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Karlsruhe: Städtische Galerie
Krieg - Gewalt - Verletzlichkeit. Macht und Ohnmacht des Menschen
8. Mai - 19. August 2014
2014 steht im Zeichen des Gedenkens an den Beginn des
Ersten Weltkriegs vor hundert Jahren. Die 22.
Europäischen Kulturtage Karlsruhe, die vom 7. bis 25. Mai
2014 stattfinden, widmen sich diesem Thema unter dem
Titel "2014 - 1914 / Frieden + Krieg" mit einem
umfangreichen, vielgestaltigen Programm. Zusammen
mit zahlreichen Partnerinstitutionen bieten das
Kulturamt der Stadt Karlsruhe und das Badische
Staatstheater Karlsruhe mehr als einhundert
Veranstaltungen zu den diesjährigen Kulturtagen
an. Die Städtische Galerie Karlsruhe beteiligt sich mit
der Ausstellung "Krieg, Gewalt, Verletzlichkeit.
Macht und Ohnmacht des Menschen", die aus den eigenen
Sammlungsbeständen entwickelt wurde.
Kriegsschauplätze, Kriegshandlungen und die
Folgen der Zerstörungen sind durch die Jahrhunderte
hindurch immer wieder Themen, die von Malern und Grafikern
aufgegriffen werden. Nach den verheerenden Kriegen
des 20. Jahrhunderts rückte vor allem die Erfahrung der
Verletzlichkeit und Schutzlosigkeit des Menschen in
den Mittelpunkt des künstlerischen Interesses. Zu
den figürlich-gegenständlichen Darstellungen kommen
nach 1945 zunehmend abstrahierte Bildsprachen hinzu, in
denen Krieg und Gewalt, Gefährdung und Hinfälligkeit des
Menschen in Farbe, Struktur und Material als offene
Formulierungen gestaltet sind.
In der Sammlung der Städtischen Galerie Karlsruhe
befinden sich vielfältige Beispiele zu diesem Themenfeld
vom 16. bis zum 21. Jahrhundert. Das facettenreiche
Spektrum der ausgestellten Kunstwerke beginnt mit
Jacques Callots "Schrecken des Krieges" von 1633, dem vom
Dreißigjährigen Krieg angeregten Hauptwerk des
berühmten französischen Grafikers. Nahezu drei
Jahrhunderte später hielt der Maler und Grafiker Gustav
Kampmann in seinen letzten Bleistiftzeichnungen
expressive Szenen aus dem Ersten Weltkrieg fest. In einer
beklemmenden, abstrahierenden Formensprache
schuf Erwin Spuler in seinem Gemälde "Als das Feuer vom
Himmel fiel" ein erschütterndes Bild für das sinnlose
Morden im Zweiten Weltkrieg. Die existenzielle Not der
Überlebenden bringt Karl Hofer in dem Bild "Die
Frierende" auf eindringliche Weise zum Ausdruck. Den
Todeskampf stellt Otto Greis in seiner abstrakten, ganz
aus der Materialität der Farbe gewonnenen Komposition
"Agonie" von 1952 dar.
1966 reflektierte Georg Baselitz die Auswirkungen des
Krieges auf den Menschen in seiner Arbeit "Der Exote". Das
zwei Jahre später realisierte, vom Blow-up der Pop-Art
inspirierte Gemälde "Fingerschraube" von Lambert Maria
Wintersberger zeigt in überproportionaler
Inszenierung und kühler Perfektion verschraubte,
vernagelte und zerschnittene Fingerteile als Metaphern
der physischen wie der psychischen Gewalt. Aus etwa
derselben Zeit stammen zwei Grafikfolgen von Shmuel
Shapiro und Rudolf Schoofs, von denen jeweils
ausgewählte Blätter gezeigt werden. Shapiro,
amerikanischer Maler jüdischer Abstammung und
russischer Herkunft, begann 1964 in Karlsruhe mit der
Arbeit an seinem Mappenwerk "Tor des Todes", in dem er
seiner tiefen persönlichen Trauer über das unfassbare
Leid der Verfolgten und Ermordeten des Holocaust Ausdruck
verlieh. Unter dem Eindruck des sich zuspitzenden
Vietnam-Kriegs und des Sechstagekriegs 1967 setzte
sich Schoofs in seinem Zyklus "Israel + Vietnam. The
Horrors of war. A Dedication to Goya" kritisch und
anklagend mit den Folgen der hochtechnisierten
Kriegsführung auseinander.
