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Karlsruhe: Presseportal Zurück 27. Februar 2020 Kontakte zwischen den Städten weiter intensiviert Internationaler Karnevalsumzug in Rijeka Details und Download Gespräche im Rathaus in Rijeka: Bürgermeister Vojko Obersnel und Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup Details und Download Karlsruhe-Delegation in der Projektpartnerstadt Rijeka Details und Download Weitere Informationen Karlsruhes Partnerstädte auf karlsruhe.de Karlsruher Projektpartnerstadt Rijeka ist Kulturhauptstadt Europas 2020 Die Stadt Karlsruhe pflegt eine Projektpartnerschaft mit Rijeka in Kroatien seit 2011: Eine Kooperation in unterschiedlichen Bereichen, durch die sich die Städte und ihre Bürger gegenseitig unterstützen können. Bürgerschaftliches Engagement hat dabei einen hohen Stellenwert. Anlässlich der Programmeröffnung der Kulturhauptstadt 2020 reiste auch eine Delegation aus Karlsruhe ins kroatische Rijeka. "Uns ist dabei wichtig, zu zeigen, dass wir auch das vielfältige und bunte kulturelle Engagement in Rijeka entsprechend unterstützen", so Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. Denn mit dieser Partnerschaft leisten die Städte auch einen wertvollen Beitrag zur europäischen Völkerverständigung. "Diese direkten Kontakte zwischen den Menschen sind wichtig", so der Oberbürgermeister: "Zeit für ein Miteinander bei den vielfältigen Angeboten." Zahlreiche projektbezogene Kooperationen Zwischen den beiden Städten gibt es projektbezogene Kooperationen. "Eine Partnerschaft, an der wir in vielen Bereichen arbeiten", so das Fazit von Rijekas Bürgermeister Vojko Obersnel: "Zudem sollen die bestehenden Kontakte zwischen den beiden Städten weiter intensiviert werden." Gespräche fanden dabei unter anderem in Sachen Austausch der kulturellen Einrichtungen statt. So sprachen Angelika Schmidt vom Kulturamt und die kroatische Medienkünstlerin Ingeborg Fülepp, über mögliche Einbindungen bei den Europäischen Kulturtagen in Karlsruhe und den Medienkunstwettbewerb anlässlich der "UNESCO City of Media Arts". Da der Auftakt der Kulturhauptstadt zum "Rijeka Karneval" stattfand, reiste die Karlsruher Delegation auch mit über 30 Vertretungen verschiedener Karlsruher Fastnachtsvereine rund um Präsident Michael Maier und Geschäftsführer Alexander Loesch vom "Festausschuss Karlsruher Fastnacht" an. "Ein schönes Engagement der Fastnachter", so der Rathauschef zu den närrischen Botschaftern der Stadt Karlsruhe in Rijeka: "Wir haben dazu viel positive Resonanz erhalten." "Rijeka Karneval" mit vielen Einflüssen Spektakuläre Kostüme, Masken, große Gruppen mit selbst gestalteten Kostümen, Motivwagen, die die aktuelle Politik in Kroatien aufs Korn nehmen – wie auch europäische Themen wie den "Brexit", dazu Bezüge zum Karneval in Rio, dem "Mardi Gras" in New Orleans, dem Karneval in Venedig oder der typischen rheinischen Straßenfastnacht: "Das waren zum Teil wirklich beeindruckende Bilder", so Karlsruhes Oberbürgermeister. Denn viele der 116 Zugnummern mitten durch die Hafenstadt an der Kvarner Bucht zeigten sich auch mengenmäßig bestens aufgestellt. "Da waren Gruppen mit über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern unterwegs, eine erstaunliche Größe", so Dr. Mentrup und Präsident Michael Maier vom "Festausschuss Karlsruher Fastnacht": "Positiv war bei den überwiegend jungen Teilnehmern auch der Verlauf des Umzugs und das Drumherum." Rund 150.000 Besucher zog der bereits 37. internationale Karnevalsumzug an – mit dem Rijeka als Kulturhauptstadt Europas bemerkenswert ins Jahr 2020 startete. Rijeka hat mit dem Programm "Rijeka, Hafen der Vielfalt" eine hervorragende Bewerbung voller Energie und Kreativität eingereicht, betonte Dr. Mentrup: "Die Stadt hat sehr viele Angebote dabei." Mit über 300 Programmpunkten und 600 Events wird Rijeka in diesem Jahr zu einem Anziehungspunkt und Schaufenster für Kunst und Kultur – in ganz Europa. Infos: Nach der Projekt-Partnerstadt Rijeka als Kulturhauptstadt 2020 wird 2021 dann Karlsruhes Partnerstadt Temeswar europäische Kulturhauptstadt.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/beziehungen/kontakte_zwischen_den_stadten_weiter_intensiviert.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 5. August 2021 Praktikanten lernen die Verwaltung kennen Praktikanten der Partnerstädte Details und Download Weitere Informationen Städtepartnerschaften Studierende aus Partnerstädten kommen nach Karlsruhe Das ist gelebte Städtepartnerschaft: Sieben junge Frauen und Männer sind nach Karlsruhe gekommen, um ein Praktikum zu absolvieren. Die Studierenden stammen aus Karlsruhes Partner- und Projektpartnerstädten und erhalten nun vier Wochen lang einen Einblick in die Arbeit der Stadtverwaltung sowie des Künstlerinnenforums GEDOK. Im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz wurden sie offiziell von Bürgermeister Dr. Albert Käuflein begrüßt. Der Personaldezernent sagte bei der kleinen Feier: "Städtepartnerschaften leben davon, dass Menschen miteinander Kontakt haben; dass es ein Austausch zwischen Menschen ist." Dazu sei der Besuch der Praktikanten ein wichtiger Beitrag. Die Studierenden arbeiten bei der Stadt unter anderem im Kulturamt und im Stadtplanungsamt. Corona-bedingt ist die Gruppe kleiner als in den Vorjahren. Da waren es meistens um die 18 Praktikantinnen und Praktikanten. Dieses Mal kommen sie aus Rijeka (Kroatien), Nancy (Frankreich), Temeswar (Rumänien) sowie Lublin (Polen). Neben dem Praktikum steht auch das Verbessern der deutschen Sprachfähigkeit im Vordergrund. Zudem gibt es ein umfangreiches Programm, das zum Beispiel den Besuch der KAMUNA und der Schlosslichtspiele vorsieht sowie eine Führung im Garten der Religionen und einen Ausflug nach Baden-Baden. Am 26. August findet eine Abschiedsfeier im Zirkuszelt des Stadtjugendausschusses statt, an der auch Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup teilnehmen wird. Das Projekt gibt es seit 1973. Damals war es ein bilateraler Austausch zwischen Karlsruhe und Nancy und wurde dann stetig ausgeweitet. Im vergangenen Jahr hat das Projekt wegen der Pandemie erstmals nicht stattgefunden.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/beziehungen/praktikanten_erkunden_verwaltung.html
