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Version vom 14. November 2018, 17:17 Uhr von KarlsBot (Diskussion | Beiträge) (Setzen des DISPLAYTITLEs)(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied) Bambi-Preisträger O. W. Fischer, Jean Marais, Maria Schell und Karlheinz Böhm in der Schwarzwaldhalle, 1956, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A4/93/3/5. Bambiverleihung Die Bambiverleihung ist eine jährlich stattfindende Gala zur Auszeichnung vornehmlich schauspielerischer Leistungen in deutschen und internationalen Film- und Fernsehproduktionen. Gestiftet wurde der Preis 1948 von dem Karlsruher Verleger Karl Fritz, der die Leserinnen und Leser seiner Zeitschrift Film-Revue über die beliebtesten nationalen und internationalen Schauspielerinnen und Schauspieler des jeweils vorangegangenen Filmjahrs abstimmen ließ. In der Anfangszeit wurde der Bambi den Ausgezeichneten privat übergeben. Mit der Verleihung im Hamburger Passage-Theater Ende 1953 fand die Preisübergabe erstmals in einem öffentlichen Rahmen statt. Nachdem 1954 wegen der Terminverlegung von Dezember auf März keine Ehrung stattfand, wurde die Bambiverleihung 1955-1964 in Karlsruhe ausgerichtet, erstmals am 6. März 1955 im Konzerthaus (damals Sitz des Badischen Staatstheaters) als öffentliche Gala. Die damaligen Preisträger, die zudem auch am häufigsten mit einem Bambi ausgezeichnet wurden, waren Maria Schell mit insgesamt acht und Otto Wilhelm (O. W.) Fischer mit neun Trophäen. Ihren Gewinn feierten die Stars anschließend regelmäßig im Gasthaus Krone (heute Künstlerkneipe) in Daxlanden. Das enorme Interesse von Bürgern und Presse sowie die immer größere Zahl an geladenen Gästen machten 1956 den Umzug der Gala in die Schwarzwaldhalle erforderlich. Wie im Jahr zuvor gewann Jean Marais den Bambi als bester internationaler Schauspieler und nahm den Preis diesmal als erster nicht-deutschsprachiger Mime auch persönlich entgegen. Zu den weiteren bekannten Darstellern, die in der Karlsruher Zeit einen Bambi erhielten, gehören Liselotte Pulver, Ruth Leuwerik, Gina Lollobrigida, Sophia Loren, Horst Buchholz, Karlheinz Böhm, Hansjörg Felmy, Heinz Rühmann und Rock Hudson, der zwischen 1958 und 1963 fünfmal gewann und erst zur Verleihung seines vorletzten Bambis 1962 nach Karlsruhe anreiste. Oberbürgermeister Günther Klotz empfing die Siegerinnen und Sieger regelmäßig im Rathaus der Stadt. Weltstars, die ebenfalls gewannen, jedoch nicht in die Fächerstadt kamen, waren Ingrid Bergman und Tony Curtis. Der Bambi bestand bis 1957 aus Keramik und geht auf eine aus Ton geformte Reh-Figur zurück, die die Bildhauerin Else Bach 1936 in der Karlsruher Majolika-Manufaktur geschaffen hatte. Anlässlich des zehnten Jubiläums wurde der Bildhauer Emil Sutor 1958 damit beauftragt, ein Reh aus vergoldeter Bronze anzufertigen, dessen Form bis heute im Wesentlichen erhalten geblieben ist. Ende 1962 verkaufte Karl Fritz die Mehrheit seines Verlags an den Offenburger Verleger Franz Burda, wodurch die Film-Revue und damit auch die Bambiverleihung in dessen Verantwortung übergingen. Burda stand der Verleihung in Karlsruhe kritisch gegenüber, weil die Stadt wegen des fehlenden Flughafens und der zu wenigen Hotels seiner Ansicht nach für eine Veranstaltung dieser Größe nicht geeignet sei. Aus Gründen der Tradition hielt er jedoch zunächst an der Ausrichtung in Karlsruhe fest. Nachdem sich Burda an der Organisation der Gala von 1963 nicht beteiligt hatte, überraschte er die Öffentlichkeit im Folgejahr mit einigen Neuerungen wie einer Weinprobe für die Prominenten oder dem Einfliegen der weltbekannten Jazzsängerin Ella Fitzgerald für einen exklusiven Live-Auftritt. Auf die darauf folgenden kritischen Berichte der Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) über das selbstherrliche Auftreten des Veranstalters und dessen provokative Rede über den deutschen Film bei der Bambiverleihung 1964 reagierte Burda gekränkt und verlegte die Veranstaltung 1965 nach München, wo sie in der Folge auch blieb. Zum 50. Jubiläum des Preises fand die Bambiverleihung 1998 ein weiteres Mal in Karlsruhe statt. René Gilbert 2016 Quellen Karlsruher Monatsspiegel, Folgen 5, 14, 26, 38, 70, 74. Literatur Manfred Koch: Trümmerstadt – Residenz des Rechts – Zentrum der Technologieregion, in: Susanne Asche/Ernst Otto Bräunche/Manfred Koch/Heinz Schmitt/Christina Wagner: Karlsruhe – Die Stadtgeschichte, Karlsruhe 1998, S. 520-673, hier S. 613 f.; Hans Frey/Erich Höll: Die Gasthäuser und Wirtschaften in Geschichte und Gegenwart, in: Werner Burkart/Gottfried Ganz/Manfred Fellhauer/Manfred Koch/Edgar Morrison-Cleator (Hrsg.): Daxlanden – Die Ortsgeschichte, Karlsruhe 2007, S. 397-409, hier S. 405; Geschichte der Bambiverleihung: http://www.bambi.de/historie/geschichte (Zugriff am 22. Januar 2016). Abgerufen von „https://stadtlexikon.karlsruhe.de/index.php?title=De:Lexikon:ereig-0287&oldid=584881“ Kontakt Impressum Datenschutzhinweise Login
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Microsoft Word - Vortrag Herr Frisch - Bildung.doc Karlsruhe 2020: Integriertes Stadtentwicklungskonzept 1 Forum 2. Zukunftsforum Karlsruhe 2020: Soziales, Bildung und Kultur Ort Südwerk – Bürgerzentrum Südstadt Datum Donnerstag, 27. Oktober 2011 Vortrag Herr Frisch, Leiter des Schul- und Sportamts Bereich Bildung Bildung und Betreuung haben in Karlsruhe schon immer einen hohen Stellenwert. Karlsru- he hat rund 90 öffentliche Schulen und deckt damit die gesamte Bandbreite schulischer Möglichkeiten ab. Die Stadt Karlsruhe hat seit Beschluss des „Karlsruhe Masterplan 2015“ im Jahr 2007 er- heblich investiert, um beispielsweise durch bauliche Maßnahmen Ganztagsangebote in den Schulen zu ermöglichen. Beispielhaft erwähnen möchte ich hier die Erweiterung des Lessing- und des Goethe-Gymnasiums, die Erweiterung der Maryland-Grundschule und die Schaffung einer Ganztagseinrichtung für die Hans-Thoma-Schule. Ganztagsangebote waren ein Schwerpunkt bei der Bürgerkonferenz 2006 im Rahmen der Masterplan- Erarbeitung. Parallel zu den Schulbaumaßnahmen wurden aber auch zusätzliche Hortplätze geschaf- fen, allein zum laufenden Schuljahr 2011/2012 300 Plätze! Die Ganztagsschule benötigt nicht nur bauliche Voraussetzungen, sondern muss vor allem inhaltlich überzeugen. Auf diesen Punkt werde ich später noch zurückkommen. Um das Karlsruher Schulangebot auch weiterhin zukunftsfähig zu erhalten, wurden neue pädagogische Ansätze umgesetzt, wie z. B. ein bilingualer Grundschulzug an der Werner- von-Siemens-Schule oder auch die Erprobung jahrgangsgemischter Klassen in den Klas- senstufen 3 – 4 an der Schloss-Schule Durlach. Die Schullandschaft hat in einigen Bereichen dramatische Veränderungen erlebt, ich erin- nere hier an den Rückgang der Schülerzahlen im Hauptschulbereich und die Einführung der Werkrealschule und darf Ihnen versichern: Die nächsten Jahre bleibt es spannend. Die klassischen Aufgaben eines Schulträgers bestimmen nach wie vor einen großen Teil kommunalen Handelns im Schulbereich - Frau Mergen hat die Zahlen für bauliche Maß- nahmen genannt - für die Pädagogik und den Unterricht sowie die Lehrkräfte ist traditionell das Land, d. h. die staatliche Schulverwaltung vom Kultusministerium über das Regie- rungspräsidium bis zum Staatlichen Schulamt verantwortlich. Immer mehr gibt es jedoch Überschneidungen zwischen staatlichen und kommunalen Verantwortungsbereichen. Die Stadt geht diese Thematik im Rahmen der Bildungsplanung Karlsruhe 2020: Integriertes Stadtentwicklungskonzept 2 an. Dabei geht es um die Frage, auf welche Weise Kommune und Land gemeinsam und zielgerichtet an der Weiterentwicklung der Schulen arbeiten können. Ein Beispiel hierfür ist die Schaffung von Ganztagsschulen. Schon die frühere Landesre- gierung hat 2006 als Ziel die Schaffung eines flächendeckenden und bedarfsorientierten Netzes von Ganztagsschulen definiert. Die Umsetzung sollte bis zum Schuljahr 2014/15 erfolgen. Die neue Kultusministerin Frau Warminski-Leitheußer hat im September 2011 angekün- digt, dass bis zum Jahr 2020 jede Grundschule den Ganztagsbetrieb anbieten können soll. Ich gehe davon aus, dass der Mehrheit von Ihnen, wie auch mir selbst, die Ganztagsschu- le nicht aus eigener Erfahrung bekannt ist. Und in Karlsruhe sind Ganztagsschulen noch immer eher die Ausnahme statt die Regel. Dies liegt sicher auch an der guten Versorgung der Stadtteile mit Hortplätzen. Im Rahmen des 1. Zukunftsforums haben Sie uns einige Anregungen und Projektideen im Bereich der Ganztagsangebote mitgegeben, die wir im weiteren Planungsprozess gerne berücksichtigen werden. Was bedeutet Ganztagsschule? Es geht nicht darum, den Stundenplan aufzublähen und um 8 Stunden Wissensvermitt- lung, es geht um ein neues Bild von Schule als Lern- und Lebensort. Dabei erfolgt der Ausbau der Ganztagsschulen bedarfsorientiert, d. h. das Angebot der Halbtagsschule bleibt grundsätzlich bestehen. Ganztagsschulen bieten also beides: Wissensvermittlung und Lebensraum. Dass hier in Karlsruhe weiterer Bedarf besteht, wissen wir aus einer Befragung, die im November 2010 bei Eltern durchgeführt wurde, deren Kinder eine Karlsruher Kindertagesstätte besuchen und zum aktuellen Schuljahr eingeschult wurden. Die Rücklaufquote bei der Befragung war enorm und lag bei 64,5 %. Dabei gaben 70 % der Eltern an, über den regulären Unter- richt hinaus Betreuungsbedarf zu haben, davon äußerten 41 % den Wunsch nach einem Hortplatz, 34 % nach ergänzender Betreuung (das ist die erste und die sechste bzw. sieb- te Schulstunde) und 21 % äußerten Bedarf an einem Ganztagsschulplatz. Bei diesem Ganztagsangebot besteht die größte Diskrepanz zwischen Platzangebot und Nachfrage. Da außerdem das Hortangebot die Kapazitätsgrenze erreicht hat, wurde von Herrn Oberbürgermeister Fenrich der Auftrag zur Erstellung eines Konzepts zur Weiter- entwicklung der Karlsruher Schulen zu Ganztagsschulen erteilt. Damit soll erreicht werden, dass bis 2015 40 % der Grundschulen Ganztagsschulen sind, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sichergestellt ist, eine räumliche Ausbaupla- nung für Ganztagsschulen erfolgt und ein bedarfsgerechtes Ganztagsangebot an den Se- kundarschulen (Hauptschulen, Werkrealschulen, Realschulen und Gymnasien) vorhanden ist. Spannend ist hier die Frage, wie sich ein Ausbau der Ganztagsschule z. B. auf die Berei- che Kultur und Sport auswirkt. Wann haben die Kinder Zeit, sich in einer Theatergruppe zu engagieren, im Musik- oder im Sportverein? Oder müssen die entsprechenden Angebote in die Schule verlagert werden? Geht das überhaupt und wenn ja, mit welchen Konse- quenzen, z. B. für die vielen ehrenamtlich Tätigen in Vereinen und Institutionen? Eine weitere Problematik ergibt sich aus der Nutzung von Schulhöfen als Bewegungsräu- men im Stadtteil. Diese können bei einer Halbtagsschule von den Stadtteilkindern genutzt Karlsruhe 2020: Integriertes Stadtentwicklungskonzept 3 werden. Bei einer Ganztagsschule ist dies nicht möglich, da Schule ein geschützter Be- reich ist und dies auch bleiben muss. In diesem Fall existiert somit ein klassischer Zielkon- flikt, der im Rahmen eines integrierten Konzeptes bearbeitet werden muss. Ein weiteres wichtiges Thema im Bildungsbereich ist die Inklusion. Die Inklusion bedeutet, dass Kinder und Jugendliche mit Behinderungen gleichberechtigt und selbst bestimmt am Bildungsangebot teilhaben können. Die Änderung des Schulgesetzes ist in Baden- Württemberg zum Schuljahr 2013/2014 geplant. Die Sonderschulpflicht soll dann entfallen, Eltern haben jedoch Anspruch auf ein differenziertes Beratungs- und Unterstützungsange- bot. Für den Schulträger hat die Inklusion erhebliche Auswirkungen z. B. im Bereich Schulbau und bei der Schülerbeförderung. Auch diese Thematik wird im Rahmen der Bil- dungsplanung bearbeitet. Ebenso wie die Ganztagsschule wird die Inklusion das traditio- nelle Bild von Schule verändern. Stellen Sie sich vor, in Ihrer Klasse sitzt neben Ihnen ein Kind mit einer hochgradigen Sehbehinderung und vor Ihnen ein Kind mit einer gravieren- den Hörschädigung. Nach den Vorstellungen der Landesregierung soll als neue Schulform die Gemeinschafts- schule zum kommenden Schuljahr eingeführt werden. Die Gemeinschaftsschule ist ge- kennzeichnet durch gemeinsamen Unterricht, der in gemischten Lerngruppen erfolgt und in dem alle Schülerinnen und Schüler individuell gefördert werden sollen. Über die päda- gogische Konzeption der Gemeinschaftsschule wird sehr kontrovers diskutiert. Eine Ar- beitsgruppe mit Vertretern unterschiedlicher Bildungseinrichtungen erarbeitet derzeit ein Eckpunktepapier für die Gemeinschaftsschule, dabei ist auch der Gesamtelternbeirat als Vertretung der Eltern eingebunden. Elternbeteiligung wird in Karlsruhe groß geschrieben, die Stadt hat seit Januar 2011 drei Elternforen im Bildungsbereich durchgeführt. Dies wird auch für die Gemeinschaftsschule kommen, da eine derartige Veränderung der Schulstruktur ohne Elternbeteiligung nicht erfolgreich gelingen kann. Soweit meine Ausführungen zum Bildungsbereich, ich freue mich auf die anschließende Diskussion mit Ihnen in den Arbeitsgruppen.
