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7. Mai 2018
Internationaler Museumstag in der Städtischen Galerie
Ausstellung Dumas-Trockel
Details und Download
Ausstellung Nina Laaf
Details und Download
Gustav Kampmann "Blaue Luft"
Details und Download
Weitere Informationen
Städtische Galerie auf karlsruhe.de
Am 13. Mai sind Eintritt und Führungen durch die Ausstellungen frei
Unter dem vom Internationalen Museumsrat (ICOM) ausgerufenen Motto "Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher" begehen die Museen am Sonntag, 13. Mai, den alljährlich stattfindenden Museumstag. In der Städtischen Galerie Karlsruhe sind aus diesem Anlass von 11 bis 18 Uhr der Eintritt und die Führungsangebote frei. Um 15 Uhr beginnt ein Rundgang durch die große Sonderausstellung im Erdgeschoss mit Arbeiten der international renommierten Künstlerinnen Marlene Dumas und Rosemarie Trockel aus der Sammlung Garnatz. Kinder ab sechs Jahren sind zwischen 15 und 16.30 Uhr zu einem "Besenritt über den Kunstsumpf" eingeladen und gehen gemeinsam "der Kunst an den Kragen".
Auf drei Etagen sind im gesamten Lichthof außerdem zahlreiche weitere Ausstellungen zu sehen: Im Erdgeschoss die jüngst eröffnete Werkschau "tiptoe" der diesjährigen Hanna-Nagel-Preisträgerin Nina Laaf, im ersten Obergeschoss die Sammlungspräsentation "umgehängt 2018: Facetten der Malerei 1960-2010" und die Installation "Stilles Land" des Werner-Stober-Preisträgers Benno Blome sowie im zweiten Galeriegeschoss die neue Dauerausstellung mit älterer Malerei aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Der Schwerpunkt liegt hier auf Landschaftsmalerei von Johann Wilhelm Schirmer, Gustav Schönleber, Hans Thoma und den Mitgliedern der Grötzinger Malerkolonie wie Friedrich Kallmorgen und Gustav Kampmann.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/kultur/internationaler_museumstag_in_der_stadtischen_galerie.html
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Pressemeldungen - Gemeinderat und Verwaltung
Meldungen 1381 bis 1410 von 1472 « 1 46 [47] 48 49 50 »
07.12.2011
Generalkonsulat in Partnerstadt Temeswar bleibt erhalten
Schließung abgewendet/Großer Einsatz von Politik und Freundeskreis
06.12.2011 11:00
OB Fenrich gratuliert Philipp Wendy zur Wahl
Mediziner übernimmt Vorsitz beim Stadtjugendausschuss
30.11.2011
Land erkennt Konnexitätsprinzip bei der Finanzierung der Kinderbetreuung an
Mergen: Zusätzliche Landesmittel entlasten Haushalt erst 2012/Defizit von 20 Millionen Euro bleibt 2011 bestehen/Konsolidierung weiterhin notwendig
29.11.2011
Bester Nachwuchstierpfleger im Land
OB Fenrich gratuliert Lukas Amberger zum Einser-Abschluss
28.11.2011 11:00
Stadtbaudirektor mit Engagement für die Partnerstadt
OB Fenrich gratuliert Friedrich Ratzel zum 80. Geburtstag
25.11.2011
OB Fenrich gratuliert Tomi Ungerer
Der bekennende Elsässer und Europäer feiert seinen 80. Geburtstag
25.11.2011
Grundschule Grötzingen soll Gemeinschaftsschule werden
Einstimmiges Votum für Umwandlung im Schulbeirat / Entscheidung im Gemeinderat
17.11.2011 11:00
Glückwünsche zum 65. Geburtstag von Werner Kiener
OB Fenrich: Dank für die Leitung der Volkshochschule mit Herz und Verstand
15.11.2011
Neue Ganztagsschulen sind Thema im Gemeinderat
Am kommenden Dienstag tagt das Gremium wieder in öffentlicher Sitzung
09.11.2011
Karlsruhe ist jetzt "EUROCITY"
Aufnahme ins Netzwerk der europäischen Großstädte
09.11.2011
Forum zu 25 Jahren Frauenbeauftragte der Stadt Karlsruhe
Gesprächsrunde am 16. November im Jubez-Café
04.11.2011
Glückwünsche vom 70. Geburtstag von Dr. Wolfgang Issel
Ehemaliger Leiter des Umweltamtes feiert runden Geburtstag
27.10.2011
"Unternehmerisches Geschick und viel Herzblut"
OB Fenrich gratuliert BNN-Verleger Hans W. Baur zum 85. Geburtstag
24.10.2011
Heinz Fenrich drückt Mitgefühl für die vom Erdbeben betroffenen Menschen in der Türkei aus
Schreiben des Oberbürgermeisters an seinen Amtskollegen in Van
18.10.2011
Zum 10. Mal Azubis-Austausch der Stadtverwaltungen Karlsruhe und Halle
Gäste aus der Saalestadt in der Fächerstadt
(Medienelement vorhanden)
14.10.2011
OB Fenrich gratuliert Heinz Fütterer
13.10.2011
Gespräch der Religionen angeregt
OB Fenrich gratuliert Ehrendomherr Holderbach zum 70. Geburtstag
12.10.2011
Friedhofskultur, Schülerzahlen und Golfplatz
Ortschaftsrat Hohenwettersbach tagt am 19. Oktober
11.10.2011
Verkehrsberuhigung im Passagehof
Sperre verhindert in Nachtstunden Zufahrt in den Hof / Codekarte für Anwohner
