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Josef Durm, 1897, Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS III 282. Contents 1 Josef Wilhelm Durm 1.1 Quelle 1.2 Werk 1.3 Literatur Josef Wilhelm Durm Architekt, Leiter der großherzoglichen Baudirektion, * 14. Februar 1837 Karlsruhe, † 3. April 1919 Karlsruhe, kath., später alt-kath., ∞ 1877 Marie Saal, 2 Söhne. Nach dem Schulbesuch in Karlsruhe und Bruchsal studierte Durm am Polytechnikum in Karlsruhe unter anderem bei Friedrich Theodor Fischer und Heinrich Lang Architektur. Danach arbeitete er im Büro Fischers, legte 1860 bei Heinrich Hübsch die Staatsprüfung ab und wurde als "Baupraktikant" (heute Regierungsbaumeister) übernommen. Mit einem Staatsstipendium weilte er 1866/67 zu einem Studienaufenthalt in Italien, wo er Freundschaft unter anderem mit Anselm Feuerbach schloss. Auf der Rückreise über Paris besichtigte Durm die Weltausstellung und das von Georges-Eugène Haussmann konzipierte neue Pariser Stadtzentrum. 1868 wurde Durm als Professor an das Polytechnikum berufen – eine Tätigkeit, die er bis zu seinem Tod ausübte. Nach seiner Berufung erhielt Durm bedeutende Bauaufträge, die seinen Ruf, einer der Ersten seines Faches zu sein, begründeten. Zu seinen Bauten in Karlsruhe gehören bzw. gehörten unter anderem: Vierordtbad (1871-1873), Synagoge in der Kronenstraße (1875), Hauptfriedhof (1874-1876), Festhalle (1875-1877), Palais Bürklin (1878-1880; 1889-1890), Prinz Max Palais (1881-1884), Erbgroßherzogliches Palais (1892-1897), Ostflügel der Kunsthalle (1894-1896), Oberlandesgericht mit Amtsgefängnis (1897) und Bezirksamt am Marktplatz (1899). 1887 wurde Durm als Nachfolger von Adolf Helbling zum Baudirektor und 1894 zum Oberbaudirektor ernannt. In der Position als oberster Baubeamter Badens wirkte Durm entscheidend auf die Gestaltung des badischen Bauwesens ein. Seine monumentalen Solitärbauten mit reicher architektonischer Gliederung und mächtigem Bauschmuck in Anlehnung an die italienische Renaissance gerieten gegen Ende des 19. Jahrhunderts zunehmend in die Kritik. Bei der Auflösung der Baudirektion 1902 wurde Durm mit dem Titel Geheimrat in den Ruhestand versetzt. Mit dem Bau der Oberrheinischen Versicherungsgesellschaft in Mannheim entstand 1908-1911 sein letztes großes Projekt. Als Bauforscher erwarb sich Durm einen internationalen Ruf mit seinen umfangreichen Publikationen zur Baukunst, die bis heute als Standardwerke gelten. Durm erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Mitgliedschaften unter anderem als außerordentliches Mitglied der Königlich Preußischen Akademie des Bauwesens und ordentliches Mitglied der Kaiserlich Deutschen Archäologischen Institute in Berlin, Rom und Athen. Die Stadt Karlsruhe benannte 1960 die Durmstraße nach ihm. Katja Förster 2012 Quelle GLA N Durm. Werk Die Baukunst der Griechen, 3. Aufl., Leipzig 1910 (= Handbuch der Architektur, Theil 2, Die Baustile, Bd. 1); Die Baukunst der Etrusker, die Baukunst der Römer, 2. Aufl., Stuttgart 1905 (= Handbuch der Architektur, Theil 2, Die Baustile Bd. 2); Die Baukunst der Renaissance in Italien, 2. Aufl., Leipzig 1914 (= Handbuch der Architektur, Theil 2, Die Baustile, Bd. 5). Literatur Ulrike Grammbitter: Josef Durm 1837-1919. Eine Einführung in das architektonische Werk, München 1984; Ernst Koch: Oberbaudirektor Professor Dr. Josef Durm 1837-1919. Ein bedeutender badischer Architekt, in: Badische Heimat, Jg. 67, 1987, S. 288-299; Katja Förster: Josef Durm (Karlsruher Köpfe. Schriftenreihe des Stadtarchivs Karlsruhe, Bd. 1), Karlsruhe 2012. Retrieved from ‘http://stadtlexikon.karlsruhe.de/index.php?title=De:Lexikon:bio-0198&oldid=500715’ Kontakt Impressum Datenschutzhinweise Login
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aus der Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 144 Spuren des Nationalsozialismus ... Das Schicksal jüdischer Lidellschüler Julius und Hermann Hirschberger Ingrid und Hannelore Billigheimer Julius und Hermann Hirschberger Sigmund Hirschberger besuchte in Schweinfurt das humanistische Gymnasium bis zur Untersekunda, was vergleichbar dem heutigen Realschulabschluss entspricht. Nach der Schulzeit kam er aus Bayern nach Karlsruhe, um eine Lehre bei dem renommierten Bankhaus Veit L. Homburger zu beginnen, in dem er auch später als Bankprokurist tätig war. Anfang der zwanziger Jahre heiratete er Jenny Fellheimer, geboren am 10. Februar 1896 in Fürth. Geheiratet wurde in Würzburg, bevor Jenny ihrem Ehemann nach Karlsruhe folgte. Sie war vor der Heirat als Sekretärin und Stenographin tätig, danach sorgte sie als Hausfrau und Mutter für die Familie. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Julius, am 8. Februar 1925 geboren, und Hermann, am 17. Juli 1926 geboren. Die gemeinsame Wohnung in der Sophienstraße gab die Familie Hirschberger auf Anraten des befreundeten jüdischen Arztes Dr. Wilhelm Weil auf, da die Räume feucht waren und Jenny Hirschberger an Rheuma litt. So zog die Familie 1932 in die Welfenstraße 6, in der sie bis zur Deportation 1940 lebte. Der Familie Hirschberger war es wichtig, dass auch die Kinder Julius und Hermann sehr religiös erzogen wurden. Sigmund erwirkte, dass die Kinder am Samstag, am Sabbat, nicht zur Schule mussten. Julius erinnerte sich später noch an den warmherzigen Schulleiter Hofheimer der von ihm und seinem Bruder besuchten Südendschule , der sie wegen des samstäglichen Schulfernbleibens auch keine Nachteile spüren ließ. Immerhin, das war 1931 und die religiösen Bräuche wurden während der Weimarer Republik noch respektiert. Obwohl jüdischen Kindern, deren Väter sich im Ersten Weltkrieg nicht ausgezeichnet hatten, von den nationalsozialistischen Behörden der Eintritt in höhere Schulen abgelehnt wurde, setzte Sigmund alles daran, dass der ältere Sohn Julius 1936 in das Humboldt-Realgymnasium eintreten konnte, als einziges jüdisches Kind der Klasse . Die Eltern hatten sich für ihre beiden Söhne auch einmal eine Universitätsausbildung gewünscht, dieser Weg sollte aber durch den Nationalsozialismus verwehrt bleiben. Als jüdische Schüler nach 1936 gezwungen waren, die Jüdische Schule in der Markgrafenstraße zu besuchen, war dies ein weiter Weg. Die zunehmenden Anfeindungen und Diskriminierungen nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 machten Jenny Hirschberger zunehmend zu schaffen. Ihre beiden Söhne erfuhren rasch am eigenen Leib, dass mit dem nationalsozialistischen Machtantritt Juden unerwünscht wurden. Einige ihrer nichtjüdischen Mitschüler lauerten ihnen auf dem Schulweg auf, schikanierten und schlugen sie . Häufig kamen sie nach Hause, ohne zu wissen, warum sie verprügelt wurden und auch Beschwerden über die momentane Situation halfen nichts. Einmal, 1934/1935 nahm der jüngere Hermann all seinen Mut zusammen und ging mit seinem Freund Manfred Westheimer zum Schulrektor der Südendschule, um über die Drangsalierungen zu berichten und um Abhilfe zu bitten. Mittlerweile stand der Schule ein strammes NSDAP-Mitglied, ausgewiesen mit Parteizeichen am Revers, vor. Der jagte die beiden unter Beschimpfungen wie „Saujuden“ und „jüdische Schweine“ hinaus. Im Zusammenhang der Reichspogramnacht am 9./10. November 1938 drang die Polizei in die Wohnung der Familie ein. Die halbwüchsigen Jungen mussten sich mit erhobenen Händen vor den Beamten mit gezogenen Pistolen an die Wand stellen, während Sigmund Hirschberger zusammen mit hunderten anderen jüdischer Männer der Stadt verhaftet wurde. Ende des Jahres 1938 wurde das Bankhaus Veit L. Homburger „arisiert“, es wurde übernommen von der badischen Landesbank. Damit verlor Sigmund Hirschberger auch seine Stellung als Bankprokurist, er wurde entlassen. Mit den demütigenden Drangsalierungen und gesteigerten brutalen Verfolgungsmaßnahmen des Jahres 1938 und der unmittelbaren Erfahrung der lebensgefährlichen Situation entschloss sich die Familie, die Auswanderung zu versuchen. Doch die Wartezeit für die erforderlichen Visa dafür wäre sehr lange gewesen, außerdem machten die harten Einreisebestimmungen die Auswanderung nicht leichter. So setzten sie schweren Herzens alles daran, wenigstens ihre Kinder Julius und Herrmann aus Deutschland zu bekommen. Sie meldeten die beiden zwölf und 13-jährigen Kinder über das jüdische Auswanderungskomitee zur Jugendauswanderung an, sowohl nach Palästina wie nach den Niederlanden oder England, allein mit dem Gedanken, weg aus Deutschland. Sigmund und Jenny Hirschberger gelang es, ihre beiden Kinder in einem dieser zahlreichen „Kindertransporte“ des Frühjahres und Sommers 1939 unterzubringen. Am 20. März 1939, spätabends, ging die Familie zum Hauptbahnhof. Dort verabschiedete sich die Mutter mit den Worten „bleibt brave Kinder“ von Hermann und Julius. Diese sollten ihre Mutter nie wieder sehen. Zusammen mit 100 anderen jüdischen Kindern aus ganz Deutschland legte dort am Abend des 21. März 1939 das amerikanische Dampfschiff „Manhattan“ zur Fahrt nach England ab. Während der Reise aßen die beiden seit 1933 erstmals wieder Fleisch; durch das nationalsozialistische Schächtverbot 1933 hatten fromme Juden seitdem auf den Fleischgenuss verzichtet. Julius und Hermann versuchten mit den in Deutschland verbliebenen Eltern durch Briefe in Kontakt zu bleiben . Am 22. Oktober 1940 rissen Gestapo und Polizei die jüdischen Einwohner Karlsruhes frühmorgens aus dem Schlaf. Es blieb kaum Zeit zum Richten eines knappen Handgepäcks, dann wurden sie abgeholt. In der Welfenstraße 6 wurde das Ehepaar Hirschberger sowie das ältere Geschwisterpaar Mina und Hedwig Bodenheimer aus dem Haus getrieben. Nach Augenzeugenberichten des Bäckermeisters, dessen Geschäft sich an der Ecke befand, wurden beide Eheleute bespuckt, beschimpft und geschlagen, ehe sie dann mit dem LKW von der Gestapo zum Sammelpunkt und von dort aus nach Gurs (Frankreich) deportiert wurden. Dort lebten sie unter menschenunwürdigen Bedingungen zwei Jahre lang. Jenny Hirschberger erkrankte im Lager schwer an Typhus , einer Krankheit, unter der viele wegen der unzureichenden Ernährungssituation und der katastrophalen hygienischen Bedingungen dort litten. Sie war gerade wieder davon genesen, als der Abtransport nach Auschwitz erfolgte. Am 10. August 1942 wurden Sigmund und Jenny Hirschberger nach