Während Jörg Immendorffs großformatiges, 1978
datiertes "Café Deutschland IV" die Auswirkungen des
"Kalten Krieges" thematisiert, konfrontiert Herbert
Kitzels zwischen Figuration und Abstraktion
oszillierendes Gemälde "Liegende und Fabeltier" mit
einer alptraumartigen Szene, in der sich unheilvolle
Vorstellungen und existenzielle Lebensangst
spiegeln. Unter je verschiedenen Vorzeichen stehen
Aspekte der Gewalt und Bilder der Gefährdung, der
Zerbrechlichkeit des Lebens auch bei Werner Knaupp,
Michael Morgner, Rainer Küchenmeister und zahlreichen
weiteren Künstlern im Mittelpunkt des Interesses.
Beteiligte Künstler und Künstlerinnen:
Margit Abele, Max Ackermann, Georg Baselitz, Wolfgang
Bier, Volker Böhringer, Jacques Callot, Hartmut Gampp,
Hermann Goebel, Otto Greis, Hetum Gruber, Karl Hofer, Jörg
Immendorff, Herbert Kitzel, Werner Knaupp, Rainer
Küchenmeister, Michael Morgner, Siegfried
Neuenhausen, Sigmar Polke, Michael Sandle, Wilhelm
Schnarrenberger, Georg Scholz, Rudolf Schoofs, Shmuel
Shapiro, Erwin Spuler, Hans Thoma, Corinne Wasmuht,
Lambert Maria Wintersberger.
Blick in die Ausstellung (PDF, 220 KB)
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Herbert Kitzel: Operation II, 1961
Herbert Kitzel: Operation II, 1961
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Volker Böhringer: Der betende Henker, 1944
Volker Böhringer: Der betende Henker, 1944
×
Georg Baselitz: Der Exote, 1966
Georg Baselitz: Der Exote, 1966
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/kunst_ausstellungen/museen/staedtische_galerie/ausstellungen/krieg
Version vom 14. November 2018, 14:40 Uhr von KarlsBot (Diskussion | Beiträge) (Setzen des DISPLAYTITLEs)(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Walter Conz, Foto aus: Adolf von Oechelhäuser: Geschichte der Großherzoglich Badischen Akademie der Bildenden Künste. Festschrift zum 50-jährigen Stiftungsfeste, Karlsruhe 1904, S. 108.
Walter Conz
Maler, Radierer, * 27. Juli 1872 Stuttgart, † 13. Mai 1947 Überlingen, konfessionslos, ∞ 1899 Olga Buisson.
Conz studierte an den Kunstschulen in Stuttgart 1890/91 und Karlsruhe 1891-1898. Seine Lehrer in Karlsruhe waren Ernst Schurth, Caspar Ritter, Gustav Schönleber, Leopold Graf von Kalckreuth und Wilhelm Krauskopf. Neben der Malerei, zuletzt als Meisterschüler von Schönleber und Kalckreuth, setzte er sich vor allem mit der Radiertechnik auseinander. Als Krauskopf 1899 krankheitsbedingt aus der Kunstschule ausschied, wurde Conz mit der Leitung der Radierklasse betraut, die er bis zu seiner Emeritierung 1933 innehatte, seit 1902 als ordentlicher Professor. Zu seinen Schülern zählten Karl Hubbuch und Wilhelm Hempfing. Ab 1902 arbeitete er auch mit der im Vorjahr gegründeten großherzoglichen Majolika-Manufaktur zusammen. Neben Schönleber, Kalckreuth und Krauskopf beeinflusste auch Hans Thoma das naturalistisch geprägte Kunstschaffen von Conz, bei dem sich Grafik und Malerei in etwa die Waage halten.
