Die Beschulung von neuzugewanderten Jugendlichen und jungen Erwachsenen an Beruflichen Schulen wird im Handlungsfeld „Wirtschaftliche Integration – Übergang Schule-Beruf“ ausführlich dargestellt. Dies wurde erreicht Die Stadt Karlsruhe unterstützt in folgenden Projekten die individuelle Sprachförderung von Schülerinnen und Schülern: „„ „Bildungschancen und Zukunft für Kinder“ (Verein für Jugendhilfe) und „Bildungsberatung“ (Internationaler Bund) zur Förderung der Deutschkenntnisse von Grundschülerinnen und Grundschülern. „„ „Förderung junger Quereinsteiger mit Migrationshintergrund ins Bildungssystem“ (Internationaler Bund) von neu zugewanderten Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren ab Klassenstufe 5. Weiterhin fördert die Stadt Karlsruhe den schulischen Bildungsbereich mit: „„ Schulsozialarbeit an fast allen allgemein bildenden Schulen nach einheitlichem Konzept. „„ Elterncafés an Karlsruher Grundschulen zur Information von Eltern und als Motivation, aktiv am schulischen Geschehen teilzunehmen. „„ Organisation und Koordination von ehrenamtlicher Hausaufgabenbetreuung (Internationaler Bund) an 14 Schulen in Karlsruhe und Hausaufgabenbetreuung für Sinti- und Roma-Kinder. „„ Projekt PaxxAn (Internationaler Bund) zur Förderung von Schülerinnen und Schülern ab Klasse 7 in den Hauptfächern mit Schwerpunkt auf der aktiven verbalen Kommunikation und Präsentation. „„ Projekt „Alle unter einem Dach“ der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland zur individuellen Förderung von Kindern im Vorschul- und Schulalter. „„ Koordination der Beschulungsangebote für unbegleitete minderjährige Ausländerinnen und Ausländer ab der ersten Woche des Aufenthalts in Karlsruhe. „„ Theaterprojekte an Schulen (Tiyatro Diyalog). „„ Filmprojekt „Deutschland. Deutschland?“ mit unbegleiteten minderjährigen Ausländern (Isis Gambatté). Gefördert durch Bundesmittel wurden beim Schul- und Sportamt zwei Stellen Kommunale Koordination der Bildungsangebote für Neuzugewanderte geschaffen.24 Ziele Die Chancengleichheit im Bildungssystem unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft sowie Geschlecht wird gewährleistet. Alle zugewanderten Schülerinnen und Schüler brauchen einen Sprachstand, der ihnen einen ihrem Potential entsprechenden Schulabschluss und die Aufnahme einer Ausbildung ermöglicht. 24 Diese Stellen sind auf zwei Jahre befristet (Ende November 2018). 14 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan Konkret bedeutet dies: „„ Es bedarf eines Bildungsmonitorings. „„ Information und Beratung für neuzugewanderte Eltern zu dem deutschen Schulsystem, dem Schulangebot vor Ort sowie dem Anmeldeprozedere sind zu verbessern. „„ Der Spracherwerb in den Vorbereitungsklassen der allgemein bildenden Schulen ist nicht ausreichend und sollte konzeptionell weiterentwickelt werden. Hierfür ist bei den zuständigen Entscheidungsträgern Überzeugungsarbeit zu leisten.25 Die Auswirkungen der veränderten Stundenzuweisung zum Schuljahr 2017/2018 sind zu beobachten. „„ Es bedarf der Einrichtung von VKL-Klassen an Realschule und Gymnasium mit den genannten verbesserten Standards. „„ So lange das Land Baden-Württemberg keine entsprechenden Deputate dafür bereitstellt, muss die Kommune im Rahmen ihrer Möglichkeiten tätig werden und nach Bedarf individuelle Förderung für Schülerinnen und Schüler in VKL-Klassen und nach dem Wechsel in Regelklassen einrichten. Je älter die Schülerinnen und Schüler zum Zeitpunkt der Zuwanderung sind, desto größer ist der Zeitdruck. „„ Das Angebot individueller Förderung der Schülerschaft der VKL-Klassen ab Klassenstufe 526 muss ausgebaut werden. „„ Alle Kinder haben das Recht auf Schule, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus und der Aufenthaltsdauer. Dies gilt auch für die Kinder in der Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA), für die das Regierungspräsidium Karlsruhe zuständig ist. Die Stadt Karlsruhe unterstützt die Beschulung der Kinder und Jugendlichen der LEA und begrüßt das ergänzende ehrenamtliche Angebot des Uneson Schulprojekts „Lernfreunde“. 3.3. Sprachförderung für Erwachsene Ausgangslage Zuwanderinnen und Zuwanderer, die auf Dauer in Deutschland leben, haben Anspruch auf einen Integrationskurs, soweit sie sich nicht in ausreichender Weise auf Deutsch verständigen können. Ziel der Integrationskurse ist das Sprachniveau „B1“, das die Beherrschung der deutschen Sprache im Alltag sicherstellt. Mit dem neuen Integrationsgesetz können unter anderem auch Asylsuchende mit guter Bleibeperspektive27 an einem Integrationskurs teilnehmen. Weiterhin kann die zuständige Leistungsbehörde zu einem Integrationskurs verpflichten. Berufsbezogene Aufbaukurse wurden eingerichtet, um zur Integration in Arbeit ein höheres Sprachniveau zu erreichen. Bisher hat das Karlsruher Angebot an weiterführenden berufsbezogenen Deutsch-Aufbaukursen vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge nicht ausgereicht. Im Juli 2016 erweiterte der Bund das Angebot an berufsbezogener Sprachförderung für Menschen mit Migrationshintergrund; die 25 Dies betrifft insbesondere die personelle Ausstattung, die Qualifikation der Lehrkräfte zur Sprachvermittlung Deutsch als Fremdsprache, die Stundenzahl des VKL-Unterrichts in Grundschulen sowie ein einheitliches Vorgehen bei der Kompetenzanalyse als Grundlage zur Klassenbildung. 26 Die Schülerzahl von VKL-Klassen ab Stufe 5 stieg von 106 im Schuljahr 2013/2014 auf 195 im Schuljahr 2016/2017. 27 Menschen, die aus Herkunftsländern mit einer Schutzquote von über 50 Prozent kommen, haben eine gute Bleibeperspektive. 2017 trifft dies auf die Herkunftsländer Eritrea, Irak, Iran, Syrien und Somalia zu. Welche Herkunftsländer das Kriterium Schutzquote (>/= 50 Prozent) erfüllen, wird halbjährlich festgelegt. Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 15 berufsbezogene Deutschsprachförderung wurde zu einem Regelinstrument der Sprachförderung des Bundes. Sie wird vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge umgesetzt, baut unmittelbar auf den Integrationskursen auf und beinhaltet Basis- und Spezialmodule auf verschiedenen Sprachniveaus. Dies wurde erreicht „„ Zentrale Beratung für Integrationskurse (zebefi) Um die Hürden für einen Integrationskursbesuch zu senken, wurde ab September 2011 im Büro für Integration eine Beratung zu allen Karlsruher Integrationskursangeboten eingerichtet und als „Zentrale Beratung für Integrationskurse“ (zebefi) verstetigt. „„ Karlsruher Integration in Arbeit (Karlina) war eine Maßnahme des Internationalen Bundes zur Förderung der Deutschkenntnisse von jungen Erwachsenen auf B2 und C1 Niveau mit Vermittlung in Praktika zur langfristigen Integration in den Arbeitsmarkt. Die Maßnahme wurde im Projektzeitraum November 2015 bis Oktober 2016 vom Büro für Integration gefördert und in ein Spezial-Kursangebot der berufsbezogenen Deutschsprachförderung des Bundes überführt. Ziel Alle Erwachsenen haben Zugang zu den für sie notwendigen Sprachbildungsangeboten. Konkret bedeutet dies: „„ Es ist auf geeignete zielgruppenorientierte Sprachbildungsangebote zu achten, insbesondere für Eltern mit Kleinkindern. „„ Die weitere Entwicklung der bedarfsgerechten Ausgestaltung der Angebote berufsbezogener Deutschsprachförderung ist zu beobachten. Aufgrund der hohen Anzahl der zugelassenen Kursträger für Karlsruhe ist aktuell davon auszugehen, dass der Bedarf gedeckt ist. Leitprojekt „Teilhabe durch Sprachförderung“ des IQ- Prozesses der Karlsruher Stadtverwaltung Der IQ-Prozess (innovativ und quer) steht für die Arbeitsweise, in der Verwaltung und städtische Gesellschaften künftig komplexe dezernatsübergreifende Zukunftsthemen Karlsruhes angehen wollen. Ein Leitprojekt ist „Teilhabe durch Sprachförderung“ unter der Federführung des Büros für Integration. Es hat das Ziel der Etablierung der durchgängigen Sprachbildung ohne Reibungsverluste und Doppelstrukturen orientiert an den tatsächlichen Bedarfen der heterogenen Zielgruppe. 16 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan 4. Handlungsfeld „Wirtschaftliche Integration – Übergang Schule- Beruf und Erwerbsleben“ Schulische und berufliche Bildung sind zentrale Aspekte zur nachhaltigen Verbesserung der Chancengleichheit am Arbeitsmarkt und zur Verringerung des Armutsrisikos. Statistische Daten zu den schulischen und beruflichen Bildungsniveaus der Menschen in Karlsruhe stammen aus der bundesweiten Zensus- Datenerhebung und liegen nur für 2011 vor.28 3,3 Prozent der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund, aber 12 Prozent der Bevölkerung mit Migrationshintergrund hatte 2011 keinen Schulabschluss. 23,7 Prozent der Personen ohne Migrationshintergrund gegenüber 38,8 Prozent Personen mit Migrationshintergrund hatten keinen (anerkannten) beruflichen Abschluss.29 Ziel des Integrationsplans 2012: „Erhöhung der Ausbildungsreife für Jugendliche mit Migrationshintergrund, dadurch Verbesserung der Übergangsquoten von Migrantenjugendlichen in ein Ausbildungsverhältnis, Verbesserung der Berufsorientierung“. Bewertung: Das Angebot der Berufsorientierung wurde erweitert. Statistische Angaben zu den Übergangsquoten in Ausbildung liegen für Karlsruhe nicht vor. Aufgrund der Landesstatistik kann davon ausgegangen werden, dass eine Angleichung der Quoten auch in Karlsruhe nicht stattgefunden hat. Gleichzeitig zeigt die aktuelle Statistik, dass Menschen ohne Berufsausbildung wesentlich häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen sind als Menschen mit Berufsausbildung: Während bundesweit im Jahr 2015 die Arbeitslosigkeit insgesamt auf rund 6,5 Prozent zurückging, betrug die Arbeitslosenquote von Menschen ohne Berufsabschluss 20,3 Prozent und war um 0,4 Prozentpunkte höher als im Jahr zuvor.30 Während die Arbeitslosenquote im Stadtkreis Karlsruhe von 2012 bis 2014 stetig auf 5,5 Prozent sank, stieg der Anteil der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer leicht. Sie machten 2014 27,1 Prozent aller Arbeitslosen aus.31 Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund weisen eine geringere Ausbildungsbeteiligung gegenüber Jugendlichen ohne Migrationshintergrund auf. Statistische Daten für das Stadtgebiet Karlsruhe gibt es nicht. In der Landesstatistik Baden-Württemberg stieg die Ausbildungsanfängerquote seit 2013 bei den ausländischen Auszubildenden sowohl bei den Männern wie bei den Frauen an, ist jedoch weiterhin deutlich geringer als die Quote der deutschen Auszubildenden.32 28 Stadt Karlsruhe, Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Ergebnisse des Zensus 2011, 2015. Die Ergebnisse basieren auf der Hochrechnung der Stichprobenbefunde aus der Haushaltebefragung. 29 Der auffallend hohe Anteil der Personen ohne beruflichen Abschluss beruht auch darauf, dass zu Beginn der Zuwanderung oft gering ausgebildete Menschen der „Gastarbeitergeneration“ nach Deutschland kamen. 30 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 2015, S. 3. 31 Stadt Karlsruhe, Statistisches Jahrbuch 2015, S.108. 32 Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Auszubildende in Baden Württemberg 2015. Die Ausbildungsanfängerquote von ausländischen Auszubildenden beträgt 46 Prozent gegenüber 55,4 Prozent von deutschen Auszubildenden. Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 17 Schulische und berufliche Bildung sind zentrale Aspekte zur nachhaltigen Verbesserung der Chancengleichheit am Arbeitsmarkt und zur Verringerung des Armutsrisikos.33 Deshalb liegt der Schwerpunkt der Fortschreibung dieses Handlungsfeldes auf dem Übergang von Schule zu Beruf für Jugendliche und junge Erwachsene sowie auf der Anerkennung im Ausland erworbener beruflicher Qualifikationen. 4.1. Übergang Schule-Beruf von neuzugewanderten und geflüchteten Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Karlsruhe Augangslage Im Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf mit Schwerpunkt auf dem Erwerb von Deutschkenntnissen (VABO) an beruflichen Schulen werden Jugendliche unterrichtet, die aufgrund von mangelnden Sprachkenntnissen keine Ausbildung beginnen können und der Berufsschulpflicht unterliegen. Die VABO Klassen enden mit einer Sprachprüfung. Im Anschluss können die Schülerinnen und Schüler unter anderem das Vorbereitungsjahr Arbeit und Beruf (VABR) besuchen. Die Berufsschulpflicht endet mit dem 18. Lebensjahr. Die Entwicklung der Schülerzahlen im VABO-Angebot stieg von 103 Schülerinnen und Schülern in sechs Klassen im Oktober 2014 auf 285 Schülerinnen und Schüler in 18 Klassen zu Beginn des Schuljahres 2016/2017.34 Von der überwiegend männlichen Schülerschaft im VABO 2016/2017 sind schätzungsweise 80 Prozent unbegleitete minderjährige oder ehemals minderjährige Ausländerinnen und Ausländer. Ein kleiner Teil der Schülerschaft kommt aus der EU (6 Prozent) und aus Südosteuropa (8 Prozent). In den VABR Klassen liegt der Anteil der unbegleiteten minderjährigen oder ehemals minderjährigen Ausländerinnen und Ausländer im Schuljahr 2016/2017 mit schätzungsweise 75 Prozent etwas niedriger, der Anteil der Schülerschaft aus der EU hingegen höher bei 17 Prozent. Der Anteil der Schülerinnen ist im VABR mit 22 Prozent deutlich höher als im VABO.35 Für das Schuljahr 2017/18 wird mit einer geringeren Anzahl neu ankommender unbegleiteter minderjähriger Ausländerinnen und Ausländer gerechnet. Für die große Zahl der 2015 und 2016 angekommenen jungen Geflüchteten wird das Erreichen eines Schulabschlusses oder die Integration in Ausbildung und Beruf anstehen. Unterstützungsangebote, die dem gestiegenen Bedarf in diesen Bereichen Rechnung tragen, gibt es bisher noch nicht in ausreichendem Maß. 33 Erster Armuts- und Reichtumsbericht Baden-Württemberg, 2015, S. 29. Das Armutsrisiko für Migrantinnen und Migranten ist deutlich erhöht. In Baden-Württemberg war 2012 etwa jede vierte Person mit Migrationshintergrund (24,1 Prozent) von Armut bedroht. Die Armutsgefährdung von Personen ohne Migrationshintergrund war mit 11,2 Prozent nicht einmal halb so hoch. 34 Starke, fast tägliche Schwankungen der Schülerzahlen ergeben sich durch den Umstand, dass in Karlsruhe auch die in Obhut genommenen Jugendlichen beschult werden, die später auf andere Kommunen und Landkreise verteilt werden. 35 Diese und alle folgenden statistischen Angaben zu den VABO und VABR Klassen im Schuljahr 2016/17 sind dem Bericht „Beschulung von neuzugewanderten Kindern und Jugendlichen in Karlsruhe“ des Schul- und Sportamts entnommen. Da der Aufenthaltsstatus in der Schulstatistik nicht erfasst wird, kann die Anzahl der unbegleiteten Minderjährigen nur auf Grundlage der Herkunftsländer geschätzt werden. 18 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan Besondere Herausforderungen im VABO „„ Schulen und staatliche Schulbehörden müssen flexibel auf starke Schwankungen reagieren. Es besteht die Gefahr von Engpässen und Unterversorgung. „„ Viele Klassen zeichnen sich durch Schülerinnen und Schüler mit hoher Heterogenität in den schulischen Vorkenntnissen aus. „„ In den meisten Schulen gibt es keine differenzierte Förderung für Analphabeten. „„ Die Fluktuation in den Klassen ist stärker als in Regelklassen. „„ Die heterogene aufenthaltsrechtliche Bleibeperspektive der Schülerinnen und Schüler bedingt ein hohes Spannungspotential in den Klassen. „„ Die strukturellen Rahmenbedingungen der Beschulung haben sich durch Kürzungen in der Stundentafel von 32 auf 20 Wochenstunden durch das Land Baden-Württemberg im Schuljahr 2016/2017 stark verschlechtert. „„ Im Schuljahr 2015/2016 erreichten nach einer Erhebung des Kultusministeriums Baden-Württemberg nur circa 50 Prozent der VABO Schülerschaft, die den Unterricht mindestens ein Jahr besuchte, das Sprachniveau A2 oder höher. Im Schuljahr 2016/2017 waren es 76 Prozent. Die Situation der unbegleiteten minderjährigen Ausländerinnen und Ausländer Alle unbegleiteten minderjährigen Ausländerinnen und Ausländer werden auf der Leistungsgrundlage von Hilfe zur Erziehung oder Hilfe für junge Volljährige der Jugendhilfe nach den gleichen Standards wie Karlsruher Kinder und Jugendliche gut betreut, versorgt, gefördert und bei der Integration unterstützt. Die Jugendlichen erbringen große Integrationsleistungen. Auf Grundlage des Asyl- und Ausländerrechts werden nach Eintritt der Volljährigkeit, wenn die Ablehnung eines Schutzstatus rechtskräftig beschieden ist, unabhängig von der Integrationsleistung des jungen Menschen Maßnahmen zur Beendigung des Aufenthalts bis hin zur Abschiebung eingeleitet. „„ Unbegleitete minderjährige Ausländerinnen und Ausländer müssen in sehr kurzer Zeit die deutsche Sprache in Wort und Schrift lernen sowie häufig umfangreiche Wissenslücken schließen. Der Übergang in eine Regelausbildung gestaltet sich oftmals schwierig. „„ Die meisten unbegleiteten ehemals minderjährigen Ausländerinnen und Ausländer leben in belastendem unsicherem Aufenthaltsstatus. Die Kategorien „Gute Bleibeperspektive“ und „Sicheres Herkunftsland“36 bedingen unterschiedliche Zugänge zu arbeitsmarktintegrierenden Angeboten und Maßnahmen. 