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Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 17. November 2017
Reichspogromnacht: Gedenken als Zeichen der Verantwortung
Foto: Fränkle
Im Gedenken der Ereignisse in der „Reichspogromnacht“, in der vom 9. auf den 10. November 1938 die Nationalsozialisten auch in Karlsruhe Synagogen niederbrannten und jüdische Geschäfte zerstörten, halten seit fast drei Jahrzehnten Schülerinnen und Schüler der Drais Gemeinschafts- und Realschule am Jahrestag eine Mahnwache ab. Das Gedenken am Platz der früheren liberalen Synagoge in der Kronenstraße hatte dieses Mal eine besondere Note. Zehntklässler der Draisschule zeigten auf Infotafeln die Ergebnisse ihrer Forschungen zum jüdischen Widerstand.
Dabei hatten sich die Schüler nicht etwa mit dem von der SS niedergeschlagenen Aufstand im Warschauer Ghetto von 1943 befasst, sondern mit dem alltäglichen jüdischen Widerstand gegen das NS-Regime im Deutschen Reich, etwa durch die Herbert-Baum-Gruppe in Berlin.
Und brachten damit ein „bisher unterbelichtetes Thema“ in die Öffentlichkeit, betonte Stadträtin Renate Rastätter (unser Bild) bei der von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit organisierten Feierstunde. Im Grußwort der Stadt erinnerte Rastätter auch daran, dass die Widerstandsgruppen „keine Solidarität in der Bevölkerung hatten“ und spannte den Boden in die Gegenwart. Demokratie und Menschenrechte seien „keine Selbstläufer“, sah sie Karlsruhe als Stadt des Rechts „besonders verpflichtet, rassistischen und antidemokratischen Bewegungen entgegenzutreten“. Wie etwa am 3. Juni geschehen, beim breiten Bündnis gegen den „Tag der Deutschen Zukunft“.
Die Bedeutung des Erinnerns als Zeichen der Verantwortung hob auch die Bundestagsabgeordnete Sylvia Kotting-Uhl hervor. Und nannte Bildung und Erziehung als „wirksame Mittel“ gegen die Gefahr, „dass es wieder passieren kann“. Das jüdische Totengebet und das Heiligungsgebet Kaddisch sprach und sang Kantor Pinchas von Piechowski. -trö-
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Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 1. Dezember 2017
Baum des Jahres: Ess-Kastanie
IM SCHLOSSGARTEN steht direkt am See, leicht zu finden dank ihres mächtigen Stammes, die wohl älteste Ess-Kastanie von Karlsruhe, der Baum des Jahres 2018. Foto: Forstamt
Bereits zum 30. Mal wurde nun der Baum des Jahres ausgerufen. Für 2018 entschied sich die gleichnamige Stiftung für die Ess-Kastanie, auch Edel- Kastanie. Damit steht ein Baum im Mittelpunkt, der seiner Früchte wegen sehr beliebt ist, im Wald jedoch eher selten vorkommt - noch.
Daher freut sich Ulrich Kienzler, Leiter des Forstamts, besonders über diese Entscheidung: ,,Im Zuge des Klimawandels kann der Ess-Kastanie noch eine wichtige Rolle in unseren heimischen Wäldern zuteil werden. So ist zum Beispiel im Karlsruher Hardtwald in jüngster Zeit vermehrt eine natürliche Verjüngung dieser wärmeliebenden Baumart zu beobachten."
Als freistehender Baum bildet die Ess-Kastanie häufig eine mächtige Krone und einen bis zu zwei Meter dicken Stamm, der in der Jugend noch glatt ist, im Alter dann gräulich tiefe Furchen hat. Gut zu erkennen ist sie auch an ihren länglichen, grob gezähnten Blättern oder an ihrer gelben Blütenpracht im Frühsommer. Aufgrund ihrer Schönheit ist sie häufig in Parks und Gärten zu finden. Übrigens: Die Ess-Kastanie gehört zu den Buchengewächsen, hat also bis auf den Namen und den stacheligen Schutz der Früchte. nichts mit der Rosskastanie gemein. Bekannt ist die Ess-Kastanie aber vor allem der leckeren Maronen. Und in der Küche wird sie als Beilage, Suppe oder im Kuchen immer beliebter. Dabei hat der Baum mehr als nur seine Früchte zu bieten: Mit seiner leicht bitteren Note ist auch der Kastanienhonig gefragt. Sobald im Herbst die stacheligen Kugeln aufspringen, heißt es für Sammlerinnen und Sammler schnell sein. Denn auch Wildschweine oder Eichhörnchen freuen sich über den Leckerbissen.
