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Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 24. Januar 2020 Seniorenbüro: Gesprächsreihe für ältere Paare Im Rahmen der „Wohnwerkstatt Karlsruhe" veranstalten das Seniorenbüro und der Pflegestützpunkt Karlsruhe eine dreiteilige Gesprächsreihe für Paare um die 60. Nach dem Ende der Berufstätigkeit stehen viele Paare in diesem Lebensabschnitt vor diversen Herausforderungen. An den drei Abenden erörtern Teilnehmerinnen und Teilnehmer Erwartungen, Wünsche und Hoffnungen. Die Veranstaltungsreihe "Das Beste kommt noch?!" findet an den Dienstagen 4., 18. Februar und 3. März jeweils von 17 bis 19.30 Uhr im AWO Haus der Familie, Kronenstr. 15, Haltestelle Kronenplatz, statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro pro Paar, die Teilnehmerzahl ist auf maximal sechs Paare begrenzt. Anmeldung erfolgt bei Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatung, Telefon: 0721/842288, E-Mail: info@eheberatung-karlsruhe.de. Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2020/woche04/seniorenburo_gesprachsreihe_fur_altere_paare.html
2018-08-26 - Sperrung Waldstadt, Spöck und KRO-RTO A4 ÄNDERUNG.ai KVV. Bewegt alle. k Phase 2 Weitere Informationen Als Ersatz für die Stadtbahnlinie S2 verkehrt die Buslinie 12 zwischen Karlsruhe Tullastraße und Spöck. Achtung: Der Bus verkehrt ohne Halt zwischen Fächerbad und Reitschulschlag. h 12 Als weiterer Ersatz für die Stadtbahnlinie S2 in Hagsfeld verkehrt die Buslinie 13 zwischen Karlsruhe Tullastraße und Hagsfeld Bf. 13 Als Ersatz für die Tramlinie 4 verkehrt die Buslinie 14 zwischen Karlsruhe Tullastraße und Waldstadt Zentrum.14 Zur Bedienung der Haltestelle Europäische Schule wird die Buslinie 30 bis zur Haltestelle Waldstadt Zentrum verlängert. Als Ersatz für die Haltestellen Gottesauer Platz/BGV und Karl-Wilhelm-Platz wird die Buslinie 30 bis zur Haltestelle Wolfartsweierer Straße verlängert. Die Haltestellen Kronenplatz (Fritz-Erler-Str.), Rüppurrer Tor, Osteroder Straße, Elbinger Straße (Ost), Jägerhaus, Im Eichbäumle und Spöck Hochhaus können während der Baumaßnahmen nicht bedient werden. 30 Die Haltestelle Hauptfriedhof kann von den Ersatzbussen nur in Richtung Hirtenweg bedient werden. K V V K 4- V Q 2 E C K L BA U 18 _8 3 S52S5 S2 6 2 1 5 1 1 2 S1 S1 1 3 36 52S5 24 2 2 6 6 6 2 S5 S1 S1 1 5 S51 S5 1 S52 S51 S52 S51 S52 S7 S4 S4 S8 S7 S8 S7 S8 S11S1 2 2 4 3 3 4 S 52 5 1 5 5 S5 1 2 6 S4 S5 S11 S1 S1 1 S1 S11 S1 S11 S11 42 30 30 30 14 13 13 13 12 12 12 14 13 12 51 1 1 1 1 S51 Volkswohnung Schillerstr. Weinbrennerplatz Sophienstr. Bannwaldallee Landesbausparkasse Europahalle/Europabad Kronen- platz Ebertstr.Ebertstr.Ebertstr. Poststr. Tivoli Kolping- platz Mathystr. Konzerthaus Karlstor MarktplatzHerrenstr. Europaplatz/ Postgalerie Albtalbahnhof Otto- Sachs-Str. Barbarossaplatz Arbeits- agentur ZKM Welfenstr. Mühl- burger Tor Yorckstr. Synagoge Lilienthalstr. Duale Hochschule Heidehof Neureut-Heide Kunstakademie/Hochschule August-Bebel-Str. Knielinger Allee Städt. Klinikum/ Moltkestr. Kurt-Schumacher-Str. Welschneureuter Str. Haus Bethlehem Bärenweg Adolf-Ehrmann-Bad Kirchfeld Durlacher Tor/ Gottesauer Platz/BGV Schloss Gottesaue/HfMSchloss Gottesaue/HfMSchloss Gottesaue/HfM Wolfartsweierer Str. Weinweg Untermühlstr. Philipp-Reis-Str./ die neue welle Ostendstr. Rüppurrer Tor Werderstr. Essenweinstr. Dunantstr. Forststr. Rintheim