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Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 19. Dezember 2014 Planungsausschuss: Welche Baumart kommt? Noch offen ist die Baumart für die künftige Baumallee in der Kaiserstraße. Im Planungsausschuss hatte das Gartenbauamt über den aktuellen Sachstand berichtet. Die Entscheidung soll zwischen einer fruchtlosen Gleditschienart und dem „Europäischen Zürgelbaum“ fallen. Beide gehören zu den so genannten Zukunftsbaumarten, die Trockenheit und Hitze gut abkönnen und so als Straßenbaum dem Klimawandel standhalten können. Unter acht Baumarten hatte das Gartenbauamt diese beiden ausgewählt, dabei auch weitere Kriterien wie Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge, Wuchsform sowie Attraktivität der Baumart betrachtet. Da Zukunftsbaumarten noch nicht sehr lange als Straßenbäume angepflanzt werden, möchte die Stadt vor einer endgültigen Entscheidung weitere Erkenntnisse über ältere Exemplare der Gleditschie und des „Europäischen Zürgelbaums“ gewinnen. Die ins Auge gefasste Züchtung der Gleditschie ist im Gegensatz zur Ursprungsform gut als Alleebaum geeignet, da er einen ausgeprägten Leittrieb hat. Diese Sorte hat weder Dornen noch Fruchtschoten, wird bis 15 Meter hoch bei einer zehn bis 15 Meter breiten pyramidenförmigen Krone. Der Europäische Zürgelbaum hat eine eher rundliche Krone und kann bis zu 20 Meter hoch werden. -rie- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche51/planungsausschuss_welche_baumart_kommt.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 2. Oktober 2020 Baumfällungen: Stadt sichert Wege im Hardtwald Durch die extreme Trockenheit seit drei Jahren sind auch 2020 zahlreiche Altbuchen im Oberreuter Hardtwald vertrocknet. Entlang der Waldwege sind sie wegen herunterbrechender Kronenteile und Instabilität eine Gefahr. Aus diesem Grund hat das städtische Forstamt damit begonnen, rund 65 Bäume entlang der Wege zu fällen. Abgestorbene Buchen, die weit genug von Waldwegen entfernt stehen, bleiben hingegen als stehendes Totholz im Wald. Die schonende Bewirtschaftung des Karlsruher Stadtwaldes hat dafür gesorgt, dass im Oberreuter Stadtwald eine so genannte Urwaldreliktart überleben konnte: Der Berliner Prachtkäfer lebt in alten Buchenwäldern und besiedelt absterbende Buchen in sonniger Lage. Daher wurden die geplanten Fällungen im Vorfeld mit einem von der höheren Naturschutzbehörde beauftragten Käferexperten abgestimmt. Um die Art zu erhalten, ist es wichtig, dass stehendes Totholz im Wald bleibt und die gefällten Bäume nicht vollständig aufgearbeitet werden. Da das Kronenholz dieser Bäume vorhanden bleiben muss, wird das Forstamt in diesem Fall kein Holz an Brennholzselbstwerber vergeben. Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2020/woche40/baumfallungen_stadt_sichert_wege_im_hardtwald.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 7. November 2014 Stimmen aus dem Gemeinderat: AfD: Kosten stecken im Detail: Blaue Tonne, Stadion Der Gemeinderat hat die blaue Tonne leider endgültig mehrheitlich beschlossen. Besonders bedauerlich ist, dass unser Antrag, das Einsammeln des Papiermülls kostengünstiger durch private Unternehmen durchführen zu lassen, mit 26 zu 22 Stimmen abgelehnt wurde. weiterStimmen aus dem Gemeinderat: AfD: Kosten stecken im Detail: Blaue Tonne, Stadion Stimmen aus dem Gemeinderat: Die Linke: Bezahlt werden muss am Ende doch In Karlsruhe geht es derzeit rund. Die Innenstadt eine Riesenbaustelle, der Beginn des Tunnelvortriebs ein Fest. Ein paar Tage davor hat die Mehrheit des Gemeinderates den Neubau des Wildparkstadions beschlossen. weiterStimmen aus dem Gemeinderat: Die Linke: Bezahlt werden muss am Ende doch Stimmen aus dem Gemeinderat: FW: Papiertonne – finanzielles Risiko unkalkulierbar? weiterStimmen aus dem Gemeinderat: FW: Papiertonne – finanzielles Risiko unkalkulierbar? Stimmen aus dem Gemeinderat: Einzelstadtrat Stefan Schmitt: Stadion und Blaue Tonne – am Ende zahlt der Bürger weiterStimmen aus dem Gemeinderat: Einzelstadtrat Stefan Schmitt: Stadion und Blaue Tonne – am Ende zahlt der Bürger 19 weitere Betriebe und Einrichtungen zertifiziert kinder- und familienfreundlich Kinder: Kritischer Blick und „ganz viel Lob“ „Manches bespricht man lieber ohne Kinder“, weiß Inka Sarnow, Karlsruher Rechtsanwältin und Mutter. Sie legt Wert auf bestmögliche Beratung und Ablenkung. Direkt neben ihrem Büro ist ein Spielzimmer mit Spiegel, damit die Kinder im Blick bleiben und die Eltern trotzdem Ruhe haben. Für die Unterhaltung verschiedener Altersgruppen ist mit Spielzeug, Büchern, Filmen gesorgt - „ich kenn das doch selbst“. Und: „Meine Sekretärin darf ihre Kinder auch mitbringen.“ weiterKinder: Kritischer Blick und „ganz viel Lob“ Kinder: Für Kinderwohl neu zertifiziert weiterKinder: Für Kinderwohl neu zertifiziert Besonders Engagierte: Aktivbüro bittet um Vorschläge Ehrenamt: Ehrung für Ehrenämtler Die Stadt Karlsruhe möchte denjenigen Anerkennung zukommen lassen, die sie mit am meisten verdienen - Bürgerinnen und Bürgern im Ehrenamt. weiterEhrenamt: Ehrung für Ehrenämtler Geschichte: Erster Fußballfilm zurück in Karlsruhe Der Jagdgeist von Stadtarchivar Dr. Ernst Otto Bräunche war schon vor Jahren geweckt worden, als er von den ersten Bewegtbildern eines Fußballspiels hörte, die aus Karlsruhe stammen könnten. Trotz größter Anstrengungen wurden sie zunächst nicht ausfindig gemacht. weiterGeschichte: Erster Fußballfilm zurück in Karlsruhe Frauen-Reihe: "Wie geht lernen?" In der Reihe "Blickkontakt" der Kontaktstelle Frau und Beruf ist am Samstag, 22. November, von 11 Uhr bis 12.30 Uhr im Ständehaussaal der Stadtbibliothek die Diplom-Ökonomin und Systemische Therapeutin Erika Kaiser-Mihal zu Gast. weiterFrauen-Reihe: "Wie geht lernen?" Umbau des Tullabads macht Fortschritte / Die ersten Pflanzen sind vor Ort / Tiere sollen im Frühjahr folgen Zoologischer Stadtgarten: Exotenhaus nimmt Gestalt an Das Exotenhaus nimmt immer mehr Gestalt an. Vor kurzem begann die Bepflanzung. 