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Karlsruhe: Presseportal Zurück 16. Juni 2011 Projektpartnerschaft Rijeka-Karlsruhe auf dem Weg zu einem starken Bündnis Rijeka: Unterzeichnung der Vereinbarung Details und Download Rijeka: Kazalisniplatz Details und Download Rijeka - Stadtfest Details und Download Rijeka: Hafenrundfahrt Details und Download Weitere Informationen Homepage der Stadt Rijeka (teilweise in Englisch) OB Heinz Fenrich und Bürgermeister Vojko Obersnel unterzeichneten in der Adriastadt Vereinbarung zur Zusammenarbeit "Beide Städte bringen ihren Willen zum Ausdruck, im Rahmen einer Projektpartnerschaft zu kooperieren. Die Zusammenarbeit erstreckt sich vor allem auf Projekte in den Bereichen Gesundheitswesen, Wirtschaft, Kultur, Soziales und Jugend. Gerade vor dem Hintergrund des Beitritts Kroatiens zur Europäischen Union leisten die Stadt Rijeka und die Stadt Karlsruhe mit dieser projektbezogenen Kooperation einen wertvollen Beitrag zur europäischen Völkerverständigung und Freundschaft zwischen den Bürgerinnen und Bürgern beider Städte." So steht es in der Vereinbarung, die Vojko Obersnel, Bürgermeister der Stadt Rijeka, und der Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich am Mittwoch, 15. Juni, im Rathaus von Rijeka unterzeichneten. "Die engen und freundschaftlichen Verbindungen vieler Menschen haben mich darin bestärkt, die bestehenden Beziehungen zwischen unseren Städten weiter zu fördern und auszubauen", hatte OB Heinz Fenrich betont. Mit 2 200 Menschen sei Kroatien in Karlsruhe das drittgrößte Herkunftsland unter den Bürgerinnen und Bürgern mit ausländischen Wurzeln - dabei sei die Deutsch-Kroatische Gemeinschaft einer der Motoren für die Projektpartnerschaft mit Rijeka gewesen. Die Gespräche, die er bislang in Rijeka führen konnte, hätten bei ihm viele Ideen für weitere gemeinsame Projekte ausgelöst. "Für mich hat sich beispielsweise eine weitere Zusammenarbeit geradezu aufgedrängt", berichtete er. So habe er am Dienstagabend in Gesprächen mit Prof. Dr. Pavao Komadina und Prof. Dr. Rajka Jurdana-Sepic von der Universität Rijeka von einem Wissenschaftsfestival für den jungen Forschernachwuchs erfahren. "Wir haben gerade den Titel 'Karlsruhe - Stadt der jungen Forscher 2012' errungen, da bieten sich gemeinsame Themen an." Ein Eindruck, dem sich Komadina anschloss. Momentan werde in Rijeka der Campus ausgebaut, dies schaffe ideale Voraussetzungen, um künftig mit Karlsruhe etwa im Rahmen des ERASMUS-Programms zu kooperieren. Der Rektor der Universitaet Rijeka, Prof. Dr. Pero Lucin, hatte die Fakultät für Informatik oder auch Ingenieurswissenschaften für einen Austausch ins Gespräch gebracht. "Die ersten Initiativen sind in der Kriegszeit entstanden, als es bei uns viel Not gab. Die Deutsch-Kroatische Gemeinschaft hatte den Wunsch, ihren Landsleuten zu helfen - aus dieser Unterstützung ist unsere Freundschaft entstanden", blickte Bürgermeister Vojko Obersnel zurück. Und die Präsidentin des 35-köpfigen Stadtrats, Dorotea Pesic Bukovac, fügte an: "Uns verbindet viel - und die Unterschiede bereichern uns." Der offizielle Akt im Rathaus war eingebettet in die mehrtägigen Feierlichkeiten zum Tag der Stadt Rijeka sowie Tag des St. Veit (Heiligen Vitus), dem Schutzpatron von Rijeka. Das jährliche religiöse Volksfest unter umfänglicher Beteiligung von Vereinen, Institutionen und der Bürgerschaft von Rijeka kennzeichnet das Ende des Frühlings. Auch dieses Jahr startete Rijeka mit einem bunten, fröhlichen und traditionellen Veranstaltungs-Strauß in den Sommer. Zu den Höhepunkten zählt am 15. Juni, am Namenstag des Schutzpatrons, die Prozession des Heiligen Vitus mit Heiliger Hauptmesse im Freien. Mit Oberbürgermeister Fenrich waren Vertreter der Gemeinderatsfraktionen, die Stadträte Johannes Krug (CDU) und Michael Borner (Grüne) und die Stadträtinnen Gisela Fischer (SPD) sowie Margot Döring (KAL) am Dienstag (14. Juni) für drei Tage in die drittgrößte Stadt Kroatiens gereist. Die FDP-Fraktion hatte kurzfristig absagen müssen. Am Dienstagabend waren die Karlsruher vom Bürgermeister Vojko Obersnel und Erzbischof Dr. Ivan Devcic in das Kroatische Nationaltheater "Ivan von Zajc" eingeladen worden. In dem nach dem in Rijeka geborenen Komponisten und Dirigenten benannten Theater wurden im Rahmen einer feierlichen Sitzung des Stadtrats 16 verdiente Bürgerinnen und Bürger aus den Bereichen Kultur, Sport oder auch Wissenschaft durch