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Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. Juli 2015 Gemeinderat: Mittagsverpflegung für neun Schulen klar Weitere Informationen Gemeinderatsdokumente Nach preislicher und qualitativer Auswertung sowie einstimmigem Ja des Gemeinderats erteilt die Stadt wie vorgeschlagen folgende Aufträge zur Mittagsverpflegung ab 2015/16 bis maximal 2018/19: Sauder (Weingarten) für Anne-Frank-, Eichendorff-, Hans-Thoma-, Pestalozzi-, Tulla-, Werner-von-Siemens-Schule, Freshfood (Durmersheim) für Leopoldschule und Oberwaldschule Aue sowie Meyer Menü Neckarsulm (Neuenstadt am Kocher) für die Schloss-Schule. -mab- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2015/woche27/gemeinderat_mittagsverpflegung_fur_neun_schulen_klar.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 15. Juli 2016 Spende: 50.000 Euro aus der Stober-Stiftung SPENDENÜBERGABE: Diakonie-Direktor Stoll, Caritas-Einrichtungsleiter Luck, Stiftungs-Vorstandsvorsitzender Herrmann, DER PARITÄTISCHE-Vorstand Frank, Bürgermeister Lenz, Stiftungsvorstand Marschall, AWO-Geschäftsführer Holzwarth (v.l.) Spende an Stadt und vier Wohlfahrtsverbände zur Unterstützung älterer Menschen Ganz im Sinne des Stiftungsgründers Werner Stober sind in den letzten 20 Jahren über zwei Millionen Euro aus der gleichnamigen Stiftung geflossen, um Menschen im Alter zu unterstützen, junge Menschen zu motivieren sowie Leistung und Kreativität durch Zuwendungen und Preise anzuerkennen. Dass aus dem Nachlass des erfolgreichen Architekts und alleinigen Gesellschafters des früheren Traditionsunternehmens „Markstahler und Barth“ Erträge ausgeschüttet werden können, dafür sorgt ein engagierter und fachkundiger Stiftungsvorstand. „Gerade weil es derzeit für gewinnbringende Geldanlagen schwierig geworden ist, sind wir besonders stolz, wiederum 50.000 Euro ausschütten zu können. Die Verteilung überlassen wir den Spezialisten“, überbrachten am Montag der Vorstandsvorsitzende der Werner-Stober-Stiftung Hans-Dieter Herrmann und sein Vorstandkollege Horst Marschall Spenden von jeweils 10.000 Euro an die Stadt Karlsruhe, die AWO Karlsruhe, den Caritasverband Karlsruhe, das Diakonische Werk Karlsruhe und den Paritätischen Kreisverband Karlsruhe. Geld, das gezielt eingesetzt werden soll, um ältere Menschen schnell und möglichst unbürokratisch unterstützen zu können. „Die Grundversorgung ist zwar abgesichert, der gesetzlich Rahmen reicht aber oft für die Teilhabe an der Gesellschaft nicht aus“, lobte Bürgermeister Martin Lenz „die phantastische Arbeit der Sozialverbände vor Ort“ als „feste Bank bei der Armutsbekämpfung“, die auf die kontinuierliche Unterstützung von Stiftungen angewiesen seien. Mit der Aufteilung der Spenden der Werner-Stober-Stiftung auf die verschiedenen Verbände mit ihrem verzweigten Beratungs- und Betreuungsnetz sei sichergestellt, das ein möglichst großer Kreis bedürftiger Menschen erreicht werde. -fis- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2016/woche29/spende_50000_euro_aus_der_stober_stiftung.