Karlsruhe: Impressum
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Karlsruhe: Abfallwirtschaft
Dreck-weg-Fotos 2013
Innenstadt West - 01.03.2013
Eröffnungsputzete der 7. Karlsruher Dreck-weg-Wochen mit der Kindertagesstätte Haus Sonnensang und Herrn Bürgermeister Klaus Stapf
Bulach - Daueraktion
Herr Joachim Krust
Innenstadt - 01.03. bis 18.05.
Hans-Thoma-Schule
Hagsfeld - 07./14./16.03.
Frau Miguel-Perez
Daxlanden - 09.03.2013
Bürgerverein Daxlanden
Südstadt-Ost - 10.03.2013
Eine Gruppe von Hundehaltern hat sich getroffen, um die Kothäufchen fremder Hunde aufzusammeln und befreit die Grünanlage hinter dem Park-Office gleich von Abfällen. Mitarbeiter der Abfallberatung haben sich spontan angeschlossen.
Oststadt - 11.03.2013
Diakonisches Werk: Krille-Haus
Nordweststadt - 14.03.2013
Werner-von-Siemens-Schule und StJa Aktivspielplatz
Weiherfeld - 16.03.
Familienkreis SSE
Rüppurr - 16.03.
Papa-Kind-Gruppe
Grötzingen - 23.03.
Amphibienschutzgruppe
Grötzingen - 30.03.
Familie Thordsen
Weitere Dreck-weg-Fotos
https://www.karlsruhe.de/b4/buergerdienste/abfall/sauberes_karlsruhe/dreck-weg-fotos_2013_1
Karlsruhe: Kultur & Tourismus
Turm V/I
Turm V/I
Turm V/I
Turm V/I (Detail)
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Turm V/I
Kunstwerk von Werner Pokorny
Größe ca. 550/220/200 cm
Material Cortenstahl
Jahr 2015
Favorit
Amalienbadstraße 41d76227 Karlsruhe
Durlach
Info
Anfahrt
Inmitten eines neu gestalteten Gewerbegebiets befindet sich in Durlach, auf Höhe der Amalienbadstraße 41d, die im Jahre 2015 entstandene Plastik ‚Turm V/I‘ von Werner Pokorny. Sie ist, wie die meisten Skulpturen des Ettlinger Bildhauers, aus Cortenstahlblechen gefertigt. Corten ist ein Spezialstahl, der durch Bewitterung eine matte, rötlich braune Oberfläche bildet. Der Name Corten ist abgeleitet von ‚corrosion resistance‘ für Rostwiderstand und ‚tensile strength‘ für Zugfestigkeit. Pokornys ‚Turm‘ besteht aus einem Kubus und drei verschieden großen Teilformen. Diese erinnern an stilisierte, offene Häuser, die, liegend und aufgerichtet, als einfache Zeichen in unterschiedliche Richtungen weisen.
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Allgemeine InformationenStadtteil: DurlachPostleitzahl: 76227Bebauungsplan-Nr: 403a, 407, 408, 741, 846, 853Rechtswert (UTM): 460851.0Hochwert (UTM): 5427187.04Rechtswert (GK): 3460910.74Hochwert (GK): 5428919.1Längengrad: 8.46° ö.L.Breitengrad: 49.0° n.Br. UmgebungsinformationenNächste Haltestellen(Entfernung in Luftlinie)Durlach Killisfeldstraße (228 m)LIVE! Linie/n: Tram 2, 8, Bus NL16Durlach Gritznerstraße (330 m)LIVE! Linie/n: Tram 2, 8Klicken/Tippen Sie auf LIVE!, um aktuelle Abfahrtszeiten der jeweiligen Haltestelle im KVV-Abfahrtsmonitor abzurufen.Weitere und aktuelle Informationen zum ÖPNV finden Sie auf www.kvv.deNächste Parkhäuser/Tiefgaragen(Entfernung in Luftlinie)Amalienbadgarage (330 m)Scheck-In-Center (595 m)Weitere und aktuelle Informationen zu Parkmöglichkeiten finden Sie im Mobilitätsportal Letzte Aktualisierung: 05.07.2021
Anfahrt
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Weitere Kunstwerke in der Nähe:
Die feine Linie
von Jost Schneider
Entfernung:
0,22 km
Basler-Tor-Brunnen
von Ulrich J. Sekinger
Entfernung:
0,35 km
Deckenmalerei
von Peter Schubert
Entfernung:
0,70 km
Fence
von Hans Michael Franke
Entfernung:
1,19 km
Frida
von Ernesto Faris Aparicio
