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Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 8. Juni 2018 Marktplatz wird zur Eventzone / Lange Einkaufsnacht Mobilitätsfestival: Tunnel offen für zwei Tage „Ein ganz besonders sinnliches Erlebnis der unterirdischen Art“ verspricht OB Dr. Frank Mentrup zum ersten Karlsruher Mobilitätsfestival am 16. und 17. Juni. Denn schließlich werde nicht nur oben, mit dem Markplatz als Zentrum mit Informationen über Mobilität, Mitmach-Aktionen und einer langen Einkaufsnacht viel geboten. Die Röhre der Kombilösung unter der Kaiserstraße ist diesmal der absolute Star. weiterMobilitätsfestival: Tunnel offen für zwei Tage Mobilitätsfestival: Mit dem Fahrrad durch die Röhre Am Sonntag, 17. Juni, öffnet die Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft als Bauherrin der Kombilösung zwischen 8 und 12.30 Uhr die Tunnelröhre unter der Kaiserstraße zwischen Mühlbürger und Durlacher Tor sowie die unterirdischen Haltestellen für Radfahrer. weiterMobilitätsfestival: Mit dem Fahrrad durch die Röhre Mess': Volksfest-Finale mit Höhenfeuerwerk Noch bis einschließlich Montag, 11. Juni, geht es rund auf dem Messplatz an der Durlacher Alle. Das Wochenende bietet nochmals ausgiebig Gelegenheit, die Stimmung beim Karlsruher Volksfest zu genießen. weiterMess': Volksfest-Finale mit Höhenfeuerwerk Erster Bauabschnitt betrifft Gerwigstraße und Weinweg Baustellen: Straßenumbau für IKEA In zwei Jahren eröffnet IKEA ein neues Einrichtungshaus an der Durlacher Allee 97 in Karlsruhe. Dafür muss auch die öffentliche Erschließung angepasst werden. Die Tiefbauarbeiten der öffentlichen Erschließung, die von IKEA für die Stadt Karlsruhe übernommen werden, umfassen den Straßenumbau rund um das neu entstehende IKEA-Haus. weiterBaustellen: Straßenumbau für IKEA Karlsruher Nacht-Zoo am 15. und 16. Juni bis 22.30 Uhr Zoologischer Stadtgarten: Abendstimmung im Zoo genießen Was machen eigentlich Rani und die anderen Elefantinnen, wenn es Nacht wird? Und im Exotenhaus: Wer schläft oder wird erst richtig wach? Wenn der Karlsruher Nacht-Zoo am Freitag, 15., und Samstag, 16. Juni, zum zweiten Mal seine Pforten öffnet, können Gäste die ganz besondere Stimmung des Zoos erleben. weiterZoologischer Stadtgarten: Abendstimmung im Zoo genießen Gesundheitssport: Bewegte Apotheke in mehr Stadtteilen Gemeinsam an der frischen Luft unterwegs zu sein, gespickt mit ein paar kleinen Übungen, tut Körper, Geist und Seele gut: Das wissen Mediziner wie Pharmazeuten. Und das Erfolgsmodell „Bewegte Apotheke“ erfasst immer mehr Ecken von Karlsruhe. Seit Längerem in Durlach und Aue etabliert, finden die kostenlosen, anmeldefreien Spaziergänge – unabhängig vom Wetter – auch in der Innenstadt, seit Mai in Rüppurr und seit Juni in Mühlburg statt. weiterGesundheitssport: Bewegte Apotheke in mehr Stadtteilen Bürgermeister Lenz informierte sich in Rijeka Rijeka: Wohnungsbau im Fokus Auf Einladung der Karlsruher Projektpartnerstadt Rijeka war Sozialbürgermeister Martin Lenz in Kroatien. Zum fachlichen Austausch über die Wohnraumversorgung sozial Benachteiligter traf er sich mit dem stellvertretenden Bürgermeister Marko Filipovic und dem Direktor für Sozialen Wohnungsbau, Vladimir Benac. weiterRijeka: Wohnungsbau im Fokus Wettbewerb feierlich vollendet Europäischer Malwettbewerb: Denkmäler für Europa erschaffen Deutschlands ältester Schülerwettbewerb mit bundesweit rund 25000 Teilnehmern war auch für Karlsruhe wieder ein voller Erfolg. Allen voran Bundespreisträgerin Marie Elsner, Neuntklässlerin des Max-Planck-Gymnasiums, erhielten 86 Schüler der Fächerstadt (bei 484 Teilnehmern) Prämierungen für ihre beim 65. Europäischen Wettbewerb („Denk mal – worauf baut Europa?“) eingereichten Werke. weiterEuropäischer Malwettbewerb: Denkmäler für Europa erschaffen Stadthalle: Info zum Sachstand Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz informierte Anfang dieser Woche die Mitglieder des gemeinderätlichen Begleitgremiums „Modernisierung Stadthalle“ über die aktuellen Entwicklungen in der Kosten- und Terminplanung. weiterStadthalle: Info zum Sachstand Beim Wandern über verkehrspolitische Fragen diskutieren Nahverkehr: Quer durch die Stadt Unter dem Titel „Quer durch die Stadt - vom Turmberg zum Rhein“ bietet der Fahrgastbeirat im Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) am Sonntag, 10. Juni, eine Wanderung in drei jeweils sechs Kilometer langen Etappen an. Während des Wanderns diskutiert der Beirat mit den Teilnehmern verkehrspolitische Fragen der einzelnen Bereiche. weiterNahverkehr: Quer durch die Stadt Umwelt: Informationen zur Hohen Ambrosie Die aus Nordamerika eingeschleppte Hohe Ambrosie macht sich seit einigen Jahren auch in unserer Region breit. weiterUmwelt: Informationen zur Hohen Ambrosie Hinterhofwettbewerb: Wieder anmelden Den 32. Hinterhofwettbewerb führt das städtische Gartenbauamt dieses Jahr durch. Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürger zu motivieren, ihr Wohnumfeld zu begrünen und zu erhalten. weiterHinterhofwettbewerb: Wieder anmelden CSD: Diskriminierung entgegenwirken Mehr als 2000 Menschen zogen am vergangenen Samstag bei der Parade zum Christopher Street Day (CSD) in meist bunten, teils schrillen Kostümen durch die Innenstadt. Der CSD war in diesem Jahr nicht nur ein farbenfroher Aufmarsch, bei dem Schwule, Lesben und Transsexuelle auf ihre Anliegen aufmerksam machen. weiterCSD: Diskriminierung entgegenwirken Wirtschaftsspiegel zeigt regionale Innovationskraft Wirtschaftsspiegel: Mut und Aufbruchgefühl Digitalisierungsprojekte ziehen sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche. Die neue Ausgabe des Wirtschaftsspiegels widmet sich denen, die Mut beweisen, den digitalen Wandel mitzugestalten: als Katalysator für Karlsruhe und die Region. weiterWirtschaftsspiegel: Mut und Aufbruchgefühl Auftaktveranstaltung Sanierungsgebiet Ortsmitte Grötzingen / Ziel ist städtebauliches Erneuerungsprogramm und so das Schaffen attraktiver Räume Ortsmitte Grötzingen: Brückenschlag über die Pfinz Wie hoch die Identifikation der Grötzinger mit ihrem Malerdorf ist, zeigte die Auftaktveranstaltung „Sanierungsgebiet Ortsmitte Grötzingen“. Mehrere dutzend Bürger nahmen an der Doppelveranstaltung mit Ortsspaziergang und anschließender Runde im Begegnungszentrum teil. Gemeinsam mit Moderator Thomas Sippel, Ortsvorsteherin Karen Eßrich, Stadtplanern und Experten vom Gartenbauamt ging es auf Tour. weiterOrtsmitte Grötzingen: Brückenschlag über die Pfinz Weltkindertagsfest: Spiel(t)räume in der Stadt „Natur des Kindes – Spiel(t)räume in der Stadt“: Motto des Weltkindertagsfests, das am Sonntag, 23. September, von 14 bis 18 Uhr im Otto-Dullenkopf-Park stattfindet. weiterWeltkindertagsfest: Spiel(t)räume in der Stadt Haltestelle Hauptfriedhof: Barrierefreier Ausbau läuft Mit dem Hauptfriedhof in der Haid-und-Neu-Straße wird die nächste Haltestelle der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) barrierefrei. Die Rückbauarbeiten starten in dieser Woche, gebaut wird bis voraussichtlich Mitte Oktober. weiterHaltestelle Hauptfriedhof: Barrierefreier Ausbau läuft Geburtstage: Knielingerin wurde Hundert Über ein stolzes Jubiläum darf sich Elisabetha Ermel freuen. Sie feierte jüngst im Kreise ihrer Lieben 100. Geburtstag. Die rüstige Seniorin lebt in einem Pflegeheim in der Weststadt, hält aber engen Kontakt zur Familie. weiterGeburtstage: Knielingerin wurde Hundert Psychologische Beratungsstelle: Tag der offenen Tür Für Eltern, Kinder und Jugendliche öffnet die städtische Psychologische Beratungsstelle Ost und West am Samstag, 16. Juni von 12.30 bis 17.30 Uhr die Türen zu ihren Räumen in der Otto-Sachs-Straße 6. weiterPsychologische Beratungsstelle: Tag der offenen Tür Stadtwerke: Dr. Olaf Heil ab Januar Technischer Geschäftsführer Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Karlsruhe hat Dr. Olaf Heil zum Nachfolger des zum Jahresende ausscheidenden Technischen Geschäftsführers Dr. Karl Roth bestellt. Der 54-Jährige Heil ist Maschinenbau- und Wirtschafts-ingenieur. Er arbeitete bisher bei verschiedenen großen deutschen Energieunternehmen, aber auch im europäischen Ausland bei internationalen Firmen. Dr. Heil tritt die Nachfolge von Dr. Roth am 1. Januar kommenden Jahres an. weiterStadtwerke: Dr. Olaf Heil ab Januar Technischer Geschäftsführer Alternative Antriebstechniken zum Testen Stadtwerke: Infotag am 9. Juni Bereits eine Woche vor dem Mobilitätsfestival laden die Stadtwerke Karlsruhe am Samstag, 9. Juni, von 11 bis 17 Uhr zum Mobilitätstag auf den Friedrichsplatz ein. Nach dem Motto „Alternativen Antrieb muss man erleben, den Fahrspaß kann man nicht im Internet oder in Broschüren fühlen“ geben die Stadtwerke zusammen mit mehreren Autohäusern und Partnern Gelegenheit, die mobile Zukunft anhand der neuesten Elektro- und Gasfahrzeuge kennenzulernen. weiterStadtwerke: Infotag am 9. Juni Stadtwerke: Trinkwasser-Bar für fünf Schulen Immer genug zu trinken, ist grundsätzlich und mehr noch bei hochsommerlichen Temperaturen ein wichtiger Rat. weiterStadtwerke: Trinkwasser-Bar für fünf Schulen Unter bestimmten Voraussetzungen ist die Beförderung zukünftig wieder erlaubt VBK: Probezeit für Krippenwagen Bei einem Info-Termin zum strittigen Thema Krippenwagen haben die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) bekanntgegeben, dass ein „sicheres Abstellen“ der Wagen in bestimmten Bahnen möglich und somit auch wieder erlaubt ist. weiterVBK: Probezeit für Krippenwagen Untermühlstraße: Bürgerantrag mit 507 Unterschriften Die Bürgergemeinschaft Untermühl- und Dornwaldsiedlung fordert mit einem Einwohnerantrag und 507 gesammelten Unterschriften den Bau eines Aufzugs zur Haltestelle Untermühlstraße. weiterUntermühlstraße: Bürgerantrag mit 507 Unterschriften Jetzt anmelden für Workshops der India Summer Days India Summer Days: Mit indischen Experten Unter dem Motto „Baden-Württemberg trifft Maharashtra“ präsentieren sich die India Summer Days am Wochenende des 14. Und 15. Juli in Karlsruhe. Dabei verwandelt sich die Günther-Klotz-Anlage wieder in ein farbenfrohes indisches Dorf mit indischem Basar, indischen Köstlichkeiten, einer Live-Bühne und vielen weiteren kulturellen Darbietungen. weiterIndia Summer Days: Mit indischen Experten Kindertheater: Pettersson und Findus in Durlach Das Wodo Puppentheater aus Mülheim an der Ruhr zeigt am Montag, 11. Juni, um 17 Uhr das Stück „Armer Pettersson“ in der Stadtteilbibliothek Durlach in der Karlsburg. weiterKindertheater: Pettersson und Findus in Durlach Nachhaltigkeit: Auch in Karlsruhe bis Sonntag N!-Tage Bis Sonntag finden die N!-Tage Baden-Württemberg statt, auch in Karlsruhe, Titelträgerin des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2015. Intention ist, die Öffentlichkeit für nachhaltige Themen zu begeistern. weiterNachhaltigkeit: Auch in Karlsruhe bis Sonntag N!