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Datenbank der Kulturdenkmale Denkmal nach Straße suchen Suche starten Bitte beachten Sie: Alle Auskünfte ohne Gewähr. Wenn Sie ein Gebäude hier nicht finden, lässt dies noch keine Rückschlüsse auf seine Eigenschaft als Kulturdenkmal zu. Bitte erkundigen Sie sich. Denkmale im Stadtteil Grünwettersbach suchen Beiertheim-BulachDaxlandenDurlachGrünwettersbachGrünwinkelGrötzingenHagsfeldHohenwettersbachInnenstadt-OstInnenstadt-WestKnielingenMühlburgNeureutNordstadtNordweststadtOberreutOststadtPalmbachRintheimRüppurrStupferichSüdstadtSüdweststadtWaldstadtWeiherfeld-DammerstockWeststadtWolfartsweier Grünwettersbach Friedhof mit Kapelle GrünwettersbachAm Berg (Flst. 73941)Friedhof. Friedhofsmauer mit Bischofsmützenabdeckung aus rotem Sandstein, Friedhofskapelle 50er Jahre mit Sgraffitowandbild, Gefallenendenkmale 1870/71 und 1945 (Sachgesamtheit). weiter zur Beschreibung Altes SchulhausAm Steinhäusle 8Altes Schulhaus von 1846. weiter zur Beschreibung Evangelische Kirche GrünwettersbachAm Steinhäusle 10Evangelische Kirche, Westturm aus dem 12. Jh, Glockengeschoss des Turmes und Kirchenraum von Wilhelm Friedrich Goetz, 1782, Taufstein 1491, Holzkanzel um 1780, Orgel, 12./18. Jh. von Wilhelm Friedrich Goetz, Ludwigsburg weiter zur Beschreibung Am Wettersbach 31Fachwerkhaus, zweigeschossig über hohem massivem Kellergeschoß mit Rundbogeneingang und Eckkonsole, bez. GB 1799. weiter zur Beschreibung Rathaus GrünwettersbachAm Wettersbach 40 (Flst. 220)Rathaus, zweigeschossiger Putzbau mit Lisenen- und Risalitgliederung, Walmdach, Glocketürmchen. Erste Hälfte 19. Jahrhundert. weiter zur Beschreibung GewölbebrückeAm Wiesenacker (Flst. 75888)Gewölbebrücke aus rotem Sandstein mit niedriger Brüstungsmauer, Ende 19. Jahrhundert. weiter zur Beschreibung TrafohausBachgasse (Flst. 70063)Trafohaus in rotem Werksandstein. weiter zur Beschreibung GewölbebrückeBachgasse (Flst. 70082)Gewölbebrücke aus rotem Sandstein mit niedriger Brüstungsmauer, Ende 19. Jahrhundert. weiter zur Beschreibung Busenbacher Str. 1 (Flst. 70284)Eingeschossiges Fachwerkhaus, Wohnteil, 18. Jahrhundert . weiter zur Beschreibung Orgel von Xaver MönchHorfstr. 3 (Flst. 72063)Orgel von Xaver Mönch, 1860-70, 1893. weiter zur Beschreibung Heinz-Barth-SchuleZur Dorfwies 1, Busenbacher Str. 13Heinz-Barth-Schule von 1912, Schulhaus und Hausmeisterwohnhaus, Brunnen. weiter zur Beschreibung Fallbrunnen an der L623 (Flst. 74345) Fallbrunnen, Quellfassung aus Sandstein mit ornamentiertem Sandsteintrog, bez. 1892. Dankstein an der L 623 (Flst. 74345) Dankstein, gelber Sandsteinpyramide mit Inschrift, 1837. Unter dem Wettersbacher Weg Holzkreuz 1904 Katholische Kirche St. ThomasHorfstr. 3Katholische Kirche St. Thomas, moderne Saalkirche in Hanglage mit farbigen Fensterverglasungen und Betonreliefs, Gemeindesaal im Untergeschoss, freistehender Kirchturm in Sichtbetonbauweise, später durch Ergänzungsbau mit dem Kirchenschiff verbunden, gut erhaltene Innenausstattung, 1955-1957 von Rainer Disse aus Karlsruhe (1928-2008), Orgel 1991 modernisiert weiter zur Beschreibung
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/index.php?stadtteil=Gr%C3%BCnwettersbach&vid=240
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https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/index.php?stadtteil=Gr%C3%83%C2%BCnwettersbach&vid=240