Stadtratspräsidentin Dorotea Pesic Bukovac ausgezeichnet, darunter auch Prof. Dr. Pavao Komadina für sein Engagement als Prorektor für die Kooperation mit der Wirtschaft und Anstellung von Studenten sowie Prof. Jurdana Sepic für ihre Initiativen für den studentischen Nachwuchs. Mit einer Medaille und 30 000 Kuna (rund 4 000 Euro) wurde der in Rijeka geborene Historiker Akademik Petar Strcic für sein Lebenswerk geehrt. Das Preisgeld spendete er einem Gymnasium in Rijeka, mit dem er über seine verstorbene Tochter verbunden ist. In Gesprächen und bei einem Rundgang hatte die Gruppe am Dienstagnachmittag (14. Juni) einen ersten Eindruck von der Projekt-Partnerin bekommen. Und dabei unter anderem auch Miroslav Matesic, einen der beiden stellvertretenden Bürgermeister, wieder getroffen. Er erinnere sich mit großer Freude an den Besuch seiner Delegation in Karlsruhe im Januar dieses Jahres auf Initiative der Deutsch-Kroatischen Gemeinschaft. Das Engagement der Karlsruher für Projekte mit Rijeka und die Unterstützung durch die Stadt habe ihn beeindruckt. "Um dies fortzuführen, sind wir hier", hatte OB Fenrich betont. In Trsat, dem Wallfahrtort und ältesten Stadtteil von Rijeka, besichtigte die Karlsruhe-Gruppe nach dem offiziellen Besuch im Rathaus am Mittwoch unter anderem das Franziskanerkloster und den Universitätscampus sowie bei einer Rundfahrt in der Bucht von Kvarner die Hafenanlagen von Rijeka und der Region - um in Gesprächen weitere Anknüpfungspunkte für eine künftige Zusammenarbeit auszuloten. Die wechselvolle Geschichte Rijekas beginnt mit den Kelten und der Ansiedelung der Kroaten im VII. Jahrhundert und reicht über Epochen unterschiedlicher Herrschaft bis zum Status eines Industrie- und Handelszentrums sowie einer Kultur- und Universitätsstadt, zu der sich Rijeka nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt hat. Heute präsentiert sich die knapp 150 000 Einwohner zählende Hafenstadt an der Kvarner-Bucht als moderne Stadt mit historischen Wurzeln. Mit ihrer Kombination aus Meer und Bergen zählt sie zu den bevorzugten touristischen Regionen Kroatiens. Der gemeinderätliche Hauptausschuss hatte dem Abschluss der Projektpartnerschaft mit der kroatischen Hafenstadt vor Pfingsten zugestimmt. Dem waren in den letzten Jahren bereits Verbindungen auf unterschiedlichen Ebenen vorangegangen. Neben der Zusammenarbeit des Städtischen Klinikums Karlsruhe mit dem Klinikum in Rijeka sowie der regelmäßigen Teilnahme von Studierenden am internationalen Studentenprojekt der Stadt Karlsruhe im August gibt es bereits Kontakte des Technologieparks Karlsruhe (Unterstützung beim Bau eines Technologieparks), der AWO (im Bereich Altenhilfe) und natürlich der Deutsch-Kroatischen Gemeinschaft nach Rijeka und die Region. Nach einem kurzen Gang über den Fischmarkt sowie dem Besuch des Geschichts- und Marinemuseums wird die Delegation heute (16. Juni) am Nachmittag die Rückreise antreten. Sie nehmen jede Menge Impressionen sowie eine ganze Reihe von persönlichen Kontakten mit nach Karlsruhe - Basis für eine weitere fruchtbare Zusammenarbeit. Und während OB Heinz Fenrich unter anderem an die "Stadt der jungen Forscher" als Plattform für eine Kooperation denkt, freut sich SPD-Stadträtin Gisela Fischer vor allem auf weitere Kooperationsstränge im sozialen Bereich. Für sie sei es äußerst befriedigend zu spüren, dass die Zusammenarbeit mit weiterem Leben erfüllt wird, freute sich Fischer, die neben Altstadträtin Marianne Krug eine der Impulsgeberinnen für die Projektpartnerschaft mit Rijeka war. "Die Vereinbarung ist für mich die Krönung dessen, was wir mit der Deutsch-Kroatischen Gemeinschaft 1991 mit unseren Hilfstransporten begonnen haben - und Auftakt für weitere Projekte", fügte CDU-Stadtrat Johannes Krug an. Die Bürgerinnen und Bürger möchte Grünen-Stadtrat Michael Borner insbesondere in den Mittelpunkt künftiger Projekte stellen - und auch im ökologischen Sektor könnte er sich "angesichts der durch die Industrie verursachten Probleme an manchen Küstenabschnitten" eine "unterstützende Zusammenarbeit" vorstellen. KAL-Stadträtin Margot Döring würde vor allem die medizinischen und sozialen Projekte gerne verstärkt ausbauen. "Durch die Vereinbarung haben die bisherigen Projekte einen offiziellen Charakter bekommen - neue Projekte wurden durch sie beflügelt", lässt auch OB Fenrich keinen Zweifel daran, dass sich Karlsruhe -Rijeka zu einem starken Bündnis entwickeln wird. </span></span></span></p><p class="western c1" lang="de-DE"><br /></p><p class="western c1" lang="de-DE"><br /></p><p class="western c1" lang="de-DE"><br /></p><p class="western c1" lang="de-DE"><br /></p><p class="western c1" lang="de-DE">Homepage der Stadt Rijeka (teilweise in Englisch) </p><p class="western c1" lang="de-DE">http://www.rijeka.hr </p><p class="western c1" lang="de-DE"><br /></p><p class="western c1" lang="de-DE"><br /></p><p class="western c1" lang="de-DE"><br /></p><p class="western c1" lang="de-DE"><br /></p></body> </html>
