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Nahversorgung 2007.indb Stadt Karlsruhe AfSta, Wifö, StPlA Leitprojekt: Forschungsauftrag für eine funktionierende Nahversorgung “Die Sicherung und der Ausbau der Nahversorgung auch als Kommunikationstreffpunkt in allen Stadtteilen werden bis 2015 intensiviert. Eine gesicherte Nahversorgung ist nur möglich, wenn mit den entsprechenden Entscheidungsträgern bei den Nahversorgern ein rechtzeitiger und regelmäßiger Informationsaustausch stattfi ndet. Gespräche mit allen nahversorgungsrelevanten Akteuren sollen die Entwicklungen in diesem Bereich aufdecken und der Kommune ein frühzeitiges Handeln ermöglichen. Neben der bisher bereits laufenden jährlichen Beobachtung der Nahversorgungsent- wicklung in Stadtteilen soll die Karlsruher Entwicklung des Einzelhandels, der kleineren Gewerbe, der Dienstleistungen sowie der sozialen Infrastruktur grundsätzlich mittelfristig wissenschaftlich untersucht werden. Hierfür wird ein entsprechendes, auf Karlsruher Verhältnisse abzielendes Gutachten in Auftrag gegeben. Dieses soll Möglichkeiten aufzeigen, welche Mittel und welcher Einsatz notwendig werden, um bis zum Jahre 2015 auch unter den sich ändernden wirtschaftlichen Bedingungen eine funktionierende Nahversorgung im gesamten Stadtgebiet Karlsruhes aufrecht zu erhalten.” Karlsruhe Masterplan 2015 Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit Einkaufen und Nahversorgung in Karlsruhe 2007 Aktuelle Trends und Gestaltungsmöglichkeiten Stadt Karlsruhe - Amt für Stadtentwicklung 2008 Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung Wirtschaftsförderung Stadtplanungsamt Projektleitung: Otto Mansdörfer, Amt für Stadtentwicklung Bearbeitung: Christian Fulda, Amt für Stadtentwicklung Andreas Mangold, Wirtschaftsförderung Softwareentwicklung: Anand Ehring, Amt für Stadtentwicklung Datenaufbereitung/Grafik: Ilona Forro, Amt für Stadtentwicklung Umschlaggestaltung: Stefanie Groß. Amt für Stadtentwicklung DTP: Marlis Arz, Amt für Stadtentwicklung E-Mail: otto.mansdoerfer@afsta.karlsruhe.de Internet: http://www.karlsruhe.de/Stadtentwicklung Telefon: 0721 133-1221 Fax: 0721 133-1209 Auflage 400 Stück Karlsruhe, Januar 2008 Vorbemerkung Durch den raschen Strukturwandel im Lebensmitteleinzelhandel ist ein fl ächendeckendes Nahversorgungsangebot auch für eine Großstadt wie Karlsruhe keinesfalls mehr selbstverständlich. Den berechtigten Anliegen der Bürgerinnen und Bürger nach einer (auch) fußläufi g erreichbaren Versorgung und den aus vielen guten Gründen stadtentwicklungs- politisch gebotenen Anstrengungen, die gewachsenen Stadtteilzentren zu erhalten, stehen die auf eine automobile Kundschaft hin optimierten Standort- und Marktkonzepte der Handelskonzerne gegenüber. Die von ihnen präferierten Gebäudekubaturen, Stellplatzanforderungen und die notwendige Verkehrsanbindung sind kaum noch in gewachsene Stadtteilstrukturen einzufügen. Eine fl ächendeckende Nahversorgung marktkonform weiterzuentwickeln, ist deshalb eine schwierige Gratwanderung und lässt in vielen Fällen städtebaulich nur „zweitbeste“ Lösungen zu. Dazu ist im „Karlsruhe Masterplan 2015“ das Leitprojekt „Forschungsauftrag für eine funktionierende Nahversorgung“ verankert. Der vorliegende Bericht liefert die Ergebnisse dieses Forschungsauftrags, der damit abgeschlossen ist. Eine funktionie- rende Nahversorgung im gesamten Stadtgebiet Karlsruhe auch unter sich ändernden wirtschaftlichen Bedingungen mittelfristig bis über das Jahr 2015 hinaus zu gewährleisten, ist weiterhin eine vorrangige Aufgabe der Stadt Karlsruhe in Zusammenarbeit mit den Akteuren. Bis heute ist es trotz schwieriger Rahmenbedingungen in Karlsruhe gelungen, Erreichbarkeiten in den meisten Stadttei- len abzusichern und eine Konzentration der Lebensmittelmärkte an den Verkehrsachsen zu verhindern. Dafür sorgt in Karlsruhe eine konsequente und vorausschauende Anwendung des Planungs- und Baurechts. Mit den Bürgervereinen wird in den nächsten Jahren auf Basis der Ergebnisse dieses Forschungsauftrags ein intensiver Gedankenaustausch zu- sammen mit den Fachleuten der Verwaltung geführt. Nicht weniger anspruchsvoll ist die Aufgabe, die Karlsruher Innenstadt als ersten Einkaufsort der Region zu stärken, gegen konkurrierende Zentren, die Angebote auf der „grünen Wiese“, Factory Outlets und den Internethandel. Mit der gelungenen Süderweiterung der Einkaufs-City und der konsequenten Aufwertung des öffentlichen Raums wird die Karlsruher Innenstadt in ihrer großstädtischen Vielfalt den Erwartungen der Kunden nach Präsentation und Inszenierung gerecht. Weitere Projekte werden die Innenstadt weiter nach vorne bringen. Dazu tragen auch maßgeblich wichtige Leitprojekte des Masterplans bei, wie die Kombilösung für eine straßenbahnfreie Kaiserstraße, die Neugestaltung und Aufwertung der zentralen Fußgängerzone und die städtebauliche Aufwertung Karlsruhes bis 2015. Der vorliegende Bericht bietet in seiner Zusammenschau des Kundenverhaltens und der Einschätzungen der Bürgerinnen und Bürger, der Stadtteilprofi le zur Nahversorgung und den Empfehlungen des aktuellen GfK PRISMA Einzelhandelsgut- achtens für den Gemeinderat eine solide Grundlage, die Nahversorgung in Karlsruhe unter den heutigen Rahmenbedin- gungen bis zum Jahr 2015 weiterzuentwickeln und die überregionale Marktposition der Innenstadt zu stärken. Heinz Fenrich Oberbürgermeister Inhalt Seite 1. Einführung __________________________________________________________9 2. Einkaufsverhalten der Karlsruher und Handlungsmöglichkeiten der Stadt ___________________________________________________________11 2.1 Einkäufe des periodischen Bedarfs (Nahversorgung) 11 2.1.1 Bevorzugtes Geschäft für den Lebensmitteleinkauf in Karlsruhe 12 2.1.2 Lage des bevorzugten Geschäfts und Bewertung der Nahversorgung 18 2.1.3 Hauszustellung von Lebensmitteln 24 2.2 Einkäufe des aperiodischen Bedarfs und die Bedeutung der Innenstadt 26 2.2.1 Bekleidung und Schuhe 27 2.2.2 Bücher, CD‘s und Schreibwaren 29 2.2.3 Langlebige Geräte (Fernsehgerät, Kühlschrank und Waschmaschine) 30 2.2.4 Möbel und Raumausstattung 30 2.2.5 Einkauf über das Internet 32 2.2.6 Die Karlsruher Innenstadt aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger 33 2.2.7 Perspektiven der Karlsruher Innenstadt 34 3. Nahversorgung in den Stadtteilen und Gestaltungsmöglichkeiten_______39 3.1 Das A-Zentrum Innenstadt 44 3.2 Die B-Zentren Durlach und Mühlburg 48 3.3 Stadtteile mit C-Zentren 52 3.4 Stadtteile mit D-Zentren 62 3.5 Die Nahversorgung in den übrigen Stadtteilen 76 3.6 Perspektiven der Nahversorgung in Karlsruhe 98 1. EINFÜHRUNG 9 Die Versorgung der Bevölkerung mit Waren des täg- lichen, mittelfristigen und langfristigen Bedarfs sowie mit Dienstleistungen wie Bankfi lialen, Friseuren, Reini- gungen usw. werden von privatwirtschaftlichen Anbie- tern bereitgestellt. Defi zite und Fehlentwicklungen auf diesem Feld zu vermeiden, ist aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger eine der vorrangigen Aufgaben der kommu- nalen Politik. Dabei gehen die Vorstellungen der Kunden von einer „idealen“ Einkaufslandschaft – in der City so- wie dem kleinteiligen Nahversorgungsangebot im Stadt- teil – und die aus der wirtschaftlichen Eigendynamik des Handels erwachsenden Angebotsstrukturen und räum- lichen Standortmuster oft weit auseinander. Dies gilt insbesondere für die Angebote der Nahversorgung, die im Lebensmitteleinzelhandel vom Preiswettbewerb und den sich daraus ergebenden betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen geprägt sind. Vor diesem Hintergrund soll der vorliegende Bericht beiden Blickwinkeln (Angebots- und Nachfrageseite) gerecht werden. Auf der Grundlage des Gutachtens von GfK PRISMA liegt eine fundierte Bestandsaufnahme der Angebotsseite im Karlsruher Einzelhandel vor. Durch die zeitgleich mit den GfK-Erhebungen vom Amt für Stadtentwicklung durchgeführte Karlsruher Bürgerum- frage 2006 mit ihren Themenschwerpunkten Einkaufen und Nahversorgung entsteht ein differenziertes Bild der Nachfrageseite. Der Bericht „Einkaufen und Nahversor- gung in Karlsruhe“ stellt die Befunde von GfK PRISMA den Einkaufsgewohnheiten sowie den Beurteilungen der Nahversorgungssituation durch die Bürgerinnen und Bürger gegenüber. Dadurch gelingt es, Disparitä- ten aufzudecken, die bei einer rein angebotsseitigen Betrachtung nicht sichtbar werden. Als überaus wichtiges Hilfsmittel bei dieser Zusammen- schau des Themenfelds Einkaufen und Nahversorgung in Karlsruhe hat sich das in den letzten Jahren vom Amt für Stadtentwicklung und der Wirtschaftsförderung aufgebaute Monitoringsystem zur Nahversorgung in den Karlsruher Stadtteilen erwiesen. Diese jährlich ak- tualisierte Monitoringdatenbank bildet die Veränderung der Einzelhandels- und Dienstleistungslandschaft in den Stadtteilen im Detail ab. Damit kann jederzeit die aktuelle Angebotsstruktur im Stadtgebiet abgerufen werden. Die kartografi sche Darstellung der Nahversor- gungsausstattung im nachfolgenden Bericht ist dem Nahversorgungsmonitoring entnommen. 1. Einführung 1. EINFÜHRUNG10 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT 11 2.1 Einkäufe des periodischen Bedarfs1 (Nahversorgung) Die Qualität der Nahversorgung trägt maßgeblich zur Identität eines Stadtteils bei und wird von den Bürgerinnen und Bürgern als wichtiges Kriterium der Lebensqualität angesehen. Unter Nahversorgung ist die Bereitstellung von Waren des periodischen Bedarfs – im Wesentlichen Nahrungs- und Genussmittel sowie kurzfristige Verbrauchsgüter wie Drogeriewaren – zu verstehen. Im Rahmen der Bürgerumfrage wurde schwerpunktmäßig der Lebensmitteleinkauf als die wichtigste Komponente der Nahversorgung untersucht. Darüber hinaus wurde auch die Ausstattung mit wich- tigen Dienstleistungen wie beispielsweise Post, Arztpra- xen, Friseur, Apotheke im Stadtteil abgefragt. Der Lebensmitteleinzelhandel ist von starken Verände- rungen der Einkaufsgewohnheiten wie auch der Ange- botsformen geprägt, die tendenziell die wohnortnahe Versorgung schwächen. Selbstständige Lebensmittel- händler mittlerer Größe können häufi g im Preiswett- bewerb nicht mithalten, während die Handelskonzerne kleinere Märkte zunehmend durch größere Einheiten an Pkw-orientierten Standorten ersetzen. Auch in Zukunft ist mit einer insgesamt steigenden Verkaufsfl äche bei gleichzeitiger Umsatzstagnation und damit sinkender Flächenproduktivität im Lebensmitteleinzelhandel zu rechnen. Daher steht die Branche weiterhin unter einem hohen Rationalisierungsdruck. Gerade im Bereich von Logistikkonzepten und bei der Einführung Kosten spa- render Technologien können vor allem die Großen der Branche Wettbewerbsvorteile realisieren. Auf der anderen Seite entstehen durch neue Nachfra- getrends möglicherweise auch Chancen für innovative kleinere Geschäfte insbesondere in hochfrequentierten Lagen2. Derzeit profi tieren in Deutschland vor allem Tankstellen-Shops von dem Mangel an innovativen Kleinfl ächenkonzepten. Diese bieten als Convenience- Shops bis zu 24-Stunden-Öffnungszeiten und zeitspa- rende Produkte wie Tiefkühlkost, vorgefertigte Lebens- mittel aus dem Kühlregal (chilled food) sowie fertige Snacks und treffen damit auf die wachsende Zahl der „Convenience-Kunden“, die hierfür zum Teil erhebliche Preisaufschläge in Kauf nehmen. Unter dem bundesweit eingeführten Namen „nahkauf“ werden derzeit in Karlsruhe sieben selbständig geführte und von Rewe belieferte kleinfl ächige Nachbarschafts- geschäfte mit 150 bis 500 m² Verkaufsfl äche betrieben. Edeka verfolgt mit der Vertriebslinie „Nah&Gut“ ein ähnliches Konzept. Meist handelt es sich jedoch um Übergangslösungen aufgrund bestehender Mietver- träge. Inwieweit die Geschäfte nach Auslaufen dieser Mietverträge weiter geführt werden, ist ungewiss bzw. von ihrer Wirtschaftlichkeit abhängig. Auch die Markant-Gruppe bietet unterschiedliche Klein- fl ächenkonzepte an: „Shop`n`Go“ (Franchise-Konzept bis 20 m²), „Ihre Kette“ oder „IK - Ihr Kaufmann“ (selbststän dig geführte Nachbarschaftsgeschäfte bis zu 300 m²), „Ums Eck (Franchise-Konzept für convenience- orientierte Nahversorgung mit Servicebausteinen auf 70 bis 350 m²) oder „Nah & Frisch“ (Supermarkt 300 bis 600 m²) (www.nahversorgeroffensive.de). Ein Markant Nah & Frisch Markt mit ca. 300 m² hat beispielsweise in Rüppurr den ehemaligen Spar ersetzt. Ansonsten fi nden sich diese Kleinfl ächenkonzepte jedoch vorwie- gend im ländlichen Raum mit weiten Entfernungen zu großfl ächigen Anbietern oder als Tankstellen- und Bahnhofsshops und sind auf eine mittlere Großstadt wie Karlsruhe nicht anwendbar. Bundesweit ist insbeson dere ein steigender Marktanteil der Lebensmitteldiscounter feststellbar, der bei rund 40 % des gesamten Lebenmitteleinzelhandels liegt (vgl. KPMG3 2006, S. 19). Dahinter steht zum einen die Zunahme der Filialanzahl, zum anderen die wachsende durchschnittliche Filialgröße von mittlerweile ca. 700 m² Verkaufsfl äche. Neue Standorte unter 600 m² sind für Discounter meist uninteressant. Aldi und Lidl benötigen aufgrund ihrer erweiterten Sortimente eher Standorte mit bis zu 1.000 m². Im Zuge der Ausdehnung ihres Fili- 1 Periodischer oder täglicher Bedarf umfasst alle Waren mit kurzfristigem Beschaffungsrhythmus, im Wesentlichen Nahrungs- und Genussmittel sowie kurzfristige Verbrauchsgüter wie z.B. Drogeriewaren. 2 vgl. McKinsey 2006: Rückkehr der Tante-Emma-Läden, www.mckinsey.de 3 Die KPMG Deutsche Treuhandgesellschaft mit Sitz in Köln ist das deutsche Mitgliedsunternehmen des internationalen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens KPMG International. 2. Einkaufsverhalten der Karlsruher und Handlungs- möglichkeiten der Stadt 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT12 alnetzes wie auch ihrer Angebotsbreite haben Discoun- ter an einigen Standorten zwischenzeitlich die Funktion der Nahversorgung weitgehend übernommen. Im November 2007 kündigten Edeka und die Tengel- mann-Gruppe an, vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung im Sommer 2008 ihre Discount-Sparten Netto und Plus in einem Gemeinschaftsunternehmen mit zusammen rund 4.100 Filialen zu vereinigen. In den nächsten Jahren plant das Unternehmen die Eröffnung von mehr als 300 Filialen jährlich. Nach Einschätzung der Unternehmensberatung KPMG nähern sich die Discounter allerdings einer Sättigungs- grenze. Von derzeit rund 40 % Marktanteil wird ein weiteres Wachstum auf allenfalls 43 bis 45 % für rea- listisch gehalten (KPMG 2006, S. 22). Grund dafür ist zum einen das bereits jetzt sehr engmaschige Filialnetz der Discounter, das kaum zusätzliche Standorte zulässt. Dabei wird es offensichtlich zunehmend schwieriger, neue Kunden zu gewinnen: Wer nicht bereits Kunde ist, steht dem Discount-Konzept eher skeptisch gegenüber. Zum anderen deutet sich ein Wertewandel eines Teils der Konsumenten weg von der reinen Preisorientierung hin zu mehr Qualitätsbewusstsein4, Convenience und ethischen Werten an. Hierauf reagieren Discounter bereits durch Qualitätssicherungsmaßnahmen und die Aufnahme von Bio- und Transfair-Produkten ins Sortiment. Durch den demografi schen Wandel, insbe- sondere die Zunahme der über 50-Jährigen und durch die zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen ist künftig mit einer Stärkung der Trends Convenience und Genuss zu rechnen. Demgegenüber ist der Umsatzanteil der Supermärkte als klassische Vollsortimenter kontinuierlich rückläufi g. Hier ist ebenso ein Trend zu fl ächengrößeren Märkten fest- zustellen, während Märkte mit weniger als 700 m² ten- denziell schwächere Umsätze haben (vgl. GfK PRISMA 2007, S. 153). Auch KPMG (2007) sieht für die Zukunft die stärksten Wachstumschancen für selbstständig ge- führte Supermärkte mit über 1.500 m². An Bedeutung gewonnen haben dagegen die Bio-Supermärkte. Der Umsatzanteil der SB-Warenhäuser und großen Verbrauchermärkte (Wal Mart, Real, Hit, famila etc.) stagniert bereits seit einigen Jahren und wird sich nach Einschätzung der KPMG künftig eher rückläufi g entwi- ckeln. „Immer kleinere Haushalte, ein stabiler Trend zu frischen Fertigprodukten für den sofortigen Verzehr (...) sowie der zunehmende Anteil älterer Bevölkerungsgrup- pen sind dem Wocheneinkauf auf der grünen Wiese nur wenig förderlich“ (KPMG 2006, S. 23). Nach einer Befragung von 70 Führungskräften des deut- schen Lebensmitteleinzelhandels und der Lebensmittel- industrie ist zudem eine Zunahme des Online-Shopping auch im Lebensmittelbereich5 zu erwarten (vgl. A.T. Kearney 2007). 2.1.1 Bevorzugtes Geschäft für den Lebens- mitteleinkauf in Karlsruhe Der Lebensmittelsupermarkt hat seine führende Stellung als regelmäßig aufgesuchter Ladentyp in Karlsruhe be- hauptet: Drei Viertel der Karlsruherinnen und Karlsruher (75,4 %) kaufen mindestens einmal pro Woche Lebens- mittel in einem Supermarkt (ABBILDUNG 2.01). An zweiter Stelle in der Kundengunst liegen die Discounter mit 54,7 %, gefolgt von kleinen Läden, Wochenmärk- ten und Verbrauchermärkten. Zu beachten ist dabei, dass allein die Besuchshäufi gkeit noch nichts über den Umsatz des Geschäfts aussagt. Die Direktvermarktung vom Bauernhof/Erzeuger spielt für den regelmäßigen Lebensmitteleinkauf insgesamt eine nur geringe Rolle. Gegenüber der Befragung 2001 hat sich die Besuchs- häufi gkeit beim Supermarkt nur geringfügig verschoben (ABBILDUNG 2.02). Dabei ist der Anteil derjenigen ge- wachsen, die nie einen Supermarkt aufsuchen (6,5 %). Die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen suchen mit ähnlicher Häufi gkeit einen Supermarkt auf, hier gibt es keine signifi kanten Unterschiede. Dagegen haben die Discounter im Kundenzuspruch auch in Karlsruhe erheblich zugelegt: Über die Hälfte der Befragten (54,7 %) kaufen einmal (34,4 %) oder mehrmals (20,3 %) pro Woche in einem Discounter ein, deutlich mehr als noch bei der Bürgerumfrage 2001 (44,5 %, ABBILDUNG 2.03). Auffällig ist dabei, dass jüngere Befragte deutlich häufi ger in einem Discounter einkaufen als ältere (ABBILDUNG 2.04). Ebenso kaufen Ausländer häufi ger im Discounter ein als Deutsche (AB- BILDUNG 2.05). Deutlich geringer ist der Einfl uss des Schulabschlusses sowie des Haushaltsnettoeinkommens auf die Besuchshäufi gkeit von Discountern: Aldi, Lidl etc. werden von allen sozialen Schichten frequentiert. Kleinere Läden (z.B. Obst- und Gemüseläden) werden von 40,5 % der Befragten mindestens einmal pro Wo- che aufgesucht (ABBILDUNG 2.01). Ein Vergleich mit der letzten Befragung ist dabei nicht möglich. Ein spürbarer Rückgang ist bei der Besuchshäufi gkeit von Wochenmärkten und Marktständen in nahezu allen Stadtteilen zu verzeichnen (ABBILDUNG 2.06 und 2.09). Als Gründe für den Rückgang sind unter anderem die 4 Ein wieder deutlich steigendes Qualitäts- und Markenbewusstsein der deutschen Verbraucher beim Lebensmitteleinkauf hat zuletzt die Studie MarkenProfi le 12 der Zeitschrift Stern ermittelt (www.markenprofi le.de). 5 Beispiele für umfangreiche Online-Shops bieten www.doit24.de, www.kaufwichtel.de, www.lila-se-shop.de, www.le-shop.ch oder www.tesco.com. 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT 13 3,7% 11,0% 85,3% 21,3% 32,1% 46,6% 32,6% 21,3% 46,1% 40,5% 16,8% 42,8% 54,7% 24,6% 20,7% 75,4% 13,9% 10,6% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Bauernhof/Erzeuger Verbrauchermarkt Wochenmarkt kleiner Laden Discounter Lebensmittelsupermarkt mindestens einmal pro Woche zweimal pro Monat bis mehrmals pro Jahr seltener oder nie Basis: 2.230 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.01 Besuchshäufigkeiten der verschiedenen Angebotsformen beim täglichen Bedarf im Abb. 2.01 Überblick 2006 42,5% 40,8% 11,6% 11,9% 5,3% 4,1% 4,7%34,2% 34,6% 2,0% 1,8% 6,5% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 2001 2006 mehrmals pro Woche einmal pro Woche 1-2 mal pro Monat mehrmals pro Jahr seltener nie Basis: 2.400/2.239 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.02 Lebensmittel einkaufen bei einem Lebensmittelsupermarkt - Vergleich 2001/2006 14,2% 20,3% 27,7% 21,1% 8,1% 12,6%30,3% 34,4% 3,5% 5,2% 10,1% 12,6% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 2001 2006 mehrmals pro Woche einmal pro Woche 1-2 mal pro Monat mehrmals pro Jahr seltener nie Basis: 2.403/2.239 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.03 Lebensmittel einkaufen bei einem Lebensmitteldiscounter wie ALDI oder LIDL Abb. 2.03 Vergleich 2001/2006 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT14 30,7% 33,9% 34,8% 38,3% 25,5% 18,6% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% deutsche Staatsangehörigkeit seit Geburt deutsche Staatsangehörigkeit erworben ausländische Staatsangehörigkeit mehrmals pro Woche 1 mal pro Woche Basis: 2.239 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.05 Lebensmittel einkaufen bei einem Lebensmitteldiscounter wie ALDI oder LIDL - Abb. 2. 05nach Staatsangehörigkeit 2006 12,8% 8,0% 13,3% 15,4% 16,2% 17,1% 23,7% 24,6% 28,9% 5,2% 5,9% 28,9% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 2001 2006 mehrmals pro Woche einmal pro Woche 1-2 mal pro Monat mehrmals pro Jahr seltener nie Basis: 2.394/2.234 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.06 Lebensmittel einkaufen auf dem Wochenmarkt oder an einem Marktstand Abb. 2.06 Vergleich 2001/2006 26,1% 24,0% 21,4% 13,2% 18,7% 20,6% 20,6% 26,4% 19,5% 4,3% 4,1% 7,3% 8,4% 9,5% 7,3% 10,9% 14,9% 34,7%6,3% 25,6% 32,0% 34,5% 39,7% 34,9% 3,2% 3,6% 1,8% 10,7% 6,4% 9,5% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% unter 30 Jahre 30 bis unter 45 Jahre 45 bis unter 60 Jahre 60 bis unter 75 Jahre 75 Jahre und älter mehrmals pro Woche einmal pro Woche 1-2 mal pro Monat mehrmals pro Jahr seltener nie Basis: 2.233 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.04 Lebensmittel einkaufen in einem Discounter nach Altersgruppen 2006 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT 15 Ausweitung des Frische-Sortiments in Supermärkten und Discountern sowie das Preisbewusstsein der Kun- den zu vermuten. Differenziert nach Altersgruppen (ABBILDUNG 2.07) zeigt sich, dass vor allem Personen zwischen 60 und 75 Jahren häufi g Wochenmärkte auf- suchen, gefolgt von den Personen über 75 Jahre und den 45- bis unter 60-jährigen. Auffällig ist auch, dass besonders bei den jüngeren Befragten die Besuchshäu- fi gkeit überdurchschnittlich zurückgegangen ist. Mit steigendem Haushaltseinkommen nimmt dagegen die Besuchshäufi gkeit von Wochenmärkten zu (ABB. 2.08). Auch zwischen den Stadtteilen gibt es erhebliche Un- terschiede, was in hohem Maße auf die räumliche Nähe eines Wochenmarktes sowie auf dessen Beliebtheit zurückzuführen sein dürfte (ABBILDUNG 2.09). Beson- ders hohen Zuspruch fi nden trotz zum Teil erheblicher Verluste die Wochenmärkte in der Weststadt, in Rüppurr sowie in der Waldstadt und der Nordweststadt. Nen- nenswert an Bedeutung gewonnen hat der Besuch von Wochenmärkten/Marktständen in Grünwettersbach und Palmbach, wo seit etwa drei Jahren einmal wöchentlich ein Marktstand Obst und Gemüse anbietet, sowie bei 47,5% 53,3% 44,3% 40,0% 22,2% 50,6% 37,4% 30,0% 13,0% 40,5% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% unter 30 Jahre 30 bis unter 45 Jahre 45 bis unter 60 Jahre 60 bis unter 75 Jahre 75 Jahre und älter 2001 2006 Basis: 2.394/2.234 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.07 Lebensmittel einkaufen auf dem Wochenmarkt oder an einem Marktstand nach Abb. 2.07 Altersgruppen - Vergleich 2001/2006 mehrmals pro Woche + einmal pro Woche zusammengefasst 7,6% 8,6% 9,2% 13,9% 15,0% 15,1% 21,0% 18,5% 5,5% 4,2% 21,1% 16,9% 14,6% 43,8% 26,2% 20,5% 21,0% 3,8% 9,5% 22,2% 13,9% 27,8% 30,5% 34,1% 8,3% 4,9% 6,8% 16,4% 10,1% 29,2% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% unter 1.000 € 1.000 bis unter 2.000 € 2.000 bis unter 3.000 € 3.000 bis unter 4.000 € 4.000 € und mehr mehrmals pro Woche einmal pro Woche 1-2 mal pro Monat mehrmals pro Jahr seltener nie Basis: 2.234 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.08 Lebensmittel einkaufen auf dem Wochenmarkt oder an einem Marktstand nach dem Abb. 2.08 monatlichen Haushaltsnettoeinkommen 2006 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT16 66,2% 45,4% 36,4% 35,0% 36,5% 43,2% 52,5% 33,9% 34,6% 32,2% 38,9% 27,4% 19,8% 22,1% 35,3% 34,0% 22,7% 18,2% 25,7% 34,1% 36,3% 48,8% 58,8% 53,1% 31,9% 70,8% 67,1% 28,1% 15,0% 16,3% 18,2% 19,0% 20,0% 21,7% 23,9% 25,4% 26,7% 26,7% 28,5% 30,0% 31,5% 33,8% 33,8% 34,7% 36,5% 38,6% 48,3% 49,5% 52,6% 56,1% 33,3% 33,3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Weststadt Rüppurr Waldstadt Nordweststadt Weiherfeld-Dammerstock Südstadt Mühlburg Hagsfeld Innenstadt-West Daxlanden Durlach Hohenwettersbach Innenstadt-Ost Nordstadt Südweststadt Neureut Wolfartsweier Grötzingen Oberreut Palmbach Knielingen Beiertheim-Bulach Stupferich Grünwinkel Grünwettersbach Rintheim Oststadt 2001 2006 Basis: 2.398/2.234 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.09 Lebensmittel einkaufen auf dem Wochenmarkt oder an einem Marktstand - Abb. 2.09 Stadtteilergebnisse 2001 /2006 mehrmals pro Woche + einmal pro Woche zusammengefasst 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT 17 den Bewohnern Hagsfelds, die überwiegend den Markt in der Waldstadt nutzen. Der Kundenzuspruch der Verbrauchermärkte wie Wal Mart6, Real, famila oder HIT entwickelte sich in Karlsru- he leicht rückläufi g (ABBILDUNG 2.10). Dabei zeigt sich, dass mittlere Altersgruppen dieses Angebotsformat etwas häufi ger aufsuchen, während vor allem ältere Befragte dort seltener anzutreffen sind (ABBILDUNG 2.11). Bewohner der Stadtteile Grünwinkel, Oberreut, Beiertheim-Bulach, Daxlanden sowie Knielingen suchen überdurchschnittlich häufi g Verbrauchermärkte auf, da sie für diese Stadtteile leicht und nah erreichbar sind. Das Einkaufen beim Erzeuger bzw. auf dem Bauernhof hat zwar gegenüber 2001 an Bedeutung gewonnen, spielt jedoch insgesamt eine untergeordnete Rolle. Min- destens einmal im Monat suchen 8,6 % der Befragten diese Anbieter auf. Etwas höheren Zuspruch fi ndet diese Angebotsform in den Stadtteilen mit nahe gelegenen Hofl äden (die Höhenstadtteile sowie Grötzingen, Rüp- purr, Knielingen, Neureut und Beiertheim-Bulach). 6 Nach dem Verkauf des Deutschland-Geschäfts von Wal Mart an die Metro AG werden die beiden ehemaligen Wal Mart-Verbrauchermärkte in Bulach und Rintheim mittlerweile als Real-Märkte betrieben. 6,0% 6,1% 26,1% 23,0% 15,9% 21,3% 15,2% 16,9% 10,1% 9,1% 19,6% 30,7% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 2001 2006 mehrmals pro Woche einmal pro Woche 1-2 mal pro Monat mehrmals pro Jahr seltener nie Abb. 2.10 Lebensmittel einkaufen in einem großen Verbrauchermarkt - Vergleich 2001/2006 Basis: 2.393/2.233 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 5,4% 5,8% 6,9% 6,6% 29,6% 24,9% 21,8% 16,8% 16,9% 9,6% 8,5% 19,5% 16,2% 14,9% 24,9% 26,5% 39,7% 56,6%4,7% 8,0% 13,5% 19,0% 14,1% 16,4% 3,7% 8,9% 11,5% 10,1% 14,4% 24,6% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% unter 30 Jahre 30 bis unter 45 Jahre 45 bis unter 60 Jahre 60 bis unter 75 Jahre 75 Jahre und älter mehrmals pro Woche einmal pro Woche 1-2 mal pro Monat mehrmals pro Jahr seltener nie Basis: 2.233 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.11 Lebensmittel einkaufen in einem großen Verbrauchermarkt nach Altersgruppen 2006 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT18 2.1.2 Lage des bevorzugten Geschäfts und Bewertung der Nahversorgung Fast drei Viertel der Befragten (73,4 %) suchen am häu- fi gsten ein Lebensmittelgeschäft „hier in der Nähe im Stadtteil“ auf (ABBILDUNG 2.12). Der Rückgang gegen- über 2001, als noch vier von fünf Befragten vorwiegend im Stadtteil einkauften (81,6 %) belegt einen nicht unerheblichen Bedeutungsverlust der wohnortnahen Versorgung. Eine überdurchschnittliche Stadtteilorien- tierung zeigen Senioren ab 60 Jahren (78,9 %, ab 75 Jahre 81,4 %) und die unter 30-Jährigen (76,0 %) aber auch Singlehaushalte ab 45 Jahre (79,6 %) und Allein- erziehende (76,1 %). Mit steigendem Einkommen sinkt die Stadtteilorientierung. Gegenüber 2001 zugelegt haben insbesondere Stand- orte „in einem anderen Stadtteil innerhalb Karlsruhes“ (13,8 %). Auch die Lebensmittelgeschäfte in Mühlburg und Durlach konnten ihre Anziehungskraft auf Kunden aus anderen Stadtteilen leicht erhöhen, ebenso wie Standorte außerhalb Karlsruhes. Demgegenüber hat die Innenstadt für den Lebensmitteleinkauf durch den Weg- fall der Lebensmittelabteilungen von ehemals Hertie und Kaufhalle gesamtstädtisch an Bedeutung verloren. Während in Durlach, Mühlburg, in der Innenstadt-Ost und in Grünwinkel über 90 % der Befragten ihren täg- lichen Bedarf überwiegend im Stadtteil decken, liegen am unteren Ende der Skala Hagsfeld, Stupferich und Hohenwettersbach mit unter 30 % auf den Stadtteil ori- entierter Kunden (ABBILDUNG 2.13). Auch in Wolfarts- weier, Weiherfeld-Dammerstock und in der Weststadt ist die Stadtteilorientierung unterdurchschnittlich. Der Bedeutungsverlust des eigenen Stadtteils als Ort der Lebensmittelnahversorgung gegenüber 2001 ist in der überwiegenden Zahl der Stadtteile zu beobachten (ABBILDUNG 2.14). Erhebliche Bedeutungsgewinne sind dagegen in Grötzingen und in der Oststadt festzustellen, leichtere auch in Grünwinkel und in Durlach. In Grötzin- gen dürfte die gegenüber 2001 erhöhte Stadtteilori- entierung auf die Eröffnung von Edeka und Lidl in der Eisenbahnstraße zurückzuführen sein. In der Oststadt haben sich die Kunden offenbar zwischenzeitlich neben den Geschäften an der Gerwig- und Georg-Friedrich- Straße auch auf die neueren Märkte im Bereich Ostring, Käppele- und Theodor-Rehbock-Straße orientiert. Die stark abnehmende Bedeutung der Nahversorgung ist in einigen Stadtteilen durch die Schließung von Ge- schäften zwischen der Befragung 2001 und 2006 zu erklären. Dies gilt insbesondere für Grünwettersbach (Schließung Rewe) und Hohenwettersbach (Schließung Pro Inform). In anderen Stadtteilen orientieren sich die Kunden trotz gleich bleibendem Angebot stärker auf Geschäfte außerhalb des Stadtteils. So kaufen beispiels- weise Bewohner von Hagsfeld überwiegend in anderen Karlsruher Stadtteilen (52,9 %) ein, aber auch in höhe- rem Maße außerhalb Karlsruhes (15,7 %) als noch im Jahr 2001. Auch in Neureut haben sich die Einkaufs- gewohnheiten zu Gunsten anderer Stadtteile und – in geringerem Maße – zu Gunsten von Standorten außer- halb Karlsruhes verschoben. Den höchsten Anteil von Befragten, die außerhalb Karlsruhes einkaufen, weist der Höhenstadtteil Stupferich auf (58,5 %). Zu vermu- ten ist eine starke Orientierung der Stupfericher auf den Fachmarktstandort in Karlsbad-Langensteinbach sowie auf die Geschäfte in Waldbronn-Busenbach. Dagegen kaufen die Hohenwettersbacher überwiegend im Durla- cher Zentrum ein (75,6 %). Da die Nahversorgung im Stadtteil für Senioren eine zwar rückläufi ge aber nach wie vor überdurchschnitt- liche Bedeutung hat, ist eine ergänzende Betrachtung der Ergebnisse der Seniorenbefragung aufschlussreich (Stadt Karlsruhe 2005): Dabei gaben nur 7,8 % der befragten Senioren an, beim Einkauf Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das von den Personen ab 60 Jahren am häufi gsten genutzte Verkehrsmittel beim Lebensmittel- einkauf ist das Auto (36,1 %). Ein Viertel (25,1 %) kauft hauptsächlich zu Fuß ein, 15,5 % mit dem Fahrrad und jeder Fünfte (21 %) nutzt dabei die Straßenbahn. Älte- re Frauen kaufen weniger mit dem Auto ein als ältere 8,0% 2,1% 1,6% 1,3% 13,8% 6,2% 2,7% 2,1% 1,8% 5,4% 81,6% 73,4% 0% 20% 40% 60% 80% 100% hier in der Nähe im Stadtteil in einem anderen Stadtteil innerhalb Karlsruhes in der Innenstadt außerhalb Karlsruhes im Zentrum von Durlach im Zentrum von Mühlburg 2001 2006 Basis: 2.398/2.237 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.12 Lage des bevorzugten Geschäfts für Abb. 2.12 den täglichen Bedarf 2001/20061) 1) Befragte in den Stadtteilen Innenstadt-Ost, -West, Mühlburg und Durlach wurden der Rubrik "im Stadtteil" zugeordnet, wenn sie Innenstadt bzw. Mühlburg oder Durlach als bevorzugten Einkaufsort angegeben hatten. Wenn man die Bewohner der Innenstadt, Durlachs und Mühlburgs dagegen ihrem Zentrum zuordnet, ergeben sich höhere Werte: Innenstadt (11,5%), Durlach (12%), Mühlburg (7,2%), "hier in der Nähe im Stadtteil" jedoch nur 52,8%. 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT 19 Männer, was mit der geschlechtsspezifi schen Pkw-Ver- fügbarkeit in dieser Altersgruppe zusammenhängt. Bei den in den kommenden Jahren in das Seniorenalter eintretenden Jahrgängen ist von einer zunehmenden Angleichung des Mobilitätsverhaltens zwischen den Geschlechtern auszugehen. Mit zunehmendem Alter verliert das Auto an Bedeutung. Im Alter ab 85 Jahren gehen rund 50 % der Befragten zu Fuß zum Einkaufen. Gerade diese Hochbetagten sind daher in hohem Maße auf eine fußläufi ge Nahversorgung angewiesen. Bis zum Jahr 2015 ist mit einer Zunahme der Hochbetagten um 20,1 % bzw. 1.200 Personen zu rechnen. Insgesamt bewerten bei der Bürgerumfrage knapp die Hälfte aller Befragten (49,1 %) die Versorgung ihres Stadtteils mit Einzelhandelsgeschäften als entweder „sehr gut“ (10,9 %) oder „gut“ (38,2 %). Während insbesondere die Bewohner innenstadtnaher Lagen und der beiden B-Zentren Durlach und Mühlburg recht zufrieden mit der Einzelhandelsausstattung sind, liegen die Höhenstadtteile Hohenwettersbach, Stupferich und Grünwettersbach sowie Weiherfeld-Dammerstock am unteren Ende der Zufriedenheitsskala (ABBILDUNG 2.15). ABBILDUNG 2.16 macht dies als Karte noch ein- mal sehr deutlich. Ein Vergleich mit den Befragungsergebnissen von 2001 zeigt, dass einerseits der Anteil der Befragten, welche die Einzelhandelsausstattung ihres Stadtteils als „gut“ oder „sehr gut“ bewerten, von 52,0 % (2001) auf 49,1 % (2006) zurückgegangen ist, andererseits aber auch der Anteil der ausgesprochen unzufriedenen („schlecht“ oder „sehr schlecht“) von 26,5 % auf 23,9 % gesun- ken ist. Alle fünf Bewertungsstufen („sehr gut“, „gut“, „befriedigend“, „schlecht“ und „sehr schlecht“) zu- sammengenommen, ergibt sich gesamtstädtisch somit eine etwas positivere Bewertung als 2001. Um die zeitliche Entwicklung und die Unterschiede zwi- schen den Stadtteilen besser vergleichbar zu machen, wurden alle fünf Bewertungsstufen in einer Gesamt- bewertungsziffer für jeden Stadtteil zusammengefasst. Zahlen über 100 geben eine überdurchschnittliche Zu- friedenheit mit dem örtlichen Einzelhandel an, Zahlen unter 100 hingegen eine relative Unzufriedenheit. Das Ergebnis zeigt, dass insbesondere einige Stadtteile mit zurückliegend sehr schlechten Bewertungen sich stark verbessern konnten (ABBILDUNG 2.17). Zumindest im Fall von Grötzingen ist dies auf die Eröffnung neuer Märkte zurückzuführen. Die Bewertung der Ausstattung mit Dienstleistungen, wie Post, Friseur, Reinigung, Ärzte, Apotheken etc. in den Stadtteilen fällt deutlich positiver aus als die des Einzelhandels: Knapp 70 % bezeichnen diese als „gut“ oder „sehr gut“. Die Bewertung der Dienstleistungen zeigt sich im Vergleich zum Einzelhandel in den unter- schiedlichen Stadtteilen zudem deutlich ausgewogener (ABBILDUNG 2.18). Gegenüber 2001 ist eine leicht ver- besserte Bewertung feststellbar. 19 10 26 20 09 16 18 15 2124 08 07 11 22 06 17 14 04 13 27 12 02 03 23 05 01 25 Stadtteilorientierung beim Lebensmitteleinkauf Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung Datengrundlage: Bürgerumfrage 2006 Zeichenerklärung Stadtgrenze Stadtteilgrenze Stadtviertelgrenze Stadt Karlsruhe: 73,4 % 01 Innenstadt-Ost 02 Innenstadt-West 03 Südstadt 04 Südweststadt 05 Weststadt 06 Nordweststadt 07 Oststadt 08 Mühlburg 09 Daxlanden 10 Knielingen 11 Grünwinkel 12 Oberreut 13 Beiertheim-Bulach 14 Weiherfeld-Dammerstock 15 Rüppurr 16 Waldstadt 17 Rintheim 18 Hagsfeld 19 Durlach 20 Grötzingen 21 Stupferich 22 Hohenwettersbach 23 Wolfartsweier 24 Grünwettersbach 25 Palmbach 26 Neureut 27 Nordstadt Stadtteile unter 30 % 30 % bis unter 60 % 60 % bis unter 90 % 90 % und mehr Wo liegt das Lebensmittelgeschäft, in dem Sie am häufigsten einkaufen? Abb. 2.13 Anteil der Befragten, deren bevorzugtes Lebensmittelgeschäft im eigenen Stadtteil liegt. 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT20 95,1% 84,1% 80,3% 87,3% 82,3% 78,0% 77,0% 83,1% 74,8% 86,0% 90,0% 88,2% 77,2% 83,1% 97,2% 91,5% 85,5% 75,8% 65,9% 82,8% 73,2% 36,7% 14,6% 49,0% 65,3% 73,3% 93,5% 52,0% 40,9% 40,0% 93,6% 67,7% 64,8% 63,2% 59,1% 27,5% 7,3% 2,2% 68,7% 69,2% 69,8% 70,0% 72,7% 72,9% 76,0% 76,0% 76,5% 78,3% 79,3% 82,8% 87,9% 90,9% 92,7% 93,3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Durlach Mühlburg Innenstadt-Ost Grünwinkel Oststadt Grötzingen Innenstadt-West Knielingen Südstadt Waldstadt Beiertheim-Bulach Südweststadt Palmbach Daxlanden Rintheim Rüppurr Neureut Nordstadt Oberreut Nordweststadt Grünwettersbach Weststadt Weiherfeld-Dammerstock Wolfartsweier Hagsfeld Stupferich Hohenwettersbach 2001 2006 Basis: 2.398/2.237 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.14 Lage des bevozugten Geschäfts für den täglichen Bedarf im Stadtteil Abb. 2.14 - Stadtteilergebnisse 2001/2006 1) 1) Befragte in den Stadtteilen Innenstadt-Ost, -West, Mühlburg und Durlach wurden der Rubrik "im Stadtteil" zugeordnet, wenn sie Innenstadt bzw. Mühlburg oder Durlach als bevorzugten Einkaufsort angegeben hatten. Anteil der Befragten, deren bevorzugtes Lebensmittelgeschäft im eigenen Stadtteil liegt. 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT 21 78,6% 72,3% 70,7% 66,9% 65,7% 63,2% 54,9% 51,4% 50,7% 50,7% 50,0% 49,1% 44,9% 43,5% 40,7% 40,3% 37,2% 31,4% 39,5% 33,3% 35,6% 46,8% 60,0% 54,8% 55,6% 86,7% 46,4% 32,0% 30,2% 26,7% 26,4% 24,2% 13,3% 11,9% 6,7% 2,2% 8,9% 10,9% 7,3% 17,6% 16,2% 16,7% 11,1% 20,8% 20,9% 29,0% 20,0% 23,9% 18,6% 35,9% 24,3% 30,9% 23,4% 16,3% 31,3% 23,5% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Innenstadt-Ost Mühlburg Innenstadt-West Oststadt Durlach Südstadt Südweststadt Oberreut Grötzingen Knielingen Beiertheim-Bulach KARLSRUHE Waldstadt Grünwinkel Neureut Daxlanden Rüppurr Palmbach Weststadt Hagsfeld Rintheim Wolfartsweier Nordweststadt Nordstadt Grünwettersbach Stupferich Weiherfeld-Dammerstock Hohenwettersbach sehr gut+gut schlecht+sehr schlecht Basis: 2.240 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.15 Bewertung der Einzellhandelsversorgung in den Stadtteilen 2006 Anteile "sehr gut"+"gut" sowie "schlech"+"sehr schlecht" 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT22 -400 -300 -200 -100 0 100 200 300 400 H oh en w et te rs ba ch G rü nw et te rs ba ch St up fe ri ch W ei he rf el d- D am m er st . N or ds ta dt Ri nt he im W ol fa rt sw ei er N or dw es ts ta dt W es ts ta dt G rü nw in ke l D ax la nd en H ag sf el d Kn ie lin ge n Rü pp ur r N eu re ut KA RL SR U H E Pa lm ba ch W al ds ta dt G rö tz in ge n Be ie rt he im -B ul ac h O be rr eu t Sü ds ta dt D ur la ch O st st ad t Sü dw es ts ta dt M üh lb ur g In ne ns ta dt -W es t In ne ns ta dt -O st 2001 2006 Abb. 2.17 Bewertung der Einzelhandelsversorgung in den Stadtteilen - Vergleich 2001 - 2006 Basis: 2.240 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Gesamtbewertungsziffer 1) Karlsruhe 2001=100 1) Prozentanteile der jeweiligen Bewertungen wurden multipliziert mit: sehr gut: +4; gut: +2: befriedigend: +1; schlecht: -2; sehr schlecht: -4. Die entstandenen Zahlen wurden addiert und die Summe mit einem Faktor multipliziert, der das Gesamtergebnis (Karlsruhe 2001) auf 100 setzte. 19 10 26 20 09 16 18 15 2124 08 07 11 22 06 17 14 04 13 27 12 02 03 23 05 01 25 Bewertung der Versorgung des Stadtteils mit Einzelhandelsgeschäften Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung Datengrundlage: Bürgerumfrage 2006 Zeichenerklärung Stadtgrenze Stadtteilgrenze Stadtviertelgrenze Stadt Karlsruhe: 49,1 % 01 Innenstadt-Ost 02 Innenstadt-West 03 Südstadt 04 Südweststadt 05 Weststadt 06 Nordweststadt 07 Oststadt 08 Mühlburg 09 Daxlanden 10 Knielingen 11 Grünwinkel 12 Oberreut 13 Beiertheim-Bulach 14 Weiherfeld-Dammerstock 15 Rüppurr 16 Waldstadt 17 Rintheim 18 Hagsfeld 19 Durlach 20 Grötzingen 21 Stupferich 22 Hohenwettersbach 23 Wolfartsweier 24 Grünwettersbach 25 Palmbach 26 Neureut 27 Nordstadt Stadtteile unter 20 % 20 % bis unter 40 % 40 % bis unter 60 % 60 % und mehr Anteil "sehr gut" +"gut" Wie beurteilen Sie die Versorgung Ihres Stadtteils mit Einzelhandelsgeschäften? Abb. 2.16 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT 23 93,8% 88,9% 87,4% 82,2% 80,9% 80,6% 79,7% 76,5% 76,1% 75,0% 74,5% 73,8% 70,9% 70,1% 69,7% 68,9% 64,4% 62,2% 58,0% 57,3% 56,0% 53,5% 50,6% 44,7% 40,9% 35,6% 31,8% 20,5% 25,4% 28,9% 24,4% 31,8% 31,6% 18,8% 7,0% 14,0% 8,3% 18,0% 13,3% 6,2% 2,2% 8,7% 7,8% 5,1% 4,8% 2,8% 5,6% 2,8% 9,6% 5,8% 1,5% 2,6% 4,8% 5,9% 1,9% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Innenstadt-West Innenstadt-Ost Mühlburg Oststadt Südstadt Grötzingen Knielingen Neureut Oberreut Durlach Südweststadt Stupferich Daxlanden Rüppurr KARLSRUHE Grünwettersbach Weststadt Wolfartsweier Beiertheim-Bulach Waldstadt Hagsfeld Rintheim Nordweststadt Grünwinkel Palmbach Weiherfeld-Dammerstock Nordstadt Hohenwettersbach sehr gut+gut schlecht+sehr schlecht Basis: 2.223 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.18 Bewertung der Dienstleistungsausstattung in den Stadtteilen 2006 Anteile "sehr gut"+"gut" sowie "schlecht"+"sehr schlecht" 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT24 2.1.3 Hauszustellung von Lebensmitteln Die Hauszustellung von Lebensmitteln hat gegenüber 2001 etwas zugenommen: 12,9 % der befragten Karlsruherinnen und Karlsruher lassen sich Lebensmittel direkt ins Haus liefern, vor fünf Jahren waren es 11,3 %. Lieferserviceangebote nutzen verstärkt ältere Menschen und Personen mit höherem Haushaltseinkommen (AB- BILDUNG 2.19). Am häufi gsten werden Getränke, fertig zubereitete Speisen und Tiefkühlkost bezogen (ABBIL- DUNG 2.20). Allerdings unterscheidet sich das Verbrau- cherverhalten zwischen den Altersgruppen erheblich: Während mit zunehmendem Alter insbesondere die Lieferung von Getränken an Bedeutung gewinnt, spie- len fertig zubereitete Speisen vor allem bei den unter 30-jährigen, Tiefkühlkost vor allem in den mittleren Al- tersgruppen eine größere Rolle (ABBILDUNG 2.21). Zusammenfassend ist festzustellen, dass sich die oben beschriebenen bundesweiten Trends, insbesondere die abnehmende Bedeutung der wohnortnahen Lebensmittelversorgung und ein zunehmender Marktanteil der Discounter, auch in Karlsruhe ablesen lassen. Dennoch bleibt der Le- bensmittelsupermarkt zumindest in Bezug auf die Besuchshäufi gkeit der dominierende Versorger. Um konkurrenzfähige Betriebsformate in wohnort- nahen Lagen zu halten bzw. anzusiedeln, bedarf es entsprechend großer Objekte (700 bis 1.000 m² Verkaufsfl äche für Discounter, 1.000 bis 1.500 m² für Supermärkte) bzw. großer Grundstücke. Aus Sicht der Betreiber sind da rüber hinaus eine gute Anfahrbarkeit und ausreichende Parkmöglichkei- ten äußerst wichtig. Insbesondere zur Stärkung be- stehender Zentren müssen hier alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden (vgl. Kapitel 3). Auf Seiten der Betreiber ist künftig mit weiteren innovativen Kleinfl ächenkonzepten (Convenience-Shops) in hochfrequentierten Lagen zu rechnen sowie even- tuell mit einer Ausweitung der Hauszustellung von Lebensmitteln. Vor dem Hintergrund einer ausge- dünnten Nahversorgung und des demografi schen Wandels dürfte hier künftig eine steigende Nach- frage entstehen, wenn der Verbraucher bereit ist, hierfür höhere Preise zu bezahlen. 13,3% 6,2% 8,5% 12,1% 13,0% 22,4% 12,9% 19,7% 7,5% 15,4% 10,3% 15,3% 18,4% 11,3% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% insgesamt 75 Jahre und älter Ältere Alleinlebende (45 -60 J.) Paare (45-60 J.) mit erwachs./ohne Kinder(n) Nettoeinkommen: unter 1.000 € Nettoeinkommen: 3.000 € bis unter 4000 € Nettoeinkommen: 4.000 € und mehr 2001 2006 Basis: 2.402/2.241 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.19 Hauszustellung von Lebensmitteln ausgewählter Befragtengruppen 2001/2006 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT 25 2,8% 4,0% 5,4% 10,2% 29,7% 31,1% 32,4% 0% 20% 40% 60% 80% 100% 120% Basis: 2.241 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.20 Hauszustellung von Lebensmitteln - nach Art der Lebensmittel 2006 Eier Getränke Tiefkühlkost Lebensmittel allgemein Obst, Gemüse, Kartoffeln Bioprodukte fertig zubereitete Speisen Bioprodukte ja 12,9% nein 87,1% Mehrfachantworten Basis: 285 Befragte mit Antwort 30,2% 45,6% 60,0% 74,8% 13,9% 11,1% 11,3% 43,2% 36,6% 30,5% 21,9% 17,9% 35,3% 18,6% 25,7% 13,3% 10,1% 15,0% 4,0% 6,8% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% unter 30 Jahre 30 bis unter 45 Jahre 45 bis unter 60 Jahre 60 bis unter 75 Jahre 75 Jahre und älter Getränke fertig zubereitete Speisen Tiefkühlkost Lebensmittel allgemein Basis: 285 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.21 Per Lieferservice bezogene Warengruppen 2006 nach Altersgruppen Abb. 2.21 Bezug: Teilgruppe der Befragten, die Lebensmittel per Abb. 2.21 Hauszustellung beziehen (n = 285) 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT26 2.2 Einkäufe des aperiodischen Bedarfs7 und die Bedeutung der Innenstadt Auch im Bereich aperiodischer Güter sind im bundes- deutschen Einzelhandel starke Strukturveränderungen in Bezug auf Konsumverhalten, Betriebsformen, Stand- ort- und Flächenanforderungen zu beobachten. Beim aperiodischen Bedarf gewinnt der fi lialisierte Ein- zelhandel weiterhin Marktanteile hinzu (GfK PRISMA 2007). Dies betrifft zum einen Fachmärkte insbesondere in neueren Sortimentsbereichen (Zooartikel/Tiere, Wei- ne, Erotik), zum anderen die High-Street-Filialisten (z.B. P&C, Bijou Brigitte, H&M, Massimo Dutti), zu denen auch sogenannte Mono-Label-Stores wie Esprit, MEXX, Tommy Hilfi ger oder Nike zählen. Ein Wachstum ist auch im Bereich der Textildiscounter festzustellen. Demgegenüber entwickelt sich der Marktanteil sowohl der traditionellen Fachgeschäfte als auch der Waren- häuser weiter rückläufi g. Auch der herkömmliche Versandhandel büßt weiter an Bedeutung ein. Über alle Vertriebsschienen hinweg gewinnen Online-Einzel- handel und Teleshopping an Bedeutung. Für Waren im Internet gaben die Bundesbürger nach einer Studie des Bundesverbands des Deutschen Versandhandels im Jahr 2007 rund 10,9 Mrd. Euro aus, 9 % mehr als im Vorjahr (www.versandhandel.org). Häufi g unterschätzt wird die nicht unbedeutende Rolle der Lebensmitteldiscounter auch im Nonfood-Bereich, auch als „Aldisierung“ bezeichnet: Im Jahr 2005 hatten die Discounter einen Anteil von 5 % am gesamten Non- food-Umsatz (Textilien, Elektro, Hardwaren, Baumarkt- sortimente) in Deutschland (KPMG 2006, S. 42). Aller- dings gehen Fachleute davon aus, dass das Geschäft mit Nonfood-Artikeln für die Discounter zunehmend uninteressanter wird. So ging 2006 der Umsatz der Dis- counter beispielsweise im Textilbereich deutlich zurück, während die Umsätze im Textileinzelhandel insgesamt gestiegen sind (TextilWirtschaft 2006). Dennoch bleibt festzuhalten: Tchibo, die Aldi-Gruppe und Lidl liegen mit einem Textilumsatz von jeweils über einer Milliarde Euro auf der Liste der größten Textilein- zelhändler in Deutschland auf den Rangplätzen acht, neun und zehn. Sie sind damit ein erheblicher Faktor bei der Kaufkraftabschöpfung in diesem Segment8. Die zehn größten Textileinzelhändler in Deutschland 2006 Rang Unternehmen Umsatz 2006 in Mill. Euro 1 Arcandor/KarstadtQuelle, Essen 4.207 2 Otto, Hamburg 3.548 3 Metro, Düsseldorf 3.074 4 C&A, Düsseldorf 2.810 5 Hennes&Mauritz, Hamburg 2.175 6 Peek&Cloppenburg, Düsseldorf 1.496 7 Tengelmann, Mühlheim/Ruhr 1.274 8 Tchibo, Hamburg 1.077 9 Aldi-Gruppe, Essen/Mühlheim/ Ruhr 1.050 10 Lidl, Neckarsulm 1.010 Quelle: TextilWirtschaft 2006 Die in den letzten Jahren fortgeschrittene Konzentrati- on im Textileinzelhandel bei gleichzeitiger Konkurrenz durch Lebensmittel- und Textildiscounter (z.B. KiK) sowie Online- und Teleshopping und dem Vormarsch interna- tionaler Ketten geht zu Lasten des Mode-Fachhandels. Entsprechend geht die Zahl der Unternehmen in diesem Bereich weiter zurück. Der Anteil des Textil-Fachhandels am gesamten Textilumsatz in Deutschland lag 2005 bei 54 % (TextilWirtschaft). Wichtige andere Vertriebswege sind Kauf- und Warenhäuser, Versandhandel, Sportge- schäfte und andere Branchen. Dabei ist das Kaufverhal- ten der Kunden zunehmend fl exibel, „immer häufi ger werden die Bestandteile des Outfi ts aus mehreren Quel- len zusammengestellt“ (KPMG 2005). In Bezug auf Einzelhandelslagen werden den Top- City-Lagen regionaler Einkaufsmetropolen bundesweit gute Perspektiven bescheinigt. Demgegenüber gera- ten B-Zentren und Nebenlagen sowie Stadtteilzentren tendenziell unter Druck, sofern sie über keine adäquate Magneteinrichtung und verkehrliche Anbindung ver- fügen (GfK PRISMA 2007). Hier können sich „Trading Down“-Prozesse, z.B. mit Leerständen und Verlust der Lagequalität abzeichnen. Wenn einzelne Standorte aufgrund der Wettbewerbssituation nicht mehr in ihrer gesamten Ausdehnung als Einzelhandelsstandorte funk- tionieren, empfi ehlt GfK PRISMA eine „Konzentration/ Straffung der Einkaufslage bzw. eine grundlegende Neustrukturierung übriger Bereiche“ (ebd., S. 37). 7 Zum aperiodischen Bedarf zählen insbesondere Bekleidung und Schuhe und die Bereiche Technik (Elektro/Unterhaltungselektronik, Multimedia/ Foto/Optik), Haushalts- und persönlicher Bedarf (Bücher/Schreibwaren, Hausrat/Glas/Porzellan/Geschenkartikel, Spielwaren/Sport/Camping/Hobby/ Fahrräder, Uhren/Schmuck), Heimwerker- und Gartenbedarf inkl. Autozubehör und zoologischer Bedarf sowie Möbel/Einrichtungsbedarf/Haus- und Heimtextilien (GfK 2007). 8 Im Jahr 2003 hatte Aldi mit einem Textilumsatz i.H.v. 1,4 Milliarden auf Platz sechs dieser Rangliste gelegen. 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT 27 Für Neuansiedlungen verliert die „grüne Wiese“ nach Einschätzung von GfK PRISMA aufgrund der planungs- und raumordnungsrechtlichen Instrumente zunehmend an Bedeutung. Dagegen behaupten sich professionell entwickelte und gemanagte Shoppingcenter als relativ erfolgreiche Einzelhandelsstandorte und nehmen seit Jahren in Anzahl und Fläche kontinuierlich zu. In nahezu allen Branchen und Warengruppen ist ein Trend zu größeren Flächen erkennbar. In besonderem Maße gilt dies für die Branchen Bekleidung und Schuhe: Die so genannten vertikalen Anbieter9 wie H&M, Zara oder Esprit präsentieren ihre Ware in Geschäften mit über 1.000 m² Verkaufsfl äche. Bei den Mono-Label- Stores sind Flächen von einigen 100 m² üblich, in den so genannten Flagship-Stores werden auch 1.000 m² und mehr erreicht (GfK PRISMA 2007). Gestützt wird dieser Trend zu größeren Flächen auch durch die Zunahme an Shop-In-Shop- oder Flächenkonzepten10. Derzeit herrscht in der Karlsruher Innenstadt jedoch ein gewis- ser Mangel an attraktiven Einzelhandelsimmobilien in der Größenordnung ab 1.000 m². Im Folgenden wird dargestellt, inwieweit sich diese ge- nerellen Trends auch im Verbraucherverhalten der Karls- ruherinnen und Karlsruher niederschlagen und welche Handlungsmöglichkeiten sich daraus ableiten lassen. 2.2.1 Bekleidung und Schuhe Für den Einkauf von Bekleidung und Schuhen gehen die Karlsruherinnen und Karlsruher in erster Linie in die Innenstadt. 62 % der Befragten kaufen diese Wa- ren häufi g in der Innenstadt, weitere 31,9 % gehen manchmal zum Einkauf von Bekleidung in die Innen- stadt (ABBILDUNG 2.22). Damit hat die Karlsruher Innenstadt gegenüber der Befragung 2001 erheblich an Bedeutung gewonnen (ABBILDUNG 2.23): Im Jahr 2001 kauften nur 53 % der Befragten Bekleidung und Schuhe häufi g in der Innenstadt. Im eigenen oder be- nachbarten Stadtteil kaufen 10,7 % der Befragten diese Waren häufi g und 21,9 % manchmal, deutlich weniger als im Jahr 2001. 9 Vertikale Anbieter kontrollieren die gesamte Wertschöpfungskette vom Entwurf über die Produktion bis hin zum Verkauf. 10 Diese Form der Kooperation zwischen Herstellern und Handel ermöglicht den Produzenten eine bessere Produktpräsentation und Markenprofi lierung, indem die Marke auf eigenen Flächen, zum Teil auch mit fi rmeneigener Ausstattung präsentiert wird. 6,9% 6,7% 5,6% 5,6% 23,5% 17,9% 16,1% 14,6% 20,1% 15,8% 8,3% 10,7% 62,0% 5,0% 2,9% 2,6% 0,8% 3,0% 4,2% 28,2% 29,8% 31,6% 31,9% 21,9% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Innenstadt im Stadtteil in einer anderen Stadt Bekleidungsmarkt innerhalb Karlsruhes herkömmlicher Versandhandel Discounter wie ALDI oder LIDL Internet im Zentrum von Durlach 1) gebraucht Verbrauchermarkt innerhalb Karlsruhes im Zentrum von Mühlburg 1) Verbrauchermarkt außerhalb Karlsruhes häufig manchmal Basis: 2.241 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.22 Einkauf von Bekleidung, Schuhen - an verschiedenen Einkaufsorten 2006 1) Bewohner von Durlach oder Mühlburg, die "Zentrum Durlach" bzw. "Zentrum Mühlburg" angegeben haben, werden der Kategorie "im Stadtteil" zugeordnet. 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT28 0,8% 3,6% 2,9% 4,0% 6,8% 6,0% 53,0% 12,1% 3,4% 0,8% 2,6% 5,6% 6,9% 2,9% 3,0% 10,7% 4,2% 62,0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Innenstadt im Stadtteil oder einem benachbarten Stadtteil in einer anderen Stadt herkömmlicher Versandhandel im Zentrum von Durlach gebraucht Verbrauchermarkt innerhalb Karlsruhes im Zentrum von Mühlburg Verbrauchermarkt außerhalb Karlsruhes 2001 2006 Basis: 2.396/2.241 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.23 Einkauf von Bekleidung und Schuhen - Vergleich der Einkaufsorte 2001/2006 1) Von den Befragten kaufen häufig Bekleidung und Schuhe an folgenden Einkaufsorten 1) Die Einkaufsorte Bekleidungsmarkt, Discounter und Internet wurden 2001 nicht abgefragt, so dass hier kein Zeitvergleich möglich ist. 19 10 26 20 09 16 18 15 21 24 08 07 11 22 06 17 14 04 13 27 12 02 03 23 05 01 25 102 91 201 263 161 193 211 101 262 241 181 191 83 197 221 151 171 72 73 22 261 132 154 195 11 71 32 272 231 142 43 121 61 52 41 114 64 62 182 251 202111 21 81 141 94 264 42 153 82 51 162 92 63 115 194 113 192 271 122 31 33 93 131 112 1284 152 196 172 Einzugsbereiche der B - Zentren Durlach und Mühlburg beim aperiodischen Bedarf Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung Datengrundlage: Bürgerumfrage 2006 01 Innenstadt-Ost 02 Innenstadt-West 03 Südstadt 04 Südweststadt 05 Weststadt 06 Nordweststadt 07 Oststadt 08 Mühlburg 09 Daxlanden 10 Knielingen 11 Grünwinkel 12 Oberreut 13 Beiertheim-Bulach 14 Weiherfeld-Dammerstock 15 Rüppurr 16 Waldstadt 17 Rintheim 18 Hagsfeld 19 Durlach 20 Grötzingen 21 Stupferich 22 Hohenwettersbach 23 Wolfartsweier 24 Grünwettersbach 25 Palmbach 26 Neureut 27 Nordstadt Stadtteile 10 % bis unter 20 % 20 % bis unter 40 % 40 % bis unter 90 % 4 % bis unter 10 % Stadtweit Durlach: 8,2 % Mühlburg: 5,5 % Zeichenerklärung Stadtgrenze Stadtteilgrenze Stadtviertelgrenze Anteile der Befragten, die häufig ein Geschäft für den aperiodischen Bedarf in Durlach oder Mühlburg aufsuchen. Wie häufig kaufen Sie Bekleidung/Schuhe oder Bücher/CDs/Schreibwaren im Zentrum von Mühlburg oder im Zentrum von Durlach? Abb. 2.24 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT 29 Besonders die jüngeren Befragten unter 30 Jahren frequentieren häufi g die Innenstadt (häufi g: 75,1 %), während die Orientierung auf die City mit zunehmen- dem Alter abnimmt (Befragte ab 60 Jahren: 52 %). Mit steigendem Einkommen nimmt dagegen auch die Innenstadt-Orientierung zu. Andere Städte außerhalb Karlsruhes spielen für den Einkauf von Bekleidung und Schuhen eine gewisse Rolle (häufi g: 6,9 %, manchmal: 31,6 %). Aber auch Bekleidungsmärkte wie Adler, KiK oder Reno-Schuh- markt sowie Discounter werden aufgesucht. Dagegen spielen Verbrauchermärkte in diesem Segment eine eher untergeordnete Rolle. Der herkömmliche Versandhandel hat im Textilbereich zwar wie im bundesweiten Trend gegenüber 2001 an Bedeutung verloren, liegt aber noch deutlich vor dem Bezug über das Internet. Die unter 30- jährigen bestellen Bekleidung allerdings häufi ger im Internet als im herkömmlichen Versandhandel. Die B-Zentren Durlach und Mühlburg spielen bei Beklei- dung und Schuhen für die Gesamtstadt außerhalb ihres engeren Einzugsgebietes eine eher geringe Rolle (4,2 % bzw. 2,6 % häufi g)11. In ihren spezifi schen Einzugsbe- reichen können die B-Zentren jedoch durchaus einen re- levanten Anteil der Kaufkraft im aperiodischen Bereich binden. ABBILDUNG 2.24 zeigt, dass sich insbesondere Durlach bei den aperiodischen Gütern Bekleidung, Schuhe sowie Bücher, CDs und Schreibwaren eines re- lativ hohen Zuspruchs aus Durlach, Grötzingen und den Höhenstadtteilen erfreut. Das Einzugsgebiet Mühlburgs umfasst neben Mühlburg selbst besonders Daxlanden, Knielingen, die West- und Nordweststadt sowie Teile Grünwinkels. 2.2.2 Bücher, CD’s und Schreibwaren Auch Bücher, CD’s und Schreibwaren kaufen die Karls- ruherinnen und Karlsruher vorrangig in der Innenstadt (ABBILDUNG 2.25). Fast die Hälfte der Befragten (49,7 %) kaufen diese Dinge häufi g in der City ein, 34,4 % manchmal. Der eigene oder ein benachbar- 11 Befragte in Durlach bzw. Mühlburg, die „Zentrum Durlach“ bzw. „Zentrum Mühlburg“ angegeben haben, wurden der Kategorie „im Stadtteil/ benachbarten Stadtteil“ zugeordnet. 15,5% 10,4% 11,7% 17,6% 13,2% 14,4% 15,4% 2,8% 2,2% 0,2% 1,8% 2,1% 14,0% 6,5% 5,3% 3,9% 3,1% 49,7% 28,6% 34,4% 21,0% 9,9% 28,3% 5,0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Innenstadt im Stadtteil oder einem benachbarten Stadtteil Internet im Zentrum von Durlach 1) in einem Fachmarkt in Karlsruhe außerhalb der City im Zentrum von Mühlburg 1) herkömmlicher Versandhandel in einer anderen Stadt gebraucht Verbrauchermarkt in Karlsruhe außerhalb der City Discounter wie ALDI oder LIDL Verbrauchermarkt außerhalb Karlsruhes häufig manchmal Basis: 2.212 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.25 Einkauf von Büchern, CD's oder Schreibwaren - an verschiedenen Einkaufsorten 2006 1) Bewohner von Durlach oder Mühlburg, das "Zentrum Durlach" bzw. Zentrum Mühlburg" angegeben haben, werden der Kategorie "im Stadtteil" zugeordnet. 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT30 ter Stadtteil hat als Einkaufsort für Bücher, CD’s und Schreibwaren leicht an Bedeutung verloren: 15,5 % kaufen hier häufi g, 28,6 % manchmal. Eine überdurch- schnittliche Stadtteilorientierung zeigen ältere Men- schen, aber auch Alleinerziehende. In diesem Sortiment spielt die Bezugsquelle Internet eine größere Rolle als bei der Bekleidung: 14 % der Befragten bestellen Bü- cher oder CD’s häufi g, 21,0 % manchmal im Internet, bei der Befragung 2001 waren es 5 % (häufi g) bzw. 16 % (manchmal). Der Bezug über das Internet ist unter den Befragten bis 45 Jahre deutlich stärker ausgeprägt als bei den Älteren. Alle weiteren Einkaufsorte spielen eine vergleichsweise geringe Rolle. 2.2.3 Langlebige Geräte (Fernsehgerät, Kühlschrank und Waschmaschine) Der Kauf langlebiger Geräte geschieht nur in großen zeitlichen Abständen. Abgefragt wurden deshalb hier nur die beiden wichtigsten Einkaufsorte. Die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger kaufen Elektrogeräte haupt- sächlich in Fachmärkten außerhalb der Innenstadt wie Media Markt, ProMarkt, Mescher etc. ein (ABBILDUNG 2.26). An zweiter Stelle folgt die Karlsruher Innenstadt, die gegenüber der Befragung 2001 in diesem Bereich deutlich zulegen konnte, was in besonderem Maße auf die Eröffnung von Saturn (Post Galerie) und Media Markt (Ettlinger Tor Center) zurückzuführen sein dürfte. Demgegenüber haben die Stadtteile und die B-Zentren im Bereich Elektrogeräte an Bedeutung verloren. Be- deutsam sind darüber hinaus die Karlsruher Verbrau- chermärkte und der herkömmliche Versandhandel, während Discounter, andere Städte, das Internet und Gebrauchtwaren in diesem Bereich nur eine unterge- ordnete Rolle spielen. Gleichwohl ist es gut möglich, dass bei den letztgenannten Angebotsformen gele- gentlich „Schnäppchen“ gemacht werden, wenn auch die Hauptbezugsquellen Fachmärkte außerhalb der City und Geschäfte in der Innenstadt sind. 2.2.4 Möbel und Raumausstattung Beim Einkauf von Möbeln und Raumausstattung do- minieren Karlsruher Möbel- und Verbrauchermärkte, 35,3% 29,7% 3,4% 4,7% 5,8% 6,3% 8,0% 0,7% 0,7% 0,6% 2,2% 2,6% 0,9% 1,5% 1,6% 4,3% 2,5% 2,4% 0,4% 4,7% 5,6% 4,0% 15,8% 17,1% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% in einem Fachmarkt in Karlsruhe außerhalb der City Innenstadt im Stadtteil oder einem benachbarten Stadtteil herkömmlicher Versandhandel Verbrauchermarkt in Karlsruhe außerhalb der City im Zentrum von Durlach 1) in einer anderen Stadt Internet gebraucht Discounter wie ALDI oder LIDL Verbrauchermarkt außerhalb Karlsruhes im Zentrum von Mühlburg 1) hauptsächlich hin und wieder Basis: 2.150 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.26 Einkauf von Fernsehgerät, Kühlschrank, Waschmaschine ... - an verschiedenen Abb. 2.26 Einkaufsorten 2006 1) Bewohner von Durlach oder Mühlburg, das "Zentrum Durlach" bzw. Zentrum Mühlburg" angegeben haben, werden der Kategorie "im Stadtteil" zugeordnet. 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT 31 gefolgt von Möbelmärkten außerhalb Karlsruhes (AB- BILDUNG 2.27). Während die Karlsruher Märkte ähn- lich häufi g genannt wurden wie bereits im Jahr 2001, haben die Märkte außerhalb Karlsruhes, beispielsweise GLOBUS, Wilferdinger Höhe in Pforzheim oder IKEA gegenüber 2001 deutlich an Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig sind Möbel und Raumausstattung die ein- zige Warengruppe, bei der die Karlsruher Innenstadt gegenüber 2001 Kundenzuspruch verloren hat und mittlerweile mit dem Einkauf in einer anderen Stadt ver- gleichbar ist. Auch die Stadtteile und B-Zentren haben an Bedeutung verloren. Diese Ergebnisse stützen die Aussagen des GfK-Gut- achtens (2007), das in Karlsruhe in der Waren grup pe Möbel/Einrichtungsbedarf/Haus- und Heimtextilien eine mit 71 % vergleichsweise geringe Abschöpfung des gesamtstädtischen Nachfragevolumens konstatiert und in diesem Bereich Entwicklungsmöglichkeiten von min- destens 11.200 m² Verkaufsfl äche sieht (vgl. ebd. S. 61 und S. 150). Über alle Warengruppen hinweg gilt, dass die Stadtteil- orientierung der älteren Befragten stärker ausgeprägt ist, als die der jüngeren. Speziell in Bezug auf Möbel ist darüber hinaus auffallend, dass mit zunehmenden Alter die Karlsruher Innenstadt an Bedeutung gewinnt, während die jüngeren Befragten bevorzugt Märkte au- ßerhalb Karlsruhes aufsuchen. 45,4% 23,9% 3,1% 3,8% 3,8% 8,1% 8,8% 0,2% 1,0% 1,9% 0,2% 1,9% 1,0% 3,3% 2,7% 3,2% 7,6% 6,2% 17,5% 20,1% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Verbrauchermarkt/Möbelmarkt innerhalb Karlsruhes Möbelmarkt außerhalb Karlsruhes in einer anderen Stadt Innenstadt herkömmlicher Versandhandel im Stadtteil oder einem benachbarten Stadtteil gebraucht im Zentrum von Durlach 1) Internet im Zentrum von Mühlburg 1) hauptsächlich hin und wieder Basis: 2.240 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.27 Einkauf von Möbel, Raumausstattung ... - an verschiedenen Einkaufsorten 2006 1) Bewohner von Durlach oder Mühlburg, das "Zentrum Durlach" bzw. Zentrum Mühlburg" angegeben haben, werden der Kategorie "im Stadtteil" zugeordnet. 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT32 2.2.5 Einkauf über das Internet Über alle Warengruppen hinweg ist künftig von einem wachsenden Anteil des Einkaufens über das Internet auszugehen. Daher wurde in der Bürgerumfrage die Be- deutung des Interneteinkaufs vertieft abgefragt. 69,4 % der Befragten haben regelmäßig Zugang zum Internet, deutlich mehr als in den zurückliegenden Befragungen (ABBILDUNG 2.28). Markant ist weiterhin eine erheb- liche Differenzierung nach Altersgruppen, die deutlich macht, dass gerade in der Kommunikation mit älteren Menschen klassische Medien wichtig bleiben. Unter den Befragten mit regelmäßigem Internetzugang ist der Interneteinkauf sehr viel selbstverständlicher ge- worden als noch im Jahr 2001 (ABBILDUNG 2.29). Nur noch 28 % der Internetnutzer haben innerhalb eines Jahres nichts über das Internet gekauft, 2001 waren es noch fast die Hälfte (48,6 %). Allerdings zeigen sich auch hier soziodemografi sch bedingte Unterschiede: Personen im Alter bis 45 Jahre kaufen häufi g, ältere seltener über das Internet ein. Männer shoppen häu- fi ger als Frauen online und Besserverdienende eher als Bezieher niedriger Einkommen. Neben dem Online-Shopping wird das Internet von vie- len Befragten auch genutzt, um sich über das Einkaufs- angebot in Karlsruhe (z.B. Angebote, Veranstaltungen oder Öffnungszeiten) zu informieren. Deutlich über die Hälfte (57,0 %) derjenigen, die über einen Internetzu- gang verfügen, informieren sich auch online über das Karlsruher Einkaufsangebot. Insgesamt hat auch bei den aperiodischen Gütern der wohnortnahe Einkauf in Karlsruhe an Bedeutung ver- loren. Demgegenüber konnte die Karlsruher Innenstadt gegenüber der Befragung 2001 sowohl beim Einkauf von Bekleidung und Schuhen als auch bei Elektroge- räten zulegen. Diese Stärkung der Innenstadt ist auch in Zukunft das vorrangige Ziel der Stadt Karlsruhe (vgl. Kap. 2.2.7). 87,2% 77,5% 7,1% 2,9% 51,3% 70,2% 15,4% 73,6% 49,6% 40,9% 69,4% 87,6% 0% 20% 40% 60% 80% 100% alle Befragten 18-29 Jahre 30-44 Jahre 45-59 Jahre 60-75 Jahre 75 Jahre und älter 2001 2006 Basis: 2.406/2.241 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.28 Internetnutzung - Vergleich 2001/2006 5,9% 18,8% 20,3% 22,2% 48,6% 28,0%16,2% 8,9% 16,3% 14,8% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 2001 2006 >20 mal 10 - 20 mal 3 - 10 mal < 3 mal nie Basis: 1.186/1.544 Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.29 Häufigkeit des Interneteinkaufs - Vergleich 2001/2006 Abb. 2.29 Bezug: Befragte mit regelmäßigem Internetzugang Wie oft haben Sie in diesem Jahr schon über das Internet etwas eingekauft? 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT 33 2.2.6 Die Karlsruher Innenstadt aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger Befragt wurden die Bürgerinnen und Bürger nicht nur nach ihrem Einkaufsverhalten, sondern auch nach ihrer Bewertung der Karlsruher Innenstadt. Diese Fragen wurden auch den Bewohnern der Region Karlsruhe außerhalb des Stadtgebietes gestellt. Die Ergebnisse sind im Bericht „Zukunftsfähige Innenstadt“ ausführlich dokumentiert (vgl. Stadt Karlsruhe 2007a) und werden daher im Folgenden nur kurz zusammengefasst. Die Frage nach den bevorzugten Einkaufsorten in der Innenstadt hat ergeben, dass nur eine kleine Minderheit der Karlsruherinnen und Karlsruher ausschließlich im Einkaufszentrum Ettlinger Tor einkauft (2,8 %), wäh- rend mehr als die Hälfte der Befragten sowohl die Kai- serstraße und Postgalerie als auch das Ettlinger Tor auf- suchen (ABBILDUNG 2.30). 41,8 % der Karlsruher sind ganz überwiegend auf die Kaiserstraße orientiert. Bei der Regionsbevölkerung ist weiterhin die Kaiserstraße/ Postgalerie der bevorzugte Einkaufsbereich (56,9 %). Auch der Anteil der ausschließlichen ECE-Besucher liegt in der Region höher (7,9 %) als unter den Karlsruher Bürger innen und Bürgern (2,8 %). Besonders ältere Kunden bevorzugen die Kaiserstraße, während jüngere etwas stärker auf das Ettlinger Tor orientiert sind. Die Bewertung der Karlsruher Innenstadt als attraktives Stadtzentrum durch die Regionsbevölkerung fällt deut- lich positiver aus als durch die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger. In der Region bewertet deutlich über die Hälfte der Befragten (57,4 %) die Karlsruher Innenstadt als attraktives Stadtzentrum, in der Stadt selbst sind es 40,4 % (ABBILDUNG 2.31). Bei der Frage, welche Verbesserungen als notwendig erachtet werden, steht sowohl bei den Karlsruherinnen und Karlsruhern als auch in der Region die Entlastung der Kaiserstraße vom Straßenbahnverkehr an oberster Priorität, gefolgt von „bessere Einkaufsmöglichkeiten/ mehr Fachgeschäfte, weniger Billigläden“ und „bessere Stadtgestaltung, Flair, mehr Sitzmöglichkeiten“. Weitere Vorschläge beziehen sich auf mehr bzw. bessere gastro- nomische Angebote und Cafés sowie auf mehr Grün und Blumen. Die Befragten in der Region wünschen sich außerdem bessere bzw. günstigere Parkmöglichkeiten. Die Entwicklung der Karlsruher Innenstadt in den letzten ein bis zwei Jahren wird von den Befragten überwie- gend positiv bewertet. Allerdings zeigt sich auch hier, dass die Stadtbevölkerung ihre City kritischer beurteilt als die Bewohner der Region (ABBILDUNG 2.32). Wäh- rend in der Stadt zusammen 44,3 % die Entwicklung eher positiv (39,0 %) oder sehr positiv (5,3 %) bewer- ten, äußern sich in der Region mehr als die Hälfte der Befragten (51,3 %) positiv. Auf die konkrete Nachfrage nach positiven Veränderungen wurden in Stadt und Re- gion übereinstimmend das Ettlinger Tor Center an erster Stelle genannt. An zweiter Stelle folgen die verbesserten Einkaufsmöglichkeiten, die ebenfalls in erster Linie im Zusammenhang mit dem neuen Einkaufszentrum zu se- hen sind. Die dritthäufi gsten Nennungen entfallen auf Aspekte der Stadtbildverbesserung (Gebäude, Plätze, Beleuchtung, Flair). 41,8% 2,8% 56,9% 31,8% 7,9% 3,4% 53,1% 2,3% 0% 20% 40% 60% Fußgängerzone Kaiserstraße, Postgalerie beides Kaiserstraße/ Postgalerie und ECE- Center nur ECE-Center woanders hin Regionsbefragung 2006 Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.30 Bevorzugte Einkaufsorte der Karlsruher/ Abb. 2.30 -innen und der Regionsbevölkerung 2006 Basis: 2.189 (Bürgerumfrage2006) 1.074 (Regionsbefragung2006) Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006/ Regionsbefragung 2006 4,1% 38,5% 57,4% 3,1% 56,5% 40,4% 0% 20% 40% 60% entspricht den Vorstellungen es fehlt einiges, Verbesserungen nötig keine Angabe, kenne Karlsruhe kaum Regionsbefragung 2006 (Bezugsraum 2003) Bürgerumfrage2006 Abb. 2.31 Einschätzung der Innenstadt als attraktives Abb. 2.31 Stadtzentrum in Stadt und Region 2006 Basis: 2.251 (Bürgerumfrage2006) 853 (Regionsbefragung) Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006/ Regionsbefragung 2006 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT34 Die Befragten mit negativer Bewertung der Innenstadt- entwicklung in den letzten ein bis zwei Jahren wurden ebenfalls gebeten, ihre Einschätzung zu konkretisieren. Auch bei den Negativnennungen herrscht ein hohes Maß an Übereinstimmung zwischen Stadt und Region: Der mit großem Abstand häufi gste Kritikpunkt bezieht sich auf fehlende Fachgeschäfte bzw. die Zunahme von Filialen großer Einzelhandelsketten und Billigläden. Erst weit dahinter folgt der zweite Kritikpunkt, das Ettlinger Tor Center habe negative Auswirkungen auf die Ge- schäfte in der Kaiserstraße, gefolgt von der als störend empfundenen Straßenbahn in der Fußgängerzone und weiteren Einzelaspekten mit einer vergleichsweise gerin- gen Anzahl von Nennungen. Zur detaillierten Beurteilung der Innenstadt wurden ein- zelne Eigenschaften und Angebote von den Befragten mit Schulnoten bewertet. Auffällig ist dabei, dass alle abgefragten Einzelaspekte sowohl von der Stadtbevöl- kerung als auch aus Sicht der Region besser bewertet werden als bei zurückliegenden Befragungen. Geordnet nach den höchsten Anteilen der Noten 1 (sehr gut) und 2 (gut) ergeben sich die in ABBILDUNG 2.33 und 2.34 dargestellten Rangfolgen. Der hervorragend bewerteten Erreichbarkeit mit dem ÖPNV und dem Fahrrad folgen ebenfalls sehr gute Noten für die Cafés und Restaurants und für das Warenangebot. Die deutlich verbesserten Bewertungen der Gestaltung der Geschäfte, des Ge- samteindrucks der Straßen, Plätze und Gebäude, der Sitzmöglichkeiten und Ruhezonen sowie der Verbin- dungswege und Passagen zeigen, dass die Aktivitäten zur Aufwertung der Innenstadt bereits Wirkung zeigen. Gleichwohl ist die Bewertung der Ausgestaltung der Fußgängerzone noch nicht zufrieden stellend. Ebenfalls am unteren Ende aller bewerteten Einzelfaktoren liegt die Beratung durch das Verkaufspersonal, auf das die Stadt keinen Einfl uss hat. Bei beiden Aspekten wird – trotz bereits verbesserter Werte – offensichtlich noch Nachholbedarf gesehen. Die durchgehend besser bewerteten Einzelaspekte der Karlsruher Innenstadt zeigen, dass die Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung positiv wahrgenommen werden. Andererseits spiegelt sich im eher verhaltenen Gesamturteil das Unbehagen über den bislang nicht veränderbaren Straßenbahnverkehr in der Kaiserstraße und über den generellen Wandel der Einzelhandelsland- schaft wider. In diesem letztgenannten Punkt ist sicher- lich der Einzelhandel selbst gefordert, die Qualitäten der Einkaufswelt City noch stärker in den Köpfen der Kun- den zu verankern. Andererseits haben die Kundinnen und Kunden einen nicht unwesentlichen Anteil an der Entwicklung, da jede individuelle Kaufentscheidung die ökonomische Tragfähigkeit unterschiedlicher Angebots- formen mitbeeinfl usst. 2.2.7 Perspektiven der Karlsruher Innenstadt Die Karlsruher Innenstadt hat gesamtstädtische und über die Stadtgrenzen hinausgehende Funktionen in den Bereichen Einzelhandel, Dienstleistungen und Kultur. Durch das Einkaufszentrum Ettlinger Tor, die Maßnahmen zur Aufwertung der Innenstadt, durch vielfältige Aktionen und Veranstaltungen unterschied- licher Akteure konnte die Karlsruher Innenstadt ihre oberzentrale Funktion behaupten und sogar ausbau- en (vgl. Bericht „Zukunftsfähige Innenstadt“, Stadt Karlsruhe 2007a; GfK PRISMA 2007). Insbesondere ist es offensichtlich gelungen, das Ettlinger Tor so in das innerstädtische Gefüge einzubinden, dass die gesamte Innenstadt von der Süd erweiterung der Einkaufs-City profi tiert. Künftig sind weitere Maßnahmen erforderlich, um die oberzentrale Funktion Karlsruhes in der Region zu stär- ken (vgl. „Karlsruher Masterplan 2015: Handlungsfel- der Zukunftssicherung Innenstadt sowie Stadtbild und Städtebau“). Die Umsetzung der Kombi-Lösung wird positive Impulse insbesondere für die Kaiserstraße brin- gen. Dieser Punkt wurde sowohl bei der Bürgerumfrage Karlsruhe 2006 als auch bei der Regionsbefragung 2006 erneut als häufi gster Verbesserungswunsch benannt. Zur weiteren Aufwertung des öffentlichen Raums sol- len weitere Straßen niveaugleich ausgebaut sowie die private Möblierung in der Kaiserstraße unter Qualitäts- gesichtspunkten vereinheitlicht werden. Die Umsetzung des Lichtplans ist ein weiterer Baustein für eine attrak- 8,2% 37,1% 0,7% 43,1% 10,9% 2,5% 5,3% 39,0% 28,6% 24,6% 0% 20% 40% 60% sehr positiv eher positiv gleich bleibend eher negativ sehr negativ Regionsbefragung 2006 Bürgerumfrage 2006 Abb. 2.32 Bewertung der Innenstadtentwicklung Abb. 2.31 in den letzten ein bis zwei Jahren (2006) Basis: 2.147 (Bürgerumfrage2006) 1.024 (Regionsbefragung2006) Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2006/ Regionsbefragung 2006 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT 35 32,7% 84,5% 60,3% 59,6% 59,4% 58,8% 56,7% 54,0% 53,7% 53,8% 46,1% 64,9% 62,5% 83,5% 92,5% 55,9% 45,9% 48,2% 40,1% 27,1% 31,7% 34,1% 55,6% 54,4% 42,1% 47,0% 64,3% 78,5% 61,2% 47,3% 94,4% 50,8% 38,2% 37,1% 97,2% 77,8% 67,2% 54,5% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Erreichbarkeit mit Straßenbahn und Bus Erreichbarkeit mit dem Fahrrad Ausstattung mit Cafés, Restaurants Warenangebot Öffentliche Sicherheit auf der Straßen und Plätzen der Innenstadt Gestaltung der Geschäfte Gesamteindruck der Straßen, Plätze und Gebäude Gestaltung der Verbindungswege und Passagen Ruhezonen, Sitzmöglichkeiten, Treffpunkte im Freien Erreichbarkeit mit dem Auto Service der Geschäfte rund ums Einkaufen 1) Sauberkeit auf den Straßen, Plätzen und Grünanlagen 1) Ausgestaltung der Fußgängerzone Beratung durch Verkaufspersonal 1999 2001 2006 Abb. 2.33 Bewertungen wichtiger Eigenschaften der Innenstadt durch die Karlsruher/-innen Abb. 2.31 1999/2001/2006 (Bewertung mit "gut" und "sehr gut") Basis: 1.435(1999) 2.408(2001) 2.254(2006) Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 1999/2001/2006 1) Wurde in 1999/2001 nicht gefragt 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT36 65,5% 60,2% 63,3% 50,3% 42,6% 43,6% 61,2% 61,5% 63,8% 90,3% 68,9% 72,0% 64,1% 48,9% 61,6% 63,8% 66,6% 51,0% 55,0% 64,3% 91,4% 60,4% 74,4% 76,1% 68,3% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Erreichbarkeit mit Straßenbahn und Bus Ausstattung mit Cafés, Restaurants Warenangebot Gestaltung der Verbindungswege und Passagen Gestaltung der Geschäfte Öffentliche Sicherheit auf der Straßen und Plätzen der Innenstadt Sauberkeit auf den Straßen, Plätzen und Grünanlagen Gesamteindruck der Straßen, Plätze und Gebäude Erreichbarkeit mit dem Auto Service der Geschäfte rund ums Einkaufen 1) Ruhezonen, Sitzmöglichkeiten, Treffpunkte im Freien Beratung durch Verkaufspersonal Ausgestaltung der Fußgängerzone Regionsbefragung 2003 Regionsbefragung 2006 (Bezugsraum 2003) Abb. 2.34 Bewertungen wichtiger Eigenschaften der Innenstadt durch die Region 2003/2006 Abb. 2.34 (Bewertung mit "gut" und "sehr gut") Basis: 1.060(2003) 885(2006) Befragte mit Antwort Amt für Stadtentwicklung - Regionsbefragung 2003/2006 1) Wurde in 2003 nicht gefragt 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT 37 tive Innenstadt. Auch die Vermittlung urbanen Erlebens durch Einzelhandel, Stadtmarketing, Stadt und andere Akteure kann die Innenstadt weiter stärken. Im Sanierungsgebiet City-West wird darüber hinaus die Aufwertung innerstädtischer Lieferhöfe angestrebt, um hier verbesserte Aufenthalts- und Wohnqualitäten zu schaffen. Ziel ist es, durch Maßnahmen der öffentlichen Hand auch Investitionen privater Eigentümer anzuregen. Entscheidend dabei ist eine enge Abstimmung öffentli- cher und privater Maßnahmen. Auch in der Kaiserstraße westlich des Europaplatzes ist im Zuge der Sanierung eine Aufwertung mit dem Ziel vorgesehen, auf der nördlichen Straßenseite gegenüber der Sparkasse eine Qualitätssteigerung zu induzieren. Da die westliche Kaiserstraße durch die erneute Be- lebung der Erdgeschosszone der Sparkasse nach dem Umbau (Bio-Supermarkt) wieder stärker an den Europa- platz „heranrückt“, könnte sich dieser Standort durch eine stärkere Profi lierung noch besser positionieren12 Im Rahmen der Bürgerbeteiligung City-West wurden ausgehend vom derzeitigen Geschäftsbesatz folgende Schwerpunktprofi le vorgeschlagen: • Lebensmittel und Gastronomie, • Gesundheit, Wellness, Beratung • Computerbranche und Beratung Die westliche Kaiserstraße wird zudem von der im Zuge der U-Strab geplanten Haltestelle am Ende der Kaiser- straße sowie von einer Aufwertung des Kaiserplatzes profi tieren. Entwicklungsspielräume für den Einzelhandel in der Innenstadt bestehen sowohl in quantitativer Hinsicht (Verkaufsfl äche) als auch bezüglich derzeit nicht in Karlsruhe angesiedelter Markengeschäfte und Betrei- ber (vgl. GfK PRISMA 2007). Insbesondere im Bereich größerer und attraktiver Flächen gibt es jedoch einen gewissen immobilienseitigen Engpass. Am Europaplatz bietet sich durch eine Neuentwicklung der ehemaligen Breuninger-Immobilie die Möglichkeit, hier einen Mag- netbetrieb anzusiedeln. Ebenso bietet die Neustrukturie- rung des ehemaligen Volksbankgebäudes die Möglich- keit, das „Einkaufsdreieck“ – Ettlinger Tor - Marktplatz - Europaplatz/Postgalerie – zu stärken. Angesichts der exponierten Standorte ist eine hohe städtebauliche Qualität dieser und weiterer Projekte unabdingbar. Die Einbindung des Ettlinger Tor Centers in das inner- städtische Einkaufsgefüge könnte nach Einschätzung von GfK PRISMA (2007) weiter verbessert werden, wenn es gelingt, die Überwindung bestehender „Durst- strecken“ in Bezug auf den Einzelhandel (Karl-Friedrich- Straße, Lammstraße und Erbprinzenstraße) attraktiver zu machen. Aufgrund von Grünanlagen und öffentlichen Einrichtungen wird dies jedoch allenfalls mittelfristig bei Nutzungsänderungen möglich. Ein weiteres Anliegen ist die engere Anbindung der Geschäfte am Zirkel an die Kaiserstraße. Durch die geplante Umgestaltung der nördlichen Waldstraße ergeben sich hier interessante Perspektiven. Südlich der Kaiserstraße sind insbesondere die Waldstraße und die Karlstraße gelungene Beispiele für erfolgreiche Ge- schäftslagen abseits der 1-A-Lagen. Die östliche Kaiser- straße zwischen C&A und Berliner Platz wird nur noch als C-Lage eingestuft. In den Nebenlagen der Innenstadt sind mitunter kleinteilige Ladenleerstände feststellbar. Teilweise ist hier realistischerweise über Alternativnutzungen an Stelle von Einzelhandel nachzudenken. Nach wie vor übersteigt die Nachfrage nach attraktivem innerstädti- schem Wohnen in Karlsruhe das vorhandene Angebot. Gerade in den Obergeschossen könnten daher nicht mehr nachgefragte Dienstleistungsnutzungen durch Wohnen ersetzt werden. Eine solche Umnutzung wird im Sanierungsgebiet City-West zudem bezuschusst. Die Stärkung innerstädtischen Wohnens trägt ebenfalls zu einer belebten Innenstadt bei. 12 Die zentrale Lage der westlichen Kaiserstraße bei gleichzeitiger Anfahrbarkeit mit dem Auto wird von den ansässigen Einzelhändlern überwiegend als Standortvorteil gesehen, so dass diese eine Weiterführung der Fußgängerzone über den Europaplatz hinaus nach Westen derzeit nicht wünschen. 2. EINKAUFSVERHALTEN DER KARLSRUHER UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER STADT38 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 39 Im Folgenden wird die (Lebensmittel-)Nahversorgung in den Karlsruher Stadtteilen auf Grundlage des GfK PRISMA-Gutachtens sowie städtischer Erhebungen und der Bürgerumfrage 2006 analysiert. Die Darstellung ori- entiert sich an dem vierstufi gen Zentrensystem A-Zen- trum Innenstadt, B -Zentren (Stadtteilzentren) Durlach und Mühlburg, C-Zentren und D-Zentren (siehe Tabelle S. 41 und Karte S. 42). Die Analyse des vorhandenen Angebots bezieht sich dabei immer auf den gesamten Stadtteil, nicht nur auf den Zentrumsbereich. Damit werden auch die Sondergebiete bzw. großfl ächigen (Fachmarkt-) Standorte und die Geschäfte in Streulage erfasst. Außerdem werden auch die Stadtteile darge- stellt, denen keine Zentrumsfunktion zugeordnet ist. Zur kontinuierlichen Beobachtung der Nahversorgung in den Karlsruher Stadtteilen hat das Amt für Stadtent- wicklung in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung das intranetbasierte Monitoringsystem „Nahversor- gung“ entwickelt, in dem die nahversorgungsrelevanten Einrichtungen und Geschäfte mit ihrer Verkaufsfl äche erfasst sind. Dieses Monitoringsystem bildet die Grund- lage für die folgenden Stadtteilprofi le. In Karlsruhe stehen nach Analyse des Amts für Stadt- entwicklung und der Wirtschaftsförderung insgesamt rund 104.000 m² Lebensmittelverkaufsfl äche1) inklusive Bäckereien, Metzgereien, Obst und Gemüse, Getränke und Tank-Shops zur Verfügung. Das entspricht 0,35 m² Lebensmittelverkaufsfl äche pro Wohnberechtigtem, und damit exakt dem bundesweiten Durchschnitt (BBE Unternehmensberatung 2006, S. 6). Zur besseren Vergleichbarkeit der Stadtteile wurde ein Versorgungsgrad der Bevölkerung berechnet. Dieser Versorgungsgrad vergleicht die Lebensmittelverkaufs- fl äche inklusive Bäckereien, Metzgereien, Obst und Gemüse, Getränke und Tank-Shops pro Wohnberech- tigtem im Stadtteil mit dem Karlsruher Durchschnitt von 0,35 m². Ein Versorgungsgrad von über 100 % zeigt eine überdurchschnittliche Lebensmittelverkaufs- fl ächenausstattung pro Wohnberechtigtem an, Zahlen unter 100 % zeigen eine unterdurchschnittliche Versor- gung an. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Stadtteile mit groß- fl ächigem Lebensmitteleinzelhandel sowie auch die In- nenstadt den durchschnittlichen Versorgungsgrad stark erhöhen. Allein auf die vier großen SB-Warenhäuser (Hit, famila und zwei Real-Märkte) entfallen insgesamt 18.200 m² und damit 17 % der Lebensmittelverkaufs- fl äche Karlsruhes. Insofern sind die Stadtteile außerhalb der Innenstadt und ohne SB-Warenhaus mit einem Versorgungsgrad von unter 100 % je nach Qualität und Lage der bestehenden Geschäfte nicht durchweg als un- terversorgt anzusehen, vor allem dann nicht, wenn die räumliche Nähe zu einem großen Anbieter gegeben ist. Diese Großanbieter versorgen selbstverständlich nicht nur den Stadtteil, in dem sie liegen, sondern besonders auch die benachbarten Stadtteile. Bei der Berechnung des Lebensmittelversorgungsgrades wurden jedoch nur die im Stadtteil gelegenen Geschäfte berücksichtigt. Sehr geringe Lebensmittelversorgungsgrade in Hohen- wettersbach, Weiherfeld-Dammerstock und Grünwet- tersbach aber auch in Knielingen, der Nordweststadt und Stupferich zeigen eine relative Unterversorgung dieser Stadtteile an. Einen weit überdurchschnittlichen Versorgungsgrad weisen dagegen die Innenstadt-West mit ihren zahlreichen großen und kleineren Lebens- mittelgeschäften sowie Stadtteile mit großen SB-Wa- renhäusern wie Rintheim, Grünwinkel und Beiertheim- Bulach auf. Dargestellt ist auch die von GfK PRISMA ermittelte Ein- zelhandelszentralität der Stadtteile im periodischen Bereich. Diese periodische Einzelhandelszentralität, auch Bindungsquote genannt, beschreibt das Verhältnis des im Stadtteil getätigten Einzelhandels umsatzes im Bereich der Warengruppen 1 (Nahrungs- und Genussmittel) und 2 (Gesundheit und Körperpfl ege) zu dem im Stadtteil vorhandenen Kaufkraftpotenzial in diesem Segment. Werte über 100 bedeuten, dass per Saldo Kaufkraft aus anderen Stadtteilen oder aus dem Umland in den be- treffenden Stadtteil fl ießt, Werte unter 100 signalisieren Kaufkraftabfl üsse (netto) aus dem Stadtteil. Bei den A-, B- und C-Zentren wird im Text zusätzlich die Einzelhan- delszentralität für den aperio dischen Bedarf genannt, um die Bedeutung der Anbieter mittel- und langfristi- 1 Die Differenz zu der von GfK PRISMA (2007) angegebenen Verkaufsfl äche von 89.900 m² für Nahrungs- und Genussmittel hat mehrere Ursachen: Zum einen haben seit der Erhebung von GfK PRISMA einige Geschäfte wie beispielsweise Rewe in Neureut Kirchfeld oder Basic Bio in der Innenstadt-West neu eröffnet. Zum anderen wird im städtischen Nahversorgungsmonitoring nur bei Geschäften mit mehr als 1.000 m² die Verkaufsfl äche nach Lebensmittel, Drogerieware und aperiodischem Bedarf unterschieden, GfK PRISMA hat diese Differenzierung auch bei den Lebensmitteldiscountern vorgenommen. Auf der anderen Seite umfasst die Warengruppe Nahrungs- und Genussmittel von GfK PRISMA auch Kioske sowie Kaffee-, Tee- und Süßwarengeschäfte. 3. Nahversorgung in den Stadtteilen und Gestaltungsmöglichkeiten 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN40 ger Güter deutlich zu machen. In den drei Stadtteilen Hohenwettersbach, Wolfartsweier und Palmbach kann aufgrund der geringen Anzahl von Geschäften aus Datenschutzgründen nur eine Gesamteinzelhandelszen- tralität für alle Branchen ohne weitere Differenzierung dargestellt werden (vgl. GfK PRISMA 2007). Die Stadtteile mit der niedrigsten Einzelhandelszen- tralität sind Hohenwettersbach, Grünwettersbach, Wolfartsweier, Weiherfeld-Dammerstock, die Nord- weststadt und Knielingen. Weit überdurchschnittliche Kaufkraftbindungsquoten im periodischen Bereich er- reichen neben der Innenstadt-West (hier spielen neben Lebensmittelgeschäften auch Parfümerien, Drogerien und Apotheken eine Rolle) wiederum die Stadtteile mit großen Fachmarktstandorten Rintheim, Grünwinkel und Beiertheim-Bulach. Dies verdeutlicht den großen Ein- zugsbereich und damit die gesamtstädtische Bedeutung der großen SB-Warenhäuser. Wesentlich für die Stadtteilanalyse sind darüber hinaus die Bewertungen der Bürgerinnen und Bürger zu Einzelhandel und Dienstleistungen im Stadtteil und die Stadtteilorientierung der Karlsruher beim Lebensmit- teleinkauf, die in der Bürger umfrage 2006 ermittelt wurden. Dargestellt wird der Anteil der Befragten im Stadtteil, der die Ausstattung mit Einzelhandel bzw. Dienstleistungen mit „gut“ oder „sehr gut“ bewertet. Die Stadtteilorientierung wird im Prozentsatz der Be- wohner gemessen, deren am häufi gsten aufgesuchtes Lebensmittelgeschäft im Stadtteil liegt (vgl. Kap. 2.12). Besonders negativ wird die Einzelhandelsausstattung in Hohenwettersbach, Weiherfeld-Dammerstock, Stup- ferich und Grünwettersbach bewertet. Aber auch in der Nordstadt, der Nordweststadt, Wolfartsweier und Rintheim ist die Unzufriedenheit relativ hoch. Gerade das Beispiel Rintheim zeigt, dass eine sehr hohe quanti- tative Ausstattung mit Lebensmittelverkaufsfl äche nicht unbedingt zu einer hohen Zufriedenheit der Bewohner führt, was sicherlich auf die periphere Lage des Real- Marktes an der Durlacher Allee zurückzuführen ist, während die fußläufi ge Nahversorgung relativ klein- teilig ist. Weit überdurchschnittlich zufrieden mit dem Einzelhandelsangebot in ihrem Stadtteil sind dagegen die Bewohner der Innenstadt, Mühlburgs, der Oststadt, Durlachs, der Süd- und der Südweststadt. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Stadtteilorientierung: In Durlach, Mühlburg, der Innenstadt-Ost, Grünwinkel, der Oststadt, Grötzingen und der Innenstadt-West liegt für rund 80 bis 94 % der Befragten das am häufi gsten aufgesuchte Lebensmittelgeschäft im eigenen Stadtteil. Weit unterdurchschnittlich ist die Stadtteilorientierung in der Weststadt (52 %), Weiherfeld-Dammerstock (40,9 %), Wolfartsweier (40,0 %), Hagsfeld (27,5 %), Stupferich (7,3 %) und Hohenwettersbach (2,2 %). Bei der Prüfung der fußläufi gen Erreichbarkeit von Lebensmittelgeschäften wurden auf Grund der unter- schiedlichen Bevölkerungsdichte zwei verschiedene Ra dien zu Grunde gelegt: Während im innerstädtischen Bereich ein Radius von 500 m Luftlinie um ein Lebens- mittelgeschäft als fußläufi ger Einzugsbereich gelten kann (vgl. Nachbarschaftsverband Karlsruhe 2004: Flä- chennutzungsplan 2010), wurde in der äußeren Stadt zusätzlich ein Radius von 700 m geprüft, was einem 800 bis 900 m langen bzw. einem ca. 15-minütigen Fußweg entspricht. Ein 700 m Radius ist in der Regel die maximal zumutbare fußläufi ge Entfernung für die Bürger eines Stadtteils. Lücken in der fußläufi gen Lebensmittelversorgung be- stehen demnach neben den bekannten unterversorgten Bereichen Weiherfeld, Stupferich, Hohenwettersbach und Grünwettersbach auch in Teilbereichen der West- stadt und der Nordweststadt, in Knielingen (Verbes- serung geplant) und Oberreut Feldlage (Verbesserung geplant), im nördlichen Hagsfeld, in Teilen von Durlach (Bergwald, Killisfeld, Hanggebiet, Dornwald- und Un- termühlsiedlung, Durlach-Aue) sowie - aufgrund der geringeren Anzahl betroffener Bewohner weniger gra- vierend - in Daxlanden, Grünwinkel Heidenstückersied- lung, Bulach, Teilen der Waldstadt sowie in Grötzingen und Neureut. Allerdings ist an einigen der genannten Standorte die wirtschaftliche Tragfähigkeit für eine Neu- ansiedlung aufgrund geringer Bevölkerungszahlen oder starker Konkurrenz nicht gegeben. Unter Berücksichtigung der unsicheren Zukunftsper- spektive relativ kleinfl ächiger Lebensmittelgeschäfte könnte sich die fußläufi ge Nahversorgung künftig in der Südweststadt (südlicher Teil) und damit verbunden in Beiertheim (östlicher Teil), in der westlichen Oststadt, Mühlburg, Daxlanden, Alt-Knielingen, Dammerstock, Rüppurr, Waldstadt Waldlage, Rintheim, Lohn-Lissen und Durlach-Aue sowie Palmbach und der Nordstadt (südlicher Teil) verschlechtern. Durch die folgende Analyse der Karlsruher Stadtteile werden Defi zite und Handlungsbedarfe ermittelt und - soweit möglich - entsprechende Vorschläge für Maß- nahmen zur Sicherung einer bedarfsgerechten Versor- gung aufgezeigt. 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 41 Zentrenstruktur in Karlsruhe Zentrale Stufe Ausstattung Einzugsbereich Einstufung der Stadtteile nach GfK-Gutachten 2007 A Güter und Dienstleistungen der höchsten Zentralitätsstufe, u.a. Warenhäuser, Fachkaufhäuser, hochspezialisierter Facheinzelhandel, Schwerpunkt Gastronomie, Vergnügungsstätten, Kinos Gesamtstadt, Region, angrenzende Regionen, PAMINA-Raum Innenstadt-Ost Innenstadt-West B Güter und Dienstleistungen des mittel- und längerfristigen Bedarfs, u.a. Kleinkaufhaus oder SB-Warenhaus, spezialisierter Facheinzelhandel, Wochenmarkt Mehrere Stadtteile, angrenzende Gemeinden Durlach Mühlburg C Güter und Dienstleistungen des mittel- und längerfristigen Bedarfs: mindestens 10 Läden, u.a. der Sortimente: Schuhe, Textil, Haushaltswaren, Elektro und Wochenmarkt sowie Dienstleistungen der selteneren Nachfrage wie Reisebüro, Fahrschule oder Videothek Ein oder mehrere Stadtteile Südweststadt Rüppurr Waldstadt Grötzingen Neureut D Güter und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs (Nahversorgung) Mindestausstattung: Lebensmittelmarkt und/oder Bäckerei, Metzgerei, Drogerie, Papier- und Schreibwaren, Blumen, Kiosk, Tankstellenshop sowie 1-2 Läden mit Sortimenten des mittelfristigen Bedarfs, z.B. Elektro, Textil, private Dienstleistungen der täglichen Nachfrage wie Post, Bank, Friseur, Reinigung, Gaststätte, Apotheke u.ä. - Großer Lebensmittelmarkt kann auch mehrere kleinere Geschäfte ersetzen. Stadtteil, Ortsteil, soweit Tragfähigkeit gegeben, Einzugsbereich: 5-15.000 EW, in isoliert liegenden Außenstadtteilen mit starker Eigenständigkeit ab 3-4.000 EW Südstadt Oststadt Daxlanden Knielingen Oberreut Hagsfeld Grünwettersbach Alle höherrangigen Zentren enthalten auch die Angebote der D-Stufe zur Nahversorgung ihres unmittelbaren Umfelds. Quelle: GfK-Gutachten 2007, Flächennutzungsplan 2010 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN42 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 43 Stadtteilprofi le Nahversorgung 3.1 Das A-Zentrum Innenstadt 44 3.2 Die B-Zentren Durlach und Mühlburg 48 3.3 Stadtteile mit C-Zentren 52 3.4 Stadtteile mit D-Zentren 62 3.5 Die Nahversorgung in den übrigen Stadtteilen 76 3.6 Perspektiven der Nahversorgung in Karlsruhe 98 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN44 Die Innenstadt hat als A-Zentrum mit seinem breitgefä- cherten Branchenmix eine vorrangige Stellung im Einzel- handel insgesamt sowie gesamtstädtische und regionale Bedeutung. Dabei ist auch die Nahversorgung ebenfalls sehr gut. Die vorhandenen Lebensmittelgeschäfte in der Innenstadt-Ost sind vorwiegend kleinteilig strukturiert. Das Angebot wird neben dem Edeka-Markt in der Fritz-Erler-Straße durch mehrere ausländisch geführte Geschäfte mit Schwerpunkt Obst und Gemüse geprägt. Der bereits in der Südstadt gelegene Scheck-In dient ebenfalls der Versorgung der Bewohner der Innenstadt- Ost. Darüber hinaus bieten Marktstände auf dem Kro- nenplatz täglich frisches Obst und Gemüse an. Vor die- sem Hintergrund ist das Fehlen eines reinen Obst- und Gemüsegeschäfts kein Defi zit. Der Versorgungsgrad mit Lebensmittelverkaufsfl äche pro Wohnberechtigtem liegt mit 96,6 % nur geringfügig unter dem Karlsruher Durchschnitt. Aufgrund seiner Lage in der Südstadt fl ießt der Scheck-In-Markt nicht in die Berechnung des Versorgungsgrades der Innenstadt-Ost ein, er trägt aber wesentlich zur Versorgung auch dieses Stadtteils bei. Auch eine Drogerie, Apotheken, viele Bankfi lialen und eine Postfi liale sind im Stadtteil vorhanden. Dem guten Angebot entsprechend sind sowohl die Zu- friedenheit der Stadtteilbevölkerung mit dem Einzelhan- del (78,6 % gut und sehr gut) und den Dienstleistungen (88,9 %) als auch die Stadtteilorientierung bei der Nah- versorgung sehr hoch: 92,7 % der Befragten geben an, das am häufi gsten aufgesuchte Lebensmittelgeschäft für den täglichen Bedarf liege im Stadtteil. Die Einzelhandelszentralität für den periodischen Bedarf liegt mit 128,8 über dem Karlsruher Durchschnitt von 104,1 und zeigt, dass auch Kunden aus anderen Stadt- teilen bzw. aus der Region teilweise ihren kurzfristigen Bedarf in der Innenstadt-Ost decken. Die Einzelhandelszentralität beim aperiodischen Bedarf ist mit 434,4 city-typisch weit überdurchschnittlich (Karlsruhe gesamt: 159,2), wird aber in der Innenstadt- West (2.463,2) bei weitem übertroffen. In der Innenstadt-Ost herrscht bezüglich der Nah- versorgung eine sehr hohe Zufriedenheit, die auf die überdurchschnittliche Ausstattung des Stadt- teils und die Mitversorgung über den randlich gele- genen Scheck-In-Markt zurückzuführen ist. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. A-Zentrum Innenstadt-Ost Fläche Anzahl Lebensmittel 1.605 qm 13 Bäckerei 189 qm 7 Metzgerei 70 qm 2 Obst-/Gemüse 0 qm 0 Getränkemarkt 400 qm 1 Tank-Shop 0 qm 0 Summe Lebensmittel 2.264 qm 23 Drogerie(-abteilung)1) 360 qm 1 Apotheke 122 qm 3 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 660 qm 13 Bemerkungen: Obst und Gemüse tägl. Kronenplatz, Einzugsgebiet Scheck-In Mendelssohnplatz Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Innenstadt- Ost Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 6.768 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 96,6 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 6.768 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 2.256 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 6.768 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 521 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 78,6 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 88,9 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 92,7 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 128,8 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 45 Innenstadt-Ost Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN46 Die Innenstadt-West weist von allen Karlsruher Stadt- teilen den nach Rintheim zweithöchsten Versorgungs- grad im Le bens mittelbereich (300,7 %) auf. Insgesamt gibt es im Stadtteil knapp 10.800 m² Verkaufsfl äche im Lebens mittel bereich, davon entfallen etwa 90 % (9.650 m²) auf Lebensmittelgeschäfte. Die hohe Zahl von 31 Lebensmittelgeschäften ist neben großen Märk- ten wie Rewe, Aldi, Lidl, die Lebensmittelabteilung von Karstadt und drei Bio-Supermärkten vor allem auf eine Vielzahl kleiner Spezial- und Feinkostgeschäfte zurückzuführen. Zudem fi ndet dreimal pro Woche ein Wochenmarkt auf dem Stephanplatz statt. Die entsprechend sehr hohe Einzelhandelszentralität im periodischen Bereich (576,3) differenziert sich in einen Wert von 402,0 für die Warengruppe „Nahrungs- und Genussmittel“ und von 1.299,7 für die Warengruppe „Gesundheit und Körperpfl ege“, wobei letzterer den umsatzstarken Drogeriemärkten und Parfümerien in 1 a Einkaufslage sowie der hohen Zahl von zwölf Apothe- ken zu verdanken ist. Im aperiodischen Bedarfsbereich liegt die Einzelhandelszentralität sogar bei 2.463,2. Dadurch ist die Zufriedenheit mit dem Einzelhandelsan- gebot im Stadtteil ausgesprochen hoch (70,7 %) und hat sich seit 2001 mit einer Zufriedenheit von 63,5 % noch einmal deutlich erhöht. Rund vier Fünftel (79,3%) der Befragten geben an, das am häufi gsten aufgesuchte Lebensmittelgeschäft befi nde sich im Stadtteil (Stadtteil- orientierung). Das Dienstleistungsangebot ist aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger hervorragend (93,8 %). In Bezug auf die Nahversorgung besteht in der Innenstadt-West kein Handlungsbedarf. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. A-Zentrum Innenstadt-West Fläche Anzahl Lebensmittel 9.646 qm 31 Bäckerei 748 qm 22 Metzgerei 248 qm 5 Obst-/Gemüse 30 qm 2 Getränkemarkt 0 qm 0 Tank-Shop 90 qm 2 Summe Lebensmittel 10.762 qm 62 Drogerie(-abteilung)1) 4.163 qm 10+(2) Apotheke 925 qm 12 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 1.300 qm 23 Bemerkungen: Wochenmarkt Stephansplatz 3 x pro Woche. Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Innenstadt- West Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 10.334 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 300,7 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 861 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 861 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 10.334 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 449 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 70,7 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 93,8 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 79,3 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 576,3 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 47 Innenstadt-West Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN48 Durlach weist einen leicht überdurchschnittlichen Versor- gungsgrad mit Lebensmittelgeschäften auf (105,9 %) und zeichnet sich durch eine hohe Stadtteilorientierung der Durlacher bei der Nahversorgung aus (93,6 %). Die Zufriedenheit mit dem Einzelhandels- (65,7 %) und Dienstleistungsangebot (75,0 %) ist höher als im städtischen Durchschnitt. Täglich fi ndet auf dem Marktplatz ein Wochenmarkt statt, ergänzt durch einen Bauernmarkt am Mittwochnachmittag. Im periodischen Bereich verzeichnet der Stadtteil mit einer Zentralität von 108,4 Kaufkraftzufl üsse, im aperiodischen Bereich wird ein Wert von 41,7 erreicht. Insgesamt ist Durlach ein gut funktionierendes B-Zentrum mit Ausstrahlung über den Stadtteil hinaus. Gleichwohl weisen die Siedlungsbereiche Bergwald, Killisfeld, Hanglage (Geigersberg), Dornwald- und Untermühl siedlung und der Süden von Durlach-Aue keine zufriedenstellende fußläufi ge Versorgung auf (s. auch Flächennutzungsplan 2010). Die vormals als D- Zentrum bezeichnete Einzelhandelslage Aue kann auf- grund der geringen Verkaufsfl ächenausstattung nicht mehr als D-Zentrum eingestuft werden (GfK PRISMA 2007). In der Bergwaldsiedlung existieren lediglich das „Lädle“ (Lebensmittel und Backwaren) mit 40 m² und ein Schlecker Drogeriemarkt. Aufgrund der geringen Einwohnerzahl (knapp 1.400 Wohnberechtigte) ist ein Vollversorger hier jedoch wirtschaftlich nicht tragfähig. Für Bewohner der Untermühl- und Dornwaldsiedlung gibt es auch unter Berücksichtigung des jenseits der Autobahn A 5 gelegenen Real-Marktes kein Lebensmit- telgeschäft in bis zu 500 m Luftlinie. Erweitert man den Einzugsbereich der Lebensmittelmärkte auf einen Radius von 700 m, werden beide Siedlungsbereiche weitestge- hend abgedeckt. Allerdings wirken die vorhandenen Verkehrsachsen (Autobahn, Durlacher Allee, Eisenbahn- linie) als starke Barrieren und machen zum Teil Umwege erforderlich. Teilbereiche des Hanggebietes im Osten des Stadtteils, von Durlach-Aue im Süden und Killisfeld im Südwesten liegen außerhalb der 700 m Einzugsbereiche der Geschäfte. Vor dem Hintergrund der prognostizier- ten Zunahme älterer Menschen zeichnen sich in diesen unterversorgten Stadtvierteln Probleme ab. Mit Blick auf die geringe Bevölkerungsdichte und das vorhandene Angebot sind zusätzliche Anbieter in diesen Bereichen jedoch kaum realistisch. Für das B-Zentrum Alt-Durlach empfi ehlt GfK PRIS- MA (2007), das Zentrum klar abzugrenzen und ein „Ausfransen“ an den Endpunkten der Pfi nzstraße zu vermeiden. Zur Stärkung des B-Zentrums unter- stützt das Stadtmarketing die Aktionen der Ge- schäftsleute unter dem Motto „Durlach erleben“ (Weihnachtsaktionen, verkaufsoffener Sonntag etc.), um den Fachhandel zu stärken und die Vernet- zung der Wirtschaft mit den Vereinen zu fördern. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. B-Zentrum Durlach Fläche Anzahl Lebensmittel 9.550 qm 22 Bäckerei 425 qm 18 Metzgerei 80 qm 2 Obst-/Gemüse 55 qm 2 Getränkemarkt 1.250 qm 4 Tank-Shop 240 qm 4 Summe Lebensmittel 11.555 qm 52 Drogerie(-abteilung)1) 1.800 qm 6+(1) Apotheke 275 qm 8 Postfiliale 80 qm 1 Bankfiliale 660 qm 11 Bemerkungen: Wochenmarkt tägl. auf dem Marktplatz / Bergwald: Einwohnerzahl zu gering- bessere wohnortnahe Versorgung nicht möglich. Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Durlach Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 31.496 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 105,9 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 4.499 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 3.937 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 31.496 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 2.863 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 65,7 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 75,0 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 93,6 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 108,4 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 49 Durlach Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN50 Mühlburg verfügt über zwei unterschiedlich struktu- rierte Einzelhandelsschwerpunkte: Zum einen das eher kleinteilig geprägte B-Zentrum mit hervorragender Stra- ßenbahn- und Pkw-Erreichbarkeit entlang der Rhein- straße / Entenfang, zum anderen ein als Sondergebiet 7 bezeichneter Pkw-orientierter Fachmarktstandort an der Neureuter Straße (vgl. GfK PRISMA 2007). Die Ein- zelhandelszentralität für den gesamten Stadtteil beim periodischen Bedarf liegt mit 91,9 unter der von Dur- lach (108,4). Dabei wird auch im periodischen Bereich ein nicht unbedeutender Anteil am Fachmarktstandort unter anderem mit Aldi und Lidl umgesetzt. Die relativ hohe Zentralitätsziffer beim aperiodischen Bedarf von 110,9 (Durlach: 41,7) resultiert insbesondere aus den Segmenten Heimwerker- und Gartenbedarf sowie Haus- halts- und persönlicher Bedarf (inklusive Spielwaren) und dürfte in hohem Maße dem Fachmarktstandort unter anderem mit einem Baumarkt, einem Gartenmarkt und einem großen Spielwarengeschäft geschuldet sein. Das eigentliche B-Zentrum spielt für die Stadtteil-Identi- tät eine herausragende Rolle. Die Zufriedenheit mit der Einzelhandelsausstattung in Mühlburg (72,3 %) ist nach wie vor höher als in Durlach (65,7 %), wenn sie auch gegenüber 2001 (86,9 %) etwas abgenommen hat. Die fußläufi ge Erreichbarkeit eines Lebensmittelgeschäfts (500 m Radius) ist praktisch für den gesamten Stadtteil gewährleistet. Allerdings agieren im B-Zentrum Mühl- burg derzeit ausschließlich relativ kleinfl ächige Lebens- mittelanbieter (alle unter 500 m², nur ein Discounter mit gut 600 m²), während Aldi und Lidl an der Borsig- bzw. Neureuter Straße 800 bzw. 1.000 m² aufweisen. Mit Blick auf eine nachhaltige Nahversorgung im B-Zentrum wäre daher aus Sicht von GfK PRIS- MA (2007) ein größerer Lebensmittelversorger in integrierter Lage mit entsprechendem Stellplatz- angebot wünschenswert. Vor dem Hintergrund der geringen Flächenverfügbarkeit und des nahe gelegenen Famila-Warenhauses (Grünwinkel) dürfte eine solche Ansiedlung allerdings schwierig umsetzbar sein. Freitags fi ndet am Entenfang ein Wochenmarkt statt. Einige Bewohner würden einen Standort mit „mehr At- mosphäre“ vorziehen, beispielsweise den Fliederplatz, der allerdings verkehrlich deutlich schlechter erreichbar ist. Alternativ wäre eine Aufwertung des gegenwärtigen Marktstandortes als Platz wünschenswert. Mit der Einführung der Brötchentaste, die ein kostenlo- ses Kurzzeitparken ermöglicht, wurde ein wichtiges An- liegen der Mühlburger Einzelhändler umgesetzt. In Ab- stimmung mit den Einzelhändlern und Eigentümern soll 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. B-Zentrum Mühlburg Fläche Anzahl Lebensmittel 4.540 qm 13 Bäckerei 395 qm 15 Metzgerei 65 qm 3 Obst-/Gemüse 110 qm 3 Getränkemarkt 150 qm 2 Tank-Shop 150 qm 5 Summe Lebensmittel 5.410 qm 41 Drogerie(-abteilung)1) 590 qm 3 Apotheke 115 qm 4 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 480 qm 8 Bemerkungen: Wochenmarkt 1 x wö. am Entenfang Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Mühlburg Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 16.824 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 92,8 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 5.608 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 3.365 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 16.824 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 2.103 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 72,3 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 87,4 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 93,3 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 91,9 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 51 im Rahmen des Sanierungsprogramms „Soziale Stadt“ das Vorfeld der Geschäfte entlang der Rheinstraße ins- besondere durch eine bessere Beleuchtung aufgewertet werden. Darüber hinaus wurde in Mühlburg im Rahmen des Bundesprogramms ExWoSt die Internet-Plattform www.muehlburg-live.de zur Werbung und Vernetzung lokaler Unternehmen entwickelt. Ziel ist die Stärkung der Lokalen Ökonomie Mühlburgs. In diesem Zusam- menhang wären auch eine stärkere Profi lierung des B-Zentrums, beispielsweise mit seniorenfreundlichem Service o.ä. sowie eine attraktive Gastronomie hilfreich. Wichtig wäre die Schaffung eines größeren Voll- sortimenters durch Verlagerung oder Neuansied- lung. Eine Aufwertung von Rheinstraße und En- tenfang sowie der Geschäftsfronten könnten das B-Zentrum ebenfalls stärken. Mühlburg Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN52 Aufgrund seiner Qualitäten ist die Südweststadt künftig als C-Zentrum zu sehen (vgl. GfK PRISMA 2007). Im Flächennutzungsplan 2010 (Karlsruhe 2004) wurde die Südweststadt dagegen noch als D-Zentrum eingestuft. Im Zentrumsbereich entlang der Karlstraße sind neben Nahversorgungsbetrieben mit Baby Walz, kik und Ate- lier Küchen & Hausgeräte auch einige größere Anbieter langfristiger Güter vertreten. Insgesamt verfügt die Südweststadt über alle Angebote der Nahversorgung. Bezüglich der Lebensmittelver- kaufsfl äche je Einwohner ist der Stadtteil zwar unter- durchschnittlich ausgestattet (55,7 %); etwas weitere Wege zu Lebensmittelgeschäften müssen aber nur die Bewohner der wenigen Wohnstandorte westlich der Brauerstraße in Kauf nehmen, die zudem diese wich- tige Verkehrsachse queren müssen. Der südliche Teil der Südweststadt liegt teilweise auch im erweiterten Einzugsbereich des ALDI in Beiertheim bzw. des Real in Bulach. Die Zufriedenheit mit der Einzelhandelsausstattung ist leicht überdurchschnittlich (54,9 %) und hat sich ge- genüber 2001 erhöht. Auch im Dienstleistungsbereich ist die Zufriedenheit recht hoch. Die Stadtteilorientie- rung beim Lebensmitteleinkauf (72,9 %) liegt etwa im gesamtstädtischen Durchschnitt: Für fast drei von vier Befragten befi ndet sich das am häufi gsten aufgesuchte Lebensmittelgeschäft in der Südweststadt. Die Einzel- handelszentralität im periodischen Bereich liegt bei 69,0, im aperiodischen Bereich bei 41,0. Da die Geschäfte entlang der Karlstraße auch von Pkw-Kunden genutzt werden, ist die Stellplatzsituation knapp. Die Folge sind Zweite-Reihe-Parker im Liefer- wie auch im Kundenverkehr, was bei einem relativ hohen Verkehrsaufkommen und fehlenden Radwegen mitun- ter zu Problemen führt. Teilweise weichen Radfahrer auf die mitunter schmalen Fußwege aus. Insgesamt verfügt die Südweststadt über eine gute Nahversorgung, es besteht derzeit kein Hand- lungsbedarf. Allerdings sollte alles getan werden, um die zum Teil kleinteiligen Lebensmittelanbieter besonders im Süden des Stadtteils zu halten. In Bezug auf die beengte Stellplatzsituation und die zum Teil engen Gehwege (insbesondere in der Vorzone des Edeka) an der Karlstraße sind kaum Verbesserungen vorstellbar. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. C-Zentrum Südweststadt Fläche Anzahl Lebensmittel 3.026 qm 15 Bäckerei 467 qm 17 Metzgerei 35 qm 1 Obst-/Gemüse 135 qm 4 Getränkemarkt 100 qm 1 Tank-Shop 160 qm 3 Summe Lebensmittel 3.923 qm 41 Drogerie(-abteilung)1) 1.300 qm 4+(1) Apotheke 300 qm 7 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 700 qm 13 Bemerkungen: Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Südwest- stadt Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 20.343 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 55,7 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 4.069 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 2.906 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 20.343 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 1.356 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 54,9 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 74,5 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 72,9 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 69,0 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 53 Sü d w es ts ta d t Q ue lle : A m t fü r St ad te nt w ic kl un g, W irt sc ha ft sf ör de ru ng 9 /2 00 7 - N ah ve rs or gu ng sm on ito rin g - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN54 Rüppurr wird aktuell als C-Zentrum bewertet (vgl. GfK PRISMA 2007). Im Flächennutzungsplan 2010 (Karlsruhe 2004) wird der Stadtteil noch als D-Zentrum eingestuft. Das Stadtteilzentrum Rüppurr liegt im Umfeld der Hal- testelle Tulpenstraße. Die verkehrliche Erreichbarkeit ist mit Pkw und Straßenbahn sehr gut. Zweimal wöchent- lich wird hier an der Christ-König-Kirche ein sehr belieb- ter Markt abgehalten. Ein weiterer kleinerer Einzelhan- delsschwerpunkt ist der Ostendorfplatz. Darüber hinaus gibt es einige Einzelstandorte. Allerdings liegen weite Teile des Märchenviertels außerhalb der 700 m Einzugs- bereiche der bestehenden Lebensmittelgeschäfte. Der Versorgungsgrad des gesamten Stadtteils mit Lebensmittelverkaufsfl äche pro Einwohner liegt mit 57,0 % unter dem städtischen Durchschnitt (100 %) und ist mit dem der Südweststadt (55,7 %) vergleich- bar. Die Zufriedenheit mit der Einzelhandelsausstattung ist mit 40,3 % niedriger als im Durchschnitt aller Stadt- teile und hat sich seit 2001 (53,6 %) verringert. Auch die Stadtteilorientierung (69,2 %) ist leicht unterdurch- schnittlich. Die vorhandenen Lebensmittelgeschäfte in Rüp- purr agieren auf relativ kleinen Flächen unter 700 m². Nach den in Kapitel 2 dargestellten Trends haben es Anbieter in dieser Größenordnung zu- nehmend schwerer. GfK PRISMA hält daher und vor dem Hintergrund des überdurchschnittlichen Kaufkraftniveaus in Rüppurr die Ansiedlung ei- nes qualitativ höherwertigen Vollversorgers für wünschenswert. Die Einzelhandelszentralität für den ausschließlich periodischen Bedarf von 50,5 belegt einen nicht unerheblichen Kaufkraftabfl uss auch bei diesen Warengruppen. Ein attraktiverer Anbieter hätte hier sicherlich die Möglichkeit, eine höhere Kaufkraftbindung zu realisieren. Beim aperiodischen Bedarf liegt die Zentralität mit 36,9 unter der der Südweststadt. Wünschenswert wäre die Platzierung eines grö- ßeren attraktiven Vollsortimenters im Bereich des Stadtteilzentrums (Tulpenstraße) oder am Osten- dorfplatz sowie eine erleichterte Querung der Herrenalber Straße. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. C-Zentrum Rüppurr Fläche Anzahl Lebensmittel 1.665 qm 8 Bäckerei 131 qm 6 Metzgerei 22 qm 1 Obst-/Gemüse 0 qm 0 Getränkemarkt 310 qm 3 Tank-Shop 55 qm 2 Summe Lebensmittel 2.183 qm 20 Drogerie(-abteilung)1) 350 qm 2 Apotheke 103 qm 3 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 260 qm 5 Bemerkungen: Wochenmarkt 2 x wö. / Auch Einzugsgebiet von Real Ettlingen Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Rüppurr Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 11.063 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 57,0 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 5.532 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 3.688 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 11.063 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 2.213 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 40,3 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 70,1 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 69,2 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 50,5 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 55 Rüppurr Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN56 Das Waldstadtzentrum (C-Zentrum) befi ndet sich im Bereich Lötzener Straße / Neisser Straße. Hier fi ndet dreimal wöchentlich ein Markt statt. Weitere Nahver- sorgungsschwerpunkte befi nden sich an der Schneide- mühler und Elbinger Straße, wo insgesamt drei kleinere Discounter, ein Drogerie- und ein Getränkemarkt sowie Bäcker, Metzger und ein Obst-/Gemüse-Geschäft ange- siedelt sind. Während das Waldstadtzentrum vollständig vermietet ist, sind in den kleinen Versorgungslagen in der Waldlage Leerstände festzustellen, zumal im Novem- ber 2007 (nach dem Erhebungszeitraum) auch der Treff Discount in der Schneidemühler Straße geschlossen hat. Es ist zu erwarten, dass sich diese Negativentwicklung im kleinteiligen Einzelhandelsbesatz fortsetzt. Die südliche Waldstadt und das Wohngebiet neben der Europaschule liegen außerhalb von 700 m Radien um die bestehenden Lebensmittelgeschäfte. Der Versor- gungsgrad mit Lebensmittelverkaufsfl äche je Einwohner liegt in der Waldstadt insgesamt mit 58,8 % geringfü- gig höher als in der Südweststadt und in Rüppurr. Die Zufriedenheit mit dem Einzelhandelsangebot (46,4 %) ist ebenfalls höher als in Rüppurr, aber geringfügig niedriger als im Karlsruher Durchschnitt und hat sich gegenüber 2001 (65,3 %) verschlechtert: Nur noch knapp jeder zweite Bewohner der Waldstadt beurteilt das Einzelhandelsangebot als gut bis sehr gut. Gleichwohl ist die Stadtteilorientierung bei der Nah- versorgung relativ hoch (76,0 %). Die periodische Ein- zelhandelszentralität beträgt immerhin 66,9 und liegt damit geringfügig unter der Südweststadt aber deutlich über Rüppurr. Die Zentralität beim aperiodischen Bedarf ist mit 6,6 kaum gegeben. Aus Sicht von GfK PRISMA ist die innere verkehrli- che Erschließung der Waldstadt nicht optimal, weil die von der Theodor-Heuss-Allee abzweigenden Erschließungsstraßen überwiegend als Sackgassen mit Wendeschleifen konzipiert sind, so dass die Pkw-Zufahrt aus dem westlichen Teil des Wohn- gebiets ins Waldstadtzentrum vergleichsweise umständlich ist. Bezüglich der Leerstände in der westlichen Waldstadt ist eine Nutzung durch Dienstleister wie beispielsweise Gesundheits- und Pfl egedienste anzustreben. Bei langfristigen Leerständen ist eine Umnutzung in Wohnraum in Erwägung zu ziehen. Denkbar wäre auch ein stärkerer städtebaulicher Eingriff zur Neuordnung und Konzentration des Einzelhandels in diesem Be- reich. Anbieten würde sich etwa eine Reduzierung der Einzelhandelsfl äche in der Insterburger und Königsberger Straße zugunsten einer Konzentrati- on an der Elbinger und Schneidemühler Straße. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. C-Zentrum Waldstadt Fläche Anzahl Lebensmittel 2.290 qm 7 Bäckerei 110 qm 5 Metzgerei 120 qm 3 Obst-/Gemüse 50 qm 1 Getränkemarkt 80 qm 1 Tank-Shop 40 qm 2 Summe Lebensmittel 2.690 qm 19 Drogerie(-abteilung)1) 820 qm 3+(1) Apotheke 150 qm 3 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 260 qm 5 Bemerkungen: Wochenmarkt 3 x wö. beim Waldstadtzentrum. Außerdem: Aldi/Lidl in Büchig und Real-Einzugsgebiet. Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Waldstadt Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 13.214 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 58,8 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 3.304 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 4.405 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 13.214 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 2.643 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 46,4 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 57,3 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 76,0 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 66,9 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 57 Waldstadt Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN58 Das zuvor als D- nunmehr als C-Zentrum bewertete Zen- trum von Grötzingen befi ndet sich im Bereich Rathaus- platz, Mühl-, Kirch-, Niddastraße und sollte nach GfK PRISMA auch die beiden neuen Lebensmittelgeschäfte südlich der Bahnlinie an der Eisenbahnstraße mit ein- beziehen. Das Zentrum wurde durch die Eröffnung des Lidl und des Edeka-aktiv-Marktes deutlich gestärkt, was sich auch in der gegenüber 2001 stark verbesserten Be- wertung der Einzelhandelsausstattung durch die Bürger- innen und Bürger widerspiegelt (von 20,9 % auf jetzt 50,7 % gut und sehr gut), obgleich die Entfernungen für die äußeren Wohngebiete zum Teil recht weit sind. Besonders der nörd liche Siedlungsbereich liegt deutlich außerhalb eines 700 m Radius um die Lebensmittelge- schäfte. Dennoch ist durch die neuen Märkte die noch im Flächennutzungsplan 2010 konstatierte Unterversor- gung weitgehend behoben. Der Versorgungsgrad im Lebensmittelbereich liegt nun bei 72,7 %. Die Stadt- teilorientierung beim periodischen Bedarf ist recht hoch (82,8 %). Die periodische Einzelhandelszentralität liegt mit 54,8 unter den Werten in der Südweststadt (69,0) und der Waldstadt (66,9), aber über der Zentralität Rüp- purrs (50,5). Das Dienstleistungsangebot in Grötzingen wird über- durchschnittlich positiv bewertet (80,6 %). Die bemer- kenswert hohe Zentralität im aperiodischen Bereich (45,5) ist zum großen Teil dem Polstermöbelgeschäft Otten zu verdanken. Durch die Ansiedlung der beiden Lebensmittel- märkte hat sich die Versorgungssituation deutlich verbessert. Derzeit besteht kein Handlungsbedarf. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. C-Zentrum Grötzingen Fläche Anzahl Lebensmittel 2.046 qm 5 Bäckerei 125 qm 4 Metzgerei 70 qm 2 Obst-/Gemüse 0 qm 0 Getränkemarkt 269 qm 5 Tank-Shop 0 qm 0 Summe Lebensmittel 2.510 qm 16 Drogerie(-abteilung)1) 230 qm 2+(1) Apotheke 81 qm 3 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 140 qm 3 Bemerkungen: Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Grötzingen Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 9.974 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 72,7 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 3.325 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 3.325 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 9.974 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 3.325 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 50,7 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 80,6 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 82,8 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 54,8 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 59 Grötzingen Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN60 Das C-Zentrum Neureut befi ndet sich im Bereich Ba- dner land-Halle, Bärenweg und Dürerstraße und stellt mit Edeka/Neukauf, Plus, dm-Drogeriemarkt, einem Wochenmarkt, Apotheke, Banken, Post und Bäckerei- en eine gute Versorgung sicher. Allerdings besteht ein ca. 500 m² großer Leerstand, nachdem der ehemalige Getränkemarkt in den Vollsortimenter integriert wurde. Neben dem C-Zentrum gibt es eine weitere bislang als D-Zentrum eingestufte Einzelhandelslage entlang der Donauschwabenstraße in Neureut-Kirchfeld. Diese erfüllt nach Einschätzung von GfK PRISMA mit nur ca. 300 m² Verkaufsfl äche in Streulage allerdings bereits heute nicht mehr die Funktion als Nahversorgungszent- rum und hat durch die Eröffnung des Rewe-Supermark- tes weiter an Bedeutung verloren. Möglicherweise kann im Zuge der weiteren Bebauung des Konversionsgebiets (insgesamt Wohnraum für ca. 1.700 Einwohner) im Um- feld des neuen Rewe ein künftiges Zentrum entstehen. Durch das Konversionsgebiet und durch weitere kleine- re Baugebiete wird die Anzahl der Wohnberechtigten in Neureut bis 2015 per Saldo um rund 1.200 Personen und bis 2030 sogar um 2.600 Personen ansteigen, ein Zuwachs von rund 15 % gegenüber 2005 (Stadt Karls- ruhe 2007b). Dabei wird die Zahl der Senioren und der Hochbetagten überdurchschnittlich wachsen. Außerdem befi ndet sich in Neureut ein kleineres Fach- marktzentrum (Sandfeld Shopping Center) mit nahe ge- legenem Penny und einem Bettenhaus. Dieser Bereich wird als Sondergebiet 2 mit ca. 3.300 m² Verkaufsfl äche zusammengefasst, davon 1.900 m² im periodischen Be- reich. Darüber hinaus verteilen sich mehrere kleinteilige Anbieter (Lebensmittel, Getränke, Metzgereien und Bä- cker sowie Aldi und Netto) über den Stadtteil. Insofern ist Neureut insgesamt recht gut ausgestattet und weist mit 134,6 % einen überdurchschnittlichen Versorgungs- grad mit Lebensmittelverkaufs fl äche auf. Gleichwohl ist die Zufriedenheit mit der Einzelhandels- ausstattung unterdurchschnittlich und hat sich gegen- über 2001 verschlechtert. Lebensmittel kaufen 68,7 % der befragten Neureuter am häufi gsten im eigenen Stadtteil ein, etwas weniger als im Karlsruher Durch- schnitt (73,4 %). Dennoch zeigt die noch vor Eröffnung des Rewe ermittelte Zentralität im periodischen Bereich von 101,5, dass die lokalen Anbieter die vorhandene Kaufkraft per Saldo vollständig ausschöpfen - tatsäch- lich beinhaltet dieser Nettowert wie in allen Stadtteilen Kaufkraftzu- und -abfl üsse über die Stadtteilgrenzen hinweg. Im aperiodischen Bereich liegt die Zentralität bei 40,7 und ist mit der Südweststadt vergleichbar. Die 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. C-Zentrum Neureut Fläche Anzahl Lebensmittel 6.186 qm 12 Bäckerei 354 qm 13 Metzgerei 90 qm 3 Obst-/Gemüse 0 qm 0 Getränkemarkt 1.270 qm 4 Tank-Shop 140 qm 3 Summe Lebensmittel 8.040 qm 35 Drogerie(-abteilung)1) 850 qm 2+(1) Apotheke 160 qm 4 Postfiliale 40 qm 2 Bankfiliale 320 qm 6 Bemerkungen: Wochenmarkt 1 x wö. auf dem Neureuter Platz. Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Neureut Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 17.250 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 134,6 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 5.750 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 4.313 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 8.625 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 2.875 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 43,5 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 76,5 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 68,7 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 101,5 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 61 Zufriedenheit mit dem Dienstleistungs angebot ist über- durchschnittlich (76,5%). Die fußläufi ge Erreichbarkeit eines Lebensmittelge- schäfts (700 m Radius) ist nicht für alle Wohngebiete Neureuts gewährleistet. Die zum Teil sehr kleinen An- bieter im nördlichen Teil Neureuts bieten keine ausrei- chende Nahversorgung, so dass von hier recht große Entfernungen zum nächsten größeren Geschäft beste- hen. Neureut-Heide verfügt zwar nur über einen Aldi in randlicher Lage, wird jedoch zusätzlich durch den in der benachbarten Nordstadt gelegenen und gut erreichba- ren Maxikauf mitversorgt. Künftig ist auch eine teilweise Orientierung der südwestlichen Wohngebiete Neureuts auf den neuen Standort Sudetenstraße (Knielingen) denkbar. Im Hinblick auf die fortschreitende Bebauung von Kirchfeld-Nord, empfi ehlt sich die Entwicklung ei- nes Zentrums im Umfeld des neuen Rewe. Neureut Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN62 Das D-Zentrum in der Südstadt ist rund um den Wer- derplatz und in den angrenzenden Straßen lokalisiert. Hier befi nden sich kleinteilige Anbieter mit einer Ver- kaufsfl äche von insgesamt gut 2.000 m² (periodischer und aperiodischer Bedarf) sowie drei mal wöchentlich ein Wochenmarkt. Darüber hinaus gibt es mit dem Scheck-In-Center am Mendelssohnplatz einen weiteren bedeutenden Einzelhandelsschwerpunkt sowie mehrere Anbieter in Streulage, darunter auch ein Lidl und ein Raiffeisen Markt. Insgesamt weist die Südstadt eine fl ächendeckende fuß- läufi g erreichbare Nahversorgung und eine überdurch- schnittliche Ausstattung mit Lebensmittelverkaufsfl äche (119,6 %) auf. Auch die Zufriedenheit mit dem Einzel- handel ist weit überdurchschnittlich (63,2 %) und hat sich gegenüber 2001 (31,7 %) verbessert. Entsprechend hoch ist die Stadtteilorientierung beim Lebensmittelein- kauf (76,5 %). Das Dienstleistungsangebot wird eben- falls positiv bewertet. Die periodische Einzelhandelszen- tralität beträgt 135,4, d. h. die Einzelhandelsgeschäfte der Südstadt decken z. T. auch den Bedarf benachbarter Stadtteile, insbesondere der Innenstadt-Ost und der südlichen Oststadt mit ab. Im aperiodischen Bereich liegt sie bei 60,6. Durch den Zuzug in das Neubaugebiet „City-Park“ auf dem ehemaligen Bahngelände in der östlichen Südstadt wird die Einwohnerzahl des Stadtteils bis 2015 um rund 6.000 Personen oder 38 % zunehmen. Hier sind planerisch weitere kleinteilige Geschäfte vorgesehen, allerdings hat sich bislang kein Investor für eine entspre- chende Entwicklung gefunden. Künftig wird es vor allem darum gehen, die posi- tive Entwicklung rund um den Werderplatz weiter zu stärken, um dieses lebendige Zentrum langfris- tig zu sichern. Nach Einschätzung von GfK PRISMA könnte dann sogar eine Einstufung als C-Zentrum geprüft werden. Der Lidl sollte nach Möglichkeit abgesichert werden, da er eine wichtige Funktion insbesondere für Bewohner der südlichen Süd- stadt hat. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. D-Zentrum Südstadt Fläche Anzahl Lebensmittel 5.835 qm 13 Bäckerei 355 qm 13 Metzgerei 30 qm 1 Obst-/Gemüse 0 qm 0 Getränkemarkt 500 qm 1 Tank-Shop 0 qm 0 Summe Lebensmittel 6.720 qm 28 Drogerie(-abteilung)1) 800 qm 2+(1) Apotheke 205 qm 6 Postfiliale 0 qm 0 Bankfiliale 440 qm 8 Bemerkungen: Wochenmarkt Werderplatz 3 x pro Woche; Lidl (Stuttgarter Str.) sucht größeren Ersatzstandort Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Daten zur Nahversorgung Südstadt Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 16.218 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 119,6 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 5.406 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 2.317 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale ( - ) 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 1.621 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 63,2 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 80,9 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 76,5 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 135,4 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 63 Südstadt Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN64 Das D-Zentrum Oststadt befi ndet sich im Kreuzungs- bereich Gerwigstraße/Georg-Friedrich-Straße sowie entlang dieser Straßen und der Ludwig-Wilhelm- und Essenweinstraße. Hier sorgen Tengelmann, Schlecker, ein weiteres Drogeriegeschäft sowie kleinteilige Lebens- mittelanbieter für die fußläufi ge Nahversorgung. Am Gottesauer Platz fi ndet dreimal wöchentlich ein Markt statt. Darüber hinaus befi ndet sich ein großer Handels- schwerpunkt im Bereich Ostring, Theodor-Rehbock- Straße als Teil des Sondergebietes 1 Rintheim/Oststadt. Hier konzentrieren sich Filialen von Rewe, Aldi, Lidl und Alnatura, sowie ein Plus in der Striederstraße. Teile der Oststadt liegen zudem im erweiterten Einzugsbereich von Real im Osten (Rintheim) und Scheck-In im Südwes- ten (Südstadt). Der Versorgungsgrad mit Lebensmittelverkaufsfl äche ist aufgrund der großen Märkte im Sondergebiet 1 leicht überdurchschnittlich (106,8 %). Neben Lebensmittel- geschäften, Getränkemärkten und Drogerien sind auch Bäcker, Metzger, Apotheken, Banken und eine Post- fi liale in der Oststadt vorhanden. Die Zufriedenheit mit der Einzelhandels ausstattung (66,9 %) und die Stadttei- lorientierung (87,9 %) sind überdurchschnittlich hoch. Die periodische Einzelhandelszentralität liegt mit 104,6 im gesamtstädtischen Durchschnitt und belegt einen geringen Kaufkraftzufl uss. Die relativ hohe Zentralität im aperiodischen Bereich (76,9) ist insbesondere auf die Märkte im Sondergebiet 1, vor allem auf den Baumarkt zurückzuführen. Obwohl die Oststadt recht gut mit fußläufi ger Nahver- sorgung ausgestattet ist, könnte im dicht besiedelten westlichen Teil der Oststadt mittelfristig Handlungsbe- darf entstehen, da alle bestehenden Lebensmittelanbie- ter auf unter 600 m² Verkaufsfl äche agieren. Auch die Stellplatzsituation ist beengt. GfK PRISMA hält daher zur mittelfristigen Ab- sicherung der Nahversorgung einen Betrieb in marktgängiger Größenordnung für wünschens- wert (Verlagerung, Erweiterung). Allerdings be- steht erhebliche Konkurrenz aufgrund der Lage zwischen Real und Scheck-In sowie der Nähe zu den Lebensmittelgeschäften im Bereich Theodor- Rehbock-Straße. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. D-Zentrum Oststadt Fläche Anzahl Lebensmittel 5.520 qm 12 Bäckerei 303 qm 13 Metzgerei 30 qm 1 Obst-/Gemüse 0 qm 0 Getränkemarkt 1.230 qm 5 Tank-Shop 360 qm 4 Summe Lebensmittel 7.443 qm 35 Drogerie(-abteilung)1) 1.050 qm 3+(1) Apotheke 115 qm 4 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 300 qm 5 Bemerkungen: Markt auf dem Gottesauer Platz 3 x wö. / Einzugsbereich Real, Durlacher Allee sowie Scheck-In-Center, Mendelssohnplatz Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Oststadt Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 20.117 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 106,8 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 5.029 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 5.029 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 20.117 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 4.023 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 66,9 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 82,2 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 87,9 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 104,6 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 65 Oststadt Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN66 Das D-Zentrum Daxlanden konzentriert sich im Umfeld des Kirchplatzes und in den angrenzenden Straßen. Hier sind neben einem Treff Discount und einem Schlecker Bäcker, Metzger, Getränkemarkt und Apotheken ange- siedelt. Zudem fi ndet vor der Kirche zweimal wöchent- lich ein Markt statt. Außerhalb des D-Zentrums agieren insbesondere im östlichen Teil des Stadtteils weitere Anbieter des periodischen Bedarfs, darunter Edeka Nah&Gut, Penny und Rewe sowie ein weiterer Schle- cker. Insgesamt ist in Daxlanden von einer gewissen Ori- entierung auf den Hit-SB-Markt in der Pulverhausstraße und auf Famila (beide Grünwinkel) auszugehen, wie die starke Frequentierung von Verbrauchermärkten der Be- fragten in Daxlanden nahe legt (vgl. Kap. 2.1.1). Der Versorgungsgrad mit Lebensmittelverkaufsfl äche ist mit 54,9 % unterdurchschnittlich: Den rund 12.300 Wohnberechtigten stehen nur 2.330 m² Lebensmittel- verkaufsfl äche zur Verfügung. Die bestehenden Lebens- mittelgeschäfte weisen Verkaufsfl ächen unterhalb der heute gängigen Marktzutrittsgrößen auf. Penny ist mit 600 m² noch der größte Anbieter. Die Stadtteilorientie- rung beim täglichen Lebensmitteleinkauf ist nur leicht unterdurchschnittlich (70,0 %). Dennoch geben die Daxlander einen großen Teil ihres periodischen Bedarfs- budgets außerhalb des Stadtteils aus, wie die niedrige Zentralitätsziffer von 48,1 belegt. Die Zufriedenheit der Bevölkerung mit der Einzel- handelsausstattung ist etwas unterdurchschnittlich (40,7 %) und hat sich gegenüber 2001 (49,5 %) leicht verschlechtert. Insbesondere Teile der westlichen Sied- lungsbereiche liegen außerhalb eines Radius von 700 m um die Lebensmittelgeschäfte, so dass die Entfernung in diesem Fall zum Treff Discount recht weit ist. Die Einzel- handelszentralität im aperiodischen Bereich ist mit 29,2 weit unterdurchschnittlich. Mit Blick auf die relativ kleinteiligen Lebensmittel- geschäfte ist die derzeit noch befriedigende Nah- versorgung in Daxlanden nicht als langfristig ge- sichert anzusehen. Für den Erhalt des D-Zentrums ist die Sicherung des Treff Discounts von großer Bedeutung. Überlegungen hinsichtlich eines neu- en Einzelhandelsstandorts auf dem ehemaligen Bauhof-Areal Ecke Kirsch-/Valentinstraße werden derzeit geprüft. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. D-Zentrum Daxlanden Fläche Anzahl Lebensmittel 1.450 qm 4 Bäckerei 170 qm 7 Metzgerei 90 qm 3 Obst-/Gemüse 0 qm 0 Getränkemarkt 620 qm 3 Tank-Shop 0 qm 0 Summe Lebensmittel 2.330 qm 17 Drogerie(-abteilung)1) 350 qm 2 Apotheke 95 qm 3 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 200 qm 4 Bemerkungen: Wochenmarkt 2 x wö. (Turnerstr. vor der Kirche) Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Daxlanden Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 12.255 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 54,9 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 6.128 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 4.085 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 12.255 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 3.063 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 40,7 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 70,9 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 70,0 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 48,1 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 67 Daxlanden Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN68 Das D-Zentrum Knielingen umfasst den Bereich Elsässer Platz und die angrenzende Saarlandstraße und sollte nach der Empfehlung von GfK PRISMA um den Standort an der Herweghstraße (u.a. Penny) erweitert werden. Neben den Leitbetrieben Spar und Schlecker ist hier die Nahversorgung durch Bäckereien, Metzgereien, Apothe- ke, Banken und Postfi liale gewährleistet. Darüber hinaus fi ndet hier einmal wöchentlich ein Markt statt. Der Versorgungsgrad mit Lebensmittelverkaufsfl äche pro Einwohner liegt mit 34,5 % bzw. nur 1.113 m² weit unter dem Karlsruher Durchschnitt. Die äußerst niedri- ge periodische Zentralitätsziffer (36,6) signalisiert den hohen Kaufkraft abfl uss. Dennoch sind die Knielinger ähnlich zufrieden mit der Nahversorgung (50,7 %) wie der Durchschnitt der Karlsruher Bürgerinnen und Bürger (49,1 %). Die Bewertung der Einzelhandelsausstattung hat sich gegenüber 2001 (32,1 %) verbessert. Die Stadt- teilorientierung ist sogar leicht überdurchschnittlich (78,3 %). Im aperiodischen Bereich weist Knielingen eine Zentralität von 20,7 auf. Die nördlichen und westlichen Bereiche Knielingens lie- gen außerhalb eines 700 m Radius um die bestehenden Lebensmittelanbieter. Die auch im Flächennutzungsplan 2010 konstatierte Unterversorgung von Knielingen- Nord wird durch den geplanten neuen Nahversorgungs- standort an der Sudetenstraße mit einer Verkaufsfl äche von ca. 4.000 m² behoben. Damit wird auch die Versor- gung der rund 2.000 in die Neubaugebiete ziehenden Einwohner gewährleistet. Per Saldo wächst Knielingen bis 2015 voraussichtlich um rund 1.050 Einwohner. Die geplante Aufwertung des Elsässer Platzes könnte das bestehende D-Zentrum stärken, was im Hinblick auf die künftige Konkurrenzsituation sinnvoll ist. Neben dem neuen Standort Sudetenstraße mit ca. 4.000 m² Ver- kaufsfl äche ist besonders das neue Fachmarktzentrum auf der anderen Rheinseite in Wörth-Maximiliansau mit insgesamt ca. 26.000 m² (u.a. Marktkauf-SB-Waren- haus, Müller-Drogeriemarkt, Globus-Baumarkt, C&A) zu nennen. Neben der Entwicklung des neuen Standorts im Konversionsgebiet kommt der Stärkung des D-Zentrums insbesondere durch eine Aufwertung des Elsässer Platzes große Bedeutung zu, um auch weiterhin für Alt-Knielingen eine fußläufi ge Nah- versorgung zu sichern. Auch die Erweiterung eines der bestehenden Lebensmittelmärkte würde die- ses Zentrum stärken. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. D-Zentrum Knielingen Fläche Anzahl Lebensmittel 910 qm 3 Bäckerei 73 qm 3 Metzgerei 70 qm 2 Obst-/Gemüse 20 qm 1 Getränkemarkt 0 qm 0 Tank-Shop 40 qm 2 Summe Lebensmittel 1.113 qm 11 Drogerie(-abteilung)1) 160 qm 2 Apotheke 75 qm 2 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 200 qm 4 Bemerkungen: Wochenmarkt 1 x wö. auf dem Elsässer Platz; neuer Nahversorgungsstandort mit ca. 4.000 m² im Konversionsgebiet an der Sudetenstr. geplant Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Knielingen Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 9.320 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 34,5 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 4.660 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 4.660 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 9.320 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 2.330 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 50,7 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 79,7 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 78,3 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 36,6 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 69 Knielingen Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN70 Das Stadtteilzentrum an der Otto-Wels-Straße im Be- reich des Gemeindezentrums bildet das D-Zentrum Oberreut. Hier befi nden sich ein MIX-Markt und ein Treff-Discount sowie Bäcker, Apotheke, Bankfi lialen und eine Postfi liale. Freitags fi ndet am Julius-Leber-Platz ein Wochenmarkt statt. Ein kleinerer Nahversorgungsbe- reich besteht in der Rudolph-Breitscheid-Straße (Plus, Schlecker, Bäcker). Insgesamt verfügt der Stadtteil über ein kleinteilig strukturiertes Angebot. Entsprechend un- terdurchschnittlich ist der Lebensmittelversorgungsgrad (49,5 %). Die Zufriedenheit mit der Nahversorgung (51,4 %) liegt geringfügig über dem gesamtstädtischen Durchschnitt (49,1 %). Die Stadtteilorientierung ist jedoch unter- durchschnittlich (64,8 %). Für fast ein Drittel (31,0 %) der Befragten in Oberreut liegt das Lebensmittelge- schäft, in dem sie am häufi gsten einkaufen in einem anderen Karlsruher Stadtteil. Dies belegt eine starke Außenorientierung der Oberreuter bei der Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs. Die geringe periodi- sche Einzelhandelszentralität von 40,2 belegt ebenfalls erhebliche Kaufkraftabfl üsse. Diese dürften in erster Linie dem Real (Bulach) zugute kommen, wie die starke Frequentierung großer Verbrauchermärkte durch die Oberreuter nahe legt (vgl. Kapitel 2.1.1). Auch Aldi und Norma in der Herrmann-Leichtlin-Straße (Grünwinkel) sind für Teile Oberreuts recht gut erreichbar. Die Einzel- handelszentralität Oberreuts beim aperiodischen Bedarf ist mit 7,9 sehr niedrig. Teile von Oberreut-Feldlage liegen außerhalb eines 700 m Radius um das Stadtteilzentrum und sind da- mit als unterversorgt einzustufen (s. auch Flächennut- zungsplan 2010). Durch den geplanten Neubau eines Lebensmittelmarktes im Bereich Badeniaplatz wird die Versorgung verbessert. Trotz eines relativ geringen Lebensmittelversor- gungsgrads im Stadtteil sind die Oberreuter mit der Einzelhandelsausstattung relativ zufrieden. Die derzeit noch bestehende Unterversorgung in Oberreut-Feldlage wird durch den Bau des neuen Lebensmittelmarktes künftig behoben. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. D-Zentrum Oberreut Fläche Anzahl Lebensmittel 1.600 qm 3 Bäckerei 135 qm 4 Metzgerei 0 qm 0 Obst-/Gemüse 0 qm 0 Getränkemarkt 0 qm 0 Tank-Shop 0 qm 0 Summe Lebensmittel 1.735 qm 7 Drogerie(-abteilung)1) 200 qm 1 Apotheke 65 qm 2 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 100 qm 3 Bemerkungen: Wochenmarkt 1 x wö. Julius-Leber- Platz. Einzugsgebiet Real / Neubau eines Lebensmittelmarktes am Badeniaplatz geplant Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Oberreut Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 10.128 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 49,5 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 10.128 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 5.064 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 10.128 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 3.376 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 51,4 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 76,1 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 64,8 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 40,2 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 71 Oberreut Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN72 Das Stadtteilzentrum befi ndet sich an der Karlsruher Straße zwischen Bahnhof und Kreuzung Karlsruher Straße / Brückenstraße. Hier befi nden sich insbesondere ein Edeka-Aktiv-Markt mit Bäckerei, ein Schlecker, eine Metzgerei, Apotheke und Bankfi lialen. Der Einzelhan- delsbesatz ist in diesem Bereich allerdings nicht durch- gehend. Darüber hinaus gibt es in die Wohngebiete integriert drei weitere Bäckereien, einen Getränkemarkt und eine Postfi liale. Ein bedeutender Einzelhandels- schwerpunkt in Hagsfeld ist außerdem das Sondergebiet 6 im Bereich Am Storrenacker (u.a. Hornbach, Praktiker, Möbelmarkt Roller). Bezüglich der Nahversorgung ist hier ein Penny vertreten. Der Versorgungsgrad der knapp 7.400 Wohnberech- tigten mit Lebensmittelverkaufsfl äche liegt mit 92,9 % nur geringfühgig unter dem Karlsruher Durchschnitt. Dennoch ist die Zufriedenheit mit der Einzelhandels- ausstattung unterdurchschnittlich (31,4 %) und hat sich gegenüber 2001 (51,2 %) verschlechtert. Dies ist sicherlich durch die zum Teil weiten Wege insbeson- dere für die Bewohner der nördlichen Wohngebiete (Geroldsäcker, Reitschulschlag) erklärbar, die außerhalb eines 700 m Radius um die bestehenden Lebensmittel- geschäfte liegen. Diese Bereiche sind möglicherweise stärker auf das Waldstadtzentrum und nach Stutensee Büchig orientiert. Die Stadtteilorientierung beim täglichen Bedarf ist mit 27,5 % sehr niedrig. Damit weist Hagsfeld die nach Hohenwettersbach und Stupferich niedrigste Stadtteil- orientierung auf. Für viele Hagsfelder liegt das am häu- fi gsten besuchte Lebensmittelgeschäft in einem anderen Karlsruher Stadtteil (52,9 %), für einige auch außerhalb Karlsruhes (15,7 %). Vor diesem Hintergrund ist die pe- riodische Einzelhandelszentralität von Hagsfeld mit 82,2 überraschend hoch, was auf Kunden von außerhalb des Stadtteils, beispielsweise Beschäftigte in den großen Ge- werbegebieten schließen lässt. Die überdurchschnittlich hohe Zentralität von 498,2 im aperiodischen Bereich ist auf das Sondergebiet 6 mit insgesamt ca. 40.800 m² Verkaufsfl äche zurückzuführen. Der Flächennutzungsplan 2010 sieht eine Erweiterung des D-Zentrums nach Norden sowie die Verdichtung der lückenhaften Geschäftslagen vor. GfK PRISMA (2007) spricht sich jedoch gegen eine Erweiterung nach Norden aus, und empfi ehlt ausschließlich eine Verdichtung des Einzelhandelsbesatzes innerhalb des D-Zentrums. Trotz eines relativ guten Versorgungsgrads hin- sichtlich der Lebensmittelverkaufsfl äche ist die Zu- friedenheit der Hagsfelder unterdurchschnittlich. Ziel für Hagsfeld ist die Stärkung und Aufwertung des bestehenden Zentrums. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. D-Zentrum Hagsfeld Fläche Anzahl Lebensmittel 1.750 qm 2 Bäckerei 9 qm 4 Metzgerei 30 qm 1 Obst-/Gemüse 0 qm 0 Getränkemarkt 400 qm 1 Tank-Shop 100 qm 2 Summe Lebensmittel 2.370 qm 10 Drogerie(-abteilung)1) 100 qm 1 Apotheke 8 qm 1 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 120 qm 4 Bemerkungen: Überlegungen Geroldsäcker vorerst zurückgestellt, da kein Betreiber Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Hagsfeld Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 7.368 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 92,9 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 7.368 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 7.368 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 7.368 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 1.842 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 31,4 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 56,0 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 27,5 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 82,2 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 73 Hagsfeld Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN74 Das D-Zentrum Grünwettersbach erstreckt sich vom Rathaus entlang der Straße „Am Wetterbach“ bis zum Kreuzungsbereich „Zur Ziegelhütte“. Obgleich hier ausschließlich kleinteilige Anbieter vorzufi nden sind, handelt es sich doch um die Haupteinkaufslage des Stadtteils mit wichtiger Nahversorgungsfunktion (Lebensmittel, Bäcker, Metzger, Apotheke, Bank). Zu erwähnen ist auch ein Marktstand, der einmal wöchent- lich die Nahversorgung ergänzt. Große Teile des Sied- lungsbereichs liegen allerdings außerhalb eines 700 m Radius um das kleine Lebensmittelgeschäft (50 m²). Der Versorgungsgrad mit Lebensmittelverkaufsfl ä- che ist mit 25,8 % sehr gering, was sich auch in der niedri gen Zentralitätsziffer im periodischen Bereich von 19,5 niederschlägt. Entsprechend niedrig sind auch die Zufriedenheit mit dem Angebot (13,3 %) und die Stadtteilorientierung (59,1 %). Die Zufriedenheit mit der Nahversorgung hat sich gegenüber 2001 (23,4 %) infolge der Aufgabe des Rewe in der Wiesenstraße ver- schlechtert. Der im benachbarten Stadtteil Palmbach liegende Ede- ka-aktiv-Markt kann die unzureichende Versorgung abmildern. Insgesamt muss Grünwettersbach dennoch als nicht ausreichend versorgt gelten (vgl. Flächennut- zungsplan 2010). Die relativ starke Orientierung auf Lebensmittelgeschäfte außerhalb Karlsruhes (13,6 %) überrascht daher nicht. Ziele sind in erster Linie das Fachmarktzentrum Karlsbad-Langensteinbach sowie Edeka, Rewe und Aldi in Waldbronn-Busenbach. Die Zufriedenheit mit dem Dienstleistungsangebot (68,9 %) liegt etwa im Karlsruher Durchschnitt. Die Einzelhan- delszentralität im aperiodischen Segment beträgt 29,3. Wenn der am südöstlichen Ortsrand von Palmbach angedachte neue Versorgungsstandort mit ca. 4.000 bis 5.000 m² Verkaufsfl äche realisiert wird (s. auch Palmbach), würde dieser die Versorgung absehbar verbessern. Andererseits wäre auch mit einem starken (Verlagerungs-)Druck auf die Betriebe im D-Zentrum Grünwettersbach zu rechnen. Eine fußläufi ge Nahver- sorgung aller Höhenstadtteile ist nach Einschätzung von GfK PRISMA unter betriebswirtschaftlichen Gesichts- punkten nicht realistisch. Eine unmittelbare Verbesserung der Nahversor- gung in Grünwettersbach ist kaum realistisch. Ein neuer Standort in Palmbach würde die Versorgung zwar verbessern, aber gleichzeitig die vorhande- nen kleinteiligen Anbieter gefährden. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. D-Zentrum Grünwettersbach Fläche Anzahl Lebensmittel 50 qm 1 Bäckerei 80 qm 2 Metzgerei 40 qm 1 Obst-/Gemüse 0 qm 0 Getränkemarkt 150 qm 1 Tank-Shop 60 qm 1 Summe Lebensmittel 380 qm 6 Drogerie(-abteilung)1) 0 qm 0 Apotheke 30 qm 1 Postfiliale 0 qm 0 Bankfiliale 120 qm 2 Bemerkungen: Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Grün- wetters- bach Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 4.248 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 25,8 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) ---------- 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 4.248 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale ---------- 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 2.124 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 13,3 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 68,9 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 59,1 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 19,5 104,1 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 75 Grünwettersbach Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN76 Im Flächennutzungsplan 2010 ist der Bereich rund um den Gutenbergplatz noch als D-Zentrum Weststadt eingestuft. Aufgrund der in diesem Bereich vergleichs- weise geringen Verkaufsfl äche von ca. 900 m² und der fehlenden räumlichen Konzentration kann jedoch nach Ansicht von GfK PRISMA (2007) lediglich von einer Ein- zelhandelslage, nicht mehr von einem D-Zentrum ge- sprochen werden, obwohl der Treffpunktcharakter des Gutenbergplatzes mit seinem beliebten Wochenmarkt und den ansässigen Gastronomiebetrieben von großer Bedeutung ist. Die größeren Märkte Cap Markt (Kaiserallee), Lidl (Kriegsstraße) und Tengelmann (Hans-Sachs-Straße) stellen für den zentralen Bereich der Weststadt eine fuß- läufi ge Nahversorgung sicher. Die Wohngebiete nördlich der Hildapromenade, südlich der Weinbrennerstraße und westlich der Yorckstraße liegen jedoch außerhalb von 500 m Radien, teilweise sogar außerhalb von 700 m Radien um die Lebensmittelgeschäfte. Bewohner der westlichen Weststadt sind vermutlich teilweise nach Mühlburg orientiert (u.a. Nahkauf Gellertstraße). In Streulage über die Weststadt verteilt fi nden sich kleinere Lebensmittelgeschäfte, Spezialgeschäfte (z.B. Wein und Feinkost), Bäcker, Metzger, Getränkemärkte und Apo- theken sowie drei Schlecker Drogeriemärkte. Der Lebensmittelversorgungsgrad ist mit 57,3 % mit der Südweststadt, Rüppurr und der Waldstadt vergleichbar. Die Zufriedenheit mit der Einzelhandelsausstattung ist allerdings recht gering (32 %) und hat sich gegenüber 2001 (72,9 %) deutlich verschlechtert, was sicherlich unter anderem mit der Schließung des HL-Marktes in der Yorckstraße zusammenhängt. Die Stadtteilorien- tierung beim Lebensmitteleinkauf (52,0 %) und die periodische Einzelhandelszentralität (57,0 %) sind un- terdurchschnittlich. Obgleich die Weststadt nicht als unterversorgt gel ten kann, wäre ein weiterer Lebensmittelmarkt in der westlichen oder südwestlichen Weststadt wünschenswert. Allerdings fehlt es derzeit an ge eig neten Flächen, da der Standort Yorckstraße (ca. 240 m²) von den Betreibern abgelehnt wird. Die (Wieder-)Ansiedlung von Postdienstleistungen würde die Nahversorgung ebenfalls bedeutend verbessern. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. Weststadt Fläche Anzahl Lebensmittel 3.350 qm 12 Bäckerei 310 qm 15 Metzgerei 80 qm 3 Obst-/Gemüse 0 qm 0 Getränkemarkt 320 qm 3 Tank-Shop 40 qm 1 Summe Lebensmittel 4.100 qm 34 Drogerie(-abteilung)1) 530 qm 3+(1) Apotheke 225 qm 8 Postfiliale 0 qm 0 Bankfiliale 420 qm 7 Bemerkungen: Wochenmarkt 3x wö. Gutenbergplatz Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Weststadt Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 20.644 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 57,3 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 5.161 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 2.293 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale ( - ) 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 2.949 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 32,0 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 64,4 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 52,0 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 57,0 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 77 W es ts ta d t Q ue lle : A m t fü r St ad te nt w ic kl un g, W irt sc ha ft sf ör de ru ng 9 /2 00 7 - N ah ve rs or gu ng sm on ito rin g - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN78 Die Nordweststadt verfügt im Lebensmittelbereich ledig- lich über zwei kleinere Discounter Penny (300 m²) und Plus (400 m²) im Osten des Stadtteils sowie Metzgerei- en, Bäckereien und zwei Getränkemärkte in Streulage. Darüber hinaus gibt es zwei Schlecker Drogeriemärkte und eine Apotheke. Derzeit befi ndet sich ein Neubau- gebiet für rund 700 Einwohner im Bereich Nancystraße in Planung. Langfristig könnte – die Bebaubarkeit des westlichen ehemaligen Flugplatzes vorausgesetzt – die Einwohnerzahl der Nordweststadt bis 2030 sogar um rund 1.600 Personen wachsen. Der Versorgungsgrad mit Lebensmittelverkaufsfl äche pro Einwohner ist mit 38,3 % unterdurchschnittlich. Entsprechend niedrig ist auch die Zufriedenheit mit der Nahversorgung (26,4 %), die sich gegenüber 2001 (35,5 %) verschlechtert hat. Die unterdurchschnittliche Stadtteilorientierung (63,2 %) und die sehr niedrige Einzelhandelszentralität im periodischen Bedarfsbereich (32,6) weisen ebenfalls auf eine unbefriedigende Situa- tion hin. Da es in der Nordweststadt nur eine Apotheke gibt, weist der Stadtteil die meisten Einwohner pro Apotheke auf (11.733). Lediglich Grünwinkel verfügt ebenfalls als größerer Stadtteil (10.681 Wohnberechtig- te) über nur eine Apotheke (in Palmbach und Hohen- wettersbach gibt es gar keine). Die Schließung des Intermarché in der Neureuter Straße sowie des Eurospar und eines nur kurzzeitig betriebenen Plus in der Daimlerstraße hat die Versorgungssituation insbesondere der westlichen Nordweststadt deutlich verschlechtert. Große Bereiche liegen damit außerhalb eines 700 m Radius um die beiden Discounter. Im Frühjahr 2008 wird sich jedoch das Angebot durch die Eröffnung eines Plus Marktes mit 800 m² Verkaufsfl äche in der Daimlerstraße erweitern. Die Situation in der Nordweststadt könnte durch die im Flächennutzungsplan 2010 vorgesehe ne Entwicklung eines D-Zentrums im Bereich der Stadtbahn haltestelle Kurt-Schumacher-Straße weiter verbessert wer den. Dies würde sich vor allem im Falle einer Bebauung des westli- chen ehemaligen Flugplatzes anbieten. Ansonsten wäre ein Standort in zentraler Lage im Stadtteil vorzuziehen. Für die Nordweststadt empfi ehlt sich die Ent- wicklung eines Nahversorgungskonzepts, das die Anforderungen der Betreiber berücksichtigt. Dabei ist das Konzept einer Konzentration ent- lang der Stadtbahntrasse, an dem sich die beiden Discounter-Standorte wie auch das im Flächennut- zungsplan vorgesehene D-Zentrum orientieren, zu überprüfen. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. Nordweststadt Fläche Anzahl Lebensmittel 700 qm 2 Bäckerei 120 qm 4 Metzgerei 95 qm 3 Obst-/Gemüse 0 qm 0 Getränkemarkt 550 qm 2 Tank-Shop 90 qm 2 Summe Lebensmittel 1.555 qm 13 Drogerie(-abteilung)1) 360 qm 2 Apotheke 40 qm 1 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 220 qm 5 Bemerkungen: Wochenmarkt Walther-Rathenau-Platz 2x wö. Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Nordwest- stadt Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 11.733 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 38,3 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 5.867 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 11.733 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 11.733 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 2.347 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 26,4 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 50,6 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 63,2 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 32,6 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 79 Nordweststadt Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN80 Die Lebensmittelversorgung in Grünwinkel ist geprägt von SB-Warenhäusern (Hit im Sondergebiet 5 Durmers- heimer Straße / Pulverhausstraße, Famila im Sonderge- biet 8 Carl-Metz-Straße) und Discountern (zwei Aldi, Norma). In dem neuen - zum Zeitpunkt der Erhebung noch nicht eröffneten - Zentrum auf dem Moninger Are- al agieren ein Lidl, ein Drogerie- und ein Getränkemarkt sowie ein Bäcker, Friseur, Kiosk mit Bistro und künftig ein Schuh- und Schlüsseldienst. Darüber hinaus gibt es in Grünwinkel weitere Bäckereien, Drogeriemärkte, Weinhandlung, Getränkemarkt, Tankstellenshops und Bankfi lialen. Die einzige Apotheke Grünwinkels für ca. 10.700 Wohnberechtigte und eine Postfi liale befi nden sich in Streulage südlich der Pulverhausstraße. Das Sondergebiet 4 Pulverhausstraße (Hornbach Bau- und Gartenmarkt) umfasst im erweiterten Sinne auch den Standortverbund von Aldi und Norma. Aufgrund der großfl ächigen Anbieter ist der Versor- gungsgrad mit Lebensmittelverkaufsfl äche bereits ohne das neue Zentrum sehr hoch (257,2 %) und wird nur noch in der Innenstadt-West und in Rintheim übertrof- fen. Die Zufriedenheit mit der Einzelhandelsausstattung (ebenfalls vor Eröffnung des neuen Zentrums) ist leicht unterdurchschnittlich (44,9 %), die Stadtteilorientierung beim Lebensmitteleinkauf jedoch sehr hoch (90,9 %). Die ebenfalls sehr hohe Einzelhandelszentralität beim periodischen Bedarf (324,5) wird lediglich in Rintheim und in der Innenstadt-West übertroffen und belegt, dass die großfl ächigen Anbieter in Grünwinkel erhebli- che Kaufkraftzufl üsse aus anderen Stadtteilen bzw. aus dem Umland realisieren können. Auch im aperiodischen Bedarfsbereich profi tieren die Fachmarktstandorte in Grünwinkel von starken Kaufkraftzufl üssen (Zen- tralitätsziffer von 314,5). Die Zufriedenheit mit dem Dienstleistungsangebot in Grünwinkel ist weit unter- durchschnittlich (44,7 %). Trotz der hohen Ausstattung mit Lebensmittelverkaufs- fl äche ist eine fußläufi ge Versorgung nicht überall in Grünwinkel gegeben, so dass Teile der Hardeck- und der Heidenstückersiedlung sowie von Alt-Grünwinkel und der Albsiedlung außerhalb von 700 m Radien um die Lebensmittelgeschäfte liegen, die sich zudem an au- toorientierten und zum Teil durch Verkehrsachsen von den Wohngebieten getrennten Standorten befi nden (s. auch Flächennutzungsplan 2010). Insbesondere für Alt-Grünwinkel und Teilbereiche der Albsiedlung verbessert das neue Zentrum auf 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. Grünwinkel Fläche Anzahl Lebensmittel 8.580 qm 6 Bäckerei 155 qm 6 Metzgerei 30 qm 1 Obst-/Gemüse 0 qm 0 Getränkemarkt 650 qm 3 Tank-Shop 100 qm 2 Summe Lebensmittel 9.515 qm 18 Drogerie(-abteilung)1) 1.310 qm 5+(1) Apotheke 40 qm 1 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 200 qm 4 Bemerkungen: Hit-Markt u. Famila beherrschend / nicht dargestellt ist das im Okt. 2007 eröffnete Zentrum (Ecke Durmersheimer/ Zeppelinstr.) mit Discounter, Drogerie, Getränke. Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Grünwinkel Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 10.681 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 257,2 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 1.780 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 10.681 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 10.681 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 2.670 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 44,9 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 44,7 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 90,9 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 324,5 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 81 dem Moninger Areal die Nahversorgungssituation entscheidend. Im Bereich der Alten und Neuen Heidenstückersiedlung wäre die Ansiedlung eines kleinen Lebensmittelgeschäfts wünschenswert, allerdings ist die betriebswirtschaftliche Tragfä- higkeit aufgrund der Bevölkerungszahl (ca. 4.560 Wohnberechtigte) und der starken Konkurrenzsi- tuation kaum darstellbar. Wünschenswert wäre die Stärkung des neuen Zen- trums auf dem Moninger Areal durch die Ansied- lung weiterer Anbieter, wie Obst und Gemüse oder ein Metzger. Denkbar wären zudem Postdienst- leistungen und eine Apotheke, aber auch weitere Dienstleister, so dass die fußläufi ge Erreichbarkeit wieder für mehr Einwohner von Grünwinkel Rea- lität wird. Grünwinkel Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN82 Die Einzelhandelssituation stellt sich in Beiertheim (ca. 4.100 Wohnberechtigte) und Bulach (ca. 2.800 Wohn- berechtigte) unterschiedlich dar: Während in Bulach zwei Bäcker und zwei Bankfi lialen die einzige Nahversor- gung in integrierter Lage darstellen, verfügt Beiertheim mit Aldi, Schlecker, Apotheke, Metzgerei, drei Bäckerei- en und einer Postfi liale über eine gute Nahversorgung, die jedoch keinen Zentrumsbereich ausbildet. Beiert- heim wird zudem durch die nördlich der Ebert straße und damit in der Südweststadt gelegenen Geschäfte (u.a. Nahkauf) mitversorgt. Der überwiegende Teil der nahversorgungsrelevanten Verkaufsfl äche befi ndet sich jedoch im Pkw-orientierten Bulacher Sondergebiet 3 mit einem großen Real-SB-Warenhaus. Busse und die ca. 400 m entfernte Straßenbahn gewährleisten eine gewisse ÖPNV-Erreichbarkeit dieses Standortes, an dem neben dem Real auch Anbieter aperiodischer Bedarfs- güter (Bekleidung, Technik, Möbel/Einrichtungsbedarf) agieren. Insgesamt ergibt sich für Beiertheim-Bulach ein weit über durchschnittlicher Lebensmittelversorgungsgrad (184,1 %). Die ebenfalls sehr hohe periodische Einzel- handelszentralität (252,6) verdeutlicht, dass die Einzugs- bereiche insbesondere von Real aber auch von Aldi über den Stadtteil hinaus reichen. Im aperiodischen Be- darfsbereich beträgt die Zentralität dank der Fachmarkt- agglomeration sogar 456,8. Die Zufriedenheit der Bevölkerung mit der Einzelhandels- ausstattung (50,0 %) entspricht etwa dem Karlsruher Durchschnitt (49,1 %), die Stadtteilorientierung beim Lebensmitteleinkauf ist leicht überdurchschnittlich (76,0 %): Gut drei Viertel der Befragten geben an, am häufi gsten ein Lebensmittelgeschäft im Stadtteil auf- zusuchen. Die Zufriedenheit mit dem Dienstleistungs- angebot ist dagegen unterdurchschnittlich (58,0 %). Der Osten von Beiertheim und Randbereiche im Süd- osten von Bulach liegen außerhalb von 700 m Radien um die Lebensmittelgeschäfte. Unter Berücksichtigung des Nahkauf an der Ebertstraße (Südweststadt) ist Bei- ertheim jedoch gut abgedeckt. Der südliche Teil Bulachs wird künftig auch durch den neuen Standort am Bade- nia-Platz (Oberreut) mitversorgt. Die Ansiedlung eines kleineren Lebensmittelge- schäfts in integrierter Lage in Bulach wäre zwar wünschenswert, ist jedoch mit Blick auf die gerin- ge Einwohnerzahl und die Lage zwischen Aldi und Real wenig aussichtsreich. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. Beiertheim-Bulach Fläche Anzahl Lebensmittel 3.710 qm 3 Bäckerei 167 qm 6 Metzgerei 18 qm 1 Obst-/Gemüse 0 qm 0 Getränkemarkt 400 qm 1 Tank-Shop 80 qm 1 Summe Lebensmittel 4.375 qm 12 Drogerie(-abteilung)1) 380 qm 1+(1) Apotheke 40 qm 1 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 200 qm 4 Bemerkungen: Versorgung wird bestimmt durch dezentralen Real / keine wohngebietsnahe Versorgung in Bulach Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Beiertheim -Bulach Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 6.860 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 184,1 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 3.430 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 6.860 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 6.860 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 1.715 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 50,0 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 58,0 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 76,0 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 252,6 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 83 B ei er th ei m -B u la ch Q ue lle : A m t fü r St ad te nt w ic kl un g, W irt sc ha ft sf ör de ru ng 9 /2 00 7 - N ah ve rs or gu ng sm on ito rin g - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN84 Weiherfeld-Dammerstock weist eine insgesamt un- zureichende Nahversorgung auf (s. auch Flächennut- zungsplan 2010). Den rund 6.460 Wohnberechtigten stehen lediglich ein kleines Lebensmittelgeschäft (ca. 150 m²) sowie vier Bäckereien, zwei Metzgereien und ein kleiner Obst- und Gemüse-Anbieter zur Verfügung. Darüber hinaus befi nden sich im Stadtteil zwei Schle- cker, eine Apotheke, eine Post- und drei Bankfi lialen. Das Wohngebiet Weiherfeld (3.000 Wohnberechtigte) liegt außerhalb eines 700 m Radius um das kleine Le- bensmittelgeschäft. Der Versorgungsgrad mit Lebens- mittelverkaufsfl äche pro Einwohner ist mit 18,0 % der nach Hohenwettersbach (13,9 %) zweitniedrigste aller Karlsruher Stadtteile. Der Anteil der Bewohner, welche die Einzelhandels- ausstattung als gut oder sehr gut empfi nden (6,7 %), ist ebenfalls nur in Hohenwettersbach noch geringer (2,2 %), hat sich allerdings gegenüber 2001 (0 %) et- was erhöht. Der Situation entsprechend niedrig fallen die periodische Einzelhandelszentralität (24,5) und die Stadtteilorientierung beim Lebensmitteleinkauf (40,9 %) aus. Auch die Bewertung des Dienstleistungsangebotes (28,9 %) ist unterdurchschnittlich. Trotz der unzureichenden Versorgung insbesondere von Weiherfeld ist der nachfrageseitige Spielraum für ein weiteres Lebensmittelgeschäft begrenzt (vgl. GfK PRISMA 2007). Daher ist die Sicherung des bestehenden Supermarktes als obers tes Ziel anzusehen. Ein größerer Anbieter wäre allenfalls an der Verkehrsachse Ettlinger Allee denkbar un- ter Einbeziehung von Kaufkraft aus Rüppurr, eine Lösung die allerdings vermutlich zu Lasten des dortigen C-Zentrums ginge. Der Ostendorfplatz als möglicher Kompromissstandort für einen größe- ren Lebensmittelmarkt liegt zwar außerhalb einer fußläufi gen Distanz von Weiherfeld, ist jedoch zumindest mit dem Fahrrad und dem ÖPNV recht gut erreichbar. Eine solche Entwicklung könnte allerdings die Tragfähigkeit des Geschäfts in der Nürnberger Straße gefährden. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. Weiherfeld-Dammerstock Fläche Anzahl Lebensmittel 150 qm 1 Bäckerei 86 qm 4 Metzgerei 66 qm 2 Obst-/Gemüse 20 qm 1 Getränkemarkt 0 qm 0 Tank-Shop 80 qm 1 Summe Lebensmittel 402 qm 9 Drogerie(-abteilung)1) 308 qm 2 Apotheke 58 qm 2 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 180 qm 3 Bemerkungen: Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Weiherfeld- Dammerstock Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 6.456 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 18,0 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 3.228 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 3.228 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 6.456 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 2.152 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 6,7 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 28,9 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 40,9 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 24,5 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 85 Weiherfeld-Dammerstock Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN86 In Rintheim ist die fußläufi ge Nahversorgung der rund 5.950 Wohnberechtigten im Wesentlichen auf den Bereich Staudenplatz (Nahkauf, Schlecker, Bäcker) und Hirtenweg/Mannheimer Straße (Naturkost, Postfi liale, Apotheke, Bäckerei, Bankfi lialen) konzentriert. Mit Ausnahme eines kleinen Wohngebiets im Bereich Wein- weg liegt der Stadtteil weitestgehend innerhalb eines 700 m Radius um die beiden kleinen wohngebietsna- hen Lebensmittelanbieter. Unter Berücksichtigung der Fachmarktagglomeration im Bereich Theodor-Rehbock- Straße/Käppelestraße (Oststadt) kann auch der Bereich Weinweg als bedingt abgedeckt (Trennwirkung des Ostrings) bezeichnet werden. Rintheim hat darüber hinaus Anteil am Sondergebiet 1 Rintheim/Oststadt. Damit befi ndet sich insbesonde- re das Real-SB-Warenhaus mit Bäcker, Postfi liale und Apotheke auf Rintheimer Gemarkung, was rechnerisch den mit 412,4 % höchsten Versorgungsgrad aller Karls- ruher Stadtteile im Lebensmittelbereich mit sich bringt. Dementsprechend sehr hoch ist auch die periodische Zentralitätsziffer (506,5), die nur in der Innenstadt-West (576,3) übertroffen wird. Noch bedeutender sind die Kaufkraftzufl üsse im aperiodischen Bereich (845,7). Gleichwohl bewerten nicht einmal ein Drittel der Rint- heimer die Einzelhandelsausstattung als gut oder sehr gut (30,2 %). Auch die Stadtteilorientierung beim Le- bensmitteleinkauf ist unterdurchschnittlich (69,8 %). Nachdem von städtischer Seite der öffentliche Raum am Staudenplatz aufgewertet wurde, wäre zur weiteren Stärkung dieses Standorts eine Aufwertung der Gebäude durch die Eigentümer wichtig. Zu prüfen wäre auch, inwieweit die Beschäftigten des ca. 500 m Luftlinie entfernten Technologieparks, in dem es außer einer Kantine keine Versorgungsangebote gibt, als zusätzliches Kundenpotenzial für den Bereich Hirtenweg und Staudenplatz erschlossen werden können. Hierzu wären ein auf diese Zielgruppe zugeschnittenes Angebots- und Marketingkonzept sowie eine Öff- nung / Erweiterung der Einkaufslage in Richtung Haid-und-Neu-Straße denkbar. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. Rintheim Fläche Anzahl Lebensmittel 8.180 qm 3 Bäckerei 150 qm 4 Metzgerei 102 qm 1 Obst-/Gemüse 0 qm 0 Getränkemarkt 64 qm 1 Tank-Shop 0 qm 0 Summe Lebensmittel 8.496 qm 9 Drogerie(-abteilung)1) 500 qm 1+(1) Apotheke 116 qm 2 Postfiliale 40 qm 2 Bankfiliale 200 qm 4 Bemerkungen: Versorgung wird durch Real bestimmt. Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Rintheim Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 5.948 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 412,4 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 2.974 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 2.974 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 2.974 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 1.487 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 30,2 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 53,5 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 69,8 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 506,5 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 87 Rintheim Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN88 In Stupferich konzentrieren sich die wenigen Einzel- handelsgeschäfte im Ortszentrum zwischen Post und Rathaus entlang der Kleinsteinbacher Straße und der Ortsstraße. Außer dem Landmarkt und dem Schlecker handelt es sich ausschließlich um sehr kleinteilige Anbie- ter. Zwar ist mit dem bestehenden Angebot eine Grund- versorgung sichergestellt, große Teile Stupferichs liegen jedoch außerhalb eines 700 m Radius um den Land- markt. Der Lebensmittelversorgungsgrad ist mit 39,6 % recht niedrig. Die niedrige periodische Einzelhandels- zentralität von 39,9 signalisiert einen entsprechenden Kaufkraftabfl uss. Die geringe Stadtteilorientierung der Stupfericher (7,3 %) und die starke Orientierung auf Lebensmittelgeschäfte außerhalb Karlsruhes (58,5 %) sowie in anderen Karlsruher Stadtteilen (17,1 %) lassen vermuten, dass diese Kaufkraft insbesondere den Stand- orten Langensteinbach und Busenbach sowie in zweiter Linie Palmbach oder Durlach zugute kommt. Die Zufriedenheit mit der Einzelhandelsausstattung ist mit 11,9 % die nach Hohenwettersbach und Weiher- feld-Dammerstock drittniedrigste aller Karlsruher Stadt- eile. Dennoch fällt die Bewertung bereits besser aus, als noch 2001 (2,5 %). Der Flächennutzungsplan 2010 stuft Stupferich eben- falls als unterversorgten Bereich ein und sieht eine Ver- dichtung der Streulage zu einem D-Zentrum im Bereich Ortsstraße, Werrenstraße, Kleinsteinbacher Straße vor. Dieses Vorhaben ist bei einer Fortschreibung des Flä- chennutzungsplans auf seine Realisierbarkeit zu prüfen. Das Vorhaben, auf dem ehemaligen Küchen-Becker- Areal einen Lebensmittelmarkt anzusiedeln, hat sich bislang als nicht durchführbar erwiesen, da der Standort von Betreiberseite abgelehnt wird. Eine Verbesserung der fußläufi gen Nahversorgung in Stupferich ist derzeit kaum realistisch. Aussichts- reicher erscheint möglicherweise ein größerer Ver- sorgungsstandort für alle Höhenstadtteile (s. auch Palmbach). 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. Stupferich Fläche Anzahl Lebensmittel 270 qm 1 Bäckerei 65 qm 2 Metzgerei 60 qm 2 Obst-/Gemüse 0 qm 0 Getränkemarkt 0 qm 0 Tank-Shop 0 qm 0 Summe Lebensmittel 395 qm 5 Drogerie(-abteilung)1) 250 qm 1 Apotheke 40 qm 1 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 140 qm 3 Bemerkungen: Weiterer Lebensmittelhandel aufgrund der Bevölkerungszahlen nicht tragfähig. / Einzugsbereich von Waldbronn. Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Stupferich Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 2.879 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 39,6 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 2.879 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 2.879 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 2.879 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 960 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 11,9 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 73,8 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 7,3 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 39,9 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 89 Stupferich Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN90 Hohenwettersbach (ca. 2.900 Wohnberechtigte) verfügt nach der Schließung von Pro Inform in der Tiefentalstra- ße nur noch über eine rudimentäre Nahversorgung mit Bäckerei und Metzgerei. Darüber hinaus gibt es eine Getränke- und eine Weinhandlung sowie eine Post- und zwei Bankfi lialen. Dementsprechend weist der Stadtteil sowohl den niedrigsten Lebensmittelversorgungsgrad (13,9 %) als auch die niedrigste Einzelhandelszentralität (3,6) auf, wobei letztere von GfK PRISMA aus Daten- schutzgründen für alle Warengruppen zusammenge- fasst ermittelt wurde. Eine Differenzierung nach perio- dischem und aperiodischem Bedarf ist daher in diesem Stadtteil nicht möglich. Lediglich 2,2 % der Befragten in Hohenwettersbach bewerten die Einzelhandelsausstattung ihres Stadtteils als gut. Auch die Stadtteilorientierung beim Lebensmit- teleinkauf ist äußerst niedrig (2,2 %). Die Nahversorgung in Hohenwettersbach ist unzurei- chend (s. auch Flächennutzungsplan 2010). Eine Lösung zeichnet sich bislang allerdings nicht ab. Die noch im Flächennutzungsplan 2010 vorgesehene Planung für ein neues Grundversorgungszentrum im Ortskern nach Aus- bau der neuen Wohngebiete muss trotz bereit gestellter Mischgebietsfl äche nach Gesprächen der Wirtschafts- förderung mit potenziellen Investoren und Betreibern als derzeit nicht realisierbar eingestuft werden. Eine Verbesserung der fußläufi gen Nahversor gung in Hohenwettersbach ist derzeit kaum realistisch. Der angedachte neue Versorgungsstandort für alle Höhenstadtteile in Palmbach würde die Situation in Hohenwettersbach aufgrund der ungünsti gen Erreichbarkeit nur bedingt verbessern (s. Palm- bach). 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Aufgrund der geringen Anzahl von Geschäften hat GfK PRISMA in diesem Stadtteil nur eine Einzelhandelszentralität über alle Branchen hinweg, also sowohl für den periodischen als auch für den aperiodischen Bedarf exkl. Kfz, Tankstellen, Brennstoffe und Versandhandel ermittelt. Hohenwettersbach Fläche Anzahl Lebensmittel 0 qm 0 Bäckerei 30 qm 1 Metzgerei 30 qm 1 Obst-/Gemüse 0 qm 0 Getränkemarkt 80 qm 2 Tank-Shop 0 qm 0 Summe Lebensmittel 140 qm 4 Drogerie(-abteilung)1) 0 qm 0 Apotheke 0 qm 0 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 120 qm 2 Bemerkungen: Lebensmittelmarkt nicht tragfähig / Entwicklung Neubaugebiet Fünfzig Morgen abwarten. Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Hohen- wettersbach Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 2.918 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 13,9 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) ---------- 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke ---------- 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 2.918 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 1.459 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 2,2 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 20,5 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 2,2 % 73,4 % Einzelhandelszentralität insgesamt 3) 3,6 3) 132,1 3) Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 91 Hohenwettersbach Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN92 Wolfartsweier (ca. 3.460 Wohnberechtigte) verfügt über einen Edeka in integrierter Lage. Der größte Teil der Siedlungsfl äche befi ndet sich innerhalb eines 700 m Radius um das Geschäft. Darüber hinaus gibt es in Wolfartsweier eine Bäckerei, eine Apotheke, eine Postfi liale und zwei Bankfi lialen. Der Lebensmit- telversorgungsgrad von 52,6 % liegt zwar unter dem Karlsruher Durchschnitt (100 %) ist im Vergleich mit den Höhenstadtteilen aber relativ hoch. Aufgrund der geringen Anzahl an Geschäften hat GfK PRISMA auch hier die Einzelhandelszentralität für alle Warengruppen zusammengefasst (19,9). In Wolfartsweier beurteilt gut jeder Vierte (26,7 %) die Einzelhandelsausstattung als gut oder sehr gut. Damit fällt die Bewertung zwar besser aus als in Hohenwet- tersbach, Stupferich und Grünwettersbach, aber deut- lich schlechter als im Karlsruher Durchschnitt (49,1 %). Rund 40 % der Befragten geben an, Lebensmittel am häufi gsten bei einem Geschäft im Stadtteil zu kaufen (Stadtteilorientierung), deutlich weniger als im Karlsru- her Durchschnitt (73,4 %). Um die Versorgungssituation langfristig abzu sichern, gab es Überlegungen, einen neuen Standort am öst lichen Ortseingang von Wolfartsweier im Bereich der Straßen bahnwendeschleife zu entwickeln. Dieser Stand ort wäre auch Hohenwettersbach, dem Bergwald und Durlach-Aue zugute gekommen, musste jedoch zurück gestellt werden, da die Verhandlungen zwi- schen Grundstücks eigentümer und Investor zu keinem Ergebnis geführt haben. Das Grundstück wird derzeit anderweitig genutzt. Derzeit ist die Nahversorgung in Wolfartsweier befriedigend. Im Sinne einer dauerhaften Absiche- rung sind mögliche Erweiterungspläne des Markt- betreibers zu unterstützen. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Aufgrund der geringen Anzahl von Geschäften hat GfK PRISMA in diesem Stadtteil nur eine Einzelhandelszentralität über alle Branchen hinweg, also sowohl für den periodischen als auch für den aperiodischen Bedarf exkl. Kfz, Tankstellen, Brennstoffe und Versandhandel ermittelt. Wolfartsweier Fläche Anzahl Lebensmittel 600 qm 1 Bäckerei 30 qm 1 Metzgerei 0 qm 0 Obst-/Gemüse 0 qm 0 Getränkemarkt 0 qm 0 Tank-Shop 0 qm 0 Summe Lebensmittel 630 qm 2 Drogerie(-abteilung)1) 0 qm 0 Apotheke 46 qm 1 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 180 qm 3 Bemerkungen: Weitere Märkte nicht tragfähig / Einzugsgebiet von Durlach und Ettlingen Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Wolfarts- weier Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 3.458 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 52,6 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) ---------- 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 3.458 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 3.458 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 1.153 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 26,7 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 62,2 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 40,0 % 73,4 % Einzelhandelszentralität insgesamt 3) 19,9 3) 132,1 3) Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 93 Wolfartsweier Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN94 In Palmbach (ca. 1.800 Wohnberechtigte) konzentriert sich die Nahversorgung auf den Edeka-Markt mit Bäcker und Metzger sowie Postfi liale in der Talstraße. Dieser Standort versorgt den gesamten Stadtteil und strahlt auch auf Grünwettersbach aus. Lediglich der südöst- liche Ortsrand Palmbachs liegt außerhalb eines 700 m Einzugsbereichs. Die nächste Apotheke befi ndet sich im benachbarten Grünwettersbach, ein Drogeriemarkt ist in keinem der beiden Stadtteile vorhanden. Der Versorgungsgrad mit Lebensmittelverkaufsfl äche pro Wohnberechtigtem liegt mit 100,8 % im Karlsru- her Durchschnitt. Die Zufriedenheit mit der Einzelhan- delsausstattung ist mit 37,2 % unterdurchschnittlich, jedoch höher als in den übrigen Stadtteilen im Südosten Karlsruhes. Die Stadtteilorientierung beim Lebensmit- teleinkauf bewegt sich mit 72,7 % etwa im Karlsruher Durchschnitt (73,4 %). Die für den periodischen und aperiodischen Bedarf zusammengefasste Einzelhandels- zentralität liegt bei 40,1. Zur langfristigen Absicherung des Versorgungsange- botes wird über einen neuen größeren Standort am südöstlichen Ortsrand Palmbachs („Untere Kohlplatte“) mit 4.000 bis 5.000 m² Verkaufsfl äche nachgedacht. Dieser Standort könnte auch Versorgungsfunktion für die Höhenstadtteile übernehmen. Der entscheidende Wettbewerbsstandort befi ndet sich in der Nachbarge- meinde Karlsbad-Langensteinbach (Fachmarktstandort mit u.a. Edeka-aktiv Markt, Lidl, dm-Drogeriemarkt, Baumarkt, Gartencenter, Schuhe, Bekleidung u.a.m.). Dieser Standort übt eine hohe Anziehungskraft auf die Karlsruher Stadtteile im Südosten aus: In Stupferich decken über die Hälfte der Befragten ihren periodischen Bedarf überwiegend außerhalb von Karlsruhe (vgl. Kap. 2.1.2), auch in Wolfartsweier, Grünwettersbach und Palmbach liegt der Anteil relativ hoch. Insgesamt ist die Versorgungssituation in Palm- bach knapp befriedigend. Ein größeres Lebensmit- telgeschäft mit Ergänzungsanbietern (Apotheke, Drogerie, Metzgerei etc.) könnte die Versorgung Palmbachs absichern und verbessern und wäre gleichzeitig ein Beitrag zur Versorgung der Höhen- stadtteile. Der damit verbundene Kaufkraftentzug von teilweise noch vorhandenen kleinteiligen Anbietern insbesondere in Grünwettersbach und Stupferich würde die bereits laufende Umstruktu- rierung dieser Einzelhandelslandschaft allerdings beschleunigen. Eine fußläufi ge Nahversorgung in allen Höhenstadtteilen ist dagegen aufgrund des geringen Nachfragepotenzials unrealistisch. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Aufgrund der geringen Anzahl von Geschäften hat GfK PRISMA in diesem Stadtteil nur eine Einzelhandelszentralität über alle Branchen hinweg, also sowohl für den periodischen als auch für den aperiodischen Bedarf exkl. Kfz, Tankstellen, Brennstoffe und Versandhandel ermittelt. Palmbach Fläche Anzahl Lebensmittel 600 qm 1 Bäckerei 30 qm 1 Metzgerei 0 qm 0 Obst-/Gemüse 0 qm 0 Getränkemarkt 0 qm 0 Tank-Shop 0 qm 0 Summe Lebensmittel 630 qm 2 Drogerie(-abteilung)1) 0 qm 0 Apotheke 0 qm 0 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 20 qm 1 Bemerkungen: Zusammen mit Grünwettersbach zu betrachten. Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Palmbach Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 1.805 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 100,8 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) ---------- 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke ---------- 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 1.805 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 1.805 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 37,2 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 40,9 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 72,7 % 73,4 % Einzelhandelszentralität insgesamt 3) 40,1 3) 132,1 3) Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 95 Palmbach Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN96 Die Nordstadt (9.830 Wohnberechtigte) verfügt über einen wichtigen Nahversorgungsbereich in der New- York-Straße (Maxikauf mit integriertem Back-Shop und Postfi liale sowie ein Getränkemarkt). Darüber hinaus gibt es einen Edeka Nah&Gut in der Erzbergerstraße, einen kleineren Penny in der Knielinger Allee sowie drei Bäcker und ein Obst- und Gemüsegeschäft. Die einzige Apotheke befi ndet sich am Südrand des Stadtteils. Der östliche Bereich der ehemaligen Amerikanersiedlung (Lousianaring, Kentuckyallee, Tennesseeallee) liegen außerhalb von 700 m Einzugsbereichen der Lebensmit- telgeschäfte. Der Versorgungsgrad mit Lebensmittelverkaufsfl ä- che mit 67,1 % weist zwar nicht auf eine deutliche Unterversorgung hin, die Zufriedenheit mit der Ein- zelhandelsausstattung (24,2 %) ist jedoch stark unter- durchschnittlich und hat sich gegenüber 2001 (49,1 %) erheblich verschlechtert. Diese geringere Zufriedenheit ist möglicherweise auf den Zuzug zahlreicher Familien mit Kindern nach Smiley-West sowie auf die Umfi rmie- rung des großen Lebensmittelmarktes von Intermarché über Spar zu Maxikauf zurückzuführen. Gegenüber Maxikauf mit seinem Schwerpunkt auf russischen und osteuropäischen Produkten gibt es nach wie vor ge- wisse Vorbehalte in weiten Teilen der Bevölkerung. Da der Penny heutigen Kundenanforderungen nur bedingt gerecht wird, kaufen viele Bewohner entweder bei Ede- ka Nah&Gut oder Aldi in Neureut-Heide bzw. an weiter entfernten Standorten ein. Die Stadtteilorientierung beim Lebensmitteleinkauf liegt mit 67,7% leicht unter dem städtischen Durchschnitt. Auch die Zufriedenheit mit dem Dienstleistungsangebot liegt mit 25,4 % weit unter dem Durchschnitt (69,7 %). Die Einzelhandelszentralität im periodischen Bedarfs- segment ist weit unterdurchschnittlich (50,7) und zeigt, dass ein erheblicher Anteil des im Stadtteil verfügbaren Kaufkraftpotenzials nicht im Stadtteil gebunden werden kann. Trotz einer relativ guten Ausstattung der Nord- stadt mit Lebensmittelverkaufsfl äche liegt die Zufriedenheit mit der Nahversorgung deutlich unter dem Durchschnitt. Wünschenswert wäre ein attraktiver Lebensmittelmarkt in zentraler Lage, wie er planerisch im C-Areal westlich der Erzber- ger Straße vorgesehen ist, möglichst im Standort- verbund mit weiteren Anbietern (Bäcker, Metzger, Apotheke, Drogerie etc.). Von großer Bedeutung ist zudem die Sicherung des Nah & Gut in der Erz- bergerstraße. 1 Die Verkaufsfl äche größerer Lebensmittelmärkte ab 1.000 m² wurde nach Lebensmitteln und Drogerieware differenziert. Soweit es sich um nicht eigenständige Drogeriemärkte, sondern um Drogerieabteilungen handelt, sind diese in Klammern aufgeführt. 2 Versorgungsgrad mit Verkaufsfl äche zur Lebensmittelnahversorgung je Einwohner (Karlsruher Durchschnitt=100). Folgende Geschäfte wurden berücksichtigt: Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, Metzgerei, Obst/Gemüse, Getränkemarkt, Tank-Shop. 3 Die Einzelhandelszentralität von GfK PRISMA bezieht sich auf den periodischen Bedarf. Dieser umfasst die Warengruppen „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie „Gesundheit und Körperpfl ege“. Nordstadt Fläche Anzahl Lebensmittel 1.850 qm 3 Bäckerei 105 qm 4 Metzgerei 0 qm 0 Obst-/Gemüse 30 qm 1 Getränkemarkt 300 qm 1 Tank-Shop 0 qm 0 Summe Lebensmittel 2.285 qm 9 Drogerie(-abteilung)1) 50 qm 1 Apotheke 30 qm 1 Postfiliale 20 qm 1 Bankfiliale 80 qm 2 Bemerkungen: Nahversorgungsangebot Quelle: AfSta, Wifö Erhebung im Sept. 2007 Daten zur Nahversorgung Nordstadt Karlsruhe Wohnberechtigte am 31.12.2006 9.832 300.134 Versorgungsgrad im Stadtteil 2) 67,1 % 100 % Wohnberechtigte je Drogerie(-abteilung) 9.832 4.111 Wohnberechtigte je Apotheke 9.832 3.573 Wohnberechtigte je Post-Filiale 9.832 11.544 Wohnberechtigte je Bank-Filiale 4.916 1.962 Anteil der Bürger, die das Einzelhandels- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 24,2 % 49,1 % Trend seit 2001 aus Bürgersicht Anteil der Bürger, die das Dienstleistungs- angebot mit gut oder sehr gut bewerten 25,4 % 69,7 % Anteil der Befragten, die für den tägl. Bedarf überwiegend im Stadtteil einkaufen 67,7 % 73,4 % Einzelhandelszentralität period. Bedarf 3) 50,7 104,1 Quelle: Amt für Stadtentwicklung 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 97 Nordstadt Quelle: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung 9/2007 - Nahversorgungsmonitoring - 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN98 3.6 Perspektiven der Nahversorgung in Karlsruhe Nachfrageseite Nachfrageseitig zeigt die Auswertung der Bürgerum- frage zum Thema Lebensmitteleinkauf und Nahversor- gung (Kapitel 2.1), dass sich die bundesweiten Trends einer stärkeren Preisorientierung (Frequentierung der Discounter) und einer zurückgehenden Bedeutung der wohnungsnahen Versorgung auch in Karlsruhe ablesen lassen. Insbesondere ist festzuhalten: • Der Lebensmitteleinkauf im Stadtteil verliert an Be deu tung, bleibt aber weiterhin wichtig – für knapp drei Viertel der Befragten liegt das am häufi gsten aufgesuchte Lebensmittelgeschäft im eigenen Stadt teil. • Ältere Menschen, insbesondere die über 75-jährigen, sind beim Einkauf stärker auf den Stadtteil orientiert als jüngere. Auch Lieferserviceangebote von Ge tränken, Tiefkühlkost, Lebensmitteln etc. nutzen ver stärkt ältere Menschen über 75 Jahre, und zwar jeder fünfte. • Die Karlsruher kaufen häufi ger bei Lebens mittel dis - cou tern ein als noch 2001. • Die Besuchshäufi gkeit bei Wochenmärkten hat ab ge nommen. • Die Zufriedenheit der Bevölkerung mit der Einzel - handels ausstattung ihrer Stadtteile ist gegenüber der Befragung 2001 nahezu gleich geblieben bzw. hat sich insbesondere in der Südstadt, in Oberreut, Weiherfeld-Dammerstock und Grötzingen verbessert. • Die Zufriedenheit mit der Einzelhandelsausstattung ist auch dann recht hoch, wenn der Versorgungsgrad im Stadtteil zwar unterdurchschnittlich, in der Nähe aber ein Discounter oder ein SB-Warenhaus erreichbar ist (zum Beispiel Oberreut, Knielingen). Umgekehrt sorgt ein hoher Versorgungsgrad nicht zwangsläufi g für eine hohe Zufriedenheit (z.B. Rintheim). • Die Zufriedenheit mit den Dienstleistungsangeboten im Stadtteil ist recht hoch und hat sich gegenüber 2001 verbessert. Im Zuge des demografi schen Wandels wird bis 2030 die Zahl der Hochbetagten im Alter von 85 Jahren und älter, die in besonderem Maße auf eine fußläufi ge Nahver- sorgung angewiesen sind, um ca. 45 % bzw. ca. 2.700 Personen auf dann ca. 8.800 Hochbetagte zunehmen. Dieser Anstieg von 2.700 Personen, der sich auf 27 Karlsruher Stadtteile verteilt, wird das Nachfragepoten- zial für eine fußläufi ge Nahversorgung voraussichtlich kaum signifi kant verändern, so dass die Tragfähigkeit kleinteiliger Nahversorgungsangebote hierdurch nicht entscheidend verbessert wird. Angebotsseite Auf der Angebotsseite des Lebensmitteleinzelhandels sind weiterhin zunehmende Marktzutrittsgrößen fest- stellbar: • Neu eröffnete Discounter verfügen heute meist über 800 bis 1.000 m² Verkaufsfl äche, neue Supermärkte über 1.200 bis 1.500 m². • Eine Mantelbevölkerung von ca. 4.000 Einwohnern wird als notwendig für die einzelbetriebliche Trag - fähigkeit eines solchen Marktes erachtet. • Weiteres Ansiedlungskriterium für Marktbetreiber ist eine sehr gute Autoanfahrbarkeit und die Bereitstellung einer ausreichenden Anzahl von Stellplätzen. • Daraus ergibt sich eine Präferenz der Anbieter für autoorientierte Standorte, die sich häufi g schlecht in die gewachsene Zentrenstruktur integrieren lassen. • Auf Seiten der Betreiber ist künftig mit weiteren Kleinfl ächenkonzepten mit Convenience-Angeboten in hochfrequentierten Lagen zu rechnen sowie eventuell mit einer Ausweitung der Hauszustellung von Lebensmitteln. Vor dem Hintergrund einer ausgedünnten Nahversorgung und des demografi schen Wandels dürfte hier künftig eine steigende Nachfrage entstehen, wenn der Verbraucher bereit ist, hierfür höhere Preise zu bezahlen. Angebotssituation in den Karlsruher Stadtteilen Insgesamt ist die Versorgungssituation in den meisten Karlsruher Wohngebieten mindestens befriedigend in vielen Bereichen auch gut und sehr gut. Zudem ist es in der Vergangenheit gelungen, die zuvor unbefriedigen- de Situation in Grötzingen, Alt-Grünwinkel/Albsiedlung und Neureut-Kirchfeld durch die Ansiedlung neuer Märkte deutlich zu verbessern. Gleichwohl ist in folgenden Stadtteilen nicht in al- len Teilbereichen eine fußläufi ge Nahversorgung gewährleistet (fett gedruckt die Stadtteile mit ausge- prägter Unterversorgung): Weststadt, Nordweststadt (Neueröffnung im Frühjahr 2008 geplant), Knielingen-Nord (neuer Standort in Planung), Grünwinkel-Heidenstückersiedlung, Ober reut-Feldlage (neuer Standort in Planung), Bulach (z.T. mitversorgt über geplanten Standort in Ober reut-Feld lage), 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 99 Weiherfeld, Hagsfeld, Durlach-Hang lage, Durlach-Aue und Durlach-Killisfeld, Grötzingen, Stu pferich, Hohenwettersbach, Grün wettersbach, Neureut, Nordstadt. Die relativ hohe Zufriedenheit mit dem lokalen Einzel- handel in Durlach und Grötzingen sowie auch in Bei- ertheim-Bulach (nahe gelegener Real) deutet allerdings darauf hin, dass nicht in allen genannten Stadt teilen unmittelbarer Handlungsbedarf besteht. In der Nord- weststadt sowie in Knielingen-Nord und Oberreut-Feld- lage sind zudem Verbesserungen der Angebotssituation absehbar. Neben unterversorgten Bereichen gibt es Stadtteile, die gegenwärtig noch recht gut versorgt sind, in denen aber aufgrund ausschließlich kleinteiliger Anbie- ter (Lebensmittelmärkte unter 800 m²) eine langfristige Tragfähigkeit nur bedingt gegeben ist oder in denen eine Verschärfung bestehender Probleme droht: B-Zentrum Mühlburg, Südliche Südweststadt, West liche Oststadt, Daxlanden, Alt-Knielingen, Dammerstock, Waldstadt Waldlage, Rintheim, Rüppurr, Dur lach-Aue, Wolfartsweier, Palmbach und Nordstadt. Hier gilt es, die Rahmenbedingungen für die Nahversor- gung durch die städtebauliche Auf wertung der Zentren und verkehrliche Maßnahmen zu verbessern. Lebens- mittelmärkte in langfristig tragfähigen Größenordnun- gen sind vorrangig durch Erweiterung oder Verlagerung bestehender Betriebe anzustreben und nur in Ausnah- mefällen durch Neuansiedlungen. Zielsetzung Ziel einer Nahversorgungsstrategie ist das Setzen von Rahmenbedingungen, die unter Berücksichtigung der betriebswirtschaftlichen Tragfähigkeit eine möglichst bedarfsgerechte Versorgung der Karlsruher Bevölkerung mit Gütern des täglichen und mittelfristigen Bedarfs ge- währleisten. Angestrebt wird eine „Stadt der kurzen Wege“, die für alle Wohnstandorte eine Möglichkeit zur Nahversorgung in maximal 500 bzw. 700 m Luft- linie bietet, soweit es die städtebauliche Situation und die betrieblichen Schwellenwerte (Nachfragepotenzial) zulassen. Daher ist die hierarchische Zentrenstruktur zu erhalten und zu stärken. Von Bedeutung ist auch die Einbindung der Nahversorgungsschwerpunkte in das ÖPNV-Netz. Strategie In B-, C- und D-Zentrumslagen (s. Karte S. 42) setzt die Stadt Karlsruhe darauf, Aktivitäten des ansässi- gen Einzelhandels zu unterstützen und durch städte- bauliche Aufwertungen und Veränderungen sowie ge ge benenfalls durch eine Verbesserung der verkehrli- chen Erreichbarkeit die Akzeptanz seitens der Kunden nachhaltig zu sichern. Diese Maßnahmen werden in Ko- operation mit Einzelhändlern, Immobilieneigentümern und Investoren entwickelt und umgesetzt. Zur Stärkung bestehender Versorgungslagen/Zentren können sowohl die Ansiedlung neuer Magnetbetriebe als auch die Ansiedlung stark frequentierter Funktionen dienen. In Einzelfällen kann das Nachfragepotenzial durch die Er- gänzung von Siedlungsbereichen gestärkt werden. Neuansiedlungen oder Erweiterungsverlagerungen sind gezielt in unterversorgte Bereiche bzw. in solche Zentren zu steuern, die dadurch in ihrem Bestand ge- stärkt werden. Entsprechend berät und informiert die Wirt schafts förderung Investoren und Betreiber gezielt hinsichtlich der Möglichkeiten an verschiedenen B-, C- und D-Zentrenstandorten. Voraussetzung dafür ist die baurechtliche Ausweisung entsprechender Flächen in in- tegrierten Lagen bzw. Gespräche mit Eigentümern von Potenzialfl ächen zur Stärkung der Versorgungslagen. In Einzelfällen kann die Stadt auch eigene Grundstücke zur Ansiedlung von Nahversorgungseinrichtungen be- reitstellen oder eine Bereitstellung aktiv unterstützen. Allerdings ist in einigen der unterversorgten Bereiche nach derzeitiger Einschätzung der Betreiber ein zusätz- licher Standort aufgrund des geringen Nachfragepoten- zials und/oder der vorhandenen Konkurrenzsituation betriebswirtschaftlich nicht tragfähig. Da auch innovati- ve Kleinfl ächenkonzepte eher hoch frequentierte Lagen oder Standorte mit geringem Wettbewerbsdruck (ländli- cher Raum) bevorzugen, ist eine Verbesserung in diesen Bereichen wenig aussichtsreich. Ziel ist es gleichwohl, wenigstens eine Minimalversorgung vorzuhalten (z.B. „Shop in Shop“-Kooperation verschiedener Anbieter, Bringdienst bestehender Märkte, mobiler Einzelhandel, Kooperation mit der Wohnungswirtschaft etc.). 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN100 Oberste Priorität haben die Stärkung und der Schutz gewachsener Zentren. Daher sind Ansiedlungen zen- trenrelevanter Sortimente in nicht integrierter Lage nach Möglichkeit auszuschließen, soweit diese durch Kaufkraftabschöpfung zu einer Schwächung bestehen- der Zentren und Nahversorgungslagen führen würden. Hierzu bedarf es einer strengen Anwendung der Leitlini- en des Karlsruher Märktekonzepts. Gegebenenfalls sind Änderungen, Ergänzungen oder Neuaufstellungen von Bebauungsplänen erforderlich. 3. NAHVERSORGUNG IN DEN STADTTEILEN UND GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN 101 Quellen A.T. Kearney GmbH 2007: Laufen den Supermärkten die Kunden davon? www.atkearney.de BBE Unternehmensberatung 2006: Regionales Einzelhandelskonzept für das Bergische Städte- dreieck - Zusammenfassung (www. bergisches-staedtedreieck.de/zusammenfassung_endbericht- stand_25-8-06.pdf) GfK PRISMA 2007: Einzelhandelsgutachten und Zentrenkonzept für die Stadt Karlsruhe. KPMG 2006: Status Quo und Perspektiven im deutschen Lebensmitteleinzelhandel 2006. KPMG 2005: Textil-Discounter ziehen weniger Kunden an als etablierte Häuser, Pressemitteilung vom 13. September 2005. www.kpmg.de McKinsey 2006: Rückkehr der Tante-Emma-Läden. www.mckinsey.de Stadt Karlsruhe 2007a: Zukunftsfähige Innenstadt - Entwicklung der Karlsruher City. Stadt Karlsruhe 2007b: Kleinräumige Bevölkerungsvorausrechnung der Stadt Karlsruhe 2005 – 2030. Beiträge zur Stadtentwicklung Nr. 22. Stadt Karlsruhe 2007a: Die Lebenssituation der älteren Menschen 2005. Beiträge zur Stadtent- wicklung Nr. 19. TextilWirtschaft 2006: Die größten Textileinzelhändler in Deutschland 2006. www.twnetwork.de www.nahversorgeroffensive.de stellt die unterschiedlichen Konzepte der Markant Gruppe vor. 102 Karlsruher Beiträge zur Stadtentwicklung: Heft 5 - 1997 Regional-Monitoring '97 Ergebnisse der Imagebefragung zu Karlsruhe in den Gemeinden der Region Bearbeitung: Dr. E. Wiegelmann-Uhlig Heft 5a - 1997 Karlsruhe im Urteil seiner Bürgerinnen und Bürger Ergebnisbericht der Umfrage zur Stadtentwicklung 1996 Projektleitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer Heft 6 - 1998 Motive der Stadt-Umland-Wanderung in der Region Karls ru he 1997 Ergebnisse einer Befragung zu den Wanderungsmotiven der Fortgezogenen von Karlsruhe in die Region Bearbeitung: Dr. E. Wiegelmann-Uhlig Heft 7 - 1999 Das Sicherheitsempfi nden der Bevölkerung in Karlsruhe Karlsruhe und seine Stadtteile im Überblick Bearbeitung: Dipl.Geograph Otto Mansdörfer, Amt für Stadtentwicklung, Statistik und Stadtforschung Franz Raab, Polizeipräsidium Karlsruhe Heft 8 - 2000 Karlsruhe im Urteil seiner Bürgerinnen und Bürger 1999 Repräsentative Bürgerumfrage zur Stadtentwicklung 1999 - Teil 1 Projektleitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer Heft 9 - 2000 Karlsruhe im Urteil seiner Bürgerinnen und Bürger 1999 Repräsentative Bürgerumfrage zur Stadtentwicklung 1999 - Teil 2 Projektleitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer Heft 10 - 2001 Regionalmonitoring 2000 Ergebnisse der Imagebefragung über die Stadt Karlsruhe in den Ge mein den der Region Bearbeitung: Dr. E. Wiegelmann-Uhlig Heft 11 - 2002 Die Wahlbeteiligung bei der Gemeinderatswahl 1999 in Karlsruhe Ergebnisse einer Umfrage zum Wahlverhalten Bearbeitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer Heft 12 - 2003 Nachfrage nach Freizeit- und Sportangeboten in Karlsruhe Ergebnisse einer Umfrage zum Sport- und Freizeitverhalten Bearbeitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer Heft 13 - 2003 Bürgerumfrage 2001 Ergebnisbericht Bearbeitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer Heft 14 - 2003 Integrierte Bevölkerungsvorausrechnung für die Stadt Karlsruhe 2003 - 2015 Bearbeitung: Dr. Hans-Heinrich Hartung Heft 15 - 2003 Regionalmonitoring 2003 Ergebnisse der Imagebefragung über die Stadt Karlsruhe in den Ge mein den der Region Bearbeitung: Dr. E. Wiegelmann-Uhlig 103 Heft 16 - 2004 Cityprofi le 2003 Ergebnisse einer Passantenbefragung in der Karlsruher Innenstadt Projektleitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer Bearbeitung: Markus Winkelmann Heft 17 - 2004 Bürgerumfrage 2002 Ergebnisbericht Bearbeitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer Heft 18 - 2005 Bürgerumfrage 2003 Ergebnisbericht Bearbeitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer Heft 19 - 2005 Die Lebenssituation der älteren Menschen 2005 Bearbeitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer Heft 20 - 2006 Wohnen im Zentrum 2006 Rückkehr in die zentralen Stadtteile Bearbeitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer/Tanja Kronenwett Heft 21 - 2006 Erste Ergebnisse der kleinräumigen Bevölkerungsprognose 2005 - 2030 Bearbeitung: Dr. Hans-Heinrich Hartung Heft 22 - 2007 Kleinräumige Bevölkerungsvorausrechnung der Stadt Kalsruhe 2005 bis 2030 Bearbeitung: Dr. Hans-Heinrich Hartung / Daniel Götz Mai 2007 Zukunftsfähige Innenstadt Entwicklung der Karlsruher City In Zusammenarbeit mit: Wirtschaftsförderung und Stadtplanungsamt Projektleitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer / Sigrun Hüger (StPlA) Heft 23 - 2007 Einkaufen und Nahversorgung in Karlsruhe 2007 Aktuelle Trends und Gestaltungsmöglichkeiten In Zusammenarbeit mit: Wirtschaftsförderung Bearbeitung: Christian Fulda / Andreas Mangold (Wifö) 1 - 2002 Stadtteilentwicklung Südstadt Vorbereitung des Stadtteilentwicklungsverfahrens - Bestandsaufnahme und Zielvorstellungen Projektleitung: Dr. Edith Wiegelmann-Uhlig Bearbeitung: Anja Gefken 2 - 2003 Stadtteilentwicklung Südstadt Beteiligungsprozess Südstadt - Erster Zwischenbericht Projektleitung: Dr. Edith Wiegelmann-Uhlig Bearbeitung: Christian Fulda 3 - 2004 Stadtteilentwicklung Südstadt Beteiligungsprozess Südstadt - Zweiter Zwischenbericht Januar - Dezember 2003 Projektleitung: Dr. Edith Wiegelmann-Uhlig Bearbeitung: Christian Fulda In Zusammenarbeitung mit: Büro GRiPS Ute Kinn 104 4 - 2005 Stadtteilentwicklung Südstadt Beteiligungsprozess Südstadt - Abschlussbericht 2002 - 2004 Projektleitung: Dr. Edith Wiegelmann-Uhlig Bearbeitung: Christian Fulda In Zusammenarbeitung mit: Büro GRiPS Ute Kinn 1 - 2005 Stadtteilentwicklung Innenstadt-West Zwischenbericht 2004 / 2005 Projektleitung: Dr. Edith Wiegelmann-Uhlig Bearbeitung: Christian Fulda In Zusammenarbeitung mit: Arbeitsgemeinschaft Ortsnetz / PLANzeit Edith Koschwitz / Axel Fricke 2 - 2006 Stadtteilentwicklung Innenstadt-West Abschlussbericht 2006 Projektleitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer Bearbeitung: Christian Fulda In Zusammenarbeitung mit: Arbeitsgemeinschaft Ortsnetz / PLANzeit Edith Koschwitz / Axel Fricke Heft 23 2007-Titel.pdf Seite1
https://web3.karlsruhe.de/Stadtentwicklung/afsta/Stadtentwicklung/download/afsta_heft_23_Nahversorgung%202007.pdf
KULTUR IN KARLSRUHE.Freitag, 9. Mai 2014 Ausgabe Nr. 106 – Seite 28 Mit und ohne Propaganda Carl Laemmle und Erich von Stroheim sind zentrale Figuren im EKT-Filmprogramm Ein preußischer Offizier wirft ein Kind aus dem Fens- ter, weil es ihn bei der Vergewaltigung einer Rot-Kreuz- Schwester stört. Es gibt kaum eine Sze- ne aus den Propa- gandafilmen des Ersten Weltkriegs, die sich derart ins Gedächtnis des amerikanischen Publikums einge- brannt hat. Dabei kam der Film „The Heart Of Humani- ty“ eigentlich ein Jahr zu spät: 1919 waren die Schlach- ten des Ersten Weltkriegs schon geschlagen mit all- gemein bekanntem Ausgang. Aber der amerikanischen Volksseele mochte es gutgetan haben, bestätigt zu bekommen, dass es ein ge- rechter Krieg gewesen war gegen diese „Hunnen“, wie die Deutschen genannt wurden. Ausgerechnet ein gebürtiger Wiener, Erich von Stroheim, verkörperte dieses Zerrbild eines deutschen Offiziers. Es war seine Standardrolle, die er dann noch einmal mit ganz anderen Vorzei- chen und ohne schrille propagandisti- sche Begleitmusik in Jean Renoirs Film „Die große Illusion“ (1937) verkörperte. Die Kinemathek, die ihr Programm zu den Europäischen Kulturtagen (EKT) gestern mit dem Renoir-Film eröffnete, zeigt am Sonntag um 19 Uhr den hier- zulande kaum bekannten Stummfilm „The Heart Of Humanity“ mit der mu- sikalischen Begleitung von Günter A. Buchwald. Produziert wurde das Pro- pagandawerk erstaunlicherweise von einem Deutschen, der in dieser Branche seinen amerikanischen Traum realisiert hat. Das mag auch erklären, warum Carl Laemmle (1867 bis 1939) Filme wie diese produziert hat: Seine Loyalität gegenüber den USA war größer als ge- genüber Deutschland, das er mit 17 Jahren verlassen hatte. Seiner Geburts- stadt Laupheim in Oberschwaben und insbesondere der dortigen jüdischen Gemeinde blieb er aber verbunden. Der Gründer der Universal Studios galt als der am we- nigsten glamouröse und unneurotischs- te aller Hollywood- Filmmogule. Die Filmhistorikerin Cristina Stanca- Mustea, Verfasserin der Biografie „Carl Laemmle – Der Mann, der Holly- wood erfand“, wird in ihrem Vortrag am Mittwoch (14. Mai, 19 Uhr) den Filmpionier aus- führlich vorstellen. Im Anschluss da- ran ist der Film zu sehen, der am stärksten mit dem Namen Carl Laemmle verbunden ist: „Im Westen nichts Neues“ (1930), die grandiose Verfilmung des Anti-Kriegs- Romans von Erich Maria Remarque, mit der sich Laemmle den Hass von Hitler, Goebbels und Konsorten zuzog. Berücksichtigt man, dass die Holly- woodkarriere von Starregisseur William Wyler ohne die Unterstützung von On- kel Carl, der ein Cousin seiner Mutter war, kaum möglich gewesen wäre, er- weist sich Laemmle als die zentrale Hin- tergrundfigur der EKT-Filmreihe. Von Wyler ist am Freitag, 16. Mai, um 19 Uhr das Kriegsheimkehrer-Epos „Die besten Jahre unseres Lebens“ (1946) zu sehen. Peter Kohl DEUTSCHER HOLLYWOOD-PIONIER: Carl Laemmle emigrierte mit 17 aus Oberschwaben in die USA und gründete dort die Universal Studios. Foto: Kinemathek Nichts von der Gassenhauer-Tauglichkeit verloren Nahezu in Originalbesetzung: Die einstigen Stadionrocker Saga begeisterten ihre Fans in der Festhalle Durlach Es beginnt mit sphärischen Synthesi- zerläufen, dann setzt der Gesang in den oberen Tonlagen ein. Nach ein paar Tak- ten folgt das erste krachende Gitarren- riff und spätestens beim Chorgesang des hymnischen Refrains ist die musikali- sche Zeitreise in die frühen 1980er Jahre in vollem Gange. Sieben Minuten dauert der melodische Parforceritt mit exzessi- ven Soli, kongenialen Keyboardduellen und surreal anmutenden Lichteffekten. Mit ihrem Hit „Don’t Be Late“ stellte Saga in der Durlacher Festhalle gleich zu Beginn unter Beweis, warum sie in der glorreichen Zeit des Progressive Rocks zu den angesagtesten Bands ge- hörten und mit ihren auf Bombast ge- trimmten Shows auch die großen Sta- dien füllte. Und Saga haben nichts verlernt, daran ließen die fünf Musiker beim zweiten Auftritt in Durlach innerhalb von an- derthalb Jahren keinen Zweifel. Quasi in Originalbesetzung brachten die alten Herren des Art Rock die Festhalle zum Beben, Sänger Michael Sadler glänzte als charismatischer Frontmann mit glasklarer Stimme sowie gekonnten Einlagen an Bass und Keyboard, die Brüder Jim und Ian Crichton bewiesen Fingerfertigkeit an den Saiteninstru- menten, Jim Gilmour sorgte an Key- board und Synthesizer für den passen- den Klangteppich und Mike Thorne ver- waltete schlagsicher die wummernde Rhythmuszentrale. Nach etlichen Umbesetzungen, Tren- nungen und einigen schwächeren Alben haben sich Saga auf ihre Wurzeln beson- nen, und seit bis auf Schlagzeuger Steve Negus wieder die prägenden Köpfe der Bandgeschichte mit an Bord sind, wird Progressive Rock in Reinkultur zeleb- riert. Dass diese teilweise überladene Rockrichtung be- reits unzählige Male totgeschrie- ben wurde und die alten Platten von Weggefährten wie Genesis, Yes oder Emerson, Lake und Palmer heute vor allem wegen ihrer kunstvoll gestalteten Covers als Samm- lerstücke gehandelt werden, scheint Sadler und seine Mitmusiker nicht im Geringsten zu stören. Im Gegenteil, mit „Careful Where You Step“, „Humble Stance“, „You’re Not Alone“ und dem ewig krachenden „Wind Him Up“ lassen sie die Hits aus der Zeit der Konzeptal- ben wieder aufleben und die meisten da- von haben bis heute nichts von ihrer Gassenhauer-Tauglichkeit verloren. Was Saga bis heute auszeichnet ist die Perfektion und Professionalität auf der Bühne. Musikalisch sind die fünf Kana- dier noch absolut auf der Höhe und selbst vor den lediglich 650 begeisterten Fans in der Festhalle wirft sich Sadler immer wieder in Stadionposen und hat das Publikum von den ersten Takten an fest im Griff. Und erst als Gilmour bei „Scratching The Surface“ nicht mehr jeden Ton trifft, wird deutlich, dass Sad- ler stimmlich noch immer in der ersten Liga der ewigen Rockstars spielt. Das einzige was man Saga vorwerfen könn- te, wäre der mangelnde Mut zu Interpre- tationen. Aber was bereits perfekt insze- niert ist, kann eben schlecht besser ge- macht werden. Ekart Kinkel Sänger Sadler spielt immer noch in erster Liga AUFNAHMEN IN NEW YORK: Gregor Meyle spielte Teile seines neuen Albums in den Avatar Studios ein, wo schon Bruce Springsteen zugange war. Foto: pr Gregor Meyle gastiert in Karlsruhe Von New York über Südafrika nach Karlsruhe – so ungefähr führt die Route von Gregor Meyle, der am Mon- tag, 12. Mai, ab 19.30 Uhr im Kam- mertheater in der Reihe „Edo Zanki präsentiert …“ auftritt. Der deutsche Songpoet hat wesentliche Teile seiner neuen Platte „New York – Stintino“, deren Vorabsingle „Hier spricht dein Herz“ heute erscheint, in den Avatar Studios aufgenommen, wo u. a. schon Bruce Springsteen zugange war. Für die RTL-Show „Sing meinen Song“ hatte Xavier Naidoo ihn nach Süd- afrika eingeladen – nun kommt Meyle mit Band nach Karlsruhe. BNN Früher war Frank Goosen die eine Hälfte des Duos Tresenlesen, die andere war Jochen Malmsheimer. Aber auch ge- trennt gelingt es beiden, die Säle voll zu bekommen. Jedenfalls konnte sich Frank Goosen nicht über mangelnden Zuspruch beim Karlsruher Publikum beschweren, denn das kam zuhauf und verfolgte die Texte des gebürtigen und überzeugten Bochumers im Tollhaus mit Hingabe. Goosen las aus seinem frisch erschienen Werk „Raketen- männer“. Wer jetzt denkt, dass sich der Kabarettist, Autor und be- kennende Fan des VfL in den Bereich der Science-Fiction-Literatur begeben hat und über Raumfahrer, Raum- schlachten und Strahlenwaffen schreibt, der irrt sich. Raketenmänner sind bei ihm Männer der Gegenwart, die in leid- lich miteinander verwobenen Geschich- ten auftauchen und eines gemeinsam haben: Von allen kennt man nur den Nachnamen. Vornamen sind in Goosens Geschichten nur für die Frauen vorgese- hen. Die Männer aber heißen Frohnberg, Ritter, Kamerke, Sabbo oder Turbo- Krupke. Allen hat das Leben mitge- spielt. Nicht unbedingt so, dass sie auf- fällig an irgendeiner Großkatastrophe zu leiden hätten, aber eben mit der Zeit durchs Leben leicht lädiert ihr Dasein verbringen. Da fehlt die Frau, da be- kommt man nichts gebacken, oder es er- Platzwart statt Bayern-Karriere Lädiertes Leben: Frank Goosen las im Tollhaus geht einem wie besagtem Turbo-Krup- ke, der beinahe eine Spielerkarriere beim FC Bayern München hätte machen können, aber nun seine Lebenszeit als Platzwart in der Provinz abwartet. Dass solcherlei Schicksal nicht ins Wehleidige abgleitet, liegt an den uner- warteten Wendungen und skurrilen Be- gebenheiten, die Goosen seinen Helden widerfahren lässt. Da wird der Kampf mit den Spaghetti im Schnellkoch- topf zum Streben nach Glück, da kommen tote Maulwürfe mit dem Luftballon eingeschwebt und Tur- bo-Krupke, der einfach weiß, dass er den letzten Tag seines Lebes durch- macht, lässt die Tür für den Sensen- mann unverschlossen, der auch pünkt- lich nachts um halb zwölf anklopft. Goosens Figuren haben Frieden mit ih- rem Dasein geschlossen – zwar eher ei- nen erzwungenen Frieden, aber das ist ja besser als nichts. Das waren schon zwei Stunden ge- mächlich heitere und entspannende Un- terhaltung. Eine Unterhaltung, die auch dadurch an Qualität gewann, dass Goo- sen ein gewitzter Improvisator ist und so seine Überleitungen und Gespräche mit dem Publikum das ihrige zum Abend beitrugen. Statt einer Zugabe gab’s dann dementsprechend eine gut halb- stündige Fragerunde mit dem Autor. Auch nicht alltäglich. Jens Wehn Pünktlich um halb zwölf klopft der Sensenmann an Das verrückte, atemberaubende und schließlich auch tragische Le- ben des literarischen Helden Till Eulenspiegel auf die Bühne bringt das Theater „Die Käuze“ mit Pascal Paul-Harangs Stück „Till Eulen- spiegel – Reloaded“. Erst jüngst war man damit in Karlsruhes Partner- stadt Nottingham zu Gast, nun wird den Mai über wieder für das hiesige Publikum gespielt – zum Beispiel heute und morgen, jeweils um 19.30 Uhr im Theater in der Königsberger Straße 9 in der Waldstadt. Wer den Besuch noch aufschieben will, sollte nicht zu lange warten, denn für den 24. Mai ist die letzte Aufführung an- gesetzt. BNN Durlacher Vernissage mit Michael Schneider Im Gewölbekeller des Durlacher Rat- hauses wird im Rahmen der „Durlacher Vernissage“ heute von 16 bis 22 Uhr so- wie am Samstag, 10. Mai, von 10 bis 20 Uhr Kunst von Michael Schneider aus- gestellt. BNN Jan Wittmer tritt im Jubez auf „Die Taube“ heißt das zweite Album des Karlsruher Singer/Songwriters Jan Wittmer, das im vergangenen Jahr er- schienen ist. Am morgigen Freitag, 9. Mai, gastiert der Musiker mit seiner Band im Jubez am Kronenplatz. Das Konzert, das um 20.30 Uhr beginnt, wird von Lea LaDoux als Support-Act eröffnet. BNN
https://web3.karlsruhe.de/Kultur/EKT/EKT2014/media/docs/2014-05-09_BNN_-_Mit_und_ohne_%20Propaganda.pdf
Josef Durm, 1897, Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS III 282. Contents 1 Josef Wilhelm Durm 1.1 Quelle 1.2 Werk 1.3 Literatur Josef Wilhelm Durm Architekt, Leiter der großherzoglichen Baudirektion, * 14. Februar 1837 Karlsruhe, † 3. April 1919 Karlsruhe, kath., später alt-kath., ∞ 1877 Marie Saal, 2 Söhne. Nach dem Schulbesuch in Karlsruhe und Bruchsal studierte Durm am Polytechnikum in Karlsruhe unter anderem bei Friedrich Theodor Fischer und Heinrich Lang Architektur. Danach arbeitete er im Büro Fischers, legte 1860 bei Heinrich Hübsch die Staatsprüfung ab und wurde als "Baupraktikant" (heute Regierungsbaumeister) übernommen. Mit einem Staatsstipendium weilte er 1866/67 zu einem Studienaufenthalt in Italien, wo er Freundschaft unter anderem mit Anselm Feuerbach schloss. Auf der Rückreise über Paris besichtigte Durm die Weltausstellung und das von Georges-Eugène Haussmann konzipierte neue Pariser Stadtzentrum. 1868 wurde Durm als Professor an das Polytechnikum berufen – eine Tätigkeit, die er bis zu seinem Tod ausübte. Nach seiner Berufung erhielt Durm bedeutende Bauaufträge, die seinen Ruf, einer der Ersten seines Faches zu sein, begründeten. Zu seinen Bauten in Karlsruhe gehören bzw. gehörten unter anderem: Vierordtbad (1871-1873), Synagoge in der Kronenstraße (1875), Hauptfriedhof (1874-1876), Festhalle (1875-1877), Palais Bürklin (1878-1880; 1889-1890), Prinz Max Palais (1881-1884), Erbgroßherzogliches Palais (1892-1897), Ostflügel der Kunsthalle (1894-1896), Oberlandesgericht mit Amtsgefängnis (1897) und Bezirksamt am Marktplatz (1899). 1887 wurde Durm als Nachfolger von Adolf Helbling zum Baudirektor und 1894 zum Oberbaudirektor ernannt. In der Position als oberster Baubeamter Badens wirkte Durm entscheidend auf die Gestaltung des badischen Bauwesens ein. Seine monumentalen Solitärbauten mit reicher architektonischer Gliederung und mächtigem Bauschmuck in Anlehnung an die italienische Renaissance gerieten gegen Ende des 19. Jahrhunderts zunehmend in die Kritik. Bei der Auflösung der Baudirektion 1902 wurde Durm mit dem Titel Geheimrat in den Ruhestand versetzt. Mit dem Bau der Oberrheinischen Versicherungsgesellschaft in Mannheim entstand 1908-1911 sein letztes großes Projekt. Als Bauforscher erwarb sich Durm einen internationalen Ruf mit seinen umfangreichen Publikationen zur Baukunst, die bis heute als Standardwerke gelten. Durm erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Mitgliedschaften unter anderem als außerordentliches Mitglied der Königlich Preußischen Akademie des Bauwesens und ordentliches Mitglied der Kaiserlich Deutschen Archäologischen Institute in Berlin, Rom und Athen. Die Stadt Karlsruhe benannte 1960 die Durmstraße nach ihm. Katja Förster 2012 Quelle GLA N Durm. Werk Die Baukunst der Griechen, 3. Aufl., Leipzig 1910 (= Handbuch der Architektur, Theil 2, Die Baustile, Bd. 1); Die Baukunst der Etrusker, die Baukunst der Römer, 2. Aufl., Stuttgart 1905 (= Handbuch der Architektur, Theil 2, Die Baustile Bd. 2); Die Baukunst der Renaissance in Italien, 2. Aufl., Leipzig 1914 (= Handbuch der Architektur, Theil 2, Die Baustile, Bd. 5). Literatur Ulrike Grammbitter: Josef Durm 1837-1919. Eine Einführung in das architektonische Werk, München 1984; Ernst Koch: Oberbaudirektor Professor Dr. Josef Durm 1837-1919. Ein bedeutender badischer Architekt, in: Badische Heimat, Jg. 67, 1987, S. 288-299; Katja Förster: Josef Durm (Karlsruher Köpfe. Schriftenreihe des Stadtarchivs Karlsruhe, Bd. 1), Karlsruhe 2012. Retrieved from ‘http://stadtlexikon.karlsruhe.de/index.php?title=De:Lexikon:bio-0198&oldid=500715’ Kontakt Impressum Datenschutzhinweise Login