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 28. Juni 2019 Gemeinderat: Plenum stimmt Vorschlägen zu Auf seiner jüngsten Plenarsitzung stimmte der Gemeinderat der von den Fraktionen aufgestellten Vorschlagsliste für die Benennung der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter am Sozialgericht Karlsruhe zu. Danach sollen in den für Angelegenheiten der Sozialhilfe und des Asylbewerberleistungsgesetzes zuständigen Kammern Christa Köhler und Rainer Weinbrecht (beide Vorschlag CDU), Adelheid Martens und Jürgen Michael Winter (beide Vorschlag GRÜNE), Hans-Peter Lahres (Vorschlag SPD), Britta Velhagen (Vorschlag KULT) und Carmen Janner-Werner (Vorschlag FDP) von 2020 bis 2024 die ehrenamtlichen Ämter übernehmen. -trö- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2019/woche25/gemeinderat_plenum_stimmt_vorschlagen_zu.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 8. Mai 2015 300. Stadtgeburtstag: Heimat neu entdecken WANDERWEG VORGESTELLT: Hans Bollian (Schwarzwaldverein), EB Jäger und Rainer Frank, Ortsvorsteher Wettersbach. Foto: Knopf Weitere Informationen Stadtgeburtstag Bergdörfer-Grenzweg bei Schwarzwaldverein vorgestellt Das regnerische Wetter am vergangenen Sonntag konnte keinen der Wanderer bei der Eröffnung des Bergdörfer-Grenzwegs abschrecken. Der Rundweg mit vier Teilstrecken rund um den Funkturm bietet künftig spannende Touren durch das Naherholungsgebiet der Höhenstadtteile. Die alten Wege dienten in früheren Zeiten der Kontrolle der Grenzen und der eingesetzten Grenzsteine. Mit Hilfe des Schwarzwaldvereins wurden die Wege in Grünwettersbach, Palmbach, Stupferich, Hohenwettersbach und Wolfartsweier nun ausgeschildert, zudem wurden ein Faltplan und eine Broschüre aufgelegt. Der Bergdörfer-Grenzweg ist ein Stadtteilprojekt der Höhenstadtteile zum 300. Stadtgeburtstag und wurde im Festzelt des Schwarzwaldvereins Wettersbach vorgestellt, ehe es auf die Strecke ging. Begrüßt wurden die Wanderer von Hans Bollian, Vorsitzender des Schwarzwaldvereins Wettersbach, ehe Erster Bürgermeister Wolfram Jäger das Wort ergriff: „Hier ist mit viel Einsatz und Engagement ein Stadteilprojekt mit Mehrwert entstanden. Viele Bürger haben sich eingebracht. So etwas ist wesentlich nachhaltiger als ein einmaliges kulturelles Highlight, das nach drei bis vier Stunden verpufft ist“, betonte der EB. Die Bürger könnten so ihre Heimat neu entdecken, sich mit ihrem Wohnort auseinandersetzen und die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke begutachten. Ein Grußwort entrichtete auch Werner Hillmann, Vizepräsident des Schwarzwaldvereins. Er berichtete über Planung und Wegenetz der Wanderroute im direkten Naherholungsgebiet von Karlsruhe. -voko- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2015/woche19/stadtteilprojekte_heimat_neu_entdecken.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 26. Mai 2017 17. Karlsruher Verfassungsgespräch: Über Kampf wieder ins Spiel finden ES DISKUTIERTEN (v. l. n. r.): Hans-Werner Sinn, Cerstin Gammelin, Moderator Jörg Schönenborn, Ulrike Guérot, Kurt Beck und Wolfgang Schüssel. Foto: Fränkle Kontroverse Diskussion über „Wohin steuert Europa?“ im Bundesverfassungsgericht „Wohin steuert Europa?