Entfernung:
1,64 km
B3 Graffiti
von Sier, Matrix und Jugendlichen
Entfernung:
2,40 km
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Karlsruhe: Kultur & Tourismus
Haus/Haus
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Haus/Haus Details
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Haus/Haus
Kunstwerk von Werner Pokorny
Größe ca. 160/700/130 cm
Material Holz
Jahr 1994
Favorit
Kaiserallee 1076133 Karlsruhe
Weststadt
Info
Anfahrt
In einer elementaren Bildsprache unter Verwendung des einfachen Materials Holz setzt sich der emeritierte Hochschulprofessor und bekannte Stahl- und Holzbildhauer mit dem Thema Behausung auseinander. Im Innenhof der Psychiatrischen Kliniken, inmitten von viel Grün installiert, strahlt die Arbeit Ursprünglichkeit und Natürlichkeit aus. Werner Pokorny studierte von 1971 bis 1976 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Hans Baschang, Prof. Horst Egon Kalinowski und Prof. Günter Neusel.
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Allgemeine InformationenStadtteil: WeststadtPostleitzahl: 76185Bebauungsplan-Nr: 019, 025, 614Rechtswert (UTM): 453911.52Hochwert (UTM): 5428868.16Rechtswert (GK): 3453968.51Hochwert (GK): 5430600.88Längengrad: 8.37° ö.L.Breitengrad: 49.01° n.Br. UmgebungsinformationenNächste Haltestellen(Entfernung in Luftlinie)Händelstraße (51 m)LIVE! Linie/n: S2, S5, S52, Tram 6Philippstraße (389 m)LIVE! Linie/n: S2, S5, S52, Tram 6Klicken/Tippen Sie auf LIVE!, um aktuelle Abfahrtszeiten der jeweiligen Haltestelle im KVV-Abfahrtsmonitor abzurufen.Weitere und aktuelle Informationen zum ÖPNV finden Sie auf www.kvv.deNächste Parkhäuser/Tiefgaragen(Entfernung in Luftlinie)Am Entenfang (691 m)Hofgarten (773 m)Weitere und aktuelle Informationen zu Parkmöglichkeiten finden Sie im Mobilitätsportal Letzte Aktualisierung: 05.07.2021
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Weitere Kunstwerke in der Nähe:
Gutenbergplatz-Brunnen
von Friedrich Ratzel
Entfernung:
0,45 km
Die Wiese lacht oder das Gesicht in der Wand
von Harald Klingelhöller
Entfernung:
0,49 km
Brunnenanlage
von Hermann Volz
Entfernung:
0,68 km
Blaues Gebirge (Figurengarten)
von Mathias Ohndorf
Entfernung:
0,98 km
Gursmahnmal
von Martin Gehri und Studierende
Entfernung:
1,00 km
Große Zeremonienklinge
von Michael-Peter Schiltsky
Entfernung:
1,01 km
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Karlsruhe: Kultur & Tourismus
Turm V/I
Turm V/I
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Turm V/I
Kunstwerk von Werner Pokorny
Größe ca. 550/220/200 cm
Material Cortenstahl
Jahr 2015
Favorit
Amalienbadstraße 41d76227 Karlsruhe
Durlach
Info
Anfahrt
Inmitten eines neu gestalteten Gewerbegebiets befindet sich in Durlach, auf Höhe der Amalienbadstraße 41d, die im Jahre 2015 entstandene Plastik ‚Turm V/I‘ von Werner Pokorny. Sie ist, wie die meisten Skulpturen des Ettlinger Bildhauers, aus Cortenstahlblechen gefertigt. Corten ist ein Spezialstahl, der durch Bewitterung eine matte, rötlich braune Oberfläche bildet. Der Name Corten ist abgeleitet von ‚corrosion resistance‘ für Rostwiderstand und ‚tensile strength‘ für Zugfestigkeit. Pokornys ‚Turm‘ besteht aus einem Kubus und drei verschieden großen Teilformen. Diese erinnern an stilisierte, offene Häuser, die, liegend und aufgerichtet, als einfache Zeichen in unterschiedliche Richtungen weisen.