Karlsruhe: Presseportal Pressemeldungen - Leben in Karlsruhe Meldungen 481 bis 510 von 605 « 1 16 [17] 18 19 21 » 20.03.2015 Oberbürgermeister wünschen sich von Südwestderby "positives Ausrufezeichen im Sinne der Sportkultur" Mentrup und Weichel appellieren an Fans des KSC und des 1. FCK: "Fairness auf und neben dem Platz darf keine Floskel bleiben" 28.01.2015 Stadt und Pächter arbeiten gemeinsam an Umsetzung des Projekts Bürgermeisterin Luczak-Schwarz informierte sich vor Ort im Hofgut Maxau/Gastronomie öffnet zum Frühsommer 30.12.2014 Sternsinger kommen in den Zoologischen Stadtgarten Am Dreikönigstag singen sie an der Weihnachtskrippe 16.12.2014 Rijeka und mehr Deutsch-Kroatische Gemeinschaft im Partnerschaftshäuschen 02.12.2014 Wenn Kattas auf Obstketten hangeln und Salzkatzen ein Straußenei „überfallen“ Tierbeschäftigungsseminar im Affenhaus des Zoos Karlsruhe (Medienelement vorhanden) 19.11.2014 Ernüchternde Bilanz beim Alkoholverkauf an Jugendliche Testkäufer bekamen in zehn von dreizehn Geschäften für sie verbotene Getränke oder Zigaretten 22.08.2014 Kommunaler Ordnungsdienst findet Diebesgut Bei Streifenfahrt illegales Zeltcamp im Langenbruchweg entdeckt 22.08.2014 Klingende und Lachende Seebühne Buntes Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt 06.08.2014 Zoogastronomie im Exotenhaus geht auf Wünsche der Besucher ein Derzeit wird der Pächter oder die Pächterin für das SB-Restaurant gesucht/Eröffnung im Frühjahr 2015 (Medienelement vorhanden) 04.08.2014 Gutachterausschuss legt Immobilienmarktbericht vor Preise reagieren auf die Verknappung des Angebots Ein noch günstiges Preisniveau war gestern: Ein Blick in den gerade von der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses veröffentlichten Immobilienmarktsbericht 2013 liefert die Indizien für eine Angebotsverknappung. Sie führen zu einem generell höheren Immobilienpreisniveau - und zu einigen „Preis-Ausreißern“, die sich allein über den Wert der Immobilien nicht begründen lassen. (Medienelement vorhanden) 30.06.2014 11:00 Betreuerinnen und Betreuer gesucht Ehrenamtliche für Freizeitgestaltung von Städtepartnerschaftsstudenten gesucht 04.06.2014 Zweiter Platz bei Goldener Göre Karlsruher Kinderbüro mit "Stadtrallye mal anders" erfolgreich 07.05.2014 Stadt beantragt Begrenzung der Straßenprostitution auf die Nachtstunden Hauptausschuss stimmte Antrag auf Ausweitung des Sperrbezirks im Umfeld des Hauptbahnhofs zu 06.05.2014 Autozulassung im Rathaus Neureut Online-Terminvereinbarung erforderlich 28.04.2014 Blumen schmücken Karlsruhe 65. Blumenschmuckwettbewerb - Anmeldungen bis Ende Juni beim Gartenbauamt 28.04.2014 Begegnung mit gleichgeschlechtlichen Eltern Forum "Mama - Mami - Kind: "We are Family" 12.02.2014 Scheinkauf deckte illegalen Welpenhandel auf Gemeinsame Kontrolle von Ordnungs- und Bürgeramt und Polizeipräsidium Karlsruhe 03.02.2014 Im Holderweg müssen 14 Kugelrobinien gefällt werden Bäume sind nach Pilzbefall nicht mehr standsicher 29.01.2014 Von Rossweiden und dem alten Grafengeschlecht Roßwag Neue Rechtschreibung für alle betroffenen Straßennamen/Schilder von über einem Dutzend Straßennamen werden bis Frühjahr ausgetauscht (Medienelement vorhanden) 04.10.2013 Freies WLAN kommt zur Freiluftsaison Runder Tisch legt Zielmarke 2014 fest/OB Mentrup optimistisch: "Karlsruhe will, Karlsruhe kann und Karlsruhe wird das schaffen." 17.09.2013 11:00 Gückwünsche aus dem Rathaus Dekan Otto Vogel feiert 65. Geburtstag 13.09.2013 Einmonatiger Ausflug von Zola ist zu Ende Seehündin wurde am Mittwoch im Zoologischen Stadtgarten eingefangen (Medienelement vorhanden) 31.07.2013 Unbürokratische Hilfe Zonta-Club Karlsruhe spendet 1.000 Euro für Seniorinnen in Not 29.07.2013 Familientreffpunkt in Neureut-Kirchfeld kommt gut an Feier mit Neureuts Ortsvorsteher Jürgen Stober und vielen Gästen (Medienelement vorhanden) 03.07.2013 Benz-Patent-Motorwagen nun im Stadtmuseum (Medienelement vorhanden) 02.07.2013 Aktivbüro sucht ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und Begleitungen In der Online-Freiwilligenagentur nach ehrenamtlichen Beschäftigungen suchen 28.06.2013 Erinnerung an schreckliche Bluttat Vor einem Jahr erschoss ein Geiselnehmer vier Menschen und sich selbst / Trauerbeflaggung am 4. Juli 14.06.2013 "ProLibris gGmbH" betreibt neue Kindertagesstätte am Rüppurrer Schloss Gemeinderätlicher Jugendhifleausschuss vergibt an Bestbewerteten 03.06.2013 Tiefbauamt öffnet Damm für abfließendes Wasser auf den Salmwiesen Wasserwehr steuert Überflutungsräume nach Hochwasser von Alb und Rhein (Medienelement vorhanden) 29.05.2013 Neureut feiert drei Tage Straßenfest Veranstaltung mit Festmeile und Musik beginnt am 7. Juni Meldungen 481 bis 510 von 605 « 1 16 [17] 18 19 21 »
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/karlsruhe/index_html?s=480