https://www.karlsruhe.de/b4/buergerengagement/karlsruhe2020/zukunftsforen/HF_sections/content/1321008132612/ZZkhcF2b827oUt/Vortrag%20Herr%20Frisch%20-%20Bildung.pdf
Version vom 6. Juni 2022, 11:08 Uhr von Stadtarchiv1 (Diskussion | Beiträge) (→‎Rabbiner (Rabbi, Raw, Rebbe))(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied) Rabbiner (Rabbi, Raw, Rebbe) Als Rabbiner wird seit dem Altertum ein anerkannter jüdischer Gelehrter bezeichnet, der die Vorschriften der schriftlichen Lehre (Tora) und der mündlichen Lehre (Mischna/Talmud) auslegt. Das hebräische Wort Rabbi lässt sich mit "mein Lehrer/mein Meister" übersetzen. Nach einem Studium wird er von einem Rabbinerkollegium in sein Amt eingesetzt (Semicha). Er ist kein Priester wie zum Beispiel Pfarrer christlicher Konfession, das heißt er leitet nicht unbedingt den Gottesdienst, was eher die Aufgabe von Vorbetern oder Kantoren ist - eine Funktion, die jeder befähigte männliche Jude ausüben kann. Der Rabbiner ist vielmehr das geistige Oberhaupt der Gemeinde, Richter oder Berater in allen möglichen Fragen des Religionsgesetzes (Halacha), oft auch Religionslehrer und Prediger. Es besteht keine Hierarchie vergleichbar der im christlichen Klerus, gleichwohl wurden (und werden) bestimmte Rabbiner besonders verehrt oder hatten höhere Funktionen. Fürsten der Neuzeit nahmen Einfluss auf die Besetzung von Rabbinerstellen und bestimmten in Baden bis 1809 die Funktion des Oberlandrabbiners, der seit circa 1720 in Karlsruhe ansässig war. Seitdem regelte das Badische Judenedikt vom 13. Januar 1809 die bürgerlichen und kirchenrechtlichen Verhältnisse grundlegend neu. Für Rabbiner ist in Artikel 30 festgehalten, "Jede Ortssynagoge hat zu ihrem kirchlichen Beamten einen Ortsrabbiner, der gehörig studiert haben, ordnungsgemäß geprüft, von der Behörde ernannt, und von der Provinzregierung bestätigt sein muss [...]". Offizielle Rabbiner der Gemeinden und bis 1805/09 Oberlandrabbiner (das heißt abgesehen von Privatgelehrten oder Stiftsrabbinern beispielsweise der Wormserschen 1819 oder Lerichschen Stiftung 1857), waren in Karlsruhe bis zur Zerstörung des jüdischen Lebens im Nationalsozialismus: 1718-1749 Nathan Uri Kahn 1750-1769 Netanel (Nathanael) Weil 1770-1805 Tia Weil Verweser 1805-1809 Seeligmann Reiss Verweser 1805-1808 Nathan Weil 1809-1837 Löw Ascher Verweser 1837-1842 Elias Willstätter 1842/47-1874 Benjamin Willstätter Rabbiner der liberalen Gemeinde seit 1869, Israelitische Religionsgemeinschaft: -1874 Benjamin Willstätter 1875-1893 Dr. Adolf Schwarz 1894-1919 Dr. Meier Appel 1918/19-1923 Dr. Viktor Kurrein Verwalter 1923-1925 Dr. Julius Cohn 1925-1939 Dr. Hugo Schiff Rabbiner der orthodoxen Gemeinde seit 1869, Israelitische Religionsgesellschaft: (1869-1874) Nathanael Weil 1874-1876 Herz Naftali Ehrmann 1876-1883 Dr. Gedalja Gabor Goitein 1884-1923 Dr. Sinai Schiffer 1924-1938 Dr. Abraham Jechiel Michalski Seit 1884 gab es aufgrund der Aufgabenfülle bei der liberalen Gemeinde zeitweise 2 "Stadtrabbiner": 1884-1895 Dr. Leopold Treitel (2. Januar 1845 Breslau - 4. März 1931 Laupheim) 1895-1896 Dr. David Sander (13. September 1867 Kurnik/Posen - 1939 Gießen) 1897-1903 Dr. Salomon Posner (10. März 1866 Konin - 15. Oktober 1942 Netanya) 1903 Dr. Juda Bergmann (30. August 1874 Berezhany - 22. November 1956 Jerusalem) 1904-1912 Dr. Julius Zimels (1. August 1872 Brody - 1955 Israel) 1913-1917 Dr. Hermann Löb (9. März 1884 Bruchsal - 1962 Göteborg) 1918 Dr. Viktor Kurrein 1919-1923/25 Dr. Julius Cohn 1932-1934 Dr. Hans Andorn (7. August 1903 Hattingen - 26. Februar 1945 KZ Bergen-Belsen) 1934-1936 Dr. Ulrich Steuer (16. August 1912 Breslau - 1973 Milwaukee) Jürgen Schuhladen-Krämer 2012 Literatur Juden in Karlsruhe, hrsg von Ernst Otto Bräunche/Manfred Koch/Heinz Schmitt, Karlsruhe 1988 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 8)https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/literatur/stadtarchiv/HF_sections/content/ZZmoP43xhW57iB/Juden%20in%20Karlsruhe.pdf (Zugriff am 23. Dezember 2020); Josef Werner: Hakenkreuz und Judenstern. Das Schicksal der Karlsruher Juden im Dritten Reich, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage Karlsruhe 1990 https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/literatur/stadtarchiv/HF_sections/content/ZZmoP9qYDUkksg/Hakenkreuz_und_Judenstern.pdf (Zugriff am 23. Dezember 2020). Abgerufen von „https://stadtlexikon.karlsruhe.de/index.php?title=De:Lexikon:ereig-0297&oldid=592844“ Kontakt Impressum Datenschutzhinweise Login
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Version vom 2. September 2022, 14:36 Uhr von Stadtarchiv3 (Diskussion | Beiträge)(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied) Bambi-Preisträger O. W. Fischer, Jean Marais, Maria Schell und Karlheinz Böhm in der Schwarzwaldhalle, 1956, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A4/93/3/5. Bambiverleihung Die Bambiverleihung ist eine jährlich stattfindende Gala zur Auszeichnung vornehmlich schauspielerischer Leistungen in deutschen und internationalen Film- und Fernsehproduktionen. Gestiftet wurde der Preis 1948 von dem Karlsruher Verleger Karl Fritz, der die Leserinnen und Leser seiner Zeitschrift Film-Revue über die beliebtesten nationalen und internationalen Schauspielerinnen und Schauspieler des jeweils vorangegangenen Filmjahrs abstimmen ließ. In der Anfangszeit wurde der Bambi den Ausgezeichneten privat übergeben. Mit der Verleihung im Hamburger Passage-Theater Ende 1953 fand die Preisübergabe erstmals in einem öffentlichen Rahmen statt. Nachdem 1954 wegen der Terminverlegung von Dezember auf März keine Ehrung stattfand, wurde die Bambiverleihung 1955-1964 in Karlsruhe ausgerichtet, erstmals am 6. März 1955 im Konzerthaus (damals Sitz des Badischen Staatstheaters) als öffentliche Gala. Die damaligen Preisträger, die zudem auch am häufigsten mit einem Bambi ausgezeichnet wurden, waren Maria Schell mit insgesamt acht und Otto Wilhelm (O. W.) Fischer mit neun Trophäen. Ihren Gewinn feierten die Stars anschließend regelmäßig im Gasthaus Krone (heute Künstlerkneipe) in Daxlanden. Das enorme Interesse von Bürgern und Presse sowie die immer größere Zahl an geladenen Gästen machten 1956 den Umzug der Gala in die Schwarzwaldhalle erforderlich. Wie im Jahr zuvor gewann Jean Marais den Bambi als bester internationaler Schauspieler und nahm den Preis diesmal als erster nicht-deutschsprachiger Mime auch persönlich entgegen. Zu den weiteren bekannten Darstellern, die in der Karlsruher Zeit einen Bambi erhielten, gehören Liselotte Pulver, Ruth Leuwerik, Gina Lollobrigida, Sophia Loren, Horst Buchholz, Karlheinz Böhm, Hansjörg Felmy, Heinz Rühmann und Rock Hudson, der zwischen 1958 und 1963 fünfmal gewann und erst zur Verleihung seines vorletzten Bambis 1962 nach Karlsruhe anreiste. Oberbürgermeister Günther Klotz empfing die Siegerinnen und Sieger regelmäßig im Rathaus der Stadt. Weltstars, die ebenfalls gewannen, jedoch nicht in die Fächerstadt kamen, waren Ingrid Bergman und Tony Curtis. Der Bambi bestand bis 1957 aus Keramik und geht auf eine aus Ton geformte Reh-Figur zurück, die die Bildhauerin Else Bach 1936 in der Karlsruher Majolika-Manufaktur geschaffen hatte. Anlässlich des zehnten Jubiläums wurde der Bildhauer Emil Sutor 1958 damit beauftragt, ein Reh aus vergoldeter Bronze anzufertigen, dessen Form bis heute im Wesentlichen erhalten geblieben ist. Ende 1962 verkaufte Karl Fritz die Mehrheit seines Verlags an den Offenburger Verleger Franz Burda, wodurch die Film-Revue und damit auch die Bambiverleihung in dessen Verantwortung übergingen. Burda stand der Verleihung in Karlsruhe kritisch gegenüber, weil die Stadt wegen des fehlenden Flughafens und der zu wenigen Hotels seiner Ansicht nach für eine Veranstaltung dieser Größe nicht geeignet sei. Aus Gründen der Tradition hielt er jedoch zunächst an der Ausrichtung in Karlsruhe fest. Nachdem sich Burda an der Organisation der Gala von 1963 nicht beteiligt hatte, überraschte er die Öffentlichkeit im Folgejahr mit einigen Neuerungen wie einer Weinprobe für die Prominenten oder dem Einfliegen der weltbekannten Jazzsängerin Ella Fitzgerald für einen exklusiven Live-Auftritt. Auf die darauf folgenden kritischen Berichte der Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) über das selbstherrliche Auftreten des Veranstalters und dessen provokative Rede über den deutschen Film bei der Bambiverleihung 1964 reagierte Burda gekränkt und verlegte die Veranstaltung 1965 nach München, wo sie in der Folge auch blieb. Zum 50. Jubiläum des Preises fand die Bambiverleihung 1998 ein weiteres Mal in Karlsruhe statt. René Gilbert 2016 Quellen Karlsruher Monatsspiegel, Folgen 5, 14, 26, 38, 70, 74. Literatur Manfred Koch: Trümmerstadt – Residenz des Rechts – Zentrum der Technologieregion, in: Susanne Asche/Ernst Otto Bräunche/Manfred Koch/Heinz Schmitt/Christina Wagner: Karlsruhe – Die Stadtgeschichte, Karlsruhe 1998, S. 520-673, hier S. 613 f., Buch zum Download (PDF) (Zugriff am 2. September 2022); Hans Frey/Erich Höll: Die Gasthäuser und Wirtschaften in Geschichte und Gegenwart, in: Werner Burkart/Gottfried Ganz/Manfred Fellhauer/Manfred Koch/Edgar Morrison-Cleator (Hrsg.): Daxlanden – Die Ortsgeschichte, Karlsruhe 2007, S. 397-409, hier S. 405; Geschichte der Bambiverleihung: https://www.burda.com/de/bambi/ (Zugriff am 2. September 2022). Abgerufen von „https://stadtlexikon.karlsruhe.de/index.php?title=De:Lexikon:ereig-0287&oldid=593439“ Kontakt Impressum Datenschutzhinweise Login
