Sprung zur Navigation. Sprung zum Inhalt. Sprung zur Navigationdieser Seite

Karlsruhe: Impressum

Die Suchmaschine

 

Nur 'Allgemein' (Auswahl aufheben)
6 | Städtebauliches Entwicklungskonzept Ettlinger Tor Südwestseite – Werkstattverfahren zur baulichen Neukonzeption In diesem Kapitel werden die grundlegenden Spielregeln und Rahmenbedingungen des Verfahrens wiedergegeben. Da vor allem der Inhalt und Ablauf der Werkstätten abhängig von den Ideen und Vorschlägen der Teilnehmenden ist und das Verfahren als kommunikativer Diskurs auch in gewisser Weise offen gestaltet ist, könnte es sich im Verlauf des Verfahrens als sinnvoll erweisen, in Abstimmung zwischen Teilnehmenden, Begleitgremium und Auftraggeberin, einzelne Details anzupassen. I 1 Kurzbeschreibung Aufgabenstellung Gegenstand der Betrachtung ist ein Areal am südlichen Rande der Karlsruher Innenstadt, dessen Eigentumsrechte zum einen bei der Stadt Karlsruhe und zum anderen beim Landkreis Karlsruhe liegen. Das Areal befindet sich an einem der zentralen Orte der Stadt, die hinsichtlich der räumlichen Definition und Entwicklung ein zentrales Element zur Konturbildung der Stadt an der Schnittstelle zweier wichtiger Stadtachsen darstellen und einer besonderen Betrachtung bedürfen. Das zu betrachtende Areal umfasst eine Gesamtfläche von ca. 21.000 m². Dabei soll an dieser Stelle verdeutlicht werden, dass zwar eine bauliche Lösung für das beschriebene Areal gesucht wird, dies jedoch nicht bedeutet, dass das Umfeld außer Betracht gelassen werden soll. Der Aufgabenstellerin ist klar, dass eine städtebauliche Neugestaltung in Bezug zur direkten Umgebung - wie sie im Titelbild hervorgehoben ist - stehen muss und sich Wechselwirkungen ergeben werden. Das Areal wird derzeit bestimmt durch ein Gebäudeensemble aus dem Jahr 1965 und eine umgebende Freifläche. Der ehemalige Verwaltungssitz der Badenwerk AG ist seit 1997 im Besitz des Landkreises Karlsruhe. Das Gebäudeensemble stellt eine denkmalgeschützte Sachgesamtheit nach §2 Denkmalschutzgesetz Baden-Württemberg dar. Der Landkreis Karlsruhe beabsichtigt auf seinem 11.000 m² großen Grundstück den Abbruch des ehemaligen Badenwerk-Ensembles und die Realisierung eines neuen Verwaltungsgebäudes mit einem Bauvolumen von mindestens 25.000 m² BGF. Ziel des Landkreises ist es, den Bestandsbau bis zur Fertigstellung des Neubaus zu nutzen, um nach erfolgtem Umzug einen Abriss vorzunehmen. Nach Abbruch des Gebäudes sieht der Landkreis ein weiteres Grundstück mit ca. 8.000 m² BGF vor, das für Wohnzwecke oder weitere Flächen des Dienstgebäudes genutzt werden kann. Ein denkmalschutzrechtlicher Antrag auf Abbruch des Gesamtbestandes ist derzeit noch in der Prüfung bei der I Verfahren zuständigen Denkmalschutzbehörde. Anhängig ist im Weiteren ein Petitionsverfahren beim Landtag Baden-Württemberg, das den Erhalt des Ensembles zum Ziel hat. Die Stadt Karlsruhe möchte auf ihrem Grundstücksteil, welches eine Größe von ca. 4.000 m² aufweist, ebenfalls ein Bauvolumen von bis zu 30.000 m² BGF verwirklichen. Eine Nutzungsmischung von Arbeiten, Wohnen und Aufenthalt ist dabei ausdrücklich erwünscht, um die Belebung des Quartiers über den gesamten Tages- und Wochenverlauf zu erreichen. Daneben ist ist die Schaffung von zusätzlichen Verwaltungsflächen im eigenen Eigentum für die Stadt Karlsruhe ein langfristiges Ziel. Diese Vorstellung steht unter der Prämisse, dass damit eine sinnvolle und zukunftsfähige städtebauliche Gesamtentwicklung gefördert wird. Die Stadt ist bereit, bezüglich ihres Bauvolumens ergebnisoffen in den Werkstattprozess und den damit verbundenen Diskurs über die richtige Innenentwicklung an dieser Stelle zu gehen. Vor dem Hintergrund der Überlegungen des Landkreises und der aktuellen städtebaulichen Gesamtsituation möchte die Stadt zusammen mit dem Landkreis eine städtebauliche Debatte über mögliche, sinnvolle und zukunftsgerichtete Lösungen in Form eines dialogischen Verfahrens führen. Darüber hinaus soll ausgelotet werden, welches maximale Bauvolumen, welche Nutzungsmischung und welche Höhenentwicklung an dieser zentralen Stelle denkbar ist, wobei der Landkreis für seine Nutzungseinheit einen Hochpunkt präferiert. Im Rahmen eines mehrstufigen Werkstattprozesses soll in zwei Szenarien geprüft werden, welche städtebauliche Konzeption für diesen Ort langfristig die richtige ist und in diesem Zusammenhang, in welcher Ausgestaltung das angedachte Bauvolumen dem Ort angemessen platziert werden kann. Ein Szenario soll von einem Abbruch des Gebäudeensembles ausgehen und klären, welche bauliche Entwicklung dem Ort Stadt Karlsruhe | 7 unter dieser Voraussetzung angemessen ist. Das zweite Szenario soll von einem Erhalt des Badenwerk-Ensembles ausgehen und aufzeigen, welche bauliche Entwicklung dann zusätzlich möglich ist. Der Landkreis legt jedoch Wert darauf, dass diese Variante nicht den Vorstellungen des Grundstückseigentümers entspricht. Der Prozess ist auf vier Werkstatttermine zwischen Januar und Juli 2020 angelegt und bindet Fachleute, Politik und Bürgerschaft in die Debatte um die städtebauliche Entwicklung ein. Das Ergebnis der Werkstatt und die Diskussion um die unterschiedlichen Entwicklungsmöglichkeiten dient der Stadt Karlsruhe, als der Trägerin der Planungshoheit, als Beratungsgrundlage und bildet die Basis für ein städtebauliches Rahmenkonzept, welches Grundlage der Aufstellung eines Bebauungsplans sein soll. Die Diskussion um die richtige bauliche Verdichtung im Kern der Stadt steht dabei an erster, aber nicht an einziger Stelle. Mit dem gewählten Verfahren möchte die Stadtverwaltung zusätzlich die Debatte über Baukultur in Karlsruhe