07.10.2011
OB-Glückwunsch für Stadtrat a.D. Timm Kempf
07.10.2011
Glückwünsche aus dem Rathaus
Stadtrat Tom Høyem feiert 70. Geburtstag
06.10.2011 11:00
Neue Namen im Karlsruher Stadtgebiet
04.10.2011
Annette Niesyto ist nun Gleichstellungsbeauftragte
Seit 1. Oktober gilt die Umbenennung / Effektivere Gleichstellungsarbeit
28.09.2011
OB-Glückwünsche für Monika Harms
Generalbundesanwältin feiert ihren 65. Geburtstag
27.09.2011
Mitglieder im "Städtenetz Oberrhein" trafen sich im Karlsruher Rathaus
OB Fenrich als Sprecher bis 2013 bestätigt/Strategische Ausrichtung beraten
22.09.2011
OB-Glückwünsche für Rainer Duss
22.09.2011
115 - Eine Telefonnummer für alle Behördenfragen/
Stadt- und Landkreis Karlsruhe bilden gemeinsames Servicecenter
Gemeinsame Presseinformation der Stadt und des Landkreises Karlsruhe
(Medienelement vorhanden)
21.09.2011 11:00
Zukunftsforum Karlsruhe 2020
Fortschreibung des Karlsruher Masterplans
20.09.2011 11:00
OB-Glückwünsche für Hans Ulrich Graf
19.09.2011 11:00
OB-Glückwünsche für Professor Egon Martin
Der ehemalige Stadtdirektor feiert am 21. September 80. Geburtstag
Meldungen 1381 bis 1410 von 1472 « 1 46 [47] 48 49 50 »
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/politik/index_html?s=1380
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6. September 2021
Schulen werden digital und klimaneutral
Renovierung der Hans-Thoma-Schule
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Weitere Informationen
Schulen auf karlsruhe.de
Klimaschutz-Strategie der Stadt Karlsruhe
Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft der Stadt Karlsruhe
Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft nutzte die Ferien für zahlreiche Sommerbaustellen
Während Schulkinder und Lehrerkollegium die unterrichtsfreie Zeit genießen, herrscht in vielen Karlsruher Schulen dennoch Hochbetrieb. Das Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft (HGW) nutzt auch in diesem Jahr die Sommerzeit für zahlreiche Baustellen. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei aktuelle Themen, die Umsetzung der Karlsruher Klimastrategie sowie die weitere Digitalisierung der Schulen im Stadtgebiet.
Die Klimaneutralität der Schulgebäude ist eine zentrale Aufgabe der Stadt. Seit mehreren Jahren sind die laufenden Ertüchtigungsmaßnamen und Renovierungsarbeiten geprägt vom Einsatz "grüner" Technologien, der zu einer besseren Klimabilanz führt. Mit über 200.000 Euro wird in diesem Sommer die Hebel Grund- und Realschule mit einer LED-Beleuchtung im ganzen Schulhaus ausgestattet. Auch die Wildpark Turnhalle sowie die Turnhallen in der Heinrich-Hübsch-Schule bekommen neue Leuchtmittel installiert.
Photovoltaik wird vorbereitet
Die sichtbarsten Zeichen für die Klimainvestitionen sind Solaranlagen: Aktuell sind drei größere Projekte zum Neubau von Photovoltaikanlagen in Vorbereitung. 2022 werden sowohl auf dem Dach des Humboldt-Gymnasiums, des Max-Planck-Gymnasiums sowie auf der Uhland Schule in der Innenstadt Solaranlagen aufgestellt. "Die Klimaschutzstrategie der Stadt hat zum Ziel, 2040 Klimaneutralität zu erreichen", erklärt Prof. Anne Sick, HGW-Amtsleiterin, "das bestimmt auch schon seit Jahren unsere Arbeit. Wir wollen und werden mit den Modernisierungsmaßnahmen an den Schulen unseren Beitrag dazu leisten." Der Einsatz von Photovoltaikanlagen sowie der Einbau der LED-Beleuchtungen sind jeweils zentrale Schritte auf diesem Weg.
Digitalisierung läuft nach Plan
Auch beim Thema Digitalisierung läuft es in Karlsruhe nach Plan. "IT-moderne Schulen" lautete der Gemeinderatsbeschluss von 2018, der den Anstoß für zahlreiche Projekte gab. Das HGW ist dabei für das Handlungsfeld "Infrastruktur" verantwortlich. 66 Schulen sind bereits flächendeckend mit W-LAN ausgestattet, 21 Schulen in Teilbereichen. Die Gewerbeschule Durlach, die Heinrich-Köhler-Schule, die Marie-Luise-Kaschnitz-Schule, die Riedschule und die Werner-von-Siemens-Schule wurden in diesem Sommer ausgestattet, sodass nach den Ferien nunmehr alle Schulen mit W-LAN versorgt sind – ein wichtiger Meilenstein. Von den 13,4 Millionen Euro Gesamtförderbudget für das Projekt "IT-moderne Schulen" stehen dem Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft 8,6 Millionen Euro zur Verfügung. Zur Modernisierung der Infrastruktur gehört dabei auch der Einbau strukturierter Datenverkabelung, wie aktuell beispielsweise in der Carl-Hofer-Schule und Walter-Eucken-Schule.
