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Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 7. Juni 2019 Stimmen aus dem Gemeinderat: GRÜNE: Nach der Wahl – wie geht es jetzt weiter? Johannes Honné, Vorsitzender GRÜNE-Fraktion Weitere Informationen GRÜNE-Fraktion Liebe Wählerinnen und Wähler, herzlichen Dank für die großartige Unterstützung unserer Anliegen! Die Verstärkung unserer Fraktion von 9 auf 15 Sitze nehmen wir als Auftrag, uns verstärkt für den Klimaschutz und die Artenvielfalt, aber genau so auch für bezahlbaren Wohnraum und andere soziale Anliegen einzusetzen. Mehrheiten erreichen Wir wollen versuchen, im Gemeinderat ein progressives Bündnis zu bilden, das sich den Zukunftsthemen widmet nach dem Motto „Global denken, lokal handeln“. Da immer mehr Parteien sich diesen Themen verschreiben, sehen wir dafür gute Chancen. Klimaschutz vorantreiben Damit zukünftige Maßnahmen wirklich klimawirksam werden, müssen sie über Zuschüsse für „dies und das“ hinausgehen. Zum Beispiel brauchen wir ein aktualisiertes Verkehrskonzept: Wir wollen umweltfreundliche Mobilität zu Fuß, per Rad, Bahn und Bus attraktiver machen, den öffentlichen Raum gerechter verteilen und den ressourcenintensiven und klimaschädlichen Autoverkehr verringern. Dafür sind Ausdehnung der Fußgängerzonen und weniger oberirdische Parkplätze in der Innenstadt nötig. Vielleicht bekommen wir bald ja doch noch die Note „gut“ im Fahrradklimatest des ADFC… Wohnungsbau als Streitthema Damit die Mietpreise bezahlbar bleiben, sind zusätzliche Wohnungen erforderlich – aber nicht durch einen neuen Stadtteil auf der „grünen Wiese“ mit erheblicher zusätzlicher Flächenversiegelung für Straßen und andere Infrastruktur. Die Flächen in Neubaugebieten, die bereits beschlossen sind, müssen stattdessen gut ausgenutzt werden: Mit Geschosswohnungsbau – soweit es verträglich ist, durchaus auch mit größerer Höhe. Und wo noch Spielräume sind, sollte eine behutsame Nachverdichtung zugelassen werden. Mit einem „Zubetonieren“ der Stadt hat das nichts zu tun. Im Gegenteil wollen wir die Innenräume der Baublöcke von Einbauten frei halten. Finanzen sinnvoll einsetzen Auf der Finanzseite ziehen dunkle Wolken auf: Unter anderem wegen der rund 50 Millionen Euro Folgekosten der Kombilösung jedes Jahr, den Kosten für Neu- und Umbau des Staatstheaters, das neue Wildpark-Stadion und vieles mehr. Die Kita-Gebühren wollen wir schrittweise und zunächst einkommensabhängig reduzieren – und gleichzeitig die pädagogische Qualität und den Versorgungsgrad erhöhen. Wir haben Respekt vor den Aufgaben, die als größte Gemeinderatsfraktion vor uns GRÜNEN liegen und freuen uns darauf, Karlsruhe konstruktiv weiterzuentwickeln. Johannes HonnéVorsitzender GRÜNE-Fraktion Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2019/woche22/stimmen_aus_dem_gemeinderat_grune_nach.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. August 2018 Stimmen aus dem Gemeinderat: KULT: Sophien-Carrée: Das Grün erhalten! Lüppo Cramer, KULT-Stadtrat Weitere Informationen KULT-Fraktion Im Sophien-Carrée in der Weststadt bei der Bonifatiuskirche sollen durch Nachverdichtung etwa 140 Wohnungen entstehen. Dagegen ist prinzipiell nichts zu sagen: Wohnungen werden in Karlsruhe dringend benötigt. Nachverdichtung im Innenbereich bestehender Quartiere ist dabei ein umstrittenes Mittel. Die Reaktionen in der Bevölkerung und die negativen Auswirkungen auf das Kleinklima in den Stadtvierteln zeigen, dass das Thema Innenentwicklung in Karlsruhe mit einem genaueren Blick auf die Einzelsituation und größerem Augenmaß angegangen werden sollte. Im nördlichen Teil des Sophien-Carrées ist der Aspekt der Nachverdichtung unstrittig - schon heute versiegelt. Im südlichen Teil des Carrées wachsen allerdings 26 zum Teil große Bäume. Gerade an Hitzetagen spendet das "Wäldchen" Schatten und Kühle; sorgt für ein ganz eigenes Mikroklima. Dieses "Klumpengrün" soll nun 20 Wohnungen weichen. Wir von KULT