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Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 16. November 2018
Baden-Airpark: Bequemer in die Bundeshauptstadt
BERLIN-REISENDE können täglich vom FKB abheben. Foto PR
Bis zu zwei Flüge am Tag
„Die gute Erreichbarkeit ist das A und O für eine Wirtschaftsregion freute sich Karlsruhes OB und Vorsitzender der TechnologieRegion Karlsruhe Dr. Frank Mentrup darüber, dass die Fluggesellschaft Eurowings nach der Insolvenz der Air Berlin die Verbindung vom Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden (FKB) nach Berlin Tegel wiederbelebt hat und nach etwas holprigen Start, nun mit dem Einsatz eines Airbus A319 mehr Sitzplatzkapazität und Komfort anbieten will.
Besonders für die Wirtschaft, deren Interessenverbände und die Politik seien schnelle Verbindungen nach Berlin wichtig. Wegen dem Image der Vorverbindung sei der Wunsch nach Quantität, Qualität und ganz besonders nach Zuverlässigkeit sehr groß.
.„Persönliche Kontakte haben nach wie eine ganz wichtige Bedeutung, Online-Konferenzen können diese nicht ersetzen“, zeigte sich IHK-Hauptgeschäftsführer Guido Glania bei einer Pressekonferenz in der letzten Woche überzeugt von einem ausreichenden Marktpotenzial, um eine dauerhafte Verbindung vom FKB nach Berlin aufrecht zu erhalten. „Wir hatten insgesamt ein schwieriges Jahr“, räumte Eurowings-Geschäftsführer Oliver Wagner Anfangsschwierigkeiten am FKB ein, die mit dem Winterflugplan behoben sein sollen.
So habe Eurowings seine Flugpläne entzerrt und Puffer eingebaut um die Zuverlässigkeit zu steigern. Die Etablierung der Strecke sieht der gebürtige Karlsruhe als große Herausforderung, ist aber vom Potenzial der der Verbindung überzeugt. Schließlich sei sie nicht nur für Geschäftsreisende sondern ebenso für Wochenendreisen und Anschlussziele über Berlin, wie Kroatien, die Kanaren oder London Heathrow interessant. Im Winterflugplan fliegt Eurowings von montags bis freitags zweimal täglich nach Berlin und zurück, am Samstag und Sonntag je einmal. „75 Prozent Auslastung“ gibt Eurowings–Chef Jung als Ziel vor. Nach zunächst einkalkulierten Durststrecke, werde man nach einem Jahr „einen kritischen Blick auf die Zahlen werfen müssen.“ –fis-
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https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2018/woche46/baden_airpark_bequemer_in_die_bundeshauptstadt.html
Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 11. September 2015
Festival: Schillerndes Tanzevent
Weitere Informationen
Folkloria
Folkloria am Friedrichsplatz vom 18. bis 20. September
Exakt 40 Tanz- und Folkloregruppen aus 20 europäischen Nationen sowie den Gastländern Armenien und Tunesien hat der Kulturverein „wirkstatt“ vom 18. bis 20. September zur fünften Folkloria eingeladen.
Schirmherr Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eröffnet das Festival am Freitag um 18 Uhr. Mit dabei ist die Folkloregruppe Timisul, um einmal mehr den kulturellen Austausch zwischen Karlsruhe und seiner rumänischen Partnerstadt Temeswar zu pflegen. Spannende Begegnungen versprechen die Auftritte der armenischen Geghard Folklore Group unter Leitung von Prof. Albert Kiziryan. Hier scheint eine blühende Musiktradition mit Rhythmen auf, die bis in die Spätantike zurückgehen. Akzentuiert wird sie durch die Duduk, ein Blasinstrument aus Aprikosenholz mit samtigem, weichen Klang.
Die Kreistänze erzählen vom Buhlen um eine Frau, weiblicher Anmut, Versöhnen beim Schluck aus dem Trinkhorn oder männlichem Kampfeswillen. Von Freitag bis Sonntag werden auf dem Friedrichsplatz und im Nymphengarten ganztägig drei Bühnen bespielt, das Publikum kann aus 100 Programmpunkten auswählen.
Auf den stimmungsvoll beleuchteten Tanz-, Musik- und Erlebnisflächen präsentieren sich Gruppen mit den unterschiedlichsten Folklore-Wurzeln – etwa aus Bulgarien, Griechenland, Kroatien, Frankreich, Polen, Türkei, Armenien, England, Tschechien, Portugal, Mexiko, Sizilien, Tunesien sowie deutschen Regionen. So gleicht die Folkloria einer kulturellen Entdeckungsreise durch Europa und die Gastländer. mit schwungvollen Kreis- und Reigentänzen, mitreißender Country- und Balkanmusik, feurigem Flamenco, temperamentvoller Salsa oder leidenschaftlichem Tango.