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Markstahler & Barth – Stadtlexikon Stadtarchiv Stadtmuseum Pfinzgau­museum Erinnerungs­stätte Stadt­geschich­te digital Erinnerungs­kultur Menü Suche Menü Hauptseite Personen Orte Straßen Institutionen Ereignisse Stadtgeschichte digital Stadtlexikon Karlsruhe Institutionen Markstahler & Barth Suche Suche Stadtgeschichte digital Stadtlexikon Karlsruhe Institutionen Markstahler & Barth Personen Orte Straßen Institutionen Ereignisse Suche notifications Markstahler & Barth Das Möbelverkaufsgeschäft Markstahler & Barth in der Karlstraße 30, Foto aus: Adressbuch der Stadt Karlsruhe 1961, S. 69. Markstahler & Barth Der Glasermeister Christian Markstahler (1816-1873) gründete 1838 in der Kleinen Herrenstraße 13 (seit 1882 Bürgerstraße ) seinen Handwerksbetrieb für Fenster- und Spiegelglas. 1860 erhielt er das Prädikat Hofglaser und vergrößerte dadurch seinen Kundenkreis und in der Folge seine Werkstatt. Er verlegte die Fabrik für Glaserei und Bauschreinerei, wie die Firma inzwischen hieß, in ein größeres Wohn- und Werkstattgebäude in der Blumenstraße 9. Mit Dampfmaschinen und modernen Holzbearbeitungsmaschinen wurde die Fabrikation um Rollläden erweitert, auch die "vollständige Herstellung von Schaufenstern" wurde angeboten. 1871 trat der Sohn Karl Friedrich Markstahler (1844-1920) in den nunmehr als Christian Markstahler & Sohn firmierenden Betrieb ein. Nach der völligen Zerstörung durch einen Brand im April 1882 konnte nahtlos mit dem Eintritt von Jakob Barth (1851-1909) im Mai 1882 ein Neuanfang gestartet werden. Der Kauf eines neuen, großen Fabrikanwesens in der Karlstraße 67 am damals südlichen Stadtrand ging mit abermaliger Vergrößerung einher. Markstahler schied 1902 aus der nunmehrigen Firma Markstahler & Barth aus und Jakob Barth blieb unter Beibehaltung des eingeführten Namens alleiniger Firmeninhaber. Als bedeutenden Zweig nahm er die Möbelanfertigung hinzu. 1909 übernahm sein Sohn Hermann Barth (1885-1956) die inzwischen weit über Baden hinaus bekannte Firma für Bauschreinerei, Innenausbau und Möbelschreinerarbeiten. 1919 trat Hermanns Bruder Hans Barth (1890-1936) als gleichberechtigter Teilhaber in die Firma ein. Eine notwendige Betriebsvergrößerung wurde 1913 an der Neureuter Straße 4 mit dem Erwerb des Grundstücks der Dyckerhoff & Widmann AG 1913 auf den Weg gebracht. Notwendige Fabrikhallenneubauten auf der fast 50.000 Quadratmeter umfassenden Fläche mussten auf die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg verschoben werden. Die Gesamtfabrikationsverlegung dorthin war 1928 abgeschlossen. 1934 wurde das Möbelverkaufsgeschäft aus der Neureuter Straße in ein neues Geschäft in der Innenstadt, Karlstraße 30, verlegt, wo die hochwertig gefertigten Möbel ansprechend präsentiert werden konnten und außerdem die qualitätsvollen und formschönen Möbel der Marke "WK" der 1912/13 gegründeten Interessengemeinschaft Deutsche Werkstätten für Wohnungskunst vertrieben wurden. 1960 erfolgte die Verlegung des Einrichtungshauses in die Karlstraße 36-38. Im Zweiten Weltkrieg konnte der Betrieb, der zuvor bis zu 325 Menschen beschäftigte, fortgeführt werden durch die Produktion einfacher Möbelstücke und die Anfertigung von Munitionskisten. Unter den noch rund 200 Beschäftigten befanden sich zeitweise bis zu einem Viertel Zwangsarbeitskräfte . Nach Kriegsende konnte die Produktion durch Lieferungen an die Militärregierung sowie an die Stadtverwaltung rasch wiederaufgenommen, die schwer zerstörten Fabrikräume bis Ende 1949 wiederaufgebaut und in der Wirtschaftswunderzeit erweitert werden. Nach Hermann Barths Tod 1956 führte sein bereits seit 1937 im Betrieb tätiger Neffe und Mitinhaber, der Architekt Werner Stober (1904-1990), die Firma fort. Neben den Aufträgen für Ausstattung von Behörden, Schulen und Firmen mit stabilen Funktionsmöbeln, sowie dem gehobenen Möbelsortiment gab es zum Beispiel in den 1960er-Jahren immer noch Großaufträge im Fensterbau im In- und Ausland. Die Firma war eine der bedeutendsten der Branche im Innenausbau, führend im Segment der Ladeneinrichtungen in der Phase der Expansion der Kaufhäuser . Beispiele ihrer hochwertigen Innenausstattung sind Holzarbeiten im Bürgersaal des Karlsruher Rathauses oder im Bundesverfassungsgericht und im Bundesgerichtshof . In die Krise geriet das Unternehmen in den 1980er-Jahren durch die Geschäftsabwicklung hauptsächlich über Kaufhäuser, davon zu rund 80 % mit der Kaufhof AG. 1985 hatte die Firma noch 55 Beschäftigte. Stober veräußerte mangels Nachfolge das Unternehmen 1985 und 1988, das neben einer Markstahler & Barth GmbH Verwaltungsgesellschaft seit 1981 in die zwei separaten Firmen Laden + Innenausbau Markstahler & Barth GmbH & Co und Markstahler & Barth Einrichtungshaus GmbH gesplittet worden war. Der Produktionsbetrieb ging an die Baufirma Heberger GmbH aus Schifferstadt, ein in Europa und im Nahen Osten wirkender Konzern, für den Markstahler & Barth bis heute eines von circa 15 Tochterunternehmen ist. Das Einrichtungshaus in der Karlstraße wurde von der Firma Schildknecht aus Stuttgart übernommen. Das noch circa 44.000 Quadratmeter große Grundstück an der Neureuter Straße wurde von der Heberger GmbH für große Einzelhandelsmärkte veräußert, der Produktionsbetrieb auf einem von der Stadt erworbenen Grundstück im Gewebegebiet Neureut , im Kleinen Bruch 3, bis 1987 neu aufgebaut. 2016 zählt das im Innen- und Ladenausbau renommierte Unternehmen circa 110 Beschäftigte. Das Markstahler & Barth GmbH Einrichtungshaus wurde 2014 liquidiert und unter anderen Eigentümern mit Zitierung des Traditionsnamens als Markstahler GmbH elegantes wohnen unter der alten Adresse Karlstraße 36-38 neu konzipiert. Jürgen Schuhladen-Krämer 2016 Quellen StadtAK 1/Wi-ko-Amt 67 und 5866; zahlreiche Bauakten in 1/BOA; 8/ZGS; Firmenfestschrift: Ein Jahrhundert Markstahler & Barth Karlsruhe, 1838-1938, o. O. [Karlsruhe], o. D. [1938] (Gestaltung Bogislav Groos). 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Rabbiner (Rabbi, Raw, Rebbe) – Stadtlexikon Stadtarchiv Stadtmuseum Pfinzgau­museum Erinnerungs­stätte Stadt­geschich­te digital Erinnerungs­kultur Menü Suche Menü Hauptseite Personen Orte Straßen Institutionen Ereignisse Stadtgeschichte digital Stadtlexikon Karlsruhe Ereignisse Rabbiner (Rabbi, Raw, Rebbe) Suche Suche Stadtgeschichte digital Stadtlexikon Karlsruhe Ereignisse Rabbiner (Rabbi, Raw, Rebbe) Personen Orte Straßen Institutionen Ereignisse Suche notifications Rabbiner (Rabbi, Raw, Rebbe) Rabbiner (Rabbi, Raw, Rebbe) Als Rabbiner wird seit dem Altertum ein anerkannter jüdischer Gelehrter bezeichnet, der die Vorschriften der schriftlichen Lehre (Tora) und der mündlichen Lehre (Mischna/Talmud) auslegt. Das hebräische Wort Rabbi lässt sich mit "mein Lehrer/mein Meister" übersetzen. Nach einem Studium wird er von einem Rabbinerkollegium in sein Amt eingesetzt (Semicha). Er ist kein Priester wie zum Beispiel Pfarrer christlicher Konfession, das heißt er leitet nicht unbedingt den Gottesdienst, was eher die Aufgabe von Vorbetern oder Kantoren ist - eine Funktion, die jeder befähigte männliche Jude ausüben kann. Der Rabbiner ist vielmehr das geistige Oberhaupt der Gemeinde, Richter oder Berater in allen möglichen Fragen des Religionsgesetzes (Halacha), oft auch Religionslehrer und Prediger. Es besteht keine Hierarchie vergleichbar der im christlichen Klerus, gleichwohl wurden (und werden) bestimmte Rabbiner besonders verehrt oder hatten höhere Funktionen. Fürsten der Neuzeit nahmen Einfluss auf die Besetzung von Rabbinerstellen und bestimmten in Baden bis 1809 die Funktion des Oberlandrabbiners, der seit circa 1720 in Karlsruhe ansässig war. Seitdem regelte das Badische Judenedikt vom 13. Januar 1809 die bürgerlichen und kirchenrechtlichen Verhältnisse grundlegend neu. Für Rabbiner ist in Artikel 30 festgehalten, "Jede Ortssynagoge hat zu ihrem kirchlichen Beamten einen Ortsrabbiner, der gehörig studiert haben, ordnungsgemäß geprüft, von der Behörde ernannt, und von der Provinzregierung bestätigt sein muss [...]". Offizielle Rabbiner der Gemeinden und bis 1805/09 Oberlandrabbiner (das heißt abgesehen von Privatgelehrten oder Stiftsrabbinern beispielsweise der Wormserschen 1819 oder Lerichschen Stiftung 1857), waren in Karlsruhe bis zur Zerstörung des jüdischen Lebens im Nationalsozialismus : 1718-1749 Nathan Uri Kahn 1750-1769 Netanel (Nathanael) Weil 1770-1805 Tia Weil Verweser 1805-1809 Seeligmann Reiss Verweser 1805-1808 Nathan Weil 1809-1837 Löw Ascher Verweser 1837-1842 Elias Willstätter 1842/47-1874 Benjamin Willstätter Rabbiner der liberalen Gemeinde seit 1869, Israelitische Religionsgemeinschaft : -1874 Benjamin Willstätter 1875-1893 Dr. Adolf Schwarz 1894-1919 Dr. Meier Appel 1918/19-1923 Dr. Viktor Kurrein Verwalter 1923-1925 Dr. Julius Cohn 1925-1939 Dr. Hugo Schiff Rabbiner der orthodoxen Gemeinde seit 1869, Israelitische Religionsgesellschaft : (1869-1874) Nathanael Weil 1874-1876 Herz Naftali Ehrmann 1876-1883 Dr. Gedalja Gabor Goitein 1884-1923 Dr. Sinai Schiffer 1924-1938 Dr. Abraham Jechiel Michalski Seit 1884 gab es aufgrund der Aufgabenfülle bei der liberalen Gemeinde zeitweise 2 "Stadtrabbiner": 1884-1895 Dr. Leopold Treitel (2. Januar 1845 Breslau - 4. März 1931 Laupheim) 1895-1896 Dr. David Sander (13. September 1867 Kurnik/Posen - 1939 Gießen) 1897-1903 Dr. Salomon Posner (10. März 1866 Konin - 15. Oktober 1942 Netanya) 1903 Dr. Juda Bergmann (30. August 1874 Berezhany - 22. November 1956 Jerusalem) 1904-1912 Dr. Julius Zimels (1. August 1872 Brody - 1955 Israel) 1913-1917 Dr. Hermann Löb (9. März 1884 Bruchsal - 1962 Göteborg) 1918 Dr. Viktor Kurrein 1919-1923/25 Dr. Julius Cohn 1932-1934 Dr. Hans Andorn (7. August 1903 Hattingen - 26. Februar 1945 KZ Bergen-Belsen) 1934-1936 Dr. Ulrich Steuer (16. August 1912 Breslau - 1973 Milwaukee) Jürgen Schuhladen-Krämer 2012 Literatur Juden in Karlsruhe, hrsg von Ernst Otto Bräunche/Manfred Koch/Heinz Schmitt, Karlsruhe 1988 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 8), Buch zum Download (PDF) ; Josef Werner: Hakenkreuz und Judenstern. Das Schicksal der Karlsruher Juden im Dritten Reich, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage Karlsruhe 1990, Buch zum Download (PDF) (Zugriff jeweils am 29. September 2022). Abgerufen von „ https://stadtlexikon.karlsruhe.de/index.php?title=De:Lexikon:ereig-0297&oldid=593842 “ Ansichten Lesen Quelltext anzeigen Versionsgeschichte Weitere Meine Werkzeuge Anmelden Diese Seite wurde zuletzt am 29. September 2022 um 15:39 Uhr bearbeitet. Kontakt Impressum Datenschutz- und Rechtshinweise Barrierefreiheit
