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Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 22. Juni 2018
Stadtwerke Karlsruhe ziehen positive Bilanz für 2017 / Fernwärmeausbau, Blockheizkraftwerke und Digitalisierung weiter im Fokus
Stadtwerke: Energiewende aktiv mitgestaltet
Im Geschäftsjahr 2017 haben die Stadtwerke Karlsruhe nach Abzug der Ertragssteuer einen Überschuss von 21,7 Millionen Euro erwirtschaftet und damit das Vorjahresergebnis nahezu bestätigt. Die Entwicklung sei „sehr erfreulich“ betonte der Vorsitzende der Geschäftsführung Michael Homann.
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Mobilitätsfestival: 40.000 Besucher
„Wir sind fest entschlossen, Baden-Württemberg zum Vorreiter einer nachhaltigen Mobilität der Zukunft zu machen. Karlsruhe leistet dazu einen großartigen Beitrag, und das können Sie an diesem Wochenende eindrucksvoll erleben“. Mit diesen Worten eröffnete Verkehrsminister Winfried Hermann am Samstag das erste Mobilitätsfestival Karlsruhe, für das er die Schirmherrschaft übernommen hatte.
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Gelungene Premiere / OB überwältigt von Zuspruch
Mobilitätsfestival: Nicht das letzte Festival!
„Es macht mich stolz zu sehen, wie neugierig und interessiert unsere Bürgerinnen und Bürger sind. Das Interesse am Straßenbahntunnel war überwältigend, die Menschen sind sehr gespannt darauf zu erfahren, wie unser Karlsruhe von morgen aussehen wird“,“ zog Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eine erste Bilanz nach der überaus gelungenen Premiere des Karlsruher Mobilitätsfestivals.
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Bei Aktivtag präsentierten sich 35 Vereine und Initiativen
Aktivtag: Vielfalt des Ehrenamts
Die gesamte Bandbreite bürgerlichen Engagements war am vergangenen Samstag auf dem Friedrichsplatz zu erleben. Beim „Karlsruher Aktivtag“ (Ehrenamt zeigt sich) informierten 35 Verbände, Vereine und Initiativen über ihre Tätigkeiten.
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Am Wochenende steigt wieder das Kulturfest im Hafen
Hafen-Kulturfest: Riesenfete am Rhein
Eines der größten Feste in Deutschlands Binnenhäfen will auch dieses Mal wieder Gäste aus Nah und Fern in großer Zahl den Karlsruher Rheinhafen locken. Vom heutigen Freitag, 22., bis Sonntag, 24., Juni, steigt dort das jährliche HafenKulturFest.
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Werderplatz: Weg frei für den Drogenkonsumraum
OB Dr. Frank Mentrup begrüßt die Entscheidung der CDU-Landtagsfraktion, kein Veto gegen die Einrichtung eines Drogenkonsumraums in Karlsruhe einlegen zu wollen. „Damit wird es einerseits möglich, mit schwer Drogenabhängigen in Kontakt zu kommen, ihnen Hilfsangebote zu unterbreiten und ihre Lebenssituation zu verbessern", zeigt sich der OB überzeugt.
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Die Stadt beteiligt sich an der Nacht der Ausbildung
Ausbildung: Wo in Beruf einsteigen?
In Karlsruhe findet am Freitag, 29. Juni, erstmals eine Nacht der Ausbildung statt. Bei der von den Wirtschaftsjunioren organisierten Ausbildungsmesse der etwas anderen Art können sich Jugendliche und ihre Eltern von 16.30 bis 22 Uhr über das Angebot der teilnehmenden Firmen und Institutionen informieren.
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Karlsruher Pässe bieten würdevoll erfolgreich Hilfe / Gruppen und Felder im Blick
Karlsruher Pässe: Ärmere als Kunden entstigmatisiert
„Gemeinsam gegen Armut”: Titel einer im Frühjahr von Stadt, Stadtjugendausschuss (StJA), Jugendfreizeit- und Bildungswerk (jfbw) sowie Akteuren aus Wirtschaft und Gesellschaft gestarteten Kampagne. Im Kern seit Dekaden Karlsruhes Leitmotiv.
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Neue Ideen bei Zukunftskonferenz im Tollhaus entwickelt
Zukunft Innenstadt: Die Innenstadt von morgen aus der Sicht von Studierenden
Bei der vom städtischen Wissenschaftsbüro organisierten Zukunftskonferenz kamen vor kurzem über 70 Studentinnen und Studenten im Kulturzentrum Tollhaus zusammen, um neue Ansätze für die Karlsruher City zu entwickeln.
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Neureut: Mähen wie anno dazumal
Abgemähtes Gras zusammen zu rechen hat den Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen des Waldschule Neureut sichtlich Spaß gemacht.
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Großübung im Osten der Stadt
„Heißer Fächer“: Einsatz bei Dürre und Hitze
Im Osten der Fächerstadt ist am Samstag, 23. Juni, mit allerlei „Tatütata“ zu rechnen. Signalhörner und Blaulichter sind Zeichen dafür, dass der „Heiße Fächer“ läuft. Unter diesem Titel führen Branddirektion und Einheiten des Katastrophenschutzes morgen von 10 bis 14 Uhr eine Großübung durch.
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Jubiläen: Wolfgang Kropp wurde 80 Jahre
Der frühere Leiter des Standesamts, Wolfgang Kropp, feiert am 15. Juni seinen 80. Geburtstag. Glückwünsche sandte ihm auch Dr. Frank Mentrup. Kropp wirkte 27 Jahre im Standesamt als stellvertretender Amtsleiter und schließlich als dessen Chef.
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Jubiläen: Ein Karlsruher mit Leib und Seele
Der frühere Stadtrat und Landtagsabgeordnete Hans-Michael Bender feierte am 21. Juni seinen 75. Geburtstag. Dazu gratulierte auch OB Dr. Frank Mentrup dem „Karlsruher mit Leib und Seele“.
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Abfallwirtschaft: Schadstoffmobil auf Stadtteil-Tour
Das Schadstoffmobil des Amts für Abfallwirtschaft (AfA) geht auf Tour.
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Abfallwirtschaft: Malwettbewerb für Grundschulen
Junge Künstlerinnen und Künstler können ab sofort beim Malwettbewerb des Amtes für Abfallwirtschaft (AfA) mitmachen. Die zwölf schönsten Kreationen werden mit einem Einkaufsgutschein im Wert von 100 Euro prämiert und in einem Kalender für das kommende Jahr veröffentlicht.
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Gleichstellung: Ideen für die Stadt der Frauen
Ob Arbeit, Wohnen, Kultur, Sicherheit und Schutz vor Gewalt – ihre Anliegen können Bürgerinnen und Frauenverbände bei einer öffentlichen Anhörung am Mittwoch, 27. Juni, von 17 bis 20 Uhr im Ständehaussaal (Ständehausstraße 2) vortragen.
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Treffen Kommunaler Beauftragter für Integration
Integration: Expertise bündeln
Welche Strategien fördern den gesellschaftlichen Zusammenhalt und welche aktuellen Entwicklungen wirken sich auf Integrationsarbeit vor Ort aus? Das Thema Zuwanderung beschäftigt nicht nur Bürgerschaft und Politik, sondern auch die kommunalen Integrationsbeauftragten des baden-württembergischen Städtetags, dessen regelmäßig tagender Arbeitskreis sich kürzlich erstmals in Karlsruher Rathaus traf.
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Interreligiöser Dialog als Tandem auf dem Fahrrad / Begegnungen bereichern
Interreligiöser Dialog: Sich aufeinander einlassen
Zu einer „Interreligiöse Radtour“ für Tandem- und Radfahrer laden die AG Garten der Religionen für Karlsruhe und der Christlich-Islamischen Gesellschaft Karlsruhe für Sonntag, 24. Juni, ein. Die Fahrt beginnt um 14 Uhr am Garten der Religionen gegenüber Stuttgarter Straße 59 im Citypark der Südstadt-Ost.
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Zoologischer Stadtgarten: Von Abliegern und Nestflüchtern
Immer im Winter bekommen die Weibchen der Kropfgazellen-Gruppe im Zoologischen Stadtgarten Besuch von einem Bock.
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Jugendsportlerehrung 2018 mit 200 Geehrten im vollgepackten Tollhaus
Jugendsportler: Stadt würdigt Nachwuchstalente
Dass Karlsruhe die Nachwuchsförderung im Sport ernst nimmt, zeigt das Faktum, dass es neben der jährlichen Sportlerehrung, die vor einigen Wochen im Südwerk über die Bühne ging, auch eine eigene Jugendsportlerehrung gibt.
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Care Leaver: Sicher begleitet erwachsen werden
Junge Erwachsene, die einen Teil ihres Lebens in Hilfseinrichtungen verbracht haben und ein eigenverantwortliches Leben beginnen wollen, brauchen dabei oft Hilfe.
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Karlsruher Moderator unterstützt Zirkus Maccaroni
Spende: 6.000 Euro für Kinder
Unter dem Namen „Chefstrobel“ kommentiert der 23-jährige Domenic Strobel aus Blankenloch verschiedene Online-Spiele auf dem Streaming-Kanal „Twitch“. Bei einem gemeinsamen Spendenmarathon mit dem Hamburger Moderator „Trymacs“, rief er unlängst tausende von Zuschauern dazu auf, für die Kampagne „Gegen Armut – wir sind dabei“ des Stadtjugendausschusses (stja) zu spenden.
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Für vielfältigen, ökologischen und erholsamen Wald / Gemeinderat billigte Forstplanung einstimmig / Großes Lob für die Arbeit des Amtes
Gemeinderat: Eckpfeiler für zehn Jahre gesetzt
Der Forsteinrichtungserneuerung, also der Forstplanung für 2018 bis 2027 stimmte der Gemeinderat mit großem Lob für die kluge Arbeit des Forstamtes in seiner jüngsten Sitzung einstimmig zu.
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Gemeinderat: Hilft bessere Ampelsteuerung?
Ein möglicher Kreisverkehr an der Kreuzung Yorck- und Sophienstraße ist nach Einschätzung der Stadt nicht sinnvoll, würde Eingriffe in die Mittelinseln beider Straßen und damit den Verlust von rund 20 Bäumen und bis zu 20 Metern Parkfläche bedeuten.
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Gemeinderat: Sicherheit von Plätzen erhöhen
Seit den Anschlägen von Nizza und Berlin beschäftigt sich die Verwaltung in der eigens etablierten Arbeitsgruppe „Raumschutz“ intensiv mit der Sicherheit an neuralgischen Plätzen der Stadt.
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Maßnahmenkatalog wird bis August fertiggestellt
Gemeinderat: Insektensterben stoppen
Einvernehmlich wurden Antrag und Ergänzungsantrag von KULT und SPD in den Ausschuss für Umwelt und Gesundheit (AUG) verwiesen.
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Gemeinderat: Soll des Nachts Tempo 30 gelten?
Die GRÜNE-Fraktion forderte ein Konzept zur Reduzierung nächtlicher Fahrgeschwindigkeit, das weiter greift als der bereits bestehende und abgestimmte Lärmaktionsplan, in dem laut Verwaltung bereits alle rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft würden.
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Gemeinderat: Zustimmung zu Bebauungsplänen
In unterschiedlichen Verfahrensständen waren Bebauungspläne, die der Gemeinderat am Dienstag beschloss.
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Gemeinderat: Fragen und Antworten
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Planungsausschuss möchte taktiles Leitsystem aus dunklen Steinen
Marktplatz: Barrierefreiheit hat Vorrang
Die Belange der Sehbehinderten haben Vorrang vor der Ästhetik. Eindeutig fiel die Entscheidung des Planungsausschusses vorige Woche zur Barrierefreiheit des künftigen Marktplatzbelags aus: Damit Sehbehinderte optimal auf ihrem Weg unterstützt werden, soll das gesamte taktile Leitsystem für Blinde in einem dunklen Stein ausgeführt werden. Durchgängig, nicht nur an Gefahrenstellen - etwa an Zugängen der unterirdischen Haltestellen - wird für Sehbehinderte das Blindenleitsystem kontrastreich ausgeführt.
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Öffentlicher Scoping-Termin geplant
Umfahrung Hagsfeld: Erster Zwischenbericht
Für die Südumfahrung Hagsfeld ist ein Planfeststellungsverfahren vorgesehen. Vor Einleitung durch das Regierungspräsidium (RP) muss durch die Stadt eine umfassende Variantenuntersuchung erfolgen.
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380 Teilnehmer aus Kommunen, Wirtschaft und Wissenschaft tagten in Bruchsal
Zweite Regionalkonferenz Mobilitätswende: „Unsere Regionen sind Reallabor“
Was bedeutet Mobilitätswende konkret? Wie können Kommunen und Unternehmen profitieren? Diese Fragen diskutierten über 380 Teilnehmer bei der zweiten Regionalkonferenz Mobilitätswende der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) und der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) unter dem Titel „Herausforderungen und Chancen der Mobilitätswende für Kommunen und Unternehmen“ in Bruchsal.
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Am Durlacher Turmberg starten drei neue Wanderwege
Durlach: Erlebnisort Weinberg
Durlach ist geprägt von seinem historischen Stadtkern und dem Turmberg, der prägnantes Markenzeichen und Naherholungsgebiet zugleich ist. Aber auch der Weinbau hat in der ehemaligen Markgrafenstadt eine lange Tradition.
weiterDurlach: Erlebnisort Weinberg
Naturschutzzentrum Rappenwört: Mit der Natur verschmelzen
Eine beeindruckende Foto-Ausstellung mit dem Titel „Metamorphosen – Verschwundene Körper“ wurde kürzlich im Naturschutzzentrum Rappenwört eröffnet. Dabei handelt es sich um Kunstwerke, bei der menschliche Körper regelrecht mit der Landschaft verschmelzen.
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Teilprojekt in der Kriegsstraße / Baufortschritt wie am Fließband / Arbeiten in Mitte der Straße beginnen jetzt
Kombilösung: Tunnel entsteht Stück für Stück
Abschnitt für Abschnitt wächst der Straßentunnel unter der künftigen Gleistrasse in der Kriegsstraße: Im Baufeld W 2 zwischen Ritterstraße und Lammstraße entsteht wie am Fließband ein Stück nach dem anderen des Tunnelbauwerks, das nach Fertigstellung für getrennte Richtungsfahrbahnen auf dieser Hauptverkehrsachse sorgen soll.