Karlsruhe: Kunst im öffentlichen Raum : Krähenschwarm Stadt & Rathaus Bildung & Soziales Umwelt & Klima Kultur & Freizeit Mobilität & Stadtbild Wirtschaft & Wissenschaft Menü Suche Kunstwerke Künstler/innen nach Entfernung nach Ortsteil Karte Favoriten Kultur & Tourismus Kunst im öffentlichen Raum Kultur & Tourismus Kunst im öffentlichen Raum Kunstwerke Künstler/innen nach Entfernung nach Ortsteil Karte Favoriten Krähenschwarm Urkrähe fliegende Krähe (Alte Hackerei) Krähe mit Nuss Krähenpaar Kopf (Coronafassung) Zurück Weiter Kunstwerk von Antje Bessau Größe unterschiedliche Maße Material Naturstein/ Farbe Jahr ab 2011 Favorit Alter Schlachthof Oststadt Ortsbeschreibung verschiedene Standorte auf dem Areal Info Anfahrt Links „Sie sind tiefschwarz, intelligent und treten nur im Schwarm auf – Antje Bessaus Protagonisten, die Krähen. Ihre ersten skulpturalen Krähen finden sich an Gebäuden des Kreativparks Alter Schlachthof in Karlsruhe. Von dort breiten sie sich über Baden-Württemberg, Deutschland und über ganz Europa aus…“ so steht es Schwarz auf Weiß auf der Internetseite ‚Krähenschwarm‘. Die 'Urkrähe' der Steinmetzin und Bildhauerin mit Atelier auf dem Schlachthofgelände entstand im Jahre 2011 (Mühlbacher und Schramberger Sandstein, 43/30/6 cm): Ein zu groß bemessener Sandsteinquader an der Fassade der Werbeagentur ‚Raumkontakt‘ bot Platz für das erste Krähenrelief. Ein weiteres folgte 2014 am Giebel des Lokals ‚Alte Hackerei‘ (Mühlbacher Sandstein, 60/35/7 cm). Das erste vollplastische Exemplar knackt seit 2015 eine Nuss am nördlichen Zugang zum Areal (Udelfanger Sandstein, 45/19/14 cm). Im selben Jahr entstand ein erstes Pärchenrelief (Pfinztäler Sandstein, je ca. 41/32/5 cm), das sich bodennah auf einer Sandsteinmauer im Übergang zum Tollhausgelände befindet. Weitere Krähen schafften es bereits bis nach Graben Neudorf und Esslingen. Nur einsehbar vom Grünbereich zwischen Durlacher Allee und Gottesauer Schloß, betrachtet zudem ein steinerner Kopf mit großen Augen von oben herab die vorbei Flanierenden. Auf der anderen Seite der Mauer befindet sich das Atelier der Bildhauerin. Links Anfahrt mit Google Maps planen Ort in Google Maps anzeigen Keine weiteren Links vorhanden Weitere Kunstwerke in der Nähe Skulpturengruppe von Stefan Faas Entfernung: 0,03 km Graffiti von WUAM (WorldNeedColors) Entfernung: 0,07 km Luftschloss von Jutta Kelm Entfernung: 0,21 km Harmonic Solids von Peter Randall-Page Entfernung: 0,29 km Musikalischer Engel von Andreas Helmling Entfernung: 0,39 km Gerwig-Brunnen von Walter Gerteis Entfernung: 0,40 km Entfernungen sind ausgehend vom Marktplatz, Karlsruhe Zentrum, angegeben. Kunstwerke Künstler/innen nach Entfernung nach Ortsteil Impressum Kontakt Impressum Datenschutz Barrierefreiheit Presse Datenverarbeitung anpassen Teilen
https://m.karlsruhe.de/db/kunst/krahenschwarm.html?kl=0
Karlsruhe: Stadtgeschichte Wegkreuze zurück zur Übersicht Daxlanden/Knielingen Wegkreuze, 1732-1885 Wegkreuz vor der St. Valentin-Kirche Wegkreuze sind ein Zeugnis der Volks­fröm­mig­keit des ehemals zur katho­li­schen Markgraf­schaft Baden-Baden gehörigen Ortes Daxlanden. Turner­straße 6, an der Sakristei der Hl.-Geist-Kirche Das Wegkreuz besteht aus rotem Sandstein. Wie der Bildstock an der verlän­ger­ten Rhein­stran­dal­lee sowie das Kreuz an der Linden­al­lee wurde es 1792 von der Gemeinde Daxlanden beim Karlsruher Steinmetz Carl Zehnder in Auftrag gegeben und am 16. September 1792 geweiht. Der älteste bekannte Standort war der Friedhof an der Stelle der heutigen Hl.