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Städtische Galerie Karlsruhe, Lorenzstraße 27, 76135 Karlsruhe Telefon: +49(0)721-133-4401/4444, Fax: +49(0)721-133-4409, E-Mail: staedtische-galerie@karlsruhe.de Stadt Karlsruhe Kulturamt Städtische Galerie Karlsruhe Presseinformation und Einladung an die Medien (Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980 7. März – 13. September 2020 Pressekonferenz: Donnerstag, 5. März 2020, 11 Uhr Eröffnung: Freitag, 6. März 2020, 19 Uhr Die Auswirkungen der heutigen Konsumgesellschaft auf die Umwelt sind allgegenwärtig. Sei es, dass wir sie mit unseren eigenen Sinnen erfahren und darüber im Alltag diskutieren, sei es, dass wir entsprechende Berichterstattungen Tag für Tag in den Medien verfolgen können. Vom Klimawandel ist dort die Rede, von der Verknappung der Ressourcen oder der Vermüllung der Meere. Vor gesundheitlichen Folgen wird ebenso gewarnt wie vor wirtschaftlichen und sozialen. Der Ruf nach der Notwendigkeit eines Umdenkens ist längst nicht mehr zu überhören. Dabei zeigt sich die Debatte um die ökologischen Folgen der Wohlstandsgesellschaft von einer Vielzahl an Meinungen geprägt: Politische Diskussionen kreuzen wissenschaftliche Stellungnahmen, in den Wirtschafts- magazinen wird über die Grenzen des Wachstums ebenso spekuliert wie in den Feuilletons. Der Begriff des Anthropozäns und damit die Idee eines neuen, maßgeblich von der Menschheit beeinflussten Erdzeitalters haben Hochkonjunktur. Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Kunst, die immer wieder den Anspruch erhebt, an gesellschaftlich relevanten Debatten wie diesen Anteil zu haben? Zahlreiche Künstler*innen der letzten Jahre widmen sich in ihren Arbeiten virulenten Fragen, wie etwa denjenigen nach einem verantwortungsvollen Umgang mit bestehenden Ressourcen, dem Verhältnis zwischen Mensch und Natur oder möglichen Recyclingstrategien. Damit greifen sie zum Teil Themen wieder auf, die bereits in den 1970er und 1980er Jahren verhandelt wurden. Ausgehend von ausgewählten Beispielen der letzten 40 Jahre präsentiert die Ausstellung zeitgenössische Werke, die sich unter verschiedenen Aspekten mit den wechselseitigen Einflüssen zwischen der sich zunehmend globalisierenden Wegwerfgesellschaft und ihrer Umwelt beschäftigen. Diese aktuellen Positionen beobachten, dokumentieren und - 2 - kommentieren die Veränderungen und Spuren, die Nutzung und Ausnutzung unserer Lebensgrundlagen hinterlassen. Das heutige Verhältnis zwischen Natur und Zivilisation wird ebenso in den Blick genommen wie das vielgestaltige Phänomen des Abfalls. Auch natürliche Rohstoffe wie Wasser oder fossile Ressourcen sind Gegenstand der künstlerischen Betrachtung. Dabei werden grundlegende Fragen nach der Materialität von Kunst berührt. Ein wesentlicher Fokus liegt auf der Untersuchung des transformativen Charakters von Stoffen, sei es in Bezug auf die Wandlungsfähigkeit des Materials, sei es in Bezug auf neue Wertzuschreibungen. Hier treffen sich der Begriff der Ressource im Sinne der Lebensgrundlage und die klassische Vorstellung des Werkstoffs, der nach einer geistigen Idee künstlerisch weiterverarbeitet und zu einer Form wird. Ein Thema, das viele Künstler*innen immer wieder beschäftigt, ist das der natürlichen Ressourcen wie Kohle, Edelmetalle oder Wasser. Die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Wasser etwa ist eng mit der Idee des Kreislaufs verknüpft. Dafür sind die inzwischen historischen Aktionen von Joseph Beuys auf dem Rhein oder von Klaus Rinke an den Weltmeeren Beispiel. Damit verbundene Fragestellungen bleiben für die heutige künstlerische Auseinandersetzung aktuell. Tue Greenfort nähert sich aus einer dezidiert ökologischen Perspektive der Frage nach den Auswirkungen der Industriegesellschaft und fertigt Versuchsanordnungen, die sich mit Aspekten wie Kreislauf, Energiefluss oder Wachstum beschäftigen. Alicja Kwade betont mit ihren skulpturalen Arbeiten die Transformationsfähigkeit und Mehrdeutigkeit der Materialien wie Gesteine oder Metalle. Julian Charrière schafft multimediale Arbeiten, in denen er die Folgen vom Abbau seltener Erden untersucht oder unsere Wahrnehmung einer vermeintlich unberührten Natur auf den Prüfstand stellt. Auch die sich im Industriezeitalter unter menschlichem Einfluss verändernde Umwelt ist ein wiederkehrendes Thema in der Kunst der letzten 40 Jahre. Die dokumentarischen Fotografien von Bernd und Hilla Becher legen nicht nur Zeugnis einer mittlerweile vergangenen Industriekultur ab. Gerade in ihrer Sachlichkeit halten sie die Industriebauten mit ihren organisch wirkenden Auswüchsen auch als Hybridwesen zwischen gewachsener Natur und zivilisatorischen Eingriffen in dieselbe fest. Susanne Kriemann bewegt sich mit ihren fotografischen Arbeiten auf der Grenze zwischen Kunst und Wissenschaft. Auf ästhetische Weise dokumentiert sie die Spuren der industrialisierten Welt und veranschaulicht gleichzeitig, wie Zivilisation und Umwelt untrennbar miteinander verwoben sind. Ein weiterer Aspekt der Ausstellung ist der des Abfalls in der Kunst. Das Interesse an gemeinhin als wertlos erachteten Objekten, gepaart mit der kreativen Lust neue, vielleicht auch provokante Sinnzusammenhänge herzustellen, hat in der Kunst des 20. Jahr- hunderts Tradition. Das Aufkommen von Abfall kann als Spiegelbild menschlicher Zivilisation gesehen werden, der in seinen heutigen Ausmaßen und in seiner oftmals eingeschränkten Wiederverwertbarkeit den Umgang mit ihm vor neue Herausforderungen stellt. Dass diese Abfallprodukte keineswegs verschwinden oder vollständig entsorgt werden können, sondern in immer neuen Formen Bestandteil unserer Umwelt bleiben, dafür finden viele der Ausstellungsexponate eine bildliche Sprache. - 3 - Klara Lidén betont mit ihren installativen Arbeiten der Mülleimer die skulpturale Qualität von wenig beachteten und aussortierten Objekten. Krištof Kintera verwandelt Elektroschrott wie Kabel und ausrangierte Handys zu wild wuchernden Pflanzen. Bei Björn Braun werden von Vögeln gebaute Nester zu Zeugnissen veränderter Umweltbedingungen, wenn er die Tiere statt Zweigen oder Blättern künstliche Materialien wie Plastikschnüre verwenden lässt. Die Arbeiten der 25 Künstler*innen verstehen sich keineswegs als bildnerische Lösungsansätze für die drängenden Probleme unserer Konsumgesellschaft. Gleichwohl entwerfen sie mit ihrem kreativen Potential Bilder für utopische oder dystopische Gegenwarts- und Zukunftsszenarien, wie sie momentan auf vielen Ebenen durchdacht und diskutiert werden. Künstler*innen: Nándor Angstenberger, Bernd und Hilla Becher, Michael Beutler, Joseph Beuys / Nicolás García Uriburu, Björn Braun, Nina Canell, Julian Charrière, Tony Cragg, Tue Greenfort, Andreas Gursky, Georg Herold, Roni Horn, Markus Jäger / ONUK Bernhard Schmitt, Krištof Kintera, Susanne Kriemann, Alicja Kwade, Klara Lidén, Agnes Märkel, Sigmar Polke, Mario Reis, Klaus Rinke, Lois Weinberger. Katalog Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Beiträgen von Christina Korzen und Heike Weber im Michael Imhof Verlag, Petersberg. Er kostet an der Museumskasse 19 Euro. Hinweis Aus konservatorischen Gründen werden einige Exponate der Ausstellung nach drei Monaten Laufzeit, d. h. in der ersten Junihälfte 2020, ausgetauscht. Es sind also nicht alle im Katalog aufgeführten Werke über die gesamte Laufzeit zu sehen. Kontakt: Dr. Ursula Merkel Stadt Karlsruhe, Kulturamt Städtische Galerie Karlsruhe Lorenzstr. 27, 76135 Karlsruhe Telefon: +49 721 133-4422 E-Mail: presse.galerie@kultur.karlsruhe.de www.staedtische-galerie.de Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 18 Uhr, Montag und Dienstag geschlossen Eintritt 8 Euro / 6 Euro ermäßigt
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/kunst_ausstellungen/museen/staedtische_galerie/presse/presse_ressourcen/HF_sections/content/ZZovZAxxN5bkWq/PRESSEINFORMATION_Ressourcen.pdf
01010_SGK_FOL_Jahresprogramm_2018_20180212_druck.indd 4 1 Städtische Galerie Karlsruhe Lorenzstraße 27, 76135 Karlsruhe Telefon (0721) 133-4401/-4444 www.staedtische-galerie.de Öffnungszeiten Mi–Fr / 10–18 Uhr Sa, So / 11–18 Uhr Mo, Di / geschlossen Anfahrt mit der Stadtbahn Vom Hauptbahnhof und vom Europa platz mit Straßen bahnlinie 2 (Haltestelle ZKM). Anfahrt mit dem PKW A5 von Norden bis Ausfahrt Karlsruhe-Mitte, Richtung Landau, über Hinweisschilder ZKM. A5 von Süden bis Ausfahrt Karlsruhe- Süd, über Hinweisschilder ZKM. Parkmöglichkeit in der Tiefgarage des ZKM, Einfahrt Südendstraße. Programm 2018 Paris, Paris! Karlsruher Künstler an der Seine 1850–1930 08/12/2018–17/03/2019 Blickwechsel Gesichter einer Sammlung 28/07–04/11/2018 5 6 2 1 / Emil Schumacher, Mansur, 1998, Städtische Galerie Karlsruhe, © VG Bild-Kunst, Bonn 2018 2 / Thomas Bayrle, Kuh-Frau, 1967, Städtische Galerie Karlsruhe, © VG Bild-Kunst, Bonn 2018 3 / Karl Hubbuch, Pariser Bistro, 1926, Städtische Galerie Karlsruhe, © Karl Hubbuch Stiftung, Freiburg/Br. 4 / Marlene Dumas, Female, 1992/93, Städtische Galerie Karlsruhe, Sammlung Garnatz 5 / Rosemarie Trockel, Ohne Titel (Löffel muscheln), 1986, Städtische Galerie Karlsruhe, Sammlung Garnatz, © VG Bild-Kunst, Bonn 2018 6 / Sigmar Polke, Reiherbild IV, 1969, Städtische Galerie Karlsruhe, Sammlung Garnatz, © The Estate of Sigmar Polke / VG Bild-Kunst, Bonn 2018 Spätestens seit Mitte des 19. Jahr - hunderts galt Paris als führende Kunstmetropole Europas. Bereits um 1800 strömten viele Kunst- schüler in die Stadt an der Seine, um dort die Werke der Alten Meister zu studieren und ihre Kenntnisse in den Ateliers berühmter Maler und Bildhauer zu vertiefen. Mehr und mehr entwickelte sich Paris im Lauf der Jahrzehnte zu einem Schmelz- tiegel der Moderne, in dem vor allem in den Jahren vor dem Ersten Welt- krieg eine Art Treibhausklima für avantgardistische Tendenzen herrschte. War es zunächst der Im- pressionismus, der eine beson dere Anziehungskraft ausübte, so be- geis terten sich die jungen Künstler und Künstlerinnen bald auch an der Malerei Cézannes, der Fauves und Nabis oder an der Bildhauerei Rodins. Sie mieteten sich Ateliers, studierten in Abendkursen an der École des Beaux-Arts oder an einer der renommierten Privatakademien. Paris mit seinen reichen Kunst- schätzen und Sehenswürdigkeiten, mit seinen Cafés und Bars strahlte eine unwiderstehliche Faszination aus und bot eine Fülle an anre gen- den Motiven. Auch aus Karlsruhe machten sich zahlreiche Künstler auf den Weg in die Metropole des Nachbarlandes: Von Franz Xaver Winterhalter über Anselm Feuer- bach bis zu Hans Thoma, von Karl Albiker über Karl Hubbuch und Otto Laible bis zu Wilhelm Schnarren- berger reicht das Spektrum der mit der Fächerstadt verbundenen Maler, Grafiker und Bildhauer, die sich in und von Paris inspirieren ließen. Mit einer Vielzahl hochkarätiger Exponate beleuchtet die Aus stel- lung erstmals die facettenreichen und vielgestaltigen Spuren, die der Kunsttransfer Paris – Karlsruhe hinterlassen hat. In der Reihe der Sammlungs aus stel- lungen, die sich jedes Jahr ei nem anderen Thema widmen und aus - schließ lich Werke aus dem eige nen Besitz und aus der renommier ten Kollektion des Kölner Ehepaares Ute und Eberhard Garnatz zeigen, steht dieses Mal das Porträt in Malerei, Grafik und Bildhauerei im Mittelpunkt des Interesses. Aus dem großen Bestand an künstle ri- schen Bildnissen, über den die Städtische Galerie Karlsruhe ver - fügt, werden ausgewählte Arbeiten aus mehr als anderthalb Jahrhun- der ten – von etwa 1850 bis zur Gegenwart – präsentiert. Sie füh - ren eindrucksvoll vor Augen, dass die traditionsreiche Gattung in den letzten 160 Jahren nicht nur tief - greifende Wandlungen erfahren hat, sondern dass sie bis heute auch höchst lebendig und viel - gestaltig geblieben ist. Beteiligte Künstler und Künstlerinnen: Klaus Arnold, Stefan Balkenhol, Georg Baselitz, Thomas Bayrle, Alexandra von Berckholtz, Hans Canon, Friedrich Fehr, Hildegard Fuhrer, Helmut Goettl, HAP Grieshaber, Gretel Haas-Gerber, Friedemann Hahn, Albert Haueisen, Erich Heckel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Ferdinand Keller, Herbert Kitzel, Willy Kiwitz, Martha Kropp, Rainer Küchen meis- ter, Otto Laible, Harding Meyer, Willi Müller-Hufschmid, Hanna Na - gel, Gerhard Richter, Heinz Schanz, Rudolf Schlichter, Wilhelm Schnar - ren berger, Georg Scholz, Moritz von Schwind, Walter Stöhrer, Hans Thoma, Wilhelm Trübner, Anton von Werner, Gustav Wolf, Ernst Würten- berger, Wladimir von Zabotin und andere. 3 Wilhelm Schnarrenberger, Boulevard Montparnasse, 1931, Privatbesitz, © VG Bild-Kunst, Bonn 2018 Gerhard Richter, Porträt Johannes Wasmuth, 1966, Städtische Galerie Karlsruhe Benno Blome STILLES LAND 08/02–03/06/2018 Marlene Dumas Rosemarie Trockel Werke aus der Sammlung Garnatz 22/04–24/06/2018 Der Kunstpreis der Werner-Stober- Stiftung für das Jahr 2017 wurde an Benno Blome, Absolvent der Staatlichen Akademie der Bilden - den Künste Karlsruhe, verliehen. Die Auswahl für dieses Stipendium trafen Mitglieder des Professo ren - kollegiums der Akademie. Der in Karlsruhe lebende Künstler, 1979 in Dresden geboren, studier te von 2005 bis 2011 an der Kunst - akademie Karlsruhe, war 2009 Gast- student bei Christian Boltanski und Richard Deacon an der École Nationale Supérieure des Beaux- Arts in Paris und beendete seine Ausbildung als Meisterschüler bei Professor Franz Ackermann an der Karlsruher Akademie. Unter dem Titel STILLES LAND zeigt Benno Blome im ersten Obergeschoss des Museums ein Environment, das sich aus einem raumumspan nen - den Wandbild, Installationen und Tafelbildern zusammensetzt. Im Zentrum der Ausstellung stehen frühe Werkkomplexe von Marlene Dumas und Rosemarie Trockel, die jeweils für das gesamte Schaffen der international renommierten Künstlerinnen beispielhaft sind. Die Tuschezeichnungen, Aquarelle und Gemälde von Marlene Dumas sowie die Gemälde, Objekte, Strick bilder und Zeichnungen von Rosemarie Trockel gehören zur hochkarätigen Sammlung des Kölner Ehepaars Ute und Eberhard Garnatz, das mit sicherem Gespür für Qualität und Signifikanz, mit Konsequenz, Weitblick und einer gehörigen Portion Sammelleiden- schaft vor allem in den Jahren um 1990 zahlreiche Arbeiten der Künstlerinnen erwarb. Sowohl Dumas als auch Trockel legen ihrer Kunst feministische Fragestellun- gen zu Grunde, die sie in einen weiteren gesellschaftspolitischen Kontext einbinden. Die Präsenta- tion ist ein Beitrag zu den Euro - päischen Kulturtagen Karlsruhe 2018, die in diesem Jahr unter dem Thema »Umbrüche – Aufbrü- che: Gleiche Rechte für alle« stehen. Seit etwa zehn Jahren präsentiert die Städtische Galerie Karlsruhe ihre Dauerausstellung unter dem bild- haf ten Begriff »umgehängt«, um un - mittelbar deutlich zu machen, dass dieser Bereich im ersten Ober - ge schoss regelmäßig neu konzipiert wird. Die reichen Bestände der Städtischen Kunstsammlung und der Sammlung von Ute und Eberhard Garnatz mit Werken aus den 1960er- bis in die 2010er-Jahre werden un - ter immer neuen Vorzeichen und in unterschiedlichsten Konstellationen vorgestellt, so dass die Besucher- innen und Besucher auf ein breites Spektrum von eher selten gezeigten bis zu vertrauten Kunstwerken tref - fen. Im Mittelpunkt der aktuellen Schau »Facetten der Malerei« steht das traditionsreiche Medium und seine experimentelle Öffnung zu anderen Kunstgattungen. Vor dem Hintergrund der veränderten künst - lerischen Haltungen in den 1960er- Jahren mussten sich die Maler neu orientieren. Sie begannen ihr Medium zu hinterfragen, erkundeten seine spezifischen Möglichkeiten und erweiterten diese auf unter- schied lichste Weise. Sie setzten sich mit historischen Positionen aus ein an der, nahmen Elemente der All tags kultur in ihr Werk auf und bezogen den realen Raum mit ein. Inhaltlich wandten sie sich einem breiten Spektrum zu – Natur- und Men schen darstellungen gehören ebenso dazu wie Alltags gegen- stände und gesell schaftspolitische Themen. Marlene Dumas, Magdalena (Patron of Hairdressers), 1995, Städtische Galerie Karlsruhe, Sammlung Garnatz Rosemarie Trockel, Ohne Titel, 2004, Städtische Galerie Karlsruhe, Sammlung Garnatz, © VG Bild-Kunst, Bonn 2018 Mut zur Freiheit Informel aus der Sammlung Anna und Dieter Grässlin im Dialog 16/12/2017–11/03/2018 umgehängt 2018: Facetten der Malerei 1960–2010 31/01/2018– Frühjahr 2019 Krustige Oberflächen, verlaufende Farbspuren, Chaos und Struktur: In der Kunst des Informel, der Avant- garde der 1950er-Jahre, waren die Zerstörungen durch den Zweiten Weltkrieg noch präsent. Nach Jahren der nationalsozialisti schen Mal- und Denkverbote begann ins - besondere für die deutschen Künstler eine Phase des Aufbruchs. Sie schöpften aus den Errungen- schaften der klassischen Moderne, vernetzten sich in Künstlergruppen und setzten sich mit der zeitgenös- si schen Szene in Paris und den USA auseinander. Das Unternehmer- ehepaar Anna und Dieter Grässlin aus St. Georgen im Schwarzwald begann schon früh, eine bedeu ten- de Sammlung informeller Kunst aufzubauen, die mit hochkarätigen Werken das breite Spektrum der Ausdrucksformen vor Augen führt. Ausgewählte Exponate aus dem Be - stand der Städtischen Galerie ergän - zen die Schau in einem spannenden Dialog. Peter Brüning, Ohne Titel, 1960, Sammlung Anna und Dieter Grässlin, St. Georgen, © VG Bild-Kunst, Bonn 2018 Georg Baselitz, Der Exote, 1966, Städtische Galerie Karlsruhe, Sammlung Garnatz Benno Blome, Stilles Land, Zauber- zeichnung, 2018, Teil des Environments in der Städtischen Galerie Karlsruhe Hanna-Nagel-Preis 2018 05/05–08/07/2018 Dust and Trace Heinz Pelz 21/10/2018– 03/03/2019 Der Hanna-Nagel-Preis wurde 1998 von fünf in Karlsruhe tätigen Präsi - dentinnen gestiftet, um bildende Künstlerinnen ab 40 Jahren im Regierungsbezirk Karlsruhe zu fördern und ihre Arbeit auszu zeich - nen. Mit dem vor 20 Jahren erst - mals vergebenen Preis wird zu- gleich das künstlerische Werk von Hanna Nagel (1907–1975) geehrt, einer bedeutenden Vertreterin der Neuen Sachlichkeit, die 1925 bis 1929 an der Badischen Landes- kunstschule studierte. Die 15. Ver- leihung des Preises erfolgt im Mai 2018 in der Städtischen Galerie Karlsruhe, damit verbunden ist eine Ausstellung der Preisträgerin im Forum des Museums, eine be- gleitende Katalogpublikation und ein Ankauf durch das Regierungs- präsidium Karlsruhe. Mit dem Preis wurden bisher ausgezeichnet: Gerlinde Fertig, Sibylle Wagner, Hannelore Neeb, Ursula Fleisch- mann, Gabi Streile, Bernadette Hörder, Elke Wree, Sabine Funke, Barbara Denzler, Silke Stock, Susanne Ackermann, Mona Breede, Simone Demandt und Gundula Bleckmann. Vor rund zehn Jahren hat Heinz Pelz die Entscheidung getroffen, ausschließlich auf Papier zu arbeiten. Aber ebenso wie seine zuvor entstandenen Malereien Kon- ventionen und Erwartungs hal tun- gen eher unterwanderten als be- stätigten, lassen sich die neuen Werke kaum als Zeichnun gen kate- gorisieren. Der Aufbau jedes Bildes ist vielschichtig und erwächst aus zahlreichen Arbeits schritten unter Einsatz unter schiedlichster Mate - rialien, Mal mittel, Techniken und Werkzeuge. Der Grund für diese Herangehens weise ist nicht, wie zu erwarten wäre, der Versuch, das Ergebnis möglichst präzise festzu - legen, sondern gerade umgekehrt der Wunsch, Bedingungen zu schaff en, die überraschende Bilder ermöglichen. Das Erscheinungs- bild, die Aufhebung des zeitlichen Nacheinanders in der visuellen Präsenz des Resultats, zeugt vom Wissen und Können, ebenso wie vom Zufall und den Eigen gesetz- lichkeiten der Materie. Die Aus - stellung wird im Forum des Muse - ums gezeigt und ist die neunte Präsentation des Förder kreises in Zusammenarbeit mit der Städti- schen Galerie Karlsruhe. Heinz Pelz, Ohne Titel, 2016, Mischtechnik auf Bütten