Tanzwillige wie Interessierte sind unmittelbar einbezogen, sei es durch Mittanzen an den mit Reihen- und Kreisformen sowie floral dekorierten und farbenprächtig illuminierten Bühnen, bei den Tanz-Workshops am Samstag sowie den vielfältigen Mitmach-Angeboten - ob Salsa, Tango, Balkanrhythmen, Kreis- und fränkische oder russische Tänze sowie Tribal Style (Info, auch über genaue Auftrittszeiten: www.folkloria.de). -red/cal-
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https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2015/woche37/festival_schillerndes_tanzevent.html
Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 29. Mai 2020
Gemeinderat: Robinien-Bänke für den Marktplatz
BANKTERMIN: Bürgermeisterin Lisbach (3.v.l) stellte am Montag die neue Bankvariante mit Robinienholz auf dem Marktplatz vor. Foto: Fränkle
Nun klappt es doch: Der Banktyp „Comunitario“, der bei der „öffentlichen Bemusterung“ von Bürgerschaft und Plenum für den Marktplatz und die Kaiserstraße bereits im letzten Jahr favorisiert wurde, kann nun doch bestellt werden. Dazu machte der Gemeinderat (bei drei Enthaltungen) den Weg endgültig frei, nachdem im Dezember die vorgeschlagene Beplankung mit dem afrikanischen Tropenholz Ironko keine Mehrheit gefunden hatte und die spanische Herstellerfirma Santa & Cole zunächst keine Ausführung anbieten konnte.
Zwischenzeitlich entwickelte sie ein Alternativmodell mit verleimtem Robinienholz aus Kroatien. „Es geht also auch mit anderem Holz“ freuten sich Dirk Müller (CDU) und Petra Lorenz (FW/FÜR). „Es ist eine andere Bank geworden“, wies GRÜNE-Chef Aljoscha Löffler auf ein leicht verändertes Design hin, die Wege, die das Holz zurücklege, könnten sogar noch länger sein. „Handel ist die beste Entwicklungshilfe“, fand der FDP-Fraktionsvorsitzende Tom Hoyem die Debatte über die Holzwahl „peinlich provinziell“.
„Menschen vor Ort zu helfen wäre möglich gewesen“, warf Oliver Schnell (AfD) ein und schlug wie sein Parteikollege Dr. Paul Schmid vor, die „Neue“ zunächst nur für den Marktplatz zu bestellen und dann erst über die Restlieferung zu entscheiden. „Abwarten macht keinen Sinn“ wies Bürgermeisterin Bettina Lisbach darauf hin, dass die Bank hochwertig sei und die Firma über Erfahrung im Umgang mit widerstandsfähigen Robinienholz verfüge. -fis-
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Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 2. Oktober 2015
Festivalsommer schreibt Erfolgsgeschichte / Wir-Gefühl und Image gestärkt / Formate weiterführen
Stadtgeburtstag: Faszinierendes Erlebnis mit breiter Strahlkraft
Der Festivalsommer zum 300. Stadtgeburtstag ist offiziell zu Ende. Am vergangenen Samstag feierte der Reigen von fast 600 Veranstaltungen seinen spektakulären wie märchenhaften „Ausklang“. Und der soll Nachklang finden, war einhelliger Tenor der Verantwortlichen, als sie Anfang der Woche eine Bilanz über die 101 Festtage zogen.
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Festivalsommer: Freude an der Sache steckte Besucher an
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Stadtgeburtstag: Dank für einen grandiosen Sommer
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Garten der Religionen in Südstadt-Ost eröffnet / Ins Gespräch kommen / Niemanden ausschließen
Stadtgeburtstag: Ort des Friedens und der Begegnung
Die Vielfalt der Religionen in Karlsruhe sichtbar machen sowie die Kommunikation unter den Glaubensgemeinschaften und auch mit nichtreligiösen Menschen fördern, das ist Ziel des Gartens der Religionen. Eingeweiht wurde er am Donnerstag vergangener Woche im Citypark der Südstadt-Ost. Auf den Tag genau 300 Jahre nachdem Markgraf Karl Wilhelm den Privilegienbrief erlassen hat, der seinen Bürgern unter anderem Religionsfreiheit zusicherte.
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Vorerst letztes Stadtgespräch nahm Zukunft in den Blick
Festivalsommer: Gemeinsam verantwortlich
Stadt der Träume – Stadt der Visionen“ hieß das letzte Stadtgespräch dieses Festivalsommers, das am Mittwoch vergangener Woche viele Menschen in den Pavillon zog. Die von ZAK-Direktorin Dr. Caroline Robertson-von-Trotha moderierte Runde gelangte erst über einige Umwege zum eigentlichen Thema des Abends.