intensivieren, indem Fachleute offen und an einem konkreten Beispiel verschiedene Lösungsansätze und Blickwinkel untereinander, mit der Politik und der Bürgerschaft erarbeiten und diskutieren. Abb 1: Schwarzplan, Gebäudeensemble „Landratsamt“ und umgebende Gebäude, Stadt Karlsruhe Abgang U-Bahn (im Bau) Modernisierung Stadthalle (im Bau) H O CH H AU S LANGBAU ZW IS CH EN BA U CASINO Motel One (im Bau) Einkaufszentrum ECE Neubebauung ehem. Postscheckamt (in Planung) Neugestaltung Theatervorplatz (in Planung) Stiftung Forum Recht (Planung Neubau am Karlsrtor) Erweiterung Staatstheater (geplant) Abgang U-Bahn (im Bau) Modernisierung Stadthalle (im Bau) H O CH H AU S LANGBAU ZW IS CH EN BA U CASINO Motel One (im Bau) Einkaufszentrum ECE Neubebauung ehem. Postscheckamt (in Planung) Neugestaltung Theatervorplatz (in Planung) Stiftung Forum Recht (Planung Neubau am Karlsrtor) Erweiterung Staatstheater (geplant) 8 | Städtebauliches Entwicklungskonzept Ettlinger Tor Südwestseite – Werkstattverfahren zur baulichen Neukonzeption I 2 Auftraggeberin | Prozessbegleitung Auftraggeberin: Stadt Karlsruhe Dezernat 6, 76124 Karlsruhe Prozessbegleitung: Karlsruher Fächer GmbH Zähringerstraße 72, 76133 Karlsruhe ettlingertor@karlsruhe.de 0049-721-133-2417 I 3 Gegenstand | Art des Verfahrens Die Veränderung der baulichen Situation auf den betreffenden Grundstücken bedarf einer klaren städtebaulichen Neukonzeption. Diese soll aus Transparenzgründen und mit der Idee einer breit angelegten Debatte über Baukultur in einem kooperativen und dialogischen Verfahren in Form einer Mehrfachbeauftragung stattfinden, in dem Fachleute, Politik, Betroffene und die Bürgerschaft gemeinsam in einen Diskurs eintreten. Das Verfahren ist daher nicht anonym angelegt. Die beauftragten Planungsbüros präsentieren ihre Arbeiten voreinander und sind aufgefordert, gemeinsam mit einem Begleitgremium ihre Konzepte und verschiedene Denkansätze im Prozess zu diskutieren. Nach Abschluss des Werkstattverfahrens mit der Empfehlung des Begleitgremiums an die Stadt Karlsruhe, als Trägerin der Planungshoheit, ist die Arbeit der Büros beendet. Eine Weiterbeauftragung im Rahmen der Erstellung des Bebauungsplans ist nicht vorgesehen. Die Teilnahme an künftigen Hochbauwettbewerben ist nicht ausgeschlossen. Die Auftraggeberin verfolgt mit der offenen Diskussion der Lösungsansätze der Büros untereinander und mit dem Begleitgremium nicht nur einen Beitrag zur Baukultur in Karlsruhe, sondern möchte die Entwicklung einer Lösungsfindung so transparent wie möglich machen. Die Werkstätten sollen dazu von einem Filmteam begleitet werden, das für eine webfähige Dokumentation des Prozesses sorgen soll. Hierzu wünscht sich die Auftraggeberin, dass während der Werkstätten eine Person aus jedem teilnehmendem Büro für kurze O-Töne zu Prozess und Konzeptidee zur Verfügung steht. Stadt Karlsruhe | 9 I 4 Teilnehmende berchtoldkrass space&options Prof. Dipl.-Ing. Philipp Krass, Dr.-Ing. Martin Berchtold Schützenstraße 8a, 76137 Karlsruhe www.berchtoldkrass.de COBE Berlin GmbH Prof. Dr. Vanessa Miriam Carlow Alexanderstraße 7, 10178 Berlin www.cobe.de Max Dudler Architekten AG Max Dudler Färberstraße 6, CH-8008 Zürich www.maxdudler.de MVRDV Rotterdam Winy Maas Achterklooster 7, Post Box 63136, 3011 RA Rotterdam, NL www.mvrdv.nl 10 | Städtebauliches Entwicklungskonzept Ettlinger Tor Südwestseite – Werkstattverfahren zur baulichen Neukonzeption Das Gremium ist wie folgt besetzt: Externe Fachmitglieder > Dipl.-Ing. Architekt Wolfgang Riehle, Vorsitzender des Begleitgremiums unter anderem „Preisrichter“ der AKBW, Vorsitzender verschiedener Gestaltungsbeiräte, Präsident der Architektenkammer Baden-Württemberg und Vorstandsmitglied der Bundesarchitektenkammer (1998 – 2014) > Markus Müller Mitglied des Gestaltungsbeirats Stadt Karlsruhe > Prof. Markus Neppl KIT, Institut Entwerfen von Stadt und Landschaft, Fachgebiet Stadtquartiersplanung > Prof. Florian Burgstaller Hochschule Karlsruhe, Fakultät für Architektur und Bauwesen, Fachgebiet Planen + Bauen im Bestand > Dipl.-Ing. Andreas Grube Architektenkammer Baden-Württemberg, Vorsitzender Kammerbezirk Karlsruhe > Dipl.-Ing. Jon Steinfeld Architektenkammer Baden-Württemberg, Vorsitzender Kammergruppe Karlsruhe-Stadt > Dipl.-Ing. Caroline Reich Kreisgruppenvorsitzende Bund Deutscher Architekten > Daniel Keller Landesamt für Denkmalpflege, Städtebauliche Denkmalpflege, Oberkonservator, stv. Referatsleiter Referat 83.1 > Ursula Orth Leitende Baudirektorin, Leiterin des Amtes Karlsruhe, Vermögen und Bau Baden-Württemberg Mitglieder des Gemeinderats > GRÜNE, Aljoscha Löffler > CDU, Tilmann Pfannkuch > SPD, Michael Zeh I 5 Begleitgremium Ein Gremium begleitet das Verfahren bis zur abschließenden Empfehlung an den Gemeinderat am Ende des 4. Werkstatttermins. Das Begleitgremium soll den Teilnehmenden zum einen mit seinem fachlichen und örtlichen Wissen zur Seite stehen, aber auch die lokalen und politischen Vorstellungen und Sichtweisen in die Diskussion um die beste Entwicklung des Ortes einbringen. Während der Arbeitswerkstätten und Planungsphasen steht das Begleitgremium den Bearbeitern mit Hinweisen zu den Planungsständen und für Rückfragen zur Seite. Nach dem öffentlichen Abschluss zum 4. Werkstatttermin zieht sich das Gremium in eine nicht öffentliche Beratung zurück und formuliert seine Empfehlung für das weitere Vorgehen an die gemeinderätlichen Gremien der Stadt Karlsruhe. Dies passiert im Lichte der öffentlichen Meinung, da die unterschiedlichen Konzepte unmittelbar davor in der öffentlichen Abschlussveranstaltung kommentiert, bewertet und hinterfragt wurden. Stadt