Tullastr./VBK KIT-Campus Süd Karl-Wilhelm-Platz Haupt- friedhof Spöck Hochhaus Spöck Richard-Hecht-Schule Blankenloch Süd Büchig Reitschulschlag Blankenloch Tolna-Platz Blankenloch Nord Blankenloch Mühlenweg Blankenloch Kirche Friedrichstal Nord Friedrichstal Mitte Friedrichstal Saint-Riquier-Platz Jenaer Str. Geroldsäcker Hirtenweg/Hirtenweg/ TechnologieparkTechnologiepark Hirtenweg/ Technologiepark Sinsheimer Str. Hagsfeld Süd Hagsfeld Bf Glogauer Str. Im Eichbäumle Fächerbad Waldstadt Zentrum Elbinger Str. (West) Kolberger Str. Schneidemühler Str. Breslauer Str. Rintheimer Querallee Büchiger Allee Pastor-Felke-Str. Osteroder Str. Elbinger Str. (Ost) Jägerhaus Europäische Schule Auer Str./ Dr. Schwabe 13 Rintheim Tullastraße iu rk 10 Augartenstr. Kongresszentrum Volkswohnung/ Staatstheater l Heide3 Neureutpq Albtalbahnhof 43 Tivoli 6 5 30 42 13 12 13 14 30 12 12 14 5 Rheinhafen 2 Siemensallee 6 Daxlanden/Rappenwört S2 Rheinstetten S5 Wörth S52 Germersheim S51 Germersheim S7 Achern S8 Bondorf S1 Bad Herrenalb S11 Ittersbach 42 Durlach Bf 1 Oberreut S1/S11 Hochstetten Europaplatz4w 10 10 1 Ettlinger Tor Lessingstr. HbfHbf VorplatzVorplatz Hbf Vorplatz Marktplatz (Hebelstr.)10 b KA-Durlach Durlach Bf b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b k k Schlossgartenbahn 1 Durlach 2 Wolfartsweier S4 Heilbronn/Öhringen S5 Wilferdingen-Singen > SEV Friedrichstal Parkstr. Ost Friedrichstal Rheinstr. Ost Friedrichstal Berliner Allee Friedrichstal Leopoldshafener Str. Blankenloch Kreisel/L559 Bitte beachten! Wegen kurzfristiger Bauarbeiten ändern sich die Ersatzhaltestellen in Friedrichstal. Rintheim 10 t5 S-, Tram-, Buslinie Anschluss Bus nur in Pfeilrichtung bedient k KVV Kundenzentrum Buslinie Endhaltestelle/ -bahnhof 1 kurzer Fußweg © Herausgeber und Grafik: Stand: 07.08.2018. Änderungen vorbehalten. Karlsruher Verkehrsverbund GmbH Umleitungsplan während der Bauarbeiten am Rüppurrer Tor, in der Haid-und-Neu-Straße, in der Waldstadt und in Spöck r s t b b 10 1 SEV Schienenersatzverkehr R-, S-, Tramlinie Phase 2 ab Sonntag, 26. August 2018, 06:45 Uhr, bis Sonntag, 09. September 2018, 01:15 Uhr
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/baustellen_sommerbaustellen_der_vbk/43689/sz34_01_grafikkvv_liniennetzplan_bauarbeiten_vbk.pdf
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 14. November 2014 Gedenken an Reichspogromnacht: Was kein Geschichtsbuch leisten kann TEIL DER MAHNWACHE vor der ehemaligen Synagoge in der Kronenstraße waren Rabbiner Zeev-Wolf Rubins (r.) mit spezieller Liturgie, Zeitzeuge Paul Niedermann (5. v. r.) und EB Wolfram Jäger (l.). Foto: Fränkle LÜGE VON THERESIENSTADT: Achim Thorwald (rechts) und Wolfgang Weth bei der Gedenkveranstaltung im Tollhaus. Foto: Fränkle Agneshaus und Zeitzeuge bereichern Mahnwache, Provokation und Filmlüge im Tollhaus „Einer muss es ja machen“, erklärte Paul Niedermann mit einem Lächeln und einem Achselzucken seinen Einsatz gegen das Vergessen. Der jüdische Zeitzeuge der NS-Gräuel ist inzwischen 87 Jahre alt, weshalb ihn das Engagement junger Menschen so freut. Die Agneshaus-Fachschule gestaltete dieses Jahr die Mahnwache zur Reichspogromnacht, die vom 9. auf den 10. November 1938 tausendfache Zerstörung brachte und in der hunderte Juden getötet wurden. Vor der damals verwüsteten, ehemaligen Synagoge in der Kronenstraße war diese Nacht in Texten und Bildern ebenso