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Denkmale im Stadtteil Grünwettersbach suchen
Beiertheim-BulachDaxlandenDurlachGrünwettersbachGrünwinkelGrötzingenHagsfeldHohenwettersbachInnenstadt-OstInnenstadt-WestKnielingenMühlburgNeureutNordstadtNordweststadtOberreutOststadtPalmbachRintheimRüppurrStupferichSüdstadtSüdweststadtWaldstadtWeiherfeld-DammerstockWeststadtWolfartsweier Grünwettersbach
Friedhof mit Kapelle GrünwettersbachAm Berg (Flst. 73941)Friedhof. Friedhofsmauer mit Bischofsmützenabdeckung aus rotem Sandstein, Friedhofskapelle 50er Jahre mit Sgraffitowandbild, Gefallenendenkmale 1870/71 und 1945 (Sachgesamtheit).
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Altes SchulhausAm Steinhäusle 8Altes Schulhaus von 1846.
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Evangelische Kirche GrünwettersbachAm Steinhäusle 10Evangelische Kirche, Westturm aus dem 12. Jh, Glockengeschoss des Turmes und Kirchenraum von Wilhelm Friedrich Goetz, 1782, Taufstein 1491, Holzkanzel um 1780, Orgel, 12./18. Jh. von Wilhelm Friedrich Goetz, Ludwigsburg
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Am Wettersbach 31Fachwerkhaus, zweigeschossig über hohem massivem Kellergeschoß mit Rundbogeneingang und Eckkonsole, bez. GB 1799.
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Rathaus GrünwettersbachAm Wettersbach 40 (Flst. 220)Rathaus, zweigeschossiger Putzbau mit Lisenen- und Risalitgliederung, Walmdach, Glocketürmchen. Erste Hälfte 19. Jahrhundert.
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GewölbebrückeAm Wiesenacker (Flst. 75888)Gewölbebrücke aus rotem Sandstein mit niedriger Brüstungsmauer, Ende 19. Jahrhundert.
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TrafohausBachgasse (Flst. 70063)Trafohaus in rotem Werksandstein.
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GewölbebrückeBachgasse (Flst. 70082)Gewölbebrücke aus rotem Sandstein mit niedriger Brüstungsmauer, Ende 19. Jahrhundert.
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Busenbacher Str. 1 (Flst. 70284)Eingeschossiges Fachwerkhaus, Wohnteil, 18. Jahrhundert .
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Orgel von Xaver MönchHorfstr. 3 (Flst. 72063)Orgel von Xaver Mönch, 1860-70, 1893.
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Heinz-Barth-SchuleZur Dorfwies 1, Busenbacher Str. 13Heinz-Barth-Schule von 1912, Schulhaus und Hausmeisterwohnhaus, Brunnen.
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Fallbrunnen
an der L623 (Flst. 74345)
Fallbrunnen, Quellfassung aus Sandstein mit ornamentiertem Sandsteintrog, bez. 1892.
Dankstein
an der L 623 (Flst. 74345)
Dankstein, gelber Sandsteinpyramide mit Inschrift, 1837.
Unter dem Wettersbacher Weg
Holzkreuz 1904
Katholische Kirche St. ThomasHorfstr. 3Katholische Kirche St. Thomas, moderne Saalkirche in Hanglage mit farbigen Fensterverglasungen und Betonreliefs, Gemeindesaal im Untergeschoss, freistehender Kirchturm in Sichtbetonbauweise, später durch Ergänzungsbau mit dem Kirchenschiff verbunden, gut erhaltene Innenausstattung, 1955-1957 von Rainer Disse aus Karlsruhe (1928-2008), Orgel 1991 modernisiert
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https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/index.php?stadtteil=Gr%C3%83%C2%BCnwettersbach&vid=240
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Friedhof mit Kapelle GrünwettersbachAm Berg (Flst. 73941)Friedhof. Friedhofsmauer mit Bischofsmützenabdeckung aus rotem Sandstein, Friedhofskapelle 50er Jahre mit Sgraffitowandbild, Gefallenendenkmale 1870/71 und 1945 (Sachgesamtheit).
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Altes SchulhausAm Steinhäusle 8Altes Schulhaus von 1846.
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Evangelische Kirche GrünwettersbachAm Steinhäusle 10Evangelische Kirche, Westturm aus dem 12. Jh, Glockengeschoss des Turmes und Kirchenraum von Wilhelm Friedrich Goetz, 1782, Taufstein 1491, Holzkanzel um 1780, Orgel, 12./18. Jh. von Wilhelm Friedrich Goetz, Ludwigsburg
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Am Wettersbach 31Fachwerkhaus, zweigeschossig über hohem massivem Kellergeschoß mit Rundbogeneingang und Eckkonsole, bez. GB 1799.