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Karlsruhe: Städtische Galerie Blickkontakt Gesichter einer Sammlung 28. Juli 2018 bis 20. Januar 2019 Das Porträt gilt als Ursprung der bildenden Kunst: Alles soll, so wird überlie­fert, mit dem Nachzeich­nen und Nachfor­men frem­der und eigener Schatten begonnen haben. Bis heute hat die tra­di­ti­ons­rei­che Gattung nichts von ihrer Faszi­na­tion und Ak­tua­li­tät verloren, gilt das mensch­li­che Gesicht doch - wie es der berühmte Philosoph und Natur­for­scher Georg Christo­ph ­Lich­ten­berg im 18. Jahrhun­dert formu­lierte - als "die un­ter­hal­tendste Fläche auf der Erde". Wie recht er hatte, belegt die neue Ausstel­lung "Blick­kon­takt. Gesichter einer Sammlung" in der Städti­schen Galerie Karlsruhe. Sie zeigt mit rund 140 Ge­mäl­den und Grafiken einen Querschnitt aus dem umfang­rei­chen ­Por­trät­be­stand des Museums. Die Exponate stammen aus dem Zeit­raum von 1850 bis zur Gegenwart und führen eindrucks­voll vor Augen, dass die überlie­fer­ten Funktionen des Bildnisses und die zen­tra­len Fragen nach Identität, Indivi­dua­li­tät und Wieder-erkenn­bar­keit nach wie vor eine wichtige Rolle spielen. Deutlich wird aber auch, dass gewandelte Bedin­gun­gen ­künst­le­ri­scher Produktion und ein im 20. Jahrhun­dert radikal re­vo­lu­tio­nier­tes Menschen­bild zugleich ganz neue ­Por­trätauf­fas­sun­gen etabliert haben. In der Reihe der Sammlungs­aus­stel­lun­gen in der Städti­schen ­Ga­le­rie Karlsruhe, die sich jedes Jahr einem anderen Thema ­wid­men und ausschließ­lich Werke aus dem eigenen Besitz und aus der renom­mier­ten Kollektion des Kölner Ehepaares Ute und E­ber­hard Garnatz zeigen, standen in früheren Jahren ­bei­spiels­weise die Karlsruher Realisten oder die Gattun­gen ­Fo­to­gra­fie bzw. Skulptur im Mittel­punkt. Nun richtet sich der Focus auf die Porträt­kunst in Malerei und Grafik. Chrono­lo­gisch und thematisch gegliedert, gibt der Rundgang durch die Aus­stel­lung nicht nur einen breit­ge­fä­cher­ten Überblick über die Viel­falt an künst­le­ri­schen Bildnissen aus andert­halb Jahr­hun­der­ten, er macht auch aufmerksam auf die Eigen­hei­ten ei­ner über einen langen Zeitraum gewach­se­nen Sammlung, die sich aus unter­schied­lichs­ten Quellen speist. So bietet die Schau die Ge­le­gen­heit, bislang selten oder noch nie gezeigte Werke aus dem Besitz der Galerie zu entdecken. Diese Aspekte verdeut­licht die spezi­fi­sche Präsen­ta­tion der Ex­po­nate im offenen Lichthof und in einem Teil der Unterzüge: Einer­seits ist die Mehrzahl der Bildnisse in Art der "­Pe­ters­bur­ger Hängung" in dichtem Abstand an der Wand neben- und über­ein­an­der versammelt, anderer­seits wurden ausge­wählte Werke aus dem Ensemble heraus­ge­nom­men und ihr Platz durch eine schlichte "Rahmen­leis­te" als leere Stelle markiert. Auf den jeweils gegen­über­lie­gen­den Wän­den werden diese separier­ten Porträts prominent präsen­tiert. Dadurch ziehen sie stärker als die eng gereihten Bilder die Blicke auf sich und laden zum intensiven Betrachten ein. Die un­ge­wöhn­li­che Insze­nie­rung macht ganz unmit­tel­bar augen­fäl­lig, dass sich das Sammeln nicht allein im Zusam­men­tra­gen und Auf­be­wah­ren von Kunst­wer­ken erschöpft, sondern auch Sichten, Auswählen und Ordnen, Werten und Katego­ri­sie­ren bedeutet. Den Auftakt der Ausstel­lung bildet eine Gegen­über­stel­lung von hö­fi­schen und bürger­li­chen Porträts aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhun­derts. In der langen Tradition des höfischen ­Bild­nis­ses kristal­li­sier­ten sich unter­schied­li­che Attribute und Herr­schafts­in­si­gnien heraus, die diese Gattung prägen. Das Por­trät Kaiser Wilhelms II., eine Kopie Theodor Denglers nach ­Fer­di­nand Keller, zeigt den Darge­stell­ten überle­bens­groß in pracht­vol­ler Uniform vor seinem Thron stehend und demons­trier­t auf diese Weise nachdrück­lich seinen Macht­an­spruch. Demge­gen­über­ ­über­wie­gen bei den bürger­li­chen, etwa zeitgleich entstan­de­nen ­Por­träts eher Brust­bil­der mit neutralem Hinter­grund, die sich auf die Wiedergabe der indivi­du­el­len Gesichts­züge konzen­trie­ren. Aller­dings verschärfte sich das Konkur­renz­ver­hält­nis zwischen ­Ma­le­rei und Fotografie seit Ende des 19. Jahrhun­derts zusehends - mit dem Ergebnis, dass sich die Porträt­ma­le­rei vom Postu­lat ­mi­me­ti­scher Nachbil­dung mehr und mehr emanzi­pie­ren konnte. Die Porträt­ge­mälde der 1920er-Jahre zeigen eine überra­schen­de Viel­falt an künst­le­ri­schen Stilen. Neben veris­ti­schen und neu­sach­li­chen Werken von Karl Hubbuch und Georg Scholz oder dem rea­lis­tisch-expres­si­ven Gruppen­bild­nis "Die Alten" von Gretel ­Haas-Gerber dominieren hier vor allem unter­schied­li­che ­Spiel­ar­ten des Nachim­pres­sio­nis­mus mit lockerem Duktus und sub­ti­ler Farbgebung, wie die Selbst­por­träts von Otto Laible und Gustav Wolf oder die Bildnisse von Martha Kropp und Oskar Ha­ge­mann beispiel­haft belegen. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich zunächst die Abstrak­tion als Kunst­spra­che der westlichen Welt durch. Doch bereits in den 1960er-Jahren gewinnt die Gattung Porträt unter völlig ­ver­än­der­ten Vorzeichen neue Aktualität. Von der Pop Art be­ein­flusst sind Gerhard Richters frühe "Foto­bil­der", in denen er fotogra­fi­sche Vorlagen in Malerei überführte. Ein cha­rak­te­ris­ti­sches Beispiel und zugleich eines der selte­nen ­Auf­trags­por­träts von Richter ist das Bildnis Johannes Wasmuth aus dem Jahr 1966, das den Galeristen, Sammler und Mitbe­grün­der ­des Kunst­bahn­hofs Rolandseck in verwisch­ten Grautönen und ma­le­ri­scher Unschärfe vor der Ansicht des klassi­zis­ti­schen ­Bau­werks wiedergibt. Von der Fotografie und besonders vom Film inspiriert ist die Bild­welt des Malers Friedemann Hahn, der sich schon früh zum be­geis­ter­ten Filmlieb­ha­ber entwi­ckelte. Sein Gemäl­de "­Glücks­kin­der" von 1980, ausgewählt als Plakat­mo­tiv der Aus­stel­lung, greift ein Standfoto aus der gleich­na­mi­gen, 1936 ­ge­dreh­ten Komödie auf, in der Lilian Harvey und Willy Fritsch ­zum damaligen Traumpaar des deutschen Films avancier­ten. Das Selbst­bild­nis, das im Gegensatz zum konven­tio­nel­len ­Auf­trags­por­trät schon immer größere künst­le­ri­sche Freihei­ten er­öff­nete und daher in der gesamten Entwick­lung der Porträt­kunst­ eine wegwei­sende Rolle spielt, nimmt in der Ausstel­lung breiten Raum ein. Es gibt nicht nur Auskunft über einzel­ne Le­bens­sta­tio­nen des Künstlers, über sein Ansehen innerhalb der ge­sell­schaft­li­chen Hierarchie und über sein eigenes ­Selbst­ver­ständ­nis, sondern kann auch als Gradmesser für in­no­va­tive Strömungen angesehen werden. Künstler und Künst­le­rin­nen Stephan Balkenhol | Georg Baselitz | Thomas Bayrle | Alexan­dra von Berckholtz | Gertrud Billmaier | Matthias Bitzer | Jürgen ­Brod­wolf | Peter Burger | Hans Canon | Candace Carter | Walter ­Conz | Reinhard Daßler | Theodor Dengler | Willi Egler | Max Eichin | Doris Eilers | Theodor Esser | Friedrich Fehr | Michael ­Fer­wag­ner | Emil Firnrohr | Hildegard Fuhrer | Fritz Genkinger | Wolfgang Göhner | Helmut Goettl | Otto Graeber | Maria Gratz | HAP Grieshaber | Julius Grünewald | Gretel Haas-Gerber | Oskar Ha­ge­mann | Friedemann Hahn | Albert Haueisen | Erich Heckel | Franz Hein | Ernst Hildebrand | Antonius Höckelmann | Karl Hofer | Carl Hoff d. Ä. | Dora Horn-Zippelius | Karl Hubbuch | Egon Itta | Th. Jacob | Markus Jäger | Herbert Kämper | Tutilo ­Kar­cher | Ferdinand Keller | Herbert Kitzel | Willy Kiwitz | Eugen Knaus | Waltraud Kniss | Käthe Kollwitz | Bodo Kraft | Erich Krause | Martha Kropp | Rainer Küchen­meis­ter | August ­Kut­te­rer | Otto Laible | Robert Liebknecht | Helmut Lingg | Camill Macklot | Wilhelm Martin | Jonathan Meese | Harding Meyer | Willi Müller-Hufschmid | Willi Münch | Edvard Munch | Hanna ­Na­gel | Sigmar Polke | Caspar Ritter | Adolf Ferdi­n­an­d ­Schin­ne­rer | Rudolf Schlichter | Reinhard Klaus Schmitt | Wilhelm Schnar­ren­ber­ger | Georg Scholz | Karl-Heinz Schwind | Moritz von Schwind | Shmuel Shapiro | Carl Sohn | Hermann ­Sprauer | Erwin Spuler | Curt Stenvert | Walter Stöhrer | Hans Thoma | Wilhelm Trübner | Timm Ulrichs | Simone Vögele | Wilhel­m Volz | Emil Rudolf Weiss | Anton von Werner | Gustav Wolf | Ernst Würten­ber­ger | Wladimir von Zabotin Begleit­ver­an­stal­tung Donners­tag, 20. September 2018, 19.30 Uhr Poetry Slam Poetry Slam in der Ausstel­lung "Blick­kon­takt. Gesichter einer ­Samm­lung": Sechs erfolg­rei­che Slam-Poetinnen und -Poeten treten mit kurzen Beiträgen gegen­ein­an­der an. Das Publikum in der Städ­ti­schen Galerie Karlsruhe kann dabei nicht nur zuhören und zu­schauen, sondern darf selbst mit abstimmen, welcher der Auf­tre­ten­den überzeugt und den Slam für sich entschei­den kann. Eine Veran­stal­tung in Koope­ra­tion mit dem KOHI Kulturraum e.V. × Carl Hoff: Bildnis der Tochter Emmy, um 1885, Städtische Galerie Karlsruhe Carl Hoff: Bildnis der Tochter Emmy, um 1885, Städtische Galerie Karlsruhe × Wladimir von Zabotin: Porträt Rösli Weidmann mit blauem Hut, 1915/16, Städtische Galerie Karlsruhe. Foto: Heinz Pelz Wladimir von Zabotin: Porträt Rösli Weidmann mit blauem Hut, 1915/16, Städtische Galerie Karlsruhe. Foto: Heinz Pelz × Karl Hubbuch: Lissy im Café, 1930/32, Städtische Galerie Karlsruhe. Foto: Heinz Plez. © Karl Hubbuch Stiftung Freiburg Karl Hubbuch: Lissy im Café, 1930/32, Städtische Galerie Karlsruhe. Foto: Heinz Plez. © Karl Hubbuch Stiftung Freiburg × Gerhard Richter: Porträt Johannes Wasmuth, 1966, Städtische Galerie Karlsruhe. Foto: Heinz Pelz Gerhard Richter: Porträt Johannes Wasmuth, 1966, Städtische Galerie Karlsruhe. Foto: Heinz Pelz × Friedemann Hahn: Lilian Harvey und Willy Fritsch in 'Glückskinder', 1980. Städtische Galerie Karlsruhe Friedemann Hahn: Lilian Harvey und Willy Fritsch in 'Glückskinder', 1980. Städtische Galerie Karlsruhe
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Karlsruhe: Städtische Galerie Kataloge und Publikationen Bestellung über staedtische-galerie@karlsruhe.de Alle liefer­ba­ren Kataloge zzgl. 4,00 Euro ­Ver­sand­kos­ten. (Un)end­li­che Ressour­cen? Künst­le­ri­sche Positionen seit 1980Katalog zur Ausstel­lung 7. März bis 13. September 2020 Mit Texten von Christina Korzen und Heike Weber 128 Seiten 19,- € Paris, Paris! Karlsruher Künstler an der Seine 1850 - 1930Katalog zur Ausstel­lung 23. Februar bis 2. Juni 2019 Mit Texten von Brigitte Baumstark, Sylvia Bieber, Britta Borger, Christina Korzen, Ursula Merkel und Renate Miller-Gruber 210 Seiten 25,- € Heinz Pelz. Dust and TraceKatalog zur Aus­stel­lung 21. Oktober 2018 bis 3. März 2019 Mit Texten von Dr. Margit Brehm, Dr. Franz Littmann und Harald ­Krö­ner heraus­ge­ge­ben von: Förder­kreis der Städti­schen Galerie Karls­ru­he e.V. 127 Seiten 22,90 € Marlene Dumas - Rosemarie Trockel. Werke aus der Samm­lung GarnatzKatalog zur Ausstel­lung 22. April bis 24. Juni 2018 Mit einem Text von Carmela Thiele 144 Seiten 19,90 € tiptoe | Nina Laaf(Hanna-Nagel-Preis­trä­ge­rin 2018) Katalog zur Ausstel­lung 5. Mai bis 8. Juli 2018 Mit einem Text von Carolin Meister 34 Seiten, 18 Farbab­bil­dun­gen 6,- € MUT ZUR FREIHEIT. Informel aus der Sammlung Anna und Dieter GrässlinKatalog zur Ausstel­lung 16. Dezember 2017 bis 11. März 2018 Mit Texten von Amélie Castel­la­net, Hannah Eckstein, Ines Heisig, Janina Sara Klein und Christina Korzen heraus­ge­ge­ben von: Ines Heisig, Christina Korzen 144 Seiten 19,- € Gundula Bleck­mann ­FORM(Hanna-Nagel-Preis­trä­ge­rin 2017) Katalog zur Ausstel­lung 4. Mai bis 2. Juli 2017 Mit einem Text von Kirsten Voigt 34 Seiten, 18 Farbab­bil­dun­gen 6,- € Schwarz­wald-Bilder. Kunst des 19. Jahr­hun­dertsKatalog zur Ausstel­lung 3. Dezem­ber 2016 bis 26. Februar 2017. Mit Texten von Melanie Ardjah, Brigitte Baumstark, Sylvia ­Bie­ber, Britta Borger, Brigitte Heck, Jana Schmidt, Hansge­or­g Schmidt-Bergmann. 240 Seiten 29,80 € Interview - Axel PhilippKatalog zur Aus­stel­lung des Förder­krei­ses 2016. Mit Texten von Margit Brehm, Lisa Kuon, Ursula Merkel, Wilko Thele. 20,- € 20 Jahre - Schen­kun­gen des För­der­krei­sesKalatog zur Ausstel­lung des För­der­krei­ses 2016. 