Thema wie das französische Lager Gurs. Niedermann zählte zu den dorthin Deportierten. „Kein Geschichtsbuch kann so wirklichkeitsgetreu berichten“, schrieb eine Schülerin über den gebürtigen Karlsruher. Der blieb nach dem Krieg in Frankreich, wo er Fluchthilfe bekommen hatte. Erst 1987 wirkte der Barbie-Prozess als Impuls, zu reden. Im Folgejahr kehrte der Holocaust-Überlebende erstmals offiziell nach Karlsruhe zurück. Seither besuchte er viele Städte und Schulen. „Ich träume in vier Sprachen. Meine Wurzeln liegen hier.“ Aufmerksam verfolgte der Journalist, wie eine Schülerin das recherchierte Schicksal der Karlsruherin und Agneshaus-Schülerin Bertha Emsheimer schilderte. Sie starb in Auschwitz. Schüler und Lehrer trugen auch Gedichte und mit Claus Boesser-Ferrari das Lied „Berlin - Tel Aviv“ vor. Es handelt von einem Mädchen, das nach Palästina flieht: ohne Vater, dessen Herz an Deutschland hing. Sie sah ihn nie wieder. Ähnlich erging es der Karlsruher Familie Teicher. Da der 9. November 2014 auf einen Sonntag fiel, fand die Mahnwache am 10. statt. Das passt historisch. Und werktags, so Erster Bürgermeister Wolfram Jäger, erfahre sie mehr Aufmerksamkeit. Die Jugendlichen lobte er: „Es ist nicht selbstverständlich, Standpunkte öffentlich und gegen Kritik zu vertreten.“ Dichtes Gedenken Tags zuvor, am 9. November, hatten die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und andere zur Gedenkfeier im Tollhaus eingeladen. Die meisten Teilnehmer verließen sie mit dem Eindruck, dies sei die „seit Jahren inhaltlich dichteste Veranstaltung“ gewesen. Einigermaßen irritiert war das Publikum, als Klarinettist Wolfgang Weth zu Beginn den Badenweiler-Marsch anstimmte, den er freilich im Verlauf der Sequenz immer mehr verfremdete. Anders bei der Nazi-Hymne „Die Fahne hoch“, die er nur mit wenigen Takten anspielte. Warum diese Melodien? Weil das KZ Theresienstadt keine gemütliche Einrichtung war, sondern Teil des Terrors. Die Nazis wollten, dass das internationale Publikum einen anderen, falschen Eindruck von Theresienstadt gewinnt. Deshalb befahlen sie dem KZ-Insassen Kurt Gerron, einen „Dokumentarfilm“ über das dortige wunderbare Leben zu drehen. Vor seiner Inhaftierung war Gerron ein bekannter UFA-Regisseur und -Schauspieler. Über seine Zerrissenheit berichtet ein Roman: „Soll ich den Film machen und damit eine gefilmte Lüge? Meine Darstellung kann mich wenigstens für eine Zeit vor dem Transport nach Auschwitz schützen. Oder soll ich ablehnen? Damit werde ich sofort nach Auschwitz geschickt.“ Charles Lewinsky hat diesen Roman geschrieben und der ehemalige Staatstheater-Intendant Achim Thorwald bei der Gedenkveranstaltung daraus gelesen, unterstrichen durch Ausschnitte aus dem Film, den Gerron schließlich doch gedreht hat. Begleitet von Musik aus den 30er Jahren. Weth spielte nicht nur Nazi-Melodien, sondern auch Swing-Stücke. Selbst schneiden durfte Gerron den Film nicht mehr. Er und seine Frau Olga wurden am 30. Oktober 1944 in Auschwitz ermordet. Drei Tage später wurde die Vergasung eingestellt. -mab/erg- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche46/gedenken_an_reichspogromnacht_was_kein.