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Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 11. September 2015 Festival: Schillerndes Tanzevent Weitere Informationen Folkloria Folkloria am Friedrichsplatz vom 18. bis 20. September Exakt 40 Tanz- und Folkloregruppen aus 20 europäischen Nationen sowie den Gastländern Armenien und Tunesien hat der Kulturverein „wirkstatt“ vom 18. bis 20. September zur fünften Folkloria eingeladen. Schirmherr Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eröffnet das Festival am Freitag um 18 Uhr. Mit dabei ist die Folkloregruppe Timisul, um einmal mehr den kulturellen Austausch zwischen Karlsruhe und seiner rumänischen Partnerstadt Temeswar zu pflegen. Spannende Begegnungen versprechen die Auftritte der armenischen Geghard Folklore Group unter Leitung von Prof. Albert Kiziryan. Hier scheint eine blühende Musiktradition mit Rhythmen auf, die bis in die Spätantike zurückgehen. Akzentuiert wird sie durch die Duduk, ein Blasinstrument aus Aprikosenholz mit samtigem, weichen Klang. Die Kreistänze erzählen vom Buhlen um eine Frau, weiblicher Anmut, Versöhnen beim Schluck aus dem Trinkhorn oder männlichem Kampfeswillen. Von Freitag bis Sonntag werden auf dem Friedrichsplatz und im Nymphengarten ganztägig drei Bühnen bespielt, das Publikum kann aus 100 Programmpunkten auswählen. Auf den stimmungsvoll beleuchteten Tanz-, Musik- und Erlebnisflächen präsentieren sich Gruppen mit den unterschiedlichsten Folklore-Wurzeln – etwa aus Bulgarien, Griechenland, Kroatien, Frankreich, Polen, Türkei, Armenien, England, Tschechien, Portugal, Mexiko, Sizilien, Tunesien sowie deutschen Regionen. So gleicht die Folkloria einer kulturellen Entdeckungsreise durch Europa und die Gastländer. mit schwungvollen Kreis- und Reigentänzen, mitreißender Country- und Balkanmusik, feurigem Flamenco, temperamentvoller Salsa oder leidenschaftlichem Tango. Tanzwillige wie Interessierte sind unmittelbar einbezogen, sei es durch Mittanzen an den mit Reihen- und Kreisformen sowie floral dekorierten und farbenprächtig illuminierten Bühnen, bei den Tanz-Workshops am Samstag sowie den vielfältigen Mitmach-Angeboten - ob Salsa, Tango, Balkanrhythmen, Kreis- und fränkische oder russische Tänze sowie Tribal Style (Info, auch über genaue Auftrittszeiten: www.folkloria.de). -red/cal- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2015/woche37/festival_schillerndes_tanzevent.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 29. Mai 2020 Gemeinderat: Robinien-Bänke für den Marktplatz BANKTERMIN: Bürgermeisterin Lisbach (3.v.l) stellte am Montag die neue Bankvariante mit Robinienholz auf dem Marktplatz vor. Foto: Fränkle Nun klappt es doch: Der Banktyp „Comunitario“, der bei der „öffentlichen Bemusterung“ von Bürgerschaft und Plenum für den Marktplatz und die Kaiserstraße bereits im letzten Jahr favorisiert wurde, kann nun doch bestellt werden. Dazu machte der Gemeinderat (bei drei Enthaltungen) den Weg endgültig frei, nachdem im Dezember die vorgeschlagene Beplankung mit dem afrikanischen Tropenholz Ironko keine Mehrheit gefunden hatte und die spanische Herstellerfirma Santa & Cole zunächst keine Ausführung anbieten konnte. Zwischenzeitlich entwickelte sie ein Alternativmodell mit verleimtem Robinienholz aus Kroatien. „Es geht also auch mit anderem Holz“ freuten sich Dirk Müller (CDU) und Petra Lorenz (FW/FÜR). „Es ist eine andere Bank geworden“, wies GRÜNE-Chef Aljoscha Löffler auf ein leicht verändertes Design hin, die Wege, die das Holz zurücklege, könnten sogar noch länger sein. „Handel ist die beste Entwicklungshilfe“, fand der FDP-Fraktionsvorsitzende Tom Hoyem die Debatte über die Holzwahl „peinlich provinziell“. „Menschen vor Ort zu helfen wäre möglich gewesen“, warf Oliver Schnell (AfD) ein und schlug wie sein Parteikollege Dr. Paul Schmid vor, die „Neue“ zunächst nur für den Marktplatz zu bestellen und dann erst über die Restlieferung zu entscheiden. „Abwarten macht keinen Sinn“ wies Bürgermeisterin Bettina Lisbach darauf hin, dass die Bank hochwertig sei und die Firma über Erfahrung im Umgang mit widerstandsfähigen Robinienholz verfüge. -fis- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2020/woche22/gemeinderat_robinien_banke_fur_den_marktplatz.