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Bambi-Preisträger O. W. Fischer, Jean Marais, Maria Schell und Karlheinz Böhm in der Schwarzwaldhalle, 1956, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A4/93/3/5.
Bambiverleihung
Die Bambiverleihung ist eine jährlich stattfindende Gala zur Auszeichnung vornehmlich schauspielerischer Leistungen in deutschen und internationalen Film- und Fernsehproduktionen. Gestiftet wurde der Preis 1948 von dem Karlsruher Verleger Karl Fritz, der die Leserinnen und Leser seiner Zeitschrift Film-Revue über die beliebtesten nationalen und internationalen Schauspielerinnen und Schauspieler des jeweils vorangegangenen Filmjahrs abstimmen ließ.
In der Anfangszeit wurde der Bambi den Ausgezeichneten privat übergeben. Mit der Verleihung im Hamburger Passage-Theater Ende 1953 fand die Preisübergabe erstmals in einem öffentlichen Rahmen statt. Nachdem 1954 wegen der Terminverlegung von Dezember auf März keine Ehrung stattfand, wurde die Bambiverleihung 1955-1964 in Karlsruhe ausgerichtet, erstmals am 6. März 1955 im Konzerthaus (damals Sitz des Badischen Staatstheaters) als öffentliche Gala. Die damaligen Preisträger, die zudem auch am häufigsten mit einem Bambi ausgezeichnet wurden, waren Maria Schell mit insgesamt acht und Otto Wilhelm (O. W.) Fischer mit neun Trophäen. Ihren Gewinn feierten die Stars anschließend regelmäßig im Gasthaus Krone (heute Künstlerkneipe) in Daxlanden.
Das enorme Interesse von Bürgern und Presse sowie die immer größere Zahl an geladenen Gästen machten 1956 den Umzug der Gala in die Schwarzwaldhalle erforderlich. Wie im Jahr zuvor gewann Jean Marais den Bambi als bester internationaler Schauspieler und nahm den Preis diesmal als erster nicht-deutschsprachiger Mime auch persönlich entgegen. Zu den weiteren bekannten Darstellern, die in der Karlsruher Zeit einen Bambi erhielten, gehören Liselotte Pulver, Ruth Leuwerik, Gina Lollobrigida, Sophia Loren, Horst Buchholz, Karlheinz Böhm, Hansjörg Felmy, Heinz Rühmann und Rock Hudson, der zwischen 1958 und 1963 fünfmal gewann und erst zur Verleihung seines vorletzten Bambis 1962 nach Karlsruhe anreiste. Oberbürgermeister Günther Klotz empfing die Siegerinnen und Sieger regelmäßig im Rathaus der Stadt. Weltstars, die ebenfalls gewannen, jedoch nicht in die Fächerstadt kamen, waren Ingrid Bergman und Tony Curtis.
Der Bambi bestand bis 1957 aus Keramik und geht auf eine aus Ton geformte Reh-Figur zurück, die die Bildhauerin Else Bach 1936 in der Karlsruher Majolika-Manufaktur geschaffen hatte. Anlässlich des zehnten Jubiläums wurde der Bildhauer Emil Sutor 1958 damit beauftragt, ein Reh aus vergoldeter Bronze anzufertigen, dessen Form bis heute im Wesentlichen erhalten geblieben ist.
Ende 1962 verkaufte Karl Fritz die Mehrheit seines Verlags an den Offenburger Verleger Franz Burda, wodurch die Film-Revue und damit auch die Bambiverleihung in dessen Verantwortung übergingen. Burda stand der Verleihung in Karlsruhe kritisch gegenüber, weil die Stadt wegen des fehlenden Flughafens und der zu wenigen Hotels seiner Ansicht nach für eine Veranstaltung dieser Größe nicht geeignet sei. Aus Gründen der Tradition hielt er jedoch zunächst an der Ausrichtung in Karlsruhe fest.
Nachdem sich Burda an der Organisation der Gala von 1963 nicht beteiligt hatte, überraschte er die Öffentlichkeit im Folgejahr mit einigen Neuerungen wie einer Weinprobe für die Prominenten oder dem Einfliegen der weltbekannten Jazzsängerin Ella Fitzgerald für einen exklusiven Live-Auftritt. Auf die darauf folgenden kritischen Berichte der Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) über das selbstherrliche Auftreten des Veranstalters und dessen provokative Rede über den deutschen Film bei der Bambiverleihung 1964 reagierte Burda gekränkt und verlegte die Veranstaltung 1965 nach München, wo sie in der Folge auch blieb. Zum 50. Jubiläum des Preises fand die Bambiverleihung 1998 ein weiteres Mal in Karlsruhe statt.
René Gilbert 2016
Quellen
Karlsruher Monatsspiegel, Folgen 5, 14, 26, 38, 70, 74.
Literatur
Manfred Koch: Trümmerstadt – Residenz des Rechts – Zentrum der Technologieregion, in: Susanne Asche/Ernst Otto Bräunche/Manfred Koch/Heinz Schmitt/Christina Wagner: Karlsruhe – Die Stadtgeschichte, Karlsruhe 1998, S. 520-673, hier S. 613 f.; Hans Frey/Erich Höll: Die Gasthäuser und Wirtschaften in Geschichte und Gegenwart, in: Werner Burkart/Gottfried Ganz/Manfred Fellhauer/Manfred Koch/Edgar Morrison-Cleator (Hrsg.): Daxlanden – Die Ortsgeschichte, Karlsruhe 2007, S. 397-409, hier S. 405; Geschichte der Bambiverleihung: http://www.bambi.de/historie/geschichte (Zugriff am 22. Januar 2016).
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Karlsruhe 2020: Integriertes Stadtentwicklungskonzept
1
Forum 2. Zukunftsforum Karlsruhe 2020: Soziales, Bildung und Kultur
Ort Südwerk – Bürgerzentrum Südstadt
Datum Donnerstag, 27. Oktober 2011
Vortrag Herr Frisch, Leiter des Schul- und Sportamts
Bereich
Bildung
Bildung und Betreuung haben in Karlsruhe schon immer einen hohen Stellenwert. Karlsru- he hat rund 90 öffentliche Schulen und deckt damit die gesamte Bandbreite schulischer Möglichkeiten ab.
Die Stadt Karlsruhe hat seit Beschluss des „Karlsruhe Masterplan 2015“ im Jahr 2007 er- heblich investiert, um beispielsweise durch bauliche Maßnahmen Ganztagsangebote in den Schulen zu ermöglichen. Beispielhaft erwähnen möchte ich hier die Erweiterung des Lessing- und des Goethe-Gymnasiums, die Erweiterung der Maryland-Grundschule und die Schaffung einer Ganztagseinrichtung für die Hans-Thoma-Schule. Ganztagsangebote waren ein Schwerpunkt bei der Bürgerkonferenz 2006 im Rahmen der Masterplan- Erarbeitung.
Parallel zu den Schulbaumaßnahmen wurden aber auch zusätzliche Hortplätze geschaf- fen, allein zum laufenden Schuljahr 2011/2012 300 Plätze!
Die Ganztagsschule benötigt nicht nur bauliche Voraussetzungen, sondern muss vor allem inhaltlich überzeugen.
Auf diesen Punkt werde ich später noch zurückkommen.
Um das Karlsruher Schulangebot auch weiterhin zukunftsfähig zu erhalten, wurden neue pädagogische Ansätze umgesetzt, wie z. B. ein bilingualer Grundschulzug an der Werner- von-Siemens-Schule oder auch die Erprobung jahrgangsgemischter Klassen in den Klas- senstufen 3 – 4 an der Schloss-Schule Durlach.
Die Schullandschaft hat in einigen Bereichen dramatische Veränderungen erlebt, ich erin- nere hier an den Rückgang der Schülerzahlen im Hauptschulbereich und die Einführung der Werkrealschule und darf Ihnen versichern:
Die nächsten Jahre bleibt es spannend.
Die klassischen Aufgaben eines Schulträgers bestimmen nach wie vor einen großen Teil kommunalen Handelns im Schulbereich - Frau Mergen hat die Zahlen für bauliche Maß- nahmen genannt - für die Pädagogik und den Unterricht sowie die Lehrkräfte ist traditionell das Land, d. h. die staatliche Schulverwaltung vom Kultusministerium über das Regie- rungspräsidium bis zum Staatlichen Schulamt verantwortlich.
Immer mehr gibt es jedoch Überschneidungen zwischen staatlichen und kommunalen Verantwortungsbereichen. Die Stadt geht diese Thematik im Rahmen der Bildungsplanung
Karlsruhe 2020: Integriertes Stadtentwicklungskonzept
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an. Dabei geht es um die Frage, auf welche Weise Kommune und Land gemeinsam und zielgerichtet an der Weiterentwicklung der Schulen arbeiten können.
Ein Beispiel hierfür ist die Schaffung von Ganztagsschulen. Schon die frühere Landesre- gierung hat 2006 als Ziel die Schaffung eines flächendeckenden und bedarfsorientierten Netzes von Ganztagsschulen definiert. Die Umsetzung sollte bis zum Schuljahr 2014/15 erfolgen.
Die neue Kultusministerin Frau Warminski-Leitheußer hat im September 2011 angekün- digt, dass bis zum Jahr 2020 jede Grundschule den Ganztagsbetrieb anbieten können soll. Ich gehe davon aus, dass der Mehrheit von Ihnen, wie auch mir selbst, die Ganztagsschu- le nicht aus eigener Erfahrung bekannt ist. Und in Karlsruhe sind Ganztagsschulen noch immer eher die Ausnahme statt die Regel. Dies liegt sicher auch an der guten Versorgung der Stadtteile mit Hortplätzen. Im Rahmen des 1. Zukunftsforums haben Sie uns einige Anregungen und Projektideen im Bereich der Ganztagsangebote mitgegeben, die wir im weiteren Planungsprozess gerne berücksichtigen werden.
Was bedeutet Ganztagsschule?
Es geht nicht darum, den Stundenplan aufzublähen und um 8 Stunden Wissensvermitt- lung, es geht um ein neues Bild von Schule als Lern- und Lebensort. Dabei erfolgt der Ausbau der Ganztagsschulen bedarfsorientiert, d. h. das Angebot der Halbtagsschule bleibt grundsätzlich bestehen.
Ganztagsschulen bieten also beides: Wissensvermittlung und Lebensraum. Dass hier in Karlsruhe weiterer Bedarf besteht, wissen wir aus einer Befragung, die im November 2010 bei Eltern durchgeführt wurde, deren Kinder eine Karlsruher Kindertagesstätte besuchen und zum aktuellen Schuljahr eingeschult wurden. Die Rücklaufquote bei der Befragung war enorm und lag bei 64,5 %. Dabei gaben 70 % der Eltern an, über den regulären Unter- richt hinaus Betreuungsbedarf zu haben, davon äußerten 41 % den Wunsch nach einem Hortplatz, 34 % nach ergänzender Betreuung (das ist die erste und die sechste bzw. sieb- te Schulstunde) und 21 % äußerten Bedarf an einem Ganztagsschulplatz.
Bei diesem Ganztagsangebot besteht die größte Diskrepanz zwischen Platzangebot und Nachfrage. Da außerdem das Hortangebot die Kapazitätsgrenze erreicht hat, wurde von Herrn Oberbürgermeister Fenrich der Auftrag zur Erstellung eines Konzepts zur Weiter- entwicklung der Karlsruher Schulen zu Ganztagsschulen erteilt.
Damit soll erreicht werden, dass bis 2015 40 % der Grundschulen Ganztagsschulen sind, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sichergestellt ist, eine räumliche Ausbaupla- nung für Ganztagsschulen erfolgt und ein bedarfsgerechtes Ganztagsangebot an den Se- kundarschulen (Hauptschulen, Werkrealschulen, Realschulen und Gymnasien) vorhanden ist.
Spannend ist hier die Frage, wie sich ein Ausbau der Ganztagsschule z. B. auf die Berei- che Kultur und Sport auswirkt. Wann haben die Kinder Zeit, sich in einer Theatergruppe zu engagieren, im Musik- oder im Sportverein? Oder müssen die entsprechenden Angebote in die Schule verlagert werden? Geht das überhaupt und wenn ja, mit welchen Konse- quenzen, z. B. für die vielen ehrenamtlich Tätigen in Vereinen und Institutionen?
Eine weitere Problematik ergibt sich aus der Nutzung von Schulhöfen als Bewegungsräu- men im Stadtteil. Diese können bei einer Halbtagsschule von den Stadtteilkindern genutzt
Karlsruhe 2020: Integriertes Stadtentwicklungskonzept
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werden. Bei einer Ganztagsschule ist dies nicht möglich, da Schule ein geschützter Be- reich ist und dies auch bleiben muss. In diesem Fall existiert somit ein klassischer Zielkon- flikt, der im Rahmen eines integrierten Konzeptes bearbeitet werden muss.
Ein weiteres wichtiges Thema im Bildungsbereich ist die Inklusion. Die Inklusion bedeutet, dass Kinder und Jugendliche mit Behinderungen gleichberechtigt und selbst bestimmt am Bildungsangebot teilhaben können. Die Änderung des Schulgesetzes ist in Baden- Württemberg zum Schuljahr 2013/2014 geplant. Die Sonderschulpflicht soll dann entfallen, Eltern haben jedoch Anspruch auf ein differenziertes Beratungs- und Unterstützungsange- bot. Für den Schulträger hat die Inklusion erhebliche Auswirkungen z. B. im Bereich Schulbau und bei der Schülerbeförderung. Auch diese Thematik wird im Rahmen der Bil- dungsplanung bearbeitet. Ebenso wie die Ganztagsschule wird die Inklusion das traditio- nelle Bild von Schule verändern. Stellen Sie sich vor, in Ihrer Klasse sitzt neben Ihnen ein Kind mit einer hochgradigen Sehbehinderung und vor Ihnen ein Kind mit einer gravieren- den Hörschädigung.
