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Karlsruhe: Abfallwirtschaft Dreck-weg-Fotos 2013 Innenstadt West - 01.03.2013 Eröff­nungs­put­zete der 7. Karlsruher Dreck-weg-Wochen mit der Kinder­ta­ges­stätte Haus Sonnensang und Herrn Bürger­meis­ter Klaus Stapf Bulach - Daueraktion Herr Joachim Krust Innenstadt - 01.03. bis 18.05. Hans-Thoma-Schule Hagsfeld - 07./14./16.03. Frau Miguel-Perez Daxlanden - 09.03.2013 Bürger­ver­ein Daxlanden Südstadt-Ost - 10.03.2013 Eine Gruppe von Hunde­hal­tern hat sich getroffen, um die Kothäuf­chen fremder Hunde aufzu­sam­meln und befreit die Grünanlage hinter dem Park-Office gleich von Abfällen. Mitar­bei­ter der Abfall­be­ra­tung haben sich spontan angeschlos­sen. Oststadt - 11.03.2013 Diako­ni­sches Werk: Krille-Haus Nordweststadt - 14.03.2013 Werner-von-Siemens-Schule und StJa Aktivspiel­platz Weiherfeld - 16.03. Famili­en­kreis SSE Rüppurr - 16.03. Papa-Kind-Gruppe Grötzingen - 23.03. Amphi­bien­schutz­gruppe Grötzingen - 30.03. Familie Thordsen Weitere Dreck-weg-Fotos
https://www.karlsruhe.de/b4/buergerdienste/abfall/sauberes_karlsruhe/dreck-weg-fotos_2013_1
Karlsruhe: Kultur & Tourismus Turm V/I Turm V/I Turm V/I Turm V/I (Detail) Previous Next ×Schließen Schließen Turm V/I Kunstwerk von Werner Pokorny Größe ca. 550/220/200 cm Material Cortenstahl Jahr 2015 Favorit Amalienbadstraße 41d76227 Karlsruhe Durlach Info Anfahrt Inmitten eines neu gestalteten Gewerbegebiets befindet sich in Durlach, auf Höhe der Amalienbadstraße 41d, die im Jahre 2015 entstandene Plastik ‚Turm V/I‘ von Werner Pokorny. Sie ist, wie die meisten Skulpturen des Ettlinger Bildhauers, aus Cortenstahlblechen gefertigt. Corten ist ein Spezialstahl, der durch Bewitterung eine matte, rötlich braune Oberfläche bildet. Der Name Corten ist abgeleitet von ‚corrosion resistance‘ für Rostwiderstand und ‚tensile strength‘ für Zugfestigkeit. Pokornys ‚Turm‘ besteht aus einem Kubus und drei verschieden großen Teilformen. Diese erinnern an stilisierte, offene Häuser, die, liegend und aufgerichtet, als einfache Zeichen in unterschiedliche Richtungen weisen. cached Allgemeine InformationenStadtteil: DurlachPostleitzahl: 76227Bebauungsplan-Nr: 403a, 407, 408, 741, 846, 853Rechtswert (UTM): 460851.0Hochwert (UTM): 5427187.04Rechtswert (GK): 3460910.74Hochwert (GK): 5428919.1Längengrad: 8.46° ö.L.Breitengrad: 49.0° n.Br. UmgebungsinformationenNächste Haltestellen(Entfernung in Luftlinie)Durlach Killisfeldstraße (228 m)LIVE! Linie/n: Tram 2, 8, Bus NL16Durlach Gritznerstraße (330 m)LIVE! Linie/n: Tram 2, 8Klicken/Tippen Sie auf LIVE!, um aktuelle Abfahrtszeiten der jeweiligen Haltestelle im KVV-Abfahrtsmonitor abzurufen.Weitere und aktuelle Informationen zum ÖPNV finden Sie auf www.kvv.deNächste Parkhäuser/Tiefgaragen(Entfernung in Luftlinie)Amalienbadgarage (330 m)Scheck-In-Center (595 m)Weitere und aktuelle Informationen zu Parkmöglichkeiten finden Sie im Mobilitätsportal Letzte Aktualisierung: 05.07.2021 Anfahrt Anfahrt mit Google Maps planen Ort in Google Maps anzeigen Weitere Kunstwerke in der Nähe: Die feine Linie von Jost Schneider Entfernung: 0,22 km Basler-Tor-Brunnen von Ulrich J. Sekinger Entfernung: 0,35 km Deckenmalerei von Peter Schubert Entfernung: 0,70 km Fence von Hans Michael Franke Entfernung: 1,19 km Frida von Ernesto Faris Aparicio Entfernung: 1,64 km B3 Graffiti von Sier, Matrix und Jugendlichen Entfernung: 2,40 km