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Rathaus GrünwettersbachAm Wettersbach 40 (Flst. 220)Rathaus, zweigeschossiger Putzbau mit Lisenen- und Risalitgliederung, Walmdach, Glocketürmchen. Erste Hälfte 19. Jahrhundert.
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GewölbebrückeAm Wiesenacker (Flst. 75888)Gewölbebrücke aus rotem Sandstein mit niedriger Brüstungsmauer, Ende 19. Jahrhundert.
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TrafohausBachgasse (Flst. 70063)Trafohaus in rotem Werksandstein.
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GewölbebrückeBachgasse (Flst. 70082)Gewölbebrücke aus rotem Sandstein mit niedriger Brüstungsmauer, Ende 19. Jahrhundert.
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Busenbacher Str. 1 (Flst. 70284)Eingeschossiges Fachwerkhaus, Wohnteil, 18. Jahrhundert .
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Orgel von Xaver MönchHorfstr. 3 (Flst. 72063)Orgel von Xaver Mönch, 1860-70, 1893.
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Heinz-Barth-SchuleZur Dorfwies 1, Busenbacher Str. 13Heinz-Barth-Schule von 1912, Schulhaus und Hausmeisterwohnhaus, Brunnen.
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Fallbrunnen
an der L623 (Flst. 74345)
Fallbrunnen, Quellfassung aus Sandstein mit ornamentiertem Sandsteintrog, bez. 1892.
Dankstein
an der L 623 (Flst. 74345)
Dankstein, gelber Sandsteinpyramide mit Inschrift, 1837.
Unter dem Wettersbacher Weg
Holzkreuz 1904
Katholische Kirche St. ThomasHorfstr. 3Katholische Kirche St. Thomas, moderne Saalkirche in Hanglage mit farbigen Fensterverglasungen und Betonreliefs, Gemeindesaal im Untergeschoss, freistehender Kirchturm in Sichtbetonbauweise, später durch Ergänzungsbau mit dem Kirchenschiff verbunden, gut erhaltene Innenausstattung, 1955-1957 von Rainer Disse aus Karlsruhe (1928-2008), Orgel 1991 modernisiert
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https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/index.php?stadtteil=Gr%C3%BCnwettersbach&vid=240
Rebgärtenstraße
Bild: © 2013, PBe
Friedhof Stupferich
Rebgärtenstraße, Stupferich
Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste
Friedhofsmauer, Sandstein mit Bischofsmützenabschluss, 19. Jh, Kriegerdenkmal 1871, Gedenkkreuz, gestiftet von Pfarrer Steinbach, Sandstein mit Christusfigur (19. Jh.) und Inschriftsockel (1953) (Sachgesamtheit)
Kriegerdenkmal § 2
1870/71
Steinkreuz § 2
wohl 1801, 1953 von der Kirche auf den Friedhof transloziert
Flurkreuz § 2
1833, zu einem unbekannten Zeitpunkt auf den Friedhof transloziert
Denkmal nach § 2 (Kulturdenkmal) Denkmalschutzgesetz
Baujahr: 1871
Bild: PBe, 2013
Gedenkkreuz Bild: PBe, 2013
Kriegerdenkmal Bild: PBe, 2013
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=02132
Karlsruhe: Kunst im öffentlichen Raum : Krähenschwarm
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Krähenschwarm
Urkrähe
fliegende Krähe (Alte Hackerei)
Krähe mit Nuss
Krähenpaar
Kopf (Coronafassung)
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Kunstwerk von Antje Bessau
Größe unterschiedliche Maße
Material Naturstein/ Farbe
Jahr ab 2011
Favorit
Alter Schlachthof Oststadt
Ortsbeschreibung
verschiedene Standorte auf dem Areal
Info
Anfahrt
Links
„Sie sind tiefschwarz, intelligent und treten nur im Schwarm auf – Antje Bessaus Protagonisten, die Krähen. Ihre ersten skulpturalen Krähen finden sich an Gebäuden des Kreativparks Alter Schlachthof in Karlsruhe. Von dort breiten sie sich über Baden-Württemberg, Deutschland und über ganz Europa aus…“ so steht es Schwarz auf Weiß auf der Internetseite ‚Krähenschwarm‘. Die 'Urkrähe' der Steinmetzin und Bildhauerin mit Atelier auf dem Schlachthofgelände entstand im Jahre 2011 (Mühlbacher und Schramberger Sandstein, 43/30/6 cm): Ein zu groß bemessener Sandsteinquader an der Fassade der Werbeagentur ‚Raumkontakt‘ bot Platz für das erste Krähenrelief. Ein weiteres folgte 2014 am Giebel des Lokals ‚Alte Hackerei‘ (Mühlbacher Sandstein, 60/35/7 cm). Das erste vollplastische Exemplar knackt seit 2015 eine Nuss am nördlichen Zugang zum Areal (Udelfanger Sandstein, 45/19/14 cm). Im selben Jahr entstand ein erstes Pärchenrelief (Pfinztäler Sandstein, je ca. 41/32/5 cm), das sich bodennah auf einer Sandsteinmauer im Übergang zum Tollhausgelände befindet. Weitere Krähen schafften es bereits bis nach Graben Neudorf und Esslingen. Nur einsehbar vom Grünbereich zwischen Durlacher Allee und Gottesauer Schloß, betrachtet zudem ein steinerner Kopf mit großen Augen von oben herab die vorbei Flanierenden. Auf der anderen Seite der Mauer befindet sich das Atelier der Bildhauerin.