Nach den Vorstellungen der Landesregierung soll als neue Schulform die Gemeinschafts- schule zum kommenden Schuljahr eingeführt werden. Die Gemeinschaftsschule ist ge- kennzeichnet durch gemeinsamen Unterricht, der in gemischten Lerngruppen erfolgt und in dem alle Schülerinnen und Schüler individuell gefördert werden sollen. Über die päda- gogische Konzeption der Gemeinschaftsschule wird sehr kontrovers diskutiert. Eine Ar- beitsgruppe mit Vertretern unterschiedlicher Bildungseinrichtungen erarbeitet derzeit ein Eckpunktepapier für die Gemeinschaftsschule, dabei ist auch der Gesamtelternbeirat als Vertretung der Eltern eingebunden.
Elternbeteiligung wird in Karlsruhe groß geschrieben, die Stadt hat seit Januar 2011 drei Elternforen im Bildungsbereich durchgeführt. Dies wird auch für die Gemeinschaftsschule kommen, da eine derartige Veränderung der Schulstruktur ohne Elternbeteiligung nicht erfolgreich gelingen kann.
Soweit meine Ausführungen zum Bildungsbereich, ich freue mich auf die anschließende Diskussion mit Ihnen in den Arbeitsgruppen.
https://www.karlsruhe.de/b4/buergerengagement/karlsruhe2020/zukunftsforen/HF_sections/content/1321008132612/ZZkhcF2b827oUt/Vortrag%20Herr%20Frisch%20-%20Bildung.pdf
Version vom 6. Juni 2022, 11:08 Uhr von Stadtarchiv1 (Diskussion | Beiträge) (→Rabbiner (Rabbi, Raw, Rebbe))(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Rabbiner (Rabbi, Raw, Rebbe)
Als Rabbiner wird seit dem Altertum ein anerkannter jüdischer Gelehrter bezeichnet, der die Vorschriften der schriftlichen Lehre (Tora) und der mündlichen Lehre (Mischna/Talmud) auslegt. Das hebräische Wort Rabbi lässt sich mit "mein Lehrer/mein Meister" übersetzen. Nach einem Studium wird er von einem Rabbinerkollegium in sein Amt eingesetzt (Semicha). Er ist kein Priester wie zum Beispiel Pfarrer christlicher Konfession, das heißt er leitet nicht unbedingt den Gottesdienst, was eher die Aufgabe von Vorbetern oder Kantoren ist - eine Funktion, die jeder befähigte männliche Jude ausüben kann. Der Rabbiner ist vielmehr das geistige Oberhaupt der Gemeinde, Richter oder Berater in allen möglichen Fragen des Religionsgesetzes (Halacha), oft auch Religionslehrer und Prediger. Es besteht keine Hierarchie vergleichbar der im christlichen Klerus, gleichwohl wurden (und werden) bestimmte Rabbiner besonders verehrt oder hatten höhere Funktionen.
Fürsten der Neuzeit nahmen Einfluss auf die Besetzung von Rabbinerstellen und bestimmten in Baden bis 1809 die Funktion des Oberlandrabbiners, der seit circa 1720 in Karlsruhe ansässig war. Seitdem regelte das Badische Judenedikt vom 13. Januar 1809 die bürgerlichen und kirchenrechtlichen Verhältnisse grundlegend neu. Für Rabbiner ist in Artikel 30 festgehalten, "Jede Ortssynagoge hat zu ihrem kirchlichen Beamten einen Ortsrabbiner, der gehörig studiert haben, ordnungsgemäß geprüft, von der Behörde ernannt, und von der Provinzregierung bestätigt sein muss [...]".
Offizielle Rabbiner der Gemeinden und bis 1805/09 Oberlandrabbiner (das heißt abgesehen von Privatgelehrten oder Stiftsrabbinern beispielsweise der Wormserschen 1819 oder Lerichschen Stiftung 1857), waren in Karlsruhe bis zur Zerstörung des jüdischen Lebens im Nationalsozialismus:
1718-1749 Nathan Uri Kahn
1750-1769 Netanel (Nathanael) Weil
1770-1805 Tia Weil
Verweser 1805-1809 Seeligmann Reiss
Verweser 1805-1808 Nathan Weil
1809-1837 Löw Ascher
Verweser 1837-1842 Elias Willstätter
1842/47-1874 Benjamin Willstätter
Rabbiner der liberalen Gemeinde seit 1869, Israelitische Religionsgemeinschaft:
-1874 Benjamin Willstätter
1875-1893 Dr. Adolf Schwarz
1894-1919 Dr. Meier Appel
1918/19-1923 Dr. Viktor Kurrein
Verwalter 1923-1925 Dr. Julius Cohn
1925-1939 Dr. Hugo Schiff
Rabbiner der orthodoxen Gemeinde seit 1869, Israelitische Religionsgesellschaft:
(1869-1874) Nathanael Weil
1874-1876 Herz Naftali Ehrmann
1876-1883 Dr. Gedalja Gabor Goitein
1884-1923 Dr. Sinai Schiffer
1924-1938 Dr. Abraham Jechiel Michalski
Seit 1884 gab es aufgrund der Aufgabenfülle bei der liberalen Gemeinde zeitweise 2 "Stadtrabbiner":
1884-1895 Dr. Leopold Treitel (2. Januar 1845 Breslau - 4. März 1931 Laupheim)
1895-1896 Dr. David Sander (13. September 1867 Kurnik/Posen - 1939 Gießen)
1897-1903 Dr. Salomon Posner (10. März 1866 Konin - 15. Oktober 1942 Netanya)
1903 Dr. Juda Bergmann (30. August 1874 Berezhany - 22. November 1956 Jerusalem)
1904-1912 Dr. Julius Zimels (1. August 1872 Brody - 1955 Israel)
1913-1917 Dr. Hermann Löb (9. März 1884 Bruchsal - 1962 Göteborg)
1918 Dr. Viktor Kurrein
1919-1923/25 Dr. Julius Cohn
1932-1934 Dr. Hans Andorn (7. August 1903 Hattingen - 26. Februar 1945 KZ Bergen-Belsen)
1934-1936 Dr. Ulrich Steuer (16. August 1912 Breslau - 1973 Milwaukee)
Jürgen Schuhladen-Krämer 2012
Literatur
Juden in Karlsruhe, hrsg von Ernst Otto Bräunche/Manfred Koch/Heinz Schmitt, Karlsruhe 1988 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 8)https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/literatur/stadtarchiv/HF_sections/content/ZZmoP43xhW57iB/Juden%20in%20Karlsruhe.pdf (Zugriff am 23. Dezember 2020); Josef Werner: Hakenkreuz und Judenstern. Das Schicksal der Karlsruher Juden im Dritten Reich, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage Karlsruhe 1990 https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/literatur/stadtarchiv/HF_sections/content/ZZmoP9qYDUkksg/Hakenkreuz_und_Judenstern.pdf (Zugriff am 23. Dezember 2020).
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Bambi-Preisträger O. W. Fischer, Jean Marais, Maria Schell und Karlheinz Böhm in der Schwarzwaldhalle, 1956, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A4/93/3/5.
Bambiverleihung
Die Bambiverleihung ist eine jährlich stattfindende Gala zur Auszeichnung vornehmlich schauspielerischer Leistungen in deutschen und internationalen Film- und Fernsehproduktionen. Gestiftet wurde der Preis 1948 von dem Karlsruher Verleger Karl Fritz, der die Leserinnen und Leser seiner Zeitschrift Film-Revue über die beliebtesten nationalen und internationalen Schauspielerinnen und Schauspieler des jeweils vorangegangenen Filmjahrs abstimmen ließ.
In der Anfangszeit wurde der Bambi den Ausgezeichneten privat übergeben. Mit der Verleihung im Hamburger Passage-Theater Ende 1953 fand die Preisübergabe erstmals in einem öffentlichen Rahmen statt. Nachdem 1954 wegen der Terminverlegung von Dezember auf März keine Ehrung stattfand, wurde die Bambiverleihung 1955-1964 in Karlsruhe ausgerichtet, erstmals am 6. März 1955 im Konzerthaus (damals Sitz des Badischen Staatstheaters) als öffentliche Gala. Die damaligen Preisträger, die zudem auch am häufigsten mit einem Bambi ausgezeichnet wurden, waren Maria Schell mit insgesamt acht und Otto Wilhelm (O. W.) Fischer mit neun Trophäen. Ihren Gewinn feierten die Stars anschließend regelmäßig im Gasthaus Krone (heute Künstlerkneipe) in Daxlanden.
Das enorme Interesse von Bürgern und Presse sowie die immer größere Zahl an geladenen Gästen machten 1956 den Umzug der Gala in die Schwarzwaldhalle erforderlich. Wie im Jahr zuvor gewann Jean Marais den Bambi als bester internationaler Schauspieler und nahm den Preis diesmal als erster nicht-deutschsprachiger Mime auch persönlich entgegen. Zu den weiteren bekannten Darstellern, die in der Karlsruher Zeit einen Bambi erhielten, gehören Liselotte Pulver, Ruth Leuwerik, Gina Lollobrigida, Sophia Loren, Horst Buchholz, Karlheinz Böhm, Hansjörg Felmy, Heinz Rühmann und Rock Hudson, der zwischen 1958 und 1963 fünfmal gewann und erst zur Verleihung seines vorletzten Bambis 1962 nach Karlsruhe anreiste. Oberbürgermeister Günther Klotz empfing die Siegerinnen und Sieger regelmäßig im Rathaus der Stadt. Weltstars, die ebenfalls gewannen, jedoch nicht in die Fächerstadt kamen, waren Ingrid Bergman und Tony Curtis.
Der Bambi bestand bis 1957 aus Keramik und geht auf eine aus Ton geformte Reh-Figur zurück, die die Bildhauerin Else Bach 1936 in der Karlsruher Majolika-Manufaktur geschaffen hatte. Anlässlich des zehnten Jubiläums wurde der Bildhauer Emil Sutor 1958 damit beauftragt, ein Reh aus vergoldeter Bronze anzufertigen, dessen Form bis heute im Wesentlichen erhalten geblieben ist.
Ende 1962 verkaufte Karl Fritz die Mehrheit seines Verlags an den Offenburger Verleger Franz Burda, wodurch die Film-Revue und damit auch die Bambiverleihung in dessen Verantwortung übergingen. Burda stand der Verleihung in Karlsruhe kritisch gegenüber, weil die Stadt wegen des fehlenden Flughafens und der zu wenigen Hotels seiner Ansicht nach für eine Veranstaltung dieser Größe nicht geeignet sei. Aus Gründen der Tradition hielt er jedoch zunächst an der Ausrichtung in Karlsruhe fest.
Nachdem sich Burda an der Organisation der Gala von 1963 nicht beteiligt hatte, überraschte er die Öffentlichkeit im Folgejahr mit einigen Neuerungen wie einer Weinprobe für die Prominenten oder dem Einfliegen der weltbekannten Jazzsängerin Ella Fitzgerald für einen exklusiven Live-Auftritt. Auf die darauf folgenden kritischen Berichte der Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) über das selbstherrliche Auftreten des Veranstalters und dessen provokative Rede über den deutschen Film bei der Bambiverleihung 1964 reagierte Burda gekränkt und verlegte die Veranstaltung 1965 nach München, wo sie in der Folge auch blieb. Zum 50. Jubiläum des Preises fand die Bambiverleihung 1998 ein weiteres Mal in Karlsruhe statt.
René Gilbert 2016
Quellen
Karlsruher Monatsspiegel, Folgen 5, 14, 26, 38, 70, 74.
Literatur
Manfred Koch: Trümmerstadt – Residenz des Rechts – Zentrum der Technologieregion, in: Susanne Asche/Ernst Otto Bräunche/Manfred Koch/Heinz Schmitt/Christina Wagner: Karlsruhe – Die Stadtgeschichte, Karlsruhe 1998, S. 520-673, hier S. 613 f., Buch zum Download (PDF) (Zugriff am 2. September 2022); Hans Frey/Erich Höll: Die Gasthäuser und Wirtschaften in Geschichte und Gegenwart, in: Werner Burkart/Gottfried Ganz/Manfred Fellhauer/Manfred Koch/Edgar Morrison-Cleator (Hrsg.): Daxlanden – Die Ortsgeschichte, Karlsruhe 2007, S. 397-409, hier S. 405; Geschichte der Bambiverleihung: https://www.burda.com/de/bambi/ (Zugriff am 2. September 2022).
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Markstahler & Barth
Das Möbelverkaufsgeschäft Markstahler & Barth in der Karlstraße 30, Foto aus: Adressbuch der Stadt Karlsruhe 1961, S. 69.
