Sprung zur Navigation. Sprung zum Inhalt. Sprung zur Navigationdieser Seite

Karlsruhe: Impressum

Die Suchmaschine

 

Nur 'Webseiten' (Auswahl aufheben)
Nur 'Pressemeldungen' (Auswahl aufheben)
Karlsruhe: Presseportal Zurück 1. September 2016 Grünes Paradies in Stupferich "Offene Pforte" lädt ein zur Gartenbesichtigung Wer Anregungen für eine gelungene Gartengestaltung sucht, ist am Samstag, 10. September in Stupferich in der Rieslingstraße 16 genau richtig. Von 13 bis 18 Uhr ist dort im Rahmen der vom städtischen Gartenbauamt veranstalteten Reihe "Offene Pforte" ein 500 Quadratmeter großer naturnah gepflegter, rustikaler Garten zu besichtigen. Mit Sandsteinen wurden die an einem leicht ansteigenden Hang liegenden Flächen terrassiert, wodurch es einige besondere Bereiche rund um das Wohnhaus zu entdecken gilt. Vielfältige Wildpflanzen, Rosen, Stauden, Kräuter und Gehölze blühen das ganze Jahr über. Ein kleiner Nutzgarten, umrahmt von Rosen und Kräutern, ist stimmig eingefügt. Dazu laden mehrere Sitzplätze und ein kleiner Teich zum Verweilen und Entdecken ein. Eine Gehölzpflanzung schirmt das grüne Paradies zur Straße hin ab.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/karlsruhe/grunes_paradies_in_stupferich1.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 22. Oktober 2013 Marktplatzbrunnen weicht der Kombilösung Abbau des Marktplatzbrunnens Details und Download Abbau des Marktplatzbrunnens Details und Download Bauteile werden eingelagert und restauriert/Wiederaufbau nach Abschluss der Bauarbeiten Die Tage des Marktplatzbrunnens sind - vorübergehend - gezählt. Da der Marktplatz ab Mitte November zur Baustelle für die Kombilösung wird, muss der nach Entwürfen von Friedrich Weinbrenner erbaute Brunnen weichen. Brunnenteile und das Standbild von Großherzog Ludwig werden in den zentralen Werkstätten des Gartenbauamts eingelagert. Ende letzter Woche begann der Abbau des Brunnens. Die acht Brunnensegmente wurden am Dienstag einzeln mit einem Kran hochgehoben. Die Segmente waren mit einem Nut- und Federsystem zusammengesteckt und mit Zement vergossen. Zur Überraschung der mit dem Abbau beauftragten Fachleute fanden sie unter dem Brunnenrand nochmals Sandsteine. Da es keine Pläne über den 1833 errichteten, 1944 zerstörten und 1955 wieder hergestellten Brunnens gibt, war am Dienstag auch nicht klar, wie tief diese in den Boden ragen. Nach der Brunneneinfassung wird das Denkmal abgebaut. Die Figur von Großherzog Ludwig besteht aus einem Element, der Sockel ist wiederum aus mehreren Teilen aufgebaut. Mit der Frage, was ein Original und was ein Nachbau ist, wird sich eine Kuratorin im Zuge der Bestandsuntersuchung befassen. Die Bauteile werden restauriert, ehe der Brunnen nach Wiederherstellung des Marktplatzes wieder aufgestellt wird. Mit dem Denkmal wird Großherzog Ludwig als Begründer der öffentlichen Wasserversorgung in Karlsruhe gewürdigt.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/marktplatzbrunnen_weicht.