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Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 30. November 2018
Tag der offenen Tür im Rathaus: Ganz am Anfang stand der Runde Tisch
„Wir wollen zeigen, dass sich hier Menschen mit Lösungen für unsere Stadt beschäftigten“, unterstrich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup in seiner Begrüßungsrede zum Tag der offenen Tür im Rathaus.
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7.500 Besucher / Einblicke und Ausblicke im Herzen der Stadt / 300 Jahre Gemeinderat und Verwaltung
Tag der offenen Tür im Rathaus: Karlsruhes „gute Stube“ lud ein
Einmal hinter dem Schreibtisch des Oberbürgermeisters residieren, im Riesenrad hoch über den Marktplatz hinaus schauen oder den Blick vom Rathausturm über die Fächerstadt schweifen lassen.
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Gemeinderat: Lisbach neue Umweltdezernentin
Die Nachfolge von Bürgermeister Klaus Stapf, der Ende Januar aus gesundheitlichen Gründen aus seinem Amt scheidet, ist jetzt geklärt. Am Dienstag wählte der Gemeinderat mit deutlicher Mehrheit Bettina Lisbach zur Beigeordneten an der Spitze des Dezernats 5.
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Gemeinderat beschließt Doppelhaushalt für 2019 und 2020 / Ausgaben für Soziales und Kultur steigen / Künftig wieder auf Stabilisierungskurs
Gemeinderat: Breite Mehrheit für „soliden Etat“
Mit breiter Mehrheit hat der Gemeinderat am Dienstag den städtischen Doppeletat für 2019 und 2020 beschlossen. Für das im Gesamtergebnis 1,4 Milliarden (2019) und 1,44 Milliarden Euro (2020) schwere Gesamtpaket stimmten 35 Stadträtinnen und Stadträte, acht dagegen, zwei enthielten sich.
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Kreditbedarf steigt / Investitionsschwerpunkte Infrastruktur, Betreuung und Bildung
Gemeinderat: Finanzieller Handlungsrahmen steht
Vor gut vier Monaten hatten Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und Finanzdezernentin Gabriele Luczak-Schwarz mit ihren Etatreden den Entwurf des nächsten Doppelhaushalts für die Jahre 2019 und 2020 in den Gemeinderat eingebracht. Bis zu dessen Verabschiedung am vergangenen Dienstag haben sich die Eckpunkte, auch im Zuge der zweitägigen Haushaltsberatungen, nochmal um Einiges verändert.
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Grünes Licht für Gebäudekomplex an der Ecke Tullastraße/Durlacher Allee / Büros und Dienstleistungen geplant / Nahversorgung soll im Erdgeschoss einziehen
Gemeinderat: Mehrheitliches Votum für Baupläne
Bis Ende 2020 soll an der Ecke Tullastraße und Durlacher Allee ein fünf- und achtgeschossiger Gebäudekomplex entstehen. Fläche hierfür ist auf dem ehemaligen Betriebshof der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) frei geworden, Bauherrin ist die Albtalverkehrsgesellschaft (AVG).
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Gemeinderat: Erbbaurechtsvertrag für KSC-Parkdeck
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Gemeinderat bewilligt 60.000 Euro für TC Rüppurr
Gemeinderat: Spitzensport zum Jubiläum
Mit einem mit 125.000 Dollar dotierten Turnier der WTA (World Women`s Tennis Association) will der TC Rüppurr 1929 nächstes Jahr sein Vereinsjubiläum krönen.
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Gemeinderat: Gut einleben in Neubaugebieten
Karlsruhe wächst stetig. Mit dem Zuzug in große Baugebiete schwänden jedoch örtliche Integration und Identifikation, hat die SPD-Gemeinderatsfraktion beobachtet. Mit Willkommensfeiern vor Ort will sie erreichen, dass sich neue Bürgerinnen und Bürger kennenlernen, gut einleben und wohlfühlen.
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Gemeinderat: Neues Stadtentree am Hauptbahnhof
Einstimmig machte der Gemeinderat am Dienstag den Weg frei für ein Bauprojekt an der Victor-Gollancz-Straße. In der Karlsruher Südweststadt soll auf dem ehemaligen Bahngrundstück ein Gebäudekomplex entstehen, der Hotel und Büros beherbergt.
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Offene Angebotsform am Rüppurrer Gymnasium beschlossen
Gemeinderat: MPG wird Ganztagsschule
Bei nur einer Enthaltung beschlossen die Stadträtinnen und Stadträte einhellig die Einrichtung einer Ganztagsschule in offener Angebotsform am Rüppurrer Max-Planck-Gymnasium (MPG).
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Einstimmiges Votum für Mietspiegel 2019 / Broschüre auch online verfügbar
Gemeinderat: Orientierung am Wohnungsmarkt
Die Gemeinderatsmitglieder waren sich einig, dass der Karlsruher Mietspiegel eine wichtige und übersichtliche Orientierungshilfe am Wohnungsmarkt darstellt und votierten einstimmig für die Fortschreibung im Jahr 2019.
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Gemeinderat: Stadt-Zuschüsse sichtbarer machen
„Wo Karlsruhe drin ist, soll auch Karlsruhe drauf stehen“, erläuterte Michael Borner einen Antrag der GRÜNE-Fraktion. Diese regte an, dass Einrichtungen, Vereine und Initiativen, die von der Stadt im Rahmen einer freiwilligen Förderung Zuschüsse erhalten, dies auch nach außen deutlich machen sollten.
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Gemeinderat: Wohnmobile auf Festplatz Rüppurr?
Was Stellplätze für Wohnmobile anbelangt, hat Karlsruhe seit Jahren einen deutlichen Nachholbedarf. Die Stadt könne es sich nicht länger leisten, mit zwei völlig unzureichenden Angeboten in der Herrenalber Straße und am Yachthafen die Marktentwicklung zu verschlafen und mögliche Synergieeffekte zu ignorieren, kritisierten die Gemeinderatsfraktionen SPD, KULT und FDP sowie die FÜR Karlsruhe-Stadträte Friedemann Kalmbach und Eduardo Mossuto in einem gemeinsamen Antrag.
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Gemeinderat: Fragen und Antworten
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„Fachleute mit Herz für den Fußball“ beim Bürgerforum / OB-Appell an die Fans
Bürgerforum: Viel Beifall für Stadionpläne
„Die Verträge sind abgeschlossen. Nichts kann den Neubau des Stadions an traditionsreicher Stelle im Wildpark mehr aufhalten“, hielt OB Dr. Frank Mentrup bei der Eröffnung des Bürgerforums zum Neuen Fußballstadion vergangene Woche fest. Um Restzweifel bei den über 500 erschienen Menschen gar nicht erst aufkommen zu lassen.
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Fallzahlen gestiegen / Aktionen zum globalen Gedenktag
Gedenktag: Gegen Gewalt an Frauen
Im vergangen Jahr wurden 113.965 Frauen Opfer von Partnerschaftsgewalt, 147 wurden dabei getötet. In Karlsruhe stiegen die Fallzahlen 2017 um etwa 18 Prozent. Bei der Clearingstelle, die Meldungen von Betroffenen aufnimmt, verdoppelten sich die Zahlen sogar.
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Kinderbüro: Kinderrechtefest steigt im Januar
Traditionell ist das Kinderrechtefest sonst immer im Herbst, das nächste steigt aber am 20. Januar. Um an die Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonventionen von vor dann genau 30 Jahren zu erinnern.
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Integrationspreis: Akteure für Preis vorschlagen
Der Karlsruher Integrationspreis soll ein Zeichen setzen, um Chancengleichheit und Teilhabe aller in Karlsruhe lebenden Menschen zu fördern, Vorurteile und Rassismus zu überwinden.
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Fächerbad rundum erneuert / Als Erlebnisbad wiedereröffnet
Fächerbad: Magnet mit neuem Glanz
Die Karlsruher Bäderlandschaft ist um ein Glanzstück reicher. Am vergangenen Freitag war offizielle Wiedereröffnung des sanierten, erweiterten und in ein Erlebnisbad umgewandelten Fächerbads in der Waldstadt.
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Vorarbeiten Stuttgarter Straße: hoher Aufwand wegen Bombardierung und Auffüllung
Stuttgarter Straße: Neuordnung geriet ins Stocken
Die Neuordnung war über Jahrzehnte unwägbar. Der Befreiungsschlag gelang mit dem Konsensusverfahren – die Entwicklung muss nun hinsichtlich der Vorbereitung des Baufelds an der Stuttgarter Straße für die künftige Sportfläche der ESG Frankonia sowie die Kleingärtenanlage nochmals genau betrachtet werden.