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Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag der Gurs-Deportation
Geschichte: An Opfer erinnern
Die Nationalsozialisten verschleppten am 22. Oktober 1940 insgesamt 6.500 Jüdinnen und Juden aus Baden, dem Saarland und der Pfalz in das Lager Gurs am Fuße der Pyrenäen. 905 von ihnen stammten aus Karlsruhe. Die meisten der Deportierten wurden von dort aus in die Vernichtungslager des Ostens gebracht und dann ermordet.
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Flüchtlinge: Schutzraum im Anna-Leimbach-Haus
Das Regierungspräsidium Karlsruhe (RP) schafft ab November im Durlacher Anna-Leimbach-Hauses eine Einrichtung für Flüchtlinge mit erhöhtem Betreuungs- und Raumbedarf. Darin sieht das RP angesichts der hohen Zugangszahlen einen wichtigen Schritt, um bei der Unterbringung von Flüchtlingen besser auf persönliche Sondersituationen einzugehen zu können.
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Hochbegabtenförderung in normalem sozialen Umfeld / OB: Unterstützung von Eltern
Bildung: Helmholtz offiziell Musikgymnasium
Jetzt ist es endlich offiziell: Das „Helmholtz“ ist Musikgymnasium, kurz „Mugy“. Mit der Musikhochschule, dem Badischen Konservatorium (Kons), Vereinen, Verbänden und Privatlehrenden gibt es nun neben der Ausbildung im seit 1971 bestehenden Musikzug Hochleistungsförderung.
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KIT: Medienkunst mit neuer Technik sichern
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Tankstelle Südtangente: Planverfahren abgeschlossen
Gemeinderat: Standort ist die richtige Wahl
An der Südtangente wird die Total Deutschland GmbH auf Höhe der Fiduciastraße eine Tankstelle bauen. Mit dem einstimmigen Satzungsbeschluss beendete der Gemeinderat am Dienstag das Bebauungsplanverfahren für die beim Umspannwerk geplante Multienergietankstelle mit direktem Anschluss an die B 3.
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Projektpartnerschaften mit beiden türkischen Städten
Gemeinderat: Mit Sakarya und Van
Mit den türkischen Städten Sakarya und Van soll die Stadt Kontakt aufnehmen, um eine Projektpartnerschaft ähnlich der zum kroatischen Rijeka auf eine vertragliche Grundlage zu stellen - samt konkreten Inhalten für die Zusammenarbeit.
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Gemeinderat: Image der Stadt im Ausland stärken
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Gemeinderat: Radeln durch Brunnenstraße
weiterGemeinderat: Radeln durch Brunnenstraße
Rahmenplan für Waldstadt-Waldlage einstimmig beschlossen
Gemeinderat: Bald 60-Jährige liften
Den als sehr gut gelobten Rahmenplan Waldstadt-Waldlage mit verschiedenen Handlungsoptionen hat der Gemeinderat einstimmig nach erfolgreichen Öffentlichkeitsveranstaltungen beschlossen.
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Gemeinderat: Schulgärten weiter fördern
weiterGemeinderat: Schulgärten weiter fördern
Gemeinderat: Denkmäler kommentieren
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Gemeinderat: Hirschbrücke nachts beleuchten?
weiterGemeinderat: Hirschbrücke nachts beleuchten?
Gemeinderat: Nachhaltigkeit bereits Standard
weiterGemeinderat: Nachhaltigkeit bereits Standard
Satzung über Finanzierung des Aufwands der Stadträte
Gemeinderat: Ausstattung für Arbeit
Nach gut einstündiger Debatte war am Dienstag die Satzung zur Finanzierung des Aufwands der Fraktionen, Gruppierungen und Einzelstadträte bei elf Gegenstimmen und fünf Enthaltungen mit deutlicher Mehrheit unter Dach und Fach.
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Gemeinderat: Fragen und Antworten
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Delegation besuchte Südrussland / Partnerstadt zelebrierte 222. beeindruckend
Städtepartnerschaft: Runder Tisch Krasnodar-Karlsruhe im Visier
Krasnodar bot zum 222. Stadtgeburtstag unzählige Impressionen - ein kleines Mädchen mit fester Stimme, das dem Stadtoberhaupt als Zarin symbolisch das Land schenkt, auf dem das heutige Krasnodar entstand, kraftvoller Gesang, Säbel schwingende, springende Kosaken, ebenso berechtigt stolze Ballett-Tänzerinnen, prächtige Paraden, gigantische Feuerwerke, Köstlichkeiten der saat-, traditions- und kulturreichen Region Kuban und Karlsruher Brezeln. Aber Karlsruhes Delegation nahm noch mehr mit.
