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Nur 'Pressemeldungen' (Auswahl aufheben)
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 2. Oktober 2015 Gemeinderat: Mit Sakarya und Van Projektpartnerschaften mit beiden türkischen Städten Mit den türkischen Städten Sakarya und Van soll die Stadt Kontakt aufnehmen, um eine Projektpartnerschaft ähnlich der zum kroatischen Rijeka auf eine vertragliche Grundlage zu stellen - samt konkreten Inhalten für die Zusammenarbeit. Das beschloss der Gemeinderat bei fünf Gegenstimmen. Ein Änderungsantrag der GfK, den Beschluss nochmals aufzuschieben, fand bei acht Befürwortern keine Mehrheit. OB Dr. Frank Mentrup wies darauf hin, dass „gerade in diesen Zeiten die kommunale Ebene genutzt werden kann, um im Gespräch zu bleiben“. Dieser Beschluss sei etwas anderes als die einst geforderte Partnerschaft zu einer Stadt, erinnerte CDU-Fraktionschef Tilman Pfannkuch. Aber die Projektpartnerschaften hätten nun schon bürgerschaftliches Engagement hervorgerufen und Eigendynamik entwickelt, so dass nun ein „vertragliches Bett“ notwendig werde. Darin solle auch der künftige Umgang Karlsruhes mit seinen Außenbeziehungen deutlich werden. Letztlich „kommt es auf die Kommunikation zwischen den Bürgern an und nicht darauf, wie die politischen Fähnchen wehen“. Über den „gemeinsamen Nenner als wichtigen Schritt nach vorne“ freute sich Sibel Uysal (SPD), auch wenn weiterhin der Wunsch nach einer Städtepartnerschaft bestehe. Man habe „nicht gegen eine Stadt, sondern für zwei gestimmt“, so die GRÜNEN-Fraktionsvorsitzende Bettina Lisbach. Wegen der unterschiedlichen Interessenlagen sei eine Entscheidung nicht einfach. Den Grünen gehe es mit diesem Kompromiss darum, die „Situation zu befrieden und niemanden zu enttäuschen“. Für die FDP plädierte Fraktionsvorsitzender Tom Hoyem für einen weiteren Aufschub wie die GFK. Eduardo Mossuto hatte ihn wie Jürgen Wenzel (FW) mit der gegenwärtigen Lage in der Türkei, mit der man nicht einverstanden sei, begründet. Dagegen signalisiert KULT-Chef Lüppo Cramer Zustimmung. Er sei froh, dass nun nach „vielen Jahren ein Weg gefunden wurde, mit dem alle leben können“. Eine Projektpartnerschaft mit dem konkreten Nachweis, was geleistet werde, entspreche der heutigen Zeit und den europäischen Vorstellungen besser als eine klassische Partnerschaft. Marc Bernhard (AfD) dagegen „hielt es nicht für gut, sich zu verzetteln. Es ist ein fauler Kompromiss, wenn man sich nicht getraut, einer Stadt abzusagen“. Auch Projektpartnerschaften seien viel Arbeit, wolle man den Bürgern in beiden Städten etwas bringen. Zudem vermisste er ein Konzept, wogegen sich OB Mentrup verwahrte. Es gehe um die Förderung von Partnerschaftsaktivitäten und wie man künftig mit den vielen Anfragen umgehe. Mit Sakarya bestehe etwa nach einem Erdbeben eine intensive Zusammenarbeit der Feuerwehren. -cal- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2015/woche40/gemeinderat_mit_sakarya_und_van.