Karlsruhe: Impressum
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Karlsruhe: Stadtgeschichte
Online-Einblick: Charleston und Gleichschritt - Karlsruhe in der Weimarer Republik
3 - Industrie, Arbeit und Soziales
Industrie
Im Laufe des 19. Jahrhunderts hatte sich Karlsruhe allmählich
von einer Beamtenstadt zur Industriestadt entwickelt.
Schwerpunkte waren dabei vor allem der Maschinenbau, die
Lebensmittelindustrie mit den Brauereien sowie die Kosmetik- und
Pflegemittelherstellung gewesen. Die Eröffnung des Rheinhafens
brachte Anfang des 20. Jahrhunderts einen erneuten Schub für die
Industrie, so dass sich dort zahlreiche Firmen niederließen.
Der Stadtplan von 1918/19 verzeichnet mehr als hundert
Industriebetriebe in der Stadt. Für die meisten dieser
Unternehmen waren die Folgen des Ersten Weltkriegs gravierend.
Insbesondere die Geschäftsbeziehungen zu Elsass-Lothringen
wurden jäh unterbrochen, nachdem das ehemalige "Reichsland"
wieder ein Teil Frankreichs geworden war. Mit der französischen
Rheinhafenbesetzung und der Inflation 1922/23 kam die Produktion
fast zum Erliegen, und viele Industriebetriebe konnten sich nur
mit Mühe über diese Zeit hinwegretten.
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Blick in den Bereich Industrie, Arbeit und Soziales
Blick in den Bereich Industrie, Arbeit und Soziales
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Fahrrad der Firma Gritzner
Fahrrad der Firma Gritzner
Die Weltwirtschaftskrise fünf Jahre später stürzte die
Karlsruher Unternehmen erneut in eine Krise. Die
Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe ging 1929 wegen ausbleibender
Aufträge der Reichsbahn in Konkurs. Deren Entwicklung und die
der Nähmaschinenfabriken Haid & Neu in Karlsruhe und Gritzner in
Durlach, des Nahrungsmittelkonzerns Sinner sowie der
Toiletteseifenfabrik Wolff & Sohn sowie deren Produktion und
Produktionsbedingungen werden hier in Schlaglichtern beleuchtet.
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Nähmaschine der Firma Haid & Neu
Nähmaschine der Firma Haid & Neu
Arbeit und Soziales
Die Eingliederung des ehemaligen "Reichslandes"
Elsass-Lothringen nach Frankreich hatte für Karlsruhe
weitreichende Folgen. Die badische Landeshauptstadt hatte
zahlreiche Flüchtlinge und Vertriebene aufzunehmen und zugleich
die wirtschaftlichen Folgen der Abtrennung zu tragen, da für die
Karlsruher Industrie ein großer Absatzmarkt wegbrach. Die
Einrichtung einer entmilitarisierten Zone zwischen Deutschland
und Frankreich 1920 bedeutete den Verlust der Garnison Karlsruhe
mit ihren tausenden Soldaten. Zudem war die Stadt in den
1920er-Jahren zunächst durch die Inflation in ihrer
wirtschaftlichen Entwicklung gehemmt. Die französische Besetzung
des Rheinhafens im Ruhrkampf 1923 sorgte zusätzlich für eine
empfindliche Störung des Schiffs-, Eisenbahn- und Warenverkehrs.
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Blick in den Bereich Industrie, Arbeit und Soziales
Blick in den Bereich Industrie, Arbeit und Soziales
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Blick in den Bereich Industrie, Arbeit und Soziales
Blick in den Bereich Industrie, Arbeit und Soziales
Unmittelbare Folge dieser Ereignisse waren Arbeitslosigkeit und
Nahrungsmittelknappheit. Die Stadt versuchte mit
Notstandsarbeiten für Arbeitslose im Hoch- und Tiefbau, der
Beschäftigung von Kriegsinvaliden oder durch Spendensammlungen
wie die der "Karlsruher Notgemeinschaft" die Armut zu bekämpfen.
Auch im Ausland organisierte Hilfsaktionen wie die amerikanische
Quäkerspeisung für Schulkinder oder die Schweizer Suppenküche
linderten die Not.