Neben den zentralen Feldern Klimaneutralität und Digitalisierung sind diesen Sommer auch weitere notwendige Umbau- und Renovierungsmaßnahmen im Gange. So besteht die Sommerbaustelle in der Grundschule Hagsfeld und Südschule Neureut darin, die WC-Anlagen zu modernisieren, am Kant-Gymnasium werden in Teilbereichen die Fenster getauscht und an etlichen weiteren Bildungseinrichtungen Maler-, Bodenbelags- und Akustikarbeiten durchgeführt.
Treppenhaus nach historischem Vorbild erneuert
Eine weitere bemerkenswerte Baustelle befindet sich momentan in der Hans-Thoma-Schule in der Markgrafenstraße: Nach historischem Vorbild wird hier die Farbgebung im Treppenhaus des denkmalgeschützten Gebäudes erneuert. "Das ist uns ein ganz besonderes Anliegen", erklärt Amtsleiterin Prof. Anne Sick, "wir legen viel Wert darauf, wo es möglich ist, den ursprünglichen Gesamteindruck unserer historischen Gebäude zu erhalten."
Klimaneutrale und digital ausgestattete, historische Schönheiten – im besten Fall ist das der Mix, mit dem das HGW die Karlsruher Schulen ertüchtigt und sattelfest für die Zukunft macht.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/schulen_werden_digital_und_klimaneutral.html
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23. April 2013
Gedenken ist persönliches Anliegen
Vor dem Mahnmal auf dem Friedhof in Gurs
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Vor dem Mahmal auf dem Friedhof in Gurs
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Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup besuchte Friedhof in Gurs
Zur Gedenkveranstaltung auf dem Deportiertenfriedhof im südfranzösischen Gurs am vergangenen Sonntag war auch erstmals Karlsruhes neuer Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup gereist. 73 Jahre nach der Deportation von 6500 badischen und saarpfälzischen Menschen jüdischen Glaubens bekräftigte OB Mentrup, dass ihm "die Zukunft des Friedhofs und das Gedenken an die Deportierten besonders am Herzen liegt. Es ist mir ein persönliches Anliegen." Gerne trete er in die Fußstapfen von Oberbürgermeister Günther Klotz, der den Friedhof vor fast genau 50 Jahren, am 28. März 1963, eingeweiht hatte. Klotz hatte zuvor die Initiative übernommen, die letzte Ruhestätte von 1070 Opfern des nationalsozialistischen Terrors vor dem Verfall zu schützen. Mitstreitende fand er im Oberrat der Israeliten Badens sowie in den badischen Herkunftsorten der Verschleppten. Inzwischen gehören elf badische Städte sowie der Bezirksverband Pfalz der Arbeitsgemeinschaft an, die unter Federführung des Karlsruher Hauptamtes mit Unterstützung der Gemeinde Gurs den Friedhof pflegt. Mentrup freute sich außerdem darüber, dass sich auch das Land im vergangenen Jahr durch die finanzielle Unterstützung von Baumsanierungsarbeiten engagiert habe. Sie alle eine das Ziel, "die Erinnerung an das Schicksal aller Lagerinsassen aber vor allem an die hier oder in den Vernichtungslagern ums Leben gekommen Menschen wach zu halten." Nach der Feier trug er sich auf Einladung von Bürgermeister Louis Costemalle im Gemeindezentrum in Gurs in das Goldene Buch der Gemeinde ein.
Mit von der Partie waren auch rund 40 Jugendliche aus Baden und der Pfalz, die mit Gleichaltrigen aus Frankreich eine Woche Workshops zur Gedenkarbeit besucht hatten. Sie trugen während der Gedenkfeier in beiden Sprachen ihre Gedanken vor: "Wir können zwar die Geschehnisse nicht rückgängig machen, aber wir werden sie aus Respekt den Betroffenen gegenüber nie in Vergessenheit geraten lassen. Für uns sowie für die Angehörigen ist dieser Respekt von enormer Bedeutung. Aus dieser Erfahrung heraus bilden wir ein Vorbild für die nächsten Generationen, so wie ihr es uns vorlebt. Mit diesem Bewusstsein gehen wir in die Zukunft."
Wie wichtig es sei, da es nur noch wenige Opfer und Zeitzeugen gebe, die Erinnerung an die junge Generation weiter zu geben, betonte in den Ansprachen vor dem Mahnmal auf dem Friedhof auch der deutsche Generalkonsul in Bordeaux, Hans-Werner Bussmann. Als Sprecher der Arbeitsgemeinschaft sagte Oberbürgermeister Theo Wieder, Frankenthal, dass Erinnerung auch die Pflicht bedeute, "die politischen, ethischen und philosophischen Werte an junge Menschen weiterzugeben, auf deren Fundament allein Menschen unterschiedlicher Hautfarbe, Rasse oder Religion in friedlicher Koexistenz zusammenleben können, wo Vorurteile, Ignoranz und Hochmut keine Chancen haben. In diesem Sinne ist die Vergangenheit heute gegenwärtig und der Umgang mit ihr die entscheidende Frage, wie unsere Zukunft aussehen wird."