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Baustellen: Herrenalber Straße
Schäden an der Straßenoberfläche und Schattenmarkierungen früherer Fahrstreifeneinteilungen erfordern in der Herrenalber Straße in Rüppurr eine neue Asphaltschicht.
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Wirtschaftsförderung: Internationale Gäste bei EnergieForum
Die Definition und Zertifizierung von Nachhaltigkeitsstandards in der Finanzierung internationaler Projekte sowie bei Technologietransfer-projekten stand vor Kurzem im Mittelpunkt eines zweitägigen Treffens international tätiger Finanzinstitute in Karlsruhe.
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Spatenstich für das neue „Quartier Betriebshof“ an Durlacher Allee und Tullastraße
„Quartier Betriebshof“: Östlichen Stadteingang aufwerten
Der ehemalige Betriebshof der städtischen Verkehrsbetriebe erhält ein neues Gesicht. Bis 2021 realisiert die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) auf dem Areal an Durlacher Allee und Tullastraße ein Quartier mit Flächen für Büros und Dienstleistungen mit weiterem Entwicklungspotenzial.
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IKEA: Erste Abschnitte im Endzustand
In rund zwei Jahren wird das neue IKEA Einrichtungshaus an der Durlacher Allee eröffnen. Neben den Bauarbeiten auf dem eigenen Grundstück läuft der Umbau zur öffentlichen Erschließung auf Hochtouren. Aktuell werden bereits Teile der Straßen- sowie Geh- und Radwegflächen in der Gerwigstraße im Endzustand fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben.
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Blumen- und Abendmarkt laufen auf dem Marktplatz weiter / Kunsthandwerk in Durlach
Weihnachtsstadt: Weihnachtlich glänzet die Stadt
Besonders vielfältig und attraktiv präsentiert sich Karlsruhe seit Dienstag: „Wir sind klein gestartet und immer weiter gewachsen“, ist Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz erfreut, dass Karlsruhe nicht nur regional sondern mittlerweile auch darüber hin-aus als Weihnachtsstadt „eine feste Marke ist“.
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Akteure diskutierten im Haus der Wirtschaft künftige strategische Ausrichtung
Wohnungsmarkt: Mehr bezahlbare Wohnungen
Über die strategische Ausrichtung des Karlsruher Wohnungsmarkts diskutierten kürzlich 130 Teilnehmer beim Akteurstreffen Wohnungsbau. Im Haus der Wirtschaft richteten sie den Blick auf Projekte und rechtliche Rahmenbedingungen.
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Neues IUMS Labor forscht zu intelligenter, sicherer und individueller Mobilität
Mobilität: Fortbewegung der Zukunft
Die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft hat kürzlich das neue Labor des Instituts für Ubiquitäre Mobilitätssysteme (IUMS) der Öffentlichkeit präsentiert. „Unsere Vision ist interdisziplinäre und angewandte Forschung im Rahmen innovativer studentischer Projekte, und wir freuen uns, bereits heute zeigen zu können, dass wir uns hier auf einem guten Weg befinden“, so Institutsleiter Prof. Thomas Schlegel bei der Eröffnung.
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Mehrgenerationenhaus: Richtfest auf Hoepfner-Areal
Die Schlossberg-Musikanten aus Gernsbach erzeugten mit mächtigem Getöse Oktoberfest-Atmosphäre. Kein Wunder, war doch Richtfest auf dem Gelände in der Oststadt zu feiern, das einst zur Hoepfner-Brauerei gehörte. Zudem wird das gesamte Gebiet zwischen Haid-und-Neu-Straße und Rintheimer Straße von der Gesellschaft entwickelt, die der ehemalige Brauereibesitzer Dr. Friedrich Georg Hoepfner anführt.
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Erster Spatenstich für neue Kohlenadsorptionsstufe im Klärwerk / Landeszuschuss
Klärwerk: Jetzt auch Medikamente rausfiltern
Für die neue Adsorptionsanlage im Klärwerk setzten Baubürgermeister Daniel Fluhrer und Markus Schüller vom Regierungspräsidium vor einer Woche den ersten Spatenstich. Die Anlage soll das Abwasser von Phosphor (zum Verhindern übermäßigen Pflanzenwachstums in Gewässern) und Spurenstoffen wie Medikamenten, Pestiziden, PFC, Flammschutzmittel oder Hormonen reinigen.
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Städtevergleich der WirtschaftsWoche sieht Karlsruhe auf Platz 8 im Zukunftsranking
Städteranking: Fächerstadt ist gut aufgestellt
Karlsruhe ist bestens für die Zukunft gerüstet, in der Fächerstadt lebt und arbeitet es sich gut: Zu diesem Ergebnis kommt das vor Kurzem erschienene Städteranking 2018 der WirtschaftsWoche.
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Zoologischer Stadtgarten: Mehr als eine Million Zoogäste
Im vierten Jahr in Folge verzeichnet der Zoologische Stadtgarten, trotz schon anstrengend heißen Sommers gut einen Monat früher als 2017, über eine Million Besucher und zählt so weiter zu Deutschlands Top 10.
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Forum zum Rahmenplan „Oberer Säuterich“ fokussiert Verkehrs- und Umweltfragen / Reduzierte Anbindung an B3 für Areal in Durlach-Aue / Entwässerungs- und Naturkonzept
„Oberer Säuterich“: Anschluss für künftiges Wohngebiet
Groß war der Andrang beim Bürgerforum zum Rahmenplan „Oberer Säuterich“, kürzlich in der Durlacher Karlsburg. In Aue sollen 385 Wohneinheiten in einer moderaten Dichte (55 Wohnungen pro Hektar) für rund 800 Personen entstehen. Im Fokus stand das Verkehrsgutachten für das geplante Areal.
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EFFEKTE: Atomkraft ohne Risiko?
Dieser Frage widmet sich die EFFEKTE-Reihe am Dienstag, 4. Dezember, ab 18 Uhr im Karlsruher Substage. Zunächst wird „Thorium - Atomkraft ohne Risiko?“ gezeigt, ein Film von Myriam Toneletto, der von Flüssigsalzreaktoren zwischen energiepolitischer Alternative und unkontrollierbarer Technologie erzählt und nach Thorium als sozusagen grüner Atomkraft fragt.
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Jubiläen: Fokus auf Familie und den Haushalt
Ihren 100. Geburtstag feierte kürzlich Lydia Straib mit Familie, Freunden und Bekannten in Mühlburg. Die Seniorin, die heute noch politisch interessiert ist und täglich die Zeitung liest, wuchs im zunächst noch eigenständigen Wiesbaden-Biebrich auf.
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SG DJK/FV Daxlanden erhält neue Plätze / Symbiose aus sozialer und Sport-Stadt
Daxlander Sportplatz: Lenz lobt „ganz großes Kino“
Groß war die Freude bei allen Beteiligten beim Baustellenfest der SG DJK/FV Daxlanden im Jagdgrund. Die Sportgemeinschaft erhält zwei Kunstrasenplätze (Groß- und Kleinspielfeld), zwei Naturrasen-Plätze (Groß- und Turnierspielfeld) sowie Tennisplätze und ein Funktionsgebäude. Gesamtkosten rund 7,2 Millionen Euro, geplante Fertigstellung Ende 2019.
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BLM erarbeitete mit griechischem Kulturministerium einzigartige Schau / Neue Funde
Kultur: „Goldreiches“ Mykene im Schloss
Dem „goldreichen“ Mykene, der frühesten Hochkultur auf europäischem Festland, gilt bis 2. Juni eine spektakuläre Schau im Badischen Landesmuseum (BLM) mit dem Untertitel „Die sagenhafte Welt des Agamemnon“.
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Kultur: Über euroART weltweit vernetzt
Vom Ostseebad Ahrenshoop bis zum dreisprachigen Klausen (Chiusa) im italienischen Südtirol erstreckt sich das Einzugsgebiet der Deutsch sprechenden Teilnehmer von euroArt, der Europäischen Vereinigung historischer Künstlerkolonien, die sich kürzlich zu einer Regionaltagung in Dachau trafen.