Karlsruhe | 11 > KAL/Die Partei, Lüppo Cramer > FDP, Tom Høyem > AfD, Oliver Schnell > Die Linke, Mathilde Göttel > FÜR Karlsruhe/Freie Wähler, Petra Lorenz Mitglieder der Stadtverwaltung > Dezernat 1, Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup > Dezernat 6, Bürgermeister Daniel Fluhrer > Stadtplanungsamt, Prof. Dr. Anke Karmann-Woessner > Stabstelle Projektcontrolling, Ulrike Schlenker > Gartenbauamt, Klaus Weindel Mitglieder des Landratsamts > Landrat, Dr. Christoph Schnaudigel > Dezernat 2, Dezernent Ragnar Watteroth > Dezernat 5, Dezernent Prof. Dr. Jörg Menzel > Amt für Gebäudemanagement, Barbara Früh > Peter W. Schmidt, Pforzheim Bürgerschaftliche Mitglieder > Dr. Kerstin Unseld, Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Stadtbild e.V. > Dr. Gerhard Kabierske, Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Stadtbild e.V. > Jürgen Sickinger, Bürgerverein der Südweststadt e.V. > Daniel Schulz, Bürger-Gesellschaft der Südstadt e.V. > Nachbarn, 2 Teilnehmende über Los > Interessierte Bürger, 2 Teilnehmende über Los Zusätzlich werden Fachleute zu Spezialthemen (zum Beispiel Mobilitäts- und Höhenentwicklungskonzept, Umweltamt, ZJD) während der Werkstätten anwesend sein, um Belange zu vertreten, Fragen zu beantworten oder Hinweise zu geben, sofern es notwendig sein sollte. 12 | Städtebauliches Entwicklungskonzept Ettlinger Tor Südwestseite – Werkstattverfahren zur baulichen Neukonzeption I 6 Geforderte Leistungen Die Sprache in den Präsentationen und in den Plänen ist deutsch. Alle Präsentationsmaterialien (außer dem Einsatzmodell ins Stadtmodell) sind generell digital und für Werkstatt #4 einmal in ausgedruckter Form einzureichen (siehe dazu I 9). Im Einzelnen werden von jedem Büro zwei Szenarien zur städtebaulichen Entwicklung des Ortes (ein Szenario ohne baulichen Bestand, ein Szenario mit Erhalt des Badenwerk-Ensembles) gefordert. Für jedes Szenario sind für die Abschlusspräsentation folgende Teilwerke zu erarbeiten: Die im Folgenden aufgeführten Leistungen werden zu Werkstatt #4 erwartet. Für die Werkstätten #2 und #3 können die Teilnehmenden anhand ihrer Ansätze und Arbeitsweisen selbst entscheiden, in welcher Darstellungsart und -tiefe sie ihre Ideen gerne untereinander und mit dem Begleitgremium diskutieren wollen. „„ Schwarzplan M 1:2.500 „„ Volumenstudien als Massenmodell für das Stadtmodell (analog und digital) M 1:500 „„ schematischer Grundriss EG mit Darstellung der Erschließung, wichtiger Außenraumbezüge und Aussagen zu Gestaltung und Nutzung des öffentlichen Raums, M 1:500 „„ Systemgrundriss modellhafter Obergeschosse mit Lage der vertikalen Verbindungen M 1:500 „„ Systemschnitt der Baukörper M 1:500 „„ skizzenhafte Darstellung der Entwurfsidee, der städtebaulichen Einbindung und des Außenraumkonzeptes sowie der grundlegenden Gebäudestrukturen/Typologie/Fassadenideen, soweit kennzeichnend beziehungsweise bestimmend für die Arbeit, in selbstgewählter Darstellungsart/-tiefe inklusive perspektivischer Darstellungen der Volumina im Stadtraum, „„ Erläuterungsbericht, maximal zwei DIN A4 Seiten, mit Darstellung der Entwurfsidee, wichtiger in die weiteren Verfahren einzubringender Rahmensetzungen, der Beziehungen zu den umgebenden Strukturen, der Ausformung der öffentlichen Bereiche etc. „„ Darstellung der abschnittsweisen Realisierungsmöglichkeit „„ Flächenkenndaten (BGF, BRI) anhand eines bemaßten Plansatzes M 1:500 (Umfang je nach Ausformung) „„ Verzeichnis aller eingereichten Unterlagen „„ Satz gefalteter Vorprüfpläne „„ Präsentationspläne (gerollt) Stadt Karlsruhe | 13 I 7 Beurteilungskriterien „„ Leitidee, städtebauliche Haltung „„ Einbindung in die Umgebung, Beitrag zur baulichen Entwicklung von Stadt und Quartier „„ Nutzungsmischung, Beitrag zu einem lebendigen Stadtquartier „„ Freiraumkonzept, Potenzial die positive Entwicklung von Stadtklima, Klimaanpassung und Ökologie „„ Erschließungskonzept, Potenzial für eine stadtverträgliche Mobilität „„ Qualität des Entwurfsansatzes unter gestalterischen und architektonischen Gesichtspunkten, Beitrag zur Baukultur I 8 Termine/Ablauf der Werkstätten „„ Schaffung von Flächen für Innenentwicklung „„ Verhältnis von Kubatur (BRI) zu Fläche (BGF) „„ Realisierbarkeit in sinnvollen Abschnitten „„ Für Szenario 2: Aussagen über den Umgang mit den Bestandsgebäuden Die Auftraggeberin behält sich vor, in Absprache mit dem Begleitgremium einzelne Kriterien zu präzisieren und differenziert zu gewichten. Das Verfahren gliedert sich in vier Verfahrensschritte, die im Folgenden skizziert sind. Die Anwesenheit der teilnehmenden Büros, respektive des jeweiligen Projektleiters, ist an allen vier Terminen unabdingbar. Terminübersicht 16.12.19 Ausgabe der Unterlagen 15.01.20 Werkstatt #1 Ortsbesichtigung, öffentliche Auftaktveranstaltung, Inputvorträge der Experten 10.03.20 Einsendung Unterlagen für Werkstatt #2 bis 12 Uhr 11.03.20 Werkstatt #2 Konzeptfindung, Varianten, Studien, Massenmodelle, Arbeitsphase mit Begleitgremium mit anschließendem Rundgang für die Öffentlichkeit 05.05.20 Einsendung Unterlagen für Werkstatt #3 bis 12 Uhr 06.05.20 Werkstatt #3 Konzeptfinalisierung, Expertendiskussion, Arbeitsphase mit Begleitgremium mit anschließendem Rundgang für die Öffentlichkeit 19.06.20 Einsendung Unterlagen für Werkstatt #4 bis 12 Uhr 03.07.20 Werkstatt #4 öffentliche Abschlussveranstaltung, Präsentation der Ergebnisse, anschließende Bewertung und Empfehlung des Begleitgremiums 14 | Städtebauliches Entwicklungskonzept Ettlinger Tor Südwestseite – Werkstattverfahren zur baulichen Neukonzeption I 9 Inhaltliche Beschreibung der Werkstätten Das städtebauliche