Die Arbeiterbewegung setzte sich mit den Gewerkschaften für
bessere Arbeitsbedingungen ein, war jedoch in unterschiedliche
politische Richtungen gespalten und dadurch geschwächt. Nach
einer kurzen Phase der Erholung Mitte der 1920er-Jahre
verschärfte die Weltwirtschaftskrise 1929 die soziale Lage
wieder. Dies begünstigte unter anderem den Aufstieg der
Nationalsozialisten.
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Lebensmittelmarken und Inflationsgeld
Lebensmittelmarken und Inflationsgeld
zum Ausstellungsbereich 4 - Planen und Bauen
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/stadtmuseum/weimar/weimaronline/wirtschaft
Kategorie: Arbeit und Beruf
SUPERVISION UND COACHING EHE-, FAMILIEN- UND PARTNERSCHAFTSBERATUNGSSTELLE
Aufgaben und Ziele:
Supervision und für Einzelne und Teams in den Bereichen Bildung, Pädagogik, soziale Arbeit, kirchliche Arbeit, Seelsorge
Kollegiale Intervision zum Thema interkulturelle Beratung
Supervision ist eine Beratungsmethode, die zur Sicherung und Verbesserung der Qualität beruflicher und ehrenamtlicher Arbeit eingesetzt wird. Sie befasst sich mit Szenen, Problemen, Konflikten aus dem beruflichen und ehrenamtlichen Alltag im Spannungsfeld von Person, Rolle, Klientel und Institution.
Supervision kann zur Verbesserung von Arbeitsbeziehungen, zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit und zur Förderung der beruflichen oder ehrenamtlichen Kompetenz beitragen.
Angebote:
Im Einzelnen gibt Supervision zum Beispiel Hilfestellung beim professionellen Umgang mit schwierigen Klientinnen und Klienten, zugunsten emotionaler Entlastung, für eine verbesserte Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, für die Klärung von Konflikten, zur erweiterten Wahrnehmung von Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten, zu mehr Arbeitszufriedenheit
https://web1.karlsruhe.de/db/frauenhandbuch/details.php?id=23
Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 14. Dezember 2018
Arbeiten bei der Stadt Karlsruhe
Weitere Informationen
Stellenangebote bei der Stadt Karlsruhe
Stellenangebote bei der Stadt Karlsruhe
Sie suchen eine neue Herausforderung? Hier finden Sie offene Stellen im städtischen Bereich.
Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2018/woche50/arbeiten_bei_der_stadt_karlsruhe208.html
Karlsruhe: Leben und Arbeiten
Wie wir arbeiten
Unsere pädagogische Arbeit zielt auf die emotionale
Stabilisierung des Kindes, auf die Erziehung zu
angemessenem Verhalten, auf die Förderung und Begleitung
der schulischen Integration sowie auf die Verbesserung
der Beziehungen zwischen Eltern und Kindern.
Wir setzen dies um, indem wir in der Arbeit am Kind u.a.
Methoden der sozialpädagogischen Gruppenarbeit in
der Klein- oder Großgruppe, der Hausaufgabenbetreuung
und gezielten Lernförderung, der Freizeitpädagogik,
der Psychomotorik, der Verhaltenstherapie sowie der
heilpädagogischen Einzelarbeit anwenden. Ergänzt und
flankiert wird diese Arbeit am Kind durch regelmäßige
Elterngespräche sowie durch Kontakte zu Schulen und
ggf. zu Fachstellen, die ebenfalls an der Förderung des
jeweiligen Kindes mitwirken.
Mit unserer Arbeit fördern wir die Entfaltung
menschlicher Begabungen sowie den Abbau von
unangemessenen Verhaltensmustern. Ziele dieser
Arbeit sind das Erreichen einer möglichst guten Beziehung
zu sich selbst (Ich-Kompetenz), zu anderen Menschen
(Sozial-Kompetenz) und zu ideellen, gesellschaftlichen
Normen und Werten (Sinn-Kompetenz).
Zur Erreichung dieser Ziele haben sich folgende Strukturen
und Haltungen als sinnvoll und hilfreich erwiesen: ein
strukturierter Tages- und Wochenablauf mit
institutionalisierten Normen und
Verhaltensregeln, besonders im Bereich des Gruppen- und
Sozialverhaltens, sowie die Schaffung einer
angstfreien und humorvollen Atmosphäre freundlicher
Zugewandtheit. Innerhalb dieses Rahmens arbeiten wir u.a.
in Anlehnung an den situationsorientierten Ansatz
sowie gruppen- und kindzentriert.