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STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung | Statistikstelle 2 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 INHALT ERLÄUTERUNGEN 5 1 STADTGEBIET UND FLÄCHENNUTZUNG 7 Begriffserklärungen 8 2 KENNZIFFERN FÜR GROSSSTÄDTE 15 Begriffserklärungen 16 Großstädte im Bundesgebiet 17 Großstädte in Baden-Württemberg 18 3 BEVÖLKERUNG 27 Begriffserklärungen 28 Entwicklung und Struktur 29 Eheschließungen und Ehescheidungen 55 Bevölkerungsbilanz 57 Zu- und Fortzüge 59 Vorausrechnungen 70 4 BAUEN UND WOHNEN 73 Begriffserklärungen 74 Gebäude- und Wohnungsbestand 75 Bautätigkeit 79 Grundbesitz und Baulandpreise 94 5 WIRTSCHAFT UND VERKEHR 99 Begriffserklärungen 100 Wertschöpfung 101 Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt 102 Landwirtschaft 119 Verarbeitendes Gewerbe 121 Tourismus 124 Preisindizes 128 Verkehr 133 6 ÖKOLOGIE, VER- UND ENTSORGUNG 147 Begriffserklärungen 148 Klima 149 Umwelt 152 Energie- und Wasserversorgung 158 Entsorgung 162 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 3 www.karlsruhe.de 7 GESUNDHEIT UND SOZIALES 165 Begriffserklärungen 166 Gesundheitswesen 167 Sozialwesen 173 8 BILDUNG 201 Begriffserklärungen 202 Schulen 203 Hochschulen und sonstige Bildungseinrichtungen 216 9 KULTUR UND FREIZEIT 233 Begriffserklärungen 234 Bibliotheken, Museen und Sammlungen 235 Theater, Konzerte und Veranstaltungen 239 Freizeit und Sport 245 10 POLITIK UND VERWALTUNG 253 Begriffserklärungen 254 Wahlen 255 Kommunale Verwaltung und Finanzen 261 Sicherheit 267 11 STADTTEILE IM ÜBERBLICK 273 Begriffserklärungen 274 12 REGIONALSTATISTIK 281 Begriffserklärungen 282 Raum PAMINA 283 Region Mittlerer Oberrhein 286 Raum Südpfalz 292 Gebiet des Oberrheinrats/Der Oberrheinkonferenz 295 SCHLAGWORTVERZEICHNIS 299 IMPRESSUM 305 4 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 5 www.karlsruhe.de ERLÄUTERUNGEN Berichtsjahr 2016, soweit nichts anderes angegeben. Soweit nicht besonders hervorgehoben, beziehen sich die Angaben auf den jeweiligen Gebietsstand der Stadt Karlsruhe. Bestandszahlen geben den Stand am Ende des Monats, des Quartals oder des jeweiligen Berichtsjahres wieder. Zur Veröffentlichung gelangen Daten der amtlichen Statistik der Statistischen Landesämter Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, des Institut National de la Statistique et des Etudes Economiques, Direction Régional de Strasbourg (INSEE), eigene Daten sowie Angaben städtischer und nichtstädtischer Stellen. Davon = vollständige Aufgliederung einer Summe Darunter = teilweise Aufgliederung einer Summe SYMBOLE | ZEICHEN - (waagerechter Strich) = nichts vorhanden (genau null) . (Punkt) = Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten X = Tabellenfeld gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll ... (drei Punkte) = Angabe fällt später an 0 (Null) = Zahl zwar vorhanden, jedoch kleiner als die Hälfte der jeweils verwendeten kleinsten Zähleinheit () = Aussagewert eingeschränkt, da der Zahlenwert Fehler aufweisen kann p = vorläufi ge Zahl r = berichtigte Zahl s = Zahl ist geschätzt z = Änderung einer Reihe aus methodischen Gründen (Vergleichbarkeit beeinträchtigt) ABKÜRZUNGEN a. n. g. = (soweit) anderweitig nicht genannt Mill. = Million JD = Jahresdurchschnitt % = Prozent MD = Monatsdurchschnitt hPa = Hektopascal NHN = Normalhöhennull °C = Grad Celsius Vj. = Vierteljahr h = Stunde mm = Millimeter ng = Nanogramm cm = Zentimeter μg = Mikrogramm m = Meter mg = Milligramm km = Kilometer kg = Kilogramm m² = Quadratmeter dt = Dezitonne (100 kg) km² = Quadratkilometer t = Tonne ha = Hektar m³ = Kubikmeter l = Liter CO = Kohlenmonoxid kW = Kilowatt CO2 = Kohlendioxid MW = Megawatt NO = Stickstoffmonoxid kWh = Kilowattstunde NO2 = Stickstoffdioxid MWh = Megawattstunde SO2 = Schwefeldioxid MJ = Megajoule O3 = Ozon NMVOC = fl üchtige organische Verbindungen (ohne Methan) Aus Gründen der sprachlichen Einfachheit und des besseren Verständnisses sind die in dieser Veröffentlichung in Tabellen und Grafi ken verwendeten Bezeichnungen als geschlechtsneutral zu interpretieren und gelten demnach gleichermaßen für Frauen und Männer. 6 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 1 STADTGEBIET UND FLÄCHENNUTZUNG 8 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Gemarkungsfl äche, auch Bodenfl äche oder Katasterfl äche, ist die durch amtliche Vermessung festgestellte Gesamtfl äche einer Gemeinde. Gebäude- und Freifl ächen sind Flächen mit Gebäuden und baulichen Anlagen sowie unbebaute Flächen (Freifl ächen), die Zwecken der Gebäude untergeordnet sind. Unbebaute Flächen wie Vorgärten, Hausgärten (bis zu 10 Ar), Spielplätze oder Stellplätze gelten gewöhnlich als der Bebauung untergeordnet, wenn sie das Zehnfache der bebauten Fläche nicht überschreiten. Flächen bis zu 0,2 Hektar gelten bei obiger Nutzung als der Bebauung untergeordnet. Aus erhebungstechnischen Gründen ist hierin bis 1995 außerdem die Betriebsfl äche enthalten. Betriebsfl ächen sind unbebaute Flächen, die vorherrschend gewerblich, industriell oder für Zwecke der Ver- und Entsorgung genutzt werden (nur soweit diese Flächen nicht in die Gebäude- und Freifl ächen einbezogen werden können). Hierzu gehören insbesondere Abbauland (Steinbrüche, Kiesgruben und dergleichen), Mülldeponien, Lager- und Stapelplätze. Erholungsfl ächen sind unbebaute Flächen, die dem Straßen-, Schienen- und Luftverkehr dienen. Hierzu zählen auch Wege, sofern sie nach allgemeiner Auffassung als „Weg“ zu bezeichnen sind. Zu den als „Straße“ nachzuweisenden Flächen gehören gewöhnlich auch die Trenn- und Seitenstreifen, Brücken, Gräben und Böschungen, Radwege und Gehwege, Parkstreifen und ähnliche Einrichtungen. Gartenland sind die Flächen von Kleingärten oder Schrebergartenkolonien. Landwirtschaftliche Flächen sind Acker-, Wiesen- und Weidefl ächen, ferner Flächen für Sonderkulturen, den Erwerbsgartenbau und den Obstbau. Hierzu zählen auch Moor- und Heidefl ächen sowie Brachfl ächen, die zwar der Landwirtschaft dienen, aber offensichtlich seit längerem nicht mehr entsprechend genutzt werden. Forstwirtschaftliche Flächen sind mit Bäumen und Sträuchern bewachsene und hauptsächlich forstwirtschaftlich genutzte Flächen (auch Gehölze, Waldblößen, Pfl anzgärten, Wildäsungsfl ächen und andere). Wasserfl ächen sind ständig oder zeitweilig mit Wasser bedeckte Flächen (Seen, größere Teiche, Wasserläufe wie Flüsse und Kanäle und so weiter), gleichgültig, ob das Wasser in natürlichen oder künstlichen Betten abfl ießt oder steht. Hierzu gehören auch Böschungen, Leinpfade und dergleichen. Flächen anderer Nutzung sind Flächen, die nicht mit einer der vorgenannten Nutzungsarten bezeichnet werden können. Hierzu gehören insbesondere Übungsplätze (zum Beispiel. Truppenübungsplätze), Schutzfl ächen, historische Anlagen (sofern nicht vom Charakter der Anlage her die Zuordnung „Gebäudefl äche und Freifl äche“ zutreffender ist), Friedhöfe und das Unland (zum Beispiel Felsen, Steinriegel, stillgelegtes Abbauland). BEGRIFFSERKLÄRUNGEN AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 9 Tabelle 101 GEOGRAFISCHE ANGABEN Lage: 8° 24‘ 18‘‘ östliche Länge; 49° 00‘ 54‘‘ nördliche Breite (Schlossturm) Der 49. Breitengrad verläuft südlich des Stadtgartensees. Ortszeit: Die Karlsruher Ortszeit bleibt gegenüber der mitteleuropäischen Zeit (MEZ) um 26 Minuten 20 Sekunden zurück. Höhenlage: Höhe Stadtmitte: 115 m über NHN (Marktplatz) Tiefster Punkt: 100 m über NHN (Rhein beim Ölhafen) Höchster Punkt: 323 m über NHN (Tiergehege Grünwettersbach) Fläche Stadtgebiet: 173,46 km² Ausdehnung: Nord-Süd-Richtung 16,8 km Ost-West-Richtung 19,3 km Stadtgrenze: 82,4 km, davon 11,5 km entlang des Rheins (zugleich Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz/Landkreis Germersheim) Bevölkerungszahl: 304.619 Einwohner am 31. Dezember 2016 Einwohnerdichte: 1.756 Einwohner pro km² Ausgewählte Wasserläufe: Rhein 11,5 km, Alb 20 km, Pfi nz 10,3 km, Pfi nzentlastungskanal 8,2 km Ausgewählte Seen: Knielinger See 86,1 ha, Grötzinger See 35,4 ha, Kleiner Bodensee 20,5 ha, Erlachsee 7,6 ha, Saumseen 4,3 ha, Ententeich Rappenwört 3,5 ha Tabelle 102 EINGLIEDERUNG EHEMALS SELBSTSTÄNDIGER GEMEINDEN Datum der Eingliederung Gemarkungsfläche in ha Bevölkerung zum Zeitpunkt der Eingliederung Bevölkerung der Stadt vor der Eingliederung 28.08.1812 8,25 598 13.477 01.01.1886 211,25 4.110 56.969 01.01.1907 159,97 2.280 114.023 01.01.1907 169,18 2.068 114.023 01.01.1907 799,70 2.640 114.023 01.01.1909 121,57 2.022 123.742 01.01.1910 1.068,27 4.227 127.661 01.04.1929 529,42 2.450 152.420 01.04.1935 2.087,17 5.250 154.120 01.04.1938 781,51 2.761 163.170 01.04.1938 2.934,29 19.014 163.170 01.01.1972 645,76 1.926 258.675 01.01.1972 412,32 1.410 258.675 01.01.1973 195,29 2.639 261.610 01.01.1974 1.135,79 7.166 262.644 01.01.1975 753,02 4.766 268.158 Grünwettersbach 615,33 3.393 x Palmbach 137,69 1.373 x 14.02.1975 1.922,28 13.641 272.402 Wolfartsweier Grötzingen Wettersbach Neureut Gemeinde davon Klein-Karlsruhe Mühlburg, Stadt Beiertheim Rintheim Rüppurr Grünwinkel Daxlanden Bulach Knielingen Hagsfeld Durlach, Stadt Stupferich Hohenwettersbach 1 1 1 1 1 2 1 31. Dezember des Vorjahres. 2 31. Januar 1975. 10 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 103 ENTWICKLUNG DER KARLSRUHER STADTGEBIETSFLÄCHE SEIT 1715 Abbildung 1.1 FLÄCHENNUTZUNG IN KARLSRUHE 2016 Bebaute Flächen 27,1 % Verkehrsflächen 12,5 % Grünflächen 4,9 % Landwirtschaftsflächen 21,1 % Waldflächen 26,1 % Gewässer 4,1 % Sonstige Flächen 4,3 % Stadtgebiet in ha Bevölkerung Stadtgebiet in ha Bevölkerung 1715 158,00 - - 1930 6.505,11 155.100 2.384 1719 158,00 1.994 1.262 1935 8.592,61 158.950 1.849 1780 159,84 3.858 2.413 1938 12.308,83 186.350 1.513 1800 204,45 7.275 3.566 1939 12.312,51 196.680 1.573 1809 256,47 9.048 3.527 1947 12.312,84 184.376 1.498 1812 264,81 13.726 519 1950 12.311,55 201.013 1.633 1837 270,37 22.545 8.338 1956 12.311,64 225.074 1.828 1867 283,00 32.004 11.308 1961 12.281,84 244.942 1.994 1873 536,80 39.759 7.418 1970 12.282,72 258.894 2.108 1876 549,01 44.202 8.051 1980 17.346,00 269.789 1.555 1881 624,58 50.941 8.164 1990 17.344,37 270.379 1.559 1884 790,39 55.464 7.021 2000 17.346,24 268.651 1.549 1886 1.088,63 60.314 5.544 2003 17.346,24 272.262 1.570 1890 1.144,28 73.684 6.439 2004 17.346,26 273.930 1.579 1892 1.205,63 77.822 6.458 2005 17.346,25 275.049 1.586 1895 1.232,07 84.030 6.820 2006 17.346,26 275.629 1.589 1896 1.281,58 86.661 6.765 2007 17.346,25 278.047 1.603 1901 1.464,89 100.167 6.837 2008 17.346,24 279.312 1.610 1903 2.107,41 103.052 4.891 2009 17.346,15 280.327 1.616 1907 3.241,75 122.536 3.779 2010 17.346,08 283.048 1.632 1909 3.363,32 127.661 3.795 2011 17.346,41 285.688 1.647 1910 4.432,19 134.494 3.034 2012 17.346,44 289.655 1.670 1914 4.500,12 145.859 3.241 2013 17.346,44 293.142 1.690 1919 4.508,90 138.670 3.075 2014 17.346,44 299.482 1.726 1925 4.532,63 147.184 3.247 2015 17.346,44 307.263 1.771 1929 5.062,04 156.050 3.083 2016 17.346,44 304.619 1.756 Bevölkerungs- dichte je km² Bevölkerungs- dichte je km² Jahr Jahr am Jahresende am Jahresende AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 11 Tabelle 104 ART DER FLÄCHENNUTZUNG DES STADTGEBIETS Tabelle 105 STÄDTISCHER GRUNDBESITZ NACH NUTZUNGSARTEN ha % ha % ha % ha % Bebaute Flächen1 4.784,76 27,6 4.755,88 27,4 4.690,54 27,0 4.693,08 27,1 Straßen, Wege, Plätze und sonstige Verkehrsflächen 2.129,20 12,3 2.136,24 12,3 2.162,59 12,5 2.165,09 12,5 Öffentliche Parks und Grünanlagen 482,49 2,8 776,16 4,5 843,14 4,9 844,71 4,9 Friedhöfe 77,38 0,4 80,24 0,5 80,31 0,5 80,29 0,5 Sportflächen 251,21 1,4 248,67 1,4 294,55 1,7 288,73 1,7 Gartenland 495,97 2,9 275,37 1,6 270,07 1,6 270,83 1,6 Landwirtschaftliche Flächen 3.767,29 21,7 3.712,66 21,4 3.664,97 21,1 3.668,73 21,1 Forstwirtschaftliche Flächen 4.516,71 26,0 4.533,80 26,1 4.525,46 26,0 4.529,91 26,1 Gewässer 661,54 3,8 690,51 4,0 706,75 4,1 704,67 4,1 Sonstige 179,70 1,0 136,73 0,8 108,03 0,6 100,40 0,6 Insgesamt 17.346,25 100 17.346,26 100 17.346,41 100 17.346,44 100 2001 2006 2011 2016 Nutzungsart 1 Gebäude- und Freiflächen, einschließlich Betriebsflächen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. im Stadtgebiet außerhalb im Stadtgebiet außerhalb im Stadtgebiet außerhalb im Stadtgebiet außerhalb Bebaute Flächen1 440,60 0,10 400,66 0,07 367,24 0,07 364,07 0,07 Straßen, Wege, Plätze und sonstige Verkehrsflächen 1.522,73 0,80 1.564,52 - 1.563,81 1.589,93 - Öffentliche Parks und Grünanlagen 419,23 - 455,17 - 485,07 473,91 - Friedhöfe 75,72 - 78,46 - 78,49 - 79,56 - Sportflächen 180,99 - 181,39 - 201,26 - 205,05 - Gartenland 187,25 - 172,24 0,13 237,19 0,13 249,26 0,13 Landwirtschaftliche Flächen 1.075,38 1,40 1.028,24 1,31 778,86 0,27 1.094,49 0,20 Forstwirtschaftliche Flächen 2.033,43 22,80 2.118,92 23,21 2.156,33 23,21 2.223,21 23,21 Gewässer 254,95 - 226,60 - 318,99 - 330,91 - Sonstige 179,70 - 410,86 0,05 473,31 0,05 121,00 - Insgesamt 6.369,98 25,10 6.637,06 24,77 6.660,55 23,73 6.731,39 23,61 Nutzungsart Fläche in ha 2001 2006 2011 2016 1 Gebäude- und Freiflächen, einschließlich Betriebsflächen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. 12 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 106 FLÄCHE, BEVÖLKERUNG UND BEVÖLKERUNGSDICHTE DER STADTTEILE UND STADTVIERTEL Fläche in ha Bevöl- kerung Bevölke- rungsdichte je ha Fläche in ha Bevöl- kerung Bevölke- rungsdichte je ha 01 Innenstadt-Ost 160,12 6.725 42,00 13 Beiertheim-Bulach 285,52 6.974 24,43 011 Nordöstlicher Teil 128,83 1.471 11,42 131 Beiertheim 51,33 4.126 80,38 012 Südwestlicher Teil 31,28 5.254 167,96 132 Bulach 234,19 2.848 12,16 02 Innenstadt-West 240,32 10.283 42,79 14 Weiherf.-Dammerstock 304,19 6.029 19,82 021 Östlicher Teil 80,33 2.177 27,10 141 Weiherfeld 116,11 2.866 24,68 022 Westlicher Teil 159,99 8.106 50,67 142 Dammerstock 188,07 3.163 16,82 03 Südstadt 220,49 20.121 91,26 15 Rüppurr 702,68 10.630 15,13 031 Nördlicher Teil 38,08 6.900 181,20 151 Alt-Rüppurr 334,33 3.430 10,26 032 Südlicher Teil 144,09 8.496 58,96 152 Neu-Rüppurr 37,79 1.530 40,48 033 Östlicher Teil 38,32 4.725 123,30 153 Gartenstadt 103,14 3.158 30,62 154 Rüppurr-Südost 227,41 2.512 11,05 04 Südweststadt 296,65 20.709 69,81 041 Östlicher Teil 104,94 6.372 60,72 16 Waldstadt 1.035,38 12.484 12,06 042 Mittlerer Teil 68,99 12.684 183,85 161 Waldlage 946,03 9.222 9,75 043 Beiertheimer Feld 122,72 1.653 13,47 162 Feldlage 89,35 3.262 36,51 05 Weststadt 172,51 20.489 118,77 17 Rintheim 332,90 5.991 18,00 051 Mittlerer Teil 66,18 3.072 46,42 171 Alt-Rintheim 311,03 3.463 11,13 052 Südlicher Teil 106,33 17.417 163,81 172 Rintheimer Feld 21,88 2.528 115,56 06 Nordweststadt 375,90 11.755 31,27 18 Hagsfeld 717,62 7.140 9,95 061 Alter Flugplatz 113,11 4.942 43,69 181 Alt-Hagsfeld 578,49 2.835 4,90 062 Binsenschlauch 113,95 3.197 28,06 182 Westlicher Teil 139,13 4305 30,94 063 Lange Richtstatt 55,48 1.009 18,19 064 Rennbuckel 93,36 2.607 27,92 19 Durlach 2.294,03 30.473 13,28 191 Alt-Durlach 561,74 11.384 20,27 07 Oststadt 518,59 22.808 43,98 192 Dornwald-Untermühl 69,02 1.331 19,28 071 Nördlicher Teil 137,48 5.244 38,14 193 Hanggebiet 829,41 5.554 6,70 072 Südlicher Teil 193,84 10.942 56,45 194 Bergwald 71,60 1.335 18,65 073 Westlicher Teil 187,27 6.622 35,36 195 Aue 212,78 7.562 35,54 196 Lohn-Lissen 32,30 2.872 88,92 08 Mühlburg 526,41 17.149 32,58 197 Killisfeld 517,18 435 0,84 081 Alt-Mühlburg 79,89 11.658 145,92 082 Weingärtensiedlung 68,09 1.636 24,03 20 Grötzingen 1.133,58 9.138 8,06 083 Rheinhafen 347,60 1.278 3,68 201 Nördlich der Pfinz 996,89 6.136 6,16 084 Mühlburger Feld 30,83 2.577 83,57 202 Südlich der Pfinz 136,69 3.002 21,96 09 Daxlanden 1.092,08 11.695 10,71 21 Stupferich 650,33 2.782 4,28 091 Alt-Daxlanden 921,35 2.451 2,66 22 Hohenwettersbach 413,15 3.023 7,32 092 Neu-Daxlanden 58,01 2.688 46,34 23 Wolfartsweier 200,59 3.156 15,73 093 Daxlanden-Ost 37,31 2.156 57,78 24 Grünwettersbach 603,42 4.082 6,76 094 Rheinstrandsiedlung 75,42 4.400 58,34 25 Palmbach 137,50 1.936 14,08 10 Knielingen 2.064,28 10.137 4,91 26 Neureut 1.917,76 18.877 9,84 101 Alt-Knielingen 631,30 3.088 4,89 261 Südlicher Teil 234,66 3.799 16,19 102 Neu-Knielingen 1.432,98 7.049 4,92 262 Nördlicher Teil 625,00 7.627 12,20 263 Kirchfeld 949,77 4.866 5,12 11 Grünwinkel 440,91 10.709 24,29 264 Heide 108,34 2.585 23,86 111 Alt-Grünwinkel 113,72 4.218 37,09 112 Hardecksiedlung 47,16 811 17,20 27 Nordstadt 267,31 9.770 36,55 113 Albsiedlung 67,14 1.179 17,56 271 Hardtwaldsiedlung 65,17 3.179 48,78 114 Alte Heidenstückersiedl. 140,41 2.135 15,21 272 Amerikanersiedlung 202,14 6.591 32,61 115 Neue Heidenstückersiedl. 72,47 2.366 32,65 12 Oberreut 242,21 9.554 39,44 121 Feldlage 180,86 6.030 33,34 122 Waldlage 61,35 3.524 57,44 Stadt Karlsuhe 2016 17.346,44 304.619 17,56 Stadtteil/ Stadtviertel Stadtteil/ Stadtviertel Quelle: Stadteigene Bevölkerungsstatistik. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 13 Karte 1.1 GEBIETSGLIEDERUNG DER STADT KARLSRUHE 2016 Kartengrundlage: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. Stadtgrenze Stadtteilgrenze Stadtviertelgrenze 01 Innenstadt-Ost 10 Knielingen 19 Durlach 02 Innenstadt-West 11 Grünwinkel 20 Grötzingen 03 Südstadt 12 Oberreut 21 Stupferich 04 Südweststadt 13 Beiertheim-Bulach 22 Hohenwettersbach 05 Weststadt 14 Weiherfeld-Dammerstock 23 Wolfartsweier 06 Nordweststadt 15 Rüppurr 24 Grünwettersbach 07 Oststadt 16 Waldstadt 25 Palmbach 08 Mühlburg 17 Rintheim 26 Neureut 09 Daxlanden 18 Hagsfeld 27 Nordstadt ZeichenerklärungStadtteile 16 26 10 06 27 0205 08 09 11 12 13 14 15 01 07 17 18 20 19 23 24 22 21 25 04 03 083 084 271 272 051 052 022 021 043 112 111 113 115 114 122 121 092 093 094 132 141 142 151 153 152 154 231 191 202 201 196 072 192 073 162 161 071 172 182 181 102 261 262 063 064 062 061 082 081 263 264 091 032 033031 041 042 194 241 251 211 221 193195197 011 012 171 2 14 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 2 KENNZIFFERN FÜR GROSSSTÄDTE GROSSSTÄDTE IM BUNDESGEBIET 17 GROSSSTÄDTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG 18 16 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Quelle für die Daten zu den Grossstädten im Bundesgebiet ist die amtliche Fortschreibung auf der Basis des Zensus 2011. Bundesvergleiche beruhen auf den amtlichen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS). Die Daten für Grossstädte in Baden-Württemberg basieren auf amtlichen Angaben des Statistischen Landesamtes Baden- Württemberg. Für die Erarbeitung von Kennziffern konnten lediglich solche Merkmale herangezogen werden, zu denen Daten für die jeweiligen Vergleichsstädte bis Redaktionsschluss verfügbar waren. Angaben, welche die Stadt Karlsruhe betreffen, können in tieferer sachlicher und räumlicher Gliederung den einzelnen Sachkapiteln entnommen werden. Für den landesweiten Vergleich wurden die Stadtkreise mit mehr als 100.000 Einwohnern (Grossstädte) ausgewählt. Die Steuerkraft einer Gemeinde wird ausgedrückt in der Steuerkraftmesszahl. Dies ist die Summe aus dem Grundsteuer- und Gewerbesteuernettoaufkommen, dem Gemeindeanteil an der Einkommensteuer und 80 % der Umsatzsteuer sowie den Zuweisungen im Rahmen des Familienleistungsausgleichs. Es wird jedoch nicht das Istaufkommen der Realsteuern zu Grunde gelegt, sondern ein auf einen einheitlichen Hebesatz umgerechnetes Aufkommen. Für alle genannten Werte sind die Aufkommen des zweitvorangegangenen Jahres maßgebend (§ 6 FAG). Bemessungsgrundlage der Umlage bei den Gemeinden ist die Steuerkraftsumme. Die Steuerkraftsumme einer Gemeinde wird gebildet aus der Grundsteuer, der Gewerbesteuer, den Gemeindeanteilen an der Einkommensteuer und der Umsatzsteuer, den Schlüsselzuweisungen und den Zuweisungen im Rahmen des Familienleistungsausgleichs abzüglich der Gewerbesteuerumlage jeweils des zweitvorangegangenen Jahres. BEGRIFFSERKLÄRUNGEN AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 17 Abbildung 2.1 DEUTSCHE GROSSSTÄDTE MIT MEHR ALS 200.000 EINWOHNERINNEN UND EINWOHNERN (STAND 31. DEZEMBER 2015) GROSSSTÄDTE IM BUNDESGEBIET Neuere Daten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden. 0 250.000 500.000 750.000 1.000.000 1.250.000 1.500.000 1.750.000 2.000.000 Rostock Mainz Erfurt Oberhausen Lübeck Krefeld Freiburg i. Br. Magdeburg Halle (Saale) Aachen Kiel Chemnitz Braunschweig Mönchengladbach Gelsenkirchen Wiesbaden Augsburg Mannheim Karlsruhe Münster Bonn Bielefeld Wuppertal Bochum Duisburg Nürnberg Hannover Dresden Bremen Leipzig Essen Dortmund Düsseldorf Stuttgart Frankfurt a. M. Köln München Hamburg Berlin Einwohnerzahl Berlin: 3,52 Mill. Einwohner/-innen 18 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 201 STRUKTURDATEN FÜR GROSSSTÄDTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG (NUR STADTKREISE) GROSSSTÄDTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG Merkmal Maßeinheit Karls- ruhe Stutt- gart Mann- heim Frei- burg Heidel- berg Heil- bronn Pforz- heim Ulm Stadtgebiet km2 173,5 207,4 145,0 153,1 108,8 99,9 98,0 118,7 Siedlungs- und Verkehrsflächen 2015 % 46,5 51,6 58,2 31,9 30,2 35,7 31,0 32,3 Siedlungsdichte (Einwohner je km2 Siedlungs- und Verkehrsfläche)* Einw. je km2 3.716 5.724 3.558 4.544 4.697 3.351 3.918 3.133 Einwohnerdichte* Einw. je km2 1.730 2.953 2.068 1.451 1.421 1.200 1.217 1.017 Bevölkerung am 31. Dezember 2015 Anzahl 307.755 623.738 305.780 226.393 156.267 122.567 122.247 122.636 Altersgliederung unter 3 Jahren % 2,7 2,9 2,8 3,1 2,6 2,9 3,0 2,9 03 bis unter 06 Jahren % 2,4 2,6 2,5 2,8 2,4 2,8 2,7 2,7 06 bis unter 15 Jahren % 7,0 7,4 7,3 7,4 6,5 8,5 8,3 7,8 15 bis unter 18 Jahren % 2,5 2,5 2,7 2,7 2,2 3,0 3,1 2,8 unter 18 Jahren % 14,6 15,3 15,4 15,9 13,6 17,2 17,2 16,2 18 bis unter 65 Jahren % 67,0 66,6 66,1 68,0 70,2 63,0 62,4 65,2 65 und mehr Jahren % 18,5 18,0 18,6 16,1 16,2 19,8 20,4 18,5 Deutsche % 82,0 76,2 77,4 83,7 81,3 77,5 77,0 82,2 Ausländerinnen und Ausländer % 18,0 23,8 22,6 16,3 18,7 22,5 23,0 17,8 Anzahl 2.937 6.410 3.002 2.431 1.467 1.235 1.356 1.249 je 1.000 Einw. 9,5 10,3 9,8 10,7 9,4 10,1 11,1 10,2 Anzahl 2.957 5.480 3.199 1.953 1.240 1.298 1.377 1.209 je 1.000 Einw. 9,6 8,8 10,5 8,6 7,9 10,6 11,3 9,9 Anzahl -20 930 -197 478 227 -63 -21 40 je 1.000 Einw. -0,1 1,5 -0,6 2,1 1,5 -0,5 -0,2 0,3 Zugezogene 2015 je 1.000 Einw. 201,5 94,1 120,2 104,1 123,4 98,6 93,4 103,5 Fortgezogene 2015 je 1.000 Einw. 176,4 77,6 100,3 87,8 115,0 75,8 69,1 88,2 Anzahl 7.708 10.319 6.082 3.691 1.301 2.794 2.968 1.875 je 1.000 Einw. 25,0 16,5 19,9 16,3 8,3 22,8 24,3 15,3 Fläche Bevölkerung* Geburtenüberschuss/-defizit (-) Gestorbene 2015 Lebendgeborene 2015 Wanderungsgewinn/-verlust (-) * Amtliche Einwohnerzahlen des Statistischen Landesamtes Baden Württemberg. Daten zum Stand 31.12.2016 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 19 noch Tabelle 201 STRUKTURDATEN FÜR GROSSSTÄDTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG (NUR STADTKREISE) Maßeinheit Karls- ruhe Stutt- gart Mann- heim Frei- burg Heidel- berg Heil- bronn Pforz- heim Ulm Produzierenden Gewerbe % 14,0 19,0 24,5 11,1 12,0 20,5 26,7 19,7 Dienstleistungsbereich % 85,9 80,9 75,3 88,6 87,7 78,9 73,1 80,0 Anzahl 173.336 396.516 183.055 119.149 89.455 69.270 56.548 91.869 Anzahl 27.090 79.362 51.517 15.667 14.898 16.882 17.589 20.482 je 1.000 Besch. 156 200 281 131 167 244 311 223 Anzahl 146.120 316.749 131.199 103.292 74.433 52.159 38.907 71.308 je 1.000 Besch. 843 799 717 867 832 753 688 776 darunter Ausländer (insgesamt) je 1.000 Besch. 129 167 157 122 123 170 153 144 Frauen (insgesamt) je 1.000 Besch. 476 459 437 527 531 492 514 478 Tätige Personen in Handwerksunter- nehmen am 31. Dezember 2015 darunter sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Anzahl 12.658 27.541 18.193 8.433 6.722 7.825 6.088 8.275 geringfüg entlohnte Beschäftigte Anzahl 2.315 6.186 3.544 1.404 1.285 1.479 1.006 3.133 Arbeitslose am 30. September 2016 Anzahl 7.890 17.185 9.125 6.822 3.259 3.747 4.477 2.950 von 1.000 Arbeitslosen sind: Frauen Anzahl 458 449 482 449 447 464 464 441 Arbeitslose unter 25 Jahren Anzahl 87 79 50 55 80 110 98 130 Ausländer Anzahl 287 434 380 293 299 425 442 391 Langzeitarbeitslose (1 Jahr und länger) Anzahl 312 395 382 338 336 280 328 256 % 4,9 5,2 5,6 5,8 4,6 5,5 6,9 4,3 Mill. Euro 16.884 46.031 16.835 9.780 7.292 5.766 4.448 8.055 darunter Mill. Euro 3.160 16.085 6.046 1.717 1.397 1.678 1.502 2.190 % 18,7 34,9 35,9 17,6 19,2 29,1 33,8 27,2 Mill. Euro 13.714 29.926 10.785 8.045 5.886 4.077 2.938 5.858 % 81,2 65,0 64,1 82,3 80,7 70,7 66,1 72,7 Bruttoinlandsprodukt 2015 Euro je Erw.tät. 79.718 99.988 77.856 63.497 68.671 67.934 64.768 73.788 Landeswert = 100 Index 105,3 132,1 102,8 83,9 90,7 89,7 85,5 97,5 BIP in jeweiligen Preisen Mill. Euro 18.759 51.143 18.705 10.866 8.102 6.407 4.943 8.950 Euro je Einw. 21.955 24.517 20.171 20.856 24.742 35.663 22.428 25.909 Land Ba.-Wü. = 100 Messziffer 93,3 104,2 85,7 88,6 105,1 151,5 95,3 110,1 in 1.000 240,3511,5 Arbeitslosenquote 30. September 2016 235,3 Erwerbstätige (WZ 2008) am Arbeitsort 2015 im … Merkmal Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort am 30. Juni 2016 (nach WZ 2008) und zwar im Produzierenden Gewerbe Dienstleistungsbereiche Wirtschaft und Arbeitsmarkt 94,3 76,3 121,3 11.058 8.685 10.167 7.89816.779 118,0 Produzierendes Gewerbe 171,1 12.058Anzahl im Dienstleistungssektor 36.840 Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte 2015 Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen 2015 23.620 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 20 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 noch Tabelle 201 STRUKTURDATEN FÜR GROSSSTÄDTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG (NUR STADTKREISE) Maßeinheit Karls- ruhe Stutt- gart Mann- heim Frei- burg Heidel- berg Heil- bronn Pforz- heim Ulm Anzahl 161.295 341.858 170.455 106.130 68.107 74.893 67.023 75.577 je 1.000 Einw. 538 558 568 478 440 625 562 626 Anzahl 137.811 298.172 147.189 89.897 59.202 64.536 58.997 64.133 je 1.000 Einw. 459 487 491 405 383 539 495 531 Übernachtungen 2016 Anzahl 1.101.223 3.706.017 1.300.255 1.438.319 1.412.887 346.311 247.784 611.466 (einschließlich Campingplätze) je 1.000 Einw. 3.598 5.919 4.272 6.359 8.939 2.813 2.016 4.959 Anzahl 4.262 144.527 58.663 -10.151 24.063 14.595 8.026 6.169 % 0,4 4,1 4,7 -0,7 1,7 4,4 3,3 1,0 % 46,0 51,5 48,4 48,8 54,6 50,4 41,3 48,5 Anzahl 41.037 74.648 40.652 25.804 19.650 21.397 18.195 20.600 % 62,4 50,2 60,6 56,7 58,9 70,9 67,3 71,9 Wohnungsbestand 2016 Anzahl 156.291 310.310 165.362 114.247 79.170 59.655 60.929 61.875 darunter mit 1 bis 2 Räumen % 17,1 19,4 24,8 24,3 25,7 12,3 14,3 14,8 3 Räumen % 25,3 28,2 29,7 25,0 24,5 22,5 27,2 23,3 4 Räumen % 30,8 29,6 24,5 26,1 23,3 31,0 29,9 29,5 Genehmigte Wohnungen 2016 Anzahl 877 2.134 2.380 1.693 1.124 810 637 802 Anzahl 548 2.125 835 558 598 682 297 608 Baufertigstell. Je 1.000 Whg. im Bestand 3,5 6,9 5,1 4,9 7,6 11,6 4,9 9,9 Pers. je Whg. 2,0 2,0 1,8 2,0 2,0 2,1 2,0 2,0 Anzahl 27.070 58.254 29.952 24.654 15.088 14.997 14.696 15.318 Grundschulen2 Anzahl 8.735 19.872 9.401 7.430 4.465 4.570 4.279 4.237 Werkreal-/Hauptschulen Anzahl 1.505 3.503 2.639 1.358 192 1.474 1.658 628 Gemeinschaftsschulen3 Anzahl 911 1.205 357 404 379 364 105 765 Sonderschulen Anzahl 1.326 2.524 1.446 1.058 543 973 802 695 Realschulen Anzahl 3.714 8.599 4.352 3.011 1.530 3.011 2.367 2.450 Gymnasien Anzahl 9.870 19.855 8.986 8.757 6.199 4.192 4.734 5.740 Sonstige Anzahl 1.009 2.696 2.771 2.636 1.780 413 751 803 Übergangsquote 2015/16 von Grundschulen auf4 Werkreal-/Hauptschulen % 5,0 3,0 8,6 5,2 1,7 10,5 16,1 2,4 Gemeinschaftsschulen % 10,2 7,3 5,3 5,3 4,9 7,6 8,1 11,3 Realschulen % 21,8 27,9 26,4 20,4 14,0 37,5 30,3 31,9 Gymnasien % 59,1 57,6 47,0 52,6 65,7 42,6 43,7 51,0 Sonstige % 3,8 4,2 12,7 16,5 13,7 1,7 1,9 3,5 Anzahl 19.464 39.211 16.121 17.786 9.779 14.644 9.290 13.049 Zu-/Abnahme (-) zum Vorjahr Auslastung der angebotenen Schlafgelegenheiten 2016 Wohngebäude-Bestand 2016 darunter mit 1 bis 2 Wohnungen Fertiggestellte Wohnungen 2016 Bauen und Wohnen Merkmal Verkehr Tourismus Kfz-Bestand 2016 darunter Pkw Schüler an beruflichen Schulen 2016/20175 Bestandserneuerungsquote 2016 Belegungsdichte 2016 Bildung4 Schüler an allgemein bildenden Schulen 2016/20171 1 Öffentliche und private Schulen. 2 Einschließlich der Grundstufe an Gemeinschaftsschulen. 3 Nur Sekundarstufe 1. 4 Öffentliche und private Schulen; die Daten beziehen sich auf das Ende des Schuljahres. 5 Öffentliche und private Schulen, einschließlich Schulen des Gesundheitswesens. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 21 noch Tabelle 201 STRUKTURDATEN FÜR GROSSSTÄDTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG (NUR STADTKREISE) Maßeinheit Karls- ruhe Stutt- gart Mann- heim Frei- burg Heidel- berg Heil- bronn Pforz- heim Ulm Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II) 2016 Bedarfsgemeinschaften Anzahl 10.690 22.498 15.120 8.909 3.897 4.673 5.889 3.095 Leistungsempfänger Anzahl 18.758 41.190 29.982 17.051 7.017 9.014 12.375 5.878 davon Arbeitslosengeld II Anzahl 13.324 30.062 20.488 11.599 5.019 6.203 8.111 3.956 Sozialgeld Anzahl 4.655 10.720 8.115 4.674 1.724 2.410 3.802 1.652 Erfasste Straftaten 2016 Anzahl 31.821 58.868 35.421 28.854 16.128 9.258 9.281 10.923 je 100.000 Einw. 10.340 9.438 11.584 12.745 10.321 7.553 7.592 8.907 Zu- und Abnahme gegenüber 2015 in % -4,5 -11,4 1,4 -2,3 6,1 1,7 -4,8 -10,1 Anteil in % 21,1 15,1 24,4 19,8 21,1 16,0 15,8 18,3 je 100.000 Einw. 2.181 1.428 2.825 2.529 2.178 1.210 1.201 1.628 Anz. der Fälle ... Raub, räuberischer Erpressung, räuberischer Angriff auf Kraftfahrer je 100.000 Einw. 71 95 109 89 61 48 52 68 Körperverletzung je 100.000 Einw. 748 1.176 953 1.332 861 764 995 863 Diebstahl je 100.000 Einw. 4.159 2.885 5.006 4.824 4.484 2.678 2.666 3.429 Sachbeschädigung je 100.000 Einw. 741 964 817 982 852 871 973 879 Rauschgiftkriminalität je 100.000 Einw. 579 787 906 807 623 386 372 554 Gewaltkriminalität je 100.000 Einw. 303 413 424 407 327 242 274 308 Maßeinheit Karls- ruhe1 Stutt- gart Mann- heim Frei- burg Heidel- berg Heil- bronn Pforz- heim2 Ulm Ärzte in freier Praxis 2015 Allgemeinarzt Anzahl 315 294 . 218 . . 145 95 Internist Anzahl 200 185 . 100 . . 76 42 Frauenarzt Anzahl 91 98 . 51 . . 40 28 Kinderarzt Anzahl 56 55 . 22 . . 18 13 Einwohner pro Facharzt 2015 Allgemeinarzt Anzahl 2.361 2.123 . 1.039 . . 2.195 1.291 Internist Anzahl 3.718 3.372 . 2.264 . . 4.188 2.920 Frauenarzt3 Anzahl 4.072 3.196 . 2.323 . . 4.033 2.223 Kinderarzt4 Anzahl 1.137 1.006 . 947 . . 1.589 865 Krankenhausbetten 2015 je 10.000 Einw. 91 82 81 97 194 89 98 125 Apotheken 2015 Einwohner je Apotheke 4.049 4.586 3.597 3.234 3.189 4.226 3.943 3.607 Gesundheitswesen5 Merkmal Soziales Sicherheit darunter Fälle von Straßenkriminalität Unter den erfassten Straftaten entfallen auf Fälle von …. Merkmal 1 Ärzte im Stadt-und Landkreis Karlsruhe zusammen. 2 Ärzte im Enzkreis und Stadtkreis Pforzheim zusammen. 3 Bezugsgröße ist die weibliche Bevölkerung. 4 Bezugsgröße ist die Bevölkerung im Alter unter 10 Jahren. 5 Aktuellere Daten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Landeskriminalamt Baden-Württemberg. 22 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 noch Tabelle 201 STRUKTURDATEN FÜR GROSSSTÄDTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG (NUR STADTKREISE) Maßeinheit Karls- ruhe Stutt- gart Mann- heim Frei- burg Heidel- berg Heil- bronn Pforz- heim Ulm Steuerkraftmesszahl 2016 Euro je Einw. 1.059 1.202 1.117 922 957 1.049 933 1.090 Steuerkraftsumme 2016 Euro je Einw. 1.789 2.068 1.744 1.872 1.748 1.669 1.512 1.466 Schuldenstand 20161 Euro je Einw. 602 674 2.877 1.623 2.171 1.118 2.553 1.584 Grundsteuer A 2015 Istaufkommen Euro je Einw. 1 1 - 2 1 2 1 1 Hebesatz % 420 520 260 600 400 330 400 325 Grundsteuer B 2015 Istaufkommen Euro je Einw. 155 246 212 218 174 210 204 209 Hebesatz % 420 520 450 600 470 430 500 430 Gewerbesteuer 2015 Istaufkommen Euro je Einw. 702 817 839 652 708 823 553 685 Hebesatz % 430 420 430 420 400 400 420 360 Euro je Einw. 510 554 478 459 479 439 399 536 Abwasser (gesplittete Abwassergebühr) Schmutzwasser3 Euro/m3 1,59 1,66 1,68 1,27 1,10 1,78 1,95 1,61 Niederschlagswasser4 Euro/m2 0,42 0,71 0,81 0,74 0,75 0,38 1,01 0,51 Trinkwasser Verbrauchergebühr Euro/m3 2,14 2,61 2,23 2,01 2,43 2,42 2,41 1,82 Grundgebühr Euro/Monat 4,07 3,93 571,00 3,27 2,56 2,73 3,11 6,05 nach der Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 Insgesamt Anzahl 48 60 48 48 48 40 40 40 darunter Frauen % 33,3 35,0 33,3 31,3 31,3 27,5 22,5 47,5 CDU Sitze 13 17 12 9 10 12 12 9 SPD Sitze 10 9 13 8 8 11 6 8 FDP Sitze 3 4 2 2 2 4 3 2 GRÜNE Sitze 9 14 8 11 10 5 - 7 andere Parteien Sitze 8 7 8 1 18 3 6 2 Wählervereinigungen Sitze 5 9 5 17 - 5 13 12 Ratsmitglieder Merkmal Kommunalfinanzen Preise für Trink- und Abwasser 20172 Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 2015 1 Schulden beim öffentlichen und nicht öffentlichen Bereich. 2 Stichtag ist jeweils der 1. Januar. 3 Nach Frischwasserverbrauch. 4 Je m2 versiegelter Fläche. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg; eigene Erhebungen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 23 Abbildung 2.2 BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG* IN DEN GROSSSTÄDTEN BADEN-WÜRTTEMBERGS SEIT DEM 9. MAI 2011 Abbildung 2.3 EIGENTÜMERQUOTE DER WOHNUNGEN IN DEN GROSSSTÄDTEN BADEN-WÜRTTEMBERGS AM 9. MAI 2011 28,6 30,5 27,5 27,4 25,0 43,9 35,5 34,7 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 Karlsruhe Stuttgart Mannheim Freiburg Heidelberg Heilbronn Pforzheim Ulm von Eigentümerin oder Eigentümer bewohnt % Anteil an allen Wohnungen Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 18.582 37.848 15.663 16.764 9.516 6.508 7.836 5.875 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000 35.000 40.000 Karlsruhe Stuttgart Mannheim Freiburg Heidelberg Heilbronn Pforzheim Ulm Zunahme in %Anzahl Personen * Stand 31. Dezember 2015. Ergebnisse für 31. Dezember 2016 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 24 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 2.4 ERFASSTE STRAFTATEN IN DEN GROSSSTÄDTEN BADEN-WÜRTTEMBERGS 2011 UND 2016 Abbildung 2.5 ENTWICKLUNG DER ERFASSTEN STRAFTATEN IN DEN GROSSSTÄDTEN BADEN-WÜRTTEMBERGS 2011 BIS 2016 9. 37 9 9. 85 3 10 .3 95 12 .5 12 8. 50 1 8. 06 0 8. 15 7 8. 71 5 10 .3 40 9. 43 8 11 .5 84 1 2. 74 5 10 .3 21 7. 55 3 7. 59 2 8. 90 7 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 Karlsruhe Stuttgart Mannheim Freiburg Heidelberg Heilbronn Pforzheim Ulm Erfasste Straftaten je 100.000 Einwohner1 2011 2016 1 Bevölkerungsstand für Werte 2016 = 2015. Quellen: Landeskriminalamt Baden-Württemberg, eigene Berechnungen. 16,2 1,1 16,9 7,6 27,8 -1,6 -1,2 6,6 -5 0 5 10 15 20 25 30 Karlsruhe Stuttgart Mannheim Freiburg Heidelberg Heilbronn Pforzheim Ulm Zu/-Abnahme in % Quelle: Landeskriminalamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 25 26 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 3 BEVÖLKERUNG ENTWICKLUNG UND STRUKTUR 29 EHESCHLIESSUNGEN UND EHESCHEIDUNGEN 55 BEVÖLKERUNGSBILANZ 57 ZU- UND FORTZÜGE 59 VORAUSRECHNUNGEN 70 28 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 EINWOHNERZAHL Die Fortschreibung der Bevölkerung erfolgt seit der Einführung neuer Meldegesetze im Frühjahr 1993 einheitlich nach dem Begriff der Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Seit der Volkszählung 1987 und der damit verbundenen Neubasierung der Bevölkerungsfortschreibung wird auch die amtliche Einwohnerzahl (des Statistischen Landesamtes) nach dem neuen Bevölkerungsbegriff ermittelt. Seit dem Zensus 2011 wird die amtliche Einwohnerzahl auf Basis des Zensus 2011 fortgeschrieben. Da die kommunalen Melderegister gemäß Volkszählungsgesetz nach der Volkszählung 1987 nicht bereinigt werden durften, weicht die kommunale Einwohnerzahl von der amtlichen Einwohnerzahl des Statistischen Landesamtes ab. Um den Unterschied zwischen amtlicher Einwohnerzahl und kommunaler Einwohnerzahl zu verdeutlichen, wird jeweils die Quelle (Statistisches Landesamt oder stadteigene Bevölkerungsstatistik) vermerkt. Zur Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung gehören diejenigen Personen, die im betreffenden Gebiet ihre alleinige Wohnung beziehungsweise von mehreren Wohnungen die Hauptwohnung haben. Personen, die nicht meldepfl ichtig sind (Angehörige der ausländischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen), sich aber dennoch anmelden, werden nicht gezählt. Zur Wohnbevölkerung einer Gemeinde zählen alle Personen, die dort ihre alleinige Wohnung haben. Personen mit mehreren Wohnungen werden statistisch der Gemeinde zugeordnet, von der aus sie zur Arbeit oder zur Ausbildung gehen; gehen sie weder zur Arbeit noch zur Ausbildung, werden sie dort gezählt, wo sie sich überwiegend aufhalten (Bevölkerungsbegriff der Volkszählung 1970). Zur wohnberechtigten Bevölkerung zählen alle Personen, die in der Gemeinde eine Wohnung haben („gemeldet sind”), unabhängig davon, ob es sich um eine Hauptwohnung oder eine Nebenwohnung handelt. Als mittlere Bevölkerung wird die durchschnittliche Bevölkerungszahl für einen bestimmten Zeitraum (zum Beispiel Jahr) bezeichnet, berechnet als arithmetisches Mittel aus Anfangs- und Endbestand oder aus dem Durchschnitt der mittleren monatlichen Bevölkerungszahlen. . Ausländer sind Personen, die eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen oder staatenlos sind beziehungsweise deren Staatsangehörigkeit nicht geklärt ist. Nicht in der Ausländerzahl enthalten sind Personen, die  neben der deutschen noch eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen (dies gilt insbesondere bei Aussiedlern, die neben ihrer ausländischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit angeben)  Angehörige der ausländischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen  Lebendgeborene, bei denen nur ein Elternteil Ausländer ist (vergleiche auch Artikel 4 des Gesetzes zur Änderung asylverfahrens-, ausländer- und staatsangehörigkeits- rechtlicher Vorschriften vom 30. Juni 1993 (BGBl. I S. 1062)). Zu den Migranten zählen sowohl Personen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen (Ausländer) als auch die Personen, die eine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und gleichzeitig anhand der Eintragungen im Einwohnermelderegister einen persönlichen Migrationshintergrund erkennen lassen. Hierzu werden auch (deutsche) Kinder- und Jugendliche mit einer Option auf die deutsche Staatsangehörigkeit gerechnet. Nicht in der Gruppe der Migranten enthalten sind Personen mit einem (lediglich) familiären Migrationshintergrund (zum Beispiel in Deutschland geborene Kinder von (Spät-)Aussiedlern). Haushalte: Nach der Defi nition der amtlichen Statistik bilden Personen, die gemeinsam wohnen und wirtschaften, einen Haushalt. Wer allein wirtschaftet, bildet einen Einpersonenhaushalt – auch wenn er mit anderen Personen eine gemeinsame Wohnung bewohnt (zum Beispiel Wohngemeinschaften). Im Zuge der Haushaltegenerierung (HHGen) werden Personen, die an derselben Adresse gemeldet sind, nach einem mathematisch-statistischen Verfahren – mit überregional festgelegten Kriterien – zu Haushalten zusammengefasst. Haushaltsformen wie nichteheliche Lebensgemeinschaften können dabei jedoch nur dann als Paar generiert werden, wenn gemeinsame Zuordnungsmerkmale vorhanden sind. Ist dies nicht der Fall, werden die Partner jeweils als getrennte (Einpersonen-) Haushalte ausgewiesen. Ferner werden als Kinder nur ledige Personen unter 18 Jahren im Haushalt eines Erziehungsberechtigten geführt. Folglich gelten als Alleinerziehende nur Erziehungsberechtigte ohne (Ehe-)Partner, die mit ledigen Kindern unter 18 Jahren im generierten Haushalt zusammenleben. Hierbei ist unerheblich, ob noch weitere Personen wie volljährige Kinder oder Großeltern im Haushalt leben. BEGRIFFSERKLÄRUNGEN AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 29 Tabelle 301 WOHNBERECHTIGTE BEVÖLKERUNG MIT HAUPT- ODER NEBENWOHNSITZ IN KARLSRUHE Abbildung 3.1 ENTWICKLUNG DER BEVÖLKERUNG MIT NEBENWOHNUNG IN KARLSRUHE SEIT 1996 ENTWICKLUNG UND STRUKTUR Anzahl Anzahl1 % Anzahl % 1988 279.069 261.416 93,7 17.653 6,3 1989 282.735 266.169 94,1 16.566 5,9 1990 284.468 269.964 94,9 14.504 5,1 1991 286.655 272.884 95,2 13.771 4,8 1992 287.466 272.766 94,9 14.700 5,1 1993 286.721 271.340 94,6 15.381 5,4 1994 286.209 269.773 94,3 16.436 5,7 1995 286.330 269.456 94,1 16.874 5,9 1996 286.885 268.886 93,7 17.999 6,3 1997 286.561 267.758 93,4 18.803 6,6 1998 287.186 267.668 93,2 19.518 6,8 1999 288.560 268.040 92,9 20.520 7,1 2000 290.358 268.732 92,6 21.626 7,4 2001 292.688 269.869 92,2 22.819 7,8 2002 294.773 271.282 92,0 23.491 8,0 2003 296.245 272.344 91,9 23.901 8,1 2004 298.289 274.012 91,9 24.277 8,1 2005 299.608 275.125 91,8 24.483 8,2 2006 300.134 275.699 91,9 24.435 8,1 2007 301.441 278.116 92,3 23.325 7,7 2008 301.643 279.372 92,6 22.271 7,4 2009 302.001 280.388 92,8 21.613 7,2 2010 300.850 283.104 94,1 17.746 5,9 2011 303.066 285.688 94,3 17.326 5,7 2012 307.047 289.655 94,3 17.392 5,7 2013 310.227 293.142 94,5 17.085 5,5 2014 316.346 299.482 94,7 16.864 5,3 20153 323.900 307.263 94,9 16.637 5,1 2016 311.635 304.619 97,7 7.016 2,3 Jahr Wohnberechtigte Bevölkerung davon in Karlsruhe mit … Hauptwohnung Nebenwohnung 1 Vereinzelte Abweichungen zur Bevölkerung (Tabelle 304 ff.) aus erhebungstechnischen Gründen. 2 Veränderungen ergeben sich auch durch die Kampagne „Studenten -– Erstwohnsitz Karlsruhe”, die im September 2007 gestartet wurde. 3 2015 Starker Anstieg der Bevölkerung mit Hauptwohnung durch die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) in Karlsruhe. 2016 Abnahme der Bevölkerung durch rückläufige Flüchtlingszahlen. 4 Starker Rückgang der Zahl der Nebenwohnungen 2016 aufgrund der zum 1. Januar 2017 angekündigten Einführung der Zweitwohnungssteuer. 2 2 2 2 2 2 2 2 2 4 17.999 18.803 19.518 20.520 21.626 22.819 23.491 23.901 24.277 24.483 24.435 23.325 22.271 21.613 17.746 17.326 17.392 17.085 16.864 16.637 7.016 0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000 19 96 19 97 19 98 19 99 20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 Anzahl Start der Kampagne „Studenten - Erst- wohnsitz Karlsruhe” im September 2007 2016: Abmeldungen aufgrund der zum 1. Januar 2017 angekündigten Zweitwohnungsteuer und Ausweitung der Erstwohnsitz-Kampagne zum Beginn des Ausbildungsjahres 2016/2017 30 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 3.2 ALTERSAUFBAU DER WOHNBERECHTIGTEN 2016 NACH DEM WOHNSITZ Tabelle 302 WOHNBERECHTIGTE BEVÖLKERUNG 2016 IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN Haupt- wohnung Anzahl in % 01 Innenstadt-Ost 6.967 3.901 3.066 6.725 242 3,5 02 Innenstadt-West 10.747 5.986 4.761 10.283 464 4,3 03 Südstadt 20.640 11.102 9.538 20.121 519 2,5 04 Südweststadt 21.283 10.694 10.589 20.709 574 2,7 05 Weststadt 21.064 10.792 10.272 20.489 575 2,7 06 Nordweststadt 12.053 6.177 5.876 11.755 298 2,5 07 Oststadt1 23.542 13.761 9.781 22.808 734 3,1 08 Mühlburg 17.481 8.852 8.629 17.149 332 1,9 09 Daxlanden 11.833 5.727 6.106 11.695 138 1,2 10 Knielingen 10.296 5.286 5.010 10.137 159 1,5 11 Grünwinkel 10.878 5.513 5.365 10.709 169 1,6 12 Oberreut 9.639 4.641 4.998 9.554 85 0,9 13 Beiertheim-Bulach 7.114 3.551 3.563 6.974 140 2,0 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.145 2.919 3.226 6.029 116 1,9 15 Rüppurr 10.864 5.210 5.654 10.630 234 2,2 16 Waldstadt 12.749 6.240 6.509 12.484 265 2,1 17 Rintheim 6.100 3.050 3.050 5.991 109 1,8 18 Hagsfeld 7.297 3.769 3.528 7.140 157 2,2 19 Durlach 31.104 15.373 15.731 30.473 631 2,0 20 Grötzingen 9.356 4.622 4.734 9.138 218 2,3 21 Stupferich 2.827 1.385 1.442 2.782 45 1,6 22 Hohenwettersbach 3.099 1.583 1.516 3.023 76 2,5 23 Wolfartsweier 3.237 1.602 1.635 3.156 81 2,5 24 Grünwettersbach 4.160 2.046 2.114 4.082 78 1,9 25 Palmbach 1.970 986 984 1.936 34 1,7 26 Neureut 19.228 9.661 9.567 18.877 351 1,8 27 Nordstadt 9.962 5.046 4.916 9.770 192 1,9 Stadt Karlsruhe 311.635 159.475 152.160 304.619 7.016 2,3 Stadtteil Wohn- berechtigte Bevölkerung davon davon in Karlsruhe mit … männlich weiblich Nebenwohnung 1 Karlsruhe ist Standort der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA), deren Bewohnerinnen und Bewohner meldepflichtig sind und in die Einwohnerstatistik einfließen. 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 unter 3 J. 3 - u. 6 J. 6 - u.10 J. 10 - u.15 J. 15 - u.18 J. 18 - u. 25 J. 25 - u. 30 J. 30 - u. 45 J. 45 - u. 60 J. 60 - u. 65 J. 65 - u. 75 J. 75 - u. 85 J. 85 J. u. älter Personen Alter Bevölkerung mit Hauptwohnung Bevölkerung mit Nebenwohnung AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 31 Tabelle 303 ALTERSAUFBAU DER WOHNBERECHTIGTEN KARLSRUHER BEVÖLKERUNG 2016 NACH STADTTEILEN 15 bis unter 18 01 Innenstadt-Ost 153 105 288 89 1.573 2.581 1.295 883 6.967 02 Innenstadt-West 209 149 386 137 2.519 4.183 1.971 1.193 10.747 03 Südstadt 668 466 936 360 2.978 8.657 4.197 2.378 20.640 04 Südweststadt 675 520 1.360 519 2.315 7.513 5.314 3.067 21.283 05 Weststadt 627 510 1.281 442 2.473 7.254 5.322 3.155 21.064 06 Nordweststadt 283 245 800 254 1.803 2.994 3.005 2.669 12.053 07 Oststadt 569 468 1.215 372 5.153 9.367 3.864 2.534 23.542 08 Mühlburg 474 370 1.037 442 1.836 5.727 4.458 3.137 17.481 09 Daxlanden 243 246 833 336 969 2.517 3.595 3.094 11.833 10 Knielingen 289 299 761 234 926 2.994 2.921 1.872 10.296 11 Grünwinkel 271 290 809 273 877 2.723 3.205 2.430 10.878 12 Oberreut 252 259 839 289 729 2.410 2.945 1.916 9.639 13 Beiertheim-Bulach 186 174 488 155 636 2.061 2.073 1.341 7.114 14 Weiherfeld-Dammerstock 161 135 447 134 427 1.436 1.732 1.673 6.145 15 Rüppurr 254 272 877 287 905 2.385 3.229 2.655 10.864 16 Waldstadt 343 356 1.019 327 1.155 3.171 3.298 3.080 12.749 17 Rintheim 151 141 513 149 678 1.697 1.553 1.218 6.100 18 Hagsfeld 203 190 556 224 712 2.069 2.197 1.146 7.297 19 Durlach 819 745 2.146 739 2.507 8.624 8.955 6.569 31.104 20 Grötzingen 206 201 715 308 704 2.082 2.832 2.308 9.356 21 Stupferich 81 89 201 67 206 673 876 634 2.827 22 Hohenwettersbach 83 99 377 143 225 645 1.016 511 3.099 23 Wolfartsweier 73 73 235 94 228 781 1.038 715 3.237 24 Grünwettersbach 114 103 340 128 274 882 1.281 1.038 4.160 25 Palmbach 65 80 186 53 148 495 602 341 1.970 26 Neureut 515 524 1.521 558 1.693 4.822 5.586 4.009 19.228 27 Nordstadt 219 262 1.128 434 1.338 2.366 2.972 1.243 9.962 Stadt Karlsruhe 8.186 7.371 21.294 7.547 35.987 93.109 81.332 56.809 311.635 01 Innenstadt-Ost 2,2 1,5 4,1 1,3 22,6 37,0 18,6 12,7 100 02 Innenstadt-West 1,9 1,4 3,6 1,3 23,4 38,9 18,3 11,1 100 03 Südstadt 3,2 2,3 4,5 1,7 14,4 41,9 20,3 11,5 100 04 Südweststadt 3,2 2,4 6,4 2,4 10,9 35,3 25,0 14,4 100 05 Weststadt 3,0 2,4 6,1 2,1 11,7 34,4 25,3 15,0 100 06 Nordweststadt 2,3 2,0 6,6 2,1 15,0 24,8 24,9 22,1 100 07 Oststadt 2,4 2,0 5,2 1,6 21,9 39,8 16,4 10,8 100 08 Mühlburg 2,7 2,1 5,9 2,5 10,5 32,8 25,5 17,9 100 09 Daxlanden 2,1 2,1 7,0 2,8 8,2 21,3 30,4 26,1 100 10 Knielingen 2,8 2,9 7,4 2,3 9,0 29,1 28,4 18,2 100 11 Grünwinkel 2,5 2,7 7,4 2,5 8,1 25,0 29,5 22,3 100 12 Oberreut 2,6 2,7 8,7 3,0 7,6 25,0 30,6 19,9 100 13 Beiertheim-Bulach 2,6 2,4 6,9 2,2 8,9 29,0 29,1 18,9 100 14 Weiherfeld-Dammerstock 2,6 2,2 7,3 2,2 6,9 23,4 28,2 27,2 100 15 Rüppurr 2,3 2,5 8,1 2,6 8,3 22,0 29,7 24,4 100 16 Waldstadt 2,7 2,8 8,0 2,6 9,1 24,9 25,9 24,2 100 17 Rintheim 2,5 2,3 8,4 2,4 11,1 27,8 25,5 20,0 100 18 Hagsfeld 2,8 2,6 7,6 3,1 9,8 28,4 30,1 15,7 100 19 Durlach 2,6 2,4 6,9 2,4 8,1 27,7 28,8 21,1 100 20 Grötzingen 2,2 2,1 7,6 3,3 7,5 22,3 30,3 24,7 100 21 Stupferich 2,9 3,1 7,1 2,4 7,3 23,8 31,0 22,4 100 22 Hohenwettersbach 2,7 3,2 12,2 4,6 7,3 20,8 32,8 16,5 100 23 Wolfartsweier 2,3 2,3 7,3 2,9 7,0 24,1 32,1 22,1 100 24 Grünwettersbach 2,7 2,5 8,2 3,1 6,6 21,2 30,8 25,0 100 25 Palmbach 3,3 4,1 9,4 2,7 7,5 25,1 30,6 17,3 100 26 Neureut 2,7 2,7 7,9 2,9 8,8 25,1 29,1 20,8 100 27 Nordstadt 2,2 2,6 11,3 4,4 13,4 23,8 29,8 12,5 100 Stadt Karlsruhe 2,6 2,4 6,8 2,4 11,5 29,9 26,1 18,2 100 Personen im Alter von … Jahren Anzahl % Stadtteil zusammenunter 3 3 bis unter 6 6 bis unter 15 65 und mehr 45 bis unter 65 25 bis unter 45 18 bis unter 25 32 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 304 BEVÖLKERUNG IN KARLSRUHE NACH GESCHLECHT UND STAATSANGEHÖRIGKEIT SEIT 1967 Mittlere männlich Deutsche Einwohner- Anzahl Anzahl % Anzahl Anzahl % zahl 1967 255.192 118.133 137.059 53,7 241.713 13.479 5,3 255.136 1968 256.242 119.007 137.235 53,6 240.729 15.513 6,1 255.578 1969 257.869 120.218 137.651 53,4 239.411 18.458 7,2 256.816 1970 258.894 121.308 137.586 53,1 241.422 17.472 6,7 258.730 1971 258.675 121.309 137.366 53,1 239.831 18.844 7,3 258.775 1972 261.610 122.871 138.739 53,0 240.755 20.855 8,0 261.839 1973 262.644 123.534 139.110 53,0 239.838 22.806 8,7 263.529 1974 268.158 126.240 141.918 52,9 244.722 23.436 8,7 268.594 1975 281.745 133.098 148.647 52,8 258.310 23.435 8,3 283.302 1976 277.509 130.677 146.832 52,9 254.933 22.576 8,1 279.270 1977 275.650 129.768 145.882 52,9 253.555 22.095 8,0 276.383 1978 273.620 128.948 144.672 52,9 250.788 22.832 8,3 274.446 1979 271.175 127.790 143.385 52,9 247.337 23.838 8,8 271.889 1980 269.789 127.560 142.229 52,7 245.409 24.380 9,0 269.547 1981 268.810 127.838 140.972 52,4 243.476 25.334 9,4 267.938 1982 266.850 127.244 139.606 52,3 241.775 25.075 9,4 266.146 1983 264.053 126.001 138.052 52,3 238.953 25.100 9,5 265.215 1984 262.457 125.290 137.167 52,3 237.915 24.542 9,4 262.413 1985 258.580 123.071 135.509 52,4 234.856 23.724 9,2 258.336 1986 257.101 122.716 134.385 52,3 233.003 24.098 9,4 256.330 1987 260.862 124.215 136.647 52,4 235.915 24.947 9,6 263.376 1988 262.843 125.306 137.537 52,3 236.851 25.992 9,9 264.959 1989 267.284 128.055 139.229 52,1 240.068 27.216 10,2 267.867 1990 270.327 130.146 140.181 51,9 241.948 28.379 10,5 268.733 1991 272.962 131.829 141.133 51,7 242.394 30.568 11,2 271.206 1992 273.174 131.960 141.214 51,7 241.532 31.642 11,6 273.306 1993 271.032 130.692 140.340 51,8 239.567 31.465 11,6 271.754 1994 269.585 129.930 139.655 51,8 237.654 31.931 11,8 270.539 1995 269.322 129.827 139.495 51,8 236.313 33.009 12,3 269.364 1996 268.759 129.273 139.486 51,9 235.514 33.245 12,4 268.993 1997 267.677 128.650 139.027 51,9 234.528 33.149 12,4 268.506 1998 267.598 128.776 138.822 51,9 233.408 34.190 12,8 267.598 1999 267.959 129.097 138.862 51,8 232.701 35.258 13,2 267.659 2000 268.651 129.628 139.023 51,7 232.446 36.205 13,5 268.079 2001 269.785 130.383 139.402 51,7 232.916 36.869 13,7 269.248 2002 271.207 131.413 139.794 51,5 233.442 37.765 13,9 270.445 2003 272.262 132.229 140.033 51,4 233.904 38.358 14,1 271.806 2004 273.930 133.380 140.550 51,3 234.989 38.941 14,2 273.142 2005 275.049 134.233 140.816 51,2 235.729 39.320 14,3 274.116 2006 275.629 134.699 140.930 51,1 235.877 39.752 14,4 275.430 2007 278.047 136.288 141.759 51,0 237.771 40.276 14,5 276.136 2008 279.312 137.132 142.180 50,9 239.572 39.740 14,2 278.225 2009 280.327 138.173 142.154 50,7 240.734 39.593 14,1 279.201 2010 283.048 140.094 142.954 50,5 241.896 41.152 14,5 281.161 2011 285.688 142.167 143.521 50,2 242.838 42.850 15,0 283.649 2012 289.655 144.957 144.698 50,0 243.888 45.767 15,8 287.246 2013 293.142 147.245 145.897 49,8 244.908 48.234 16,5 291.042 2014 299.482 151.339 148.143 49,5 244.937 54.545 18,2 296.102 20152 307.263 157.053 150.210 48,9 245.152 62.111 20,2 302.127 2016 304.619 155.168 149.451 49,1 247.109 57.510 18,9 302.806 Jahr Bevölkerung insgesamt1 Geschlecht Staatsangehörigkeit weiblich Ausländer 1 Ab 1980: Stadteigene Bevölkerungsstatistik (Bestandsauswertung der Einwohnerdatei); kann aus DV-technischen Gründen vom ermittelten Saldo der Bewegungsstatistik abweichen; ab 1983: Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. 2 Starker Anstieg der Bevölkerung durch die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) in Karlsruhe. 2016 Abnahme der Bevölkerung aufgrund rückläufiger Flüchtlingszahlen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 33 Tabelle 305 DEUTSCHE UND AUSLÄNDISCHE BEVÖLKERUNG IN KARLSRUHE NACH DEM GESCHLECHT SEIT 1967 Bevölkerung insgesamt1 männlich männlich Anzahl Anzahl % Anzahl Anzahl % 1967 255.192 109.598 132.115 54,7 8.535 4.944 36,7 1968 256.242 109.997 130.732 54,3 9.010 6.503 41,9 1969 257.869 109.389 130.022 54,3 10.829 7.629 41,3 1970 258.894 111.201 130.221 53,9 10.107 7.365 42,2 1971 258.675 110.253 129.578 54,0 11.056 7.788 41,3 1972 261.610 110.840 129.915 54,0 12.031 8.824 42,3 1973 262.644 110.154 129.684 54,1 13.380 9.426 41,3 1974 268.158 112.491 132.231 54,0 13.749 9.687 41,3 1975 281.745 119.479 138.831 53,7 13.619 9.816 41,9 1976 277.509 117.667 137.266 53,8 13.010 9.566 42,4 1977 275.650 116.954 136.601 53,9 12.814 9.281 42,0 1978 273.620 115.740 135.048 53,8 13.208 9.624 42,2 1979 271.175 114.049 133.288 53,9 13.741 10.097 42,4 1980 269.789 113.399 132.010 53,8 14.161 10.219 41,9 1981 268.810 113.203 130.273 53,5 14.635 10.699 42,2 1982 266.850 112.819 128.956 53,3 14.425 10.650 42,5 1983 264.053 111.525 127.428 53,3 14.475 10.625 42,3 1984 262.457 111.084 126.831 53,3 14.205 10.337 42,1 1985 258.580 109.588 125.268 53,3 13.482 10.242 43,2 1986 257.101 109.125 123.878 53,2 13.591 10.507 43,6 1987 260.862 110.166 125.749 53,3 14.049 10.898 43,7 1988 262.843 110.730 126.121 53,2 14.576 11.416 43,9 1989 267.284 112.917 127.151 53,0 15.138 12.078 44,4 1990 270.327 114.296 127.652 52,8 15.850 12.529 44,1 1991 272.962 114.848 127.546 52,6 16.981 13.587 44,4 1992 273.174 114.497 127.035 52,6 17.463 14.179 44,8 1993 271.032 113.437 126.130 52,6 17.255 14.210 45,2 1994 269.585 112.421 125.233 52,7 17.509 14.422 45,2 1995 269.322 111.778 124.535 52,7 18.049 14.960 45,3 1996 268.759 111.328 124.186 52,7 17.945 15.300 46,0 1997 267.677 110.757 123.771 52,8 17.893 15.256 46,0 1998 267.598 110.333 123.075 52,7 18.443 15.747 46,1 1999 267.959 110.114 122.587 52,7 18.983 16.275 46,2 2000 268.651 110.315 122.131 52,5 19.313 16.892 46,7 2001 269.785 110.804 122.112 52,4 19.579 17.290 46,9 2002 271.207 111.483 121.959 52,2 19.930 17.835 47,2 2003 272.262 112.042 121.862 52,1 20.187 18.171 47,4 2004 273.930 112.960 122.029 51,9 20.420 18.521 47,6 2005 275.049 113.557 122.172 51,8 20.676 18.644 47,4 2006 275.629 113.780 122.097 51,8 20.919 18.833 47,4 2007 278.047 115.265 122.506 51,5 21.023 19.253 47,8 2008 279.312 116.602 122.970 51,3 20.530 19.210 48,3 2009 280.327 117.783 122.951 51,1 20.390 19.203 48,5 2010 283.048 118.784 123.112 50,9 21.310 19.842 48,2 2011 285.688 119.807 123.031 50,7 22.360 20.490 47,8 2012 289.655 120.750 123.138 50,5 24.207 21.560 47,1 2013 293.142 121.502 123.406 50,4 25.743 22.491 46,6 2014 299.482 121.659 123.278 50,3 29.680 24.865 45,6 20152 307.263 121.988 123.164 50,2 35.065 27.046 43,5 2016 304.619 123.241 123.868 50,1 31.927 25.583 44,5 weiblich weiblich Jahr Staatsangehörigkeit Deutsche Ausländer/-innen 1 Ab 1980: Stadteigene Bevölkerungsstatistik (Bestandsauswertung der Einwohnerdatei); kann aus DV-technischen Gründen vom ermittelten Saldo der Bewegungsstatistik abweichen; ab 1983: Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. 2 Starker Anstieg der Bevölkerung durch die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) in Karlsruhe. 2016 Abnahme der Bevölkerung aufgrund rückläufiger Flüchtlingszahlen. 34 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 3.3 BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG SEIT 1950 NACH DEUTSCHEN UND AUSLÄNDERINNEN UND AUSLÄNDERN Tabelle 306 BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN SEIT 1950 Stadtteil 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2016 01 Innenstadt-Ost 11.259 10.252 6.457 5.959 6.532 5.487 5.988 6.725 02 Innenstadt-West 11.441 12.735 11.354 9.672 9.134 7.964 9.111 10.283 03 Südstadt 19.484 19.896 17.061 15.279 14.817 13.307 16.505 20.121 04 Südweststadt 23.379 24.838 22.308 19.738 19.454 17.993 19.336 20.709 05 Weststadt 30.065 30.714 25.887 22.193 22.820 17.977 19.337 20.489 06 Nordweststadt1 - - 13.865 11.666 11.346 10.721 10.950 11.755 07 Oststadt 18.956 20.422 20.500 19.294 17.800 16.379 18.527 22.808 08 Mühlburg 16.194 28.183 19.256 16.527 16.102 15.401 15.714 17.149 09 Daxlanden 7.125 9.623 10.811 12.838 12.489 11.873 11.714 11.695 10 Knielingen 6.204 7.896 9.961 9.050 8.763 8.865 8.862 10.137 11 Grünwinkel 4.727 6.976 11.704 10.669 11.213 10.234 10.234 10.709 12 Oberreut - - 6.210 5.660 6.430 9.937 9.689 9.554 13 Beiertheim-Bulach 6.850 7.629 7.155 6.660 6.295 6.265 6.594 6.974 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.266 7.396 6.487 6.784 6.482 6.147 6.016 6.029 15 Rüppurr 9.223 10.094 11.718 11.060 10.292 10.132 10.151 10.630 16 Waldstadt - 5.612 13.705 12.094 12.883 12.340 12.291 12.484 17 Rintheim 1.968 6.555 6.345 6.329 6.111 5.805 5.546 5.991 18 Hagsfeld 3.039 4.165 4.752 4.500 4.210 6.976 6.974 7.140 19 Durlach 24.007 27.435 33.358 30.745 29.946 28.924 29.534 30.473 20 Grötzingen 5.269 5.490 6.718 7.941 9.137 9.181 9.238 9.138 21 Stupferich 1.373 1.546 1.893 2.415 2.742 2.759 2.687 2.782 22 Hohenwettersbach 889 998 1.392 1.328 1.664 2.178 2.866 3.023 23 Wolfartsweier 1.013 1.416 1.956 2.924 3.399 3.282 3.160 3.156 24 Grünwettersbach 1.805 2.142 3.349 3.730 3.977 4.019 3.991 4.082 25 Palmbach 539 554 1.127 1.397 1.331 1.788 1.685 1.936 26 Neureut 7.070 11.070 12.000 13.337 14.958 15.989 16.950 18.877 27 Nordstadt2 - - - - - 6.728 9.398 9.770 Stadt Karlsruhe 218.145 263.637 287.329 269.789 270.327 268.651 283.048 304.619 1 1975 aus Teilen der Weststadt und Mühlburgs gebildet (Zahl für 1970 rückgerechnet). 2 1996 aus Teilen der Weststadt gebildet. 3 Ab 1980 stadteigene Bevölkerungsstatistik; Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. 3 0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000 300.000 350.000 19 50 19 55 19 60 19 65 19 70 19 75 19 80 19 85 19 90 19 95 20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 Deutsche Ausländer/-innen Anzahl AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 35 Abbildung 3.4 BEVÖLKERUNGSVERÄNDERUNG IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN 2012 BIS 2016 570 964 3.228 1.257 945 725 4.020 1.232 -6 1.095 440 -156 405 39 403 97 425 180 831 -75 145 148 -18 61 188 1.528 252 -600 -300 0 300 600 900 1.200 1.500 1.800 2.100 2.400 2.700 3.000 3.300 3.600 3.900 4.200 Innenstadt-Ost Innenstadt-West Südstadt Südweststadt Weststadt Nordweststadt Oststadt Mühlburg Daxlanden Knielingen Grünwinkel Oberreut Beiertheim-Bulach Weih.-Dammerst. Rüppurr Waldstadt Rintheim Hagsfeld Durlach Grötzingen Stupferich Hohenwettersbach Wolfartsweier Grünwettersbach Palmbach Neureut Nordstadt Karlsruhe insgesamt: +18.923 Personen Abnahme Zunahme 1 1 Einschließlich meldepflichtiger Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 36 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 307 BEVÖLKERUNG 2016 IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN UND STADTVIERTELN NACH GESCHLECHT UND STAATSANGEHÖRIGKEIT insgesamt männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen männlich weiblich 01 Innenstadt-Ost 6.725 3.733 2.992 4.572 2.561 2.011 2.153 1.172 981 011 Nordöstlicher Teil 1.471 875 596 963 566 397 508 309 199 012 Südwestlicher Teil 5.254 2.858 2.396 3.609 1.995 1.614 1.645 863 782 02 Innenstadt-West 10.283 5.686 4.597 7.289 3.930 3.359 2.994 1.756 1.238 021 Östlicher Teil 2.177 1.240 937 1.432 787 645 745 453 292 022 Westlicher Teil 8.106 4.446 3.660 5.857 3.143 2.714 2.249 1.303 946 03 Südstadt 20.121 10.764 9.357 14.700 7.821 6.879 5.421 2.943 2.478 031 Nördlicher Teil 6.900 3.854 3.046 4.689 2.595 2.094 2.211 1.259 952 032 Südlicher Teil 8.496 4.437 4.059 6.049 3.110 2.939 2.447 1.327 1.120 033 Östlicher Teil 4.725 2.473 2.252 3.962 2.116 1.846 763 357 406 04 Südweststadt 20.709 10.359 10.350 17.145 8.506 8.639 3.564 1.853 1.711 041 Östlicher Teil 6.372 3.243 3.129 5.224 2.638 2.586 1.148 605 543 042 Mittlerer Teil 12.684 6.325 6.359 10.597 5.244 5.353 2.087 1.081 1.006 043 Beiertheimer Feld 1.653 791 862 1.324 624 700 329 167 162 05 Weststadt 20.489 10.420 10.069 16.218 8.097 8.121 4.271 2.323 1.948 051 Mittlerer Teil 3.072 1.490 1.582 2.668 1.291 1.377 404 199 205 052 Südlicher Teil 17.417 8.930 8.487 13.550 6.806 6.744 3.867 2.124 1.743 06 Nordweststadt 11.755 6.006 5.749 9.414 4.620 4.794 2.341 1.386 955 061 Alter Flugplatz 4.942 2.289 2.653 4.015 1.857 2.158 927 432 495 062 Binsenschlauch 3.197 1.889 1.308 2.278 1.201 1.077 919 688 231 063 Lange Richtstatt 1.009 513 496 883 442 441 126 71 55 064 Rennbuckel 2.607 1.315 1.292 2.238 1.120 1.118 369 195 174 07 Oststadt1 22.808 13.258 9.550 14.657 8.057 6.600 8.151 5.201 2.950 071 Nördlicher Teil 5.244 2.980 2.264 3.974 2.223 1.751 1.270 757 513 072 Südlicher Teil1 10.942 6.531 4.411 5.698 3.019 2.679 5.244 3.512 1.732 073 Westlicher Teil 6.622 3.747 2.875 4.985 2.815 2.170 1.637 932 705 08 Mühlburg 17.149 8.659 8.490 12.839 6.124 6.715 4.310 2.535 1.775 081 Alt-Mühlburg 11.658 5.754 5.904 9.283 4.492 4.791 2.375 1.262 1.113 082 Weingärtensiedlung 1.636 965 671 1.066 527 539 570 438 132 083 Rheinhafen 1.278 767 511 665 366 299 613 401 212 084 Mühlburger Feld 2.577 1.173 1.404 1.825 739 1.086 752 434 318 09 Daxlanden 11.695 5.651 6.044 10.449 5.019 5.430 1.246 632 614 091 Alt-Daxlanden 2.451 1.209 1.242 2.152 1.053 1.099 299 156 143 092 Neu-Daxlanden 2.688 1.325 1.363 2.311 1.128 1.183 377 197 180 093 Daxlanden-Ost 2.156 1.049 1.107 1.952 953 999 204 96 108 094 Rheinstrandsiedlung 4.400 2.068 2.332 4.034 1.885 2.149 366 183 183 10 Knielingen 10.137 5.182 4.955 8.398 4.217 4.181 1.739 965 774 101 Alt-Knielingen 3.088 1.605 1.483 2.339 1.159 1.180 749 446 303 102 Neu-Knielingen 7.049 3.577 3.472 6.059 3.058 3.001 990 519 471 11 Grünwinkel 10.709 5.421 5.288 8.855 4.331 4.524 1.854 1.090 764 111 Alt-Grünwinkel 4.218 2.175 2.043 3.192 1.519 1.673 1.026 656 370 112 Hardecksiedlung 811 435 376 733 390 343 78 45 33 113 Albsiedlung 1.179 572 607 1.036 503 533 143 69 74 114 Alte Heidenstückersiedlung 2.135 1.065 1.070 1.949 964 985 186 101 85 115 Neue Heidenstückersiedlung 2.366 1.174 1.192 1.945 955 990 421 219 202 12 Oberreut 9.554 4.589 4.965 8.011 3.859 4.152 1.543 730 813 121 Feldlage 6.030 2.953 3.077 5.140 2.517 2.623 890 436 454 122 Waldlage 3.524 1.636 1.888 2.871 1.342 1.529 653 294 359 Ausländer/-innenDeutscheBevölkerungStadtteil/ Stadtviertel 1 Karlsruhe ist Standort der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA), deren Bewohnerinnen und Bewohner meldepflichtig sind und in die Einwohnerstatistik einfließen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 37 noch Tabelle 307 BEVÖLKERUNG 2016 IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN UND STADTVIERTELN NACH GESCHLECHT UND STAATSANGEHÖRIGKEIT insgesamt männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen männlich weiblich 13 Beiertheim-Bulach 6.974 3.457 3.517 6.140 3.014 3.126 834 443 391 131 Beiertheim 4.126 2.024 2.102 3.601 1.752 1.849 525 272 253 132 Bulach 2.848 1.433 1.415 2.539 1.262 1.277 309 171 138 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.029 2.858 3.171 5.408 2.538 2.870 621 320 301 141 Weiherfeld 2.866 1.393 1.473 2.612 1.245 1.367 254 148 106 142 Dammerstock 3.163 1.465 1.698 2.796 1.293 1.503 367 172 195 15 Rüppurr 10.630 5.089 5.541 9.778 4.683 5.095 852 406 446 151 Alt-Rüppurr 3.430 1.703 1.727 3.048 1.502 1.546 382 201 181 152 Neu-Rüppurr 1.530 694 836 1.390 647 743 140 47 93 153 Gartenstadt 3.158 1.477 1.681 3.001 1.406 1.595 157 71 86 154 Rüppurr-Südost 2.512 1.215 1.297 2.339 1.128 1.211 173 87 86 16 Waldstadt 12.484 6.082 6.402 10.371 5.019 5.352 2.113 1.063 1.050 161 Waldlage 9.222 4.465 4.757 7.502 3.612 3.890 1.720 853 867 162 Feldlage 3.262 1.617 1.645 2.869 1.407 1.462 393 210 183 17 Rintheim 5.991 2.985 3.006 4.842 2.359 2.483 1.149 626 523 171 Alt-Rintheim 3.463 1.817 1.646 2.897 1.474 1.423 566 343 223 172 Rintheimer Feld 2.528 1.168 1.360 1.945 885 1.060 583 283 300 18 Hagsfeld 7.140 3.677 3.463 6.075 3.081 2.994 1.065 596 469 181 Alt-Hagsfeld 2.835 1.487 1.348 2.337 1.175 1.162 498 312 186 182 Westlicher Teil 4.305 2.190 2.115 3.738 1.906 1.832 567 284 283 19 Durlach 30.473 14.982 15.491 25.270 12.301 12.969 5.203 2.681 2.522 191 Alt-Durlach 11.384 5.648 5.736 9.127 4.442 4.685 2.257 1.206 1.051 192 Dornwald-Untermühl 1.331 662 669 1.094 545 549 237 117 120 193 Hanggebiet 5.554 2.708 2.846 4.975 2.441 2.534 579 267 312 194 Bergwald 1.335 652 683 1.093 522 571 242 130 112 195 Aue 7.562 3.690 3.872 6.360 3.075 3.285 1.202 615 587 196 Lohn-Lissen 2.872 1.378 1.494 2.275 1.097 1.178 597 281 316 197 Killisfeld 435 244 191 346 179 167 89 65 24 20 Grötzingen 9.138 4.506 4.632 8.000 3.902 4.098 1.138 604 534 201 Nördlich der Pfinz 6.136 3.004 3.132 5.459 2.673 2.786 677 331 346 202 Südlich der Pfinz 3.002 1.502 1.500 2.541 1.229 1.312 461 273 188 21 Stupferich 2.782 1.359 1.423 2.570 1.253 1.317 212 106 106 22 Hohenwettersbach 3.023 1.536 1.487 2.842 1.455 1.387 181 81 100 23 Wolfartsweier 3.156 1.554 1.602 2.845 1.383 1.462 311 171 140 24 Grünwettersbach 4.082 1.999 2.083 3.778 1.855 1.923 304 144 160 25 Palmbach 1.936 967 969 1.795 901 894 141 66 75 26 Neureut 18.877 9.458 9.419 16.472 8.145 8.327 2.405 1.313 1.092 261 Südlicher Teil 3.799 1.861 1.938 3.318 1.612 1.706 481 249 232 262 Nördlicher Teil 7.627 3.786 3.841 6.556 3.210 3.346 1.071 576 495 263 Kirchfeld 4.866 2.498 2.368 4.305 2.174 2.131 561 324 237 264 Heide 2.585 1.313 1.272 2.293 1.149 1.144 292 164 128 27 Nordstadt 9.770 4.931 4.839 8.376 4.210 4.166 1.394 721 673 271 Hardtwaldsiedlung 3.179 1.570 1.609 2.810 1.386 1.424 369 184 185 272 Amerikanersiedlung 6.591 3.361 3.230 5.566 2.824 2.742 1.025 537 488 Stadt Karlsruhe 2016 304.619 155.168 149.451 247.109 123.241 123.868 57.510 31.927 25.583 Bevölkerung Deutsche Ausländer/-innenStadtteil/ Stadtviertel 38 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 308 BEVÖLKERUNG IN KARLSRUHE 2016 NACH GEBURTS- UND ALTERSJAHREN SOWIE GESCHLECHT männlich weiblich männlich weiblich 2016 unter 1 2.894 1.431 1.463 1960 56 4.096 2.090 2.006 2015 1 2.643 1.349 1.294 1959 57 3.816 1.875 1.941 2014 2 2.635 1.434 1.201 1958 58 3.645 1.872 1.773 2013 3 2.564 1.320 1.244 1957 59 3.595 1.770 1.825 2012 4 2.366 1.209 1.157 1956 60 3.390 1.635 1.755 2011 5 2.416 1.253 1.163 1955 61 3.259 1.604 1.655 2010 6 2.484 1.286 1.198 1954 62 3.314 1.599 1.715 2009 7 2.331 1.186 1.145 1953 63 3.104 1.467 1.637 2008 8 2.410 1.229 1.181 1952 64 2.936 1.377 1.559 2007 9 2.334 1.213 1.121 1951 65 2.960 1.391 1.569 2006 10 2.296 1.129 1.167 1950 66 2.963 1.354 1.609 2005 11 2.387 1.205 1.182 1949 67 2.934 1.369 1.565 2004 12 2.305 1.173 1.132 1948 68 2.800 1.347 1.453 2003 13 2.306 1.222 1.084 1947 69 2.569 1.181 1.388 2002 14 2.296 1.217 1.079 1946 70 2.178 1.001 1.177 2001 15 2.338 1.244 1.094 1945 71 1.946 882 1.064 2000 16 2.478 1.308 1.170 1944 72 2.549 1.181 1.368 1999 17 2.629 1.476 1.153 1943 73 2.492 1.118 1.374 1998 18 3.119 1.780 1.339 1942 74 2.452 1.104 1.348 1997 19 4.133 2.367 1.766 1941 75 2.931 1.287 1.644 1996 20 4.756 2.768 1.988 1940 76 2.949 1.321 1.628 1995 21 5.025 2.859 2.166 1939 77 2.851 1.236 1.615 1994 22 5.451 3.128 2.323 1938 78 2.575 1.092 1.483 1993 23 5.809 3.351 2.458 1937 79 2.475 1.050 1.425 1992 24 6.027 3.459 2.568 1936 80 2.153 889 1.264 1991 25 5.783 3.287 2.496 1935 81 2.048 833 1.215 1990 26 5.988 3.356 2.632 1934 82 1.732 698 1.034 1989 27 5.733 3.153 2.580 1933 83 1.442 601 841 1988 28 5.519 3.024 2.495 1932 84 1.314 494 820 1987 29 5.290 2.932 2.358 1931 85 1.248 486 762 1986 30 5.057 2.702 2.355 1930 86 1.150 414 736 1985 31 4.763 2.578 2.185 1929 87 1.046 361 685 1984 32 4.726 2.538 2.188 1928 88 929 293 636 1983 33 4.465 2.420 2.045 1927 89 776 247 529 1982 34 4.533 2.408 2.125 1926 90 686 195 491 1981 35 4.469 2.340 2.129 1925 91 522 134 388 1980 36 4.401 2.337 2.064 1924 92 436 117 319 1979 37 3.941 2.087 1.854 1923 93 364 102 262 1978 38 3.766 1.939 1.827 1922 94 311 69 242 1977 39 3.789 1.983 1.806 1921 95 234 48 186 1976 40 3.603 1.870 1.733 1920 96 169 30 139 1975 41 3.595 1.858 1.737 1919 97 101 10 91 1974 42 3.705 1.939 1.766 1918 98 34 4 30 1973 43 3.614 1.866 1.748 1917 99 29 3 26 1972 44 3.764 1.951 1.813 1916 100 19 4 15 1971 45 3.865 2.042 1.823 1915 101 14 1 13 1970 46 4.097 2.083 2.014 1914 102 8 2 6 1969 47 4.296 2.210 2.086 1913 103 6 1 5 1968 48 4.657 2.436 2.221 1912 104 2 - 2 1967 49 4.537 2.349 2.188 1911 105 5 - 5 1966 50 4.547 2.365 2.182 1910 106 - - - 1965 51 4.529 2.334 2.195 1909 107 - - - 1964 52 4.626 2.415 2.211 1908 108 - - - 1963 53 4.500 2.321 2.179 1907 109 - - - 1962 54 4.330 2.236 2.094 1906 110 - - - 1961 55 4.141 1.974 2.167 1905 111 1 - 1 Insgesamt X 304.619 155.168 149.451 davondavonGeburts- jahrgang Alter in Jahren Personen Geburts- jahrgang Alter in Jahren Personen AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 39 Abbildung 3.5 ALTERSAUFBAU DER KARLSRUHER BEVÖLKERUNG AM 31. DEZEMBER 2016 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 unt. 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40 42 44 46 48 50 52 54 56 58 60 62 64 66 68 70 72 74 76 78 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 100 Frauenüberschuss 05001.0001.5002.0002.5003.0003.500 Männerüberschuss Ausländer Deutsche Männer Frauen im Alter von … Jahren über 100 40 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 309 ENTWICKLUNG DER KARLSRUHER BEVÖLKERUNG 2006 BIS 2016 NACH AUSGEWÄHLTEN ALTERSGRUPPEN Anzahl % Anzahl % Säuglinge unter 1 2.433 0,88 1.205 0,89 1.228 0,87 Kleinkinder unter 3 7.362 2,67 3.716 2,76 3.646 2,59 Kindergartenjahrgänge 3 – unter 6 6.958 2,52 3.663 2,72 3.295 2,34 Noch nicht Schulpflichtige unter 6 14.320 5,20 7.379 5,48 6.941 4,93 Schulpflichtige 6 – unter 15 21.204 7,69 10.911 8,10 10.293 7,30 Berufsschulpflichtige/Lehrlinge 15 – unter 18 7.442 2,70 3.829 2,84 3.613 2,56 Kinder und Jugendliche (Minderjährige) unter 18 42.966 15,59 22.119 16,42 20.847 14,79 Volljährige 18 und älter 232.663 84,41 112.580 83,58 120.083 85,21 Erwerbsfähige 15 – unter 65 185.886 67,44 94.814 70,39 91.072 64,62 Nicht mehr Erwerbsfähige 65 und mehr 54.219 19,67 21.595 16,03 32.624 23,15 Frauen im gebärfähigen Alter 15 – unter 45 56.668 20,56 X X 56.668 40,21 Insgesamt 275.629 100 134.699 100 140.930 100 Säuglinge unter 01 2.554 0,89 1.341 0,94 1.213 0,85 Kleinkinder unter 03 7.445 2,61 3.821 2,69 3.624 2,53 Kindergartenjahrgänge 3 – unter 6 7.052 2,47 3.552 2,50 3.500 2,44 Noch nicht Schulpflichtige unter 06 14.497 5,07 7.373 5,19 7.124 4,96 Schulpflichtige 6 – unter 15 20.630 7,22 10.613 7,47 10.017 6,98 Berufsschulpflichtige/Lehrlinge 15 – unter 18 6.904 2,42 3.554 2,50 3.350 2,33 Kinder und Jugendliche (Minderjährige) unter 18 42.031 14,71 21.540 15,15 20.491 14,28 Volljährige 18 und älter 243.657 85,29 120.627 84,85 123.030 85,72 Erwerbsfähige 15 – unter 65 195.751 68,52 101.477 71,38 94.274 65,69 Nicht mehr Erwerbsfähige 65 und mehr 54.810 19,19 22.704 15,97 32.106 22,37 Frauen im gebärfähigen Alter 15 – unter 45 56.926 19,93 X X 56.926 39,66 Insgesamt 285.688 100 142.167 100 143.521 100 Säuglinge unter 1 2.894 0,95 1.431 0,92 1.463 0,98 Kleinkinder unter 3 8.172 2,68 4.214 2,72 3.958 2,65 Kindergartenjahrgänge 3 – unter 6 7.346 2,41 3.782 2,44 3.564 2,38 Noch nicht Schulpflichtige unter 6 15.518 5,09 7.996 5,15 7.522 5,03 Schulpflichtige 6 – unter 15 21.149 6,94 10.860 7,00 10.289 6,88 Berufsschulpflichtige/Lehrlinge 15 – unter 18 7.445 2,44 4.028 2,60 3.417 2,29 Kinder und Jugendliche (Minderjährige) unter 18 44.112 14,48 22.884 14,75 21.228 14,20 Volljährige 18 und älter 260.507 85,52 132.284 85,25 128.223 85,80 Erwerbsfähige 15 – unter 65 211.549 69,45 112.362 72,41 99.187 66,37 Nicht mehr Erwerbsfähige 65 und mehr 56.403 18,52 23.950 15,43 32.453 21,71 Frauen im gebärfähigen Alter 15 – unter 45 59.961 19,68 X X 59.961 40,12 Insgesamt 304.619 100 155.168 100 149.451 100 Alter in Jahren Anzahl % Insgesamt Bevölkerungsgruppe 2006 2011 2016 Geschlecht weiblichmännlich AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 41 Tabelle 310 ALTERSAUFBAU DER KARLSRUHER BEVÖLKERUNG 2016 IN DEN STADTTEILEN 01 Innenstadt-Ost 152 102 286 89 1.508 2.470 1.244 874 6.725 02 Innenstadt-West 207 149 382 136 2.395 4.019 1.841 1.154 10.283 03 Südstadt 667 463 928 357 2.867 8.432 4.049 2.358 20.121 04 Südweststadt 674 518 1.353 513 2.193 7.306 5.128 3.024 20.709 05 Weststadt 627 508 1.270 433 2.367 7.037 5.128 3.119 20.489 06 Nordweststadt 282 245 795 247 1.685 2.905 2.945 2.651 11.755 07 Oststadt 568 467 1.206 370 4.928 9.015 3.733 2.521 22.808 08 Mühlburg 474 370 1.036 436 1.766 5.593 4.358 3.116 17.149 09 Daxlanden 243 246 832 333 938 2.469 3.546 3.088 11.695 10 Knielingen 289 297 757 231 894 2.941 2.869 1.859 10.137 11 Grünwinkel 269 289 799 269 839 2.675 3.154 2.415 10.709 12 Oberreut 251 259 836 286 707 2.378 2.926 1.911 9.554 13 Beiertheim-Bulach 185 173 487 154 610 2.003 2.037 1.325 6.974 14 Weiherfeld-Dammerstock 161 134 443 134 395 1.402 1.697 1.663 6.029 15 Rüppurr 253 272 866 283 848 2.309 3.164 2.635 10.630 16 Waldstadt 342 356 1.011 324 1.111 3.077 3.197 3.066 12.484 17 Rintheim 151 138 510 147 658 1.647 1.529 1.211 5.991 18 Hagsfeld 203 190 554 218 684 2.005 2.147 1.139 7.140 19 Durlach 819 743 2.133 727 2.398 8.431 8.693 6.529 30.473 20 Grötzingen 206 201 704 303 656 2.010 2.764 2.294 9.138 21 Stupferich 81 89 201 67 198 656 860 630 2.782 22 Hohenwettersbach 83 99 375 142 208 624 988 504 3.023 23 Wolfartsweier 73 73 232 93 217 761 999 708 3.156 24 Grünwettersbach 114 102 337 128 257 859 1.251 1.034 4.082 25 Palmbach 65 80 184 53 140 481 595 338 1.936 26 Neureut 514 521 1.506 544 1.590 4.698 5.505 3.999 18.877 27 Nordstadt 219 262 1.126 428 1.263 2.301 2.933 1.238 9.770 Stadt Karlsruhe 8.172 7.346 21.149 7.445 34.320 90.504 79.280 56.403 304.619 01 Innenstadt-Ost 2,3 1,5 4,3 1,3 22,4 36,7 18,5 13,0 100 02 Innenstadt-West 2,0 1,4 3,7 1,3 23,3 39,1 17,9 11,2 100 03 Südstadt 3,3 2,3 4,6 1,8 14,2 41,9 20,1 11,7 100 04 Südweststadt 3,3 2,5 6,5 2,5 10,6 35,3 24,8 14,6 100 05 Weststadt 3,1 2,5 6,2 2,1 11,6 34,3 25,0 15,2 100 06 Nordweststadt 2,4 2,1 6,8 2,1 14,3 24,7 25,1 22,6 100 07 Oststadt 2,5 2,0 5,3 1,6 21,6 39,5 16,4 11,1 100 08 Mühlburg 2,8 2,2 6,0 2,5 10,3 32,6 25,4 18,2 100 09 Daxlanden 2,1 2,1 7,1 2,8 8,0 21,1 30,3 26,4 100 10 Knielingen 2,9 2,9 7,5 2,3 8,8 29,0 28,3 18,3 100 11 Grünwinkel 2,5 2,7 7,5 2,5 7,8 25,0 29,5 22,6 100 12 Oberreut 2,6 2,7 8,8 3,0 7,4 24,9 30,6 20,0 100 13 Beiertheim-Bulach 2,7 2,5 7,0 2,2 8,7 28,7 29,2 19,0 100 14 Weiherfeld-Dammerstock 2,7 2,2 7,3 2,2 6,6 23,3 28,1 27,6 100 15 Rüppurr 2,4 2,6 8,1 2,7 8,0 21,7 29,8 24,8 100 16 Waldstadt 2,7 2,9 8,1 2,6 8,9 24,6 25,6 24,6 100 17 Rintheim 2,5 2,3 8,5 2,5 11,0 27,5 25,5 20,2 100 18 Hagsfeld 2,8 2,7 7,8 3,1 9,6 28,1 30,1 16,0 100 19 Durlach 2,7 2,4 7,0 2,4 7,9 27,7 28,5 21,4 100 20 Grötzingen 2,3 2,2 7,7 3,3 7,2 22,0 30,2 25,1 100 21 Stupferich 2,9 3,2 7,2 2,4 7,1 23,6 30,9 22,6 100 22 Hohenwettersbach 2,7 3,3 12,4 4,7 6,9 20,6 32,7 16,7 100 23 Wolfartsweier 2,3 2,3 7,4 2,9 6,9 24,1 31,7 22,4 100 24 Grünwettersbach 2,8 2,5 8,3 3,1 6,3 21,0 30,6 25,3 100 25 Palmbach 3,4 4,1 9,5 2,7 7,2 24,8 30,7 17,5 100 26 Neureut 2,7 2,8 8,0 2,9 8,4 24,9 29,2 21,2 100 27 Nordstadt 2,2 2,7 11,5 4,4 12,9 23,6 30,0 12,7 100 Stadt Karlsruhe 2,7 2,4 6,9 2,4 11,3 29,7 26,0 18,5 100 insgesamt Anzahl % Stadtteil Personen im Alter von … Jahren unter 3 3 bis unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 25 25 bis unter 45 45 bis unter 65 65 und mehr 42 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 311 AUSLÄNDISCHE BEVÖLKERUNG1 IN KARLSRUHE 2016 NACH DEM HERKUNFTSLAND Männer Frauen Kinder (18 Jahre (18 Jahre unter u. älter) u. älter) 18 Jahren Staaten der EU Belgien 130 65 58 7 Bulgarien 1.336 691 511 134 Dänemark 50 20 26 4 Estland 54 23 25 6 Finnland 95 39 51 5 Frankreich 1.893 967 844 82 Griechenland 1.176 611 462 103 Großbritannien 442 248 159 35 Irland 87 46 34 7 Italien 4.472 2.482 1.731 259 Kroatien 3.013 1.489 1.340 184 Lettland 158 67 82 9 Litauen 342 110 195 37 Luxemburg 228 166 61 1 Malta 3 2 1 - Niederlande 264 140 107 17 Österreich 734 414 294 26 Polen 3.153 1.454 1.403 296 Portugal 509 272 205 32 Rumänien 5.657 2.926 1.966 765 Schweden 81 40 35 6 Slowakische Republ. 211 89 96 26 Slowenien 98 46 41 11 Spanien 1.491 743 667 81 Tschechische Republ. 228 88 124 16 Ungarn 1.190 660 440 90 Zypern 17 12 3 2 EU-Staaten zus. 27.112 13.910 10.961 2.241 sonst. europäische Staaten Bosnien-Herzegow. 1.122 528 474 120 Island 21 10 10 1 Kosovo 715 378 206 131 Mazedonien 591 237 223 131 Norwegen 37 18 18 1 Russische Föderation 1.743 595 981 167 Schweiz 236 112 118 6 Serbien und Montenegro Türkei 5.672 2.850 2.562 260 Ukraine 1.104 392 636 76 Weißrussland 147 37 90 20 übrige europ. Staaten 697 298 262 137 Europa 40.939 20.125 17.350 3.464 Ägypten 189 126 41 22 Äthiopien 83 41 25 17 Algerien 307 238 46 23 Eritrea 167 80 54 33 Ghana 91 33 45 13 Kamerun 411 227 139 45 Marokko 309 178 120 11 Nigeria 192 126 44 22 Somalia 155 78 41 36 Tunesien 669 504 158 7 übr. afrik. Staaten 694 398 197 99 Afrika 3.267 2.029 910 328 1.742 760 809 173 Herkunftsland Aus- länder zu- sammen davon Männer Frauen Kinder (18 Jahre (18 Jahre unter u. älter) u. älter) 18 Jahren Argentinien 51 25 23 3 Bolivien 19 6 13 - Brasilien 316 117 190 9 Chile 74 44 30 - Haiti 2 2 - - Kanada 98 48 47 3 Kolumbien 154 67 81 6 Mexiko 203 116 82 5 Peru 90 30 56 4 Venezuela 53 29 23 1 Vereinigte Staaten 674 378 260 36 übr. amerikanische Staaten Amerika 1.963 987 902 74 Afghanistan 485 225 68 192 China (Volksrepublik) 2.579 1.436 1.049 94 Georgien 327 127 164 36 Indien 892 542 253 97 Indonesien 268 149 108 11 Irak 757 426 173 158 Iran 505 280 203 22 Israel 88 52 27 9 Japan 201 57 134 10 Jordanien 47 27 18 2 Kasachstan 183 77 97 9 Libanon 142 95 39 8 Malaysia 68 43 20 5 Pakistan 449 308 86 55 Philippinen 93 21 70 2 Sri Lanka 136 71 54 11 Süd-Korea 318 122 171 25 Syrien 1.115 641 214 260 Taiwan (Rep. China) 96 28 64 4 Thailand 406 62 332 12 Vietnam 427 200 184 43 übrige asiatische Staaten Asien 10.218 5.290 3.808 1.120 Australien 93 56 32 5 Neuseeland 16 9 6 1 übr. ozeanische Staaten Ohne Angabe/Sonstige2 1.012 424 158 430 Insgesamt 13.304 6.767 4.907 1.630 Herkunftsland Aus- länder zu- sammen davon 636 229 125 97 7 301 280 55 2 1 1 - Australien und Ozeanien 111 66 39 6 1 Einschließlich meldepflichtiger Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 2 Einschließlich überseeische Länder und Hoheitsgebiete. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 43 Abbildung 3.6 DIE HÄUFIGSTEN NATIONALITÄTEN UNTER DER AUSLÄNDISCHEN BEVÖLKERUNG IN KARLSRUHE 2016 5.672 5.657 4.472 3.153 3.013 2.579 1.893 1.743 1.491 1.336 1.190 1.176 1.122 1.115 1.104 892 822 771 757 734 715 674 669 591 514 509 505 485 449 442 427 411 406 342 327 318 316 309 307 270 268 264 236 228 211 203 201 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 Türkei Rumänien Italien Polen Kroatien China Frankreich Russische Föderation Spanien Bulgarien Ungarn Griechenland Bosnien und Herzegowina Syrien Ukraine Indien Serbien und Montenegro Serbien Irak Österreich Kosovo Vereinigte Staaten/USA Tunesien Mazedonien Albanien Portugal Iran Afghanistan Pakistan Vereinigtes Königreich Vietnam Kamerun Thailand Litauen Georgien Korea, Republik Brasilien Marokko Algerien Gambia Indonesien Niederlande Schweiz Luxemburg Slowakei Mexiko Japan Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur Nationalitäten mit 200 und mehr Personen aufgelistet. Anzahl der in Karlsruhe lebenden Ausländer1 insgesamt: 57.510 Personen (Stand 31. Dezember 2016). Anzahl 1 Karlsruhe ist Standort der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA), deren Bewohnerinnen und Bewohner meldepflichtig sind und in die Einwohnerstatistik einfließen. 44 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 312 AUSLÄNDER IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN 2016 NACH DEN AUSGEWÄHLTEN HERKUNFTSLÄNDERN/-GEBIETEN Abbildung 3.7 AUSLÄNDER IN KARLSRUHE NACH DER STAATSANGEHÖRIGKEIT 2016 01 Innenstadt-Ost 255 199 124 83 744 512 236 2.153 02 Innenstadt-West 203 317 199 124 1.159 659 333 2.994 03 Südstadt 736 646 484 291 1.946 841 477 5.421 04 Südweststadt 251 239 296 154 1.566 652 406 3.564 05 Weststadt 447 421 342 260 1.751 699 351 4.271 06 Nordweststadt 210 504 102 91 847 360 227 2.341 07 Oststadt1 523 222 195 153 2.782 2.506 1.770 8.151 08 Mühlburg 481 532 384 345 1.655 466 447 4.310 09 Daxlanden 179 135 135 97 497 109 94 1.246 10 Knielingen 224 311 114 95 672 209 114 1.739 11 Grünwinkel 241 172 120 220 740 226 135 1.854 12 Oberreut 147 123 164 120 693 183 113 1.543 13 Beiertheim-Bulach 65 103 90 48 375 87 66 834 14 Weiherfeld-Dammerstock 54 69 33 43 267 89 66 621 15 Rüppurr 37 56 92 49 364 142 112 852 16 Waldstadt 163 249 126 190 785 359 241 2.113 17 Rintheim 168 107 95 72 419 187 101 1.149 18 Hagsfeld 64 156 57 59 459 185 85 1.065 19 Durlach 665 441 738 297 1.959 722 381 5.203 20 Grötzingen 170 116 103 78 405 192 74 1.138 21 Stupferich 5 53 20 16 76 15 27 212 22 Hohenwettersbach 7 17 23 7 90 24 13 181 23 Wolfartsweier 25 27 49 24 114 44 28 311 24 Grünwettersbach 9 39 29 34 118 37 38 304 25 Palmbach 3 14 30 1 46 26 21 141 26 Neureut 189 261 245 158 929 384 239 2.405 27 Nordstadt 151 128 83 44 527 303 158 1.394 Stadt Karlsruhe 5.672 5.657 4.472 3.153 21.985 10.218 6.353 57.510 RumänienStadtteil Türkei Italien Polen Übriges Europa Asien Sonstige Ausländer insgesamt 1 Karlsruhe ist Standort der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA), deren Bewohnerinnen und Bewohner meldepflichtig sind und in die Einwohnerstatistik einfließen. Sonstige/ohne Angabe 8,1 % Amerikaner 3,4 % Franzosen 3,3 % Asiaten 17,8 % Afrikaner 5,7 % übrige Europäer 14,6 % Griechen 2,0 % Rumänen 9,8 % Türken 9,9 % Personen aus den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien 12,7 % Italiener 7,8 % Spanier 2,6 % Polen 5,5 % Russen 3,0 % AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 45 Tabelle 313 BEVÖLKERUNG MIT ERKENNBAREM MIGRATIONSHINTERGRUND IN KARLSRUHE 2016 NACH STADTTEILEN Tabelle 314 BEVÖLKERUNG MIT ERKENNBAREM MIGRATIONSHINTERGRUND IN KARLSRUHE 2016 NACH ALTER UND ART DER STAATSANGEHÖRIGKEIT Anzahl Anzahl % Anzahl % Anzahl % 01 Innenstadt-Ost 6.725 2.153 32,0 970 14,4 3.123 46,4 02 Innenstadt-West 10.283 2.994 29,1 831 8,1 3.825 37,2 03 Südstadt 20.121 5.421 26,9 2.148 10,7 7.569 37,6 04 Südweststadt 20.709 3.564 17,2 1.846 8,9 5.410 26,1 05 Weststadt 20.489 4.271 20,8 1.898 9,3 6.169 30,1 06 Nordweststadt 11.755 2.341 19,9 1.407 12,0 3.748 31,9 07 Oststadt2 22.808 8.151 35,7 1.812 7,9 9.963 43,7 08 Mühlburg 17.149 4.310 25,1 2.086 12,2 6.396 37,3 09 Daxlanden 11.695 1.246 10,7 1.233 10,5 2.479 21,2 10 Knielingen 10.137 1.739 17,2 980 9,7 2.719 26,8 11 Grünwinkel 10.709 1.854 17,3 1.073 10,0 2.927 27,3 12 Oberreut 9.554 1.543 16,2 2.205 23,1 3.748 39,2 13 Beiertheim-Bulach 6.974 834 12,0 486 7,0 1.320 18,9 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.029 621 10,3 419 6,9 1.040 17,2 15 Rüppurr 10.630 852 8,0 620 5,8 1.472 13,8 16 Waldstadt 12.484 2.113 16,9 1.740 13,9 3.853 30,9 17 Rintheim 5.991 1.149 19,2 880 14,7 2.029 33,9 18 Hagsfeld 7.140 1.065 14,9 959 13,4 2.024 28,3 19 Durlach 30.473 5.203 17,1 2.992 9,8 8.195 26,9 20 Grötzingen 9.138 1.138 12,5 680 7,4 1.818 19,9 21 Stupferich 2.782 212 7,6 106 3,8 318 11,4 22 Hohenwettersbach 3.023 181 6,0 153 5,1 334 11,0 23 Wolfartsweier 3.156 311 9,9 191 6,1 502 15,9 24 Grünwettersbach 4.082 304 7,4 185 4,5 489 12,0 25 Palmbach 1.936 141 7,3 95 4,9 236 12,2 26 Neureut 18.877 2.405 12,7 2.017 10,7 4.422 23,4 27 Nordstadt 9.770 1.394 14,3 1.618 16,6 3.012 30,8 Stadt Karlsruhe 304.619 57.510 18,9 31.630 10,4 89.140 29,3 Bevölkerung am Ort der HauptwohnungStadtteil darunter Ausländer/-innen Migranten1 zusammen Deutsche mit persönlichem Migrationshintergrund 1 Ohne in Deutschland geborene Kinder von Bewohnerinnen und Bewohnern mit erkennbarem persönlichen Migrationshintergrund. 2 Karlsruhe ist Standort der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA), deren Bewohnerinnen und Bewohner meldepflichtig sind und in die Einwohnerstatistik einfließen. 3 – unter 3 2.768 1.455 727 1 97 488 3 – unter 6 16.085 10.227 4.116 1 239 1.502 6 – unter 10 3.715 1.999 1.191 1 97 427 10 – unter 15 5.155 3.187 1.290 - 97 581 15 – unter 18 24.687 17.693 4.284 1 230 2.479 18 – unter 25 12.177 8.983 1.045 172 31 1.946 25 – unter 45 14.956 9.566 1.253 944 64 3.129 45 – unter 65 4.532 2.007 94 1375 6 1.050 65 und älter 5.065 2.393 451 966 55 1.200 Insgesamt 89.140 57.510 14.451 3.461 916 12.802 Personen mit persönlichem Migrations- hintergrund Alter in Jahren erste Staatsangehörigkeit deutsch durch … davon Rechtsstellung als Deutscher Option auf Einbürgerung Einbürgerung erste Staats- angehörigkeit nicht deutsch Staatsangehörig- keitsurkunde oder ähnliches 46 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 3.8 KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE NACH DEM MIGRATIONSHINTERGRUND IN KARLSRUHE 2016 Abbildung 3.9 OPTIONSDEUTSCHE IN KARLSRUHE 2016 NACH DER ZWEITEN STAATSANGEHÖRIGKEIT 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 u. 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Anzahl Alter Ausländer/-innen Deutsche mit Migrationshintergrund Deutsche ohne Migrationshintergrund Sonstige/ohne Angabe 8,1 % Afrikaner 4,4 % Kroaten 8,2 % Asiaten 9,7 % übrige Europäer 4,6 % übrige Südost- und Osteuropäer 18,5 % Serben und Montenegriner 4,5 % Italiener 9,6 % Türken 32,2 % AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 47 Abbildung 3.10 KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE MIT MIGRATIONSHINTERGRUND IN KARLSRUHE 2016 Abbildung 3.11 IM AUSLAND GEBORENE DEUTSCHE MIT ERKENNBAREM PERSÖNLICHEN MIGRATIONSHINTERGRUND IN KARLSRUHE 2016 NACH IHREM GEBURTSLAND 19,4 20,2 22,8 23,4 25,2 24,7 30,5 28,0 27,1 33,1 39,5 37,8 35,4 34,3 34,4 35,1 34,5 34,6 33,7 32,1 33,2 35,4 37,4 35,9 38,5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 u. 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Anteil an der jeweiligen Altersgruppe in % Alter Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund 6.518 2.471 1.452 967 725 349 3.723 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 Gebiet der ehemaligen Sowjetunion Rumänien Polen Türkei Gebiet des ehemaligen Jugoslawien Iran Sonstiges Ausland Anzahl 48 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 3.13 ALTERSSTRUKTUR DER EINGEBÜRGERTEN PERSONEN IN KARLSRUHE 2016 Abbildung 3.12 HERKUNFTSGEBIETE DER EINGEBÜRGERTEN PERSONEN IN KARLSRUHE 2016 35 29 38 53 238 81 41 156 0 50 100 150 200 250 Kroatien Polen Rumänien Türkei übriges Europa Afrika Amerika Asien Anzahl Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Eingebürgerte Personen insgesamt: 691 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 50 Jahre und älter 10,1 % 30 bis unter 50 Jahre 55,3 % 18 bis unter 30 Jahre 23,6 % unter 18 Jahre 11,0 % Eingebürgerte Personen insgesamt: 691 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 49 Tabelle 315 BEVÖLKERUNG IN KARLSRUHE NACH DER RELIGIONSZUGEHÖRIGKEIT Anzahl % Anzahl % Anzahl % 01.12.1900 97.185 51.344 52,8 42.188 43,4 3.653 3,8 16.06.1925 145.694 72.567 49,8 67.355 46,2 5.772 4,0 17.05.1939 184.489 92.998 50,4 78.869 42,7 12.622 6,8 13.09.1950 198.840 102.870 51,7 88.358 44,4 7.612 3,8 06.06.1961 241.929 122.787 50,8 104.229 43,1 14.913 6,2 27.05.1970 259.245 125.705 48,5 113.869 43,9 19.671 7,6 25.05.1987 260.591 107.683 41,3 107.567 41,3 45.341 17,4 31.12.1990 270.327 107.209 39,7 111.401 41,2 51.717 19,1 31.12.1991 272.962 105.889 38,8 111.775 40,9 55.298 20,3 31.12.1992 273.174 103.910 38,0 110.328 40,4 58.936 21,6 31.12.1993 271.032 101.910 37,6 108.231 39,9 60.891 22,5 31.12.1994 269.585 100.280 37,2 106.016 39,3 63.289 23,5 31.12.1995 269.322 98.760 36,7 104.546 38,8 66.016 24,5 31.12.1996 268.759 97.518 36,3 102.817 38,3 68.424 25,5 31.12.1997 267.677 95.985 35,9 101.151 37,8 70.541 26,4 31.12.1998 267.598 94.617 35,4 99.611 37,2 73.370 27,4 31.12.1999 267.959 93.222 34,8 98.167 36,6 76.570 28,6 31.12.2000 268.651 92.187 34,3 96.702 36,0 79.762 29,7 31.12.2001 269.785 91.119 33,8 95.625 35,4 83.041 30,8 31.12.2002 271.207 89.982 33,2 95.028 35,0 86.197 31,8 31.12.2003 272.262 88.869 32,6 94.198 34,6 89.195 32,8 31.12.2004 273.930 88.475 32,3 93.500 34,1 91.955 33,6 31.12.2005 275.049 87.853 31,9 92.929 33,8 94.267 34,3 31.12.2006 275.629 87.128 31,6 92.350 33,5 96.151 34,9 31.12.2007 278.047 86.807 31,2 92.575 33,3 98.665 35,5 31.12.2008 279.312 86.465 31,0 92.267 33,0 100.580 36,0 31.12.2009 280.327 85.906 30,6 91.547 32,7 102.874 36,7 31.12.2010 283.048 85.290 30,1 90.875 32,1 106.883 37,8 31.12.2011 285.688 84.877 29,7 90.676 31,7 110.135 38,6 31.12.2012 289.655 84.365 29,1 90.723 31,3 114.567 39,6 31.12.2013 293.142 83.498 28,5 89.885 30,7 119.759 40,9 31.12.2014 299.482 82.125 27,4 89.217 29,8 128.140 42,8 31.12.2015 307.263 80.842 26,3 88.432 28,8 137.989 44,9 31.12.2016 304.619 80.418 26,4 88.663 29,1 135.538 44,5 Datum Bevölkerung insgesamt Religionszugehörigkeit evangelisch römisch-katholisch sonstige/konfessionslos Quelle: Bis 1987 Volkszählungsergebnisse; danach stadteigene Bevölkerungsstatistik. 50 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 316 RELIGIONSZUGEHÖRIGKEIT DER BEVÖLKERUNG IN KARLSRUHE 2016 NACH STADTTEILEN evangelisch römisch-katholisch sonstige/konfessionslos Anzahl % Anzahl % Anzahl % 01 Innenstadt-Ost 6.725 1.316 19,6 1.849 27,5 3.560 52,9 02 Innenstadt-West 10.283 2.231 21,7 2.900 28,2 5.152 50,1 03 Südstadt 20.121 4.085 20,3 5.630 28,0 10.406 51,7 04 Südweststadt 20.709 4.939 23,8 5.966 28,8 9.804 47,3 05 Weststadt 20.489 4.621 22,6 5.759 28,1 10.109 49,3 06 Nordweststadt 11.755 2.983 25,4 3.443 29,3 5.329 45,3 07 Oststadt1 22.808 4.673 20,5 5.415 23,7 12.720 55,8 08 Mühlburg 17.149 3.798 22,1 5.147 30,0 8.204 47,8 09 Daxlanden 11.695 2.903 24,8 4.708 40,3 4.084 34,9 10 Knielingen 10.137 2.972 29,3 2.785 27,5 4.380 43,2 11 Grünwinkel 10.709 2.575 24,0 3.625 33,9 4.509 42,1 12 Oberreut 9.554 2.390 25,0 3.481 36,4 3.683 38,5 13 Beiertheim-Bulach 6.974 1.776 25,5 2.442 35,0 2.756 39,5 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.029 1.887 31,3 1.875 31,1 2.267 37,6 15 Rüppurr 10.630 3.524 33,2 3.206 30,2 3.900 36,7 16 Waldstadt 12.484 3.459 27,7 3.633 29,1 5.392 43,2 17 Rintheim 5.991 1.666 27,8 1.753 29,3 2.572 42,9 18 Hagsfeld 7.140 2.257 31,6 1.946 27,3 2.937 41,1 19 Durlach 30.473 8.941 29,3 8.176 26,8 13.356 43,8 20 Grötzingen 9.138 3.286 36,0 2.347 25,7 3.505 38,4 21 Stupferich 2.782 693 24,9 1.259 45,3 830 29,8 22 Hohenwettersbach 3.023 1.129 37,3 753 24,9 1.141 37,7 23 Wolfartsweier 3.156 1.154 36,6 805 25,5 1.197 37,9 24 Grünwettersbach 4.082 1.658 40,6 1.061 26,0 1.363 33,4 25 Palmbach 1.936 818 42,3 496 25,6 622 32,1 26 Neureut 18.877 6.196 32,8 5.584 29,6 7.097 37,6 27 Nordstadt 9.770 2.488 25,5 2.619 26,8 4.663 47,7 Stadt Karlsruhe 304.619 80.418 26,4 88.663 29,1 135.538 44,5 Religionszugehörigkeit Stadtteil Bevölkerung insgesamt 1 Karlsruhe ist Standort der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA), deren Bewohnerinnen und Bewohner meldepflichtig sind und in die Einwohnerstatistik einfließen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 51 Tabelle 317 HAUSHALTE IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN 2016 NACH DER HAUSHALTSGRÖSSE 1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 u. mehr Pers. 01 Innenstadt-Ost 4.690 3.253 949 258 152 78 02 Innenstadt-West 7.385 5.176 1.510 390 213 96 03 Südstadt 12.729 7.928 2.942 1.005 572 282 04 Südweststadt 12.537 7.413 2.928 1.160 737 299 05 Weststadt 12.613 7.631 2.869 1.135 696 282 06 Nordweststadt 6.661 3.468 1.892 659 461 181 07 Oststadt 14.808 9.602 3.399 872 564 371 08 Mühlburg 10.687 6.543 2.521 876 540 207 09 Daxlanden 6.220 2.880 1.932 762 478 168 10 Knielingen 5.283 2.492 1.428 729 454 180 11 Grünwinkel 5.631 2.621 1.670 694 469 177 12 Oberreut 4.866 2.178 1.436 656 416 180 13 Beiertheim-Bulach 3.997 2.130 1.110 396 264 97 14 Weiherfeld-Dammerstock 3.365 1.741 943 333 247 101 15 Rüppurr 5.573 2.546 1.660 683 509 175 16 Waldstadt 6.754 3.225 2.038 771 516 204 17 Rintheim 3.248 1.613 914 350 266 105 18 Hagsfeld 3.686 1.737 970 486 346 147 19 Durlach 17.097 8.898 4.635 1.881 1.242 441 20 Grötzingen 4.709 2.033 1.489 595 435 157 21 Stupferich 1.333 477 461 216 129 50 22 Hohenwettersbach 1.284 396 385 190 227 86 23 Wolfartsweier 1.693 780 518 211 138 46 24 Grünwettersbach 1.911 641 671 314 213 72 25 Palmbach 866 302 243 150 133 38 26 Neureut 9.651 4.280 2.845 1.230 994 302 27 Nordstadt 4.719 2.070 1.214 639 533 263 Stadt Karlsruhe 173.996 94.054 45.572 17.641 11.944 4.785 Stadtteil 01 Innenstadt-Ost 100 69,4 20,2 5,5 3,2 1,7 02 Innenstadt-West 100 70,1 20,4 5,3 2,9 1,3 03 Südstadt 100 62,3 23,1 7,9 4,5 2,2 04 Südweststadt 100 59,1 23,4 9,3 5,9 2,4 05 Weststadt 100 60,5 22,7 9,0 5,5 2,2 06 Nordweststadt 100 52,1 28,4 9,9 6,9 2,7 07 Oststadt 100 64,8 23,0 5,9 3,8 2,5 08 Mühlburg 100 61,2 23,6 8,2 5,1 1,9 09 Daxlanden 100 46,3 31,1 12,3 7,7 2,7 10 Knielingen 100 47,2 27,0 13,8 8,6 3,4 11 Grünwinkel 100 46,5 29,7 12,3 8,3 3,1 12 Oberreut 100 44,8 29,5 13,5 8,5 3,7 13 Beiertheim-Bulach 100 53,3 27,8 9,9 6,6 2,4 14 Weiherfeld-Dammerstock 100 51,7 28,0 9,9 7,3 3,0 15 Rüppurr 100 45,7 29,8 12,3 9,1 3,1 16 Waldstadt 100 47,7 30,2 11,4 7,6 3,0 17 Rintheim 100 49,7 28,1 10,8 8,2 3,2 18 Hagsfeld 100 47,1 26,3 13,2 9,4 4,0 19 Durlach 100 52,0 27,1 11,0 7,3 2,6 20 Grötzingen 100 43,2 31,6 12,6 9,2 3,3 21 Stupferich 100 35,8 34,6 16,2 9,7 3,8 22 Hohenwettersbach 100 30,8 30,0 14,8 17,7 6,7 23 Wolfartsweier 100 46,1 30,6 12,5 8,2 2,7 24 Grünwettersbach 100 33,5 35,1 16,4 11,1 3,8 25 Palmbach 100 34,9 28,1 17,3 15,4 4,4 26 Neureut 100 44,3 29,5 12,7 10,3 3,1 27 Nordstadt 100 43,9 25,7 13,5 11,3 5,6 Stadt Karlsruhe 100 54,1 26,2 10,1 6,9 2,8 Stadtteil Haushalte insgesamt davon Haushalte mit … Anzahl % Die Anzahl der 173.996 Haushalte liegt um 17.866 über der Anzahl der Wohnungen (156.130) in Karlsruhe. Zu den Wohnungen sind weitere Heimplätze hinzuzurechnen, deren Bewohner als Einpersonenhaushalte gezählt werden (rund 580 Wohnungslose, rund 5.100 Studentenheimplätze, rund 3.600 Pflege-/Behindertenheimplätze). Darüber hinaus kommen weitere Personen in Wohngemeinschaften und Personen mit einem Lebenspartner hinzu, die im Zuge der Haushaltegenerierung nicht als Mehrpersonenhaushalte identifiziert werden und somit als Einpersonenhaushalte in die Haushaltsstatistik eingehen. Ebenso berücksichtigt (da meldepflichtig) sind die in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) untergebrachten Haushalte von Flüchtlingen, unter denen der Anteil an Einpersonenhaushalten besonders hoch ist. 52 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 318 STRUKTUR DER HAUSHALTE IN KARLSRUHE 2016 NACH STADTTEILEN UND STADTVIERTELN 01 Innenstadt-Ost 4.690 3.253 1.437 805 260 130 242 011 Nordöstlicher Teil 1.079 790 289 163 49 28 49 012 Südwestlicher Teil 3.611 2.463 1.148 642 211 102 193 02 Innenstadt-West 7.385 5.176 2.209 1.333 409 151 316 021 Östlicher Teil 1.604 1.165 439 246 86 28 79 022 Westlicher Teil 5.781 4.011 1.770 1.087 323 123 237 03 Südstadt 12.729 7.928 4.801 2.668 1.197 362 574 031 Nördlicher Teil 4.872 3.441 1.431 766 303 131 231 032 Südlicher Teil 5.419 3.446 1.973 1.088 444 184 257 033 Östlicher Teil 2.438 1.041 1.397 814 450 47 86 04 Südweststadt 12.537 7.413 5.124 2.626 1.497 435 566 041 Östlicher Teil 3.749 2.126 1.623 841 472 123 187 042 Mittlerer Teil 7.761 4.674 3.087 1.549 914 289 335 043 Beiertheimer Feld 1.027 613 414 236 111 23 44 05 Weststadt 12.613 7.631 4.982 2.584 1.354 432 612 051 Mittlerer Teil 1.765 963 802 405 237 52 108 052 Südlicher Teil 10.848 6.668 4.180 2.179 1.117 380 504 06 Nordweststadt 6.661 3.468 3.193 1.851 718 242 382 061 Alter Flugplatz 2.742 1.377 1.365 750 312 152 151 062 Binsenschlauch 1.938 1.098 840 522 165 35 118 063 Lange Richtstatt 547 263 284 162 67 17 38 064 Rennbuckel 1.434 730 704 417 174 38 75 07 Oststadt 14.808 9.602 5.206 3.038 1.182 348 638 071 Nördlicher Teil 3.454 2.105 1.349 896 231 71 151 072 Südlicher Teil 6.641 4.237 2.404 1.292 656 178 278 073 Westlicher Teil 4.713 3.260 1.453 850 295 99 209 08 Mühlburg 10.687 6.543 4.144 2.130 954 460 600 081 Alt-Mühlburg 7.258 4.414 2.844 1.497 693 288 366 082 Weingärtensiedlung 969 558 411 234 81 26 70 083 Rheinhafen 826 554 272 136 63 28 45 084 Mühlburger Feld 1.634 1.017 617 263 117 118 119 09 Daxlanden 6.220 2.880 3.340 1.924 759 282 375 091 Alt-Daxlanden 1.241 533 708 419 163 44 82 092 Neu-Daxlanden 1.430 673 757 405 184 74 94 093 Daxlanden-Ost 1.106 477 629 361 159 49 60 094 Rheinstrandsiedlung 2.443 1.197 1.246 739 253 115 139 10 Knielingen 5.283 2.492 2.791 1.510 794 195 292 101 Alt-Knielingen 1.691 882 809 452 208 69 80 102 Neu-Knielingen 3.592 1.610 1.982 1.058 586 126 212 11 Grünwinkel 5.631 2.621 3.010 1.715 780 211 304 111 Alt-Grünwinkel 2.390 1.254 1.136 631 271 99 135 112 Hardecksiedlung 395 150 245 152 60 9 24 113 Albsiedlung 657 329 328 195 75 32 26 114 Alte Heidenstückersiedl. 1.021 382 639 379 174 29 57 115 Neue Heidenstückersiedl. 1.168 506 662 358 200 42 62 12 Oberreut 4.866 2.178 2.688 1.411 653 334 290 121 Feldlage 3.115 1.396 1.719 1.005 392 161 161 122 Waldlage 1.751 782 969 406 261 173 129 Stadtteil/Stadtviertel Haushalte insgesamt Von den Mehrpersonenhaushalten waren …davon Einpersonen- haushalte Mehrpersonen- haushalte Ehe-/Paare ohne Kinder Ehe-/Paare mit Kindern Alleinstehende mit Kindern sonstige Mehr- personenhaushalte1 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 53 noch Tabelle 318 STRUKTUR DER HAUSHALTE IN KARLSRUHE 2016 NACH STADTTEILEN UND STADTVIERTELN 13 Beiertheim-Bulach 3.997 2.130 1.867 1.037 494 138 198 131 Beiertheim 2.447 1.369 1.078 602 278 86 112 132 Bulach 1.550 761 789 435 216 52 86 14 Weiherfeld-Dammerst. 3.365 1.741 1.624 892 413 118 201 141 Weiherfeld 1.607 836 771 408 220 59 84 142 Dammerstock 1.758 905 853 484 193 59 117 15 Rüppurr 5.573 2.546 3.027 1.733 816 211 267 151 Alt-Rüppurr 1.800 851 949 527 277 60 85 152 Neu-Rüppurr 839 425 414 224 111 27 52 153 Gartenstadt 1.667 760 907 505 228 91 83 154 Rüppurr-Südost 1.267 510 757 477 200 33 47 16 Waldstadt 6.754 3.225 3.529 1.929 913 313 374 161 Waldlage 4.861 2.237 2.624 1.328 726 273 297 162 Feldlage 1.893 988 905 601 187 40 77 17 Rintheim 3.248 1.613 1.635 853 425 149 208 171 Alt-Rintheim 2.003 1.097 906 524 235 53 94 172 Rintheimer Feld 1.245 516 729 329 190 96 114 18 Hagsfeld 3.686 1.737 1.949 1.070 556 148 175 181 Alt-Hagsfeld 1.503 762 741 381 215 57 88 182 Westlicher Teil 2.183 975 1.208 689 341 91 87 19 Durlach 17.097 8.898 8.199 4.513 2.114 683 889 191 Alt-Durlach 6.811 3.928 2.883 1.580 731 256 316 192 Dornwald-Untermühl 720 360 360 185 95 41 39 193 Hanggebiet 2.948 1.355 1.593 935 419 91 148 194 Bergwald 664 266 398 207 111 37 43 195 Aue 4.170 2.122 2.048 1.145 509 168 226 196 Lohn-Lissen 1.544 747 797 398 221 83 95 197 Killisfeld 240 120 120 63 28 7 22 20 Grötzingen 4.709 2.033 2.676 1.572 681 168 255 201 Nördlich der Pfinz 3.112 1.284 1.828 1.076 470 110 172 202 Südlich der Pfinz 1.597 749 848 496 211 58 83 21 Stupferich 1.333 477 856 528 215 50 63 22 Hohenwettersbach 1.284 396 888 443 354 41 50 23 Wolfartsweier 1.693 780 913 514 244 51 104 24 Grünwettersbach 1.911 641 1.270 758 346 70 96 25 Palmbach 866 302 564 279 206 26 53 26 Neureut 9.651 4.280 5.371 2.960 1.517 366 528 261 Südlicher Teil 2.048 977 1.071 651 250 75 95 262 Nördlicher Teil 4.067 1.857 2.210 1.254 524 185 247 263 Kirchfeld 2.202 862 1.340 617 537 65 121 264 Heide 1.334 584 750 438 206 41 65 27 Nordstadt 4.719 2.070 2.649 1.221 890 280 258 271 Hardtwaldsiedlung 1.640 792 848 435 255 76 82 272 Amerikanersiedlung 3.079 1.278 1.801 786 635 204 176 Stadt Karlsruhe 173.996 94.054 79.942 43.897 20.741 6.394 8.910 Stadtteil/Stadtviertel Haushalte insgesamt Von den Mehrpersonenhaushalten waren …davon Einpersonen- haushalte Mehrpersonen- haushalte Ehe-/Paare ohne Kinder Ehe-/Paare mit Kindern Alleinstehende mit Kindern sonstige Mehr- personenhaushalte1 1 Kinder im Alter von unter 18 Jahren. Die Anzahl der 173.996 Haushalte liegt um 17.866 über der Anzahl der Wohnungen (156.130) in Karlsruhe. Zu den Wohnungen sind weitere Heimplätze hinzuzurechnen, deren Bewohner als Einpersonenhaushalte gezählt werden (rund 580 Wohnungslose, rund 5.100 Studentenheimplätze, rund 3.600 Pflege-/Behindertenheimplätze). Darüber hinaus kommen weitere Personen in Wohngemeinschaften und Personen mit einem Lebenspartner hinzu, die im Zuge der Haushaltegenerierung nicht als Mehrpersonenhaushalte identifiziert werden und somit als Einpersonenhaushalte in die Haushaltsstatistik eingehen. Ebenso berücksichtigt (da meldepflichtig) sind die in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) untergebrachten Haushalte von Flüchtlingen, unter denen der Anteil an Einpersonenhaushalten besonders hoch ist. 54 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 3.14 EINPERSONENHAUSHALTE IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN 2016 NACH AUSGEWÄHLTEN ALTERSGRUPPEN 1 Einschließlich der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Unter den Bewohnerinnen/Bewohnern der LEA finden sich zahlreiche jungen alleinreisende Personen, was einerseits eine große Anzahl an unter 30-jährigen Einpersonenhaushalten in der Oststadt bedingt. Andererseits liegt der Anteil von Singlehaushalten in der Oststadt aufgrund der zahlreichen dort wohnenden jungen Studierendenhaushalte bereits überdurchschnittlich hoch. 52,4 50,5 40,5 32,3 33,6 33,4 66,2 26,2 15,8 26,8 20,8 14,8 22,1 16,0 19,0 24,1 32,7 27,7 21,4 18,0 16,4 15,9 21,2 15,8 18,9 24,7 32,6 010203040506070 %-Anteil der Einpersonenhaushalte im Alter unter 30 Jahre an allen Einpersonenhaushalten Gesamtstädtischer Durchschnitt: 33,2 % 26,8 27,7 16,1 15,1 17,0 23,7 23,4 32,6 14,1 28,8 45,5 28,7 37,4 43,3 32,0 46,2 40,5 41,6 30,6 26,3 34,2 42,0 37,7 43,4 32,3 43,5 35,4 33,1 25,7 0 10 20 30 40 50 60 70 Innenstadt -Ost Innenstadt -West Südstadt Südweststadt Weststadt Nordweststadt Oststadt Mühlburg Daxlanden Knielingen Grünwinkel Oberreut Beiertheim-Bulach Weih.-Dammerst. Rüppurr Waldstadt Rintheim Hagsfeld Durlach Grötzingen Stupferich Hohenwettersbach Wolfartsweier Grünwettersbach Palmbach Neureut Nordstadt %-Anteil der Einpersonenhaushalte im Alter 60 Jahre und älter an allen Einpersonenhaushalten Gesamtstädtischer Durchschnitt: 27,8 % 22,4 22,722,7 22,4 1 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 55 Tabelle 319 EHESCHLIESSUNGEN1 IN KARLSRUHE SEIT 2011 EHESCHLIESSUNGEN UND EHESCHEIDUNGEN Abbildung 3.15 ENTWICKLUNG DER EHESCHLIESSUNGEN1 IN KARLSRUHE NACH STAATSANGEHÖRIGKEIT Tabelle 320 EHESCHLIESSUNGEN1 IN KARLSRUHE 2016 NACH MONATEN UND STAATSANGEHÖRIGKEIT Jahr Eheschließungen Eheschließungen auf 1.000 Personen der mittleren Bevölkerung 2011 1.376 4,7 2012 1.473 5,0 2013 1.441 4,8 2014 1.409 4,7 2015 1.468 3,0 2016 1.458 4,8 1 Zahl der beim Standesamt Karlsruhe (Standesamtsbezirke Karlsruhe-Stadt, Durlach, Grötzingen, Neureut und Wettersbach) registrierten Eheschließungen. Neuere Daten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 1.070 1.149 1.132 1.093 1.185 1.171 249 270 252 245 233 23757 54 57 71 50 50 1.376 1.473 1.441 1.409 1.468 1.458 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 2011 2012 2013 2014 2015 2016 beide deutsch einer Ausländer/-in beide Ausländer Von den Ehepartnern sind/ist ... Anzahl 1 Zahl der beim Standesamt Karlsruhe (Standesamtsbezirke Karlsruhe-Stadt, Durlach, Grötzingen, Neureut und Wettersbach) registrierten Eheschließungen. Neuere Daten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Mann Frau beide Januar 36 19 5 11 1 Februar 56 34 8 8 6 März 52 40 3 8 1 April 114 84 8 17 5 Mai 140 129 8 0 3 Juni 175 145 7 14 9 Juli 174 144 13 12 5 August 177 150 13 9 5 September 179 147 11 16 5 Oktober 132 111 6 11 4 November 62 48 4 7 3 Dezember 161 120 16 22 3 Jahr 2016 1.458 1.171 102 135 50 Monat Eheschließungen davon beide deutsch davon Ausländer 1 Zahl der beim Standesamt Karlsruhe (Standesamtsbezirke Karlsruhe-Stadt, Durlach, Grötzingen, Neureut und Wettersbach) registrierten Eheschließungen. Neuere Daten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 56 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 321 EHESCHEIDUNGEN1 IN KARLSRUHE SEIT 2011 Tabelle 322 EHESCHEIDUNGEN1 IN KARLSRUHE 2016 NACH ANTRAGSTELLER Abbildung 3.16 EHESCHEIDUNGEN1 IN KARLSRUHE UND BADEN-WÜRTTEMBERG 2016 NACH EHEDAUER Jahr Ehescheidungen Durch Scheidung betroffene Kinder 2011 648 474 2012 587 422 2013 505 407 2014 423 295 2015 397 265 2016 361 251 1 Zahl der beim Standesamt Karlsruhe (Standesamtsbezirke Karlsruhe-Stadt,Durlach, Grötzingen, Neureut und Wettersbach) registrierten Ehescheidungen. Neuere Daten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 15,8 28,5 17,5 15,0 8,9 14,4 16,1 22,2 17,7 15,5 12,6 15,8 0 5 10 15 20 25 30 bis 5 6 bis 10 11 bis 15 16 bis 20 21 bis 25 26 und mehr Karlsruhe Land Baden-Württemberg Ehedauer der Geschiedenen in ... Jahren % 1 Zahl der beim Standesamt Karlsruhe (Standesamtsbezirke Karlsruhe-Stadt, Durlach, Grötzingen, Neureut und Wettersbach) registrierten Ehescheidungen. Neuere Daten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Antragsteller/Antragstellerin Ehescheidungen Ehescheidungen insgesamt 361 darunter Verfahren beantragt… vom Mann 155 mit Zustimmung der Frau 148 ohne Zustimmung der Frau 7 von der Frau 202 mit Zustimmung des Mannes 200 ohne Zustimmung des Mannes 2 von beiden 4 1 Zahl der beim Standesamt Karlsruhe (Standesamtsbezirke Karlsruhe-Stadt,Durlach, Grötzingen, Neureut und Wettersbach) registrierten Ehescheidungen. Neuere Daten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 57 Tabelle 323 BEVÖLKERUNGSBEWEGUNG IN KARLSRUHE SEIT 2007 Abbildung 3.17 NATÜRLICHE BEVÖLKERUNGSBEWEGUNG IN KARLSRUHE 1985 BIS 2016 Tabelle 324 BEVÖLKERUNGSBEWEGUNG IN KARLSRUHE NACH MONATEN BEVÖLKERUNGSBILANZ Lebend- geborene Gestorbene Geburtenüber- schuss/-defizit (-) Zugezogene Fortgezogene Gewinn/ Verlust (-) 2007 2.593 2.735 -142 21.732 19.156 2.576 2.434 2008 2.640 2.720 -80 22.812 21.473 1.339 1.259 2009 2.488 2.777 -289 23.276 21.978 1.298 1.009 2010 2.639 2.889 -250 25.334 22.366 2.968 2.718 2011 2.667 2.807 -140 27.388 24.609 2.779 2.639 2012 2.559 2.979 -420 30.665 26.286 4.379 3.959 2013 2.777 2.784 -7 36.589 31.682 4.907 4.900 2014 2.805 2.820 -15 43.319 38.138 5.181 5.166 20151 2.876 2.994 -118 61.551 50.446 11.105 10.987 2016 3.127 2.956 171 32.267 38.114 -5.847 -5.676 Jahr Natürliche Bevölkerungsbewegung Wanderungsbewegung Bevölkerungs- zu-/abnahme (-) insgesamt Aus methodischen Gründen weicht die Bestandsauswertung vom ermittelten Saldo der Bewegungsstatistik ab. 1 Starker Anstieg der Wanderungsbewegungen (Zu- und Fortzüge) aufgrund des großen Zustroms an Asylsuchenden und Flüchtlingen und die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 19 85 19 86 19 87 19 88 19 89 19 90 19 91 19 92 19 93 19 94 19 95 19 96 19 97 19 98 19 99 20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 Sterbefälle Geburten Anzahl Jahr Januar 287 272 15 3.576 6.764 -3.188 1.612 -3.173 Februar 257 227 30 2.421 4.200 -1.779 1.617 -1.749 März 263 271 -8 2.628 3.500 -872 1.663 -880 April 194 235 -41 2.508 3.244 -736 1.818 -777 Mai 264 243 21 2.060 2.728 -668 1.742 -647 Juni 258 246 12 2.053 2.622 -569 1.628 -557 Juli 300 243 57 1.922 2.684 -762 1.568 -705 August 266 233 33 2.530 2.999 -469 1.852 -436 September 298 228 70 3.521 2.568 953 1.772 1.023 Oktober 289 259 30 4.063 2.579 1.484 1.802 1.514 November 233 234 -1 2.368 2.262 106 1.681 105 Dezember 218 265 -47 2.617 1.964 653 1.512 606 Jahr 2016 3.127 2.956 171 32.267 38.114 -5.847 20.267 -5.676 Monat Natürliche Bevölkerungsbewegung Wanderungsbewegung Zu-/Ab- nahme (-) insgesamt Lebend- geborene Gestorbene Geburten- überschuss/- defizit (-) Außenwanderung1 Inner- städtische Umzüge Zugezogene Fortgezogene Gewinn/ Verlust (-) 1 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Einschließlich meldepflichtiger Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 58 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 325 NATÜRLICHE BEVÖLKERUNGSBEWEGUNG DER LETZTEN ZEHN JAHRE IN KARLSRUHE darunter je 1.000 darunter je 1.000 darunter je 1.000 weiblich Einwohner weiblich Einwohner weiblich Einwohner 2007 2.593 1.239 9,3 2.735 1.482 9,8 -142 -243 -0,5 2008 2.640 1.263 9,5 2.720 1.486 9,7 -80 -223 -0,3 2009 2.488 1.197 8,9 2.777 1.540 9,9 -289 -343 -1,0 2010 2.639 1.295 9,3 2.889 1.573 10,2 -250 -278 -0,9 2011 2.667 1.279 9,3 2.807 1.518 9,8 -140 -239 -0,5 2012 2.559 1.202 8,8 2.979 1.629 10,3 -420 -427 -1,5 2013 2.777 1.334 9,5 2.784 1.434 9,5 -7 -100 0,0 2014 2.805 1.295 9,4 2.820 1.486 9,4 -15 -191 -0,1 2015 2.876 1.390 9,4 2.994 1.640 9,7 -118 -250 -0,4 2016 3.127 1.571 10,3 2.956 1.511 9,7 171 60 0,6 2007 2.366 1.131 10,0 2.613 1.426 11,0 -247 -295 -1,0 2008 2.383 1.138 9,9 2.588 1.434 10,8 -205 -296 -0,9 2009 2.213 1.058 9,2 2.637 1.484 11,0 -424 -426 -1,8 2010 2.333 1.145 9,6 2.731 1.526 11,3 -398 -381 -1,6 2011 2.271 1.089 9,4 2.671 1.454 11,0 -400 -365 -1,6 2012 2.144 1.030 8,8 2.815 1.564 11,5 -671 -534 -2,8 2013 2.350 1.134 9,6 2.620 1.364 10,7 -270 -230 -1,1 2014 2.429 1.125 9,9 2.659 1.425 10,9 -230 -300 -0,9 2015 2.243 1.100 9,1 2.817 1.577 11,5 -574 -477 -2,3 2016 2.438 1.229 9,9 2.785 1.449 11,3 -347 -220 -1,4 2007 227 108 5,6 122 56 3,0 105 52 2,6 2008 257 125 6,5 132 52 3,3 125 73 3,1 2009 275 139 6,9 140 56 3,5 135 83 3,4 2010 306 150 7,4 158 47 3,8 148 103 3,6 2011 396 190 9,2 136 64 3,2 260 126 6,1 2012 415 172 9,1 164 65 3,6 251 107 5,5 2013 427 200 8,9 164 70 3,4 263 130 5,5 2014 376 170 6,9 161 61 3,0 215 109 3,9 2015 633 290 10,2 177 63 2,8 456 227 7,3 2016 689 342 12,0 171 62 3,0 518 280 9,0 Deutsche und Ausländerinnen/Ausländer zusammen Deutsche Ausländerinnen/Ausländer Jahr Lebendgeborene Gestorbene Geburtenüberschuss/-defizit (-) Insgesamt Insgesamt Insgesamt AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 59 Tabelle 326 WANDERUNGEN1 VON UND NACH KARLSRUHE NACH STAATSANGEHÖRIGKEIT UND GESCHLECHT ZU- UND FORTZÜGE männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich 2007 21.732 12.476 9.256 19.156 10.980 8.176 2.576 1.496 1.080 2008 22.812 13.133 9.679 21.473 12.433 9.040 1.339 700 639 2009 23.276 13.600 9.676 21.978 12.618 9.360 1.298 982 316 2010 25.334 14.807 10.527 22.366 12.917 9.449 2.968 1.890 1.078 2011 27.388 16.310 11.078 24.609 14.334 10.275 2.779 1.976 803 2012 30.665 18.276 12.389 26.286 15.492 10.794 4.379 2.784 1.595 2013 36.589 22.165 14.424 31.682 19.093 12.589 4.907 3.072 1.835 2014 43.319 26.588 16.731 38.138 23.397 14.741 5.181 3.191 1.990 20152 61.551 39.550 22.001 50.446 31.707 18.739 11.105 7.843 3.262 2016 32.267 19.351 12.916 38.114 23.499 14.615 -5.847 -4.148 -1.699 2007 13.350 7.395 5.955 11.733 6.185 5.548 1.617 1.210 407 2008 13.873 7.574 6.299 12.361 6.570 5.791 1.512 1.004 508 2009 13.653 7.489 6.164 12.554 6.549 6.005 1.099 940 159 2010 13.514 7.258 6.256 12.390 6.478 5.912 1.124 780 344 2011 14.209 7.867 6.342 13.432 7.091 6.341 777 776 1 2012 14.029 7.602 6.427 13.011 6.869 6.142 1.018 733 285 2013 13.543 7.332 6.211 13.079 6.948 6.131 464 384 80 2014 13.047 7.036 6.011 13.646 7.373 6.273 -599 -337 -262 2015 13.290 7.279 6.011 13.737 7.428 6.309 -447 -149 -298 2016 15.092 8.426 6.666 13.712 7.464 6.248 1.380 962 418 2007 8.382 5.081 3.301 7.423 4.795 2.628 959 286 673 2008 8.939 5.559 3.380 9.112 5.863 3.249 -173 -304 131 2009 9.623 6.111 3.512 9.424 6.069 3.355 199 42 157 2010 11.820 7.549 4.271 9.976 6.439 3.537 1.844 1.110 734 2011 13.179 8.443 4.736 11.177 7.243 3.934 2.002 1.200 802 2012 16.636 10.674 5.962 13.275 8.623 4.652 3.361 2.051 1.310 2013 23.046 14.833 8.213 18.603 12.145 6.458 4.443 2.688 1.755 2014 30.272 19.552 10.720 24.492 16.024 8.468 5.780 3.528 2.252 20152 48.261 32.271 15.990 36.709 24.279 12.430 11.552 7.992 3.560 2016 17.175 10.925 6.250 24.402 16.035 8.367 -7.227 -5.110 -2.117 Wanderungen insgesamt Deutsche Ausländerinnen/Ausländer Jahr Zugezogene Fortgezogene Wanderungsbilanz Insgesamt davon Insgesamt davon Insgesamt davon 1 Einschließlich der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 2 Starker Anstieg der Wanderungsbewegungen (Zu- und Fortzüge) aufgrund des großen Zustroms an Asylsuchenden und Flüchtlingen und die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der LEA. 60 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 327 BEVÖLKERUNGSBEWEGUNG 2016 IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN UND STADTVIERTELN Innenstadt-Ost 64 49 15 1.092 941 151 666 767 -101 65 Nordöstlicher Teil 11 8 3 325 234 91 162 197 -35 59 Südwestlicher Teil 53 41 12 767 707 60 504 570 -66 6 Innenstadt-West 82 98 -16 2.160 1.592 568 1.080 1.407 -327 225 Östlicher Teil 19 8 11 493 350 143 241 343 -102 52 Westlicher Teil 63 90 -27 1.667 1.242 425 839 1.064 -225 173 Südstadt 268 141 127 2.620 1.988 632 1.916 1.871 45 804 Nördlicher Teil 57 44 13 1.022 863 159 728 815 -87 85 Südlicher Teil 100 79 21 1.109 721 388 817 719 98 507 Östlicher Teil 111 18 93 489 404 85 371 337 34 212 Südweststadt 262 146 116 1.984 1.650 334 1.436 1.541 -105 345 Östlicher Teil 84 43 41 597 540 57 453 437 16 114 Mittlerer Teil 157 77 80 1.174 939 235 851 981 -130 185 Beiertheimer Feld 21 26 -5 213 171 42 132 123 9 46 Weststadt 234 182 52 2.131 1.775 356 1.604 1.628 -24 384 Mittlerer Teil 35 44 -9 280 256 24 215 193 22 37 Südlicher Teil 199 138 61 1.851 1.519 332 1.389 1.435 -46 347 Nordweststadt 118 156 -38 1.128 851 277 646 737 -91 148 Alter Flugplatz 59 72 -13 375 271 104 262 275 -13 78 Binsenschlauch 24 24 - 477 369 108 198 272 -74 34 Lange Richtstatt 10 13 -3 81 49 32 42 49 -7 22 Rennbuckel 25 47 -22 195 162 33 144 141 3 14 Oststadt2 318 155 163 8.604 18.246 -9.642 1.698 1.836 -138 -9.617 Nördlicher Teil 36 33 3 852 605 247 458 494 -36 214 Südlicher Teil2 222 65 157 6.681 16.835 -10.154 643 649 -6 -10.003 Westlicher Teil 60 57 3 1.071 806 265 597 693 -96 172 Mühlburg 195 215 -20 2.182 1.708 474 1.301 1.223 78 532 Alt-Mühlburg 149 142 7 1.104 898 206 914 825 89 302 Weingärtensiedlung 6 16 -10 374 310 64 58 60 -2 52 Rheinhafen 17 8 9 270 166 104 114 111 3 116 Mühlburger Feld 23 49 -26 434 334 100 215 227 -12 62 Daxlanden 69 163 -94 438 445 -7 631 505 126 25 Alt-Daxlanden 12 39 -27 122 125 -3 173 92 81 51 Neu-Daxlanden 16 29 -13 154 126 28 147 152 -5 10 Daxlanden-Ost 16 32 -16 45 71 -26 109 82 27 -15 Rheinstrandsiedlung 25 63 -38 117 123 -6 202 179 23 -21 Knielingen 101 95 6 777 677 100 701 630 71 177 Alt-Knielingen 32 31 1 330 298 32 236 282 -46 -13 Neu-Knielingen 69 64 5 447 379 68 465 348 117 190 Grünwinkel 95 152 -57 690 600 90 594 589 5 38 Alt-Grünwinkel 43 68 -25 359 256 103 240 227 13 91 Hardecksiedlung 4 8 -4 52 57 -5 59 53 6 -3 Albsiedlung 12 14 -2 50 66 -16 63 62 1 -17 Alte Heidenstückersiedl. 12 29 -17 78 92 -14 92 100 -8 -39 Neue Heidenstückersiedl. 24 33 -9 151 129 22 140 147 -7 6 Oberreut 92 121 -29 362 371 -9 527 539 -12 -50 Feldlage 50 69 -19 252 232 20 318 332 -14 -13 Waldlage 42 52 -10 110 139 -29 209 207 2 -37 Stadtteil/ Stadtviertel1 Geburten- überschuss/- defizit (-) innerstädtische UmzügeAußenwanderung Natürliche Bevölkerungsbewegung Zu-/Ab- nahme (-) insgesamt Wanderungsbewegung Lebend- geborene Ge- storbene Zuge- zogene Fortge- zogene Gewinn/ Verlust (-) Zuge- zogene Fortge- zogene Gewinn/ Verlust (-) 1 Schlüsselnummern siehe Tabelle 106. 2 Einschließlich Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Starker Anstieg der Wanderungsbewegungen (Zu- und Fortzüge) aufgrund des großen Zustroms an Asylsuchenden und Flüchtlingen und die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der LEA. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 61 noch Tabelle 327 BEVÖLKERUNGSBEWEGUNG 2016 IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN UND STADTVIERTELN Beiertheim-Bulach 74 59 15 474 353 121 477 420 57 193 Beiertheim 53 27 26 316 212 104 300 245 55 185 Bulach 21 32 -11 158 141 17 177 175 2 8 Weiherf.-Dammerstock 56 83 -27 311 306 5 398 315 83 61 Weiherfeld 30 15 15 133 163 -30 181 143 38 23 Dammerstock 26 68 -42 178 143 35 217 172 45 38 Rüppurr 97 99 -2 541 489 52 511 483 28 78 Alt-Rüppurr 37 24 13 223 192 31 177 174 3 47 Neu-Rüppurr 12 16 -4 140 110 30 88 77 11 37 Gartenstadt 32 34 -2 74 84 -10 152 139 13 1 Rüppurr-Südost 16 25 -9 104 103 1 94 93 1 -7 Waldstadt 125 146 -21 787 753 34 789 732 57 70 Waldlage 103 101 2 564 553 11 570 540 30 43 Feldlage 22 45 -23 223 200 23 219 192 27 27 Rintheim 53 56 -3 437 339 98 346 309 37 132 Alt-Rintheim 28 29 -1 345 247 98 215 221 -6 91 Rintheimer Feld 25 27 -2 92 92 - 131 88 43 41 Hagsfeld 65 63 2 511 481 30 433 410 23 55 Alt-Hagsfeld 26 44 -18 234 172 62 179 155 24 68 Westlicher Teil 39 19 20 277 309 -32 254 255 -1 -13 Durlach 294 322 -28 1.893 1.695 198 1.788 1.781 7 177 Alt-Durlach 110 122 -12 878 743 135 709 772 -63 60 Dornwald-Untermühl. 12 10 2 68 57 11 74 93 -19 -6 Hanggebiet 39 92 -53 332 299 33 334 272 62 42 Bergwald 14 12 2 70 66 4 78 87 -9 -3 Aue 76 64 12 389 370 19 447 414 33 64 Lohn-Lissen 40 20 20 130 134 -4 134 128 6 22 Killisfeld 3 2 1 26 26 - 12 15 -3 -2 Grötzingen 62 112 -50 551 480 71 378 428 -50 -29 Nördlich der Pfinz 47 67 -20 286 286 - 205 264 -59 -79 Südlich der Pfinz 15 45 -30 265 194 71 173 164 9 50 Stupferich 26 32 -6 148 143 5 158 103 55 54 Hohenwettersbach 29 18 11 109 99 10 99 87 12 33 Wolfartsweier 29 20 9 147 163 -16 154 156 -2 -9 Grünwettersbach 38 37 1 170 188 -18 219 154 65 48 Palmbach 24 13 11 72 102 -30 93 87 6 -13 Neureut 180 173 7 1.263 1.106 157 1.100 971 129 293 Südlicher Teil 40 43 -3 274 206 68 290 273 17 82 Nördlicher Teil 73 68 5 485 465 20 450 369 81 106 Kirchfeld 43 49 -6 346 292 54 209 191 18 66 Heide 24 13 11 158 143 15 151 138 13 39 Nordstadt 77 50 27 685 573 112 524 558 -34 105 Hardtwaldsiedlung 24 17 7 197 161 36 184 186 -2 41 Amerikanersiedlung 53 33 20 488 412 76 340 372 -32 64 Stadt Karlsruhe 3.127 2.956 171 32.267 38.114 -5.847 20.267 20.267 X -5.676 Stadtteil/ Stadtviertel1 Natürliche Bevölkerungsbewegung Zu-/Ab- nahme (-) insgesamt Geburten- überschuss/- defizit (-) Außenwanderung innerstädtische Umzüge Zuge- zogene Fortge- zogene Gewinn/ Verlust (-) Zuge- zogene Fortge- zogene Gewinn/ Verlust (-) Wanderungsbewegung Lebend- geborene Gestorbene 2 1 Schlüsselnummern siehe Tabelle 106. 2 Einschließlich Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Starker Anstieg der Wanderungsbewegungen (Zu- und Fortzüge) aufgrund des großen Zustroms an Asylsuchenden und Flüchtlingen und die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der LEA. 62 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 328 WANDERUNGEN1 VON UND NACH KARLSRUHE 2016 NACH ALTERSGRUPPEN, STAATSANGEHÖRIGKEIT UND GESCHLECHT Abbildung 3.18 ENTWICKLUNG DER ZU- UND FORTZÜGE1 VON UND NACH KARLSRUHE PRO 1.000 EINWOHNER 2007 BIS 2016 unter 6 1.570 764 3.192 1.553 -1.622 -789 556 150 6 bis unter 15 1.533 677 2.836 1.302 -1.303 -625 874 421 15 bis unter 25 13.125 4.964 10.959 3.718 2.166 1.246 6.647 4.269 25 bis unter 45 12.788 5.077 17.122 6.335 -4.334 -1.258 2.760 321 45 bis unter 65 2.600 1.049 3.238 1.259 -638 -210 364 204 65 und mehr 651 385 767 448 -116 -63 -96 -184 Insgesamt 32.267 12.916 38.114 14.615 -5.847 -1.699 11.105 5.181 unter 6 489 233 989 476 -500 -243 -356 -373 6 bis unter 15 319 148 493 251 -174 -103 -189 -133 15 bis unter 25 6.740 2.922 3.430 1.685 3.310 1.237 1.875 1.654 25 bis unter 45 5.874 2.567 6.871 2.953 -997 -386 -1.358 -1.383 45 bis unter 65 1.166 501 1.379 555 -213 -54 -305 -193 65 und mehr 504 295 550 328 -46 -33 -114 -171 Insgesamt 15.092 6.666 13.712 6.248 1.380 418 -447 -599 unter 6 1.081 531 2.203 1.077 -1.122 -546 912 523 6 bis unter 15 1.214 529 2.343 1.051 -1.129 -522 1.063 554 15 bis unter 25 6.385 2.042 7.529 2.033 -1.144 9 4.772 2.615 25 bis unter 45 6.914 2.510 10.251 3.382 -3.337 -872 4.118 1.704 45 bis unter 65 1.434 548 1.859 704 -425 -156 669 397 65 und mehr 147 90 217 120 -70 -30 18 -13 Insgesamt 17.175 6.250 24.402 8.468 -7.227 -2.117 11.552 5.780 2015 Ausländerinnen/Ausländer Deutsche Wanderungen insgesamt insgesamt insgesamt insgesamt 2014 Alter nach Jahren WanderungsbilanzZugezogene Fortgezogene Wanderungsbilanz darunter weiblich darunter weiblich darunter weiblich 1 Einschließlich Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Starker Anstieg der Wanderungsbewegungen (Zu- und Fortzüge) aufgrund des großen Zustroms an Asylsuchenden und Flüchtlingen und die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der LEA. -50 0 50 100 150 200 250 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Zuzüge Fortzüge Saldo Jahr Anzahl 1 Einschließlich Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Starker Anstieg der Wanderungsbewegungen (Zu- und Fortzüge) aufgrund des großen Zustroms an Asylsuchenden und Flüchtlingen und die zentrale Flüchtlingsunterbringung in der LEA, insbesondere im Jahr 2015. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 63 Tabelle 329 WANDERUNGEN1 2016 NACH HERKUNFTS- UND ZIELGEBIETEN Deutsche Ausländer Deutsche Ausländer Deutsche Ausländer Deutsche Ausländer Insgesamt 15.091 11.298 13.706 8.259 1.385 3.039 -447 3.275 Region Mittlerer Oberrhein 3.269 1.154 4.065 1.350 -796 -196 -643 -213 davon Stadtkreis Baden-Baden 138 46 120 32 18 14 11 -7 Landkreis Karlsruhe 2.478 913 3.348 1.112 -870 -199 -640 -198 Landkreis Rastatt 653 195 597 206 56 -11 -14 -8 Region Nordschwarzwald 877 199 663 241 214 -42 83 -63 davon Stadtkreis Pforzheim 207 63 150 101 57 -38 14 -29 Landkreis Calw 212 63 192 70 20 -7 2 -38 Enzkreis 343 56 255 59 88 -3 70 -7 Landkreis Freudenstadt 115 17 66 11 49 6 -3 11 Region Unterer Neckar 971 238 689 174 282 64 81 15 davon Stadtkreis Heidelberg 198 104 196 42 2 62 13 53 Stadtkreis Mannheim 205 64 182 58 23 6 -4 -13 Neckar-Odenwald-Kreis 130 13 43 7 87 6 22 -10 Rhein-Neckar-Kreis 438 57 268 67 170 -10 50 -15 5.117 1.591 5.417 1.765 -300 -174 -479 -261 Regierungsbezirk Freiburg 1.631 245 927 175 704 70 345 -30 Regierungsbezirk Stuttgart 1.839 345 1.395 421 444 -76 4 -178 Regierungsbezirk Tübingen 657 110 431 156 226 -46 73 -57 Baden-Württemberg 9.244 2.291 8.170 2.517 1.074 -226 -57 -526 Schleswig-Holstein 86 27 79 18 7 9 13 10 Hamburg 84 26 120 22 -36 4 -46 2 Niedersachsen 277 114 181 83 96 31 -14 49 Bremen 33 11 25 11 8 - 4 -7 Nordrhein-Westfalen 713 392 596 201 117 191 60 123 Hessen 688 204 550 172 138 32 100 5 Rheinland-Pfalz 1.515 233 1.140 322 375 -89 15 -71 darunter Landkreis Germersheim 388 95 513 144 -125 -49 -95 -75 Bayern 772 256 733 333 39 -77 -122 -12 Saarland 164 27 65 19 99 8 31 -5 Berlin 196 106 318 84 -122 22 -59 33 Brandenburg 63 22 66 18 -3 4 -5 -2 Mecklenburg-Vorpommern 26 25 28 7 -2 18 10 4 Sachsen 121 62 147 45 -26 17 -22 16 Sachsen-Anhalt 60 30 42 21 18 9 3 4 Thüringen 84 39 63 26 21 13 23 32 14.126 3.865 12.323 3.899 1.803 -34 -66 -345 Ausland 579 7.224 740 4.301 -161 2.923 -171 4.322 Herkunfts- bzw. Zielgebiet Zugezogene Fortgezogene Wanderungsbilanz Zum Vergleich: Wanderungsbilanz 20152016 2016 2016 darunter Regierungsbezirk Karlsruhe Bundesrepublik Deutschland 1 Soweit Herkunfts- beziehungsweise Zielgebiet bekannt. Ohne Bewohnerinnen und Bewohner der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 64 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 330 WANDERUNGSBILANZ1 GEGENÜBER AUSGEWÄHLTEN HERKUNFTS- UND ZIELGEBIETEN 2007 BIS 2016 Abbildung 3.19 SUMME DER ZUZÜGE UND FORTZÜGE1 IM ZEITRAUM VON 2007 BIS 2016 NACH AUSGEWÄHLTEN HERKUNFTS- UND ZIELGEBIETEN Tabelle 331 WANDERUNG VON UND NACH KARLSRUHE 2016 NACH HERKUNFTS- UND ZIELGEBIETEN IM AUSLAND1 Nachbarschafts- verband Karlsruhe übr. Region Mittl. Oberrhein übriges Baden- Württemberg Landkreis Germersheim übriges Bundesgebiet Ausland 2007 2.508 -676 -62 1.772 -32 1.152 406 20082 1.947 -395 182 1.669 57 808 -299 2009 1.257 -861 215 1.859 -73 728 -99 2010 2.648 -549 106 1.438 -47 675 1.150 2011 2.758 -657 177 1.309 -48 177 1.965 2012 3.770 -788 112 1.342 -158 447 3.031 2013 3.301 -458 -64 869 -235 240 2.912 2014 2.414 -654 -152 381 -138 114 3.940 2015 2.828 -650 -206 273 -170 342 4.151 2016 4.424 -1.018 26 1.840 -174 1.095 2.762 Jahr Überschuss der Zu- bzw. Fort- züge (-) insgesamt darunter gegenüber 1 Soweit Herkunfts- beziehungsweise Zielgebiet bekannt. Ohne Bewohnerinnen und Bewohner der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 2 Der große Wanderungsgewinn ergibt sich unter anderem durch die Kampagne „Studenten - Erstwohnsitz Karlsruhe”, die im September 2007 gestartet wurde. 23.125 9.633 7.192 1.491 57.378 4.809 51.847 64.179 29.831 9.857 6.807 1.318 44.626 5.827 46.069 44.260 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 80.000 Nachbarschafts- verband Karlsruhe übriger Lkr. Karlsruhe Lkr. Rastatt Stkr. Baden-Baden übriges Baden- Württemberg Lkr. Germersheim übriges Bundesgebiet Ausland Zuzüge Fortzüge Anzahl 1 Soweit Herkunfts- beziehungsweise Zielgebiet bekannt. Ohne Bewohnerinnen und Bewohner der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). insgesamt darunter Deutsche insgesamt darunter Deutsche insgesamt darunter Deutsche Europa 4.929 352 3.450 497 1.479 -145 davon Bulgarien 230 2 164 6 66 -4 Frankreich 397 93 294 77 103 16 Italien 397 93 294 77 103 - Österreich 140 26 128 59 12 -33 Polen 140 26 128 59 12 -33 Rumänien 1.001 4 697 1 304 - Schweiz 114 66 175 128 -61 -62 Russland 108 10 53 8 55 2 Spanien 255 29 204 36 51 -7 Türkei 188 18 169 33 19 -15 Ungarn 206 1 194 5 12 -4 übrige Staaten 1.753 -16 950 8 803 -24 Afrika 702 23 152 21 550 2 Amerika 543 99 520 118 23 -19 Asien 1.589 92 868 83 721 9 Australien/Ozeanien 40 13 51 21 -11 -8 Insgesamt 7.803 579 5.041 740 2.762 -161 Zugezogene Fortgezogene WanderungsbilanzHerkunfts- bzw. Zielgebiet 1 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Ohne Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Soweit Herkunfts- beziehungsweise Zielgebiet bekannt. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 65 Abbildung 3.20 WANDERUNGSPLUS BEZIEHUNGSWEISE -VERLUST KARLSRUHES GEGENÜBER DEN GEMEINDEN DER LANDKREISE KARLSRUHE, RASTATT UND GERMERSHEIM 2016 22 -3 18 -8 -108 -157 -1 -4 -16 8 -36 -32 12 3 -21 -44 -49 -15 -3 8 17 -108 7 -204 -131 1 -2 1 -126 -9 -89 - -1 -13 7 65 2 -9 4 - 14 -26 7 -2 -3 2 3 -11 1 12 -24 10 - -2 9 -9 -60 -7 -6 -32 -15 8 -53 -250 -200 -150 -100 -50 0 50 100 150 Bad Schönborn Bretten, Stadt Bruchsal, Stadt Dettenheim Eggenstein-Leopoldshafen Ettlingen, Stadt Forst Gondelsheim Graben-Neudorf Hambrücken Karlsbad Karlsdorf-Neuthard Kraichtal, Stadt Kronau Kürnbach Linkenheim-Hochstetten Malsch Marxzell Oberderdingen Oberhausen-Rheinhausen Östringen, Stadt Pfinztal Philippsburg, Stadt Rheinstetten, Stadt Stutensee, Stadt Sulzfeld Ubstadt-Weiher Waghäusel, Stadt Waldbronn Walzbachtal Weingarten Zaisenhausen Au am Rhein Bietigheim Bischweier Bühl, Stadt Bühlertal Durmersheim Elchesheim-Illingen Forbach Gaggenau, Stadt Gernsbach, Stadt Hügelsheim Iffezheim Kuppenheim, Stadt Lichtenau, Stadt Loffenau Muggensturm Ötigheim Ottersweier Rastatt, Stadt Rheinmünster Sinzheim Steinmauern Weisenbach Germersheim, Stadt Wörth/Rhein, Stadt VG Hagenbach, Stadt VG Bellheim VG Jockgrim VG Kandel VG Lingenfeld VG Rülzheim 1 Gemeinden des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe. Ohne Bewohnerinnen und Bewohner der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Wanderungsplus durch Zuzüge aus ... Wanderungsverlust durch Fortzüge nach ... Anzahl 66 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 332 INNERHALB DES STADTGEBIETS UMGEZOGENE PERSONEN 2016 NACH STADTTEILEN Tabelle 333 INNERHALB DES STADTGEBIETS UMGEZOGENE PERSONEN 2016 NACH UMZUGSMONAT, STAATSANGEHÖRIGKEIT UND GESCHLECHT 01 Innenstadt-Ost 666 291 767 327 -101 -36 02 Innenstadt-West 1.080 425 1.407 615 -327 -190 03 Südstadt 1.916 664 1.871 666 45 -2 04 Südweststadt 1.436 388 1.541 429 -105 -41 05 Weststadt 1.604 492 1.628 492 -24 - 06 Nordweststadt 646 242 737 256 -91 -14 07 Oststadt 1.698 612 1.836 631 -138 -19 08 Mühlburg 1.301 482 1.223 435 78 47 09 Daxlanden 631 120 505 103 126 17 10 Knielingen 701 232 630 238 71 -6 11 Grünwinkel 594 174 589 206 5 -32 12 Oberreut 527 128 539 117 -12 11 13 Beiertheim-Bulach 477 117 420 113 57 4 14 Weiherfeld-Dammerstock 398 68 315 62 83 6 15 Rüppurr 511 105 483 86 28 19 16 Waldstadt 789 265 732 208 57 57 17 Rintheim 346 140 309 101 37 39 18 Hagsfeld 433 139 410 125 23 14 19 Durlach 1.788 503 1.781 479 7 24 20 Grötzingen 378 101 428 110 -50 -9 21 Stupferich 158 17 103 9 55 8 22 Hohenwettersbach 99 28 87 18 12 10 23 Wolfartsweier 154 31 156 27 -2 4 24 Grünwettersbach 219 40 154 25 65 15 25 Palmbach 93 34 87 12 6 22 26 Neureut 1.100 339 971 299 129 40 27 Nordstadt 524 169 558 157 -34 12 Stadt Karlsruhe 20.267 6.346 20.267 6.346 X X Stadtteil Zugezogene Fortgezogene Wanderungsbilanz insgesamt insgesamt insgesamt darunter Ausländer darunter Ausländer darunter Ausländer Einschließlich Umzüge innerhalb des Stadtteils. Umgezogene Personen Januar 1.126 533 486 207 1.612 740 Februar 1.133 568 484 213 1.617 781 März 1.102 546 561 228 1.663 774 April 1.194 589 624 253 1.818 842 Mai 1.198 594 544 216 1.742 810 Juni 1.097 509 531 221 1.628 730 Juli 1.094 558 474 210 1.568 768 August 1.272 629 580 254 1.852 883 September 1.210 607 562 256 1.772 863 Oktober 1.239 589 563 238 1.802 827 November 1.189 569 492 206 1.681 775 Dezember 1.067 503 445 183 1.512 686 Jahr 2016 13.921 6.794 6.346 2.685 20.267 9.479 2015 14.691 7.104 7.003 2.816 21.694 9.920 2014 14.342 6.979 6.344 2.686 20.686 9.665 2013 14.758 7.226 5.638 2.404 20.396 9.630 Monat Deutsche Ausländerinnen/Ausländer darunter weiblich insgesamt insgesamt insgesamt darunter weiblich darunter weiblich Einschließlich Umzüge innerhalb des Stadtteils. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 67 Abbildung 3.21 ALTERSSTRUKTUR DER ZU- UND FORTGEZOGENEN PERSONEN1 IN KARLSRUHE 2016 1.782 995 415 1.459 1.377 1.240 2.248 1.305 6.166 7.644 4.747 2.905 1.826 1.289 952 635 362 257 128 382 880 494 196 738 795 1.270 3.244 1.768 6.843 6.197 3.284 2.010 1.297 990 796 518 296 219 122 310 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 9.000 unter 3 3 bis unter 5 5 bis unter 6 6 bis unter 10 10 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 20 20 bis unter 21 21 bis unter 25 25 bis unter 30 30 bis unter 35 35 bis unter 40 40 bis unter 45 45 bis unter 50 50 bis unter 55 55 bis unter 60 60 bis unter 65 65 bis unter 70 70 bis unter 75 75 und älter Personen Alter in Jahren Zuzüge Fortzüge 1 Einschließlich Bewohnerinnen und Bewohner der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 68 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Ta be lle 3 34 IN N ER H A LB D ES S TA D TG EB IE TS U M G EZ O G EN E PE RS O N EN 2 01 6 N A CH H ER KU N FT S- U N D Z IE LS TA D TT EI LE N In ne ns ta dt -O st - 73 10 2 58 58 24 92 40 18 13 9 10 7 In ne ns ta dt -W es t 72 - 15 5 13 2 12 5 32 14 3 11 0 44 39 33 6 26 Sü ds ta dt 69 87 - 13 3 13 0 42 15 8 80 26 51 57 25 45 Sü dw es ts ta dt 40 11 1 15 8 - 18 7 36 13 9 57 23 30 25 26 67 W es ts ta dt 58 13 0 10 4 15 2 - 60 11 3 15 2 40 44 68 26 25 N or dw es ts ta dt 30 35 49 29 60 - 57 62 10 41 20 7 6 O st st ad t 95 10 9 23 3 13 1 13 4 55 - 72 41 22 20 16 46 M üh lb ur g 23 51 79 82 12 6 56 60 - 35 39 53 21 24 Da xl an de n 1 14 17 17 22 16 9 49 - 20 63 19 2 Kn ie lin ge n 13 12 44 26 30 26 21 41 17 - 12 25 10 G rü nw in ke l 16 16 33 34 33 21 24 53 62 35 - 20 19 O be rre ut 6 8 23 18 35 7 10 31 15 23 21 - 10 Be ie rth ei m -B ul ac h 5 14 37 46 30 5 22 25 10 8 16 9 - W ei he rfe ld -D am m er st oc k 6 4 9 14 14 9 15 12 9 3 14 3 14 Rü pp ur r 8 15 27 22 22 9 19 11 8 5 9 2 20 W al ds ta dt 25 28 42 31 30 13 57 14 12 10 8 24 5 Ri nt he im 5 9 26 21 13 - 32 16 15 5 5 7 4 Ha gs fe ld 14 15 30 18 23 5 39 10 8 7 5 8 1 Du rla ch 38 60 92 72 81 20 91 51 29 28 26 15 18 G rö tz in ge n 9 15 14 21 19 5 29 14 4 13 4 1 11 St up fe ric h - 2 1 3 1 - 3 2 1 3 3 - 3 Ho he nw et te rs ba ch 1 2 2 - 1 2 5 2 1 1 - 2 1 W ol fa rts w ei er 2 4 4 3 6 3 7 7 1 8 1 4 1 G rü nw et te rs ba ch 1 4 9 4 9 - 11 2 - 4 - - 2 Pa lm ba ch 2 1 1 6 3 - 9 1 - 4 - 3 2 N eu re ut 32 39 65 38 48 47 51 45 21 39 32 7 8 N or ds ta dt 15 45 34 21 30 17 46 26 4 28 7 8 10 St ad t Ka rl sr uh e 58 6 90 3 1. 39 0 1. 13 2 1. 27 0 51 0 1. 26 2 98 5 45 4 52 3 51 1 29 4 38 7 U m zu g vo n St ad tt ei l … na ch S ta dt te il … In ne ns ta dt - O st In ne ns ta dt - W es t Sü dw es ts ta dt N or dw es t- st ad t Be ie rth ei m - Bu la ch G rü nw in ke l O be rre ut Sü ds ta dt W es ts ta dt O st st ad t M üh lb ur g Da xl an de n Kn ie lin ge n 1 O hn e Um zü ge in ne rh al b de s St ad tte ils . AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 69 no ch T ab el le 3 34 IN N ER H A LB D ES S TA D TG EB IE TS U M G EZ O G EN E PE RS O N EN 2 01 6 N A CH H ER KU N FT S- U N D Z IE LS TA D TT EI LE N W ol fa rts - w ei er In ne ns ta dt -O st 16 5 16 20 9 61 5 3 - 9 3 5 18 13 In ne ns ta dt -W es t 15 26 39 25 24 77 7 6 10 1 5 5 37 36 Sü ds ta dt 32 36 32 23 29 96 32 12 - 7 14 3 72 54 Sü dw es ts ta dt 32 32 34 16 10 87 8 4 7 11 7 10 53 27 W es ts ta dt 23 25 44 21 25 61 11 6 9 4 8 6 50 29 N or dw es ts ta dt 7 5 19 4 13 37 8 1 4 - 2 11 63 21 O st st ad t 35 20 61 60 31 10 5 12 5 7 6 9 3 45 27 M üh lb ur g 14 15 28 14 14 41 17 4 3 5 4 - 58 41 Da xl an de n 3 12 5 5 5 23 7 1 - 1 3 - 13 1 Kn ie lin ge n 7 9 22 6 13 25 7 2 - 1 5 2 56 20 G rü nw in ke l 3 12 21 9 10 37 3 1 - 3 3 2 27 9 O be rre ut 6 7 13 6 9 24 1 - - 1 - - 16 16 Be ie rth ei m -B ul ac h 12 22 12 1 3 26 5 2 - - 2 - 15 3 W ei he rfe ld -D am m er st oc k - 36 5 8 2 18 6 1 - - 5 1 11 12 Rü pp ur r 29 - 12 1 9 30 10 3 - - 10 - 12 10 W al ds ta dt 24 8 - 21 29 29 4 - 2 1 - - 35 16 Ri nt he im 2 3 21 - 27 17 4 2 - 1 2 - 9 6 Ha gs fe ld 4 1 44 10 - 23 11 - 2 2 - - 26 1 Du rla ch 20 28 40 12 37 - 70 36 19 27 35 3 36 21 G rö tz in ge n 4 4 9 4 10 57 - 3 - 14 6 2 16 4 St up fe ric h - - - 1 - 20 - - 2 1 11 2 6 - Ho he nw et te rs ba ch 2 1 - - - 15 - 4 - 2 11 7 1 1 W ol fa rts w ei er - 3 5 5 2 27 5 8 2 - 6 3 2 4 G rü nw et te rs ba ch 2 - - - 1 18 - 6 4 8 - 9 6 3 Pa lm ba ch - 1 - - 2 3 - 9 - 10 9 - 4 - N eu re ut 8 10 28 13 13 25 6 1 3 1 6 - - 32 N or ds ta dt 14 10 15 4 3 30 3 - 2 5 2 2 60 - St ad t Ka rl sr uh e 31 4 33 1 52 5 28 9 33 0 1. 01 2 24 2 12 0 76 12 1 16 8 76 74 7 40 7 U m zu g vo n St ad tt ei l … na ch S ta dt te il … H oh en - w et te rs ba ch G rü n- w et te rs ba ch W ei he rfe ld - Da m m er st oc k St up fe ric h Pa lm ba ch N eu re ut N or ds ta dt Rü pp ur r W al ds ta dt Ri nt he im Ha gs fe ld Du rla ch G rö tz in ge n O hn e Um zü ge in ne rh al b de s St ad tte ils . 70 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 335 VORAUSGERECHNETE ENTWICKLUNG DER WOHNBERECHTIGTEN BEVÖLKERUNG IN KARLSRUHE 2015 BIS 2035 NACH VERSCHIEDENEN PROGNOSESZENARIEN (OHNE LEA) Abbildung 3.22 VORAUSGERECHNETE ENTWICKLUNG DER WOHNBERECHTIGTEN BEVÖLKERUNG IN KARLSRUHE 2015 BIS 2035 NACH VERSCHIEDENEN PROGNOSESZENARIEN (OHNE LEA) VORAUSRECHNUNGEN 300.000 305.000 310.000 315.000 320.000 325.000 330.000 335.000 340.000 345.000 350.000 355.000 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 2031 2032 2033 2034 2035 Anzahl Jahr Dynamisches Szenario Verhaltenes Szenario 2015 = Ausgangsjahr der Prognose; Zahlen entstammen dem kommunalen Einwohnermelderegister. Verhaltenes Szenario Dynamisches Szenario 2015 312.842 312.842 2016 315.190 315.190 2017 312.317 312.317 2018 314.891 314.891 2019 318.703 318.703 2020 323.236 323.380 2021 327.037 327.330 2022 330.177 330.625 2023 332.150 332.758 2024 333.521 334.132 2025 335.013 336.716 2026 335.968 338.655 2027 336.154 340.073 2028 336.277 341.483 2029 336.333 342.619 2030 336.667 344.647 2031 336.926 345.959 2032 337.165 347.251 2033 337.380 348.521 2034 337.481 349.518 2035 337.500 350.268 Wohnberechtigte Bevölkerung (ohne LEA) Jahr 1 1 Ausgangsjahr der Prognose; Zahlen stammen aus dem kommunalen Einwohnermelderegister. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 71 Tabelle 336 ENTWICKLUNG DER WOHNBERECHTIGTEN BEVÖLKERUNG IN KARLSRUHE 2015 BIS 2035 NACH ALTERSGRUPPEN UND VERSCHIEDENEN PROGNOSESZENARIEN1 – BESTAND UND PROGNOSE männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt 0 – unter 3 4.138 3.782 7.920 4.552 4.330 8.882 4.303 4.091 8.394 3 – unter 6 3.724 3.492 7.216 4.334 4.124 8.458 4.204 4.000 8.203 6 – unter 10 4.659 4.599 9.258 5.496 5.257 10.753 5.595 5.335 10.930 10 – unter 18 9.898 9.058 18.956 10.415 9.883 20.298 11.132 10.676 21.807 18 – unter 30 35.746 28.594 64.340 35.698 28.399 64.098 32.993 26.446 59.439 30 – unter 45 34.400 30.557 64.957 39.917 35.016 74.933 37.571 33.392 70.963 45 – unter 65 42.385 40.712 83.097 44.401 41.148 85.549 44.574 41.212 85.786 65 – unter 85 21.877 27.065 48.942 23.307 27.720 51.027 28.407 31.962 60.369 85 und älter 2.459 5.697 8.156 4.053 6.963 11.016 4.405 7.202 11.608 Insgesamt 159.286 153.556 312.842 172.173 162.841 335.013 173.184 164.316 337.500 0 – unter 3 4.138 3.782 7.920 4.609 4.383 8.992 4.613 4.398 9.011 3 – unter 6 3.724 3.492 7.216 4.352 4.142 8.494 4.509 4.315 8.825 6 – unter 10 4.659 4.599 9.258 5.492 5.251 10.743 5.954 5.721 11.674 10 – unter 18 9.898 9.058 18.956 10.420 9.880 20.300 11.538 11.083 22.621 18 – unter 30 35.746 28.594 64.340 36.043 28.712 64.755 34.079 27.393 61.473 30 – unter 45 34.400 30.557 64.957 40.295 35.316 75.611 39.825 35.611 75.436 45 – unter 65 42.385 40.712 83.097 44.490 41.223 85.713 45.906 42.231 88.137 65 – unter 85 21.877 27.065 48.942 23.341 27.749 51.090 28.822 32.423 61.245 85 und älter 2.459 5.697 8.156 4.053 6.965 11.018 4.469 7.379 11.848 Insgesamt 159.286 153.556 312.842 173.095 163.622 336.716 179.714 170.554 350.268 Wohnberechtigte Bevölkerung (ohne LEA) Verhaltenes Szenario Dynamisches Szenario Basisjahr 2015 2025 2035 Bestand PrognoseAlter 1 Die Zahlenwerte der Prognose sind gerundet. Daher ergeben sich bei Aufsummierung eventuell Rundungsdifferenzen. 72 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 4 BAUEN UND WOHNEN GEBÄUDE- UND WOHNUNGSBESTAND 75 BAUTÄTIGKEIT 79 GRUNDBESITZ UND BAULANDPREISE 94 74 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Die Bautätigkeit erstreckt sich auf alle genehmigungs- und zustimmungspfl ichtigen sowie nach der Baufreistellungs- verordnung kenntnisgabepfl ichtigen Baumaßnahmen und Abgänge im Hochbau, bei denen Wohnraum oder sonstiger Nutzraum geschaffen, verändert oder der Nutzung (zum Beispiel durch Abbruch) entzogen wird. Erfasst werden Baugenehmigungen, Baufertigstellungen, Abgänge sowie der Bauüberhang (genehmigte, aber noch nicht fertiggestellte Bauvorhaben). Wohngebäude sind Gebäude, die mindestens zur Hälfte (gemessen an der Gesamtnutzfl äche) Wohnzwecken dienen. Nichtwohngebäude sind Gebäude, die überwiegend für Nichtwohnzwecke (gemessen an der Gesamtnutzfl äche) bestimmt sind. Hierzu zählen beispielsweise Bürogebäude oder gewerbliche Betriebsgebäude. Wohneinheiten sind als nach außen abgeschlossene, zu Wohnzwecken bestimmte und in der Regel zusammenhängende Räume zu verstehen, welche die Führung eines eigenen Haushalts ermöglichen. Wohnungen sind Wohneinheiten, die mit Küche oder Kochnische ausgestattet sind. Wohnräume sind Wohn- und Schlafräume mit sechs und mehr Quadratmetern Wohnfl äche sowie Küchen (ohne Rücksicht auf die Größe) und gewerblich genutzte Räume (zweckentfremdete Wohnräume) mit mindestens sechs Quadratmetern Wohnfl äche. Nicht dazu gehören Bäder, Toiletten, Flure, Abstellräume, Zubehörräume und Räume unter sechs Quadratmetern. Zur Wohnfl äche gehören Flächen von Wohn- und Schlafräumen, Küchen und Nebenräumen (Dielen, Abstellräume, Bäder und dergleichen mit einer lichten Höhe von mindestens zwei Metern). Raumteile mit einer lichten Höhe von ein bis zwei Metern werden nur mit halber Fläche, unter einem Meter gar nicht angerechnet. Balkone und Loggien werden mit einer Teilfl äche berücksichtigt. Nicht gezählt werden die Flächen der Zubehörräume (Keller, Waschküchen, Dachböden und so weiter), der Wirtschaftsräume sowie der Geschäftsräume und der zur gemeinsamen Nutzung verfügbaren Räume (Ausnahme: Wohnheime). Als Nutzfl äche gilt derjenige Teil der Nettogrundrissfl äche (ohne Wohnfl äche), welcher der Zweckbestimmung und Nutzung des Bauwerks dient. Dazu gehören die Hauptnutzungsfl ächen (Büroarbeit, Produktion, Lagern, Verteilen und Verkaufen, Unterricht und Kultur sowie Heilen und Pfl egen) und die Nebennutzungsfl ächen (Sanitärräume und Saunen, Garderoben, Abstellräume, Garagen aller Art). Nicht zur Nutzfl äche gehören die Konstruktions-, Funktions- und Verkehrsfl ächen (Wände, Säulen, Müllschächte, Rauchabzüge, Flure, Treppenräume, Rampen und so weiter). Umbauter Raum oder Rauminhalt ist das von den äußeren Begrenzungsfl ächen eines Gebäudes eingeschlossene Volumen (Bruttorauminhalt), das heißt das Produkt aus der überbauten Fläche und der anzusetzenden Höhe; es umfasst auch den Rauminhalt der Konstruktion (nach DIN 277). Als Rohzugang wird der Zugang ohne Rücksicht des Abgangs von Gebäuden/Gebäudeteilen durch Abbruch oder Umbau bezeichnet. Der Reinzugang ergibt sich rechnerisch aus dem Rohzugang, vermindert um den Abgang. Für den Mietpreisindex werden die Aufwendungen der privaten Haushalte in Baden-Württemberg für Wohnungsmieten (ohne Energie) zu Grunde gelegt. Berücksichtigung fi nden hierbei die Mieten für Altbauwohnungen sowie für Neubauwohnungen im sozialen und auch frei fi nanzierten Wohnungsbau. Die Daten werden monatlich vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg erhoben. Sozialmietwohnungen sind Wohnungen, die einer Mietpreis- und Belegungsbindung (Wohnberechtigungsschein) für eine bestimmte Zeit unterliegen. Bei Sozialmietwohnungen werden folgende Förderwege unterschieden:  1. Förderweg (§ 6 Zweites Wohnungsbaugesetz): bis 1989.  3. und 4. Förderweg (§§ 88d, 88e Zweites Wohnungsbaugesetz): 1990 bis 2001.  Förderung nach dem Wohnraumförderungsgesetz: 2002 bis 2007.  Förderung nach dem Landeswohnraumförderungsgesetz: seit 2008. BEGRIFFSERKLÄRUNGEN AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 75 Tabelle 401 WOHNUNGEN UND WOHNGEBÄUDE IN KARLSRUHE SEIT 1950 Tabelle 402 WOHNUNGSBESTAND IN KARLSRUHE NACH STADTTEILEN GEBÄUDE- UND WOHNUNGSBESTAND Jahr Wohngebäude Wohnungen Personen je Wohnung Wohnungen je Wohngebäude 1950 14.254 49.131 4,04 3,35 1956 17.434 64.091 3,47 3,68 1961 20.575 77.990 3,10 3,79 1968 22.999 93.429 2,74 4,06 1987 33.879 125.671 2,15 3,72 1990 34.708 127.837 2,23 3,68 2009 39.432 146.089 2,07 3,70 2011 40.289 152.802 1,98 3,79 2012 40.476 154.117 1,99 3,81 2013 40.590 154.659 2,01 3,81 2014 40.824 155.199 2,04 3,80 2015 40.916 155.699 2,08 3,81 2016 40.969 156.130 2,00 3,81 1 1 Ab 2011: Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 (Gebäude- und Wohnungszählung). Wohnungen 2011 2016 01 Innenstadt-Ost 3.824 3.834 0,26 1,80 1,82 02 Innenstadt-West 5.866 5.921 0,94 1,79 1,82 03 Südstadt 9.778 10.708 9,51 1,85 1,93 04 Südweststadt 10.902 11.069 1,53 1,92 1,92 05 Weststadt 10.847 10.963 1,07 1,93 1,92 06 Nordweststadt 6.112 6.277 2,70 1,92 1,92 07 Oststadt 10.174 10.650 4,68 2,04 2,21 08 Mühlburg 8.920 9.010 1,01 1,87 1,94 09 Daxlanden 5.958 5.999 0,69 2,02 1,97 10 Knielingen 4.633 4.849 4,66 2,03 2,12 11 Grünwinkel 5.031 5.154 2,44 2,12 2,11 12 Oberreut 4.672 4.766 2,01 2,12 2,02 13 Beiertheim-Bulach 3.798 3.832 0,90 1,82 1,86 14 Weiherfeld-Dammerstock 3.087 3.095 0,26 2,04 1,99 15 Rüppurr 5.197 5.377 3,46 2,08 2,02 16 Waldstadt 6.439 6.453 0,22 2,03 1,98 17 Rintheim 2.839 2.855 0,56 2,05 2,14 18 Hagsfeld 3.345 3.414 2,06 2,18 2,14 19 Durlach 16.387 16.632 1,50 1,90 1,87 20 Grötzingen 4.519 4.513 -0,13 2,15 2,07 21 Stupferich 1.322 1.363 3,10 2,10 2,07 22 Hohenwettersbach 1.196 1.243 3,93 2,54 2,49 23 Wolfartsweier 1.683 1.696 0,77 1,98 1,91 24 Grünwettersbach 1.903 1.917 0,74 2,21 2,17 25 Palmbach 797 853 7,03 2,32 2,31 26 Neureut 8.998 9.505 5,63 2,02 2,02 27 Nordstadt 3.992 4.182 4,76 2,49 2,38 Stadt Karlsruhe 152.219 156.130 2,57 1,99 2,00 Belegungsdichte (Personen je Wohnung)Stadtteil 9. Mai 20111 31. Dezember 2016 Zu-/Abnahme (-) in % 1 Gebäude- und Wohnungszählung Zensus 2011. 76 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 403 WOHNUNGSBESTAND IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN NACH DER WOHNUNGSGRÖSSE 2016 IM VERGLEICH ZUM ZENSUS IM MAI 2011 1 und 2 3 4 5 und 6 7 und mehr Innenstadt-Ost 2016 325 3.834 1.259 1.116 898 469 92 2011 323 3.824 1.259 1.115 897 463 90 Innenstadt-West 2016 626 5.921 1.938 1.565 1.388 864 166 2011 626 5.866 1.913 1.554 1.382 855 162 Südstadt 2016 1.196 10.708 2.401 3.970 3.003 1.225 109 2011 1.141 9.778 2.281 3.619 2.691 1.090 97 Südweststadt 2016 1.282 11.069 2.057 2.779 3.549 2.390 294 2011 1.273 10.902 2.011 2.728 3.511 2.365 287 Weststadt 2016 1.513 10.963 2.058 2.730 3.642 2.150 383 2011 1.507 10.847 2.052 2.677 3.612 2.130 376 Nordweststadt 2016 1.822 6.277 1.199 1.364 2.031 1.233 450 2011 1.811 6.112 1.041 1.365 2.032 1.225 449 Oststadt 2016 1.190 10.650 2.679 3.063 3.377 1.303 228 2011 1.190 10.174 2.234 3.070 3.362 1.287 221 Mühlburg 2016 1.308 9.010 1.553 2.923 3.082 1.216 236 2011 1.304 8.920 1.534 2.900 3.065 1.199 222 Daxlanden 2016 1.949 5.999 490 1.353 2.568 1.223 365 2011 1.939 5.958 476 1.345 2.567 1.214 356 Knielingen 2016 2.060 4.849 588 1.121 1.529 1.230 381 2011 1.919 4.633 569 1.118 1.474 1.123 349 Grünwinkel 2016 2.334 5.154 570 1.131 1.501 1.463 489 2011 2.285 5.031 540 1.112 1.490 1.416 473 Oberreut 2016 821 4.766 963 1.404 1.478 787 134 2011 819 4.672 924 1.364 1.461 789 134 Beiertheim-Bulach 2016 998 3.832 582 1.026 1.223 820 181 2011 986 3.798 580 1.015 1.215 817 171 Weiherfeld- 2016 1.073 3.095 283 823 1.064 651 274 Dammerstock 2011 1.073 3.087 282 828 1.066 642 269 Rüppurr 2016 2.682 5.377 413 787 1.675 1.813 689 2011 2.654 5.197 388 785 1.590 1.763 671 Waldstadt 2016 1.821 6.453 888 1.361 2.496 1.234 474 2011 1.812 6.439 885 1.363 2.495 1.230 466 Stadtteil/Jahr Wohn- gebäude Wohnungen insgesamt1 davon mit Wohnräumen (einschließlich Küchen) AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 77 noch Tabelle 403 WOHNUNGSBESTAND IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN NACH DER WOHNUNGSGRÖSSE 2016 IM VERGLEICH ZUM ZENSUS IM MAI 2011 1 und 2 3 4 5 und 6 7 und mehr Rintheim 2016 772 2.855 297 813 1.100 475 170 2011 770 2.839 268 824 1.113 471 163 Hagsfeld 2016 1.353 3.414 683 761 838 815 317 2011 1.291 3.345 679 762 840 759 305 Durlach 2016 4.614 16.632 2.463 4.670 4.912 3.318 1.269 2011 4.565 16.387 2.428 4.603 4.852 3.277 1.227 Grötzingen 2016 2.088 4.513 406 834 1.309 1.375 589 2011 2.088 4.519 406 837 1.317 1.372 587 Stupferich 2016 797 1.363 109 224 325 476 229 2011 766 1.322 109 230 321 446 216 Hohenwettersbach 2016 879 1.243 78 140 248 471 306 2011 861 1.196 78 135 238 448 297 Wolfartsweier 2016 652 1.696 208 372 515 428 173 2011 646 1.683 209 368 512 423 171 Grünwettersbach 2016 1.245 1.917 110 250 442 691 424 2011 1.231 1.903 110 250 435 688 420 Palmbach 2016 525 853 73 117 187 286 190 2011 478 797 70 111 184 268 164 Neureut 2016 3.976 9.505 1.678 1.909 2.423 2.567 928 2011 3.697 8.998 1.607 1.818 2.284 2.414 875 Nordstadt 2016 1.068 4.182 744 828 1.258 1.194 158 2011 1.067 3.992 559 828 1.260 1.191 154 Stadt Karlsruhe 2016 40.969 156.130 26.770 39.434 48.061 32.167 9.698 2011 40.122 152.219 25.492 38.724 47.266 31.365 9.372 Stand Jahresanfang 40.916 155.699 26.774 39.288 47.937 32.054 9.646 Bautätigkeit 95 587 79 176 145 131 56 42 156 83 30 21 18 4 Reinzu-/-abgang (-) 53 431 -4 146 124 113 52 40.969 156.130 26.770 39.434 48.061 32.167 9.698Stand Jahresende Jahresbilanz 2016 Stadtteil/Jahr Wohnungen insgesamt1 Wohn- gebäude Wohnräumen (einschließlich Küchen) davon mit Abgang (Abbruch usw.) 1 In Wohn- und Nichtwohngebäuden. 2016: Fortschreibung auf Basis der Gebäude- und Wohnungszählung Zensus 2011. 78 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 404 WOHNGEBÄUDEBESTAND1 NACH ZAHL DER WOHNUNGEN IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN 2016 1 2 3 bis 6 7 und mehr 01 Innenstadt-Ost 325 14 16 104 191 02 Innenstadt-West 626 50 40 256 280 03 Südstadt 1.196 80 17 350 749 04 Südweststadt 1.282 43 28 463 748 05 Weststadt 1.513 123 83 643 664 06 Nordweststadt 1.822 909 332 403 178 07 Oststadt 1.190 174 32 275 709 08 Mühlburg 1.308 322 112 268 606 09 Daxlanden 1.949 989 319 437 204 10 Knielingen 2.060 929 471 570 90 11 Grünwinkel 2.334 1.583 311 300 140 12 Oberreut 821 469 32 58 262 13 Beiertheim-Bulach 998 333 145 334 186 14 Weiherfeld-Dammerstock 1.073 546 153 278 96 15 Rüppurr 2.682 1.837 299 429 117 16 Waldstadt 1.821 1.222 131 93 375 17 Rintheim 772 284 148 263 77 18 Hagsfeld 1.353 788 264 215 86 19 Durlach 4.614 1.913 855 1.197 649 20 Grötzingen 2.088 1.209 428 371 80 21 Stupferich 797 499 180 109 9 22 Hohenwettersbach 879 662 150 61 6 23 Wolfartsweier 652 298 157 144 53 24 Grünwettersbach 1.245 813 303 125 4 25 Palmbach 525 326 121 76 2 26 Neureut 3.976 2.423 710 628 215 27 Nordstadt 1.068 687 38 88 255 Stadt Karlsruhe 2016 40.969 19.525 5.875 8.538 7.031 davon mit ... Wohnungen Wohngebäude insgesamt Stadtteil 1 Fortschreibung auf Basis der Gebäude- und Wohnungszählung Zensus 2011. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 79 Tabelle 405 ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN IN KARLSRUHE SEIT 1991 Abbildung 4.1 GENEHMIGTE UND FERTIGGESTELLTE WOHNUNGEN PRO 1.000 EINWOHNER IN KARLSRUHE 1991 BIS 2016 BAUTÄTIGKEIT Wohnbau Nichtwohnbau 1991 417 89 1.558 13 126,1 163,8 153,3 144,1 1992 377 79 1.507 26 118,8 253,2 151,6 299,1 1993 408 76 1.588 25 128,2 321,3 179,5 423,8 1994 363 61 1.905 19 144,2 219,6 197,9 223,2 1995 347 51 1.633 46 132,5 132,2 161,0 103,3 1996 169 39 668 42 60,8 123,1 88,2 109,3 1997 196 52 940 27 88,0 89,6 95,9 101,7 1998 311 78 1.368 10 121,4 166,1 209,4 218,0 1999 350 60 634 43 84,5 122,2 105,0 117,3 2000 217 65 404 15 57,3 180,5 82,4 139,8 2001 165 83 475 7 57,2 175,9 76,8 168,6 2002 247 71 560 7 65,3 191,1 90,6 265,7 2003 300 68 578 1 72,9 99,4 99,5 91,5 2004 212 43 755 4 90,2 82,0 99,4 94,8 2005 276 46 630 7 72,8 108,3 84,4 82,1 2006 303 43 1.175 4 127,1 120,5 166,1 91,4 2007 176 47 733 3 78,6 303,7 97,4 65,7 2008 193 39 942 - 99,7 100,1 112,8 72,4 2009 157 37 410 1 49,1 98,9 70,9 161,4 2010 177 42 677 -8 71,6 100,5 121,6 147,5 2011 182 42 589 4 70,2 87,8 111,1 96,8 2012 166 50 447 42 60,8 100,1 87,8 109,9 2013 164 43 513 53 66,9 135,2 95,1 151,5 2014 178 55 896 28 90,7 117,2 129,4 144,9 2015 248 43 803 1 82,7 122,9 146,5 204,0 2016 154 54 791 3 80,3 147,7 150,1 271,0 Veranschlagte reine Baukosten in Mill. EuroJahr Neubau von Bau1 von Wohnungen in Wohnfläche Nutzfläche2 Wohn- gebäuden Nichtwohn- gebäuden Wohn- gebäuden Nichtwohn- gebäuden in 1.000 m² 1 Einschließlich Aus- und Umbau bestehender Gebäude. Negative Werte ergeben sich durch den Wegfall von Wohnungen (Umnutzung, Zusammenlegungen und anderes). 2 Als Nutzfläche gilt derjenige Teil der Nettogrundrissfläche (ohne Wohnfläche), welcher der Zweckbestimmung und Nutzung des Bauwerks dient. Nicht zur Nutzfläche gehören die Konstruktions-, Funktions- und Verkehrsfläche. 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 Wohnungen pro 1.000 Einwohner Anzahl Fertiggestellte Wohnungen pro 1.000 Einwohner Genehmigte Wohnungen pro 1.000 Einwohner 80 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 4.2 ENTWICKLUNG DER BAUTÄTIGKEIT VON WOHNUNGEN1 IN KARLSRUHE 2007 BIS 2016 Abbildung 4.3 BAUFERTIGSTELLUNGEN VON NEUBAUWOHNUNGEN1 IN WOHNGEBÄUDEN NACH DEM GEBÄUDETYP IN KARLSRUHE 2007 BIS 2016 736 942 411 669 593 489 566 924 804 794 460 810 794 591 615 705 598 588 576 587 -300 200 700 1.200 1.700 2.200 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Baugenehmigungen Baufertigstellungen Bauüberhang Wohnungen 1 Anzahl der Wohnungen mit Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden und ab 2014 mit Wohnheimen. 271 658 579 413 397 472 379 226 351 451 131 129 128 130 153 173 116 239 93 68 0 200 400 600 800 1.000 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Ein- und Zweifamilienhäuser Mehrfamilienhäuser Häuser 1 Anzahl der Wohnungen ohne Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden und ab 2014 mit Wohnheimen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 81 Tabelle 406 BAUFERTIGSTELLUNGEN IN KARLSRUHE SEIT 2007 NACH GEBÄUDEART UND BAUMASSNAHME Tabelle 407 NEUBAU VON BÜROGEBÄUDEN IN KARLSRUHE SEIT 2007 2007 314 147 119 7 6 9 6 28 139 2008 330 165 125 4 5 16 15 47 118 2009 318 169 114 4 14 22 15 39 110 2010 335 151 119 2 9 6 15 48 136 2011 304 177 142 4 8 19 4 37 90 2012 382 200 158 4 8 18 12 47 135 2013 307 135 107 1 6 10 11 38 134 2014 458 251 225 4 4 13 5 47 160 2015 258 110 78 3 9 12 8 41 107 2016 233 95 63 2 4 12 14 33 105 2007 460 402 131 21 31 96 123 5 53 2008 810 787 129 12 28 161 457 1 22 2009 794 707 128 12 69 225 273 6 81 2010 591 543 130 6 43 68 296 3 45 2011 615 550 153 12 39 251 95 4 61 2012 705 645 173 12 44 160 256 15 45 2013 598 495 116 3 28 92 256 2 101 2014 588 465 239 12 18 118 78 42 81 2015 576 444 93 9 48 105 189 58 74 2016 587 519 68 6 20 110 315 6 62 7 bis 12 13 und mehr davon mit …. Wohnungen Erstellte Wohnungen Jahr Baufertig- stellungen insgesamt Neubau von Wohn- gebäuden Neubau von Nichtwohn- gebäuden Aus- und Umbau11 bis 2 3 4 bis 6 Fertiggestellte Gebäude sowie Gebäudeteile 1 Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und Nichtwohnbauten sind in der Gesamtsumme enthalten. 2007 12 37,3 7 9,0 2008 4 13,2 13 47,8 2009 4 20,9 6 6,0 2010 12 24,3 9 13,6 2011 7 9,0 7 12,2 2012 9 38,4 10 21,3 2013 10 31,6 6 26,1 2014 8 13,9 10 28,9 2015 3 13,5 11 32,3 2016 13 37,1 4 10,4 Jahr Gebäude Gebäude BaufertigstellungenBaugenehmigungen Nutzfläche in 1.000 m2 Nutzfläche in 1.000 m2 82 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 408 NEUBAU VON GEWERBLICHEN BETRIEBSGEBÄUDEN IN KARLSRUHE SEIT 2007 Tabelle 409 BAUFERTIGSTELLUNGEN IM WOHNBAU IN KARLSRUHE SEIT 2007 Tabelle 410 BAUFERTIGSTELLUNGEN IM NICHTWOHNBAU IN KARLSRUHE SEIT 2007 2007 14 26.438 2008 16 48.831 2009 22 28.137 2010 25 65.956 2011 15 38.861 2012 22 54.446 2013 20 27.475 2014 22 26.242 2015 26 44.650 2016 18 71.768 Jahr Baufertigstellungen Gebäude Nutzfläche in m2 Wohnräume 2007 147 446 1.925 436 194,5 49,5 14,1 61,8 2008 165 809 3.085 750 378,7 74,1 27,9 98,1 2009 169 794 3.229 771 359,3 80,7 18,4 102,0 2010 151 588 2.561 582 276,7 65,6 13,4 83,4 2011 177 612 2.464 581 284,0 68,9 16,5 92,4 2012 200 697 2.850 627 325,0 72,8 24,1 116,8 2013 135 598 2.313 539 252,4 62,8 13,6 89,9 2014 251 549 2.569 529 286,1 69,1 17,5 103,5 2015 110 524 2.035 504 246,4 51,6 21,8 83,5 2016 95 588 2.394 549 280,9 61,4 16,8 89,2 Jahr insgesamt Gebäude Wohnungen1 Umbauter Raum in 1.000 m3 Veranschlagte reine Baukosten in Mill. Eurodarunter Küchen in 1.000 m² Wohnfläche Nutzfläche 1 Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. 2007 28 14 78 13 180,8 1,8 43,9 40,2 2008 47 1 7 1 758,7 0,7 128,8 111,9 2009 39 - 11 - 254,3 0,8 73,5 69,1 2010 48 3 29 3 543,4 1,1 103,4 152,9 2011 37 3 -5 - 321,3 0,3 62,8 101,7 2012 47 8 -10 8 513,2 1,3 100,5 165,2 2013 38 - 1 - 325,9 0,5 73,7 118,0 2014 47 39 101 39 384,0 3,7 68,5 113,5 2015 41 52 132 46 476,0 4,6 81,4 168,2 2016 33 -1 2 -2 1.151,3 0,9 106,9 113,9 Jahr Gebäude1 Wohnungen2 insgesamt darunter Küchen Veranschlagte reine Baukosten in Mill. Euro Umbauter Raum in 1.000 m3 Wohnräume Wohnfläche Nutzfläche in 1.000 m² 1 Als Nichtwohngebäude gelten Gebäude, die gemessen an der Gesamtnutzfläche weniger als die Hälfte an Wohnfläche vorweisen. 2 Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. Negative Werte ergeben sich durch den Wegfall von Wohnungen im Zuge von Baumaßnahmen an bestehenden Wohnungen (Umnutzungen, Zusammenlegung von Wohnungen und anderes). AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 83 Tabelle 411 BAUFERTIGSTELLUNGEN IM WOHN- UND NICHTWOHNBAU ZUSAMMEN IN KARLSRUHE SEIT 2007 Tabelle 412 FERTIGGESTELLTE WOHNUNGEN IN KARLSRUHE SEIT 2007 NACH BAUHERREN Tabelle 413 FERTIGGESTELLTE WOHNUNGEN IN KARLSRUHE SEIT 2007 NACH DER GRÖSSE Wohnräume 2007 175 460 2.003 449 375,3 51,3 58,0 102,0 2008 212 810 3.092 751 1.137,4 74,8 156,7 210,0 2009 208 794 3.240 771 613,6 81,5 91,9 171,1 2010 199 591 2.590 585 820,1 66,7 116,8 236,3 2011 214 615 2.459 581 605,3 69,2 79,3 194,1 2012 247 705 2.840 635 838,2 74,1 124,6 282,0 2013 173 598 2.314 539 578,3 63,3 87,3 207,9 2014 298 588 2.670 568 670,1 72,8 86,0 217,0 2015 151 576 2.167 550 722,4 56,2 103,2 251,7 2016 128 587 2.396 547 1.432,2 62,3 123,7 203,1 Veranschlagte reine Baukosten in Mill. Euroin 1.000 m² Jahr Wohnfläche Nutzfläche Gebäude Wohnungen1 insgesamt darunter Küchen Umbauter Raum in 1.000 m3 1 Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. 2007 460 16 276 50 118 2008 810 36 476 187 111 2009 794 - 547 107 140 2010 591 2 472 10 107 2011 615 - 487 4 124 2012 705 6 532 9 158 2013 598 - 472 2 124 2014 588 22 371 15 180 2015 576 41 318 4 213 2016 587 - 383 1 203 Jahr Wohnungen insgesamt1 davon erstellt durch ... Freie Wohnungs- unternehmen3 Öffentliche Bauherren2 Wirtschaftsunternehmen/ Freie Berufe private Bauherren 1 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. 2 Gebietskörperschaften, Sozialversicherung, Organisationen ohne Erwerbszweck. 3 Einschließlich ehemals gemeinnütziger Wohnungsunternehmen. 1 2 3 4 5 und 6 7 und mehr 2007 460 8 78 83 83 139 69 11 2008 810 60 29 302 207 165 47 59 2009 794 24 102 170 214 243 41 23 2010 591 1 49 163 133 194 51 6 2011 615 33 86 124 157 169 46 34 2012 705 65 109 113 198 156 64 70 2013 598 55 71 146 138 146 42 59 2014 588 10 64 121 133 177 83 20 2015 576 28 139 148 115 92 54 26 2016 587 39 40 175 144 136 53 40 davon mit ... Wohnräumen (einschließlich Küchen)Wohnungen insgesamt1 Jahr darunter mit Kochnische 1 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. 84 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 414 BESTAND AN SOZIALMIETWOHNUNGEN IN KARLSRUHE1 SEIT 2008 Abbildung 4.4 ENTWICKLUNG DES SOZIALMIETWOHNUNGSBESTANDS IN KARLSRUHE SEIT 2005 Bestand am Jahresanfang Zugang Wegfall2 Bestand am Jahresende 2008 6.690 61 1.222 5.529 2009 5.785 7 144 5.648 2010 5.648 22 308 5.362 2011 5.362 - 330 5.032 2012 5.032 - 358 4.674 2013 4.674 - 866 3.808 2014 3.808 35 172 3.671 2015 3.671 24 81 3.614 2016 3.614 84 71 3.627 Sozialmietwohnungen Jahr 3 3 1 Mit Bundes-, Landes- oder städtischen Mitteln geförderte Wohnungen. 2 Wegfall aufgrund Aufhebung der Förderung. 3 Statistikbereinigung aufgrund eines neuen Auswertungsverfahrens. Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. 4.622 4.563 4.494 3.530 3.115 2.915 2.914 2.810 2.699 2.699 2.668 2.638 2.526 2.344 2.196 1.999 2.533 2.447 2.118 1.864 1.109 972 946 989 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 9.000 10.000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Anzahl sonstige Förderwege 1. Förderweg Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 85 Abbildung 4.5 JÄHRLICHER WEGFALL AN ÖFFENTLICH GEFÖRDERTEN SOZIALMIETWOHNUNGEN IM 1. FÖRDERWEG IN KARLSRUHE 2005 BIS 2016 Abbildung 4.6 ERSTELLTE SOZIALMIETWOHNUNGEN1 NACH DEM WOHNRAUMFÖRDERUNGSGESETZ UND LANDESWOHNRAUMFÖRDERUNGSGESETZ IN KARLSRUHE 2005 BIS 2016 -682 -86 -96 -1.025 -107 -200 -1 -104 -111 -172 -31 -71 -1.200 -1.050 -900 -750 -600 -450 -300 -150 0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Anzahl Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. 91 315 27 61 7 22 0 0 0 35 24 84 0 50 100 150 200 250 300 350 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Anzahl 1. Förderweg und sonstige Förderwege 1 Geförderte, aber noch nicht bezugsfertige Neubauwohnungen sind im Zugang nicht enthalten. Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. 86 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 415 WOHNUNGSBESTAND UND SOZIALMIETWOHNUNGEN IN KARLSRUHE 2016 NACH STADTTEILEN 01 Innenstadt-Ost 3.834 365 359 6 02 Innenstadt-West 5.921 45 9 36 03 Südstadt 10.708 201 165 36 04 Südweststadt 11.069 59 56 3 05 Weststadt 10.963 98 82 16 06 Nordweststadt 6.277 75 24 51 07 Oststadt 10.650 102 58 44 08 Mühlburg 9.010 148 136 12 09 Daxlanden 5.999 363 319 44 10 Knielingen 4.849 53 - 53 11 Grünwinkel 5.154 222 201 21 12 Oberreut 4.766 877 554 323 13 Beiertheim-Bulach 3.832 1 - 1 14 Weiherfeld-Dammerstock 3.095 85 72 13 15 Rüppurr 5.377 18 18 - 16 Waldstadt 6.453 136 48 88 17 Rintheim 2.855 344 312 32 18 Hagsfeld 3.414 2 - 2 19 Durlach 16.632 129 35 94 20 Grötzingen 4.513 35 35 - 21 Stupferich 1.363 - - - 22 Hohenwettersbach 1.243 - - - 23 Wolfartsweier 1.696 - - - 24 Grünwettersbach 1.917 - - - 25 Palmbach 853 1 - 1 26 Neureut 9.505 234 167 67 27 Nordstadt 4.182 34 - 34 Stadt Karlsruhe 156.130 3.627 2.650 977 Stadtteil Sozialmietwohnungen insgesamt davonAnzahl der Wohnungen insgesamt 1. Förderweg sonstige Förderwege Quellen: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung | Liegenschaftsamt. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 87 Abbildung 4.7 VERÄNDERUNG DES BESTANDS AN SOZIALMIETWOHNUNGEN (1. FÖRDERWEG) IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN 2007 BIS 2016 -15 -57 -46 -17 -71 -45 -11 -92 -8 -11 -6 -920 -43 -19 -337 75 -52 -24 -59 -14 -44 -6 20 -1.000 -800 -600 -400 -200 0 200 400 27 Nordstadt 26 Neureut 21 bis 25 Höhenstadtteile und Wolfartsweier zus.* 20 Grötzingen 19 Durlach 18 Hagsfeld 17 Rintheim 16 Waldstadt 15 Rüppurr 14 Weiherfeld-Dammerstock 13 Beiertheim-Bulach 12 Oberreut 11 Grünwinkel 10 Knielingen 09 Daxlanden 08 Mühlburg 07 Oststadt 06 Nordweststadt 05 Weststadt 04 Südweststadt 03 Südstadt 02 Innenstadt-West 01 Innenstadt-Ost Anzahl Wohnungen Stadtteil ZunahmeAbnahme * Summe der Ergebnisse für Stupferich, Hohenwettersbach, Wolfartsweier, Grünwettersbach und Palmbach. Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. 88 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 4.8 AUS DER BINDUNG FALLENDE SOZIALMIETWOHNUNGEN IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN NACH ZEITRÄUMEN 2 12 54 19 67 3 2 240 15 50 2 8 45 32 15 4 6 18 39 35 50 3 14 121 192 205 30 3 24 7 52 67 5 2 5 2 4 11 1 6 3 8 2 1 33 36 1 0 50 100 150 200 250 300 350 400 Nordstadt Neureut Höhenstadtteile +Wolfartsweier* Grötzingen Durlach Hagsfeld Rintheim Waldstadt Rüppurr Weiherfeld-Dammerst. Beiertheim-Bulach Oberreut Grünwinkel Knielingen Daxlanden Mühlburg Oststadt Nordweststadt Weststadt Südweststadt Südstadt Innenstadt-West Innenstadt-Ost Anzahl 2015 bis 2019 2020 bis 2024 2025 bis 2029 * Summe der Ergebnisse für Stupferich, Hohenwettersbach, Wolfartsweier, Grünwettersbach und Palmbach. Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 89 Tabelle 416 FERTIGGESTELLTE WOHNGEBÄUDE UND WOHNUNGEN IN KARLSRUHE 2016 NACH STADTTEILEN in m3 01 Innenstadt-Ost - - 2 180 - 250 02 Innenstadt-West - - 21 2.238 - 2.936 03 Südstadt 13 84.069 236 19.014 6.752 19.341 04 Südweststadt 6 65.868 96 7.571 357 12.231 05 Weststadt 1 3.332 10 1.199 57 2.239 06 Nordweststadt - - 1 207 - 265 07 Oststadt 1 1.060 2 726 140 714 08 Mühlburg 3 21.622 42 4.413 1.390 6.969 09 Daxlanden 3 7.459 16 1.877 546 2.638 10 Knielingen 2 2.585 14 1.071 160 1.386 11 Grünwinkel 5 3.648 5 999 528 1.923 12 Oberreut - - - - 74 - 13 Beiertheim-Bulach 2 4.739 10 1.599 359 3.192 14 Weiherfeld-Dammerstock - - 3 394 37 733 15 Rüppurr 1 944 7 452 76 706 16 Waldstadt 1 1.292 1 763 - 590 17 Rintheim 2 2.397 3 456 277 837 18 Hagsfeld 3 4.750 9 1.234 374 2.149 19 Durlach 10 26.529 44 5.959 2.096 11.774 20 Grötzingen 3 5.037 6 962 334 1.717 21 Stupferich 13 11.450 14 2.922 881 4.352 22 Hohenwettersbach 5 5.489 5 1.010 409 1.664 23 Wolfartsweier 2 1.686 2 413 104 574 24 Grünwettersbach 1 966 2 465 93 911 25 Palmbach 7 11.029 14 2.180 920 3.638 26 Neureut 10 13.960 21 2.903 815 5.017 27 Nordstadt 1 1.023 2 232 - 430 Stadt Karlsruhe 2016 95 280.934 588 61.439 16.779 89.176 Veranschlagte Baukosten in 1.000 Euro Stadtteil Wohnfläche Nutzfläche in m² Erstellte Gebäude Zu-/Abgang an Wohnungen1 Umbauter Raum 1 Einschließlich Zugang/Abgang an Wohnungen in bestehenden Gebäuden. 90 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 417 BAUFERTIGSTELLUNGEN IM NICHTWOHNBAU IN KARLSRUHE 2016 NACH STADTTEILEN in m3 01 Innenstadt-Ost - - - - - - 02 Innenstadt-West 1 7.260 - 38 1.457 3.877 03 Südstadt 6 78.201 - - 18.379 41.926 04 Südweststadt 3 52.359 4 762 5.516 10.465 05 Weststadt - - - - - - 06 Nordweststadt - - - - - - 07 Oststadt - - - - - - 08 Mühlburg 6 15.694 1 78 1.926 1.109 09 Daxlanden - - - - - - 10 Knielingen 4 53.403 1 30 9.955 8.435 11 Grünwinkel 3 19.469 - - 3.371 3.298 12 Oberreut - - - - - - 13 Beiertheim-Bulach - - - - 216 660 14 Weiherfeld-Dammerstock - - - - 343 607 15 Rüppurr 1 4.951 - - 1.168 2.216 16 Waldstadt - - - - - - 17 Rintheim 1 7.325 - 15 871 4.202 18 Hagsfeld 1 504.586 - - 41.401 14.410 19 Durlach 5 406.582 -1 - 21.518 21.887 20 Grötzingen 1 852 - - 313 457 21 Stupferich - - -6 - 261 - 22 Hohenwettersbach - - - - - - 23 Wolfartsweier 1 645 - - 189 365 24 Grünwettersbach - - - - - - 25 Palmbach - - - - - - 26 Neureut - - - - - - 27 Nordstadt - - - - - - Stadt Karlsruhe 2016 33 1.151.327 -1 923 106.884 113.914 Veranschlagte Baukosten in 1.000 Euro Umbauter RaumStadtteil Wohnfläche Nutzfläche in m² Erstellte Gebäude1 Zu-/Abgang an Wohnungen2 1 Als Nichtwohngebäude gelten Gebäude, die gemessen an der Gesamtnutzfläche weniger als die Hälfte an Wohnfläche aufweisen. 2 Einschließlich Zugang/Abgang an Wohnungen in bestehenden Gebäuden. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 91 Tabelle 419 BAUÜBERHANG AM JAHRESENDE IN KARLSRUHE SEIT 2007 NACH GEBÄUDEART UND BAULICHEM ZUSTAND Tabelle 418 ZU- UND ABGANG AN WOHNUNGEN IN KARLSRUHE 2016 NACH STADTTEILEN Zugang Wegfall Zugang Wegfall 01 Innenstadt-Ost 2 - 2 - - - - 2 02 Innenstadt-West 21 - 1 - 20 - 9 12 03 Südstadt 236 233 3 - - - - 236 04 Südweststadt 100 100 - - - - - 100 05 Weststadt 10 7 3 - - - - 10 06 Nordweststadt 1 - 1 - - - 1 - 07 Oststadt 2 1 - 2 3 - 79 -77 08 Mühlburg 43 39 1 - 3 - 5 38 09 Daxlanden 16 15 1 - - - 2 14 10 Knielingen 15 6 4 - 5 - 22 -7 11 Grünwinkel 5 5 - - - - 2 3 12 Oberreut - - - - - - - - 13 Beiertheim-Bulach 10 10 1 1 - - - 10 14 Weiherfeld-Dammerstock 3 - - - 3 - 4 -1 15 Rüppurr 7 1 5 - 1 - 3 4 16 Waldstadt 1 1 - - - - 1 - 17 Rintheim 3 3 - - - - 5 -2 18 Hagsfeld 9 8 - - 1 - 5 4 19 Durlach 43 33 4 - 7 1 9 34 20 Grötzingen 6 5 - - 1 - 1 5 21 Stupferich 8 13 - - 1 6 - 8 22 Hohenwettersbach 5 5 - - - - 1 4 23 Wolfartsweier 2 2 - - - - - 2 24 Grünwettersbach 2 1 1 - - - 2 - 25 Palmbach 14 14 - - - - - 14 26 Neureut 21 21 1 - - 1 4 17 27 Nordstadt 2 2 - - - - 1 1 Stadt Karlsruhe 2016 587 525 28 3 45 8 156 431 Abgang durch Abbrüche Rein- zugang/ -abgang Bilanz aus Zugang und Wegfall insgesamt Neubau- zugang Stadtteil und zwar Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden ohne Umwidmungen durch Umwidmung Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden 2007 565 472 93 63 24 478 1.757 2008 557 475 82 70 49 438 1.920 2009 490 414 76 45 21 424 1.398 2010 482 424 58 41 20 421 1.352 2011 471 410 61 36 33 402 1.273 2012 460 390 70 43 45 372 1.119 2013 506 432 74 93 50 363 1.131 2014 453 373 80 72 33 348 1.610 2015 606 536 70 94 65 447 1.858 2016 688 587 101 237 84 367 2.148 nach Bauzustand Jahr Gebäude insgesamt Vorgesehene Wohnungen insgesamt Wohn- gebäude Nichtwohn- gebäude unter Dach (rohbaufertig) noch nicht unter Dach noch nicht begonnen davon 92 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 420 WOHNUNGEN IM BAUÜBERHANG IN KARLSRUHE 2016 NACH STADTTEILEN 01 Innenstadt-Ost - 10 - 3 7 02 Innenstadt-West 8 87 - 11 76 03 Südstadt 2 174 50 2 122 04 Südweststadt 7 32 12 16 4 05 Weststadt 3 31 4 - 27 06 Nordweststadt 6 140 9 - 131 07 Oststadt 13 156 33 - 123 08 Mühlburg 5 33 2 8 23 09 Daxlanden 2 13 - 8 5 10 Knielingen 183 353 232 57 64 11 Grünwinkel 19 125 106 5 14 12 Oberreut 21 229 - 187 42 13 Beiertheim-Bulach 6 33 14 1 18 14 Weiherfeld-Dammerstock 2 2 - 1 1 15 Rüppurr 8 19 5 4 10 16 Waldstadt 9 58 54 - 4 17 Rintheim 15 111 104 - 7 18 Hagsfeld 20 38 2 - 36 19 Durlach 58 199 19 23 149 20 Grötzingen 16 45 3 12 30 21 Stupferich 51 61 26 4 31 22 Hohenwettersbach 14 22 3 1 18 23 Wolfartsweier 3 7 - 3 4 24 Grünwettersbach 10 13 1 5 7 25 Palmbach 33 37 3 - 34 26 Neureut 72 118 13 5 100 27 Nordstadt 1 2 - - 2 Stadt Karlsruhe 2016 587 2.148 695 356 1.089 Stadtteil davon waren nach dem Stand der BauarbeitenBauüberhang am Jahresende 1 Wohngebäude Wohnungen unter Dach (rohbaufertig) noch nicht unter Dach noch nicht begonnen 1 Ohne Nichtwohngebäude; Wohnungen einschließlich Nichtwohngebäuden sowie Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0 120,0 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 9.000 19 89 19 90 19 91 19 92 19 93 19 94 19 95 19 96 19 97 19 98 19 99 20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 Wohnungssuchende Liegenschaftsamt (aus rechtlichen Gründen stehen ab 2014 keine Daten mehr zur Verfügung) Wohnungssuchende Volkswohnung Wohnungsmieten in Baden-Württemberg (einschließlich Nebenkosten), (Messziffer 2010 = 100) Anzahl Messziffer (2010 = 100) Abbildung 4.9 WOHNUNGSSUCHENDE (HAUSHALTE) IN KARLSRUHE SOWIE ENTWICKLUNG DES INDEX FÜR WOHNUNGSMIETE IN BADEN-WÜRTTEMBERG SEIT 1989 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 93 Tabelle 421 BAUFERTIGSTELLUNGEN 2016 IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN NACH GEBÄUDEART 01 Innenstadt-Ost - - - - - 02 Innenstadt-West - - - - - 03 Südstadt 13 2 - 1 10 04 Südweststadt 6 - - - 6 05 Weststadt 1 - - - 1 06 Nordweststadt - - - - - 07 Oststadt 1 1 - - - 08 Mühlburg 3 - - - 3 09 Daxlanden 3 2 - - 1 10 Knielingen 2 1 - 1 - 11 Grünwinkel 5 5 - - - 12 Oberreut - - - - - 13 Beiertheim-Bulach 2 1 - - 1 14 Weiherfeld-Dammerstock - - - - - 15 Rüppurr 1 1 - - - 16 Waldstadt 1 1 - - - 17 Rintheim 2 1 1 - - 18 Hagsfeld 3 2 - 1 - 19 Durlach 10 6 - 2 2 20 Grötzingen 3 1 2 - - 21 Stupferich 13 13 - - - 22 Hohenwettersbach 5 5 - - - 23 Wolfartsweier 2 2 - - - 24 Grünwettersbach 1 1 - - - 25 Palmbach 7 6 - - 1 26 Neureut 10 7 1 1 1 27 Nordstadt 1 - 1 - - Stadt Karlsruhe 2016 95 58 5 6 26 davon … Stadtteil Wohngebäude insgesamt Einfamilienhäuser Zweifamilien- häuser Gebäude mit 3 bis 6 Wohnungen Gebäude mit 7 und mehr Wohnungen 94 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 423 GRUNDSTÜCKSVERKÄUFE IN KARLSRUHE SEIT 2012 NACH GRUNDSTÜCKSARTEN Tabelle 422 WECHSEL VON WOHNUNGSEIGENTUM DURCH KAUF IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN SEIT 2012 GRUNDBESITZ UND BAULANDPREISE Anzahl der Fälle 2012 2013 2014 2015 2016 01 Innenstadt-Ost 45 36 35 36 19 02 Innenstadt-West 39 50 34 42 39 03 Südstadt 328 215 115 72 69 04 Südweststadt 116 92 99 88 86 05 Weststadt 116 199 138 134 119 06 Nordweststadt 22 28 26 17 20 07 Oststadt 70 79 46 82 68 08 Mühlburg 137 85 81 89 79 09 Daxlanden 19 13 14 14 20 10 Knielingen 34 71 24 35 72 11 Grünwinkel 39 28 31 26 32 12 Oberreut 44 70 53 54 57 13 Beiertheim-Bulach 41 60 48 27 30 14 Weiherfeld-Dammerstock 31 16 25 20 18 15 Rüppurr 27 32 21 16 24 16 Waldstadt 58 62 65 48 37 17 Rintheim 13 10 7 12 10 18 Hagsfeld 62 92 28 43 24 19 Durlach 213 242 162 210 197 20 Grötzingen 36 32 29 38 29 21 Stupferich 3 2 5 9 7 22 Hohenwettersbach 12 8 13 5 9 23 Wolfartsweier 9 10 18 13 9 24 Grünwettersbach 1 4 2 7 7 25 Palmbach - 2 3 12 7 26 Neureut 145 95 99 92 86 27 Nordstadt 31 44 32 22 18 Stadt Karlsruhe 1.691 1.677 1.253 1.263 1.192 Stadtteil Quelle: Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten und sonstige Wertermittlungen in Karlsruhe. a 35 . - . b 413,66 . - . a 29 . - . b 234,35 . - . a 9 9 - - b 367,85 367,85 - - a 12 12 - - b 373,37 373,37 - - a 70 . - . b 209,82 . - . 2016 2015 2013 2014 davon entfallen auf ... Jahr 2012 Baulandverkäufe insgesamt baureifes Land Rohbauland Industrie- und Verkehrsflächen a = Übereignete Fläche in 1.000 m². Abweichungen in der Summe durch Runden der Flächenangaben. b = Durchschnittspreise je m² in Euro. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 95 Abbildung 4.11 TYPISCHE PREISE FÜR WEITERVERKÄUFE VON WOHNUNGSEIGENTUM NACH BAUJAHREN IN MITTLERER BIS GUTER LAGE IN KARLSRUHE SEIT 2012 Abbildung 4.10 TYPISCHE PREISE FÜR ERSTVERKÄUFE VON WOHNUNGSEIGENTUM IN KARLSRUHE SEIT 2011 1.872 1.519 1.555 1.765 2.439 2.030 1.701 1.810 1.990 2.626 2.171 1.810 1.961 2.095 2.795 2.381 1.953 2.022 2.250 3.097 2.640 2.280 2.313 2.450 3.247 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1989 1990 bis 2004 2005 bis 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Baujahr Euro/m2 Wohnfläche Quelle: Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten und sonstige Wertermittlungen in Karlsruhe. 2.316 2.824 1) 3.092 1) 3.271 3.197 3.562 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 mäßige Lage mittlere bis gute Lage sehr gute Lage 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Euro/m2 Wohnfläche 1 Keine auswertbaren Kauffälle vorhanden. Quelle: Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten und sonstige Wertermittlungen in Karlsruhe. 96 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 4.12 TYPISCHE PREISE FÜR UNBEBAUTES WOHNBAULAND IN KARLSRUHE SEIT 2013 Tabelle 424 KAUFWERTE FÜR BAULAND IN KARLSRUHE UND AUSGEWÄHLTEN NACHBARKREISEN SEIT 2007 300 370 440 595 * * 440 * * 430 * * 290 370 440 590 390 440 320 430 490 530 360 460 550 730 480 550 380 520 590 640 0 100 200 300 400 500 600 700 800 mäßige Lage mittlere Lage gute Lage sehr gute Lage mäßige Lage mittlere Lage gute Lage sehr gute Lage mäßige Lage mittlere Lage gute Lage sehr gute Lage Ein- und Zweifamilienhäuser Reihenhäuser Mehrfamilienhausbau 2013 2014 2016 Euro/m² * Keine auswertbaren Kauffälle vorhanden. Für das Jahr 2016 wurde die Indexreihe 2014 bis zum 1.7.2016 fortgeschrieben Quelle: Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten und sonstige Wertermittlungen in Karlsruhe. 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Stadtkreis Karlsruhe 302 322 358 257 449 414 234 368 373 210 Landkreis Karlsruhe 225 162 223 212 195 202 189 239 246 224 Landkreis Rastatt 151 150 126 176 133 79 138 186 195 175 Landkreis Germersheim 87 64 113 81 136 117 122 - 137 132 Stadtkreis Karlsruhe 302 330 358 339 . . . 368 373 . Landkreis Karlsruhe 238 178 . . 212 207 . . 262 253 Landkreis Rastatt 207 . 141 186 . 180 . 186 195 . Landkreis Germersheim . 166 157 166 178 177 178 - 217 204 Stadtkreis Karlsruhe - - - . - - - - - - Landkreis Karlsruhe . 242 . . . . . 204 - - Landkreis Rastatt . 95 . . 42 . . - - - Landkreis Germersheim . 60 75 61 . . . - - . Durchschnittspreise in Euro/m2 Bauland insgesamt darunter baureifes Land darunter Rohbauland Kreis Angaben beruhen auf Unterlagen der Finanzbehörden und sind mit den Daten des Gutachterausschusses aus methodischen Gründen nicht vergleichbar. Quellen: Statistische Landesämter Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 97 98 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 5 WIRTSCHAFT UND VERKEHR WERTSCHÖPFUNG 101 ERWERBSTÄTIGKEIT UND ARBEITSMARKT 102 LANDWIRTSCHAFT 119 VERARBEITENDES GEWERBE 121 TOURISMUS 124 PREISINDIZES 128 VERKEHR 133 100 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 VOLKSWIRTSCHAFTLICHE GESAMTRECHNUNGEN Die Ergebnisse der vorliegenden Veröffentlichung basieren auf der VGR-Revision 2011, deren wesentliche Neuerung die Umstellung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen auf die Klassifi kation der Wirtschaftszweige 2008 (WZ 2008) anstelle der bisherigen Ausgabe 2003 (WZ 2003) war. Im Rahmen der Revision 2011 wurden außerdem methodische Verbesserungen realisiert und neue Datenquellen erschlossen. Das Bruttoinlandsprodukt umfasst den Wert aller innerhalb eines Wirtschaftsgebietes während einer bestimmten Periode produzierten Waren und Dienstleistungen. Es entspricht der Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche zuzüglich der Gütersteuern und abzüglich der Gütersubventionen. Die Bruttowertschöpfung, die zu Herstellungspreisen bewertet wird, ergibt sich für jeden Wirtschaftsbereich aus dem Bruttoproduktionswert zu Herstellungspreisen abzüglich der Vorleistungen zu Anschaffungspreisen. ARBEITSLOSE Die Defi nition der Arbeitslosigkeit hat sich durch die Einführung des SGB II nicht geändert. Das SGB II selbst enthält keine Defi nition der Arbeitslosigkeit, da diese keine Voraussetzung für den Erhalt von Leistungen nach dem SGB II ist. Für Leistungsbezieher nach dem SGB II fi ndet die Defi nition der Arbeitslosigkeit nach dem SGB III Anwendung. Danach ist arbeitslos, wer keine Beschäftigung hat (weniger als 15 Wochenstunden), Arbeit sucht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und bei einer Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos gemeldet ist. Nach dieser Defi nition sind nicht alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen als arbeitslos zu zählen. Nach den Regelungen der §§ 428 SGB III und 252 Abs. 8 SGB VI müssen 58-Jährige oder Ältere dem Arbeitsmarkt nicht mehr voll zur Verfügung stehen und werden auch nicht mehr als Arbeitslose gezählt. Die beiden Agenturen für Arbeit Karlsruhe und Rastatt haben zum 1. Oktober 2012 fusioniert. Die neue Agentur trägt den Namen Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt. Die Geschäftsführung hat ihren Sitz in Karlsruhe. Aus Gründen der Vergleichbarkeit werden die Ergebnisse weiterhin ohne die Dienststellen Rastatt, Baden-Baden, Gaggenau und Bühl ausgewiesen. FREMDENVERKEHR Der Reiseverkehr basiert auf der Fremdenverkehrsstatistik; einbezogen sind Beherbergungstätten ab zehn Betten sowie Campingplätze (ohne Dauercamping) mit zehn und mehr Stellplätzen. Die Bettenauslastung dokumentiert den Anteil der tatsächlichen Übernachtungen an den möglichen Übernachtungen (Betten x Kalendertage). VERBRAUCHERPREISINDIZES Die Preisstatistik weist die Entwicklung der Preise in bestimmten Bereichen von Erzeugung und Handel nach. Die Waren und Leistungen werden auf repräsentativer Basis nach Art, Qualität, Handelsstufe und Abnahmemenge beschrieben und zu Durchschnittspreisen zusammengefasst. Die Wertansätze für die Waren und Leistungen (Wägungsschema) beziehen sich auf ein Basisjahr und werden nur in größeren Zeitabständen revidiert. Der Verbraucherpreisindex ist von großer Allgemeinbedeutung, da er die durchschnittliche Verschiebung des Preisniveaus im Hinblick auf den privaten Verbrauch misst, zur Beurteilung des Geldwertes herangezogen und vielfach der Einkommensentwicklung gegenübergestellt wird. PERSONENNAHVERKEHR Im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) werden beförderte Personen in aller Regel anhand des Verkaufs von Fahrausweisen ermittelt. Dabei werden Zeit- und Mehrfahrtenkarten entsprechend ihrer Ausnutzung mehrfach gezählt, Umsteiger im Liniennetz als ein Beförderungsfall gezählt. Wagenkilometer sind die Entfernungen, die Zugfahrzeuge und mitgeführte Anhänger im Einsatz für die Personenbeförderung zurückgelegt haben. Platzkilometer errechnen sich durch Multiplikation der Wagenkilometer mit der Zahl der Steh- und Sitzplätze der Zugfahrzeuge und mitgeführten Anhänger. Seit 2005 werden bei Linien über 75 Kilometer Länge nur Sitzplatzkilometer ermittelt. BEGRIFFSERKLÄRUNGEN AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 101 Tabelle 501 BRUTTOINLANDSPRODUKT, ERWERBSTÄTIGE UND PRO-KOPF-WERTE IN KARLSRUHE SEIT 2010 Tabelle 502 BRUTTOWERTSCHÖPFUNG (BWS) IN JEWEILIGEN PREISEN IN KARLSRUHE SEIT 2010 Abbildung 5.1 BRUTTOINLANDSPRODUKT IN JEWEILIGEN PREISEN IN KARLSRUHE SEIT 2009 WERTSCHÖPFUNG Mill. Euro Zu-/Abn.(-) gg. Vorjahr in % Anteil am Land in % in Euro Zu-/Abn.(-) gg. Vorjahr in % Landeswert = 100 Anzahl in 1.000 Zu-/Abn.(-) gg. Vorjahr in % 2010 16.360 4,2 4,3 72.558 3,1 107,6 225,5 1,0 2011 16.632 1,7 4,1 72.656 0,1 103,8 228,9 1,5 2012 17.090 2,8 4,1 74.031 1,9 105,3 230,8 0,8 2013 17.281 1,1 4,1 74.218 0,3 104,3 232,8 0,9 2014 17.688 2,4 4,0 74.137 -0,1 102,0 238,6 2,5 2015 18.759 6,1 4,1 79.718 7,5 105,3 235,3 -1,4 Erwerbstätige Jahr Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, Ergebnisse der Revision 2014, (Berechnungsstand November 2016). 2010 7 3.535 2.252 11.179 3.939 3.975 3.265 14.721 2011 10 3.385 2.187 11.545 4.063 4.112 3.369 14.939 2012 11 3.329 2.234 12.017 4.314 4.272 3.431 15.357 2013 12 3.124 2.253 12.411 4.459 4.433 3.519 15.547 2014 11 3.046 2.271 12.861 4.669 4.492 3.700 15.918 2015 10 3.160 2.378 13.714 5.409 4.692 3.612 16.884 2010 0,0 24,0 15,3 75,9 26,8 27,0 22,2 100 2011 0,1 22,7 14,6 77,3 27,2 27,5 22,6 100 2012 0,1 21,7 14,5 78,3 28,1 27,8 22,3 100 2013 0,1 20,1 14,5 79,8 28,7 28,5 22,6 100 2014 0,1 19,1 14,3 80,8 29,3 28,2 23,2 100 2015 0,1 18,7 14,1 81,2 32,0 27,8 21,4 100 davon Bruttowertschöpfung in Mill. Euro Anteil in % der Karlsruher Bruttowertschöpfung Jahr Land- und Forstwirt- schaft, Fischerei Produzie- rendes Gewerbe Dienst- leistungs- bereich Bruttowert- schöpfung insgesamt Handel, Gastgewerbe, Verkehr und IuK Finanzg., Ver- mietung, Untern.- dienstleister Öffentliche und private Dienstleister darunter Verarbeitendes Gewerbe Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, Ergebnisse der Revision 2014, (Berechnungsstand November 2016). 40.000 45.000 50.000 55.000 60.000 65.000 70.000 75.000 80.000 85.000 90.000 12.000 13.000 14.000 15.000 16.000 17.000 18.000 19.000 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 EuroMill. Euro Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen (Mill. Euro) Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen (Euro) 102 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 5.2 ERWERBSTÄTIGE AM ARBEITSORT KARLSRUHE SEIT 2000 NACH AUSGEWÄHLTEN WIRTSCHAFTSBEREICHEN (MESSZIFFER 2000 = 100, WZ 2008) Tabelle 503 ERWERBSTÄTIGE AM ARBEITSORT KARLSRUHE SEIT 2000 NACH WIRTSCHAFTSBEREICHEN (WZ 2008) ERWERBSTÄTIGKEIT UND ARBEITSMARKT insgesamt1 darunter Arbeit- nehmer Handel, Gastgewerbe und Verkehr Finanzierung, Ver- mietung, Unter- nehmensdienstl. öffentliche u. private Dienstleister 2000 215,7 200,5 0,3 41,9 28,9 173,5 63,4 40,2 69,9 2001 217,5 201,9 0,3 41,5 28,7 175,7 64,2 41,0 70,5 2002 216,9 200,9 0,3 40,0 28,0 176,6 64,2 41,3 71,1 2003 213,8 197,6 0,3 38,2 26,9 175,3 62,1 41,4 71,9 2004 215,5 198,7 0,3 37,2 25,9 178,1 63,2 42,1 72,9 2005 217,7 200,2 0,3 37,3 25,6 180,1 63,2 42,4 74,4 2006 218,9 201,0 0,3 37,3 25,3 181,4 63,9 43,6 73,8 2007 220,6 202,4 0,2 37,1 24,9 183,3 64,3 43,6 75,5 2008 222,1 204,0 0,2 37,3 24,9 184,6 64,6 44,0 76,0 2009 223,2 205,5 0,2 37,0 24,3 185,9 64,0 44,7 77,3 2010 225,5 207,9 0,2 36,6 23,6 188,6 64,8 46,0 77,8 2011 228,9 210,8 0,2 37,2 23,8 191,4 65,3 47,1 79,0 2012 230,8 212,6 0,3 36,2 23,6 194,5 66,0 48,9 79,6 2013 232,8 214,8 0,2 34,7 23,6 197,9 67,5 50,2 80,3 2014 238,6 220,2 0,2 34,4 23,6 204,0 69,8 52,1 82,1 2015 235,3 217,1 0,3 32,9 23,0 202,2 69,8 54,1 78,2 Erwerbstätige im Wirtschaftsbereich ... (in 1.000) davon Jahr Land- und Forst- wirtschaft, Fischerei Produ- zierendes Gewerbe darunter Verarbeiten- des Gewerbe Dienst- leistungs- bereich Erwerbstätige (in 1.000) Jeweils Jahresdurchschnitte. Berechnungsstand August 2016. 1 Alle Personen, die in einem Arbeitsverhältnis stehen (Beamte einschließlich Soldaten, Angestellte, Arbeiter und Auszubildende), als Selbständige ein Gewerbe beziehungsweise Landwirtschaft betreiben, einen freien Beruf ausüben oder als mithelfende Familienangehörige tätig sind, unabhängig von der Höhe des Verdienstes oder der Arbeitszeit. Quelle: Ergebnisse des Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder. 70 80 90 100 110 120 130 140 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Erwerbstätige insgesamt Finanzierung, Vermietung, Unternehmensdienstleistung öffentliche und private Dienstleister Handel, Gastgewerbe und Verkehr Produzierendes Gewerbe Messziffer 2000 = 100 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 103 Tabelle 504 EINPENDLER UND AUSPENDLER MIT ARBEITSORT BEZIEHUNGSWEISE WOHNORT KARLSRUHE SEIT 2007 Tabelle 505 SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE ARBEITNEHMER MIT WOHNORT KARLSRUHE BEZIEHUNGSWEISE ARBEITSORT KARLSRUHE SEIT 2007 Landkreis Karlsruhe Lkr. RA und Stkr. BAD Südpfalz1 Frankreich Landkreis Karlsruhe Lkr. RA und Stkr. BAD Landkreis Germersheim 2007 87.908 39.446 8.893 12.753 3.408 28.919 12.650 2.992 1.265 2008 89.928 40.026 9.161 12.782 3.257 30.628 13.047 3.101 1.551 2009 89.493 39.825 9.186 12.763 3.024 30.523 12.881 3.094 1.469 2010 91.500 40.783 9.295 12.948 3.004 30.585 12.880 3.185 1.441 2011 93.089 41.619 9.536 12.875 2.950 32.077 13.336 3.469 1.519 2012 94.318 42.391 9.702 12.944 2.847 33.610 13.620 3.685 1.751 2013 95.255 42.458 9.839 13.049 2.779 35.004 14.152 3.811 1.778 2014 98.967 44.159 10.214 13.361 2.755 36.060 14.457 3.942 1.914 2015 99.663 44.145 10.420 13.301 2.712 39.988 17.311 4.108 1.918 2016 101.114 44.417 10.434 13.094 2.699 41.809 17.877 4.315 2.019 darunter mit Wohnort in ... darunter mit Arbeitsort in … Jahr Einpendler insgesamt Auspendler insgesamt Erfasst werden nur sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Stand jeweils 30. Juni; Datenbestand ab 2014 nach der Revision im August 2014. Die Daten ab 2014 sind gegenüber den Vorjahren nur bedingt vergleichbar. 1 Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie kreisfreie Stadt Landau, ohne Mittelbereich Dahn. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. Auspendler Wohnort = Arbeitsort 2007 152.120 87.908 92.875 28.919 63.956 2008 155.143 89.928 95.393 30.628 64.765 2009 154.881 89.493 95.756 30.523 65.233 2010 158.268 91.500 96.912 30.585 66.327 2011 161.111 93.089 99.953 32.077 67.876 2012 164.659 94.318 102.813 33.610 69.203 2013 166.547 95.255 104.884 35.004 69.880 2014 171.260 98.967 108.065 36.060 72.005 2015 170.842 99.663 111.095 39.988 71.107 2016 173.336 101.114 113.957 41.809 72.148 absolut 15.068 9.614 17.045 11.224 5.821 % 9,5 10,5 17,6 36,7 8,8 Zu-/Abnahme (-) seit 2010 davon Jahr Beschäftigte am Arbeitsort Karlsruhe darunter Einpendler darunter Beschäftigte mit Wohnort Karlsruhe Stand jeweils 30. Juni; Datenbestand ab 2014 nach der Revision im August 2014. Die Daten ab 2014 sind gegenüber den Vorjahren nur bedingt vergleichbar. Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer umfassen alle Arbeiter und Angestellten einschließlich Auszubildende, die kranken- und rentenversicherungspflichtig und/oder beitragspflichtig zur Arbeitslosenversicherung sind beziehungsweise für die von den Arbeitgebern Beiträge zu den gesetzlichen Rentenversicherungen zu entrichten sind. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. 104 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 506 DIE WICHTIGSTEN WOHNORTE DER BERUFSEINPENDLER NACH KARLSRUHE Ettlingen, Stadt (KA) 5.156 2.576 5.105 2.548 5.156 2.578 Stutensee, Stadt (KA) 4.495 2.233 4.422 2.231 4.437 2.232 Rheinstetten, Stadt (KA) 4.055 2.141 4.082 2.133 4.103 2.156 Eggenstein-Leopoldshafen (KA) 3.468 1.853 3.457 1.855 3.484 1.861 Pfinztal (KA) 3.113 1.572 3.096 1.561 3.131 1.614 Bruchsal, Stadt (KA) 2.989 1.510 3.056 1.564 3.075 1.564 Frankreich 2.775 945 2.712 939 2.699 940 Wörth am Rhein, Stadt (GER) 2.594 1.363 2.601 1.365 2.526 1.317 Linkenheim-Hochstetten (KA) 2.292 1.182 2.246 1.175 2.260 1.173 Durmersheim (RA) 1.772 960 1.767 952 1.789 955 Malsch (KA) 1.763 924 1.737 916 1.752 912 Rastatt, Stadt (RA) 1.659 779 1.731 778 1.700 779 Karlsbad (KA) 1.602 764 1.622 792 1.668 815 Waldbronn (KA) 1.600 747 1.632 761 1.649 773 Weingarten (KA) 1.608 789 1.611 814 1.621 814 Pforzheim, Stadtkreis 1.569 654 1.540 639 1.564 632 Walzbachtal (KA) 1.468 734 1.466 729 1.437 715 Bretten, Stadt (KA) 1.215 615 1.239 635 1.240 627 Mannheim, Stadtkreis 982 395 1.001 378 1.101 419 Graben-Neudorf (KA) 1.123 575 1.116 574 1.094 569 Baden-Baden, Stadtkreis 1.047 501 1.077 499 1.076 498 Waghäusel, Stadt (KA) 916 454 908 447 933 473 Dettenheim (KA) 929 491 905 482 902 490 Landau, Krsfr. Stadt 973 370 940 363 893 344 Gaggenau, Stadt (RA) 808 400 888 429 886 431 Jockgrim (GER)* 895 464 895 461 864 444 Karlsdorf-Neuthard (KA) 879 444 859 438 851 416 Hagenbach, Stadt (GER)* 829 409 826 404 836 407 Stuttgart, Stadtkreis 759 272 786 292 792 318 Kandel, Stadt (GER)* 811 351 803 357 779 343 Ubstadt-Weiher (KA) 699 355 748 382 736 389 Remchingen (Enzkreis) 700 312 735 338 724 331 Kraichtal, Stadt (KA) 686 334 691 335 700 336 Bietigheim (RA) 712 374 684 372 690 368 Bad Herrenalb, Stadt (CW) 588 271 612 276 648 300 Marxzell (KA) 595 266 624 281 639 294 Heidelberg, Stadtkreis 559 243 536 233 617 267 Philippsburg, Stadt (KA) 584 302 608 312 578 300 Rülzheim (GER)* 575 266 564 261 552 251 Forst (KA) 501 250 505 241 522 249 Au am Rhein (RA) 524 274 508 264 521 272 Germersheim, Stadt* 501 185 517 183 515 193 Bühl, Stadt (RA) 474 209 484 213 494 227 Rheinzabern (GER)* 477 235 468 224 469 224 Herxheim (SÜW )* 474 207 471 207 452 189 Bad Schönborn (KA) 422 193 433 200 443 195 Muggensturm (RA) 431 215 425 211 426 220 Neuburg am Rhein (GER)* 412 191 402 186 407 194 Östringen Stadt (KA) 410 187 400 193 405 196 30. Juni 2016 Berufs- einpendler darunter Frauen Wohngemeinde (Kreis)1 Berufs- einpendler Berufs- einpendler darunter Frauen 30. Juni 201530. Juni 2014 darunter Frauen Nur sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer. Mit * gekennzeichnete Gemeinden (in der Südpfalz) betreffen nur die jeweilige Ortsgemeinde, nicht die Verbandsgemeinde. 1 Geordnet nach Zahl der Einpendler (mindestens 400; Stand 2016). Quelle: Bundesagentur für Arbeit. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 105 Kn itt lin ge n Kü rn - ba ch Za be r- fe ld O be r- de rd in ge n St er ne n- fe ls M au lb ro nn M üh l- ac ke r Ki es el br on n Ö tis he im Br et te n Br uc hs al Kö ni gs - ba ch -S te in W al z- ba ch ta l G on de ls- he im Ei sin ge nN eu - lin ge n Kä m - pf el - ba ch Re m - ch in ge n Et tl in ge n St ra ub en - ha rd t M ar xz el l M al sc h Ka rls ba d Ke lte rn St ut en se e W ei ng ar te n N eu en - bü rg Ba d- He rre n- al b Hö fe n LK R. KA RL SR U H E W al d- br on n ST KR . KA RL SR U H E W Ü RT TE M BE RG Do be l G er ns ba ch W ild ba d Lo ffe na u W ei se nb ac h Bü hlS in zh ei m Se ew al d En z- kl ös te rle Bü hl er - ta l Hü ge ls- he im Iff ez - he im Fo rb ac h Bi sc hw ei er Ku pp en - he im Ra st at t G ag ge na u M ug ge n- st ur m ST KR . BA D EN - BA D EN St ei n- m au er n Bi et ig - he im Rh ei n- st et te n Ö tig - he im El ch es he im - Ill in ge n Du rm er s- he im Au am R he in W ör th am R he in CC d e la Pl ai ne d u Rh in Jo ck gr im Rhei n Ha ge n- ba ch Ka nd el Li ng en fe ld Be llh ei m Rü lzh ei m He rx he im O ffe n- ba ch G er m er s- he im Eg ge n- st ei n Le op ol ds - ha fe nLi nk en he im - Ho ch st et te nG ra be n- N eu do rf De tte n- he im W ag hä us el Fo rs t Ph ili pp s- bu rg Ha m - br üc ke n Ka rls do rf- N eu th ar d Kr on au Ba d Sc hö nb or n Ub st ad t- W ei he r Si ns he im Ö st rin ge n An ge l- ba ch ta l Di el he im W ie s- lo ch M al sc h St . Le on - Ro t O be rh au se n- Rh ei nh au se n Du de n- ho fe n Rö m er - be rg W al l- do rf Ho ck en he im Re ili ng en Bö hl - Ig ge lh ei m BA D EN - LK R. H EI LB RO N N Ep pi ng en Su lzf el d Za ise n- ha us en Ha ß- lo ch Kr fr. St . Sp ey er Al t- Lu ßh ei m N eu - Ro da lb en Ha ue ns te in An nw ei le r am Tr ife ls Pi rm as en s- La nd Kr fr. St . Pi rm as en s RH EI N LA N D -P FA LZ Da hn Ba d Be rg za be rn La nd au - La ndM ai ka m m er Ed en ko be n Kr fr. St . La nd au W ba ch Bu rg al be n LK R. BA D D Ü RK H EI M La m br ec ht / Pf al z Kr fr. St .N eu st ad t a. d . W ei ns tr aß e H ag ue na u W iss em bo ur g A RR O N D IS SE M EN T H AG U EN AU -W IS SE M BO U RG AR RO N DI SS EM EN T DE S AV ER N E FR A N CE CC d e Ha na u- La P et ite P ie rre CC d u Pa ys d e N ie de rb ro nn -le s- Ba in s CA d e Ha gu en au CC S au er - Pe ch el br on n CC d u Pa ys de W iss em bo ur g CC d e l‘O ut re -F or êt CC d u Pa ys R hé na n Rh ei n- m ün st er Li ch te na u Sa ve rn e CC d u Pa ys de Z or n CC d e la Ba ss e- Zo rn A ch er n Ke hl W ill - st ät tRh ei na u St ra sb ou rg Se eb ac h Sa sb ac h- w al de n Sa s- ba ch La uf Ba ie rs br on n O tte rs - w ei er Ka pp el - ro de ck Ap pe n- w ei er Ö lb ro nn - Dü rrn M üh lh au se n LK R. L U D W IG SH A FE N Va i- hi ng en a. d. En z Re nc he n Kr ai ch ta l ÜB RI G E RE G IO N RH EI N -N EC KA R- O DE N W AL D 82 7 LK R. KA RL SR U H E 44 .4 17 M AN N HE IM 1. 10 1 RH EI N -N EC KA R- KR EI S 2. 74 3 PF O RZ HE IM 1. 56 4 RE G. BE Z. ST UT TG AR T 3. 58 0 EN ZK RE IS 3. 56 8 LA N DA U 89 3 LK R. SÜ D L. W EI N ST RA SS E 2. 64 4 LK R. G ER M ER SH EI M 9. 55 9 ÜB R. R EG . B EZ . RH EI N HE SS EN -P FA LZ 2. 34 1 RE G IO N S ÜD L. O BE RR HE IN 2. 49 9 BA DE N -B AD EN 1. 07 6 LK R. FR EU DE N ST AD T 45 LK R. CA LW 1. 11 2 LK R. RA ST AT T 9. 35 8F RA N KR EI CH 2. 69 9 Be ru fs ei np en dl er n ac h Ka rl sr uh e (S ta nd 3 0. Ju ni 2 01 6) M aß st ab 1 : 50 0 00 0 Q ue lle :B un de sa ge nt ur fü rA rb ei t 1 00 0 Pe rs on en e Ar be itn eh m er un te r 1 0% 25 % b is un te r 5 0% 10 % b is un te r 2 5% 50 % u nd m eh r Ar be its pl ät ze je 1 0 00 E in w oh ne r Ka rte 5 .1 Re gi on K ar lsr uh e/ Ra um P AM IN A G re nz e de r K re ise b ez ie hu ng sw ei se de r A rro nd iss em en ts G re nz e de r ( Ve rb an ds -) G em ei nd en be zie hu ng sw ei se d er C om m un au té s 106 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 507 DIE WICHTIGSTEN ZIELORTE DER BERUFSAUSPENDLER AUS KARLSRUHE Abbildung 5.3 SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE FRAUEN UND MÄNNER AM ARBEITSORT KARLSRUHE 2007 BIS 2016 Eggenstein-Leopoldshafen (KA) 2.098 755 4.488 1.586 4.603 1.641 Ettlingen, Stadt (KA) 3.919 1.414 4.039 1.467 4.136 1.527 Stuttgart, Stadtkreis 1.807 737 1.861 707 1.928 724 Bruchsal, Stadt (KA) 1.461 601 1.576 691 1.617 690 Rastatt, Stadt (RA) 1.435 405 1.456 404 1.520 427 Pforzheim, Stadtkreis 1.351 606 1.353 594 1.394 616 Wörth am Rhein, Stadt (GER) 1.136 247 1.128 253 1.176 252 Stutensee, Stadt (KA) 1.023 348 1.105 377 1.144 404 Rheinstetten, Stadt (KA) 992 346 1.027 379 1.051 379 Baden-Baden, Stadtkreis 943 441 1.003 500 1.019 512 Mannheim, Stadtkreis 935 384 925 388 1.003 427 Karlsbad (KA) 830 367 830 363 853 374 Frankfurt am Main, Stadtkreis 630 299 641 290 669 301 Waldbronn (KA) 535 236 564 270 658 317 Walldorf, Stadt (Rhein-Neckar-Kreis) 603 173 612 175 630 174 Pfinztal (KA) 638 255 625 259 626 257 Bretten, Stadt (KA) 575 179 601 185 606 184 Malsch (KA) 615 169 611 167 588 165 Heidelberg, Stadtkreis 522 255 459 208 485 209 München, Landeshauptstadt 324 105 433 148 455 160 Freiburg, Stadt 428 191 432 192 455 216 Bühl (RA) 370 114 401 117 443 113 Weingarten (KA) 402 146 425 145 431 147 Gaggenau, Stadt (RA) 312 105 331 108 325 110 30. Juni 2016 Berufs- auspendler darunter Frauen Berufs- auspendler darunter Frauen 30. Juni 201530. Juni 2014 Arbeitsort (Kreis)1 darunter Frauen Berufs- auspendler Nur sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer. 1 Geordnet nach Zahl der Auspendler (mindestens 300; Stand 2016). Quelle: Bundesagentur für Arbeit. 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 80.000 90.000 100.000 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Männer Frauen Anzahl Stand jeweils 30. Juni. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg beziehungsweise Bundesagentur für Arbeit. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 107 Be ru fs au sp en dl er n ac h Ka rl sr uh e (S ta nd 3 0. Ju ni 2 01 6) M aß st ab 1 : 50 0 00 0 Q ue lle :B un de sa ge nt ur fü rA rb ei t 1 00 0 Pe rs on en e Ar be itn eh m er un te r 3 00 40 0 bi s un te r 5 00 30 0 bi s un te r 4 00 50 0 un d m eh r Ar be its pl ät ze je 1 0 00 E in w oh ne r Ka rte 5 .2 Re gi on K ar lsr uh e/ Ra um P AM IN A G re nz e de r K re ise b ez ie hu ng sw ei se de r A rro nd iss em en ts G re nz e de r ( Ve rb an ds -) G em ei nd en be zie hu ng sw ei se d er C om m un au té s Kn itt lin ge n Kü rn - ba ch Za be r- fe ld O be r- de rd in ge n St er ne n- fe ls M au lb ro nn M üh l- ac ke r Ki es el br on n Ö tis he im Br et te n Br uc hs al Kö ni gs - ba ch -S te in W al z- ba ch ta l G on de ls- he im Ei sin ge nN eu - lin ge n Kä m - pf el - ba ch Re m - ch in ge n Et tl in ge n St ra ub en - ha rd t M ar xz el l M al sc h Ka rls ba d Ke lte rn St ut en se e W ei ng ar te n N eu en - bü rg Ba d- He rre n- al b Hö fe n LK R. KA RL SR U H E W al d- br on n ST KR . KA RL SR U H E W Ü RT TE M BE RG Do be l G er ns ba ch W ild ba d Lo ffe na u W ei se nb ac h Bü hlS in zh ei m Se ew al d En z- kl ös te rle Bü hl er - ta l Hü ge ls- he im Iff ez - he im Fo rb ac h Bi sc hw ei er Ku pp en - he im Ra st at t G ag ge na u M ug ge n- st ur m ST KR . BA D EN - BA D EN St ei n- m au er n Bi et ig - he im Rh ei n- st et te n Ö tig - he im El ch es he im - Ill in ge n Du rm er s- he im Au am R he in W ör th am R he in CC d e la Pl ai ne d u Rh in Jo ck gr im Rhei n Ha ge n- ba ch Ka nd el Li ng en fe ld Be llh ei m Rü lzh ei m He rx he im O ffe n- ba ch G er m er s- he im Eg ge n- st ei n Le op ol ds - ha fe nLi nk en he im - Ho ch st et te nG ra be n- N eu do rf De tte n- he im W ag hä us el Fo rs t Ph ili pp s- bu rg Ha m - br üc ke n Ka rls do rf- N eu th ar d Kr on au Ba d Sc hö nb or n Ub st ad t- W ei he r Si ns he im Ö st rin ge n An ge l- ba ch ta l Di el he im W ie s- lo ch M al sc h St . Le on - Ro t O be rh au se n- Rh ei nh au se n Du de n- ho fe n Rö m er - be rg W al l- do rf Ho ck en he im Re ili ng en Bö hl - Ig ge lh ei m BA D EN - LK R. H EI LB RO N N Ep pi ng en Su lzf el d Za ise n- ha us en Ha ß- lo ch Kr fr. St . Sp ey er Al t- Lu ßh ei m N eu - Ro da lb en Ha ue ns te in An nw ei le r am Tr ife ls Pi rm as en s- La nd Kr fr. St . Pi rm as en s RH EI N LA N D -P FA LZ Da hn Ba d Be rg za be rn La nd au - La ndM ai ka m m er Ed en ko be n Kr fr. St . La nd au W ba ch Bu rg al be n LK R. BA D D Ü RK H EI M La m br ec ht / Pf al z Kr fr. St .N eu st ad t a. d . W ei ns tr aß e H ag ue na u W iss em bo ur g A RR O N D IS SE M EN T H AG U EN AU -W IS SE M BO U RG AR RO N DI SS EM EN T DE S AV ER N E FR A N CE CC d e Ha na u- La P et ite P ie rre CC d u Pa ys d e N ie de rb ro nn -le s- Ba in s CA d e Ha gu en au CC S au er - Pe ch el br on n CC d u Pa ys de W iss em bo ur g CC d e l‘O ut re -F or êt CC d u Pa ys R hé na n Rh ei n- m ün st er Li ch te na u Sa ve rn e CC d u Pa ys de Z or n CC d e la Ba ss e- Zo rn A ch er n Ke hl W ill - st ät tRh ei na u St ra sb ou rg Se eb ac h Sa sb ac h- w al de n Sa s- ba ch La uf Ba ie rs br on n O tte rs - w ei er Ka pp el - ro de ck Ap pe n- w ei er Ö lb ro nn - Dü rrn M üh lh au se n LK R. L U D W IG SH A FE N Va i- hi ng en a. d. En z Re nc he n Kr ai ch ta l ÜB RI G E RE G IO N RH EI N -N EC KA R- O DE N W AL D 52 0 LK R. KA RL SR U H E 17 .8 77 M AN N HE IM 1. 00 3 FR AN KF UR T A. M AI N 66 9 RH EI N -N EC KA R- KR EI S 1. 24 3 PF O RZ HE IM 1. 39 4 RE G. BE Z. ST UT TG AR T 3. 87 9 EN ZK RE IS 93 8 LU DW IG SH AF EN 23 4 ÜB R. RE G. BE Z. DA RM ST AD T 1. 31 5 LA N DA U 26 4 LK R. SÜ D L. W EI N ST RA SS E 27 9 LK R. G ER M ER SH EI M 2. 01 9 ÜB R. R EG . B EZ . RH EI N HE SS EN -P FA LZ 55 2 RE G IO N S ÜD L. O BE RR HE IN 1. 01 7 BA DE N -B AD EN 1. 01 9 LK R. FR EU DE N ST AD T 45 LK R. CA LW 22 2 LK R. RA ST AT T 3. 29 6 108 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 508 SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE AM ARBEITSORT KARLSRUHE SEIT 2014 NACH WIRTSCHAFTSGRUPPEN (WZ 2008) Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % A Land- und Forstwirtschaft; Fischerei 126 0,1 132 0,1 125 0,1 B Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden . . . . . . C Verarbeitendes Gewerbe 19.746 11,5 19.304 11,3 18.926 10,9 10 Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln 639,0 0,4 600 0,4 697,0 0,4 11 Getränkeherstellung . . . . . . 12 Tabakverarbeitung . . . . . . 13 Herstellung von Textilien 26 0,0 . . 23 0,0 14 Herstellung von Bekleidung . . . . . . 15 Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen - - - - - - 16 Herstellung von Holz-, Korb-, Korkwaren (ohne Möbel) 386 0,2 386 0,2 348 0,2 17 Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus . . . . . . 18 Druckgewerbe und Vervielfältigung 279 0,2 157 0,1 145 0,1 19 Kokerei und Mineralölverarbeitung . . . . . . 20 Herstellung von chemischen Erzeugnissen 1.568 0,9 . . . . 21 Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen . . . . . . 22 Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren . . . . . . 23 Herstellung von Glas, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden . . 121 0,1 . . 24 Metallerzeugung und -bearbeitung . . . . . . 25 Herstellung von Metallerzeugnissen 890 0,5 877 0,5 807 0,5 26 Herst. von DV-Geräten, elektrischen und optischen Erzeugnissen 1.862 1,1 1.842 1,1 1.692 1,0 27 Herstellung von elektrischen Ausrüstungen . . 362 0,2 480 0,3 28 Maschinenbau 1.020 0,6 930 0,5 838 0,5 29 Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen . . 881 0,5 . . 30 Sonstiger Fahrzeugbau . . . . . . 31 Herstellung von Möbeln . . 173 0,1 . . 32 Herstellung von sonstigen Waren 1.225 0,7 1.174 0,7 1.090 0,6 33 Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen - - . . . . D Energie und Versorgung 1080 0,6 1108 0,6 1.123 0,6 35 Energieversorgung 1.080 0,6 1.108 0,6 1.123 0,6 E Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung; Beseitigung von Umweltverschmutzungen 1.139 0,7 1.045 0,6 991 0,6 36 Wasserversorgung . . . . . . 37 Abwasserentsorgung . . . . . . 38 Sammlungen, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung 309 0,2 208 0,1 184 0,1 39 Beseitigung von Umweltverschmutzungen und sonstige Entsorgung . . . . . . F Baugewerbe 6.000 3,5 6.015 3,5 6.042 3,5 41 Hochbau 1.001 0,6 935 0,5 959 0,6 42 Tiefbau 519 0,3 551 0,3 551 0,3 43 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation sowie Ausbaugewerbe 4.480 2,6 4.529 2,7 4.532 2,6 B-F Produzierendes Gewerbe 27.965 16,3 27.482 16,1 27.090 15,6 G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 23.347 13,6 23.810 13,9 24.073 13,9 45 Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung und Reparatur von Kfz 4.988 2,9 5.103 3,0 5.227 3,0 46 Großhandel (ohne Handel mit Kfz) 6.594 3,9 7.022 4,1 7.142 4,1 47 Einzelhandel (ohne Handel mit Kfz) 11.765 6,9 11.685 6,8 11.704 6,8 H Verkehr und Lagerei 8.425 4,9 8.718 5,1 9.042 5,2 49 Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen 3.370 2,0 3.555 2,1 3.751 2,2 50 Schifffahrt . . . . . . 51 Luftfahrt - . - . . . 52 Lagerei und Erbringung von sonstigen Dienstleistungen für den Verkehr 3.541 2,1 3.531 2,1 3.648 2,1 53 Post-, Kurier- und Expressdienste 1.467 0,9 1.581 0,9 1.593 0,9 I Gastgewerbe 4.557 2,7 4.364 2,6 4.494 2,6 55 Beherbergung 764 0,4 789 0,5 789 0,5 56 Gastronomie 3.793 2,2 3.575 2,1 3.705 2,1 201620152014 Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 109 noch Tabelle 508 SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE AM ARBEITSORT KARLSRUHE SEIT 2014 NACH WIRTSCHAFTSGRUPPEN (WZ 2008) Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % J Information und Kommunikation 16.580 9,7 16.335 9,6 16.731 9,7 58 Verlagswesen 2.180 1,3 2.014 1,2 1.921 1,1 59 Film, TV, Kino und Tonstudio 107 0,1 126 0,1 140 0,1 60 Rundfunkveranstalter 99 0,1 98 0,1 93 0,1 61 Telekommunikation 2.568 1,5 2.111 1,2 795 0,5 62 Dienstleistungen der Informationstechnologie 11.033 6,4 11.515 6,7 12.236 7,1 63 Informationsdienstleistungen 593 0,3 471 0,3 1.546 0,9 K Finanz- und Versicherungsdienstleister 11.113 6,5 10.949 6,4 10.756 6,2 64 Erbringung von Finanzdienstleistungen 5.558 3,2 5.511 3,2 5.371 3,1 65 Versicherungen, Rückversicherungen und Pensionskassen (ohne Soz. Vers.) 4.862 2,8 4.737 2,8 4.481 2,6 66 Mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundene Tätigkeiten 693 0,4 701 0,4 904 0,5 L Grundstücks- und Wohnungswesen 1.276 0,7 1.230 0,7 1.214 0,7 68 Grundstücks- und Wohnungswesen 1.276 0,7 1.230 0,7 1.214 0,7 M Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen 15.832 9,2 17.008 10,0 17.476 10,1 69 Rechts-, Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung 2.360 1,4 2.390 1,4 2.434 1,4 70 Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung 6.336 3,7 6.870 4,0 6.978 4,0 71 Architektur-, Ingenieurbüros; Labore 4.111 2,4 4.662 2,7 4.721 2,7 72 Forschung und Entwicklung 1.978 1,2 2.033 1,2 2.130 1,2 73 Werbung und Marktforschung 706 0,4 730 0,4 869 0,5 74 Sonstige freiberufliche, wissenschaftliche und technische Tätigkeit 284 0,2 258 0,2 270 0,2 75 Veterinärwesen . . 65 0,0 74 0,0 N Sonstige Unternehmensdienstleister 12.724 7,4 14.300 8,4 14.416 8,3 77 Vermietung von beweglichen Sachen 241 0,1 246 0,1 248 0,1 78 Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften 5.332 3,1 5.363 3,1 4.942 2,9 79 Reisebüros, -veranstalter und sonstige Reservier.-Dienstleistungen 337 0,2 372 0,2 360 0,2 80 Wach- und Sicherheitsdienste sowie Detekteien 2.244 1,3 3.473 2,0 3.768 2,2 81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau 3.063 1,8 3.492 2,0 3.646 2,1 82 Erbringung von wirtschaftlichen Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen a. n. g. 1.507 0,9 1.354 0,8 1.452 0,8 O+U Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung und exterritoriale Organisationen 12.657 7,4 12.774 7,5 13.328 7,7 84+99 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 12.657 7,4 12.774 7,5 13.328 7,7 P Erziehung und Unterricht 9.658 5,6 5.681 3,3 5.842 3,4 85 Erziehung und Unterricht 9.658 5,6 5.681 3,3 5.842 3,4 Q Gesundheits- und Sozialwesen 20.032 11,7 20.905 12,2 21.552 12,4 86 Gesundheitswesen 12.594 7,4 12.998 7,6 13.162 7,6 87 Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime) 2.553 1,5 2.861 1,7 2.898 1,7 88 Sozialwesen (ohne Heime) 4.886 2,9 5.046 3,0 5.492 3,2 R Kunst, Unterhaltung und Erholung 2.131 1,2 2.177 1,3 2.223 1,3 90 Kreative, künstlerische und unterhaltende Tätigkeiten . . . . . . 91 Bibliotheken, Archive, Museen, botanische und zoologische Gärten 652 0,4 669 0,4 662 0,4 92 Spiel-, Wett- und Lotteriewesen 209 0,1 216 0,1 236 0,1 93 Dienstleistungen des Sports, der Unterhaltung und der Erholung 444 0,3 463 0,3 490 0,3 S Sonstige Dienstleister a. n. g. 4.562 2,7 4.705 2,8 4.707 2,7 94 Interessenvertretungen sowie kirchliche u. sonstige religiöse Vereinigungen 3.272 1,9 3.348 2,0 3.252 1,9 95 Reparatur von Datenverarbeitungsgeräten und Gebrauchsgütern 74 0,0 83 0,0 77 0,0 96 Erbringung von sonstigen überwiegend persönlichen Dienstleistungen 1.216 0,7 1.274 0,7 1.378 0,8 T Häusliche Dienste 251 0,1 264 0,2 266 0,2 97 Private Haushalte mit Hauspersonal 251 0,1 264 0,2 266 0,2 G-U Dienstleistungsbereiche 143.145 83,6 143.220 83,8 146.120 84,3 Insgesamt1 171.260 100 170.842 100 173.336 100 2014 Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) 2015 2016 1 Stand jeweils 30. Juni Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 können diese Daten von zuvor veröffentlichten Daten abweichen. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg beziehungsweise Bundesagentur für Arbeit. n 110 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 509 SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG UND GERINGFÜGIG ENTLOHNTE BESCHÄFTIGTE AM ARBEITSORT KARLSRUHE 2009 BIS 2016 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Insgesamt 154.881 158.268 161.111 164.659 166.547 171.260 170.842 173.336 davon Männer 81.724 83.933 85.519 87.070 87.553 90.096 89.751 90.914 Frauen 73.157 74.335 75.592 77.589 78.994 81.164 81.091 82.422 darunter Jüngere unter 25 Jahren 17.590 17.297 16.795 17.641 17.661 17.928 17.611 17.564 25 bis 34 Jahre 34.751 36.219 37.352 37.993 38.785 39.982 38.429 39.561 55 bis 64 Jahre 20.513 21.928 23.199 24.568 26.019 28.024 29.549 30.619 65 Jahre und älter 697 687 732 849 957 1.084 1.259 1.418 davon Vollzeitbeschäftigte 118.883 120.195 . . 122.442 125.234 126.072 127.014 Teilzeitbeschäftigte 34.885 36.915 . . 42.659 44.665 44.743 46.315 davon Deutsche 140.027 142.722 144.749 147.251 148.435 151.313 149.952 150.953 Ausländerinnen/Ausländer 14.744 15.435 16.293 17.344 18.025 19.884 20.852 22.335 Insgesamt 34.494 35.703 36.152 36.751 37.380 38.711 35.378 35.715 davon Männer 13.712 14.681 14.905 15.286 15.564 16.226 14.236 14.666 Frauen 20.782 21.022 21.247 21.465 21.816 22.485 21.142 21.049 darunter Jüngere unter 25 Jahren 7.965 8.509 8.687 8.879 8.966 9.389 7.663 7.660 25 bis 34 Jahre 6.699 6.918 6.790 6.804 7.241 7.535 6.447 6.759 55 bis 64 Jahre 3.981 4.152 4.563 4.863 5.055 5.253 5.259 5.326 65 Jahre und älter 3.187 3.195 3.191 3.417 3.544 3.832 3.824 4.020 davon Deutsche 29.475 30.404 30.778 31.115 31.446 32.014 29.041 29.203 Ausländerinnen/Ausländer 4.947 5.230 5.303 5.571 5.874 6.636 6.273 6.441 Insgesamt 23.544 24.145 24.184 24.265 24.344 25.137 21.938 21.604 davon Männer 8.927 9.566 9.574 9.776 9.838 10.291 8.422 8.444 Frauen 14.617 14.579 14.610 14.489 14.506 14.846 13.516 13.160 darunter Jüngere unter 25 Jahren 6.871 7.275 7.251 7.564 7.600 7.904 6.194 6.005 25 bis 34 Jahre 4.227 4.279 4.081 4.040 4.195 4.388 3.421 3.473 55 bis 64 Jahre 2.778 2.812 3.082 3.221 3.226 3.268 3.213 3.182 65 Jahre und älter 3.125 3.126 3.115 3.325 3.444 3.710 3.692 3.869 davon Deutsche 19.877 20.332 20.402 20.328 20.327 20.617 17.929 17.639 Ausländerinnen/Ausländer 3.596 3.745 3.712 3.872 3.958 4.459 3.946 3.895 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Geringfügig entlohnte Beschäftigte insgesamt darunter ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte Merkmal Beschäftigte jeweils am 30. Juni AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 111 noch Tabelle 509 SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG UND GERINGFÜGIG ENTLOHNTE BESCHÄFTIGTE AM ARBEITSORT KARLSRUHE 2009 BIS 2016 Tabelle 510 SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE AM ARBEITSORT KARLSRUHE SEIT 2009 NACH ALTER UND NATIONALITÄT 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Insgesamt 10.950 11.558 11.986 12.486 13.036 13.574 13.440 14.111 davon Männer 4.785 5.115 5.331 5.510 5.726 5.935 5.814 6.222 Frauen 6.165 6.443 6.637 6.976 7.310 7.639 7.626 7.889 darunter Jüngere unter 25 Jahren 1.186 1.234 1.166 1.315 1.366 1.485 1.469 1.655 25 bis 34 Jahre 2.472 2.639 2.709 2.764 3.046 3.147 3.026 3.286 55 bis 64 Jahre 1.203 1.340 1.481 1.642 1.829 1.985 2.046 2.144 65 Jahre und älter 62 69 76 92 100 122 132 151 davon Deutsche . . . . 11.119 11.397 11.112 11.564 Ausländerinnen/Ausländer . . . . 1.916 2.177 2.327 2.546 Insgesamt 6.034 6.073 6.509 6.525 6.674 6.648 6.053 … davon Männer 1.766 1.833 2.006 2.008 2.077 2.179 1.912 … Frauen 4.268 4.240 4.503 4.517 4.597 4.469 4.141 … Merkmal Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Midijob (31. Dezember) Geringfügig entlohnte Beschäftigte im Nebenjob Beschäftigte jeweils am 30. Juni Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 können diese Daten von zuvor veröffentlichten Daten abweichen. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. Frauen Ausländerinnen und Ausländer Deutsche Ausländerinnen und Ausländer Deutsche Ausländerinnen und Ausländer Deutsche Ausländerinnen und Ausländer 2009 154.881 73.157 14.744 16.005 1.586 67.075 8.504 57.047 4.654 2010 158.268 74.335 15.435 15.666 1.631 67.460 8.907 59.700 4.897 2011 161.111 75.592 16.293 15.097 1.699 67.227 9.402 62.484 5.192 2012 164.659 77.589 17.344 15.829 1.812 66.355 9.893 65.124 5.639 2013 166.547 78.994 18.025 15.809 1.852 65.461 10.304 67.239 5.869 2014 171.260 81.164 19.884 15.774 2.154 65.567 11.188 70.023 6.542 2015 170.842 81.091 20.845 15.384 2.226 63.394 11.571 71.212 7.048 2016 173.336 82.422 22.335 15.102 2.462 64.008 12.380 71.891 7.493 Jahr unter 25 25 bis unter 45 45 und mehr Insgesamt und zwar Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Alter von ... Jahren Stand jeweils 30. Juni; Datenbestand nach der Revision im August 2014. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 112 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 511 SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE AM ARBEITSORT KARLSRUHE SEIT 2014 (WZ 2008) Abbildung 5.4 BESCHÄFTIGTENENTWICKLUNG AM ARBEITSORT KARLSRUHE 2009 BIS 20161 154.881 158.268 161.111 164.659 166.547 171.260 170.842 173.336 34.494 35.703 36.152 36.751 37.380 38.711 35.378 35.715 0 20.000 40.000 60.000 80.000 100.000 120.000 140.000 160.000 180.000 200.000 220.000 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Anzahl Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte geringfügig entlohnte Beschäftigte 1 Stand jeweils 30. Juni. Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 können diese Daten von zuvor veröffentlichten Daten abweichen. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg beziehungsweise Bundesagentur für Arbeit. Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % A Land- und Forstwirtschaft; Fischerei 126 0,1 132 0,1 125 0,1 B-F Produzierendes Gewerbe 27.965 16,3 27.482 16,1 27.090 15,6 B,D,E Bergbau, Energie- und Wasserversorgung 2.219 1,3 2.153 1,3 2.122 1,2 C Verarbeitendes Gewerbe 19.746 11,5 19.304 11,3 18.926 10,9 F Baugewerbe 6.000 3,5 6.015 3,5 6.042 3,5 G-U Dienstleistungsbereiche 143.145 83,6 143.220 83,8 146.120 84,3 G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 23.347 13,6 23.810 13,9 24.073 13,9 H Verkehr und Lagerei 8.425 4,9 8.718 5,1 9.042 5,2 I Gastgewerbe 4.557 2,7 4.364 2,6 4.494 2,6 J Information und Kommunikation 16.580 9,7 16.335 9,6 16.731 9,7 K Finanz- und Versicherungsdienstleister 11.113 6,5 10.949 6,4 10.756 6,2 L Grundstücks- und Wohnungswesen 1.276 0,7 1.230 0,7 1.214 0,7 M Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister 15.832 9,2 17.008 10,0 17.476 10,1 N Sonstige Unternehmensdienstleister 12.724 7,4 14.300 8,4 14.416 8,3 O+U Öffentl. Verwaltung; Verteidigung; Sozialvers. u. exterritoriale Organisationen 12.657 7,4 12.774 7,5 13.328 7,7 P Erziehung und Unterricht 9.658 5,6 5.681 3,3 5.842 3,4 Q Gesundheits- und Sozialwesen 20.032 11,7 20.905 12,2 21.552 12,4 R Kunst, Unterhaltung und Erholung 2.131 1,2 2.177 1,3 2.223 1,3 S Sonstige Dienstleister a. n. g. 4.562 2,7 4.705 2,8 4.707 2,7 T Häusliche Dienste 251 0,1 264 0,2 266 0,2 Insgesamt1 171.260 100 170.842 100 173.336 100 30. JUNI 2016 Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) 30. Juni 2014 30. Juni 2015 1 Einschließlich Fälle ohne Angabe zur Wirtschaftsgliederung. Mit dem Jahr 2008 wurde der Nachweis der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf die Klassifikation der Wirtschaftszweige – Ausgabe 2008 (WZ 2008) umgestellt. Diese Neuverschlüsselung brachte beträchtliche Änderungen in der wirtschaftsfachlichen Zuordnung mit sich. Dadurch sind die Ergebnisse nach WZ 2008 auch bei gleichlautenden Bezeichnungen einzelner Gliederungen keinesfalls mit denen der bisherigen Systematik (WZ 2003) vergleichbar und es kommt zu einem Bruch in der Zeitreihe. Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 können diese Daten von zuvor veröffentlichten Daten abweichen. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg beziehungsweise Bundesagentur für Arbeit. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 113 Tabelle 512 ARBEITSMARKTLAGE IM BEZIRK DER AGENTUR FÜR ARBEIT KARLSRUHE (SGB III UND SGB II) SEIT 2000 Abbildung 5.5 ENTWICKLUNG DER GERINGFÜGIG ENTLOHNTEN BESCHÄFTIGTEN AM ARBEITSORT KARLSRUHE 2009 BIS 20161 23.544 24.145 24.184 24.265 24.344 25.137 21.938 21.604 10.950 11.558 11.968 12.486 13.036 13.574 13.440 14.111 0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000 35.000 40.000 45.000 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Anzahl ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte geringfügig entlohnte Beschäftigte im Nebenjob 36.751 35.71535.703 36.152 37.380 38.711 35.37834.494 1 Stand jeweils 30. Juni. Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 können diese Daten von zuvor veröffentlichten Daten abweichen. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. alle zivilen Erwerbspersonen abhängig zivile Erwerbspersonen alle zivilen Erwerbspersonen abhängig zivile Erwerbspersonen 2000 19.833 5,8 6,4 12.180 6,3 6,9 2001 18.512 5,2 5,7 11.579 5,8 6,5 2002 21.048 5,8 6,5 12.940 6,5 7,2 2003 23.924 6,6 7,3 14.882 7,4 8,2 2004 24.296 6,7 7,4 14.843 7,3 8,2 2005 26.855 7,4 8,2 16.352 8,1 9,0 2006 23.670 6,4 7,2 14.709 7,2 8,1 2007 20.008 5,4 6,0 12.225 5,9 6,6 2008 17.193 4,6 5,2 11.032 5,4 6,0 2009 19.987 5,3 5,9 12.004 5,8 6,5 2010 17.625 4,7 5,2 10.773 5,2 5,8 2011 15.466 4,1 4,6 9.762 4,7 5,2 2012 15.854 4,1 4,6 10.054 4,7 5,3 2013 16.219 4,1 4,6 10.225 4,7 5,3 2014 16.560 4,1 4,6 10.291 4,7 5,2 2015 16.362 4,0 4,4 10.408 4,7 5,2 2016 15.660 3,8 4,2 9.619 4,2 4,7 Jahr1 Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt 2 darunter Hauptagentur Karlsruhe3 Arbeitslose Arbeitslosenquote in % bezogen auf ... Arbeitslose Arbeitslosenquote in % bezogen auf ... 1 Bis 2000 jeweils Stand zum 30. Juni; danach 30. September. 2 Ohne die Dienststellen Rastatt, Baden-Baden, Gaggenau und Bühl. 3 Zur Hauptagentur zählen neben Karlsruhe die Gemeinden Dettenheim, Eggenstein-Leopoldshafen, Linkenheim-Hochstetten, Pfinztal, Rheinstetten, Stutensee, Walzbachtal und Weingarten. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. 114 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 513 ENTWICKLUNG DER ARBEITSLOSENZAHL IM STADTKREIS KARLSRUHE SEIT 2000 Tabelle 514 ARBEITSLOSE IM STADTKREIS KARLSRUHE SEIT 2015 NACH AUSGEWÄHLTEN GRUPPEN Frauen Ausländerinnen und Ausländer Junge Arbeitslose unter 25 Jahre Langzeit-Arbeitslose (mindestens 1 Jahr) 2000 9.153 6,5 4.086 1.857 843 3.207 2001 9.123 6,5 4.085 1.886 860 2.862 2002 10.191 7,1 4.323 2.243 1.162 2.937 2003 11.767 8,2 5.063 2.616 1.278 3.410 2004 11.883 8,3 5.245 2.680 1.164 4.142 2005 13.045 9,1 6.116 3.105 1.411 4.409 2006 11.959 8,3 5.619 2.916 1.215 4.649 2007 9.993 6,8 4.935 2.409 937 3.479 2008 9.232 6,4 4.593 2.255 856 2.907 2009 9.726 6,6 4.451 2.422 950 2.630 2010 8.973 6,1 4.185 2.261 795 2.607 2011 8.352 5,7 3.917 2.173 695 2.541 2012 8.509 5,7 3.962 2.176 742 2.691 2013 8.622 5,6 3.997 2.235 735 2.713 2014 8.626 5,5 3.987 2.337 866 2.742 2015 8.682 5,5 3.949 2.475 756 2.753 2016 7.890 4,9 3.615 2.264 683 2.458 Jahr (jeweils Stand 30. September) unter den Arbeitslosen sind …Arbeitslose insgesamt1 Arbeitslosen- quote in %2 1 Ab 2005 SGB III und SGB II. 2 In % aller zivilen Erwerbspersonen. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. März Juni September Dezember März Juni September Dezember Arbeitslose insgesamt 8.761 8.478 8.682 8.441 8.614 7.784 7.890 7.790 darunter Frauen 3.842 3.767 3.949 3.735 3.719 3.415 3.615 3.420 Ausländerinnen und Ausländer 2.496 2.394 2.475 2.408 2.459 2.197 2.264 2.271 darunter Frauen 1.213 1.213 1.268 1.180 1.165 1.073 1.139 1.097 Jüngere unter 20 Jahre 132 124 178 126 114 104 176 110 20 bis unter 25 Jahre 589 496 578 508 558 459 507 463 Ältere 55 Jahre und älter 1.559 1.557 1.552 1.559 1.580 1.511 1.459 1.435 Langzeitarbeitslose (länger als 1 Jahr) 2.732 2.715 2.753 2.690 2.811 2.609 2.458 2.420 Schwerbehinderte 587 573 617 584 586 570 564 591 Arbeitslosenquote bezogen auf ... alle zivilen Erwerbspersonen 5,6 5,3 5,5 5,3 5,4 4,8 4,9 4,8 darunter Frauen 5,3 5,1 5,4 5,1 5,0 4,6 4,8 4,6 abhängige Erwerbspersonen 6,3 5,9 6,0 5,9 6,0 5,3 5,4 5,3 2015 2016 Quelle: Bundesagentur für Arbeit. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 115 Tabelle 515 ARBEITSLOSIGKEIT IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN AM 30. SEPTEMBER 2016 (SGB III UND SGB II) 01 Innenstadt-Ost 5.160 337 6,5 6,9 5,8 2,5 7,6 02 Innenstadt-West 8.152 287 3,5 3,5 3,6 1,0 6,0 03 Südstadt 15.242 713 4,7 4,5 5,2 2,0 6,7 04 Südweststadt 14.842 520 3,5 3,2 4,8 1,5 3,9 05 Weststadt 14.766 625 4,2 3,6 6,2 1,7 4,8 06 Nordweststadt 7.682 218 2,8 2,7 3,3 0,9 3,1 07 Oststadt 14.297 501 3,5 3,1 4,5 0,9 6,2 08 Mühlburg 12.011 626 5,2 5,1 5,5 3,0 5,6 09 Daxlanden 7.245 330 4,6 4,4 5,2 3,2 3,6 10 Knielingen 6.895 243 3,5 3,3 4,5 2,6 4,2 11 Grünwinkel 6.863 294 4,3 3,9 5,7 3,4 4,1 12 Oberreut 6.320 426 6,7 6,0 9,9 3,3 5,0 13 Beiertheim-Bulach 4.776 160 3,4 3,1 4,8 1,7 3,7 14 Weiherfeld-Dammerstock 3.620 110 3,0 2,7 5,3 1,2 3,4 15 Rüppurr 6.591 174 2,6 2,5 3,7 1,4 3,0 16 Waldstadt 7.632 305 4,0 3,9 4,2 2,0 3,6 17 Rintheim 3.909 177 4,5 3,9 6,5 1,7 6,3 18 Hagsfeld 5.050 153 3,0 2,9 3,6 1,0 3,3 19 Durlach 20.046 740 3,7 3,2 5,4 1,6 4,1 20 Grötzingen 5.779 143 2,5 2,2 3,8 1,2 3,1 21 Stupferich 1.784 40 2,2 2,1 4,0 1,5 2,2 22 Hohenwettersbach 1.956 23 1,2 1,1 2,1 0,3 3,1 23 Wolfartsweier 2.070 62 3,0 2,9 3,8 1,0 2,5 24 Grünwettersbach 2.502 47 1,9 1,9 1,9 0,3 1,4 25 Palmbach 1.275 30 2,4 2,2 4,4 1,0 4,0 26 Neureut 12.221 321 2,6 2,3 4,6 1,9 2,2 27 Nordstadt 6.860 239 3,5 3,2 4,7 2,0 4,1 Ohne Zuordnung X 46 X X X X X Stadt Karlsruhe 205.546 7.890 3,8 3,5 5,1 1,8 4,2 Anzahl Stadtteil Erwerbs- fähige1 Arbeits- lose Anteil an Erwerbsfä- higen in % Deutsche Ausländerinnen und Ausländer unter 25 Jahre 55 bis unter 65 Jahre Arbeitslosenanteil in %2 1 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung im Alter von 15 bis unter 65 Jahren. Ohne Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) . 2 Bezogen auf die jeweilige erwerbsfähige Bevölkerungsgruppe. Quelle: Bundesagentur für Arbeit; stadteigene Bevölkerungsstatistik, eigene Berechnung. 116 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Ta be lle 5 16 A RB EI TS LO SE IN D EN K A RL SR U H ER S TA D TT EI LE N 2 01 61 N A CH A U SG EW Ä H LT EN G RU PP EN (S G B III U N D S G B II) un te r d en A rb ei ts lo se n sin d ... Au slä nd er in ne n un d Au slä nd er An za hl % An za hl % An za hl % An za hl % An za hl % 01 In ne ns ta dt -O st 33 7 12 3 36 ,5 37 11 ,0 42 12 ,5 12 0 35 ,6 10 8 32 ,0 02 In ne ns ta dt -W es t 28 7 11 3 39 ,4 23 8, 0 48 16 ,7 92 32 ,1 96 33 ,4 03 Sü ds ta dt 71 3 29 7 41 ,7 57 8, 0 11 0 15 ,4 23 1 32 ,4 22 8 32 ,0 04 Sü dw es ts ta dt 52 0 23 8 45 ,8 36 6, 9 80 15 ,4 15 6 30 ,0 14 3 27 ,5 05 W es ts ta dt 62 5 28 7 45 ,9 46 7, 4 10 3 16 ,5 17 8 28 ,5 22 3 35 ,7 06 N or dw es ts ta dt 21 8 11 2 51 ,4 16 7, 3 42 19 ,3 61 28 ,0 68 31 ,2 07 O st st ad t 50 1 20 2 40 ,3 34 6, 8 90 18 ,0 14 6 29 ,1 16 8 33 ,5 08 M üh lb ur g 62 6 29 6 47 ,3 64 10 ,2 10 5 16 ,8 21 2 33 ,9 20 5 32 ,7 09 Da xl an de n 33 0 16 3 49 ,4 40 12 ,1 58 17 ,6 12 6 38 ,2 53 16 ,1 10 Kn ie lin ge n 24 3 10 2 42 ,0 28 11 ,5 54 22 ,2 62 25 ,5 65 26 ,7 11 G rü nw in ke l 29 4 13 9 47 ,3 36 12 ,2 60 20 ,4 85 28 ,9 84 28 ,6 12 O be rre ut 42 6 22 8 53 ,5 33 7, 7 77 18 ,1 15 3 35 ,9 11 7 27 ,5 13 Be ie rth ei m -B ul ac h 16 0 74 46 ,3 13 8, 1 32 20 ,0 45 28 ,1 34 21 ,3 14 W ei he rfe ld -D am m er st oc k 11 0 51 46 ,4 6 5, 5 26 23 ,6 35 31 ,8 27 24 ,5 15 Rü pp ur r 17 4 90 51 ,7 15 8, 6 41 23 ,6 52 29 ,9 26 14 ,9 16 W al ds ta dt 30 5 15 0 49 ,2 28 9, 2 57 18 ,7 85 27 ,9 72 23 ,6 17 Ri nt he im 17 7 89 50 ,3 13 7, 3 46 26 ,0 51 28 ,8 62 35 ,0 18 Ha gs fe ld 15 3 70 45 ,8 9 5, 9 33 21 ,6 50 32 ,7 32 20 ,9 19 Du rla ch 74 0 32 8 44 ,3 47 6, 4 15 8 21 ,4 26 1 35 ,3 22 8 30 ,8 20 G rö tz in ge n 14 3 75 52 ,4 12 8, 4 40 28 ,0 39 27 ,3 36 25 ,2 21 St up fe ric h 40 23 57 ,5 4 10 ,0 9 22 ,5 8 20 ,0 7 17 ,5 22 Ho he nw et te rs ba ch 23 15 65 ,2 1 4, 3 12 52 ,2 6 26 ,1 3 13 ,0 23 W ol fa rts w ei er 62 32 51 ,6 3 4, 8 12 19 ,4 23 37 ,1 10 16 ,1 24 G rü nw et te rs ba ch 47 25 53 ,2 1 2, 1 8 17 ,0 16 34 ,0 5 10 ,6 25 Pa lm ba ch 30 15 50 ,0 2 6, 7 10 33 ,3 11 36 ,7 5 16 ,7 26 N eu re ut 32 1 15 3 47 ,7 39 12 ,1 56 17 ,4 71 22 ,1 88 27 ,4 27 N or ds ta dt 23 9 11 0 46 ,0 33 13 ,8 44 18 ,4 71 29 ,7 57 23 ,8 O hn e Zu or dn un g 46 15 32 ,6 7 15 ,2 6 13 ,0 12 26 ,1 14 30 ,4 St ad t Ka rl sr uh e 7. 89 0 3. 61 5 45 ,8 68 3 8, 7 1. 45 9 18 ,5 2. 45 8 31 ,2 2. 26 4 28 ,7 St ad tt ei l Fr au en un te r 2 5 Ja hr e 55 Ja hr e un d äl te r La ng ze ita rb ei ts lo se 2 A rb ei ts lo se in sg es am t 1 St an d 30 .S ep te m be r 2 01 6. 2 Üb er e in Ja hr a rb ei ts lo s. Q ue lle : Bu nd es ag en tu r f ür Ar be it. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 117 Tabelle 517 INSOLVENZVERFAHREN IN KARLSRUHE SEIT 2008 Abbildung 5.6 BEANTRAGTE INSOLVENZVERFAHREN IN KARLSRUHE 2015 Tabelle 518 INSOLVENZEN VON PRIVATPERSONEN IN KARLSRUHE SEIT 2009 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Insolvenzverfahren insgesamt 474 521 535 513 458 418 405 387 und zwar eröffnet 432 482 504 479 413 384 369 338 Abweisung mangels Masse 34 33 22 22 36 28 26 36 Schuldenbereinigungsplan 8 6 9 12 9 6 10 13 Unternehmensinsolvenzen 52 55 59 57 69 51 52 43 Privatinsolvenzen 422 466 476 456 389 367 353 322 Betroffene Beschäftigte 573 212 374 643 383 376 425 1.136 Voraussichtliche Forderungen (in 1.000 Euro) 51.820 45.906 127.976 75.360 84.527 111.660 113.080 118.650 Merkmal Bei Redaktionsschluss lagen noch keine neueren Daten vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Merkmal 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Verfahren insgesamt 466 476 456 389 367 353 322 314 Anteil am Land Baden-Württemberg (%) 3,4 3,2 3,4 3,3 3,4 3,3 3,2 3,3 Veränderung im Vergleich zum Vorjahr (%) 10,4 2,1 -4,2 -14,7 -5,7 -3,8 -8,8 -2,5 Voraussichtliche Forderungen (in 1.000 Euro) 32.509 37.440 37.939 34.317 25.190 82.192 21.523 36.365 Anteil am Land Baden-Württemberg (%) 2,2 2,5 2,5 2,7 2,1 5,8 2,0 4,2 Voraussichtliche Forderungen je Insolvenzverfahren (in Euro) 69.762 78.658 83.200 88.219 68.638 232.839 66.842 115.812 Insolvenzhäufigkeit (Verfahren je 10.000 Einwohner) 16,1 16,2 15,4 12,9 9,6 11,8 10,5 10,2 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Insgesamt 387 Insolvenzverfahren Schuldenbereinigungsplan 13 eröffnete Insolvenzverfahren 338 Abweisung mangels Masse 36 Bei Redaktionsschluss lagen noch keine neueren Daten vor. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 118 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 519 GEWERBEANZEIGEN IN KARLSRUHE 2015 UND 2016 NACH WIRTSCHAFTSBEREICHEN (WZ 2008) Betriebs- gründung sonstige Neugründung Betriebs- aufgabe sonstige Stilllegung Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 4 1 3 1 - 1 Verarbeitendes Gewerbe 107 19 70 71 18 37 Energieversorgung 10 2 5 6 2 1 Baugewerbe 316 43 246 365 38 253 Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz 545 110 320 533 128 297 Verkehr und Lagerei 75 11 49 93 14 58 Gastgewerbe 222 39 24 211 44 86 Information und Kommunikation 193 30 127 174 38 84 Finanz-, Versicherungsdienstleistungen 91 9 65 101 12 56 Grundstücks- und Wohnungswesen 61 20 25 84 16 40 Freiberufliche, wissenschaftl. u. techn. Dienstleistungen 321 40 238 244 26 155 Sonst. wirtschaftl. Dienstleistungen 333 37 258 306 42 222 Erziehung und Unterricht 52 4 38 37 8 21 Gesundheits- und Sozialwesen 21 - 17 18 5 10 Kunst, Unterhaltung und Erholung 84 14 60 41 3 30 Sonstige Dienstleistungen 142 21 98 158 14 114 Übrige Wirtschaftszweige 4 - 2 1 - 1 Insgesamt 2.581 400 1.645 2.444 408 1.466 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 4 - 3 1 - 1 Verarbeitendes Gewerbe 84 21 46 66 12 39 Energieversorgung 17 5 9 5 2 1 Baugewerbe 250 50 161 297 33 207 Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz 529 107 306 589 106 327 Verkehr und Lagerei 63 14 34 72 16 41 Gastgewerbe 189 31 31 201 42 63 Information und Kommunikation 211 49 130 178 31 96 Finanz-, Versicherungsdienstleistungen 96 8 67 88 13 57 Grundstücks- und Wohnungswesen 85 26 46 63 11 34 Freiberufliche, wissenschaftl. u. techn. Dienstleistungen 307 60 207 258 35 148 Sonst. wirtschaftl. Dienstleistungen 314 52 233 290 22 222 Erziehung und Unterricht 47 12 31 33 3 20 Gesundheits- und Sozialwesen 26 2 22 18 2 14 Kunst, Unterhaltung und Erholung 70 5 55 54 4 37 Sonstige Dienstleistungen 200 19 135 211 18 134 Übrige Wirtschaftszweige 2 2 - 3 1 - Insgesamt 2.494 463 1.516 2.427 351 1.441 2015 2016 Wirtschaftszweige Insgesamt Anmeldungen Insgesamt Abmeldungen darunter Neugründung darunter vollständige Aufgabe Mit dem Jahr 2008 wurde der Nachweis der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf die Klassifikation der Wirtschaftszweige – Ausgabe 2008 (WZ 2008) umgestellt. Diese Neuverschlüsselung brachte beträchtliche Änderungen in der wirtschaftsfachlichen Zuordnung mit sich. Dadurch sind die Ergebnisse nach WZ 2008 auch bei gleichlautenden Bezeichnungen einzelner Gliederungen keinesfalls mit denen der bisherigen Systematik (WZ 2003) vergleichbar und es kommt zu einem Bruch in der Zeitreihe. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 119 Tabelle 520 LANDWIRTSCHAFTLICHE BODENNUTZUNG IM STADTKREIS KARLSRUHE SEIT 2003 NACH HAUPTNUTZUNGS- UND KULTURARTEN Abbildung 5.7 LANDWIRTSCHAFTLICHE BETRIEBE1 IN KARLSRUHE 2016 NACH GRÖSSENKLASSEN DER LANDWIRTSCHAFTLICH GENUTZTEN FLÄCHE LANDWIRTSCHAFT 2003 2005 2007 2010 2016 ha % ha % ha % ha % ha % Bewirtschaftetes Ackerland 2.075 79,8 2.055 78,9 2.065 78,4 1.983 78,8 1.898 73,1 Obstanlagen 54 2,1 49 1,9 46 1,7 54 2,1 . . Baumschulen 17 0,7 15 0,6 . . 17 0,7 . . Dauergrünland 443 17,0 473 18,2 497 18,9 453 18,0 590 22,7 Rebland . . . . 9 0,3 . . . . sonstige landwirtschaftlich genutzte Fläche . . . . . . . . . . Landwirtschaft genutzte Fläche zusammen 2.600 100 2.605 100 2.635 100 2.518 100 2.597 100 Nutzung1 1 2003 bis 2007: Landwirtschaftliche Betriebe mit 2 ha und mehr landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) oder Mindesterzeugungseinheiten; ab 2010: Landwirtschaftliche Betriebe mit 5 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche oder Mindesterzeugungseinheiten. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Insgesamt 62 Betriebe 1 Landwirtschaftliche Betriebe mit 5 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche oder Mindesterzeugungseinheiten. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. unter 5 ha 11 Betriebe 17,7 % 5 bis unter 10 ha 9 Betriebe 14,5 % 10 bis unter 20 ha 13 Betriebe 21,0 % 20 bis unter 50 ha 17 Betriebe 27,4 % 50 ha und mehr 12 Betriebe 19,4 % 120 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 521 VIEHHALTUNG IN KARLSRUHE SEIT 2001 insgesamt darunter Milchkühe insgesamt darunter Zuchtschweine 2001 379 94 1.484 164 196 2003 303 80 1.400 150 92 2007 284 . 1.322 163 . 2010 292 . 1.211 . 881 2016 364 . . . 153 2001 16 5 11 3 11 2003 12 4 14 4 8 2007 10 1 10 3 8 2010 9 . 8 . 6 2016 12 1 7 1 4 Jahr Anzahl der Tiere Anzahl der Betriebe Schafe Rinder Schweine 1 2001 bis 2007: Landwirtschaftliche Betriebe mit 2 ha und mehr landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) oder Mindesterzeugungseinheiten; ab 2010: Landwirtschaftliche Betriebe mit 5 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche oder Mindesterzeugungseinheiten. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 121 Tabelle 522 BAUHAUPTGEWERBE IN KARLSRUHE SEIT 2009 Abbildung 5.8 BETRIEBE UND BESCHÄFTIGTE IM VERARBEITENDEN GEWERBE 2007 BIS 2016 VERARBEITENDES GEWERBE 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Betriebe am Jahresende1 26 29 27 29 28 26 27 25 Beschäftigte am Jahresende 2.811 2.975 3.054 3.190 3.229 3.594 3.867 3.936 darunter Arbeiter . . . . . . . . Angestellte . . . . . . . . Beschäftigte im Jahresdurchschnitt 2.796 2.853 3.026 3.143 3.266 3.536 3.781 3.898 Beschäftigte je Betrieb im Jahresdurchschnitt 112 106 108 114 116 131 143 150 Lohn- und Gehaltsumme in 1.000 Euro 71.850 71.515 75.930 79.605 85.484 94.382 98.813 119.626 Umsatz in 1.000 Euro (ohne MwSt.) 325.398 319.026 378.051 399.106 409.963 466.276 554.173 603.313 davon im Wohnungsbau 20.508 21.646 27.737 34.800 26.109 37.841 42.106 48.775 Gewerbe- und Industriebau2 249.130 229.915 276.543 306.764 338.500 373.579 448.639 488.589 öffentliche Bauten und Verkehrsbauten 55.760 67.465 73.771 57.542 45.354 54.856 63.431 65.946 1 Betriebe mit im allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. 2 Einschließlich landwirtschaftlicher Bau. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 0 25 50 75 100 0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Anzahl der Beschäftigten in Betrieben (50 und mehr) Anzahl der Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigten Beschäftigte Betriebe 122 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 524 VERARBEITENDES GEWERBE IN KARLSRUHE 2016 NACH MONATEN Tabelle 523 VERARBEITENDES GEWERBE IN KARLSRUHE SEIT 2007 insgesamt darunter Export 2007 65 19.220 29.306 909,5 9.121,7 2.306,1 2008 68 19.306 29.775 933,9 9.461,7 2.278,2 2009 624 17.965 27.080 895,9 8.364,6 1.841,7 2010 58 17.545 27.385 896,2 8.497,9 2.079,6 2011 58 17.859 27.761 934,2 9.262,3 2.109,2 2012 56 17.725 27.345 955,9 9.383,2 2.129,8 2013 54 17.646 27.014 974,0 9.291,2 2.098,9 2014 54 17.720 26.843 1.000,3 9.436,5 2.220,2 2015 53 17.441 26.533 1.026,3 9.310,1 2.322,5 2016 53 17.293 26.049 1.049,7 9.566,2 2.330,9 Bruttolohn- und Gehaltssumme in Mill. Euro Geleistete Ar- beitsstunden in 1.000 Jahr Umsatz Betriebe1, 2 in Mill. Euro Beschäftigte1, 3 1 Monats- beziehungsweise Jahresdurchschnitte. 2 Betriebe von Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten. 3 Einschließlich Auszubildende, Heimarbeiter sowie tätige Inhaber und Mitinhaber. 4 Ab 2009 Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008); mit Vorjahren nicht vergleichbar. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg (Jahresübersichten). in Mill. Euro je Beschäftigten in Euro Januar 53 17.328 1.981 95,4 5.507 687,8 588,9 Februar 53 17.243 2.245 78,3 4.539 777,5 647,8 März 53 17.253 2.248 87,1 5.048 840,5 707,6 April 53 17.236 2.275 82,8 4.806 818,3 685,0 Mai 53 17.204 2.013 88,9 5.168 764,3 650,0 Juni 53 17.219 2.276 92,2 5.357 817,6 701,0 Juli 53 17.240 2.153 80,8 4.685 790,1 659,7 August 53 17.278 2.111 81,6 4.724 802,0 671,8 September 53 17.380 2.231 80,6 4.639 831,8 698,7 Oktober 53 17.369 2.146 79,6 4.582 781,5 655,2 November 53 17.374 2.268 116,2 6.687 847,2 714,0 Dezember 52 17.342 2.068 86,0 4.960 775,8 680,4 Insgesamt 53 17.293 26.049 1.049,7 60.702 9.566,2 8.066,2 darunter aus Eigenerzeugung in Mill. Euro Umsatz insgesamt in Mill. Euro Monat Betriebe1 Beschäftigte insgesamt2 Geleistete Arbeits- stunden in 1.000 Bruttolohn- und Gehaltssumme 1 Betriebe von Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten. 2 Einschließlich Auszubildende, Heimarbeiter sowie tätige Inhaber und Mitinhaber. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 123 Tabelle 525 HANDWERKSUNTERNEHMEN, TÄTIGE PERSONEN UND UMSATZ IN KARLSRUHE 2015 NACH GEWERBEGRUPPEN Tabelle 526 DAS ZULASSUNGSPFLICHTIGE UND ZULASSUNGSFREIE HANDWERK IN KARLSRUHE 2015 sozialver- sicherungs- pflichtig Beschäftigte geringfügig entlohnte Beschäftigte in 1.000 Euro Euro I Bauhauptgewerbe 133 . . . . . . II Ausbaugewerbe 696 5.619 4.484 411 8 629.408 112.014 III Handwerke für den gewerblichen Bedarf 296 3.777 2.367 1.105 13 327.376 86.676 IV Kraftfahrzeuggewerbe 141 2.746 2.372 224 19 875.399 318.791 V Lebensmittelgewerbe 45 . . . . . . VI Gesundheitsgewerbe 91 853 658 100 9 (60.769) (71.242) VII Handwerke für den privaten Bedarf 324 . . . . . . Handwerker insgesamt 1.726 16.779 12.658 2.315 10 2.203.419 131.320 Gewerbegruppe Hand- werks- unter- nehmen1 Tätige Personen im Jahresdurchschnitt 2015 Umsatz3 2015 insgesamt 2 darunter je Unter- nehmen insgesamt je tätige Person Anzahl Ergebnisse der Handwerkszählung 2015. 1 Nur Unternehmen (einschließlich der inzwischen inaktiven Unternehmen) mit steuerbarem Umsatz aus Lieferungen und Leistungen und/oder mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Berichtsjahr 2015. 2 Einschließlich tätiger Unternehmer (geschätzt). 3 Mit geschätzten Umsätzen bei Organschaftsmitgliedern; ohne Umsatzsteuer. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. sozialver- sicherungs- pflichtig Beschäftigte geringfügig entlohnte Beschäftigte in 1.000 Euro Euro Anzahl 1.242 13.576 11.017 1.254 11 2.064.151 152.044 % x 100 81,2 9,2 x x x Anzahl 484 3.203 1.641 1.061 7 139.268 43.480 % x 100 51,2 33,1 x x x Handwerk insgesamt 1.726 16.779 12.658 2.315 10 2.203.419 131.320 Merkmal Handwerks- unter- nehmen1 Tätige Personen im Jahresdurchschnitt 2015 Umsatz3 2015 insgesamt 2 darunter je Unter- nehmen insgesamt je tätige Person Anzahl Zulassungspflichtiges Handwerk Zulassungsfreies Handwerk Ergebnisse der Handwerkszählung 2015. 1 Nur Unternehmen (einschließlich der inzwischen inaktiven Unternehmen) mit steuerbarem Umsatz aus Lieferungen und Leistungen und/oder mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Berichtsjahr 2015. 2 Einschließlich tätiger Unternehmer (geschätzt). 3 Mit geschätzten Umsätzen bei Organschaftsmitgliedern; ohne Umsatzsteuer. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 124 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 528 ANGEKOMMENE GÄSTE UND ÜBERNACHTUNGEN IN KARLSRUHE 2016 NACH MONATEN Tabelle 527 ANGEKOMMENE GÄSTE UND ÜBERNACHTUNGEN IN BEHERBERGUNGSBETRIEBEN IN KARLSRUHE SEIT 2001 TOURISMUS in Tagen in % 2001 318.304 62.325 611.949 120.146 1,9 38,5 2002 316.432 61.489 600.250 120.370 1,9 35,2 2003 330.311 61.207 617.341 121.204 1,9 35,4 2004 367.854 74.693 657.348 139.247 1,8 29,0 2005 382.203 75.777 732.596 145.747 1,9 41,4 2006 401.386 79.930 762.953 160.512 1,9 42,7 2007 425.396 83.334 777.716 170.292 1,8 42,0 2008 466.628 93.046 841.430 183.599 1,8 40,0 2009 461.599 91.715 825.523 182.060 1,8 40,5 2010 517.393 108.714 943.516 220.361 1,8 45,0 2011 539.010 107.644 986.860 225.882 1,8 46,8 2012 548.859 120.910 1.007.217 252.416 1,8 47,0 2013 571.039 134.196 1.024.275 267.545 1,8 46,4 2014 596.689 136.608 1.047.422 274.254 1,8 46,0 2015 621.128 138.389 1.096.961 269.621 1,8 47,4 2016 638.846 140.777 1.101.223 268.877 1,7 46,0 Auslastung der Schlafgelegenheiten Verweildauer pro Gast ÜbernachtungenAngekommene Gäste Jahr insgesamt insgesamt darunter aus dem Ausland darunter aus dem Ausland 1 Ab 2008 einschließlich Jugendherberge und Campingplatz. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. Januar 39.183 32.075 7.108 67.856 54.229 13.627 36.131 63.558 Februar 46.469 36.465 10.004 79.095 60.149 18.946 45.260 76.630 März 50.926 41.451 9.475 88.833 70.576 18.257 49.082 97.132 April 53.127 42.351 10.776 92.059 71.166 20.893 48.055 87.988 Mai 51.286 40.156 11.130 86.468 66.896 19.572 54.770 92.825 Juni 56.784 43.862 12.922 96.118 71.602 24.516 58.542 100.660 Juli 65.624 46.313 19.311 113.142 76.665 36.477 61.752 108.502 August 54.361 36.770 17.591 95.445 63.180 32.265 53.160 95.831 September 61.512 49.179 12.333 107.875 83.196 24.679 57.506 101.098 Oktober 57.851 46.714 11.137 100.759 78.058 22.701 58.232 102.253 November 53.556 44.544 9.012 93.934 74.422 19.512 52.568 92.132 Dezember 48.167 38.189 9.978 79.639 62.207 17.432 46.070 78.352 Jahr 2016 638.846 498.069 140.777 1.101.223 832.346 268.877 621.128 1.096.961 Zum Vergleich:Angekommene Gäste Übernach- tungenaus Deutschland aus dem Ausland1 aus Deutschland aus dem Ausland1 Gäste im Jahr 2015 Monat insgesamt davon insgesamt davon Übernachtungen 1 Einschließlich ohne Angabe. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 125 Abbildung 5.9 ANKÜNFTE UND ÜBERNACHTUNGEN IN KARLSRUHER BEHERBERGUNGSBETRIEBEN SEIT 1982 Abbildung 5.10 ENTWICKLUNG DER ANKÜNFTE UND ÜBERNACHTUNGEN IN KARLSRUHER BEHERBERGUNGSBETRIEBEN SEIT 1982 NACH HERKUNFT DER GÄSTE 0 200.000 400.000 600.000 800.000 1.000.000 1.200.000 1982 1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Ankünfte Übernachtungen Anzahl 1 Ab 2008 einschließlich Jugendherberge und Campingplatz. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. 50 100 150 200 250 300 350 400 1982 1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Ankünfte Deutschland Ankünfte Ausland Übernachtungen Deutschland Übernachtungen Ausland Messziffer 1982 = 100 Messziffer 1 Ab 2008 einschließlich Jugendherberge und Campingplatz. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. 126 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 529 AUSLANDSGÄSTE IN KARLSRUHER BEHERBERGUNGSBETRIEBEN SEIT 2014 NACH HERKUNFTSLÄNDERN angekommene Gäste Übernachtungen angekommene Gäste Übernachtungen angekommene Gäste Übernachtungen Belgien 7.121 9.709 7.116 9.659 8.200 10.913 Bulgarien 620 2.688 461 1.361 850 1.757 Dänemark 2.043 3.385 2.003 2.973 1.935 3.065 Finnland 838 1.565 803 1.437 776 1.695 Frankreich 11.091 17.660 11.271 18.053 11.753 18.617 Griechenland 809 2.254 656 1.795 627 1.788 Großbritannien 10.109 17.264 9.951 18.582 7.964 14.383 Irland 1.121 1.815 1.636 3.163 1.514 3.000 Italien 6.348 11.642 6.418 12.903 5.937 10.807 Luxemburg 1.174 1.711 1.234 1.908 1.327 2.042 Niederlande 18.078 22.713 17.270 22.585 20.677 26.519 Norwegen 821 1.478 756 1.286 792 1.300 Österreich 6.300 12.611 6.353 12.745 6.243 12.422 Polen 3.323 6.643 3.841 6.181 3.473 5.702 Portugal 511 1.442 557 1.431 506 1.244 Rumänien 1.515 5.053 2.251 9.541 1.937 10.821 Russland 2.820 7.371 1.839 4.270 1.866 4.567 Schweden 1.744 2.961 1.685 2.733 1.890 3.147 Schweiz 14.716 21.940 16.385 25.135 16.453 24.882 Slowakische Republik 409 939 488 944 515 1.223 Slowenien 357 920 305 752 360 688 Spanien 3.908 8.381 3.754 8.202 4.271 9.513 Tschechische Republik 1.495 2.552 1.575 2.909 1.502 2.534 Türkei 1.614 5.880 1.752 4.598 1.826 4.607 Ungarn 1.138 3.366 1.124 2.200 1.103 2.406 Übriges Europa 3.089 7.766 3.796 8.001 4.362 8.800 Europa zusammen 103.112 181.709 105.280 185.347 108.659 188.442 Afrika 842 2.703 947 2.523 1.034 2.485 Kanada 942 2.575 804 2.206 700 1.885 USA 10.095 24.192 7.003 17.395 8.304 22.097 Mittelamerika/Karibik 294 1.088 316 1.317 325 920 Brasilien 1.083 3.055 903 2.857 1.260 2.848 Übriges Amerika 534 2.405 516 1.405 612 1.615 Amerika zusammen 12.948 33.315 9.542 25.180 11.201 29.365 Arabische Golfstaaten 1.606 4.754 1.211 3.567 1.373 4.118 China/Hongkong 5.133 12.803 5.760 14.240 4.853 12.184 Indien 1.352 9.579 1.549 8.793 2.110 7.169 Israel 6.100 16.208 5.371 11.037 4.501 10.126 Japan 1.550 3.093 1.753 3.750 1.742 3.819 Südkorea 962 2.121 1.500 2.864 771 1.512 Übriges Asien 2.066 5.798 2.672 6.829 2.784 6.240 Asien zusammen 18.769 54.356 19.816 51.080 18.134 45.168 Australien/ Neuseeland/Ozeanien 937 2.171 776 1.906 732 1.561 Ohne Angabe2 - - 2.028 3.585 1.017 1.856 Insgesamt 136.608 274.254 138.389 269.621 140.777 268.877 2014 2015 2016 Herkunftsland1 1 Ständiger Wohnsitz der Auslandsgäste. 2 „Ohne Angabe” wird seit 2015 unter „Ausland” zusammengefasst. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 127 Tabelle 530 BEHERBERGUNGSBETRIEBE IN KARLSRUHE SEIT 2010 Abbildung 5.11 BETTENAUSLASTUNG IN KARLSRUHE SEIT 2005 NACH STERNEKATEGORIEN1 (MESSZIFFER 2005 = 100) Abbildung 5.12 ÜBERNACHTUNGEN IN KARLSRUHER BEHERBERGUNGSBETRIEBEN SEIT 2007 NACH STERNEKATEGORIEN1, 2 Anzahl Schlafgele- genheiten Anzahl Schlafgele- genheiten Anzahl Schlafgele- genheiten Anzahl Schlafgele- genheiten Anzahl Schlafgele- genheiten 2010 66 6.147 27 3.121 24 1.914 11 337 4 775 2011 66 6.198 27 3.130 24 1.902 11 361 4 805 2012 62 6.297 25 3.097 21 2.000 11 358 5 842 2013 62 6.491 25 3.128 21 2.142 11 358 5 863 2014 z3 63 6.486 24 3.538 25 1.823 9 324 5 801 2015 62 6.662 24 3.515 25 1.988 8 306 5 853 2016 62 6.698 20 2.967 29 2.566 8 312 5 853 Jahr1 Betriebe insgesamt davon geführt als … sonstige Betriebe2GasthofHotel garniHotel 1 Stand jeweils 1. Juli. 2 Erholungsheim, Sportschule, Jugendherberge, Naturfreundehaus (ab 10/2012) und Campingplatz (ab 2008). 3 Aufgrund des Kategorienwechsels von Betrieben im Berichtsjahr 2014 ist die Vergleichbarkeit mit vorangegangenen Jahren beeinträchtigt. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. 70,0 80,0 90,0 100,0 110,0 120,0 130,0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 4 und mehr Sterne 3 Sterne bis zu 2 Sterne Messziffer 1 Nach dem Unterkunftsverzeichnis der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH. Ohne sonstige Betriebe. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. 0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000 300.000 350.000 400.000 450.000 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 z 2015 2016 4 und mehr Sterne 3 Sterne bis zu 2 Sterne Anzahl 1 Nach dem Unterkunftsverzeichnis der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH. 2 Aufgrund des Kategorienwechsels von Betrieben im Berichtsjahr 2014 ist die Vergleichbarkeit mit vorangegangenen Jahren beeinträchtigt. Ohne sonstige Betriebe. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. 128 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 531 VERBRAUCHERPREISINDIZES DEUTSCHLAND UND BADEN-WÜRTTEMBERG (BASIS: 2010 = 100) PREISINDIZES Verbraucherpreisindex Veränderung gegenüber Vorjahreszeitpunkt (%) Verbraucherpreisindex Veränderung gegenüber Vorjahreszeitpunkt (%) 2008 Jahresdurchschnitt 98,6 2,6 98,7 2,7 2009 Jahresdurchschnitt 98,9 0,3 98,9 0,2 2010 Jahresdurchschnitt 100,0 1,1 100,0 1,1 2011 Jahresdurchschnitt 102,1 2,1 102,1 2,1 2012 Jahresdurchschnitt 104,1 2,0 103,9 1,8 2013 Jahresdurchschnitt 105,7 1,5 105,3 1,3 2014 Jahresdurchschnitt 106,6 0,9 106,2 0,9 2015 Jahresdurchschnitt 106,9 0,3 106,4 0,2 2016 Jahresdurchschnitt 107,4 0,5 106,8 0,4 2014 Januar 105,9 1,3 105,5 1,3 Februar 106,4 1,2 106,0 1,1 März 106,7 1,0 106,2 1,0 April 106,5 1,3 106,2 1,4 Mai 106,4 0,9 106,0 0,8 Juni 106,7 1,0 106,3 0,9 Juli 107,0 0,8 106,5 0,8 August 107,0 0,8 106,5 0,9 September 107,0 0,8 106,5 0,8 Oktober 106,7 0,8 106,3 0,8 November 106,7 0,6 106,3 0,5 Dezember 106,7 0,2 106,2 0,1 2015 Januar 105,5 -0,4 105,2 -0,3 Februar 106,5 0,1 106,1 0,1 März 107,0 0,3 106,6 0,4 April 107,0 0,5 106,6 0,4 Mai 107,1 0,7 106,7 0,7 Juni 107,0 0,3 106,5 0,2 Juli 107,2 0,2 106,7 0,2 August 107,2 0,2 106,7 0,2 September 107,0 0,0 106,5 0,0 Oktober 107,0 0,3 106,6 0,3 November 107,1 0,4 106,6 0,3 Dezember 107,0 0,3 106,5 0,3 2016 Januar 106,1 0,5 105,5 0,3 Februar 106,5 0,0 105,8 -0,3 März 107,3 0,3 106,7 0,1 April 106,9 -0,1 106,3 -0,3 Mai 107,2 0,1 106,7 0,0 Juni 107,3 0,3 106,7 0,2 Juli 107,6 0,4 107,0 0,3 August 107,6 0,4 106,9 0,2 September 107,7 0,7 107,2 0,7 Oktober 107,9 0,8 107,4 0,8 November 108,0 0,8 107,5 0,8 Dezember 108,8 1,7 108,2 1,6 Deutschland Baden-Württemberg Jahr/Monat Berechnung der Indexveränderung: Die Indexveränderung in Prozent ergibt sich nach der Formel: Neuer Indexstand / alter Indexstand x 100 - 100. Quellen: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden beziehungsweise Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 129 Tabelle 532 VERBRAUCHERPREISINDIZES FÜR DEUTSCHLAND NACH HAUPTGRUPPEN (BASIS: 2010 = 100) Nahrungs- mittel und alkohol- freie Getränke Alkohol. Getränke und Tabak- waren Beklei- dung, Schuhe Wohnung, Wasser, Strom, Gas u. a. Brenn- stoffe Möbel, Haushalt und lfd. Instand- haltung Gesund- heits- pflege Verkehr Nach- richten- über- mittlung Freizeit, Unter- haltung und Kultur Beher- bergungs- u. Gast- stätten- dienst- leistungen 2008 JD 98,6 100,1 95,9 98,0 98,6 98,3 98,2 98,6 104,6 98,6 96,8 2009 JD 98,9 98,8 98,4 99,3 99,0 99,9 99,2 96,7 102,3 100,3 98,9 2010 JD 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 2011 JD 102,1 102,8 101,8 101,2 103,1 100,4 100,7 104,5 96,5 99,7 101,5 2012 JD 104,1 106,3 104,8 103,3 105,4 101,1 103,2 107,7 94,8 100,6 103,6 2013 JD 105,7 110,4 107,0 104,4 107,5 102,1 99,4 107,5 93,4 103,1 106,0 2014 JD 106,6 111,5 110,3 105,5 108,4 102,5 101,4 107,3 92,3 104,4 108,2 2015 JD 106,9 112,3 113,4 106,3 108,0 103,2 103,4 105,5 91,2 105,0 111,0 2016 JD 107,4 113,2 116,0 107,0 107,9 103,8 105,1 104,6 90,3 106,1 113,2 2014 Januar 105,9 112,6 109,4 100,2 108,0 102,2 100,1 106,6 92,8 102,3 106,9 Februar 106,4 112,5 109,3 103,1 108,2 102,1 100,2 107,0 92,9 104,8 107,2 März 106,7 112,1 109,7 108,0 108,2 102,6 100,6 106,8 92,6 105,2 107,5 April 106,5 111,7 109,8 108,1 108,4 102,6 100,9 107,6 92,6 102,5 107,5 Mai 106,4 111,5 109,9 106,7 108,4 102,5 101,1 107,8 92,4 101,3 108,0 Juni 106,7 111,4 109,7 104,2 108,5 102,6 101,2 108,3 92,3 104,1 108,3 Juli 107,0 111,4 110,0 100,5 108,6 102,5 101,9 108,5 92,2 106,9 108,4 August 107,0 110,9 110,3 103,1 108,6 102,4 102,0 108,1 92,0 106,9 108,4 September 107,0 111,1 111,0 108,6 108,7 102,4 101,9 108,0 91,9 104,2 109,0 Oktober 106,7 111,1 111,4 108,2 108,5 102,4 102,1 107,3 91,9 103,2 109,0 November 106,7 110,7 111,6 107,9 108,6 102,6 102,1 106,4 91,9 104,4 109,0 Dezember 106,7 111,1 111,6 106,9 108,0 102,8 102,2 104,7 91,8 107,4 109,1 2015 Januar 105,6 111,5 111,8 101,3 107,7 102,8 102,4 103,3 91,9 101,8 109,6 Februar 106,5 112,3 112,0 102,2 108,1 102,7 102,8 104,3 91,8 106,0 109,9 März 107,0 112,3 112,2 108,6 108,2 103,0 103,1 105,7 91,6 105,1 110,3 April 107,0 113,1 112,6 109,1 108,2 103,2 103,2 106,5 91,5 102,6 110,7 Mai 107,1 113,1 112,6 106,9 108,3 103,3 103,3 107,2 91,3 103,0 110,9 Juni 107,0 112,6 113,4 105,0 108,2 103,3 103,4 107,0 91,1 103,5 111,3 Juli 107,2 111,9 114,1 101,4 108,1 103,1 103,7 107,4 91,1 107,4 111,2 August 107,2 111,6 114,3 104,5 107,9 103,2 103,7 106,3 90,9 107,8 111,3 September 107,0 112,1 114,3 110,0 107,9 103,2 103,8 105,0 90,9 104,7 111,8 Oktober 107,0 112,5 114,3 110,4 107,9 103,5 103,8 104,6 90,8 104,8 111,9 November 107,1 112,7 114,5 109,4 107,9 103,6 103,9 104,8 90,7 105,3 111,7 Dezember 107,0 112,3 114,4 106,4 107,4 103,8 103,9 103,7 90,6 108,5 111,9 2016 Januar 106,1 112,4 114,6 101,8 107,2 103,6 104,3 102,9 90,9 103,2 112,1 Februar 106,5 113,1 114,4 102,6 107,2 103,7 104,5 102,5 90,8 105,4 112,2 März 107,3 113,5 114,6 108,3 107,5 103,9 104,7 103,0 90,7 108,2 112,6 April 106,9 113,7 115,5 110,2 107,5 104,0 104,8 103,8 90,6 102,0 112,8 Mai 107,2 113,1 116,0 109,1 107,8 104,1 105,0 104,7 90,3 104,1 113,2 Juni 107,3 112,7 116,3 105,5 107,9 103,8 105,0 105,5 90,2 105,1 113,4 Juli 107,6 113,0 116,4 101,9 107,9 103,5 105,3 105,3 90,2 109,2 113,4 August 107,6 112,5 116,5 103,1 107,9 103,5 105,4 104,7 90,1 109,3 113,5 September 107,7 112,7 117,0 109,6 108,1 103,6 105,4 105,2 90,1 105,9 114,0 Oktober 107,9 112,8 116,8 111,5 108,4 103,8 105,5 105,9 90,1 105,3 113,8 November 108,0 114,1 116,9 111,2 108,4 103,8 105,5 105,3 90,0 105,3 113,8 Dezember 108,8 114,9 116,8 108,6 108,9 103,9 105,5 106,4 90,0 110,4 113,9 davon Jahr/Monat Gesamt- index Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden. 130 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 5.13 ENTWICKLUNG DER VERBRAUCHERPREISE IN DEUTSCHLAND SEIT 2008 (BASIS: 2010 = 100) – AUSGEWÄHLTE VERBRAUCHSGRUPPEN – 85,0 90,0 95,0 100,0 105,0 110,0 115,0 1 2008 3 5 7 9 11 1 2009 3 5 7 9 11 1 2010 3 5 7 9 11 1 2011 3 5 7 9 11 1 2012 3 5 7 9 11 1 2013 3 5 7 9 11 1 2014 3 5 7 9 11 1 2015 3 5 7 9 11 1 2016 3 5 7 9 11 Gesamtindex Wohnungsmiete, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe Einrichtungsgegenstände und Ähnliches für den Haushalt und deren Instandhaltung Verkehr Nachrichtenübermittlung Messziffer 2010 = 100 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 131 Tabelle 533 VERBRAUCHERPREISINIZES FÜR BADEN-WÜRTTEMBERG NACH HAUPTGRUPPEN (BASIS: 2010 = 100) Nahrungs- mittel und alkohol- freie Getränke Alkohol. Getränke und Tabak- waren Beklei- dung, Schuhe Wohnung, Wasser, Strom, Gas u. a. Brenn- stoffe Möbel, Haushalt und lfd. Instand- haltung Gesund- heits- pflege Verkehr Nach- richten- über- mittlung Freizeit, Unter- haltung und Kultur Beher- bergungs- u. Gast- stätten- dienst- leistungen 2008 JD 98,7 101,3 95,7 97,3 98,5 98,7 97,9 98,7 104,6 98,5 97,6 2009 JD 98,9 99,9 98,5 98,3 99,1 99,3 99,1 96,5 102,3 100,2 99,1 2010 JD 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 2011 JD 102,1 102,3 101,6 101,3 103,0 100,7 100,6 104,9 96,5 99,7 101,5 2012 JD 103,9 105,9 104,4 103,4 105,0 101,1 102,9 108,6 94,8 100,4 103,5 2013 JD 105,3 110,1 106,8 104,1 106,9 101,8 98,9 108,1 93,4 102,8 106,0 2014 JD 106,2 110,7 109,9 104,7 108,0 102,2 100,9 107,9 92,3 104,1 107,7 2015 JD 106,4 111,1 112,7 104,9 107,8 103,2 102,7 106,2 91,2 104,5 110,1 2016 JD 106,8 111,7 115,0 105,6 107,4 103,7 104,4 105,4 90,3 105,6 112,6 2014 Januar 105,5 112,1 109,1 99,0 107,6 102,1 99,5 107,1 92,8 101,9 106,5 Februar 106,0 112,0 108,9 102,0 107,7 102,1 99,6 107,8 92,9 104,6 106,6 März 106,2 111,3 109,1 107,8 107,7 102,3 99,8 107,3 92,6 105,0 106,9 April 106,2 111,3 109,3 107,8 107,9 102,4 100,6 108,3 92,6 102,2 107,3 Mai 106,0 110,5 109,3 106,6 108,1 102,1 100,9 108,4 92,4 101,1 107,4 Juni 106,3 110,4 109,2 103,9 108,2 102,1 101,1 109,0 92,3 103,9 107,6 Juli 106,5 110,5 109,6 100,4 108,1 102,3 101,8 108,9 92,2 106,5 108,1 August 106,5 110,0 109,7 101,8 108,2 102,3 101,7 108,5 92,0 106,5 107,8 September 106,5 110,2 110,6 107,5 108,2 102,1 101,6 108,5 91,9 103,6 108,2 Oktober 106,3 110,2 111,1 107,5 108,0 102,1 101,5 107,8 91,9 102,6 108,5 November 106,3 110,3 111,2 107,0 108,1 102,3 101,5 107,0 91,9 103,8 108,6 Dezember 106,2 109,9 111,2 105,4 107,7 102,1 101,6 105,6 91,8 106,9 108,4 2015 Januar 105,2 110,8 111,6 99,2 107,6 102,5 101,7 103,8 91,9 101,2 108,5 Februar 106,1 111,3 111,5 99,6 107,9 102,8 102,1 105,0 91,7 105,9 109,0 März 106,6 111,2 111,5 107,5 107,9 103,1 102,3 106,6 91,6 104,8 109,7 April 106,6 112,2 112,1 108,2 108,1 103,2 102,4 107,2 91,5 102,0 109,8 Mai 106,7 111,7 112,0 106,0 108,2 103,3 102,5 107,9 91,3 102,6 110,2 Juni 106,5 111,0 112,5 103,9 108,1 103,1 102,6 107,7 91,1 103,0 110,9 Juli 106,7 110,4 113,0 100,3 107,9 103,0 102,7 107,9 91,1 106,9 110,7 August 106,7 110,2 113,4 103,0 107,8 103,0 102,8 107,1 90,9 107,3 110,4 September 106,5 110,9 113,6 108,8 107,7 103,0 103,0 106,0 90,9 103,9 110,6 Oktober 106,6 111,2 113,6 109,5 107,7 103,2 103,2 105,3 90,8 104,4 111,0 November 106,6 111,4 113,5 108,3 107,8 103,7 103,3 105,7 90,7 104,6 110,4 Dezember 106,5 110,7 113,7 105,0 107,3 103,9 103,4 104,7 90,6 107,9 110,4 2016 Januar 105,5 111,3 113,7 100,5 106,8 103,5 103,7 103,6 90,9 102,4 111,0 Februar 105,8 111,5 113,1 99,7 106,9 103,6 103,7 103,4 90,8 104,8 111,4 März 106,7 111,9 113,7 106,8 107,1 103,8 103,8 103,8 90,7 107,4 112,0 April 106,3 112,2 114,4 109,3 107,1 103,8 104,0 104,7 90,6 101,4 112,3 Mai 106,7 111,4 115,0 108,2 107,3 103,8 104,2 105,3 90,3 103,8 112,5 Juni 106,7 111,2 115,5 104,0 107,4 103,8 104,2 106,2 90,2 104,6 113,1 Juli 107,0 111,6 115,6 100,6 107,2 103,4 104,6 105,8 90,2 108,8 112,7 August 106,9 110,9 115,6 100,6 107,3 103,2 104,8 105,9 90,1 108,8 112,8 September 107,2 111,5 115,9 108,8 107,4 103,7 105,0 106,1 90,1 105,3 113,3 Oktober 107,4 111,4 115,7 110,8 107,9 104,1 105,0 106,6 90,1 104,8 113,5 November 107,5 112,6 115,8 110,9 107,8 104,2 105,1 106,4 90,0 104,9 113,2 Dezember 108,2 113,1 115,9 107,5 108,3 103,9 105,1 107,2 90,0 109,9 112,9 davon Jahr/Monat Gesamt- index Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 132 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 534 PREISINDIZES FÜR BAULEISTUNGEN AN WOHNGEBÄUDEN IN DEUTSCHLAND (BASIS: 2010 = 100) Tabelle 535 BAUPREISINDIZES IN BADEN-WÜRTTEMBERG SEIT 2009 NACH AUSGEWÄHLTEN BAUWERKSTYPEN (BASIS: 2010 = 100) Abbildung 5.14 BAUPREISENTWICKLUNG1 FÜR WOHNGEBÄUDE (BAULEISTUNGEN AM BAUWERK) IN BADEN-WÜRTTEMBERG SEIT 2009 Rohbauarbeiten Ausbauarbeiten 2009 Jahresdurchschnitt 99,0 99,1 99,0 2010 Jahresdurchschnitt 100,0 100,0 100,0 2011 Jahresdurchschnitt 102,8 102,8 102,7 2012 Jahresdurchschnitt 105,4 105,3 105,5 2013 Jahresdurchschnitt 107,5 107,1 107,9 2014 Jahresdurchschnitt 109,4 108,7 110,0 2015 Jahresdurchschnitt 111,1 109,9 112,2 2016 Jahresdurchschnitt 113,4 111,7 114,8 Februar 112,5 110,7 114,0 Mai 113,2 111,5 114,5 August 113,7 112,1 115,1 November 114,1 112,3 115,6 davon nach AbschnittenJahr/Monat Wohngebäude insgesamt Einschließlich Mehrwertsteuer. Quelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden. Jahr/Monat Wohngebäude Bürogebäude Gewerbliche Betriebsgebäude Straßenbau Ortskanäle 2009 Jahresdurchschnitt 99,1 98,7 98,8 99,4 100,2 2010 Jahresdurchschnitt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 2011 Jahresdurchschnitt 103,0 103,1 103,7 101,7 101,8 2012 Jahresdurchschnitt 105,5 105,7 106,4 105,5 103,8 2013 Jahresdurchschnitt 107,4 107,8 108,4 107,9 105,6 2014 Jahresdurchschnitt 109,6 110,3 111,0 109,4 107,0 2015 Jahresdurchschnitt 111,9 112,9 113,4 110,6 111,2 2016 Jahresdurchschnitt 114,5 115,8 115,9 111,0 112,8 Februar 113,5 114,6 114,8 110,6 112,3 Mai 114,4 115,7 115,8 111,1 112,6 August 115,0 116,3 116,5 111,1 112,9 November 115,2 116,5 116,6 111,3 113,3 Einschließlich Mehrwertsteuer. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 2,2 0,5 -0,3 0,2 -0,2 0,9 1,2 1,6 2,7 3,0 3,1 3,1 2,9 2,5 2,1 2,2 1,8 1,6 1,9 1,8 2,1 2,0 1,9 2,1 2,1 2,2 2,2 2,0 2,1 2,4 2,5 2,5 -02 00 02 04 06 08 10 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 % Quartal/Jahr Veränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal in % 1 Einschließlich Mehrwertsteuer. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 133 Karte 5.3 ZUGELASSENE PKW IN DEN KARLSRUHER STADTVIERTELN 2016 VERKEHR Stadtteile 01 Innenstadt-Ost 15 Rüppurr 02 Innenstadt-West 16 Waldstadt 03 Südstadt 17 Rintheim 04 Südweststadt 18 Hagsfeld 05 Weststadt 19 Durlach 06 Nordweststadt 20 Grötzingen 07 Oststadt 21 Stupferich 08 Mühlburg 22 Hohenwettersbach 09 Daxlanden 23 Wolfartsweier 10 Knielingen 24 Grünwettersbach 11 Grünwinkel 25 Palmbach 12 Oberreut 26 Neureut 13 Beiertheim-Bulach 27 Nordstadt 14 Weiherfeld-Dammerstock Zugelassene Pkw je 1.000 Einwohnerinnen/Einwohner* * ohne Personen in der Landes- erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung – eigene Berechnungen. Karlsruher Durchschnitt: 458,2 unter 300 300 bis unter 500 500 bis unter 700 700 bis unter 900 900 und mehr Zeichenerklärung Stadtgrenze Stadtteilgrenze 16 26 10 06 27 02 05 08 09 11 12 13 14 15 01 07 17 18 20 19 23 24 22 21 25 04 03 171 083 084 271 272 051 052 022 021 043112 111 113 115 114 122 121 092 093 094 132 141 142 151 153 152 154 231 191 202 201 196 072 192 073 162 161 071 172 182 181 102 261 262 063 064 062 061 082 081 263 264 091 032 033031 041 042 194 241 251 211221 193195197 011101 134 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 536 ZUGELASSENE KRAFTFAHRZEUGE 2016 IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN UND STADTVIERTELN Personen- kraftwagen Krafträder Lastkraftwagen und Sonstige Innenstadt-Ost 2.049 1.677 122 250 304,7 249,4 Nordöstlicher Teil 646 481 28 137 439,2 327,0 Südwestlicher Teil 1.403 1.196 94 113 267,0 227,6 Innenstadt-West 4.215 3.718 270 227 409,9 361,6 Östlicher Teil 1.245 1.105 62 78 571,9 507,6 Westlicher Teil 2.970 2.613 208 149 366,4 322,4 Südstadt 7.148 6.235 504 409 355,3 309,9 Nördlicher Teil 2.201 1.887 173 141 319,0 273,5 Südlicher Teil 2.949 2.484 225 240 347,1 292,4 Östlicher Teil 1.998 1.864 106 28 422,9 394,5 Südweststadt 9.579 7.794 663 1.122 462,6 376,4 Östlicher Teil 3.518 2.493 186 839 552,1 391,2 Mittlerer Teil 4.610 4.084 414 112 363,5 322,0 Beiertheimer Feld 1.451 1.217 63 171 877,8 736,2 Weststadt 8.118 7.278 638 202 396,2 355,2 Mittlerer Teil 1.827 1.697 99 31 594,7 552,4 Südlicher Teil 6.291 5.581 539 171 361,2 320,4 Nordweststadt 5.819 5.061 456 302 495,0 430,5 Alter Flugplatz 2.027 1.860 124 43 410,2 376,4 Binsenschlauch 1.345 1.158 143 44 420,7 362,2 Lange Richtstatt 618 531 47 40 612,5 526,3 Rennbuckel 1.829 1.512 142 175 701,6 580,0 Oststadt 9.822 8.287 598 937 517,9 437,0 Nördlicher Teil 2.305 2.022 178 105 439,5 385,6 Südlicher Teil 4.462 3.540 213 709 628,6 498,7 Westlicher Teil 3.055 2.725 207 123 461,3 411,5 Mühlburg 8.917 7.375 498 1.044 520,0 430,1 Alt-Mühlburg 4.592 4.112 336 144 393,9 352,7 Weingärtensiedlung 1.229 949 77 203 751,2 580,1 Rheinhafen 2.332 1.611 37 684 1.824,7 1.260,6 Mühlburger Feld 764 703 48 13 296,5 272,8 Daxlanden 7.270 5.901 644 725 621,6 504,6 Alt-Daxlanden 2.345 1.595 197 553 956,8 650,8 Neu-Daxlanden 1.478 1.261 142 75 549,9 469,1 Daxlanden-Ost 1.107 1.007 84 16 513,5 467,1 Rheinstrandsiedlung 2.340 2.038 221 81 531,8 463,2 Knielingen 6.892 5.764 590 538 679,9 568,6 Alt-Knielingen 2.001 1.535 197 269 648,0 497,1 Neu-Knielingen 4.891 4.229 393 269 693,9 599,9 Grünwinkel 8.208 6.704 555 949 766,5 626,0 Alt-Grünwinkel 2.653 2.111 163 379 629,0 500,5 Hardecksiedlung 1.259 937 57 265 1.552,4 1.155,4 Albsiedlung 1.426 1.254 72 100 1.209,5 1.063,6 Alte Heidenstückersiedlung 1.542 1.300 168 74 722,2 608,9 Neue Heidenstückersiedlung 1.328 1.102 95 131 561,3 465,8 Oberreut 4.045 3.708 254 83 423,4 388,1 Feldlage 2.903 2.656 192 55 481,4 440,5 Waldlage 1.142 1.052 62 28 324,1 298,5 Stadtteil/Stadtviertel Kraft- fahrzeuge insgesamt1 Kfz auf 1.000 Einwohner2 Pkw auf 1.000 Einwohner2 davon AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 135 noch Tabelle 536 ZUGELASSENE KRAFTFAHRZEUGE 2016 IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN UND STADTVIERTELN Personen- kraftwagen Krafträder Lastkraftwagen und Sonstige Beiertheim-Bulach 4.400 3.660 375 365 630,9 524,8 Beiertheim 1.792 1.533 187 72 434,3 371,5 Bulach 2.608 2.127 188 293 915,7 746,8 Weiherfeld-Dammerstock 3.031 2.715 262 54 502,7 450,3 Weiherfeld 1.606 1.412 160 34 560,4 492,7 Dammerstock 1.425 1.303 102 20 450,5 412,0 Rüppurr 6.290 5.500 599 191 591,7 517,4 Alt-Rüppurr 2.064 1.703 227 134 601,7 496,5 Neu-Rüppurr 808 724 69 15 528,1 473,2 Gartenstadt 1.771 1.549 199 23 560,8 490,5 Rüppurr-Südost 1.647 1.524 104 19 655,7 606,7 Waldstadt 5.605 5.142 365 98 449,0 411,9 Waldlage 3.982 3.624 289 69 431,8 393,0 Feldlage 1.623 1.518 76 29 497,5 465,4 Rintheim 3.334 2.967 191 176 556,5 495,2 Alt-Rintheim 2.507 2.205 148 154 723,9 636,7 Rintheimer Feld 827 762 43 22 327,1 301,4 Hagsfeld 4.468 3.677 326 465 625,8 515,0 Alt-Hagsfeld 2.224 1.738 156 330 784,5 613,1 Westlicher Teil 2.244 1.939 170 135 521,3 450,4 Durlach 19.310 16.482 1.247 1.581 633,7 540,9 Alt-Durlach 6.917 5.954 459 504 607,6 523,0 Dornwald-Untermühl 656 573 63 20 492,9 430,5 Hanggebiet 3.525 3.153 223 149 634,7 567,7 Bergwald 778 726 39 13 582,8 543,8 Aue 4.002 3.467 342 193 529,2 458,5 Lohn-Lissen 1.278 1.149 93 36 445,0 400,1 Killisfeld 2.154 1.460 28 666 4.951,7 3.356,3 Grötzingen 6.683 5.494 445 744 731,3 601,2 Nördlich der Pfinz 4.886 3.919 309 658 796,3 638,7 Südlich der Pfinz 1.797 1.575 136 86 598,6 524,7 Stupferich 2.263 1.806 189 268 813,4 649,2 Hohenwettersbach 1.878 1.654 155 69 621,2 547,1 Wolfartsweier 2.061 1.743 224 94 653,0 552,3 Grünwettersbach 2.923 2.491 280 152 716,1 610,2 Palmbach 1.313 1.133 135 45 678,2 585,2 Neureut 11.273 9.951 774 548 597,2 527,1 Südlicher Teil 2.078 1.835 165 78 547,0 483,0 Nördlicher Teil 5.179 4.494 328 357 679,0 589,2 Kirchfeld 2.478 2.238 176 64 509,2 459,9 Heide 1.538 1.384 105 49 595,0 535,4 Nordstadt 4.351 3.873 342 136 445,3 396,4 Hardtwaldsiedlung 1.387 1.211 132 44 436,3 380,9 Amerikanersiedlung 2.964 2.662 210 92 449,7 403,9 Fahrzeuge, die nicht zugeordnet werden können 30 21 1 8 - - Stadt Karlsruhe 161.295 137.811 11.702 11.782 536,3 458,2 Pkw auf 1.000 Einwohner2 Stadtteil/Stadtviertel davonKraft- fahrzeuge insgesamt1 Kfz auf 1.000 Einwohner2 1 Ohne vorübergehende Stilllegungen. Daten sind mit Ergebnissen vor 2007 nicht vergleichbar. 2 Ohne Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; eigene Berechnungen. 136 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 537 ENTWICKLUNG DES KRAFTFAHRZEUGBESTANDES IN KARLSRUHE SEIT 1971 Personen- kraftwagen Krafträder Lastkraftwagen und Sonstige 1971 84.277 76.174 1.206 6.897 306,9 294,5 379,9 1972 86.374 78.351 1.170 6.853 302,9 299,5 385,7 1973 87.468 79.350 1.257 6.861 331,9 302,1 387,8 1974 85.955 78.149 1.302 6.504 320,0 291,4 372,7 1975 90.624 82.650 1.498 6.476 319,9 293,4 380,4 1976 96.269 87.290 2.295 6.684 344,7 314,6 397,7 1977 101.419 91.996 2.409 7.014 367,0 333,7 419,0 1978 107.667 97.637 2.620 7.410 392,3 356,8 444,7 1979 113.006 102.195 2.897 7.914 415,6 376,9 466,7 1980 113.506 102.105 3.258 8.143 419,3 376,8 462,7 1981 115.168 102.916 4.017 8.235 424,5 379,3 461,9 1982 117.570 104.560 4.627 8.383 432,9 385,0 465,4 1983 121.934 108.148 5.128 8.658 452,7 401,5 482,0 1984 124.500 110.467 5.304 8.729 463,9 411,6 490,5 1985 126.160 111.935 5.293 8.932 470,6 417,5 494,8 1986 130.505 115.966 5.319 9.220 488,8 432,2 504,9 1987 134.046 119.203 5.330 9.513 507,2 451,1 514,4 1988 136.895 121.765 5.424 9.706 514,3 457,5 536,3 1989 142.730 126.734 5.688 10.308 529,0 469,7 550,8 1990 143.244 126.846 5.783 10.615 529,8 469,1 550,4 1991 147.355 130.258 6.058 11.039 539,8 477,2 561,0 1992 152.326 134.441 6.534 11.351 557,6 492,1 579,4 1993 153.423 134.828 7.202 11.393 566,1 497,5 587,4 1994 154.556 134.964 7.779 11.813 573,3 500,6 592,4 1995 155.857 135.449 8.269 12.139 578,7 502,9 596,5 1996 157.123 136.127 8.787 12.209 584,6 506,5 602,1 1997 158.005 135.429 9.252 13.324 590,3 505,9 603,2 1998 158.600 135.672 9.750 13.178 592,7 507,0 604,5 1999 160.111 137.062 9.939 13.110 597,5 511,5 609,8 2000 165.028 141.205 10.426 13.397 614,3 525,6 626,4 2001 167.119 143.007 10.661 13.451 619,5 530,1 631,8 2002 168.131 143.847 10.849 13.435 619,9 530,4 631,6 2003 167.780 143.660 10.770 13.350 616,2 527,7 628,2 2004 168.329 144.326 10.970 13.033 614,5 526,9 626,6 20052 168.624 146.160 11.015 11.449 613,1 531,4 630,8 2006 169.370 146.636 11.075 11.659 614,5 532,0 630,3 2007 151.232 129.943 10.029 11.260 543,9 467,3 552,5 2008 150.671 129.031 10.312 11.328 539,4 462,0 545,2 2009 151.318 129.434 10.527 11.357 539,8 461,7 543,7 2010 152.737 130.478 10.701 11.558 539,6 461,0 541,7 2011 154.384 131.995 10.855 11.534 540,4 462,0 541,7 2012 155.878 133.429 11.064 11.385 538,2 460,6 539,3 2013 157.272 134.780 11.266 11.226 536,5 459,8 538,6 2014 157.108 134.706 11.457 10.945 524,6 449,8 528,0 20153 158.382 135.651 11.587 11.144 534,7 457,9 535,6 2016 161.295 137.811 11.702 11.782 536,3 458,2 535,3 davonKraft- fahrzeuge insgesamt1 Jahr Kfz auf 1.000 Einwohner Pkw auf 1.000 Einwohner Pkw auf 1.000 Einwohner2 im Alter von 18 u. mehr Jahren 1 Bis 2006 einschließlich der aus steuerlichen und sonstigen Gründen vorübergehend stillgelegten Fahrzeuge; ab 2007 ohne vorübergehende Stilllegungen. Daten sind mit früheren Ergebnissen nicht vergleichbar. 2 Durch die Harmonisierung und Einführung neuer Fahrzeugdokumente zum 1. Oktober 2005 werden Fahrzeuge mit besonderer Zweckbestimmung (Wohnmobile, Krankenwagen und andere) nicht mehr unter „Sonstige” sondern unter „Pkw” geführt. 3 Ab 2015 ohne Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; eigene Berechnungen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 137 Tabelle 538 PERSONENKRAFTWAGEN IN KARLSRUHE SEIT 2009 NACH HUBRAUMKLASSEN Tabelle 539 BEFESTIGTE STRASSEN IN KARLSRUHE SEIT 2012 (LÄNGE IN km) Abbildung 5.15 ZAHL DER PERSONENKRAFTWAGEN IN KARLSRUHE SEIT 2009 NACH HUBRAUMKLASSEN Jahr Insgesamt Bis 1.399 cm³ 1.400 – 1.999 cm³ 2.000 cm³ und mehr Mit Elektromotor Unbekannt 2009 129.434 35.224 69.031 25.151 . 28 2010 130.478 36.642 68.701 25.101 . 34 2011 131.995 37.916 68.544 25.470 . 65 2012 133.429 39.180 68.562 25.616 . 71 2013 134.780 40.539 68.861 25.293 67 20 2014 134.706 41.316 68.665 24.604 102 19 2015 135.651 42.259 68.901 24.343 132 16 2016 137.811 43.599 69.624 24.403 172 13 Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg. 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 80.000 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 bis 1.399 cm³ 1.400 bis 1.999 cm³ 2.000 cm³ und mehr Anzahl Pkw 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 718,2 1.285,8 1.287,8 1.297,0 1.308,9 1.310,2 1.319,9 1.335,0 1.338,1 1.340,4 davon Gemeindestraßen1 630,1 783,0 775,0 775,0 775,2 775,2 777,0 777,0 777,9 776,8 Wohnwege2 . 64,5 65,1 66,2 67,9 67,9 69,0 70,0 70,2 70,6 Fuß-/Radwege2 . 195,0 197,0 201,0 210,0 210,0 210,0 210,0 210,0 210,0 Wege mit Treppenanlagen2 . 3,1 3,2 3,3 3,4 3,4 3,4 3,5 3,5 3,5 Feldwege2 . 152,0 153,0 157,0 157,9 159,1 166,0 180,0 182,0 185,0 Kreisstraßen 37,4 37,4 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 Landesstraßen 30,9 31,0 31,8 31,8 31,8 31,8 31,8 31,8 31,8 31,8 Bundesstraßen 19,8 19,8 18,7 18,7 18,7 18,7 18,7 18,7 18,7 18,7 außerdem Bundesautobahnen3 50,9 50,9 50,9 50,9 50,9 50,9 50,9 50,9 50,9 50,9 Art der Straße In Baulast der Stadt insgesamt 4 1 Gemeindestraßen, Gemeindeverbindungsstraßen, Hauptverkehrsstraßen, Fußgängerzone, Fahrradstraße. 2 Unterhaltung durch das Tiefbauaumt. 3 Einschließlich Ein- und Ausfahrten. 4 2008 wurde das gesamte Straßennetz in Karlsruhe nacherfasst. Quelle: Stadt Karlsruhe | Tiefbauamt. 138 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 540 VERKEHRSANLAGEN IM STADTGEBIET KARLSRUHE SEIT 20012 Tabelle 541 AUSGEGEBENE FAHRERLAUBNISSE UND ENTZOGENE FÜHRERSCHEINE IN KARLSRUHE SEIT 2012 Tabelle 542 VERKEHRSUNFÄLLE IN KARLSRUHE SEIT 2012 Betriebs- strecken Linien Länge in km Länge in km Fläche in ha1 Länge in km Länge in km Länge in km Fläche in ha Fläche in ha 2012 1.310,2 49,3 59,4 71,1 127,1 203,7 41,8 274,0 2013 1.319,9 49,3 59,4 71,5 139,5 203,7 41,8 274,0 2014 1.335,0 49,3 59,4 69,2 140,2 203,7 41,8 276,0 2015 1.338,1 49,3 59,4 69,2 140,7 203,7 41,8 276,0 2016 1.340,4 49,3 59,4 71,5 139,4 203,7 41,8 276,0 Gehwege im Unterhalt der Stadt Straßenbahn Radwege im Unterhalt der StadtJahr Straßen im Unterhalt der Stadt Klassifizierte Straßen; nicht im Unterhalt der Stadt2 1 Einschließlich Plätze. 2 Einschließlich Privatstraßen. Quellen: Stadt Karlsruhe | Tiefbauamt | Verkehrsbetriebe. Ausgegebene Fahrerlaubnisse für Fahrerlaubnisse1 Begleitetes Fahren davon durch (nur Ersterteilungen) ab 17 Jahre (BF17) Verwaltungsbehörde3 Gericht4 2012 1.700 680 315 138 177 2013 1.711 743 309 149 160 2014 1.643 728 304 133 171 2015 1.774 760 254 121 133 2016 1.766 689 277 133 144 Anzahl Jahr Entzogene Führerscheine2 1 Ersterteilungen ab 18 Jahren. 2 Ohne erteilte Fahrverbote. 3 Bei Mehrfachtätern, geistigen und körperlichen Gebrechen oder bei Drogenkonsum. 4 Wegen Alkohol am Steuer, Unfallflucht, Gefährdung des Straßenverkehrs. Quelle: Stadt Karlsruhe | Ordnungs- und Bürgeramt. Bagatellunfälle mit Personenschaden Anzahl darunter stationär behandelt 2012 9.875 5.807 1.194 9 1.431 234 2013 10.248 6.006 1.235 12 1.483 220 2014 10.621 6.389 1.216 4 1.471 226 2015 10.648 6.269 1.237 5 1.486 196 2016 10.446 6.032 1.218 1 1.495 213 Verletzte Personendarunter Jahr Verkehrsunfälle insgesamt Getötete Personen Quelle: Polizeipräsidium Karlsruhe. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 139 Tabelle 543 VERKEHRSUNFÄLLE IN KARLSRUHE SEIT 2012 NACH BETEILIGTEN PERSONEN UND FAHRZEUGEN Abbildung 5.16 KRAFTFAHRZEUGBESTAND UND ZAHL DER VERKEHRSUNFÄLLE IN KARLSRUHE SEIT 1982 0 20.000 40.000 60.000 80.000 100.000 120.000 140.000 160.000 180.000 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000 1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Verkehrsunfälle Kfz Bestand Verkehrsunfälle Kfz-Bestand 1 2007 nur noch zugelassene Kfz. 1 2012 6.238 93 655 3.572 385 173 179 1.181 2013 6.528 91 684 3.686 416 155 191 1.305 2014 6.540 130 683 3.722 346 147 155 1.357 2015 6.750 127 672 3.888 377 147 161 1.378 2016 6.792 114 719 3.882 376 170 145 1.386 Fußgänger Beteiligte Fahrzeuge Jahr Unfall- beteiligte insgesamt Sonstige/ unbekannte FahrzeugePkw Lkw Krafträder und Leicht- krafträder Kleinkraft- und Fahrräder1 Straßenbahn/ Eisenbahn/ Omnibus 1 Einschließlich mit Hilfsmotor. Quelle: Polizeipräsidium Karlsruhe. 140 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 545 LINIEN, FAHRZEUGE UND BETRIEBSLEISTUNGEN DER VERKEHRSBETRIEBE KARLSRUHE (VBK) SEIT 2008 Tabelle 544 GEMEINDLICHER VOLLZUGSDIENST UND BUSSGELDBESCHEIDE IN KARLSRUHE SEIT 2002 Verkehrs- ordnungs- widrigkeiten Verkehrsunfälle allgemeine Ordnungs- widrigkeiten 2002 270.817 883 41.393 36.558 2.039 2.796 46.050 2003 285.695 1.687 41.770 34.639 2.071 5.060 42.713 2004 326.530 1.767 52.447 45.634 2.007 4.806 45.173 2005 285.241 2.068 48.961 41.877 2.049 5.035 45.173 2006 280.309 1.351 49.849 44.495 1.667 3.687 41.187 2007 . . . . . . . 2008 247.476 1.300 26.874 24.297 1.215 1.362 28.519 2009 229.911 1.744 36.260 31.643 1.660 2.957 14.220 2010 567.651 1.791 32.904 27.963 1.632 3.309 21.146 2011 647.450 1.360 44.257 38.879 1.897 3.481 13.781 2012 565.975 1.361 39.875 35.304 1.770 2.801 12.739 2013 506.406 1.016 44.265 39.576 1.728 2.961 13.371 2014 492.287 1.391 39.650 35.491 1.747 2.412 14.292 2015 507.422 1.540 41.414 38.292 1.765 3.122 12.037 2016 545.376 1.536 45.477 40.730 1.665 3.082 11.926 Jahr Erteilte Verwarnungen Abschlepp- vorgänge Kosten- bescheide Halterhaftunginsgesamt Erlassene Bußgeldbescheide davon 1 1 Aus DV-technischen Gründen liegen für 2007 keine Zahlen vor. Quelle: Stadt Karlsruhe | Ordnungs- und Bürgeramt. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 TRAM/Stadtbahn Linien Anzahl 11 11 11 11 11 11 11 11 11 Linienlänge km 123,2 123,2 123,2 123,2 127,1 139,5 140,2 140,7 139,4 Betriebsstreckenlänge km 68,4 68,9 68,9 68,9 71,1 71,5 69,2 69,2 71,5 Gelenkzüge Anzahl 31 31 31 25 25 22 17 11 13 Niederflurwagen Anzahl 70 70 70 70 70 70 70 79 97 Stadtbahnwagen1 Anzahl 181 180 180 180 180 175 13 13 13 Wagen-km 1.000 km 8.970,0 8.929,6 8.967,3 9.067,8 9.178,5 9.041,4 8.671,0 9.041,4 8.480,9 Platz-km Mill. km 1.854,3 1.847,4 1.855,7 1.874,8 1.882,8 1.864,1 1.775,3 1.921,8 1.826,1 Omnibusse Linien Anzahl 23 27 27 30 30 31 31 31 31 Linienlänge2 km 141,7 148,8 148,8 158,3 166,7 172,6 181,5 183,0 183,0 Fahrzeuge (eigene) Standardbusse Anzahl 41 41 41 41 41 42 44 43 43 Gelenkbusse Anzahl 11 12 12 12 12 12 12 12 12 Wagen-km 1.000 km 3.913,8 4.059,1 4.063,3 3.932,3 3.973,4 4.012,2 4.294,0 4.373,7 4.525,8 Platz-km Mill. km 275,5 282,6 282,8 275,4 271,8 281,5 305,3 308,4 322,6 Kraftstoffverbrauch3 1.000 l 1.242 1.274 1.279 1.239 1.317 1.353 1.389 1.292 1.296 Verkehrsbetriebe Karlsruhe Betriebsleistungen (inklusive Anmietung) Betriebsleistungen Fahrzeuge 3 Nur eigene Fahrzeuge. Quelle: Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH. 1 Bis 2013 einschließlich Stadtbahnwagen der AVG. Ab 2014 nur eigene Fahrzeuge. 2 Zusätzlich Nachtnetz: 4 Buslinien 51,0 km Linienlänge und 5 Anruflinientaxibezirke. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 141 Tabelle 547 BEFÖRDERUNGSLEISTUNGEN DER VERKEHRSBETRIEBE KARLSRUHE (VBK) SEIT 2011 Tabelle 546 LINIEN, FAHRZEUGE UND BETRIEBSLEISTUNGEN DER ALBTAL-VERKEHRS-GESELLSCHAFT (AVG) SEIT 2008 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Schienenverkehr Linien Anzahl 10 10 12 12 12 13 14 14 14 Eigene Infrastruktur Betriebsstreckenlänge1 km 284,6 284,6 284,6 284,8 284,8 286,9 286,9 286,9 286,9 Befahrenes Verkehrsnetz Streckenlänge Schienenverkehr2 km 460,1 460,1 500,9 506,9 506,9 508,9 561,3 561,3 561,3 Fahrzeuge Stadtbahnwagen3 Anzahl 124 136 134 134 134 133 186 191 191 Dieseltriebwagen Anzahl 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Betriebsleistungen Wagen-km 1.000 km 18.630 17.482 18.115 18.275 18.117 17.999 17.087 18.324 18.219 Platz-km Mill. km 2.722,0 2.512,3 2.576,6 2.652,8 2.642,7 2.636,1 2.481,6 2.734,8 2.903,0 Omnibusse Linien Anzahl 35 35 35 35 22 21 22 23 16 Linienlänge km 487,9 480,6 480,6 480,6 262,8 252,0 252,0 255,1 185,4 Fahrzeuge (Eigene) Omnibusse Anzahl 30 34 30 29 29 30 30 32 33 Pkw (8 Sitzplätze)4 Anzahl 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Betriebsleistungen (incl. Anmietung) Wagen-km 1.000 km 1.504 1.591 1.487 1.495 1.557 1.293 1.392 1.309 1.313 Platz-km5 Mill. km 24,8 24,3 18,3 19,0 16,3 5,5 5,9 4,9 3,8 Kraftstoffverbrauch5 1.000 l 515 561 531 543 541 434 493 476 488 Albtal-Verkehrs-Gesellschaft 1 Eigene und gepachtete Strecken. 2 Nur im Taktverkehr befahrene Strecken. 3 Auch in Bereichen der VBK im Einsatz. 4 Nur zur Personenbeförderung. 5 Nur eigene Fahrzeuge. Quelle: Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH. 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Einzelfahrkarten 3.562.873 3.778.989 3.984.729 3.838.244 3.830.427 3.848.821 4er-Karte 1.780.296 1.607.148 1.601.334 1.312.747 1.300.932 1.304.835 Zeitkarten Regeltarif und Karte ab 60 41.468.950 41.578.630 43.870.875 41.624.927 41.250.303 41.374.053 Zeitkarten Ausbildungstarife 49.583.718 49.544.218 50.954.854 52.701.466 52.227.152 52.383.833 Tageskarten 6.645.392 6.130.906 5.630.292 4.753.006 4.710.229 4.724.360 Beförderung Schwerbehinderter 6.613.548 5.892.014 5.963.842 4.896.108 4.852.108 4.866.385 Sonstige Fahrausweise 4.734.403 5.221.804 3.121.169 3.110.089 3.102.336 3.099.375 114.389.180 113.753.709 115.127.095 112.236.587 111.273.487 111.601.662 davon Straßenbahn 99.906.878 99.375.505 100.359.092 97.419.380 96.914.863 97.197.274 Omnibus 14.333.766 14.234.305 14.624.229 14.271.538 14.197.212 14.235.589 Turmberg-/Schlossgartenbahn 148.535 143.899 143.774 135.908 161.412 168.799 Art des Fahrausweises Fahrgäste insgesamt Quelle: Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH. 142 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 548 BEFÖRDERUNGSLEISTUNGEN DER ALBTAL-VERKEHRS-GESELLSCHAFT (AVG) SEIT 2011 Tabelle 549 ZUGVERBINDUNGEN (KARLSRUHE-HAUPTBAHNHOF) SEIT 2009 Tabelle 550 FLUGBETRIEB AM REGIONALFLUGHAFEN KARLSRUHE/BADEN-BADEN SEIT 2007 Art des Fahrausweises 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Einzelfahr-/4er-Karten1 14.557.762 16.396.161 17.079.704 15.957.594 17.430.480 17.817.778 Zeitkarten Regeltarif und Karte ab 60 24.484.600 23.069.802 24.165.618 22.574.486 24.836.446 25.394.077 Zeitkarten Ausbildungstarife 23.332.239 21.806.106 22.122.295 20.667.808 23.038.406 23.559.895 Tageskarten und sonstige Fahrausweise1 4.286.048 6.236.125 4.433.885 4.138.876 4.612.415 4.716.471 Beförderung Schwerbehinderter 3.626.884 2.864.846 3.317.492 3.095.853 3.300.867 3.376.394 Fahrgäste insgesamt 70.287.533 70.373.040 71.118.994 66.434.617 73.218.614 74.864.615 1 Einschließlich Eisenbahn-Kooperationstarife. Quelle: Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH. Zugverbindungen1 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 TGV 9 9 9 11 11 11 12 18 ICE 58 61 61 60 60 66 67 65 EC 7 7 6 6 6 6 6 5 IC 73 64 72 73 74 72 68 69 IRE 27 29 29 29 28 26 26 15 Insgesamt 174 170 177 179 179 181 179 172 1 Tägliches Zugangebot von Montag bis Freitag, ohne sonstigen Regional- und Nahverkehr. Quellen: Deutsche Bahn AG; eigene Auswertungen. kommerzieller Verkehr nichtkommerzieller Verkehr kommerzieller Verkehr nichtkommerzieller Verkehr 2007 46.022 26.128 19.894 978.848 967.781 11.067 2008 47.453 28.467 18.986 1.151.583 1.141.070 10.513 2009 43.487 26.165 17.322 1.101.733 1.087.875 13.858 2010 44.790 28.914 15.876 1.192.409 1.177.149 15.260 2011 45.298 28.004 17.294 1.126.732 1.114.503 12.229 2012 42.271 26.373 15.898 1.299.252 1.287.378 11.874 2013 38.196 22.287 15.909 1.073.866 1.059.125 14.741 2014 35.574 19.569 16.005 997.068 983.478 13.590 2015 34.933 19.141 15.792 1.064.409 1.051.438 12.971 2016 36.543 21.393 15.150 1.113.900 1.105.093 8.807 Jahr Fluggäste insgesamt Starts und Landungen insgesamt davon davon Quelle: Baden Airpark GmbH, Rheinmünster-Söllingen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 143 Tabelle 553 GÜTERUMSCHLAG IN DEN KARLSRUHER RHEINHÄFEN (IN TONNEN) SEIT 2012 Tabelle 552 SCHIFFSVERKEHR IN DEN KARLSRUHER RHEINHÄFEN SEIT 2012 Tabelle 551 FLUGBETRIEB AM REGIONALFLUGHAFEN KARLSRUHE/BADEN-BADEN 2016 NACH MONATEN kommerzieller Verkehr nichtkommerzieller Verkehr kommerzieller Verkehr nichtkommerzieller Verkehr Januar 1.996 1.144 852 37.359 36.926 433 Februar 3.028 1.251 1.777 39.413 38.864 549 März 2.863 1.685 1.178 61.980 61.205 775 April 3.362 1.790 1.572 99.086 98.227 859 Mai 3.437 2.021 1.416 118.539 117.454 1.085 Juni 3.332 1.889 1.443 120.381 119.637 744 Juli 3.756 2.446 1.310 130.182 129.303 879 August 3.412 2.208 1.204 134.073 133.173 900 September 3.410 2.051 1.359 128.566 127.673 893 Oktober 3.191 1.988 1.203 120.256 119.580 676 November 2.916 1.672 1.244 64.248 63.609 639 Dezember 1.840 1.248 592 59.817 59.442 375 Jahr 2016 36.543 21.393 15.150 1.113.900 1.105.093 8.807 Monat Fluggäste insgesamt Starts und Landungen insgesamt davon davon Quelle: Baden Airpark GmbH, Rheinmünster-Söllingen. 2012 2013 2014 2015 2016 Angekommene Schiffe mit eigener Triebkraft 4.470 4.227 4.477 5.129 4.535 ohne eigene Triebkraft 308 274 354 391 269 Güterumschlag (in t) und zwar Rheinhafen 2.620.580 2.698.408 2.938.538 2.880.717 2.435.085 Ölhafen 4.153.543 4.134.153 4.046.347 4.144.150 4.220.872 Hafen Maxau 70.499 62.979 65.085 49.049 37.972 Containerverkehr 243.084 212.269 275.106 250.081 241.799 Städtisches Fahrgastschiff Beförderte Personen mit der "MS Karlsruhe"1 37.716 31.745 30.796 29.156 26.450 Schiffsverkehr 1 Das alte Fahrgastschiff mit einer Kapazität von 250 Personen wurde im Jahr 2010 durch ein neu erworbenes Schiff mit einer Kapazität von bis zu 600 Personen, darunter 350 im Innenraum, ersetzt. Quelle: KVVH, Geschäftsbereich Rheinhäfen. zu Berg zu Tal zusammen zu Berg zu Tal zusammen 2012 3.377.820 238.689 3.616.509 876.950 2.351.163 3.228.113 6.844.622 2013 2.932.941 253.542 3.186.483 661.923 3.047.134 3.709.057 6.895.540 2014 3.171.755 285.311 3.457.066 666.106 2.927.981 3.594.087 7.051.153 2015 3.520.556 221.517 3.742.073 736.323 2.595.520 3.331.843 7.073.916 2016 2.658.813 99.743 2.758.556 867.318 3.068.055 3.935.373 6.693.929 Jahr Güterempfang Güterversand Umschlag insgesamt Quelle: KVVH, Geschäftsbereich Rheinhäfen. 144 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 554 GÜTERUMSCHLAG IN DEN KARLSRUHER RHEINHÄFEN 2015 UND 2016 NACH GÜTERARTEN (IN TONNEN) 2015 Ankunft (t) Abgang (t) Gesamt (t) Gesamt (t) - 69.696 69.696 52.136 darunter Futtergerste - 1.699 1.699 1.617 Futtermais - 42.607 42.607 36.505 Stammholz - - - - Weizen - 24.452 24.452 14.014 Kohle; rohes Erdöl und Erdgas 960.064 - 960.064 1.423.445 darunter Kohle 922.652 - 922.652 1.369.738 Steinkohle 37.412 - 37.412 53.707 Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse 74.111 3.595 77.706 197.682 Nahrungs- und Genussmittel 294.802 - 294.802 287.346 darunter Biodiesel 294.802 - 294.802 287.346 Holz sowie Holz-, Kork- und Flechtwaren (ohne Möbel); Papier - - - 13.443 Kokereierzeugnisse und Mineralölerzeugnisse 1.004.883 3.505.336 4.510.219 4.338.291 darunter Benzin 87.655 1.560.055 1.647.710 1.357.370 Dieselkraftstoff 396.248 229.332 625.580 912.273 Chem. Erzeugnisse u. Chemiefasern; Gummi- u. Kunststoffwaren 186.132 10.080 196.212 199.536 Sonstige Mineralerzeugnisse 747 - 747 - 129.993 - 129.993 129.767 - - - 857 Möbel, Schmuck und sonstige Erzeugnisse 5.163 - 5.163 - Sekundärrohstoffe; kommunale Abfälle und sonstige Abfälle 28.137 179.391 207.528 181.332 Geräte und Material für die Güterbeförderung (Container) 74.524 167.275 241.799 250.081 Sonstige Güter anderweitig nicht genannt - - - - 2.758.556 3.935.373 6.693.929 7.073.916 2016 Güterabteilungen NST 2007 Metalle und Halbzeug daraus; Metallerzeugnisse, ohne Maschinen und Geräte Erzeugnisse der Landwirtschaft, Jagd und Forstwirtschaft; Fische und Fischereierzeugnisse Insgesamt Maschinen und Ausrüstungen a.n.g.; Büromaschinen, DV-Geräte Quelle: KVVH, Geschäftsbereich Rheinhäfen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 145 146 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 6 ÖKOLOGIE, VER- UND ENTSORGUNG KLIMA 149 UMWELT 152 ENERGIE- UND WASSERVERSORGUNG 158 ENTSORGUNG 162 BEGRIFFSERKLÄRUNGEN 148 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Immissions-Konzentrationsmessungen In Baden-Württemberg wird die Belastung der Luft durch die wichtigsten Schadstoffe mit Hilfe des vollautomatischen Luftmessnetzes laufend erfasst. Die veröffentlichten Werte stützen sich im Wesentlichen auf die laufenden Aufzeichnungen der Vielkomponenten-Messstationen des Landes. Sie lassen in der Regel Rückschlüsse auf die großfl ächige Belastung der Luft zu. Die Auswertung und Darstellung der Ergebnisse erfolgt durch das Zentrum für Umweltmessungen, Umwelterhebungen und Gerätesicherheit Baden-Württemberg (UMEG) in Karlsruhe. Biochemischer Sauerstoffbedarf (BSB5) ist die Menge an gelöstem Sauerstoff in mg/l, die von Mikroorganismen benötigt wird, um die im Wasser enthaltenen organischen Stoffe in fünf Tagen oxidativ abzubauen. Mit dem BSB5 werden die biologisch leicht abbaubaren organischen Stoffe erfasst, die im Gewässer sauerstoffzehrend wirken. Der Einwohnergleichwert (EGW) ist eine Einheit zum Vergleich von gewerblichem oder industriellem Abwasser mit häuslichem Abwasser, gemessen als BSB5. Üblicherweise entspricht 1 EGW = 60 g BSB5 je Einwohner und Tag. Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB) ist die Menge an gelöstem Sauerstoff in mg/l, die zur völligen chemischen Oxidation organischer Stoffe im Wasser benötigt wird. Als chemisches Oxidationsmittel wird Kaliumdichromat (K2Cr2O7) verwendet. Der CSB ist ein Maß für die organische Gesamtbelastung des Abwassers. Das Verhältnis des CSB zum BSB5 ist ein Hinweis auf die Abbaubarkeit der organischen Inhaltsstoffe. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 149 Tabelle 601 WITTERUNGSVERHÄLTNISSE noch Tabelle 601 WITTERUNGSVERHÄLTNISSE KLIMA Monatsmittel absolut tiefste (Minimum) absolut höchste (Maximum) langjähriges Monatsmittel Abweichung vom langjährigen Mittel1 Januar 1.022 4,0 -8,2 15,8 0,9 3,1 94 Februar 1.019 6,0 -1,6 15,6 2,1 3,9 93 März 1.015 6,0 -1,4 16,2 5,7 0,3 94 April 1.014 11,0 1,3 21,2 9,5 1,5 93 Mai 1.014 15,0 5,2 27,5 13,8 1,2 94 Juni 1.010 19,0 11,4 34,0 17,0 2,0 93 Juli 1.012 22,0 11,9 34,8 19,1 2,9 98 August 1.014 21,0 9,7 36,0 18,5 2,5 98 September 1.015 20,0 8,6 32,1 15,0 5,0 98 Oktober 1.021 10,0 4,2 19,2 10,0 0,0 100 November 1.020 6,0 -4,2 17,1 4,9 1,1 99 Dezember 1.030 2,0 -5,7 9,8 1,9 0,1 100 Jahr 2016 1.017 11,8 -8,2 36,0 9,9 2,0 96 Höchste relative Luftfeuchtigkeit (%) Lufttemperatur in °C Monat Höchster Luftdruck in hPa 1 Langjähriges Mittel ist der Durchschnittswert der Jahre 1961 bis 1990. Quelle: Deutscher Wetterdienst, Wetterstation Rheinstetten (116 m über NHN). Monat Regentage Höchste Windstärke (km/h)1 Eistage (immer unter 0 °C) Frosttage (0 °C und weniger) Sommertage (25 °C und mehr) Heiße Tage (30 °C und mehr) Schwüle Tage2 Tropen- nächte3 Januar 16 71 3 8 - - - - Februar 14 89 - 4 - - - - März 17 75 - 2 - - - - April 15 64 - - - - - - Mai 16 62 - - 7 - 2 - Juni 18 44 - - 7 2 8 2 Juli 9 72 - - 22 3 19 4 August 1 52 - - 19 5 14 1 September - 44 - - 15 3 7 - Oktober 12 48 - - - - - - November 11 70 - 5 - - - - Dezember 6 57 4 18 - - - - Jahr 2016 135 62 7 37 70 13 50 7 1 Deutscher Wetterdienst, Wetterstation Rheinstetten (116 m über NHN). 2 Morgendliche Tiefsttemperatur von mehr als 15 °C. 3 Morgendliche Tiefsttemperatur von mehr als 20 °C. Quelle: Gemeinsame Wetterstation der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe, Fritz-Erler-Straße 16 (116 m über NHN). 150 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 6.1 DIE TEMPERATUREN IN DEN EINZELNEN MONATEN IN KARLSRUHE 2016 Abbildung 6.2 DIE DURCHSCHNITTSTEMPERATUR IN KARLSRUHE 2016 IN DEN EINZELNEN MONATEN IM VERGLEICH ZUM LANGJÄHRIGEN MONATSMITTEL1 -16 -12 -8 -4 0 4 8 12 16 20 24 28 32 36 40 Januar Februar März April Mai Juni Juli August Sept. Okt. Nov. Dez. Durchschnittstemperatur absolut höchste (Maximum) absolut tiefste (Minimum) in °C 0 5 10 15 20 25 Januar Februar März April Mai Juni Juli August Sept. Okt. Nov. Dez. mittlere Lufttemperatur Langjähriges Monatsmittel 1961 – 1990 in °C 1 Langjähriges Mittel ist der Durchschnittswert der Jahre 1961 bis 1990. Quelle: Gemeinsame Wetterstation der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe, Fritz-Erler-Straße 16 (116 m über NHN). AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 151 Abbildung 6.3 DIE NIEDERSCHLAGSMENGE IN KARLSRUHE IM VERGLEICH ZUM LANGJÄHRIGEN MITTEL1 (JAHRESSUMME: 855,5 mm) Abbildung 6.4 DIE SONNENSCHEINDAUER IN KARLSRUHE IM VERGLEICH ZUM LANGJÄHRIGEN MITTEL1 (JAHRESSUMME: 1.609 STUNDEN) 1.500 1.600 1.700 1.800 1.900 2.000 2.100 2.200 2012 2013 2014 2015 2016 Sonnenscheindauer in Stunden Langjähriges Mittel (1961 – 1990) Sonnenscheindauer der letzten fünf Jahre in Karlsruhe im Vergleich zum langjährigen Mittel1 in Std. 0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Niederschläge in mm Langjähriges Mittel (1961 – 1990) in mm Die Niederschlagsmenge in den einzelnen Monaten 2016 im Vergleich zum langjährigen Mittel1 400 500 600 700 800 900 1.000 1.100 2012 2013 2014 2015 2016 Niederschläge in mm Langjähriges Mittel (1961 – 1990) Die Niederschlagsmenge der letzten fünf Jahre im Vergleich zum langjährigen Mittel1 in mm 1 Langjähriges Mittel ist der Durchschnittswert der Jahre 1961 bis 1990. Quelle: Gemeinsame Wetterstation der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe, Fritz-Erler-Straße 16 (116 m über NHN). 0 50 100 150 200 250 300 350 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Sonnenscheindauer in Stunden Langjähriges Mittel (1961 – 1990) Sonnenscheindauer in den einzelnen Monaten 2016 im Vergleich zum langjährigen Monatsmittel1 in Std. 1 Langjähriges Mittel ist der Durchschnittswert der Jahre 1961 bis 1990. Quelle: Gemeinsame Wetterstation der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe, Fritz-Erler-Straße 16 (116 m über NHN). 152 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 602 NATUR- UND LANDSCHAFTSSCHUTZGEBIETE SOWIE NATURDENKMALE IN KARLSRUHE Tabelle 603 ZUSCHÜSSE FÜR DEN EINBAU VON SCHALLSCHUTZFENSTERN Tabelle 604 IMMISSIONSKONZENTRATION AUSGEWÄHLTER SCHADSTOFFE SEIT 2002 (JAHRESMITTELWERTE IN mg/m3) UMWELT Naturdenkmale1 Anzahl Fläche in ha Anzahl Fläche in ha Anzahl 2012 6 710,4 17 5.760 56 2013 6 710,4 17 5.760 70 2014 6 710,4 17 5.760 70 2015 6 710,4 17 5.731 70 2016 6 710,4 18 6.062 69 Jahr LandschaftsschutzgebieteNaturschutzgebiete 1 Einschließlich drei flächenhafte Naturdenkmale. Quelle: Stadt Karlsruhe | Zentraler Juristischer Dienst – Naturschutzbehörde. Jahr Anzahl der Anträge1 Zuschuss in 1.000 Euro Fensterfläche in m² 2012 22 141 548 2013 18 78 316 2014 14 35 138 2015 9 145 639 2016 12 64 264 1 Nach städtischem Förderprogramm. Quelle: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. CO CO2 NO NO2 SO2 O3 CmHn NMVOC PM10 Benzol 2002 . 738,4 0,014 0,027 0,006 0,042 0,042 . 0,022 . 2003 0,3 735,9 0,013 0,028 0,007 0,049 . 0,043 . . 2004 0,2 731,9 0,010 0,025 0,006 0,045 . 0,030 0,022 0,0017 2005 0,2 743,9 0,010 0,024 0,005 0,043 . . 0,021 0,0011 2006 . . . 0,025 0,006 0,046 . . 0,024 0,0013 2007 0,2 . . 0,023 0,005 0,043 . . 0,019 0,0010 2008 0,2 . . 0,023 0,004 0,045 . . 0,018 0,0012 2009 0,2 . . 0,025 0,004 0,043 . . 0,021 0,0011 2010 . . . 0,025 0,004 0,045 . . 0,021 0,0012 2011 . . . 0,023 0,003 0,045 . . 0,020 . 2012 . . . 0,023 0,002 0,047 . . 0,018 . 2013 . . . 0,023 0,002 0,045 . . 0,019 . 2014 . . . 0,023 0,002 0,030 . . 0,017 . 2015 . . . 0,024 0,002 0,034 . . 0,017 . 2016 . . . 0,023 . . . . 0,016 . Karlsruhe-Nordwest Jahr Quelle: LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 153 Abbildung 6.5 IMMISSIONSDATEN NACH AUSGEWÄHLTEN KOMPONENTEN KARLSRUHE-NORDWEST 5,0 4,6 3,9 3,8 3,7 3,5 4,0 3,4 3,4 3,8 3,0 3,1 3,2 3,5 3,0 2,9 2,9 2,9 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 LaQx Indexwert: bis 1,4 sehr gut 1,5 - 2,4 gut 2,5 - 3,4 befriedigend 3,5 - 4,4 ausreichend 4,5 - 5,4 schlecht > 5,5 sehr schlecht Luftqualität Langzeitindex (LaQx) * Der Wert für 2015 liegt noch nicht vor. Index * 40 43 45 42 43 42 49 45 43 46 43 45 43 45 45 47 45 30 34 0 30 60 90 120 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Ozon O3 (μg/m3): bis 20 21 - 40 41 - 60 61 - 80 81 - 120 > 120 μg/m3 Jahresmittelwerte Ozon (O3) 22 24 26 22 21 24 19 18 21 21 20 18 19 17 17 0 10 20 30 40 50 60 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 PM10 (μg/m3): 0 - 10 11 - 20 21 - 28 29 - 40 41 - 80 > 80 μg/m3 Jahresmittelwerte Feinstaub PM10 Grenzwert 40 μg/m3 38 40 34 34 28 27 28 25 24 26 23 23 25 25 23 23 23 23 24 0 10 20 30 40 50 60 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Stickstoffdioxid NO2 (μg/m3): 0 - 12 13 - 26 27 - 32 33 - 40 41 - 60 > 60 Jahresmittelwerte Stickstoffdioxid (NO2) Grenzwert ab 2010: 40 μg/m3 μg/m3 5,5 7,1 3,8 3,1 2,7 1,8 2,4 1,7 1,7 _ 1,3 1,6 2,9 1,6 _ _ _ _ _ 0 2 4 6 8 10 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Kohlenmonoxid CO (mg/m3): 0 - 0,9 1 - 1,9 2 - 3,9 4 - 10 11 - 30 > 30 Jahresmittelwerte Kohlenmonoxid (CO) Maximale 8-Stundenmittelwerte Grenzwert: 10 mg/m3 mg/m3 13 10 8 8 7 6 7 6 5 6 5 4 4 4 3 2 2 2 2 0 5 10 15 20 25 30 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Schwefeldioxid SO2 (μg/m3): 0 - 4 5 - 8 9 - 12 13 - 20 21 - 40 > 40 Jahresmittelwerte Schwefeldioxid (SO2) μg/m3 Hinweis: Gefettete Klassen in den jeweiligen Legenden geben die vorkommenden Werteklassen an. Der Langzeit-LuftQualitätsindex (LaQx) informiert über die durchschnittliche Luftqualität eines Jahres. Er fasst die Jahresmittelwerte von fünf für die Langzeitbelastung wesentlichen Luftschadstoffkomponenten zusammen und berücksichtigt deren gesundheitliche Wirkungen. Der LaQx eignet sich daher für die Beschreibung der längerfristigen Luftqualität, für Planungszwecke und für die Dokumentation der zeitlichen Entwicklung. Quelle: LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg. 154 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 noch Abbildung 6.5 IMMISSIONSDATEN NACH AUSGEWÄHLTEN KOMPONENTEN KARLSRUHE-STRASSE 66 62 66 61 60 63 61 55 58 55 52 51 52 45 49 52 48 46 45 0 10 20 30 40 50 60 70 80 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Stickstoffdioxid NO2 (μg/m³): 0 - 12 13 - 26 27 - 32 33 - 40 41 - 60 > 60 Jahresmittelwerte Stickstoffdioxid (NO2) Grenzwert ab 2010: 40 μg/m3 μg/m3 28 30 33 29 30 30 26 24 25 25 24 22 23 22 22 0 10 20 30 40 50 60 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 PM10 (μg/m3): 0 - 10 11 - 20 21 - 28 29 - 40 41 - 80 > 80 Jahresmittelwerte Feinstaub PM10 Grenzwert 40 μg/m3 μg/m3 9,7 11,2 7,4 8,7 6,7 6,7 3,8 5,8 2,5 3,9 2,5 3,3 4,1 2,8 2,5 2,02,0 1,5 1,5 0 2 4 6 8 10 12 14 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Kohlenmonoxid CO (μg/m3): 0 - 0,9 1 - 1,9 2 - 3,9 4 - 10,9 11 - 30 > 30 Jahresmittelwerte Kohlenmonoxid (CO) Maximale 8-Stundenmittelwerte Grenzwert 10 μg/m3 μg/m3 9,7 9,4 8,8 5,4 4,9 4,2 3,6 3,3 - 3,0 2,7 2,4 2,2 1,9 1,9 1,8 1,8 1,5 1,3 0 2 4 6 8 10 12 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Benzol C6H6 (μg/m3): 0 - 1,9 2 - 2,9 3 - 3,9 4 - 5,9 6 - 10 > 10 Jahresmittelwerte Benzol (C6H6) Grenzwert ab 2010: 5 μg/m3 μg/m3 31 26 23 21 16 16 15 13 12 11 9 8 7 7 7 5,4 5,4 5,9 5,3 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Blei Pb (ng/m3): 0 - 200 201 - 300 301 - 400 401 - 500 500 - 1000 > 1000 Jahresmittelwerte Blei (Pb) Grenzwert: 500 ng/m3 ng/m3 Hinweis: Gefettete Klassen in den jeweiligen Legenden geben die vorkommenden Werteklassen an. Quelle: LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 155 Tabelle 605 BESTAND AN PERSONENKRAFTWAGEN IN KARLSRUHE NACH EMISSIONSGRUPPEN Abbildung 6.6 BESTAND AN PERSONENKRAFTWAGEN IN KARLSRUHE NACH EMISSIONSGRUPPEN Jahr Insgesamt Nicht reduziert EURO 1 EURO 2 EURO 3 EURO 4 EURO 5 EURO 6 Sonstige 1993 134.828 43.166 78.668 - - - - - 12.994 1994 134.964 37.266 85.232 - - - - - 12.466 1995 135.449 31.326 87.643 4.863 - - - - 11.617 1996 136.127 25.705 85.438 14.336 - - - - 10.648 1997 135.429 19.293 79.628 21.393 6.032 - - - 9.083 1999 137.062 9.436 69.487 26.459 25.479 31 - - 6.170 2000 141.205 7.496 65.512 26.705 35.397 839 - - 5.256 2001 143.007 5.712 59.856 25.974 43.719 3.497 - - 4.249 2002 143.847 4.401 53.620 24.936 50.385 7.160 - - 3.345 2003 143.660 3.614 47.837 23.942 54.478 11.204 - - 2.585 2004 144.326 3.074 41.864 23.286 56.083 17.992 - - 2.027 2005 146.160 3.418 33.065 25.575 53.432 26.779 - - 3.891 2006 146.636 2.995 28.119 44.300 31.077 36.994 - - 3.151 20071 129.943 2.041 17.405 39.057 26.916 42.672 - - 1.852 2008 129.031 1.814 14.233 36.570 25.589 49.177 317 1 1.330 2009 129.434 1.798 10.796 32.437 25.105 54.474 3.856 9 959 2010 130.478 1.729 8.893 29.955 24.068 54.248 10.736 30 819 2011 131.995 1.646 7.444 27.227 22.755 50.943 21.176 63 741 2012 133.429 1.667 6.101 24.299 21.066 49.088 30.326 241 641 2013 134.780 1.693 5.042 21.338 19.515 47.477 38.035 1.083 597 2014 134.706 1.752 4.264 18.730 17.983 45.565 42.192 3.654 566 2015 135.651 1.813 3.645 16.459 16.443 43.740 41.905 11.062 584 2016 137.811 1.896 3.144 14.426 14.951 41.566 39.904 21.336 588 Für 1998 liegen keine Daten vor. 1 Ab 2007 nur noch angemeldete Fahrzeuge ohne vorübergehende Stillegungen/Außerbetriebsetzungen. Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg. nicht reduziert Sonstige EURO 1 EURO 2 EURO 3 EURO 4 EURO 5 EURO 6 0 30.000 60.000 90.000 120.000 150.000 19 93 19 94 19 95 19 96 19 97 19 99 20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 Anzahl 156 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 606 PERSONENKRAFTWAGEN UND NUTZFAHRZEUGE IN KARLSRUHE 2016 NACH SCHADSTOFFGRUPPEN Abbildung 6.7 EINSTUFUNG DER PERSONENKRAFTWAGEN 2016 NACH SCHADSTOFFGRUPPEN Abbildung 6.8 PERSONENKRAFTWAGEN 2016 NACH SCHADSTOFFGRUPPEN UND VERBRENNUNGSART Anzahl % Anzahl % Insgesamt 137.811 100 11.782 100 davon mit Plakette 135.294 98,2 10.263 87,1 ohne Plakette 2.517 1,8 1.519 12,9 davon rote Plakette 786 0,6 327 2,8 gelbe Plakette 4.607 3,3 1.237 10,5 grüne Plakette 129.901 94,3 8.699 73,8 Personenkraftwagen Nutzfahrzeuge Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; eigene Berechnungen. grüne Plakette 94,3 % ohne Plakette 1,8 % rote Plakette 0,6 % gelbe Plakette 3,3 % Pkw Benziner1: 1.909 Pkw Benziner1: 88.144 Pkw Diesel: 608 Pkw Diesel: 41.757 Pkw Diesel: 4.607 Pkw Diesel: 786 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 80.000 90.000 100.000 110.000 120.000 130.000 ohne Plakette grüne Plakette gelbe Plakette rote Plakette Anzahl 1 Einschließlich sonstiger Kraftstoffe. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 157 Tabelle 607 BESTAND AN PERSONENKRAFTWAGEN 2016 NACH KRAFTSTOFFARTEN UND SCHADSTOFFGRUPPEN Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Innenstadt-Ost 1.677 1.633 97,4 44 2,6 982 952 96,9 695 12 1,7 81 11,7 588 84,6 Innenstadt-West 3.718 3.628 97,6 90 2,4 2.126 2.052 96,5 1.592 17 1,1 130 8,2 1.429 89,8 Südstadt 6.235 6.130 98,3 105 1,7 3.977 3.899 98,0 2.258 23 1,0 186 8,2 2.022 89,5 Südweststadt 7.794 7624 97,8 170 2,2 4.874 4.739 97,2 2.920 52 1,8 280 9,6 2.553 87,4 Weststadt 7.278 7.084 97,3 194 2,7 4.744 4.581 96,6 2.534 35 1,4 265 10,5 2.203 86,9 Nordweststadt 5.061 4.941 97,6 120 2,4 3.587 3.507 97,8 1.474 41 2,8 175 11,9 1.218 82,6 Oststadt 8.287 8.158 98,4 129 1,6 4.692 4.602 98,1 3.595 41 1,1 242 6,7 3.273 91,0 Mühlburg 7.375 7.260 98,4 115 1,6 4.962 4.874 98,2 2.413 32 1,3 230 9,5 2.124 88,0 Daxlanden 5.901 5.792 98,2 109 1,8 4.310 4.236 98,3 1.591 31 1,9 196 12,3 1.329 83,5 Knielingen 5.764 5.688 98,7 76 1,3 3.775 3.724 98,6 1.989 36 1,8 170 8,5 1.758 88,4 Grünwinkel 6.704 6.577 98,1 127 1,9 4.051 3.953 97,6 2.653 37 1,4 187 7,0 2.400 90,5 Oberreut 3.708 3.679 99,2 29 0,8 2.544 2.522 99,1 1.164 18 1,5 148 12,7 991 85,1 Beiertheim-Bulach 3.660 3.588 98,0 72 2,0 2.233 2.183 97,8 1.427 34 2,4 122 8,5 1.249 87,5 Weiherfeld-Damm. 2.715 2.646 97,5 69 2,5 1.974 1.923 97,4 741 19 2,6 102 13,8 602 81,2 Rüppurr 5.500 5.367 97,6 133 2,4 3.993 3.888 97,4 1.507 54 3,6 152 10,1 1.273 84,5 Waldstadt 5.142 5.068 98,6 74 1,4 3.715 3.664 98,6 1.427 29 2,0 200 14,0 1.175 82,3 Rintheim 2.967 2.925 98,6 42 1,4 1.864 1.829 98,1 1.103 15 1,4 89 8,1 992 89,9 Hagsfeld 3.677 3.622 98,5 55 1,5 2.162 2.122 98,1 1.515 27 1,8 140 9,2 1.333 88,0 Durlach 16.482 16.158 98,0 324 2,0 10.488 10.225 97,5 5.994 86 1,4 524 8,7 5.323 88,8 Grötzingen 5.494 5.397 98,2 97 1,8 3.509 3.438 98,0 1.985 24 1,2 181 9,1 1.754 88,4 Stupferich 1.806 1.780 98,6 26 1,4 1.163 1.142 98,2 643 9 1,4 56 8,7 573 89,1 Hohenwettersbach 1.654 1.624 98,2 30 1,8 1.114 1.089 97,8 540 8 1,5 57 10,6 470 87,0 Wolfartsweier 1.743 1.718 98,6 25 1,4 1.290 1.270 98,4 453 15 3,3 62 13,7 371 81,9 Grünwettersbach 2.491 2.457 98,6 34 1,4 1.741 1.714 98,4 750 15 2,0 78 10,4 650 86,7 Palmbach 1.133 1.119 98,8 14 1,2 783 772 98,6 350 6 1,7 31 8,9 310 88,6 Neureut 9.951 9.797 98,5 154 1,5 6.858 6.749 98,4 3.093 50 1,6 355 11,5 2.643 85,5 Nordstadt 3.873 3.814 98,5 59 1,5 2.530 2.483 98,1 1.343 20 1,5 168 12,5 1.143 85,1 Ohne Zuordnung 21 20 95,2 1 4,8 12 12 100,0 9 - - - - 8 88,9 Insgesamt 137.811 135.294 98,2 2.517 1,8 90.053 88.144 97,9 47.758 786 1,6 4.607 9,6 41.757 87,4 darunter mit grüner Plakette Stadtteil davon Benziner3 davon Diesel Pkw ins- gesamt1 ins- gesamt ins- gesamt davon mit Plakette2 davon ohne Plakette2 darunter mit grüner Plakette darunter mit roter Plakette darunter mit gelber Plakette 1 Ohne vorübergehende Stilllegungen. Daten sind mit Ergebnissen vor 2007 nicht vergleichbar. 2 Einstufung beziehungsweise Zuordnung in die jeweilige Schadstoffgruppe. 3 Einschließlich sonstiger Kraftstoff-/Antriebsarten. Nachgerüstete Rußpartikelfilter konnten nicht berücksichtigt werden. Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt Flensburg; eigene Berechnungen. 158 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 608 EINRICHTUNGEN DER STADTWERKE KARLSRUHE ZUR STROMVERSORGUNG UND STROMBEHEIZTE WOHNUNGEN Tabelle 609 NUTZBARE STROMABGABE DURCH DIE STADTWERKE KARLSRUHE (IN MWh) Abbildung 6.9 STROMABGABE DER STADTWERKE IN KARLSRUHE 2012 UND 2016 NACH VERBRAUCHERGRUPPEN (IN MWh) ENERGIE- UND WASSERVERSORGUNG Kabel Freileitungen Anzahl in %2 2012 2.445 353 925 47.299 187.733 4.282 2,9 2013 2.445 349 922 46.897 187.802 4.166 2,8 2014 2.467 345 925 47.290 189.667 4.112 2,7 2015 2.497 331 925 47.950 190.775 3.957 2,5 2016 2.517 325 930 48.271 191.288 3.817 2,4 Beheizte Wohnungen1 Jahr ZählerNetzstationen Haus- anschlüsseNetzlänge in km 1 Kunden mit Nachtstromheizung. 2 Anteil am Wohnungsbestand im Stromversorgungsgebiet. Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. Haushalte Gewerbe Industrie, Großkunden städtische Stellen Nachtstrom- kunden 2012 1.904.210 626.528 1.277.682 317.575 153.806 623.617 135.040 47.644 2013 1.858.978 662.263 1.196.715 307.069 147.327 557.459 137.393 47.467 2014 1.774.440 657.485 1.116.955 290.758 141.867 520.032 125.589 38.709 2015 1.778.237 688.225 1.090.010 284.020 142.306 506.843 118.991 37.850 2016 1.716.129 662.684 1.053.445 278.330 139.018 484.191 114.502 37.405 Jahr davon abgegeben an ...Nutzbare Stromabgabe insgesamt Durchgeleiteter Strom anderer Anbieter Nutzbare Stromabgabe der Stadtwerke Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. 623.617 135.040 47.644 153.806 317.575 484.191 114.502 37.405 139.018 278.330 0 100.000 200.000 300.000 400.000 500.000 600.000 700.000 Industrie/ Großkunden Städtische Stellen Nachtstrom- kunden Gewerbe Haushalte 2012 2016 Megawattstunden (MWh) AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 159 Tabelle 610 FERNWÄRMEVERSORGUNGSNETZ DER STADT KARLSRUHE UND FERNWÄRMEBEHEIZTE WOHNUNGEN Abbildung 6.10 FERNWÄRMEABGABE DER STADTWERKE IN KARLSRUHE 2012 UND 2016 NACH AUSGEWÄHLTEN VERBRAUCHERGRUPPEN (IN MWh) Tabelle 611 ABGABE VON FERNWÄRME DURCH DIE STADTWERKE KARLSRUHE (IN MWh) 62.073 65.231 131.101 149.573 242.204 16.863 67.273 66.759 135.820 145.682 279.937 36.329 0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000 300.000 Industrie/ Großkunden Städtische Stellen Behörden Gewerbe Haushalte Weiterverteiler 2012 2016 Megawattstunden (MWh) Wohnungen in %1 2012 170 631 2.512 25.795 17,4 2013 179 635 2.543 26.436 17,6 2014 180 658 2.617 30.358 19,6 2015 187 670 2.698 32.296 20,8 2016 202 695 2.819 33.412 21,4 Jahr Fernwärmeversorgung ZählerNetzlänge in km Anschlusswerte in MW 1 Anteile fernwärmeversorgter Wohnungen am Wohnungsbestand. Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. Haushalte Handel und Gewerbe Industrie, Großkunden Behörden städtische Stellen Weiter- verteiler 2012 667.045 242.204 149.573 62.073 131.101 65.231 16.863 2013 719.943 262.386 157.401 67.668 141.609 71.576 19.303 2014 578.508 219.110 117.826 53.954 111.611 55.830 20.177 2015 683.890 262.022 138.891 59.991 128.250 62.437 32.299 2016 731.800 279.937 145.682 67.273 135.820 66.759 36.329 Jahr Nutzbare Abgabe insgesamt davon abgegeben an ... Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. 160 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 612 GASVERSORGUNGSNETZ DER STADTWERKE IN KARLSRUHE UND GASBEHEIZTE WOHNUNGEN Tabelle 613 ABGABE VON GAS DURCH DIE STADTWERKE IN KARLSRUHE (IN MWh) Abbildung 6.11 GASABGABE DER STADTWERKE IN KARLSRUHE 2012 UND 2016 NACH VERBRAUCHERGRUPPEN (IN MWh) Gasbeheizte Wohnungen Anzahl in %1 2012 785 26.776 68.534 93.178 63,0 2013 787 27.057 67.912 93.672 62,3 2014 793 27.292 68.079 91.323 58,9 2015 797 27.498 68.053 90.227 58,0 2016 800 27.697 67.895 89.483 57,3 Jahr ZählerHausanschlüsseRohrnetzlänge in km 1 Anteil am Wohnungsbestand. Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. Haushalte1 Heizgas- kunden2 Industrie, Großkunden Kunden außerhalb3 Sonstige4 2012 1.784.688 1.783.236 34.401 1.158.422 347.517 13.045 229.851 2013 1.783.019 1.781.097 33.649 1.208.111 338.730 19.935 180.672 2014 1.604.852 1.602.841 32.240 910.144 363.394 16.085 280.978 2015 1.629.559 1.628.991 690.362 259.451 188.080 190.519 300.579 2016 1.676.688 1.666.091 730.387 156.777 270.640 210.301 297.985 Jahr Gasbezug Nutzbare Abgabe insgesamt davon abgegeben an ... 1 Gasabgabe zum Betreiben von Gasherden und Gasboilern; ab 2015 auch mit Heizgasmengen der Haushaltskunden. 2 Gasabgabe zum Betreiben von Heizungsanlagen; ab 2015 nur noch Kunden mit Sondervertrag. 3 Ab 2015 inklusive drei externer Großkunden, die in der Vergangenheit den internen Kunden zugeordnet waren. 4 Städtische Dienststellen, Stadtwerke Eigenverbrauch, Gewerbe und Kraftwerke. Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. 1.158.422 347.517 34.401 13.045 216.806 156.777 270.640 730.387 210.301 297.985 0 200.000 400.000 600.000 800.000 1.000.000 1.200.000 1.400.000 Heizgaskunden Industrie, Großkunden Haushalte Kunden außerhalb Sonstige 2012 2016 Megawattstunden (MWh) 431 2 1 Gasabgabe zum Betreiben von Heizungsanlagen; ab 2015 nur noch Kunden mit Sondervertrag. 2 Gasabgabe zum Betreiben von Gasherden und Gasboilern; ab 2015 auch mit Heizgasmengen der Haushaltskunden. 3 Ab 2015 inklusive drei externer Großkunden, die in der Vergangenheit den internen Kunden zugeordnet waren. 4 Städtische Dienststellen, Stadtwerke Eigenverbrauch, Gewerbe und Kraftwerke. Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 161 Tabelle 614 WASSERVERSORGUNGSNETZ DER STADTWERKE KARLSRUHE Tabelle 615 WASSERABGABE DER STADTWERKE KARLSUHE (IN 1.000 m3) Abbildung 6.12 WASSERABGABE DER STADTWERKE IN KARLSRUHE 2012 UND 2016 NACH VERBRAUCHERGRUPPEN (IN 1.000 m3) 15.010 1.021 784 5.392 15.612 961 671 5.403 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000 18.000 Tarifkunden Sonderleistungskunden Städtische Stellen Weiterverteiler 2012 2016 in 1.000 m3 Jahr Rohrnetzlänge in km Hausanschlüsse Zähler 2012 913 39.803 44.403 2013 913 40.021 44.553 2014 913 40.101 44.526 2015 914 40.028 44.788 2016 919 40.062 44.131 Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. Tarifkunden Sonderleistungs- kunden städtische Stellen Weiterverteiler 2012 23.596 22.207 15.010 1.021 784 5.392 2013 23.095 22.915 15.121 916 667 6.211 2014 24.234 23.019 15.134 894 748 6.243 2015 24.653 23.484 15.458 919 751 6.356 2016 23.865 22.647 15.612 961 671 5.403 Jahr Wasser- förderung Nutzbare Abgabe davon abgegeben an ... Quelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH. 162 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 616 ABFÄLLE ZUR BESEITIGUNG UND THERMISCHEN ENTSORGUNG (IN TONNEN) Tabelle 617 ERFASSTE WERTSTOFFE AUS STÄDTISCHER SAMMLUNG (IN TONNEN) ENTSORGUNG 2012 2013 2014 2015 2016 Haushalten/Stadtreinigung u. a. zus. davon Restmüllbehälter 36.269 35.628 34.964 34.546 34.058 Krankenhausabfälle 1.906 1.915 1.913 1.970 2.067 Straßenkehricht/Marktabfall 1.561 1.651 1.453 1.238 1.292 Thermisch beseitigbarer Abfall aus Gewerbebetrieben zusammen Therm. nicht beseitigbare Abfälle zus. 1.511 2.114 1.812 2.892 2.194 davon Bauschutt 1.230 1.133 1.469 2.565 1.922 Bodenaushub - 717 - - - Mineralfaserabfälle/Asbest 281 264 343 327 272 44.477 44.251 43.083 43.827 42.792Insgesamt 38.330 37.417 3.181 Abfallart Thermisch beseitigbarer Abfall aus 3.231 2.944 2.941 37.754 3.180 39.735 39.193 Quelle: Stadt Karlsruhe | Amf für Abfallwirtschaft. 2012 2013 2014 2015 2016 Wertstoffbehälter 28.244 28.835 28.706 23.459 22.614 Bioabfallbehälter 14.135 14.057 14.716 14.536 14.350 Papierabfallbehälter - - - 6.304 8.069 Straßensammlung Altpapier 6.870 4.205 3.471 7.875 2.031 Altkleidersammlung 1.046 1.188 1.239 1.305 1.184 Holz aus Sperrmüllsammlung 2.797 2.512 2.016 2.695 3.310 Elektronikschrott aus Sperrmüllsammlung 376 381 442 408 497 Altglascontainer 7.850 7.821 7.835 7.754 7.743 Wertstoffe von Wertstoffstationen 9.551 8.980 9.440 9.321 9.167 Grün- und Gartenabfälle 27.005 25.995 29.258 26.808 29.308 Verwertung (thermisch) über GfA2 davon: Sperrmüll/wilde Ablagerungen 6.832 5.938 5.844 5.913 6.691 Gewerbe- und Baustellenabfälle 661 939 940 773 505 Restmüll Bringsystem/Baumüll 1.208 818 753 778 850 Verwertung von Straßenkehricht 2.038 2.771 2.886 2.424 2.373 Verwertung von Bauschutt 3.609 3.257 3.764 3.137 3.349 108.772 105.304 108.669 112.710 112.040 Wertstoffart1 Summe der Abfälle zur Verwertung insgesamt3 1 Wertstoffe aus überwiegend privater Herkunft. 2 Aufbereitung durch die Gesellschaft für Abfallwirtschaft (GfA). Die Abfälle werden zu einem industriellen Brennstoff aufbereitet. 3 Ohne Sortierreste an die GfA und ohne Nachkompostierung von Gärresten, da die Mengen schon in der Summe „Wertstoff- und Bioabfallbehälter" enthalten sind. Quelle: Stadt Karlsruhe | Amt für Abfallwirtschaft. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 163 Abbildung 6.13 AUFKOMMEN AN RESTMÜLL, WERTSTOFFEN UND GRÜN-, GARTEN- SOWIE BIOABFÄLLEN IN kg PRO EINWOHNER IN KARLSRUHE Abbildung 6.14 ENTWICKLUNG DER ABFÄLLE UND WERTSTOFFE IN KARLSRUHE NACH AUSGEWÄHLTEN BEHÄLTERN (MESSZIFFER 1999 = 100) Tabelle 618 ABWASSERBESEITIGUNG 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1987 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Grün-, Garten- und Bioabfälle Wertstoffe Restmüll kg/EW 0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Bioabfallbehälter Wertstoffbehälter Restmüllbehälter Messziffer 1999 = 100 Messziffer Bemessungswert der biologischen Kläranlage1 Behandelte Abwassermengen Gesamte organische Restfracht2 Restfracht Phosphor3 Restfracht Stickstoff4 1.000 m3 t CSB t P t N 2011 875 35.237 1.655 26,3 483 2012 875 35.603 1.849 29,7 466 2013 875 44.521 1.974 32,9 585 2014 875 38.281 1.627 25,2 503 2015 875 35.474 1.720 28,5 489 2016 875 39.440 1.787 27,1 598 Jahr 1 Einwohnergleichwerte in Tausend. 2 In Gewässern; CSB=Chemischer Sauerstoffbedarf. 3 Summe Phosphor. 4 Summe Stickstoff. Quelle: Stadt Karlsruhe | Tiefbauamt. 164 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 7 GESUNDHEIT UND SOZIALES GESUNDHEITSWESEN 167 SOZIALWESEN 173 166 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 GESUNDHEITSWESEN Krankenhäuser dienen der Krankenbehandlung und Geburts- hilfe; hier steht die intensive aktive und fortdauernde ärztliche Betreuung im Vordergrund. Die Pfl ege ist dieser ärztlichen Behandlung in der Regel untergeordnet. In Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen sind die pfl egerische Betreuung und die ärztliche Behandlung dagegen eher gleichrangig. Die Zahl der Pfl egetage entspricht der Summe der an den einzelnen Tagen des Berichtsjahres um 24.00 Uhr vollstationär untergebrachten Patienten (Summe der Mitternachtsbestände). Die Zahl der Pfl egetage entspricht der Summe der an den einzelnen Tagen des Berichtsjahres um 24 Uhr vollstationär untergebrachten Patienten (Summe der Mitternachtsbestände). Der Grad der Bettenausnutzung gibt in Prozent die Auslastung der jeweiligen Krankenhausbetten an. Er wird wie folgt berechnet: Pfl egetage x 100 / Zahl der durchschnittlich aufgestellten Betten x 365. Die Verweildauer gibt die Zahl der Tage an, die ein Patient durchschnittlich in stationärer Behandlung verbringt. Sie wird wie folgt berechnet: Pfl egetage / Zahl der Patienten. SOZIALHILFE Die Stadt Karlsruhe gewährt Sozialleistungen nach den Vorschriften des Sozialgesetzbuches, Zwölftes Buch (SGB XII); diese Leistungen werden als „Sozialhilfe“ bezeichnet. „Hilfe zum Lebensunterhalt“ erhalten Personen, die weder einen Anspruch auf Arbeitslosengeld I oder II, noch auf „Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung“ haben. Dies sind überwiegend Personen, welche eine Rente wegen Erwerbsminderung auf Zeit, oder eine vorgezogene Altersrente beziehen (SGB XII, Drittes Kapitel). Die „Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung“ wird ab Vollendung des 65. Lebensjahres gewährt, oder davor bei Vorliegen einer dauerhaften Erwerbsminderung, welche vom Rententräger (Deutsche Rentenversicherung) festgestellt werden muss. Die Leistung setzt frühestens ab Vollendung des 18. Lebensjahres ein (SGB XII, Viertes Kapitel). Voraussetzung für eine Leistungsgewährung ist stets die Bedürftigkeit des Antragstellers. Diese liegt dann vor, wenn der Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen und Vermögen bestritten werden kann. Das Einkommen des Ehegatten oder Lebenspartners, welches dessen notwendigen Lebensunterhalt übersteigt, muss berücksichtigt werden. Im Bereich der „Grundsicherung im Alter und bei Erwerbs- minderung“ bleiben nach dem Willen des Gesetzgebers Unterhaltsansprüche gegenüber den Eltern oder den Kindern der Leistungsberechtigten weitgehend unberücksichtigt. Die beiden Hilfearten werden sowohl innerhalb als auch außerhalb von Einrichtungen gewährt. Bei der Gewährung in einer Einrichtung wird gleichzeitig zum Beispiel in erster Linie (vom Aufwand her gesehen) „Hilfe zur Pfl ege“ oder „Eingliederungshilfe“ gewährt. Neben den genannten Leistungen für den „reinen“ Lebensunterhalt gewährt die Stadt Karlsruhe noch folgende Leistungen nach den Vorschriften des SGB XII:  Hilfen zur Gesundheit (Fünftes Kapitel).  Eingliederungshilfe für behinderte Menschen (Sechstes Kapitel).  Hilfe zur Pfl ege (Siebtes Kapitel).  Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten (Achtes Kapitel).  Hilfe in anderen Lebenslagen (Neuntes Kapitel). Weitere Sozialleistungen nach anderen Vorschriften:  Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.  Kriegsopferfürsorge nach den Vorschriften des Bundesversorgungsgesetzes; in diesen Bereich fällt auch das so genannte „Soziale Entschädigungsrecht” (unter anderem für Opfer von Gewalttaten).  Jugendhilfe nach den Vorschriften des SGB VIII. Erwerbsfähige Hilfebedürftige, welche das 15. Lebensjahr vollendet und das 65. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, erhalten „Grundsicherung für Arbeitssuchende“. Die Leistung wird als „Arbeitslosengeld II“ bezeichnet. Die im Haushalt befi ndlichen Angehörigen, welche nicht erwerbsfähig sind, erhalten „Sozialgeld“. Eine Anwartschaftszeit ist nicht erforderlich. In Karlsruhe werden diese Leistungen von insgesamt drei Jobcentern (Standorte: Agentur für Arbeit, Rathaus West, Stadtamt Durlach) gewährt. Die Stadt Karlsruhe hat die Kosten der Unterkunft zu tragen. Für den Bezug von „Arbeitslosengeld“ nach dem SGB III ist (nach wie vor) eine Anwartschaftszeit erforderlich. Die Leistung wird auch als „Arbeitslosengeld I“ bezeichnet. Die Dauer des Anspruchs ist abhängig von der Dauer der bisherigen versicherungspfl ichtigen Beschäftigungsverhältnisse und vom Alter der Leistungsberechtigten. Sie liegt zwischen sechs und achtzehn Monaten. Zuständig ist die Agentur für Arbeit. Im Anschluss an das „Arbeitslosengeld I“ besteht bei Bedürftigkeit Anspruch auf das „Arbeitslosengeld II“. BEGRIFFSERKLÄRUNGEN AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 167 Tabelle 701 NIEDERGELASSENE HAUSÄRZTE SOWIE ZAHNÄRZTE IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN GESUNDHEITSWESEN 2011 2016 2011 2016 2011 2016 2011 2016 01 Innenstadt-Ost 5 7 1.230 963 15 10 410 674 02 Innenstadt-West 6 20 1.553 515 30 24 311 429 03 Südstadt 10 11 1.689 1.847 5 4 3.378 5.079 04 Südweststadt 17 17 1.144 1.225 25 25 778 833 05 Weststadt 8 16 2.442 1.289 26 27 752 764 06 Nordweststadt 3 9 3.677 1.312 4 5 2.758 2.361 07 Oststadt 6 8 3.132 2.427 11 11 1.708 1.765 08 Mühlburg 6 6 2.653 2.910 10 9 1.592 1.940 09 Daxlanden 7 9 1.672 1.299 4 3 2.926 3.896 10 Knielingen 4 5 2.259 2.048 3 4 3.012 2.560 11 Grünwinkel 4 4 2.567 2.678 3 4 3.423 2.678 12 Oberreut 4 4 2.427 2.389 3 3 3.236 3.185 13 Beiertheim-Bulach 2 5 3.284 1.413 2 2 3.284 3.533 14 Weiherfeld-Dammerstock 4 7 1.498 866 2 2 2.996 3.030 15 Rüppurr 4 7 2.557 1.526 5 5 2.046 2.136 16 Waldstadt 3 6 4.129 2.082 7 7 1.770 1.785 17 Rintheim 2 3 2.783 2.017 2 2 2.783 3.026 18 Hagsfeld 3 2 2.320 3.588 2 4 3.480 1.794 19 Durlach 11 22 2.695 1.387 21 21 1.412 1.453 20 Grötzingen 8 9 1.152 1.021 4 4 2.303 2.297 21 Stupferich 1 1 2.637 2.819 1 1 2.637 2.819 22 Hohenwettersbach 2 1 1.437 3.048 1 1 2.874 3.048 23 Wolfartsweier - 1 - 3.152 1 - 3.174 - 24 Grünwettersbach 1 1 4.021 4.123 2 2 2.011 2.062 25 Palmbach 1 2 1.748 967 - - - - 26 Neureut 8 8 2.169 2.379 10 10 1.735 1.903 27 Nordstadt 3 4 3.173 2.448 3 3 3.173 3.264 Stadt Karlsruhe 133 195 2.148 1.553 202 193 1.414 1.569 Anzahl Einwohner pro Arzt Zahnärzte Stadtteil Anzahl Einwohner pro Arzt Hausärzte1 1 Aufgrund geänderter Zuordnungen ist die Vergleichbarkeit mit anderen Jahren nicht mehr gegeben. Quellen: Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg und Kassenzahnärztliche Vereinigung für den Regierungsbezirk Karlsruhe. 168 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 7.1 STATIONÄR BEHANDELTE PATIENTEN IM STÄDTISCHEN KLINIKUM KARLSRUHE 2016 NACH IHREM WOHNSITZ Tabelle 702 FACHÄRZTE IN KARLSRUHE NACH VERSORGUNGSBEREICHEN Augen- ärzte Frauen- ärzte HNO- ärzte Haut- ärzte Inter- nisten2 Kinder- ärzte Ortho- päden Sonstige Mitte 2016 390 277 14 34 13 24 39 10 21 235 2011 409 244 15 37 14 20 78 29 22 194 West 2016 68 1.331 4 4 2 - 7 12 1 38 2011 136 625 6 8 7 5 23 15 1 71 Süd 2016 36 661 2 5 - - 2 2 1 24 2011 53 430 3 7 3 - 9 7 2 22 Ost 2016 105 767 7 11 4 2 3 8 7 63 2011 106 738 5 8 3 2 28 10 4 46 Insgesamt 2016 599 504 27 54 19 26 51 32 30 360 2011 704 406 29 60 27 27 138 61 29 333 Ärzte nach Fachrichtungen Versorgungs- bereich1 Ins- gesamt Einwohner pro Facharzt Ohne private Ärzte. 1 Versorgungsbereich Mitte: Stadtteile 001, 002, 003, 004, 005, 007, 027. Versorgungsbereich West: Stadtteile 006, 008, 009, 010, 011, 012, 026. Versorgungsbereich Süd: Stadtteile 013, 014, 015. Versorgungsbereich Ost: Stadtteile 016, 017, 018, 019, 020, 021, 022, 023, 024, 025. 2 Aufgrund geänderter Zuordnungen ist die Vergleichbarkeit mit anderen Jahren nicht mehr gegeben. Quellen: Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg und Kassenzahnärztliche Vereinigung für den Regierungsbezirk Karlsruhe. Patienten insgesamt: 65.459 Stadt Karlsruhe 28.419 43,4 % Sonstige 5.881 9,0 % Rheinland-Pfalz 4.628 7,1 % Stadt Pforzheim 527 0,8 % Enzkreis 1.422 2,2 % Landkreis Rastatt 5.032 7,7 % Landkreis Calw 514 0,8 % Landkreis Karlsruhe 19.036 29,1 % AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 169 Tabelle 703 BETTENBESTAND DER KLINIKEN IN KARLSRUHE 2016 NACH FACHRICHTUNGEN Tabelle 704 DATEN ZUR STATIONÄREN VERSORGUNG IN DEN KARLSRUHER KLINIKEN 2016 St. Vincentius- Kliniken gAG1 Diakonissen- krankenhaus1 Paracelsus- Klinik Klinik für Herzchirurgie Klinik am Stadtgarten Innere Medizin 353 233 106 81 - 8 781 Chirurgie 191 168 130 49 - - 538 Herzchirurgie - - - - 89 - 89 Urologie 71 - - - - - 71 Hautkrankheiten 31 - - - - - 31 HNO-Krankheiten 39 66 44 - - - 149 Radiologie/Nuklearmedizin 34 48 - - - - 82 Augenkrankheiten 27 55 30 - - - 112 Zahn-, Mund-, Kieferkrankheiten 28 - - - - - 28 Orthopädie/Neuro-Chirurgie 54 134 - 26 - - 214 Gynäkologie/Geburtshilfe 69 61 80 - - - 210 Pädiatrie 101 - - - - - 101 Kinderchirurgie 22 - - - - - 22 Neurologie 75 - - - - - 75 Psychiatrie 203 - 19 - - - 222 Kinderpsychiatrie 28 - - - - - 28 Abt. für rehabilitative Geriatrie - - 65 - - - 65 Anästhesie und Intensivmedizin 3 - - - - - 3 Psychiatrische Tagesklinik 49 - 5 - - - 54 Insgesamt 1.378 765 479 156 89 8 2.875 darunter Intensivbetten 75 25 14 6 40 - 160 Freigemeinnützige Kliniken Private Kliniken Fachrichtung Städtisches Klinikum Insgesamt 1 Die beiden Kliniken fusionierten und werden ab Mai 2016 unter dem Namen „ViDia - Christliche Kliniken Karlsruhe” geführt. Quellen: Jeweilige Klinik. St. Vincentius- Kliniken gAG1 Diakonissen- krankenhaus1 Paracelsus- Klinik Klinik für Herzchirurgie Klinik am Stadtgarten 545 256 171 52 51 3 1.078 Pflegepersonal 1.488 909 325 124 104 4 2.954 Behandelte Patienten 61.912 29.798 20.919 4.598 2.285 179 119.691 Stand Jahresanfang 900 354 250 44 27 - 1.575 Zugänge 61.725 29.784 20.932 4.554 2.258 179 119.432 darunter Auswärtige 35.238 8.459 - - - - 43.697 Abgänge 61.766 29.811 20.906 4.542 2.251 179 119.455 darunter Auswärtige 35.239 8.466 - - - - 43.705 Stand Jahresende 859 327 276 54 34 - 1.550 Pflegetage insgesamt 451.191 194.407 125.619 29.553 23.293 431 824.494 7,3 6,5 6,0 6,4 10,2 2,4 6,9 Bettenausnutzung in % 89,7 69,6 71,9 51,9 71,7 14,8 78,6 Hauptamtlich tätige Ärzte und Zahnärzte Durchschnittliche Verweildauer je Patient (in Tagen) Insgesamt Städtisches Klinikum Freigemeinnützige Kliniken Private Kliniken 1 Die beiden Kliniken fusionierten und werden ab Mai 2016 unter dem Namen "ViDia - Christliche Kliniken Karlsruhe" geführt. Quellen: Jeweilige Klinik. 170 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Ta be lle 7 05 ST AT IO N Ä R BE H A N D EL TE P AT IE N TE N IM S TÄ D TI SC H EN K LI N IK U M N A CH E IN ZU G SG EB IE TE N Ka rls ru he r Pa tie nt en au sw är tig e Pa tie nt en St ad tk re is Ka rls ru he La nd kr ei s Ka rls ru he La nd kr ei s Ra st at t La nd kr ei s Ca lw En zk re is St ad tk re is Pf or zh ei m Rh ei nl an d- Pf al z So ns tig e Ch iru rg isc he K lin ik 7. 76 9 48 ,2 51 ,8 3. 74 8 1. 98 4 49 6 53 11 8 32 54 0 79 8 N eu ro ch iru rg isc he K lin ik 1. 82 1 25 ,8 74 ,2 47 0 51 4 18 5 33 33 26 18 3 37 7 Ur ol og isc he K lin ik 4. 31 8 45 ,3 54 ,7 1. 95 7 1. 08 1 50 0 23 26 2 25 9 47 0 Fr au en kl in ik in kl . N eu ge bo re ne 7. 52 2 47 ,0 53 ,0 3. 53 6 2. 44 3 41 8 46 17 6 23 43 6 44 4 HN O -K lin ik 2. 99 5 22 ,4 77 ,6 67 0 92 0 61 0 27 98 46 34 7 27 7 Au ge nk lin ik 2. 08 8 26 ,7 73 ,3 55 7 64 8 11 7 10 58 44 29 5 35 9 Za hn -M un d- Ki ef er kl in ik 1. 57 1 21 ,3 78 ,7 33 4 37 0 25 7 13 94 48 21 5 24 0 I. M ed .-N ep hr ol og isc he K lin ik 4. 33 4 53 ,0 47 ,0 2. 29 6 1. 14 1 20 0 30 52 16 30 7 29 2 I. M ed .-G as tro en te ro lo gi sc he K lin ik 4. 32 6 51 ,3 48 ,7 2. 22 0 1. 07 1 34 4 35 66 12 17 2 40 6 II. M ed .-H äm at ol og isc he K lin ik 2. 15 5 43 ,1 56 ,9 92 8 60 4 13 0 20 49 25 22 7 17 2 II. M ed .-K ar di ol og isc he K lin ik 7. 53 2 40 ,2 59 ,8 3. 02 5 2. 80 4 41 8 68 13 7 38 39 4 64 8 Ps yc hi at ris ch e Kl in ik 2. 74 9 83 ,9 16 ,1 2. 30 7 22 1 34 5 16 5 32 12 9 St ra hl en kl in ik 59 6 28 ,5 71 ,5 17 0 22 5 50 17 42 9 51 32 Kl in ik fü r N uk le ar m ed izi n 41 5 20 ,5 79 ,5 85 73 47 9 21 16 80 84 Ha ut kl in ik 2. 15 3 24 ,4 75 ,6 52 5 58 8 30 3 23 14 0 10 3 23 3 23 8 Ki nd er ch iru rg isc he K lin ik 2. 27 0 37 ,0 63 ,0 83 9 79 6 18 0 9 50 10 19 5 19 1 Ki nd er kl in ik 6. 18 2 38 ,5 61 ,5 2. 38 2 2. 16 9 49 1 70 20 9 60 39 0 41 1 Ki nd er -/J ug en dp sy ch ia tr. -A bt ei lu ng 48 1 42 ,6 57 ,4 20 5 24 4 6 1 6 1 4 14 N eu ro lo gi sc he K lin ik 3. 45 3 47 ,5 52 ,5 1. 64 1 99 8 21 7 15 28 11 26 0 28 3 Ps yc hi at ris ch e Ta ge sk lin ik 65 4 75 ,7 24 ,3 49 5 11 3 19 7 2 - 6 12 Kl in ik fü r A nä st he sie u nd In te ns iv m ed izi n 75 38 ,7 61 ,3 29 29 10 - 1 - 2 4 In sg es am t 20 16 1 A nz ah l 65 .4 59 X X 28 .4 19 19 .0 36 5. 03 2 51 4 1. 42 2 52 7 4. 62 8 5. 88 1 % -A nt ei l d er E in zu gs ge bi et e 10 0 43 ,4 56 ,6 43 ,4 29 ,1 7, 7 0, 8 2, 2 0, 8 7, 1 9, 0 Fa ch be re ic h In sg es am t Za hl d er b eh an de lt en P at ie nt en n ac h de m W oh ns it z A nt ei l i n % 1 In d en Z ah le n sin d in te rn e Zu -u nd A bg än ge e nt ha lte n (o hn e Di al ys e) . Q ue lle :S tä dt isc he s Kl in ik um K ar lsr uh e gG m bH . AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 171 Ta be lle 7 06 ST AT IO N Ä R BE H A N D EL TE P AT IE N TE N IN D EN S T. V IN CE N TI U S- K LI N IK EN 1 N A CH E IN ZU G SG EB IE TE N Ka rls ru he r Pa tie nt en au sw är tig e Pa tie nt en St ad tk re is Ka rls ru he La nd kr ei s Ka rls ru he La nd kr ei s Ra st at t La nd kr ei s Ca lw En zk re is St ad tk re is Ba de n- Ba de n St ad tk re is Pf or zh ei m Rh ei nl an d- Pf al z Re g. -B ez irk St ut tg ar t So ns tig e Ch iru rg isc he K lin ik 6. 30 8 48 ,9 51 ,1 3. 08 3 1. 74 3 43 3 49 11 0 50 49 57 4 35 18 2 Fr au en kl in ik 2 2. 29 6 56 ,9 43 ,1 1. 30 6 62 8 86 18 39 5 6 14 5 9 54 HN O -K lin ik 2. 45 5 32 ,1 67 ,9 78 9 52 7 39 8 11 41 84 20 49 2 10 83 Au ge nk lin ik 3. 06 6 21 ,9 78 ,1 67 1 78 0 44 5 22 12 0 16 6 62 48 1 11 3 20 6 St ra hl en kl in ik 95 7 22 ,3 77 ,7 21 3 34 1 81 9 77 12 40 13 8 4 42 Kl in ik fü r N uk le ar m ed izi n 62 9 11 ,4 88 ,6 72 17 4 86 19 69 19 42 62 7 79 O rth op äd ie 2. 78 7 40 ,4 59 ,6 1. 12 6 97 3 28 1 26 35 45 26 21 5 8 52 In ne re M ed izi n 10 .0 81 50 ,3 49 ,7 5. 06 7 2. 96 9 46 2 15 7 23 3 97 84 68 2 80 25 0 da vo n St . V in ce nt iu s- Kl in ik 28 .5 79 43 ,1 56 ,9 12 .3 27 8. 13 5 2. 27 2 31 1 72 4 47 8 32 9 2. 78 9 26 6 94 8 St . M ar ie n- Kl in ik 94 3 53 ,9 46 ,1 50 8 31 4 35 12 13 0 3 32 0 26 In sg es am t 20 16 29 .5 22 43 ,5 56 ,5 12 .8 35 8. 44 9 2. 30 7 32 3 73 7 47 8 33 2 2. 82 1 26 6 97 4 % -A nt ei l d er E in zu gs ge bi et e 10 0 43 ,5 56 ,5 43 ,5 28 ,6 7, 8 1, 1 2, 5 1, 6 1, 1 9, 6 0, 9 3, 3 A nt ei l i n % In sg es am t Fa ch be re ic h Za hl d er b eh an de lt en P at ie nt en n ac h de m W oh ns it z 1 Di e Kl in ik fu sio ni er te m it de m D ia ko ni ss en kr an ke nh au s. Be id e Kl in ik en w er de n ab M ai 2 01 6 un te r d em N am en " Vi Di a -C hr ist lic he K lin ik en K ar lsr uh e" g ef üh rt. 2 Fa llz ah l o hn e Sä ug lin ge u nd o hn e in te rn e Ve rle gu ng en . Q ue lle : S t. Vi nc en tiu s- Kl in ik en g AG . 172 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 707 APOTHEKEN IN KARLSRUHE Tabelle 708 BESTATTUNGEN AUF STÄDTISCHEN FRIEDHÖFEN IN KARLSRUHE Tabelle 709 ART DER BESTATTUNGEN IN KARLSRUHE Jahr Zahl der Apotheken Versorgungsgrad (Einwohner pro Apotheke) Außerdem: Krankenhausapotheken 2011 83 3.442 3 2012 83 3.490 3 2013 84 3.490 3 2014 83 3.608 3 2015 79 3.889 3 2016 77 3.933 3 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stadtteil/Stadtviertel 2012 2013 2014 2015 2016 Hauptfriedhof (Oststadt) 1.469 1.371 1.395 1.560 1.455 Aue 79 79 79 79 57 Beiertheim 41 24 30 19 29 Bulach 34 34 33 38 32 Daxlanden 126 104 141 155 156 Durlach 180 187 168 160 176 Grötzingen 68 53 55 54 81 Grünwettersbach 28 35 39 25 36 Grünwinkel 65 84 94 73 82 Hagsfeld 38 44 38 33 43 Hohenwettersbach 18 12 23 19 21 Knielingen 94 74 65 80 98 Mühlburg 101 117 115 95 95 Neureut 123 109 152 130 154 Nordweststadt 83 101 111 105 104 Oberreut 51 58 52 59 64 Palmbach 14 17 13 13 15 Rintheim 13 19 10 14 15 Rüppurr 199 188 159 175 174 Stupferich 23 19 26 26 36 Wolfartsweier 21 17 27 15 15 Insgesamt 2.868 2.746 2.825 2.927 2.938 Quelle: Stadt Karlsruhe | Friedhof- und Bestattungsamt. Nach der Grabstätte Reihengrab Familien-/Wahlgrab Urnengrab1 2011 2.810 29 216 985 1.609 3.237 2012 2.868 30 210 1.013 1.645 3.305 2013 2.746 23 176 942 1.628 3.586 2014 2.825 21 169 991 1.665 3.569 2015 2.927 36 207 985 1.735 4.398 2016 2.938 41 192 942 1.804 4.390 Jahr Außerdem Einäscherungen2 Darunter Kinder Bestattungen insgesamt 1 Einschließlich Beisetzungen in den Kolumbarien (Hauptfriedhof, Rüppurr, Mühlburg, Daxlanden, Bulach und Nordweststadt). 2 Im Krematorium Hauptfriedhof. Quelle: Stadt Karlsruhe | Friedhof- und Bestattungsamt. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 173 Abbildung 7.2 PERSONEN MIT BEZUG VON LEISTUNGEN DER BASISSICHERUNGSSYSTEME IN KARLSRUHE 09/2016 Abbildung 7.3 EMPFÄNGERINNEN UND EMPFÄNGER VON AUSGEWÄHLTEN SOZIALLEISTUNGEN IN KARLSRUHE SEIT 2007 SOZIALWESEN 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Empfänger/-innen Empfängerinnen und Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt Empfängerinnen und Empfänger von Alg I Empfängerinnen und Empfänger von Sozialgeld Empfängerinnen und Empfänger von Alg II zum Vergleich: Bestand an Arbeitslosen (SGB III + II) SGB III Arbeitslosengeld (Alg I) Hilfe zum Lebensunterhalt Sonstige Hilfen nach § 8, Kapitel 5 bis 9 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 2.503 arbeitslos gemeldet Alg II 13.324 Sozialgeld 4.655 315 3.371 4.311 davon: 5.387 arbeitslos gemeldet 7.937 Erwerbsfähige mit Anspruch auf Maßnahmen SGB II SGB XII zusammen: 18.758 (Leistungsempfängerinnen und Leistungsempfänger) 7.890 Arbeitslose (Bestand: SGB III + II) Betroffener Personenkreis: 26.755 Menschen Grundsicherung für Arbeitssuchende (Alg II und Sozialgeld) Sozialhilfe Bezieherinnen und Bezieher am 31. Dezember 2016: 7.997 Ohne Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und Leistungen an Auszubildende. 174 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 710 BEDARFSGEMEINSCHAFTEN IM SOZIALBEREICH DER STADT KARLSRUHE SEIT 2012 Tabelle 711 KENNZAHLEN AUS DEM SOZIALBEREICH DER STADT KARLSRUHE AM 31. DEZEMBER 2016 Tabelle 712 KENNZAHLEN DES ARBEITSMARKTES IM STADTKREIS KARLSRUHE Stichtag (31. Dezember) Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II)1 Grundsicherung Im Alter und bei dauerhafter Erwerbsminderung2 Sozialhilfe2 (Hilfe zum Lebensunterhalt) Insgesamt 2012 10.712 2.875 211 13.798 2013 10.804 3.023 240 14.067 2014 10.970 3.165 281 14.416 2015 10.845 3.281 292 14.418 2016 10.562 3.545 315 14.422 1 Endgültige Werte. 2 Außerhalb von Einrichtungen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Bedarfsgemeinschaften Anzahl 1.000 Euro Verteilung in % Arbeitslosengeld II2 10.562 29.314 20,4 Eingliederungshilfe (Erwachsene) 1.929 44.950 31,3 Grundsicherung3 3.545 - - Hilfe zum Lebensunterhalt3 315 5.266 3,7 Hilfe zur Pflege (ambulant) 585 5.899 4,1 Hilfe zur Pflege (stationär) 1.045 13.648 9,5 Jugendhilfe4 4.703 44.450 31,0 Insgesamt 22.684 143.527 100 Netto-Ausgaben1 Art der Hilfeleistung 1 Der Soziallastenausgleich in Höhe von 8,5 Mill. Euro wurde nicht berücksichtigt. Er verringert die Nettoausgaben weiter. 2 Aufwendungen für das „Bildungs- und Teilhabepaket” in Höhe von 2,2 Mill. Euro sind hier enthalten. 3 Außerhalb von Einrichtungen. 4 Laufende Fälle am 31. Dezember 2016 inklusive Tageseinrichtungen und Tagespflege; Netto-Ausgaben Jugendhilfe inklusive Kostenerstattungen und inklusive Inobhutnahme von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, ohne Unterhaltsvorschussleistungen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. Leistungsempfänger Arbeitslosengeld I (Agentur für Arbeit)1 2.724 2.473 2.600 2.587 2.598 2.305 2.503 2.418 194 181 169 180 204 207 176 196 Arbeitslosengeld II (Jobcenter)2 14.094 14.013 13.783 13.543 13.478 13.347 13.324 13.157 Sozialgeld2 5.118 5.115 5.048 5.009 4.789 4.710 4.655 4.563 Bedarfsgemeinschaften2 11.171 11.133 10.973 10.845 10.960 10.849 10.690 10.562 mit 1 Person 6.910 6.908 6.788 6.749 6.543 6.491 6.383 6.356 mit 2 Personen 2.051 2.031 2.033 1.956 2.152 2.135 2.124 2.053 mit 3 und mehr Personen 2.210 2.194 2.152 2.140 2.265 2.223 2.183 2.153 mit 1 Kind 1.744 1.736 1.750 1.693 1.756 1.728 1.694 1.634 mit 2 Kindern 927 926 903 921 1.073 1.049 1.023 1.017 mit 3 und mehr Kindern 424 432 421 416 533 534 531 531 Personen in Bedarfsgemeinschaften insgesamt2 19.212 19.128 18.831 18.552 19.233 19.019 18.758 18.475 Personen je Bedarfsgemeinschaft2 1,72 1,72 1,72 1,71 1,75 1,75 1,75 1,75 2015 2016 Merkmal Unterhaltsgeld oder Arbeitslosengeld während beruflicher Weiterbildung (AlgW)1 Endgültige Werte. 1 Rechtskreis SGB III. 2 Rechtskreis SGB II. Quelle: Bundesagentur für Arbeit. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 175 Tabelle 713 FINANZIELLE BELASTUNG DER STADT KARLSRUHE DURCH SOZIALLEISTUNGEN SEIT 2012 (IN 1.000 EURO) 2012 2013 2014 2015 2016 in 1.000 Euro % Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch, Zwölftes Buch (SGB XII) 93.105 101.645 107.157 114.892 117.573 2.681 2,3 darunter Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen 4.804 4.931 4.719 5.421 6.062 641 11,8 Hilfe zur Pflege innerhalb von Einrichtungen 12.913 13.838 14.840 14.399 15.497 1.098 7,6 Eingliederungshilfe für behinderte Menschen 41.662 44.799 47.184 48.961 51.338 2.377 4,9 Hilfen zur Gesundheit 2.749 4.482 4.494 5.031 3.492 -1.539 -30,6 Hilfen für blinde Menschen 1.227 1.208 1.140 1.149 1.164 15 1,3 Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen 2.853 3.109 3.740 3.948 3.764 -184 -4,7 Hilfe zum Lebensunterhalt innerhalb von Einrichtungen 888 751 703 2.856 2.470 -386 -13,5 Grundsicherung außerhalb von Einrichtungen 17.794 19.228 20.751 22.450 23.711 1.261 5,6 Grundsicherung innerhalb von Einrichtungen 5.981 6.232 6.367 6.700 5.730 -970 -14,5 sonstige soziale Leistungen 389 510 481 590 543 -47 -8,0 Hilfen zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten 1.779 2.464 2.604 3.196 3.336 140 4,4 Kostenerstattung an Gemeinden 66 93 131 192 467 275 143,0 Leistungen nach Asylbewerberleistungsgesetz 762 951 1.073 965 929 -36 -3,8 Soziales Entschädigungsrecht (inkl. Kriegsopferfürsorge) 1.445 1.447 1.347 1.099 1.165 66 6,0 Jugendhilfe (ohne Unterhaltsvorschussleistungen) 46.153 51.855 57.049 69.469 69.526 57 0,1 darunter Förderung in Tageseinrichtungen 5.242 6.345 7.417 7.827 8.010 183 2,3 Hilfe zur Erziehung 29.705 31.573 33.663 36.709 36.728 19 0,1 Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche und Hilfe für junge Volljährige 6.280 7.188 9.133 10.963 12.916 1.953 17,8 Übrige Hilfen (zum Beispiel Inobhutnahme, frühe Prävention) 4.926 6.749 6.836 13.970 11.872 -2.098 -15,0 Arbeitslosengeld II - Grundsicherung für Arbeitssuchende 52.043 54.756 56.801 57.603 56.580 -1.023 -1,8 193.507 210.654 223.428 244.028 245.772 1.744 0,7 SGB XII (inklusive Erstattung für die Grundsicherung im Alter) 20.402 28.690 37.101 38.821 39.652 831 2,1 Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz 20 24 35 17 17 0 0,6 Kriegsopferfürsorge 1.221 1.287 1.121 904 962 58 6,4 Jugendhilfe 8.083 7.648 10.127 15.678 25.076 9.398 59,9 Arbeitslosengeld II 21.420 23.974 22.449 24.837 27.265 2.428 9,8 Soziallastenausgleich (§ 21 Finanzausgleichsgesetz (FAG)) 8.399 9.265 8.593 10.141 8.480 -1.661 -16,4 59.545 70.888 79.426 90.398 101.453 11.055 12,2 133.962 139.766 144.001 153.631 144.320 -9.311 -6,1 + Umlage an den Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) 1.167 1.253 1.345 1.563 1.516 -47 -3,0 + Status-Quo-Ausgleich nach § 22 Finanzausgleichsgesetz (FAG) 3.702 3.267 4.745 4.862 3.720 -1.142 -23,5 138.832 144.286 150.091 160.056 149.556 -10.500 -6,6Nettobelastung Nettoausgaben der Hilfen in den Einzelfällen Summe der Einnahmen Zu-/Abnahme (-) 2015/2016 Einnahmen Ausgaben Hilfearten Summe der Ausgaben in 1.000 Euro Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial-und Jugendbehörde. 176 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Ta be lle 7 14 EM PF Ä N G ER IN N EN U N D E M PF Ä N G ER V O N S G B II -L EI ST U N G EN IN K A RL SR U H E A M 3 0. S EP TE M BE R 20 16 01 In ne ns ta dt -O st 51 0 81 2 62 6 56 24 2 12 8 13 6 12 0 99 63 36 02 In ne ns ta dt -W es t 41 2 63 9 49 7 55 15 6 12 8 11 1 10 1 81 49 32 03 Sü ds ta dt 1. 00 5 1. 56 5 1. 20 1 13 7 43 0 32 0 21 6 23 5 19 8 11 5 83 04 Sü dw es ts ta dt 67 0 1. 08 1 79 7 11 1 28 5 23 7 11 5 16 0 15 6 90 66 05 W es ts ta dt 83 8 1. 40 5 1. 04 8 12 1 32 2 31 6 18 4 22 5 19 2 10 2 90 06 N or dw es ts ta dt 31 8 63 5 40 8 91 10 6 15 8 51 93 12 3 58 65 07 O st st ad t 61 1 1. 01 0 75 5 95 25 9 20 9 12 2 16 4 13 6 78 58 08 M üh lb ur g 91 6 1. 61 7 1. 12 9 18 4 37 7 35 9 16 5 22 6 26 4 13 5 12 9 09 Da xl an de n 46 1 88 2 59 9 10 9 22 1 27 3 45 60 15 4 79 75 10 Kn ie lin ge n 27 4 49 4 33 8 58 11 2 90 62 74 85 44 41 11 G rü nw in ke l 38 9 71 2 51 8 70 17 9 17 3 73 91 10 3 54 49 12 O be rre ut 73 1 1. 51 8 1. 00 3 19 6 30 8 41 6 99 18 0 27 7 15 0 12 7 13 Be ie rth ei m -B ul ac h 18 7 29 1 21 5 39 71 83 30 31 45 30 15 14 W ei he rfe ld -D am m er st oc k 15 1 26 5 18 2 31 60 63 26 33 44 25 19 15 Rü pp ur r 17 2 30 0 20 8 29 76 84 17 31 46 26 20 16 W al ds ta dt 43 9 84 8 55 2 12 6 16 1 22 1 63 10 6 17 1 10 5 66 17 Ri nt he im 25 9 53 5 34 2 60 97 13 6 43 66 96 48 48 18 Ha gs fe ld 21 9 39 1 26 7 43 88 99 36 44 63 32 31 19 Du rla ch 1. 00 6 1. 71 1 1. 23 2 19 1 41 8 38 2 18 3 24 8 26 0 14 5 11 5 20 G rö tz in ge n 16 4 31 4 20 5 43 60 63 33 49 56 26 30 21 St up fe ric h 30 62 40 11 14 20 4 . 13 8 5 22 Ho he nw et te rs ba ch 20 33 27 . 12 10 . . . . . 23 W ol fa rts w ei er 63 92 76 9 30 26 8 12 10 5 5 24 G rü nw et te rs ba ch 41 78 48 11 17 23 4 4 15 9 6 25 Pa lm ba ch 27 51 33 6 10 13 4 6 9 4 5 26 N eu re ut 41 6 69 2 49 8 79 15 8 18 0 79 80 10 1 53 48 27 N or ds ta dt 29 2 63 9 40 9 72 12 5 14 5 62 76 11 2 45 67 oh ne A ng ab en b zw . o hn e Zu or dn un g 69 86 71 . 36 15 . 13 . . . St ad t Ka rl sr uh e 10 .6 90 18 .7 58 13 .3 24 2. 04 3 4. 43 0 4. 37 0 1. 97 9 2. 53 3 2. 92 2 1. 58 7 1. 33 5 da ru nt er er w er bs fä hi ge Hi lfe be dü rft ig e in sg es am t Be da rf s- ge m ei ns ch af te n in sg es am t St ad tt ei l Pe rs on en in sg es am t Be da rf s- ge m ei ns ch af te n m it K in de rn m it 2 un d m eh r Ki nd er n Al le in - er zie he nd e An za hl da vo n un d zw ar De ut sc he Au slä nd er m än nl ich w ei bl ich m än nl ich w ei bl ich m it 1 Ki nd 1 O hn e Pe rs on en in d er L an de se rs ta uf na hm ee in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e (L EA ). Q ue lle : Bu nd es ag en tu r f ür A rb ei t. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 177 no ch T ab el le 7 14 EM PF Ä N G ER IN N EN U N D E M PF Ä N G ER V O N S G B II -L EI ST U N G EN IN K A RL SR U H E A M 3 0. S EP TE M BE R 20 16 01 In ne ns ta dt -O st 10 ,7 12 ,4 12 ,1 45 ,2 12 ,5 9, 4 13 ,4 14 ,3 25 ,6 27 ,4 23 ,1 02 In ne ns ta dt -W es t 5, 4 6, 3 6, 1 35 ,0 5, 1 5, 4 6, 9 9, 3 14 ,4 14 ,8 13 ,9 03 Sü ds ta dt 7, 9 8, 0 7, 9 35 ,8 7, 2 6, 6 9, 0 11 ,7 12 ,8 12 ,3 13 ,6 04 Sü dw es ts ta dt 5, 3 5, 3 5, 4 24 ,1 4, 7 4, 1 7, 3 11 ,3 8, 1 8, 2 7, 8 05 W es ts ta dt 6, 5 6, 9 7, 1 26 ,4 5, 6 5, 8 9, 4 14 ,0 10 ,7 10 ,2 11 ,4 06 N or dw es ts ta dt 4, 7 5, 4 5, 3 34 ,7 3, 6 5, 8 4, 1 11 ,6 12 ,6 11 ,4 13 ,9 07 O st st ad t1 4, 7 5, 5 5, 3 28 ,6 4, 3 4, 6 5, 8 10 ,2 11 ,6 11 ,2 12 ,2 08 M üh lb ur g 8, 5 9, 5 9, 4 39 ,6 8, 9 8, 8 7, 3 15 ,6 18 ,6 17 ,0 20 ,7 09 Da xl an de n 7, 4 7, 6 8, 3 37 ,8 7, 1 8, 8 8, 6 12 ,2 14 ,9 14 ,1 15 ,9 10 Kn ie lin ge n 5, 1 4, 9 4, 9 28 ,0 3, 9 3, 5 7, 6 11 ,7 8, 6 8, 2 9, 0 11 G rü nw in ke l 6, 9 6, 7 7, 5 32 ,0 6, 5 6, 6 8, 4 15 ,1 10 ,4 10 ,5 10 ,3 12 O be rre ut 14 ,9 15 ,9 15 ,9 56 ,3 12 ,1 16 ,1 17 ,4 29 ,2 27 ,8 28 ,7 26 ,8 13 Be ie rth ei m -B ul ac h 4, 6 4, 2 4, 5 27 ,7 3, 5 4, 1 8, 1 9, 2 7, 1 8, 6 5, 3 14 W ei he rfe ld -D am m er st oc k 4, 5 4, 4 5, 0 25 ,4 3, 9 4, 0 9, 6 14 ,0 8, 2 9, 3 7, 1 15 Rü pp ur r 3, 1 2, 8 3, 2 13 ,1 2, 6 2, 8 5, 1 8, 3 4, 4 4, 9 3, 8 16 W al ds ta dt 6, 4 6, 8 7, 2 40 ,1 5, 3 7, 7 7, 2 12 ,6 14 ,0 16 ,9 11 ,0 17 Ri nt he im 8, 0 9, 0 8, 7 40 ,5 6, 4 9, 4 8, 4 15 ,2 16 ,8 16 ,8 16 ,8 18 Ha gs fe ld 5, 9 5, 5 5, 3 27 ,6 4, 1 4, 9 7, 3 11 ,0 8, 9 8, 6 9, 3 19 Du rla ch 5, 9 5, 7 6, 1 27 ,3 5, 2 4, 9 8, 4 12 ,2 9, 3 9, 5 9, 0 20 G rö tz in ge n 3, 4 3, 4 3, 5 23 ,8 2, 5 2, 6 6, 5 11 ,3 6, 5 6, 1 6, 9 21 St up fe ric h 2, 2 2, 2 2, 2 22 ,0 1, 8 2, 5 4, 6 . 4, 9 5, 6 4, 0 22 Ho he nw et te rs ba ch 1, 5 1, 1 1, 4 . 1, 3 1, 1 . . . . . 23 W ol fa rts w ei er 3, 7 2, 9 3, 7 16 ,4 3, 4 2, 8 5, 9 9, 7 3, 4 3, 2 3, 5 24 G rü nw et te rs ba ch 2, 1 1, 9 1, 9 15 ,3 1, 5 2, 1 3, 3 2, 9 3, 6 4, 4 2, 9 25 Pa lm ba ch 3, 1 2, 6 2, 6 . 1, 7 2, 3 . 9, 5 . . . 26 N eu re ut 4, 3 3, 7 4, 1 21 ,3 3, 0 3, 6 7, 4 9, 2 5, 4 5, 6 5, 2 27 N or ds ta dt 6, 2 6, 6 6, 0 25 ,1 4, 3 5, 3 9, 8 13 ,2 9, 5 8, 2 10 ,6 oh ne A ng ab en b zw . o hn e Zu or dn un g X X X X X X X X X X X 6, 1 6, 3 6, 5 31 ,0 5, 3 5, 7 8, 0 12 ,5 10 ,9 11 ,0 10 ,7 Au slä nd er St ad t Ka rl sr uh e da ru nt er er w er bs fä hi ge Hi lfe be dü rft ig e in sg es am t St ad tt ei l Be da rf s- ge m ei ns ch af te n in sg es am t Pe rs on en in sg es am t Be da rf s- ge m ei ns ch af te n m it K in de rn un d zw ar An te il de r S G B II- Be zie he r a n de r j ew ei lig en B ev öl ke ru ng sg ru pp e1 in % m it 1 Ki nd m it 2 un d m eh r Ki nd er n m än nl ich w ei bl ich m än nl ich w ei bl ich da vo n Al le in - er zie he nd e De ut sc he 1 O hn e Pe rs on en in d er L an de se rs ta uf na hm ee in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e (L EA ). Q ue lle : Bu nd es ag en tu r f ür A rb ei t. 178 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 715 EMPFÄNGERINNEN UND EMPFÄNGER BEDARFSORIENTIERTER GRUNDSICHERUNG IM ALTER UND BEI ERWERBSMINDERUNG IN KARLSRUHE AM 31. DEZEMBER 2016 weiblich Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % 01 Innenstadt-Ost 191 97 50,8 94 49,2 128 67,0 63 33,0 02 Innenstadt-West 150 78 52,0 72 48,0 103 68,7 47 31,3 03 Südstadt 383 198 51,7 185 48,3 257 67,1 126 32,9 04 Südweststadt 273 134 49,1 139 50,9 214 78,4 59 21,6 05 Weststadt 264 126 47,7 138 52,3 199 75,4 65 24,6 06 Nordweststadt 157 72 45,9 85 54,1 102 65,0 55 35,0 07 Oststadt 201 82 40,8 119 59,2 137 68,2 64 31,8 08 Mühlburg 346 144 41,6 202 58,4 256 74,0 90 26,0 09 Daxlanden 173 81 46,8 92 53,2 151 87,3 22 12,7 10 Knielingen 56 26 46,4 30 53,6 39 69,6 17 30,4 11 Grünwinkel 142 76 53,5 66 46,5 109 76,8 33 23,2 12 Oberreut 319 130 40,8 189 59,2 185 58,0 134 42,0 13 Beiertheim-Bulach 78 38 48,7 40 51,3 59 75,6 19 24,4 14 Weiherfeld-Dammerstock 58 29 50,0 29 50,0 46 79,3 12 20,7 15 Rüppurr 68 37 54,4 31 45,6 59 86,8 9 13,2 16 Waldstadt 131 52 39,7 79 60,3 114 87,0 17 13,0 17 Rintheim 132 57 43,2 75 56,8 87 65,9 45 34,1 18 Hagsfeld 95 43 45,3 52 54,7 70 73,7 25 26,3 19 Durlach 412 193 46,8 219 53,2 294 71,4 118 28,6 20 Grötzingen 89 48 53,9 41 46,1 72 80,9 17 19,1 21 Stupferich 8 . . . . . . . . 22 Hohenwettersbach 13 7 53,8 6 46,2 9 69,2 4 30,8 23 Wolfartsweier 19 7 36,8 12 63,2 13 68,4 6 31,6 24 Grünwettersbach 11 . . . . 11 100,0 - - 25 Palmbach 8 . . . . . . . . 26 Neureut 170 81 47,6 89 52,4 118 69,4 52 30,6 27 Nordstadt 54 31 57,4 23 42,6 36 66,7 18 33,3 Keinem Stadtteil zuordenbar 310 195 62,9 115 37,1 293 94,5 17 5,5 Stadt Karlsruhe 4.311 2.074 48,1 2.237 51,9 3.175 73,6 1.136 26,4 männlich Deutsche Ausländer und zwar Stadtteil Empfänger/ -innen insgesamt Räumliche Zuordnung nach der bei der Beantragung angegebenen Adresse. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 179 Abbildung 7.4 ALTERSSTRUKTUR DER EMPFÄNGERINNEN UND EMPFÄNGER VON GRUNDSICHERUNG IM ALTER UND BEI ERWERBSMINDERUNG IN KARLSRUHE AM 31. DEZEMBER 2016 Abbildung 7.5 ALTERSZUSAMMENSETZUNG DER GRUNDSICHERUNGSEMPFÄNGERINNEN UND -EMPFÄNGER IM ALTER UND BEI ERWERBSMINDERUNG IN KARLSRUHE AM 31. DEZEMBER 2016 4 72 116 114 143 126 147 222 239 296 965 678 673 311 143 55 7 0 200 400 600 800 1.000 1.200 18 bis unter 20 20 bis unter 25 25 bis unter 30 30 bis unter 35 35 bis unter 40 40 bis unter 45 45 bis unter 50 50 bis unter 55 55 bis unter 60 60 bis unter 65 65 bis unter 70 70 bis unter 75 75 bis unter 80 80 bis unter 85 85 bis unter 90 90 bis unter 95 95 und älter Alter in Jahren Anzahl Personen Grundsicherungsempfänger/-innen insgesamt 4.311 Personen 18 bis unter 65 Jahre 1.479 34,3 % 65 Jahre und älter 2.832 65,7 % 180 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 716 EMPFÄNGERINNEN UND EMPFÄNGER VON LEISTUNGEN NACH DEM 5. BIS 9. KAPITEL SGB XII IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN AM 31. DEZEMBER 2016 Abbildung 7.6 EMPFÄNGERINNEN UND EMPFÄNGER VON LEISTUNGEN NACH DEM 5. BIS 9. KAPITEL SGB XII IN KARLSRUHE AM 31. DEZEMBER 2016 NACH HILFEARTEN weiblich Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % 01 Innenstadt-Ost 113 68 60,2 45 39,8 95 84,1 18 15,9 02 Innenstadt-West 166 85 51,2 81 48,8 151 91,0 15 9,0 03 Südstadt 188 94 50,0 94 50,0 152 80,9 36 19,1 04 Südweststadt 236 127 53,8 109 46,2 216 91,5 20 8,5 05 Weststadt 270 124 45,9 146 54,1 242 89,6 28 10,4 06 Nordweststadt 116 56 48,3 60 51,7 87 75,0 29 25,0 07 Oststadt 158 69 43,7 89 56,3 141 89,2 17 10,8 08 Mühlburg 206 77 37,4 129 62,6 178 86,4 28 13,6 09 Daxlanden 93 46 49,5 47 50,5 89 95,7 4 4,3 10 Knielingen 42 23 54,8 19 45,2 38 90,5 4 9,5 11 Grünwinkel 106 56 52,8 50 47,2 94 88,7 12 11,3 12 Oberreut 135 65 48,1 70 51,9 84 62,2 51 37,8 13 Beiertheim-Bulach 32 15 46,9 17 53,1 . . . . 14 Weiherfeld-Dammerstock 34 17 50,0 17 50,0 30 88,2 4 11,8 15 Rüppurr 41 16 39,0 25 61,0 37 90,2 4 9,8 16 Waldstadt 81 37 45,7 44 54,3 75 92,6 6 7,4 17 Rintheim 67 33 49,3 34 50,7 50 74,6 17 25,4 18 Hagsfeld 98 52 53,1 46 46,9 89 90,8 9 9,2 19 Durlach 318 160 50,3 158 49,7 274 86,2 44 13,8 20 Grötzingen 101 50 49,5 51 50,5 90 89,1 11 10,9 21 Stupferich 8 . . . . 8 100,0 - - 22 Hohenwettersbach 4 . . . . . . . . 23 Wolfartsweier 13 9 69,2 4 30,8 13 100,0 - - 24 Grünwettersbach 9 . . . . 9 100,0 - - 25 Palmbach 6 . . . . 6 100,0 - - 26 Neureut 92 38 41,3 54 58,7 79 85,9 13 14,1 27 Nordstadt 44 30 68,2 14 31,8 39 88,6 5 11,4 Ohne Angabe 594 355 59,8 239 40,2 567 95,5 27 4,5 Stadt Karlsruhe 3.371 1.712 50,8 1.659 49,2 2.967 88,0 404 12,0 männlich Deutsche Ausländer und zwar Stadtteil Empfänger/ -innen insgesamt Empfängerinnen und Empfänger ohne Mehrfachleistungen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. 41 688 954 14 4 31 1.125 585 16 4 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 1.800 2.000 Hilfe zur Gesundheit – Kap. 5 Eingliederungshilfe für Behinderte – Kap. 6 Hilfe zur Pflege – Kap. 7 Überwindung besond. soz. Schwierigkeiten – Kap. 8 Hilfe in anderen Lebenslagen – Kap. 9 Männer Frauen Anzahl 1.813 1.539 72 830 Einschließlich Mehrfachleistungen in verschiedenen Kapiteln zum Stichtag. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 181 Abbildung 7.7 EMPFÄNGERINNEN UND EMPFÄNGER VON LEISTUNGEN NACH DEM 5. BIS 9. KAPITEL SGB XII IN KARLSRUHE AM 31. DEZEMBER 2016 NACH ALTERSGRUPPEN Tabelle 717 VON WOHNUNGSLOSIGKEIT BEDROHTE PERSONEN UND ZAHL DER WOHNUNGSLOSEN IN KARLSRUHE 303 165 610 962 381 522 428 0 200 400 600 800 1.000 1.200 unter 15 15 bis unter 25 25 bis unter 45 45 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 und älter Anzahl Alter in Jahren Empfängerinnen und Empfänger ohne Mehrfachleistungen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. 2012 2013 2014 2015 2016 Bekanntgewordene Mieträumungsklagen Fälle 928 925 993 937 901 Vorliegende Räumungsmitteilungen Fälle 180 151 168 163 167 darunter aus bekannten Räumungsklagefällen Fälle 80 84 155 158 167 Mietsicherungen Fälle 156 149 144 120 122 Mietrückstandsübernahmen Fälle 239 240 251 244 210 nach § 22 Absatz 5 SGB II und § 34 SGB XII Personen 598 449 513 455 425 Sozialhilfeaufwand durch Mietrückstandsübernahmen in 1.000 Euro 478 487 538 541 510 Aufwand pro Person in Euro 800 1.085 1.049 1.189 1.200 Parteien/Jahr 690 740 805 880 1.005 Parteien/Jahresende 235 278 327 367 382 Personen/Jahr 819 932 1.073 1.207 1.371 Personen/Jahresende 290 362 448 509 579 Zahl der Wohnungslosen Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. 182 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 7.8 ENTWICKLUNG DER ANZAHL DER WOHNUNGSLOSEN PERSONEN IN KARLSRUHE SEIT 1997 Abbildung 7.9 RÄUMUNGSTERMINE NACH DER HAUSHALTSSTRUKTUR IN KARLSRUHE SEIT 2012 207 177 183 226 241 311 340 303 294 333 317 296 287 256 235 290 362 448 509 579 0 100 200 300 400 500 600 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Wohnungslose 68,3 9,5 7,2 15,0 64,8 15,2 7,6 12,4 69,1 8,9 6,5 15,5 77,3 8,7 2,9 11,1 66,9 11,6 7,0 14,5 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 Alleinstehende Alleinerziehende Paare Familien 2012 2013 2014 2015 2016 % AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 183 Tabelle 719 EMPFÄNGERINNEN UND EMPFÄNGER VON WOHNGELD IN KARLSRUHE SEIT 2013 Tabelle 718 AUSGABEN UND EINNAHMEN DER KRIEGSOPFERFÜRSORGE IN KARLSRUHE Abbildung 7.10 VERFAHREN ZUR EINSCHÄTZUNG DER GEFÄHRDUNG DES KINDESWOHLS IN KARLSRUHE 2016 Leistungsdaten 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Bruttoausgaben 857 857 738 637 1.342 1.163 darunter Hilfe zur Pflege 799 806 697 594 620 476 Ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt 52 43 33 43 27 26 Einnahmen 339 118 60 46 141 151 Reine Ausgaben 518 739 678 591 1.201 1.012 Alle Angaben in 1.000 Euro. Die Erhebung wird alle zwei Jahre durchgeführt. Leistungen an ehemalige Soldaten der Bundeswehr und deren Hinterbliebene – entsprechend dem Soldatenversorgungsgesetz – werden seit dem Berichtsjahr 2016 nur noch zentral und bundesweit durch das Statistische Bundesamt erhoben und sind in den hier vorgelegten Zahlen nicht mehr enthalten. Eine Vergleichbarkeit mit den Vorjahren ist daher nur eingeschränkt möglich. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 2013 2014 2015 2016 Wohngeldempfängerinnen und -empfänger insgesamt Anzahl 2.346 2.055 1.636 2.466 davon Mietzuschuss Anzahl 2.282 2.003 1.587 2.407 Lastenzuschuss Anzahl 64 52 49 59 Durchschnittlicher monatlicher Wohngeldanspruch je Empfänger/-in Euro 123 122 130 176 davon Mietzuschuss Euro 122 122 139 175 Lastenzuschuss Euro 160 152 153 219 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 835 Verfahren insgesamt akute Kindeswohlgefährdung 123 Verfahren 14,7 % latente Kindeswohlgefährdung 342 Verfahren 41,0 % keine Kindeswohlgefährdung aber Hilfebedarf 208 Verfahren 24,9 % keine Kindeswohlgefährdung und kein (weiterer) Hilfebedarf 162 Verfahren 19,4 % 184 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 720 VERFAHREN ZUR EINSCHÄTZUNG DER GEFÄHRDUNG DES KINDESWOHLS IN KARLSRUHE SEIT 2013 Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Verfahren insgesamt 620 100 706 100 748 100 835 100 davon männlich 310 50,0 386 54,7 376 50,3 416 49,8 weiblich 310 50,0 320 45,3 372 49,7 419 50,2 akute Kindeswohlgefährdung 62 100 101 100 112 100 123 100 unter 3 11 17,7 24 23,8 29 25,9 29 23,6 3 – 6 15 24,2 14 13,9 21 18,8 17 13,8 6 – 10 12 19,4 19 18,8 21 18,8 23 18,7 10 – 18 24 38,7 44 43,6 41 36,6 54 43,9 latente Kindeswohlgefährdung 174 100 207 100 229 100 342 100 unter 3 36 20,7 32 15,5 38 16,6 69 20,2 3 – 6 33 19,0 42 20,3 49 21,4 66 19,3 6 – 10 39 22,4 56 27,1 51 22,3 78 22,8 10 – 18 66 37,9 77 37,2 91 39,7 129 37,7 keine Kindeswohlgefährdung aber Hilfebedarf 193 100 221 100 237 100 208 100 unter 3 36 18,7 56 25,3 64 27,0 45 21,6 3 – 6 39 20,2 40 18,1 44 18,6 47 22,6 6 – 10 44 22,8 56 25,3 50 21,1 40 19,2 10 – 18 74 38,3 69 31,2 79 33,3 76 36,5 191 100 177 100 170 100 162 100 unter 3 47 24,6 47 26,6 44 25,9 31 19,1 3 – 6 41 21,5 39 22,0 47 27,6 31 19,1 6 – 10 43 22,5 40 22,6 37 21,8 50 30,9 10 – 18 60 31,4 51 28,8 42 24,7 50 30,9 201620152014 davon nach dem Alter des/der Minderjährigen1 von … bis unter … Jahren keine Kindeswohlgefährdung und kein weiterer Hilfebedarf 2013 davon nach dem Alter des/der Minderjährigen1 von … bis unter … Jahren davon nach dem Alter des/der Minderjährigen1 von … bis unter … Jahren davon nach dem Alter des/der Minderjährigen1 von … bis unter … Jahren davon nach dem Ergebnis der Gefährdungseinschätzung: 1 Zum Zeitpunkt der Gefährdungseinschätzung. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 185 Tabelle 723 INOBHUTNAHME VON KINDERN UND JUGENDLICHEN NACH PERSÖNLICHEN MERKMALEN IN KARLSRUHE Tabelle 721 VERFAHREN ZUR EINSCHÄTZUNG DER GEFÄHRDUNG DES KINDESWOHLS NACH DEN/DER BEKANNT MACHENDEN INSTITUTION/-EN ODER PERSON/-EN IN KARLSRUHE SEIT 2013 Tabelle 722 AMTSPFLEGSCHAFTEN, AMTSVORMUNDSCHAFTEN, BEISTANDSCHAFTEN FÜR EINEN ELTERNTEIL IN KARLSRUHE Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Verfahren insgesamt 620 100 706 100 748 100 835 100 Polizei/Gericht/Staatsanwaltschaft 122 19,7 162 22,9 161 21,5 245 29,3 Bekannte/Nachbarn 89 14,4 102 14,4 105 14,0 96 11,5 Schule 58 9,4 50 7,1 55 7,4 89 10,7 Eltern(-teil)/Personensorgeberechtigte/-r 68 11,0 85 12,0 88 11,8 73 8,7 Einrichtung der Jugendarbeit/Kinder-und Jugendhilfe 29 4,7 42 5,9 28 3,7 51 6,1 Sozialer Dienst oder Jugendamt 28 4,5 43 6,1 54 7,2 49 5,9 Verwandte 46 7,4 32 4,5 40 5,3 43 5,1 Kindertageseinrichtung oder Pflegeperson 26 4,2 29 4,1 34 4,5 38 4,6 andere/-r Einrichtung/Dienst der Erziehungshilfe 27 4,4 21 3,0 23 3,1 36 4,3 Hebamme/Arzt/Klinik/Gesundheitsamt/ähnliche Dienste 35 5,6 45 6,4 48 6,4 34 4,1 Sonstige 27 4,4 14 2,0 40 5,3 27 3,2 anonyme Meldung 36 5,8 60 8,5 46 6,1 23 2,8 Minderjährige/-r selbst 17 2,7 14 2,0 12 1,6 20 2,4 Beratungsstelle 12 1,9 7 1,0 14 1,9 11 1,3 20162013 2014 davon nach den/der bekannt machenden Institution oder Person/-en 2015 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 2012 2013 2014 2015 2016 Kinder und Jugendliche in ... gesetzlicher Amtsvormundschaft 8 8 14 13 11 bestellter Amtspflegschaft 83 66 66 72 72 bestellter Amtsvormundschaft 98 114 215 206 188 Beistandschaft für einen Elternteil 1.987 2.022 1.956 1.903 1.790 Bezeichnung Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 2012 2013 2014 2015 2016 Inobhutmaßnahmen insgesamt 180 283 355 1.268 1.108 darunter unbegleitete Einreise Minderjähriger aus dem Ausland (UMAs) . . 158 982 730 Anteil in % . . 44,5 77,4 65,9 und zwar männlich 86 163 247 1.091 856 Maßnahmen auf eigenen Wunsch 43 50 39 49 89 im Alter von unter 14 Jahren 91 81 88 177 198 Aufenthalt vor der Maßnahme in der Familie1 152 156 156 225 230 Maßnahme endet mit Rückkehr zum Personensorgeberechtigten 75 101 101 156 126 6 3 - - -nachrichtlich: Anzahl der Herausnahmen Die Zunahme der Inobhutnahmen ab dem Jahr 2015 resultiert aus dem Zustrom von unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen. 1 Aufenthalt in der Familie heißt: Bei den Eltern, bei einem Elternteil mit Stiefeltern oder Partnern, bei alleinerziehendem Elternteil, bei Großeltern/Verwandten, in einer Pflegefamilie oder bei einer sonstigen Person. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 186 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 725 KINDER IN ÖFFENTLICH GEFÖRDERTER KINDERTAGESPFLEGE IN KARLSRUHE Tabelle 724 AUSGABEN UND EINNAHMEN DER JUGENDHILFE IN KARLSRUHE Abbildung 7.11 KINDER NACH BETREUUNGSTAGEN PRO WOCHE IN DER ÖFFENTLICH GEFÖRDERTEN KINDERTAGESPFLEGE IN KARLSRUHE AM 1. MÄRZ 2016 2011 2012 2013 2014 2015 Bruttoausgaben 119.034 132.234 157.081 172.238 196.348 darunter für Einzel- und Gruppenhilfen öffentlicher Träger zusammen 45.270 47.156 62.281 67.736 81.553 für Einrichtungen 73.764 85.078 94.801 104.502 11.479 Einnahmen 6.167 6.459 6.739 7.794 7.557 Reine Ausgaben 112.867 125.775 150.342 164.444 188.791 darunter für Kindertageseinrichtungen … öffentlicher Träger 12.960 14.066 15.492 16.681 16.088 freier Träger 46.502 55.888 63.151 71.033 81.733 Leistungsdaten in 1.000 Euro Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 2012 2013 2014 2015 2016 Insgesamt 504 555 642 669 681 davon Mädchen 257 307 337 318 317 Jungen 247 248 305 351 364 darunter Alter in Jahren unter 1 34 25 29 30 21 1 bis unter 3 295 340 422 436 477 3 bis unter 6 86 93 81 99 77 6 bis unter 8 33 34 42 36 47 8 bis unter 11 40 44 47 44 43 11 bis unter 14 16 19 21 24 16 unter 3 Jahre zusammen 329 365 451 466 498 3 bis unter 8 Jahre zusammen 119 127 123 135 124 Kinder mit Migrationshintergrund Kinder mit ausländischem Herkunftsland mindestens eines Elternteils 106 139 154 169 135 vorrangig in der Familie gesprochene Sprache nicht deutsch 34 51 78 97 53 Merkmal Betreute Kinder Stand jeweils 1. März. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Insgesamt 681 Kinder 1 Tag 37 Kinder (5,4 %) 2 Tage 68 Kinder (10,0 %) 3 Tage 136 Kinder (20,0 %) 4 Tage 189 Kinder (27,8 %) 5 bis 7 Tage 251 Kinder (39,0 %) AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 187 Tabelle 726 TAGESEINRICHTUNGEN IN KARLSRUHE FÜR KINDER UNTER 3 JAHREN UND IM KINDERGARTENALTER 3 BIS 6/7 JAHRE Kinder unter 3 Jahren im Kindergarten- alter von 3 bis 6/7 Jahren im Alter unter 3 Jahren im Alter von 3 bis 6/7 Jahren 01 Innenstadt-Ost 7 25 134 231 99 249 02 Innenstadt-West 8 28 144 281 132 226 03 Südstadt 9 35,5 163 402 142 413 04 Südweststadt 11 35 144 437 130 446 05 Weststadt 10 31 95 428 88 430 06 Nordweststadt 8 25,5 102 322 88 319 07 Oststadt 9 27 102 341 94 333 08 Mühlburg 10 32 153 339 109 366 09 Daxlanden 7 20 63 276 50 268 10 Knielingen 7 25 105 305 95 301 11 Grünwinkel 6 21 86 267 68 264 12 Oberreut 5 19 53 301 46 278 13 Beiertheim-Bulach 5 15 86 138 67 153 14 Weiherfeld-Dammerstock 5 19 94 203 67 203 15 Rüppurr 7 19 74 253 64 254 16 Waldstadt 8 30 141 324 130 328 17 Rintheim 6 24 118 242 97 251 18 Hagsfeld 6 23,5 116 250 105 256 19 Durlach 22 62,5 227 805 207 816 20 Grötzingen 4 18 77 218 64 221 21 Stupferich 1 6 28 68 18 82 22 Hohenwettersbach 2 6,5 24 92 21 94 23 Wolfartsweier 1 6 28 70 18 74 24 Grünwettersbach 3 10 46 102 47 103 25 Palmbach 1 4 12 62 8 71 26 Neureut 13 48 204 562 175 543 27 Nordstadt 8 27 78 381 70 357 Nicht stadtteilbezogene Einrichtungen 6 23 169 129 161 129 Stadt Karlsruhe 195 664,5 2.866 7.829 2.460 7.828 Anzahl der Tages- einrichtungen für Kinder Belegte Plätze für Kinder1 Stadtteil Anzahl der Gruppen am 1. März 2017 Vorhandene Platzkapazität 1 In der Regel Plätze in Gruppen mit erweiterter Altersmischung. Stand 1. März 2017. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. 188 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 727 ENTWICKLUNG DER PLATZKAPAZITÄTEN IN KARLSRUHER TAGESEINRICHTUNGEN NACH ANGEBOTSFORM FÜR KINDER VON 3 BIS 6/7 JAHREN SEIT 1997 Abbildung 7.12 ENTWICKLUNG IM KINDERGARTENBEREICH IN KARLSRUHE SEIT 1997 Jahr Halbtags- kindergarten Regel- kindergarten Kindergarten mit verlängerter Öffnungszeit Ganztags- kindergarten Gesamt- kapazität 1997 - 5.162 1.973 1.064 8.199 1998 - 5.093 1.819 1.087 7.999 1999 77 4.765 2.097 1.012 7.951 2000 58 4.487 2.363 1.019 7.927 2001 69 4.580 2.310 1.055 8.014 2002 47 4.209 2.594 1.176 8.026 2003 77 3.959 2.786 1.274 8.096 2004 72 3.667 2.995 1.304 8.038 2005 32 2.771 3.556 1.538 7.897 2006 32 2.033 3.868 1.661 7.594 2008 20 1.852 3.786 1.934 7.592 2009 - 1.528 3.996 2.202 7.726 2010 - 1.267 4.014 2.390 7.671 2011 - 977 4.111 2.738 7.826 2012 - 820 4.143 2.993 7.956 2013 - 647 4.153 3.132 7.932 2014 - 312 3.991 3.514 7.817 2015 - 273 3.797 3.731 7.801 2016 - 179 3.904 3.812 7.895 2017 - 80 3.738 4.011 7.829 2008: Stand 15. März. Ab 2009: Stand jeweils 1. März. Ohne Sonderschulkindergärten. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 9.000 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 Halbtagskindergarten Art der Plätze Regelkindergarten (i. d. R. Vormittagsangebot und einige Nachmittage, Schließzeit über Mittag) Kindergarten mit verlängerter Öffnungszeit Ganztagskindergarten 2008: Stand 15. März. Ab 2009: Stand jeweils 1. März. Ohne Sonderschulkindergärten. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Anzahl Plätze AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 189 Tabelle 728 ENTWICKLUNG DES BETREUUNGSANGEBOTS IN DEN KARLSRUHER TAGESEINRICHTUNGEN FÜR KINDER UNTER 3 JAHREN SEIT 2008 Abbildung 7.13 BETREUUNGSANGEBOT IN DEN KARLSRUHER TAGESEINRICHTUNGEN FÜR KINDER UNTER 3 JAHREN NACH DER ART DER PLÄTZE (AM 1. MÄRZ 2017) Abbildung 7.14 ENTWICKLUNG DES BETREUUNGSANGEBOTS IN DEN TAGESEINRICHTUNGEN IN KARLSRUHE FÜR KINDER UNTER 3 JAHREN SEIT 2005 Jahr Plätze Veränderung zum Vorjahr in % 2008 922 18,8 2009 1.165 26,4 2010 1.304 11,9 2011 1.638 25,6 2012 1.840 12,3 2013 2.012 9,3 2014 2.321 15,4 2015 2.661 14,6 2016 2.790 4,8 2017 2.866 2,7 2008: Stand 15. März. Ab 2009: Stand jeweils 1. März. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. Anzahl Plätze 560 776 922 1.165 1.304 1.638 1.840 2.012 2.321 2.661 2.790 2.866 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 2005 2006 2007 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2008: Stand 15. März. Ab 2009: Stand jeweils 1. März. Insgesamt 2.866 Plätze 2.274 Ganztagesplätze 79,3 % 542 Plätze mit verlängerter Öffnungszeit 18,9 % 50 Halbtagesplätze 1,7 % 190 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 729 ENTWICKLUNG DES SCHULKINDERBETREUUNGSANGEBOTS IN KARLSRUHE SEIT 2007 Abbildung 7.15 ENTWICKLUNG DES SCHULKINDERBETREUUNGSANGEBOTS IN KARLSRUHE SEIT 2007 Angebotsform vormittags nachmittags ganztags 2007 1.587 1.549 67 644 838 63 2008 1.822 1.817 93 761 963 47 2009 2.054 2.056 85 959 1.012 67 2010 2.136 2.132 77 1.301 754 140 2011 2.336 2.298 61 1.190 1.047 74 2012 2.541 2.483 20 1.257 1.206 152 2013 2.394 2.391 8 1.444 939 166 2014 2.377 2.326 - 1.522 804 92 2015 2.289 2.243 - 1.469 774 80 2016 2.293 2.206 - 1.413 813 86 Jahr Vorhandene Kapazität Belegte Plätze Ergänzende Betreuung zur verlässlichen Grundschule Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 1.800 2.000 2.200 2.400 2.600 2.800 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 vorhandene Kapazität belegte Plätze ganztags nachmittags vormittags Anzahl AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 191 Tabelle 730 TAGESEINRICHTUNGEN FÜR KINDER IM SCHULKINDALTER (6 BIS 10/12 JAHRE) IN KARLSRUHE 2016 NACH STADTTEILEN Ergänzende Betreuung zur verlässlichen Grundschule vorhandene Plätze betreute Kinder2 betreute Kinder 01 Innenstadt-Ost - - - - - 02 Innenstadt-West 2 4 60 65 - 03 Südstadt 1 5 100 81 - 04 Südweststadt 2 9 199 129 - 05 Weststadt 2 4 65 68 - 06 Nordweststadt 1 2 40 40 - 07 Oststadt 2 4,5 100 91 - 08 Mühlburg 3 8,5 170 182 23 09 Daxlanden 2 6,5 114 98 - 10 Knielingen 1 7 140 173 28 11 Grünwinkel 2 6 120 122 - 12 Oberreut 2 4 71 55 - 13 Beiertheim-Bulach 1 5 100 90 - 14 Weiherfeld-Dammerstock - - - - - 15 Rüppurr 2 8 160 161 - 16 Waldstadt 2 6 145 145 - 17 Rintheim 2 4 85 78 - 18 Hagsfeld - - - - - 19 Durlach 3 8 144 139 - 20 Grötzingen 1 5 100 136 35 21 Stupferich - - - - - 22 Hohenwettersbach 1 2 50 56 - 23 Wolfartsweier - - - - - 24 Grünwettersbach - - - - - 25 Palmbach - - - - - 26 Neureut 2 8 150 144 - 27 Nordstadt 3 9 180 197 - Stadt Karlsruhe 37 114,5 2.293 2.240 86 Stadtteil Anzahl der Schülerhorte Anzahl der Gruppen Schülerhorte1 1 Einschließlich Plätze in Horten an der Schule, Spiel- und Lernstuben und altersgemischten Tageseinrichtungen für Kinder und Nachmittagsbetreuungsgruppen an Schulen. 2 Betreuung entweder nachmittags oder ganztags. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde. 192 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 732 ZUGÄNGE AN BETREUUNGEN/EINSTWEILIGEN ANORDNUNGEN IM KALENDERJAHR NACH ALTER, GESCHLECHT UND UNTERBRINGUNG IN KARLSRUHE SEIT 2012 Abbildung 7.16 BETREUTE PERSONEN1 NACH DEM BETREUUNGSGESETZ IN KARLSRUHE SEIT 2007 Tabelle 731 WOHNHEIME UND WOHNUNGEN FÜR BEHINDERTE IN KARLSRUHE 3.838 3.883 4.051 4.314 4.527 3.737 3.634 3.688 3.635 3.423 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 20162 Anzahl 1 Eine rechtliche Betreuung erhalten volljährige Menschen, die auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen können. 2 Auf Grund einer Datenbereinigung sind die Ergebnisse vor 2012 nur sehr bedingt vergleichbar. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde – Betreuungsbehörde. insgesamt darunter weiblich 18 bis 25 26 bis 35 36 bis 45 46 bis 55 56 und mehr 2008 4 101 54 155 72 19 14 36 56 30 2009 4 99 69 168 74 19 17 36 63 33 2010 4 98 75 173 81 21 16 31 69 36 2011 4 95 84 179 79 26 18 26 66 43 2012 4 95 102 197 89 30 26 29 65 47 2013 4 101 102 203 95 30 30 32 62 49 2014 4 101 130 221 100 29 46 47 60 39 2015 4 101 131 220 103 23 48 26 59 64 2016 4 101 146 247 108 28 54 26 62 64 davon im Alter von ... Jahren Jahr Zahl der Heime Vorhandene Plätze in Heimen (Personen) Ambulantes begleitetes Wohnen (Personen) Betreute Personen Träger: Hagsfelder Werkstätten & Wohngemeinschaft Karlsruhe gGmbH (HWK). Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % 18 bis 30 80 8,7 90 9,7 80 10,0 79 9,7 78 10,6 31 bis 40 48 5,2 31 3,4 46 5,7 46 5,6 49 6,7 41 bis 50 65 7,1 80 8,6 71 8,9 73 8,9 51 6,9 51 bis 60 85 9,3 104 11,2 89 11,1 93 11,4 92 12,5 61 bis 70 85 9,3 109 11,8 93 11,6 91 11,2 85 11,6 71 bis 80 217 23,6 227 24,5 172 21,5 180 22,1 171 23,3 81 bis 90 252 27,5 206 22,3 194 24,2 200 24,5 160 21,8 über 90 86 9,4 78 8,4 56 7,0 54 6,6 48 6,5 Insgesamt 918 100 925 100 801 100 816 100 734 100 davon Männer 429 46,7 470 50,8 403 50,3 412 50,5 377 51,4 Frauen 489 53,3 455 49,2 398 49,7 404 49,5 357 48,6 in stationäre Einrichtung1 237 25,8 283 30,6 250 31,2 262 32,1 188 25,6 außerhalb stationärer Einrichtung 681 74,2 642 69,4 551 68,8 554 67,9 546 74,4 20162015 Alter in Jahren 20142012 2013 1 Bei Betreuungsverfügung. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde – Betreuungsbehörde. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 193 Abbildung 7.17 ZUGÄNGE AN BETREUUNGEN/EINSTWEILIGEN ANORDNUNGEN IM KALENDERJAHR NACH DEM ÜBERWIEGENDEN GRUND DER BETREUUNG IN KARLSRUHE SEIT 2012 Tabelle 733 BEENDETE BETREUUNGEN1 NACH DEM GRUND DER BEENDIGUNG IN KARLSRUHE SEIT 2012 Tabelle 734 PLÄTZE UND VERSORGTE PERSONEN IN KARLSRUHER PFLEGEHEIMEN 231 47 271 260 109 264 56 292 226 87 219 42 310 205 25 235 35 304 204 38 219 35 272 181 27 0 100 200 300 400 500 Seelische/psychische Behinderung Geistige Behinderung Körperliche Behinderung Altersdemenz Sonstiges 2012 2013 2014 2015 2016 Anzahl Ohne Mehrfachnennungen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde – Betreuungsbehörde. 2007 2009 2011 2013 2015 Anzahl Pflegeheime 42 44 45 47 51 Pflegebedürftige in Pflegeheimen1 2.950 3.140 3.115 3.244 3.219 je 1.000 Einwohner ab 65 Jahren 53 51 51 53 52 davon Pflegestufe I 1.014 1.197 1.196 1.227 1.239 Pflegestufe II 1.272 1.284 1.215 1.267 1.272 Pflegestufe III zusammen 570 604 648 650 675 darunter Härtefälle 5 12 16 18 25 bisher keiner Pflegestufe zugeordnet 94 55 56 100 33 3.068 3.281 3.271 3.261 3.346 je 1.000 Einwohner ab 65 Jahren 55 58 58 57 59 für teilstationäre Pflege zusammen 122 75 92 106 146 Bezeichnung Verfügbare Plätze in Pflegeheimen für vollstationäre Pflege 1 Einschließlich Tagespflege. Stand jeweils 15. Dezember. Die Erhebung wird alle zwei Jahre durchgeführt. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Merkmal 2012 2013 2014 2015 2016 Wegfall der Voraussetzungen 146 288 180 162 183 Wegzug 92 125 83 161 159 Tod 605 615 484 560 604 Insgesamt 843 1.028 747 883 946 1 Volljährige Menschen, die auf Grund von Alter, Krankheit oder Behinderung nicht in der Lage sind, ihre Angelegenheiten allein zu besorgen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Sozial- und Jugendbehörde – Betreuungsbehörde. 194 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Abbildung 7.18 PFLEGEBEDÜRFTIGE IN KARLSRUHER PFLEGEHEIMEN NACH PFLEGESTUFEN 2015 Abbildung 7.19 PFLEGEBEDÜRFTIGE IN KARLSRUHE NACH AUSGEWÄHLTEN ALTERSSTUFEN SEIT 2007 bisher keiner Pflegestufe zugeordnet 33 Personen 1,0 % Pflegestufe I 1.239 Personen 38,5 % Pflegestufe III (einschließlich Härtefälle) 675 Personen 21,0 % Pflegestufe II 1.272 Personen 39,5 % 1. 09 4 65 0 1. 48 8 2. 77 9 1. 16 7 1. 02 2 63 7 1. 49 1 3. 03 1 1. 14 8 1. 07 3 64 1 1. 61 1 3. 10 3 1. 48 3 1. 19 5 68 6 1. 76 0 3. 16 9 1. 58 1 1. 21 5 68 4 1. 78 3 3. 32 2 1. 66 7 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 unter 60 60 bis unter 70 70 bis unter 80 80 bis unter 90 90 oder mehr 2007 2009 2011 2013 2015 Alter von ... bis ... Jahren Anzahl Stand: Jeweils 15. Dezember. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 195 Abbildung 7.20 PFLEGEBEDÜRFTIGE IN KARLSRUHE NACH DEM GESCHLECHT UND AUSGEWÄHLTEN ALTERSSTUFEN AM 15. DEZEMBER 2015 Abbildung 7.21 PFLEGEBEDÜRFTIGE IN KARLSRUHE BEZOGEN AUF 1.000 GLEICHALTRIGE EINWOHNERINNEN UND EINWOHNER AM 15. DEZEMBER 2015 NACH ALTER UND GESCHLECHT 680 357 734 1.035 312 535 327 1.049 2.287 1.355 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 unter 60 60 bis unter 70 70 bis unter 80 80 bis unter 90 90 oder mehr Männer Frauen Alter von ... bis ... Jahren Anzahl 5 20 29 45 79 154 290 411 724 5 15 27 52 90 201 370 560 817 0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1.000 1.100 1.200 unter 60 60 – u. 65 65 – u. 70 70 – u. 75 75 – u. 80 80 – u. 85 85 – u. 90 90 – u. 95 95 o. mehr Männer Frauen Männer und Frauen zusammen Alter von ... bis ... Jahren je 1.000 gleichaltrige Einwohner/-innen Anzahl 196 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 735 LEISTUNGSEMPFÄNGERINNEN UND -EMPFÄNGER IN KARLSRUHE AM 15. DEZEMBER 2015 NACH ALTERSGRUPPEN, ART DER PFLEGELEISTUNG UND PFLEGESTUFEN zusammen Dauerpflege Kurzzeitpflege 60 bis unter 60 1.215 128 177 173 4 5 910 60 bis unter 65 290 30 93 92 1 2 167 65 bis unter 70 394 34 124 122 2 8 236 70 bis unter 75 624 84 215 204 11 7 325 75 bis unter 80 1.159 173 399 390 9 34 587 80 bis unter 85 1.521 293 559 541 18 45 669 85 bis unter 90 1.801 350 702 684 18 38 749 90 bis unter 95 1.233 271 562 546 16 23 400 95 oder mehr 434 93 220 214 6 6 121 Insgesamt 8.671 1.456 3.051 2.966 85 168 4.164 60 bis unter 60 643 51 77 77 - 1 515 60 bis unter 65 176 21 44 44 - 1 111 65 bis unter 70 232 16 56 54 2 6 160 70 bis unter 75 353 43 90 80 10 2 220 75 bis unter 80 667 105 154 148 6 19 408 80 bis unter 85 850 186 187 175 12 24 477 85 bis unter 90 967 203 265 254 11 24 499 90 bis unter 95 624 169 199 187 12 14 256 95 oder mehr 182 50 71 66 5 5 61 Insgesamt 4.694 844 1.143 1.085 58 96 2.707 60 bis unter 60 333 41 48 46 2 2 244 60 bis unter 65 87 8 29 28 1 1 50 65 bis unter 70 124 13 46 46 - 2 65 70 bis unter 75 201 34 78 77 1 4 89 75 bis unter 80 378 52 169 167 2 14 157 80 bis unter 85 482 88 233 229 4 18 161 85 bis unter 90 633 118 293 286 7 14 222 90 bis unter 95 430 83 229 226 3 8 118 95 oder mehr 155 32 83 82 1 1 40 Insgesamt 2.823 469 1.208 1.187 21 64 1.146 60 bis unter 60 232 36 45 44 1 2 151 60 bis unter 65 26 1 19 19 - - 6 65 bis unter 70 36 5 20 20 - - 11 70 bis unter 75 70 7 47 47 - 1 16 75 bis unter 80 110 16 72 72 - 1 22 80 bis unter 85 186 19 136 134 2 2 31 85 bis unter 90 195 29 138 138 - - 28 90 bis unter 95 171 19 126 126 - 1 26 95 oder mehr 96 11 65 65 - - 20 Insgesamt 1.122 143 668 665 3 7 311 60 bis unter 60 7 - 7 6 1 - - 60 bis unter 65 1 - 1 1 - - - 65 bis unter 70 2 - 2 2 - - - 70 bis unter 75 - - - - - - - 75 bis unter 80 4 - 4 3 1 - - 80 bis unter 85 3 - 3 3 - 1 - 85 bis unter 90 6 - 6 6 - - - 90 bis unter 95 8 - 8 7 1 - - 95 oder mehr 1 - 1 1 - - - Insgesamt 32 - 32 29 3 1 - Pflegestufe III Bisher noch keiner Pflegestufe zugeordnet Leistungsempfänger/-innen Insgesamt Pflegestufe I Pflegestufe II vollstationäre PflegeAlter in Jahren Insgesamt ambulante Pflege nachrichtlich: Tagespflege Pflegegeld1 1 Stichtag: 31. Dezember 2015. Ohne Empfängerinnen und Empfänger von Kombinationsleistungen, die schon bei der ambulanten oder stationären Pflege enthalten sind. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 197 Tabelle 736 PFLEGEBEDÜRFTIGE IN AMBULANTEN PFLEGEDIENSTEN IN KARLSRUHE AM 15. DEZEMBER 2015 NACH ALTERSGRUPPEN, GESCHLECHT UND PFLEGESTUFEN Insgesamt männlich % weiblich % 60 bis unter 60 128 59 46,1 69 53,9 60 bis unter 65 30 19 63,3 11 36,7 65 bis unter 70 34 16 47,1 18 52,9 70 bis unter 75 84 33 39,3 51 60,7 75 bis unter 80 173 69 39,9 104 60,1 80 bis unter 85 293 99 33,8 194 66,2 85 bis unter 90 350 115 32,9 235 67,1 90 bis unter 95 271 57 21,0 214 79,0 95 oder mehr 93 14 15,1 79 84,9 Insgesamt 1.456 481 33,0 975 67,0 60 bis unter 60 51 17 33,3 34 66,7 60 bis unter 65 21 12 57,1 9 42,9 65 bis unter 70 16 7 43,8 9 56,3 70 bis unter 75 43 14 32,6 29 67,4 75 bis unter 80 105 33 31,4 72 68,6 80 bis unter 85 186 51 27,4 135 72,6 85 bis unter 90 203 56 27,6 147 72,4 90 bis unter 95 169 30 17,8 139 82,2 95 oder mehr 50 6 12,0 44 88,0 Insgesamt 844 226 26,8 618 73,2 60 bis unter 60 41 18 43,9 23 56,1 60 bis unter 65 8 7 87,5 1 12,5 65 bis unter 70 13 6 46,2 7 53,8 70 bis unter 75 34 13 38,2 21 61,8 75 bis unter 80 52 29 55,8 23 44,2 80 bis unter 85 88 39 44,3 49 55,7 85 bis unter 90 118 42 35,6 76 64,4 90 bis unter 95 83 21 25,3 62 74,7 95 oder mehr 32 4 12,5 28 87,5 Insgesamt 469 179 38,2 290 61,8 60 bis unter 60 36 24 66,7 12 33,3 60 bis unter 65 1 - - 1 100,0 65 bis unter 70 5 3 60,0 2 40,0 70 bis unter 75 7 6 85,7 1 14,3 75 bis unter 80 16 7 43,8 9 56,3 80 bis unter 85 19 9 47,4 10 52,6 85 bis unter 90 29 17 58,6 12 41,4 90 bis unter 95 19 6 31,6 13 68,4 95 oder mehr 11 4 36,4 7 63,6 Insgesamt 143 76 53,1 67 46,9 Pflegebedürftige Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III (inklusive Härtefälle) Insgesamt Alter in Jahren Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 198 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 737 PFLEGEBEDÜRFTIGE IN STATIONÄREN PFLEGEHEIMEN IN KARLSRUHE AM 15. DEZEMBER 2015 NACH ALTERSGRUPPEN, ART DER PFLEGELEISTUNG UND PFLEGESTUFEN Dauerpflege Kurzzeitpflege 60 bis unter 60 177 173 4 5 60 bis unter 65 93 92 1 2 65 bis unter 70 124 122 2 8 70 bis unter 75 215 204 11 7 75 bis unter 80 399 390 9 34 80 bis unter 85 559 541 18 45 85 bis unter 90 702 684 18 38 90 bis unter 95 562 546 16 23 95 oder mehr 220 214 6 6 Insgesamt 3.051 2.966 85 168 60 bis unter 60 77 77 - 1 60 bis unter 65 44 44 - 1 65 bis unter 70 56 54 2 6 70 bis unter 75 90 80 10 2 75 bis unter 80 154 148 6 19 80 bis unter 85 187 175 12 24 85 bis unter 90 265 254 11 24 90 bis unter 95 199 187 12 14 95 oder mehr 71 66 5 5 Insgesamt 1.143 1.085 58 96 60 bis unter 60 48 46 2 2 60 bis unter 65 29 28 1 1 65 bis unter 70 46 46 - 2 70 bis unter 75 78 77 1 4 75 bis unter 80 169 167 2 14 80 bis unter 85 233 229 4 18 85 bis unter 90 293 286 7 14 90 bis unter 95 229 226 3 8 95 oder mehr 83 82 1 1 Insgesamt 1.208 1.187 21 64 60 bis unter 60 45 44 1 2 60 bis unter 65 19 19 - - 65 bis unter 70 20 20 - - 70 bis unter 75 47 47 - 1 75 bis unter 80 72 72 - 1 80 bis unter 85 136 134 2 2 85 bis unter 90 138 138 - - 90 bis unter 95 126 126 - 1 95 oder mehr 65 65 - - Insgesamt 668 665 3 7 60 bis unter 60 7 6 1 - 60 bis unter 65 1 1 - - 65 bis unter 70 2 2 - - 70 bis unter 75 - - - - 75 bis unter 80 4 3 1 - 80 bis unter 85 3 3 - 1 85 bis unter 90 6 6 - - 90 bis unter 95 8 7 1 - 95 oder mehr 1 1 - - Insgesamt 32 29 3 1 davon nach Art der PflegeleistungAlter in Jahren Pflegestufe III Bisher noch keiner Pflegestufe zugeordnet Pflegestufe I Pflegestufe II Insgesamt Pflegebedürftige vollstationär insgesamt Nachrichtlich: Tagespflege Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 199 Tabelle 738 STUDIERENDENWOHNHEIME IN KARLSRUHE Tabelle 739 ANTEIL DER IN KARLSRUHER STUDIERENDENWOHNHEIMEN UNTERGEBRACHTEN STUDIERENDEN Abbildung 7.22 ENTWICKLUNG DER STUDIERENDENZAHLEN IN KARLSRUHE 2012 2013 2014 2015 2016 2012 2013 2014 2015 2016 Studierendenwerk Karlsruhe 18 18 18 18 18 2.282 2.281 2.284 2.282 2.282 Studierendenwohnheime des KIT e. V. 4 4 4 4 4 1.260 1.261 1.274 1.274 1.274 Katholische Studierendenwohnheime 2 2 2 2 2 259 259 259 259 259 Sonstige 31 31 30 30 30 1.313 1.312 1.303 1.305 1.349 Insgesamt 55 55 54 54 54 5.114 5.113 5.120 5.120 5.164 Zahl der Wohnheime1 Belegte Heimplätze2 Träger 1 Eigene Erhebungen; soweit Meldungen vorliegen. 