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Karlsruhe: Presseportal Zurück 14. Oktober 2019 "Goldener Strahl" kommt in die Kronenstraße: Sperrung ab 22. Oktober Majolika-Fliesen für Abschnitt zwischen Zähringer- und Kaiserstraße Der "Goldene Strahl" bedingt ab 22. Oktober eine rund dreiwöchige Sperrung der Kronenstraße für Kraftfahrzeuge zwischen Kaiserstraße und Zähringerstraße. Das Tiefbauamt verlegt in dieser Zeit einen neuen Teil der Majolika-Fliesen für den "Sonnenfächer". Fußgänger können ungehindert die Baustelle passieren. Fahrradfahrer können passieren, sie werden aber gebeten, abzusteigen und das kurze Stück zu schieben.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/kronenstrae_sperrung_ab_22_oktober_wegen.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück Zutrauliche Kronenkiebitze im Exotenhaus des Zoos Karlsruhe JPG (jpg, 898.3 kB, freigegeben am 22. März 2016) Bildrechte: Stadt Karlsruhe
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/zutrauliche_kronenkiebitze_im_exotenhaus.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück Krontaube im Exotenhaus JPG (jpg, 1.6 MB, freigegeben am 23. März 2016) Bildrechte: Stadt Karlsruhe
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/krontaube_im_exotenhaus.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 6. September 2021 Ein Leben für die Waldmenschen Paula Venzke, Dr. Clemens Becker, Dr. Simone Schehka, Neil Bemment und Miriam Göbel Details und Download Dr. Clemens Becker und Dr. Simone Schehka Details und Download Becker besuchte Willie Smits auf Borneo Details und Download Zoo Karlsruhe: Dr. Clemens Becker gibt Zuchtbuch für Orang-Utans nach 40 Jahren ab Insgesamt 40 Jahre wurde die Zucht von Orang-Utans durch Dr. Clemens Becker koordiniert. Jetzt wechselt die Verantwortung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) vom stellvertretenden Zoodirektor in Karlsruhe nach Münster. Dort kümmert sich fortan Dr. Simone Schehka mit einem Team um das Zuchtbuch. "Noch nie in der Zoogeschichte wurde ein Zuchtbuch so lange aus einer Hand geführt", betont Karlsruhes Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. "Und mit den Orang-Utans ist es dazu noch eines der besonders wichtigen. Wir sind unheimlich stolz darauf, dass Karlsruhe so lange europaweit untrennbar mit der Erhaltungszucht der drei stark bedrohten Menschenaffenarten verbunden war." Der heutige Zoodirektor kennt Becker bereits seit 1986, Reinschmidt war damals als Praktikant bei Becker. Beide sind bis heute befreundet. Ertes Zuchtbuch während Doktorarbeit Noch während seiner Doktorarbeit hatte Becker 1982 das erste Zuchtbuch herausgebracht. "Es gab damals nur ein internationales Zuchtbuch, das alle zehn Jahre von Marvin Jones aus dem Zoo San Diego veröffentlicht wurde", erinnert sich Becker. Das sei aber für die Arbeit der Zoos durch die extremen Zeitabstände nicht hilfreich gewesen. "Obwohl ich damals in keinem Zoo angestellt war, habe ich das dann ganz frech in die eigene Hand genommen." Dass der 1954 in Osterburken im Neckar-Odenwald-Kreis geborene Becker sich einmal so auf dem großen europäischen Zooparkett bewegen würde, war nicht selbstverständlich. "Ich war ein richtiger Landbub – mit einem großen Hang zur Natur und Tieren", erzählt er. Es sei ein großes Glück gewesen, dass er auf das Gymnasium gehen durfte. Das war auf dem Land damals eher unüblich. Bereits in der Schule wurde ihm klar, dass er Biologie studieren wollte, was er 1975 in Heidelberg begann. Einer der damaligen Dozenten, Prof. Karl-Heinz-Möller, hatte beste Beziehungen zu allen möglichen Zoos. Mit ihm unternahmen die jungen Studenten teils wochenlange Exkursionen in Tiergärten. Zudem lehrte damals auch Rosl Kirchshofer in Heidelberg, die gleichzeitig die Zoopädagogik im Zoo Frankfurt leitete. Durch sie bekam Becker die Möglichkeit, im Rahmen seines Studiums eine Verhaltensstudie bei Orang-Utans in Frankfurt zu machen. "Dabei konnte ich beobachten, wie ein neu geborenes