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Nur 'Pressemeldungen' (Auswahl aufheben)
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 2. Februar 2018 Kultur: Geballte Filmkunst mit eigener Note DIE KINEMATHEK ist Schauplatz zweier Karlsruher Filmfestivals. Das frühere Kommunale Kino Karlsruhe ging 1974 als anspruchsvolle Alternative zur gewerblichen Kinoszene an den Start. Archivfoto: Bastian Karlsruher Festivals locken Cineasten / Saison-Start mit Stummfilmtagen Roter Teppich, Blitzlichtgewitter, Stars und Sternchen in edlen Roben – Glamour à la Cannes, Venedig oder Berlin bieten die Karlsruher Filmfestivals nicht, dafür aber geballte Filmkunst mit spezifischer Note und beste Unterhaltung. Das Stummfilm-Festival eröffnet traditionell die Saison, es akzentuiert Klassiker der Filmgeschichte mit Live-Musik. Vom 14. bis 18. März steht die 16. Ausgabe der Reihe nach 2017 erneut im Zeichen des Regisseurs Friedrich Wilhelm Murnau. Auf dem Programm stehen „Der letzte Mann“ oder „City Girl“ und als Höhepunkt die Aufführung des Südseemelodrams „Tabu“, das vom „Trio Contraste“ aus Karlsruhes Partnerstadt Temeswar mit Auftragsarbeiten der Komponistin Violeta Dinescu begleitet wird. Spielorte sind der Stephanssaal und das Studio 3 der Kinemathek. Eine große Auswahl unabhängiger Filmproduktionen erwartet Cineasten bei den Independent Days vom 18. bis 22. April in der Schauburg. Was bei einem der bedeutendsten Festivals Europas über die Leinwand flimmert entsteht außerhalb großer Filmstudios oder TV-Stationen bei geringem Budget. Aus über 1.000 Kurz- und Langfilmen picken sich die Macher die kreativsten Einreichungen heraus. Eine Jury vergibt Auszeichnungen im Wert von insgesamt 10.000 Euro in zehn Kategorien, darunter auch den von der Stadt Karlsruhe gestifteten, mit 1.500 Euro dotierten Publikumspreis namens „Goldene ID“. „Klein, aber fein und ambitioniert“- so adelt die nationale Presse das deutschlandweit einzigartige Dokumentarfestival dokKa, das Filme, Radiostücke und Installationen kombiniert. Fünf Tage lang (30. Mai bis 3. Juni) wird ungeschminkte Realität zugemutet – mal ernst und erschütternd, mal skurril und erheiternd. Seine besondere Note erhält das in der Kinemathek und in Off-Locations laufende Festival durch persönliche Begegnungen mit Filmschaffenden im eigens eingerichteten dokKa-Zelt. Beim Todd-AO 70mm Festival lassen sich Kinofilme in nahezu vergessenen analogen, superbreiten und hochauflösenden Bild- und Tonformaten erleben. Die 14. Auflage findet voraussichtlich im September in der Schauburg statt. Mit seinen Kronleuchtern, den Plüschsesseln und der tiefgewölbten XXL-Bildwand des großen Saals bietet das Kult-Kino den passenden Rahmen. 2011 hatte das 3D-Festival BEYOND als weltweit erstes internationales Kunst- und Medienfestival seiner Art im ZKM Premiere. Mit Beiträgen aus Wissenschaft, Technologie und Kunst stellt es eine Zukunft vor, die bereits begonnen hat. Vom 4. bis 7. Oktober gibt es für Freunde des Genres unter anderem Gelegenheit zum Besuch des Symposiums „Future Design“, in dem internationale Vordenker zu Wort kommen. Die Pride Pictures - 25. Queer Film Festival - werden in diesem Jahr bereits ein Vierteljahrhundert alt. Die früheren Lesbisch-Schwulen Filmtage stellen von 13. bis 21. Oktober in der Kinemathek, Studio 3 Spiel- und Dokumentarfilme internationaler Filmschaffender mit überwiegend gesellschaftlicher Relevanz vor. -red-/-maf- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2018/woche05/kultur_geballte_filmkunst_mit_eigener_note.