-Geist-Kirche. Nach deren Erbauung 1910 – 1912 wurde es an der Mauer zwischen Chor und Pfarrhaus neu aufge­stellt. Um 1960 wurde es demontiert und dem Typus wenig entspre­chend als hängendes Wandkreuz an der Außenseite des neuen Sakris­tei­an­baus angebracht. Unver­ständ­li­cher­weise wurde dabei der balus­ter­ar­tige Sockel sowie der untere Teil des Kreuz­stamms entfernt und zerstört. Diese trugen die Inschrift „Dachs Land“ als Hinweis auf den Auftrag­ge­ber sowie die Zeilen „Wir Betten Holtz und/Stein nicht an, sondern der für/uns gestorben dar an,/1792“. Der Spruch wurde in etwas variierter Form vom 1776 gestif­te­ten Kreuz der Anna Maria Reisser, heute am Fritschlach­weg, über nommen. Pfarr­straße, vor dem Chor der St. Valentin-Kirche Das Wegkreuz besteht aus einem profi­lier­ten Sockel und Kreuzstamm aus rotem Sandstein und einem darauf stehenden kleinen gussei­ser­nen Kreuz. Die Sandstein­teile stammen von einem 1747 an der Giebelwand der St.-Valentins-Kirche errich­te­ten Kreuz. Auf der Rückseite des Sockels waren 1966 noch Schrift­zei­chen einer diesbe­züg­li­chen Inschrift zu erkennen. Nach einer teilweisen Zerstörung dieses Kreuzes im Jahr 1816 wurde es repariert und an anderer Stelle neu aufge­stellt. Dabei wurden Korpus und Querbalken entfernt und das gussei­serne Kreuz wurde aufgesetzt; der Sockel wurde umgedreht und mit der Inschrift „Daxlandt 1816“ versehen, die die Gemeinde als Auftrag­ge­ber nennt. Die frühe Verwendung von Gusseisen bei einem Wegkreuz und die Tatsache der Reparatur verdienen besondere Aufmerk­sam­keit. Zuletzt stand das Wegkreuz am Hammweg zwischen Tauben- und Rappen­wört­straße, bevor es 1993 an den jetzigen Standort versetzt und renoviert wurde. Waidweg, Ecke Lilien­straße Das Wegkreuz aus rotem Sandstein wurde laut Inschrift auf dem Sockel 1885 von Mathilde Aneshänsel „zur Appen­müh­le“ gestiftet. Der Korpus in quali­tätvol­ler Stein­metz­ar­beit ist von einem bislang unbekann­ten Bildhauer. Ursprüng­li­cher Standort war auf dem Friedhof an der Stelle der heutigen Hl.-Geist-Kirche, nach deren Bau 1910 – 1912 wurde es vor die Haupt­fassade der Kirche versetzt, von dort 1960 in die Fritschlach. Seit etwa 1980 steht es an der Ecke von Waidweg und Lilien­straße. Als bemer­kens­wer­tes Bildwerk des Histo­ris­mus belegt das Kreuz das Weiter­le­ben der für Daxlanden charak­te­ris­ti­schen Tradition des Aufstel­lens von Wegkreuzen auch in der zweiten Hälfte des 19. Jh. Wegkreuz am Fritschlachweg Pfarr­straße, bei der Feder­bach­schule Das Wegkreuz aus hellem Sandstein wurde in den 1870er Jahren von einem unbekann­ten Bildhauer geschaffen. Aufge­stellt war es ursprüng­lich vor der Seiten­front der Feder­bach­schule, dessen älterer Teil bis 1910 das Rathaus von Daxlanden war. 1979 bei der Neuge­stal­tung des Vorplatzes wurde es um wenige Meter in die Flucht der Haupt­fassade der Schule versetzt. Die originale Chris­tus­fi­gur und die Marien­sta­tue am Fuß des Kreuz­bal­kens gingen nach dem Zweiten Weltkrieg verloren. Ein neuer Christus in modernen Formen wurde 1971 vom Karls­ru­her Bildhauer Erich Lipp (1906 – 1968) geschaffen. Laut Inschrift auf dem mit seitlichen Voluten und mit Eichen­laub geschmück­ten Sockel wurde das Kreuz von der Katho­li­schen Kirchen­ge­meinde Daxlanden und privaten Geldgebern gestiftet zum Andenken an den Friedens­schluss nach dem deutsch-franzö­si­schen Krieg 1871. Es ist damit ein inter­essan­tes Beispiel für die ungewöhn­li­che Verbindung des Typus eines Wegkreuzes mit der Funktion eines Erinne­rungs­ma­les an ein histo­ri­sches Ereignis. Fritschlach­weg Das Wegkreuz aus Sandstein steht auf einem balus­ter­ar­ti­gen Sockel in Rokoko­for­men. Die Balke­nen­den sind als Dreipässe ausge­bil­det. Unter dem Korpus am Kreuzstamm befinden sich die Darstel­lung eines Engels­kop­fes sowie ein Toten­schä­del mit gekreuzten Knochen. Die Inschrift „ECCE/HO­MO/­Holz und/Stein beten/wir nicht an/sondern der/ge­stor­ben ist/dar­an/­Ma­ria Anna/Reis­se­rin. W/C.R./1776“ überlie­fert die Stifterin und das Entste­hungs­jahr. Die Buchstaben „WCR“ sind mit „Witwe des Christian Reisser“ aufzulösen. Ursprüng­li­cher Standort war an der St.