Karlsruhe: Stadtgeschichte Blick in die Geschichte Nr. 81 vom 2. Januar 2009: Ausländische Studierende Universität Karlsruhe Bildungs­mi­gra­tion Das inter­na­tio­nale Interesse am Studienort Karlsruhe wurde im 19. Jahrhun­dert primär von zwei Personen ermöglicht, die selbst Migranten waren. Die Univer­si­tät wurde durch den Öster­rei­cher Ferdinand Redten­ba­cher, Professor für Maschi­nen­bau von 1841 bis 1863, auf eine wissen­schaft­li­che Grundlage manövriert, sodass die "Poly­tech­ni­sche Schule" nunmehr eine techni­sche Hochschule war. Dank Karl Weltzien, Professor für Chemie von 1843 bis 1869, erlangte die Chemie­wis­sen­schaft in Karlsruhe rasch inter­na­tio­na­les Renommee. Der in Sankt Petersburg geborene Chemiker organi­sierte 1860 in Karlsruhe den ersten inter­na­tio­na­len Chemi­ker­kon­gress. Die frühen Jahre Vom Gründungs­jahr 1825 bis 1832 existieren keine verläss­li­chen Daten über Studie­rende der Polytech­ni­schen Schule. Im Jahre 1832 waren 255 Studie­rende gemeldet. Im Studien­jahr 1848/49 waren von insgesamt 373 Studie­ren­den 121 Ausländer erfasst. Unter dem Begriff Ausländer wurden subsumiert: 31 Schweizer, Franzosen, Belgier, Holländer, Engländer, Norweger, Schweden, Ungarn und Russen. Die verblei­ben­den 90 "Auslän­der" setzten sich aus Baiern, Hessen, Württem­ber­gern, Sigma­rin­gern, Hanno­ve­r­a­nern, Rassauern, Olden­bur­gern, Sachsen, Tirolern, Öster­rei­chern, Preußen, Schleswig-Holstei­nern, Hamburgern, Lübeckern, Bremern und Frank­fur­tern zusammen. Diese Aufzählung ist eine Reminis­zenz an die Zeit deutscher Klein­staa­ten. Im Winter­se­mes­ter 1848/49 existierte ein deutscher Einheits­staat gerings­ten­falls im Bestreben, nachdrück­lich bei der in Frankfurt am Main konsti­tu­ier­ten Natio­nal­ver­samm­lung. Aus heutiger Sicht sind von diesen 90 Studenten lediglich Öster­rei­cher und Tiroler dem Terminus Ausländer zuzuordnen. Gleichwohl ist zu konsta­tie­ren, dass auslän­di­sche Studie­rende gut 20 Jahre nach Gründung der Großher­zog­lich Badischen Techni­schen Hochschule mit 37,8% einen belang­vol­len Anteil der Studenten ausmachten. Im Winter­se­mes­ter 1860/61 waren von insgesamt 840 Studenten 356 Badener. Der größte Teil Studie­ren­der aus dem Ausland nach heutigem Verständ­nis kam aus der Schweiz (45) und aus Russland (31). Die Hochschule im Kaiser­reich Im frühen wilhel­mi­ni­schen Kaiser­reich zählte die Hochschu­le im Studien­halb­jahr 1871/72 insgesamt 463 Studie­rende, davon waren 112 Ausländer. Das Gros kam aus Russland (47), Österreich-Ungarn (28) sowie aus Amerika (16). Trotz großer Schwan­kun­gen, sowohl der Anzahl der Ausländer, als auch der Studenten insgesamt, waren Studenten aus Russland und Österreich-Ungarn bis zur Jahrhun­dert­wende auffallend stark vertreten. Im Jahr 1900 waren 226 Ausländer immatri­ku­liert bei insgesamt 1.251 Studenten. Dies ist ein Anteil von 18%. Neben Russland (98) und Österreich-Ungarn (42) kamen die Studenten vornehm­lich aus der Schweiz (19). Außen­po­li­tisch lässt sich die große Präsenz russischer Studenten sowie Studenten aus der Donau­mon­ar­chie hypothe­tisch zum einen mit den tradi­tio­nell guten russisch-badischen Bezie­hun­gen und mit der von Bismarck geprägten deutschen Außen­po­li­tik gegenüber Russland und Österreich-Ungarn, beispiels­weise mit dem Dreikai­ser­ab­kom­men von 1873 bis 1887, deuten. Einen vorläu­fi­gen Zenit vor 1918 erreichte die "Fride­ri­cia­na" im Winter­se­mes­ter 1902/03, in dem annähernd 1.900 Studie­rende immatri­ku­liert waren. In den Jahren 1900 bis 1905 lag der Anteil der Bildungs­mi­gran­ten bei ungefähr 25%, bis 1910 bei etwa 40% und in den letzten drei Jahren vor dem Ersten Weltkrieg bei rund 30%, erreichte also wieder etwa das Niveau kurz vor der Mitte des 19. Jahrhun­derts. Karlsruhe und Heidelberg waren bei polnischen Studie­ren­den aus Russisch-Polen aufgrund des gemäßigten politi­schen Klimas in Baden beliebt. Studen­tin­nen wurden übrigens erst im Winter­se­mes­ter 1904/05 offiziell zugelassen. Im Winter­se­mes­ter 1904/1905 studierten insgesamt, ohne Gasthörer, 1.588 Personen an der Hochschule. 404 Studie­ren­de davon waren Ausländer, d.h. etwa 25%. Wieder sind Studie­rende aus Russland und zusätzlich Finnland mit 189 Personen führend, gefolgt von Österreich-Ungarn (47) und Holland (23). Der hohe Auslän­deran­teil an der TH wurde in der Dekade vor dem Ersten Weltkrieg öffentlich, im Parlament und in der Presse diskutiert, was in diverse Ungleich­hei­ten zu Ungunsten auslän­di­scher Studie­rende mündete. So wurde im Winter­se­mes­ter 1906/07 eine "Auslän­der­ge­bühr" von 50 Mark pro Semester verlangt. Der Erste Weltkrieg: Einbruch der Auslän­der­quote Die Anzeichen des bevor­ste­hen­den Krieges im Sommer 1914 zwangen russische Studenten, überhastet ihr Diplom zu machen, sofern dies vertretbar war. Auslän­di­sche Hochschulan­ge­hö­rige, die Mitglieder von Feind­staa­ten waren, wurden polizei­lich überwacht und einige sogar tagelang inhaftiert. Der im August ausge­bro­chene Krieg schlug sich auch in der Studie­ren­den­sta­tis­tik nieder. Mit Kriegs­aus­bruch sank die Studie­ren­den­zahl, da die Mehrheit zum Militär eingezogen wurde. Geforscht wurde zunehmend für kriegs­wirt­schaft­li­che sowie militär­tech­ni­sche Zwecke. Im Winter­se­mes­ter 1914/15 waren insgesamt 1.096 Studie­ren­de immatri­ku­liert. Mit knapp 9,7% war der Auslän­deran­teil, verglichen mit dem Winter­se­mes­ter 1904/05, stark gesunken. Der Kriegs­geg­ner Russland, aus dem bislang die meisten auslän­di­schen Studie­ren­den kamen, war gänzlich aus der Statistik verschwun­den. Studie­rende aus dem mit dem Deutschen Reich verbün­de­ten Österreich-Ungarn (27) und Bulgarien (25) sowie Studie­rende aus den neutralen Staaten Norwegen (18) und der Schweiz (13) waren in der Überzahl. Gegen Ende des Ersten Weltkriegs waren im Winter­se­mes­ter 1918/19 summa summarum 1.492 Studie­rende einge­schrie­ben. Lediglich 49 Personen waren davon Ausländer, also lediglich 3,3%, angeführt von Staats­bür­gern aus Österreich-Ungarn. Allerdings waren sie nur acht an der Zahl. Auflebende Inter­na­tio­na­li­sie­rung während der Weimarer Republik Die Attrak­ti­vi­tät der Karlsruher Hochschule für auslän­di­sche Studie­rende und ihre daraus resul­tie­rende Bedeutung lässt sich an der Person Edward Teller exempli­fi­zie­ren. Teller wurde 1908 in Budapest geboren. Doch unter dem "Horthy-Regime" existier­ten seinerzeit für Juden an ungari­schen Univer­si­tä­ten Zulas­sungs­be­schrän­kun­gen. Deshalb studierte Teller von 1926 bis 1928 an der TH in Karlsruhe. 