Markstahler & Barth
Der Glasermeister Christian Markstahler (1816-1873) gründete 1838 in der Kleinen Herrenstraße 13 (seit 1882 Bürgerstraße ) seinen Handwerksbetrieb für Fenster- und Spiegelglas. 1860 erhielt er das Prädikat Hofglaser und vergrößerte dadurch seinen Kundenkreis und in der Folge seine Werkstatt. Er verlegte die Fabrik für Glaserei und Bauschreinerei, wie die Firma inzwischen hieß, in ein größeres Wohn- und Werkstattgebäude in der Blumenstraße 9. Mit Dampfmaschinen und modernen Holzbearbeitungsmaschinen wurde die Fabrikation um Rollläden erweitert, auch die "vollständige Herstellung von Schaufenstern" wurde angeboten. 1871 trat der Sohn Karl Friedrich Markstahler (1844-1920) in den nunmehr als Christian Markstahler & Sohn firmierenden Betrieb ein. Nach der völligen Zerstörung durch einen Brand im April 1882 konnte nahtlos mit dem Eintritt von Jakob Barth (1851-1909) im Mai 1882 ein Neuanfang gestartet werden. Der Kauf eines neuen, großen Fabrikanwesens in der Karlstraße 67 am damals südlichen Stadtrand ging mit abermaliger Vergrößerung einher. Markstahler schied 1902 aus der nunmehrigen Firma Markstahler & Barth aus und Jakob Barth blieb unter Beibehaltung des eingeführten Namens alleiniger Firmeninhaber. Als bedeutenden Zweig nahm er die Möbelanfertigung hinzu. 1909 übernahm sein Sohn Hermann Barth (1885-1956) die inzwischen weit über Baden hinaus bekannte Firma für Bauschreinerei, Innenausbau und Möbelschreinerarbeiten. 1919 trat Hermanns Bruder Hans Barth (1890-1936) als gleichberechtigter Teilhaber in die Firma ein. Eine notwendige Betriebsvergrößerung wurde 1913 an der Neureuter Straße 4 mit dem Erwerb des Grundstücks der Dyckerhoff & Widmann AG 1913 auf den Weg gebracht. Notwendige Fabrikhallenneubauten auf der fast 50.000 Quadratmeter umfassenden Fläche mussten auf die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg verschoben werden. Die Gesamtfabrikationsverlegung dorthin war 1928 abgeschlossen. 1934 wurde das Möbelverkaufsgeschäft aus der Neureuter Straße in ein neues Geschäft in der Innenstadt, Karlstraße 30, verlegt, wo die hochwertig gefertigten Möbel ansprechend präsentiert werden konnten und außerdem die qualitätsvollen und formschönen Möbel der Marke "WK" der 1912/13 gegründeten Interessengemeinschaft Deutsche Werkstätten für Wohnungskunst vertrieben wurden. 1960 erfolgte die Verlegung des Einrichtungshauses in die Karlstraße 36-38. Im Zweiten Weltkrieg konnte der Betrieb, der zuvor bis zu 325 Menschen beschäftigte, fortgeführt werden durch die Produktion einfacher Möbelstücke und die Anfertigung von Munitionskisten. Unter den noch rund 200 Beschäftigten befanden sich zeitweise bis zu einem Viertel Zwangsarbeitskräfte . Nach Kriegsende konnte die Produktion durch Lieferungen an die Militärregierung sowie an die Stadtverwaltung rasch wiederaufgenommen, die schwer zerstörten Fabrikräume bis Ende 1949 wiederaufgebaut und in der Wirtschaftswunderzeit erweitert werden. Nach Hermann Barths Tod 1956 führte sein bereits seit 1937 im Betrieb tätiger Neffe und Mitinhaber, der Architekt Werner Stober (1904-1990), die Firma fort. Neben den Aufträgen für Ausstattung von Behörden, Schulen und Firmen mit stabilen Funktionsmöbeln, sowie dem gehobenen Möbelsortiment gab es zum Beispiel in den 1960er-Jahren immer noch Großaufträge im Fensterbau im In- und Ausland. Die Firma war eine der bedeutendsten der Branche im Innenausbau, führend im Segment der Ladeneinrichtungen in der Phase der Expansion der Kaufhäuser . Beispiele ihrer hochwertigen Innenausstattung sind Holzarbeiten im Bürgersaal des Karlsruher Rathauses oder im Bundesverfassungsgericht und im Bundesgerichtshof . In die Krise geriet das Unternehmen in den 1980er-Jahren durch die Geschäftsabwicklung hauptsächlich über Kaufhäuser, davon zu rund 80 % mit der Kaufhof AG. 1985 hatte die Firma noch 55 Beschäftigte. Stober veräußerte mangels Nachfolge das Unternehmen 1985 und 1988, das neben einer Markstahler & Barth GmbH Verwaltungsgesellschaft seit 1981 in die zwei separaten Firmen Laden + Innenausbau Markstahler & Barth GmbH & Co und Markstahler & Barth Einrichtungshaus GmbH gesplittet worden war. Der Produktionsbetrieb ging an die Baufirma Heberger GmbH aus Schifferstadt, ein in Europa und im Nahen Osten wirkender Konzern, für den Markstahler & Barth bis heute eines von circa 15 Tochterunternehmen ist. Das Einrichtungshaus in der Karlstraße wurde von der Firma Schildknecht aus Stuttgart übernommen. Das noch circa 44.000 Quadratmeter große Grundstück an der Neureuter Straße wurde von der Heberger GmbH für große Einzelhandelsmärkte veräußert, der Produktionsbetrieb auf einem von der Stadt erworbenen Grundstück im Gewebegebiet Neureut , im Kleinen Bruch 3, bis 1987 neu aufgebaut. 2016 zählt das im Innen- und Ladenausbau renommierte Unternehmen circa 110 Beschäftigte. Das Markstahler & Barth GmbH Einrichtungshaus wurde 2014 liquidiert und unter anderen Eigentümern mit Zitierung des Traditionsnamens als Markstahler GmbH elegantes wohnen unter der alten Adresse Karlstraße 36-38 neu konzipiert.
Jürgen Schuhladen-Krämer 2016
Quellen
StadtAK 1/Wi-ko-Amt 67 und 5866; zahlreiche Bauakten in 1/BOA; 8/ZGS; Firmenfestschrift: Ein Jahrhundert Markstahler & Barth Karlsruhe, 1838-1938, o. O. [Karlsruhe], o. D. [1938] (Gestaltung Bogislav Groos).
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Rabbiner (Rabbi, Raw, Rebbe)
Rabbiner (Rabbi, Raw, Rebbe)
Als Rabbiner wird seit dem Altertum ein anerkannter jüdischer Gelehrter bezeichnet, der die Vorschriften der schriftlichen Lehre (Tora) und der mündlichen Lehre (Mischna/Talmud) auslegt. Das hebräische Wort Rabbi lässt sich mit "mein Lehrer/mein Meister" übersetzen. Nach einem Studium wird er von einem Rabbinerkollegium in sein Amt eingesetzt (Semicha). Er ist kein Priester wie zum Beispiel Pfarrer christlicher Konfession, das heißt er leitet nicht unbedingt den Gottesdienst, was eher die Aufgabe von Vorbetern oder Kantoren ist - eine Funktion, die jeder befähigte männliche Jude ausüben kann. Der Rabbiner ist vielmehr das geistige Oberhaupt der Gemeinde, Richter oder Berater in allen möglichen Fragen des Religionsgesetzes (Halacha), oft auch Religionslehrer und Prediger. Es besteht keine Hierarchie vergleichbar der im christlichen Klerus, gleichwohl wurden (und werden) bestimmte Rabbiner besonders verehrt oder hatten höhere Funktionen. Fürsten der Neuzeit nahmen Einfluss auf die Besetzung von Rabbinerstellen und bestimmten in Baden bis 1809 die Funktion des Oberlandrabbiners, der seit circa 1720 in Karlsruhe ansässig war. Seitdem regelte das Badische Judenedikt vom 13. Januar 1809 die bürgerlichen und kirchenrechtlichen Verhältnisse grundlegend neu. Für Rabbiner ist in Artikel 30 festgehalten, "Jede Ortssynagoge hat zu ihrem kirchlichen Beamten einen Ortsrabbiner, der gehörig studiert haben, ordnungsgemäß geprüft, von der Behörde ernannt, und von der Provinzregierung bestätigt sein muss [...]". Offizielle Rabbiner der Gemeinden und bis 1805/09 Oberlandrabbiner (das heißt abgesehen von Privatgelehrten oder Stiftsrabbinern beispielsweise der Wormserschen 1819 oder Lerichschen Stiftung 1857), waren in Karlsruhe bis zur Zerstörung des jüdischen Lebens im Nationalsozialismus : 1718-1749 Nathan Uri Kahn 1750-1769 Netanel (Nathanael) Weil 1770-1805 Tia Weil Verweser 1805-1809 Seeligmann Reiss Verweser 1805-1808 Nathan Weil 1809-1837 Löw Ascher Verweser 1837-1842 Elias Willstätter 1842/47-1874 Benjamin Willstätter
Rabbiner der liberalen Gemeinde seit 1869, Israelitische Religionsgemeinschaft :
-1874 Benjamin Willstätter 1875-1893 Dr. Adolf Schwarz 1894-1919 Dr. Meier Appel 1918/19-1923 Dr. Viktor Kurrein Verwalter 1923-1925 Dr. Julius Cohn 1925-1939 Dr. Hugo Schiff
Rabbiner der orthodoxen Gemeinde seit 1869, Israelitische Religionsgesellschaft :
(1869-1874) Nathanael Weil 1874-1876 Herz Naftali Ehrmann 1876-1883 Dr. Gedalja Gabor Goitein 1884-1923 Dr. Sinai Schiffer 1924-1938 Dr. Abraham Jechiel Michalski
Seit 1884 gab es aufgrund der Aufgabenfülle bei der liberalen Gemeinde zeitweise 2 "Stadtrabbiner":
1884-1895 Dr. Leopold Treitel (2. Januar 1845 Breslau - 4. März 1931 Laupheim) 1895-1896 Dr. David Sander (13. September 1867 Kurnik/Posen - 1939 Gießen) 1897-1903 Dr. Salomon Posner (10. März 1866 Konin - 15. Oktober 1942 Netanya) 1903 Dr. Juda Bergmann (30. August 1874 Berezhany - 22. November 1956 Jerusalem) 1904-1912 Dr. Julius Zimels (1. August 1872 Brody - 1955 Israel) 1913-1917 Dr. Hermann Löb (9. März 1884 Bruchsal - 1962 Göteborg) 1918 Dr. Viktor Kurrein 1919-1923/25 Dr. Julius Cohn 1932-1934 Dr. Hans Andorn (7. August 1903 Hattingen - 26. Februar 1945 KZ Bergen-Belsen) 1934-1936 Dr. Ulrich Steuer (16. August 1912 Breslau - 1973 Milwaukee)
Jürgen Schuhladen-Krämer 2012
Literatur
Juden in Karlsruhe, hrsg von Ernst Otto Bräunche/Manfred Koch/Heinz Schmitt, Karlsruhe 1988 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 8), Buch zum Download (PDF) ; Josef Werner: Hakenkreuz und Judenstern. Das Schicksal der Karlsruher Juden im Dritten Reich, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage Karlsruhe 1990, Buch zum Download (PDF) (Zugriff jeweils am 29. September 2022).
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Karlsruhe: Städtische Galerie
Blickkontakt
Gesichter einer Sammlung
28. Juli 2018 bis 20. Januar 2019
Das Porträt gilt als Ursprung der bildenden Kunst: Alles
soll, so wird überliefert, mit dem Nachzeichnen und Nachformen
fremder und eigener Schatten begonnen haben. Bis heute hat die
traditionsreiche Gattung nichts von ihrer Faszination und
Aktualität verloren, gilt das menschliche Gesicht doch - wie es
der berühmte Philosoph und Naturforscher Georg Christoph
Lichtenberg im 18. Jahrhundert formulierte - als "die
unterhaltendste Fläche auf der Erde". Wie recht er hatte, belegt
die neue Ausstellung "Blickkontakt. Gesichter einer Sammlung" in
der Städtischen Galerie Karlsruhe. Sie zeigt mit rund 140
Gemälden und Grafiken einen Querschnitt aus dem umfangreichen
Porträtbestand des Museums. Die Exponate stammen aus dem
Zeitraum von 1850 bis zur Gegenwart und führen eindrucksvoll vor
Augen, dass die überlieferten Funktionen des Bildnisses und die
zentralen Fragen nach Identität, Individualität und
Wieder-erkennbarkeit nach wie vor eine wichtige Rolle spielen.
Deutlich wird aber auch, dass gewandelte Bedingungen
künstlerischer Produktion und ein im 20. Jahrhundert radikal
revolutioniertes Menschenbild zugleich ganz neue
Porträtauffassungen etabliert haben.
In der Reihe der Sammlungsausstellungen in der Städtischen
Galerie Karlsruhe, die sich jedes Jahr einem anderen Thema
widmen und ausschließlich Werke aus dem eigenen Besitz und aus
der renommierten Kollektion des Kölner Ehepaares Ute und
Eberhard Garnatz zeigen, standen in früheren Jahren
beispielsweise die Karlsruher Realisten oder die Gattungen
Fotografie bzw. Skulptur im Mittelpunkt. Nun richtet sich der
Focus auf die Porträtkunst in Malerei und Grafik. Chronologisch
und thematisch gegliedert, gibt der Rundgang durch die
Ausstellung nicht nur einen breitgefächerten Überblick über die
Vielfalt an künstlerischen Bildnissen aus anderthalb
Jahrhunderten, er macht auch aufmerksam auf die Eigenheiten
einer über einen langen Zeitraum gewachsenen Sammlung, die sich
aus unterschiedlichsten Quellen speist. So bietet die Schau die
Gelegenheit, bislang selten oder noch nie gezeigte Werke aus dem
Besitz der Galerie zu entdecken.