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/politik/projektpartnerschaft_rije.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 1. Juli 2019 Großes Sommerfest des Badischen Konservatoriums Sommerfest des Badischen Konservatoriums Details und Download Weitere Informationen karlsruhe.de/konservatorium www.facebook.com/BadischesKONServatorium Musik auf der Open-Air-Bühne in der Nottingham-Anlage So klingt der Sommer in Karlsruhes ältester Musikschule: Beim großen Sommerfest des Badischen Konservatoriums locken 19 Ensembles des KONS, zwei Chöre und Gastensembles am Samstag, 6. Juli, von 14 bis 18 Uhr mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm. Auf der Open-Air-Bühne in der Nottingham-Anlage und im nahe gelegenen Ordensteinsaal in der Kaiserallee 11c präsentieren Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte bei freiem Eintritt die gesamte musikalische Vielfalt des KONS quer durch alle Stilrichtungen. Los geht es auf der Open-Air-Bühne mit der musikalischen Begrüßung durch die Bigband. Nach dem beschwingten Einstieg treten in etwa halbstündlichem Wechsel unter freiem Himmel und im Musikschulgebäude zahlreiche Formationen auf. Sie lassen Ausschnitte aus ihren aktuellen Programmen hören oder geben einen Eindruck von der Arbeit der Instrumentalklassen. In lockerem Rahmen bietet das Fest für jeden Musikgeschmack und jedes Alter etwas. Kulinarisch verwöhnt der Förderverein des KONS den ganzen Nachmittag mit Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken. Auf der Open-Air-Bühne gibt es Highlights aus der sinfonischen Blasmusik, klassischem Streichorchester sowie Jazz, Soul und Funk. Darunter sind außerdem bekannte Titel der Filmmusik, aktuelle Pophits und rockige Evergreens. Besonders aufwendig in der Vorbereitung war der Beitrag des Celloensembles, das am Nachmittag auftreten wird. 16 Cellisten geben mit Kontrabass und Pauke eine Hymne von Carl Davidoff zum Besten. Ein weiteres Highlight bildet der Auftritt der Bläserphilharmonie. Die 60-köpfige Formation stellt Ausschnitte aus dem Programm vor, das bereits im Juni bei ihrem Jahreskonzert in der Badnerlandhalle begeisterte. Im Ordensteinsaal sind die jüngeren Nachwuchsmusiker nebst kleineren Kammermusikensembles vertreten. Für Kinder inszeniert die Elementare Musikpädagogik beim Burgfest eine Geschichte um Burg Fleckenstein. Die Kinder- und Volkslieder der beiden Chöre Tönespucker und Kunterbunts laden zum Mitsingen ein. Ihren ersten großen Auftritt hat die inklusive Folkloreband Powerkids, die mit ihren Traditionals aus Irland, England, der Türkei, Israel und der Ukraine mitreißen will. Für ungewöhnliche Klänge sorgt die Kooperation mit dem Internationalen Begegnungszentrum Karlsruhe (IBZ). Denn die Musiker des Gastensembles Weltmusik aus Istanbul musizieren auf traditionellen türkischen Instrumenten. Zum krönenden Abschluss am Abend spielt die Soul-Band des KONS auf der Open-Air-Bühne bekannte Hits aus Soul, Rythm and Blues und Jazzfunk. Das Programm ist im Internet unter www.karlsruhe.de/konservatorium zu finden.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/kultur/vier_stunden_musik_nonstop.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 29. Juni 2021 Brunnen auf dem Kronenplatz läuft bald wieder Der Brunnen am Kronenplatz wird repariert Details und Download Weitere Informationen Stadtgrün Die defekte Pumpe wird derzeit repariert Der Brunnen auf dem Kronenplatz ist seit Anfang des Monats außer Betrieb. Grund ist ein technischer Defekt an den Pumpen. Diese wurden von einem Techniker der Stadtwerke ausgebaut und an eine Fachfirma übergeben. Nach dem Wiedereinbau wird der Brunnen noch gereinigt. Es ist geplant, dass Ende der Woche wieder Wasser fließt.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/brunnen_auf_dem_kronenplatz_lauft_bald_wieder.