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Karlsruhe: Impressum

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Karlsruhe: Kultur Über uns Technische Innova­tio­nen bestimmen und verändern unser Leben. Sie können neue Chancen, aber auch neue Risiken eröffnen. Der Verän­de­rungs­pro­zess erfordert einen beglei­ten­den gesell­schaft­li­chen Diskurs, der Chancen und Risiken des Weges auslotet. Ob sich die Innova­tio­nen zum Wohle der Menschen oder zu ihrem Nachteil auswirken, hängt nicht nur von der Technik selbst, sondern entschei­dend von der Art ihrer Nutzung ab. In hohem Maße wird das spannungs­rei­che und lebendige Verhältnis zwischen der Gesell­schaft und Technik-Innova­tio­nen auch von gesell­schafts­po­li­ti­schen Konflikten mitbe­stimmt, wobei sich seit einiger Zeit Anzeichen dafür mehren, dass die einst vermeint­lich starren Fronten zwischen 'Tech­ni­kangst' und 'Tech­nik­glau­ben' sich aufweichen. Künst­le­ri­sche Entwürfe sowie kulturelle Initia­ti­ven, die zur Ausein­an­der­set­zung mit neuen Techno­lo­gien heraus­for­dern, bilden heute schon wertvolle Beiträge zur Förderung des gesell­schaft­li­chen Prozesses, in dem über technische Neuerungen nachge­dacht und sich beraten wird. Die Grenze zwischen Wohltat und Plage ist insbe­son­de­re durch eine rechtliche Normung zu ziehen. Techni­sche Innova­tio­nen stellen insofern immer neue Anfor­de­run­gen an Recht­set­zung und Recht­spre­chung. Umgekehrt treffen die techni­schen Innova­tio­nen auf ein von juris­ti­schen Normen geprägtes Umfeld. Ihre Entwick­lungs­mög­lich­kei­ten wie ihre Ausfor­mun­gen werden dadurch erheblich beein­flusst - durch grund­le­gende Verfas­sungs­nor­men, an denen sich die Techni­k­ent­wick­lung zu orien­tie­ren hat, oder durch historisch gewachsene Normen, die durch techni­sche Innova­tio­nen einem Verän­de­rungs­druck unter­lie­gen. Karlsruhe ist Mittel­punkt sowohl der Techno­lo­gie­Re­gion Karlsruhe als auch einer besonders vielfäl­ti­gen und reich­hal­ti­gen Kultur­re­gion ‑ als 'Residenz des Rechts', nämlich als Sitz des Bundes­ver­fas­sungs­ge­rich­tes, des Bundes­ge­richts­ho­fes und der Bundes­an­walt­schaft, ist Karlsruhe wie keine andere deutsche Region dazu prädes­ti­niert, Standort eines intensiven Dialogs zwischen Kultur, Recht und Technik zu sein.
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/themen/karlsruherforum/ueberuns
Karlsruhe: Städtische Galerie Hanna-Nagel-Preis 2020 Peco Kawashima. Encounters | 14/05 - 02/08/2020 Foto Peco Kawashima | Sora, 1 | 2019 Die Künstlerin Peco ­Ka­wa­shima erhält 2020 den Hanna-Nagel-Preis, mit dessen ­Ver­lei­hung eine Ausstel­lung der Preis­trä­ge­rin im Forum der Städ­ti­schen Galerie Karlsruhe, eine beglei­ten­de ­Ka­ta­log­pu­bli­ka­tion sowie ein Ankauf durch das Re­gie­rungs­prä­si­dium Karlsruhe verbunden sind. Peco Kawashima, wohnhaft in Karlsruhe, studierte ab 2011 Bildhaue­rei an der Staat­li­chen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Katinka Bock und Prof. Harald Klingel­höl­ler. Ihr Meister­stu­di­um ­be­en­dete sie 2017 bei Prof. Harald Klingel­höl­ler. In den Vorder­grun­d ­stellt die Künstlerin Themen oder Begriffe wie Zeit, Emotionen, Erfah­run­gen, die sonst schwer greifbar sind, und gibt diesen in ihren Arbeiten einen eigenen Raum. Im Laufe eines Lebens wird ­die­ser Erfah­rungs­schatz vage oder einzelne Erinne­run­gen ­ver­schwin­den ganz aus dem Gedächtnis: "Grabe sie aus und baue sie!", so ein Motto der Künstlerin. Der Hanna-Nagel-Preis wurde 1998 von fünf in Karlsruhe tätigen Präsi­den­tin­nen ­ge­stif­tet, um bildende Künst­le­rin­nen ab 40 Jahren im Re­gie­rungs­be­zirk Karlsruhe zu fördern und ihre Arbeit ­aus­zu­zeich­nen. Mit dem vor 22 Jahren erstmals vergebenen Preis wird zugleich das künst­le­ri­sche Werk von Hanna Nagel (1907-1975) ­ge­ehrt, einer bedeu­ten­den Vertre­te­rin der Neuen Sachlich­keit, die 1925 bis 1929 an der Badischen Landes­kunst­schule Karls­ru­he ­stu­dierte.