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Entfernungen sind ausgehend vom Marktplatz, Karlsruhe Zentrum, angegeben.
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https://m.karlsruhe.de/db/kunst/krahenschwarm.html?kl=0
Am Lustgarten 1, Spitalhof 2, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 6 (Flst. 98001/1)
Verwalterhaus, Bild: © 2013, PBe
Ökonomiegebäude und Verwalterhaus des Schilling von Canstattschen Gutes
Am Lustgarten 1, Spitalhof 2, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 6 (Flst. 98001/1), Hohenwettersbach
Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste
Verwalterhaus, zweigeschossiges Gebäude mit Krüppelwalmdach, Ende 18. bzw. frühes 19. Jh. (Spitalhof 2).
Ökonomiebauten, mit Pferde- und Viehställen sowie Scheunenteilen, nach Großbränden 1897 und 1903 in unverputztem Sandstein über winkelförmigem Grundriss neu errichtet, Wappenstein, bezeichnet 1898.
Wagenremise, freistehender Fachwerkbau, 1917-18 errichtet.
Schmiede, kleiner unverputzer Sandsteinbau mit preußischem Kappengewölbe, bezeichnet 1898.
Umfriedung des Anwesens mit Mauerzügen aus Sandstein.
Denkmal nach § 2 (Kulturdenkmal) Denkmalschutzgesetz
Verwalterhaus Bild: PBe, 2013
Milchhäusle Bild: PBe, 2013
Ökonomiebauten Bild: PBe, 2013
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=00203
Karlsruhe: Stadtgeschichte
Wegkreuze
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Daxlanden/Knielingen
Wegkreuze, 1732-1885
Wegkreuz vor der St. Valentin-Kirche
Wegkreuze sind ein Zeugnis der Volksfrömmigkeit des ehemals
zur katholischen Markgrafschaft Baden-Baden gehörigen Ortes
Daxlanden.
Turnerstraße 6, an der Sakristei der
Hl.-Geist-Kirche
Das Wegkreuz besteht aus rotem Sandstein. Wie der Bildstock
an der verlängerten Rheinstrandallee sowie das Kreuz an der
Lindenallee wurde es 1792 von der Gemeinde Daxlanden beim
Karlsruher Steinmetz Carl Zehnder in Auftrag gegeben und am
16. September 1792 geweiht. Der älteste bekannte Standort
war der Friedhof an der Stelle der heutigen
Hl.-Geist-Kirche. Nach deren Erbauung 1910 – 1912 wurde es
an der Mauer zwischen Chor und Pfarrhaus neu aufgestellt. Um
1960 wurde es demontiert und dem Typus wenig entsprechend
als hängendes Wandkreuz an der Außenseite des neuen
Sakristeianbaus angebracht. Unverständlicherweise wurde
dabei der balusterartige Sockel sowie der untere Teil des
Kreuzstamms entfernt und zerstört. Diese trugen die
Inschrift „Dachs Land“ als Hinweis auf den Auftraggeber
sowie die Zeilen „Wir Betten Holtz und/Stein nicht an,
sondern der für/uns gestorben dar an,/1792“. Der Spruch
wurde in etwas variierter Form vom 1776 gestifteten Kreuz
der Anna Maria Reisser, heute am Fritschlachweg, über
nommen.