“: Diese Frage führte am Montag beim 17. Verfassungsgespräch zu einer kontroversen Diskussion, die zusammenzufassen Moderator Jörg Schönenborn (WDR) „unmöglich“ erschien. Sie habe sich zwischen realistischen Hoffnungen und der Warnung vor zu viel Enthusiasmus bewegt. Auf jeden Fall brauche es ein einzuhaltendes Versprechen, wofür Europa existiere. Einleitend hatte der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Schirmherr Prof. Dr. Andreas Voßkuhle konstatiert, dass sich Europa, das 60 Jahre Frieden, bürgerliche Freiheiten und wachsenden Wohlstand gesichert habe, in seiner tiefsten Krise befinde. Der Brexit sei „ein Weckruf“ für Kursänderungen. Sorgen bereiteten Polen und Ungarn, aber auch der neue Nationalismus in Frankreich, Österreich und Deutschland. Und das Wackeln altgedienter Partner wie der USA. Viele Errungenschaften würden als selbstverständlich angesehen. Die Krise müsse genutzt werden, um sie in einem vielfältigen Europa zu sichern, dessen Produktivität zu nutzen und das in einem europäischen Dialog engagiert zu vermitteln. Deren Sorgen dürften nicht übergangen werden: „Europa muss der Raum sein, in dem sich die Hoffnung der Menschen entfalten kann.“ Das lebten etwa Mitglieder der Bewegung „Pulse of Europe“, die auch in Karlsruhe auf die Straße gingen, wertete Gastgeber OB Dr. Frank Mentrup solch Engagement als gutes Zeichen. Auch Kommunen müssten ihre Bemühungen intensivieren. So leite Karlsruhe in der neuen EU-Städteagenda mit Tschechien die Themenpartnerschaft „Städtische Mobilität“. In der Diskussion empfahl der frühere rheinland-pfälzische Ministerpräsident und Vorsitzende der Friedrich-Ebert-Stiftung, Kurt Beck, ganz Europa in den Blick zu nehmen, unterschiedliche Vorschläge abzuwägen und nicht alle Hoffnung allein auf den neuen französischen Präsidenten Emmanuel Macron zu setzen, ihn aber zu unterstützen. Es gelte, ohne Verträge infrage zu stellen, über einen Konvent die Zivilgesellschaft mitzunehmen und mittels harter Arbeit, „über Kampf wieder zum Spiel zu finden“. Die Menschen forderten Lösungen in der Friedens- und Sicherheitspolitik und hinsichtlich der „gigantischen Steuervermeidung“. Zu hoffnungsvoller Vorsicht riet der ehemalige österreichische Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel, Europa brauche „Drama und Auseinandersetzung“. Durch die Europafeinde würden die Vorteile wieder bewusst, nun müsse Identität gewahrt werden. Problematisch fand er, dass viele europäische Institutionen nicht rechenschaftspflichtig seien und der Europäische Gerichtshof kein Korrektiv mehr darstelle im Gegensatz zum deutschen Bundesverfassungsgericht. Gegen ein zusätzliches Parlament für die Eurozone samt Finanzminister plädierte Finanzwissenschaftler Prof. Hans-Werner Sinn. Der Euro habe die Probleme in Süd- und Osteuropa und Frankreich samt Massenarbeitslosigkeit verursacht und der gewaltige Kapitaltransfer von Norden nach Süden zu einer nun geplatzten Blase geführt. Wesentlich sei, sich zuerst auf die Sicherheitspartnerschaft, dann erst auf das Fiskalische zu konzentrieren. Für Prof. Ulrike Guérot (Donau-Universität Krems) gehören Sicherheit und Währung zusammen. Sie verlangte, für europäisches Handeln parlamentarische Verantwortung zu schaffen, das Europaparlament zu stärken – es gebe ein Legitimationsdefizit. Laut Cerstin Gammelin, Süddeutsche Zeitung, hat Macrons Wahl einen Stimmungswechsel bewirkt. Deutschland solle mehr auf die anderen zugehen, gemeinsame Projekte anstoßen und dem französischen Präsidenten helfen, die Parlamentswahl im Juni zu gewinnen. Er plane realistische Reformen. Sie warb dafür, gemeinsam die liberalen Werte zu verteidigen: „Wir haben es alle in der Hand.