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Palmbach: Vollsperrung Talstraße ab 2. Juli bis Dezember
Baustellen: Weiträumig umfahren
Am 2. Juli beginnen in der L 623 in Palmbach die Bauarbeiten für das Gemeinschaftsprojekt des städtischen Tiefbauamts und der Stadtwerke Karlsruhe. Für die umfangreich abzuwickelnden Bauleistungen muss die Talstraße voll gesperrt werden. Für den Durchgangsverkehr besteht dann voraussichtlich bis Mitte Dezember keine Möglichkeit, aus oder in Richtung Karlsruhe fahrend die umgrenzenden Stadtteile zu erreichen.
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Fachtagung: Initiativen zur Weiterentwicklung der Innenstädte sind notwendig
Region: Weniger Betriebe im Einzelhandel
Damit die Innenstädte auch in Zukunft attraktiv bleiben, müssen die ortskernprägenden Akteure noch enger zusammenarbeiten. Zu diesem Ergebnis kamen die Teilnehmer der Fachtagung “Zukunft Innenstadt‘, zu der die IHK Karlsruhe und der Regionalverband Mittlerer Oberrhein (RVMO) Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistungswirtschaft sowie Vertreter der Kommunen und Planungsträger eingeladen hatten.
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Kimmelmannschule wurde von Allianzstiftung für Klimaschutzarbeit ausgezeichnet
Klimaschutz: „Müssen jetzt die Welt retten“
Beim „Deutschen Klimapreis-Wettbewerb der Allianz Umweltstiftung“ heimste das Energiesparteam der Kimmelmannschule einen der fünf, mit 10.000 Euro dotierten Hauptpreise ein.
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Schulen: Spurensuche in der NS-Zeit
Ein schulübergreifender Seminarkurs dreier Gymnasien befasst sich aktuell mit der Thematik „Nationalsozialismus in Karlsruhe“. 16 Schülerinnen und Schüler von Goethe-, Helmholtz-, und Bismarck-Gymnasium gestalteten wissenschaftliche und künstlerische Arbeiten zur Historie der Fächerstadt während der Zeit des NS-Regimes.
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Pfinzgaumuseum zeigt mit „Durlach flimmert“ die Kinogeschichte von 1945 bis 1980
Kultur: „Schwarzwaldmädel“ war der „Clou“
Als 1980 in der „Skala“ am Eingang der Pfinztalstraße der finale Vorhang fiel, Emil Müller damit das letzte seiner zuvor vier Kinos aufgab, war die 65-jährige Geschichte der Lichtspieltheater in Durlach zu Ende. In der Folge gab es zwar noch einige Initiativen, dem Kino weiter auf Dauer eine feste Bleibe zu geben, doch bis auf die jährlichen Kinotage in der Orgelfabrik ist in Durlach vom Flair der großen Leinwand nichts mehr zu spüren.
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Kultur: Stein-Mensch wacht im Park
Der Skulpturenpark Wettersbach im Grünzug zwischen den Höhenstadtteilen Grünwettersbach und Palmbach ist mit „Resonanz" von Jürgen Goertz und „Findung" von Laura Danzi um zwei Attraktionen reicher.
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Konzert zur Vergabe des Werner-Stober-Musikpreises
Kultur: Von Klassik bis Pop
Wer den Musikpreis der Werner-Stober-Stiftung erhalten will, muss Talent und Persönlichkeit haben und stimmlich oder am Instrument seiner Wahl Überdurchschnittliches leisten.
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Kultur Kompakt
Kulturelles in Kürze
weiterKultur Kompakt
Arbeiten bei der Stadt Karlsruhe
Stellenangebote bei der Stadt Karlsruhe
weiterArbeiten bei der Stadt Karlsruhe
Ausschreibungen
Ausschreibungen nach VOB und VOL der Stadt Karlsruhe und teilweise der städtischen Unternehmen
weiterAusschreibungen
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2018/woche25
Karlsruhe: Stadtgeschichte
Blick in die Geschichte Nr. 79 vom 27. Juni 2008: Das Karlsruher Dreiecksrennen 1946
Motorsport in Karlsruhe
Für viele Motorsportbegeisterte ist das Karlsruher
Dreiecksrennen, das am 29. September 1946 stattfand,
gleichbedeutend mit der Wiedergeburt des deutschen
Motorsports in Deutschland. In der Tat war es das erste
Rundstreckenrennen für Motorräder, Sport- und Rennwagen im
Nachkriegsdeutschland. Aber es war nicht die erste
Motorsportveranstaltung in den westlichen Besatzungszonen.
Rund drei Monate zuvor fand am 21. Juli 1946 bereits das
legendäre Ruhesteinbergrennen im Schwarzwald zwischen
Baiersbronn und dem Kurhaus Ruhestein statt. Einer der
führenden Köpfe und Wegbereiter dieses Rennen war mit Kurt
Nitschky ein gebürtiger Karlsruher. Nitschky hob gemeinsam
mit einigen weiteren Weggefährten aus der französischen und
amerikanischen Zone die Süddeutsche
Motorrennfahrer-Vereinigung (SMRV) am 30. Juni 1946 in
Baiersbronn aus der Taufe. Dieser Verband organisierte zum
einen das Bergrennen im Schwarzwald, sorgte aber zusammen
mit der Württembergischen Rennfahrer-Vereinigung (mit Sitz
in Stuttgart) für das Karlsruher Dreiecksrennen im
Spätsommer 1946.
Für die Beteiligten war die Vorlaufzeit für Organisation und
Realisierung sehr, sehr kurz. Ende August informierte der
Rennausschuss der SMRV und die Württembergische
Rennfahrervereinigung den Karlsruher Oberbürgermeister Dr.
Hermann Veit. Dieser wiederum informierte umgehend das
Karlsruher Landratsamt sowie die Karlsruher Polizeibehörde
und ließ zudem im eigenen Haus den finanziellen Aspekt der
Veranstaltung intensiv prüfen. Die Entscheidung für das
Rennen wurde dem Veranstalter, nachdem die beteiligten
Behörden rasch positive Signale gesendet hatten, am 10.
September mitgeteilt. Der für Organisation und Durchführung
verantwortliche Walter Schindhelm versicherte am 2.
September 1946 das schriftliche Vorliegen einer Genehmigung
der Militärregierung. Parallel hierzu wurden die Mitglieder
der Rennfahrerverbände unter dem Datum des 3. September 1946
darauf aufmerksam gemacht, dass "am 22. September 1947
voraussichtlich in Karlsruhe ein Rundstreckenrennen"
stattfinden werde. Am 14. September informierte die
Rennleitung des von nun an erstmals so genannten "Karlsruher
Dreiecks-Rennen" die potentiellen Starter mit der
Übersendung der Ausschreibung von der einzigartigen
Veranstaltung, die allerdings um eine Woche nach hinten
verschoben wurde. Weiter baten sie aufgrund der Kürze der
Zeit, Nennungsschluss war nun der 22. September, um Nennung
via Telegramm oder persönlicher Überbringung. Trotz dieser
Schwierigkeiten meldeten laut Rennprogramm 199 Fahrer,
darunter 31 Renn- und Sportwagenfahrer.
Das Training war für zwei Tage angesetzt und begann bereits
am Freitag, den 27., früh gegen 8.00 Uhr. Die Fahrer
waren verpflichtet, während des offiziellen Trainings fünf
Runden zu absolvieren. Die Abnahme der Motorräder, bzw. der
Sport- und Rennwagen fand am Sonntag früh am Fahrerlager
direkt an der Autobahn unweit von Wolfartsweier statt.
Die Strecke
Das Karlsruher Dreiecksrennen war ein klassisches
Rundstreckenrennen und mit 3400 m Streckenlänge als
Kurzstreckenrennen angelegt. Genutzt wurde das
Autobahndreieck zwischen Karlsruhe, Durlach und Ettlingen,
das von den Veranstaltern, wie in einem Schreiben an OB Veit
mitgeteilt, ausgesucht wurde, "da es die geeigneteste
Rundstrecke für ein Rennen ist, zumal keinerlei
Verkehrsabsperrungen vorgenommen werden müssen um ein Rennen
durchzuführen, denn die Autobahn ist dort nach allen drei
Richtungen gesprengt und man kann ruhig annehmen, dass diese
Strecke auch in den nächsten 5 Jahren für den
Allgemeinverkehr nicht befahrbar gemacht werden kann."
Start und Ziel waren an der Strecke in Richtung Stuttgart
rund 300 m westlich von Wolfartsweier. Gefahren wurde
entgegen dem Uhrzeigersinn, zunächst in Richtung Frankfurt,
dann ging es in einer 180°-Kehre zurück in Richtung
Rüppurr/Basel, bzw. nach rund 1000 m wieder in Richtung
Wolfartsweier. Je nach Fahrzeugstärke bzw. Hubraumklasse
mussten zwischen 10 und 15 Runden zurückgelegt werden.
Lediglich in der Halbliter-Lizenzfahrerklasse war das Rennen
auf 20 Runden angesetzt. Folgende Rennen waren
ausgeschrieben: Fünf für "Ausweisfahrer" Motorräder (125,
250, 350, und 500 ccm und für Seitenwagen-Motorräder bis
1000 ccm), fünf für "Lizenzfahrer" Motorräder (250, 350, 500
ccm und Seitenwagen-Motorräder 600 und 1000 ccm) und drei
Sportwagenrennen bis 1100, 1500 und 2000 ccm sowie eines für
Rennwagen und schließlich ein Sonderlauf für drei Ihle-BMW
mit 125 ccm.
Die Strecke war zum einen eine Hochgeschwindigkeitsstrecke,
allerdings waren nur wenige 100 m auf der BAB 81
einigermaßen gerade, zum anderen sorgten die drei
Spitzkehren für Fingerspitzengefühl beim Anbremsen. Hier
konnten die Fahrer Zeit gut machen, aber auch verlieren. Die
Veranstalter schätzten die Rennstrecke folgendermaßen ein:
"Die Strecke selbst stellt an die Fahrkunst der Bewerber die
höchsten Anforderungen, weist sie doch drei Spitzkehren auf,
die nur im Schritttempo genommen werden können, so dass
jedes Fahrzeug in jeder Runde an diesen Kurven jedes Mal aus
vollem Tempo heruntergebremst und danach sofort wieder auf
Höchstgeschwindigkeit gebracht werden muß."
Die Eintrittspreise bewegten sich zwischen 1,- RM für die
Trainingstage und 4,50 RM bis 10,- RM am Renntag. Plätze auf
der Tribüne bei Wolfartsweier waren für 15,- RM zu
haben.
Das Rennen
Zur großen Überraschung der Veranstalter kamen etwa 50.000
Zuschauer zum Rennen an die 3,4 km lange Strecke. Diese
Zahlen sind schon deswegen außergewöhnlich, da die Anreise
mit Autos oder Motorrädern verboten war. Die große Mehrzahl
der Zuschauer kam daher zu Fuß an die Rennstrecke.
Zusätzlich wurde ein Zubringerdienst (Omnibus oder LKW) vom
Albtalbahnhof und der Straßenbahnendstation Durlach
angeboten. Die Zuschauer allerdings musste am Sonntag früh
einige ungewisse Minuten überstehen. Denn wenige Minuten vor
dem Start erschienen deutsche Polizisten, blockierten die
Rennstrecke und untersagten den Start der nahezu 200
Rennfahrer. Organisatoren wie auch die zahlreichen Zuschauer
(darunter viele amerikanische Soldaten) wurden immer
unruhiger und protestierten lautstark. Hans Stuck und
Hermann Lang, die beide erschienen waren, versuchten mit den
Polizisten zu einer Einigung zu kommen. Zunächst vergebens.
Rennleiter Werner Schindhelm, zweiter Vorstand des SMRV, und
seine Mitstreiter schickten vom Büro der Rennleitung in der
Rheinstraße 73 in Mühlburg ein Auto mit offiziellen
Vertretern zur amerikanischen Militärregierung und baten
dort um Hilfe und Unterstützung. Die deutschen
Entscheidungsträger führten an, dass die Durchführung eines
Rennens "zu diesem Zeitpunkt reiner Luxus sei und nur
unnötig Benzin, Reifen und anderes Material vergeude".
Dieser Hinweis erscheint aus heutiger Sicht doch ein wenig
fragwürdig. Die Veranstalter hatten sich im Vorfeld des
Rennens durchaus Gedanken zur Beschaffung von Rohstoffen
gemacht und führten im Rennprogramm an: "Hierdurch wird dem
Zuschauern bei geringstmöglichem Einsatz, der vielfach noch
aus Vorkriegsbeständen her verfügbaren Rohstoffe, wie sie
die Rennreifen und Spezialtreibstoffgemische darstellen, ein
besonderer und abwechslungsreicher Rennverlauf garantiert."
Letztendlich konnten sich die Veranstalter mit Hilfe der
Amerikaner durchsetzen, obwohl die Entscheidungslage nicht
einfach zu durchschauen ist. Laut Mitteilung des
Innenministeriums hatte die Stuttgarter Militärregierung das
Rennen am 26. September verboten. Der Veranstalter
bestätigte aber das Vorliegen einer Genehmigung gerade
dieser Behörde erhalten zu haben. Die Karlsruher
Militärbehörden hatten keine Einwendungen. Es kam zu einem
Vergleich dahingehend, dass offiziell nur ein Trainingslauf
stattfinden sollte. Das führet zu intensiven Dialogen bei
den Verantwortlichen, den Rennfahrern und den Zuschauern:
"Hans Stuck im blütenweißen Renndress sah man in angeregtem
Speach mit amerikanischen Offizieren", so ein
zeitgenössisches Zitat der BNN, Das Rennen wurde mit
zweistündiger Verzögerung gestartet, laut BNN "konnten
einige Proberunden und Versuchsfahrten durchgeführt werden"
Insgesamt berichtete die Presse nur sehr zögerlich und wenn
überhaupt, mit großem Zeitverzug.