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 28. Februar 2020 Projektpartnerschaft: Delegation mit OB beim Karneval in Rijeka STADTOBERHÄUPTER: Bürgermeister Vojko Obersnel (r.) und OB Dr. Frank Mentrup beim Gespräch im Rathaus von Rijeka. Foto: jowaka BEIM UMZUG IN RIJEKA: Eine Gruppe mit FKF-Präsident Michael Maier, Rijekas Karneval-Königin, Karneval-Meštar Toni, Riejkas Bürgermeister Vojko Obersnel und OB Dr. Frank Mentrup Foto: jowaka Kontakt zwischen Städten verstärkt / Karlsruher Projektpartnerstadt ist in diesem Jahr die Kulturhauptstadt Europas Karlsruhe pflegt seit 2011 eine Projektpartnerschaft mit Rijeka in Kroatien: Eine Kooperation in vielen Bereichen, durch die sich die Städte und ihre Bürgerinnen und Bürger gegenseitig unterstützen können. Bürgerschaftliches Engagement hat dabei einen hohen Stellenwert. Zur Programmeröffnung der Kulturhauptstadt 2020 reiste auch eine Delegation aus Karlsruhe ins kroatische Rijeka. „Uns ist dabei wichtig zu zeigen, dass wir auch das vielfältige und bunte kulturelle Engagement in Rijeka unterstützen“, betonte OB Dr. Frank Mentrup. Mit dieser Partnerschaft leisteten die Städte auch einen wertvollen Beitrag zur europäischen Völkerverständigung. „Diese direkten Kontakte zwischen den Menschen sind wichtig“, so Mentrup. Zwischen beiden Städten gibt es etliche projektbezogene Kooperationen. „Eine Partnerschaft, an der wir auch in vielen Bereichen arbeiten“, so das Fazit von Riejkas Bürgermeister Vojko Obersnel: „Zudem sollen die Kontakte zwischen den beiden Städten weiter intensiviert werden.“ Gespräche fanden dabei unter anderem in Sachen Austausch der kulturellen Einrichtungen statt. So trafen sich Angelika Schmidt vom Kulturamt und die kroatische Medienkünstlerin Ingeborg Fülepp, die bei den Europäischen Kulturtagen in Karlsruhe eingebunden werden kann – gerade vor dem Hintergrund der „UNESCO City of Media Arts“. Da der Auftakt der Kulturhauptstadt zum „Rijeka Karneval“ stattfand, reiste die Karlsruher Delegation auch mit mehr als 30 Vertretern Karlsruher Fastnachtsvereine um Präsident Michael Maier und Geschäftsführer Alexander Loesch vom Festausschuss Karlsruher Fastnacht (FKF) an. „Ein schönes Engagement der Fastnachter“, so Mentrup zu den närrischen Botschaftern Karlsruhes: „Wir haben viel positive Resonanz erhalten.“ Etwa 150.000 Besucher zog der 37. internationale Karnevalsumzug an, mit dem Rijeka als Kulturhauptstadt Europas bemerkenswert ins Jahr 2020 startete. Spektakuläre Kostüme, Masken, große Gruppen mit selbst gestalteten Kostümen, Motivwagen, die die aktuelle Politik in Kroatien aufs Korn nehmen – wie auch europäische Themen wie den „Brexit“, dazu Bezüge zum Karneval in Rio, dem „Mardi Gras“ in New Orleans oder dem Karneval in Venedig: „Das waren zum Teil wirklich beeindruckende Bilder“, so Karlsruhes OB. Viele der 116 Zugnummern mitten durch die Hafenstadt an der Kvarner Bucht zeigten sich auch mengenmäßig bestens aufgestellt. „Da waren Gruppen mit mehr als 150 Teilnehmern unterwegs, eine erstaunliche Größe“, so Mentrup und FKF-Präsident Maier. Mit 300 Programmpunkten und 600 Events in seinem Programm „Rijeka, Hafen der Vielfalt“ wird die Stadt 2020 zum Anziehungspunkt und Schaufenster für Kunst und Kultur - in ganz Europa. -jowaka- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2020/woche09/projektpartnerschaft_delegation_mit.