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 5. Mai 2022 "Fest der Sinne" beeinflusst Straßenverkehr in Innenstadt Weitere Informationen Karlsruhe erleben: Fest der Sinne Ordnungs- und Bürgeramt empfiehlt Autofahrern vor allem am Sonntag weiträumige Umfahrung Bedingt durch die zahlreichen Aktionen rund um das "Fest der Sinne" fallen am kommenden Wochenende verschiedene Umleitungen und Straßensperrungen in der Karlsruher Innenstadt an. Vor allem am Sonntag, 8. Mai, müssen sich Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer auf eine umfangreiche Anzahl von Alternativrouten einstellen: Los geht es vormittags mit der "Badischen Meile". Um die Sicherheit der Läuferinnen und Läufer zu gewährleisten, wird unter anderem die Kriegsstraße zwischen Reinhold-Frank-Straße und Mendelssohnplatz in beide Fahrtrichtungen im Zeitraum von etwa 9:30 bis circa 11:15 Uhr gesperrt. KSC-Spiel und "Tribut an Carl Benz" Mittags um 13:30 Uhr tritt dann der Karlsruher SC zum letzten Heimspiel der Saison im BBBank Wildpark gegen Dynamo Dresden an. Aus Sicherheitsgründen wird der Adenauerring nach Aufhebung der Sperrung in der Kriegsstraße in beide Fahrtrichtungen bis zum Ende des Spiels gesperrt. Ab 16 Uhr setzt sich ein Oldtimer Corso mit circa 400 Fahrzeugen zum "Tribut an Carl Benz" in der Innenstadt in Bewegung. Die Fahrzeuge befahren von der Kaiserstraße aus die Route Waldstraße, Zirkel, Kronenstraße und werden über die Kaiserstraße auf die Fritz-Erler-Straße ausgeleitet. Das Ende der gemeinsamen Ausfahrt und der Sperrungen entlang der genannten Strecke wird gegen 18 Uhr erwartet. Das Ordnungsamt empfiehlt Autofahrerinnen und Autofahrern, den Innenstadtbereich weiträumig zu umfahren und die Angebote der P+R Plätze sowie des öffentlichen Personennahverkehrs zu nutzen.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/fest_der_sinne_beeinflusst_straenverkehr_in_innenstadt.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 5. Oktober 2016 Zur Verkehrssicherung: Schnitte und Fällungen von Bäumen Ab 10. Oktober Sperrungen im Bereich Oberwaldstadion möglich Verkehrssicherungsmaßnahmen an Bäumen auf dem städtischen Grundstück Nummer 62597 im Gewann Langenheck Oberwaldstadion führt das Liegenschaftsamt ab Montag, 10. Oktober, durch. Dabei handelt es sich um Fällungen, Schnitte von Bäumen und ihren Kronen oder die Entfernung von Totholz. Mit Sperrungen ist zu rechnen. Artenschutzrechtliche Be­lange werden bei den Arbeiten berücksichtigt und sind mit den N­a­tur­schutzbehörden abgestimmt.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/schnitte_und_fallungen_von_baumen.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 2. Oktober 2018 Massive Trockenheit setzt Bäumen stark zu Weitere Informationen Übersicht der von Oktober bis Februar zu fällenden Bäume auf karlsruhe.de Beginn der jährlichen Fällungen / Entscheidungen erst nach Prüfverfahren samt Artenschutz Extreme Hitze in Kombination mit extremer Trockenheit: Was sich diesen Sommer über Wochen hinzog, setzt einen Trend der vergangenen vier Jahre fort und nicht nur vielen Menschen, sondern besonders auch der Pflanzenwelt im Stadtgebiet stark zu. Trotz aller Anstrengungen des Gartenbauamts samt teilweiser Unterstützung durch Personal und Tankfahrzeuge des Amts für Abfallwirtschaft ist es unter den gegebenen Umständen nicht möglich, alle Bäume mit ausreichend Wasser zu versorgen und zu retten. Allein, um die Neupflanzungen in nahezu 40.000 Gießgängen über die Sommermonate wöchentlich zu wässern, müssten pro Saison fünf mit Wassertanks ausgerüstete Lastwagen von April bis Anfang Oktober täglich im Einsatz sein.Nun, da der Oktober begonnen hat, stehen wie jeden Jahreswechsel mit Bedauern der Stadtverwaltung Bäume zur Fällung an; durch Hitze und Trockenheit sind es diesmal überdurchschnittlich viele, nämlich rund 700 im gesamten Stadtgebiet. Dies bedeutet eine Zunahme um 50 Bäume im Vergleich zur Vorsaison 2017/2018. In der Saison 2016/2017 waren es noch rund 550 ab Oktober zu Fällende. Der Durchschnitt der letzten Jahre liegt bei ungefähr 600 Fällungen, mit steigender Tendenz, welche überwiegend auf den immer häufiger auftretenden Trockenstress im Sommer zurückzuführen sein dürfte. Meist ist die Stand- oder Bruchsicherheit der Bäume aufgrund dieser Schwächung und den daraus folgenden Erscheinungen, wie etwa Pilzbefall, nicht mehr gewährleistet.Artenschutz bleibt wesentlicher Faktor Der Beginn der Fällmaßnahmen orientiert sich aus Umweltschutzgründen selbstverpflichtend, auch wenn es