Alle Rennen wurden allerdings, wie im Programm aufgeführt,
ordentlich gezeitet und gewertet. Allerdings wurden nur die
jeweils schnellsten Runden der einzelnen Fahrer angegeben,
nicht aber die tatsächlichen Rennergebnisse. Auch die
Angaben zur Anzahl der tatsächlich gestarteten Rennfahrer
sind sehr uneinheitlich. Manche Quellen berichten sogar von
mehr als 200 Piloten. Die weiteste Anreise übrigens hatten
fünf Hamburger Rennfahrer. Bei den Seitenwagen und
Motorradklassen wurde mit stehendem Motor (durch Anschieben)
gestartet, bei den Sport- und Rennwagen dagegen mit
laufendem Motor.
Mit besonderer Spannung wurden die Starts in der
Rennwagenklasse erwartet. Fünf Autos waren gemeldet, vier
dann tatsächlich am Start. Günther Molter, der zusammen mit
dem Karlsruher Fotografen und Pressesprecher der SMRV Kurt
Wörner 1950 bei einem amerikanischen Verlag in englischer
Sprache ein Buch über deutsche Rennwagen und -fahrer
publizierte, berichtet auch über das Karlsruher Rennen: "Die
Renn-Motorräder hinterließen einen sehr guten Eindruck, aber
dass daneben auch Sportwagen an den Start gingen, das war
für die Sportexperten in gleicher Weise unglaublich. Und
diese Fahrzeuge schauten auch sehr modern aus. Nur die
Rennwagen zeigten klar und deutlich, wie schlecht es um den
deutschen Rennwagensport in jener Zeit stand. Vier Rennwagen
rollten an die Startlinie. Es handelte sich um Modelle aus
den Jahren von 1930 bis 1932, ein Alfa Romeo, ein Maserati,
ein Bugatti und ein Zwei-Liter-BMW aus der Vorkriegszeit.
Drei Kompressor-Fahrzeuge und einer mit Vergaser. Für die
Motorportfreunde, die sich noch an die alten
Grand-Prix-Zeiten erinnerten, war das ein sehr trauriges
Bild. Trotzdem waren alle zufrieden. Sie sahen vor allem,
dass ein Neubeginn geschaffen worden war. Die Zuschauer
waren mehr als nur zufrieden und applaudierten den
Rennfahrern enthusiastisch. Nach dem Rennen kehrten alle
zufrieden nach Hause zurück, trotzdem dass sie mehrere
Kilometer zum Bahnhof laufen mussten. Die Behörden hatten es
verboten mit Bussen oder PKW zum Rennen anzureisen."
Das Rennen selbst blieb für die Rennfahrer ohne Folgen.
Opfer gab es keine zu beklagen (beim Ruhestein-Bergerennen
wenige Wochen zuvor starben drei Motorradfahrer). Es gab nur
einige wenige zumeist harmlose Unfälle. Ein Rennwagen
landete im Seitengraben. Beim achten Rennen stürzte
Motorradfahrer Hoske aus Hameln, der Sturz blieb aber, bis
auf wenige Blessuren, ohne Folgen.
Neben den Geldbeträgen, die für Sieg und gute Platzierungen
ausgelobt wurden, stellten zahlreiche Verbände und
Karlsruher Firmen Ehrenpreise zur Verfügung. Die BNN
stifteten einen Ehrenpreis, aber auch die Majolika, die
Sinner AG, Wolff und Sohn, das Autohaus Leeb, die beiden
veranstaltenden Verbände sowie Oberbürgermeister Hermann
Veit ließen es sich nicht nehmen Pokale oder Sachpreise zu
stiften. Ob noch weitere Ehrenpreise zur Verteilung
gelangten. ist nicht bekannt. Die Veranstalter riefen
allerdings die Öffentlichkeit zur Stiftung weiterer Preise
auf, wie z.B. für den Pechvogel des Tages, für den
besten Nachwuchsfahrer oder für den besten
Kurvenspezialisten. Zudem gab es von Hand gezeichnete
Urkunden für die Sieger. Die Lizenzfahrer erhielten
Geldpreise zwischen 200 und 1.000 RM. Die Siegerehrung fand
abends um 20 Uhr statt.
Die erzielten Überschüsse aus der Veranstaltung (rund 13.000
RM) wurden dem Wiederaufbaufonds der Stadt Karlsruhe zur
Verfügung gestellt. Die SMRV hatte dies auch schon beim
Ruhestein-Bergrennen so gehandhabt. Hier wurde der Gewinn in
Höhe von 10.000 RM der Gemeinde Baiersbronn
überlassen.
Epilog
Das erste Karlsruher Dreiecksrennen fand in den Medien jener
Zeit keine oder kaum Erwähnung. Die Karlsruher Presse
berichtet in den Tagen darauf nur mit wenigen Worten über
dieses einzigartige Ereignis. In den spärlich erscheinenden
zeitgenössischen Berichten jener Zeit wird immer wieder der
falsche Hinweis zitiert, dass das "Karlsruher Dreiecksrennen
in letzter Minute aus Treibstoffmangel abgesagt werden
musste. Es wurden einige Schau- und Trainingsläufe
absolviert, die durchaus die Menge begeisterten." Im
Dezember 1946 berichtet dann die erste Ausgabe der heute
sehr gesuchten Zeitschrift "Das Auto" über das
Dreiecksrennen. Der Journalist Abner schreibt: "Wenngleich
dieser erste Auftakt schönen Motorsports in Karlsruhe nach
20-jähriger Pause ohne Verschulden der Veranstalter nicht
ganz geglückt ist, hoffen wir doch sicher, dass diese
Veranstaltung in den kommenden Jahren auf der hierfür sehr
geeigneten Strecke weiterhin durchgeführt werden
kann."
Wenige Tage vor dem Weihnachtsfest 1946 berichtete der
Veranstalter, die SMRV mit Walter Schindhelm als
verantwortlichem Rennleiter laut Protokoll im Rahmen einer
Mitgliedversammlung in Baiersbronn ausführlich über den
großen Erfolg in Karlsruhe: "Kamerad Nitschky eröffnet um
10.40 Uhr die Sitzung und erteilt Kamerad Schindhelm das
Wort zum Rechenschaftsbericht über das Karlsruher Rennen.
Die weit ausholenden und sehr anschaulichen Ausführungen des
Referenten lassen ein prägnantes Bild der zahlreich sich
häufenden Schwierigkeiten und Hindernisse, die besonders vor
Beginn des Rennens vor den Augen der Mitglieder entstehen."
Das in Privatbesitz erhaltene gedruckte Protokoll nennt
bedauerlicherweise keinerlei Einzelheiten.
Das Karlsruher Dreiecksrennen hätte auch 1947 wieder
stattfinden sollen. Im Terminkalender dieses Jahres war die
Veranstaltung unter der Federführung des SMRV als
Meisterschaftslauf zwar angegeben, kam aber nicht zur
Durchführung. Erst 1948 und jährlich bis 1950 gab es
weiteren spannenden Motorsport auf dem Karlsruher
Autobahndreieck, diesmal aber unter der Verantwortung des
Motorsportclubs Karlsruhe im ADAC. Die SMRV, die so viel für
den deutschen Motorsport der unmittelbaren Nachkriegsjahre
getan hat, wurde nach nur knapp einjähriger Wirkungszeit
1947 aufgelöst.
Martin Walter, Leiter des Kreisarchivs Rastatt
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Mölders aus Offenburg auf MG konnte trotz seines ausgezeichneten fahrerischen Könnens, nicht in die Entscheidung des Rennens eingreifen. Fotos: Sammlung Hubert Huber, Oppenau.
Mölders aus Offenburg auf MG konnte trotz seines ausgezeichneten fahrerischen Könnens, nicht in die Entscheidung des Rennens eingreifen. Fotos: Sammlung Hubert Huber, Oppenau.
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Alexander von Falkenhausen erzielte mit seinem BMW in der Sportwagenklasse bis 2000 ccm in 1 Minute, 48 Sekunden die schnellste Zeit.
Alexander von Falkenhausen erzielte mit seinem BMW in der Sportwagenklasse bis 2000 ccm in 1 Minute, 48 Sekunden die schnellste Zeit.
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/blick_geschichte/blick79/motorsport
Karlsruhe: Stadtgeschichte
Blick in die Geschichte Nr. 61 vom 12. Dezember 2003: Stadt der lauen Mittelmäßigkeit?
Kritische historische Rückblicke und positiv
gegenwärtige Ausblicke
Für eine aktuelle Standortbestimmung einer Stadt lohnt
oft ein Rückblick in die Geschichte, hier in die Zeit der
letzten badischen Großherzöge. Als 1871 das neue Deutsche
Kaiserreich gegründet worden war, ein Fürstenbund unter
preußischer Dominanz, ergab es sich von selbst, dass Berlin
Reichshauptstadt wurde, wobei dort nicht jeder Einwohner in
besonders großer Liebe zu den Hohenzollernspitzen entbrannt
war. Zwar beherrschte das "Wilhelminische" den politischen
und gesellschaftlichen Stil, aber gerade viele Künstler
standen im Gegensatz zur kaiserlichen Repräsentationssucht
Wilhelms II. Berlin, Zentrum eines nationalliberalen
Bürgertums, schuf sich unterm Zurückdrängen einer
borussischen Adelskultur ein anderes künstlerisches Profil,
nicht zuletzt unterstützt von den Feuilletons großer
Berliner Zeitungen bei deutlichem Einfluss auf die deutsche
Öffentlichkeit.
"Berlinismus"
Demgegenüber erwachte im Reich um die Jahrhundertwende
ein Verlangen nach stärkerer Regionalisierung, wenn man
folgende Abschnitte in der "Südwestdeutschen Rundschau"
liest, eine "Halbmonatsschrift für deutsche Art und Kunst".
In einem Aufsatz im Mai 1901 von Fritz Lienhard unter dem
Titel "Lebenskraft oder Dogmatismus?" heißt es: "Im Reich
... regt sich seit kurzem so etwas wie 'Dezentralisation'
auf literarischem und künstlerischem Gebiet. Man könnte das
mit ,Entberlinerisierung' verdeutschen. Gründungen wie diese
Blätter ... und ähnliche Zeitschriften suchen dem rührigen
Berlinertum ein selbständiges künstlerisches Schaffen der
einzelnen Gaue trotzig gegenüber oder doch unbefangen an die
Seite zu setzen. .. Die von Berlin aus herrschenden Problem
, Boulevard und naturalistischen Sittenstücke mit ihrer
Vernünftelei und Kleinigkeitsschilderung ist uns menschlich
zu unreich, zu nüchtern, zu verstandesmäßig. ... Diese
Bewegung hat (zwar) ihre bedeutenden Verdienste, sie hat
Leben und Lärm in die Literatur gebracht; diese Bewegung ist
auch durchaus nicht nur dekadent aber sie droht nun selber
... zu einer Art Modetum und Epigonentum zu verflachen. Ich
(rufe) also das Reich mit seinen Landschaften und
individuellen Sonderarten ... mit seiner frischen Luft und
seiner kraftvollen Sonne zu Hilfe."
In diesem Artikel spielt freilich verschiedenes mit:
Völkisches, Nationales, künstlerische Neuorientierung u.a.m.
Aber die Eigenständigkeit einer Regional , einer
Stadtkultur, das Vorrangige einer intensiven lokalen
Kulturpflege außerhalb Berlins als selbst ernannter
Kulturhauptstadt steht im Mittelpunkt, z. B. auch in der
Zeitschrift "Rheinlande", die den Oberrhein einschloss.
Profilierung der Provinz ein in Deutschland vorsichtig zu
nutzender Begriff, sind doch Höhepunkte in der
Kulturgeschichte dieses Landes oft in der "Provinz" erreicht
worden.
"Heimatliche Kulturpflege"
In Karlsruhe wurde 1902 eine "Freie Vereinigung
Karlsruher Künstler und Kulturfreunde" unter der Devise
"Heimatliche Kulturpflege" gegründet, eine Gesellschaft, die
von der großherzoglichen Regierung und der Stadt
subventioniert wurde und den Plan hatte, Schriftsteller,
bildende Künstler, Kunsthandwerker, Architekten, Musiker,
Schauspieler sowie am künstlerischen Schaffen Interessierte
über die bereits bestehenden Vereinigungen hinaus zu
sammeln. Mit Veranstaltungen und Publikationen wollte man
die kulturellen Initiativen in Baden, besonders auch in
Karlsruhe stärker als bisher ins Blickfeld rücken. Der
Vereinigung gehörten Mitglieder an, deren Namen uns auch
heute etwas bedeuten, so Maler wie Wilhelm Trübner, Ludwig
Dill, Gustav Schönleber, Gustav Kamphausen, Architekten wie
Hermann Billing, Schriftsteller wie Alfred Mombert, Heinrich
Vierordt, Heinrich Hansjakob, zahlreiche Musiker und viele
andere. Ehrenpräsident wurde Hans Thoma, 1899 bis 1919
Direktor der Karlsruher Kunsthalle.
Neben Vorträgen und Konzerten gab die Vereinigung 1903
bis 1905 jeweils ein "Jahrbuch der Badischen Kunst und
Dichtung" heraus. 1907 wurden zwei Monographien über
"Kurpfälzische Kunst und Kultur im 18. Jahrhundert" sowie
über Keramik publiziert, 1913 über "Badische Malerei im 19.
Jahrhundert". Die Pflege badischer, speziell Karlsruher
Komponisten wird in der Stadtgeschichte von Robert
Goldschmit 1915 gerühmt. 1910 veröffentlichte der Pfarrer
und Schriftsteller Karl Hesselbacher eine Anthologie
"Silhouetten neuer badischer Dichter" mit einer
ausführlichen literarhistorischen Einleitung von Hebel bis
zur Gegenwart. Hier wurde besonders auch die Bedeutung
Albert Geigers herausgehoben, den er zu den bedeutenden
Lyrikern dieser Jahre zählte, Geiger, den Vorsitzenden der
Vereinigung "Heimatliche Kunstpflege".