-Valentins-Kirche, aber schon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhun­derts, wahrschein­lich bei der Kirche­n­er­wei­te­rung und der Verlegung des Friedhofs wurde es außerhalb des Dorfes in der Fritschlach aufge­stellt. An die große Rhein­über­schwem­mung im Winter 1882/83 erinnert eine aufgemalte, in den letzten Jahren erneuerte Hochwas­ser­mar­kie­rung am Kreuzstamm. Im Jagdgrund Das Wegkreuz aus rotem Sandstein wurde laut einge­mei­ßel­ter Inschrift 1732 errichtet: es ist damit das älteste erhaltene Wegkreuz in Daxlanden. Es wurde von der Gemeinde in Auftrag gegeben, deshalb besitzt es keine weitere Stifte­r­in­schrift. Bildhauer war nach dem Eintrag im Rechnungs­buch der Steinmetz Hans Jörg Schirmann aus Rotenfels, der dafür 22 Gulden und 30 Kreuzer erhielt. Ursprüng­li­cher Standort war auf dem alten Friedhof an der Valen­tins­kir­che. Wahrschein­lich bei deren Erwei­te­rung 1839 wurde es versetzt an die Ecke von Federbach- und Vorder­straße. Ende des 19. Jahrhun­derts wurde es auf dem Friedhof an Stelle der heutigen Hl.-Geist-Kirche und nach deren Erbauung 1910 – 1912 direkt vor der Fassade am Kirchplatz aufge­stellt. Seit 1960 steht es schließ­lich am gegen­wär­ti­gen Standort in der Fritschlach. Die Chris­tus­dar­stel­lung in derben Formen entspricht dem lokal üblichen Typus, der letztlich noch auf spätmit­tel­al­ter­li­che Beispiele zurückgeht. Der heutige Sockel stammt vermutlich erst aus dem 19. Jahrhun­dert. Valen­tin­straße, bei der Einmündung Agathen­straße Das Wegkreuz steht auf einem gekehlten Sockel. Die Balke­nen­den sind als Dreipässe mit Engels­köp­fen ausge­bil­det. Am Kreuzstamm befindet sich ein Toten­schä­del mit gekreuz­ten Knochen. Die Sockel­in­schrift überlie­fert die Stifter und das Entste­hungs­jahr: “Sein Blut floß/und er starb oh Mensch/­für deine Sünden/er­rich­tet/von Johann Kutterer und/des­sen Ehefrau eine gebohr/ne Litzerin 1795“. Ursprüng­li­cher Standort war auf den Lange­nä­ckern am Hammweg. 1968 erfolgte eine Restau­rie­rung mit Ergän­zun­gen in Lindursan-Beton. Text: Dr. Gerhard Kabierske, Südwest­deut­sches Archiv für Archi­tek­tur und Ingenieurbau
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/kulturdenkmale/denkmaltag_archiv/denkmaltag_2004/daxlanden-knielingen/wegkreuze
Karlsruhe: Stadtgeschichte Wegkreuze Daxlanden Wegkreuz vor der St. Valentin-Kirche Wegkreuze sind ein Zeugnis der Volks­fröm­mig­keit des ehemals zur katho­li­schen Markgraf­schaft Baden-Baden gehörigen Ortes Daxlanden. Turner­straße 6, an der Sakristei der Hl.-Geist-Kirche Das Wegkreuz besteht aus rotem Sandstein. Wie der Bildstock an der verlän­ger­ten Rhein­stran­dal­lee sowie das Kreuz an der Linden­al­lee wurde es 1792 von der Gemeinde Daxlanden beim Karlsruher Steinmetz Carl Zehnder in Auftrag gegeben und am 16. September 1792 geweiht. Der älteste bekannte Standort war der Friedhof an der Stelle der heutigen Hl.-Geist-Kirche. Nach deren Erbauung 1910 – 1912 wurde es an der Mauer zwischen Chor und Pfarrhaus neu aufge­stellt. Um 1960 wurde es demontiert und dem Typus wenig entspre­chend als hängendes Wandkreuz an der Außenseite des neuen Sakris­tei­an­baus angebracht. Unver­ständ­li­cher­weise wurde dabei der balus­ter­ar­tige Sockel sowie der untere Teil des Kreuz­stamms entfernt und zerstört. Diese trugen die Inschrift „Dachs Land“ als Hinweis auf den Auftrag­ge­ber sowie die Zeilen „Wir Betten Holtz und/Stein nicht an, sondern der für/uns gestorben dar an,/1792“. Der Spruch wurde in etwas variierter Form vom 1776 gestif­te­ten Kreuz der Anna Maria Reisser, heute am Fritschlach­weg, übernommen. Pfarr­straße, vor dem Chor der St. Valentin-Kirche Das Wegkreuz besteht aus einem profi­lier­ten Sockel und Kreuzstamm aus rotem Sandstein und einem darauf stehenden kleinen gussei­ser­nen Kreuz. Die Sandstein­teile stammen von einem 1747 an der Giebelwand der St.