Bevorzugtes Sujet war die Landschaft, die sich ausschnitthaft aus unterschiedlicher Entfernung dem Betrachter darbietet. Die menschliche Figur spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Darstellungen ihm nahestehender Personen sowie Stillleben unterbrechen gelegentlich die Reihe der Landschaften. Die Radiertechnik beherrschte Conz mit großer Meisterschaft. Wie locker hingeworfene Zeichnungen wirken die Blätter, deren lineare Strukturen die gesamte Tonalität zwischen Weiß und Schwarz umfassen. In seiner Malerei bevorzugte er Braun-, Grün- und Blautöne. Hier reicht der stilistische Ausdruck vom Realismus (Bildnis Frau von Harder, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe) über den Impressionismus (Landungssteg am Kölpinsee auf Usedom, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe) bis hin zu großzügig notierten Landschaftskompositionen.
Katja Förster 2014
Literatur
Josef August Beringer: Badische Malerei 1770-1920, zweite überarb. und stark erweiterte Aufl., Karlsruhe 1922, S. 143-145; Staatliche Kunsthalle Karlsruhe. Katalog Neuere Meister. 19 und 20. Jahrhundert, bearb. von Jan Lauts und Werner Zimmermann, Karlsruhe 1971, S. 42.
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Version vom 11. April 2023, 14:17 Uhr von Stadtarchiv3 (Diskussion | Beiträge)(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Walter Conz, Foto aus: Adolf von Oechelhäuser: Geschichte der Großherzoglich Badischen Akademie der Bildenden Künste. Festschrift zum 50-jährigen Stiftungsfeste, Karlsruhe 1904, S. 108.
Walter Conz
Maler, Radierer, * 27. Juli 1872 Stuttgart, † 13. Mai 1947 Überlingen, konfessionslos, ∞ 1899 Olga Buisson.
Conz studierte an den Kunstschulen in Stuttgart 1890/91 und Karlsruhe 1891-1898. Seine Lehrer in Karlsruhe waren Ernst Schurth, Caspar Ritter, Gustav Schönleber, Leopold Graf von Kalckreuth und Wilhelm Krauskopf. Neben der Malerei, zuletzt als Meisterschüler von Schönleber und Kalckreuth, setzte er sich vor allem mit der Radiertechnik auseinander. Als Krauskopf 1899 krankheitsbedingt aus der Kunstschule ausschied, wurde Conz mit der Leitung der Radierklasse betraut, die er bis zu seiner Emeritierung 1933 innehatte, seit 1902 als ordentlicher Professor. Zu seinen Schülern zählten Karl Hubbuch und Wilhelm Hempfing. Ab 1902 arbeitete er auch mit der im Vorjahr gegründeten großherzoglichen Majolika-Manufaktur zusammen. Neben Schönleber, Kalckreuth und Krauskopf beeinflusste auch Hans Thoma das naturalistisch geprägte Kunstschaffen von Conz, bei dem sich Grafik und Malerei in etwa die Waage halten.
Bevorzugtes Sujet war die Landschaft, die sich ausschnitthaft aus unterschiedlicher Entfernung dem Betrachter darbietet. Die menschliche Figur spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Darstellungen ihm nahestehender Personen sowie Stillleben unterbrechen gelegentlich die Reihe der Landschaften. Die Radiertechnik beherrschte Conz mit großer Meisterschaft. Wie locker hingeworfene Zeichnungen wirken die Blätter, deren lineare Strukturen die gesamte Tonalität zwischen Weiß und Schwarz umfassen. In seiner Malerei bevorzugte er Braun-, Grün- und Blautöne. Hier reicht der stilistische Ausdruck vom Realismus (Bildnis Frau von Harder, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe) über den Impressionismus (Landungssteg am Kölpinsee auf Usedom, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe) bis hin zu großzügig notierten Landschaftskompositionen.
Katja Förster 2014
Literatur
Josef August Beringer: Badische Malerei 1770-1920, zweite überarb. und stark erweiterte Aufl., Karlsruhe 1922, S. 143-145; Staatliche Kunsthalle Karlsruhe. Katalog Neuere Meister. 19 und 20. Jahrhundert, bearb. von Jan Lauts und Werner Zimmermann, Karlsruhe 1971, S. 42.