Auschwitz deportiert, wo sie zu einem nicht bekannten Zeit ermordet wurden. Ihre Kinder Hermann und Julius wussten lange nicht, dass ihre Eltern in Auschwitz getötet wurden und sie versuchten alles, um etwas über ihr Schicksal zu erfahren. Julius und Hermann Hirschberger hatten es in England ohne Eltern schwer , der Krieg unterbrach ihre schulische Ausbildung, sie schlugen sich als Arbeiter in Motorenwerken durch und es gelang ihnen später durch Beharrlichkeit und auf härterem Weg sich jeweils zum Ingenieur zu qualifizieren. Julius heiratete 1949 in London seine Ehefrau Netty, die eine gebürtige Hamburgerin war. Hermann heiratete etwas später ebenfalls in London seine Ehefrau Eva, die, im oberschlesischen Beuthen geboren, mit ihren Eltern 1939 Deutschland gerade noch rechtzeitig verlassen hatte. Im November 2002 besuchte Hermann Hirschberger das Heisenberg-Gymnasium und erzählte über das Schicksal der jüdischen Karlsruher sowie über das Leben seiner Familie und seinen eigenen Werdegang. Diese „Geschichtslektion“ hat sich durch ihn als lebendigen Zeitzeugen tiefer in das Gedächtnis eingebracht, als es ein Geschichtsbuch vermag. Am Nachmittag desselben Tages war er so freundlich, Auskunft über seine Eltern für diesen Beitrag zum Gedenkbuch zu geben. (Raju Berger-Wittmar; Daniel Schlagenhauff, Matthias Seiters – Schüler des Heisenberg-Gymnasiums, Klasse 11a, Schuljahr 2002/2003) im „Juden – Gedenkbuch“ der Stadt Karlsruhe (http://www.karlsruhe.de/Aktuell/Stadtzeitung02/sz0503.htm) Startseite Seitenanfang Geschichtliches In grid und Hannelore Billigheimer Von 1903 bis 1906 besuchte Kurt Billigheimer die „Gartenschule" in der Gartenstraße, danach - von September 1906 bis April 1914 das Humboldt-Realgymnasium bis zur Untersekunda. Ende 1915, der Erste Weltkrieg befand sich in vollem Gang - wurde er zum Wehrdienst eingezogen, die militärische Grundausbildung absolvierte er in Villingen. Während des Krieges war er auch als Dolmetscher im französischen Frontabschnitt eingesetzt, weil er von seiner Schulzeit her gute französische Sprachkenntnisse erworben hatte. Er wurde dreimal verwundet und brachte es bis zum Unteroffizier. Am 3. Januar 1927 heiratete Kurt Billigheimer in Eppingen Irma Hochherr, geboren am 27. April 1901 in Berwangen, einem Dorf im Kraichgau, heute Ortsteil von Kirchardt und zugehörig zum Landkreis Heilbronn. Nach der Hochzeit lebten Kurt und Irma noch in der Wohnung der Mutter in der Kaiserstraße 101. 1930 zogen sie in die August-Dürr-Straße l, ab 1933 wohnte die Familie dann - bis zur Deportation 1940 - in der Jollystraße 41. Ab Oktober 1927 arbeitete Kurt Billigheimer als freier Handelsvertreter für die Ankerwerke in Bielefeld, damals ein sehr bekanntes Unternehmen für Registrierkassen und Buchungsmaschinen. Inzwischen waren am 5. September 1928 die Tochter Ingrid und am 28. Oktober 1929 die Tochter Hannelore geboren worden. Kurt Billigheimer war nach seiner Entlassung noch bis 1938 als Vertreter für die Spiegelfabrik Joseph Kunreuther in Fürth, die einem entfernten Verwandten gehörte, tätig. Ende 1938 wurde die Firma aufgrund der Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus der Wirtschaft liquidiert. Von da ab musste die Familie von den Ersparnissen leben - eine schwere Zeit! Die schlimmen Pogrome am 9./10. November 1938 hat Kurt Billigheimer nicht in Karlsruhe erlebt, und er hatte deshalb auch das Glück, nicht in das Konzentrationslager Dachau, wohin die jüdischen Männer aus Karlsruhe (und von vielen anderen Orten) deportiert wurden, gebracht zu werden, da er sich zu diesem Zeitpunkt nicht in Karlsruhe sondern auf Geschäftsreise für seinen Arbeitgeber befand. Ingrid und Hannelore Billigheimer besuchten ab 1934 bzw. 1935 - wie der Vater schon 30 Jahre zuvor - die „Gartenschule" in der Gartenstraße, die sich zur Wohnung „um die Ecke" befand. Ob und wie sie in dieser Zeit in der Schule die immer stärker werdende Judenfeindlichkeit von Lehrern und Mitschülern zu spüren bekamen, ist nicht mehr verifizierbar. Ab September 1936 kamen sie dann, wie alle jüdischen Schüler und Schülerinnen in Karlsruhe, in die Lidellschule in der Markgrafenstraße , wo für den Schulbetrieb für die jüdischen Kinder vier Schulräume von 13 vorhandenen zur Verfügung standen, zwei weitere Räume waren im Gemeindezentrum in der Herrenstraße 14 . „Da ein Unterricht an deutsche und jüdische Schüler im gleichen Gebäude nicht mehr in Betracht kommen kann" - so eine Erlass vom Dezember 1938 des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung - konnte der Unterricht in diesem Gebäude nicht mehr fortgesetzt werden. Die Jüdische Gemeinde richtete daraufhin im gemeindeeigenen Gebäude Kronenstraße 15 einen Notbetrieb für den Schulunterricht ein. Das war mit vielerlei Erschwernissen verbunden, so dass der Unterricht trotz bester Absichten und großer Anstrengungen der Verantwortlichen eher mühselig war. Und so schleppte sich dieser Behelf bis zum 22. Oktober 1940 hin, als die Massendeportation der badischen Juden dem Schulbetrieb ein abruptes Ende setzte. Mit Kriegsausbruch verfügten die deutschen Behörden für Karlsruhe und andere in der so