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 12. Juni 2015 Kultur: Fest zeigt gelebte Integration AUS ALLER WELT kommen die Mitwirkenden beim Fest der Völkerverständigung. Bis in den Abend wird auf dem Stephanplatz gefeiert. Foto: Fränkle Weitere Informationen Fest der Völkerverständigung Von den Anfängen der Zuwanderung bis zum 300. Stadtgeburtstag Karlsruhes spannt das Fest der Völkerverständigung am morgigen Samstag, 13. Juni, von 11 bis 22 Uhr auf dem Stephanplatz seinen programmatischen Bogen. Rund 60 Vereine, Organisationen und Institutionen wirken mit und geben während der Zeitreise Einblicke in die kulturelle Vielfalt der Stadt und ihrer Menschen. Tänze aus aller Welt, Konzerte, Folklore und ein grenzeloser Trommeldialog zeugen bei der 31. Ausgabe des bunten Spektakels von friedlichem Miteinander, „Wir“-Gefühl und gelebter Integration. Regisseure der Traditionsveranstaltung sind Internationales Begegnungszentrum (IBZ) und Festausschuss. Nach einem multireligiösen Friedensgebet und rituellen Zeremonientänzen aus Thailand folgt um 12 Uhr die offizielle Eröffnung in Form einer Podiumsrunde. Über „300 Jahre Karlsruhe - 300 Jahre Zuwanderung“ sprechen OB Dr. Frank Mentrup, IBZ-Vorsitzende Barbara Mehnert, Dr. Schoole Mostafawy und Maria Goumenis. Danach wird ordentlich gefeiert. Für Pflege und Erhalt der „Neereder Mudderschbrooch“ machen sich die Herren der „Alt-Neereder Schul“ stark und bieten Prosa und Lyrik im heimischen Dialekt. Traditionelle Tänze präsentieren am Nachmittag Gruppen aus dem Elsass, aus Spanien, Griechenland, Kroatien, Eritrea, Mexiko, Kolumbien oder Ägypten im 20-Minuten-Rhythmus. Garantiert mitsingbar sind italienische Hits der 60er Jahren bis heute und als Kontrast gibt es klassische türkische Chormusik, russische Volksmusik oder HipHop. Allemal tanzbar ist, was Yeliza Laya und ihre Band Caramelo ab 19.30 Uhr servieren. Die venezolanischen Musikerinnen und Musiker bringen zum Finale einen Hauch Karibik nach Karlsruhe und ihre Gäste mit Latin-Pop, Boleros und Balladen in Schwung. Für Speis und Trank ist ebenso gesorgt wie für die Unterhaltung der Kinder (15 bis 17 Uhr). -maf- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2015/woche24/kultur_fest_zeigt_gelebte_integration.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 19. Juni 2015 Feier im Pavillon: Zu Ehren neuer Bürger und der Stadt FESTLICH gekleidet, erhöhten die Neubürger, OB Mentrup und Rednerin Xeniya Polska das Ambiente der Einbürgerungsfeier im Pavillon. Sie erschien, weil das zwar nicht passe, aber doch gut aussehe, mit Dirndl und ukrainischem Kopfschmuck. Foto: Fränkle Bewusster Kultur-Cocktail Es sind bekanntermaßen Neubürger aus anderen Ländern, die Karlsruhe aufbauten und prägten. Das Gros der heutigen, internationalen Bevölkerung stammt nicht aus der Fächerstadt. So bildete eine Einbürgerungsfeier bewusst den offiziellen Auftakt des Festivalsommers im Schlossgarten-Pavillon. Noch vor dem tatsächlichen Startschuss mit großen Licht- und Musikeffekten Mittwoch und morgen, sorgten das Orchester 2 des Helmholtz-Gymnasiums, die stellvertretend für alle Eingebürgerten sprechende Journalistin Xeniya Polska und festlich gekleidete Männer und Frauen als individuelle Glanzlichter für Feierstimmung. Letztere hatten, wie OB Dr. Frank Mentrup würdigte, „eine bewusste und sicher nicht immer leichte Entscheidung für die deutsche Staatsbürgerschaft mit allen Rechten und Pflichten, ein neues Heimatland und eine neue Heimatstadt getroffen“. Viele wohnten ja längst in Karlsruhe, dennoch sei dies ein Meilenstein. Er dankte den Anwesenden für den Schritt, zu dem „Verstand und Gefühl“ sie geleitet habe. Seit 300 Jahren sei diese Stadt eben nur groß geworden, weil