5,- € Fächer zur Ausstel­lung "Friedrich Kallmorgen. Malerei zwischen Realismus und Im­pres­sio­nis­mus"8,- € Bilder­block zur Ausstel­lung "Fried­rich ­Kall­mor­gen. Malerei zwischen Realismus und Im­pres­sio­nis­mus"4,50 € Fächer zur Ausstel­lung "Susanne Ackermann - Gemälde" (Hanna-Nagel-Preis­trä­ge­rin 2011)8,- € Kunst­aka­de­mie Karlsruhe Katalog zur Ausstel­lung 13. November 2015 bis 21. Februar 2016. In Zusam­men­ar­beit mit der Staat­li­chen Akademie der Bilden­den ­Künste Karlsruhe. Mit Texten von Melanie Ardjah, Brigit­te ­Baum­stark, Britta Borger, Claudia Pohl, Jana Schmidt, Angeli­ka Wie­gel. 176 Seiten 18,- € ars viva 2016Katalog zur Wan­deraus­stel­lung (Städ­ti­sche Galerie Karlsruhe, 10. Oktober 2015 bis 17. Januar 2016, Galerie für Zeitge­nös­si­sche Kunst­ Leip­zig, 20. Februar 2016 bis 17. April 2016, The Contem­po­ra­ry Art Foundation in Stockholm, 4. Juni 2016 bis 21. August 2015) Hrsg. Kultur­kreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V. 28,- € Simone Demandt - "tief bli­cken"(Hanna-Nagel-Preis­trä­ge­rin 2015) Katalog zur Ausstel­lung 23. April bis 07. Juni 2015 Mit einem Text von Carmen Beckenbach 34 Seiten, 16 Farbab­bil­dun­gen 6,- € Die andere ­Mo­derne Kunst und Künstler in den Ländern am Rhein 1900 bis 1922Katalog zur Ausstel­lung 2.08. - 19.10.2014 In Zusam­men­ar­beit mit der Städti­schen Wessenberg-Galerie ­Kon­stanz und dem Museum Giersch Frankfurt a. M., mit Beiträ­gen von Brigitte Baumstark, Manfred Großkinsky, Ursula Merkel, Christoph Otterbeck, Inga Pohlmann, Ulrich Röthke, Nicole Roth, Katrin Schwarz, Barbara Stark , 416 Seiten, 258 Farbab­bil­dun­gen, 96 s/w Abbil­dun­gen 15,- € Zeichen.Sprache.Bilder. Schrift in der Kunst seit 1960Katalog zur Ausstel­lung, 8.11.2013 - 23.02.2014 Mit Texten von Brigitte Baumstark, Claudia Pohl und Marco Hom­pes 112 Seiten, 52 Farbab­bil­dun­gen 19,- € Wirk und WerkbuchMit Glossar zu typischen ­Kunst­be­griffe Mitmach-Kunst­ka­ta­log für Kinder ab 5-12 Jahren (+) Kunst­werke betrachten, über Bedeu­tun­gen rätseln, selbst gestalten, hämmern, schneiden, kleben, malen, backen, foto­gra­fie­ren und vieles mehr... Gestaltet auf 70 Seiten von Birgit Reich, Margit Fritz und Me­la­nie Ardjah 12,90 € Mona Breede - Die Außenwelt der In­nen­welt(Hanna-Nagel-Preis­trä­ge­rin 2013) Katalog zur Ausstel­lung, 25.04. - 04.08.2013 Mit einem Text von Boris von Brauchitsch 34 Seiten, 15 Farbab­bil­dun­gen 6,- € Zeitge­gen­stände - Wolfgang Rihm Katalog zur Ausstel­lung, 18.03. - 10.06.2012 Mit Texten von Brigitte Baumstark, Claudia Pohl, Achim Hei­den­reich, Siegfried Gohr, Georg Baselitz, Per Kirkeby, Jonathan Meese und rosalie 144 Seiten, 95 Farbab­bil­dun­gen, 16 s/w Abbil­dun­gen 15,- € Kunst-Stoff. Textilien in der Kunst seit 1960Katalog zur Ausstel­lung, 12.11.2011 - 12.02.2012 Mit Texten von Brigitte Baumstark, Melanie Ardjah und Margit Fritz 96 Seiten, 74 Farbab­bil­dun­gen, 3 s/w Abbil­dun­gen 15,- € Susanne Ackermann, Lux (Hanna-Nagel-Preis­trä­ge­rin 2011) Katalog zur Ausstel­lung, 17.04. - 29.05.2011 Mit einem Text von Brigitte Baumstark 34 Seiten, 15 Farbab­bil­dun­gen 6,- € Robert Curjel & Karl Moser. Ein Karls­ru­her Ar­chi­tek­tur­büro auf dem Weg in die Moderne Katalog zur Ausstel­lung, 09.04. - 03.07.2011 In Zusam­men­ar­beit mit dem saai | Südwest­deut­sches Archiv für Ar­chi­tek­tur und Ingenieur­bau am Karlsruher Institut für Tech­no­lo­gie (KIT) und dem Institut für Geschichte und Theorie ­der Archi­tek­tur gta an der ETH Zürich Mit Texten von Sonja Hildebrand (gta), Gerhard Kabierske (saai) und Maximilian Schumann (saai) 34 Seiten, 13 Abbil­dun­gen 4,- € Der unauf­halt­same Aufstieg von Drauf­gän­gern und Fla­schenKatalog zur Ausstel­lung, 18.09.2010 - 31.10.2010 Mit Texten von Brigitte Baumstark, Melanie Ardjah, Margit Fritz und Maike Stricker-Ernst 56 Seiten, 23 Farbab­bil­dun­gen 2,- € Adolf Schroedter. Humor und Poesie im Bie­der­meier Katalog zur Ausstel­lung, 12.12.2009 - 05.04.2010 Mit Texten von Bettina Baumgärtel, Brigitte Baumstark, Sylvia ­Bie­ber und Gabriele Ewenz 144 Seiten, 47 Farbab­bil­dun­gen, 67 s/w-Abbil­dun­gen 19,80 € Erwin Gross. Malerei 1982 - 2007 Katalog zur Ausstel­lung, 16.02.2008 - 01.06.2008 Mit Texten von Brigitte Baumstark, Andreas Franzke, Ralph Ubl 168 Seiten, 93 Farbab­bil­dun­gen, 45 s/w-Abbil­dun­gen 29,- € Rainer Küchen­meis­ter - Aquarelle und Zeich­nun­gen Katalog zur Ausstel­lung, 16.10.2007 - 13.02.2008 Mit Texten von Brigitte Baumstark und Ursula Merkel 60 Seiten, 24 Farbab­bil­dun­gen, 12 s/w-Abbil­dun­gen 9,80 € 10 Jahre im Lichthof 10 Ausstel­lun­gen der Städti­schen Galerie Karlsruhe von 1997 bis 2007 Katalog anlässlich des 10-jährigen Jubiläums im Licht­hof 10 Mit Texten von Brigitte Baumstark und Ursula Merkel 86 Seiten, 83 Farbab­bil­dun­gen, 6 s/w-Abbil­dun­gen 9,80 € Hanna Nagel - Frühe Werke 1926 bis 1933 Katalog zur Ausstel­lung, 12.05.2007 - 05.08.2007 Mit Texten von Brigitte Baumstark, Sylvia Bieber 72 Seiten, 8 Farbab­bil­dun­gen, 40 s/w-Abbil­dun­gen, 9,- € Wie Malerei? Litho­gra­fie um 1900 Katalog zur Ausstel­lung, 22.05.2006 - 2.07.2006 Mit Texten von Brigitte Baumstark, Margit Fritz und Erika Rö­di­ger-Diruf 112 Seiten, 60 Farbtafeln, 10 Farbab­bil­dun­gen, 8 s/w-Abbil­dun­gen, 19,80 € Die Malerei ist tot - es lebe die Malerei 150 Jahre Kunst­aka­de­mie Karlsruhe - Die Profes­so­ren von 1947 bis 1987 Katalog zur Ausstel­lung, 15.05.2004 - 15.08.2004 Mit Texten von Brigitte Baumstark, Syliva Bieber, Michael Hübl, Ursula Merkel, Erika Rödiger Diruf 176 Seiten, 56 Farbtafeln, 70 s/w-Abbil­dun­gen reduziert 10,- € Hans Peter Reuter - Realil­lu­sion Katalog zur Ausstel­lung, 10.05.2003 - 06.07.2003 Mit Texten von Sylvia Bieber, Hans Peter Reuter, Erika Rö­di­ger-Diruf 270 Seiten, ca. 400 Farbab­bil­dun­gen 17,50 € Erwin Spuler - Maler, Zeichner, Grafiker, Plastiker, Fotograf und Filme­ma­cher Katalog zur Ausstel­lung, 08.12.2001 - 24.02.2002 Mit Texten von Sylvia Bieber, Philipp Heise und Michael ­Schrimpf 152 Seiten, 16 Farbtafeln, 54 s/w-Tafeln reduziert 10,- € Eva Lützen­kir­chen - Gemälde 1945 - 1965 Katalog zur Ausstel­lung, 20.07. - 02.09.2001 Mit Texten von Ursula Merkel und Erika Rödiger-Diruf 56 Seiten, 24 Farbtafeln, 10 s/w-Abbil­dun­gen reduziert 6,- € Wilhelm Loth - Torso der Frau Katalog zur Ausstel­lung, 30.06. - 26.08.2001 Mit Texten von Brigitte Baumstark, Franz Joseph van der Grinten, Heinz Spielmann, J. A. Schmoll, gen. Eisenwerth, Olivia ­Schott 283 Seiten, 16 Farbtafeln, 32 Duplex 20,- € Erich Ohser - e.o. plauen Zeich­nu­gen, Illus­tra­tio­nen, Politische Karika­tu­ren und alle Bild­ge­schich­ten `Vater und SohnA Mit Texten von Detlev Laubach, Marianne Menze und Hans Jochaim ­Neyer, 334 Seiten 5,- € Karl Hubbuch. Stadt­bil­der - Menschen­bil­der Katalog zur Ausstel­lung, 09.12.2000 - 04.02.2001 Mit Texten von Sylvia Bieber, Johann Friedrich Geist und Erika Rö­di­ger-Diruf. 108 Seiten, 6 Farbtafeln, ca. 50 s/w-Abbil­dun­gen reduziert 9,- € Per Kirkeby - die Karlsruher Jahre Katalog zur Ausstel­lung, 23.09. - 26.11.2000 Mit Texten von Erika Rödiger-Diruf, Per Kirkeby, Brigit­te ­Baum­stark, Siegfried Gohr, Joachim Heusinger von Waldegg, Dieter ­Brun­ner, Markus Lüpertz. 158 Seiten, 120 Abbil­dun­gen, davon 81 Farbtafeln 20,- € Fridel Dethleffs-Edelmann Malerin der Neuen Sachlich­keit Katalog zur Ausstel­lung, 26.01. - 27.02.2000 Mit Texten von Ursula Merkel und Erika Rödiger-Diruf. 50 Seiten, 16 Farbtafeln, 18 s/w-Abbil­dun­gen 6,- € Hinter die Dinge sehen wollen ... Willi Müller-Hufschmid 1890 - 1966 - Gemälde und Zeich­nun­gen Katalog zur Ausstel­lung, 27.11.1999 - 20.02.2000 Mit Texten von Sylvia Bieber, Klaus Gallwitz, Joachim Heusin­ger von Waldegg, Karl-Ludwig Hofmann, Christiane Riedel und Erika Rö­di­ger-Diruf. 240 Seiten, 48 Farbtafeln, 46 s/w-Tafeln, 75 s/w-Abbil­dun­gen reduziert 15,- € Karel Appel - Sculptures without a Hero Katalog zur Ausstel­lung, 08.05.1999 - 11.07.1999 Mit Texten von Rudi Fuchs, Arie Hartog, Donald Kuspit, Erika Rö­di­ger-Diruf, Martina Rudloff und Paul Scholten. 62 Seiten, 32 Farbtafeln, 2 s/w-Abbil­dun­gen, 1999. 16,- € Xaver Fuhr - Retro­spek­tive Katalog zur Ausstel­lung, 20.02.1999 - 11.04.1999 Mit Texten von Sylvia Bieber, Johanna Brade und Werner Timm. 127 Seiten, 35 Farbtafeln, 54 s/w-Abbil­dun­gen, 1999. 18,- € Städtische Galerie Karlsruhe, Hallenbau A, Lichthof 10 - Katalog der ausge­stell­ten Werke Mit Texten von Ursula Merkel und Erika Rödiger-Diruf. ca. 295 Seiten, 190 Farbtafeln, 29 s/w-Tafeln, 1997. reduziert 5,- € Hermann Billing - Architekt zwischen Histo­ris­mus, Jugend­stil und Neuem Bauen Mit Texten von Brigitte Baumstark, Gerhard Kabierske, Winfrie­d ­Ner­din­ger, Peter Pretsch, Matthias Schirren und Ulrich Schnei­der. 248 Seiten, 16 Farbtafeln, 303 s/w-Abbil­dun­gen, 1997. 23,- € Höhe­punkte zeitge­nös­si­scher Kunst aus der Sammlung ­Gar­natz Mit Texten von Angelika Beckmann, Siegfried Gohr, Erika Rö­di­ger-Diruf, Carla Schulz-Hoffmann, Reiner Speck und Andre­as Vo­win­ckel. 230 Seiten, 49 Farbtafeln, 194 s/w-Abbil­dun­gen, 1996. reduziert 10,- € Hermann Göhler (1874 - 1959) - Landschaft zwischen Wunsch und Wirklich­keit Mit Texten von Erika Rödiger-Diruf, Sabine Heilig, Walter A. Nelson-Rees und James L. Coran. 192 Seiten, 28 Farbtafeln, 92 s/w-Abbil­dun­gen, 1993. reduziert 5,- € Georg Baselitz Gemälde - schöne und hässli­che ­Por­träts Mit Texten von Andreas Franzke, Peter Gorsen, Didier Ottinger, Erika Rödiger-Diruf, Sean Rainbird, Ulrich Weisner, Eric Dar­ra­gon, Kevin Power und Alexander Jakimovic. 240 Seiten, 44 Farb­ta­feln, 110 s/w-Abbil­dun­gen, 1993. 15,- €