„Die Ess-Kastanie ist eine große Bereicherung für unsere Wälder. Ihre Blüten und Früchte bieten Nahrung für Tiere und Insekten, ihr Strukturreichtum dient zahlreichen Bewohnern als Lebensraum und natürlich trägt sie als seltene Baumart zur Artenvielfalt zwischen Hauptbaumarten wie Buche und Eiche bei", so Kienzler. Bereits die Römer kultivierten sie in Deutschland, wo sie in späteren Hungersnöten mehrfach das Überleben der Bevölkerung sicherte. Heute findet sie sich vor allem in südwestdeutschen Regionen, allen voran in den badischen und pfälzischen Weinbaugebieten. Auch künftig wird hier auf die Ess-Kastanie gesetzt: Die mediterrane Baumart ist wärme- wie trockenheitsresistent und gilt als Gewinner im Klimawandel. Dass ihr Holz robust ist, wussten schon die frühen Winzer: Rebpfähle aus Kastanienholz sind am besten. -red/cal-
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Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 8. Dezember 2017
Kultur Kompakt
NO SUGAR, NO CREAM stellen ihr drittes Album vor. Foto: Bastian
Kulturelles in Kürze
FAI BABA: Mit seinem fünften Studioalbum „Sad and Horny“ kröne sich der Züricher Fabian Sigmund selbst, jubelt der Schweizer Rundfunk. Heute ab 21 Uhr spielt der Indie-Rocker mit Band im Kohi.
Lametta: Wer eine Alternative zu herkömmlichen Weihnachtsmärkten und wer Handgefertigtes sucht, ist heute von 15 bis 22 Uhr und am Samstag von 12 bis 20 Uhr im Tollhaus richtig. Umrahmt wird das „Glitzerevent im Advent“ von DJs, Musik, Filmen und Workshops. Eintritt für beide Tage: drei Euro.
No Sugar, no Cream bleibt auch bei „A Bigger Picture“ dem Genre Alternative Country treu. Die von Singer/Songwriter Pete Jay Funk und Bassist Andreas Jüttner gegründete Band gibt am Samstag, 9. Dezember, um 20 Uhr im Tollhaus ein Album-Release-Konzert.
„A Christmas Carol“: Am Samstag, 9. Dezember, um 15 Uhr ist das SWR-Symphonieorchester im Konzerthaus mit einem szenischen Familienkonzert zu erleben.
Der Turm: Den Geheimnissen des Durlacher Turmbergs sind Studierende der Kunstakademie auf der Spur. Bei ihrer Ausstellung in der Orgelfabrik thematisieren sie bis 22. Dezember dessen Geschichte und Mythos. Vernissage: Sonntag, 10. Dezember, um 11 Uhr. -maf-
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Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 5. September 2014
Fußgängerbrücke bei der Pyramide / Bereits 360 Meter der Tunnelröhre aus Stahlbeton sind schon vorproduziert
Kombilösung: Wochenendsperrung zwischen Kronen- und Europaplatz
In der Kaiserstraße steht die letzte Etappe beim Bau der unterirdischen Haltestelle Lammstraße und des westlichen Teils des Gleisdreiecks an: Um die Bauwerke zu komplettieren, werden die Gleise zwischen der Haltestelle Marktplatz und der Lammstraße nördlich auf die bereits fertigen Teildeckel gelegt.
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Kombilösung: Baustellentouren am 17. September
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Zwei Abfahrten eine Woche gesperrt / Die Bauarbeiten liegen im Zeitplan / aktuelle Verkehrslage findet sich im Internet
Straßenbauarbeiten: Aktuelles zur Baustelle auf der Südtangente rund ums Bulacher Kreuz
Der erste Abschnitt des auf der Südtangente stadteinwärts zwischen Bannwaldbrücke und Bulacher Kreuz eingerichteten Baufelds biegt bereits auf die Zielgerade ein.
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Statistik zur Kindeswohlgefährdung liegt vor
Kinder: Verdachtsfälle prüfen
Vernachlässigt, geschlagen, missbraucht - das Wohl von Kindern wird nicht selten mit Füßen getreten. Um eine bessere Datengrundlage für Kinder- und Jugendschutz zu haben, gibt es seit dem Inkrafttreten des neuen Bundeskinderschutzgesetzes nun erstmals Statistiken zum Thema. In Baden-Württemberg wurden 2012 fast 10.000 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung durchgeführt, davon 732 in Karlsruhe, teilt das städtische Amt für Stadtentwicklung mit.
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Arbeitslosigkeit: Leicht gestiegen
Ende August waren in der Fächerstadt 10.422 Männer und Frauen ohne Arbeit, 411 mehr als im Juli. Die Quote stieg damit um 0,2 auf 4,8 Prozent und liegt damit auf dem Vorjahresniveau, teilt die Arbeitsagentur Karlsruhe-Rastatt in einer Pressenotiz mit.
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Radförderkampagne "Tu´s aus Liebe!": Einkaufsgutschein von 500 Euro zu gewinnen
Radverkehr: Bis Ende September Radhelm kaufen
Wer Glück hatte, radelt seit einigen Wochen mit einem „Karlsruher Fahrradhelm“ durch die Fächerstadt. Zur richtigen Zeit waren diejenigen von Ende Juni bis Mitte August an den Aktionstagen der Radförderkampagne "Tu´s aus Liebe!" zur Stelle, als die Stadt rund 200 Fahrradhelme an Radfahrende ohne Helm verschenkte.