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/schuelerhorte/nelkenstrasse/wie_wir_arbeiten
Microsoft PowerPoint - 12-02-15 PPP Wifö - Wirtschaft und Arbeit.ppt
5. Zukunftsforum Karlsruhe 2020: Image, Wissenschaft, Wirtschaft und regionale Kooperation
15. Februar 201215. Februar 2012
Karlsruhe Masterplan 2015 – Wirtschaft und Arbeit
• Aufbau und Ausbau von Netzwerken zwischen Wirtschaft, Forschung, Wissenschaft, innovativen Technologien und Schulen
• Internationales Netzwerk Karlsruhe
• Forschungsauftrag für eine funktionierende Nahversorgung
Aufbau und Ausbau von Netzwerken zwischen Wirtschaft, Forschung, Wissenschaft, innovativen Technologien und Schulen
Wissenschaft Forschung Wirtschaft
Vernetzung durch Wifö
Verwertung
• Steigerung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit • Förderung von Innovationen, Wissens- und Technologietransfer • Austauschplattformen schaffen • Zugang zueinander fördern • Kooperationen unterstützen
Aufbau und Ausbau von Netzwerken zwischen Wirtschaft, Forschung, Wissenschaft, innovativen Technologien und Schulen
Forschungsauftrag für eine funktionierende Nahversorgung
Inhalt
• Ist-Zustand wurde erhoben
• Zufriedenheitsanalyse Bevölkerung
• Ermittlung von Handlungsbedarfen
Grundlage für die weitere Bearbeitung
und Sicherung der Nahversorgung
geplantes Zentrum Nahversorgungszentrum Nordweststadt Oberreut
Forschungsauftrag für eine funktionierende Nahversorgung
Ausrichtung im
Integrierten Stadtentwicklungskonzept 2020
Integriertes Stadtentwicklungskonzept 2020
Ableitung der Themenfelder aus dem Strategiekonzept
1.Bestandsentwicklung
2.Standortmarketing
3.Ansiedlung
Handlungsfeld: Wirtschaft und Arbeit Strategie: Zukunftsfähiger Wirtschaftsstandort Projekt: Internationalisierung durch Kompetenznetzwerke und
Cluster
Co‐working Place
Marktplatz, Ausstellungsraum
Bildung und Lehre
F&E, Living Lab Raum für
Vernetzung, Austausch (Café)
Games Place
Coaching, Gründerberatung
Creative Lab im Karlsruher Kreativpark
Handlungsfeld: Wirtschaft und Arbeit Strategie: Zukunftsfähiger Wirtschaftsstandort Projekt: Kreativwirtschaft – Creative Lab
11/26
K3K3K3Beratung für Kultur-und Kreativwirtschaft
Strategie: Zukunftsfähiger Wirtschaftsstandort Projekt: Gewerbeflächenkonzeption
Handlungsfeld: Wirtschaft und Arbeit
Flächen- nutzungsplan
Gewerbeflächengutachten
UnterstUnterstüützung von Unternehmen bei der Bewtzung von Unternehmen bei der Bewäältigung des ltigung des FachkrFachkrääftebedarfs sowie der Vereinbarkeit von Familie & ftebedarfs sowie der Vereinbarkeit von Familie & BerufBeruf
regionale regionale FachkrFachkrääfteallianzfteallianz
attraktive attraktive LebensbedingungenLebensbedingungen
Aktivierung von Frauen & Aktivierung von Frauen & WiedereinsteigerinnenWiedereinsteigerinnen
Standortmarketing & Standortmarketing & ÖÖffentlichkeitsarbeitffentlichkeitsarbeit
Handlungsfeld: Wirtschaft und ArbeitHandlungsfeld: Wirtschaft und Arbeit
Strategie:Strategie: ZukunftsfZukunftsfäähiger Wirtschaftsstandorthiger Wirtschaftsstandort Projekt: Projekt: FachkrFachkrääftegewinnungftegewinnung
Strategie: Rheinhafenentwicklungskonzept
Handlungsfeld: Wirtschaft und Arbeit
Strategie: Messe- und Kongressstadt Karlsruhe Projekt: KMK – Kommunikation für Karlsruhe
Handlungsfeld: Wirtschaft und Arbeit
750.000 Besucher jährlich bei über 300 Veranstaltungen machen die KMK zum größten „Ort der Kommunikation“ in Karlsruhe. Hochkarätige Fachveranstaltungen sind Plattform für Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Handel. Messe und Kongresszentrum sind für die Karlsruher Bürger Erlebniszentren zum Schauen, Informieren, Unterhalten, Einkaufen und Genießen.