36 Eine gute Bleibeperspektive ist eine zusammenfassende Formulierung dafür, dass für Geflüchtete aus bestimmten Herkunftsländern aufgrund hoher Anerkennungsquoten im Asylverfahren ein rechtmäßiger und dauerhafter Aufenthalt in Deutschland zu erwarten ist. Keine gute Bleibeperspektive wird nach dem neuen Aufenthaltsrecht insbesondere bei einem Asylsuchenden vermutet, der aus einem gesetzlich definierten sicheren Herkunftsstaat (§ 29a Asylgesetz) stammt. Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 19 „„ Für volljährige Geflüchtete ist eine qualifizierte Berufsausbildung in einem staatlich anerkannten oder vergleichbar geregelten Ausbildungsberuf, die im Fall einer Ablehnung des Asylantrags rechtlichen Zugang zu einer Ausbildungsduldung ermöglicht, oftmals der einzige Weg zu einem vorübergehend sicheren Aufenthalt in Deutschland. Langfristig besteht über eine erfolgreich abgeschlossene betriebliche Ausbildung und eine zweijährige Anschlussbeschäftigung die Möglichkeit auf einen dauerhaft gesicherten Aufenthalt. Der Besuch einer Schule, das Studium sowie andere Ausbildungswege schützen nicht vor Abschiebung. „„ Aufgrund der Betreuung in speziellen Wohngruppen sowie aufgrund der stundenreduzierten spezialisierten VABO Klassen haben die unbegleiteten minderjährigen Ausländerinnen und Ausländer wenig Kontakt zu einheimischen Jugendlichen. Dies wurde erreicht Im Ausbildungsbündnis Baden-Württemberg haben sich 2013 das Land, Kammern, Arbeitgeber, Gewerkschaften, die kommunalen Landesverbände und die Bundesagentur für Arbeit zusammengeschlossen, um mehr Jugendlichen den direkten Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf zu ermöglichen. Es wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg koordiniert. Im Schuljahr 2015/2016 kam die Stadt Karlsruhe als weitere Modellregion dazu. Die Modellregion Übergang Schule-Beruf ist die kommunale Steuerung in Karlsruhe mit allen für dieses Feld relevanten Akteuren. Das Regionale Übergangsmanagement ist ein strategisches und konzeptionelles Planungsinstrument, welches die Neugestaltung der Übergänge Schule-Beruf auf der Entscheidungsebene fachlich koordiniert. In Karlsruhe gibt es zum einen Angebote, die allen Jugendlichen offen stehen und sich insbesondere an benachteiligte Jugendliche wenden, zum anderen Angebote speziell für die Zielgruppe der neu zugewanderten und geflüchteten jungen Menschen. Allgemeine Angebote im Übergang Schule-Beruf „„ Servicestelle Übergang Schule-Beruf Die Servicestelle Übergang Schule-Beruf beim Stadtjugendausschuss e. V. bündelt berufsorientierte Angebote für Jugendliche und stellt diese auf der Homepage www.servicestelle-ka.de dar. Die Servicestelle koordiniert regelmäßige Netzwerktreffen und organisiert Fach- und Klausurtage. „„ BeoNetzwerk und BeoVielfalt Das BeoNetzwerk unter Leitung des Stadtjugendausschuss e. V. bietet eine systematisch aufgebaute Berufsorientierung. Angebote sind unter anderem Unterstützung im Bewerbungsverfahren, Praktika, praktische Projekte und individuelle Begleitung durch ehrenamtliche Coaches. Zusätzlich wurden zielgruppenorientierte Angebote zur vertieften Berufsorientierung für sozial benachteiligte und individuell beeinträchtigte junge Menschen entwickelt.37 37 Jahresbericht 2015/2016: In diesem Schuljahr haben 2597 Schülerinnen und Schüler an den Angeboten teilgenommen, darunter an die 50 Prozent Jugendliche mit Migrationshintergrund. 20 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan „„ Ausbildungsvorbereitung dual (AVdual) AVdual ist ein Bildungsgang an beruflichen Schulen mit dem Ziel, einen passenden Ausbildungsplatz zu finden. Neben dem Unterricht gibt es für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf intensive individuelle Unterstützung und die Heranführung an Berufe mit betreuten Betriebspraktika durch die Arbeitsförderungsbetriebe gGmbH.38 „„ „Bleib dran plus“ Bleib dran plus ist ein Angebot der Arbeitsförderungsbetriebe gGmbH für Auszubildende und Betriebe, um Auszubildende in gefährdeten Ausbildungsverhältnissen zu unterstützen und den Abbruch von Ausbildungen zu verringern. „„ Berufliche Ausbildung im Rahmen der Jugendhilfe Im Einzelfall können junge Menschen, die weder in der freien Wirtschaft noch im Rahmen der Angebote der Agentur für Arbeit erfolgreich ausgebildet werden, im Rahmen der Jugendhilfe eine handwerkliche Ausbildung durchlaufen. „„ Offene Jugendarbeit In der offenen Jugendarbeit des Stadtjugendausschuss mit einem Anteil von durchschnittlich 67 Prozent Jugendlicher mit Migrationshintergrund wird das Thema Übergang Schule-Beruf individuell bearbeitet. Das Angebot reicht von persönlicher Unterstützung bis zur Organisation von Angeboten. „„ Berufseinstiegsbegleitung Das Kolping-Bildungswerk unterstützt Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf bei der Berufsorientierung und beim Weg in die Ausbildung. Weiterhin gibt es Leistungen und Maßnahmen der Agentur für Arbeit und des Jobcenters, die allen benachteiligten Jugendlichen zur Verfügung stehen. Angebote für neu zugewanderte und geflüchtete Jugendliche und junge Erwachsene im Übergang Schule-Beruf Eine Vielzahl von kurzfristig ins Leben gerufenen und zeitlich befristeten Programmen, Angeboten und Maßnahmen mit beschränkten Platzzahlen fördern seit Ende 2015 die Berufsorientierung, Qualifizierung sowie die Integration von geflüchteten jungen Menschen in Ausbildung.39 Problematisch sind die Unübersichtlichkeit des Angebots und die unterschiedlichen Zugangsvoraussetzungen für junge Menschen nach Bleibeperspektive und Aufenthaltsstatus. „Trotz all dieser Anstrengungen gleicht der Weg in die berufliche Bildung für Flüchtlinge nach wie vor einem Hürdenlauf. Rechtliche Hindernisse, ein vielfältiges, aber unübersichtliches Angebot und beschränkte Kapazitäten verhindern vielerorts den Einstieg in die duale Ausbildung, den sich die Politik, die Wirtschaft und viele Flüchtlinge erhoffen.“40 „„ Bildungskoordination41 Die Schaffung von zwei Stellen zur „Kommunalen Koordination der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“ beim Schul- und Sportamt hat zu einer erheblichen Verbesserung der Datenlage und der Angebotstransparenz geführt: 38 AVdual-Begleiterinnen und -Begleiter werden durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg gefördert. 39 Es gibt gleichzeitig Bundes- und Landesprogramme mit teilweise identischen Zielsetzungen 40 SVR Jahresgutachten 2017, S. 134. 41 Die Vollzeit-Stellen werden durch Bundesmittel gefördert und sind auf zwei Jahre befristet (bis Ende November 2018). Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 21 „„ In der Bestandsaufnahme der Beschulung von Neuzugewanderten an beruflichen Schulen wird die derzeitige Situation quantitativ und qualitativ beschrieben sowie Bedarfe und Empfehlungen formuliert. Ziel ist der Aufbau eines Bildungsmonitorings. „„ In einer Angebotsübersicht sind Bildungs- und Beratungsangebote für neu zugewanderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene zusammengeführt. „„ Ein Angebot zur ergänzenden Sprachförderung wurde in den Sommerferien 2017 in Kooperation mit der Volkshochschule durchgeführt. Weitere ergänzende Förderangebote zum Beispiel in Mathematik sind in Planung. „„ Gemeinsam mit der geschäftsführenden Schulleitung der beruflichen Schulen wird an der Verbesserung des Schulanmeldungsprozesses und der Klassenverteilung gearbeitet. „„ Schulergänzende Förderung für Flüchtlinge und junge Migranten (SCHEFF) Seit dem Jahr 2017 gibt es das Angebot der individuellen Förderung von Geflüchteten und Zugewanderten im Alter von 15 bis 27 Jahren in Vorbereitungsklassen und VABO-Klassen durch den Internationalen Bund. Die kooperierenden Schulen sind die Carl-Hofer-Schule, Elisabeth-Selbert- Schule sowie die Schiller-Werkrealschule. Die Schwerpunkte der Förderung liegen auf Deutsch, Mathematik und beruflicher Orientierung. Ziele sind die Vermeidung von Schulabbruch, die Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit und die Integration in Ausbildung durch individuelle schulergänzende Nachhilfe.42 43 „„ Bildungsberatung für Migrantinnen und Migranten zu Ausbildung und Qualifizierung (BIMAQ) BiMAQ ist ein Angebot der Arbeitsförderungsbetriebe gGmbH in Kooperation mit dem Türkischen Generalkonsulat und dem Türkischen Elternverein Karlsruhe. Es bietet Information über das deutsche Bildungs- und Ausbildungssystem sowie Begleitung bei der Ausbildung. „„ Team Flucht und Asyl der Agentur für Arbeit Bei der Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt wurde das spezialisierte Arbeitsvermittlungs- und Berufsberatungsteam Flucht und Asyl eingerichtet, das 2018 unter Beibehaltung der besonderen Aufgaben wieder in die Regelstrukturen eingegliedert wird. „„ Jugendmigrationsdienst Karlsruhe Der Jugendmigrationsdienst des Internationalen Bundes bietet individuelle Beratung und Integrationsbegleitung für neu zugewanderte junge Menschen ab 16 Jahren. Das Angebot richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene. 42 Das Projekt wird aus Mitteln des europäischen Sozialfonds, privaten Spenden und kommunal durch das Büro für Integration gefördert. 43 Weiterhin förderte das Büro für Integration das Projekt Jobcasting der alevitischen Gemeinde. Das Projekt wird durch den Flüchtlingsfonds gefördert. 22 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan „„ „Kümmerer-Projekt“ des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg Das landesweite „Kümmerer-Projekt“ des Wirtschaftsministeriums Baden- Württemberg wird in Karlsruhe von den Arbeitsförderungsbetrieben gGmbH und der Handwerkskammer Karlsruhe durchgeführt. Der Integrationscoach vermittelt ausbildungsreife Geflüchtete mit guter Bleibeperspektive in Praktika oder Ausbildung und steht Betrieben und Azubis bis zu einem halben Jahr nach Antritt der Ausbildung bei Fragen und Problemen zur Seite. Teilnehmende Schulen des Projekts der Arbeitsförderungsbetriebe (PIAF – Perspektiven durch Integration in Ausbildung für Flüchtlinge) sind die Carl-Hofer-Schule, die Elisabeth- Selbert-Schule und die Gewerbeschule Durlach. Bei der Handwerkskammer vermittelt der Kümmerer in Lehrstellen und Praktika im Handwerk.44 „„ Perspektive Now! Das Projekt des Internationalen Begegnungszentrums bietet ehrenamtliche Begleitung von jugendlichen Geflüchteten und jungen Menschen mit Migrationsgeschichte zur sprachlichen, sozialen und beruflichen Integration. „„ Arbeit und Ausbildung für Flüchtlinge Das Diakonische Werk Karlsruhe bietet individuelle Beratung, Unterstützung und Begleitung für Asylsuchende und Flüchtlinge unter anderem zum Übergang Schule-Beruf und zur Integration in Arbeit. „„ ESF-Projekt Fluchterfahrung – Integration – Beruf Das Projekt des Vereins für Jugendhilfe unterstützte bis Ende 2017 junge Geflüchtete zwischen 15 und 25 Jahren in schulischen und beruflichen Fragen. „„ Pro Beruf Flüchtlinge: Vertiefte Berufsorientierung für Flüchtlinge Pro Beruf Flüchtlinge ist ein zweiwöchiges Programm zur vertieften Berufsorientierung in vier Berufsfeldern mit Kennenlernen des dualen Ausbildungssystems sowie Durchführung und Auswertung von Kompetenzanalysen. Es wird vom Internationalen Bund sowie von der Handwerkskammer angeboten. „„ BEF Alpha Das aus Bundes- und Landesmitteln geförderte „Bildungsjahr für erwachsene Flüchtlinge ohne oder mit geringen Sprach- und Schreibkenntnissen“ wird in Karlsruhe vom Verein Initial durchgeführt und richtet sich an junge Erwachsene von 21 bis 35 Jahren. Neben dem Erlernen der deutschen Sprache beinhaltet der Kurs Berufsorientierung, Grundkenntnisse deutscher Politik, Kultur und demokratischer Werte. Die Stadtverwaltung Karlsruhe engagiert sich mit dem Projekt „Perspektive Ausbildung für Geflüchtete bei der Stadtverwaltung Karlsruhe“ für die berufliche Integration von Geflüchteten. Das Projekt wird im Lauf des Jahres 2018 starten. Weiterhin haben viele Karlsruher Hochschulen Angebote für studieninteressierte Geflüchtete. 44 Nach Informationen der Handwerkskammer Karlsruhe werden 50 Prozent der am Projekt Teilnehmenden in Ausbildungen im Handwerk vermittelt. Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 23 Ziel Chancengleichheit bei dem Zugang zu beruflicher Bildung und bei dem erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung wird gewährleistet. Konkret bedeutet dies: „„ Daten im Bereich Übergang Schule-Beruf müssen systematisch erhoben und ausgewertet werden, um angemessen auf vorhandene Bedarfe und Entwicklungen reagieren zu können. „„ Spracherwerb und allgemeinbildender Lernerfolg in den VABO Klassen der beruflichen Schulen sind nicht ausreichend, um die Jugendlichen zügig in das Schul- oder Ausbildungssystem zu integrieren. Hierfür ist bei den zuständigen Entscheidungsträgern Überzeugungsarbeit zu leisten.45 „„ Das Projekt SCHEFF wird evaluiert und bedarfsgerecht angepasst. Es wird insbesondere darauf geachtet, dass allen beruflichen Schulen, an denen VABO Klassen eingerichtet sind, das Angebot bekannt ist und offen steht. Als langfristiges Ziel wird die Ausweitung eines entsprechenden Förderangebots auf alle VABO beziehungsweise VABR Standorte empfohlen. „„ Schulsozialarbeit ist an allen beruflichen Schulen mit VABO und VABR Klassen eingerichtet. „„ Im Einzelfall braucht es verstärkt individuelle Förderung und Casemanagement. Bereits vorhandene Unterstützungsangebote am Übergang Schule und Beruf sollten verstärkt für diese Zielgruppe in Anspruch genommen oder weiterentwickelt werden. „„ Die Gruppe der 20- bis 25- jährigen Neuzugewanderten, die in der Regel keine Schule besuchen, muss stärker in das Blickfeld rücken. Zu dieser Gruppe gibt es für Karlsruhe kein Datenmaterial. Es ist zu klären, wie groß diese Gruppe ist und welchen schulischen sowie ausbildungs- und berufsbezogenen Unterstützungsbedarf sie hat. „„ Das Dilemma zwischen den Zielen der Jugendhilfe und den Zielen der Asylpolitik ist auf kommunaler Ebene nicht zu lösen. Dennoch hat die Kommune die Möglichkeit, ihre Ermessensspielräume auszuschöpfen und gemeinsam mit der Wirtschaft die Haltung zu kommunizieren, jede Jugendliche, jeden Jugendlichen sowie alle jungen Erwachsenen unabhängig von der rechtlichen Bleibeperspektive bedarfsgerecht zu fördern, in Ausbildung zu bringen und dafür geeignete Konzepte zu entwickeln. Die Jugendlichen von heute sind die Fachkräfte von morgen. „„ Die Begleitung der jungen Geflüchteten durch den Sozialen Dienst der Stadt Karlsruhe ist trotz gestiegener Zahlen ohne personelle Ausstattung erfolgt. Es sind personelle Ressourcen zur Verbesserung der Qualität notwendig. „„ Das Ausländeramt, das unter anderem Ansprechpartner für Erlaubnis zur Beschäftigung, Arbeitserlaubnis und Ausbildungsduldung ist, braucht entsprechende personelle Ressourcen, um die zeitlich drängenden Anfragen schnell bearbeiten zu können. „„ Der Fortbestand sowie die Rahmenbedingungen des Kümmererprojekts der Landesregierung müssen beobachtet werden. 45 Dies betrifft insbesondere die Qualifikation der Lehrkräfte zur Sprachvermittlung Deutsch als Fremdsprache, die Stundenzahl des VABO-Unterrichts, den Schulanmeldungsprozess, die Klassenbildung nach Lernstandniveau sowie den Übergang von der Vorbereitungsklasse in die Regelklasse der Berufsschule. An den beruflichen Schulen vor Ort sollten vergleichbare Bedingungen im Hinblick auf personelle Ausstattung sowie auf Kooperations- und Unterstützungsstrukturen herrschen. 24 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan 4.2. Erwerbsleben Ausgangslage Die Zugangsmöglichkeit zum Arbeitsmarkt hängt in erster Linie von der Nationalität ab: Männer und Frauen mit deutscher Staatsbürgerschaft sowie Bürgerinnen und Bürger aus der Europäischen Union können sich frei auf dem deutschen Arbeitsmarkt bewegen. Menschen aus sogenannten Drittstaaten hingegen haben durch die Vorrangprüfung und weitere gesetzliche Regelungen Hindernisse zu überwinden und größere Hürden der Anerkennung ihrer schulischen sowie beruflichen Qualifikationen. Während sich die deutliche Verbesserung der Arbeitsmarktlage positiv für viele Zuwanderinnen und Zuwanderer und deren Arbeitsmarktintegration auswirkt, fällt die Bilanz vor allem für Menschen aus Drittstaaten ungünstiger aus. Weiterhin ging die Zunahme der Erwerbschancen zum Teil mit einer geringeren Qualität der Beschäftigungsverhältnisse und der Zunahme von atypischen Arbeitsverhältnissen einher. Insbesondere Frauen mit Migrationsgeschichte arbeiten mit höherer Wahrscheinlichkeit in Mini-Jobs, unfreiwillig in Teilzeit und in Solo-Selbstständigkeit. Eine fehlende berufliche Qualifikation bedeutet schlechte Arbeitsmarktchancen unabhängig vom Migrationshintergrund. Ebenso haben Studien Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt nachgewiesen, die je nach Herkunft der Arbeitsuchenden unterschiedlich stark ausgeprägt ist.46 Ziel des Integrationsplans 2012: „Die Stadt Karlsruhe fördert und begleitet die zu erwartende Internationalisierung der Bevölkerung und damit auch der Arbeitskräfte vor Ort aktiv (…).