1928 zog ihn sein Interesse für Physik an die Univer­si­tät München. Der weltbe­rühmte Physiker gilt u.a. als Vater der Wasser­stoff­bombe. Im Winter­se­mes­ter 1927/28 studierten 1.397 Personen an der TH. Die Auslän­der­zahl war mittler­weile wieder auf 172 gestiegen (ca. 12%). Vor allem Ausländer deutschen Ursprungs aus den baltischen Staaten (29), Bulgaren (14), Griechen (13), Jugoslawen (12) und Ungaren (11) waren stark vertreten. Indes, die wieder aufle­ben­de Inter­na­tio­na­li­sie­rung der Studie­ren­den seit Ende des Ersten Weltkriegs sollte nur vorüber­ge­hend sein. Die Jahre im Natio­nal­so­zia­lis­mus Im Winter­se­mes­ter 1936/37 waren von insgesamt 658 Studie­ren­den (ohne Gasthörer) immerhin 96 Studenten aus dem Ausland einge­schrie­ben. Bei diesem immer noch hohen Auslän­deran­teil von etwa 14,6% dominier­ten Studie­rende aus Norwegen (19), der Türkei (13) und Bulgarien (9). Die politi­schen Säube­run­gen der Natio­nal­so­zia­lis­ten tangierten auch die Studie­ren­den. Von 1933 bis 1945 waren insgesamt 56 Studenten gemäß der Rassen­po­li­tik auffällig, darunter 25 Ausländer. Aufgrund seiner politi­schen Überzeu­gung, musste ein Archi­tek­tur­stu­dent ins KZ Kislau. Doch die Mehrzahl verließ die Hochschule mit Diplom und einige wenige erhielten sogar die Doktor­würde. Aufgrund lücken­haf­ter Überlie­fe­rung ist jedoch unklar, wie viele Studie­rende in politische Konflikte gerieten und wie viele Studien­be­wer­ber aufgrund der natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Rasse­n­ideo­lo­gie abgelehnt wurden. Im Sommer­se­mes­ter 1937 waren nur noch 566 Studie­ren­de immatri­ku­liert. Davon waren 116 Ausländer. Ursachen des starken Rücklaufs waren u.a. Zulas­sungs­be­schrän­kun­gen und die Einführung der Arbeits­dienst­pflicht sowie der allge­mei­nen Wehrpflicht im Jahre 1935. Bis zum Kriegs­aus­bruch stieg die Zahl der Studie­ren­den wieder. Der Zweite Weltkrieg beein­flusste die Konstel­la­tion der Studenten. Ein beacht­li­cher Teil waren beurlaubte Soldaten. Der Auslän­deran­teil erhöhte sich erneut. Gleichwohl ist eine Verän­de­rung in der Zusam­men­set­zung gegenüber den Jahren 1919 bis 1934 festzu­stel­len. Studenten aus den neutralen Staaten Schweiz und Schweden waren nur noch singulär vertreten. Nur wenige Studie­rende aus den besetzten Westge­bie­ten Europas immatri­ku­lier­ten sich. Ausge­nom­men waren Studie­rende aus den unmit­tel­ba­ren Grenz­ge­bie­ten Elsass und Lothringen, deren Zahl auffällig zunahm. Deutlich wuchs auch die Zahl tsche­chi­scher Studie­ren­der aus dem "Reichs­pro­tek­to­rat Böhmen und Mähren". Nicht überra­schend dagegen war der Zulauf von Menschen aus Bulgarien, mit dem sich das "Dritte Reich" verbündete. Aus Ungarn kam allerdings niemand mehr, rührte der relativ hohe Anteil ungari­scher Studie­ren­der vor 1933 doch erheblich von der Budapester Juden­po­li­tik. Im Winter­se­mes­ter 1943/44 kamen 71 Personen aus Bulgarien, 14 aus dem Protek­to­rat, acht aus Holland, sieben aus Estland, vier aus der Türkei, je zwei aus Norwegen und Kroatien und jeweils eine Person aus dem Iran, aus Litauen und der Schweiz. Neubeginn des akade­mi­schen Lebens nach der "Stunde Null" Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die ersten auslän­di­schen Studie­ren­den insbe­son­dere eine Folge der Spannungen der Kriegs- und Nachkriegs­jahre. Sie kamen haupt­säch­lich aus dem sowje­ti­schen Herrschafts­ge­biet der ostmit­tel­eu­ro­päi­schen Staaten. Sie gelangten bis 1950 mit dem Strom der 24.104 Flücht­linge und Vertrie­be­nen, der 20.599 entlas­se­ne Kriegs­ge­fan­ge­nen und der 12.248 Evaku­ier­ten im Inter­zo­nen­aus­tausch aus der englischen, franzö­si­schen und russischen Zone nach Karlsruhe. Im Sommer­se­mes­ter 1946 waren 1.980 Studie­ren­de einge­schrie­ben, darunter 188 Ausländer, haupt­säch­lich aus Litauen (61), Bulgarien (39) und Polen (37). Bis zum Winter­se­mes­ter 1947/48 wurde zur Unter­stüt­zung der Kriegs­heim­keh­rer pro Halbjahr ein "erstes Semester" angeboten. Insbe­son­dere Studie­rende jüngeren Jahrgangs konnten sich aufgrund von Platz­man­gel an der Hochschule, bedingt durch die verhee­ren­den Kriegs­schä­den, nicht sofort immatri­ku­lie­ren. Wartenden wurde deshalb geraten, zwischen­zeit­lich eine Handwer­ker­lehre mit Fachar­bei­ter­prü­fung zu absol­vie­ren. Blütezeit auslän­di­scher Studie­ren­der Die Zahl auslän­di­scher Studie­ren­der wuchs seit 1950 stetig. Waren im Sommer­se­mes­ter 1950 bei insgesamt 3.946 Studie­ren­den gerade 89 Studie­rende aus dem Ausland, so besuchten im Winter­se­mes­ter 1952/53 200, im Sommer­se­mes­ter 1958 bereits 691 Ausländer (auch solche mit ständigem Wohnsitz in der BRD) die TH. Im Sommer­se­mes­ter 1959 waren über 5.000 Studie­rende an der "Fride­ri­cia­na" einge­schrie­ben, deren Zahl bald darauf sprunghaft zunahm. Im Winter­se­mes­ter 1962/63 überstieg die Studie­ren­den­zahl erstmals temporär die 6.000-Marke. In den kommenden Jahren folgte eine geradezu stetige Progres­sion. Waren es im Sommer­se­mes­ter 1966 noch 5.600 Studie­rende, so studierten fünf Jahre später bereits 7.500, im Sommer­se­mes­ter 1976 10.700, im Sommer­se­mes­ter 1981 11.000 und 1986 schon 16.800 angehende Akademiker. Der Gipfel wurde 1992 mit insgesamt 22.000 Immatri­ku­la­tio­nen an der TH erreicht. 21.640 Studie­rende waren im Winter­se­mes­ter 1991/92 an der Univer­si­tät einge­schrie­ben. Darunter waren 1.910 auslän­di­sche Studie­rende aus 92 Nationen. Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Globa­li­sie­rung nicht nur eine Erschei­nung der Ökonomie ist, sondern sich auch im Bildungs­we­sen wider­spie­gelt. Diese Zahl war bis dahin die höchste von auslän­di­schen Immatri­ku­lier­ten. Dessen ungeachtet verrin­gerte sich deren Anteil prozen­tual betrachtet. Waren in der Zeitspanne vom Winter­se­mes­ter 1957/58 bis 1967/68 über 14% der Studie­ren­den mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund, so lag jener Anteil 1991/92 bei lediglich 8,8%. Stärkste Vertreter waren dabei Studie­ren­de aus China mit insgesamt 201 Einge­schrie­be­nen, gefolgt von der Türkei (146), Griechen­land (121) und Staats­bür­gern aus dem Iran (114). Den höchsten Anteil auslän­di­scher Studie­ren­der mit 21,9% erreichte, nebenbei bemerkt, die "Staat­li­che Hochschule für Musik" im Winter­se­mes­ter 1991/92. Der Zenit bezüglich auslän­di­scher Studie­ren­der wurde im Sommer­se­mes­ter 2005/06 mit insgesamt 3.764 Einge­schrie­be­nen (ca. 21%) erreicht. Dieser blieb damit aber deutlich unter den prozen­tua­len Anteilen um die Mitte des 19. oder zu Beginn des 20. Jahrhun­derts. Im Sommer­se­mes­ter 2008 waren unter­des­sen insgesamt 16.754 Studie­rende gemeldet, davon 3.190 Ausländer (19 Prozent). Aus Asien kamen alleine 1.198 Menschen. Bildungs­aus­län­der und Bildungs­mi­gra­tion An der Univer­si­tät Karlsruhe, das verdeut­licht ein Statis­tik­ver­gleich, sind überdurch­schnitt­lich viele "Bildungs­aus­län­der" immatri­ku­liert. Studie­rende gelten als "Bildungs­aus­län­der", wenn sie eine Hochschul­zu­gangs­be­rech­ti­gung im Ausland oder an einem deutschen Studien­kol­leg erlangt haben. Im Winter­se­mes­ter 2006/07 waren 17 % "Bildungs­aus­län­der", davon 4 % aus Asien. Lediglich die Landes­haupt­stadt hatte in Baden-Württem­berg mehr auslän­di­sche Studie­rende an ihrer Hochschule mit einem Anteil von 21 %. Die Standorte Stuttgart und Karlsruhe sind insbe­son­dere durch ihren Fokus auf technische Studien­gän­ge attraktiv. So waren im Winter­se­mes­ter 2006/07 im Studien­gang "Inge­nieur­wis­sen­schaf­ten" überdurch­schnitt­lich viele "Bildungs­aus­län­der" immatri­ku­liert, bei einem Anteil von 22 % in Karlsruhe und 24 % in Stuttgart. Die Quote der "Bildungs­aus­län­der" gibt Aufschluss über die inter­na­tio­nale Anzie­hungs­kraft einer Hochschule. Die Attrak­ti­vi­tät der "Fride­ri­cia­na" ist damit nach über 180 Jahren immer noch sehr hoch, obgleich der enorme Bildungs­be­darf inzwischen auch durch Hochschu­len in den Herkunfts­län­dern auslän­di­scher Studie­ren­der gedeckt wird. Dennoch aber bleibt der Austausch auch via Bildungs­mi­gra­tion ein wichtiges Element der globalen Vernetzung der Wissen­schaf­ten. Dazu zählt im Übrigen auch die Betreuung der so genannten Alumni-Verei­ni­gun­gen ehemaliger Studie­ren­der in vielen Ländern. "Bildungs­mi­gra­tion" ist überdies auch immer ein Indikator für die beste­hen­den sozio­kul­tu­rel­len und (außen-) politi­schen Verhält­nisse einer Gesell­schaft. Dies manifes­tiert sich exempla­risch in den skizzier­ten Knoten­punk­ten von außen­po­li­ti­schen Verän­de­run­gen und wechseln­den Studie­ren­den unter­schied­li­cher Natio­na­li­tä­ten. Die in dem Beitrag genannten Zahlen wurden erhoben aus Unterlagen des Univer­si­täts­ar­chivs Karlsruhe, den Jahres­be­rich­ten "Karlsruhe in Zahlen" und den "Statis­ti­schen Jahrbü­chern" der Stadt Karlsruhe im Stadt­ar­chiv Karlsruhe, den Veröf­fent­li­chun­gen "Badische Schul­sta­tis­tik. Die Hochschu­len. Minis­te­rium des Kultus und Unter­richts. Karlsruhe 1912" und "Statis­ti­sches Monats­heft Baden-Württem­berg 3/2008, Stuttgart 2008". Grund­le­gend ist die Publi­ka­tion: Klaus-Peter Hoepke: Geschichte der Fride­ri­ciana. Stationen in der Geschichte der Univer­si­tät Karlsruhe (TH) von der Gründung 1825 bis zum Jahr 2000, Karlsruhe 2007. Matthias Christ, cand. Dipl.-Päd., PH Karlsruhe × Hochzeit eines thailändischen Studentenpaares in der Kleinen Kirche 1966. Foto: Stadtarchiv Karlsruhe, Bildarchiv Schlesiger Hochzeit eines thailändischen Studentenpaares in der Kleinen Kirche 1966. Foto: Stadtarchiv Karlsruhe, Bildarchiv Schlesiger × Blick in das 1966 neu eingerichtete Sprachlabor. Foto: Stadtarchiv Karlsruhe, Bildarchiv Schlesiger Blick in das 1966 neu eingerichtete Sprachlabor. Foto: Stadtarchiv Karlsruhe, Bildarchiv Schlesiger
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/blick_geschichte/blick81/aufsatz2
Karlsruhe: Besondere Personengruppen Rudolf-Walter-Haus Weiterführende Information Transparenzbericht des MDK zur Qualität des Pflegeheimes Graf-Eberstein-Str. 2 76199 Karlsruhe Telefon: 0721 59842-2629 s.stanic@­diak-karlsruhe.de www.diak-ka.de Träger: Evang. Diako­nis­sen­an­stal­t ­Karls­ruhe-Rüppurr Diako­nis­sen­str. 28 76199 Karlsruhe Telefon: 0721 889-2312 Fax: 0721 889-3901 mutter­haus@­diak-ka.de Erreich­bar­keit / Geschäfts­zei­ten werktags von 9 bis 16 Uhr Lage der Einrich­tung Rüppurr Lageplan Wegbe­schrei­bung / Erreich­bar­keit mit ÖPNVMit der Straßen­bahn S1 oder S11 Richtung Ettlingen / Bad Herrenalb / Ittersbach (nicht Eilzug!) Halte­stelle Tulpen­straße / Diako­nis­sen­stra­ße aussteigen. Zu Fuß weiter über die Haupt­straße links bis zur Badischen Beamten­bank, rechts in die Diako­nis­sen­straße einbiegen. Fußweg ca. 10 Minuten bis zum Eingang Rudolf-Walter-Haus. (ca. 700 m) Plätze 90 Pfle­ge­plätze insgesamt 90 Einzel­zim­mer Doppel­zim­mer Plätze pro Wohnbe­reich Verwirk­licht die Einrich­tung das Hausge­mein­schafts­prin­zip? ja X nein Personen pro Hausge­mein­schaft in Haus­ge­mein­schaf­ten Kurzzeit­pflege Ganz­jäh­rig buchbare Kurzzeit­pfle­ge­plät­ze Doppel­zim­mer Einzel­zim­mer mit / ohne Nasszelle Minde­st­auf­ent­halts­dauer ab ....... Tage/Wo­che X Kurz­zeit­pflege bei Bedarf und vorhan­de­nen freien Plätzen Angeglie­derte Einrich­tun­gen