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Gäste: Interessiert am Karlsruher Modell
Bis zu neun Millionen Passagiere können am jordanischen Queen Alia Hauptstadtflughafen jährlich abgefertigt werden, nachdem im letzten Jahr die umfassende Modernisierung und Erweiterung abgeschlossen wurde. "Was wir aber unbedingt noch brauchen, ist eine Bahnanbindung des 32 Kilometer vor Amman liegenden Airports. Deshalb interessiert uns das Karlsruher Modell besonders", erklärte die jordanische Transportministerin Lina Shbeeb in der letzten Woche bei einem Empfang im Karlsruher Rathaus.
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Trainingseinheit im Wildpark war wieder der Renner im Ferienprogramm des JFBW
Ferienspaß: Kinder kicken mit den KSC-Profis
Sage und schreibe 30 Aktionen für Kinder und Jugendliche von 6 bis 17 Jahren hatte des Jugendfreizeit- und Bildungswerk (JFBW) des Stadtjugendausschusses für die Sommerferien angeboten.
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Musik und Tanz sorgen für Stimmung
Baden-Marathon: Alle Team-Plätze weg
"Nichts geht mehr beim Team-Wettbewerb" vermeldet Cheforganisator Fried-Jürgen Bachl nach dem offiziellen Meldeschluss für den 32. Fiduca Baden-Marathon am 21. September. 566 Teams mit 1561 Teilnehmern sorgen für einen neuen Rekord.
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Über 40 Orte stehen Interessierten im ganzen Stadtgebiet von Karlsruhe offen
Tag des offenen Denkmals: Farben und ihre Botschaften
Um "Farbe" geht es in diesem Jahr beim Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September. Über 40 Orte aus der Archäologie sowie Bauten und Kunstwerke sind im gesamten Stadtgebiet von 10 bis 18 Uhr zugänglich.
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Denkmaltag: Europaweit Denkmale schützen
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Tour von Basel nach Rotterdam / Sehende Piloten und blinde Copiloten / Augenklinikchef Augustin empfängt in Karlsruhe
Gesundheit: Mit Tandems über Augenkrankheiten informieren
Zwei dreifache Paralympics-Sieger sind derzeit mit Tandems von Basel nach Rotterdam unterwegs, mit Zwischenstation am Mittwoch in Karlsruhe. Beide, Willi Brem und Jan Mulders, können nicht sehen und sitzen deshalb hinten auf ihren Doppel-Fahrrädern, vorne fährt ein sehender Pilot.
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Ökologie: Faire Woche ab 12. September
„Fairer Handel. Faire Chancen für alle“ ist die Faire Woche überschrieben, die in Karlsruhe vom 12. bis 26. September und mit weiteren Veranstaltungen bis in den Oktober läuft. Filmvorführungen, Informationsveranstaltungen, Stadtführungen, Probieraktionen, Gottesdienste, Buchvorstellungen bilden das Karlsruher Programm der Fairen Woche.
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Für 159 Haushalte mit wenig Einkommen neue Kühlgeräte
Ökologie: 520 Tonnen CO2 gespart
Ende 2013 hatte der Karlsruher Gemeinderat 60.000 Euro für den Tausch ineffizienter Geräte zur Verfügung gestellt. Nach Abschluss der Aktion zieht die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) Bilanz.
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Ausbildung: Stadt Karlsruhe begrüßt ihre neuen Azubis
Eine Berufsausbildung ist ein entscheidender Schritt im Leben. Diesen gehen nun 78 junge Menschen bei der Stadt Karlsruhe. Laut Bürgermeister Obert ist sie „ein ganz besonderer Arbeitgeber“, da sie durch die Bürger, den Gemeinderat und die Presse unter vielfacher Beobachtung steht.
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Partnerschaften: Praktikanten verabschieden sich
„Es ist wichtig, dass man Freundschaften knüpft. Denn das ist ein Hauptgrund für ein solches Programm“. Mit diesen Worten verabschiedete Bürgermeister Michael Obert die 21 Praktikantinnen und Praktikanten aus insgesamt sieben europäischen Städten.
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Friedhof: Zu Grabarten und Kinderwelten
Verschiedene Führungen und Veranstaltungen bietet das Info-Center am Hauptfriedhof demnächst an.
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Festival „Zeitgenuss“ bietet im Oktober lebendige Vielfalt Neuer Musik
Kultur: Aufgeschlossen für Unerhörtes
Wolfgang Rihms Statement „Ich will bewegen und bewegt sein“ war Leitgedanke der Premiere vor einem Jahr. Auch bei der zweiten Auflage des Karlsruher Festivals für Musik unserer Zeit „ZeitGenuss“ (24. bis 31. Oktober), einer Koproduktion der städtischen Kulturamts und der Hochschule für Musik, erwartet Besucherinnen und Besucher auf dem Campus One ein bewegtes und bewegendes Klangkaleidoskop zeitgenössischer Musik.