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Delegation in Krasnodar: Vertrag fix / Gipfel geplant
Städtepartnerschaft: Gemeinsam für die Jugend aktiv
„Von den Jugendlichen wird es abhängen, wie sich die künftige Weltordnung gestaltet. Je besser wir uns kennenlernen, desto friedvoller unser Umgang“, sagte Krasnodars Bürgermeisterin Tatjana Sinjugina vergangenen Sonntag im Gespräch mit Gästen aus Karlsruhe und Nancy.
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Architektenwettbewerb Existenzfestigungszentrum entschieden / Flexibel Wachsen
Stadtentwicklung: Nutzer als Mitgestalter
Der Existenzgründungphase entwachsen, die Etablierung auf dem freien Markt im Blick. Für diese dynamische Phase von Unternehmen aus der Kreativ- und Kulturbranche ist das Wachstums- und Existenzfestigungszentrum gedacht.
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50-jähriges Bestehen: Am Sonntag, 11. Oktober, präsentiert sich der Tierpark Oberwald
Natur: Erlebnistag bei Elch und Co.
Vom Provisorium zur geschätzten Dauereinrichtung: Vor 50 Jahren wurde der Tierpark Oberwald als Ausweichquartier für Tiere aus dem Karlsruher Zoo eingerichtet. Die Bundesgartenschau 1967 brauchte Platz, ein Teil des Tierbestands wurde daher im September 1965 in Tiergehegen in einem Waldstück zwischen der Südstadt und Rüppurr umgesiedelt.
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Alle Dienststellen in der Steinhäu-serstraße 22 ziehen um
Verwaltung: OA in Helmholtzstraße
Wegen umfassender Gebäudesanierung ziehen alle bisher in der Steinhäuserstraße 22 untergebrachten Fachabteilungen des Ordnungs- und Bürgeramts (OA) um. Zunächst werden Bußgeldbehörde, Führerscheinstelle und Straßenverkehrsbehörde ab Montag, 5. Oktober, an diesem Standort geschlossen.
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Gesellschaft: Inklusion bewegt auf Marktplatz
weiterGesellschaft: Inklusion bewegt auf Marktplatz
Gesellschaft: Erneute Demo von Widerstand
weiterGesellschaft: Erneute Demo von Widerstand
Lebensgemeinschaft aus Fischen und Pinguinen / VOX-Filmteam begleitete die Umsiedlung
Zoologischer Stadtgarten: Störe im Pinguinbecken
„Hundkatzemaus“ war wieder in Karlsruhe. Nach der Ausstrahlung des Beitrags über die jungen Schneeleoparden im VOX-Tiermagazin, ging es letzte Woche um das Ziel des Zoos, vermehrt Lebensgemeinschaften zu bilden.
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Kombilösung: Umleitungen wegen Baustelle Mühlburger Tor
weiterKombilösung: Umleitungen wegen Baustelle Mühlburger Tor
Kulturschaffende für Fortsetzung des Festivalsommers
Kultur: Kulturfrühstück im Pavillon
Der Festivalsommer zum 300. Stadtgeburtstag war nicht nur äußerst erfolgreich, er hat auch ein neues Miteinander entstehen lassen. Die Kulturschaffenden zogen vorigen Freitag beim „Kulturfrühstück“ eine positive Bilanz und wünschen sich, dass die Marke weitergeführt wird.
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Badische Staatskapelle: Konzertsaison mit vielen Stars
Kultur: Auf Neues und Beliebtes freuen
Freude an Neuem wie Beliebtem, das verspricht das Staatstheater für seine laufende Konzertsaison. Sie umfasst neben Sinfonie- und Kammerkonzerten „Nachtklänge“ zeitgenössischen Musikschaffens sowie moderierte Sinfonie- und Kammerkonzerte für Kinder und Jugendliche, spielerische Konzerte für Kleinkinder, Klassenzimmerkonzerte und weitere pädagogische Angebote, um schon die Kleinsten für die Wunderwelten der Musik zu begeistern.
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ZKM setzt Globale mit weiterer Ausstellung fort / Bisher riesiges Interesse
Kultur: Warnung vor globaler Überwachung und Zensur
Als „überwältigenden Erfolg für das Selbstbewusstsein der Stadt“ sieht ZKM-Chef Peter Weibel den Stadtgeburtstag, an dem das ZKM tatkräftig mitgewirkt hat. In knapp über 100 Tagen sahen bisher mehr als 110.000 Menschen die Ausstellungen und Veranstaltungen im ZKM.