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 6. Mai 2019 Offene Pforte: Magnolie und Mandelblüte Weitere Informationen Termine der Offenen Pforte auf karlsruhe.de Private Gärten locken in grüne Karlsruher Oasen Die Durlacher Blumentorstraße macht ihrem Namen am Samstag, 11. Mai, alle Ehre: Von 14 bis 18 Uhr öffnet die Hausnummer 15 a im Rahmen der "Offenen Pforte" ihre Tore zu einem grünen Domizil, gepflastert mit Sandstein, bepflanzt mit Gehölz und Stauden, einem großen Birnbaum, einer Magnolie sowie der früh blühenden Mandel. Innerstädtische Biodiversität bietet am Sonntag, 12. Mai, die Fichtestraße 1a. Zwei gegenüberliegende Gärten mit altem Baumbestand sowie Nischen für Insekten und Vögel locken von 15 bis 18 Uhr zu Rhododendren, Azaleen, Glyzinien und Frühjahrsblumen in die Innenstadt-West. Mitten in der Durlacher Altstadt blüht auf einer sonnigen Terrasse eine bestechend artenreiche Pflanzenauswahl. Wer sie in der Seboldstraße 16 genießen möchte, hat dazu am Dienstag, 14. Mai, von 13 bis 19 Uhr Gelegenheit. Trompetenblume und Winterjasmin, Kletterhortensie und Japanischer Buschklee warten schließlich am Mittwoch, 15. Mai, von 14 bis 18 Uhr in der Eichelbergstraße 60 in Grünwinkel auf Bewunderer. Verweilen lässt sich dort auch unter einer großen Korkenzieherhaselnuss auf einem schattigen Sitzplatz. Details zu allen Gärten und Terminen gibt es auch online unter www.karlsruhe.de/offenepforte.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/offene_pforte3.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 8. September 2011 St. Bernhardkirche in neuem nächtlichen Glanz Beleuchtung St. Bernhardkirche Details und Download Weitere Informationen Der städtische Lichtplan im Internet Moderne Lichttechnik spart Energie und strahlt Sakralbau differenziert an Die St. Bernhardkirche am Durlacher Tor ist mit 93 Metern nicht nur das höchste Gebäude Karlsruhes, sie bildet auch den weithin sichtbaren östlichen Abschluss der Kaiserstraße und somit den Gegenpol zum Reiterstandbild auf dem Kaiserplatz. Seiner beherrschenden Stellung im Stadtgefüge wird der Sakralbau nun noch besser gerecht. Vor allem nachts, denn seit gestern erstrahlt er stimmungsvoll in neuem Licht. Bürgermeister Michael Obert drückte am Mittwochabend gemeinsam mit Pfarrer Erwin Schmidt den Einschaltknopf und übergab, begleitet von feierlichem Glockengeläut, die von den Stadtwerken installierte Beleuchtung offiziell ihrer Bestimmung. Da die alte Beleuchtungsanlage nicht mehr auf dem neuesten Stand war, wurde die Kirche nächtens nur noch während der Adventszeit angestrahlt. Jetzt ist sie als Teil des städtischen Lichtplans über das ganze Jahr hinweg ab der Dämmerung bis ein Uhr nachts illuminiert. Die dezente Beleuchtung komme mit einer elektrischen Anschlussleistung von nur 1,1 Kilowatt aus. Dieser Wert entspreche in etwa dem eines Haarföns und sei um das siebenfache geringer als zuvor, erklärte Obert. Die von Lichtplaner Matthias Friedrich (Luna Lichtarchitektur) entwickelte Lichtsprache für das Gebäude ist nun deutlich differenzierter: War der Turm bislang in ein einheitliches gelbes Licht getaucht, erscheint der Sandstein heute in seiner natürlichen Farbe, die Strukturen der neogotischen Fassade sind akzentuierter und Elemente wie die St. Bernhardsfigur und die Turmuhr heben sich besser ab. Bei der innovativen Technik kommen so genannte Gobostrahler zum Einsatz, das sind Projektoren mit einer bedruckten Glasmaske als Vorsatz. Sie grenzen das Licht auf das Objekt ein, reduzieren den Stromverbrauch und vermeiden "Lichtverschmutzung". Gezielt konnte so auch der Falkenhorst im Turm und die Einflugschneise der Vögel der Anstrahlung entzogen werden. Auch die direkte Umgebung von St. Bernhard erhielt ein neues, helleres Nachtgesicht. Ringsherum wurden Bodenleuchten eingesetzt. Sie orientieren sich am Rhythmus und der Struktur des Längsschiffes und setzen die Architektur eindrucksvoll in Szene.