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/kunst_ausstellungen/museen/staedtische_galerie/fuehrungen/HF_sections/content/ZZlWS2ZlTpCxdz/ZZngEAoKZpIChm/Jahresprogramm_2018_St%C3%A4dt.%20Galerie%20Karlsruhe.pdf
Vereinfachter Kriterienkatalog.xls Vereinfachter Kriterienkatalog für die Beurteilung der Barrierefreiheit von Gebäuden nach den Kriterien des BMB (Stand: 04.01.2008) Erhebungszeitraum 2001 - 2004 Museen 1 2 3 4 5 Stufenloser Zugang (ggf. mit Rampe) Ausreichende Türbreite (mind. 85 cm) Ausreichende Bewegungsfläche Maßnahmen für sehbehinderte und blinde Menschen Zusätzl. Optische Orientierungshilfen u. Maßnahmen für hörbeh. Menschen Behinderten-WC Zusatzinformationen zum Gebäude Badisches Landesmuseum Karlsruher Schloss ► Rampe 7 % ▲ 137 cm / 4 Kp ▲ > 150/150 Blindenhunde können mitgebracht werden ▼▼ Ausstellungsraum über Aufzug: Tür 68 cm, Breite/Tiefer der Kabine 120/129 cm erreichbar. Tür zu WC 71 cm. Majolika- Verkaufsgalerie Ahaweg 6-8 ▼▼ ▲ 95 cm ▲ > 150/150 ▼▼ Verkaufsgalerie über Aufzug erreichbar. Tür zu WC 54 cm. Museum beim Marktplatz Friedrich-Wilhelm- Str. 6 ▲ mobile Rampe 6 % (kein Hinweis auf mobile Rampe) ▲ 90 cm ▲ > 150/150 Blindenhunde können mitgebracht werden ► Ausstellungsraum über Aufzug: Tür 79 cm, Breite/Tiefe der Kabine 117/190 cm erreichbar. Platz links/rechts neben dem WC 22 bzw. 103 cm. Museum für neu Kunst (MNK)/ZKM Lorenzstr. 9 ▲ Stufenlos ▲ 108 cm / 0 Kp ▲ > 150/150 Informationshilfen für Hörbehinderte ▼ Auststellungsräume im 1. und 2. OG.über Aufzug erreichbar. Platz vor dem Handwaschbecken 300/105 cm. Orangerie Hans-Thoma-Str. 6 ▼ Rampe 10 % ▼ 84 cm ▲ > 150/150 ▼ Platz vor dem Handwaschbecken 163/100 cm. Die Datenerhebung für die Gebäude erfolgte vor Verabschiedung des Kriterienkataloges des Behindertenbeirats. Deshalb sind in den Bereichen 4/5 nur sporadische Informationen verfügbar. Vereinfachter Kriterienkatalog für die Beurteilung der Barrierefreiheit von Gebäuden nach den Kriterien des BMB (Stand: 04.01.2008) Erhebungszeitraum 2001 - 2004 Museen 1 2 3 4 5 Stufenloser Zugang (ggf. mit Rampe) Ausreichende Türbreite (mind. 85 cm) Ausreichende Bewegungsfläche Maßnahmen für sehbehinderte und blinde Menschen Zusätzl. Optische Orientierungshilfen u. Maßnahmen für hörbeh. Menschen Behinderten-WC Zusatzinformationen zum Gebäude Die Datenerhebung für die Gebäude erfolgte vor Verabschiedung des Kriterienkataloges des Behindertenbeirats. Deshalb sind in den Bereichen 4/5 nur sporadische Informationen verfügbar. Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Hans-Thoma-Str. 2-6 ► Rampe 7 % ▼ 82 cm / 3 Kp ▼▼ 99/250 cm Informationshilfen für Hörbehinderte ▼ Ausstellungsraum UG über Plattformlift: Breite/ Tiefe der Kabine 78/100 cm erreichbar. (Belastbarkeit: 125 Kp) Ausstellungsraum EG+OG über Aufzug erreichbar. Tür zu WC 80 cm. Staatliches Museum für Naturkunde Erbprinzenstr. 13 ▲ Rampe 6 % ▲ 140 cm / 4 Kp ▲ > 150/150 Blindenhunde können mitgebracht werden nicht vorhanden Ausstellungsraum EG+1. OG, Vivarium, Hörsaal über Aufzug erreichbar. Städtische Galerie Karlsruhe Lorenzstr. 27 ▲ Stufenlos ▲ 97 cm / 0 Kp ▲ > 150/150 ► Ausstellungsraum 1.+2. OG über Aufzug erreichbar. ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie Lorenzstr. 19 ▲ Stufenlos ▲ 90 cm / 0Kp ▲ > 150/150 Blindenhunde können mitgebracht werden ► Platz links/rechts neben dem WC 16 bzw. 80 cm. ▲ ► ▼ ▼▼ eingeschränkt barrierefrei Hier sind Barrieren vorhanden, die das Gebäude für Menschen mit bestimmten Behinderungen nicht bzw. nur mit Unterstützung durch Dritte zugänglich machen. nicht barrierefrei Hier liegen Barrieren vor, die eine Nutzung für Menschen mit Behinderungen in der Regel unmöglich machen (v. a. Rollstuhlfahrer) Barrierefrei nach DIN Norm Hier sind in der Regel alle Vorgaben der DIN Normen im Hinblick auf den jeweiligen Bereich berücksichtigt worden. Das Gebäude entspricht den derzeitigen gesetzlichen Standards. weitgehend barrierefrei nach Kriterien des BMB Hier sind leichte Abweichungen von den DIN Normen zulässig, die sich z. B. aus Altbaubestand, Denkmalschutz oder unzumutbarem Mehraufwand für Umbauten begründen. Ein hohes Maß an barrierefreier Nutzbarkeit wird aber dennoch erreicht. Vereinfachter Kriterienkatalog für die Beurteilung der Barrierefreiheit von Gebäuden nach den Kriterien des BMB (Stand: 04.01.2008) Erhebungszeitraum 2001 - 2004 Museen 1 2 3 4 5 Stufenloser Zugang (ggf. mit Rampe) Ausreichende Türbreite (mind. 85 cm) Ausreichende Bewegungsfläche Maßnahmen für sehbehinderte und blinde Menschen Zusätzl. Optische Orientierungshilfen u. Maßnahmen für hörbeh. Menschen Behinderten-WC Zusatzinformationen zum Gebäude Die Datenerhebung für die Gebäude erfolgte vor Verabschiedung des Kriterienkataloges des Behindertenbeirats. Deshalb sind in den Bereichen 4/5 nur sporadische Informationen verfügbar.  keine Informationen vorhanden Hier liegen keine Informationen vor.
https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/personengruppen/behinderte/barrierefreiheit/einrichtungen/kriterienkatalog/HF_sections/content/ZZjnIcZlZ93Pqc/ZZjUx3PQ3Ldzwg/Vereinfachter%20Kriterienkatalog%20-%20Museen.pdf
Liebe Besucher*innen, das Spektrum unserer Sonderausstellungen reichte 2019 von »Paris, Paris! Karlsruher Künstler an der Seine« mit Werken aus der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zu neusten Arbeiten in der Schau »TOP_0019: Meisterschüler*innen und die Sammlung der Städtischen Galerie Karlsruhe im Dialog«. Das spektrenreiche Miteinander von aktueller und historischer Kunstproduktion bot den Be trach­ tenden vielfältige Anregungen. Einen weiteren Blick in die eigene Sammlung vermittelt die Aus­ stellung »Tradition und Aufbruch. Nachkriegskunst in Karlsruhe«, die nur noch wenige Tage zu sehen sein wird – so auch am Tag der offenen Tür am 6. Januar. Überaus ansprechend finden die Besucher*in nen hier die Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksformen. Das Kunstjahr 2020 beginnt bei uns Anfang Februar mit der Verleihung des Kunstpreises der Werner­Stober­Stiftung an Florian Köhler. Vier Wochen später eröffnen wir im Lichthof die Präsentation »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980«. Gleichermaßen irritierende wie faszinierende Kunstwerke regen uns zum Nachdenken an über Ressourcen und ihren bis in die jüngste Vergangenheit verschwenderischen Einsatz. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Ihre Brigitte Baumstark und das Team der Städtischen Galerie Karlsruhe W ill y Ki w it z, St ill le be n m it K ru g, 1 94 8– 50 , St äd ti sc he G al er ie K ar ls ru he Fl or ia n Kö hl er , O hn e Ti te l, 20 18 , Fo to : C hr is ti an E rt el B jö rn B ra un , U nt it le d (z eb ra fi nc h ne st ), 2 01 3, St äd ti sc he G al er ie K ar ls ru he Er w in G ro ss , O hn e Ti te l, 20 17 Tradition und Aufbruch Nachkriegskunst in Karlsruhe 20/07/2019 –19/01/2020 »Tradition als Verpflichtung« – unter diesem Motto stand nicht nur die Karlsruher Kunst- akademie, als sie nach schweren Kriegszerstörungen 1947 ihren Lehrbetrieb wieder aufnahm, diese Haltung kennzeichnet auch die gesamte Kunstszene der Nachkriegszeit in der Fächerstadt. Mit der Wiedereinsetzung ihrer 1933 entlassenen Professoren Karl Hubbuch und Wilhelm Schnarrenberger bzw. mit den Berufungen von Erich Heckel und Otto Laible knüpfte die Akademie an ihre eigenen Wurzeln und an anerkannte Richtungen der Klassischen Moderne an. Als vorbildhaft galten insbesondere die französische Kunst des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts und der deutsche Expressionismus. Auch das Schaffen der hier freiberuflich tätigen Künstler blieb größtenteils einer gegen- ständlich-figurativen Bildsprache verbunden. Erst mit HAP Grieshaber, der 1955 als Nachfolger Heckels nach Karlsruhe kam, wurden neue Impulse wirksam. Grieshaber be- geisterte seine Studierenden für die aktuellen Positionen der internationalen Avantgarde und förderte eine große Zahl junger Talente. Aus seiner Klasse ging die Neue Figuration hervor, zu deren bedeutendsten Vertretern u. a. Horst Antes und Walter Stöhrer zählen. Spannende Gegenüberstellungen individueller Positionen vermitteln einen facettenreichen Einblick in das Kunstgeschehen der Stadt zwischen Kriegsende und 1960. Gezeigt werden ca. 150 Gemälde, Grafiken und Plastiken, die bis auf wenige Ausnahmen zum Sammlungsbestand der Städtischen Galerie Karlsruhe gehören. Nur noch wenige Tage! Kunstpreis der Werner-Stober-Stiftung 2019 Florian Köhler Tschau Agip 06/02 – 03/05/2020 Der Kunstpreis der Werner-Stober-Stiftung für das Jahr 2019 wurde an Florian Köhler ver liehen. Die Auswahl für dieses Stipendium trafen die Mitglieder des Professoren - kollegiums an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Florian Köhler, 1973 geboren, studierte seit 2001 an der Karlsruher Kunstakademie und schloss 2007 sein Studium als Meisterschüler bei Professor Meuser ab. Nach einem Reise stipendium der Kunstakademie Karlsruhe (2007) und einem 6-monatigen Stipendium an der Cité Internatio- nale des Arts in Paris (2013) lebt und arbeitet der Künstler heute in Karlsruhe-Mühlburg. In schnellem Arbeitsprozess setzt Köhler seine Gussformen aus gefundenen Materialien zusammen, verbindet sie mit Bauschaum und Plastikfolie, lässt sie mitunter stehen und addiert später das letzte formgebende Element. Durch das Abgießen in Beton entstehen Skulpturen, die in ihrer Abstraktion eine allgemeingültige Form erzielen. Köhler weist den zuvor alltäglichen Bestandteilen, die er oft an der nahe gelegenen Tankstelle findet, eine neue Materialität und Funktionalität zu. Die reinen zusammengefügten Formen in ihrer ursprünglichen Materialität reizen den Künstler weniger als die Übersetzung der Alltags- gegenstände in eine neue, abstrakte Form. Das Resultat sind faszinierende Skulpturen, die erst bei genauerem Blick ihre Vielschichtigkeit offenbaren. (Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980 07/03 –13/09/2020 Die Auswirkungen der heutigen Konsumgesellschaft auf die Umwelt sind allgegenwärtig. Sei es, dass wir sie mit unseren eigenen Sinnen erfahren und darüber im Alltag diskutieren, sei es, dass wir entsprechende Berichterstattungen Tag für Tag in den Medien verfolgen können. Vom Klimawandel ist dort die Rede, von der Verknappung der Ressourcen oder der Vermüllung der Meere. Vor gesundheitlichen Folgen wird ebenso gewarnt wie vor wirtschaft- lichen und sozialen. Nicht zuletzt wird immer wieder der Ruf nach der Notwendigkeit eines Umdenkens laut. Ausgehend von ausgewählten Beispielen der letzten 40 Jahre stellt die Ausstellung zeit- genössische Künstler*innen vor, die sich mit den wechselseitigen Einflüssen zwischen der sich zunehmend globalisierenden Konsumgesellschaft und ihrer Umwelt beschäftigen. Diese aktuellen Positionen beobachten, dokumentieren und kommentieren die Veränderungen und Spuren, die Nutzung und Ausnutzung unserer Lebensgrundlagen hinterlassen. Das heutige Verhältnis zwischen Natur und Zivilisation wird ebenso in den Blick genommen wie das vielgestaltige Phänomen des Abfalls. Auch natürliche Rohstoffe wie Wasser oder fossile Ressourcen sind Gegenstand der künstlerischen Betrachtung. Künstler*innen Nándor Angstenberger, Bernd und Hilla Becher, Michael Beutler, Joseph Beuys, Björn Braun, Nina Canell, Julian Charrière, Tony Cragg, Tue Greenfort, Andreas Gursky, Georg Herold, Roni Horn, Markus Jäger / ONUK, Kristof Kintera, Susanne Kriemann, Alicja Kwade, Klara Lidén, Agnes Märkel, Marlie Mul, Sigmar Polke, Klaus Rinke, Lois Weinberger Erwin Gross Auf Papier 2017–2019 05/12/2019 –13/04/2020 Der Maler Erwin Gross, Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karls ruhe und von 2000 bis 2012 Rektor der angesehenen Kunsthochschule, trat in der Vergangenheit vor allem mit seinen großformatigen Leinwänden an die Öffentlichkeit. Diese waren u. a. vor zehn Jahren in der Städtischen Galerie Karlsruhe zu sehen. Parallel zu seinem um fangreichen malerischen Werk entstehen Gouachen und Collagen, die bislang wenig bekannt sind. Nun zeigt die Städtische Galerie Karlsruhe im zweiten Obergeschoss die erste Sonderausstellung, die allein seinen Kunstwerken auf Papier gewidmet ist. In einer repräsen tativen Auswahl werden Beispiele aus den letzten drei Jahren präsentiert. »Auf Papier«, der Ausstellungstitel, benennt das Trägermaterial, dessen Eigenschaften diese Werkgruppe wesentlich mit bestimmen: Es sind das eher kleine Format, das dem Künstler ein unmittelbareres Vorgehen und größere Freiheit ermöglicht, die unterschiedliche Haptik der Papiere und die verschiedenen Weißtönungen der Oberflächen. Was beide Werkgruppen, die Leinwände und die Papiere, verbindet, sind die Farben, Pigmente gebunden in Acryl, und die Werkzeuge, zu denen neben dem Pinsel auch Schwämme oder Stoffreste zählen. Die eher kleinen Kompositionen zeichnen sich durch eine stimmungsvolle, poetische Leichtig- keit aus. Sie assoziieren Erinnerungen an Themen wie Landschaft, Pflanzliches sowie ge - legentlich Architektur und entführen die Betrachter*innen in ihre eigene innere Welt. Mittwochs um 11 Mi11 Der besondere Termin am Vormittag mit Führungen in den aktuellen Sonderausstel - lungen oder der Sammlungspräsentation. Sitzgelegenheiten stehen zur Verfügung. Kosten: 2 € + Eintritt Mittwochs um 6 Mi6 Der besondere Abendtermin um 18 Uhr in der Städtischen Galerie Karlsruhe. Dabei wechseln sich Gespräche über Kunst mit Zeitzeugen und Führungen zu aus gewählten Themen der Dauer- und Sonder ausstel lungen ab. Kosten: 2 € + Eintritt Kinderwerkstatt – KW Offene Workshops Jeden Sonntag steht ein neues, spannendes Thema der Ausstellungen im Mittelpunkt. Angeregt durch die betrachteten Werke geht es dann an das eigene Gestalten. Für Kinder ab 6 Jahre, ohne Anmeldung, Kosten: 2 € Führungen für Gruppen und Schulklassen und weitere Kunstvermittlungsangebote entnehmen Sie bitte unserem gesonderten Flyer. Anmeldung und Auskunft unter Telefon (0721) 133-4411/-4401, Mo–Fr / 9–15 Uhr »Mit Kindern Ansehen« Interkultureller Eltern-Kind-Workshop In der Regel einmal im Monat laden wir frei- tags in Kooperation mit der vhs Karlsruhe zu einem interkulturellen Eltern-Kind-Work- shop ins Museum ein. Familien mit Kindern (3–12 Jahre) begegnen sich im Schauen, Sprechen und gemeinsamen Kreativsein. Für Eltern mit Migrationshintergrund sind Deutschkenntnisse ab B1-Niveau empfohlen. Anmeldung unter (0721) 3351 608 oder reich.kuk@mail.de. Der Eintritt ist frei. »Wortwechsel« Kreatives Schreiben Entdecken Sie Ihre kreativen Talente und lassen Sie sich von Bildern unserer Ausstel- lung inspirieren. Im gegenseitigen Gedanken- austausch nähern wir uns schreibend den Kunstwerken. Mit Carmen Beckenbach M.A. Anmeldung und Auskunft unter Telefon (0721) 133-4411/-4401, Mo–Fr / 9–15 Uhr, Kosten: 6 € Eintritt Ab 2. Januar 2020 ist der Besuch unserer Dauerausstellung und der darin integrierten Sonderschauen kostenfrei: → umgehängt 2019: Facetten der Malerei 1960–2010 → Erwin Gross. Auf Papier 2017–2019 → Florian Köhler. Tschau Agip Sonderausstellungen → Tradition und Aufbruch. Nachkriegskunst in Karlsruhe Ab 2. Januar 2020 freier Eintritt → (Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980 8 € / 6 € ermäßigt Freitags ab 14 Uhr freier Eintritt! Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie Schulklassen in Begleitung einer Lehrkraft frei, Gruppen ab 10 Personen ermäßigter Eintritt, öffentliche Führungen und Kinder aktionen sowie Führungen für Schulklassen 2 € pro Person. Museums-PASS-Musées Freier Eintritt, auch in die Sonderausstellungen Do 02 12.15 Kurzführung Ulrich Steinberg M.A. »Tradition und Aufbruch. Nachkriegskunst in Karlsruhe« Fr 03 16.00 Führung Margit Fritz M.A. »Tradition und Aufbruch. Nachkriegskunst in Karlsruhe« So 05 15.00 Führung Dr. Claudia Pohl »Tradition und Aufbruch. Nachkriegskunst in Karlsruhe« 15.00–16.30 KW Kinderwerkstatt mit Silke Stimmler M.A. »Rumgepurzelt und stillgestanden – Stillleben in Bewegung« Mo 06 Tag der offenen Tür (11–18 Uhr) 11.30 Führung Thomas Angelou M.A. »Tradition und Aufbruch. Nachkriegskunst in Karlsruhe« 12.00 Kurzführung Dr. Martina Wehlte »Erwin Gross. Auf Papier 2017–2019« 13.00 Führung Dr. Martina Wehlte »Tradition und Aufbruch. Nachkriegskunst in Karlsruhe« 14.00 »Hilfe – Wilde Tiere in der Städtischen Galerie!