Jungtier, dessen Mutter erkrankte, von einer anderen Orang-Utan-Mutter angenommen und gesäugt wurde. Als die Mutter dann wieder gesund war, wurde das Jungtier wieder zurück gegeben", sagt Becker, den diese Beobachtung noch bis heute fasziniert. Ab da war er den Waldmenschen, wie die Orang-Utans auch genannt werden, verfallen. Fokus auf Menschenaffen Die Abschlussarbeit seines Studiums drehte sich ebenfalls um die Menschenaffen, Becker machte Verhaltensstudien zum Spielverhalten der Orang-Utans. Dazu war er in den Zoos von Frankfurt, Köln, Krefeld und Stuttgart. Die Arbeit über das Objekt- und Sozialspiel brachte ihm die Note 1,0 ein. Und er entschloss sich, seine Studien auf eine Promotion auszuweiten. Für die Doktorarbeit bereiste er 25 Zoos und beobachtete dabei 150 Tiere, verglich Bonobos und Orang-Utans. Die Promotion wurde ein großer Erfolg. Neben der erneuten Traumnote 1,0 konnte er seine Arbeit auch als Buch herausbringen. Das Vorwort dazu schrieb kein geringerer als Prof. Bernhard Grzimek, der wohl bekannteste Zoodirektor aller Zeiten. "Ich hoffe, dass seine bemerkenswerten Untersuchungen dazu beitragen, die Lebensbedingungen der Menschenaffen in Zoologischen Gärten weiter zu verbessern", heißt es im Geleitwort Grzimeks. Es dauerte aber knapp zwei Jahre bis zu einer ersten Festanstellung in einem Zoo für Becker. Bis dahin volontierte er in den Zoos von Berlin, Köln und Kronberg. Trotz bester Arbeitszeugnisse und Empfehlungen hatten ihm einige Entscheidungsträger in der Zoowelt seine forsche Herangehensweise bei der Herausgabe der jährlichen Zuchtbücher krumm genommen. Im Sommer 1985 war es dann aber soweit und Becker konnte als Kurator im Zoo Karlsruhe seinen Dienst antreten. "Ab dem Moment war ich dann auch als Herausgeber der Zuchtbücher in der Zoowelt akzeptiert", berichtet Becker. Durch seine Studien hatte er beste Kontakte in alle Zoos und konnte fortan aus Karlsruhe, wo noch nie Orang-Utans gehalten wurden, die europaweite Zucht koordinieren. "Damals wurden die Unterarten noch wild untereinander gekreuzt. Das zu beenden und und keine weiteren Hybriden mehr in den Zoos zu züchten, war ganz wichtig", sagt Becker. Heute ist durch Gen-Analysen klar, dass es sich nicht nur um Unterarten handelt, sondern um drei völlig eigenständige Arten. "Heute wird nur noch artenrein gezüchtet, dabei versuchen wir, den Genpool möglichst groß zu halten", erläutert Becker. In der Haltung habe sich unheimlich viel verändert. Während es zu Beginn seiner Tätigkeit kaum Spielmaterial für die Tiere in den Anlagen gab, ist das heute Standard. Auch die sterilen und gekachelten Gehege gehören der Vergangenheit an. Heute gebe es bei Neubauten multifunktionale Einheiten, die auch die Eigenarten der Tiere und ihr Sozialverhalten berücksichtigen. Reise nach Borneo Reisen in die Ursprungsländer haben Beckers Horizont ebenfalls erweitert: "Mitte der 90er Jahre war ich bei Willie Smits, der in einer Auffang- und Auswilderungsstation für Orang-Utans auf Borneo arbeitete. Dort habe ich viel über das Körperverhalten und die Gesichtsausdrücke gelernt. Zudem wurde mir dabei auch klar, wie weit die Naturzerstörung bereits ist." Die Lebensräume für die Menschenaffen wurden immer kleiner. Bis heute hat sich das leider fortgesetzt. Für Becker war zudem klar, dass sich die Zoos in der Erhaltungszucht der Tiere engagieren müssen, aber auch der Schutz der Habitate durch die Einrichtungen gefördert werden muss. Durch die Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe wird seit einigen Jahren neben anderen Projekten die Arbeit von Willie Smits im "Sintang Orangutan Center" finanziell stark gefördert. Eine gute Zukunftsregelung für das EEP zu finden, war Becker, der Ende 2022 mit dann knapp 69 Jahren im Zoo in Ruhestand geht, unheimlich wichtig. Mit Dr. Simone Schehka, bereits seit 2016 Vize-Koordinatorin, ist es Becker gelungen, eine Nachfolgerin zu finden, die sich ebenfalls für die Waldmenschen begeistert und als Zoodirektorin im Allwetterzoo Münster jetzt an der Spitze des Zuchtbuchs mit etwa 340 Tieren steht. Becker bleibt bis zu seinem Ruhestand noch mit im Team, in dem auch Neil Bemment, Miriam Göbel und Paula Venzke sind. "Es ist eine neue Generation jetzt am Werk. Ich empfinde es als sehr guten Übergang, bin beruhigt und zufrieden, was die Zukunft dieses Erhaltungszuchtprogramms angeht", betont Becker. "Wir sind schon seit vielen Jahren befreundet und die Zusammenarbeit war immer wertvoll und toll. Umso mehr bin ich dankbar und geehrt, dass ich in die Fußstapfen treten darf", ergänzt Schehka.