Albert Geiger
Sein Name taucht auch in heutigen Rückblicken auf die
Literatur in Karlsruhe immer wieder auf, eine Figur, die in
vieler Beziehung zeittypisch war. 1866 in Bühlertal geboren,
verbrachte der Sohn eines Ingenieurs, eigentlich eines
Erfinders, eine nach seiner Darstellung nach unglückliche
Jugend. Nach Studium der Neuphilologie und Nationalökonomie
an verschiedenen Universitäten wollte er als freier
Schriftsteller wirken. Er begann als Gedankenlyriker und
lyrische Elemente charakterisierten auch seine Bühnenwerke,
eine Tristanfolge mit "Blancheflur" und "lsolde" 1905, ein
biblisches Stück "Das Weib des Uria" 1908, das Lustspiel
"Winzerfest" 1911, jeweils vom Hoftheater aufgeführt,
freilich nur an wenigen Abenden.
Mehr Erfolg als mit diesen Produktionen hatte er mit
Erzählungen wie "Roman Werner", "Martin Schaub", "Der arme
Hans", "Jutta", manche im Karlsruher Milieu angesiedelt.
Wehmut und Resignation liegt auf den meisten Werken, typisch
für eine Zeitströmung, in der die Philosophie Arthur
Schopenhauers populär geworden war. Dessen Formen eines
Lebensstils, nämlich dem "Drang nach literarischer
Anerkennung mit zur Schau getragener Menschenverachtung"
prägte anfangs auch Geigers Dasein.
Anerkennung bekam er eher als Initiator der Vereinigung,
ja dessen Schriftführer Oeftering bezeichnete ihn später als
"Badischen Kulturwart", ganz im Jargon von 1939, wo man den
"Antiberlinismus" mit der Abkehr von der Berliner "Dekadenz
des Fin de Siècle' identifizierte. Geiger war freilich ein
unpolitischer Charakter, der eine "idealistische Form" des
Künstlertums anstrebte, versponnen in neuromantisch
mystische Tendenzen. Sein Nachlass in der Badischen
Landesbibliothek zeigt, wie emsig, aber auch eigenwillig er
um die Darstellung der kulturellen Leistungen Badens sich
bemühte. Er sah wohl den Ersatz für das Versagen einer
durchschlagenden literarischen Anerkennung, schrieb er doch
1910 an einen Freund in seiner ihm eigenen lyrischen Form:
"Ich hätte nicht ein schönes Vaterland/ es war nicht
Preußenland, es war nicht Russenland/ es war nur Baden./
Doch sag ich's unverhohlen,/ der Teufel mag dies liebliche
Ländchen holen."
Zehn Jahre nach der Gründung der Vereinigung resigniert
er angesichts des schwindenden Rückhalts in Karlsruhe.
"Zunächst sprang das Publikum ab, wenn man hier von einem
solchen reden kann", so schreibt er. "Dann versagten die
Mittel. Die Behörden unterstützten nur sehr zurückhaltend.
Endlich verliefen sich die Künstler. Und nun mit dem
kommenden Frühjahr mache ich Schluss. Wozu den halbtoten
Kadaver noch länger herumschleppen." Mit seinem Rücktritt
als Vorsitzender war das Ende der "Heimatlichen Kunstpflege"
aber noch nicht gekommen, weil Karl Hesselbacher, zum Ärger
Geigers, seine Nachfolge antrat. Erst im Ersten Weltkrieg
1916 erfolgte die Auflösung. Schon 1915 war Geiger
gestorben, und im Drang der Kriegszeiten galten ihm nur
wenige Nachrufe.
Abrechnung mit Karlsruhe
1924 wurde posthum ein autobiografischer Schlüsselroman
Geigers veröffentlicht, "Die versunkene Stadt", eingeleitet
mit einem Abschnitt, in dem der Autor voller Ironie mit
Karlsruhe abrechnet, das er hier als "Dingsdahausen"
bezeichnet.
"Dingsdahausen nennen wir eine mittlere Residenzstadt im
südwestlichen Deutschland, welche noch jüngeren Datums ist,
aber doch schon anspruchvollen Schrittes neben älteren und
gewichtigeren Schwesterstädten einherzutreten bemüht ist ...
Die Stadt entwickelte sich gemäß dem Willen ihres Gründers
zur Form einer in der Mitte auseinandergeschnittenen
Geburtstagstorte ... Wäre der Gründer der Stadt auf die Idee
gekommen, seinen Nachmittagsschlaf auf der Jagd eine Stunde
weiter westwärts zu halten, so hätte Dingsdahausen den
unmittelbaren Anschluss an einen der mächtigsten deutschen
Ströme gewinnen können. Die belebende Kraft des Wassers
hätte sich der Stadt mitgeteilt. Und ein freierer Geist wäre
in die etwas muffig gewordenen Beamtenstubenluft der Stadt
mitten im Walde gedrungen. Diese Luft war und blieb eben
einmal das. Und selbst die besten Absichten mußten sich
durch ihre Nebelschwaden hindurchkämpfen ... Es fehlte an
dem scharfen Wind einer unbekümmerten Kritik, der die Nebel
über Dingsdahausen hinweggeblasen hätte ... Eine
Beamtenschaft in der üblichen Art. Eine über sich selbst und
ihre Zwecke mehr im Unklaren als im Klaren befindliche
Bürgerschaft. Eine der Erneuerung dringend bedürftige
Gelehrten und Künstlerschaft ... Überall fehlte der
feste Untergrund, eine Halbheit, schwankend zwischen
Beamtenstadt und Gewerbestadt ... Das Schlimmste aber war in
Dinsgdahausen der Mangel an jeglichem Temperament ... Was
wird in dieser Stadt der lauen Mittelmäßigkeit ihr Schicksal
sein?"
Mit solcher Kritik am großherzoglichen Karlsruhe stand
Geiger nicht allein. Gustav Wendt, von Friedrich I.
berufener Gynmasialdirektor und Schulreformer, eröffnete
1882 in der Festhalle die 36. Versammlung. deutscher
Philologen und Schulmänner mit der Passage, dass die
Besucher die hiesige "große Heimatsliebe der Einwohner" wohl
kennengelernt hätten. "In der Tat ist die Zahl der
derjenigen Badener nicht ganz gering, welche es kaum
begreifen können, dass Deutsche im Norden und vollends im
Nordosten des Vaterlandes ein menschenwürdiges Dasein zu
führen glauben. Dieselben aber, welche die Vorzüge ihres
'Ländles' so gut kennen, halten von ihrer Hauptstadt
eigentlich nicht viel ... Und das ist wahr, schöner wäre es,
wenn sich jener Markgraf ... vor 167 Jahren seine neue
Residenz lieber etwas näher dem Schwarzwald oder dem Rhein
gegründet hätte. Zudem entwarf er den bekannten Plan von
geradezu erschreckender Regelmäßigkeit ... Wie kann man sich
wundern, wenn Goethe 1779 bei der Abreise hier klagte: "Die
Langweile hat sich (dort) von Stund zu Stund verstärkt."
Diese Rede empörte damals viele Karlsruher und sie fragten
ihn, warum er denn hierhergekommen sei.
Zu neuen Ufern
Man könnte mit solchen kritischen Stimmen fortfahren. Wer
jedoch die Fakten um die Wende zum 20. Jahrhundert kennt,
sieht Karlsruhe in einer ganz anderen Situation. Man braucht
nicht aufzuzählen, welchen nationalen Rang z. B. die Oper
als ein "Klein Bayreuth" hatte, wie die Technische
Hochschule mit bedeutenden Gelehrten glänzte, welche
Bedeutung die Akademie der Künste gewonnen hatte. Und
dennoch haftete trotz einer wachsenden industriellen
Entwicklung Karlsruhe fälschlicherweise der abschätzige
Begriff "Beamtenstadt" über Jahrzehnte in dem Sinne nach,
als man entscheidende Impulse von der Obrigkeit erwartete,
anders als in Gewerbestädten wie z. B. Mannheim.
Zeitgenössische Beobachter stellten fest, dass die
politische Atmosphare in Baden um 1900 der parlamentarischen
Monarchie Englands am nächsten stünde. Das Stadtarchiv, 1885
gegründet, präsentierte z. B. 1898 eine Ausstellung mit
Bildern, Flugblättern, Akten aus den Revolutionsjahren
1848/49, und viele Besucher gedachten der Vorgänge vor 50
Jahren trotz manchen konservativen Widerspruchs. Der
Regierungsstil unter Friedrich Il. änderte sich kaum, wenn
auch manche früheren Initiativen fehlten, der aber wie sein
Vater z. B. den wachsenden Antisemitismus ablehnte. Weniger
bewusst ist, dass Baden und somit Karlsruhe nach dem Ersten
Weltkrieg wirtschaftliche Folgen zu tragen hatte, die bis
heute zu spüren sind, im Stuttgarter "Haus der Geschichte"
nur ungenügend dargestellt. Der Wiederaufbau des zerstörten
Karlsruhes nach dem Zweiten Weltkrieg zeigte einen
bewundernswerten Plan. Und mit der "Residenz des Rechts" und
vielen anderen Behörden wurde es wieder eine "Beamtenstadt",
heute aber erwünscht, sogar mit Opfern erstritten.
Aut dem Weg zur europäischen
Kulturhauptstadt
Die Liste der hiesigen Institutionen ist bekannt. Warum
sollte also eine Kommune mit einer solchen politischen und
kulturellen Tradition nicht in den Wettbewerb um die Wahl
zur Kulturhauptstadt 2010 eintreten? Dabei sind nicht nur
die Vereinigungen und Initiativen von Künstlern und
Kunstliebhabern wie einst vor hundert Jahren nötig, die ein
großes Kapital gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten
darstellen. Nicht minder wichtig ist aber der Bürgersinn,
das persönliche Engagement, nicht das skeptische Beobachten,
was wohl der Obrigkeit einfalle. Zuschauen allein hilft
nicht, vielmehr bewusstes Mitwirken an einem Unternehmen,
das für das Profil dieser Stadt auf dem Weg zum 300.
Gründungsjubiläum bedeutsam werden könnte.
Denn schon ihre Gründung 1715 zeigte Zeichen der Moderne,
kein Festungsbau, sondern eine offene Stadt, rational
gegliedert, "multikulturell" für die damalige Zeit gegenüber
den Zuziehenden, den steuerlich subventionierten, immer im
Kontakt mit Frankreich, mit Europa, über den Tellerrand
hinausschauend. Kulturhauptstadt nur ein Spiel
für Intellektuelle, für "Kultur Bürger"? Herrscht
Schopenhauerscher Pessimismus nach Geiger: "Das Publikum
sprang ab, wenn man hier von einem solchen reden kann"?
Sicher nicht wenn Bürgersinn hinter der Bewerbung steht,
Chancen wahrnimmt, mögen sie Erfolg haben oder nicht. Es
lohnt sich immer, sich zu engagieren und nicht in "lauer
Mittelmäßigkeit " zu resignieren.
Dr. Leonhard Müller, Forum für Stadtgeschichte und
Kultur
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Albert Geiger. 1866 - 1916. Foto: Literarische Gesellschaft Karlsruhe, Scheffelbund.
Albert Geiger. 1866 - 1916. Foto: Literarische Gesellschaft Karlsruhe, Scheffelbund.