für behördliche Maßnahmen formal nicht gilt, am grundsätzlichen Fäll- und Rodeverbot nach § 39 Bundesnaturschutzgesetz von März bis September. Aus gleichem Grund ist es erklärtes Ziel, die Gesamtheit der aktuell auszuführenden Maßnahmen bis Ende Februar 2019 abgeschlossen zu haben.Eine artenschutzrechtliche Prüfung ist selbstverständlich wesentlicher Bestandteil eines umfassenden Verfahrens, an dessen Ende nur nach entsprechenden Bescheiden Bäume zur Fällung freigegeben werden. Besondere Habitatbäume werden, soweit und so lange es die Standsicherheit zulässt, aus Artenschutzgründen nicht gefällt, sondern in aufwendigen Sicherungsmaßnahmen bis ins hohe Alter gepflegt. So erhielt beispielsweise eine vom streng geschützten Eichenheldbockkäfer besiedelte alte Eiche am Festplatz in diesem Jahr ein Stahl-Stützkorsett. In der Hoffnung, dass sie so noch viele Jahre am Standort verbleiben und damit dem bedrohten Käfer weiterhin seinen, den gemeinsamen Lebensraum bieten kann.Rund ein Jahr bis zu den Ersatzpflanzungen Etwa ein Jahr wird es brauchen, um nach den Fällungen die Wurzelstöcke zu beseitigen und den Boden für Neupflanzungen im Herbst 2019 zu bereiten, die dann wie ebenfalls üblich mindestens die Zahl der gefällten Bäume ersetzen sollen. Beispielsweise werden in der Eisenlohrstraße sechs stark geschädigte Scheinakazien gefällt und später durch Tupelobäume ersetzt, in der Kriegsstraße zehn massiv in ihrer Vitalität geschwächte Bäume (sechs Scheinakazien, vier Ahorne) beseitigt. Auf der Reinhold-Frank-Straße waren drei durch den Hitzestress geschädigte Ahorne als nicht mehr entwicklungsfähig einzuordnen. Eine aktuelle Liste der vorgesehenen Baumfällungen mit Verortung und Grund der Maßnahme gibt es auf www.karlsruhe.de/b3/freizeit/gruenflaechen/baeume/faellmassnahmen.de. Des Weiteren werden die Gewässerunterhaltung des Tiefbauamts und die Grundstücksbewirtschaftung des Liegenschaftsamts turnusmäßig anstehende und grundsätzlich auf die Ökologie abgestimmte Unterhaltungsmaßnahmen sowie Maßnahmen zur Erhaltung der Verkehrssicherheit durchführen, wobei es auch zur Förderung der natürlichen Sukzession zu einzelnen Baumfällungen verteilt über das Stadtgebiet kommen kann.Nachweislich nachlassender Niederschlag Auch erst dann, wenn ein Baum nach Erkenntnis über die regelmäßigen Kontrollen - bei wertigen Bäumen obligatorisch mit Hilfe eines Resistographen, einer Spezialbohrmaschine, welche über den Bohrwiderstand des Stammholzes dessen verbliebene Restwandstärke ermittelt - nicht mehr zu retten ist, wird er gefällt: dieses eben nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen. Zum größten Teil, auch Pilzbefall und weitere Faktoren spielen eine Rolle, ist zusehends Vertrocknen die Ursache des Absterbens, der alternativlosen Notwendigkeit. Schon ein Baum von bis zu 25 Zentimetern Stammumfang benötigt mindestens 100 Liter Wasser pro Woche beziehungsweise Wässerung. Die natürliche Versorgung blieb seit April, vor allem im Sommer, nahezu aus. Fielen im langjährigen Mittel von 1961 bis 1990 noch rund 850 Millimeter, sinkt dieser Wert seit Längerem deutlich.Zieht man exemplarisch das Jahr 2016 genauer heran, wurde das Mittel in jedem Monat unterschritten, August und September waren praktisch regenfrei. Und wenn es einmal regnet, geschieht dies gerade in der jüngeren Vergangenheit meist eher so sturzartig, dass das Wasser die großflächig ausgedörrten Oberflächen nicht durchdringen kann, sondern zu großen Teilen an der Oberfläche abläuft und in der Kanalisation verschwindet. Dieses Wasser steht den Bäumen dann nicht zur Verfügung, obwohl es regnete. Von April bis September dieses Jahres tat es das an 51 von 183 Tagen - zu einer Gesamtmenge von 293,6 Millimetern.Höchstpriorität für Baumerhalt Im Sinne des Stadtklimas ordnete das Gartenbauamt dem Erhalt des Baumbestands die höchste Priorität zu. Darum konnte etwa die übliche Überarbeitung der Günther-Klotz-Anlage in Folge von Das Fest erst Ende September in Angriff genommen werden. Diese Arbeiten stehen nun aber auf dem Arbeitsplan. Verbrannte Rasenflächen erholen sich allerdings in der Regel von selbst wieder, sobald neuer Niederschlag einsetzt, da die Graswurzeln überleben. Um austreiben und ihre Krone tragen zu können, müssen Bäume ein gewaltiges Wurzelwerk entfalten. Neupflanzungen sind dazu, gerade im direkten Umfeld von heißem Asphalt in der Stadt, zunehmend weniger in der Lage, und auch weit ältere Bäume haben