sie immer wieder eine neue Heimat bot, in die unterschiedlichste Menschen sich einbrachten. Zum Glück sei das Einbürgerungsverfahren zuletzt durch eigene Anstrengungen vereinfacht worden - ein Grund der wachsenden Nachfrage. „Ich möchte Sie ausdrücklich auffordern“, appellierte Mentrup an den persönlichen Horizont, diesen „weiter als Reichtum zu begreifen, auf den wir alle angewiesen sind“. Die in der Sowjetunion geborene, „teils in den USA sozialisierte“, charmant wortgewandte Polska präsentierte sich als „eine Art Cocktail“, eine „transkulturelle Frau“ mit steigenden Identitätsproblemen, die aber weder ihre weiter leitenden Wurzeln noch ihre Zufriedenheit mit Wohn- und Arbeitsort Deutschland störten: „Es werden nicht nur Hände und Köpfe gebraucht, sondern man heißt sie auch willkommen.“ Als sie im Kroatien-Urlaub von Deutschen zuerst auf Englisch um Rat gefragt wurde, habe sie sich letztlich verbunden mit dem gemeinsamen Zuhause und erstmals deutsch gefühlt. Typisch deutsch seien Pünktlichkeit, Mülltrennung und der Glaube daran, „dass man etwas beeinflussen kann“. -mab- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2015/woche25/feier_im_pavillon_zu_ehren_neuer_burger_und_der_stadt.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 4. Dezember 2015 Vorweihnachtszeit: Adventsshopping im Lichtermeer IM PARTNERSCHAFTSHÄUSCHEN auf dem Christkindlesmarkt gab es in dieser Woche Spezialitäten aus Nancy und Umgebung. Foto: Fränkle Weitere Informationen Weihnachtsstadt Karlsruhe Weihnachtsstadt Karlsruhe auf Facebook Lange Einkaufsnacht / SWR-Fernsehen sendet live vom Christkindlesmarkt Sorgt der ohnehin schon üppige Lichterglanz in den Abendstunden für weihnachtlichen Glanz in der Stadt, so setzen Stadtmarketing, City Initiative und die Karlsruher Schieneninfrastruktur Gesellschaft (KASIG) am Samstag, 5. Dezember, bei der „Langen Einkaufsnacht“ noch einen drauf. 150 zusätzliche Lichtinstallationen verschönern das Bummeln in der Innenstadt, zusätzlich locken die bis 22 Uhr geöffneten Geschäfte mit vielen Aktionen und Angeboten. Bis 22 Uhr laden auch der Karlsruher Christkindlesmarkt, das Kinderland St. Stephan und die „Stadtwerke Eiszeit“ mit Glühwein ein, wo von 20 bis 22 Uhr alle mit weißem Rauschebart und roter Mütze verkleideten Nikoläuse kostenlos Eislaufen dürfen. Live vom Christkindlesmarkt sendet das SWR-Fernsehen am Nikolaus-Sonntag von 16 bis 18 Uhr. In der von Markus Brock und Sonja Faber-Schrecklein moderierten Sendung sind Brauchtumsexperte Werner Mezger, Christbaumfachmann Volker Kugel, Backfee Sandra Meffle und die Kreativkünstlerin Martina Lammel mit d-bei. Die Zuschauer können miträtseln, mitsingen und Fragen zur Advents- und Weihnachtszeit stellen. Für Musik und Unterhaltung sorgen vor dem Naturkundemuseum Anita und Alexandra Hofmann, Alexander Rier sowie aus Karlsruhe der Bläserkreis Christuskirche, Pop-Chor(n), Coro Bambini und die Musikkabarettistin Alexandra Gauger. Der „Fliegende Weihnachtsmann“ ist an diesem Tag ausnahmsweise um 18 und um 19 Uhr unterwegs. Internationale Partner präsent Besonders abwechslungsreich ist wiederum das Angebot im Partnerschaftshäuschen auf dem Christkindlesmarkt. Noch bis zum Nikolaus-Sonntag gibt es dort kunsthandwerkliche Gegenstände, Wodka und andere typische Spezialitäten aus der russischen Partnerstadt Krasnodar. Am Montag, 