30 Großbäume wie der Buddhabaum, die Kentia-Palme, die Astonia Scholaris oder die Veitchia Palme und viele kleinere Pflanzen, etwa Farne oder Moospflanzen ziehen bis Jahresende in das ehemalige Tullabad. weiterZoologischer Stadtgarten: Exotenhaus nimmt Gestalt an Karneval: Verbandsorden mit Karlsruher Schloss Die Fastnachtskampagne hat noch nicht begonnen. Dennoch war am 30. Oktober ein wichtiger Termin: Die Vereinigung Badisch-Pfälzischer Karnevalvereine hat da im Schloss ihren Jahresorden für die Saison 2014/2015 vorgestellt. Und OB Dr. Frank Mentrup ist der erste Träger, die kaufmännische Direktorin des Landesmuseums im Schloss, Susanne Schulenburg trägt den zweiten. weiterKarneval: Verbandsorden mit Karlsruher Schloss Gottesaue vor 25 Jahren als Musikhochschule eröffnet Geschichte: Schloss für die Musik Seit 25 Jahren residiert die Musikhochschule in Schloss Gottesaue. Voran gegangen waren seit der Zerstörung des Schlosses am 27. Mai 1944 ein Dornröschendasein als Ruine und viele Diskussionen über eine mögliche Nutzung für das älteste Gebäude Karlsruhes. weiterGeschichte: Schloss für die Musik Geschichte: Wenn Karl Wilhelm träumt weiterGeschichte: Wenn Karl Wilhelm träumt Barucello im ZKM / Große Retrospektive Kultur: Völlig losgelöst von allem In loser Reihenfolge präsentiert das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) vergessene Künstler. Bis 29. März gilt es im Museum für Neue Kunst den mittlerweile 90-jährigen italienischen Multimediakünstler Gianfranco Barucello wiederzuentdecken. weiterKultur: Völlig losgelöst von allem Preise und Kinderprogramm bei ARD-Hörspieltagen Kultur: Kino für die Ohren Eine Berliner Verlegerin in Geldnot, ein jodelnder Naturbursche und eine im Bergsee lebende slowakische Nixe sind das illustre Personal einer Versuchsanordnung, in die der ausgebrannte Kreuzberger Bestseller-Lyriker Alfred Firneis geraten ist. weiterKultur: Kino für die Ohren Kultur: Schauburg heimst wieder Preise ein weiterKultur: Schauburg heimst wieder Preise ein Kulturelles in Kürze Kultur: Kultur kompakt weiterKultur: Kultur kompakt Arbeiten bei der Stadt Karlsruhe Aktuelle Stellenausschreibungen weiterArbeiten bei der Stadt Karlsruhe Ausschreibungen in der StadtZeitung Ausschreibungen nach VOB und VOL der Stadt Karlsruhe und teilweise der städtischen Unternehmen weiterAusschreibungen in der StadtZeitung Im Stadtbild zeigen sich weitere Fortschritte beim Bau der Kombilösung / Nächste Woche nimmt neue barrierefreie Haltestelle am Europaplatz ihren Betrieb auf Kombilösung: Über großes „U“ durch Kriegsstraße Das Anschlagsfest für die Tunnelvortriebmaschine setzte vor kurzem einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Kombilösung. Am Durlacher Tor, von dem aus sich der riesige Bohrer unter der Kaiserstraße hindurch frisst, aber auch an anderen Stellen der Innenstadt sind die Fortschritte beim Bau des Jahrhundertprojekts deutlich abzulesen. weiterKombilösung: Über großes „U“ durch Kriegsstraße Den Hype innovativ nutzen „PH im Rathaus“: Studierende machen Stadtgeschichte mit lehrreichen Apps erlebbar „Mobiles Lernen und begehbare Geschichte(n)“: Die „PH im Rathaus“ hat sich dem Lehren und Lernen mit neuen Medien gewidmet - allgemein didaktisch und konkret anhand zweier Apps von Studenten für Schüler, die Karlsruhe interaktiv beleuchten. weiter„PH im Rathaus“: Studierende machen Stadtgeschichte mit lehrreichen Apps erlebbar Bahn, Land und Stadt inspizieren Grötzinger Bauwerk Schutzwand: Ästhetisch gegen Lärm Der Konzernbeauftragte der Bahn-AG für Baden-Württemberg, Eckart Fricke, Verkehrsstaatsekretärin Dr. Gisela Splett und OB Dr. Frank Mentrup haben vor kurzem in Grötzingen den Rohbau einer Lärmschutzwand inspiziert, mit der Bewohner der Eisenbahnstraße vor Bahn-Lärm geschützt werden sollen. weiterSchutzwand: Ästhetisch gegen Lärm Der neu erschienene „Atlas Karlsruhe“ beleuchtet vielfältige Facetten der Fächerstadt Stadtentwicklung: Karten zeigen Werden und Wandel Das 240 Seiten starke Werk bringt über vier Pfund auf die Waage. Ein Schwergewicht, jedoch nicht nur von außen betrachtet: Der „Atlas Karlsruhe“, den der Kölner Emons Verlag zum 300. Stadtgeburtstag vorlegte, hat vor allem zwischen seinen Buchdeckeln jede Menge zu bieten. weiterStadtentwicklung: Karten zeigen Werden und Wandel Papiertonne: Befreiungen bis 16. November Das Amt für Abfallwirtschaft führt die städtische Papiertonne in Etappen ein. Die erste Aufstellphase läuft von Dezember 2014 bis März 2015. weiterPapiertonne: Befreiungen bis 16. November Am Sonntag und Montag Gedenken an Reichspogromnacht Pogrome: Die gefilmte Lüge In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten überall in Deutschland Synagogen. Die Nationalsozialisten plünderten auch jüdische Geschäfte und Praxen, verhafteten jüdische Mitbürger, verschleppten sie in Lager. Auch in Karlsruhe gingen die Synagogen in Kronen- und Karl-Friedrich-Straße in Flammen auf. weiterPogrome: Die gefilmte Lüge Polizei und KOD gemeinsam bei