“ -cal- Phoenix sendetDas 17. Verfassungsgespräch wird in voller Länge am Sonntag, 28. Mai, um 13 Uhr und nochmals um 24 Uhr auf dem Fernsehkanal Phoenix gesendet. Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2017/woche21/17_karlsruher_verfassungsgesprach_uber.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 20. Dezember 2019 Soziales: Stober-Stiftung unterstützt Ältere Eine Spende von jeweils 10.000 Euro für die Verbände der Liga der Freien Wohlfahrtspflege Karlsruhe, insbesondere für AWO, Caritas, Diakonie und Paritätischen, überreichte auch in diesem Jahr der Vorstand der Werner-Stober-Stiftung zur unmittelbaren Unterstützung älterer Menschen als Individualhilfe. Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Johannes-Georg Voll, freute sich bei der Übergabe der Spenden, dass die Verbände für ältere Menschen und so im Sinne der Stiftung helfend tätig werden. „Ohne die Liga-Verbände könnten wir als Stiftung gar nicht helfen“, so Voll. „Sie schenken mit den Stiftungsmitteln Freude, beleben den Alltag älterer Menschen und helfen in Notlagen.“ Für die Verbände der Liga der Freien Wohlfahrtspflege sind die Spenden gute Möglichkeiten, im Rahmen ihrer Tätigkeit ältere Menschen zu unterstützen. So kann die AWO mit ihren ambulanten Dienstleistungen und quartiersnahen Angeboten direkt ältere Menschen ansprechen, deren Not, oft aus Schamgefühl, nicht offensichtlich ist. „Etwa mit neuen Matratzen, Schuhen, aber auch kulturellen Angeboten“, betonte Clarissa Simon von der AWO Karlsruhe. Ältere Menschen werden beim Caritasverband bei der Beiertheimer Tafel und zahlreichen Beratungsangeboten unterstützt. „Die steigende Zahl älterer Menschen, die wegen kleiner Renten bei der Beiertheimer Tafel einkaufen, macht uns große Sorge“, sagte Caritas-Vorstand Hans-Gerd Köhler. Und das Diakonische Werk „fördert Freizeiten für ältere Menschen, unterstützt sie in der Vesperkirche sowie in der Bahnhofsmission“, nannte Pfarrer Wolfgang Stoll Beispiele. -red- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2019/woche50/soziales_stober_stiftung_unterstutzt_altere.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 10. September 2021 Hochbau und Gebäudewirtschaft: Digitale und klimaneutrale Schulen HANS-THOMA-SCHULE: HGW-Leiterin Prof. Anne Sick (l.) und Konrektorin Ulrike Raschke besichtigen das Treppenhaus. Foto: Enderle Ferienzeit brachte zahlreiche Sommerbaustellen / Einbau von Photovoltaik vorbereitet Während Schulkinder und Lehrerkollegium die unterrichtsfreie Zeit genossen, herrschte in vielen Karlsruher Schulen Hochbetrieb. Das Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft (HGW) nutzte auch in diesem Jahr die Sommerzeit für zahlreiche Baustellen. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei aktuelle Themen: die Umsetzung der Karlsruher Klimastrategie sowie die weitere Digitalisierung der Schulen. Die Klimaneutralität der Schulgebäude ist eine zentrale Aufgabe der Stadt. Seit mehreren Jahren sind die laufenden Ertüchtigungsmaßnahmen und Renovierungsarbeiten geprägt vom Einsatz „grüner" Technologien für eine bessere Klimabilanz. Mit mehr als 200.000 Euro wird in diesem Sommer die Hebel Grund- und Realschule mit einer LED-Beleuchtung im ganzen Schulhaus ausgestattet. Auch die Wildpark Turnhalle sowie die Turnhallen in der Heinrich-Hübsch-Schule erhalten neue Leuchtmittel. Die sichtbarsten Zeichen für die Klimainvestitionen sind Solaranlagen: Aktuell laufen drei größere Projekte zum Neubau von Photovoltaikanlagen. 