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Version vom 23. August 2016, 10:39 Uhr von Stadtarchiv3 (Diskussion | Beiträge)(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Walter Conz, Foto aus: Adolf von Oechelhäuser: Geschichte der Großherzoglich Badischen Akademie der Bildenden Künste. Festschrift zum 50-jährigen Stiftungsfeste, Karlsruhe 1904, S. 108.
Walter Conz
Maler, Radierer, * 27. Juli 1872 Stuttgart, † 13. Mai 1947 Überlingen, konfessionslos, ∞ 1899 Olga Buisson.
Conz studierte an den Kunstschulen in Stuttgart 1890/91 und Karlsruhe 1891-1898. Seine Lehrer in Karlsruhe waren Ernst Schurth, Caspar Ritter, Gustav Schönleber, Leopold Graf von Kalckreuth und Wilhelm Krauskopf. Neben der Malerei, zuletzt als Meisterschüler von Schönleber und Kalckreuth, setzte er sich vor allem mit der Radiertechnik auseinander. Als Krauskopf 1899 krankheitsbedingt aus der Kunstschule ausschied, wurde Conz mit der Leitung der Radierklasse betraut, die er bis zu seiner Emeritierung 1933 innehatte, seit 1902 als ordentlicher Professor. Zu seinen Schülern zählten Karl Hubbuch und Wilhelm Hempfing. Ab 1902 arbeitete er auch mit der im Vorjahr gegründeten großherzoglichen Majolika-Manufaktur zusammen. Neben Schönleber, Kalckreuth und Krauskopf beeinflusste auch Hans Thoma das naturalistisch geprägte Kunstschaffen von Conz, bei dem sich Grafik und Malerei in etwa die Waage halten.
Bevorzugtes Sujet war die Landschaft, die sich ausschnitthaft aus unterschiedlicher Entfernung dem Betrachter darbietet. Die menschliche Figur spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Darstellungen ihm nahestehender Personen sowie Stillleben unterbrechen gelegentlich die Reihe der Landschaften. Die Radiertechnik beherrschte Conz mit großer Meisterschaft. Wie locker hingeworfene Zeichnungen wirken die Blätter, deren lineare Strukturen die gesamte Tonalität zwischen Weiß und Schwarz umfassen. In seiner Malerei bevorzugte er Braun-, Grün- und Blautöne. Hier reicht der stilistische Ausdruck vom Realismus (Bildnis Frau von Harder, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe) über den Impressionismus (Landungssteg am Kölpinsee auf Usedom, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe) bis hin zu großzügig notierten Landschaftskompositionen.
Katja Förster 2014
Literatur
Josef August Beringer: Badische Malerei 1770-1920, zweite überarb. und stark erweiterte Aufl., Karlsruhe 1922, S. 143-145; Staatliche Kunsthalle Karlsruhe. Katalog Neuere Meister. 19 und 20. Jahrhundert, bearb. von Jan Lauts und Werner Zimmermann, Karlsruhe 1971, S. 42.
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Gerhard Leibholz, 1968, Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 421/49 (Bildrechte: Elga Roellecke).
Inhaltsverzeichnis
1 Gerhard Leibholz
1.1 Quelle
1.2 Werk
1.3 Literatur
Gerhard Leibholz
Jurist, Richter des Bundesverfassungsgerichts und Professor des öffentlichen Rechts, * 15. November 1901 Berlin, † 19. Februar 1982 Göttingen, ev., ∞ 1926 Sabine Bonhoeffer, 2 Töchter.