Betreutes Wohnen / Service­woh­nen Tagespfle­ge Nacht­pfle­ge Ambu­lan­ter Pflege­dienst Außen­an­la­gen X Außen­an­la­gen / Park X Roll­stuhl­ge­recht X Terrasse X Garten Ausstat­tung 16,6 qm Einzel­zim­mer qm Doppel­zim­mer Zimmer insgesamt, davon: 90 Anzahl Zimmer möbliert Anzahl Zimmer teilmö­bliert Anzahl Zimmer unmöbliert 90 Anzahl Zimmer mit Nasszelle (Bad/­Du­sche, WC) Anzahl Zimmer mit Gemein­schafts­nass­zelle (max. 2 Personen) Anzahl Zimmer mit Gemein­schafts­nass­zelle (max. 4 Personen) Anzahl Zimmer mit WC Anzahl Zimmer ohne eigenes WC Anzahl Zimmer mit Kühlschrank Anzahl Zimmer mit Balkon oder Terrasse Anzahl Zimmer mit Telefon­an­schluss­mög­lich­keit Anzahl Zimmer mit Kabel­an­schluss­mög­lich­keit Anzahl separate behin­der­ten­ge­rechte WCs Anzahl der Teeküchen Anzahl der Tages­räu­me Anzahl der Aufent­halts­räume mit integrier­ter Bewoh­ner­kü­che Leistungen X Wäsche­dienst Fahr­ten­dienst X Maniküre / Pediküre X Friseur Ände­rungs­schnei­de­rei X Freie Arztwahl Kran­ken­gym­nas­tik X Gymnas­ti­kraum Schwimm­bad Physi­ka­li­sche Thera­pie­ab­tei­lung X Hilfs­mit­tel­de­pot (z. B. Rollator, Rollstuhl) X Ange­hö­ri­gen­ar­beit X Ehren­amt­li­cher Besuchs­dienst Besuchs­dienst mit Tieren X Gottes­dienst X Kapelle / Andachts­raum X Biblio­thek X Cafe­te­ria X Kiosk X Haus­te­le­fon­an­la­ge X Notruf­an­la­ge Probe­woh­nen X Mitnahme eigener Möbel möglich Mitnahme eigener Möbel erwünscht Mitnahme eigener Möbel notwendig Haus­tie­re X Eigene hausin­terne Küche Durch das Pflege­neu­aus­rich­tungs­ge­setz müssen die Einrich­tun­gen ­über die medizi­ni­sche (ärztliche und zahnärzt­li­che sowie die Ver­sor­gung mit Medika­men­te) Versorgung infor­mie­ren. ärztliche Versor­gung nieder­ge­las­sene Ärzte kommen ins Haus zahn­ärzt­li­che Versor­gung Zahnarzt kommt ins Haus, ansonsten werden die eigenen Zahnärz­te auf­ge­sucht Medi­ka­men­ten­ver­sor­gung Koope­ra­tion mit Charlot­ten­apo­the­ke Wohnmög­lich­kei­ten für besondere Perso­nen­grup­pen Überge­wich­tige Menschen (Bett belastbar bis __ kg) x Raucher (rauchen auf dem Balkon/in der Rauche­r­ecke/___) Besonders geschütz­ter Bereich / Wohngruppe für dementiell Erkrankte Besonders geschütz­ter Außen­be­reich (z. B. beschütz­te Garten­an­la­ge) Menschen im Wachkoma Menschen, die beatmet werden müssen Dialy­se­pflich­tige Menschen Körper­be­hin­derte ab ca. 50 Jahren (z. B. Multiple Sklerose o. Ä.) Menschen mit Infek­ti­ons­krank­hei­ten (z. B. MRSA, Hepatitis, TBC, HIV) Kultur­sen­si­ble Pflege Gibt es für Menschen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund spezielle Angebote? X nein ja, und zwar: Angebote / Aktivi­tä­ten Fachkraft für Ergothe­ra­pie ...... Stunden pro Woche X Gedächt­nis­trai­ning X Vorlesen X Basteln X Musik, Diavor­trä­ge X Kochen X Frühstück­s­trai­ning X Einkäufe X Gymnastik X Ausflüge X Feste X Patien­ten­got­tes­dienst, Bibel­stun­de Sozial­dienst im Hause X Sterbe­be­glei­tung X Heimfür­spre­cher Frau Jutta Hoffmann Dahlienweg 50 76199 Karlsruhe Preise (Selbst­zah­ler) in Euro für einen kompletten Monat (30,42 Tage) für einen Pflege­platz im Einzel- oder ­Dop­pel­zim­mer: (Stand: Januar 2017) Pflegegrad 1 2 3 4 5 Entgelt für Pflege­leis­tun­gen 1.378,03 1.766,49 2.258,38 2.771,57 3.001,54 Ausbil­dungs­um­la­ge 34,07 34,07 34,07 34,07 34,07 Unter­kunft und Verpfle­gung 782,71 782,71 782,71 782,71 782,71 Inves­ti­ti­ons­kos­ten 486,72 486,72 486,72 486,72 486,72 Gesamt­kos­ten pro Monat 2.681,53 3.069,99 3.561,88 4.075,07 4.305,04 Abzüglich Zuschuss von Pflege­kas­se 125,00 per Kosten­er­stat­tung 770,00 1.262,00 1.775,00 2.005,00 Eigen­an­teil monatlich 2.556,53 2.299,99 2.299,88 2.300,07 2.300,04 Nach Abzug des Leistungs­be­tra­ges der Pflege­kas­sen kann es beim EEE (Einrich­tungs­ein­heit­li­cher Eigen­an­teil) aufgrund von Run­dungs­dif­fe­ren­zen zu gering­fü­gi­gen Abwei­chun­gen kommen. Pflege- und Betreu­ungs­per­so­nen 6 Anazhl der Betreu­ungs­kräfte nach § 87 SGB XI 22 Anzahl Pflege­kräfte mit dreijäh­ri­ger Ausbil­dung 9 Anzahl Pflege­kräfte mit einjäh­ri­ger Ausbil­dung 10 Anzahl der angelern­ten Kräfte 3 Anzahl der Mitar­bei­te­rin­nen/­Mit­ar­bei­ter im Freiwil­li­gen Sozialen Jahr 6 Anzahl der ehren­amt­li­chen Mitar­bei­te­rin­nen/­Mit­ar­bei­ter Fremd­spra­chen­kennt­nisse der Mitar­bei­te­rin­nen/­Mit­ar­bei­ter 12x russisch 3x franzö­sisch 4x polnisch 2x kroatisch 1x ungarisch 3x englisch 1x spanisch Stand: April 2015
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/personengruppen/senioren/seniorenwegweiser/pflege/pflegeheime/rudolf-walter-haus
Karlsruhe: Schulen Faltblatt: Informationen zur Schule für Eltern aus dem Ausland Für Eltern mit schul­pflich­ti­gen Kindern ohne Deutsch­kennt­nisse: Infor­ma­tio­nen zur Schulan­mel­dung, zu Vorbe­rei­tungs­klas­sen (VKL und VABO) und zu den verschie­de­nen Schularten in Karlsruhe. Das Faltblatt ist in den folgenden Sprachen erhältlich: Deutsch, Englisch, Rumänisch, Arabisch, Kroatisch. Herun­ter­la­den des Faltblat­tes Faltblatt deutsche Version (PDF, 174 KB) Faltblatt englische Version (PDF, 173 KB) Faltblatt rumänische Version (PDF, 156 KB) Faltblatt arabische Version (PDF, 309 KB) Faltblatt Kroatische Version (PDF, 167 KB) Das Faltblatt kann angefor­dert werden: Schul- und Sportamt Blumenstr. 2a 76133 Karlsruhe Telefon 0721 133-4166 oder -4101 E-Mail: bildungskoordination@sus.karlsruhe.de
https://www.karlsruhe.de/b2/schulen/eltern_international/schulinformation