Werkstattverfahren gliedert sich in 4 Werkstatttermine und dazwischenliegende Arbeitsphasen der teilnehmenden Büros: Die erste Arbeitsphase der Teilnehmenden (circa 8 Wochen) beginnt. Es gibt jederzeit die Möglichkeit Rückfragen zu stellen, die dann für alle schriftlich beantwortet werden. Die Unterlagen für die Werkstatt #2 müssen am Tag vorher bis 12 Uhr digital eingereicht werden. Werkstatt #1 15. Januar 2020 Südwerk Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Straße 10, 76137 Karlsruhe Ortsbesichtigung, öffentliche Auftaktveranstaltung – Vorstellung der Aufgabe und des Planungsteams, Inputvorträge der Experten und Rückfragerunde 14:30 Uhr Ortsbegehung für Teilnehmende 17:30 Uhr Beginn öffentliche Auftaktveranstaltung --> Begrüßung externe Moderation und Vorstellung Ablauf --> Begrüßung durch Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup --> Grußwort des Landrats Dr. Schnaudigel 17:45 Uhr --> Key Notes Teil 1 Ausgangssituation (Inputvorträge der lokalen Experten) 1. Key Note: Baugeschichte des Ortes (Herr Dr. Gerhard Kabierske) 2. Key Note: Aktuelle städtebauliche Situation (Frau Professor Dr. Anke Karmann Woessner) 3. Key Note: Situation des Gebäudekomplexes (Herr Ragnar Watteroth) 4. Key Note: Denkmalrechtliche Einordnung (Frau Dr. Baer-Schneider) 18:45 Uhr --> Rückfragen 19:15 Uhr --> Key Notes Teil 2 Aufgabe 5. Key Note: Vorstellung der Aufgabe (Bürgermeister Daniel Fluhrer) 19:30 Uhr --> Vorstellung der teilnehmenden Büros 20:00 Uhr --> Rückfragen (externe Moderation) circa 20:30 Uhr --> Ende der Auftaktveranstaltung Stadt Karlsruhe | 15 Werkstatt #2 11. März 2020 ganztägig, von 11 Uhr bis 19 Uhr, Fleischmarkthalle, Alter Schlachthof 13, 76131 Karlsruhe Arbeitsstand angemessen rau und unfertig sein können. Eine Vorgabe hinsichtlich der Art und Tiefe der Darstellung gibt es nicht, die Teilnehmenden sollen ihre individuellen Arbeitsweisen und Darstellungsvorlieben in das Verfahren einbringen können. Die Arbeitsphase von Werkstatt #2 soll bis ca.16.30 Uhr dauern, danach wird die interessierte Öffentlichkeit eingeladen, sich den Arbeitsstand anzuschauen und erklären zu lassen. Dies soll als Rundgang, bzw. PinUp erfolgen. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten sich hierfür anzumelden. Es folgt die zweite Arbeitsphase der Teilnehmenden (circa 8 Wochen), in der die Konzepte für jedes Szenario in zwei/drei Varianten weiterentwickelt werden. Mögliche Empfehlungen des Begleitgremiums sollen umgesetzt, erste Flächenbetrachtungen zu den Konzepten angefertigt werden. Es gibt auch in der auf die Werkstatt folgenden Arbeitsphase die Möglichkeit, Rückfragen zu stellen, die dann schriftlich für alle beantwortet werden. Die Unterlagen (abgesehen von etwaigen Einsatzmodellen für das gebaute Stadtmodell) für die Werkstatt #3 müssen am Tag vorher bis 12 Uhr eingereicht werden. Werkstatt #3 6. Mai 2020 ganztägig, von 11 Uhr bis 19 Uhr, Fleischmarkthalle, Alter Schlachthof 13, 76131 Karlsruhe Die Büros stellen ihre weiterentwickelten Konzepte inkl. der Flächenbetrachtungen und der EG-Ausformung wieder vor allen Teilnehmenden vor. Auch für diese Werkstatt gibt es keine Festlegung hinsichtlich der Art, Weise und Tiefe der Darstellungen. Die Auftraggeberin geht davon aus, dass sich die Konzepte der Teilnehmenden unterscheiden und jedes Büro selbst entscheidet, welche Darstellung die jeweilige Idee bzw. Schwerpunktsetzung am besten verdeutlicht. Es folgt eine Expertendiskussion der Teilnehmenden und jeweils direkt und anschließend eine offene Fragerunde, Diskussion und Kritik durch das Begleitgremium. Es folgt die dritte und letzte Arbeitsphase der Teilnehmenden (circa 6 Wochen), in der die Konzepte jeweils auf eine Variante pro Szenario (mit und ohne Abriss) reduziert werden und nunmehr den Feinschliff erhalten. Ziel ist es, ein städtebauliches Rahmenkonzept zu entwickeln, welches in der Folge die Basis für den zu erstellenden Bebauungsplan darstellt. Es ist nachzuweisen, wie die in der Aufgabenstellung formulierten Vorstellungen umsetzbar sind, und es soll durch die Büros aufgezeigt werden, mit welcher Ausformung ein bestmöglicher Beitrag zur Stadtentwicklung und Baukultur erreicht werden kann. Die Arbeitsaufträge des Begleitgremiums sollen umgesetzt und erste Flächenangaben konkretisiert werden. Die Büros erläutern ihre Analyseergebnisse und stellen ihre Ansätze in möglichst großer Bandbreite vor. Die Auftraggeberin wünscht sich pro Szenario 5-8 Ideen, Denkanstöße oder Diskussionsbeiträge. Ziel ist, möglichst alle für die Aufgabenstellung denk- oder vorstellbaren Herangehensweisen oder Möglichkeiten zu erfassen, auch wenn diese nicht auf den ersten Blick als umsetzbar erscheinen. Zum einen soll die Diskussion nicht mit der „Schere im Kopf“ begonnen werden, sondern es sollen mutige Lösungen gesucht werden. Zum anderen möchte die Auftraggeberin alle vorstellbaren Lösungsansätze für die gegebene Aufgabe innerhalb des Verfahrens diskutieren können. Die Vorstellung erfolgt nicht anonym, alle Teilnehmenden lernen die Ansätze der anderen kennen und diskutieren die Szenarien untereinander und gemeinsam mit dem Begleitgremium. Hierfür werden Skizzen und Massenmodelle durch die Verfasser erstellt, die noch dem Die Arbeitsphase von Werkstatt #3 soll bis ca.16.30 Uhr dauern, danach wird analog zu Werkstatt #2 die Öffentlichkeit eingeladen, sich den Arbeitsstand anzuschauen und erklären zu lassen. Dies soll wieder als Rundgang, bzw. PinUp erfolgen. 