genannten ,,roten Zone“ liegende Grenzregionen die Evakuierung von Kindern (unter 12 Jahren), sowie Alten (über 60 Jahren) und Kranken in weiter im Landesinnern liegende Städte und Gemeinden, da Karlsruhe im Schussfeld der französischen Artillerie lag und Artillerie-Angriffe befürchtet wurden. Diese Evakuierungsmaßnahmen galten obligatorisch nur für die nicht-jüdische deutsche Bevölkerung . Der jüdischen Bevölkerung war es anheim gestellt, über ihre Organisationen ebenfalls Evakuierungen durchzuführen, z.B. nach Halle, München und anderen Städten. So kamen Ingrid und Hannelore Billigheimer nach Fürth/Bayern, mutmaßlich am 5. September 1939. Sie waren dort in einem Jüdischen Waisenhaus, in dem es, wie Ingrid Billigheimer von dort aus am 29. Oktober 1939 schrieb, ,,sehr, sehr fromm zugeht“. In Fürth besuchten die Kinder eine Realschule. Wir wissen nicht, bis wann sie dort waren und ob der Aufenthalt durch die Jüdische Gemeinde in Karlsruhe oder von Vater Billigheimer eigeninitiativ organisiert wurde (er hatte eine Reihe von Jahren für eine Fürther Firma gearbeitet). Und wo waren die Eltern in dieser Zeit? In Karlsruhe? Oder in Backnang? Jedenfalls, im September 1940, vielleicht auch viel früher, waren alle wieder in Karlsruhe. Ingrid schrieb, am 1. November 1940, dass es wieder Zeugnisse gebe, und offensichtlich freute sie sich darauf mit dem Hinweis, im letzten Zeugnis habe sie 10 Einser und 5 Zweier gehabt. Zur Zeugniserteilung kam es jedoch durch die kommenden Ereignisse nicht mehr. Im gleichen Brief sprach Ingrid auch von einer geplanten Ausreise im Sommer 1940 in die USA , die aber nicht zustande kam. Die Mutter teilte später aus Gurs mit, dass die Familie bereits im Januar 1940 (!) ,,mit Ach und Krach“ die Bürgschaft für eine Ausreise in die USA bekommen habe, aber die Schiffspassage von 1000 US $ für vier Personen von den Bürgen nicht aufgebracht werden konnte. Dann kam der „Schicksalstag" für die badischen und saarpfälzischen Juden, der 22. Oktober 1940, die in einer Blitzaktion nach Gurs in Südfrankreich deportiert wurden , so auch Kurt und Irma Billigheimer, die Kinder Ingrid und Hannelore und auch die Großmutter Melanie, sowie Moritz und Maria Hochherr, die Eltern von Irma Billigheimer. Innerhalb von 20 Minuten (!), so schrieb Irma Billigheimer, mussten sie ihre Wohnung verlassen, so dass natürlich viele notwendige Dinge einfach vergessen wurden, zumal niemand wusste, wohin es geht und was sie erwarten würde. Gurs hat sich in das Gedächtnis der Überlebenden ,,eingebrannt“ mit Regen, Nässe, Schlamm. Hunger ohne Ende, Krankheiten, Dunkelheit (die Baracken hatten keine Fenster) - mit Worten kaum zu beschreiben. Und die Alten starben an Entkräftung, Schwäche, Hunger, vor allem in den ersten Wochen und Monaten in großer Zahl. Die Mutter von Irma Billigheimer, Marie Hochherr, bisher in der gleichen Baracke untergebracht, wurde am 18. Januar 1940 in eine ,,Altersbaracke“ verlegt, sicherlich ein schwerer Schlag, von Tochter und Enkelkindern getrennt zu sein. Inzwischen gab es für die Kinder zwei bis drei Stunden täglich Schulunterricht - für die Mutter und die Kinder eine sichtliche Erleichterung für das trostlose und beschwerliche tägliche Dasein auf den Strohsäcken, auf dem Boden liegend, meist eingehüllt in eine Decke wegen der Kälte, ein ,,Dahinvegetieren“, wie Irma beschrieb. Mitte März 1941 wurde die Familie - und viele andere auch – in das Lager Rivesaltes (bei Perpignan) verlegt. Von den Betroffenen wurde die Verlegung mit großer Erleichterung und der Hoffnung auf ein besseres Leben aufgenommen. Tatsächlich waren die klimatischen Bedingungen dort besser (weniger Regen, weniger Matsch), aber die Versorgungssituation war genau so miserabel wie zuvor, die Bewachung eher strenger. Hunger war der tägliche Begleiter. Ingrid schreibt, sie kochten sich Gänseblümchenblätter als Gemüse in einer als Ofen improvisierten, mit Luftlöchern versehenen Konservendose. Am 3. Juli 1941 starb der Vater von Irma Billigheimer, Moritz Hochherr, an Entkräftung in Rivesaltes. Am 15. Juli 1941 kam Kurt Billigheimer in Perpignan ins Krankenhaus. Voller Sorge berichtet seine Frau Irma am 21. Juli 1941, dass die Tochter Ingrid 40 o C Fieber habe. Am nächsten Tag wurde sie mit „Gelbsucht“ ins Krankenhaus in Perpignan gebracht, unmittelbar danach auch die Tochter Hannelore, ebenfalls mit Gelbsucht. Irma schreibt, Ingrid sei zum Skelett abgemagert, und sie selbst wiege nur noch 39 kg. Auch Kurt Billigheimer bekam - im Krankenhaus – „ Gelbsucht“. Immer wieder wird aus den Briefen der Familie Billigheimer deutlich, welche große Hilfe die Lebensmittel-Pakete und die Geldsendungen der Schweizer Familie waren. Und wiederholt fragt Irma Billigheimer auch nach Informationen. ,,Wir hören hier gar nichts, leben ganz hinterm Mond und möchten doch so gerne wissen, was in der Welt geschieht“. Die Briefe, die sie aus der Schweiz erhielten, waren - trotz strikter Briefzensur im Lager – „ Fenster zur Außenwelt“. Mehrfach wurde auch gefragt, was wohl mit der Wohnung in Karlsruhe sei. Voller Hoffnung teilte Irma Billigheimer am 31. Oktober 1941 mit, die Papiere für