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Kultur: ZKM feiert und eröffnet Gameplay
weiterKultur: ZKM feiert und eröffnet Gameplay
Kultur: ZKM präsentiert Werk Ed Sommers
weiterKultur: ZKM präsentiert Werk Ed Sommers
Kultur: Digitaler Katalog des BLM verbessert
weiterKultur: Digitaler Katalog des BLM verbessert
Kultur: Polizeimusiker helfen Schülern
weiterKultur: Polizeimusiker helfen Schülern
Kulturelles in Kürze
Kultur: Kultur kompakt
weiterKultur: Kultur kompakt
Aktuelle Stellenangebote
weiterAktuelle Stellenangebote
Ausschreibungen
Ausschreibungen nach VOB und VOL der Stadt Karlsruhe und teilweise der städtischen Unternehmen
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Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 4. Februar 2022
Baumarbeiten am Federbach
Für mehr Verkehrssicherheit sind Baum- und Fällarbeiten an den Pappeln entlang des Federbachs in Daxlanden erforderlich, ergab eine Kontrolle. Durch Einkürzungen in der Krone lassen sich Gefährdungen vermeiden. Bei drei Pappeln reicht das nicht, sie sind abzubauen – bereits abgestimmt mit dem Amt für Umweltschutz. Als Lebensraum bleiben die Bäume als Torso noch so lange wie möglich stehen.
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https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2022/woche06/baumarbeiten_am_federbach.html
Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 3. Januar 2020
Empfang: Innungen bringen Köstlichkeiten und Sorgen
Einblick in ihr Können – mit frischen (Glücks-)Gaben, die als Spenden dem Caritas-Luitgardhaus zugutekamen – und ihre Situation servierten vor einer Woche die Innungen der Bäcker, Fleischer und Konditoren. Traditionell statteten sie dem Rathaus zwischen den Jahren einen Besuch ab. Diesen mit den Sternsingern exklusiven Moment verdienten sie allemal, würdigte Bürgermeister Martin Lenz.
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Empfang: Stadt empfing die Sternsinger
Als Kaspar, Melchior und Balthasar, die biblisch überlieferten Heiligen Drei Könige respektive Weisen aus dem Morgenland, ziehen Mädchen und Jungen alsbald auch in Karlsruhe wieder von Tür zu Tür, um Segen zu spenden und Spenden entgegenzunehmen. Entsprechend kostümiert, trat eine Abordnung schon vorigen Freitag, wie zwischen den Jahren üblich, im Rathaus auf.
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Chanukka: Jüdisches Lichterfest auf dem Marktplatz gefeiert
Bei Chanukka öffentlich eine Kerze anzuzünden, ist eine besondere Ehre. Beim jüdischen Lichterfest hatten Ende 2019 Generalbundesanwalt Dr. Peter Frank und OB Dr. Frank Mentrup diese Rolle. „Wir setzen mit diesem Fest auf dem Marktplatz ein starkes Signal. Wir stehen für das Miteinander aller Menschen in dieser Stadt“, so Mentrup.
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Fotoausstellung im Stadtarchiv ab dem 7. Januar
Stadtarchiv: Glanz des Hoftheaters
Wie sich das Hoftheater der Residenzstadt Karlsruhe zu einer weit beachteten Institution entwickelte, dokumentiert vom 7. Januar bis 26. März eine Fotoausstellung im Foyer des Stadtarchivs, Markgrafenstraße 29.
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Hochzeitstage: Messe für den ganz besonderen Tag
Trends der Hochzeits- und Festbranche sowie ein Show- und Rahmenprogramm bieten die Karlsruher Hochzeits- und Festtage am 18. und 19. Januar in der Garten- und Schwarzwaldhalle.
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Stadtwerke Eiszeit: 8. Karlsruher Eisstockturnier
Noch bis zum 2. Februar ist die Stadtwerke Eiszeit auf dem Schlossplatz geöffnet und so langsam rückt der Höhepunkt der Saison für die Eisstockschützen näher: Am Donnerstag, 23. Januar, kämpfen beim 8. Karlsruher Eisstockturnier ab 17.30 Uhr Sportvereine, Firmenmannschaften und Freundeskreise in Teams zu je vier Personen in mehreren Runden um den Sieg und tolle Preise.
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Wahrnehmung der Fächerstadt im Wandel / Besuchsfrequenz steigt / Zunehmende Bedeutung als Arbeitsort
Regionsumfrage 2019: Oberzentrum ist für Umland attraktiv
Karlsruhes Innenstadt hat mehr Besucherinnen und Besucher aus dem Umland als noch vor drei Jahren. In der Summe stieg die Zahl derer, die mindestens einmal monatlich in die die Fächerstadt kamen, um 17 Prozent von 446.000 (2016) auf 522.000 (2019). Hauptgrund ist laut Regionsumfrage 2019 die zunehmende Bedeutung Karlsruhes als Arbeitsort.
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Migrationsbeirat tagte zu durchgängiger Schulbildung und Übergangsunterkünften
Migrationsbeirat: Sprache und soziale Begleitung sind Schlüssel zu erfolgreicher Integration
Wenn es um Integration geht, kommt der Sprache eine Schlüsselrolle zu. Hier sind sich die Mitglieder des Migrationsbeirats einig, die bei ihrer jüngsten und erstmalig öffentlichen Sitzung den Bericht des Büros für Integration zur „Durchgängigen Schulbildung“ zustimmend zur Kenntnis nahmen.