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putzeten_angemeldet_dww_2010.xls Sie möchten bei einer Aktion mitmachen? Bitte nutzen Sie die betreffenden Kontaktdaten. Datum Tag Zeit Ort Gruppe Kontakt, Telefon 01.03.2010 MO Beiertheim bis Kriegsstraße Verein für Jugendhilfe Karlsruhe e.V. Robert Knebel, 01727739285 01.03.2010 bis 15.05.2010 Waldstadt / Hagsfeld Privat Karin Harrer35 39 22 684 01.03.2010 bis 15.05.2010 Weststadt Felix-Mottl-Str. 2 Moltkestraße Privatperson Ursula Krumm 55 23 96 01.03.2010 bis 15.05.2010 MO tagsüber Neureut um die ehemalige Eislaufhalle und den Heidsee Kinderhaus Eislaufhalle e. V. Uschi Bretschneider, 757603, ubretschn@aol.com 01.03. bis 15.05.2010 MO 10.00-12.00 Oststadt Kindergarten, ev.Werthmannstr. Frau Altenburg 691891 01.03.2010 bis 15.05.2010 MO tagsüber Oststadt Haid-und-Neu-Str., Durlacher Allee Schule Lidellschule Dietlind Schörk, 133-4744, d.schoerk@lidellschule.de 01.03.2010 bis 15.05.2010 MO nach Bedarf Innenstadt Bürgersteig der Kriegsstraße und Sophienstraße Privat Herr Schubert, 8315292 01.03.2010 bis 15.05.2010 Nordstadt Privat Herr Petersen 01.03.2010 bis 15.05.2010 Nordweststadt Hertzstraße Privat Ursula + Hans Heinzmann 75 35 30 06.03.2010 SA 08.00 Waldstadt Grünfläche südl. Königsberger Str. bis Ernst-Reuter-Schule Privat Stefan Michel, 9653130, stefan.michel65@arcor.de 06.03./ 07.03./ 14.03./ 21.03.2010 SA 14.00-16.00 Grünwinkel/ Heidenstückersiedlung zwischen Hornisgrindestraße und Schwimmbadschulweg Privat Maria Jandrey, 8200614 08.03.2010 MO 13.00-15.30 Rintheim Forststr., Mannheimer Str., rund um die Tulla-RS Schule Tulla-Realschule Frau Bury, 133-4615 a.bury-trs@web.de 08.03.2010 und 29.03.2010 MO 11.00-12.00 Weststadt Bulacher Str. und Wartburgstr. Privat Trepel, Karin und Friedrich 36038, karin.trepel@web.de 10.03.2010 MI nachmittags Weststadt Bereich Christuskirche Kirche Südpfarrei der Christuskirche Brigitte Thaler 23177 (vormittags) 11.03.2010 DO 10.00-11.00 Durlach Saumarkt Privat Sonnenblume Michael und Philipp Kammeer Michael und Philipp Kammeer, 0721/405319 12.03.2010 FR 14.00-16.00 Beiertheim Europahalle, Europabad, Günter-Klotz-Anlage, Radweg bei der Alb, Spielplatz Schule Südendschule Frau Augsten 133-4692 12.03.2010 FR Daxlanden rund um die Federbachschule Schule Federbachschule BV Daxlanden Raimund Horzel 572008 13.03.2010 SA 9.30-11.30 Daxlanden und Siedlungen Verein Bürgerverein Daxlanden Raimund Horzel 572008 rhorzel@t-online.de Amt für Abfallwirtschaft Fon 133-7066 www.karlsruhe.de/abfall Dreck-weg-Wochen 1. März bis 15. Mai 2010 Anmeldungen - Stand 15.05.2010 13.03.2010 SA 11.00 Innenstadt West Kaiserplatz Kirche Jugendgruppe der Christlichen Gemeinde Karlsruhe Micha Andrews 0176/77966047, michaandrews@gmx.de 15.03.2010 MO 11.30-15.30 Nordweststadt Gelände des Humboldt-Gymnasiums mit angrenzenden Fußballplätzen des FC Nord-West Schule Humboldt-Gymnasium OStR Christian Kneipert humboldt@karlsruhe.de 133-4524 15.03.2010 MO Weiherfeld Donaustr. östl. Teil bis Nr. 10 Privat Bury, Dieter und Renate 15.03.2010 22.03.2010 29.03.2010 12.04.2010 MO 11.30-13.00 Innenstadt Ost "Alter Friedhof" und Parkgelände mit Spielplätzen Schule Schillerschule Schillerschule Frau Moka 133-4727 15.03.2010 bis 19.03.2010 MO bis FR 08.00-15.00 Nordstadt Waldstück zwischen Erzbergerstr. und Adenauerring zwischen Moltke- und Michiganstr. Kindergarten Kinderhaus Kunterbunt Kinderhaus Kunterbunt Frau Zubke 843335 15.03.2010 bis 19.03.2010 ver- schoben MO bis FR verschieden Nordweststadt Bereich um KiTa Pamina Kindergarten AWO-KiTa Pamina AWO-KiTa Pamina Frau Wenz, 4767802 17.03.2010 MI vormittags Weststadt um die KiTa Kindergarten KiTa Weinbrennerplatz KiTa Weinbrennerplatz Frau Ritter 826221 17.03.2010 bis 20.03.2010 MI bis SA verschieden Nordstadt zwischen Moltkestr./Adenauerring/ Erzbergerstr. Privat Dietrich Bergerhoff Dietrich Bergerhoff 758401 17.03.2010 bis 15.05.2010 verschieden Bulach / Weiherfeld: Landschaftsschutzgebiet um Seen Privat Stephan Sperl Stephan Sperl 07243 93 99 77 18.03.2010 bis 15.05.2010 verschieden Südstadt südlicher Bereich sowie Stadtgartenumfeld, Raiffeisenplatz Privat Kontakt über AfA 19.03.2010 FR 11.30-13.00 Rintheim Forststr., Mannheimer Str., Gelände um Sporthalle Schule Tulla-Realschule Frau Böhme, 133-4614 20.03.2010 SA 9.00-11.30 Heidenstückersiedlung Joachim-Kurzaj-Weg, Pulverhausstraße, Hellbergstraße Verein FV Grünwinkel 1910 e.V. Armin Wagner 57 35 57 20.03.2010 SA vormittags Grünwinkel VereinBürgerverein Grünwinkel Karlheinz Schmidt 57 49 86 23.03.2010 DI 14.00 Nordweststadt rund um den Aktivspielplatz in der Hertzstr. und auf dem angrenzenden L'Oréal-Spielplatz Schule Werner-von-Siemens-Schule und Aktivspielplatz Hertzstr. Michael Schüssler, 9714330 und Ingrid Becker, 816514 133-4767 23.03.2010 und 24.03.2010 DI und MI jeweils 07.30-16.00 Knielingen Hammweg Joachim-Kurzaj-Weg Arbeitsförderungs- betriebe gGmbH Herr Schreiber 01778724683 25.03.2010 DO 8.30-16.00 Waldstadt Bereich Ernst-Reuter-Schule Schule Ernst-Reuter-Schule Heidrun Schlenker 9685073 (nachmittags) Heidrun.Schlenker@gmx.de 25.03.2010 DO 9.30 Südweststadt Leibnizstraße Kindergarten, ev. Leibnizstraße Stefanie Schwerwitz 815209 26.03.2010 FR 8.00-12.00 Oberreut VereinKleingartenverein Oberreut Erwin Brenner 01716830711 26.03.2010 FR vormittags Hohenwettersbach OV Hohenwettersbach Herr Meister 46449-11 26.03.2010 FR vormittags Hohenwettersbach alle örtlichen Spielplätze Schule im Lustgarten Herr Meister 46449-11 26.03.2010 FR vormittags Hohenwettersbach Festplatz, Lustgarten um den Kindergarten Kindergarten "Regenbogen" Herr Meister 46449-11 26.03.2010 FR vormittags Hohenwettersbach Umfeld Schule, Rathaus Kindergarten, städtisch Herr Meister 46449-11 26.03.2010 FR ab 17.00 Hohenwettersbach Rotenbüschle Tiefentalstraße Straße des Roten Kreuzes Freiwillige Feuerwehr Hohenwettersbach Herr Meister 46449-11 26.03.2010 FR 15.00-17.30 Durlach am und um den Ev. Oberlin-KiGa Kindergarten Oberlin-KiGa Frau Nagel Frau Wegener 44215 26.03.2010 und 27.03.2010 FR und SA 13.00-16.30 und 13.00-17.00 Nordstadt Erzbergerstr., Wäldchen zw. Tennessee- und Kentucky-Allee Verein Bürgerverein Nordstadt Herr Schuhladen-Krämer 133-4232 26.03.2010 FR 13.00-16.30 Nordstadt Bereich um die Schule herum Schule Marylandschule Herr Schuhladen-Krämer 133-4232 26.03.2010 FR 13.00-16.30 Nordstadt Bereich um die Schule herum Schule Heisenberg-Gymnasium Herr Schuhladen-Krämer 133-4232 26.03.2010 FR 16.00-18.00 Wolfartsweier PfadfinderVCP Francesco Wolfartsweier Silke Möller 9416917 26.03.2010 und 16.04.2010 FR 14.30-15.30 Weststadt, Spielplatz hinter Abenteuerplatz an der Hertzstr. St.-Antonius-Heim Ursula Edelmann, 9559742 ab 27.03. SA Weststadt Privat Thomas Wiedemann ThomasWiedemann@web.de 27.03.2010 SA 10.00-13.00 Durlach Säckinger Str., Pforzheimer Str., Pfinzstr. Raiherwiesenstr. Familie Mannshardt Angelika Mannshardt 43032 27.03.2010 SA 9.00 Hagsfeld Umfeld der Kleingartenanlage "Kuhweide am Kleingärtnerweg Verein Kleingartenverein Kuhweide Wolfgang Schneider 678305, schaefer-pit@web.de 27.03.2010 SA Wolfartsweier OV Wolfartsweier Herr Huber94376-12 27.03.2010 SA 10.00-12.00 Grünwettersbach Palmbach OV Wettersbach Herr Frank 94550-11 27.03.2010 SA 14.00-16.00 Grötzingen entlang der Pfinz Grüne Liste Grötzingen Karl Berger 481720 27.03.2010 SA Oststadt Christlich-Islamische Gesellschaft Karlsruhe Ulrike Krumm 698345 27.03.2010 SA nachmittags Neureut-Kirchfeld Privat Anwohner der Lothar-Kreyssig-Straße Michaela Uhl 6638822 29.03.2010 bis 17.04.2010 Rintheim um das Kleingartengelände herum Verein Kleingartenverein Hirtenweg e. V. Herr Kunkel 613672 31.03.2010 MI 15.00 Hagsfeld Unterführung Haltestelle Geroldsäcker Schule Grundschule Hagsfeld Klasse 2a Jona Stieler 31.03.2010 MI 08.00-12.30 Neureut Vorderer Egelsee bis B36 Schule Nordschule Neureut Klasse 3b Christina Summer 3505340 31.03.2010 MI 10.00-12.00 Daxlanden vom Altrhein entlang des Entensees bis zum Naturschutzzentrum Naturschutzzentrum mit 5. Kl. der GHS Daxlanden Frau Preiß 950470 31.03.2010 MI 11.30 Mühlburg Sternstr., Lameystr., Hardtstr. Schule Hardtschule Klasse 4a Frau Schmidt 1334686 01.04.2010 DO 14.00 Südweststadt Privat Dr. Guido Waldenmeyer8203575 01.04.2010 DO 14.00-16.00 Nordweststadt Kurt-Schumacher-Str. Walter-Rathenau-Platz Schule Richard-Eck-Schülerhort Frau Splett 74710 03.04.2010 SA 13.00-16.00 Durlach Waldshuter Str., Pfinzufer, Pforzheimer Str., Hubstr. Privat Durlacher Schrubbies Ulrike Schraft 684554, u.schraft@web.de 06.04.2010 bis 09.04.2010 DI bis FR 10.00-15.00 Hagsfeld Industriegebiet Storrenacker HWK Hagsfelder Werkstätten und Wohngemeinschaften KA gGmbH Herr Leicht 6208141 07.04.2010 bis 09.04.2010 MI bis FR vormittags Nordstadt Smiley West bis McDonalds Paritätische Sozialdienste GmbH Kinderhaus im Hardtwaldzentrum Sonja Müsel, Elena Nain Kinderhaus@paritaet-ka.de 912 30 30 08.04.2010 DO Nordweststadt / Neureut rund ums Klärwerk Verwaltung Städtisches Tiefbauamt, Klärwerk Ralf Schneider 133 7496 08.04.2010 bis 15.05.2010 Weiherfeld entlang Alb und Bahnanlage Privat Herr Krause 864 33 20 10.04.2010 SA Knielingen rund um das Kleingartengelände Husarenlager Verein Kleingartenverein Husarenlager e.V. Claus Merz 0172 8144 518 10.04.2010 SA 10.00-13.00 Heidenstückersiedlung Wohnpark Edelberg Anwohner Edelbergstraße 21-27 Herr Maibrunn 57 30 14 10.04.2010 SA 10.00-12.00 Rüppurr Kleingartengelände Seewiesen Verein Kleingartenverein Seewiesen Klaus Kunzmann 0175 81 84 567 12.04.2010 bis 15.05.2010 Durlach Bahnhof und an der Pfinz Privat Elsbeth 'Werner 84 37 82 12.04.2010 bis 16.04.2010 Mo bis FR Oberreut rund um die Kindertagesstätte Kindergarten Oberreut Frau Eisenmenger 866364 12.04.2010 bis 30.04.2010 MO bis FR 8.00-13.00 Oberreut Schulgelände Anne-Frank-Schule und Umgebung Schule Anne-Frank-Schule Frau Lott-Oesterle 133-47 03 12.04.2010 MO Neureut-Kirchfeld Josef-Groß-Platz Verein Bürgerverein Neureut-Kirchfeld Dr. Herbert Karl 627 11 31 13.04.2010 und 14.04.2010 DI und MI 10.00-12.00 Durlach Hauptbahn-/Ecke Raiherwiesenstr. Pfinzstr. (Bahnhofsvorplatz) Kindergarten Kinderhaus Grünschnabel Monika Theile 1517598 14.04.2010 MI 10.00-12.00 Oberreut Eugen-Geck-Str. 2 um den Kindergarten Kindergarten, kath. Arche Kunterbunt Frau Rößler-Dehr, 862344 Kiga.arche-Kunterbunt@ se-ka-sw.de 15.04.2010 DO 16.00-18.00 Grötzingen Mitte und Nord Jungschar Regenbogenclub Heidi Weller 9890412, weller.heidi@web.de 15.04.2010 DO 09.00 Bulach Bannwaldallee 64-64b bis zu den Kleingärten + Bahnübergang + Bahngelände Privat Joachim Krust Joachim Krust jowekr@t-online.de 15.04.2010 DO 10.00-12.00 Oberreut Spielplatz an der Hermann-Müller-Würtz-Straße Kindergarten Sonnenkindergarten Frau Wagner 861741 16.04.2010 FR 8.30-13.00 Daxlanden Bereich Adam-Remmele Schule Schule Adam-Remmele Schule Herr Daubenberger 133-4624 16.04.2010 FR 14.00-17.00 Oberreut Spielplätze Gemeinschaftszentrum Weiße Rose + Spiel- und Lernstube Christine Fritz 133-5651 / 5650 16.04.2010 FR 15.00-17.00 Oststadt Jakob-Malsch-Anlage und Bolzplatz hinter der KiTa Kindergarten Städt. Kindertagesstätte Frau Agneta 621897 16.04.2010 und 17.04.2010 FR und SA Bergwald Verein Bürgergemeinschaft Bergwald e.V. Karlsruhe Elisabeth Braun 47 34 96 17.04.2010 SA Geroldsäcker rund um die Blaues Haus Jugendzentrum Blaues Haus StJA Kinder- + Jugendtreff Geroldsäcker Blaues Haus 68 22 59 17.04.2010 SA Durlach-Aue Ottostraße - Kleingärten Lohn-Lissen Verein Kleingartenverein Lohn-Lissen Joachim Fischer 40 75 38 17.04.2010 SA 08.00-13.00 Bergwald Elsa-Brändström-Str. 1, 3, 5 Bergwaldschultreppe Privat Hausgemeinschaft Elsa-Brandström-Str. 1,3,5 Peter Hohmann Peru08@t-online.de 17.04.2010 SA 9.00-12.00 Heidenstückersiedlung um die Kleingartenanlage Schliffkopfweg bis B36 Verein Kleingartenverein Am Schliffkopfweg e.V. R.