“ Bewertung: Der Etablierung einer übergreifenden, positiv ausstrahlenden „Willkommenskultur“ für die Stadt Karlsruhe wurde eine hohe Priorität zugewiesen. Ziel des Integrationsplans 2012: „Deutsche und Zuwanderer haben gleiche Beschäftigungschancen bei gleicher Qualifikation“. Bewertung: Das Ziel ist nicht erreicht. Anerkennung im Ausland erworbener beruflicher Qualifikationen Das 2012 in Kraft getretene Gesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen schafft erstmalig einen allgemeinen Rechtsanspruch auf ein Verfahren zur Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen. Darauf können sich fortan auch Drittstaatsangehörige berufen, denen bislang der rechtliche Zugang zu einem Anerkennungsverfahren verwehrt blieb. Dieser allgemeine Rechtsanspruch gilt zudem unabhängig vom Aufenthaltsstatus, so dass auch für Asylsuchende grundsätzlich die Möglichkeit besteht, ihre Qualifikationen anerkennen zu lassen. Nach ersten Bewertungen liegen die Anerkennungszahlen der Berufsabschlüsse noch weit hinter den Erwartungen zurück.47 In vielen Fällen endet ein Antrag auf Anerkennung mit einer Teilanerkennung oder Anerkennung unter Auflagen. Der Weg zur Anerkennung im Ausland erworbener beruflicher Qualifikationen 46 Jutta Höhne, 2016, Migrantinnen und Migranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt, in: Sonderheft Arbeitsmarkt und Migration, Statistisches Bundesamt, Wiesbaden. Jutta Höhne vergleicht die Arbeitsmarktlage 2005 und 2013. 47 Unter anderem: Hrsg. Heinrich-Böll-Stiftung, Ilka Sommer, Ist das Anerkennungsgesetz ein Verkennungsgesetz?, 2014 Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 25 ist unübersichtlich, zum Teil kostenintensiv und langwierig. Die Zuständigkeit der Anerkennungsstellen (unter anderem zwei Regierungspräsidien und die Kammern in Baden-Württemberg) hängt von Beruf und Wohnsitz ab. Die Kosten variieren stark. Einzelne Anerkennungsstellen, insbesondere das Regierungspräsidium Stuttgart, können die gesetzlichen Fristen des Abschlusses des Anerkennungsverfahrens zurzeit nicht einhalten.48 Dies wurde erreicht Über das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ des Bundes wurden in Baden-Württemberg Erstanlaufstellen und Kompetenzzentren in allen vier Regierungsbezirken eingerichtet. Träger der Erstanlaufstelle im Regierungsbezirk Karlsruhe ist die ikubiz Mannheim gGmbH. Sie bietet in Karlsruhe im Internationalen Begegnungszentrum einmal wöchentlich Beratung zur Anerkennung von beruflichen Abschlüssen an. Weiterhin werden über ikubiz landesweit fachliche und sprachliche Anpassungsqualifizierungen im medizinischen und pflegerischen Bereich sowie für bestimmte akademische Berufe sogenannte Brückenmaßnahmen angeboten. Beratung zur Anerkennung von Schul-, Berufs- und Studienabschlüssen für Geflüchtete im Regierungsbezirk Karlsruhe bietet die Diakonie Karlsruhe an. Ziele Es gibt eine Situations- und Bedarfsanalyse zu prekären Beschäftigungsverhältnissen von Menschen mit Migrationsgeschichte. Der Zugang zur Anerkennung ausländischer Qualifikationen wird verbessert. Konkret bedeutet dies: „„ Ein Runder Tisch analysiert die Karlsruher Situation von Menschen mit Migrationsgeschichte in prekären Arbeitsverhältnissen und deren Bedarfe. „„ Das Karlsruher Beratungsangebot zur Anerkennung ausländischer Qualifikationen ist zu erweitern und besser bekannt zu machen. „„ In Karlsruhe werden vermehrt Anpassungsqualifizierungen und Brückenmaßnahmen angeboten. „„ Die Bearbeitungszeiten der Anerkennungsstellen sollten im gesetzlichen Rahmen liegen. Hierfür ist bei den zuständigen Entscheidungsträgern Überzeugungsarbeit zu leisten, die personellen Ressourcen dementsprechend bereitzustellen. 48 Insbesondere der Anerkennungsbereich medizinischer Berufe ist personell stark unterbesetzt. 26 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan 5. Handlungsfeld „Interkulturelle Begegnung und Interreligiöser Dialog“ „Kultur in Karlsruhe leistet einen grundlegenden Beitrag dazu, die kulturelle Vielfalt und die Diversität der Lebensentwürfe als Reichtum zu begreifen und zu gestalten.“49 Dies beinhaltet Teilhabegerechtigkeit als Möglichkeit aller, am kulturellen Leben aktiv teilzunehmen. Der interreligiöse Dialog wird gefördert, um das friedliche Zusammenleben in religiöser Vielfalt zu sichern. „Die städtische Erinnerungskultur ist einer demokratischen Traditionsbildung und der Schaffung eines allgemein verbindlichen politischen Selbstverständnisses, das auf den Grund- und Menschenrechten basiert, seit langem verpflichtet.“50 In dem Handlungsfeld „Interkulturelle Begegnung und interreligiöser Dialog“ ist für die Stadt Karlsruhe das Kulturamt federführend tätig. Es nimmt seinen Auftrag überwiegend durch Beratung und Vernetzung sowie die Ermöglichung, Förderung und Organisation von Kulturveranstaltungen wahr.51 Weiterhin ist das 1995 gegründete Internationale Begegnungszentrum Karlsruhe e. V. (ibz) in seiner Konzeption und Zielsetzung sowie in den konkreten Angeboten in besonderem Maße in dem Handlungsfeld aktiv. Ebenso fördert das Büro für Integration interkulturell und interreligiös ausgerichtete Projekte und das Büro für Mitwirkung und Engagement unterstützt ehrenamtliches und freiwilliges Engagement von Einzelnen und Gruppen. Die interkulturelle wie die interreligiöse Arbeit der Migrantenvereine ist fast ausschließlich ehrenamtlich getragen. Das gilt für die Organisation der Vereinsarbeit sowie öffentlicher Kultur- und Begegnungsprojekte. Dabei haben die Migrantenvereine, wie andere Vereine auch, mit einer Alterung ihrer Mitglieder und dem Rückgang Verantwortung tragenden dauerhaften ehrenamtlichen Engagements zu tun. Aktuell liegen zu dem Handlungsfeld keine statistischen Daten vor und quantitative sowie qualitative Messbarkeit ist schwer möglich. Dennoch ist eine grundsätzliche Zu nahme und Öffnung im Kulturbereich sowohl für inter- kulturelle wie auch für interreligiöse Themen bemerkbar. 5.1. Interkulturelle Begegnung Ausgangslage Im Karlsruher Kulturleben ist die Anzahl interkultureller Themen und Veranstaltungen in den vergangenen Jahren spürbar gestiegen. Veranstaltungsformate und Festivals, Kultureinrichtungen wie auch einzelne Künstlerinnen und Künstler nehmen sich verstärkt gezielt interkultureller und transkultureller Themenstellungen an. Neben den öffentlichen Kulturveranstaltungen gibt es zahlreiche Veranstaltungen insbesondere der internationalen Kulturvereine, die sich inhaltlich wie sprachlich häufig an die eigene Kulturszene richten. 49 Kulturamt, Kulturkonzept mit Kulturerklärung für Karlsruhe, 2014. 50 Ebenda. 51 Grundlagen sind die „Kriterien zur Förderung von kulturellen Veranstaltungen ausländischer Vereine und Organisationen in Karlsruhe“ und die „Richtlinien Projektförderung“. Wesentliche Fördervoraussetzung ist, dass die geplanten Aktivitäten öffentlich zugänglich sind und das Kennenlernen unterschiedlicher Kulturkreise fördern. Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 27 Ziel des Integrationsplans 2012: „Interkulturelle Öffnung und Vernetzung der vorhandenen öffentlichen und privaten Einrichtungen“ Bewertung: Im Karlsruher Kulturleben ist die Anzahl interkultureller Themen und Veranstaltungen in den letzten Jahren spürbar gestiegen. Dies wurde erreicht Interkulturelle Angebote und Veranstaltungen finden sich beispielhaft hier: „„ Badisches Staatstheater und sonstige Theater, „„ Kulturamt mit Stadtbibliothek, Städtischer Galerie, Stadtarchiv & Historische Museen und Kulturbüro, „„ Soziokulturelle Zentren wie Tollhaus, Tempel, KoHi, Mikado, Wirkstatt mit ihrer Folkloria und sonstige Kulturzentren wie Jubez, „„ Internationales Begegnungszentrum, „„ Menschenrechtszentrum und sonstige Menschenrechtsinitiativen, „„ Volkshochschule, „„ ZKM, „„ Karlsruher Wochen gegen Rassismus, „„ Europäische Kulturtage und Kinderliteraturtage, „„ Türkische Kulturtage, „„ African Summer Festival, „„ Karlsruher Gespräche und andere Angebote des ZAK des KIT, „„ Kulturverein interKArt e. V., „„ Pädagogische Hochschule Karlsruhe, „„ und viele mehr. Seit 2013 beteiligt sich Karlsruhe mit einem umfangreichen Programm an den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“. Koordiniert vom Kulturamt der Stadt Karlsruhe bieten zahlreiche Institutionen und Organisationen der Stadt Veranstaltungen aller Formate. An dem Programm beteiligen sich viele migrantische und Diaspora-Organisationen sowie interkulturelle Initiativen. Zudem haben sich im Zusammenhang mit der Arbeit mit Geflüchteten interkulturelle Initiativen entwickelt, die kulturelle und künstlerische Arbeit mit anderen Formen der Begegnung wie gemeinsamem Gestalten, Kochen und Essen verbinden. Mit Mitteln des Flüchtlingsfonds wurden unter anderem Patenschaftsprojekte und Internationale Treffpunkte mit ihren Angeboten gefördert. 28 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan Ziele Die ehrenamtliche Arbeit der Migrantenvereine sowie deren Kinder- und Jugendarbeit wird gestärkt. Es werden Qualifizierungsangebote zur Professionalisierung gemacht. Für bisher nicht erreichte Zielgruppen werden neue Formate der Begegnung entwickelt. Weitere Kulturakteure werden für die interkulturelle Öffnung gewonnen.52 Konkret bedeutet dies: „„ Es werden Schulungen für Migrantenvereine zu kommunalen Verwaltungs- und Förderstrukturen angeboten. Bürokratische Hemmnisse beim Zugang zu Förderung werden abgebaut. „„ Den Ehrenamtlichen in der Kinder- und Jugendarbeit der Migrantenvereine wird Professionalisierung und Qualifizierung angeboten. Es gibt eine stärkere Vernetzung mit den kommunalen Akteuren wie dem Stadtjugendausschuss als Vertretung aller Karlsruher Jugendverbände. „„ Es wird ein Format zum interkulturellen Austausch für Jugendliche entwickelt. „„ Ebenen der nicht-institutionellen interkulturellen Begegnung werden gefördert. „„ Es werden verstärkt gemeinsame Veranstaltungen von Migrantenvereinen, sonstigen Akteuren des interkulturellen Dialogs und nicht-migrantischen Vereinen und Einrichtungen angeboten. 5.2. Interreligiöser Dialog Ausgangslage Durch Zuwanderung vergrößert sich das Spektrum der christlichen Kirchen und neue Religionen mit ihrer jeweils eigenen innerreligiösen Diversität und Pluralität kommen hinzu. Der Islam ist die drittgrößte Glaubensgemeinschaft in Karlsruhe wie in Deutschland allgemein und die Anzahl der Karlsruherinnen und Karlsruher muslimischen Glaubens wird voraussichtlich weiter steigen. Gleichzeitig steigt der Anteil derer, die nicht religiös sind beziehungsweise Religion kritisch oder ablehnend gegenüber stehen sowie im Sinne eines „believing without belonging“ individuell religiös sind oder umgekehrt im Sinne eines „belonging without believing“ nur noch nominell einer Religionsgemeinschaft angehören.53 52 Vom Land Baden-Württemberg angebotene Fortbildungen zur interkulturellen Kulturarbeit sowie die Landesfachtage und Bundeskongresse Interkultur können dabei unterstützen. 53 Ergänzend: Stadt Karlsruhe, Statistisches Jahrbuch 2015, S.49: Während 2012 60,4 Prozent der Karlsruher Bevölkerung den zwei großen christlichen Glaubensgemeinschaften angehörten, waren es 2014 nur noch 57,2 Prozent. Statistische Erhebungen zu den anderen Religionsgemeinschaften liegen nicht vor, was eine entsprechende zielgerichtete Ausrichtung der interreligiösen Integrationsarbeit erschwert. Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 29 Ziel des Integrationsplans 2012: „Der interreligiöse Dialog und die interreligiöse Begegnung werden auf allen Ebenen verstärkt, ebenso die Verankerung der religiösen Vielfalt im öffentlichen Leben und im Stadtbild, so dass Karlsruhe zur Modellstadt wird.“ Bewertung: Der interreligiöse Dialog in Karlsruhe ist in den letzten Jahren quantitativ wie qualitativ gestiegen. In Karlsruhe wird seit einigen Jahren das Thema Moscheebau diskutiert. Auslöser dafür war das Vorhaben der DITIB-Gemeinde, eine neue Moschee zu bauen. Das Bewusstsein für die Notwendigkeit von interreligiöser Begegnung und interreligiösem Dialog hat zugenommen. Dennoch bleibt festzuhalten, dass eine gelingende Integration von religiösen Menschen nur dann erfolgen kann, wenn deren Religiosität wahrgenommen und in die Integrationsangebote einbezogen wird. Dies bedingt gleichzeitig das unmissverständliche Einhalten von Grenzen der Toleranz gemäß der Grund- und Menschenrechte. Ebenfalls gestiegen ist die Notwendigkeit, dass Vertreterinnen und Vertreter der Religionsgemeinschaften und der Stadt in verlässlichen Strukturen miteinander kommunizieren und in besonderen Situationen schnell reagieren können. Der interreligiöse Dialog in Karlsruhe ist in den vergangenen Jahren quantitativ wie qualitativ gestiegen. Zu dem Thema engagieren sich in Karlsruhe alle großen und viele der kleineren Religionsgemeinschaften, die Muslimischen Vereine, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und die Christlich-Islamische Gesellschaft Karlsruhe, die Projektgruppe Haus der Begegnung: Religionen und Kulturen am KIT mit dem Format „Interreligiöser Dialog am Campus“, die Pädagogische Hochschule mit ihrem Studiengang Islamische Theologie mit Schwerpunkt Friedenspädagogik, das Forum für gesellschaftlichen Frieden, Kultur- und Kunstschaffende und viele mehr. Herausragendes Engagement zeigt die AG Garten der Religionen für Karlsruhe e. V., die für die Realisierung des Gartens der Religionen in Karlsruhe gegründet wurde. Sie hat mit einem jährlichen Vielfaltsfest, weiteren Informations-, Diskussions- und Begegnungsangeboten sowie regelmäßigen öffentlichen Friedensgebeten und -aktionen erstmals den interreligiösen Dialog in größerem Umfang über die abrahamitischen Religionen hinaus ausgeweitet. Dies wurde erreicht Der Interreligiöse Dialog hat sich verstärkt. Dies wird beispielhaft hier sichtbar: „„ Garten der Religionen Im Rahmen des Stadtgeburtstags zum 300 jährigen Bestehen der Stadt Karlsruhe konnte im September 2015 im Osten der Südstadt der Garten der Religionen eröffnet werden. Er ist ein Ort der religiösen Vielfalt und Toleranz. Er ermöglicht interreligiöse und interkulturelle Begegnungen. Der Diskussionsprozess um die Entwicklung des Gartens der Religionen innerhalb der von Menschen verschiedener Religionsgemeinschaften getragenen „Arbeitsgemeinschaft Garten der Religionen e. V.“ hat zu einer starken Verbesserung der Kommunikation der religiösen Gruppen in der Stadt untereinander beigetragen. Die Arbeit der Mitglieder der AG ist im Miteinander in der Stadtgesellschaft quantitativ und qualitativ spürbar. 30 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan „„ Karlsruher Wochen gegen Rassismus Teil des Programms der Wochen gegen Rassismus ist die Einladung der Religionsgemeinschaften an die Stadtgesellschaft, an einzelnen ausgewählten Terminen an religiösen Handlungen, Zusammenkünften und Gebeten der jeweiligen Gemeinde teilzunehmen. Dies ermöglicht ein Kennenlernen als Voraussetzung des interreligiösen Dialogs. Zu den Veranstaltungen gehört auch das Muslimische Freitagsgebet am KIT. Seit 2016 steht dies im Programm der Wochen gegen Rassismus unter der Überschrift „Wir laden ein“. „„ Gemeinsames Handeln gegen Extremismus Gegen Demonstrationen rechtsextremer und rassistischer Gesinnung konnten Religionsvertreterinnen und -vertreter mehrfach öffentlich mit einer Stimme sprechen und agieren und sind im Netzwerk Karlsruhe gegen Rechts aktiv. Ziele Wir erkennen die Karlsruher Religionsvielfalt als Bereicherung an und wirken Ausgrenzung und Radikalisierungstendenzen entgegen. Ziele des Interreligiösen Dialogs sind neben Begegnung und Information die Vergrößerung der interreligiösen Kompetenz. Hierbei ist es notwendig, zwischen religiösen Ausdrucksformen und Radikalisierungstendenzen unterscheiden zu können. Weitere Akteure werden für die interreligiöse Öffnung und den interreligiösen Dialog gewonnen und neue Formate der Begegnung werden entwickelt. Konkret bedeutet dies: „„ Aus der grundgesetzlich garantierten Religionsfreiheit leitet sich das uneingeschränkte Recht jeder Religionsgemeinschaft her, ein eigenes Gotteshaus zu bauen und zu betreiben. Die anstehenden Moschee- bauvorhaben und etwaige Bau- und Umbauvorhaben weiterer Religions- gemeinschaften werden als Chance für einen gelingenden Prozess genutzt. „„ Die Präventionsarbeit gegen die islamistische Radikalisierung von Jugendlichen wird verstärkt. „„ Es werden Begegnungsprojekte mit den Moscheevereinen gefördert. „„ Ein Rat der Religionen wird etabliert. „„ Die Arbeit des Gartens der Religionen wird unterstützt und gestärkt. „„ Es gibt eine Anlauf- und Kontaktstelle für Religionsgemeinschaften in der Verwaltung. „„ Die Fördermöglichkeit interreligiöser Veranstaltungen durch das Kulturamt wird auf Informations- und Begegnungsveranstaltungen von Religionsgemeinschaften und ähnlichen Organisationen, die sich ausdrücklich an die gesamte Stadtgesellschaft richten und dem gesellschaftlichen Frieden dienen können, erweitert. „„ Eine Anerkennungskultur für die religiösen Feste aller Religionen wird etabliert. Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 31 „„ Auf den städtischen Friedhöfen gibt es für alle Karlsruherinnen und Karlsruher die Möglichkeit, sich gemäß den jeweiligen religiösen Riten und Vorschriften bestatten zu lassen und religionsneutrale und mit einfachen Mitteln für alle Religionen nutzbare Trauerräume („Aussegnungshallen“). „„ Mögliche neue Formate der interreligiösen Begegnung können sein: Jährliche Meile der Religionen, Nacht der religiösen Orte, gemeinsames öffentliches Feiern religiöser Rituale und Bräuche, Interreligiöses Frühstück/ Picknick/Kochen sowie nicht-institutionelle Begegnungen. Leitprojekt „Die bunte Stadt – Lernorte für kulturelle Vielfalt und Demokratie“ des IQ-Prozesses der Karlsruher Stadtverwaltung Der IQ-Prozess (innovativ und quer) steht für die Arbeitsweise, in der Verwaltung und städtische Gesellschaften künftig komplexe dezernatsübergreifende Zukunftsthemen Karlsruhes angehen wollen. Ein Leitprojekt ist „Die bunte Stadt“ unter der Federführung des Kulturamtes. Alle Initiativen, Projekte, Vorhaben und Bemühungen des Handlungsfeldes „Interkulturelle Begegnung und Interreligiöser Dialog“ werden auch in dem Projekt weiter vorangetrieben und vernetzend fokussiert. 