-Tage Reservoir im Lauterberg sollte Wasserversorgung sichern Stadtgeschichte: Von Weitem sichtbar Als höchste Geländeerhebung der Karlsruher Kernstadt und markantester Punkt des Zoologischen Stadtgartens überragt der Lauterberg seine Umgebung um knapp 40 Meter. Dabei ist er nicht natürlichen Ursprungs, vielmehr wurde er von 1889 bis 1893 zur Aufnahme eines Wasserhochreservoirs angelegt, um die Wasserversorgung der stark wachsenden Stadt zu sichern. weiterStadtgeschichte: Von Weitem sichtbar Kultur: Kritische Akteure für Gleichgewicht Ein Ornament im Rasen, entwickelt aus den Logos der weltgrößten Hersteller von Pflanzenschutz und (Gen-)Saatgut, ist in Grötzingen zu sehen: „I never promised you a green garden“ heißt die Arbeit von Eva Maria Lopez – und eine Ausstellung. weiterKultur: Kritische Akteure für Gleichgewicht Bestattungskultur im Fokus Kultur: Ewig richtig liegen „Hier liegen Sie richtig“: Zum Nachdenken über viele, oft noch verdrängte Aspekte von Tod und Sterben soll die bis 24. Juni laufende Ausstellung über Friedhofs- und Bestattungskultur im Regierungspräsidium (RP) am Rondellplatz anregen. weiterKultur: Ewig richtig liegen Buch über Frauen aller Schichten in der rund 900-jährigen badischen Geschichte Kultur: Von Anpassung bis Selbständigkeit „Frauen in Baden“, das neueste Buch Annette Borchardt-Wenzels bringt mehr als der Untertitel „biografischer Streifzug durch die Geschichte“ erwarten lässt. Es ist eine 900 Jahre abdeckende badische Geschichte mit Blick auf adlige Damen, Kirchenfrauen, Verbrecherinnen, Revolutionärinnen, Wissenschaftlerinnen, Wohltäterinnen, Politikerinnen, Stars und Stilikonen. weiterKultur: Von Anpassung bis Selbständigkeit Kultur: Spannendes über die 68er Zur Schau „Bewegt euch! 1968 und die Folgen“ im Stadtmuseum, Karlstraße 10, gibt es in der Wagenburg (Haid-und-Neu-Straße 153) am Freitag, 8. Juni einen Open-Air-Kinoabend mit dem Film „Das Gegenteil von Grau“ über selbstorganisierte Projekte im Ruhrgebiet von Matthias Coers, gefolgt von Flammkuchen und Gesprächen. weiterKultur: Spannendes über die 68er Kultur: Schau über Durlacher Kinos Die Sonderausstellung „Durlach flimmert. Kino, Film, Vergnügen 1945-1980“ widmet sich der Kino- und Filmkultur in Durlach, Akteuren und Geschichten vom Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg über die Zeit des Kinobooms bis zur Schließung der letzten Spielstätte in Durlach im Jahr 1980. weiterKultur: Schau über Durlacher Kinos Kultur Kompakt Kulturelles in Kürze weiterKultur Kompakt Arbeiten bei der Stadt Karlsruhe Stellenangebote bei der Stadt Karlsruhe weiterArbeiten bei der Stadt Karlsruhe Ausschreibungen Ausschreibungen nach VOB und VOL der Stadt Karlsruhe und teilweise der städtischen Unternehmen weiterAusschreibungen
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2018/woche23
Karlsruhe: Veranstaltungskalender Karlsruhe: Kalender am Freitag, 28. Juni 2019 Wirtschaft und Wissenschaft Business in China Vortrag von Herrn Bernhard Weber General Manager, Baden-Württemberg International - Nanjing 18.15 bis 19.15 Uhr Körber Digital GmbH Stadtleben Pimp Up - Flohmarkt … your bike...your skirt…your phone…your picknick…your home…your life! 14 Uhr Jubez - Jugend- und Begegnungszentrum Naturspürnasen: Schnitzen für Kinder von 7-10 Jahren 15.30 bis 17.30 Uhr Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört 1 Person freut sich darauf Wald vor unserer Haustür: Streifzug durch den Wald bei Kirchfeld Für Erwachsene 16.30 bis 18.30 Uhr wird bei Anmeldung bekannt gegeben 1 Person freut sich darauf Kostümführung mit dem Waschweib Mimi: "Wer hat denn hier gewohnt?" Mimi kennt sich aus - nicht nur mit schmutziger Wäsche. Als Waschweib weiß sie so einiges zu berichten. Ein kurzweiliger und spielerischer Parforceritt durch die badische Geschichte. 17 bis 18 Uhr Rathaus am Marktplatz Die 4 Stufen des christlichen Kultus Modell des menschlichen Entwicklungsweges 20 Uhr Praxis Günter Geier Wochenmarkt Daxlanden Ein kleiner Markt mit viel Atmosphäre. Kirchsvorplatz Heilig Geist Kirche Daxlanden 2 Personen freuen sich darauf Wochenmarkt Durlach Der Markt findet täglich von Montag bis einschließ­lich Samstag ab 7.30 Uhr statt. Marktplatz Durlach 1 Person freut sich darauf Wochenmarkt Oberreut freitags zwischen 14.00 und 18.30 Uhr Julius-Leber-Platz (Marktplatz Oberreut) Wochenmarkt Waldstadt Samstag, 7.30 - 14 Uhr, Mittwoch 14 - 18.30 Uhr Freitag 12 - 18.30 Uhr Waldstadtzentrum Wochenmarkt Werderplatz Dienstag, Freitag, Samstag von 7.30 bis 14.00 Uhr Werderplatz 1 Person freut sich darauf Wochenmarkt Gottesauer Platz montags, mittwochs und freitags ab 7.30 Uhr, in der Durlacher Allee/Wolf­arts­weie­rer Straße Gottesauer Platz 1 Person freut sich darauf Wochenmarkt Knielingen Mittwoch von 7.30 bis 14.00 Uhr Freitag von 14.00 bis 18.30 Uhr Samstag von 7.30 bis 14.00 Uhr Elsässer Platz Wochenmarkt Mühlburg in der Rhein­straße am Entenfang Freitag 7.30 bis 14.00 Uhr Rheinstraße am Entenfang Wochenmarkt Neureut Freitag von 7.30 bis 18.00 Uhr Neureuter Platz an der Badnerlandhalle 3 Personen freuen sich darauf Wochenmarkt Stephanplatz Montag, Mittwoch und Freitag jeweils ab 7.30 Uhr Stephanplatz 1 Person freut sich darauf Kultur SOGWIRKUNG Ein Tanztheaterprojekt mit Jugendlichen und einer Schauspielerin 11 Uhr Badisches Staatstheater, INSEL Violinmatinee Konzert 12.15 Uhr Kleine Kirche Karlsruhe Themenführung: Turmaline - ungeahnte Farb- und Formenpracht mit Dr. Eduard Harms 15 bis 16 Uhr Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe TOP_0019 Meisterschüler*innen und die Sammlung der Städtischen Galerie Karlsruhe im Dialog Führung Margit Fritz M.A. 16 bis 17 Uhr Städtische Galerie Karlsruhe Wolfgang Rihm und die Orgel Präsentationskonzert zur ersten Gesamteinspielung der Orgelwerke von Wolfgang Rihm 19.30 Uhr Katholische Stadtkirche St. Stephan NUR NOCH WENIGE MALE IN DIESER SPIELZEIT: SOGWIRKUNG Ein Tanztheaterprojekt mit Jugendlichen und einer Schauspielerin 19 Uhr Badisches Staatstheater, INSEL DIE ZUKUNFT IST WEIBLICH! 5 – MUHTEREM ARAS TRIFFT JAGODA MARINIC Lesung und Gespräch 19.30 Uhr Badisches Staatstheater, STUDIO Alejandro Sung Hyun Cho • Klavier Solistenexamen 19.30 Uhr Hochschule für Musik, Velte-Saal PreCollege in Concert Konzert 19.30 Uhr Hochschule für Musik, Genuit-Saal Bunt aufgetischt: Horsd’œuvre Vernissage Ausstellung 19 bis 23 Uhr 1 Person freut sich darauf Edge of Now Auftakt zum Projekt "Three Rooms" im Foyer des ZKM. Ausstellungseröffnung 19 bis 20 Uhr Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) 40 Jahre Künstlerhaus Jubiläumsausstellung und Sommerfest 2019 19 Uhr BBK Künstlerhaus BALLETT: KREATION von Thiago Bordin 20 Uhr Badisches Staatstheater, Großes Haus IPHIGENIE von Euripides und Johann Wolfgang Goethe 20 Uhr Badisches Staatstheater, Kleines Haus BALLETT: ZUKUNFT BRAUCHT HERKUNFT von Thiago Bordin 20 Uhr Badisches Staatstheater, Großes Haus CALYPSO ROSE ZELTIVAL-Eröffnung 20.30 Uhr Kulturzentrum Tollhaus 1968 - Als der Planet Feuer fing Eine musikalisch-szenische Entrümpelung von von Günter Knappe und Erik Rastetter 20.15 bis 22.30 Uhr Sandkorn Fabrik 1 Person freut sich darauf Die Känguru-Chroniken Ansichten eines vorlauten Beuteltiers ABENDPROGRAMM 20 Uhr marotte Figurentheater De Bädschler (...oiner isch immer de Depp) Lustspiel von Hannelore Kucich 20.15 bis 22.15 Uhr Badisch Bühn Mundarttheater gGmbH In Focus. Art – Science – Nature Astrid Hansen, Birgit Spahlinger, Sabine Schäfer GEDOK Künstlerinnenforum Diverse Materialien, Dimension Variabel Ausstellung von Maria Tackmann im Rahmen der Reihe Retour de Paris Stiftung Centre Culturel Franco-Allemand Karlsruhe Negativer Raum Skulptur und Installation im 20./21. Jahrhundert Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) 3 Personen freuen sich darauf Hans-Joachim Conrad Impressionistische Fotografien von Hans-Joachim Conrad Fraunhofer IOSB TOP_0019 Meisterschüler*innen und die Sammlung der Städtischen Galerie Karlsruhe im Dialog Meisterschüler-Projekt der Karlsruher Akademie Städtische Galerie Karlsruhe #10 - Titus Tamm Kunst im Rathaus II - Grötzingen Rathaus II - OV Grötzingen Kunstprojekt POTENZIALE - 90 Jahre GEDOK Karlsruhe Interaktive Plakatkunst im öffentlichen Raum der Stadt Karlsruhe Innenstadt 1 Person freut sich darauf Ritter – Landespatron – Jugendidol Markgraf Bernhard II. von Baden Generallandesarchiv Karlsruhe Art déco Aufbruch in die Moderne Keramikmuseum Staufen 3 Personen freuen sich darauf Daaj - Zwischen Licht und Finsternis Badisches Landesmuseum im Schloss "Geschichte elektrischer Maschinen und Leistungselektronik" Dauerausstellung Elektrotechnisches Institut 29 Personen freuen sich darauf Writing the History of the Future Die Sammlung des ZKM Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) 2 Personen freuen sich darauf zkm_gameplay. the next level die game-plattform im ZKM Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) Lust am Detail Bund freischaffender Bildhauer 11 bis 18 Uhr Regierungspräsidium Karlsruhe (am Rondellplatz) Europäischer Gestaltungspreis für Holzbildhauer Kunstwettbewerb 11 bis 18 Uhr Regierungspräsidium Karlsruhe (am Rondellplatz) Fernweh Fotoausstellung und Spendenaktion von Klaus Eppele 15.30 bis 18 Uhr Alten- und Pflegezentrum St. Anna 1 Person freut sich darauf K&M – Kunst und Mode Fashion Weeks in der Jungen Kunsthalle 15 bis 18 Uhr Staatliche Kunsthalle Karlsruhe 1 Person freut sich darauf supernatural Simone Lucas 19 bis 16 Uhr Galerie Knecht und Burster Sport PSK Kinderfreizeiten Spiel, Spaß und Action während der Schulferien Post Südstadt Karlsruhe PSK Nach Orten Zur Ortsübersicht Nach Veranstaltern Badischer Kunstverein Badisches Landesmuseum Karlsruhe Europäische Kulturtage Karlsruhe Stadt Karlsruhe, Kulturamt Stadt Karlsruhe, Kulturamt | Kulturbüro Stadt Karlsruhe, Kulturamt | Kulturbüro - RFG Städtische Galerie Karlsruhe ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe Zur Veranstalterübersicht RSS-Feed RSS "Karlsruhe: Kalender" abonnieren
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Eisengießerei Seneca – Stadtlexikon Stadtarchiv Stadtmuseum Pfinzgau­museum Erinnerungs­stätte Stadt­geschich­te digital Erinnerungs­kultur Menü Suche Menü Hauptseite Personen Orte Straßen Institutionen Ereignisse Stadtgeschichte digital Stadtlexikon Karlsruhe Institutionen Eisengießerei Seneca Suche Suche Stadtgeschichte digital Stadtlexikon Karlsruhe Institutionen Eisengießerei Seneca Personen Orte Straßen Institutionen Ereignisse Suche notifications Eisengießerei Seneca Stand der Eisengießerei Nerlinger & Seneca auf der Großen Badischen Landes-Industrie-Ausstellung Carlsruhe, August - September 1861, Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS XII 104. F. Seneca Eisengießerei GmbH, 1910, Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 174/236. Auf dem Areal der Eisengießerei Seneca befinden sich heute Wohnhäuser, Foto: Kurt Ernst 1998. Eisengießerei Seneca 1859 übernahmen der Kaufmann August Nerlinger und der Ingenieur Ferdinand Seneca die 1856 gegründete und im Promenadehaus an der Kriegsstraße angesiedelte Galvanoplastische Anstalt G. L. von Kress & Co nach dem Tod eines Mitinhabers und wandelten diese in eine Eisengießerei um. Nach Nerlingers Ausscheiden hieß der Betrieb Eisen- und Metallgießerei Seneca. Produziert wurden Kleingussprodukte, Zier- und Bauguss, Nähmaschinengestelle, gusseiserne Kandelaber, Zierbrunnen und Geländer. Die Firma florierte, so dass 1886-1888 eine neue Fabrik beim Mühlburger Bahnhof im Bereich der Kärcherstraße 6/7 gebaut wurde. Nach 1871 fertigte Seneca die in der Stadt neu aufgestellten Nutzbrunnen . Bis heute ist die von Seneca 1890/91 produzierte Hirschbrücke ein Beleg für die Leistungsfähigkeit der Eisengießerei. Nach dem Tode des Firmengründers übernahm 1908 sein Sohn Ferdinand die Leitung der nun als GmbH betriebenen Firma. Nach dessen frühem Tod 1915 führte die Familie selbst den Betrieb noch bis zum Verkauf an den Fabrikanten Albert Krämer 1919 weiter. Als Folge des verlorenen Ersten Weltkriegs war die Firma zu Rationalisierungsmaßnahmen und Umstrukturierungen gezwungen und arbeitete nun als reine Kundengießerei weiter. Auch schwierige Jahre in der Weltwirtschaftskrise der Endphase der Weimarer Republik überstand die Firma. Sie stabilisierte sich mit der Erweiterung um eine Maschinenbauabteilung 1932, womit die Produktion der Fleischereimaschinen Sema (Seneca Maschinenbau) möglich wurde. Der 1936 von dem neuen geschäftsführenden Gesellschafter Franz Meese in eine Kommanditgesellschaft umgewandelte Betrieb wurde im Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe schwer getroffen. Trotz der Demontage der Maschinenbauabteilung erholte sich die Firma nach dem Krieg und beschäftigte im Jahr des 100. Jubiläums 1956 insgesamt 280 Personen. 1967 wurde die Gießerei, 1975 auch der Maschinenbau eingestellt. Auf dem Gelände entstanden Wohnhäuser. Ernst Otto Bräunche 2015 Quelle Festschrift zum 100jährigen Bestehen der Eisengießerei F. Seneca, Karlsruhe 1965. Literatur Gerhard Kabierske: Nutzbrunnen der städtischen Wasserversorgung, in: Gerlinde Brandenburger/Manfred Großkinsky/Gerhard Kabierske/Ursula Merkel/Beatrice Vierneisel: Denkmäler, Brunnen und Freiplastiken in Karlsruhe 1715-1945, Karlsruhe 1989, 2. Aufl., S. 287-291 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 7), Teil 1 (PDF) und Teil 2 (PDF) zum Download (Zugriff am 19. September 2022); Thomas Meyer: Die Eisengießerei F. Seneca, in: Ernst Otto Bräunche (Hrsg.): Mühlburg. Streifzüge durch die Ortsgeschichte, Karlsruhe 1998, S. 115-119, Buch zum Download (PDF) (Zugriff am 8. Dezember 2022). Abgerufen von „ https://stadtlexikon.karlsruhe.de/index.php?title=De:Lexikon:ins-0110&oldid=594211 “ Ansichten Lesen Quelltext anzeigen Versionsgeschichte Weitere Meine Werkzeuge Anmelden Diese Seite wurde zuletzt am 8. Dezember 2022 um 14:52 Uhr bearbeitet. Kontakt Impressum Datenschutz- und Rechtshinweise Barrierefreiheit