den Amerika-Transport der Kinder seien in Ordnung, es fehle nur noch die Genehmigung der Präfektur in Marseille, die Kinder kämen mit Bestimmtheit nach Marseille und von dort in die USA. . Aber bald stellte sich heraus, dass der Kindertransport sich verzögerte. Deshalb beschloss sie, ihre beiden Kinder bis zur Ausreise in die USA in einem Kinderheim unterzubringen Doch am 10. Dezember 1941 ist von Irma Billigheimer zu hören, dass die Kindertransporte eingeschlafen zu sein schienen; die Kinder sollten nunmehr dringlich in ein Kinderheim kommen, ,,denn hier ist ein Bleiben im Winter kaum möglich“. Sie meldete deshalb die Kinder für eine Unterbringung in einem OSE-Heim (Oeuvre pour le Secours des Enfants - eine jüdische Kinderhilfs-Organisation) an. Am 8. April 1942 starb Kurt Billigheimers Mutter Melanie an Schwäche im Krankenhaus in Perpignan, sie war auf die Hälfte ihres Normalgewichtes abgemagert gewesen. Am 21. April 1942 teilte Irma Billigheimer mit, dass nur noch Kinder bis zwölf Jahre nach den USA kämen, Ingrid und Hannelore seien ganz unglücklich darüber. Damit war auch die letzte Hoffnung auf eine Ausreise verflogen. Ingrid bemerkte in einem Schreiben vom 1. Juni 1942, der Vater - noch immer im Krankenhaus - wiege nur noch 50 kg. Und zur Situation im Heim: ,,Hier ist es grässlich“. Und wieder musste sie ins Krankenhaus, diesmal in Limoges. Aus den Worten der Mutter wird die Verzweiflung deutlich: ,,Werden die Sorgen nicht einmal ein Ende nehmen? Ist es nicht bald genug?“ Aus einer Mitteilung von ihr am 25. August 1942 abgesendet, ist zu entnehmen, dass die OSE versuchen wollte - so ihre Worte - ,,alle Kinder bis 18 Jahre in die USA zu bringen“. Die Ereignisse nahmen bald darauf einen dramatischen anderen Verlauf. Aus einem Schreiben von Kurt Billigheimer am 27. August 1942 entnehmen wir, dass seine Frau sei schon zweimal dazu bestimmt worden war, abtransportiert zu werden, aber seinetwegen zurück gestellt worden war. Zehn Tage später berichtete er in tiefster Verzweiflung, er habe soeben erfahren, dass die Kinder am 2. September 1942 von Le Couret zur Mutter gebracht und am 4. September 1942 alle zusammen abtransportiert worden seien - ob direkt nach Drancy, dem Sammellager bei Paris für die Transporte nach Auschwitz (und anderen Vernichtungslagern) oder zunächst nach Gurs und von da nach Drancy, bleibt ungeklärt. Am 11. September 1942 wurden Irma und Ingrid und Hannelore Billigheimer mit dem Transport Nr. 31 nach Auschwitz transportiert. . Der Transport umfasste, wie üblich, 1000 Juden, darunter 194 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Der größte Teil des Transportes, genau: 571, kamen aus dem Lager Rivesaltes. In Auschwitz wurden auf der „Rampe“ zwei Männer und 78 Frauen zur Arbeit selektiert, alle anderen wurden sofort ins Gas getrieben. So auch Irma, Ingrid und Hannelore Billigheimer. Am 18. November 1943 war er selbst von Perpignan aus dem Krankenhaus gekommen. Wohin? Wieder ins Lager Rivesaltes? Wir wissen es nicht. Sicher ist, dass er am 7. Dezember 1943 von Drancy nach Auschwitz transportiert wurde. Dort muss er bei Ankunft auf der „Rampe“ als arbeitsfähig selektiert worden sein, denn er kam in das Arbeitslager Monowitz (KZ der Buna-Werke der IG-Farben-Industrie, Auschwitz III) und erhielt die Häftlings-Numer 167 467. Aber bereits nach wenigen Tagen kam er in den Krankenbau Monowitz, von wo er am 17. Januar 1944 wieder entlassen, also als arbeitsfähig eingestuft wurde. Am 14. Februar 1944 verstarb er aber im Krankenbau in Monowitz. (Wolfgang Strauß, Mai 2003) im „Juden – Gedenkbuch“ der Stadt Karlsruhe (http://www.karlsruhe.de/Aktuell/Stadtzeitung02/sz0503.htm) Seitenanfang Geschichtliches
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Karlsruhe Denkmaltag: Campus KIT-Süd Start Start Liste nach Entfernung nach Kategorie nach Stadtteil nach Alphabet Karte Favoriten Suche Quelle: stattreisen Karlsruhe e.V. Quelle: stattreisen Karlsruhe e.V. ‹ › Campus KIT-Süd Beitrag zum Tag des offenen Denkmals am 09.09.2018 Berliner Platz Treffpunkt, Öffnungszeit und Führungen 17.00 Uhr: Rundgang „Erfinder und Erfindungen, die verbinden – ein Rundgang über den Campus KIT-Süd“ (Georg Hertweck, stattreisen Karlsruhe e.V.) Treffpunkt: vor dem Postamt am Berliner Platz Info Mehr Anfahrt Die Entdeckung der unsichtbaren elektromagnetischen Wellen durch Hertz an der TH Karlsruhe war die Grundlage für die Entwicklung der drahtlosen Telegraphie und des Radios, zwei Techniken, die die Menschen auf eine bis dahin unvorstellbare Weise miteinander in Verbindung gebracht haben. Aber auch in neuester Zeit war die TH federführend: 1984 kam hier die erste in Deutschland empfangene E-Mail an. Aber noch vor den neuen Kommunikationswegen stand die Entwicklung des Verkehrswesens: Drais, Benz, Kessler, Tulla, Honsell und Dieter Ludwig haben in Karlsruhe und der Welt ihre Spuren hinterlassen. Nächste Haltestelle Karlsruhe Kronenplatz (Fritz-Erler-Str.) Linie: Tram 3 Nächster Parkplatz Englerstr. (Parkautomat) Entfernung: ca. 50 m Luftlinie Anfahrt Anfahrt mit Google Maps planen Weitere Denkmale in der Nähe: Führung „Handwerker und Huren, Künstler und Studenten – Das Dörfle – ein Stadtteil im Wandel“ Entfernung: 0,13 km Stadtarchiv Entfernung: 0,14 km Evangelisch Lutherische Simeonkirche Entfernung: 0,37 km Kleine Kirche Entfernung: 0,38 km Führung "Frankreich und Baden - Erbfeind oder Liebespaar?" Entfernung: 0,47 km Führung "Heimatstadt Karlsruhe" Entfernung: 0,47 km Entfernungen sind ausgehend vom Marktplatz, Karlsruhe Zentrum, angegeben. Impressum