Karlsruhe: Schulen Informationen für Eltern - international Foto www.pixabay.de © Gerd Altmann Inter­kul­tu­relle Eltern­men­to­ren in KarlsruheUnter dem Motto "Eltern stärken Eltern" engagieren sich ehren­amt­lich tätige Inter­kul­tu­relle Eltern­men­to­rin­nen und Eltern­men­to­ren für Eltern, Schulen und Stellen, die mit Familien mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund arbeiten. Infor­ma­tio­nen gibt es in folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch, Rumänisch, Türkisch, Arabisch, Kroatisch, Russisch, Franzö­sisch. weiter zur Seite Interkulturelle Elternmentoren in Karlsruhe Infor­ma­tio­nen zur Schule für Eltern aus dem AuslandDie Broschüre ist für Eltern mit schul­pflich­ti­gen Kindern ohne Deutsch­kennt­nisse. Sie enthält Infor­ma­tio­nen zur Schulan­mel­dung, zu Vorbe­rei­tungs­klas­sen (VKL und VABO) und zu den verschie­de­nen Schularten in Karlsruhe. Sie ist erhältlich in den Sprachen Deutsch, Englisch, Rumänisch, Arabisch und Kroatisch. weiter zur Seite Informationen zur Schule für Eltern aus dem Ausland Broschüre Bildungs-und Beratungs­an­ge­bote für neu zugewan­derte Kinder, Jugend­li­che und ErwachseneDie Broschüre richtet sich an alle, die mit neu zugewan­der­ten Kindern, Jugend­li­chen und jungen Erwach­se­nen zu tun haben und sich über die vielfäl­ti­gen Unter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten in Karlsruhe infor­mie­ren wollen. Hier können Sie die Broschüre als PDF-Dokument (691 KB) herun­ter­la­den. Schul­weg­pläne für den sicheren SchulwegFür alle Grund­schu­len gibt es Pläne, auf denen die sichersten Wege aufge­zeich­net sind. Eltern­briefe zum sicheren Schulweg gibt es in folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Italie­nisch, Spanisch, Türkisch, Russisch, Rumänisch und Arabisch. weiter zur Seite Schulwegpläne Broschüre "Will­kom­men in der Grund­schu­le"Hier finden Eltern in einfacher Sprache alle wichtigen Infor­ma­tio­nen zum Thema Grund­schule. Sie ist erhältlich in den Sprachen Deutsch, Englisch, Italie­nisch, Rumänisch, Türkisch, Arabisch und Russisch. weiter zur Seite Broschüre "Willkommen in der Grundschule"
https://www.karlsruhe.de/b2/schulen/eltern_international
Karlsruhe: Office for integration Neu in Karlsruhe Interessante Links Wegweiser "Gesund­heit für alle": Ein Wegweiser durch das deutsche Gesund­heits­we­sen: Englis­h/Eng­lisch, Türkçe/Tür­kisch, Pols­ki/­Pol­nisch, Español / Spanisch, Français/­Fran­zö­sisch, Italia­no/I­ta­lie­nisch, Русский / Russisch, Hrvats­ki/­Kroa­tisch, Română/Ru­mä­nisch, فارسی / Farsi, عربي/A­ra­bisch, پښتو/Paschtu, Kurdisch/Kurdî Nach Karlsruhe ziehen jedes Jahr viele Menschen aus anderen ­Län­dern. Als Wissen­schafts- und Forschungs­stand­ort und als Stand­ort vieler inter­na­tio­na­ler Unter­neh­men kommen zahlrei­che ­Neu­an­kömm­linge nach Karlsruhe, um eine Arbeit aufzu­neh­men. Sie finden in Karlsruhe und Umgebung eine bessere Perspek­tive auf dem Arbeits­markt als in ihrem Herkunfts­land. So konnte Karlsruhe 2018 ein Wande­rungs­saldo von 1.196 Aus­län­de­rin­nen und Ausländern verzeich­nen. Die meisten neu Zu­ge­wan­der­ten aus dem Ausland (ohne deutschen Pass) kamen 2018 aus Rumänien (1.174 Personen), China (404 Personen) und Itali­en (353 Personen) nach Karlsruhe. Mit ihren attrak­ti­ven Hochschu­len lockt Karlsruhe zudem viele junge Fachkräfte. So hatten im Sommer­se­mes­ter 2019 24,2% der rund 23.000 einge­schrie­be­nen Studie­ren­den am KIT eine aus­län­di­sche Herkunft. Karlsruhe verfügt über eine breite Angebots- und Be­ra­tungs­land­schaft für neu Zugewan­derte. Um sich schnell ­zu­recht­zu­fin­den, können sie sich auf den unten­ste­hen­den Porta­len ­über Angebote infor­mie­ren.  Foto André Rösler Willkommensheft "Erste Schritte beim Ankommen in Karlsruhe" Das neue Willkom­mens­heft "Erste Schritte beim Ankommen in Karlsruhe" bietet Zugewan­der­ten Orien­tie­rung in den ersten Wochen und Monaten in Karlsruhe. Neben Infor­ma­tio­nen zur Wohnungs­su­che, zur Anmeldung im Bürgerbüro und bei der Kranken­kasse beinhaltet das Heft unter anderem auch Infor­ma­tio­nen zu den Themen Deutsch­ler­nen, Arbeit, Kinder­be­treu­ung und Schul­bil­dung. Zum Willkommensheft AniKA Ankommen in Karlsruhe Die Webseite des Bündnisses AniKA - Ankommen in Karlsruhe informiert über Angebote für neu nach Karlsruhe Zugewan­derte in den Bereichen: Bildung Arbeit Hilfs­an­ge­bo­te/ Beratungen Freizeit Wohnen Read more zur externen Seite AniKA Ankommen in Karlsruhe Welcome Center TechnologieRegion Karlsruhe Das Welcome Center Techno­lo­gie­Re­gion Karlsruhe ist eine zentrale Anlauf­stelle für inter­na­tio­nale Fach- und Nachwuchs­kräfte, die in der Techno­lo­gie­Re­gion arbeiten und leben möchten und für Unter­neh­men der Region, die an inter­na­tio­na­len Fachkräf­ten inter­es­siert sind. Das Inter­net­por­tal des Welcome Centers informiert über: Aufent­halts­ti­tel Behör­den­gänge in der TRK: Was? Wann? Wo? Wozu? Erstbe­ra­tung zur Anerken­nung auslän­di­scher Abschlüsse Ausbildung und Studium Regionaler Arbeits- und Ausbil­dungs­markt Jobsuche und Bewer­bungs­pro­zess Dual Career Sprach­kurse Alltags­le­ben wie Wohnen, Versi­che­run­gen, Mobilität, Kinder­be­treu­ung, Freizeit Read more zur externen Seite Welcome Center TechnologieRegion Karlsruhe bunt Karlsruhe Bündnis zur Unterstützung von Geflüchteten in Karlsruhe Der Veran­stal­tungs­ka­len­der des Bündnisses bunt sammelt Angebote, die sich an Geflüch­tete in Karlsruhe richten. Die Übersicht umfasst Angebote in den Bereichen: Bildung Arbeit Hilfs­an­ge­bote Freizeit Wohnen Read more zur externen Seite bunt Karlsruhe Bündnis zur Unterstützung von Geflüchteten in Karlsruhe Koordinationsstelle zur Integration von Geflüchteten und Migranten/-innen am KIT Die Koordi­na­ti­ons­stelle ist der zentrale Anlauf­punkt am KIT für Studien­in­ter­es­sierte und Studie­rende mit Flucht- und Migra­ti­ons­hin­ter­grund. Read more zur externen Seite Koordinationsstelle zur Integration von Geflüchteten und Migranten/-innen am KIT Zu- und Wegzüge Karlsruhe 2018Infogram
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/bfi/neu_in_karlsruhe