https://m.karlsruhe.de/kunst/db1/entries/turm_vi.html?kl=0
Karlsruhe: Kultur & Tourismus Haus/Haus Haus/Haus Haus/Haus Details Previous Next ×Schließen Schließen Haus/Haus Kunstwerk von Werner Pokorny Größe ca. 160/700/130 cm Material Holz Jahr 1994 Favorit Kaiserallee 1076133 Karlsruhe Weststadt Info Anfahrt In einer elementaren Bildsprache unter Verwendung des einfachen Materials Holz setzt sich der emeritierte Hochschulprofessor und bekannte Stahl- und Holzbildhauer mit dem Thema Behausung auseinander. Im Innenhof der Psychiatrischen Kliniken, inmitten von viel Grün installiert, strahlt die Arbeit Ursprünglichkeit und Natürlichkeit aus. Werner Pokorny studierte von 1971 bis 1976 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Hans Baschang, Prof. Horst Egon Kalinowski und Prof. Günter Neusel. cached Allgemeine InformationenStadtteil: WeststadtPostleitzahl: 76185Bebauungsplan-Nr: 019, 025, 614Rechtswert (UTM): 453911.52Hochwert (UTM): 5428868.16Rechtswert (GK): 3453968.51Hochwert (GK): 5430600.88Längengrad: 8.37° ö.L.Breitengrad: 49.01° n.Br. UmgebungsinformationenNächste Haltestellen(Entfernung in Luftlinie)Händelstraße (51 m)LIVE! Linie/n: S2, S5, S52, Tram 6Philippstraße (389 m)LIVE! Linie/n: S2, S5, S52, Tram 6Klicken/Tippen Sie auf LIVE!, um aktuelle Abfahrtszeiten der jeweiligen Haltestelle im KVV-Abfahrtsmonitor abzurufen.Weitere und aktuelle Informationen zum ÖPNV finden Sie auf www.kvv.deNächste Parkhäuser/Tiefgaragen(Entfernung in Luftlinie)Am Entenfang (691 m)Hofgarten (773 m)Weitere und aktuelle Informationen zu Parkmöglichkeiten finden Sie im Mobilitätsportal Letzte Aktualisierung: 05.07.2021 Anfahrt Anfahrt mit Google Maps planen Ort in Google Maps anzeigen Weitere Kunstwerke in der Nähe: Gutenbergplatz-Brunnen von Friedrich Ratzel Entfernung: 0,45 km Die Wiese lacht oder das Gesicht in der Wand von Harald Klingelhöller Entfernung: 0,49 km Brunnenanlage von Hermann Volz Entfernung: 0,68 km Blaues Gebirge (Figurengarten) von Mathias Ohndorf Entfernung: 0,98 km Gursmahnmal von Martin Gehri und Studierende Entfernung: 1,00 km Große Zeremonienklinge von Michael-Peter Schiltsky Entfernung: 1,01 km
https://m.karlsruhe.de/kunst/db/de/haushaus.html?kl=0
Karlsruhe: Kultur & Tourismus Turm V/I Turm V/I Turm V/I Turm V/I (Detail) Previous Next ×Schließen Schließen Turm V/I Kunstwerk von Werner Pokorny Größe ca. 550/220/200 cm Material Cortenstahl Jahr 2015 Favorit Amalienbadstraße 41d76227 Karlsruhe Durlach Info Anfahrt Inmitten eines neu gestalteten Gewerbegebiets befindet sich in Durlach, auf Höhe der Amalienbadstraße 41d, die im Jahre 2015 entstandene Plastik ‚Turm V/I‘ von Werner Pokorny. Sie ist, wie die meisten Skulpturen des Ettlinger Bildhauers, aus Cortenstahlblechen gefertigt. Corten ist ein Spezialstahl, der durch Bewitterung eine matte, rötlich braune Oberfläche bildet. Der Name Corten ist abgeleitet von ‚corrosion resistance‘ für Rostwiderstand und ‚tensile strength‘ für Zugfestigkeit. Pokornys ‚Turm‘ besteht aus einem Kubus und drei verschieden großen Teilformen. Diese erinnern an stilisierte, offene Häuser, die, liegend und aufgerichtet, als einfache Zeichen in unterschiedliche Richtungen weisen. cached Allgemeine InformationenStadtteil: DurlachPostleitzahl: 76227Bebauungsplan-Nr: 403a, 407, 408, 741, 846, 853Rechtswert (UTM): 460851.0Hochwert (UTM): 5427187.04Rechtswert (GK): 3460910.74Hochwert (GK): 5428919.1Längengrad: 8.46° ö.L.Breitengrad: 49.0° n.Br. UmgebungsinformationenNächste Haltestellen(Entfernung in Luftlinie)Durlach Killisfeldstraße (228 m)LIVE! Linie/n: Tram 2, 8, Bus NL16Durlach Gritznerstraße (330 m)LIVE! Linie/n: Tram 2, 8Klicken/Tippen Sie auf LIVE!, um aktuelle Abfahrtszeiten der jeweiligen Haltestelle im KVV-Abfahrtsmonitor abzurufen.Weitere und aktuelle Informationen zum ÖPNV finden Sie auf www.kvv.deNächste Parkhäuser/Tiefgaragen(Entfernung in Luftlinie)Amalienbadgarage (330 m)Scheck-In-Center (595 m)Weitere und aktuelle Informationen zu Parkmöglichkeiten finden Sie im Mobilitätsportal Letzte Aktualisierung: 05.07.2021 Anfahrt Anfahrt mit Google Maps planen Ort in Google Maps anzeigen Weitere Kunstwerke in der Nähe: Die feine Linie von Jost Schneider Entfernung: 0,22 km H 1543 von Claus D. Moor Entfernung: 0,23 km Basler-Tor-Brunnen von Ulrich J. Sekinger Entfernung: 0,35 km Graffiti von Baske ToBeTrue, Sier, Ceon, Gaser, OrionLeim, Mirk Entfernung: 0,50 km Graffitifolge von Combo Streetart Entfernung: 0,98 km Fence von Hans Michael Franke Entfernung: 1,19 km
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Karlsruhe: Stadtgeschichte Blick in die Geschichte Nr. 124 vom 27. September 2019 Präsenz auf inter­na­tio­na­ler Ebene Karlsruher Künstler und Künstlerinnen auf Weltausstellungen Drei der zahlrei­chen Künstler und Künst­le­rin­nen aus Karlsruhe, die bei Weltaus­stel­lun­gen beteiligt waren: × Gustav Schönleber (1851-1917). Foto Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS III 1407 Gustav Schönleber (1851-1917). Foto Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS III 1407 × Alwine Schroedter (1820-1892). Foto: Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS III 1421 Alwine Schroedter (1820-1892). Foto: Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS III 1421 × Wilhelm Klose (1830-1914). Foto: Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS oIII 1040 Wilhelm Klose (1830-1914). Foto: Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS oIII 1040 von Katja Förster Mit der Eröffnung der "Great Exhibition of the Works of Indus­try of All Nations" 1851 in London setzte eine globa­le Aus­stel­lungs­be­we­gung ein, die bis heute fortbe­steht und von den teil­neh­men­den Nationen noch immer als öffent­li­ches Forum für ihre neuesten techni­schen, wissen­schaft­li­chen und kultu­rel­len Er­run­gen­schaf­ten genutzt wird. Das Großher­zog­tum Baden ­be­tei­ligte sich von Beginn an den bombas­ti­schen ­Leis­tungs­schauen, die ab 1867 in der Regel über 52.000 Aus­stel­ler aus über 40 Ländern verzeich­ne­ten. Während die Lon­do­ner Veran­stal­tung noch ganz im Zeichen der tech­nisch-indus­tri­el­len Fabri­ka­tion stand und dort nur badische und Karlsruher Unter­neh­men vertreten waren, rückten seit der zwei­ten "Expo­si­tion univer­selle des produits de l'indus­trie et des beaux-arts" 1855 in Paris auch die künst­le­ri­schen Leistun­gen in den Fokus der Veran­stal­tun­gen. Über 130 Künstler, Kunst­hand­wer­ker, Kunst­ge­werb­ler und Archi­tek­ten, die mit Karls­ruhe in besonderer Verbindung stehen, betei­lig­ten sich bis zum Ersten Weltkrieg an den Univer­sal­schauen. Paris 1855 Haup­tre­prä­sen­tant der badischen Kunst in Paris 1855 war der 1834 von Großherzog Leopold zum Hofmaler ernannte Franz