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Version vom 27. Dezember 2020, 11:31 Uhr von Stadtarchiv1 (Diskussion | Beiträge) (→‎Literatur)(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied) Stand der Eisengießerei Nerlinger & Seneca auf der Großen Badischen Landes-Industrie-Ausstellung Carlsruhe, August - September 1861, Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS XII 104. F. Seneca Eisengießerei GmbH, 1910, Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 174/236. Auf dem Areal der Eisengießerei Seneca befinden sich heute Wohnhäuser, Foto: Kurt Ernst 1998. Eisengießerei Seneca 1859 übernahmen der Kaufmann August Nerlinger und der Ingenieur Ferdinand Seneca die 1856 gegründete und im Promenadehaus an der Kriegsstraße angesiedelte Galvanoplastische Anstalt G. L. von Kress & Co nach dem Tod eines Mitinhabers und wandelten diese in eine Eisengießerei um. Nach Nerlingers Ausscheiden hieß der Betrieb Eisen- und Metallgießerei Seneca. Produziert wurden Kleingussprodukte, Zier- und Bauguss, Nähmaschinengestelle, gusseiserne Kandelaber, Zierbrunnen und Geländer. Die Firma florierte, so dass 1886-1888 eine neue Fabrik beim Mühlburger Bahnhof im Bereich der Kärcherstraße 6/7 gebaut wurde. Nach 1871 fertigte Seneca die in der Stadt neu aufgestellten Nutzbrunnen. Bis heute ist die von Seneca 1890/91 produzierte Hirschbrücke ein Beleg für die Leistungsfähigkeit der Eisengießerei. Nach dem Tode des Firmengründers übernahm 1908 sein Sohn Ferdinand die Leitung der nun als GmbH betriebenen Firma. Nach dessen frühem Tod 1915 führte die Familie selbst den Betrieb noch bis zum Verkauf an den Fabrikanten Albert Krämer 1919 weiter. Als Folge des verlorenen Ersten Weltkriegs war die Firma zu Rationalisierungsmaßnahmen und Umstrukturierungen gezwungen und arbeitete nun als reine Kundengießerei weiter. Auch schwierige Jahre in der Weltwirtschaftskrise der Endphase der Weimarer Republik überstand die Firma. Sie stabilisierte sich mit der Erweiterung um eine Maschinenbauabteilung 1932, womit die Produktion der Fleischereimaschinen Sema (Seneca Maschinenbau) möglich wurde. Der 1936 von dem neuen geschäftsführenden Gesellschafter Franz Meese in eine Kommanditgesellschaft umgewandelte Betrieb wurde im Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe schwer getroffen. Trotz der Demontage der Maschinenbauabteilung erholte sich die Firma nach dem Krieg und beschäftigte im Jahr des 100. Jubiläums 1956 insgesamt 280 Personen. 1967 wurde die Gießerei, 1975 auch der Maschinenbau eingestellt. Auf dem Gelände entstanden Wohnhäuser. Ernst Otto Bräunche 2015 Quelle Festschrift zum 100jährigen Bestehen der Eisengießerei F. Seneca, Karlsruhe 1965. Literatur Gerhard Kabierske: Nutzbrunnen der städtischen Wasserversorgung, in: Gerlinde Brandenburger/Manfred Großkinsky/Gerhard Kabierske/Ursula Merkel/Beatrice Vierneisel: Denkmäler, Brunnen und Freiplastiken in Karlsruhe 1715-1945, Karlsruhe 1989, 2. Aufl., S. 287-291 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 7) https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/literatur/stadtarchiv/HF_sections/content/ZZmmY1PdXpuoNV/Denkm%C3%A4ler%20Brunnen%20und%20Freiplastiken%20in%20Karlsruhe%201715-1945.pdf (Zugriff am 23. Dezember 2020); Thomas Meyer: Die Eisengießerei F. Seneca, in: Ernst Otto Bräunche (Hrsg.): Mühlburg. Streifzüge durch die Ortsgeschichte, Karlsruhe 1998, S. 115-119 https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/literatur/stadtarchiv/HF_sections/content/ZZmplbnO0zo9UD/M%C3%BChlburg_Streifz%C3%BCge.pdf (Zugriff am 27. Dezember 2020). Abgerufen von „https://stadtlexikon.karlsruhe.de/index.php?title=De:Lexikon:ins-0110&oldid=589927“ Kontakt Impressum Datenschutzhinweise Login
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Version vom 14. November 2018, 18:50 Uhr von KarlsBot (Diskussion | Beiträge) (Setzen des DISPLAYTITLEs)(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied) Eröffnung der Buslinie Mühlburg – Daxlanden an der Ecke Hardt-/Rheinstraße, 30. Dezember 1911, Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS XI 111. Blick aus der Honsellstraße zum Lameyplatz mit der alten Mühle in der Bildmitte, 12. Mai 1938, Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 174/72. Im Luftschutzkeller des Gasthauses Zu den drei Linden in der Rheinstraße kamen am 4. Dezember 1944 mindestens 100 Menschen um, Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 174/225. Luftaufnahme von Mühlburg von Südwesten, in der Bildmitte die beiden Wohnhochhäuser am Entenfang und die verbreiterte Rheinstraße, 1959, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A6a/125/2/9. Rückansicht der Gebäude Rheinstraße 18-22/Ecke Nuitsstraße vor dem Abriss für die - teilweise schon abgeschlossene - Verbreiterung der Rheinstrasse, um 1958, Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 174/88. Mühlburg Erstmals erwähnt als "Muelenberc" im Jahr 1248, war das Gebiet um Mühlburg aber schon in der Römerzeit besiedelt. 1258 wird die Burg Mulenberc ausdrücklich als "cast-rum mulenberc" bezeichnet, womit ein so genanntes Weiherhaus, ein turmähnliches Gebäude mit einem doppelten Wassergraben, gemeint ist. Die Mühlburg war ursprünglich königlicher Besitz, den sich die badischen Markgrafen in der Zeit des Interregnums, Mitte des 13. Jahrhunderts, angeeignet hatten. Nach dessen Ende eroberte Rudolf von Habsburg Mühlburg zurück. Diese wurde wieder Reichsburg, welche die Nichte König Rudolfs, die einen der Söhne Markgraf Rudolfs heiratete, als Wittum gewidmetes Gut bekam. Bei der badischen Landesteilung von 1535 kam Mühlburg zur evangelischen Linie Baden-Pforzheim, später Baden-Durlach. Unter Markgraf Philipp (1527-1533) begann der Ausbau der Burg zu einem Schloss. Markgraf Karl (1553-1577) nutzte Mühlburg als Sommerresidenz, die Markgraf Ernst Friedrich (1577-1604) um 1600 prächtig einrichtete. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Mühlburg fast völlig zerstört. Am 20. April 1670 verlieh der Markgraf dem wieder aufgebauten Ort Stadtrechte und erließ die entsprechenden Stadtprivilegien, die Mühlburg zur Handels- und Gewerbestadt werden lassen sollten. Als französische Truppen während des Pfälzischen Erbfolgekrieges die Dörfer und Städte am Oberrhein plünderten und in Brand steckten, wurde Mühlburg erneut in Schutt und Asche gelegt. Die Gründung der neuen Residenz Karlsruhe warf die wiederaufgebaute Stadt Mühlburg – sie hatte 521 Einwohner – wieder zurück. Ein Teil der Einwohner zog um, neue Bürger ließen sich kaum noch nieder. Von einiger Bedeutung für Mühlburg war der Entschluss des badischen Prinzen Wilhelm Ludwig, auf Mühlburger Gelände für seine bürgerliche Ehefrau ein Freigut zu erwerben, das die Voraussetzung dafür war, dass sie zur Freifrau von Seldeneck geadelt werden konnte. 1769 entstand eine Krappfabrik, ein Jahr später eine Brauerei, die bald den Kundenstamm der ehemaligen Brauerei Gottesaue übernahm. Bereits 1765 war von einem Straßburger Kaufmann eine Segeltuchfabrik gegründet worden. Besser ging es der Stadt allerdings erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als die wachsende Residenz Karlsruhe auch für Mühlburg einen Aufschwung brachte. Viele der Mühlburger Handwerker und Taglöhner fanden dort Arbeit. 1814 zählte Mühlburg 714 Einwohner, besaß eine Schule, seit 1719 eine Kirche sowie 96 Wohn- und 43 Nebengebäude. Die Einwohnerzahl stieg im 19. Jahrhundert in Folge der beginnenden Industrialisierung kontinuierlich an. Der 1844 in Mühlburg geborene Erfinder Carl Benz gehörte allerdings nicht lange dazu, denn seine Mutter zog es rasch wieder nach Karlsruhe, wo sie Arbeit fand. Um 1870 gab es in Mühlburg außer der alten Seldeneckschen Brauerei nur die Badische Kartoffelmehlfabrik Wahl & Cie in der Fabrikstraße, die Malzfabrik Leopold Eypper in der Falterstraße, heute Stösserstraße, und die Glacélederfabrik Mühlburg, vormals R. Ellstätter, in der Hardtstraße. Seit 1862 war Mühlburg auch an den Eisenbahnverkehr angeschlossen. Die Maxaubahn hielt an dem Bahnhof beim Fliederplatz, der heute als Jugendtreffpunkt dient. 1886 war Mühlburg, nach Klein-Karlsruhe im Jahr 1812, die erste Eingemeindung nach Karlsruhe, das von seiner Gründung an über eine relativ kleine Gemarkung verfügte. Karlsruhe wuchs damit um 212 Hektar, die Einwohnerzahl stieg um 4.106 auf 61.078. Der neue Stadtteil Mühlburg musste zwar ein Stück seiner Gemarkung an die Weststadt und an Grünwinkel abgeben, bekam dafür aber später das gesamte Gebiet des späteren Rheinhafens hinzu. Die Städte, zwischen denen seit 1881 auch eine Pferdebahn verkehrte, wuchsen in den folgenden Jahren rasch zusammen. 1911 folgte eine Autobuslinie nach Daxlanden. In den Jahren 1901 bis 1904 entstanden auf dem Mühlburger Gewann Oberfeld, das die Stadt zunächst von den Seldenecks erwerben musste, die neuen Fabrikgebäude der Maschinenbaugesellschaft. Auch durch diese Ansiedlung der damals größten Karlsruher Fabrik wurde die bereits vor der Eingemeindung begonnene Entwicklung zu einem Industrievorort fortgesetzt. Angesiedelt waren hier u. a. die Eisen- und Metallgießerei Seneca und die Malz-und Kaffeefabrik Wimpfheimer. Der Stadtteil Mühlburg wuchs kontinuierlich weiter und erreichte im Ersten Weltkrieg 1916 den vorläufigen Höhepunkt mit 15.508 Einwohnern. Danach ging die Bevölkerungszahl erstmals seit der Eingemeindung zurück und blieb auch noch in den ersten Nachkriegsjahren unter dieser Höchstmarke. Erst seit 1925 war wieder ein leichtes Wachstum über diese Marke hinaus festzustellen. In den 1920er-Jahren, die von einer starken Wohnungsnot geprägt waren, entstanden in Mühlburg etliche neue Häuser, so in der westlichen Moltkestraße zwischen der heutigen Stösserstraße und der Hardtstraße, wo viergeschossige Häuser gebaut wurden. Der Konkurs der Maschinenbaugesellschaft in der Weltwirtschaftskrise 1929/30 traf Stadt und Stadtteil hart. Die Versuche, neue Industriebetriebe auf dem noch nicht durch die Maschinenbaugesellschaft bebauten Oberfeld anzusiedeln, scheiterten wegen der grenznahen Lage Karlsruhes mehrfach. Nur im Falle der Firma Michelin gelang es im Jahr 1930, den Zuschlag zu erhalten. Die französische Firma erwarb einen Teil des Oberfeldes, das bereits 1921 als Industriegelände ausgewiesen worden war. Die Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs trafen Mühlburg schwer, vor allem der folgenschwere Angriff vom 4. Dezember 1944 hatte verheerende Folgen, als im Gasthaus Zu den drei Linden mindestens 100 Menschen umkamen. Nicht mehr in Mühlburg wohnten zu diesem Zeitpunkt die jüdischen Familien. 