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Kultur: Prinz Bernhard in Weinbrenner-Ausstellung
weiterKultur: Prinz Bernhard in Weinbrenner-Ausstellung
Schülertage sind von Jugendlichen für Jugendliche
Bildung: Fremde Welten entdecken
Fremde Kulturen und Lebenswelten kennen lernen – das ist seit 2004 die Intention, die hinter den Karlsruher Schülertagen steckt. Schülerinnen und Schüler ab der neunten Klasse können in Workshops Einblicke in weltlich-kulturelle, Gesellschaftskritische, soziale und politische Themen erhalten.
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Kulturtage 2016 zu Migration / Plakat vorgestellt
Kultur: Wanderungen im Blick
weiterKultur: Wanderungen im Blick
Kultur: Uhde-Projekt bei Feier zur Einheit
weiterKultur: Uhde-Projekt bei Feier zur Einheit
Kultur: Filmwoche in der Orgelfabrik
In der Hochzeit des deutschen Nachkriegskinos Ende der 50er Jahre gab es in Durlach fünf Lichtspieltheater. Seit dem Kinosterben ab Ende der 70er Jahren kein einziges mehr.
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Kulturelles in Kürze
Kultur: Kultur kompakt
weiterKultur: Kultur kompakt
Arbeiten bei der Stadt Karlsruhe
Arbeiten bei der Stadt Karlsruhe
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Ausschreibungen
Ausschreibungen nach VOB und VOL der Stadt Karlsruhe und teilweise der städtischen Unternehmen
weiterAusschreibungen
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2015/woche40
Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 6. März 2015
Gegen Rassismus: 99 Ideen gegen Diskriminierung
INTENSIVE VORBEREITUNG: Das Festival lebt von lokalen Initiativen, Vereinen und Organisationen, die sich unter Federführung des Kulturbüros gegen Ausgrenzung und Vorurteile engagieren. Foto: pr
Weitere Informationen
Wochen gegen Rassismus
Karlsruher Wochen gegen Rassismus mit üppigem Programm
Gleich 99 Ideen gegen Diskriminierung: Bundesweit einzigartig ist die Fülle an Veranstaltungen bei der dritten Auflage der Karlsruher Wochen gegen Rassismus vom 13. bis 29. März.
Ob Vorträge, Lesungen, Diskussionen, Theater, Filme oder Konzerte - die Bandbreite ist groß. Weltweit bestimmen derzeit Flüchtlingsschicksale, die Anschläge in Paris und in Kopenhagen und der wachsende Rechtspopulismus bei Pegida die Schlagzeilen.
„Spätestens mit der Globalisierung können wir in Europa, in Deutschland, aber auch in Karlsruhe nicht unbeteiligt Beobachtende der weltweiten Fehlentwicklungen sein“, erklärt dazu OB Dr. Frank Mentrup. Die Karlsruher Eröffnungsveranstaltung am Montag, 16. März, um 18 Uhr im Bürgersaal des Rathauses ist gleichzeitig der deutschlandweite Auftakt der 20. Internationalen Wochen gegen Rassismus.
Nach dem Grußwort von OB Mentrup spricht Dr. Jürgen Micksch vom Interkulturellen Rat Deutschland. Weitere Referenten sind die baden-württembergische Integrationsministerin Bilkay Öney, die deutsch-kroatische Schriftstellerin und Journalistin Jagoda Marinić und der frühere WDR-Indendant und aktuelle „Wochen“-Botschafter Fritz Pleitgen.
Eine Anmeldung ist notwendig. So lange Plätze verfügbar sind können Interessierte ihre Teilnahme unter der E-Mail-Adresse "wochen-gegen-rassismus@kultur.karlsruhe.de" oder per Telefon 0721/133-4046 zusagen.
Zu den Schwerpunkten in den folgenden zwei Wochen zählen unter anderem der Dialog der Religionen sowie die Themen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus. Am 17. März stellt die Friedrich-Ebert-Stiftung die sogenannte „Mitte-Studie“ zum Thema Rechtsextremismus vor und im Anschluss wird gefragt, warum sich menschenfeindliche Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft verfestigen.
Dem Miteinander der Konfessionen widmet sich am 18. März ein Religionsquadrolog mit Vertretern Karlsruher Glaubensgemeinschaften. Am Internationalen Tag zur Überwindung der Rassendiskriminierung (21. März) spricht der Fotograf Martin Gommel über seine eindringliche Portraitserie „Willkommen in Deutschland“ mit Asylsuchenden aus Karlsruhe, die die Menschen hinter dem Etikett „Flüchtling“ zeigt. Geplant ist als „starkes Zeichen“ überdies ein Lichterlauf mit Bürgerinnen und Bürgern.