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/blick_geschichte/blick61/mittelmaessigkeit
Veranstaltungen/Vorträge zum Thema
Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde | Sozialer Dienst – Schulsozialarbeit
Seite 1 bis 9 Stand 12-2017
SCHULSOZIALARBEIT AN SCHULEN IN KARLSRUHE
LEITUNG SCHULSOZIALARBEIT
Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde Sozialer Dienst | Leitung Schulsozialarbeit Kochstraße 7 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5337 Fax: 0721 133-5389 schuso.leitung@sjb.karlsruhe.de
Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde Sozialer Dienst | Teamleitung Schulsozialarbeit Kochstraße 7 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5685 Fax: 0721 133-5389 schuso.tlmitte@sjb.karlsruhe.de
Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde Sozialer Dienst | Teamleitung Schulsozialarbeit Kochstraße 7 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5684 Fax: 0721 133-5389 schuso.tlwest@sjb.karlsruhe.de
GEMEINSCHAFTSSCHULEN
Augustenburg Gemeinschaftsschule Grötzingen Augustenburgstraße 22 a 76229 Karlsruhe Telefon: 0151 29261515 schuso.groetzingengem@sjb.karlsruhe.de
Drais-GMS (RS) Tristanstraße 1 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5028 schuso.draisreal@sjb.karlsruhe.de
Anne-Frank-Schule Bonhoefferstraße 12 76189 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4553 schuso.annefrank@sjb.karlsruhe.de
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Seite 2 bis 9 Stand 12-2017
Ernst-Reuter-Schule Tilsiter Straße 15 76139 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3642 schuso.ernstreuter@sjb.karlsruhe.de
GRUNDSCHULEN
Friedrich Ebert Schule Staudingerstr. 3 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3614 schuso.friedrichebert@sjb.karlsruhe.de
Gartenschule Gartenstraße 20-22 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3831 schuso.garten@sjb.karlsruhe.de
Grundschule am Wasserturm Hedwig-Kettler-Straße 11 76137 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5568 schuso.wasserturm@sjb.karlsruhe.de
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Grundschule Knielingen Eggensteiner Straße 3 76187 Karlsruhe Telefon: 0721 16089520 schuso.knielingengrund@sjb.karlsruhe.de
Hans-Thoma-Schule Markgrafenstraße 42 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4697 schuso.hansthoma@sjb.karlsruhe.de
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Südschule Neureut Welschneureuter Straße 14 76149 Karlsruhe Telefon: 0721 6272987 schuso.sued@sjb.karlsruhe.de
Tullaschule Tullastraße 57 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4475 schuso.tullagrund@sjb.karlsruhe.de
Viktor-von-Scheffel-Schule Schulstraße 3 76187 Karlsruhe Telefon: 0721 16089518 schuso.viktorvonscheffel@sjb.karlsruhe.de
Waldschule Neureut Moldaustraße 37 76149 Karlsruhe Telefon: 0721 78159132 schuso.wald@sjb.karlsruhe.de
Weiherwaldschule Scheibenhardter Weg 23 76199 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3855 schuso.weiherwald@sjb.karlsruhe.de
Weinbrennerschule Kriegsstraße 141 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5975 schuso.weinbrenner@sjb.karlsruhe.de
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GRUNDSCHULEN UND WERKREALSCHULEN
Adam-Remmele-Schule August-Dosenbach-Straße 28 76189 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5951 schuso.adamremmele@sjb.karlsruhe.de
Anne-Frank-Schule (GMS) Bonhoefferstraße 12 76189 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4553 schuso.annefrank@sjb.karlsruhe.de
Drais Grund- und Werkrealschule Tristanstraße 1 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5028 schuso.draisgrund@sjb.karlsruhe.de
Eichendorffschule Lötzener Straße 2 76139 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5088 schuso.eichendorff@sjb.karlsruhe.de
Gutenbergschule Goethestraße 34 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5326 schuso.gutenberg@sjb.karlsruhe.de
Nordschule Neureut Friedhofstraße 1 76149 Karlsruhe Telefon: 0721 6281645 schuso.nord@sjb.karlsruhe.de
Oberwaldschule Aue Grazer Straße 25 76227 Karlsruhe Telefon: 0721 133-1948 schuso.oberwald@durlach.karlsruhe.de
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Schillerschule Kapellenstraße 11 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4750 schuso.schiller@sjb.karlsruhe.de
Südendschule Südendstraße 35 76137 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5916 schuso.suedend@sjb.karlsruhe.de
Werner-von-Siemens-Schule Kurt-Schumacher-Straße 1 76187 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5987 schuso.wernervonsiemens@sjb.karlsruhe.de
REALSCHULEN
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Hebel-Realschule Moltkestraße 8 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3865 schuso.hebelreal@sjb.karlsruhe.de
Nebenius-Realschule Nebeniusstraße 22 76137 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5552 schuso.nebeniusreal@sjb.karlsruhe.de
Realschule Neureut Unterfeldstraße 6 76149 Karlsruhe Telefon: 0721 78159133 schuso.neureutreal@sjb.karlsruhe.de
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Realschule Rüppurr Rosenweg 1 76199 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5956 schuso.rueppurrreal@sjb.karlsruhe.de
Rennbuckel-Realschule Bonner Straße 22 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5922 schuso.rennbuckelreal@sjb.karlsruhe.de
Sophie-Scholl-Realschule Joachim-Kurzaj-Weg 4 76189 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5733 schuso.sophiescholl@sjb.karlsruhe.de
Tulla-Realschule Forststraße 4 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4388 schuso.tullareal@sjb.karlsruhe.de
GYMNASIEN
Bismarck-GymnasiumBismarckstraße 8 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3830 schuso.bismarck@sjb.karlsruhe.de
Fichte-Gymnasium Sophienstraße 12-16 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3832 schuso.fichte@sjb.karlsruhe.de
Goethe-Gymnasium Renckstraße 2 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5990 schuso.goethe@sjb.karlsruhe.de
Gymnasium Neureut Unterfeldstraße 6 76149 Karlsruhe Telefon: 0721 66499819 schuso.neureutgym@sjb.karlsruhe.de
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Helmholtz-Gymnasium Kaiserallee 6 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5947 schuso.helmholtz@sjb.karlsruhe.de
Humboldt-Gymnasium Willy-Hausenstein Allee 22 76187 Karlsruhe Telefon: 0721 75099232 schuso.humboldt@sjb.karlsruhe.de
Kant-Gymnasium Englerstraße 10 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5385 schuso.kant@sjb.karlsruhe.de
Lessing-Gymnasium Sophienstraße 147 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3833 schuso.lessing@sjb.karlsruhe.de
Markgrafen-Gymnasium Gymnasiumstraße 1-3 76227 Karlsruhe Telefon: 0721 133-1967 schuso.markgrafen@durlach.karlsruhe.de
Max-Planck-Gymnasium Krokusweg 49 76199 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5958 schuso.maxplanck@sjb.karlsruhe.de
Otto-Hahn-Gymnasium Im Eichbäumle 1 76139 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5991 schuso.ottohahn@sjb.karlsruhe.de
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SONDERSCHULEN
Albschule Scheibenhardter Weg 23 76199 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5554 schuso.alb@sjb.karlsruhe.de
Erich Kästner-Schule Moltkestraße 136 76187 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5952 schuso.erichkaestner@sjb.karlsruhe.de
Federbach-Schule Pfarrstraße 51 76188 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3618 schuso.federbach@sjb.karlsruhe.de
Kimmelmannschule Graf-Rhena-Straße 18 76137 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4718 schuso.kimmelmann@sjb.karlsruhe.de
Lidellschule Tullastraße 57 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4474 schuso.lidell@sjb.karlsruhe.de
Schule am Turmberg Am Steinbruch 20 76227 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5284 schuso.turmberg@durlach.karlsruhe.de
Vogesenschule Hardtstraße 1 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5917 schuso.vogesen@sjb.karlsruhe.de
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/sodi/schulsozialarbeit/HF_sections/content/ZZnzBn0r0yJk1o/ZZnzBtRV1wgm9h/Schulliste%20im%20Layout%2002.05.2018.pdf
Veranstaltungen/Vorträge zum Thema
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Seite 1 bis 9 Stand 07-2018
SCHULSOZIALARBEIT AN SCHULEN IN KARLSRUHE
LEITUNG SCHULSOZIALARBEIT
Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde Sozialer Dienst | Leitung Schulsozialarbeit Kochstraße 7 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5337 Fax: 0721 133-5389 schuso.leitung@sjb.karlsruhe.de
Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde Sozialer Dienst | Teamleitung Schulsozialarbeit Kochstraße 7 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5685 Fax: 0721 133-5389 schuso.tlmitte@sjb.karlsruhe.de
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Augustenburg Gemeinschaftsschule Grötzingen Augustenburgstraße 22 a 76229 Karlsruhe Telefon: 0151 29261515 schuso.augustenburg@durlach.karlsruhe.de
Drais-GMS (RS) Tristanstraße 1 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5028 schuso.draisreal@sjb.karlsruhe.de
Anne-Frank-Schule Bonhoefferstraße 12 76189 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4553 schuso.annefrank@sjb.karlsruhe.de
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Seite 2 bis 9 Stand 07-2018
Ernst-Reuter-Schule Tilsiter Straße 15 76139 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3642 schuso.ernstreuter@sjb.karlsruhe.de
GRUNDSCHULEN
Friedrich Ebert Schule Staudingerstr. 3 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3614 schuso.friedrichebert@sjb.karlsruhe.de
Gartenschule Gartenstraße 20-22 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3831 schuso.garten@sjb.karlsruhe.de
Grundschule am Wasserturm Hedwig-Kettler-Straße 11 76137 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5568 schuso.wasserturm@sjb.karlsruhe.de
Grundschule Beiertheim Marie-Alexandra-Straße 51 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5981 schuso.beiertheimgrund@sjb.karlsruhe.de
Grundschule Bulach Grünwinkler Straße 10 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5993 schuso.bulachgrund@sjb.karlsruhe.de
Grundschule Grünwinkel Hopfenstraße 18 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5972 schuso.gruenwinkelgrund@sjb.karlsruhe.de
Grundschule Daxlanden Pfalzstraße 8 76189 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3617 schuso.daxlanden@sjb.karlsruhe.de
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Seite 3 bis 9 Stand 07-2018
Grundschule Knielingen Eggensteiner Straße 3 76187 Karlsruhe Telefon: 0721 16089520 schuso.knielingengrund@sjb.karlsruhe.de
Hans-Thoma-Schule Markgrafenstraße 42 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4697 schuso.hansthoma@sjb.karlsruhe.de
Hardtschule Hardtstraße 3 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5755 schuso.hardt@sjb.karlsruhe.de
Hebelschule Moltkestraße 8 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5989 schuso.hebelgrund@sjb.karlsruhe.de
Heinrich-Köhler-Schule Forststraße 4 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4888 schuso.heinrichkoehler@sjb.karlsruhe.de
Leopoldschule Leopoldstraße 9 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5350 schuso.leopold@sjb.karlsruhe.de
Marylandschule Rhode-Island-Allee 70 76149 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5308 schuso.maryland@sjb.karlsruhe.de
Nebenius-Grundschule Nebeniusstraße 22 76137 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5462 schuso.nebeniusgrund@sjb.karlsruhe.de
Rennbuckel-Grundschule Bonner Straße 22 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3858 schuso.rennbuckelgrund@sjb.karlsruhe.de
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Seite 4 bis 9 Stand 07-2018
Schloss-Schule Prinzessenstraße 1 76227 Karlsruhe Telefon: 0721 133-1926 schuso.schloss@durlach.karlsruhe.de
Südschule Neureut Welschneureuter Straße 14 76149 Karlsruhe Telefon: 0721 6272987 schuso.sued@sjb.karlsruhe.de
Tullaschule Tullastraße 57 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4475 schuso.tullagrund@sjb.karlsruhe.de
Viktor-von-Scheffel-Schule Schulstraße 3 76187 Karlsruhe Telefon: 0721 16089518 schuso.viktorvonscheffel@sjb.karlsruhe.de
Waldschule Neureut Moldaustraße 37 76149 Karlsruhe Telefon: 0721 78159132 schuso.wald@sjb.karlsruhe.de
Weiherwaldschule Scheibenhardter Weg 23 76199 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3855 schuso.weiherwald@sjb.karlsruhe.de
Weinbrennerschule Kriegsstraße 141 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5975 schuso.weinbrenner@sjb.karlsruhe.de
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GRUNDSCHULEN UND WERKREALSCHULEN
Adam-Remmele-Schule August-Dosenbach-Straße 28 76189 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5951 schuso.adamremmele@sjb.karlsruhe.de
Anne-Frank-Schule (GMS) Bonhoefferstraße 12 76189 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4553 schuso.annefrank@sjb.karlsruhe.de
Drais Grund- und Werkrealschule Tristanstraße 1 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5028 schuso.draisgrund@sjb.karlsruhe.de
Eichendorffschule Lötzener Straße 2 76139 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5088 schuso.eichendorff@sjb.karlsruhe.de
Gutenbergschule Goethestraße 34 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5326 schuso.gutenberg@sjb.karlsruhe.de
Nordschule Neureut Friedhofstraße 1 76149 Karlsruhe Telefon: 0721 6281645 schuso.nord@sjb.karlsruhe.de
Oberwaldschule Aue Grazer Straße 25 76227 Karlsruhe Telefon: 0721 133-1948 schuso.oberwald@durlach.karlsruhe.de
Pestalozzischule Christofstraße 23 76227 Karlsruhe Telefon: 0721 133-1987 schuso.pestalozzi@durlach.karlsruhe.de
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Schillerschule Kapellenstraße 11 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4750 schuso.schiller@sjb.karlsruhe.de
Südendschule Südendstraße 35 76137 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5916 schuso.suedend@sjb.karlsruhe.de
Werner-von-Siemens-Schule Kurt-Schumacher-Straße 1 76187 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5987 schuso.wernervonsiemens@sjb.karlsruhe.de
REALSCHULEN
Drais-Realschule (GMS)Tristanstraße 1 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5028 schuso.draisreal@sjb.karlsruhe.de
Friedrich-Realschule Pfinztalstraße 78 76227 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5751 schuso.friedrichreal@durlach.karlsruhe.de
Hebel-Realschule Moltkestraße 8 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3865 schuso.hebelreal@sjb.karlsruhe.de
Nebenius-Realschule Nebeniusstraße 22 76137 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5552 schuso.nebeniusreal@sjb.karlsruhe.de
Realschule Neureut Unterfeldstraße 6 76149 Karlsruhe Telefon: 0721 78159133 schuso.neureutreal@sjb.karlsruhe.de
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Realschule Rüppurr Rosenweg 1 76199 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5956 schuso.rueppurrreal@sjb.karlsruhe.de
Rennbuckel-Realschule Bonner Straße 22 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5922 schuso.rennbuckelreal@sjb.karlsruhe.de
Sophie-Scholl-Realschule Joachim-Kurzaj-Weg 4 76189 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5733 schuso.sophiescholl@sjb.karlsruhe.de
Tulla-Realschule Forststraße 4 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4388 schuso.tullareal@sjb.karlsruhe.de
GYMNASIEN
Bismarck-GymnasiumBismarckstraße 8 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3830 schuso.bismarck@sjb.karlsruhe.de
Fichte-Gymnasium Sophienstraße 12-16 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3832 schuso.fichte@sjb.karlsruhe.de
Goethe-Gymnasium Renckstraße 2 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5990 schuso.goethe@sjb.karlsruhe.de
Gymnasium Neureut Unterfeldstraße 6 76149 Karlsruhe Telefon: 0721 66499819 schuso.neureutgym@sjb.karlsruhe.de
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Helmholtz-Gymnasium Kaiserallee 6 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5947 schuso.helmholtz@sjb.karlsruhe.de
Humboldt-Gymnasium Willy-Hausenstein Allee 22 76187 Karlsruhe Telefon: 0721 75099232 schuso.humboldt@sjb.karlsruhe.de
Kant-Gymnasium Englerstraße 10 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5385 schuso.kant@sjb.karlsruhe.de
Lessing-Gymnasium Sophienstraße 147 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3833 schuso.lessing@sjb.karlsruhe.de
Markgrafen-Gymnasium Gymnasiumstraße 1-3 76227 Karlsruhe Telefon: 0721 133-1967 schuso.markgrafen@durlach.karlsruhe.de
Max-Planck-Gymnasium Krokusweg 49 76199 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5958 schuso.maxplanck@sjb.karlsruhe.de
Otto-Hahn-Gymnasium Im Eichbäumle 1 76139 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5991 schuso.ottohahn@sjb.karlsruhe.de
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SONDERSCHULEN
Albschule Scheibenhardter Weg 23 76199 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5554 schuso.alb@sjb.karlsruhe.de
Erich Kästner-Schule Moltkestraße 136 76187 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5952 schuso.erichkaestner@sjb.karlsruhe.de
Federbach-Schule Pfarrstraße 51 76188 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3618 schuso.federbach@sjb.karlsruhe.de
Kimmelmannschule Graf-Rhena-Straße 18 76137 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4718 schuso.kimmelmann@sjb.karlsruhe.de
Lidellschule Tullastraße 57 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4474 schuso.lidell@sjb.karlsruhe.de
Schule am Turmberg Am Steinbruch 20 76227 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5284 schuso.turmberg@durlach.karlsruhe.de
Vogesenschule Hardtstraße 1 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5917 schuso.vogesen@sjb.karlsruhe.de
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/sodi/schulsozialarbeit/HF_sections/content/ZZnzBn0r0yJk1o/ZZnzBtRV1wgm9h/Schulliste%20im%20Layout%2016.07.2018.pdf
Karlsruhe: Schulen
Grund- und Werkrealschulen
Standorte im Webstadtplan:
Standorte
Vorwahl für Karlsruhe: 0721-
Die Angebote gelten teilweise nicht / noch
nicht für alle Klassenstufen. Für detaillierte
Informationen wenden Sie sich bitte an die jeweiligen
Schulen.