« Interaktive Abenteuertour mit iPad durchs Museum mit Carmen Beckenbach M.A. für Erwachsene und für Kinder! (ab 8 J.) – begrenzte Teilnehmerzahl – 14.30 »50/50 – Die Kunst der 1950er Jahre zwischen Malerei und Neuen Medien« Ein Streifzug durch Städtische Galerie und ZKM mit Ulrich Steinberg M.A. 15.00 Führung Dr. Claudia Pohl »Tradition und Aufbruch. Nachkriegskunst in Karlsruhe« 16.00 »Back to the fifties – eine verwegene Zeitreise« Aktionsführung mit Carmen Beckenbach M.A. – begrenzte Teilnehmerzahl – 17.00 Kurzführung Eric Schütt »Tradition und Aufbruch. Nachkriegskunst in Karlsruhe« Wir verschenken Kunstpostkarten, Plakate und Kataloge – solange der Vorrat reicht! Do 09 12.15 Kurzführung Sylvia Bieber M.A. »Tradition und Aufbruch. Nachkriegskunst in Karlsruhe« Fr 10 16.00 Führung Simone Maria Dietz M.A. »Tradition und Aufbruch. Nachkriegskunst in Karlsruhe« So 12 15.00 Führung Kiriakoula Damoulakis M.A. »Tradition und Aufbruch. Nachkriegskunst in Karlsruhe« 15.00–16.30 KW Kinderwerkstatt mit Eric Schütt »Es tanzt der Kreis, es hüpft das Quadrat - Formen und Farben entdecken« Mi 15 11.00 Mi11 Führung Sylvia Bieber M.A. »Tradition und Aufbruch. Nachkriegskunst in Karlsruhe« Do 16 12.15 Kurzführung Ulrich Steinberg M.A. »Tradition und Aufbruch. Nachkriegskunst in Karlsruhe« Fr 17 16.00 Führung Eric Schütt »Tradition und Aufbruch. Nachkriegskunst in Karlsruhe« So 19 15.00 Führung Dr. Claudia Pohl »Tradition und Aufbruch. Nachkriegskunst in Karlsruhe« 15.00–16.30 KW Kinderwerkstatt mit Ulrich Steinberg M.A. »Im Feuerwerk der Farben – Wenn Bilder explodieren« Do 23 12.15 Kurzführung Dr. Brigitte Baumstark »Erwin Gross. Auf Papier 2017–2019« Fr 24 15.00–17.00 »Mit Kindern Ansehen« Interkultureller, kreativer Museumsnachmittag für Eltern und Kinder (3-12 Jahre) mit Eva Wittig (Anmeldung erforderlich, siehe Rückseite unten. Der Eintritt ist frei.) So 26 15.00 Führung Dr. Martina Wehlte »Erwin Gross. Auf Papier 2017–2019« 15.00–16.30 KW Kinderwerkstatt mit Eric Schütt »Mit Haar und Borste – Bilder bunt gepinselt« Do 30 12.15 Kurzführung Ulrich Steinberg M.A. »Erwin Gross. Auf Papier 2017–2019« So 02 15.00 Führung Margit Fritz M.A. »Erwin Gross. Auf Papier 2017–2019« 15.00–16.30 KW Kinderwerkstatt mit Silke Stimmler M.A. »Willkommen in der Winterkreativwerkstatt« Do 06 12.15 Kurzführung Florentine Seifried M.A. »Florian Köhler. Tschau Agip« So 09 15.00 Führung Ulrich Steinberg M.A. »Erwin Gross. Auf Papier 2017–2019« 15.00–16.30 KW Kinderwerkstatt mit Birgit Reich »Zauberwald und Kunstsumpf - Dreidimensionale Wandbilder« Do 13 12.15 Kurzführung Dr. Brigitte Baumstark »Erwin Gross. Auf Papier 2017–2019« So 16 15.00 Führung Simone Maria Dietz M.A. »Erwin Gross. Auf Papier 2017–2019« 15.00–16.30 KW Kinderwerkstatt mit Silke Stimmler M.A. »Bilder lügen wie gedruckt? Experimentelle Druckwerkstatt« Do 20 12.15 Kurzführung Simone Maria Dietz M.A. »Erwin Gross. Auf Papier 2017–2019« Fr 21 15.00–17.00 »Mit Kindern Ansehen« Interkultureller, kreativer Museumsnachmittag für Eltern und Kinder (3-12 Jahre) mit Eva Wittig (Anmeldung erforderlich, siehe Rückseite unten. Der Eintritt ist frei.) Sa 22 16.00–18.00 »Wortwechsel« Kreative Schreibwerkstatt mit Carmen Beckenbach M.A. (Anmeldung erforderlich, siehe Rückseite unten. Kosten: 6 €) So 23 15.00 Führung Margit Fritz M.A. »Erwin Gross. Auf Papier 2017–2019« 15.00–16.30 KW Kinderwerkstatt mit Birgit Reich »Maler Klecksel: Hinter den Fleck geblickt!« Do 27 12.15 Kurzführung Florentine Seifried M.A. »Florian Köhler. Tschau Agip« So 01 15.00 Führung Dr. Martina Wehlte »Erwin Gross. Auf Papier 2017–2019« 15.00–16.30 KW Kinderwerkstatt mit Ulrich Steinberg M.A. »Die Kunstpaparazzi sind los – Mit der Kamera durchs Museum« Do 05 12.15 Kurzführung Florentine Seifried M.A. »Florian Köhler. Tschau Agip« So 08 15.00 Führung Dr. Claudia Pohl »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« 15.00–16.30 KW Kinderwerkstatt mit Birgit Reich »Verwandlungskunst: Upcycling Workshop 1: Schönes« Mi 11 11.00 Mi11 Führung Christina Korzen M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« Do 12 12.15 Kurzführung Thomas Angelou M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« Fr 13 16.00 Führung Margit Fritz M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« So 15 15.00 Führung Kiriakoula Damoulakis M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« 15.00–16.30 KW Kinderwerkstatt mit Silke Stimmler M.A. »Kunterbunterland – Auf abenteuerlicher Reise durchs Museum« Mi 18 18.00 Mi6 Führung Christina Korzen M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« Do 19 12.15 Kurzführung Florentine Seifried M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« Fr 20 16.00 Führung Dr. Claudia Pohl »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« So 22 15.00 Führung Dr. Martina Wehlte »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« 15.00–16.30 KW Kinderwerkstatt mit Birgit Reich »Wiederwertig: Upcycling Workshop 2: Nützliches« Do 26 12.15 Kurzführung Thomas Angelou M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« Fr 27 15.00–17.00 »Mit Kindern Ansehen« Interkultureller, kreativer Museumsnachmittag für Eltern und Kinder (3-12 Jahre) mit Eva Wittig (Anmeldung erforderlich, siehe Rückseite unten. Der Eintritt ist frei.) 16.00 Führung Margit Fritz M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« So 29 15.00 Führung Kiriakoula Damoulakis M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« 15.00–16.30 KW Kinderwerkstatt mit Eric Schütt »Im Goldrausch der Kunst« Städtische Galerie Karlsruhe Lorenzstraße 27, 76135 Karlsruhe Telefon (0721) 133-4401/-4444 Fax (0721) 133-4409 staedtische-galerie@karlsruhe.de www.staedtische-galerie.de www.facebook.com/ StaedtischeGalerieKarlsruhe Öffnungszeiten Mi–Fr / 10–18 Uhr Sa, So / 11–18 Uhr Mo, Di / geschlossen Sonderöffnungszeiten zur art Karlsruhe 13/02 –16/02/2020 Do, Fr / 9.30 –18 Uhr Sa, So / 10 –18 Uhr Öffnungszeiten an Feiertagen 31/12/2019 / geschlossen 01/01/2020 / geschlossen 06/01/2020 / 11–18 Uhr Januar umgehängt 2019: Facetten der Malerei 1960–2010 bis Frühjahr 2020 Eintritt frei! Seit etwa zehn Jahren präsentiert die Städtische Galerie Karlsruhe ihre Dauerausstellung unter dem bildhaften Begriff »umgehängt«, um unmittelbar deutlich zu machen, dass dieser Bereich im ersten Obergeschoss regelmäßig neu konzipiert wird. Die reichen Bestände der Städtischen Kunstsammlung und der Sammlung von Ute und Eberhard Garnatz mit Werken aus den 1960er- bis in die 2010er-Jahre werden unter immer neuen Vorzeichen und in unterschiedlichsten Konstellationen vorgestellt, so dass die Besucher*innen auf ein breites Spektrum von eher selten gezeigten bis zu vertrauten Kunstwerken treffen. Im Mittelpunkt der aktuellen Schau »Facetten der Malerei« steht das traditionsreiche Medium und seine experimentelle Öffnung zu anderen Kunstgattungen. Vor dem Hintergrund der veränder - ten künstlerischen Haltungen in den 1960er-Jahren mussten sich die Maler neu orientieren. Sie begannen ihr Medium zu hinter fragen, erkundeten seine spezifischen Möglichkeiten und erweiterten diese auf unterschiedlichste Weise. Februar März Ja nu ar : W ill i M ül le r- H uf sc hm id , B ild m it r ot em D re ie ck , um 1 96 0, St äd ti sc he G al er ie K ar ls ru he Fe br ua r: F lo ri an K öh le r, O hn e Ti te l, 20 18 , Fo to : C hr is ti an E rt el M är z: N in a C an el l, M id S en te nc e, 2 01 8 (D et ai l) , in Z us am m en ar be it m it R ob in W at ki ns , C ou rt es y: G al er ie B ar ba ra W ie n, B er lin , Fo to : Le pk ow sk i S tu di os , B er lin Ti te l: E rw in G ro ss , O hn e Ti te l, 20 18 01– 03 Programm Januar Februar März 2020
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/kunst_ausstellungen/museen/staedtische_galerie/fuehrungen/HF_sections/content/ZZooNlJzCqwzMk/MoPro_Januar_%20Februar_%20M%C3%A4rz%202020_digital.pdf
Liebe Besucher*innen, im Frühjahr 2020 werden gleich mehrere neue Ausstellungen in unserem Haus eröffnet, während andere zu Ende gehen. Die Präsentation »Erwin Gross. Auf Papier 2017–2019«, die das Thema Landschaft unter einem aktuellen Blickwinkel betrachtet, ist nur noch wenige Tage zu sehen. An dieser Stelle folgt eine Schau mit Werken von Peter Ackermann (1934 –2007), die sich durch eine große inhaltliche und formale Dichte auszeichnen. Im Zentrum stehen seine verrätselten Grafiken. Im zentralen Lichthof zeigen wir unsere neue Sonderschau »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980«, die zu einer Auseinandersetzung mit dem sehr aktuellen Thema der Ressourcenknappheit und des Klimawandels anregt. Mit der Preisträgerinnenausstellung des Hanna-Nagel-Preises 2020 präsentiert sich im Erdgeschoss eine zeitgenössische Position: Den begehrten Preis erhält in diesem Jahr Peco Kawashima, die hier ab Mitte Mai mit aktuellen Werken Einblick in ihr Schaffen gibt. Damit liegt der Fokus in den nächsten Monaten, auch nach dem Ende der Ausstellung »Florian Köhler. Tschau Agip« Anfang Mai, auf gegenwärtigen künstlerischen Positionen. Zum Internationalen Museumstag am 17. Mai laden wir Sie auch dieses Jahr bei freiem Eintritt zu einem Besuch unserer zahlreichen Präsentationen ein. Lassen Sie sich von unserem vielfältigen, bunten Ausstellungs- programm inspirieren. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Ihre Brigitte Baumstark und das Team der Städtischen Galerie Karlsruhe Kl ar a Li dé n, U nt it le d (T ra sh ca n) , 2 01 3, C ou rt es y Kl ar a Li dé n & G al er ie N eu , B er lin , Fo to : Sv en L au re nt Pe te r Ac ke rm an n, Ec ke m it G rü n un d Fe ns te r, 1 98 6, St äd ti sc he G al er ie K ar ls ru he Fl or ia n Kö hl er , Au ss te llu ng sa ns ic ht » Ts ch au A gi p« , St äd ti sc he G al er ie K ar ls ru he , 2 02 0, Fo to : D av id H ei tz (Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980 07/03 –13/09/2020 Die Auswirkungen der heutigen Konsumgesellschaft auf die Umwelt sind allgegenwärtig. Sei es, dass wir sie mit unseren eigenen Sinnen erfahren und darüber im Alltag diskutieren, sei es, dass wir entsprechende Berichterstattungen Tag für Tag in den Medien verfolgen können. Vom Klimawandel ist dort die Rede, von der Verknappung der Ressourcen oder der Vermüllung der Meere. Vor gesundheitlichen Folgen wird ebenso gewarnt wie vor wirtschaft- lichen und sozialen. Der Ruf nach der Notwendigkeit eines Umdenkens ist längst nicht mehr zu überhören. Ausgehend von ausgewählten Beispielen der letzten 40 Jahre stellt die Ausstellung zeit genössische Künstler*innen vor, die sich mit den wechselseitigen Einflüssen zwischen der sich zunehmend globalisierenden Konsumgesellschaft und ihrer Umwelt beschäftigen. Diese aktuellen Positionen beobachten, dokumentieren und kommentieren die Veränderungen und Spuren, die Nutzung und Ausnutzung unserer Lebensgrundlagen hinterlassen. Das heutige Verhältnis zwischen Natur und Zivilisation wird ebenso in den Blick genommen wie das vielgestaltige Phänomen des Abfalls. Auch natürliche Rohstoffe wie Wasser oder fossile Ressourcen sind Gegenstand der künstlerischen Betrachtung. Künstler*innen Nándor Angstenberger, Bernd und Hilla Becher, Michael Beutler, Joseph Beuys / Nicolás García Uriburu, Björn Braun, Nina Canell, Julian Charrière, Tony Cragg, Tue Greenfort, Andreas Gursky, Georg Herold, Roni Horn, Markus Jäger / ONUK Bernhard Schmitt, Krištof Kintera, Susanne Kriemann, Alicja Kwade, Klara Lidén, Agnes Märkel, Sigmar Polke, Mario Reis, Klaus Rinke, Lois Weinberger Kunstpreis der Werner-Stober-Stiftung 2019 Florian Köhler Tschau Agip 06/02 – 03/05/2020 Der Kunstpreis der Werner-Stober-Stiftung für das Jahr 2019 wurde an Florian Köhler verliehen. Die Auswahl für dieses Stipendium trafen die Mitglieder des Professoren kollegiums an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Florian Köhler, 1973 ge - boren, studierte seit 2001 an der Karlsruher Kunstakademie und schloss 2007 sein Studium als Meisterschüler bei Professor Meuser ab. Nach einem Reisestipendium der Kunstakademie Karlsruhe (2007) und einem 6-monatigen Stipendium an der Cité Internationale des Arts in Paris (2013) lebt und arbeitet der Künstler heute in Karlsruhe-Mühlburg. In schnellem Arbeitsprozess setzt Köhler seine Gussformen aus gefundenen Materialien zu sammen, verbindet sie mit Bauschaum und Plastikfolie, lässt sie mitunter stehen und addiert später das letzte formgebende Element. Durch das Abgießen in Beton entstehen Skulpturen, die in ihrer Abstraktion eine allgemeingültige Form erzielen. Köhler weist den zuvor alltäg lichen Bestandteilen, die er oft an der nahe gelegenen Tankstelle findet, eine neue Materialität und Funktionalität zu. Die reinen zusammengefügten Formen in ihrer ursprünglichen Materialität reizen den Künstler weniger als die Übersetzung der Alltags- gegenstände in eine neue, abstrakte Form. Das Resultat sind faszinierende Skulpturen, die erst bei genauerem Blick ihre Vielschichtigkeit offenbaren. Mittwochs um 11 Mi11 Der besondere Termin am Vormittag mit Führungen in den aktuellen Sonderausstel - lungen oder der Sammlungspräsentation. Sitzgelegenheiten stehen zur Verfügung. Kosten: 2 € + Eintritt Mittwochs um 6 Mi6 Der besondere Abendtermin um 18 Uhr in der Städtischen Galerie Karlsruhe. Dabei wechseln sich Gespräche über Kunst mit Zeitzeugen und Führungen zu aus gewählten Themen der Dauer- und Sonder ausstel lungen ab. Kosten: 2 € + Eintritt Kinderwerkstatt – KW Offene Workshops Jeden Sonntag steht ein neues, spannendes Thema der Ausstellungen im Mittelpunkt. Angeregt durch die betrachteten Werke geht es dann an das eigene Gestalten. Für Kinder ab 6 Jahre, ohne Anmeldung, Kosten: 2 € Führungen für Gruppen und Schulklassen und weitere Kunstvermittlungsangebote entnehmen Sie bitte unserem gesonderten Flyer. Anmeldung und Auskunft unter Telefon (0721) 133-4411/-4401, Mo–Fr / 9–15 Uhr sowie staedtische-galerie@karlsruhe.de »Mit Kindern Ansehen« Interkultureller Eltern-Kind-Workshop In der Regel einmal im Monat laden wir frei- tags in Kooperation mit der vhs Karlsruhe zu einem interkulturellen Eltern-Kind-Work- shop ins Museum ein. Familien mit Kindern (3–12 Jahre) begegnen sich im Schauen, Sprechen und gemeinsamen Kreativsein. Für Eltern mit Migrationshintergrund sind Deutschkenntnisse ab B1-Niveau empfohlen. Anmeldung unter (0721) 3351 608 oder reich.kuk@mail.de. Der Eintritt ist frei. »Wortwechsel« Kreatives Schreiben Entdecken Sie Ihre kreativen Talente und lassen Sie sich von Bildern unserer Ausstel- lung inspirieren. Im gegenseitigen Gedanken- austausch nähern wir uns schreibend den Kunstwerken. Mit Carmen Beckenbach M.A. Anmeldung und Auskunft unter Telefon (0721) 133-4411/-4401, Mo–Fr / 9–15 Uhr, Kosten: 6 € Peter Ackermann Malerei und Grafik 29/04 –13/09/2020 Der Maler und Grafiker Peter Ackermann lehrte zwanzig Jahre lang, von 1977 bis 1997, als Professor an der Kunstakademie in Karlsruhe. Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle und Radierungen, die beispielhaft für sein künstlerisches Schaffen stehen, fanden Eingang in die Sammlung der Städtischen Galerie Karlsruhe. Sie werden nun zum ersten Mal in einer repräsentativen Auswahl ausgestellt. In seinem malerischen wie grafischen Œuvre setzt sich der Künstler vielfältig mit Architektur auseinander: von Gebäuden in Landschaft über bühnenartige Situationen zu ornamentalen bauplastischen Fragmenten. Der Mensch als Konstrukteur und Ausführender dieser Bau werke fehlt in den Darstellungen weitgehend. Stattdessen stehen seine Erzeug- nisse im Zentrum von Ackermanns künstlerischer Tätigkeit. In seinen Radierungen schöpft dieser die Möglichkeiten der Technik aus und gestaltet in seinen bildmäßigen, dichten Kompositionen einen spannungsvollen Gegensatz von hell und dunkel. In seinen Gemälden wie in den Grafiken thematisiert der Künstler das Wechselspiel von Fläche und Raum, Masse und Linie, Ornament und freier malerischer Geste. In seiner Malerei leitet er seit den 1980er Jahren von architektonischen Strukturen abstrakte Kompositionen ab. Der aus Jena stammende Peter Ackermann studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. In den 1970er Jahren erhielt er unter anderem den Villa-Romana-Preis für einen einjährigen Aufenthalt in Florenz, der nachhaltig auf seine künstlerische Sprache wirken sollte. 1977 wurde er zur Teilnahme an der documenta 6 in Kassel eingeladen. Pe co K aw as hi m a, S or a, 1 , 20 19 Hanna-Nagel-Preis 2020 Peco Kawashima Encounters 14/05 – 02/08/2020 Die Künstlerin Peco Kawashima erhält 2020 den Hanna-Nagel-Preis, mit dessen Verleihung eine Ausstellung der Preisträgerin im Forum der Städtischen Galerie Karlsruhe, eine be gleitende Katalogpublikation sowie ein Ankauf durch das Regierungspräsidium Karlsruhe verbunden sind. Peco Kawashima, wohnhaft in Karlsruhe, studierte ab 2011 Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Katinka Bock und Prof. Harald Klingelhöller. Ihr Meisterstudium beendete sie 2017 bei Prof. Harald Klingel - höller. In den Vordergrund stellt die Künstlerin Themen oder Begriffe wie Zeit, Emotionen, Erfahrungen, die sonst schwer greifbar sind, und gibt diesen in ihren Arbeiten einen eigenen Raum. Im Laufe eines Lebens wird dieser Erfahrungsschatz vage oder einzelne Erinnerungen verschwinden ganz aus dem Gedächtnis: »Grabe sie aus und baue sie!