7. Dezember, gehen dann Besatzungsmitglieder der Fregatte Karlsruhe gleichsam an Bord. Darauf folgen die Städte Halle an der Saale, in Sachsen-Anhalt gelegen, (11. bis 13. Dezember), Temeswar, Rumänien (14. bis 17. Dezember) und Rijeka, Kroatien (18. Bis 22. Dezember). Wer neben dem realen Besuch die Weihnachtsstadt zusätzlich virtuell erleben will, für den hält der Online-Adventskalender unter www.facebook.de/karlsruhe täglich neue Rätsel und Gewinnchancen bereit. -fis- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2015/woche49/vorweihnachtszeit_adventsshopping_im_lichtermeer.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 25. März 2016 Soziales: Keine Sprachbarrieren Migrationsbeirat - Förderung des Dolmetscherpools verlängern Verständigung mit Händen und Füßen mag zwar manchmal ganz gut funktionieren, nicht aber bei den wesentlichen Dingen des Alltags. Besonders Migrantinnen und Migranten mit unzureichenden oder keinen Deutschkenntnissen stehen vor schier unüberwindbaren Sprachbarrieren. Ob das Stellen von Anträgen, Behördengänge oder die Teilnahme an Veranstaltungen – es braucht Dolmetscherinnen und Dolmetscher. Initiiert vom Büro für Integration gibt es seit November 2014 einen Pool aus 70 Ehrenamtlichen, die bei Bedarf aushelfen. Koordiniert vom Internationalen Bund als Projektträger und fast vollständig finanziert aus städtischen Mitteln, hat er sich gut etabliert. Eine Verlängerung der bis Ende März bewilligten Förderung befürwortete deshalb vergangenen Freitag der Migrationsbeirat, der unter der Leitung von Bürgermeister Martin Lenz nichtöffentlich im Großen Sitzungssaal des Rathauses am Marktplatz tagte. Mittlerweile deckt der Pool 32 Sprachen ab. Engpässe gibt es bei Arabisch, Rumänisch und Kroatisch, nicht im Angebot sind derzeit noch etwa Albanisch und Georgisch. Nachgefragt werden die ehrenamtlichen Dolmetscher, die Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2016/woche13/keine_sprachbarrieren.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 22. April 2016 Partnerstädte: Freundschaften leben BESIEGELT: Nottinghams Filmchefin Faith Blakemore (2. v. l.) und Martin Kambeck (r.). Foto: fugefoto Reisen in Partnerstädte / Film-Vertrag mit Nottingham Karlsruhe pflegt fünf Partnerschaften mit Städten in Europa, mit Nancy in Lothringen, Nottingham in England, Halle an der Saale sowie mit Krasnodar in Südrussland und Temeswar im westlichen Rumänien. Dazu kommen drei Projektpartnerschaften mit dem kroatischen Rijeka an der Adria und den beiden türkischen Städten Sakarya unweit Istanbul sowie Van in Ostanatolien. Bedeutende Garanten für das Funktionieren der Gemeinschaften sind die Freundeskreise, die stets dafür sorgen, dass die Kontakte zwischen den Menschen hier und dort nicht abbrechen, sondern immer weiter wachsen. Neben vielen anderen Aktivitäten organisieren sie Reisen in die Partner- und Projektpartnerstädte und sorgen so für Begegnungen zwischen den Nationen. Sie betreuen auch Besuchergruppen aus den Partnern. Und das das ganze Jahr über. Als Beispiel sei die Gruppe von Ärzten und Pflegepersonal aus Krasnodar genannt. Bereits zum zehnten Mal sind russische Gesundheitsfachleute Gäste des Städtischen Klinikums und absolvieren dort bis zum 29. April ein Fortbildungsprogramm. Sie lernen unter anderem den Klinikalltag in Deutschland kennen, sieben