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Der ehemalige EB Wolfram Jäger feierte 70. Geburtstag
Geburtstage: Wichtige Entscheidungen
Zu seinem 70. Geburtstag am 21. Dezember gratulierte OB Dr. Frank Mentrup dem früheren Ersten Bürgermeister Wolfram Jäger im Namen der Stadt wie persönlich sehr herzlich. Er würdigte ihn als versierten Juristen und verdienten Kommunalpolitiker.
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Frühere SPD-Stadträtin Irmtraud Kaiser wurde 90. Jahre
Geburtstage: Für alle engagiert
Zu Ihrem 90. Geburtstag am 16. Dezember gratulierte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup der früheren, langjährigen Stadträtin Irmtraud Kaiser auch im Namen der Stadt sehr herzlich.
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Gemeinderat: Ohne Deckel auf Kosten achten
Bei Neubau des Badischen Staatstheaters kontrolliert ein Bauausschuss Kostenentwicklung. Eine Deckelung der Vollkosten bei Neu- und Umbau des Badischen Staatstheaters kann der Gemeinderat nicht alleine beschließen.
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Gemeinderat: Innenentwicklung von Gewerbeflächen
Ein interdisziplinäres Arbeitsteam soll positive Maßnahmen im Gewerbegebiet Grünwinkel fortsetzen sowie eine weiterführende Strategie zur Innenentwicklung in Gewerbegebieten etablieren. Dies beschloss das Plenum einstimmig.
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Gemeinderat: Millionen für die Entwässerung
Viele Millionen Euro investiert die Stadt wieder in ihr Kanalsystem und in das Klärwerk. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, für den zweiten Bauabschnitt des Neubaus des Sinnersammlers in der Durmersheimer Straße die Kanalbauarbeiten zum Preis von rund drei Millionen Euro an eine Baugesellschaft aus Bingen-Kempten zu vergeben.
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Gemeinderat: Die Vielfalt in der Stadt stärken
Die Stadt will ihren Beitrag zur Verwirklichung der Gendergerechtigkeit leisten und die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender, transsexueller, intersexueller und queerer Menschen (LSBTTIQ*) kommunal stärken.
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Gemeinderat: Die Größe der Parkflächen bleibt
Die Größe der parallel zur Fahrrichtung auf Straßen und Gehwegen zum Abstellen von Kraftfahrzeugen eingezeichneten Flächen bleibt so wie sie ist. Ein Antrag der AfD, die Flächen an den Stellen zu verlängern, an denen es möglich ist, stieß auf breite Ablehnung im Plenum.
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Gemeinderat: Fragen und Antworten
weiterGemeinderat: Fragen und Antworten
Baustellen: Verkehrslenkung an der Durlacher Allee
Die Arbeiten rund um die öffentliche, verkehrliche Erschließung des neuen IKEA-Einrichtungshauses, das nächsten Sommer eröffnet werden soll, schreiten weiter voran. Am Mittwoch, 8. Januar, startet Bauphase 3.0, die voraussichtlich bis zum 23. Januar andauert.
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Forschungsprojekt: Teilhabe durch digitale Technik
Das Forschungsprojekt „InstAgT“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bis Mitte 2023 mit über einer Million Euro gefördert.
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Forstamt: Forstreform greift seit dem 1. Januar
Zum 1. Januar 2020 trat die vom Land Baden-Württemberg beschlossene Forstreform in Kraft. Die Reform ist die Konsequenz aus einem langjährigen Rechtsstreit zwischen dem Bundeskartellamt und dem Land. Diesen Rechtsstreit entschied der Bundesgerichtshof (BGH) zugunsten des Landes, daher wird die für alle Waldbesitzarten zuständige Struktur des sogenannten Einheitsforstamtes nun beendet.
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Liegenschaftsamt und Gartenfreunde bieten Kurse an
Liegenschaftsamt: Hilfe für den Baumschnitt
Mit der neuen Kursreihe für Obstbaumschnitte "Raus auf die Wiese" startet das Liegenschaftsamt der Stadt Karlsruhe ins Jahr 2020. Der Fokus der Kurse liegt auf der naturgemäßen Kronenpflege am Hochstamm und richtet sich an Bürger, die eine Streuobstwiese bewirtschaften, oder interessiert sind, die Pflege eines Streuobstbestandes zu übernehmen.
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Jetzt wieder für die Saison 2020 zur "Offenen Pforte" beim Gartenbauamt anmelden
Offene Pforte: Gartenparadiese kennen lernen
Wer die Begeisterung für das eigene grüne Gartenparadies mit anderen teilen will, kann sich auch 2020 wieder oder erstmals an der "Offenen Pforte" beteiligen. Angemeldet werden können kleinere und größere, einfachere oder komplexere Gärten fortlaufend im ganzen Jahr. Wer jetzt teilnehmen will, sollte sich beeilen, denn Ende Februar geht die Anfang April erscheinende Broschüre mit allen Gärten und Höfen in Druck.