39 Personen waren 1940 mit den badischen und saarpfälzischen Juden nach Gurs deportiert worden, mindestens 15 wurden in den NS-Vernichtungslagern ermordet. In der Nachkriegszeit trug Mühlburg durch die Bebauung des Mühlburger Feldes 1953-1955 einen guten Teil zur Behebung des gravierenden Wohnungsmangels bei. Der Entenfang und die teilweise ausgebaute Lameystraße ermöglichten ab 1954 in der alten Rheinstraße ab dem Entenfang eine Einbahnführung. Die Rheinstraße wurde von der Händelstraße verbreitert. Die Vogesenbrücke trug ab 1962 zur weiteren Behebung der Verkehrsprobleme bei, ebenso die 1963 begonnene und 1988 fertiggestellte Südtangente. 2010 wohnten 15.714 Einwohner in Mühlburg. 2007 wurde der Stadtteil in das Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die Soziale Stadt" aufgenommen, das Ende 2015 ausläuft. In diesem Rahmen erfolgte die Umgestaltung des Lindenplatzes, die Sanierung des Spielplatzes Weinbrennerstraße/Sophienstraße, der Bau des Bolzplatzes an der Alb, die Innensanierung des Kinder- und Jugendtreffs am Fliederplatz oder die Lärmschutzmaßnahmen entlang der B 10. Das Bürgerzentrum Mühlburg wurde von einer Bürgerarbeitsgruppe konzipiert, der 2010 gegründete Verein Bürgerzentrum Mühlburg e.V. betreibt das Bürgerzentrum in einem Gebäude der ehemaligen Seldeneckschen Brauerei in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kulturverein Tempel. Geplant ist der Umzug in einen Neubau auf dem Mühlburger Feld, in den auch die Stadtteilbibliothek umziehen soll. Neben diesem jungen Verein hat Mühlburg eine traditionsreiche Vereinslandschaft. 1861 wurde der Turnverein, heute Turnerschaft Mühlburg, ein Jahr später der Gesangverein Frohsinn als Arbeiterbildungsverein gegründet. Der Bürgerverein, die Bayern- und Trachtenvereinigung Blau-Weiß Almfrieden und die Radsportgemeinschaft Karlsruhe konnten 1998 gemeinsam ihr 100-jähriges Jubiläum feiern. Der traditionsreiche VfB Mühlburg, der 1952 im Karlsruher Sport Club aufging, ist hier ebenso zu nennen wie der im Rheinhafen angesiedelte Karlsruher Rheinklub Alemannia e.V. An bemerkenswerten Gebäuden weist Mühlburg neben den beiden Kirchen, der evangelischen Karl-Friedrich-Gedächtnis-Kirche und der katholischen Kirche St. Peter und Paul, unter anderem die Industriebauten mit herrschaftlicher Villa der ehemaligen Brauerei Seldeneck in der Fabrik- bzw. Hardtstraße, die Industriebauten im Rheinhafen, den ehemaligen Mühlburger Bahnhof am Fliederplatz und das ehemalige Waisenhaus in der Stösserstraße auf. Im Mühlburger Teil des Musikerviertels stehen noch zahlreiche als Kulturdenkmale eingestufte Gebäude. Ernst Otto Bräunche 2015 Quelle Stadtteilentwicklung Sanierungsgebiet „Die Soziale Stadt“ Mühlburg. Dokumentation der Bürgerbeteiligung Oktober 2007 bis Dezember 2010, Stadt Karlsruhe - Amt für Stadtentwicklung 2010 https://web1.karlsruhe.de/Stadtentwicklung/afsta/Stadtentwicklung/Stadtteilentwicklung/muehlburg/download/Muehlburg%20Abschlussber%202010.pdf (Zugriff am 27. Juli 2015). Literatur Ernst Otto Bräunche (Hrsg.): Mühlburg. Streifzüge durch die Ortsgeschichte, Karlsruhe 1998 http://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/literatur/stadtarchiv/HF_sections/content/ZZmplbnO0zo9UD/M%C3%BChlburg_Streifz%C3%BCge.pdf (Zugriff am 27. Mai 2016). Abgerufen von „https://stadtlexikon.karlsruhe.de/index.php?title=De:Lexikon:top-1955&oldid=585439“ Kontakt Impressum Datenschutzhinweise Login
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Version vom 30. September 2022, 09:18 Uhr von Stadtarchiv3 (Diskussion | Beiträge)(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied) Eröffnung der Buslinie Mühlburg – Daxlanden an der Ecke Hardt-/Rheinstraße, 30. Dezember 1911, Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS XI 111. Blick aus der Honsellstraße zum Lameyplatz mit der alten Mühle in der Bildmitte, 12. Mai 1938, Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 174/72. Im Luftschutzkeller des Gasthauses Zu den drei Linden in der Rheinstraße kamen am 4. Dezember 1944 mindestens 100 Menschen um, Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 174/225. Luftaufnahme von Mühlburg von Südwesten, in der Bildmitte die beiden Wohnhochhäuser am Entenfang und die verbreiterte Rheinstraße, 1959, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A6a/125/2/9. Rückansicht der Gebäude Rheinstraße 18-22/Ecke Nuitsstraße vor dem Abriss für die - teilweise schon abgeschlossene - Verbreiterung der Rheinstrasse, um 1958, Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 174/88. Mühlburg Erstmals erwähnt als "Muelenberc" im Jahr 1248, war das Gebiet um Mühlburg aber schon in der Römerzeit besiedelt. 1258 wird die Burg Mulenberc ausdrücklich als "cast-rum mulenberc" bezeichnet, womit ein so genanntes Weiherhaus, ein turmähnliches Gebäude mit einem doppelten Wassergraben, gemeint ist. Die Mühlburg war ursprünglich königlicher Besitz, den sich die badischen Markgrafen in der Zeit des Interregnums, Mitte des 13. Jahrhunderts, angeeignet hatten. Nach dessen Ende eroberte Rudolf von Habsburg Mühlburg zurück. Diese wurde wieder Reichsburg, welche die Nichte König Rudolfs, die einen der Söhne Markgraf Rudolfs heiratete, als Wittum gewidmetes Gut bekam. Bei der badischen Landesteilung von 1535 kam Mühlburg zur evangelischen Linie Baden-Pforzheim, später Baden-Durlach. Unter Markgraf Philipp (1527-1533) begann der Ausbau der Burg zu einem Schloss. Markgraf Karl (1553-1577) nutzte Mühlburg als Sommerresidenz, die Markgraf Ernst Friedrich (1577-1604) um 1600 prächtig einrichtete. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Mühlburg fast völlig zerstört. Am 20. April 1670 verlieh der Markgraf dem wieder aufgebauten Ort Stadtrechte und erließ die entsprechenden Stadtprivilegien, die Mühlburg zur Handels- und Gewerbestadt werden lassen sollten. Als französische Truppen während des Pfälzischen Erbfolgekrieges die Dörfer und Städte am Oberrhein plünderten und in Brand steckten, wurde Mühlburg erneut in Schutt und Asche gelegt. Die Gründung der neuen Residenz Karlsruhe warf die wiederaufgebaute Stadt Mühlburg – sie hatte 521 Einwohner – wieder zurück. Ein Teil der Einwohner zog um, neue Bürger ließen sich kaum noch nieder. Von einiger Bedeutung für Mühlburg war der Entschluss des badischen Prinzen Wilhelm Ludwig, auf Mühlburger Gelände für seine bürgerliche Ehefrau ein Freigut zu erwerben, das die Voraussetzung dafür war, dass sie zur Freifrau von Seldeneck geadelt werden konnte. 1769 entstand eine Krappfabrik, ein Jahr später eine Brauerei, die bald den Kundenstamm der ehemaligen Brauerei Gottesaue übernahm. Bereits 1765 war von einem Straßburger Kaufmann eine Segeltuchfabrik gegründet worden. Besser ging es der Stadt allerdings erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als die wachsende Residenz Karlsruhe auch für Mühlburg einen Aufschwung brachte. Viele der Mühlburger Handwerker und Taglöhner fanden dort Arbeit. 1814 zählte Mühlburg 714 Einwohner, besaß eine Schule, seit 1719 eine Kirche sowie 96 Wohn- und 43 Nebengebäude. Die Einwohnerzahl stieg im 19. Jahrhundert in Folge der beginnenden Industrialisierung kontinuierlich an. Der 1844 in Mühlburg geborene Erfinder Carl Benz gehörte allerdings nicht lange dazu, denn seine Mutter zog es rasch wieder nach Karlsruhe, wo sie Arbeit fand. Um 1870 gab es in Mühlburg außer der alten Seldeneckschen Brauerei nur die Badische Kartoffelmehlfabrik Wahl & Cie in der Fabrikstraße, die Malzfabrik Leopold Eypper in der Falterstraße, heute Stösserstraße, und die Glacélederfabrik Mühlburg, vormals R. Ellstätter, in der Hardtstraße. Seit 1862 war Mühlburg auch an den Eisenbahnverkehr angeschlossen. Die Maxaubahn hielt an dem Bahnhof beim Fliederplatz, der heute als Jugendtreffpunkt dient. 1886 war Mühlburg, nach Klein-Karlsruhe im Jahr 1812, die erste Eingemeindung nach Karlsruhe, das von seiner Gründung an über eine relativ kleine Gemarkung verfügte. Karlsruhe wuchs damit um 212 Hektar, die Einwohnerzahl stieg um 4.106 auf 61.078. Der neue Stadtteil Mühlburg musste zwar ein Stück seiner Gemarkung an die Weststadt und an Grünwinkel abgeben, bekam dafür aber später das gesamte Gebiet des späteren Rheinhafens hinzu. Die Städte, zwischen denen seit 1881 auch eine Pferdebahn verkehrte, wuchsen in den folgenden Jahren rasch zusammen. 1911 folgte eine Autobuslinie nach Daxlanden. In den Jahren 1901 bis 1904 entstanden auf dem Mühlburger Gewann Oberfeld, das die Stadt zunächst von den Seldenecks erwerben musste, die neuen Fabrikgebäude der Maschinenbaugesellschaft. Auch durch diese Ansiedlung der damals größten Karlsruher Fabrik wurde die bereits vor der Eingemeindung begonnene Entwicklung zu einem Industrievorort fortgesetzt. Angesiedelt waren hier u. a. die Eisen- und Metallgießerei Seneca und die Malz-und Kaffeefabrik Wimpfheimer. Der Stadtteil Mühlburg wuchs kontinuierlich weiter und erreichte im Ersten Weltkrieg 1916 den vorläufigen Höhepunkt mit 15.508 Einwohnern. Danach ging die Bevölkerungszahl erstmals seit der Eingemeindung zurück und blieb auch noch in den ersten Nachkriegsjahren unter dieser Höchstmarke. Erst seit 1925 war wieder ein leichtes Wachstum über diese Marke hinaus festzustellen. In den 1920er-Jahren, die von einer starken Wohnungsnot geprägt waren, entstanden in Mühlburg etliche neue Häuser, so in der westlichen Moltkestraße zwischen der heutigen Stösserstraße und der Hardtstraße, wo viergeschossige Häuser gebaut wurden. Der Konkurs der Maschinenbaugesellschaft in der Weltwirtschaftskrise 1929/30 traf Stadt und Stadtteil hart. Die Versuche, neue Industriebetriebe auf dem noch nicht durch die Maschinenbaugesellschaft bebauten Oberfeld anzusiedeln, scheiterten wegen der grenznahen Lage Karlsruhes mehrfach. Nur im Falle der Firma Michelin gelang es im Jahr 1930, den Zuschlag zu erhalten. Die französische Firma erwarb einen Teil des Oberfeldes, das bereits 1921 als Industriegelände ausgewiesen worden war. Die Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs trafen Mühlburg schwer, vor allem der folgenschwere Angriff vom 4. Dezember 1944 hatte verheerende Folgen, als im Gasthaus Zu den drei Linden mindestens 100 Menschen umkamen. Nicht mehr in Mühlburg wohnten zu diesem Zeitpunkt die jüdischen Familien. 39 Personen waren 1940 mit den badischen und saarpfälzischen Juden nach Gurs deportiert worden, mindestens 15 wurden in den NS-Vernichtungslagern ermordet. In der Nachkriegszeit trug Mühlburg durch die Bebauung des Mühlburger Feldes 1953-1955 einen guten Teil zur Behebung des gravierenden Wohnungsmangels bei. Der Entenfang und die teilweise ausgebaute Lameystraße ermöglichten ab 1954 in der alten Rheinstraße ab dem Entenfang eine Einbahnführung. Die Rheinstraße wurde von der Händelstraße verbreitert. Die Vogesenbrücke trug ab 1962 zur weiteren Behebung der Verkehrsprobleme bei, ebenso die 1963 begonnene und 1988 fertiggestellte Südtangente. 2010 wohnten 15.714 Einwohner in Mühlburg. 2007 wurde der Stadtteil in das Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die Soziale Stadt" aufgenommen, das Ende 2015 ausläuft. In diesem Rahmen erfolgte die Umgestaltung des Lindenplatzes, die Sanierung des Spielplatzes Weinbrennerstraße/Sophienstraße, der Bau des Bolzplatzes an der Alb, die Innensanierung des Kinder- und Jugendtreffs am Fliederplatz oder die Lärmschutzmaßnahmen entlang der B 10. Das Bürgerzentrum Mühlburg wurde von einer Bürgerarbeitsgruppe konzipiert, der 2010 gegründete Verein Bürgerzentrum Mühlburg e.V. betreibt das Bürgerzentrum in einem Gebäude der ehemaligen Seldeneckschen Brauerei in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kulturverein Tempel. Geplant ist der Umzug in einen Neubau auf dem Mühlburger Feld, in den auch die Stadtteilbibliothek umziehen soll. Neben diesem jungen Verein hat Mühlburg eine traditionsreiche Vereinslandschaft. 