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/st_bernhardkirche_in_neu.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 28. Mai 2018 Offene Pforte: Liebevolles Grün genießen Weitere Informationen Offene Pforte Vom 2. bis 12. Juni sind acht Privatgärten geöffnet Gelegenheit zum Genießen und Fachsimpeln gibt es vom 2. bis 12. Juni wieder in acht Karlsruher Privatgärten im Rahmen der "Offenen Pforte". In der Bunsenstraße 3 (Weststadt) erwartet Gartenfreunde am Samstag, 2. Juni von 14 bis 18 Uhr eine Mischung aus persischem und englischem Ambiente mit einer Wasserachse und tanzenden Bäumen. Gleichzeitig ist in der Gärtnerstraße 15 (Durlach) ein verwunschenes Kleinod mit Kletterrosen, Clematis und zahlreichen Kuriositäten zu entdecken. Der Eingang findet sich im seitlichen Stichweg. Am Sonntag, 3. Juni, ebenfalls von 14 bis 18 Uhr, öffnet in der Brückenstraße 11 (Hagsfeld) ein 1.000 Quadratmeter großer Freiraum mit alten Obstbäumen, Rosen, Hortensien, Lavendel und einem Nutzgarten. Eine 280 Quadratmeter große Hofidylle findet sich in der Amthausstraße 22 (Durlach). Zu bewundern sind am Samstag, 9. Juni, von 13 bis 18 Uhr unter anderem mit Wein und Clematis begrünte Mauern, ein Trompetenbaum, Zierapfel und Holunder. Am gleichen Tag locken von 14 bis 18 Uhr in der Blumentorstraße 15a (Durlach) Hausgarten und Hof mit altem Sandstein, Birnbaum, Magnolie oder einer Mandel. Ein mit vielen Pflanzen gestalteter Gartenhof mit klar gegliederten Räumen, orientiert an englischer Gartenkultur, verbirgt sich hinter dem stilgerecht sanierten Haus in der Karlsburgstraße 5. Sein Tor steht am Wochenende, 9.und 10. Juni, von 10 bis 18 Uhr offen. Ein Naturgarten mit Wildwiese und Trockenbeet samt Wildrosen, Rankpflanzen oder Kräutern kann in der Dürkheimer Straße 6 (Nordweststadt) am Sonntag, 10. Juni, von 13 bis 17 Uhr besichtigt werden. Am Dienstag, 12. Juni, zeigt sich schließlich von 16 bis 18 Uhr in der Marie-Alexandra-Straße 51 (Beiertheim) der Schulgarten der Grundschule mit Beeten, einem Kräuterkarree und Beerenpflanzen.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/liebevolles_grun_genieen.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 20. Mai 2019 Naturbelassenheit, Urban Gardening und ein Sommeratelier Weitere Informationen Mehr Hintergrund-Info zur Offenen Pforte samt Übersicht auf karlsruhe.de Offene Pforte gewährt weitere vielfältige Einblicke in private Karlsruher Anlagen Auch Ende Mai und Anfang Juni hält die Initiative Offene Pforte des städtischen Gartenbauamts manch malerischen Garten oder auch Hof in aller Vielfalt quer durch Karlsruhe bereit. Am Samstag, 25. Mai, ist am Schloss Gottesaue, südlich des Marstallgebäudes, Urban Gardening von 15 bis 18 Uhr frei zugänglich Thema. Seit 2012 gibt es dort einen Gemeinschaftsgarten der Fächergärtner. Die Fläche stellten Stadt und Land zur Verfügung. Weiden- und weitere Hochbeete sind zu finden. Diese werden größtenteils von einzelnen der 30 beteiligten Mitgärtner gepflegt. Auch wenn sich der Ertrag