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. August 2018 Stimmen aus dem Gemeinderat: CDU: Karlsruhe - mit Sicherheit! Jan Döring, CDU-Stadtrat Weitere Informationen CDU-Fraktion Wer liest sie nicht, die Nachrichten über Trickbetrüger, über Diebstähle und Schlägereien in Karlsruhe. Diese Meldungen können verdecken, dass die Anzahl an Straftaten in unserer Stadt über die vergangenen fünf Jahre betrachtet insgesamt rückläufig ist. Anfang Juli wurden im Hauptausschuss entsprechende Statistiken vorgestellt: In den Jahren von 2012 bis 2017 gingen die erfassten Straftaten um knapp drei Prozent zurück. Allein die Diebstähle sanken um 13,5 Prozent. Auch die Anzahl der Wohnungseinbrüche ist deutlich zurückgegangen und auf das Niveau von 2012 gesunken. Einem Artikel der "Welt am Sonntag" zufolge liegt Karlsruhe in puncto Sicherheit im oberen Drittel der 39 Großstädte Deutschlands mit mehr als 200.000 Einwohnern. Dies ist vor allem der hervorragenden Arbeit unserer Sicherheitskräfte zu verdanken! Dafür an dieser Stelle herzlichen Dank! So weit, so gut? Mitnichten. Das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger spiegelt diese positive Entwicklung nämlich nicht wider. Es ist daher nicht angebracht, sich auszuruhen. Vielmehr gilt es, noch stärker die Rahmenbedingungen in unserer Stadt so zu gestalten, dass Kriminalität gar nicht erst entsteht. Bürgerinnen und Bürger müssen sich auch sicher fühlen. Dank unserem Beharren führt die Stadtverwaltung derzeit ein sogenanntes Sicherheitsausdit durch. Darin äußern sich Bürgerinnen und Bürger zu ihrem Sicherheitsempfinden und den Faktoren, die es beeinflussen. Auf diese Weise werden Brennpunkte und Sicherheitslücken frühzeitig erkannt. Somit kann zielgerichtet gehandelt werden. Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung sind miteinander verquickt. Das bedeutet: Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Stadtquartiere sauber sind, dass eine gute Beleuchtung vor Ort vorhanden ist und dass sich keine Schmuddelecken bilden. Wir als CDU wollen die Kriminalität präventiv bekämpfen, indem wir ihr sprichwörtlich den Boden unter den Füßen entziehen. Durch unser Beharren setzt die Stadtverwaltung endlich wieder verstärkt auf das Prinzip der Prävention. Das Vorgehen am Werderplatz spiegelt dies wider. Dort wird ein Alkoholkonsumverbot verhängt und zugleich ein alkoholakzeptierender Aufenthaltsraum A3 geschaffen. Wir arbeiten zudem auf die Beseitigung des Leerstands der Ladengeschäfte hin. Durch einen Mix aus ordnungs-, sozial- und bauordnungsrechtlichen Maßnahmen sowie durch Wirtschaftsförderungsmaßnahmen versprechen wir uns eine Lösung der katastrophalen Situation am Werderplatz. Über weitere Schritte ist nachzudenken. Die CDU-Fraktion plädiert zum Beispiel dafür, an Brennpunkten wie dem Europaplatz, dem Bahnhofsvorplatz, dem Kronen- und dem Werderplatz Videoüberwachung zu installieren. Auf unseren Antrag hin werden derzeit die rechtlichen Möglichkeiten geprüft. Neben der