Xaver­ Win­ter­hal­ter. Als gefrag­tes­ter Porträtist des europäi­schen Hoch­adels wurde seine Kunst aber auch von anderen Fürsten­häu­sern ­be­an­sprucht. Auf der Londoner Weltaus­stel­lung von 1862 war er mit dem Porträt der Kaiserin Eugénie in der franzö­si­schen und der Darstel­lung der preußi­schen Kronprin­zen­fa­mi­lie in der eng­li­schen Abteilung vertreten, auf der Wiener Ausstel­lung von 1873 präsen­tierte sein Porträt von Kaiserin Elisabeth (außer ­Ka­ta­log) die öster­rei­chi­sche Malerei. Zu den Ausstel­lern in Paris 1855 gehörten auch Ludwig Des Coudres, Hans Fredrik Gude, Adolf Schrödter und Eduard Willmann. Des Coudres war im Februar 1855 auf Vorschlag von Johann Wilhelm Schirmer als Professor an die im Vorjahr gegründete Großher­zog­li­che Kunst­schule in Karls­ruhe berufen worden. Gude übernahm 1864 Schirmers Profes­sur ­für Landschafts­ma­le­rei an der badischen Kunst­schule. Der mit Schir­mer befreun­dete Adolf Schrödter wirkte ab 1859 als Pro­fes­sor für Ornamentik und Freihand­zeich­nen am Karls­ru­her ­Po­ly­tech­ni­kum. Der Kupfer­ste­cher Eduard Willmann war gebür­ti­ger ­Karls­ru­her und von 1864 bis 1877 als Professor an der Kunst­schule tätig. Mit Willmann, Gude und Des Coudres sind die ersten drei von 30 Karlsruher Akade­mie­pro­fes­so­ren genannt, die bis zur Brüsseler Schau von 1910 Weltaus­stel­lun­gen beschi­cken ­soll­ten. Paris 1867 Auf der Pariser Weltaus­stel­lung von 1867 fanden sich unter den ba­di­schen Ausstel­lern 17 Künstler aus "Carls­ru­he", darunter mit der Malerin Hermine von Reck auch erstmals eine Frau. Ferdi­n­an­d Kel­ler, einem ehemaligen Schüler von Schirmer, Des Coudres und Gude und von 1870 bis 1913 selbst Professor für Porträt- und His­to­ri­en­ma­le­rei, glückte in Paris mit seinem im Vorjahr fertig ­ge­stell­ten Gemälde "Der Tod Philipps II. von Spanien" der künst­le­ri­sche Durchbruch. Als einziger Karlsruher Künstler nahm er an sechs Weltaus­stel­lun­gen teil; auf Paris folgten noch 1873 Wien, 1888/89 Melbourne, 1893 Chicago, 1900 Paris und 1904 St. Louis. Zu den weiteren Teilneh­mern zählten der durch seine Schlach­ten­bil­der bekannt gewordene badische Hofmaler Feodor ­Dietz; der von 1862 bis 1871 im Haus von Adolf Schrödter leben­de An­ton von Werner, dessen für 45.000 Franc angebo­te­nes His­to­ri­en­bild mit Konrad von Hohen­stau­fen und Friedrich von Baden noch seinem natura­lis­tisch geprägten Frühwerk zuzurech­nen ist; der von 1863 bis 1869 in Karlsruhe lebende Wiener Maler Hans Canon, der mit seiner altmeis­ter­li­chen Technik, seiner ­ba­ro­cken Figuren­auf­fas­sung und dem warmen Kolorit Künstler wie Keller, Wilhelm Trübner und Hans Thoma prägte; der 1830 in Karls­ruhe geborene Maler, Mäzen und Ehren­bür­ger Wilhelm Klose, der Landschaf­ter August Hörter und der Bildhauer Carl ­Stein­häu­ser. Wien 1873 Die Weltaus­stel­lung in Wien 1873, bei der erstmals das Prinzip ­der Länder­pa­vil­lons angewandt wurde, stellte die erste "­Ex­po­si­tion univer­sel­le" im deutsch­spra­chi­gen Raum dar. Nach den ver­lo­ren­ge­gan­ge­nen Kriegen 1859 und 1866 wollte Österreich mit der Veran­stal­tung sein wieder­er­stark­tes Natio­nal­be­wusst­sein ­de­mons­trie­ren. Neben Canon, der mit der "Loge des Johannis" als Haup­tre­prä­sen­tant der öster­rei­chi­schen Malerei galt, Des Coudres, Hörter, Gude, Keller, Stein­häu­ser und von Werner findet man in