an dieser exponierten Stelle in Grenzen hält, ist der Garten ein abwechslungsreicher Hingucker mit einer großen Artenvielfalt an Pflanzen sowie einer Bienenweide für das in eine Klotzbeute eingezogene Bienenvolk. Gleichen Tags und am Sonntag, 26. Mai, je zwischen 11 und 18 Uhr ist am Stichweg zwischen den Durlacher Häusern der Weiherstraße 12 und 13 ein Rückzugsort samt Sommeratelier zu bewundern. Die Idylle auf schmalem Grundstück lädt zum Verweilen ein und bietet Raum für Kunst. Neben Obst und Kräutern steht die Farbe der Staudenblüten im Vordergrund.Ein liebevoll naturnah gepflegter, rustikaler Garten am leicht ansteigenden Hang in der Stupfericher Rieslingstraße 16 steht am Samstag, 1. Juni, von 13 bis 17 Uhr auf dem Programm. Mit Sandsteinen unterschiedlich terrassiert, sind einige Bereiche rund um das Wohnhaus zu entdecken. Vielfältige Wildpflanzen, Rosen, Stauden, Kräuter und Gehöze blühen das ganze Jahr über. Es gibt einen kleinen Nutzgarten, mehrere Sitzplätze und einen Teich. Ebenfalls in Durlach und an dem Tag lockt zwischen 14 und 18 Uhr ein Hof als Refugium in der Gärtnerstraße 15 über einen seitlichen Stichweg. Ein verwunschenes Kleinod, in dem Kletterrosen mit Clematis wetteifern. Schöllkraut wuchert, und die üppige Begrünung der Balkone verbindet das rund hundert Jahre alte Haus mit dem zahlreiche Kuriositäten offenbarenden Hof. Das Gros eines Gartens in der Nordwestadt (Dürkheimer Straße 6) ist mit Wildwiese und Trockenbeet entlang der Einfahrt natürlich angelegt und am Sonntag, 2. Juni, von 13 bis 17 Uhr für Neugierige offen. Insekten, Bienen, Hummeln und Schmetterlinge werden angezogen. Ganz unterschiedliche heimische Kräuter entwickeln sich am trockenen Standort gut. Mediterranes wie der Mönchspfeffer rundet die Artenvielfalt ab.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/karlsruhe/viel_naturbelassenheit_urban_gardening.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 10. Januar 2014 Leopoldschule in zwei Weltkriegen unbeschadet VOR 125 JAHREN ERÖFFNET: Die Leopoldschule war ein Werk von Stadtbaumeister Strieder. Das Haupthaus überdauerte beide Weltkriege unbeschadet. Foto: Stadtarchiv. Weitere Informationen Leopoldschule Haus in Innenstadt-West vor 125 Jahren eröffnet Selbst der Breisgauer Zeitung in Freiburg war es im Januar 1889 eine Meldung wert, dass in Karlsruhe eine neue Schule eröffnet worden sei. Der Karlsruher Korrespondent berichtete darüber, dass die neue Schule an der Leopoldstraße mit einem städtischen Festakt ihrer Bestimmung übergeben worden sei. Vormittags - 11 Uhr - hätte sich in der geschmückten Turnhalle des Neubaus ein stattliches Corps Lehrer versammelt, um mit feierlichem Gesang Bürgermeister Schnetzler, Rektor Specht und Oberschulrat Wallraff zu begrüßen. Eine neue Errungenschaft hatte in den Reden zur Eröffnung der Leopoldschule besonders großen Anklang gefunden. Denn im Kellergeschoss war ein Duschbad eingebaut. So eine Waschgelegenheit sollte künftig in allen Schulneubauten eingerichtet werden, nachdem man in zwei älteren Schulen schon gute Erfahrungen gemacht habe. Der von Stadtbaumeister Strieder entworfene Schulhausneubau auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofs wies 22 Klassenzimmer ("Schulsäle") auf und war für 1.000 Kinder vorgesehen. Direkt daneben lag der damals