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Kultur Kompakt
Kulturelles in Kürze
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Arbeiten bei der Stadt Karlsruhe
Stellenangebote bei der Stadt Karlsruhe
weiterArbeiten bei der Stadt Karlsruhe
Ausschreibungen
Ausschreibungen nach VOB und VOL der Stadt Karlsruhe und teilweise der städtischen Unternehmen
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https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2018/woche48
Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 30. November 2018
Gemeinderat: Spitzensport zum Jubiläum
DER TC RÜPPURR will im nächsten Jahr auf seiner Anlage das drittgrößte Damentennisturnier in Deutschland austragen. Foto: Fränkle
Gemeinderat bewilligt 60.000 Euro für TC Rüppurr
Mit einem mit 125.000 Dollar dotierten Turnier der WTA (World Women`s Tennis Association) will der TC Rüppurr 1929 nächstes Jahr sein Vereinsjubiläum krönen.
Dieses Jahr veranstaltete die WTA in 30 Ländern 54 Turniere und vier Grand Slams, bei denen 2500 Spielerinnen aus 100 Nationen antraten. Im Terminkalender für das nächste Jahr stehen bislang als deutsche Turnierstationen lediglich der Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart und der Nürnberger Versicherungscup. Jetzt könnte Karlsruhe als dritte Station hinzukommen. Für die Bewerbung hat der Verein die TCR Sports und Event GmbH begründet und eine Kalkulation vorgelegt.
Den mit 294.000 Euro angesetzten Einnahmen aus Zuschüssen, Sponsoring, Eintrittsgeldern, Anzeigenwerbung und Verkaufserlösen stehen dabei Ausgaben von 368.200 Euro gegenüber. „Es kommt nicht oft vor, dass Vereine eine Spitzenveranstaltung nach Karlsruhe holen“, warb Bürgermeister Martin Lenz nach der Vorberatung im Sportausschuss dafür, das Vorhaben zu unterstützen. Schließlich sei es dem Verein auch bereits gelungen ein Mehrfaches an Sponsoringgeld zu generieren. Einstimmig beschloss der Gemeinderat einen Zuschuss in Höhe von 60000 Euro seitens der Stadt beizusteuern. -fis-
Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2018/woche48/gemeinderat_spitzensport_zum_jubilaum.html
Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 11. Januar 2019
Empfang zu 100 Jahren Frauenwahlrecht in Baden mit Justizministerin Barley
100 Jahre Frauenwahlrecht: Auf dem Weg zur Gleichberechtigung
„Votes für women“, mit der Forderung der frühen englischen Frauenrechtlerinnen nach dem Wahlrecht für Frauen krönten der Suffragettenchor des Fichtegymnasiums und Schauspielerinnen des Staatstheaters szenisch den Empfang zu 100 Jahren Wahlrecht.
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Schau über die ersten weiblichen Abgeordneten
Ausstellung: Badische Vorreiterinnen
„Politische Pionierinnen. Die ersten Frauen im Badischen Landtag 1919“ heißt die bis 30. März in der Erinnerungsstätte im Neuen Ständehaus laufende Tafelausstellung zu 100 Jahren Frauenwahlrecht. Kuratorin Leonie Richter geht zunächst auf die früher als anderswo mögliche politische Frauenbeteiligung in Baden ein.
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Mit Handicap: Sternsinger fordern Inklusion
Inklusion bewusst zu leben forderten die Sternsinger bei ihrem Besuch im Karlsruher Rathaus. Unter dem Motto "Wir gehören zusammen - in Peru und weltweit" präsentierte eine Gruppe aus den katholischen Pfarrgemeinden St. Bernhard, St. Konrad und St. Martin ihre Lieder und sammelte Spenden für soziale Projekte.
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Karlsruher Hochzeits- und Festtage: Ideen für den schönsten Tag
Seit fast 30 Jahren sind die Karlsruher Hochzeits- und Festtage aus dem Veranstaltungskalender der Fächerstadt nicht mehr weg zu denken.
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Ticket „Regio Spezial“ gilt zwischen KVV und VPE
ÖPNV: KVV bietet Sonderkarte
Seit Anfang Dezember gibt es in Baden-Württemberg einen landesweiten Nahverkehrstarif. Mit nur einem Ticket können Nutzerinnen und Nutzer mit Bussen und Bahnen über alle 22 Verkehrsverbünde im Land hinweg reisen. In Absprache zwischen einzelnen Verbünden und der Baden-Württemberg-Tarif GmbH gibt es jedoch auch weiterhin wenige Sonderregelungen.
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Sport: Indoor Meeting mit großen Namen
Die Spannung vor dem 35. Indoor Meeting am 2. Februar in der Messe Karlsruhe steigt weiter. Obwohl die Karten für das Leichtathletik-Schlemmermenu verkauft sind, gibt Sportdirektor Alain Blondel weiter nur häppchenweise bekannt, auf wen sich die Zuschauer freuen dürfen.
weiterSport: Indoor Meeting mit großen Namen
Karlsruhe feiert das 70. Jubiläum des Grundgesetzes
70 Jahre Grundgesetz: VerfassungsFEST im Mai
Als Sitz der höchsten Gerichtshöfe steht Karlsruhe wie keine andere Stadt für den modernen demokratischen Rechtsstaat Deutschland. Hier wacht auch das Bundesverfassungsgericht – das einzige Verfassungsorgan außerhalb der Bundeshauptstadt Berlin – seit 1951 über die Einhaltung der Verfassung.
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Amt für Stadtentwicklung: Daten zur Fächerstadt
Ende des Jahres 2017 lebten insgesamt 309.519 Menschen in Karlsruhe. Die überwältigende Mehrheit davon (305.220) war mit Erstwohnsitz in der Stadt gemeldet, 4.299 in einer Zweitwohnung.
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Das zweite Teilprojekt der Kombilösung macht sichtbare Fortschritte / Oberirdische Nordfahrbahn der Kriegsstraße vor Bundesgerichthof für Autoverkehr gesperrt
Kombilösung: Tunnelbau jetzt auch im äußersten Westen
Der Umbau der Kriegsstraße mit oberirdischer Gleistrasse und darunter liegendem Autotunnel setzt nun auch am westlichen Ende des zweiten Teilprojekts der Kombilösung ein: Ab dem 8. April wird die Unterführung der Kriegsstraße unter der Karlstraße gesperrt.
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Blick hinter die Kulissen beim Infotag im Europabad
Ausbildung: Bäder suchen Azubis
Die Karlsruher Bäder laden am Samstag, 2. Februar, von 10 bis 13 Uhr, zu einem Azubi-Infotag in die Verwaltung der Bäderbetriebe ein.
weiterAusbildung: Bäder suchen Azubis
Glückwünsche: OB-Glückwunsch an Alt-Stadtrat Kuhnert
Der ehemalige Gemeinderat der Stadt Karlsruhe und Ortschaftsrat von Wettersbach, Hubertus-Sepp Kuhnert, feierte am 22. Dezember seinen 75. Geburtstag.
weiterGlückwünsche: OB-Glückwunsch an Alt-Stadtrat Kuhnert
Glückwünsche: OB-Glückwunsch an Dr. Ernst Otto Bräunche
Der Leitende Stadtarchivdirektor Dr. Ernst Otto Bräunche feierte am 4. Januar seinen 65. Geburtstag.
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Glückwünsche: Glückwünsche für Manfred Groh
Der frühere Bürgermeister Manfred Groh feierte am 23. Dezember seinen 70. Geburtstag und erhielt auch Glückwünsche von OB Dr. Frank Mentrup.
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Gesellschaftliches Engagement beflügelte Karlsruhes Partnerschaften weiter
Partnerschaften: Für Jugend und Interkulturelles
Karlsruhe hat seine internationalen Partnerschaften auch 2018 intensiv mit Leben gefüllt. Vor allem dank des Engagements verschiedener Akteure aus Bürger-, Wirt-, Wissenschaft und Kultur, wie eine kleine Übersicht beispielhaft zeigt.
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Gehwegparken wird ab Montag mit Verwarngeld geahndet
Gehwegparken: Jetzt gibt es Knöllchen
Ab 14. Januar werden Kraftfahrzeuge, die illegal auf dem Gehweg stehen, mit einem Knöllchen über 20 Euro versehen. Steht das Auto länger als eine Stunde verbotswidrig auf dem Gehweg, sind 30 Euro fällig, informiert Ordnungsamtsleiter Dr. Björn Weiße.