Pfarrstraße, vor dem Chor der St. Valentin-Kirche
Das Wegkreuz besteht aus einem profilierten Sockel und
Kreuzstamm aus rotem Sandstein und einem darauf stehenden
kleinen gusseisernen Kreuz. Die Sandsteinteile stammen von
einem 1747 an der Giebelwand der St.-Valentins-Kirche
errichteten Kreuz. Auf der Rückseite des Sockels waren 1966
noch Schriftzeichen einer diesbezüglichen Inschrift zu
erkennen. Nach einer teilweisen Zerstörung dieses Kreuzes im
Jahr 1816 wurde es repariert und an anderer Stelle neu
aufgestellt. Dabei wurden Korpus und Querbalken entfernt und
das gusseiserne Kreuz wurde aufgesetzt; der Sockel wurde
umgedreht und mit der Inschrift „Daxlandt 1816“ versehen,
die die Gemeinde als Auftraggeber nennt. Die frühe
Verwendung von Gusseisen bei einem Wegkreuz und die Tatsache
der Reparatur verdienen besondere Aufmerksamkeit. Zuletzt
stand das Wegkreuz am Hammweg zwischen Tauben- und
Rappenwörtstraße, bevor es 1993 an den jetzigen Standort
versetzt und renoviert wurde.
Waidweg, Ecke Lilienstraße
Das Wegkreuz aus rotem Sandstein wurde laut Inschrift auf
dem Sockel 1885 von Mathilde Aneshänsel „zur Appenmühle“
gestiftet. Der Korpus in qualitätvoller Steinmetzarbeit ist
von einem bislang unbekannten Bildhauer. Ursprünglicher
Standort war auf dem Friedhof an der Stelle der heutigen
Hl.-Geist-Kirche, nach deren Bau 1910 – 1912 wurde es vor
die Hauptfassade der Kirche versetzt, von dort 1960 in die
Fritschlach. Seit etwa 1980 steht es an der Ecke von Waidweg
und Lilienstraße. Als bemerkenswertes Bildwerk des
Historismus belegt das Kreuz das Weiterleben der für
Daxlanden charakteristischen Tradition des Aufstellens von
Wegkreuzen auch in der zweiten Hälfte des 19. Jh.
Wegkreuz am Fritschlachweg
Pfarrstraße, bei der Federbachschule
Das Wegkreuz aus hellem Sandstein wurde in den 1870er Jahren
von einem unbekannten Bildhauer geschaffen. Aufgestellt war
es ursprünglich vor der Seitenfront der Federbachschule,
dessen älterer Teil bis 1910 das Rathaus von Daxlanden war.
1979 bei der Neugestaltung des Vorplatzes wurde es um wenige
Meter in die Flucht der Hauptfassade der Schule versetzt.
Die originale Christusfigur und die Marienstatue am Fuß des
Kreuzbalkens gingen nach dem Zweiten Weltkrieg verloren. Ein
neuer Christus in modernen Formen wurde 1971 vom Karlsruher
Bildhauer Erich Lipp (1906 – 1968) geschaffen. Laut
Inschrift auf dem mit seitlichen Voluten und mit Eichenlaub
geschmückten Sockel wurde das Kreuz von der Katholischen
Kirchengemeinde Daxlanden und privaten Geldgebern gestiftet
zum Andenken an den Friedensschluss nach dem
deutsch-französischen Krieg 1871. Es ist damit ein
interessantes Beispiel für die ungewöhnliche Verbindung des
Typus eines Wegkreuzes mit der Funktion eines
Erinnerungsmales an ein historisches Ereignis.
Fritschlachweg
Das Wegkreuz aus Sandstein steht auf einem balusterartigen
Sockel in Rokokoformen. Die Balkenenden sind als Dreipässe
ausgebildet. Unter dem Korpus am Kreuzstamm befinden sich
die Darstellung eines Engelskopfes sowie ein Totenschädel
mit gekreuzten Knochen. Die Inschrift „ECCE/HOMO/Holz
und/Stein beten/wir nicht an/sondern der/gestorben
ist/daran/Maria Anna/Reisserin. W/C.R./1776“ überliefert die
Stifterin und das Entstehungsjahr. Die Buchstaben „WCR“ sind
mit „Witwe des Christian Reisser“ aufzulösen. Ursprünglicher
Standort war an der St.-Valentins-Kirche, aber schon in der
ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, wahrscheinlich bei der
Kirchenerweiterung und der Verlegung des Friedhofs wurde es
außerhalb des Dorfes in der Fritschlach aufgestellt. An die
große Rheinüberschwemmung im Winter 1882/83 erinnert eine
aufgemalte, in den letzten Jahren erneuerte
Hochwassermarkierung am Kreuzstamm.
Im Jagdgrund
Das Wegkreuz aus rotem Sandstein wurde laut eingemeißelter
Inschrift 1732 errichtet: es ist damit das älteste erhaltene
Wegkreuz in Daxlanden. Es wurde von der Gemeinde in Auftrag
gegeben, deshalb besitzt es keine weitere Stifterinschrift.