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 2. Oktober 2015 Festivalsommer schreibt Erfolgsgeschichte / Wir-Gefühl und Image gestärkt / Formate weiterführen Stadtgeburtstag: Faszinierendes Erlebnis mit breiter Strahlkraft Der Festivalsommer zum 300. Stadtgeburtstag ist offiziell zu Ende. Am vergangenen Samstag feierte der Reigen von fast 600 Veranstaltungen seinen spektakulären wie märchenhaften „Ausklang“. Und der soll Nachklang finden, war einhelliger Tenor der Verantwortlichen, als sie Anfang der Woche eine Bilanz über die 101 Festtage zogen. weiterStadtgeburtstag: Faszinierendes Erlebnis mit breiter Strahlkraft Festivalsommer: Freude an der Sache steckte Besucher an weiterFestivalsommer: Freude an der Sache steckte Besucher an Stadtgeburtstag: Dank für einen grandiosen Sommer weiterStadtgeburtstag: Dank für einen grandiosen Sommer Garten der Religionen in Südstadt-Ost eröffnet / Ins Gespräch kommen / Niemanden ausschließen Stadtgeburtstag: Ort des Friedens und der Begegnung Die Vielfalt der Religionen in Karlsruhe sichtbar machen sowie die Kommunikation unter den Glaubensgemeinschaften und auch mit nichtreligiösen Menschen fördern, das ist Ziel des Gartens der Religionen. Eingeweiht wurde er am Donnerstag vergangener Woche im Citypark der Südstadt-Ost. Auf den Tag genau 300 Jahre nachdem Markgraf Karl Wilhelm den Privilegienbrief erlassen hat, der seinen Bürgern unter anderem Religionsfreiheit zusicherte. weiterStadtgeburtstag: Ort des Friedens und der Begegnung Vorerst letztes Stadtgespräch nahm Zukunft in den Blick Festivalsommer: Gemeinsam verantwortlich Stadt der Träume – Stadt der Visionen“ hieß das letzte Stadtgespräch dieses Festivalsommers, das am Mittwoch vergangener Woche viele Menschen in den Pavillon zog. Die von ZAK-Direktorin Dr. Caroline Robertson-von-Trotha moderierte Runde gelangte erst über einige Umwege zum eigentlichen Thema des Abends. weiterFestivalsommer: Gemeinsam verantwortlich Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag der Gurs-Deportation Geschichte: An Opfer erinnern Die Nationalsozialisten verschleppten am 22. Oktober 1940 insgesamt 6.500 Jüdinnen und Juden aus Baden, dem Saarland und der Pfalz in das Lager Gurs am Fuße der Pyrenäen. 905 von ihnen stammten aus Karlsruhe. Die meisten der Deportierten wurden von dort aus in die Vernichtungslager des Ostens gebracht und dann ermordet. weiterGeschichte: An Opfer erinnern Flüchtlinge: Schutzraum im Anna-Leimbach-Haus Das Regierungspräsidium Karlsruhe (RP) schafft ab November im Durlacher Anna-Leimbach-Hauses eine Einrichtung für Flüchtlinge mit erhöhtem Betreuungs- und Raumbedarf. Darin sieht das RP angesichts der hohen Zugangszahlen einen wichtigen Schritt, um bei der Unterbringung von Flüchtlingen besser auf persönliche Sondersituationen einzugehen zu können. weiterFlüchtlinge: Schutzraum im Anna-Leimbach-Haus Hochbegabtenförderung in normalem sozialen Umfeld / OB: Unterstützung von Eltern Bildung: Helmholtz offiziell Musikgymnasium Jetzt ist es endlich offiziell: Das „Helmholtz“ ist Musikgymnasium, kurz „Mugy“. Mit der Musikhochschule, dem Badischen Konservatorium (Kons), Vereinen, Verbänden und Privatlehrenden gibt es nun neben der Ausbildung im seit 1971 bestehenden Musikzug Hochleistungsförderung. weiterBildung: Helmholtz offiziell Musikgymnasium KIT: Medienkunst mit neuer Technik sichern weiterKIT: Medienkunst mit neuer Technik sichern Tankstelle Südtangente: Planverfahren abgeschlossen Gemeinderat: Standort ist die richtige Wahl An der Südtangente wird die Total Deutschland GmbH auf Höhe der Fiduciastraße eine Tankstelle bauen. Mit dem einstimmigen Satzungsbeschluss beendete der Gemeinderat am Dienstag das Bebauungsplanverfahren für die beim Umspannwerk geplante Multienergietankstelle mit direktem Anschluss an die B 3. weiterGemeinderat: Standort ist die richtige Wahl Projektpartnerschaften mit beiden türkischen Städten Gemeinderat: Mit Sakarya und Van Mit den türkischen Städten Sakarya und Van soll die Stadt Kontakt aufnehmen, um eine Projektpartnerschaft ähnlich der zum kroatischen Rijeka auf eine vertragliche Grundlage zu stellen - samt konkreten Inhalten