Diese Aspekte verdeutlicht die spezifische Präsentation der
Exponate im offenen Lichthof und in einem Teil der Unterzüge:
Einerseits ist die Mehrzahl der Bildnisse in Art der
"Petersburger Hängung" in dichtem Abstand an der Wand neben- und
übereinander versammelt, andererseits wurden ausgewählte Werke
aus dem Ensemble
herausgenommen und ihr Platz durch eine schlichte "Rahmenleiste"
als leere Stelle markiert. Auf den jeweils gegenüberliegenden
Wänden werden diese separierten Porträts prominent präsentiert.
Dadurch ziehen sie stärker als die eng gereihten Bilder die
Blicke auf sich und laden zum intensiven Betrachten ein. Die
ungewöhnliche Inszenierung macht ganz unmittelbar augenfällig,
dass sich das Sammeln nicht allein im Zusammentragen und
Aufbewahren von Kunstwerken erschöpft, sondern auch Sichten,
Auswählen und Ordnen, Werten und Kategorisieren bedeutet.
Den Auftakt der Ausstellung bildet eine Gegenüberstellung von
höfischen und bürgerlichen Porträts aus der zweiten Hälfte des
19. Jahrhunderts. In der langen Tradition des höfischen
Bildnisses kristallisierten sich unterschiedliche Attribute und
Herrschaftsinsignien heraus, die diese Gattung prägen. Das
Porträt Kaiser Wilhelms II., eine Kopie Theodor Denglers nach
Ferdinand Keller, zeigt den Dargestellten überlebensgroß in
prachtvoller Uniform vor seinem Thron stehend und demonstriert
auf diese Weise nachdrücklich seinen Machtanspruch. Demgegenüber
überwiegen bei den bürgerlichen, etwa zeitgleich entstandenen
Porträts eher Brustbilder mit neutralem Hintergrund, die sich
auf die Wiedergabe der individuellen Gesichtszüge konzentrieren.
Allerdings verschärfte sich das Konkurrenzverhältnis zwischen
Malerei und Fotografie seit Ende des 19. Jahrhunderts zusehends
- mit dem Ergebnis, dass sich die Porträtmalerei vom Postulat
mimetischer Nachbildung mehr und mehr emanzipieren konnte.
Die Porträtgemälde der 1920er-Jahre zeigen eine überraschende
Vielfalt an künstlerischen Stilen. Neben veristischen und
neusachlichen Werken von Karl Hubbuch und Georg Scholz oder dem
realistisch-expressiven Gruppenbildnis "Die Alten" von Gretel
Haas-Gerber dominieren hier vor allem unterschiedliche
Spielarten des Nachimpressionismus mit lockerem Duktus und
subtiler Farbgebung, wie die Selbstporträts von Otto Laible und
Gustav Wolf oder die Bildnisse von Martha Kropp und Oskar
Hagemann beispielhaft belegen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich zunächst die Abstraktion
als Kunstsprache der westlichen Welt durch. Doch bereits in den
1960er-Jahren gewinnt die Gattung Porträt unter völlig
veränderten Vorzeichen neue Aktualität. Von der Pop Art
beeinflusst sind Gerhard Richters frühe "Fotobilder", in denen
er fotografische Vorlagen in Malerei überführte. Ein
charakteristisches Beispiel und zugleich eines der seltenen
Auftragsporträts von Richter ist das Bildnis Johannes Wasmuth
aus dem Jahr 1966, das den Galeristen, Sammler und Mitbegründer
des Kunstbahnhofs Rolandseck in verwischten Grautönen und
malerischer Unschärfe vor der Ansicht des klassizistischen
Bauwerks wiedergibt.
Von der Fotografie und besonders vom Film inspiriert ist die
Bildwelt des Malers Friedemann Hahn, der sich schon früh zum
begeisterten Filmliebhaber entwickelte. Sein Gemälde
"Glückskinder" von 1980, ausgewählt als Plakatmotiv der
Ausstellung, greift ein Standfoto aus der gleichnamigen, 1936
gedrehten Komödie auf, in der Lilian Harvey und Willy Fritsch
zum damaligen Traumpaar des deutschen Films avancierten.
Das Selbstbildnis, das im Gegensatz zum konventionellen
Auftragsporträt schon immer größere künstlerische Freiheiten
eröffnete und daher in der gesamten Entwicklung der Porträtkunst
eine wegweisende Rolle spielt, nimmt in der Ausstellung breiten
Raum ein. Es gibt nicht nur Auskunft über einzelne
Lebensstationen des Künstlers, über sein Ansehen innerhalb der
gesellschaftlichen Hierarchie und über sein eigenes
Selbstverständnis, sondern kann auch als Gradmesser für
innovative Strömungen angesehen werden.
Künstler und Künstlerinnen
Stephan Balkenhol | Georg Baselitz | Thomas Bayrle | Alexandra
von Berckholtz | Gertrud Billmaier | Matthias Bitzer | Jürgen
Brodwolf | Peter Burger | Hans Canon | Candace Carter | Walter
Conz | Reinhard Daßler | Theodor Dengler | Willi Egler | Max
Eichin | Doris Eilers | Theodor Esser | Friedrich Fehr | Michael
Ferwagner | Emil Firnrohr | Hildegard Fuhrer | Fritz Genkinger |
Wolfgang Göhner | Helmut Goettl | Otto Graeber | Maria Gratz |
HAP Grieshaber | Julius Grünewald | Gretel Haas-Gerber | Oskar
Hagemann | Friedemann Hahn | Albert Haueisen | Erich Heckel |
Franz Hein | Ernst Hildebrand | Antonius Höckelmann | Karl Hofer
| Carl Hoff d. Ä. | Dora Horn-Zippelius | Karl Hubbuch | Egon
Itta | Th. Jacob | Markus Jäger | Herbert Kämper | Tutilo
Karcher | Ferdinand Keller | Herbert Kitzel | Willy Kiwitz |
Eugen Knaus | Waltraud Kniss | Käthe Kollwitz | Bodo Kraft |
Erich Krause | Martha Kropp | Rainer Küchenmeister | August
Kutterer | Otto Laible | Robert Liebknecht | Helmut Lingg |
Camill Macklot | Wilhelm Martin | Jonathan Meese | Harding Meyer
| Willi Müller-Hufschmid | Willi Münch | Edvard Munch | Hanna
Nagel | Sigmar Polke | Caspar Ritter | Adolf Ferdinand
Schinnerer | Rudolf Schlichter | Reinhard Klaus Schmitt |
Wilhelm Schnarrenberger | Georg Scholz | Karl-Heinz Schwind |
Moritz von Schwind | Shmuel Shapiro | Carl Sohn | Hermann
Sprauer | Erwin Spuler | Curt Stenvert | Walter Stöhrer | Hans
Thoma | Wilhelm Trübner | Timm Ulrichs | Simone Vögele | Wilhelm
Volz | Emil Rudolf Weiss | Anton von Werner | Gustav Wolf |
Ernst Würtenberger | Wladimir von Zabotin
Begleitveranstaltung
Donnerstag, 20. September 2018, 19.30 Uhr
Poetry Slam
Poetry Slam in der Ausstellung "Blickkontakt. Gesichter einer
Sammlung": Sechs erfolgreiche Slam-Poetinnen und -Poeten treten
mit kurzen Beiträgen gegeneinander an. Das Publikum in der
Städtischen Galerie Karlsruhe kann dabei nicht nur zuhören und
zuschauen, sondern darf selbst mit abstimmen, welcher der
Auftretenden überzeugt und den Slam für sich entscheiden kann.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem KOHI Kulturraum e.V.
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Carl Hoff: Bildnis der Tochter Emmy, um 1885, Städtische Galerie Karlsruhe
Carl Hoff: Bildnis der Tochter Emmy, um 1885, Städtische Galerie Karlsruhe
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Wladimir von Zabotin: Porträt Rösli Weidmann mit blauem Hut, 1915/16, Städtische Galerie Karlsruhe. Foto: Heinz Pelz
Wladimir von Zabotin: Porträt Rösli Weidmann mit blauem Hut, 1915/16, Städtische Galerie Karlsruhe. Foto: Heinz Pelz
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Karl Hubbuch: Lissy im Café, 1930/32, Städtische Galerie Karlsruhe. Foto: Heinz Plez. © Karl Hubbuch Stiftung Freiburg
Karl Hubbuch: Lissy im Café, 1930/32, Städtische Galerie Karlsruhe. Foto: Heinz Plez. © Karl Hubbuch Stiftung Freiburg
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Gerhard Richter: Porträt Johannes Wasmuth, 1966, Städtische Galerie Karlsruhe. Foto: Heinz Pelz
Gerhard Richter: Porträt Johannes Wasmuth, 1966, Städtische Galerie Karlsruhe. Foto: Heinz Pelz
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Friedemann Hahn: Lilian Harvey und Willy Fritsch in 'Glückskinder', 1980. Städtische Galerie Karlsruhe
Friedemann Hahn: Lilian Harvey und Willy Fritsch in 'Glückskinder', 1980. Städtische Galerie Karlsruhe
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/kunst_ausstellungen/museen/staedtische_galerie/ausstellungen/blickkontakt
Karlsruhe: Städtische Galerie
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Paris, Paris! Karlsruher Künstler an der Seine 1850 -
1930Katalog zur Ausstellung 23. Februar bis 2.
Juni 2019
Mit Texten von Brigitte Baumstark, Sylvia Bieber, Britta Borger,
Christina Korzen, Ursula Merkel und Renate Miller-Gruber
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Heinz Pelz. Dust and TraceKatalog zur
Ausstellung 21. Oktober 2018 bis 3. März 2019
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Kröner
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Marlene Dumas - Rosemarie Trockel. Werke aus der
Sammlung GarnatzKatalog zur Ausstellung 22. April
bis 24. Juni 2018
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Dieter GrässlinKatalog zur Ausstellung 16.
Dezember 2017 bis 11. März 2018
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Janina Sara Klein und Christina Korzen
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JahrhundertsKatalog zur Ausstellung 3. Dezember
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Bieber, Britta Borger, Brigitte Heck, Jana Schmidt, Hansgeorg
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Interview - Axel PhilippKatalog zur
Ausstellung des Förderkreises 2016.
Mit Texten von Margit Brehm, Lisa Kuon, Ursula Merkel, Wilko
Thele.
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20 Jahre - Schenkungen des
FörderkreisesKalatog zur Ausstellung des
Förderkreises 2016.
5,- €
Fächer zur Ausstellung "Friedrich Kallmorgen.
Malerei zwischen Realismus und
Impressionismus"8,- €
Bilderblock zur Ausstellung "Friedrich
Kallmorgen. Malerei zwischen Realismus und
Impressionismus"4,50 €
Fächer zur Ausstellung "Susanne Ackermann -
Gemälde" (Hanna-Nagel-Preisträgerin
2011)8,- €
Kunstakademie Karlsruhe
Katalog zur Ausstellung 13. November 2015 bis 21. Februar
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Künste Karlsruhe. Mit Texten von Melanie Ardjah, Brigitte
Baumstark, Britta Borger, Claudia Pohl, Jana Schmidt, Angelika
Wiegel.
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ars viva 2016Katalog zur
Wanderausstellung (Städtische Galerie Karlsruhe, 10. Oktober
2015 bis 17. Januar 2016, Galerie für Zeitgenössische Kunst
Leipzig, 20. Februar 2016 bis 17. April 2016, The Contemporary
Art Foundation in Stockholm, 4. Juni 2016 bis 21. August
2015)
Hrsg. Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V.