Lichtkontrolle / Insgesamt rund 90 Beanstandungen Radverkehr: Fahrradfahren nur mit Licht Der Winter naht und die Tage werden kürzer. Durch die länger anhaltende Dunkelheit wächst auch die Gefahr im Straßenverkehr. Aus diesem Grund führte die Polizei zusammen mit dem Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) einige große Kontrollen durch. weiterRadverkehr: Fahrradfahren nur mit Licht Gemeinderat: Fragen und Antworten in der Sitzung am 21. November weiterGemeinderat: Fragen und Antworten in der Sitzung am 21. November Stimmen aus dem Gemeinderat: CDU: Kommunen entlasten bei Flüchtlingsunterbringung Die Kommunen haben mit der Unterbringung von Flüchtlingen eine immense Aufgabe zu bewältigen. Vor diesem Hintergrund ist die Nachricht über die Errichtung einer zweiten Landeserstaufnahmestelle in Meßstetten ein wichtiges Signal insbesondere für Karlsruhe. weiterStimmen aus dem Gemeinderat: CDU: Kommunen entlasten bei Flüchtlingsunterbringung Stimmen aus dem Gemeinderat: SPD: Entscheidung für Karlsruhe In seiner letzten Sitzung stimmte der Gemeinderat dem Neubau des Wildparkstadions zu. Das Votum ist ein Wendepunkt im jahrzehntelangen Karlsruher Stadion-Streit. OB Frank Mentrup brachte das Projekt Wildparkstadion wieder auf die Erfolgsspur. weiterStimmen aus dem Gemeinderat: SPD: Entscheidung für Karlsruhe Stimmen aus dem Gemeinderat: Grüne: Wildpark-Umbau muss bezahlbar bleiben Die Mehrheit des Gemeinderats hat beschlossen, das Wildpark-Stadion neu zu bauen. Die Kosten sind offiziell auf 89 Mio. Euro geschätzt. Aber sichert dieser Beschluss wirklich den Profifußball in Karlsruhe? weiterStimmen aus dem Gemeinderat: Grüne: Wildpark-Umbau muss bezahlbar bleiben Stimmen aus dem Gemeinderat: Kult: Wildparkstadion: Mehr geht nicht Am 21. Oktober gab der Gemeinderat einschließlich KULT-Fraktion seinen grundsätzlichen Segen zu einem Kompromiss; einem Kompromiss zwischen Wünschen (des KSC) und Wirklichkeit (Kasse des Vereins). Austariert wurden die Vorstellungen des Profisports, der Fans und der Steuerzahler. Eine Summe von 63,5 Millionen steckt hinter der Pachtberechnung. weiterStimmen aus dem Gemeinderat: Kult: Wildparkstadion: Mehr geht nicht Stimmen aus dem Gemeinderat: FDP: Wachstum und Arbeitsplätze oder Angstmacherei? Zu einer wirklichen Diskussion ist es im Gemeinderat über die geplante transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft zwischen USA und EU und ihre Auswirkungen auf die Kommunen in Deutschland, besonders in Karlsruhe, noch nicht gekommen. Über das Freihandelsabkommen TTIP war bisher keine realistische Debatte möglich, nur Angstmacherei und Halbwahrheiten wurden von den Gegnern vorgeschoben. weiterStimmen aus dem Gemeinderat: FDP: Wachstum und Arbeitsplätze oder Angstmacherei? Stimmen aus dem Gemeinderat: GfK: Zufrieden trotz Abseits… „Eigentlich war meine erste große Rede im GR ganz gut vorbereitet, und ich hätte einiges zum Wildpark-Stadion zu sagen gehabt“ gibt Ray Yabo schmunzelnd zu, nachdem er doch für befangen erklärt worden war. weiterStimmen aus dem Gemeinderat: GfK: Zufrieden trotz Abseits…
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche45
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 22. Mai 2015 Kombilösung: Neustart für “Giulia” nach Pfingsten IN DIE MITTE der Fußgängerzone sollen die Gleise verlegt werden. Darum ist die Kaiserstraße während der Pfingstferien gesperrt. Foto: Fränkle Weitere Informationen Kombilösung Großprojekte in Ferien / Gleisaustausch in Mühlburg und -verlegung in Fußgängerzone: Umleitung bis 8. Juni Und sie bewegt sich doch: Voraussichtlich direkt nach Pfingsten - laut Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft spätestens ab Donnerstag, 28. Mai, damit noch etwas früher als zuletzt erhofft - soll „Giulia“ wieder regulär fahren und graben. Nach mehrmonatiger Zwangspause gelang unlängst schon ein Vortriebstest über einige Meter. Taucher stiegen außerdem durch die Druckkammern der Tunnelvortriebsmaschine in die Arbeits- und Abbaukammer, um „Giulias“ Werkzeuge zu kontrollieren. Seither wurden wie geplant Revisionsarbeiten vorgenommen und einige Teile ausgetauscht. Zuvor war der durch nachgesacktes Erdreich entstandene Trichter mit Kies und Dämmermaterial gefüllt worden. In den Pfingstferien soll ebenso ein weiteres wichtiges Projekt über die Bühne gehen: die Verlegung der Gleise der Kaiserstraße in die Mitte der Fußgängerzone - vor dem Kaufhaus Karstadt bereits vollzogen. Ab Samstag, 23. Mai, 20.30 Uhr, wird die Kaiserstraße zwischen Kronen- und Europaplatz dann für alle Stadt- und Straßenbahnen gesperrt. Sie fahren bis Montag früh, 8. Juni, 4 Uhr, Umleitungen. So sollen die neuen Gleise an schon vorhandene angeschlossen werden können. Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) nutzen die Zeit nicht nur, um an der Haltestelle Marktplatz Gleise auszutauschen, sondern auch zum Verlegen neuer Gleise in Mühlburg (mehr dazu separat im nächsten Beitrag). Auch erfolgt am Mühlburger Tor das Eindüsen der Hochdruckinjektions-, kurz HDI-Sohle. Unter der Kreuzung wurde schon Zement ins Erdreich injiziert. Im Bereich der Durlacher Allee werden im Tunnelabschnitt östlich des Durlacher Tors die nötigen Anker, in der Rampe die Wände hergestellt. Fortgesetzt werden auch die Arbeiten an den Entlüftungen für die Haltestelle Marktplatz: Auf dem Deckel werden laufend Kanäle geschalt, bewehrt, betoniert. Für den Haltestellen-Zugang vor der Stadtkirche hat auch die Bewehrung begonnen. In der Karl-Friedrich-Straße sind rund drei Viertel der Bohrungen ausgeführt, durch die Feststoff und Weichgel für den Bau dieses 250 Meter langen Tunnelabschnitts gepresst werden. Am Ettlinger Tor werden in der Mitte der früheren Straßenkreuzung indes die zehn Lamellen der Schlitzwände für das Kombibauwerk hergestellt. Nördlich der Kreuzung werden nach Pfingsten die Wände in der tiefsten Lage verankert, südlich musste dafür noch Erdreich ausgehoben werden. Zwischen der Kreuzung Baumeister-, Hermann-Billing- und Ettlinger Straße sowie dem Halt Kongresszentrum laufen HDI-Arbeiten, während auf dem Baufeld Kongresszentrum nach Abschluss der Qualitätssicherung nun die Leitwände entfernt werden und Erdreich ausgehoben wird, um mit dem Deckelbau beginnen zu können. Im Süden der Ettlinger Straße steht an: Aushub bis zur Ankerebene für Tunnel und Rampe. Zudem wird eine Fußgängerbrücke zur Querung des Baufelds vorbereitet. -red-/-mab- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2015/woche21/kombilosung_neustart_fur_giulia_nach_pfingsten.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 8. Mai 2020 Gemeinderat: Gießen und pflegen Stadtbäume und Streuobstwiesen Thema im Umweltausschuss Positiv nahm der Umweltausschuss das neue Konzept zum Gießmanagement und Mikroklima der Stadtbäume sowie die Pflegemaßnahmen für Streuobstwiesen am 29. April unter Leitung von Bürgermeisterin Bettina Lisbach auf. Unter der Regie des Gartenbauamts sollen die jährlich rund 700 neu gepflanzten Jungbäume wegen des Klimawandels künftig fünf Jahre statt wie bisher drei Jahre mit Wasser versorgt werden. Dadurch werden die Bäume etwa 36 Mal mit jeweils circa 100 Litern Wasser gegossen. Das Wässern ist personalintensiv und wird durch technische Hilfsmittel wie Fahrzeugen mit Bewässerungslanze schrittweise optimiert. Bei extremen Standorten wie der Esplanade im City Park oder bei künftigen Baumpflanzungen entlang der Kriegsstraße wird mit unterirdischen Bewässerungssystemen gearbeitet. Der positive Einfluss von Bäumen auf das Stadtklima. hängt von ihrer Größe, Kronen- und Blattstruktur sowie der Verfügbarkeit von Wasser ab. Bei Hitzewellen heizen sich Städte zwischen drei und zehn Grad gegenüber dem Umland auf. Parks und Wälder bewirken eine Temperaturreduktion von drei bis sieben Grad, einzelne Bäume von ein bis drei Grad. Das Gartenbauamt experimentiert seit Jahren erfolgreich mit klimaresistenten Baumarten. Allerdings braucht dies lange Zeit und nicht alle Arten erfüllten die Erwartungen. Genauere Ergebnisse soll das in Kooperation mit dem KIT laufende Forschungsprojekt „Grüne Lunge“ ab 2021 liefern. Voll im Gang ist die Umsetzung des Streuobstwiesenkonzeptes von 2018. So ist das Obstbaumkataster angelegt, werden das Ampelsystem zur Baumpflege wie -kontrolle ausgebaut und nur Hochstammobstbäume, neben Apfel- vor allem Kirsch- und Birnbäume, robuster alter und regionaler Sorten gepflanzt. Vorangetrieben wird die Verjüngung der Obstwiesen - möglichst mit Pflanzmaterial in Bioqualität sowie mit strukturiertem Schnitt und Pflege. Soziale Einrichtungen und gemeinnützige Vereine nehmen kostenlose und unbefristete Patenschaften für Streuobstbäume gut an. Zur Förderung der Biodiversität werden Wiesen zunehmend extensiv bewirtschaftet, also weniger gemulcht und Heuwerbung mit „Mahd, Zetten und Schwaden“ samt Altgrasstreifen etabliert. Auf privaten Flächen wird die Zusammenarbeit mit der Streuobstinitiative vertieft. Städtische Unterstützung erfahren Initiativen in Wettersbach, Grötzingen und Neureut. Beworben werden Obstbaumpatenschaften gemeinnütziger Einrichtungen, integrative Flüchtlingsprojekte, über Schnittkurse aufgebaute Netzwerke und die private Wiesenpflege mit 43.000 Euro. -cal- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2020/woche19/gemeinderat_gieen_und_pflegen.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 4. Juni 2021 Stadtgeschichte: Opfer der Flammen VOR 150 JAHREN ABGEBRANNT: Die Weinbrennersche Synagoge in der Kronenstraße. Foto: Stadtarchiv Weinbrennersche Synagoge von 150 Jahren zerstört Beim Stichwort „Synagogenbrand“ denkt man vermutlich erst einmal an die Reichsprogromnacht von 1938, der die meisten jüdischen Gotteshäuser zum Opfer fielen. Doch an gleicher Stelle in der Kronenstraße hatte es schon einmal gebrannt. Vor genau 150 Jahren, in der Nacht vom 29. auf den 30. Mai 1871, wurde die von Friedrich Weinbrenner entworfene Synagoge ein Raub der Flammen. Brandstiftung war seinerzeit aber nicht im Spiel. Vielmehr brach in einem der Nachbarhäuser ein Feuer aus, das die größtenteils aus Holz errichtete Synagoge zerstörte. Damit verschwand nicht nur eines von Weinbrenners Hauptwerken aus dem Stadtbild, sondern zugleich auch das erste große Gotteshaus Karlsruhes. Noch vor der evangelischen Stadtkirche und der katholischen Kirche St. Stephan war die Synagoge 1806 geweiht worden. Etliche Stilelemente des Bauwerks zeigten Anklänge an den Orientalismus, wie etwa die Pylone beidseits des Haupteingangs. Vielleicht war gerade dieser Stil 1871 nicht mehr gefragt. Jedenfalls beschloss die jüdische Gemeinde, die Synagoge nicht mehr in der bisherigen Form wiederaufzubauen, sondern beauftragte Josef Durm mit einem komplett neuen Entwurf, der den Geist des liberalen Judentums besser zur Geltung bringen sollte. Weil die 1875 eröffnete neue Synagoge sogar eine Orgel erhielt, spaltete sich eine kleinere orthodoxe Gemeinde ab und errichtete anschließend in der Karl-Friedrich-Straße ein zweites Gotteshaus. Beide Synagogen wurden 1938 zerstört. -eck- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2021/woche23/stadtgeschichte_opfer_der_flammen.