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Besucherrekord: 1.067.810 Menschen besuchten 2018 den Zoologischen Stadtgarten / Parkanlage im heißen Sommer beliebtes Erholungsziel / Zoo-Invest in Neu- und Umbauten
Zoologischer Stadtgarten: Zoo unter Top Ten
Es ist ein neuer Rekord für den Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe: 1.067.810 Menschen wurden 2018 als Besucherinnen und Besucher gezählt. Damit sei der Zoo „mit ziemlicher Sicherheit wieder unter den zehn besucherstärksten Zoos im deutschsprachigen Raum", berichtet Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt.
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Zoologischer Stadtgarten: KIT-Experte hält Vortrag im Zoo
Prof. Dr. Christoph Syldatk vom KIT-Institut für Technische Biologie gibt am 17. Januar um 18.15 Uhr bei der Vortragsreihe im Exotenhaus des Zoologischen Stadtgartens unter dem Titel „Plastikbauer – Plastikfresser“ Einblicke in eine derzeit viel diskutierte Umweltproblematik.
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Zoologischer Stadtgarten: Flusspferdbaby überraschend tot
Traurige Nachricht aus dem Zoo: Das gerade einmal zwei Tage alte Flusspferd ist tot. Völlig geschockt waren Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt und das Zoo-Team am Mittwochmorgen, als sie das Jungtier der Flusspferde Kathy und Platsch leblos im Gehege auffanden.
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Tierschutzpreis: Auszeichnung für Verein KATT
In diesem Jahr kann der Karlsruher Verein TierTisch (KATT) sein zehnjähriges Bestehen feiern. Passend dazu zeichneten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer Bürgermeister Dr. Albert Käuflein und der Leiter des Ordnungs- und Bürgeramtes, Dr. Björn Weiße, für ihre „vorbildliche Leistung“ noch vor dem Jahreswechsel mit dem Karlsruher Tierschutzpreis 2018 aus. Dabei hatte eine Jury den Verein der bereits 2013 Tierschutzpreisträger des Landes war aus 21 eingegangenen Vorschlägen ausgewählt.
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Badisches Staatstheater feiert Fest zu seinem 300. Geburtstag
300 Jahre Staatstheater: Alle sind eingeladen
Am Sonntag, 13. Januar, feiert dreieinhalb Jahre nach der Stadt seinen 300. Geburtstag das Badische Staatstheater. Ab 15 Uhr öffnen sich für alle die Türen, empfangen von Fanfaren, Chören und Bläsern und verwöhnt mit einem üppigen Kuchenbuffet von Abonnentinnen und Abonnenten.
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Karlsruhe ist gründungsfreundliche Kommune / Engagement der Stadt erfolgreich
Gründungsfreundliche Kommune: Auszeichnung bei Landeswettbewerb
Zwölf Gemeinden, 19 Städte und zwölf Verbundprojekte aus Baden-Württemberg stellten Mitte Oktober in der L-Bank in Stuttgart ihre Konzepte, Aktivitäten und Visionen für eine gründungsfreundliche Kommune vor. Eine Jury aus Unternehmenden beurteilte die Wettbewerbsbeiträge und entschied über die Finalisten in den drei Kategorien "Gemeinde", "Stadt" und "Landkreis / Interkommunales Projekt".
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AVG bestellt neue und moderne Flexity-Stadtbahnen
AVG: Größere Fahrzeugflotte
Zur Erweiterung der bestehenden Fahrzeugflotte investiert die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) rund 86 Millionen Euro in 20 neue Stadtbahnen des Typs „Flexity“. Der verfügbare „Pool“ an Fahrzeugen wird damit im Verlauf der kommenden Jahre auf insgesamt 62 Zweisystemstadtbahnen anwachsen.
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Tourismus: Karlsruhe mit den großen Jubiläen auf der CMT
Genau 30 Jahre ZKM, 70 Jahre Grundgesetz, 100 Jahre Bauhaus, 100 Jahre Badisches Landesmuseum und 300 Jahre Badisches Staatstheater feiert die Stadt dieses Jahr. Die Karlsruher Tourismus Gesellschaft (KTG) stellt das umfangreiche Kultur- und Erlebnisprogramm vom 12. bis 20. Januar auf der CMT Stuttgart, der größten Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit vor.
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Kinderbetreuung: Kita-Portal mit neuem System
Seit 2014 werden Betreuungsplätze für Kinder im Vorschulalter in der Stadt Karlsruhe über das onlinebasierte Such- und Anmeldesystem vergeben. Die bisherige Software smartKiTA wird zum 15. Januar durch das Produkt webKITA abgelöst. Das Produkt ging als Sieger aus einer europaweiten Ausschreibung hervor.
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Städtisches Kinderbüro bietet Gesprächsgruppe an
Kinderbüro: Eltern in der Pubertät
Die Pubertät ist eine Nervenschlacht – für alle Beteiligten. Das städtische Kinderbüro möchte ratlosen Eltern helfen. Mit der Chance, sich in einer Gesprächsgruppe auszutauschen und Anregungen durch zwei erfahrene Kursleiterinnen mitzunehmen.
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Info und Austausch durch Patchwork-Elternabende
Psychologische Beratungsstelle: Gefühlswelten begreifen
Patchworkfamilien sind längst keine Seltenheit mehr, bedeuten meist auch besondere Herausforderungen und Konflikt(potenzial). Dem widmet sich ein offenes Angebot der städtischen Psychologischen Beratungsstelle (Otto-Sachs-Straße 6) für neu zusammengefundene Elternteile: An drei Dienstagabenden – 29. Januar, 12. und 26. Februar, je 18.30 bis 20.30 Uhr – werden relevante Themen, typische Stolpersteine und Konfrontationen („Du hast mir gar nichts zu sagen – Du bist nicht meine Mutter / mein Vater“) besprochen.
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Arbeiten bei der Stadt Karlsruhe
Stellenangebote bei der Stadt Karlsruhe
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Ausschreibungen
Ausschreibungen nach VOB und VOL der Stadt Karlsruhe und teilweise der städtischen Unternehmen
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https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2019/woche01
Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 11. Januar 2019
100 Jahre Frauenwahlrecht: Auf dem Weg zur Gleichberechtigung
Die Ausstellung über politische Pionierinnen im neuen Ständehaus schauen Dr. Barley und OB Dr. Mentrup an. Foto: Fränkle
Empfang zu 100 Jahren Frauenwahlrecht in Baden mit Justizministerin Barley
„Votes für women“, mit der Forderung der frühen englischen Frauenrechtlerinnen nach dem Wahlrecht für Frauen krönten der Suffragettenchor des Fichtegymnasiums und Schauspielerinnen des Staatstheaters szenisch den Empfang zu 100 Jahren Wahlrecht.
In Baden bekamen sie es erstmals in Deutschland am 5. Januar 1919, zwei Wochen vor dem Reich. Anlass für Stadt wie das Forum für Kultur, Recht und Technik in das Neue Ständehaus am Ort des ersten deutschen Parlaments einzuladen. Und für OB Dr. Frank Mentrup neben vielen Aktiven aus Gesellschaft und Politik auch Bundesjustizministerin Dr. Katarina Barley zu begrüßen.
In Karlsruhe sei man schon immer voraus gewesen, nannte Mentrup Offenheit für Menschen aus allen Himmelsrichtungen bereits 1715, einklagbare Bürgerrechte mit der ersten deutschen Verfassung 1818 samt Parlamentsbau 1822 und das Mädchengymnasium 1893. In der Novemberrevolution 1918 setzte der Rat der Volksbeauftragten das Frauenwahlrecht gegen erhebliche Widerstände durch, 80 Prozent der Frauen gingen zur Wahl, neun Damen kamen in den Badischen Landtag, darunter die „politischen Pionierinnen“, so der OB, Kunigunde Fischer (SPD) und Clara Siebert (Zentrum).
Als Vorkämpfer erwähnte Mentrup den Sozialdemokraten August Bebel im Reich und den Linksliberalen Oskar Muser im Ständehaus. Moderiert von Forum-Geschäftsführerin Dr. Dorothee Schlegel, ging es dann im Gespräch um das Hier und Jetzt. „Ich bin immer wieder erstaunt, wie beharrlich trotz aller Gesetze die Widerstände gegen Gleichberechtigung sind“, zählte Barley etwa die Debatte über Vergewaltigung in der Ehe noch 1997 auf oder, dass es in Lokalredaktionen nur zwei Prozent Chefredakteurinnen gebe.