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Karlsruhe: Kultur & Tourismus Terra et Mundus Terra et Mundus Terra et Mundus Details Previous Next ×Schließen Schließen Terra et Mundus Kunstwerk von Hans Kindermann Größe ca. 400/400/400 cm Material Bronze Jahr 1959-69 Favorit KIT, Engesserstraße76131 Karlsruhe Innenstadt-Ost Info Anfahrt Die Plastik des ehemaligen Professors der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe war eine Auftragsarbeit anlässlich des Neubaus des Physikgebäudes am KIT. Üblicherweise beschäftigte sich der Bildhauer mit figürlichen Darstellungen. 'Terra et Mundus' ist eine seiner wenigen abstrakten Arbeiten. Das Kunstwerk steht für Verdichtung und Auflösung. Der Künstler selbst sieht die Bronzeplastik als symbolisches Zeichen „in dem sich das Senden und Empfangen, das in einer Parabel oder das in vielen Parabeln sich konzentrisch verfängt…“ Nächste Haltestelle Karlsruhe Kronenplatz (Fritz-Erler-Str.) Linie: Tram 3 Fahrplanauskunft KVV (im neuen Fenster) Nächster Parkplatz Universität Kollegiengebäude Entfernung: ca. 260 m Luftlinie Anfahrt Anfahrt mit Google Maps planen Ort in Google Maps anzeigen Weitere Kunstwerke von Kindermann: Entenfang-Brunnen von Hans Kindermann Entfernung: 3.7 km
https://m.karlsruhe.de/kunst/db/de/terra_et_mundus.html?kl=1
Karlsruhe: Veranstaltungskalender Karlsruhe: Kalender am Montag, 13. Mai 2019 Stadtleben Der Mai ist gekommen .... Veranstaltung auf der Seebühne 15.30 bis 17.30 Uhr Seebühne im Zoologischen Stadtgarten Generation Ruhestand - Vom Wert einer schlummernden Reserve Vortrag 18 Uhr vhs Karlsruhe 1 Person freut sich darauf Circus Krone Mandana Circuskunst neu geträumt Messplatz 3 Personen freuen sich darauf Karlsruher Klimafrühling „Karlsruhe macht Klima“ Verschiedene Orte Wochenmarkt Durlach Der Markt findet täglich von Montag bis einschließ­lich Samstag ab 7.30 Uhr statt. Marktplatz Durlach 1 Person freut sich darauf Wochenmarkt Gottesauer Platz montags, mittwochs und freitags ab 7.30 Uhr, in der Durlacher Allee/Wolf­arts­weie­rer Straße Gottesauer Platz 1 Person freut sich darauf Wochenmarkt Stephanplatz Montag, Mittwoch und Freitag jeweils ab 7.30 Uhr Stephanplatz 1 Person freut sich darauf Kultur 7. SINFONIEKONZERT Werke von Schubert & Berg 20 Uhr Badisches Staatstheater, Großes Haus 1 Person freut sich darauf Dieter Jung Between and Beyond Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) Vor 50 Jahren ... Mit Horst Schlesiger durch das Jahr 1969 Fotos aus dem Bildarchiv Schlesiger Stadtarchiv Karlsruhe #10 - Titus Tamm Kunst im Rathaus II - Grötzingen Rathaus II - OV Grötzingen Kunstprojekt POTENZIALE - 90 Jahre GEDOK Karlsruhe Interaktive Plakatkunst im öffentlichen Raum der Stadt Karlsruhe Innenstadt 1 Person freut sich darauf "Geschichte elektrischer Maschinen und Leistungselektronik" Dauerausstellung Elektrotechnisches Institut 29 Personen freuen sich darauf Udo Lindenberg Neue Siebdrucke 10 bis 18.30 Uhr Galerie & Kunsthandlung Hess Heidrun MalComes - masterpieces #2 Galerie KUBA Kunst von Heidrun malComes und Gerda Mussotter 15 bis 18 Uhr Galerie Kuba 1 Person freut sich darauf Fernweh Fotoausstellung und Spendenaktion von Klaus Eppele 15.30 bis 18 Uhr Alten- und Pflegezentrum St. Anna 1 Person freut sich darauf Theaterspielen für Kinder von 8-10 Jahren Neuer Theaterkurs 10. September 2018 bis 29. Juli 2019 16 bis 17 Uhr Imagine, Schauspielschule für Kinder und Jugendliche 4 Personen freuen sich darauf Sport PSK Kinderfreizeiten Spiel, Spaß und Action während der Schulferien Post Südstadt Karlsruhe PSK Nach Orten Zur Ortsübersicht Nach Veranstaltern Badischer Kunstverein Badisches Landesmuseum Karlsruhe Europäische Kulturtage Karlsruhe Stadt Karlsruhe, Kulturamt Stadt Karlsruhe, Kulturamt | Kulturbüro Stadt Karlsruhe, Kulturamt | Kulturbüro - RFG Städtische Galerie Karlsruhe ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe Zur Veranstalterübersicht RSS-Feed RSS "Karlsruhe: Kalender" abonnieren