16 | Städtebauliches Entwicklungskonzept Ettlinger Tor Südwestseite – Werkstattverfahren zur baulichen Neukonzeption Am Folgetag soll die Empfehlung des Begleitgremiums in einem Presserundgang bekannt gegeben werden. Es ist neben der Dokumentation des Prozesses im Netz auch eine Ausstellung der Ergebnisse aus Werkstatt #4 für die Öffentlichkeit geplant. Ort und Datum dieser Ausstellung werden über die Presse und die städtische Website veröffentlicht. Einsendung Unterlagen für Werkstatt #4 | finaler Entwurf bis 19. Juni 2020 Die Verwaltungen von Landkreis und Stadt Karlsruhe überprüfen die eingegangenen Arbeiten hinsichtlich ihrer Bedarfe und der Beurteilungskriterien und die Karlsruher Fächer GmbH bereitet einen Bericht für die Werkstatt #4 vor. Die von den Verfassern übermittelten Kennzahlen, Entwurfsparameter, etc. werden überprüft und vergleichend gegenübergestellt. Werkstatt #4 3. Juli 2020 ab 17:30 Uhr, öffentliche Abschlussveranstaltung Südwerk Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Straße 10, 76137 Karlsruhe I 10 Austausch von Unterlagen Der Download sämtlicher Unterlagen erfolgt über die Website KA-Cloud. Ein analoger Satz der ausgegebenen Unterlagen kann auf Wunsch bereitgestellt werden. Die Präsentationsdateien für die Werkstätten müssen durch die Teilnehmenden bis zum Vortag der jeweiligen Veranstaltung um 12 Uhr auf der Plattform hochgeladen werden. Der Upload der Dateien ist für die anderen Nutzer der Plattform nicht sichtbar. Die Beantwortung aller Rückfragen erfolgt schnellstmöglich durch die Karlsruher Fächer GmbH, die in Abstimmung mit der für die Fragestellung zuständigen Fachdienststelle und dem Vorsitzenden des Begleitgremiums, an alle Teilnehmenden des Verfahrens und des Begleitgremiums zur Verfügung gestellt werden. I 11 Rückfragen Die Werkstatttermine werden protokolliert, Fragen, die nicht sofort beantwortet werden können, werden im Nachgang immer schnellstmöglich an alle teilnehmenden Büros/ Arbeitsgemeinschaften übermittelt. Zusätzlich können weitere Rückfragen schriftlich gestellt werden, diese sind zu richten an: ettlingertor@karlsruhe.de Die am Ende des Prozesses abzugebenden Unterlagen werden ebenfalls über die Plattform hochgeladen, mit Ausnahme des Einsatzmodells in das Stadtmodell, welches zur Präsentation mitgebracht werden oder im Vorfeld zugesandt werden muss. Das analoge Stadtmodell steht bei allen vier Werkstätten zur Verfügung. Die Büros präsentieren ihre finalen Vorstellungen und die aus ihrer Sicht beste Entwicklungsoption für das Grundstück in einem öffentlichen Forum vor Politik und interessierter Bürgerschaft. Begleitet von einer externen Moderation kann die Öffentlichkeit sich zu den einzelnen Arbeiten äußern und dem Begleitgremium Hinweise und Denkanstöße geben. Nach dem öffentlichen Teil von Werkstatt #4 zieht sich das Gremium in eine nicht öffentliche Beratung zurück und formuliert seine Empfehlung an den Gemeinderat. Stadt Karlsruhe | 17 I 13 Weitere Bearbeitung und Nutzungsrechte Die Ergebnisse der Mehrfachbeauftragung stehen der Auftraggeberin nach Beendigung des Verfahrens zur Verfügung. Es steht der Auftraggeberin frei, diese zu veröffentlichen (unter Angabe der Urheberschaft), es steht ihr auch frei, diese auch in abgeänderter Form zur Grundlage eines weiteren Verfahrens, eines Bebauungsplanverfahrens oder folgender Architekturwettbewerbe zu machen. Es steht der Auftraggeberin ebenfalls frei, die Ergebnisse dem Landkreis Karlsruhe weiterzugeben, damit diese darauf aufbauend ihr Entwurfsverfahren vorbereiten und durchführen kann. I 12 Vergütung Jedes Büro/jede Arbeitsgemeinschaft erhält für alle entstehenden Aufwendungen eine pauschale Vergütung in Höhe von 115.000 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Näheres hierzu regelt eine Vereinbarung zwischen Auftraggeberin und Teilnehmenden. Eine vom Begleitgremium zur weiteren Bearbeitung empfohlene Lösung kann zur Planungsgrundlage für einen Bebauungsplan durch einen noch nicht bekannten neuen Auftragnehmer werden. Näheres hierzu regelt eine Vereinbarung zwischen Auftraggeberin und Teilnehmenden. I 14 Vertraulichkeit Alle Unterlagen der Auftraggeberin sind vertraulich zu behandeln und dürfen außerhalb des Prozesses oder nach seiner Beendigung nicht mehr verwendet werden. Veröffentlichungen oder Weitergabe an Dritte bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Auftraggeberin. Dies betrifft nicht bereits öffentlich bereitgestellte Daten, zum Beispiel Planwerke die auf der städtischen Homepage zum Download bereitstehen. Näheres hierzu regelt eine Vereinbarung zwischen Auftraggeberin und Teilnehmenden. I 15 Nutzungsbedingungen der digitalen Daten von Stadtgrundkarte und Stadtmodell 1. Der an die Teilnehmenden übergebene Datenbestand darf ausschließlich für den angegebenen Verwendungszweck genutzt werden. Eine darüber hinausgehende Nutzung – zum Beispiel für eigene Zwecke, Aufbau eines digitalen Datenbestandes mit der Absicht der kommerziellen Nutzung oder Veräußerung – ist nicht gestattet. 2. Die Weitergabe der Daten an Dritte ist nicht zulässig. 3. Bei der Bearbeitung der Daten sind die Datenschutz- und sonstigen Geheimhaltungsbestimmungen zu beachten. 4. Gewährleistung, Haftung: Die Stadt Karlsruhe führt die Daten mit der erforderlichen Sorgfalt. Sie kann jedoch keine Gewähr für die Vollständigkeit und die Richtigkeit der Daten nach Bild und Koordinaten übernehmen. Die Inhalte sind teilweise durch Digitalisierung entstanden. Kleinmaßstäbliche und nicht lagetreue Kartenwerke sind nach den Regeln der Kartographie zu beurteilen. Es ist dem Nutzungsberechtigten nicht gestattet, Veränderungen der Daten im Sinne einer Aktualisierung selbst vorzunehmen. 5. Mit Abschluss und Beendigung des Auftrages sind die übergebenen Datenbestände auf allen elektronischen Speichermedien zu löschen.