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Allgemeine InformationenStadtteil: DurlachPostleitzahl: 76227Bebauungsplan-Nr: 403a, 407, 408, 741, 846, 853Rechtswert (UTM): 460851.0Hochwert (UTM): 5427187.04Rechtswert (GK): 3460910.74Hochwert (GK): 5428919.1Längengrad: 8.46° ö.L.Breitengrad: 49.0° n.Br. UmgebungsinformationenNächste Haltestellen(Entfernung in Luftlinie)Durlach Killisfeldstraße (228 m)LIVE! Linie/n: Tram 2, 8, Bus NL16Durlach Gritznerstraße (330 m)LIVE! Linie/n: Tram 2, 8Klicken/Tippen Sie auf LIVE!, um aktuelle Abfahrtszeiten der jeweiligen Haltestelle im KVV-Abfahrtsmonitor abzurufen.Weitere und aktuelle Informationen zum ÖPNV finden Sie auf www.kvv.deNächste Parkhäuser/Tiefgaragen(Entfernung in Luftlinie)Amalienbadgarage (330 m)Scheck-In-Center (595 m)Weitere und aktuelle Informationen zu Parkmöglichkeiten finden Sie im Mobilitätsportal Letzte Aktualisierung: 05.07.2021
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Weitere Kunstwerke in der Nähe:
Die feine Linie
von Jost Schneider
Entfernung:
0,22 km
H 1543
von Claus D. Moor
Entfernung:
0,23 km
Basler-Tor-Brunnen
von Ulrich J. Sekinger
Entfernung:
0,35 km
Graffiti
von Baske ToBeTrue, Sier, Ceon, Gaser, OrionLeim, Mirk
Entfernung:
0,50 km
Graffitifolge
von Combo Streetart
Entfernung:
0,98 km
Fence
von Hans Michael Franke
Entfernung:
1,19 km
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Karlsruhe: Stadtgeschichte
Blick in die Geschichte Nr. 124 vom 27. September 2019
Präsenz auf internationaler Ebene
Karlsruher Künstler und Künstlerinnen auf Weltausstellungen
Drei der zahlreichen Künstler und Künstlerinnen aus Karlsruhe,
die bei Weltausstellungen beteiligt waren:
×
Gustav Schönleber (1851-1917). Foto Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS III 1407
Gustav Schönleber (1851-1917). Foto Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS III 1407
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Alwine Schroedter (1820-1892). Foto: Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS III 1421
Alwine Schroedter (1820-1892). Foto: Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS III 1421
×
Wilhelm Klose (1830-1914). Foto: Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS oIII 1040
Wilhelm Klose (1830-1914). Foto: Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS oIII 1040
von Katja Förster
Mit der Eröffnung der "Great Exhibition of the Works of Industry
of All Nations" 1851 in London setzte eine globale
Ausstellungsbewegung ein, die bis heute fortbesteht und von den
teilnehmenden Nationen noch immer als öffentliches Forum für
ihre neuesten technischen, wissenschaftlichen und kulturellen
Errungenschaften genutzt wird. Das Großherzogtum Baden
beteiligte sich von Beginn an den bombastischen
Leistungsschauen, die ab 1867 in der Regel über 52.000
Aussteller aus über 40 Ländern verzeichneten. Während die
Londoner Veranstaltung noch ganz im Zeichen der
technisch-industriellen Fabrikation stand und dort nur badische
und Karlsruher Unternehmen vertreten waren, rückten seit der
zweiten "Exposition universelle des produits de l'industrie et
des beaux-arts" 1855 in Paris auch die künstlerischen Leistungen
in den Fokus der Veranstaltungen. Über 130 Künstler,
Kunsthandwerker, Kunstgewerbler und Architekten, die mit
Karlsruhe in besonderer Verbindung stehen, beteiligten sich bis
zum Ersten Weltkrieg an den Universalschauen.