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/kunst_ausstellungen/museen/staedtische_galerie/ausstellungen/hanna-nagel-preis_2020
Karlsruhe: Stadtgeschichte Objekt des Monats August bis September 2005 Zylinder eines Lokomo­tiv­füh­rers Für die Ausstel­lung "Friedrich Eisenlohr und die badische Eisenbahn" wurde dem Stadt­mu­seum aus Privat­be­sitz unlängst der Zylinder eines Lokomo­tiv­füh­rers zur Verfügung gestellt. Er besteht aus Filz und wurde von einer Münchner Hutmach­er­firma herge­stellt. Im Deckel der Hutschach­tel findet sich der Fahrplan der Bahnstre­cke, nach dem sich der Lokomo­tiv­füh­rer zu richten hatte. In der Frühphase der badischen Eisenbahn (1840 - 1854) orien­tierte sich die Unifor­mie­rung der Bahnbe­am­ten noch stark an der Postver­wal­tung. Im Gegensatz zur Unifor­mie­rung von deren Bediens­te­ten, schlossen die Eisen­bah­ner ihren Uniform­rock aber mit Knöpfen, die statt eines Posthor­nes eine kleine Lokomotive zeigten. Auch die Kutscher der sogenann­ten "Omni­bus­se" der Post trugen Zylinder. Zeitge­nös­si­sche Litho­gra­phien stellen die Lokomo­tiv­füh­rer häufig mit Zylinder im damals noch offenen Führer­stand ihrer Lokomotive dar, so auch unser Bild, das einen beim Rüppurrer Tor in die Stadt einfah­ren­den Zug um 1845 zeigt. Dass die Bauweise der Lokomo­ti­ven für die Zugführer nicht gesund war, dokumen­tiert das Schicksal des Vaters von Carl Benz. Johann Georg Benz starb 1846 an einer Lungen­ent­zün­dung, die er sich im offenen Führer­stand seiner Lokomotive zugezogen hatte, und machte damit seinen Sohn, den später so berühmten Automo­bil­kon­struk­teur, zum Halbwaisen. Erläu­te­run­gen zum Objekt des Monats Unter der Rubrik "Objekt des Monats" wird viertel­jähr­lich im Stadt­ar­chiv, Stadt­mu­seum und Pfinz­gau­museum ein ausge­wähl­tes ­Ex­po­nat vorge­stellt. × Zylinder
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/stadtmuseum/objekt_monat/zylinder
Karlsruhe: Kultur und Tourismus Frauenperspektiven 2011 FRAUEN - PERSPEK­TI­VEN - WECHSEL "20 Jahre Frauen­kul­tur­fes­ti­val! ... und in Zukunft?" Innehalten - Zukunft entwerfen! Frauen­per­spek­ti­ven - Ein Festival auf dem Prüfstand "Wir befinden uns in einer Zwischen­zeit des Nachden­kens", beschreibt Dr. Susanne Asche, Kultu­ramts­che­fin, die Beweg­gründe, ein erfolg­rei­ches Frauen­kul­tur­fes­ti­val nach 20 Jahren auf den Prüfstand zu stellen. Wie zeitgemäß sind Frauen­kul­tur­fes­ti­vals noch? Welches Frauenbild prägt die Kunst- und Kulturs­ze­ne? Wie wichtig ist jungen Frauen die Feminis­mus­be­we­gung? Stehen "Mädchen­mann­schaf­ten" und Blogkultur im Wider­streit mit Aktivis­tin­nen und Frauen­recht­le­rin­nen? Diese und mehr Fragen werden in einer dreitä­gi­gen, wissen­schaft­lich ausge­rich­te­ten Konferenz öffentlich diskutiert. Renom­mierte Vertre­te­rin­nen der Feminis­mus­be­we­gung, wie z.B. die Begrün­de­rin des Feminismus im Filmwesen, Helke Sander, die Filmre­gis­seu­rin Madeleine Bernstorff, die Feminis­mus­for­sche­rin Prof. Dr. Ute Gerhard, sind nur einige der Referen­tin­nen, die neben Teilneh­me­rin­nen aus den gesell­schaft­li­chen