https://www.karlsruhe.de/b3/bauen/projekte/ettlingertor/HF_sections/rightColumn/ZZooGSU9paKMVd/ZZooRIDSMLjJ3R/I%20Verfahren.pdf
Grußwort von Herrn Minister Manfred Lucha MdL beim 8. Fachtag Armutsbekämpfung: Fragmentierte Stadtgesellschaft – Soziale Architektur als Kitt? am 12.10.2020 in Karlsruhe, Tollhaus (Alter Schlachthof 35) 1. Botschaft (Kinder)Armut auch im reichen Deutschland – Corona- Pandemie hat Probleme verschärft. 2. Botschaft Lebendige, vielfältige Quartiere: Stärken Zusammenhalt – Familienfreundlichkeit wichtig – Karlsruhe vorbildlich. Land: Strategie Quartier 2030. 3. Botschaft Land gegen Kinderarmut: „Starke Kinder – Chancenreich“. - Es gilt das gesprochene Wort - 2 Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Mentrup, sehr geehrter Herr Bürgermeister Dr. Lenz, sehr geehrte Damen und Herren, 3 Botschaft 1 (Kinder)Armut auch im reichen Deutschland – Corona-Pandemie hat Probleme verschärft.  Jedes Jahr führt uns die Aktionswoche „Armut bedroht alle“ vor Augen:  Auch in einem reichen Land wie Deutschland, wie Baden-Württemberg, gibt es Armut.  Da ist z.B. die alleinerziehende Mutter, die nur Teilzeit arbeiten kann.  Da sind Langzeitarbeitslose, die nicht ins Arbeitsleben zurückfinden.  Da sind die Alten, die von der Rente nicht leben und sich Pflege nicht leisten können.  Da sind Einwanderer, die keinen Job kriegen, weil ihr Name nicht allen gefällt.  Und da sind auch die Kinder.  Etwa 20 Prozent der Kinder sind in Baden- Württemberg arm oder armutsgefährdet.  Sie sind deutlich häufiger von Armut bedroht als der Rest der Bevölkerung. 4  Es sind Kinder, die mit knurrendem Magen im Unterricht sitzen;  die nach den Ferien zum Thema „Mein schönstes Urlaubserlebnis“ nichts zu berichten haben.  die zu Hause kein eigenes Zimmer und keine Ruhe zum Lernen haben.  Das Fatale: Wer als Kind arm ist, ist das später als Erwachsener oft auch.  Dabei geht es nicht nur um weniger Geld.  Es geht um Bildung und Gesundheit, um Chancen auf Jobs und Wohnungen, um Freizeitgestaltung und Engagement.  Armut ist ein Leben in Mangel; Mangel an Teilhabe.  Wie gravierend die Folgen von Armut sind, hat uns auch die Corona-Pandemie gezeigt.  Das Virus traf zwar alle Menschen, aber nicht alle gleichermaßen.  Schlechte Arbeitsbedingungen etwa in der Fleischindustrie oder beengte Wohnverhältnisse erhöhten das Risiko für eine Infektion. 5  Hauptleidtragende waren z.B. Obdach- und Wohnungslose, Bewohner von Gemeinschaftsunterkünften wie Geflüchtete, Werkvertragsarbeiter in Großschlachtereien, psychisch kranke Menschen, Alleinerziehende und Geringverdiener;  und eben auch arme und armutsgefährdete Kinder.  Vor allem ihre Eltern sind es, die häufig in Teilzeit oder als Minijobber arbeiten und in der Pandemie ihren Job verloren.  Vor allem diese Kinder waren es, die in Zeiten von Homeschooling keinen Laptop und keinen Raum zum Lernen hatten; und ihnen die Unterstützungsangebote von außen am meisten gefehlt haben. Meine Damen und Herren,  Jedes Kind hat das Recht auf ein gesundes Aufwachsen.  Und dieses Recht wird immer noch viel zu oft gebrochen. 6  Es ist also gut, dass die diesjährige Aktionswoche „Armut bedroht alle“ mit dem Motto „Arme Kinder => Arme Gesellschaft“ die Kinder in den Mittelpunkt stellt.  Gleichberechtigte Teilhabe und gleiche Chancen: Das muss unser Ziel sein.  Und hier sind wir alle gefragt. 7 Botschaft 2 Lebendige, vielfältige Quartiere: Stärken Zusammenhalt – Familienfreundlichkeit wichtig – Karlsruhe vorbildlich. Land: Strategie Quartier 2030.  Die Corona-Krise hat gezeigt, wie abhängig wir voneinander sind.  Sie hat gezeigt, wie wichtig die Unterstützung und der Zusammenhalt vor Ort sind  Sie hat gezeigt, wie wichtig es ist, sich vor allem heute zu fragen:  Wie wollen wir zusammenleben? Wollen wir füreinander da sein und Verantwortung übernehmen?  Ich bin überzeugt: Lebendige Quartiere sind heute wichtiger denn je (demografischer Wandel, Familie verändert sich, Digitalisierung). 8  Jung und Alt, „Reingschmeckte“ und „Hiasige“, Menschen mit und ohne Behinderung, Alleinstehende und Familien, Menschen mit geringem, mittlerem und hohem Einkommen leben hier und gestalten gemeinsam ihr Zusammenleben, gestalten gemeinsam lebenswerte Quartiere.  Das ist wichtig, denn:  Wie meine Wohnumgebung aussieht, ob man sich da begegnen kann, ob es Kitas und Schulen gibt, ob Ärzte da sind und die Bahn in der Nähe hält, ob ich da einkaufen kann und es Angebote gibt, wenn ich Unterstützung brauche:  Das alles kann Wohlstand und Perspektiven eröffnen – oder verringern, wenn es fehlt.  Lebendige Quartiere unterstützen wir mit der Strategie „Quartier 2030 – Gemeinsam. Gestalten.“  Zentral: Vernetzung, Engagement, Verantwortung übernehmen, Teilhabe. 9  Es ist eine Strategie, die die Menschen vor Ort in den Mittelpunkt stellt – und die gesellschaftliche Vielfalt, die unterschiedlichen Interessen, die unterschiedlichen Lebensvorstellungen beachtet.  Jeder soll die Möglichkeit haben, sich zu entfalten und zu entwickeln, sich einzubringen und einzusetzen.  Aus einem Nebeneinander soll ein starkes Miteinander werden:  Das stärkt den sozialen Frieden und Zusammenhalt;  und darin unterstützen wir Kommunen, Bürger, zivilgesellschaftliche Akteure vor Ort – sie sind die Experten in eigener Sache.  Vor drei Jahren ging unsere Strategie los – mittlerweile: eine Art Bürgerbewegung.  Bisher etwa 300 Kommunen erreicht.  Familienfreundlichkeit ist auch zentral.  Wir wollen familienfreundliche Quartiere – Quartiere also: 10  in denen Familien mitreden und mitentscheiden;  in denen es genügend Kitaplätze und Schulen gibt – und auch Kinder- und Hausärzte,  in denen Kinder Raum zum Spielen haben, Jugendliche Raum, sich zu treffen;  in denen es Begegnungsorte und aufeinander abgestimmte Familienangebote gibt.  Es sind Quartiere, in denen Familien richtig beraten und unterstützt werden – auch in Sachen Armut;  und zwar verständlich und in einfacher Sprache;  von gut ausgebildeten Fachkräften, die eng zusammenarbeiten und sich austauschen.  Die Stadt Karlsruhe ist vorbildlich: o 2019 Fortschreibung der städtischen Leitlinien gegen Kinderarmut: Armutsbekämpfungsprogramm, das Handlungsansätze bündelt, Akteure vernetzt. o Karlsruher Kinderpass: schafft Zugang zu Angeboten aus Freizeit, Sport, Kultur, Bildung, Mobilität.  Land unterstützt dieses Engagement. 11  Über Quartier 2030 fördern wir drei Stadtteile: Beiertheim-Bulach, Mühlburg und Daxlanden.  Und damit die Stadt in ihrem großen Ziel, integrative und generationengerechte Stadtteile zu schaffen.  Für Engagement: herzlichen Dank! 12 Botschaft 3 Land gegen Kinderarmut: „Starke Kinder – Chancenreich“.  Das Land setzt sich insgesamt gegen Kinderarmut ein – und hat das Jahr 2020 zum Schwerpunktjahr gegen Kinderarmut ausgerufen.  Strategie gegen Kinderarmut „Starke Kinder – chancenreich“ auf den Weg gebracht (gemeinsam mit Akteuren).  Ein wichtiger Punkt aus Strategie:  Lokale Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut.  Damit unterstützen wir kommunale Strategien zur Prävention und Bekämpfung von Kinderarmut.  Ziel: Vor Ort entsteht Netz aus verschiedenen Fachkräften – damit sollen Startchancen für alle Kinder und Jugendliche verbessert werden.  In letzten Jahren Präventionsnetzwerke gefördert: u.a. Singen, Mannheim, Pforzheim.  Damit Erfahrungen und Erkenntnisse gesammelt. 13  Unser Ziel: Bis 2030 sollen Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut möglichst in allen Stadt- und Landkreisen erprobt werden.  Dazu im Doppelhaushalt 2020/2021 zusätzliche Mittel bereitgestellt.  Die diesjährige Förderrunde ist kurz vor dem Abschluss, aber wir werden nächstes Jahr frühzeitig einen weiteren Förderaufruf veröffentlichen.  Ich würde mich freuen, wenn sich nächstes Jahr die Stadt Karlsruhe bewirbt.  Nächste Woche findet digitaler Kongress „Ein starkes Land braucht starke Kinder“ statt (19. und 20.10.).  Gemeinsam mit LIGA der freien Wohlfahrtspflege, Landesarmutskonferenz, Landesfamilienrat, Familienforschung BW im Statistischen Landesamt.  Dort: Alle Maßnahmen gegen Kinderarmut vorstellen – Strategien gegen Kinderarmut diskutieren. 14 Schluss  Teilhabe darf nicht vom Geldbeutel abhängen – das muss unser gemeinsames Ziel sein.  Wir alle tragen Verantwortung – für unsere Gesellschaft, für unser Zusammenleben im Quartier, für unseren Zusammenhalt.  Ihnen allen nochmals herzlichen Dank für Ihr Engagement.