6. Handlungsfeld „Interkulturelle Öffnung“ „Interkulturelle Öffnung“ ist die Anerkennung von Vielfalt als Ressource und die Wertschätzung der Unterschiedlichkeit von Menschen. Interkulturelle Öffnung als Querschnittaufgabe beinhaltet folgende miteinander verzahnte Themengebiete: „„ Personalmanagement, „„ Interkulturelle Bildung, „„ Menschen mit Migrationsgeschichte als Expertinnen und Experten, „„ Erleichterung von Zugängen sowie „„ Antidiskriminierungsarbeit. Ziel des Integrationsplans 2012: „Strukturelle Verankerung der interkulturellen Öffnung in Leitbildern, Konzepten, Selbstverständnis, Personalpolitik mit dem Ziel, dass Zugangsbarrieren abgebaut werden“ Bewertung: Die Maßnahmen zur interkulturellen Öffnung der Stadtverwaltung wurden in allen Bereichen des Personalmanagements verstärkt. 6.1. Interkulturelle Öffnung der Verwaltung Interkulturelle Öffnung der Verwaltung hat zum Ziel, den gleichberechtigten und ungehinderten Zugang aller Einwohnerinnen und Einwohner zu den Dienstleistungen der Kommune sicher zu stellen. 32 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan Personalmanagement Ausgangslage Die Stadtverwaltung Karlsruhe beschäftigte im Jahr 2016 5,8 Prozent Ausländerinnen und Ausländer, 0,8 Prozent mehr als 2010. Der eventuelle Migrationshintergrund der Mitarbeitenden wird statistisch nicht erfasst, so dass hierzu keine Aussage getroffen werden kann. 54 Von den 338 ausländischen Beschäftigten arbeiten mehr als die Hälfte als ungelernte/angelernte Arbeiterinnen und Arbeiter (54,2 Prozent), etwas mehr als ein Viertel (25,8 Prozent) im mittleren Dienst, 8,5 Prozent im gehobenen Dienst und 6,1 Prozent als Facharbeiter. Sowohl im einfachen wie auch im höheren Dienst arbeiten nur einzelne Personen. Dies wurde erreicht Weiterbildung „„ Die Stadt Karlsruhe bietet Workshops zur Sensibilisierung der Personalstellen, der Verantwortlichen für Personalentwicklung sowie der Personalräte zu Themen interkultureller Kompetenz an. „„ Seit dem Fortbildungsprogramm 2014/2015 wurden die Angebote zum Thema Interkulturelle Kompetenz verstärkt. „„ Interkulturelle Kompetenz ist Inhalt der Curricula von Weiterqualifizierungslehrgängen. Personalgewinnung „„ Im Anforderungsprofil von Stellenausschreibungen der Stadt Karlsruhe wurde der Fokus auf interkulturelle Kompetenz sowie auf Sprachkenntnisse verstärkt. Ausbildung „„ Es fand ein Aktionstag an der Sophie-Scholl-Realschule, einer Schule mit hohem Anteil an Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, zu den Ausbildungsberufen und Entwicklungsmöglichkeiten bei der Stadtverwaltung Karlsruhe statt. „„ Seit 2015 werden Seminare zum Thema „Interkulturelle Kompetenz“ für Auszubildende angeboten. Leitlinien für Führung und Zusammenarbeit „„ In den 2013 erarbeiteten Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit innerhalb der Stadtverwaltung Karlsruhe als gemeinsamem Wertefundament wurde festgeschrieben: „Wir respektieren unsere Vielfalt und sehen diese als Chance“. 54 Stadt Karlsruhe, Personal- und Organisationsamt. Anzahl in Prozent Anzahl in Prozent 2010 2010 2016 2016 Beschäftigte insgesamt 5.703 5.791 Darunter Frauen 2.920 51,2 % 3.095 53,4 % Darunter Ausländerinnen und Ausländer 286 5,0 % 338 5,8 % Darunter Frauen 139 48,6 % 159 47,0 % Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 33 Anonymisiertes Bewerbungsverfahren „„ Die Stadtverwaltung Karlsruhe hat sich in den Jahren 2013 und 2014 engagiert am Modellprojekt „Anonym Bewerben“ des Integrationsministeriums Baden-Württemberg beteiligt. Aufgrund des neuen Online-Bewerbungsverfahrens E-Recruiting der Stadtverwaltung Karlsruhe und der hohen notwendigen Ressourcen wurde von einer Fortführung des anonymisierten Bewerbungsverfahrens Abstand genommen. Ziele Der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund bei der Stadtverwaltung und bei den städtischen Institutionen erhöht sich gemäß ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung. Die interkulturelle Kompetenzbildung der Beschäftigten der Stadtverwaltung wird weiter gefördert. Konkret bedeutet dies: „„ Bei der Erarbeitung von Personalentwicklungskonzepten sowie Konzepten zur interkulturellen Öffnung werden Menschen mit Migrationsgeschichte als Expertinnen und Experten mit einbezogen. „„ Ein Runder Tisch formuliert Eckpunkte für die Weiterentwicklung des Personalmanagements unter der Berücksichtigung der Dimensionen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes. „„ Bei der Personalmarketingstrategie wird auf die Abbildung der Interkulturalität in Wort und Bild geachtet. Zugang zu Dienstleistungen Ausgangslage Der Abbau von Zugangsbarrieren ist zentraler Bestandteil einer modernen kundenorientierten Stadtverwaltung. Wesentliche Hürden für Menschen mit Migrationsgeschichte sind Sprachbarrieren, insbesondere bei komplexen Verwaltungsvorgängen, sowie fehlende Informationen über Strukturen, Angebote und Leistungen. In Karlsruhe besteht ein umfangreiches Angebot an Anlaufstellen für Zugewanderte sowie mehrere Netzwerke der Integrationsarbeit. Die Bündelung der Angebote sowie deren Aufbereitung zu einer transparenten Ankommensstruktur stehen an. Aktuell erarbeitet das Büro für Integration eine Willkommensbroschüre für Neuzugewanderte. Ziele des Integrationsplans 2012: „„ „Verbesserung des Zugangs zu sozialen und Betreuungsangeboten“ „„ „Unterstützung von Netzwerken in der Nachbarschaft“ Bewertung: Aufgrund der fehlenden Messbarkeit kann der Grad der Erreichung der Ziele nicht beurteilt werden. 34 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan Dies wurde erreicht „„ Karlsruher Dolmetscherpool Auf Initiative des Büros für Integration wurde 2014 der Karlsruher Dolmetscherpool beim Internationalen Bund eingerichtet. Der Dolmetscher- Pool55 verfügt über mehr als 60 geschulte ehrenamtliche Dolmetscherinnen und Dolmetscher, die 31 Sprachen und Dialekte abdecken. Im Zeitraum 1. März 2015 bis 31.12.2016 gab es 841 Einsätze. Es wurden unter anderem Anfragen von Schulen (28%), Kindergärten (6%), Behörden und öffentlichen Einrichtungen (14%) sowie Beratungsstellen (47%) bedient. Das Konzept beinhaltet eine Koordinierungsstelle sowie Schulungen. Die Dolmetschenden arbeiten auf ehrenamtlicher Basis mit Aufwandsentschädigung. „„ Im Zuge der Unterbringungen von Geflüchteten auf dem Campus des KIT im Jahr 2015 wurde der KIT Dolmetscherpool eingerichtet. Studierende und Mitarbeitende des KIT bieten ehrenamtliche Dolmetscherdienste für Kindergärten und Schulen, bei Arztbesuchen und Beratungen an. „„ Der Soziale Dienst der Stadt Karlsruhe führt einen eigenen Dolmetscherpool. Dolmetschende Personen werden immer dann zu Gesprächen mit dem Sozialen Dienst hinzugezogen, wenn es aus fachlicher Sicht notwendig ist. „„ Seit 2016 kann das Jobcenter Karlsruhe im Bedarfsfall auf eine von der Bundesagentur für Arbeit bereitgestellte zentrale Dolmetscher-Telefon- Hotline zugreifen. Der Telefonservice bietet Simultanübersetzung über das Telefon. „„ In das Fortbildungsprogramm 2016/2017 der Stadt Karlsruhe wurde neu das Fortbildungsangebot „Verwaltungssprache „leicht“ übersetzt – Serviceorientierte und barrierefreie Kommunikation in Texten“ aufgenommen. „„ Die Behördennummer 115 der städtischen Bürgerdienste informiert und berät in englischer Sprache. Weitere Sprachen sind auf Umgangssprachniveau verfügbar. „„ Willkommen in Karlsruhe Das Projekt „Willkommen in Karlsruhe“ (WiKa) des Internationalen Begegnungszentrums (ibz) wird seit 2014 vom Büro für Integration gefördert und beinhaltet drei zentrale Säulen: „„ Informationsbörse: Gezielte Information über Angebote rund um das Thema Arbeit für Menschen mit Migrationsgeschichte aus Integrationskursen und Geflüchtete. „„ Willkommenscafé: Wöchentlicher Treff und Angebot von gemeinsamen Aktivitäten. „„ Netzwerktreffen: Netzwerkarbeit für Einrichtungen und Träger zur Verbesserung der Serviceleistungen für Zugewanderte. Aufgrund der Erfahrungen aus diesem und anderen ibz-Projekten wird das Projekt seit 2017 weiter entwickelt. Unter einem Dach sollen alle integrationspolitisch relevanten Angebote erfasst und zentral verwaltet werden. Ein erster Schritt wird der Aufbau einer Webseite als Informationsportal für Zugewanderte und Multiplikatoren sein. 55 Stand Ende 2016. Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 35 „„ bunt bunt ist ein Bündnis von Akteuren, die in der Arbeit mit Geflüchteten in Karlsruhe und Umgebung aktiv sind. In bunt sind 18 Einrichtungen mit ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen vernetzt. Gefördert aus Landesmitteln wurde eine Internetseite in Form eines Veranstaltungskalenders aller Angebote für Geflüchtete in Karlsruhe aufgebaut (www.bunt-ka.de). „„ Patenprojekte Verschiedene Patenprojekte, wie zum Beispiel das PatinnenProjekt und „Perspektive Now!“ des ibz, geben Orientierung. Ziel Die Zugänge zu den kommunalen Strukturen, Angeboten und Leistungen werden erleichtert. Konkret bedeutet dies: „„ Das mehrsprachige Angebot des Internetauftritts der Stadt Karlsruhe wird weiter ausgebaut. „„ Es wird mehrsprachiges Informationsmaterial sowie Material in einfacher beziehungsweise leichter Sprache bereitgestellt.56 „„ Bei Verwaltungsvorgängen wird verstärkt auf einfache Sprache geachtet. „„ Ämterübergreifende Strukturen zur Bündelung von Kompetenzen werden etabliert und die Kunden- und Serviceorientierung gestärkt. „„ Patenschafts- und Lotsenprojekte werden gefördert. 6.2. Antidiskriminierung Ausgangslage Knapp ein Drittel der Menschen in Deutschland (31,4 Prozent) hat nach eigener Aussage in dem Zeitraum 2014 bis 2015 Diskriminierung aufgrund eines im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) genannten Merkmals erlebt. Darunter fühlten sich 14,8 Prozent wegen ihres Alters, 9,2 Prozent aufgrund ihres Geschlechts, 8,8 Prozent aufgrund ihrer Religion/ Weltanschauung und 8,4 Prozent wegen ihrer ethnischen Herkunft diskriminiert.57 Dies wurde erreicht 2016 wurde aus Landesmitteln in Karlsruhe eine Antidiskriminierungsstelle im Menschenrechtszentrum eingerichtet. Die Stelle ist bis Ende 2017 befristet. Die Arbeit der Antidiskriminierungsstelle umfasst Einzelfallberatung, Präventionsangebote und Öffentlichkeitsarbeit. Zur Beratung kommen besonders häufig Menschen, die sich wegen ihrer ethnischen Herkunft diskriminiert fühlen. Weitere Themen sind Diskriminierung bei der Arbeit und Arbeitssuche, durch städtische Behörden, in der Schule und im Bereich Wohnen. 56 Dies betrifft insbesondere die zentralen Themen der Gewährung von Leistungen nach dem SGB, der Bildung, der Information über niedrigschwellige Hilfen wie Erziehungsberatung sowie weiterer sozialpädagogischer Angebote. 57 Diskriminierung in Deutschland 2015, Antidiskriminierungsstelle des Bundes, 2016, S.6. 36 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan Ziel Antidiskriminierungskultur ist auf kommunaler Ebene fest verankert. Konkret bedeutet dies: „„ Die Antidiskriminierungsarbeit in Karlsruhe wird verstetigt. „„ Es wird auf diskriminierungsfreie Sprache geachtet. 7. Handlungsfeld „Gesundheit“, „Sport“ und „Älter werden“ 7.1. Gesundheit „Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“58 Ausgangslage Es ist nicht die Migration als solche, die krank macht, sondern vielmehr die Gründe und Umstände einer Migration sowie die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland, die zu einem schlechteren Gesundheitszustand führen können.59 Ziel des Integrationsplans 2012: „Verbesserter Zugang zu (präventiven) Gesundheitsangeboten für alle (auch für Seniorinnen und Senioren)“. Bewertung: Die Zielerreichung kann aufgrund fehlender Daten nicht beurteilt werden. In der Gesundheitsberichterstattung des Bundes 2015 wird auf die seltenere Nutzung von Gesundheitsleistungen durch Menschen mit Migrationsgeschichte als durch Menschen ohne Migrationsgeschichte hingewiesen.60 Gesundheitsleistungen würden aufgrund sprachlicher und kultureller Probleme oder infolge von Diskriminierungserfahrungen weniger in Anspruch genommen. Auch die Früherkennungsuntersuchungen würden seltener nachgefragt. Notwendig sei eine systematische interkulturelle Öffnung der Angebotsstrukturen. Die Erleichterung des Zugangs und der Abbau von Barrieren werden als dringliche Aufgabe im Gesundheitswesen gesehen.61 Um die medizinische Versorgung von Menschen mit Migrationsgeschichte zu verbessern, gilt es zudem, eventuell vorhandene kulturelle Besonderheiten im Medizinverständnis zu berücksichtigen. Ziele dabei sind unter anderem die Vermeidung einer Endlosdiagnostik, des „Doctor Hopping“ und von Fehlbehandlungen. 58 Verfassung der Weltgesundheitsorganisation. 59 Robert-Koch-Institut (Hrsg.), Schwerpunktbericht der Gesundheitsberichterstattung des Bundes Migration und Gesundheit, 2008. 60 Robert Koch-Institut (Hrsg.), Gesundheit in Deutschland. Gesundheitsberichterstattung des Bundes, 2015. 61 Uslu S. et al, Das Image von Hausärzten aus Perspektive von Patienten mit und ohne türkischem Migrationshintergrund – eine qualitative Studie. Das Gesundheitswesen: 76(6), S. 366-374, 2014. Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 37 Dies wurde erreicht „„ Dolmetscherdienste an den Karlsruher Kliniken Alle Karlsruher Kliniken führen klinikinterne Dolmetscherlisten. Das städtische Klinikum arbeitet mit einem klinikinternen Dolmetscherdienst über das hausinterne Computersystem. Außerdem hat das städtische Klinikum in Zusammenarbeit mit dem Büro für Integration einen ehrenamtlichen Dolmetscherpool mit geschulten Dolmetscherinnen und Dolmetschern aufgebaut. „„ Medinetz Das von der Stadt geförderte Karlsruher Medinetz, angesiedelt im Menschenrechtszentrum, ist ein Netzwerk, das anonyme und kostenlose medizinische Hilfe für Menschen ohne geregelten Aufenthaltsstatus vermittelt. „„ Verein zur Unterstützung traumatisierter Migranten e. V. Der aus Landesmitteln und von der Stadt geförderte Verein fördert die medizinische und psychiatrisch-soziale Versorgung von traumatisierten Geflüchteten sowie Menschen mit Migrationsgeschichte mit den Schwerpunkten: Sprechstunde für Geflüchtete, MUIMI-Projekt sowie Öffentlichkeitsarbeit und Fortbildung. Im MUIMI-Projekt (Muttersprachliche Information für Migrantinnen und Migranten) bieten Fachärztinnen und Fachärzte sowie weitere Berufsgruppen Informationen zu Themen der Gesundheit, der Erziehung und zu allgemeinen Lebensfragen mit Übersetzung in die Muttersprache an. „„ Projekt Hausärzte für Asylsuchende und Geflüchtete Ziel des Projekts eines Mitglieds des Migrationsbeirats aus dem Jahr 2015 war es, Asylsuchenden in der Landeserstaufnahmeeinrichtung eine haus- beziehungsweise kinderärztliche Ansprechperson vor Ort zu ermöglichen. Adressen mitwirkungsbereiter Arztpraxen wurden den entsprechenden Einrichtungen für Asylsuchende und Geflüchtete sowie an Multiplikatoren übermittelt. „„ Vernetzung von Fachangeboten für schwangere, geflüchtete Frauen Im November 2016 startete ein vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördertes dreijähriges Modellprojekt des pro familia Bundesverbands, das auf die Vernetzung von Fachangeboten für schwangere, geflüchtete Frauen abzielt. Ein Modellstandort ist Karlsruhe. „„ Projekt Interkulturelle Öffnung im Gesundheitswesen Seit Oktober 2017 finden in den Räumlichkeiten des Türkisch Islamischen Kulturvereins e. V. monatlich medizinische Vorträge in türkischer Sprache statt. Ziele Der Zugang zu (präventiven) Gesundheitsangeboten wird verbessert. Die interkulturelle Öffnung des Gesundheitssystems für Menschen mit geringen Deutschkenntnissen gelingt. Konkret bedeutet dies: „„ Der Zugang zu mehrsprachiger Information zu gesundheitlichen Themen und Leistungen wird verbessert. In einer Kooperation des Büros für Integration mit dem Umwelt- und Arbeitsschutz werden Informationsmaterialien zu gesundheitlichen Themen in verschiedene Sprachen übersetzt und zielgruppenorientiert verteilt. 38 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan „„ Das Projekt „Interkulturelle Öffnung im Gesundheitswesen“, das mit einer türkischsprachigen Ärztin startet, soll Modellcharakter besitzen und auf Angebote in weiteren Sprachen ausgedehnt werden. 7.2. Sport „Sport trägt in großem Maße dazu bei, dass sich Menschen unterschiedlicher Herkunft freundschaftlich und fair begegnen. Sport wirkt somit als Integrationsmotor.