Bereichen z.B. Journa­lis­mus, Recht, Soziologie oder Politik der Frage­stel­lung nachgehen: 20 Jahre Frauen­kul­tur­fes­ti­val! ... und in Zukunft? Auch die inter­na­tio­na­le "Frau­en­per­spek­ti­ve" ist Bestand­teil der Konferenz. Auf dem Podium disku­tie­ren u.a. Veronika Dreier, Künstlerin, Kuratorin und Redak­teu­rin aus Österreich, die Graz zum "Inter­ga­lak­ti­schen Zentrum für Super­frau­en" ausrief, zusammen mit Camille Morineau, Kuratorin der Sonder­schau - elles@­centre­pom­pi­dou - die 2010 in Paris Aufsehen erregte. Die Vortrags­rei­hen und Podiums­dis­kus­sio­nen werden ergänzt und umrahmt durch Kunst- und Kultur­bei­träge aus Musik, Bildender Kunst, Literatur, Video, Film und Art Perfor­mance. Der Eintritt zur Konferenz ist frei. Inter­es­sierte Frauen und Männer sind herzlich eingeladen.
https://www.karlsruhe.de/b1/festivals/frauenperspektiven/archiv/2011
Karlsruhe: Städtische Galerie Beendete Austellungen Venedig-Bilder in der deutschen Kunst des 19. Jahrhunderts Franziska Degendorfer. Mittendrin im Erdbeerbaum Der unaufhaltsame Aufstieg von Draufgängern und Flaschen COOLHUNTERS. Jugendkulturen zwischen Medien und Markt Jochen Gerz: Anthologie der Kunst Barbara Klemm. Retrospektive - Fotografien 1968 – 2008 Adolf Schroedter. Humor und Poesie im Biedermeier Narcissus standing erected Positionsbestimmung. Stipendiaten der Kunststiftung Baden-Württemberg stellen aus Dürer, Rembrandt, Baselitz ... Meisterwerke der Druckgrafik Sabine Funke - diafan bildschön. Schönheitskult in der aktuellen Kunst Licht – Bilder. Fotokunst von Man Ray und Sigmar Polke Rohes Fleisch. Neuprä­sen­ta­tion der Kunst seit den 1960er Jahren aus der Sammlung Garnatz und der Sammlung der Städti­schen Galerie Karlsruhe Kino & Comics. Comic-Helden im Film Erwin Gross. Malerei 1982 – 2007 Rainer Küchenmeister. Aquarelle und Zeichnungen Otto Herbert Hajek Von der Zeichnung zur Installation. Hanna Nagel und die Hanna-Nagel-Preisträgerinnen Auf leisen Pfoten. Die Katze in der Kunst Jörg Immendorff – Facetten eines Werks Günter Umberg – Malerei Wie Malerei? Lithografie um 1900 Die 20er Jahre in Karlsruhe Figur und Abstraktion – das Künstlerehepaar Hermann und Gisela Bachmann Resonanzen. Körper im elektromagnetischen Feld
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/kunst_ausstellungen/museen/staedtische_galerie/ausstellungen/beendet
Karlsruhe: Stadt und Verwaltung Prävention in Stadt- und Landkreis Prävention ist im Sinne der Daseins­vor­sorge auch ein wichtiges Thema für die Stadt­ver­wal­tung: Viele Dienst­stel­len arbeiten in Form von Beratungs­an­ge­bo­ten und Projekten unter anderem daran Gewalt, Rassismus oder Drogen­miss­brauch zu verhindern. Über dieses Engagement informiert die Stadt Karlsruhe zusammen mit Partnern im Rahmen des Präven­ti­ons­tags an einem Gemein­schafts­stand in der Schwarz­wald­halle. Alle Bürge­rin­nen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich einen Ein- und Überblick zu verschaf­fen. Von Präven­ti­ons­netz­werk bis Kultur­lot­sen Am Gemein­schafts­stand stellt sich das Stadt- und Landkreis umspan­nende