Adam-Remmele-Schule
Grundschule
Ganztagsgrundschule
August-Dosenbach-Straße 28
76189 Karlsruhe
Stadtteil: Daxlanden
(Telefon) 133-4624
(Telefax) 133-4476
E-Mail
Internet
Anne-Frank-Schule
Grundschule (Primarstufe)
siehe
Gemeinschaftsschulen
Augustenburg Gemeinschaftsschule
Grötzingen
Grundschule (Primarstufe)
siehe
Gemeinschaftsschulen
Draisschule
Grundschule
Ganztagsschule
Tristanstraße 1
76185 Karlsruhe
Stadtteil: Mühlburg
(Telefon) 133-4566
(Telefax) 133-4567
E-Mail
Internet
Eichelgartenschule
Grundschule
Rosenweg 1
76199 Karlsruhe
Stadtteil: Rüppurr
(Telefon) 133-4592
(Telefax) 133-4363
E-Mail
Internet
Eichendorffschule
Grund- und
WerkrealschuleGanztagsgrundschule
Lötzener Straße 2
76139 Karlsruhe
Stadtteil: Waldstadt
(Telefon) 133-4652
(Telefax) 133-4651
E-Mail
Internet
Ernst-Reuter-Schule
Ganztagswerkrealschule
Gemeinschaftsschule
Tilsiter Straße 15
76139 Karlsruhe
Stadtteil: Waldstadt
(Telefon) 133-4656
(Telefax) 133-4660
E-Mail
Internet
Friedrich-Ebert-Schule
Grundschule
Staudingerstraße 3
76185 Karlsruhe
Stadtteil: Mühlburg
(Telefon) 133-4661
(Telefax) 133-4642
E-Mail
Internet
Gartenschule
Grundschule
(Montessori-Pädagogik)
Gartenstraße 20 - 22
76133 Karlsruhe
Stadtteil: Südweststadt
(Telefon) 133-4665
(Telefax) 133-4365
E-Mail
Internet
Grundschule am
Rennbuckel
Grundschule
Bonner Straße 22
76185 Karlsruhe
Stadtteil: Nordweststadt
(Telefon) 133-4601
(Telefax) 133-4375
E-Mail
Grundschule am
Wasserturm
Ganztagsgrundschule
Hedwig-Kettler-Straße 11
76137 Karlsruhe
Stadtteil: Südstadt-Ost
(Telefon) 133-4188
(Telefax) 133-4189
E-Mail
Grundschule Beiertheim
Grundschule
Marie-Alexandra-Straße 51
76135 Karlsruhe
Stadtteil: Beiertheim
(Telefon) 133-4637
(Telefax) 133-4366
E-Mail
Internet
Grundschule Bergwald
Grundschule
Elsa-Brändström-Straße 7
76228 Karlsruhe
Stadtteil: Durlach-Bergwald
(Telefon) 9474580
(Telefax) 9474579
E-Mail
Internet
Grundschule Bulach
Grundschule
Grünwinkler Straße 10
76135 Karlsruhe
Stadtteil: Bulach
(Telefon) 133-4645
(Telefax) 133-4367
E-Mail
Internet
Grundschule Daxlanden
Grundschule
Pfalzstraße 8
76189 Karlsruhe
Stadtteil: Daxlanden
(Telefon) 133-4648
(Telefax) 133-4650
E-Mail
Internet
Grundschule Grünwinkel
Grundschule
Hopfenstraße 18
76185 Karlsruhe
Stadtteil: Grünwinkel
(Telefon) 133-4669
(Telefax) 133-4668
E-Mail
Internet
Grundschule Hagsfeld
Grundschule
Ruschgraben 17
76139 Karlsruhe
Stadtteil: Hagsfeld
(Telefon) 133-4678
(Telefax) 133-4634
E-Mail
Internet
Grundschule Knielingen
Grundschule
Eggensteiner Straße 3
76187 Karlsruhe
Stadtteil: Knielingen
(Telefon) 563187
(Telefax) 5316098
E-Mail
Internet
Grundschule Rintheim
Grundschule
Weinweg 1
76131 Karlsruhe
Stadtteil: Rintheim
(Telefon) 133-4719
(Telefax) 133-4368
E-Mail
Grundschule Stupferich
Grundschule
Kleinsteinbacher Straße 14
76228 Karlsruhe
Stadtteil: Stupferich
(Telefon) 472671
(Telefax) 4763240
E-Mail
Internet
Grundschule Wolfartsweier
GrundschuleGanztagsschule
Steinkreuzstraße 56
76228 Karlsruhe
Stadtteil: Wolfartsweier
(Telefon) 492086
(Telefax) 495289
E-Mail
Internet
Gutenbergschule
Grund- und
Werkrealschule
Goethestraße 34
76135 Karlsruhe
Stadtteil: Weststadt
(Telefon) 133-4674
(Telefax) 133-4677
E-Mail
Internet
Hans-Thoma-Schule
Grundschule
Ganztagsschule
Markgrafenstraße 42
76133 Karlsruhe
Stadtteil: Innenstadt-Ost
(Telefon) 133-4681
(Telefax) 133-4369
E-Mail
Internet
Hardtschule
Grundschule
Hardtstraße 3
76185 Karlsruhe
Stadtteil: Mühlburg
(Telefon) 133-4686
(Telefax) 133-4383
E-Mail
Internet
Hebelschule
GrundschuleGanztagsschule
Moltkestraße 8
76133 Karlsruhe
Stadtteil: Innenstadt-West
(Telefon) 133-4578
(Telefax) 133-4978
E-Mail
Heinrich-Köhler-Schule
Ganztagsgrundschule
Forststraße 4
76131 Karlsruhe
Stadtteil: Rintheim
(Telefon) 133-4619
(Telefax) 133-4629
E-Mail
Internet
Heinz-Barth-Schule
Grundschule
Esslinger Str. 2
76228 Karlsruhe
Stadtteil: Wettersbach
(Telefon) 9453871
(Telefax) 9453872
E-Mail
Internet
Leopoldschule
Grundschule
Ganztagschule
Leopoldstraße 9
76133 Karlsruhe
Stadtteil: Innenstadt-West
(Telefon) 133-4695
(Telefax) 133-4372
E-Mail
Internet
Marylandschule
Grundschule
Ganztagsschule
Rhode-Island-Allee 70
76149 Karlsruhe
Stadtteil: Nordstadt
(Telefon) 133-4560
(Telefax) 133-4373
E-Mail
Internet
Nebeniusschule
Grundschule
Nebeniusstraße 22
76137 Karlsruhe
Stadtteil: Südstadt
(Telefon) 133-4586
(Telefax) 133-4374
E-Mail
Internet
Nordschule Neureut
GrundschuleGanztagsschule
Friedhofstraße 1
76149 Karlsruhe
Stadtteil: Neureut
(Telefon) 709695
(Telefax) 782584
E-Mail
Internet
Oberwaldschule Aue
Grund- und Werkrealschule
Ganztagsgrundschule
Ganztagswerkrealschule
Grazer Straße 25
76227 Karlsruhe
Stadtteil: Durlach-Aue
(Telefon) 133-4632
(Telefax) 133-4639
E-Mail
Internet
Pestalozzischule
Durlach Grund- und
Werkrealschule
Ganztagsgrundschule
Christofstraße 23
76227 Karlsruhe
Stadtteil: Durlach
(Telefon) 133-4709
(Telefax) 133-4799
E-Mail
Internet
Lageplan
Riedschule
Grundschule
Riedstraße 11
76199 Karlsruhe
Stadtteil: Rüppurr
(Telefon) 133-4715
(Telefax) 133 4376
E-Mail
Internet
Schillerschule
Grundschule
Ganztagsschule
Kapellenstraße 11
76131 Karlsruhe
Stadtteil: Oststadt
(Telefon) 133-4727
(Telefax) 133-4729
E-Mail
Internet
Schloss-Schule
Grundschule
Ganztagsschule
Prinzessenstraße 1
76227 Karlsruhe
Stadtteil: Durlach
(Telefon) 133-4732
(Telefax) 133-4735
E-Mail
Internet
Schule im Lustgarten
Grundschule
Kirchplatz 8
76228 Karlsruhe
Stadtteil: Hohenwettersbach
(Telefon) 473853
(Telefax) 9473811
E-Mail
Internet
Südendschule
Grundschule
Ganztagsschule
Südendstraße 35
76137 Karlsruhe
Stadtteil: Südweststadt
(Telefon) 133-4736
(Telefax) 133-4379
E-Mail
Internet
Südschule Neureut
Grundschule
Welschneureuter Straße 14
76149 Karlsruhe
Stadtteil: Neureut
(Telefon) 706628
(Telefax) 9703739
E-Mail
Internet
Tullaschule
Grundschule
Ganztagsschule
Tullastraße 57
76131 Karlsruhe
Stadtteil: Oststadt
(Telefon) 133-4740
(Telefax) 133-4380
E-Mail
Internet
Viktor-von-Scheffel-Schule
Grundschule
Schulstraße 3
76187 Karlsruhe
Stadtteil: Knielingen
(Telefon) 566669
(Telefax) 567876
E-Mail
Internet
Waldschule Neureut
Grundschule
Moldaustraße 37
76149 Karlsruhe
Stadtteil: Neureut
(Telefon) 705660
(Telefax) 7880217
E-Mail
Internet
Weiherwaldschule
Grundschule
Ganztagsschule
Scheibenhardter Weg 23
76199 Karlsruhe
Stadtteil: Weiherfeld
(Telefon) 133-4756
(Telefax) 133-4382
E-Mail
Internet
Weinbrennerschule
GrundschuleGanztagsschule
Kriegsstraße 141
76135 Karlsruhe
Stadtteil: Weststadt
(Telefon) 133 4764
(Telefax) 133-4761
E-Mail
Internet
Werner-von-Siemens-Schule
Grund- und
Werkrealschule
Ganztagsschule
Kurt-Schumacher-Straße 1
76187 Karlsruhe
Stadtteil: Nordweststadt
(Telefon) 133-4767
(Telefax) 133-2569
E-Mail
Internet
Grund-, Haupt- und Werkrealschulen in freier
Trägerschaft
finden Sie im Bereich "Schulen in freier Trägerschaft"
Schulen in freier Trägerschaft
https://www.karlsruhe.de/b2/schulen/schulen_ka/grund_haupt_werkreal
Karlsruhe: Stadtgeschichte
Katholische Kirche St. Michael
Gebhardstraße 44, Beiertheim-Bulach
Der Beiertheimer Altar
Der Beiertheimer Altar, ein spätgotischer Flügelaltar,
entstammt der nach 1521 errichteten und erstmals 1527
urkundlich erwähnten "Beiertheimer Michaelskapelle". Seine
Skulpturen im Schrein werden der Straßburger Werkstatt des
Hans Wydyz (1497 – 1510 in Freiburg im Breisgau nachweisbar)
zugeschrieben, die Malereien auf den Flügeln einem Meister,
der mit L. F. signiert und die Malereien auf "1523" datiert.
Das diesbezügliche Inventarverzeichnis von 1535 nennt einen
Altar "unser lieben fraun". Das Speyerer
Visitationsprotokoll - Beiertheim gehörte damals zum Bistum
Speyer - meldet 1702 "Altar Beatae Virginis, S. Michaelis,
S. Wendelinis". In der Folgezeit, etwa um 1745, nahm man den
Altar auseinander und rahmte seine Flügel als Einzelbilder.
Die drei Schreinfiguren wurden in einen eigens geschaffenen
barocken Altaraufsatz der Michaelskapelle gestellt. Die
Altarteile nahmen in der Folgezeit am Schicksal der immer
als baufällig geschilderten Kapelle teil. Erst 1936 wurde
die Zusammengehörigkeit der Altarteile bei der
Inventarisierung der Kunstdenkmäler wieder
festgestellt.
Der Zweite Weltkrieg verhinderte einen begonnenen
Restaurierungsversuch. 1939 wurde der Altar nach Moosbronn
ausgelagert, wo er den Krieg überstand. Auch die
Michaelskapelle erlitt 1944 nur einen verhältnismäßig
leichten Bombenschaden, wurde jedoch jahrelang nicht
gesichert, so dass ihre Reste 1957 nur noch abgerissen
werden konnten. Nach der Rückkehr des Altars aus Moosbronn
stand die Predella auf dem linken Seitenaltar der bereits
1914/15 errichteten Beiertheimer Notkirche, die Figuren in
der Sakristei, die Flügelbilder auf dem Speicher.
Die heutige St. Michaelskirche war der erste katholische
Kirchenbau in Karlsruhe nach dem Zweiten Vatikanischen
Konzil und wurde 1963-1965 von Werner Groh erbaut. Das
Äußere ist durch Sichtbeton bestimmt, das Innere mit gelben
Ziegeln verkleidet. In das Bauprogramm der neuen Kirche mit
quadratischem Grundriß wurde an der südwestlichen Ecke eine
dreiseitige Kapelle eigens für den Beiertheimer Altar
angefügt. In zweijähriger Arbeit wurde das Altarwerk mit
einem Kostenaufwand von 30.000,— DM in einem schlichten
neuen Gehäuse wieder zusammengeführt und vollständig
restauriert. Die Farben der Altarflügel prangen nun in
ursprünglicher Pracht. Die mittleren Schreinfiguren wurden
aller Übermalung entledigt, das Lindenholz eingewachst und
konserviert. Bei der Predellagruppe wurde die Urfassung
freigelegt; ebenso stieß der Restaurator bei der
Kreuzigungsgruppe auf die noch erhaltene Urfassung.