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 7. November 2014 Pogrome: Die gefilmte Lüge Weitere Informationen Gedenkfeier 2014 zum 9. November 1938 Am Sonntag und Montag Gedenken an Reichspogromnacht In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten überall in Deutschland Synagogen. Die Nationalsozialisten plünderten auch jüdische Geschäfte und Praxen, verhafteten jüdische Mitbürger, verschleppten sie in Lager. Auch in Karlsruhe gingen die Synagogen in Kronen- und Karl-Friedrich-Straße in Flammen auf. Seit Jahren gedenkt Karlsruhe der so genannten Reichspogromnacht mit verschiedenen Veranstaltungen. Die Mahnwache an der Erinnerungsstätte in der Kronenstraße halten am Montag, 10. November, von 9.30 Uhr bis 17 Uhr Schüler zweier Klassen der Fachschule für Sozialpädagogik. Dabei stellen sie auch vor der ehemaligen Synagoge die von ihnen erarbeiteten Biografien zweier ehemaliger Karlsruher Juden vor. Das Gedenkgebet für die Ermordeten spricht Rabbiner See-Wolf Rubins um 14 Uhr. Am 9. November, ist das Tollhaus um 19.30 Uhr Schauplatz einer Lesung. Der ehemalige Staatstheater-Intendant Achim Thorwald liest aus „Gerron“ von Charles Lewinsky. Der Schauspieler und Regisseur Kurt Gerron war von den Nazis gezwungen, einen verharmlosenden Film über das Lagerleben in Theresienstadt zu drehen. Gerron wusste, dass er mit diesem Film eine einzige Lüge erzählen würde, aber es blieb ihm keine Wahl. Teile aus der „Dokumentation aus dem jüdischen Siedlungsgebiet“ sind an diesem Abend zu sehen. -erg- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche45/pogrome_die_gefilmte_luge.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 20. September 2013 Vielfalt in Fächerstadt entdecken BÜCHERTISCH: In der Stadtbibliothek eröffneten Bürgermeister Stapf und Ingeborg Pujiula vom Weltladen die diesjährige ?Faire Woche?. "Faire Woche" dieses Mal mit Schwerpunkt "Textil"/ Ausstellung "Im Fadenkreuz" Die Vielfalt fair gehandelter Produkte entdecken können Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der ?Fairen Woche?. Offiziell endet sie am 27. September, bietet jedoch auch im Oktober noch Veranstaltungen. "Faire Woche" dieses Mal mit Schwerpunkt -Textil- / Ausstellung "Im Fadenkreuz"Die Vielfalt fair gehandelter Produkte entdecken können Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der "Fairen Woche". Offiziell endet sie am 27. September, bietet jedoch auch im Oktober noch Veranstaltungen. Organisiert hat die Auflage für die Fächerstadt der städtische Umwelt- und Arbeitsschutz in Zusammenarbeit mit dem Weltladen. Auf dem Programm stehen Informationsveranstaltungen, Führungen, Filme, Ausstellungen und Probieraktionen. Schwerpunkt ist das Thema "Textil". Denn erst im April stürzte in Bangladesh eine Textilfabrik ein - über 1 000 Menschen starben. Anlässlich dieses schrecklichen Unglücks ist in Karlsruhe die Wanderausstellung "Im Fadenkreuz" Hintergründe der Bekleidungsindustrie? zu sehen: Bis 20. September in der KIT-Mensa, vom 24. bis 27. September im Jubez am Kronenplatz. Außerdem zeigt das Jubez am Dienstag, 24. September, um 20 Uhr den Dokumentarfilm ?China Blue? und der Weltladen in der Kronenstraße 21 veranstaltet am Dienstag, 8. Oktober, ab 19.30 Uhr einen Themenabend ?Textil?. Das Programm der Fairen Woche finden Interessierte im Internet unter : www.karlsruhe.de.Höhepunkt der Fairen Woche ist der bunte Markt, der am morgigen Samstag, 21. September, von 10 bis 14 Uhr auf dem Kirchplatz St. Stephan an der Erbprinzenstraße stattfindet. Hier stellen sich Initiativen und Gruppierungen vor, die sich für den fairen Handel und in der Eine-Welt-Arbeit engagieren. Bürgermeister Klaus Stapf begrüßt um 11 Uhr alle Aktiven der teilnehmenden Initiativen, Kirchenvertreter sowie Besucher. Im Anschluss spielen die Band des evangelischen Jugendwerkes und ein peruanischer Musiker. Außerdem erwarten die Besucher Mitmach- und Spielaktionen wie eine Schoko-Pralinen-Manufaktur für Kinder sowie ein faires Freiluftcafé. Auch die Wanderausstellung ?Im Fadenkreuz ? Hintergründe der Bekleidungsindustrie? ist zu sehen.Noch bis Samstag, 28. September, ist in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus ein Büchertisch zur ?Fairen Woche? aufgebaut. Mit Titeln aus dem Bestand zu Handel, Kochen, Kleidung, Welternährung, Armut oder Kinderarbeit. Wer sich für diese Bücher interessiert, kann sie ab 1. Oktober in der Stadtbibliothek ausleihen. Hier fand auch der Auftakt zur ?Fairen Woche? statt, bei dem Bürgermeister Klaus Stapf daran erinnerte, dass Karlsruhe seit 2010 ?Fair-Trade-Stadt? ist. Ein Titel, der für die Stadt Ansporn ist, den fairen Handel in Karlsruhe weiter zu fördern. So betrachtet Stapf die ?Faire Woche? mit ihren i23 Veranstaltungen an 21 Orten nicht als ?Event?, sondern als Teil eines Prozesses, ?an dem wir noch lange arbeiten müssen.? -res- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2013/woche38/vielfalt_in_faecherstadt_e.