Und im Karlsruher Rathaus zeigt die Ausstellung „Homestory Deutschland“ visuell aufbereitete Biografien schwarzer Männer und Frauen aus drei Jahrhunderten. Details im Programmheft oder unter im Netz unter www.wochen-gegen-rassismus-karlsruhe.de. -red-/-maf-
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https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2015/woche10/gegen_rassismus_99_ideen_gegen_diskriminierung.html
Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 13. November 2015
Empfänge: Mönche streuten Mandala
EIN SANDMANDALA fertigten buddhistische Mönche aus Tibet bei ihrem Besuch in Karlsruhe an. Das Zeremoniell ist dabei wichtig. Foto: Fränkle
Sportliche Gäste, Studierende und Umwelt-Engagierte
Auch in den Monaten September und Oktober wurden verschiedenste Besucher gebührend von der Stadt empfangen – ein Überblick:
Zur Folkloria empfing Stadtrat Michael Zeh eine Folkloregruppe aus der rumänischen Partnerstadt Temeswar und Armenien im Rathaus. Stadtrat Tom Høyem hieß Alumnis der ehemaligen Karlsruhe American High School willkommen, die zum 300. Stadtgeburtstages die Heimat besuchten.
Tschechische Staatsanwälte begrüßte Bürgermeister Michael Obert. Sie waren für das traditionelle Fußballspiel gegen die Sportgemeinschaft der Bundesanwaltschaft in der Stadt. Sportlicher Besuch kam zum 33. Baden-Marathon aus den Partnerstädten Halle an der Saale, Nancy und Nottingham. Bürgermeister Klaus Stapf empfing die Läuferinnen und Läufer, außerdem ein Team der Pink-Ribbin-Radtour, die über Karlsruhe führte auf Brustkrebs aufmerksam machen will.
Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup begrüßte die Teilnehmer der wissenschaftlichen Tagung zu Max Regers Liedschaffen des Max Regers-Instituts Karlsruhe. Stadträtin Renate Rastätter empfing im Haus Solms anlässlich eines Austauschs Schüler der Realschule Rüppurr und des französischen Collège Jacques Prévert aus Noisy-le-Sec.
Management-Studierende aus dem indischen Mumbai begrüßte Erster Bürgermeister Wolfram Jäger im Haus Solms. Sie besuchten unter anderem die Duale Hochschule Baden-Württemberg und Siemens. Bundesfinalteilnehmerinnen und –teilnehmern des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ gratulierte Bürgermeister Martin Lenz im Rathaus zum Erfolg.
Anlässlich des „International Greening Education Event 2015“ in Karlsruhe gab die Stadt mit BM Stapf einen feierlichen Empfang im Rathaus. Den Präsidenten der Region Rijeka, Zlatko Komadina, und seine Vertreterin Maria MedariÄ< empfing EB Jäger in seinem Dienstzimmer. Karlsruhe ist verpartnert mit der kroatischen Stadt Rijeka. Eine Klimapartnerschaft besteht zum ecuadorianischen San Miguel de Los Bancos. Der OB begrüßte eine Delegation im Haus Solms. Die Gruppe kam nach Karlsruhe, um den Handlungskatalog zu konkretisieren, an dem auch die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur mitwirkt. -jäm-/-mab-
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https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2015/woche46/empfange_monche_streuten_mandala.html
Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 26. November 2021
Einbürgerungsfeier im Konzerthaus: „Hier fühle ich mich wohl“
EXEMPLARISCH für rund 480 Neubürgerinnen und Neubürger überreichte OB Mentrup (links) Ibrahima Sylla im Rahmen einer Feierstunde im Konzerthaus die Einbürgerungsurkunde. Foto: Knopf
Zukunft der Stadt mitgestalten, Potenziale einbringen
Rund 480 Menschen nahmen zwischen dem 1. Oktober 2020 und dem 31. Oktober 2021 in Karlsruhe die deutsche Staatsbürgerschaft an. Etwa ein Drittel von ihnen kam kürzlich zur Einbürgerungsfeier, die erstmalig im Konzerthaus stattfand. Zuletzt fiel die Feier der Pandemie zum Opfer. Umso mehr freute sich OB Dr. Frank Mentrup „über das besondere Ereignis“. Im Namen der Stadt gratulierte er Neubürgern, die beispielsweise syrische, türkische, senegalesische oder kroatische Wurzeln haben. „In Zukunft werden Sie unser Land mitgestalten. Sie gehören zu Karlsruhe und bereichern die Stadt mit ihren Potentialen und Hintergründen“, betonte das Stadtoberhaupt.