setzen uns seit jeher für eine stadt- und klimaverträgliche Nachverdichtung ein. Ziele der dop­pelten Innenentwicklung: neuen Wohnraum schaffen UND vorhandene Grünstrukturen erhalten bzw. neue entwickeln. Nachverdichtung sollte auf bereits versiegelten Flächen stattfinden. Zusammenhängende Grünflächen gilt es besonders zu schonen und zu schützen. Die KULT-Fraktion meint: Den im Sophien-Carrée gewachsenen Erholungsraum für Menschen und den Le­bensraum für viele Tierarten darf man nicht einfach zerstören. Woan­ders wieder zu begrünen und Bäume zu pflanzen, hilft den Betroffenen nicht. Vielmehr muss die Stadt überall gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse fördern. Das dürfen die Stadtplaner nicht aus dem Auge verlieren. Lüppo CramerKULT-Stadtrat Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2018/woche31/stimmen_aus_dem_gemeinderat_kult_sophien.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 8. Februar 2019 Stimmen aus dem Gemeinderat: FW: Betongrau statt Grüne Stadt Jürgen Wenzel, FW-Stadtrat Weitere Informationen FW im Gemeinderat Das scheint der Weg zu sein, den CDU, SPD, FDP und vor allem die GRÜNEN nach der beschlossenen Nachverdichtung am Fasanengarten in Zukunft gehen wollen. Bereits in unserer Haushaltsrede haben wir Freien Wähler darauf hingewiesen, dass Karlsruhe an einem Scheideweg steht. Entwickelt sich unsere Stadt zum Moloch, oder können wir ihren grünen Charakter noch retten? Bereits mit dem Beschluss, die letzten grünen Oasen im Sophien-Carrée zu bebauen, war klar, dass die einstige Öko-Partei „Die GRÜNEN“ sich nun für betongrau entschieden hat und nur noch die äußere Fassade grün ist. Jürgen WenzelFW-Stadtrat Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2019/woche05/stimmen_aus_dem_gemeinderat_fw_betongrau.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 8. Februar 2019 Stimmen aus dem Gemeinderat: parteiloser Stadtrat Stefan Schmitt: Gegen die Menschen Stefan Schmitt, parteiloser Stadtrat Weitere Informationen Parteiloser Stadtrat Stefan Schmitt Nachverdichtung am Fasengarten beschlossen. Obwohl wir freie Flächen am Rand haben, wird das wenige Grün in der Stadt geopfert. Das ist nicht logisch, sondern ideologisch. Umgekehrt wäre es richtig. Erst wenn die gesamte Fläche genutzt ist, kann im Inneren nachverdichtet werden. Warum wird es umgekehrt gemacht? Weil die grüne, gegen den Menschen gerichtete Ideologie sich wieder durchgesetzt hat. Was wäre anders bei Bebauung der Randflächen? Nichts! Es ist schlimm, wie unkritisch CDU und SPD den grünen Ideologen folgen, statt an uns Karlsruher zu denken. Nur KAL, AfD und FW stimmten gegen diesen Irrweg. Stefan Schmittparteiloser Stadtrat Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2019/woche05/stimmen_aus_dem_gemeinderat_parteiloser41.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. August 2018 Stimmen aus dem Gemeinderat: parteiloser Stadtrat Stefan Schmitt: Woher kommt die "Wohnungsnot"? Stefan Schmitt, parteiloser Stadtrat Weitere Informationen Parteiloser Stadtrat Stefan Schmitt Die geplante Nachverdichtung schlägt immer höhere Wellen. Schaut man sich das Statistische Jahrbuch der Stadt von 2017 an, versteht man die plötzliche Hysterie nicht mehr. Von 2009 bis 2016 hatten wir einen Zuwachs von 9.634 Personen. Im gleichen Zeitraum wurden 10.041 neue Wohnungen gebaut. Bei einer durchschnittlichen Belegung mit 2 Personen, ist das Wohnraum für mehr als 20.000 Menschen. Verständlich, dass die Zahl der Wohnungssuchenden bei der Volkswohnung dann um 40 % zurückgegangen ist. Laut den Zahlen der Stadt, dürfte es rein rechnerisch also gar keine "Wohnungsnot" geben. Stefan Schmittparteiloser Stadtrat Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2018/woche31/stimmen_aus_dem_gemeinderat_parteiloser36.