«, so ein Motto der Künstlerin. Der Hanna-Nagel-Preis wurde 1998 von fünf in Karlsruhe tätigen Präsidentinnen gestiftet, um bildende Künstlerinnen ab 40 Jahren im Regierungsbezirk Karlsruhe zu fördern und ihre Arbeit auszuzeichnen. Mit dem vor 22 Jahren erstmals vergebenen Preis wird zugleich das künstlerische Werk von Hanna Nagel (1907–1975) geehrt, einer bedeutenden Vertreterin der Neuen Sachlichkeit, die 1925 bis 1929 an der Badischen Landeskunstschule Karlsruhe studierte. Eintritt Der Besuch unserer Dauerausstellung und der darin integrierten Sonderschauen ist kostenfrei: → umgehängt 2019: Facetten der Malerei 1960–2010 → Erwin Gross. Auf Papier 2017–2019 → Florian Köhler. Tschau Agip → Peter Ackermann. Malerei und Grafik → Hanna-Nagel-Preis 2020: Peco Kawashima. Encounters Sonderausstellung → (Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980 8 € / 6 € ermäßigt Freitags ab 14 Uhr freier Eintritt! Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie Schulklassen in Begleitung einer Lehrkraft frei, Gruppen ab 10 Personen ermäßigter Eintritt, öffentliche Führungen und Kinder aktionen sowie Führungen für Schulklassen 2 € pro Person. Museums-PASS-Musées Freier Eintritt, auch in die Sonderausstellungen Do 02 12.15 Kurzführung Ulrich Steinberg M.A. »Erwin Gross. Auf Papier 2017–2019« Fr 03 16.00 Führung Simone Maria Dietz M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« So 05 15.00 Führung Kiriakoula Damoulakis M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« 15.00 –16.30 KW Kinderwerkstatt mit Silke Stimmler M.A. »Fantastische Landschaften« Do 09 12.15 Kurzführung Hannah Nerlich M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« Fr 10 15.00 Führung Ulrich Steinberg M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« So 12 15.00 Führung UIrich Steinberg M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« Mo 13 15.00 Führung Dr. Claudia Pohl »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« Do 16 12.15 Kurzführung Thomas Angelou M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« Fr 17 16.00 Führung Dr. Claudia Pohl »Von Abstraktion bis Narration« So 19 15.00 Führung Margit Fritz M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« 15.00 –16.30 KW Kinderwerkstatt mit Ulrich Steinberg M.A. »Kunst schafft Land« Mi 22 11.00 Mi11 Führung Christina Korzen M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« Do 23 12.15 Kurzführung Florentine Seifried M.A. »Florian Köhler. Tschau Agip« Fr 24 15.00 –17.00 »Mit Kindern Ansehen« Interkultureller, kreativer Museumsnachmittag für Eltern und Kinder (3–12 Jahre) mit Eva Wittig (Anmeldung erforderlich, siehe Rückseite unten. Der Eintritt ist frei.) 16.00 Führung Thomas Angelou M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« So 26 15.00 Führung Dr. Martina Wehlte »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« 15.00 –16.30 KW Kinderwerkstatt mit Birgit Reich »Kunst von der Tankstelle« Mi 29 18.00 Uhr Mi6 Führung Simone Maria Dietz M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« Do 30 12.15 Kurzführung Dr. Brigitte Baumstark »Peter Ackermann. Malerei und Grafik« Fr 01 15.00 Führung Dr. Martina Wehlte »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« So 03 15.00 Führung Margit Fritz M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« 15.00 –16.30 KW Kinderwerkstatt mit Ulrich Steinberg M.A. »Goldgräberstimmung« Mi 06 11.00 Mi11 Führung Florentine Seifried M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« Do 07 12.15 Kurzführung Dr. Brigitte Baumstark »Peter Ackermann. Malerei und Grafik« Fr 08 16.00 Führung Margit Fritz M.A. »Farbe und Raum« So 10 15.00 Führung Kiriakoula Damoulakis M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« 15.00 –16.30 KW Kinderwerkstatt mit Eric Schütt »Der Schatz im Silbersee. Fantastische Landschaften erschaffen« Do 14 12.15 Kurzführung Birgit Reich »Hanna-Nagel-Preis 2020: Peco Kawashima. Encounters« Fr 15 16.00 Führung Dr. Claudia Pohl »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« So 17 Internationaler Museumstag 2020: »Das Museum für alle: Museen für Vielfalt und Inklusion« Eintritt frei! 15.00 Führung Dr. Martina Wehlte »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« 15.00 –16.30 KW Kinderwerkstatt mit Birgit Reich »Die malerische Kraft der Sonne - Rayogramme« Do 21 15.00 Führung Margit Fritz M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« Fr 22 16.00 Führung Eric Schütt »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« So 24 15.00 Führung Margit Fritz M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« 15.00 –16.30 KW Kinderwerkstatt mit Eric Schütt »Aus Müll mach Kunst!« Mi 27 11.00 Mi11 Führung Florentine Seifried M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« Do 28 12.15 Kurzführung Birgit Reich »Hanna-Nagel-Preis 2020: Peco Kawashima. Encounters« Fr 29 15.00 –17.00 »Mit Kindern Ansehen« Interkultureller, kreativer Museumsnachmittag für Eltern und Kinder (3–12 Jahre) mit Eva Wittig (Anmeldung erforderlich, siehe Rückseite unten. Der Eintritt ist frei.) 16.00 Führung Simone Maria Dietz M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« Sa 30 16.00 –18.00 »Wortwechsel« Kreative Schreibwerkstatt mit Carmen Beckenbach M.A. (Anmeldung erforderlich, siehe Rückseite unten. Kosten: 6 €) So 31 15.00 Führung Dr. Martina Wehlte »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« 15.00 –16.30 KW Kinderwerkstatt mit Silke Stimmler M.A. »Oh Schreck, ein Fleck!« Mo 01 Pfingstmontag – die Städtische Galerie Karlsruhe bleibt geschlossen! Mi 03 11.00 Mi11 Führung Christina Korzen M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« Do 04 12.15 Kurzführung Dr. Brigitte Baumstark »Peter Ackermann. Malerei und Grafik« Fr 05 16.00 Führung Silke Stimmler M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« So 07 15.00 Führung Dr. Claudia Pohl »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« 15.00 –16.30 KW Kinderwerkstatt mit Eric Schütt »Das ist keine Sauerei: Farbe gespritzt, gekleckert oder getropft!« Do 11 15.00 Führung Dr. Martina Wehlte »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« Fr 12 16.00 Führung Ulrich Steinberg M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« So 14 15.00 Führung Kiriakoula Damoulakis M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« 15.00 –16.30 KW Kinderwerkstatt mit Silke Stimmler M.A. »Sachenfinders Zauberbilder « Mi 17 11.00 Mi11 Führung Christina Korzen M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« Do 18 12.15 Kurzführung Hannah Nerlich M.A. »Hanna-Nagel-Preis 2020: Peco Kawashima. Encounters« Fr 19 16.00 Führung Thomas Angelou M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« So 21 15.00 Führung Dr. Martina Wehlte »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« 15.00 –16.30 KW Kinderwerkstatt mit Ulrich Steinberg M.A. »Fantastische Landschaften« Mi 24 18.00 Mi6 Führung Margit Fritz M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« Do 25 12.15 Kurzführung Florentine Seifried M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« Fr 26 15.00 –17.00 »Mit Kindern Ansehen« Interkultureller, kreativer Museumsnachmittag für Eltern und Kinder (3–12 Jahre) mit Eva Wittig (Anmeldung erforderlich, siehe Rückseite unten. Der Eintritt ist frei.) 16.00 Führung Dr. Claudia Pohl »Sie haben die Wahl: oben oder unten!« So 28 15.00 Führung Kiriakoula Damoulakis M.A. »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980« 15.00 –16.30 KW Kinderwerkstatt mit Birgit Reich »Schaulustige in der Streitbar - Erweiterte Fotomontagen« Städtische Galerie Karlsruhe Lorenzstraße 27, 76135 Karlsruhe Telefon (0721) 133-4401/-4444 Fax (0721) 133-4409 staedtische-galerie@karlsruhe.de www.staedtische-galerie.de www.facebook.com/ StaedtischeGalerieKarlsruhe Öffnungszeiten Mi–Fr / 10–18 Uhr Sa, So / 11–18 Uhr Mo, Di / geschlossen Öffnungszeiten an Feiertagen 10/04/2020 / 13–18 Uhr 13/04/2020 / 11–18 Uhr 01/05/2020 / 10–18 Uhr 21/05/2020 / 10–18 Uhr 01/06/2020 / geschlossen 11/06/2020 / 10–18 Uhr April Internationaler Museumstag 2020 »Das Museum für alle: Museen für Vielfalt und Inklusion« 17/05/2020 / 11–18 Uhr Eintritt frei! Unter dem vom Internationalen Museumsrat ICOM ausgerufenen Motto »Das Museum für alle: Museen für Vielfalt und Inklusion« findet im Mai 2020 weltweit der 43. Internationale Museumstag statt. Mit dem diesjährigen Thema soll das öffentliche Bewusst- sein für ein respektvolles gesellschaftliches Miteinander ge - fördert und der Blick auf verschiedene Perspektiven eröffnet werden. In Deutschland, Österreich und der Schweiz findet der Internationale Museumstag am Sonntag, 17. Mai 2020 statt. Aus diesem Anlass sind der Eintritt und die Führungsangebote in der Städtischen Galerie Karlsruhe an diesem Tag frei. Um 15 Uhr beginnt ein Rundgang durch die Sonderausstellung »(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980«. Gleichzeitig wird von 15 bis 16.30 Uhr ein offener Workshop für Kinder ab 6 Jahren angeboten. Das Museum ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Mai Juni Ap ri l: E rw in G ro ss , O hn e Ti te l, 20 17 M ai : P et er A ck er m an n, U m w eg im G rü ne n, 1 98 9, St äd ti sc he G al er ie K ar ls ru he Ju ni : Al ic ja K w ad e, 0 2. 12 .2 01 3, 1 5: 39 , 20 13 ( D et ai l) , P ri va ts am m lu ng S tu tt ga rt , C ou rt es y th e ar ti st a nd K Ö N IG G AL ER IE , B er lin , Lo nd on , To ky o, F ot o: R om an M är z Ti te l: T ue G re en fo rt , U R EA V -X II, 2 01 4, C ou rt es y th e ar ti st a nd K Ö N IG G AL ER IE , B er lin , Lo nd on , To ky o 04–06 Programm April Mai Juni 2020
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/kunst_ausstellungen/museen/staedtische_galerie/fuehrungen/HF_sections/content/ZZodIVmSfDZKNg/St%C3%A4dtische%20Galerie_Monatsprogramm_April%20Mai%20Juni_2020_digital.pdf
IN KARLSRUHE KULTUR MUSEEN IN KARLSRUHE karlsruhe www.karlsruhe-tourismus.de Card Karlsruhe Card Karlsruhe Card Karlsruhe www.karlsruhe-card.de Der beste Weg, die Stadt preisgünstig und bequem zu erkunden! KTG Karlsruhe Tourismus GmbH Beiertheimer Allee 11a | 76137 Karlsruhe Card Erhältlich in de r Tourist-Info Karlsruhe (ggü. Hauptba hnhof) und in über 30 Hotels! Kinder ab 6,50 € Erwachsene ab 12,50 € * *P re is o h n e K V V A n g eb o t. karlsruhe www.karlsruhe-tourismus.de Card Karlsruhe Card Karlsruhe Card Karlsruhe www.karlsruhe-card.de Der beste Weg, die Stadt preisgünstig und bequem zu erkunden! KTG Karlsruhe Tourismus GmbH Beiertheimer Allee 11a | 76137 Karlsruhe Card Erhältlich in de r Tourist-Info Karlsruhe (ggü. Hauptba hnhof) und in über 30 Hotels! Kinder ab 6,50 € Erwachsene ab 12,50 € * *P re is o h n e K V V A n g eb o t. HERZLICH WILLKOMMEN! Kunstliebhabern und Museumsfreunden bietet Karlsruhe viele Mög- lichkeiten. Die 2015 ins Leben gerufene Dachmarkenkampagne „Kultur in Karlsruhe“ präsentiert Ihnen mit der Imagebroschüre „Museen in Karlsruhe“ die einzigartige Vielfalt der Karlsruher Museumslandschaft. Auf den folgenden Seiten können Sie sich einen direkten Überblick über die staatlichen, privaten und ehrenamtlichen Museen verschaffen. In Verbindung mit der Karlsruhe Card oder dem Museumspass ist der Eintritt dabei in vielen Einrichtungen sogar kostenfrei. Treten Sie ein und lassen Sie sich von Karlsruhes Museen und deren vielseitigen Dauer- und Sonderausstellungen verzaubern! EN | WELCOME! Karlsruhe offers plenty of opportunities to art lovers and museum fans. In its “Museums in Karlsruhe” image brochure, the “Culture in Karlsruhe” campaign, inaugurated in 2015, shows you the unique wealth of the museum scene in Karlsruhe. The following pages give you a clear overview of the state and private museums, as well as those run by volunteers. The Karlsruhe Card and Museum Pass give free entry to many of the museums. Step inside and be enchanted by Karlsruhe's museums and their variety of per- manent and special exhibitions! FR | BIENVENUE! Amoureux de l’art et amateurs de musée, Karlsruhe vous offre d’innombrables possibilités. Dans le cadre de la campagne lancée en 2015 sous le titre générique « Culture à Karlsruhe », nous vous présentons, avec notre brochure de présen- tation Musées à Karlsruhe, l’extraordinaire richesse en musées de la ville de Karlsruhe. Les pages suivantes vous donneront un aperçu de tous les musées publics, privés et associatifs. Un bon nombre d’entre eux sont même accessibles gratuitement aux visiteurs munis de la Karlsruhe Card ou du Museums-Pass-Musée. Venez découvrir les musées de Karlsruhe et laissez-vous envoûter par leurs collections et leurs expositions exceptionnelles. BADISCHE LANDESBIBLIOTHEK Die aus der Büchersammlung der badischen Markgrafen und Großher- zöge hervorgegangene Badische Landesbibliothek (BLB) ist eine der größten Regionalbibliotheken Deutschlands. Sie ist eine zentrale Insti- tution der Informationsinfrastruktur für die Bildung und Wissenschaft in Baden-Württemberg und bietet ca. 2,6 Mio. Bände Literatur und Medi- en. Hinzu kommt ein umfassendes digitales Angebot von Datenbanken sowie elektronischen Zeitschriften und Büchern. Aufgrund ihrer rund 500-jährigen Geschichte besitzt die BLB einen einzigartigen Bestand an Handschriften, Musikalien, Autografen, Inkunabeln, alten Drucken und historischen Karten, den sie der Öffentlichkeit im Rahmen ihres Kultur- programms regelmäßig vorstellt. Durch Ausstellungen, Veranstaltungen und Mitwirkung in Bildungsprogrammen leistet die BLB eine anerkannte Arbeit als Kultureinrichtung. WWW.BLB-KARLSRUHE.DE Badische Landesbibliothek Erbprinzenstraße 15 76133 Karlsruhe Tel. +49 721 1752222 Mo bis Fr 9.00 –19.00 Uhr Sa 10.00 –18.00 Uhr So geschlossen Tram 1,4, S1/S11, S2, S5/S51: Herrenstraße Foto: Artis EN | Baden State Library The Baden State Library had its origins in the collection of books belonging to the margraves and Grand Dukes of Baden. It is one of the largest regional libraries in Germany, and is a central institution of the information infrastructure for educa- tion and science in Baden-Wuerttemberg, offering approx. 2.6 million literature and media volumes. By virtue of its history of around 500 years, the Baden State Library has in its possession a unique stock of manuscripts, music publications, autographs, incunabula, old prints and historical maps, which it regularly pre- sents to the public as part of its cultural programme. FR | Bibliothèque badoise d’État Issue de la bibliothèque personnelle du margrave et des grands-ducs de Bade, la BLB est l'une des plus grandes bibliothèques régionales d’Allemagne. Elle compte env. 2,6 millions de volumes et de supports médiatiques ainsi qu’une vaste gamme de bases de données numériques, de revues et livres électroniques. Les manuscrits, autographes, incunables, livres rares et cartes historiques de cette collection unique sont régulièrement présentés au public. Foto: Uli Deck Foto: Artis BADISCHER KUNSTVEREIN Der Badische Kunstverein wurde 1818 gegründet und ist einer der ältesten Kunstvereine in Deutschland. Auf einer Fläche von 1000 qm werden im Jahr rund zehn Ausstellungen zeitgenössischer Kunst gezeigt. Im repräsentativen Obergeschoss wechseln sich Einzel- und Gruppenausstellungen ab. Oft handelt es sich dabei um erste insti- tutionelle Einzelausstellungen in Deutschland. Im Lichthof werden Künstlerinnen und Künstler gezeigt, die einen eher experimentellen Ansatz verfolgen und die Ausstellungen in enger Auseinandersetzung mit der Architektur entwickeln. Neben zeitgenössischen Positionen umfasst das Programm auch immer wieder Werke aus den 1960er bis 80er Jahren, die für ein Verständnis zeitgenössischer Kunstproduktion entscheidend sind. Die Ausstellungen werden von einem vielseitigen Rahmenprogramm in Form von Vorträgen, Künstlergesprächen, Work- shops, Filmprogrammen, Performances und Konzerten sowie regel- mäßigen öffentlichen Führungen begleitet. WWW.BADISCHER-KUNSTVEREIN.DE Badischer Kunstverein Waldstraße 3 76133 Karlsruhe +49 721 28226 Di bis Fr 11 – 19 Uhr Sa, So, Feiertage 11 –17 Uhr Montags und zwischen den Umbauphasen bleiben die Ausstellungsräume geschlossen. Tram 2, 3, 4, 6, S1/S11: Herrenstraße oder Europaplatz freier Eintritt mit Museums-PASS-Musées EN | Baden Art Association The Baden Art Association was founded in 1818 and is one of the oldest art associations in Germany. With a total exhibition space of 1,000 m² the Baden Art Association shows around ten exhibitions per year. Solo and group exhibitions alternate on the representative top floor. The spatial characteristics of the Atrium place an emphasis on process-oriented and experimental approaches of artists who develop their exhibitions in a close discourse with the architecture. The as- sociation's programme presents contemporary artists as well as works from the 1960s to 1980s. All exhibitions are accompanied by a comprehensive framework programme in form of presentations, artist talks, workshops, film programmes, performances, and concerts as well as public guided tours. FR | Association Badoise des Beaux-Arts Fondée en 1818, l’Association Badoise des Beaux-Arts est l’une des plus an- ciennes sociétés d'art en Allemagne. Sur 1000 m², elle présente une dizaine d'expositions d'art contemporain par an. Il s’agit souvent pour les artistes de leur première grande exposition monographique dans une institution allemande. En outre, la programmation tient compte de la création artistique des années 60 à 80 qui continue à jouer un rôle crucial dans notre compréhension de l'art contemporain. Les expositions sont accompagnées d’un programme-cadre varié, consistant de conférences, de rencontres d’artistes, d’ateliers, de projections de films, de performances et de concerts, ainsi que de visites guidées. Ausstellungseröffnung „Noa Eshkol. Angles & Angels“ mit Performance der Noa Eshkol Chamber Dance Group, Badischer Kunstverein, Karlsruhe 2016 | Foto: Felix Grünschloß Außenansicht Badischer Kunstverein Karlsruhe, Foto: Stephan Baumann, bild_raum BADISCHES LANDESMUSEUM Im ehemaligen Residenzschloss der Großherzöge Badens ist das große kulturgeschichtliche Museum Badens beheimatet: Das Badische Lan- desmuseum