Der Göttinger Staatsrechtslehrer und langjährige Bundesverfassungsrichter Gerhard Leibholz zählt zu den großen Richterpersönlichkeiten Deutschlands. Von 1951 bis 1971 wohnte er während seiner Zugehörigkeit zum Bundesverfassungsgericht im Karlsruher Musikerviertel. Seine jüdischen Eltern ließen ihre Kinder lutherisch taufen. Nach dem Abitur studierte Leibholz in Heidelberg Rechtswissenschaften, Philosophie und politische Ökonomie. Bereits 1921 wurde er mit einer Arbeit über Johann Gottlieb Fichte zum Doktor der Philosophie promoviert. Sein juristisches Studium beendete er in Berlin. Während des Vorbereitungsdienstes beim Kammergericht in Berlin erstellte er seine wegweisende juristische Dissertation „Die Gleichheit vor dem Gesetz“. Nach dem Assessorexamen 1926 und der Habilitation über das Wesen der Repräsentation erhielt er 1929 einen Ruf auf einen Lehrstuhl für öffentliches Recht und allgemeine Staatslehre an der Universität Greifswald. Zwei Jahre später folgte Leibholz einem Ruf an die Universität Göttingen.
Die glänzend begonnene akademische Karriere erfuhr durch den nationalsozialistischen Rassenwahn eine jähe Unterbrechung. 1935 verlor Leibholz seine Göttinger Professur. Im September 1938 emigrierte er mit seiner Frau und den beiden Töchtern nach England. In Deutschland zurückgeblieben waren sein Schwager Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) und sein Jugendfreund Hans von Dohnanyi (1902-1945), die beide als politisch Verfolgte von den Nazis ermordet wurden. Während des Krieges war Leibholz Gastdozent in Oxford und Berater von George Bell (1883-1958), dem Bischof von Chichester. Bell unterstützte die Bekennende Kirche in Deutschland, setzte sich für emigrierte Juden ein, hatte Kontakt zu deutschen Widerstandskreisen und kritisierte das britische Flächenbombardement Deutschlands. Nach Kriegsende hielt Leibholz in den Sommersemestern 1947 bis 1949 zunächst Gastvorlesungen in Göttingen, ehe er dort 1951 wieder einen Lehrstuhl annahm.
Im September 1951 gehörte Leibholz zur Erstbesetzung des neugeschaffenen Bundesverfassungsgerichts. Mit seinem 1952 erstellten Gutachten (Statusbericht) trug er maßgeblich dazu bei, dass das Bundesverfassungsgericht gegen den Widerstand des Bundeskanzlers und des Bundesjustizministers den Rang eines eigenständigen Verfassungsorgans erhielt und damit zum Modell einer unabhängigen Verfassungsgerichtsbarkeit in und außerhalb Europas wurde. Leibholz‘ tatkräftiges Eintreten für den Status des Bundesverfassungsgerichts war nur ein verhältnismäßig kleiner Teil seiner Aktivitäten, für die Entwicklung des Gerichts erwies es sich jedoch von herausragender Bedeutung. Im Zweiten Senat wirkte er nachhaltig als Berichterstatter für die Bereiche Parlaments-, Parteien- und Wahlrecht und konnte hierbei den zuvor in seinen Schriften entwickelten Konzeptionen praktische Wirksamkeit verleihen.
1968 erhielt er das Große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband. Im Neureuter „Juristenviertel“ wurde 2006 eine Straße nach dem verdienten Staatsrechtler benannt.
Detlev Fischer 2021
Quelle
Nachlass Bundesarchiv N 1334.
Werk
Fichte und der demokratische Gedanke. Ein Beitrag zur Staatslehre, Freiburg i. Br. 1921; Die Gleichheit vor dem Gesetz. Eine Studie auf rechtsvergleichender und rechtsphilosophischer Grundlage (Diss. Universität Berlin 1924), Berlin 1925; Das Wesen der Repräsentation unter besonderer Berücksichtigung des Repräsentativsystems. Ein Beitrag zur allgemeinen Staats- und Verfassungslehre, Berlin 1929, 3., erweit. Aufl. 1966; Die Auflösung der liberalen Demokratie in Deutschland und das autoritäre Staatsbild, München 1933.