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Zoologischer Stadtgarten: Nachwuchs bei Rotscheitelmangaben
Die Rotscheitelmangaben im Zoologischen Stadtgarten bekamen am 19. Dezember Nachwuchs. Für Mutter Kano und Vater Alf ist es bereits das fünfte Kind. Der Zoo ist damit äußerst erfolgreich in der Zucht dieser selten in Zoos gehaltenen Affenart.
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Advents-Freifahrten kamen an / Stadt finanzierte die Aktion
KVV: Verkehr war beherrschbar
Ein positives Fazit der Advents-Freifahrten ziehen Stadt und Karlsruher Verkehrsverbund (KVV). Der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel führte zu einer spürbaren Reduzierung des innerstädtischen Autoverkehrs. „Gleichzeitig hat auch der Einzelhandel in der Fächerstadt von dem hohen Besucherandrang profitiert“, freut sich OB Dr. Frank Mentrup, dass die Bevölkerung die Aktion annahm.
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Stadt erstellt eine VorschlagsIiste / Interessierte können Bewerbungen einreichen
Verwaltungsgericht: Ehrenamtliche Richter gesucht
Im Jahr 2020 endet die Amtszeit der für das Verwaltungsgericht Karlsruhe bestellten ehrenamtlichen Richterinnen und -richter. Für die neue fünfjährige Amtszeit sucht die Stadt Bürgerinnen und Bürger mit Hauptwohnsitz in Karlsruhe, die sich für diese Tätigkeit interessieren.
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Filmmusik im Tollhaus
Benefizkonzert: Hilfe gegen kalte Füße
Seit über zehn Jahren sind die Konzerte des Young Classic Sound Orchestra unter der Leitung von Lahnor Adjei für Filmmusikbegeisterte ein Muss. Am Freitag. 10. Januar, um 20 Uhr gibt das Orchester - erstmals gemeinsam mit dem Extrachor des Badischen Staatstheaters - wieder ein Gastspiel im Tollhaus.
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Städtische Galerie: Ab 2. Januar freier Eintritt
Im neuen Jahr ändern sich die Eintrittspreise der Städtischen Galerie Karlsruhe. Ab dem 2. Januar ist der Besuch der Sammlungspräsentation im ersten und zweiten Obergeschoss des Museums in der Lorenzstraße 27 dauerhaft kostenfrei. Auch die in die Dauerausstellung integrierte Sonderschau "Erwin Gross. Auf Papier 2017-2019" kann dann ohne Eintrittsgebühr besucht werden.
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Dreikönig: Offene Türen im ZKM und in der Galerie
An Dreikönig ist in der Südweststadt Museumstag. Immer am 6. Januar öffnen Städtische Galerie und Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) von 11 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt ihre Türen für Kunstinteressierte.
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FameLab: Jetzt anmelden
Auch 2020 werden bei FameLab Germany wieder die größten Talente unterhaltsamer Wissenschaftskommunikation gesucht. Für den südwestdeutschen Vorentscheid, der am Mittwoch, 18. März, um 19 Uhr im Kulturzentrum Tollhaus stattfindet, können sich Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ab 21 Jahren noch bis Freitag, 6. März, unter www.famelab-germany.de anmelden.
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Stadtgeschichte: Vor 50 Jahren starb Hans Bogislav Groos
Aus seiner Wahlheimat Karlsruhe schöpfte der Universalkünstler zahlreiche seiner Motive, nicht nur für den bekannten Holzschnittzyklus „Das schöne Karlsruhe“. Hans Bogislav Julius Wilhelm Ludwig Groos wurde 1905 in Trier geboren und kam 1920 nach Karlsruhe. Hier erhielt er eine gründliche kunst-handwerkliche Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Holzbildhauen, Glasätzen und Kalligraphie.
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Kultur Kompakt
Kulturelles in Kürze
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Stimmen aus dem Gemeinderat: GRÜNE: Für ein vielfältiges und buntes Karlsruhe
Karlsruhe ist eine bunte und vielfältige Stadt. Hier kann jede*r gut leben, unabhängig von Herkunft, ethnischer Zugehörigkeit, religiöser oder weltanschaulicher Überzeugung, Geschlecht und sexueller Orientierung. Mit der GRÜNEN Forderung nach einer Unterzeichnung der „Charta der Vielfalt“ durch die Stadt möchten wir dies bekräftigen.
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Stimmen aus dem Gemeinderat: CDU: Der neue Marktplatz und der Christkindlesmarkt
Im letzten Gemeinderat wurden für die Neugestaltung des Marktplatzes weitere Beschlüsse gefasst. Die Mehrheit stimmte unserem CDU-Antrag zu, nicht die vorgeschlagenen Bänke aus Tropenholz auf dem Platz zu installieren. Wer sich vor Augen führt, wie wichtig die Tropenwälder für den Abbau vom klimaschädlichen Kohlenstoffdioxid sind, kann einer Verwendung dieses Holzes in der heutigen Zeit nicht mehr zustimmen.