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/sozialplanung/8.fachtag/HF_sections/content/ZZoMyGZn8p6w5p/ZZoR1ah3hC01XX/Gru%C3%9Fwort%20Minister%20Lucha%20Fachtag%20Armutsbek%C3%A4mpfung%20-%2012.10.20.pdf
Bürgerdienste Umweltplakette kaufen - Ottomotor 1. Prüfung -> 2. Ihre Daten -> 3. Bezahlen -> 4. Bestätigung Prüfung Zuteilung für KFZ mit Ottomotor (Benzin, Flüssiggas, Erdgas) Entscheidend ist der jeweilige Emissionsschlüssel. Dieser steht in den Fahrzeugpapieren. Fahrzeugpapiere, die vor dem 1. Oktober 2005 ausgestellt wurden: Der Emissionsschlüssel steht im Fahrzeugschein im Feld "Schlüsselnummern zu 1" an der fünften und sechsten Stelle des sechsstelligen Codes. Fahrzeugpapiere, die nach dem 1. Oktober 2005 ausgestellt wurden: Der Emissionsschlüssel steht im Feld 14.1 der Zulassungsbescheinigung. Es sind die letzten beiden Zahlen der Ziffernreihe. Emissionsschlüssel eintragen (2 Ziffern): Plakettenvergabe für ausländische Fahrzeuge (PDF, 62 KB) Issue of stickers to drivers of foreign vehicles (PDF, 50 KB) Distribution d'éco-vignettes pour les véhicules étrangers (PDF, 62 KB)
https://web1.karlsruhe.de/service/Formulare/OA/umweltplakette/umweltplakette_ottopruef.php
Karlsruhe: Stadtteile Rückblick "Dreck-weg-Tag" Bei strah­len­dem Sonnen­schein trafen sich am vergan­ge­nen Samstag (30.03.2019) über 50 freiwil­lige Bürge­rin­nen und Bürger um die Wet­ters­ba­cher Gemarkung von Müll zu befreien. Orts­vor­ste­her Rainer Frank begrüßte die vielen Helfe­rin­nen und Helfer und freute sich besonders, dass so viele Kinder dabei ­wa­ren und fleißig mithelfen wollten. Bedau­er­li­cher­weise, resumiert Frank, sind solche Aktio­nen not­wen­dig, denn immer noch werfen viele ihren Abfall nachläs­sig ­weg. Orts­vor­ste­her Frank bedankte sich herzlich bei der Freiwil­li­gen ­Feu­er­wehr Wetters­bach, dem DRK Wetters­bach und dem Schwarz­wald­ver­ein Wetters­bach für ihre Unter­stüt­zung der Aktion. Einen besonderen Dank richtete Rainer Frank an den Bauhof Wet­ters­bach für die Organi­sa­tion und Bereit­stel­lung von Ma­schi­nen und Material. Aufge­teilt in kleine Gruppen, gut geschützt mit Warnwesten und Hand­schu­hen sowie mit ausrei­chend Müllsäcken versorgt, zogen die Hel­fe­rin­nen und Helfer los. Nach getaner Arbeit stärkten sich alle mit Bratwurst und Pommes fri­tes und einem kühlen Getränk.
https://www.karlsruhe.de/b4/stadtteile/bergdoerfer/wettersbach/leben-wettersbach/vergangenes
Karlsruhe: Verkehr und Mobilität Der Beteiligungsprozess Öffent­lich­keits­ar­beit, Infor­ma­tion, Aufklärung und die gemein­schaft­li­che Diskussion sind wichtige und unver­zicht­bare Instru­mente einer erfolg­rei­chen Arbeit in der Stadt- und Verkehrs­pla­nung. Deshalb sollen Bürge­rin­nen und Bürger an der Erarbei­tung des Verkehrs­ent­wick­lungs­plans beteiligt werden. Zum einen wurde ein Forum einge­rich­tet, in dem ausge­wählte Akteure aller relevanten Gruppen und Insti­tu­tio­nen aus verschie­de­nen Bereichen der Stadt vertreten sind. Darüber hinaus wird es einen Workshop zur Betei­li­gung der Öffent­lich­keit geben, bei dem die Meinung der Bürge­rin­nen und Bürger zum VEP eingeholt wird. Öffent­li­che Veran­stal­tun­gen ergänzen das Infor­ma­ti­ons- und Betei­li­gungs­an­ge­bot. Mit der Bildung des Forums wurde ein Gremium geschaffen, das die Erarbei­tung des Verkehrs­ent­wick­lungs­pla­nes konti­nu­ier­lich begleitet und die Ergebnisse der einzelnen Arbeits­schritte gemeinsam disku­tie­ren wird. weiter zur Seite Forum Verkehrsentwicklungs- planung Am Mittwoch, 16.5.12, findet von 16 bis 20 Uhr ein Bürger­fo­rum im Stephans­saal statt. weiter zur Seite Bürgerworkshop Im öffent­li­chen Rahmen finden die Stadt­bau­fo­ren statt. weiter zur Seite Öffentliche Veranstaltungen
https://www.karlsruhe.de/b3/verkehr/verkehrsentwicklung/beteiligungsprozess
Karlsruhe: Stadtgeschichte Generalbebauungsplan der Landeshauptstadt Karlsruhe × Generalbebauungsplan der Landeshauptstadt Karlsruhe, 1926. Das Buch zum Öffnen oder zum Download (PDF, 38.12 MB) Aus dem Vorwort: Die vorlie­gende Arbeit enthält in gedräng­tes­ter Zusam­men­fas­sung das Material, das zur Aufstel­lung und Beurtei­lung eines Generalbe­bau­ungs­plans für das Siedlungs­ge­biet Karlsruhe und Umgebung erfor­der­lich ist. Die Form, in der dieses Material geboten wird, ein fertig aufge­bau­ter und begrün­de­ter Plan, erscheint am ehesten geeignet, die mannig­fal­ti­gen in einem General­plan sich drängenden Interessen und Probleme in all ihrer gegen­sei­ti­gen Abhän­gig­keit und Verbun­den­heit so klar als nur irgend denkbar heraus­zu­ar­bei­ten. Der Plan als solcher ist ein erster Vorschlag des zustän­di­gen Amtes. Es fehlt noch ganz die Stellung­nahme der breiten Öffent­lich­keit und die für die endgültige Planung unent­behr­li­che Mitwirkung der betei­lig­ten Reichs- und Landes­be­hör­den und der Nachbar­ge­mein­den. Der Plan liefert aber die Grundlage und den Rahmen für diese Mitwirkung und verbürgt bestmög­lich ihren sachlichen Erfolg. Karlsruhe, im September 1926. Hermann Schneider, Bürger­meis­ter.