Paris 1855
Hauptrepräsentant der badischen Kunst in Paris 1855 war der 1834
von Großherzog Leopold zum Hofmaler ernannte Franz Xaver
Winterhalter. Als gefragtester Porträtist des europäischen
Hochadels wurde seine Kunst aber auch von anderen Fürstenhäusern
beansprucht. Auf der Londoner Weltausstellung von 1862 war er
mit dem Porträt der Kaiserin Eugénie in der französischen und
der Darstellung der preußischen Kronprinzenfamilie in der
englischen Abteilung vertreten, auf der Wiener Ausstellung von
1873 präsentierte sein Porträt von Kaiserin Elisabeth (außer
Katalog) die österreichische Malerei. Zu den Ausstellern in
Paris 1855 gehörten auch Ludwig Des Coudres, Hans Fredrik Gude,
Adolf Schrödter und Eduard Willmann. Des Coudres war im Februar
1855 auf Vorschlag von Johann Wilhelm Schirmer als Professor an
die im Vorjahr gegründete Großherzogliche Kunstschule in
Karlsruhe berufen worden. Gude übernahm 1864 Schirmers Professur
für Landschaftsmalerei an der badischen Kunstschule. Der mit
Schirmer befreundete Adolf Schrödter wirkte ab 1859 als
Professor für Ornamentik und Freihandzeichnen am Karlsruher
Polytechnikum. Der Kupferstecher Eduard Willmann war gebürtiger
Karlsruher und von 1864 bis 1877 als Professor an der
Kunstschule tätig. Mit Willmann, Gude und Des Coudres sind die
ersten drei von 30 Karlsruher Akademieprofessoren genannt, die
bis zur Brüsseler Schau von 1910 Weltausstellungen beschicken
sollten.
Paris 1867
Auf der Pariser Weltausstellung von 1867 fanden sich unter den
badischen Ausstellern 17 Künstler aus "Carlsruhe", darunter mit
der Malerin Hermine von Reck auch erstmals eine Frau. Ferdinand
Keller, einem ehemaligen Schüler von Schirmer, Des Coudres und
Gude und von 1870 bis 1913 selbst Professor für Porträt- und
Historienmalerei, glückte in Paris mit seinem im Vorjahr fertig
gestellten Gemälde "Der Tod Philipps II. von Spanien" der
künstlerische Durchbruch. Als einziger Karlsruher Künstler nahm
er an sechs Weltausstellungen teil; auf Paris folgten noch 1873
Wien, 1888/89 Melbourne, 1893 Chicago, 1900 Paris und 1904 St.
Louis. Zu den weiteren Teilnehmern zählten der durch seine
Schlachtenbilder bekannt gewordene badische Hofmaler Feodor
Dietz; der von 1862 bis 1871 im Haus von Adolf Schrödter lebende
Anton von Werner, dessen für 45.000 Franc angebotenes
Historienbild mit Konrad von Hohenstaufen und Friedrich von
Baden noch seinem naturalistisch geprägten Frühwerk zuzurechnen
ist; der von 1863 bis 1869 in Karlsruhe lebende Wiener Maler
Hans Canon, der mit seiner altmeisterlichen Technik, seiner
barocken Figurenauffassung und dem warmen Kolorit Künstler wie
Keller, Wilhelm Trübner und Hans Thoma prägte; der 1830 in
Karlsruhe geborene Maler, Mäzen und Ehrenbürger Wilhelm Klose,
der Landschafter August Hörter und der Bildhauer Carl
Steinhäuser.
Wien 1873
Die Weltausstellung in Wien 1873, bei der erstmals das Prinzip
der Länderpavillons angewandt wurde, stellte die erste
"Exposition universelle" im deutschsprachigen Raum dar. Nach den
verlorengegangenen Kriegen 1859 und 1866 wollte Österreich mit
der Veranstaltung sein wiedererstarktes Nationalbewusstsein
demonstrieren. Neben Canon, der mit der "Loge des Johannis" als
Hauptrepräsentant der österreichischen Malerei galt, Des
Coudres, Hörter, Gude, Keller, Steinhäuser und von Werner findet
man in Wien zum ersten Mal Carl Friedrich Lessing mit einer
Harzer Gebirgslandschaft während des 30-jährigen Kriegs, die der
Karlsruher Gemäldegalerie gehörte, deren Leitung er 1858
übernommen hatte. Ebenso waren Arbeiten von Ernst Hildebrand,
Wilhelm Riefstahl und August Vischer sowie den beiden
Künstlerinnen Auguste Schepp und Alwine Schrödter, der Witwe von
Adolf Schrödter, zu sehen. Mit Hermann Baisch, Gustav
Schönleber, Hans Thoma und Heinrich von Zügel nahmen auch vier
Vertreter der Münchner und mit Carl Hoff ein Künstler der
Düsseldorfer Malerei an der Wiener Schau teil, die alle zwischen
1879 und 1899 als Professoren an die Karlsruher Akademie berufen
wurden.