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 14. November 2014 Winterdienst: Kälte kann kommen VERSPRITZT SOLE: Bürgermeister Klaus Stapf (links) und AfA-Leiter Stefan Kaufmann begutachten das neue Fahrzeug. Foto: Fränkle Weitere Informationen Winterdienst Stadt ist gut vorbereitet / Anwohner haben Pflichten Der Winter kann kommen. Die Stadt Karlsruhe ist für die kommende kalte Jahreszeit gerüstet. Dies gilt auch für einen harten Schneewinter, wie er 2009/2010 die Fächerstadt und die gesamte Bundesrepublik in Atem gehalten hat. Seinerzeit hat der städtische Winterdienst rund 4.200 Tonnen Salz verstreut, im vorigen „Kaum“-Winter waren es weniger als 150 Tonnen. Bei einem Mediengespräch am Montag, 10. November, haben Bürgermeister Klaus Stapf sowie der Leiter des Amtes für Abfallwirtschaft (AfA), Stefan Kaufmann und Olaf Backhaus als AfA-Sachgebietsleiter Straßenreinigung/Winterdienst die Leistungsfähigkeit des Winterdienstes unterstrichen. Und auch auf die Verpflichtung von Anliegern hingewiesen, Gehwege nach städtischer Satzung in eigener Verantwortung von Schnee und Eis frei zu halten. Insgesamt stehen dem städtischen Winterdienst 6.600 Tonnen Streusalz zur Verfügung. 1.600 Tonnen liegen in eigenen Lagerstätten, 2.000 Tonnen extern bei Kronau. Auf weitere 3.000 Tonnen kann der Winterdienst bei der Einkaufsgemeinschaft des Landes Baden-Württemberg zurückgreifen. Thermomaten in allen Fahrzeugen Inzwischen sind alle 33 Winterdienstfahrzeuge mit so genannten Thermomaten ausgestattet. Diese messen die Oberflächentemperatur der Straße und dosieren optimal die Menge des ausgegebenen Feuchtsalzes. Das erspart gegenüber der Trockensalzung rund 20 Prozent Salz. Weitere 50 bis 60 Prozent Streusalz lassen sich einsparen, wenn sich die Technik bewährt, die jetzt probeweise in ein Kleinfahrzeug eingebaut ist. Es verspritzt eine salzgetränkte Sole - auch mit einer Spritzpistole. Probeweise soll es vor allem in Grünanlagen und auf Radwegen eingesetzt werden. Mehr geräumte Radwege Die Länge der geräumten und gestreuten Radwege verlängert sich in der nächsten Wintersaison auf 180 Kilometer. Unter anderem dadurch, dass längs der Stuttgarter Straße eine Süd-Ost-Verbindung für Fahrräder geräumt wird. Bei einem Volleinsatz rücken zur Räumung von 670 Kilometern Straße in zwei Prioritäten bis zu 500 Winterdienst-Mitarbeiter aus. Weitere Infos unter: www.karlsruhe.de/winterdienst. -erg- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche46/winterdienst_kalte_kann_kommen.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 7. Februar 2014 Indoor Meeting: Dibaba läuft Weltrekord WELTJAHRESBESTZEIT ÜBER 60 METER lief Nadine Hildebrand in der Europahalle. Dabei schafft sie noch berufliche Hürden: Die schnelle Rechtsanwältin ist halbtags in einer Kanzlei berufstätig. Foto: KMK Athletinnen und Storl bringen Europahalle zum Kochen Wer die Herren der Lüfte als die Stars des 30. Indoor Meetings am Samstag in der Europahalle erwartet hatte, der lag völlig verkehrt. Die Publikumslieblinge Weltmeister Raphael Holzdeppe und der WM-Dritte Björn Otto mussten verletzungsbedingt den Abend ohne ihr Sportgerät verbringen. So siegte Malte Mohr locker beim Stabhochsprung mit 5,75 Metern und schaffte damit die Hallen-WM-Norm, doch in den Mittelpunkt des Interesses schoben sich an andere Disziplinen. "Das Publikum hat uns fantastisch unterstützt", lobte Kugelstoßer Ryan Whiting (USA) die Stimmung in der mit 4.500 Zuschauern ausverkauften Europahalle, wenngleich seine 21,03 Meter nur zum zweiten Platz hinter Weltmeister David Storl reichten. Der Chemnitzer hatte bereits mit dem ersten Stoß auf 21,33 