Messen und Kongresse sind Transporteur Karlsruher Themen - nutzen wir diese Bühne gemeinsam, Stadt, Bürger, Wissenschaft und Wirtschaft für ein innovatives Karlsruhe.
https://www.karlsruhe.de/b4/buergerengagement/karlsruhe2020/zukunftsforen/HF_sections/content/1330429559663/ZZkkbYblnXxgH2/Pr%C3%A4sentation%20Herr%20Kaiser%20-%20Thema%20Wirtschaft%20und%20Arbeit.pdf
Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde – Schulsozialarbeit
Schul∙sozial∙arbeit in Karlsruhe
Informationen für Eltern in Leichter Sprache
Sozial- und Jugendbehörde – Schulsozialarbeit | 32 | Schul∙sozial∙arbeit in Karlsruhe – Informationen für Eltern in Leichter Sprache
Schul∙sozial∙arbeit in Karlsruhe
Das ist die Grund∙lage:
„Schulsozialarbeit ist ein Angebot der
Jugendhilfe nach § 13 SGB VIII, bei
dem sozialpädagogische Fachkräfte
kontinuierlich am Ort Schule tätig
sind. Sie arbeiten mit Lehrkräften auf
einer verbindlich vereinbarten und
gleichberechtigten Basis zusammen.
Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte
werden zu Themen der Erziehung
beraten und in der Umsetzung
des Kinder- und Jugendschutzes
unterstützt. Kinder und Jugendliche
werden zu individuellen und
altersspezifischen Themen beraten.“ Vgl. Speck, Karsten (2006): Qualität und Evaluation in der Schulsozialarbeit: Konzepte, Rahmenbedingungen und Wirkungen, Wiesbaden: VS Verlag, S. 23
Sozial- und Jugendbehörde – Schulsozialarbeit | 54 | Schul∙sozial∙arbeit in Karlsruhe – Informationen für Eltern in Leichter Sprache
Wir erklären das in Leichter Sprache:
Das machen Schul∙sozial∙arbeiter in Karlsruhe
In Karlsruhe gibt es
Schul∙sozial∙arbeiter
Schul∙sozial∙arbeiter arbeiten
in der Schule.
Sie helfen Schülern, Eltern
und Lehrern.
Die Schul∙sozial∙arbeiter hören zu
und beraten.
Sie planen auch Projekte
in der Schule.
Zum Beispiel:
Hilfe beim sozialen Lernen.
Soziales Lernen heißt:
Alle Schüler gehen gut miteinander um.
Das machen Schul∙sozial∙arbeiter für die Eltern
Beratung zum Verhalten
von ihrem Kind.
Beratung bei Hilfen
für ihr Kind.
Beratung zu Angeboten
und Hilfen für ihre Familie.
Sozial- und Jugendbehörde – Schulsozialarbeit | 76 | Schul∙sozial∙arbeit in Karlsruhe – Informationen für Eltern in Leichter Sprache
Das machen Schul∙sozial∙arbeiter für die Lehrer
Beratung beim Umgang
miteinander in der Klasse.
Beratung,
wenn es Schülern
schlecht geht.
Beratung,
wenn Schüler
nicht zur Schule kommen,
wenn die Schüler sich
nicht verstehen,
wenn sie zu viel Medien nutzen.
Das machen Schul∙sozial∙arbeiter für die Schüler
Beratung bei Problemen
in der Schule
oder in der Familie
Beratung bei Streit
mit anderen Schülern
Beratung zu anderen
Angeboten und Hilfen
Sozial- und Jugendbehörde – Schulsozialarbeit | 98 | Schul∙sozial∙arbeit in Karlsruhe – Informationen für Eltern in Leichter Sprache
Das ist für Schul∙sozial∙arbeiter sehr wichtig
Alle kommen frei∙willig zu dem
Schul∙sozial∙arbeiter.
Die Beratung kostet nichts.