präsentiert Zeugnisse aller Menschheitsepochen von der Ur- und Frühgeschichte bis in die jüngste Gegenwart. Hervorzuheben ist eine der schönsten Antikensammlungen Deutschlands, zu der Objekte der Kykladenkultur, der frühen Hochkulturen und des klassischen Grie- chenlands zählen. Zu den besonderen Höhepunkten gehört die fürst- liche Kunst- und Wunderkammer sowie die sog. „Türkenbeute“, eine historisch einzigartige Trophäensammlung aus den Türkenkriegen des 17. Jahrhunderts. Die aufwändig gestalteten Sammlungs- und Sonder- ausstellungen laden zum Schauen, Entdecken und Experimentieren ein. Unsere europaweit einmaligen Sammlungsbestände entführen Sie auf eine Reise in mehr als 50.000 Jahre Kulturgeschichte. WWW.LANDESMUSEUM.DE Badisches Landesmuseum Schlossbezirk 10 76131 Karlsruhe +49 721 9266514 Di bis Do 10 –17 Uhr; Fr bis So, Feiertage 10 –18 Uhr Tram 1, 4, S1/S11, S2, S5/S51: Marktplatz Parken: Schlossplatz-Tiefgarage freier Eintritt mit Karlsruhe Card (Dauerausstellungen) oder Museums-PASS-Musées EN | Baden State Museum The former residential palace of Baden´s Grand Dukes is home to Baden's great cultural history museum. The Badisches Landesmuseum provides evidence of to all the eras of mankind, from ancient and early history to the most recent past. Worth emphasising here is one of the most beautiful collections of antiques in Germany, which includes items from the Cycladic civilisation, the early advan- ced civilisations and classical Greece. Elaborately designed exhibitions are an invitation to take a look, discover and experiment. Our collections are unique in Europe, and they will take you on a journey through more than 50,000 years of cultural history. FR | Musée du pays de Bade Le château de Karlsruhe, ancienne ré- sidence des grands-ducs de Bade, est le grand musée d’histoire culturelle du Pays de Bade. Il présente des té- moignages de toutes les époques de l'humanité, depuis la préhistoire jus- qu'à nos jours. Ses collections d'anti- quités comptent parmi les plus belles d’Allemagne. Deux points forts de ce musée sont le cabinet de curiosités et le fameux « butin turc », collecti- on unique de trophées provenant des guerres turques du 17e siècle. Ses collections permanentes et expo- sitions, remarquablement conçues, convient à un voyage à travers plus de 50000 ans d’histoire culturelle. BLM, Foto: Schoenen BLM, Foto: Schoenen ERINNERUNGSSTÄTTE STÄNDEHAUS Die Zweite Kammer der Badischen Ständeversammlung, die im Ständehaus in Karlsruhe tagte, bereitete schon früh den Weg für die Demokratie in Deutschland. Dies und die weiteren Eckpunkte der badischen Parlaments- und Demokratiegeschichte vermittelt die Erinnerungsstätte Ständehaus. Sie befindet sich im Neuen Ständehaus, das 1993 am Platz des 1944 schwer beschädigten und 1961/62 abge- rissenen Ständehauses errichtet wurde. Themen der Ausstellung sind die Badische Verfassung, die Geschichte des badischen Parlaments und seines Gebäudes, die Revolutionen von 1848/49 und 1918/19 sowie die Verfolgung und der Widerstand badischer Parlamentarier in der Zeit des Nationalsozialismus. Gezeigt werden u. a. ein Modell des Ständehauses sowie Gegenstände aus seinem Grundstein, darunter eine Flasche Wein des Jahrgangs 1819. Eine Medienstation informiert über Abgeordnete, Wahlen und vieles mehr. www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/staendehaus.de Erinnerungsstätte Ständehaus Ständehausstraße 2 76133 Karlsruhe +49 721 133-4221 Di bis Fr 10 –18.30 Uhr Sa 10 –14 Uhr Tram 1, 4, S1/S11, S2, S5/S51: Herrenstraße Parken: Tiefgarage Friedrichsplatz freier Eintritt Foto: ONUK EN | Ständehaus Memorial The Second Chamber of the Baden House of Estates (Stände) Assembly, which met in the House of Estates in Karlsruhe, paved the way for democracy in Germany early on. The exhibition deals with the Baden Constitution, the history of the Baden Parliament and its building, the revolutions of 1848/1849 and 1918/1919, and the persecution of Baden parliamentarians and resistance in the period under National Socialism. The exhibition includes a model of the Ständehaus and items from its founding stone, one of them a bottle of 1819 wine. A media station informs visitors about parliamentarians, elections and a whole lot more FR | Lieu de mémoire Maison des états La Maison des états a été édifiée en 1993 en lieu et place de l’ancien bâtiment où siégea la Chambre basse de l'Assemblée des états du Pays de Bade, lieu emblé- matique des aspirations démocratiques. Ses thèmes sont la Constitution badoise, l'histoire du Parlement badois, les Révolutions de 1848-49 et de 1918-19, ainsi que les persécutions et la résistance des députés badois sous le nazisme. On y trouvera une maquette de l’ancienne Maison des états ainsi que des objets que contenaient sa première pierre. Une station multimédia fournit des informations sur les députés, les élections et bien d’autres sujets. Foto: ONUK Foto: ONUK GENERALLANDESARCHIV KARLSRUHE Das Generallandesarchiv Karlsruhe kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, mehr noch: es spiegelt diese Vergangenheit in seinen einzigartigen Unterlagen wider. Rund 1.300 Jahre Schriftlichkeit und einmalige Zeugnisse seit dem frühen Mittelalter ruhen in seinen Maga- zinen, deren schieres Ausmaß beeindruckt. Würde man alle Dokumente stapeln, ergäben diese eine Strecke von mehr als 38 Kilometern. Das Generallandesarchiv steht allen Interessierten offen, seien es Wissenschaftler, Heimatforscher oder Schüler. Hier können Sie der Geschichte Ihrer Vorfahren oder Ihres Wohnortes nachspüren oder sich intensiv mit historischen Themen befassen. Unser Internetangebot bietet Ihnen komfortable Recherchewege für die Vorbereitung Ihres Archivbesuchs. WWW.LANDESARCHIV-BW.DE/WEB/47245 Generallandesarchiv Karlsruhe Nördliche Hildapromenade 3 76133 Karlsruhe +49 721 926-2206 Lesesaal: Mo geschlossen Di bis Do 8.30 – 17.30 Uhr Fr 8.30 – 19 Uhr Beratungszeiten: Di bis Fr 9 – 12 und 13 – 15 Uhr Aushebezeiten von Archivalien: Di bis Fr 10, 11, 13, 14 und 15 Uhr Tram 1, 4, S1/S11, S2, S5/S51: Marktplatz EN | Karlsruhe General State Archive The Karlsruhe General State Archive looks back on a long history, and even more: it reflects this past in its unique records. Around 1,300 years of literality and unique testimonies starting with the early Middle Ages are stored in its depots, the sheer extension of which is most impressive. The General State Archive is open to anyone who is interested - scientists, local historians or school pupils. This is where they can trace the history of their an- cestors or of the place where they live, or take a close look at historical topics of interest. Our website offers convenient means of research for preparing your visit to the archive. FR | Archives générales du Bade à Karlsruhe Les Archives générales Les Archives générales du Bade à Karlsruhe ont une lon- gue histoire... une longue histoire et reflètent le passé dans ses documents. Ce sont près de 1300 ans d’écritures et de témoignages uniques stockés dans des magasins aux dimensions impressionnantes. Si on les empilait tous, ces docu- ments formeraient un tas de plus de 38 km ! Ces archives sont accessibles à tous – scientifiques, historiens locaux ou étudiants. On peut grâce à internet préparer commodément sa visite. Foto: Dirk Altenkirch Foto: Dirk Altenkirch MUSEUM BEIM MARKT Das Museum beim Markt ist eine Außenstelle des Badischen Landes- museums im Herzen von Karlsruhe. Das Museum rückt die Sammlungen zur Kunst des 20. Jahrhunderts in den Fokus einer Großstadt, die viel zur Moderne in Architektur und angewandter Kunst beigetragen hat – angefangen vom Jugendstil bis hin zu heutigen modernen Bauweisen. Mit seiner Dauerausstellung in der ersten Etage und seinen Wechsel- ausstellungen im Erdgeschoss schlägt das Museum beim Markt die Brücke zu den historischen Sammlungen im Karlsruher Schloss. Mit Werken des 1919 gegründeten Bauhauses bietet die Sammlung einen repräsentativen Überblick über das Design-Geschehen vom Funktiona- lismus bis hin zu aktuellen Erzeugnissen. WWW.LANDESMUSEUM.DE Museum beim Markt Karl-Friedrich-Straße 6 76133 Karlsruhe +49 721 9266514 Di bis Do 11 –17 Uhr; Fr bis So und Feiertage 10 –18 Uhr Tram 6, S1/S11, S4: Marktplatz; Parken: Schlossplatz Tiefgarage freier Eintritt mit Karlsruhe Card (Sammlungsausstellung) oder Museums-PASS-Musées BLM, Foto: Schönen EN | Museum near the Market The Museum near the Market is a branch of the Baden State Museum in the heart of Karlsruhe. The museum moves the collections of the 20th century art into the focus of a big city which has contributed a lot to contemporary architecture and applied arts. With a permanent exhibition on the first floor and changing exhibitions on the ground floor, the Museum near the Market builds a bridge to the historical collections in Karlsruhe Palace. With artworks from the Bauhaus founded in 1919, the collection gives a representative overview of what was happening in the world of design from functionalism to current works. FR | Musée près de la place du marché Au cœur de Karlsruhe, ce musée est une dépendance du Musée du lande de Bade. Ses collections replacent l'art du 20e siècle dans une grande ville qui a beaucoup apporté à l'architecture moderne et aux art appliqués – depuis l'Art Nouveau jusqu’à l’architecture actuelle. Avec ses collections permanentes au premier éta- ge et ses expositions temporaires au rez-de-chaussée, le Museum beim Markt établit un pont avec les collections historiques du château de Karlsruhe. Avec des œuvres issues du Bauhaus, il propose un panorama représentatif de l’évolution du design – du fonctionnalisme aux productions actuelles. BLM, Foto: Schönen BLM, Foto: Schönen MUSEUM FÜR LITERATUR "… eines der schönsten Literaturhäuser Deutschlands […] mit der bestsortierten Dauerausstellung." (Die Welt) Das Museum für Literatur präsentiert die literarische Tradition der grenzüberschreitenden Region und dokumentiert ihre Entwicklung im sozialen und historischen Kontext bis in die Gegenwart. Mehrsprachige Audioführungen ermöglichen Besucher/innen eine individuelle Tour in einem der traditionsreichsten Literaturmuseen Deutschlands. Viele der veranstalteten Lesungen von Autor/innen wie beispielsweise Martin Walser, Feridun Zaimoglu, Eva Menasse, Daniel Kehlmann und Judith Hermann stehen als Tondokument zur Verfügung. Die Vermittlung von Literatur ist ein zentrales Anliegen der musealen Bildungsarbeit, zu der seit 1928 die Vergabe des Scheffel-Preises für die beste Abiturleistung im Fach Deutsch gehört. WWW.LITERATURMUSEUM.DE Museum für Literatur Karlstr. 10 76133 Karlsruhe Tel. +49 721 1334087 Di 10 –18 Uhr; Do 10 –19 Uhr; Fr 10 –18 Uhr; Sa 14 –18 Uhr; So 11 –18 Uhr; Tram 1, 2, 3, 6, S1/S11, S2, S5/S52: Europaplatz/Postgalerie Parken: Parkhaus Akademiestraße freier Eintritt EN | Museum of Literature The Museum of Literature presents the literary tradition of the cross-border re- gion and documents its development in a social and historical context right up to the present day. Multilingual audio tours make it possible for visitors to go on a personal visit of one of Germany's most traditional literature museums. Many of the readings of authors organised there are available as audio documents. The communication of literature is a central concern of educational work in the museum. This also includes the presentation of the Scheffel Award for the best marks in German as a subject of the school-leaving exam since 1928. FR | Musée de la Littérature Le Musée de la Littérature présente la tradition littéraire de toute la région trans- frontalière du Rhin Supérieur. Des audioguides multilingues permettent la visite individuelle de l’un des plus beaux musées littéraires d’Allemagne. Les lectures publiques de nombreux d’écrivains célèbres sont disponibles en enregistrement. Ce musée décerne depuis 1928 le prix Scheffel pour la meilleure note d’allemand obtenue à l’Abitur (baccalauréat allemand). Foto: © Alex Stiebritz Foto: © MLO MUSEUM IN DER MAJOLIKA Die Majolika war und ist ein kulturelles Wahrzeichen der Fächerstadt. Schon immer galt es als etwas Besonderes, ein Stück aus der einstigen großherzoglichen Keramik-Manufaktur im Hardtwald zu besitzen. Das Museum in der Majolika, ein Zweigmuseum des Badischen Landesmuseums im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Majolika- Manufaktur, gibt einen Überblick über die Produktion der Manufaktur von ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Die Besucher können den künstlerischen Wandel im 19. und 20. Jahrhundert anhand zahlreicher Exponate nachvollziehen – vom Jugendstil über den Expressionismus, von der Kunst des Nationalsozialismus über die Tendenzen der 1950er- und 1960er-Jahre bis hin zu den gegenwärtigen Kunstströmungen. WWW.LANDESMUSEUM.DE Museum in der Majolika Ahaweg 6 76131 Karlsruhe +49 721 926-6514 Di bis So und Feiertage 10 –13 Uhr und 14 –17 Uhr Tram 1, 4, S1/S11, S2, S5/S51: Marktplatz Parken: Schlossplatz-Tiefgarage freier Eintritt mit Karlsruhe Card (Sammlungsausstellung) oder Museums-PASS-Musées EN | Museum in the Musée du lande de Bade The Majolika has always been a cultural landmark of the fan-shaped city. Owning a piece from the former Grand Ducal ceramic factory in the Hardtwald has always been regarded as something special. The Museum in the Majolika, a branch of the Baden State Museum, gives an overview of the factory production from its beginnings until today. Numerous exhibits enable visitors to follow the artistic transformations in the 19th and 20th century – from art nouveau to expressionism, from art under National Socialism to the trends of the 1950s and 1960s, through to current movements in art. FR | Musée de la faïence Majolika L’ancienne manufacture grand-ducale de faïence, la Majolika, a toujours été un emblème culturel de la Cité en éventail. Ce musée, dépendance du Musée du lande de Bade, est situé dans l'ancien bâtiment administratif de la manufacture. Il offre un panora- ma de la production de faïence depuis les origines jusqu'à nos jours. Grâce aux nombreux objets exposés, les vi- siteurs peuvent suivre les différentes évolutions artistiques au cours des 19e et 20e siècles – de l'Art Nouveau aux mouvements artistiques actuels en passant par l’expressionnisme, l'art du national-socialisme et les tendances des années 50 et 60. BLM, Foto: Goldschmidt BLM, Foto: Goldschmidt PFINZGAUMUSEUM DURLACH Das Pfinzgaumuseum zeigt in den Räumen der barocken Karlsburg die Geschichte der bis 1938 selbstständigen Stadt Durlach von der Römer- zeit bis in die Gegenwart. Durlach, eine Staufergründung, war von 1565 bis 1718 die Residenz der Markgrafschaft Baden-Durlach und entwi- ckelte sich im 19. Jahrhundert zu einem Industriezentrum. Modelle der Karlsburg und der Stadt, eine große Sammlung Durlacher Fayencen, zahlreiche Zeugnisse der Durlacher Industriebetriebe, Doku- mente, Gemälde und Fotos veranschaulichen die bewegte Vergangen- heit des heute größten Stadtteils von Karlsruhe. Auf dem historischen Dachspeicher der Karlsburg können die Besuche- rinnen und Besucher in die Themen Landwirtschaft und Handwerk ein- tauchen. Im Renaissanceflügel, dem Prinzessenbau, werden wertvolle Grabsteine gezeigt. Regelmäßig sind im Pfinzgaumuseum Sonderaus- stellungen zur Durlacher Geschichte zu sehen. WWW.KARLSRUHE.DE/PFINZGAUMUSEUM Pfinzgaumuseum Durlach Pfinztalstraße 9 76227 Karlsruhe +49 721 133-4217, -4222 Mi 10 –18 Uhr, Sa 14 –18 Uhr, So 11 –18 Uhr Tram 1: Schlossplatz (Durlach) Parken: Tiefgarage im Weiherhof-Center freier Eintritt mit Museums-PASS-Musées EN | Pfinzgau Museum in Durlach In the rooms of the baroque Karlsburg Castle, the Pfinzgau Museum displays the history of the city of Durlach from the Roman era until today. Durlach was the residence of the Margrave of Baden-Durlach from 1565 until 1718, developed into an industrial city in the 19th century and became a part of Karlsruhe in 1938. Miniature models of Karlsburg Castle and the city, glazed earthenware, ma- nufactured goods, documents, pain- tings and photos illustrate the past of today’s largest suburb of Karlsruhe. In addition to admiring antique tombs- tones in the Renaissance wing, visitors can immerse themselves in the world of farming and handicraft work in the historical Karlsburg Castle loft. FR | Musée du Pfinzgau de Durlach Dans le Karlsburg, un château baroque, ce musée relate l'histoire de Durlach de l'époque romaine jusqu’à nos jours. Résidence du margrave de Baden-Durlach de 1565 à 1718, cette ville devint au 19e siècle un centre industriel et ne fut rattachée à Karlsruhe qu’en 1938. Maquettes, faïences, documents, peintures et photos, illustrent l’histoire mouvementée de ce qui devenu aujourd'hui le plus grand quartier de Karlsruhe. Les combles historiques plongent les visiteurs dans le monde de l'agriculture et de l'artisanat. L’aile Renaissance montre des pierres tombales remarquables et accueille des expositions temporaires. Foto: ONUK Foto: Fränkle STAATLICHE KUNSTHALLE KARLSRUHE Mit Werken von Dürer, Grünewald, Rubens, Rembrandt, Boucher, Manet, Cézanne und Degas ist die Sammlung der Kunsthalle eine der bedeutendsten der Kunstmuseen in Deutschland. Das Museum zeigt immer wieder aufsehenerregende Sonderschauen wie zu Edgar Degas oder Matthias Grünewald - im Jahr 2017 erwartet das Publi- kum eine große Ausstellung zu Paul Cézanne mit Leihgaben aus aller Welt. 1846 eröffnet, ist die Kunsthalle eines der wenigen, in großen Teilen ihrer alten Substanz und Ausstattung original erhaltenen Kunst- museen und kann somit als Gesamtkunstwerk bezeichnet werden. Ständig zu sehen sind die Schwerpunkte der Sammlung mit Alt- deutscher Malerei, niederländischer und französischer Kunst sowie in der Orangerie des Museums der