“62 Ausgangslage Menschen mit Migrationsgeschichte sind zu großen Anteilen im vereinsorganisierten Sport vertreten (im Kindesalter über 50 Prozent und im Erwachsenenalter etwa 30 Prozent). Sie sind allerdings im Vergleich zur Bevölkerung ohne Migrationsgeschichte unterrepräsentiert. Zu den am stärksten unterrepräsentierten Gruppen zählen unter anderem Migrantinnen, jüngere Kinder und sozial benachteiligte Menschen mit Migrationsgeschichte.63 Auch sind Personen mit Migrationsgeschichte seltener freiwillig im Sport engagiert als Menschen ohne Migrationsgeschichte. Ziel des Integrationsplans 2012: „Interkulturelle und geschlechtssensible Ausrichtung der Sportstätten/-vereine“. Bewertung: Die Zielerreichung kann aufgrund fehlender Daten nicht beurteilt werden. Die Gründe, nicht im Vereinssport aktiv zu sein, sind vielfältig: Wechselnde Arbeitszeiten im Schichtdienst oder ein geringer finanzieller Spielraum sind Beispiele für fehlende Ressourcen zur sportlich-aktiven Freizeitgestaltung. Weiterhin gibt es Herkunftsländer, in denen es keine der deutschen vergleichbare Vereinskultur gibt, was das Wissen über und den Zugang zu den Sportangeboten erschwert. Mädchen mit Migrationsgeschichte erfahren weniger Unterstützung beim Zugang zum Vereinssport und begegnen mehr Restriktionen im Elternhaus. Jugendliche wenden sich mit zunehmendem Alter stärker informell sportlichen Aktivitäten zu. Auch die in der Landeserstaufnahmeeinrichtung untergebrachten Geflüchteten haben aufgrund des kurzen Aufenthalts keinen Zugang zu einem Sportverein. Die Bereitstellung von attraktiven offenen Sportmöglichkeiten (von Bolzplatz, Skater-Anlage bis Street Workout Park) schafft niedrigschwellige, kostenlose und jederzeit zugängliche Sportmöglichkeiten. Aufgaben einer modernen Stadtverwaltung sind sowohl die Förderung der Integrationspotentiale des organisierten Vereinssports sowie die Bereitstellung von attraktiven, offenen, informellen Sportmöglichkeiten. Dies wurde erreicht „„ Seit vielen Jahren gibt es die Angebote „Sport auf der Straße“ und „Integration mit Sport“ des Schul- und Sportamtes in Zusammenarbeit mit dem Landessportverband Baden-Württemberg, Sportvereinen und weiteren Projektpartnerinnen und –partnern. 62 Karlsruher Integrationsplan 2012. 63 Deutscher Olympischer Sport Bund (Hrsg.), DOSB Expertise – Die Partizipation von Migrantinnen und Migranten am vereinsorganisierten Sport, 2013. Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 39 „„ Es gibt sowohl Angebote der Sportvereine sowie Sportangebote von bürgerschaftlichen Initiativen für Geflüchtete. „„ Das Büro für Integration fördert in kleinem Umfang Projekte zur Integration durch Sport: Es sind deutsch-afrikanische Fußballturniere, Integration beim Gardetanzsport und das Projekt Lichtpfad des Badischen Leichtathletikverbandes. Ziele Die Interessen von Menschen mit Migrationsgeschichte sind in der sportpolitischen Arbeit stärker vertreten. Die Information über und der niedrigschwellige Zugang zu Karlsruher Sportangeboten wird verbessert. Attraktive, offene und ungebundene Sportmöglichkeiten werden ausgebaut. Konkret bedeutet dies: „„ Im Sportausschuss sind sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationsgeschichte vertreten. „„ Die sozial integrativen Sportangebote des Schul- und Sportamtes werden weiter geführt. „„ Attraktive vereinsungebundene und offene, informelle Sportmöglichkeiten werden insbesondere nahe den Landeserstaufnahmeeinrichtungen für Asylsuchende ausgebaut. „„ Der Zugang zu den Sportvereinen wird erleichtert, mögliche Barrieren identifiziert und abgebaut. „„ Die Information über Sportangebote wird sowohl auf der Internetseite der Stadt Karlsruhe wie konkret vor Ort verbessert.64 „„ Jeder Stadtteil verfügt über eine ausreichende Anzahl an Sporthallen. „„ Schulhöfe stehen als Bewegungsräume außerhalb der Schulzeiten zur Verfügung. „„ Angebote der Sportvereine werden verstärkt in die Ganztagsschule integriert. „„ In der Konzeption und Planung von öffentlichen Einrichtungen werden Räume für Bewegungsangebote berücksichtigt, die kostengünstig angemietet werden können.65 64 Zum Beispiel werden Sportangebote, die in den Sporthallen der Karlsruher Schulen außerhalb der Schulzeiten stattfinden, vor Ort in Schaukästen sichtbar gemacht. 65 Ein Beispiel sind Tanzangebote in Bürgerzentren. 40 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan 7.3. Älter werden Die Voraussetzungen und Möglichkeiten für ein selbstbestimmtes, aktives Altern von Menschen mit Migrationsgeschichte werden verbessert. Das Handlungsfeld wurde im Integrationsplan 2012 nur in dem Teilbereich Pflege bearbeitet. Ausganglage Rund 57.000 ältere Menschen ab 65 Jahren66 lebten Ende 2015 in der Fächerstadt. Darunter sind 8.263 Menschen mit persönlichem Migrationshintergrund, was einem Anteil von 14,5 Prozent an allen Menschen dieser Altersgruppe entspricht.67 Ganz überwiegend haben sie ihren neuen Lebensmittelpunkt in Deutschland gefunden. Für die Mehrheit der hier alt gewordenen Migrantinnen und Migranten gilt, dass ihre Situation in besonderer Weise durch soziale Benachteiligungen und soziale Ungleichheit geprägt ist. Die Gründe hierfür liegen in migrationsgeprägten Erwerbsbiographien. Durchschnittlich ungünstigere Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie migrationsspezifische psychische Belastungen schlagen sich im Alter in einer Häufung von gesundheitlichen Beeinträchtigungen nieder und erhöhen das Hilfe- und Pflegebedürftigkeitsrisiko.68 Die amtliche Pflegestatistik erfasst keine Informationen zu Migrationshintergrund und Staatsangehörigkeit. Deshalb gibt es auch in der Karlsruher Pflegestatistik keine Differenzierung nach Menschen mit Migrationshintergrund. Pflege Aufgrund der Alterung der ersten Generation der Zugewanderten rückt seit einigen Jahren deren Pflegebedürftigkeit und im Zusammenhang damit die Diversität bei Pflegebedürfnissen und Pflegebedarf in den Fokus:69 „„ Menschen mit Migrationsgeschichte werden in stärkerem Maße ausschließlich von Angehörigen gepflegt und nehmen seltener ambulante Pflegedienste in Anspruch. Dass sie die Leistungen der Pflegeversicherung anders nutzen als die Bevölkerung ohne Migrationsgeschichte, ist unter anderem auf sozioökonomische Bedingungen zurückzuführen. Weitere Gründe dafür sind sprachliche, kulturelle und institutionelle Barrieren sowie Scham. Es ist zu erwarten, dass die Pflegebereitschaft oder -möglichkeit der Angehörigen künftig tendenziell abnehmen wird. „„ Angebote kultursensibler Pflege gibt es bislang nur punktuell und der tatsächliche Bedarf ist nicht bekannt. Projekte zur interkulturellen Öffnung pflegerischer Einrichtungen werden selten evaluiert, was dazu führt, dass wenig Wissen zur Wirksamkeit der unterschiedlichen dabei eingesetzten Strategien vorhanden ist. 66 Das entspricht einem Anteil von 18,2 Prozent an der Gesamtbevölkerung. 67 Stadt Karlsruhe, Beiträge zur Stadtentwicklung Nr. 50, 2016. 68 Elke Olbermann, Das Alter wird bunter, 2013. 69 Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration, Pflege und Pflegeerwartungen in der Einwanderungsgesellschaft, 2015. Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 41 Dies wurde erreicht Sehr viele Tagespflegeeinrichtungen und Pflegeheime haben Fachpersonal mit Fremdsprachenkenntnissen. Weiterhin gibt es einige ambulante Pflegedienste, Unterstützungsangebote in der Häuslichkeit sowie Treffs, die speziell Menschen mit Migrationsgeschichte ansprechen. Seniorenbüro/Pflegestützpunkt Mit dem Beratungsangebot des Seniorenbüros/Pflegestützpunkt und dem Internet-Seniorenwegweiser der Stadt Karlsruhe werden Informationen zu Angeboten und Leistungen zum Thema Altern und Pflege zur Verfügung gestellt. Hinsichtlich kultursensibler Angebote werden Informationen zu den Pflegediensten, zu Tages- und Kurzzeitpflege und den Pflegeheimen über Fremdsprachenkenntnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und weitere Angebote im Hinblick auf eine kultursensible Pflege abgefragt und veröffentlicht. Ebenso publiziert werden häusliche Unterstützungs- und Betreuungsdienste, die spezifische Zielgruppen mit Migrationsgeschichte ansprechen, sowie Treffs in Form von Begegnungsstätten für Migrantinnen und Migranten. Heimstiftung Karlsruhe In Zusammenarbeit mit der AWO Karlsruhe bietet die Heimstiftung kostenfreie Pflegekurse für Menschen muslimischen Glaubens an. Die Pflegekurse werden von interkulturell kompetenten mehrsprachigen Pflegekräften in türkischer Sprache durchgeführt. Interkulturelle Pflege in Krankenhäusern Im Städtischen Klinikum wird ein transkulturelles Pflegekonzept mit „Transkulturellen und religiösen Pflegerichtlinien“ angewendet. In den Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege der St. Vincentius-Kliniken und des Diakonissenkrankenhauses gibt es Unterrichtsbausteine zum Thema interkulturelle Pflege. Ziele Die Interessen von Menschen mit Migrationsgeschichte sind im Stadtseniorenrat stärker vertreten. Die Bedürfnisse älterer Menschen mit Migrationsgeschichte werden in der kommunalen Gesamtstrategie stärker berücksichtigt. Konkret bedeutet dies: „„ Vereine und Organisationen von Menschen mit Migrationsgeschichte kooperieren mit dem Stadtseniorenrat. „„ Die Sozialplanung zielt darauf ab, die Analyse und den Gewinn von Grunddaten im Bezug auf ältere Menschen mit Migrationsgeschichte zu intensivieren. Bei der Bedarfsanalyse und –ermittlung für die ältere Generation wird die stärkere Partizipation relevanter Akteure für die Migrationsthematik angestrebt. „„ Es werden Strategien zur Verbesserung der Erreichbarkeit älterer Menschen mit Migrationsgeschichte unter Beteiligung von Migrantinnen und Migranten entwickelt. „„ Es werden Deutschkurse speziell für ältere Menschen mit Migrationsgeschichte angeboten. 42 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan 8. Handlungsfeld„Wohnen“ Wohnen ist ein elementares Bedürfnis und hat zentrale Bedeutung für die soziale Integration. Das Handlungsfeld Wohnen war im Integrationsplan 2012 nicht enthalten. Ausgangslage Die Stadtteile, in denen die meisten Menschen mit Migrationshintergrund70 leben, sind: „„ Innenstadt-Ost 47,3 % (2011 43,9 %) „„ Oberreut 39,2 % (2011 37,3 %) „„ Südstadt 37,5 % (2011 36,7 %) „„ Mühlburg 37 % (2011 31,2 %) und „„ Innenstadt-West 37 % (2011 33,5 %)71 Deutlich unterdurchschnittlich ist der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund in den Karlsruher Höhenstadtteilen und Rüppurr. Den höchsten Anteil der Deutschen mit Migrationshintergrund weist mit 23,1 Prozent Oberreut auf. Besonders viele Menschen ausländischer Staatsan gehörigkeit wohnen in den Stadtteilen Innenstadt-Ost (32,4 Prozent), Innenstadt-West (28,9 Prozent) Südstadt (26,7 Prozent), Mühlburg (24,8 Prozent), Oststadt (23,2 Prozent) und Weststadt (20,8 Prozent).72 Eine Statistik zur Eigentümerquote von Wohnungen in Karlsruhe, differenziert nach Migrationshintergrund, gibt es nicht. Allerdings ist der Anteil des in Eigentum bewohnten Wohnraums in den Stadtteilen am niedrigsten, welche genau die Stadtteile mit den höchsten Anteilen an Menschen mit Migrationshintergrund sind.73 Der Sozialmietwohnungsbestand in Karlsruhe entwickelt sich seit vielen Jahren stark rückläufig. Von 2015 bis zum Jahr 2019 werden weitere 576 Sozialmietwohnungen aus der Bindung fallen. Von allen Stadtteilen ist Oberreut mit einem zukünftigen Wegfall von über 240 Sozialmietwohnungen mit großem Abstand besonders stark betroffen.74 Nach statistischen Berechnungen des Amtes für Stadtentwicklung zur Entwicklung des Karlsruher Wohnungsmarktes kann der errechnete Bedarf an circa 10.000 bis 20.000 Wohnungsneubauten bis 2030 nicht gedeckt werden.75 Voraussichtlich ist in absehbarer Zeit in Karlsruhe nicht von einer Entspannung auf dem Wohnungsmarkt auszugehen. Die Hauptursachen liegen in dem vergleichsweise geringen Wohnbauflächenpotential in 70 Der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamteinwohnerschaft betrug im Juni 2016 insgesamt 28,1 Prozent. 71 Stadt Karlsruhe, Statistik Aktuell – Bevölkerung – Die Karlsruher Bevölkerung im Juni 2016. 72 Der Anteil der ausländischen Bevölkerung an der Gesamteinwohnerschaft betrug im Juni 2016 insgesamt 17,6 Prozent. 73 Stadt Karlsruhe, Gebäude und Wohnungen in Karlsruhe – Ergebnisse des Zensus 2011, S.68. 74 Stadt Karlsruhe, Statistik aktuell, Indikatoren zum Thema Armutsbekämpfung, 2016, S.6. 75 Stadt Karlsruhe, Wohnen und Bauen in Karlsruhe, 2015. Die Spannweite an fehlenden Neubauten entsteht durch die Heranziehung unterschiedlicher statistischer Szenarien. Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 43 Karlsruhe, in der Verzögerung der Ausweisung neuer Wohnbauflächen sowie in der langen Dauer der Planungs- und Genehmigungsverfahren. Mangelnde Angebote an bezahlbarem Wohnraum für einkommensschwache Haushalte sowie der zurückgegangene Bestand an Sozialmietwohnungen machen es Bevölkerungsgruppen mit geringem Einkommen sehr schwer, eigenständig eine Wohnung zu finden. Wohnungslose Familien76 Seit 2012 ist die Anzahl der wohnungslosen Menschen in Karlsruhe kontinuierlich gestiegen. Aktuell sind 581 Menschen, darunter 54,3 Prozent Personen mit Migrationshintergrund, untergebracht. Unter den Untergebrachten sind 59 Familien mit 100 Kindern. Am stärksten von Armut betroffen sind allein erziehende ausländische Frauen: Über 60 Prozent der untergebrachten Familien sind allein erziehende Frauen mit Kindern. 85 Prozent der Familien sind zugewandert und kommen mit an die 60 Prozent schwerpunktmäßig aus Rumänien. Ebenso steigt die Aufenthaltsdauer in den Unterkünften, da es zunehmend schwieriger wird, Menschen in eigenen Wohnraum zu vermitteln.77 Unterbringung von Geflüchteten Karlsruher Übergangswohnheime Die Stadt Karlsruhe unterhält Unterkünfte für Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler sowie Geflüchtete (Übergangswohnheime) an vier Standorten. Da sich in Karlsruhe die staatliche Landeserstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete befindet, ist die Stadt von der Zuweisung von Geflüchteten zur vorläufigen Unterbringung in die Stadt- und Landkreise ausgenommen. Nicht ausgenommen ist sie unter anderem von der Zuweisung sogenannter Kontingentflüchtlinge. Die Übergangswohnheime sind aktuell mit 212 Personen belegt, darunter nur noch 19 Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler. Hauptsächlich wohnen dort Kontingentflüchtlinge, in der Mehrheit Familien aus Syrien und Afghanistan, sowie einige jetzt volljährige ehemalige unbegleitete minderjährige Ausländerinnen und Ausländer.78 Der Großteil der dort lebenden Menschen verbleibt zwei bis vier Jahre im Wohnheim, in Einzelfällen deutlich länger. Besonders mehrköpfige Familien haben kaum eine Chance, eigenständig eine Wohnung zu finden. Unbegleitete minderjährige Ausländerinnen und Ausländer Seit dem Jahr 2006 werden in Karlsruhe unbegleitete minderjährige Ausländerinnen und Ausländer in Obhut genommen, das heißt vom Sozialen Dienst in Karlsruher Inobhutnahmegruppen vorläufig untergebracht. In der Regel greift eine bundesweite Verteilung innerhalb maximal eines Monats. Jugendliche, die aufgrund einer Erkrankung oder aufgrund einer anstehenden Familienzusammenführung nicht verteilt werden können, verbleiben in Zuständigkeit der Stadt Karlsruhe, werden in einer geeigneten Wohngruppe oder einer geeigneten Pflegefamilie untergebracht und im Rahmen der Jugendhilfe (Hilfe zur Erziehung) betreut. Nach Beendigung der Jugendhilfe endet auch die Unterbringung, so dass für die jungen Erwachsenen Wohnraum gefunden werden muss. Die Wohnungssuche gestaltet sich trotz Unterstützung und guter Vernetzung des betreuenden Personals als sehr schwierig. Es mangelt an bezahlbarem Wohnraum und junge, ausländische Männer sind als Mieter nicht unbedingt priorisiert. 76 Die erste Fortschreibung „Daten und Fakten zur EU-Zuwanderung“ aus 2017 der Sozialplanung, Sozial- und Jugendbehörde, hat ihren Schwerpunkt auf dem Handlungsfeld Wohnen. 77 Stadt Karlsruhe, Fachstelle Wohnungssicherung, April 2017. Für Familien war die Aufenthaltsdauer in den Unterkünften bis 2012 durchschnittlich vier bis sechs Monate. Zwischenzeitlich sind es neun bis achtzehn Monate. 78 Büro für Integration, Stand Juli 2017. 44 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan Bisher konnten immer individuelle Lösungen gefunden werden (zum Beispiel Wohngemeinschaftsgründungen von jungen Geflüchteten oder Einzug in Lehrlingswohnheime) und alle ehemaligen unbegleiteten Minderjährigen konnten auf Wunsch in den Wohngruppen verbleiben, bis geeigneter Wohnraum gefunden wurde. Volkswohnung Bei der Versorgung der Karlsruher Bevölkerung mit bezahlbarem Wohnraum spielt die Volkswohnung GmbH als eines der drei großen kommunalen Immobilienunternehmen Baden-Württembergs eine wichtige Rolle. Da die Nachfrage nach Wohnungen von Menschen mit erschwertem Zugang zum Wohnungsmarkt bei Weitem das Angebot übersteigt, hat der chancengerechte Zugang zu Wohnraum große Bedeutung. Um dem Ziel der Chancengleichheit gerecht zu werden, gibt es Kriterien für die Vergabe der Wohnungen. Um eine Diskriminierung bestimmter Bevölkerungsgruppen zu verhindern, wird die Wohnungsvergabe regelmäßig ausgewertet. So betrug der Ausländeranteil bei Neuverträgen 2013 und 2014 im Mittel 27 Prozent. Für Menschen mit erschwertem Zugang zum Wohnungsmarkt gibt es gesonderte Projekte mit der Sozial- und Jugendbehörde und freien Trägern. Weiterhin engagiert sich die Volkswohnung in benachteiligten Quartieren verstärkt in Quartiersentwicklungsprozessen und fördert die Ansiedlung niederschwelliger Unterstützungsangebote. Dies wurde erreicht „„ Die Stadt Karlsruhe hat Maßnahmen eingeleitet, die den sozialen Wohnungsbau stärken sollen und fördert ergänzend zur Landesförderung den Neubau von Sozialwohnungen sowie bei bestehenden Wohnungen die Einräumung von Belegungsrechten.79 „„ Die Fachstelle Wohnungssicherung erhält Wohnungen entweder über die städtische Wohnungsbaugesellschaft Volkswohnung oder das städtische Programm „Wohnraumakquise durch Kooperation80. Zusätzlich wurde im August 2014 das Projekt „Wohnung sucht Mieter“ gestartet. Hier bietet die Volkswohnung der Fachstelle monatlich vier bis fünf Wohnungen an. Die Mieterinnen und Mieter werden von der Fachstelle vorgeschlagen und erhalten danach einen eigenen Mietvertrag mit der Volkswohnung. „„ Um die Integration der in Karlsruhe dauerhaft lebenden Geflüchteten zu fördern und die Aufenthaltsdauer in den Übergangswohnheimen zu verkürzen, hat die Sozial- und Jugendbehörde (Büro für Integration in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Wohnungssicherung) begonnen, die in den Übergangswohnheimen lebenden Menschen durch Wohnraumakquise sukzessive dezentral unterzubringen. Integrationsmanagement81 soll diesen Prozess aktiv begleiten. Erste Vermittlungen in dezentrale Unterkünfte sind seit dem Sommer 2017 zu verzeichnen. 