Für die Israelitische Religionsgemeinschaft Baden verlangte Landesrabbiner Moshe Flomenmann, dass Erinnerung zum Handeln führen müsse. Etwa indem alle gemeinsam für "ein Europa arbeiten, in dem man nicht leugnet, verdrängt oder schönt, sondern bewusst lernen und leben kann, indem man nicht bewältigt, sondern sich mit den Fragen beschäftigt, den Emotionen nicht aus dem Weg geht und schließlich einen Weg findet, mit der Geschichte zu leben." Er engagiere sich noch immer als Zeitzeuge, vor allem in der Schülerarbeit, damit "das damalige Geschehen nicht einfach in der Senke" verschwinde, bekannte Paul Niedermann. Für "die Wahrung der Würde der Menschen, die Verteidigung von Demokratie und Freiheit" und internationale Zusammenarbeit mit dem Ziel der Sicherung des Friedens sprach sich schließlich Lionel Beffre, der Präfekt des Departements Pyrénée-Atlantiques aus.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/kultur/gedenken_ist_persoenliches1.html
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Pressemeldungen - Kultur und Bildung
Meldungen 241 bis 270 von 1513 « 1 8 [9] 10 11 51 »
27.01.2021
Magische Büchertunnel führen in neue Welten
Digitale Vorlesegeschichten des Kinderbuchautors Tino in der Kinder- und Jugendbibliothek
27.01.2021
Gemeinderat gibt Fördergelder für die Majolika teilweise frei
25.01.2021
Interaktiver Stadtplan führt zu 40 Erinnerungsorten
Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus / Freischaltung am 27. Januar
19.01.2021
Rechtzeitig Vorsorge treffen
Online-Vortrag zu Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung
19.01.2021
Neue digitale Leseförderung in der Stadtbibliothek
App "TigerBooks" bringt Kinderbuchhelden auf Smartphones und Tablets
(Medienelement vorhanden)
13.01.2021
Medien-Abholservice in der Stadtbibliothek
Nutzerinnen und Nutzer kommen kontaktlos an ihre Bestellung
23.12.2020
Neue Perspektive für die Majolika
Stadt und Majolika Stiftung sowie Majolika GmbH führen Gespräche mit Hans Bretz
15.12.2020
Lockdown: Notbetreuung der Stadt Karlsruhe
Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege
15.12.2020
Sanierter Glockenturm wieder auf dem alten Rathaus
Wolfartsweiers Feuerwehr ist in historischem Gebäude untergebracht
(Medienelement vorhanden)
14.12.2020
"Charleston und Gleichschritt" verlängert
Ausstellung im Stadtmuseum läuft bis 28. Februar
14.12.2020
Wie funktioniert eine Datenbrille?
Kinder- und Jugendbibliothek bietet Online-Workshop an
10.12.2020
UNESCO City of Media Arts: Virtuelle Galerie ab 10. Dezember
Online geschaffene Medienkunstwerke - Vernissage als Stream
10.12.2020
Ein Quartett vorbildlicher Bauten
Städtische Gebäude wurden mit dem Hugo-Häring-Preis ausgezeichnet
(Medienelement vorhanden)
07.12.2020
Spielerisch programmieren lernen
Kinder- und Jugendbibliothek bietet am 15. Dezember eMalRob Online-Kurs
04.12.2020
Originelle Weihnachtsgaben günstig zu haben
Museumsshop der Städtischen Galerie öffnet am 12. Dezember
(Medienelement vorhanden)
04.12.2020
Lüftungsmanagement an Karlsruher Schulen erörtert
Fachleute und politische Vertretungen diskutierten bestmöglichen Umgang mit winterlichen Pandemie-Bedingungen
04.12.2020
Schulbeirat tagt am 10. Dezember
Zu öffentlich behandelten Themen zählt der Sachstand "IT-moderne Schule"
03.12.2020
Digitalisierung der Schulen läuft auf Hochtouren
Stadt Karlsruhe investiert rund 4,65 Millionen Euro für Endgeräte
(Medienelement vorhanden)
30.11.2020
Ausstellung "Verborgene Spuren" verschoben
Städtische Galerie zeigt Schau wegen Covid-19 Pandemie erst im Frühjahr 2021
(Medienelement vorhanden)
30.11.2020
Reiseführer zu Japan-Gärten in Deutschland
Horst Schmidt stellte sein neues Buch bei der Stadtverwaltung vor
(Medienelement vorhanden)
19.11.2020
Seasons of Media Arts geht bis Mitte 2021 in die Verlängerung
UNESCO City of Media Arts Karlsruhe: Weitere Arbeiten kommen neu hinzu
18.11.2020
Kunstministerin Theresia Bauer und OB Frank Mentrup empfehlen Verwaltungsrat Vertragsauflösung von GI Peter Spuhler
Badisches Staatstheater: Gemeinsame Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie der Stadt Karlsruhe
(Medienelement vorhanden)
18.11.2020