Prävention muss die konsequente Verfolgung von Ordnungsverstößen gewährleistet sein. Die CDU überlegt daher auch, ob der Kommunale Ordnungsdienst mit weiteren Kompetenzen und Personal auszustatten ist. Grundsätzlich gilt: Die Politik muss die Rahmenbedingungen so gestalten, dass wir frei und ohne Gefahr für Leib, Hab und Gut in unserer Stadt leben können. Dafür werden wir als CDU uns auch in Zukunft einsetzen. Jan DöringCDU-Stadtrat Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2018/woche31/stimmen_aus_dem_gemeinderat_cdu_karlsruhe2.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 24. August 2018 Gartenbauamt: Pflegeschnitt für Zeder am Festplatz MIT BEDACHT soll die alte Zeder standfester werden. Foto: Stadt Die imposante, geschützte Libanonzeder am Festplatz erhält einen Pflegeschnitt. Vor einigen Jahren brach ein ganzes Kronenteil aus, was die Statik des rund 150 Jahre alten, in der Bevölkerung beliebten Baums störte. Um ihn noch möglichst lange zu erhalten, sollte der Ausbruch nun durch einen leichten Rückschnitt korrigiert werden. Im Frühsommer hat das städtische Gartenbauamt bereits auf den Ast-Oberseiten einen weißen Schutzanstrich aufgebracht. Der soll die Sonneneinstrahlung auf die freigestellten Äste minimieren und diese vor einem Aufbrennen schützen. Der Schnitt ist mit der unteren Naturschutzbehörde abgestimmt und war für diese Woche geplant. Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2018/woche34/gartenbauamt_pflegeschnitt_fur_zeder_am_festplatz.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 28. April 2017 Kultur: Aus dem schönen und schwarzen Wald KUCKUSUHR aus einem einzigen Streifen Papier Foto: BLM Mit einem ungewöhnlichen, oft humorvollen Mix kommt sie „Waldschwarzschön“ daher, die Ausstellung des Badischen Landesmuseums zu den Heimattagen. Und konfrontiert das Publikum im Museum beim Markt unter zwölf Themen mit 65 typischen Objekten wie zeitgenössischen Kreationen aus oder angeregt durch den bekanntesten deutschen Wald. Gemeinsam sind allen heimische Materialien wie Holz oder Glas oder Handwerkstechniken wie Flechten oder Bürstenbinden. Neben dem Bollenhut, der zu einem Hockerpaar mutiert, huldigt die Schau so gleich fünfmal dem zweiten Wahrzeichen, der Kuckusuhr. Neben dem Original, der „Bahnhäusleuhr (1850), der schrillen „S Lagerfeld“ von Stefan Strumbel (2009), einer Vogelhaus variante der Manufaktur Rombach & Haas“ (2011) und einer weiteren aus Nussbaumholz, lasergeschnittenem Kunststoff und Metall von Pascal Taraby (2005) steht als reines Kunstwerk ohne Funktion „Black Forest Cuckoo Clock, Opus 182“ (1987/2017). Dieses Origamimeisterwerk schuf Robert J. Lang eigens für die Schau aus einem einzigen 3,5 Meter langen und 35 Zentimeter breiten Papierstreifen in sechsstündiger Arbeit. Der amerikanische Physiker und „Origami-Papst“ entwickelt seine komplexen Kreationen mit Hilfe mathematischer Berechnungen. Dass aus, verformten Bierflaschen eine Krippe werden kann und ihre Verschlüsse den drei Heiligen die „Krone aufsetzen“, beweist Christiane Deisssinger. Bis 7. Januar 2018 -cal- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2017/woche17/kultur_aus_dem_schonen_und_schwarzen_wald.