1861 wurde der Turnverein, heute Turnerschaft Mühlburg, ein Jahr später der Gesangverein Frohsinn als Arbeiterbildungsverein gegründet. Der Bürgerverein, die Bayern- und Trachtenvereinigung Blau-Weiß Almfrieden und die Radsportgemeinschaft Karlsruhe konnten 1998 gemeinsam ihr 100-jähriges Jubiläum feiern. Der traditionsreiche VfB Mühlburg, der 1952 im Karlsruher Sport Club aufging, ist hier ebenso zu nennen wie der im Rheinhafen angesiedelte Karlsruher Rheinklub Alemannia e.V. An bemerkenswerten Gebäuden weist Mühlburg neben den beiden Kirchen, der evangelischen Karl-Friedrich-Gedächtnis-Kirche und der katholischen Kirche St. Peter und Paul, unter anderem die Industriebauten mit herrschaftlicher Villa der ehemaligen Brauerei Seldeneck in der Fabrik- bzw. Hardtstraße, die Industriebauten im Rheinhafen, den ehemaligen Mühlburger Bahnhof am Fliederplatz und das ehemalige Waisenhaus in der Stösserstraße auf. Im Mühlburger Teil des Musikerviertels stehen noch zahlreiche als Kulturdenkmale eingestufte Gebäude. Ernst Otto Bräunche 2015 Quelle Stadtteilentwicklung Sanierungsgebiet "Die Soziale Stadt" Mühlburg. Dokumentation der Bürgerbeteiligung Oktober 2007 bis Dezember 2010, Stadt Karlsruhe - Amt für Stadtentwicklung 2010, https://web6.karlsruhe.de/Stadtentwicklung/PDF/BME/Muehlburg-Abschlussbericht.pdf (Zugriff am 30. September 2022). Literatur Ernst Otto Bräunche (Hrsg.): Mühlburg. Streifzüge durch die Ortsgeschichte, Karlsruhe 1998, Buch zum Download (PDF) (Zugriff am 30. September 2022). Abgerufen von „https://stadtlexikon.karlsruhe.de/index.php?title=De:Lexikon:top-1955&oldid=593859“ Kontakt Impressum Datenschutzhinweise Login
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Karlsruhe: Stadtgeschichte Blick in die Geschichte Nr. 100 vom 20. September 2013 Rückblick II Stadt­ge­schichts­schrei­bung im Stadt­ar­chiv von Ernst Otto Bräunche Die insti­tu­tio­nelle Stadt­ge­schichts­schrei­bung und damit verbunden die Erinne­rungs­ar­beit hat in Karlsruhe Tradition. Das Stadt­ar­chiv wurde am 10. Juli 1885 nicht zuletzt aufgrund der Erkenntnis gegründet, dass es auch für eine junge Stadt 170 Jahren nach ihrer Gründung "nicht verfrüht sein" dürfte, "wenn nun auch den histo­ri­schen Bezie­hun­gen dieses Gemein­we­sens einige Aufmerk­sam­keit zugewendet wird." Zu den Aufgaben des neuen Archivs gehörten neben der Sicherung der histo­ri­schen Überlie­fe­rung die Herausgabe einer Stadt­ge­schichte und die Erstellung von Erinne­rungs­ta­feln. Dies - heute würde man von einem histo­ri­schen Bildungs­auf­trag sprechen - prägt bis heute die Arbeit des Stadt­ar­chivs. Die Anfänge Noch im Jahr 1885 erschien der erste Band der "Chronik der Haupt- und Residenz­stadt Karlsruhe", die bis 1923 fortge­führt wurde und immer noch eine wichtige stadt­ge­schicht­li­che Quelle ist. Schon bald legte Karl Gustav Fecht 1887 "im Auftrag der Städti­schen Archiv-Kommis­sion" eine erste einbän­di­ge Stadt­ge­schichte vor, der acht Jahre später "auf Veran­las­sung des Stadtrats" der erste Band des dreitei­li­gen Werkes "Karlsruhe. Geschichte der Stadt und ihrer Verwal­tung" von Friedrich von Weech folgte. Zum 200-jährigen Stadt­ju­bi­läum 1915 erschien "im Auftrag der Stadt­ver­wal­tung" eine im Wesent­li­chen von Robert Goldschmit verfasste Festschrift. Krise der Stadt­ge­schichts­schrei­bung Dieses erfolg­reich begonnene Zusam­men­spiel von Stadt­ge­schichts­schrei­bung und Stadt­ar­chiv wurde durch den Ersten Weltkrieg bzw. dessen Folgen massiv beein­träch­tigt. Die Chronik­schrei­bung musste mit dem erst 1930 heraus­ge­brach­ten Jahrgang 1923 aus Geldman­gel einge­stellt werden. Das Stadt­ar­chiv war gezwungen, das 1896 bezogene und für Archiv­zwe­cke umgebaute ehemalige städtische Wasserwerk dem Arbeitsamt zu überlassen, das größere Räume benötigte. Nennens­wer­te stadt­his­to­ri­sche Beiträge erschienen nun lange Zeit nicht mehr: die ökono­mi­sche Krise wurde zur Krise des Stadt­ar­chivs und diese zur Krise der Stadt­ge­schichts­schrei­bung. Erst 1965 zum 250-jährigen Bestehen der Stadt Karlsruhe nahm man einen neuen Anlauf mit einer von der Stadt finan­zier­ten und von zwei Journa­lis­ten geschrie­be­nen "Chronik zum Jubiläum der Stadt", für die neue Forschun­gen aber unter­blie­ben. Die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, die einer gründ­li­chen Erfor­schung bedurft hätte, wird mit "flotter Feder" an der Oberflä­che abgehan­delt. Die Stadt­ge­schichts­schrei­bung gewinnt Konti­nui­tät In dem umfang­rei­chen Jubilä­ums­pro­gramm war das Stadt­ar­chiv mit der Veröf­fent­li­chung des damaligen Stadt­ar­chi­vars und Volks­kund­lers Ernst Schneider über "Die Stadt­ge­mar­kung Karlsruhe im Spiegel der Flurna­men" vertreten, das heute noch als Standard­werk zu den Karlsruher Flurnamen benutzt wird. In der damit begon­ne­nen Reihe "Veröf­fent­li­chun­gen des Karls­ru­her Stadt­ar­chivs" erschienen bis heute insgesamt 32 Bände, die Mehrzahl davon nach 1985, darunter die Geschichte des Alltags, die einbändige bis 1991 reichende Karls­ru­her Chronik, "Unter Strom", die Geschichte des ÖPNV oder die Migra­ti­ons­ge­schichte. 1988 bedeutete die Heraus­ga­be der beiden Bände zur Geschichte der Karlsruher Juden den Beginn einer konti­nu­ier­li­chen Erinne­rungs­ar­beit. Eine zweite Reihe "Forschun­gen und Quellen zur Stadt­ge­schich­te" wurde 1992 mit einer Disser­ta­tion über Karlsruhe im 18. Jahrhun­dert begonnen, der 12 weitere Bände folgten, darunter eine Publi­ka­tion zur Zwangs­ar­beit und eine deutsch-franzö­si­sche Quelle­ne­di­tion "Briefe aus Gurs". Die Publi­ka­tion Schloss Augus­ten­burg begründete 2000 eine dritte Reihe "Häuser- und Bauge­schich­te", in der bisher zwölf Bände erschienen sind. Die vierte Reihe "Karls­ru­her Köpfe" widmet sich bedeu­ten­den Karlsruher Persön­lich­kei­ten, 2012 dem Archi­tek­ten Josef Durm, 2013 dem Indus­trie­pio­nier Emil Kessler. Darüber hinaus erschienen außerhalb der vier Reihen knapp 50 Veröf­fent­li­chun­gen, an denen Mitar­bei­te­rin­nen oder Mitar­bei­ter des Stadt­ar­chivs die Feder­füh­rung hatten oder mitwirkten, darunter 1998 die 800 Seiten umfas­sen­de Gesamt­ge­schichte der Stadt. Unter den Koope­ra­ti­ons­pro­jek­ten sind der unter Feder­füh­rung des Stadt­ar­chivs Karlsruhe als Geschäfts­stelle der Arbeits­ge­mein­schaft haupt­amt­li­cher Archivare im Städtetag Baden-Württem­berg heraus­ge­ge­bene Sammel­band "Revo­lu­tion im Südwesten", der Reise­füh­rer "Straße der Demokra­tie", die in Koope­ra­tion mit dem Stadt­ar­chiv Mannheim entstan­de­nen Kataloge zu der Ausstel­lungs­reihe "Geschichte im Plakat" oder die im Auftrag der Arbeits­ge­mein­schaft zur Unter­hal­tung und Pflege des Depor­tier­ten­fried­hofs in Gurs heraus­ge­ge­bene Publi­ka­tion "Geschichte und Erinne­rungs­kul­tur" zu nennen. Um auch die Geschich­te der Stadtteile anspre­chend zu präsen­tie­ren, erschei­nen seit 1998 die "Streif­züge durch die Ortsge­schich­te", die inzwischen die in der ersten Reihe erschie­ne­nen umfas­sen­den Ortsge­schich­ten von Durlach, Grötzin­gen und Hagsfeld ergänzen. Nach Mühlburg sind, häufig in Zusam­men­ar­beit mit den jeweiligen Bürger­ver­ei­nen oder Ortsver­wal­tun­gen Streifzüge durch Beiertheim, das "Dörfle", Rintheim, Hohen­wet­ters­bach und Palmbach gefolgt. Auch die drei von den Bürger­ver­ei­nen heraus­ge­ge­be­nen umfang­rei­chen Stadt­teil­ge­schich­ten von Rüppurr, Daxlanden und Grünwinkel wurden vom Stadt­ar­chiv aktiv unter­stützt. Über eine regelmäßig erschei­nende Zeitschrift wie andere Stadt­ar­chive verfügt das Stadt­ar­chiv Karlsruhe allerdings nicht. Der seit 1988 in enger Zusam­men­ar­beit mit dem Stadt­ar­chiv viertel­jähr­lich erschei­nende "Blick in die Geschich­te" bietet aber die gute Möglich­keit, zumindest die kleineren stadt­his­to­ri­schen Beiträge mit großer Breiten­wir­kung zu veröf­fent­li­chen. Der Auftrag, Stadt­ge­schichte zu schreiben, ist seit 1990 auch in der Archivsat­zung festgelegt, wonach das Stadt­ar­chiv neben der Bestands­bil­dung "die Erfor­schung und die Kenntnis der Stadt­ge­schich­te" fördert und "eigene stadt­ge­schicht­li­che Beiträge" erarbeitet. Der Gemein­de­rat der Stadt Karlsruhe unter­mau­erte damit die Stellung des Stadt­ar­chivs als der für die Stadt­ge­schichts­schrei­bung zustän­di­gen städti­schen Insti­tu­tion. Neue Wege Beschritt das Stadt­ar­chiv in der Vergan­gen­heit häufig über die Themen definierte neue Wege - eine Vorrei­ter­funk­tion hatte 1993 z. B. die umfas­sen­de Geschichte der Karlsruher Frauen - so geschieht dies inzwischen zunehmend auch über neue Medien. Das 1993 zur Eröffnung der Erinne­rungs­stätte Ständehaus entwi­ckelte, seinerzeit modernste multi­me­diale histo­ri­sche Infor­ma­ti­ons­sys­tem wurde später als CD-ROM heraus­ge­ge­ben. Das als bürger­schaft­li­ches Projekt konzi­pierte "Gedenk­buch der ermordeten Karlsruher Juden" ist nicht als Buchpu­bli­ka­tion angelegt, sondern wächst jedes Jahr im Internet auf der Homepage des Stadt­ar­chivs um etliche Beiträge. Die Fortset­zung der Chronik seit 1992 erscheint ebenfalls nur im Netz und auch der "Blick in die Geschich­te" ist auf der Homepage des Stadt­ar­chivs nachzu­le­sen. Eine Datenbank zur Geschichte der Karlsruher Sport­ver­eine ergänzt die 2006 erschie­nene Publi­ka­tion "Sport in Karlsruhe". Der 1990 zum Bezug der neuen Räumlich­kei­ten des Stadt­ar­chivs in der Pfandleihe gedruckten modernen Bestands­über­sicht folgte deren Aktua­li­sie­rung zum 125-jährigen Archi­vju­bi­läum 2010 digital im Netz. In Vorbe­rei­tung ist darüber hinaus ein Digitales Stadt­le­xi­kon, von dem wesent­li­che Teile bis zum 300-jährigen Stadt­ju­bi­lä­um vorliegen sollen. Die Stadt­ge­schichts­schrei­bung als ein wesent­li­cher Bestand­teil der Histo­ri­schen Bildungs­ar­beit des Stadt­ar­chivs trägt also weiterhin dazu bei, "die Geschichte der Stadt Karlsruhe dem Bewusst­sein der gegen­wär­ti­gen und künftigen Stadt­bür­ger­schaft" zu erhalten und damit identi­täts­s­tif­tend zu wirken, wie es dem Stadt­ar­chiv schon 1885 als Auftrag mit auf den Weg gegeben worden ist. Dr. Ernst Otto Bräunche Leiter von Stadt­ar­chiv und Histo­ri­sche Museen, Stadt Karlsruhe × Kleine Auswahl der Publikationen zur Stadtgeschichte 1885 - 2013. Foto: ONUK, Bernhard Schmitt Kleine Auswahl der Publikationen zur Stadtgeschichte 1885 - 2013. Foto: ONUK, Bernhard Schmitt
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/blick_geschichte/blick100/stadtgeschichte