Ein Blick auf den geöffneten
Flügelaltar
Im Schrein: Links: Hl. Wendelin, bärtig, in Hirtentracht
mit Hirtentasche. Ochse und Hund sind als Attribute
beigegeben. Sie weisen ihn als Patron der Bauern und
Hirten aus. In St. Wendel bei Trier ist sein Grab. Er
starb Ende des 7. Jh. (Fest am 20. Oktober.) Mitte: Maria
als Königinmutter mit Kind. Sie steht auf der
Mondsichel, darin ein Türkenhaupt mit Turban, was auf den
jahrhundertelangen Kampf zwischen Kreuz und Halbmond
hindeutet, der durch die Fürbitte der Gottesmutter
zugunsten des Kreuzes entschieden wurde. Rechts: St.
Michael, Patron der alten Michaelskapelle, der 1914/1915
erbauten Notkirche wie auch der neuen Kirche. Mit dem
Schwert bedroht er den Teufel, der sich in sein Gewand
verkrallt. (Fest am 29. September.)
Die geschnitzte Predella zeigt das Abendmahl. Die Apostel
sitzen in zwei Gruppen hinter langgestreckten Tischen.
Die Christusfigur wurde im 19. Jh. ergänzt. Der
belebende Rhythmus, der die originären Zweiergruppen der
Apostel durchweht, die ansteigenden Tische mit den
überwallenden Gewändern lassen auf einen
hervorragenden Meister schließen.
Die Kreuzigungsgruppe mit Maria und Johannes auf dem
Schrein gehört derselben Zeit an. Das ebenfalls alte
Kruzifix ist jedoch eine spätere Ergänzung. Die Urfassung
der ausdrucksstarken Figuren ist unter der
abgenommenen mehrfachen Übermalung gut erhalten
geblieben. Diese Gruppe stand wohl ursprünglich in einem
Gesprenge, auf das bei der Neuanfertigung des Schreines
verzichtet wurde.
Die Dreh- und Standflügel des Altars, der nur an
Feiertagen geöffnet werden darf, sind mit
Heiligendarstellungen bemalt.
Linker Drehflügel - Vorderseite Hl. Valentin, Bischof mit
Kasel und den gewöhnlichen Emblemen Buch und Stab. St.
Valentin ist Patron der Epileptiker und Krüppel, daraus
erklärt sich die Gestalt zu seinen Füßen als besonderes
Attribut. (Fest am 7. Januar.) St. Margareta wurde zu
Antiochia in Pisidien zur Zeit des Diokletian gemartert,
weil sie den Stadtpräfekten Olybrius, der sie begehrte,
nicht ehelichen wollte um den Preis des
Glaubensabfalles. Mit dem Kreuzzepter besiegt sie den
Drachen der Ichverhaftetheit. (Fest am 20. Juli.)
Rechter Drehflügel - Vorderseite
Blasius, Bischof von Sebaste, wurde unter Kaiser
Diokletian gemartert und gehört zu den 14 Nothelfern. Er
trägt den Bischofsstab, aber nicht das gewohnte Buch.
Seine Linke hält eine Kerze, was auf die vielen
Votivkerzen hinweist, die bei schweren Krankheiten vor
seinem Bild aufgestellt wurden. Der Blasiussegen mit
den beiden zum Andreaskreuz geformten Kerzen hält sein
Andenken bis heute wach. (Fest am 3. Februar.) Hl. Juliana
in faltenreichem, oben anschließendem Gewand ohne
Krone. Als Attribut hält sie das Buch der Bibel in der
Hand. Zu ihren Füßen kauert eine Teufelsgestalt, die sie
mit einer Kette in ihrer Linken bändigt, was auf die
Bewältigung widergöttlicher Verlockungen bis hin
zum Martyrium hindeutet. Sie wurde gemartert unter Kaiser
Diokletian. (Fest am 16. Februar.)
Blick auf den verschlossenen
Flügelaltar
Linker Standflügel
Bischof Theodulf mit Pluviale und den gewöhnlichen
Attributen Buch und Stab. Er gehört in die Reihe der
Sittener Bischöfe. Drei seines Namens werden aus dieser
Reihe als Heilige verehrt. Er starb 390. (Fest am 16.
August.) Zu seinen Füßen liegt ein Zettel, der die
Entstehungszeit des Altares mit "1523" angibt, also zur
Zeit der beginnenden Reformation in Deutschland. Im
Schweißtuch des Bischofstabes steht das
Künstlermonogramm "L", während auf dem rechten
Standflügel ein "F" zu entdecken ist. Das Monogramm "L
F" ist bis heute nicht sicher zu deuten. Jedoch zeigen die
gemalten Tafeln und die geschnitzten Figuren einen
einheitlichen Stil. Sie sind sicher oberrheinischer
Herkunft. Wieweit ein Zusammenhang besteht mit dem
gotischen Flügelaltar im Münster St. Stephan zu Breisach
(1523/26 HL) oder dem rechten Seitenaltar in der Kath.
Pfarrkirche Mariä Krönung in Lautenbach, bedarf noch der
näheren Erforschung.
Linker Drehflügel - Rückseite
Hl. Leonhard, Edelmann am Hofe der Frankenkönige. Er
wählte das Ordensleben und gründete die Abtei Noblac bei
Limoges. Er trägt ein ungegürtetes weitärmeliges
Abtsgewand. Regelbuch und Abtsstab sind die Attribute.
Seine Linke hält eine Kette, daran ein Eber, was ihn als
Schutzpatron der Haustiere im bäuerlichen Kult des
Mittelalters ausweist. (Fest am 6. November.) St. Ursula
nach alter Überlieferung die Tochter eines britischen
Königs. Sie wurde auf einer Wallfahrt nach Rom mit ihren
Gefährtinnen in Köln durch hunnische Pfeilschützen
getötet. Sie trägt ein rotes Manteltuch und auf dem Haupte
die Märtyrerkrone. Der Pfeil in ihrer Hand deutet die
Art ihres Todes an. (Fest am 21. Oktober.)
Rechter Drehflügel - Rückseite
St. Anna, die Mutter Mariens, der Mutter Jesu, mit dem
Jesuskind. Nach spätmittelalterlichem
Sprachgebrauch wird sie "Anna Selbdritt" genannt (Anna
zu den dreien; lateinisch: mettertia). St. Anna im
Matronengewand reicht Maria das Kind hin. (Fest am 26.
Juli.)
Apollonia war eine christliche Jungfrau aus dem
römischen Adel, die um 245 als Märtyrin zu Alexandrien
starb. Beim gewaltsamen Tod wurde ihr die Kinnlade
zerschlagen bzw. wurden ihr die Zähne ausgeschlagen.
Daher erklärt sich ihr besonderes Attribut: Zange mit
einem Zahn. Sie gilt deshalb als Patronin der
Zahnärzte.
Rechter Stehflügel
St. Wolfgang mit Pluviale. Er wurde 972 Bischof von
Regensburg, starb 994 und wurde zu St. Emmeran in
Regensburg beerdigt. Er trägt das gewöhnliche Attribut
Buch und Stab. Sein spezielles Attribut, Kirchenmodell
mit Beil, weist ihn als den großen Seelsorger aus, der in
den Herzen unzähliger Menschen Kirche gestaltete. (Fest
am 31. Oktober.)
Seit dem 12. Jh. entwickelt sich der bildgeschnitzte
Altaraufsatz (Retabel) bis hin zu den reichen Formen des
Flügel- und Wandelaltares der Spätgotik und der
Renaissance. Mit Vorliebe wählt man Darstellungen
Mariens, der Apostel, der Kirchen-, Altar- und
Ortspatrone. Die Predella als Untersatz des
Flügelaltares wurde im 15. Jh. gebräuchlich. Die
Heiligen haben ihre bestimmten Attribute, weil jeder
Heilige die besondere Sorge seines Erdenlebens um die
Nöte der Menschen mit in den Himmel nimmt, etwa St.
Wendelin um die Haustiere, St. Blasius um die
Krankheitsnöte usw. Darüber hinaus repräsentieren die
dargestellten Heiligen die Scharen der Heiligen im
Himmel überhaupt. Die Anregung hierzu - die Predella und
die Retabel stehen ja auf oder hinter dem Altar - kommt
aus dem Meßkanon selber. Der Flügelaltar ist uns teuer
um seiner hohen künstlerischen Qualitäten willen. Er
ist das bedeutendste und älteste noch erhaltene Altarwerk
im Raum Karlsruhe. Mehr noch ist er uns teuer als Ausdruck
des Glaubens früherer Generationen.
Literatur:
Peter Pretsch: Der Beiertheimer Altar. In: Blick in die
Geschichte, Karlsruher Blickpunkte, Nr. 69,
09.12.2005
Spätgotik am Oberrhein. Meisterwerke der Plastik und des
Kunsthandwerks 1450 - 1530. Ausst.-Kat. Badisches
Landesmuseum. Karlsruhe 1970, S. 192, Abb.
130
Text: Sigrid Eder, Bürgerverein Beiertheim
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/kulturdenkmale/denkmaltag_archiv/2007/beiertheim/st.michael
Karlsruhe: Städtische Galerie
Venedig-Bilder in der deutschen Kunst des 19. Jahrhunderts
27. November 2010 bis 6. März
2011
In modifizierter Form wird die Ausstellung
"Venedig-Bilder in der deutschen Kunst des 19.
Jahrhunderts" vom 2. April bis 3. Juli
2011 in der Städtischen Galerie in der
Reithalle Paderborn-Schloß Neuhaus gezeigt.
Die Ausstellung "Venedig-Bilder in der deutschen Kunst des 19.
Jahrhunderts" zeigt mehr als 150 Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen
und historische Fotografien mit Stadtansichten, Darstellungen
berühmter Sehenswürdigkeiten, Alltagssituationen oder
romantischen Mondscheinszenen von Malern, Zeichnern und
Fotografen aus dem deutschsprachigen Raum. Fasziniert von der
unvergleichlichen Lage der einstigen "Königin der Meere", ihren
reichen Kunstschätzen, der Pracht der Paläste und dem
atmosphärischen Zusammenspiel von Architektur, Licht und Wasser
verbrachten viele Künstler längere Zeit in Venedig, mieteten
sich Ateliers oder kehrten immer wieder in die Stadt der
Gondeln, Brücken und Kanäle zurück. Neben unterschiedlichsten
Impressionen von Oswald Achenbach, Rudolf von Alt, Ludwig Dill,
Friedrich Kallmorgen, Max Liebermann, Friedrich Nerly, Eduard
Schleich, Carl Schuch, Gustav Schönleber, Carl Spitzweg und
vielen anderen lässt die Ausstellung außerdem anschaulich
werden, wie die Tradition der altvenezianischen Malerei im 19.
Jahrhundert fortgeführt wurde: Künstler wie Anselm Feuerbach,
Hans Makart, Anton von Werner und August Wolf fertigten Kopien
nach Meisterwerken des Cinquecento oder malten opulente
Kompositionen, die sich historisierend an diesen Vorbildern
orientieren. Auch die Fotografen entdeckten, kaum war der
Lichtbildapparat erfunden, den zauberhaften Charme der
Lagunenstadt. Eine Auswahl außergewöhnlich großformatiger
Aufnahmen von Jakob August Lorent sowie von Carlo Naya aus der
Zeit nach 1850 sind im Forum des Museums zu sehen.
Mit dieser Präsentation schlägt die Städtische Galerie Karlsruhe
ein bislang kaum beachtetes Kapitel der Kunstgeschichte auf und
stellt erstmals das facettenreiche Panorama der
Venedig-Interpretationen vor, das Maler, Zeichner und Fotografen
aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im 19. und frühen
20. Jahrhundert geschaffen haben. Der Rundgang durch die in neun
thematische Abteilungen gegliederte Ausstellung beginnt mit
einem "Blick auf Venedig" aus der Ferne: Wie die mit dem Schiff
ankommenden Reisenden nähert sich der Betrachter mittels der
hier gezeigten Veduten der Stadt vom Meer her und nimmt ihre
Silhouette zunächst aus großer Distanz wahr. Bevorzugt wählten
die Künstler abendliche Lichtstimmungen für ihre Kompositionen,
um den Zusammenklang von Himmel und Wasser, Architektur und
Schiffen wirkungsvoll in Szene zu setzen.
Im offenen Lichthof des Museums folgen zum einen weitere, nun
nahsichtiger gegebene Stadtprospekte, zum anderen wird hier die
in der Romantik einsetzende Rezeption venezianischer Kunst und
Geschichte des Cinquecento anhand großformatiger Exponate
veranschaulicht. Zahlreiche Meisterwerke von Giorgione, Tizian,
Veronese und anderen Malern wurden im Laufe des 19. Jahrhunderts
kopiert - Anselm Feuerbachs 1855 im Auftrag des badischen
Prinzregenten geschaffene Kopie nach Tizians "Himmelfahrt Mariä"
nimmt in diesem Zusammenhang eine herausragende Bedeutung ein.
Die schmelzende Farbensinnlichkeit dieser "Malerei der höchsten
Augenlust" (Jacob Burckhardt) gab aber auch Anregungen für
Historienbilder, die den Rezipienten in das Goldene Zeitalter
der Serenissima zurückversetzen und die Vorbildhaftigkeit der
venezianischen Renaissance für die eigene Gegenwart hervorheben
sollten.
Eine umfangreiche Abteilung ist den Hauptsehenswürdigkeiten
Venedigs gewidmet, dem Herz der Stadt mit Piazza San Marco,
Markuskirche, Dogenpalast und Piazzetta, den zahlreichen Palazzi
der Adligen sowie dem Canal Grande, jener "schönsten Straße der
Welt", die zugleich die wichtigste Lebensader und das Zentrum
der Geschäftigkeit darstellt. Besonders zahlreich sind in diesem
Bereich Gemälde und Aquarelle des aus Erfurt stammenden Malers
Friedrich Nerly vertreten. Kein anderer Künstler des 19.
Jahrhunderts zeigt sich in seinem Schaffen vom Stadtbild
Venedigs so nachhaltig fasziniert wie Nerly, der mehr als vier
Jahrzehnte lang, von 1837 bis zu seinem Tod 1878, in der
Lagunenstadt lebte. Die sprichwörtliche Italiensehnsucht des
Nordens und der in der Serenissima früh einsetzende
Bildungstourismus boten ihm die ökonomische Grundlage, um als
"Porträtist Venedigs" existieren zu können.