Wien zum ersten Mal Carl Friedrich Lessing mit einer Har­zer Gebirgs­land­schaft während des 30-jährigen Kriegs, die der Karls­ru­her Gemäl­de­ga­le­rie gehörte, deren Leitung er 1858 ­über­nom­men hatte. Ebenso waren Arbeiten von Ernst Hildebrand, Wilhelm Riefstahl und August Vischer sowie den beiden ­Künst­le­rin­nen Auguste Schepp und Alwine Schrödter, der Witwe von Adolf Schrödter, zu sehen. Mit Hermann Baisch, Gusta­v ­Schön­le­ber, Hans Thoma und Heinrich von Zügel nahmen auch vier ­Ver­tre­ter der Münchner und mit Carl Hoff ein Künstler der Düs­sel­dor­fer Malerei an der Wiener Schau teil, die alle zwischen 1879 und 1899 als Profes­so­ren an die Karlsruher Akademie berufen wur­den. Paris 1878, Melbourne 1888/89 Die Weltaus­stel­lung 1878 in Paris wurde auf Drängen des Reichs­kanz­lers Otto von Bismarck vom deutschen Reich ­boy­kot­tiert, was die Franzosen als einen Affront empfanden. Um das deutsch-franzö­si­sche Verhältnis etwas zu entspannen, kam es noch kurzfris­tig und außer Programm zu einer deutschen ­Kunst­aus­stel­lung mit Skulpturen des Berliner Bildhauers Reinhold ­Be­gas und 160 Gemälden deutscher Künstler, darunter acht ­Ex­po­nate aus Karlsruhe. Auf der Weltaus­stel­lung 1888/89 in Melbourne gehörten Baisch, Schön­le­ber und Hoff bereits zur badischen Sektion. Erstmals ­nah­men die Landschaf­ter Paul Borgmann, Ludwig Dill, Paul von Ra­ven­stein und Friedrich Kallmorgen teil, letzterer war ein e­he­ma­li­ger Schüler von Hildebrand und Gude und ein Haupt­ver­tre­ter der Grötzinger Maler­ko­lo­nie. Außerdem war der für seine mytho­lo­gi­schen Landschaf­ten bekannte Edmund Kanoldt ­ver­tre­ten wie auch die Künst­le­rin­nen Marie Hesse, Sophie Ley und Helene Stromeyer. Die "Deutsche Kunst­ga­le­rie" mit den drei ­Sa­lons hatte der Berliner Architekt und Bildhauer Karl Hoffacker ent­wor­fen, der 1901 als Nachfolger von Hermann Götz die Leitung ­der Karlsruher Kunst­ge­wer­be­schule übernahm. Chica­go1893, Paris 1900, St. Louis 1904, Brüssel 1910 Die Organi­sa­to­ren der Chicagoer Weltaus­stel­lung von 1893 ließen ei­gens ein "Woman's Building" errichten, in dem neben Hesse, Ley und Stromeyer noch weitere acht Karls­ru­he­rin­nen, darunter auch ­Mar­ga­re­the Hormuth-Kallmorgen, vertreten waren. Mit 52 Künst­le­rin­nen und Künstlern war die Karlsruher Betei­li­gung in Chicago so groß wie nie zuvor. Unter den 'Debü­tan­ten' sind vor allem Carlos Grethe, Leopold Graf von Kalckreuth, Caspar Ritter, Hans von Volksmann und die beiden Grötzinger Maler und Grafi­ker ­Gu­stav Kampmann und Franz Hein, der Glasmaler Hans Drinne­ber­g und die Kunst­ge­werb­ler Hermann Götz und Karl Gagel zu nennen. Der Preußi­schen Abteilung gehörten inzwischen Gude, Hilde­bran­d und von Werner, der Bayeri­schen Wilhelm Trübner und Wilhelm Volz an. Durch die 1878 in Karlsruhe gegründete Großher­zog­lich Badische ­Kunst­ge­wer­be­schule, die über hervor­ra­gende Lehrer und seit 1889 auch über ein eigenes Schul­ge­bäude mit Museum verfügte, erleb­te das Kunst­ge­werbe in Baden einen enormen Aufschwung. An der Pa­ri­ser Weltaus­stel­lung von 1900 nahmen erstmals auch zahlrei­che ­Kunst­ge­werb­ler und Archi­tek­ten teil. Neben Götz und Gagel ­zähl­ten Hermann Billing, Josef Durm, Carl Kornhas, Max Laeuger, Rudolf Mayer und Adolf Schmid zu den Ausstel­lern. Götz, Billing und Laeuger präsen­tier­ten in Paris 1900, St. Louis 