2022 werden auf dem Dach des Humboldt-Gymnasiums, des Max-Planck-Gymnasiums und auf der Uhlandschule Solaranlagen aufgestellt. „Die Klimaschutzstrategie der Stadt hat zum Ziel, 2040 Klimaneutralität zu erreichen", erklärt Prof. Anne Sick, HGW-Amtsleiterin, „das bestimmt auch schon seit Jahren unsere Arbeit. Wir wollen und werden mit den Modernisierungsmaßnahmen an Schulen unseren Beitrag dazu leisten." Der Einsatz von Photovoltaikanlagen sowie von LED-Beleuchtungen sind jeweils zentrale Schritte auf diesem Weg. Auch beim Thema Digitalisierung läuft es in Karlsruhe nach Plan. „IT-moderne Schulen" lautete der Gemeinderatsbeschluss von 2018, der den Anstoß für zahlreiche Projekte gab. Das HGW ist dabei für das Handlungsfeld „Infrastruktur" verantwortlich. 66 Schulen sind bereits flächendeckend mit W-LAN ausgestattet und 21 Schulen in Teilbereichen. Die Gewerbeschule Durlach, die Heinrich-Köhler-Schule, die Marie-Luise-Kaschnitz-Schule, die Riedschule und die Werner-von-Siemens-Schule wurden in diesem Sommer ausgestattet, sodass nach den Ferien nunmehr alle Schulen mit W-LAN versorgt sind. Von den 13,4 Millionen Euro Gesamtförderbudget für das Projekt „IT-moderne Schulen" stehen dem Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft 8,6 Millionen Euro zur Verfügung. Zur Modernisierung der Infrastruktur gehört dabei auch der Einbau strukturierter Datenverkabelung, wie aktuell beispielsweise in der Carl-Hofer-Schule und der Walter-Eucken-Schule. Neben den zentralen Feldern Klimaneutralität und Digitalisierung sind diesen Sommer auch weitere Umbau- und Renovierungsmaßnahmen im Gange. So werden in der Grundschule Hagsfeld und der Südschule Neureut WC-Anlagen modernisiert, am Kant-Gymnasium werden in Teilen Fenster getauscht und an etlichen weiteren Bildungseinrichtungen Maler-, Bodenbelags- und Akustikarbeiten durchgeführt. Eine bemerkenswerte Baustelle befand sich in der Hans-Thoma-Schule. Nach historischem Vorbild wurde hier die Farbgebung im Treppenhaus des denkmalgeschützten Gebäudes erneuert. „Das ist uns ein ganz besonderes Anliegen", erklärt Amtsleiterin Sick, „wir legen viel Wert darauf, wo es möglich ist, den ursprünglichen Gesamteindruck unserer historischen Gebäude zu erhalten." Klimaneutrale und digital ausgestattete, historische Schönheiten - im besten Fall ist das der Mix, mit dem das HGW die Karlsruher Schulen ertüchtigt und sattelfest für die Zukunft macht. -red- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2021/woche37/hochbau_und_gebaudewirtschaft_digitale.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 2. November 2018 Spenden: Not lindern und Freude bereiten SCHECKS hat der Vorstand der Stober-Stiftung übergeben an (v. l.) Diakonisches Werk, AWO, Stadt, Caritas und Paritätischen. Foto: Fränkle Stober-Stiftung unterstützt Wohlfahrtsverbände und damit ältere Mitmenschen „Ihre Hilfe ermöglicht auch Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“, hob Bürgermeister Dr. Albert Käuflein zur Spendenübergabe durch die Werner-Stober-Stiftung hervor. Die bedachte wieder mit je 40.000 Euro zur Unterstützung älterer Armer und Hilfsbedürftiger die Stadt und die Liga der freien Wohlfahrtspflege. In Letzterer vereint, erhielten so