für die Zusammenarbeit. weiterGemeinderat: Mit Sakarya und Van Gemeinderat: Image der Stadt im Ausland stärken weiterGemeinderat: Image der Stadt im Ausland stärken Gemeinderat: Radeln durch Brunnenstraße weiterGemeinderat: Radeln durch Brunnenstraße Rahmenplan für Waldstadt-Waldlage einstimmig beschlossen Gemeinderat: Bald 60-Jährige liften Den als sehr gut gelobten Rahmenplan Waldstadt-Waldlage mit verschiedenen Handlungsoptionen hat der Gemeinderat einstimmig nach erfolgreichen Öffentlichkeitsveranstaltungen beschlossen. weiterGemeinderat: Bald 60-Jährige liften Gemeinderat: Schulgärten weiter fördern weiterGemeinderat: Schulgärten weiter fördern Gemeinderat: Denkmäler kommentieren weiterGemeinderat: Denkmäler kommentieren Gemeinderat: Hirschbrücke nachts beleuchten? weiterGemeinderat: Hirschbrücke nachts beleuchten? Gemeinderat: Nachhaltigkeit bereits Standard weiterGemeinderat: Nachhaltigkeit bereits Standard Satzung über Finanzierung des Aufwands der Stadträte Gemeinderat: Ausstattung für Arbeit Nach gut einstündiger Debatte war am Dienstag die Satzung zur Finanzierung des Aufwands der Fraktionen, Gruppierungen und Einzelstadträte bei elf Gegenstimmen und fünf Enthaltungen mit deutlicher Mehrheit unter Dach und Fach. weiterGemeinderat: Ausstattung für Arbeit Gemeinderat: Fragen und Antworten weiterGemeinderat: Fragen und Antworten Delegation besuchte Südrussland / Partnerstadt zelebrierte 222. beeindruckend Städtepartnerschaft: Runder Tisch Krasnodar-Karlsruhe im Visier Krasnodar bot zum 222. Stadtgeburtstag unzählige Impressionen - ein kleines Mädchen mit fester Stimme, das dem Stadtoberhaupt als Zarin symbolisch das Land schenkt, auf dem das heutige Krasnodar entstand, kraftvoller Gesang, Säbel schwingende, springende Kosaken, ebenso berechtigt stolze Ballett-Tänzerinnen, prächtige Paraden, gigantische Feuerwerke, Köstlichkeiten der saat-, traditions- und kulturreichen Region Kuban und Karlsruher Brezeln. Aber Karlsruhes Delegation nahm noch mehr mit. weiterStädtepartnerschaft: Runder Tisch Krasnodar-Karlsruhe im Visier Delegation in Krasnodar: Vertrag fix / Gipfel geplant Städtepartnerschaft: Gemeinsam für die Jugend aktiv „Von den Jugendlichen wird es abhängen, wie sich die künftige Weltordnung gestaltet. Je besser wir uns kennenlernen, desto friedvoller unser Umgang“, sagte Krasnodars Bürgermeisterin Tatjana Sinjugina vergangenen Sonntag im Gespräch mit Gästen aus Karlsruhe und Nancy. weiterStädtepartnerschaft: Gemeinsam für die Jugend aktiv Architektenwettbewerb Existenzfestigungszentrum entschieden / Flexibel Wachsen Stadtentwicklung: Nutzer als Mitgestalter Der Existenzgründungphase entwachsen, die Etablierung auf dem freien Markt im Blick. Für diese dynamische Phase von Unternehmen aus der Kreativ- und Kulturbranche ist das Wachstums- und Existenzfestigungszentrum gedacht. weiterStadtentwicklung: Nutzer als Mitgestalter 50-jähriges Bestehen: Am Sonntag, 11. Oktober, präsentiert sich der Tierpark Oberwald Natur: Erlebnistag bei Elch und Co. Vom Provisorium zur geschätzten Dauereinrichtung: Vor 50 Jahren wurde der Tierpark Oberwald als Ausweichquartier für Tiere aus dem Karlsruher Zoo eingerichtet. Die Bundesgartenschau 1967 brauchte Platz, ein Teil des Tierbestands wurde daher im September 1965 in Tiergehegen in einem Waldstück zwischen der Südstadt und Rüppurr umgesiedelt. weiterNatur: Erlebnistag bei Elch und Co. Alle Dienststellen in der Steinhäu-serstraße 22 ziehen um Verwaltung: OA in Helmholtzstraße Wegen umfassender Gebäudesanierung ziehen alle bisher in der Steinhäuserstraße 22 untergebrachten Fachabteilungen des Ordnungs- und Bürgeramts (OA) um. Zunächst werden Bußgeldbehörde, Führerscheinstelle und Straßenverkehrsbehörde ab Montag, 5. Oktober, an diesem Standort geschlossen. weiterVerwaltung: OA in Helmholtzstraße Gesellschaft: Inklusion bewegt auf Marktplatz weiterGesellschaft: Inklusion bewegt auf Marktplatz Gesellschaft: Erneute Demo von Widerstand weiterGesellschaft: Erneute Demo von Widerstand Lebensgemeinschaft aus Fischen und Pinguinen / VOX-Filmteam begleitete die Umsiedlung Zoologischer Stadtgarten: Störe im Pinguinbecken „Hundkatzemaus“ war wieder in Karlsruhe. Nach der Ausstrahlung