Unter dem Motto "Die Stadt und ihre Menschen" werden sowohl
versteckte malerische Winkel als auch unspektakuläre Genreszenen
vorgestellt, wie sie vor allem nach der Jahrhundertmitte die
Aufmerksamkeit der Künstler auf sich zogen. So hielt Max
Liebermann während seines Aufenthalts in Venedig 1878 die
Ansicht einer schmalen Gasse fest, Carl Schuch malte das Innere
seines Ateliers sowie den Blick in einen nahe gelegenen
Klosterhof und Ludwig Dill, Friedrich Kallmorgen oder Gustav
Schönleber zeigen - als Gegenwelt zur schönen Schauseite der
Stadt - die Fischer und Marktfrauen bei ihren alltäglichen
Beschäftigungen.
Gustav Schönleber war es auch, der als einer der ersten das
kleine, vom Tourismus noch völlig unberührte Fischerstädtchen
Chioggia am südlichen Ende der Lagune für seine Freilichtstudien
entdeckte. Durch ihre naturnahe Lage und unverfälschte
Schlichtheit bot die wie Venedig auf Pfählen errichtete
Inselstadt eine Fülle pittoresker Motive. Sie wurde seit den
1870er-Jahren ein bevorzugter Aufenthaltsort von Schönleber und
der ihm freundschaftlich verbundenen Künstlerkollegen.
Mit dem Ende der Republik Venedig als unabhängiges Staatsgebilde
1797 war auch die große Zeit des legendären venezianischen
Karnevals vorbei. Für die Künstler, die im 19. Jahrhundert die
Lagunenstadt besuchten, hatte der Karneval als Bildmotiv kaum
noch Bedeutung. Die wenigen Darstellungen zu diesem Thema
spielen bevorzugt auf vergangene Zeiten an oder nehmen, wie
Friedrich Nerlys Gemälde "Der Geisterseher", auf Friedrich
Schillers gleichnamige literarische Vorlage Bezug.
Den Abschluss des Rundgangs bildet eine Auswahl historischer
Venedig-Aufnahmen im Forum des Museums. Sie stammen von dem
badischen Naturwissenschaftler und Reisefotograf Jakob August
Lorent, dessen technisch perfekte und außergewöhnlich
großformatige Lichtbildserie von 1857 bei den Zeitgenossen
größte Bewunderung hervorrief, und von Carlo Naya, dem bis heute
bekanntesten Fotografen in Venedig, der seine Aufnahmen von
Gebäuden und Kunstwerken der Stadt in seinem Geschäft am
Markusplatz mit stetig wachsendem Erfolg an Interessenten
verkaufte, so auch an den badischen Architekten Adolf
Weinbrenner.
Es erscheint ein reich bebilderter Katalog im
Michael Imhof Verlag (24,80 €).
Gustav Schönleber, Ponte dei Barettari, 1874, Öl auf Leinwand, Privatbesitz
Friedrich Nerly, Piazzetta in Venedig im Mondschein, 1842, Öl auf Leinwand, 65,5 x 90 cm, Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Köln, Leihgabe aus Privatbesitz, Foto: Ursula Rudischer, Landesmuseum Mainz
Anselm Feuerbach, Der Tod des Pietro Aretino, 1854, Öl auf Leinwand, 267,5 x 176,5 cm, Kunstmuseum Basel, Depositium der Eidg. Gottfried Keller-Stiftung, Foto: Martin P. Bühler, Kunstmuseum Basel
Rudolf von Alt, Venedig. Piazzetta, Blick durch Arkaden des Dogenpalastes auf den Campanile und die Loggetta del Sansovino, 1874, Aquarell, 34,5 x 48,9 cm, Staatliche Graphische Sammlung München
Max Liebermann, Gasse in Venedig, 1878, Aquarell, 26 x 16,5 cm, Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett, © Hamburger Kunsthalle / bpk, Foto: Christoph Irrgang
Gustav Schönleber, Fischerboote vor Chioggia, 1878, Öl auf Leinwand, 100,7 x 160 cm, Privatbesitz, Foto: Auktionshaus Koller, Zürich
Anton Romako, Ein Maskenfest in einem venezianischen Saal, 1856, Aquarell, 25,4 x 35,3 cm, Albertina, Wien
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/kunst_ausstellungen/museen/staedtische_galerie/ausstellungen/venedigbilder
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Seite 1 bis 10 Stand 06-2020
SCHULSOZIALARBEIT AN SCHULEN IN KARLSRUHE
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Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde Leitung Schulsozialarbeit Kochstraße 7 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5337 Fax: 0721 133-5389 schuso@sjb.karlsruhe.de
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Anne-Frank-Schule Bonhoefferstraße 12 76189 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4553 schuso.annefrank@sjb.karlsruhe.de
Augustenburg Gemeinschaftsschule Grötzingen Augustenburgstraße 22 a 76229 Karlsruhe Telefon: 0151 29261515 schuso.augustenburg@durlach.karlsruhe.de
Drais-GMS (RS) Tristanstraße 1 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5028 schuso.draisreal@sjb.karlsruhe.de
Ernst-Reuter-Schule Tilsiter Straße 15 76139 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3642 schuso.ernstreuter@sjb.karlsruhe.de
Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde | Schulsozialarbeit
Seite 2 bis 10 Stand 06-2020
GRUNDSCHULEN
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Drais Grundschule Tristanstraße 1 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5028 schuso.draisgrund@sjb.karlsruhe.de
Eichelgartenschule Rosenweg 1 76199 Karlsruhe Telefon: 0721 schuso.eichelgarten@sjb.karlsruhe.de
Friedrich Ebert Schule Staudingerstr. 3 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3614 schuso.friedrichebert@sjb.karlsruhe.de
Gartenschule Gartenstraße 20-22 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3831 schuso.garten@sjb.karlsruhe.de
Grundschule am Rennbuckel Bonner Straße 22 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3858 schuso.rennbuckelgrund@sjb.karlsruhe.de
Grundschule am Wasserturm Hedwig-Kettler-Straße 11 76137 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5568 schuso.wasserturm@sjb.karlsruhe.de
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Seite 3 bis 10 Stand 06-2020
Grundschule Beiertheim Marie-Alexandra-Straße 51 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5981 schuso.beiertheimgrund@sjb.karlsruhe.de
Grundschule Bulach Grünwinkler Straße 10 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5993 schuso.bulachgrund@sjb.karlsruhe.de
Grundschule Daxlanden Pfalzstraße 8 76189 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3617 schuso.daxlanden@sjb.karlsruhe.de
Grundschule Grünwinkel Hopfenstraße 18 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5972 schuso.gruenwinkelgrund@sjb.karlsruhe.de
Grundschule Hagsfeld Ruschgraben 17 76139 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3651 schuso.hagsfeldgrund@sjb.karlsruhe.de
Grundschule Knielingen Eggensteiner Straße 3 76187 Karlsruhe Telefon: 0721 16089520 schuso.knielingengrund@sjb.karlsruhe.de
Grundschule Rintheim Weinweg 1 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3652 schuso.rintheimgrund@sjb.karlsruhe.de
Hans-Thoma-Schule Markgrafenstraße 42 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4697 schuso.hansthoma@sjb.karlsruhe.de
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Seite 4 bis 10 Stand 06-2020
Hardtschule Hardtstraße 3 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5755 schuso.hardt@sjb.karlsruhe.de
Hebelschule (GS) Moltkestraße 8 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5989 schuso.hebelgrund@sjb.karlsruhe.de
Heinz-Barth-Schule Esslinger Straße 2 76228 Karlsruhe Telefon: 0721 94264347 schuso.heinzbarth@durlach.karlsruhe.de
Heinrich-Köhler-Schule Forststraße 4 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4888 schuso.heinrichkoehler@sjb.karlsruhe.de
Leopoldschule Leopoldstraße 9 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5350 schuso.leopold@sjb.karlsruhe.de
Marylandschule Rhode-Island-Allee 70 76149 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5308 schuso.maryland@sjb.karlsruhe.de
Nebeniusschule (GS) Nebeniusstraße 22 76137 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5462 schuso.nebeniusgrund@sjb.karlsruhe.de
Nordschule Neureut Friedhofstraße 1 76149 Karlsruhe Telefon: 0721 6281645 schuso.nord@sjb.karlsruhe.de
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Seite 5 bis 10 Stand 06-2020
Riedschule Riedstraße 11 76199 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3523 schuso.ried@sjb.karlsruhe.de
Schillerschule Kapellenstraße 11 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4750 schuso.schiller@sjb.karlsruhe.de
Schule im Lustgarten Kirchplatz 8 76228 Karlsruhe Telefon: 0721 92135340 schuso.lustgarten@durlach.karlsruhe.de
Schloss-Schule Prinzessenstraße 1 76227 Karlsruhe Telefon: 0721 133-1926 schuso.schloss@durlach.karlsruhe.de
Südendschule Südendstraße 35 76137 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5916 schuso.suedend@sjb.karlsruhe.de
Südschule Neureut Welschneureuter Straße 14 76149 Karlsruhe Telefon: 0721 6272987 schuso.sued@sjb.karlsruhe.de
Tullaschule (GS) Tullastraße 57 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4475 schuso.tullagrund@sjb.karlsruhe.de
Viktor-von-Scheffel-Schule Schulstraße 3 76187 Karlsruhe Telefon: 0721 16089518 schuso.viktorvonscheffel@sjb.karlsruhe.de
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Seite 6 bis 10 Stand 06-2020
Waldschule Neureut Moldaustraße 37 76149 Karlsruhe Telefon: 0721 78159132 schuso.wald@sjb.karlsruhe.de
Weiherwaldschule Scheibenhardter Weg 23 76199 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3855 schuso.weiherwald@sjb.karlsruhe.de
Weinbrennerschule Kriegsstraße 141 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5975 schuso.weinbrenner@sjb.karlsruhe.de
GRUNDSCHULEN UND WERKREALSCHULEN
Eichendorffschule Lötzener Straße 2 76139 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5088 schuso.eichendorff@sjb.karlsruhe.de
Ernst-Reuter-Schule Tilsiter Str. 15 76139 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3642 schuso.ernstreuter@sjb.karlsruhe.de
Gutenbergschule Goethestraße 34 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5326 schuso.gutenberg@sjb.karlsruhe.de
Oberwaldschule Aue Grazer Straße 25 76227 Karlsruhe Telefon: 0721 133-1948 schuso.oberwald@durlach.karlsruhe.de
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Pestalozzischule Christofstraße 23 76227 Karlsruhe Telefon: 0721 133-1987 schuso.pestalozzi@durlach.karlsruhe.de
Werner-von-Siemens-Schule Kurt-Schumacher-Straße 1 76187 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5987 schuso.wernervonsiemens@sjb.karlsruhe.de
REALSCHULEN
Friedrich-Realschule Pfinztalstraße 78 76227 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5751 schuso.friedrichreal@durlach.karlsruhe.de
Hebel-Realschule Moltkestraße 8 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3865 schuso.hebelreal@sjb.karlsruhe.de
Nebenius Realschule Nebeniusstr. 22 76137 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5552 schuso.nebeniusreal@sjb.karlsruhe.de
Realschule am Rennbuckel Bonner Straße 22 76137 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5922 schuso.rennbuckelreal@sjb.karlsruhe.de
Realschule Neureut Unterfeldstraße 6 76149 Karlsruhe Telefon: 0721 78159133 schuso.neureutreal@sjb.karlsruhe.de
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Seite 8 bis 10 Stand 06-2020
Realschule Rüppurr Rosenweg 1 76199 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5956 schuso.rueppurrreal@sjb.karlsruhe.de
Sophie-Scholl-Realschule Joachim-Kurzaj-Weg 4 76189 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5733 schuso.sophiescholl@sjb.karlsruhe.de
Tulla-Realschule Forststraße 4 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4388 schuso.tullareal@sjb.karlsruhe.de
GYMNASIEN
Bismarck-Gymnasium Bismarckstraße 8 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3830 schuso.bismarck@sjb.karlsruhe.de
Fichte-Gymnasium Sophienstraße 12-16 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3832 schuso.fichte@sjb.karlsruhe.de
Goethe-Gymnasium Renckstraße 2 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5990 schuso.goethe@sjb.karlsruhe.de
Gymnasium Neureut Unterfeldstraße 6 76149 Karlsruhe Telefon: 0721 66499819 schuso.neureutgym@sjb.karlsruhe.de
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Seite 9 bis 10 Stand 06-2020
Helmholtz-Gymnasium Kaiserallee 6 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5947 schuso.helmholtz@sjb.karlsruhe.de
Humboldt-Gymnasium Willy-Hausenstein Allee 22 76187 Karlsruhe Telefon: 0721 75099232 schuso.humboldt@sjb.karlsruhe.de
Kant-Gymnasium Englerstraße 10 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5385 schuso.kant@sjb.karlsruhe.de
Lessing-Gymnasium Sophienstraße 147 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3833 schuso.lessing@sjb.karlsruhe.de
Markgrafen-Gymnasium Gymnasiumstraße 1-3 76227 Karlsruhe Telefon: 0721 133-1967 schuso.markgrafen@durlach.karlsruhe.de
Max-Planck-Gymnasium Krokusweg 49 76199 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5958 schuso.maxplanck@sjb.karlsruhe.de
Otto-Hahn-Gymnasium Im Eichbäumle 1 76139 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5991 schuso.ottohahn@sjb.karlsruhe.de
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SONDERSCHULEN
Albschule Scheibenhardter Weg 23 76199 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5554 schuso.alb@sjb.karlsruhe.de
Erich Kästner-Schule Moltkestraße 136 76187 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5952 schuso.erichkaestner@sjb.karlsruhe.de
Federbach-Schule Pfarrstraße 51 76188 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3618 schuso.federbach@sjb.karlsruhe.de
Lidellschule Tullastraße 57 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 133-4474 schuso.lidell@sjb.karlsruhe.de
Schule am Turmberg Am Steinbruch 20 76227 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5284 schuso.turmberg@durlach.karlsruhe.de
Schule am Weinweg Weinweg 1 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3652 schuso.weinweg@sjb.karlsruhe.de
Vogesenschule Hardtstraße 1 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5917 schuso.vogesen@sjb.karlsruhe.de
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