2 Jeweils Wintersemester. Wintersemester Eingeschriebene Studierende insgesamt In Studierendenwohnheimen untergebrachte Studierende1 Versorgungsgrad in % 2007/08 30.737 4.146 13,5 2008/09 31.658 4.234 13,4 2009/10 33.427 4.470 13,4 2010/11 34.867 4.520 13,0 2011/12 37.543 4.621 12,3 2012/13 40.186 5.114 12,7 2013/14 41.785 5.113 12,2 2014/15 42.346 5.120 12,1 2015/16 42.607 5.120 12,0 2016/17 43.247 5.164 11,9 1 Eigene Erhebungen; soweit Meldungen vorliegen. 8,0 9,0 10,0 11,0 12,0 13,0 14,0 15,0 16,0 0 20 40 60 80 100 120 140 160 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 Eingeschriebene Studierende WS 2003/04 = 100 % In Studierendenwohnheimen untergebrachte Studierende Versorgungsgrad in % Versorgungsgrad in %Wintersemester 2003/04 = 100 % 200 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 8 BILDUNG SCHULEN 203 HOCHSCHULEN UND SONSTIGE BILDUNGSEINRICHTUNGEN 216 BEGRIFFSERKLÄRUNGEN 202 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Schulpfl icht besteht nach § 72 des Schulgesetzes für Baden-Württemberg (SchG) für alle Kinder, die im Land ihren ständigen Wohnsitz, ihren gewöhnlichen Aufenthalt beziehungsweise ihre Lehr- oder Arbeitsstätte haben. An die Erfüllung der Vollzeitschulpfl icht – vier Jahre Grundschule und fünf Jahre weiterführende Schulen – schließen sich drei Pfl ichtjahre Berufsschule an. Wird über das neunte Schuljahr hinaus eine weiterführende Schule besucht, endet die Schulpfl icht mit dem Schuljahr, in dem das 18. Lebensjahr vollendet wird. Öffentliche Schulen sind Schulen, die von einer Gemeinde, einem Landkreis, einem Regionalverband oder einem Schulverband gemeinsam mit dem Land oder vom Land allein getragen werden. Private Schulen sind Schulen in nichtöffentlicher (freier) Trägerschaft. Zu den allgemein bildenden Schulen gehören im Primärbereich die Grundschulen und als weiterführende Schulen im Sekundärbereich die Hauptschulen, Werkrealschulen, Gemeinschaftsschulen, Realschulen und Gymnasien. Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ – bis zum Schuljahr 2014/15 Sonderschulen) decken den Primär- und Sekundärbereich ab. Zu den berufl ichen Schulen gehören Berufsschulen, Berufsfachschulen, Berufskollegs, Berufsoberschulen, berufl iche Gymnasien und Fachschulen. Berufsschulen begleiten eine gewerbliche, kaufmännische oder hauswirtschaftliche Ausbildung nach dem dualen System. An den berufl ichen Schulen (unter anderem Berufskollegs, berufl iche Gymnasien) können auch höhere Abschlüsse erreicht werden, zum Beispiel die Mittlere Reife, die Fachhochschulreife oder die Hochschulreife. Für die Weiterqualifi zierung nach abgeschlossener Berufsausbildung stehen Meisterschulen, Technikerschulen, Akademien und spezielle Fachschulen zur Verfügung. Hochschulen sind Einrichtungen des tertiären Bildungs- bereiches mit wissenschaftlicher Ausbildung. In Karlsruhe gehören dazu die Universität, die ab Oktober 2009 mit dem Forschungszentrum Karlsruhe zusammen das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bildet, die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft, die Pädagogische Hochschule, die Duale Hochschule Baden-Württemberg, die Kunsthochschulen sowie die private Karlshochschule International University und der Privathochschule EC Europa Campus. Hochschulabschluss Hochschule Allgemeine Hochschulreife (HSR) Kolleg Abend- gymna- sium Beruf- liches Gymna- sium G ym na si al e O be rs tu fe Fachge- bundene HSR Berufsoberschule G em ei ns ch af ts sc hu le ( G M S) Se ku nd ar st uf e II Abschluss im Ausbildungsberuf Berufs- schule Berufs- kolleg Realschul- beziehungsweise mittlerer Bildungsabschluss G ym na si um 5 . b is 9 ./1 0. 3 Kl as se Re al sc hu le 5 . b is 1 0. K la ss e W er kr ea ls ch ul e 10 . K la ss e 10 . K la ss e G em ei ns ch af ts sc hu le ( G M S) SE KU N D A RS TU FE I Abend- real- schule Zwei- jährige Berufs- fachschule Berufskolleg1 Fachschule1 BERUF Abschluss im Ausbildungsberuf Berufsfach- schule Berufs- schule Grundschule 1. bis 4. Klasse (auch Grundschule im Verbund mit einer GMS) Grundschulförderklasse (1 Jahr) | Schulkindergarten (1 bis 3 Jahre) Kindertageseinrichtung Sonder- schule2 Hauptschulabschluss Werkreal-/ Hauptschule 5. bis 10. Klasse Gemeinschafts- schule (GMS) 5. bis 9. Klasse AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 203 Fachhochschulreife Berufs- aufbau- schule 4 Abbildung 8.1 BILDUNGSWEGE IN BADEN-WÜRTTEMBERG | STAND: 2013 1 Die Fachhochschulreife kann an Berufskollegs und Fachschulen über Zusatzkurse erworben werden, daneben aber auch am einjährigen „Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife“. 2 Zum Teil mit Bildungsgängen der Hauptschule, des Gymnasiums, der Berufsschule beziehungsweise der Berufsfachschule. 3 Neun- beziehungsweise achtjähriger gymnasialer Bildungsgang. 4 Bei einer berufl ichen Fortbildung. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. SCHULEN 204 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 801 ÖFFENTLICHE UND PRIVATE GRUND- UND WERKREAL-/HAUPTSCHULEN IN KARLSRUHE 2015 UND 2016 Klassen Schüler/ -innen Grund- schule Werkreal-/ Haupt- schule Klassen Schüler/ -innen Grund- schule Werkreal-/ Haupt- schule Adam-Remmele- 09 12 248 154 94 11 219 150 69 Anne-Frank- 12 21 459 337 122 20 421 339 82 Augustenburg (Grötzingen) 20 12 260 260 - 12 267 267 - Beiertheim 13 8 150 150 - 8 154 154 - Bergwald- 19 4 59 59 - 4 62 62 - Bulach 13 4 75 75 - 4 69 69 - Daxlanden 09 8 165 165 - 8 169 169 - Drais- (GHS) 08 12 240 207 33 11 228 212 16 Eichelgarten- 15 8 178 178 - 8 177 177 - Eichendorff- 16 18 379 281 98 18 395 314 81 Ernst-Reuter- 16 16 340 137 203 12 254 82 172 Friedrich-Ebert- 08 8 137 137 - 8 146 146 - Garten- 04 12 271 271 - 12 266 266 - Grundschule am Wasserturm 03 6 102 102 - 8 136 136 - Grünwinkel 11 13 288 288 - 13 282 282 - Gutenberg- 05 22 463 187 276 23 491 182 309 Hagsfeld 18 7 128 128 - 7 141 141 - Hans-Thoma- 01 12 208 208 - 11 202 202 - Hardt- 08 8 123 123 - 9 140 140 - Hebel- 02 8 146 146 - 8 162 162 - Heinrich-Köhler- 17 5 85 85 - 4 79 79 - Heinz-Barth- 24 9 198 198 - 9 196 196 - Knielingen 10 4 64 64 - 4 72 72 - Leopold- 02 8 138 138 - 9 155 155 - Maryland- 27 18 404 404 - 17 380 380 - Nebenius- 03 11 192 192 - 11 192 192 - Nord- 26 12 269 181 88 10 225 183 42 Oberwald- 19 14 274 171 103 14 302 174 128 Pestalozzi- 19 23 456 267 189 23 450 262 188 Rennbuckel- 06 7 124 124 - 7 133 133 - Ried- 15 8 180 180 - 8 191 191 - Rintheim 17 4 86 86 - 4 84 84 - Schiller- 07 19 321 140 181 17 279 136 143 Schloss- 19 17 389 389 - 17 389 389 - Schule im Lustgarten 22 7 148 148 - 8 157 157 - Stupferich 21 5 77 77 - 4 71 71 - Süd- 26 5 99 99 - 6 113 113 - Südend- 04 17 389 354 35 16 365 365 - Tulla- 07 11 232 232 - 10 214 214 - Viktor-von-Scheffel- 10 10 225 225 - 10 217 217 - Wald- 26 15 311 311 - 16 311 311 - Weiherwald- 14 8 189 189 - 8 173 173 - Weinbrenner- 04 8 187 187 - 8 193 193 - Werner-von-Siemens- 06 23 489 253 236 24 491 246 245 Wolfartsweier 23 8 157 157 - 8 171 171 - Zusammen - 495 10.102 8.444 1.658 487 9.984 8.509 1.475 Freie Aktive Schule (privat) 27 - 70 31 39 - 61 31 30 element-i-Schule im Technido (privat) 17 - 60 60 - - 58 58 - Evang. Grundschule (privat) 06 6 135 135 - 7 137 137 - Insgesamt - 501 10.367 8.670 1.697 494 10.240 8.735 1.505 Schule Stadtteil Herbst 2015 Herbst 2016 4 4 2 1 3 1 Seit dem Schuljahr 2014/2015 Gemeinschaftsschule; die Daten beziehen sich im Bereich der Grundschule auf die Primarstufe der Gemeinschaftsschule. 2 Seit dem Schuljahr 2012/2013 Gemeinschaftsschule; die Daten beziehen sich im Bereich der Grundschule auf die Primarstufe der Gemeinschaftsschule. 3 Seit dem Schuljahr 2013/2014 auch Gemeinschaftsschule. 4 Keine reinen Klassen; jahrgangsübergreifender Unterricht. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. 4 4 4 4 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 205 Tabelle 802 ÖFFENTLICHE UND PRIVATE GEMEINSCHAFTSSCHULEN IN KARLSRUHE 2015 UND 2016 Tabelle 803 SCHULABGÄNGE VON ÖFFENTLICHEN WERKREAL-/HAUPTSCHULEN IN KARLSRUHE IM SCHULJAHR 2015/16 NACH BEENDIGUNG DER VOLLZEITSCHULPFLICHT darunter Ausländer darunter Ausländer Anne-Frank- 12 19 428 149 89 22 475 200 102 davon Primarstufe der GMS 15 337 119 73 16 339 143 74 Sekundarstufe I der GMS 4 91 30 16 6 136 57 28 Augustenburg- (Grötzingen) 20 22 498 50 12 24 536 65 15 davon Primarstufe der GMS 12 260 33 8 12 267 36 9 Sekundarstufe I der GMS 10 238 17 4 12 269 29 6 Drais-1 08 11 258 66 23 14 325 104 39 Ernst-Reuter-1 16 2 54 27 5 4 109 53 17 Zusammen - 54 1.238 292 129 64 1.445 422 173 davon Primarstufe der GMS 27 597 152 81 28 606 179 83 Sekundarstufe I der GMS 27 641 140 48 36 839 243 90 Evang. Jakobusschule1 (privat) 06 1 26 - - 4 72 2 - - 55 1.264 292 129 68 1.517 424 173 davon Primarstufe der GMS 27 597 152 81 28 606 179 83 Sekundarstufe I der GMS 28 667 140 48 40 911 245 90 Insgesamt Schule Stadt- teil Herbst 2015 Herbst 2016 Klassen Schüler/ -innen mit Migrations- hintergrund Klassen Schüler/ -innen mit Migrations- hintergrund 1 Nur Sekundarstufe I der GMS. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Adam-Remmele- 63 22 62 17 44 15 18 7 1 1 - - - Anne-Frank- 63 25 60 19 46 18 14 6 3 2 1 1 - Drais- 17 11 17 - 16 10 1 1 - - - - - Eichendorff- 54 18 54 13 45 12 9 6 - - - - - Ernst-Reuter- 39 18 38 23 38 17 - - 1 1 1 - - Gutenberg- 41 21 39 22 28 16 11 4 2 2 1 - - Nord- 42 24 42 37 39 22 3 2 - - - - - Oberwald- 27 8 23 14 21 5 2 1 4 2 1 2 1 Pestalozzi- 62 29 60 22 49 26 11 3 2 - - 2 - Schiller- 34 22 34 18 13 9 21 13 - - - - - Südend- 16 8 14 - 12 5 2 1 2 2 2 - - Werner-von-Siemens- 60 27 58 43 36 17 22 8 2 2 2 - - Insgesamt 518 233 501 228 387 172 114 52 17 12 8 5 1 ohne Abschlusszeugnis Werkreal-/Hauptschulabgänger/-innen davon davon davon insge- samt darunter weiblich insge- samt darunter weiblich Schule insge- samt dar- unter weib- lich insge- samt darunter mit Realschul- abschluss mit Abschlusszeugnis Deutsche Ausländer insge- samt darunter weiblich insge- samt darunter weiblich insge- samt Deutsche Ausländer Schuljahr 2015/2016. Ohne Abgänge aus Vorbereitungsklassen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. 206 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 804 ÜBERGÄNGE AUS DER 4. KLASSENSTUFE DER ÖFFENTLICHEN KARLSRUHER GRUNDSCHULEN AUF WEITERFÜHRENDE SCHULEN AM ENDE DES SCHULJAHRES 2015/16 Zahl % Zahl % Zahl % Zahl % Zahl % Adam-Remmele- 40 1 2,5 20 50,0 13 32,5 5 12,5 1 2,5 Anne-Frank-2 71 3 4,2 22 31,0 18 25,4 27 38,0 1 1,4 Augustenburg (Grö.)2 56 1 1,8 11 19,6 34 60,7 9 16,1 1 1,8 Beiertheim 31 3 9,7 5 16,1 22 71,0 - - 1 3,2 Bergwald 15 3 20,0 4 26,7 8 53,3 - - - - Bulach 16 - - 7 43,8 9 56,3 - - - - Daxlanden 44 2 4,5 9 20,5 23 52,3 8 18,2 2 4,5 Drais- 37 - - 7 18,9 25 67,6 4 10,8 1 2,7 Eichelgarten- 48 1 2,1 11 22,9 34 70,8 2 4,2 - - Eichendorff- 56 - - 6 10,7 33 58,9 17 30,4 - - Ernst-Reuter- 47 - - 5 10,6 26 55,3 16 34,0 - - Friedrich-Ebert- 34 2 5,9 1 2,9 25 73,5 6 17,6 - - Garten- 62 - - 12 19,4 48 77,4 1 1,6 1 1,6 Grünwinkel 74 2 2,7 28 37,8 37 50,0 7 9,5 - - Gutenberg- 39 7 17,9 4 10,3 26 66,7 1 2,6 1 2,6 Hagsfeld 32 - - 5 15,6 24 75,0 2 6,3 1 3,1 Hans-Thoma- 55 9 16,4 10 18,2 28 50,9 7 12,7 1 1,8 Hardt- 30 3 10,0 5 16,7 14 46,7 7 23,3 1 3,3 Hebel- 33 2 6,1 10 30,3 21 63,6 - - - - Heinrich-Köhler- 30 1 3,3 16 53,3 11 36,7 2 6,7 - - Heinz-Barth- 42 3 7,1 10 23,8 26 61,9 3 7,1 - - Knielingen 14 2 14,3 1 7,1 5 35,7 6 42,9 - - Leopold- 18 2 11,1 4 22,2 12 66,7 - - - - Maryland- 109 2 1,8 23 21,1 70 64,2 4 3,7 10 9,2 Nebenius- 53 4 7,5 11 20,8 33 62,3 5 9,4 - - Nord- 40 - - 10 25,0 28 70,0 2 5,0 - - Oberwald- 38 4 10,5 18 47,4 15 39,5 1 2,6 - - Pestalozzi- 57 8 14,0 14 24,6 29 50,9 4 7,0 2 3,5 Rennbuckel- 31 1 3,2 13 41,9 16 51,6 1 3,2 - - Ried- 34 - - 12 35,3 22 64,7 - - - - Rintheim 21 - - 5 23,8 13 61,9 2 9,5 1 4,8 Schiller- 30 2 6,7 10 33,3 11 36,7 7 23,3 - - Schloss- 82 1 1,2 11 13,4 67 81,7 3 3,7 - - Schule im Lustgarten 34 - - 6 17,6 26 76,5 - - 2 5,9 Stupferich 28 - - 9 32,1 16 57,1 3 10,7 - - Süd- 23 1 4,3 6 26,1 16 69,6 - - - - Südend- 71 3 4,2 6 8,5 55 77,5 7 9,9 - - Tulla- 56 5 8,9 15 26,8 36 64,3 - - - - Viktor-von-Scheffel- 65 7 10,8 15 23,1 42 64,6 1 1,5 - - Wald- 67 2 3,0 8 11,9 47 70,1 10 14,9 - - Weiherwald- 54 - - 15 27,8 34 63,0 4 7,4 1 1,9 Weinbrenner- 47 4 8,5 3 6,4 37 78,7 3 6,4 - - Werner-von-Siemens- 64 11 17,2 10 15,6 35 54,7 8 12,5 - - Wolfartsweier 32 1 3,1 9 28,1 16 50,0 4 12,5 2 6,3 Insgesamt 1.960 103 5,3 442 22,6 1.186 60,5 199 10,2 30 1,5 Wiederholer und sonstige Ab-/ ÜbergängeSchule Schüler/ -innen in Klassenstufe 4 zusammen 1 Davon Übergänge auf weiterführende Schularten Werkreal-/ Hauptschule Realschule Gymnasium Gemeinschafts- schule 1 Ohne Schüler/-innen die keine Grundschulempfehlung erhielten. 2 Primarstufe der Gemeinschaftsschule (GMS). Die spezifischen Lehraufträge der einzelnen Schulen sind zu berücksichtigen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 207 Tabelle 807 SCHULABGÄNGE VON ÖFFENTLICHEN REALSCHULEN IN KARLSRUHE IM SCHULJAHR 2015/16 Tabelle 805 ÖFFENTLICHE UND PRIVATE SONDERPÄDAGOGISCHE BILDUNGS- UND BERATUNGSZENTREN (SBBZ) MIT FÖRDERSCHWERPUNKTEN (SONDER- UND FÖRDERSCHULEN) IN KARLSRUHE 2014 BIS 2016 Tabelle 806 ÖFFENTLICHE UND PRIVATE REALSCHULEN IN KARLSRUHE 2014 BIS 2016 Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Förderschulen für Lernbehinderte zusammen - 36 429 37 391 38 383 davon Kimmelmann- 04 8 95 8 91 9 67 Lidell- 07 8 91 9 87 9 95 Schule am Turmberg 19 10 123 10 107 10 112 Vogesen- 08 10 120 10 106 10 109 Schwerhörige und Sprachbehinderte (Erich Kästner-) 06 25 244 25 241 26 253 Sehbehinderte (Am Weinweg) 17 16 101 12 90 12 92 Geistigbehinderte (Alb-) 14 27 159 21 128 22 131 06 - 64 - 60 - 62 Erziehungshilfe (Federbach-) 09 7 49 7 53 6 52 Öffentl. Sonder- und Förderschulen zusammen - 111 1.046 102 963 104 973 03 9 67 8 65 9 65 18 21 162 22 163 34 353 08 3 26 4 28 4 37 Insgesamt - 144 1.301 136 1.219 151 1.428 HERBST 2016Herbst 2015Herbst 2014 Heinz von Förster Schule (private Hauptschule für Erziehungshilfe) In längerer Krankenhausbehandlung stehende Kinder und Jugendliche (Kinderklinik) Parzivalschulen (privat) Augartenschule (private Förderschule, Grundschule und Werkrealschule für Erziehungshilfe) Sonder-/Förderschule Stadt- teil 11 1 1 Wird nicht klassenmäßig geführt. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. 1 Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Drais- 08 8 206 6 157 4 101 Friedrich- 19 18 484 17 447 17 422 Hebel- 02 16 417 16 409 16 397 Nebenius- 03 12 263 12 266 12 264 Neureut 26 20 524 20 517 20 494 Rennbuckel- 06 13 370 13 374 13 368 Rüppurr 15 12 335 12 339 12 326 Sophie-Scholl- 12 18 430 19 457 19 478 Tulla- 17 18 470 18 475 17 442 Öffentliche Realschulen zusammen - 135 3.499 133 3.441 130 3.292 Comenius- (privat) 26 16 335 15 331 15 330 Johannes Kepler- (privat) 06 6 99 6 105 6 91 Insgesamt - 157 3.933 154 3.877 151 3.713 HERBST 2016Herbst 2015 Realschule Herbst 2014Stadt- teil Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. männlich weiblich mit Migrationshintergrund Ausländer Realschulabschluss 673 324 349 129 83 Hauptschulabschluss 15 12 3 3 1 Ohne Hauptschulabschluss 15 13 2 3 2 davon darunterArt des Abschlusses Insgesamt Schuljahr 2015/2016. | Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. 208 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 809 SCHULABGÄNGE VON ÖFFENTLICHEN GYMNASIEN IN KARLSRUHE IM SCHULJAHR 2015/16 Allgemeine Hochschulreife 969 489 480 51 42 Realschulabschluss 79 49 30 9 2 Mit Hauptschulabschluss 15 10 5 2 - Ohne Hauptschulabschluss 3 - 3 - - Art des Abschlusses Insgesamt männlich weiblich Ausländer mit Migrations- hintergrund darunterdavon Schuljahr 2015/2016. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Tabelle 808 ALLGEMEIN BILDENDE GYMNASIEN IN KARLSRUHE 2014 BIS 2016 Klassen1 Schüler Klassen1 Schüler Klassen1 Schüler Bismarck- 02 19 500 20 493 20 479 Fichte- 02 24 819 25 829 25 797 Goethe- 04 25 907 25 900 26 924 Helmholtz- 05 26 892 25 893 25 887 Humboldt- 06 27 907 27 901 27 903 Kant- 01 13 424 13 416 12 386 Lessing- 05 25 773 24 750 23 757 Markgrafen- 19 29 1.016 29 998 28 961 Max-Planck- 15 29 992 28 962 27 948 Neureut 26 21 729 22 716 21 700 Otto-Hahn- 16 31 1.098 28 1.030 28 1.041 Öffentliche Gymnasien zusammen - 269 9.057 266 8.888 262 8.783 Heisenberg-Gymnasium2 27 18 399 18 390 18 389 Mädchengymnasium St. Dominikus 02 28 658 28 635 26 616 Johannes Kepler- (privat)3 06 8 121 8 127 8 81 26 4 72 6 117 7 146 - 327 10.307 326 10.157 321 10.015 außerdem: Europäische Schule4, 5 16 23 486 22 438 23 427 Freie Waldorfschule e.G.6 16 27 849 27 831 27 833 Insgesamt - 377 11.642 375 11.426 371 11.275 Herbst 2016Herbst 2015Stadt- teil Öffentliche und private Gymnasien zusammen Wirtschaftsgymnasium Merkur Akademie (3-/6-jährig; privat) Gymnasium Herbst 2014 1 Jeweils nur 5. bis 10./11. Klassenstufe. 2 Ohne Schüler der Standorte Ettlingen und Bruchsal. 3 Bis zum Schuljahr 2011/2012 Ekol-Privatschule. 4 Gemeinsame Trägerschaft der EU-Mitgliedstaaten; führt zur europäischen Reifeprüfung (Baccalaureat). 5 Jeweils 6. bis 12. Schuljahr; die Oberstufe (12.) wird nicht klassenmäßig geführt. 6 Alle Klassenstufen. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 2016/2017 öffentliche Gymnasien Grundschulen (einschließlich Primarstufe der GMS) Realschulen Werkreal-/Hauptschulen private Gymnasien Sonder-/Förderschulen Gemeinschaftsschulen (nur Sekundarstufe I) Anzahl AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 209 Tabelle 810 AUSWÄRTIGE SCHÜLER AN ÖFFENTLICHEN ALLGEMEIN BILDENDEN SCHULEN IN KARLSRUHE 2016/17 Tabelle 811 SCHÜLER MIT MIGRATIONSHINTERGRUND AN ÖFFENTLICHEN ALLGEMEIN BILDENDEN SCHULEN IN KARLSRUHE 2016/2017 Abbildung 8.2 SCHÜLER AN ÖFFENTLICHEN UND PRIVATEN ALLGEMEIN BILDENDEN SCHULEN IN KARLSRUHE SEIT 2012/13 Grund- schulen1 Werkreal-/ Haupt- Schulen Gemein- schafts- schulen2 SBBZ3 Realschulen Gymnasien Insgesamt Schüler insgesamt 8.509 1.475 839 973 3.292 8.783 23.871 darunter mit Migrations- hintergrund 2.793 823 243 346 917 1.214 6.336 in % 32,8 55,8 29,0 35,6 27,9 13,8 26,5 darunter Ausländer 1.063 522 90 134 387 550 2.746 in % 12,5 35,4 10,7 13,8 11,8 6,3 11,5 Merkmal 1 Einschließlich Schülerinnen und Schüler der Primarstufe der Gemeinschaftsschulen. 2 Nur Sekundarstrufe I. 3 Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (bis 2014/15 Sonder-/Förderschulen). Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. Grund-, Werkreal- und Hauptschulen1 Gemeinschafts- schulen2 SBBZ3 Realschulen Gymnasien Insgesamt Schüler insgesamt 9.984 839 973 3.292 8.783 23.871 darunter Auswärtige 210 93 255 374 1.564 2.496 in % 2,1 11,1 26,2 11,4 17,8 10,5 Auswärtige Schüler nach ihrer Herkunft Landkreis Karlsruhe 198 86 204 354 1.472 2.314 Landkreis Rastatt 4 2 17 5 25 53 sonstige Gemeinden in B-W 2 3 25 5 40 75 Gemeinden in Rheinland-Pfalz 4 2 9 10 23 48 Gemeinden im Elsass 1 - - - 4 5 Sonstige 1 - - - - 1 Merkmal 1 Einschließlich Schülerinnen und Schüler der Primarstufe der Gemeinschaftsschulen. 2 Nur Sekundarstufe I. 3 Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (bis 2014/15 Sonder-/Förderschulen). Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. 210 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 812 GANZTAGESBETREUUNG AN ÖFFENTLICHEN KARLSRUHER SCHULEN SEIT DEM SCHULJAHR 2012/13 Abbildung 8.3 GANZTAGESBETREUUNG AN ÖFFENTLICHEN KARLSRUHER SCHULEN NACH SCHULARTEN SEIT DEM SCHULJAHR 2012/13 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 Anne-Frank-Schule GS - - 40 83 121 GMS - - 41 89 136 WRS 104 103 114 82 62 zusammen 104 103 195 254 319 Draisschule GS - 21 58 86 117 GMS - 101 185 258 325 zusammen - 122 243 344 42 Eichendorffschule GS - - 27 78 97 Ernst-Reuter-Schule WRS 233 248 241 203 172 GMS - - - 54 109 zusammen 233 248 241 257 281 Augustenburg (Grö.) GMS 78 152 195 238 269 Hans-Thoma-Schule GS - 46 64 98 113 Hebelschule GS - - 25 44 70 Heinrich-Köhler-Schule GS - - - 34 57 Leopoldschule GS - 26 40 53 86 Marylandschule GS 86 87 89 90 91 Nordschule Neureut GS - - 25 57 86 Oberwaldschule GS - - - - 36 WRS 132 120 123 103 129 zusammen 132 120 123 103 165 Pestalozzischule GS 90 95 88 90 87 Schillerschule GS - - - 35 29 WRS 55 33 18 - - zusammen 55 33 18 35 29 Schloss-Schule GS - 82 138 174 180 Schule am Wasserturm GS - 42 73 102 136 Tullaschule GS 50 87 113 108 102 Weinbrennerschule GS - - 106 132 159 Weiherwaldschule GS - - - 72 68 Werner-von-Siemens-Schule GS 71 79 80 82 83 WRS 245 247 243 236 246 zusammen 316 326 323 318 329 Grundschulen zusammen GS 297 565 966 1.418 1.718 WRS/GMS zusammen WRS/GMS 847 1.004 1.160 1.263 1.448 Nebenius-Realschule RS 54 80 41 50 51 Schüler insgesamt X 1.198 1.649 2.167 2.731 3.217 Schule Schulart Betreute Schülerinnen und Schüler GS = Grundschule | WRS = Werkrealschule | GMS = Gemeinschaftsschule | RS = Realschule Ohne Gymnasien. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. 297 565 966 1.418 1.718 847 1.004 1.160 1.263 1.448 54 80 41 50 51 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 1.800 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 2016/2017 Grundschulen Werkreal-/Gemeinschaftsschulen Nebenius-Realschule Anzahl Ohne Gymnasien. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 211 Tabelle 813 ENTWICKLUNG DER SCHÜLERZAHLEN AN ÖFFENTLICHEN UND PRIVATEN ALLGEMEINBILDENDEN UND BERUFLICHEN SCHULEN IN KARLSRUHE SEIT 1980/81 NACH SCHULARTEN 1980/ 1981 1990/ 1991 2000/ 2001 2005/ 2006 2010/ 2011 2014/ 2015 2015/ 2016 2016/ 2017 35.275 24.640 29.061 30.144 29.793 28.694 28.304 28.150 und zwar 124 181 164 178 181 148 153 147 Grundschulen (reine GS) 9.186 8.290 9.586 9.177 8.442 7.916 7.847 7.903 Grundschulen (einschließlich Primarstufe der GMS) - - - - - 8.509 8.444 8.509 - - - - 27 57 60 58 - - - - 28 98 135 137 - - 20 32 57 62 70 61 Öffentliche Gemeinschaftsschulen zusammen - - - - - 1.023 1.238 1.475 davon Gemeinschaftsschulen (Primarstufe) - - - - - 593 597 606 Gemeinschaftsschulen (Sekundarstufe I) - - - - - 430 641 839 - - - - - - 26 72 6.000 3.308 3.725 3.400 2.463 1.934 1.658 1.475 1.063 528 554 507 496 429 391 383 690 553 556 579 632 617 572 590 - - 15 37 44 20 17 16 - - 6 54 128 82 80 94 - - - 9 59 60 66 67 Karl-Stockmeyer-Schule (privat) - - - - - 116 146 176 - - - - - 26 28 37 - - 16 49 46 67 65 65 5.343 2.927 3.637 3.863 3.722 3.499 3.441 3.292 - - - 60 327 335 331 330 - - - - 73 99 105 91 10.461 6.241 7.661 8.909 9.910 9.057 8.888 8.783 642 418 543 708 711 658 635 616 94 361 427 435 443 399 390 389 - - - - 67 121 127 81 - - - - - 72 117 146 312 472 785 867 850 849 831 833 875 1.059 1.100 978 840 786 736 745 - - 9 - - - - - 177 55 48 50 37 32 26 30 133 61 85 127 103 42 37 47 175 186 124 125 107 90 88 11 Europäische Schule3 International School of Karlsruhe (Privatschule) Abendhauptschule Abendrealschule Abendgymnasium Freie Waldorfschule e. G. Parzivalschule für Seelenpflegebedürftige (privat) Heinz von Förster Schule (private HS f. Erz.-hilfe) Augartenschule (private Förderschule, Grundschule und Werkrealschule für Erziehungshilfe) Realschulen Comenius-Realschule (privat) Johannes Kepler-Realschule (privat)2 Öffentliche Gymnasien St. Dominikus-Gymnasium (privat) Heisenberg-Gymnasium (privat) Johannes Kepler-Gymnasium (privat)2 Wirtschaftsgym. Merkur Akad. (6-jährig.; privat) Parzivalschule für Erziehungshilfe (privat) Schulart Allgemein bildende Schulen zusammen Öffentliche Grundschulförderklassen und Schulkindergärten element-i-Schule im Technido (private GS) Evangelische Jakobusschule (private GS) Freie Aktive Schule K'he e. V. (private GS und HS) Evangelische Jakobusschule; private Gemeinschaftsschule (Sekundarstufe I) Haupt-/Werkrealschulen Sonderschulen für Lernbehinderte Sonderschulen anderer Art1 Parzival-Förderschule (privat) Seit dem Schuljahr 2015/2016 werden die Sonder- und Förderschulen unter der Bezeichnung "Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ)" geführt. 1 Sonderschule für Körperbehinderte ab 1983/1984 in Karlsbad-Langensteinbach ansässig. 2 Bis zum Schuljahr 2011/12 Ekol-Privatschulen. 3 Ohne Vorschule/Kindergarten. 4 Einschließlich Berufsaufbauschulen. 5 Einschließlich Berufskollegs und Berufsgrundbildungsjahr (BGJ ab 2000/2001 bei BS enthalten). 6 Öffentliche und private Schuleinrichtungen. 7 Das Telekolleg II wird in Baden-Württemberg seit dem Schuljahr 2000/2001 nicht mehr weitergeführt. 8 Einschließlich Schul- und Sonderschulkindergärten. Quellen: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt; eigene Erhebungen. 212 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 noch Tabelle 813 ENTWICKLUNG DER SCHÜLERZAHLEN AN ÖFFENTLICHEN UND PRIVATEN ALLGEMEINBILDENDEN UND BERUFLICHEN SCHULEN IN KARLSRUHE NACH SEIT 1980/81 SCHULARTEN 1980/ 1981 1990/ 1991 2000/ 2001 2005/ 2006 2010/ 2011 2014/ 2015 2015/ 2016 2016/ 2017 Berufliche Schulen zusammen 23.654 19.597 19.948 20.193 20.768 20.760 20.692 20.537 davon Berufliche Gymnasien 882 801 896 1.011 998 1.173 1.143 1.166 Berufsoberschulen4 295 339 147 121 121 109 72 58 Gewerbliche Berufsschulen 9.854 6.833 6.672 6.115 6.383 5.859 5.786 5.617 Gewerbliche Berufsfach- u. Fachschulen5 2.618 2.680 1.967 2.228 2.178 2.115 2.139 2.098 Kaufmännische Berufsschulen 5.498 5.127 5.049 4.929 5.286 4.988 4.955 5.119 Kaufmännische Berufsfach- u. Fachschulen5 879 1.016 1.233 1.456 1.417 1.337 1.218 1.178 Hauswirtschaftliche Berufsschulen 646 275 255 347 308 233 210 212 Hauswirtschaftl. Berufsfach- u. Fachschulen5 555 426 659 789 689 679 703 672 Sozialpäd. berufl. Gymnasium (privat) - - - - 70 120 98 84 Schulen für Berufe im Gesundheitswesen6 926 807 1.055 1.154 1.253 1.447 1.330 1.399 Sonstige berufliche Schulen6 1.332 1.093 2.015 2.043 2.065 2.700 3.038 2.934 Telekollegs7 169 200 - - - - - - 58.929 44.237 49.009 50.337 50.561 49.454 48.996 48.687 Schulart Allgemeinbildendende und berufliche Schulen insgesamt8 Seit dem Schuljahr 2015/2016 werden die Sonder- und Förderschulen unter der Bezeichnung "Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ)" geführt. 1 Sonderschule für Körperbehinderte ab 1983/1984 in Karlsbad-Langensteinbach ansässig. 2 Bis zum Schuljahr 2011/12 Ekol-Privatschule. 3 Ohne Vorschule/Kindergarten. 4 Einschließlich Berufsaufbauschulen. 5 Einschließlich Berufskollegs und Berufsgrundbildungsjahr (BGJ ab 2000/2001 bei BS enthalten). 6 Öffentliche und private Schuleinrichtungen. 7 Das Telekolleg II wird in Baden-Württemberg seit dem Schuljahr 2000/2001 nicht mehr weitergeführt. 8 Einschließlich Schul- und Sonderschulkindergärten. Quellen: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt; eigene Erhebungen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 213 Tabelle 814 ÖFFENTLICHE BERUFLICHE SCHULEN IN KARLSRUHE IM SCHULJAHR 2016/17 NACH SCHULARTEN Carl-Benz-Schule 52 - 52 1.107 - 1.107 450 273 117 Carl-Engler-Schule 27 - 27 642 - 642 574 109 74 Carl-Hofer-Schule 37 - 37 660 - 660 503 98 75 Gewerbeschule Durlach 18 - 18 341 - 341 249 71 54 Heinrich-Hertz-Schule 54 - 54 1.192 - 1.192 862 136 70 Heinrich-Hübsch-Schule 72 - 72 1.407 - 1.407 1.127 387 179 Heinrich-Meidinger-Schule 13 - 13 268 - 268 78 66 41 Zusammen 273 - 273 5.617 - 5.617 3.843 1.140 610 Carl-Benz-Schule - 4 4 - 104 104 67 47 38 Carl-Engler-Schule 1 1 - 15 15 1 15 15 Carl-Hofer-Schule - 9 9 - 171 171 52 102 87 Gewerbeschule Durlach - 12 12 - 200 200 25 134 98 Heinrich-Hertz-Schule - 5 5 - 96 96 43 23 20 Heinrich-Hübsch-Schule - 7 7 - 127 127 68 32 26 Heinrich-Meidinger-Schule - 3 3 - 54 54 15 30 27 Zusammen - 41 41 - 767 767 271 383 311 Carl-Benz-Schule 3 - 3 48 - 48 32 10 4 Carl-Engler-Schule - 8 8 - 180 180 137 47 16 Carl-Hofer-Schule - 6 6 - 135 135 77 30 21 Gewerbeschule Durlach 1 - 1 11 - 11 5 2 1 Heinrich-Hertz-Schule 3 3 6 53 81 134 84 23 12 Zusammen 7 17 24 112 396 508 335 112 54 Carl-Benz-Schule 6 2 8 124 41 165 139 34 15 Carl-Engler-Schule 2 - 2 54 - 54 44 5 2 Carl-Hofer-Schule 1 - 1 11 - 11 9 2 1 Heinrich-Hertz-Schule 4 7 11 102 148 250 210 16 6 Heinrich-Hübsch-Schule - 11 11 - 195 195 155 21 6 Heinrich-Meidinger-Schule 1 8 9 21 127 148 108 16 8 Zusammen 14 28 42 312 511 823 665 94 38 Carl-Engler-Schule - 3 3 - 58 58 36 7 2 Carl-Engler-Schule1 - 9 9 - 213 213 92 36 22 Insgesamt 34 60 94 692 1.232 1.924 1.221 345 184 Gewerbliche Schulen insgesamt Auswärtige mit Migrations- hintergrund darunter Ausländer Gewerbliche Berufsschulen Gewerbliche Berufsfachschulen Gewerbliche Berufskollegs Schule Klassen Schülerinnen und Schüler Teilzeit Vollzeit ins- gesamt Teilzeit Vollzeit ins- gesamt darunter Gewerbliche Fachschulen Gewerbliche Berufsoberschule Technisches Gymnasium 1 Einschließlich fiktiver Klassen (Kurssystem in den Jahrgangsstufen 12 und 13). Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. 214 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 noch Tabelle 814 ÖFFENTLICHE BERUFLICHE SCHULEN IN KARLSRUHE IM SCHULJAHR 2016/17 NACH SCHULARTEN Engelbert-Bohn-Schule 41 - 41 931 - 931 742 169 104 Friedrich-List-Schule 62 - 62 1.421 - 1.421 1.141 426 157 Ludwig-Erhard-Schule 71 - 71 1.670 - 1.670 1.177 400 257 Walter-Eucken-Schule 42 - 42 1.097 - 1.097 631 167 111 Zusammen 216 - 216 5.119 - 5.119 3.691 1.162 629 Engelbert-Bohn-Schule - 4 4 - 90 90 22 43 18 Friedrich-List-Schule - 1 1 - 15 15 - 15 15 Ludwig-Erhard-Schule - 1 1 - 11 11 - 11 11 Walter-Eucken-Schule - 1 1 - 14 14 - 14 14 Zusammen - 7 7 - 130 130 22 83 58 Engelbert-Bohn-Schule - 3 3 - 90 90 24 40 25 Friedrich-List-Schule 9 - 9 208 - 208 163 42 13 Ludwig-Erhard-Schule 2 6 8 35 152 187 93 73 31 Walter-Eucken-Schule 4 15 19 77 408 485 214 80 68 Zusammen 15 24 39 320 650 970 494 235 137 Walter-Eucken-Schule - 4 4 - 78 78 58 10 3 Friedrich-List-Schule1 - 19 19 - 511 511 198 208 72 Ludwig-Erhard-Schule - 6 6 - 142 142 71 53 24 Zusammen - 25 25 - 653 653 269 261 96 Insgesamt 231 60 291 5.439 1.511 6.950 4.534 1.751 923 Elisabeth-Selbert-Schule 13 - 13 210 - 210 105 38 43 Elisabeth-Selbert-Schule 4 19 23 99 342 441 133 228 209 Elisabeth-Selbert-Schule 2 8 10 44 196 240 146 72 35 Elisabeth-Selbert-Schule 1 - 1 22 - 22 9 8 3 Elisabeth-Selbert-Schule1 - 12 12 - 302 302 131 64 33 Insgesamt 20 39 59 375 840 1.215 524 410 323 Insgesamt 551 193 744 11.935 4.291 16.226 10.903 3.933 2.333 Kaufmännische Berufskollegs Schule Klassen Schülerinnen und Schüler Teilzeit Vollzeit ins- gesamt Teilzeit Vollzeit ins- gesamt darunter Auswärtige mit Migrations- hintergrund darunter Ausländer Kaufmännische Berufsschulen Kaufmännische Berufsfachschulen Kaufmännische Fachschulen Kaufmännische Gymnasien Kaufmännische Schulen insgesamt Berufliche Schulen insgesamt Hauswirtschaftliche Berufsschulen Hauswirtschaftliche Berufsfachschulen Hauswirtschaftliche Berufskollegs Hauswirtschaftliche Fachschulen Ernährungswissenschaftliches und biotechnologisches Gymnasium Hauswirtschaftliche Schulen insgesamt 1 Einschließlich fiktiver Klassen (Kurssystem in den Jahrgangsstufen 12 und 13). Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 215 Tabelle 815 ENTWICKLUNG DER KLASSEN- UND SCHÜLERZAHLEN AN DEN ÖFFENTLICHEN BERUFLICHEN SCHULEN IN KARLSRUHE Tabelle 816 SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER AN EINRICHTUNGEN DES ZWEITEN BILDUNGSWEGS IN KARLSRUHE 2016/17 Anzahl % Anzahl % Carl-Benz-Schule 65 67 1.438 1.424 2 3,1 -14 -1,0 Carl-Engler-Schule1 52 50 1.186 1.162 -2 -3,8 -24 -2,0 Carl-Hofer-Schule 54 53 1.013 977 -1 -1,9 -36 -3,6 Gewerbeschule Durlach 36 31 571 552 -5 -13,9 -19 -3,3 Heinrich-Hertz-Schule 75 76 1.673 1.672 1 1,3 -1 -0,1 Heinrich-Hübsch-Schule 92 90 1.823 1.729 -2 -2,2 -94 -5,2 Heinrich-Meidinger-Schule 25 25 504 470 - - -34 -6,7 Zusammen 399 392 8.208 7.986 -7 -1,8 -222 -2,7 Engelbert-Bohn-Schule 46 48 1.035 1.111 2 4,3 76 7,3 Friedrich-List-Schule1 89 91 2.143 2.155 2 2,2 12 0,6 Ludwig-Erhard-Schule 85 86 1.984 2.010 1 1,2 26 1,3 Walter-Eucken-Schule 66 66 1.641 1.674 - - 33 2,0 Zusammen 286 291 6.803 6.950 5 1,7 147 2,2 Elisabeth-Selbert-Schule1 57 59 1.228 1.215 2 3,5 -13 -1,1 Insgesamt 742 742 16.239 16.151 0 0,0 -88 -0,5 Gewerbliche Schulen Kaufmännische Schulen Hauswirtschaftliche Schulen Berufliche Schulen insgesamt Schule Veränderung (+/-) 2015/2016 2016/2017 2015/2016 2016/2017 Klassen Schüler Schüler/-innenKlassen 1 Bei den beruflichen Gymnasien wurden die fiktiven Klassen (Kurssystem in den Jahrgangsstufen 12 und 13) gezählt. Stand jeweils Schuljahresbeginn. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. männlich weiblich Abendhauptschule 30 14 16 25 Abendrealschule 47 27 20 19 Abendgymnasium 90 47 43 24 Schulart Anzahl der Schüler/-innen darunter mit Migrationshintergrund davon Stand Schuljahresbeginn Herbst 2016. Träger: Volkshochschule Karlsruhe e. V. (siehe auch Tabellen 813 und 836). 216 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 817 STUDIERENDE IN KARLSRUHE Tabelle 818 STUDIERENDE AM KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE (KIT) HOCHSCHULEN UND SONSTIGE BILDUNGSEINRICHTUNGEN Karlsruher Institut für Techno- logie (KIT)1 Hoch- schule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft Pädago- gische Hoch- schule Duale Hochschule Baden- Württemberg (DHBW)2 Hoch- schule für Musik Staatliche Akademie der Bildenden Künste Staatliche Hochschule für Gestaltung Karls- hochschule International University3 SRH Fachhoch- schule für Gesundheit 2007/08 30.737 18.353 5.789 2.932 2.019 584 306 424 320 10 - 2008/09 31.658 18.748 5.977 2.975 2.228 589 307 415 382 37 - 2009/10 33.427 19.721 6.279 3.315 2.376 590 316 428 402 - - 2010/11 34.867 20.771 6.531 3.289 2.392 556 322 432 424 - 150 2011/12 37.543 22.552 6.972 3.431 2.532 587 316 438 465 - s 250 2012/13 40.186 23.905 7.584 3.687 2.809 655 316 456 524 - s 250 2013/14 41.785 24.528 8.100 3.911 3.043 652 326 444 531 - s 250 2014/15 42.346 24.778 8.313 3.808 3.056 654 313 429 645 - s 350 2015/16 42.607 25.196 8.423 3.740 3.039 632 297 419 511 - s 350 2016/17 43.247 25.892 8.344 3.791 3.051 621 296 409 493 - s 350 Winter- semester Studie- rende insge- samt davon Privat- hoch- schule EC Europa Campus 1 Durch die Verschmelzung des Forschungszentrums Karlsruhe mit der Universität entstand ab 1. Oktober 2009 das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). 2 Zum 1. März 2009 wurde die Berufsakademie Baden-Württemberg in die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) umgewandelt und erlangte dadurch Hochschulstatus. 3 Im Mai 2009 wurde die Merkur International FH Karlsruhe in die Karlshochschule International University umbenannt. Quelle: Jeweilige Hochschule. zusammen darunter weiblich 2007/2008 18.353 14.372 3.981 4.851 3.495 1.105 2008/2009 18.748 14.424 4.324 4.992 3.321 1.068 2009/2010 19.721 15.315 4.406 5.361 3.395 1.109 2010/2011 20.771 15.867 4.904 5.691 3.466 1.172 2011/2012 22.552 16.599 5.953 5.998 3.543 1.188 2012/2013 23.905 17.736 6.169 6.422 3.859 1.275 2013/2014 24.528 18.088 6.440 6.777 4.192 1.417 2014/2015 24.778 18.137 6.641 6.873 4.587 1.549 2015/2016 25.196 18.056 7.140 7.036 5.125 1.700 2016/2017 25.892 18.693 7.199 7.289 5.781 1.881 Winter- semester Eingeschriebene Studierende und zwar Rückmelder1 Neuimmatrikulierte weiblich Ausländer/-innen 1 Einschließlich Beurlaubte. Quelle: Karlsruher Institut für Technologie (KIT). AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 217 Tabelle 819 STUDIERENDE AM KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE (KIT) NACH ABSCHLUSSZIEL UND FACHSEMESTER (WINTERSEMESTER 2016/17) Tabelle 820 EXMATRIKULATIONEN AM KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE (KIT) bestandene Prüfung Aufgabe oder Unterbrechung des Studiums Hochschul- wechsel sonstige Gründe Nichtrück- melder 2008/2009 1.821 799 195 122 117 588 2009/2010 1.935 863 243 142 146 541 2010/2011 2.057 1.014 244 139 99 561 2011/2012 2.216 975 199 193 128 721 2012/2013 2.516 1.121 274 252 107 762 2013/2014 2.542 1.184 185 193 146 834 2014/2015 2.679 1.226 261 206 171 815 2015/2016 2.704 1.143 323 198 194 846 2016/2017 2.929 1.384 323 201 184 837 Winter- semester Studierende insgesamt Quelle: Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Diplom- prüfung Staats- examen (ohne Lehramt) Promotion Lehramt Gymnasien Lehramt BA Gymnasien Bachelor Master Sonstige 1. 7.220 - - 58 2 172 4.526 1.928 534 2. 1.552 - - 41 7 3 52 1.376 73 3. 5.461 - - 64 35 77 3.240 1.993 52 4. 1.486 - - 25 - 1 161 1.296 3 5. 4.118 - - 64 85 2 2.599 1.368 - 6. 900 - - 59 2 3 174 660 2 7. 2.676 - - 62 92 - 2.145 376 1 8. 229 - - 27 5 - 98 99 - 9. 1.058 - - 38 73 - 888 57 2 10. 80 - - 22 5 - 35 18 - 11. 340 1 1 13 99 - 218 8 - 12. 29 - 2 10 4 - 10 3 - 13. und mehr 743 461 20 72 77 - 99 11 3 Insgesamt 25.892 462 23 555 486 258 14.245 9.193 670 Studie- rende davon mit vorgesehenem Abschluss … Fachsemester Quelle: Karlsruher Institut für Technologie (KIT). 218 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 821 KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE (KIT) (WINTERSEMESTER 2016/17) Rückmelder Erst-1 immatrikulierte Neu-2 immatrikulierte weiblich Ausländer (1 Studienfach) 760 532 143 71 229 87 Mathematik 702 501 124 67 214 83 Technomathematik 58 31 19 4 15 4 1.291 902 249 123 278 107 Geophysik 81 56 14 10 25 6 Meteorologie 96 61 18 16 37 3 Physik 1.114 785 217 97 216 98 1.630 1.111 348 155 863 199 Biologie 529 362 115 48 325 66 Chemie 686 479 141 56 240 85 Chemische Biologie 161 106 32 21 95 26 Lebensmittelchemie 254 164 60 30 203 22 1.565 1.151 270 127 916 116 Allgem. Literaturwissenschaft 5 5 - - 3 1 Berufspädagogik 1 1 - - 1 - Deutsch/Germanistik 410 319 60 23 310 50 Europäische Kultur und Ideengeschichte 220 136 56 25 120 19 Geschichte 7 7 - - 2 1 Ingenieurpädagogik 121 77 24 20 43 6 Pädagogik 143 115 17 9 120 14 Philosophie 5 5 - - 1 - Sport zusammen 460 366 66 25 164 13 Wissenschaft, Medienkommunikation 193 120 47 25 152 12 1.058 671 227 134 646 212 Altbauinstandsetzung 11 5 2 3 7 3 Architektur 863 584 158 96 504 200 Kunstgeschichte 184 82 67 35 135 9 2.421 1.689 455 241 907 428 Angewandte Geowissenschaft 294 210 48 33 90 16 Bauingenieurwesen 1.352 931 313 93 439 273 Funktionaler und Konstruktiver Ingenieurbau 150 114 1 29 51 24 Geodäsie und Geoinformatik 121 80 23 16 29 22 Geographie 144 110 17 15 86 2 Geoökologie 212 152 32 24 135 16 Mobilität und Infrastruktur 68 46 7 12 26 20 Regionalwissenschaft 50 36 6 8 33 36 Water Science and Engineering 30 10 8 11 18 19 Architektur Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften Fakultät Fachrichtung (1. Studienfach) Studierende insgesamt und zwar Mathematik Physik Chemie und Biowissenschaften Geistes- und Sozialwissenschaften AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 219 noch Tabelle 821 KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE (KIT) (WINTERSEMESTER 2016/17) Rückmelder Erst-1 immatrikulierte Neu-2 immatrikulierte weiblich Ausländer 5.051 3.764 922 305 773 1.864 Energietechnik 26 22 2 2 8 16 Energy Technologies 62 39 13 10 11 52 Maschinenbau 4.642 3.510 800 276 651 1.645 Materialwirtschaft und Werkstofftechnik 321 193 107 17 103 151 1.714 1.213 312 171 567 278 Bioingenieurwesen 389 290 65 30 178 54 Chemieingenieurwesen u. Verfahrenstechnik 1.309 915 243 137 387 222 Naturwissenschaft und Technik 16 8 4 4 2 2 2.197 1.551 466 163 332 765 Elektrotechnik und Informationstechnik 2.028 1.435 421 156 280 612 Optics and Photonics 169 116 45 7 52 153 3.008 2.110 665 197 400 649 3.624 2.524 537 262 996 488 Technische Volkswirtschaftslehre 203 146 30 26 78 35 Volkswirtschaft 1 1 - - - 1 Wirtschaftsingenieurwesen 3.420 2.377 507 236 918 452 1.246 783 311 127 296 323 Informationswirtschaft3 615 407 121 66 169 128 Mechatronik4 - - - - - - Mechatronik und Informationstechnik4 458 292 129 36 54 165 Wirtschaftsmathematik5 173 84 61 25 73 30 97 51 46 - 14 37 Energy Engineering and Management 24 16 8 - 1 15 Financial Engineering 3 3 - - - 3 Green Mobility Engineering 1 1 - - - - Management of Product Development 6 6 - - 2 2 Production and Operations Management 25 13 12 - 5 12 Service Management and Engineering 32 12 20 - 5 3 Electronic Systems Engineering and Management 6 - 6 - 1 2 Studienkolleg (keiner Fakultät angehörend) 230 58 172 - 72 228 Insgesamt 25.892 18.110 5.123 2.076 7.289 5.781 Fakultät Fachrichtung (1. Studienfach) Studierende insgesamt und zwar Maschinenbau International Department Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik Elektrotechnik und Informationstechnik Informatik Wirtschaftswissenschaften Interfakultative Studiengänge 1 Erstmalig an einer Hochschule in Deutschland eingeschrieben (1. Studien- und Fachsemester). 2 Studienortwechsler, Studienfachwechsler und andere. 3 Studiengang wird von der Fakultät für Informatik und von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften angeboten. 4 Studiengang wird von der Fakultät für Maschinenbau und von der Fakultät für Elektrotechnik und Informtionstechnik angeboten. 5 Studiengang wird von der Fakultät für Mathematik und von der Fakultät der Wirtschaftswissenschaften angeboten. Quelle: Karlsruher Institut für Technologie (KIT). 220 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 822 HOCHSCHULE KARLSRUHE – TECHNIK UND WIRTSCHAFT Sommer- semester 2014 Winter- semester 2014/2015 Sommer- semester 2015 Winter- semester 2015/2016 Sommer- semester 2016 Winter- semester 2016/ 2017 7.879 8.313 8.127 8.423 8.025 8.344 weiblich 1.923 2.113 2.047 2.236 2.108 2.292 Ausländer 1.105 1.108 1.178 1.151 1.164 1.169 Architektur und Bauwesen 1.249 1.311 1.286 1.317 1.254 1.304 Architektur/Diplom 1 - - - - - Architektur/Bachelor 154 164 147 150 136 164 Architektur/Master 63 74 70 91 82 98 Bauingenieurwesen/Bachelor 344 368 367 352 334 328 Bauingenieurwesen/Master 82 82 94 89 103 108 Bauingenieurwesen Trinational/Bachelor 68 78 68 86 71 88 Bauingenieurwesen Trinational/Master 13 10 12 6 10 5 Baumanagement und Baubetrieb/Bachelor 361 350 358 350 351 319 Baumanagement/Master (nicht konsekutiv) 98 96 93 93 86 85 Infrastructure Engineering/Bachelor 65 89 77 100 81 109 Elektro- und Informationstechnik 1.235 1.249 1.242 1.218 1.181 1.133 Elektro- und Automatisierungstechnik/Bachelor 305 286 278 261 247 239 189 218 216 238 215 201 Elekrotechnik und Informationstechnik/Master 91 129 151 161 173 180 Elektrotechnik/Master 32 18 4 - - - Elektro-und Informationstechnik/Bachelor 217 231 231 213 195 193 Elektrotechnik – Sensorik/Bachelor 250 250 238 247 226 210 Sensor Systems Technology/Master (nicht konsekutiv) 128 106 123 98 125 110 Sensorsystemtechnik/Master 23 11 1 - - - Informatik und Wirtschaftsinformatik 1.231 1.301 1.302 1.354 1.323 1.422 Informatik/Bachelor 415 420 390 393 361 389 Informatik/Master 109 119 121 123 134 128 International IT Business/Bachelor - - - - - 43 Medien- und Kommunikationsinformatik 104 118 131 157 171 199 Wirtschaftsinformatik/Bachelor 519 563 575 593 565 563 Wirtschaftsinformatik/Master 84 81 85 88 92 100 Informationsmanagement und Medien 791 906 802 909 797 919 Geoinformationsmanagement/Bachelor 161 192 173 198 163 181 Geomatics/Master (nicht konsekutiv) 40 47 53 63 53 55 Geomatik/Master 22 19 9 1 - - Kartographie und Geomatik/Diplom 1 1 1 1 1 1 Kartographie und Geomatik/Bachelor 43 28 24 11 2 - KulturMediaTechnologie/Bachelor 61 80 63 80 70 87 Kommunikation und Medienmanagement/Bachelor 262 282 256 272 243 288 Kommunikation und Medienmanagement/Master 49 57 46 58 51 62 Vermessung und Geomatik/Diplom - - 1 - - - Verkehrssystemmanagement/Bachelor 55 83 78 113 99 116 Verkehrssystemmanagement/Master - - 7 9 28 25 Geodäsie und Navigation/Bachelor 97 117 91 103 87 104 Studiengänge/Fakultäten darunter Studierende insgesamt Elektro-, Energietechnik und Erneuerbare Energien/Bachelor AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 221 noch Tabelle 822 HOCHSCHULE KARLSRUHE – TECHNIK UND WIRTSCHAFT Sommer- semester 2014 Winter- semester 2014/2015 Sommer- semester 2015 Winter- semester 2015/2016 Sommer- semester 2016 Winter- semester 2016/2017 Maschinenbau und Mechatronik 1.654 1.639 1.681 1.665 1.648 1.657 Fahrzeugtechnologie/Bachelor 358 360 361 367 349 344 31 41 33 37 30 40 Maschinenbau/Diplom - - - - 1 - Maschinenbau/Bachelor 700 704 733 714 708 714 Maschinenbau/Master 109 97 104 101 96 95 Maschinenbau-Mechatronik/Master 7 - - - - - Mechatronik/Bachelor 399 393 406 408 409 411 Mechatronik/Master 33 29 37 27 46 40 17 15 7 11 9 13 Wirtschaftswissenschaften 1.597 1.801 1.662 1.861 1.699 1.801 International Management/Bachelor 652 737 687 743 673 726 International Management/Master 46 57 49 63 57 51 Tricontinental Master in Global Studies - - - 15 14 29 Wirtschaftsingenieurwesen/Bachelor 837 950 875 972 887 936 Wirtschaftsingenieurwesen/Master 62 57 51 68 68 59 Eingeschränkte Zulassung 122 106 152 99 123 108 622 659 679 661 640 649 davon hauptamtlich 192 202 203 209 206 209 Lehrbeauftragte 430 457 476 452 434 440 Dozenten insgesamt Effiziente Mobilität in der Fahrzeugtechnologie/Master Studiengänge/Fakultäten Mechatronik and Micro-Mechatronic Systems/Master (nicht konsekutiv) Quelle: Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft. 222 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 823 PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE KARLSRUHE (WINTERSEMESTER) 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 2016/2017 3.687 3.911 3.808 3.740 3.791 darunter weiblich 2.982 3.135 3.070 3.023 3.077 Ausländer 172 182 214 193 199 Von den Studierenden gehören zum:2 Lehramt an Grund- und Hauptschulen3 950 634 340 79 32 Schwerpunkt Grundschule 749 509 259 50 19 Schwerpunkt Hauptschule 201 125 81 29 13 Europalehramt an Grund- und Hauptschulen 157 106 72 28 4 Europalehramt an Realschulen 140 114 66 35 8 Lehramt an Realschulen 558 398 242 90 42 Lehramt an Grundschulen 549 760 884 886 735 Lehramt an Werkreal-, Haupt- und Realschulen 609 927 1.072 988 817 Europalehramt an Grundschulen 120 182 201 187 158 Europalehramt an Werkreal-, Haupt- und Realschulen 99 107 105 94 77 Bachelor Education (Primarstufe) - - - 179 408 Bachelor Education (Sekundarstufe) - - - 235 492 Europalehramt Bachelor Education (Primarstufe) - - - 50 95 Europalehramt Bachelor Education (Sekundarstufe) - - - 15 30 9 8 11 1 - Bachelor Sport - Gesundheit - Freizeit 117 158 207 208 168 Bachelor Pädagogik der Kindheit 207 313 340 366 341 Master Bildungswissenschaft 47 47 52 40 46 61 70 80 79 84 Master Biodiversität und Umweltbildung - - 14 31 49 Master Bildung im Alter - - 5 12 11 9 6 4 1 1 8 2 - - - Eingeschriebene Doktoranden 32 36 32 30 29 Dozenten insgesamt 303 313 349 325 303 hauptamtlich 171 199 197 196 190 Lehrbeauftragte 132 114 152 129 113 darunter musikalische Fachpraxis 16 16 14 16 15 davon Studierende insgesamt1 Erweiterungsfach für Lehramt an Realschulen (Informatik, Medienpädagogik und Ethik) Master Interkulturelle Bildung, Migration und Mehrsprachigkeit Trinationaler Master-Studiengang "Mehrsprachigkeit" Diplom-Aufbaustudiengänge Ausländer- und Schulpädagogik 1 Kopfstatistik: Jeder Studierende wird nur einmal als Person gezählt. 2 Fallstatistik: Jeder Studierende wird mit den Studienfächern, für die er immatrikuliert ist, gezählt. 3 Einschließlich Erweiterungsfachstudiengänge. Quelle: Pädagogische Hochschule. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 223 Tabelle 824 STAATLICHE SEMINARE FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG, PÄDAGOGISCHES FACHSEMINAR Gymnasien Berufliche Schulen 2016 384 285 252 921 2015 366 284 270 920 2014 415 300 262 977 2013 464 314 265 1.043 2012 484 286 278 1.048 darunter weiblich: 2016 269 187 168 624 2015 270 190 199 659 2014 312 182 206 700 2013 330 181 196 707 2012 343 168 208 719 2016 26 30 41 97 2015 27 30 34 91 2014 33 28 35 96 2013 25 27 35 87 2012 28 25 37 90 2016 85 111 11 207 2015 96 123 15 234 2014 93 124 14 231 2013 94 116 15 225 2012 86 125 11 222 Lehrkräfte (Teilbeschäftigte) Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Seminare für Schulpädagogik Pädagogisches Fachseminar Insgesamt Lehrkräfte (Vollbeschäftigte) Absolventen Stand: Jeweils Monat März. Quellen: Seminare für Didaktik und Lehrerbildung beziehungsweise Pädagogisches Fachseminar. 17.909 15.686 18.515 22.552 25.892 4.725 5.006 5.845 6.972 8.344 2.361 2.428 3.301 3.431 3.791 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000 18.000 20.000 22.000 24.000 26.000 28.000 1996/97 2001/2002 2006/2007 2011/2012 2016/2017 Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft Pädagogische Hochschule Wintersemester Anzahl Abbildung 8.4 STUDIERENDE DES KARLSRUHER INSTITUTS FÜR TECHNOLOGIE (KIT), DER HOCHSCHULE KARLSRUHE – TECHNIK UND WIRTSCHAFT UND DER PÄDAGOGISCHEN HOCHSCHULE SEIT 1996/97 224 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 825 DUALE HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG (DHBW) KARLSRUHE 2012 2013 2014 2015 2016 Studierende insgesamt 2.809 3.043 3.056 3.039 3.051 darunter weiblich 957 1.032 1.049 1.045 1.065 Fakultät Wirtschaft 1.596 1.710 1.714 1.749 1.762 darunter Bank 194 199 181 167 131 Handel 306 340 370 393 422 Industrie 357 377 357 350 322 RSW Steuern und Prüfungswesen 88 96 98 111 124 Versicherung 156 155 138 141 114 Wirtschaftsinformatik 368 406 409 375 408 BWL - Unternehmertum 63 67 66 75 95 Int. Business Administration 64 70 78 75 70 Angewandte Gesundheitswissenschaft - - 17 62 72 BWL-Deutsch-Französisch Management - - - - 4 Fakultät Technik 1.213 1.333 1.342 1.290 1.289 darunter Elektrotechnik 134 123 130 112 115 Maschinenbau 259 317 338 325 314 Mechatronik 70 79 78 83 91 Papiertechnik 55 50 43 40 45 Informatik 318 368 364 386 386 Wirtschaftsingenieurwesen 232 242 236 204 212 Sicherheitswesen 99 108 107 92 78 Physican Assistent 46 46 46 48 48 Ausländische Gaststudierende . . . . 40 darunter weiblich . . . . 24 Lehrkräfte insgesamt 1.050 1.100 1.080 1.050 1.100 darunter hauptamtlich 66 66 68 69 72 Stand: Jeweils 1. Oktober. Quelle: Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW). AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 225 Tabelle 826 STAATLICHE HOCHSCHULE FÜR GESTALTUNG KARLSRUHE Tabelle 827 STAATLICHE AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE KARLSRUHE 2012 2013 2014 2015 2016 Studierende insgesamt 456 444 429 419 409 weiblich 251 253 236 228 224 Ausländer 50 60 54 54 59 darunter weiblich 32 36 35 33 35 Kunstwissenschaft und Medienphilosophie (MA) 99 86 82 80 72 zu Praxisstudiengängen: Produktdesign (Dipl.) 82 83 75 74 81 Kommunikationsdesign (Dipl.) 117 113 112 110 110 Ausstellungsdesign und Szenografie (Dipl.) 39 42 38 35 36 Medienkunst (Dipl.) 119 120 122 120 110 Dozenten insgesamt 76 79 79 73 55 17 16 15 12 23 Von den Studierenden gehören … zum Theoriestudiengang: darunter hauptamtlich darunter Stand: Jeweils Wintersemester. Quelle: Staatliche Hochschule für Gestaltung. weiblich Ausländer beurlaubt Künstl. Lehramt freiberufl. Tätigkeit Aufbau- studiengang 2012/2013 316 177 43 9 100 211 5 48 35 2013/2014 326 183 50 7 95 220 11 51 34 2014/2015 313 185 54 5 82 218 13 48 35 2015/2016 297 181 65 12 72 213 12 46 35 2016/2017 296 177 71 7 67 216 13 46 37 darunter haupt- amtlich Winter- semester Studierende insgesamt Studierende nach Studienziel Lehrkräfte insgesamt darunter Stand: Jeweils Wintersemester. Quelle: Staatliche Akademie der Bildenden Künste. 226 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 828 KARLSHOCHSCHULE INTERNATIONAL UNIVERSITY 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/2017 Studierende insgesamt 524 531 645 511 493 weiblich 389 356 437 361 358 Ausländer 70 104 113 129 138 darunter weiblich 51 72 79 90 94 darunter 108 116 122 101 105 darunter weiblich 90 91 82 61 78 Von den Studierenden gehören zum Studiengang: International Business 63 77 99 78 74 Interkulturelles Management und Kommunikation 114 101 106 63 56 Internationales Marketing 74 68 84 67 57 Internationales Tourismusmanagement 75 54 65 36 43 Internationales Eventmanagement 67 61 72 45 34 Kunst- und Kulturmanagement 41 42 44 32 29 Energiemanagement 30 27 34 16 14 International Media and Communication Management 22 30 41 38 37 International Relations - - - 13 27 Politics, Philosophy and Economics - - - 4 9 Internationales Programm (Studierende aus dem Ausland) 28 50 59 69 60 Studienkolleg - - - - 9 Premaster - - - - 4 Master: MM Management - 13 41 50 40 Master: M.A. Leadership 10 8 - - - Dozenten insgesamt 75 75 84 84 94 darunter hauptamtlich (Professoren) 17 18 16 16 15 darunter immatrikulierte Studierende, die zur Zeit ein Semester im Ausland absolvieren Stand: Jeweils Wintersemester. Quelle: Karlshochschule International University. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 227 Tabelle 829 STAATLICHE HOCHSCHULE FÜR MUSIK KARLSRUHE Tabelle 830 BADISCHES KONSERVATORIUM KARLSRUHE 2012 2013 2014 2015 2016 Studierende insgesamt 655 652 654 632 621 darunter weiblich 343 335 349 339 340 Ausländer (ohne EU) 171 161 164 167 165 davon Fachrichtung: Schulmusik 73 75 74 73 76 Opernklasse (Dipl.) - - - - - Konzertexamen/Solistenexamen 32 29 21 26 25 Diplom-Künstlerische Ausbildung 2 1 - - - Musikwissenschaft/Musikinformatik (BA) 64 69 65 50 46 Musikwissenschaft/Musikinformatik (MA) 25 31 33 34 32 Bachelor of Musical Arts (BA) 170 158 149 143 140 Master of Musical Arts (MA) 153 136 160 164 151 Oper (BA) 22 25 18 15 15 Oper (MA) 20 20 20 13 15 Musikjournalismus für Rundfunk und Multimedia (BA) 4 8 10 11 13 Musikjournalismus für Rundfunk und Multimedia (MA) 14 13 13 14 13 KulturMediaTechnologie (BA) 51 60 62 66 72 Promotionsstudenten (immatrikuliert) 12 13 8 8 5 Certificate of Advanced Studies (CAS) 10 8 14 6 8 Zusatzstudiengänge/Ergänzungsstudiengänge 3 6 7 9 10 außerdem Vorschüler (keine Vollstudierende) 25 22 25 27 27 Kontaktstudenten (keine Vollstudierende) 5 5 8 7 2 Austauschstudenten 10 23 24 15 7 Lehrkräfte insgesamt 270 257 263 263 252 68 67 61 63 60darunter hauptamtlich Stand: Jeweils Wintersemester. Quelle: Hochschule für Musik Karlsruhe. 2012 2013 2014 2015 2016 Schülerinnen und Schüler insgesamt 3.109 3.192 3.270 3.070 2.922 darunter weiblich 1.677 1.692 1.780 1.678 1.576 Beleger/-innen insgesamt 3.776 3.799 3.911 3.772 3.490 davon entfallen auf 1.366 1.283 1.229 1.139 1.080 davon musikalische Früherziehung 301 280 257 253 265 musikalische Grundausbildung 71 63 62 86 20 Kurse "Singen-Bewegen-Sprechen" 538 497 466 409 390 Sonstige 456 443 444 391 405 1.572 1.523 1.565 1.572 1.517 552 512 535 502 442 286 481 582 559 451 Lehrkräfte (ohne Schulleitung) 87 91 89 94 83 Grundstufe zusammen zeitlich begrenzte Angebote und Projekte Ergänzungsfächer Hauptstufe Quelle: Badisches Konservatorium. 228 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 831 JUGENDMUSIKSCHULE NEUREUT Tabelle 832 JUGENDKUNSTSCHULE KARLSRUHE (JUKS) 2012 2013 2014 2015 2016 Schülerinnen und Schüler insgesamt1 465 455 467 476 459 243 232 241 251 236 25 24 24 - - davon entfallen auf: Grundstufe zusammen3 40 38 50 56 66 davon musikalische Früherziehung 26 32 41 32 30 musikalische Grundausbildung 14 6 9 24 10 Hauptstufe (Instrumentalunterricht)3 433 424 417 518 481 Ergänzungsfächer zusammen3 242 252 306 425 110 davon Musiklehre und Hörerziehung - - 36 - - Harmonielehre 28 28 - - - Orchesterschüler 148 142 139 63 52 Instrumentalgruppen 31 47 88 20 30 Kammermusik 35 35 43 10 28 Lehrkräfte insgesamt 19 19 19 17 18 7 7 8 14 13 außerdem Schüler/-innen des Landesförderprogramms „Singen-Bewegen-Sprechen"2 darunter hauptamtlich darunter weiblich 4 4 4 4 1 Zahl der tatsächlichen Schülerinnen und Schüler. 2 Seit Oktober 2010. 3 Schülerinnen und Schüler, die mehrere Fächer belegen, sind entsprechend mehrfach gezählt. 4 Ohne Honorarkräfte für Vertretung. Quelle: Ortsverwaltung Neureut. 4 2011 2012 2013 2014 2015 Teilnehmer und Besucher insgesamt 21.851 28.078 27.863 27.826 37.423 davon entfallen auf 21.635 27.649 27.261 26.875 36.289 Unterrichtseinheiten 2.595 3.736 3.225 5.232 4.173 Fortlaufende Kurse 764 485 446 1.461 2.361 Wochenend-, Ferien- und Schnupperkurse 481 766 489 956 726 316 252 313 1.122 695 Einzelveranstaltungen1 20.074 25.370 25.420 21.790 33.641 Projekte (Teilnehmerinnen und Teilnehmer) 216 429 602 951 1.134 Unterrichtseinheiten 765 548 991 2.656 1.648 Projekte mit Schulen 216 429 602 951 1.134 Lehrkräfte insgesamt 62 41 47 52 40 darunter hauptamtlich 1 - - 1 1 Bildende Kunst, Medien- und Bühnenkunst (Teilnehmer) Vormittagsveranstaltungen für Schulen und Kindergärten; Kindergeburtstage 1 Vorträge, Aufführungen, Lesungen, Ausstellungen. Zum Redaktionsschluss lagen noch keine neuen Daten vor. Quelle: Jugendkunstschule Karlsruhe (JUKS). AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 229 Tabelle 833 VERWALTUNGS- UND WIRTSCHAFTS-AKADEMIE BADEN e. V. Tabelle 834 FÜHRUNGSAKADEMIE DES LANDES BADEN-WÜRTTEMBERG 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 2016/2017 Dozenten 22 22 23 24 28 Vortragsredner 261 310 307 301 387 Hörer insgesamt 5.776 6.585 6.707 6.457 8.012 darunter Vollhörer 331 356 293 255 213 darunter weiblich 178 186 171 147 117 Vorlesungsstunden 5.661 5.995 6.134 5.643 6.755 Prüfungsteilnehmer 73 72 92 92 80 Ausgehändigte Diplome 59 62 77 70 76 Nur Hauptanstalt Karlsruhe, ohne Zweigstellen Mosbach und Pforzheim. Stand: Jeweils Wintersemester. Quelle: Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Baden e. V. 8. Juni 2009 31. Januar 2010 14. Juni 2012 20. Januar 2014 8. Juni 2015 16. Januar 2017 Teilnehmer/-innen 20 20 20 20 20 20 darunter weiblich 5 10 7 11 10 12 Ausbildungskurse (Beginn) Quelle: Führungsakademie des Landes Baden-Württemberg. 230 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 836 VOLKSHOCHSCHULE KARLSRUHE e. V. Tabelle 835 VERWALTUNGSSCHULE DES GEMEINDETAGS BADEN-WÜRTTEMBERG Verwaltungs- angestellte Mittlerer Verwaltungs- dienst Angestellte I Angestellte II (Verwaltungs- wirt) Qualifi- zierungs- lehrgang1 Kommunaler Ordnungs- dienst2 2012 Lehrgänge 2 1 2 2 1 - 249 Teilnehmer 209 47 14 69 22 - 5.248 davon bestanden 192 47 14 69 21 - - 2013 Lehrgänge 2 1 1 1 1 - 232 Teilnehmer 199 33 25 59 25 - 5.455 davon bestanden 185 33 25 47 25 - - 2014 Lehrgänge 2 1 1 2 - - 421 Teilnehmer 194 38 10 80 - - 11.123 davon bestanden 182 38 10 79 - - - 2015 Lehrgänge 2 1 1 1 1 1 328 Teilnehmer 187 33 20 51 52 16 7.502 davon bestanden 187 33 20 50 52 16 - 2016 Lehrgänge 2 1 1 4 1 1 338 Teilnehmer 209 39 9 183 8 27 6.707 davon bestanden 202 39 9 172 8 27 - Jahr Fortbildungs- lehrgänge Lehrgangsgruppe 1 Qualifizierungslehrgang für Beamtinnen und Beamte des mittleren in den gehobenen Dienst. 2 Fortbildungslehrgang für den Kommunalen Ordnungsdienst. Quelle: Verwaltungsschule des Gemeindetags Baden-Württemberg. Anzahl Teil- nehmer Anzahl Teil- nehmer Schüler erfolgreicher Abschluss Schüler erfolgreicher Abschluss Schüler erfolgreicher Abschluss 2012 650 3.514 32.651 242 7.545 37 10 87 32 80 22 2013 780 3.722 38.149 275 4.244 32 8 60 32 81 14 2014 770 3.994 42.287 254 3.970 32 11 42 35 90 17 2015 750 3.993 41.015 230 3.390 26 15 37 24 88 13 2016 925 3.942 41.628 340 5.233 30 9 47 11 90 8 Abendrealschule Abendgymnasium Jahr Kursleiter/ Dozenten Kurse, Arbeits- gemeinschaften u. ä. Einzel- veranstaltungen Abendhauptschule Abendschulen: siehe auch Tabellen 813 und 816. Quelle: Volkshochschule Karlsruhe e. V. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 231 232 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 KULTUR UND FREIZEIT BIBLIOTHEKEN, MUSEEN UND SAMMLUNGEN 235 THEATER, KONZERTE UND VERANSTALTUNGEN 239 FREIZEIT UND SPORT 245 9 BEGRIFFSERKLÄRUNGEN 234 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 SPIELFLÄCHENVERSORGUNG Die Spielfl ächenversorgung bildet den Bestand und Bedarf der Nettospielfl ächen in den Stadtteilen ab, ohne Berücksichtigung räumlicher Barrieren. Nettospielfl ächen umfassen die bespielbaren Flächen der öffentlichen Spiel- und Sportanlagen. Dem Bedarf wurde 1,7 m² bespielbare Fläche/Bewohner zugrunde gelegt. Ausführliche Informationen sind dem Spielfl ächenentwicklungsplan der Stadt Karlsruhe zu entnehmen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 235 Tabelle 901 BESTÄNDE DER STADTBIBLIOTHEK IN KARLSRUHE 2016 Tabelle 902 ENTLEIHUNGEN DER STADTBIBLIOTHEK IN KARLSRUHE 2016 BIBLIOTHEKEN, MUSEEN UND SAMMLUNGEN Belletristik Sachliteratur Jugend- literatur Fremdsprachl. Literatur Non-Books 1 Hauptbibliothek 111.073 22.241 61.433 - 6.397 21.002 14.168 Kinder- u. Jugendbibliothek 46.690 569 7.131 25.434 3.779 9.777 6.715 Durlach 28.306 4.111 7.588 7.975 535 8.097 3.332 Grötzingen 12.543 2.221 2.722 3.842 92 3.666 2.028 Mühlburg 13.860 2.880 3.555 3.788 195 3.442 1.988 Neureut 25.641 4.578 6.184 7.889 182 6.808 2.582 Waldstadt 25.902 3.899 6.830 8.635 403 6.135 3.137 Amerikanische Bibliothek2 40.761 8.079 17.920 8.575 - 6.187 2.719 Medienbus 13.302 2.085 2.036 5.195 62 3.924 2.033 Digitale Bibliothek/ Onleihe 23.061 X X X X X X 341.139 50.663 115.399 71.333 11.645 69.038 38.702 darunter Internationale Medien insg.2, 3 52.406 X X X X X X davon entfallen auf ... Bestand Bestands- zugänge Insgesamt Ausleihstelle 1 CDs, Hörbücher, Blu-ray Discs, DVDs, CD-ROMs, Spiele, Konsolenspiele, Zeitschriften. 2 Ausschließlich englischsprachige Bücher und Medien. 3 Fremdsprachige Literatur an allen Standort außer Amerikanische Bibliothek. Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtbibliothek. Belletristik Sach- literatur Jugend- literatur Fremd- sprachl. Literatur Non-Books1 Hauptbibliothek 12.100 284.456 638.070 114.216 255.648 - 15.901 252.305 2.604 Kinder- u. Jugendbibliothek 6.738 76.652 350.571 2.311 28.117 195.643 14.328 110.172 1.306 Durlach 2.345 47.087 128.168 14.340 17.265 43.065 912 52.586 437 Grötzingen 831 13.771 56.076 8.130 6.085 17.721 234 23.906 117 Mühlburg 740 12.165 50.811 9.698 6.272 15.589 301 18.951 131 Neureut 1.344 25.929 99.894 15.028 11.239 37.125 514 35.988 251 Waldstadt 1.976 56.386 131.707 16.047 19.318 46.675 547 49.120 342 Amerikanische Bibliothek2 607 15.848 60.273 9.584 10.395 15.621 - 24.673 202 Medienbus 1.317 16.499 74.296 7.247 6.438 33.917 202 26.492 253 Digitale Bibliothek/Onleihe X X 155.783 X X X X X X 27.998 548.793 1.745.649 196.601 360.777 405.356 32.939 594.193 5.643 darunter Internat. Medien insg.2, 3 X X 93.212 X X X X X X Datenbanken X X 15.255 X X X X X X Ausleihstelle Insgesamt Neue Leser im Berichts- jahr Besuche Aktive Leser DavonEntleih- ungen insgesamt 1 CDs, Hörbücher, Blu-ray Discs, DVDs, CD-ROMs, Spiele, Konsolenspiele, Zeitschriften. 2 Ausschließlich englischsprachige Bücher und Medien. 3 Fremdsprachige Literatur an allen Standorten außer Amerikanischer Bibliothek. Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtbibliothek. 3 236 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 903 BADISCHE LANDESBIBLIOTHEK KARLSRUHE Tabelle 904 BIBLIOTHEK DES ZENTRUMS FÜR KUNST UND MEDIENTECHNOLOGIE (ZKM) UND DER HOCHSCHULE FÜR GESTALTUNG KARLSRUHE (HfG) 2012 2013 2014 2015 2016 Erledigte Buchbestellungen 845.731 799.312 771.384 779.284 745.373 Ortsleihe 808.961 763.906 735.881 745.404 713.962 Fernleihe 30.920 29.534 30.090 29.516 27.628 durch Kopien 5.850 5.872 5.413 4.364 3.783 Verliehene Druckschriften 839.881 793.440 765.971 774.920 741.590 Ortsleihe 808.961 763.906 735.881 745.404 713.962 Fernleihe 30.920 29.534 30.090 29.516 27.628 Entleihungen über auswärtige Bibliotheken Bestellungen 16.125 18.297 17.199 15.633 15.084 erhaltene Bände und Kopien 14.543 16.457 15.383 13.942 13.440 Medieneinheiten am Jahresende 2.511.022 2.544.474 2.585.384 2.620.403 2.657.157 gedruckte Bücher/Zeitschriften 2.032.090 2.061.429 2.094.453 2.124.763 2.156.618 laufende Zeitschriften und Zeitungen (nicht elektronisch) 8.332 8.311 9.093 8.570 6.711 digitale Bestände (ohne elektronische Zeitschriften) 16.123 29.678 38.494 45.999 51.692 lizenzierte elektronische Zeitschriften und Zeitungen 21.739 22.538 30.250 28.154 27.624 davon davon darunter Quelle: Badische Landesbibliothek. 2012 56.926 55.189 1.737 11.072 9.327 2013 59.743 57.833 1.910 11.429 9.280 2014 61.807 59.795 2.012 10.274 8.104 2015 59.121 57.091 2.030 8.868 7.283 2016 67.430 65.130 2.300 7.684 6.630 davon Jahr Bestand insgesamt darunter Bibliothek Besucherinnen und Besucher Bücher CD-ROMs und DVDs 1 1 Nach Umstieg auf ein neues Bibliotheksystem sind noch nicht alle Bestände erfasst. Quelle: Gemeinsame Bibliothek von ZKM und der Hochschule für Gestaltung (HfG). 2012 2013 2014 2015 2016 Physische Bibliotheksbesuche 1.859.676 3.019.529 3.062.413 3.210.234 . Aktive Entleiher 29.958 29.735 29.925 29.340 28.364 Erledigte Buchbestellungen 849.850 792.013 744.353 704.090 641.883 Ortsleihe 836.780 779.992 732.818 693.706 632.929 Fernleihe 9.223 8.583 8.193 7.108 6.344 durch Kopien 3.847 3.438 3.342 3.276 2.610 Verliehene Druckschriften 846.003 788.575 741.011 700.814 639.273 Ortsleihe 836.780 779.992 732.818 693.706 632.929 Fernleihe 9.223 8.583 8.193 7.108 6.344 Entleihungen über auswärtige Bibliotheken Bestellungen 9.407 7.595 6.560 5.594 4.994 erhaltene Bände und Kopien 8.129 6.490 5.695 5.072 4.504 Medieneinheiten am Jahresende 2.050.931 2.038.672 2.052.975 2.061.980 2.059.498 gedruckte Dissertationen 170.487 171.185 171.748 172.321 172.939 gedruckte Bücher/Zeitschriften 1.979.362 1.963.918 1.957.696 1.958.705 1.936.911 Bücher in elektronischer Form 45.000 51.650 67.782 74.746 86.321 Zeitschriften in gedruckter Form 2.409 2.054 1.407 1.400 1.287 Zeitschriften in elektronischer Form 68.326 69.164 73.572 107.421 114.920 Digitale Bestände 71.569 74.754 90.079 103.275 122.587 Nutzung der elektronischen Dienste Suchanfragen in lokalen Online-Katalogen 3.793.328 4.050.386 6.980.031 6.215.666 6.433.407 Vollanzeigen von Zeitschriftenartikeln 1.984.677 2.347.230 2.022.519 2.301.783 2.488.737 Vollanzeigen von digitalen Einzeldokumenten 3.265.833 5.291.142 7.117.554 6.689.656 9.147.858 davon davon darunter Anmerkung: Zum 1. Oktober 2009 fusionierten die Bibliothek des Forschungszentrums und die Universitätsbibliothek zur KIT-Bibliothek. Ab 2011 sind die Daten der ehemaligen Bibliothek des Forschungszentrums Karlsruhe (KIT-Bibliothek Nord) in dieser Tabelle enthalten. Quelle: KIT-Bibliothek. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 237 Tabelle 905 KIT-BIBLIOTHEK 238 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 906 BESUCHERINNEN UND BESUCHER DER KARLSRUHER MUSEEN, SAMMLUNGEN UND AUSSTELLUNGEN Abbildung 9.1 BESUCHERINNEN UND BESUCHER DER KARLSRUHER MUSEEN, SAMMLUNGEN UND AUSSTELLUNGEN SEIT 2007 2012 2013 2014 2015 2016 Badisches Landesmuseum 167.900 111.400 113.101 126.653 138.673 Staatliche Kunsthalle 149.520 106.838 115.057 145.971 97.781 Staatliches Museum für Naturkunde 144.958 179.134 123.957 115.282 233.739 Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) insgesamt 210.360 223.838 206.632 195.510 212.539 Medienmuseum/Wechselausstellungen 104.739 111.251 83.034 67.367 65.434 Museum für Neue Kunst 67.729 67.913 70.189 87.894 95.105 Sonstige Besucher 37.892 44.674 53.409 40.249 52.000 Regierungspräsidium am Rondellplatz 100.170 114.950 105.510 109.750 104.540 Städtische Galerie, Lichthof 10 51.361 45.776 52.824 30.858 41.471 Stadtmuseum 14.064 16.770 17.485 17.333 15.463 Pfinzgaumuseum Durlach 9.425 11.610 14.952 12.100 12.702 Museum der Karpatendeutschen 657 682 485 1.003 908 Badischer Kunstverein e. V. 13.350 10.810 10.721 11.755 10.933 Generallandesarchiv 12.777 8.150 11.383 10.777 12.318 Museum für Literatur am Oberrhein 10.313 9.904 11.053 10.609 9.473 Verkehrsmuseum 3.663 3.942 3.814 4.066 3.733 Rechtshistorisches Museum 3.000 3.500 3.500 3.500 4.000 Museum Knielingen 11.000 1.392 2.012 10.385 2.389 Heimathaus Neureut 828 925 754 895 925 Heimatmuseum Stupferich 200 490 520 250 450 Badisches Schulmuseum1 1.800 1.950 1.025 3.000 3.500 Wasser – und Brunnenmuseum 80 543 300 607 649 Zeitgeist – Uhrenmuseum 4.600 3.600 . . . Workuta – Zeitzeugenmuseum und Museum für Menschenrechte 8 5 7 5 4 BMX – Museum 30 30 30 30 30 Rachengold – Museum - 11 20 10 - Skimuseum - 110 95 75 69 910.064 856.360 795.237 810.424 906.289Besucher insgesamt 1 Ohne Veranstaltungen außerhalb. 2 Wegen Renovierung teilweise geschlossen. 2 Die Daten sind teilweise geschätzt. Quelle: Jeweiliges Museum. 2 2 2 2 2 0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1.000 1.100 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 in Tsd. Quelle: Jeweiliges Museum. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 239 Tabelle 907 AUFFÜHRUNGEN SOWIE BESUCHERINNEN UND BESUCHER DES BADISCHEN STAATSTHEATERS IN KARLSRUHE NACH JAHREN BEZIEHUNGSWEISE SPIELZEITEN Tabelle 908 AUFFÜHRUNGEN SOWIE BESUCHERINNEN UND BESUCHER DES BADISCHEN STAATSTHEATERS NACH MONATEN THEATER, KONZERTE UND VERANSTALTUNGEN 2012 764 287.488 232 197.229 86,5 270 67.928 80,3 2013 1.184 319.556 220 189.959 86,9 302 81.081 83,7 2014 1.318 322.885 222 172.726 82,8 313 83.604 84,0 2015 1.270 329.008 221 179.971 81,8 304 79.330 81,4 2016 1.165 318.029 213 183.083 86,2 300 78.001 80,4 2011/2012 793 276.484 225 190.010 86,1 257 62.892 76,7 2012/2013 1.162 316.913 217 188.982 87,4 287 77.479 86,0 2013/2014 1.304 327.892 229 187.864 78,4 308 81.359 81,8 2014/2015 1.314 331.943 218 169.258 77,8 314 86.097 86,3 2015/2016 1.159 321.546 217 188.004 87,1 294 75.870 80,1 Jahr/Spielzeit darunter Opernhaus Schauspielhaus Besucher/ -innen Platzaus- nutzung in % insgesamt Auffüh- rungen Besucher/ -innen Platzaus- nutzung in % Auffüh- rungen Besucher- innen/ Besucher1 Auffüh- rungen1 2 2 2 2 2 2 2 2 1 Einschießlich sonstige Veranstaltungen und auswärtige Gastspiele. 2 Ab dem Jahr 2013 beziehungsweise Spielzeit 2012/2013 wurden auch theaternahe Veranstaltungen und Führungen in die Spielzeit mit aufgenommen. Die Daten sind daher mit den Vorjahren nur bedingt vergleichbar. Quelle: Badisches Staatstheater Karlsruhe. 2 2 2 2 2 2 22 Aufführungen Besucher/ -innen Platzausnutzung in % Aufführungen Besucher/ -innen Platzausnutzung in % Januar 21 18.716 89,4 30 8.575 86,4 Februar 25 23.962 95,9 28 7.308 82,3 März 20 16.698 83,7 23 5.299 74,0 April 19 16.948 89,5 23 6.374 87,9 Mai 19 15.736 83,0 25 5.645 73,5 Juni 22 19.530 89,0 23 5.398 74,3 Juli 18 16.344 91,1 21 5.869 87,0 August - - - - - - September 9 6.944 77,5 6 1.468 82,1 Oktober 19 13.805 73,0 26 5.759 73,4 November 17 12.559 74,1 34 8.191 71,3 Dezember 24 21.841 91,4 61 18.115 86,3 Jahr 2016 213 183.083 86,2 300 78.001 80,4 Monat Opernhaus Schauspielhaus Quelle: Badisches Staatstheater Karlsruhe. 240 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 909 AUFFÜHRUNGEN SOWIE BESUCHERINNEN UND BESUCHER DES BADISCHEN STAATSTHEATERS NACH SPIELGATTUNGEN IM JAHR 2016 Tabelle 910 AUFFÜHRUNGEN SOWIE BESUCHERINNEN UND BESUCHER AUSGEWÄHLTER PRIVATTHEATER NACH MONATEN Auffüh- rungen Besucher/ -innen Auffüh- rungen Besucher/ -innen Auffüh- rungen Besucher/ -innen Auffüh- rungen Besucher/ -innen Opern 96 77.275 96 77.275 - - 1 965 Operetten - - - - - - - - Musical 36 34.616 36 34.616 - - 3 1.198 Schauspiele 190 48.474 - - 190 48.474 28 4.123 Ballett 53 41.239 45 38.569 8 2.670 8 8.496 Konzerte 49 30.256 26 24.912 23 5.344 2 4.600 Kinder-/Jugendtheater 76 24.336 8 5.908 68 18.428 6 984 Sonstige 13 4.888 2 1.803 11 3.085 - - Insgesamt1 513 261.084 213 183.083 300 78.001 48 20.366 SchauspielhausOpernhaus Auswärtige GastspieleZusammen Spielgattung 1 Außerdem 652 sonstige Veranstaltungen mit 56.945 Besucherinnen und Besuchern. Quelle: Badisches Staatstheater Karlsruhe. Aufführungen Besucher/-innen Aufführungen Besucher/-innen Aufführungen Besucher/-innen Januar 49 4.727 45 9.522 65 5.309 Februar 33 2.253 37 7.043 42 3.599 März 43 3.108 32 6.046 40 2.608 April 33 1.815 45 8.486 33 2.247 Mai 28 2.603 34 4.994 30 2.136 Juni 23 1.038 27 5.980 28 1.752 Juli 22 1.414 25 4.134 20 960 August - - 7 456 12 728 September 32 2.785 45 6.687 11 834 Oktober 28 1.515 45 6.645 44 3.272 November 31 2.117 43 5.782 51 4.539 Dezember 64 5.693 47 8.470 105 10.398 Jahr 2016 386 29.068 432 74.245 481 38.382 Monat Kinder- und JugendtheaterKammertheater1 einschließlich Kinder- und Jugendtheater einschließlich Kinder- und Jugendtheater in den eigenen Häusern zusammen2 Sandkorn-Theater1 1 Ohne auswärtige Gastspiele. 2 Theaterstücke, die in den eigenen Häusern der beteiligten Theater aufgeführt werden (Jakobustheater, Sandkorntheater, Kammertheater, „Die Käuze”, „marotte–Figurentheater” und „Die Spur”). Quelle: Jeweiliges Theater. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 241 Tabelle 911 KINEMATHEK KARLSRUHE e. V. Tabelle 913 AUFFÜHRUNGEN SOWIE BESUCHERINNEN UND BESUCHER d´Badisch Bühn Tabelle 912 VERANSTALTUNGEN SOWIE BESUCHERINNEN UND BESUCHER DER KULTURVEREINE SUBSTAGE, TEMPEL UND TOLLHAUS 2012 2013 2014 2015 2016 Vorhandene Sitzplätze 146 146 146 146 146 Aufführungen 630 617 655 652 576 darunter Kinderkino 125 135 117 123 116 Besucher/-innen insgesamt 16.876 16.426 16.933 16.386 16.678 darunter Kinderkino 2.023 3.048 1.902 2.379 2.5851 1 Zahl ist tatsächlich höher, es liegt eine Untererfassung vor. Quelle: Kinemathek Karlsruhe e. V. 1 Veranstaltungen Besucher/-innen Veranstaltungen1 Besucher/-innen2 Veranstaltungen Besucher/-innen 2007 113 42.297 1.186 61.200 247 101.511 2008 99 39.789 1.160 58.300 203 82.806 2009 105 41.053 1.126 58.800 215 88.085 2010 92 43.187 1.154 54.800 225 92.211 2011 104 57.765 1.157 56.300 253 106.816 2012 108 60.943 1.210 53.600 254 112.853 2013 104 54.106 1.244 56.070 274 116.013 2014 103 56.466 1.275 61.560 289 127.890 2015 107 56.120 1.234 60.854 274 139.786 2016 101 53.434 1.248 65.906 289 136.274 Substage Rockrampe Karlsruhe e. V. Kulturverein Tempel e. V. Kulturverein Tollhaus e. V. Jahr 1 Veranstaltungen, Kurse, Ausstellungen und sonstige Aktivitäten. 2 Teilweise geschätzt. Quelle: Jeweiliger Verein. Jahr Aufführungen Besucherinnen und Besucher 2012 95 14.500 2013 90 14.000 2014 95 14.000 2015 92 13.500 2016 104 14.400 Quelle: d'Badisch Bühn. 242 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 914 KINOS IN KARLSRUHE Abbildung 9.2 ENTWICKLUNG DER BESUCHERZAHLEN IN DEN KARLSRUHER KINOS Jahr Besucherinnen und Besucher Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 2007 1.297.146 -7,6 2008 1.355.853 4,5 2009 1.539.567 13,5 2010 1.387.595 -9,9 2011 1.386.385 -0,1 2012 1.437.751 3,7 2013 1.367.858 -4,9 2014 1.273.311 -6,9 2015 1.359.919 6,8 2016 1.191.852 -12,4 Quelle: Filmförderanstalt (FFA), Berlin. 1.297.146 1.355.853 1.539.567 1.387.595 1.386.385 1.437.751 1.367.858 1.273.311 1.359.919 1.191.852 0 200.000 400.000 600.000 800.000 1.000.000 1.200.000 1.400.000 1.600.000 1.800.000 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Besucher/-innen Quelle: Filmförderanstalt (FFA), Berlin. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 243 Tabelle 915 BELEGUNG DER RÄUMLICHKEITEN DER KARLSRUHER MESSE- UND KONGRESS-GESELLSCHAFT Tabelle 916 VERANSTALTUNGEN IN DEN RÄUMLICHKEITEN DER KARLSRUHER MESSE- UND KONGRESS-GESELLSCHAFT Schwarzwald- halle Kongresszentrum (Stadthalle) Gartenhalle Konzerthaus3 Messe Karlsruhe 2012 Tage 3.543 54 1.267 159 332 1.731 Besucher/-innen 723.426 . . . . 493.570 2013 Tage 3.745 214 1.455 173 377 1.526 Besucher/-innen 726.955 . . . . 480.537 2014 Tage 3.910 348 1.470 174 398 1.520 Besucher/-innen 759.525 . . . . 472.173 2015 Tage 3.739 365 1.226 178 360 1.610 Besucher/-innen 795.317 . . . . 529.640 2016 Tage 3.379 426 828 153 236 1.736 Besucher/-innen 775.789 . . . . 516.723 und zwar Jahr Ausnutzung Belegungstage und Besucherinnen/Besucher insgesamt1, 2 1 Besucher/-innen unter Ausschluss von Mehrfachzählungen. Die Ergebnisse stellen die Summe der Belegung aller Säle und Hallen dar. 2 Bedingt durch Zwei-Jahres-Turnus sind ungerade Jahre starke Messejahre. 3 Einschließlich mobile Ausstellungshallen, Freigelände und externe Veranstaltungsstätten. Quelle: Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK). Ver- anstal- tungen Raum- bele- gungen Besucher/ -innen Ver- anstal- tungen Raum- bele- gungen Besucher/ -innen Ver- anstal- tungen Raum- bele- gungen Besucher/ -innen Kongresse, Tagungen, Seminare 145 1.830 137.563 125 1.602 134.009 116 1.332 114.156 Messen, Ausstellungen, Präsentationen 45 1.321 445.602 48 1.329 482.860 41 1.349 449.453 Veranstaltungen 147 759 176.360 151 808 178.448 131 698 212.180 davon Konzerte Ernste Musik 38 . . 54 . . 28 . . Unterhaltungsmusik 28 . . 24 . . 25 . . Theater/Shows 39 . . 30 . . 43 . . Gesellschaftliche Veranstaltungen 26 . . 24 . . 18 . . Sportveranstaltungen 3 . . 9 . . 8 . . Kirchliche Veranstaltungen - . . - . . - . . Sonstige Veranstaltungen 13 . . 10 . . 9 . . 337 3.910 759.525 324 3.739 795.317 288 3.379 775.789 2016 Insgesamt 20152014 Art der Veranstaltung Quelle: Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK). 244 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 917 BADNERLANDHALLE Abbildung 9.3 BELEGUNGSTAGE SOWIE BESUCHERINNEN UND BESUCHER DER KARLSRUHER MESSE- UND KONGRESS-GESELLSCHAFT SEIT 2001 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 4.500 5.000 0 100.000 200.000 300.000 400.000 500.000 600.000 700.000 800.000 900.000 1.000.000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Besucher/-innen insgesamt Belegungstage Besucher/-innen Belegungstage 1 Besucher/-innen Belegungstage 1 Eröffnung der neuen Messe Karlsruhe im September 2003. Quelle: Karlsruher Messe- und Kongress–GmbH (KMK). Ver- anstaltungen Belegungs- tage Besucherinnen und Besucher Ver- anstaltungen Belegungs- tage Besucherinnen und Besucher Konzerte, sonstige musikalische Veranstaltungen 14 15 8.490 17 18 9.180 Theater, Kabarett, Kulturelles 13 13 7.910 17 19 11.490 Gesellschaftliche Veranstaltungen 37 38 16.280 35 35 15.365 Kirchliche Veranstaltungen 1 1 400 2 2 1.110 Prüfungen 21 21 2.560 15 15 1.560 Vorträge, Seminare 31 31 5.810 31 38 7.035 Mitgliederversammlungen, Tagungen 1 1 450 4 4 1.190 Betriebsversammlungen 6 6 2.750 7 7 3.200 Präsentationen, Ausstellungen 1 2 1.000 - - - Märkte, Börsen, Messen 6 8 4.500 7 10 6.050 Insgesamt 131 136 50.150 135 148 56.180 Art der Veranstaltung 2015 2016 Quelle: Ortsverwaltung Neureut. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 245 Tabelle 918 ZOOLOGISCHER STADTGARTEN Tabelle 919 BESUCHERINNEN UND BESUCHER DER KARLSRUHER HALLENBÄDER Abbildung 9.4 BESUCHERINNEN UND BESUCHER DER KARLSRUHER BÄDER SEIT 2012 FREIZEIT UND SPORT Tageskarten Jahreskarten 2012 1.392.231 378.240 427.330 134.749 2013 1.281.721 365.974 552.660 105.177 2014 1.406.235 409.727 538.860 131.970 2015 1.525.898 470.815 613.450 134.735 2016 1.007.119 466.009 287.321 114.593 darunter mitJahr Besucherinnen und Besucher insgesamt Bootsfahrten (Gondoletta) Quellen: Stadt Karlsruhe | Zoo | Gartenbauamt. 0 100.000 200.000 300.000 400.000 500.000 600.000 700.000 800.000 900.000 2012 2013 2014 2015 2016 Europabad Fächerbad übrige Hallenbäder zus. Freibäder Besucher/-innen Europabad Fächerbad Vierordtbad1 Weiherhofbad Durlach Hallenbad Grötzingen Adolf-Ehrmann- Bad Neureut Oberwaldbad 2012 1.160.115 468.572 338.959 119.561 85.895 41.522 58.358 47.248 2013 1.172.980 488.872 340.877 111.918 91.109 42.423 51.730 46.051 2014 1.156.305 486.174 327.892 105.947 94.309 42.373 52.002 47.608 2015 1.117.025 468.133 325.581 107.235 77.503 40.954 49.434 48.185 2016 1.092.932 464.755 291.025 108.352 89.096 40.771 52.387 46.546 Jahr Besucherinnen und Besucher insgesamt davon im ... 1 Einschließlich Badehaus und Sauna; ohne private (verpachtete) Einrichtungen. Quellen: Stadt Karlsruhe | Bäderbetriebe, Fächerbad und Oberwaldbad. 246 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 920 BESUCHERINNEN UND BESUCHER DER KARLSRUHER FREIBÄDER NACH MONATEN Tabelle 921 BESUCHERINNEN UND BESUCHER DER KARLSRUHER BÄDER NACH MONATEN Rheinstrandbad Rappenwörth Sonnenbad Freibad Rüppurr Turmbergbad Durlach Freibad Wolfartsweier3 Mai 44.448 5.960 26.933 4.203 6.325 1.027 Juni 61.367 12.433 15.144 14.635 16.396 2.759 Juli 156.660 48.509 25.763 34.714 40.259 7.415 August 181.143 67.137 26.768 35.871 43.956 7.411 September 83.173 19.006 34.783 11.160 13.857 4.367 Jahr 2016 526.791 153.045 129.391 100.583 120.793 22.979 2015 590.261 192.579 118.615 111.246 140.063 27.758 2014 363.859 98.874 102.691 65.975 80.769 15.550 2013 548.608 166.097 119.337 107.573 129.358 26.243 2012 492.447 147.955 126.256 85.701 106.220 26.315 Monat/Jahr Besucherinnen und Besucher insgesamt davon im ... 2 1 1 Einschließlich Februar bis April. 2 Einschließlich Oktober bis November. 3 Seit 2008 vom Förderverein Freibad Wolfartsweier e. V. privat geführt. Quellen: Stadt Karlsruhe | Bäderbetriebe, Förderverein Freibad Wolfartsweier e. V. Europabad Fächerbad sonstige städtische Hallenbäder zus. Oberwaldbad Januar - 123.576 53.991 33.196 32.264 4.125 Februar 839 111.625 45.758 31.355 30.075 4.437 März 6.797 103.040 42.272 28.544 27.499 4.725 April 7.870 100.341 38.703 29.344 27.831 4.463 Mai 28.942 87.898 39.972 25.329 19.072 3.525 Juni 61.367 92.803 34.854 27.921 24.764 5.264 Juli 156.660 64.789 37.721 2.787 20.277 4.004 August 181.143 53.868 41.850 3.424 8.514 80 September 71.414 54.312 14.397 18.944 16.973 3.998 Oktober 6.693 97.920 35.023 29.925 28.849 4.123 November 5.066 108.742 41.655 32.111 30.463 4.513 Dezember - 94.018 38.559 28.145 24.025 3.289 Jahr 2016 526.791 1.092.932 464.755 291.025 290.606 46.546 2015 590.261 1.117.025 468.133 325.581 275.126 48.185 2014 363.859 1.156.305 486.174 327.892 294.631 47.608 2013 548.608 1.172.980 488.872 340.877 297.180 46.051 2012 492.447 1.160.115 468.572 338.959 305.336 47.248 davon Monat/Jahr Freibäder insgesamt Hallenbäder insgesamt Quellen: Stadt Karlsruhe | Bäderbetriebe, Fächerbad, Oberwaldbad, Förderverein Freibad Wolfartsweier e. V. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 247 Tabelle 922 SPORT- UND SPIELANLAGEN IN KARLSRUHE Tabelle 923 SPIELE, BESUCHERINNEN UND BESUCHER DES WILDPARKSTADIONS Städtische Anlagen Vereinsanlagen Sonstige3 Turn- und Sporthallen ( 405 m2) 64 35 18 9 Turn-/Sporthallen und Gymnastikräume (<405 m2) 134 53 77 4 Großspielfelder ( 5.400 m2) 116 3 109 4 Kleinspielfelder (< 5.400 m2) 255 154 96 5 Rundbahnen 17 2 14 1 Hallenbäder 8 5 1 2 Freibäder 5 4 1 - Badmintonhalle 1 - 1 - Beachvolleyballanlagen 38 13 20 5 BMX-Bahn/Dirt-Bike 6 1 3 2 Bouleanlagen 11 - 11 - Bowlingcenter 1 - - 1 Golfanlage 1 - - 1 Kegelanlagen 63 - 63 - Kletterhallen 2 - 1 1 Minigolfplätze 4 2 1 1 Paintballanlage/Lasertag 2 - - 2 Reithallen 7 - 7 - Reitplätze 12 - 12 - Rollschuhbahnen 1 1 - - Schießstände 444 - 444 - Skateranlagen 11 9 1 1 Squashhallen 1 - 1 - Tennisfelder im Freien 283 - 274 9 Tennisfelder in Hallen 26 - 26 - Trabrennbahn 1 - 1 - Art der Anlage1 Anlagen insgesamt davon 2 2 3 Nur für die Öffentlichkeit zugängliche Einrichtungen. Die Daten sind daher mit früheren Ergebnissen nicht vergleichbar. 1 Inklusive kommerzieller Anbieter soweit dem Schul- und Sportamt bekannt. 2 Einschließlich Hallen der Karlsruher Sportstätten-Betriebs-GmbH. 3 Soweit dem Schul- und Sportamt Informationen vorliegen. 4 Einschließlich Bogenschießhalle. Stand: Mai 2017. Quelle: Stadt Karlsruhe | Schul- und Sportamt. 4 Spiele Besucher/-innen 2007 16 458.123 2008 17 484.437 2009 17 396.826 2010 17 255.897 2011 18 281.716 2012 19 240.283 2013 17 257.142 2014 16 248.875 2015 17 322.348 2016 17 247.628 Jahr Wildparkstadion 1 1 Nur Liga-Heimspiele des Karlsruher SC. Quelle: Karlsruher Sportclub (KSC). 248 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 924 SPIELFLÄCHENVERSORGUNG 2016 IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN UND STADTVIERTELN Anzahl der Anlagen Bespiel- bare Flächen (m2) Spielflächen- fehlbedarf (-)/ -überschuss in m2 01 Innenstadt-Ost 3 11.015 -829 011 Nordöstlicher Teil 1 10.571 7.960 012 Südwestlicher Teil 2 444 -8.789 02 Innenstadt-West 4 9.294 -8.976 021 Östlicher Teil 2 1.676 -2.195 022 Westlicher Teil 2 7.618 -6.781 03 Südstadt 12 17.502 -17.586 031 Nördlicher Teil 3 2.933 -9.195 032 Südlicher Teil 5 9.631 -5.072 033 Östlicher Teil 4 4.938 -3.319 04 Südweststadt 11 39.968 3.787 041 Östlicher Teil 2 3.541 -7.584 042 Mittlerer Teil 5 10.439 -11.695 043 Beiertheimer Feld 4 25.988 23.066 05 Weststadt 8 18.232 -17.577 051 Mittlerer Teil 2 3.854 -1.566 052 Südlicher Teil 6 14.378 -16.011 06 Nordweststadt 18 40.505 20.015 061 Alter Flugplatz 9 13.864 5.305 062 Binsenschlauch 2 4.210 -1.431 063 Lange Richtstatt 2 20.547 18.784 064 Rennbuckel 5 1.884 -2.643 07 Oststadt 13 30.461 -9.560 071 Nördlicher Teil 2 11.560 2.280 072 Südlicher Teil 6 7.475 -11.502 073 Westlicher Teil 5 11.426 -338 08 Mühlburg 10 14.223 -15.495 081 Alt-Mühlburg 4 7.807 -12.452 082 Weingärtensiedlung 2 1.472 -1.340 083 Rheinhafen 1 598 -1.614 084 Mühlburger Feld 3 4.346 -89 09 Daxlanden 15 41.531 21.415 091 Alt-Daxlanden 2 5.847 1.616 092 Neu-Daxlanden 2 9.735 5.109 093 Daxlanden-Ost 3 3.111 -592 094 Rheinstrandsiedlung 8 22.838 15.282 10 Knielingen 9 30.449 12.946 101 Alt-Knielingen 4 9.746 4.418 102 Neu-Knielingen 5 20.703 8.528 11 Grünwinkel 10 21.801 3.308 111 Alt-Grünwinkel 1 2.656 -4.613 112 Hardecksiedlung 1 2.971 1.569 113 Albsiedlung 3 5.403 3.358 114 Alte Heidenstückers. 2 1.482 -2.217 115 Neue Heidenstückers. 3 9.289 5.212 12 Oberreut 23 30.477 14.091 121 Feldlage 20 16.570 6.207 122 Waldlage 3 13.907 7.884 Stadtteil/Stadtviertel Ohne offene Schulhöfe. Quelle: Stadt Karlsruhe | Gartenbauamt. Anzahl der Anlagen Bespiel- bare Flächen (m2) Spielflächen- fehlbedarf (-)/ -überschuss in m2 13 Beiertheim-Bulach 6 6.647 -5.447 131 Beiertheim 3 2.746 -4.425 132 Bulach 3 3.901 -1.022 14 Weiherf.-Damm. 6 9.108 -1.339 141 Weiherfeld 2 1.877 -3.101 142 Dammerstock 4 7.231 1.762 15 Rüppurr 10 19.690 1.221 151 Alt-Rüppurr 2 4.898 -1.027 152 Neu-Rüppurr . . -2.723 153 Gartenstadt 5 3.985 -1.458 154 Rüppurr-Südost 3 10.807 6.430 16 Waldstadt 28 37.630 15.957 161 Waldlage 18 8.986 -6.962 162 Feldlage 10 28.644 22.918 17 Rintheim 8 10.445 75 171 Alt-Rintheim 5 6.649 609 172 Rintheimer Feld 3 3.795 -534 18 Hagsfeld 11 22.672 10.267 181 Alt-Hagsfeld 5 8.115 3.219 182 Westlicher Teil 6 14.557 7.048 19 Durlach 38 42.121 -10.756 191 Alt-Durlach 9 12.058 -7.677 192 Dornwald-Untermühl 2 2.565 268 193 Hanggebiet 6 7.321 -2.403 194 Bergwald 2 969 -1.360 195 Aue 11 4.804 -8.269 196 Lohn-Lissen 5 6.263 1.301 197 Killisfeld 3 8.141 7.385 20 Grötzingen 13 15.373 -532 201 Nördlich der Pfinz 9 10.017 -662 202 Südlich der Pfinz 4 5.356 130 21 Stupferich 5 3.514 -1.292 22 Hohenwettersbach 9 9.651 4.383 23 Wolfartsweier 9 10.850 5.347 24 Grünwettersbach 11 6.697 -375 25 Palmbach 6 5.005 1.656 26 Neureut 24 36.953 4.265 261 Südlicher Teil 6 5.559 -1.027 262 Nördlicher Teil 9 18.489 5.304 263 Kirchfeld 4 5.556 -2.859 264 Heide 5 7.349 2.847 27 Nordstadt 8 24.782 7.847 271 Hardtwaldsiedlung 2 3.668 -1.860 272 Amerikanersiedlung 6 21.114 9.707 Insgesamt 328 566.596 36.817 Stadtteil/Stadtviertel AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 249 Abbildung 9.5 SPIELFLÄCHENVERSORGUNG IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN 2016 -829 -8.976 -17.586 3.787 -17.577 20.015 -9.560 -15.495 21.415 12.946 3.308 14.091 -5.447 -1.339 1.221 15.957 75 10.267 -10.756 -532 -1.292 4.383 5.347 -375 1.656 4.265 7.847 -30.000 -25.000 -20.000 -15.000 -10.000 -5.000 0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000 Innenstadt-Ost Innenstadt-West Südstadt Südweststadt Weststadt Nordweststadt Oststadt Mühlburg Daxlanden Knielingen Grünwinkel Oberreut Beiertheim-Bulach Weih.-Dammerst. Rüppurr Waldstadt Rintheim Hagsfeld Durlach Grötzingen Stupferich Hohenwettersbach Wolfartsweier Grünwettersbach Palmbach Neureut Nordstadt Spielflächenversorgung in m2 Unterversorgung Überversorgung Quelle: Stadt Karlsruhe | Gartenbauamt. 250 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 925 MITGLIEDER IN SPORTVEREINEN NACH ALTERSGRUPPEN UND GESCHLECHT Tabelle 926 VEREINE UND DEREN MITGLIEDER NACH AUSGEÜBTEN SPORTARTEN männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen unter 15 Jahre 10.873 7.945 18.818 11.599 8.534 20.133 15 bis 18 Jahre 3.628 2.352 5.980 3.649 2.361 6.010 19 bis 21 Jahre 2.213 1.244 3.457 2.312 1.279 3.591 22 bis 60 Jahre 29.023 15.937 44.960 30.002 16.762 46.764 61 Jahre und älter 11.504 7.759 19.263 11.882 7.931 19.813 Insgesamt1 57.241 35.237 92.478 59.444 36.867 96.311 2015 Altersgruppe 2016 1 Aktive und passive Mitglieder. Quellen: Badischer Sportbund; eigene Erhebungen. insgesamt darunter weiblich unter 15 15 bis 18 19 bis 21 22 bis 60 61 und mehr Basketball 13 1.301 326 383 175 74 600 69 Behinderten-/Rehasport 23 2.136 1.063 208 48 17 669 1.194 Boxen 3 1.342 311 145 162 88 892 55 Flugsport 2 549 24 0 18 12 374 145 Fußball 56 20.465 2.550 4.621 1.545 894 10.254 3.151 Handball 16 2.759 851 705 305 201 1.269 279 Judo 10 1.126 308 507 102 31 404 82 Kanu 10 1.050 369 142 84 49 585 190 Kegeln/Bowling 10 356 119 6 4 9 220 117 Leichtathletik 25 3.425 1.699 883 231 103 1.349 859 Radsport 6 674 163 114 45 30 426 59 Reiten 10 1.571 1.220 259 128 112 903 169 Rudern 2 421 120 19 31 36 255 80 Schießen 12 2.171 480 56 55 44 1.308 708 Schwimmen 9 2.146 1.147 1.056 184 45 698 163 Skilauf 18 1.358 519 62 44 41 781 430 Tanzen 13 1.946 1.307 330 88 76 1.145 307 Tennis 48 7.008 2.741 1.132 580 236 3.136 1.924 Tischtennis 23 1.167 160 190 94 65 564 254 Turnen/Gymnastik 65 22.659 13.531 7.432 1.018 595 7.802 5.812 Volleyball 30 2.182 1.047 250 176 138 1.426 192 Wandern 4 892 552 17 14 3 193 665 Sonstige 112 18.434 6.490 1.821 933 732 11.959 2.989 Insgesamt 520 97.138 37.097 20.338 6.064 3.631 47.212 19.893 davon sind ... Jahre alt Sportart Vereine 1 (Abteilungen) Mitglieder 20162 1 Vereine mit mehreren Abteilungen sind entsprechend mehrfach gezählt. 2 Aktive Mitglieder, die sich an verschiedenen Sportarten des gleichen Vereins beteiligen, sind mehrfach gezählt. Quellen: Badischer Sportbund; eigene Erhebungen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 251 Tabelle 927 MITGLIEDER KARLSRUHER JUGENDORGANISATIONEN unter 15 Jahre 15 bis 26 Jahre unter 15 Jahre 15 bis 26 Jahre 1 Adventjugend Karlsruhe 3 16 4 6 3 3 20 2 AFS - Interkulturelle Begegnungen 1 24 . 11 . 13 . 3 Alpenvereinsjugend 13 1.014 170 410 181 253 1.729 4 Arbeiter-Samariter-Bund-Jugend 2 . . . . . . 5 Arbeiterwohlfahrt-Jugendwerk 1 171 - 52 - 119 146 6 Arbeitskreis BdP-PsD (Pfadfinder) 28 288 91 68 73 56 275 7 Badischer Sportbund - Sportkreisjugend 148 18.413 4.961 6.515 3.510 3.427 22.322 8 BDKJ -Dekanat Karlsruhe- 85 2.612 694 623 746 549 2.814 9 Bläserjugend 15 897 193 261 224 219 906 10 BUND-Jugend 1 273 61 76 56 80 293 11 BWLV-Luftsportjugend 2 70 4 54 3 9 68 12 Deutsche Jugend in Europa 10 211 49 25 95 42 280 13 DLRG-Jugend 4 1.441 521 241 453 226 1.439 14 Evangelisches Jugendwerk 85 2.642 719 453 731 739 2.676 15 Freireligiöser Jugendbund Baden . . . . . . 63 16 Gewerkschaftsjugend DGB 8 2.300 - 1.500 - 800 3.064 17 Grüne Jugend . . . . . 42 18 Harmonikajugend 12 606 52 79 166 309 606 19 Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.2 . . . . . . . 20 Jugend der evang.-freikirchl. Gemeinde . . . . . . 56 21 Jugend der evang.-method. Kirche 3 139 22 34 37 46 108 22 Jugend im Festausschuss K`her Fastnacht e. V. 67 789 45 87 305 352 761 23 Jugend der Türkisch Islamischen Gemeinde K´he . . . . - . 65 24 Jugendfeuerwehr 17 481 146 249 33 53 494 25 Jugend- und Kulturverein e. V. . 25 . 10 1 14 . 26 Jugendrotkreuz . . . . . . 108 27 Jugendzentrum Neureut e. V.2 . . . . . . 28 Junge Briefmarkenfreunde Karlsruhe2 . . . . . . 29 Junge Liberale 1 15 - 12 - 3 16 30 Junge Union 3 139 1 97 - 41 120 31 Jungsozialisten in der SPD 1 100 - 78 - 22 208 32 Naturfreundejugend 5 354 66 117 70 101 315 33 Naturschutzjugend im DBV 1 272 34 110 43 85 206 34 Pfadfinderbund Süd e. V. . . . . . . . 35 Ring Junger Bünde 3 11 3 - 3 5 5 36 Rollen- u. Brettspielverein "Thoule" e. V. 1 96 14 40 20 22 104 37 Schwarzwaldverein e. V.2 . 13 2 4 2 5 . 38 Schwule Jungs 1 26 . 26 - - 26 39 SJD - Die Falken 4 253 19 117 26 91 240 40 Solidaritätsjugend 3 75 21 30 15 9 71 41 swhv-Jugend . . . . . . . 42 THW-Jugend 1 33 16 8 7 2 35 Insgesamt3 2016 527 33.799 7.908 11.393 6.803 7.695 X 2015 541 X 10.275 12.519 8.497 8.285 39.681 Organisation1 Gruppen Mit- glieder 2015 Mit- glieder 2016 davon weiblichmännlich 1 Soweit Mitglied im Stadtjugendausschuss Karlsruhe e. V. 2 Ruhendes Mitglied. 3 Soweit Meldungen vorliegen. Quelle: Stadtjugendausschuss Karlsruhe e. V. 252 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 10 POLITIK UND VERWALTUNG WAHLEN 255 KOMMUNALE VERWALTUNG UND FINANZEN 261 SICHERHEIT 267 254 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 KOMMUNALE VERWALTUNG UND FINANZEN Mit dem Jahr 2007 hat die Stadtverwaltung Karlsruhe auf das Neue Kommunale Haushaltsrecht (NKHR) umgestellt. Die Jahresabschlüsse werden nach dem Regelwerk des NKHR erstellt und aus einer Bilanz (Vermögensrechnung), einer Ergebnisrechung (im betriebswirtschaftlichen Sprachgebrauch Erfolgsrechnung oder Gewinn- und Verlustrechnung genannt) und einer Finanzrechnung bestehen. Die Ergebnisrechnung umfasst alle Erträge und Aufwendungen; sie ist das Herzstück der Doppik. Sie stellt das gesamte Ressourcenaufkommen und den Ressourcenverbrauch dar. Hier wird der Werteverzehr und Wertezuwachs der Kommune wiedergegeben. Das Ergebnis aus Aufwand und Ertrag gibt Auskunft darüber, ob die Gemeinde leistungsfähig ist und ob sie ihre Aufgaben mit den vorhandenen Mitteln erfüllen kann. Die Finanzrechnung enthält sämtliche Einzahlungen und Auszahlungen. Hier werden die Investitions- und Finanzierungstätigkeiten dargestellt. Weiterhin gibt die Finanzrechnung Aufschluss darüber, ob der Stadt Karlsruhe genügend liquide Mittel zur Verfügung stehen, um ihren Zahlungsverpfl ichtungen nach zu kommen. Das Steueraufkommen der Gemeinde wird wie folgt dargestellt:  Vor der Verteilung: Die Gewerbesteuer wird brutto, das heißt einschließlich der an Bund und Land abzuführenden Gewerbesteuerumlage nachgewiesen.  Nach der Verteilung: Die Gewerbesteuerumlage wurde abgesetzt (Nettonachweis) und der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer hinzugefügt. Grundsteuer wird von der Gemeinde für den in ihrem Gebiet gelegenen Grundbesitz erhoben.  Grundsteuer A: Für land- und forstwirtschaftliche Betriebe.  Grundsteuer B: Für sonstige Grundstücke. Besteuerungsgrundlage ist der Einheitswert des Betriebes oder Grundstücks, anhand dessen der Steuermessbetrag durch das Finanzamt festgesetzt wird. Mit Hilfe des per Satzung festgelegten Hebesatzes wird die Grundsteuerschuld ermittelt. Die Gewerbesteuer ist aus der Sicht der kommunalen Selbstverwaltung immer noch die bedeutendste Gemeindesteuer. Der Gewerbesteuerpfl icht unterliegen grundsätzlich alle Gewerbebetriebe. Besteuerungsgrundlage sind der Gewerbeertrag und das im Betrieb eingesetzte Gewerbekapital. Für beide wird jeweils mit einer Steuermesszahl ein Messbetrag errechnet. Die beiden Messbeträge zusammen ergeben dann den einheitlichen Gewerbesteuermessbetrag. Dieser wiederum wird mit dem in der Haushaltssatzung festgelegten Hebesatz vervielfältigt. Das ergibt die Steuerschuld, die dem Steuerpfl ichtigen im Gewerbesteuerbescheid bekanntgegeben wird. Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer ist eine im Grundgesetz verankerte Beteiligung der Gemeinden an einer Gemeinschaftssteuer von Bund und Ländern. Sie beträgt 15 % des im Land erzielten Aufkommens dieser Steuer. SICHERHEIT Die Polizeiliche Kriminalstatistik ist eine kombinierte Statistik. In ihr werden alle Straftaten einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche, denen eine polizeilich bearbeitete Anzeige zugrunde liegt, erfasst. Nicht erfasst werden lediglich Staatsschutzdelikte, Verkehrsdelikte und Straftaten, die außerhalb des Geltungsbereichs der Strafgesetze der Bundesrepublik Deutschland begangen wurden. Sie wird dabei als Ausgangsstatistik geführt, das heißt ein Fall wird beim Abschluss des polizeilichen Ermittlungsverfahrens und bei der Abgabe des Vorgangs an die Strafverfolgungsbehörde oder das Gericht statistisch erfasst. Daneben wird jeder ermittelte Tatverdächtige erfasst und zu jeder von ihm begangenen Deliktsart mindestens einmal, bei mehrfacher Zählung in den Summen der Hauptdeliktsgruppen und in der Endsumme jedoch nur einmal gezählt. Tatverdächtig ist jede Person, die auf Grund des polizeilichen Ermittlungsergebnisses hinreichend verdächtig ist, eine rechtswidrige (Straf-)Tat begangen zu haben. Dazu zählen auch Mittäter, Anstifter und Gehilfen. Aufgeklärter Fall ist die Straftat, die nach dem polizeilichen Ermittlungsergebnis ein mindestens namentlich bekannter oder auf frischer Tat ergriffener Tatverdächtiger begangen hat. BEGRIFFSERKLÄRUNGEN AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 255 Tabelle 1001 ERGEBNISSE DER GEMEINDERATSWAHLEN IN KARLSRUHE SEIT 1959 Abbildung 10.1 SITZVERTEILUNG IM KARLSRUHER GEMEINDERAT SEIT 1975 (JEWEILS NACH DER WAHL) WAHLEN 32 31 30 27 22 22 19 14 13 21 25 22 22 16 12 12 10 10 2 8 7 8 5 8 10 9 6 7 5 6 3 5 4 6 3 1 2 3 3 3 3 2 1 4 2 1 2 5 11 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 (60 Sitze) 1975 (65 Sitze) 1980 (66 Sitze) 1984 (68 Sitze) 1989 (54 Sitze) 1994 (48 Sitze) 1999 (48 Sitze) 2004 (48 Sitze) 2009 (48 Sitze) 2014 Sonstige KAL FDP GL/GRÜNE SPD CDU Anzahl Sonstige: FWV Sonstige: ÖDP (1), REP (3) Sonstige: ÖDP (1), REP (1) Sonstige: PDS Sonstige: PDS (1), BüKa+ödp (1) Sonstige: DIE LINKE (2), FWK-BüKa (2), Gemeinsam für Karlsruhe (1) Parteien: Wahljahr 1 Sonstige: FW (1), DIE LINKE (2), Gemeinsam für Karlsruhe (2), PIRATEN (2), Die PARTEI (1), AfD (3) 1 1999 Listenverbindung F.D.P./Aufbruch für Karlsruhe. CDU GRÜNE2 SPD FDP3 Sonstige 08.11.1959 160.340 59,0 31,8 - 44,6 10,2 13,4 4.11.1962 169.478 53,0 33,6 - 47,3 10,1 9,0 7.11.1965 171.107 50,5 38,0 - 47,9 10,5 3,6 20.11.1968 171.006 55,6 35,9 - 45,1 11,6 7,4 24.10.1971 179.100 54,8 45,9 - 41,7 6,1 6,3 20.04.1975 203.762 60,4 48,9 - 36,7 10,9 3,5 22.06.1980 189.725 54,7 46,0 4,2 37,3 11,2 1,3 28.10.1984 190.046 53,4 44,4 12,3 32,8 7,9 2,6 22.10.1989 198.722 52,9 37,3 10,8 30,9 8,4 12,6 12.06.1994 201.847 56,2 37,8 13,6 28,4 6,3 13,9 24.10.1999 202.030 43,4 43,8 9,8 24,7 10,0 11,8 13.06.2004 205.100 44,4 37,2 16,6 23,8 9,6 12,7 7.06.2009 212.255 42,7 28,2 20,1 19,6 12,6 19,5 25.05.2014 228.816 45,2 26,7 19,9 21,9 6,1 25,4 Wahltag1 Abgegebene gültige Stimmen in % für … Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % 1 Bis einschließlich 1971 rollierendes System: alle drei Jahre 24 Stadträte neu gewählt. 2 Einschließlich Grüne Liste Grötzingen (GLG). 3 Auch als FDP/DVP beziehungsweise F.D.P./Aufbruch für Karlsruhe (1999). 256 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 1002 ERGEBNISSE DER ORTSCHAFTSRATSWAHLEN IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN MIT ORTSCHAFTSVERFASSUNG 1994 BIS 2014 12. Juni 1994 22.370 52,0 37,5 27,5 18,3 6,8 9,9 24. Oktober 1999 22.397 40,4 46,1 26,5 13,6 10,2 3,5 13. Juni 2004 22.636 42,1 39,2 25,4 23,6 11,8 - 7. Juni 2009 22.817 41,8 33,3 24,8 25,2 16,7 - 25. Mai 2014 23.707 44,1 32,7 22,1 26,8 8,8 9,6 12. Juni 1994 7.032 65,3 33,3 41,0 16,0 9,7 - 24. Oktober 1999 7.048 55,3 40,3 35,8 13,3 10,7 - 13. Juni 2004 7.256 54,5 36,3 33,6 18,0 12,0 - 7. Juni 2009 7.294 53,6 30,8 32,1 21,1 16,0 - 25. Mai 2014 7.448 54,0 31,6 34,7 22,5 11,1 - 12. Juni 1994 2.037 71,7 37,1 17,5 - - 45,4 24. Oktober 1999 2.167 62,0 38,5 15,5 - - 46,0 13. Juni 2004 2.215 64,2 39,4 15,7 - - 44,9 7. Juni 2009 2.232 58,2 40,8 14,9 - - 44,3 25. Mai 2014 2.273 57,2 48,1 - - - 51,9 12. Juni 1994 1.340 69,3 37,3 50,8 - 11,9 - 24. Oktober 1999 1.523 61,5 59,1 40,9 - - - 13. Juni 2004 1.798 65,7 54,4 45,6 - - - 7. Juni 2009 2.066 61,1 48,8 51,2 - - - 25. Mai 2014 2.240 64,5 40,5 50,8 - - 8,8 12. Juni 1994 2.634 63,0 37,6 34,0 18,5 9,9 - 24. Oktober 1999 2.639 54,1 45,3 34,5 10,5 9,6 - 13. Juni 2004 2.593 52,6 46,6 37,1 - 16,3 - 7. Juni 2009 2.598 50,3 37,2 43,0 - 19,8 - 25. Mai 2014 2.607 48,9 36,2 49,4 - 14,4 - 12. Juni 1994 4.437 65,6 40,5 35,8 8,8 14,9 - 24. Oktober 1999 4.558 54,8 41,6 34,0 7,3 17,1 - 13. Juni 2004 4.526 59,3 42,9 38,2 - 18,9 - 7. Juni 2009 4.572 57,1 43,3 34,5 - 22,3 - 25. Mai 2014 4.825 58,0 41,4 25,8 - 12,1 20,8 12. Juni 1994 12.097 57,7 40,8 29,2 10,2 19,8 - 24. Oktober 1999 12.360 46,2 48,0 23,4 6,4 22,1 - 13. Juni 2004 12.744 48,1 45,6 24,9 8,8 20,6 - 7. Juni 2009 13.101 44,1 37,3 25,2 11,7 25,8 - 25. Mai 2014 14.705 46,5 38,4 25,3 19,1 16,6 0,6 Wettersbach4 Neureut Durlach Grötzingen Stupferich Hohenwettersbach Wolfartsweier Abgegebene gültige Stimmen in % für … Wahltag CDU GRÜNE SPD SonstigeFDP Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 3 3 3 3 3 5 5 5 5 5 4 Unechte Teilortswahl für die Stadtteile Grünwettersbach und Palmbach bis einschließlich 1999. 5 Listenverbindung CDU/FWV. 1 Grüne Liste Grötzingen (GLG). 2 Listenverbindung SPD/BLS. 3 Freie Wählervereinigung (FWV). AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 257 Tabelle 1003 ERGEBNISSE DER OBERBÜRGERMEISTERWAHLEN IN KARLSRUHE 1978 BIS 2012 Tabelle 1004 ERGEBNISSE DER LANDTAGSWAHLEN IN KARLSRUHE SEIT 1960 Wahltag Wahlberechtigte Wahl- beteiligung in % Stimmenanteile in % für … 19. April 1978 200.471 56,8 Dullenkopf, Otto (CDU) 69,6; Salisch, Heinke (SPD) 28,8; Sonstige 1,6 13. April 1986 193.865 55,6 Prof. Dr. Seiler, Gerhard (CDU) 56,6; Pfeifle, Ulrich (SPD) 39,0; Reetz, Christa (GRÜNE) 3,1; Sonstige 1,3 17. April 1994 202.585 51,2 Prof. Dr. Seiler, Gerhard (CDU) 58,9; Salisch, Heinke (SPD) 31,0; Cramer, Lüppo (KAL) 7,1; Sonstige 3,1 5. Juli 1998 203.901 50,2 Fenrich, Heinz (CDU) 39,8; Salisch, Heinke (SPD) 27,1; Eidenmüller, Ullrich (F.D.P.) 24,0; Storck, Monika (GRÜNE) 4,7; Cramer, Lüppo (KAL) 2,5; Sonstige 1,9 19. Juli 1998 (Neuwahl) 203.572 49,3 Fenrich, Heinz (CDU) 45,9; Salisch, Heinke (SPD) 30,2; Eidenmüller, Ullrich (F.D.P.) 23,1; Sonstige 0,7 2. Juli 2006 207.111 30,3 Fenrich, Heinz (CDU) 55,5; Müllerschön, Ute (SPD) 24,9; Stapf, Klaus (GRÜNE) 8,5; Cramer, Lüppo (KAL) 8,3; Sonstige 2,8 2. Dezember 2012 218.143 42,2 Dr. Mentrup, Frank (SPD) 55,3; Wellenreuther, Ingo (CDU) 35,4; Kalmbach, Friedemann (GfK) 4,5; Fostiropoulos, Niko (DIE LINKE) 2,4; Wenzel, Jürgen (FWK) 1,5; Sonstige 1,0 CDU GRÜNE SPD FDP/DVP REP Sonstige 15. Mai 1960 172.458 55,8 38,0 - 44,5 9,1 - 8,4 26. April 1964 184.556 55,1 46,6 - 42,3 7,2 - 3,9 28. April 1968 184.469 64,7 39,7 - 33,7 12,7 - 13,9 23. April 1972 184.299 76,9 47,5 - 41,3 10,7 - 0,5 04. April 1976 196.272 72,8 51,7 - 37,3 9,0 - 2,0 16. März 1980 191.028 71,1 47,5 - 34,6 13,0 - 4,9 25. März 1984 192.613 67,8 45,1 9,9 35,7 8,9 - 0,4 20. März 1988 201.019 67,3 45,5 9,5 35,0 6,0 1,2 2,8 25. April 1992 207.196 67,5 36,3 10,9 33,1 6,0 10,1 3,6 24. März 1996 199.899 62,5 37,3 16,8 27,7 9,7 6,0 2,5 25. März 2001 194.504 57,6 37,9 10,6 38,7 8,7 2,5 1,5 26. März 2006 196.777 50,1 37,3 16,3 28,7 10,3 1,1 6,4 27. März 2011 202.713 63,8 30,7 30,2 25,1 5,1 0,5 8,4 13. März 2016 205.579 69,4 21,1 35,7 13,3 7,2 0,1 22,6 Abgegebene gültige Stimmen in % für … Wahltag Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % 1 2 3 4 1 Darunter NPD mit 11,4 %. 2 Darunter WASG mit 4,1 %. 3 Darunter die PIRATEN und DIE LINKE mit jeweils 3,4 %. 4 Darunter AfD mit 12,9 %. 258 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 1005 ERGEBNISSE DER LANDTAGSWAHLEN IM WAHLKREIS KARLSRUHE-OST SEIT 1960 Tabelle 1006 ERGEBNISSE DER LANDTAGSWAHLEN IM WAHLKREIS KARLSRUHE-WEST SEIT 1960 CDU GRÜNE SPD FDP/DVP REP Sonstige 15. Mai 1960 83.961 56,1 35,3 - 48,4 8,4 - 7,9 26. April 1964 92.235 55,4 44,1 - 45,0 6,9 - 4,0 28. April 1968 94.003 65,2 38,3 - 35,7 12,2 - 13,8 23. April 1972 95.126 76,5 46,4 - 42,8 10,3 - 0,4 24. April 1976 99.767 73,9 51,8 - 36,8 9,6 - 1,8 16. März 1980 97.323 72,6 47,0 4,2 34,1 14,3 - 0,4 25. März 1984 97.510 69.2 44,6 9,9 34,9 10,1 - 0,5 20. März 1988 102.569 68,8 45,7 9,6 34,4 6,3 1,1 2,9 25. April 1992 105.530 69,4 36,1 12,1 32,2 6,2 9,9 3,5 24. März 1996 102.721 64,2 36,6 17,1 27,2 10,5 5,9 2,7 25. März 2001 98.069 59,9 37,4 11,0 38,1 9,4 2,4 1,7 26. März 2006 98.614 52,5 36,4 16,2 28,2 11,8 1,0 6,4 27. März 2011 101.962 66,0 30,8 30,2 25,2 5,3 0,5 8,0 13. März 2016 103.271 71,2 21,2 36,2 13,2 7,7 0,1 21,6 Abgegebene gültige Stimmen in % für … Wahltag Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % 1 1 Darunter AfD mit 12,0 %. CDU GRÜNE SPD FDP/DVP REP Sonstige 15. Mai 1960 88.497 55,4 40,5 - 40,7 9,8 - 9,0 26. April 1964 92.321 54,9 49,2 - 39,6 7,4 - 3,8 28. April 1968 90.466 64,2 41,2 - 31,6 13,2 - 14,0 23. April 1972 89.173 77,3 48,4 - 40,5 10,6 - 0,5 24. April 1976 96.505 71,6 51,7 - 37,9 8,4 - 2,0 16. März 1980 93.705 69,6 48,1 4,7 35,3 11,6 - 0,3 25. März 1984 95.103 66,3 45,6 9,8 36,5 7,6 - 0,5 20. März 1988 98.450 65,7 45,3 9,3 35,6 5,6 1,2 3,0 25. April 1992 101.666 65,5 36,5 9,6 34,2 5,8 10,4 3,5 24. März 1996 97.178 60,8 38,2 16,4 28,3 8,8 6,2 2,2 25. März 2001 96.435 55,2 38,4 10,3 39,4 8,0 2,5 1,4 26. März 2006 98.165 47,7 38,2 16,4 29,2 8,7 1,2 6,3 27. März 2011 100.751 61,5 30,6 30,3 25,1 4,8 0,6 8,6 13. März 2016 102.308 67,5 21,0 35,1 13,4 6,7 0,1 23,7 Wahltag Abgegebene gültige Stimmen in % für … Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % 1 1 Darunter AfD mit 13,9 %. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 259 Tabelle 1007 ERGEBNISSE DER BUNDESTAGSWAHLEN IN KARLSRUHE SEIT 1949 CDU SPD GRÜNE FDP AfD DIE LINKE 3 Sonstige 14. August 1949 138.542 71,4 E 27,4 37,0 - 16,5 - - 19,1 E 48,0 33,4 - 8,1 - - 10,5 Z 50,0 31,6 - 7,7 - - 10,7 E 48,8 35,3 - 9,2 - - 6,7 Z 54,1 31,8 - 8,6 - - 5,5 E 45,0 35,2 - 12,6 - - 6,2 Z 45,4 34,4 - 13,4 - - 6,8 E 46,1 39,3 - 9,4 - - 5,2 Z 44,4 38,2 - 11,9 - - 5,5 E 44,1 45,3 - 4,8 - - 5,8 Z 44,3 42,1 - 6,9 - - 6,7 E 44,6 50,3 - 4,0 - - 1,1 Z 45,5 41,8 - 11,4 - - 1,3 E 47,5 44,4 - 6,9 - - 1,2 Z 48,3 40,9 - 9,7 - - 1,1 E 43,9 45,2 2,1 8,3 - - 0,5 Z 43,1 41,1 1,7 13,6 - - 0,5 E 49,0 41,8 4,9 3,6 - - 0,7 Z 46,1 36,2 8,0 9,2 - - 0,5 E 47,7 34,4 11,5 4,9 - - 1,5 Z 43,0 31,9 12,1 11,3 - - 1,7 E 44,9 36,0 7,7 7,1 - - 4,3 Z 41,7 32,9 7,2 12,7 - - 5,5 E 41,5 36,9 9,1 8,1 - 0,9 3,5 Z 38,5 33,0 12,2 10,7 - 1,4 4,2 E 33,0 40,0 7,9 14,4 - 1,1 3,6 Z 33,6 39,0 10,6 10,2 - 1,5 5,1 E 32,7 39,9 8,2 14,4 - 1,1 3,7 Z 33,3 38,9 10,9 10,3 - 1,6 5,0 E 35,1 40,0 8,9 13,9 - 1,3 0,8 Z 35,4 37,2 14,4 8,4 - 1,6 3,0 E 41,3 39,4 9,1 4,3 - 4,3 1,6 Z 32,9 32,1 14,7 12,0 - 5,0 3,3 E 38,1 26,7 15,2 8,4 - 7,1 4,5 Z 28,6 20,6 18,4 17,4 - 8,3 6,7 E 39,5 29,6 13,7 3,2 4,0 4,9 5,1 Z 37,5 22,7 15,0 6,0 5,6 6,0 7,2 E 28,6 23,6 17,6 8,6 10,0 7,6 4,0 Z 27,6 16,9 18,3 11,9 10,4 9,6 5,3 79,1 80,6 80,6197.498 207.563 203.359 212.837 80,9 77,8 75,2 87,2 182.556 194.583 191.719 192.035 86,1 85,0 175.965 80,4 175.469 81,6 88,5 149.569 77,2 160.264 81,6 171.770 81,4 Abgegebene Stimmen in % für … Wahltag Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % Erst-/ Zweit- stimme 06. September 1953 15. September 1957 17. September 1961 19. September 1965 28. September 1969 19. November 1972 03. Oktober 1976 05. Oktober 1980 22. September 2002 27. September 1998 05. März 1983 25. Januar 1987 02. Dezember 1990 16. Oktober 1994 24. September 2017 208.868 77,5 a) b) 18. September 2005 27. September 2009 22. September 2013 197.500 196.039 197.356 201.833 205.735 72,9 71,1 76,1 1 Nur 1 Stimme. 2 a) = Wahlkreis 175 (Stadt Karlsruhe einschließlich Rheinstetten | b) = nur Stadtkreis Karlsruhe. 3 Bis 2002 PDS. 1 2 260 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 1008 ERGEBNISSE DER EUROPAWAHLEN IN KARLSRUHE SEIT 1979 Abbildung 10.2 ENTWICKLUNG DER WAHLBETEILIGUNG BEI AUSGEWÄHLTEN WAHLEN IN KARLSRUHE SEIT 19891 CDU GRÜNE SPD FDP/DVP Sonstige 10. Juni 1979 192.150 59,5 48,0 3,9 38,2 9,2 0,7 17. Juni 1984 193.481 50,7 45,4 11,7 31,0 7,7 4,2 18. Juni 1989 203.186 57,3 35,2 12,6 32,5 7,2 12,5 12. Juni 1994 204.701 56,3 37,2 15,7 31,5 5,4 10,2 13. Juni 1999 196.485 40,7 44,5 12,8 29,1 5,9 7,7 13. Juni 2004 197.232 45,9 37,5 21,0 22,4 8,8 10,3 7. Juni 2009 202.253 44,8 30,1 21,9 19,9 14,8 13,3 25. Mai 2014 207.006 48,9 28,8 19,2 25,5 4,7 21,8 Abgegebene gültige Stimmen in % für … Wahltag Wahl- berechtigte Wahl- beteiligung in % 1 In den Jahren 1991, 1993, 1995, 1997,2000,2003, 2007, 2008, 2010, 2012 und 2015 fanden keine Wahlen statt. 57,3 56,3 40,7 45,9 44,8 48,9 52,9 56,2 43,4 44,4 42,7 45,2 67,5 62,5 57,6 50,1 63,8 69,4 75,2 77,8 80,6 79,1 76,1 71,1 72,9 77,5 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 1989 1990 1992 1994 1996 1998 1999 2001 2002 2004 2005 2006 2009 2011 2013 2014 2016 2017 Europawahlen Kommunalwahlen Landtagswahlen Bundestagswahlen % AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 261 Tabelle 1009 SCHULDENSTAND, SCHULDENAUFNAHME UND SCHULDENDIENST DER STADT KARLSRUHE (IN 1.000 EURO) Tabelle 1010 AUFWENDUNGEN (ERGEBNISRECHNUNG) UND INVESTIVE AUSZAHLUNGEN (FINANZRECHNUNG) DER STADT KARLSRUHE 2015 UND 2016 NACH TEILHAUSHALTEN (IN MILL. EURO) KOMMUNALE VERWALTUNG UND FINANZEN Tilgung Zinsen 2007 - 22.545 11.665 185.097 672 2008 - 25.264 10.027 159.884 576 2009 - 15.658 10.270 144.226 518 2010 20.000 16.563 11.802 147.663 526 2011 20.000 12.078 12.939 155.585 527 2012 - 12.928 12.269 143.004 479 2013 - 13.890 8.923 129.081 432 2014 50.000 11.200 8.623 167.886 561 2015 49.000 14.500 10.817 202.388 663 2016 9.100 25.637 5.675 186.112 605 SchuldendienstSchulden- aufnahme Jahr Schuldenstand am Jahresende Schulden in Euro je Einwohner Soll-Zahlen, jeweils ohne Kassenkredite sowie ohne Eigenbetriebe (zum Beispiel Stadtwerke, Klinikum). Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei. 2015 2016 2015 2016 Hauptverwaltung 15,73 15,65 0,38 0,14 Personal und Organisation 20,61 19,77 1,15 0,51 Stadtentwicklung 2,50 2,79 0,03 0,02 Presse und Information 2,12 2,29 0,02 0,00 Rechnungsprüfung 2,49 2,52 0,01 0,00 Ortsverwaltungen 5,07 5,11 0,36 0,21 Finanzen 210,77 264,13 2,50 16,07 Zentraler Juristischer Dienst 4,24 4,38 0,03 0,03 Umwelt 5,22 5,97 0,02 0,02 Ordnungs- und Bürgeramt 27,96 28,56 0,86 1,00 Feuerwehr 20,10 21,68 8,84 10,95 Schulen und Sport 48,38 50,18 5,14 5,64 Kultur 52,85 51,50 0,71 1,40 Musikschulen 4,41 4,44 0,04 0,02 Soziales und Jugend 421,33 432,28 6,60 3,43 Bäder 9,50 9,46 1,36 0,76 Stadtplanung 6,67 6,83 0,63 0,77 Liegenschaften 17,53 17,52 2,80 5,00 Bauordnung 4,22 3,37 0,02 0,06 Tiefbau 51,00 50,46 23,23 18,19 Gartenbau 25,25 25,46 5,10 5,38 Zoo 8,04 8,54 8,21 2,56 Friedhof und Bestattung 10,55 10,72 0,73 1,39 Abfallwirtschaft 52,34 51,90 4,13 4,23 Märkte 2,08 2,60 - - Stadtentwässerung 29,86 31,67 21,64 19,28 Wirtschaftsförderung 2,88 3,21 0,01 0,74 Hochbau und Gebäudewirtschaft 81,96 85,77 39,82 37,74 Sonderrechnung 110,05 108,43 - - Insgesamt 1.255,71 1.327,19 134,37 135,54 Teilhaushalt Ergebnisrechnung Finanzrechnung Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei. 262 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 1011 ERGEBNIS- UND FINANZRECHNUNG DER STADT KARLSRUHE 2015 UND 2016 NACH TEILHAUSHALTEN (IN MILL. EURO) 2015 2016 2015 2016 2015 2016 2015 2016 1000 Hauptverwaltung 0,56 0,40 15,73 15,65 - 0,02 0,38 0,14 1100 Personal und Organisation 6,06 6,90 20,61 19,77 - - 1,15 0,51 1200 Stadtentwicklung 0,04 0,34 2,50 2,79 - - 0,03 0,02 1300 Presse und Information 0,06 0,06 2,12 2,29 - - 0,02 - 1400 Rechnungsprüfung 0,90 0,88 2,49 2,52 - - 0,01 - 1500 Ortsverwaltungen 0,63 0,70 5,07 5,11 0,02 0,01 0,36 0,21 2000 Finanzen 789,51 896,63 210,77 264,13 8,25 2,38 2,50 16,07 3000 Zentraler Juristischer Dienst 0,33 0,44 4,24 4,38 - - 0,03 0,03 3100 Umwelt 0,19 1,36 5,22 5,97 - - 0,02 0,02 3200 Ordnungs- und Bürgeramt 18,66 20,34 27,96 28,56 - 0,01 0,86 1,00 3700 Feuerwehr 1,65 1,99 20,10 21,68 0,73 0,39 8,84 10,95 4000 Schulen und Sport 33,15 34,31 48,38 50,18 0,03 0,13 5,14 5,64 4100 Kultur 2,09 1,92 52,85 51,50 - 0,02 0,71 1,40 4300 Musikschulen 2,44 2,47 4,41 4,44 - - 0,04 0,02 5000 Soziales und Jugend 148,59 160,63 421,33 432,28 - 0,14 6,60 3,43 5200 Bäder 3,17 3,29 9,50 9,46 0,08 0,02 1,36 0,76 6100 Stadtplanung 0,37 0,42 6,67 6,83 0,13 0,52 0,63 0,77 6200 Liegenschaften 6,27 6,15 17,53 17,52 15,57 16,30 2,80 5,00 6300 Bauordnung 2,99 4,20 4,22 3,37 - - 0,02 0,06 6600 Tiefbau 16.83 15,93 51,00 50,46 5,10 5,33 23,23 18,19 6700 Gartenbau 3,61 4,03 25,25 25,46 0,25 0,10 5,10 5,38 6800 Zoo 2,95 3,74 8,04 8,54 - 0,53 8,21 2,56 6900 Friedhof und Bestattung 9,75 9,77 10,55 10,72 - - 0,73 1,39 7000 Abfallwirtschaft 43,08 38,41 52,34 51,90 0,08 0,11 4,13 4,23 7200 Märkte 2,24 2,49 2,08 2,60 - - - - 7300 Lebensmittelüberw./Veterinärwesen - - - - - - - - 7400 Stadtentwässerung 37,15 36,21 29,86 31,67 1,50 1,78 21,64 19,28 8000 Wirtschaftsförderung 0,67 0,62 2,88 3,21 - - 0,01 0,74 8800 Hochbau und Gebäudewirtschaft 14,32 15,22 81,96 85,77 1,07 5,66 39,82 37,74 9000 Sonderrechnung 10,44 8,54 110,05 108,43 - - - - Insgesamt 1.141,87 1.278,39 1.255,71 1.327,19 34,07 33,45 134,37 135,54 Buchungskreis ordentl. Erträge ordentl. Aufwendungen Einzahlungen Auszahlungen Ergebnisrechnung Finanzrechnung Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 263 Tabelle 1012 ERGEBNISRECHNUNG DER STADT KARLSRUHE SEIT 2012 (IN MILL. EURO) NACH ERTRAGS- UND AUFWANDSARTEN 2012 2013 2014 2015 2016 Erträge insgesamt 1.079,70 1.109,22 1.059,76 1.148,26 1.269,85 Steuern und ähnliche Abgaben 498,84 515,12 434,03 487,72 559,11 davon Steuern und ähnliche Abgaben 485,44 498,98 418,89 472,30 543,12 Leistungen nach dem Familienausgleich 11,28 11,31 11,54 12,45 12,96 Weitergabe Wohngeldentlastung 2,12 4,83 3,60 2,97 3,03 Zuweisungen und Zuwendungen 325,69 356,44 371,74 405,52 462,98 davon Schlüsselzuweisungen vom Land 183,67 204,22 220,33 229,28 286,69 sonstige allgemeine Zuweisungen vom Land 8,24 8,52 8,90 9,07 9,00 Zuweisungen für laufende Zwecke 104,94 116,62 114,20 136,11 133,74 Auflösung Sonderposten aus Zuweisungen und Beiträgen 9,93 10,00 9,98 10,00 10,21 Leistungsbeteiligung für Umsetzung der Grundsicherung von Arbeitssuchenden 18,91 17,08 18,33 21,06 23,34 Sonstige Transfererträge 15,84 13,79 14,69 15,30 14,71 öffentlich-rechtliche Entgelte 94,68 96,85 99,43 102,07 99,05 privatrechtliche Leistungsentgelte 41,01 42,23 40,99 44,28 46,56 Kostenerstattungen und Kostenumlagen 24,97 27,74 29,43 32,20 40,24 Zinsen 39,62 1,30 1,65 0,93 1,02 aktivierte Eigenleistungen 6,43 6,50 6,95 7,41 8,09 sonstige ordentliche Erträge 32,62 49,25 60,85 52,83 38,09 davon Konzessionsabgaben 22,02 20,72 20,69 21,72 22,16 Auflösung von Rückstellungen 9,28 1,01 24,20 7,61 1,46 sonstige Erträge 1,32 27,52 15,96 23,50 14,47 Aufwendungen insgesamt 1.020,60 1.042,35 1.045,44 1.145,66 1.218,76 davon Personalaufwendungen 255,04 255,39 269,63 282,90 305,83 Versorgungsaufwendungen 14,50 15,13 15,69 16,14 5,91 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 127,67 132,55 135,73 143,64 146,43 planmäßige Abschreibungen 60,88 63,63 67,31 77,25 69,92 Zinsen 12,27 8,92 8,62 10,82 10,10 Transferaufwendungen 468,24 477,17 450,27 509,20 574,32 davon Gewerbesteuerumlage 49,79 39,00 42,07 31,46 57,91 Finanzausgleichsumlage 136,82 131,65 118,38 125,96 124,72 Inanspruchnahme FAG-Rückstellungen - - 38,11 20,20 21,46 Umlage KVJS 1,17 1,25 1,34 1,56 1,52 Zuweisungen, Zuschüsse 136,64 147,89 158,58 183,52 178,45 soziale Leistungen 143,78 157,34 167,97 186,86 190,24 sonstige Transferaufwendungen 0,04 0,04 0,04 0,04 0,02 sonstige ordentliche Aufwendungen 82,00 89,56 98,19 105,71 106,25 Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei. 264 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 1013 FINANZRECHNUNG DER STADT KARLSRUHE SEIT 2012 OHNE HAUSHALTSUNWIRKSAME EIN- UND AUSZAHLUNGEN (IN MILL. EURO) Tabelle 1014 STEUERERTRÄGE DER STADT KARLSRUHE (IN 1.000 EURO) 2012 2013 2014 2015 2016 Einzahlungen insgesamt 1.072,20 1.108,81 1.122,41 1.214,32 1.314,09 Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.050,24 1.085,32 1.038,28 1.132,45 1.271,48 Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 21,91 23,43 34,07 32,81 33,45 8,52 5,04 7,65 6,54 11,17 1,09 1,40 0,61 1,35 0,99 9,87 14,30 23,37 16,58 18,73 2,39 0,35 0,04 0,12 0,19 0,04 2,34 2,40 8,22 2,37 Kredite, innere Darlehen, Rückflüsse aus Darlehen 0,05 0,06 50,06 49,06 9,16 Auszahlungen insgesamt 1.007,98 1.103,52 1.177,23 1.238,42 1.287,19 Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 911,16 973,21 1.017,79 1.089,55 1.126,01 Auszahlungen aus Investitionstätigkeit 83,90 116,42 148,24 134,37 135,54 davon Baumaßnahmen 54,99 67,91 96,73 99,81 84,34 Hochbau 21,75 30,27 41,27 50,85 43,16 Tiefbau 31,68 35,81 53,60 46,92 40,15 Sonstige Anlagen 1,56 1,83 1,86 2,04 1,03 Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 8,29 8,99 13,29 5,61 8,41 Erwerb von Sachvermögen 12,30 12,69 16,68 17,72 17,11 Erwerb von Finanzvermögen 2,49 17,78 6,16 1,50 10,00 Investitionsförderungsmaßnahmen 5,83 9,05 15,38 9,73 15,68 Tilgung und innere Darlehen 12,92 13,89 11,20 14,50 25,64 Einzahlungen für sonstige Investitionstätigkeit davon davon Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachvermögen Einzahlungen aus Investitionsbeiträgen Einzahlungen aus Investitionszuwendungen Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzvermögen Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei. Art der Abgabe 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Grundsteuer A 155 159 158 155 155 155 143 Grundsteuer B 44.821 45.132 45.962 46.053 46.639 47.215 48.007 Gewerbesteuer 224.816 205.215 281.147 285.298 196.949 232.185 295.984 Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 106.571 112.627 127.389 135.645 141.738 155.605 160.773 Hundesteuer 804 820 867 883 895 908 951 Sonstige 25.913 28.698 29.921 30.948 32.516 36.236 37.266 Insgesamt 403.080 392.651 485.444 498.982 418.892 472.304 543.124 Quelle: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 265 Tabelle 1015 REGISTRIERTE HUNDE IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN Registrierte Hunde2 Anteil Hunde (im Stadtteil) an der Gesamtstadt Hunde je 1.000 Bewohnerinnen und Bewohner Hunde je 1.000 Haushalte Anzahl in % 01 Innenstadt-Ost 6.967 102 1,2 14,6 21,7 02 Innenstadt-West 10.747 132 1,6 12,3 17,9 03 Südstadt 20.640 326 3,9 15,8 25,6 04 Südweststadt 21.283 292 3,5 13,7 23,3 05 Weststadt 21.064 414 4,9 19,7 32,8 06 Nordweststadt 12.053 341 4,1 28,3 51,2 07 Oststadt 19.697 256 3,1 13,0 19,8 08 Mühlburg 17.481 389 4,6 22,3 36,4 09 Daxlanden 11.833 549 6,6 46,4 88,3 10 Knielingen 10.296 373 4,5 36,2 70,6 11 Grünwinkel 10.878 397 4,7 36,5 70,5 12 Oberreut 9.639 356 4,2 36,9 73,2 13 Beiertheim-Bulach 7.114 190 2,3 26,7 47,5 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.145 190 2,3 30,9 56,5 15 Rüppurr 10.864 426 5,1 39,2 76,4 16 Waldstadt 12.749 394 4,7 30,9 58,3 17 Rintheim 6.100 168 2,0 27,5 51,7 18 Hagsfeld 7.297 195 2,3 26,7 52,9 19 Durlach 31.104 982 11,7 31,6 57,4 20 Grötzingen 9.356 300 3,6 32,1 63,7 21 Stupferich 2.827 128 1,5 45,3 96,0 22 Hohenwettersbach 3.099 141 1,7 45,5 109,8 23 Wolfartsweier 3.237 130 1,6 40,2 76,8 24 Grünwettersbach 4.160 177 2,1 42,5 92,6 25 Palmbach 1.970 101 1,2 51,3 116,6 26 Neureut 19.228 638 7,6 33,2 66,1 27 Nordstadt 9.962 278 3,3 27,9 58,9 Keinem Stadtteil zuordenbar X 13 X X X Stadt Karlsruhe 307.790 8.378 100 27,2 48,7 Anzahl Stadtteil Wohnberechtigte Bevölkerung1 Ohne Tierheim. 1 Stand: 31. Dezember 2016. 2 Stand: 5. April 2017. Ohne Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). Quellen: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei; eigene Berechnungen. 