Paris 1878, Melbourne 1888/89
Die Weltausstellung 1878 in Paris wurde auf Drängen des
Reichskanzlers Otto von Bismarck vom deutschen Reich
boykottiert, was die Franzosen als einen Affront empfanden. Um
das deutsch-französische Verhältnis etwas zu entspannen, kam es
noch kurzfristig und außer Programm zu einer deutschen
Kunstausstellung mit Skulpturen des Berliner Bildhauers Reinhold
Begas und 160 Gemälden deutscher Künstler, darunter acht
Exponate aus Karlsruhe.
Auf der Weltausstellung 1888/89 in Melbourne gehörten Baisch,
Schönleber und Hoff bereits zur badischen Sektion. Erstmals
nahmen die Landschafter Paul Borgmann, Ludwig Dill, Paul von
Ravenstein und Friedrich Kallmorgen teil, letzterer war ein
ehemaliger Schüler von Hildebrand und Gude und ein
Hauptvertreter der Grötzinger Malerkolonie. Außerdem war der für
seine mythologischen Landschaften bekannte Edmund Kanoldt
vertreten wie auch die Künstlerinnen Marie Hesse, Sophie Ley und
Helene Stromeyer. Die "Deutsche Kunstgalerie" mit den drei
Salons hatte der Berliner Architekt und Bildhauer Karl Hoffacker
entworfen, der 1901 als Nachfolger von Hermann Götz die Leitung
der Karlsruher Kunstgewerbeschule übernahm.
Chicago1893, Paris 1900, St. Louis 1904, Brüssel
1910
Die Organisatoren der Chicagoer Weltausstellung von 1893 ließen
eigens ein "Woman's Building" errichten, in dem neben Hesse, Ley
und Stromeyer noch weitere acht Karlsruherinnen, darunter auch
Margarethe Hormuth-Kallmorgen, vertreten waren. Mit 52
Künstlerinnen und Künstlern war die Karlsruher Beteiligung in
Chicago so groß wie nie zuvor. Unter den 'Debütanten' sind vor
allem Carlos Grethe, Leopold Graf von Kalckreuth, Caspar Ritter,
Hans von Volksmann und die beiden Grötzinger Maler und Grafiker
Gustav Kampmann und Franz Hein, der Glasmaler Hans Drinneberg
und die Kunstgewerbler Hermann Götz und Karl Gagel zu nennen.
Der Preußischen Abteilung gehörten inzwischen Gude, Hildebrand
und von Werner, der Bayerischen Wilhelm Trübner und Wilhelm Volz
an.
Durch die 1878 in Karlsruhe gegründete Großherzoglich Badische
Kunstgewerbeschule, die über hervorragende Lehrer und seit 1889
auch über ein eigenes Schulgebäude mit Museum verfügte, erlebte
das Kunstgewerbe in Baden einen enormen Aufschwung. An der
Pariser Weltausstellung von 1900 nahmen erstmals auch zahlreiche
Kunstgewerbler und Architekten teil. Neben Götz und Gagel
zählten Hermann Billing, Josef Durm, Carl Kornhas, Max Laeuger,
Rudolf Mayer und Adolf Schmid zu den Ausstellern. Götz, Billing
und Laeuger präsentierten in Paris 1900, St. Louis 1904 und
Brüssel 1910 - an der Weltausstellung 1915 in San Francisco nahm
das Deutsche Reich nicht teil - exklusiv ausgestattete
Innenräume, an deren Ausführung fast nur Karlsruher Künstler und
Unternehmer beteiligt waren. In den Abteilungen Malerei und
Grafik finden sich auf allen drei Ausstellungen bekannte und
neue Künstlernamen. Auch wenn dieser kurze Überblick nur einen
Bruchteil der Aussteller anführen kann, wird doch die kulturelle
Bedeutung der badischen Residenz- und Landhauptstadt ab Mitte
des 19. Jahrhunderts auf nationaler und internationaler Ebene
deutlich.