-Valentins-Kirche errich­te­ten Kreuz. Auf der Rückseite des Sockels waren 1966 noch Schrift­zei­chen einer diesbe­züg­li­chen Inschrift zu erkennen. Nach einer teilweisen Zerstörung dieses Kreuzes im Jahr 1816 wurde es repariert und an anderer Stelle neu aufge­stellt. Dabei wurden Korpus und Querbalken entfernt und das gussei­serne Kreuz wurde aufgesetzt; der Sockel wurde umgedreht und mit der Inschrift „Daxlandt 1816“ versehen, die die Gemeinde als Auftrag­ge­ber nennt. Die frühe Verwendung von Gusseisen bei einem Wegkreuz und die Tatsache der Reparatur verdienen besondere Aufmerk­sam­keit. Zuletzt stand das Wegkreuz am Hammweg zwischen Tauben- und Rappen­wört­straße, bevor es 1993 an den jetzigen Standort versetzt und renoviert wurde. Wegkreuz am Fritschlachweg Waidweg, Ecke Lilien­straße Das Wegkreuz aus rotem Sandstein wurde laut Inschrift auf dem Sockel 1885 von Mathilde Aneshänsel „zur Appen­müh­le“ gestiftet. Der Korpus in quali­tätvol­ler Stein­metz­ar­beit ist von einem bislang unbekann­ten Bildhauer. Ursprüng­li­cher Standort war auf dem Friedhof an der Stelle der heutigen Hl.-Geist-Kirche, nach deren Bau 1910 – 1912 wurde es vor die Haupt­fassade der Kirche versetzt, von dort 1960 in die Fritschlach. Seit etwa 1980 steht es an der Ecke von Waidweg und Lilien­straße. Als bemer­kens­wer­tes Bildwerk des Histo­ris­mus belegt das Kreuz das Weiter­le­ben der für Daxlanden charak­te­ris­ti­schen Tradition des Aufstel­lens von Wegkreuzen auch in der zweiten Hälfte des 19. Jh. Pfarr­straße, bei der Feder­bach­schule Das Wegkreuz aus hellem Sandstein wurde in den 1870er Jahren von einem unbekann­ten Bildhauer geschaffen. Aufge­stellt war es ursprüng­lich vor der Seiten­front der Feder­bach­schule, dessen älterer Teil bis 1910 das Rathaus von Daxlanden war. 1979 bei der Neuge­stal­tung des Vorplat­zes wurde es um wenige Meter in die Flucht der Haupt­fassade der Schule versetzt. Die originale Chris­tus­fi­gur und die Marien­sta­tue am Fuß des Kreuz­bal­kens gingen nach dem Zweiten Weltkrieg verloren. Ein neuer Christus in modernen Formen wurde 1971 vom Karlsruher Bildhauer Erich Lipp (1906 – 1968) geschaffen. Laut Inschrift auf dem mit seitlichen Voluten und mit Eichenlaub geschmück­ten Sockel wurde das Kreuz von der Katho­li­schen Kirchen­ge­meinde Daxlanden und privaten Geldgebern gestiftet zum Andenken an den Friedens­schluss nach dem deutsch-franzö­si­schen Krieg 1871. Es ist damit ein inter­essan­tes Beispiel für die ungewöhn­li­che Verbindung des Typus eines Wegkreuzes mit der Funktion eines Erinne­rungs­ma­les an ein histo­ri­sches Ereignis. Fritschlach­weg Das Wegkreuz aus Sandstein steht auf einem balus­ter­ar­ti­gen Sockel in Rokoko­for­men. Die Balke­nen­den sind als Dreipässe ausge­bil­det. Unter dem Korpus am Kreuzstamm befinden sich die Darstel­lung eines Engels­kop­fes sowie ein Toten­schä­del mit gekreuzten Knochen. Die Inschrift „ECCE/HO­MO/­Holz und/Stein beten/wir nicht an/sondern der/ge­stor­ben ist/dar­an/­Ma­ria Anna/Reis­se­rin. W/C.R./1776“ überlie­fert die Stifterin und das Entste­hungs­jahr. Die Buchstaben „WCR“ sind mit „Witwe des Christian Reisser“ aufzulösen. Ursprüng­li­cher Standort war an der St.