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blicken"(Hanna-Nagel-Preisträgerin 2015)
Katalog zur Ausstellung 23. April bis 07. Juni 2015
Mit einem Text von Carmen Beckenbach
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In Zusammenarbeit mit der Städtischen Wessenberg-Galerie
Konstanz und dem Museum Giersch Frankfurt a. M., mit Beiträgen
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Christoph Otterbeck, Inga Pohlmann, Ulrich Röthke, Nicole Roth,
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Mit Texten von Brigitte Baumstark, Claudia Pohl und Marco
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Wirk und WerkbuchMit Glossar zu typischen
Kunstbegriffe
Mitmach-Kunstkatalog für Kinder ab 5-12 Jahren (+)
Kunstwerke betrachten, über Bedeutungen rätseln,
selbst gestalten, hämmern, schneiden, kleben, malen,
backen,
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Mona Breede - Die Außenwelt der
Innenwelt(Hanna-Nagel-Preisträgerin
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Katalog zur Ausstellung, 25.04. - 04.08.2013
Mit einem Text von Boris von Brauchitsch
34 Seiten, 15 Farbabbildungen
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Zeitgegenstände - Wolfgang Rihm
Katalog zur Ausstellung, 18.03. - 10.06.2012
Mit Texten von Brigitte Baumstark, Claudia Pohl, Achim
Heidenreich, Siegfried Gohr, Georg Baselitz, Per Kirkeby,
Jonathan Meese und rosalie
144 Seiten, 95 Farbabbildungen, 16 s/w Abbildungen
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Kunst-Stoff. Textilien in der Kunst seit
1960Katalog zur Ausstellung, 12.11.2011 -
12.02.2012
Mit Texten von Brigitte Baumstark, Melanie Ardjah und Margit
Fritz
96 Seiten, 74 Farbabbildungen, 3 s/w Abbildungen
15,- €
Susanne Ackermann, Lux
(Hanna-Nagel-Preisträgerin 2011)
Katalog zur Ausstellung, 17.04. - 29.05.2011
Mit einem Text von Brigitte Baumstark
34 Seiten, 15 Farbabbildungen
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Robert Curjel & Karl Moser. Ein Karlsruher
Architekturbüro auf dem Weg in die Moderne
Katalog zur Ausstellung, 09.04. - 03.07.2011
In Zusammenarbeit mit dem saai | Südwestdeutsches Archiv für
Architektur und Ingenieurbau am Karlsruher Institut für
Technologie (KIT) und dem Institut für Geschichte und Theorie
der Architektur gta an der ETH Zürich
Mit Texten von Sonja Hildebrand (gta), Gerhard Kabierske (saai)
und Maximilian Schumann (saai)
34 Seiten, 13 Abbildungen
4,- €
Der unaufhaltsame Aufstieg von Draufgängern und
FlaschenKatalog zur Ausstellung, 18.09.2010 -
31.10.2010
Mit Texten von Brigitte Baumstark, Melanie Ardjah, Margit Fritz
und
Maike Stricker-Ernst
56 Seiten, 23 Farbabbildungen
2,- €
Adolf Schroedter. Humor und Poesie im
Biedermeier
Katalog zur Ausstellung, 12.12.2009 - 05.04.2010
Mit Texten von Bettina Baumgärtel, Brigitte Baumstark, Sylvia
Bieber und Gabriele Ewenz
144 Seiten, 47 Farbabbildungen, 67 s/w-Abbildungen
19,80 €
Erwin Gross. Malerei 1982 - 2007
Katalog zur Ausstellung, 16.02.2008 - 01.06.2008
Mit Texten von Brigitte Baumstark, Andreas Franzke, Ralph
Ubl
168 Seiten, 93 Farbabbildungen, 45 s/w-Abbildungen
29,- €
Rainer Küchenmeister - Aquarelle und Zeichnungen
Katalog zur Ausstellung, 16.10.2007 - 13.02.2008
Mit Texten von Brigitte Baumstark und Ursula Merkel
60 Seiten, 24 Farbabbildungen, 12 s/w-Abbildungen
9,80 €
10 Jahre im Lichthof 10
Ausstellungen der Städtischen Galerie Karlsruhe von 1997 bis
2007
Katalog anlässlich des 10-jährigen Jubiläums im Lichthof
10
Mit Texten von Brigitte Baumstark und Ursula Merkel
86 Seiten, 83 Farbabbildungen, 6 s/w-Abbildungen
9,80 €
Hanna Nagel - Frühe Werke 1926 bis 1933
Katalog zur Ausstellung, 12.05.2007 - 05.08.2007
Mit Texten von Brigitte Baumstark, Sylvia Bieber
72 Seiten, 8 Farbabbildungen, 40 s/w-Abbildungen,
9,- €
Wie Malerei? Lithografie um 1900
Katalog zur Ausstellung, 22.05.2006 - 2.07.2006
Mit Texten von Brigitte Baumstark, Margit Fritz und Erika
Rödiger-Diruf
112 Seiten, 60 Farbtafeln, 10 Farbabbildungen, 8
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Die Malerei ist tot - es lebe die Malerei
150 Jahre Kunstakademie Karlsruhe - Die Professoren von 1947 bis
1987
Katalog zur Ausstellung, 15.05.2004 - 15.08.2004
Mit Texten von Brigitte Baumstark, Syliva Bieber, Michael Hübl,
Ursula Merkel,
Erika Rödiger Diruf
176 Seiten, 56 Farbtafeln, 70 s/w-Abbildungen
reduziert 10,- €
Hans Peter Reuter - Realillusion
Katalog zur Ausstellung, 10.05.2003 - 06.07.2003
Mit Texten von Sylvia Bieber, Hans Peter Reuter, Erika
Rödiger-Diruf
270 Seiten, ca. 400 Farbabbildungen
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Erwin Spuler - Maler, Zeichner, Grafiker, Plastiker,
Fotograf und Filmemacher
Katalog zur Ausstellung, 08.12.2001 - 24.02.2002
Mit Texten von Sylvia Bieber, Philipp Heise und Michael
Schrimpf
152 Seiten, 16 Farbtafeln, 54 s/w-Tafeln
reduziert 10,- €
Eva Lützenkirchen - Gemälde 1945 - 1965
Katalog zur Ausstellung, 20.07. - 02.09.2001
Mit Texten von Ursula Merkel und Erika Rödiger-Diruf
56 Seiten, 24 Farbtafeln, 10 s/w-Abbildungen
reduziert 6,- €
Wilhelm Loth - Torso der Frau
Katalog zur Ausstellung, 30.06. - 26.08.2001
Mit Texten von Brigitte Baumstark, Franz Joseph van der Grinten,
Heinz Spielmann, J. A. Schmoll, gen. Eisenwerth, Olivia
Schott
283 Seiten, 16 Farbtafeln, 32 Duplex
20,- €
Erich Ohser - e.o. plauen
Zeichnugen, Illustrationen, Politische Karikaturen und
alle
Bildgeschichten `Vater und SohnA
Mit Texten von Detlev Laubach, Marianne Menze und Hans Jochaim
Neyer, 334 Seiten
5,- €
Karl Hubbuch. Stadtbilder -
Menschenbilder
Katalog zur Ausstellung, 09.12.2000 - 04.02.2001
Mit Texten von Sylvia Bieber, Johann Friedrich Geist und Erika
Rödiger-Diruf.
108 Seiten, 6 Farbtafeln, ca. 50 s/w-Abbildungen
reduziert 9,- €
Per Kirkeby - die Karlsruher Jahre
Katalog zur Ausstellung, 23.09. - 26.11.2000
Mit Texten von Erika Rödiger-Diruf, Per Kirkeby, Brigitte
Baumstark, Siegfried Gohr, Joachim Heusinger von Waldegg, Dieter
Brunner, Markus Lüpertz.
158 Seiten, 120 Abbildungen, davon 81 Farbtafeln
20,- €
Fridel Dethleffs-Edelmann
Malerin der Neuen Sachlichkeit
Katalog zur Ausstellung, 26.01. - 27.02.2000
Mit Texten von Ursula Merkel und Erika Rödiger-Diruf.
50 Seiten, 16 Farbtafeln, 18 s/w-Abbildungen
6,- €
Hinter die Dinge sehen wollen ...
Willi Müller-Hufschmid 1890 - 1966 - Gemälde und
Zeichnungen
Katalog zur Ausstellung, 27.11.1999 - 20.02.2000
Mit Texten von Sylvia Bieber, Klaus Gallwitz, Joachim Heusinger
von Waldegg, Karl-Ludwig Hofmann, Christiane Riedel und Erika
Rödiger-Diruf.
240 Seiten, 48 Farbtafeln, 46 s/w-Tafeln, 75
s/w-Abbildungen
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Karel Appel - Sculptures without a Hero
Katalog zur Ausstellung, 08.05.1999 - 11.07.1999
Mit Texten von Rudi Fuchs, Arie Hartog, Donald Kuspit, Erika
Rödiger-Diruf, Martina Rudloff und Paul Scholten.
62 Seiten, 32 Farbtafeln, 2 s/w-Abbildungen, 1999.
16,- €
Xaver Fuhr - Retrospektive
Katalog zur Ausstellung, 20.02.1999 - 11.04.1999
Mit Texten von Sylvia Bieber, Johanna Brade und Werner
Timm.
127 Seiten, 35 Farbtafeln, 54 s/w-Abbildungen, 1999.
18,- €
Städtische Galerie Karlsruhe, Hallenbau A, Lichthof 10 -
Katalog der ausgestellten Werke
Mit Texten von Ursula Merkel und Erika Rödiger-Diruf.
ca. 295 Seiten, 190 Farbtafeln, 29 s/w-Tafeln, 1997.
reduziert 5,- €
Hermann Billing - Architekt zwischen Historismus,
Jugendstil und Neuem Bauen
Mit Texten von Brigitte Baumstark, Gerhard Kabierske, Winfried
Nerdinger, Peter Pretsch, Matthias Schirren und Ulrich
Schneider.
248 Seiten, 16 Farbtafeln, 303 s/w-Abbildungen, 1997.
23,- €
Höhepunkte zeitgenössischer Kunst aus der Sammlung
Garnatz
Mit Texten von Angelika Beckmann, Siegfried Gohr, Erika
Rödiger-Diruf, Carla Schulz-Hoffmann, Reiner Speck und Andreas
Vowinckel.
230 Seiten, 49 Farbtafeln, 194 s/w-Abbildungen, 1996.
reduziert 10,- €
Hermann Göhler (1874 - 1959) - Landschaft zwischen
Wunsch und Wirklichkeit
Mit Texten von Erika Rödiger-Diruf, Sabine Heilig, Walter A.
Nelson-Rees und
James L. Coran.
192 Seiten, 28 Farbtafeln, 92 s/w-Abbildungen, 1993.
reduziert 5,- €
Georg Baselitz Gemälde - schöne und hässliche
Porträts
Mit Texten von Andreas Franzke, Peter Gorsen, Didier Ottinger,
Erika Rödiger-Diruf, Sean Rainbird, Ulrich Weisner, Eric
Darragon, Kevin Power und Alexander Jakimovic. 240 Seiten, 44
Farbtafeln, 110 s/w-Abbildungen, 1993.
15,- €
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/kunst_ausstellungen/museen/staedtische_galerie/kataloge
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Datum Tag Zeit Ort Gruppe Kontakt, Telefon
01.03.2010 MO Beiertheim
bis Kriegsstraße Verein für Jugendhilfe
Karlsruhe e.V. Robert Knebel, 01727739285
01.03.2010 bis
15.05.2010 Waldstadt / Hagsfeld Privat Karin Harrer35 39 22 684
01.03.2010 bis
15.05.2010
Weststadt Felix-Mottl-Str. 2
Moltkestraße Privatperson
Ursula Krumm 55 23 96
01.03.2010 bis
15.05.2010 MO tagsüber
Neureut um die ehemalige Eislaufhalle und
den Heidsee Kinderhaus Eislaufhalle e. V.
Uschi Bretschneider, 757603, ubretschn@aol.com
01.03. bis
15.05.2010 MO 10.00-12.00 Oststadt Kindergarten, ev.Werthmannstr.
Frau Altenburg 691891
01.03.2010 bis
15.05.2010 MO tagsüber
Oststadt Haid-und-Neu-Str., Durlacher Allee
Schule Lidellschule
Dietlind Schörk, 133-4744, d.schoerk@lidellschule.de
01.03.2010 bis
15.05.2010 MO
nach Bedarf
Innenstadt Bürgersteig der Kriegsstraße und
Sophienstraße Privat Herr Schubert, 8315292
01.03.2010 bis
15.05.2010 Nordstadt Privat Herr Petersen
01.03.2010 bis
15.05.2010
Nordweststadt Hertzstraße Privat
Ursula + Hans Heinzmann 75 35 30
06.03.2010 SA 08.00 Waldstadt
Grünfläche südl. Königsberger Str. bis Ernst-Reuter-Schule
Privat Stefan Michel, 9653130,
stefan.michel65@arcor.de
06.03./ 07.03./ 14.03./
21.03.2010
SA 14.00-16.00
Grünwinkel/ Heidenstückersiedlung
zwischen Hornisgrindestraße und Schwimmbadschulweg
Privat Maria Jandrey, 8200614
08.03.2010 MO 13.00-15.30 Rintheim
Forststr., Mannheimer Str., rund um die Tulla-RS
Schule Tulla-Realschule
Frau Bury, 133-4615 a.bury-trs@web.de
08.03.2010 und
29.03.2010 MO 11.00-12.00
Weststadt Bulacher Str. und Wartburgstr. Privat
Trepel, Karin und Friedrich 36038, karin.trepel@web.de
10.03.2010 MI nachmittags Weststadt
Bereich Christuskirche Kirche
Südpfarrei der Christuskirche Brigitte Thaler
23177 (vormittags)
11.03.2010 DO 10.00-11.00 Durlach Saumarkt
Privat Sonnenblume
Michael und Philipp Kammeer
Michael und Philipp Kammeer, 0721/405319
12.03.2010 FR 14.00-16.00
Beiertheim Europahalle, Europabad,
Günter-Klotz-Anlage, Radweg bei der Alb, Spielplatz
Schule Südendschule
Frau Augsten 133-4692
12.03.2010 FR Daxlanden
rund um die Federbachschule Schule
Federbachschule
BV Daxlanden Raimund Horzel
572008
13.03.2010 SA 9.30-11.30 Daxlanden
und Siedlungen Verein
Bürgerverein Daxlanden Raimund Horzel
572008 rhorzel@t-online.de
Amt für Abfallwirtschaft Fon 133-7066
www.karlsruhe.de/abfall
Dreck-weg-Wochen 1. März bis 15. Mai 2010
Anmeldungen - Stand 15.05.2010
13.03.2010 SA 11.00 Innenstadt West
Kaiserplatz
Kirche Jugendgruppe der
Christlichen Gemeinde Karlsruhe
Micha Andrews 0176/77966047,
michaandrews@gmx.de
15.03.2010 MO 11.30-15.30
Nordweststadt Gelände des Humboldt-Gymnasiums
mit angrenzenden Fußballplätzen des FC Nord-West
Schule Humboldt-Gymnasium
OStR Christian Kneipert humboldt@karlsruhe.de
133-4524
15.03.2010 MO Weiherfeld
Donaustr. östl. Teil bis Nr. 10 Privat Bury, Dieter und Renate
15.03.2010 22.03.2010 29.03.2010 12.04.2010
MO 11.30-13.00 Innenstadt Ost
"Alter Friedhof" und Parkgelände mit Spielplätzen
Schule Schillerschule
Schillerschule Frau Moka 133-4727
15.03.2010 bis
19.03.2010
MO bis FR
08.00-15.00
Nordstadt Waldstück zwischen
Erzbergerstr. und Adenauerring zwischen Moltke- und Michiganstr.