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/veranstaltung/ein_leben_fur_die_waldmenschen.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 27. März 2017 Kluges Selbstmanagement in Beruf und Alltag Weitere Informationen www.frauundberuf-karlsruhe.de Workshop der Kontaktstelle Frau und Beruf Die Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe bietet am Freitag, 7. April, von 9 bis 12 Uhr im AWO-"Haus der Familie" in der Kronenstraße 15 einen Intensivworkshop zum Thema "Kluges Selbstmanagement" in Beruf und Alltag an. Dabei geht es um Fragen wie: Was will ich und wo will ich hin? Und was brauche ich dafür? Unter Anleitung der systemischen Beraterin und Trainerin Petra Kuch können die Teilnehmerinnen ihre persönlichen Ziele konkret herausarbeiten sowie Schritte für eine Umsetzung festlegen. Die Teilnahme kostet 30 Euro. Anmeldungen gehen per E-Mail an info@frauundberuf-karlsruhe.de. Weitere Infos unter www.frauundberuf-karlsruhe.de.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/wirtschaft/selbstmanagement_fur_frauen2.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 30. November 2017 Esskastanie ist Baum des Jahres 2018 Älteste Esskastanie in Karlsruhe Details und Download Weitere Informationen Baum des Jahres Die älteste Esskastanie Karlsruhes findet sich im Schlossgarten am See Bereits zum 30. Mal wurde Ende Oktober der Baum des Jahres ausgerufen. Für 2018 entschied sich die gleichnamige Stiftung für die Ess-Kastanie, auch Edel-Kastanie genannt. Damit steht im kommenden Jahr ein Baum im Mittelpunkt, der aufgrund seiner Früchte bei der Bevölkerung sehr beliebt ist, im Wald jedoch eher selten vorkommt - noch. Aus diesem Grund freut sich Ulrich Kienzler, der Leiter des Forstamts, besonders über diese Entscheidung: "Im Zuge des Klimawandels kann der Ess-Kastanie noch eine wichtige Rolle in unseren heimischen Wäldern zuteil werden. So ist zum Beispiel im Karlsruher Hardtwald in jüngster Zeit vermehrt eine natürliche Verjüngung dieser wärmeliebenden Baumart zu beobachten." Als freistehender Baum bildet die Ess-Kastanie häufig eine mächtige Krone und einen bis zu zwei Meter dicken Stamm aus, der in der Jugend noch glatt, im Alter dann gräulich tiefe Furchen aufweist. Gut zu erkennen ist sie auch an ihren länglichen, grob gezähnten Blättern oder an ihrer gelben Blütenpracht im Frühsommer. Aufgrund ihrer Ästhetik ist sie häufig in Parks und Gärten zu finden. Übrigens: Die Ess-Kastanie gehört zu den Buchengewächsen, hat also bis auf den Namen und den stacheligen Schutz der Früchte nichts mit der Rosskastanie gemein. Bekannt ist die Ess-Kastanie aber vor allem wegen ihrer leckeren Früchte, den Maronen, die heute auf keinem Weihnachtsmarkt fehlen dürfen. Und auch in der Küche hält sie als Beilage, Suppe oder im Kuchen immer häufiger Einzug. Dabei hat der Baum mehr als nur seine Früchte zu bieten: Mit seiner besonderen leicht bitteren Note erfreut sich auch der Kastanienhonig großer Beliebtheit. Sobald im Herbst die stacheligen Kugeln aufspringen, heißt es für Sammlerinnen und Sammler schnell sein. Denn auch viele Waldbewohner wie Wildschweine oder Eichhörnchen freuen sich über diesen nahrhaften Leckerbissen. "Die Ess-Kastanie ist eine große Bereicherung für unsere Wälder. Ihre Blüten und Früchte bieten Nahrung für Tiere und Insekten, ihr Strukturreichtum dient zahlreichen Bewohnern als Lebensraum und natürlich trägt sie als seltene Baumart