79 Stadt Karlsruhe, Liegenschaftsamt. Für das unter Federführung des Liegenschaftsamtes entwickelte Karlsruher Wohnraumförderungsprogramm (KaWoF) sind im städtischen Haushalt jährlich fünf Millionen Euro bereitgestellt. In dem Zeitraum von 2014 bis 2016 sind insgesamt 595 Sozialwohnungen neu gebunden worden, darunter 495 Neubau- und 110 Bestandswohnungen. 80 Durch Sanierungszuschuss, Mietausfallgarantie im ersten Jahr, Nutzungsvertrag und eigenen Mietvertrag für die Bewohner nach einem Jahr sowie Unterstützung im Wohnverhältnis über aufsuchende Sozialarbeit konnten viele Eigentümer gewonnen werden. Aktuell gibt es einen Wohnungsbestand von 550 Wohnungen. 81 Mit dem Pakt für Integration stellt das Land Baden-Württemberg den Kommunen in den Jahren 2017 und 2018 unter bestimmten Voraussetzungen Mittel zur Finanzierung von Integrationsmanagerinnen und -managern zur Verfügung. Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 45 Ziele Der chancengerechte Zugang zu bezahlbarem Wohnraum verbessert sich. Die Versorgung von Geflüchteten mit dezentralem Wohnraum wird ausgebaut. Konkret bedeutet dies: „„ Die Aufenthaltsdauer der Menschen im Übergangswohnheim verringert sich. „„ Das Integrationsprojekt des Planerladens Dortmund hat Vorbildfunktion. Ziel des seit 1997 laufenden und vom Land Nordrhein-Westfalen unterstützten Projektes ist es, die Wohnsituation von Menschen mit Migrationsgeschichte systematisch zu erfassen und Maßnahmen gegen Benachteiligungen auf dem Wohnungsmarkt zu entwickeln und zu erproben. „„ Die Entwicklung alternativer Wohnformen und –konzepte sowie interkulturelles Mehrgenerationenwohnen mit urbanen Begegnungsräumen wird unterstützt. 9. Handlungsfeld„Rechtliche Integration“ Integration ist maßgeblich von den gesetzlichen Rahmenbedingungen der Aufnahmegesellschaft abhängig. Das Handlungsfeld war im Integrationsplan 2012 nicht enthalten. Ausgangslage Ein langfristig gesichertes Aufenthaltsrecht und der Abbau von rechtlichen Barrieren ist Voraussetzung für einen erfolgreichen Integrationsprozess. Der Aufenthaltsstatus beschreibt den Zustand der Sicherheit/Unsicherheit des Aufenthalts in Deutschland und entscheidet zum Beispiel über Möglichkeiten des Familiennachzugs, den Zugang zum Arbeitsmarkt, soziale, politische und zivile Rechte. In Karlsruhe leben 13.180 Ausländerinnen und Ausländer, die seit 8 Jahren eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis haben.82 Gesetzliche Regelungen führen in der Verwaltungspraxis teilweise zu Unsicherheiten und uneinheitlicher Anwendung. Deswegen müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen auf Bundes- und Landesebene optimiert werden, um die Teilhabe von Menschen mit Migrationsgeschichte zu befördern. Auf der Ebene des kommunalen Handelns sind Transparenz der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie der Ermessensspielräume und die Verbesserung des Zugangs zu den Leistungs- und Unterstützungssystemen entscheidend.83 82 Ein seit acht Jahren rechtmäßiger gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland ist eine Grundvoraussetzung für den Anspruch auf Einbürgerung. Die Zahl bezieht sich auf das Jahr 2017. 83 Die Verbesserung des Zugangs zu Leistungs- und Unterstützungssystemen ist Teil des Handlungsfeldes Interkulturelle Öffnung. 46 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan Nur wer eingebürgert ist, verfügt über alle staatsbürgerlichen Rechte und Partizipationsmöglichkeiten wie zum Beispiel die umfassende politische Teilhabe durch aktives und passives Wahlrecht.84 Um die politische Teilhabe von Menschen ohne deutsche beziehungsweise EU- Staatsbürgerschaft zu ermöglichen, ist in Karlsruhe der Migrationsbeirat eingerichtet. Karlsruher Migrationsbeirat Der Karlsruher Migrationsbeirat hat als beratender Ausschuss des Gemeinderats die Aufgabe, den Gemeinderat bei der Erfüllung seiner Aufgaben durch Anregungen, Empfehlungen und Stellungnahmen in allen Fragen zu beraten, welche die Gestaltung des Zusammenlebens in der internationalen Stadtgesellschaft und insbesondere die Integration der in Karlsruhe lebenden Migrantinnen und Migranten betreffen. Der Migrationsbeirat setzt sich aus elf Stadträtinnen und Stadträten sowie zehn sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern zusammen. Die sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohner sowie zehn Stellvertreterinnen und Stellvertreter werden in einer Delegiertenversammlung gewählt, zuletzt 2014. Sie erfüllen eine Brückenfunktion zwischen den städtischen Einrichtungen und den Migrantenvereinen und Migrantenselbstorganisationen und sehen sich als Sprachrohr für die in Karlsruhe lebenden Menschen mit Migrationsgeschichte. Die aktuell gewählten Sachkundigen und ihre Stellvertreterinnen und Stellvertreter stammen aus 13 verschiedenen Herkunftsländern.85 Aktuell gibt es Überlegungen zur Umbenennung des Migrationsbeirates, um die Arbeit des Gremiums im Bereich Integration besser widerzuspiegeln. Einbürgerung Die Zahl der Einbürgerungen in Karlsruhe stieg von 2012 bis 2015 kontinuierlich von 387 auf 787 Personen jährlich an. 2015 stammten die meisten Personen aus Europa (426 Personen), gefolgt von Asien (186 Personen) und Afrika (126 Personen). Die europäischen Hauptherkunftsländer der Eingebürgerten sind Türkei, Kroatien, Polen und Rumänien. Die meisten Personen (49,6%), die sich einbürgern ließen, waren zwischen 30 und unter 50 Jahre alt.86 Im Jahr 2016 sank die Zahl der Einbürgerungen auf 691 eingebürgerte Personen. 2017 wurden 658 Personen eingebürgert. Zwei Arten von Einbürgerungsquoten beziehen die Zahl der Einbürgerungen auf die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer insgesamt und auf die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer mit einer Aufenthaltsdauer ab 8 Jahren. Sie sind aus verschiedenen Gründen ungenau, sind aber aussagekräftiger als die reinen Einbürgerungszahlen. Für Karlsruhe liegen bisher wenige Daten vor. Deutschlandweit ist die Einbürgerungsquote seit 2012 kontinuierlich am Sinken und betrug 2016 1,16 Prozent.87 In Karlsruhe betrug sie 2016 1,3 Prozent. Dies wurde erreicht Einbürgerungsfeier und Einbürgerungskampagne Zur besonderen Wertschätzung und Anerkennung für den Entschluss, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen, veranstaltet das Büro für Integration seit 2007 jährlich Einbürgerungsfeiern für die Karlsruher Neubürgerinnen und Neubürger; seit dem Jahr 2015 zweimal jährlich. 84 Während in Deutschland lebende Staatsbürgerinnen und Staatsbürger eines EU-Mitgliedstaates bei Kommunal- und Europawahlen wahlberechtigt sind, haben sog. Drittstaatenangehörige kein Wahlrecht. 85 Nach der Wahl 2014. 86 Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 87 Statistisches Bundesamt, 2012 bis 2016. Die Einbürgerungsquote ist die Zahl der Einbürgerungen im jeweiligen Jahr je 100 Ausländer/-innen zum Jahresende des Vorjahres der Einbürgerung. Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 47 Die Veranstaltungen werden sehr gut besucht. Über 50 Prozent der Eingebürgerten folgen der Einladung, im Juli 2017 waren es 75 Prozent. Im November 2016 startete die Stadt Karlsruhe die Einbürgerungskampagne „Längst in Karlsruhe daheim – Ihre Chance auf den Deutschen Pass“ mit Anzeigen- und Straßenbahnwerbung, Plakaten, Flyer, Aufklebern sowie Schlüsselanhängern. Ziele der Kampagne sind, ausländische Einwohnerinnen und Einwohner zu motivieren, einen Antrag auf Einbürgerung zu stellen sowie das Thema Einbürgerung in die Öffentlichkeit zu transportieren. Ziel Die Zahl der Einbürgerungen steigt. Konkret bedeutet dies: „„ Zur besseren Beurteilung der Entwicklung der Bereitschaft zur Einbürgerung werden die Einbürgerungsquoten kontinuierlich fortgeschrieben. 48 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan 10. Übersicht der Kernaussagen und Ziele Handlungsfeld Kernaussage Ziele Sprache und Bildung „Jeder junge Mensch hat ohne Rücksicht auf Herkunft oder wirtschaftliche Lage das Recht auf eine seiner Begabung entsprechende Erziehung und Ausbildung.“88 Die Sprache ist die zentrale Ressource für Bildung und Arbeit sowie zu sozialer und kultureller Teilhabe und Teilnahme. Alle Familien haben gleichermaßen Zugang zu den Angeboten frühkindlicher Bildung und Betreuung für ihre Kinder. Hemmnisse dafür werden abgebaut. Die Chancengleichheit im Bildungssystem unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft sowie Geschlecht wird gewährleistet. Alle zugewanderten Schülerinnen und Schüler brauchen einen Sprachstand, der ihnen einen ihrem Potential entsprechenden Schulabschluss und die Aufnahme einer Ausbildung ermöglicht. Alle Erwachsenen haben Zugang zu den für sie notwendigen Sprachbildungsangeboten. Wirtschaftliche Integration Übergang Schule - Beruf und Erwerbsleben Schulische und berufliche Bildung sind zentrale Aspekte zur nachhaltigen Verbesserung der Chancengleichheit am Arbeitsmarkt und zur Verringerung des Armutsrisikos. Chancengleichheit bei dem Zugang zu beruflicher Bildung und bei dem erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung wird gewährleistet. Es gibt eine Situations- und Bedarfsanalyse zu prekären Beschäftigungsverhältnissen von Menschen mit Migrationsgeschichte. Der Zugang zur Anerkennung ausländischer Qualifikationen wird verbessert. Interkulturelle Begegnung und interreligiöser Dialog „Kultur in Karlsruhe leistet einen grundlegenden Beitrag dazu, die kulturelle Vielfalt und die Diversität der Lebensentwürfe als Reichtum zu begreifen und zu gestalten.“89 Dies beinhaltet Teilhabegerechtigkeit als Möglichkeit aller, am kulturellen Leben aktiv teilzunehmen. Der interreligiöse Dialog wird gefördert, um das friedliche Zusammenleben in religiöser Vielfalt zu sichern. „Die städtische Erinnerungskultur ist einer demokratischen Traditionsbildung und der Schaffung eines allgemein verbindlichen politischen Selbstverständnisses, das auf den Grund- und Menschenrechten basiert, seit langem verpflichtet.“90 Die ehrenamtliche Arbeit der Migrantenvereine sowie deren Kinder- und Jugendarbeit wird gestärkt. Es werden Qualifizierungsangebote zur Professionalisierung gemacht. Für bisher nicht erreichte Zielgruppen werden neue Formate der Begegnung entwickelt. Weitere Kulturakteure werden für die interkulturelle Öffnung gewonnen.91 Wir erkennen die Karlsruher Religionsvielfalt als Bereicherung an und wirken Ausgrenzung und Radikalisierungstendenzen entgegen. Ziele des Interreligiösen Dialogs sind neben Begegnung und Information die Vergrößerung der interreligiösen Kompetenz. Hierbei ist es notwendig, zwischen religiösen Ausdrucksformen und Radikalisierungstendenzen unterscheiden zu können. Weitere Akteure werden für die interreligiöse Öffnung und den interreligiösen Dialog gewonnen und neue Formate der Begegnung werden entwickelt. 88 Verfassung des Landes Baden-Württemberg Artikel 11 (1). 89 Kulturamt, Kulturkonzept mit Kulturerklärung für Karlsruhe, 2014 90 ebenda 91 Vom Land Baden-Württemberg angebotene Fortbildungen zur interkulturellen Kulturarbeit sowie die Landesfachtage und Bundeskongresse Interkultur können dabei unterstützen. Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 49 Interkulturelle Öffnung „Interkulturelle Öffnung“ bedeutet die Anerkennung von Vielfalt als Ressource und die Wertschätzung der Unterschiedlichkeit von Menschen. Der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund bei der Stadtverwaltung und bei den städtischen Institutionen erhöht sich gemäß ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung. Die interkulturelle Kompetenzbildung der Beschäftigten der Stadtverwaltung wird weiter gefördert. Die Zugänge zu den kommunalen Strukturen, Angeboten und Leistungen werden erleichtert. Antidiskriminierungskultur ist auf kommunaler Ebene fest verankert. Gesundheit „Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“.92 Der Zugang zu (präventiven) Gesundheitsangeboten wird verbessert. Die interkulturelle Öffnung des Gesundheitssystems für Menschen mit geringen Deutschkenntnissen gelingt. Sport „Sport trägt in großem Maße dazu bei, dass sich Menschen unterschiedlicher Herkunft freundschaftlich und fair begegnen. Sport wirkt somit als Integrationsmotor“93 Die Interessen von Menschen mit Migrationsgeschichte sind in der sportpolitischen Arbeit stärker vertreten. Die Information über und der niedrigschwellige Zugang zu Karlsruher Sportangeboten wird verbessert. Attraktive, offene und ungebundene Sportmöglichkeiten werden ausgebaut. Älter werden Die Voraussetzungen und Möglichkeiten für ein selbstbestimmtes, aktives Altern von älteren Menschen mit Migrationsgeschichte werden verbessert. Die Interessen von Menschen mit Migrationsgeschichte sind im Stadtseniorenrat stärker vertreten. Die Bedürfnisse älterer Menschen mit Migrationsgeschichte werden in der kommunalen Gesamtstrategie stärker berücksichtigt. Wohnen Wohnen ist ein elementares Bedürfnis und hat zentrale Bedeutung für die soziale Integration. Der chancengerechte Zugang zu bezahlbarem Wohnraum verbessert sich. Die Versorgung von Geflüchteten mit dezentralem Wohnraum wird ausgebaut Rechtliche Integration Integration ist maßgeblich von den gesetzlichen Rahmenbedingungen der Aufnahmegesellschaft abhängig. Die Zahl der Einbürgerungen steigt. 88 Verfassung des Landes Baden-Württemberg Artikel 11 (1). 89 Kulturamt, Kulturkonzept mit Kulturerklärung für Karlsruhe, 2014 90 ebenda 91 Vom Land Baden-Württemberg angebotene Fortbildungen zur interkulturellen Kulturarbeit sowie die Landesfachtage und Bundeskongresse Interkultur können dabei unterstützen. 92 Verfassung der Weltgesundheitsorganisation 93 Karlsruher Integrationsplan 2012 50 | Fortschreibung Karlsruher Integrationsplan Notizen Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 51 Sozial- und Jugendbehörde | Büro für Integration | 51 Notizen Impressum Copyright Stadt Karlsruhe Inhalt, Redaktion Meri Uhlig und Claudia Schäfer/Büro für Integration Layout Pruß Titelbild Roland Fränkle/Presseamt Stadt Karlsruhe Druck Rathausdruckerei, Recyclingpapier Stand Mai 2018
https://www.karlsruhe.de/securedl/sdl-eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJpYXQiOjE3MTM2NzkyNTAsImV4cCI6MzMyMTc2MjY0NTYsInVzZXIiOjAsImdyb3VwcyI6WzAsLTFdLCJmaWxlIjoiZmlsZWFkbWluL3VzZXJfdXBsb2FkL0ZvcnRzY2hyZWlidW5nX2Rlc19LYXJsc3J1aGVyX0ludGVncmF0aW9uc3BsYW5fMjAxOC5wZGYiLCJwYWdlIjoxMDIzfQ.yxZ9YPz9htF5JDvLOfIrjZYkzOin6b0VkZJi__GAlrU/Fortschreibung_des_Karlsruher_Integrationsplan_2018.pdf