Kindergarten Kinderhaus Kunterbunt
Kinderhaus Kunterbunt Frau Zubke
843335
15.03.2010 bis
19.03.2010 ver-
schoben
MO bis FR
verschieden Nordweststadt
Bereich um KiTa Pamina Kindergarten
AWO-KiTa Pamina AWO-KiTa Pamina
Frau Wenz, 4767802
17.03.2010 MI vormittags Weststadt um die KiTa
Kindergarten KiTa Weinbrennerplatz
KiTa Weinbrennerplatz Frau Ritter
826221
17.03.2010 bis
20.03.2010
MI bis SA
verschieden Nordstadt
zwischen Moltkestr./Adenauerring/ Erzbergerstr.
Privat Dietrich Bergerhoff
Dietrich Bergerhoff 758401
17.03.2010 bis
15.05.2010 verschieden
Bulach / Weiherfeld: Landschaftsschutzgebiet um Seen Privat
Stephan Sperl
Stephan Sperl 07243 93 99 77
18.03.2010 bis
15.05.2010 verschieden
Südstadt südlicher Bereich sowie
Stadtgartenumfeld, Raiffeisenplatz Privat
Kontakt über AfA
19.03.2010 FR 11.30-13.00 Rintheim
Forststr., Mannheimer Str., Gelände um Sporthalle
Schule Tulla-Realschule Frau Böhme, 133-4614
20.03.2010 SA 9.00-11.30 Heidenstückersiedlung
Joachim-Kurzaj-Weg, Pulverhausstraße, Hellbergstraße
Verein FV Grünwinkel 1910 e.V.
Armin Wagner 57 35 57
20.03.2010 SA vormittags Grünwinkel VereinBürgerverein Grünwinkel Karlheinz Schmidt
57 49 86
23.03.2010 DI 14.00
Nordweststadt rund um den Aktivspielplatz in der Hertzstr. und auf dem
angrenzenden L'Oréal-Spielplatz
Schule Werner-von-Siemens-Schule und Aktivspielplatz Hertzstr.
Michael Schüssler, 9714330 und Ingrid Becker, 816514
133-4767
23.03.2010 und
24.03.2010
DI und MI
jeweils 07.30-16.00
Knielingen Hammweg
Joachim-Kurzaj-Weg
Arbeitsförderungs- betriebe gGmbH
Herr Schreiber 01778724683
25.03.2010 DO 8.30-16.00 Waldstadt
Bereich Ernst-Reuter-Schule Schule
Ernst-Reuter-Schule
Heidrun Schlenker 9685073 (nachmittags)
Heidrun.Schlenker@gmx.de
25.03.2010 DO 9.30 Südweststadt Leibnizstraße
Kindergarten, ev. Leibnizstraße
Stefanie Schwerwitz 815209
26.03.2010 FR 8.00-12.00 Oberreut VereinKleingartenverein Oberreut Erwin Brenner 01716830711
26.03.2010 FR vormittags Hohenwettersbach OV Hohenwettersbach Herr Meister 46449-11
26.03.2010 FR vormittags Hohenwettersbach
alle örtlichen Spielplätze Schule
im Lustgarten Herr Meister
46449-11
26.03.2010 FR vormittags Hohenwettersbach Festplatz, Lustgarten um den Kindergarten
Kindergarten "Regenbogen"
Herr Meister 46449-11
26.03.2010 FR vormittags Hohenwettersbach
Umfeld Schule, Rathaus Kindergarten,
städtisch Herr Meister
46449-11
26.03.2010 FR ab 17.00
Hohenwettersbach Rotenbüschle Tiefentalstraße
Straße des Roten Kreuzes
Freiwillige Feuerwehr Hohenwettersbach
Herr Meister 46449-11
26.03.2010 FR 15.00-17.30 Durlach
am und um den Ev. Oberlin-KiGa Kindergarten Oberlin-KiGa
Frau Nagel Frau Wegener
44215
26.03.2010 und
27.03.2010
FR und SA
13.00-16.30 und
13.00-17.00
Nordstadt Erzbergerstr., Wäldchen zw.
Tennessee- und Kentucky-Allee
Verein Bürgerverein Nordstadt
Herr Schuhladen-Krämer 133-4232
26.03.2010 FR 13.00-16.30 Nordstadt Bereich um die Schule herum
Schule Marylandschule
Herr Schuhladen-Krämer 133-4232
26.03.2010 FR 13.00-16.30 Nordstadt
Bereich um die Schule herum Schule
Heisenberg-Gymnasium Herr Schuhladen-Krämer
133-4232
26.03.2010 FR 16.00-18.00 Wolfartsweier PfadfinderVCP Francesco Wolfartsweier Silke Möller
9416917
26.03.2010 und
16.04.2010 FR 14.30-15.30
Weststadt, Spielplatz hinter Abenteuerplatz an der Hertzstr. St.-Antonius-Heim Ursula Edelmann, 9559742
ab 27.03. SA Weststadt Privat Thomas Wiedemann ThomasWiedemann@web.de
27.03.2010 SA 10.00-13.00 Durlach
Säckinger Str., Pforzheimer Str., Pfinzstr. Raiherwiesenstr.
Familie Mannshardt Angelika Mannshardt
43032
27.03.2010 SA 9.00 Hagsfeld
Umfeld der Kleingartenanlage "Kuhweide am Kleingärtnerweg
Verein Kleingartenverein Kuhweide
Wolfgang Schneider 678305, schaefer-pit@web.de
27.03.2010 SA Wolfartsweier OV Wolfartsweier Herr Huber94376-12
27.03.2010 SA 10.00-12.00 Grünwettersbach
Palmbach OV Wettersbach Herr Frank 94550-11
27.03.2010 SA 14.00-16.00 Grötzingen
entlang der Pfinz Grüne Liste Grötzingen Karl Berger
481720
27.03.2010 SA Oststadt Christlich-Islamische Gesellschaft Karlsruhe Ulrike Krumm
698345
27.03.2010 SA nachmittags Neureut-Kirchfeld Privat
Anwohner der Lothar-Kreyssig-Straße
Michaela Uhl 6638822
29.03.2010 bis
17.04.2010
Rintheim um das Kleingartengelände herum
Verein Kleingartenverein Hirtenweg
e. V.
Herr Kunkel 613672
31.03.2010 MI 15.00 Hagsfeld
Unterführung Haltestelle Geroldsäcker
Schule Grundschule Hagsfeld
Klasse 2a Jona Stieler
31.03.2010 MI 08.00-12.30 Neureut
Vorderer Egelsee bis B36
Schule Nordschule Neureut
Klasse 3b
Christina Summer 3505340
31.03.2010 MI 10.00-12.00 Daxlanden
vom Altrhein entlang des Entensees bis zum Naturschutzzentrum
Naturschutzzentrum mit 5. Kl. der GHS Daxlanden
Frau Preiß 950470
31.03.2010 MI 11.30 Mühlburg
Sternstr., Lameystr., Hardtstr.
Schule Hardtschule Klasse 4a
Frau Schmidt 1334686
01.04.2010 DO 14.00 Südweststadt Privat Dr. Guido Waldenmeyer8203575
01.04.2010 DO 14.00-16.00 Nordweststadt
Kurt-Schumacher-Str. Walter-Rathenau-Platz
Schule Richard-Eck-Schülerhort
Frau Splett 74710
03.04.2010 SA 13.00-16.00 Durlach
Waldshuter Str., Pfinzufer, Pforzheimer Str., Hubstr.
Privat Durlacher Schrubbies
Ulrike Schraft 684554, u.schraft@web.de
06.04.2010 bis
09.04.2010
DI bis FR
10.00-15.00 Hagsfeld
Industriegebiet Storrenacker
HWK Hagsfelder Werkstätten und Wohngemeinschaften
KA gGmbH
Herr Leicht 6208141
07.04.2010 bis
09.04.2010
MI bis FR
vormittags Nordstadt
Smiley West bis McDonalds Paritätische Sozialdienste GmbH Kinderhaus im Hardtwaldzentrum
Sonja Müsel, Elena Nain Kinderhaus@paritaet-ka.de
912 30 30
08.04.2010 DO Nordweststadt / Neureut
rund ums Klärwerk Verwaltung
Städtisches Tiefbauamt, Klärwerk Ralf Schneider
133 7496
08.04.2010 bis
15.05.2010
Weiherfeld entlang Alb und Bahnanlage
Privat Herr Krause 864 33 20
10.04.2010 SA Knielingen
rund um das Kleingartengelände Husarenlager
Verein Kleingartenverein Husarenlager
e.V.
Claus Merz 0172 8144 518
10.04.2010 SA 10.00-13.00 Heidenstückersiedlung
Wohnpark Edelberg Anwohner
Edelbergstraße 21-27 Herr Maibrunn
57 30 14
10.04.2010 SA 10.00-12.00 Rüppurr
Kleingartengelände Seewiesen Verein
Kleingartenverein Seewiesen Klaus Kunzmann 0175 81 84 567
12.04.2010 bis
15.05.2010
Durlach Bahnhof und an der Pfinz Privat
Elsbeth 'Werner 84 37 82
12.04.2010 bis
16.04.2010
Mo bis FR
Oberreut rund um die Kindertagesstätte
Kindergarten Oberreut
Frau Eisenmenger 866364
12.04.2010 bis
30.04.2010
MO bis FR
8.00-13.00 Oberreut
Schulgelände Anne-Frank-Schule und Umgebung
Schule Anne-Frank-Schule
Frau Lott-Oesterle 133-47 03
12.04.2010 MO Neureut-Kirchfeld Josef-Groß-Platz
Verein Bürgerverein Neureut-Kirchfeld
Dr. Herbert Karl 627 11 31
13.04.2010 und
14.04.2010
DI und MI
10.00-12.00 Durlach
Hauptbahn-/Ecke Raiherwiesenstr. Pfinzstr. (Bahnhofsvorplatz)
Kindergarten Kinderhaus Grünschnabel
Monika Theile 1517598
14.04.2010 MI 10.00-12.00 Oberreut
Eugen-Geck-Str. 2 um den Kindergarten
Kindergarten, kath. Arche Kunterbunt
Frau Rößler-Dehr, 862344 Kiga.arche-Kunterbunt@
se-ka-sw.de
15.04.2010 DO 16.00-18.00 Grötzingen
Mitte und Nord Jungschar Regenbogenclub Heidi Weller
9890412, weller.heidi@web.de
15.04.2010 DO 09.00
Bulach Bannwaldallee 64-64b bis zu den Kleingärten + Bahnübergang +
Bahngelände
Privat Joachim Krust
Joachim Krust jowekr@t-online.de
15.04.2010 DO 10.00-12.00 Oberreut
Spielplatz an der Hermann-Müller-Würtz-Straße
Kindergarten Sonnenkindergarten
Frau Wagner 861741
16.04.2010 FR 8.30-13.00 Daxlanden
Bereich Adam-Remmele Schule Schule
Adam-Remmele Schule Herr Daubenberger
133-4624
16.04.2010 FR 14.00-17.00 Oberreut Spielplätze
Gemeinschaftszentrum Weiße Rose + Spiel- und Lernstube
Christine Fritz 133-5651 / 5650
16.04.2010 FR 15.00-17.00 Oststadt
Jakob-Malsch-Anlage und Bolzplatz hinter der KiTa
Kindergarten Städt. Kindertagesstätte
Frau Agneta 621897
16.04.2010 und
17.04.2010
FR und SA
Bergwald Verein
Bürgergemeinschaft Bergwald e.V. Karlsruhe
Elisabeth Braun 47 34 96
17.04.2010 SA Geroldsäcker
rund um die Blaues Haus Jugendzentrum Blaues Haus StJA Kinder- + Jugendtreff Geroldsäcker Blaues Haus 68 22 59
17.04.2010 SA Durlach-Aue
Ottostraße - Kleingärten Lohn-Lissen Verein
Kleingartenverein Lohn-Lissen Joachim Fischer
40 75 38
17.04.2010 SA 08.00-13.00 Bergwald
Elsa-Brändström-Str. 1, 3, 5 Bergwaldschultreppe
Privat Hausgemeinschaft
Elsa-Brandström-Str. 1,3,5
Peter Hohmann Peru08@t-online.de
17.04.2010 SA 9.00-12.00 Heidenstückersiedlung um die Kleingartenanlage Schliffkopfweg bis B36
Verein Kleingartenverein Am Schliffkopfweg e.V.