Die Beratung ist ver∙traulich.
Das heißt:
Die Schul∙sozial∙arbeiter
sagen nichts weiter.
Außer, wenn es sehr wichtig ist
und andere Menschen helfen
müssen.
Schul∙sozial∙arbeiter suchen mit allen
gemeinsam nach Lösungen.
Die Eltern und Schüler sagen,
ob sie die Lösungen wollen.
Die Lösungen sollen
der Familie helfen.
Hier finden alle die Schul∙sozial∙arbeiter
Schul∙sozial∙arbeiter haben
ein Büro in der Schule.
Eltern, Schüler und Lehrer
können in das Büro gehen.
Oder sie können eine Mail schreiben.
Oder sie können anrufen.
Sozial- und Jugendbehörde – Schulsozialarbeit | 1110 | Schul∙sozial∙arbeit in Karlsruhe – Informationen für Eltern in Leichter Sprache
Kinder∙schutz
Kinder∙schutz heißt:
Kinder und Jugendliche
sollen gut auf∙wachsen.
Allen Kindern und Jugendlichen
soll es gut gehen.
Kinder und Jugendliche
dürfen keine Angst haben.
Alle Menschen sollen Kinder
und Jugendliche gut behandeln.
Der Kinder∙schutz ist für
Schul∙sozial∙arbeiter
am wichtigsten.
Daten∙schutz und Schweige∙pflicht
Für Daten∙schutz und
Schweige∙pflicht gibt es Gesetze.
Die Schul∙sozial∙arbeiter
kennen die Gesetze.
Sie halten sich an die Gesetze.
In der Broschüre stehen die Wörter
nur in der männlichen Form.
Aber es heißt immer:
Sozial·arbeiter und Sozial·arbeiter·innen
Schüler und Schüler·innen
Lehrer und Lehrer·innen.
Herausgegeben von Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde – Schulsozialarbeit www.karlsruhe.de/schuso
Erstellt von SPRUNGBRETT-LEICHTER-LEBEN www.sprungbrett-leichter-leben.de
Geprüft von Schülerinnen und Schülern der Albschule Karlsruhe
Unterstützt durch Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg
Layout Pruß
Bilder © BEQUA gGmbH, Ettlingen, 2021
Druck Rathausdruckerei, Recyclingpapier
Stand Mai 2021
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/sodi/infomaterial/HF_sections/content/1623915863164/1525250981448/210611_Broschuere_Schuso_Leichte_Sprache.pdf
Montag
7. März 2022
Ab 17:30 Uhr
an der Pyramide auf dem
Marktplatz in Karlsruhe
bringt bitte Plakate/Schilder
zum Thema mit
Der Equal Pay Day markiert symbolisch die geschlechtsspezifische Lohnlücke,
der laut Statistischem Bundesamt 18 Prozent in Deutschland beträgt (Stand 9.
März 2021).
Angenommen Männer und Frauen bekommen den gleichen Stundenlohn: Dann
steht der Equal Pay Day für den Tag, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten,
während Männer schon seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden.
Rechnet man den Wert in Tage um, arbeiten Frauen insgesamt 66 Tage
umsonst. Der Equal Pay Day 2022 findet deshalb am 7. März 2022 statt.
Frauen, bitte kommt in schwarzer Kleidung, mit einem roten
Kleidungsstück wie z.B. Schuhe, Handtasche, Hut, Schal …..
und bringt Plakate und Schilder zum Thema mit.
Auf die Minute pünktlich werden wir uns aufstellen, um für gleiche Gehälter und Löhne
einzutreten.
Der ver.di Bezirksfrauenrat ruft alle Frauen auf
zum SMARTMOB!!
GLEICHER LOHN FÜR GLEICHWERTIGE ARBEIT V.i.S.d.P.: Amely Poll, ver.di-Bezirk Mittelbaden-Nordschwarzwald
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-1/gender-pay-gap.html)
https://www.karlsruhe.de/b4/stadtverwaltung/gleichstellung/aktuelles/karlsruher_frauenwochen/HF_sections/content/ZZpvMRa9dm7wSh/EPD_verdi_Postkarte%202022%20vorne%20und%20hinten.pdf
Kategorie: Arbeit und Beruf
IKARUS ARBEIT & SOZIALES E.V. – ARBEITSLOSENBERATUNGSZENTRUM
Aufgaben und Ziele:
Wenn der Arbeitsalltag Leiden schafft – gibt es Hilfe. Alle Menschen, die an ihrem Arbeitsplatz von Konflikten oder Mobbing betroffen sind, erhalten bei uns Unterstützung. Wir sind da für Betroffene, Angehörige, Freunde, Kollegen, Betriebsräte und Führungskräfte. Unser Ziel ist es, Betroffenen fachkundige, neutrale Hilfe zu geben, Präventionsarbeit zu leisten, Betriebe bei der Einführung von konstruktivem Konfliktmanagement zu unterstützen.