GRiPS I n fo rma t ions - und D ia logve rans ta l tung P lanungskonku r renz Ess l i nge r - und He idenhe ime r S t raße , KA -Grünwe t te rsbach 1 Datum: am 9. Oktober 2019 Ort: Musiksaal, Heinz-Barth-Schule, Esslinger Straße 2, Karlsruhe Grünwettersbach Uhrzeit: 19:00 bis 21:30 Uhr Teilnehmende: ca. 150 TeilnehmerInnen Moderation und Protokoll: GRiPS, Ute Kinn Tagesordnung 1. Begrüßung und Einführung, Bürgermeister Daniel Fluhrer und Ortsvorsteher Rainer Frank 2. Fachlicher Input zum aktuellen Sachstand, zu Aufgabenstellung, Leitplanken und Beteiligungsmöglichkeiten, Oriana Kraemer, Stadt Karlsruhe 3. Arbeit an Dialogstationen 4. Statements und Hinweise aus dem Plenum (auf Wunsch einiger Teilenehmenden als TOP aufgenommen) 5. Blick auf das Ergebnis an den Dialogstationen 6. Fazit und weiteres Vorgehen, Ortsvorsteher Rainer Frank 7. Wahl von Delegierten TOP 1 Begrüßung Herr Ortsvorsteher Frank begrüßt zur Auftaktveranstaltung der Bürgerbeteiligung im Rahmen des Planungsprozesses für einen Bebauungsplan Esslinger- und Heidenheimer Straße in Grünwettersbach. In der heutigen Veranstaltung sollen bereits zu Anfang die Bedenken, Chancen und Fragen aus Sicht der BürgerInnen erfasst werden. Das Ergebnis der Veranstaltung wird in einen städtebaulichen Wettbewerb einfließen. Ziel ist es, das bestmöglichste Konzept für die vielfältigen Anforderungen an das neue Baugebiet zu finden. Es gibt eine große Nachfrage nach Wohnraum und es ist eine wichtige kommunalpolitische Aufgabe, sich intensiv mit dem Thema zu befassen und alle Lösungsmöglichkeiten zur Bereitstellung bebaubarer Flächen zu prüfen. Sowohl junge Familien als auch Mitarbeiter/Inhaber der ansässigen Gewerbebetriebe rufen nahezu wöchentlich bei der Ortsverwaltung an und fragen nach Wohnungen oder Bauplätzen. Aber es gibt weder in Grünwettersbach noch in Palmbach ein städtisches Grundstück, das angeboten werden kann. Der Ortschaftsrat hat über viele Jahre alle Lösungsansätze geprüft. In Grünwettersbach wurden ein Sanierungsgebiet und kleine Arrondierungsflächen ausgewiesen. Damit kann aber der steigende Bedarf nicht gedeckt werden. Bei allen Überlegungen gelten für den Ortschaftsrat die Maximen, dass die Lösung zu den beiden Stadtteilen passen muss, und dass die Weiterentwicklung des Ortes behutsam und mit Augenmaß erfolgt. GRiPS I n fo rma t ions - und D ia logve rans ta l tung P lanungskonku r renz Ess l i nge r - und He idenhe ime r S t raße , KA -Grünwe t te rsbach 2 Laut statistischem Jahrbuch liegt Palmbach mit einem Personenanteil von 3,2 % unter 3 Jahren an zweiter Stelle und Grünwettersbach mit einem Anteil von 25,2 % an 65-jährigen und Älteren an drittletzter Stelle in Karlsruhe. In Palmbach wurde das neue Wohngebiet Ob den Gärten geschaffen, dort sind viele junge Familien zugezogen. In Grünwettersbach wurde in den letzten drei Jahrzehnten kein neues Wohngebiet entwickelt. Bereits in 2001 wurde für die Esslinger Straße ein Aufstellungsbeschluss gefasst, mit Zustimmung des Ortschaftsrates. Priorität hatte dann aber das Wohngebiet in Palmbach in Zusammenhang mit dem Gewerbegebiet. Im Zuge der Fortschreibung des FNP in 2017 wurde keine neue Fläche hinzugenommen, außer die Erweiterung um die Fläche des Sportgeländes des ASV in der Heidenheimer Straße. Deshalb hat der Ortschaftsrat im März 2019 dem erweiterten Aufstellungsbeschluss zugestimmt. Es ist der Anfang eines Planungsprozesses und der Ortschaftsrat hat gefordert, dass auch im vereinfachten Verfahren alle nötigen Prüfungen durchzuführen sind und es einen städtebaulichen Wettbewerb geben soll. In diesem Wettbewerb werden mehrere Büros aufgefordert sein, Ideen für das Gebiet zu entwickeln. Die beste Lösung soll von einer Jury ausgewählt werden. Die BürgerInnen werden in den gesamten Planungsprozess eingebunden. Herr Bürgermeister Fluhrer begrüßt die Teilnehmenden und wünscht sich, dass heute und im Rahmen des Prozesses alle Pro- und Contra-Argumente offen ausgetauscht werden. Statistisch wächst der Wohnraumbedarf pro Einwohner, was auch daran liegt, dass viele Menschen im Alter in ihren Wohnungen/Häusern verbleiben, selbst wenn der Platzbedarf geringer geworden ist. Die Menschen werden heute zudem älter und verbleiben länger in ihren Wohnungen. Damit steigt der Wohnraumbedarf. Karlsruhe und Umgebung sind für viele Wohnungssuchende auch von außerhalb attraktiv. Aber wie das statistische Jahrbuch zeigt, sind die Neubauwohnungen des letzten Jahres zu 75 % von KarlsruherInnen bezogen worden. Die Esslinger Straße und die Heidenheimer Straße sind wunderbare Lagen. Dennoch muss im Hinblick auf die Entwicklung der Ortsstrukturen und vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung Vorsorge geschaffen werden. Es wird in der Bürgerbeteiligung wesentlich darum gehen, die Erfahrungen und Sichtweisen der BürgerInnen in den städtebaulichen Wettbewerb einzubringen, um tatsächlich für Grünwettersbach die beste Lösung gemeinsam zu finden. Dazu wird das Protokoll der heutigen Veranstaltung der Auslobung für den Wettbewerb beigefügt. Das Thema Verkehr wird dabei sicher auch eine große Rolle spielen. Herr Bürgermeister Fluhrer übergibt zur Moderation an Frau Kinn, GRIPS Gesellschaft für intelligente Projektsteuerung. Sie stellt den Ablauf der Veranstaltung vor. TOP 2 Fachlicher Input zum aktuellen Sachstand, zu Aufgabenstellung, Leitplanken und Beteiligungsmöglichkeiten, Oriana Kraemer, Stadt Frau Kramer stellt den aktuellen Sachstand anhand der beigefügten Präsentation dar, Anlage 1. Die Präsentation steht auch auf der Seite der Stadt Karlsruhe und dem Beteiligungsportal www.beteiligung.karlsruhe.de nach der Veranstaltung zur Verfügung. Sie begrüßt, dass so viele Interessierte gekommen sind, um sich in die Aufgabenstellung des Wettbewerbs einzubringen. Es sind bereits Fragen und Themen auf der Beteiligungsplattform eingebracht worden, insgesamt gab es fünf Beiträge, zwei Textbeiträge zur Verkehrsbelastung und Fragen nach Gutachten, dem Verfahren und der statistischen Grundlage für die Wohnraumbedarfe. Nach Daten der Bevölkerungsentwicklung des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg werden im gesamten Nachbarschaftsverband Karlsruhe 91 ha neue Wohnbauflächen benötigt. Die in Karlsruhe benötigten Flächen können nicht im eigenen Gemeindegebiet bereitgestellt werden, hierzu muss Karlsruhe auf die Nachbargemeinden ausweichen. http://www.beteiligung.karlsruhe.de/ GRiPS I n fo rma t ions - und D ia logve rans ta l tung P lanungskonku r renz Ess l i nge r - und He idenhe ime r S t raße , KA -Grünwe t te rsbach 3 Das Amt für Stadtentwicklung hat ermittelt, dass insbesondere Familien mit Kindern ins Umland ausweichen müssen, weil in Karlsruhe bezahlbarer Wohnraum fehlt. Die Anzahl der abwandernden Familien mit Kindern hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Die Suche nach neuen Flächen ist schwierig. Dies liegt einerseits an der Vielzahl von Landschafts- und Naturschutzgebieten, andererseits eignet sich nicht jede Fläche für die Entwicklung eines Wohnquartiers, z.B. wenn sie nicht an vorhandene Siedlungs- und Infrastrukturen anknüpft. 18 der 27 Karlsruher Stadtteile, wie auch Wettersbach, verfügen zumindest über kleinere Erweiterungsflächen. Die Entwicklungsschwerpunkte in Karlsruhe liegen in Neureut und in der Nordstadt. Die Wohnraumbedarfe, die das Land Baden-Württemberg vorgibt, werden im Flächennutzungsplan verteilt. Der Flächennutzungsplan bestimmt Entwicklungspotenziale für alle Flächen im Nachbarschaftsverband und stellt Bodennutzungen nach voraussehbaren Bedürfnissen dar. Die Fläche an der Esslinger Straße und an der Heidenheimer Straße sind in der derzeitigen Fortschreibung des Flächennutzungsplans jeweils als potenzielle Wohnbauflächen gekennzeichnet. Auf dem Teilgebiet an der Heidenheimer Str. befindet sich derzeit die Sportfläche des ASV Grünwettersbach, der aber bestrebt ist, sich mit dem SC Wettersbach zusammen zu tun und die aktuelle Sportfläche an der Heidenheimer Straße freizugeben. Vor diesem Hintergrund hat die Verwaltung vom Planungsausschuss, unter Zustimmung des Ortschaftsrats, im März 2019 den Auftrag bekommen, für die zwei Flächen von insgesamt ca. 5,3 ha einen Bebauungsplan zu erarbeiten, d.h. Baurecht zu schaffen, für ein Wohngebiet mit einer Kindertagesstätte und einer Pflegewohngemeinschaft. Um das bestmögliche Konzept für ein neues Wohnquartier zu erhalten, das die vielen Anforderungen bestmöglich erfüllt, wird ein städtebaulicher Wettbewerb, eine sogenannte Planungskonkurrenz ausgelobt. Dieser Wettbewerb soll Ideen liefern, wie hier eine Wohnbebauung, die bezahlbaren Wohnraum anbieten soll, ortsverträglich gestaltet werden kann und gleichzeitig den Anforderungen an Wohnqualität, an Artenschutz, Verkehr, Schallschutz, Regenrückhaltung und Klima gerecht werden kann. Das Bebauungsplanverfahren soll nach § 13 b Baugesetzbuch, dem sogenannten „beschleunigten Verfahren im Außenbereich“ durchgeführt werden. Der Gesetzgeber will mit diesem formal (nicht inhaltlich!) vereinfachten Verfahren erleichtern, den dringend nötigen Wohnraum zu schaffen; auf kleinen Flächen, die sich städtebaulich anbieten (wie z.B. die bislang nur einseitig bebaute Straßen). „Beschleunigt“ heißt aber nicht im „Eilverfahren“! Auf einige formale Vorgaben kann zwar verzichtet werden, aber trotzdem müssen alle planungsrelevanten Themen behandelt und erforderliche Gutachten durchgeführt werden. Das Verfahren wird also trotzdem rund 2,5 Jahre in Anspruch nehmen. Das Baugesetzbuch entbindet nach § 13 b beispielsweise von der formalen frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit  Dennoch haben die BürgerInnen im Laufe dieses Bebauungsplanverfahrens mehrmals die Möglichkeit, sich einzubringen. Laut Gesetz ist außerdem kein förmlicher Umweltbericht mit formalem Gliederungsschema erforderlich.  Dies befreit aber nicht, wie bereits gesagt von der Pflicht, sämtliche notwendigen Gutachten zu erstellen. Das Artenschutzgutachten ist in Arbeit: Es werden vollständig Pflanz- und Brutperioden untersucht. Der Endbericht wird im November 2019 erwartet. Sobald ein städtebaulicher Entwurf aus dem Wettbewerb vorliegt, sollen außerdem Schall- und Verkehrsgutachten erstellt werden, die auch die Wechselwirkung zwischen Umgebung und Planungsgebiet berücksichtigen. Auch wenn eine formale Eingriffs- Ausgleichsbilanzierung entfällt,  muss eine Betrachtung der Eingriffe in Natur und Landschaft erfolgen und bestmöglich, zum Beispiel durch Pflanzungen und durch das Anlegen von Habitatstrukturen betroffener Arten ausgeglichen werden. Dies wird sowohl in der Auslobung des Wettbewerbs als auch im weiteren GRiPS I n fo rma t ions - und D ia logve rans ta l tung P lanungskonku r renz Ess l i nge r - und He idenhe ime r S t raße , KA -Grünwe t te rsbach 4 Bebauungsplanverfahren, gemäß den Ergebnissen des Gutachtens, verankert. Die Einbeziehung von Artenschutzzielen in die Freiraumplanung ist also ausdrücklich gewünscht! Frau Kraemer skizziert den geplanten Ablauf des Vorhabens, der auch auf dem Beteiligungsportal (beteiligung.karlsruhe.de) zur Verfügung steht. Im gesamten Verlauf des Projektes wird die Öffentlichkeit sechs Mal beteiligt. Vier Mal im Rahmen des Wettbewerbs:  bei der Auftaktveranstaltung an der Formulierung der Aufgabenstellung  Ende März 2020 an der Jurysitzung des Wettbewerbs, an dem gewählte Delegierte aus der Bürgerschaft teilnehmen können  an der Überarbeitung des Siegerentwurfs im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung im Frühjahr  im Sommer 2020 bei der öffentlichen Abschlussveranstaltung Im Rahmen des weiteren Bebauungsplanverfahrens wird die Öffentlichkeit zwei weitere Male beteiligt:  bei der formalen frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit  nach Auslegungsbeschluss des Gemeinderats, während der einmonatigen öffentlichen Auslegung können Stellungnahmen vorgebracht werden Im Herbst 2021 könnte dann schließlich, nach Abwägung aller eingegangenen Stellungnahmen, die Überarbeitung des Bebauungsplanes und die Vorberatung des Ortschaftsrates erfolgen sowie der Satzungsbeschluss durch den Gemeinderat gefasst werden, der dann mit seiner anschließenden Veröffentlichung rechtskräftig würde. Frau Kraemer erläutert die Rahmenbedingungen für den städtebaulichen Entwurf.  Für beide Flächen zusammen sieht der Flächennutzungsplan ca. 170 Wohneinheiten bzw. ca. 330 Einwohner vor, wovon 1 Drittel in verdichteter Bauweise, d.h. in Form von Reihen- oder Mehrfamilienhäusern ausgeführt werden muss. GRiPS I n fo rma t ions - und D ia logve rans ta l tung P lanungskonku r renz Ess l i nge r - und He idenhe ime r S t raße , KA -Grünwe t te rsbach 5  Aus der Verfahrensart ergeben sich Anforderungen bezüglich der Nutzung und der überbaubaren Fläche. Erstens: Das Gebiet muss allein dem Wohnen dienen und erlaubt lediglich ergänzende Nutzungen, die der Versorgung des Gebietes dienen, wie z.B. die hier vorgesehene Kindertagesstätte  Die von baulichen Anlagen überdeckte Fläche darf 1ha nicht übersteigen.  Durch die nahe gelegene A 8 und den dazwischen gelegenen Sportpark mit Tennisplätzen ist das Gebiet lärmbelastet. Die Lärmschutzwände entlang der Autobahn schützen das Plangebiet zwar - tagsüber werden die Immissionsgrenzwerte für Reine Wohngebiete eingehalten - aber wird im nördlichsten Bereich der Grenzwert von 49 dB teilweise überschritten. Wie es bereits für einige Wohnhäuser am nördlichen Ende der Esslinger Straße bereits der Fall ist. Darauf müssen die Planungsteams im Entwurf reagieren. Dies kann beispielsweise durch eine relativ geschlossene Bebauung im Nordosten und einer gezielten Grundrissorientierung der Wohn- und Schlafräume sowie Balkone und Gärten zur Esslinger Straße hin geschehen.  Ein detailliertes Verkehrsgutachten mit Erhebungen wird im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens, auf Grundlage des Wettbewerbsergebnisses, dem städtebaulichen Entwurf, durchgeführt und dabei auch die verschiedenen Verkehrsknotenpunkte an der Wiesenstraße mitbetrachten. Eine überschlägige Verkehrsermittlung des neuen Wohngebiets, das anhand der geforderten 170 Wohneinheiten berechnet wurde, hat in der Spitzenstunde eine zusätzliche Belastung von 41 Kfz ergeben– das bedeutet zu Stoßzeiten zusätzlich lediglich 1 Fahrzeug alle 1,5 Minuten.  Der geforderte PKW-Stellplatzschlüssel für die Höhenstadtteile liegt bei 1,3 Stellplätzen/ Wohneinheit und berücksichtigt die statistisch ermittelten Bedarfe in dieser besonderen Lage und die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. D.h. 1 privater Stellplatz pro Wohneinheit auf dem Grundstück oberirdisch oder in einer Tiefgarage und für je 3 Wohneinheiten 1 zusätzlicher Stellplatz im öffentlichen Raum.  Ein wesentlicher Bestandteil des Städtebaulichen Entwurfs ist die Landschaftsplanung. Zu diesem Zweck müssen Architekten oder Stadtplaner zwingend in Bewerbergemeinschaft mit einem Landschaftsarchitekten auftreten. Aufgabe der Landschaftsplanung ist es neben der attraktiven Gestaltung öffentlicher Freiräume auch Strukturen und Bedingungen für den Artenschutz und den Artenerhalt zu schaffen: d.h. im Baugebiet und insbesondere in dessen Übergang zur freien Landschaft sollen Obstwiesen, Gebüsche und Habitatstrukturen für Reptilien vorgesehen werden.  Das Wettbewerbsgebiet ist stark abschüssig und von Starkregen gefährdet, da das Wasser aufgrund der Bodenbeschaffenheit schlecht versickert. Das Problem ist also nicht primär die Neuversiegelung, sondern die Umgebungsentwässerung. Deshalb sind im Plangebiet Retentionsflächen anzulegen und in den Entwurf zu integrieren. Gestalterisch und funktional sollten sie sich in die Umgebung einfügen und möglichst multifunktional, also gleichzeitig Freizeitqualitäten und/oder ökologische Ausgleichsmaßnahmen integrieren.  Vor dem Hintergrund der städtischen Klima- und Energieziele und aufgrund steigender Energiepreise ist die Wohnbebauung auch unter energetischen Gesichtspunkten zu betrachten. Das Gebiet soll mit dem Ziel einer weitgehenden Klimaneutralität entwickelt werden und der städtebauliche Entwurf hierauf ausgerichtet sein, z. B. durch schonenden Umgang mit Bauland und die Minimierung des Flächenverbrauchs für die Erschließung. Aber auch Quartiers- und Gebäudestrukturen spielen eine Rolle, bspw. soll eine optimale Orientierung und Kompaktheit der Gebäude eine größtmögliche Energieverbrauchsreduzierung und eine umfassende PV-Nutzung auf den Dächern ermöglichen. Das Ergebnisprotokoll dieses Abends wird Bestandteil der Wettbewerbsauslobung und soll den Bearbeitern des Wettbewerbs zeigen, wie die Anwohner, evtl. die interessierten, zukünftigen Bewohner und die Wettersbacher Bürgerinnen und Bürger sich ihren neuen Ortsrand vorstellen. GRiPS I n fo rma t ions - und D ia logve rans ta l tung P lanungskonku r renz Ess l i nge r - und He idenhe ime r S t raße , KA -Grünwe t te rsbach 6 TOP 3 Arbeit an Dialogstationen In freiem Wechsel haben die Teilnehmenden im Anschluss an den Vortrag Gelegenheit, an vier Dialogstationen Bedenken, Chancen und Fragen zu hinterlegen, mit den ExpertenInnen und untereinander ins Gespräch zu kommen. ModeratorenInnen halten die Äußerungen auf Metaplankarten fest. Leitfragen für den Dialog können sein: • Welche Wohnformen wünschen Sie sich, welche Wegebeziehungen oder Blickbeziehungen sollten beachtet werden, welche Nutzungen und Qualitäten wünschen Sie sich für die öffentlichen und privaten Räume? • Welche Chancen könnte ein solches Quartier für die Umgebung bieten? • Welche Infrastruktur sollte für soziale Zwecke oder bspw. neue Mobilitätsformen zur Verfügung gestellt werden? • Was soll der Charakter des Gebiets sein? Welche Bereiche eignen sich eher für eine verdichtete Bauweise, damit bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann, welche Bereiche eher nicht? Einige Teilnehmende sind mit dem geplanten Ablauf der Veranstaltung nicht zufrieden. Sie wünschen sich die Gelegenheit, im Plenum, und nicht an den Dialogstationen, ihre Haltung zum Vorhaben und damit verknüpfte Fragen vortragen zu können. Der größere Teil nimmt dahingegen die Gelegenheit wahr an den Dialogstationen zu arbeiten. Die Tagesordnung wird so angepasst, dass die Arbeitszeit an den Dialogstationen auf 30 Minuten verkürzt wird. 15 bis 20 Minuten werden den Kritikern vor der Ergebnispräsentation zur Verfügung gestellt, um ihrem Anliegen im Plenum Ausdruck zu verleihen. TOP 4 Statements und Hinweise aus dem Plenum Statement: Danke für die Anpassung der Tagesordnung! Die Annahmen, die der Planung zu Grunde liegen, sind falsch. Bereits jetzt kaufen junge Familien Eigentum in Grünwettersbach und sanieren mit hohem Aufwand die Bestandsimmobilien. Eine Verjüngung der Bevölkerung findet also bereits