Karlsruhe: Sozialer Dienst Informationsmaterial Broschüre Allgemeiner Sozialer Dienst Deutsch (PDF, 347 KB) Allgemeine Informationen Straßenverzeichnis (PDF, 333 KB) In diesem PDF finden Sie den Sozialen Dienst, der für Ihren Wohn­ort zuständig ist. Leitbild Sozialer Dienst (PDF, 72 KB) Hand-Out zum Herunterladen Netzwerkarbeit in scheinbar unlösbaren Fällen (NIU) (PDF, 89 KB) Hand-Out zum Herunterladen Partnerschaft endet, Elternschaft nie Deutsch (PDF, 280 KB) Englisch (PDF, 445 KB) Part­ner­ships End, Parenting is a Lifelong Commit­ment Türkisch (PDF, 447 KB) Birlikte yaşamak bitebilir ama ebeveynlik asla bitmez Kinder­schutz in Karlsruhe Kindeswohlgefährdung - Standards des Sozialen Dienstes (PDF, 107 KB) Kooperation im Kinderschutz - Standards und Grundsätze (PDF, 162 KB) Arbeits­hil­fen und Vorgaben im Kinderschutz für Fachkräfte des Sozialen Dienstes (PDF, 5.03 MB) Handreichung mit Informationen zum Kinderschutz für Gesundheitsberufe (PDF, 1.35 MB) Handreichung für Lehrkräfte und andere Fachkräfte in Schulen (PDF, 432 KB) Schul­so­zi­al­ar­beit Broschüre Schulsozialarbeit - deutsch (PDF, 176 KB) Broschüre Schulsozialarbeit - rumänisch (PDF, 171 KB) Broschüre Schulsozialarbeit - polnisch (PDF, 179 KB) Broschüre Schulsozialarbeit - farsi (PDF, 204 KB) Broschüre Schulsozialarbeit - arabisch (PDF, 232 KB) Broschüre Schulsozialarbeit - französisch (PDF, 174 KB) Broschüre Schulsozialarbeit - spanisch (PDF, 174 KB) Broschüre Schulsozialarbeit - Leichte Sprache (PDF, 320 KB) Broschüre Schulsozialarbeit - einfache Sprache (PDF, 187 KB) Broschüre Schulsozialarbeit - italienisch (PDF, 171 KB) Broschüre Schulsozialarbeit - kroatisch (PDF, 191 KB) Schulabsentismus - Elternratgeber (PDF, 1.00 MB) Schulabsentismus - Handreichung für Fachkräfte (PDF, 286 KB) Weitere Jugend­hil­fe­an­ge­bo­te Sozialpädagogische Gruppenarbeit Más información zur Seite Sozialpädagogische Gruppenarbeit Heilpädagogischer Hort Más información zur Seite Heilpädagogischer Hort Quali­täts­ent­wick­lung Qualitätsentwicklung in der Jugendhilfe - Broschüre für Fachkräfte der BSA und der SPFH (PDF, 887 KB) Kooperationsvereinbarung Suchthilfe - Jugendhilfe (PDF, 690 KB) Kooperationsvereinbarung Sozialer Dienst mit Kinder- und Jugendpsychiatrie (PDF, 88 KB)
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/sodi/infomaterial
Karlsruhe: Besondere Personengruppen Anstellung einer Betreuungskraft/Haushaltshilfe Weiterführende Informationen Osteuropäische Betreuungskräfte in Privathaushalten Verbrau­cher­zen­trale Wie melde ich eine Haushaltshilfe an? Unfall­kasse Baden-Württem­berg Jede pflege­be­dürf­tige Person kann in ihrem Haushalt eine ­Be­treu­ungs­kraft aus Deutsch­land oder einem EU-Mitglieds­staat le­gal anstellen. Seit 1. Mai 2011 gilt die unein­ge­schränk­te ­Ar­beit­neh­mer­frei­zü­gig­keit auch für Staats­an­ge­hö­rige der acht neuen EU-Mitglieds­staa­ten (Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn). Dies gilt seit 01.01.2014 auch für Arbeit­neh­mer aus Bulgarien und Rumänien und seit 01.07.2015 ebenfalls für Arbeit­neh­mer aus Kroatien. Das be­deu­tet, dass sie im Bundes­ge­biet eine nicht selbstän­di­ge ­Be­schäf­ti­gung aufnehmen können und dazu keine Arbeits­er­laub­nis ­mehr einholen müssen. Wer eine Haushalts­hilfe beschäf­tigt, ist Arbeit­ge­ber. Ein Vor­teil ist, dass der Arbeit­ge­ber im Rahmen der tarif­li­chen Mög­lich­kei­ten flexibel mit der Hilfskraft aushandeln kann, was wie zu tun ist. Haushalts­hil­fen dürfen grund­sätz­lich h­aus­wirt­schaft­li­che Tätig­kei­ten, Aufgaben der Grund­pflege und der sozialen Betreuung übernehmen. Alle Leistungen, die einer ­me­di­zi­ni­schen oder pflege­ri­schen Ausbildung bedürfen, sind für Haus­halts­hil­fen nicht erlaubt. Dazu zählt zum Beispiel die Me­di­ka­men­ten­gabe, der Verbands­wech­sel oder Spritzen zu geben. Dies sind Aufgaben der Behand­lungs­pflege, die in der Regel vom Arzt verordnet, von einem Pflege­dienst ausgeführt und über die Kran­ken­kasse abgerech­net werden können. Grund­sätz­lich gelten für die Anstellung die Bestim­mun­gen des deut­schen Arbeits­rech­tes (etwa Entgelt­fort­zah­lung im Krank­heits­fall, Urlaub, Kündi­gungs­schutz, Arbeits­zeit, Arbeits­schutz). Es besteht Versi­che­rungs­pflicht in der Kranken-, Renten-, Pflege- Unfall- und Arbeits­lo­sen­ver­si­che­rung in Deutsch­land. Seit Januar 2020 gilt auch für alle Beschäf­tig­ten in Privat­haus­hal­ten der allgemeine Mindest­lohn in Höhe von 9,35 Euro pro Stunde. Aus der Pflege­ver­si­che­rung kann das Pflegegeld für die Hilfen ein­ge­setzt werden. Es entsteht kein Anspruch auf Pfle­ge­sach­leis­tung. Sachleis­tung kann nur für die Leistung von Pfle­ge­diens­ten mit Kassen­zu­las­sung beansprucht werden. Das ist bei einer Anstellung zu tun Abschluss eines Arbeits­ver­tra­ges (mit Regelungen zur Ar­beits­zeit, Urlaub, Kündi­gungs­frist, Brutto­ent­gelt, Aufgaben) Anmeldung des Arbeit­neh­mers beim Einwoh­ner­mel­de­amt des Wohn­or­tes Beantra­gung einer Steuer-Identi­fi­ka­ti­ons­num­mer beim ­zu­stän­di­gen Finanzamt Beantra­gung der Betriebs­num­mer für den Arbeit­ge­ber beim ­Be­triebs­num­mern­ser­vice der Bunde­s­agen­tur für Arbeit, Telefon: 01801 664466 Anmeldung der Haushalts­hilfe zur Sozial­ver­si­che­rung bei einer Kranken­kas­se Anmeldung zur Unfall­ver­si­che­rung binnen einer Woche nach ­Ar­beits­auf­nahme bei der Unfall­kasse Baden-Württem­berg, Karls­ru­he Te­le­fon: 0721 6098-5216 Steu­er­be­ra­ter können bei der Anstellung behilflich sein, damit al­les legal und sicher abläuft. Ausgaben für legale Haushalts- und Pflege­hil­fen können die Steuer­schuld um bis zu 4.000 Euro (­ma­xi­mal 20 Prozent der Kosten) mindern.
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/personengruppen/senioren/seniorenwegweiser/unterstuetzung/betreung/anstellung