zur Artenvielfalt zwischen Hauptbaumarten wie Buche und Eiche bei", fasst Kienzler die Vorzüge zusammen. Bereits die Römer kultivierten sie in Deutschland, wo sie in späteren Hungersnöten mehrfach das Überleben der Bevölkerung sicherte. Heute sind vor allem südwestdeutsche Regionen ihre Heimat, allen voran die badischen und pfälzischen Weinbauregionen. Und auch in Zukunft will man bei uns auf die Ess-Kastanie setzen: Die mediterrane Baumart ist sowohl wärme- als auch trockenheitsresistent und gilt daher als ein Gewinner im Klimawandel. Und dass ihr Holz besonders robust ist, wussten schon die frühen Winzer: Kastanienholz ist das ideale Material für Rebpfähle. Wer den Baum des Jahres 2018 einmal genauer in Augenschein nehmen will, kann dies besonders gut im Schlossgarten tun. Dort steht direkt am See, leicht zu finden dank ihres mächtigen Stammes, die wohl älteste Ess-Kastanie Karlsruhes.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/esskastanie_ist_baum_des_jahres_2018.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 28. August 2017 Kompaktworkshops für Frauen Weitere Informationen Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe - Mittlerer Oberrhein Angebot der Kontaktstelle Frau und Beruf Die Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe – Mittlerer Oberrhein bietet Frauen vor dem Wiedereinstieg, mit Veränderungswünschen und an beruflichen Themen interessierten Frauen am Donnerstag, 12. Oktober, und Freitag, 13. Oktober, im Haus der Familie (Kronenstraße 15) je zwei Workshops an. Die zweistündigen Fortbildungen beginnen um 9 und 11.30 Uhr und werden in einer zweiten Runde wiederholt, sodass Teilnehmerinnen beide Angebote belegen können. Am 12. Oktober informiert Brigitte Trapp zum Thema „Selbstliebe“, mit "Kränkungen am Arbeitsplatz" beschäftigt sich Soziologin Martina Rühm. Am 13. Oktober stehen die Workshops „Kluges Selbstmanagement als Schlüsselkompetenz“ mit der Kommunikationstrainerin Petra Kuch und „Sich mit Resilienz beruflichen Herausforderungen stellen“ mit der ganzheitlichen Coach Stefanie Wolz auf dem Programm. Die Teilnahme kostet 15 Euro pro Workshop, ein Tagesticket für zwei Workshops 25 Euro. Nach der Anmeldung per E-Mail an info@frauundberuf-karlsruhe.de werden die Daten für die Überweisung mitgeteilt. Anmeldungen sind bis zum 29. September möglich. Weitere Informationen unter www.frauundberuf-karlsruhe.de/aktuelles und Telefon 0721/133-7335 oder -7331.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/wirtschaft/kompaktworkshops_fur_frauen.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 14. Dezember 2020 Heldbock in Karlsruhe: Ökosystemingenieur - kein Schädling Larvengänge des Heldbocks Details und Download Weitere Informationen Heldbock auf karlsruhe.de Einheimischer Käfer braucht Schutz / Eichen nicht gefährdet Als einheimischer Käfer wird der Heldbock oftmals als gefährlich für den Eichenbestand verkannt. Tatsächlich handelt es sich dabei aber nur um ein Gerücht - stattdessen braucht der Heldbock gerade in Karlsruhe besonderen Schutz. Denn in Baden-Württemberg kommt er bis auf wenige Ausnahmen nur noch entlang des Oberrheins zwischen Rastatt und Mannheim vor. Durch die große Dichte an Alteichen und das langjährige Engagement bei der Pflege und Erhaltung dieser Bäume spielt Karlsruhe also eine große Rolle im Heldbock-Schutz in Baden-Württemberg. Im Gegensatz zum Borkenkäfer, der als Schädling auch vitale Bäume befällt und sich schnell ausbreitet, beschränkt sich der Heldbock auf alte und bereits geschwächte Stiel- und Traubeneichen. Gesunde Eichen werden in der Regel nicht besiedelt. Der dämmerungs- und nachtaktive Käfer fliegt nur wenige hundert Meter weit und breitet sich zudem nur sehr langsam aus. Häufig lebt er über mehrere Generationen, also sehr viele Jahre, in "seiner" Eiche. Den Brutbaum rasch zum Absterben zu bringen, ist somit nicht in seinem Interesse. Schutz des Heldbocks erhält Lebensraum Der Heldbock (Cerambyx cerdo) kann über fünf Zentimeter