Bildhauer war nach dem Eintrag im Rechnungsbuch der
Steinmetz Hans Jörg Schirmann aus Rotenfels, der dafür 22
Gulden und 30 Kreuzer erhielt. Ursprünglicher Standort war
auf dem alten Friedhof an der Valentinskirche.
Wahrscheinlich bei deren Erweiterung 1839 wurde es versetzt
an die Ecke von Federbach- und Vorderstraße. Ende des 19.
Jahrhunderts wurde es auf dem Friedhof an Stelle der
heutigen Hl.-Geist-Kirche und nach deren Erbauung 1910 –
1912 direkt vor der Fassade am Kirchplatz aufgestellt. Seit
1960 steht es schließlich am gegenwärtigen Standort in der
Fritschlach. Die Christusdarstellung in derben Formen
entspricht dem lokal üblichen Typus, der letztlich noch auf
spätmittelalterliche Beispiele zurückgeht. Der heutige
Sockel stammt vermutlich erst aus dem 19. Jahrhundert.
Valentinstraße, bei der Einmündung Agathenstraße
Das Wegkreuz steht auf einem gekehlten Sockel. Die
Balkenenden sind als Dreipässe mit Engelsköpfen ausgebildet.
Am Kreuzstamm befindet sich ein Totenschädel mit gekreuzten
Knochen. Die Sockelinschrift überliefert die Stifter und das
Entstehungsjahr: “Sein Blut floß/und er starb oh Mensch/für
deine Sünden/errichtet/von Johann Kutterer und/dessen
Ehefrau eine gebohr/ne Litzerin 1795“. Ursprünglicher
Standort war auf den Langenäckern am Hammweg. 1968 erfolgte
eine Restaurierung mit Ergänzungen in Lindursan-Beton.
Text: Dr. Gerhard Kabierske, Südwestdeutsches Archiv für
Architektur und Ingenieurbau
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/kulturdenkmale/denkmaltag_archiv/denkmaltag_2004/daxlanden-knielingen/wegkreuze
Karlsruhe: Stadtgeschichte
Wegkreuze
Daxlanden
Wegkreuz vor der St. Valentin-Kirche
Wegkreuze sind ein Zeugnis der Volksfrömmigkeit des ehemals
zur katholischen Markgrafschaft Baden-Baden gehörigen Ortes
Daxlanden.
Turnerstraße 6, an der Sakristei der
Hl.-Geist-Kirche
Das Wegkreuz besteht aus rotem Sandstein. Wie der Bildstock
an der verlängerten Rheinstrandallee sowie das Kreuz an der
Lindenallee wurde es 1792 von der Gemeinde Daxlanden beim
Karlsruher Steinmetz Carl Zehnder in Auftrag gegeben und am
16. September 1792 geweiht. Der älteste bekannte Standort
war der Friedhof an der Stelle der heutigen
Hl.-Geist-Kirche. Nach deren Erbauung 1910 – 1912 wurde es
an der Mauer zwischen Chor und Pfarrhaus neu aufgestellt. Um
1960 wurde es demontiert und dem Typus wenig entsprechend
als hängendes Wandkreuz an der Außenseite des neuen
Sakristeianbaus angebracht. Unverständlicherweise wurde
dabei der balusterartige Sockel sowie der untere Teil des
Kreuzstamms entfernt und zerstört. Diese trugen die
Inschrift „Dachs Land“ als Hinweis auf den Auftraggeber
sowie die Zeilen „Wir Betten Holtz und/Stein nicht an,
sondern der für/uns gestorben dar an,/1792“. Der Spruch
wurde in etwas variierter Form vom 1776 gestifteten Kreuz
der Anna Maria Reisser, heute am Fritschlachweg, übernommen.
Pfarrstraße, vor dem Chor der St.
Valentin-Kirche
Das Wegkreuz besteht aus einem profilierten Sockel und
Kreuzstamm aus rotem Sandstein und einem darauf stehenden
kleinen gusseisernen Kreuz. Die Sandsteinteile stammen von
einem 1747 an der Giebelwand der St.-Valentins-Kirche
errichteten Kreuz. Auf der Rückseite des Sockels waren 1966
noch Schriftzeichen einer diesbezüglichen Inschrift zu
erkennen. Nach einer teilweisen Zerstörung dieses Kreuzes im
Jahr 1816 wurde es repariert und an anderer Stelle neu
aufgestellt. Dabei wurden Korpus und Querbalken entfernt und
das gusseiserne Kreuz wurde aufgesetzt; der Sockel wurde
umgedreht und mit der Inschrift „Daxlandt 1816“ versehen,
die die Gemeinde als Auftraggeber nennt. Die frühe
Verwendung von Gusseisen bei einem Wegkreuz und die Tatsache
der Reparatur verdienen besondere Aufmerksamkeit. Zuletzt
stand das Wegkreuz am Hammweg zwischen Tauben- und
Rappenwörtstraße, bevor es 1993 an den jetzigen Standort
versetzt und renoviert wurde.