des Beitrags über die jungen Schneeleoparden im VOX-Tiermagazin, ging es letzte Woche um das Ziel des Zoos, vermehrt Lebensgemeinschaften zu bilden. weiterZoologischer Stadtgarten: Störe im Pinguinbecken Kombilösung: Umleitungen wegen Baustelle Mühlburger Tor weiterKombilösung: Umleitungen wegen Baustelle Mühlburger Tor Kulturschaffende für Fortsetzung des Festivalsommers Kultur: Kulturfrühstück im Pavillon Der Festivalsommer zum 300. Stadtgeburtstag war nicht nur äußerst erfolgreich, er hat auch ein neues Miteinander entstehen lassen. Die Kulturschaffenden zogen vorigen Freitag beim „Kulturfrühstück“ eine positive Bilanz und wünschen sich, dass die Marke weitergeführt wird. weiterKultur: Kulturfrühstück im Pavillon Badische Staatskapelle: Konzertsaison mit vielen Stars Kultur: Auf Neues und Beliebtes freuen Freude an Neuem wie Beliebtem, das verspricht das Staatstheater für seine laufende Konzertsaison. Sie umfasst neben Sinfonie- und Kammerkonzerten „Nachtklänge“ zeitgenössischen Musikschaffens sowie moderierte Sinfonie- und Kammerkonzerte für Kinder und Jugendliche, spielerische Konzerte für Kleinkinder, Klassenzimmerkonzerte und weitere pädagogische Angebote, um schon die Kleinsten für die Wunderwelten der Musik zu begeistern. weiterKultur: Auf Neues und Beliebtes freuen ZKM setzt Globale mit weiterer Ausstellung fort / Bisher riesiges Interesse Kultur: Warnung vor globaler Überwachung und Zensur Als „überwältigenden Erfolg für das Selbstbewusstsein der Stadt“ sieht ZKM-Chef Peter Weibel den Stadtgeburtstag, an dem das ZKM tatkräftig mitgewirkt hat. In knapp über 100 Tagen sahen bisher mehr als 110.000 Menschen die Ausstellungen und Veranstaltungen im ZKM. weiterKultur: Warnung vor globaler Überwachung und Zensur Kultur: Prinz Bernhard in Weinbrenner-Ausstellung weiterKultur: Prinz Bernhard in Weinbrenner-Ausstellung Schülertage sind von Jugendlichen für Jugendliche Bildung: Fremde Welten entdecken Fremde Kulturen und Lebenswelten kennen lernen – das ist seit 2004 die Intention, die hinter den Karlsruher Schülertagen steckt. Schülerinnen und Schüler ab der neunten Klasse können in Workshops Einblicke in weltlich-kulturelle, Gesellschaftskritische, soziale und politische Themen erhalten. weiterBildung: Fremde Welten entdecken Kulturtage 2016 zu Migration / Plakat vorgestellt Kultur: Wanderungen im Blick weiterKultur: Wanderungen im Blick Kultur: Uhde-Projekt bei Feier zur Einheit weiterKultur: Uhde-Projekt bei Feier zur Einheit Kultur: Filmwoche in der Orgelfabrik In der Hochzeit des deutschen Nachkriegskinos Ende der 50er Jahre gab es in Durlach fünf Lichtspieltheater. Seit dem Kinosterben ab Ende der 70er Jahren kein einziges mehr. weiterKultur: Filmwoche in der Orgelfabrik Kulturelles in Kürze Kultur: Kultur kompakt weiterKultur: Kultur kompakt Arbeiten bei der Stadt Karlsruhe Arbeiten bei der Stadt Karlsruhe weiterArbeiten bei der Stadt Karlsruhe Ausschreibungen Ausschreibungen nach VOB und VOL der Stadt Karlsruhe und teilweise der städtischen Unternehmen weiterAusschreibungen
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2015/woche40
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 6. März 2015 Gegen Rassismus: 99 Ideen gegen Diskriminierung INTENSIVE VORBEREITUNG: Das Festival lebt von lokalen Initiativen, Vereinen und Organisationen, die sich unter Federführung des Kulturbüros gegen Ausgrenzung und Vorurteile engagieren. Foto: pr Weitere Informationen Wochen gegen Rassismus Karlsruher Wochen gegen Rassismus mit üppigem Programm Gleich 99 Ideen gegen Diskriminierung: Bundesweit einzigartig ist die Fülle an Veranstaltungen bei der dritten Auflage der Karlsruher Wochen gegen Rassismus vom 13. bis 29. März. Ob Vorträge, Lesungen, Diskussionen, Theater, Filme oder Konzerte - die Bandbreite ist groß. Weltweit bestimmen derzeit Flüchtlingsschicksale, die Anschläge in Paris und in Kopenhagen und der wachsende Rechtspopulismus bei Pegida die Schlagzeilen. „Spätestens mit der Globalisierung können wir in Europa, in Deutschland, aber auch in Karlsruhe nicht unbeteiligt Beobachtende der weltweiten Fehlentwicklungen sein“, erklärt dazu OB Dr. Frank Mentrup. Die Karlsruher Eröffnungsveranstaltung am Montag, 