-Maria Welznik 35 06 165 17.04.2010 SA 9.00-12.00 Südstadt Tivoli - Rüppurrer Straße Verein Nehemia Initiative e.V. Christiane Kathmann 85 14 852 17.04.2010 SA 10.00-12.00 Rintheim Umfeld des KiGas und Grünanlagen Kindergarten St. Martin Herr Manz 694671 17.04.2010 SA 14.00-18.00 Waldstadt Haltestelle Eichbäumle, Kinderspielplatz Schwarzes Ass vom Pfadfinderstamm Calapallo Simon Meyer und Tobias Garrels 684584 17.04.2010 SA 10.00 Nordweststadt Grünanlagen rund um L'Oréal Verein Bürgergem. Nordwestst. e. V. mit Personal Fa. L'Oréal Andreas Erlecke 7266849 info@ka-nordweststadt.de 18.04.2010 SO 10.00-15.00 Grünwinkel Pulverhausstraße Bannwaldallee Schule Schloss Stutensee Nadine Fritz 07249944132 19.04.2010 MO 10.00-12.00 Durlach Spielplatz Oberwald bei den Tiergehegen Kindergarten St. Klara "Gelbe Gruppe" Daniela Salmon und Julia Voigt 817601 salmontwins@aol.com 19.04.2010 bis 21.04.2010 MO bis MI ab 10.00 Waldstadt Elbingerstr. - Waldanlage Kindergarten, kath. St. Albert Vanessa Materi 683722 19.04.2010 bis 22.04.2010 MO bis Do 10.00-12.30 Hagsfeld Hofäcker-, Waldeck-, Hirschäcker-, Neuheckstr., Leipziger Allee Kindergarten, ev. Karl-Wurm-Haus Andrea Gubisch und Roswitha Voigt 683697, hofaeckerstrasse@evkgka.de 19.04.2010 bis 23.04.2010 26.04.2010 MO bis FR vormittags Innenstadt West Engländerplatz Schlossgarten Willy-Brandt-Allee Kindergarten Haus Sonnensang Kindertagesstätte Haus Sonnensang 23854 20.04.2010 DI 14.00 Hbf Karlsruhe Verwaltung Stadt KA, Dezrnat 4 und Liegenschaftsamt Bernd Struck 0177 898 6210, bernd.struck@LA.Karlsruhe.de 20.04.2010 DI 9.45-11.00 Weststadt rund um die Weinbrennerschule Schule Weinbrennerschule Meike Wahl 830 5778 20.04.2010 bis 23.04.2010 DI bis FR 10.00-12.00 Durlach-Aue um den Kiga St. Johannes Kindergarten St. Johannes Frau Abele 43 250 21.04.2010 MI 8.00-12.00 Oberreut um die Engelbert-Bohn-Schule Schule Engelbert-Bohn-Schule Herr Friedrich 0175 55 44 96 20 21.04.2010 MI 10.00-13.00 Waldstadt Gelände zwischen Königsberger- und Schneidemühler Str. Kindergarten Kath. Kindergarten St. Hedwig Frau Chergui 684296 22.04.2010 DO 9.00-12.00 Grötzingen Pfinzbrücke, Tullaweg, Pfinzuferweg Schlue GHS Grötzingen Klasse 1b Volker Walter volker_walter@web.de 23.04.2010 FR 15.30-17.30 Oberwald rund um PSV-Gelände Verein Polizeisportverein Monika Kuppinger 944 20 99 23.04.2010 FR 19.00-20.30 Günther-Klotz-Anlage Christliche Gemeinde Teeniegruppe "Pappnose United" Hanna Remmel 989 61 77 24.04.2010 SA 10.00-12.00 Oststadt Spielplatz an der Bernharduskirche Verein Vamv Maren Violet 35 90 52, marenviolet@web.de 24.04.2010 SA 14.00 Beiertheim, Rad- und Fußweg Brunnenanlage, an der Albanlage Beiertheim - Endpunkt ist das Vereinsheim Beiertheimer CC Verein 1. Beiertheimer Carneval Club 89 e.V. Rolf Roth 678002, roal.roth@aol.com 24.04.2010 SA Beiertheim VereinHandballjugend + Feuerwhrjugend 24.04.2010 SA 11.00-13.00 Südstadt GewerbeRenaissance Karlsruhe Hotel Martin Alboschi 3717370 24.04.2010 SA 13.00 Waldstadt Breslauer Str. 37-47 Glogauer Str. Privat Frau Haag/Frau Albach Maria Haag 684533 24.04.2010 SA 10.00 Bulach VereinBürgerverein Bulach Friedbert Neumann 26.04.2010 bis 15.05.2010 Waldstadt KindergartenEv. Kindergarten Schnatterburg Frau Sautter 67 262 27.04.2010 bis 15.05.2010 Durlach VerwaltungAnlagenverbund Ost 27.04.2010 DI 9.40-11.15 Innenstadt-West rund um die Hebel-Grundschule Schule Hebel-Grundschule Frau Pfennig 1334578 27.04.2010 DI 10.00-12.00 Killisfeld rund ums Amt für Abfallwirtschaft Verwaltung Amt für Abfallwirtschaft Andrea Keller 133 7099 28.04.2010 MI 9.00-12.00 Weststadt Scheffelplatz, Christuskirche Behörde Stadt Karlsruhe, Hauptamt Ursula Stief 133-15 48, ursula.stief@ha.karlsruhe.de 28.04.2010 MI 9.00-12.30 Mühlburg Kindergarten Evangelischer Kindergarten Bärbel Fehr 55 66 38 28.04.2010 MI 9.30-11.30 Oberreut Albert-Braun-Str. + Umgebung Schule Engelbert-Bohn-Schule Sebastian Hänsel 0177 939 43 99 30.04.2010 FR 08.00-13.00 Rüppurr Spielplatz an der Alb und angrenzende Albgrünwiesen Schule Max-Planck-Gymnasium Herr Hönig frankhoenig@aol.com 3841865 30.04.2010 FR 08.00-13.00 Rüppurr Eichelgartenwald Schule Max-Planck-Gymnasium Stephan Prinz stephan.prinz@web.de 133 4550 30.04.2010 FR 09.00-10.30 Waldstadt Europaviertel bis Kolberger Str. Schule Europäische Schule Paul Brückner 68009-50 30.04.2010 FR 11.00-13.00 Nordweststadt Alter Flugplatz Schule Werner-von-Siemens- Grund- und-Hauptschule Ute Wargitzki 133-4767 30.04.2010 FR 14.00-17.00 Durlach-Aue Oberwaldschule, Drachenwiese Auf den Lohn Schule Schülerhort Grazer Straße Melanie Reinle 1837396 30.04.2010 FR 15.00-17.00 Hagsfeld Schulgelände, Sportanlage, Spielplätze, Alte Bach Schule Grundschule Hagsfeld Klasse 1a 30.04.2010 FR 15.00-17.00 Südweststadt Ettlinger Straße Richtung Innenstadt sowie Hauptbahnhof Gewerbe Novotel Karlsruhe City Christina Müller 3526941 03.05.2010 bis 07.05.2010 MO bis FR 08.00-13.00 Durlach um die Pestalozzischule herum Schule Pestalozzischule Nicole Ehrler nic.ehrler@gmx.de, 133-4709 04.05.2010 DI 08.30-15.20 Neureut Industriegebiet Neureut-Nord Gewerbe Hagsfelder Werkstätten Jürgen Steinel 9789543 05.05.2010 MI 8.00-12.00 Neureut OrtsverwaltungOV Neureut Herr Wächter 7805 130 05.05.2010 MI Neureut-Kirchfeld Waldkante Zehntwald Verein Bürgerverein Neureut-Kirchfeld Dr. Herbert Karl 627 11 31 05.05.2010 MI vormittags Durlach rund um die KiTa bis alter Friedhof Kindergarten Les explorateurs Frau Baldauf 4647107-15 oder AB -10 05.05.2010 MI 14.00-15.30 Mitte Schlosspark Treffpunkt hinter Schloßturm Azubis der Stadt Karlsruhe Katharina Kunz 133-39 45 Frau Wüstner 133-11 48 05.05.2010 MI 17.00-19.00 Oststadt Veilenstraße, Gerwigstraße, Tullastraße, Spielplatz Gewerbe HWK Wohnheim Gerwigstraße Detlef Bicker 201 800 914, bicker@hwk.com 06.05.2010 DO 10.30-13.00 Beiertheim Marie-Alexandra-, Breite-, Ebertstr., Albtalbahnhof, Hohenzollernstr. bis zur Alb Schule GHS Beiertheim, Klasse 3 b Karin Zach, 133-4636, K.Zach@gmx.de 08.05.2010 SA 10.00-13.00 Mühlburg Auffahrt Liststraße und Umgebung Christliches Zentrum Karlsruhe CZK Maurice Köhler 0176 61 730 136 08.05.2010 SA 10.00 Neureut-Heide Treffpunkt: Spielplatz am Bärenweg Verein Bürgerverein Neureut-Heide Herr Falck 0177 16 29 361 10.05.2010 bis 14.05.2010 MO bis FR vormittags Durlach rund ums Basler Tor Kindergarten Kindergarten am Basler Tor Frau Kugel-Möhrmann 41 251 10.05.2010 MO 8.30-12.00 Mitte um das Wildparkstadion Schule evangelische Grundschule KA Gustav-Jakob-Hütte Jutta Merkelbach 91 44 690 10.05.2010 MO 10.00-11.15 Nordweststadt Spielplatz August-Bebel-Str., Wilhelm-Hauenstein-Allee, Walter-Rathenau-Platz Schule Werner-von-Siemens- Grund- und-Hauptschule Annette Schulze 133-4766 10.05.2010 MO 10.30-13.00 Mühlburg Grünstreifen von Blücherstr. bis Hardtstr. Schule Drais-GHS Drais RS Frau Meissner 133-4566 Herr Grundmann 133-4562 10.05.2010 MO 09.30-11.00 Weststadt Weinbrennerplatz und Umgebung entlang der Bahngleise Fußweg Richtung Europahalle Schule Weinbrenner-Grundschule Roswitha Sebastiany 133-4764 11.05.2010 DI 9.00-11.30 Grötzingen von der GHS Grötzingen bis zum Turmbergspielplatz Schule Grund- und Hauptschule Grötzingen Sandra Gutwein-Lohmeyer 463083 12.05.2010 MI nachmittags Nordstadt Schule Comenius-Realschule (Merkur-Akademie) Herr Kopp 130 31 22 wkopp@merkur-akademie.de 12.05.2010 MI 13.30-16.00 Knielingen zwischen Straßenbahndepot und Knielinger Festhalle Verein Schwarzwaldverein Ortsgruppe KA e.V. Hans Ulrich Graf 59 48 61 hug-karlsruhe@t-online.de 12.05.2010 MI 17.00-18.00 Durlach Große Salzgasse südlich der Rommelstraße Privat Salzgassengärtner Thomas Kübler 408717 12.05.2010 MI 09.30-11.00 Weststadt Weinbrennerplatz Hexenweg Richtung Anna-Walch-Haus Schule Weinbrenner-Grundschule Heidrun Reuter 1334764 12.05.2010 MI 16.00-18.00 Bulach Bannwaldallee zwischen Real und Landgrabenstraße Verein Christlicher Kulturverein Karlsruhe e.V. Jutta Koch 133-59 68 jutta.koch@jb.karlsruhe.de 13.05.2010 DO ab 11.00 Durlach Alte Weingartener Str. an der Pfinz Privat Sarra Kebir Sarra Kebir 0178 4272 532 sarrak@web.de 14.05.2010 FR 11.00-13.00 Durlach Dürrbachfels Ecke Badener-/Gymnasiumstr. Verein Bürgergemeinschaft Durlach-Aue e.V. Ute Bühler 408088 info@buegda.de 15.05.2010 SA ab 13.30 Hagsfeld Liedenplatz unter der Brücke, an der Alten Bach und Umgebung Treffpunkt Feuerwehrgerätehaus Brückenstraße Verein Bürgerkommission Hagsfeld Thomas Schäffner 68 02 556 thomas.schaeffner1@web.de 15.05.2010 SA 14.00-17.00 Grötzingen Baggersee Grötzingen Verein DLRG Ortsgruppe Durlach e. V. Jens Pickenhan WRD@Durlach.DLRG.de 01733276086
https://www.karlsruhe.de/b4/buergerdienste/abfall/sauberes_karlsruhe/dreck-weg-wochen_10/HF_sections/content/1303286688982/Putzaktionen_2010.pdf
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 7. August 2015 Partnerschaften: OB Mentrup begleitete Innenminister Gall auf Reise ins rumänische Banat TIERSCHUTZKOOPERATION: Die OBs Dr.-Ing. Nicolae Robu (Temeswar, links) und Dr. Frank Mentrup (Karlsruhe) vereinbarten Zusammenarbeit. Foto: pr DOPPEKTER BACHALOR: Die Rektoren Prof. Dr. Karl-Heinz Meisel (HS KA, 2.v.l.) und Prof. Dr. Marilen Gabriel Pirtea (West-Universität Temeswar (Mitte) unterschrieben Vereinbarung. Foto: Pr DAS HEIMATMUSEUM BILLED: Besuch der Delegationsmitglieder. Foto: Müller VOLL FUNKTIONSFÄHIG: Die Feuerwehr von Sanktanna hat jetzt ein Fahrzeug aus den Beständen der Landesfeuerwehrschule. Foto: pr BEEINDRUCKT VON DER TRADITIONSPFLEGE: OB Dr. Mentrup (rechts) bei der Kichweihfeier. Foto: pr Weitere Informationen Heimathaus Billed Temeswar und Billed auf dem Besuchsprogramm / Zusammenarbeit im Tierschutz vereinbart Auf Einladung des Innenministeriums Baden-Württemberg begleitete der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup Innenminister Reinhold Gall auf einer viertägigen Delegationsreise ins rumänische Banat. Themen waren die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in Westrumänien, ebenso die Situation der in ihrer Heimat verbliebenen Banater Schwaben und die Integration dieser Nationalen Minderheit in die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung des Landes. Ausgangspunkt war die Großstadt Temeswar, seit 1997 offizielle Partnerstadt von Karlsruhe. Besuche bei deutschen Firmen standen auf dem Programm, Treffen mit dem Demokratischen Forum der Deutschen, Besichtigungen der auch von der Bundesrepublik finanziell unterstützten Sozial- und Alteneinrichtungen der Adam-Müller-Guttenbrunn-Stiftung, Teilnahme an der 146. traditionellen Kirchweih' in Sanktanna, die Übergabe eines Feuerwehrfahrzeuges, der Abschluss einer Hochschulkooperation zwischen Karlsruhe und Temeswar sowie die Teilnahme an der Wiedereröffnung der Basilika von Maria Radna, dem bedeutendsten Wallfahrtsort der Katholiken in Westrumänien durch den Gesandten des Papstes, den emeritierten Kölner Kardinal Joachim Meisner. Zusammenarbeit im Tierschutz vereinbart In einem Zusatzprogramm auf Wunsch des Oberbürgermeisters unterzeichneten er und sein Amtskollege Dr.