Karlsruhe: Stadtgeschichte Vergriffene Publikationen des Stadtarchivs Hier finden Sie Publi­ka­tio­nen aus den vier Buchreihen des Stadt­ar­chivs und von Mitar­bei­tern des Stadt­ar­chivs heraus­ge­ge­bene Publi­ka­tio­nen, die inzwischen vergriffen sind. Die einzelnen Publi­ka­tio­nen können als PDF-Dokumente geöffnet oder gespei­chert werden. Zudem ist in den PDF-Dokumenten eine Volltext­su­che möglich. Die Badische Revolution 1848-1849 (PDF, 2.08 MB) Langenfeld, Ludwin: Die Badische Revolution 1848-1849. Dokumente des Karlsruher Stadt­ar­chivs und des Pfinz­gau­muse­ums. Hrsg. von der Stadt Karlsruhe, Badendruck GmbH, Karlsruhe 1973, 48 Seiten (= Veröf­fent­li­chun­gen des Karlsruher Stadt­ar­chivs, Band 2). Blick in die Geschichte, Band 1, 1988-1993 (PDF, 110.63 MB) Karlsruher Stadt­his­to­ri­sche Beiträge. Hrsg. von der Stadt Karlsruhe - Forum für Stadt­ge­schichte und Kultur. Badenia-Verlag, Karlsruhe 1994, 344 Seiten. Blick in die Geschichte, Band 2, 1993-1998 (PDF, 46.59 MB) Karlsruher Stadt­his­to­ri­sche Beiträge. Hrsg. von der Stadt Karlsruhe - Forum für Stadt­ge­schichte und Kultur. Badenia Verlag, Karlsruhe 1998, 387 Seiten. Blick in die Geschichte, Band 3, 1998-2003 (PDF, 38.91 MB) Karlsruher Stadt­his­to­ri­sche Beiträge. Hrsg. von der Stadt Karlsruhe - Forum für Stadt­ge­schichte und Kultur. Info Verlag, Karlsruhe 2004, 391 Seiten. Denkmäler, Brunnen und Freiplas­ti­ken in Karlsruhe 1715-1945 (PDF, 121.79 MB) Branden­bur­ger, Gerlin­de/­Groß­kinsky, Manfre­d/­Ka­bier­ske, Gerhard/­Mer­kel, Ursula/Viernei­sel, Beatrice: Denkmäler, Brunnen und Freiplas­ti­ken in Karlsruhe 1715-1945. Badenia Verlag, 2. Auflage, Karlsruhe 1989, 719 Seiten (= Veröf­fent­li­chun­gen des Karlsruher Stadt­ar­chivs, Band 7). Durlach. Staufergründung, Fürstenresidenz, Bürgerstadt (PDF, 42.90 MB) Asche, Susan­ne/Hoch­strass­ser, Olivia: Durlach. Staufer­grün­dung, Fürsten­re­si­denz, Bürger­stadt. Badenia Verlag, Karlsruhe 1996, 560 Seiten (= Veröf­fent­li­chun­gen des Karlsruher Stadt­ar­chivs, Band 17). Durlacher Volksleben 1500-1800 (PDF, 9.75 MB) Schneider, Ernst: Durlacher Volksleben 1500-1800. Beitrag zur Geschichte der ehemaligen Stadt Durlach. G. Braun Verlag, Karlsruhe 1980, 239 Seiten (= Veröf­fent­li­chun­gen des Karlsruher Stadt­ar­chivs, Band 5). Hagsfelder Familienbuch (PDF, 11.65 MB) Erb, Wolfgang: Hagsfelder Famili­en­buch. Badenia Verlag, Karlsruhe 1998, 198 Seiten (= Forschun­gen und Quellen zur Stadt­ge­schichte. Schrif­ten­reihe des Stadt­ar­chivs Karlsruhe, Band 4). Hakenkreuz und Judenstern (PDF, 47.83 MB) Werner, Josef: Hakenkreuz und Judenstern. Das Schicksal der Karlsruher Juden im Dritten Reich. Badenia Verlag, 2. Auflage, Karlsruhe 1990, 558 Seiten (= Veröf­fent­li­chun­gen des Karlsruher Stadt­ar­chivs, Band 9). Hopfen & Malz (PDF, 19.10 MB) Guttmann, Barbara: Hopfen & Malz. Die Geschichte des Brauwesens in Karlsruhe, Badenia Verlag, Karlsruhe 1998, 184 Seiten (= Veröf­fent­li­chun­gen des Karls­ru­her Stadt­ar­chivs, Band 19). Juden in Karlsruhe (PDF, 67.58 MB) Beiträge zu ihrer Geschichte bis zur natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Machter­grei­fung. Hrsg. von Heinz Schmitt, Ernst Otto Bräunche und Manfred Koch. Badenia Verlag, Karlsruhe 1988, 639 Seiten (= Veröf­fent­li­chun­gen des Karlsruher Stadt­ar­chivs, Band 8). Karlsruhe. Die Stadtgeschichte (PDF, 83.67 MB) Hrsg. von der Stadt Karlsruhe - Stadt­ar­chiv mit Beiträgen von Susanne Asche, Ernst Otto Bräunche, Manfred Koch, Heinz Schmitt, Christina Wagner. Badenia Verlag, Karlsruhe 1998, 792 Seiten. Karlsruher Beiträge Nr. 1 (PDF, 22.29 MB) (Mai 1981) Vortrags­folge anläßlich des Weinbren­ner-Jahres 1976. Hrsg. Stadt Karlsruhe, G. Braun Verlag, Karlsruhe 1981, 163 Seiten. Karlsruher Beiträge Nr. 2 (PDF, 10.66 MB) (Juni 1984) Fachtagung: "Stadt­er­neue­rung zwischen Flächensa­nie­rung und Objek­ter­hal­tung" am 19. und 20. November 1981 in Karlsruhe. Hrsg. Stadt Karlsruhe, Druckerei Widmann GmbH Durlach, Karlsruhe 1984, 138 Seiten. Karlsruher Beiträge Nr. 3 (PDF, 14.19 MB) (November 1985) Heinrich-Hübsch-Schule. Hrsg. Stadt Karlsruhe, Verlag Engelhardt & Bauer, Karlsruhe 1985, 110 Seiten. Karlsruher Beiträge Nr. 4 (PDF, 13.40 MB) (Mai 1987) Richard Wagner und Karlsruhe. Hrsg. Stadt Karlsruhe, G. Braun Verlag, Karlsruhe 1987, 132 Seiten. Karlsruher Chronik (PDF, 63.02 MB) Koch, Manfred: Karlsruher Chronik. Stadt­ge­schichte in Daten, Bildern, Analysen. Badenia Verlag, Karlsruhe 1992, 356 Seiten (= Ver­öf­fent­li­chun­gen des Karlsruher Stadt­ar­chis, Band 14). Der Haupt­teil dieser Publi­ka­tion, die Chronik der Stadt Karlsruhe, findet sich überar­bei­tet und bis 2007 fortge­schrie­ben unter: Stadtchronik Karlsruhe Mühlburg. Streifzüge durch die Ortsgeschichte (PDF, 40.79 MB) Hrsg. von der Stadt Karlsruhe - Stadt­ar­chiv durch Ernst Otto Bräunche. Info Verlag, Karlsruhe 1998, 299 Seiten. Das Pfinzgaumuseum in Karlsruhe-Durlach (PDF, 6.60 MB) Akzente seiner Neuge­stal­tung. C. F. Müller Verlag, Karlsruhe 1976, 80 Seiten (= Veröf­fent­li­chun­gen des Karlsruher Stadt­ar­chivs, Band 3). Rintheimer Familienbuch (PDF, 42.04 MB) Erb, Wolfgang: Rintheimer Famili­en­buch. Badenia Verlag, Karlsruhe 1999, 178 Seiten (= Forschun­gen und Quellen zur Stadt­ge­schichte. Schrif­ten­reihe des Stadt­ar­chivs Karlsruhe, Band 6). Schloß Augus­ten­­­­­burg (PDF, 12.98 MB) Grau, Ute: Schloß Augus­ten­burg. Info Verlag, Karlsruhe 2000, 64 Seiten mit 54 Bildern (= Häuser und Bauge­schichte, Schrif­ten­reihe des Stadt­ar­chivs Karlsruhe, Band 1). Das Seiler­häus­chen (PDF, 29.16 MB) Bräunche, Ernst Otto / Reimers, Holger (Hg.): Ein Karlsruher Modellhaus von 1723. Das Seiler­häus­chen. Mit Beiträgen von Gerhard Kabierske, Georg Matzka und Holger Reimers. Info Verlag, Karlsruhe 2001, 144 Seiten (Häuser und Bauge­schichte. Schrif­ten­reihe des Stadt­ar­chivs Karlsruhe, Band 2). Vom Spital zum Klinikum (PDF, 124.23 MB) Bräunche, Ernst Otto und Steck, Volker (Hg.): Vom Spital zum Klinikum. Städti­sche Gesund­heits­ver­sor­gung in Karlsruhe. Info Verlag, Karlsruhe 2007, 543 Seiten (= Veröf­fent­li­chun­gen des Stadt­ar­chivs Karlsruhe, Band 29). Die Stadtgemarkung Karlsruhe im Spiegel der Flurnamen (PDF, 8.88 MB) Schneider, Ernst: Die Stadt­ge­mar­kung Karlsruhe im Spiegel der Flurnamen. Verlag C. F. Müller, Karlsruhe 1965, 210 Seiten (= Veröf­fent­li­chun­gen des Karls­ru­her Stadt­ar­chivs, Band 1). Die Staufer am Oberrhein (PDF, 3.41 MB) Langenfeld, Ludwin/Schnei­der, Ernst: Die Staufer am Oberrhein. Geschichte, Handschrif­ten, Urkunden, Kunst. Hrsg. von der Stadt Karlsruhe, Karlsruhe 1977, 52 Seiten (= Veröf­fent­li­chun­gen des Karlsruher Stadt­ar­chivs, Band 4). Unter Strom (PDF, 71.50 MB) Koch, Manfred (Hg.): Unter Strom - Geschichte des öffent­li­chen Nahver­kehrs in Karlsruhe. Badenia Verlag, Karlsruhe 2000, 336 Seiten (= Veröf­fent­li­chun­gen des Stadt­ar­chivs Karlsruhe, Band 20).
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Karlsruhe: Stadtgeschichte Blick in die Geschichte Nr. 88 vom 24. September 2010 Bücher­blick Migration und Integra­tion in Karlsruhe Dieser Band erscheint zur rechten Zeit, da angesichts der demogra­fi­schen Entwick­lung Migration heute diffe­ren­zier­ter gesehen wird. Ernst Otto Bräunche erinnert darum einleitend, dass die Bevöl­ke­rung dieser Stadt von Anfang an aus Fremden bestand. Manfred Fellhauer beschreibt den "Traum vom besseren Leben", dem Auswan­de­rer aus dieser Region 1715-1945 teils aus materi­el­ler Not, teils wegen politi­scher Verfol­gung sich verschrie­ben hatten und Einwan­de­rer in der Fremde waren. Manfred Koch hat, von Studie­ren­den unter­stützt, sich der Heimat­ver­trie­be­nen nach 1945 angenommen sowie das wichtige Kapitel "Zwischen Anwer­be­ab­kom­men und Anwer­be­stopp - Gastar­bei­ter und Gastar­bei­te­rin­nen 1960-1973" geschrie­ben. Dankwart von Loeper widmete sich den Asylsu­chen­den und Sabine Liebig den Spätaus­sied­lern. Matthias Christ behandelt die Entwick­lung auslän­di­scher Studie­ren­der an der Techni­schen Hochschu­le/U­ni­ver­si­tät, die hier als Bildungs­mi­gran­ten bezeichnet werden. Nadja Tiyma legt dar, welche Insti­tu­tio­nen und Angebote die Stadt Karlsruhe für die Integra­tion geschaffen hat und welche Anstren­gun­gen sie dazu ferner leisten wird. Sabine Liebig präsen­tiert Interviews, die Studie­rende der Pädago­gi­schen Hochschule in ihrem Projekt­se­mi­nar zu diesem Thema mit Migranten geführt haben. Und gerade Letzteres bestimmt den Ton dieses Buchs, das von Manfred Koch konzipiert wurde: über das Zahlen­mä­ßi­ge hinaus, auf das in Statis­ti­ken genügend hinge­wie­sen wird, kommt es auf die humanitäre Dimension an, die der Leser, die Leserin dieses Bandes besonders berührend empfindet. Es sind ja in jedem Fall einzelne Schicksale, die man nicht einfach summieren kann. Man denke nur an die Jahre nach 1945, als in die zerbombten Städte bei großer Wohnungs­not zusätzlich zehntau­sende von Heimat­ver­trie­be­nen aufge­nom­men und gemeinsam die Notzeit überwunden werden musste. Oder man erinnere sich an die Illusion, Gastar­bei­ter würden nur unter unwirt­li­chen Bedin­gun­gen Geld verdienen wollen, um bald in ihr Heimatland zurück­zu­keh­ren, statt­des­sen aber ihre Familien nachholten, um hier sesshaft zu bleiben, weil sie die Isolation nicht ertragen konnten. Die Spätaus­sied­ler hatten vielfach von einem "goldenen Westen" geträumt, mussten nun aber feststel­len, dass sie nur unterhalb ihres Ausbil­dungs­ni­ve­aus eine Beschäf­ti­gung fanden. Gerade bei den Ausländern wird das oft unter finan­zi­el­len Opfern geleistete Ringen, in der deutschen Sprache sicher zu werden, immer wieder beschrie­ben. Aber darüber hinaus quälte die Frage, ob man wohl angenom­men sei, das Bemühen, in Deutsch­land heimisch zu werden oder zu erkennen, dass man sein Geburts­land doch nicht vergessen kann. Unter­schied­lich auch die Meinungen darüber, wie wir Deutsche reagierten, ob wir unter einem Mangel an Willkom­mens­kul­tur litten oder ob nicht einzelne sich in rührender Weise um Versprengte kümmerten. Die zahlrei­chen Bilder unter­strei­chen die Probleme: unzumut­bare Baracken­un­ter­künfte, Provi­so­rien in den überfüll­ten Anlauf­stel­len, Kaser­nie­rung mit Arbeits- und Kochverbot bei Asylsu­chen­den. Dennoch die Stadt hat Vieles unter­nom­men, um lebens­werte Zustände herzu­stel­len, Übergangs­wohn­heime gebaut, Beratungs­stel­len einge­rich­tet, Feiern arrangiert, um Kontakte herzu­stel­len.. Insofern ergibt sich letztlich eine positive Bilanz, gerade im Bereich "Inte­gra­tion". Diese vorlie­gende Bestands­auf­nahme kann freilich nicht alle Konflikte benennen, die vor allem auch in einer funda­men­ta­lis­ti­schen, intole­ran­ten Religi­ons­zu­ge­hö­rig­keit bei Verharren in patri­ar­cha­li­schen Gesell­schafts­for­men gründen. Die notwendige "Anpas­sungs­leis­tung der Migranten", so Nadja Tiyma, ist nicht weniger wichtig als das Entge­gen­kom­men der Einhei­mi­schen. Offen bleibt auch die Frage, ob wir "Bildungs­mi­gran­ten", also erfolg­rei­che Studie­rende, an uns binden oder in ihre Heimat­län­der entlassen sollten. Insofern stimuliert die Lektüre zum Nachdenken. Man rekapi­tu­liert eigene Verhal­tens­wei­sen, gestern und heute, versucht frühere Einstel­lun­gen zu verstehen, sieht aber auch Problem­fel­der vor sich, denn das Verständ­nis für ein "Einwan­de­rungs­land Deutsch­lan­d" wächst erst langsam bei aller Sorge vor einer Unter­wan­de­rung oder Ghettoi­sie­rung einer Gegen­ge­sell­schaft. Aber Migration "ist nicht die Ausnahme, sondern der Normal­fall", so Ernst Otto Bräunche, aus welchen Gründen auch immer. In manchen Entsen­de­län­dern wurde diese Auswan­de­rung nach Deutsch­land begrüßt, weil sie den heimischen Arbeits­markt entlastete, und manchmal erhoffte man sich eine verbes­serte berufliche Quali­fi­ka­tion von Rückkeh­rern, ja auch eine Verbes­se­rung der Handels­bi­lanz durch Überwei­sun­gen der Gastar­bei­ter an die Familien zu Hause, so Manfred Koch in seinem Beitrag. Der Band spiegelt eine fruchtbare Zusam­men­ar­beit der Heraus­ge­ber und es ist erfreulich, dass junge Pädagogen einbezogen wurden, um den Blick einerseits für eine alternde und schrump­fende Gesell­schaft zu schärfen und daher einer Migration nach Deutsch­land zuzustim­men, bei allen Schwie­rig­kei­ten für den Einzelnen, ob Einwan­de­rer oder Aufneh­men­der. Gelungen ist ein Buch, das zum notwen­di­gen Disku­tie­ren anregt, und das ist viel. Dr. Leonhard Müller, Historiker, Karlsruhe Karl Drais. Zwei Räder statt vier Hufe Zum 225. Geburtstag des Karlsruher Erfinders Karl von Drais legt der Technik­his­to­ri­ker Hans-Erhard Lessing eine mit reichlich Bildma­te­rial ausge­stat­te­te handliche Biografie vor. Damit macht er in konzen­trier­ter Form die Ergebnisse seiner langjäh­ri­gen Forschun­gen zu Karl von Drais zugänglich, die er u. a. 2003 in seiner umfang­rei­chen Arbeit "Auto­mo­bi­li­tät. Karl Drais und die unglaub­li­chen Anfänge" veröf­fent­licht hat. Der Autor nähert sich der Person des Erfinders in fünf chrono­lo­gisch angelegten Kapiteln, in denen er auch immer wieder die politi­schen Entwick­lun­gen skizziert. Im Anhang ermög­li­chen eine Zeittafel und eine Liste der Erfin­dun­gen einen raschen Einstieg und Überblick. Wer sich einge­hen­der mit Karl von Drais beschäf­ti­gen will, kann sich an einer Quellen- und Litera­tur­aus­wahl orien­tie­ren. Das Büchlein zielt auf einen breiten Leserkreis, ist entspre­chend in einem flotten Stil geschrie­ben und verzichtet auf Anmer­kun­gen. Der flüssigen Lesbarkeit dient auch die Ausla­ge­rung der Quellen­zi­tate in graue Kästen. Karl Friedrich Christian Ludwig Freiherr Drais von Sauerbronn - so sein vollstän­di­ger Name - wurde 1785 als Sohn eines badischen Beamten geboren. 