16. März, um 18 Uhr im Bürgersaal des Rathauses ist gleichzeitig der deutschlandweite Auftakt der 20. Internationalen Wochen gegen Rassismus. Nach dem Grußwort von OB Mentrup spricht Dr. Jürgen Micksch vom Interkulturellen Rat Deutschland. Weitere Referenten sind die baden-württembergische Integrationsministerin Bilkay Öney, die deutsch-kroatische Schriftstellerin und Journalistin Jagoda Marinić und der frühere WDR-Indendant und aktuelle „Wochen“-Botschafter Fritz Pleitgen. Eine Anmeldung ist notwendig. So lange Plätze verfügbar sind können Interessierte ihre Teilnahme unter der E-Mail-Adresse "wochen-gegen-rassismus@kultur.karlsruhe.de" oder per Telefon 0721/133-4046 zusagen. Zu den Schwerpunkten in den folgenden zwei Wochen zählen unter anderem der Dialog der Religionen sowie die Themen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus. Am 17. März stellt die Friedrich-Ebert-Stiftung die sogenannte „Mitte-Studie“ zum Thema Rechtsextremismus vor und im Anschluss wird gefragt, warum sich menschenfeindliche Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft verfestigen. Dem Miteinander der Konfessionen widmet sich am 18. März ein Religionsquadrolog mit Vertretern Karlsruher Glaubensgemeinschaften. Am Internationalen Tag zur Überwindung der Rassendiskriminierung (21. März) spricht der Fotograf Martin Gommel über seine eindringliche Portraitserie „Willkommen in Deutschland“ mit Asylsuchenden aus Karlsruhe, die die Menschen hinter dem Etikett „Flüchtling“ zeigt. Geplant ist als „starkes Zeichen“ überdies ein Lichterlauf mit Bürgerinnen und Bürgern. Und im Karlsruher Rathaus zeigt die Ausstellung „Homestory Deutschland“ visuell aufbereitete Biografien schwarzer Männer und Frauen aus drei Jahrhunderten. Details im Programmheft oder unter im Netz unter www.wochen-gegen-rassismus-karlsruhe.de. -red-/-maf- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2015/woche10/gegen_rassismus_99_ideen_gegen_diskriminierung.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 13. November 2015 Empfänge: Mönche streuten Mandala EIN SANDMANDALA fertigten buddhistische Mönche aus Tibet bei ihrem Besuch in Karlsruhe an. Das Zeremoniell ist dabei wichtig. Foto: Fränkle Sportliche Gäste, Studierende und Umwelt-Engagierte Auch in den Monaten September und Oktober wurden verschiedenste Besucher gebührend von der Stadt empfangen – ein Ãœberblick: Zur Folkloria empfing Stadtrat Michael Zeh eine Folkloregruppe aus der rumänischen Partnerstadt Temeswar und Armenien im Rathaus. Stadtrat Tom Høyem hieß Alumnis der ehemaligen Karlsruhe American High School willkommen, die zum 300. Stadtgeburtstages die Heimat besuchten. Tschechische Staatsanwälte begrüßte Bürgermeister Michael Obert. Sie waren für das traditionelle Fußballspiel gegen die Sportgemeinschaft der Bundesanwaltschaft in der Stadt. Sportlicher Besuch kam zum 33. Baden-Marathon aus den Partnerstädten Halle an der Saale, Nancy und Nottingham. Bürgermeister Klaus Stapf empfing die Läuferinnen und Läufer, außerdem ein Team der Pink-Ribbin-Radtour, die über Karlsruhe führte auf Brustkrebs aufmerksam machen will. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup begrüßte die Teilnehmer der wissenschaftlichen Tagung zu Max Regers Liedschaffen des Max Regers-Instituts Karlsruhe. Stadträtin Renate Rastätter empfing im Haus Solms anlässlich eines Austauschs Schüler der Realschule Rüppurr und des französischen Collège Jacques Prévert aus Noisy-le-Sec. Management-Studierende aus dem indischen Mumbai begrüßte Erster Bürgermeister Wolfram Jäger im Haus Solms. Sie besuchten unter anderem die Duale Hochschule Baden-Württemberg und Siemens. Bundesfinalteilnehmerinnen und –teilnehmern des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ gratulierte Bürgermeister Martin Lenz im Rathaus zum Erfolg. Anlässlich des „International Greening Education Event 2015“ in Karlsruhe gab die Stadt mit BM Stapf einen feierlichen Empfang im Rathaus. Den Präsidenten der Region Rijeka, Zlatko Komadina, und seine Vertreterin Maria MedariÄ< empfing EB Jäger in seinem Dienstzimmer. Karlsruhe ist verpartnert mit der kroatischen Stadt Rijeka. Eine Klimapartnerschaft besteht zum ecuadorianischen San Miguel de Los Bancos. Der OB begrüßte eine Delegation im Haus Solms. Die Gruppe kam nach Karlsruhe, um den Handlungskatalog zu konkretisieren, an dem auch die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur mitwirkt. -jäm-/-mab- Zur Ãœbersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2015/woche46/empfange_monche_streuten_mandala.