Krankenschwestern durchlaufen einen theoretischen Unterricht in der Krankenpflegeschule. Zum Auftakt ihres Besuchs hat sie Bürgermeister Klaus Stapf bei einem Empfang im Rathaus begrüßt. Als eine wichtige Aufgabe erachten es die Freundeskreise, Karlsruher zu den Partnern zu bringen. So fährt etwa der deutsch-französische Freundeskreis bereits im nächsten Monat nach Frankreich. Dabei ist Nancy nur ein Etappenziel, an dem man sich aber mit dem dortigen Partnerverein CAFA trifft. Im August fährt der Freundeskreis Karlsruhe-Halle in die Partnerstadt an der Saale, im September stehen Freundeskreisbesuche in Temeswar und in Krasnodar an. Rijeka ist im Oktober das Ziel. Jeweils teilnehmen können nicht nur Vereinsmitglieder, sondern auch „normale“ Bürgerinnen und Bürger. Die Bürgerreise nach Temeswar etwa wird bei einer Veranstaltung am 27. April um 19.30 Uhr im Rathaus Durlach vorgestellt – Ortsvorsteherin Alexandra Ries ist jüngst als Vorsitzende des Freundeskreises Temeswar wiedergewählt worden. Über die Geschichte der Stadt Temeswar spricht die Architektin Dr. Renate Barcsay-Regner. Kontakte pflegen aber auch andere Organisationen und Wirtschaftsunternehmen. So intensivieren etwa Karlsruhe und Nottingham ihren Austausch im Bereich der Film- und Kreativwirtschaft. Die Karlsruher „Kambeck Film GmbH“ ist erstes internationales Mitglied des „Nottingham Screen Partnership“. Die Kontrakte wurden jüngst unterzeichnet, unter anderem von Faith Blakemore, Leiterin des Nottinghamer Filmfestivals und Film-Officer im Nottinghamer Rathaus. -erg- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2016/woche17/partnerstadte_freundschaften_leben.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 30. September 2016 Gemeinderat: Besondere Integrationskraft „Unsere Stadt hat eine besondere Integrationskraft“ zog Sozialdezernent Martin Lenz das Fazit bei der Vorstellung des einstimmig ohne Diskussion angenommenen Berichts „Daten und Fakten zur EU-Zuwanderung“. Die größte Gruppe stellen danach im Rahmen der so genannten EU-Binnenmigration Polen, Kroaten, Rumänen und Bulgaren, während es früher vor allem Menschen aus der Türkei waren. Lenz dankte für die gute Integration der meisten Neubürger und der Volkswohnung für die über Jahrzehnte dezentrale Unterbringung, die soziale Ausgrenzung verhindere. Der Bericht dient als Grundlage für ein später zu erarbeitendes Konzept, das weitere Zielgruppen wie unbegleitete Minderjährige, Flüchtlinge und Asylbewerber einschließen und deren Bedürfnisse sowie darauf fußende Angebote analysieren soll. -cal- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2016/woche40/gemeinderat_besondere_integrationskraft.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 1. November 2013 Stadt lebt von Vielfalt WILLKOMMEN: OB Dr. Frank Mentrup überreichte Dr. Alireza Sarve Niazi (links) symbolisch die Einbürgerungsurkunde bei der vom Streichorchester des Helmholtz-Gymnasiums umrahmten Feier im Bürgersaal. Einbürgerungsfeier / OB: "In Gesellschaft einbringen" Sie stammen aus Polen, Russland oder Kroatien, aus Kamerun, Chile, der Türkei oder von den Philippinen. Und leben in Karlsruhe. Manche schon viele Jahre lang. Nicht wenige der Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern entschließen sich, sich zu ihrer neuen Heimat zu bekennen. Nehmen einen Behördenmarathon auf sich. Werden