Angebote:
Wir beraten am Telefon,
informieren mit Veranstaltungen und Schulungen
in Firmen und Betrieben,
bieten Vorträge, Workshops und Seminare zum Thema Konflikte am Arbeitsplatz, Mobbing und Burn-Out
qualifizieren regelmäßig unsere ehrenamtlichen Beraterinnen und Berater
kooperieren eng mit den regionalen Mobbing-Telefon-Stellen in Baden-Württemberg
https://web1.karlsruhe.de/db/frauenhandbuch/details.php?id=19
Microsoft Word - BehindertenBeiratPresse Oktober 2009[1].doc
Beirat für Menschen mit Behinderungen
An die Medien in Karlsruhe
Karlsruhe, den 11.10.09
Sehr geehrte Damen und Herren,
aus der Sitzung des Behindertenbeirats vom Freitag, vom 09.10. 2009 stellen wir Ihnen, mit der Bitte um Veröffentlichung, die nachstehende Presseinformation zur Verfügung.
Bürgermeister Dr. Martin Lenz: „Behindertenbeirat ist ein wichtiges gemeinderätliches Beteiligungsgremium.“
Der neu gewählte Bürgermeister Dr. Martin Lenz nahm erstmals an einer Sitzung des Beirats für Menschen mit Behinderungen (Behindertenbeirat) der Stadt Karlsruhe teil und stellte die Aufgaben seines Dezernats vor. Dabei nimmt, so Martin Lenz, der Behindertenbeirat als wichtiges gemeinderätliches Bera- tungsgremium einen entsprechenden Platz ein. Der enge Austausch zwischen Beirat und Sozialplanung durch die Schnittstelle Behinderten- koordination gibt es in dieser Art nirgends sonst in Baden-Württemberg. In Karlsruhe arbeiten Betroffene, Verwaltung und Politik eng zusammen. Behinderte Menschen zeigen sich dadurch als aktive Bürgerinnen und Bürger der Kommune.
Die Gesellschaft in Karlsruhe soll sich so weiterentwickeln, dass Menschen mit Behinderun- gen nicht ausgegrenzt werden. Deshalb seien Integration und Inklusion von Anfang an eine wesentliche Zielsetzung. Dies betrifft den Kindergarten, die Schule, die Integration in Arbeit, aber auch Freizeit und Sport . Damit behinderte Menschen in die Gemeinschaft integriert werden können und auch am Leben in der Gemeinschaft tatsächlich teilnehmen können, ist die Barrierefreiheit das wesentlichste Kriterium. Das Thema Menschen mit Behinderungen sei zwischenzeitlich durch die Arbeit des Beirats in den Köpfen von Verwaltung und Politik als Zukunftsthema angekommen.
Geschäftsstelle: Behindertenkoordination Sozial- und Jugendbehörde Kaiserallee 4 76133 Karlsruhe
geschäftsführende Vorsitzende: Stefanie Ritzmann Telefon 0721/37 64 18
Stellvertreter: Manfred Weber Telefon/Fax: 0721/862448 Gabriele Becker Telefon: 0721/50859
Karlsruhe
Behindertenbeirat will, dass die integrative Arbeit an der Hauptschule Grötzingen wei- tergeht.