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 20. Mai 2016 Mess': Ab Donnerstag Frühjahrsmess‘ HOCH HINAUS UND WILD HER geht es auch auf dieser Frühjahrsmess‘, die Fronleichnam offiziell mit Fassanstich durch den OB beginnt. Wer es bodenständig mag, kommt ebenfalls auf seine Kosten. Foto: Fränkle "Black Out" gibt Adrenalinschub, "Schäfer" und "Elch" machen Stimmung Kurz vor EM und Biergartensaison lockt die Frühjahrsmess‘ mit jeder Menge Spaß, Nervenkitzel und Köstlichkeiten. Von Donnerstag, 26. Mai, bis Montag, 6. Juni, stehen Attraktionen wie „Black Out“ mit bei rasanter Fahrt freischwingenden Gondeln, das schaurige „Haunted Castle“ und die „Wildwasserbahn“ für feucht-fröhliche Gaudi bereit. Zudem muss niemand die beliebten Klassiker von der Imbiss- über die Süßwaren- zur Schießbude bis zu Autoscooter, Karussell und Riesenrad auf dem Messplatz vermissen. Täglich von 14 bis 24 Uhr sowie sonn- und feiertags von 12 bis 24 Uhr geht es mit insgesamt rund 90 Geschäften rund, auch direkt zur Eröffnung an Fronleichnam. Offiziell erfolgt diese mit Fassanstich um 19 Uhr durch OB Dr. Frank Mentrup. Begleitet von der „Europafanfare Karlsruhe“ und Capoeira. Danach spielen „BMP“ im Festzelt, am Sonntag, 29. Mai, „Die Schäfer“. Kult-Dirigent Gotthilf Fischer ist am Ü-50-Tag-Dienstag Gast, und „Die lange Nacht der Mess‘“ bis 2 Uhr am Samstag, 4. Juni, krönt die „SWR3 Elch-Party“. Am Montag drauf Abschluss mit Feuerwerk. Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2016/woche21/ab_donnerstag_fruhjahrsmess.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 10. Juni 2016 Menschenkette: Hand in Hand gegen Rassismus Weitere Informationen Hand in Hand gegen Rassismus Von Berlin bis München, von Bochum bis Leipzig, badisch in Lörrach und Karlsruhe sind Ende nächster Woche Bürgerinnen und Bürger gefordert, Hand in Hand ein starkes friedliches Signal gegen Fremdenhass, für Menschlichkeit, Vielfalt, Weltoffenheit zu setzen. Einen Tag vor dem Weltflüchtlingstag soll sich in der Fächerstadt am 19. Juni in einer Linie vom umrundeten Standort der ehemaligen Synagoge in der Kronenstraße über den Kronenplatz/Jubez, die evangelische Stadtkirche, das Rathaus bis zum Platz der Grundrechte eine große Menschenkette bilden, an der OB Dr. Frank Mentrup teilnimmt. Neben Amnesty International rufen unter anderem als örtliche Akteure auf: DGB, Deutschsprachiger Muslimkreis, Jüdische Kultusgemeinde, Evangelische Kirche, Katholisches Dekanat, Stadtjugendausschuss, Flüchtlingshilfe Karlsruhe, Grüne Fraktion. Da die Menschenkette um 12 Uhr starten soll, werden Teilnehmer bis 11.30 Uhr zu obigen Treffpunkten gebeten. Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2016/woche24/menschenkette_hand_in_hand_gegen_rassismus.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 11. November 2016 Mahnwache: Vor Populismus gewarnt MAHNWACHE IN DER KRONENSTRASSE: Dominikus-Schülerinnen und OB Mentrup (links) gedachten der Pogromnacht. Foto: Fränkle In Kronenstraße Mahnwache von Dominikus-Schülerinnen Hermann Brand und Lilly Wahl, geb. Jankelowitz („Lilly Jank“) waren Künstler am Badischen Staatstheater. Bis sie als Juden 1933 aus dem Ensemble entlassen wurden. Brand hatte sich von seinem Glauben längst verabschiedet, Verantwortliche des Theaters hatten sich gegen seine Entlassung gewehrt – vergebens. Er konnte dem