Präven­ti­ons­netz­werk Karlsruhe vor und der Karlsruher Verkehrs­ver­bund zeigt seinen Präven­ti­ons­film "Stell Dich nicht taub". Außerdem informiert die Sozial- und Jugend­be­hörde über ihre Bereiche Beratung, Jugendamt sowie Sozialer Dienst und das Ordnungs­amt stellt den kommunalen Ordnungs­dienst vor. Das Schul- und Sportamt präsen­tiert am Gemein­schafts­stand seine Projekte zur Vermeidung von Gewalt, Drogen­miss­brauch und Vanda­lis­mus unter Kindern und das Kulturamt informiert über die Karlsruher Wochen gegen Rassismus sowie das Kultur­fes­ti­val der Kinder und Jugend­li­chen KIX (21. bis 24. Mai) und JUX (22. bis 25. Mai). Außerdem stellt das Badische Staats­thea­ter sein Projekt Kultur­lot­sen vor und das städti­sche Gleich­stel­lungs­büro das Projekt "Häusliche Gewalt überwin­den". Infos zu den Angeboten Präventionsnetzwerk Karlsruhe Badisches Staatstheater Brand­­di­rek­tion - Stadt Karlsruhe Gleich­s­tel­­lungs­büro - Stadt Karlsruhe Kulturamt - Stadt Karlsruhe Karlsruher Verkehrsverbund Ordnungs- und Bürgeramt - Stadt Karlsruhe Senio­ren­bü­ro - Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugend­be­hör­de - Stadt Karlsruhe Haupt­ab­tei­lung Beratung Sozial- und Jugend­be­hör­de - Stadt Karlsruhe Jugendgerichtshilfe Sozial- und Jugend­be­hör­de - Stadt Karlsruhe Sozialer Dienst Schul- und Sportamt - Stadt Karlsruhe
https://www.karlsruhe.de/b4/aktuell/dpt/veranstaltungen/praevention
Karlsruhe: Stadtgeschichte Durlacher Hausgeschichten Zunftstraße 9,12, 14, 20, Bienleinstorstraße 43, An der Stadtmauer 13, Jägerstraße 11, 19, 32, 42, Amthausstraße 23, Durlach "M D 1 7 0 7" oder "C S 1 7 0 7" steht auf dem Schluss­stein über dem Hoftor – so einfach ist es offenbar in Durlach, 300jährige Häuser zu identi­fi­zie­ren. Was liegt also näher, als diese Objekte zu sammeln und sie am Tag des offenen Denkmals gebührend zu feiern und der Öffent­lich­keit zu präsen­tie­ren. Dieser Grund­ge­danke musste allerdings in der Ausführung etwas modifi­ziert werden. Leider tragen nur ganz wenige Häuser dieses Jahrgangs ihre steinerne Geburts­ur­kun­de zur Schau. Wir erwei­ter­ten den Kreis um solche Gebäude, bei denen wenigstens ungefähr diese Entste­hungs­zeit anzuneh­men war. Genaues Studium der Archi­va­lien brachte allerdings auch die eine oder andere Überra­schung zutage – auch Fachleute können sich mal um ein Jahrhun­dert verschät­zen. Diese Häuser sind nicht weniger inter­essant als die mit dem echten Jahrgangs­nach­weis. Man sollte sich zu Beginn die Situation von Durlach 1707 verge­gen­wär­ti­gen – 18 Jahre nach der Total­zer­stö­rung durch Ludwigs XIV. Truppen. Anschlie­ßende Kriege hatten den Wieder­auf­bau verzögert. Jetzt war er kräftig im Gange, aber viele Neubauten standen noch zwischen verödeten Trümmer­flä­chen. Der Markgraf hatte inzwischen eine Modell­haus­vor­schrift erlassen. Die einschnei­dendste Neuerung war, dass an Stelle der vorherr­schen­den offenen fränki­schen Hofanlage mit ihrem giebel­sei­tig zur Straße stehenden Haupthaus ein zur Traufseite gedrehtes Gebäude eine durch­ge­hende Straßen­front präsen­tie­ren sollte. Ob Handwer­ker­häus­chen oder Stadt­pa­lais – für alle musste eine Lösung gefunden werden. Noch war Durlach Residenz, noch konnten vor allem Hofbe­diens­tete bauen; niemand ahnte, welche Umschich­tun­gen deren Verschwin­den bald bringen würde.