-Valentins-Kirche, aber schon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhun­derts, wahrschein­lich bei der Kirche­n­er­wei­te­rung und der Verlegung des Friedhofs wurde es außerhalb des Dorfes in der Fritschlach aufge­stellt. An die große Rhein­über­schwem­mung im Winter 1882/83 erinnert eine aufgemalte, in den letzten Jahren erneuerte Hochwas­ser­mar­kie­rung am Kreuzstamm. Im Jagdgrund Das Wegkreuz aus rotem Sandstein wurde laut einge­mei­ßel­ter Inschrift 1732 errichtet: es ist damit das älteste erhaltene Wegkreuz in Daxlanden. Es wurde von der Gemeinde in Auftrag gegeben, deshalb besitzt es keine weitere Stifte­r­in­schrift. Bildhauer war nach dem Eintrag im Rechnungs­buch der Steinmetz Hans Jörg Schirmann aus Rotenfels, der dafür 22 Gulden und 30 Kreuzer erhielt. Ursprüng­li­cher Standort war auf dem alten Friedhof an der Valen­tins­kir­che. Wahrschein­lich bei deren Erwei­te­rung 1839 wurde es versetzt an die Ecke von Federbach- und Vorder­straße. Ende des 19. Jahrhun­derts wurde es auf dem Friedhof an Stelle der heutigen Hl.-Geist-Kirche und nach deren Erbauung 1910 – 1912 direkt vor der Fassade am Kirchplatz aufge­stellt. Seit 1960 steht es schließ­lich am gegen­wär­ti­gen Standort in der Fritschlach. Die Chris­tus­dar­stel­lung in derben Formen entspricht dem lokal üblichen Typus, der letztlich noch auf spätmit­tel­al­ter­li­che Beispiele zurückgeht. Der heutige Sockel stammt vermutlich erst aus dem 19. Jahrhun­dert. Valen­tin­straße, bei der Einmün­dung Agathen­straße Das Wegkreuz steht auf einem gekehlten Sockel. Die Balke­nen­den sind als Dreipässe mit Engels­köp­fen ausge­bil­det. Am Kreuzstamm befindet sich ein Toten­schä­del mit gekreuz­ten Knochen. Die Sockel­in­schrift überlie­fert die Stifter und das Entste­hungs­jahr: “Sein Blut floß/und er starb oh Mensch/­für deine Sünden/er­rich­tet/von Johann Kutterer und/des­sen Ehefrau eine gebohr/ne Litzerin 1795“. Ursprüng­li­cher Standort war auf den Lange­nä­ckern am Hammweg. 1968 erfolgte eine Restau­rie­rung mit Ergän­zun­gen in Lindursan-Beton. Text: Dr. Gerhard Kabierske, Südwest­deut­sches Archiv für Archi­tek­tur und Ingenieur­bau
https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/kulturdenkmale/denkmaltag_archiv/2007/daxlanden/wegkreuze
Rebgärtenstraße Bild: © 2013, PBe Friedhof Stupferich Rebgärtenstraße, Stupferich Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste Friedhofsmauer, Sandstein mit Bischofsmützenabschluss, 19. Jh, Kriegerdenkmal 1871, Gedenkkreuz, gestiftet von Pfarrer Steinbach, Sandstein mit Christusfigur (19. Jh.) und Inschriftsockel (1953) (Sachgesamtheit) Kriegerdenkmal § 2 1870/71 Steinkreuz § 2 wohl 1801, 1953 von der Kirche auf den Friedhof transloziert Flurkreuz § 2 1833, zu einem unbekannten Zeitpunkt auf den Friedhof transloziert Denkmal nach § 2 (Kulturdenkmal) Denkmalschutzgesetz Baujahr: 1871 Bild: PBe, 2013 Gedenkkreuz Bild: PBe, 2013 Kriegerdenkmal Bild: PBe, 2013
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=02132
Am Lustgarten 1, Spitalhof 2, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 6 (Flst. 98001/1) Verwalterhaus, Bild: © 2013, PBe Ökonomiegebäude und Verwalterhaus des Schilling von Canstattschen Gutes Am Lustgarten 1, Spitalhof 2, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 6 (Flst. 98001/1), Hohenwettersbach Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste Verwalterhaus, zweigeschossiges Gebäude mit Krüppelwalmdach, Ende 18. bzw. frühes 19. Jh. (Spitalhof 2). Ökonomiebauten, mit Pferde- und Viehställen sowie Scheunenteilen, nach Großbränden 1897 und 1903 in unverputztem Sandstein über winkelförmigem Grundriss neu errichtet, Wappenstein, bezeichnet 1898. Wagenremise, freistehender Fachwerkbau, 1917-18 errichtet. Schmiede, kleiner unverputzer Sandsteinbau mit preußischem Kappengewölbe, bezeichnet 1898. Umfriedung des Anwesens mit Mauerzügen aus Sandstein. Denkmal nach § 2 (Kulturdenkmal) Denkmalschutzgesetz Verwalterhaus Bild: PBe, 2013 Milchhäusle Bild: PBe, 2013 Ökonomiebauten Bild: PBe, 2013