1904 und Brüs­sel 1910 - an der Weltaus­stel­lung 1915 in San Francisco nahm das Deutsche Reich nicht teil - exklusiv ausge­stat­te­te In­nen­räume, an deren Ausführung fast nur Karlsruher Künstler und Un­ter­neh­mer beteiligt waren. In den Abtei­lun­gen Malerei und Grafik finden sich auf allen drei Ausstel­lun­gen bekannte und neue Künst­ler­na­men. Auch wenn dieser kurze Überblick nur einen ­Bruch­teil der Aussteller anführen kann, wird doch die kultu­rel­le ­Be­deu­tung der badischen Residenz- und Landhaupt­stadt ab Mitte des 19. Jahrhun­derts auf nationaler und inter­na­tio­na­ler Ebene ­deut­lich. Dr. Katja Förster, Kunst­his­to­ri­ke­rin, Karlsruhe × Panorama der Ausstellungshallen der Pariser Weltausstellung von 1867. Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS XII 215 Panorama der Ausstellungshallen der Pariser Weltausstellung von 1867. Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS XII 215
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/blick_geschichte/blick124/weltausstellungen
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 26. Mai 2017 17. Karlsruher Verfassungsgespräch: Über Kampf wieder ins Spiel finden ES DISKUTIERTEN (v. l. n. r.): Hans-Werner Sinn, Cerstin Gammelin, Moderator Jörg Schönenborn, Ulrike Guérot, Kurt Beck und Wolfgang Schüssel. Foto: Fränkle Kontroverse Diskussion über „Wohin steuert Europa?“ im Bundesverfassungsgericht „Wohin steuert Europa?“: Diese Frage führte am Montag beim 17. Verfassungsgespräch zu einer kontroversen Diskussion, die zusammenzufassen Moderator Jörg Schönenborn (WDR) „unmöglich“ erschien. Sie habe sich zwischen realistischen Hoffnungen und der Warnung vor zu viel Enthusiasmus bewegt. Auf jeden Fall brauche es ein einzuhaltendes Versprechen, wofür Europa existiere. Einleitend hatte der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Schirmherr Prof. Dr. Andreas Voßkuhle konstatiert, dass sich Europa, das 60 Jahre Frieden, bürgerliche Freiheiten und wachsenden Wohlstand gesichert habe, in seiner tiefsten Krise befinde. Der Brexit sei „ein Weckruf“ für Kursänderungen. Sorgen bereiteten Polen und Ungarn, aber auch der neue Nationalismus in Frankreich, Österreich und Deutschland. Und das Wackeln altgedienter Partner wie der USA. Viele Errungenschaften würden als selbstverständlich angesehen. Die Krise müsse genutzt werden, um sie in einem vielfältigen Europa zu sichern, dessen Produktivität zu nutzen und das in einem europäischen Dialog engagiert zu vermitteln. Deren Sorgen dürften nicht übergangen werden: „Europa muss der Raum sein, in dem sich die Hoffnung der Menschen entfalten kann.“ Das lebten etwa Mitglieder der Bewegung „Pulse of Europe“, die auch in Karlsruhe auf die Straße gingen, wertete Gastgeber OB Dr. Frank Mentrup solch Engagement als gutes Zeichen. Auch Kommunen müssten ihre Bemühungen intensivieren. So leite Karlsruhe in der neuen EU-Städteagenda mit Tschechien die Themenpartnerschaft „Städtische Mobilität“. In der Diskussion empfahl der frühere rheinland-pfälzische Ministerpräsident und Vorsitzende der Friedrich-Ebert-Stiftung, Kurt Beck, ganz Europa in den Blick zu nehmen, unterschiedliche Vorschläge abzuwägen und nicht alle Hoffnung allein auf den neuen französischen Präsidenten Emmanuel Macron zu setzen, ihn aber zu unterstützen. Es gelte, ohne Verträge infrage zu stellen, über einen Konvent die Zivilgesellschaft