schon abgedeckte Stadtgraben. Der Bau aus Maulbronner Sandstein im Renaissancestil steht an einem kleinen Platz, der ebenso wie die Schule nach Großherzog Leopold benannt ist und von einem Sandstein-Brunnen in Form eines Obelisken geschmückt wird. Der Brunnen ist ebenfalls dem Namensgeber Leopold gewidmet. Das Gebäude zeichnet aus, dass es in beiden Weltkriegen weitgehend unversehrt blieb. Lediglich die Turnhalle wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Der Neubau der Sporthalle hat dann etwas gedauert. Erst 1958 konnte ein erster Bauabschnitt in Betrieb genommen werden. Endgültig fertig mit allen Nebenräumen wie Duschen, Umkleiden oder Toiletten sowie einem Raum für den Werkunterricht wurde die Turnhalle ein Jahr später. Heute hat die Leopoldschule als eine von 15 Schulen im Land ein naturwissenschaftliches Profil. Ab der ersten Klasse führen die Kinder mit entsprechend geschultem Lehrpersonal verschiedene naturwissenschaftliche Projekte durch. -erg- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche02/leopoldschule_in_zwei_wel.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 9. September 2016 Offene Pforten: Nach Stupferich zur Gartenschau Wer Anregungen für seine Gartengestaltung sucht, kommt am 10. September in die Stupfericher Rieslingstraße 16. Von 13 bis 18 Uhr ist dort in der Reihe "Offene Pforte" ein 500 Quadratmeter großer naturnaher Garten zu besichtigen. Mit Sandsteinen terrassierte leicht ansteigende Hangflächen mit interessanten Bereichen um das Haus gilt es ebenso zu entdecken wie Wildpflanzen, Rosen, Stauden, Kräuter und Gehölze. Dazu kommt ein kleiner Nutzgarten. Mehrere Sitzplätze und ein kleiner Teich laden zum Verweilen ein. Gehölze schirmen das Paradies ab. Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2016/woche37/offene_pforten_nach_stupferich_zur_gartenschau.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 30. November 2018 Gemeinderat: Mehrheitliches Votum für Baupläne NEUES GESICHT für den Stadteingang Ost: So soll das „Quartier Betriebshof“ 2021 aussehen. Die Bebauungspläne fanden nun auch die Zustimmung im Gemeinderat. Visualisierung: Sacker Architekten Grünes Licht für Gebäudekomplex an der Ecke Tullastraße/Durlacher Allee / Büros und Dienstleistungen geplant / Nahversorgung soll im Erdgeschoss einziehen Bis Ende 2020 soll an der Ecke Tullastraße und Durlacher Allee ein fünf- und achtgeschossiger Gebäudekomplex entstehen. Fläche hierfür ist auf dem ehemaligen Betriebshof der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) frei geworden, Bauherrin ist die Albtalverkehrsgesellschaft (AVG). Für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan des Projekts gab der Gemeinderat nun mehrheitlich grünes Licht und verfestigte damit eine attraktive Perspektive für den Stadteingang Ost. Im Detail erheben sich künftig über einer Tiefgarage fünfgeschossige Häuser an der Ecke Tullastraße/Durlacher Allee, während etwas zurückversetzt zwei achtgeschossige Bauten entlang der Durlacher Allee entstehen. Den größten Teil der Bruttogeschossfläche von rund 31.000 Quadratmetern wird die AVG verpachten. Ähnlich wie an der Ludwig-Erhard-Allee soll im Erdgeschoss eine kleinteilige Nahversorgung mit Bäckerei und Restaurant einziehen, während darüber hinaus Büro- und Dienstleistungsflächen entstehen. Die