266 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Karte 10.1 HUNDE IN DEN KARLSRUHER STADTVIERTELN 2017 Stadtteile 01 Innenstadt-Ost 15 Rüppurr 02 Innenstadt-West 16 Waldstadt 03 Südstadt 17 Rintheim 04 Südweststadt 18 Hagsfeld 05 Weststadt 19 Durlach 06 Nordweststadt 20 Grötzingen 07 Oststadt 21 Stupferich 08 Mühlburg 22 Hohenwettersbach 09 Daxlanden 23 Wolfartsweier 10 Knielingen 24 Grünwettersbach 11 Grünwinkel 25 Palmbach 12 Oberreut 26 Neureut 13 Beiertheim-Bulach 27 Nordstadt 14 Weiherfeld-Dammerstock Zeichenerklärung unter 20 20 bis unter 40 40 bis unter 60 60 bis unter 80 80 bis unter 100 100 und mehr Hunde je 1.000 Haushalte* * ohne Landeserstaufnahme- einrichtung für Flüchtlinge (LEA). Quellen: Stadt Karlsruhe | Stadtkämmerei. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung – eigene Berechnungen (Stand 5. April 2017). Karlsruher Durchschnitt: 48,7 Hunde Stadtgrenze Stadtteilgrenze 16 26 10 06 27 02 05 08 09 11 12 13 14 15 01 07 17 18 20 19 23 24 22 21 25 04 03 171 083 084 271 272 051 052 022 021 043 112 111 113 115 114 122 121 092 093 094 132 141 142 151 153 152 154 231 191 202 201 196 072 192 073 162 161 071 172 182 181 102 261 262 063 064 062 061 082 081 263 264 091 032 033 031 041 042 194 241 251 211221 193195197 011 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 267 Tabelle 1016 POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK FÜR DEN STADTKREIS KARLSRUHE SICHERHEIT 2015 2016 2015 2016 2015 2016 Straftaten insgesamt 33.323 31.821 18.945 19.166 56,9 60,2 darunter entfallen auf Straftaten gegen das Leben 12 9 12 8 100,0 88,9 darunter Mord 2 - 3 - 150,0 - Totschlag und Tötung auf Verlangen 10 9 9 8 90,0 88,9 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 167 192 122 145 73,1 75,5 darunter Vergewaltigung/sexuelle Nötigung 28 28 28 21 100,0 75,0 sonstige sexuelle Nötigung 18 20 14 16 77,8 80,0 sexueller Missbrauch von Kindern 30 41 18 35 60,0 85,4 3.149 3.066 2.659 2.607 84,4 85,0 darunter Raub und räuberische Erpressung/räuberischer Angriff 282 220 140 116 49,6 52,7 Körperverletzung 2.327 2.303 2.029 1.998 87,2 86,8 Straftaten gegen die persönliche Freiheit 540 543 490 493 90,7 90,8 Diebstahl 14.915 12.800 4.194 3.701 28,1 28,9 darunter in/aus Verkaufsräumen einschließlich Ladendiebstähle 3.625 2.951 2.985 2.450 82,3 83,0 in/aus Wohnungen 683 718 112 138 16,4 19,2 in/aus Kraftfahrzeugen 2.011 1.449 162 121 8,1 8,4 von Kraftwagen/unbefugte Ingebrauchnahme 57 72 19 22 33,3 30,6 von Fahrrädern/unbefugte Ingebrauchnahme 2.378 2.383 131 149 5,5 6,3 Vermögens- und Fälschungsdelikte 7.457 7.767 6.446 6.894 86,4 88,8 darunter Betrug 6.528 6.887 5.815 6.269 89,1 91,0 Sachbeschädigung 2.290 2.282 504 427 22,0 18,7 darunter an Kraftfahrzeugen 1.010 1.007 159 154 15,7 15,3 Straftaten gegen die Umwelt 38 49 19 29 50,0 59,2 Rauschgiftdelikte nach Betäubungsmittelgesetz 1.487 1.766 1.414 1.661 95,1 94,1 1.822 1.608 1.816 1.603 99,7 99,7 Straftaten gegen das Aufenthaltsgesetz/ Asylgesetz/Freizügigkeitsgesetz EU Bekannt gewordene Fälle Aufgeklärte Fälle 1 Aufklärungsquote in %2Straftat Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 1 Einschließlich noch ungeklärter Fälle aus vorangegangenen Jahren, die im Berichtsjahr aufgeklärt wurden. Aufgrund unterschiedlicher Erfassungsmodalitäten ist die Zahl der aufgeklärten Fälle mit der in Tabelle 1017 ausgewiesenen Zahl der Straftaten nicht vergleichbar. 2 Unter eventueller Einbeziehung nicht aufgeklärter Fälle der letzten Jahre, nur bei Straftaten gegen das Leben. Quelle: Landeskriminalamt Baden-Württemberg. 268 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 1017 TATVERDÄCHTIGE NACH STRAFTATEN UND ALTERSGRUPPEN IN KARLSRUHE 2016 Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Personen insgesamt1 13.825 259 1,9 1.275 9,2 1.775 12,8 10.516 76,1 Begangene Straftaten Straftaten gegen das Leben 14 - - - - 4 28,6 10 71,4 darunter Mord - - - - - - - - - Totschlag und Tötung auf Verlangen 14 - - - - 4 28,6 10 71,4 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 142 3 2,1 21 14,8 7 4,9 111 78,2 darunter Vergewaltigung/sexuelle Nötigung 23 - - 3 13,0 1 4,3 19 82,6 sonstige sexuelle Nötigung 18 2 11,1 4 22,2 1 5,6 11 61,1 sexueller Missbrauch von Kindern 37 1 2,7 6 16,2 3 8,1 27 73,0 2.463 39 1,6 186 7,6 255 10,4 1.983 80,5 darunter Raub und räuberische Erpressung/räuberischer Angriff 160 1 0,6 31 19,4 29 18,1 99 61,9 Körperverletzung 1.947 33 1,7 153 7,9 207 10,6 1.554 79,8 Straftaten gegen die persönliche Freiheit 491 5 1,0 27 5,5 26 5,3 433 88,2 Diebstahl 3.011 125 4,2 376 12,5 342 11,4 2.168 72,0 darunter in/aus Verkaufsräumen einschließlich Ladendiebstähle 2.139 96 4,5 276 12,9 226 10,6 1.541 72,0 in/aus Wohnungen 139 - - 14 10,1 20 14,4 105 75,5 in/aus Kraftfahrzeugen 79 2 2,5 9 11,4 12 15,2 56 70,9 von Kraftwagen/unbefugte Ingebrauchnahme 21 - - 1 4,8 - - 20 95,2 von Fahrrädern/unbefugte Ingebauchnahme 133 8 6,0 20 15,0 23 17,3 82 61,7 Vermögens- und Fälschungsdelikte 5.273 27 0,5 465 8,8 718 13,6 4.063 77,1 darunter Betrug 4.692 21 0,4 426 9,1 679 14,5 3.566 76,0 Sachbeschädigung 391 19 4,9 58 14,8 46 11,8 268 68,5 darunter an Kraftfahrzeugen 108 7 6,5 6 5,6 12 11,1 83 76,9 Straftaten gegen die Umwelt 33 - - - - - - 33 100,0 Rauschgiftdelikte nach Betäubungsmittelgesetz 1.540 3 0,2 175 11,4 311 20,2 1.051 68,2 1.592 52 3,3 216 13,6 292 18,3 1.032 64,8 Straftaten gegen das Aufenthaltsgesetz/ Asylgesetz/Freizügigkeitsgesetz EU Tatver- dächtige insgesamt Straftat Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit davon Erwachsene (ab 21 Jahre) Kinder (unter 14 Jahre) Jugendliche (14 bis u. 18 Jahre) Heranwachsende (18 bis u. 21 Jahre) 1 Tatverdächtige, die mehrere Straftaten begangen haben, werden als tatverdächtige Person nur einmal gezählt. Bei Straftaten, die im Einzelnen ausgewiesen sind, können tatverdächtige Personen mehrfach erfasst sein. Quelle: Landeskriminalamt Baden-Württemberg. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 269 Abbildung 10.3 KINDER- UND JUGENDKRIMINALITÄT IN KARLSRUHE 2016 NACH ART DER BEGANGENEN STRAFTATEN Kinder (unter 14 Jahren) Jugendliche (14 bis unter 18 Jahre) Heranwachsende (18 bis unter 21 Jahre) Diebstahl 29,4 % Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 14,5 % Sachbeschädigung 4,5 % Sonstige 1,6 % Vermögens- und Fälschungsdelikte/Betrug 36,3 % Rauschgiftdelikte 13,7 % Diebstahl 29,4 % Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 14,5 % Sachbeschädigung 4,5 % Sonstige 1,6 % Vermögens- und Fälschungsdelikte/Betrug 36,3 % Rauschgiftdelikte 13,7 % Sonstige 15,2 % Sachbeschädigung 8,8 % Diebstahl 57,9 % Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 18,1 % 270 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Karte 10.2 EINSÄTZE DES KOMMUNALEN ORDNUNGSDIENSTES (KOD) UND STRAFTATEN IN DEN KARLSRUHER STADTTEILEN 2016 (OHNE STRAFTATEN GEGEN DAS AUFENTHALTSGESETZ/ASYLVERFAHRENSGESETZ) Stadtteile 01 Innenstadt-Ost 15 Rüppurr 02 Innenstadt-West 16 Waldstadt 03 Südstadt 17 Rintheim 04 Südweststadt 18 Hagsfeld 05 Weststadt 19 Durlach 06 Nordweststadt 20 Grötzingen 07 Oststadt 21 Stupferich 08 Mühlburg 22 Hohenwettersbach 09 Daxlanden 23 Wolfartsweier 10 Knielingen 24 Grünwettersbach 11 Grünwinkel 25 Palmbach 12 Oberreut 26 Neureut 13 Beiertheim-Bulach 27 Nordstadt 14 Weiherfeld-Dammerstock KOD-Einsätze gemeldete Straftaten aus der polizeilichen Kriminalstatistik In Karlsruhe insgesamt:* 30.213 Straftaten 10.282 KOD-Einsätze * Tatorte im jeweiligen Stadtteil, Stadtteile ohne Säulen oder Werte: keine beziehungsweise unter 10 Delikte im Jahr 2016. Nicht auf Stadtteile zuordenbare Straftaten: 5.423. Quellen: Stadt Karlsruhe | Ordnungs- und Bürgeramt | Amt für Stadtentwicklung. Polizeipräsidium Karlsruhe. Zeichenerklärung Stadtgrenze Stadtteilgrenze 159 481 440 677 70 461 108 623 983 1.822 1.706 588 15 96 13 29 17 88 14 81 12 27 33 414 213 360 448 2.162 1.952 2.950 66 401 113 525 638 71 611 194 656 219 284 654 1.794 1.029 1.740 1.369 4.025 1.286 1.665 37 241 106 415 73 16 26 10 06 27 02 05 08 09 11 12 13 14 15 01 07 17 18 20 19 23 24 22 21 25 04 03 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 271 Abbildung 10.5 FEUERWEHREINSÄTZE IN KARLSRUHE SEIT 2008 Tabelle 1018 FEUERWEHREINSÄTZE 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Feueralarme insgesamt 1.200 1.206 1.109 1.143 1.138 1.092 1.213 1.466 1.359 606 600 566 558 578 445 469 575 531 Tatsächliche Brände 594 606 543 585 560 536 744 891 828 Technische Hilfeleistungen insgesamt 1.347 1.526 1.735 1.362 1.257 1.977 1.358 1.507 1.534 Fehlalarmierungen 151 175 306 237 168 205 154 162 197 Menschenrettungen mit Türöffnen 157 202 256 386 387 427 394 432 539 Umwelteinsätze insgesamt 106 123 91 84 102 95 101 98 114 8 11 5 5 9 3 4 4 15 darunter Fehlalarmierungen darunter Fehlalarmierungen darunter Feuerwehren im Stadtgebiet: 1 Berufsfeuerwehr, 1 Freiwillige Feuerwehr mit 16 Abteilungen, 4 Werkfeuerwehren. Quelle: Stadt Karlsruhe | Branddirektion. Abbildung 10.4 EINSÄTZE DES KOMMUNALEN ORDNUNGSDIENSTES (KOD) IN KARLSRUHE SEIT 20131 1.200 1.206 1.109 1.143 1.138 1.092 1.213 1.466 1.359 594 606 543 585 560 536 744 891 828 1.347 1.526 1.735 1.362 1.257 1.977 1.358 1.507 1.534 106 123 91 84 102 95 101 98 114 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 1.800 2.000 2.200 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Feueralarme Brandstellen Technische Hilfeleistungen Umwelteinsätze Anzahl 5.153 5.302 7.758 7.721 1.779 3.043 2.833 2.561 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 2013 2014 2015 2016 übrige Stadtteile Innenstadtbereich 6.932 8.345 10.591 10.282 Anzahl 1 Zum Innenstadtbereich werden hier folgende Stadtteile gezählt: Innenstadt-Ost, Innenstadt-West, Südstadt, Südweststadt, Weststadt, Oststadt und Mühlburg. 272 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 11 STADTTEILE IM ÜBERBLICK 274 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 EINWOHNERZAHL Die Fortschreibung der Bevölkerung erfolgt seit der Einführung neuer Meldegesetze im Frühjahr 1993 einheitlich nach dem Begriff der Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Seit der Volkszählung 1987 und der damit verbundenen Neubasierung der Bevölkerungsfortschreibung wird auch die amtliche Einwohnerzahl (des Statistischen Landesamtes) nach dem neuen Bevölkerungsbegriff ermittelt. Seit dem Zensus 2011 wird die amtliche Einwohnerzahl auf Basis des Zensus 2011 fortgeschrieben. Zur Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung gehören diejenigen Personen, die im betreffenden Gebiet ihre alleinige Wohnung beziehungsweise von mehreren Wohnungen die Hauptwohnung haben. Personen, die nicht meldepfl ichtig sind (Angehörige der ausländischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen), sich aber dennoch anmelden, werden nicht gezählt. Zur wohnberechtigten Bevölkerung zählen alle Personen, die in der Gemeinde eine Wohnung haben (“gemeldet sind”), unabhängig davon, ob es sich um eine Hauptwohnung oder eine Nebenwohnung handelt. Ausländer sind Personen, die eine ausländische Staats- angehörigkeit besitzen oder staatenlos sind beziehungsweise deren Staatsangehörigkeit nicht geklärt ist. Nicht in der Ausländerzahl enthalten sind Personen, die  neben der deutschen noch eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen (dies gilt insbesondere bei Aussiedlern, die neben ihrer ausländischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit angeben)  Angehörige der ausländischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen  Lebendgeborene, bei denen nur ein Elternteil Ausländer ist (vergleiche auch Artikel 4 des Gesetzes zur Änderung asylverfahrens-, ausländer- und staatsangehörigkeits- rechtlicher Vorschriften vom 30. Juni 1993 (BGBl. I S. 1062)). Lebendgeborene sind Kinder, bei denen nach der Scheidung vom Mutterleib entweder das Herz geschlagen oder die Nabelschnur pulsiert oder die natürliche Lungenatmung eingesetzt hat. Die übrigen Kinder gelten als Totgeborene, wenn sie mindestens 500 Gramm schwer sind. Zu den Gestorbenen gehören alle Sterbefälle mit Ausnahme von Totgeborenen. Ebenso zählen hierzu standesamtlich beurkundete Kriegssterbefälle und gerichtliche Todeserklärungen. Ein Haushalt ist ein Verband von Personen, die gemeinsam wohnen und wirtschaften, insbesondere ihren Lebensunterhalt gemeinsam fi nanzieren (Mehrpersonenhaushalt). Wer allein wirtschaftet, bildet einen eigenen Haushalt (Einpersonen- haushalt), und zwar auch dann, wenn er mit anderen Personen eine gemeinsame Wohnung hat. Wohnungen sind Wohneinheiten, die mit Küche oder Kochnische ausgestattet sind. ARBEITSLOSE Die Defi nition der Arbeitslosigkeit hat sich durch die Einführung des SGB II nicht geändert. Das SGB II selbst enthält keine Defi nition der Arbeitslosigkeit, da diese keine Voraussetzung für den Erhalt von Leistungen nach dem SGB II ist. Für Leistungsbezieher nach dem SGB II fi ndet die Defi nition der Arbeitslosigkeit nach dem SGB III Anwendung. Danach ist arbeitslos, wer keine Beschäftigung hat (weniger als 15 Wochenstunden), Arbeit sucht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und bei einer Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos gemeldet ist. Nach dieser Defi nition sind nicht alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen als arbeitslos zu zählen. Mit dem dritten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (in Kraft seit 1. Januar 2004) wurde im § 16 SGB III klargestellt, dass Teilnehmer in Maßnahmen aktiver Arbeitspolitik prinzipiell nicht als arbeitslos gelten. Das entsprach grundsätzlich der schon vorher angewandten Praxis; eine Änderung ergab sich allein für Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen, die bis Ende 2003 auch während des Maßnahmebesuchs als Arbeitslose gezählt wurden. Bei Vergleichen der Arbeitslosenzahl mit Daten vor 2004 ist das zu beachten. Nach den Regelungen der §§ 428 SGB III und 252 Absatz 8 SGB VI müssen 58-Jährige oder Ältere dem Arbeitsmarkt nicht mehr voll zur Verfügung stehen und werden auch nicht mehr als Arbeitslose gezählt. VERKEHR Der Bestand an Kraftfahrzeugen bezieht sich auf angemeldete zulassungsfreie (ohne Fahrzeugbrief beziehungsweise Zulassungsbescheinigung Teil II) und zulassungspfl ichtige (mit Brief beziehungsweise Zulassungsbescheinigung Teil II) Fahrzeuge mit amtlichem Kennzeichen. BEGRIFFSERKLÄRUNGEN AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 275 Karte 11.1 DIE KARLSRUHER STADTTEILE Kartengrundlage: Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt. Stadt Karlsruhe | Amt für Stadtentwicklung. Stadtgrenze Stadtteilgrenze 01 Innenstadt-Ost 10 Knielingen 19 Durlach 02 Innenstadt-West 11 Grünwinkel 20 Grötzingen 03 Südstadt 12 Oberreut 21 Stupferich 04 Südweststadt 13 Beiertheim-Bulach 22 Hohenwettersbach 05 Weststadt 14 Weiherfeld-Dammerstock 23 Wolfartsweier 06 Nordweststadt 15 Rüppurr 24 Grünwettersbach 07 Oststadt 16 Waldstadt 25 Palmbach 08 Mühlburg 17 Rintheim 26 Neureut 09 Daxlanden 18 Hagsfeld 27 Nordstadt ZeichenerklärungStadtteile 16 26 10 06 27 0205 08 09 11 12 13 14 15 01 07 17 18 20 19 23 24 22 21 25 04 03 276 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 1101 STADTTEILDATEN ha % 01 Innenstadt-Ost 160,12 42,00 6.725 4.572 2.153 32,0 3,8 5,6 77,7 13,0 02 Innenstadt-West 240,32 42,79 10.283 7.289 2.994 29,1 3,5 5,0 80,3 11,2 03 Südstadt 220,49 91,26 20.121 14.700 5.421 26,9 5,6 6,4 76,3 11,7 04 Südweststadt 296,65 69,81 20.709 17.145 3.564 17,2 5,8 9,0 70,6 14,6 05 Weststadt 172,51 118,77 20.489 16.218 4.271 20,8 5,5 8,3 70,9 15,2 06 Nordweststadt 375,90 31,27 11.755 9.414 2.341 19,9 4,5 8,9 64,1 22,6 07 Oststadt1 518,59 43,98 22.808 14.657 8.151 35,7 4,5 6,9 77,5 11,1 08 Mühlburg 526,41 32,58 17.149 12.839 4.310 25,1 4,9 8,6 68,3 18,2 09 Daxlanden 1.092,08 10,71 11.695 10.449 1.246 10,7 4,2 10,0 59,5 26,4 10 Knielingen 2.064,28 4,91 10.137 8.398 1.739 17,2 5,8 9,7 66,1 18,3 11 Grünwinkel 440,91 24,29 10.709 8.855 1.854 17,3 5,2 10,0 62,3 22,6 12 Oberreut 242,21 39,45 9.554 8.011 1.543 16,2 5,3 11,7 62,9 20,0 13 Beiertheim-Bulach 285,52 24,43 6.974 6.140 834 12,0 5,1 9,2 66,7 19,0 14 Weiherfeld-Dammerstock 304,19 19,82 6.029 5.408 621 10,3 4,9 9,6 58,0 27,6 15 Rüppurr 702,68 15,13 10.630 9.778 852 8,0 4,9 10,8 59,5 24,8 16 Waldstadt 1.035,38 12,06 12.484 10.371 2.113 16,9 5,6 10,7 59,2 24,6 17 Rintheim 332,90 18,00 5.991 4.842 1.149 19,2 4,8 11,0 64,0 20,2 18 Hagsfeld 717,62 9,95 7.140 6.075 1.065 14,9 5,5 10,8 67,7 16,0 19 Durlach 2.294,03 13,28 30.473 25.270 5.203 17,1 5,1 9,4 64,1 21,4 20 Grötzingen 1.133,58 8,06 9.138 8.000 1.138 12,5 4,5 11,0 59,4 25,1 21 Stupferich 650,33 4,28 2.782 2.570 212 7,6 6,1 9,6 61,6 22,6 22 Hohenwettersbach 413,15 7,32 3.023 2.842 181 6,0 6,0 17,1 60,2 16,7 23 Wolfartsweier 200,59 15,73 3.156 2.845 311 9,9 4,6 10,3 62,6 22,4 24 Grünwettersbach 603,42 6,76 4.082 3.778 304 7,4 5,3 11,4 58,0 25,3 25 Palmbach 137,50 14,08 1.936 1.795 141 7,3 7,5 12,2 62,8 17,5 26 Neureut 1.917,76 9,84 18.877 16.472 2.405 12,7 5,5 10,9 62,5 21,2 27 Nordstadt 267,31 36,55 9.770 8.376 1.394 14,3 4,9 15,9 66,5 12,7 Stadt Karlsruhe 17.346,44 17,56 304.619 247.109 57.510 18,9 5,1 9,4 67,0 18,5 Bevölkerung am 31. Dezember 2016 Stadtteil davon Deutsche davon Ausländer unter 6 Fläche Personen je ha Personen insgesamt Anzahl Bevölkerung im Alter von … Jahren 6 bis unter 18 18 bis unter 65 65 und mehr % 1 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Einschließlich meldepflichtiger Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 277 noch Tabelle 1101 STADTTEILDATEN ins- gesamt darunter Aus- länder ins- gesamt darunter Aus- länder 01 Innenstadt-Ost 64 9,5 49 7,3 151 4 65 -65 737 460 02 Innenstadt-West 82 8,0 98 9,5 568 295 233 90 1.172 647 03 Südstadt 268 13,2 141 6,9 632 238 807 218 3.616 1.150 04 Südweststadt 262 12,6 146 7,0 334 214 345 132 1.373 753 05 Weststadt 234 11,3 182 8,8 356 211 387 150 1.152 767 06 Nordweststadt 118 10,0 156 13,2 277 114 142 85 805 1.000 07 Oststadt1 318 16,4 155 8,0 -9.642 -10.137 -6.622 -7.091 4.281 3.543 08 Mühlburg 195 11,2 215 12,3 474 364 559 409 1.435 1.284 09 Daxlanden 69 5,9 163 13,9 -7 64 27 65 -19 309 10 Knielingen 101 9,9 95 9,3 100 93 173 63 1.275 654 11 Grünwinkel 95 8,9 152 14,2 90 149 44 116 475 626 12 Oberreut 92 9,6 121 12,7 -9 41 -47 30 -135 220 13 Beiertheim-Bulach 74 10,5 59 8,4 121 74 196 65 380 239 14 Weiherfeld-Dammerstock 56 9,2 83 13,7 5 30 68 36 13 143 15 Rüppurr 97 9,1 99 9,3 52 33 75 40 479 262 16 Waldstadt 125 10,0 146 11,7 34 80 53 107 193 501 17 Rintheim 53 8,8 56 9,3 98 83 127 107 445 440 18 Hagsfeld 65 9,1 63 8,8 30 69 51 65 166 272 19 Durlach 294 9,6 322 10,5 198 262 186 229 939 1.206 20 Grötzingen 62 6,7 112 12,2 71 132 -25 121 -100 362 21 Stupferich 26 9,2 32 11,4 5 13 54 21 95 112 22 Hohenwettersbach 29 9,5 18 5,9 10 15 35 22 157 56 23 Wolfartsweier 29 9,2 20 6,3 -16 -1 -8 3 -4 113 24 Grünwettersbach 38 9,2 37 9,0 -18 28 48 47 91 146 25 Palmbach 24 12,4 13 6,7 -30 3 -11 27 251 47 26 Neureut 180 9,5 173 9,1 157 212 297 240 1.927 770 27 Nordstadt 77 7,9 50 5,1 112 90 97 67 372 276 Stadt Karlsruhe 3.127 10,3 2.956 9,8 -5.847 -7.227 -2.644 -4.601 21.571 16.358 Stadtteil 2015 2010 Lebendgeborene 2016 Gestorbene 2016 Wanderungssaldo 2016 Zu-/Abnahme (-) der Bevölkerung gegenüber Anzahl je 1.000 Ein- wohner Anzahl je 1.000 Ein- wohner ins- gesamt darunter Aus- länder 1 Einschließlich meldepflichtiger Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 278 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 noch Tabelle 1101 STADTTEILDATEN 2015 2010 Anzahl % 01 Innenstadt-Ost 6.967 -287 165 4.690 69,4 3.834 2 10 1,82 02 Innenstadt-West 10.747 -394 354 7.385 70,1 5.921 21 51 1,82 03 Südstadt 20.640 81 2.871 12.729 62,3 10.708 236 695 1,93 04 Südweststadt 21.283 -431 457 12.537 59,1 11.069 100 166 1,92 05 Weststadt 21.064 -351 326 12.613 60,5 10.963 10 108 1,92 06 Nordweststadt 12.053 -218 339 6.661 52,1 6.277 1 165 1,92 07 Oststadt1 23.542 -7.691 2.964 14.808 64,8 10.650 2 447 2,21 08 Mühlburg 17.481 113 977 10.687 61,2 9.010 43 103 1,94 09 Daxlanden 11.833 -183 -243 6.220 46,3 5.999 16 35 1,97 10 Knielingen 10.296 -53 1.047 5.283 47,2 4.849 15 185 2,12 11 Grünwinkel 10.878 -192 238 5.631 46,5 5.154 5 85 2,11 12 Oberreut 9.639 -185 -240 4.866 44,8 4.766 0 94 2,02 13 Beiertheim-Bulach 7.114 9 155 3.997 53,3 3.832 10 20 1,86 14 Weiherfeld-Dammerstock 6.145 -122 -165 3.365 51,7 3.095 3 5 1,99 15 Rüppurr 10.864 -243 126 5.573 45,7 5.377 7 178 2,02 16 Waldstadt 12.749 -368 -250 6.754 47,7 6.453 1 13 1,98 17 Rintheim 6.100 -58 297 3.248 49,7 2.855 3 18 2,14 18 Hagsfeld 7.297 -143 1 3.686 47,1 3.414 9 58 2,14 19 Durlach 31.104 -587 14 17.097 52,0 16.632 43 229 1,87 20 Grötzingen 9.356 -318 -386 4.709 43,2 4.513 6 -12 2,07 21 Stupferich 2.827 -23 13 1.333 35,8 1.363 8 26 2,07 22 Hohenwettersbach 3.099 -50 69 1.284 30,8 1.243 5 42 2,49 23 Wolfartsweier 3.237 -102 -98 1.693 46,1 1.696 2 6 1,91 24 Grünwettersbach 4.160 -77 -17 1.911 33,5 1.917 2 10 2,17 25 Palmbach 1.970 -67 190 866 34,9 853 14 55 2,31 26 Neureut 19.228 -166 1.457 9.651 44,3 9.505 21 346 2,02 27 Nordstadt 9.962 -159 124 4.719 43,9 4.182 2 190 2,38 Stadt Karlsruhe 311.635 -12.265 10.785 173.996 54,1 156.130 587 3.328 2,00 Stadtteil Wohnberechtigte 2016 Haushalte2 insgesamt Zu-/Abnahme (-) gegenüber darunter mit einer Person Wohnungs- bestand 2016 Fertig- gestellte Woh- nungen 2016 Zunahme der Woh- nungen seit 2011 Personen je Wohnung Anzahl Personen insgesamt 1 Einschließlich meldepflichtiger Personen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA). 2 Ergebnisse der Haushaltegenerierung auf der Basis des Einwohnermelderegisters. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 279 noch Tabelle 1101 STADTTEILDATEN 01 Innenstadt-Ost 337 63 110 320 356 2.049 1.677 249,4 02 Innenstadt-West 287 34 80 334 321 4.215 3.718 361,6 03 Südstadt 713 45 80 320 324 7.148 6.235 309,9 04 Südweststadt 520 34 69 275 300 9.579 7.794 376,4 05 Weststadt 625 42 74 357 285 8.118 7.278 355,2 06 Nordweststadt 218 28 73 312 280 5.819 5.061 430,5 07 Oststadt 501 34 68 335 291 9.822 8.287 437,0 08 Mühlburg 626 52 102 327 339 8.917 7.375 430,1 09 Daxlanden 330 45 121 161 382 7.270 5.901 504,6 10 Knielingen 243 35 115 267 255 6.892 5.764 568,6 11 Grünwinkel 294 42 122 286 289 8.208 6.704 626,0 12 Oberreut 426 68 77 275 359 4.045 3.708 388,1 13 Beiertheim-Bulach 160 33 81 213 281 4.400 3.660 524,8 14 Weiherfeld-Dammerstock 110 30 55 245 318 3.031 2.715 450,3 15 Rüppurr 174 26 86 149 299 6.290 5.500 517,4 16 Waldstadt 305 40 92 236 279 5.605 5.142 411,9 17 Rintheim 177 44 73 350 288 3.334 2.967 495,2 18 Hagsfeld 153 30 59 209 327 4.468 3.677 515,0 19 Durlach 740 37 64 308 353 19.310 16.482 540,9 20 Grötzingen 143 25 84 252 273 6.683 5.494 601,2 21 Stupferich 40 22 100 175 200 2.263 1.806 649,2 22 Hohenwettersbach 23 12 43 130 261 1.878 1.654 547,1 23 Wolfartsweier 62 30 48 161 371 2.061 1.743 552,3 24 Grünwettersbach 47 19 21 106 340 2.923 2.491 610,2 25 Palmbach 30 24 67 167 367 1.313 1.133 585,2 26 Neureut 321 26 121 274 221 11.273 9.951 527,1 27 Nordstadt 239 35 138 238 297 4.351 3.873 396,4 Ohne Zuordnung 46 X 152 304 261 30 21 X Stadt Karlsruhe 7.890 38 87 287 312 161.295 137.811 458,2 Stadtteil Arbeitslose1 Kraftfahrzeugbestand2 darunter Pkw insgesamt insgesamt je 1.000 Einwohner im Alter von 15 bis unter 65 Jahre Anzahl je 1.000 Einwohner Langzeit- arbeitslose Ausländer unter 25 Jahren von 1.000 Arbeitslosen waren 1 Stand 30. September 2016. 2 Ohne vorübergehende Stilllegungen. Daten sind mit Ergebnissen vor 2007 nicht vergleichbar. Quellen: Bundesagentur für Arbeit; Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; eigene Berechnungen. 280 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 RAUM PAMINA 283 REGION MITTLERER OBERRHEIN 286 RAUM SÜDPFALZ 292 GEBIET DES OBERRHEINRATS/ 295 DER OBERRHEINKONFERENZ 12 REGIONALSTATISTIK 282 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 EINWOHNERZAHL Die Fortschreibung der Bevölkerung erfolgt seit der Einführung neuer Meldegesetze im Frühjahr 1993 einheitlich nach dem Begriff der Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Seit der Volkszählung 1987 und der damit verbundenen Neubasierung der Bevölkerungsfortschreibung wird auch die amtliche Einwohnerzahl (des Statistischen Landesamtes) nach dem neuen Bevölkerungsbegriff ermittelt. Seit dem Zensus 2011 wird die amtliche Einwohnerzahl auf Basis des Zensus 2011 fortgeschrieben. Da die kommunalen Melderegister gemäß Volkszählungsgesetz nach der Volkszählung 1987 nicht bereinigt werden durften, weicht die kommunale Einwohnerzahl von der amtlichen Einwohnerzahl des Statistischen Landesamtes ab. Um den Unterschied zwischen amtlicher Einwohnerzahl und kommunaler Einwohnerzahl zu verdeutlichen, wird jeweils die Quelle (Statistisches Landesamt oder stadteigene Bevölkerungsstatistik) vermerkt. Zur Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung gehören diejenigen Personen, die im betreffenden Gebiet ihre alleinige Wohnung beziehungsweise von mehreren Wohnungen die Hauptwohnung haben. Personen, die nicht meldepfl ichtig sind (Angehörige der ausländischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen), sich aber dennoch anmelden, werden nicht gezählt. Ausländer sind Personen, die eine ausländische Staats- angehörigkeit besitzen oder staatenlos sind beziehungsweise deren Staatsangehörigkeit nicht geklärt ist. Nicht in der Ausländerzahl enthalten sind Personen, die  neben der deutschen noch eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen (dies gilt insbesondere bei Aussiedlern, die neben ihrer ausländischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit angeben)  Angehörige der ausländischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen  Lebendgeborene, bei denen nur ein Elternteil Ausländer ist (vergleiche auch Artikel 4 des Gesetzes zur Änderung asylverfahrens-, ausländer- und staatsangehörigkeits- rechtlicher Vorschriften vom 30. Juni 1993 (BGBl. I S. 1062)). Wohnungen sind Wohneinheiten, die mit Küche oder Kochnische ausgestattet sind. ARBEITSLOSE Die Defi nition der Arbeitslosigkeit hat sich durch die Einführung des SGB II nicht geändert. Das SGB II selbst enthält keine Defi nition der Arbeitslosigkeit, da diese keine Voraussetzung für den Erhalt von Leistungen nach dem SGB II ist. Für Leistungsbezieher nach dem SGB II fi ndet die Defi nition der Arbeitslosigkeit nach dem SGB III Anwendung. Danach ist arbeitslos, wer keine Beschäftigung hat (weniger als 15 Wochenstunden), Arbeit sucht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und bei einer Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos gemeldet ist. Nach dieser Defi nition sind nicht alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen als arbeitslos zu zählen. Mit dem dritten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (in Kraft seit 1. Januar 2004) wurde im § 16 SGB III klargestellt, dass Teilnehmer in Maßnahmen aktiver Arbeitspolitik prinzipiell nicht als arbeitslos gelten. Das entsprach grundsätzlich der schon vorher angewandten Praxis; eine Änderung ergab sich allein für Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen, die bis Ende 2003 auch während des Maßnahmebesuchs als Arbeitslose gezählt wurden. Bei Vergleichen der Arbeitslosenzahl mit Daten vor 2004 ist das zu beachten. Nach den Regelungen der §§ 428 SGB III und 252 Absatz 8 SGB VI müssen 58-Jährige oder Ältere dem Arbeitsmarkt nicht mehr voll zur Verfügung stehen und werden auch nicht mehr als Arbeitslose gezählt. VERKEHR Der Bestand an Kraftfahrzeugen bezieht sich auf angemeldete zulassungsfreie (ohne Fahrzeugbrief beziehungsweise Zulassungsbescheinigung Teil II) und zulassungspfl ichtige (mit Brief beziehungsweise Zulassungsbescheinigung Teil II) Fahrzeuge mit amtlichem Kennzeichen. BEGRIFFSERKLÄRUNGEN AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 283 Karte 12.1 REGION KARLSRUHE/RAUM PAMINA RAUM PAMINA St ad t K ar lsr uh e | A m t f ür S ta dt en tw ick lu ng . Re gi on K ar lsr uh e | R au m P AM IN A G re nz e de r K re ise be zie hu ng sw ei se d es A rro nd iss em en ts G re nz e de r ( Ve rb an ds -) G em ei nd en be zie hu ng sw ei se d er C om m un au té s Re gi on K ar lsr uh e| Ra um P AM IN A St ad tre gi on – K er ng eb ie t m it G eb ie t d es N ac hb ar sc ha fts ve rb an ds K ar lsr uh e Re gi on K ar ls ru he | Ra um P A M IN A Kü rn - ba ch O be r- de rd in ge n Br et te n Br uc hs al W al z- ba ch ta lG on de ls- he im Et tl in ge n M ar xz el l M al sc h Ka rls ba d St ut en se e W ei ng ar te n LK R. KA RL SR U H E W al d- br on n ST KR . KA RL SR U H E G er ns ba ch Lo ffe na u W ei se nb ac h Bü hlS in zh ei m Bü hl er - ta l Hü ge ls- he im Iff ez - he im Fo rb ac h Bi sc hw ei er Ku pp en - he im Ra st at t G ag ge na u M ug ge n- st ur m ST KR . BA D EN - BA D EN St ei n- m au er n Bi et ig - h ei m Rh ei n- st et te n Ö tig - he im El ch es he im - Ill in ge n Du rm er sh ei m Au am R he in W ör th am R he in CC d e la Pl ai ne d u Rh in Jo ck gr im Rhei n Ha ge n- ba ch Ka nd el Li ng en fe ld Be llh ei m R ül zh ei m He rx he im O ffe n- ba ch G er m er s- he im Eg ge n- st ei n Le op ol ds - ha fe n Li nk en he im - Ho ch st et te nG ra be n- N eu do rf De tte n- he im W ag hä us el Fo rs t Ph ili pp s- bu rg Ha m - br üc ke n Ka rls do rf- N eu th ar d Kr on au Ba d Sc hö nb or n Ub st ad t- W ei he r Ö st rin ge n O be r- ha us en - Rh ei nh au se n Su lzf el d Za ise n- ha us en Ha ue ns te in An nw ei le r am Tr ife ls Da hn Ba d Be rg za be rn La nd au - La ndM ai ka m m er Ed en ko be n Kr fr. St . La nd au H ag ue na u W iss em bo ur g A RR O N D IS SE M EN T H AG U EN AU -W IS SE M BO U RG AR RO N DI SS EM EN T DE S AV ER N E FR A N CE CC d e Ha na u- La P et ite P ie rre CC d u Pa ys d e N ie de rb ro nn -le s- Ba in s CA d e Ha gu en au CC S au er - Pe ch el br on n CC d u Pa ys de W iss em bo ur g CC d e l‘O ut re -F or êt CC d u Pa ys R hé na n Rh ei n- m ün st er Li ch te na u Sa ve rn e CC d u Pa ys de Z or n CC d e la Ba ss e- Zo rn O tte rs - w ei er Kr ai ch ta l CC d e l‘A lsa ce B ou ss e Ba d- H er re n- al b CC S av er ne - M ar m ou tie r-S om m er au CC d u Ko ch er sb er g Ka nd el Br uc hs al Ka rls ru he St ut tg ar t Pf or zh ei m Ra st at t Ba de n- Ba de n Pi rm as en s N eu st ad t Ka ise rs la ut er n Lu dw ig sh af en M an nh ei m Rhein He id el be rg Sp ey er Da hn Sa ar br üc ke n La nd au G er m er s- he im M I PA Ha gu en au St ra sb ou rg Sa ve rn e Sa rre bo ur g Rh in W iss em bo ur g N A 284 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 VERZEICHNIS DER GEBIETSKÖRPERSCHAFTEN1 DER REGION KARLSRUHE (RAUM PAMINA) Landkreis Rastatt Landkreis Südliche Weinstraße Au am Rhein VG Annweiler am Trifels Stadtkreis Baden-Baden Bietigheim VG Bad Bergzabern Stadtkreis Karlsruhe Bischweier VG Edenkoben Landkreis Karlsruhe Bühl, Stadt VG Herxheim Bad Schönborn Bühlertal VG Landau-Land Bretten, Stadt Durmersheim VG Maikammer Bruchsal, Stadt Elchesheim-Illingen VG Offenbach a. d. Queich Dettenheim Forbach Eggenstein-Leopoldshafen Gaggenau, Stadt Ettlingen, Stadt Gernsbach, Stadt VG Dahner Felsenland Forst Hügelsheim VG Hauenstein Gondelsheim Iffezheim Graben-Neudorf Kuppenheim, Stadt Hambrücken Lichtenau, Stadt Karlsbad Loffenau Arrondissement Haguenau- Karlsdorf-Neuthard Muggensturm Wissembourg Kraichtal, Stadt Ötigheim Communauté de Communes (CC) Kronau Ottersweier CC de la Plaine du Rhin Kürnbach Rastatt, Stadt CC du Pays de Wissembourg Linkenheim-Hochstetten Rheinmünster CC de l'Outre-Forêt Malsch Sinzheim CC Sauer-Pechelbronn Marxzell Steinmauern CC du Pays Rhénan Oberderdingen Weisenbach CC de la Basse-Zorn Oberhausen-Rheinhausen CC du Pays de Niederbronn-les-Bains Östringen, Stadt Raum Südpfalz Communauté d'Agglomération de Haguenau Pfinztal Kreisfreie Stadt Landau Philippsburg, Stadt Landkreis Germersheim Arrondissement de Saverne Rheinstetten, Stadt Germersheim, Stadt Communauté de Communes (CC) Stutensee, Stadt Wörth am Rhein, Stadt CC de l'Alsace Bossue Sulzfeld Hagenbach, Stadt CC de Hanau-La Petite Pierre Ubstadt-Weiher VG Bellheim CC Saverne-Marmoutier-Sommerau Waghäusel, Stadt VG Jockgrim CC du Pays de la Zorn Waldbronn VG Kandel CC du Kochersberg Walzbachtal VG Lingenfeld Weingarten VG Rülzheim Zaisenhausen TechnologieRegion Karlsruhe/ Region Mittlerer Oberrhein Nördlicher Bereich des Departements Bas-Rhin der Région Alsace2 Mittelbereich Dahn (Landkreis Südwestpfalz) 1 In Rheinland-Pfalz: Verbandsgemeinden (VG), im Elsass: Communauté de Communes und Communauté d'Agglomération . 2 Im Zuge der neuen räumlichen Organisation des französischen Staatsgebiets ergaben sich ab dem Jahr 2015 Änderungen der Abgrenzung der Arrondissements und deren Teilgebiete im Departement Bas-Rhin. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 285 Tabelle 1201 STRUKTURDATEN DER REGION KARLSRUHE (RAUM PAMINA) Fläche in km² Einwohnerdichte je km² Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung Wohnungs- bestand 2016 Belegungs- dichte (Personen je Wohnung) Stadtkreis Baden-Baden 140,2 386 54.160 29.607 1,83 Stadtkreis Karlsruhe 173,5 1.774 307.755 156.291 1,97 Landkreis Karlsruhe 1.084,9 402 435.841 203.044 2,15 Landkreis Rastatt 738,7 308 227.474 108.653 2,09 Zusammen 2.137,3 480 1.025.230 497.595 2,06 darunter: Nachbarschaftsverband Karlsruhe 502,6 956 480.218 239.860 2,00 Kreisfreie Stadt Landau 83,0 547 45.362 24.099 1,88 Landkreis Germersheim 463,3 275 127.303 59.797 2,13 Landkreis Südliche Weinstraße 639,8 173 110.526 55.030 2,01 Raum Südpfalz zusammen 1.186,0 239 283.191 138.926 2,04 Mittelbereich Dahn1 325,5 72 23.281 12.205 1,91 Zusammen 1.511,5 203 306.472 151.131 2,03 Arrondissement Haguenau-Wissembourg 1.421,9 169 240.402 98.070 2,45 Arrondissement Saverne 1.243,8 104 129.272 52.623 2,46 Zusammen 2.665,7 139 369.674 150.693 2,45 6.314,5 269 1.701.376 799.419 2,13 Region Karlsruhe/ Raum PAMINA insgesamt Gebiet Region Mittlerer Oberrhein Raum Südpfalz einschließlich Mittelbereich Dahn Nördlicher Bereich des Departements Bas-Rhin (Elsass) 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 3 3 3 4 4 4 1 Gehört zum Landkreis Südwestpfalz (bis 1996 der frühere Landkreis Pirmasens). 2 Bevölkerung in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz: Stand 31. Dezember 2015; Daten zur Bevölkerung am 31. Dezember 2016 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Fläche in Baden-Württemberg: Stand 31. Dezember 2015, Fläche in Rheinland-Pfalz: Stand 31. Dezember 2014. 3 Résultats du recensement de la population 2014. 4 Résultats du recensement de la population 2014; Hauptwohnungen ohne Ferien-/leerstehende Wohnungen. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg und Landesamt Rheinland-Pfalz; 286 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 1202 STRUKTURDATEN FÜR DIE GEMEINDEN DER REGION MITTLERER OBERRHEIN REGION MITTLERER OBERRHEIN 2016 seit 2012 Anzahl % Anzahl % Bad Schönborn 24,11 535 12.896 13,2 192 1,5 217 1,7 -18 134 Bretten, Stadt 71,11 405 28.826 17,4 367 1,3 359 1,3 33 215 Bruchsal, Stadt 93,01 474 44.104 15,2 1.074 2,5 777 1,8 188 882 Dettenheim 30,89 210 6.494 6,6 21 0,3 -10 -0,2 13 152 Eggenstein-Leopoldshafen1 26,09 610 15.919 8,6 -11 -0,1 -216 -1,3 84 172 Ettlingen, Stadt1 56,74 687 38.982 11,7 121 0,3 475 1,2 176 540 Forst 11,46 696 7.980 10,1 43 0,5 35 0,4 21 40 Gondelsheim 14,86 250 3.722 13,0 61 1,7 319 9,4 4 28 Graben-Neudorf 28,80 409 11.778 9,8 207 1,8 201 1,7 19 88 Hambrücken 10,97 502 5.504 5,9 6 0,1 25 0,5 -8 3 Karlsbad1 38,02 416 15.807 8,9 73 0,5 133 0,8 87 349 Karlsdorf-Neuthard 14,01 726 10.176 9,7 134 1,3 111 1,1 46 107 Kraichtal, Stadt 80,56 184 14.806 10,8 230 1,6 -88 -0,6 18 93 Kronau 10,91 518 5.648 7,5 113 2,0 144 2,6 -3 11 Kürnbach 12,67 184 2.330 10,0 43 1,9 44 1,9 21 36 Linkenheim-Hochstetten1 23,60 502 11.855 11,4 162 1,4 -129 -1,1 48 74 Malsch 51,24 275 14.103 8,5 80 0,6 -401 -2,8 82 48 Marxzell1 34,92 146 5.088 7,5 41 0,8 -243 -4,6 23 86 Oberderdingen 33,57 314 10.540 15,4 114 1,1 112 1,1 3 -14 Oberhausen-Rheinhausen 18,95 497 9.409 7,4 -54 -0,6 -115 -1,2 -8 -14 Östringen, Stadt 53,23 237 12.627 10,3 65 0,5 -189 -1,5 -2 -34 Pfinztal1 31,05 577 17.914 11,4 313 1,8 110 0,6 133 354 Philippsburg, Stadt 50,56 251 12.680 18,1 16 0,1 252 2,0 -11 -32 Rheinstetten, Stadt1 32,29 630 20.330 8,5 51 0,3 -165 -0,8 214 839 Stutensee, Stadt1 45,68 527 24.063 11,7 234 1,0 455 1,9 155 375 Sulzfeld 18,76 253 4.741 12,5 72 1,5 137 3,0 18 32 Ubstadt-Weiher 36,50 358 13.057 8,2 91 0,7 177 1,4 16 453 Waghäusel, Stadt 42,84 482 20.629 9,5 251 1,2 -30 -0,1 9 121 Waldbronn1 11,35 1.094 12.421 8,5 170 1,4 -65 -0,5 142 264 Walzbachtal 36,69 263 9.642 9,2 159 1,7 424 4,6 10 131 Weingarten1 29,40 343 10.084 8,8 80 0,8 17 0,2 93 82 Zaisenhausen 10,10 167 1.686 10,9 7 0,4 -9 -0,5 - -2 Landkreis Karlsruhe Gemeinde/Kreis Fläche in km² Bevölkerung am 31. Dezember 2015 Zu-/Abnahme (-) der Bevölkerung 2015 seit 2011 Wanderungs- gewinn aus bzw. -verluste (-) nach Karlsruhe Anzahl Ein- wohner je km² Anzahl darunter Ausländer in % 1 Gemeinden des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe. Daten zur Bevölkerung am 31.12.2016 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quellen: Fläche, Bevölkerung: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg; Wanderungen: Stadt Karlsuhe, stadteigene Statistik. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 287 noch Tabelle 1202 STRUKTURDATEN FÜR DIE GEMEINDEN DER REGION MITTLERER OBERRHEIN 2016 seit 2012 Anzahl % Anzahl % Au am Rhein 13,29 248 3.295 3,4 69 2,1 -45 -1,3 1 29 Bietigheim 13,90 455 6.324 7,3 13 0,2 238 3,9 13 53 Bischweier 4,59 660 3.031 7,9 17 0,6 -89 -2,9 -7 19 Bühl, Stadt 73,20 395 28.882 11,0 258 0,9 -607 -2,1 -5 157 Bühlertal 17,68 457 8.085 11,1 149 1,9 143 1,8 13 7 Durmersheim 26,15 467 12.199 10,5 205 1,7 -3 0,0 9 138 Elchesheim-Illingen 10,14 316 3.208 4,2 -3 -0,1 -58 -1,8 -4 -11 Forbach 131,82 37 4.895 10,5 108 2,3 -282 -5,4 13 76 Gaggenau, Stadt 65,05 446 29.032 14,1 399 1,4 182 0,6 27 -2 Gernsbach, Stadt 82,09 172 14.085 11,3 136 1,0 -222 -1,6 59 240 Hügelsheim 14,91 346 5.153 15,7 120 2,4 139 2,8 -7 -16 Iffezheim 19,92 247 4.927 7,6 151 3,2 22 0,4 2 -4 Kuppenheim, Stadt 18,08 454 8.209 10,9 144 1,8 252 3,2 15 150 Lichtenau, Stadt 27,63 180 4.973 10,0 57 1,2 -14 -0,3 -2 -21 Loffenau 17,07 147 2.513 7,1 8 0,3 -53 -2,1 -3 -4 Muggensturm 11,55 535 6.179 9,9 43 0,7 29 0,5 11 35 Ötigheim 10,97 424 4.651 7,6 155 3,4 128 2,8 -1 29 Ottersweier 29,22 215 6.280 7,5 98 1,6 237 3,9 34 67 Rastatt, Stadt 59,02 814 48.051 16,7 465 1,0 388 0,8 215 532 Rheinmünster 42,50 161 6.825 7,5 107 1,6 249 3,8 -10 -3 Sinzheim 28,50 390 11.119 8,8 98 0,9 -105 -0,9 1 13 Steinmauern 12,40 248 3.076 6,9 7 0,2 67 2,2 2 1 Weisenbach 9,07 274 2.482 9,7 -17 -0,7 -21 -0,8 -9 -15 Stadtkreis Baden-Baden 140,21 386 54.160 17,0 818 1,5 -301 -0,6 88 197 Stadtkreis Karlsruhe 173,46 1.774 307.755 18,0 7.704 2,6 10.267 3,5 X X Landkreis Karlsruhe 1.084,94 402 435.841 11,3 4.526 1,0 2.864 0,7 1.606 5.613 Landkreis Rastatt 738,75 308 227.474 11,7 2.787 1,2 575 0,3 367 1470 2.137,38 479,67 1.025.230 13,7 15.835 1,6 13.405 1,3 2.061 7.280 darunter: Nachbarschafts- verband Karlsruhe1 502,60 955 480.218 15,2 8.938 1,9 12.889 2,8 1.155 3.135 Gemeinde/Kreis Anzahl Anzahl Wanderungs- gewinn aus bzw. -verlust (-) nach Karlsruhe Fläche in km² Bevölkerung am 31. Dezember 2015 Zu-/Abnahme (-) der Bevölkerung 2015 seit 2011 Ein- wohner je km² darunter Ausländer in % Landkreis Rastatt Region Mittlerer Oberrhein Region Mittlerer Oberrhein 1 Einschließlich Stadtkreis Karlsruhe. Daten zur Bevölkerung am 31.12.2016 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quellen: Fläche, Bevölkerung: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg; Wanderungen: Stadt Karlsruhe, stadteigene Statistik. 288 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 noch Tabelle 1202 STRUKTURDATEN FÜR DIE GEMEINDEN DER REGION MITTLERER OBERRHEIN Bad Schönborn 5.733 16 16 13 13 8.047 6.915 536 Bretten, Stadt 12.784 25 39 26 22 20.522 17.106 593 Bruchsal, Stadt 21.104 194 139 52 44 31.033 25.994 589 Dettenheim 2.948 7 4 4 4 5.571 4.422 681 Eggenstein-Leopoldshafen1 7.870 42 37 17 11 11.563 9.784 615 Ettlingen, Stadt1 19.832 164 142 24 16 29.188 24.948 640 Forst 3.589 20 22 11 9 5.976 5.041 632 Gondelsheim 1.540 28 27 19 19 2.793 2.274 611 Graben-Neudorf 5.023 31 31 11 5 8.668 7.184 610 Hambrücken 2.359 9 7 5 5 4.269 3.527 641 Karlsbad1 7.365 25 25 18 17 12.498 10.354 655 Karlsdorf-Neuthard 4.559 64 61 35 32 7.726 6.552 644 Kraichtal, Stadt 6.588 32 35 23 22 11.840 9.132 617 Kronau 2.558 21 23 20 19 4.516 3.773 668 Kürnbach 1.081 5 5 4 4 1.948 1.503 645 Linkenheim-Hochstetten1 5.467 12 12 7 6 8.197 7.033 593 Malsch 6.592 28 25 21 20 11.409 9.144 648 Marxzell1 2.485 6 7 7 7 4.154 3.343 657 Oberderdingen 4.521 28 26 19 18 8.094 6.440 611 Oberhausen-Rheinhausen 4.323 21 23 11 10 7.332 6.070 645 Östringen, Stadt 5.841 34 27 22 22 9.982 7.959 630 Pfinztal1 8.474 49 45 13 12 11.831 9.983 557 Philippsburg, Stadt 5.579 26 28 23 22 8.984 7.475 590 Rheinstetten, Stadt1 9.986 136 136 32 21 15.191 12.940 636 Stutensee, Stadt1 10.840 126 89 49 46 16.602 14.034 583 Sulzfeld 2.152 48 19 5 4 3.631 2.908 613 Ubstadt-Weiher 5.960 131 133 32 27 10.176 8.160 625 Waghäusel, Stadt 9.454 190 190 37 30 15.908 13.501 654 Waldbronn1 6.422 104 112 20 13 9.126 7.949 640 Walzbachtal 4.393 27 24 17 16 6.876 5.577 578 Weingarten1 4.828 42 38 38 38 7.204 5.940 589 Zaisenhausen 794 7 7 6 6 1.565 1.140 676 Kraftfahrzeugbestand 20162Wohnungen Baufertigstellungen 2016 darunter 1- und 2- Familien- häuser darunter Pkw darunter je 1.000 Einwohner Wohn- gebäude insgesamt Landkreis Karlsruhe Gemeinde/Kreis Bestand 2016 Zu-/Abnahme gegenüber 2015 Wohnungen 1 Gemeinden des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe. 2 Ohne vorübergehende Stilllegungen. Die Daten sind mit Ergebnissen vor 2007 nicht vergleichbar. Quellen: Wohnungen, Baufertigstellungen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg; Kraftfahrzeuge: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; eigene Berechnungen. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 289 noch Tabelle 1202 STRUKTURDATEN FÜR DIE GEMEINDEN DER REGION MITTLERER OBERRHEIN Au am Rhein 1.503 2 2 2 2 2.806 2.253 684 Bietigheim 2.837 8 7 6 6 4.754 3.966 627 Bischweier 1.466 17 16 14 14 2.536 1.989 656 Bühl, Stadt 13.507 83 77 40 37 23.465 19.319 669 Bühlertal 4.018 14 10 9 9 6.247 5.230 647 Durmersheim 5.935 38 20 14 12 9.258 7.750 635 Elchesheim-Illingen 1.458 11 9 8 8 2.541 2.087 651 Forbach 2.488 1 1 1 1 3.634 2.892 591 Gaggenau, Stadt 14.376 74 65 43 40 23.037 18.998 654 Gernsbach, Stadt 7.062 32 26 13 11 10.504 8.803 625 Hügelsheim 2.087 8 8 8 8 3.737 3.150 611 Iffezheim 2.403 125 51 37 35 4.089 3.331 676 Kuppenheim, Stadt 3.845 6 7 6 6 6.174 5.191 632 Lichtenau, Stadt 2.196 6 7 7 7 4.225 3.269 657 Loffenau 1.245 -1 1 1 1 2.084 1.658 660 Muggensturm 2.851 12 14 11 10 5.172 4.180 676 Ötigheim 2.107 29 22 11 8 3.636 2.994 644 Ottersweier 2.779 14 12 10 10 5.461 4.166 663 Rastatt, Stadt 23.509 206 114 55 49 32.268 27.811 579 Rheinmünster 3.057 14 13 11 10 6.057 4.749 696 Sinzheim 5.401 49 48 23 20 9.325 7.605 684 Steinmauern 1.316 -2 2 2 2 2.615 2.071 673 Weisenbach 1.207 1 1 1 1 2.009 1.603 646 Stadtkreis Baden-Baden 29.607 160 175 56 48 39.839 33.499 619 Stadtkreis Karlsruhe 156.291 398 439 113 88 161.295 137.811 448 Landkreis Karlsruhe 203.044 1.698 1.554 641 560 322.420 268.105 615 Landkreis Rastatt 108.653 747 533 333 307 175.634 145.065 638 497.595 3.003 2.701 1.143 1.003 699.188 584.480 570 darunter: Nachbarschaftsverband Karlsruhe1 239.860 1.104 1.082 338 275 286.849 244.119 508 Region Mittlerer Oberrhein Gemeinde/Kreis Landkreis Rastatt Region Mittlerer Oberrhein Baufertigstellungen 2016 Kraftfahrzeugbestand 20162Wohnungen Bestand 2016 Zu-/ Abnahme gegenüber 2015 Wohnungen Wohn- gebäude darunter 1- und 2- Familien- häuser insgesamt darunter Pkw darunter je 1.000 Einwohner 1 Einschließlich Stadtkreis Karlsruhe. 2 Ohne vorübergehende Stilllegungen. Die Daten sind mit Ergebnissen vor 2007 nicht vergleichbar. Quellen: Wohnungen, Baufertigstellungen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg; Kraftfahrzeuge: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; eigene Berechnungen. 290 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 noch Tabelle 1202 STRUKTURDATEN FÜR DIE GEMEINDEN DER REGION MITTLERER OBERRHEIN 2015 2011 Bad Schönborn 3.193 1.849 434 793 568 1.826 3,4 7,9 253 66 Bretten, Stadt 13.910 6.008 3.961 6.390 1.751 5.762 2,2 19,5 641 229 Bruchsal, Stadt 24.485 11.177 3.333 7.248 5.450 11.740 0,5 11,0 1.063 302 Dettenheim 1.210 440 248 325 177 703 7,9 57,6 85 11 Eggenstein-Leopoldshafen1 11.945 4.591 1.723 1.514 698 9.692 1,3 66,4 274 48 Ettlingen, Stadt1 21.032 8.974 2.766 5.983 5.262 9.777 1,6 -12,1 584 129 Forst 2.107 979 442 797 574 721 0,6 8,9 118 20 Gondelsheim 461 220 144 129 113 213 3,4 35,2 69 19 Graben-Neudorf 4.204 1.253 538 3.054 394 741 2,5 10,5 164 30 Hambrücken 674 360 74 398 131 141 -2,9 3,5 76 5 Karlsbad1 6.264 2.850 692 2.470 1.156 2.622 0,6 -2,6 216 46 Karlsdorf-Neuthard 1.914 768 388 510 747 607 8,0 27,9 166 23 Kraichtal, Stadt 2.657 1.094 357 1.537 376 717 -3,0 -1,3 263 63 Kronau 1.130 418 227 544 316 267 0,2 -0,6 105 15 Kürnbach 436 190 79 229 52 150 2,3 16,6 46 15 Linkenheim-Hochstetten1 1.377 723 141 347 293 735 3,2 26,1 169 28 Malsch 4.283 1.654 745 1.401 1.672 1.178 2,7 47,9 180 34 Marxzell1 618 328 73 144 109 338 11,8 2,1 77 5 Oberderdingen 4.687 2.042 652 3.083 918 657 -1,9 13,9 195 75 Oberhausen-Rheinhausen 1.324 725 130 225 331 762 -1,8 13,4 134 23 Östringen, Stadt 2.609 1.121 486 774 931 872 4,5 1,2 241 68 Pfinztal1 3.236 1.462 486 950 516 1.740 2,5 10,5 264 66 Philippsburg, Stadt 4.202 1.120 731 2.555 833 800 -0,2 -7,5 295 93 Rheinstetten, Stadt1 4.903 2.071 1.022 1.919 1.317 1.645 1,7 30,3 279 54 Stutensee, Stadt1 5.780 2.393 778 2.480 1.204 2.086 2,2 24,8 327 66 Sulzfeld 1.217 465 285 592 139 466 18,3 -2,0 87 21 Ubstadt-Weiher 2.185 1.029 285 841 556 775 3,5 16,8 192 22 Waghäusel, Stadt 7.196 3.320 824 2.770 2.864 1.519 0,7 17,8 309 56 Waldbronn1 3.737 1.968 434 1.218 690 1.825 18,9 31,2 193 44 Walzbachtal 1.718 703 212 861 185 670 3,5 30,1 122 26 Weingarten1 2.580 1.049 395 1.097 442 1.036 1,4 13,3 126 34 Zaisenhausen 621 211 122 567 9 40 3,3 2,6 32 13 Landkreis Karlsruhe darunter Ausländer darunter Frauen darunter Ausländer Produ- zierendes Gewerbe Handel, Verkehr, Gast- gewerbe Sonstige Dienstleis- tungen ins- gesamt Arbeitslose am 30. Juni 2016 darunter im Wirtschaftsbereich2 Gemeinde/Kreis Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am Arbeitsort am 30. Juni 2016 Zu-/Abnahme (-) der sozialver- sicherungspflichtig Beschäftigten in % seit ins- gesamt 1 Gemeinden des Nachbarschftsverbandes Karlsruhe. 2 Durch die Umstellung auf die Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) sind die Ergebnisse keinesfalls mit der bisherigen Systematik (WZ 2003) vergleichbar und es kommt zu einem Bruch in der Zeitreihe. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Bundesagentur für Arbeit. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 291 noch Tabelle 1202 STRUKTURDATEN FÜR DIE GEMEINDEN DER REGION MITTLERER OBERRHEIN 2015 2011 Au am Rhein 334 141 26 138 87 109 -2,1 5,0 42 . Bietigheim 1.326 566 291 190 606 517 -4,9 5,1 110 18 Bischweier 416 145 49 231 62 123 7,8 10,1 39 8 Bühl, Stadt 19.258 7.496 3.031 12.198 2.731 4.279 2,1 10,8 414 128 Bühlertal 1.441 548 188 957 110 364 4,1 -0,7 118 30 Durmersheim 2.096 945 450 730 615 707 3,9 19,4 227 43 Elchesheim-Illingen 290 133 32 179 35 76 2,8 10,7 38 . Forbach 455 196 41 . . 162 -16,2 9,6 86 29 Gaggenau, Stadt 11.463 3.784 1.422 7.403 1.272 2.770 -0,7 2,5 493 141 Gernsbach, Stadt 3.577 1.640 440 1.705 475 1.358 3,1 13,8 220 47 Hügelsheim 726 324 146 262 178 285 6,6 18,4 99 19 Iffezheim 1.806 705 377 948 269 564 5,6 5,6 60 8 Kuppenheim, Stadt 1.833 790 317 782 562 485 21,6 31,7 145 38 Lichtenau, Stadt 1.280 489 288 637 250 383 0,5 8,4 78 17 Loffenau 176 80 9 . . 77 -2,2 3,5 40 6 Muggensturm 2.248 863 519 1.043 750 450 2,7 17,5 86 23 Ötigheim 1.117 446 232 377 204 532 -5,7 21,8 60 6 Ottersweier 2.333 899 380 1.267 567 478 -1,0 23,0 73 15 Rastatt, Stadt 29.312 10.415 5.642 1.593 4.298 9.686 1,1 12,4 1.557 488 Rheinmünster 3.052 1.045 584 1.320 802 922 2,8 9,9 88 14 Sinzheim 2.898 1.482 445 644 740 1.480 -1,3 29,5 124 29 Steinmauern 416 203 77 228 55 133 1,0 14,3 38 8 Weisenbach 446 172 55 304 80 62 -5,1 -14,6 44 5 Stadtkreis Baden-Baden 29.480 16.256 4.504 7.112 6.696 15.559 1,8 -3,9 1.546 532 Stadtkreis Karlsruhe 173.336 82.422 22.335 27.090 37.609 108.511 1,5 7,7 7.784 2.197 Landkreis Karlsruhe 147.895 63.555 23.207 53.745 30.774 62.823 1,9 11,8 7.345 1.749 Landkreis Rastatt 88.299 33.507 15.041 46.953 14.906 26.002 1,4 11,3 4.279 1.124 439.010 195.740 65.087 134.900 89.985 212.895 1,6 8,9 20.954 5.602 darunter: Nachbarschaftsverband Karlsruhe1 234.808 108.831 30.845 45.212 49.296 140.007 1,7 8,4 10.293 2.717 darunter Ausländer ins- gesamt Region Mittlerer Oberrhein Gemeinde/Kreis Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am Arbeitsort am 30. Juni 2016 Zu-/Abnahme (-) der sozial- versicherungs- pflichtig Beschäftigten in % seit ins- gesamt darunter Frauen darunter Ausländer Landkreis Rastatt Region Mittlerer Oberrhein Arbeitslose am 30. Juni 2016 darunter im Wirtschaftsbereich2 Produ- zierendes Gewerbe Handel, Verkehr, Gast- gewerbe Sonstige Dienstleis- tungen 1 Einschließlich Stadtkreis Karlsruhe. 2 Durch die Umstellung auf die Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) sind die Ergebnisse keinesfalls mit der bisherigen Systematik (WZ 2003) vergleichbar und es kommt zu einem Bruch in der Zeitreihe. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Bundesagentur für Arbeit. 292 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Tabelle 1203 STRUKTURDATEN FÜR DIE GEMEINDEN IM RAUM SÜDPFALZ RAUM SÜDPFALZ 2016 seit 2012 Anzahl % Anzahl % Germersheim, Stadt 21,7 948 20.587 22,5 245 1,2 -106 -0,5 9 2 Wörth am Rhein, Stadt 131,6 134 17.645 11,4 120 0,7 266 1,5 60 309 VG Hagenbach, Stadt 33,8 314 10.803 7,8 200 1,9 192 1,8 7 107 VG Bellheim 43,6 314 13.653 5,6 27 0,2 245 1,8 6 14 VG Jockgrim 40,9 417 17.073 7,7 54 0,3 295 1,8 32 295 VG Kandel 69,0 234 16.170 10,2 168 1,0 695 4,5 15 120 VG Lingenfeld 69,8 237 16.572 9,3 140 0,9 486 3,0 -8 -9 VG Rülzheim 53,0 279 14.800 5,5 83 0,6 228 1,6 53 87 VG Annweiler am Trifels 129,9 130 16.868 6,4 192 1,2 300 1,8 -23 -22 VG Bad Bergzabern 164,6 146 23.990 6,3 35 0,1 117 0,5 28 60 VG Edenkoben2 119,6 169 20.245 8,1 354 1,8 546 2,8 7 -1 VG Herxheim 50,0 301 15.049 5,5 135 0,9 496 3,4 -7 29 VG Landau-Land 90,4 153 13.807 4,6 25 0,2 -92 -0,7 -1 18 VG Maikammer2 39,7 204 8.102 6,6 -19 -0,2 31 0,4 5 4 VG Offenbach a. d. Queich 45,6 273 12.465 5,2 233 1,9 253 2,1 -12 -3 VG Dahner Felsenland 215,6 67 14.524 4,3 -15 -0,1 -220 -1,5 -3 -6 VG Hauenstein 109,9 80 8.757 4,0 -1 -0,0 -164 -1,8 -3 3 Kreisfreie Stadt Landau 83,0 547 45.362 8,8 897 2,0 1.405 3,2 -30 -64 Landkreis Germersheim 463,4 275 127.303 10,7 1.037 0,8 2.301 1,8 174 656 Landkreis Südl. Weinstraße 639,8 173 110.526 6,2 791 0,7 1.651 1,5 -3 28 Südpfalz zusammen 1.186,1 239 283.191 8,7 2.725 1,0 5.357 1,9 141 620 Mittelbereich Dahn1 325,5 72 23.281 4,2 -16 -0,1 -384 -1,6 -6 -3 Insgesamt 1.511,6 203 306.472 8,3 2.709 0,9 4.973 1,6 135 617 Mittelbereich Dahn1 Landkreis Südliche Weinstraße Landkreis Germersheim Gemeinde/Kreis Anzahl Fläche in km² Bevölkerung am 31. Dezember 2015 Gesamtgebiet Anzahl insgesamt Zu-/Abnahme (-) der Bevölkerung Wanderungs- gewinn aus bzw. -verlust (-) nach Karlsruhe 2015 seit 2011 Ein- wohner je km² darunter Ausländer in % 1 Landkreis Südwestpfalz (bis 1996 Landkreis Pirmasens) beziehungsweise Region Westpfalz. 2 Zusammenlegung der VG Edenkoben und VG Maikammer im Jahr 2014 wurde wieder rückgängig gemacht. Zu-/Abnahme der Bevölkerung und Wanderungsgewinn/-verlust nach Karlsruhe beziehen sich bei diesen beiden Verbandsgemeinden auf den Stand 21. Dezember 2013. Quellen: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 293 noch Tabelle 1203 STRUKTURDATEN FÜR DIE GEMEINDEN IM RAUM SÜDPFALZ Germersheim, Stadt 9.715 21 8 5 4 11.831 10.391 505 Wörth am Rhein, Stadt 8.583 96 60 39 38 13.233 11.154 632 VG Hagenbach, Stadt 5.057 31 67 42 41 8.637 7.087 656 VG Bellheim 6.382 70 37 19 16 10.678 8.616 631 VG Jockgrim 7.997 70 60 52 51 13.971 11.173 657 VG Kandel 7.629 119 103 53 41 12.708 10.201 631 VG Lingenfeld 7.284 81 75 55 53 13.117 10.481 638 VG Rülzheim 7.132 58 52 32 29 12.056 10.215 690 VG Annweiler am Trifels 8.625 54 47 40 39 13.800 1.357 80 VG Bad Bergzabern 12.614 104 83 67 65 19.725 15.582 650 VG Edenkoben 10.062 116 82 51 48 17.423 13.511 667 VG Herxheim 6.951 68 54 24 22 12.477 10.084 676 VG Landau-Land 6.778 51 42 32 31 12.916 9.508 689 VG Maikammer 4.160 47 38 20 17 6.844 5.238 647 VG Offenbach a. d. Queich 5.840 46 38 25 24 10.982 8.812 707 VG Dahner Felsenland 7.736 20 21 16 15 12.172 9.677 666 VG Hauenstein 4.469 14 13 7 6 7.046 5.943 679 Kreisfreie Stadt Landau 24.099 546 240 53 36 30.842 26.172 577 Landkreis Germersheim 59.797 564 462 297 273 96.231 79.320 623 Landkreis Südliche Weinstraße 55.030 486 384 259 246 94.167 73.611 666 Südpfalz zusammen 138.926 17.433 1.086 609 555 221.240 179.103 632 Mittelbereich Dahn2 12.205 34 34 23 21 19.218 15.620 671 Insgesamt 151.131 17.467 1.120 632 576 240.458 194.723 635 Gemeinde/Kreis Landkreis Germersheim Landkreis Südliche Weinstraße Mittelbereich Dahn2 Gesamtgebiet Wohnungen Bestand 2016 Zu-/Abnahme gegenüber 2015 Wohnungen Wohn- gebäude insgesamt darunter 1- und 2- Familien- häuser darunter Pkw darunter je 1.000 Einwohner Baufertigstellungen 2016 Kraftfahrzeugbestand 20161 1 Ohne vorübergehende Stilllegungen. Die Daten sind mit Ergebnissen vor 2007 nicht vergleichbar. 2 Landkreis Südwestpfalz (bis 1996 Landkreis Pirmasens) beziehungsweise Region Westpfalz. Quellen: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz; Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg. 294 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 noch Tabelle 1203 STRUKTURDATEN FÜR DIE GEMEINDEN IM RAUM SÜDPFALZ 2015 2011 Germersheim, Stadt 9.840 3.997 1.205 . . 7.395 2,8 1,5 936 339 Wörth am Rhein, Stadt 17.040 3.505 2.907 . 13.962 . 0,1 4,2 311 79 VG Hagenbach, Stadt 2.191 951 582 . . 1.669 3,1 17,1 171 16 VG Bellheim 2.277 1.030 263 . 793 . 0,9 2,3 292 48 VG Jockgrim 2.512 1.361 263 16 1.005 1.491 0,2 -1,1 278 48 VG Kandel 4.264 2.274 551 69 847 3.348 2,6 16,5 258 39 VG Lingenfeld 2.624 1.171 541 281 693 1.650 0,8 20,8 319 65 VG Rülzheim 2.886 1.515 264 18 1.069 1.799 1,9 40,6 271 21 VG Annweiler am Trifels 3.199 1.546 192 30 1.480 1.689 2,0 3,4 225 26 VG Bad Bergzabern 6.503 4.116 593 108 669 5.726 2,2 10,7 594 101 VG Edenkoben 5.631 2.068 1.058 284 2.468 2.879 -0,5 23,6 425 101 VG Herxheim 4.557 2.335 577 43 1.466 3.048 3,4 12,0 258 30 VG Landau-Land 1.694 715 236 213 682 799 -1,3 16,0 236 30 VG Maikammer 1.645 916 262 108 364 1.173 3,7 25,2 116 17 VG Offenbach a. d. Queich 6.302 2.712 538 37 1.555 4.709 2,9 63,9 249 46 VG Dahner Felsenland 2.856 1.585 230 14 667 2.175 1,0 2,7 273 . VG Hauenstein 1.936 1.050 88 . . 1.052 0,4 8,4 211 . Kreisfreie Stadt Landau 21.800 11.401 1.998 96 4.067 17.637 2,8 13,5 1.227 306 Landkreis Germersheim 43.634 15.804 6.576 505 21.303 21.826 1,3 9,1 2.836 662 Landkreis Südl. Weinstraße 29.531 14.408 3.456 823 8.684 20.023 1,9 23,3 2.351 436 Südpfalz zusammen 94.965 41.613 12.030 1.424 34.054 59.486 1,8 14,2 6.414 1.404 Mittelbereich Dahn2 4.792 2.635 318 . . 3.227 0,7 4,9 484 . Insgesamt 99.757 44.248 12.348 1.424 34.054 62.713 1,8 13,7 6.898 . ins- gesamt Gemeinde/Kreis Landkreis Germersheim Landkreis Südliche Weinstraße Mittelbereich Dahn2 Gesamtgebiet darunter im Wirtschaftsbereich1 darunter Ausländer Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am Arbeitsort am 30. Juni 2016 Zu-/Abnahme (-) der sozial- versicherungs- pflichtig Beschäftigten in % seit Arbeitslose am 30. Juni 2016 Land- und Forstwirt- schaft, Fischerei Produ- zierendes Gewerbe Dienst- leistungs- bereichins- gesamt darunter Frauen darunter Ausländer 1 Durch die Umstellung auf die Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) sind die Ergebnisse keinesfalls mit der bisherigen Systematik (WZ 2003) vergleichbar und es kommt zu einem Bruch in der Zeitreihe. 2 Landkreis Südwestpfalz (bis 1996 Landkreis Pirmasens) beziehungsweise Region Westpfalz. Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz. AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 295 Tabelle 1204 FLÄCHE UND BEVÖLKERUNG DER GEBIETSEINHEITEN IM GEBIET DES OBERRHEINRATES/ DER OBERRHEINKONFERENZ („EuroRegion Oberrhein“) GEBIET DES OBERRHEINRATS/DER OBERRHEINKONFERENZ Bevölkerung insgesamt Fläche in km2 Einwohner/-innen je km2 2.485.723 8.137 305 Stadtkreis Baden-Baden 54.160 140 386 Stadtkreis Karlsruhe 307.755 173 1.774 Landkreis Karlsruhe 435.841 1.085 402 Landkreis Rastatt 227.474 739 308 Stadtkreis Freiburg im Breisgau 226.393 153 1.479 Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 257.343 1.378 187 Landkreis Emmendingen 162.082 680 238 Landkreis Ortenaukreis3 420.106 1.851 227 Landkreis Lörrach 226.708 807 281 Landkreis Waldshut 167.861 1.131 148 306.472 1.512 203 Kreisfreie Stadt Landau 45.362 83 547 Landkreis Germersheim 127.303 463 275 Landkreis Südliche Weinstraße 110.526 640 173 Verbandsgemeinde Dahner Felsenland 14.524 216 67 Verbandsgemeinde Hauenstein 8.757 110 80 1.872.949 8.280 226 Departement Bas-Rhin 1.112.815 4.755 234 Arrondissement Haguenau-Wissembourg 240.402 1.422 169 Arrondissement Molsheim 103.068 771 134 Arrondissement Saverne 129.272 1.244 104 Arrondissement Sélestat-Erstein 155.916 981 159 Arrondissement Strasbourg 484.157 338 1.434 Departement Haut-Rhin 760.134 3.525 216 Arrondissement Altkirch 69.645 663 105 Arrondissement Colmar-Ribeauvillé 200.243 1.127 178 Arrondissement Mulhouse 350.032 707 495 Arrondissement Thann-Guebwiller 140.214 1.028 136 1.484.719 3.587 414 Kanton Aargau 663.462 1.404 473 Kanton Basel-Stadt 193.070 37 5.225 Kanton Basel-Landschaft 285.624 518 552 Kanton Jura 73.122 839 87 Kanton Solothurn 269.441 790 341 Insgesamt 6.149.863 21.516 286 Gebietsgliederung Region Alsace2 Raum Südpfalz1 Baden1 Nordwestschweiz4 1 Baden, Raum Südpfalz: Bevölkerung Stand 31. Dezember 2015; Fläche: Baden Stand 31. Dezember 2015, Raum Südpfalz Stand 31. Dezember 2014. 2 Summe Departements Bas-Rhin und Haut-Rhin. Résultats du recensement de la population 2014. 3 Ohne gemeindefreies Gebiet Rheinau. 4 Stand 31. Dezember 2016. Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg und Landesamt Rheinland-Pfalz; Bundesamt für Statistik der Schweiz; Institut National de la Statistique et des Etudes Economiques (INSEE) Direction Régionale de Strasbourg ; eigene Erhebungen. 296 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 Karte 12.2 GEBIET DES OBERRHEINRATS/DER OBERRHEINKONFERENZ AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 297 298 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 SCHLAGWORTVERZEICHNIS 300 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 A Abbrüche (Baustatistik) .................................................................77, 91 Abendschulen (2. Bildungsweg/VHS) ................................. 211, 215, 230 Abfall/Abwasser ....................................................................... 161, 162 Abiturienten .....................................................................................208 Abschleppvorgänge (städtischer Vollzugsdienst).............................. ...140 Abwasserbeseitigung............................................................. .......... .163 Abwasserpreis ....................................................................................22 Ackerland......................................................................... .......... 11, 119 Ärzte (-Dichte) ....................................................................... 21, 167 ff. Akademie der Bildenden Künste (Staatl.) ................................... 216, 225 Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG)...................................... ...... 141, 142 Alleinerziehende ..................................................... 52 ff., 174, 176, 177 Altenheime (-pfl ege) ..................................................................... 193 ff. Altersaufbau (Bevölkerung) ................................... 18, 30, 31, 38 ff., 276 Altersgruppen (Arbeitnehmer) ...........................................................112 Amtspfl eg-/vormundschaften.............................................................183 Apotheken ................................................................................. 21, 172 Arbeitnehmer ..................................................19, 102 ff., 290, 291, 294 Arbeitslose ..................................19, 113 ff., 173 ff., 279, 290, 291, 294 Augartenschule (private Schule für Erziehungshilfe) ................... 207, 211 Ausländer ...........................................18, 32 ff., 276, 277, 286, 287,292 Auspendler (Arbeitnehmer) ............................................... 103, 106, 107 Ausstellungen ................................................................... 238, 243, 244 Auswärtige Patienten .................................................................... 168 ff. Auswärtige Schüler ........................................................... 209, 213, 214 B Bäder ........................................................................................... 245 ff. Baden-Airpark (Regionalfl ughafen) ............................................ 142, 143 Badisches Konservatorium für Musik .................................................227 Badisches Schulmuseum ...................................................................238 Badnerlandhalle Neureut ..................................................................244 Bahnverbindungen (Hauptbahnhof) ...................................................142 Baugenehmigungen .................................................................. 20, 79 ff. Baugewerbe .................................................................................... 121 Baukosten (Bautätigkeit) ............................................. 79, 82, 83, 89, 90 Baukosten (Index) .............................................................................132 Baulandpreise (Verkäufe) ................................................................ 94 ff. Bauschutt .........................................................................................162 Bautätigkeit ...............................................20, 79 ff., 278, 288, 289, 293 Bauüberhang ................................................................................91, 92 Beheizung von Wohnungen (Stadtwerke) ....................................... 158 ff. Beherbergungsgewerbe ............................................................... 124 ff. Behinderte (Heime/Einrichtungen) .....................................................191 Belegungsdichte (Wohnungen) ...................................... 20, 75, 278, 285 Berufl iche Schulen .......................................................... 20, 203, 212 ff. Berufspendler (Arbeitnehmer)........................................................ 103 ff. Beschäftigte Arbeitnehmer ..............................19, 103 ff., 290, 291, 294 Beschäftigte (Erwerbstätige)......................................................... 102 ff. Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe ............108, 109, 118, 121, 122 Bestattungen ....................................................................................172 Betreute Personen ........................................................................ 192 ff. Bettenangebot/-auslastung (Fremdenverkehr) ...................... 20, 124, 127 Bevölkerung (eigene Fortschreibung) .................... 9, 10,12, 29 ff., 276 ff. Bevölkerung (amtliche Fortschreibung) .........17, 18, 23, 285 ff., 292, 295 Bevölkerungsbewegung .............................18, 57 ff., 277, 286, 287, 292 Bibliotheken ................................................................................. 235 ff. Bildung .................................................................................. 20, 203 ff. Bioabfälle ................................................................................. 162, 163 Bodennutzung ...................................................................... 10, 11, 119 Brandbekämpfung ............................................................................271 Bruttowertschöpfung/-inlandsprodukt ......................................... 19, 101 Bürofl ächen/-gebäude .........................................................................81 Bundestagswahlen .................................................................... 259, 260 Bußgeldbescheide (Verkehr) .............................................................140 C Comenius-Realschule ................................................................ 207, 211 D d‘Badisch Bühn ................................................................................241 Deutsche Bahn (Zugangebot) ............................................................142 Diakonissenkrankenhaus ..................................................................169 Diebstahl ............................................................................... 21, 267 ff. Dienstleistungssektor ........... 19, 101, 102, 108, 109, 112, 290, 291, 294 Dioxidmessungen ......................................................................... 152 ff. Dominikus-Gymnasium ............................................................. 208, 211 Duale Hochschule ..................................................................... 216, 224 E EC Europa Campus (Privathochschule) ...............................................216 Ehelösungen (gerichtliche) ..................................................................56 Eheschließungen .................................................................................55 Eigentumswohnungen (Verkäufe) ..................................................94, 95 Eigentümerquote ................................................................................23 Einäscherungen (Krematorium) ..........................................................172 Einbürgerungen ...................................................................... 45, 46, 48 Eingemeindungen .................................................................................9 Eingliederungshilfe ................................................................... 174, 175 Einkommen (verfügbares) = Kaufkraft .................................................19 Einkommensteuer (Gemeindeanteil) ............................................ 22, 264 Einpendler (Arbeitnehmer) ........................................................... 103 ff. Einwohnerdichte ......................................9 ff., 18, 276, 285 ff., 292, 295 Einzelhandelspreis-Indizes ............................................................. 128 ff. Elektrizitätsversorgung ......................................................................158 Elsass (Region/Raum PAMINA) ..........................................................285 Energieversorgung (Stadtwerke) .................................................... 158 ff. Entsorgung ............................................................................... 162, 163 Ergebnisrechnung ......................................................................... 261 ff. Erwerbsfähige ................................................................... 40, 114, 115 Erwerbstätige ..................................................19, 101 ff., 290, 291, 294 Erziehung (Jugendhilfe) ..................................................... 175, 183, 184 Europäische Schule ................................................................... 208, 211 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 301 Europabad ............................................................................... 245, 246 Europawahlen ..................................................................................260 Evangelische Schulen ........................................................ 204, 205, 211 Exmatrikulationen (KIT) .....................................................................217 Exportumsatz (Verarbeitendes Gewerbe) ............................................122 F Fachärzte ................................................................................... 21, 168 Fachschulen .................................................................................. 213 ff. Fächerbad ................................................................................ 245, 246 Fahrerlaubnisse ................................................................................138 Fahrgäste (ÖPNV) ........................................................................ 140 ff. Fahrgastschifffahrt (”MS Karlsruhe”) .................................................143 Feinstaubplaketten ................................................................... 156, 158 Fernwärmeversorgung .......................................................................159 Feuerbestattungen ............................................................................172 Feuerwehr ........................................................................................271 Filmtheater ............................................................................... 241, 242 Finanzen (städtisch) ................................................................ 22, 261 ff. Finanzrechnung ........................................................................... 261 ff. Fläche .....................................................9 ff., 18, 276, 285 ff., 292, 295 Flächennutzung .................................................................... 10, 11, 119 Flugverkehr (Baden-Airpark) ...................................................... 142, 143 Förderschulen (Sozialpädagogische Bildungs- und Beratunszentren; SBBZ – Sonder- und Förderschulen) ................................... 207, 209, 211 Forstfl äche.................................................................................. 11, 119 Fortzüge ............................................ 18, 57, 59 ff., 277, 286, 287, 292 Freibäder .................................................................................. 245, 247 Freie Aktive Schule Karlsruhe e. V. ............................................. 204, 211 Fremdenverkehr ..................................................................... 20, 124 ff. Friedhöfe .................................................................................... 11, 172 Führerscheine ...................................................................................138 Führungsakademie des Landes Baden-Württemberg ..........................229 G Galerie, städtische (Kunstsammlungen) ..............................................238 Ganztagesbetreuung (Schulen) ..........................................................210 Gartenland .........................................................................................11 Gastgewerbe .......................................................................... 20, 124 ff. Geburten/-quoten ............................................................. 18, 57 ff., 277 Gehwege .........................................................................................138 Gasversorgung .................................................................................160 Gemarkung .............................................9 ff., 18, 276, 285 ff., 292, 295 Gemeindeergebnisse (Region).................... ............. 63 ff., 104 ff., 283 ff. Gemeinschaftsschulen..................................................... 20, 205, 209 ff. Gemeinderat .............................................................................. 22, 255 Generallandesarchiv..........................................................................238 Geografi sche Angaben ..........................................................................9 Gerichtliche Ehelösungen ....................................................................56 Geringfügig Beschäftigte ................................................... 110, 111, 113 Gestaltung (Hochschule für ...) ................................................ 216, 225 Gestorbene .................................................18, 57, 58, 60, 61, 172, 277 Gesundheitsberufe (Schulen für ...) ..................................................212 Gesundheitsberufe (tätige Personen) ....................................... 21, 167 ff. Gewässer (Fläche, Länge) ..................................................................9 ff. Gewerbean-/-abmeldungen ...............................................................118 Gewerbliche Schulen .................................................................... 212 ff. Gewerbesteuer ................................................................... 22, 263, 264 Glas (Wertstofferfassung) ..................................................................162 Grenzgänger (Einpendler aus dem Elsass) ...................................... 103 ff. Großstädte (Städtevergleiche/Kennziffern) ....................................... 17 ff. Grünfl ächen ......................................................................... 10, 11, 119 Grundbesitz (städtisch) .......................................................................11 Grundsicherung ...................................................... 21, 173 ff., 178, 179 Grund-/Haupt-/Werkrealschulen .................................. 20, 204 ff., 209 ff. Grundsteuer ............................................................................... 22, 264 Grundstücksverkäufe(-preise) ........................................................94, 96 Güterumschlag (Rheinhafen).. ................................................... 143, 144 Gymnasien ................................................................. 20, 208, 209, 211 H Hafen (Schiffs-/Güterverkehr) .................................................... 143, 145 Hallen (Kongresszentrum) ......................................................... 243, 244 Hallenbäder .............................................................................. 245, 246 Handwerk ........................................................................................123 Haupt-/Werkrealschulabgänge ..........................................................205 Hauptwohnung (Bevölkerung) ................................................. 29 ff., 276 Hausärzte ................................................................................... 21, 167 Haushalte ............................................................................... 51 ff., 278 Haushaltsplan (städtisch) ........................................................ 22, 261 ff. Hausmüll .................................................................................. 162, 163 Hauswirtschaftliche Schulen .............................................. 212, 214, 215 Hebesatz (städtisch Steuern) ...............................................................22 Heimatmuseen .................................................................................238 Heime .................................................................................. 191, 193 ff. Heizung (Strom, Fernwärme) ......................................................... 158 ff. Herzchirurgie (private Klinik ..............................................................169 Hochschulen ................................................................................. 216 ff. Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft .......... 216, 220, 221, 223 Höhenlage (über NHN) .........................................................................9 Horte ....................................................................................... 190, 191 Hundesteuer ................................................................................. 264 ff. I Immissionen ................................................................................. 152 ff. Indizes für Bauleistungen ..................................................................132 Indizes für Lebenshaltung (Infl ationsrate) ...................................... 128 ff. Indizes für Wohnungsmiete (Grafi k) .....................................................92 Industrie (Verarbeitendes Gewerbe) ........................................... 121, 122 Innerstädtische Wanderungen ..................................... 60, 61, 66, 68, 69 Inobhutnahmen ................................................................................185 Insolvenzen ......................................................................................117 Internisten .................................................................................. 21, 168 302 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 J Johannes Kepler-Schulen ................................................... 207, 208, 211 Jugendhilfe ........................................................................... 175, 183 ff. Jugendkriminalität .................................................................... 268, 269 Jugendkunstschule (JUKS) .................................................................228 Jugendmusikschule Neureut ..............................................................228 Jugendorganisationen (Stadtjugendausschuss) ...................................251 K Kammertheater .................................................................................240 Karlshochschule International University .................................... 216, 226 Karlsruher Institut für Technologie (Universität) .............................. 216 ff. Karlsruher Sportclub (KSC) ................................................................247 Karpatendeutsches Museum .............................................................238 Kaufkraft (Verfügbares Einkommen) ....................................................19 Kaufmännische Schulen .................................................... 212, 214, 215 Kennziffern (Großstädte) ................................................................. 17 ff. Kinderärzte ................................................................................. 21, 168 Kindergartenjahrgänge .......................................................................40 Kindertagesstätten ........................................................................ 187 ff. Kinderspielplätze ...................................................................... 248, 249 Kindeswohlgefährdung ................................................................. 183 ff. Kinemathek e. V. ..............................................................................241 Kinos ....................................................................................... 241, 242 KIT-Bibliothek ...................................................................................237 Kläranlage/-schlamm (Abwasser) .......................................................163 Klimawerte ................................................................................... 149 ff. Klinikum (Städtisches) ................................................................... 168 ff. Kommunaler Ordnungsdienst (KOD) .......................................... 270, 271 Kommunalfi nanzen ................................................................. 22, 261 ff. Konfession (Bevölkerung) ..............................................................49, 50 Kongresse ................................................................................ 243, 244 Konservatorium für Musik (Badisches) ...............................................227 Kraftfahrzeuge ............................ 20, 133 ff., 155 ff., 279, 288, 289, 293 Krankenanstalten .................................................................... 21, 168 ff. Krematorium ....................................................................................172 Kriegsopferfürsorge .................................................................. 175, 183 Kriminalität ...................................................................... 21, 24, 267 ff. Kulturvereine ....................................................................................243 Kunstakademie (Staatliche Akademie der Bildenden Künste) ...... 218, 227 Kunsthalle (Staatliche) ......................................................................238 Kunstschule (JUKS) ...........................................................................228 Kunstverein (Badischer) .....................................................................238 L Lage (geografi sche) ..............................................................................9 Landesbibliothek (Badische) ..............................................................236 Landesmuseum (Badisches) ...............................................................238 Landschaftsschutzgebiete....................................................... ...........152 Landtagswahlen ............................................................... 257, 258, 260 Landwirtschaft ....................................................................... 11, 118 ff. Lebendgeborene ............................................................... 18, 57 ff., 277 Lebenshaltung (Preisindizes) ......................................................... 128 ff. Lebensunterhalt (Sozial-)Hilfe zum ................................................ 173 ff. Lernwerkstatt TECHNIDO .......................................................... 204, 211 Lichtspieltheater ....................................................................... 241, 242 Literaturmuseum (ehemaliges Oberrheinisches Dichtermuseum) ..........238 Luftdruck/-temperatur .......................................................................149 Luftverkehr ............................................................................... 142, 143 Luftverschmutzung .......................................................................152 ff. M Messe- und Kongress-GmbH ..................................................... 243, 244 Mietpreis-Index (Lebenshaltung) ............................................. 92, 128 ff. Mieträumungsklagen ................................................................ 181, 182 Migranten ...................................................................................... 42 ff. Mitglieder (Sportvereine/Jugendorganisationen) ......................... 250, 251 Mittlere Einwohnerzahl .......................................................................32 Mittlerer Oberrhein (Region) ............................................... 63 ff., 285 ff. Mord/Totschlag ........................................................................ 267, 268 Motorisierung ............................. 20, 133 ff., 155 ff., 279, 288, 289, 293 Müllbeseitigung ........................................................................ 162, 163 Museen ............................................................................................238 Musik(hoch-)schule (Staatliche Hochschule für Musik) ................ 216, 227 N Nachbarschaftsverband ....................................................... 63 ff., 288 ff. Nationalität (ausländische Einwohner) ............................................. 42 ff. Natürliche Bevölkerungsbewegung ................................... 18 , 57 ff., 277 Naturdenkmale (-schutzgebiete) ........................................................152 Naturkundemuseum (Staatliches) ......................................................238 Nebenjobs .................................................................................... 110 ff. Nebenwohnung (Bevölkerung) .................................................... 29, 30 Neue Messe .................................................................................... 243 Nichtwohnbau .............................................................. 79, 81 ff., 90, 91 Niederschläge ............................................................................ 149,151 Nutzung (Flächen) ................................................................ 10, 11, 119 O Oberbürgermeisterwahlen .................................................................257 Oberrheinrat/-konferenz ........................................................... 295, 296 Oberwaldbad ............................................................................ 245, 246 Obstanlagen .....................................................................................119 Ökologie ...................................................................................... 149 ff. ÖPNV ........................................................................................... 140 ff. Omnibusverkehr (VBK, AVG) ...................................................... 140, 141 Optionsdeutsche ...........................................................................45, 46 Ordnungswidrigkeiten (Verkehr) ........................................................140 Ortschaftsratswahlen ........................................................................256 Ortsumzüge ................................................................ 57, 60, 61, 68, 69 Ortszeit (MEZ) .....................................................................................9 Ozonmessungen ....................................................................... 152, 153 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 303 P Pädagogische Hochschule/Seminare .................................. 216, 222, 223 PAMINA-Raum ............................................................................. 283 ff. Paracelsusklinik ................................................................................169 Parzivalschulen ......................................................................... 207, 211 Pendler (Arbeitnehmer) ................................................................. 103 ff. Personalaufwendungen (Stadt) .........................................................263 Personenkraftwagen ........................20, 133, 155 ff., 279, 288, 289, 293 Personenschifffahrt (städtisch) ...........................................................143 Personenverkehr (ÖPNV) ............................................................... 140 ff. Pfalz (Ergebnisse) ....................................63 ff., 96, 103 ff., 285, 292 ff. Pfi nzgaumuseum ..............................................................................238 Pfl egeheime/-einrichtungen/-versicherung ...................................... 193 ff. Pfl egepersonal ..................................................................................169 Polizeiliche Kriminalstatistik .............................................. 21, 24, 267 ff. Preise für Bauland/Wohnungseigentum ........................................... 94 ff. Preisindizes .................................................................................. 128 ff. Prinz-Max-Palais ...............................................................................238 Privathaushalte ...................................................................... 51 ff., 278 Privathochschule ...................................................................... 216, 226 Privatinsolvenzen .............................................................................117 Privatschulen ........................................................ 204, 207 ff., 211, 212 Privattheater ........................................................................... 240, 241 Produzierender Sektor (Gewerbe) ............................................................ ........................................... 19, 101, 102, 108, 109, 111, 290, 291, 293 Prognose (Bevölkerung) ................................................................70, 71 R Radwege ..........................................................................................138 Ratsmitglieder ............................................................................ 22, 255 Räumungsfälle ....................................................................... 181, 182 Rauschmitteldelikte ................................................................ 21, 267 ff. Realschulen .................................................................... 20, 207, 209 ff. Rebland ...........................................................................................119 Rechtshistorisches Museum ...............................................................238 Recycling (Wertstofferfassung) .................................................. 162, 163 Regierungspräsidium am Rondellplatz .............................................. 238 Regionalergebnisse ............................................63 ff., 96, 103 ff., 283 ff. Regionalfl ughafen Karlsruhe/Baden-Baden ................................ 142, 143 Reiseverkehr ........................................................................... 20, 124 ff. Religion (Bevölkerung) ................................................................. 49, 50 Rheinhäfen (städtisch) .............................................................. 143, 144 Rohbau (Bauüberhang) .................................................................91, 92 S Sandkorn-Theater .............................................................................240 Schadstoffmessungen .................................................................. 152 ff. Schadstoffreduzierte Pkw .............................................................. 155 ff. Schallschutzfenster (Förderung) .........................................................152 Scheidungen .......................................................................................56 Schienenverkehr ......................................................................... 140 ff. Schiffsverkehr ...................................................................................143 Schlossgartenbahn .......................................................................... 141 Schülerhorte ............................................................................. 190, 191 Schulabgänge/-übergänge ...................................................... 20, 205 ff. Schulden (städtisch) .................................................................... 22, 261 Schulen .................................................................................. 20, 203 ff. Schulmuseum (Badisches) .................................................................238 Schulpfl ichtige ....................................................................................40 Schutzgebiete (Natur-/Landschafts-) ..................................................152 Schwarzwaldhalle .............................................................................243 Seminare für (Schul-) Pädagogik ........................................................223 Senioren ....................................................................... 18, 30, 31, 38 ff. Sexualvergehen ............................................................................ 267 ff. Sicherheit ......................................................................... 21, 24, 267 ff. Siedlungsfl äche/-dichte ...........9, 10, 12, 18, 276, 285, 286, 287, 292, 295 Single-Haushalte .................................................................... 51 ff., 278 Sonderschulen (Sozialpädagogische Bildungs- und Betreuungszentren; SBBZ – Sonder- und Förderschulen) ............................. 20, 207, 209, 211 Sonnenscheindauer ...........................................................................151 Sozialgeld/SGB II ............................................................... 21, 173, 174 Sozialgesetzbuch (SGB) ........................................................... 21, 173 ff. Sozialleistungen ........................................................................... 173 ff. Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte ..........19, 103 ff., 290, 291, 294 Sozialwohnungen ........................................................................... 84 ff. Sozialpädagogische Bildungs- und Betreuungszentren ............................. (SBBZ – Sonder- und Förderschulen) ............................ 20, 207, 209, 211 Spielplätze ............................................................................... 248, 249 Sportanlagen/-fl ächen ................................................................. 11, 247 Sportarten (Vereinsmitglieder) ...........................................................250 St. Vincentius-Kliniken ............................................................... 169, 171 Staatsangehörigkeit (Ausländer) ................................ 32 ff., 36, 37, 42 ff. Staatstheater (Badisches) .......................................................... 239, 240 Stadtbibliothek .................................................................................235 Stadtgarten (Zoologischer Stadtgarten)..............................................245 Stadtgebiet/-grenzen .......................................... 9 ff., 18, 275, 276, 283 Stadthalle .........................................................................................243 Stadtjugendausschuss (Mitglieder) ....................................................251 Stadtmuseum/Galerie ........................................................................238 Stadtrat (Sitzverteilung) .............................................................. 22, 255 Stadtregion (Karte) ...........................................................................283 Stadtviertel (Ergebnisse) ........... 12, 36, 37, 52, 53, 60, 61, 134, 135, 248 Stadtwerke (Versorgungsbetriebe) ................................................. 158 ff. Städtevergleiche (Kennziffern) ......................................................... 17 ff. Staubmessungen (Schadstoffe) ...................................................... 152 ff. Sterbefälle/-quote ............................................... 18, 57, 58, 60, 61, 277 Steuereinnahmen ................................................................ 22, 263, 264 Steuerkraft (städtisch) .........................................................................22 Straftaten ......................................................................... 21, 24, 267 ff. Straßen .................................................................................... 137, 138 Straßenbahnen ............................................................................. 140 ff. Straßenverkehr (Unfälle)............................................................ 138, 139 Stromversorgung ..............................................................................158 Studentenwohnheime .......................................................................198 Studierende .......................................................................... 198, 216 ff. Substage Rockrampe e. V. ..................................................................241 304 | STATISTISCHES JAHRBUCH 2017 T Tageseinrichtungen für Kinder ....................................................... 186 ff. TECHNIDO (Lernwerkstatt) ....................................................... 204, 211 TechnologieRegion Karlsruhe ........................................................ 284 ff. Tempel e. V. (Kulturverein) ..................................................................241 Temperaturen (Klima)................................................................ 149, 150 Teuerung (Preisindizes) ................................................................. 128 ff. Theater ........................................................................................ 239 ff. Tierhaltung .......................................................................................120 Tourismus ............................................................................... 20, 124 ff. TRAM .......................................................................................... 140 ff. Tollhaus e. V. (Kulturverein) ................................................................241 Trinkwasserpreis .................................................................................22 Turmbergbahn ..................................................................................141 U Übergänge (weiterführende Schulen) ........................................... 20, 206 Übernachtungen ..................................................................... 20, 124 ff. Umlandergebnisse .............................................63 ff., 96, 103 ff., 285 ff. Umweltbelastungen ...................................................................... 152 ff. Umwelteinsätze (Feuerwehr) .............................................................270 Unfälle (Straßenverkehr)............................................................ 138, 139 Universität (siehe: Karlsruher Institut für Technologie) .................... 216 ff. Universitätsbibliothek (siehe: KIT-Bibliothek) ......................................237 Urnengräber (Bestattungen) ..............................................................172 V Verarbeitendes Gewerbe ........................................................... 121, 122 Verbraucherpreisindizes ................................................................ 128 ff. Verbrechen ....................................................................... 21, 24, 267 ff. Vereine (Sport) .................................................................................250 Verkehrsbetriebe (VBK) ............................................................. 140, 141 Verkehrsfl ächen/-anlagen .............................................. 10, 11, 137, 138 Verkehrsmuseum ..............................................................................238 Verkehrsüberwachung .......................................................................140 Verkehrsunfälle ......................................................................... 138, 139 Versorgungsbetriebe (Stadtwerke) ................................................. 158 ff. Verwaltungsschule (Gemeindetag) .....................................................229 Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie .............................................229 Verwarnungen (Verkehr) ...................................................................140 ViDia – Christliche Kliniken Karlsruhe ........................................ 169, 171 Viehhaltung ......................................................................................120 Vivarium (Staatliches Museum für Naturkunde) ..................................238 Volkshochschule ............................................................... 211, 215, 230 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen ...................................... 19, 101 Vollzugsdienst (städtisch) ..................................................................140 W Wahlen .................................................................................. 22, 255 ff. Waldfl äche ...................................................................................10, 11 Waldorfschule........................................................................... 208, 211 Wanderungsbewegung ..............................18, 57 ff., 277, 286, 287, 292 Wasser- und Brunnenmuseum ...........................................................238 Wasserpreis ........................................................................................22 Wasserversorgung ............................................................................161 Wege (Rad-/Gehwege) .............................................................. 137, 138 Werkrealschulen ......................................................... 20, 204 ff., 209 ff. Wertschöpfung .......................................................................... 19, 101 Wertstoff (Abfallwirtschaft) ....................................................... 162, 163 Wildparkstadion ...............................................................................247 Wirtschaftsfl äche (Landwirtschaft) ......................................... 10, 11, 119 Wirtschaftskraft/-wachstum ...............................................................101 Witterungsverhältnisse .................................................................. 149 ff. Wohnberechtigte Bevölkerung ................................................ 29 ff., 278 Wohngebäude .......................................................................... 20, 75 ff. Wohngeld ........................................................................................183 Wohngemeinden (Berufseinpendler) .............................................. 103 ff. Wohnheime .......................................................................... 191, 193 ff. Wohnungen ......................................20, 75 ff., 278, 285, 288, 289, 293 Wohnungsbau ...........................................20, 79 ff., 278, 288, 289, 293 Wohnungseigentum (Verkäufe) .....................................................94, 95 Wohnungslose .......................................................................... 181, 182 Wohnungsmiete (Index) .......................................................... 92, 129 ff. Wohnungssuchende Haushalte (Grafi k) ...............................................92 Workuta-Zeitzeugenmuseum und Museum für Menschenrechte ..........................................................................238 Z Zahnärzte ................................................................................... 21, 167 Zeitgeist-Uhrenmuseum ....................................................................238 Zielgemeinden (Berufsauspendler) ..................................... 103, 106, 107 ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie ................................238 Zoologischer Stadtgarten ..................................................................245 Zugangebot (Hauptbahnhof) .............................................................142 Zugezogene.........................................18, 57, 59 ff., 277, 286, 287, 292 Zuweisungen (Haushalt) ...................................................................263 Zweiter Bildungsweg (VHS) ............................................... 211, 215, 230 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG | STATISTIKSTELLE | 305 IMPRESSUM Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung Zähringerstraße 61 76133 Karlsruhe Leiterin: Dr. Edith Wiegelmann-Uhlig Bereich: Statistikstelle Andrea Rosemeier Bearbeitung: Thorsten Ach Manuela Cretu Willi Pradl Andrea Rosemeier Juliane Schaber Ralf Späth Alexander Süß Layout: Stefanie Groß Telefon: 0721 133-1230 Telefax: 0721 133-1239 E-Mail: statistik@karlsruhe.de Internet: statistik.karlsruhe.de Bildnachweis: © panthermedia.net/Arne Trautmann Seite 27 © pixelio.de/Gerd Kleinert Seite 145 Samuel Degen Seite 271 Martin Noth, Amt für Stadtentwicklung, Stadt Karlsruhe Seiten 7, 15, 73, 297 Presse- und Informationsamt, Stadt Karlsruhe Seiten 1, 97, 199, 231, 251 Monika Müller-Gmelin, Stadtplanungsamt Karlsruhe Titelfoto Roland Fränkle, Presseamt Stadt Karlsruhe Seiten 163, 279 Stand: November 2017 Gedruckt in der Rathausdruckerei auf 100 Prozent Recyclingpapier © Stadt Karlsruhe Alle Rechte vorbehalten. 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Besitzer Notiz Bitte beachten Sie für Ihre Anreise mit dem PKW folgendes: Da die meisten Navigationsgeräte Probleme mit unserer Adresse bzw. mit dem Anfahrtsweg haben, sende ich Ihnen auch eine Wegbeschreibung an das FBZ Karlsruhe zu. Der einzige Weg der zu uns ans FBZ führt, ist tatsächlich über die beschrankte Haupteinfahrt des KIT Campus Süd (für die Navigationsgeräte-Besitzer als 1. Anfahrtspunkt die Einfahrt KIT-Campus Süd-Gelände (Adenauerring 7) eingeben). Um Ihnen eine möglichst schnelle und unkomplizierte Durchfahrt durch die Schranke zum FBZ Karlsruhe bieten zu können, werden wir Ihnen vorab eine Tages-Einfahrtsberechtigung als pdf zuschicken, diese bitte ausdrucken und mitbringen! Vor der Einfahrt reihen Sie sich bitte an der rechten Schranke ein, klingeln Sie und halten die Einfahrtsberechtigung in die Kamera, dann sollte automatisch die Schranke für Sie geöffnet werden. Die Einfahrtsberechtigung ist zeitlich auf die Dauer Ihres Seminares befristet und berechtigt auch nur zum Parken auf den FBZ-eigenen Parkplätzen. Beim Parken auf Parkplätzen des KIT muss mit Strafen oder Abschleppen gerechnet werden! Sollten Sie den Ausdruck vergessen, müssen Sie folgendermaßen vorgehen: Vor der Schranke befinden sich rechts einige Halteplätze, dort bitte parken und nicht direkt an die Schranke vorfahren! Im Bibliotheksgebäude (rechtes Gebäude, der Eingang befindet sich nach der Schranke an der Stirnseite des Gebäudes) bekommen Sie eine Einfahrtberechtigung. Mit der Einfahrtsberechtigung reihen Sie sich bitte an der rechten Schranke ein, klingeln und halten die Einfahrtsberechtigung in die Kamera, dann sollte die Schranke für Sie geöffnet werden. Bitte denken Sie auch daran, dass wir in der Umweltzone der Stadt Karlsruhe liegen, eine offizielle Einfahrt also nur noch mit einer grünen Umweltplakette möglich ist. Bei Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln sollte von der Straßenbahnhaltestelle Kronenplatz/KIT Campus Süd noch einen Fußmarsch von 5-10 Minuten einkalkuliert werden. Besitzer Notiz Accepted festgelegt von Besitzer Besitzer Schreibmaschinentext
https://web3.karlsruhe.de/Kultur/krimi/library/04.%20Anfahrtsskizze%20FBZKA_Stand%2014.12.15.pdf
hinten2.pmd www.kar lsruher-kr imitage.de 29. 2. - 10. 3. 2008 DAS PROGRAMM Die Karlsruher Krimitage sind eine Veranstaltung des Kulturamts der Stadt Karlsruhe mit Dank an Wolfgang Burger IMPRESSUM: Kulturamt – Stadt Karlsruhe, 76124 Karlsruhe Dr. Rolf Fath, Tel.: 0721/ 133-4070, Petra Flotho -4073 e-mail: petra.flotho@kultur.karlsruhe.de Grafik: Simone Manthey FREITAG 07. MÄRZ 2008 19:30 (19:00 Einlass) Der Geschmack des Todes Lesung und Weindegustation Mit einer rasanten Verbrecherjagd unterhält Martina Fiess in ihrem Bühlertal-Kurzkrimi um Spätburgunder, die Wahl zur Wein- königin. Nur Bacchus war Zeuge heißt die süffige Sammlung, zu der ihr Wein-Krimi gehört. „Nervenkitzel mit Beziehungsdrama und Gefühlskino“ bietet auch ihr neuer Roman Tanz mit dem Tod. Werbetexterin Bea Pelzer weiß mehr über die Identität des Neckarmörders, als sie der Soko zunächst erzählt. Ein Fehler, denn das nächste Opfer ist eine Kollegin. Stilgerecht wird die Lesung von einer Spätburgunderreise begleitet... SPEISEHAUS „DIE GURKE“, AUGUSTASTR. 3 EINTRITT: 12 (Vorver- kauf 10,50) € ANMELDUNG: 0721/8203957 IN KOOP. MIT LEBENSART KARLSRUHE 20:15 Haarige Geschichten In welchem Dilemma steckte die Beau- ty-Redakteurin Alexandra Kaspari am Abend vor ihrem Tod? War sie in Intrigen verwickelt, in Korruption, gab es ein persönliches Motiv? Star- frisör Thomas Prinz fühlt sich herausgefordert, denn abgesehen vom Mör- der war er der letzte, mit dem Alexandra plauderte. Christian Schünemannn legte mit Der Frisör ein Krimidebüt vor, das in allen Situ- ationen die Spannung hält wie Drei Wetter Taft die Frisur. Schünemann liest auch aus seinem Nachfolgekrimi Der Bruder - Ein Fall für den Fri- sör, der im Frühjahr erscheinen wird. THALIA BUCHHANDLUNG, ETTLINGER TOR CENTER EINTRITT: 5 (erm. 3) € KARTEN BEI THALIA & ABENDKASSE IN KOOPERATION MIT THALIA SAMSTAG 08. MÄRZ 2008 11:00 Burger bei Burger Buchpremiere Der Karlsruher Autor Wolf- gang Burger stellt exklusiv seinen vierten Heidelberg-Krimi Schwarzes Fieber im Möbelhaus Burger vor. Die Handlung spielt ausnahmsweise nicht in Heidelberg. Kriminalrat Alexander Gerlach muss dienstlich verrei- sen. Weltweite Konflikte senden ihre Schockwellen in die idyllische Universitätsstadt am Neckar. BURGER INNENEINRICHTUNG GMBH, WALDSTR. 89-91 EINTRITT FREI IN KOOPERATION MIT BUCHHANDLUNG MENDE & BURGER INNENEINRICHTUNG 20:00 Im Auftrag der Väter An einem regnerischen Wochenende im Oktober steht ein Mann im Garten der Freiburger Familie Niemann. Er versucht, ins Haus einzudringen. Als die Polizei eintrifft, ist er verschwun- den. In derselben Nacht kehrt er zurück und tötet Mutter und Tochter. Vater und Sohn rührt er nicht an. Die Freiburger Hauptkommissarin Louise Boni ermittelt unter Hochdruck. Es geht das Gerücht, dass der Täter zwi- schen Deutschland und dem Balkan hin und her reist. Louises Ermittlun- gen führen sie in ein gefährliches Niemandsland... Der bereits zweimal mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnete Oliver Bottini gehört zu den Hoffnungsträgern des deutschen Kriminalromans. Im Auftrag der Väter ist Bottinis dritter Roman um Kommissarin Boni. DIE STADTMITTE, BAUMEISTERSTR. 3 EINTRITT FREI IN KOOP. MIT DER BUCHHANDLUNG IN MÜHLBURG & STADTMITTE MONTAG 10. MÄRZ 2008 20:00 Vom Regiokrimi zum Weltatlas Überall auf der Welt er- mitteln berühmte Kommissare, Detektive und Inspektoren. Städte, Dörfer und Metropolen sind ihr Ermittlungsfeld und alle haben sie eines gemein- sam: es geschah ein Mord, ihn aufzuklären ist ihre Aufgabe. Die Aufgabe, die sich Eva Erdmann gestellt hat, ist es, diese Orte elektronisch zu erfas- sen und daraus einen Krimi-Weltatlas zu erstellen, der im Internet veröf- fentlicht wird. Der fiktive Atlas wird die Orte zeigen, nicht wie sie sind, son- dern wie sie erzählt werden. Auch Karlsruhe wird darauf zu finden sein. Anschließend liest Sascha Pranschke aus seinem ersten Kriminalroman Veits Tanz, der zu den erstaunlichsten Krimidebüts des vorigen Jahres gehört: ein literarisches Verwirrspiel über Zufälle und Schicksale, über die Begegnung eines krankhaften Spielers mit einer skrupellosen Ärztin, über einen Plan, der mehr als ein Leben kostet. LITERARISCHE GESELLSCHAFT, PRINZMAXPALAIS, KARLSTR. 10 EINTRITT FREI IN KOOP. MIT DER LITERARISCHEN GESELLSCHAFT MARTINA FIESSRITA HAMPP EVA ERDMANN SASCHA PRANSCHKE VOLKER KLÜPFEL MICHAEL KOBR OLIVER BOTTINI STEPHAN PETERS CHRISTIAN SCHUENEMANN Die Buchhandlung Karlsruhe-Mühlburg Förderverein für deutschsprachige Kriminalliteratur e.V. Die Buchhandlung Karlsruhe-Rüppur FREITAG 29. FEBRUAR 2008 20:00 Marburg - Heidelberger Doppel Mit zwei Regionalkrimis werden die Karlsruher Krimitage eröffnet. Der Politikwissenschaftler Stephan Peters hat sich in seiner Dissertation auf die Spuren studenti- scher Korporationen geheftet und behandelt das Thema auch in seinem ersten Kriminalroman Ritual in den Tod: Alexander von Schmalenbach will Mitglied im Marburger Corps Stauffia werden. Um sich nach seinem Studium keine Sorgen um seine Karriere machen zu müssen, ist er be- reit, einen sehr hohen Preis zu zahlen. – Nach dem Erfolg ihres ersten bad. Krimis schickt die Psychologin Marlene Bach erneut ihre Kommissarin Maria Mooser in Heidelberg auf Verbrecherjagd, wo sie sich in einem Netz von Kurpfälzer Intrigen verfängt. LITERARISCHE GESELLSCHAFT, PRINZMAXPALAIS, KARLSTR. 10 EIN- TRITT FREI IN KOOP. MIT DER LITERARISCHEN GESELLSCHAFT SAMSTAG 01. MÄRZ 2008 20:00 Kultkrimi aus dem Allgäu Längst haben die Romane des Autorenduos Volker Klüpfel und Michael Kobr Kultstatus erlangt. Ihre Lesungen ebenso. Die Handlung des neuen Falls für den Kässpatzen- Liebhaber Kluftinger beruht auf historischen Fakten, der Schlüssel zur Lösung des Falles liegt auf dem Seegrund. JUBEZ-CAFÉ, AM KRONEN- PLATZ 1 EINTRITT FREI IN KOOP. MIT BUCHKAISER & JUBEZ 20:00 Tatort Ohr! Öffentliche Uraufführung und Pre-Listening der SWR-Pilotfolge des ARD Radio Tatorts Himmelreich und Höllental von Christine Lehmann (SWR 2008) u.a. mit Karoline Eichhorn als Kriminal- hauptkommissarin Nina Brändle und Ueli Jaeggi als Kriminaloberrat Xaver Finkbeiner. Einführung / Moderation: Uta-Maria Heim (Dramaturgin). Nach der Vorführung Publikumsgespräch mit Christine Lehmann POLIZEI- PRÄSIDIUM, BEIERTHEIMER ALLEE 16 EINTRITT FREI EINLASSKAR- TEN AB 18.02.08 IM POLIZEIPRÄSIDIUM (PFORTE) IN KOOP. MIT DEM SWR2 SONNTAG 02. MÄRZ 2008 11:00 - 14:00 Arsen und Kartöffelchen „…die Leiche im Kartoffel- sack, der Mörder trägt sie Huckepack!“, so dichtete Ingrid Noll, die große Lady des deutschsprachigen Kriminalromans. Die Krimiautorin Angela Esser serviert Ihnen knackige Kriminalgeschichten rund um die Kartoffel. Daneben erfahren Sie Ungewöhnliches über die tolle Knolle, bereiten aber auch selbst Köstliches mit der Kartoffel zu! VHS KARLSRUHE, GEBÄU- DE KIMMELMANNSCHULE, ECKE GRAF-RHENA-STR./ FRANKENSTR. KOS- TEN: 27 € (INKL. 12 € FÜR LEBENSMITTEL, WEIN & WODKA) ANMELD. PER FORMULAR IM VHS-PROGRAMMHEFT / UNTER www.vhs.karlsruhe.de (KURSNR. 31-529) IN KOOP. MIT VHS & LEBENSART KARLSRUHE 19:30 (18:45 Einlass) Leichenschmaus Im Schlosshotel erwartet Sie das originale Krimidinner mit einem außergewöhnlichen Abend à la Edgar Wallace und mindestens einer Leiche. Der Anlass ist die Testa- mentseröffnung des wohlhabenden und plötzlich verstorbenen Lord Ashtonbury. Seine Witwe empfängt die geladenen Gäste im Kaminzimmer des Schlosses an üppig dekorierten Tischen. Soweit scheint alles normal, doch was sich dann im Verlauf des delikaten 4-Gänge-Menüs abspielt, lässt mysteriöse Verwicklungen erahnen…Lassen Sie sich kulinarisch ent- führen in das Reich der geheimnisvollen Kriminalgeschichten. SCHLOSSHOTEL, BAHNHOFSPLATZ 2 KOSTEN: 79 € (P. P. INKL. APERI- TIF & 4-GÄNGE-MENÜ) KARTENVORVERKAUF: SCHLOSSHOTEL 0721/ 3832141 ODER UNTER www.krimidinner.de MONTAG 03. MÄRZ 2008 19:30 Der Profiler berichtet Professor Adolf Gallwitz, seit 1992 Professor für Psychologie und Soziologie an der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen, ist als Berater bei Polizeieinsätzen tätig. Seine Spezialgebiete sind psychologische Gutachtenerstellung, Menschenfüh- rung in Extremsituationen, sowie Jugendgewalt. Er ist Kenner der amerik. Polizeiarbeit, wissenschaftl. Berater und Profilfahnder der Fernsehserie Fahn-dungsakte (Sat.1). Seine letzten Bücher sind Grünkram - Die Kin- der-Sex-Mafia in Deutschland, Kindermörder - Kinderfreunde und Horrorkids. Das Polizeipräsidium Karlsruhe präsentiert eine Ausstellung echter Tatwaffen aus dem Archiv der Kriminalpolizei LANDGERICHT KARLSRUHE, SCHWURGERICHTSSAAL, HANS-THOMA-STR. 7 EINTRITT FREI WOLFGANG BURGERADOLF GALLWITZINGRID NOLL ANGELA ESSER BERND LEIX DORIS GERCKECHRISTINE LEHMANN EVA KLINGLER MARLENE BACH DIENSTAG 04. MÄRZ 2008 19:30 Schweigen oder Sterben Bella Block reist im Auftrag ihrer Freundin Annabella, der Wirtin des Da Capo nach Sizilien. Ihr eifersüchti- ger Ehemann Mario hat einen Killer beauftragt, seinen Sohn Giano zu erledigen. Im Kammertheater stellt die gelernte Juristin Doris Gercke den neuesten Fall ihrer ruppigen Kommissarin Bella Block vor. In Schweigen oder Sterben tritt sie gegen die Skrupellosigkeit der ehrenwerten Gesell- schaft an, die alles übertrifft, was sie bisher erlebt hat. KAMMERTHEATER HERRENSTR. 30 EINTRITT: 4 € VORVERKAUF KAMMERTHEATER 0721/23111 IN KOOP. MIT DER BUCHHANDLUNG IN RÜPPURR 19:30 Die Schlinge zieht sich zu Die Angst geht um in Karlsruhe: Seit Wochen treibt ein Serienkiller im Hardtwald sein Unwesen. Immer wieder legt sich im Schutze der Nacht dieselbe Drahtschlinge unbarm- herzig um die Hälse der nichts ahnenden Opfer. Schwarzwaldförster Bernd Leix liest aus Waldstadt und aus seinem noch unveröffentlichten fünften „Oskar-Lindt“-Krimi mit dem Arbeitstitel Angstbeisser, der sich mit einem mysteriösen Todesfall im Obdachlosenmilieu beschäftigt. STAATL. MUSEUM FÜR NATURKUNDE, AFRIKASAAL, ERBPRINZENSTR. 13 EINTRITT FREI IN KOOP. MIT DEM STAATL. MUSEUM FÜR NATURKUNDE MITTWOCH 05. MÄRZ 2008 18:00 Blaues Blut ist auch rot Buchpremiere Ahnenforscherin und Hobbydetektivin Maren Mainhardt findet diesmal selbst eine Leiche und muß herausfinden, was die unauffällige Frau mittleren Alters mit den Prin- zen des Hauses Baden zu tun hat. Was verbirgt sich in der geheimnisvol- len Fürstengruft in Pforzheim, aus der ein Kindersarg verschwunden sein soll? Die Karlsruher Autorin Eva Klingler stellt ihren aktuellen Roman Blaublut vor: ein Krimi, nicht nur, aber auch über Kaspar Hauser. HAUS SOLMS, GÄSTEHAUS DER STADT KARLSRUHE, BISMARCKSTR. 24 EINTRITT FREI IN KOOP. MIT DER BUCHHANDLUNG IN RÜPPURR 19:00 (18:30 Einlass) Schwarzer Boulevard Präsentation der Preis- träger des Krimischreibwettbewerbs von Röser Presse. Ob Erstlingswerk oder routinierter Schreiberling – auf den Spuren von Edgar Wallace und Agatha Christie griffen zahlreiche Autoren in die Tasten, um den Schwar- zen Boulevard mit zu gestalten. 13 badische Krimis wurden ausgewählt. Die besten werden an diesem Abend von ihren prominenten Paten aus Karlsruhe und der Region gelesen. RÖSER-HAUS, FRITZ-ERLER-STR. 23 EINTRITT FREI INFOS: 0721/933802-11 DONNERSTAG 06. MÄRZ 2008 16:00 Mord im Grandhotel Schicksalsschlag für Marie-Luise Campenhausen: Ihr Lieblingsneffe Raphael Wittemann ertrinkt während des traditionellen Oldtimermeetings im Luxuspool des Brenner’s Park- Hotel. Für die Ärzte ist es natürlicher Herztod, für Marie-Luise kann es nur Mord gewesen sein. Rita Hampps Baden-Baden-Krimi erhielt zusätzli- che Brisanz, da der im Roman angesprochene Mordfall Pagenhardt nach fast elf Jahren – ausgerechnet drei Wochen nach Erscheinen des Buches – aufklärt werden konnte. Wie im Roman gibt es als besonderes Schman- kerl ein Kaffeegedeck mit Schwarzwälder Kirschtorte zum Sonder- preis von 4 €, Anmeldung: 0721/849338 KAFFEEHAUS SCHMIDT, KAISERALLEE 69 EINTRITT FREI IN KOOP. MIT LEBENSART KARLSRUHE 18:30 Die Grande Dame des deutschen Kriminalsromans Ingrid Noll ist „Ladylike“. Sich im Alter ladylike in sein Schicksal be- scheiden? Von wegen! Lore und ihre Freundin Anneliese wollen mit 73 noch etwas erleben. Sie gründen eine Frauen-WG und brechen auf zu einer Reise durch Deutschland. Dutt und Demut haben ausgedient. Und wenn sich die eigenen Kinder nicht um sie kümmern, dann lachen sich die aktiven Seniorinnen ein paar Studenten an... BGV / BADISCHE VERSICHERUNGEN, DURLACHER ALLEE 56 EINTRITT: 5 € (mit dem Erlös dieser Veranstaltung unterstützt der BGV den neuen Kinderhort Nordstadt) IN KOOP. MIT BGV / BADISCHE VERSICHERUNGEN & STEPHANUS BUCHHANDLUNG 20:30 Durch Mark und Bein Boogaloo-Crime Jazz und Sixties Soul Die kriminellste Jazzband Süddeutschlands spielt Crime Jazz und Sixties Soul. Eine geniale Mischung aus Krimi, Spannung, Kult und guter Musik - von Pink Panther und Derrick bis Tatort und Polizeiruf 110. Musi- kalische Hits aus der Krimi-Kiste - ein schaurig schönes Vergnügen. JAZZCLUB DURLACHER ALLEE 64 EINTRITT: 12 (erm.: 10) € VOR- VERKAUF: 0721/617885 !