Dr. Katja Förster, Kunsthistorikerin, Karlsruhe
×
Panorama der Ausstellungshallen der Pariser Weltausstellung von 1867. Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS XII 215
Panorama der Ausstellungshallen der Pariser Weltausstellung von 1867. Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS XII 215
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/blick_geschichte/blick124/weltausstellungen
Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 26. Mai 2017
17. Karlsruher Verfassungsgespräch: Über Kampf wieder ins Spiel finden
ES DISKUTIERTEN (v. l. n. r.): Hans-Werner Sinn, Cerstin Gammelin, Moderator Jörg Schönenborn, Ulrike Guérot, Kurt Beck und Wolfgang Schüssel. Foto: Fränkle
Kontroverse Diskussion über „Wohin steuert Europa?“ im Bundesverfassungsgericht
„Wohin steuert Europa?“: Diese Frage führte am Montag beim 17. Verfassungsgespräch zu einer kontroversen Diskussion, die zusammenzufassen Moderator Jörg Schönenborn (WDR) „unmöglich“ erschien. Sie habe sich zwischen realistischen Hoffnungen und der Warnung vor zu viel Enthusiasmus bewegt. Auf jeden Fall brauche es ein einzuhaltendes Versprechen, wofür Europa existiere.
Einleitend hatte der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Schirmherr Prof. Dr. Andreas Voßkuhle konstatiert, dass sich Europa, das 60 Jahre Frieden, bürgerliche Freiheiten und wachsenden Wohlstand gesichert habe, in seiner tiefsten Krise befinde. Der Brexit sei „ein Weckruf“ für Kursänderungen. Sorgen bereiteten Polen und Ungarn, aber auch der neue Nationalismus in Frankreich, Österreich und Deutschland. Und das Wackeln altgedienter Partner wie der USA.
Viele Errungenschaften würden als selbstverständlich angesehen. Die Krise müsse genutzt werden, um sie in einem vielfältigen Europa zu sichern, dessen Produktivität zu nutzen und das in einem europäischen Dialog engagiert zu vermitteln. Deren Sorgen dürften nicht übergangen werden: „Europa muss der Raum sein, in dem sich die Hoffnung der Menschen entfalten kann.“ Das lebten etwa Mitglieder der Bewegung „Pulse of Europe“, die auch in Karlsruhe auf die Straße gingen, wertete Gastgeber OB Dr. Frank Mentrup solch Engagement als gutes Zeichen. Auch Kommunen müssten ihre Bemühungen intensivieren. So leite Karlsruhe in der neuen EU-Städteagenda mit Tschechien die Themenpartnerschaft „Städtische Mobilität“.
In der Diskussion empfahl der frühere rheinland-pfälzische Ministerpräsident und Vorsitzende der Friedrich-Ebert-Stiftung, Kurt Beck, ganz Europa in den Blick zu nehmen, unterschiedliche Vorschläge abzuwägen und nicht alle Hoffnung allein auf den neuen französischen Präsidenten Emmanuel Macron zu setzen, ihn aber zu unterstützen. Es gelte, ohne Verträge infrage zu stellen, über einen Konvent die Zivilgesellschaft mitzunehmen und mittels harter Arbeit, „über Kampf wieder zum Spiel zu finden“.
Die Menschen forderten Lösungen in der Friedens- und Sicherheitspolitik und hinsichtlich der „gigantischen Steuervermeidung“. Zu hoffnungsvoller Vorsicht riet der ehemalige österreichische Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel, Europa brauche „Drama und Auseinandersetzung“. Durch die Europafeinde würden die Vorteile wieder bewusst, nun müsse Identität gewahrt werden. Problematisch fand er, dass viele europäische Institutionen nicht rechenschaftspflichtig seien und der Europäische Gerichtshof kein Korrektiv mehr darstelle im Gegensatz zum deutschen Bundesverfassungsgericht.