Unabhängig davon, ob die sie einer unterdrückten Minderheit angehören, um Leib und Leben fürchten mussten, der Liebe oder des Berufs wegen in die Fächerstadt kamen – hier könnten sie sich entfalten, auch mit ihrer Familie. Mentrup sagte weiter, er könne sich vorstellen, dass manchem die Entscheidung, eine neue Staatsbürgerschaft anzunehmen, nicht ganz leicht gefallen sei. Umso mehr gratulierte er zu dem „Schritt in einen neuen Lebensabschnitt“. Die Bundesrepublik sei ein klassisches Einwanderungsland, erinnerte der OB an das deutsch-türkische Anwerbeabkommen vor 60 Jahren, und: „Auch in Zukunft ist eine Prosperität ohne Zuzug nicht darstellbar.“
Im festlichen Ambiente des Konzerthauses schaffte das Orchester I des Helmholtz-Gymnasiums den lässigen Spagat von Schubert über John Lennons „Imagine“ bis zur Nationalhymne. Stellvertretend für die Neubürger sprach Ibrahima Sylla. Der Übersetzer erzählte seine Lebensgeschichte, die ihn ins Badische brachte. „Es ist mir eine Ehre, hier für alle zu sprechen. Denn wir feiern etwas Schönes und Wichtiges.“ Erstmals sei er 2012 in Deutschland gewesen, vorher hatte Sylla sich ein Vokabelheft angelegt und wichtige Verhaltensregeln einstudiert – von einer schon früher gelesen. Man müsse an einer roten Ampel unbedingt stehen bleiben.
„Ich war der Einzige, der stehen blieb. So viel zu Klischees und Vorurteilen“, meinte er schmunzelnd. Seine Familie hatte ihm damals geraten, nach Frankreich zu gehen, denn auch im Senegal, wo er herstammt, spricht man Französisch. Zudem kamen Landsleute in sein Dorf zurück, die in Deutschland gescheitert waren. Er entschied sich dennoch für den Weg hierher und bereute es nicht.
Sylla berichtete zudem von einer entscheidenden Phase seines Ankommens. Wie jeder gesellte er sich in der Fremde zunächst zu Landsleuten, damals in Berlin. Dort, im Görlitzer Park, bot ihm einer einen Drogen-Deal und 100 Euro an. „Wenn ich damals eingeschlagen hätte, hätte es mich kaputt gemacht. Ich hatte Glück. Hier in Karlsruhe fühle ich mich wohl“, endete Ibrahima Sylla unter viel Applaus. -voko-
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https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2021/woche48/einburgerungsfeier_im_konzerthaus_hier.html
Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 6. August 2021
Städtepartnerschaft: Arbeit und Alltag kennen lernen
HERZLICHER EMPFANG: Die sieben Praktikantinnen und Praktikanten und ihre Ansprechpersonen in Karlsruhe treffen sich vor dem Rathaus mit Bürgermeister Dr. Albert Käuflein (vorne links). Foto: MMG
Studierende aus Partnerstädten vier Wochen in Karlsruhe / Praktika in Verwaltung
Das ist gelebte Städtepartnerschaft: Sieben junge Frauen und Männer sind nach Karlsruhe gekommen, um ein Praktikum zu absolvieren.
Die Studierenden stammen aus Karlsruhes Partner- und Projektpartnerstädten und erhalten nun vier Wochen lang einen Einblick in die Arbeit der Stadtverwaltung sowie in die des Künstlerinnenforums GEDOK. Im Bürgersaal im Rathaus wurden sie Anfang der Woche von Bürgermeister Dr. Albert Käuflein begrüßt.Der Personaldezernent sagte bei der kleinen Feier: „Städtepartnerschaften leben davon, dass Menschen miteinander Kontakt haben; dass es ein Austausch zwischen Menschen ist.“ Dazu sei der Besuch der Praktikanten ein wichtiger Beitrag. Die Studierenden arbeiten bei der Stadt unter anderem im Kulturamt und im Stadtplanungsamt.Dieses Jahr ist die Gruppe corona-bedingt kleiner als in den Vorjahren. Da waren es meist etwa 18 Praktikantinnen und Praktikanten. Dieses Mal kommen sie aus Rijeka (Kroatien), Nancy (Frankreich), Temeswar (Rumänien) sowie Lublin (Polen). Neben dem Praktikum steht auch das Verbessern der deutschen Sprachfähigkeit im Vordergrund. Zudem gibt es ein umfangreiches Freizeitprogramm, das etwa den Besuch der Schlosslichtspiele vorsieht oder eine Führung im Garten der Religionen. Am 26. August findet eine Abschiedsfeier im Zirkuszelt des Stadtjugendausschusses statt, an der auch Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup teilnehmen wird.-gia-
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Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 22. November 2013
Literarisches von der Adria-Küste
Weitere Informationen
Bücherschau
Neuerscheinungen aus dem Gastland Kroatien / Rund 22.000 Buchtitel im Leseangebot / Bis zum 8. Dezember Karlsruher Bücherschau am Rondellplatz
Das Schwerpunkthema der 31. Karlsruher Bücherschau heißt "Schöner leben", Gastland ist Kroatien. Das passt zusammen. Bis zum 8. Dezember können Bücherfreunde in 22 000 Büchern aus 300 baden-württembergischen Verlagen blättern und schmökern. Lesungen von Autoren, Diashows, Reisetipps und Kulinarisches erwartet die Besucher im Regierungspräsidium am Rondellplatz.