1809 brach er eine kurz zuvor begonnene Beamten­lauf­bahn im Forst­dienst ab. Von da an widmete er sich unter­schied­lichs­ten Erfin­dun­gen, u. a. einer Musik­ma­schine, die Töne aufzeich­nete, einer Schnell­schreib­ma­schine oder einer Kochma­schine. Lessing ist es wichtig, nicht nur das "Was" der Erfin­dun­gen vorzu­stel­len, sondern er hinter­fragt auch das "Warum" und zeigt damit, wie stark Karl von Drais Ideen von aktuellen und prakti­schen Frage­stel­lun­gen gelenkt waren. So veran­lasste ihn z. B. die drohende Erblindung des Vaters, an einem "Schreib­cla­vier" zu arbeiten, das von Blinden mit den Fingern zu ertas­ten­de Buchstaben erzeugte. Im Fall seiner bekann­tes­ten Erfindung, der Laufma­schine, erläutert Lessing, wie ein Vulkan­aus­bruch auf einer Insel bei Bali in Europa 1816 zu Wetter­än­de­run­gen und daraufhin zu einer Missernte führte, die den Getrei­de­preis so erhöhte, dass das damalige Haupt­trans­port­mit­tel Pferd für Viele unbezahl­bar wurde. Wohl in Reaktion darauf entwi­ckel­te Karl von Drais als Ersatz die Laufma­schine, die durch mensch­li­che Muskel­kraft angetrie­ben wurde und die er erstmals am 12. Juni 1817 in Mannheim vorstellte. Es sollte sein größter Erfolg werden, er erhielt ein badisches Patent, wissen­schaft­li­che Ehrungen und den Profes­so­ren­ti­tel. Ein wirtschaft­li­cher Erfolg der Laufma­schine blieb aber aus, da von Drais außerhalb Badens kaum Patente erhielt und Raubko­pie­rer sein Zweirad nachbauten. Fahrver­bote in Städten und gute Ernten ließen die Nachfrage sinken. Ein großes Verdienst des Autors ist es, aufzu­zei­gen, dass viele der Erfin­dun­gen des Karl von Drais, auch wenn sie sich in ihrer Zeit nicht durch­set­zen konnten, später wieder aufge­nom­men und mit Erfolg weiter­ent­wi­ckelt wurden. Damit kann er ein positi­veres Bild des Erfinders entwickeln und so ältere Darstel­lun­gen korri­gie­ren, die oft von nicht hinter­frag­ten, zeitge­nös­si­schen negativen Urteilen geprägt sind. Zu diesem Zweck versucht Lessing auch, die Gegner des Freiherrn und ihre Beweg­gründe dingfest zu machen. Neben Beamten, die Karl von Drais seine Vorzugs­be­hand­lung neideten, sieht er als seine Gegen­spie­ler insbe­son­de­re Anhänger des unter Betei­li­gung seines Vaters (dieser war damals Oberhof­rich­ter in Mannheim) zum Tode verur­teil­ten und 1820 hinge­rich­te­ten Studenten Karl Ludwig Sand, und später konser­va­tive Kräfte, die sich aufgrund seiner demokra­ti­schen Neigungen gegen Karl von Drais wandten. Immer wieder wurde Karl von Drais Opfer von Spott und Hohn, es wurden Lügen über ihn in Umlauf gesetzt, und er wurde überfallen und schwer verletzt. Am 11. Mai 1849 legte er öffentlich in einer Zeitungs­an­nonce seinen Adelstitel ab und nannte sich Bürger Karl Drais. Als Anhänger der Badischen Revolu­tion wurde er darauf hin an den von ihr verur­sach­ten Kosten beteiligt, verarmt starb er 1851 in Karlsruhe. Erst vierzig Jahre später, mit dem Siegeszug des Fahrrads, sollte er als Vater des Zweirads wieder entdeckt und gewürdigt werden. Lessing liefert mit seiner Biografie eine sehr gut lesbare Einführung in das Leben des berühmten Karls­ru­hers, die zeigt, dass er nicht nur auf die Erfindung der Laufma­schine zu reduzieren ist, sondern auf vielen Gebieten richtung­wei­sende Ideen entwi­ckelte. Kleinere Flüch­tig­keits­feh­ler wie die Verlegung des Mords an August Kotzebue in das Jahr 1820 (statt 1819, S. 88) und die Hinrich­tung Karl Ludwig Sands in das Jahr 1821 (statt 1820, S. 127f.) oder die Verlegung des Struve-Aufstands vom September 1848 in das Jahr 1849 (S. 119) können sicher in einer Neuauflage korrigiert werden. Dr. Volker Steck, Stadt­ar­chiv Karlsruhe Stadt­ar­chiv Karlsruhe. Gedächtnis der Stadt Es ist zwanzig Jahre her: In Karlsruhe tagte der erste gesamt­deut­sche Archivtag seit dem Mauerbau 1960 und zeitgleich bezog das Stadt­ar­chiv nach dem alten Wasserwerk am heutigen Archiv­platz (1896-1923) und dem Haus Solms (1945-1959) mit der für seine Zwecke herge­rich­te­ten ehemaligen Pfand­lei­he erneut ein Gebäude, das es (fast) alleine nutzen konnte. Aus diesem Anlass erschien ein Buch, das über die im Stadt­ar­chiv gelagerte histo­ri­sche Überlie­fe­rung wie auch seine Geschichte infor­mierte. Anlass für die neue Veröf­fent­li­chung über das Stadt­ar­chiv bot nun das 125-jährige Jubiläum seiner Gründung. Der vom Verlag elegant gestaltete Band will nicht die umfang­rei­che vor allem als Bestands­ver­zeich­nis konzi­pierte frühere Publi­ka­tion ersetzen. Nach der Einleitung durch den Heraus­ge­ber, der in einem neuen Text die Geschichte des Archivs Revue passieren lässt, wird in knappen Beiträgen von Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern des Archivs auf Neuerungen der vergan­ge­nen zwanzig Jahre aufmerk­sam gemacht. Damit wird einer breiteren Öffent­lich­keit vermittelt, welche großen Verän­de­run­gen sich dort gerade vollziehen. Zu den eher tradi­tio­nel­len Aktivi­tä­ten einer Einrich­tung, die beansprucht das "Gedächt­nis der Stadt" zu sein, gehört dabei der Erwerb neuer Sammlungs­be­stände. Zu den für die Stadt­ge­schich­te bedeu­ten­den und auch sehr umfang­rei­chen zählen sicher die vorge­stell­ten Perso­nen­stands­bü­cher, die Bildar­chive Schlesiger und Schmeiser sowie der Nachlass des langjäh­ri­gen Stadt­pla­ners Karl Peter Pflästerer. Als wegweisend dürfte sich auch die neu einge­rich­te­te eigen­stän­dige Sammlung zur Geschichte des Karls­ru­her Sports erweisen. Dazu treten jedoch die neuen Heraus­for­de­run­gen und umwäl­zen­den Verän­de­run­gen, mit denen sich wie alle Archive auch das der Stadt Karlsruhe konfron­tiert sahen und sehen. Der Einzug des Computers am Arbeits­platz bedeutet nicht zuletzt, sich mit der Übernahme und Langzeit­ar­chi­vie­rung von digital erzeugten Dokumen­ten wie z. B. der städti­schen Website ausein­an­der­zu­set­zen. Die techni­schen Möglich­kei­ten gilt es zudem für die Sicherung und Präsen­ta­tion der Bestände zu nutzen. Dank der 2004 begon­ne­nen Digita­li­sie­rung der Plan- und Bilder­samm­lung sind derzeit gut 20% als Dateien verfügbar, was auch dem konser­va­to­ri­schen Schutz der Originale dient. Die neuen Medien bieten und erfordern darüber hinaus neue Möglich­kei­ten, stadt­his­to­ri­sche Inhalte an den Mann und die Frau zu bringen. Das gilt nicht nur für die regel­mä­ßige Pflege der Website mit ihren Veran­stal­tungs­hin­wei­sen, Publi­ka­ti­ons­lis­ten und sonstigen stadt­his­to­ri­schen Infor­ma­tio­nen. Das Internet tritt vielmehr zunehmend als Präsen­ta­ti­ons­me­dium der Arbeits­er­geb­nisse in das Blickfeld. Aus den einzelnen Beiträgen ergibt sich, dass im Internet bereits verfügbar sind: das "Gedenk­buch für die Karlsruher Juden", der "Blick in die Geschich­te", die "Karls­ru­her Chronik" und die "Illus­trier­ten Chroniken der Karlsruher Sport­ver­ei­ne" - ein von der Stiftung Kulturgut des Landes Baden-Württem­berg geför­der­tes Projekt. In Vorbe­rei­tung dafür befinden sich das 1993 modernste digitale Infor­ma­ti­ons­sys­tem zum badischen Parla­men­ta­ris­mus in der Erinne­rungs­stätte Stände­haus und das "Digitale Museum", mit dem Gebäude, Geschäfte, Fabriken, Vereins­heime u. a. kurz vor ihrem Abriss filmisch archiviert werden. Angekün­digt wird ferner mit Blick auf das Stadt­ju­bi­läum 2015 das Projekt eines digitalen Stadt­le­xi­kons. Das Stadt­ar­chiv nutzt, das verdeut­licht der Band in seinen kurzen Beiträgen nachdrück­lich, die neuen Möglich­kei­ten der digitalen Technik bereits in vielfäl­ti­ger Weise. Dr. Manfred Koch, Heraus­ge­ber/Re­dak­tion Blick in die Geschichte Rintheim. Streifzüge durch die Ortsge­schichte Unter dem "Marken­na­men" "Streif­züge durch die Ortsge­schich­te" veröf­fent­licht das Stadt­ar­chiv jeweils gemeinsam mit einem Bürger­ver­ein oder der Ortsver­wal­tung eines Stadtteils aus Anlass eines Jubiläums in gleicher Aufmachung eine Publi­ka­tion. Das Besondere daran ist, dass für die Präsen­ta­tion der Ortsge­schichte ein Mitar­bei­ter/eine Mitar­bei­te­rin des Stadt­ar­chivs verant­wort­lich zeichnet und für die Vorstel­lung der Schulen, Kirchen und Vereine Autoren/­Au­to­rin­nen aus den Ortsteilen ihr vor Ort erworbenes Detail­wis­sen einbringen. Nach 750 Jahre Mühlburg und 300 Jahre Palmbach nun also 900 Jahre Rintheim. Die Heraus­ge­be­rin schildert die Entwick­lung der Gemeinde und setzt dabei mit einem Grabungs­fund aus der Zeit zwischen 1600 und 1200 vor Christus ein. Der belegt, dass hier schon lange vor der urkund­li­chen Erster­wäh­nung von 1110 Menschen gelebt haben - nach Kelten und Römern die Alemannen und Franken. Der kurze Streifzug durch die Geschichte des Straßen­dor­fes Rintheim berührt die Gründung, die vermutlich vom Kloster Gottesau ausging, den Übergang in die Landes­ho­heit der Markgrafen von Baden 1219 und die Zugehö­rig­keit zur Markge­nos­sen­schaft der Hardt­dör­fer, die gemeinsam den Hardtwald für den Holzein­schlag und als Weideland nutzen konnten. Einen Tiefpunkt seiner Entwick­lung erlebte Rintheim, das trotz eigener Verwaltung die Schule (bis 1770), den Friedhof (bis 1809) und die Kirche (bis 1871) im Nachbar­ort Hagsfeld mitbe­nut­zen musste, während des 30-jährigen Krieges durch Zerstö­run­gen und die Pest. 1637 lebten nur noch 14 Menschen hier. Auch im Pfälzi­schen Erbfol­ge­krieg erlitt der Ort 1689 erneut starke Zerstö­run­gen. Der Autorin gelingt es, durch die Schil­de­rung von Geschich­ten aus dem Alltag - z.B. beim Rathausbau 1749, beim Kirchenbau oder den Grenz­strei­tig­kei­ten mit Durlach - die Dorfge­schichte anschau­lich zu machen. Wie bei den anderen einge­mein­de­ten Orten um Karlsruhe begann auch für Rintheim das Ende der Selbst­stän­dig­keit mit Gelän­de­ver­käu­fen an die räumlich beengte nahe Residenz­stadt Karlsruhe. Deren neuer Friedhof entstand ab 1874 ebenso auf Rintheimer Gemarkung wie die neuen Fabriken von Haid&Neu und der Brauerei Hoepfner. Ausführ­li­cher werden die von Rintheim angereg­ten Einge­mein­dungs­ver­hand­lun­gen und der Einge­mein­dungs­ver­trag beschrie­ben, der am 1. Januar 1907 in Kraft trat. Abschlie­ßend rückt die Autorin den Schick­sals­tag Rintheims in den Blick. Am 25. April 1944 wurde Rintheim durch einen fehlge­schla­ge­nen Luftan­griff auf Karlsruhe zu 70 % zerstört. Dem folgte in den 1950er Jahren der Wieder­auf­bau im alten Ortskern und wegen der großen Wohnungs­not zugleich die Erwei­te­rung durch die Bebauung des Rintheimer Feldes in drei Etappen mit den nicht unumstrit­te­nen, aber prägenden Hochhäu­sern. Damit aber wuchs nicht nur die Zahl der Bewohner auf über 6.000 nach 2.018 bei der Einge­mein­dung, sondern auch die soziale Struktur des Ortsteils. Dass dieser dennoch sein Eigenleben bewahren konnte, belegen die in Darstel­lung und Aufbau unter­schied­li­chen 27 kurzen Beiträge zu den Kirchen und kirch­li­chen Einrich­tun­gen, den Schulen (inter­essant die Präsen­ta­tion der Schule für Sehbe­hin­der­te), den Vereinen und Parteien sowie dem auf Rintheimer Gemarkung gelegenen Techno­lo­gie­park Karlsruhe. Abgerundet wird der Band durch die vielfach erstmals veröf­fent­lich­ten Fotogra­fien aus dem Stadt­ar­chiv und aus Privat­be­sitz. Auf den alten Gemarkungs- und Stadt­plä­nen sowie auf den Luftauf­nah­men lässt sich zudem gut die Erwei­te­rung des Straßen­dor­fes durch Paral­lel­stra­ßen und dann die Ausdehnung durch die Nachkriegs­be­bau­ung ablesen. Die Bewohner Rintheims und darüber hinaus die historisch inter­es­sier­ten Karls­ru­her erhalten mit dieser Publi­ka­tion eine verläss­li­che Infor­ma­tion über die Geschichte des Ortsteils und den Stand seiner Entwick­lung heute. Dr. Manfred Koch, Heraus­ge­ber/Re­dak­tion Blick in die Geschich­te Bespro­chene Bücher Manfred Koch / Sabine Liebig (Hg. im Auftrag des Stadt­ar­chivs Karlsruhe, des Büros für Integra­tion der Stadt Karlsruhe und der Pädago­gi­schen Hochschu­le Karlsruhe): Migration und Integra­tion in Karlsruhe, Infoverlag Karlsruhe 2010, 264 S., 82 Abb., 25,00 € (= Veröf­fent­li­chun­gen des Karlsruher Stadt­ar­chivs, Band 31) Hans-Erhard Lessing: Karl Drais. Zwei Räder statt vier Hufe, GRW-Verlag Leinfelden-Echter­din­gen G. Braun Karlsruhe 2010, 136 S., 30 Abb., 14,90 € Ernst Otto Bräunche (Hg.): Stadt­ar­chiv Karlsruhe. Gedächtnis der Stadt, Infoverlag Karlsruhe 2010, 88 S., 86 Abb., 10 € Anke Mührenberg (Hg.): Rintheim. Streifzüge durch die Ortsge­schichte, Infoverlag Karlsruhe 2010, 112 S., 60 Abb., 16,80 €