europäischen Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. WWW.KUNSTHALLE-KARLSRUHE.DE Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Hans-Thoma-Str. 2–6 76133 Karlsruhe +49 721 9262696 Di bis So & Feiertage 10 –18 Uhr; montags geschlossen Tram 2,3,4,6,S1/S11: Herrenstraße oder Europaplatz; Parken: Parkhaus Passagehof, Parkhaus Schlossplatz/Unterführung. Busparkplatz direkt vor dem Hauptgebäude. freier Eintritt mit Karlsruhe Card (ausgenommen Sonderausstellungen) oder Museums-PASS-Musées EN | State Art Gallery With works by Dürer, Grünewald, Rubens, Rembrandt, Boucher, Manet, Cézanne and Degas, the collection in the Art Gallery is one of the most impressive collec- tions of all the art museums in Germany. And in 2017 visitors can look forward to a major exhibition on Paul Cézanne. The main focuses of the collection with early German paintings, and Dutch and French art are permanently on display, and the Orangery is also home to a permanent display of European art in the 20th and 21st centuries. FR | Musée des Beaux-Arts de Karlsruhe Avec Dürer, Grünewald, Rubens, Rembrandt, Boucher, Manet, Cézanne et De- gas, la Kunsthalle est l'un des plus importants musées d'art en Allemagne. Elle présente aussi des expositions exceptionnelles comme celles consacrées à Degas ou Grünewald. En 2017, ce sera une grande exposition Cézanne. Inaugurée en 1846, la Kunsthalle a conservé son aspect d’origine, ce qui en fait une œuvre d’art totale. La Junge Kunsthalle conçoit des expositions pour le jeune public. Points forts de ses collections : la peinture allemande ancienne, l’art néerlandais et français ainsi que l'art européen des 20e et 21e siècles. Paul Cézanne, Blick auf das Meer bei L'Estaque (Detail), 1883 – 1885 © bpk, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Foto: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe ORANGERIE UND JUNGE KUNSTHALLE Beliebte Werke der „Klassischen Moderne“ können Sie in der Orangerie besichtigen, wo eine umfangreiche Auswahl aus der Sammlung der Kunsthalle ausgestellt ist. Es erwartet Sie ein Rundgang durch bekannte und neu zu entdeckende Werke: von Franz Marc bis Robert Delaunay, von Ernst Ludwig Kirchner bis Max Beckmann, von Sigmar Polke bis Gerhard Richter. Neben der Kunst der „Neuen Sachlichkeit“ werden Werke der deutschen Nachkriegskunst gezeigt. Schwerpunkte der Moderne-Sammlung bilden die französische und die deutsche Kunst. Hochrangige Werke ermöglichen den Blick auf wichtige Strömungen der Moderne zu Beginn des 20. und 21. Jahrhunderts. Dem jungen Publikum bietet die Kunsthalle, neben dem vielfältigen Angebot in der Sammlung und den Ausstellungen, ein besonderes Bonbon: Die Junge Kunsthalle! Hier finden Aktionen und Sonderausstellungen statt, die sich besonders an junge Kunstgänger wenden. WWW.KUNSTHALLE-KARLSRUHE.DE Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Hans-Thoma-Str. 2 – 6 76133 Karlsruhe +49 721 9262696 Di bis So & Feiertage 10 –18 Uhr; montags geschlossen Tram 2,3,4,6,S1/S11: Herrenstraße oder Europaplatz; Parken: Parkhaus Passagehof, Parkhaus Schlossplatz/Unterführung. Busparkplatz direkt vor dem Hauptgebäude. freier Eintritt mit Karlsruhe Card (ausgenommen Sonderausstellungen) oder Museums-PASS-Musées EN | Orangery and ‘Junge Kunsthalle’ An extensive selection from the museum’s collection of popular “classical modernism” works is exhibited in the Orangery, including well-known and yet-to-be-discovered works - from Franz Marc to Robert Delaunay, from Ernst Ludwig Kirchner to Max Beckmann, from Sigmar Polke to Gerhard Richter. “New Objectivity” art and many works from the German post-war period are displayed. French and German art dominates the Modern collection. The work of eminent artists, give a concentrated view of major modern movements from the early 20th and 21st centuries. Regularly changing exhibitions are also organised. To complement the collection’s variety and the special exhibitions, the art gallery offers the young public a special treat: the ‘Junge Kunsthalle’! Since spring 2009, the third Heinrich Hübsch building in Hans-Thoma-Straße has been part of the Karlsruhe Art Gallery. Here workshops and exhibitions are organised especially for young art lovers. FR | Orangerie et Junge Kunsthalle L’Orangerie présente un vaste panorama de « classiques modernes » – de Franz Marc à Robert Delaunay, de Ernst Ludwig Kirchner à Max Beckmann, de Sig- mar Polke à Gerhard Richter. La « Nouvelle objectivité » y côtoie l'art allemand d'après-guerre. Les arts français et allemands sont les points forts de ces col- lections. Des œuvres de premier plan permettent ainsi de saisir les courants majeurs de la modernité du début du 20e au 21e siècle. Des expositions temporaires y sont par ailleurs pro- posées régulièrement. La Junge Kunsthalle consacre en outre un bâtiment entier aux animations et expositions à destination des jeunes amateurs d'art. Foto: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Foto: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe STAATLICHES MUSEUM FÜR NATURKUNDE KARLSRUHE Die Dauerausstellungen zu einheimischer und exotischer Tierwelt, zu Gesteinen, Mineralien und Fossilien geben Auskunft über die Ent- stehung der Erde und vermitteln einen Eindruck von der Vielfalt und der Entwicklung des Lebens. Daneben zeigt das Museum wechselnde Sonderausstellungen zu den unterschiedlichsten Themen. Eine besondere Attraktion sind die zahlreichen lebenden Tiere, die in die Ausstellungen integriert sind: In naturnah gestalteten Aquarien und Terrarien kann man farbenprächtige Fische aus tropischen Gewässern und andere exotische Tiere bewundern. Einmalige Ausstellungsobjekte wie das größte Flugsauriermodell der Welt oder das 240.000 Liter fas- sende Großaquarium mit lebenden Korallen und Riffhaien machen das Museum zu einem Ort, an dem die Natur(-wissenschaft) zum Erlebnis für die ganze Familie wird! WWW.NATURKUNDEMUSEUM-KARLSRUHE.DE Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe Erbprinzenstr. 13 76133 Karlsruhe Tel. +49 721 1752111 Di bis Fr 9.30 –17 Uhr Sa, So, Feiertage 10 –18 Uhr Mo geschlossen Tram 1, 4, S1/S11, S2, S5/S51: Herrenstraße freier Eintritt mit Karlsruhe Card (Schausammlungen, Dauerausstellung "Form und Funktion") oder Museums-PASS-Musées EN | State Museum of Natural History in Karlsruhe Permanent exhibitions on local and exotic wildlife tell us about the creation of Earth and the diversity of life. The museum also shows temporary special exhibitions on a variety of topics, with the many live animals integrated in the exhibitions being a particular highlight. Visitors can marvel at colourful fish from tropical waters and other exotic animals living in near-naturally designed aquariums and terrariums too. Unique exhibits such as the world's largest model of a flying dinosaur or the huge aquarium holding 240,000 litres with live corals and reef sharks make the museum a place for nature to be experienced by the whole family. FR | Museum d'Histoire Naturelle de Karlsruhe Faune autochtone et exotique ainsi que roches, minéraux et fossiles nous apprennent dans ce musée à comprendre la formation de la Terre, la diversité et l'évolution de la vie. Les nombreux animaux vivants suscitent notre étonnement. Dans des aquariums et terrariums aménagés au plus près de la nature, on admire des poissons tropicaux aux couleurs somptueuses et autres animaux exotiques. Uniques en leur genre : la plus grande maquette au monde d’un ptérosaure et le grand aquarium de 240 000 litres avec ses coraux vivants et ses requins de récif. Un musée où nature et science sont une attraction familiale ! Foto: Volker Griener/SMNK Foto: Volker Griener/SMNK STADTMUSEUM KARLSRUHE Große und kleine Stadtgeschichte(n) erzählt die Dauerausstellung des Stadtmuseums. Wie wurde Karlsruhe Großstadt und welche Rolle spielten dabei Migration und Innovation? Erkunden Sie mit unserem 3D-Stadtmodell die baulichen Veränderungen von der Residenzstadt bis 2015 und lernen Sie über Objekte Aspekte des Stadt- und Alltags(er)- lebens kennen. Stöbern Sie im „Gedenkbuch für die Karlsruher Juden“ oder in Dokumentationen der Fußballbegeisterung von 1910 bis 1928 oder lehnen Sie sich in unserem Filmtheater der 1950er Jahre zurück, um in die Geschichte der Stadt einzutauchen. Auch echte Zeugnisse für Mobilität können sich sehen lassen: das originale Drais´sche Zwei- rad, das 2017 zweihundert Jahre auf den Speichen haben wird, und der Nachbau eines Benz-Patent-Motorwagens aus dem Jahr 1885. Herzliche Einladung auch zu unseren Sonderausstellungen. WWW.KARLSRUHE.DE/STADTMUSEUM Stadtmuseum Karlsruhe Karlstraße 10 76133 Karlsruhe +49 721 133-4234, -4230, -4231 Di und Fr 10 –18 Uhr, Do 10 –19 Uhr, Sa 14 –18 Uhr, So 11 –18 Uhr Mo und Mi geschlossen Tram 1-4, 6, S1/S11, S2, S5/S51: Europaplatz/Postgalerie freier Eintritt mit Museums-PASS-Musées EN | City Museum How did Karlsruhe become a big city, and what role did migration and innova- tion play? Find out about the architectural changes in its development from a residence city until 2015 with our 3D model of the city, and get to know aspects of city life from the objects on display. Browse through the Commemoration Book for the Karlsruhe Jews or through documentations on football enthusiasm from 1910 to 1928, or lean back in your seat in our 1950s cinema. Genuine testimo- nies of mobility are also worth taking a look at: the original Drais bicycle and a reproduction of a Benz patent motor car from 1885. FR | Musée de la ville Le Musée de la ville relate comment Karlsruhe est devenue une grande ville, quel rôle y ont joué l’immigration ou l’innovation. Une maquette de la ville en 3D permet de voir ses transformations architecturales, de siège du pouvoir princier jusqu’à aujourd'hui. On peut consulter le « Livre commémoratif pour les Juifs de Karlsruhe », découvrir l’engouement pour le foot entre 1910 et 1928 ou, dans une salle de cinéma des années 50, se plonger dans l'histoire de la ville. Le vélo- cipède original de Drais (qui aura 200 ans en 2017 !) et une réplique de la Benz de 1885 témoignent de l’histoire de la mobilité. Foto: ONUK Foto: ONUK STÄDTISCHE GALERIE KARLSRUHE Die 1981 gegründete Städtische Galerie Karlsruhe zählt zu den bekanntesten Kunstmuseen im deutschen Südwesten. Seit 1997 befindet sie sich im Hallenbau an der Lorenzstraße in Nachbarschaft zum ZKM. In der faszinierenden Architektur des denkmalgeschützten Industrie- baus sind auf drei Etagen wechselnde Ausstellungen und die Schau- sammlung zu sehen. Die immer wieder neu eingerichtete Dauerprä- sentation zeigt eine Auswahl der bedeutendsten Kunstwerke aus städtischem Besitz und aus der renommierten Privatsammlung Garnatz. Der Schwerpunkt liegt auf der Kunst in Karlsruhe und im deutschen Südwesten seit dem 19. Jahrhundert sowie auf deutscher Kunst von 1945 bis zur unmittelbaren Gegenwart. WWW.STAEDTISCHE-GALERIE.DE Städtische Galerie Karlsruhe Lorenzstraße 27 76135 Karlsruhe +49 721 133-4401/-4444 Mo und Di geschlossen; Mi bis Fr 10 –18 Uhr; Sa und So 11 –18 Uhr Tram 2: ZKM Parken: Tiefgarage ZKM, Südendstraße freier Eintritt mit Karlsruhe Card (in laufende Ausstellungen) oder Museums-PASS-Musées EN | Karlsruhe Municipal Gallery The Municipal Gallery (Städtische Galerie) was founded in 1981 and is one of the most renowned art museums in the south west of Germany. Since 1997 the Municipal Gallery has been located in a hall building on Lorenzstraße, adjacent to the Centre for Art and Media (ZKM). Changing exhibitions and the display collection are on show on three floors of the listed industrial building with its fascinating architecture. The permanent presentation is regularly newly created and shows a selection of outstanding works of art in municipal possession and from the famous Garnatz private collection. The museum specialises in works of artists in Karlsruhe and the south west of Germany. FR | Galerie de la Ville de Karlsruhe Fondée en 1981, la Städtische Galerie est l’un des plus célèbres musées d'art du Sud-Ouest de l’Allemagne. Elle est située depuis 1997 dans une halle contigüe au ZKM. Dans l'architecture fascinante de ce bâtiment industriel classé, elle pré- sente sur trois étages des expositions temporaires et une collection permanente. Cette dernière propose une sélection des œuvres les plus remarquables issues des collections municipales et de la célèbre collection privée Garnatz. Elle met l’accent sur l'art à Karlsruhe et dans le Sud-Ouest de l’Allemagne depuis le 19e siècle ainsi que l'art allemand de 1945 à nos jours. Franz Ackermann, Zuhause mit Frontex, 2010, Städtische Galerie Karlsruhe (Ausschnitt) Foto: ONUK ZKM | ZENTRUM FÜR KUNST UND MEDIEN Im denkmalgeschützten Hallenbau des ZKM | Karlsruhe tauchen die BesucherInnen nicht nur in die Welten des Computerspiels, sondern auch in die Entwicklung neuester Technologien ein: Das Spektrum reicht von Panoramaprojektionen über Apps bis zu Virtual-Reality-Brillen. In den ZKM-Ausstellungen wird der Betrachter durch Partizipation zum Benutzer, der selbst kreativ wird und den Inhalt eines Kunstwerkes selbst erzeugt. Anfassen ist hier ausdrücklich erwünscht! Neben in- teraktiven Umgebungen, in denen sich die BesucherInnen wie in der realen Welt bewegen können, versetzen überwältigende Installationen auf einer gigantischen Ausstellungsfläche von 15.000 m2 in Staunen. Fünfundzwanzig Ausstellungen und rund hundert Veranstaltungen finden hier im Durchschnitt jährlich statt, darunter Klang, Bild- oder Tanz-Performances, Konzerte sowie internationale Tagungen und Symposien. WWW.ZKM.DE ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Lorenzstraße 19 76135 Karlsruhe Tel. +49 721 81000 Mo und Di geschlossen; Mi bis Fr 10 –18 Uhr; Sa und So 11 –18 Uhr Tram 2, ZKM / Bus 55: Lorenzstraße, ZKM Parken: ZKM Tiefgarage, Südendstraße 44 freier Eintritt mit Karlsruhe Card (Lichthof 1/2 oder Lichthof 8/9, Aufpreis Kombiticket möglich) oder Museums-PASS-Musées EN | ZKM | Centre for Art and Media in Karlsruhe In the listed hall building of the Karlsruhe Centre for Art and Media (ZKM), visitors can immerse themselves in the world of computer games, and also in the development of the latest technologies. Exhibitions in the Centre actively involve observers, turning them into users who become creative themselves when they produce the content of a work of art of their own. Hands-on specifically encoura- ged here! Besides interactive environments in which visitors can move around just like in the real world, they will also be awed by the stunning installations presented on a gigantic exhibition area covering 15,000 m2. FR | ZKM | Centre pour l’art et les médias de Karlsruhe Dans les halles classées du ZKM | Karlsruhe, le visiteur s’immerge dans le monde des jeux informatiques comme dans le développement des technologies les plus récentes. Il est invité à participer lui-même à la production d'une œuvre d'art. En- vironnements interactifs dans lesquels on se meut comme dans le monde réel, installations époustouflantes sur une surface de 15 000 m2 : le ZKM plon- ge le visiteur dans la stupéfaction. En moyenne 25 expositions et près de 100 manifestations ont lieu chaque année dont performances sonores, visuelles ou chorégraphiques, concerts, con- férences et colloques internationaux. © ZKM | Karlsruhe, Foto: Felix Grünschloß © ZKM | Karlsruhe, Foto: Uli Deck ZKM | ZENTRUM FÜR KUNST UND MEDIEN Neben seinen Ausstellungen und vielfältigen Veranstaltungen vereint das ZKM unter einem Dach auch eine Mediathek und Bibliothek sowie zwei wissen- schaftliche Forschungsinstitute: das ZKM | Institut für Musik und Akustik und das ZKM | Institut für Bildmedien. WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen aus aller Welt finden hier einzigartige Bedin- gungen, um interdisziplinäre, the- oretische und praktische Projekte zu realisieren und einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Durch internationale Kooperationen ist das ZKM nicht nur an den aktuellsten Entwicklungen beteiligt, sondern setzt selbst neue Akzente, die welt- weit aufgenommen werden. Als ein Ideen- und Kreativlabor schafft das ZKM die Bedingungen dafür, dass innovative Kunstwerke hier entstehen – deswegen heißt das ZKM auch Zentrum und nicht Museum. WWW.ZKM.DE EN | ZKM | Centre for Art and Media in Karlsruhe In addition to the exhibitions and the variety of events held here, the Centre for Art and Media also combines a library and a media library as well as two scientific research institutes under one roof: the ZKM | Institute for Music and Acoustics and the ZKM | Institute for Image Media. Scientists and artists from all over the world find a unique environment here for promoting interdisciplinary, theoretical and practical projects and presenting them to the general public. The ZKM is a think tank and creative lab, establishing the conditions essential for the creation of innovative works of art – this is why it is referred to as a centre and not as a museum. FR | ZKM | Centre pour l’art et les médias de Karlsruhe En plus de ses expositions et manifestations, le ZKM abrite une médiathèque, une bibliothèque et deux instituts de recherche : le ZKM | Institut pour la musique et l'acoustique et le ZKM | Institut pour les médias de l’image. Scientifiques et artistes du monde entier trouvent ici des conditions uniques pour réaliser des projets interdisciplinaires et les présenter à un large public. Le ZKM donne des impulsions nouvelles qui sont perçues dans le monde entier. Véritable laboratoire créatif, il crée les conditions mêmes permettant aux œuvres d'art de naître. C’est en quoi le ZKM est un centre et non un musée. ©ZKM, Foto: Uli Deck raus IN KARLSRUHE KULTUR ERLEBEN SIE DIE VIELFALT KULTUR IN KARLSRUHE WWW.KULTUR-IN-KARLSRUHE.DE Badisches Schulmuseum Karlsruhe Waldenserschule, Henri-Arnaud-Straße 7 76228 Karlsruhe-Palmbach | Tel. +49 177 7725500 Jeden 1. So im Monat von 13 –17 Uhr, sowie