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 9. November 2018 Stimmen aus dem Gemeinderat: FÜR Karlsruhe: Neue Impulse für Wohnungsbau nötig Friedemann Kalmbach, Stadtrat FÜR Karlsruhe Weitere Informationen FÜR Karlsruhe im Gemeinderat Die Hoffnung mit der Nachverdichtung alle Probleme mit fehlendem Wohnraum zu lösen sind gestorben. Dachte man vor kurzem noch mit Bebauung aller Baulücken, mit Aufstockung von Dachgeschossen, usw. dem Mangel abzuhelfen, geht man heute davon aus, dass dies bei weiterem Bevölkerungswachstum nur ein Beitrag sein kann. Innenverdichtung ist begrenzt. Vor allem steht sie dem zunehmenden Bedürfnis nach Grün in der Stadt entgegen. In diesem Sommer wurde deutlich, wie wichtig die Luftströme durch die Stadt sind, wie bedeutsam Bäume und Grünflächen sind. Lebensqualität hängt geradezu davon ab. Wir sagen deshalb nur zu einer sehr maßvollen Innenverdichtung ja. Wir brauchen neue und innovative Lösungen. Deshalb fordern wir ein innovatives Hochhauskonzept. Dabei kommt es darauf an, den Mensch mit seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt zu stellen, ökologische Aspekte zu berücksichtigen und wirtschaftlich vertretbar zu bauen. Ole Scheeren scheint dafür der richtige zu sein. Friedemann KalmbachStadtrat FÜR Karlsruhe Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2018/woche45/stimmen_aus_dem_gemeinderat_fur_karlsruhe3.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. Februar 2017 Stimmen aus dem Gemeinderat: GRÜNE: Wohnungen bauen und Natur erhalten Johannes Honné, Vorsitzender GRÜNE-Fraktion Weitere Informationen GRÜNE-Fraktion Karlsruhe ist so attraktiv, dass zahlreiche Menschen hierher ziehen. Zusätzliche Wohnungen sind deshalb dringend notwendig. Der Gemeinderat wird bald darüber entscheiden, wo Häuserbau auf bisherigen Freiflächen zugelassen werden soll und welche Freiflächen unverzichtbar sind. Für uns GRÜNE sind bezahlbare Wohnungen für alle ebenso ein Kernanliegen wie der Schutz von Naturräumen. Daher ist für uns diese Abwägung besonders schwierig. Die von der Verwaltung anvisierten 85 Hektar neuer Wohnfläche sind für uns kein Muss. Diese Zahl beruht auf der Vorhersage eines maximalen Bevölkerungszuwachses, dessen tatsächliche Entwicklung niemand vorhersagen kann. Wir wollen möglichst viel zusätzliche Bebauung ermöglichen; aber es muss auch verträglich sein, so dass Karlsruhe weiterhin eine attraktive grüne Stadt bleibt. Einige neu vorgesehene Wohngebiete sind unumstritten. Aber auch mehrere Kleingartengebiete wurden zur Bebauung vorgeschlagen. Damit würden grüne Oasen, die für Mensch und Natur wichtig sind, unwiederbringlich verschwinden. Deshalb wollen wir sie zum jetzigen Zeitpunkt erhalten. Je nach der weiteren Entwicklung müssen zukünftige Generationen über deren Bebauung neu entscheiden. Eine weitere Grundsatzentscheidung ist in Neureut zu treffen: Dort wird parteiübergreifend befürchtet, dass irgendwann doch eine Nordtangente gebaut wird. Deshalb hat der Neureuter Ortschaftsrat vorgeschlagen, deren potenzielle Trasse mit Wohngebäuden zu "verbauen". Diese Flächen sind aber durch die Regionalplanung als Grünzäsur festgeschrieben, die Wohnungsbau ausschließt. Solche zusammenhängende Grünzonen sind auch wichtig für den Austausch von Frischluft und den Biotopverbund. Wir wollen das fragliche Gebiet als Landschaftsschutzgebiet ausweisen und damit vor Straßen- und Häuserbau bewahren. Statt freie Gebiete zu bebauen, wollen wir durch andere Maßnahmen mehr Wohnraum schaffen: Durch weniger Ein- oder Zweifamilienhäuser, dafür mehr Geschosswohnungsbau mit bezahlbaren Mietwohnungen können auf derselben Fläche deutlich mehr Menschen leben. Generell sollte höher gebaut werden, um Freiflächen zu schonen. Auch behutsame Nachverdichtung im Bestand ist nötig und wird bereits von der Stadtverwaltung verfolgt. So können noch viele Wohnungen geschaffen werden, ohne Karlsruhes Freiflächen zuzubauen und vor allem ohne neue Siedlungen auf der "grünen Wiese" zu errichten. Johannes HonnéVorsitzender GRÜNE-Fraktion Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2017/woche05/stimmen_aus_dem_gemeinderat_grune_wohnungen.html