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/blick_geschichte/blick88/buecherblick88
Karlsruhe: Veranstaltungskalender Karlsruhe: Kalender am Freitag, 24. Mai 2019 Stadtleben LOFT - Das Designkaufhaus MODE. ACCESSOIRES. WOHNEN. LIFESTYLE. Messe Karlsruhe NEW HOUSING TINY HOUSE FESTIVAL Messe Karlsruhe Pulse of Europe beim Verfassungsfest - am Schloss Wir sind vor Ort, gemeinsam mit Europe direct! 10 bis 18 Uhr Schlossvorplatz 1 Person freut sich darauf Auen-Zwerge für Kinder von 4 bis 6 Jahre 15.30 bis 17 Uhr Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört 1 Person freut sich darauf Wie der Klimawandel den Anbau von Obst verändert Vortrag mit Führung 15 bis 17 Uhr Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Wald vor unserer Haustür: Streifzug durch den Hardtwald Für Erwachsene 16.30 bis 18.30 Uhr wird bei Anmeldung bekannt gegeben Kostümführung mit dem Waschweib Mimi: "Wer hat denn hier gewohnt?" Mimi kennt sich aus - nicht nur mit schmutziger Wäsche. Als Waschweib weiß sie so einiges zu berichten. Ein kurzweiliger und spielerischer Parforceritt durch die badische Geschichte. 17 bis 18 Uhr Rathaus am Marktplatz 1 Person freut sich darauf Das Prinzip des Künstlerischen Rundgespräch: Wahrnehmung, Regsamkeit, Achtsamkeit 20 Uhr Praxis Günter Geier VerfassungsFEST 70 Jahre Grundgesetz Innenstadt 1 Person freut sich darauf Karlsruher Klimafrühling „Karlsruhe macht Klima“ Verschiedene Orte Wochenmarkt Daxlanden Ein kleiner Markt mit viel Atmosphäre. Kirchsvorplatz Heilig Geist Kirche Daxlanden 2 Personen freuen sich darauf Wochenmarkt Durlach Der Markt findet täglich von Montag bis einschließ­lich Samstag ab 7.30 Uhr statt. Marktplatz Durlach 1 Person freut sich darauf Wochenmarkt Oberreut freitags zwischen 14.00 und 18.30 Uhr Julius-Leber-Platz (Marktplatz Oberreut) Wochenmarkt Waldstadt Samstag, 7.30 - 14 Uhr, Mittwoch 14 - 18.30 Uhr Freitag 12 - 18.30 Uhr Waldstadtzentrum Wochenmarkt Werderplatz Dienstag, Freitag, Samstag von 7.30 bis 14.00 Uhr Werderplatz 1 Person freut sich darauf Wochenmarkt Gottesauer Platz montags, mittwochs und freitags ab 7.30 Uhr, in der Durlacher Allee/Wolf­arts­weie­rer Straße Gottesauer Platz 1 Person freut sich darauf Wochenmarkt Knielingen Mittwoch von 7.30 bis 14.00 Uhr Freitag von 14.00 bis 18.30 Uhr Samstag von 7.30 bis 14.00 Uhr Elsässer Platz Wochenmarkt Mühlburg in der Rhein­straße am Entenfang Freitag 7.30 bis 14.00 Uhr Rheinstraße am Entenfang Wochenmarkt Neureut Freitag von 7.30 bis 18.00 Uhr Neureuter Platz an der Badnerlandhalle 3 Personen freuen sich darauf Wochenmarkt Stephanplatz Montag, Mittwoch und Freitag jeweils ab 7.30 Uhr Stephanplatz 1 Person freut sich darauf Kultur Isabell Reiling und Jelena Azinovic "Other Spaces" Malerei und Skulpturen GEDOK Künstlerinnenforum 2 Personen freuen sich darauf Hans-Joachim Conrad Impressionistische Fotografien von Hans-Joachim Conrad Fraunhofer IOSB 4. KLEINKINDERKONZERT – DER WOLF UND DIE SIEBEN TÖNE 9.30 Uhr Badisches Staatstheater, INSEL 1 Person freut sich darauf Krabbelspaß mit der Büchermaus Singen, Spielen und Bücher anschauen 10.15 Uhr Kinder- und Jugendbibliothek Karlsruhe 4. KLEINKINDERKONZERT – DER WOLF UND DIE SIEBEN TÖNE 11 Uhr Badisches Staatstheater, INSEL Europäischer Gestaltungspreis für Holzbildhauer Kunstwettbewerb 11 bis 18 Uhr Regierungspräsidium Karlsruhe (am Rondellplatz) Chorkonzert Konzert 12.15 Uhr Kleine Kirche Karlsruhe Mit Kindern Ansehen Interkultureller Eltern-Kind-Workshop mit Eva Wittig in Kooperation mit der vhs Karlsruhe 15 bis 17 Uhr Städtische Galerie Karlsruhe Paris, Paris! Karlsruher Künstler an der Seine 1850–1930 Führung Carmen Beckenbach M.A. 16 bis 17 Uhr Städtische Galerie Karlsruhe 2 Personen freuen sich darauf Hinter den Dingen: Der Weisweiler Altar. Führung in der Sammlungsausstellung "Spätmittelalter" Führung 16 bis 17.30 Uhr Badisches Landesmuseum im Schloss Stories for Kids ages 6 and up Guess how much i love you 16.15 bis 17 Uhr Amerikanische Bibliothek TeenTime Adopt a TeenTime 16.15 bis 17 Uhr Amerikanische Bibliothek zeitgeistwandern.de Historische Stadtführung (hier zu Fuß) im Geschichtsbuch Karlsruher Innenstadt. Ein chronologischer Stadtspaziergang durch die Epochen mit dem Thema: Recht + Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit". 17 bis 18.30 Uhr Schloß Vorplatz (Badisches Landesmuseum) BALLETT: ROMEO UND JULIA von Sir Kenneth MacMillan nach William Shakespeare 19.30 Uhr Badisches Staatstheater, Großes Haus 1 Person freut sich darauf Tinder - Das Musical von Ingmar Otto 19.30 Uhr Kammertheater Karlsruhe 1 Person freut sich darauf Gospel meets more Pop Benefizkonzert der Modern Church Band & Voices 19.30 Uhr Badnerlandhalle Neureut NUR NOCH WENIGE MALE: BALLETT: ROMEO UND JULIA von Sir Kenneth MacMillan nach William Shakespeare 19.30 Uhr Badisches Staatstheater, Großes Haus Atlantis Klavierduo AlumniKonzert 19.30 Uhr Hochschule für Musik, Velte-Saal SÜDEN II Schmidbauer - Pollina - Kälberer 20 Uhr Kulturzentrum Tollhaus Concert Royal Französische Barockmusik von Marin Marais, François Couperin und Antoine Forqueray 20 Uhr Kleine Kirche Karlsruhe California Suite Komödie von Neil Simon 20 Uhr Begegnungsstätte Grötzingen Gut gegen Nordwind mit Ralf Bauer und Dorkas Kiefer 20 Uhr K 2 Ephemera`s Party + Körmiz Local Double Night 20.30 Uhr Jubez - Jugend- und Begegnungszentrum UNANTASTBAR? von Suse Wächter 20 Uhr Badisches Staatstheater, STUDIO Franziska Wanninger › furchtlos glücklich „A Gosch’n wie ein Maschinengwehr“ 20.15 bis 22.15 Uhr Kabarett in der Orgelfabrik - die Spiegelfechter Allan Taylor 50 Years on the road 20 Uhr Schalander im Hoepfner Burggarten Oifach ferdig Karlsruher Schwank von Hans Rüdiger Kucich 20.15 bis 22.15 Uhr Badisch Bühn Mundarttheater gGmbH RUNWAY LIGHTS & DEBT MOUNTAIN Alternative 20 Uhr Substage Karlsruhe e.V. Lucky Bastards - eine interdisziplinäre Gala von Edan Gorlicki / INTER-ACTIONS Best Off Baden-Württemberg 20 Uhr Kulturzentrum Tempel / Scenario Halle Karlsruhe und Elsass-Lothringen seit 1871 Die wechselhafte Geschichte einer Nachbarschaft Sonderausstellung Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais 12 Personen freuen sich darauf Paris, Paris! Karlsruher Künstler an der Seine 1850–1930 Karlsruher Künstler an der Seine Städtische Galerie Karlsruhe 2 Personen freuen sich darauf Dieter Jung Between and Beyond Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) stolen past – lost future / Gestohlene Vergangenheit – Verlorene Zukunft Dokumentarausstellung im Badischen Landesmuseum Karlsruhe Badisches Landesmuseum im Schloss Feldlerche und Flatter-Ulme: Arten 2019 Sonderausstellung Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört 2 Personen freuen sich darauf Negativer Raum Skulptur und Installation im 20./21. Jahrhundert Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) 3 Personen freuen sich darauf TOP_0019 Meisterschüler*innen und die Sammlung der Städtischen Galerie Karlsruhe im Dialog Meisterschüler-Projekt der Karlsruher Akademie Städtische Galerie Karlsruhe #10 - Titus Tamm Kunst im Rathaus II - Grötzingen Rathaus II - OV Grötzingen Kunstprojekt POTENZIALE - 90 Jahre GEDOK Karlsruhe Interaktive Plakatkunst im öffentlichen Raum der Stadt Karlsruhe Innenstadt 1 Person freut sich darauf Ritter – Landespatron – Jugendidol Markgraf Bernhard II. von Baden Generallandesarchiv Karlsruhe Art déco Aufbruch in die Moderne Keramikmuseum Staufen 3 Personen freuen sich darauf Daaj - Zwischen Licht und Finsternis Badisches Landesmuseum im Schloss "Geschichte elektrischer Maschinen und Leistungselektronik" Dauerausstellung Elektrotechnisches Institut 29 Personen freuen sich darauf Writing the History of the Future Die Sammlung des ZKM Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) 2 Personen freuen sich darauf zkm_gameplay. the next level die game-plattform im ZKM Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) Licht und Leinwand Fotografie und Malerei im 19. Jahrhundert 10 bis 18 Uhr Staatliche Kunsthalle Karlsruhe 5 Personen freuen sich darauf Mykene Sonderausstellungen 10 bis 18 Uhr Badisches Landesmuseum im Schloss 13 Personen freuen sich darauf Open Codes. Die Welt als Datenfeld Freier Eintritt, freies Obst, freie Getränke, freie Gedanken, freies WLAN, freier Strom – das Bildungsexperiment geht weiter! 10 bis 18 Uhr Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) 2 Personen freuen sich darauf Dan Pyle Faszination auf Papier 10 bis 16 Uhr Galerie & Kunsthandlung Hess 1 Person freut sich darauf Innovation trifft Tradition Die Majolika Karlsruhe präsentiert sich neu 11 bis 18 Uhr Regierungspräsidium Karlsruhe (am Rondellplatz) Hermann J. Roth / Thilo Mechau Molekulare und Monumentale Ästhetik. Eine Ausstellung anlässlich des 90. Geburtstages von Hermann J. Roth 11 bis 18 Uhr BBK Künstlerhaus 1 Person freut sich darauf WeltenBürgerWelt -Installation für einen Ort der Menschlichkeit "Warm ums Herz" Kunst im interreligiösen Dialog 11.45 bis 14 Uhr Krypta der Evangelischen Stadtkirche 5 Personen freuen sich darauf Lust am Detail Bund freischaffender Bildhauer 11 bis 18 Uhr Regierungspräsidium Karlsruhe (am Rondellplatz) Heidrun MalComes - masterpieces #2 Galerie KUBA Kunst von Heidrun malComes und Gerda Mussotter 15 bis 18 Uhr Galerie Kuba 1 Person freut sich darauf Fernweh Fotoausstellung und Spendenaktion von Klaus Eppele 15.30 bis 18 Uhr Alten- und Pflegezentrum St. Anna 1 Person freut sich darauf K&M – Kunst und Mode Fashion Weeks in der Jungen Kunsthalle 15 bis 18 Uhr Staatliche Kunsthalle Karlsruhe 1 Person freut sich darauf supernatural Simone Lucas 19 bis 16 Uhr Galerie Knecht und Burster Sport Pacemakers 2019 Radmarathon Karlsruhe 1 Person freut sich darauf PSK Kinderfreizeiten Spiel, Spaß und Action während der Schulferien Post Südstadt Karlsruhe PSK Nach Orten Zur Ortsübersicht Nach Veranstaltern Badischer Kunstverein Badisches Landesmuseum Karlsruhe Europäische Kulturtage Karlsruhe Stadt Karlsruhe, Kulturamt Stadt Karlsruhe, Kulturamt | Kulturbüro Stadt Karlsruhe, Kulturamt | Kulturbüro - RFG Städtische Galerie Karlsruhe ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe Zur Veranstalterübersicht RSS-Feed RSS "Karlsruhe: Kalender" abonnieren
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