-Ing. Nicolae Robu eine gemeinsame Vereinbarung zur Zusammenarbeit im Tierschutz mit dem Ziel der Reduzierung der Straßenhundepopulation und Mentrup wie Innenminister Gall besuchten die kleine Gemeinde Billed und besichtigten vorab das kleine Heimatmuseum des Ortes, das Ende August zur 250-Jahr-Feier der Öffentlichkeit übergeben wird. Viele der deutschstämmigen Billeder, die insbesondere seit der Wende 1990 ihre Heimatgemeinde verlassen haben, sind in und um Karlsruhe herum heimisch geworden. Für Mentrup war es in Temeswar und Billed bereits der zweite offizielle Besuch seit seinem Amtsantritt. Themen der Städtekonsultation waren die Zusammenarbeit Karlsruher Schulen mit dem deutschsprachigen Nikolaus-Lenau-Lyzeum, die Bewerbung von Temeswar zur Kulturhauptstadt Europas 2021 und die Vereinbarung gemeinsamer Sozialprojekte mit EU-Mitteln zusammen mit der französischen Stadt Mulhouse. Mentrup wurde vom Direktor der Europäischen Schule Karlsruhe und Stadtrat Tom Hoyem begleitet, dessen Institution über die längsten Erfahrungen in dieser Zusammenarbeit verfügt. Beide nahmen auch an Teilen des großen mehrtägigen Stadtfestes der Stadt Temeswar teil und trafen Delegationen aus dem serbischen Novi Sad und dem polnischen Lublin, weiteren Partnerstädten der Hauptstadt des Banat.Das kulturelle Erbe der Vielvölkerregion im Grenzland zu Ungarn und Serbien, der selbstverständliche Umgang mit verschiedenen Muttersprachen wie etwa die Dreisprachigkeit bei Gottesdiensten und in offiziellen Festakten mit Deutsch, Ungarisch und Rumänisch und die Aufbruchstimmung im Westen Rumäniens begeisterten Mentrup einmal mehr. Spannend auch, dass das deutsche Brauchtum immer selbstverständlicher in die nationale Identität Rumäniens integriert wird und sich auch die rumänischstämmigen Bürgermeister in der Selbstdefinition ihrer Gemeinde darauf berufen, selbst wenn die deutschstämmige Bevölkerung mittlerweile nur noch einen verschwindend geringen Bevölkerungsanteil bildet. Auffallend auch, wie schwer den oftmals älteren offiziellen Vertretern des Demokratischen Forums der Deutschen diese Entwicklung fällt. Und nicht zuletzt begeisterte Mentrup die enge Kooperation der Banater Schwaben und Gemeinden vor Ort mit ihren nach Deutschland ausgesiedelten Landsleuten. So traf er in Billed aber auch bei der Kirchweih' in Sanktanna Bürgerinnen und Bürger aus Karlsruhe, Bruchsal und dem Kraichgau, die dort als Zuschauer, Musiker oder im Rahmen der Brauchtumspflege teilnahmen. "Wir haben hautnah ein wunderbares Stück Europa erlebt, mit den heute unbegrenzten Möglichkeiten der internationalen Zusammenarbeit, dem intensiven Zusammenhalt über alle inneren und äußeren Grenzen hinweg und den großen Chancen für eine gemeinsame positive Entwicklung durch das friedliche Zusammenleben und vor allem Zusammenwirken der Kulturen", so das Stadtoberhaupt.Eintrag ins Goldene Buch der Stadt TemeswarBei einer Delegationsreise des Baden-Württembergischen Innenministers ins rumänische Banat trugen sich Minister Reinhold Gall und Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup ins Goldene Buch der Stadt Temeswar ein. Vorangegangen war ein freundschaftlicher Austausch über die kulturellen Beziehungen zwischen Baden-Württemberg, Karlsruhe und der Hauptstadt des Banat, wie sie etwa über das deutschsprachige Nikolaus-Lenau-Lyzeum seit Jahren intensiv gepflegt werden. Im Anschluss unterzeichneten die beiden Stadtoberhäupter Mentrup und sein Amtskollege Dr.-Ing. Nicolae Robu eine Vereinbarung der Städte zur Zusammenarbeit im Bereich des Tierschutzes, hier insbesondere der Durchführung von Projekten zur Reduzierung der Straßenhundepopulationen etwa durch Kastrationsprogramme. Temeswar und Karlsruhe sind seit 1997 offizielle Partnerstädte und so standen Themen wie die geplante gemeinsame Projektarbeit auf EU-Ebene im Sozialbereich zusammen mit der französischen Stadt Mulhouse ebenso auf dem Programm einer kleinen Konsultation am Rande der Baden-Württemberg-Delegationsreise, wie die Unterstützung der Bewerbung Temeswars um die Kulturhauptstadt 2021 oder die Einladung zu den Feierlichkeiten im nächsten Jahr anlässlich des 300. Jahrestages der Neugründung Temeswars nach der Eroberung durch österreichische Truppen im Jahr 1716.Hochschulen intensivieren Kooperation: Doppelter Bachelor-Abschluss für Wirtschaftsinformatik vereinbart In Anwesenheit des Innenministers von Baden-Württemberg Reinhold Gall und des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk, MdB, wurde am 31. Juli 2015 in einem beeindruckenden Festakt ein weiteres Kapitel der intensiven Hochschulkooperation zwischen der West-Universität in Temeswar und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Karlsruhe aufgeschlagen. Die Rektoren Prof. Dr. Marilen Gabriel Pirtea und Prof. Dr. Karl-Heinz Meisel unterschrieben ein Abkommen, das den Doppel-Abschluss des Bachelors für Wirtschaftsinformatik ermöglicht. Bereits 25 Studierende in Rumänien haben sich eingeschrieben, sie werden, so nötig, durch Stipendien des Deutschen Wirtschaftsclubs Banat unterstützt, um ihren damit verbundenen einjährigen Aufenthalt in Karlsruhe zu finanzieren. Umgekehrt können Karlsruher Studierende Praktika bei deutschen Firmen und in der West-Universität in Temeswar absolvieren. Bereits jetzt gibt es zwischen der Karlsruher Hochschule einerseits und der West-Universität sowie dem Polytechnikum in Temeswar andererseits einen intensiven Austausch auf Studierenden- und Dozenten-Ebene, treibende Kraft ist der Studiengangsleiter und Auslandsbeauftragte der Elektro- und Informationstechnik an der Karlsruher Hochschule, der gebürtige Banater Prof. Dr.-Ing. Franz Quint, gleichzeitig Vorsitzender des Vereins der Freunde der Lenau-Schule Temeswar e.V. mit Sitz in Rastatt. OB Dr. Frank Mentrup zeigte sich in seiner Ansprache begeistert von der intensiven Kooperation der Hochschulen, die immerhin die Folge der vielfältigen Beziehungen der Menschen zwischen dem Banat und der neuen Heimat Karlsruhe ist, jetzt aber auch die Bereiche Lehre und Forschung mit einbezieht und diese Verständigung an nachfolgende Generationen weitergibt: "Junge Menschen aus dem Banat und der Technologieregion Karlsruhe lernen sich kennen, lernen voneinander und bilden ein gemeinsames Europa - wissend um ihre Traditionen und verantwortlich für eine gemeinsame Zukunft", fasste es das Stadtoberhaupt zusammen.Besuch in Billed: Heimatmuseum eröffnet im August zur 250-Jahr-FeierAuf Anregung des Karlsruher Oberbürgermeisters Dr. Frank Mentrup stattete Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall auf seiner viertägigen Delegationsreise ins rumänische Banat auch der kleinen Gemeinde Billed einen Besuch ab. Viele der seit 1990 von dort ausgewanderten Deutschen haben in Karlsruhe und Umgebung ihre neue Heimat gefunden, vielfältig sind die persönlichen Beziehungen geblieben, wie sich OB Mentrup schon bei seinem ersten Besuch im vergangenen Jahr überzeugen konnte. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Christian David trugen sich Mentrup und Gall ins Goldene Buch ein, anschließend durften sie bereits einen Blick in das kleine Heimatmuseum werfen, das das Demokratische Deutsche Forum eingerichtet hat, und das erst Ende August 2015 zur 250-Jahr-Feier des Ortes offiziell eröffnet wird. Hier trafen sie auch den Karlsruher Vorsitzenden der Banater Schwaben, Werner Gilde, sowie den städtischen Mitarbeiter Norbert Müller, bekannt aus der Karlsruher Fastnacht wie aus dem Banater Kulturschaffen in der Fächerstadt, und wie Gilde auch ein gebürtiger Billeder, die das Museum tatkräftig mit eingerichtet haben. In der Sozialstation, das durch die Adam-Müller-Guttenbrunn-Stiftung betrieben wird, folgte die Delegation dann einer Einladung zum gemeinsamen Abendessen durch den örtlichen Vorsitzenden des Deutschen Forums und Stadtrat Adam Csonti.- Fotos wollte Norbert Müller direkt ans PIA schicken , es gibt auch welche unter www.heimathaus-billed.deLöschfahrzeug mit KA-Kennzeichen für SanktannaMit Feuer hat das kleine Städtchen Sanktanna im nördlichen Banat so seine leidvollen Erfahrungen, in der rund 700 jährigem Geschichte wurde es zweimal durch Großbrände komplett zerstört. Kein Wunder, dass es hier mittlerweile eine stolze Feuerwehrtradition gibt, in der vielfache internationale Kontakte geknüpft wurden. Die 146. Kirchweih' am 1. August 2015 mit Gottesdienst und Prozession, eines der überregional bedeutendsten Feste Banater Brauchtums nutzte denn auch Baden-Württembergs Innenminister und bekennender aktiver Feuerwehrler Reinhold Gall zur Übergabe eines weiteren Löschfahrzeugs an die rumänische Gemeinde. Das voll funktionstüchtige Fahrzeug hatte bislang zu Ausbildungszwecken an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal seinen Dienst verrichtet und wird jetzt auf seine 'alten Tage', immer noch "spritzig" jung und hoffentlich nicht zu oft, in Sanktanna in den aktiven Dienst treten. Mit Stolz registrierte der Karlsruher OB und Vorsitzender der Technologieregion Dr. Frank Mentrup diese spendable Geste des Landes und das weithin sichtbare KA-Kennzeichen und freute sich auf einen sympathischen Botschafter "seiner" Region im Banat, das über seine Menschen sowieso in engem Kontakt mit der Region um Karlsruhe herum steht. So wurde der OB etwa bei der Prozession aus der Menge heraus von der Durlacherin Anna Werneburg namentlich begrüßt, ebenso wohnen zwei der Blasmusiker der Festkapelle in Neureut bzw. Bruchsal - alle waren wegen der Kirchweih' extra angereist. Gesandter des Papstes eröffnete Wallfahrtskirche in Maria RadnaHöhepunkt der Delegationsreise des Baden-Württembergischen Innenministers Reinhold Gall durch das Banat war sicher das Hochamt zur Wiedereinweihung der Wallfahrtskirche Maria Radna durch den offiziellen Gesandten des Papstes, den emeritierten Kölner Kardinal Joachim Meisner. In Anwesenheit auch des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk, MdB, des Deutschen Botschafters in Rumänien, Werner Hans Lauk und in einer Live-Übertragung des Rumänischen Fernsehens verfolgten Tausende von katholischen Pilger aus Rumänien, Ungarn und Deutschland in und vor der Basilika die würdevolle, dreisprachige, nach Aussage von Kardinal Meisner durchaus 'himmlische' Veranstaltung. Die Themen Interkulturalität und Interreligiösität in Europa, wie sie in Sprachen, Ritualen und Traditionen ihren vielfältigen Ausdruck finden, waren auch hier durchgängige Themen der offiziellen Reden wie der vielen persönlichen Gesprächen. -red- Zur Übersicht der Wochenausgabe
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