deutsche Staatsbürger. Mit Ausweis, Rechten und Pflichten. Die Neueingebürgerten bei einer Feier im Rathaus willkommen zu heißen, ist guter Brauch in der Fächerstadt. Und der stößt auf breite Resonanz. An sämtliche 480 von Oktober bis September „frisch gebackene Deutsche“ schickte die Stadt Einladungen zur diesjährigen Feier. Gut 200 von ihnen konnte OB Dr. Frank Mentrup dazu vor kurzem im Bürgersaal begrüßen. Der war bis auf den letzten Platz besetzt. Mit den Neubürgern waren Verwandte, Vertreter von Gemeinderat und Verwaltung gekommen. Karlsruhe lebe von der Vielfalt der Kulturen, betonte dabei der OB und appellierte an die Neubürger, „sich in Gesellschaft und Vereine einzubringen“. Gleichzeitig sollten sich die neuen Deutschen „ihrer Identität und ihrer Wurzeln“ bewusst sein können, sprach sich Mentrup dafür aus, beim Thema doppelte Staatsbürgerschaft „ein Stück weiter zu kommen“. Für die Neueingebürgerten dankte der aus dem Iran stammende Wissenschaftler Dr. Alireza Sarve Niazi, der seit 2007 am KIT arbeitet, dem OB für das herzliche Willkommen. Und seiner neuen Heimat dafür, dass er in Deutschland gelernt habe, „was eine funktionierende Demokratie ist.“ Buntes Bild als Spiegel der Stadt Nach Zahlen des Amts für Stadtentwicklung haben fast 30.000 der Karlsruher mit deutschem Pass einen persönlichen Migrationshintergrund. Die Zahl der Einbürgerungen ist seit 2000 vor allem durch Zuwanderungen aus Osteuropa, Zuzug ausländischer Fachkräfte und Änderung des Staatsangehörigkeitsrechts gestiegen. Seit der Jahrtausendwende meldet Karlsruhe insgesamt 6.300 Einbürgerungen, 387 davon im vergangenen Jahr, 480 in diesem. Darüber hinaus leben derzeit etwa 45.800 Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in der Fächerstadt. Sie kommen aus insgesamt 105 Nationen und sorgen zusammen mit den „Ur“-Karlsruhern für ein buntes Bild im Spiegel des Lebens der Stadt. -trö- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2013/woche44/stadt_lebt_von_vielfalt.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 29. November 2013 Bücherschau mit Kindertag Im Buchcafé der Bücherschau serviert Krimiautorin Brigitte Glaser ihren Gästen am morgigen Samstag, 30. November, ab 20.15 Uhr eine "kulinarische" Krimi-Kost. Der 1. Advent ist im Regierungspräsidium am Rondellplatz Kindern gewidmet. An einer Bastelstation werden von 11 bis 17 Uhr Papier und Stoffreste zu Stabpuppen verarbeitet. Außerdem treffen die jungen Besucher in Bild, Film und Buch den Räuber Hotzenplotz und die "Kleine Hexe". Ab 18 Uhr geht der literarische Veranstaltungsreigen für Erwachsene ab 18 Uhr mit "Nachdenklicher Lyrik & junge, mitreißende Prosa" weiter. Eindrücke von der kargen, vor Zadar liegenden kroatischen Insel Pag vermitteln im Buchcafé schwarz-weiß Fotografien von Adriana Skunca. Außerdem sind im Obergeschoss historische Fotos und Dokumente ausgestellt, die unter anderem die Verbindungen Kroatiens zu Karlsruhe dokumentieren. Zu den heute zu Ende gehenden Schülerfilmtagen auf der Bücherschau hat das Landesmedienzentrum (LMZ) einen Ratgeber für Eltern herausgegeben. Die kostenlose Broschüre mit Tipps zum richtigen Umgang mit Medien kann bei der Beratungsstelle des LMZ unter der Telefonnummer 0711 / 2850-777 bestellt werden. -Lä- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2013/woche48/buecherschau_mit_kindertag.html