große Probleme. Ein Grund, weshalb die Stadt auch auf sogenannte Zukunftsbäume setzt. Sie stammen wie auf der Kaiserstraße vorgesehene Zürgelbäume oft aus mediterranen Gefilden und können mit massiver Trockenheit besser umgehen.Der im Stadtbild gewohnte, heimische Ahornbaum hingegen braucht von Natur aus eher feuchte Bedingungen und wird es tendenziell wie andere Bäume mit den Auswirkungen des Klimawandels hierzulande immer schwerer haben. Zur Linderung der sich immer deutlicher abzeichnenden Klimaveränderungen, insbesondere um der drohenden Überhitzung des Stadtraums durch Verschattung und Verdunstung entgegenzuwirken, pflanzt die Planungs- und Neubauabteilung des Gartenbauamts in der nun anstehenden Pflanzperiode an rund 200 Standorten zusätzlich zu den 700 Ersatzpflanzungen der Abteilung Grünflächenpflege neue Bäume an.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/massive_trockenheit_setzt_baumen_stark_zu.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 22. März 2016 Prachtfruchttaube brütet unter den Augen der Zoo-Besucher Brütende Prachtfruchttaube im Exotenhaus Zoo Karlsruhe Details und Download Exotenhaus Karlsruhe: Junges Sumpfmeerschwein Details und Download Junges Sumpfmeerschwein mit Elterntier im Exotenhaus Details und Download Zutrauliche Kronenkiebitze im Exotenhaus des Zoos Karlsruhe Details und Download Krontaube im Exotenhaus Details und Download Quetzalbuntbarsche im Exotenhaus Details und Download Gestreifter Buntbarsch im Großaquarium des Exotenhauses Details und Download Pfauenaugenbuntbarsche im Großaquarium des Exotenhauses Details und Download Weitere Informationen Exotenhaus im Zoologischen Stadtgarten VIDEOFILM: Brutzeit im Exotenhaus Viele Vögel des Exotenhauses sind zutraulich geworden/junges Sumpfmeerschwein Zutraulich sind die frei in der großen Halle des Exotenhauses lebenden Vögel geworden. Und dennoch war das Tierpflegerteam überrascht, dass die Prachtfruchttaube ihr Ei quasi direkt unter den Augen der Besucherinnen und Besucher ausbrütet. Tagsüber wacht das bunt gefärbte Männchen über das kostbare Gut. Direkt am Besuchergang ist immer wieder sein tiefes Gurren zu hören, dabei macht er sich „dicke“ und äugt, das lila Haupt schrägt geneigt, auf das Ei. Nachts übernimmt seine eher unscheinbare Partnerin die Brut. „Wir sind sehr froh darüber, dass die Besucherinnen und Besuchern den Tieren den nötigen Respekt entgegen bringen, sie mit Freude beobachten - aber nicht stören“, betont Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt. Keinen Meter vom Brutgeschehen der Prachtfruchttaube entfernt putzt sich auf der Mauerbrüstung der Erpel der Gelbbrustpfeifgans heraus, genau beobachtet von einem Weibchen. Sie wie auch die Kronenkiebitze zeigen sich ganz nah auf Augenhöhe mit den Besucherinnen und Besuchern des Exotenhauses. Oder die Lori: „“Wenn sie Lust haben, kommen sie sogar auf den Arm der Tierpfleger und auch der Besucher geflogen“, erzählt Tierpflegerin Andrea Spranger. „Die Pflanzen und die Felsenlandschaft sind ideale Brutmöglichkeiten für unsere Vögel. Zusätzlich bieten wir Bruthöhlen, etwa für die Loris oder auch Enten an“, fährt sie fort. Gern angenommen werden auch halbe Kokosschalen und Körbchen in verschiedenen Varianten als „Rohbau“ für die Kinderstube. Farbenprächtige Barsche und ein neuer Schwarm Diskusfische erobern die Unterwasserwelt Auch in den Großaquarien schwärmt der Nachwuchs aus. Etwa bei den Malawiesee-Buntbarschen oder Quetzalbuntbarsche. Vor einer Woche neu eingezogen sind unter anderem sechs große Pfauenaugenbuntbarsche und weitere vier Quetzalbuntbarsche. Die farbenfrohen Prachtexemplare hat das Naturkundemuseum Karlsruhe zur Verfügung gestellt. In dem von Aquadesigner Oliver Knott kürzlich aufgepepptem Aquarium schwimmen nun jeweils um die 60 Scalare und Schmetterlingsbuntbarsche. Zudem hat er dem Südamerikabecken mit Felsen-Rückwand, Pflanzen sowie Wurzeln eine neue Unterwasserwelt verpasst. Hier können Besucherinnen und Besucher des Exotenhauses ab Gründonnerstag zuschauen, wie ein großer Schwarm Diskusfische seine ersten Runden dreht. Das ein Tag alte Sumpfmeerschweinchen wuseltflink durchs Gehege Ein Tag alt – und höchst agil: Vor allem vom Restaurant EXO aus können die Sumpfmeerschweinchen beobachtet werden – und hier zwischen den fünf erwachsenen Tieren ein Jungtier. „Nach 70 Tagen Tragezeit kommen die Kleinen völlig komplett entwickelt zur Welt, sehen dann aus wie die Alttiere in Miniatur“, so Spranger. Die jungen Degus leben derzeit hinter den Kulissen. Sobald sie etwas größer sind, siedeln sie in die Voliere mit den Zwergseidenäffchen.