R.-Maria Welznik 35 06 165
17.04.2010 SA 9.00-12.00 Südstadt
Tivoli - Rüppurrer Straße Verein
Nehemia Initiative e.V. Christiane Kathmann
85 14 852
17.04.2010 SA 10.00-12.00 Rintheim
Umfeld des KiGas und Grünanlagen
Kindergarten St. Martin
Herr Manz 694671
17.04.2010 SA 14.00-18.00 Waldstadt
Haltestelle Eichbäumle, Kinderspielplatz
Schwarzes Ass vom Pfadfinderstamm Calapallo
Simon Meyer und Tobias Garrels
684584
17.04.2010 SA 10.00 Nordweststadt
Grünanlagen rund um L'Oréal
Verein Bürgergem. Nordwestst. e. V.
mit Personal Fa. L'Oréal
Andreas Erlecke 7266849
info@ka-nordweststadt.de
18.04.2010 SO 10.00-15.00 Grünwinkel
Pulverhausstraße Bannwaldallee
Schule Schloss Stutensee
Nadine Fritz 07249944132
19.04.2010 MO 10.00-12.00 Durlach
Spielplatz Oberwald bei den Tiergehegen
Kindergarten St. Klara "Gelbe Gruppe"
Daniela Salmon und Julia Voigt 817601
salmontwins@aol.com
19.04.2010 bis
21.04.2010
MO bis MI
ab 10.00
Waldstadt Elbingerstr. - Waldanlage
Kindergarten, kath. St. Albert
Vanessa Materi 683722
19.04.2010 bis
22.04.2010
MO bis Do
10.00-12.30 Hagsfeld
Hofäcker-, Waldeck-, Hirschäcker-, Neuheckstr., Leipziger Allee
Kindergarten, ev. Karl-Wurm-Haus
Andrea Gubisch und Roswitha Voigt
683697, hofaeckerstrasse@evkgka.de
19.04.2010 bis
23.04.2010 26.04.2010
MO bis FR
vormittags
Innenstadt West Engländerplatz Schlossgarten
Willy-Brandt-Allee
Kindergarten Haus Sonnensang
Kindertagesstätte Haus Sonnensang
23854
20.04.2010 DI 14.00 Hbf Karlsruhe Verwaltung
Stadt KA, Dezrnat 4 und Liegenschaftsamt
Bernd Struck 0177 898 6210,
bernd.struck@LA.Karlsruhe.de
20.04.2010 DI 9.45-11.00 Weststadt
rund um die Weinbrennerschule Schule
Weinbrennerschule Meike Wahl 830 5778
20.04.2010 bis
23.04.2010
DI bis FR
10.00-12.00 Durlach-Aue
um den Kiga St. Johannes Kindergarten St. Johannes
Frau Abele 43 250
21.04.2010 MI 8.00-12.00 Oberreut
um die Engelbert-Bohn-Schule Schule
Engelbert-Bohn-Schule Herr Friedrich
0175 55 44 96 20
21.04.2010 MI 10.00-13.00 Waldstadt
Gelände zwischen Königsberger- und Schneidemühler Str.
Kindergarten Kath. Kindergarten
St. Hedwig
Frau Chergui 684296
22.04.2010 DO 9.00-12.00 Grötzingen
Pfinzbrücke, Tullaweg, Pfinzuferweg Schlue
GHS Grötzingen Klasse 1b Volker Walter
volker_walter@web.de
23.04.2010 FR 15.30-17.30 Oberwald
rund um PSV-Gelände Verein
Polizeisportverein Monika Kuppinger
944 20 99
23.04.2010 FR 19.00-20.30 Günther-Klotz-Anlage Christliche Gemeinde
Teeniegruppe "Pappnose United"
Hanna Remmel 989 61 77
24.04.2010 SA 10.00-12.00 Oststadt
Spielplatz an der Bernharduskirche Verein Vamv
Maren Violet 35 90 52, marenviolet@web.de
24.04.2010 SA 14.00
Beiertheim, Rad- und Fußweg Brunnenanlage, an der Albanlage
Beiertheim - Endpunkt ist das Vereinsheim Beiertheimer CC
Verein 1. Beiertheimer
Carneval Club 89 e.V.
Rolf Roth 678002, roal.roth@aol.com
24.04.2010 SA Beiertheim VereinHandballjugend + Feuerwhrjugend
24.04.2010 SA 11.00-13.00 Südstadt GewerbeRenaissance Karlsruhe Hotel Martin Alboschi
3717370
24.04.2010 SA 13.00 Waldstadt
Breslauer Str. 37-47 Glogauer Str.
Privat Frau Haag/Frau Albach
Maria Haag 684533
24.04.2010 SA 10.00 Bulach VereinBürgerverein Bulach Friedbert Neumann
26.04.2010 bis
15.05.2010 Waldstadt KindergartenEv. Kindergarten Schnatterburg
Frau Sautter 67 262
27.04.2010 bis
15.05.2010 Durlach VerwaltungAnlagenverbund Ost
27.04.2010 DI 9.40-11.15 Innenstadt-West
rund um die Hebel-Grundschule Schule
Hebel-Grundschule Frau Pfennig
1334578
27.04.2010 DI 10.00-12.00 Killisfeld
rund ums Amt für Abfallwirtschaft Verwaltung
Amt für Abfallwirtschaft Andrea Keller
133 7099
28.04.2010 MI 9.00-12.00 Weststadt Scheffelplatz, Christuskirche
Behörde Stadt Karlsruhe, Hauptamt
Ursula Stief 133-15 48,
ursula.stief@ha.karlsruhe.de
28.04.2010 MI 9.00-12.30 Mühlburg Kindergarten Evangelischer Kindergarten
Bärbel Fehr 55 66 38
28.04.2010 MI 9.30-11.30 Oberreut Albert-Braun-Str. + Umgebung
Schule Engelbert-Bohn-Schule
Sebastian Hänsel 0177 939 43 99
30.04.2010 FR 08.00-13.00 Rüppurr
Spielplatz an der Alb und angrenzende Albgrünwiesen
Schule Max-Planck-Gymnasium
Herr Hönig frankhoenig@aol.com
3841865
30.04.2010 FR 08.00-13.00 Rüppurr
Eichelgartenwald Schule
Max-Planck-Gymnasium
Stephan Prinz stephan.prinz@web.de
133 4550
30.04.2010 FR 09.00-10.30 Waldstadt Europaviertel bis Kolberger Str.
Schule Europäische Schule
Paul Brückner 68009-50
30.04.2010 FR 11.00-13.00 Nordweststadt Alter Flugplatz
Schule Werner-von-Siemens-
Grund- und-Hauptschule
Ute Wargitzki 133-4767
30.04.2010 FR 14.00-17.00 Durlach-Aue
Oberwaldschule, Drachenwiese Auf den Lohn
Schule Schülerhort Grazer Straße
Melanie Reinle 1837396
30.04.2010 FR 15.00-17.00 Hagsfeld
Schulgelände, Sportanlage, Spielplätze, Alte Bach
Schule Grundschule Hagsfeld
Klasse 1a
30.04.2010 FR 15.00-17.00 Südweststadt
Ettlinger Straße Richtung Innenstadt sowie Hauptbahnhof
Gewerbe Novotel Karlsruhe City
Christina Müller 3526941
03.05.2010 bis
07.05.2010
MO bis FR
08.00-13.00 Durlach
um die Pestalozzischule herum Schule
Pestalozzischule Nicole Ehrler
nic.ehrler@gmx.de, 133-4709
04.05.2010 DI 08.30-15.20 Neureut
Industriegebiet Neureut-Nord Gewerbe
Hagsfelder Werkstätten Jürgen Steinel
9789543
05.05.2010 MI 8.00-12.00 Neureut OrtsverwaltungOV Neureut Herr Wächter
7805 130
05.05.2010 MI Neureut-Kirchfeld
Waldkante Zehntwald Verein
Bürgerverein Neureut-Kirchfeld Dr. Herbert Karl
627 11 31
05.05.2010 MI vormittags Durlach rund um die KiTa bis alter Friedhof
Kindergarten Les explorateurs
Frau Baldauf 4647107-15 oder
AB -10
05.05.2010 MI 14.00-15.30 Mitte
Schlosspark Treffpunkt hinter Schloßturm
Azubis der Stadt Karlsruhe
Katharina Kunz 133-39 45
Frau Wüstner 133-11 48
05.05.2010 MI 17.00-19.00 Oststadt
Veilenstraße, Gerwigstraße, Tullastraße, Spielplatz
Gewerbe HWK Wohnheim Gerwigstraße
Detlef Bicker 201 800 914, bicker@hwk.com
06.05.2010 DO 10.30-13.00
Beiertheim Marie-Alexandra-, Breite-, Ebertstr.,
Albtalbahnhof, Hohenzollernstr. bis zur Alb
Schule GHS Beiertheim, Klasse 3 b
Karin Zach, 133-4636, K.Zach@gmx.de
08.05.2010 SA 10.00-13.00 Mühlburg Auffahrt Liststraße und Umgebung
Christliches Zentrum Karlsruhe CZK
Maurice Köhler 0176 61 730 136
08.05.2010 SA 10.00 Neureut-Heide Treffpunkt: Spielplatz am Bärenweg
Verein Bürgerverein Neureut-Heide
Herr Falck 0177 16 29 361
10.05.2010 bis
14.05.2010
MO bis FR
vormittags Durlach
rund ums Basler Tor Kindergarten
Kindergarten am Basler Tor Frau Kugel-Möhrmann
41 251
10.05.2010 MO 8.30-12.00 Mitte
um das Wildparkstadion
Schule evangelische Grundschule KA
Gustav-Jakob-Hütte
Jutta Merkelbach 91 44 690
10.05.2010 MO 10.00-11.15
Nordweststadt Spielplatz August-Bebel-Str., Wilhelm-Hauenstein-Allee,
Walter-Rathenau-Platz
Schule Werner-von-Siemens-
Grund- und-Hauptschule
Annette Schulze 133-4766
10.05.2010 MO 10.30-13.00 Mühlburg
Grünstreifen von Blücherstr. bis Hardtstr.
Schule Drais-GHS Drais RS
Frau Meissner 133-4566
Herr Grundmann 133-4562
10.05.2010 MO 09.30-11.00
Weststadt Weinbrennerplatz und Umgebung
entlang der Bahngleise Fußweg Richtung Europahalle
Schule Weinbrenner-Grundschule
Roswitha Sebastiany 133-4764
11.05.2010 DI 9.00-11.30 Grötzingen
von der GHS Grötzingen bis zum Turmbergspielplatz
Schule Grund- und Hauptschule
Grötzingen
Sandra Gutwein-Lohmeyer 463083
12.05.2010 MI nachmittags Nordstadt Schule
Comenius-Realschule (Merkur-Akademie)
Herr Kopp 130 31 22
wkopp@merkur-akademie.de
12.05.2010 MI 13.30-16.00 Knielingen
zwischen Straßenbahndepot und Knielinger Festhalle
Verein Schwarzwaldverein Ortsgruppe KA e.V.
Hans Ulrich Graf 59 48 61
hug-karlsruhe@t-online.de
12.05.2010 MI 17.00-18.00 Durlach
Große Salzgasse südlich der Rommelstraße
Privat Salzgassengärtner
Thomas Kübler 408717
12.05.2010 MI 09.30-11.00
Weststadt Weinbrennerplatz
Hexenweg Richtung Anna-Walch-Haus
Schule Weinbrenner-Grundschule
Heidrun Reuter 1334764
12.05.2010 MI 16.00-18.00 Bulach
Bannwaldallee zwischen Real und Landgrabenstraße
Verein Christlicher Kulturverein Karlsruhe
e.V.
Jutta Koch 133-59 68
jutta.koch@jb.karlsruhe.de
13.05.2010 DO ab 11.00 Durlach
Alte Weingartener Str. an der Pfinz Privat
Sarra Kebir
Sarra Kebir 0178 4272 532 sarrak@web.de
14.05.2010 FR 11.00-13.00 Durlach
Dürrbachfels Ecke Badener-/Gymnasiumstr.
Verein Bürgergemeinschaft
Durlach-Aue e.V.
Ute Bühler 408088
info@buegda.de
15.05.2010 SA ab 13.30
Hagsfeld Liedenplatz unter der Brücke, an der Alten
Bach und Umgebung Treffpunkt Feuerwehrgerätehaus
Brückenstraße
Verein Bürgerkommission Hagsfeld
Thomas Schäffner 68 02 556
thomas.schaeffner1@web.de
15.05.2010 SA 14.00-17.00 Grötzingen
Baggersee Grötzingen Verein
DLRG Ortsgruppe Durlach e. V.
Jens Pickenhan WRD@Durlach.DLRG.de
01733276086
https://www.karlsruhe.de/b4/buergerdienste/abfall/sauberes_karlsruhe/dreck-weg-wochen_10/HF_sections/content/1303286688982/Putzaktionen_2010.pdf
Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 7. August 2015
Partnerschaften: OB Mentrup begleitete Innenminister Gall auf Reise ins rumänische Banat
TIERSCHUTZKOOPERATION: Die OBs Dr.-Ing. Nicolae Robu (Temeswar, links) und Dr. Frank Mentrup (Karlsruhe) vereinbarten Zusammenarbeit. Foto: pr
DOPPEKTER BACHALOR: Die Rektoren Prof. Dr. Karl-Heinz Meisel (HS KA, 2.v.l.) und Prof. Dr. Marilen Gabriel Pirtea (West-Universität Temeswar (Mitte) unterschrieben Vereinbarung. Foto: Pr
DAS HEIMATMUSEUM BILLED: Besuch der Delegationsmitglieder. Foto: Müller
VOLL FUNKTIONSFÄHIG: Die Feuerwehr von Sanktanna hat jetzt ein Fahrzeug aus den Beständen der Landesfeuerwehrschule. Foto: pr
BEEINDRUCKT VON DER TRADITIONSPFLEGE: OB Dr. Mentrup (rechts) bei der Kichweihfeier. Foto: pr
Weitere Informationen
Heimathaus Billed
Temeswar und Billed auf dem Besuchsprogramm / Zusammenarbeit im Tierschutz vereinbart
Auf Einladung des Innenministeriums Baden-Württemberg begleitete der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup Innenminister Reinhold Gall auf einer viertägigen Delegationsreise ins rumänische Banat.