Literatur
Hans Hugo Klein: Gerhard Leibholz (1901-1982), Theoretiker der Parteidemokratie und politische Denker – ein Leben zwischen den Zeiten, in: Fritz Loos (Hrsg.): Rechtswissenschaft in Göttingen, Göttinger Juristen aus 250 Jahren, Göttingen 1987, S. 528-547; Manfred H. Wiegandt: Norm und Wirklichkeit, Gerhard Leibholz (1901-1982) – Leben, Werk und Richteramt, Baden-Baden 1995; Werner Heun: Leben und Werk verfolgter Juristen – Gerhard Leibholz (1901-1982), in: Kontinuitäten und Zäsuren, Göttingen 2008, S. 301-326; Christian Starck: Gerhard Leibholz (1901-1982), in: Peter Häberle u. a. (Hrsg.): Staatsrechtslehrer des 20. Jahrhunderts, Berlin 2. Aufl. 2018, S. 678-691.
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Europa von Jürgen Goertz
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Eva von Jürgen Goertz
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Eva mit Schlange von Christoph Voll
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Familie mit 5 Halbkugeln von Max Bill
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Fassadenbild von Franz Dewald
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Fassadenbild von Carl Egler
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Fassadenbild von Maria Figiel
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Fence von Hans Michael Franke
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Figur von Christa von Schnitzler
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Figur im Kreis von Wolfgang Bier
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Figurenpaar von Siegfried Haas
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Figurenpaar von Guntram Prohaska
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Findung von Laura Danzi
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Fischtreppe von Combo Streetart
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Flora von Georg Schreyögg
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Flusspferd von Tina Zingraff u.A.
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Flötenspieler von Emil Sutor
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Flötenspieler (Audifax) von Christian Elsässer
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Frau mit Kind und Sonnenblumen von Dome
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Frida von Ernesto Faris Aparicio
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Friedrich Kallmorgen von Ulrich J. Sekinger
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Genesis: Aruru oder die Steppe/ Die Brustwehr von Markus Lüpertz
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Genesis: Der Aufgang der Sonne/ Die Locken einer Frau von Markus Lüpertz
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Genesis: Die Dreizehn Winde (Die Luft)/ Die Gussform des Schmiedes (Das Feuer) von Markus Lüpertz
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Genesis: Die Lehmgrube des Töpfers (Die Erde)/ Regen des Überflusses (Das Wasser) von Markus Lüpertz
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Genesis: Die Mauer von Uruk/ Belet-ili von Markus Lüpertz
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Genesis: Schakkan/ Die wütende Woge von Markus Lüpertz
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Genesis: Von schönster Gestalt/ Die Königswürde von Markus Lüpertz
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Gerwig-Brunnen von Walter Gerteis
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Geschwungene Linie/Haus von Werner Pokorny
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Gladiatorenhelm/ Abstrakter Vogel von Ernst O.K. Simon
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Graffiti von Baske ToBeTrue, Sier, Ceon, Gaser, OrionLeim, Mirk
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Graffiti von WUAM (WorldNeedColors)
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Graffiti von Anonym
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Graffiti von Baske ToBeTrue, MotorOne, Sier, Super Soker, Aerso
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Graffiti von Aaron Zeitz und Freunden
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Graffiti (Fuchs) von WUAM (WorldNeedColors)
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Graffiti (Porträt) von WUAM (WorldNeedColors)
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Graffitifolge von Combo Streetart
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Große Badende von Christoph Voll
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Große Figur von Michael Croissant
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große gebundene Figur von Gerda Bier
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Große Mandorla von Clapeko van der Heide
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Große Zeremonienklinge von Michael-Peter Schiltsky
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großer Kopf von Hede Bühl
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Gruppe mit Ringen von Rainer Braxmaier und Jürgen Zimmermann
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Gursmahnmal von Gehri/ Studierende
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Gutenbergplatz-Brunnen von Friedrich Ratzel
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H 1543 von Claus D. Moor
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Badende von Wolfgang Göhner
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Blaues Gebirge (Figurengarten) von Mathias Ohndorf
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Denkmalskulptur für den Rangierbahnhof von David D. Lauer
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Der kleine Prinz von Andreas Helmling
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Die Hässliche erschrickt die Schöne von Markus Lüpertz
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Doppelfigur von David D. Lauer
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Drei Wandarbeiten von Karl-Heinz Feisst
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