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 26. November 2021 Einbürgerungsfeier im Konzerthaus: „Hier fühle ich mich wohl“ EXEMPLARISCH für rund 480 Neubürgerinnen und Neubürger überreichte OB Mentrup (links) Ibrahima Sylla im Rahmen einer Feierstunde im Konzerthaus die Einbürgerungsurkunde. Foto: Knopf Zukunft der Stadt mitgestalten, Potenziale einbringen Rund 480 Menschen nahmen zwischen dem 1. Oktober 2020 und dem 31. Oktober 2021 in Karlsruhe die deutsche Staatsbürgerschaft an. Etwa ein Drittel von ihnen kam kürzlich zur Einbürgerungsfeier, die erstmalig im Konzerthaus stattfand. Zuletzt fiel die Feier der Pandemie zum Opfer. Umso mehr freute sich OB Dr. Frank Mentrup „über das besondere Ereignis“. Im Namen der Stadt gratulierte er Neubürgern, die beispielsweise syrische, türkische, senegalesische oder kroatische Wurzeln haben. „In Zukunft werden Sie unser Land mitgestalten. Sie gehören zu Karlsruhe und bereichern die Stadt mit ihren Potentialen und Hintergründen“, betonte das Stadtoberhaupt. Unabhängig davon, ob die sie einer unterdrückten Minderheit angehören, um Leib und Leben fürchten mussten, der Liebe oder des Berufs wegen in die Fächerstadt kamen – hier könnten sie sich entfalten, auch mit ihrer Familie. Mentrup sagte weiter, er könne sich vorstellen, dass manchem die Entscheidung, eine neue Staatsbürgerschaft anzunehmen, nicht ganz leicht gefallen sei. Umso mehr gratulierte er zu dem „Schritt in einen neuen Lebensabschnitt“. Die Bundesrepublik sei ein klassisches Einwanderungsland, erinnerte der OB an das deutsch-türkische Anwerbeabkommen vor 60 Jahren, und: „Auch in Zukunft ist eine Prosperität ohne Zuzug nicht darstellbar.“ Im festlichen Ambiente des Konzerthauses schaffte das Orchester I des Helmholtz-Gymnasiums den lässigen Spagat von Schubert über John Lennons „Imagine“ bis zur Nationalhymne. Stellvertretend für die Neubürger sprach Ibrahima Sylla. Der Übersetzer erzählte seine Lebensgeschichte, die ihn ins Badische brachte. „Es ist mir eine Ehre, hier für alle zu sprechen. Denn wir feiern etwas Schönes und Wichtiges.“ Erstmals sei er 2012 in Deutschland gewesen, vorher hatte Sylla sich ein Vokabelheft angelegt und wichtige Verhaltensregeln einstudiert – von einer schon früher gelesen. Man müsse an einer roten Ampel unbedingt stehen bleiben. „Ich war der Einzige, der stehen blieb. So viel zu Klischees und Vorurteilen“, meinte er schmunzelnd. Seine Familie hatte ihm damals geraten, nach Frankreich zu gehen, denn auch im Senegal, wo er herstammt, spricht man Französisch. Zudem kamen Landsleute in sein Dorf zurück, die in Deutschland gescheitert waren. Er entschied sich dennoch für den Weg hierher und bereute es nicht. Sylla berichtete zudem von einer entscheidenden Phase seines Ankommens. Wie jeder gesellte er sich in der Fremde zunächst zu Landsleuten, damals in Berlin. Dort, im Görlitzer Park, bot ihm einer einen Drogen-Deal und 100 Euro an. „Wenn ich damals eingeschlagen hätte, hätte es mich kaputt gemacht. Ich hatte Glück. Hier in Karlsruhe fühle ich mich wohl“, endete Ibrahima Sylla unter viel Applaus. -voko- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2021/woche48/einburgerungsfeier_im_konzerthaus_hier.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 6. August 2021 Städtepartnerschaft: Arbeit und Alltag kennen lernen HERZLICHER EMPFANG: Die sieben Praktikantinnen und Praktikanten und ihre Ansprechpersonen in Karlsruhe treffen sich vor dem Rathaus mit Bürgermeister Dr. Albert Käuflein (vorne links). Foto: MMG Studierende aus Partnerstädten vier Wochen in Karlsruhe / Praktika in Verwaltung Das ist gelebte Städtepartnerschaft: Sieben junge Frauen und Männer sind nach Karlsruhe gekommen, um ein Praktikum zu absolvieren. Die Studierenden stammen aus Karlsruhes Partner- und Projektpartnerstädten und erhalten nun vier Wochen lang einen Einblick in die Arbeit der Stadtverwaltung sowie in die des Künstlerinnenforums GEDOK. Im Bürgersaal im Rathaus wurden sie Anfang der Woche von Bürgermeister Dr. Albert Käuflein begrüßt.Der Personaldezernent sagte bei der kleinen Feier: „Städtepartnerschaften leben davon, dass Menschen miteinander Kontakt haben; dass es ein Austausch zwischen Menschen ist.