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Karlsruhe: Veranstaltungskalender Karlsruhe: Kalender am Samstag, 26. Oktober 2019 Stadtleben Kostümführung mit dem Waschweib Mimi: "Wer hat denn hier gewohnt?" Mimi kennt sich aus - nicht nur mit schmutziger Wäsche. Als Waschweib weiß sie so einiges zu berichten. Ein kurzweiliger und spielerischer Parforceritt durch die badische Geschichte. 10 bis 11 Uhr Rathaus am Marktplatz Stoffmarkt Holland Wieder in Karlsruhe unterwegs! 10 bis 17 Uhr Stephanplatz Entdeckertag am Waldklassenzimmer Für Familien mit Kindern jeden Alters 14 bis 18 Uhr Waldklassenzimmer Backen im Holzbackofen Für Menschen jeden Alters 14 bis 18 Uhr Waldklassenzimmer Wochenmarkt Durlach Der Markt findet täglich von Montag bis einschließ­lich Samstag ab 7.30 Uhr statt. Marktplatz Durlach 1 Person freut sich darauf Wochenmarkt Gutenbergplatz Dienstags, donners­tags und samstags ab 7.30 Uhr Gutenbergplatz 5 Personen freuen sich darauf Wochenmarkt Waldstadt Samstag, 7.30 - 14 Uhr, Mittwoch 14 - 18.30 Uhr Freitag 12 - 18.30 Uhr Waldstadtzentrum Wochenmarkt Werderplatz Dienstag, Freitag, Samstag von 7.30 bis 14.00 Uhr Werderplatz 1 Person freut sich darauf Wochenmarkt Knielingen Mittwoch von 7.30 bis 14.00 Uhr Freitag von 14.00 bis 18.30 Uhr Samstag von 7.30 bis 14.00 Uhr Elsässer Platz Wochenmarkt Grötzingen Immer Donnerstags Frische erleben 8 Uhr Rathausplatz Grötzingen 1 Person freut sich darauf Kultur Kirchenkonzert Gesangverein und Muskverein Aue 18 Uhr Trinitatiskirche Durlach-Aue "CAVEWOMAN" mit Ramona Krönke 20 Uhr Kulturzentrum Tollhaus Badesalz „Kaksi Dudes“ 20 Uhr Kulturzentrum Tollhaus Niko Formanek › Gleich, Schatz… 30 Jahre Ehe, Kinder und andere Baustellen Selbstüberschätzung, Männlichkeitswahn und Naivität von verheirateten Familienvätern über 40 treibt er intelligent auf die Spitze. 20.15 bis 22.15 Uhr Kabarett in der Orgelfabrik - die Spiegelfechter PHIL Songs of Phil Collins & Genesis 20 Uhr Festhalle Durlach 1 Person freut sich darauf Martin Tingvall - Solo Piano Nach langem Warten veröffentlicht Martin Tingvall im Mai 2019 sein drittes Piano Solo Album. 20 bis 23 Uhr Kulturzentrum Tempel / Scenario Halle 1 Person freut sich darauf Martin Tingvall - Solo Piano Nach langem Warten veröffentlicht Martin Tingvall im Mai 2019 sein drittes Piano Solo Album. 20 Uhr Kulturzentrum Tempel / Scenario Halle Kunstprojekt POTENZIALE - 90 Jahre GEDOK Karlsruhe Interaktive Plakatkunst im öffentlichen Raum der Stadt Karlsruhe Innenstadt 1 Person freut sich darauf Ritter – Landespatron – Jugendidol Markgraf Bernhard II. von Baden Generallandesarchiv Karlsruhe Art déco Aufbruch in die Moderne Keramikmuseum Staufen 3 Personen freuen sich darauf Landpartien Nordschwarzwald – Durlach: Der Turmberg ruft! Sonderausstellung Pfinzgaumuseum Karlsburg Durlach 3 Personen freuen sich darauf Vom Lichtbild zum Schnappschuss. Fotografie in Karlsruhe 1850 bis 1990 Sonderausstellung Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais 2 Personen freuen sich darauf Daaj - Zwischen Licht und Finsternis Badisches Landesmuseum im Schloss Writing the History of the Future Die Sammlung des ZKM Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) 2 Personen freuen sich darauf zkm_gameplay. the next level die game-plattform im ZKM Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) Nach Orten Zur Ortsübersicht Nach Veranstaltern Badischer Kunstverein Badisches Landesmuseum Karlsruhe Europäische Kulturtage Karlsruhe Stadt Karlsruhe, Kulturamt Stadt Karlsruhe, Kulturamt | Kulturbüro Stadt Karlsruhe, Kulturamt | Kulturbüro - RFG Städtische Galerie Karlsruhe ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe Zur Veranstalterübersicht RSS-Feed RSS "Karlsruhe: Kalender" abonnieren
https://kalender.karlsruhe.de/kalender/db/termine?da=2019-10-26
Karlsruhe: Klimaschutzkampagne BUZO × BUZO Kurzbeschreibung Bürger­in­itia­ti­ven finden sich aufgrund eines konkreten Anlasses zusammen und beschäf­ti­gen sich mit vielfäl­ti­gen Themen. Sie sind meist an ein Projekt gebunden und lösen sich danach in der Regel wieder auf. Die Bürge­rak­tion Umwelt­schutz Zentrales Oberrhein­ge­biet (BUZO) e. V. hat ihr Themen­spek­trum erweitert und zudem ein Umwelt­zen­trum gegründet. So ist sie mittler­weile eine der ältesten Bürger­in­itia­ti­ven in Deutsch­land. Begonnen hat die Geschichte der BUZO mit dem Wider­stand gegen die Expan­si­ons­pläne der Erdöl­raf­fi­ne­rien in Knielingen 1971. Die Schwer­punkte ihrer Arbeit wandelten sich vom Widerstand gegen Atomkraft in den 1970er und 1980er Jahren hin zu Verkehr, Städtebau und Abfall sowie erneu­er­bare Energien und Klima­schutz. Heute stehen besonders die Umwelt­grup­pen­ko­or­di­na­tion, Infor­ma­tion und Umwelt­be­ra­tung im Fokus. Die BUZO betreibt das Umwelt­zen­trum, in dem mehrere Vereine und Verbände ihre Heimat gefunden haben, organi­siert Veran­stal­tun­gen zu umwelt­re­le­van­ten Themen und beteiligt sich an der Zeitschrift "umwelt&verkehr" Karlsruhe. Daten und Fakten Service Kosten­lo­ses Info-Material zu zahlrei­chen Umwelt­the­men Kostenlose Beratung Vermitt­lung kompe­tenter Ansprech­part­ner zu allen Umwelt­the­men Kontakte zu den Vereinen Umwelt-Biblio­thek BUZO-Veran­stal­tungs­rei­he Sammel­stelle für Korken, CDs und alten Mobil­te­le­fo­nen Verleih eines Schall­pe­gel-Messge­räts/db-Meter Verleih eines Energie­mess­ge­räts zur Kontrolle des Energie­ver­brauchs Verleih von Fahrrad­pack­ta­schen (durch stadt­mo­bil) Verleih eines Elektros­mog­mess­ge­rä­tes Rauman­ge­bot für Gruppen Weitere ansässige Verbände im Umwelt­zen­trum ADFC (Allge­mei­ner Deutscher Fahrrad-Club) - Kreis­ver­band Karlsruhe Fahrgast­ver­band PRO BAHN - Regio­nal­ver­band Mittlerer Oberrhein Verkehrs­club Deutsch­land (VCD) - Kreis­ver­band Karlsruhe CARLO-Regional - Regio­na­li­ni­tia­tive für Karlsruhe und Umgebung o/ZB - ohne Zins Adresse BUZO Kronen­straße 9 76131 Karlsruhe Stadtteil: Innenstadt-Ost Ansprechpartner BUZO Mari Däschner 0721/380575 (Anruf­be­ant­wor­ter) E-Mail-Adresse Besichtigungsmöglichkeit Büro- und Öffnungs­zei­ten Dienstag bis Donnerstag - 9 bis 12 Uhr Dienstag und Donnerstag - 14 bis 17 Uhr Internetverweis Umweltzentrum Karlsruhe Stand der Infor­ma­tion: Mai 2012