Themen waren die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in Westrumänien, ebenso die Situation der in ihrer Heimat verbliebenen Banater Schwaben und die Integration dieser Nationalen Minderheit in die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung des Landes. Ausgangspunkt war die Großstadt Temeswar, seit 1997 offizielle Partnerstadt von Karlsruhe. Besuche bei deutschen Firmen standen auf dem Programm, Treffen mit dem Demokratischen Forum der Deutschen, Besichtigungen der auch von der Bundesrepublik finanziell unterstützten Sozial- und Alteneinrichtungen der Adam-Müller-Guttenbrunn-Stiftung, Teilnahme an der 146. traditionellen Kirchweih' in Sanktanna, die Übergabe eines Feuerwehrfahrzeuges, der Abschluss einer Hochschulkooperation zwischen Karlsruhe und Temeswar sowie die Teilnahme an der Wiedereröffnung der Basilika von Maria Radna, dem bedeutendsten Wallfahrtsort der Katholiken in Westrumänien durch den Gesandten des Papstes, den emeritierten Kölner Kardinal Joachim Meisner.
Zusammenarbeit im Tierschutz vereinbart
In einem Zusatzprogramm auf Wunsch des Oberbürgermeisters unterzeichneten er und sein Amtskollege Dr.-Ing. Nicolae Robu eine gemeinsame Vereinbarung zur Zusammenarbeit im Tierschutz mit dem Ziel der Reduzierung der Straßenhundepopulation und Mentrup wie Innenminister Gall besuchten die kleine Gemeinde Billed und besichtigten vorab das kleine Heimatmuseum des Ortes, das Ende August zur 250-Jahr-Feier der Öffentlichkeit übergeben wird. Viele der deutschstämmigen Billeder, die insbesondere seit der Wende 1990 ihre Heimatgemeinde verlassen haben, sind in und um Karlsruhe herum heimisch geworden. Für Mentrup war es in Temeswar und Billed bereits der zweite offizielle Besuch seit seinem Amtsantritt. Themen der Städtekonsultation waren die Zusammenarbeit Karlsruher Schulen mit dem deutschsprachigen Nikolaus-Lenau-Lyzeum, die Bewerbung von Temeswar zur Kulturhauptstadt Europas 2021 und die Vereinbarung gemeinsamer Sozialprojekte mit EU-Mitteln zusammen mit der französischen Stadt Mulhouse. Mentrup wurde vom Direktor der Europäischen Schule Karlsruhe und Stadtrat Tom Hoyem begleitet, dessen Institution über die längsten Erfahrungen in dieser Zusammenarbeit verfügt. Beide nahmen auch an Teilen des großen mehrtägigen Stadtfestes der Stadt Temeswar teil und trafen Delegationen aus dem serbischen Novi Sad und dem polnischen Lublin, weiteren Partnerstädten der Hauptstadt des Banat.Das kulturelle Erbe der Vielvölkerregion im Grenzland zu Ungarn und Serbien, der selbstverständliche Umgang mit verschiedenen Muttersprachen wie etwa die Dreisprachigkeit bei Gottesdiensten und in offiziellen Festakten mit Deutsch, Ungarisch und Rumänisch und die Aufbruchstimmung im Westen Rumäniens begeisterten Mentrup einmal mehr.
Spannend auch, dass das deutsche Brauchtum immer selbstverständlicher in die nationale Identität Rumäniens integriert wird und sich auch die rumänischstämmigen Bürgermeister in der Selbstdefinition ihrer Gemeinde darauf berufen, selbst wenn die deutschstämmige Bevölkerung mittlerweile nur noch einen verschwindend geringen Bevölkerungsanteil bildet. Auffallend auch, wie schwer den oftmals älteren offiziellen Vertretern des Demokratischen Forums der Deutschen diese Entwicklung fällt. Und nicht zuletzt begeisterte Mentrup die enge Kooperation der Banater Schwaben und Gemeinden vor Ort mit ihren nach Deutschland ausgesiedelten Landsleuten. So traf er in Billed aber auch bei der Kirchweih' in Sanktanna Bürgerinnen und Bürger aus Karlsruhe, Bruchsal und dem Kraichgau, die dort als Zuschauer, Musiker oder im Rahmen der Brauchtumspflege teilnahmen. "Wir haben hautnah ein wunderbares Stück Europa erlebt, mit den heute unbegrenzten Möglichkeiten der internationalen Zusammenarbeit, dem intensiven Zusammenhalt über alle inneren und äußeren Grenzen hinweg und den großen Chancen für eine gemeinsame positive Entwicklung durch das friedliche Zusammenleben und vor allem Zusammenwirken der Kulturen", so das Stadtoberhaupt.Eintrag ins Goldene Buch der Stadt TemeswarBei einer Delegationsreise des Baden-Württembergischen Innenministers ins rumänische Banat trugen sich Minister Reinhold Gall und Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup ins Goldene Buch der Stadt Temeswar ein. Vorangegangen war ein freundschaftlicher Austausch über die kulturellen Beziehungen zwischen Baden-Württemberg, Karlsruhe und der Hauptstadt des Banat, wie sie etwa über das deutschsprachige Nikolaus-Lenau-Lyzeum seit Jahren intensiv gepflegt werden. Im Anschluss unterzeichneten die beiden Stadtoberhäupter Mentrup und sein Amtskollege Dr.-Ing. Nicolae Robu eine Vereinbarung der Städte zur Zusammenarbeit im Bereich des Tierschutzes, hier insbesondere der Durchführung von Projekten zur Reduzierung der Straßenhundepopulationen etwa durch Kastrationsprogramme.
Temeswar und Karlsruhe sind seit 1997 offizielle Partnerstädte und so standen Themen wie die geplante gemeinsame Projektarbeit auf EU-Ebene im Sozialbereich zusammen mit der französischen Stadt Mulhouse ebenso auf dem Programm einer kleinen Konsultation am Rande der Baden-Württemberg-Delegationsreise, wie die Unterstützung der Bewerbung Temeswars um die Kulturhauptstadt 2021 oder die Einladung zu den Feierlichkeiten im nächsten Jahr anlässlich des 300. Jahrestages der Neugründung Temeswars nach der Eroberung durch österreichische Truppen im Jahr 1716.Hochschulen intensivieren Kooperation: Doppelter Bachelor-Abschluss für Wirtschaftsinformatik vereinbart In Anwesenheit des Innenministers von Baden-Württemberg Reinhold Gall und des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk, MdB, wurde am 31. Juli 2015 in einem beeindruckenden Festakt ein weiteres Kapitel der intensiven Hochschulkooperation zwischen der West-Universität in Temeswar und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Karlsruhe aufgeschlagen.
Die Rektoren Prof. Dr. Marilen Gabriel Pirtea und Prof. Dr. Karl-Heinz Meisel unterschrieben ein Abkommen, das den Doppel-Abschluss des Bachelors für Wirtschaftsinformatik ermöglicht. Bereits 25 Studierende in Rumänien haben sich eingeschrieben, sie werden, so nötig, durch Stipendien des Deutschen Wirtschaftsclubs Banat unterstützt, um ihren damit verbundenen einjährigen Aufenthalt in Karlsruhe zu finanzieren.
Umgekehrt können Karlsruher Studierende Praktika bei deutschen Firmen und in der West-Universität in Temeswar absolvieren. Bereits jetzt gibt es zwischen der Karlsruher Hochschule einerseits und der West-Universität sowie dem Polytechnikum in Temeswar andererseits einen intensiven Austausch auf Studierenden- und Dozenten-Ebene, treibende Kraft ist der Studiengangsleiter und Auslandsbeauftragte der Elektro- und Informationstechnik an der Karlsruher Hochschule, der gebürtige Banater Prof. Dr.-Ing. Franz Quint, gleichzeitig Vorsitzender des Vereins der Freunde der Lenau-Schule Temeswar e.V. mit Sitz in Rastatt.
OB Dr. Frank Mentrup zeigte sich in seiner Ansprache begeistert von der intensiven Kooperation der Hochschulen, die immerhin die Folge der vielfältigen Beziehungen der Menschen zwischen dem Banat und der neuen Heimat Karlsruhe ist, jetzt aber auch die Bereiche Lehre und Forschung mit einbezieht und diese Verständigung an nachfolgende Generationen weitergibt: "Junge Menschen aus dem Banat und der Technologieregion Karlsruhe lernen sich kennen, lernen voneinander und bilden ein gemeinsames Europa - wissend um ihre Traditionen und verantwortlich für eine gemeinsame Zukunft", fasste es das Stadtoberhaupt zusammen.Besuch in Billed: Heimatmuseum eröffnet im August zur 250-Jahr-FeierAuf Anregung des Karlsruher Oberbürgermeisters Dr. Frank Mentrup stattete Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall auf seiner viertägigen Delegationsreise ins rumänische Banat auch der kleinen Gemeinde Billed einen Besuch ab. Viele der seit 1990 von dort ausgewanderten Deutschen haben in Karlsruhe und Umgebung ihre neue Heimat gefunden, vielfältig sind die persönlichen Beziehungen geblieben, wie sich OB Mentrup schon bei seinem ersten Besuch im vergangenen Jahr überzeugen konnte.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Christian David trugen sich Mentrup und Gall ins Goldene Buch ein, anschließend durften sie bereits einen Blick in das kleine Heimatmuseum werfen, das das Demokratische Deutsche Forum eingerichtet hat, und das erst Ende August 2015 zur 250-Jahr-Feier des Ortes offiziell eröffnet wird. Hier trafen sie auch den Karlsruher Vorsitzenden der Banater Schwaben, Werner Gilde, sowie den städtischen Mitarbeiter Norbert Müller, bekannt aus der Karlsruher Fastnacht wie aus dem Banater Kulturschaffen in der Fächerstadt, und wie Gilde auch ein gebürtiger Billeder, die das Museum tatkräftig mit eingerichtet haben. In der Sozialstation, das durch die Adam-Müller-Guttenbrunn-Stiftung betrieben wird, folgte die Delegation dann einer Einladung zum gemeinsamen Abendessen durch den örtlichen Vorsitzenden des Deutschen Forums und Stadtrat Adam Csonti.- Fotos wollte Norbert Müller direkt ans PIA schicken , es gibt auch welche unter www.heimathaus-billed.deLöschfahrzeug mit KA-Kennzeichen für SanktannaMit Feuer hat das kleine Städtchen Sanktanna im nördlichen Banat so seine leidvollen Erfahrungen, in der rund 700 jährigem Geschichte wurde es zweimal durch Großbrände komplett zerstört. Kein Wunder, dass es hier mittlerweile eine stolze Feuerwehrtradition gibt, in der vielfache internationale Kontakte geknüpft wurden. Die 146. Kirchweih' am 1. August 2015 mit Gottesdienst und Prozession, eines der überregional bedeutendsten Feste Banater Brauchtums nutzte denn auch Baden-Württembergs Innenminister und bekennender aktiver Feuerwehrler Reinhold Gall zur Übergabe eines weiteren Löschfahrzeugs an die rumänische Gemeinde. Das voll funktionstüchtige Fahrzeug hatte bislang zu Ausbildungszwecken an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal seinen Dienst verrichtet und wird jetzt auf seine 'alten Tage', immer noch "spritzig" jung und hoffentlich nicht zu oft, in Sanktanna in den aktiven Dienst treten.
Mit Stolz registrierte der Karlsruher OB und Vorsitzender der Technologieregion Dr. Frank Mentrup diese spendable Geste des Landes und das weithin sichtbare KA-Kennzeichen und freute sich auf einen sympathischen Botschafter "seiner" Region im Banat, das über seine Menschen sowieso in engem Kontakt mit der Region um Karlsruhe herum steht. So wurde der OB etwa bei der Prozession aus der Menge heraus von der Durlacherin Anna Werneburg namentlich begrüßt, ebenso wohnen zwei der Blasmusiker der Festkapelle in Neureut bzw. Bruchsal - alle waren wegen der Kirchweih' extra angereist. Gesandter des Papstes eröffnete Wallfahrtskirche in Maria RadnaHöhepunkt der Delegationsreise des Baden-Württembergischen Innenministers Reinhold Gall durch das Banat war sicher das Hochamt zur Wiedereinweihung der Wallfahrtskirche Maria Radna durch den offiziellen Gesandten des Papstes, den emeritierten Kölner Kardinal Joachim Meisner. In Anwesenheit auch des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk, MdB, des Deutschen Botschafters in Rumänien, Werner Hans Lauk und in einer Live-Übertragung des Rumänischen Fernsehens verfolgten Tausende von katholischen Pilger aus Rumänien, Ungarn und Deutschland in und vor der Basilika die würdevolle, dreisprachige, nach Aussage von Kardinal Meisner durchaus 'himmlische' Veranstaltung. Die Themen Interkulturalität und Interreligiösität in Europa, wie sie in Sprachen, Ritualen und Traditionen ihren vielfältigen Ausdruck finden, waren auch hier durchgängige Themen der offiziellen Reden wie der vielen persönlichen Gesprächen. -red-
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