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Stimmen aus dem Gemeinderat: SPD: Lärm macht krank!
Das ist bei weitem keine neue Erkenntnis, sondern schon lange bekannt und wissenschaftlich belegt. Zunehmender motorisierter Verkehr führt nicht nur durch Schadstoffemissionen zu einer Gesundheitsgefahr, sondern vor allem auch durch Zunahme des Lärms.
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Stimmen aus dem Gemeinderat: KAL/Die Partei: Verantwortung der öffentlichen Hand: das Landratsamt
Neues Jahr, neues Glück! Wir starten ins Jahr 2020. Und wir hoffen auf mehr Glück als im letzten Jahr – zumindest was den Denkmalschutz angeht.
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Stimmen aus dem Gemeinderat: FDP: Die besten Wünsche für 2020
Mit den besten Wünschen für 2020 bedanken wir Liberalen uns für die erfolgreiche Wahl 2019. Es ist schwieriger geworden, gemeinsame Kommunalpolitik in Karlsruhe zu gestalten. Die Wähler haben sich für einen gewaltigen Ruck nach Links, eine Polarisierung zwischen Rechts und Links und einen stark fragmentierten Gemeinderat mit acht Fraktionen entschieden.
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Stimmen aus dem Gemeinderat: AfD: Die unheilige Phalanx – oder wie sich die CDU entlarvte
In der letzten GR-Sitzung machte die Stadtverwaltung den Vorschlag, Bänke aus Tropenholz für den Marktplatz zu beschaffen. Uns schien ebenso wie den Grünen der Vorschlag der städtischen Verwaltung schlüssig: das Holz ist haltbar, stammt aus einer nachhaltig bewirtschafteten Plantage und ist zertifiziert. Leider fiel dieser Banktyp aufgrund des Votums von CDU, SPD und KAL/Die PARTEI u.a. durch.
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Stimmen aus dem Gemeinderat: DIE LINKE: Marktplatz zum Treffen, Machen, Diskutieren und Kreativ sein
Wenn vom Marktplatz als Wohnzimmer der Stadt die Rede ist, dann sicher (hoffentlich) nicht im Sinn dieser kalten Räume altmodischer Bürgerhäuser, deren teure Ledersofas nicht für Gemütlichkeit oder Geselligkeit gedacht sind.
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Stimmen aus dem Gemeinderat: FW/FÜR: Zukunft Kaiserstraße - Bürger befragen!
Neben dem Beleuchtungskonzept und der Möblierung des Marktplatzes, bei der wir Stadträte der Freie Wähler | FÜR Karlsruhe Gemeinderatsfraktion für heimisches Holz statt Tropenholz auf den neuen Sitzbänken stimmten, stand auch das Thema „Straßenbahnschienen in der Kaiserstraße belassen“ auf der Tagesordnung, der letzten Gemeinderatssitzung.
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Arbeiten bei der Stadt Karlsruhe
Stellenangebote bei der Stadt Karlsruhe
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Ausschreibungen
Ausschreibungen nach VOB und VOL der Stadt Karlsruhe und teilweise der städtischen Unternehmen
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Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 3. Dezember 2021
Zoo: Ausweichquartier für Giraffen-Trio
Foto: Zoo/Deible
Die drei Giraffen aus dem Karlsruher Zoo haben vorübergehend ein Domizil im Hessischen bezogen, das Trio kam jetzt wohlbehalten im Opel-Zoo in Kronberg an. Nike, Wahia und Maja (unser Bild) waren von einem Spezialtransporter mit extra hohem Anhänger einzeln vom Badischen in den Taunus gefahren worden. Die Entscheidung für die temporäre Abgabe hat mit dem Umbau der Afrikasavannen-Anlage zu tun. Nachdem die Tiere in der ersten Bauphase immer unruhiger wurden, musste kurzfristig ein Ausweichquartier für sie gefunden werden, und der Opel-Zoo sagte Hilfe zu.
„Diese Unterstützung ist ein gutes Beispiel für den Zusammenhalt in der Zoogemeinschaft“, dankte Karlsruhes Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt seinem Kollegen Dr. Thomas Kauffels und dessen Team, „dass wir so schnell zum Wohle der Tiere handeln konnten“. Vorerst sind nun Rothschildgiraffen und Netz-giraffen im Opel-Zoo zu sehen. Für beide Unterarten bestehen so genannte Europäische Ex situ-Programme (EEP), in denen die Nachzuchten der europäischen Zoos koordiniert werden.