Daher sei die Ergänzung von Artikel 3 des Grundgesetztes um das Fördergebot (Der Staat fördert die tatsächlich Durchsetzung der Gleichberechtigung und wirkt auf Beseitigung bestehender Nachteile hin) „der Zauberstab“. Um der derzeit sinkenden Zahl von Frauen in Parlamenten (nur noch 29,2 Prozent im Gemeinderat) entgegen zu wirken, schlug Mentrup vor, Listenwahlen mit der Hälfte der Plätze für Frauen einzuführen und bedauerte, dass auf Listen kleinerer Parteien nur Männer oben platziert waren.
Eine Debatte über die möglichen Modelle eines Paritätsgesetzes wünschte sich Barley. Erst die „Krücke“ Frauenquote habe Fortschritte gebracht. In der Familie müsse die Sorgearbeit gleich verteilt sein, beide Partner nur 75 Prozent arbeiten, um Zeit für Kinder und sich zu haben. Dafür brauche es, ergänzte der OB, ganztägige Kinderbetreuung als Regel, Teilzeitstudien, Übernahme der Verantwortung für die Kinder durch Männer und einen familienfreundlichen Politikbetrieb, der wie in Skandinavien um 17 Uhr ende.-cal-
Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2019/woche01/100_jahre_frauenwahlrecht_auf_dem_weg.html
Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 14. Dezember 2018
Gemeinderat: Ängsten auf den Grund gehen
Bericht zu öffentlicher Sicherheit und Ordnung / Trotz rückläufiger Straftaten fühlen sich Bürger unsicherer / Sicherheitsaudits geplant
Sachlich betrachtet ist Karlsruhe eine vergleichsweise sichere Großstadt, die Zahl polizeilich registrierter Straftaten sogar rückläufig. Dennoch fühlen sich Bürgerinnen und Bürger vor allem in der Innenstadt und speziell bei Dunkelheit zunehmend unsicher. Zu diesem Ergebnis kommt der vierte Bericht zur öffentlichen Sicherheit und Ordnung.
Der Gemeinderat nahm die vorgelegte Analyse zur Kenntnis und zog Konsequenzen daraus. Was sich ändern muss, sollen demnach in Kooperation mit der Uni Heidelberg Sicherheitsaudits, zuerst in Oberreut und in der Innenstadt, klären. In ihrer Wohngegend wissen sich über 80 Prozent der 5 929 vom Amt für Stadtentwicklung Befragten tagsüber gut aufgehoben, bei Dunkelheit sinkt der Wert hingegen auf nur 31,1 Prozent.
Weiter zugespitzt hat sich die Situation in Karlsruhes Innenstadt: Insgesamt 44 Prozent der Interviewten fühlen sich in den Abend- und Nachstunden unwohl, vor vier Jahren waren es noch 37,2 Prozent. Aus Sicherheitsgründen werden innerstädtische Orte gemieden von nachts fast drei Vierteln (72,7 Prozent) und immerhin einem Drittel (33,2 Prozent) am Tag. Ganz vorne rangiert der Europaplatz, aber auch Kronen- oder Werderplatz punkten nicht mit „Aufenthaltsqualität“. Am meisten fürchtet ein Fünftel die Massierung enthemmter Betrunkener sowie jugendlicher Migrantengruppen.
Obwohl die Fakten eine andere Sprache sprächen, ziehe sich die deutliche Verschlechterung des subjektiven Sicherheitsempfindens als „roter Faden durch alle öffentlichen Bereiche“, erklärte Dirk Müller. Für den CDU-Stadtrat war die Entwicklung nicht länger hinnehmbar, Nachbesserungen seien „unumgänglich“. Die SPD nehme die Umfrageresultate „sehr ernst“, sagte Parsa Marvi.
Diffuse Ängste zu zerstreuen sei jedoch schwierig, eine Patentlösung gebe es nicht. Die öffentliche Debatte und die Fokussierung der Medien auf Einzelfälle befeuerten das Unwohlsein, kritisierte GRÜNE-Stadtrat Joschua Konrad. KULT-Stadtrat Uwe Lancier setzte auf die Verbesserung gefühlter Sicherheit und dabei auf Faktoren wie Licht und Sauberkeit .
Einen „klaren Handlungsauftrag“, den kommunalen Ordnungsdienst weiter aufzustocken, erkannte FDP-Stadtrat Thomas Hock. Dr. Paul Schmidt (AfD) kritisierte die Sicherheitsaudits mit dem Kriminalsoziologen Prof. Dr. Dieter Hermann: Statt Angstursachen zu bekämpfen, versuche man, „die Leute umzuerziehen“. Die Statistiken bedürften differenzierter Betrachtung, wehrte sich Sabine Zürn (Die Linke) gegen die „Dämonisierung bestimmter Bevölkerungsgruppen“.
Die Gesellschaft verrohe, machte Friedemann Kalmbach (FÜR Karlsruhe) als Teil des Problems aus und warb für respektvollen Umgang und soziale Kontrolle. Eine geschönte, geradezu märchenhaft anmutende Kriminalstatistik warf der parteilose Stadtrat Stefan Schmitt der Stadt vor. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup verwahrte sich gegen derlei Unterstellungen, Schmitt treibe ein „schlimmes Spiel“. -maf-
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Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 2. November 2018
Gedenken: Stets Brücken bauen
Mahnwache und Gedenkveranstaltung zum 9. November
Genau 80 Jahre ist die Reichspogromnacht her, das offizielle Signal zum größten Völkermord Europas. Am 9. November 1938 setzten organisierte Schlägertrupps nach einer Hetzrede Josef Goebbels Synagogen in Brand und zerstörten jüdische Wohnungen und Geschäfte.
Daran erinnert die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit am Freitag, 9. November. Bei der traditionellen Mahnwache am Platz der ehemaligen Synagoge, Kronenstraße 15, stellen Schülerinnen und Schüler der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik von 9.30 Uhr bis 17 Uhr unter dem Thema „Stolpersteine erzählen“ Biografien jüdischer Bürgerinnen und Bürger vor. Um 14 Uhr spricht Rabbiner Moshe Yudelevitz unter Beisein von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup das Gedenkgebet für die Ermordeten.
Um 20 Uhr gilt im Tollhaus, Alter Schlachthof 35, die Gedenkveranstaltung Moses Mendelssohn (1729 bis 1786). Die Lesung von Jutta Berendes mit den Schauspielern Stefan Viering und Mattes Herre und dem Barockduo Dmitri Dichtiar und Irene Müller-Glasewald hat den Untertitel: Nach Wahrheit forschen, Schönheit lieben, Gutes wollen, das Beste tun. Mendelssohn war Brückenbauer. Als er 1743 nach Berlin kam, war die dortige jüdische Gemeinde isoliert, schottete sich ab. So galt Deutsch zu sprechen oder zu lernen als Ketzerei. Hintergrund war das Judenreglement von Friedrich II, das Juden die Teilnahme am öffentlichen Leben verwehrte. Das Erlernen der Sprache aber war die Brücke zu nichtjüdischen Menschen und zur Emanzipation.-red-
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https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2018/woche44/gedenken_stets_brucken_bauen.html
Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 16. November 2018
Städtische Mitarbeiter und Bürger entwickelten bei Worldcafé gemeinsam Ergebnisse
Strategieworkshop „Big Picture“ für die moderne Verwaltung: Vision für künftiges Arbeiten entwickelt
Die „Moderne Verwaltung“ ist eines von sechs Korridorthemen des stadtweiten IQ-Prozesses. Ein Idealbild davon, wie die städtische Administration in Zukunft aussehen und arbeiten könnte, zeichneten jetzt die etwa 25 Teilnehmer eines Strategieworkshops „Big Picture“ für die moderne Verwaltung.
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Narrensturm: Narren übernahmen Rathausschlüssel
Traditionell am 11.11. stürmten die Karlsruher Narren das Rathaus und läuteten die „fünfte Jahreszeit“ ein. Hoch oben auf dem Rathausbalkon versuchte OB Dr. Frank Mentrup noch das „drohende Unheil“ abzuwenden. Doch es half alles nichts. FKF-Präsident Michael Maier und seine Narrenschaar ließen sich nicht abwimmeln. Maier schwebte sogar mit einem Hubsteiger von außen auf den Rathausbalkon ein.