Farbgestaltung der Fassaden wird den Sandstein der angrenzenden Gründerzeithäuser im Viertel aufnehmen. Zudem ist eine Dachbegrünung vorgesehen. In die Planungen haben die Verantwortlichen eine Verkehrs- und Lärmstudie sowie eine Schattenstudie einbezogen, bei der sie die kritischsten Tage des Jahres (etwa im Januar) zu verschiedenen Uhrzeiten simulierten. Beide Studien lieferten keine negativen Auswirkungen des Projekts auf die Nachbarschaft. Grünes Licht gab es auch bei der Artenschutzprüfung, zudem fand die für die Oststadt wichtige Kaltluftschneise in diesem Bereich Berücksichtigung. Auch die Öffentlichkeit wurde frühzeitig beteiligt und konnte sich unter anderem bei einem Bürgerforum im Herbst 2017 informieren sowie Stellung zu den im Rathaus ausliegenden Bauplänen nehmen. Ein symbolischer Spatenstich fand vorige Woche bereits statt. Sobald der neue Gebäuderiegel steht, sollen die Verwaltungsmitarbeiter von AVG, VBK, Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) und Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (KASIG) einen gemeinsamen Bürostandort erhalten. -bea- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2018/woche48/gemeinderat_mehrheitliches_votum_fur_bauplane.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 11. Oktober 2013 Wenn ein Ort Geschichte atmet DAS BÜRKLIN?SCHE Mausoleum, erbaut von Josef Durm, gehört zu den sehenswerten Kleinoden auf dem Hauptfriedhof. Foto: Fränkle Weitere Informationen Info-Center am Hauptfriedhof Schau über 100 Jahre Bürklin?sches Mausoleum im Info-Center am Hauptfriedhof "Prunkvoll bestattet" nennt das Info-Center am Hauptfriedhof seine aktuelle Ausstellung über das vor 100 Jahren auf dem Hauptfriedhof eröffnete Bürklin?sche Mausoleum. Der "historistische Baupapst" Josef Durm entwarf es im Auftrag der Familie des Reichtagsabgeordneten und Generalintendanten des Hoftheaters, Dr. Albert Bürklin. Als Vorbild diente Durm das Grabmal des Ostgotenkönigs Theoderich in Ravenna. Übernommen hatte er von diesem im Innern die Aufteilung in zwei Stockwerke mit mosaikgeschmückter Gruft und Kuppel sowie Andachtsraum. Als Material wählte er Granit, Sandstein und Marmor. Vor dem Eingang, bewacht von zwei Sphinxen mit Frauenköpfen, erwartet heute im Innern eine Frauenfigur Trauernde wie kunsthistorisch Interessierte. Nach Ablauf der Liegezeiten übernahm die Stadt Ende der 60er Jahre von der heute in der Pfalz ansässigen Familie Bürklin das Gebäude. Vom Denkmalschutz als erhaltenswürdig eingestuft, wurden in den 80er-Jahren des 20. Jahrhunderts Urnennischen eingebaut. Die von Simone Dietz und Dr. Udo Liebelt wissenschaftlich erarbeitete und von Christiane Dietz organisierte Schau wartet mit Fotos, Büchern, Dokumenten, Zeichnungen und Objekten auf. Darunter auch Durms Aquarell über Theoderichs Grabmal sowie Konstruktionszeichnungen, der Bauantrag, eine Ausgabe des von Bürklins Vater verfassten "Kanzleirates" oder eine Gerte Bürklins mit Elfenbeingriff. Führungen und Vorträge, so am 22. Januar, 20. Februar und 28. März begleiten die bis 29. März laufende Schau. Geöffnet ist sie dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr, samstags bis 13 Uhr. Infos gibt es unter: Telefon 0721-7820933. -cal- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2013/woche41/wenn_ein_ort_geschichte_atmet.html