Wegkreuz am Fritschlachweg
Waidweg, Ecke Lilienstraße
Das Wegkreuz aus rotem Sandstein wurde laut Inschrift auf
dem Sockel 1885 von Mathilde Aneshänsel „zur Appenmühle“
gestiftet. Der Korpus in qualitätvoller Steinmetzarbeit ist
von einem bislang unbekannten Bildhauer. Ursprünglicher
Standort war auf dem Friedhof an der Stelle der heutigen
Hl.-Geist-Kirche, nach deren Bau 1910 – 1912 wurde es vor
die Hauptfassade der Kirche versetzt, von dort 1960 in die
Fritschlach. Seit etwa 1980 steht es an der Ecke von Waidweg
und Lilienstraße. Als bemerkenswertes Bildwerk des
Historismus belegt das Kreuz das Weiterleben der für
Daxlanden charakteristischen Tradition des Aufstellens von
Wegkreuzen auch in der zweiten Hälfte des 19. Jh.
Pfarrstraße, bei der Federbachschule
Das Wegkreuz aus hellem Sandstein wurde in den 1870er
Jahren von einem unbekannten Bildhauer geschaffen.
Aufgestellt war es ursprünglich vor der Seitenfront der
Federbachschule, dessen älterer Teil bis 1910 das Rathaus
von Daxlanden war. 1979 bei der Neugestaltung des Vorplatzes
wurde es um wenige Meter in die Flucht der Hauptfassade der
Schule versetzt. Die originale Christusfigur und die
Marienstatue am Fuß des Kreuzbalkens gingen nach dem Zweiten
Weltkrieg verloren. Ein neuer Christus in modernen Formen
wurde 1971 vom Karlsruher Bildhauer Erich Lipp (1906 – 1968)
geschaffen. Laut Inschrift auf dem mit seitlichen Voluten
und mit Eichenlaub geschmückten Sockel wurde das Kreuz von
der Katholischen Kirchengemeinde Daxlanden und privaten
Geldgebern gestiftet zum Andenken an den Friedensschluss
nach dem deutsch-französischen Krieg 1871. Es ist damit ein
interessantes Beispiel für die ungewöhnliche Verbindung des
Typus eines Wegkreuzes mit der Funktion eines
Erinnerungsmales an ein historisches Ereignis.
Fritschlachweg
Das Wegkreuz aus Sandstein steht auf einem balusterartigen
Sockel in Rokokoformen. Die Balkenenden sind als Dreipässe
ausgebildet. Unter dem Korpus am Kreuzstamm befinden sich
die Darstellung eines Engelskopfes sowie ein Totenschädel
mit gekreuzten Knochen. Die Inschrift „ECCE/HOMO/Holz
und/Stein beten/wir nicht an/sondern der/gestorben
ist/daran/Maria Anna/Reisserin. W/C.R./1776“ überliefert die
Stifterin und das Entstehungsjahr. Die Buchstaben „WCR“ sind
mit „Witwe des Christian Reisser“ aufzulösen. Ursprünglicher
Standort war an der St.-Valentins-Kirche, aber schon in der
ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, wahrscheinlich bei der
Kirchenerweiterung und der Verlegung des Friedhofs wurde es
außerhalb des Dorfes in der Fritschlach aufgestellt. An die
große Rheinüberschwemmung im Winter 1882/83 erinnert eine
aufgemalte, in den letzten Jahren erneuerte
Hochwassermarkierung am Kreuzstamm.
Im Jagdgrund
Das Wegkreuz aus rotem Sandstein wurde laut eingemeißelter
Inschrift 1732 errichtet: es ist damit das älteste erhaltene
Wegkreuz in Daxlanden. Es wurde von der Gemeinde in Auftrag
gegeben, deshalb besitzt es keine weitere Stifterinschrift.
Bildhauer war nach dem Eintrag im Rechnungsbuch der
Steinmetz Hans Jörg Schirmann aus Rotenfels, der dafür 22
Gulden und 30 Kreuzer erhielt. Ursprünglicher Standort war
auf dem alten Friedhof an der Valentinskirche.
Wahrscheinlich bei deren Erweiterung 1839 wurde es versetzt
an die Ecke von Federbach- und Vorderstraße. Ende des 19.