Für Kinder und Schüler gibt es Malwettbewerbe und Filme. Neue Geschäftsführerin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels ist Reinhilde Rösch, die erstmals als Nachfolgerin von Johannes Scherer über das Programm der Schau informierte.
Der erste Unmut über die vor zwei Jahren eingeführten Eintritt von zwei Euro scheint vorüber. Mit rund 57.500 Besuchern zählten die Veranstalter im vergangenen Jahr. Das sind 5.000 mehr als 2012, aber längst nicht so viele Interessenten wie zwischen 2007 und 2010 kamen als das Minimum bei 60.000 und das absolute Plus bei 64.000 lag.
Die Baustelle auf benachbarten dem Marktplatz könnte nun abermals zum Stolperstein für einen Aufwärtsbewegung werden und ließ Rösch mit Sorgenmine von einer "schwierigen Lage" für das regionale Schaufenster sprechen.
Nur knapp fünf Minuten braucht der Buchfreund von der Kaierstraße/Marktplatz, um seine Auswahl der rund 100 Veranstaltungen zu besuchen oder im Sortiment der Buchtitel zu stöbern. Menschen würden sich wieder stärker auf die Einrichtung ihres Zuhauses konzentrieren, meinte Reinhilde Rösch zu erkennen und will einer "Do It Yourself-Bewegung" mit "Schöner leben" Rechnung tragen. Kleine Workshops für Erwachsene und Kinder widmen sich mit Bastelarbeiten dem Advent- und Weihnachtsschmuck.
Literarisch geht es am 23. November um 20 Uhr im Stephanssaal weiter, wenn Gunzi Heil und Harald Hurst literarisch-musikalisch als "Zwei wie Rotwein und Cola" auftreten. Am 24. November gibt Eva Unterburg ab 15 Uhr im Meidinger Saal am Rondellplatz Eltern Empfehlungen zu Kinder- und Jugendbüchern (Eintritt frei). Die Lesung von Natasa Dragnic "Immer wieder das Meer" ist am 27. November ab 20.15 Uhr im Buchcafé zu hören, und neue Bücher lobt und verreißt um 20 Uhr im Literaturhaus ARD-Moderator Denis Scheck. Über sämtliche Veranstaltungen informiert ein kostenloses Programmheft. -Lä-
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https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2013/woche47/literarisches_von_der_adr.html
Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 22. November 2013
Tipps für die Reise
Weitere Informationen
Bücherschau
Der südeuropäische Nachbar in Bildern und Berichten
Bei der Karlsruher Bücherschau will Kroatien die Plattform nutzen, sich als Urlaubsdestination vorzustellen. Ob das Land an der Adriaküste nach seinem EU-Beitritt freilich ein ebenso beschauliches wie für deutsche Urlauber preiswertes Reiseziel bleibt, steht auch für Alida Bremer von "Kroatien Kreativ 2013" derzeit noch in den Sternen über der Makarska-Riviera.
Reiseinformationen gibt es dennoch: Zusammen mit Renato Baretic, Zoran Feric und Michael Stülpnagel informiert Alida Brehmer auf einem Adria-Abend am 24. November ab 20.15 Uhr im Buchafé über "Das Leben an der kroatischen Küste".
Viel über seine Heimat zu erzählen, hat einen Tag vorher am 23. November um 20.15 Uhr auch Miroslav Nemec. Der aus dem Münchener Tatort bekannte Kommissar Batic wuchs als Kind in bescheidenen kroatischen Verhältnissen auf. Nemec berichtet von seinen Erinnerungen an Zagreb und kennt unbeschriebene Geheimnisse der gemütlichen, grünen Hauptstadt.
Am 26. November ab 20.15 Uhr gibt Autorin Jagoda Marinic eine "Gebrauchsanweisung für Kroatien", geht Klischees auf den Grund und weiß, wo der Zauber Istriens liegt. Außerdem stellt Mirjana Diminic in einem Beitrag der Deutsch-Kroatischen-Gemeinschaft Karlsruhe am 3. Dezember um 18 Uhr im Meidinger-Saal Kroatien als ein "Mittelmeer-Juwel" vor. Nach der Diashow serviert sie beim Sektempfang kleine Reisetipps. -Lä-
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