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300 Jahre Gemeinderat und Stadtverwaltung / Rathaus lädt zum Tag der offenen Tür
Tag der offenen Tür: Es begann im Wirtshaus…
Das Jahr 1718 war ein besonderes in der jungen Geschichte von Karlsruhe. Drei Jahre nach Stadtgründung zog Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach von der Karlsburg in sein soeben fertiggestelltes Schloss. Um die Verwaltung zu regeln, tagte am 24. November auch der frisch gewählte Stadtrat zum allerersten Mal.
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Weihnachtstüten holen und gefüllt bis 2. Advent abgeben
Aktion Weihnachtstüte: Wärmende Geschenke
Tee, haltbare Speisen, eine Kerze, wärmende Kleidung oder auch ein Kuscheltier – mit Gaben wie diesen „Freude schenken“: Das vermag nun wieder die „Aktion Weihnachtstüte“, wenn genügend Menschen ihre Herzen Bedürftigen öffnen und für sie bestimmte Tüten füllen.
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Neues Stadion: Bürgerforum im Südwerk zum Neubau im Wildpark
Zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung zum Neubau des neuen Fußballstadions im Wildpark lädt Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup für Donnerstag, 22. November, um 19.30 Uhr ins Bürgerzentrum Südwerk, Henriette-Obermüller-Straße 10, ein. Einlass ist ab 19 Uhr.
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Baustellen: In Pfinzstraße in eine Richtung
Die Pfinzstraße in Durlach wird ab 16. November, zwischen Leder- und Hubstraße wegen des Abrisses des alten Volksbank-Gebäudes und anschließenden Neubaus eines Wohnkomplexes zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Durlach Bahnhof.
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Baustellen: Das Baufeld von IKEA umfahren
Bei den Bauarbeiten im Straßenraum für das IKEA Einrichtungshaus an der Durlacher Allee steht für Freitag, 16. November die nächste Bauphase an. Weil diese Bauphase mit Einschränkungen der Verkehrsbeziehungen rund um die Kreuzung Gerwigstraße / Weinweg / Elfmorgenbruchstraße einhergeht, wird Autofahrern aus Richtung Norden und Osten mit Fahrziel Durlacher Allee und Stadtmitte empfohlen, das Baufeld großräumig zu umfahren. Sie sollten ihr Ziel über die Autobahn A5 und Anschlussstelle Karlsruhe-Durlach sowie Durlacher Allee ansteuern.
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Fußgänger: „GO Karlsruhe“ am Mühlburger Tor
„GO Karlsruhe“, das Forschungsprojekt der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft schlägt bis Mitte Dezember sein Reallabor an der Haltestelle Mühlburger Tor auf. Bis dahin ist hier auf beiden Seiten der Haltestelle die Fahrbahn über Markierungen und sogenannte Leitschwellen auf jeweils einen Fahrstreifen reduziert.
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Weiherfeldbrücke: Rampe bleibt offen
Ein weiterer Anlauf nach mehrfachem Vandalismus: Die Stadt setzt erneut Maßnahmen zur Verkehrssicherheit um, um die Rampe an der Weiherfeldbrücke offen zu halten. Hierzu werden neben den zwei verbliebenen Barrieren zusätzliche Warnschilder angebracht, die auf die Gefahrenstellen durch aktuelle Baumaßnahmen hinweisen.
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Szenische Lesung zur Erinnerung an Pogromnacht / Aufklärer Moses Mendelssohn wies den Menschen Wege
Gedenken: Bildung als Schlüssel
Vorbild für Lessings „Nathan der Weise“ galt dem Aufklärer und Vorreiter der jüdischen Emanzipation, Moses Mendelssohn (1729 bis 1786), die Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der Pogromnacht am 9. November.
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Gedenken: Gegen Diskriminierung und für Solidarität
An die Freude und Zuversicht vermittelnde Anne-Rose Wolf, die mit nur 14 Jahren als Hilfsturnlehrerin in der Lidell-, der „Judenschule“ aushalf und 1944 in Auschwitz ermordet wurde oder an Marie Meyer, unermüdlich aktiv für das Luisenhospital, 1944 an den schrecklichen Lebensbedingungen in Gurs als 77-Jährige zugrunde gegangen, erinnerten in der Kronenstraße am 9. November Schülerinnen und Schüler der katholischen Fachschule für Sozialpädagogik.
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Kranzniederlegungen für Opfer auf Friedhöfen der Stadt
Volkstrauertag: Stilles Gedenken
Um der Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft zu gedenken, gibt es am Sonntag, 18. November, zum bundesweiten Volkstrauertag auch in Karlsruhe Veranstaltungen mit Kranzniederlegungen.
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Spenden: Ältere Menschen im Quartier besser vernetzen
Essen in der Gemeinschaft macht mehr Spaß. Vor allem ältere Menschen profitieren von Mittagstischen – sie knüpfen Kontakte und ernähren sich gesund. Zur Förderung bereits bestehender und entstehender Mittagstische für Seniorinnen und Senioren überreichten Benjamin Burger, Regionaldirektor der BB-Bank, und Thomas Weigand, Vorsitzender der International Police Association (IPA), am Dienstag einen Scheck über 5.000 Euro an Bürgermeister Martin Lenz.
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Kriegsgräberfürsorge: Für Frieden und Versöhnung
Die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge haben auch dieses Jahr wieder Prominente wie Regierungspräsidentin Nicolette Kressel, Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz, Kulturdezernent Dr. Albert Käuflein sowie Mitglieder des Gemeinderates unterstützt.
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Ausbildung: Azubibörse in der Karlsburg
Sich über ortsansässige Unternehmen informieren, mit ihnen ins Gespräch kommen und interessante Ausbildungsberufe kennen lernen, können jungen Menschen jetzt wieder bei der Durlacher Azubibörse.
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Abfallwirtschaft: Schadstoffmobil weiter unterwegs
In mehreren Stadtteilen bietet das Schadstoffmobil des Amts für Abfallwirtschaft (AfA) Ende November eine besondere Entsorgungschance.
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Bauausschuss: Rasenmähen und Holzhacken
Über Pflegearbeiten auf Gleisrasenflächen und Flächen mit erhöhtem Sicherheitsaufwand für die Jahre 2019 bis 2022 beriet der gemeinderätliche Bauausschuss bei seiner jüngsten Sitzung.
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Seniorenzentrum Parkschlössle feiert 50-jähriges Bestehen / Umbrüche in der Pflege
Parkschlössle: Mitten in der Gesellschaft
„Auch ältere Menschen müssen wir in die Mitte unserer Gesellschaft stellen“, betonte Ortsvorsteherin Alexandra Ries bei den Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen des Seniorenzentrums Parkschlössle in Durlach.
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Die Stadt ist gut gerüstet für den nächsten Winter / Ausreichend Salzvorräte / Modernste Solesprüh-Fahrzeuge / Ganzjährig Optimierungen
Winterdienst: Künftig Agieren statt Reagieren
„Trotz des Klimawandels nimmt die Stadt Karlsruhe ihre Verpflichtung zum Winterdienst ganzjährig (Überarbeiten von Einsatzplänen, Mitarbeiterschulung, Warten von Technik) ernst“ informierte Bürgermeister Klaus Stapf die Medien.
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„Oberer Säuterich“: Verkehrsgutachten und konkretes Arbeiten am Rahmenplan
Um das Verkehrsgutachten für das geplante Wohnquartier „Oberer Säuterich“ in Durlach-Aue, das Entwässerungskonzept und den weiteren Ablauf des seit Frühjahr dieses Jahres laufenden Beteiligungsverfahrens geht es am Montag, 26. November, in der Karlsburg.
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Provisorium Mendelssohnplatz in Betrieb, endgültige Gestalt Durlacher Tor im Blick
Kombilösung: Bahn frei für Autotunnelbau
Seit knapp einer Woche nutzt der öffentliche Nahverkehr wieder die wichtige Nord-Süd-Achse über den Mendelssohnplatz. Die zwei je 55 Tonnen schweren und 22 Meter langen Hilfsbrücken bewähren sich, verbinden Fritz-Erler- und Rüppurrer – quer über die Kriegsstraße: Womit die Karlsruher Schienenin-frastruktur-Gesellschaft (KASIG) deren Umbau im Sinne der durch sie verantworteten Kombilösung, für Autotunnel und darüber befindliche Gleistrasse vorantreiben kann.