Zentraler Campus für Werner-von-Siemens-Schule
Künftig ein Standort mit Neubauten und modernisiertem Bestand / Wettbewerbs-Beiträge online zu sehen
(Medienelement vorhanden)
16.11.2020
Karlsruher Künstlermesse 2021 - jetzt bewerben
Plattform für Kunstschaffende und Kunstinteressierte findet zum 25. Mal statt
(Medienelement vorhanden)
12.11.2020
"Herzmal" auf dem Grötzinger Friedhof
Künstlerin Sabine Classen gestaltete Skulptur für das Urnenfeld
(Medienelement vorhanden)
11.11.2020
Medien-Abholservice der Stadtbibliothek
Angebot ermöglicht schnellen und kontaktarmen Besuch
10.11.2020
"Aufgeräumt": Online-Angebot zur Frage, was man wirklich (nicht) braucht
Autorin Kerstin Hack berät aus ihrem Sachbuch heraus und steht zum Austausch bereit
02.11.2020
Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe für Frauke Angel und Robert Schoen
ARD-Hörspieltage: Die Klasse 4a der Südend-Grundschule hat entschieden
(Medienelement vorhanden)
29.10.2020
Konzertreihe "Musik im Rathaus" abgesagt
Sicherheit und Gesundheit von Publikum und Mitwirkenden haben Vorrang
26.10.2020
Stefanie Patruno leitet künftig die Städtische Galerie Karlsruhe
Kunsthistorikerin folgt im Februar auf Dr. Brigitte Baumstark
(Medienelement vorhanden)
Meldungen 241 bis 270 von 1513 « 1 8 [9] 10 11 51 »
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/kultur/index_html?s=240
Karlsruhe: Presseportal
Pressemeldungen
Meldungen 7141 bis 7170 von 7536 « 1 238 [239] 240 241 252 »
18.11.2011
Schneeleoparden ins Himalaya-Gehege umgesetzt
Neue Anlage am Lauterberg für "Assam" und "Julika"
(Medienelement vorhanden)
18.11.2011
Transeuropäische Initiative "Magistrale für Europa" fordert Realisierung von Stuttgart 21 und Stuttgart - Ulm
Fenrich: "Ausstieg aus Stuttgart 21 würde auch außerhalb Baden-Württembergs großen Flurschaden anrichten" / Straßburgs OB Ries: "Franzosen hoffen und erwarten, dass Projekte vorangetrieben werden" / Arbeitskreis tagte in Karlsruhe
(Medienelement vorhanden)
18.11.2011
Keine Entschärfung von Blindgängern
Am Sonntag keine Evakuierung der Anwohner / Zoo und Vierordtbad offen
(Medienelement vorhanden)
17.11.2011 11:00
Glückwünsche zum 65. Geburtstag von Werner Kiener
OB Fenrich: Dank für die Leitung der Volkshochschule mit Herz und Verstand
17.11.2011
OB-Glückwünsche für Wolfgang Rihm
Der Karlsruher Komponist hat das Große Verdienstkreuz erhalten
16.11.2011
Was tun, wenn es brennt?
Neues Vorlese- und Malbuch soll Kindergartenkinder über richtiges Verhalten im Brandfall aufklären
(Medienelement vorhanden)
15.11.2011
Umleitungen und Sperrungen bei Blindgängerentschärfung
Anwohner müssen Evakuierungsbereich gegebenenfalls verlassen / Bahnen fahren dann anders
Falls es am 20. November zur Entschärfung von Blindgängern kommt, muss unter anderem die Ettlinger Straße gesperrt werden. Wegen einer möglichen Evakuierung werden Halteverbotszonen eingerichtet.
(Medienelement vorhanden)
15.11.2011
Neue Ganztagsschulen sind Thema im Gemeinderat
Am kommenden Dienstag tagt das Gremium wieder in öffentlicher Sitzung
14.11.2011
Stadtentwicklungskonzept Karlsruhe 2020: Bürger können im Internet mitmachen
Nächstes Zukunftsforum beschäftigt sich mit Freizeit, Stadtgrün und Umwelt
11.11.2011
Badisches Konservatorium sucht neue Räume
Verwaltungsrat will Gartenhalle weiter prüfen lassen
10.11.2011
Verdacht auf Blindgänger - Vorarbeiten laufen an
Schützenstraße wird ab Mittwoch zur Sackgasse
In der Ettlinger Straße beginnen ab Mittwoch, 16. November, Vorarbeiten für weitere Untersuchungen des Verdachtsbereiches. Die Schützenstraße kann ab dann nur noch über die Wilhelmstraße verlassen werden.
10.11.2011
Grüne suchen ihr Heil auf Nebenschauplätzen, um von zentralen Fragestellungen abzulenken
Heinz Fenrich: "Wer keine überzeugenden inhaltlichen Argumente mehr hat, dem bleibt nur noch die Flucht in Formalien"
09.11.2011
Karlsruhe ist jetzt "EUROCITY"
Aufnahme ins Netzwerk der europäischen Großstädte
09.11.2011
Forum zu 25 Jahren Frauenbeauftragte der Stadt Karlsruhe
Gesprächsrunde am 16. November im Jubez-Café
08.11.2011
TechnologieRegion Karlsruhe verleiht den GLOBAL2011
Zwei Unternehmen für vorbildliches außenwirtschaftliches Engagement ausgezeichnet.