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 15. November 2019 Stadt verweist auf Lagebild, nimmt Sorgen bezüglich zentraler Plätze aber ernst und auf Bürgerbeteiligung: In sicherer Stadt sicherer fühlen Eher positive Kriminalitätsstatistik und eher kritische subjektive Einschätzung decken sich nicht immer. Bürgerschaftliche Sorgen nimmt die Stadt ernst, darum bot sie auf Basis der Ergebnisse einer großangelegten Umfrage vorige Woche einen Sicherheitsspaziergang für Erwachsene und einen Instawalk für Jugendliche an. Zu Europa- und Kronenplatz, wo sich die meisten Befragten am unwohlsten fühlen. weiterBürgerbeteiligung: In sicherer Stadt sicherer fühlen Gemeinsam der Kriegsopfer gedenken Gedenken: Kranzniederlegungen auf Hauptfriedhof, Jüdischem Friedhof und Stadtteilfriedhöfen Um der Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft zu gedenken, gibt es am Sonntag, 17. November, zum bundesweiten Volkstrauertag auch in Karlsruhe wieder zahlreiche Veranstaltungen mit Kranzniederlegungen. weiterGedenken: Kranzniederlegungen auf Hauptfriedhof, Jüdischem Friedhof und Stadtteilfriedhöfen Mahnwache an Synagogen-Platz, Lesung im Tollhaus Gedenken Reichspogromnacht: Zäsur zwischen Demütigung und Massenmord Wie viele andere jüdische Einrichtungen, wurde am 9. November 1938 auch die Karlsruher Synagoge in der Kronenstraße geschändet. Wie seit vielen Jahren war es wieder Teil der bewahrenden und aufbereitenden Tradition, dass Jugendliche zum Gedenken an Unrecht und Unglück mit Mahnwache vor dem Grundstück, auf dem die Synagoge stand, erinnern. weiterGedenken Reichspogromnacht: Zäsur zwischen Demütigung und Massenmord Feier für Neueingebürgerte / BM Fluhrer: Bereicherung für Stadtgesellschaft Einbürgerungsfeier: „Lassen Sie uns Frieden stiften“ Es sind Momente für das Familienalbum und solche mit hoher Symbolkraft. Immer wieder wurden bei der Einbürgerungsfeier im vollbesetzten Bürgersaal des Rathauses Smartphones gezückt. Die traditionelle städtische Würdigung in stilvollem Rahmen mit musikalischen Einlagen des Helmholtz-Orchesters verdiente es, in Bild und Ton festgehalten zu werden. weiterEinbürgerungsfeier: „Lassen Sie uns Frieden stiften“ Stadionneubau: Vertrauliches bleibt vertraulich Nach dem Beschluss des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom vergangenen Freitag (8. November), wonach ausgesprochen Vertrauliches aus den Vertragsunterlagen zwischen der Stadt Karlsruhe und BAM Sport, dem Totalunternehmer für den Neubau des Stadions im Wildpark, dem Karlsruher SC bis zum Ausgang des Berufungsverfahrens einstweilen nicht übergeben werden muss, hat die Stadt Karlsruhe sofort alle übrigen Unterlagen in Rücksprache mit BAM zusammengestellt und für den Verein bereitgehalten. weiterStadionneubau: Vertrauliches bleibt vertraulich Zukunft Innenstadt: Fachforum Einem intensiven fachlichen Austausch zur aktuellen und zur künftigen Entwicklung der Innenstadt mit allen handelnden Akteuren widmet sich am Freitag, 15. November, um 19 Uhr das Fachforum Zukunft Innenstadt. weiterZukunft Innenstadt: Fachforum Rathaussturm: Mit List und Tücke Rathausschlüssel ergattert Auf den Tag genau elf Jahre alt war Fastnachterin Mia Eichsteller von der KG 04 Durlach, die am Elften im Elften (Montag, 11. November) mit List, Tücke und einer geschliffenen, gereimten Rede OB Dr. Frank Mentrup den Schlüssel zum Rathaus entriss und in die Höhe reckte. weiterRathaussturm: Mit List und Tücke Rathausschlüssel ergattert Winterdienst des AfA ist mit genügend Salz und modernster Technik startklar Städtischer Winterdienst: Losung "Agieren vor Reagieren" „Präventiv für die Verkehrssicherheit auf hohem Niveau mittels neuester Technik und so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich Feuchtsalz und Sole“, geht laut Bürgermeisterin Bettina Lisbach die Stadt die aktuelle Winterdienstsaison an. „Laufend überarbeitete Streu- und Bereitschaftspläne sowie Personalschulungen“ sind auch ein Faktor. weiterStädtischer Winterdienst: Losung "Agieren vor Reagieren" Landestierschutzpreis: Taubenkonzept ausgezeichnet Sechs Taubenschläge betreut der Verein Stadttaubenkonzept Karlsruhe quer durch die Stadt. Dabei arbeiten die Ehrenamtlichen nach dem „Augsburger Modell“, zu dem sich 2018 auch der Gemeinderat bekannt hat. weiterLandestierschutzpreis: Taubenkonzept ausgezeichnet Zwölf Karlsruher Schulen bei Projektwettbewerb von „Tischlein-Deck-Dich“ prämiert „Tischlein Deck Dich“: Damit Essen zum Klimaschutz passt Was hat Ernährung mit Klimaschutz zu tun? Wie lassen sich Nachhaltigkeitsziele durch gutes Essen erreichen? Um Bildungsprojekte für nachhaltiges und klimafreundliches Essen zu fördern, schrieb der Verein „Tischlein Deck Dich“ erstmals einen Projektwettbewerb aus. Zwölf Arbeiten prämierten anlässlich der Vorstellung von „Grüne-Stadt-Themen“ bei der diesjährigen Verbrauchermesse offerta die Initiatorin des Projekts, Veronika Pepper, sowie Bürgermeisterin Bettina Lisbach. weiter„Tischlein Deck Dich“: Damit Essen zum Klimaschutz passt Fächer-Pyramide: Kulturpreis für Völkerverständigung Für ihr Engagement um den Dialog der Kulturen und für Völkerverständigung hat der Förderverein „Fest der Völkerverständigung“ Peter Spuhler, Generalintendant des Badischen Staatstheaters, und dessen früheren Chefdramaturgen Jan Linders kürzlich mit der Fächer-Pyramide ausgezeichnet. Beim Festakt in der Jüdischen Kultusgemeinde Karlsruhe beschwor OB Dr. Frank Mentrup das vorbildliche Wirken zweier Persönlichkeiten, „die dem Staatstheater neben dem künstlerischen Profil auch ein gesellschaftliches Profil gegeben haben“. weiterFächer-Pyramide: Kulturpreis für Völkerverständigung Auszeichnungen für Franz Quint und Alt-OB Heinz Fenrich Europäische Schule: Europapreis vergeben In Zusammenarbeit mit der TechnologieRegion Karlsruhe vergab die Europäische Schule der Fächerstadt jetzt erstmals den Karlsruher Europapreis. Die Auszeichnung ging an Professor Franz Quint von