Jahrhunderts wurde es auf dem Friedhof an Stelle der
heutigen Hl.-Geist-Kirche und nach deren Erbauung 1910 –
1912 direkt vor der Fassade am Kirchplatz aufgestellt. Seit
1960 steht es schließlich am gegenwärtigen Standort in der
Fritschlach. Die Christusdarstellung in derben Formen
entspricht dem lokal üblichen Typus, der letztlich noch auf
spätmittelalterliche Beispiele zurückgeht. Der heutige
Sockel stammt vermutlich erst aus dem 19. Jahrhundert.
Valentinstraße, bei der Einmündung
Agathenstraße
Das Wegkreuz steht auf einem gekehlten Sockel. Die
Balkenenden sind als Dreipässe mit Engelsköpfen ausgebildet.
Am Kreuzstamm befindet sich ein Totenschädel mit gekreuzten
Knochen. Die Sockelinschrift überliefert die Stifter und das
Entstehungsjahr: “Sein Blut floß/und er starb oh Mensch/für
deine Sünden/errichtet/von Johann Kutterer und/dessen
Ehefrau eine gebohr/ne Litzerin 1795“. Ursprünglicher
Standort war auf den Langenäckern am Hammweg. 1968 erfolgte
eine Restaurierung mit Ergänzungen in Lindursan-Beton.
Text: Dr. Gerhard Kabierske, Südwestdeutsches Archiv für
Architektur und Ingenieurbau
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/kulturdenkmale/denkmaltag_archiv/2007/daxlanden/wegkreuze
Kulturdenkmale
Datenbank der Kulturdenkmale
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Bitte beachten Sie: Alle Auskünfte ohne Gewähr. Wenn Sie ein Gebäude hier nicht finden,
lässt dies noch keine Rückschlüsse auf seine Eigenschaft als Kulturdenkmal zu. Bitte erkundigen Sie sich.
Grünwettersbach
Friedhof mit Kapelle Grünwettersbach
Am Berg (Flst. 73941)
Friedhof. Friedhofsmauer mit Bischofsmützenabdeckung aus rotem Sandstein, Friedhofskapelle 50er Jahre mit Sgraffitowandbild, Gefallenendenkmale 1870/71 und 1945 (Sachgesamtheit).
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Altes Schulhaus
Am Steinhäusle 8
Altes Schulhaus von 1846.
weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Altes Schulhaus
Evangelische Kirche Grünwettersbach
Am Steinhäusle 10
Evangelische Kirche, Westturm aus dem 12. Jh, Glockengeschoss des Turmes und Kirchenraum von Wilhelm Friedrich Goetz, 1782, Taufstein 1491, Holzkanzel um 1780, Orgel, 12./18. Jh. von Wilhelm Friedrich Goetz, Ludwigsburg
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Am Wettersbach 31
Fachwerkhaus, zweigeschossig über hohem massivem Kellergeschoß mit Rundbogeneingang und Eckkonsole, bez. GB 1799.
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Rathaus Grünwettersbach
Am Wettersbach 40 (Flst. 220)
Rathaus, zweigeschossiger Putzbau mit Lisenen- und Risalitgliederung, Walmdach, Glocketürmchen. Erste Hälfte 19. Jahrhundert.
weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Rathaus Grünwettersbach
Gewölbebrücke
Am Wiesenacker (Flst. 75888)
Gewölbebrücke aus rotem Sandstein mit niedriger Brüstungsmauer, Ende 19. Jahrhundert.
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Trafohaus
Bachgasse (Flst. 70063)
Trafohaus in rotem Werksandstein.
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Gewölbebrücke
Bachgasse (Flst. 70082)
Gewölbebrücke aus rotem Sandstein mit niedriger Brüstungsmauer, Ende 19. Jahrhundert.
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Busenbacher Str. 1 (Flst. 70284)
Eingeschossiges Fachwerkhaus, Wohnteil, 18. Jahrhundert .
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Orgel von Xaver Mönch
Horfstr. 3 (Flst. 72063)
Orgel von Xaver Mönch, 1860-70, 1893.
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Heinz-Barth-Schule
Zur Dorfwies 1, Busenbacher Str. 13
Heinz-Barth-Schule von 1912, Schulhaus und Hausmeisterwohnhaus, Brunnen.
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Fallbrunnen
an der L623 (Flst. 74345)
Fallbrunnen, Quellfassung aus Sandstein mit ornamentiertem Sandsteintrog, bez. 1892.
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Dankstein
an der L 623 (Flst. 74345)
Dankstein, gelber Sandsteinpyramide mit Inschrift, 1837.