(Medienelement vorhanden)
04.11.2011
Bevölkerungszahl in Karlsruhe steigt weiter an
Statistisches Jahrbuch sieht Zuwachs vor allem durch Zuzüge junger Bevölkerungsgruppen
04.11.2011
Glückwünsche vom 70. Geburtstag von Dr. Wolfgang Issel
Ehemaliger Leiter des Umweltamtes feiert runden Geburtstag
03.11.2011
Verdacht auf Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg
Mögliche Entschärfung für 20. November geplant / Anwohner müssen Wohnungen verlassen
(Medienelement vorhanden)
03.11.2011
Adventliche Geschichten und Basteleien
Veranstaltungen der Stadtbibliothek für Kinder im November
02.11.2011
Interessen überzeugend vertreten
VWA bietet Mitte November viele informative Veranstaltungen
31.10.2011
Aufführung zu 750 Jahre Wolfartsweier
"Alles Theater" in der Begegnungsstätte
31.10.2011
Sammlung für Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
Prominente mit Sammelbüchsen in der Innenstadt
31.10.2011
Verkehrsentwicklungsplan soll Fokus auf Stadtverträglichkeit legen
Planungsausschuss diskutierte Ausrichtung des Integrierten Handlungskonzepts
28.10.2011 14:00
Karlsruhe ist "Fahrradfreundliche Kommune"
Erste Bürgermeisterin Mergen nahm in Stuttgart Landesauszeichnung entgegen
(Medienelement vorhanden)
28.10.2011
NEO2011 - Der Innovationspreis der TechnologieRegion biegt auf Zielgerade ein
Jury nominiert sechs Finalisten mit innovativen Ideen aus dem Bereich Mobilität für die Preisverleihung am 5. Dezember
27.10.2011 11:00
Witze-Sauna eröffnet
Zehn Jahre Blockhaus-Sauna im Weiherhofbad
27.10.2011
"Unternehmerisches Geschick und viel Herzblut"
OB Fenrich gratuliert BNN-Verleger Hans W. Baur zum 85. Geburtstag
27.10.2011
240 neue Fahrradständer am Hauptbahnhof
Stadt will dem ungeordneten Parken am Eingang des Hauptbahnhofs entgegenwirken
(Medienelement vorhanden)
26.10.2011 11:00
"Europäische Woche der Abfallvermeidung"
Amt für Abfallwirtschaften nimmt Anmeldungen entgegen
26.10.2011
Stadt setzt auf Zukunftsbranchen
Wirtschaftsförderungsausschuss beschäftigt sich mit Positionierung des Standorts
Meldungen 7141 bis 7170 von 7536 « 1 238 [239] 240 241 252 »
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/index_html?s=7140
Karlsruhe: Kultur & Tourismus
Haus/Haus
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Haus/Haus
Kunstwerk von Werner Pokorny
Größe ca. 160/700/130 cm
Material Holz
Jahr 1994
Favorit
Kaiserallee 1076133 Karlsruhe
Weststadt
Info
Anfahrt
In einer elementaren Bildsprache unter Verwendung des einfachen Materials Holz setzt sich der emeritierte Hochschulprofessor und bekannte Stahl- und Holzbildhauer mit dem Thema Behausung auseinander. Im Innenhof der Psychiatrischen Kliniken, inmitten von viel Grün installiert, strahlt die Arbeit Ursprünglichkeit und Natürlichkeit aus. Werner Pokorny studierte von 1971 bis 1976 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Hans Baschang, Prof. Horst Egon Kalinowski und Prof. Günter Neusel.
Nächste Haltestelle
Karlsruhe Schillerstr. (Kaiserallee)
Linie:
S1, S11, S2, S5, Tram 1, 2, 6
Fahrplanauskunft KVV (im neuen Fenster)
Nächster Parkplatz
Kochstr.
(Parkautomat)
Entfernung: ca.
100 m
Luftlinie
Anfahrt
Anfahrt mit Google Maps planen
Ort in Google Maps anzeigen
Weitere Kunstwerke von Pokorny :
Skulptur für Karlsruhe
von Werner Pokorny
Entfernung:
280 m
Geschwungene Linie/Haus
von Werner Pokorny
Entfernung:
1.1 km
Neun Pfeiler aufrecht
von Werner Pokorny
Entfernung:
1.2 km
Haus am Boden
von Werner Pokorny
Entfernung:
1.9 km
Turm/Haus-Haus
von Werner Pokorny
Entfernung:
2.6 km
https://m.karlsruhe.de/kunst/db/de/haushaus.html?kl=1
Version vom 25. Juni 2020, 11:30 Uhr von Stadtarchiv3 (Diskussion | Beiträge)(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Hans Thoma, Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS oIII 774.
Hans Thoma
Maler, Galeriedirektor, Professor, * 2. Oktober 1839 Bernau/Lkr. Waldshut, † 7. November 1924 Karlsruhe, ev., ∞ 1877 mit Bonicella Berteneder (†1901).
Thoma wuchs im Schwarzwald als Sohn eines Waldarbeiters auf, seine Mutter stammte aus einer Familie von Kunsthandwerkern. Nach kurzen Lehrzeiten bei einem Lithografen, einem Anstreicher und einem Uhrenschildermaler kam Thoma aufgrund der positiven Beurteilung seiner künstlerischen Versuche durch Johann Wilhelm Schirmer 1859 an die Kunstschule in Karlsruhe.