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/kulturdenkmale/denkmaltag_archiv/2007/durlach/hausgeschichten1
Kulturleben in den Stadtteilen – Projekte, Konzepte, Initiativen Freitag, 22. Juli 2016, Besitos am Marktplatz Karlsruhes Stadtteile zeichnen sich unter anderem durch eine ausgeprägte Identität aus, sind sie doch zum größten Teil viel älter als die Kernstadt selbst. Ein buntes Mosaik dörflicher und städtischer Lebenswelten - jeder Teil mit eigener Geschichte und eigenen Besonderheiten – bildet die Karlsruher Stadtgesellschaft. Sind sich auch viele Bürgerinnen und Bürger der kulturellen Identität ihres Stadtteils schon länger bewusst, so haben die Stadtteilprojekte im Jubiläumsjahr 2015 dieses Bewusstsein weiter befördert und zu einer noch stärkeren Auseinandersetzung beigetragen. Einige Stadtteile arbeiten an zukunftsfähigen Konzepten, sie initiieren partizipative Prozesse und gründen Initiativen mit dem Ziel, den Stadtteil auf vielfältige Weise zu beleben, seine kulturelle Identität weiter zu stärken und so seiner Bevölkerung ein hohes Maß an Lebensqualität zu gewährleisten. Was geschieht im Moment genau in welchem Stadtteil? Welche Konzepte sind in Arbeit, welche Projekte in Planung, welche Initiativen gegründet? Wie ist die Rolle der Bürgervereine in ihrem Quartier, wie die der Ortsverwaltung? Und wie gelingt es überhaupt, Menschen für ihren Stadtteil zu begeistern? „Kulturleben in den Stadtteilen – Projekte, Konzepte, Initiativen“, so lautet der Titel des nächsten Kulturfrühstück, das ganz im Zeichen der Entwicklung der Karlsruher Stadtteile steht und an dem Vertreterinnen und Vertreter der Stadtteile, der Verwaltung und der Bürgervereine teilnehmen. Wie immer wird die – im Übrigen für alle Interessierten offene Runde - moderiert von Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche. Termin: Freitag, 22. Juli 2016, 10:00 Uhr, Einlass: 9:45 Uhr Besitos am Marktplatz
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/themen/kulturfruehstueck/themen/HF_sections/content/ZZmJLRunS2VxGC/22.%20Juli%202016.pdf
Feminismus in Kunst und Kultur, Kulturfrühstück, Freitag, 29. September, 10:00 Uhr Zahlreiche Ausstellungen erinnern gegenwärtig an den feministischen Aufbruch von Künstlerinnen in den 60er und 70er Jahren oder stellen gegenwärtige feministische Positionen aus. So zeigt der Kunstverein derzeit die Werke zweier Künstlerinnen, darunter die der für den Turner-Preis nominierten Lubaina Himid. Das ZKM präsentiert ab Mitte November die „Feministische Avantgarde“ der 60er und 70er Jahren. Annie Sprinkle - bekannt geworden durch ihre radikalen Performances - war neben anderen Avantgardekünstlerinnen auf der diesjährigen documenta zu sehen. Und auch die Europäischen Kulturtage 2018 widmen sich unter anderem den Umbrüchen und Aufbrüchen des Feminismus. Die Ablehnung tradierter Rollenmodelle, Vorstellungen