https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=00203
Kulturdenkmale Datenbank der Kulturdenkmale Denkmal suchen Bitte beachten Sie: Alle Auskünfte ohne Gewähr. Wenn Sie ein Gebäude hier nicht finden, lässt dies noch keine Rückschlüsse auf seine Eigenschaft als Kulturdenkmal zu. Bitte erkundigen Sie sich. Grünwettersbach Friedhof mit Kapelle Grünwettersbach Am Berg (Flst. 73941) Friedhof. Friedhofsmauer mit Bischofsmützenabdeckung aus rotem Sandstein, Friedhofskapelle 50er Jahre mit Sgraffitowandbild, Gefallenendenkmale 1870/71 und 1945 (Sachgesamtheit). weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Friedhof mit Kapelle Grünwettersbach Altes Schulhaus Am Steinhäusle 8 Altes Schulhaus von 1846. weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Altes Schulhaus Evangelische Kirche Grünwettersbach Am Steinhäusle 10 Evangelische Kirche, Westturm aus dem 12. Jh, Glockengeschoss des Turmes und Kirchenraum von Wilhelm Friedrich Goetz, 1782, Taufstein 1491, Holzkanzel um 1780, Orgel, 12./18. Jh. von Wilhelm Friedrich Goetz, Ludwigsburg weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Evangelische Kirche Grünwettersbach Am Wettersbach 31 Fachwerkhaus, zweigeschossig über hohem massivem Kellergeschoß mit Rundbogeneingang und Eckkonsole, bez. GB 1799. weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Rathaus Grünwettersbach Am Wettersbach 40 (Flst. 220) Rathaus, zweigeschossiger Putzbau mit Lisenen- und Risalitgliederung, Walmdach, Glocketürmchen. Erste Hälfte 19. Jahrhundert. weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Rathaus Grünwettersbach Gewölbebrücke Am Wiesenacker (Flst. 75888) Gewölbebrücke aus rotem Sandstein mit niedriger Brüstungsmauer, Ende 19. Jahrhundert. weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Gewölbebrücke Trafohaus Bachgasse (Flst. 70063) Trafohaus in rotem Werksandstein. weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Trafohaus Gewölbebrücke Bachgasse (Flst. 70082) Gewölbebrücke aus rotem Sandstein mit niedriger Brüstungsmauer, Ende 19. Jahrhundert. weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Gewölbebrücke Busenbacher Str. 1 (Flst. 70284) Eingeschossiges Fachwerkhaus, Wohnteil, 18. Jahrhundert . weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Orgel von Xaver Mönch Horfstr. 3 (Flst. 72063) Orgel von Xaver Mönch, 1860-70, 1893. weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Orgel von Xaver Mönch Heinz-Barth-Schule Zur Dorfwies 1, Busenbacher Str. 13 Heinz-Barth-Schule von 1912, Schulhaus und Hausmeisterwohnhaus, Brunnen. weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Heinz-Barth-Schule Fallbrunnen an der L623 (Flst. 74345) Fallbrunnen, Quellfassung aus Sandstein mit ornamentiertem Sandsteintrog, bez. 1892. weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Fallbrunnen Dankstein an der L 623 (Flst. 74345) Dankstein, gelber Sandsteinpyramide mit Inschrift, 1837. weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Dankstein Unter dem Wettersbacher Weg Holzkreuz 1904 weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Katholische Kirche St. Thomas Horfstr. 3 Katholische Kirche St. Thomas, moderne Saalkirche in Hanglage mit farbigen Fensterverglasungen und Betonreliefs, Gemeindesaal im Untergeschoss, freistehender Kirchturm in Sichtbetonbauweise, später durch Ergänzungsbau mit dem Kirchenschiff verbunden, gut erhaltene Innenausstattung, 1955-1957 von Rainer Disse aus Karlsruhe (1928-2008), Orgel 1991 modernisiert weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Katholische Kirche St. Thomas