Bis 1866 folgte er im Winter dem Unterricht seiner Lehrer Ludwig des Coudres, Schirmer und Hans Canon, im Sommer aber arbeitete er in Bernau vor der Natur. Danach weilte Thoma in Basel, Düsseldorf und seit 1868 in Paris, wo ihm vor allem die realistische Malerei von Gustave Courbet Bestärkung für die eigene wirklichkeitsnahe Figuren- und Landschaftsauffassung gab. 1870-1876 lebte er in München und dann in Frankfurt bis zu seiner Berufung 1899 als Direktor der Gemäldegalerie (Kunsthalle) und Professor für Malerei an der Kunstschule in Karlsruhe. Zu seinen Schülern zählte unter anderen Carl Hofer. 1901 wurde auf Initiative von Thoma, der seit den 1890er-Jahren Entwürfe für Majolika-Arbeiten anfertigte, die Großherzogliche Majolika-Manufaktur in Karlsruhe gegründet. 1910 gab Thoma die Lehrtätigkeit an der Kunstschule und 1919 die Leitung der Gemäldegalerie auf.
Die Genrebilder von Thoma fanden beim Publikum lange Zeit keine Anerkennung. Erst mit der Ausstellungsbeteiligung im Kunstverein München 1890 stellte sich der öffentliche Erfolg ein. An seinem 70. Geburtstag wurde in der Kunsthalle das Thoma-Museum mit angebauter Thoma-Kapelle eröffnet. Das Museum nahm vom Künstler gestiftete Arbeiten auf, die Kapelle den eigens von ihm dafür geschaffenen Gemäldezyklus mit Darstellungen aus dem Leben Christi. Heute gelten seine Landschaften und Portraits als seine authentischsten Arbeiten.
1909 wurde die vor der Kunsthalle verlaufende Linkenheimer Straße in Hans-Thoma-Straße umbenannt und die Hans-Thoma-Schule in der Markgrafenstraße trägt seinen Namen. Sein Portrait ist Teil des Brunnens auf dem Stephanplatz. 1919 verlieh ihm die Stadt Karlsruhe die Ehrenbürgerwürde. 1949 eröffnete in Bernau das Hans-Thoma-Kunstmuseum und das Land Baden-Württemberg verleiht seit 1950 den nach ihm benannten Preis für bildende Künstler und Künstlerinnen.
Katja Förster 2015
Werk
Im Herbst des Lebens. Gesammelte Erinnerungsblätter, München 1909; Im Winter des Lebens. Aus acht Jahrzehnten Erinnerungen, Jena 1919.
Literatur
Werner Zimmermann: Thoma, Hans (Johannes), Maler, in: Badische Biographien NF, Bd. 2, hrsg. von Bernd Ottnad, Stuttgart 1987, S. 278-281; Staatliche Kunsthalle Karlsruhe. Katalog Neuere Meister. 19. und 20. Jahrhundert, bearb. von Jan Lauts und Werner Zimmermann, Karlsruhe 1971, S. 253-271; Eva-Maria Froitzheim: Hans Thoma (1839-1924). Ein Begleiter durch die Hans-Thoma-Sammlung in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, Karlsruhe 1993.
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Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS oIII 774.
Hans Thoma
Maler, Galeriedirektor, Professor, * 2. Oktober 1839 Bernau/Lkr. Waldshut, † 7. November 1924 Karlsruhe, ev., ∞ 1877 mit Bonicella Berteneder (†1901).
Thoma wuchs im Schwarzwald als Sohn eines Waldarbeiters auf, seine Mutter stammte aus einer Familie von Kunsthandwerkern. Nach kurzen Lehrzeiten bei einem Lithografen, einem Anstreicher und einem Uhrenschildermaler kam Thoma aufgrund der positiven Beurteilung seiner künstlerischen Versuche durch Johann Wilhelm Schirmer 1859 an die Kunstschule in Karlsruhe.
Bis 1866 folgte er im Winter dem Unterricht seiner Lehrer Ludwig des Coudres, Schirmer und Hans Canon, im Sommer aber arbeitete er in Bernau vor der Natur. Danach weilte Thoma in Basel, Düsseldorf und seit 1868 in Paris, wo ihm vor allem die realistische Malerei von Gustave Courbet Bestärkung für die eigene wirklichkeitsnahe Figuren- und Landschaftsauffassung gab. 1870-1876 lebte er in München und dann in Frankfurt bis zu seiner Berufung 1899 als Direktor der Gemäldegalerie (Kunsthalle) und Professor für Malerei an der Kunstschule in Karlsruhe. Zu seinen Schülern zählte unter anderen Carl Hofer. 1901 wurde auf Initiative von Thoma, der seit den 1890er-Jahren Entwürfe für Majolika-Arbeiten anfertigte, die Großherzogliche Majolika-Manufaktur in Karlsruhe gegründet. 1910 gab Thoma die Lehrtätigkeit an der Kunstschule und 1919 die Leitung der Gemäldegalerie auf.
Die Genrebilder von Thoma fanden beim Publikum lange Zeit keine Anerkennung. Erst mit der Ausstellungsbeteiligung im Kunstverein München 1890 stellte sich der öffentliche Erfolg ein. An seinem 70. Geburtstag wurde in der Kunsthalle das Thoma-Museum mit angebauter Thoma-Kapelle eröffnet. Das Museum nahm vom Künstler gestiftete Arbeiten auf, die Kapelle den eigens von ihm dafür geschaffenen Gemäldezyklus mit Darstellungen aus dem Leben Christi. Heute gelten seine Landschaften und Portraits als seine authentischsten Arbeiten.