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/veranstaltung/prachtfruchttaube_brutet_unter_den_augen.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 21. Juni 2013 Heutige Schaumparty im Rheinstrandbad Rappenwört muss wegen massiven Sturmschäden abgesagt werden Schaumparty abgesagt Details und Download Weitere Informationen Bäderbetriebe Auch Zoologischer Stadtgarten vom Unwetter betroffen/kaum Schäden im Karlsruher Wald Das gestrige Unwetter in Baden hat auch das Rheinstrandbad Rappenwört erwischt und wurde schwer verwüstet. Äste und Baumstämme drohen auf den Boden zu krachen, umgefallene Bäume blockieren teilweise die Wege und sind in die Becken gestürzt. Die Aufräumarbeiten werden den ganzen Tag und vermutlich bis in die Nacht andauern. Aufgrund dieser Tatsache kann das Rheinstrandbad Rappenwört heute (21. Juni) nicht geöffnet werden und auch die Schaumparty muss für heute abgesagt und auf Freitag, den 26. Juli verschoben werden. Die Bäderbetriebe können im derzeitigen Zustand einfach nicht für die Sicherheit der Gäste garantieren. Des Weiteren sollen die Temperaturen zum Abend hin um mehrere Grade sinken. Da macht es keinen Spaß in Bikini und Badehose im Schaum zu tanzen. Die Karlsruher Bäder hoffen auf das Verständnis ihrer Gäste. Bereits gekaufte Vorverkaufskarten der Schaumparty verlieren natürlich nicht ihre Gültigkeit, sondern gelten auch beim neuen Termin als Eintrittskarte. Wer am 26. Juli keine Zeit hat, kann seine Vorverkaufskarte gegen den bezahlten Preis im Rheinstrandbad Rappenwört umtauschen. Nähere Informationen finden sich unter www.ka-baeder.de. Auch der Zoologische Stadtgarten und der Oberwald sind vom Unwetter betroffen. Der Zoologische Stadtgarten konnte heute erst gegen 10 Uhr geöffnet werden, da hier zunächst umgefallene Bäume und Äste von Hauptwegen entfernt werden mussten. Auch einige Zaunanlagen und Tierbehausungen wurden zerstört. Die Tiere scheinen das Unwetter unverletzt überstanden zu haben. Durch das Unwetter am Donnerstag abend wurden im Karlsruher Wald keine großflächigen Waldschäden verursacht. Trotz der immer noch gut wassergesättigten Waldböden stürzten nur einzelne Bäume um. Dennoch kam es auf Straßen durch den Wald zu erheblichen Behinderungen. In einigen Fällen wurden Leitungen beschädigt. Personenschäden sind glücklicherweise bisher nicht bekannt geworden. In erheblichem Umfang und in allen Waldgebieten brachen jedoch Teile der Baumkronen sowie Äste herunter. Auf allen Straßen durch den Wald und insbesondere auf Waldwegen muss deshalb mit vielen herumliegenden Ästen gerechnet werden. Auch nach dem Unwetter können lose Baumteile herunterstürzen und Gefahren mit sich bringen. Die städtischen Forstwirte bemühen sich, die meisten Waldwege heute von grobem Astwerk und Kronenteilen freizuräumen. Bei Aufenthalten im Wald ist dennoch auch am kommenden Wochenende mit häufigen waldtypischen Gefahrensituationen zu rechnen. Ulrich Kienzler, Leiter der städtischen Forstabteilung, weist darauf hin, dass das Betreten des Waldes auch auf den Waldwegen auf eigene Gefahr geschieht. Wer auf den Waldspaziergang am Wochenende nicht verzichten will, sollte deshalb besonders aufmerksam auf waldtypische Gefahrensituationen achten.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/veranstaltung/heutige_schaumparty_im_rh.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 29. Juni 2020 Offene Pforte: Private grüne Oasen Ökologischer Lerngarten am Adenauerring 20 Details und Download Lerngarten der PH Karlsruhe Details und Download Garten in der Siemensallee 59 Details und Download Offene Pforte in der Mühlburger Siemensallee Details und Download Weitere Informationen Termine der Offenen Pforte auf karlsruhe.de Mühlburg und Innenstadt Ost laden zur Besichtigung / Weitere Gärten nach Absprache Im Juni ist die "Offene Pforte" auch in einer sehr außergewöhnlichen Saison mit ihrem Angebot gestartet. Obwohl einige Gärten geschlossen bleiben müssen, öffnen am kommenden Wochenende zwei grüne Oasen in Mühlburg und in der Innenstadt Ost ihre Tore. Zahlreiche weitere Gärten sind in diesem Jahr jederzeit nach telefonischer Vereinbarung zugänglich. Alle aktualisierten Termine und Details zu den Gärten gibt es online unter www.karlsruhe.de/offenepforte. Blühender Seidenbaum