Zuchtbuchkoordinator ist Jörg Jebram, Kurator des Opel-Zoos. „Nachdem wir erst kürzlich den in Kronberg geborenen Jungbullen Kiano abgegeben haben und zurzeit keine Zuchtgruppe, sondern nur weibliche Tiere im Opel-Zoo pflegen, konnten wir die Karlsruher Giraffen gut aufnehmen“, erläuterte Jebram. Zurück nach Karlsruhe geht es voraussichtlich 2023 nach Abschluss des Umbaus. Bis dahin können sich die Gäste des Opel-Zoos an einer großen Giraffen-Gruppe erfreuen, die in der rund 10.000 Quadratmeter großen Anlage mit Zebras, Gnus und Impalas vergesellschaftet sind. -red-/-maf-
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Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 17. Oktober 2014
Stadtfest: Lockte Besucherscharen
FEST IN KINDERHAND: Auf dem Stephanplatz begeisterten beim Stadtfest plüschige Maskottchen im XXL-Format Jung und Alt. Foto: Knopf
Mächtig was los war am Wochenende in der City. Das Stadtfest mit verkaufsoffenem Sonntag lockte die Menschen scharenweise ins Zentrum. Es wurde etliches geboten für passionierte Shopper und Familien mit Kindern.
Highlight bei „25 Jahre Stadtfest“ war die Aktion „Karlsruhe sucht das Super-Maskottchen“. Die plüschigen Tierchen in XXL-Format duellierten sich im Dance-Battle und sorgten für begeisterte Kindergesichter. Ob Kinderschminken, Kettcar-Fahren oder Mini-Trampolin – der Stephanplatz war fest in Kinderhand. Auf dem Friedrichsplatz lockten Pop von den Curbside Prohphes oder The Trek sowie Kulinarisches.
Sehr gut besucht war auch der KA-300-Laden nahe des Kronenplatzes. Dort macht die Stadt schon mal Appetit auf den großen 300-jährigen Stadtgeburtstag 2015. Familien mit Kindern deckten sich mit Luftballons zum Thema ebenso ein wie beispielsweise mit KA-300-Brillen. Natürlich kam die Information nicht zu kurz. „Wir wollen auf den großen Festivalsommer 2015 aufmerksam machen. Über 500 Veranstaltungen werden in Karlsruhe über die Bühne gehen“, sagte Oliver Langewitz, Pressesprecher KA 300. -voko-
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Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 10. Januar 2020
Baum des Jahres: Invasive Bienenweide
ROBINIEN: Insektenfreundlich aber starke Konkurrenz. Foto: A. Roloff
Robinie ist Baum des Jahres / Verbreitung umstritten
Zarte Fliederblätter und duftend weiße Blütenstände, bizarr verzweigte Kronen und bis zu drei Zentimeter lange Stacheln an jungen Trieben und Schösslingen. Das alles zeichnet die Robinie aus, die nun zum Baum des Jahres gewählt wurde. Eine nicht unumstrittene Entscheidung, denn die vor 300 Jahren aus dem westlichen Nordamerika eingeführte „Scheinakazie“ polarisiert.
Als Bienenweide ist sie in Zeiten des Insektensterbens bedeutend für die Gewinnung von Honig und bei der Bestäubung anderer Arten. Sie ist Pionierbaumart, besiedelt sehr schnell selbst die unwirtlichsten Lebensräume und trotzt dem Klimawandel. Ihr zähes Holz ist zudem sehr witterungsbeständig und damit eine Alternative zu tropischen Sorten. Naturschutzfachlich und aus Sicht der Waldökologie wird die Ausbreitung der Robinie in und um die Fächerstadt jedoch nicht befürwortet, heißt es von Seiten des Forst- und Umweltamtes.
Sie zählt zu den invasiven Neophyhten, verändert Standorte durch ihr besonderes Wurzelwerk und die Stickstoffanreicherung des Bodens und verdrängt damit oft heimische Pflanzen. Gerade in Karlsruhe, wo die Krautvegetation dank des besonderen Sandstandortes sehr artenreich und einzigartig ist, stören Robinien die naturraumtypischen Biotope nachhaltig. Deshalb werden sie vermehrt aus Schutzgebieten und Waldgesellschaften entfernt.
Auch im Stadtgebiet sind sie nicht unproblematisch. Sie wachsen entlang von Straßenrändern und Gleisbetten, vermehren sich schnell und lassen ansässigen Gewächsen keine Chance. Trotz ihrer Konkurrenzfähigkeit, habe die Robinie auch als gezielt gepflanzter Straßenbaum „die Erwartungen nicht erfüllt“, so Gartenbauamtsleiter Klaus Weindel. Der Eschenbaumschwamm beeinträchtige immer wieder die Standsicherheit, weshalb gefällt werde müsse. -gem-
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Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 17. April 2020
Kontaktstelle Frau und Beruf: Frauen stärken Selbstbewusstsein
Weitere Informationen
Kontaktstelle Frau und Beruf
"Das große Ich bin Ich oder Selbst-Bewusstsein individuell entwickeln" heißt der Workshop für Frauen der Kontaktstelle Frau und Beruf am 15. Mai von 16 bis 21 Uhr.
Sollte wegen der Corona-Krise eine persönliche Teilnahme an der Veranstaltung im AWO - Haus der Familie, Kronenstr. 15 in Karlsruhe, nicht möglich sein, wird der Workshop als Webinar durchgeführt. Der intensive, 60 Euro teure Workshop mit Referentin Gesa Krämer fördert auch den Wiedereinstieg ins Berufsleben. Anmeldungen per E-Mail unter: info@frauundberuf-karlsruhe.de.
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