Terror des NS-Regimes entfliehen, erhielt 1964 das Bundesverdienstkreuz, wurde Ehrenmitglied des Staatstheaters. Lilly Jank wurde 1944 nach Bergen-Belsen verschleppt und in Ravensbrück ermordet. Tamara, Schülerin der 10 c im St. Dominikus-Gymnasium, stellte beide stellvertretend für ihre 23 Mitschülerinnen am Mittwoch bei der Mahnwache zur Reichspogromnacht dem zahlreich erschienen Publikum vor. Die jungen Frauen hatten am ehemaligen Standort einer der beiden Karlsruhe Synagogen an der Kronenstraße Tafeln auf- und auf diesen die Biografien beider Künstler wie die Geschichte des Nationalsozialismus und der Judenverfolgung mit ihren Auswirkungen auf Karlsruhe dargestellt. Beide Synagogen wurden in der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 geschändet, auch zahlreiche jüdische Geschäfte und Praxen. Es sollte wie eine Aktion Aufgebrachter aussehen, war aber staatlich organisiert, weil der Antisemitismus Staatsdoktrin der Nationalsozialisten war, wie Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup bei seinem Besuch der Mahnwache hervorhob. Auch angesichts des US-Wahlergebnisses in der Nacht zuvor warnte er vor aufkommendem Populismus, der in der Reichspogromnacht dafür gesorgt hatte, dass die Bürgerinnen und Bürger weitgehend teilnahmslos blieben, als die Nazi-Schergen Juden angriffen. Der OB dankte den Schülerinnen für ihr Engagement. Die Mahnwache junger Leute in der Kronenstraße gibt es seit 1988, seit den Neunzigern in jedem Jahr. Am Abend folgte die traditionelle Gedenkveranstaltung im Tollhaus. Schauspieler sprachen über den NS-Richter Dr. Gerhard Caemmerer, der drei Juden rettete. Bericht in der nächsten StadtZeitung. -erg- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2016/woche46/mahnwache_vor_populismus_gewarnt.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 26. Februar 2016 Bürgerforum Sicheres und sauberes Karlsruhe: Mehr Verantwortung übernehmen OBJEKTIVE TATSACHEN auf den Tisch legen und subjektive Erfahrungen einbringen: Diesen Mehrwert wie die Gelegenheit zum Austausch erkannte OB Dr. Frank Mentrup im Bürgerforum im „Südwerk“. Foto: Fränkle REGEN ZULAUF fand der Info-Stand des Amts für Abfallwirtschaft. Das Thema Sauberkeit umtreibt viele Bürgerinnen und Bürger. Foto: Fränkle „ICH FÜHLE MICH SICHERER, wenn ich weiß, dass der KOD in der Nähe ist“: Diese Aussage erfährt große Umfrage-Zustimmung. Foto: Fränkle Appelle für mehr Rücksichtnahme / Polizei bilanziert unterproportionalen Kriminalitätszuwachs durch Flüchtlinge Stadt, Polizei und weitere Stellen, auch Ehrenamtliche, tun ihr Möglichstes, damit Bürger und Flüchtlinge sich wohlfühlen. Aber dazu braucht es auch das Verantwortungsgefühl jedes Einzelnen, war vor etwa 200 Gästen im „Südwerk“ Tenor des Bürgerforums Sicheres und sauberes Karlsruhe. „Die Sicherheit in Karlsruhe ist weiterhin gewährleistet.