der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft, der seit 2012 ein gemeinsames Projekt von Studenten der Hochschule Karlsruhe und der Universität Politehnica aus der westrumänischen Partnerstadt Temeswar leitet. weiterEuropäische Schule: Europapreis vergeben AWO Baden und Württemberg feiern 100. Verbandsgeburtstag in der Schwarzwaldhalle 100 Jahre AWO: Prinzipien und Idee hoch aktuell Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit: Fünf Leitziele und Säulen der hundertjährigen Arbeiterwohlfahrt (AWO). Immer wieder tauchten diese „aktueller denn je“ auf, als die Bezirksverbände Baden und Württemberg das Jubiläum vorigen Freitag in der Schwarzwaldhalle wie Revue und entschlossen appellierend feierten. weiter100 Jahre AWO: Prinzipien und Idee hoch aktuell Feuerwehr: Seit Dekaden der Wehr treu Für ihre langjährige aktive Mitgliedschaft wurden vor kurzem insgesamt 26 Feuerwehrleute im Palais Solms mit dem Feuerwehrehrenzeichen des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. weiterFeuerwehr: Seit Dekaden der Wehr treu Richard Barenthien feierte den 100. Geburtstag Gratulation: Bäder hielten ihn fit Den ganzen Tag über gaben sich am Montag in Daxlanden bei Familie Barenthien die Gäste die Klinke in die Hand. Beide Söhne, neun Enkel, fünf Urenkel mit Angehörigen, dazu viele Freunde, Bekannte, frühere Weggefährten wollten Richard Barenthien zum 100. Geburtstag gratulieren. weiterGratulation: Bäder hielten ihn fit Städtischer Zuschuss für leih.lokal und ReparaturCafé: Hauptausschuss bewilligt je 10.000 Euro für 2019 und 2020 / Raumnutzung erhöhen leih.lokal: Kostenlos ausleihen und reparieren Seit einem Jahr bietet die Bürgerstiftung Karlsruhe im „leih.lokal“ in der Gerwigstraße 41 Gebrauchsgegenstände an, die kostenlos geliehen werden können. Das Angebot reicht von der Babywippe über Bohrmaschinen und Haushaltsartikel bis hin zu Gitarren oder Laubbläsern. weiterleih.lokal: Kostenlos ausleihen und reparieren Tiefbauamt: In Grötzingen Gewässerschau Eine gesetzlich vorgeschriebene Gewässerschau mit dem Ziel, Probleme und Gefahren festzustellen und für deren Beseitigung zu sorgen, findet am Mittwoch, 20. November, an Gießbach und Beungraben statt. weiterTiefbauamt: In Grötzingen Gewässerschau Schneller nach Neureut ÖPNV: AVG denkt über Testbetrieb von Batteriebahnen nach Momentan dauert eine Bahnfahrt vom Hauptbahnhof nach Neureut etwa eine halbe Stunde. Dies könne um gut die Hälfte reduziert werden, machten Mitglieder der Karlsruher SPD bei einem Ortstermin an der Haltestelle Welschneureuter Straße klar. weiterÖPNV: AVG denkt über Testbetrieb von Batteriebahnen nach Erhöhung um 1,8 Prozent KVV: Bahnfahren wird etwas teurer Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) passt zum 15. Dezember seine Tarife an. Gleichzeitig mit dem großen Fahrplanwechsel hebt er nach einem Beschluss des Aufsichtsrats vom Juni die Fahrkartenpreise in seinem Verbundgebiet um durchschnittlich 1,8 Prozent an. weiterKVV: Bahnfahren wird etwas teurer Weinweg wieder frei / Alle Ziele per Bahn erreichbar Durlacher Allee: Bauphase 2.0 gestartet Im Zuge der öffentlichen Erschließung rund um das neue IKEA-Einrichtungshaus an der Durlacher Allee ist am 11. November die Bauphase 2.0 gestartet. weiterDurlacher Allee: Bauphase 2.0 gestartet Baufortschritt für Kriegsstraßentunnel von beiden Seiten Kombilösung: Richtung Etllinger Tor Während vornehmlich Elektriker und Handwerker den Innenausbau des Bahntunnels unter Kaiserstraße und Via Triumphalis weiter voranbringen, laufen die Arbeiten für den Kraftfahrzeugtunnel unter der Kriegsstraße nun deutlich sichtbar von zwei Seiten auf das Ettlinger Tor zu. weiterKombilösung: Richtung Etllinger Tor Messe: Tiny Houses verdrängen LOFT Das New Housing – Tiny House Festival in der Messe Karlsruhe meldet für die Veranstaltung vom 19. bis 21. Juni 2020 einen merklich erhöhten Platzbedarf an. weiterMesse: Tiny Houses verdrängen LOFT Jobcenter: Bald in neuen Räumen Das bisherige Jobcenter im Rathaus-West zieht am Montag, 18. November, in die Brauerstraße 14 um. Direkt hinter der Arbeitsagentur nutzen die rund 100 Beschäftigten dann die dortigen neuen Räume. weiterJobcenter: Bald in neuen Räumen Abfallwirtschaft: Schadstoffe lokal entsorgen Auf seiner Tour macht das Schadstoffmobil des Amts für Abfallwirtschaft am Dienstag, 19. November, 14 bis 14.45 Uhr, in Bulach (Pulverhaus-/Grünwinkler Straße unter der Brücke) Station. weiterAbfallwirtschaft: Schadstoffe lokal entsorgen Abfallwirtschaft: Kein Plastik in die Grüncontainer Für die Entsorgung ihrer Grünabfälle gibt es für die Bürgerschaft 20 Grünabfallcontainer im Stadtgebiet sowie die beiden Kompostierungsanlagen in Knielingen (An der Wässerung) und Grötzingen (Herdweg). weiterAbfallwirtschaft: Kein Plastik in die Grüncontainer Baustellen: Rheinbrücke zum Jahresende fertig Wie das Regierungspräsidium Karlsruhe mitteilt, sollen bei der Ertüchtigung der Rheinbrücke Maxau zumindest die „verkehrsbeeinträchtigenden Baumaßnahmen“ zum Jahresende abgeschlossen werden. weiterBaustellen: Rheinbrücke zum Jahresende fertig Bücherschau regt bis 1. Dezember zum Lesen an Bücherschau: Sagenhaftes Island Mit Island hat sich die Karlsruher Bücherschau vom 15. November bis 1. Dezember ein schreib- und lesebegeistertes Gastland eingeladen. Die Insel sei „arm“ an Menschen, aber reich an Literatur, titelte die „Zeit“ in einem Beitrag über deren Autorinnen und Autoren. Immerhin „jeder zweite Isländer will Dichter oder zumindest Romanfigur sein“, sagt der Schriftsteller