jeden 2. Mi im Monat von 17 –20 Uhr und nach Absprache geöffnet. Der Eintritt an diesen Tagen ist frei. Bus 47 ab Karlsruhe-Hbf.: "Palmbach Kirche" Parkplätze vor dem Haus. Badisches Schulmuseum Karlsruhe e. V., Foto: Roland Jourdan BADISCHES SCHULMUSEUM KARLSRUHE Das Badische Schulmuseum Karlsruhe zeigt in den Räumen der ehe- maligen Waldenserschule im Stadtteil Palmbach Schulgeschichte der vergangenen 200 Jahre. Eine Zeitreise zurück in den Schulalltag von anno dazumal kann im Schulmuseum unternommen werden. Schie- fertafel, Fibel, Feder und Tintenfass – einst treue Begleiter im Unter- richt – wirken im Zeitalter von Laptop, Handy und Co. wie Relikte aus grauer Vorzeit. Zwei historische Klassenzimmer, eine alte Lehrer- wohnung „anno 1890“ sowie ein Ausstellungsraum zeigen neben den Themen Schule und Religion auch Ausstellungsstücke zur Palmbacher Waldensergeschichte. Der Besuch im Schulmuseum kann mit einer kleinen Wanderung durch den kulturhistorischen Waldenserweg verbunden werden. Siehe: www.waldenserweg.de WWW.BADISCHES-SCHULMUSEUM.DE EN | Baden School Museum The Baden School Museum in Karlsruhe shows the history of schools in the past 200 years in the rooms of the former Waldenserschule in the suburb of Palmbach. The School Museum takes visitors on a journey through time, back to everyday school life as it was long ago. Blackboards, reading primers, pens and inkwells – once trusted companions for school lessons – now appear to be relics from time immemorial in the days of laptops and mobile phones and so on. FR | Musée badois de l’école Le Musée badois de l’école propose dans les locaux d’une ancienne école con- fessionnelle vaudoise une histoire de l’école au cours des 200 dernières années. On peut plonger dans le quotidien de l'école d'Antan en visitant deux salles de classe historiques, un logement de professeur en 1890 ainsi qu’un espace d'exposition. Ardoises, abécédaires, plumes et encriers semblent bien antiques à l'ère de l'ordinateur portable et du téléphone mobile. Heimathaus Neureut Kirchfeldstraße 124 76149 Karlsruhe | Tel. +49 721 70230 Von April bis Oktober: jeden ersten So im Monat 15 – 17 Uhr Führung nach Vereinbarung Tram S1/S11: Adolf-Ehrmann-Bad Heimathaus Neureut, Foto: Ortsverwaltung Neureut HEIMATHAUS NEUREUT Das 1999 eröffnete Neureuter Heimathaus vermittelt einen Einblick in die Geschichte der bis 1975 selbständigen Gemeinde Neureut. Mit- glieder des Freundeskreises Heimathaus rekonstruierten eine Neureuter Wohnung aus der Zeit um 1900. Küche, Wohnstube, Kammer und Flur wurden detailgetreu eingerichtet. Im Obergeschoss kann die Ortsge- schichte anhand von Dokumenten, Fotos u.a. nachvollzogen werden. Auch das Handwerk, die Landwirtschaft sowie das rege Vereinsleben wurden berücksichtigt. Außerdem wurde die Geschichte und die Trachten der seit den 1950er Jahren in Neureut beheimateten Donauschwaben dargestellt. Sonderausstellungen, Führungen, Vorträge sowie das alljährliche Hoffest Anfang September runden die Präsen- tation im Neureuter Heimathaus ab. EN | Neureut Heimathaus The Neureut Heimathaus is a local museum which opened in 1999. Members of the group of Heimathaus friends reconstructed a Neureut apartment from the period around 1900. The furnishing of the kitchen, living room, chamber and entrance is accurate in every detail. Handicraft work, farming and many club activities are also included. Furthermore, the history and the traditional costumes of the Danube Swabians for whom Neureut has been home since the 1950s are also shown. FR | Maison patrimoniale de Neureut La Maison patrimoniale de Neureut offre un aperçu de l'histoire de ce bourg qui, jusqu'en 1975, était encore une commune indépendante. Un logement autour de 1900 y a été fidèlement reconstitué : cuisine, salle de séjour, chambre et vestibu- le. À l'étage, documents et photos retracent l'histoire de la localité. L'histoire des « Souabes du Danube », réfugiés d’Europe de l’est qui se sont installés à Neureut dans les années 50, y est aussi documentée. Heimatmuseum Stupferich Ortsstr.2 | 76228 Karlsruhe-Stupferich Tel. +49 0721 472019 Jeden 2. und 4. So im Monat von 14 – 17 Uhr oder nach telefonischer Anmeldung. Bus 23 und 47: Karlsbader Straße Foto: Heimatmuseum HEIMATMUSEUM STUPFERICH Das im Jahr 1999 eingerichtete Heimatmuseum zeigt in seiner Dauer- ausstellung Exponate vorwiegend um 1900, die das dörfliche Leben wiederspiegeln. In unserem Wechsel-u. Sonderausstellungsraum zei- gen wir historische o. zeitgenössische Ausstellungsthemen wie Bilder, Kunstwerke aus Holz und Stein von Künstlern aus Stupferich. Im Jahr 2017 werden anlässlich der Baden Württembergischen Heimattage das Thema ,, Stupferich meine Heimat – Kinder erleben ihre Ort" eine Aus- stellung von Schülern der Grundschule Stupferich zu sehen sein. WWW.HEIMATVEREIN-STUPFERICH.DE EN | Stupferich Local Heritage Society In its permanent exhibition the local museum, which was established in 1999, mainly shows exhibits reflecting village life around 1900. We show historical and contemporary exhibition themes such as pictures and works of art made of wood and stone by artists from Stupferich in our room for temporary and special exhibitions. An exhibition by pupils from Stupferich Primary School on the theme of "Stupferich my hometown – children in their local environment" will be on show in 2017. FR | Association patrimoniale Stupferich Aménagé en 1999, ce musée patrimonial retrace dans ses collections permanen- tes la vie villageoise vers 1900. Ses expositions temporaires présentent des sujets historiques ou contemporains tels que les réalisations sur bois ou sur pierre des artistes de Kupferich. En 2017, à l’occasion des journées du patrimoine, il propo- sera une exposition réalisée par les élèves de l’école primaire sur la façon dont les enfants voient Kupferich comme cadre de vie. Foto: Erich Frei FÖRDERVEREIN KNIELINGER MUSEUM E.V. Es ist die Vielfalt der Exponate und Themen, die den Reiz des Knielinger Museums ausmachen. In fast allen Fällen sind es gut erhaltene Aus- stellungsstücke, manche sogar mit ausgesprochenem Seltenheitswert, insbesondere aus den Bereichen Landwirtschaft und Handwerk. Kennen Sie die Arbeit von Landwirten, Töpfern, Schmieden, Imkern oder Buch- druckern in der „guten alten Zeit“? Die Antwort auf all diese Fragen gibt Ihnen ein Besuch auf unserem Museumsfest, das in ungeraden Jahren am ersten Septemberwochenende stattfindet. WWW.MUSEUM.KNIELINGEN.DE EN | Knielinger Museum The museum is located on the Maxau farm estate, on the Baden side of the Rhine near the Rhine bridges. Reason enough to reserve some special space in the museum for navigation on the Rhine and Rhine crossings. The Rhine navigation collection is a treasure chest of valuable models, giving information about the development of Rhine navigation from its origins in the past up to the present. A manually movable model of the first railway and pontoon bridge across the Rhine shows that apart from railway traffic, it was also still possible for large cargo vessels to navigate the Rhine without any problems. FR | Musée de Knielingen Situé au bord du Rhin, le Musée de Knielingen est consacré, outre l’agriculture et l’artisanat, à la navigation fluviale. Il possède un véritable trésor de maquettes précieuses qui témoignent du développement de la navigation sur le Rhin depuis ses origines jusqu'à nos jours. Une maquette mobile du premier pont flottant fer- roviaire sur le Rhin (1865) montre comment, malgré le chemin de fer, les grandes péniches pouvaient circuler sur le Rhin. Förderverein Knielinger Museum e.V Maxau am Rhein 24 | 76187 Karlsruhe | Tel. +49 721 562269 Himmelfahrt bis Ende September, sonntags 14 –17 Uhr Stadtbahn S5: Maxau Südtangente Ausfahrt 11, Parken: Hofgut Maxau Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört Hermann-Schneider-Allee 47 | 76189 Karlsruhe | Tel. +49 721 950470 1. April bis 30. September: Di bis Fr 12 –18 Uhr, So und Feiertage 11 –18 Uhr 1. Oktober bis 31. März: Di bisFr 12 –17 Uhr, So und Feiertage 11 –17 Uhr Für Gruppen sind Sondervereinbarungen möglich! Tram 6: Endhaltestelle Rappenwört Parken: Waldparkplatz oder Parkplatz Rheinstrandbad freier Eintritt Foto: © NAZ KA NATURSCHUTZZENTRUM KARLSRUHE-RAPPENWÖRT Das Naturschutzzentrum liegt mitten im Wald auf der Rheininsel Rappenwört. In dem denkmalgeschützten Bauhaus-Gebäude erwartet Sie eine kurzweilige Dauerausstellung, für die auch französische und englische Tablet-Guides vorliegen. Tauchen Sie ein in die amphibische Welt der Rheinauen mit ihren wechselnden Wasserständen: Informative Schautafeln und Kurzfilme, interaktive Rätselelemente und spannende 3D-Hochwassersimulationen laden dazu ein! Im Kindererlebnisraum nimmt Sie "Pitsch", der große blaue Wassertropfen, mit auf Abenteuer- tour im Wasserkreislauf. Am Naturschutzzentrum beginnen attraktive Spazierwege und Informationspfade. Sie können aber auch mit mobilen E-Guides auf Auen-Expedition gehen oder mit GPS-Geräten den Auen-Geocache aufspüren. WWW.NATURSCHUTZZENTREN-BW.DE EN | Rappenwört Centre for Nature Conservation in Karlsruhe Immerse yourself in the amphibian world of the changing water levels of the Rhine flood plains: take a look at the short films, interactive quiz elements and enthralling 3D simulations. "Pitsch", a big blue drop of water, will take children on an adventure trip in a water circuit. Attractive trails start at the Centre for Nature Conservation, or you can set off on an expedition with mobile e-guides or discover the flood plain geocaches with a GPS device. FR | Centre de protection de la nature de Karlsruhe Rappenwört Le centre de protection de la nature de Rappenwört, une île sur le Rhin, propo- se une exposition permanente divertissante et passionnante. Écrans tactiles en français, puzzles interactifs et simulations plongent les visiteurs dans le monde amphibie des prairies alluviales du Rhin. Un espace expérimental explique aux enfants le cycle de l'eau. C’est aussi le point de départ de promenades enchan- teresses, de parcours didactiques. Foto: Harald Wacker VERKEHRSMUSEUM KARLSRUHE Die Hinterhöfe der Südstadt stecken voller Überraschungen. Eine davon ist das Karlsruher Verkehrsmuseum, welches seit 1969 in einer ehemaligen Fabrik für Elektrogeräte im Hinterhof der Werderstraße 63 untergebracht ist. Dieses private Museum in der Stadt der beiden Er- finder Karl Freiherr Drais von Sauerbronn (1785 – 1851) und Karl Benz (1844 – 1929) veranschaulicht einprägsam die Entwicklung der Mobi- lität. Träger des Verkehrsmuseums ist die Deutsche Verkehrswacht im Stadt- und Landkreis Karlsruhe e. V. WWW.VERKEHRSWACHT-KARLSRUHE.DE EN | Transport Museum There are plenty of surprises in the backyards of the southern part of the city, and one of them is the Karlsruhe Transport Museum. The museum has been housed in a former factory for electrical appliances in a backyard at Werderstraße 63 since 1969. This private museum in the city of the two inventors Karl Freiherr Drais von Sauerbronn (1785 – 1851) and Karl Benz (1844 – 1929) is showing its exhibits in a memorable illustration of the development of mobility. FR | Musée des transports Les arrière-cours du quartier Südstadt sont pleines de surprises. L’un d'elles est le Musée des transports de Karlsruhe, situé depuis 1969 dans une ancienne usine d’appareils électriques au n°63 de la Werderstrasse. Dans la ville même du ba- ron Drais (1785 – 1851), inventeur de l’ancêtre de la bicyclette, et de Carl Benz (1844 – 1929), pionnier de l’automobile, ce musée privé illustre de façon remar- quable histoire et développements de la mobilité. Verkehrsmuseum Karlsruhe Werderstraße 63 | 76137 Karlsruhe verkehrsmuseum-karlsruhe@t-online.de So 10 –13 Uhr Tram 2, 5, S1, S5: Werderstraße freier Eintritt mit Museums-PASS-Musées Wasser- und Brunnenmuseum der Stadtwerke Karlsruhe Wasserwerkstraße 4 | 76137 Karlsruhe Tel. +49 0721/599 3202 Mi 15 –17 Uhr Andere Termine können telefonisch vereinbart werden. Mit dem Auto ist die Zufahrt zum Wasserwerk Durlacher Wald über die Südtangente Richtung Durlach erreichbar (nach Ausfahrt 2) freier Eintritt Foto: Stadtwerke Karlsruhe WASSER- UND BRUNNENMUSEUM DER STADTWERKE KARLSRUHE Das Wasser- und Brunnenmuseum der Stadtwerke Karlsruhe befin- det sich im geschichtsträchtigen Wasserwerk Durlacher Wald. Dort haben Mitarbeiter der Wasserwerke interessante Exponate aus Tech- nik, Kunst und Geschichte zusammengetragen und lassen die Ent- wicklung der Karlsruher Trinkwasserversorgung Revue passieren. Der Besuch des Museums ist eine spannende und abwechslungsreiche Zeitreise zu den Anfängen der Karlsruher Trinkwasserversorgung. Die historischen Exponate aus der Gründerzeit der zentralen Wasserver- sorgung zeigen eindrucksvoll die Entwicklung der Technik. Das High- light ist ein komplett eingerichtetes Badezimmer mit einer Badewanne aus Zink, einem alten Boiler mit Holzfeuerung und Utensilien aus da- maligen Waschküchen. WWW.SWKA.DE/DB2A EN | Museum of Water and Fountains A visit to the Public Utility Museum of Water and Fountains in the Durlach Forest waterworks is an exciting journey through time, full of variety, to the beginnings of the supply of Karlsruhe drinking water. The historical exhibits from the early days of a central water supply are an impressive demonstration of the develop- ment of the technology. The highlight is a fully equipped bathroom with a zinc bathtub, an oil wood-fired boiler and utensils from the laundry houses of those times. FR | Musée de l’eau et de la fontaine Situé dans un centre de distribution d’eau chargé d’histoire, le Musée de l'eau et de la fontaine de Karlsruhe dresse un panorama de tous les développements de l’approvisionnement en eau potable de la ville sous leurs aspects à la fois technique, artistique ou historique. Parmi les pièces exposées, on trouve une salle de bain complète avec sa baignoire en zinc, un ancien chauffe-eau au feu de bois et des ustensiles provenant d’anciennes buanderies. Foto: Karpatendeutsches Kulturwerk Slowakei e.V. KARPATENDEUTSCHES MUSEUM Das Karpatendeutsche Museum zeigt den Anteil der Deutschen in der Slowakei bis zu ihrer Vertreibung 1944/46 am gesamteuropäischen kulturellen Erbe, historische Landkarten und eine aktuelle Fotodoku- mentation bieten einen Überblick über die drei ehemaligen deutschen Siedlungsgebiete: Preßburg (Bratislava), Hauerland (Mittelslowakei) so- wie Zips (Ostslowakei). Neben einer volkskundlichen Sammlung (u.a. Trachten) ist die Bildende Kunst erwähnenswert, insbesondere das Werk des Meister Paul von Leutschau und der komplette künstlerische Nach- lass der Malerin Herta Ondrušová-Victorin, ferner Kunsthandwerk, Mu- sik und Literatur. Weitere Abteilungen beinhalten die Kulturgeschichte, Kriegsende, Vertreibung, Wiederaufbau und Neuanfang. WWW.KARPATENDEUTSCHE.DE EN | Karpatendeutsches Museum The Karpatendeutsche Museum shows the share German people in Slovakia had in pan-European cultural heritage up to the time of their displacement in 1944/1946. Besides a folkloristic collection, the fine arts are worth mentioning, particularly the work of Meister Paul von Leutschau and the complete artistic legacy of painter Herta Ondrušová-Victorin. Other departments show cultural his- tory, the end of the war, expulsion, reconstruction and a new beginning. FR | Musée des Allemands des Carpates Le Musée des Allemands des Carpates est consacré aux anciennes colonies alle- mandes de Presbourg (Bratislava), Hauerland et Zips et à la part de cette mino- rité dans le patrimoine culturel européen jusqu'à son expulsion de Slovaquie en 1944-1946 : cartes et photographies, mais aussi Beaux-Arts, art populaire, arti- sanat, musique et littérature. Des salles retracent l'histoire culturelle : la guerre, l'expulsion, la reconstruction et le nouveau départ. Karpatendeutsches Museum Karlsburg Durlach, Pfinztalstraße 9 | 76227 Karlsruhe Tel. +49 721 694152 Mi 10 –18 Uhr, Sa 14 –18 Uhr, So 11 – 18 Uhr Tram 1, 8: Schlossplatz (Durlach) freier Eintritt RECHTSHISTORISCHES MUSEUM Die Konzeption der Dauerausstellung verbindet unter dem Motto von Babylon nach Karlsruhe die Rechtsordnungen der alten Kulturen mit der neuzeitlichen Rechtsentwicklung. Eine maßstabsgerechte Nachbildung der berühmten, im Louvre in Paris befindliche Säule des Codex Ham- murabi (um 1700 v. Chr.) eröffnet den Ausstellungsrundgang. Es fol- gen weitere Exponate zum babylonischen, griechischen und römischen Recht sowie zum mittelalterlichen deutschen Recht mit Sachsenspiegel und Stadt- und Landrechten. Im neuzeitlichen Bereich wird der Weg zur deutschen Rechtseinheit, der Absturz in die Perversion des Rechts durch die NS-Diktatur sowie der Auf- und Ausbau der Bundesgerichtsbarkeit in Karlsruhe erläutert. WWW.RECHTSHISTORISCHES-MUSEUM.DE Rechtshistorisches Museum, Herrenstr. 