https://web3.karlsruhe.de/Kultur/krimi/library/Flyer%202008.pdf
hinten05 www.karlsruher-krimitage.de FREITAG, 07. APRIL 2006 1.- 8. April 2006Eröffnung: 31. März 2006 DAS PROGRAMM DIE KARLSRUHER KRIMITAGE SIND EINE VERANSTALTUNG DES KULTURAMTS DER STADT KARLSRUHE IN ZUSAMMEN- ARBEIT MIT WOLFGANG BURGER. IMPRESSUM: Kulturamt – Stadt Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz, 76133 Karlsruhe Dr. Rolf Fath, Tel.: 0721/ 133-4070, Petra Flotho -4073, Manuela Kraski -4072 e-mail: petra.flotho@kultur.karlsruhe.de Grafik: Simone Manthey Förderverein für deutschsprachige Kriminalliteratur e.V. SAMSTAG, 08. APRIL 2006 19:30 Patrick Roth liest „Shadow“ von Edgar Allen Poe. Edgar Allen Poe ist der Meister des literarischen Psychothrillers und Erfinder der Detektivgeschichte. Patrick Roth, Meister tiefenpsycholo- gischer Fiktion über die Grenze zwischen Leben und Tod, ist Herausge- ber von Schatten/Shadow, einer zweisprachigen Neuauflage von Poes Geschichten. Der in Karlsruhe aufgewachsene, in Los Angeles lebende Autor spricht über seine Persönliche Erfahrung mit Poes Werk. EIN- TRITT: 5(4) • AMERIKANISCHE BIBLIOTHEK, KANALWEG 52 IN ENGL. SPRACHE IN KOOP. MIT DER AMERIKANISCHEN BIBLIOTHEK 21:00 Im Untergrund Jörg Juretzka liest VERÖFFENTLICHTES... In Müllheim wird eine berühmte Burger-Kette sabotiert. Ein reiches Mäd- chen auf Drogen kommt in Amsterdam unter die Räder. Ein Millionenerbe wird just aus der gleichen Villa entführt, die Privatdetektiv Krystof Kryszinski und der Rockergang Stormfuckers als Heim und Basislager dient. Stress mit Nazi-Bikern, Zuhältern und Fast-Food Philosophie ist angesagt ...und UNVERÖFFENTLICHTES und UNVERÖFFENTLICHBARES!!! EIN- TRITT MIT ANSCHL. DISCO: 3 • KULTURRUINE, ESSENWEINSTR. 9 DRESSCODEINFOS: www.kulturuine.de IN KOOP. MIT DER KULTURRUINE 20:00 (19:00 Einlass) SAUBERER ABGANG Anne Chaplet lebt in Frankfurt und Südfrankreich und ist im deutschen Krimi mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Sie erhielt den Deutschen Krimipreis 2004 und war nominiert für den Glauser 2004. Ihr siebter und aktueller Roman Sauberer Abgang spielt einmal nicht auf dem Land, sondern in einer echten Großstadt – in Frankfurt am Main, der Stadt mit der Skyline. Ausstellung der Sammlung echter Tatwaffen aus dem Archiv der Kriminalpolizei. EINTRITT: 5 • SPARDA-BANK BADEN-WÜRT- TEMBERG, KAISERSTR. 207 KARTEN BEI DER SPARDA-BANK ODER UNTER TEL. 0180/ 3000683 Der Erlös der Veranstaltung geht an den Verein Jugendhilfe Karlsruhe e.V. für Projekte straf- fälliger Jugendlicher. IN KOOP. MIT DER SPARDA-BANK BADEN-WÜRTTEMBERG 10:05 - 11:00 (Puccinis) Mimi ohne Krimi? SWR2 Musik- stunde mit Hans Hachmann • Mörder, Verräter und andere Übeltäter in der Musik. SWR 2 HÖRFUNKSENDUNG AUF 88.8 UND 98.9 MHZ 10:00 - 13:00 Mordshunger kriminelles Kochvergnügen mit Angela Esser • Es gibt kaum einen Kriminalroman, in dem nicht vom Essen die Rede ist. Sei es das obligate Sandwich, das hinuntergeschlun- gen wird oder eine Kochorgie des Kriminalkommissars, bei der er seinen neuen Fall löst. Kriminalromane, die beim Lesen einen Mordshunger auf- kommen lassen ...in der Tat kann man keinem Menschen trauen, der dem Essen gegenüber gleichgültig ist. Die Krimiautorin Angela Esser erzählt von den Ess-Vorlieben der Kommissare. Dabei wird gemeinsam ein kri- minelles Menü gekocht & gegessen – natürlich völlig ungiftig! KURS- GEBÜHR: 28 • (INKL. 13 • LEBENSMITTEL- / WEINKOSTEN) VHS KARLS- RUHE, GEBÄUDE KIMMELMANNSCHULE, ECKE GRAF-RHENA-STR./ FRANKENSTR. ANMELD. PER FORMULAR IM VHS-PROGRAMMHEFT / UNTER www.vhs.karlsruhe.de (KURSNR. 1887) IN KOOP. MIT VHS & INITIATIVE LEBENSART 19:00 Das Buch in dem die Welt verschwand von Wolf- ram Fleischhauer ist ein philosophisch-historischer Roman, der span- nend wie ein Thriller die Frage stellt, wie Wirklichkeit erzeugt wird. Kön- nen Gedanken und Vorstellungen „gefährlich“ sein? Der neue Roman des Karlsruhers spielt im 18. Jhd., als sich die Wege von Philosophie und Religion trennen; der Ort, wo diese Trennung aufs Schärfste ausgefoch- ten wurde, war das Buch. Es gab damals Bücher, die öffentlich vom Hen- ker hingerichtet wurden. EINTRITT: 3 • INKL. GETRÄNKE STADT- BIBLIOTHEK, BUCH-CAFÉ IN KOOP. MIT DER STEPHANUS BUCHHANDLUNG Tatort Ohr! SWR2-Kriminalhörspiele im Polizeipräsidium (20:00) Donna Leon: Nobiltà (21:30) Fred Vargas: Es geht noch ein Zug von der Gare du Nord (23:00) Thomas Stiller: Stille Nacht – Heilige Nacht • Jeweils im Anschl. Werkstattgespräche mit Beteiligten der Produktion EINTRITT FREI POLIZEIPRÄSIDIUM KARLS- RUHE, BEIERTHEIMER ALLEE 16 IN KOOPERATION MIT DEM SWR WOLFRAM FLEISCHHAUERKLAUS WANNINGERPATRICK ROTH BRIGITTE GLASER CARSTEN SEBASTIAN HENN DIENSTAG, 04. APRIL 2006 FREITAG, 31. MÄRZ 2006 SAMSTAG, 01. APRIL 2006 SONNTAG, 02. APRIL 2006 MONTAG, 03. APRIL 2006 19:00 Eröffnung der Krimitage Karlsruher Buch-Premiere: Wolfgang Burgers „Heidelberger Lügen“ • Kriminalrat Alexander Ger- lach hat sich in Heidelberg eingelebt. Endlich scheint sein Leben in ruhi- geren Bahnen zu verlaufen. Aber dann will er einer Unbekannten einen kleinen Gefallen tun. Aus einer kleinen Gefälligkeit entwickelt sich rasch ein verwickelter Kriminalfall mit einer Leiche im Neckar und einem durch- gedrehten mehrfachen Mörder. Alles scheint mit allem irgendwie zu- sammenzuhängen, und ausgerechnet jetzt entdecken seine Zwillinge, um die er sich als allein erziehender Vater wieder einmal viel zu wenig kümmern kann, die Liebe ... EINTRITT FREI LITERARISCHE GE- SELLSCHAFT, PRINZMAXPALAIS KARLSTR. 10 IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER LITERARISCHEN GESELLSCHAFT 21:00 (20:30 Einlass) Die Braut im Schnee Jan Seghers • Eigentlich sollte der 12. November ein fröhlicher Tag für Kriminalkom- missar Robert Marthaler werden, doch gleich morgens wird er an einen Tatort gerufen: Der Anblick der Leiche einer jungen Frau verschlägt ihm die Sprache, denn sie muss durch ein nicht vorstellbares Martyrium ge- gangen sein. Die Aufklärung entpuppt sich als einer der schwierigsten Fälle der Frankfurter Kriminalgeschichte, die Marthalers Suspendierung zur Folge hat, doch er ermittelt weiter... EINTRITT: 3 • THALIA- BUCHHANDLUNG, ECE-CENTER AM ETTLINGER TOR, EINLASS: ERBPRINZENSTR./ LAMMSTR. KARTEN BEI THALIA ODER AN DER ABENDKASSE IN KOOPERATION MIT THALIA 19:00 (18:30 Einlass) Weinleichen Carsten Sebastian Henn „In dubio pro vino“ • Mit seinem dritten Krimi führt der international bekannte Weinjournalist Carsten Sebastian Henn wieder in das beschau- liche Ahrtal. Eine der Anwärterinnen der bevorstehenden Wahl zur Wein- königin wird ermordet. Julius Eichendorff, seines Zeichens kulinarischer Detektiv und Sternekoch, verfolgt die Spuren des mysteriösen Falls, die ihn ins Winzermilieu, in psychologische Massagepraxen und selbst ins alte Rom führen. Hier kommen Krimifans und Gourmets gleichermaßen auf ihre Kosten. EINTRITT: 10 • INKL. WEINPROBE ZEHNTKELLER, ZEHNTSTR. 1 (DURLACH) ANMELDUNG: TEL. 0721/ 940570 IN KOOP. MIT STAATSWEINGUT KARLSRUHE-DURLACH & INITIATIVE LEBENSART 19:30 Tatort SWR Felix Huby • Seit Mitte der 80er Jahre gehört er zu den meistbeschäftigten Drehbuchautoren des deutschen Fernsehens. Der Tatort verdankt drei seiner Kommissare der Feder Hubys. Zwei von Hubys neuesten Werken Der Heckenschütze und Bienzle und die letz- te Beichte bringen die Geschichten um den schwäbischen Tatort- kommissar Bienzle direkt in das SWR Studio. EINTRITT: 3 • INKL. GETRÄNKE SWR STUDIO KARLSRUHE, KRIEGSSTR. 168 VOR- VERKAUF: TEL. 0721/ 9292920 IN KOOP. MIT BUCHKAISER 20:00 Ein Shakespeare-Krimi Karlsruher Buch-Premiere: Eva Klinglers „Königsmord“ • Die Malerin Alicia Aherne zeichnet vor dem Straßburger Münster das Porträt einer Frau. Als diese wenig spä- ter ermordet aufgefunden wird, mischt sich Alicia in die Ermittlungen der Polizei ein. Die Ermordete hatte offenbar eine sensationelle Entdeckung gemacht und die Spur führt ans Mannheimer Nationaltheater, wo in die- ser Saison das Shakespeare-Drama »Macbeth« inszeniert werden soll ...“ EINTRITT FREI INSEL-CAFÉ KARLSTR. 49B IN KOOP. MIT BRAUNSCHER BUCHHANDLUNG & BAD. STAATSTHEATER 19:00 Drachen, Schlangen und Katzen Hildegunde Artmeier „Katzenhöhle“ • Schreiben wollte sie schon immer. Die ersten Versu- che waren Kinderkrimis im Internatambiente. Zur Jahrtausendwende war es dann soweit: Die ersten Zeilen zu Ihrem ersten Kriminalroman ent- standen. Drachenfrau, der spektakuläre Auftakt der ersten Regensbur- ger Krimireihe mit der Kommissarin Lilian Graf erschien im Februar 2004. Im Juli des gleichen Jahres folgte die Fortsetzung Schlangentanz, ein Jahr später Katzenhöhle. EINTRITT FREI WOHNSTIFT ERLEN- WEG 2, JOSEPH-KEILBERTH-SAAL IN KOOP. MIT DEM WOHNSTIFT MITTWOCH, 05. APRIL 2006 DONNERSTAG, 06. APRIL 2006 20:00 Die Tote vom Turm Dr. Renate Klöppel ist Kinderärztin mit Schwerpunkt Neurologie und Sozialpädiatrie an der Schule für Kör- perbehinderte in Villingen. Professor Kilian, den Lesern ihres „Mäuse- mörders“ als weltfremder Einzelgänger und renommierter Wissenschaftler der Freiburger Uni bekannt, steckt in Schwierigkeiten. Bei dem neuen Fall spricht alles für Selbstmord. Doch warum ist die Tür zum Turm abge- schlossen, warum war die in Karlsruhe wohnende Frau in Freiburg, wie kommt der Turmschlüssel in die Manteltasche von Professor Kilian? EINTRITT FREI PATHOLOGIE/STÄDT. KLINIKUM, HÖRSAAL, GEBÄUDE K, EINGANG KUSSMAULSTR. IN KOOP. MIT BUCHHANDLUNG MENDE & STÄDT. KLINIKUM 20:00 Silberrücken Carlo Schäfer • Mit einer Auflage von 100.000 Stück haben Carlo Schäfers Romane Heidelberg nicht nur als Touristen- schauplatz, sondern auch als Krimiort bekannt gemacht. Sein erster Ro- man über den melancholischen Hauptkommissar Theurer wurde bereits auf Russisch übersetzt. Silberrücken ist der vierte Band um Theurer und sein wirres Team. Diesmal führen die Ermittlungen in einem Fall, der eben- so grausig wie simpel beginnt, bis an die norddeutsche Küste. Ein toter Junge im Gehege des Silberrücken-Gorillas im Heidelberger Zoo. Wo- chen später noch einer. Derselbe Täter? War es der Affe? EINTRITT FREI STAATLICHE KUNSTHALLE, FEUERBACHSAAL, HANS- THOMA-STR. 2 IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER STAATLICHEN KUNSTHALLE 20:00 Schwabenangst und Schwabenzorn Klaus Wanninger • Der in Karlsruhe geborene Klaus Wanninger wird aufgrund seiner Schwa- ben-Krimis, darunter Schwaben-Messe, Schwaben-Zorn und Schwa- ben-Angst, auch der schwäbische Mankell aus Baden genannt. In sei- nen gesellschaftskritischen Romanen ermitteln die beiden Kommissare Katrin Neundorf und Steffen Braig vom LKA Stuttgart in Fällen, die z.B. im Zusammenhang mit der neuen Messe am Stuttgarter Flughafen oder mit Jugendlichen, die in Stuttgart eine Obdachlosen zu Tode traten, stehen. EINTRITT FREI JUBEZ-CAFÉ,JUGEND-UND BEGEGNUNGS- ZENTRUM, AM KRONENPLATZ 1 IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM JUBEZ 20:00 Ein Förster auf Abwegen Bernd Leix „Zuckerblut“ • Im jungen Grün des Frühlingswaldes hinter dem Karlsruher Schlossgarten entdecken zwei Joggerinnen die Leiche einer erwürgten Frau. Gibt es einen Zusammenhang zu dem Stadtplan mit seltsamen Markierungen, den Kriminalhauptkommissar Oskar Lindt kurz zuvor anonym erhalten hat und der auf mehrere Todesfälle bei vermögenden Senioren hinweist? Der Karlsr. Förster Bernd Leix beschäftigt sich mit Umweltkriminalität. EINTRITT FREI STAATL. MUSEUM FÜR NATURKUNDE, AFRIKASAAL, ERBPRINZENSTR. 13 IN KOOP. MIT THALIA & STAATL. MUSEUM FÜR NATURKUNDE 20:00 (19:30 Einlass) Mord macht durstig Gina Greifenstein „Tod macht erfinderisch“ • Florentine schwebt auf Wolke sieben: Kurt macht ihr nach 20 Jahren endlich einen Heiratsantrag, doch eine Woche vor dem Termin sitzt Kurt mit Herzinfarkt tot in seinem Lieblingssessel. Alles ist futsch, der Sohn aus erster Ehe wird erben. Doch Tod macht erfinderisch und Florentine hat einen Einfall... Die Gäste im Sudhaus der Brauerei erwartet eine Krimi-Komödie, bei der Friedrich Georg Hoepfner Biere mit besonderem Geschmack aus der Karlsruher „Hoch- burg der Braukunst“ vorstellt. EINTRITT: 5 • INKL. BIERDEGUSTATION PRIVATBRAUEREI HOEPFNER, SUDHAUS, HAID- U. NEU-STR.18 ANMEL- DUNG: 0721/6183206 IN KOOP. MIT PRIVATBRAUEREI HOEPFNER & INITIATIVE LEBENSART 16:00 Kirschtorte und „Kirschtote“ Brigitte Glaser • Der Karlsruher Chocolatier Dieter Endle führt in die kunstvolle Herstellung einer Schwarzwälder Kirschtorte ein. Um das dafür notwendige, berühm- teste Getränk des Schwarzwalds dreht sich alles in Brigitte Glasers Ro- man Kirschtote. Die feine Spürnase der Köchin und Hobbydetektivin Katharina Schweizer stößt sie auf kriminelle Unternehmer und größen- wahnsinnige Kommunalpolitiker... Zur Krimilesung bietet das Café Endle als bes. Schmankerl ein Kaffeegedeck mit Schwarzwälder Kirschtorte zum Preis von 4 • an. CAFÉ ENDLE, KAISERSTR. 241 A IN KOOP. MIT INITIATIVE LEBENSART& BRAUNSCHER UNIVERSITÄTSBUCHHANDLUNG WOLFGANG BURGERCARLO SCHÄFERRENATE KLÖPPEL ANGELA ESSER BERND LEIX HILDEGUNDE ARTMEIER ANNE CHAPLET EVA KLINGLER JÖRG JURETZKAFELIX HUBY
https://web3.karlsruhe.de/Kultur/krimi/library/krimitage2006%20Flyer.pdf
Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde | Sozialer Dienst PARTNERSCHAFT ENDET, ELTERNSCHAFT NIE SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | SOZIALER DIENST | 32 | PARTNERSCHAFT ENDET, ELTERNSCHAFT NIE www.karlsruhe.de Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, Erich Kästner sagte einmal: „Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen bleiben“. Wie wir alle wissen, ist Trennung und Scheidung für alle Beteiligten eine äußerst belastende Zeit, gerade dann, wenn die Eltern auf ihren jeweiligen Standpunkten verharren und sich über die zukünftige Verantwortung für ihre Kinder nicht verständigen können. In Karlsruhe haben wir das Ziel, Eltern dadurch zu unterstützen, indem wir versuchen, zeitnah eine einvernehmliche Lösung zu finden. Zum Erreichen dieses Zieles arbeiten der Soziale Dienst der Stadt Karlsruhe, verschiedene Beratungsstellen und Initiativen, das Familiengericht sowie die Anwälte zusammen. Dies sind die Kernpunkte des Karlsruher Weges. In der vorliegenden Broschüre werden Sie über vielfältige Angebote hierzu informiert. In Karlsruhe ist der Soziale Dienst damit beauftragt, im Scheidungsverfahren beim Familiengericht mitzuwirken. Dieser Aufgabe kommt der Soziale Dienst nach, indem er Eltern berät, eine eigene, gemeinsame Regelung hinsichtlich ihrer Kinder zu finden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialen Dienstes verfügen über große Erfahrung, Familien in dieser schwierigen Lebensphase zu beraten und zu begleiten. Dieses besondere Angebot stellt die Stadt Karlsruhe auch Ihrer Familie gerne zur Verfügung. Martin Lenz Bürgermeister INHALT Warum sprechen wir Sie als Eltern an? 4 Wovon gehen wir aus? 4 Die elterliche Sorge 5 Gemeinsame elterliche Sorge 5 Religion 5 Gesundheit 6 Kindergarten und Schule 6 Ausbildungsverhältnis 6 Vermögenssorge 6 Gesetzliche Vertretung 7 Namensrecht 7 Antrag für Leistungen der Hilfe zur Erziehung 7 Gemeinsame elterliche Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern 8 Alleinige elterliche Sorge 8 Umgangsrecht 9 Angebote des Sozialen Dienstes 10 Erreichbarkeit 11 Angebote der Abteilung Beistandschaften, Pflegschaften und Vormundschaften 12 Angebote der Unterhaltsvorschusskasse 13 Erreichbarkeit 13 Weitere Beratungs- und Anlaufstellen in Karlsruhe 14 Begleiteter/Betreuter Umgang 20 Weitere Informationen 22 Rechtsberatung 22 Broschüren 22 Persönliche Notizen 23 SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | SOZIALER DIENST | 54 | PARTNERSCHAFT ENDET, ELTERNSCHAFT NIE www.karlsruhe.de WARUM SPRECHEN WIR SIE ALS ELTERN AN? Aus Gesprächen, die wir mit Familien in dieser Lebensphase führen, wissen wir, wie gemischt die Gefühle bei der Trennung sein können. Vielleicht „„ empfinden Sie Trauer und Schmerz über den Verlust der Partnerschaft; „„ hoffen Sie auf einen neuen Lebensabschnitt; „„ machen Sie sich Sorgen, wie das Leben weitergehen soll; „„ empfinden Sie Erleichterung, dass eine Zeit voller Streit und Konflikte zu Ende geht; „„ sind Sie wütend aufeinander und wollen am liebsten nichts mehr miteinander zu tun haben; „„ fühlen Sie sich gedemütigt und bedroht und benötigen Schutz. Eine Trennung ist für Eltern und Kinder eine schwierige Zeit. Kindern wäre es am liebsten, wenn die Eltern zusammenblieben. Dies ist jedoch oft nicht möglich. WOVON GEHEN WIR AUS? Partnerschaft endet, Elternschaft nie, das heißt: „„ Trennung zwischen Partnerebene und Elternebene. „„ Eltern bleiben auch nach der Trennung Eltern ihrer Kinder. „„ Kinder sind das stärkste gemeinsame Motiv für eine einvernehmliche Lösung. „„ Kinder haben trotz Trennung das Recht auf beide Elternteile. „„ Kein Elternteil will seinem Kind bewusst Schaden zufügen. „„ Eltern entscheiden selbst über die Neuverteilung familiärer Aufgaben nach der Trennung. „„ Die einzelnen Familienmitglieder können die Krise als Chance zur Neuorganisation nutzen. „„ Bei strittigen Trennungen können die Interessen der Kinder aus dem Blickfeld der Eltern geraten. DIE ELTERLICHE SORGE GEMEINSAME ELTERLICHE SORGE Die gemeinsame elterliche Sorge besteht auch nach der Scheidung fort, sofern kein Antrag auf eine individuelle Regelung bei Gericht gestellt wird. Nach der Trennung der Eltern leben Kinder in der Regel bei einem Elternteil. Entscheidungen des täglichen Lebens werden von diesem Elternteil getroffen. Solche Entscheidungen können sein: „„ Organisation des Alltags „„ Freizeitgestaltung „„ Arztbesuche „„ Kleidung, Ernährung und so weiter Bei Angelegenheiten, die für Kinder von erheblicher Bedeutung sind, entscheiden Eltern gemeinsam. Solche Angelegenheiten können sein: AUFENTHALTSBESTIMMUNGSRECHT „„ Auslandsurlaub, Urlaub in Krisengebiete, Survival-Urlaub „„ Schüleraustausch der ein Jahr geht „„ Auswanderung RELIGION „„ Taufe, Kommunion, Konfirmation oder Religionswechsel. Sogar ein Vormund muss beim Familiengericht um Genehmigung nachfragen. Die Jugendlichen können ab dem vollendeten 14. Lebensjahr entscheiden, welchem religiösen Bekenntnis sie sich zuwenden wollen. SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | SOZIALER DIENST | 76 | PARTNERSCHAFT ENDET, ELTERNSCHAFT NIE www.karlsruhe.de GESUNDHEIT „„ Impfen oder auch Nicht-Impfen lassen (Masern, Keuchhusten, Polio und so weiter) „„ Planbare Operationen (Beschneidung, Leistenbruch) „„ Narkosen „„ Ohrringe, Piercings, Tätowierung „„ Medikamentenbehandlung mit erheblichen Auswirkungen „„ Ausübung von Extremsportarten KINDERGARTEN UND SCHULE „„ Wahl der Schulart und Entscheidung, ob und wann das Kind eine Kindertagesstätte besucht „„ Besondere Schulform (Montessori, Waldorf, Internat) „„ Früheinschulung, Späteinschulung „„ Tagespflegeperson AUSBILDUNGSVERHÄLTNIS „„ Die Sorgeberechtigten entscheiden das Abschließen eines Ausbildungs- oder Arbeitsvertrags. Ist ein Vormund oder Pfleger bestellt, muss er das Familiengericht informieren. VERMÖGENSSORGE „„ Erbschaften und Schenkungen „„ Grundbesitz „„ Wertpapiere- und Aktienfondverwaltung GESETZLICHE VERTRETUNG „„ Prozesse im Namen des Kindes führen, „„ Kredit, Leasing- oder längerfristige Mietverträge, „„ Kaufverträge, die über das Taschengeld und den alltäglichen Bedarf hinausgehen. NAMENSRECHT „„ Hier entscheiden nur die Sorgeberechtigten. Allerdings kann das Familiengericht ein Kind in einer Patchwork- oder Pflegefamilie einbenennen. Der Antrag hierfür ist vom gesetzlichen Vertreter zu stellen; ein Vormund oder Pfleger bedarf hierzu der Genehmigung des Familiengerichts. ANTRAG FÜR LEISTUNGEN DER HILFE ZUR ERZIEHUNG „„ Dies ist eine Angelegenheit der Sorgeberechtigten. Wenn das Wohl des Kindes nicht gewährleistet ist, beantragt das Jugendamt beim Familiengericht eine Einschränkung oder einen Entzug des Sorgerechts und eine Übertragung des Rechts auf Beantragung von Hilfe zur Erziehung auf einen Pfleger oder Vormund. Bei akuter Gefahr, zum Beispiel bei Unfällen oder Notoperationen, kann jedes Elternteil sofort alleine entscheiden. Können sich die Eltern in Angelegenheiten von erheblicher Bedeutung nicht einigen, kann das Familiengericht die Entscheidungsbefugnis auf Antrag einem Elternteil übertragen. SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | SOZIALER DIENST | 98 | PARTNERSCHAFT ENDET, ELTERNSCHAFT NIE www.karlsruhe.de GEMEINSAME ELTERLICHE SORGE NICHT MITEINANDER VERHEIRATETER ELTERN Die elterliche Sorge steht beiden Eltern gemeinsam zu, auch wenn sie bei der Geburt des Kindes nicht miteinander verheiratet sind: „„ Wenn sie erklären, dass sie die Sorge gemeinsam übernehmen wollen (Sorgeerklärung). „„ Wenn ihnen das Familiengericht die elterliche Sorge auf Antrag gemeinsam überträgt. ALLEINIGE ELTERLICHE SORGE Die elterliche Sorge kann ganz oder teilweise auf einen Elternteil alleine übertragen werden. Dazu muss beim Familiengericht ein Antrag gestellt werden. Das Familiengericht wird diesem Antrag stattgeben, wenn das andere Elternteil zustimmt oder zu erwarten ist, dass die Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge und der Übertragung der Alleinsorge auf den antragstellenden Elternteil dem Wohl des Kindes am besten entspricht. Der Soziale Dienst wird vom Gericht um Mitwirkung gebeten, wenn die Eltern sich nicht über die Regelung des Sorgerechts einigen können. UMGANGSRECHT Jedes Kind hat ein Recht auf eine eigene positive Beziehung zu beiden Elternteilen. Es ist wichtig, dass ein Kind spürt, dass es sich auch künftig auf seine Eltern verlassen kann und in seinem Wunsch nach Kontakt zum anderen Elternteil unterstützt wird. Einigen sich die Eltern nicht, können sie die Beratung des Sozialen Dienstes, die Beratung der Psychologischen Beratungsstellen oder Mediation in Anspruch nehmen. Sie können auch beim Familiengericht einen Antrag auf Regelung des Umgangs stellen. Bei der Gestaltung des Umgangs ist neben den Bedürfnissen des Kindes die Qualität von elterlicher Bindung und Beziehung maßgeblich. Bei einer missbräuchlichen Nutzung des Umgangsrechtes kann dieses durch das Familiengericht eingeschränkt werden. In Ausnahmesituationen vermittelt der Soziale Dienst die Möglichkeit des betreuten Umgangs. Nicht in jedem Fall dient der Umgang dem Wohl des Kindes. Sollten Gewalt oder Missbrauch ein Teil der Vorgeschichte sein oder die Kinder den Umgang zu einem Elternteil verweigern, so muss dies ernst genommen werden. SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | SOZIALER DIENST | 1110 | PARTNERSCHAFT ENDET, ELTERNSCHAFT NIE www.karlsruhe.de ANGEBOTE DES SOZIALEN DIENSTES Wir unterstützen Eltern bei der Erarbeitung eines möglichst einvernehmlichen Konzeptes, wie die elterliche Sorge und das Umgangsrecht geregelt werden sollen. Während des gesamten Trennungs- und Scheidungsprozesses stehen Ihnen die Fachkräfte des Sozialen Dienstes gerne beratend und vermittelnd zur Verfügung. Bei Bedarf können Dolmetscherdienste hinzugezogen werden. Darüber hinaus können Sie persönliche, erzieherische und finanzielle Fragen besprechen, die in einer Trennungssituation besonders belastend sind. Die Gespräche sind vertraulich und unterliegen der Schweigepflicht. Unsere Beratung und unsere Hilfe sind kostenlos. Im Sinne des Karlsruher Weges arbeiten wir in Kooperation mit dem Familiengericht Karlsruhe, Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten, verschiedenen Beratungsstellen und Initiativen Betroffener. Dies hat sich speziell bei strittigen Situationen als hilfreich erwiesen. Unter Verzicht auf streitverstärkende Schriftsätze soll im mündlichen Anhörungstermin bei Gericht eine zeitnahe und einvernehmliche Lösung gesucht werden. Dazu sind Sie uns als Eltern sehr wichtig. Wir treten vorher mit Ihnen in Kontakt (siehe: www.karlsruherweg.de). Fälle von Kindeswohlgefährdungen (einschließlich Missbrauch und Gewalt) eignen sich nicht für den Karlsruher Weg. ERREICHBARKEIT Die für Ihren Stadtteil zuständige Fachkraft des Sozialen Dienstes finden Sie in Ihrer Nähe: Bezirksgruppe Nordwest Kochstraße 7, Telefon: 0721 133-5303, Fax: 0721 133-5749 (Weststadt mittlerer Teil, Hardtwaldsiedlung, Nordweststadt, Knielingen, Neureut, Nordstadt) Bezirksgruppe West Thomas-Mann-Straße 3, Telefon: 0721 15116-0, Fax: 0721 15116-240 (Mühlburg, Daxlanden, Alt-Grünwinkel, Albsiedlung, Rheinstrandsiedlung mit Nußbaumweg) Bezirksgruppe Südwest Albert-Braun-Straße 2 a/b, Telefon: 0721 133-5305, Fax: 0721 133-5399 (Oberreut mit Kleinseeäcker, Stadtrandsiedlung, Heidenstückersiedlung, Rüppurr) Bezirksgruppe Mitte-West Kochstraße 7, Telefon: 0721 133-5311, Fax: 0721 133-5759 (Innenstadt West, Südweststadt, Weststadt südlicher Teil, Beiertheim, Bulach) Bezirksgruppe Mitte-Süd Zähringer Straße 34, Telefon: 0721 133-5307, Fax: 0721 133-5309 (Innenstadt Ost, Südstadt, Dammerstock, Weiherfeld, Oststadt westlicher Teil) Bezirksgruppe Ost Beuthener Straße 42, Telefon: 0721 133-5306, Fax: 0721 133-5359 (Waldstadt, Geroldsäcker, Rintheim, Hagsfeld, Oststadt südlicher Teil) Stadtamt Durlach Sozialer Dienst, Pfinztalstraße 33, Telefon 0721 133-1917, Fax 0721 133-1989 (Durlach, Stupferich, Hohenwettersbach, Grünwettersbach, Palmbach, Wolfartsweier, Zündhütle, Bergwaldsiedlung, Grötzingen) E-Mail: sodi@sjb.karlsruhe.de Internet: www.karlsruhe.de/sodi SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | SOZIALER DIENST | 1312 | PARTNERSCHAFT ENDET, ELTERNSCHAFT NIE www.karlsruhe.de ANGEBOTE DER UNTERHALTSVORSCHUSSKASSE Soweit ein Kind alleine mit einem Elternteil lebt, das zwölfte Lebensjahr noch nicht vollendet hat und von dem anderen Elternteil keinen ausreichenden Unterhalt erhält, kommt möglicherweise ein Anspruch auf Unterhaltsvorschuss in Betracht. Entsprechende Anträge können bei den Unterhaltsvorschusskassen der vorgenannten Stellen gestellt werden. Internet: www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/abt-b ERREICHBARKEIT Für das Stadtgebiet Karlsruhe Stadt Karlsruhe, Sozial- und Jugendbehörde, Abteilung B (Beistandschaften, Pflegschaften und Vormundschaften und Unterhaltsvorschusskasse) Sozial- und Jugendbehörde Hebelstraße 21, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5528 (Sekretariat und Information) Fax: 0721 133-5529 Für die Gebiete Durlach, Aue, Bergwald, Grötzingen, Grünwettersbach, Hohenwettersbach, Palmbach, Stupferich, Thomashof und Wolfartsweier Stadtamt Durlach, Jugend und Soziales Pfinztalstraße 33 (Marktplatz), 76227 Karlsruhe Telefon: 0721 133-1970 Fax: 0721 133-1989 ANGEBOTE DER ABTEILUNG BEISTANDSCHAFTEN, PFLEGSCHAFTEN UND VORMUNDSCHAFTEN Die Abteilungen der Sozial- und Jugendbehörde und des Stadtamtes Durlach beraten und unterstützen allein erziehende Elternteile insbesondere bei Fragen zu Unterhaltsansprüchen von Kindern. Zur Feststellung der Vaterschaft und zur Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen für ein minderjähriges Kind kann außerdem eine Beistandschaft beantragt werden. Die Interessen des Kindes werden dann in diesen Bereichen fachkundig durch eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter dieser Abteilungen vertreten. Antragsberechtigt ist jeder Elternteil, dem entweder die alleinige elterliche Sorge für den entsprechenden Aufgabenbereich zusteht, oder in dessen Obhut sich das Kind befindet. Für die Herbeiführung der Beistandschaft genügt ein einfacher schriftlicher Antrag an das Jugendamt. Der Antrag kann auf einzelne Angelegenheiten beschränkt werden. Darüber hinaus kann die Beistandschaft jederzeit durch einfache schriftliche Erklärung beendet oder beschränkt werden. Die elterliche Sorge wird durch die Beistandschaft nicht eingeschränkt. Die Führung der Beistandschaft ist kostenfrei. SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | SOZIALER DIENST | 1514 | PARTNERSCHAFT ENDET, ELTERNSCHAFT NIE www.karlsruhe.de EHE- FAMILIEN- UND PARTNERSCHAFTSBERATUNG Nelkenstraße 17, 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 842288 Fax: 0721 856051 E-Mail: info@eheberatung-karlsruhe.de Internet: www.eheberatung-karlsruhe.de Ein Team von Beraterinnen und Beratern mit verschiedenen Grundberufen (Psychologen, Ärzte, Theologen, Juristen) bietet psychologische Beratung und Mediation in Ehe-, Familien- und Partnerschaftskrisen und bei Trennung an. Muttersprachliche Beratung in verschiedenen Sprachen möglich. Neben Einzel- und Paarberatung gibt es auch Gruppenangebote. PRO FAMILIA ORTSVERBAND KARLSRUHE Amalienstraße 25, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 920505 E-Mail: karlsruhe@profamilia.de Internet: www.profamilia.de „„ Einzel- und Paarberatung in Ehekrisen „„ Einzel- und Paarberatung im Vorfeld von Trennung und Scheidung „„ Familienrechtliche Information durch einen Anwalt oder eine Anwältin „„ Beratende Begleitung während der Trennung und in Scheidungsauseinandersetzungen „„ Familienmediation Kostenbeteiligung entsprechend den finanziellen Möglichkeiten der Ratsuchenden. WEITERE BERATUNGS- UND ANLAUFSTELLEN IN KARLSRUHE PSYCHOLOGISCHE BERATUNGSSTELLEN OST UND WEST FÜR ELTERN, KINDER UND JUGENDLICHE Otto-Sachs-Straße 6, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5360 Fax: 0721 133-5449 E-Mail: pbs@sjb.karlsruhe.de Internet: www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/pbst Wir beraten Eltern in allen Fragen zur Gestaltung des Sorge- und Umgangsrechts sowie den Auswirkungen von Trennung und Scheidung für die Kinder. Kinder und Jugendliche werden dabei ihrem Alter angemessen beteiligt und erhalten Unterstützung bei der Bewältigung konflikthafter Familienkonstellationen. Auch neue Partnerinnen und Partner können in die Beratung mit einbezogen werden, um die besondere Situation von „PatchworkFamilien“ gemeinsam zu reflektieren und zu gestalten. Ergänzt wird unser Beratungsangebot durch Kinder- und Elterngruppen zu den Themen: Trennung, Scheidung und Stieffamilien. Weitere Informationen und einen Termin für ein Erstgespräch erhalten Sie nach telefonischer Anmeldung oder Sie kommen in unsere offene Sprechstunde jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr in der Otto-Sachs-Straße 6 oder im Rathaus Durlach, Pfinztalstraße 33. SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | SOZIALER DIENST | 1716 | PARTNERSCHAFT ENDET, ELTERNSCHAFT NIE www.karlsruhe.de FRAUENBERATUNGSSTELLE SKF Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Akademiestraße 15, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 91375-18 Fax: 0721 91375-75 E-Mail: frauen@skf-karlsruhe.de Internet: www.skf-karlsruhe.de „„ Sie leben in einer schwierigen Partnerschaft? „„ Sie befinden sich in einer Trennungs- und Scheidungssituation? „„ Sie suchen nach einer Ausgestaltung der elterlichen Sorge und des Umgangsrechtes? „„ Sie erleben Partnerschaftsgewalt? „„ Sie suchen Informationen und Beratung bei Stalking? In all diesen Situationen bieten wir, ein Team von Sozialpädagoginnen mit therapeutischer Zusatzausbildung, Ihnen gerne Beratung und Begleitung an. In der Regel führen wir Einzelgespräche. Auf Wunsch bieten wir auch Paarberatung an. Zusammen mit der Beratungsstelle bei Gewalt im sozialen Nahraum beraten wir Sie auch gerne gemeinsam mit ihrem Partner. Dieses Beratungsangebot richtet sich sowohl an die gewaltbetroffene Person als auch an den gewaltausübenden Partner oder die gewaltsausübende Partnerin. Wir beraten Sie selbstverständlich kostenlos und vertraulich. Der SkF bietet auch begleiteten Umgang an. BRÜCKE Gespräche – Information – Lebensberatung Kronenstraße 23, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 385038 Fax: 0721 3844459 E-Mail: info@bruecke-karlsruhe.de Internet: www.bruecke-karlsruhe.de Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr, Mittwoch von 16 bis 20 Uhr Die Brücke steht allen offen, die in akuten Krisen und schwierigen Lebenssituationen einen Gesprächspartner, Information und/oder fachliche Begleitung suchen. Die Arbeit geschieht in Einzel-, Paar- und Familiengesprächen oder in einer Gruppe. Die Brücke ist während der Öffnungszeiten ohne Voranmeldung direkt zugänglich. Verschwiegenheit und Vertraulichkeit sind selbstverständlich; dem Besucher entstehen keine Kosten und er hat die Möglichkeit anonym zu bleiben. Träger der Brücke sind die Evangelische und die Katholische Kirche. DIAKONISCHES WERK KARLSRUHE Hilfe rund um Schwangerschaft, Familie, Leben Stephanienstraße 98, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 167-245 Fax: 0721 167-169 Beratung zu sozial- und familienrechtlichen Fragen in Trennungs- und Scheidungssituationen für Väter und Mütter mit kleinen Kindern. SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | SOZIALER DIENST | 1918 | PARTNERSCHAFT ENDET, ELTERNSCHAFT NIE www.karlsruhe.de MÄNNERBÜRO KARLSRUHE E. V. Sophienstraße 169, 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 17028039 E-Mail: mann@maennerbuero-karlsruhe.de Internet: www.maennerbuero-karlsruhe.de Das Männerbüro ist ein Netzwerk von Männern für Männer. Es bietet Raum zum Erfahrungsaustausch mit anderen Männern in Gesprächen, Beratungen, Gruppenangeboten, gemeinsamen Aktivitäten und Veranstaltungen. Außerdem ist das Männerbüro in der Jugendarbeit engagiert. Es gibt Hilfe zur Selbsthilfe und Unterstützung nicht nur in Krisensituationen. Eine persönliche Erstberatung für Männer ist kostenfrei und erfolgt nach telefonischer Vereinbarung. FRAUENBERATUNGSSTELLE Verein zum Schutz misshandelter Frauen und deren Kinder e. V. Kriegsstraße 148, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 849047 Fax: 0721 8305831 E-Mail: info@frauenberatungsstelle-karlsruhe.de Internet: www.frauenberatungsstelle-karlsruhe.de Wir bieten psychologische und psychosoziale Beratung und rechtliche Information für Frauen an: „„ bei Trennung und Scheidung „„ bei körperlicher, psychischer oder sexueller Gewalt durch den Partner „„ in persönlichen Krisen „„ in Fragen zum Umgangsrecht des Kindes oder der Kinder mit dem getrennt lebenden Elternteil (Gestaltung, Umsetzung und rechtliche Voraussetzungen) Muttersprachliche Beratung auf türkisch, sowie themenspezifische Gruppen gehören auch zu unserem Angebot. Die Beratung ist vertraulich und kostenlos. CARITASVERBAND KARLSRUHE E. V. Referat für allein erziehende Familien Sophienstraße 33, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 9243-0 Fax: 0721 25439 E-Mail: caritas@karlsruhe.de Internet: www.caritas-karlsruhe.de „„ Information über scheidungsbedingte Fragestellungen „„ Persönliche Konfliktbewältigung „„ Um- und Neuorientierung in der veränderten Familiensituation „„ Ausgestaltung eines tragfähigen Umgangskonzeptes „„ Erhalt oder Entwickeln von Kommunikationsfertigkeiten zwischen den Eltern trotz Krise „„ Begegnungsangebote für Familien VERBAND ALLEIN ERZIEHENDER MÜTTER UND VÄTER Ortsverein Karlsruhe Baumeisterstraße 56, 76137 Karlsruhe Luise-Riegger-Haus Telefon: 0721 97689697 E-Mail: vamv-karlsruhe@web.de Bürozeiten: Dienstag 10:30 bis 12:30 Uhr, Donnerstag 10 bis 12 Uhr (in den Schulferien sporadisch erreichbar) Treffs: „„ jeden ersten Samstag im Monat Schwimmen (Anmeldung Telefon: 0721 9862210) „„ jeden vierten Sonntag „Steppke-Treff“ um 15 Uhr in der Lichtenbergstraße 46 bis 48 (Ökumenisches Gemeindezentrum) „„ jeden dritten Sonntag Stammtisch im „Brauhaus Kühler Krug“ um 19 Uhr in der Wilhelm-Baur-Straße 3 a in Karlsruhe SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | SOZIALER DIENST | 2120 | PARTNERSCHAFT ENDET, ELTERNSCHAFT NIE www.karlsruhe.de BEGLEITETER/BETREUTER UMGANG DEUTSCHER KINDERSCHUTZBUND OV STADT UND LANDKREIS KARLSRUHE E. V. Kaiserallee 109, 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 842208 Fax: 0721 843270 E-Mail: info@kinderschutzbund-karlsruhe.de Internet: www.kinderschutzbund-karlsruhe.de Wenn bei der Gestaltung oder Wahrnehmung des Umgangrechtes bei den getrennt lebenden Eltern Schwierigkeiten auftreten, bietet der Deutsche Kinderschutzbund für die Betroffenen Beratung an sowie die Gestaltung von konfliktfreien Kontakten zwischen dem Kind und dem umgangsberechtigten Elternteil unter Mithilfe von qualifizierten Mitarbeitern (Begleiteter Umgang). SOZIALDIENST KATHOLISCHER FRAUEN E. V. (SKF) Ortsverein Karlsruhe Akademiestraße 15, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 91375-27 E-Mail: bu@skf-karlsruhe.de Jedes Kind hat ein Recht auf Kontakt mit seinen Eltern. Geschulte Umgangsbegleiterinnen mit pädagogischer Ausbildung unterstützen das Kind im Zusammensein mit seinem umgangsberechtigten Elternteil. Eltern und Kindern stehen geeignete Spielzimmer zur Verfügung. Die Begleiterin achtet auf einen entspannten Umgang. Dabei steht das Wohl des Kindes im Vordergrund. Für beide Eltern stehen Fachkräfte für begleitende Gespräche zur Verfügung. In der Regel werden zunächst fünf Termine vom zuständigen Sozialen Dienst genehmigt. INTERESSENVERBAND UNTERHALT UND FAMILIENRECHT (ISUV/VDU E. V.) Bezirksstelle Karlsruhe/Pforzheim E-Mail: info@isuv.de Internet: www.isuv.de „Geschiedene helfen Geschiedenen“ Der ISUV ist ein politisch neutraler und unabhängiger bundesweiter Interessenverband. Als gemeinnütziger Verein setzt sich der ISUV für die Interessen von Eltern und Kindern ein, die von Trennung und Scheidung betroffen sind. Die meist ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zum größten Teil selbst Betroffene und können ihre Erfahrungen weitergeben. Die Bezirksstelle Karlsruhe/Pforzheim organisiert immer am zweiten Dienstag im Monat eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung rund um Trennung und Scheidung. Die Veranstaltungen finden jeweils um 19 Uhr im AWO Kreisverband Karlsruhe, Haus der Familie, Kronenstraße 15, in Karlsruhe statt. Sie sind für jedermann offen und kostenlos. Um Voranmeldung per Mail oder telefonisch wird gebeten. Bitte Internetseite und Terminkalender beachten. SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | SOZIALER DIENST | 2322 | PARTNERSCHAFT ENDET, ELTERNSCHAFT NIE www.karlsruhe.de WEITERE INFORMATIONEN RECHTSBERATUNG In allen rechtlichen Angelegenheiten berät Sie ein Anwalt. Unter bestimmten Voraussetzungen können die Kosten für die Beratung („Beratungshilfe“) sowie Anwaltsvertretung und Gerichtskosten („Verfahrenskostenhilfe“) übernommen werden. Näheres hierzu erfahren Sie bei Ihrer Rechtsanwältin oder Ihrem Rechtsanwalt. Rechtsberatung für Bürgerinnen und Bürger mit geringem Einkommen organisiert der Anwaltsverein Karlsruhe e. V. Nähere Informationen erhalten Sie beim Amtsgericht Familiengericht Karlsruhe Lammstraße 1 bis 5, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 926-5000 BROSCHÜREN Bei folgenden Ministerien können Sie kostenlos Broschüren und Informationen zu den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe und Familien- und Kindschaftsrecht erhalten: Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend 11018 Berlin E-Mail: info@bmfsfj.de Internet: www.bmfsfj.bund.de Bundesministerium der Justiz Mohrenstraße 37, 10117 Berlin E-Mail: broschueren@bmj.bund.de Internet: www.bmj.bund.de Sie können Broschüren der beiden Ministerien auch beim Publikationsversand der Bundesregierung bestellen: Telefon: 01805 778090 (14 Cent/Minute, abweichende Preise aus den Mobilfunknetzen sind möglich) E-Mail: publikationen@bundesregierung.de PERSÖNLICHE NOTIZEN Herausgegeben von: Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde Sozialer Dienst Internet: www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/sodi/trennung_scheidung Stand: Februar 2014 | © Stadt Karlsruhe | Layout: F. Vorreiter | Fotos: www.fotolia.de Gedruckt in der Rathausdruckerei auf 100 Prozent Recyclingpapier.
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/sodi/infomaterial/HF_sections/content/1427099591915/ZZlIQ5OsnVm3ZY/Brosch%C3%BCre_Partnerschaft%20endet_Elternschaft%20nie.pdf
vom Fachgespräch „Frühchen“ am 13. Januar 2016 FRÜHCHEN DOKUMENTATION Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde | Kinderbüro KINDERBÜRO | 3 2 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION VORWORT In Deutschland kommt jedes elfte Neugeborene zu früh zur Welt. Jedes Frühchen ist anders. Gleiches gilt für seine Eltern. Deshalb ist es besonders wichtig, genau das Maß an Unterstützung und Entlastung anbieten zu können, das der individuellen Lebenssituation der jeweiligen Familie entspricht. Frauen- und Kinderklinik des Städtischen Klinikums Karlsruhe, Hebammen, der Frühchenverein Karlsruhe e. V. und die verschiedenen Angebote der Frühen Prävention / Frühen Hilfen bieten den Familien Hilfe und Begleitung an. Gemeinsam haben wir am 13. Januar 2016 ein „Fachgespräch Frühchen“ im städtischen Klinikum durchgeführt. Ziel dieser Veranstaltung war ein „voneinander lernen“ bezüglich des Spezialthemas Frühchen. Hierzu wurden folgende Impulsvorträge von verschiedenen Expertinnen und Experten gehalten, die uns so an ihren Fachkenntnissen teilhaben ließen: Die Impulsvorträge:  Frauenklinik, Direktor Prof. Müller: Prävention von Frühgeburten und deren Geburtsbetreuung  Kinderklinik Frühchenstation, Oberarzt Dr. Krauth: Zur Situation nach der Geburt  Kinderklinik, Pfl egerische Stationsleitung der Kinderintensivstation Frau Klein: Die Bedeutung der Entwicklungsfördernden Pfl ege  Frühe Prävention / Frühe Hilfen, Dr. Frauke Zahradnik Stadt Karlsruhe, Ulrike Rösch Landkreis Karlsruhe, Annette XY aus Germersheim: Was können Frühe Hilfen leisten?  Frühchentreff Karlsruhe e.V., Dr. Ines Dombrowski Die Unterstützungsangebote des Frühchenvereins,  Hebammenverband, Kreisvorsitzende der Hebammen Barbara Wagner und Stillberaterin Frau Gamza ???: Hebammenbegleitung von der Schwangerschaft bis nach der Geburt  Im Anschluss an die Impulsvorträge gab es im Rahmen eines world cafés drei interdisziplinäre Austauschrunden zu den Themen:  Was brauchen Eltern / Wer bietet Unterstützung und Hilfen für Eltern?  Was brauchen Babys / Wer bietet Unterstützung und Hilfen für Babys?  Was braucht es um Übergänge zwischen Systemen / von Hilfen gut zu gestalten? Ein wichtiger Aspekt der Veranstaltung war es möglichst viele Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Zielgruppen zu erreichen, die mit Frühchen zu tun haben. Deshalb hatten wir neben den Vortragenden Fachleute aus dem Gesundheitsamt, Kinderärztinnen und Kinderärzte, Fachleute aus unterschiedlichen Bereichen der Frühen Hilfen wie Familienhebammen, Fachteam Frühe Kindheit/ Frühe Hilfen, Beratungsstelle Frühe Hilfen, Fachleute aus der Frühförderstelle, des sozialen Dienstes der Klinik und weitere Mitglieder des Frühchenvereins um Teilnahme gebeten. Da die Anzahl der Teilnehmenden auf 30 Personen begrenzt wurde, um ein persönliches Kennenlernen zu fördern, das Interesse an diesem Thema aber außerordentlich hoch war, haben wir uns dazu entschlossen, diese Dokumentation der Veranstaltung zu erstellen um möglichst viele Interessierte an dem Fachwissen teilhaben zu lassen. In der Dokumentation sind die Informationen aus den Impulsvorträgen enthalten, eine Information zur Sozialmedizinischen Nachsorge, sowie die Diskussionsbeiträge aus den world cafés. Mein Dank gilt insbesondere dem Arbeitskreis Fühl‘ mal für die Initiierung und Planung der Veranstaltung ebenso wie dem Landkreis Karlsruhe und dem Frühchenverein. Frauke Ostmann für die vielseitige fachliche Unterstützung; dem städtischen Klinikum, insbesondere Frau Kerstin Klein und Herrn Dr. Alexander Krauth für die Vorbereitung und die Raumorganisation, Monika Plewniok für die tatkräftige Unterstützung am Veranstaltungstag und allen Vortragenden für ihre interessanten Beiträge und auch für das zur Verfügung stellen ihrer Beiträge für diese Dokumentation. Gleichermaßen gilt mein Dank aber auch allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die interessanten und konstruktiven Diskussionsbeiträge, die diese Veranstaltung zu einem äußerst informativen und gelungenen Austausch machten. Frauke Zahradnik Koordinatorin Frühe Prävention INHALTSVERZEICHNIS Dr. Frauke Zahradnik: Vorwort 3 2. Prof. Dr. Andreas Müller: Prävention von Frühgeburten und deren Geburtsbetreuung 4 3. Dr. Alexander Krauth: Zur Situation nach der Geburt 14 4. Kerstin Klein: Entwicklungsfördernde Pfl ege 26 5. Dr. Frauke Zahradnik: Was sind Frühe Hilfen 29 6. Stadt Karlsruhe: Frühe Hilfen / Frühe Prävention der Stadt Karlsruhe 30 7. Landkreis Karlsruhe: Frühe Hilfen 32 8. Landkreis Germersheim: Frühe Hilfen 34 9. Frühchentreff Karlsruhe e. V. 36 10. Barbara Wagner: Hebammenleistungen 36 11. Christina Gamza: Betreuung von Frauen mit Frühgeburten 36 12. Christina Gamza: Stillen von Frühchen 38 13. Susanne.Lenz: Sozialmedizinische Nachsorge 39 14. Dokumentation world café 40 14.1. Was brauchen Babys / Wer bietet Unterstützung und Hilfen für Babys? 40 14.2. Was brauchen Eltern / Wer bietet Unterstützung und Hilfen für Eltern? 40 14.3. Was braucht es für die Übergänge zwischen den Systemen / Angeboten? 41 Impressum 43 2. PROF. DR. ANDREAS MÜLLER: PRÄVENTION VON FRÜHGEBURTEN UND DEREN GEBURTSBETREUUNG Prävention von Frühgeburten und deren Geburtsbetreuung Fachgespräch Frühchen 13.01.2016 Prof. Dr. Andreas Müller 2 Frühgeburten -- was können Sie erwarten – wir erreichen? Ziel im PZ: Gutes Outcome für das „Frühchen“ Kurzer Überblick (Risikofaktoren/Zahlen) Strategien zur Prävention / Therapie Geburtsbetreuung 3 Risikofaktoren für Frühgeburt - Rasse, sozialer Stress - Infektion und Entzündung - genetische Faktoren - Alter der Patientin - Adipositas - Hypertensive SS-Erkrankung - drohende kindliche Asphyxie - Mehrlinge - Operationen/Trauma – Zervix/Uterus 4 Ausprägung von Frühgeburtlichkeit Extrem (extreme): < 28+0 SSW Früh (early): 28+1 bis 30+6 SSW Mäßig (moderate): 31+0 bis 33+6 SSW Mild (mild): 34+0 bis 36+6 SSW 4 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION KINDERBÜRO | 5 Entwicklung der Frühgeburtenrate (USA) Muglia LJ, Katz M: N Engl J Med 2010; 362:529-535 Mortalität bei Frühgeburtlichkeit (USA) Muglia LJ, Katz M: N Engl J Med 2010; 362:529-535 7 Prävention – Progesteron Vermeidung zervikaler/intrauteriner Eingriff (unabhängiger Risikofaktor!!!) Screening Zervixlänge im zweiten Trimester vaginales Progesteron 45% Reduktion Geburt vor 33 SSW (NNT=11) Effektivität: Progesteron = Cerclage Romero R, Yeo L, Chaemsaithong P, Chaiworapongsa T, Hassan SS. Progesterone to prevent spontaneous preterm birth. Semin Fetal Neonatal Med. 2014 Feb;19(1):15-26. doi: 10.1016/j.siny.2013.10.004. Epub 2013 Dec 5. Saccone G, Perriera L, Berghella V. Prior uterine evacuation of pregnancy as independent risk factor for preterm birth: a systematic review and meta-analysis. Am J Obstet Gynecol. 2015 Dec 29. pii: S0002-9378(15)02596-X. doi: 10.1016/j.ajog.2015.12.044. [Epub ahead of print] Lemmers M, Verschoor MA, Hooker AB, Opmeer BC, Limpens J, Huirne JA, Ankum WM, Mol BW. Dilatation and curettage increases the risk of subsequent preterm birth: a systematic review and meta-analysis. Hum Reprod. 2016 Jan;31(1):34-45. doi: 10.1093/humrep/dev274. Epub 2015 Nov 2. 8 Therapie – Bettruhe AUTHORS' CONCLUSIONS: There is no evidence, either supporting or refuting the use of bed rest at home or in hospital, to prevent preterm birth. Although bed rest in hospital or at home is widely used as the first step of treatment, there is no evidence that this practice could be beneficial. Sosa CG1, Althabe F, Belizán JM, Bergel E Bed rest in singleton pregnancies for preventing preterm birth Cochrane Database Syst Rev. 2015 Mar 30;3:CD003581. doi: 10.1002/14651858.CD003581.pub3 6 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION KINDERBÜRO | 7 9 Therapie – Tokolyse Nifedipin Beta-2-Sympathomimetika (NW) Oxytocin-Rezeptor-Antagonisten (IUFT!, höhere Rate extrem Frühgeborene) Indometacin (geringe Datenlage) auptnutzen ungenrei ein u tion ransport erinatalzentru 10 Therapie – Magnesium??? 11 Therapie – Antenatale Kortikosteroide IVH: deutliche Reduktion des RR (Dexa. vs. Betamethason, RR=0,44) RDS: Reduktion des RR unklar: 24h vs. 12h Wiederholung? i.m./i.v. Gabe vs. orale Gabe? Klare, positive Nutzenbewertung! Geburtsmodus und neonatale Mortalität bei extremer und früher Frühgeburtlichkeit (22-31 SSW) Impact of Cesarean Section on Neonatal Mortality Rates Among Very Preterm Infants in the United States, 2000-2003 Michael H. Malloy, MD, MS Sasaki Y, Ikeda T, Nishimura K, Katsuragi S, Sengoku K, Kusuda S, Fujimura M Association of antenatal corticosteroids and the mode of delivery with the mortality and morbidity of infants weighing less than 1,500g at birth in Japan. Neonatology. 2014;106(2):81-6. doi: 10.1159/000358189. Epub 2014 May 10. 8 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION KINDERBÜRO | 9 Ergebnisse für 22-31 SSW Malloy MH: Pediatrics 2008;122:285-292. Ergebnisse für 22-31 SSW Malloy MH: Pediatrics 2008;122:285-292. 15 Schlussfolgerung: Prävention: Screening: Zervixsonographie 19-23. SSW vaginales Progesteron, Cerclage (Infektionstherapie) Therapie: Antenatale Kortikosteroide (Tokolyse für 48h) Geburt im Perinatalzentrum Extreme Frühgeburtlichkeit: Sectio 17 Extreme und frühe Frühgeburtlichkeit (22-31 SSW) Primäres Studienziel: Einfluss des Geburtsmodus auf die neonatale Mortalität (0 bis 27 Tage pp) Untersucht wurde nach Gestationsalter Berücksichtigung unterschiedlicher Risikofaktoren - med. Diagnosen (z.B. BEL) - Geburtskomplikationen (z.B. drohende Asphyxie) 10 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION KINDERBÜRO | 11 18 Die Daten: National Center for Health Statistics (2000-2003) 230.271 Frühgeburten (22-31 SSW) Eingeschlossen: 120.542 (52 %) Ausschluss: Inkonsistenz von Gewicht und Gestationsalter Ergebnisse für 22-31 SSW Malloy MH: Pediatrics 2008; 122:285-292. Ergebnisse für 22-25 SSW Malloy MH: Pediatrics 2009; 122:285-292. 21 Häufigste Todesursachen nach Sectio Hirnblutungen Bronchopulmonale Dysplasie nekrotisierende Enterokolitis 12 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION KINDERBÜRO | 13 3. DR. ALEXANDER KRAUTH: ZUR SITUATION NACH DER GEBURT 14 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION KINDERBÜRO | 15 Fachgespräch Frühchen Zur Situation nach der Geburt Karlsruhe, 13. Januar 2016 Alexander Krauth Klinik für Kinder- und Jugendmedizin 2 Zielorientiertes Arbeiten im Team zum Nutzen der Patienten 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 3 Zielorientiertes Arbeiten im Team zum Nutzen der Patienten 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 4 Zielorientiertes Arbeiten im Team zum Nutzen der Patienten 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 16 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION KINDERBÜRO | 17 5 Neonatologie 2016 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 6 Neonatologie 2016 High End-Intensivmedizin 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 7 G-BA: Qualitätssicherung 2016 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 813. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 18 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION KINDERBÜRO | 19 9 Gestationsalter und Geburtsgewicht im SKK 2013 (2120 Kinder) Gestationalter <27 SSW: 1,7% 27-31 SSW: 2,7% 32-36 SSW: 13,9% 37-41 SSW: 81,6% >41 SSW: 0,2% Geburtsgewicht <1500 g: 79 1500-1999 g: 76 2000-2499 g: 156 >2500 g: 1809 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 0,3% 0,8% 6,0% 90,9% 2,1% 10 Das „sehr bzw. extreme“ Frühgeborene Anhaltend hohe Überlebensrate der „Extreme“ (<1000 g, ELBW) und „Very Low Birth Weight“ (<1500 g, VLBW)-Frühgeborenen, aber auch hohe Raten an entwicklungsneurologischer Langzeitproblematik Kognitive Defizite Motorische Defizite Emotionale, soziale und Verhaltens-Störungen Familiäre Konfliktproblematik 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 11 Bayley Scales of Infant Development (BSID II) Individualtest Zur Diagnose von Entwicklungsverzögerungen Klassifikation von Indexwerten in der theo- retischen Normalverteilung 115 und höher (überdurchschnittliche Leistung): 18.0 % 85-114 (Normalbereich): 68.0 % 70-84 (leicht unterdurchschnittliche Leistung): 13.5 % 69 und niedriger (deutlich unterdurchschnittliche Leistung): 2.5 % 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 12 Auswertung des eigenen Patienten- kollektivs 24+0 bis 25+6 SSW MDI-Median: 86, MDI <70: 2/13 (15 %) 26+0 bis 27+6 SSW MDI-Median: 97, MDI <70: 4/24 (17 %) 28+0 bis 31+6 SSW MDI-Median: 94, MDI <70: 5/77 (6 %) >32+0 SSW MDI-Median: 98, MDI <70: 1/27 (3 %) <1000 g MDI-Median: 90, MDI <70: 5/49 (10 %) >1000 g MDI-Median: 98, MDI <70: 8/92 (9 %) 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 20 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION KINDERBÜRO | 21 13 Neonatologie im Grenzbereich 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 14 Neonatologie im Grenzbereich 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 15 Neonatologie im Grenzbereich 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 16 Hilfreich oder nur plakativ…? 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 22 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION KINDERBÜRO | 23 17 Typische Erkrankungen des Frühgeborenen RDS BPD NEC FIPPDA ROPIVHPVL ABS 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 18 Zentralnervensystem: PVL (periventrikuläre Leukomalazie) PVL Stadium 2: grob- und feinzystische Umwandlung des periventrikulären Parenchyms. Gradeinteilung Grad I bis IV Hohes Risiko der (spastischen) Zerebralparese 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 19 Zentralnervensystem: intraventrikuläre Hämorrhagie (IVH) Abb. a Caudothalamische Grube. b Intraventrikuläre Hämorrhagie (IVH) 1°: isolierte Plexus choroideus-Blutung. c IVH 2°: Einbruchsblutung in <50 % des Ventrikellumens. d IVH 3°: Einbruchsblutung in >50 % des Ventrikellumens. 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 20 Zentralnervensystem: Parenchymblutung Abb. a Linksseitige IVH 3° mit zusätzlicher hämorrhagischer Parenchymin- farzierung (HI). b Zu a analoges pathologisch-anatomisches Schnittpräparat. Hämorrhagischer Stauungsinfarkt (eher venöse Blutung) 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 24 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION KINDERBÜRO | 25 21 Zentralnervensystem: posthämorrhagischer Hydrocephalus Therapie: Lumbalpunktionen, Anlage eines Punktions-Reservoirs (Ommaya), VP-Shunt-Anlage 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 22 „Entwicklungsfördernde Betreuung“: The First Golden Hour of Life 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 23 „Entwicklungsfördernde Betreuung“: The First Golden Hour of Life 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 24 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! alexander.krauth@klinikum-karlsruhe.de 13. Januar 2016 - Fachgespräch Frühchen - Zur Situation nach der Geburt 4. KERSTIN KLEIN: ENTWICKLUNGSFÖRDERNDE PFLEGE LEITSÄTZE FÜR ENTWICKLUNGSFÖRDERNDE BETREUUNG VON FRÜHGEBORENEN1  Autonomie der Eltern  Integrative Versorgung  Stressreduktion für Kind und Familie  Entwicklungsfördernde Behandlung  Ernährung  Kompetenz der Eltern  Eltern-Kind-Interaktion  Psychosoziale Begleitung der Familie  Struktur und Organisation des Teams  Nachsorge Die Neugeborenen-Intensivmedizin hat in den letzten Jahrzehnten erhebliche Fortschritte erzielt. Neben der Sicherung des Überlebens steht nun verstärkt die Optimierung der Lebensqualität von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen im Vordergrund. Biologische Voraussetzungen für eine gesunde Hirnentwicklung sind besonders für diese Kinder eine enge Verbindung zu ihren Eltern und eine adäquate sensorische Stimulation. Alle Mitarbeiter von Früh- und Neugeborenenstationen tragen eine große Verantwortung, da sie Einfl uss nehmen auf die Entwicklung der Hirnstruktur. Diese bildet im weiteren Leben die neurologische Basis für die Fähigkeiten, Gedanken und Gefühle der Kinder. Ziel der folgenden Leitsätze ist es, eine in diesem Sinne Entwicklungsfördernde Betreuung zu defi nieren und die Rahmenbedingungen zu beschreiben, in denen sie umgesetzt werden kann. WAS BEDEUTET EINE FRÜHE GEBURT? ABRUPTE TRENNUNG VON DER MUTTER  Überreizte, technologische Umgebung mit viel negativen Körpererfahrungen  Hohe Schmerzexposition für akute prozedurale Schmerzen  Lärm, Licht, Berührungen auf einer unreifen Haut  Verminderte autonome und selbstregulierende Fähigkeiten, um all diese Reize adäquat zu verarbeiten.  Schwierigkeiten im Interaktionsaufbau  Folgen für Mutter und Kind:  Trennung, ungewohnte Umgebung, Unvermögen ungestörte Elternrolle auszuüben, Unsicherheit  Stress, Angst, Depressivität, mangelnde Selbstwirksamkeit und Selbstkompetenz, eingeschränkte Interaktion zwischen Eltern und Frühgeborenem. WAS KANN PFLEGE LEISTEN? Ab 1995 Paradigmenwechsel  Sanfte, individuelle und entwicklungsfördernde Pfl ege, welche die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Kindes berücksichtigt.  Im Vordergrund dieses neuen Pfl egeverständnisses steht das Wissen, dass das Frühgeborene über intrauterin erlernte Fähigkeiten und Ressourcen verfügt. «Wir nehmen das Kind als eigenständige Persönlichkeit wahr und gehen auf seine Bedürfnisse ein.»  Entwicklung einer partnerschaftlichen Beziehung zwischen Gesundheitsfachpersonen und Eltern  Initialberührung vor jeglicher Intervention und Verabschiedung nach der Intervention.  In der Interaktionsphase fi ndet mit dem Kind eine verbale und nonverbale Kommunikation statt. Die Reaktionen des Kindes werden bewusst wahrgenommen und beantwortet. BINDUNGSFÖRDERNDE MASSNAHMEN  Uneingeschränkte Besuchszeit für Eltern  In Karlsruhe hat der Vater innerhalb einer Stunde nach der Geburt Kontakt zu seinem Kind Känguru-Pfl ege (I)  Kind wird mit einer Windel nackt auf die Brust der Mutter oder des Vaters gelegt  Sinneswahrnehmungen des Kindes werden stimuliert, der Beziehungsaufbau, Atmung, Kreislauf und die Temperaturregulation werden positiv beeinfl usst Känguru-Pfl ege (II)  Schmerzreduktion  Kinder weinen weniger häufi g und weisen eine längere Schlafphase auf.  Vorteile auf psychomotorische Entwicklung SCHMERZERKENNUNG UND -BEHANDLUNG  Täglich bis zu 17 schmerzhafte Interventionen in den ersten 14 Lebenstagen.  Häufi gste Interventionen:  Manipulationen am CPAP  Nasales und endotracheales Absaugen  Kapilläre Blutentnahme  Pfl asterentfernung  Legen einer venösen Leitung  Risiko einer beeinträchtigten Gehirnentwicklung steht im Zusammenhang mit der Anzahl schmerzhafter Prozeduren 1Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ 26 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION KINDERBÜRO | 27 www.karlsruhe.de NICHT-MEDIKAMENTÖSE SCHMERZLINDERUNG  Orale Saccharose-Gabe  Nicht nutritives Saugen  “Facilitated Tucking” (Froschhaltung)  Swaddling (enges Wickeln)  Kangaroo Care (auf extra bequemen Stühlen)  Musik (dient zur Entspannung des Frühchens, wird zeitweise angestellt) Vorteil: Eltern können aktiv in das Schmerzmanagement eingebunden werden ELTERNEINBEZUG IN DAS SCHMERZMANAGEMENT Förderliche Faktoren  Wissen und Kommunikationsfähigkeit  Refl ektierte Praxis  Haltung: Partnerschaft mit Eltern  Organisationsstrukturen Hinderliche Faktoren  Halbwissen/Unwissen  Unrefl ektierte Praxis Die Informationen basieren auf einem Vortrag von PD Dr. Eva Cignacco, Berner Fachhochschule, gehalten auf der 20. Jahrestagung der GAIMH, sowie dem Vortrag von Frau Kerstin Klein, pfl egerische Leitung der Kinderintensivstation des städtischen Klinikums Karlsruhe 5. DR. FRAUKE ZAHRADNIK: WAS SIND FRÜHE HILFEN BEGRIFFSBESTIMMUNG FRÜHE HILFEN  Frühe Hilfen sind lokale und regionale Unterstützungssysteme mit koordinierten Hilfeangeboten für Eltern und Kinder ab Beginn der Schwangerschaft und in den Lebensjahren des Kindes von 0-3 Jahren  Ziel ist die Förderung der Beziehungs- und Erziehungskompetenz von Müttern und Vätern, alltagspraktische Unterstützung und ein gesundes Aufwachsen von Kindern.  Es gibt Angebote, die sich an alle Familien richten (wie z. B. Familienzentren oder Familienbildungskurse, ehrenamtliche Unterstützung wie z. B. wellcome). Darüber hinaus wenden sich die Frühen Hilfen an Familien in Problemlagen: Begleitung durch Sozialpädagoginnen, Familienhebammen, Beratungsstellen  Wichtig dabei: multiprofessionelle Kooperation, Vernetzung  Grundlagen: Kinderrechtskonvention, achtes Sozialgesetzbuch, insbesondere § 16Abs. 3 Müttern und Vätern sowie schwangeren Frauen und werdenden Vätern sollen Beratung und Hilfe in Fragen der Partnerschaft und des Aufbaus elterlicher Erziehungs- und Beziehungskompetenzen angeboten werden. (auch Bundeskinderschutzgesetz, 2012) LEITBILD FRÜHE HILFEN  Frühe Hilfen sind geprägt von einer wertschätzenden und auf Vertrauen basierenden Grundhaltung in der Arbeit mit Familien: Freiwilligkeit, Transparenz, Partizipation  Sie orientieren sich an den Bedarfen der Familien. Netzwerk erweitern/ Lücken schließen  Im Vordergrund stehen Ressourcenstärkung und die Mobilisierung von Selbsthilfepotenzial. Zunächst Sicherung der familiären Grundversorgung, weiteres Ziel: Feinfühligkeit, Selbstwirksamkeit, gelingende Bindung  Frühe Hilfen stehen allen Familien offen, aber auch Schaffung von speziellen Angeboten bei spezifi schen Bedarfen  Wichtig: niedrigschwellige Zugänge  Frühe Hilfen orientieren sich an wissenschaftlich fundierten Grundlagen der Gesundheitsförderung und der Sozialen Arbeit mit Familien  Qualitätssicherung und Evaluation sind selbstverständlich  Multidisziplinäres Team in Karlsruhe, verschiedene Träger, aufsuchend, niedrigschwellig, kostenfrei, auf Wunsch anonym Konkrete Unterstützung Beratung, Begleitung, alltagspraktische Unterstützung, fi nanzielle Hilfen, Elternkontakte www.karlsruhe.de 28 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION KINDERBÜRO | 29 Durch die Intensivierung einer verlässlichen Vernetzung und Kooperation soll ein engmaschiges, transparentes und durchlässiges Hilfesystem für Schwangere und Eltern geschaffen werden, das durch folgende Elemente ergänzt wird:  Die Begrüßungsmappe wird den Entbindenden in den Geburtskliniken ausgehändigt oder kann von den Familien direkt bei den Startpunkt-Familienzentren abgeholt werden.  Darin enthalten sind Adressen und Hinweise rund um Unterstützungsangebote vor Ort, die Broschüre „Starklar – Wegweiser für werdende Eltern und Familien mit Kleinkindern“ sowie ein Gutschein für ein Begrüßungsgeschenk, der in einem der Startpunkt-Familienzentren eingelöst werden kann.  In zahlreichen Stadtteilen in Karlsruhe bieten die Startpunkt- Familienzentren ein offenes Eltern-Café sowie Beratungs- und Elternbildungsangebote und Informationen zum Landesprogramm .  Speziell auf die Bedürfnisse von Eltern zugeschnittene Beratung, Hausbesuche und Gruppenangebote bieten das Fachteam Frühe Kindheit, die Familienhebammen und die Beratungsstelle Frühe Hilfen. Die Fachkräfte sind mit allen relevanten Einrichtungen und Akteurinnen und Akteuren wie Ärztinnen und Ärzten, Hebammen und Beratungsstellen vernetzt. Die Beratung und die Hausbesuche sind für die Familien kostenfrei.  Ein weiteres Element ist das Projekt wellcome, praktische Hilfe für Familien nach der Geburt.  Das SAFE-Programm hilft den Eltern Sicherheit im Umgang mit ihrem Baby zu entwickeln.  Die Koordinierungsstelle stellt die Vernetzung aller Akteurinnen und Akteure sicher. Sie entwickelt die Konzeption „Frühe Prävention“ weiter. Angebote zur Sensibilisierung und Fortbildung der Akteurinnen und Akteure macht der Arbeitskreis Fühl mal. WAS WILL FRÜHE PRÄVENTION? Mit der Frühen Prävention zeigt die Stadt Karlsruhe, dass Babys und Kleinkinder erwünscht sind und Familien Unterstützung für einen guten Start bekommen. Eine gesunde psychische, soziale und körperliche Entwicklung von Kindern ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Unsicherheit und Überforderung beispielsweise durch Zukunftsängste, Betreuungssorgen und Geldmangel gehören für einige Familien zum Alltag. Früh ansetzende Angebote können für Unterstützung und Entlastung sorgen. Die Frühe Prävention als Bestandteil der Kinder- und Jugendhilfeplanung der Stadt Karlsruhe zielt insbesondere darauf ab,  sichere familiäre Bindungen sowie die Be- und Erziehungsfähigkeit der Eltern zu fördern,  Entwicklungsrisiken zu verhindern beziehungsweise zu mindern,  Rahmenbedingungen für eine gesunde Entwicklung der Kinder bis drei Jahre zu verbessern. Werdende Eltern und Familien mit Kindern bis drei Jahre erhalten Unterstützung durch  bürgernahe Beratung und Information,  individuelle Hilfen,  Entlastung im Alltag,  Vermittlung an Fachleute vor Ort. Aufbauend auf bereits bestehende Angebote hat die Stadt Karlsruhe in Zusammenarbeit mit Institutionen und Fachleuten der Kinder-, Jugend- und Gesundheitshilfe sowie der Familienbildung die Konzeption Frühe Prävention entwickelt, die in den nächsten Jahren umgesetzt und weiterentwickelt wird. Martin Lenz Bürgermeister DIE KERNELEMENTE DER FRÜHEN PRÄVENTION KONTAKTDATEN IN KARLSRUHE FACHTEAM FRÜHE KINDHEIT AWO-Kreisverband Karlsruhe-Stadt e. V. Telefon: 0721 35007-215 E-Mail: fachteamfk@awo-karlsruhe.de Sozialdienst katholischer Frauen Telefon: 0721 91375-17 E-Mail: fachteamfk@sfk-karlsruhe.de Diakonisches Werk Karlsruhe Telefon: 0721 91549310 E-Mail: fachteamfk@dw-karlsruhe.de ENTLASTUNGSANGEBOTE Startpunkt-Familienzentren Die Adressen der Startpunkt-Familienzentren fi nden Sie im Internet unter: www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/ kinderbuero/fruehe_praevention/startpunkt wellcome Telefon: 0721 91230-58 E-Mail: karls ru he@well come-online.de Internet: www.wellcome-online.de 6. STADT KARLSRUHE: FRÜHE HILFEN / FRÜHE PRÄVENTION DER STADT KARLSRUHE KONTAKT ZUR KOORDINATION FRÜHE PRÄVENTION Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde | Kinderbüro Koordination Frühe Prävention Südendstraße 42, 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5114 E-Mail: fruehe-praevention@sjb.karlsruhe.de Internet: www.karlsruhe.de/kinderbuero FAMILIENHEBAMMEN ProFamilia Karlsruhe Amalienstraße 25, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 920505 E-Mail: birgit.kraenzler-haas@profamilia.de Gesundheitsamt Karlsruhe Fachbereich IV/Familienhebamme Beiertheimer Allee 2, 76137 Karlsruhe Telefon: 0721 936-81720 Fax: 0721 936-81721 Mobil: 0171 3039694 E-Mail: claudia.mueller@landratsamt-karlsruhe.de BERATUNGSSTELLE FRÜHE HILFEN Otto-Sachs-Straße 6, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5362 oder -5060 E-Mail: fruehe.hilfen@sjb.karlsruhe.de ELTERNKURSE FÜR SICHERE BINDUNG SAFE Telefon: 0721 35007-187 E-Mail: a.bauch@awo-karlsruhe.de Internet: www.safe-karlsruhe.de 30 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION KINDERBÜRO | 31 www.karlsruhe.de 7. LANDKREIS KARLSRUHE: FRÜHE HILFEN Frühe Hilfen Hurra - da bin ich !? Wir helfen beim guten Start ...denn oft ist aller Anfang schwer Kostenfreie Beratung und Begleitung für Schwangere und Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern Landratsamt Karlsruhe - Jugendamt - Beratung Frühe Hilfen Landratsamt Karlsruhe Dezernat III - Jugendamt - 76137 Karlsruhe Karlsruhe: Beiertheimer Allee 2 0721 - (Postanschrift) Unser Büro finden Sie in der Wolfartsweierer Str. 5 E-Mail: fruehe.hilfen@landratsamt-karlsruhe.de Frau Fey 936 - 67 360 zuständig für Ettlingen, Karlsbad, Malsch, Marxzell, Pfinztal, Rheinstetten, Waldbronn, Weingarten Frau Martin 936 - 67 990 zuständig für Bretten, Gondelsheim, Kraichtal, Kürnbach, Oberderdingen, Sulzfeld, Walzbachtal, Zaisenhausen Frau Rösch 936 - 68 210 zuständig für Eggenstein-Leopoldshafen, Linkenheim-Hochstetten Frau Engert 936 - 67 340 zuständig für Dettenheim, Graben-Neudorf, Oberhausen-Rheinhausen, Stutensee Bruchsal: Am Alten Güterbahnhof 9 0721 - E-Mail: fruehe.hilfen@landratsamt-karlsruhe.de Frau Dietz 936 - 67 270 zuständig für Hambrücken, Karlsdorf-Neuthard, Philippsburg, Waghäusel Frau Grub 936 - 67 460 zuständig für Bad Schönborn, Bruchsal, Forst, Kronau, Östringen, Ubstadt-Weiher www.landkreis-karlsruhe.de/frühe_hilfen St an d: D ez . 2 01 5 r he i e i ei i pre h e er i r ppe (Alter 0 – 2 Jahre) e r pa e e e r era a e i e er a i ie e he e er a rei ei :  Leitung  Koordination  Kooperation  Fortbildungen  Fachtage  Qualitätszirkel  Raumschafts- treffen e i r ppe nach Bedarf, z.B. für minderjährige Mütter r r e er a e e e e er a er r e u.a. für Eltern in besonderen Lebenslagen (STÄRKE Plus) a h pe e z.B. Geschenkaktion zu Weihnachten i e era :  Telefon/ Mail  Hausbesuch  Vor Ort  Im Gruppenraum The e pe i i her erri h r h a e z.B. BVJ e e era a e i e ei ha er e a ra a ar r he r he i e Kostenfreie Beratungs-, Kurs- und Gruppenangebote 32 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION KINDERBÜRO | 33 8. LANDKREIS GERMERSHEIM: FRÜHE HILFEN U n te rs tü tz u n g f ü r M u tt e r, V a te r u n d K in d v o n G e b u rt a n Frü he Hi lfen im Lan dk rei s G erm ers hei m Un ter stü tze n, för der n, mo tiv ier en Ha ben Si e F rag en od er mö cht en Sie K ont ak t au fne hm en? Fa m ili en he ba m m e / Fa m ili en ki nd er kr an ke np fle ge ri n nt t c nt ct Ju tt a B re ic hl er el e n il he e. ge r w e .d e A ile e be le ri zo r d ur um da o la n ha m ile ba ya nl ar a, a ile le re , a nn el er e ve b ir ya şı na ka da r o la n be be kl er in e eş lik e de r D es s ag es -fe m m es p ou r f am ill es ac co m pa gn en t d es fe m m es e t d es fi lle s en ce in te s co m m e de s fa m ill es e t d es m èr es a ve c le ur s en fa nt s da ns le ur pr em iè re a nn ée d e vi e, s e tro uv an t d an s de s si tu at io ns d iffi ci le s. С ем ей ны е ак уш ер ки с оп ро во ж да ю т бе ре м ен ны х ж ен щ ин и д ев уш ек , м ат ер ей с го до ва лы м р еб ён ко м и м ол од ы е се м ьи , к от ор ы е на хо дя тс я в тр уд но м с оц иа ль но м и ли ф ин ан со во м по ло ж ен ии Fa m ily M id w iv es (“ Fa m ili en he ba m m en ”) as si st p re gn an t g irl s an d w om en in n ee d, fa m ili es , m ot he rs a nd th ei r c hi ld re n du rin g th e fir st y ea r o f t he ir lif e. Sie be ko mm en ein B aby ? Na ch der G ebu rt Un d d ie Fam ilie nh eba mm e? un d n e en d e e hl d er re ud e in d S ie uc h ei n i ch en u n ic he r un d h en r ge n ● zu V er än de ru ng en in d er S ch w an ge rs ch af t ● zu r V or be re itu ng a uf d as B ab y ● zu fi na nz ie lle n H ilf en ● zu r W oh ns itu at io n ● zu r Pa rt ne rs ch af t un d ie le eh r. w n ch en S ie ic h ei ne n p re ch p rt ne rin d er hl en S ie ic h ie lle ic ht er rd er t it d er n eu en S itu ti n. S ch lie lic h gi t e ie l eu e w ie ● E lte rn se in ● E rn äh ru ng u nd P fle ge d es B ab ys ● N eu or ga ni sa tio n de s A llt ag s m it de m K in d ● kö rp er lic he V er än de ru ng en ei d ie en r ge n nn h ne n ei ne e e ur S ei te te he n. lle e en u nd ili en he en ili en in d er r n en ch w e te rn u nt er lie ge n d er S ch w ei ge p fli ch t. n nc he n e en itu ti ne n i t ei ne l ng er ri tig e eg le itu ng hi lr ei ch . ie nn te d er ll ei n w en n S ie ● de n A llt ag m it de m B ab y al s be - so nd er s an st re ng en d em pfi nd en . ● be i fi na nz ie lle n D in ge n U nt er st üt zu ng w ün sc he n ● al le in er zi eh en d si nd ● pe rs ön lic he S ch w ie rig ke ite n ha be n ● od er a be r ni ch t m eh r w is se n, w ie e s w ei te r ge he n so ll. D af ü r b ie te n d ie „ F rü h e H il fe n “ im L an d kr e is k o st e n fr e i U n te r- st ü tz u n g d u rc h d ie F am il ie n - h e b am m e n b is z u e in e m J ah r n ac h d e r G e b u rt a n ! F am il ie n ki n d e rk ra n ke n p fl e g e - ri n n e n s in d g an z b e so n d e rs g e e ig n e t, w e n n d as K in d e in e B e h in d e ru n g h at o d e r äl te re G e sc h w is te r in d e r F am il ie le b e n , d ie a u ch b e so n d e re H il fe b ra u ch e n . Gu t z u w isse n… r d ie ei t d er S ch w ng er ch t un d d e ch en et te h t ed e r u ei ne n ge et lic he n n p ru ch u e en hi le g eg en er h re r r n en e. 34 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION KINDERBÜRO | 35 9. FRÜHCHENTREFF KARLSRUHE E. V. Der Verein Frühchentreff Karlsruhe e.V. ist sowohl Förderverein für die neonatologischen Stationen des Städtischen Klinikums Karlsruhe sowie Selbsthilfegruppe für betroffene Eltern. Der Verein besteht seit 20 Jahren. Im Rahmen der Selbsthilfearbeit gibt es folgende Angebote:  Website: www.fruehchenverein.de  Facebookgruppe (nicht öffentlich, d.h. erst nach Freigabe besteht Zugang  Ausrichtung regelmäßiger Veranstaltungen, z.B. Sommerausfl ug, Laternenumzug am Weltfrühgeborenentag (17.11.), Mitgliederversammlung  Ausrichtung eines monatlichen Informationsabends für frisch gebackene Frühcheneltern, deren Kinder noch stationär behandelt werden (in Kooperation mit der Kinderklinik), Termine siehe www.fruehchenverein.de/ termine.html  Bei Bedarf stehen wir gerne für Einzelgespräche zur Verfügung 10. BARBARA WAGNER: HEBAMMENLEISTUNGEN Rahmen der Hebammenleistungen als Kassenleistung (bei privatversicherten ist eine Einzelabklärung nötig):  Schwangerenvorsorge laut Mutterschaftsrichtlinien (gerne auch im Wechsel mit Frauenarzt, wenn medizinisch möglich) aber auch alleine von der Hebamme durchführbar, solange keine Pathologie vorliegt. kann zu Hause oder in einer Praxis durchgeführt werden Beratung in der Schwangerschaft und Hilfe bei Beschwerden (psychisch wie physisch), begleitend zur Vorsorge als Ergänzung, wird pro halbe Stunde bezahlt, keine Begrenzung in der Häufi gkeit, Einzelsitzung nicht länger als 2 Stunden. zu Hause, in einer Praxis oder in Klinik  Einzelgeburtsvorbereitung, Rezept vom Facharzt nötig, in Klinik oder zu Hause möglich  Wochenbettbesuche in der Klinik und zu Hause möglich, auch 2x täglich möglich, es gibt eine jeweils kontingentierte Anzahl an Besuchen und Telefonkontakten für die Zeit bis zu 10 Tagen nach der Geburt, von 11.Tag bis 8 Wochen und ab der 8.Woche bis Ende der Stillzeit oder bei nicht Stillen bis zur Vollendung des 9.Lebensmonates des Kindes Größere Anzahl an Besuchen ist auf ärztl. Anordnung jederzeit möglich.Somit kann auch nach langer Liegedauer des Kindes noch eine Hebamme kontaktiert werden. 11. CHRISTINA GAMZA: BETREUUNG VON FRAUEN MIT FRÜHGEBURTEN AMBULANT VOR DER GEBURT Es gibt spontane Frühgeburten (FG), ohne jedes Anzeichen, aber sehr häufi g kündigen gewisse Parameter eine FG an oder lassen die Wahrscheinlichkeit ansteigen  Hebammen betreuen regelrechte Schwangerschaften selbständig, dürfen aber auch auffällige Schwangerschaften begleiten und unterstützen, auch bei Gefahr von Frühgeburt  Die Hebamme kann zusätzlich zur ärztlichen Vorsorge Hilfe und Beratung bei Beschwerden und Problemen anbieten und abrechnen, je nach Bedarf und Dauer, es gibt kaum Begrenzungen  Die Beratung hat zwei Schwerpunkte: Den Blick auf medizinische Befunde und die Sorge ums seelische Wohlbefi nden  Die Frauen haben Angst ums Kind bei drohender Frühgeburt, sowie viele Zweifel und Vorwürfe, dass ihr Körper oder Sie selbst nicht gut genug für das Kind sorgen und es beschützen können. Hier unterstützt die Hebamme und gibt der Frau Sicherheit. STATIONÄR VOR DER GEBURT  Frau ist in der Klinik, fühlt sich oft hilfl os und wenig Ablenkung  Die Frau soll ermutigt werden eine Hebamme zu kontaktieren, wenn noch keine Hebamme gesucht wurde auf die Liste verweisen  bei allen stat. Besuchen von der Hebamme geht es um Ergänzung oder Vermittlung zum Wohle von Mutter und Kind  Aufgaben der Hebamme: zuhören, aufklären, Geburt, (Einzelgeburtsvorbereitung), mit der Mutter über das Kind sprechen, was sie für das Kind tun kann, worauf sie bei sich achten muss, eventuell den Stillbeginn vorbereiten  Während der Geburt empfi ndet die Mutter Glück und zugleich Angst um Gesundheit und Entwicklung des Kindes. Hier kann die Hebamme unterstützen und begleiten. STATIONÄR NACH DER GEBURT  Möglichst bald nach Geburt mit der Nachsorgehebamme Kontakt aufnehmen  Die Mutter wird medizinisch versorgt, sie braucht allerdings die ersten Tage viel Zeit für Stillberatung, Akzeptanz der Frühgeburt, Anpassung an die neue Situation  Manche Mütter sind nach der Geburt in einem schlechtem oder gar lebensbedrohlichem Zustand, die Hebamme kann die Mutter längerfristig begleiten  Die Hebamme unterstützt Mutter und Kind als Einheit, vermitteld bei Bedarf zwischen Mutter, Ärzten und Schwestern  Hebammen sind gut vernetzt und können weitere Hilfen anbieten: Haushaltshilfe, Frühe Hilfen, Rezept für Pumpe AMBULANT NACH GEBURT  Meist wird erst die Mutter entlassen, später dann das Kind  Nach der Entlassung des Kindes gibt es eine große Umstellung  Eine große Herausforderung ist das mitunter stark überwachte und hilfsbedürftige Kind in der eigenen unsterilen Wohnung zu wissen, keine ständig präsente Fachkraft da zu haben, deshalb benötigen Familien viele Besuche, durch die Hebamme mit praktischen Anleitungen. Eltern mit Frühchen brauchen Zeit, um Sicherheit und Vertrauen in ihre Kompetenz als Eltern aufzubauen 36 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION KINDERBÜRO | 37 www.karlsruhe.de 12. CHRISTINA GAMZA: STILLEN VON FRÜHCHEN WELCHE HILFEN STEHEN FRAUEN MIT FRÜHGEBURTEN DURCH HEBAMMEN ZU:  in gesamter Schwangerschaft: Beratung und Hilfe bei Beschwerden/Problemen:  ohne Rezept, ergänzend zur ärztlichen Vorsorge, aufsuchend zu Hause oder Klinik  Rezept auf Einzelgeburtsvorbereitung wenn Frau in Klinik, bettlägerig  Betreuung (Besuch/Telefonat) der Wöchnerin in der Klinik oder zu Hause: ersten 10 Tage: 2 x täglich, bei Bedarf (Rezept Kinderarzt oder Gyn.) mehr 11.Tag bis 12. Woche: 16 weitere Termine, bei Bedarf (Rezept) mehr  Beratung bis zum 10. Monat oder Ende der Stillzeit: weiter 8 Termine  Rückbildungsgymnastik FRÜHCHEN STILLEN  Frau fragen ob sie stillen möchte, Vorteile und Bedeutung erläutern  Mutter gut unterstützen da es viel Kraft und Zeit bedarf zur Routine zum Stillen zu kommen. Muttermilch fördert die Gesundheit des Kindes  Möglichst vor der Geburt das Gewinnen der Vormilch/ Kolostrum erklären und zeigen  Auch Frühchenmütter können Muttermilch produzieren, egal wie viel zu früh das Kind auf die Welt gekommen ist  MM ist speziell den Bedürfnissen der Frühchen angepasst, mehr Fett und doppelt IG  nach Geburt möglichst bald Kolostrum gewinnen und mit Pumpen beginnen. Kolostrum in steriler Insulinspritze, kann zum Kind gebracht werden. Es fl ießt nur 2-3 Tage und ist wertvoll, da es den Darm auskleidet, und das sehr infektanfällige Immunsystem des Frühchens stärkt  wenn das Baby nicht selber trinken kann: Kolostrum durch Massage und nachpumpen  Das Stillen muss zu Beginn gut erklärt und angeleitet werden, 6-8x pro Tag kann angelegt werden. Es sollte in den ersten 10 Tagen die volle Milchleistung erreicht werden, danach ist es nur schwer / nicht aufholbar da weniger Proklaktin  möglichst viel Hautkontakt mit dem Baby, Kanguruhen fördert die Bindung und Milchbildung  Stillen anbahnen, Saugversuche, Kontakt mit der Brust, Sondierung beim Stillen  Kontakt zu Gleichgesinnten, Austausch, Entlastung, Beratung  Frühchen welche Muttermilch erhalten haben weniger Darmerkrankungen, Verdauungsprobleme, weniger Infektionen, weniger Netzhauterkrankungen, weniger aufwändige Therapien und im Durchschnitt einen 14 Tage kürzeren Krankenhausaufenthalt  Die Mutter bekommt durch das Stillen die Möglichkeit aktiv etwas für das Kind tun zu können  trotz des Wissens kein Druck und Dogma, die persönliche Situation der Frau muss beachtet werden, denn Stillen ist z.T. auch anstrengend und muss von Beiden erlernt werden  Unterstützung: Aufklärung und Beratung vor Geburt, Stillmanagement in Klinik,  dort gibt es viele gut ausgebildete Schwestern die sich untereinander  absprechen und weitervermitteln an Selbsthilfegruppen, Beratung und Angebote der Frühen Hilfen, Familienhebammen 13. SUSANNE LENZ: SOZIALMEDIZINISCHE NACHSORGE Die sozialmedizinische Nachsorge (SMN) ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen (§ 43 Abs. 2 SGB V), die sich unmittelbar an eine Krankenhausbehandlung oder eine stationäre Rehabilitation anschließt. Im Rahmen der SMN werden Früh- und kranke Risikogeborene, sowie Kinder mit schweren oder chronischen Erkrankungen. bis zum vollendeten 14. Lebensjahr zusammen mit ihren Familien betreut. Ziel der Maßnahme sind die Verkürzung und Vermeidung von Krankenhausaufenthalten, die Sicherstellung der Behandlungserfolge und die Integration des kranken Kindes in seinem Umfeld. Die Sozialmedizinische Nachsorge basiert auf dem Handlungskonzept Case Management. In der Regel wird die Familie über 12 Wochen nach Entlassung begleitet, zur Verfügung stehen dafür 20 Zeitstunden. Die SMN muss vom Kinderarzt verordnet und der Krankenkasse geprüft und genehmigt werden Kinder im palliativmedizinisch betreuten Finalstadium erhalten SMN ohne Prüfung . Das Familienzentrum Karlsruhe betreut überwiegend Patienten der Kinderklinik Karlsruhe (Kooperationsklinik) und ist akkreditiertes Mitglied beim Bundesverband Bunter Kreis e.V.. In der Kinderklinik Karlsruhe werden allen Familien mit einem Frühgeborenen bis zur 33+6 SSW die Sozialmedizinische Nachsorge angeboten. Da es sich um eine freiwillige Leistung handelt, werden nicht alle Kinder betreut. Im Jahr 2015 wurden 62 Kinder nach der Entlassung die ersten Wochen im häuslichen Umfeld durch unser Team begleitet. Die Familien nutzen:  -Beratung im häuslichen Umfeld zu Gesundheit, Entwicklung, Pfl ege, Ernährung und emotionale Begleitung  Begleitung zu Therapien, Ärzten u.ä.  Sozialrechtliche Beratung  -Gespräche mit der Psychologin  -Unterstützung bei der Suche von Therapeuten, Pfl egediensten usw.  -Bei Bedarf Entlastung der Eltern und der Geschwisterkinder Dafür haben wir beim Familienzentrum ein Team aus drei Kinderkrankenschwestern (zwei davon Case Manger dgcc), einem Sozialarbeiter und einer Psychologin. Die Kinderklinik unterstützt uns durch einen Kinderarzt. Familenzentrum Karlsruhe Fasanenstr. 14, 76131 Karlsruhe 38 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION KINDERBÜRO | 39 www.karlsruhe.de 14. DOKUMENTATION WORLD CAFÉ 14.1. WAS BRAUCHEN BABYS/WER BIETET UNTERSTÜTZUNG UND HILFEN FÜR BABYS?  Schmerzreduktion  Sichere und entspannte Eltern und medizinisches Personal mit ausreichend (Zeit-) Ressourcen  Muttermilch  Ruhe, Zuwendung  Positiver Körperkontakt  Konstantes Betreuungspersonal  Anleitung spezielle Massagetechniken, basale Stimulation  Ausgewogenes Verhältnis zwischen medizinischen und psychosozialen Faktoren  Supervisionsmöglichkeiten für das Personal  Hebammen / Stillberatung  Kinderkrankenschwester in der Klinik  Kolostrum Test 32. Woche 14.2. WAS BRAUCHEN ELTERN/WER BIETET UNTERSTÜTZUNG UND HILFEN FÜR ELTERN? WAS BRAUCHEN ELTERN? WER BIETET DEN ELTERN UNTERSTÜTZUNG? Eine passende Hebamme ohne Angst vor Frühchen Hebamme oder sozialmedizinische Nachsorge, gute Kommunikation Erleichterung von Routine Übernachtungsmöglichkeit für Eltern in der Klinik Infos wie geht es nach der Klinik weiter  Nachsorgehebamme in der Klinik  Angebot der Klinik bei den entsprechenden Fachleuten anzurufen und Kontakt herzustellen. Passender Kinderarzt Kinderarzt vorher kennenlernen Jemanden der sich Zeit nimmt für die Eltern und deren Bedürfnisse und Sorgen  Hebamme  Beratungsstelle Frühe Hilfen  Fachteam Frühe Kindheit  Frühchentreff  Andere Beratungsstellen, vermittelt über Frühe Hilfen Kontakt zu anderen Frühcheneltern Frühchentreff Aufklärung, Sensibilisierung in der Schwangerschaft Hebammen, Gynäkologen 14.3. WAS BRAUCHT ES FÜR DIE ÜBERGÄNGE ZWISCHEN DEN SYSTEMEN / ANGEBOTEN?  Das Bewusstsein, dass Frühe Hilfen Angebote für ALLE Eltern/ Familien beinhalten und generell darauf hingewiesen werden sollte.  Kontaktperson/Adresse/eine Telefonnummer:  Vorschlag von Frau Klein: ein Poster im Elternzimmer mit Frühe Hilfen Kontaktdaten aus Stadt/Landkreis/Pfalz  Helferkonferenz / Absprachen in Einzelfällen (wird zum Teil mit Sozialmedizinischer Nachsorge praktiziert) gegebenenfalls andere miteinbeziehen.  Broschüre mit allen Angeboten, die für Frühcheneltern relevant sind.  Brücken bauen, zum Beispiel die Eltern fragen, „Darf ich Ihre Telefonnummer weitergeben?“ damit Fachleute aus den Frühen Hilfen die Eltern direkt ansprechen können. Man darf nicht vergessen, dass sich die Eltern in einer Extremsituation befi nden.  Anruf beim Kinderarzt bevor Eltern mit dem Kind kommen.  Wenn der Entlassungstermin zu kurzfristig erscheint, kann die Entlassung auch verschoben werden.  Direkt bei Aufnahme in der Klinik schon fragen, ob die Familie eine Hebamme hat, sonst darauf hinweisen.  Eine Kopie des Arztbriefes die die Eltern der Hebamme geben können.  Übergabebogen in der Klinik bei der bestimmte Dinge „abgehakt“ werden müssen, zum Beispiel Frage nach Hebamme, Information über Frühe Hilfen, …  Gute Vernetzung mit dem Sozialen Dienst der Klinik.  Regelmäßige Besuche von einer Fachteamfrau/Frühe Hilfen in der Geburtsklinik um die anwesenden Eltern über die Frühen Hilfen zu informieren.  Feedback an die Ärzte, dass Familie XY „angekommen“ ist. 40 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION KINDERBÜRO | 41 www.karlsruhe.de NOTIZEN IMPRESSUM Herausgegeben von Stadt Karlsruhe Kinderbüro Südendstraße 42, 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 133-5114 Redaktion Dr. Frauke Zahradnik 42 | FRÜHCHEN DOKUMENTATION KINDERBÜRO | 43 © S ta dt K ar lsr uh e | L ay ou t: J. Ba ue r | T ite lb ild : B un de sv er ba nd „ Da s frü hg eb or en e Ki nd “ e. V. , F ot os tu di o Se ss ne r ( Ha nd vo ll Le be n, D ac ha u) | G ed ru ck t i n de r R at ha us dr uc ke re i a uf 1 00 P ro ze nt R ec yc lin gp ap ie r.
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/kinderbuero/fruehe_praevention/HF_sections/content/ZZitD0ozwhUXS3/ZZmE387JofC12M/Fr%C3%BChchen-Dokumentation.pdf
Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde | Kinderbüro – Frühe Prävention Begrüßungsmappe und Geschenk erhalten Sie in den Startpunkt-Elterncafés HINWEIS AUF BEGRÜSSUNGSMAPPE SOZIAL- UND JUGENDBEHÖRDE | KINDERBÜRO – FRÜHE PRÄVENTIONHINWEIS AUF BEGRÜßUNGSMAPPE KARLSRUHER STARTPUNKT-FAMILIENZENTREN Hardtstiftung Hardtstiftung Brunhilde-Baur-Haus, Linkenheimer Landstraße 133, Zufahrt Spöcker Straße, 76149 Karlsruhe Haltestelle: Spöcker Straße Telefon: 0721 62690428, startpunkt@hardtstiftung.de Elterncafé: Montag 9:30 bis 11:30 Uhr Diakonisches Werk Karlsruhe Evangelisches Gemeindezentrum Zum Guten Hirten Rintheimer Hauptstraße 79 a, 76131 Karlsruhe Haltestelle: Rintheim Endhaltestelle Telefon: 0721 91549310, startpunkt.2@dw-karlsruhe.de Elterncafé: Montag 10 bis 12 Uhr pro familia Schülerhort Mühlburg Weinbrennerstraße 69 a, 76185 Karlsruhe Haltestelle: Entenfang oder Philippstraße Telefon: 0721 920505, startpunkt-karlsruhe@profamilia.de Elterncafé: Montag 10 bis 12 Uhr Stadtjugendausschuss e. V. (StJA) Kinder- und Jugendtreff Waldstadt Neisser Straße 8, 76139 Karlsruhe Haltestelle: Waldstadt Zentrum Telefon: 0721 2010464, kjh-waldstadt@stja.karlsruhe.de Elterncafé: Dienstag 10 bis 12 Uhr Verein für Jugendhilfe Karlsruhe e. V. Neues Christophorus-Haus Thomas-Mann-Straße 3, 76189 Karlsruhe Haltestelle: Thomas-Mann-Straße Telefon: 0721 5090412, startpunkt@vfj-ka.de Elterncafé: Dienstag 15:30 bis 17:30 Uhr Paritätische Sozialdienste Hardtwaldzentrum Kanalweg 40/42, 76149 Karlsruhe Haltestelle: Heidehof Telefon: 0721 9123058, startpunkt@paritaet-ka.de Elterncafé: Mittwoch 9:30 bis 11:30 Uhr AWO Kreisverband Karlsruhe-Stadt e. V. Kronenstraße 15, 76133 Karlsruhe Haltestelle: Kronenplatz Telefon: 0721 35007-203, startpunkt@awo-karlsruhe.de Elterncafé: Mittwoch 10 bis 12 Uhr Diakonisches Werk Karlsruhe und Evangelische Gemeinde Knielingen Evangelische Gemeindezentrum Struvestraße 45, 76187 Karlsruhe Haltestelle: Herweghstraße Telefon: 0721 91549310, startpunkt.4@dw-karlsruhe.de Elterncafé: Mittwoch 10 bis 12 Uhr Familienzentrum Caritashaus Sophienstraße 33, 76133 Karlsruhe Haltestelle: Karlstor Telefon: 0721 9124338, startpunkt@caritas-karlsruhe.de Elterncafé: Mittwoch 15 bis 17 Uhr KARLSRUHER STARTPUNKT-FAMILIENZENTREN Sozialdienst katholischer Frauen Passagehof 10, 76133 Karlsruhe Haltestelle: Herrenstraße Telefon: 0721 9137517, startpunkt@skf-karlsruhe.de Elterncafé: Donnerstag 10 bis 12 Uhr Evangelische Gemeinde Rüppurr Diakonissenstraße 26, 76199 Karlsruhe Haltestelle: Tulpenstraße Telefon: 0721 891420, startpunkt.3@dw-karlsruhe.de Elterncafé: Donnerstag 10 bis 12 Uhr Diakonisches Werk Karlsruhe Weiße Rose, Gemeinschaftszentrum Oberreut Otto-Wels-Straße 31, 76189 Karlsruhe Haltestelle: Oberreut Zentrum Telefon: 0721 91549310, startpunkt@dw-karlsruhe.de Elterncafé: Freitag 10 bis 12 Uhr Stadtjugendausschuss e. V. (StJA) Kinder- und Jugendtreff Südstadt Augartenstraße 21, 76137 Karlsruhe Haltestelle: Augartenstraße Telefon: 0721 30659, startpunkt@stja.karlsruhe.de Elterncafé: Freitag 10 bis 12 Uhr Diakonisches Werk Karlsruhe Ökumenisches Gemeindezentrum Elsa-Brändström-Straße 18, 76228 Karlsruhe Haltestelle: Gerbrunn, Elsa-Brändström-Straße Telefon: 0721 473872, startpunkt5@dw-karlsruhe.de Elterncafé: Dienstag 10 bis 12 Uhr DURLACHER VERBUND FAMILIE IM ZENTRUM Luther-Melanchthon-Gemeindezentrum Bilfi nger Straße 5, 76227 Karlsruhe Haltestelle: Ellmendinger Straße Telefon: 0721 401445 startpunkt.durlach@awo-karlsruhe.de Elterncafé: Dienstag 10:15 bis 12:15 Uhr Kinder- und Jugendhaus Durlach Weiherstraße 1, 76227 Karlsruhe Haltestelle: Friedrich-Realschule Telefon: 0721 4905626, startpunkt.durlach@awo-karlsruhe.de Elterncafé: Mittwoch 12 bis 14 Uhr (mit Mittagessen) AWO Ambulante Jugendhilfen Durlach Bleichstraße 9, 76227 Karlsruhe Haltestelle: Gritznerstraße Telefon: 0721 989633-17 startpunkt.durlach@awo-karlsruhe.de Elterncafé: Donnerstag 10 bis 12 Uhr INFORMATION FÜR SCHWANGERE UND ELTERN Kinder und ihre Familien sind in Karlsruhe herzlich willkommen. Durch die Begrüßungsmappe erhalten alle werdenden Eltern und Familien mit Kindern von null bis drei Jahren umfassende Informationen rund um die neue Lebenssituation mit nützlichen Adressen sowie vielfältigen Entlastungs- und Unterstützungsangeboten. Besuchen Sie die Startpunkt- Familienzentren, um sich mit anderen Schwangeren und Eltern auszutauschen, um sich Tipps zu holen oder einfach um die Seele baumeln zu lassen. Weitere Informationen erhalten Sie im Kinderbüro der Stadt Karlsruhe. Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde Kinderbüro – Frühe Prävention Südendstraße 42, 76135 Karlsruhe www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/kinderbuero/fruehe/praevention © Stadt Karlsruhe | Stand: Oktober 2017 | Layout: C. Streeck Bilder: SJB, www.pixelio.de © jenzig Gedruckt in der Rathausdruckerei auf 100 Prozent Recyclingpapier. Gefördert vom: HINWEIS AUF BEGRÜßUNGSMAPPE
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