Hallgrímur Helgason über seine Heimat. weiterBücherschau: Sagenhaftes Island Kita Spitalhof in Hohenwettersbach erhielt Gütesiegel Buchkindergarten Buchkindergarten: Bücher sind „Herzensförderung“ Die städtische Kindertagesstätte Spitalhof im Karlsruher Höhenstadtteil Hohenwettersbach ist nun offiziell „Buchkindergarten“. Mit dem drei Jahre gültigen Qualitätssiegel zeichnen der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und der Deutsche Bibliotheksverband Einrichtungen aus, in denen frühkindliche Leseförderung einen Schwerpunkt des pädagogischen Konzepts bilden. weiterBuchkindergarten: Bücher sind „Herzensförderung“ Prävention: Suchtpräventionstheater gastiert im Anne-Frank-Haus Das Präventionsbüro SUCHT und der Stadtjugendausschuss haben auch in diesem Jahr die Theaterwerkstatt Freiolsheim nach Karlsruhe eingeladen. weiterPrävention: Suchtpräventionstheater gastiert im Anne-Frank-Haus Kultur: Fragen an die Vergangenheit Fotos verbindet man nicht auf den ersten Gedanken mit einem Archiv – klassischerweise denkt man an Schriftstücke wie Urkunden, Akten und Amtsbücher. weiterKultur: Fragen an die Vergangenheit Kultur: Bewerben für Hanna-Nagel-Preis Freischaffende Künstlerinnen haben noch bis zum 17. Januar Gelegenheit, sich für den 1998 von fünf Präsidentinnen gestifteten Hanna-Nagel-Preis zu bewerben. weiterKultur: Bewerben für Hanna-Nagel-Preis Kultur: Messe stiftet Newbie-Award Mit dem Newbie-Award für das beste Erstlingswerk würdigen die „Independent Days“ die Arbeit eines Filmemachers, der bereits bei seiner ersten Regiearbeit auf außerordentliche Weise sein kreatives Potenzial gezeigt hat. weiterKultur: Messe stiftet Newbie-Award Kultur Kompakt Kulturelles in Kürze weiterKultur Kompakt Arbeiten bei der Stadt Karlsruhe Stellenangebote bei der Stadt Karlsruhe weiterArbeiten bei der Stadt Karlsruhe Ausschreibungen Ausschreibungen nach VOB und VOL der Stadt Karlsruhe und teilweise der städtischen Unternehmen weiterAusschreibungen
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Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 15. November 2019 Gedenken Reichspogromnacht: Zäsur zwischen Demütigung und Massenmord MAHNWACHE ZUR POGROMNACHT: OB Dr. Frank Mentrup besuchte diese abhaltende Neureuter Schülerinnen und Schüler. Foto: Homberg Mahnwache an Synagogen-Platz, Lesung im Tollhaus Wie viele andere jüdische Einrichtungen, wurde am 9. November 1938 auch die Karlsruher Synagoge in der Kronenstraße geschändet. Wie seit vielen Jahren war es wieder Teil der bewahrenden und aufbereitenden Tradition, dass Jugendliche zum Gedenken an Unrecht und Unglück mit Mahnwache vor dem Grundstück, auf dem die Synagoge stand, erinnern. Eine Tafel hängt dort als Versuch, zu erklären, was in jener „Reichspogromnacht“, initiiert durch das NS-Regime, aber getragen von vielen Bürgerinnen und Bürgern, geschah. „Die jungen Leute sind sehr mutig“, meinte ein Besucher der Mahnwache, die 26 Schülerinnen und Schüler der 10 c der Realschule Neureut dieses Jahr aus organisatorischen Gründen bereits am vergangenen Freitag, 8. November, abhielten. Sie standen bei strömendem Regen vor der Gedenkstätte und verlasen während des gesamten Tages im Wechsel rund 1000 Namen Karlsruher Jüdinnen und Juden, die im Holocaust ermordet wurden. Für eine andere Besucherin waren die Re-gentropfen „die Tränen der Toten“.Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup war auch wieder dabei und erinnerte daran, dass die Reichspogromnacht nur ein Teil vieler Erniedrigungen war, die jüdische Mitbürger in jenem Jahr – nach etwa den Nürnberger „Rassengesetzen“ von 1935 und als Vorstufe der Massenmorde – erfahren mussten. So hatten sie ab da besondere Kennkarten bei sich zu führen, die Zwangsvornamen Israel und Sara zu tragen, ihre Reisepässe abzugeben. Bald war der stigmatisierende Davidstern an die Kleidung zu nähen. Die Pogromnacht, so Mentrup, sei keine spontane Aktion gewesen, sondern systematisch vorbereitet worden. Er nannte auch Indizien dafür. So mussten etwa KZ-Leitungen schon einige Monate zuvor Häftlingskleidung mit gelbem Stern versehen. Der 9. November stellte eine Zäsur dar zwischen Demütigungen und Verfolgungen sowie millionenfachem Mord.Mordechai Mendelson, Rabbiner der Synagoge „Chabad Karlsruhe“ in der Herrenstraße, lobte Georg Elser, der am 8. November 1939 und damit 80 Jahre vor dem Tag der jüngsten Mahnwache Adolf Hitler töten wollte. Mendelson sang ein Totengebet, während der neue Rabbiner der Jüdischen Kultusgemeinde an der Knielinger Allee, Shlomo Jhudowitz, das Kaddisch als Gotteslob sang.Vielfältige GedenkkulturEbenso traditionell wie die Mahnwache ist der Gedenkabend, der stets am 9. November im Tollhaus veranstaltet wird. Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche als Sprecherin des Arbeitskreises 9. November in der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit begrüßte den WDR-Journalisten Lorenz S. Beckhardt, der aus seinem Buch „Der Jude mit dem Hakenkreuz – meine deutsche Familie“ las. Die Familiengeschichte der Beckhardts und die Geschehnisse um jüdisches Leben im nationalsozialistischen Deutschland weisen bemerkenswerte Parallelen zur heutigen Zeit auf. Stolpersteine benennen die letzten frei gewählten Wohnhäuser von unter NS-Herrschaft Verfolgten. Der Verein „Gegen Vergessen – für Demokratie“ hatte zum 9. November auch zu einem Reinigungsrundgang für zahlreiche Stolpersteine gebeten. -erg- Zur Übersicht der Wochenausgabe
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