Ein rund 350 Quadratmeter großer Garten in der Mühlburger Siemensallee 59 bietet am Sonntag, 5. Juli, von 11 bis 17 Uhr reiche Farbnuancen in Rosatönen. Das Glanzlicht stellt ein üppig blühender Seidenbaum dar, der an zentraler Stelle eine schirmförmige Krone entwickelt hat. Gesäumt wird die Rasenfläche von Staudenbeeten, einigen Pflanzraritäten sowie einem Kräuterbeet und einem Fischteich als sich an die Terrasse anschließendes Potpourri. Ökologischer Lerngarten Am Freitag, 10. Juli, erwartet der ökologische Lerngarten am Adenauerring 20 von 10 bis 16 Uhr Besucherinnen und Besucher. Der Garten ist eine Einrichtung der Pädagogischen Hochschule, über die und in der sich Studierende Erfahrungen aneignen können. Er umfasst auf einer Fläche, die mit enormen 9.000 Quadratmetern größer ist als ein normales Fußballfeld, Teilbereiche zu den Themen Stadtnatur, Nutzgarten, Garten für die Sinne, Biotope aus zweiter Hand und Sukzessionsflächen mit einer großen Vielfalt typischer Pflanzen. Der Eingang befindet sich auf der Nordseite, an der Einfahrt zum KIT-Parkplatz. Mehr Info gibt es auch online bei der PH Karlsruhe. Allgemeine Hygiene- und Kontaktvorschriften Es gelten für die Gartenbesuche die allgemeinen Kontaktbeschränkungen und Hygienevorschriften, sprich ein Mindestabstand von eineinhalb Metern. Gegebenenfalls sind Sonderregelungen für separate Wegenutzungen zu berücksichtigen. Es wird um Verständnis gebeten, dass die teilnehmenden Gartenbesitzerinnen und -besitzer dazu angehalten sind, darauf zu achten, dass sich maximal 20 Personen gleichzeitig im Garten aufhalten. Besucherinnen und Besucher werden gebeten Angaben zu ihrem Namen, der Adresse sowie eine Rufnummer zu hinterlassen, um mögliche Infektionswege nachvollziehen zu können. Diese Regelungen sind immer vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung von COVID-19 zu betrachten und können sich situationsbedingt in den kommenden Wochen und Monaten ändern.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/offene_pforte_grune_pracht_in_privatgarten1.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 18. Februar 2020 Pferde helfen im Stadtwald mit Rückepferde Details und Download Im Einsatz Details und Download Forstamt setzt zwei Rückepferde ein Den Waldbesucherinnen und Waldbesuchern des Oberreuter Hardtwaldes bot sich kürzlich ein ungewohntes Bild: Zwei Rückepferde waren mit ihren Pferdeführern im Einsatz und zogen Reisig und kurze Holzstämme aus einer Waldfläche heraus. Die Wallache "Tamino", ein Noriker, und der Norweger "Filou" sind ausgebildete Rückepferde und haben sichtlich Freude an ihrer Arbeit im Wald. Das Holzrücken mit dem Pferd ist eine alte Kulturtechnik, die in der Forstwirtschaft immer noch – wenn auch in kleinem Umfang - eingesetzt wird. Besonders auf empfindlichen Böden oder zur Räumung von Flächen können Rückepferde eine Alternative zu Forstmaschinen bieten. Bei der Arbeit mit dem Pferd steht das Wohl der Tiere an erster Stelle. Die Tiere sollen die Arbeit gerne und auch lange und gesund machen können. Daher sind sie zum Beispiel bei starken Holzstämmen nicht einsetzbar. Diese Arbeit erledigten in früheren Zeiten Ochsengespanne. Das Forstamt will künftig mit Pferderückern verschiedene Verfahren in diversen Waldtypen ausprobieren, auch in Kombination mit Forstmaschinen. Diese können durch das Pferd auf keinen Fall in großem Umfang ersetzt werden, aber in manchen Fällen sinnvoll ergänzt werden. Viele Buchen im Oberreuter Hardtwald abgestorben oder geschädigt Am aktuellen Einsatzort im Oberreuter Hardtwald leiden die Buchen enorm unter dem Klimawandel. Lang anhaltende Hitze- und Trockenperioden haben dazu geführt, dass viele Bäume abgestorben oder stark geschädigt sind. Weil dadurch Gefahr bestand, dass Bäume umfallen oder große Äste und ganze Kronenteile herunterbrechen, mussten einige Buchen entlang der Bushaltestelle und des Schwimmschulweges gefällt werden. Die gefällten Buchen schaffen nun Platz für eine neue Generation Wald, zusammengesetzt aus Baumarten, die mit Hitze und Trockenheit besser zurechtkommen als die Buche. Pflanzaktion im März Bei einer öffentlichen Pflanzaktion am 28. März werden hier Eichen, Roteichen, Esskastanien und Elsbeeren gepflanzt und von Mitarbeitern des Forstamts weiterhin gepflegt. Konkrete Informationen zu der Pflanzaktion werden im März bekannt gegeben.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/pferde_helfen_im_stadtwald_mit.html