Gegen ein zusätzliches Parlament für die Eurozone samt Finanzminister plädierte Finanzwissenschaftler Prof. Hans-Werner Sinn. Der Euro habe die Probleme in Süd- und Osteuropa und Frankreich samt Massenarbeitslosigkeit verursacht und der gewaltige Kapitaltransfer von Norden nach Süden zu einer nun geplatzten Blase geführt. Wesentlich sei, sich zuerst auf die Sicherheitspartnerschaft, dann erst auf das Fiskalische zu konzentrieren.
Für Prof. Ulrike Guérot (Donau-Universität Krems) gehören Sicherheit und Währung zusammen. Sie verlangte, für europäisches Handeln parlamentarische Verantwortung zu schaffen, das Europaparlament zu stärken – es gebe ein Legitimationsdefizit. Laut Cerstin Gammelin, Süddeutsche Zeitung, hat Macrons Wahl einen Stimmungswechsel bewirkt. Deutschland solle mehr auf die anderen zugehen, gemeinsame Projekte anstoßen und dem französischen Präsidenten helfen, die Parlamentswahl im Juni zu gewinnen. Er plane realistische Reformen. Sie warb dafür, gemeinsam die liberalen Werte zu verteidigen: „Wir haben es alle in der Hand.“ -cal-
Phoenix sendetDas 17. Verfassungsgespräch wird in voller Länge am Sonntag, 28. Mai, um 13 Uhr und nochmals um 24 Uhr auf dem Fernsehkanal Phoenix gesendet.
Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2017/woche21/17_karlsruher_verfassungsgesprach_uber.html
Karlsruhe: Kunst im öffentlichen Raum : Seelöwen-Brunnen
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Kunstwerk von Hans Graef
Größe ca. 120/200/120 cm
Material Bronze
Jahr 1953
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Agentur für Arbeit, Brauerstraße Südweststadt
Info
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Hans Graef war Bildhauer und Lyriker. Er wurde 1909 in Freiburg geboren und starb ebenda im Jahre 1963. Er studierte Bildhauerei bei Christoph Voll an der Landeskunstschule, der Vorläufereinrichtung der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Das Seelöwenpaar, das sich heute im Innenhof der Agentur für Arbeit in der Brauerstraße befindet, zitiert die Formensprache der Bildhauerei der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts: Die Wirklichkeit erscheint vereinfacht und leicht abstrahiert dargestellt.
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Weitere Kunstwerke in der Nähe
ohne Titel von Jens Trimpin
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Der kleine Prinz von Andreas Helmling
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ohne Titel von Brigitte Zachmann
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0,17 km
Klangkörper-Körperklänge von Joachim Czichon
Entfernung:
0,17 km
Entfernungen sind ausgehend vom Marktplatz, Karlsruhe Zentrum, angegeben.
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Anmeldung, Abrechnung, Verwaltung der
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Personen W
Waag, Hans
Wacker, Otto
Wagner, Ernst Hermann
Wagner, Robert
Walder, Hermann
Walz, Adolf (Adi)
Warth, Gottfried Otto
Wassermann, Wilhelm
Weber, Friedrich
Wegele, Karl
Weick, Friedrich
Weick, Hermann
Weil, Nathan
Weil, Nathanael (der ältere)
Weil, Nathanael (der jüngere)
Weil, Tia (auch Jedidja Weil)
Weinbrenner, Friedrich
Weishaupt, Victor
Weltring, Heinrich
Weltzien, Carl
Wendt, Gustav
Werder, Karl August Graf von
Werner, Anton Alexander von
Werthmann, Lorenz
Weyhing, Johann Friedrich
Weysser, Karl
Widmann, Gottlieb
Wielandt, Friedrich Wilhelm Karl
Wiener, Christian
Williard, Adolf
Willmann, Eduard
Willstätter, Benjamin
Willstätter, Elias
Winkler, Elsa Frieda Wilhelmine
Winterhalter, Franz Xaver
Wittinger, Josef Adolf
Wittmann, Heinrich Ernst August
Wörter, Karl Leopold
Wolf, Gustav
Wolf, Karl
Wollfarth, Eugen
Worch, Willi
Wucherer, Gustav Friedrich
Würtenberger, Ernst
Würtenberger, Franzsepp
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