“ Prägnante Schlussbemerkung des Impulsreferats von Polizei-Vizepräsident Roland Lay, der dreierlei unterstrich: Alle denkbaren Szenarien der Gefahren durch oder für Asylbewerber würden sehr ernstgenommen. Mit einer Verfünf- oder Versechsfachung der in Karlsruhe Untergebrachten sei nur eine vergleichsweise geringe Verdopplung der Kriminalität einhergegangen, die vor allem auf eine Gruppe von 50 bis 80 Mehrfachtätern zurückzuführen sei – vor allem aus Nordafrika. „Sehr wenig, fast gar nicht“ gehe es um „echte (Kriegs-)Flüchtlinge“. Und die Erkenntnisse zur Kriminalitätslage widersprächen der subjektiv gesunkenen Sicherheit. Diesem in der Bürgerschaft verbreiteten Empfinden widmete sich eine 2014 vorgenommene Befragung, die eine auch Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup beunruhigende Tendenz schon vor der Flüchtlingsfrage aufzeigte. Dies sei sei „keine gute Voraussetzung, sich wohlzufühlen und selbst Verantwortung zu übernehmen“. Eindringlich appellierte er, Vorkommnisse schnellstmöglich zu melden, damit die Behörden konkrete Problemfälle kennen und bei Bedarf adäquate Gegenmaßnahmen ergreifen können. Und gerade mit Blick auf die Bekämpfung ausufernder Vermüllung, laut besagter Umfrage gemeinsam mit Lärmbelästigung größter Störfaktor, gelte: „Wenn die Bürgerinnen und Bürger nicht mitmachen, werden wir das nicht schaffen.“ Bessere Beleuchtung gefordert Am der Innenstadt gewidmeten Thementisch kam die Anregung auf, Bürger zur Reinigung zu verpflichten. Vor allem das Stadtzentrum, verstärkt in der Nacht, steht mit Brennpunkten wie Markt-, Kronen- und Europaplatz im Fokus: Dort konzentrieren sich Straftaten und Müll, dort sind Polizei, Kommunaler Ordnungsdienst und Straßenreiniger sehr präsent. Und besonders dort gibt es ein - allerdings seit Jahrzehnten, so der Leiter des Ordnungsamts, Dr. Björn Weiße - verschlechtertes Sicherheitsempfinden. Da wundert nicht, dass bessere Beleuchtung auch im Rahmen des Bürgerforums immer wieder als Kernforderung aufkam. Bei leichtem Rückgang gegenüber 2009 hat das Gros der Befragten von gut 60 Prozent noch immer keine Angst, hob Weiße hervor und wies auf interessante Zusammenhänge hin. Während sich noch 68,5 Prozent (2009: 82) tagsüber in der Innenstadt sicher fühlen, sind es bei Dunkelheit nur mehr 15,3 (36,8) Prozent. Bürger, die in der Innenstadt „eigentlich immer“ Ordnungsverstöße wahrnehmen, haben zu 68,4 Prozent ein schlechteres Sicherheitsempfinden. Bei denen, die „so gut wie nie“ konstatieren, sind es hingegen nur 14 Prozent. Viele tragen selbst etwa durch achtloses Wegwerfen oder Platzieren von Sperrmüll zu unangenehmen Situationen bei, denen die Stadt mit einem Sauberkeitspaket entgegenwirkt. Insgesamt 115 Straßenreiniger sind 365 Tage im Jahr im Einsatz, berichtete der stellvertretende Leiter des Amts für Abfallwirtschaft, Hans Peter Rapp. Der öffentliche Raum werde als „zweites Wohnzimmer“ wahrgenommen, und die Bequemlichkeit nehme zu. Aber: „Mit zunehmender Verschmutzung schwindet auch das Gefühl von Sicherheit“, mahnte er. -mab- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2016/woche09/burgerforum_sicheres_und_sauberes_karlsruhe2.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 18. März 2016 Kultur kompakt Kulturelles in Kürze Zelia Fonseca kommt mit neuem Album im Gepäck am Freitag, 18. März, um 20.30 Uhr ins Tollhaus. Die Gitarristin und Sängerin mischt Jazz, Indie und Pop mit den Polyrhythmen Brasiliens. Mehr als Kinder und Küche will Shirley in Willy Russels Erfolgskomödie „Shirley Valentine oder die heilige Johanna der Einbauküche“, das am Sonntag, 20. März, um 19 Uhr als Gastspiel im Sandkorn-Theater zu sehen ist. Als eine Freundin sie zu