AWO, Caritas, Diakonisches Werk (DW) und Paritätischer Wohlfahrtsverband je 10000 Euro als Mittler, um sie gezielt einzusetzen. Was meist in Dosen von 120 bis 150 Euro geschieht. „Sodass mindestens einem am Tag geholfen werden kann“, konstatierte der Vorsitzende des Stiftungsvorstands, Johannes-Georg Voll. Erfreut, dass nicht nur „schlimmste Not zu lindern, sondern auch Freude zu stiften“ ist. Von einer Frau, die die Kinder ihrer schwerkranken Tochter aufnahm und nun nicht mal ihre kaputte Waschmaschine ersetzen kann, erzählte beispielhaft die Regionalgeschäftsführerin des Paritätischen, Ulrike Sinner, vorige Woche im Pressegespräch bei der Caritas. Hans-Gerd Köhler, Vorstand des Gastgebers, würdigte die Stiftung als wichtiger Partner gegen Altersarmut und zur Unterstützung bei Lebensgewohnheiten. So verwies er auf die Beiertheimer Tafel, die zu einem Drittel Kleinstrentenbezieher nutzten. Gerade Ältere schämten sich aber, Hilfe anzunehmen, und versuchten, eine Fassade aufrechtzuerhalten, erklärte der Geschäftsführer des AWO-Kreisverbands Stadt, Markus Barton, und sprach von einem „wertvollen Beitrag über soziale Dienstleistungen hinaus“. Um die Bedeutung schöner Erlebnisse zu unterstreichen, ging DW-Direktor Wolfgang Stoll neben Vesperkirche und Bahnhofsmission auf die „Ferien ohne Kofferpacken“ im Waldzentrum samt täglich betreuter An- und Abfahrt ein. „Die Zahl der Empfänger von Grundsicherung im Alter wird zunehmen, das betrifft vor allem Frauen“, führte der Bürgermeister aus: „Umso dankbarer sind wir für diesen Einsatz.“ -mab- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2018/woche44/spenden_not_lindern_und_freude_bereiten.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 13. September 2013 Begnadeter Landschaftsmaler Johann Wilhelm Schirmer Foto: StA Johann Wilhelm Schirmer starb vor 150 Jahren / Kunstschule wegweisend aufgebaut Vor 150 Jahren - am 11. September 1863 - starb Johann Wilhelm Schirmer. Neun Jahre zuvor war er dem Ruf Großherzog Friedrich I gefolgt, in Karlsruhe eine Kunstschule aufzubauen. Aus ihr ging später die heutige Staatliche Akademie der Bildenden Künste hervor. Heftige Widerstände gegen den "Ausländer" aus Düsseldorf hatten den Großherzog kalt gelassen, er und seine Frau Luise waren begeistert von der akribisch naturalistischen, trotzdem aber magisch-atmosphäri­schen Landschaftsmalerei Schirmers. Der setzte alle Kraft in die Entwicklung der Kunstschule, die im Herbst 1856 für damals 32 Schüler einen Neubau bekam. Als Pädagoge wie als verwaltungstechnisch versierter Reformer entwickelte er ein breites Lehrangebot künstlerischer Disziplinen. Förderung erfuhr nicht nur die als avantgardistisch beäugte Landschaftsmalerei, die noch im Schatten staatstragender Historienmalerei stand. Mit Erfolg. Zählten in Düsseldorf, wo er seit 1839 eine Professur für Landschaftsmalerei inne hatte, Arnold Böcklin und Anselm Feuerbach zu seinen Schülern, kamen in Karlsruhe Hans Thoma und Anton von Werner hinzu. Geboren 1807, absolvierte er von 1821 bis 1824 bei seinem Vater eine Buchbinderlehre, begann zu zeichnen und zu radieren. Seit 1825 studierte er neben der Arbeit als Buchbinder an der Düsseldorfer Akademie. Bald Vollzeitstudent, nahm ihn ein Jahr später Akademiedirektor Wilhelm von Schadow als Schüler auf. Der förderte ihn als Landschaftsmaler, verschaffte