Meter die Siegesweite hingelegt. Für absolute Stimmungshöhepunkte sorgten dann die Frauen in den Laufwettbewerben. So kam Verena Sailer bei ihrer fünften Meeting-Teilnahme zum ersten vielumjubelten Sieg: Zeitgleich mit Chauntae Bayne und Ezinne Okparaebo beendete sie in 7,18 Sekunden den 60-Meter-Lauf. Und Nadine Hildebrand lief sich bei den 60-Meter-Hürden mit einer neuen persönlichen und Weltjahresbestleistung von 7,91 Sekunden in die Herzen der Zuschauer. Hatten die vier deutschen Siege schon beste Stimmung in die Europahalle gebracht, so sorgte die Äthiopierin Genzebe Dibaba beim 1.500 Meter-Lauf für die absolute Krönung. Vom Start weg legte die 22-jährige Schwester der dreimaligen Langstrecken-Olympiasiegerin Tirunesh Dibaba ein Wahnsinnstempo vor und lief, lautstark unterstützt vom Publikum, dem Feld regelrecht davon. Fast 13 Sekunden vor der Zweitplatzierten Angelika Chchoka aus Polen ging Dibaba mit der neuen Weltrekordzeit von 3:55,17 Minuten über die Ziellinie. Damit unterbot sie fast drei Sekunden den seit 2006 von der Russin Yelena Soboleva gehaltenen Weltrekord. "Wir sind mit dem Indoor Meeting in eine neue Galaxie vorgestoßen. Von der Dramaturgie her war es das Beste", zeigte sich Sportdirektor Alain Blondel mit dem Jubiläumsmeeting ebenso wie das Puklikum rundum zufrieden. -fis- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche06/indoor_meeting_dibaba_lae.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. Januar 2014 Freie Plätze wichtig für die Innenstadt! KAL-Stadträtin Margot Döring Weitere Informationen KAL-Gemeinderatsfraktion Beitrag der KAL-Gemeindertafraktion Karlsruhes Zentrum ist geprägt von einer dichten Bebauung und Straßen, die einen Blick auf das Schloss zulassen. Und von einigen Plätzen, die zum Pause machen animieren. Diese Plätze sind wichtig und dürfen nicht eingesperrt werden durch eine Bebauung an den Rändern. Was dann passiert, sieht man am Kronenplatz, der meist ziemlich öde daliegt. Der zum Weihnachtsmarktplatz umfunktionierte Friedrichsplatz muss wieder zu einem Platz zum Verweilen werden, mit Rasenflächen und Blumenbeeten. Der Stephanplatz bietet einen Rundumblick auf lebendige Straßen und einen einladenden Ludwigsplatz. Das kleine Gebäude der Karl-Apotheke wirkt da wie ein i-Tüpfelchen. Es wäre eine Schande, es abzureißen und eine mögliche Randbebauung würde dem Platz die Luft zum Atmen nehmen. Am Karlstor, das als Platz nicht so wahrnehmbar ist, darf kein riesiger Abluftkamin stehen und den Blick auf das Schloss oder das Erbgroßherzogliche Palais versperren. Karlsruhe hat nicht viele historische Plätze und Gebäude und einige wurden schon verändert, wie zum Beispiel durch den Abriss der Drogerie Roth am Kirchplatz St. Stephan. Für die Karlsruher Liste sind diese zentralen Plätze wichtig. Deshalb haben wir Anträge gestellt wie der zum Friedrichsplatz als Weihnachtsmarkt, gegen den Abluftkamin an der Kriegsstraße und wir hatten uns auch gegen das Verschwinden des Drogerie-Roth-Hauses ausgesprochen. Genauso werden wir uns gegen den möglichen Abriss der Karl-Apotheke wenden. Und zur Belebung des Kronenplatzes wird in diesem Jahr ein KAL-Antrag gestellt werden. Weil uns freie und lebendige Plätze auch in der Innenstadt wichtig sind. Margot Döring KAL-Stadträtin Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche01/freie_plaetze_wichtig_fuer.