mitzunehmen und mittels harter Arbeit, „über Kampf wieder zum Spiel zu finden“. Die Menschen forderten Lösungen in der Friedens- und Sicherheitspolitik und hinsichtlich der „gigantischen Steuervermeidung“. Zu hoffnungsvoller Vorsicht riet der ehemalige österreichische Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel, Europa brauche „Drama und Auseinandersetzung“. Durch die Europafeinde würden die Vorteile wieder bewusst, nun müsse Identität gewahrt werden. Problematisch fand er, dass viele europäische Institutionen nicht rechenschaftspflichtig seien und der Europäische Gerichtshof kein Korrektiv mehr darstelle im Gegensatz zum deutschen Bundesverfassungsgericht. Gegen ein zusätzliches Parlament für die Eurozone samt Finanzminister plädierte Finanzwissenschaftler Prof. Hans-Werner Sinn. Der Euro habe die Probleme in Süd- und Osteuropa und Frankreich samt Massenarbeitslosigkeit verursacht und der gewaltige Kapitaltransfer von Norden nach Süden zu einer nun geplatzten Blase geführt. Wesentlich sei, sich zuerst auf die Sicherheitspartnerschaft, dann erst auf das Fiskalische zu konzentrieren. Für Prof. Ulrike Guérot (Donau-Universität Krems) gehören Sicherheit und Währung zusammen. Sie verlangte, für europäisches Handeln parlamentarische Verantwortung zu schaffen, das Europaparlament zu stärken – es gebe ein Legitimationsdefizit. Laut Cerstin Gammelin, Süddeutsche Zeitung, hat Macrons Wahl einen Stimmungswechsel bewirkt. Deutschland solle mehr auf die anderen zugehen, gemeinsame Projekte anstoßen und dem französischen Präsidenten helfen, die Parlamentswahl im Juni zu gewinnen. Er plane realistische Reformen. Sie warb dafür, gemeinsam die liberalen Werte zu verteidigen: „Wir haben es alle in der Hand.“ -cal- Phoenix sendetDas 17. Verfassungsgespräch wird in voller Länge am Sonntag, 28. Mai, um 13 Uhr und nochmals um 24 Uhr auf dem Fernsehkanal Phoenix gesendet. Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2017/woche21/17_karlsruher_verfassungsgesprach_uber.html
Karlsruhe: Kunst im öffentlichen Raum : Seelöwen-Brunnen Stadt & Rathaus Bildung & Soziales Umwelt & Klima Kultur & Freizeit Mobilität & Stadtbild Wirtschaft & Wissenschaft Menü Suche Kunstwerke Künstler/innen nach Entfernung nach Ortsteil Karte Favoriten Kultur & Tourismus Kunst am Bau Kultur & Tourismus Kunst am Bau Kunstwerke Künstler/innen nach Entfernung nach Ortsteil Karte Favoriten Seelöwen-Brunnen Seelöwen-Brunnen Seelöwen-Brunnen Seelöwen-Brunnen Detail Zurück Weiter Kunstwerk von Hans Graef Größe ca. 120/200/120 cm Material Bronze Jahr 1953 Favorit Agentur für Arbeit, Brauerstraße Südweststadt Info Anfahrt Links Hans Graef war Bildhauer und Lyriker. Er wurde 1909 in Freiburg geboren und starb ebenda im Jahre 1963. Er studierte Bildhauerei bei Christoph Voll an der Landeskunstschule, der Vorläufereinrichtung der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Das Seelöwenpaar, das sich heute im Innenhof der Agentur für Arbeit in der Brauerstraße befindet, zitiert die Formensprache der Bildhauerei der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts: Die Wirklichkeit erscheint vereinfacht und leicht abstrahiert dargestellt. Links Anfahrt mit Google Maps planen Ort in Google Maps anzeigen Keine weiteren Links vorhanden Weitere Kunstwerke in der Nähe ohne Titel von Jens Trimpin Entfernung: 0,16 km Wandgemälde von Ben Willikens Entfernung: 0,16 km Geschwungene Linie/Haus von Werner Pokorny Entfernung: 0,16 km Der kleine Prinz von Andreas Helmling Entfernung: 0,17 km ohne Titel von Brigitte Zachmann Entfernung: 0,17 km Klangkörper-Körperklänge von Joachim Czichon Entfernung: 0,17 km Entfernungen sind ausgehend vom Marktplatz, Karlsruhe Zentrum, angegeben. Kunstwerke Künstler/innen nach Entfernung nach Ortsteil Impressum Kontakt Impressum Datenschutz Barrierefreiheit Presse Datenverarbeitung anpassen Teilen