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Wirtschaftsjunioren zeichnen Karlsruher Agentur aus
Wirtschaftsjunioren: Nachhaltigkeitspreis für Explain
Preisträger des „B:Efficient Award“ der Wirtschaftsjunioren Baden-Württemberg ist in diesem Jahr „Explain“ aus Karlsruhe. Die junge Präsentationsagentur setzte sich gegen 23 weitere Unternehmen und Start-ups aus Baden-Württemberg durch.
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Ehrungen: Ehrenabzeichen für Floriansjünger
Eine besondere Ehrung wurde kürzlich den Brandbekämpfern der Fächerstadt zu teil. In einer Feierstunde im Haus Solms erhielten Aktive der Wehr das Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes. Insgesamt wurden 39 Floriansjünger für ihr langjähriges Engagement ausgezeichnet.
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Europäische Koalition bekräftigt Handlungsabsichten
ECCAR: Aktiv gegen Rassismus
Die European Coalition of Cities against Racism, kurz ECCAR, verständigte sich im Oktober bei ihrer Mitgliederversammlung und Sitzung des Lenkungsausschusses auf eine zukunftsweisende Abschlusserklärung.
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Städte fordern in Karlsruhe dauerhaftes finanzielles Engagement von Bund und Ländern
Deutscher Städtetag: Wohnungsbau und Kinderbetreuung
Präsidium und Hauptausschuss des Deutschen Städtetages berieten zwei Tage lang im Karlsruher Rathaus. Ihre zentralen Forderungen an Bund und Länder lauten: Umsetzung der Wohnraumoffensive beschleunigen und Qualität der frühkindlichen Bildung verbessern.
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Bis zu zwei Flüge am Tag
Baden-Airpark: Bequemer in die Bundeshauptstadt
„Die gute Erreichbarkeit ist das A und O für eine Wirtschaftsregion freute sich Karlsruhes OB und Vorsitzender der TechnologieRegion Karlsruhe Dr. Frank Mentrup darüber, dass die Fluggesellschaft Eurowings nach der Insolvenz der Air Berlin die Verbindung vom Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden (FKB) nach Berlin Tegel wiederbelebt hat und nach etwas holprigen Start, nun mit dem Einsatz eines Airbus A319 mehr Sitzplatzkapazität und Komfort anbieten will.
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Max Auerbach starb vor 50 Jahren / Neue Wege im Museum
Stadtgeschichte: Begeisterter Zoologe
Dem Naturkundemuseum gab er als Direktor ab 1932 ein modernes Gesicht, indem er Vögel- und Kleinsäuger, später Reptilien, Amphibien und Fische in biologischen Gruppen, ergänzt durch Fotos und Tafeln im natürlichen Umfeld zeigte, Schau- und Magazinsammlungen trennte.
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Durlach: Digitale Infos in Schaukästen
Für mehr Transparenz und Aktualität im größten Stadtteil sorgen seit einiger Zeit die Schauästen an der Fassade des Durlacher Rathauses.
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Stadtbibliothek: Darnstädt-Lesung
Sein gerade erschienenes Buch "Verschlusssache Karlsruhe – Die internen Akten des Bundesverfassungsgerichts" präsentiert Thomas Darnstädt am Dienstag, 20. November, 20 Uhr, im Lesecafé der Stadtbibliothek.
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Stadtbibliothek: Vortrag zur Sicht auf Ältere
Die Stadtbibliothek widmet ihren Themen-Donnerstag am 22. November dem Altern und einer gesunden Vorstellung davon. „Was uns Altersbilder über erfolgreiches Altern sagen, oder: Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad...“, ist der Vortrag von Gesundheitspsychologin Dr. Verena Klusmann-Weißkopf überschrieben.
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„Oberwald-Rißnert“ wird jetzt Landschaftsschutzgebiet
Oberwald-Rißnert: Neu unter Schutz
Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup hat mit "Oberwald-Rißnert" ein neues Landschaftsschutzgebiet festgelegt. Das Schutzgebiet wird am Freitag, 16. November, im Amtsblatt der Stadt Karlsruhe öffentlich bekannt gemacht. Nach Ablauf der Auslegungsfrist tritt der besondere Schutz für neue Flächen bei Durlach-Aue und Wolfartsweier am 18. Dezember 2018 in Kraft.
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Messe Karlsruhe unterstützt den Weihnachtspäckchenkonvoi
Messe: Kinder helfen Kindern in Osteuropa
Bereits seit 2001 bringt der Weihnachtspäckchenkonvoi Geschenke für bedürftige Kinder in entlegene und ländliche Gegenden Osteuropas. Der Grundgedanke ist: Kinder helfen Kindern und verschenken eigenes Spielzeug, Süßigkeiten oder auch eigene Bekleidung.
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Waldpädagogik: Musikalischer Mondscheinspaziergang
Bei einem musikalischer Mondscheinspaziergang erleben Interessierte am Freitag, 23. November, den Wald aus einer ganz neuen Perspektive: Die beiden Künstlerinnen Lotti Schrabnelli und Peggy Püschel machen dann mit Liedern und Schlagern über den Mond, die Nacht und die Romantik ihren Spaziergang durch den nächtlichen Hardtwald zu einem besonderen Ereignis.
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Ideen für kulturelles Engagement / Auftakt 20. November
Ehrenamt: Stadt bittet zu Tisch
Die besten Gespräche ergeben sich zumeist beim Essen. Die anregende Wirkung gemeinsamen Tuns macht sich ein neues städtisches Veranstaltungsformat zunutze.
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Stadtjugendausschuss: Soundtruck wird 25 Jahre alt
Das „Musikmobil SOUNDTRUCK“, die musikpädagogische Einrichtung des Stadtjugendausschusses feiert am heutigen Freitag, 16. November, seinen 25. Geburtstag. Bei der Jubiläumsveranstaltung in der Saarlandstraße 16 gibt es Live-Musik, außerdem stellt das Soundtruck seine Arbeit vor. Die Veranstaltung beginnt ab 17 Uhr mit einer offenen Bühne, der offizielle Festakt um 18 Uhr.
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BM Käuflein gratulierte Nadejda Hödl zum 100. Geburtstag
Geburtstage: Stolz auf Urenkel
Einen stolzen 100. Geburtstag feierte kürzlich Nadejda Hödl im Kreis ihrer Familie. Die Seniorin kam in der Nähe von Chisinau (Moldawien) zur Welt und zog später nach Bukarest.
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Geburtstage: OB-Glückwunsch an Siegfried König
Der ehemalige Erste Bürgermeister Siegfried König, feierte am Mittwoch seinen 75. Geburtstag. Hierzu gratulierte ihm OB Mentrup auch im Namen des Gemeinderats.
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Geburtstage: Im Einsatz für Sorgen der Bürger
Stadtrat Karl-Heinz Jooß feierte am 15. November seinen 70. Geburtstag. Auch OB Mentrup gratulierte dem Kommunalpolitiker, der seit 1999 die Geschicke der Fächerstadt mitbestimmt.
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Elsass-Schau im Stadtmuseum
Kultur: Vom ständigen Hin und Her
„Es geht um das Hin und Her, das Auf und Nieder zwischen „Karlsruhe und Elsass-Lothringen seit 1871“, eröffnete OB Dr. Frank Mentrup die in die grenzüberschreitende Ausstellungsreihe „Zeitenwende 1918/19 eingebettete Schau im Stadtmuseum.
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Städtischer Kinderhörspielpreis für „Ab nach Paris“
Kultur: Auf der Suche nach Omi
„Ab nach Paris“ geht es für Nele, ihren kleinen Bruder Felix und Hund Elvis, denn sie vermuten, das Verschwinden ihrer Omi habe mit dem französischen Maler zu tun, der in Paris eine Ausstellung eröffnet.
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Bücherschau läuft bis 2. Dezember / Gastland sind die Niederlande
Kultur: Lesestoff in Hülle und Fülle
Die Niederlande – jeder weiß, wo das Nachbarland liegt, wie dessen Flagge aussieht und dass dort ein Königshaus gelegentlich für schöne Fernsehbilder sorgt. Weniger bekannt sind hierzulande Autoren und Bücher. Erhellendes vermittelt die 36. Karlsruher Bücherschau, bei der sich bis 2. Dezember alles um Literatur aus dem Nordwesten Europas und aus Deutschland dreht.