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Unter dem Wettersbacher Weg
Holzkreuz 1904
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Katholische Kirche St. Thomas
Horfstr. 3
Katholische Kirche St. Thomas, moderne Saalkirche in Hanglage mit farbigen Fensterverglasungen und Betonreliefs, Gemeindesaal im Untergeschoss, freistehender Kirchturm in Sichtbetonbauweise, später durch Ergänzungsbau mit dem Kirchenschiff verbunden, gut erhaltene Innenausstattung, 1955-1957 von Rainer Disse aus Karlsruhe (1928-2008), Orgel 1991 modernisiert
weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Katholische Kirche St. Thomas
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/index.php?stadtteil=Gr%FCnwettersbach&vid=240
Karlsruhe: Kultur & Tourismus
Lammplatz-Brunnen
Lammplatz-Brunnen
Lammplatz-Brunnen Detail
Lammplatz-Brunnen Detail
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Lammplatz-Brunnen
Kunstwerk von Ralf Löffler
Größe Anlage ca. 225/340/115 cm
Material Sandstein
Jahr 1997
Favorit
Am Wetterbach 4076228 Karlsruhe
Grünwettersbach
Info
Anfahrt
Üblicherweise verrichtete man früher seine menschlichen Bedürfnisse auf Misthaufen, bis jemand auf die Idee kam, Kübel (Kiwwel) an stillen Örtchen des Dorfes aufzustellen. Deren Entleerung zur Düngung der dorfnahen Gärten wurde noch Anfang des 19.Jahrhunderts als Prozession inszeniert: ‚Begenet man einer solchen Procession mit Kübeln, so eilet man, was man kann, um seine Nase in Sicherheit zu bringen‘, so der süddeutsche Amtsarzt Dr. Gruber im Jahre 1808. Der figürliche Teil des Lammplatz-Brunnens verweist auf einen ‚Kiwwelscheißer‘, geruchfrei aus Sandstein geschlagen, an einer viel befahrenen Straße aufgestellt und Tag für Tag die Prozession stinkender Autos verfolgend…
Nächste Haltestelle
Grünwettersbach Rathaus
Linie:
BUS 27, 47, N3
Fahrplanauskunft KVV (im neuen Fenster)
Nächster Parkplatz
Wolfartsweier
Entfernung: ca.
2,4 km
Luftlinie
Anfahrt
Anfahrt mit Google Maps planen
Ort in Google Maps anzeigen
Weitere Kunstwerke von Löffler:
Hottscheck-Brunnen
von Löffler/Petrovic
Entfernung:
5.8 km
Hottscheck Hex
von Ralf Löffler
Entfernung:
5.9 km
https://m.karlsruhe.de/kunst/db/de/lammplatz_brunnen.html?kl=1
Karlsruhe: Hochbau
Pyramide am Marktplatz
Sanierung
Pyramide am Marktplatz
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Im Jahr 2018 wurde die Pyramide am Marktplatz, die sich fünf
Jahre lang unter einer Schutzeinhausung befand, wieder
freigelegt.
Der Sandstein der Pyramide sowie die angrenzenden Podestplatten
und Poller waren über die Jahrezehnte durch Witterungseinflüsse
sowie Algen und Moose stark angegriffen und verschmutzt. Der
Sandstein wies außerdem die für das
Material typischen Schalenbildungen und Abplatzungen auf.
Im Innenbereich der Pyramide, oberhalb der Grabkammer war der
Innenputz aufgrund eingedrungener Feuchtigkeit beschädigt.
Nach der Entfernung der Einhausung wurde ein überdachtes
Schutzgerüst erstellt, um das Bauwerk vor neuerlichem
Wassereintrag durch Regen zu schützen.
Die Konservierung des Innenputzes oberhalb der Grabkammer war
die erste Maßnahme, es folgten das Verschließen der Fugen der
Pyramide, um Feuchtigkeitseinträge in Zukunft zu
vermeiden.
Die Reinigung und Konservierung des Sandsteins durch
Restauratorenhand bildete den Hauptteil der Maßnahme.
Die Vergoldungen an der Nord- und Südseite der Pyramide wurden
erneuert.
Die Arbeit an den Podestplatten und Pollern folgte als Abschluss
der Maßnahme.
Pünktlich zum Stadtfest am Sonntag, den 14.10.2018, wurde die
Pyramide am Marktplatz in einem feierlichen Akt für die
Bevölkerung wieder sichtbar.
Fotos: © bild_raum, Stephan Baumann, Karlsruhe
Planung und Ausführung
Architekturbüro Behrens, Landau
Projektleitung
Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft
Bauzeit
April bis Oktober 2018
Gesamtaufwand
212.000 Euro
https://www.karlsruhe.de/b3/bauen/hochbau/projekte/pyramide_am_marktplatz