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. Juli 2020 Offene Pforte: Seidenbaum und Lerngarten Weitere Informationen Offene Pforte Im Juni ist die „Offene Pforte" in einer außergewöhnlichen Saison mit ihrem Angebot gestartet. Obwohl einige Gärten geschlossen bleiben, öffnen in diesen Tagen zwei grüne Oasen in Mühlburg und der Innenstadt Ost ihre Tore. Zahlreiche weitere Gärten sind jederzeit nach telefonischer Vereinbarung zugänglich. Direkt vor Ort bietet ein rund 350 Quadratmeter großer Garten in der Mühlburger Siemensallee 59 am Sonntag, 5. Juli, von 11 bis 17 Uhr reiche Farbnuancen in Rosatönen. Das Glanzlicht stellt ein üppig blühender Seidenbaum dar, der an zentraler Stelle eine schirmförmige Krone entwickelt hat. Gesäumt wird die Rasenfläche von Staudenbeeten, einigen Pflanzraritäten sowie einem Kräuterbeet und einem Fischteich als sich an die Terrasse anschließendes Potpourri. Am Freitag, 10. Juli, erwartet der ökologische Lerngarten am Adenauerring 20 von 10 bis 16 Uhr Besucherinnen und Besucher. Der Garten ist eine Einrichtung der Pädagogischen Hochschule. Er umfasst auf einer Fläche, die mit 9.000 Quadratmetern größer ist als ein Fußballfeld, Bereiche zu den Themen Stadtnatur, Nutzgarten, Garten für die Sinne, Biotope aus zweiter Hand und Sukzessionsflächen mit typischen Pflanzen. -bea- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2020/woche27/offene_pforte_seidenbaum_und_lerngarten.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 22. Oktober 2021 Ein Baobab für den Karlsruher Zoo GESTREIFTES HINTER GESTREIFTEM: Huftiere wie Zebras, Antilopen und Giraffen bewohnen bald die neue Afrikasavanne. Foto: Müller-Gmelin Erster Abschnitt der Großanlage „Afrikasavanne“ eröffnet Zu seiner Eröffnung war der nördliche Teil der neuen Afrikasavanne im Zoologischen Stadtgarten bereits bezogen. Die Zebradamen Adela und Binti nahmen die Anlage schon zum Pressetermin genau unter die Lupe, zogen sich aber angesichts des Rummels in ihren Stall zurück. Doch zu sehen gab es auch ohne Zebras genug, schließlich ziert ein mächtiger Affenbrotbaum das Gehege. Das „neue Wahrzeichen der Afrikasavanne“, wie Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt erklärt, ist kein echter Baum, sondern ein künstlerisch geschaffenes Objekt, das die Huftieranlage nun von Weitem sichtbar schmückt. Reinschmidt dankte besonders der Volksbank Karlsruhe Baden-Baden, vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden Andreas Lorenz, die den für das tropische Afrika charakteristischen Baum finanzierte. Der Baobab ist allerdings nicht nur Zierde, er soll auch später bei der Fütterung der Giraffen eine Rolle spielen – die Haken, an denen die Futterkörbe befestigt werden können, sind bereits zu sehen. Bis aus vier Einzelanlagen eine große Fläche geworden ist, vergeht noch etwas Zeit: Nächstes Jahr soll das Giraffenhaus saniert werden und in dem Zuge einen Wintergarten erhalten, den Gäste von außen einsehen können. Um dem Baulärm zu entgehen, ziehen die Giraffen Nike, Wahia und Dhakiya dann vorübergehend nach Kronberg im Taunus um. Ziel ist, die Afrikasavanne im Jahr 2023 fertigzustellen. Der Zebrahengst William leistet Adela und Binti schon früher Gesellschaft, aber noch befindet er sich im Tierpark Oberwald, um den Damen Zeit zu geben, sich an ihr neues Zuhause zu gewöhnen. -los- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2021/woche43/ein_baobab_fur_den_karlsruher_zoo.html