statt. Bezahlbaren Wohnraum schafft man nicht, indem man Grünwettersbach zubaut. Es wurde im Vortag nicht deutlich, warum der § 13 b angewendet wird. Ich werde als Bürger von Grünwettersbach mit allen zur Verfügung stehenden juristischen Mitteln gegen das Bauvorhaben vorgehen. Frage: Welche Gutachten sind bereits erstellt worden bzw. aus früheren Zeiten vorhanden? Antwort: Das Artenschutzgutachten ist beauftragt. Es werden vollständig Pflanz- und Brutperioden untersucht sowie die Bodenstrukturen. Darauf aufbauend wird es ein Entwässerungsgutachten geben. Sobald der städtebauliche Entwurf aus dem Wettbewerb vorliegt, macht es Sinn ein Schall- und Verkehrsgutachten zu erstellen, das die Wechselwirkung zwischen Umgebung und Planungsgebiet berücksichtigt. Frage: Warum werden diese Gutachten nicht vor der Auslobung gemacht? Wenn sich zeigt, dass diese Gutachten eine weitere Bebauung nicht zulassen, dann muss man kein Geld für einen Wettbewerb ausgeben. Antwort: Es gibt Unterlagen und Gutachten, die bereits aus der Vergangenheit vorliegen, so z.B. für den Flächennutzungsplan. Diese stellen eine gute Grundlage dar und zeigen eine Richtung auf, dass eine weitere Bebauung möglich ist. Weitere Gutachten sind teils noch in Bearbeitung und werden, sobald sie fertig gestellt sind, veröffentlicht und in das Bebauungsplanverfahren einfließen. GRiPS I n fo rma t ions - und D ia logve rans ta l tung P lanungskonku r renz Ess l i nge r - und He idenhe ime r S t raße , KA -Grünwe t te rsbach 7 Antwort: Der § 13 b ermöglicht es den Kommunen, ein ansonsten sehr komplexes Verfahren zu erleichtern, ohne dass die nötigen Gutachten wegfallen werden. All diese Gutachten werden auch veröffentlicht, sobald sie fertig gestellt sind. Es steht einer Initiative oder Einzelpersonen natürlich frei, juristische Schritte einzuleiten oder Opposition gegen das Vorhaben zu ergreifen. In diesem Fall möchte die Stadt nicht zum Gegner werden, sondern einen fairen Dialog. Statement: An der Ziegelhütte wäre ein Parkverbot nötig. Schon jetzt kommt man durch das hohe Verkehrsaufkommen z.B. in die Esslinger Straße nicht mehr rein. Der Schlüssel von 1,3 PKW ist nicht realistisch. Die Belastung durch den Umbau der Autobahn ist groß. Frage: Die Sportgaststätte wurde ausgelagert an den Rand. Jetzt wird ein neues Baugebiet geplant mit Wohnbebauung, Kita und einer Konzentration der Sporteinrichtungen. Dort finden auch Turniere statt mit einem hohen Parkplatzbedarf. Wie soll der Parkdruck aufgefangen werden? Bereits heute gibt es einen Mangel an Parkplätzen. Antwort: Es werden auch öffentliche Parkplätze gebaut. Frage: Im FNP ist die Thüringer Straße als mögliches Wohngebiet markiert. Ist das ein Thema? Der TSV Palmbach ist auch als Wohngebiet hinterlegt. Antwort: Diese Hinweise sind bekannt, ebenso wie der Parkplatzbedarf für den Festplatz und die Vereine und werden im Verkehrsgutachten berücksichtigt. Statement: Ausgewiesene 170 Wohneinheiten mit 330 Einwohnern – das passt nicht zusammen. Die Erfahrung zeigt, dass weniger als 2 Personen pro Einheit bei der Orientierung auf Familien nicht stimmen kann. Es ist eher von 4 Personen pro Einheit auszugehen. Moderne junge Familien bedeutetet in der Regel, dass beide Eltern ein Auto haben. Bei 1,3 Stellplätzen wird es einen Parkplatzsuchverkehr geben. Die Stadt soll bitte realistische Zahlen nennen, damit man realistisch antworten kann. Antwort: Die Zahlen sind so im Flächennutzungsplan verankert, an diesen Zahlen muss sich die Stadt orientieren. Wichtig ist in der Auslobung, dass das Quartier ortsverträglich gestaltet wird. Inwieweit das mit den vergebenen Werten möglich ist, muss dargestellt und begründet werden – hierin liegt in der Planung auch ein gewisser Spielraum. Wieviel Wohneinheiten und Einwohner letztlich ortsverträglich sind, muss sich im Wettbewerb zeigen. Frage: Wie groß sollen denn die Wohneinheiten sein? Selbst bei nur 100 Wohneinheiten mit je 4 Personen ist mit einer Verkehrszunahme zu rechnen. Antwort: Es wird eine Mischung zwischen Seniorenwohnen (auch betreutes) und jungen Familien geben. Dadurch ergibt sich auch eine Belegung der Wohnungen mal mit 1 Person, mal mit mehr Personen. Im betreuten Wohnen ist nicht mehr von einem eigenen PKW auszugehen. Frage: Wie viele Einwohner hat Grünwettersbach aktuell? Wir reden darüber, dass Grünwettersbach auf dieser kleinen Fläche 10 % Zuwachs haben wird. Als Bürger fühle ich mich im beschleunigten Verfahren nicht ernst genommen. In dieser Veranstaltung soll es nicht mehr um das „Ob“ gehen, sondern nur um das „Wie“, das ist nicht demokratisch. Wer soll in der Nähe der Autobahn wohnen wollen? Antwort: Auch wenn ihre Beweggründe nachvollziehbar sind, muss die Frage der Siedlungsentwicklung einer Stadt beleuchtet werden. Die jetzigen Flächen sind in einem langwierigen iterativen Prozess eingestellt worden. Es gibt einen kommunalpolitischen Beschluss des Gemeinderates, der auch vom Ortschaftsrat mitgetragen wird, hier in ein Bebauungsplanverfahren zu gehen. Diesem Beschluss ist die Verwaltung verpflichtet. Die Bürgerbeteiligung kann sich in diesem Verfahren also jetzt nur um das „Wie“ drehen. Die übergeordneten Interessen der Stadtplanung sind nicht immer mit den Interessen der unmittelbar Betroffenen zusammenzubringen. Es gibt aber auch hier demokratische Möglichkeiten des Protestes und die Betroffenheit sollte nicht dazu führen, der Stadt undemokratisches Verhalten vorzuwerfen. GRiPS I n fo rma t ions - und D ia logve rans ta l tung P lanungskonku r renz Ess l i nge r - und He idenhe ime r S t raße , KA -Grünwe t te rsbach 8 Statement: Es gibt aktuell Probleme mit der Kanalisation, die bereits zu großen Schäden geführt hat. Die Versicherung droht, künftig nicht mehr zu zahlen bei Schadensfällen. Wenn Dort gebaut wird, sollte die Kanalisation angepackt werden. Antwort: Hierin liegt auch eine Chance. Im Zuge des Verfahrens muss die Kanalisation verbessert werden. Das bezieht sich auch auf die vorhandene Verkehrsproblematik. Frage: Das Vorhaben wird eine Erhöhung des Lärmschutzwalls, die Ertüchtigung der Kanalisation, verkehrliche Maßnahmen usw. nach sich ziehen. Ab wann ist dieses Projekt finanziell nicht mehr interessant? Anregung: Bei der Verkehrsbetrachtung sollte auf die Erfahrungswerte der Menschen zurückgegriffen werden, nicht nur auf statistische Zahlen. In der Planung sind die künftige Veränderung der Sportstätten zu beachten und überhaupt ein Blick in die Zukunft zu richten – vor allem auch im Hinblick auf die verkehrliche Entwicklung. Die Anzahl und Anordnung der Gebäude werden eine wichtige Rolle im Wettbewerb spielen. Der Ort wird eine Veränderung erfahren. Wir sehen auch Chancen für unseren Ort. So zum Beispiel für das altersgerechte, künftige Wohnen der Senioren. In der Sitzung des Ortschaftsrates vom März 2019 wurde zugesichert, dass der Ortschaftsrat Mitspracherecht hat, ob die künftige Bebauung in das Dorfbild passt. Diese Chance der Mitsprache sollte von allen Wettersbachern genutzt werden, nicht nur vom Ortschaftsrat. Deshalb ist die Beteiligung der BürgerInnen richtig und wichtig. Hinweis: Die Baumaßnahmen werden über einen langen Zeitraum zu weiteren Belastungen in der Verkehrssituation führen. Antwort: In den Verkehrssimulationen sind aktuelle Zahlen und Daten hinterlegt. Die objektiven Verkehrszählungen fließen in die Simulationen ein. Subjektive Wahrnehmungen sind in einer solchen Studie nicht hilfreich. Ehrlicherweise muss man auch sagen, dass es gerade bei größeren Spielen durchaus zu Engpässen beim Parken kommen kann. Für solche einzelnen Ereignisse lässt sich der Parkraum kaum auslegen. Wenn es Konsens ist, würde der Wunsch nach einer dörflichen Struktur im Sinne guter Nachbarschaften und der Baustruktur in den Wettbewerb mitgenommen. Frage: Warum wird der zweite Teil des Baugebietes Palmbach nicht fertig gestellt? Antwort: Der Aufstellungsbeschluss für die Esslinger Straße wurde 2001 gefasst, aber nicht weiterverfolgt, da in Palmbach zunächst das Gewerbegebiet entwickelt wurde, mit passendem Wohngebiet in einem ersten Abschnitt. In den letzten 30 Jahren wurde in Grünwetterbach kein neues Baugebiet mehr ausgewiesen. Deshalb soll der zweite Abschnitt in Palmbach zurückgestellt werden. GRiPS I n fo rma t ions - und D ia logve rans ta l tung P lanungskonku r renz Ess l i nge r - und He idenhe ime r S t raße , KA -Grünwe t te rsbach 9 TOP 5 Ergebnis der Dialogstationen Station 1 Mobilität Fr. Kiesel (StplA, Verkehr) und Herr Dürr (Moderation) BEDENKEN  Sicherer Schulweg!  Zur Ziegelhütte und Herrenweg sind bereits verkehrlich überlastet  Baustellenverkehr – konfliktträchtig auch wegen Schulbus  Konkurrierende Straßennutzung – ÖPNV und Privatverkehr  Konflikt beim Ausbau der Infrastruktur  Geschwindigkeitskontrollen in der Esslingerstraße erforderlich  1,3 Stellplätze pro Whg. reichen in GWB nicht aus!  In GWB haben fast alle Familien 2-3 Autos!!!  Bustaktung von ca. 20 Minuten reichen nicht für die geplante Anzahl der neuen Einwohner  Sportplatz benötigt Parkplätze – 1. Bundesliga Tischtennis  Vereine benötigen Parkplätze  Parkplatz für den Festplatz!  Verschärfte Parkplatzsituation durch die Vereinsfusion im Bereich des SCW  Bei einer Bewohnerzahl von 800 Personen (> Familien) werden wir bei 170 WE mindestens von 340 Autos ausgehen müssen! Die Zahl der Stellplätze (1,3) ist zu gering. CHANCEN  Ergänzende Erschließung nach Hohenwettersbach  Verkehrssystem für gesamte Gebiet! Ringsystem  Förderung der Radwege und Infrastruktur  Anbindung an Verbrauchermarkt mit Fußweg – alle Verkehrsarten GRiPS I n fo rma t ions - und D ia logve rans ta l tung P lanungskonku r renz Ess l i nge r - und He idenhe ime r S t raße , KA -Grünwe t te rsbach 10  Zusätzliche Haltestellen ÖPNV!  Verbesserung des ÖPNV!!  Carsharing-Stationen  Quartiersparken statt Einzelparkplätze  Internet und Glasfaser!  Elektroladestationen  Öffentlicher Raum Behindertengerecht FRAGEN  Wie stellen Sie sicher, dass sich künftig die Wartezeiten, um auf die Hauptstraße abzubiegen, nicht erhöhen, sondern auf ein Normalmaß reduzieren? GRiPS I n fo rma t ions - und D ia logve rans ta l tung P lanungskonku r renz Ess l i nge r - und He idenhe ime r S t raße , KA -Grünwe t te rsbach 11 Station 2 Natur und Umwelt Fr. Stenzel-Koob (StplA), Fr. Schick-Gramespacher (Moderation) BEDENKEN  Lärmentwicklung  Schadstoffbelastung / BAB beachten  Zufahrtstraßen sind zu eng  Weitere Versiegelung > zusätzliche Belastung (Straßen und Kanalisation)  Heute schon unterdimensionierte Kanalisation Chancen  Weitere Zersiedlung verhindern durch Nutzung vorhandener Infrastruktur  Gutachten von 1972 oder früher zu Belastung durch BAB auf Gebiet Esslinger Straße hinzuziehen  Zusätzliche Zufahrt entlang Autobahn / Golfplatz  Spielplatz mit Matschbereich  Bauen im Einklang mit der Natur: Dachbegrünung, Solarenergie  Aufdimensionierung der Kanalisation  Versickerungsbrunnen  Naturnahe Versickerungsflächen  Rückhaltebecken zum Biotop ausbauen Fragen  Wie wird im angrenzenden Ortsteil sichergestellt, dass die Kanalisation alles Wasser trägt und nicht mehrfach im Jahr die Häuser überschwemmt sind?  Rückhaltebecken?  Kann der Lärmschutz an der Autobahn erhöht werden?  Ersatzhabitate mit vorhandenen Anlagen der BAB abstimmen? GRiPS I n fo rma t ions - und D ia logve rans ta l tung P lanungskonku r renz Ess l i nge r - und He idenhe ime r S t raße , KA -Grünwe t te rsbach 12 Station 3 Bauen und Wohnen Fr. Kraemer (StplA), Fr. Houy (Moderation) BEDENKEN  Erholungsgebiet wird reduziert  Verlust der Spazierwege  Kanalisation ist nicht ausreichend – Stichwort Starkregen?  Abwasserkanal zu schwach, Sorge dass das Abwasser nicht abgeleitet werden kann  Parkplätze? Straßenführung?  Keine hohe Bauweise!  Lärmbelästigung?  Busanbindung?  Mehr bebaute Fläche, dafür weniger hoch 1,5 bis 2-geschossig  Bei höherer Bebauung > 3 Geschosse. Windgeräusche werden dann lauter  Verschattung durch Höhe der Gebäude  Die neu gebauten Wohnungen am Rand sollen als Lärmschutzwand an der Autobahn missbraucht werden?!  Ortsbild soll erhalten werden (keine Blockbebauung) CHANCEN  Energetisches Bauen über den Standard hinaus – Vorbildfunktion  Material und Architektur dem Gebiet anpassen  Durchmischung von Alt und Jung  Zuzug junger Familien!  Weiterentwicklung der Ortsstrukturen! Interessant für junge Familien. Infrastruktur wird erweitert. GRiPS I n fo rma t ions - und D ia logve rans ta l tung P lanungskonku r renz Ess l i nge r - und He idenhe ime r S t raße , KA -Grünwe t te rsbach 13  Zusätzliche Kita  Mehrgenerationenwohnen!!!  Mehrgenerationenwohnen mit Gemeinschaftsräumen und -garten  WG-Wohnungen – bezahlbar auch für Geringverdiener  Wohnraum für behinderte/schwerbehinderte Menschen  Mehrfamilienhäuser – 4 Geschosse sind zumutbar > mehr Wohnraum FRAGEN  Kann die Grundschule erweitert werden?  Wie hoch soll der Anteil an sozialem Wohnungsbau sein?  Warum wurde die Thüringer Straße aus der Bebauung herausgenommen?  Bei 170 WEH bedeuten 300 Bewohner weniger als 2 Bewohner pro WEH. Die Zahlen stimmen doch nicht?  Bei 170 WEH werden die Bewohner in der Größenordnung von 700-800 liegen (>Familien)  Sportplatz Palmbach auch Wohngebiet > SCW-Mitnutzung?  Wie werde ich als Anwohner der Eßlingerstr. 87 durch die neue bzw. Überarbeitung der Infrastruktur finanziell belastet? GRiPS I n fo rma t ions - und D ia logve rans ta l tung P lanungskonku r renz Ess l i nge r - und He idenhe ime r S t raße , KA -Grünwe t te rsbach 14 Station 4 Klima und Energie Fr. Yekini (KEK), Hr. Gewiese BEDENKEN  Windrichtung und Sonneneinstrahlung beachten  Kaltluftzufuhr wird durch die geplante Bebauung verhindert  Belastung durch Schadstoffe ist jetzt schon hoch, Steigerung durch Neubauten  Emissionen durch zentrale Energieversorgung  Soll die Heizzentrale neben die Grundschule? Lärm und Emissionen direkt bei den Kindern?  Keine Offenlegung der Machbarkeitsstudie zur Energieversorgung – keine Berücksichtigung in der früheren Planung  Flächenbedarf für Solarthermie-Versorgung CHANCEN  Energieselbstversorgung im Quartier  Nutzung von Solar- und Geothermie zur Beheizung FRAGEN  Ist regenerative Energieversorgung teurer als die konventionelle (bezahlbar!)?  Zentrales Heizsystem ist bei der Menge an Einwohnern unbedingt nötig. Wer trägt die Kosten?  Wird eine Gasleitung geplant / verlegt? Ist Gas am umweltfreundlichsten?  Wie wird die Entwässerung des Niederschlags berücksichtigt? (z.B. Sammelbecken) GRiPS I n fo rma t ions - und D ia logve rans ta l tung P lanungskonku r renz Ess l i nge r - und He idenhe ime r S t raße , KA -Grünwe t te rsbach 15 Hinweis eines Teilnehmers an Station „Sonstiges“ Bedenken  Warum ein beschleunigtes Verfahren nach § 13 b. Was fehlt im Vergleich zur herkömmlichen Bauplanung?  Grundgedanke war, wegen der Flüchtlinge eine schnelle Zuwanderung zu ermöglichen  Eigentlich befristet bis 2019 für Aufstellungsbeschluss und 2021 für Satzungsbeschluss  Wir halten das beschlossene Verfahren für das falsche FRAGEN  Bitte um Benennung aller derzeitigen und künftigen Bauvorhaben  Warum haben alle Fraktionen im Ortschaftsrat zugestimmt? FNP 2010 / 2030 - Rote Karte für den Ortschaftsrat  Warum wurde kein Umweltschutzgutachten, Artenschutzgutachten, Lärmschutzgutachten und Verkehrsgutachten im Vorfeld erstellt?  Beschreiben Sie bitte das zitierte Biotop (§ 32 NatG) nördlich GRiPS I n fo rma t ions - und D ia logve rans ta l tung P lanungskonku r renz Ess l i nge r - und He idenhe ime r S t raße , KA -Grünwe t te rsbach 16 TOP 5 Verabschiedung und weiteres Vorgehen Frau Kraemer erläutert das weitere Vorgehen. Die Bewerbungsfrist für den Wettbewerb ist abgelaufen. Fünf Planungsteams werden nun aus den eingegangenen Bewerbungen ausgewählt. Diese erhalten eine Auslobung, der auch das Protokoll der heutigen Veranstaltung beigefügt wird. Im März 2020 wird es eine Jury-Sitzung geben, die besetzt ist durch Fachpreisrichter, Vertreter der Fraktionen des Ortschaftsrates und zwei gewählte Delegierte aus der Bürgerschaft. Das Ergebnis des Wettbewerbs wird wieder öffentlich vorgestellt und diskutiert, um Anregungen für die Überarbeitung des Siegerentwurfs zu erfassen. Herr Bürgermeister Fuhrer bedankt sich für die sehr faire Diskussion an diesem Abend, die der Auftakt eines gemeinsamen Weges ist. Er nimmt die vorgetragenen Sorgen und Bedenken sehr ernst und sichert zu, dass diese in dem Verfahren Berücksichtigung finden. TOP 6 Wahl von Delegierten Am Ende der Veranstaltung werden die Teilnehmenden gebeten, sich als Delegierte zur Teilnahme an der Jury zu melden. Zwei VertreterInnen der BürgerInnen sind im Preisgericht vorgesehen. Da sich vier Personen bereit erklären, als Delegierte zu fungieren, wird über die Vergabe von zwei Punkten, die die Teilnehmenden erhalten, eine offene Wahl durchgeführt. Das Ergebnis zeigt eine hohe Stimmenzahl für alle Delegierten, die sich zur Mitwirkung bereit erklärt haben, so dass Bürgermeister Daniel Fluhrer eine Teilnahme aller vier an der Jury zusagt: Michaela Reichmann Karsten Fehse-Gries Christina Schmitter Bernd Budis
https://www.karlsruhe.de/b3/bauen/projekte/wettbewerbe/gruenwettersbach/HF_sections/content/ZZohf4i4Eg7FH6/ZZovsJSNSy5IRk/Protokoll%20%C3%96ffentliche%20Auftaktveranstaltung.pdf