Im Zusammenhang mit den Plänen Karlsruher Hauptschulen zu schließen weist der Behinder- tenbeirat darauf hin, dass an der Hauptschule in Grötzingen sich auch von der Albschule aus- gelagerte Klassen befinden. Darunter auch Klassen der Berufsschule. In Grötzingen bestehen Integrationsklassen. Das bedeutet, dass behinderte Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit nicht behinderten Kindern in fast allen Fächern unterrichtet werden. Es ist ein großer Widerspruch, wenn einerseits durch die UN-Konvention, die auch Deutsch- land unterschrieben hat, das gemeinsame Lernen von behinderten Kindern und nicht behin- derten Kindern ausgebaut werden soll, und andererseits bestehende Modelle, von denen es in Baden-Württemberg nur wenige gibt, beendet werden sollen. Der Behindertenbeirat unterstützt deshalb die Initiative von Elternbeirat und Schulleitung der Albschule, dass diese integrative Arbeit weitergehen und deshalb die Hauptschule in Grötzin- gen weiterbestehen muss. Bitte beachten Sie unsere beiliegende Stellungnahme.
An der Sitzung des Beirats nahmen die Gemeinderäte Ute Müllerschön SPD, Christa Köhler CDU, Heinz Golombeck FDP, Tanja Kluth GRÜNE, Michael Borner GRÜNE, Sabine Zürn Die Linke teil.
Da die Sitzungen des Behindertenbeirats nicht öffentlich sind, bitten wir die Presse dar- um, unsere Arbeit durch die Veröffentlichung dieser Presseinformation zu unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen
Vorstand des Beirats für Menschen mit Behinderungen, Karlsruhe
Stefanie Ritzmann Manfred Weber Gabriele Becker Vorsitzende Stellvertretung Stellvertretung
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/personengruppen/behinderte/interessenvertretung/behindertenbeirat/presse/HF_sections/content/1247466278222/ZZjUbEEjqKe0o6/Oktober%202009%201.pdf
Karlsruhe: Natur- und Umweltschutz
Weingartener Moor-Bruchwald Grötzingen
Status:
Naturschutzgebiet
Fläche:
256,5 ha (149 ha auf Karlsruher Gemarkung)
Besteht:
teilweise seit 1940, gesamt seit 27.07.1984
Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe über das Naturschutzgebiet "Weingartener Moor - Bruchwald Grötzingen"
Kurzbeschreibung, Schutzwürdigkeit:
Großflächiges Waldgebiet mit hohen
Grundwasserständen in der
Kinzig-Murg-Rinne.
Grundwasserbeeinflusster,
zeitweise überstauter Bruchwald- und Sumpfwald, in
seiner Größe und naturnahen Ausprägung einmalig in
Südwestdeutschland.
Mosaik verschiedener Wälder nasser bis
frischer Standorte. Von Schwarzerlen-Bruchwald auf
den tiefergelegenen besonders nassen
bzw. zeitweise überstauten Stellen, über
Traubenkirschen-Erlen-Eschenwald und
Waldziest-Hainbuchen-Stieleichen-Wald an nassen Stellen
bis zum Hainbuchen-Stieleichenwald frischer Standorte.
An der tiefsten Stelle des Gebiets (auf
Weingartener Gemarkung) befindet sich ein
Niedermoor mit offenen Wasserflächen an Stelle eines
ehemaligen Torfstiches, mit Röhrichten und
Rieden.
Am Rand des Schutzgebietes liegt ein
Baggersee.
Das Gebiet ist Rückzugsort für zahlreiche
gefährdete Pflanzen- und Tierarten.
Insbesondere für Amphibien gilt es als Gebiet
von europäischem Rang.
Belastungen:
Zerschneidung des Gebietes durch Bahnlinie.
Hohe Amphibienverluste bei Wanderung über
verkehrsreiche B3; inzwischen entschärft durch
dauerhaftes Amphibienleitsystem mit Tunneln
unter der Straße.
Ausstrahlung der Badeaktivitäten an einem
Baggersee in der Nähe des Schutzgebietes.
Belastung des Moores mit Nährstoffen durch den
Werrenhäuslesgraben.
Bemerkungen:
Im Kernbereich des Moores befindet sich ein
Bohlenweg mit einer Aussichtsplattform.
Nähere Informationen über das
Schutzgebiet geben die Faltblätter
"Naturschutzgebiet Weingartener
Moor-Bruchwald Grötzingen" des
Regierungspräsidiums Karlsruhe, Re. 56 und
der Naturführer "Bruchwald" des Umwelt- und
Arbeitsschutzes der Stadt Karlsruhe, dort
erhältlich.
https://www.karlsruhe.de/b3/natur_und_umwelt/naturschutz/gebietsschutz/nsgebiete/weingartenermoor