“ Dazu sei der Besuch der Praktikanten ein wichtiger Beitrag. Die Studierenden arbeiten bei der Stadt unter anderem im Kulturamt und im Stadtplanungsamt.Dieses Jahr ist die Gruppe corona-bedingt kleiner als in den Vorjahren. Da waren es meist etwa 18 Praktikantinnen und Praktikanten. Dieses Mal kommen sie aus Rijeka (Kroatien), Nancy (Frankreich), Temeswar (Rumänien) sowie Lublin (Polen). Neben dem Praktikum steht auch das Verbessern der deutschen Sprachfähigkeit im Vordergrund. Zudem gibt es ein umfangreiches Freizeitprogramm, das etwa den Besuch der Schlosslichtspiele vorsieht oder eine Führung im Garten der Religionen. Am 26. August findet eine Abschiedsfeier im Zirkuszelt des Stadtjugendausschusses statt, an der auch Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup teilnehmen wird.-gia- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2021/woche32/stadtepartnerschaft_arbeit_und_alltag_kennen_lernen.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 22. November 2013 Literarisches von der Adria-Küste Weitere Informationen Bücherschau Neuerscheinungen aus dem Gastland Kroatien / Rund 22.000 Buchtitel im Leseangebot / Bis zum 8. Dezember Karlsruher Bücherschau am Rondellplatz Das Schwerpunkthema der 31. Karlsruher Bücherschau heißt "Schöner leben", Gastland ist Kroatien. Das passt zusammen. Bis zum 8. Dezember können Bücherfreunde in 22 000 Büchern aus 300 baden-württembergischen Verlagen blättern und schmökern. Lesungen von Autoren, Diashows, Reisetipps und Kulinarisches erwartet die Besucher im Regierungspräsidium am Rondellplatz. Für Kinder und Schüler gibt es Malwettbewerbe und Filme. Neue Geschäftsführerin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels ist Reinhilde Rösch, die erstmals als Nachfolgerin von Johannes Scherer über das Programm der Schau informierte. Der erste Unmut über die vor zwei Jahren eingeführten Eintritt von zwei Euro scheint vorüber. Mit rund 57.500 Besuchern zählten die Veranstalter im vergangenen Jahr. Das sind 5.000 mehr als 2012, aber längst nicht so viele Interessenten wie zwischen 2007 und 2010 kamen als das Minimum bei 60.000 und das absolute Plus bei 64.000 lag. Die Baustelle auf benachbarten dem Marktplatz könnte nun abermals zum Stolperstein für einen Aufwärtsbewegung werden und ließ Rösch mit Sorgenmine von einer "schwierigen Lage" für das regionale Schaufenster sprechen. Nur knapp fünf Minuten braucht der Buchfreund von der Kaierstraße/Marktplatz, um seine Auswahl der rund 100 Veranstaltungen zu besuchen oder im Sortiment der Buchtitel zu stöbern. Menschen würden sich wieder stärker auf die Einrichtung ihres Zuhauses konzentrieren, meinte Reinhilde Rösch zu erkennen und will einer "Do It Yourself-Bewegung" mit "Schöner leben" Rechnung tragen. Kleine Workshops für Erwachsene und Kinder widmen sich mit Bastelarbeiten dem Advent- und Weihnachtsschmuck. Literarisch geht es am 23. November um 20 Uhr im Stephanssaal weiter, wenn Gunzi Heil und Harald Hurst literarisch-musikalisch als "Zwei wie Rotwein und Cola" auftreten. Am 24. November gibt Eva Unterburg ab 15 Uhr im Meidinger Saal am Rondellplatz Eltern Empfehlungen zu Kinder- und Jugendbüchern (Eintritt frei). Die Lesung von Natasa Dragnic "Immer wieder das Meer" ist am 27. November ab 20.15 Uhr im Buchcafé zu hören, und neue Bücher lobt und verreißt um 20 Uhr im Literaturhaus ARD-Moderator Denis Scheck. Über sämtliche Veranstaltungen informiert ein kostenloses Programmheft. -Lä- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2013/woche47/literarisches_von_der_adr.