und Zuschreibungen einte die weiblichen Avantgardekünstlerinnen damals und tut dies bis heute. So scheint das aktuelle Interesse weiblicher Kunstschaffender an dezidiert feministischen Positionen eine Reaktion darauf zu sein, dass Rechte und Errungenschaften von Frauen in weiten Teilen der Welt wieder zurückgedrängt werden. Wie aktuell ist der Feminismus bzw. die Beschäftigung mit Geschlechterrollen in Kunst und Kultur? Welche Rolle spielt dabei der feministische Aufbruch des letzten Jahrhunderts mittlerweile als Teil unseres kulturellen Erbes? Was veranlasst Künstlerinnen - vielleicht auch Künstler - sich wieder verstärkt feministischen Themen zuzuwenden? Das nächste Kulturfrühstück –moderiert von Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche und für alle Interessierten offen – will diesen und mehr Fragen auf den Grund gehen. Termin: Freitag, 29. September 2017, Beginn: 10:00 Uhr, Einlass: 9:45 Uhr Ort: Café Besitos am Marktplatz Karlsruhe
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/themen/kulturfruehstueck/themen/HF_sections/content/ZZniQ1IEM2sbAn/KulturfSept2017.pdf
Ostasien und Indien – Karlsruher Kulturkontakte Kulturfrühstück, Freitag, 29. November, 10:00, Café Grundrechte der L-Bank Längst ist der Kultursektor international orientiert und es scheint, als hätte sich diese Entwicklung in jüngster Zeit noch einmal beschleunigt. Zwischen Karlsruhe und Indien sind in den vergangenen Jahren inspirierende und interessante kulturelle Begegnungen entstanden, nicht zuletzt im Zuge der Zusammenarbeit zwischen Karlsruher Wirtschaftsförderung und der Stadt Pune im Bundesstaat Maharashtra. Auch mit ostasiatischen Ländern gibt es Vernetzungen und Kooperationen, die den Blick auf die jeweils andere Kultur öffnen und nicht a priori die eigenen Kultur in den Vordergrund stellen. In globalisierten Netzwerken zu arbeiten, sich im Dialog auseinanderzusetzen und die jeweils andere Sichtweise zu erkunden und kennenzulernen, bedeutet sowohl eine große Herausforderung als auch eine große Chance für Kultur, Kulturpolitik und natürlich für die Kulturinstitutionen. Welche Kontakte zu Indien beziehungsweise Ostasien bestehen bereits und wer unterhält sie? Ist ein länderübergreifender Kulturaustausch heute deswegen auch so wichtig, um der zunehmenden Globalisierung und Internationalisierung adäquat zu begegnen? Welcher Nutzen, welcher Mehrwert und welche Chancen liegen darin, sich über Länder und Kontinente hinweg auszutauschen und gegenseitig in den Blick zu nehmen? „Ostasien und Indien – Karlsruher Kulturkontakte“, so lautet der Titel des nächsten Kulturfrühstücks, das am Freitag, den 29. November um 10 Uhr im Café Grundrechte der L-Bank am Platz der Grundrechte stattfindet und das Antworten finden will auf diese und mehr Fragen. Moderiert wird die ca. anderhalbstündige Runde, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind, von Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche.
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/themen/kulturfruehstueck/themen/HF_sections/content/ZZomuf7dm3cidk/2019-11-29-Ostasien.pdf