einer Reise nach Griechenland einlädt macht die Dame eine Reihe von Entdeckungen und schwimmt sich frei. „Kreuz und Krone“ hat Bezirkskantor Johannes Blomenkamp das Konzert der Durlacher Kantorei und des Karlsruher Barockorchesters am Palmsonntag, 20. März, um 18 Uhr übertitelt. Besucher erwartet in der Durlacher Stadtkirche ein Programm mit Passions- und Krönungsmusiken. „Friedrich Kallmorgen“: Führungen durch die Schau in der Städtischen Galerie gibt es am Mittwoch, 23. März, um 18 Uhr, Donnerstag, 24. März, um 12.15 Uhr und Freitag, 25. März, um 15 Uhr. Auch am Sonntag, 27. März, um 15 Uhr können Kunstfreunde in die Welt des Gründungsmitglieds der Grötzinger Malerkolonie abtauchen. Die Kinderwerkstatt zaubert von 15 bis 16.30 Uhr unter der Überschrift „Morgendunst & Schneegeglitzer“ Licht aufs Papier. -maf- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2016/woche12/kultur_kompakt72.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. Februar 2017 Zuspruch wie nie zuvor WOCHE DES SPORTS: Sparkassendirektor Schroff, OB Mentrup und KEG-Chef Wacker (v.l.) bei den Schülermeisterschaften. Foto: Fränkle Weitere Informationen Indoor Meeting Karlsruhe Indoor Meeting ausverkauft / Eurosport überträgt live Mehr als 1000 Schülerinnen und Schüler aus 58 Schulen eröffneten am Dienstag und Mittwoch bei den 30. Schüler- und Leichtathletikmeisterschaften der Jugendstiftung der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen die "Woche des Sports" in der Messehalle 2, die mit dem Indoor Meeting am Samstag, 4. Februar, ihren krönenden Abschluss findet. "Meisterschaften mit über tausend Schülern könnten ohne das Indoor Meeting gar nicht durchgeführt werden", nutzte Sparkassendirektor Thomas Schroff die Gelegenheit, sich nicht nur bei der LG Region Karlsruhe als Mitveranstalter und den weiteren Unterstützern zu bedanken, sondern für die Weiterführung zu werben. "Breitensport und Spitzensport gehören zusammen", bekräftigte ebenso OB Dr. Frank Mentrup und dankte den Organisatoren wie den vielen ehrenamtlichen Helfern, die es mit "phänomenal aufwändigen Veranstaltungen" den Jugendlichen ermöglichen, wenige Tage vor der Welt-Elite zu Bedingungen des Spitzensports Sport treiben zu können. Zusätzlicher Ansporn für den Schülernachwuchs war wiederum die Chance für die acht zeitschnellsten Läuferinnen und Läufer, sich in Einlageläufen am Samstag beim Indoor Meeting zu messen, das nach Angaben von Martin Wacker, dem Geschäftsführer der ausrichtenden Karlsruhe Event GmbH (KEG), in diesem Jahr "einen Zuspruch wie nie zuvor erfahren hat". Bereits vor einer Woche war die Halle mit 4500 Zuschauern ausverkauft. "Die World Indoor Tour zieht - die Sportfans wissen, dass sie hier einen Wettbewerb auf Weltklasseniveau erleben", weist Wacker Alle, die nicht vor Ort dabei sein können, auf die TV-Live-Übertragung von Eurosport ab 18.30 Uhr hin. Online wird Leichtathletik.de einen Live-Ticker anbieten, der über die Webseite www.meeting-karlsruhe.de abgerufen werden kann. Die Highlights des Meetings gibt es dann am Sonntag bei Baden TV. Um 16.30 Uhr, 20.00 Uhr und um 23.00 Uhr ist dort die Sendung "Indoor Meeting Spezial" zu sehen. -red-/-fis Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2017/woche05/zuspruch_wie_nie_zuvor.html