45a | 76133 Karlsruhe (im Bibliotheksgebäude des Bundesgerichtshofs) Tel. +49 0721 159-5031 Di von 10 –12.00 Uhr außer an Feiertagen. Tram 2,4,6: Karlstor Tram 1, 3, 4, S1/S11, S2, S5: Herrenstraße Parken: Tiefgarage Amalienstraße EN | Legal Historical Museum The conception of the permanent exhibition combines the legal systems of the old cultures with the modern development of law. A true-to-scale reproduction of the famous Law Code of Hammurabi pillar - the original of which is in the Louvre in Paris - is the start of the walk around the exhibition, which leads to other exhibits of Babylonian, Greek and Roman law and to German medieval law in the "Sachsenspiegel", and city and state legislation. In the modern history section of the museum, the path to German legal unity, the fall into the legal perversion of Nazi dictatorship and the development and expansion of German federal jurisdic- tion in Karlsruhe are explained. FR | Musée de l´histoire du droit Placé sous la devise de Babylone à Karlsruhe, ce musée met en relation les lé- gislations de l’Antiquité avec les développements du droit à l’époque moderne. Passé une réplique de la célèbre stèle du Code de Hammourabi du Louvre, on découvre les droits babylonien, grec et romain puis le droit médiéval allemand. La section des temps modernes montre la perversion du droit par la dictature nazie puis l’édification de la juridiction fédérale à Karlsruhe. Foto: Rechtshistorisches Museum GALERIEN IN KARLSRUHE gallery artpark Kriegsstraße 86 76133 Karlsruhe Tel. +49 160 8740677 Do – Fr 15 – 18 Uhr, Sa 12 – 16 Uhr u. n. V WWW.ARTPARK.EU Galerie Bode Ettlinger Straße 2a 76137 Karlsruhe Tel. +49 721 3548435 Mi – Fr 15 – 18.30, Sa 11 – 14 Uhr u. n. V. WWW.GALERIEBODE.DE Galerie Knecht und Burster Baumeisterstraße 4 76137 Karlsruhe Tel. +49 721 9374910 Mi – Fr 15 – 18.30 Uhr, Sa 11 – 16 Uhr u.n.V. WWW.GALERIE- KNECHT- UND-BURSTER.DE Meyer Riegger Klauprechtstraße 22 76137 Karlsruhe Tel. +49 721 821292 Mi – Fr 12 – 18 Uhr, Sa 11 –14 Uhr WWW.MEYER-RIEGGER.DE Galerie Rottloff Sophienstraße 105 76135 Karlsruhe Tel. +49 721 843225 Mi – Fr 14.30 – 19 Uhr u. n. V. WWW.GALERIE-ROTTLOFF.DE Galerie Schrade Karlsruhe Zirkel 34 – 38 76133 Karlsruhe Tel. +49 721 1518774 Di – Fr 11 – 13 Uhr u. 14 – 18 Uhr, Sa 11 – 16 Uhr WWW.GALERIE-SCHRADE.DE Neue Kunst Gallery – Michael Oess Zirkel 32 76133 Karlsruhe Tel. +49 721 1305721 Mi – Fr 14 – 19 Uhr, Sa 11 – 16 Uhr u. n. V. WWW.NEUEKUNST.DE Galerie Clemens Thimme Lorenzstraße 2 76135 Karlsruhe Tel. +49 160 94618776 WWW.GALERIE-THIMME.DE Foto: Neue Kunst Gallery, Igor Oleinikov | Hahn Fotodesign KAMUNA Immer am ersten Samstag im August lockt die Karlsruher Museums- nacht KAMUNA zahlreiche Besucher in die zu später Stunde geöffneten Museen und Institutionen. Bereits seit 1999 präsentieren die teilneh- menden Häuser einmal im Jahr ein ganz besonderes Programm mit Führungen, Konzerten, Lesungen, Mitmachaktionen, Filmen, Theater und vielem mehr. Ob Jung oder Alt, Partylöwe oder Musenfreund: Den KAMUNA-Button stecken sich gerne auch mal diejenigen an, die sonst nicht regelmäßig den Weg ins Museum finden. Aber auch leidenschaft- liche Museumsfans kommen voll und ganz auf ihre Kosten. Denn die außergewöhnliche Atmosphäre und das vielfältige Angebot lassen den nächtlichen Kulturgenuss jedes Mal zu einem spannenden Erlebnis und zum Treffpunkt für alle Generationen werden. Besonderer Anziehungs- punkt für Familien ist das speziell für Kinder und Jugendliche konzipier- te Programm „JUNGE KAMUNA“. WWW.KAMUNA.DE KAMUNA Gesamtkoordination Färbergasse 7, 76275 Ettlingen +49 7243 3329404 info@kamuna.de Am ersten Samstag im August 18 –1 Uhr VVK: 10 €, erm. 8 € AK: 12 €, erm. 10 € EN | KAMUNA On the first Saturday in August, the Karlsruhe Museum Night always attracts many visitors to the late-opening museums and institutions. Every year since 1999, the participating museums have presented a very special programme with guided tours, concerts, readings, workshops, films, theatres and much more. The young, old, party animal or stay-at home types love to wear the KAMUNA button, even if they do not regularly visit museums. But even enthusiastic museum fans find plenty to their taste. The extraordinary atmosphere and variety always make enjoying culture by night an exciting experience and a meeting point for old and young. Families especially appreciate the "YOUNG KAMUNA" programme, specifically designed for children and adolescents. FR | KAMUNA Chaque premier samedi du mois d’août, la KAMUNA – la fameuse Nuit des musées de Karlsruhe – attire de nombreux visiteurs dans les musées et insti- tutions culturels restés ouverts jusqu’à une heure tardive. Depuis 1999, les éta- blissements participants présentent chaque année un programme très spécial : visites guidées, concerts, lectures, animations participatives, films, spectacles de théâtre et bien plus encore. Quel que soit leur âge, flâneurs, fêtard ou ama- teur occasionnels, la Kamuna séduit tous ceux qui ne trouvent pas souvent le chemin du musée. Mais les amateurs passionnés ne sont pas en reste. Car l’atmosphère exceptionnelle et la va- riété des programmes proposés font de ces plaisirs nocturnes une expéri- ence culturelle unique et un lieu de rencontre intergénérationnel. Spécia- lement conçu pour les enfants et les adolescents, le programme JUNGE KAMUNA est l’attraction idéale pour les familles. Foto: ONUK Foto: ONUK IMPRESSUM KTG Karlsruhe Tourismus GmbH Telefon + 49 (0) 721 3720 5390 www. karlsruhe-tourismus.de info@karlsruhe-tourismus.de Redaktion: Stephan Theysohn Gestaltung: goetzinger+komplizen Werbeagentur, Ettlingen Stand: Dezember 2016 | Änderungen vorbehalten Textbeiträge: von den Museen selbst zusammengestellt Aktuelle Fahrplanänderungen: www.kvv.de
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/kunst_ausstellungen/HF_sections/rightColumn/1304490056205/ZZlV0Ps8slheYc/2016-Dezember_2522_SMKA_Flyer_Museen-in-KA_E-BOOK.pdf
Microsoft Word - Dokument2 Einblicke in die Ausstellung: Krieg - Gewalt - Verletzlichkeit, Macht und Ohnmacht des Menschen 8. Mai bis 24. August 2014 Fotos: ONUK
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/kunst_ausstellungen/museen/staedtische_galerie/ausstellungen/krieg/HF_sections/content/ZZlxG6xos9VwwK/ZZlyoEV3zSX63j/Krieg.pdf
Städtische Galerie Karlsruhe Lorenzstraße 27, 76135 Karlsruhe Telefon (0721) 133-4401/-4444 www.staedtische-galerie.de Öffnungszeiten Mi–Fr / 10–18 Uhr Sa, So / 11–18 Uhr Mo, Di / geschlossen Anfahrt mit der Stadtbahn Vom Hauptbahnhof und vom Europa platz mit Straßen bahnlinie 2 (Haltestelle ZKM). Anfahrt mit dem PKW A5 von Norden bis Ausfahrt Karlsruhe-Mitte, Richtung Landau, über Hinweisschilder ZKM. A5 von Süden bis Ausfahrt Karlsruhe- Süd, über Hinweisschilder ZKM. Parkmöglichkeit in der Tiefgarage des ZKM, Einfahrt Südendstraße. 5 1 2 3 6 Wilhelm Loth war einer der bedeu - tendsten deutschen Bildhauer der Nachkriegszeit. Im Laufe von fünf Jahrzehnten schuf er ein umfang- reiches, unverwechselbares Werk, in dessen Zentrum der weibliche Körper als Torso steht. Dieses Thema beschäftigte ihn auch in seinen Zeichnungen und Aqua rel- len sowie in den Drucktechniken Holzschnitt, Radierung und Litho - grafie. Seine frühen Papier arbei- ten, in denen sich auch Bildnisse oder ganzfigurige Darstellungen finden, spiegeln seinen Weg auf der Suche nach einer abstra hier- ten, eigenständigen Darstellungs- weise. Nachdem die Städtische Galerie Karlsruhe Loth 2001 eine um fas sende Retrospektive seines bild hauerischen Werks widmete, soll nun eine Auswahl seiner Grafiken im Zentrum der Präsen- tation stehen, die sich in der Sammlung des kommunalen Kunst - museums befinden. Wilhelm Loth Arbeiten auf Papier 16/12/2020–16/05/2021 Gustav Wolf, Selbstporträt, um 1933, Städtische Galerie Karlsruhe 4 Die Präsentation stellt erstmals die Kunstschaffenden vor, die durch das unmenschliche Terror- system der National sozialisten verfolgt, vertrieben oder sogar ermordet wurden. Die Ausstellung ihrer Werke und die Erzählung ihrer Lebensgeschichten sollen die Erinnerung an diesen dunkelsten Teil der deutschen Geschichte wach halten. Entscheidend ist dabei nicht die Frage, ob sie im Sinne einer spezifisch jüdischen Tradition gearbeitet oder eine entsprechende Ikonografie in das Zentrum ihres Werkes gestellt haben, sondern die Tatsache, dass sie als Künstler*innen, Archi tekt*innen und Foto graf*in- nen, die enger oder weiter mit dieser Stadt verbunden waren, zu deren kulturellem Reichtum entscheidend beigetragen haben. Mit Werken unter anderem von Ellen Auerbach, Robert Curjel, Benno Elkan, Richard Fuchs, Liselotte Grschebina, Hilde Hubbuch, Hanns Ludwig Katz, Ludwig Schwerin und Gustav Wolf. Verborgene Spuren Jüdische Künstler*in - nen, Architekt*in nen und Fotograf*innen in Karlsruhe 05/12/2020–28/02/2021 1 / Wilhelm Loth, Büste, 1951, Städtische Galerie Karlsruhe 2 / Peter Ackermann, Ecke mit Grün und Fenster, 1986, Städtische Galerie Karlsruhe 3 / Hilde Hubbuch, Ohne Titel (Hand, Ohr, Blumenstock), 1931/32, Städtische Galerie Karlsruhe 4 / Erwin Gross, Ohne Titel, 2017 5 / Agnes Märkel, Letzte Ressourcen, 2015 (aus einer fünfteiligen Serie), Städtische Galerie Karlsruhe, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020 6 / Daniel Roth, Karte/Studie, 2019 Wilhelm Loth, Signal – anthropomorph, 1960/61, Städtische Galerie Karlsruhe 2020 Programm Die Auswirkungen der heutigen Kon- sumgesellschaft auf unsere Um welt sind allgegenwärtig. Sei es, dass wir sie mit unseren eigenen Sinnen erfahren und darüber im Alltag dis - kutieren, sei es, dass wir ent spre- ch ende Berichterstattungen Tag für Tag in den Medien verfolgen können. Ausgehend von ausgewählten Beispielen der letzten 40 Jahre stellt die Ausstellung zeitgenös si- sche Künstler*innen vor, die sich mit den wechselseitigen Einflüssen zwischen der sich zunehmend glo - balisierenden Konsumgesell schaft und ihrer Umwelt beschäftigen. Diese aktuellen Positionen beobach - ten, dokumentieren und kommen- tieren die Spuren, die die Nutzung und Ausnutzung unserer Lebens- grundlagen hinterlassen. Das heu - tige Verhältnis zwischen Natur und Zivilisation wird ebenso in den Blick genommen wie das viel gestal tige Phänomen des Abfalls. Auch natür - liche Rohstoffe wie Wasser oder fossile Ressourcen sind Gegen stand der künstlerischen Betrachtung. In so unterschiedlichen Medien wie Malerei, Fotografie, Skulptur, Installation oder Video nähern sich die 24 Künstler*innen der Ausstel- lung diesen dringlichen Themen. In seinem malerischen wie grafischen Werk setzt sich Peter Ackermann vielfältig mit Architektur ausein - an der: von Gebäuden in Land schaft über bühnenartige Situa tio nen zu ornamentalen bauplasti schen Frag - menten. Zudem untersucht er den Schattenwurf architektonischer Strukturen. In seinen Kunstwerken thematisiert er das Wechselspiel von Fläche und Raum, Masse und Linie, Ornament und freier maleri scher Geste. Der aus Jena stammende Künst - ler studierte an der Hoch schule für Bildende Künste in Berlin. In den 1970er Jahren erhielt er unter ande - rem den Villa-Romana-Preis für ei nen einjährigen Aufenthalt in Flo renz, der nachhaltig auf seine künstlerische Sprache wirken sollte. 1977 wurde er zur Teilnahme an der documenta 6 in Kassel einge - laden und erhielt im selben Jahr die Pro fessur an der Kunstakademie in Karlsruhe, die er zwanzig Jahre innehatte. Die ausgestellten Werke be - finden sich im Sammlungsbestand der Städtischen Galerie Karlsruhe. Der Hanna-Nagel-Preis wurde 1998 von fünf in Karlsruhe tätigen Präsidentinnen gestiftet, um bil - dende Künstlerinnen ab 40 Jahren im Regierungsbezirk Karlsruhe zu fördern und ihre Arbeit aus- zu zeichnen. Mit dem vor mehr als 20 Jahren erstmals vergebenen Preis wird zugleich das künstle ri- sche Werk von Hanna Nagel (1907–1975) geehrt, einer be- deu tenden Ver tre terin der Neuen Sachlichkeit, die 1925 bis 1929 an der Badi schen Landeskunstschule studierte. Die 16. Verleihung des Preises erfolgt im Mai 2020 in der Städtischen Galerie Karlsruhe, damit verbunden ist eine Aus stel- lung der Preis trägerin im Forum des Museums, eine begleitende Katalogpublika tion und ein Ankauf durch das Regierungspräsidium Karlsruhe. Mit dem Preis wurden bisher aus gezeichnet: Gerlinde Fertig, Sibylle Wagner, Hannelore Neeb, Ursula Fleischmann, Gabi Streile, Berna dette Hörder, Elke Wree, Sabine Funke, Barbara Denzler, Silke Stock, Susanne Ackermann, Mona Breede, Simone Demandt, Gundula Bleckmann und Nina Laaf. Zum Jahresende zeigt Daniel Roth, der eine Professur an der Staat - li chen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe innehat, im Forum der Städtischen Galerie eine neue Installation, die eigens für diesen Ort geschaffen wird. Die Präsentation entsteht auf An re gung des Förderkreises der Städti schen Galerie Karlsruhe, der im zweijährigen Rhythmus eine Studioausstellung für ausgewählte Kunst schaffende ausrichtet. Im Sammlungsbestand des kommunalen Museums befindet sich eine raumgreifende Arbeit des Künstlers mit dem Titel »Die Straße« (2013), die derzeit im Rahmen der Dauerausstellung zu sehen ist. Im Zentrum steht auch hier das Medium Zeichnung, das Roth kon sequent erweitert und in ein eindrucksvolles Raum - ensemble mit Objekten überführt, die auf das Thema Landschaft verweisen. Der Kunstpreis der Werner-Stober- Stiftung für das Jahr 2019 wurde an Florian Köhler verliehen. Die Aus - wahl für dieses Stipendium trafen die Mitglieder des Professo ren- kollegiums an der Staatlichen Aka - demie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Florian Köhler, 1973 geboren, studierte seit 2001 an der Karls - ruher Kunstakademie und schloss 2007 sein Studium als Meister- schüler bei Professor Meuser ab. Nach einem Reisestipendium der Kunstakademie Karlsruhe (2007) und einem 6-monatigen Stipendium an der Cité Internationale des Arts in Paris (2013) lebt und arbeitet der Künstler heute in Karlsruhe- Mühlburg. Unter dem Titel »Tschau Agip« zeigt Florian Köhler im ersten Obergeschoss des Museums Beton skulpturen, deren Wechsel- spiel der Strukturen eine über- raschende Leichtigkeit ausstrahlt. Erwin Gross Auf Papier 2017–2019 05/12/2019–13/04/2020 Florian Köhler Tschau Agip 06/02–03/05/2020 (Un)endliche Ressour - cen? Künstlerische Positionen seit 1980 07/03–13/09/2020 Peter Ackermann Malerei und Grafik 29/04–13/09/2020 Hanna-Nagel-Preis 14/05–02/08/2020 Ausstellung des Förderkreises: Daniel Roth 15/11/2020–14/03/2021 Der Maler Erwin Gross, Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und von 2000 bis 2012 Rektor der an- ge sehenen Kunstschule, trat in der Vergangenheit vor allem mit seinen großformatigen Leinwänden an die Öffentlichkeit. Parallel zu seinem umfangreichen malerischen Werk entstehen Gouachen und Collagen, die bislang wenig bekannt sind und nun erstmals in einer Sonder- ausstellung präsentiert werden. »Auf Papier«, der Ausstellungs- titel, benennt das Trägermaterial, dessen Eigenschaften diese Werk - gruppe wesentlich mit bestimmen: Es sind das eher kleine Format – das dem Künstler ein unmittel bare- res Vorgehen und größere Frei heit ermöglicht –, die unter schied liche Haptik der Papiere und die ver - schiedenen Weißtönungen der Ober - flächen. Die Kompositionen zeichnen sich durch eine stimmungsvolle, poetische Leichtigkeit aus. Sie assoziieren Erinnerungen an The men wie Land schaft, Pflanz liches sowie gele gentlich Architek tur und ent - führen die Betrach ter*innen in ihre eigene innere Welt. Erwin Gross, Ohne Titel, 2017 Florian Köhler, Ohne Titel, 2018, Foto: Christian Ertel Björn Braun, Untitled (zebra finch nest), 2013, Städtische Galerie Karlsruhe Peter Ackermann, Interieur 17-85, 1986, Städtische Galerie Karlsruhe Daniel Roth, Karte/Studie, 2019
https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/kunst_ausstellungen/museen/staedtische_galerie/fuehrungen/HF_sections/content/ZZot580Om3encA/01772_SGK_FOL_Jahresprogramm_2020_20200130%20digital.pdf
Angebote „Woher kommt eigentlich“ für alle Altersstufen Nr. Thema Name Fach Klasse Thema Zeit 5.1 Vom Schaf zum Wollfaden Sachunterricht, Kunst und Werken, AES, BNT GS Kl.1-4 Sekundarstufe I Kl.5-8 Woher kommt eigentlich…? 5 5.2 Aus dem Farbkasten der Natur - Naturmalfarben Sachunterricht, Kunst und Werken, AES, Bild. Kunst, BNT GS Kl.1-4 Sekundarstufe I Kl.5-8 Woher kommt eigentlich…? 5 5.3 Aus dem Farbkasten der Natur - Färberpflanzen Sachunterricht, Kunst und Werken, AES, Bild. Kunst GS Kl.1-4 Sekundarstufe I Kl.5-8 Woher kommt eigentlich…? 5 5.4 Aus dem Farbkasten der Natur - Mittelalterliche Schreibwerkstatt Sachunterricht, Kunst und Werken, Geschichte, Bild. Kunst GS Kl.2-4 Sekundarstufe I Kl.5-8 Woher kommt eigentlich…? 5 5.5 Wunderbarer Werkstoff Weide Sachunterricht, Kunst und Werken, BNT GS Kl.1-4 Sekundarstufe I Kl.5-6 Woher kommt eigentlich…? 5 5.6 Nachwachsender Rohstoff Holz Sachunterricht, Kunst und Werken GS Kl.1-4 Woher kommt eigentlich…? 5 5.7 Vom Korn zum Brot Sachunterricht GS Kl.1-4 Woher kommt eigentlich…? 5 5.8 Schokolade – süß mit bitterem Beigeschmack Sachunterricht, AES, Geographie GS Kl.1-4 Sekundarstufe I Kl.5-8 Woher kommt eigentlich…? 5
https://www.karlsruhe.de/b3/natur_und_umwelt/umweltschutz/umweltbildung/umwelt/umweltthemen/antrag/HF_sections/content/ZZoZ40F4MrqzZo/5_Woher%20kommt%20eigentlich.pdf
Woher kommt eigentlich? Nr. Thema Name Fach Für Klassen Bereich Zeit 47 Vom Schaf zum Wollfaden Sachunter- richt, Kunst und Werken, AES, BNT GS Kl.1-4 Sekundar- stufe I Kl.5-8 Woher kommt eigentlich… ? 5 48 Aus dem Farbkasten der Natur - Naturmalfarben Sachunter- richt, Kunst und Werken, AES, Bild. Kunst, BNT GS Kl.1-4 Sekundar- stufe I Kl.5-8 Woher kommt eigentlich… ? 5 49 Aus dem Farbkasten der Natur- Färberpflanzen Sachunter- richt, Kunst und Werken, AES, Bild. Kunst GS Kl.1-4 Sekundar- stufe I Kl.5-8 Woher kommt eigentlich… ? 5 50 Aus dem Farbkasten der Natur- Mittelalterliche Schreibwerkstatt Sachunter- richt,Kunst und Werken, Geschichte , Bild. Kunst GS Kl.2-4 Sekundar- stufe I Kl.5-8 Woher kommt eigentlich… ? 5 51 Wunderbarer Werkstoff Weide Sachunter- richt, Kunst und Werken, BNT GS Kl.1-4 Sekundar- stufe I Kl.5-6 Woher kommt eigentlich… ? 5 52 Nachwachsender Rohstoff Holz Sachunter- richt, Kunst und Werken GS Kl.1-4 Woher kommt eigentlich… ? 5 53 Vom Korn zum Brot Sachunter- richt GS Kl.1-4 Woher kommt eigentlich… ? 5 Woher kommt eigentlich?
https://www.karlsruhe.de/securedl/sdl-eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJpYXQiOjE2NzI4MDg0MTIsImV4cCI6MzMyMTc2MjY0NTYsInVzZXIiOjAsImdyb3VwcyI6WzAsLTFdLCJmaWxlIjoiZmlsZWFkbWluXC91c2VyX3VwbG9hZFwvMDNfVW13ZWx0X0tsaW1hXC8wMzRfVW13ZWx0YmlsZHVuZ191bmRfRW5nYWdlbWVudFwvQmV0cmV1dGVfQW5nZWJvdGVcL1NjaHVscHJvamVrdGVcL1VudGVycmljaHRzZWluaGVpdGVuXC9Xb2hlcl9rb21tdF9laWdlbnRsaWNoLnBkZiIsInBhZ2UiOjQxMzZ9.1lcfbDqXqw1yQ58fxre69kJgmPzdsfD2tKEhe-0gwlo/Woher_kommt_eigentlich.pdf