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 22. November 2013 Tipps für die Reise Weitere Informationen Bücherschau Der südeuropäische Nachbar in Bildern und Berichten Bei der Karlsruher Bücherschau will Kroatien die Plattform nutzen, sich als Urlaubsdestination vorzustellen. Ob das Land an der Adriaküste nach seinem EU-Beitritt freilich ein ebenso beschauliches wie für deutsche Urlauber preiswertes Reiseziel bleibt, steht auch für Alida Bremer von "Kroatien Kreativ 2013" derzeit noch in den Sternen über der Makarska-Riviera. Reiseinformationen gibt es dennoch: Zusammen mit Renato Baretic, Zoran Feric und Michael Stülpnagel informiert Alida Brehmer auf einem Adria-Abend am 24. November ab 20.15 Uhr im Buchafé über "Das Leben an der kroatischen Küste". Viel über seine Heimat zu erzählen, hat einen Tag vorher am 23. November um 20.15 Uhr auch Miroslav Nemec. Der aus dem Münchener Tatort bekannte Kommissar Batic wuchs als Kind in bescheidenen kroatischen Verhältnissen auf. Nemec berichtet von seinen Erinnerungen an Zagreb und kennt unbeschriebene Geheimnisse der gemütlichen, grünen Hauptstadt. Am 26. November ab 20.15 Uhr gibt Autorin Jagoda Marinic eine "Gebrauchsanweisung für Kroatien", geht Klischees auf den Grund und weiß, wo der Zauber Istriens liegt. Außerdem stellt Mirjana Diminic in einem Beitrag der Deutsch-Kroatischen-Gemeinschaft Karlsruhe am 3. Dezember um 18 Uhr im Meidinger-Saal Kroatien als ein "Mittelmeer-Juwel" vor. Nach der Diashow serviert sie beim Sektempfang kleine Reisetipps. -Lä- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2013/woche47/tipps_fuer_die_reise.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 2. Oktober 2015 Gemeinderat: Mit Sakarya und Van Projektpartnerschaften mit beiden türkischen Städten Mit den türkischen Städten Sakarya und Van soll die Stadt Kontakt aufnehmen, um eine Projektpartnerschaft ähnlich der zum kroatischen Rijeka auf eine vertragliche Grundlage zu stellen - samt konkreten Inhalten für die Zusammenarbeit. Das beschloss der Gemeinderat bei fünf Gegenstimmen. Ein Änderungsantrag der GfK, den Beschluss nochmals aufzuschieben, fand bei acht Befürwortern keine Mehrheit. OB Dr. Frank Mentrup wies darauf hin, dass „gerade in diesen Zeiten die kommunale Ebene genutzt werden kann, um im Gespräch zu bleiben“. Dieser Beschluss sei etwas anderes als die einst geforderte Partnerschaft zu einer Stadt, erinnerte CDU-Fraktionschef Tilman Pfannkuch. Aber die Projektpartnerschaften hätten nun schon bürgerschaftliches Engagement hervorgerufen und Eigendynamik entwickelt, so dass nun ein „vertragliches Bett“ notwendig werde. Darin solle auch der künftige Umgang Karlsruhes mit seinen Außenbeziehungen deutlich werden. Letztlich „kommt es auf die Kommunikation zwischen den Bürgern an und nicht darauf, wie die politischen Fähnchen wehen“. Über den „gemeinsamen Nenner als wichtigen Schritt nach vorne“ freute sich Sibel Uysal (SPD), auch wenn weiterhin der Wunsch nach einer Städtepartnerschaft bestehe. Man habe „nicht gegen eine Stadt, sondern für zwei gestimmt“, so die GRÜNEN-Fraktionsvorsitzende Bettina Lisbach. Wegen der unterschiedlichen Interessenlagen sei eine Entscheidung nicht einfach. Den Grünen gehe es mit diesem Kompromiss darum, die „Situation zu befrieden und niemanden zu enttäuschen“. Für die FDP plädierte Fraktionsvorsitzender Tom Hoyem für einen weiteren Aufschub wie die GFK. Eduardo Mossuto hatte ihn wie Jürgen Wenzel (FW) mit der gegenwärtigen Lage in der Türkei, mit der man nicht einverstanden sei, begründet. Dagegen signalisiert KULT-Chef Lüppo Cramer Zustimmung. Er sei froh, dass nun nach „vielen Jahren ein Weg gefunden wurde, mit dem alle leben können“. Eine Projektpartnerschaft mit dem konkreten Nachweis, was geleistet werde, entspreche der heutigen Zeit und den europäischen Vorstellungen besser als eine klassische Partnerschaft. Marc Bernhard (AfD) dagegen „hielt es nicht für gut, sich zu verzetteln. Es ist ein fauler Kompromiss, wenn man sich nicht getraut, einer Stadt abzusagen“. Auch Projektpartnerschaften seien viel Arbeit, wolle man den Bürgern in beiden Städten etwas bringen. Zudem vermisste er ein Konzept, wogegen sich OB Mentrup verwahrte. Es gehe um die Förderung von Partnerschaftsaktivitäten und wie man künftig mit den vielen Anfragen umgehe. Mit Sakarya bestehe etwa nach einem Erdbeben eine intensive Zusammenarbeit der Feuerwehren. -cal- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2015/woche40/gemeinderat_mit_sakarya_und_van.html