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/literatur/literatur/generalbebauungsplan
Karlsruhe: Culture Das strategische Vorgehen als ergebnisoffener Prozess Download gesamter Text als pdf Das Kultur­kon­zept für Karlsruhe - Ein ergeb­ni­sof­fe­ner Prozess mit vielen Betei­lig­ten (PDF, 945 KB) Für die Arbeit am Kultur­kon­zept war es wichtig, ein Verfahren zu finden, das eine übersicht­li­che und verläss­li­che Arbeits- und Zeitstruk­tur mit einer inhalt­li­chen Offenheit und mit flexiblen Reakti­ons­mög­lich­kei­ten auf aktuelle Anregungen verbindet. Es war weiterhin wichtig, möglichst viele Vertre­te­rin­nen und Vertreter der unter­schied­li­chen Kultur­be­rei­che, Insti­tu­tio­nen, freier Szene einzuladen, ihre Perspek­tive in Workshops, Gesprächen und anderen Foren einzu­brin­gen. Insgesamt waren mehrere Hundert Akteure beteiligt. Beraten wurde das für die Konzep­ter­stel­lung verant­wort­li­che Team von der Führungs­aka­de­mie Baden-Württem­berg und einer Wissen­schaft­le­rin, wichtige Infor­ma­tio­nen enthielt es durch den Vergleich mit anderen Städten, die bereits Kultur­kon­zepte erarbeitet hatten, sowie durch Recherchen von Fachli­te­ra­tur und durch Teilnahmen an Fachta­gun­gen zum Thema Kultur­stra­te­gie. Ohne die intensive Betei­li­gung der vielen Mitwir­ken­den aus den Einrich­tun­gen, Vereinen, freien Szene sowie dem Kulturaus­schuss, Kultur­kreis und Kulturring wäre das Konzept nicht in dieser Qualität entwickelt worden.
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/kulturfoerderung/kulturamt/kulturkonzept/strategie
Karlsruhe: Städtische Galerie Kinderwerkstatt am Sonntag Aktuelles Unser Programm im Sommer 28/06: Schau­lus­tige in der Streitbar - Erwei­terte Fotomon­ta­gen mit Birgit Reich 05/07: Oh Schreck, ein Fleck! mit Silke Stimmler M.A. 12/07: Kunst von der Tankstelle mit Birgit Reich 19/07: Aus Abfall mach Kunst! mit Eric ­Schütt 26/07: Die malerische Kraft der Sonne - Rayo­gramme mit Birgit Reich 13/09: Meine Lieblings­bil­der in einem ei­ge­nen Museum! mit Silke Stimmler M.A. 20/09: Reisen durch die Welt der Fantasie. Malen und Colla­gie­ren mit Erich Schütt 27/09: #between­ar­tan­d­qua­ran­tine. Trendi­ger ­Ver­klei­dungs­fo­to­spaß: Wir stellen Kunstwerke des Museums nach! mit Birgit Reich Bitte beachten: Die Kinder­werk­statt geht in die Sommer­pau­se! Von 2. August bis einschließ­lich 6. September 2020 findet keine Kin­der­werk­statt am Sonntag statt.
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/kunst_ausstellungen/museen/staedtische_galerie/kinder/kinderwerkstatt
Karlsruhe: Stadtgeschichte Mittendrin. Menschen in Karlsruhe Doppelaus­stel­lung im Stadt­mu­seum Karlsruhe und im Pfinz­gau­museum 23. Mai bis 23. August 2015 Im Fokus unseres Ausstel­lungs­pro­jek­tes stehen die Menschen in Karlsruhe. Wir suchen Fotos aus allen Karlsruher Stadt­tei­len: Menschen bei der Arbeit und in der Freizeit, im Schre­ber­gar­ten, im Zoo und in der Straßen­bahn, bei Unter­neh­mun­gen mit Freunden, beim Einkaufs­bum­mel mit der Familie, beim Eis essen, beim Spazie­ren­ge­hen und beim Feiern des Stadt­ju­bi­lä­ums - dies alles und noch viel mehr sollen die Themen der Doppelaus­stel­lung im Stadt­mu­seum und im Pfinz­gau­museum sein. Von Mai bis August wächst die Ausstel­lung! Ausge­wähl­te Fotos aus den Beständen des Stadt­ar­chivs bilden den Auftakt. Ausgehend davon suchen wir vor allem aktuelle Fotos, die das Leben in Karlsruhe im Jahr 2015 zeigen. Durch die Betei­li­gung vieler entsteht so eine Dokumen­ta­tion ganz eigener Art des Karls­ru­her Jubilä­ums­jah­res. Auch ältere Fotos mit Alltags­sze­nen aus Karlsruhe nehmen wir gerne an!
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/menschen-in-karlsruhe
Karlsruhe: Wirtschaftsförderung Gründungsberatung Foto Stadt Karlsruhe, Wifö Ansprechpartner Diethelm Rumpel Tel. 0721 133-7333 Fax 0721 133-7309 diethelm.rumpel@ wifoe.karlsruhe.de Ein guter Start ist die halbe Miete! Wir wissen, dass viel dazugehört ein Unter­neh­men zu gründen. Denn als Existenz­grün­der sind Sie nicht nur mutig, engagiert und wil­lens, eigene Ideen zu verwirk­li­chen, sondern Sie stellen auch Ihre Beharr­lich­keit und Ihr adminis­tra­ti­ves Können unter Beweis. Dehalb unter­stüt­zen wir Sie, wo wir nur können. Denn Unter­neh­mer wie Sie braucht das Land! Beratung Lassen Sie sich von uns beraten und verein­ba­ren Sie Ihr kosten­lo­ses Beratungs­ge­spräch. Read more zur Seite Beratung Gründerzentren in Karlsruhe Auf Initiative der Stadt Karlsruhe, der IHK-Karlsruhe und der Handwerks­kam­mer Karlsruhe sind im Stadt­ge­biet attraktive Gründer­zen­tren entstanden. Read more zur Seite Gründerzentren in Karlsruhe Gründerallianz Karlsruhe Die Gründer­al­li­anz Karlsruhe entwickelt, plant und setzt gemeinsame Veran­stal­tun­gen für Gründer und Gründe­rin­nen am Standort Karlsruhe um, vernetzt Gründungs­be­ra­ter und -berate­rin­nen sowie Gründer und Gründe­rin­nen und sorgt sich um den gemein­sa­men Auftritt nach außen. Read more zur externen Seite Gründerallianz Karlsruhe
https://www.karlsruhe.de/b2/wifoe/gruender