https://m.karlsruhe.de/db/bau/seelowen_brunnen.html?kl=0
Karlsruhe: Schulen Kooperationspartner für die Flexible Nachmittagsbetreuung und die Ferienbetreuung Stadt Karlsruhe - Schul- und Sportamt Anmeldung, Abrechnung, Verwaltung der Be­treu­ungs­an­ge­bote Telefon 0721 133-4129 Fachbe­ra­tung für die Betreu­ungs­an­ge­bote Telefon 0721 133-4108 Fachbe­ra­tung für Ferien­be­treu­ung Telefon 0721 133-4140 Zuständig für Adam-Remmele-Schule, Anne-Frank-Schule, Drais-Grund­schule, Eichen­dorff­schule, Hans-Thoma-Schule, Hebel­schule, Heinrich-Köhler-Schule, Leopold­schule, Mary­land­schule, Oberwald­schule Aue, Pesta­loz­zi­schule, Südend­schule, Tulla­schule, Werner-von-Siemens-Schule. Stadt Karlsruhe Schul- und Sportamt Blumen­straße 2a 76133 Karlsruhe Gebäude B E-Mail Sie erreichen uns mit den meisten Straßen­bahn­li­nien, Halte­stelle Herren­stra­ße Stadt Karlsruhe - Stadtamt Durlach Sekre­ta­riat Jugend und Soziales Telefon 0721 133-1917 Zuständig für Schloss-Schule. Stadt Karlsruhe Stadtamt Durlach Rathaus Durlach Pfinz­tal­str. 33 76227 Karlsruhe Tram 1 und 8 E-Mail Internet Stadt­ju­gend­aus­schuss Karlsruhe e.V. Telefon 0721 133-5601 Zuständig für Grund­schule am Wasserturm, Grund­schu­le Wolf­arts­weier, Nordschule Neureut, Weinbren­ner­schule, Schil­ler­schule, Weiher­wald­schule. Stadt­ju­gend­aus­schuss Karlsruhe e.V. Moltke­straße 22 76133 Karlsruhe E-Mail Internet
https://www.karlsruhe.de/b2/schulen/schulen_ka/ganztagsgrundschulen/kontakt
Karlsruhe: Schulen Kooperationspartner für die Flexible Nachmittagsbetreuung und die Ferienbetreuung Stadt Karlsruhe - Schul- und Sportamt Anmeldung, Abrechnung, Verwaltung der Be­treu­ungs­an­ge­bote Telefon 0721 133-4129 Fachbe­ra­tung für die Betreu­ungs­an­ge­bote Telefon 0721 133-4108 Fachbe­ra­tung für Ferien­be­treu­ung Telefon 0721 133-4140 Zuständig für Adam-Remmele-Schule, Anne-Frank-Schule, Drais-Grund­schule, Eichen­dorff­schule, Hans-Thoma-Schule, Hebel­schule, Heinrich-Köhler-Schule, Leopold­schule, Mary­land­schule, Oberwald­schule Aue, Pesta­loz­zi­schule, Südend­schule, Tulla­schule, Werner-von-Siemens-Schule. Stadt Karlsruhe Schul- und Sportamt Blumen­straße 2a 76133 Karlsruhe Gebäude B E-Mail Sie erreichen uns mit den meisten Straßen­bahn­li­nien, Halte­stelle Herren­stra­ße Stadt Karlsruhe - Stadtamt Durlach Sekre­ta­riat Jugend und Soziales Telefon 0721 133-1917 Zuständig für Schloss-Schule. Stadt Karlsruhe Stadtamt Durlach Rathaus Durlach Pfinz­tal­str. 33 76227 Karlsruhe Tram 1 und 8 E-Mail Internet Stadt­ju­gend­aus­schuss Karlsruhe e.V. Telefon 0721 133-5601 Zuständig für Grund­schule am Wasserturm, Grund­schu­le Wolf­arts­weier, Nordschule Neureut, Weinbren­ner­schule, Schil­ler­schule, Weiher­wald­schule. Stadt­ju­gend­aus­schuss Karlsruhe e.V. Moltke­straße 22 76133 Karlsruhe E-Mail Internet
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