1909 wurde die vor der Kunsthalle verlaufende Linkenheimer Straße in Hans-Thoma-Straße umbenannt und die Hans-Thoma-Schule in der Markgrafenstraße trägt seinen Namen. Sein Portrait ist Teil des Brunnens auf dem Stephanplatz. 1919 verlieh ihm die Stadt Karlsruhe die Ehrenbürgerwürde. 1949 eröffnete in Bernau das Hans-Thoma-Kunstmuseum und das Land Baden-Württemberg verleiht seit 1950 den nach ihm benannten Preis für bildende Künstler und Künstlerinnen.
Katja Förster 2015
Werk
Im Herbst des Lebens. Gesammelte Erinnerungsblätter, München 1909; Im Winter des Lebens. Aus acht Jahrzehnten Erinnerungen, Jena 1919.
Literatur
Werner Zimmermann: Thoma, Hans (Johannes), Maler, in: Badische Biographien NF, Bd. 2, hrsg. von Bernd Ottnad, Stuttgart 1987, S. 278-281; Staatliche Kunsthalle Karlsruhe. Katalog Neuere Meister. 19. und 20. Jahrhundert, bearb. von Jan Lauts und Werner Zimmermann, Karlsruhe 1971, S. 253-271; Eva-Maria Froitzheim: Hans Thoma (1839-1924). Ein Begleiter durch die Hans-Thoma-Sammlung in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, Karlsruhe 1993.
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Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS oIII 774.
Hans Thoma
Maler, Galeriedirektor, Professor, * 2. Oktober 1839 Bernau/Lkr. Waldshut, † 7. November 1924 Karlsruhe, ev., ∞ 1877 mit Bonicella Berteneder (†1901).
Thoma wuchs im Schwarzwald als Sohn eines Waldarbeiters auf, seine Mutter stammte aus einer Familie von Kunsthandwerkern. Nach kurzen Lehrzeiten bei einem Lithografen, einem Anstreicher und einem Uhrenschildermaler kam Thoma aufgrund der positiven Beurteilung seiner künstlerischen Versuche durch Johann Wilhelm Schirmer 1859 an die Kunstschule in Karlsruhe.
Bis 1866 folgte er im Winter dem Unterricht seiner Lehrer Ludwig des Coudres, Schirmer und Hans Canon, im Sommer aber arbeitete er in Bernau vor der Natur. Danach weilte Thoma in Basel, Düsseldorf und seit 1868 in Paris, wo ihm vor allem die realistische Malerei von Gustave Courbet Bestärkung für die eigene wirklichkeitsnahe Figuren- und Landschaftsauffassung gab. 1870-1876 lebte er in München und dann in Frankfurt bis zu seiner Berufung 1899 als Direktor der Gemäldegalerie (Kunsthalle) und Professor für Malerei an der Kunstschule in Karlsruhe. Zu seinen Schülern zählte unter anderen Carl Hofer. 1901 wurde auf Initiative von Thoma, der seit den 1890er-Jahren Entwürfe für Majolika-Arbeiten anfertigte, die Großherzogliche Majolika-Manufaktur in Karlsruhe gegründet. 1910 gab Thoma die Lehrtätigkeit an der Kunstschule und 1919 die Leitung der Gemäldegalerie auf.
Die Genrebilder von Thoma fanden beim Publikum lange Zeit keine Anerkennung. Erst mit der Ausstellungsbeteiligung im Kunstverein München 1890 stellte sich der öffentliche Erfolg ein. An seinem 70. Geburtstag wurde in der Kunsthalle das Thoma-Museum mit angebauter Thoma-Kapelle eröffnet. Das Museum nahm vom Künstler gestiftete Arbeiten auf, die Kapelle den eigens von ihm dafür geschaffenen Gemäldezyklus mit Darstellungen aus dem Leben Christi. Heute gelten seine Landschaften und Portraits als seine authentischsten Arbeiten.
1909 wurde die vor der Kunsthalle verlaufende Linkenheimer Straße in Hans-Thoma-Straße umbenannt und die Hans-Thoma-Schule in der Markgrafenstraße trägt seinen Namen. Sein Portrait ist Teil des Brunnens auf dem Stephanplatz. 1919 verlieh ihm die Stadt Karlsruhe die Ehrenbürgerwürde. 1949 eröffnete in Bernau das Hans-Thoma-Kunstmuseum und das Land Baden-Württemberg verleiht seit 1950 den nach ihm benannten Preis für bildende Künstler und Künstlerinnen.
Katja Förster 2015
Werk
Im Herbst des Lebens. Gesammelte Erinnerungsblätter, München 1909; Im Winter des Lebens. Aus acht Jahrzehnten Erinnerungen, Jena 1919.
Literatur
Werner Zimmermann: Thoma, Hans (Johannes), Maler, in: Badische Biographien NF, Bd. 2, hrsg. von Bernd Ottnad, Stuttgart 1987, S. 278-281; Staatliche Kunsthalle Karlsruhe. Katalog Neuere Meister. 19. und 20. Jahrhundert, bearb. von Jan Lauts und Werner Zimmermann, Karlsruhe 1971, S. 253-271; Eva-Maria Froitzheim: Hans Thoma (1839-1924). Ein Begleiter durch die Hans-Thoma-Sammlung in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, Karlsruhe 1993.
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