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Karlsruhe: Kultur & Tourismus Lammplatz-Brunnen Lammplatz-Brunnen Lammplatz-Brunnen Detail Lammplatz-Brunnen Detail Previous Next ×Schließen Schließen Lammplatz-Brunnen Kunstwerk von Ralf Löffler Größe Anlage ca. 225/340/115 cm Material Sandstein Jahr 1997 Favorit Am Wetterbach 4076228 Karlsruhe Grünwettersbach Info Anfahrt Üblicherweise verrichtete man früher seine menschlichen Bedürfnisse auf Misthaufen, bis jemand auf die Idee kam, Kübel (Kiwwel) an stillen Örtchen des Dorfes aufzustellen. Deren Entleerung zur Düngung der dorfnahen Gärten wurde noch Anfang des 19.Jahrhunderts als Prozession inszeniert: ‚Begenet man einer solchen Procession mit Kübeln, so eilet man, was man kann, um seine Nase in Sicherheit zu bringen‘, so der süddeutsche Amtsarzt Dr. Gruber im Jahre 1808. Der figürliche Teil des Lammplatz-Brunnens verweist auf einen ‚Kiwwelscheißer‘, geruchfrei aus Sandstein geschlagen, an einer viel befahrenen Straße aufgestellt und Tag für Tag die Prozession stinkender Autos verfolgend… Nächste Haltestelle Grünwettersbach Rathaus Linie: BUS 27, 47, N3 Fahrplanauskunft KVV (im neuen Fenster) Nächster Parkplatz Wolfartsweier Entfernung: ca. 2,4 km Luftlinie Anfahrt Anfahrt mit Google Maps planen Ort in Google Maps anzeigen Weitere Kunstwerke von Löffler: Hottscheck-Brunnen von Löffler/Petrovic Entfernung: 5.8 km Hottscheck Hex von Ralf Löffler Entfernung: 5.9 km
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Karlsruhe: Hochbau Pyramide am Marktplatz Sanierung Pyramide am Marktplatz Prev Next Im Jahr 2018 wurde die Pyramide am Marktplatz, die sich fünf Jahre lang unter einer Schutzein­hau­sung befand, wieder­ frei­ge­legt. Der Sandstein der Pyramide sowie die angren­zen­den Podest­plat­ten und Poller waren über die Jahre­zehnte durch Witte­rungs­ein­flüs­se ­so­wie Algen und Moose stark angegrif­fen und verschmutzt. Der Sand­stein wies außerdem die für das Material typischen Schalen­bil­dun­gen und Abplat­zun­gen auf. Im Innen­be­reich der Pyramide, oberhalb der Grabkammer war der In­nen­putz aufgrund einge­drun­ge­ner Feuch­tig­keit beschädigt. Nach der Entfernung der Einhausung wurde ein überdach­tes ­Schutz­ge­rüst erstellt, um das Bauwerk vor neuer­li­chem ­Was­se­r­ein­trag durch Regen zu schützen. Die Konser­vie­rung des Innen­put­zes oberhalb der Grabkammer war die erste Maßnahme, es folgten das Verschlie­ßen der Fugen der Py­ra­mide, um Feuch­tig­keitsein­träge in Zukunft zu ver­mei­den. Die Reinigung und Konser­vie­rung des Sandsteins durch­ Re­stau­ra­to­ren­hand bildete den Hauptteil der Maßnahme. Die Vergol­dun­gen an der Nord- und Südseite der Pyramide wurden er­neu­ert. Die Arbeit an den Podest­plat­ten und Pollern folgte als Abschluss ­der Maßnahme. Pünktlich zum Stadtfest am Sonntag, den 14.10.2018, wurde die Py­ra­mide am Marktplatz in einem feier­li­chen Akt für die Be­völ­ke­rung wieder sichtbar. Fotos: © bild_raum, Stephan Baumann, Karlsruhe Planung und Ausführung Archi­tek­tur­büro Behrens, Landau Projekt­lei­tung Amt für Hochbau und Gebäu­de­wirt­schaft Bauzeit April bis Oktober 2018 Gesamt­auf­wand 212.000 Euro
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