groß werden und legt seine Eier in Rindenritzen. Die Larven leben vier Jahre im Baum. Im Kernholz angelangt, verpuppen sie sich. Im fünften Jahr schlüpft dann der fertige Käfer, der sich durch daumendicke Schlupflöcher ins Freie nagt. Nach EU-Recht und Bundesnaturschutzgesetz ist der Heldbock streng geschützt und befindet sich deutschlandweit und in Baden-Württemberg als vom Aussterben bedrohte Art auf der Roten Liste. Der Schutzstatus des Heldbocks kommt aber nicht nur ihm zugute, sondern auch dem wertvollen Lebensraum "Alteiche" als Ganzes - für eine Vielzahl von Insekten, höhlenbewohnenden Vogelarten und Spechten. Denn die Heldbock-Fraßgänge dienen anderen Insekten und Fledermäusen als Quartier. Da der Heldbock Lebensräume schafft und verändert und so großen Einfluss auf die Artenvielfalt hat, kann man ihn als Ökosystemingenieur bezeichnen. Der Schutz der Alteichen trägt also maßgeblich zur Förderung der Biodiversität bei. Aufgrund von beschleunigten Absterbeprozessen durch Trockenstress und Pilze sowie durch erforderliche Verkehrssicherungsmaßnahmen wie Kronenrückschnitte oder Fällungen sinkt jedoch die Anzahl an geeigneten Eichen. Da die Altbäume natürlicherweise nach und nach ausfallen, ist es der Stadt Karlsruhe wichtig junge Eichen rechtzeitig nachzupflanzen und Alteichen zu erhalten.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/der_heldbock_okosystemingenieur_kein_schadling.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 6. September 2019 Frauen stärken Selbstbewusstsein Weitere Informationen Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe - Mittlerer Oberrhein Anmelden für Workshop der Kontaktstelle Frau und Beruf Unter dem Titel "Das große Ich bin Ich oder Selbst-Bewusstsein individuell entwickeln" bietet die Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe – Mittlerer Oberrhein am Samstag, 12. Oktober, im Haus der Familie der AWO (Kronenstraße 15) von 9 bis 15 Uhr einen Workshop für Frauen an. Trainiert wird dabei etwa, wie Stärken gestärkt und Schwächen geschwächt werden können. Der Workshop dient auch als gute Vorbereitung für den Wiedereinstieg ins Berufsleben. Die Teilnahme kostet 60 Euro. Anmeldungen nimmt die Kontaktstelle Frau und Beruf – Mittlerer Oberrhein per E-Mail unter info@frauundberuf-karlsruhe.de entgegen. Weitere Infos unter www.frauundberuf-karlsruhe
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/wirtschaft/frauen_entwickeln_selbst_bewusstsein.html
Karlsruhe: Presseportal Zurück 18. November 2021 Junge und kreative Möbel für den Kronenplatz Neue Sitzmöbel auf dem Kronenplatz Details und Download Weitere Informationen Sanierungsgebiet Innenstadt Ost auf karlsruhe.de 16 neue Sitzmöbel erhöhen Aufenthaltsqualität Die Stadt Karlsruhe hat 16 weitere Sitzmöbel bestellt, die nun seit Anfang November auf dem Kronenplatz zusätzlich genutzt werden können. Bereits im vergangenen Jahr wurden neben einigen Bäumen zwei Sitzmöbel des gleichen Modells aufgestellt und erprobt. Die Möbel stehen auch auf den Plätzen vieler europäischer Großstädte und werden dort gut angenommen. Sie können einzeln aufgestellt werden, sind aber auch gruppier- oder gar stapelbar. Ab dem Frühjahr 2022 sollen die Möbel zudem ganzjährig durch Begleitgrün ergänzt werden. Damit gewinnt der Kronenplatz im Sommer wie im Winter deutlich an Attraktivität und Aufenthaltsqualität hinzu. Kernprojekt in der Innenstadt Ost: Aktivierung des Kronenplatzes Eines der Kernprojekte im Sanierungsgebiet "Innenstadt Ost" ist die Aktivierung des Kronenplatzes. Zur Konzeptfindung wurden in den vergangenen Jahren mehrere Bürgerbeteiligungsverfahren durchgeführt, die gezeigt haben, dass der Kronenplatz künftig das Gesicht eines jungen und kreativen Platzes erhalten soll. Als wichtiges Element wurde dabei eine entsprechende, für den Platz identitätsstiftende Möblierung sowie Begrünungselemente gefordert.
https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/junge_und_kreative_mobel_fur_den_kronenplatz.html