https://www.karlsruhe.de/b3/natur_und_umwelt/klimaschutz/karlsruhemachtklima/klimaschutzvorort/akteure/buzo
Karlsruhe Denkmaltag: Campus KIT-Süd Start Start Liste nach Entfernung nach Kategorie nach Stadtteil nach Alphabet Karte Favoriten Suche Quelle: stattreisen Karlsruhe e.V. Quelle: stattreisen Karlsruhe e.V. ‹ › Campus KIT-Süd Beitrag zum Tag des offenen Denkmals am 09.09.2018 Berliner Platz Treffpunkt, Öffnungszeit und Führungen 17.00 Uhr: Rundgang „Erfinder und Erfindungen, die verbinden – ein Rundgang über den Campus KIT-Süd“ (Georg Hertweck, stattreisen Karlsruhe e.V.) Treffpunkt: vor dem Postamt am Berliner Platz Info Mehr Anfahrt Die Entdeckung der unsichtbaren elektromagnetischen Wellen durch Hertz an der TH Karlsruhe war die Grundlage für die Entwicklung der drahtlosen Telegraphie und des Radios, zwei Techniken, die die Menschen auf eine bis dahin unvorstellbare Weise miteinander in Verbindung gebracht haben. Aber auch in neuester Zeit war die TH federführend: 1984 kam hier die erste in Deutschland empfangene E-Mail an. Aber noch vor den neuen Kommunikationswegen stand die Entwicklung des Verkehrswesens: Drais, Benz, Kessler, Tulla, Honsell und Dieter Ludwig haben in Karlsruhe und der Welt ihre Spuren hinterlassen. Nächste Haltestelle Karlsruhe Kronenplatz (Fritz-Erler-Str.) Linie: Tram 3 Nächster Parkplatz Englerstr. (Parkautomat) Entfernung: ca. 50 m Luftlinie Anfahrt Anfahrt mit Google Maps planen Weitere Denkmale in der Nähe: Führung „Handwerker und Huren, Künstler und Studenten – Das Dörfle – ein Stadtteil im Wandel“ Entfernung: 0,13 km Stadtarchiv Entfernung: 0,14 km Evangelisch Lutherische Simeonkirche Entfernung: 0,36 km Kleine Kirche Entfernung: 0,38 km Führung „Vom Ausbesserungswerk zum Citypark“ Entfernung: 0,41 km Marktplatz Entfernung: 0,47 km Entfernungen sind ausgehend vom Marktplatz, Karlsruhe Zentrum, angegeben. Impressum
https://m.karlsruhe.de/denkmaltag/db/de/stadtfuhrung_erfinder_und_erfindungen
Karlsruhe: Kultur & Tourismus Reliefs Fassade Fassade Detail Treppenhaus Treppenhaus Treppenhaus Detail Treppenhaus Detail Treppenhaus Detail Previous Next ×Schließen Schließen Reliefs Kunstwerk von Klaus Arnold Größe ca. 5/25 m Material Betonguss Jahr 1960/61 Favorit Wilhelm-Nusselt-Weg76131 Karlsruhe Innenstadt-Ost Info Anfahrt Die Reliefs des ehemaligen Rektors der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe sind ein repräsentatives Beispiel für die künstlerische Gestaltung von Architektur mit dem Werkstoff Beton. Die umfassende Wandgestaltung am Kollegiengebäude der Fakultät für Maschinenbau des KIT zitiert typische Strukturelemente der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts. Sowohl die Reliefs im Treppenhaus und in den Fluren innen als auch an der Außenfassade beleben über ihren Rechtum an Formen und den stetig sich ändernden Lichtverhältnissen den gesamten Gebäudekomplex. Der Maler und Bildhauer wurde 1928 in Heidelberg geboren und starb 2009 in Karlsruhe. Nächste Haltestelle Karlsruhe Kronenplatz (Fritz-Erler-Str.) Linie: Tram 3 Fahrplanauskunft KVV (im neuen Fenster) Nächster Parkplatz Kaiserstr. 12 (Parkautomat) Entfernung: ca. 30 m Luftlinie Anfahrt Anfahrt mit Google Maps planen Ort in Google Maps anzeigen Weitere Kunstwerke von Arnold: Arnold-Brunnen von Klaus Arnold Entfernung: 4.7 km
https://m.karlsruhe.de/kunst/db/de/reliefs.html?kl=1
Karlsruhe: Kultur & Tourismus Harlekin Harlekin Harlekin Detail Narrenbrunnen Previous Next ×Schließen Schließen Harlekin Kunstwerk von Markus Lüpertz Größe ca. 150/70/70 cm (Figur) Material Bronze Jahr 1997 (Aufstellung) Favorit Kronenplatz76133 Karlsruhe Innenstadt-Ost Info Anfahrt Im Gesamtwerk des Künstlers mit Wohnsitz unter anderem in Karlsruhe, der Hochschullehrer an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und Rektor an der Kunstakademie in Düsseldorf war, ist der Harlekin ein immer wiederkehrendes Motiv. Der bronzene Harlekin wurde bereits im Jahre 1984 entworfen und befindet sich seit 1997 als zentrale figürliche Plastik im Narrenbrunnen (Durchmesser ca. 6 m), der die Karlsruher Karnevalsvereine würdigt. In einer expressiven und abstrahierenden plastischen Bildsprache gibt Lüpertz den Harlekin eher in sich versunken als lustig und weltzugewandt wieder. Nächste Haltestelle Karlsruhe Kronenplatz (Kaiserstr.) Linie: S2, S4 , S41, S5, Tram 1, 2, 3, 4, 5 Fahrplanauskunft KVV (im neuen Fenster) Nächster Parkplatz Fritz-Erler-Str. 11 (Parkautomat) Entfernung: ca. 80 m Luftlinie Anfahrt Anfahrt mit Google Maps planen Ort in Google Maps anzeigen Weitere Kunstwerke von Lüpertz: Sonne und Mond von Markus Lüpertz Entfernung: 560 m Die Hässliche erschrickt die Schöne von Markus Lüpertz Entfernung: 2.8 km
https://m.karlsruhe.de/kunst/db/de/harlekin.html?kl=1