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Kultur Kompakt
Kulturelles in Kürze
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Arbeiten bei der Stadt Karlsruhe
Stellenangebote bei der Stadt Karlsruhe
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Ausschreibungen
Ausschreibungen nach VOB und VOL der Stadt Karlsruhe und teilweise der städtischen Unternehmen
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https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2018/woche46
Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 16. November 2018
Gedenken: Gegen Diskriminierung und für Solidarität
Foto: Fränkle
An die Freude und Zuversicht vermittelnde Anne-Rose Wolf, die mit nur 14 Jahren als Hilfsturnlehrerin in der Lidell-, der „Judenschule“ aushalf und 1944 in Auschwitz ermordet wurde oder an Marie Meyer, unermüdlich aktiv für das Luisenhospital, 1944 an den schrecklichen Lebensbedingungen in Gurs als 77-Jährige zugrunde gegangen, erinnerten in der Kronenstraße am 9. November Schülerinnen und Schüler der katholischen Fachschule für Sozialpädagogik.
Bei der traditionellen Mahnwache am Platz der ehemaligen, 1938 in Brand gesteckten Synagoge, hatten sie am 80. Jahrestag der Auslöschung durch die Nazis die Schicksale von Karlsruherinnen und Karlsruhern, an die im Stadtgebiet vor ihren ehemaligen Wohnungen Stolpersteine erinnern, entgegengesetzt.
Bevor Rabbiner Moshe Yudelevitz das Gedenkgebet für die sechs Millionen Ermordeten sprach, dankte OB Dr. Frank Mentrup allen Engagierten wie dem großen Kreis der Anwesenden und „versuchte vor Augen zu führen, was unserer Gesellschaft heute mit der traditionsreichen Synagoge und ihren Menschen fehlt“. Viele, oft im ersten Weltkrieg ausgezeichnet, hätten gar nicht begreifen können, dass sie auf einmal keine Deutschen mehr sein sollten. Heute gelte es, sich entschieden gegen öffentliche Diskriminierung zu stellen und sich solidarisch zu zeigen, damit sich Geschichte nicht wiederhole. -cal-
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Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 21. September 2018
Gospelkirchentag: Stadt im Zeichen starker Stimmen
GUTE LAUNE: Matthias Kleiböhmer, OB Frank Mentrup, Jochen Cornelius-Bundschuh und Thomas Schalla (v. l.) freuen sich auf den Gospelkirchentag. Foto: MMG
Gospelkirchentag erwartet Teilnehmerrekord / Gemeinschaftserlebnis Chorgesang
An diesem Wochenende steht Karlsruhe ganz im Zeichen des Internationalen Gospelkirchentags. Von Freitag, 21., bis Sonntag, 23. September, wollen Chöre aus 16 Nationen von Nigeria bis Norwegen der Fächerstadt bei insgesamt 90 Veranstaltungen an 25 Orten im Stadtgebiet in vielfältiger Stimmgewalt ein nachhaltiges Gemeinschaftserlebnis bescheren.
Die Veranstalter von der Stiftung Creative Kirche erwarten dazu mehr als 5.000 Sängerinnen und Sänger. Ein neuer Teilnehmerrekord für das größte Gospelfestival Europas: 2016 in Braunschweig lag die Zahl bei 4.000. Doch Karlsruhe hat für den Gospelkirchentag noch eine weitere besondere Bedeutung. Die Fächerstadt ist jetzt die erste Stadt, an dem das alle zwei Jahre stattfindende Festival zum zweiten Mal über die Bühne geht.
Von der Erstauflage im Jahre 2010 habe er nur „Positives gehört“, freute sich OB Dr. Frank Mentrup vor Kurzem vor den Medien auf das vom Gospelkirchentag ausgehende „tolle Signal“ eines verbindenden Gefühls und darauf, wie „die Vielfalt eine gemeinsame Stimme findet“. Der evangelische Landesbischof Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bund-schuh ist davon überzeugt, dass das Großereignis, das neben den Chören und Sängern gut 50.000 Besucher erwartet, auch „eine Stärkung von Kirche und Stadt“ mit sich bringt.
Denn „Kirche und gesellschaftliche Verantwortung gehören zusammen“, betonte der Landesbischof. Gospel kenne „keine Grenzen“, erwartet Stadtdekan Dr. Thomas Schalla vom Festival nicht nur Auftrieb für das Miteinander in den evangelischen Gemeinden von Stadt und Region, sondern auch „einen neuen Schub für die Ökumene“. Und auch Gesamtkoordinator Matthias Kleiböhmer (Stiftung Creative Kirche) freute sich auf die Wiederholung in der Stadt, „in der wir 2010 überall so herzlich empfangen wurden“.
Der Gospelkirchentag beginnt am heutigen Freitag um 17 Uhr auf dem Marktplatz mit einer großen Eröffnungsfeier, zu der auch Landtagspräsidentin Muhterem Aras erwartet wird. Danach zeigt der Gospel bis Sonntagabend seine gesamten Facetten von Funk und Soul bis Pop und Hip-Hop.
Gospelnacht und Celebration
Der Internationale Gospelkirchentag beginnt am Freitag, 21. September, um 17 Uhr mit Eröffnung auf dem Marktplatz. Um 20.30 Uhr schließt sich eine Ökumenische Gospelnacht an, bei der 90 Chöre an 25 Orten von der Stadtkirche Durlach bis zur Thomaskirche in Daxlanden bis Mitternacht singen. Am Samstag ist von 11 bis 22 Uhr auf vier Citybühnen (Marktplatz, Kirchplatz St. Stephan, Friedrichsplatz, Erlöserkirche) Chorgesang angesagt, um 19.30 Uhr die International Gospel Celebration mit dem 5.000 Stimmen starken „Mass Choir“ und Stars wie dem zwölffachen Grammy-Gewinner Kirk Franklin in der dm-Arena als Krönung folgen zu lassen. Dort endet auch der Gospelkirchentag am Sonntag um 14 Uhr mit einem Gottesdienst. -trö-
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Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 14. August 2015
Zoo-Jubiläum: Gäste wurden zu Forschern und erhielten Spuren
KAUM AUS UND SCHON WIEDER DA: Die Forscherhüte waren einer der Renner beim Zoojubiläum. Foto: Fränkle
HINTERLIESS FUSSABDRÜCKE: Elefantendame Jenny. Foto: Fränkle
Weitere Informationen
Zoologischer Stadtgarten
Sonnen und ins Wasser springen: Das brachte den Robben am Jubiläumswochenende im Zoologischen Stadtgarten viele begeisterte und ein wenig neidische Blicke ein.
„Wir sind froh, dass es erst nach nicht so tollem Wetter aussah, sonst hätten wir mehr Menschen an Bäder und Seen verloren“, sagte Zoo-Direktor Dr. Matthias Reinschmidt augenzwinkernd am rund 50 Prozent besser als üblich besuchten Sonntag, der eine gelungene Feier für 150 Jahre Zoo mit insgesamt mehr als 17.000 Gästen krönte.
Vor allem die Forscher-Aktion kam gut an: „Hüte sind grad aus“, hieß es kaum, da kamen die Tropenhelme schon auf Schubkarren nach. „Man lernt was: nicht nur über die Fragebögen, auch an den Ständen“, so Reinschmidt, dessen Sohn Felix erfolgreich teilnahm und so wie viele Kinder eine Urkunde erhielt. Auch beliebt und hundertfach gegen Spende ausgegeben: T-Shirts mit farbigen Fußabdrücken von Elefantin Jenny.
Die Gondolettas und das Blasrohrschießen auf gemalte Tiere waren stark nachgefragt, Schlangen bildeten sich am Glücksrad der von Radio Regenbogen bespielten Seebühne und besonders am Exotenhaus. Dessen Maskottchen, der über Zeichnungen des Cartoonisten Steffen Butz zum Leben erweckte Flughund Fred, verbreitete gute Laune.
Pfleger und Volunteers steuerten Rat und Tat bei. Bürgermeister Michael Obert sprach auch perspektivisch von „echter Aufbruchstimmung“, die in sichtbaren Veränderungen Früchte trage. Die Vorsitzende der Zoofreunde, Gisela Fischer, machte „einen Hype“ aus, der sich in regem Interesse zeige, das der fernsehbekannte Zoo-Direktor nähre. -mab-
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