ihm ein Staatsstipendium und führte ihn die Gesellschaft ein. Sein Freund Carl Friedrich Lessing, Urenkel des Dichters, ermunterte ihn zu dem, auf der Berliner Kunstausstellung Aufsehen erregenden Werk "Deutscher Urwald". Lessing konnte er übrigens später als Leiter der Karlsruher Gemäldegalerie gewinnen. Nach einer Reise in die Normandie 1838 intensivierte er Farbe und Tonwirkung, nach der Italientour 1840 zeigten sich stilisierende und idealisierende Einflüsse, oft gepaart mit biblischen Motiven. Schirmers Spätwerk gleitet bereits in den Impressionismus über. -cal- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2013/woche37/begnadeter_landschaftsmaler.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 22. Januar 2016 Landtagswahl: Kandidaten stehen fest Weitere Informationen Die Landtagswahl im Internet Für Karlsruher Wahlkreise Bewerbungen aus 14 Parteien Die Kandidatinnen und Kandidaten, die sich bei der Landtagswahl am 13. März in den beiden Karlsruher Wahlkreisen um den Einzug in den Plenarsaal in Stuttgart bewerben, stehen jetzt fest. Der Kreiswahlausschuss unter Leitung seines stellvertretenden Vorsitzenden Bürgermeister Dr. Martin Lenz ließ nach Prüfung der eingegangenen Unterlagen am Dienstag, 19. Januar, in öffentlicher Sitzung Bewerbungen und deren Ersatzbewerbungen aus insgesamt 14 Parteien zu. Danach ergibt sich für den Wahlkreis 27 Karlsruhe I (Ost) folgende Reihenfolge der Wahlvorschläge:CDU – Bewerberin: Meier-Augenstein, Bettina , Ersatzbewerber: Laue, Roland; GRÜNE - Bewerberin: Lisbach, Bettina, Ersatzbewerberin: Dr. Leidig, Ute; SPD -Bewerber: Stober, Johannes; Ersatzbewerberin: Uysal, Sibel; FDP - Bewerber: Høyem, Tom, Ersatzbewerberin: Janner-Werner, Carmen; DIE LINKE - Bewerber: Brandt, Michel; PIRATEN - Bewerber: Scheffel, Konrad, Ersatzbewerber: Lancier, Uwe; REP - Bewerber: Jorg, Herbert, Ersatzbewerber: Schramm, Stefan; NPD - Bewerber: Leiber, Markus, Ersatzbewerberin: Jörger, Ingeborg; ÖDP - Bewerber: Lörch, Bernhard; Die PARTEI - Bewerber: Keller, Martin; ALFA - Bewerber: Pfahler, Michael, Ersatzbewerberin: Blum, Carmen; AfD - Bewerber: Dr. Schmidt, Paul, Ersatzbewerber: Dr. Lenz, Gerhard; DIE RECHTE - Bewerber: Langner, Keven; Tierschutzpartei - Bewerberin: Dr. Frank, Jessica Im Wahlkreis 28 Karlsruhe II (West) ergibt sich folgende Reihenfolge der Kreiswahlvorschläge:CDU - Bewerberin: Schütz, Katrin, Ersatzbewerber: Dr. Müller, Thomas; GRÜNE - Bewerber: Salomon, Alexander, Ersatzbewerberin: Dr. Hugenschmidt, Stephanie; SPD - Bewerberin: Uhlig, Meri, Ersatzbewerber: Dr. Fechler, Raphael; FDP -Bewerber: Dörr, Hendrik; Ersatzbewerber: Hillmer, Marcus; DIE LINKE - Bewerberin: Dr. Skubsch, Sabine, Ersatzbewerberin: Feldmann, Thurid; PIRATEN - Bewerber: Wohlfeil, Erik, Ersatzbewerber: Salbeck, Michael; REP - Bewerberin: Holzwarth, Ursula, Ersatzbewerber: Haag, Rainer; NPD - Bewerber: Leiber, Markus, Ersatzbewerber: Manke, Hans-Jürgen; ÖDP - Bewerber: Uehlein, Dirk; Die PARTEI - Bewerber: Schulz, Andreas; ALFA - Bewerber: Walch, Alexander, Ersatzbewerber: Crome, Thomas; AfD - Bewerber: Bernhard, Marc, Ersatzbewerber: Schnell, Oliver; DIE RECHTE - Bewerber: Langner, Keven; Tierschutzpartei - Bewerberin: Dr. Frank, Jessica . -trö- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2016/woche04/landtagswahl_kandidaten_stehen_fest.html